stadtzeitung, ausgabe 36/2013

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AUSTAUSCH Erfolgreich liefen die Prakti- kantenaustausche in Karls- ruhe und Nancy. Seite 2 GEGEN VERGESSEN Die Jury für den Julius- Hirsch-Preis tagte erstmals in der Fächerstadt. Seite 2 KULTURSPENDEN Anlässlich 40 Jahren dm gab es Spenden für Kultur- einrichtungen. Seite 3 6. SEPTEMBER 2013 AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE 67. JAHRGANG NUMMER 36 beiden Arealen die Verankerun- gen der Baugrubensohlen statt. Und auf dem Baufeld Kronenplatz, im Bereich der südlichen Wald- hornstraße, wird momentan der Fußgängersteg abmontiert und die Oberfläche wieder hergerich- tet. Die Wiederherstellung erfolgt in Etappen: Zuerst wird ein Teil des Fußgängerstegs zurückge- baut, dann wird dieser Bereich mit Erdreich aufgefüllt und zuletzt wird asphaltiert. Auf dem Baufeld Durlacher Tor schließlich wird laut Kasig zurzeit die Baugrubensohle mit Auftriebspfählen verankert. Das ist notwendig, um die Gruben gegen Auftriebskräfte aus dem Grundwasserdruck zu sichern. Diese Arbeiten dauern bis Ende dieser Woche. Wegen vorgezoge- ner Arbeiten an Versorgungslei- tungen im Bereich der künftigen Rampe Mühlburger Tor fällt dort am Freitag, 6. September, eine Platane. Laut Kasig sollte sie ohne- hin entfernt werden. -red- Europaplatz: Einsatz mit Hochdruck Die Arbeiten für Herstellung der Baugrubensohle am Marktplatz sind abgeschlossen Die Kombilösung kennt keine Sommerpause: Auf dem Baufeld Lammstraße werden Bohrpfähle eingebracht, Düsenstrahlarbeiten beginnen und auf den Baufeldern Gleisdreieck Marktplatz und Kro- nenplatz werden derzeit die Bau- grubensohlen verankert. Mitte dieser Woche sind die Ar- beiten auf dem Baufeld Europa- platz wieder aufgenommen wor- den. Dort werden die Düsenstrahl- arbeiten zur Erstellung der Bau- grubensohle nun fortgeführt und sollen bis Ende September abge- schlossen sein. Dies teilte die Karlsruher Schieneninfrastruktur Gesellschaft mbH (Kasig) kürzlich mit. Außerdem informierte die Ka- sig, dass vergangene Woche in der Lammstraße der Hochbaukran de- montiert und abtransportiert wur- de. Ab dieser Woche können die Arbeiten für die Verlegung der Fernwärmeleitungen wieder auf- genommen werden. Der Um- schluss der Fernwärme erfolgt dann nach der Heizperiode im kommenden Frühjahr. Auf dem Baufeld Lammstraße, an der Häuserfront Kaiserstraße zwischen Lammstraße und Ritter- straße, sind bereits 20 Prozent der Bohrpfähle – 18 Meter lang und aus Beton – für die Herstellung der Baugrubenwand in den Boden eingebracht worden. Diese Arbei- ten erfolgen außerhalb der Ge- schäftszeiten, weil Teile des Fuß- gängerstegs hierfür abmontiert werden müssen. Und auf dem zentralen Baufeld zwischen Lammstraße und Karl-Friedrich- Straße haben die Düsenstrahlar- beiten für die Baugrubensohle ebenfalls bereits begonnen. Wie die Kasig weiter mitteilt, sind auf den beiden Baufeldern „Gleisdreieck Marktplatz“ und „Kronenplatz“ die Arbeiten für die Herstellung der Baugruben- sohlen im Düsenstrahlverfahren abgeschlossen. Zurzeit finden auf Kombilösung kommt jetzt gut voran: BOHRPFÄHLE FÜR DIE BAUGRUBENWAND werden zurzeit zwischen Lamm- und Ritterstraße in den Boden eingebracht. Dies geschieht außerhalb der Ladenöffnungszeiten. Foto: KASIG Schadstoffe wieder abgeben Schadstoffe aus Haushalt, Gar- ten, Hobby oder der Autopflege nehmen die Experten des Amtes für Abfallwirtschaft wieder am 10. und 12. September entgegen. Das Schadstoffmobil hält am Dienstag, 10. September, in Grötzingen am Laubplatz hinter dem Feuerwehr- haus von 15 bis 16 Uhr und in Grünwettersbach in der Wiesen- straße (vor der Wertstoffstation) von 17 bis 18 Uhr. Am Donnerstag, 12. September, macht die fahrbare Sammelstelle in Stupferich vor dem Gemeindezentrum von 15 bis 16 und in Beiertheim (Breite Stra- ße/Verlängerte Gebhardtstraße) von 17 bis 18 Uhr Station. Anmelden zum Streetbasketball Zusammen mit dem Polizeirevier Marktplatz veranstaltet das städti- sche Schul- und Sportamt am Samstag, 21. September, im Schul- hof der Marylandschule das 15. Karlsruher Streetbasketball-Tur- nier unter dem Motto „My Way – Fair Play“. Gespielt wird „drei ge- gen drei“ auf einen Korb in den Klassen 13 bis 15 und 16 bis 18 Jah- re. Ausschreibung und Anmelde- formular sind auf www.karlsru- he.de/sport unter „Sport aktuell“ zu finden und zudem in allen Schu- len, Jugendhäusern, der Kunden- Info im Ettlinger Tor sowie unter Telefon 133-4166 erhältlich. Mel- deschluss ist am 17. September. DAS REGIERUNGSPRÄSIDIUM kann um 14 Uhr besichtigt werden. Fotos (2): Müller-Gmelin Am Sonntag Denkmalstag Am Sonntag ist Tag des offenen Denkmals. Das Thema lautet dies- mal „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkma- le?“. In irgend einer Art „unbe- quem“ sind etwa das Gefängnis in der Riefstahlstraße, das Bür- klin’sche Mausoleum auf dem Hauptfriedhof, das Revolutions- denkmal am Kaiserplatz oder Schauplätze des Judenhasses im Nationalsozialismus. Aber auch „normale“ Denkmale sind zu be- suchen. Immerhin gibt es in Karls- ruhe 48 Veranstaltungen. Das Pro- gramm ist in den Rathäusern und im Internet unter www.karlsru- he.de/denkmaltag zu haben. Vorfreude auf offerta Neue Struktur erleichtert Orientierung in den Hallen Während die Vorbereitungen für die in sieben Wochen stattfin- dende Verbrauchermesse offerta auf Hochtouren laufen, kann die Karlsruher Messe- und Kongress- GmbH (KMK) bereits jetzt Erfolgs- meldungen zu dem Messeklassi- ker absetzen. So lagen Ende Au- gust im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 14 Pro- zent mehr Ausstellerbuchungen und 25 Prozent mehr verkaufte Fläche vor. Vom 26. Oktober bis 3. November werden damit wieder über 800 Einzelhändler, Produ- zenten und Dienstleister in den Messehallen ihre Neuheiten vor- stellen. „Die sehr guten Verkaufs- zahlen zeigen, dass die offerta eine wichtige und überzeugende Verkaufs- und Informationsplatt- form für unsere Kunden ist. Mit den fünf übergeordneten The- menbereichen, die einzelnen Hal- len und Farben zugeordnet wer- den, hat die KMK die offerta noch klarer strukturiert. So können sich die Besucherinnen und Besucher noch besser auf der Messe orien- tieren“, verspricht KMK-Ge- schäftsführerin Britta Wirtz. Alles Wissenswerte rund um die Ver- brauchermesse gibt es unter www.offerta.info. -fis- Führung in Stadt neu sehen „Die Stadt neu sehen – Zehn Fra- gen an Karlsruhe“ lautet der Titel einer Ausstellung, die das Stadt- museum im Prinz-Max-Palais in Kooperation mit dem Stadtpla- nungsamt bis Sonntag. 27. Okto- ber, zeigt. Im Mittelpunkt der Schau stehen Fragen zur Mobilität, zum Grün, zum Klima und zu den Stadteingängen. Eine Führung durch die Ausstellung findet am Sonntag, 8. September, um 15 Uhr statt – mit Museumspädagogin He- lene Seifert und Stadtplaner Pro- fessor Markus Neppl. Mehr als eine Million Radelnde Bereits am 21. August hat der Radzähler in der Erbprinzenstraße dieses Jahr die Einmillionenmarke erreicht. Der höchste Tageswert wurde mit 8 482 Radfahrerinnen und Radfahrern am 11. Juli regis- triert und war damit deutlich höher als der letztjährige von 7 000 Ra- delnden. Diese Zahlen spiegeln die weiterhin steigende Beliebtheit des Fahrrades im Alltagsverkehr wider. Der Zähler war ein Ge- schenk der Landesregierung an- lässlich der Auszeichnung als fahr- radfreundliche Kommune 2011. Sechs Vorträge zu Stadtansichten In der Reihe „Stadtansichten“ er- öffnen Expertinnen und Experten vielfältige Perspektiven auf die räumliche Entwicklung Karlsruhes und geben Impulse für das zukünf- tige Leitbild. Sechs Kurzvorträge stehen dazu am Donnerstag, 26. September, von 18 bis 20 Uhr in der Literarischen Gesellschaft (Prinz- Max-Palais, Karlstraße 10) auf dem Programm. Die Veranstalter bitten um Anmeldung unter der Telefon- nummer 133-4234 oder -4230 oder per E-Mail unter stadtmu- [email protected]. RUTH BARRACK (links) mit EB Mergen und Familie. An den Ort der Kindheit Ruth Barrack kam mit ihrer Familie erstmals in das Rathaus Sie wollte ihrer Tochter Luise ihr Elternhaus mit dem grünen Ka- chelofen in der Grötzinger Schult- heiß-Kiefer-Straße 29 zeigen. Des- halb ist Ruth Barrack, geborene Palm, nach fast fünf Jahren mit ihr ein drittes Mal in ihre Heimatstadt, aber das erste Mal in das Rathaus gekommen. Dort begrüßte sie Erste Bürgermeisterin Margret Mergen, die gleichzeitig auch Ruths Mann Denis und Schwiegersohn David willkommen hieß. 2010 hatten Ruth und Denis außerdem an der Gedenkfeier zum 70-jährigen Be- stehen des Lagers Gurs teilgenom- men. Ruth ist eine der wenigen Überlebenden. Deportiert nach Südfrankreich, kam sie mit ihrer Familie in das Lager Rivesaltes und konnte dann dank der Quäker mit dem letzten Kindertransport in die USA ausreisen. Heute lebt sie bei New York „in der wundervollen USA“, denkt aber gerne an die schöne Kindheit in Grötzingen zu- rück, wo ihr Vater ein beliebter, er- folgreicher Tuchhändler war. -cal- BUNTE SPERRE: Johann, Tyrece, Konrad, Almut Ebrecht und Magnus (von links) wollen Autofahrer vom Parken abhalten. Foto: Bastian Malen gegen parkende Autos Der überdachte Bereich der Nottingham-Anlage gebührt Kin- dern und nicht parkenden Autos – und darauf machen sie mit einer von Kinderbüro und Gartenbau- amt gestarteten Malaktion auf- merksam. Den grauen Boden schmücken bald in bunten Farben gehaltene Hüpfspiele, deren Moti- ve die jungen Anwohner und ihre Eltern gemeinsam mit der Künst- lerin Almut Ebrecht entwickelt und umgesetzt haben. Künftig wird die Fläche mit einem gemal- ten Band umsäumt, dessen innere Fläche zum Hüpfen und Toben einlädt und auf dessen äußerer Begrenzung in großen weißen Let- tern „Bitte woanders parken, hier spielen Kinder“ steht. Fertig ist das Kunstwerk noch nicht. Am 8. September geht es ab 10 Uhr wei- ter. Wer möchte, kann zu Pinsel und Farbe greifen und helfen, das Werk zu vollenden. -maf- Brückenstraße drei Tage lang zahlreiche kulinarische Köstlich- keiten an. Ebenso geöffnet ist wiederum das Laurentius-Café im Blauen Pavillon der Grund- schule. Die Parzivalschule und die Karl-Stockmeyer-Schule sind mit ihrem Bauernhof und vielen Kinderangeboten dabei. Traditionelle Programmhöhe- punkte in Hagsfeld sind der öku- menische Gottesdienst und der musikalische Frühschoppen am Sonntag sowie das Saueressen der Feuerwehr am Montag, 9. September, ab 12 Uhr. Veranstaltet wird die Kerwe, die dieses Jahr zum 30. Mal statt- findet, von der Bürgerkommissi- on Hagsfeld, den Hagsfelder Vereinen und dem Marktamt der Stadt Karlsruhe gemeinsam. -fis- Buntes Kerwetreiben herrscht an diesem Wochenende in zwei Karlsruher Stadtteilen. Am kom- menden Wochenende wird vom 6. bis 9. September in Mühlburg und Hagsfeld Kerwe gefeiert. Zentrum der Festivitäten in Mühlburg, die vom Marktamt der Stadt, dem Bürgerverein Mühlburg und Festwirt Geppert organisiert werden, ist der Flie- derplatz. Bereits am heutigen Freitag öffnet um 14 Uhr der tra- ditionelle Vergnügungspark, während im Festzelt der beliebte Seniorennachmittag stattfindet. Um 19.30 Uhr eröffnet dann Bür- germeister Klaus Stapf, mit dem Fassanstich offiziell die Kerwe. Am Sonntag steht um 11 Uhr der Kerwelauf, als neues Angebot ein Flohmarkt des Bürgerver- eins, ab 14 Uhr der Kinder- und Jugendnachmittag und am Abend eine Musikparty auf dem Programm. Der Kerwesonntag beginnt um 9.30 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt. Ab 10 Uhr steigt dann das 56. Radrennen „Rund vor der Draisschule“. Am Montag bleibt der Schaustellerpark geschlos- sen, für Freunde deftiger Haus- mannskost wird ab 12 Uhr im Festzelt die „Große Kerwe- Schlachtplatte“ angeboten. Am morgigen Samstag, 7. Sep- tember, eröffnet um 17 Uhr Bür- germeister Michael Obert am Stand des Gesangvereins Hags- feld die 30. Hagsfelder Kerwe. Neben einem kleinen Vergnü- gungspark bieten die Hagsfelder Vereine auf dem Festplatz in der Mühlburg und Hagsfeld feiern Vergnügungsparks auf dem Fliederplatz und dem Festplatz in der Brückenstraße

