23. bielefelder stadtzeitung

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OWL-Stadt im Fokus: Herford – historische Stadt voller Leben Wie steht es um das Engagement von Jugendlichen in Deutschland? Der Wille ist stark, doch… n Bielefeld. Während das frei- willige gesellschaſtliche Engage- ment älterer Menschen zwischen 1999 und 2009 erheblich zuge- nommen hat, sank das von Ju- gendlichen im selben Zeitraum: Entgegen dem Trend von 37 auf 35 Prozent. Insbesondere Jugend- liche mit Migrationshintergrund sind mit nur 22 Prozent (2009) vergleichsweise selten engagiert. Dabei würden sich aber 49 Pro- zent der Jugendlichen gern stär- ker einbringen, noch mehr sogar Jugendliche mit Migrationshin- tergrund, nämlich 54 Prozent. Vor allem Schüler und Studen- ten haben immer weniger Zeit für freiwillige Tätigkeiten. Ursa- chen dafür sind Ganztagsschulen, die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit von neun auf acht Jah- re sowie die Umstellungen auf das Bachelor- bzw. Master-Studium. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 Freitag, 6. Mai 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 23, 18. KW, 2011 Wildes Grillen verboten Mit der anhaltenden Trocken- heit und den hohen Tempera- turen steigt auch in Bielefeld die Gefahr von Waldbränden. Der Waldbrandgefahrendienst des Deutschen Wetterdienstes hat für den Bereich Ostwestfa- len-Lippe die zweithöchste Ge- fährdungsstufe ausgerufen. Aus diesem Grund hat der Umwelt- betrieb (UWB) jetzt den öffent- lichen Grillplatz „Togdrang“, der sich in direkter Waldnähe befindet, bis auf Weiteres zur Nutzung gesperrt. » Seite 2 Johanneswerk-Mitarbeiter Siegfried Wolff veröffent- licht Biographie Bielefeld. „Ich war schon im- mer eher einer der Wilden“, sagt Siegfried Wolff. Heute lacht der Leiter des Marienstiſts über diesen Ausspruch. Vor über 30 Jahren saß er zwei Jahre als po- litischer Gefangener im Hoch- sicherheitsgefängnis der DDR. » Seite 3 Arbeitslos – was nun? Arbeitslosengeld, Hartz IV, Ne- beneinkünſte und einiges mehr: Gesetzliche Regelungen und Grundsicherung sollen verhin- dern, dass der Verlust der Ar- beitsstelle einem Betroffenen und seiner Familie eine extreme exis- tenzielle Not beschert. » Seite 3 EvKB-Team operierte in Nairobi schwer kranke Menschen Für einen 13-jährigen Massai in Kenia hat mit dem Besuch eines Ärzteteams aus Bethel ein neues Leben begonnen. Der Jugendli- che, der an einem angeborenen Herzfehler leidet, kam in das Kenyatta National Hospital in Nairobi. Dort implantierte ihm Dr. Carsten Israel, Chefarzt der Kardiologie im Ev. Kranken- haus Bielefeld (EvKB), einen Herzschrittmacher. » Seite 4 Automobilsalon „La Strada” in der Bielefelder Altstadt Glänzender Chrom – leuchtende Augen n Mitte. Jedes Jahr Anfang Mai wird die Bielefelder City zur „La Strada“! Vom nostalgischen Old- timer über die neusten Modelle Bielefelder Autohäuser ist alles zu sehen, was (nicht nur Männer-) Herzen höher schlagen lässt. Las- sen Sie sich begeistern von spekta- kulären Walk-Acts, mitreißender Musik zwischen Jazz und Dixie und mobilen Träumen auf vier Rädern! Drei Tage lang verwan- delt sich die Bielefelder Innen- stadt in eine Showmeile real ge- wordener Autoträume: Von der „Edelkarosse” bis Sport-Flitzer, vom kleinen „Vehikel” bis zum „Familien-Freund”. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h Sonderseiten in dieser Ausgabe: n Auto-Spezial ........................ Seite 10 n Ausflugsziele ....................... Seite 11 n Herford Spezial ............... Seite 12-13 n Berufliche Perspektiven ... Seite 14-15 & OWL BRÖTJE HANDEL BREUER KG Fachgroßhandel für Gebäude- und Umwelechnik Sſtsallee 9a . 32425 Minden · Tel.: 0571 38838 - 0 www.sanitaerausstellung.de BADAUSSTELLUNG Wir sind das Bad Neue Freiheit genießen. Unabhängig und mobil. Probe fahren Vor-Ort-Service Neue und gebrauchte Elektromobile/-rollstühle am Lager vorrätig! vom 28. Februar bis 11. März 2011 Lise-Meitner-Straße 1 · 33803 Steinhagen Tel. (0 52 04) 989 - 02 · Fax (0 52 04) 989 -170 Industriegebiet Bielefelder Straße-Ost Nähe Bahnlinie Haller Wilhelm www.boncura.de Frühjahrsaktion verlängert!!! Der nächste Fachvortrag über die strahlenfreie Rückenvermessung ist am 12. Mai um 19 Uhr Qualität zum guten Preis! „Preiswert“ ist für uns eine Selbsverständlichkeit. Sollten Sie einen Artikel, den Sie bei uns gekauft haben im Handel günsti- ger bekommen, erhalten Sie die Differenz ohne wenn und aber erstattet. Die BUSCH-Apotheken stehen • für vorbeugende Gesundheitsberatung • für gesunde Ernährung • für körperliche Bewegung Wir wollen, dass Sie gesund bleiben! Gerne beantworten wir Ihre Fragen! Thomas Busch Apotheker Swantje Busch PTA Aciclostad gegen Lippenherpes 2 g Creme Aktionspreis 2,95 € Sie sparen 36 %

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23 Bielefelder Stadtzeitung

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Page 1: 23. Bielefelder Stadtzeitung

OWL-Stadt im Fokus: Herford – historische Stadt voller Leben

Wie steht es um das Engagement von Jugendlichen in Deutschland?

Der Wille ist stark, doch…n Bielefeld. Während das frei-willige gesellschaftliche Engage-ment älterer Menschen zwischen 1999 und 2009 erheblich zuge-nommen hat, sank das von Ju-gendlichen im selben Zeitraum: Entgegen dem Trend von 37 auf 35 Prozent. Insbesondere Jugend-liche mit Migrationshintergrund sind mit nur 22 Prozent (2009) vergleichsweise selten engagiert. Dabei würden sich aber 49 Pro-zent der Jugendlichen gern stär-

ker einbringen, noch mehr sogar Jugendliche mit Migrationshin-tergrund, nämlich 54 Prozent. Vor allem Schüler und Studen-ten haben immer weniger Zeit für freiwillige Tätigkeiten. Ursa-chen dafür sind Ganztagsschulen, die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit von neun auf acht Jah-re sowie die Umstellungen auf das Bachelor- bzw. Master-Studium.

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Freitag, 6. Mai 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 23, 18. KW, 2011

Wildes Grillen verboten Mit der anhaltenden Trocken-heit und den hohen Tempera-turen steigt auch in Bielefeld die Gefahr von Waldbränden. Der Waldbrandgefahrendienst des Deutschen Wetterdienstes hat für den Bereich Ostwestfa-len-Lippe die zweithöchste Ge-fährdungsstufe ausgerufen. Aus diesem Grund hat der Umwelt-betrieb (UWB) jetzt den öffent-lichen Grillplatz „Togdrang“, der sich in direkter Waldnähe befindet, bis auf Weiteres zur Nutzung gesperrt.» Seite 2

Johanneswerk-Mitarbeiter Siegfried Wolff veröffent-licht BiographieBielefeld. „Ich war schon im-mer eher einer der Wilden“, sagt Siegfried Wolff. Heute lacht der Leiter des Marienstifts über diesen Ausspruch. Vor über 30 Jahren saß er zwei Jahre als po-litischer Gefangener im Hoch-sicherheitsgefängnis der DDR. » Seite 3

Arbeitslos – was nun?Arbeitslosengeld, Hartz IV, Ne-beneinkünfte und einiges mehr: Gesetzliche Regelungen und Grundsicherung sollen verhin-dern, dass der Verlust der Ar-beitsstelle einem Betroffenen und seiner Familie eine extreme exis-tenzielle Not beschert. » Seite 3

EvKB-Team operierte in Nairobi schwer kranke MenschenFür einen 13-jährigen Massai in Kenia hat mit dem Besuch eines Ärzteteams aus Bethel ein neues Leben begonnen. Der Jugendli-che, der an einem angeborenen Herzfehler leidet, kam in das Kenyatta National Hospital in Nairobi. Dort implantierte ihm Dr. Carsten Israel, Chefarzt der Kardiologie im Ev. Kranken-haus Bielefeld (EvKB), einen Herzschrittmacher. » Seite 4

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Page 2: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 6. Mai 2011

Entwicklungskonzept Altenhagen: Anregungen „online“

Bielefeld. Nach der öffentlichen Veranstaltung zum städtebau-lichen Entwicklungskonzept für den Stadtteil Altenhagen liegen dem Bauamt inzwischen vielfältige Anregungen zu unterschied-lichen Themenbereichen der Planung vor. Die Bürgerinnen und Bürger hatten auch schon während der Veranstaltung am 15. März in der Grundschule Altenhagen die Gelegenheit, sich zum dargelegten Entwicklungskonzept sowie zu den Auswirkungen und Alternativlösungen zu äußern. Neu eingerichtet wurde jetzt die Möglichkeit, Anregungen und Ideen zur zukünftigen Ent-wicklung Altenhagens „online“ direkt dem Bauamt zu übermit-teln. Eine entsprechende Möglichkeit besteht auf der Inter-netseite der Stadt Bielefeld unter www.bielefeld.de . Darüber hinaus sollen die Bürgerinnen und Bürger bei einer weiteren Veranstaltung in der zweiten Maihälfte auf der Grundlage des bereits begonnenen Dialogs erneut Gelegenheit erhalten, ihre Anregungen zu formulieren. Veranstaltungsort und –Termin werden noch mitgeteilt.

Räder unter den Hammer

Bielefeld. Am Samstag, 7. Mai, werden auf dem Gelände des Ordnungsamtes, Ravensberger Park 5, etwa 70 Fundräder versteigert. Die Versteigerung findet vor dem mittleren Eingang statt. Interessierte können ab 11.00 Uhr gegen Barbezahlung die Räder erwerben.

Sortierter Flohmarkt mit Kinderbetreuung

Bielefeld. Am Samstag, 7. Mai, veranstaltet der Förderverein der städtischen Kita Windflöte, Nelkenweg 62, von 13.30 bis 16.30 Uhr einen Flohmarkt mit Kinderbetreuung. Wer Interesse hat, dort gut erhaltene Baby- oder Kinderbekleidung, Spielzeug, Kindersitze oder Ähnliches zu verkaufen, kann sich unter den Telefonnummern 05209 / 3633 oder 05209 / 916892 beim För-derverein anmelden. Über möglichst viele Besucherinnen und Besucher würden sich die Veranstalter freuen. Mit den Einnah-men soll die Musikwerkstatt der Kita unterstützt werden.

Kesselbrink: Erster Bauabschnitt begonnen

Bielefeld. Im Rahmen der Neugestaltung des Kesselbrinks began-nen in dieser Woche, Kanalbauarbeiten in der Kreuzung Friedrich-Verleger-Straße / Turnerstraße / Kesselbrink. Während des ersten Bauabschnittes ist – vom Jahnplatz kommend - das Linksabbiegen von der Friedrich-Verleger-Straße in die Straße Kesselbrink nicht möglich. Aus der Gegenrichtung kann wiederum nur nach rechts in die Straße Kesselbrink eingefahren werden. Diese wird von der Friedrich-Verleger-Straße bis zur Wilhelmstraße zur Einbahn-straße. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich drei Wochen dauern. Um die Bauzeit möglichst gering zu halten, wird in zwei Schichten und auch samstags gearbeitet.

Informationsabend für werdende Eltern

Schildesche. Die Frauenklinik des Ev. Krankenhauses Bielefeld im Johannesstift lädt am Dienstag, 10. Mai zur Storchenstun-de ein. Das Team der Frauenklinik stellt an diesen beiden Informationsabenden werdenden Eltern die Geburtshilfe im Johannesstift vor. Auf dem Programm stehen neben persönli-chen Gesprächen Führungen durch den Kreißsaal und über die Wochenstation. Treffpunkt ist der Hörsaal im 7. Stock, C-Trakt im Johannesstift, Schildescher Str. 99 in Bielefeld. Die Stor-chenstunde beginnt um 19 Uhr und findet regelmäßig an jedem 1. und 2. Dienstag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

Möchten Sie mit uns werben?Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004

Wie steht es um das Engagement von Jugendlichen in Deutschland?

Der Wille ist stark, doch…

Fortsetzung von der Seite 1

So engagieren sich 51 Prozent der Gymnasiasten, die in neun Jahren zum Abitur geführt werden, aber

nur 41 Prozent derjenigen, die die-sen Schulabschluss in acht Jahren erreichen möchten. Die Engage-mentquote von Ganztagsschülern liegt mit 31 Prozent acht Punkte

unter der von Schülern, die mit-tags Schulschluss haben. Dabei ist die Bereitschaft, sich stärker frei-willig zu engagieren im Laufe von zehn Jahren um zehn Prozent ge-

stiegen und liegt bei jungen Men-schen mit Migrationshintergrund mit 54 Prozent insgesamt sogar deutlich über der Gesamtquote von 49 Prozent. Sie finden aber offensichtlich weniger Möglich-keiten, aktiv zu werden. Während 31 Prozent der „einheimischen“ Jugendlichen beispielsweise Mit-glied in einem Verein sind, liegt die Zahl der Jugendlichen mit Migra-tionshintergrund nur bei 16 Pro-zent. „Wir müssen gerade Jugend-lichen aus Migrantenfamilien, die mitmachen wollen, den Zugang zu unseren zivilgesellschaftlichen Strukturen erleichtern. Vereine und Organisationen tun gut dar-an, ihnen die Türen zu öffnen und dieses Potenzial zu nutzen“, sagt Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmit-glied der Bertelsmann Stiftung. Mit dem Projekt „jungbewegt“ will sie dazu beitragen, dass junge Menschen früh erfahren, wie be-reichernd es ist, Verantwortung zu übernehmen und das Gemeinwe-sen aktiv mit zu gestalten. Je jün-ger, desto eher machen junge Men-schen im Sport, in der Kirche, in

einer Theater- oder Musikgrup-pe, in der Schülervertretung, beim Naturschutz oder in den Jugend-verbänden mit. Vor allem die Kirche verzeich-net seit dem ersten Freiwilli-gensurvey Zuwächse bei der Aktivierung von Kindern und Jugendlichen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind Ju-gendliche nach wie vor besonders beim Engagement in Politik und Parteien deutlich unterrepräsen-tiert. Einen erheblichen Rück-gang gab es im Bereich „Freizeit und Gesellschaft“. Die Moti-ve der Engagierten zielen stärker auf den individuellen und gesell-schaftlichen Nutzen des Engage-ments - ein Trend weg von der Spaß-Orientierung. Zu den Er-gebnissen kommt eine aktuelle Sonderauswertung des Dritten Freiwilligensurveys des Bundes-ministeriums für Familie, Senio-ren, Frauen und Jugend, die von der Jugendforscherin Sibylle Pi-cot in Kooperation mit TNS In-fratest im Auftrag der Bertels-mann Stiftung erstellt wurde. «

Erhöhte Waldbrandgefahr mit steigenden Temperaturen:

Wildes Grillen verboten n Mitte. Mit der anhaltenden Trockenheit und den hohen Tem-peraturen steigt auch in Bielefeld die Gefahr von Waldbränden. Der Waldbrandgefahrendienst des Deutschen Wetterdienstes hat für den Bereich Ostwestfa-len-Lippe die zweithöchste Ge-fährdungsstufe ausgerufen. Aus diesem Grund hat der Umwelt-betrieb (UWB) jetzt den öffent-lichen Grillplatz „Togdrang“, der sich in direkter Waldnähe befin-det, bis auf Weiteres zur Nutzung gesperrt. Grundlage für die Sper-rung des Grillplatzes und das Ver-bot zum Betreiben eines Grill-gerätes beziehungsweise einer Feuerstelle ist das Landesforstge-setz. Danach ist es verboten, im Wald oder in einem Abstand von weniger als 100 Meter ein Feu-er anzuzünden oder zu unterhal-ten. Für den Grillplatz besteht zwar grundsätzlich eine Aus-nahmegenehmigung von diesem Verbot, diese kann jedoch – wie jetzt geschehen - in Zeiten aku-ter Waldbrandgefahr aufgehoben werden. Verstöße gegen das Ver-bot können mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahn-det werden. Aus Gründen der

Waldbrandverhütung können die Forstbehörden aber auch weiter-reichende Verbote aussprechen, so zum Beispiel das Betreten des Waldes gänzlich untersagen. Noch nicht gesperrt sind im Bie-lefelder Stadtgebiet die übrigen genehmigten Grillplätze in den Parkanlagen. Eine Übersicht die-ser Plätze ist im Internet zu finden unter www.umweltbetrieb-bie-lefeld.de (Grünflächen > Öffent-liche Grillplätze). Auch wenn es in den vergangenen Jahren kei-ne Waldbrände in nennenswer-ten Größenordnungen gegeben hat, möchte der Bereich Forsten im UWB die Bürgerinnen und Bürger für dieses Thema sen-sibilisieren. „Die Ursachen für Waldbrände sind vielfältig. Die natürliche Branderzeugung, zum Beispiel durch Blitzschlag oder Selbstentzündung, macht nur ei-nen geringen Prozentsatz bei den Ursachen für Waldbrände aus. In vierzig bis sechzig Prozent der Fälle werden Waldbrände durch das fahrlässige Verhalten von Waldbesuchern ausgelöst“, er-läutert Herbert Linnemann, Ab-schnittsleiter des Bereiches Fors-ten im UWB. „Wir betreuen und

bewirtschaften über 2.250 Hek-tar Stadtwald, der sich in über 650 einzelne Waldflächen auf-teilt. Besonders gefährdet sind mehrere hundert Hektar Wald-gebiete in der Senne, denn hier herrschen die idealen Vorausset-zungen für Waldbrände: magerer Sandboden mit trockener Kraut-schicht und Nadelholzbestän-den und insbesondere die stark brandgefährdete Kiefer.“ Was also kann der einzelne Wald-besucher gegen Waldbrand tun? Der Fachmann bittet alle Bürge-rinnen und Bürger zu besonderer Vorsicht und verantwortungsvol-lem Verhalten in und an Wäldern und empfiehlt: „Kein Feuer, kein Grillen im Wald und in unmit-telbarer Nähe des Waldrandes!“ Das Rauchen im Wald ist vom 1. März bis zum 31. Oktober verbo-ten, denn schon ein kleiner Fun-ke oder eine nicht ganz ausgetre-tene Zigarette kann verheerende Folgen haben. Weggeworfene Flaschen können ebenfalls einen Brand auslösen, da das Glas wie eine Linse wirkt und die Sonnen-strahlen bündelt, so dass sich tro-ckenes Laub oder Tannennadeln durch die dadurch entstehenden

hohen Temperaturen entzünden können. Flaschen oder ande-re Abfälle sollten ohnehin nicht im Wald entsorgt werden. Au-tos sollten nur auf ausgewiese-nen Parkflächen abgestellt wer-den, denn der heiße Katalysator kann bei andauernd hohen Tem-peraturen den trockenen Unter-grund in Brand setzen. Ein aus-gebrochener Waldbrand sollte natürlich sofort bei der Feuer-wehr gemeldet werden. Der Bereich Forsten im UWB trägt durch seine naturnahe Waldbewirtschaftung seit Jahren zur Prävention von Waldbränden bei. Die Schaffung, Erhaltung und Bewirtschaftung ökologisch

stabiler und leistungsstarker Wäl-der, die ihre vielfältigen Funkti-onen auf Dauer erfüllen können, ist Ziel dieses Bewirtschaftungs-konzeptes. Hierzu gehört auch die Umwandlung der Nadel-holzbestände in Laubmischwald. Dieser bietet nicht nur gegenüber Insekten- und Pilzbefall einen größeren Schutz, sondern auch gegen Waldbrände, denn lebende Laubbäume brennen nicht so gut wie Nadelholz. Ein vermehrter Bewuchs des Unterholzes durch frische Gräser, Sträucher und Farne hält den Waldboden län-ger kühl und feucht und schafft somit einen natürlichen Feuer-schutz. «

FH-Professorin lehrt an Universität in Hongkong

„Chinesen sind sehr strebsam und engagiert“n Bielefeld. Anfang des Jahres 2011 hielt Professorin Dr. Clau-dia Cottin vom Fachbereich In-genieurwissenschaften und Ma-thematik der Fachhochschule (FH) Bielefeld für zwei Monate an der City University of Hong-kong (CUH) ein Intensivsemi-nar zur Aktuarwissenschaft. In dem Kurs erhielten die chinesi-schen Studierenden Informatio-nen zur Risikomodellierung in Versicherungsunternehmen und lernten Methoden zu Risikoab-schätzungen und -berechnungen kennen. Die CUH genießt vor allem auf dem Gebiet der Mathema-tik weltweit ein hohes Ansehen. Den Kontakt zum heutigen Ma-thematik-Dekan der CUH, Pro-fessor Ding-Xuan Zhou, knüpfte Cottin in Deutschland. „Damals haben wir beide an der Universi-tät Duisburg wissenschaftlich ge-arbeitet. Ich war für ein Projekt

tätig, in dem es um technische Anwendungen der Mathema-tik ging und Zhou hat nach mir das Projekt übernommen“, erin-nert sich Cottin. Dank Zhou und dessen Kolleginnen und Kollegen fand sich Cottin in dem fremden Land schnell zurecht. Obwohl die CUH keine offizielle Part-ner-Hochschule der FH Bielefeld ist, möchte Cottin die gewon-nen Kontakte für mögliche For-schungsprojekte in der Zukunft nutzen. „Es gäbe beispielswei-se die Möglichkeit, dass Master-studenten der FH Bielefeld nach Hongkong gehen, um dort in ei-nem gemeinsamen Forschungs-projekt mitzuwirken“, sagt Cot-tin. Sie selbst könne sich vorstellen, ein weiteres Mal nach Hong-kong zu gehen, diesmal aber län-ger zu bleiben. Neben Mathema-tik-Kolleginnen und -Kollegen lernte Cottin in Hongkong auch eine ihr bisher unbekannte Kultur

kennen. Höhepunkt ihres Auf-enthaltes sei das Fest zum chine-sischen Neujahr gewesen, das auf-grund des chinesischen Kalenders erst im Februar stattfand und das Jahr des Hasens einläutete. „Man-che Frauen und Männer tru-gen Hasenohren und die Straßen waren geschmückt mit teilweise recht kitschigen Hasenfiguren“, erinnert sich Cottin. „Ich hatte aber auch Gelegenheit, traditio-nelle chinesische Neujahrsbräu-che kennenzulernen, wie etwa die typischen Löwen- und Dra-chentänze, und einem wunder-schönen Neujahrsfeuerwerk bei-zuwohnen.“ Auch der Alltag an der Hochschule unterschied sich stellenweise von dem in Deutsch-land. So seien die Chinesen sehr strebsam und engagiert. Zudem spürte Cottin die Hierarchien an der CUH stärker: „Die Studen-ten sind höflich und bedanken sich bei den Professoren für den Un-

terricht. Andererseits ist es schwe-rer, die Studenten aus der Reser-ve zu locken, sie dazu zu bringen, dass sie Fragen stellen und aktiv mitarbeiten. Durch die Globali-sierung gleicht sich das Verhalten aber an und die Studenten werden fordernder.“ Anfängliche Proble-me bereiteten der FH-Professorin die chinesischen Namen der Stu-dierenden, die für Europäer oft kompliziert klingen und deshalb schwer zu merken sind. „Glück-licherweise geben sich die Chi-nesen häufig zusätzlich englische Vornamen, die ich dann in mei-nem Kurs verwenden durfte.“ Umgekehrt hat sich auch Cottin einen chinesischen Namen gege-ben, der Ke-Di-Ya ausgesprochen wird. Auch die Sprache lernt sie seit einem Jahr, um sich der fern-östlichen Kultur zu nähern. „Die Sprache ist meines Erachtens ein wichtiger Schlüssel, um das Land zu verstehen.“ «

Professorin Dr. Claudia Cottin lehrte im Studiengang Mathematics for Finance and Actuarial Science an der City University of Hongkong.

Fotograf: David Buffington

Page 3: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 6. Mai 2011

Automobilsalon „La Strada” in der Bielefelder Altstadt

Glänzender Chrom – leuchtende AugenFortsetzung von der Seite 1

Alles, was das Autolieberhaber-herz begehrt, bietet der Automo-bilsalon „La Strada“. Vom 13. bis 15 Mai kommen Fahrzeug-Lieb-haber und Nostalgie-Freunde wieder voll auf ihre Kosten. Glänzende Luxuskarosserien, nostalgische Oldtimer, motori-sierte Träume: zum 13. Mal ver-wandelt sich die Fußgängerzone in Ostwestfalen-Lippes größte automobile Flaniermeile. Rund 19 Bielefelder Vertragshändler präsentieren ihre neuesten Mo-

delle. Mehr als 25 verschiede-ne Marken werden in der Alt-stadt und rund um den Jahnplatz gezeigt. Elegantes Aussehen, moderne Technik, Fahreigen-schaften und Komfort – gerne informieren die Auto-Exper-ten über Neuigkeiten und geben Tipps.Für Oldtimer-Fans gibt es eine ganz besondere Attraktion auf dem Klosterplatz: „La Stra-da Classic“. Ein Autokorso mit rund 40 historischen Karosseri-en erwartet die Oldtimer Inter-essengemeinschaft Bielefeld am

Samstag und Sonntag. Bei dem glänzenden Anblick können sich die Besucher in alte Zeiten ver-setzen lassen. Während der drei La-Strada-Ta-ge sorgen abwechslungsreiche Gastronomie-Angebote und ein attraktives Rahmenprogramm für Unterhaltung für die gan-ze Familie. Musikgruppen zie-hen durch die Straßen und ver-sprühen pure Lebensfreude. Am Samstag spielen „The Rocke-teers“ fetzigen Rock ‘n‘ Roll der 1950er Jahre. Groove und Swing gibt es am Sonntag von der Band

„Combo“ zu hören. Künstler des niederländischen „Abacus-The-aters“ faszinieren das Publikum mit originellen Kostümen und ihren bizarren „Ironwings“-Ma-schinen. Mit der Bimmelbahn „Lenz-Express“ können sich kleine und große Besucher durch die Stadt chauffieren lassen. Der große Bielefelder Open-Air-Au-tomobilsalon „La Strada“ hat am Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Informatio-nen gibt es auch im Internet un-ter www.bielefeld.de. «

Johanneswerk-Mitarbeiter Siegfried Wolff veröffentlicht Biographie

Von der DDR ins Gütersloher Geibel-Haus n Bielefeld. „Ich war schon im-mer eher einer der Wilden“, sagt Siegfried Wolff. Heute lacht der Leiter des Marienstifts, eine Al-teneinrichtung des Ev. Johannes-werks, über diesen Ausspruch. Vor über 30 Jahren hat ihn dieses rebellische Einstellung jedoch ins Gefängnis gebracht – als politi-scher Gefangener saß er zwei Jah-re im Hochsicherheitsgefängnis der DDR. Ob er sein Verhalten je bereut hat? „Nein, denn hätte es keine Menschen gegeben, die rebelliert haben, wäre die Mauer nie gefallen.“ Jetzt hat er seine Er-fahrungen aufgeschrieben: „Ver-raten und verkauft“ heißt seine autobiographische Geschichte.Am 15. Februar 1983 muss Sieg-fried Wolff zu einer Vorladung zum Rat des Kreises Bernau, Ab-teilung Inneres. Wolff ist 23 Jahre alt, verheiratet, Vater einer Toch-ter und eines Stiefsohnes und lebt in Lobetal. Seit einem Jahr ver-sucht er bereits, einen Ausreise-antrag für sich und seine Fami-lie durchzusetzen – bisher ohne Erfolg. Die Stasi hat ihre Haus-aufgaben gemacht Die Vorladung war nicht seine erste, er macht sich keine Sorgen. Doch an die-sem Tag ist es anders.„Warum wollen Sie denn die DDR ver-lassen?“, beginnt ein Stasi-Major den Verhör-Marathon. Die Stasi hat ihre Hausaufgaben gemacht. Sie wissen alle Details aus Wolffs Leben: mit wem er sich getroffen hat, wohin er gereist ist. Ab jetzt ist er nur noch der Beschuldigte.

Vom Verhörzimmer geht es di-rekt in die Untersuchungshaftan-stalt Frankfurt/ Oder. Wolff wird der Paragraph 99 zur Last ge-legt: Landesverräterische Nach-richtenübermittlung. Das be-deutet nach dem DDR-Gesetz zwei bis zwölf Jahre Gefängnis. Wolff wurde zum Verhängnis, dass er in der Ständigen Vertre-tung der BRD seinen Personal-ausweis vorgezeigt hatte und da-mit laut Stasi seine persönlichen Daten übermittelte: für die DDR ein Verbrechen. Endlich wieder Mensch sein Über einige Um-wege kommt er in die Haftan-stalt nach Brandenburg. 90 Pro-zent der Inhaftierten dort sitzen wegen Tötungsdelikten hinter Gittern.„Ich hatte wirklich Angst – das war ein Hochsicherheitsgefäng-nis. Gewalt und sexueller Miss-brauch standen auf der Tages-ordnung“, sagt Wolff. „Es ist ein Wunder, dass ich heile herausge-

kommen bin. Es war reine Schi-kane des Regimes, uns Ausreise-willigen dort reinzustecken.“ In seinem Buch nennt er sich „Häft-ling Unauffällig“. Der Ausspruch beschreibt seine Überlebensstra-tegie: möglichst nicht auffallen. „Ich habe nur jedes halbe Jahr Be-such bekommen. Meine damals zweijährige Tochter hat mich nach meiner Entlassung nicht wiedererkannt. Aber protestieren war zwecklos und schmerzhaft.“ Quälereien, Drohungen und stundenlange Verhöre muss Wolff im Gefängnis über sich ergehen lassen, bevor er 1984 von der BRD freigekauft wird. Nichts Ungewöhnliches: von 1964 bis zum Mauerfall hat die BRD 33.755 Gefangene wie Wolff freigekauft. Mit einem provisorischen Ausweis, dem Haftentlassungsschein und ei-nem kleinen Proviant kommt er im Westen an. „Endlich konn-te ich wieder Jeans und meinen

US-Army-Parker tragen. End-lich wieder Mensch sein, nicht mehr nur eine Nummer, Dreck sein.“

„Die Ost-Nostalgie ist ein Schlag ins Gesicht“Wolff fährt nach Bielefeld, weil er durch DDR-Kontakte von der Hilfsbereitschaft der Bielefel-der Einrichtung Bethel wusste. Durch Freunde bekommt dort er eine provisorische Wohnung gestellt und bewirbt sich bei der Hellweg-Klinik des Johannes-werks als Krankenpfleger. „Aber die BRD hat meine Berufsaus-bildung nicht anerkannt und ich konnte auf dieser Stelle nicht weiter beschäftigt werden.“ Der damalige Personalleiter des Jo-hanneswerks wurde auf die Ge-schichte von Wolff aufmerksam und setzte sich mit ihm in Verbin-dung. „Er hat mir eine Stelle im Hermann-Geibel-Haus angebo-ten, wo ich sofort anfangen konnte – ganz unbürokratisch“, erinnert sich Wolff. Im April 1984 bezog er seine Dienstwohnung und im Mai wurde seine Familie in den Westen ausgewiesen. „Plötzlich ging alles so schnell – ich konnte es gar nicht glauben.“ Wolff hat die Zeit im Gefängnis mittlerweile verarbeitet und spricht offen über die schwere Zeit. „Aber die heu-tige Ost-Nostalgie ist für mich ein Schlag ins Gesicht. Man darf die Verbrechen, die in der DDR ge-schehen sind, nicht vergessen oder verniedlichen. «

ShOWL im Trotz-Alledem-Theater

Urgestein Heinz Flottmannn Bielefeld-Mitte. Jetzt ist es wieder so weit, denn dann wird jeden dritten Samstag im Mo-nat, die Bühne des Trotz-Alle-dem-Theaters zur Kleinkunst-Wundertüte. Mit galantem Wortwitz, handgemachter Mu-sik und schrägem Humor prä-sentiert Heinz Flottmann am Samstag, 21. Mai um 20.30 Uhr

im Trotz-Alledem-Theater drei Überraschungskünstler: Newco-mer, Comedy-Größen, Chanso-netten, Akrobaten, alte Freunde, Rock-Legenden, Lieblingschöre, Lesungsfetischisten oder, oder, oder... Wer zu Gast sein wird, enthüllt erst der Abend selbst. Mit von der Party sind musika-lische ShOWL-Urgesteine: Für

den richtigen Rums sorgt „Sei-ne Eloquenz“ Vetter Horst am Schlagzeug, den elektrophonen Tastenkasten bedient Lothar Mat-thäus Klause eigenhändig. Vorbe-stellungen werden dringend emp-fohlen. Die Karten erhalten Sie für alle Termine auch bei der Tourist-Information im Neuen Rathaus unter Telefon (0521) 516999. «

Leistungsansprüche nach dem Jobverlust

Arbeitslos – was nun?n Bielefeld. Arbeitslosengeld, Hartz IV, Nebeneinkünfte und einiges mehr: Gesetzliche Rege-lungen und Grundsicherung sol-len verhindern, dass der Verlust der Arbeitsstelle einem Betroffe-nen und seiner Familie eine ext-reme existenzielle Not beschert. Doch die Vielzahl der Vorschrif-ten macht es vielen Arbeitslosen schwer, seine Rechte zu durch-schauen und wahrzunehmen. Der neue Ratgeber „Arbeitslos – was nun?“ der Verbraucherzent-rale NRW lichtet den Dschungel der Vorgaben und hilft Betrof-fenen, die ihnen zustehenden Bezüge - auch gegenüber der Arbeitsagentur und den kom-munalen Jobcentern - durchzu-setzen. Auf 225 Seiten wird anschau-lich und detailliert erklärt, ab wann und in welchem Umfang Arbeitslosengeld I und II sowie weitere Leistungen gezahlt wer-den. Informationen zur Förde-rung von Qualifizierungsmaß-nahmen sowie zur Absicherung bei Krankheit und Alter machen das Buch zu einem nützlichen Begleiter beim Jobverlust. Aber auch Gefahren, die vor, während und nach einem Leistungsbezug drohen, bleiben nicht ausgespart. Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Bielefelder Bera-tungsstelle der Verbraucherzen-

trale NRW erhältlich. Für zu-züglich 2,50 Euro (Porto und

Versand) wird er auch nach Hau-se geliefert. «

IHK-Demografie-Kongress zum Thema Fachkräftesicherung

Personal am richtigen Arbeitsplatzn Mitte. Die für Weiterbil-dung zuständige Akademie der Industrie- und Handelskam-mer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) veranstaltet am Freitag, 13. Mai, von 11 bis 16.45 Uhr in der IHK in Bielefeld einen De-mografie-Kongress für Ostwest-falen mit dem Titel „Fachkräfte bilden, beschäftigen und integ-rieren“. Darin soll die demogra-fische Veränderung der Bevöl-kerung beleuchtet werden sowie ihre Auswirkung auf die Beschäf-tigungssituation. Zudem werden Maßnahmen vorgestellt, die zur gezielten Fach- und Führungs-kräfteentwicklung beitragen. Darüber hinaus werden verschie-dene Instrumente in Vorträgen und Praxisforen präsentiert, die Unternehmen helfen, Mitarbei-ter zu finden, zu entwickeln und zu binden. „Der sich auch in Ost-westfalen abzeichnende demo-grafische Wandel stellt die heimi-schen Unternehmen vor enorme Herausforderungen: Das richtige Personal mit der richtigen Qua-lifikation zu finden und am rich-tigen Platz einzusetzen ist schon heute für viele Unternehmen mit einem immensen Aufwand ver-bunden und scheitert vielfach,“

erläutert die Geschäftsführerin der IHK-Akademie Ostwestfa-len, Ute Horstkötter-Starke, das Motiv für die Durchführung des Kongresses. „Bereits jetzt wächst die Wirtschaft daher langsamer als sie könnte, weil viele Stellen unbesetzt bleiben.“ Die Wirt-schaftsstruktur in Ostwestfalen sei mittelstandsgeprägt, so Horstköt-ter-Starke weiter. Gerade kleine-re und mittelgroße Unternehmen litten unter ihrer auf den ersten Blick auf junge Fachkräfte häufig geringer wirkenden Arbeitgebe-rattraktivität. Sie seien also durch

die demografische Entwicklung besonders gefordert. Nähere In-formationen zum Demografie-Kongress erhalten Interessenten bei: IHK-Akademie Ostwestfa-len, Tel. 0571 38538-20 (Corin-na Müterthies), E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.ihk-akademie.de. Der Kongress ist Teil der IHK-Veranstaltungs-reihe „Megatrends 2011 – Zu-kunft hat Konjunktur“ und wird unterstützt von der BKK GIL-DE-MEISTER SEIDENSTI-CKER. «

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Seite 4 Freitag, 6. Mai 2011

n Sennestadt. Die scheue Nele, ein schwarzes Angoramisch-lingskaninchen , stammt aus ei-ner unkontrollierten Haltung, in der sich die Tiere massenhaft vermehrt haben.Wir wissen we-der Neles Alter, noch wie oft sie schon Junge zur Welt gebracht hat. Als sie im Tierheim abgege-ben wurde war sie schon wieder trächtig und bekam kurze Zeit später 3 Junge.Nele ist trotz ih-rer Scheu und des grauen Stars im rechten Auge sehr aufgeweckt. In

einer ruhigen Umgebung, bei ei-nem kastrierten Böckchen wür-de sie bestimmt allmählich ihre Angst verlieren. Bei Angora-mischlingen ist es notwendig re-gelmäßig das Fell zu kürzen um einem Verfilzen der Haare vorzu-beugen. Allerdings ist es nicht so aufwendig, da die langen Zotteln nur im unteren Bereich gescho-ren werden müssen. Das schwar-ze Kaninchen mit der weißen Blesse ist nur für die Wohnungs-haltung geeignet. «

Tiere der Woche

Nele, das Angoramischlingskaninchen

JAZZ IN GÜTERSLOH stärkt seine überregionale Position

Moderne Architektur und Musik treffen Avantgarde

n Gütersloh. Mit zwei qua-litativ besonderen Ereignissen hat die traditionsreiche Reihe „Jazz in Gütersloh“ in diesem Jahr bereits ihren Anspruch als über die engere Region hinaus wirkende starke Marke für Gü-tersloh bekräftigt. Der Auftakt der Deutschland-Tournee von Dianne Reeves und Raul Mi-dón begeisterte die Gäste eben-so wie die WDR 3 Jazznacht mit einer sechsststündigen Liveüber-tragung aus dem neuen Theater Gütersloh in WDR 3 und Ö1.

Bei einer Pressekonferenz in Gü-tersloh kündigte Kulturdezer-nent Andreas Kimpel an, die-se überregionale Wirkung noch verstärken zu wollen. „In die-sem Theater trifft moderne Ar-chitektur moderne Musik, die wiederum die Avantgarde trifft“ betonte Kimpel die Zusammen-gehörigkeit des spektakulären Ortes mit anspruchsvoller Mu-sik und den vielseitig interessier-ten Menschen. Der Hambur-ger Konzertveranstalter Karsten Jahnke hat das Theater in sei-

ne Veranstaltungsserie „JAZZ-nights“ einbezogen, welche „die besten Künstler in den schönsten Sälen Deutschlands“ präsentiert. Zusammen mit dem örtlichen Partner Hans Stratmann (Bie-lefeld) werde man hochkarätige Künstler präsentieren, die nicht nur als etablierte, sondern auch als vielversprechende und bereits erfolgreiche Nachwuchskünstler das Publikum ansprechen. Die-ses sei insbesondere bei der Pi-anonacht am 29. Mai zu erwar-ten, wenn neben Altmeister Don Grusin die Jungen Clara Ponty und Christian Elsässer mit ihren Ensembles aufspielen.Im Herbst werden dann mit Nils Landgren, dem laut Jahn-ke vielseitigsten Jazzer Europas, und dem Duo Joshua Redman und Brad Mehldau zwei weitere hochkarätige Gastspiele aus dem Hause Jahnke in Gütersloh statt-finden. Außerdem konnte Kim-

pel die International Skoda All-star Band mit der spanischen Sängerin Sónnica Yeppes als Be-gleitung verpflichten, die ge-meinsam vielfältige musikalische Einflüsse auf hohem instrumen-taltistischen Niveau präsentieren.Wie stark die positive Rückmel-dung nach den Klangerfahrun-gen im neuen Theater Gütersloh ist, konnte Andreas Kimpel auch am Beispiel der WDR-Jazz-redaktion belegen. Diese habe starkes Interesse an einer Zu-sammenarbeit in Form jährli-cher Jazznächte geäußert. Auch dadurch werde sich „Jazz in Gü-tersloh“ positiv in Deutschland und Österreich bei Jazzhörern positionieren können. Das alles geschehe mit einem begrenzten Zuschuss der Stadt Gütersloh in Höhe von 20.000 Euro und mit Unterstützung starker Partner aus der Sponsorengemeinschaft Kul-tur PLUS+. Das Partnerschafts-modell wird getragen von den sechs Gütersloher Unterneh-men Miele, Bertelsmann, No-bilia, Sparkasse, Volksbank und den Stadtwerke Gütersloh. Die-ser Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft sei beispielhaft und er-mögliche nicht zuletzt auch eine attraktive und lebendige Jazzsze-ne in Gütersloh und der Regi-on. Die Reihe sein ein Angebot, so Jahnke, das in vielen Städten nicht möglich sei. Gütersloh ist damit eine der wenigen Städ-te mit einem verbliebenen Jazz-Etat, betonte Jahnke, der seit 50 Jahren Jazz in Deutschland prä-sentiert und nun in der Zusam-menarbeit mit seinem örtlichen Partner Hans Stratmann und den Kultur Räumen Gütersloh eine frische Hamburger Brise nach Ostwestfalen bringt. «

Höhere Ausbildungsbereitschaft bei Betrieben

Kaufmännische Tätigkeiten beliebtn Mitte. „Jetzt handeln - noch ist Zeit“, lautet der Appell von Thomas Richter, Leiter der Ar-beitsagentur Bielefeld, an die Ju-gendlichen. Denn im April 2011 waren immerhin noch mehr als 1.500 Lehrstellen unbesetzt - durchschnittlich 0,66 je Suchen-dem. Damit ist die Situation für die angehende Fachkräftegenera-tion deutlich positiver als in den Vorjahren. „Damals kamen zum jetzigen Zeitpunkt gerade einmal knapp 0,50 unbesetzte Ausbil-dungsplätze auf einen unversorg-ten Bewerber“, weiß der Agen-turchef zu berichten. Für diese aus Bewerbersicht günstigere Relation gibt es mehr als einen Grund. Während die Zahl der Bewerber aufgrund der demographischen Entwick-lung gesunken ist, steigt in Zei-ten des Konjunkturaufschwungs die Menge an ausbildungswilli-gen Arbeitgebern. „Personalver-antwortliche wissen zudem ge-nau, dass vielfach Belegschaften altern und ausscheidendes Perso-

nal adäquat ersetzt werden muss. Das geht aber nur, wenn man jetzt in Ausbildung investiert“, weiß Richter. Er findet, dass bei Be-werbern daher ein guter Schuss Optimismus angebracht sei und sich diese vor allem ihrer eigenen Stärken bewusst werden sollten: „Motivierte junge Leute sind ein immer knapper werdendes Gut, deren Wert die Firmen er-kannt haben. Und während der eine hervorragend mit Men-schen umgehen kann und mög-licherweise in der Pflege richtig untergebracht wäre, findet die andere mit Hang zum Gestal-ten vielleicht im Handwerk ih-ren Wunsch-Ausbildungsplatz.“ Neben Optimismus rät der Lei-ter der Bielefelder Arbeitsagen-tur allerdings auch zum Realis-mus. Denn nicht immer gibt es den Wunsch-Ausbildungsplatz direkt in der Nachbarschaft, die Mathe-Fünf kann den Weg zur kaufmännischen Lehrstelle stei-nig werden lassen und biswei-len tummeln sich im Bewerber-

pool für die Traum-Lehrstelle so viele Kandidaten, dass es sich lohnt, darüber hinaus andere Be-rufe in Betracht zu ziehen. Rich-ter: „Wir beraten Jugendliche zu diesen wichtigen Fragen der Be-rufswahl. Das gilt natürlich auch für all jene, die gern noch in 2011 beruflich durchstarten möchten, bisher aber keinen Kontakt zu unserer Berufsberatung aufge-nommen haben. Sie können sich noch kurzfristig bei uns melden.“ Auch Betriebe, die sich erst jetzt für die Bereitstellung von Ausbil-dungsplätzen entscheiden, soll-ten den Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur einschalten. Auf diese Weise kann der Kontakt zu den mehr als 1.500 unversorgten Jugendlichen hergestellt werden, die zurzeit vor allem auf der Su-che nach kaufmännischen Lehr-stellen im Einzelhandel sowie im Büro (Bürokaufmann/-frau, In-dustriekaufmann/frau) sind. Fast alle haben dabei eines gemein-sam: Die Qualifikation für den Einstieg ins Berufsleben ist da. «

JIG - JAZZ IN GÜTERSLOHSaison 2011 - Das Programm

CLARA PONTY/ CHRISTIAN ELSÄSSER/ DON GRUSINPIANO NIGHTSo., 29.05.2011, 20 Uhr, Gütersloh Stadthalle

NILS LANDGREN QUARTET Nils Landgren / Lars Danielsson / Mi-chael Wollny / Rasmus Kihlberg Mo., 03.10.2011, 20 Uhr, Gütersloh Theater

INTERNATIONAL SKODA ALLSTAR BANDGaststar: Sónnica YeppesMo., 10.10.2011, 20 Uhr, Gütersloh Theater

JOSHUA REDMANN & BRAD MEHLDAUJAZZ NIGHTSa., 19.11.2011, 20 Uhr, Gütersloh Theater

EvKB-Team operierte in Nairobi schwer kranke Menschen

32 Herzschrittmacher in Kenia implantiertn Nairobi/Bielefeld-Bethel. Für einen 13-jährigen Massai in Kenia hat mit dem Besuch eines Ärzteteams aus Bethel ein neues Leben begonnen. Der Jugendli-che, der an einem angeborenen Herzfehler leidet, kam in das Ke-nyatta National Hospital in Nai-robi. Dort implantierte ihm Dr. Carsten Israel, Chefarzt der Kar-diologie im Ev. Krankenhaus Bielefeld (EvKB), einen Herz-schrittmacher. „Der Massai war einer von ins-gesamt 32 Patienten mit einer Herzschwäche, die wir innerhalb von zehn Tagen in der einzigen Universitäts-Klinik in Kenia operiert haben“, berichtete jetzt Dr. Israel. Er wurde in Afrika von Intensivschwester Silke Fuhr-mann und Christina Schäfer, medizinisch-technische Assis-tentin im Katheterlabor, beglei-

tet und unterstützt. „Der Massai ist mit einem Puls von 33 zu uns gekommen. Wir hatten es durch die Bank mit Menschen zu tun, die in Deutschland Notfallpati-enten wären. Alle hatten einen dreißiger Puls. Wenn jemand in Deutschland die Diagnose ‚Bra-dykardie’, eine Herzschwäche-Form, bekommt, wird das Prob-lem meistens ein zwei Tage später mit einem Schrittmacher beho-ben“, sagt Dr. Carsten Israel. Der verantwortliche Arzt im Kenyatta National Hospital hat-te einen ganzen Stapel Akten be-troffener Patienten auf seinem Schreibtisch angesammelt. „In dem öffentlichen Krankenhaus – mit 2 500 Betten übrigens das größte in Ostafrika – gibt es zwar eine Herzchirurgie und es ist im Prinzip auch alles an Ausstattung vorhanden, allerdings auf ei-

nem sehr niedrigen Niveau. Da-her wagen sich die Ärzte an be-stimmte Eingriffe nicht heran“, berichtet Carsten Israel. Hinzu kämen die hohen Kosten für die Patienten. Etwa 5.000 Dollar kostet der Ein-griff in Kenia – deutlich mehr als ein durchschnittliches Jahres-einkommen, „und das drei- bis vierfache, was die Implantation in Deutschland kosten würde“, weiß Carsten Israel. Die Men-schen fahren teilweise 400 Kilo-meter nach Nairobi für ein EKG. „Zwei Patienten hatten wegen der Fahrtkosten die geplante Im-plantation abgesagt. Wir konnten sie telefonisch nicht erreichen, sonst hätten wir ihnen bestimmt die Anreise ermöglicht“, berich-tet der Kardiologie-Chefarzt. Dr. Carsten Israel war bereits zum dritten Mal in Nairobi. Sei-

ne Frau Elizabeth ist Kenianerin, und so lernte er die Zustände dort

kennen. Bei seinem vergangenen Aufenthalt im Winter 2009 hat-

te er bereits 13 Herzschrittma-cher implantiert, die er von der

Herstellerfirma gesponsert be-kommt. In diesem Jahr will das EvKB-Team erneut nach Kenia, voraussichtlich Ende Juli. Chris-tina Schäfer und Silke Fuhrmann hat der Aufenthalt so sehr beein-druckt, dass sie unbedingt wieder dabei sein wollen. „Das war eine wertvolle Erfahrung für mich, und es war schön, die Dankbar-keit dieser Menschen zu erle-ben“, sagt Christina Schäfer. So gut es ging, hat das Team aus Bielefeld-Bethel die Mitarbei-tenden im kenianischen Kran-kenhaus geschult und in die Ein-griffe eingebunden, um auch nachhaltig in der kurzen Zeit et-was zu bewegen. „Über Spon-soren versuchen wir außerdem, zumindest jedes Distriktkran-kenhaus mit einem EKG auszu-statten und Fortbildungen anzu-stoßen“, so Carsten Israel. «

Auslandseinsatz in Nairobi: Dr. Carsten Israel (2. v. l.), Christina Schäfer (5. v. l.) und Silke Fuhrmann (4. v. r.) schulten die Mitarbeitenden im Kenyatta National Hospital.

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Seite 6 Freitag, 6. Mai 2011

n Freitag, 6. Mai

Ausstellungen

20.00 „Sandra Munzel“ Kleine Heilige in der Vernissage Galerie 61

20.00 Sophie von Hayek: Zeichnungen, Lichtobjekte & Skulpturen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

20.30 Monsters of Liederma-ching im Forum

20.30 Niklas Kraft Quartett im Bielefelder Jazz Club

Theater

20.00 „Die schmutzigen Hän-de“ im TAM Foyer

20.00 „Hinter den Augen“ im

Theaterlabor Tor 6

20.00 „Mein Jahre mit Ham-burg-Heiner“- - Sven Regener im Ringlokschuppen

Kinder

16.00 Felix und der Eier-dieb- im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

Sonstiges

14.00 Bielefelder Gartentage in der Stadthalle

14.00 Silbertriennale Interna-tional im Museum Huelsmann

18.30 Heinz Flottmanns Stadtführung

n Samstag, 7. Mai

Ausstellungen

10.00 - 18.00 „The 80s Revi-sited“ Kunsthalle Bielefeld

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Süd-afrika“ im namu Museum

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

Honky Tonk Festival in der Bielefelder Innenstadt

Theater

11:00 Stadttheater-Führung im Stadttheater

18:00 „Der Kontrabaß“ in der Musik- und Kunstschule, Am Sparrenberg 2c

19:30 „Anything Goes“ Musi-cal Comedy im Stadttheater, Niederwall 27

19:30 „ Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde“ in der RaSpi

19:30 „Männerbeschäfti-gungsmaßnahmen“ im TAM FOYER, Alter Markt 1

20.30 ShOWL Die schräge Show mit Heinz Flottmann im Theaterhaus Feilenstraße

21.00 Sascha Korf im Zwei-schlingen

Kinder

16.00 „Der Grüffelo“ im Zen-trum Bielefelder Puppenspiele

Sonstiges

17.00 Kulinarischer Spazier-gang an der Ravensberger Spinnerei

20.00 Bielefelder Sternstun-

den an der Sparrenburg

Circus Roncalli im Ravensber-ger Park

n Sonntag, 8. Mai

Ausstellungen

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Süd-afrika“ im namu Museum

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

15.00 - 16.00 Etikettenkult -- vom gewebten Markenzei-chen zum Label im Museum Wäschefabrik

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„The 80s Revisited“ Kunsthal-le Bielefeld

11.15 Kunstausstellung - Hobbyküstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Konzerte

15.00 Youngblood- Rookie-Session (Jazz)im Bunker Ulmenwall

18.00 Roger Whitaker in der Stadthalle

Theater

20.00 „Unfun“ im Stadtheater

JOJA WENDT im Ringlokschuppen Im Zeichen der Lyra - Eine musikalische Geschichte

Sie gilt als die Urmutter aller Saiteninstrumente, sie ist die Namensgeberin eines Sternbilds, aus den zu ihren Klängen gesungenen Versen wurde später die „Lyrik“ - und auch das Pedalsystem eines Konzert-flügels ist nach ihr benannt: Die Lyra ist ein Symbol für die Musik und ihre lange Geschichte, und damit für Joja Wendt ein perfektes Sinnbild seines neuen Projekts. Er wagt sich erstmals an die Vertonung einer Geschichte: Im Zeichen der Lyra - Eine musikalische Geschichte ist eine Parabel aus der Welt der Musik.Ein Kind verliert die Lust am Klavierspiel, noch bevor sie überhaupt richtig entfacht wurde: Das ständige Notenpauken, die immer gleichen Übungen! Als es dem Großvater sein Leid klagt, antwortet er dem gebannt lauschenden Kind mit einer Geschichte: Er erzählt von der Orgel, der Königin der Instrumente, die in ihrem alten, versteinerten Turm residiert und über die anderen Instrumente herrscht. Sie ist eine gestrenge Hüterin der Regeln, Rangordnungen und bibelgleichen Partituren, musikalische Freiheit gilt ihr als Blasphemie.

Do., 19.05.2011, 20.00 Uhr, Bielefeld Ringlok-schuppen

Daniel Helfrich in Bielefeld

Musik-Kabarett vom Feinsten

Brackwede. Endlich kommt Daniel Helfrich nach der fulminanten Premiere seines neuen Musik-Kabarett-programms im Oktober 2010 am Samstag, 7. Mai um 20 Uhr auf die Lampenfieberbühne nach Bielefeld. Zuschauer dürfen sich auf erstklassiges Klavierkaba-rett mit brillanten Wortspielen und viel schwarzem Humor freuen. Ebenso wie der Trompetenfisch, zählt auch der im Sternzeichen der Fische geborene Kla-vierkabarettist Daniel Helfrich zu der besonderen Spe-zies der „MusiZierFische“. In seinem gleichnamigen neuen Programm musiziert er nicht nur wie gewohnt auf seinem Klavier, er ziert sich auch nicht, so man-chen tollen Hecht zu entlarven. Doch auch die großen Fische aus dem Haibecken befinden sich in seinem Kescher, frei nach dem Motto: Hätte Hitler so gehei-ßen, wie der Torwart von Bayern München, nämlich Butt, hätte man „Heil-Butt“ sagen müssen.Helfrichs Performance ist eine Mischung aus mitreißender Klaviermusik zu inbrünstig vorgetragenen, herrlich schrägen, mal mehr, mal weniger ernst zu nehmen-den Texten. Da heißt es nicht nur im Aquarium „heut ist Tag der offenen Tür in der geschlossenen Anstalt“. Karten für diesen Abend gibt es im TOBAK-CENTER, Hauptstraße 83, Telefon (0521) 442081 oder in der Buchhandlung Klack, Hauptstraße 75, Telefon (0521) 444015. Foto: Alexander Grüber

Veranstaltungen vom Freitag, 6. Mai bis Donnerstag, 12. Mai

GIORA FEIDMAN & Friends

Word Klezmer - Tournee 2011

Vom ruhiger werden kann bei dem Jahrhundert-Klarinettisten Giora Feidman (* 25. März 1936 in Buenos Aires) auch mit Mitte 70 keine Rede sein, denn sein Tatendrang ist ebenso wenig zu bremsen wie seine Spielfreude. Von Mozart bis Gershwin, vom Nahen Osten bis Lateinamerika, von biblischen Gesängen bis zum modernen jüdischen Lied, vom Solo-Auftritt bis zum großen Orchester und für ein Publikum von jung bis alt hat sich Feidman in einem halben Jahrhundert allen mög-lichen Herausforderungen gestellt. Dabei brillierte er stets als einzigartige Persön-lichkeit und begeisterte Publikum wie Kritiker gleichermaßen.Über allem stand stets der Klezmer, nicht nur als Bezeichnung für einen bestimm-ten musikalischen Stil, sondern vor allem als Begriff für eine Haltung gegenüber der Musik als Weltsprache und für eine Art des Musizierens, gleich zu welcher Melodie: „Ein Klezmer spielt nicht, er singt“, sagt Feidman und tut das nicht nur auf seinem Instrument, sondern mit jeder Faser seines Körpers und seiner Seele. Und dies ist das Geheimnis seines immer wieder als unbeschreiblich beschriebenen Tons.

So., 15.05.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

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Seite 7Freitag, 6. Mai 2011

Honky Tonk Festival am 7. Mai

Von Funk bis Rock

Mitte. Hier spielt die Musik! So lautet das Motto des Honky Tonk Festivals in Bielefeld am 7. Mai. Viele Bands & DJs werden an diesem Abend zeigen, wo der musikalische Hammer hängt. Und die Bands sitzen bereits schon in den Startlöchern und freuen sich auf das kommende Festival, um tausenden von Besuchern den perfekten Abend zu bescheren. Der reguläre Vor-verkauf hat bereits begonnen. Hier kosten die Bänd-chen zwölf Euro und sind in allen beteiligten Lokalen, über KONTicket (Jahnplatz - Passage 11), im moBiel Haus (Niederwall 9 und ServiceCenter im Jahnplatz-tunnel) und per Mailorder bis zum 29.04. über [email protected] erhältlich.Einen Top-Programmtipp gleich zu Beginn. Ein ganz besonderes Highlight sind 7 Faces im Nichtschwimmer ab 0 Uhr. Bereits letztes Jahr platzte das Lokal aufgrund des großen Andran-ges fast aus allen Nähten - und die Fans haben sich die Band wieder gewünscht. Frontmann Faiz Mangat, Ex Bro’Sis Sänger, weiß wie man Frauenherzen zum schmelzen bringt. Angehimmelt von seinen weib-lichen Fans verbindet er romantische Balladen mit funkigen Grooves. Doch 7 Faces wäre nicht 7 Faces ohne Thomas Klein, Steffen Lenkeit und der Liebe zur Musik. Als Support darf man ab 22 Uhr die Band Six Batts begrüßen, die mit Rock, Pop und Funk schon ein wenig die Stimmung anheizen wollen.Im Bern-stein begeistert ab 21 Uhr die Band Black Coffee. Sie verwandeln Jeden mit den heißesten Funk- und Soul-songs in einen groovenden Partylöwen. Die jungen Musiker lassen die Soul-Klassiker von James Brown, den Temptations, Sade, Stevie Wonder und deren Kol-legen aufleben. Eine kraftvolle Sängercrew, ein tighter Bläsersatz und eine pulsierende Rhythmusgruppe sorgen für maximalen musikalischen Spaß beim tanz-lustigen Publikum. Auch in diesem Jahr kann man in den Discotheken die Nacht zum Tage werden lassen: Denn mit dem Honky Tonk-Bändchen ist freier Eintritt in folgenden Party-Locations: Cafe Europa, Elephant Club, Stadtpalais, Stereo und Far Out.

Jupiter Jones 2011 erneut auf Tour

Finish-Line Tour 2011

Mitte. „Zwölfmal ausverkauft, bitte!“, soweit die Parole der „The Finnisch Line-Tour“ im März/April diesen Jahres. Also auf ein Neues, in groß und lang und noch mal tol-ler: der Konvoi rollt! Die feine Balance zwischen ernst sein und zum Horst machen. Fallt euch in die Arme, in Ohnmacht und Andacht: Jupiter Jones haben wieder die Unterbuxen gepackt, den Truck geladen und die Klampfen gestimmt. Auf geht das, der Herbst wird zum Sommer gemacht! Am Sonntag, 16. Oktober treten die vier Jungs um 20 Uhr im Kamp auf.Wer in Deutschland über Musik spricht, zieht stän-dig Grenzen. Hier Punk, da Pop. Hier Indie, da Mainstream. Jupiter Jones haben diese Grenzen nie gekannt. Auf dem Unterarm ihres Sängers Nicholas Müller steht die wichtigste Zeile der Band „Hot Water Music“ geschrieben: „Live your heart and never follow.“ Genau das tun Jupiter Jones seit sieben Jahren. Sie brüllen „Hallo Angst, du Arschloch!“ und sie singen „Oh, hätt‘ ich Dich verloren“. Sie beschallen Moshpits voller Schweiß und Tränen, aber auch das Kapuzinerkloster Cochem mit einem Unplugged-Konzert. Sie fusionieren die Energie des Gainesville-Rock mit Melodien und Textzeilen, die jeden bewegen, der das Glück hat, ihnen zu begeg-nen. Sie verlangen keinen Mitgliedsausweis. Sie ziehen keine Grenzen.Die neuen Songs handeln von Liebe, Verlust, Sinnsuche und Selbstzweifel, aber manchmal auch ganz konkret vom alten, verbitterten Mann in der Kneipe („Komm bloß nicht nach Bad Bentheim“) oder von einem „Berlin“ als Sinnbild der Zwangshipness. Die finalen Zeilen der ersten Single „Still“ lauten: „Und wenn ich noch 1000 Lieder vom Vermissen schreib/ Heißt das noch nicht, dass ich versteh/ Warum dieses Gefühl für immer bleibt.“ Karten für das Konzert gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstel-len, im Internet auf www.konticket.de, sowie telefonisch unter (0521) 66100.

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

n Montag, 9. Mai

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( foto-grafische Dokumente 1973-2009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Ge-burtstag in Samuelis Baum-garte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

16.00 - 19.00 Kunstaus-stellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Theater

20.00 „Unfun“ im Stadtheater

Sonstiges

12.00 - 23.59 Spezialitäten-woche Bielefeld

19.00 McSex - Die Pornofizie-rung unserer Gesellschaft im Theaterlabor „Tor 6“

21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

n Dienstag, 10. April

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( foto-grafische Dokumente 1973-2009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Ge-burtstag in Samuelis Baum-garte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„The 80s Revisited“ Kunsthal-le Bielefeld

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

16.00 - 19.00 Kunstaus-stellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Theater

20.00 „Anything goes“ im Stadttheater

20.00 „Death Fragments“ im TAM Foyer

20.00 Dr. med. Eckert von Hirschhausen in Stadthalle Bielefeld

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

20.30 „unscheinBar“ im Bun-ker Ulmenwall

21.00 Kneipenkult in der Gastronomie der Bielefelder Innenstadt

Kinder

9.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theater-haus Feilenstraße

16.00 Hoppla Teddy im Zent-rum Bielefelder Puppenspiele

16.00 Lesefrühling 2011 in Stadtbibliothek

n Mittwoch, 11. Mai

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

20.30 Phrasenmäher im Bun-ker Ulmenwall

Theater

20.00 „Der Leopard“ im Stadttheater

21.00 Immanu El im Forum

Kinder

11.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

n Donnerstag, 12. Mai

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-

elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Theater

20.00 „12 Fäuste“ –Premier im TAM ZWEI

20.00 „Brassed off –Mit Pauken und Trompeten“ im Stadttheater

20.00 „Death Fragmnets“ im Tam Foyer

21.00 „Ich fühl mich Disco“ im Zweischlingen

Kinder

Das Hühner ABC im namu

14.30 Dino-Forscher gesucht – im namu

14.30 Grüße aus Hasenhau-sen – Ferienspiele im Bauern-haus-Museum

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall

Veranstaltungen vom Freitag, 6. Mai bis Donnerstag, 12. Mai

Letzte Vorstellungen von „The Scarlet Pimpernel“

Mantel und Degen Musical

Mitte. Das Theater Bielefeld zeigt nur noch zwei Vorstellungen von The Scarlet Pimpernel. Am Frei-tag, 17. Juni und am Donnerstag, 21. Juli steht das „Mantel-und-Degen“-Musical mit Veit Schäfermeier, Karin Seyfried und Alexander Franzen in den Haupt-rollen zum letzten Mal auf dem Spielplan im Stadtthe-ater. