09. bielefelder stadtzeitung

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Freitag, 21. Januar 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 9, 3. KW, 2011 Ausbildungsmarkt im Vorwärtsgang Die Unternehmen der Indust- rie- und Handelskammer Ost- westfalen zu Bielefeld (IHK) haben 2010 mit insgesamt 7.630 neuen Ausbildungsver- trägen 1,4 Prozent mehr als im Jahr 2009 » Seite 2 Energy Award: Gold für Bielefeld Die Stadt Bielefeld wurde jetzt von Landesumweltminister Jo- hannes Remmel für ihre Leis- tungen im Klimaschutz mit dem Gold award des interna- tionalen Energiemanagement- programms european energy award® ausgezeichnet. » Seite 4 OWL-Einzelhandel lockt mit Schnäppchen Auch in diesem Jahr hält der Einzelhandel an einem ge- meinsamen Termin für den finalen Saisonausverkauf fest. „Bis zu drei Viertel der Ge- schäſte wollen sich am frei- willigen Winterschlussverkauf (WSV) ab dem 24. Januar be- teiligen“, kündigte in Bielefeld der Hauptgeschäſtsführer des Einzelhandelsverbandes Ost- westfalen-Lippe (EHV OWL) Thomas Kunz an. » Seite 10 Wirtschaſtliche und soziale Situation von Studierenden Mit 508.500 Studierenden im Wintersemester 2009/2010 ist Nordrhein-Westfalen im bun- desweiten Vergleich nach wie vor das Land mit den meisten Studierenden. Doch wie leben eigentlich unsere Studieren- den? Wie viele müssen neben dem Studium jobben, um sich ihr Leben zu finanzieren? » Seite 12 Hundekot: Appell der Stadt an Tierführer Vorsicht, Tretminen! n Mitte (jan). Sie sprießen wie die Pilze aus dem feuchten Wald- boden: Handgemalte oder ge- kauſte Schilder, auf denen unmiss- verständlich darauf hingewiesen wird, dass Hundekot in blühen- den Beeten und auf gepflegten Rasenstücken nicht erwünscht ist. Die Verunreinigung von Grünan- lagen und Gehwegen durch Hun- dekot ist ein ständiges Ärgernis. Zurzeit sind diese Verunreini- gungen leider verstärkt festzustel- len. Nachdem der Schnee fast überall geschmolzen ist, sind die Kothaufen („Tretminen“) insbe- sondere in Grünanlagen und auf Wanderwegen festzustellen. Während verantwortungsbewuss- te Hundehalter beim Gassi-Gehen im Wohngebiet stets das aufsam- meln, was ihr vierbeiniger Freund in den Sand gesetzt hat, stören sich die Unverfrorenen unter den Hun- deliebhabern nicht an den Hinter- lassenschaſten ihres Haustiers in Nachbars Garten. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 Bielefelder Wissenschaftler nahmen Mietnomaden unter die Lupe Alptraum aller Vermieter n Bielefeld (jan). Die Mietnomaden: Sie zie- hen von Wohnung zu Wohnung, von vorn- herein in der Absicht, keinen Cent Miete zu bezahlen. Meist machen sie sich genauso un- erkannt aus dem Staub wie sie gekommen sind und hinterlassen neben einem Haufen Schul- den jede Menge Ärger. Doch sie sind nicht leicht zu erkennen. Mietnomaden tarnen sich als vermeintliche Manager, Ärzte oder Rechts- anwälte – und fahren mit großen Autos vor. Nicht nur der Mietausfall, sondern auch die Verfahrenskosten sind ruinös. Im Auſtrag der Bundesregierung erforschten Bielefelder Wissenschaſtler das Verhalten der Spezies des Mietnomaden. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 AUS DEM INHALT Sonderseiten in dieser Ausgabe: n Familie .................................. Seite 12 n Recht und Steuern ................. Seite 14 Ihre neue Werbeplattform: Bielefelder Wirtschaftsmagazin Tel.: 0521/52 940 99 Fax: 0521/894 90 06 anzeigen@bielefelder- wirtschaftsmagazin.de Ihre neue Werbeplattform: Bielefelder Stadtzeitung Tel.: 0521/52 940 99 Fax: 0521/894 90 06 anzeigen@ stadtzeitung-bielefeld.de Lust auf Weiterbildung? 10-Finger-Schreiben am PC Wochenendkurse für jedes Alter ab 10 J. Fremdsprachen Englisch, Italienisch, Spanisch Kaufmännische Spezialkurse Buchführung ohne PC am 28./29. Jan. Finanzbuchführg. m. Lexware ab 5. Febr. 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Förderung über Bildungsgutschein der Agenturen für Arbeit, JobCenter oder z. B. BFD / Bundeswehr möglich. Berufsbegleitende Fortbildung zum/zur Berufsbegleitende Fortbildung zum/zur Geprüften Verkehrsfachwirt/-in IHK Förderung über Meister-BaföG möglich Bildungswerk Verkehr Wirtschaft Logistik Nordrhein-Westfalen e. V. Bleichstraße 77a · 33607 Bielefeld · Telefon (05 21) 12 28 25 • Dortmund • Düsseldorf • Gelsenkirchen • Köln • Münster • Wuppertal Seit 1979 Ihr kompetenter Bildungspartner in OWL.

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Ausgabe 09

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Page 1: 09. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 21. Januar 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 9, 3. KW, 2011

Ausbildungsmarkt im Vorwärtsgang Die Unternehmen der Indust-rie- und Handelskammer Ost-westfalen zu Bielefeld (IHK) haben 2010 mit insgesamt 7.630 neuen Ausbildungsver-trägen 1,4 Prozent mehr als im Jahr 2009» Seite 2

Energy Award: Gold für BielefeldDie Stadt Bielefeld wurde jetzt von Landesumweltminister Jo-hannes Remmel für ihre Leis-tungen im Klimaschutz mit dem Gold award des interna-tionalen Energiemanagement-programms european energy award® ausgezeichnet.» Seite 4

OWL-Einzelhandel lockt mit SchnäppchenAuch in diesem Jahr hält der Einzelhandel an einem ge-meinsamen Termin für den finalen Saisonausverkauf fest. „Bis zu drei Viertel der Ge-schäfte wollen sich am frei-willigen Winterschlussverkauf (WSV) ab dem 24. Januar be-teiligen“, kündigte in Bielefeld der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Ost-westfalen-Lippe (EHV OWL) Thomas Kunz an.» Seite 10

Wirtschaftliche und soziale Situation von StudierendenMit 508.500 Studierenden im Wintersemester 2009/2010 ist Nordrhein-Westfalen im bun-desweiten Vergleich nach wie vor das Land mit den meisten Studierenden. Doch wie leben eigentlich unsere Studieren-den? Wie viele müssen neben dem Studium jobben, um sich ihr Leben zu finanzieren? » Seite 12

Hundekot: Appell der Stadt an Tierführer

Vorsicht, Tretminen!n Mitte (jan). Sie sprießen wie die Pilze aus dem feuchten Wald-boden: Handgemalte oder ge-

kaufte Schilder, auf denen unmiss-verständlich darauf hingewiesen wird, dass Hundekot in blühen-

den Beeten und auf gepflegten Rasenstücken nicht erwünscht ist. Die Verunreinigung von Grünan-

lagen und Gehwegen durch Hun-dekot ist ein ständiges Ärgernis. Zurzeit sind diese Verunreini-gungen leider verstärkt festzustel-len. Nachdem der Schnee fast überall geschmolzen ist, sind die Kothaufen („Tretminen“) insbe-sondere in Grünanlagen und auf Wanderwegen festzustellen. Während verantwortungsbewuss-te Hundehalter beim Gassi-Gehen im Wohngebiet stets das aufsam-meln, was ihr vierbeiniger Freund in den Sand gesetzt hat, stören sich die Unverfrorenen unter den Hun-deliebhabern nicht an den Hinter-lassenschaften ihres Haustiers in Nachbars Garten.

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Bielefelder Wissenschaftler nahmen Mietnomaden unter die Lupe

Alptraum aller Vermietern Bielefeld (jan). Die Mietnomaden: Sie zie-hen von Wohnung zu Wohnung, von vorn-herein in der Absicht, keinen Cent Miete zu bezahlen. Meist machen sie sich genauso un-erkannt aus dem Staub wie sie gekommen sind und hinterlassen neben einem Haufen Schul-den jede Menge Ärger. Doch sie sind nicht leicht zu erkennen. Mietnomaden tarnen sich als vermeintliche Manager, Ärzte oder Rechts-anwälte – und fahren mit großen Autos vor. Nicht nur der Mietausfall, sondern auch die Verfahrenskosten sind ruinös. Im Auftrag der Bundesregierung erforschten Bielefelder Wissenschaftler das Verhalten der Spezies des Mietnomaden.

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AUS DEM INHALT Sonderseiten in dieser Ausgabe:

n Familie ..................................Seite 12n Recht und Steuern .................Seite 14

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Seite 2 Freitag, 21. Januar 2011

ImpressumVerleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) i.Gr.Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

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Landwirte wollen besser über Nutztierhaltung informieren

Offener Hof und Twittern Westfalen. Mit offenen Hof-toren sowie Informationen über Online-Netzwerke wie Twitter und Facebook wollen westfäli-sche Landwirte in der Bevölke-rung um Vertrauen werben. Als Folge der Dioxinfälle würden die Bauern eine starke Verun-sicherung bei Bürgern spüren,

so Hans-Heinrich Berghorn, Sprecher des Westfälisch-Lippi-schen Landwirtschaftsverbandes (WLV). Der Skandal hätte bereits eine sinkende Nachfrage und einen Preisverfall ihrer Erzeugnis-se nach sich gezogen. Ziel der Landwirte in Westfalen sei es,

sich der Diskussion mit Bürgern stärker zu stellen und einen „of-fenen und sachlichen Dialog“ zu führen. Gerade im Bereich der Nutztierhaltung und Ernährung würde es große Wissenslücken geben. Diese Themen wollen die Bauern künftig zum Beispiel in Schulen, aber auch über das In-

ternet besser erläutern. Gleich-zeitig fordern die westfälischen Bauern als Reaktion auf die Di-oxinfälle strengere Vorgaben und mehr Proben bei der Fut-termittelerzeugung sowie eine Pflicht zur ausreichenden Pro-dukthaftpflichtversicherung bei den Herstellern. «

(Fortsetzung von der Seite 1)

Mietnomaden sind der Schrecken der Hausbesitzer, sie hinterlassen verwüstetet Wohnungen und hohe Schulden. Sie sehen eigent-lich gepflegt aus, fahren oft mit beeindruckenden Autos vor und interessieren sich für die schöns-ten Wohnungen. Doch Vorsicht: Der vermeintliche Manager, Arzt oder Rechtanwalt könnte auch ein Mietnomade sein. Das sind nicht etwa nur Mietschuld-ner, nein, sie sind dann auch mal schnell verschwunden, wenn bei Zahlungsverzug die Wohnung geräumt werden soll. Professor Dr. Florian Jacoby ist Rechtswissenschaftler an der Universität Bielefeld. Gemein-sam mit seinem Kollegen Profes-sor Dr. Markus Artz untersuchte er im Auftrag des Bundesbaumi-nisteriums und des Bundesjustiz-ministeriums das Phänomen des Mietnomadentums. Im Rah-men einer Online-Befragung schilderten betroffene Vermie-ter insgesamt 1.350 Fälle in ganz Deutschland. Zusätzlich wurden Akten ausgewertet, Gerichts-vollzieher befragt und mit Ver-mietungsgesellschaften gespro-chen, welche Strategien es gibt, um solche Fälle zu vermeiden. Ende letzten Jahres übergaben die Wissenschaftler das Gutach-ten der Bundesregierung. CDU,

CSU und FDP hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart das Mietnomadentum zu bekämp-fen, weil Vermieter- und Mak-lerverbände immer wieder über solche Fälle klagen. Das For-schungsvorhaben untersucht das Phänomen des „Mietnomaden-tums“. Es zielt allerdings nicht darauf ab festzustellen, wie hoch die Zahl der „Mietnomaden“ in Deutschland ist. Die Studie stützt sich neben der Auswer-tung von Aktenstücken in ers-

ter Linie auf Informationen, die aus einer Online-Befragung un-ter betroffenen Vermietern ge-wonnen wurden. Über lokale und überregionale Printmedien, Internet, Meldungen im Fern-sehen und Aufrufe der Eigentü-merschutz-Gemeinschaft „Haus und Grund“ an ihre Mitglie-der wurden betroffene Vermie-ter aufgefordert, Informationen über ihren „Mietnomadenfall“ zur Verfügung zu stellen. Par-allel dazu wurden professionel-

le Vermieter nach ihren Ver-meidungsstrategien befragt und weitere Gespräche mit betroffe-nen Personengruppen durchge-führt (z. B. Gerichtsvollziehern, Auskunfteien).Im Rahmen der Online-Befra-gung berichteten betroffene Ver-mieter von insgesamt rund 1.350 Fällen. Von diesen erwiesen sich aber nur 426 als Fälle von „Miet-nomaden“ im Sinne der zu Grun-de gelegten Definition. Es wer-den nur Personen erfasst, die in

betrügerischer Absicht Mietver-hältnisse begründen, keine Mie-te zahlen und die Wohnung (ver-wahrlost) zurücklassen oder sich herausklagen lassen. Nicht erfasst werden indessen solche Fälle, in denen Mieter z. B. wegen Ver-lustes ihres Arbeitsplatzes mit den Mietzahlungen in Rückstand ge-raten. Die 426 „Mietnomadenfäl-le“ verteilen sich auf mehrere Jah-re. Aus den letzten Jahren wurden jeweils ca. 50 Fälle berichtet. Aus dieser Zahl lassen sich auf Grund der Ausrichtung des Forschungs-vorhabens allerdings keine Schlüs-se auf die Zahl des tatsächlichen Aufkommens von Mietnomaden in Deutschland ziehen.Das Forschungsvorhaben kon-zentriert sich darauf, das vor-vertragliche Vermieterverhalten, dessen Umgang mit der Zah-lungsstörung, aber auch den Ab-lauf gerichtlicher Klageverfahren und hoheitlicher Räumungsver-fahren zu untersuchen. Beispiels-weise verzichten nach eigenen Angaben zwei Drittel der betrof-fenen privaten Vermieter voll-ständig darauf, vorvertraglich In-formationen über die Person des Mietinteressenten einzuholen. Auch gaben 45 % der betroffe-nen Vermieter an, dass ihre Schä-den 5.000 Euro nicht überstiegen haben; die Schäden weiterer 30 % blieben deren Angaben zufol-ge unter 10.000 Euro. «

Bielefelder Wissenschaftler nahmen Mietnomaden unter die Lupe

Alptraum aller Vermieter

3. Bielefelder Modepreis für Jungdesigner

Ausgezeichnete „30 Seconds of Fame“n Mitte.Im Rahmen der Mo-denschau „30 Seconds of Fame“ der Fachhochschule (FH) Biele-feld wurde diese Woche der 3. Bielefelder Modepreis für Jung-designer an zwei Absolventin-nen des Fachbereichs Gestal-tung verliehen. Zudem wollte die Fachhochschulgesellschaft der Freunde und Förderer der FH Bielefeld die beste Semes-terarbeit mit einem Preis aus-zeichnen. Doch auf Grund des hohen Niveaus der Kollektio-nen entschieden sich die Spon-soren spontan, gleich drei Stu-dierende für ihre Semesterarbeit

zu ehren. Die Fachhochschulge-sellschaft und Modedesignerin Annette Görtz stifteten jeweils einen weiteren Preis in Höhe von 500 Euro. Für die beste künstlerische Ar-beit wurde Bachelor-Absolven-tin Daniela Macuh mit dem Bielefelder Modepreis für Jung-designer ausgezeichnet. Mit ih-rer Kollektion „Eisenhans“, die von Professor Kai Dünhöl-ter und Johannes Assig betreut wurde, präsentierte sie ein neues Männlichkeitsbild. Stereotypi-sche Vorstellungen werden ent-schärft, ohne dabei in Verweich-

lichung umzuschlagen. So trägt der Mann von Heute nach Ma-cuhs Vorstellungen eine Hand-tasche im XXL-Format und Strumpfhalter. Zudem erfährt der Overall bei ihr ein Come-back. So fertigte Macuh aus dem klassischen Dreiteiler, bestehend aus Anzughose, Hemd und Wes-te, einfach ein einziges Out-fit. Die Auszeichnung mit dem Bielefelder Modepreis für Jung-designer, der mit 1000 Euro do-tiert ist, kommt für Macuh ge-nau zur richtigen Zeit: „Ich habe für meine Abschlussarbeit viel Geld ausgegeben, da wir Stof-

fe und das ganze Nähzeug selbst kaufen müssen. Um mich wegen des Geldes nicht verrückt zu ma-chen, habe ich erst einmal nur die Kassenbons gesammelt aber die werde ich jetzt in den nächs-ten Tagen mit einem leichteren Gefühl zusammenrechnen.“Ebenfalls beeindruckt war die Jury von Theresa Stockebrand, die für ihre Diplom-Kollekti-on „Newton Knows“ den Preis für die beste modische Arbeit er-hielt. Dominantes Gestaltungs-element der Arbeit, die durch Professor Kai Dünhölter und Si-mone Plate betreut wurde, ist das Prisma und der Kristall. Blick-fang sind die symmetrischen Schnittformen und die großflä-chigen Muster auf den Outfits, die Lichtbrechungen gleichen. Über den Bielefelder Modepreis für Jungdesigner freut sich Sto-ckebrand sehr: „Es ist eine gro-ße Ehre und ich hätte nie damit gerechnet, dass ich diesen Preis erhalte.“ Nach der Modenschau geht für die Modestudentin und ihre Kommilitonen der Stress weiter. „Die Kollektionsbücher müssen fertiggestellt werden, da die Ausstellung der Abschluss-arbeiten immer näher rückt. Da liegt noch ein großes Stück Ar-beit vor uns“, erzählt Stocke-brand. Einen mit je 500 Euro dotierten Preis für die beste Semesterarbeit erhielten Leonie Barth und Ser-

hat Isik vom Projekt „Stilmode“ sowie Lili Gabinashvili, die dem Projekt „Kleid/Architektur/Kleid“ ihre Kreationen beisteu-erte. Betreut wurden die Studie-renden von Professorin Wille-mina Hoenderken und Professor Kai Dünhölter. Die Inspira-tionsquelle für Leonie Barths Kollektion „Einschnitt“ war das Bauhaus in Weimar. Falten und Schlitze verleihen ihren Outfits in der Bewegung Dreidimensi-onalität. Völlig unabhängig vom menschlichen Körper gestalte-te Serhat Isik zunächst die Ent-würfe für seine Kollektion „Der Existentialismus und die Exis-tentialisten“. Er entwarf Pris-men und nähte sie zu Hemden und Tuniken zusammen. Doch erst der menschliche Körper gibt den Kreationen ihre Form. «

Wurden mit dem Preis für Jungdesigner ausgezeichnet: Lili Gabinashvili, Leonie Barth, Daniela Macuh, Professor Kai Dünhölter, Serhat Isik, Theresa Stockebrand

Wenn bei Zahlungsverzögerung die Räumung droht, sind Mietnomaden schnell verschwunden.

IHK bilanziert Ausbildungsmarkt

Entwicklung im Vorwärtsgang

n Die Unternehmen der Indus-trie- und Handelskammer Ost-westfalen zu Bielefeld (IHK) ha-ben 2010 mit insgesamt 7.630 neuen Ausbildungsverträgen 1, 4 Prozent mehr als im Jahr 2009 (7.521) abgeschlossen. Da-bei konnte der deutliche Rück-gang in den gewerblich-techni-schen Ausbildungsberufen von –5,2 Prozent (2.352 Neuverträ-ge in 2010 / Vorjahr: 2.481) von der positiven Entwicklung in den kaufmännischen Ausbildungsbe-rufen mehr als ausgeglichen wer-den, deren Zahl sich um 4,7 Pro-zent auf 5.278 erhöht hat (Vorjahr 5.040).Nach Angaben von IHK-Ge-schäftsführer Swen Binner ist da-bei die Entwicklung in den ein-zelnen Ausbildungsberufen sehr unterschiedlich. „Im gewerblich-technischen Bereich macht sich vor allem der deutliche Rückgang in den Berufen der Metallverar-beitung von –11,5 Prozent stark bemerkbar. Diese Berufe beein-flussen mit über 1.000 neu abge-schlossenen Ausbildungsverträ-gen die IHK-Bilanz deutlich“, analysiert Binner. Weitere Rück-gänge gibt es nach seinen Worten bei den Berufen IT-Systemelek-troniker (-21,4 Prozent, 33 neue Verträge), den Berufen der Holz-verarbeitung (-4,3 Prozent, 135 Neuverträge) sowie bei den In-dustriekaufleuten (-5,6 Prozent, 759 Neuverträge). Eine positive Entwicklung sei vor allem in der Versicherungs-branche mit einem Anstieg von 36 Prozent (auf 136 neue Verträ-ge), bei den Informatikkaufleu-ten (+37 Prozent, 48 Verträge), den Berufen des Verkehrsgewer-bes (+13 Prozent, 309 Verträge) sowie den Fachinformatikern (+11,6 Prozent, 317 Verträge) zu verzeichnen. „Vor allem in diesen Bereichen drückt sich der Fach-kräftemangel immer stärker im Angebot weiterer Ausbildungs-plätze aus“, erläutert Binner. Sorgen bereite ihm die Entwick-lung der Bewerberzahlen, die im Vorjahr rückläufig war. Zum 30. September meldeten die ostwest-fälischen Agenturen für Arbeit le-diglich 339 unvermittelte Ausbil-dungsstellenbewerber, ein Minus von 56 Prozent gegenüber dem

Vorjahreszeitpunkt. Zu den von IHK, Handwerkskammer und Agenturen für Arbeit organi-sierten Nachvermittlungsakti-onen erschienen lediglich 150 Bewerber, denen über 250 Aus-bildungsplatzangebote sowie 250 Einstiegsqualifizierungspraktika angeboten wurden. Seinen Wor-ten nach müssten sich die Strate-gien für den Ausbildungsmarkt in den nächsten Jahren ändern, um Jugendliche, die sich frühzei-tig für Bildungsmaßnahmen an den Berufskollegs entscheiden, wieder stärker für die duale Aus-bildung zu interessieren. „Sonst droht ein Bewerbermangel“, zeigt sich Binner besorgt.Die IHK hat auch die Entwick-lung in den Quartalen des Vor-jahres analysiert. Binner: „Das erste Quartal war sehr stark von der Verunsicherung der Unter-nehmen wegen der Finanzkri-se geprägt: Die Zahl der Ausbil-dungsverträge ging deutlich um 11 Prozent auf 2.312 zurück“. Im zweiten Quartal seien mit 1.922 Neuverträgen 14 Prozent mehr als im Vorjahresquartal eingetra-gen worden. Die Zahl von 2.940 registrierten Verträgen im drit-ten Quartal entsprach genau den Zahlen des dritten Quartals in 2009. „Drastisch war der An-stieg im vierten Quartal mit ei-nem deutlich höheren Angebot an Ausbildungsstellen als Ende 2009, so dass in diesem Zeitraum mit 456 neuen Ausbildungsver-trägen fast 50 Prozent mehr als in 2009 eingetragen werden konn-ten“, berichtet Binner.In den einzelnen Regionen re-gistrierte die IHK die höchsten Zuwächse in den Kreisen Höx-ter (+8,4 Prozent, 514 neue Ver-träge) und Paderborn mit (+4,3 Prozent, 1.492) sowie in der Stadt Bielefeld mit +3,8 Prozent (abso-lut 1.654). Für den Kreis Herford konnte die IHK nach einer unter-durchschnittlichen Entwicklung in den Vorjahren mit +2,5 Pro-zent auf 973 Neuverträge wie-der einen Zuwachs registrieren. Einen leichten Rückgang gab es im Kreis Gütersloh mit –0,6 Pro-zent auf 1.715 Verträge. Für den Kreis Minden-Lübbecke wurde ein Minus von fünf Prozent auf 1.282 Neuverträge verzeichnet. «

Seminar für Trauerbewältigung

Mit tragischem Abschied lebenn Bethel. Das stationäre Hospiz „Haus Zuversicht“ in Bielefeld-Bethel bietet ein Wochenend-treffen für Kinder und Jugendli-che im Alter von 10 bis 15 Jahren an. Das Angebot richtet sich an junge Menschen, die einen für sie schmerzhaften Todesfall zu ver-kraften haben. Sie erhalten Un-terstützung von Fachkräften und können sich mit Gleichaltrigen,

die Ähnliches erfahren haben, austauschen. Das Wochenende findet am 18. und 19. Februar im stationären Hospiz „Haus Zuver-sicht“, Bethelweg 25, Bielefeld-Bethel statt, freitags von 16 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Anmeldungen und Infor-mationen gibt es unter Tel.: 0521 – 144 6180 oder E-Mail.: [email protected]

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Seite 3Freitag, 21. Januar 2011

(Fortsetzung von der Seite 1)

Schließlich ist es ein altes Lied: „Die Einen machen Haufen und die Andern treten rein“. Beim Ra-senmähen fliegen diese dem leid-geplagten Grundstücksbesitzer unkontrolliert um die Ohren und entfalten dabei nochmals final ih-ren Geruch. Immer wieder ver-wandeln sich ganze Straßen und Wege in „vollgemachte“ Flächen. Öffentliche Grünflächen und so-gar Trottoirs halten für spielende

Kinder und unvorsichtige Spazier-gänger die ungeliebten Tretminen bereit. Zurzeit sind diese Verun-reinigungen leider verstärkt fest-zustellen. Nachdem der Schnee fast überall geschmolzen ist, sind die Kothaufen („Tretminen“) ins-besondere in Grünanlagen und auf Wanderwegen festzustellen.Nach der „Ordnungsbehördli-chen Verordnung zur Aufrechter-haltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Bielefeld“ hat jeder, der auf Ver-

kehrsflächen und in Anlagen Tiere mit sich führt, auch dafür zu sor-gen, dass sie diese nicht beschmut-zen. Entstandene Verunreinigun-gen sind von der Tierführerin beziehungsweise dem Tierfüh-rer unverzüglich zu beseitigen. Festgestellte Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden entsprechend ge-ahndet. Es gibt eine Vielzahl ver-antwortungsbewusster Hunde-halterinnen und -halter, die im Interesse der Allgemeinheit und

der Sauberkeit der Umwelt die-ser Pflicht vorbildlich nachkom-men. Leider ist aber auch die An-zahl der Tierführer sehr hoch, die sich nicht um die Beseitigung der Hinterlassenschaft ihrer Tie-re kümmern und so zu den jetzt festzustellenden Zuständen beige-tragen haben. Die Stadt appelliert daher an alle Tierführerinnen und Tierführer, die ihnen obliegenden Pflichten umzusetzen und die von ihren Hunden hinterlassenen Kot-haufen stets zu entfernen. «

Hundekot: Appell der Stadt an Tierführer

Vorsicht, Tretminen!

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Gute BesserungGute Besserungaus Bielefewünscht Ihnen aus Bielefeld

Unser LeserInnen gefragt: Wo sind die tiefsten Löcher in den Straßen Bielefelds?

Schlagloch-Prachtexemplaren Bielefeld (jan). Die Eiszeit 2010/11 leistet ganze Arbeit: Wie ein Schweizer Käse sehen schon jetzt manche Straßen aus – dabei hat der Winter gerade erst be-gonnen.Wasser und Frost verrichten ihr Zerstörungswerk zunächst un-bemerkt, doch dann geht es ra-send schnell: Wo gestern noch eine halbwegs intakte Fahrbahn war, klaffen heute tiefe Löcher im Asphalt. Wie groß die Schäden sind, ist im Moment überhaupt noch nicht abzusehen. Doch mit der erwarteten Schneeschmel-ze naht eine erste ernüchtern-de Zwischenbilanz dieses eiskal-ten Winters. Experten rechnen schon jetzt mit noch mehr Schä-den als im vergangenen Jahr.Wie sieht es vor Ihrer Haustür aus? Müssen auch Sie täglich über unhaltbare Schlaglochpisten zur Arbeit? Tun sich Ihrem Wohn-gebiet, auf der nahen Kreisstraße oder gar auf der Autobahn bereits

tiefe Löcher auf? Melden Sie uns Ihre Beobachtungen mit mög-lichst genauer Ortsangabe Sonn-

tagabend per Mail unter [email protected]. Und wenn Sie noch ein Foto an-

hängen, landet Ihr Schlagloch auch in einer Bildergalerie in un-serer Zeitung. «

Erkennungszeichen für Stadtteil im Zentrum Bielefelds gesucht

Logoabstimmung im Ostmannturmvierteln Mitte. Bewohnerinnen und Bewohner sowie Geschäftsleu-te können noch bis Montag, 31. Januar, an der Logoabstimmung des Ostmannturmviertels teil-nehmen. Katharina Czaja, Tobi-as Dörmann und Sophia Pantev, Studierende an der FH Bielefeld, können sich freuen: Seit Anfang Januar sind die im Rahmen ih-res Studiums entwickelten Vor-schläge für ein Stadtteillogo des Ostmannturmviertels stadtbe-kannt. „Den Leuten macht es Spaß, an der Auswahl eines Er-kennungszeichens für dieses kleine Viertel im Herzen Bie-lefelds mitzuwirken“, berichtet Quartiersbetreuer Stefan Peters, „Menschen aus ganz Bielefeld

haben sich bereits an der Logo-abstimmung beteiligt“. Abstimmungskarten sind er-hältlich im Quartiersbüro (Au-gust-Bebel-Straße 16), bei Toto Lotto Gieselmann (August-Be-bel-Straße 26), im Lebensmit-telladen des Islamischen Zen-trums (August-Bebel-Straße 82) und zum Selbstausdruck auf www.ostmannturmviertel.de. Unter allen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern werden Gewinne der Firma Ostmann Gewürze, des ISHARA und der VHS verlost. Weitere Informa-tionen telefonisch beim Quar-tiersbüro Ostmannturmvier-tel (Stefan Peters) unter 0521 / 4481125. «

JVA Herford lädt zum Sechs-Gänge-Menü ein

Dinner hinter Gitternn Herford. Zum Gala-Dinner in den Knast: Junge Gefangene, die in der Jugendstrafanstalt Her-ford zu Köchen oder Küchenhel-fern ausgebildet werden, laden Interessierte regelmäßig zu einem „Dinner hinter Gittern“ ein. Da-bei wird den Besuchern innerhalb der Gefängnismauern ein Sechs-Gänge-Menü angeboten, das von den Strafgefangenen sowohl zu-bereitet als auch serviert wird. Ziel der Veranstaltung ist es, Au-ßenstehende über den Jugend-strafvollzug in Herford aufzu-klären und die Ausbildung der Gefangenen zu fördern. «

Page 4: 09. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 4 Freitag, 21. Januar 2011

Berufsbildungswerk Bethel erweitert Ausbildungsangebot

Verkaufstraining im eigenen Kioskn Bielefeld-Bethel. Von der Zahnbürste über den Schoko-riegel bis hin zum Frühstücks-sandwich oder Erfrischungsge-tränk ist alles da, was in einen gut sortierten Kiosk gehört. Aus-reichend Wechselgeld liegt auch in der Kasse, die ersten Kunden können also kommen. Christian Kupser steht erwartungsvoll an der Kasse und freut sich, dass es endlich losgeht. Der 27-Jährige gehört zu den ersten beiden Aus-zubildenden im neuen Kiosk in der Kantine des Berufsbildungs-werks Bethel (BBW), der heute (10. Januar) eröffnet wurde.Christian Kupser hat im vergan-genen Sommer im BBW eine Ausbildung als Verkaufshelfer angefangen. In dem neuen Kiosk lernt er zum ersten Mal den prak-tischen Umgang mit Kunden, das Kassieren mit einem moder-nen Kassensystem und die Kon-trolle von Warenein- und -aus-gängen. „Mit der Kasse habe ich schon geübt. Das müsste also so-fort klappen“, sagt er selbstbe-wusst, während der erste junge Kunde den Kiosk betritt.Zu der Kundschaft des kleinen Ladens, der zum Ausbildungs-

bereich „Verkauf“ gehört, wer-den alle Auszubildenden, Schü-ler und Mitarbeitenden des BBW gehören. Und auch die Schülerin-nen und Schüler der benachbarten Friedrich-von-Bodelschwingh-Schulen können das Angebot An der Rehwiese in Bielefeld-Bethel

nutzen. Das Berufsbildungswerk Bethel ist eine Einrichtung der be-ruflichen Rehabilitation. Es bietet rund 180 jungen Menschen mit einer Epilepsie, einer hirnorgani-schen Schädigung, einer Lernbe-hinderung oder einer psychischen Behinderung die Möglichkeit,

sich auf eine Ausbildung vorzu-bereiten oder einen Abschluss in einem von 23 anerkannten Aus-bildungsberufen zu erwerben.Das Berufsbild der Verkaufshel-fers und Verkäufers im Einzel-handel wird bereits seit 2007 im BBW angeboten. Zwei Auszubil-

dende werden in diesem Frühjahr ihre Prüfung vor der Kammer ab-legen. Die praktische Ausbildung erfolgte bislang in enger Zusam-menarbeit mit dem CAP-Markt in Bielefeld-Eckardtsheim. „Mit dem neuen Kiosk können unse-re Auszubildenden nun auch in vertrauter Umgebung ihre ers-ten Erfahrungen im Verkauf sammeln“, sagt Diakon Andreas Nöh, Abteilungsleiter im Aus-bildungsbereich. Für die Auszu-bildenden sei das eine gute Vor-bereitung für einen Einsatz in einem der Kooperationsbetriebe auf dem ersten Arbeitsmarkt.Ab Februar wird die Zahl der Aus-zubildenden im Bereich Verkauf von drei auf sieben steigen. Drei davon werden im Kiosk ihre prak-tischen Erfahrungen machen. Hinzu kommen junge Menschen aus dem Bereich der berufsvorbe-reitenden Maßnahmen.Neben Süßwaren, Getränken, Snacks und Hygieneartikeln wer-de auch Schreibwaren in dem Ki-osk verkauft. Das BBW kann hier selbst hergestellte Produkte wie kleinere Textilien anbieten. In dem Kiosk kann Jedermann ein-kaufen. «

Erster Arbeitstag im neuen Kiosk: Christian Kupser und Melanie Meyer gehören zum Team in dem klei-nen Verkaufsladen in der BBW-Kantine. Foto: Paul Schulz

Wirtschaftliche und soziale Lage von Studierenden

Jobben neben dem Studium ist mittlerweile selbstverständlich

n Schildesche. Mit 508.500 Studierenden im Wintersemes-ter 2009/2010 ist Nordrhein-Westfalen im bundesweiten Ver-gleich nach wie vor das Land mit den meisten Studierenden. Der Trend steigender Studierenden-zahlen setzt sich aufgrund der demographischen Entwicklung und der Verkürzung der Gym-nasialzeit von 2013 bis 2020 fort. Doch wie leben eigentlich unse-re Studierenden? Wie viele müs-sen neben dem Studium jobben,

um sich ihr Leben zu finanzie-ren? Die Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke in Nord-rhein Westfalen mit Sitz in Bie-lefeld hat jetzt die wirtschaftliche und soziale Lage der Studenten untersucht.Das Durchschnittsalter der Stu-dierenden lag, wie schon im Jahre 2006, bei 24,8 Jahren. Der Frau-enanteil von 46 Prozent fällt unter den Studierenden in Nordrhein-Westfalen etwas niedriger aus als unter den Studierenden im Bun-

desgebiet. 11,2 Prozent haben in NRW einen Migrationshinter-grund. 54 Prozent leben in einer festen Partnerschaft, fünf Pro-zent sind verheiratet. 38 Prozent der Studierenden sind in den so genannten MINT-Fächern (Fä-chergruppen Ingenieurwissen-schaften und Mathematik, Na-turwissenschaften), denen derzeit unter dem Vorzeichen des prog-nostizierten Fachkräftemangels besondere Aufmerksamkeit zu-kommt, eingeschrieben. Bemer-

kenswert ist, dass der Anteil der Studierenden in der Fächergrup-pe Medizin/Gesundheitswissen-schaft in Nordrhein-Westfalen deutlich niedriger als im Bun-desgebiet liegt.Für das Studium brachten die Studierenden in NRW wöchent-lich durchschnittlich 35,5 Stun-den auf; zusätzlich sind sie neun Stunden erwerbstätig (44,5 Stun-den). Damit sind sie sogar et-was fleißiger als ihre Kommili-tonen aus dem Bundesgebiet, die insgesamt 43,7 Wochenstunden (36,0 Studium, 7,7 Erwerbstä-tigkeit) investieren. Die Tendenz zur größeren Leistungsorientie-rung wird bei einem Vergleich mit den Zahlen aus 2006 deut-lich. Damals wandten die Studie-renden in NRW 32,9 Stunden für das Studium und acht Stunden für die Erwerbstätigkeit auf. 54 Pro-zent der Studierenden in NRW haben Einnahmen bis 800 Euro, 46 Prozent mehr als 800 Euro. Fast ein Viertel aller Studierenden in NRW muss aber den Lebensun-terhalt mit Einnahmen bestreiten, die geringer sind als der Höchst-satz der BAföG-Förderung von 648 Euro. Die Einnahmen der Studierenden variieren von Land

zu Land zwischen 706 und 969 Euro. 85 Prozent der Studieren-den in NRW werden von den El-tern materiell unterstützt. (2006 waren es noch 88 Prozent). Eltern in Nordrhein-Westfalen lassen ihrem Kind monatlich einen Be-trag in Höhe von 448 Euro (ent-halten ist hier häufig das Kinder-geld) zukommen. Das BAföG ist die zweitstärkste Finanzierungs-quelle. Ein BAföG-Empfänger in NRW erhält durchschnittlich 423 Euro. Allerdings kommen in NRW nur 22 Prozent aller Studierenden in den Genuss der staatlichen Förderung. Den eige-nen Verdienst setzen 68 Prozent der Studierenden zur Bestreitung der Lebenshaltungskosten ein, im Durchschnitt 365 Euro. Die Erwerbstätigkeit gehört für die meisten Studierenden zur Nor-malität ihres Studienalltags, und zwar sowohl in der Vorlesungs-zeit als auch in der vorlesungsfrei-en Zeit. Von den erwerbstätigen Studierenden verdient der größ-te Teil mit Aushilfstätigkeiten z. B. in einer Fabrik, einem Büro oder einer Kneipe Geld; Beschäf-tigung als studentische Hilfskraft, Nachhilfeunterricht und freibe-rufliche Tätigkeit. «

Herausragende Energie- und Klimaschutzleistungen honoriert

European energy award: Gold für Bielefeldn Mitte. Die Stadt Bielefeld wurde jetzt von Landesum-weltminister Johannes Remmel für ihre Leistungen im Klima-schutz mit dem Gold award des internationalen Energiemanage-mentprogramms european ener-gy award® (eea®) ausgezeichnet.Die Auszeichnung nahm Anja Ritschel, Beigeordnete für Um-welt und Klimaschutz, während der offiziellen Auszeichnungsver-anstaltung am 13. Januar in Bottrop entgegen. Gemeinsam mit Bie-lefeld wurden 27 weitere Kom-munen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet, allerdings konnten nur vier von diesen die Gold-Aus-zeichnung erreichen.

Bielefeld war eine der Pilot-kommunen des european ener-gy award® und wurde seit 2003 alle drei Jahre durch einen exter-nen zertifizierten Auditor über-prüft. Die Energie- und Kli-maschutzleistungen Bielefelds haben sich kontinuierlich verbes-sert und sind inzwischen so gut, dass die Hürde für die Auszeich-nung mit dem Gold award 2010 genommen wurde. Konkret be-deutet dieses, dass 79,5 Prozent der möglichen zu vergebenden Punkte erreicht wurden, ab 75 Prozent gibt es Gold.Anja Ritschel war besonders er-freut, dass Umweltminister Remmel in seiner Laudatio ge-

rade Bielefeld mit seinen vielfäl-tigen Aktivitäten im Klimaschutz und der Klimakampagne „Biele-feld will’s wissen“ als herausragen-des Beispiel für kommunales En-gagement hervorhob: „Es ist eine tolle Bestätigung für uns, dass wir auf dem richtigen Wege sind und auch schon eine Menge er-reicht haben. Bielefeld ist damit in NRW Vorreiter im Klimaschutz, denn nur wenige Städte vergleich-barer Größe haben bislang diese Auszeichnung erhalten.“An dem Projekt eea® beteiligen sich aktuell in Deutschland 211 Kommunen und Gemeinden sowie 12 Kreise. Die Gold-Aus-zeichnung konnten bisher nur

16 Kommunen erreichen. Biele-feld will auch weiterhin am euro-pean energy award® teilnehmen. „Ziel ist es jetzt, die Gold-Aus-zeichnung zu verteidigen und immer noch ein Stückchen bes-ser zu werden im Klimaschutz“, so Anja Ritschel.

Zum HintergrundBei der Zertifizierung werden über 100 Fragestellungen in den Bereichen Raumordnung / Ent-wicklungsplanung, Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung, Mobilität, interne Organisation und externe Kommunikation / Kooperation geprüft. In allen Be-reichen konnte Bielefeld punkten.

Die energetischen Sanierungs-maßnahmen des Immobilien-servicebetriebes bei städtischen Gebäuden – unter anderem im Rahmen des Konjunkturpa-kets II – sowie umfassende Ver-brauchsdatenerfassung ermög-lichten gezielte Optimierungen im Gebäudebestand. Seit vielen Jahren gibt es zudem das Pro-gramm „Energiesparen macht Schule“ mit aktuell 50 beteilig-ten Schulen. Zur Unterstützung der energetischen Gebäudesanie-rung von privaten Wohnungsei-gentümerinnen und -eigentü-mern wurden von der Stadt eine eigene Beratungsstelle und ein Förderprogramm installiert.

Auch die Maßnahmen der Stadt-werke zum konsequenten Aus-bau erneuerbarer Energien mit dem Holzheizkraftwerk, der Biogasanlage, den Windkraft-

und Solaranlagen wurden posi-tiv bewertet. Zur Optimierung des Fernwärmenetzes wurde ein Wärmeatlas für alle Gebäude im Stadtgebiet erstellt. «

Die Auszeichnung nahm Anja Ritschel, Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, entgegen.

Nach dem Hörsaal müssen die meisten Studierenden jobben, um ihre Existenz zu sichern.

Übergangssystem zwischen Schule und Ausbildung dringend reformbedürftig

System ist reformbedürftign Bielefeld. Das Übergangssys-tem zwischen Schule und Berufs-ausbildung ist dringend reform-bedürftig. Zu diesem Schluss gelangen rund 500 Berufsbil-dungsexpertinnen und -exper-ten, die im Rahmen einer aktu-ellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bertelsmann Stiftung die ge-genwärtigen Bedingungen beim Übergang Schule - Berufsaus-bildung bewerteten. Eine große Mehrheit von 89 Prozent gibt an, dass es beim Einsatz von finan-ziellen Mitteln und Personal im Übergangssystem an Effektivi-tät mangelt. Mehr als drei Vier-tel der Fachleute kritisieren, dass die zahlreichen unterschiedli-chen Maßnahmen und Bildungs-gänge inzwischen kaum noch zu überblicken sind. Trotz aller notwendigen Reformen ist das Übergangssystem aber grund-sätzlich unverzichtbar: 81 Pro-zent der Berufsbildungsfachleute sind der Meinung, dass auch in Zukunft Maßnahmen und Akti-vitäten erforderlich sein werden, um Jugendliche beim Übergang von der Schule in eine Berufsaus-bildung zu unterstützen.Im Jahr 2009 begannen immer noch rund 347.000 Jugendliche mit einer Übergangsmaßnahme zwischen Schule und Berufsaus-bildung. Nach Schätzungen von Fachleuten führt dies zu Kosten von jährlich über 4 Milliarden Euro. Oft sind es Jugendliche aus weniger privilegierten Familien, die Probleme bei der Berufswahl und Ausbildungssuche haben. Vor diesem Hintergrund fordern die Expertinnen und Experten, bereits in den allgemeinbilden-den Schulen mehr für die Präven-tion zu tun: Mehr als 80 Prozent wünschen sich ein eigenständiges Fach „Berufsorientierung“. Die-ses sollte von allen Schülerinnen und Schülern über mehrere Jah-re besucht werden. Zudem sollte für alle gefährdeten Jugendlichen eine individuelle Übergangsbe-gleitung von der Schule in die Ausbildung mit einer festen Ver-

trauensperson erfolgen. Betrie-be sollten bei Schwierigkeiten in der Ausbildung, bei denen zum Beispiel ein Ausbildungsabbruch droht, kostenfrei auf einen exter-nen persönlichen Ansprechpart-ner zurückgreifen können, so die Forderung von 85 Prozent der Fachleute.Nach Auffassung von Dr. Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, könne es sich Deutschland schlichtweg nicht mehr leisten, viele Jugendli-che erst über Umwege oder War-teschleifen in eine Ausbildung zu bringen oder sie sogar ganz ohne Berufsausbildung auf den Ar-beitsmarkt zu entlassen. „Wir brauchen klare und transparen-te Übergangswege, die den Ju-gendlichen nützen und ihnen die Chance auf einen Ausbildungs-platz geben“, so Dräger.„Die vielen Programme und In-itiativen, die schon heute neue Ansätze zur Unterstützung der Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Berufsaus-bildung erproben, müssen besser miteinander verbunden werden“, sagte BIBB-Präsident Manfred Kremer. Vieles laufe zu unkoor-diniert nebeneinander her und selbst Fachleuten falle es mittler-weile schwer, den Überblick zu behalten. Die Studie zeige nun, welche der vorhandenen Ansätze aus der Perspektive der verschie-denen Akteure in der Berufsbil-dung ausgeweitet und verstetigt werden sollten.Für die Studie wurden inner-halb des „Expertenmonitors Berufliche Bildung“ des BIBB im Herbst 2010 deutschland-weit rund 500 Berufsbildungs-fachleute befragt. Die Fachleute stammen aus unterschiedlichs-ten Institutionen wie zum Bei-spiel Betrieben, Schulen, über-betrieblichen Bildungsstätten, Kammern, Arbeitgeberverbän-den, Gewerkschaften und For-schungseinrichtungen. Die Studie kann kostenlos unter www.expertenmonitor.de abge-rufen werden. «

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Seite 6 Freitag, 21. Januar 2011

n Freitag, 21. Januar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungser-öffnung)

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

19.30 Kastelruther Spatzen in der Stadthalle

20.00 4. Freitagskonzert der Bielefelder Philharmoniker in der Oetkerhalle

20.00 Brassed Off – Mit Pauken und Trompeten im Stadttheater

20.30 Pelle Carlberg und Band im Bunker Ulmenwall

Theater

20.00 „Annamateur und Aus-sensaiter“ – Musikkabarrett in der Neuen Schmiede

20.00 „Dave Davis“ in der Oetkerhalle

20.00 „Der Tartuffe“ im Thea-terhaus Feilenstraße

22.00 Christian Rösinger im TAM Foyer

Kinder

16.00 „Die kleine Wolke Möh“ im Zentrum Bielefelder Pup-penspiele

Sonstiges

18.00 Kulinarischer Spazier-gang-Durch die Altstadt im Alten Rathaus

n Samstag, 22. Januar

Konzerte

20.30 1000 . De Joode, Vat-cher Klare, Maris im Bunker Ulmenwall

21.00 Seven Boots im Fidibus

Ausstellungen

Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Prof. Dr. Jutta Wermke präsentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Theater

18.00 Hänsel und Gretel im Stadttheater

18.00 Jahnplatz-Kantate 2.0 im Theaterlabor

19.30 „Unfun“ im TAM ZWEI

19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld

20.00 Amadeus im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

20.00 „Der Taruffe“ im Thea-terhaus Feilenstraße

Sonstiges

17.30 Kulinarischer Spazier-gang-Durch die Altstadt im Alten Rathaus

n Sonntag, 23. Januar

Ausstellungen

Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

GIORA FEIDMAN & Friends

Word Klezmer - Tournee 2011

Vom ruhiger werden kann bei dem Jahrhundert-Klari-nettisten Giora Feidman (* 25. März 1936 in Buenos Aires) auch mit Mitte 70 keine Rede sein, denn sein Tatendrang ist ebenso wenig zu bremsen wie seine Spielfreude. Von Mozart bis Gershwin, vom Nahen Osten bis Lateinamerika, von biblischen Gesängen bis zum modernen jüdischen Lied, vom Solo-Auftritt bis zum großen Orchester und für ein Publikum von jung bis alt hat sich Feidman in einem halben Jahrhundert allen möglichen Herausforderungen gestellt. Dabei brillierte er stets als einzigartige Persönlichkeit und begeisterte Publikum wie Kritiker gleichermaßen.Über allem stand stets der Klezmer, nicht nur als Bezeichnung für einen bestimmten musikalischen Stil, sondern vor allem als Begriff für eine Haltung gegen-über der Musik als Weltsprache und für eine Art des Musizierens, gleich zu welcher Melodie: „Ein Klezmer spielt nicht, er singt“, sagt Feidman und tut das nicht nur auf seinem Instrument, sondern mit jeder Faser seines Körpers und seiner Seele. Und dies ist das Geheimnis seines immer wieder als unbeschreiblich beschriebenen Tons.

So., 15.05.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

Rasta Thomas‘

ROCK THE BALLETstarring BAD BOYS OF DANCE

Rock und Ballett? Die größten Hits von Lenny Kravitz, U2, Michael Jackson oder Prince auf der einen und die faszinierende, streng-normierte Körpersprache des klassischen Balletts auf der anderen Seite? Spaß und Kunst? Unüberbrückbar schien die Verbindung zwischen diesen beiden Gegensätzen. Umso beeindru-ckender ist der gewaltige Donnerschlag, mit dem sich diese Spannung nun fulminant in der spektakulären Tanz-Show ROCKTHE BALLET entlädt! Kein Wunder, dass schon bei der ersten Deutschland-Tournee der weltweit gefeierten, furiosen, multimedialen Tanz-Performance ROCK THE BALLET ein Flächenbrand der Begeisterung bei Publi-kum und Kritikern entbrannte. Bisher fand die junge, energiegeladene Truppe während ihrer europäischen Gastspiele über 100.000 begeisterte Zuschauer.Offizielle Website: www.rock-the-ballet.de

Mi., 13.04.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Veranstaltungen vom Freitag, 21. Januar bis Donnerstag, 27. Januar

YES LIVE 2011

YES - sie sind unsere Nachbarn von der Insel. Und sie gehören zu den Wegberei-tern des Progressive-Rock, wie wir ihn heute kennen. Keine Frage, YES haben sich ihren Platz in der Musikgeschichte längst gesichert. Sie sind eine der wenigen Bands, die trotz zahlreicher Umbesetzungen immer wie-der aktiv werden und diese Herausforderungen in musikalische Weiterentwicklung umwandeln. Angesichts des unverwechselbaren Sounds reicht oft ein einziger Takt um beim Zu-hörer den „YES-Effekt“ auszulösen. Vielleicht liegt der Grund aber auch ganz simpel darin, dass diese Band seit Jahrzehnten Erfolge feiert und zum Soundtrack ganzer Generationen beigetragen hat.Bei einer Formation von diesem Kaliber ist es beinahe selbstverständlich, dass sie in ihrer über 40 jährigen Bandgeschichte über 30 Millionen Alben verkauft hat. Außerdem haben sich YES den Ruf einer einzigartigen Liveband erspielt und nicht zuletzt das Genre Progressive-Rock entscheidend geprägt.Die Besetzung bei dieser Tournee besteht aus Steve Howe (Gitarre), Alan White (Schlagzeug), Chris Squire (Bass), Oliver Wakeman (Keyboards) und Benoit David (Gesang). Die beiden ersteren gehörten zum klassischen YESLineup der 70er Jahre. Squire war sogar Gründungsmitglied und Oliver Wakeman ist der Sohn des legen-dären YES-Keyboarders Rick Wakeman. Benoit David hat sich bisher als Sänger der kanadischen YES-Tributeband „Close To The Edge“ einen Namen gemacht und übernimmt den Job von Jon Anderson, der aus gesundheitlichen Gründen zu einer Pause gezwungen ist.

So., 04.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

German Brass in Concert

Vielfalt in der Einheit

Tradition und Fortschritt. GERMAN BRASS ist beides. Vor allem aber ist das Ensem-ble seit Jahren ein Synonym für Brass-Kunst auf höchstem Niveau. Als Pionier unter den deutschen Blechbläserensembles hat GERMAN BRASS von 1974 an die Brass-Bewegung mitinitiiert und seither massgeblich geprägt. GERMAN BRASS gelingt das Kunststück, „Vielfalt in der Einheit“ zu schaffen, nämlich aus zehn Individualisten und renommierten Solobläsern deutscher Spitzenorchester einen unverwechselba-ren, einmaligen Gesamtklang hervorzuzaubern. Als Ensemble musiziert es kam-mermusikalisch transparent, doch zugleich mit einer sinfonischen Pracht und Dyna-mik, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Das Repertoire von GERMAN BRASS umfasst alle Stilrichtungen und Gattungen von Scheidt bis Schostakowitsch, von Dixieland bis Bossa Nova. Offizielle Website: www.german-brass.de

Sa., 05.03.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

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Seite 7Freitag, 21. Januar 2011

Fitness und Entspannung auf Juist und im Teutoburger Wald!

Nordic Walking, Entspannung und Kraft tanken auf Juist oder Ausspannen und Erholen mit einem wohl dosiertem Programm in einem Wellnesshotel im Teutobur-ger Wald - im neuen Sommerprogramm vom Sportbund findet man wieder viele interessante Angebote. Vom 03.02. bis 06.02.11 sowie vom 20.05. bis 23.05.11 und vom 17.06. bis 19.06.11 kann man wieder entspannende Wochenenden auf der Nordseeinsel Juist erleben, mit Walking, Nordic Walking, sowie auch mit XCO Walken. Das passende Material bringen wir für Sie mit. Neu im Programm sind zwei Wellness Wochenenden vom 25.03. bis 27.03.11 sowie vom 18.11. bis 20.11.11 im Teutoburger Wald, am Ortsrand des Erholungsortes Brochterbeck. Hier ist Ausspan-nen und Erholung in der großzügigen Wellnesslandschaft mit Hallenschwimmbad, Whirlpool, Bio-Sauna und Kräuter-Duft-Grotte angesagt. Aber auch Walking und Nordic Walking Touren werden von der Lehrgangsleitung angeboten. Auf Wunsch kann man auch kleine Verwöhn-Arrangements dazubuchen. Weitere Informationen, sowie den kostenlosen Sommerkatalog, kann man in der Geschäftsstelle unter Tel. 0521 5251510 sowie unter [email protected] anfordern. Weitere Informati-onen findet man auch unter www.sportbund-reisen.de

Das neue Fitness- und Trainingskonzept: T-BOW Gym

Mit diesem neuen Sportgerät bekommt man ganz neue Impulse zum Training für alle Körperregionen sowie zur Kräftigung des gesamten Körpers. Ob Waden, Oberschenkel, Hüfte, Gesäß, Bauch sowie Rumpf- und Rückenmuskulatur und sogar Schulter und Nacken – der multifunktionale Trainingsbogen begeistert durch seine Vielseitigkeit und die Einsetzbarkeit in einer abwechslungsreichen Fitnesseinheit. Natürlich unterstützt das Gerät auch Ihre Strechungsphase. Wer dieses Sportgerät mal ausprobieren möchte, der kann sich noch für den Kurs ab Mittwoch, den 19.01.11 von 18.00 bis 19.00 Uhr im Berufskolleg für Gymnastik, August-Bebel-Str. 57 in Bielefeld anmelden. Der Sportbund berät Sie gern unter Tel. 0521 5251510 sowie unter [email protected]. Im Internet findet man das gesamte Kursprogramm unter www.sportbund-kurse.de

Grundlagen des Orientaltanzes

Körperliche Geschmeidigkeit und ganzheitliche Selbstwahrnehmung

Mitte. Mit Beginn am 27. Januar vermittelt Kursleiterin Lea Schütz an drei aufeinan-derfolgenden Donnerstagabenden von 20.00 bis 21.30 Uhr erste Schrittkombinationen und Haltungen des ägyptischen Tanzstils. Ziel des Mini-Kurses ist es, die Freude am Orientaltanz mit körperlicher Geschmeidigkeit und ganzheitlicher Selbstwahrnehmung zu verbinden. Ein eingehendes intensives Ganzkörpertraining sowie Isolationsübun-gen fördern dabei Koordination und bewusste Körperwahrnehmung. Entspannung und bewusstes Atmen sind jeweils als Ausklang vorgesehen.Ort des Mini-Kurses ist der Gymnastikraum der Klosterschule, Klosterplatz 3a. Interessierte werden gebeten, bequeme, körpernahe Gymnastikkleidung, ein Hüfttuch, Tanzschläppchen oder Socken sowie eine Yogamatte beziehungsweise eine Decke mitzubringen. Anmeldung und Information telefonisch unter 0521 / 51-6521 oder auf www.vhs-bielefeld.de.

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

18.00 Gänsehaut garantiert in der Kirche Brake

18.00 Musikalische Vesper in der Neustädter Marienkirche

18.00 Trompete und Orgel in der Jesus Christus Kirche Sennestadt

Theater

15.00 Wie im Himmel im Stadttheater

19.30 Max Goldt liest: Gattin aus Holzabfällen“ im TAM Foyer

19.30 „Wie im Himmel“ im Stadttheater (Premiere)

n Montag, 24. Januar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Theater

20.00 Das Vollplaybackthe-ater präsentiert: „Die drei Fragezeichen und der Karpa-tenhund in der Oetkerhalle

n Dienstag, 25. Januar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Konzerte

20.30 „unscheinBar“ mit Li-quid jazz im Bunker Ulmen-wall

Theater

20.00 Urban Priol in der Stadthalle

n Mittwoch, 26. Januar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressio-nismus“ in der Kunsthalle

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„175 Jahre Deutsche Bah-nen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

Konzerte

20.00 Ludwig Güttler in der Oetkerhalle

20.00 Nightwash – Stand Up Comedy im Zweischlingen

20.30 Die Familie Popolski im Ringlokschuppen

20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall

Theater

20.00 „Absurdesque“ im The-aterlabor

20.00 „Woyzeck“ im Stadt-theater

n Donnerstag, 27. Januar

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-

blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungser-öffnung)

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

21.00 Groove Session im Bunker Ulmenwall

Theater

20.00 „Reise ins Verborgene“ im Stadttheater

Veranstaltungen vom Freitag, 21. Januar bis Donnerstag, 27. Januar

Donnerstag 10. Februar 2011, 20.00 UhrFreitag 11. Februar 2011, 20.00 Uhr

StichtagAbendprogramm USA 2010, 95 Min., FSK: ab 12 JahrenEs ist Verachtung auf den ers-ten Blick, als Peter Highmans Weg sich mit dem von Möchte-gernschauspieler Ethan Trem-blay kreuzt. Ethan, ein Spinner mit Herz, stiftet von Beginn an Chaos, sabotiert Peters Flug in

Atlanta, bietet dem entnervten Architekten dann aber an, ihn im Auto nach L.A. mitzunehmen. Die Zeit drängt, denn Peters Frau erwartet in wenigen Tagen ein Kind, doch Ethan bringt nichts aus der Ruhe. Auch eine beispiellose Katastrophenkette nicht, bei der er der Auslöser und Peter das Opfer ist.Darsteller: Robert Downey Jr., Zach Galifianakis, Michelle Monaghan

Donnerstag 17. Februar 2011, 20.00 Uhr Freitag 18. Februar 2011, 20.00 Uhr

Ondine - Das Mädchen aus dem Meer

Abendprogramm Irland 2009, 103 Min., FSK: ab 12 JahrenAn der Küste von Kork geht dem irischen Fischer Syracuse eines Tages ein zauberhafter Fang ins Netz: Die schöne Frau ohne Vergangenheit, die vor seinen Augen langsam zum Leben erwacht, beflügelt seine Gefühle und Sinne ebenso wie die Fantasie seiner kleinen, an den Rollstuhl gefesselten

Tochter. Unter ihrem geheimnisvollen Einfluss nimmt der Alltag im Dorf überraschende Wendungen. Und wie alle Märchen birgt auch dieses dunkle Geheimnisse, hinter denen sich eine andere, düstere Wahrheit verbirgt.Darsteller: Colin Farell, Alicja Bachelda, Alison Barry, Stephen Rea

(in der Aula der Realschule)

Telefon: 0521 – 44 24 89 email: [email protected]

Homepage: www.brackwede.de/melodie = Überlänge � 5,00

Donnerstag 4. November 2010, 20.00 Uhr Das Konzert Freitag 5. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F/Bel/It 2009, 122 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Der Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters verliert unter Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. Dort lässt er eines Abends ein Fax mit der Einladung des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg. Darsteller: Alexei Guskow, Dmitri Nasarow, Mélanie Laurent

Donnerstag 11. November 2010, 20.00 Uhr Verrückt nach Dir Freitag 12. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2010, 103 Min., FSK: ab 6 Jahren Eigentlich sollte es nur ein harmloser Sommerflirt werden: Die beiden Singles Erin und Garrett genießen ihre begrenzte gemeinsame Zeit in vollen Zügen, schließlich müssen sie schon bald wieder ihren Jobs nachgehen. Erin in San Francisco und Garrett in New York. Doch aus dem charmanten Rendevous, den vielen Gemeinsamkeiten und der bloßen Zuneigung zueinander wird schon bald mehr. Bis die beiden feststellen, dass ihre Liebe auch über die Ferne hinweg und trotz des gut gemeinten Abratens ihres Umfelds bestehen will. Darsteller: Drew Barrymore, Justin Long, Charlie Day

Donnerstag 18. November 2010, 20.00 Uhr Briefe an Julia Freitag 19. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2009, 106 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien - zusammen mit ihrem Enkel. Darsteller: Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, García Bernal

Donnerstag 25. November 2010, 20.00 Uhr Micmacs – Uns gehört Paris ! Freitag 26. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F 2009, 104 Min., FSK: ab 12 Jahren Durch eine Landmine verliert der kleine Bazil seinen Vater und auch die Mutter, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Der Junge landet im Heim. 20 Jahre später trifft ihn als Videoverkäufer eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Als Wohnungsloser wird er von einer Gruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu einer Ersatzfamilie für ihn wird. Als Bazil zufällig auf die Waffenkonzerne stößt, die für den Tod seines Vaters und seine Kugel im Kopf verantwortlich sind, schmiedet er mit seinen neuen Freunden einen Plan, die konkurrierenden Waffenhändler gegeneinander auszuspielen. Darsteller: Dany Boon, Julie Ferrier, André Dussollier

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Seite 10 Freitag, 21. Januar 2011ANZEIGEN

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Weight Watchers Center in Brackwede

Abnehmen mit Genuss n Ob „Blitz-Diät“, „Schlank in zwei Wochen“ oder „Abneh-men mit Genuss“ – gerade nach der Weihnachtszeit versprechen diverse Diäten Wespentaille und Knackpo. Doch leider halten alle Diätpläne nicht das, was sie ver-sprechen „Viele Betroffene haben schon ein jahrelanges Gewichts-Jojo mit einseitigen Crashdiäten hinter sich“, weiß Weight Wat-chers Coach Walburga Kuhlen Rost, die seit Jahresbeginn neue Weight Watcher Treffen in Bie-lefeld-Brackwede in der Trep-penstraße 8 anbietet. „Manch Übergewichtiger hat sich daher inzwischen in sein Schicksal ge-fügt. Doch von Schicksal kann keine Rede sein: Jeder kann es schaffen“, weiß der Coach. Denn das „Rezept“ der Gewichtsex-perten von Weight Watchers ist ein alltagstaugliches Programm, das Essen, Abnehmen und Ge-nuss miteinander in Einklang bringt.

Einzigartiges KonzeptDas einzigartige Konzept von Weight Watchers überzeugt seit Jahren sowohl Frauen als auch Männer, egal welchen Alters. Doch wie genau funktioniert das Abnehmen in der Gemeinschaft eigentlich? „Die Basis des Er-folgs sind unsere wöchentlichen Treffen. Hier erhalten die Teil-nehmer alle Informationen, die sie brauchen, um ihr Wunschge-wicht zu erreichen - und sie kön-nen sich gegenseitig unterstüt-zen“, erklärt Weight Watchers Coach Walburga Kuhlen-Rost, Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement (IHK-zertifiziert), das Konzept. Für diejenigen, die lieber alleine ab-nehmen möchten, bietet die sympathische Abspeck-Exper-tin auch Einzelcoachings an. Seit fünf Jahren hat sie schon vie-le abnehmwillige Menschen auf ihrem Weg erfolgreich begleitet. Umso schöner ist es, dass es jetzt

ein Center als zentralen Treff-punkt für alle Weight Watchers Treffen gibt. Demnächst werden auch freitags spezielle Events, wie zum Beispiel Kochkurse, stattfinden. Jeder, der schon mal versucht hat, auf eigene Faust ab-zunehmen, weiß, dass das nicht immer leicht ist. Kalorienzählen oder Hungern ist anstrengend und lässt sich nur schwerlich mit dem Alltag verbinden. Doch ge-nau das müssen Teilnehmer bei Weight Watchers eben nicht.

Keine Verbote beim Essen„Essen spielt im Leben eine wich-tige Rolle. Wir essen, um zu ge-nießen und gesund zu bleiben. Deshalb hat Weight Watchers das alltagstauglichste und beste Abnahmeprogramm entwickelt - den ProPoints Plan. Der Pro-Points Plan basiert auf den neues-ten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Hier wird beson-ders berücksichtigt, wie die vier wichtigsten Nährstoffe von dem Körper verarbeitet werden. Dies ist ein genaueres Maß, als nur Ka-lorien zu zählen. Sie lernen, wel-che Lebensmittel sie satt machen und gesund sind und auch der Genuss kommt beim Abnehmen nicht zu kurz. Man kann weiter die Lebensmittel essen, die einem schmecken – es gibt keine Verbo-te,“ informiert Walburga Kuh-len-Rost. „Es handelt sich um eine Ernährung- und Verhaltens-umstellung – keine Diät“, fügt sie hinzu. Viele erfolgreiche Teilneh-mer bleiben übrigens den Tref-fen als „Gold-Mitglieder“ treu und setzen auch beim Gewicht-halten auf Gesellschaft. Wer sich jetzt dazu entschlossen hat, etwas für sein Wohlbefinden zu tun und wieder ein Stück mehr Lebens-qualität erreichen möchte, kann sich jederzeit ganz unverbindlich informieren. Telefonische In-formationen gibt es unter (0521) 403646. « Nach Eis, Schnee und Kälte wieder Lust auf Weiterbildung?

Neues Halbjahrespro-gramm des FLW Herfordn Das Friedrich-List-Weiterbil-dungsinstitut (FLW) in Herford, Hermannstr.  7, startet im Janu-ar wieder mit dem neuen Halb-jahresprogramm, das auf Anfrage gerne in gedruckter Form als Fly-er zugesandt wird, aber auch auf der FLW-Homepage mit Anmel-demöglichkeit zu finden ist.Neu sind Finanzbuchführungs-kurse mit Lexware. Ein Grund-kurs startet am 5.  Februar, ein Aufbaukurs am 12. März und ein Kurs für Fortgeschrittene kann auf Wunsch im Anschluss dar-an eingerichtet werden. Der be-währte Grundlagenkurs Buch-führung ohne PC findet am 28./29. Januar erfahrungsgemäß in einer kleinen Gruppe statt.Im Sprachenbereich ist Spanisch für Anfänger ab 18. Februar mit acht Terminen freitags ab 17:45 Uhr nach einer Pause wieder ins Programm aufgenommen wor-den. In entspannter Atmosphä-re werden die Teilnehmenden sowohl in die spanische Sprache eingeführt als auch auf Wunsch sprachlich für den nächsten Ur-laub in Spanien fit gemacht. Die Italienisch-Kurse mit wenig Vor-kenntnissen und Aufbaustufe Le-vel B1 beginnen beide am 28. Ja-nuar. Sprachinteressierte der Generation 50plus, die keinen Englischunterricht in der Schu-le hatten, dürfen gerne zum ech-ten Anfängerkurs am 4. Februar

um 18:00 Uhr kommen. Wer nur sehr geringe Englischkenntnis-se besitzt oder den Anfängerkurs bereits besucht hat, kann in den Kurs am 3.  Februar einsteigen. Die fortgeschrittenen Anfänger (Englisch Level A2) starten am 9. Februar. Für Interessierte, die bereits seit einiger Zeit auf der Su-che nach einem geeigneten Kurs im Bereich Business English sind, finden ab 7. Februar im Montags-kurs mit zwölf Terminen eine gute Gelegenheit, sich zielge-richtet auf das LCCI-Certificate vorzubereiten. Die Ablegung der Prüfung ist aber keine Bedingung für die Kursteilnahme. Nach der neuesten EmoLearn-Methode lernen Jung und Alt in ganz kurzer Zeit das PC-Tast-schreiben mit zehn Fingern ohne Augenkontrolle. Da bereits ver-mehrt in der Schule, aber zu-nehmend auch im privaten Be-reich der Umgang mit dem PC gepflegt wird und aus dem Be-rufsleben so gut wie nicht mehr weg zu denken ist, ist es umso erstaunlicher, dass teilweise im-mer noch mit nur wenigen Fin-gern die Tastatur des Computers bedient wird. Wenn alle zehn Finger über das Tastenfeld flit-zen, bedeutet das eine enorme Zeitersparnis. Der nächste Kurs am 28./29. Januar für alle Alters-stufen zwischen 10 und 77 Jah-ren kann da ganz schnell Abhil-

fe schaffen und macht außerdem noch Spaß. Sie werden staunen! Ein weiterer Kurs steht am 18./19. Februar auf dem Programm.In diesem Halbjahr bietet das FLW letztmalig Tagesseminare zum MS-Office-Paket 2003 an: z. B. Layout mit Word am 29. Ja-nuar, Grundkurse in Word und Excel am 12. Februar, im März Formeln und Funktionen in Ex-cel, Serienbriefe mit Word sowie PowerPoint.Digitale Fotobearbeitung macht Spaß! Bildbearbeitungsfreunden vermittelt ein Fotofachmann am 25./26. Februar mit Adobe Pho-toshop Elements 7.0 Schritt für Schritt, wie sie ihre digitalen Er-innerungen mit wenigen Maus-klicks in Bestform bringen.Die Generation 50plus ist wei-ter auf dem Vormarsch bei der Computer-Anschaffung für pri-vate Zwecke. Das FLW hat sich seit längerem darauf eingestellt und bietet diverse PC-Kurse an. Ein Grundkurs, für den kei-nerlei Vorkenntnisse erforder-lich sind, startet am 24. Febru-ar, 5-mal donnerstags, von 15:30 bis 18:00 Uhr. Ein Aufbaukurs findet ab 2. Februar 8-mal mitt-wochs ab 15:00 Uhr statt, und um Internet-Grundlagen geht es am 11./12. Februar.Info, Beratung und Anmeldung: Tel. 05221 132854, Homepage: www.flw-herford.de «

Tag der offenen Tür im BellZett

Breites Kursangebot für Frauen

n Am Sonntag, den 23. Janu-ar 2011 öffnet das Bielefelder Selbstverteidigungs- und Bewe-gungszentrum allen Frauen und Mädchen die Tür, die Spaß an Be-wegung haben und für ihre Ge-sundheit sorgen möchten. Zwi-schen 11 und 18 Uhr stellen zahlreiche Referentinnen in zwei Trainingsräumen ihre Kurse vor. Das BellZett-Team steht im Café für Fragen zur Verfügung.Um 11 Uhr beginnt das Pro-gramm mit „Energiearbeit“ und „Yoga“. Um „Lebendige Kom-

munikation“ geht es um 12 Uhr im Mattenraum. Parallel wird im zweiten Trainingsraum „Pi-lates“ vorgestellt. Ab 13 Uhr können Besucherinnen „Wen-Do und Konflikttraining“ aus-probieren oder sich der „Brasi-lianischen Samba“ widmen. Um 14 Uhr folgen „Cantienica® Be-ckenbodentraining“ und „Ha-waiianisches Fliegen“. Was sich hinter dem Kursangebot „Soph-rologie“ verbirgt, klärt sich um 15 Uhr im zweiten Trainingsraum. Zur gleichen Zeit wird im Mat-

tenraum an „MädchenStärken“ gearbeitet. „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ oder „Singen tut gut“? Beides ist im Selbstversuch um 16 Uhr zu er-proben. Um 17 Uhr folgen die beiden letzten Präsentationen am 23 Januar: „Feldenkrais“ ne-ben „Yoga und Klang“. Wer sich am Tag der offenen Tür gleich zu einem Kurs anmel-det, erhält 10 Prozent Rabatt. www.bellzett.de, Sudbrackstra-ße 36 a, 33611 Bielefeld, Tel: 0521/122109 «

LKW-Fahrer und Logistikpersonal dringend gesucht

BVWL qualifiziert und bildet für Jobs mit Zukunft ausn Bielefeld. „Wir sind mit den Vermittlungsquoten sehr zu-frieden“ sagen Hans-Jörg Ber-ker, Niederlassungsleiter vom Bildungswerk Verkehr Wirt-schaft und Logistik NRW e.V.(BVWL) und für die Re-gion Ostwestfalen zuständig. Dr. Christoph Kösters, Ge-schäftsführer des Bildungswer-

kes in Nordrhein-Westfalen und Hauptgeschäftsführer des Ver-bandes für Verkehrswirtschaft und Logistik (VVWL) ergänzt: „Angehende LKW-Fahrer kön-nen sich ihre späteren Arbeits-plätze quasi aussuchen.“ Kaum eine andere Branche hat einen so großen Fachkräftebedarf wie die Transport- und Logistik-

branche. Im Gegenteil sei es auch für die Arbeitsagenturen und Job-Center schwierig, geeignete Ar-beitslose zu finden, die für Beru-fe der Logistik qualifiziert werden können. Deshalb startet der Ver-band für Verkehrswirtschaft und Logistik mit Sitz in Münster (ge-meinsam mit dem angeschlosse-nen Bildungswerk, dass seit über

30 Jahren als Ansprechpartner für Fragen der Aus- und Weiterbil-dung in der Verkehrswirtschaft aktiv ist, regelmäßig Imagekam-pagnen, um für Ausbildung und Qualifizierung in logistischen Berufen zu werben. Aktuell werden Qualifizierun-gen zum / zur LKW-Fahrer/-in, Qualifizierungen und Um-schulungen in Lagerberufen und im Speditionsbereich, Gefahr-gutausbildungen und u.a. Aus-bildungen zum Gabelstapler-fahrer geboten. Förderung für Arbeitssuchende ist bei Vorlie-gen der persönlichen Vorausset-zungen möglich. Cofinanziert über Meister-BaföG können sich kaufmännisch in der Spedi-tions- und Logistikbranche Be-schäftigte berufsbegleitend beim Bildungswerk der 15. Lehrgang zum/ zur Verkehrsfachwirt/-in zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung „Gepr. Verkehrsfach-wirt IHK“ vorbereiten lassen. Der nächste Lehrgang beginnt im März 2011. Nähere Informa-tionen können über die BVWL-Hotline: 0521 – 12 28 25 oder www.bvwl.de angefordert wer-den. «

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Seite 11Freitag, 21. Januar 2011 Lokales

Privatschulen in Westfalen weiter auf dem Vormarsch

Alternative Privatschulen Westfalen. Immer mehr Schü-ler in Westfalen besuchen eine Pri-vatschule. Laut einer Erhebung des Statistischen Landesamtes ge-hen im laufenden Schuljahr in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster rund acht Prozent aller Schüler (81.944) auf eine Schule in freier Trägerschaft.

Vor fünf Jahren waren es lediglich 6,25 Prozent. Unter den größeren westfälischen Städten verzeichnet Münster mit einer Quote von 15,4 Prozent den höchsten An-teil an Privatschülern. Landes-weit lernen 164.571 Schüler und damit 7,8 Prozent an einer priva-ten Schule.

Privat- oder Ersatzschulen befin-den sich häufig in katholischer oder evangelischer Trägerschaft. Auch freie Waldorfschulen fir-mieren als Privatschule. Für eine staatliche Anerkennung müssen die Ersatzschulen dieselben Un-terrichtsinhalte vermitteln wie öffentliche Schulen. «

Neuer Chefarzt im Epilepsie-Zentrum Bethel

Dr. Christian G. Bien erweist sich als Koryphäen Bethel/Bonn. Neuer Chefarzt des Epilepsie-Zentrums Bethel ist jetzt Privatdozent Dr. Christian G. Bien geworden. Der Neurolo-ge hat zum Jahresbeginn die Lei-tung des Zentrums, zu dem un-ter anderem die Kliniken Mara für Erwachsene und Kidron für Kin-der sowie eine Reha-Klinik gehö-ren, übernommen. Dr. Christian G. Bien (43) war zuvor Leiten-der Oberarzt der Klinik für Epi-leptologie der Universität Bonn. Dr. Bien ist Nachfolger von Dr. Alois Ebner, der nach einer Über-gangszeit in den Ruhestand gehen wird. Der neue Chefarzt des Epi-lepsie-Zentrums Bethel hat sich

an der Universität Bonn im Fach Neurologie habilitiert. In Biele-feld ist er bereits zum Direktor des Instituts für interdisziplinäre Epilepsieforschung der Univer-sität Bielefeld ernannt worden. Der klinische Tätigkeitsschwer-punkt von Dr. Christian G. Bien liegt in der prächirurgischen Epi-lepsiediagnostik und bei den ent-zündlich bedingten Epilepsien. In beiden Bereichen wird er auch in Bethel weiter wissenschaftlich tä-tig sein. Im Epilepsie-Zentrum Bethel steht der neue Chefarzt für Kontinuität und Innovation. „Wir wollen das breite Spektrum von Diagnose- und Therapie-

möglichkeiten in Bethel pflegen, gleichzeitig aber auch moderne

Wege wie die Antikörperdiag-nostik bei entzündungsbedingten Epilepsien weiterentwickeln“, so Dr. Bien. Für seine Forschungs-arbeit ist er unter anderem bereits mit dem Alfred-Hauptmann-Preis für Epileptologie und mit dem Sobek-Nachwuchspreis für Neuroimmunologie ausgezeich-net worden. Im Epilepsie-Zentrum Bethel werden jährlich rund 7 000 Pati-enten mit Epilepsien aus dem In- und Ausland behandelt. Mit der Betreuung von epilepsiekranken Menschen begann 1867 die Ar-beit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld. «

FH Bielefeld will Übergang zur Hochschule erleichtern

Kooperationsvertrag ist ein Meilenstein

n Mitte. „Wir wollen Jugend-lichen den Übergang vom Be-rufskolleg in die Hochschule er-leichtern. Der unterzeichnete Kooperationsvertrag ist dabei ein Meilenstein. Erstmals in NRW verpflichtet sich mit der FH Bie-lefeld eine Hochschule, an Be-rufskollegs erbrachte Leistungen

in speziellen Fällen anzuerken-nen. So können wir Lernwege sinnvoll verkürzen und sichern die Anschlussfähigkeit von Bil-dungsprozessen.“ - so die Ko-operationspartner anlässlich der Unterzeichnung eines Koopera-tionsvertrages mit dem Schulmi-nisterium, der Fachhochschule

(FH) Bielefeld und der Bezirks-regierung Detmold Ende letzter Woche in Düsseldorf. Die Ko-operationsvereinbarung sieht vor, dass Leistungen, die an den Fach-schulen für Wirtschaft mit der Fachrichtung Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Absatz-wirtschaft und dem Zusatzfach

Personalwirtschaft an den Be-rufskollegs im Regierungsbezirk Detmold erbracht werden, teil-weise auf den Bachelor-Studien-gang Betriebswirtschaftslehre des Fachbereichs Wirtschaft und Ge-sundheit der FH Bielefeld ange-rechnet werden. Professorin Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsi-dentin der FH Bielefeld, erklärte: „Das Studium an der FH Bielefeld bezieht seine Attraktivität auch daraus, dass es anspruchsvoll ist. Wer zusätzlich zur Hochschul-zugangsberechtigung aber schon über Kompetenzen verfügt, die eigentlich im Studium vermittelt werden, darf nicht zum „Absit-zen“ von Modulen gezwungen werden. Hier ist eine Anrechnung sowohl unter bildungspolitischen als auch unter volkswirtschaftli-chen Gesichtspunkten sinnvoll. Der Kooperationsvertrag bezieht sich auf definierte Standardfälle und soll für Absolventinnen und Absolventen bestimmter Weiter-bildungen Transparenz und Ver-lässlichkeit schaffen.“ «

Ein Friedhof wird wieder freigegeben

Schneemassen verursachten immenses Schadensausmaßn Senne. Nach Mitteilung des städtischen Umweltbetriebes ist der Alte Friedhof in Sennestadt ab Dienstag, 18. Januar, wie-der zugänglich, nachdem er vor rund drei Wochen aufgrund von Schneebruch gesperrt worden war. Der Sennefriedhof und der Waldfriedhof in Sennestadt blei-ben weiter gesperrt.Auf dem Sennefriedhof sind ab nächster Woche das Verwaltungs-gebäude sowie – im Zuge von Trauerfeierlichkeiten – die Alte und die Neue Kapelle über die Eingänge Brackweder Straße und Windelsbleicher Straße erreich-bar. Dies gilt auch für den Eingang an der Friedhofsstraße, der sich in Höhe des Park und Ride Parkplat-zes befindet. Der Tierfriedhof ist über die Treppe an der Brackwe-der Straße zugänglich. Für Fried-hofsbesuche, die nicht im direk-ten Zusammenhang mit einer Bestattung stehen, bleibt der Sen-nefriedhof jedoch weiterhin ge-sperrt. Auch die Sperrung auf dem Waldfriedhof in Sennestadt bleibt bestehen, wobei auch hier die Ka-pelle zugänglich ist. Die Fried-hofsverwaltung macht deutlich, dass für die Sperrung der Fried-

höfe ursächlich der lang anhal-tende Schneefall verantwortlich war. Den schweren Schneelasten konnten viele Bäume nicht Stand halten, so dass Äste und Kronen abknickten oder herausgebrochen sind. „Nicht die Äste, die bereits am Boden liegen sind das Prob-lem, sondern diejenigen, die ange-brochen noch in den Kronen hän-gen“, erklärt Friederike Hennen, Abteilungsleiterin Friedhöfe im Umweltbetrieb. „Kein Mensch kann voraussagen, wann die Ver-bindung reißt und der Ast her-abstürzt“. Grund für die Fried-hofsverwaltung, die Sperrungen

weiter aufrecht zu halten. Wo jetzt die Schneemassen abtauen und die Bäume mit dem Hub-steiger angefahren werden kön-nen, wird Zug um Zug auch das ganze Schadensausmaß deutlich. Danach müssen die Zahlen der beeinträchtigten Bäume für den Sennefriedhof von rund 1.800 auf ungefähr 3.000 Bäume und für den Waldfriedhof in Senne-stadt von rund 150 auf etwa 400 korrigiert werden. Die Fried-hofsverwaltung hat alle verfüg-baren Kräfte mobilisiert. „Wir haben eine Fäll- und zwei Baum-pflegekolonnen auf dem Senne-

friedhof im Einsatz. Nächste Woche kommt noch ein exter-nes Unternehmen hinzu, das im südlichen Teil des Friedhofs be-schädigte Bäume fällen soll, die an der Grenze zu den Nachbar-grundstücken stehen“, beschreibt Hennen den Aufwand. „Die Ko-lonne vom Alten Friedhof in Sen-nestadt wechselt am Dienstag auf den Waldfriedhof, so dass dann auch dort zwei Teams tätig sind“. Hennen hat großes Verständnis für die Friedhofsbesucherinnen und -besucher, die darauf drän-gen, ihre Grabstätten besuchen zu können. «

Anleinpflicht für Hundehalter

Stadt verstärkt Kontrollen

n Mitte. Die Stadt Bielefeld wird ab sofort die Einhaltung der Lei-nen- und Maulkorbpflicht für Hunde im Bereich der Grünan-lagen an der Promenade verstärkt kontrollieren. Grund hierfür ist der erhebliche Anstieg von Bür-gerbeschwerden über nicht ange-leinte Hunde und damit einher-gehende Zwischenfälle. In den Grünanlagen gilt sowohl nach den Bestimmungen des Lan-deshundegesetzes als auch nach dem Landschaftsrecht außerhalb des ausgewiesenen Hundeaus-laufbereiches eine Anleinpflicht für alle Hunde. Eine Maulkorb-pflicht gilt nur für bestimmte Hunderassen wie zum Beispiel Rottweiler, Pittbull Terrier, Staf-fordshire Bullterrier und Bullter-rier.Die Grünanlagen werden durch unterschiedliche Interessengrup-pen - wie etwa Walker, Jogger, Radfahrer und Schlitten fahren-de Kinder - stark frequentiert. Auch Spaziergänger und Erho-lungssuchende, davon viele älte-re Menschen, Personen mit klei-nen Kindern und Patienten der umliegenden Krankenhäuser und Einrichtungen, nutzen die Promenade und ihre attraktive landschaftliche Umgebung sehr häufig. Hinzu kommt noch eine große Zahl von Hundehaltern,

die die Grünanlagen nutzen, um Hunden der verschiedensten Rassen Auslauf zu verschaffen.Insbesondere durch diese inten-sive und äußerst vielfältige Nut-zung der Grünanlagen kommt es immer wieder zu Konfliktsituati-onen. Im vergangenen Jahr sind hierüber bei der Stadt vermehrt Bürgerbeschwerden eingegan-gen. Die Vorfälle beschränken sich jedoch nicht nur auf das Führen unangeleinter Hunde. So wurden auch Menschen und Tiere verletzt und gefährdet. Außerdem kam es zum Hetzen von Wildtieren. He-rauszustellen ist, dass die Verlet-zungen und Gefährdungen nicht nur aus Rangeleien von Hunden untereinander resultierten. Eben-falls kam es zum gezielten Zu-laufen auf andere Hunde sowie zum Anspringen und Anlaufen von Joggern, Radfahren, Passan-ten und Kindern. Leider konn-ten nicht in allen Fällen die ver-antwortlichen Hundeführer oder Hundehalter ermittelt werden, sodass keine ordnungsrechtlichen Maßnahmen ergriffen werden konnten. Geschädigte konnten dann ebenfalls ihre etwaigen pri-vatrechtlichen Ansprüche nicht geltend machen. Bedauerlich ist auch, dass es wiederholt zu ver-balen Auseinandersetzungen un-ter den Beteiligten gekommen ist.

Als Ergebnis daraus verstärkt die Stadt Bielefeld ihre bisherigen Kontrollen zur Einhaltung der Leinen- und Maulkorbpflicht für Hunde im Bereich der Promena-de unter anderem auch, um ih-rem gesetzlichen Kontrollauftrag gerecht zu werden.Primär sollen die Hundehalter erneut dafür sensibilisiert wer-den, dass in den Grünanlagen eine Leinenpflicht nach dem Lan-deshundegesetz und dem Land-schaftsrecht besteht. In diesem Rahmen werden unter ande-rem Informationsbroschüren der Stadt zur Hundehaltung verteilt. Hundehalter, die sich einsichtig zeigen, werden in der Regel ohne Erhebung eines Verwarnungs-geldes verwarnt und zur Ein-haltung der Leinenpflicht auf-gefordert. Uneinsichtigen oder wiederholt auffälligen Hunde-führen droht jedoch ein Verwar-nungs- oder Bußgeld. «

Wettbewerb Kesselbrink

Preisgericht tagtn Mitte. Der Wettbewerb zur Neugestaltung des Kesselbrinks steht kurz vor dem Abschluss. Nach einer EU-weiten Auslo-bung ist die Wettbewerbsaufga-be bei den Fachplanern auf gro-ße Resonanz gestoßen: Über 50 Bewerbungen aus dem In- und Ausland waren eingegangen. Ein fachkundig besetztes Auswahl-gremium hatte im September 2010 zehn starke Teams aus Land-schaftsarchitekten, Architekten und Stadtplanern ausgewählt, den

anspruchsvollen Aufgaben des Wettbewerbs gerecht zu werden. Von September bis Dezember 2010 haben diese Teams ihre Ge-staltungsvorschläge für den Kes-selbrink ausgearbeitet. Die zehn eingegangenen Wettbewerbsar-beiten sind interessant und viel-seitig. Die Preisgerichtssitzung in der Bielefelder Volksbank ist die letzte Wettbewerbsetappe auf dem Weg zur Neugestaltung des Kes-selbrinks. Fachleute sowie Vertre-terinnen und Vertreter der Politik

haben an diesem Tag die schwere Aufgabe, „in Klausur“ die Preis-träger zu ermitteln. Noch am sel-ben Tag – egal wann die Entschei-dung fällt – werden die Ergebnisse in einer Pressekonferenz öffentlich bekanntgegeben. Alle Bürgerin-nen und Bürger können sich in den folgenden Wochen die ge-samten Wettbewerbsarbeiten in unterschiedlichen Handschriften mit vielen Impulsen in einer öf-fentlichen Ausstellung im ehema-ligen Kreishaus anschauen. «

Viele Hundehalter nützen die Grünanlage an der Promenade, um ihren Hunden Auslauf zu verschaffen.

Page 12: 09. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 12 Freitag, 21. Januar 2011• Familie

Hilfsorganisation engagiert sich direkt vor Ort für Kinder

Konkrete Hilfen Kinderarmut ist ein Resultat verschiedenster Faktoren. Dazu zählen Erdbeben und Über-schwemmungen, aber auch so-ziale und emotionale Armut so-wie mangelnde Bildung. So gibt es auch in deutschen Städten und Gemeinden viele Kinder, die sich nicht jeden Mittag an einen liebe-voll gedeckten Tisch setzen kön-nen. Laut der World Vision Kin-derstudie 2010 der TNS Infratest Sozialforschung haben neun Pro-zent der sechs- bis elfjährigen Kinder in Deutschland bereits Armut erlebt und 16 Prozent von ihnen Beschränkungen im All-tag. Der LR Global Kids Fund e.V. hat es sich zur Aufgabe ge-macht, Kinderarmut unabhängig von ihrer Ursache direkt vor Ort im eigenen Land zu bekämpfen. Die LR Health & Beauty Systems GmbH hat den Kinderhilfsverein

im Jahr 2008 ins Leben gerufen und es sich damit zur Aufgabe ge-macht, auch jenen Kindern eine unbeschwerte Kindheit zu er-möglichen, die sonst keine allzu rosigen Perspektiven hätten. Wer helfen will, muss sich ganz prag-matisch entscheiden, wo seine Hilfe ankommen soll. „Wir ha-ben uns dafür entschieden, kon-kret, nah und direkt vor Ort zu helfen, dort, wo die Bedürftigen oft am wenigsten beachtet wer-den: vor der eigenen Haustür“, erklärt Maria Kaufmann, Be-auftragte des Kinderhilfsvereins. Dieser wird von Deutschland aus gesteuert und ist bereits an 16 der derzeit 31 LR Health & Beauty-Standorte mit einem Länderbü-ro vertreten und unterstützt dort 19 Projekte.Zu den Botschaftern der Orga-nisation zählen die Tennislegen-

de Boris Becker, das schwedische Topmodel Marcus Schenkenberg sowie Anita und Alexandra Hof-mann, das bekannteste weibli-che Gesangsduo des deutschen Schlagers. Für die Botschafter ist wichtig, dass sie mit ihrem guten Namen auch etwas Gu-tes bewegen können. Anita Hof-mann: „Wir wissen, dass wir die Welt nicht ändern können, aber gemeinsam mit dem LR Global Kids Fund gelingt es uns, sie zu einem besseren Lebensraum für Kinder zu machen.“Auf www.lr-global-kids-fund.com gibt es alle weiteren Infor-mationen. «

So bringen Eltern ihre Kinder mit Spaß in Schwung

In Bewegung!n 632 Muskeln hat der Mensch, und die wollen von Kindesbeinen an beschäftigt und bewegt wer-den. Doch die Errungenschaften der hochtechnisierten Welt, wie Fernseher und PC, können dazu führen, dass der natürliche Bewe-gungsdrang verkümmert und der Nachwuchs mehr Zeit passiv im Sitzen vor dem Bildschirm als ak-tiv beim Spielen oder beim Sport im Freien verbringt.Eltern und Erzieher sind daher heute mehr denn je gefordert, die-sen Fehlentwicklungen entgegen-zuwirken. Aktiv und mit gutem Beispiel können sie die Kinder zu mehr Spaß an Bewegung und Dy-namik motivieren, und in der Ein-zelkindfamilie müssen sie oftmals das Toben und Spielen mit den Geschwistern ersetzen. Rat und Hilfe bietet nun beispielsweise auf dem neuen Portal www.komm-in-schwung.de ein „Alltags-Pla-ner für fitte Kinder“.

Die neue Seite gibt Eltern und Erziehern praktische Orientie-rungshilfen, wie sie regelmäßige Bewegung in den Alltag von Kin-dern und Jugendlichen integrie-ren können. Dazu werden, nach Altersgruppen gegliedert, soge-nannte Movies als Bewegungs-einheiten vorgestellt. Sie können die Beweglichkeit, die Kraft, die Ausdauer oder die Koordination der Kinder und Jugendlichen al-tersgerecht verbessern.Außerdem geht es um die Fra-ge, welche Sportart zum Kind passt. Es gibt keinen Sport, den man den Kindern vorgeben soll-te. Verschiedene Einflüsse be-stimmen die Auswahl, der Spaß-faktor ist entscheidend. Steuernd sollten Eltern erst dann eingrei-fen, wenn sich das Kind überfor-dert fühlt, Anpassungsschwierig-keiten beim Eingewöhnen in die neue Umgebung hat oder sich ge-gen feste Regeln wehrt. «

Partnersuche im Internet

Das Bild muss passenn Nichts gegen Hobbys, Musik- oder Literaturvorlieben. Doch wer sich im Internet auf Partner-suche begibt, der sollte zualler-erst darauf achten, dass er über ein ansprechendes Foto verfügt, das er ins Netz stellen kann. Ge-sellschaftsexperte Stephan Hu-wig von partnersuche.de erklärt, worauf es ankommt: „Am wich-tigsten ist das sogenannte Profil-bild. Hierbei sollte das Gesicht im Vordergrund stehen. Man darf sich ruhig von seiner Schokola-denseite zeigen, sollte aber bei der Realität bleiben und ein aktuelles Foto wählen.“ Der Experte weiß auch, was es zu vermeiden gilt. „Lieber auf Fotos

verzichten, die einen nur spärlich bekleidet zeigen. Auch Bilder in aufreizenden Posen sind bei der

Suche nach einer glücklichen und dauerhaften Beziehung fehl am Platz.“ «

So viel kostet ein Studium

Eltern sollten rechtzeitig Vorsorge treffenn (djd/pt). Das Studium ist nicht selten die teuerste Phase im Le-ben eines jungen Erwachsenen. Größter Kostenblock sind die Mietausgaben, wenn der Nach-

wuchs zum Studieren in eine an-dere Stadt geht. Fürs Wohnen geben die angehenden Akademi-ker durchschnittlich 281 Euro im Monat aus und damit 35 Prozent

ihres Gesamtbudgets. Diese Zah-len ermittelte das Deutsche Stu-dentenwerk in seiner 19. Sozial-erhebung, es ist die umfassendste Studie dieser Art.

Große regionale UnterschiedeDie regionalen Unterschiede bei den Wohnkosten sind groß: München (348 Euro) und Ham-burg (345 Euro) sind die teuersten Städte, am günstigsten wohnen Studenten im Osten in Chem-nitz (210 Euro) und im Westen in Oldenburg (242 Euro). Bei den monatlichen Gesamtkos-ten ermittelte die Sozialerhebung eine Bandbreite zwischen durch-schnittlich 562 und 1.085 Euro - je nachdem, ob Studenten etwa

eine eigene Krankenversicherung brauchen oder Studiengebühren erhoben werden. In dieser teu-ren Phase der Ausbildung kann jede Familie in schwere finanziel-le Nöte geraten, falls der Eltern-teil stirbt, der hauptsächlich den Lebensunterhalt verdient. Der Schutz durch eine Risikolebens-versicherung ist deshalb ein Muss, falls der bereits erreichte Lebens-standard und die Zukunftschan-cen der Sprösslinge auf Dauer ge-sichert werden sollen.

„Öko-Test“: Drastische PreisunterschiedeAllerdings gibt es kaum eine Po-licenart, bei der die Preisunter-schiede so groß sind wie bei der Risikolebensversicherung - trotz

vergleichbarer Leistungen. Die Verbraucherschützer von „Öko-Test“ verglichen im „Ratgeber Gesundheit & Fitness 2010“ die Tarife von 40 Versicherern in ins-gesamt acht verschiedenen Mo-dellfällen miteinander. Dabei belegten die Ergo Direkt Ver-sicherungen in zwei Fällen den Spitzenplatz. Besonders extrem fielen die Preisunterschiede im Fall eines 40-jährigen Nichtrau-chers aus: Für den 200.000-Eu-ro-Schutz bei einer 20-jähri-gen Laufzeit zahlt der Kunde beim Fürther Direktversicherer 268 Euro pro Jahr. Demgegen-über verlangt der teuerste An-bieter im Test für den gleichen Kunden 1.068 Euro – also fast das Vierfache.Nicht zuletzt aus

Kostengründen ist das „Hotel Mama“ bei Studenten beliebt: Der jüngsten Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zu-folge wohnt fast jeder Vierte (23 Prozent) noch bei seinen Eltern. Etwas mehr (26 Prozent) haben ein Zimmer in einer WG, jeder Fünfte ist mit seinem Partner

in eine Wohnung gezogen, je-der Sechste (17 Prozent) lebt al-lein in einer Mietwohnung. Im Wohnheim hat nur rund jeder achte Student (zwölf Prozent) ein Zimmer. Ganz aus der Mode gekommen ist die Untermiete: Nur noch zwei Prozent bevor-zugen diese Art des Wohnens. «

26 Prozent der deutschen Studenten wohnen in einer WG. Das ergab die aktuelle Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks.

Hinein ins Vergnügen: Das Studentenleben kann oft lustig sein - aber auch die Disco geht ins Geld.

Wer den natürlichen Bewegungsdrang seines Nachwuchses fördert, leistet aktive Vorsorge gegen typische Zivilisationskrankheiten.

Bilder sagen mehr als tausend Worte - das gilt auch für die Partner-suche im Internet.

Page 13: 09. Bielefelder Stadtzeitung

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Vier Tage für eine Hermesdeckung

Schnellverfahren für den Mittelstand eingeführtn Die Übernahme von Ex-portkreditgarantien des Bun-des, den so genannten Hermes-deckungen, für die Finanzierung von kleineren Exportgeschäf-ten wird in Zukunft deutlich be-schleunigt. Das neu eingeführte Schnellverfahren wird insbeson-dere die Finanzierung von Ge-schäften in der mittelständischen Exportwirtschaft erleichtern. Der Bundesminister für Wirt-schaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Wir haben nach prag-matischen und effektiven Wegen gesucht, um den Zugang zu Ex-portkreditgarantien für kleinere Geschäfte weiter zu vereinfachen. Das Ergebnis ist das Schnellver-fahren: In nur vier Tagen kann jetzt eine Entscheidung fallen. Gerade der Mittelstand kann sei-ne Exportgeschäfte so in Zukunft besser und schneller planen. Die sichere Finanzierung solcher Ge-schäfte ist insbesondere für kleine

und mittlere Unternehmen von enormer Bedeutung.“ Mit der Finanzkreditdeckung „express“ können Kreditinstitu-te, die einfach strukturierte Ex-portgeschäfte mit einem Auf-tragsvolumen von bis zu fünf Millionen Euro durch einen Be-stellerkredit finanzieren, zukünf-tig innerhalb von vier Bankar-beitstagen mit der Entscheidung über eine Absicherung rechnen. Die Exportfinanzierungen müs-sen hierbei bestimmte Standards erfüllen. So darf beispielsweise die Kreditlaufzeit von fünf Jah-ren nicht überschritten werden. Voraussetzung ist ferner der Ab-schluss einer Rahmenvereinba-rung zwischen dem Bund und dem jeweiligen Kreditinstitut. Diese Vereinbarung regelt neben den Anwendungsfällen die ein-zelnen Verfahrensschritte und Pflichten der Kreditinstitute. Mit Exportkreditgarantien des

Bundes können deutsche Un-ternehmen ihre Exportgeschäf-te gegen einen Forderungsausfall absichern. Kreditinstitute, die deutsche Exporte durch einen Kredit an den ausländischen Be-steller finanzieren, können eben-falls eine staatliche Absicherung erhalten. Bundesminister Brüderle: „Wir passen die so genannten Hermes-deckungen kontinuierlich an die Situation am Markt an, um ins-besondere den Bedürfnissen des Mittelstands gerecht zu werden. Das neue Schnellverfahren reiht sich nahtlos in diesen Maßnah-menkatalog ein.“ Das Schnellverfahren wird zum 17. Januar 2011 parallel zu den bestehenden Antragsmöglich-keiten eingeführt und steht allen Banken offen, die deutschen Ex-port finanzieren und bisher schon Finanzkreditdeckungen nutzen konnten.

Stärkstes Wachstum seit der Wiedervereinigung

Deutsche Wirtschaft bleibt robustn Die deutsche Wirtschaft be-freite sich mit dem stärksten Wachstum seit der Wiederver-einigung aus der Krise. Im Ge-samtjahr 2010 erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um preisbereinigt 3,6 %. Da-bei verbreiterte sich die Wachs-tumsbasis deutlich. Neben dem Außenhandel, der mit 1,1 Pro-zentpunkten zum Wachstum beitrug, kamen mehr als zwei Drittel der Wachstumsimpul-se aus dem Inland. Insbesondere die Bruttoinvestitionen - also die Investitionen in Ausrüstungen, Bauten und Vorräte - erhöhten sich kräftig um 10,7 % und leis-teten einen Wachstumsbeitrag von 1,8 Prozentpunkten. Auch die Konsumnachfrage von Ver-brauchern und Staat nahm um 0,5 % bzw. 2,2 % zu. Insgesamt kam die deutsche Volkswirt-schaft damit besser und schnel-ler aus der Krise als andere grö-ßere Industrienationen.Nicht zuletzt mit dem frühen und kräftigen Wintereinbruch verlangsamte sich das Wachs-tumstempo zum Jahresende. Nach einem Wachstum von preis- und saisonbereinigt 0,7 % im dritten Quartal nahm das BIP nach Einschätzung des Sta-tistischen Bundesamtes im vier-ten Quartal um etwa 1/2 % zu. Das Wachstum dürfte, unabhän-gig von Sondereffekten, nun-mehr etwas ruhiger verlaufen. Die Normalisierung der welt-wirtschaftlichen Expansion und insbesondere die geringe Dyna-mik einiger Industrienationen wirken sich wachstumsdämp-fend aus. Den abgeschwächten außenwirtschaftlichen Impulsen und dem weniger expansiven Staatskonsum stehen aber starke binnenwirtschaftliche Auftriebs-kräfte gegenüber. Niedrige Zin-sen und die zunehmende Auslas-tung der Kapazitäten wirken sich positiv auf die Nachfrage nach In-vestitionen in Ausrüstungen und Bauten aus. Von der Zunahme der Beschäftigung und Einkom-men erhalten die privaten Kon-sumausgaben Auftrieb. Das ge-samtwirtschaftliche Wachstum wird sich daher im laufenden Jahr solide fortsetzen. Hierauf deutet auch die Indikatorenlage am ak-tuellen Rand hin.Das Produzierende Gewer-be bleibt auch im Schlussquar-tal 2010 auf Expansionskurs. Nach einem kräftigen Anstieg im Vormonat ging die Erzeu-gung im November leicht um 0,7 % zurück. Mit einer Zunah-me um saisonbereinigt 2,0 % im Dreimonatsvergleich bleibt der Aufwärtstrend für das Produ-zierende Gewerbe jedoch intakt.

Die industrielle Aktivität wird auch im laufenden Jahr das ge-samtwirtschaftliche Wachstum stützen. Deren ruhigere Gangart zeichnet sich bereits angesichts der tendenziell etwas schwäche-ren Dynamik der Bestellungen ab. Das um Großaufträge berei-nigte Auftragsvolumen nahm im November um 1,6 % zu. Im weniger schwankungsanfälli-gen Dreimonatsvergleich wur-den zuletzt 0,5 % mehr Bestel-lungen registriert. In der Tendenz kommen die Nachfrageimpulse verstärkt aus dem Inland, wäh-rend ein deutlicher Rückgang der Bestellungen aus der Euro-zone bemerkbar ist. Aus bin-nenwirtschaftlicher Sicht stützt auch das Auslaufen der degres-siven Abschreibung zum Jahres-ende durch Vorzieheffekte. Der insgesamt positive Ausblick wird zudem mehrheitlich von den ak-tuellen Stimmungsindikatoren unterlegt.Die Erzeugung im Bauhauptge-werbe hat in den letzten Monaten leicht zugenommen und zeigt im Dreimonatsvergleich einen Zu-wachs um 1,7 %. Die Nachfra-ge nach Bauleistungen tendiert bei zuletzt insgesamt kräftigen Zuwächsen sowohl im Hoch-bau als auch im Tiefbau unein-heitlich. Stützend wirken hier vor allem die Auftragseingänge im Wohnungsbau. Negative Im-pulse kommen dagegen aus dem öffentlichen Hochbau und dem Straßenbau. Das Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe trübte sich im Dezember etwas ein. Vor dem Hintergrund der Indikatorenlage bleiben die Perspektiven für das Bauhauptgewerbe verhalten op-timistisch.

Die privaten Konsumausga-ben lieferten im Jahr 2010 ei-nen spürbaren Beitrag zum ge-samtwirtschaftlichen Wachstum und trugen damit maßgeblich zur Festigung des Aufschwungs bei. Basis der gestiegenen Kauf-bereitschaft der Verbraucher sind die positive Entwicklung am Ar-beitsmarkt, das immer noch ru-hige Preisklima sowie umfang-reiche fiskalische Entlastungen, die den privaten Haushalten eine reale Verbesserung ihrer verfüg-baren Einkommen bescherten. Die bis November vorliegen-den Umsätze im Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeu-gen) zeigen sich zwar tendenzi-ell rückläufig. Die Ausgaben für den Kauf von Kraftfahrzeugen sind aber weiter aufwärts gerich-tet. Die insgesamt positive Per-spektive für den privaten Kon-sum wird auch durch die spürbare Verbesserung des ifo-Geschäfts-klimas untermauert. Angesichts der weiterhin günstigen Rah-menbedingungen dürfte der pri-vate Konsum auch im laufen-den Jahr eine wichtige Stütze der Konjunktur bleiben.Die deutschen Warenausfuhren nahmen im November saison-bereinigt und in jeweiligen Prei-sen leicht zu und blieben in der Tendenz aufwärts gerichtet. Die Dynamik der Ausfuhrentwick-lung ist aber insgesamt schwä-cher als in der ersten Hälfte des Jahres 2010, was maßgeblich auf das inzwischen geringere Wachs-tum der Weltwirtschaft zurück-zuführen ist. Die Wareneinfuh-ren stiegen kräftig an, sind in der Tendenz aber derzeit eher unein-heitlich. Die Indikatoren für die Exportperspektiven sind über-

wiegend positiv. Sowohl ifo- als auch Markit-Exporterwartun-gen verbesserten sich zuletzt. Trotz anhaltenden Wachstums des Welthandels und der Aus-landsnachfrage nach deutschen Produkten dürfte die Stärke des außenwirtschaftlichen Impulses dennoch weiter nachlassen.Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin günstig. Dies zeigt sich insbesondere in dem erneu-ten Anstieg der saisonbereinigten Beschäftigung und der nach wie vor hohen Nachfrage nach Ar-beitskräften. Die Erwerbstätig-keit in Ursprungszahlen blieb zu-letzt stabil bei über 41 Millionen. Auf Grund von Sondereffekten, darunter der frühe Winterein-bruch, nahm die Arbeitslosig-keit im saisonbereinigten Verlauf erstmals seit fast anderthalb Jah-ren geringfügig zu. Ein jahres-durchschnittliches Niveau von unter drei Millionen Arbeitslo-sen bleibt für 2011 ein realisti-sches Szenario.Trotz der zuletzt höheren Preis-steigerung auf der Verbraucher-stufe (Dezember: +1,0 % zum Vormonat) blieb die Preisent-wicklung in Deutschland im letz-ten Jahr relativ moderat. Auf den vorgelagerten Stufen hat sich der Preisdruck bei den Einfuhrprei-sen durch die Verteuerung von Energieträgern und Rohstoffen zwar wieder etwas verstärkt, die Preiserhöhungsspielräume der Unternehmen bleiben jedoch begrenzt. Im Jahresdurchschnitt stiegen die Verbraucherpreise um 1,1 %. Die Kerninflations-rate, also ohne die Berücksich-tigung von Energie und saison-abhängigen Nahrungsmitteln, betrug 0,7 %.

„Steuertipps für Existenzgründerinnen und Existenzgründer“ neu aufgelegt

Hürden beim Start in die Selbständigkeit abbauenn Das Finanzministerium hat die Broschüre „Steuertipps für Existenzgründerinnen und Existenzgründer“ überarbeitet und neu aufgelegt. Der 70seiti-ge Ratgeber ist ab sofort in al-len Finanzämtern des Landes, im Internet und über das Ser-vicetelefon der Landesregierung erhältlich.Finanzminister Dr. Norbert

Walter-Borjans setzt sich für möglichst unbürokratische Re-gelungen ein: „Mit unseren Steuer-Tipps wollen wir die neuen Selbständigen beim Un-ternehmensstart unterstützen und Hürden bei ihren ersten entscheidenden Schritten abbau-en“, erklärte Dr. Walter-Borjans heute in Düsseldorf. Denn ne-ben einem detaillierten Unter-

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