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Amtsblatt der Stadt Karlsruhe

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Page 1: StadtZeitung, Ausgabe 36/2013

AUSTAUSCHErfolgreich liefen die Prakti-kantenaustausche in Karls-ruhe und Nancy. Seite 2

GEGEN VERGESSENDie Jury für den Julius-Hirsch-Preis tagte erstmalsin der Fächerstadt. Seite 2

KULTURSPENDENAnlässlich 40 Jahren dmgab es Spenden für Kultur-einrichtungen. Seite 3

6. SEPTEMBER 2013 AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE 67. JAHRGANG NUMMER 36

beiden Arealen die Verankerun-gen der Baugrubensohlen statt.Und auf dem Baufeld Kronenplatz,im Bereich der südlichen Wald-hornstraße, wird momentan derFußgängersteg abmontiert unddie Oberfläche wieder hergerich-tet. Die Wiederherstellung erfolgtin Etappen: Zuerst wird ein Teildes Fußgängerstegs zurückge-baut, dann wird dieser Bereich mitErdreich aufgefüllt und zuletztwird asphaltiert. Auf dem BaufeldDurlacher Tor schließlich wird lautKasig zurzeit die Baugrubensohlemit Auftriebspfählen verankert.Das ist notwendig, um die Grubengegen Auftriebskräfte aus demGrundwasserdruck zu sichern.Diese Arbeiten dauern bis Endedieser Woche. Wegen vorgezoge-ner Arbeiten an Versorgungslei-tungen im Bereich der künftigenRampe Mühlburger Tor fällt dortam Freitag, 6. September, einePlatane. Laut Kasig sollte sie ohne-hin entfernt werden. -red-

Europaplatz: Einsatz mit HochdruckDie Arbeiten für Herstellung der Baugrubensohle am Marktplatz sind abgeschlossen

Die Kombilösung kennt keineSommerpause: Auf dem BaufeldLammstraße werden Bohrpfähleeingebracht, Düsenstrahlarbeitenbeginnen und auf den BaufeldernGleisdreieck Marktplatz und Kro-nenplatz werden derzeit die Bau-grubensohlen verankert.

Mitte dieser Woche sind die Ar-beiten auf dem Baufeld Europa-platz wieder aufgenommen wor-den. Dort werden die Düsenstrahl-arbeiten zur Erstellung der Bau-grubensohle nun fortgeführt undsollen bis Ende September abge-schlossen sein. Dies teilte dieKarlsruher SchieneninfrastrukturGesellschaft mbH (Kasig) kürzlichmit. Außerdem informierte die Ka-sig, dass vergangene Woche in derLammstraße der Hochbaukran de-montiert und abtransportiert wur-de. Ab dieser Woche können dieArbeiten für die Verlegung derFernwärmeleitungen wieder auf-genommen werden. Der Um-

schluss der Fernwärme erfolgtdann nach der Heizperiode imkommenden Frühjahr.

Auf dem Baufeld Lammstraße,an der Häuserfront Kaiserstraßezwischen Lammstraße und Ritter-straße, sind bereits 20 Prozent derBohrpfähle – 18 Meter lang undaus Beton – für die Herstellung derBaugrubenwand in den Bodeneingebracht worden. Diese Arbei-ten erfolgen außerhalb der Ge-schäftszeiten, weil Teile des Fuß-gängerstegs hierfür abmontiertwerden müssen. Und auf demzentralen Baufeld zwischenLammstraße und Karl-Friedrich-Straße haben die Düsenstrahlar-beiten für die Baugrubensohleebenfalls bereits begonnen.

Wie die Kasig weiter mitteilt,sind auf den beiden Baufeldern„Gleisdreieck Marktplatz“ und„Kronenplatz“ die Arbeiten fürdie Herstellung der Baugruben-sohlen im Düsenstrahlverfahrenabgeschlossen. Zurzeit finden auf

Kombilösung kommt jetzt gut voran:

BOHRPFÄHLE FÜR DIE BAUGRUBENWAND werden zurzeit zwischen Lamm- und Ritterstraße in denBoden eingebracht. Dies geschieht außerhalb der Ladenöffnungszeiten. Foto: KASIG

Schadstoffewieder abgebenSchadstoffe aus Haushalt, Gar-

ten, Hobby oder der Autopflegenehmen die Experten des Amtesfür Abfallwirtschaft wieder am 10.und 12. September entgegen. DasSchadstoffmobil hält am Dienstag,10. September, in Grötzingen amLaubplatz hinter dem Feuerwehr-haus von 15 bis 16 Uhr und inGrünwettersbach in der Wiesen-straße (vor der Wertstoffstation)von 17 bis 18 Uhr. Am Donnerstag,12. September, macht die fahrbareSammelstelle in Stupferich vordem Gemeindezentrum von 15 bis16 und in Beiertheim (Breite Stra-ße/Verlängerte Gebhardtstraße)von 17 bis 18 Uhr Station.

Anmelden zumStreetbasketballZusammen mit dem Polizeirevier

Marktplatz veranstaltet das städti-sche Schul- und Sportamt amSamstag, 21. September, im Schul-hof der Marylandschule das 15.Karlsruher Streetbasketball-Tur-nier unter dem Motto „My Way –Fair Play“. Gespielt wird „drei ge-gen drei“ auf einen Korb in denKlassen 13 bis 15 und 16 bis 18 Jah-re. Ausschreibung und Anmelde-formular sind auf www.karlsru-he.de/sport unter „Sport aktuell“zu finden und zudem in allen Schu-len, Jugendhäusern, der Kunden-Info im Ettlinger Tor sowie unterTelefon 133-4166 erhältlich. Mel-deschluss ist am 17. September.

DAS REGIERUNGSPRÄSIDIUMkann um 14 Uhr besichtigtwerden. Fotos (2): Müller-Gmelin

Am SonntagDenkmalstag

Am Sonntag ist Tag des offenenDenkmals. Das Thema lautet dies-mal „Jenseits des Guten undSchönen: Unbequeme Denkma-le?“. In irgend einer Art „unbe-quem“ sind etwa das Gefängnis inder Riefstahlstraße, das Bür-klin’sche Mausoleum auf demHauptfriedhof, das Revolutions-denkmal am Kaiserplatz oderSchauplätze des Judenhasses imNationalsozialismus. Aber auch„normale“ Denkmale sind zu be-suchen. Immerhin gibt es in Karls-ruhe 48 Veranstaltungen. Das Pro-gramm ist in den Rathäusern undim Internet unter www.karlsru-he.de/denkmaltag zu haben.

Vorfreude auf offertaNeue Struktur erleichtert Orientierung in den HallenWährend die Vorbereitungen

für die in sieben Wochen stattfin-dende Verbrauchermesse offertaauf Hochtouren laufen, kann dieKarlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) bereits jetzt Erfolgs-meldungen zu dem Messeklassi-ker absetzen. So lagen Ende Au-gust im Vergleich zum gleichenZeitpunkt des Vorjahres 14 Pro-zent mehr Ausstellerbuchungenund 25 Prozent mehr verkaufteFläche vor. Vom 26. Oktober bis 3.November werden damit wiederüber 800 Einzelhändler, Produ-zenten und Dienstleister in denMessehallen ihre Neuheiten vor-

stellen. „Die sehr guten Verkaufs-zahlen zeigen, dass die offertaeine wichtige und überzeugendeVerkaufs- und Informationsplatt-form für unsere Kunden ist. Mitden fünf übergeordneten The-menbereichen, die einzelnen Hal-len und Farben zugeordnet wer-den, hat die KMK die offerta nochklarer strukturiert. So können sichdie Besucherinnen und Besuchernoch besser auf der Messe orien-tieren“, verspricht KMK-Ge-schäftsführerin Britta Wirtz. AllesWissenswerte rund um die Ver-brauchermesse gibt es unterwww.offerta.info. -fis-

Führung inStadt neu sehen

„Die Stadt neu sehen – Zehn Fra-gen an Karlsruhe“ lautet der Titeleiner Ausstellung, die das Stadt-museum im Prinz-Max-Palais inKooperation mit dem Stadtpla-nungsamt bis Sonntag. 27. Okto-ber, zeigt. Im Mittelpunkt derSchau stehen Fragen zur Mobilität,zum Grün, zum Klima und zu denStadteingängen. Eine Führungdurch die Ausstellung findet amSonntag, 8. September, um 15 Uhrstatt – mit Museumspädagogin He-lene Seifert und Stadtplaner Pro-fessor Markus Neppl.

Mehr als eineMillion RadelndeBereits am 21. August hat der

Radzähler in der Erbprinzenstraßedieses Jahr die Einmillionenmarkeerreicht. Der höchste Tageswertwurde mit 8482 Radfahrerinnenund Radfahrern am 11. Juli regis-triert und war damit deutlich höherals der letztjährige von 7000 Ra-delnden. Diese Zahlen spiegelndie weiterhin steigende Beliebtheitdes Fahrrades im Alltagsverkehrwider. Der Zähler war ein Ge-schenk der Landesregierung an-lässlich der Auszeichnung als fahr-radfreundliche Kommune 2011.

Sechs Vorträgezu StadtansichtenIn der Reihe „Stadtansichten“ er-

öffnen Expertinnen und Expertenvielfältige Perspektiven auf dieräumliche Entwicklung Karlsruhesund geben Impulse für das zukünf-tige Leitbild. Sechs Kurzvorträgestehen dazu am Donnerstag, 26.September, von 18 bis 20 Uhr in derLiterarischen Gesellschaft (Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10) auf demProgramm. Die Veranstalter bittenum Anmeldung unter der Telefon-nummer 133-4234 oder -4230 oderper E-Mail unter [email protected].

RUTH BARRACK (links) mit EBMergen und Familie.

An den Ort der KindheitRuth Barrack kam mit ihrer Familie erstmals in das Rathaus

Sie wollte ihrer Tochter Luise ihrElternhaus mit dem grünen Ka-chelofen in der Grötzinger Schult-heiß-Kiefer-Straße 29 zeigen. Des-halb ist Ruth Barrack, geborenePalm, nach fast fünf Jahren mit ihrein drittes Mal in ihre Heimatstadt,aber das erste Mal in das Rathausgekommen. Dort begrüßte sie ErsteBürgermeisterin Margret Mergen,die gleichzeitig auch Ruths MannDenis und Schwiegersohn Davidwillkommen hieß. 2010 hattenRuth und Denis außerdem an der

Gedenkfeier zum 70-jährigen Be-stehen des Lagers Gurs teilgenom-men. Ruth ist eine der wenigenÜberlebenden. Deportiert nachSüdfrankreich, kam sie mit ihrerFamilie in das Lager Rivesaltes undkonnte dann dank der Quäker mitdem letzten Kindertransport in dieUSA ausreisen. Heute lebt sie beiNew York „in der wundervollenUSA“, denkt aber gerne an dieschöne Kindheit in Grötzingen zu-rück, wo ihr Vater ein beliebter, er-folgreicher Tuchhändler war. -cal-

BUNTE SPERRE: Johann, Tyrece, Konrad, Almut Ebrecht und Magnus(von links) wollen Autofahrer vom Parken abhalten. Foto: Bastian

Malen gegenparkende AutosDer überdachte Bereich der

Nottingham-Anlage gebührt Kin-dern und nicht parkenden Autos –und darauf machen sie mit einervon Kinderbüro und Gartenbau-amt gestarteten Malaktion auf-merksam. Den grauen Bodenschmücken bald in bunten Farbengehaltene Hüpfspiele, deren Moti-ve die jungen Anwohner und ihreEltern gemeinsam mit der Künst-lerin Almut Ebrecht entwickeltund umgesetzt haben. Künftigwird die Fläche mit einem gemal-ten Band umsäumt, dessen innereFläche zum Hüpfen und Tobeneinlädt und auf dessen äußererBegrenzung in großen weißen Let-tern „Bitte woanders parken, hierspielen Kinder“ steht. Fertig istdas Kunstwerk noch nicht. Am 8.September geht es ab 10 Uhr wei-ter. Wer möchte, kann zu Pinselund Farbe greifen und helfen, dasWerk zu vollenden. -maf-

Brückenstraße drei Tage langzahlreiche kulinarische Köstlich-keiten an. Ebenso geöffnet istwiederum das Laurentius-Caféim Blauen Pavillon der Grund-schule. Die Parzivalschule unddie Karl-Stockmeyer-Schule sindmit ihrem Bauernhof und vielenKinderangeboten dabei.

Traditionelle Programmhöhe-punkte in Hagsfeld sind der öku-menische Gottesdienst und dermusikalische Frühschoppen amSonntag sowie das Saueressender Feuerwehr am Montag, 9.September, ab 12 Uhr.

Veranstaltet wird die Kerwe,die dieses Jahr zum 30. Mal statt-findet, von der Bürgerkommissi-on Hagsfeld, den HagsfelderVereinen und dem Marktamt derStadt Karlsruhe gemeinsam. -fis-

Buntes Kerwetreiben herrschtan diesem Wochenende in zweiKarlsruher Stadtteilen. Am kom-menden Wochenende wird vom6. bis 9. September in Mühlburgund Hagsfeld Kerwe gefeiert.

Zentrum der Festivitäten inMühlburg, die vom Marktamtder Stadt, dem BürgervereinMühlburg und Festwirt Geppertorganisiert werden, ist der Flie-derplatz. Bereits am heutigenFreitag öffnet um 14 Uhr der tra-ditionelle Vergnügungspark,während im Festzelt der beliebteSeniorennachmittag stattfindet.Um 19.30 Uhr eröffnet dann Bür-germeister Klaus Stapf, mit demFassanstich offiziell die Kerwe.Am Sonntag steht um 11 Uhr derKerwelauf, als neues Angebotein Flohmarkt des Bürgerver-

eins, ab 14 Uhr der Kinder- undJugendnachmittag und amAbend eine Musikparty auf demProgramm. Der Kerwesonntagbeginnt um 9.30 Uhr mit demökumenischen Gottesdienst imFestzelt. Ab 10 Uhr steigt danndas 56. Radrennen „Rund vor derDraisschule“. Am Montag bleibtder Schaustellerpark geschlos-sen, für Freunde deftiger Haus-mannskost wird ab 12 Uhr imFestzelt die „Große Kerwe-Schlachtplatte“ angeboten.

Am morgigen Samstag, 7. Sep-tember, eröffnet um 17 Uhr Bür-germeister Michael Obert amStand des Gesangvereins Hags-feld die 30. Hagsfelder Kerwe.Neben einem kleinen Vergnü-gungspark bieten die HagsfelderVereine auf dem Festplatz in der

Mühlburg und Hagsfeld feiernVergnügungsparks auf dem Fliederplatz und dem Festplatz in der Brückenstraße

Page 2: StadtZeitung, Ausgabe 36/2013

2 NR. 36 · FREITAG, 6. SEPTEMBER 2013

PraktikantenprojektErfolgsgeschichte in Karlsruhe und Nancy seit 40 Jahren

„Wir wolln’ unser Deutsch ver-bessern, Freunde finden und nochmehr. Karlsruh’ lud uns ein sehrgern und jetzt scheun’ wir dieHeimkehr“. Das sangen die 28Verwaltungspraktikantinnen und-praktikanten aus dem Netzwerkder Karlsruher Partnerstädte beimAbschied im Palais Solms am 27.August auf die Melodie von Beet-hovens „Freude schöner Götter-funken“, auch bekannt als Euro-pahymne. Stolz dokumentiertensie einen vom Hauptamt organi-sierten, ereignisreichen Monat in23 Dienststellen und Einrichtun-gen vom Amt für Hochbau undGebäudewirtschaft bis zum Zoound reichhaltigem Freizeitpro-gramm per Powerpoint und in ei-nem 52-seitigen Journal. Wäh-rend der Arbeit befruchteten sichdurchaus beide Seiten. So etwamit dem jeweiligen Fachvokabu-

lar die Wirtschaftsstudentin MarieMidol und der frankophile Dr. Ro-land Vogel aus der Stadtkämme-rei. Ob im Wildparkstadion, beimKIT, SWR, Lichterfest, Besuch imBundesgerichtshof, in Heidelbergund im Schwarzwald oder denKarlsruher Kneipen, Erlebnisseund Fotomotive gab es zuhauf.Wir haben „alle Ecken Karlsruhesbesichtigt, den Baustellen unddem Gewitter getrotzt“, schreibtMarion Fauvet in der Zeitung. In„unglaublichen Momenten“ ha-ben sie „feste Freundschaften ge-knüpft und auf Deutsch sogar ge-träumt“. Und empfahlen dasPraktikum gleich den nächstenGenerationen. Das war ganz imSinne von Bürgermeister MichaelObert, der die „gemeinsam ver-brachte Zeit in Karlsruhe“ alsGrundlage für ein Netzwerk übersieben Länder sah, „das ihr wei-

terknüpfen könnt“. Denn gekom-men waren die Studierenden ausHalle, Nottingham, Nancy, Rijeka,Temeswar, Krasnodar und Lublin.Die polnische Stadt ist Partnerinvon Nancy, wo gleichzeitig 23 jun-ge Menschen aus Karlsruhe, Te-meswar, Padua, Newcastle unddem japanischen Kanazawa

ebenfalls vier Wochen lang ver-gleichbare Erfahrungen machten.Bürgermeister Jean Michel Berle-mont aus der französischen Part-nerstadt war eigens in die Fächer-stadt gereist und forderte die Ju-gendlichen auf, „Friedensbot-schafter für die Zukunft in derWelt“ zu sein. Drei Tage später

empfing er in Nancy zur dortigenFinissage Erste BürgermeisterinMargret Mergen. Die verwies aufdie „lange Tradition“ des Pro-jekts. Begonnen hatte es vor 40Jahren, als die ersten fünf Ju-gendlichen 1973 aus Nancy nachKarlsruhe kamen. Seit den 90erJahren nahmen in beiden Städten

Jugendliche aus dem gesamtenPartnerschaftsnetzwerk teil. Zielder Austausche, so Mergen, seiauch „ein Gefühl für die unter-schiedlichen Mentalitäten zu ent-wickeln“. Das bewies die Gruppein Nancy mit einem Theaterstückund einem tollen Film über denVerlauf des Praktikums. -cal-

Freundschaften geknüpft:

DEN SCHRIFTZUG KARLSRUHE formten die begeisterten Studentinnen und Studenten des hiesigen Praktikantenprojekts mit ihren Körpernim Schlosspark. Gleichzeitig war eine zweite Gruppe aus dem Partnerschaftsnetzwerk in Nancy. Foto: pr

MIT DIESER FLUGMASCHINE unternahm der Karlsruher FlugpionierPaul Senge seine riskanten Manöver. Foto: Stadtarchiv

Mannheim. Er testete dessen Ma-schinen, weil dieser nach einemschweren Unfall nicht mehr selbstfliegen konnte. Dort erwarb Sengedas Flugzeugführerpatent (Nr. 214)und kann damit als Berufsfliegerbezeichnet werden. Senge nahman zahlreichen Flugzeugwettbe-werbsflügen teil wie an Zuverläs-sigkeitsflügen am Oberrhein oderan Schauflügen über Karlsruheoder testete die Maschinen ver-schiedener Konstrukteure. 1913fand er Anstellung bei den Aristo-plan-Werken in Wanne-Eickel. Beieinem Testflug für sie ereilte ihndas Unglück. Karlsruhe denkt seit1968 an ihren ersten Flieger mit ei-ner eigenen Straße in der Nord-weststadt, wo früher noch Flug-platzgelände war. -jsk-

Der Berufspilot Paul Senge erlagam 8. September 1913 den Verlet-zungen, die er sich bei einem Flug-zeugabsturz bei Grevenbroich zu-gezogen hatte. Die Fliegerei steck-te noch in ihren Anfängen und trotzzunehmender theoretischer Kennt-nisse ging die praktische Umset-zung noch mit der Methode Ver-such und Irrtum vor sich. Eigentlichhätte Senge, der am 15. April 1891noch im elsässischen Hagenau ge-boren wurde, das väterlicheSchuhmachergeschäft in der Kör-nerstraße übernehmen sollen.Doch als er während seiner Gesel-lenzeit in Darmstadt 1908/09 dieAktivitäten des FlugzeugpilotenAugust Euler kennenlernte, galtsein Enthusiasmus fortan dem Flie-gen. Der erste motorgesteuerte

Flug der Brüder Wright hatte 1903in den USA zahlreiche Nachahmergefunden. 1909 war dem Franzo-sen Louis Blériot mit einem selbstkonstruierten Eindecker die ersteÄrmelkanalüberquerung geglückt.Zurück in Karlsruhe baute Senge1910 ohne eigentliche theoretischeKenntnisse nach dessem Vorbildauf dem Exerzierplatz, dem heuti-gen Alten Flugplatz, eine eigene„Flugmaschine“. Nach Fehlschlä-gen gelang ihm im Sommer 1911der erfolgreiche erste Flug um denExerzierplatz. Die weiteren Versu-che unternahm er auf dem Exer-zierplatz in Forchheim. Dort stürzteer im September 1911 ab, nichtzum letzten Mal. Nach langer Ge-nesungszeit ging Senge 1912 zumFlugzeugpionier Hugo Hübner in

Er war der erste Karlsruher FliegerPaul Senge starb vor 100 Jahren an seinen Verletzungen nach einem Flugzeugabsturz

Tipps fürden Wiedereinstieg

Die Kontaktstelle Frau und BerufKarlsruhe setzt ihre Reihe „ProjektWiedereinstieg – Erfolgsfaktoren“fort. Termine sind am Montag, 16.September, und Mittwoch, 13. No-vember, jeweils von 9.30 bis 11.30Uhr bei der Kontaktstelle in derZähringerstraße 65a. Neben derpersönlichen Standortbestimmungwerden Themen wie Weiterbil-dung, Bewerbungsstrategien undvon den Teilnehmerinnen einge-brachte Fragen behandelt. DieVeranstaltungen richten sich anFrauen, die wieder berufstätig wer-den wollen. Mitmachen könnenebenso Minijobberinnen, die eineAufstockung anstreben. Für dieTeilnahme ist eine Anmeldung un-ter Telefon 133-7335 erforderlich.Weitere Informationen unter:www.frauundberuf-karlsruhe.de.

gendwehr. Neben der effektivenBrandbekämpfung gehe es auchdarum, den Teamgeist zu fördern.„Es geht um einen realistischenÜbungseinsatz mit Feuer, Rauchund Gefahrgut, welches fiktivSchadstoffe freisetzen könnte. Si-cherheitsaspekte betrachten wirhier sehr akribisch. Für die Kinderund Jugendlichen ist so ein Einsatzimmer etwas Besonders“, betonteMeike Ridderbusch von der Karls-ruher Branddirektion. Turnusmä-ßig wechseln sich ein großes Zeltla-ger im Sommer und ein simulierterGroßeinsatz für die Zehn- bis 17-Jährigen ab. „Der Gemeinschafts-geist und die Freude an der Arbeitsind wichtige Grundlagen, um fürden Ernstfall gewappnet zu seinund konzentriert arbeiten zu kön-nen“, so Ridderbusch. -voko-

Qualm stieg auf, ein ABC-Zugfuhr vor, man hörte Explosionenund überall sah man Feuerwehr-leute auf dem Gelände, die nachKräften versuchten, die Brandstel-len höchst konzentriert zu löschen.Die General-Fahnert-Kaserne inNeureut war jüngst Schauplatz derHauptübung der Karlsruher Ju-gendwehren. Bei der Simulationwaren 125 Nachwuchs-Florians-jünger von 15 Wehren mit 16 Fahr-zeugen im Einsatz. Die gute Nach-richt: Sämtliche Brandstellen wur-den gelöscht, bei der Bekämpfungdes „Großbrands“ verletzte sichkeiner. „Die Übung ist wie geplantabgelaufen, die Wasserversorgungwurde sofort hergestellt. Wir sindsehr zufrieden“, so SebastianWaidmann, Fachgebietsleiter fürGroßeinsätze der Karlsruher Ju-

Großeinsatz der JugendBei Simulation in Neureut griff ein Rädchen ins andere

VOLLE KONZENTRATION: 125Nachwuchs-Floriansjünger übtenbei der General-Fahnert-Kaserne.

Offene Tür beiBerufsfeuerwehrDie Berufsfeuerwehr Karlsruhe

veranstaltet am morgigen Samstag,7. September, ab 10 Uhr, in ihrerHauptfeuerwache an der Ritter-straße 48 einen Tag der offenenTür. Mit drei Übungen um 11,13.30 und 16 Uhr demonstriert sieunter anderem ihre Leistungsfä-higkeit. Die Besucherinnen undBesucher erwartet ein umfangrei-ches Programm rund um die The-men Brandschutz, Brandverhütungoder Verhalten in Notfall. Die Gäs-te haben Gelegenheit, Einsatzfahr-zeuge für alltägliche und besonde-re Schadenslagen zu besichtigenund sich von Fachleuten überRauchmelder informieren zu las-sen. Neben vielem anderem gibt esauch Infos zum Beruf des Feuer-wehrmannes oder der Feuerwehr-frau. Bürgermeister Klaus Stapf be-sucht die Übung um 13.30 Uhr.

Sportlern ging der dritte Preis anden SC Heuchelhof aus Würzburg.Bevor die Juroren in Karlsruhe dieGedenkstätten Julius-Hirsch-Stra-ße“ und „Gottfried-Fuchs-Platz“besuchten, sprach sich der DFB-Präsident für eine konkurrenzfähi-ges Fußballstadion in der Fächer-stadt aus. Karlsruhe sei eine Fuß-ballstadt mit großer Tradition, sagteNiersbach und rief die Stadtväterauf: „Nun baut euerem Vereindoch sein Stadion.“ -Lä-

Mit DFB-Präsident WolfgangNiersbach an der Spitze, tagte zumersten Mal die Jury für den Julius-Hirsch-Preis in Karlsruhe. Mit demLeitmotiv „Nie wieder“ hatte derDeutsche Fußball-Bund (DFB) voracht Jahren den Preis als Initiativegegen Rassismus und Diskriminie-rung ins Leben gerufen. Nach derSitzung empfing EB Margret Mer-gen die Juroren im Rathaus.

Das Schicksal des jüdischen Fuß-ball-Nationalspielers stehe stell-vertretend für die Leiden jüdischerSportler während der Nazi-Herr-schaft, sagte Mergen. WolfgangNiersbach ergänzte später, dassder 1892 geborene und 1943 im KZermordete Hirsch und der Karlsru-her Gottfried Fuchs die einzigen jü-dischen Spieler in der damaligenNationalelf waren. „Juller“ Hirsch,wie ihn Freunde nannten, wurde1910 mit der Karlsruher Fußball-verein und zwei Jahre später mitder Spvgg Fürth deutscher Meisterund trug siebenmal das Trikot derNationalmannschaft.

127 Vorschläge habe es in die-sem Jahr für die Preisverleihungengegeben, teilte Niersbach mit. Am11. Oktober vor dem WM-Qualifi-

kationsspiel Deutschland-Irland inKöln, werde der mit 10000 Eurodotierte erste Preis an den Sport-und Jugendclub Hövelriege ausPaderborn verliehen. Der Vereinhabe einen Teil deutsch-grie-chischer Geschichte aus der Zeitder nationalsozialistischen Besat-zung aufgearbeitet. Der 1. FCNürnberg habe sich mit seiner ei-genen Rolle im Dritten Reich be-fasst und erhielt den zweiten Preis.Für eine Ausstellung zu jüdischen

DFB-Initiative gegen das VergessenJury einigte sich in Karlsruhe auf Vergabe des Julius-Hirsch-Preises / Rathausempfang

EMPFANG: (v. l.) Enkel Andreas und Mathias Hirsch, Charlotte Knob-loch, EB Mergen und DFB-Präsident Niersbach. Foto: Müller-Gmelin

ich mit meinen Eltern im Stadion.Dass ich jetzt hier mitmachendarf, ist klasse.“ Auch DanielLandmann schaute wie viele Fa-milien dem kickenden Nach-wuchs – darunter auch etlicheMädchen – zu. Sein Sohn Patrick(9) ist sogar schon das dritte Maldabei. Und er zeigte wie seinejungen Kollegen schon richtiggute Fähigkeiten im Umgang mitdem runden Leder. -voko-

Es ist eine schöne Traditionzum Ende der Sommerferien. Be-reits zum 35. Mal fand im Wild-park die Ferienpass-Aktion desStadtjugendausschusses statt.Unter Anleitung der KSC-Profisabsolvierten 50 Kinder eine Trai-ningseinheit bei prächtigemSommerwetter. Sie übten Pass-spiel, Dribblings, Torschuss-übungen, machten ein Trai-ningsspielchen oder versuchtensich als Torhüter und bekamenTipps von Keeper Dirk Orlishau-sen. „Diese Einheit stellt alljähr-lich eine schöne Abwechslungzum Trainingsalltag dar.

Es macht Spaß, den Kickernvon morgen eine abwechslungs-reiche Übungseinheit zu bieten“,sagte Chefcoach MarkusKauczinski, der die Stunde ander Seitenlinie begutachtete. Vorallem Defensivmann Jan Mau-ersberger und Mittelfeld-Racke-rer Dominic Peitz zeigten viel pä-dagogisches Geschick im Um-gang mit dem Nachwuchs. „Dasind schon einige Talente darun-ter. Für die Kinder ist das docheine tolle Sache und uns macht

es auch Freude, wenn wir wasweitergeben dürfen“, sagteMauersberger. Und der Nach-wuchs? Der war natürlich hochmotiviert, fast schon ehrfürchtiglauschten sie den Anweisungender Kicker des Zweitliga-Auf-steigers. „Die Kinder sind vollbei der Sache und so soll es auchsein“, so Stürmer Rouwen Hen-nings. Begeistert war KSC-FanSebastian. „Normalerweise bin

Nachwuchs-Kicker beim KSC

FERIENPASS-AKTION IM WILDPARK: KSC-Profi Jan Mauersbergerübt die gekonnte Übergabe mit den Nachwuchs ein. Fotos (2): Knopf

Kein Alkohol in BahnenVerkehrsbetriebe führen Schwerpunktkontrollen durch

Alkohol zu trinken ist in den Bus-sen und Bahnen der Verkehrsbe-triebe Karlsruhe (VBK) schon seit2008 verboten. Dennoch kommen –vor allem am Wochenende – Fahr-gäste auf dem Weg zur Party oderin den Club mit Flaschen in dieWagen, um „vorzuglühen“. Des-halb führen die VBK verstärktnächtliche Alkohol-Schwerpunkt-kontrollen durch. Dadurch sollendas Sicherheitsempfinden derFahrgäste und die Sauberkeit inden Abteilen erhöht werden. LautVBK sind Fahrscheinprüfer in derRegel alle zwei Wochen als Gruppevon mindestens fünf Personen imStadtgebiet unterwegs und achtenauf Alkoholkonsum. Vor allem anFreitag- und Samstagabenden zwi-schen 20 und 2 Uhr. Dadurch kön-nen die VBK-Mitarbeiter an einem

Abend bis zu 50 Fahrten absolvie-ren und im Schnitt rund 1600 Fahr-gäste überprüfen. Wen die Mitar-beiter beim Trinken von Alkoholerwischen, weisen sie freundlichaber bestimmt darauf hin, dass derKonsum in den Fahrzeugen verbo-ten ist. Wenn eine auffällige Ver-schmutzung einem Fahrgast klarzugeordnet werden kann, werdenihm oder ihr die Reinigungskostenin Rechnung gestellt. VBK-Befra-gungen ergaben, dass sich Kundin-nen und Kunden, die nachts in denFahrzeugen auf Alkohol trinkendePersonen treffen, sehr unwohl füh-len. Außerdem ist den Verkehrsbe-trieben daran gelegen „stets sau-bere Fahrzeuge zu präsentieren“.Laut VBK gab es von anderenFahrgästen bei den Kontrollen einesehr positive Resonanz. -red-

Page 3: StadtZeitung, Ausgabe 36/2013

3 NR. 36 · FREITAG, 6. SEPTEMBER 2013

verjüngung entstandene Lückenwieder schließen werde. Über 750Meldungen, was beschädigte und

Totalschaden an über 1300 BäumenDie Folgen der Sommerunwetterschäden beschäftigen Forst und Gartenbauamt noch immer

Die Unwetter vom 20. Juni und6. August haben im Stadtgebietund im Karlsruher Wald Spurenhinterlassen, die auch jetzt nochdeutlich zu sehen sind.

„Zuerst haben wir die Waldwe-ge und Waldränder von Ast- undKronenabbrüchen und umge-stürzten Bäumen frei geräumt,dann die nutzbaren Kiefern undBuchen aufgearbeitet. Dabei sindbis jetzt knapp 500 Kubikmeterverwertbares Holz zum Verkaufbereitgestellt worden“, berichtetUlrich Kienzler, Leiter der städti-schen Forstabteilung im Liegen-schaftsamt. Noch nicht aufgear-beitet seien Laubbäume im Innernder Waldbestände, etwa in derForstlach oder im Rheinauewald.Dort beginne das Aufarbeiten erstmit Beginn der Saftruhe, AnfangOktober. Ein weiterer Teil der so-genannten Einzelwürfe bleibe je-doch aus ökologischen Gründenals Totholz im Wald.

Der Forst rechnet damit, dassinsgesamt mindestens 1500 Ku-bikmeter Sturmholz anfallen. Dasentspricht etwa 1000 Bäumen, die

der Sturm zerstört hat. Nachpflan-zungen im Wald seien kaum not-wendig, da die natürliche Wald-

zerstörte Bäume anging, erhieltnach den Unwettern auch dasGartenbauamt. „Wir haben rund150 Totalschäden bei Straßenbäu-men und noch einmal die gleicheAnzahl in Grünanlagen zu ver-zeichnen“, rechnet der Leiter derBaumpflege, Jürgen Unger, „bisEnde Oktober mit dem gesamtenBaumpflege-Team in der Nachsor-ge gebunden zu sein.“ Insgesamthätten die Sturmereignisse unddie Hitzeperiode seit Ende Junimehr als ein Drittel der Arbeitska-pazitäten der Abteilung Grünflä-chenpflege gebunden.

Das Gartenbauamt sei bestrebt,so schnell wie möglich den ge-wohnten Standard im Straßenbe-gleitgrün und in den Grünanlagenwieder herzustellen, bittet BerndStähler, Leiter der AbteilungGrünflächenpflege, die Bürgerin-nen und Bürger um Verständnis„wenn einmal ein Reisighaufenauf dem Rasen liegen gebliebenist oder einige Straßenzüge erstspäter im Jahr gepflegt werdenkönnen.“ Das Gartenbauamt ar-beite mit allen Kräften. -fis-

SELBST MÄCHTIGE BÄUME wie hier am Festplatz wurden von denunwetterartigen Stürmen am 20. Juni und 6. August gefällt. Foto: GBA

Ehrenamt anerkennenAktivbüro veranstaltet am 14. September Workshop„Ehrenamt ist Gold wert“, des-

halb sollte es von der Gesellschaftzumindest gebührend anerkanntwerden. Wie das geschehen kann,soll der gleichnamige Workshopzeigen, den das Aktivbüro amSamstag, 14. September, von 10bis 19.15 Uhr veranstaltet.

Die Ergebnisse des Tages in derIndustrie- und Handelskammer(Lammstraße 13) fließen in dasGesamtkonzept zur Anerkennungbürgerschaftlichen Engagementsein, über das der Gemeinderat imNovember entscheiden will. DieVeranstaltung beginnt mit einerGesprächsrunde zum Thema„Welche Anerkennung brauchtbürgerschaftliches Engage-ment?“. Teilnehmende sind Prof.

Dr. Wolfgang Fritz von der AGKarlsruher Bürgervereine, Cari-tas-Vorstand Hans-Gerd Köhlersowie Ingeborg Pujiula vom Netz-werk Eine Welt und Aktion Part-nerschaft Dritte Welt.

Weiter sitzen auf dem PodiumPeter Scherer, Kreisvorsitzenderdes Badischen Fußballverbands,Manfred Schramm, der sich fürgeistig behinderte Menschen en-gagiert und Dr. Philipp Wendy, derVorsitzende des Stadtjugendaus-schusses. Danach folgen mode-rierte Arbeitsgruppen. Wer ehren-amtlich tätig ist und mitmachenmöchte, sollte sich unter der Tele-fonnummer 133-1212 oder perE-Mail an [email protected] anmelden. -maf-

INSPIZIERTEN DIE NEUE ANLAGE: (v. l.) Gerhard Schönbeck,Rainer Frank, BM Michael Obert sowie Albrecht Dörr. Foto: Knopf

AmphibienschutzGeröllfang am Geigersberg schützt Frösche und Kröten

Der Waldweg Hohenwetters-bacher Weg ist eine wichtige Ver-bindung zwischen den Stadttei-len Durlach und Hohenwetters-bach. Bei heftigem Regen kam esimmer wieder zu starken Fahr-bahnverschmutzungen durchausgeschwemmtes Bodenmateri-al aus dem Hohlweg. Ein Geröll-fang soll nun dafür sorgen, dassSchlamm und Erde die Streckenicht mehr verschmutzen. Beson-derer Clou: Bei der neuartigenKonstruktion wurde ein mehrstu-figes Rettungssystem für wan-dernde Amphibien berücksich-tigt. Die eingespülten Fröscheoder Kröten haben dabei mehre-re Möglichkeiten sich selbststän-dig aus der Gefahrenzone zubringen. Bürgermeister Michael

Obert sowie Experten aus demTiefbauamt stellten den Geröll-fang mit Amphibienschutz kürz-lich der Öffentlichkeit vor. „DieseKonstruktion ist im Stadt- undLandkreis bisher einmalig. DieTiere können sich selbst befreienund an die Oberfläche gelan-gen“, erklärte Albrecht Dörr. Beidem Pressgitterrost wurde auchan Hundebesitzer gedacht. Fürdie Vierbeiner gibt es einen klei-nen Steg. Gekostet hat das allesrund 50000 Euro. BM MichaelObert überzeugte sich gemein-sam mit Dörr, seinem Chef Ger-hard Schönbeck, sowie RainerFrank, dem Ortsvorsteher vonWettersbach, von der Funktions-tüchtigkeit der neuen Anlage aufdem Geigersberg. -voko-

Zwangsversteigerungen

Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23, Saal3.08, wird am Mittwoch, 9. Oktober 2013, 9 Uhr,unter dem Aktenzeichen 3 K 122/12 folgenderGrundbesitz versteigert: Eingetragen im Grund-buch von Karlsruhe-Durlach, Blatt 7764, Gemar-kung Grötzingen, Flurstück-Nr.: 198/2, Gebäu-de- und Freifläche, Kampmannstraße 6 a mit 608m² (Wohn- und Gewerbegebäude – ohne Ge-währ –).

Verkehrswert: 185000 Euro

Grundbuchauszug und Schätzungsgutachtenkönnen beim Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer3.01, von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis11.30 Uhr eingesehen werden. Eine Besichti-gung des Objekts ist nur nach Rücksprache mitdem Eigentümer beziehungsweise Mieter mög-lich. Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss.

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.versteigerungspool.de.

Vollstreckungsgericht

Stellenangebot

Beim Amt für Abfallwirtschaft,Bereich Zentral-Kfz-Werkstatt, istzum nächstmöglichen Zeitpunkteine Stelle als

Lkw-/Kfz-Mechatronikerin/

-MechatronikerKennziffer 700.1313

in Voll- oder Teilzeit zu besetzen.Die Stelle ist zunächst bis zum 31.Dezember 2014 befristet.Eine abgeschlossene Berufsaus-bildung als Lkw-/Kfz-Mechatro-nikerin/-Mechatroniker ist erfor-derlich beziehungsweise als Kfz-Mechatronikerin/-Mechatroniker

mit einschlägiger Berufserfah-rung im Bereich „Nutzfahrzeug-technik“ erwünscht.Die Stelle ist nach E06/E08 TVöDbewertet.Wenn wir mit dieser Kurzfassungunserer Stellenausschreibung IhrInteresse geweckt haben, erhal-ten Sie nähere Informationen imInternet unter www.karlsruhe.de/stellen.Weitere Auskünfte erteilt Ihnenauch Herr Kaiser, Telefon 0721/133-7050.Amt für AbfallwirtschaftOttostraße 2176227 KarlsruheDie Stadt Karlsruhe engagiertsich für Chancengleichheit.

Öffentliche Sitzung des Bauausschusses

Unter Vorsitz von BürgermeisterMichael Obert tagt der Bauaus-schuss am Freitag, 13. September,16.30 Uhr, im Großen Sitzungs-saal des Rathauses am Markt-platz. Auf der Tagesordnung ste-hen folgende Punkte:

Tiefbauamt1.Deckenerneuerung und Kanal-

neubau Erzbergerstraße Ostsei-te zwischen Rhode-Island-AlleeNr. 1 und 23; Vergabe von Stra-ßen- und Kanalbauarbeiten

2.Sanierung Knielinger See, BAIII; Vergabe zum Bau des Zu-laufgrabens und des Feder-bachbypasses

3.Klärwerk Karlsruhe, Erneue-rung Rücklaufschlammpump-

werk 1; Vergabe der Arbeitenfür die maschinen- und elektro-technischen Einrichtungen

4.Tiefbauarbeiten im Zuge derErneuerung der Eisenbahnbrü-cke Weiherfeldstraße durch dieDB; Zustimmung zur Übernah-me der Kosten für den Kanal-bau und Ermächtigung zumAbschluss der hierzu erforderli-chen Kreuzungsvereinbarung

Amt für Hochbau-und Gebäudewirtschaft

5.Neubau Hauptfeuerwache undLeitstelle, Neubau Leitstelle;Vergabe von Erd-, Verbau- undWasserhaltungsarbeiten

Mitteilungen desBürgermeisteramtes

Hauptausschusstagt öffentlichIn öffentlicher Sitzung tagt

der gemeinderätliche Haupt-ausschuss am Dienstag, 10.September, im Großen Sit-zungssaal des Rathauses amMarktplatz. Unter der Leitungvon Oberbürgermeister Dr.Frank Mentrup werden sichdie Mitglieder ab 16.30 Uhrmit folgendem Tagesord-nungspunkt beschäftigen:

1.Annahme des Angebotsvon Zuwendungen

Öffentliche ZustellungGemäß §11 des Verwaltungszustellungsge-setzes für Baden-Württemberg vom 30. Juni1958 (GBI. Seite 165) in der Fassung vom 3.Juli 2007 wird hiermit bekannt gegeben, dassdie an Herrn Ansuh Greenaway, Joseph Kwa-bena, zuletzt wohnhaft: Auer Straße 13, 76227Karlsruhe, derzeitiger Aufenthalt unbekannt,gerichtete Verfügung von der Stadt Karlsruhe,Ordnungs- und Bürgeramt, Staatsangehörig-keitsbehörde, vom 28. August 2013 öffentlichzugestellt wird.

Die genannte Verfügung kann bei der StadtKarlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, Staats-angehörigkeitsbehörde, Kaiserallee 8, wäh-rend den Dienststunden (Montag bis Mitt-woch und Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr, Don-nerstag, 14 bis 17 Uhr, sowie nach Terminver-einbarung) abgeholt werden.

Ordnungs- und Bürgeramt

Öffentliche ZustellungGemäß §11 des Verwaltungszustellungsge-setzes für Baden-Württemberg vom 30. Juni1958 (GBI. Seite 165) in der Fassung vom 3.Juli 2007 wird hiermit bekannt gegeben, dassdie an Herrn Pavliun, Arnold, zuletzt wohn-haft: Ruschgraben 34, 76139 Karlsruhe, der-zeitiger Aufenthalt unbekannt, gerichteteVerfügung von der Stadt Karlsruhe, Ord-nungs- und Bürgeramt, Führerscheinstelle,vom 12. Juli 2013 öffentlich zugestellt wird.

Die genannte Verfügung kann bei der StadtKarlsruhe, Ordnungs- und Bürgeramt, Führer-scheinstelle, Steinhäuserstraße 22, währendden Dienststunden (Montag bis Freitag, 8.30bis 12.30 Uhr, Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, undnach Terminvereinbarung) abgeholt werden.

Ordnungs- und Bürgeramt

Amtliche Bekanntmachungen

OB-Glückwünschefür Jürgen Heynig

Der ehemalige Leiter des Perso-nal- und Organisationsamts, Jür-gen Heynig, hat am Samstag, 31.August, seinen 70. Geburtstag ge-feiert. Auch aus dem Rathaus ka-men herzliche Glückwünsche.Erste Bürgermeisterin MargretMergen gratulierte im Namen vonOberbürgermeister Dr. FrankMentrup und erinnerte daran,dass „etliche tiefgreifende Re-formprozesse“ seine Handschriftgetragen hätten, etwa der Einzugneuer Techniken, Verwaltungsre-form oder Geschäftsprozessopti-mierung. Heynigs Rat sei nicht nurin der Karlsruher Verwaltungsspit-ze gefragt gewesen. Denn zu ihmseien auch immer wieder Kolle-ginnen und Kollegen andererKommunen gekommen.

Terminkalender

Vergessene Flüchtlingslager inBosnien und Herzegowina heißtdie Fotoschau, die am 9. Septem-ber, 18 Uhr, im Tollhaus eröffnetwird und bis 29. September läuft.OB Dr. Frank Mentrup ist Schirm-herr der Wanderausstellung desBundesverbands Merhamet. An-fang 2011 wurden noch 113365Binnenvertriebene des Balkankrie-ges gezählt, in dem über 8000Menschen starben.

Das Info-Center am Hauptfried-hof bietet am 12. September, von15 bis 16.30 Uhr in der großen Ka-pelle eine Veranstaltung über Voll-machten und Verfügungen an. Von17 bis 18.30 Uhr informiert Mat-thäus Vogel, Leiter des Friedhofs-und Bestattungsamts, dort über Be-stattungsmöglichkeiten.

Vier Jahrzehnte dmSpenden für vier Karlsruher Kultureinrichtungen

Über sieben Milliarden Umsatzmachte die dm-Drogeriemarktket-te erstmals europaweit im vergan-genen Jahr. In Deutschland hatdm derzeit über 33000 Beschäftig-te auf seinen Gehaltslisten und be-treibt 1466 Filialen. Dass in Karls-ruhe der Sitz der Firmenzentraleist und es in der Stadt und im Um-kreis von 25 Kilometern 14 Filialengibt, hängt in erster Linie damitzusammen, dass die einzigartigeUnternehmensentwicklung derDrogeriemarktkette hier begann.

Am 28. August 1973 eröffneteder erste dm-Markt in der Karlsru-her Waldstraße 26 bis 28. Zugrun-de lag das damals neue Konzept,Drogerieartikel in Discounter-Form anzubieten. Auf den Tag ge-nau vierzig Jahre später feierteFirmengründer Prof. Götz W. Wer-ner auf dem Friedrichsplatz eingroßes Fest mit Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, der Kundschaftund der Bevölkerung.

„Wir haben häufiger Angeboteerhalten, den Standort für unsereZentrale zu wechseln, haben diesaber immer abgelehnt, weil wiruns Karlsruhe sehr verbunden

fühlen“, sagte Werner und bekräf-tigte dies mit der Übergabe vonvier Schecks über 4000 Euro fürjedes Jahrzehnt an eine Kulturein-richtung. Dazu hatten vier Bürger-meister der Stadt die Patenschaftübernommen: BürgermeisterObert für den PhilharmonischenChor des Helmholtz-Gymnasiums,Klaus Stapf für das Tollhaus, Mar-tin Lenz für das Kulturhaus mika-do und Wolfram Jäger für dasCentre Culturel Franco-Allemand.

Nicht nur diese Einrichtungenkönnen sich über dm-Geburts-tagsgeschenke freuen. Bei einerdeutschlandweiten Mitsingaktionkamen 868000 Euro für 2200 re-gionale soziale Einrichtungen zu-sammen und für die dm-Kundenläuft derzeit ein Gewinnspiel beidem auch Karten für Unplugged-Konzerte von Pur (Samstag, 16.November) und die FantastischenVier (Sonntag, 17. November) inKarlsruhe zu gewinnen sind.

Für die Beschäftigten gibt es zu-dem noch eine Riesen-Jubiläums-feier für die alle Karlsruher Messe-hallen einschließlich der dm-Are-na gebucht wurden. -fis-

FÜR GROSS UND KLEIN: Die Drogeriemarktkette dm feierte ihr 40-jähriges Bestehen auf dem Friedrichsplatz. Foto: Müller-Gmelin

Vertrauen schaffenGegen Kindeswohlgefährdung/Ärztlicher Info-Bedarf

Sensibilisieren für das neueBundeskinderschutzgesetz sollteeine Weiterbildung der Akade-mie für Ärztliche Fortbildungund der SJB. Das Gesetz regelterstmals bundesweit, wann Ärz-te unter Bruch der Schweige-pflicht dem Jugendamt eine Kin-deswohlgefährdung mitteilendürfen. Ärzte können seit 1. Ja-nuar 2012 auf die „Insoweit er-fahrene Fachkraft“ (IeF) zurück-greifen. Die hilft bei der Frage,ob eine Kindeswohlgefährdungvorliegt und was zu tun ist. AuchLehrer, Betreuer an Schulen,Hebammen oder Übungsleiterim Sportverein können sich andie IeF ebenso wie Ärzte wen-den. Zwölf IeFs gibt es beim Psy-chosozialen Dienst, der Bera-tungsstelle sowie bei „Allerlei-Rauh“. „Durch das Gesetz gera-ten wir in Karlsruhe nicht unbe-dingt unter Druck, denn es hatDinge aufgegriffen, die hierschon zuvor gut geregelt wa-ren“, betonte Dr. Susanne Hey-nen. Trotzdem gebe es, so die Ju-

gendamtschefin, noch vieles zuverbessern. „Das Gesetz schafftStrukturen, sich vertrauensvollan die Behörde zu wenden“, be-nannte Dr. Herbert Zorn von derBezirksärztekammer Nordbadenden Schwerpunkt. Bislang ge-langen die meisten Meldungenüber Kindeswohlgefährdungenüber die Polizei zum Jugendamt.2012 gab es 723 Hinweise aufGefährdungen des Kindeswohls.Sieben Prozent stammen vonÄrzten. „Wir werben dafür, dassdie Unterstützungsangebote derIeF öfter in Anspruch genommenwerden“, so Reinhard Nieder-bühl, SJB. Kammeranwalt Dr.Reinhold Buhr stellte klar, dassÄrzte noch einen „hohen Infor-mationsbedarf“ über die Zusam-menarbeit mit dem Jugendamthätten. Teilweise müssten fal-sche Vorstellungen abgebautwerden. Die IeF fungiere als eineArt Coach für den Arzt, eineVerpflichtung zum Eingreifengebe es in diesem Stadium nochnicht, ergänzte Zorn. -dis-

Page 4: StadtZeitung, Ausgabe 36/2013

Amtliche Bekanntmachungen4 NR. 36 · FREITAG, 6. SEPTEMBER 2013

Öffentliche Ausschreibungen

Amt für Hochbauund Gebäudewirtschaft

Zähringerstraße 61, 76133 KarlsruheVerhandlungsverfahren

zur Vergabe öffentlicher Dienstleistungengemäß VOF für den Neubau derHauptfeuerwache in Karlsruhe

Die Stadt Karlsruhe plant im Stadtteil Karls-ruhe Südstadt-Ost den Neubau der Haupt-feuerwache. Für die Vergabe der Fachinge-nieurleistungen nach HOAI §53 (Techni-sche Ausrüstung) der Fachbereiche– technische Gebäudeausrüstung (Hei-

zung/Lüftung/Sanitär)wird ein Verhandlungsverfahren nach VOFdurchgeführt.Es werden drei bis fünf Teilnehmer zu Ver-handlungsgesprächen nach VOF eingela-den. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgtdurch ein Auswahlgremium. Unter allen Be-werbern, die die formalen Kriterien erfüllen,wird eine Rangfolge auf der Grundlage derformulierten Auswahlkriterien gebildet. Beigleich qualifizierten Bewerbern entscheidetdas Los.Die Bewerbungsunterlagen sind ab 10. Sep-tember 2013 unter: www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de abrufbar.Bewerbungsschluss ist der 18. Oktober2013, 12 Uhr (Submissionstermin).

Amt für Hochbauund Gebäudewirtschaft

Zähringerstraße 61, 76133 KarlsruheTelefon: 0721/133-2656

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/AID: 13 36 88 01Anne-Frank-Schule, Neubau Schülerhort,Bonhoefferstraße 12, 76189 KarlsruheZimmer- und HolzbauarbeitenHolzrahmenelemente,gedämmt, beplankt(Attika, Sturz, AufsatzOberlichter) ca. 195 m²Wärmedämmung,zweilagig inklusiveUnterkonstruktion(kreuzweise montiert) ca. 475 m²Unterspannbahn, Hinter-lüftung, Holzwerkstoff-platte, Fassadenbahn ca. 475 m²senkrechte Lattungmit Fugen (Lärche, dunkellasiert), inklusiveHinterlüftung undUnterkonstruktion ca. 475 m²senkrechte Lattungmit Fugen (Lärche, dunkellasiert) für AufsatzOberlichter,inklusive Hinterlüftungund Unterkonstruktion ca. 25 m²Verkleidung Leibung,zwei- bis dreiteilig(Lärche, dunkel lasiert) ca. 73 mAusführungszeit:7. Januar 2014 bis 16. Mai 2014Eröffnungstermin:Dienstag, 15. Oktober 2013, 9.30 UhrZuschlagsfrist: Montag, 2. Dezember 2013Unkostenbeitrag: 30 Euro– nur per Verrechnungsscheck –ID: 13 36 88 02Anne-Frank-Schule, Neubau Schülerhort,Bonhoefferstraße 12, 76189 KarlsruheTischler- und VerglasungsarbeitenFassadenelemente, Holz,weiß (570 cm × 240 cm),zweimal Festverglasung,einmal Doppeltür alsEingangs- beziehungs-weise Windfangtür 2 StückFassadenelement, Holz,weiß (Abwicklung Hof2750 cm × 240 cm),siebenmal Festverglasung,zweimal Glasecke,einmal Doppelfenstertür 1 StückFassadenelemente, Holz,weiß (640 cm × 240 cm),zweimal Festverglasung,einmal Fenstertürmit Lüftungsklappe 3 StückFassadenelemente, Holz,weiß (220 cm × 240 cm),einmal Festverglasung,einmal Fenstertürmit Lüftungsklappe 3 Stück

Fassadenelement, Holz,weiß (400 cm × 240 cm),einmal Festverglasung,einmal Fenstertürmit Lüftungsklappe 1 Stück

Fassadenelement, Holz,weiß (160 cm × 240 cm),einmal Fenstertürmit Lüftungsklappe 1 Stück

Einzelfenster, Holz,weiß (95 cm × 95 cm) 5 Stück

Einzelfenster, Holz,weiß (154 cm × 154 cm) 4 Stück

Ausführungszeit:17. Februar 2014 bis 28. März 2014Eröffnungstermin:Dienstag, 15. Oktober 2013, 10.30 UhrZuschlagsfrist: Montag, 2. Dezember 2013Unkostenbeitrag: 30 Euro– nur per Verrechnungsscheck –

ID: 13 36 88 03

Waldschule Neureut, Moldaustraße 37,76149 Karlsruhe

Neubau Schülerhort und Erweiterung derGrundschule

Trockenbauarbeiten

Montagewände ca. 690 m²

Vorsatzschalenund Schachtwände ca. 520 m²

Plattendecken ca. 235 m²

Akustikdecken ca. 1100 m²

abgeh. Deckenim Außenbereich ca. 80 m²

Ausführungszeit:18. Dezember 2013 bis 16. Juni 2014Eröffnungstermin:Mittwoch, 16. Oktober 2013, 9.30 UhrZuschlagsfrist: Montag, 2. Dezember 2013Unkostenbeitrag: 30 Euro– nur per Verrechnungsscheck –

ID: 13 36 88 04

Waldschule Neureut, Moldaustraße 37,76149 Karlsruhe

Neubau Schülerhort und Erweiterung derGrundschule

Tischlerarbeiten

zweiteilige Türelemente,Stahlumfassungszargen/Holztürblätter 46 Stück

Brandschutztürelemente,Stahlzargen/Holztürblätter 8 Stück

Türelemente, Holzstockzargenmit Laibungsverkleidung 13 Stück

Brandschutztürelementeaus Holz 2 Stück

WC-Kabinenanlagen 10 Stück

Ausführungszeit:15. Januar 2014 bis 18. Juli 2014Eröffnungstermin:Mittwoch, 16. Oktober 2013, 10.30 UhrZuschlagsfrist: Montag, 2. Dezember 2013Unkostenbeitrag: 30 Euro– nur per Verrechnungsscheck –

Die Bewerbungsfrist endet am 14. Septem-ber 2013.

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist beider Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau undGebäudewirtschaft, Vergabestelle, Zährin-gerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufordern.Der Anforderung ist der angegebene Un-kostenbeitrag für die Verdingungsunterla-gen nur per Verrechnungsscheck beizufü-gen. Der Unkostenbeitrag wird nicht zu-rückerstattet. Die Verdingungsunterlagenwerden dem Bewerber nach Ende der Be-werbungsfrist zugesandt. Nachweise derFachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuver-lässigkeit gemäß VOB/A §6 Absatz 3 Nr. 2sind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zu-schlag wird nach §16 VOB/A auf das Ange-bot erteilt, das unter Berücksichtigung allerGesichtspunkte wie zum Beispiel Qualität,Preis, Ausführungsfrist, Betriebs- und Folge-kosten, Gestaltung, Rentabilität, techni-schen Wert, etc. als das wirtschaftlichste er-scheint. Zuständige Behörde zur Nachprü-fung behaupteter Vergabeverstöße ist dasRegierungspräsidium Karlsruhe, Schloss-platz 1 – 3, 76131 Karlsruhe.

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. AnforderungAusschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

StadtZeitungImpressum

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KarlsruheAuflage: 140 000 ExemplareStadtZeitung im Internet:1. Mail: [email protected]. Internet: http://www.karlsruhe.de/Aktuell

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.

Stadtplanungsamt informiert

Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens„Östlich der Rheinbrückenstraße, zweiteZufahrt Siemens“, Karlsruhe-Knielingen,führt das Stadtplanungsamt Karlsruhe am

Mittwoch, 18. September 2013, 17 Uhr,Saal im ehemaligen Casino,

Egon-Eiermann-Allee 8, 76187 Karlsruhe,

eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlich-

keit gemäß §3 Absatz 1 Baugesetzbuch(BauGB) durch.

Hierbei soll über die allgemeinen Ziele undZwecke sowie die voraussichtlichen Auswir-kungen der Planung informiert werden. Da-rüber hinaus besteht die Möglichkeit, denBebauungsplan zu erörtern sowie sich zurPlanung zu äußern.

Der Bebauungsplan wird im beschleunigtenVerfahren gemäß §13a BauGB aufgestellt.Es wird keine Umweltprüfung nach §2 Ab-satz 4 BauGB durchgeführt.

Der Bebauungsplanentwurf wird zu einemspäteren Zeitpunkt für die Dauer eines Mo-nats öffentlich ausgelegt. Während dieserZeit können nochmals Stellungnahmen ab-gegeben werden.

Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachungzur Durchführung der Bundestagswahl am 22. September 2013

Kindergarten Neureut-Heide,Flughafenstraße 2 026-11, 026-12

Nordstadt Marylandschule,Rhode-Island-Allee 70 027-01 bis 027-05

Bitte beachten

Wähler, deren auf der Wahlbenachrichtigung angegebener Wahlraum in einem anderen,nicht barrierefreien Wahlgebäude des jeweiligen Stadtteils untergebracht ist, benötigen fürdie Stimmabgabe in einem der genannten barrierefreien Wahlgebäude einen Wahlschein.Gleiches gilt für Wähler, deren Wahlgebäude zwar barrierefrei aufgeführt ist, der für sie zu-ständige Wahlraum aus Platz- oder sonstigen Gründen jedoch in einem anderen Stockwerkeingerichtet werden musste. Die den Wählern zugegangene Wahlbenachrichtigung enthältauf der Vorderseite unter der Adressangabe des Wahllokals den Hinweis, ob der Wahlraumbarrierefrei zugänglich ist. Wahlscheine können bis zum 20. September 2013 beim Briefwahl-büro, Ständehausstraße 2, montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr, am 20. September 2013 bis 18Uhr, oder bei den BürgerBüros und den Ortsverwaltungen während der dort üblichen Öff-nungszeiten, schriftlich oder mündlich, nicht jedoch telefonisch oder per SMS angefordertwerden (siehe auch Rückseite der Wahlbenachrichtigung).

Sehbehinderte Wähler können, wie bereits bei vergangenen Wahlen, für die Bundestagswahlam 22. September 2013 beim Blinden- und Sehbehindertenverein eine Stimmzettelschabloneanfordern, die ins Wahllokal mitgebracht und als Hilfsmittel eingesetzt werden kann. Soferngewünscht, kann sehbehinderten Wählern auch eine Person ihres Vertrauens bei der Stimm-abgabe im Wahllokal behilflich sein.

3. Ausübung des Wahlrechts und Stimmabgabe

Jeder Wahlberechtigte mit Ausnahme der Personen, die im Besitz eines Wahlscheines für denWahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt sind, kann nur in dem Raum des Wahlbezirks wählen, in des-sen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung undihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung sollbei der Wahl abgegeben werden.

Das Wahlrecht kann durch persönliche Stimmabgabe im Wahlraum oder durch Briefwahl aus-geübt werden.

Wahlberechtigte, die nicht schreiben oder lesen können oder die durch körperliche Beein-trächtigungen gehindert sind, ihre Stimme alleine abzugeben, können sich der Hilfe andererPersonen bedienen. Die Hilfspersonen sind zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet,die sie von der Stimmabgabe eines anderen erlangt haben.

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumeseinen Stimmzettel ausgehändigt.

Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält jeweils un-ter fortlaufender Nummer

a) für die Wahl im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt in schwarzem Druck (Erststimme)

die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei,sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlä-gen außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis fürdie Kennzeichnung.

b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck (Zweitstimme)

die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser,und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und linksvon der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.

Der Wähler gibt

seine Erststimme in der Weise ab, dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarz-druck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlichmacht, welchem Bewerber sie gelten soll, undseine Zweitstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht,welcher Landesliste sie gelten soll.

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes gekennzeichnet undin der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

4. Wahlhandlung

Die Wahlhandlung sowie die anschließende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnissesim Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung desWahlgeschäfts möglich ist.

5. Wahlschein und Briefwahl

Wer einen vom Amt für Stadtentwicklung – Wahlamt – der Stadt Karlsruhe ausgestelltenWahlschein hat, kann an der Bundestagswahl im Wahlkreis 271 Karlsruhe-Stadt entweder

a) durch persönliche Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises

oder

b) durch Briefwahl

teilnehmen.

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich vom Briefwahlbüro, Ständehausstraße 2, einemder BürgerBüros oder einer der Ortsverwaltungen einen amtlichen Stimmzettel, einen amtli-chen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen.

Der Wähler kennzeichnet persönlich den Stimmzettel, legt diesen in den amtlichen Stimmzet-telumschlag für die Briefwahl, verschließt diesen, unterzeichnet die auf dem Wahlschein vor-gedruckte Versicherung an Eides statt unter Angabe des Ortes und des Tages, steckt den zu-geklebten Stimmzettelumschlag und den unterschriebenen Wahlschein in den roten Wahl-briefumschlag, verschließt diesen und sendet ihn so frühzeitig an die auf dem Wahlbrief ange-gebene Adresse, dass er dort spätestens am Wahltag bis zum Ablauf der Wahlzeit (18 Uhr) ein-geht. Die Wahlbriefe können auch bis zu dieser Zeit unter der auf dem Wahlbrief angegebe-nen Anschrift abgegeben oder dort in den Briefkasten geworfen werden.

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der Wahlschein nicht zugegangen ist,kann ihm bis zum Tag vor der Wahl, 21. September 2013, 12 Uhr, beim Wahlamt, Zähringer-straße 61, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Auf keinen Fall dürfen Wahlbriefe am Wahltag bei den Wahlvorständen in den Wahlbezir-ken abgegeben werden. Die Wahlvorstände sind verpflichtet, die Annahme zu verweigernund auf eine Abgabe beim Wahlamt, Zähringerstraße 61, hinzuweisen.

Nähere Hinweise, wie die Briefwahl auszuüben ist, sind dem Merkblatt für die Briefwahl zuentnehmen.

Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 16 Uhr in der Wei-herhofhalle, Weiherhof, zusammen. Das Briefwahlergebnis wird durch die Briefwahlvorstän-de ab 18 Uhr an gleicher Stelle öffentlich ermittelt.

6. Wahlberechtigung

Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§14 Ab-satz 4 des Bundeswahlgesetzes).

Hinweis zur Wahlberechtigung

Wahlberechtigt sind nach §12 Bundeswahlgesetz (BWG) alle Deutschen im Sinne des Artikel116 Absatz 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag

1. das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben,

2. mindestens seit drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung inneha-ben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten,

3. nicht nach §13 BWG vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Wahlberechtigt sind auch diejenigen Deutschen, die außerhalb der Bundesrepublik Deutsch-lands leben, sofern die besonderen Voraussetzungen des §12 Absatz 2 BWG vorliegen.

Wer diese Voraussetzungen nicht erfüllt, darf nicht wählen. Dies gilt auch dann, wenn die be-treffende Person aufgrund der Eintragungen im Melderegister eine Wahlbenachrichtigungoder einen Wahlschein erhalten hat. Wenn eine im Melderegister eingetragene Person ihrWahlrecht verliert, weil sie zum Beispiel eine andere Staatsangehörigkeit angenommen hat,ohne zuvor eine Genehmigung zur Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit erhaltenzu haben, wird dies der Meldebehörde zumeist nicht bekannt. Es kann daher vorkommen,dass das Melderegister und infolgedessen das Wählerverzeichnis hinsichtlich der Staatsange-hörigkeit fälschlicherweise eine unrichtige Eintragung enthalten. So unter anderem bei

– Eingebürgerten türkischer Herkunft, die seit dem 1. Januar 2000 die türkische Staatsange-hörigkeit zurück erworben haben,

– hier lebenden und geborenen Deutschen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Staa-tes angenommen haben, weil sie beispielsweise einen zeitweiligen Altersruhesitz im Aus-land gewählt haben,

– in Deutschland aufgenommenen Aussiedlern, die nun erstmals die Staatsangehörigkeit ei-nes Nachfolgestaates der ehemaligen Sowjetunion angenommen haben.

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Er-gebnis verfälscht, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.Der Versuch ist strafbar (§107a Absatz 1 und 3 des Strafgesetzbuches).

Hinweis: Diese Bekanntmachung bezieht sich auf weibliche und männliche Personen gleicherma-ßen. Um die Lesbarkeit zu erleichtern, wurde die in den zitierten Rechtsvorschriften verwendetemännliche Form der Personenbezeichnungen gewählt.

Karlsruhe, 6. September 2013Dr. Frank MentrupOberbürgermeister

Am Sonntag, 22. September 2013, findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt. Zur Durch-führung dieser Wahl wird folgendes bekannt gemacht:

1. Wahlzeit

Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr.

2. Wahlbezirke und Wahlräume

Die Stadt Karlsruhe ist in 194 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Auf den Wahlbenachrichti-gungen, die den Wahlberechtigten bis zum 1. September 2013 übersandt wurden, sind derWahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Au-ßerdem kann die genaue Abgrenzung der einzelnen Wahlbezirke dem am Wahltag in jedemWahlraum aufliegenden Verzeichnis „Die Wahlbezirke der Stadt Karlsruhe“ entnommen wer-den.

2.1 Repräsentative WahlbezirkeBei der Bundestagswahl am 22. September 2013 werden in nachstehenden Wahlbezirkenwahlstatistische Auszählungen nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen der Wählerdurchgeführt. Hierfür werden Stimmzettel verwendet, aus denen das Geschlecht und die Ge-burtsjahresgruppe des Wählers zu erkennen sind; die Verwendung anderer Stimmzettel ist indiesen Wahlbezirken nicht zugelassen. Das Verfahren ist im Wahlstatistikgesetz (WStatG)vom 21. Mai 1999 (BGBl. I Seite 1023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. April 2013(BGBl. I Seite 962) geregelt. Die Auswertung erfolgt in der abgeschotteten Statistikstelle desAmts für Stadtentwicklung. Es ist sichergestellt, dass das Wahlgeheimnis nicht verletzt wird.

Wahlbezirke:007-06 (Oststadt)012-01 (Oberreut)019-17 (Durlach)026-02 (Neureut)

Weitere Hinweise mit Erläuterungen zur repräsentativen Wahlstatistik liegen in jedem Wahl-raum der betroffenen Wahlbezirke aus.

2.2 Barrierefreie WahlbezirkeWer in einem Wahlraum wählen möchte, dessen Wahlbezirksnummer nicht mit der Wahlbe-zirksnummer auf seiner Wahlbenachrichtigung übereinstimmt, braucht einen Wahlschein.Eine Stimmabgabe ist sonst nicht möglich.

Barrierefreie beziehungsweise barrierefrei mit Hilfe anderer Personen zugängliche Wahlloka-le in Karlsruhe:

Stadtteil Wahllokal Wahlbezirk(e)

Innenstadt-Ost Hans-Thoma-Schule, 001-01, 001-02Markgrafenstraße 42 (Zugang über

Kreuzstraße 15)

Friedrich-List-Schule,Ludwig-Erhard-Allee 3 001-03

Innenstadt-West Ständehaus,Ständehausstraße 2 002-01

Südstadt Uhlandschule, Schützenstraße 35 003-01 bis 003-04

Friedrich-List-Schule,Ludwig-Erhard-Allee 3 003-05, 003-10

Südweststadt Goethe-Gymnasium, Pavillon,Renckstraße 2 004-01 bis 004-04

(Zugang überGartenstraße)

Kimmelmannschule,Graf-Rhena-Straße 18 004-05, 004-07,

004-08

Südendschule, Pavillon,Südendstraße 35 004-06, 004-09

bis 004-12(Zugang überFrankenstraße)

Weinbrennerschule,Kriegsstraße 141 004-13

Weststadt Helmholtz-Gymnasium,Kaiserallee 6 005-01 bis 005-03

(Zugang überRöntgenstraße)

Weinbrennerschule,Kriegsstraße 141 005-09 bis 005-011

Draisschule,Tristanstraße 1 005-12

Nordweststadt Werner-von-Siemens-Schule,Kurt-Schumacher-Straße 1 006-01 bis 006-05

Evangelisches Altenwohnheim,Kußmaulstraße 72 006-06

Oststadt Friedrich-List-Schule,Ludwig-Erhard-Allee 3 007-01, 007-02

Heinrich-Meidinger-Schule,Bertholdstraße 1 007-03, 007-04

Seniorenzentrum,Klosterweg 1 007-05

Mühlburg Friedrich-Ebert-Schule,Staudingerstraße 3 008-01 bis 008-03

Draisschule,Tristanstraße 1 008-07 bis 008-10

Daxlanden Adam-Remmele-Schule,August-Dosenbach-Straße 28 009-04 bis 009-08

Knielingen Bürgerverein Knielingen,Eggensteiner Straße 1 010-02

Grünwinkel Feuerwehrhaus, Zeppelinstraße 56 011-01

Gaststätte „Siedlerheim“,Hohlohstraße 100 011-07

Oberreut Anne-Frank-Schule,Bonhoefferstraße 12 012-01 bis 012-06

Beiertheim-Bulach Schule Bulach,Grünwinkler Straße 10 013-04, 013-05

Weiherfeld-Dammerstock Katholisches Jugendheim,Speyerer Straße 28 014-03, 014-04

Wohnstift Karlsruhe,Erlenweg 2 014-05

Rüppurr Eichelgartenschule,Rosenweg 1 015-01 bis 015-03

Waldstadt Otto-Hahn-Gymnasium,Im Eichbäumle 1 016-01, 016-02

Schülerhortan der Ernst-Reuter-Schule,Tilsiter Straße 15b 016-03 bis 016-05

Eichendorffschule,Lötzener Straße 2 016-06 bis 016-08

Europäische Schule,Albert-Schweitzer-Straße 1 016-09

Rintheim Schule am Weinweg,Weinweg 1 017-01

Tulla-Realschule,Forststraße 4 017-02 bis 017-04

Hagsfeld Schule Hagsfeld (alter Pavillon),Ruschgraben 17 018-01, 018-02

BürgerBüro Ost,Beuthener Straße 42 018-04

Durlach Karlsburg, Pfinztalstraße 9 019-05, 019-08

Schülerhort,Kieselweg 42 019-19

Schule Bergwald,Elsa-Brändström-Straße 7 019-20

Grötzingen Feuerwehrgerätehaus,Laubplatz 4 020-01

Augustenberg-Gemeinschaftsschule,Augustenbergstraße 22a 020-03, 020-04

(Zugang überKirchstraße)

Kindertagesstätte Obere Setz,Obere Setz 1a 020-05Kindertagesstätte Kegelsgrund,Am Kegelsgrund 32 020-06

Begegnungsstätte,Niddastraße 9 020-07

Stupferich Gemeindezentrum,Werrenstraße 16 021-01 bis 021-03

Hohenwettersbach Schule im Lustgarten,Kirchplatz 6 022-01, 022-02

Wolfartsweier Begegnungsstätte Wolfartsweier,Rathausstraße 2a 023-02

Grünwettersbach Heinz-Barth-Schule,Esslinger Straße 2 024-03, 024-04

Palmbach Städtische Kindertagesstätte,Henri-Arnaud-Straße 1 025-02

Neureut Südschule Neureut,Welschneureuter Straße 14 026-01, 026-02

Nordschule Neureut,Friedhofstraße 1 026-06 bis 026-08

Waldschule Neureut,Moldaustraße 37 026-09, 026-10,

026-13

Nachbarschaftsverband Karlsruhe NVKFrühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Einzeländerungen

des Flächennutzungsplans 2010 des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe

Folgende Änderungsverfahren für den Flä-chennutzungsplan 2010 sind vorgesehen:KA-388 „Spitalhof, Einzelhandel-

Nahversorgung“ in Karlsru-he-Hohenwettersbach

ST-302, -020 „Einzelhandel-Nahversor-gung Staffort“/„An derNachtweide II“ in Stutensee-Staffort

Zur frühzeitigen Unterrichtung über die all-gemeinen Ziele und Zwecke der Planungund ihrer voraussichtlichen Auswirkungengemäß §3 Absatz 1 des Baugesetzbuches(BauGB) können die Unterlagen in der Zeitvom 16. September 2013 bis einschließlich18. Oktober 2013 während der Dienststun-den, 8.30 bis 15.30 Uhr, bei der Planungsstel-

le des Nachbarschaftsverbandes Karlsruhe,Lammstraße 7, 76133 Karlsruhe, ZimmerD114 (Offenlageraum), eingesehen und beiBedarf erörtert werden. Darüber hinaus wirddie Stutensee betreffende Planunterlageauch bei der dortigen Stadtverwaltung aus-gelegt.Beiträge zu den beabsichtigten Einzelände-rungen des Flächennutzungsplans könnenwährend der Auslegungszeit mündlich oderschriftlich bei den vorgenannten Stellen vor-gebracht werden.Karlsruhe, 2. September 2013gez. Dr. Frank MentrupOberbürgermeister der Stadt KarlsruheVorsitzender desNachbarschaftsverbandes Karlsruhe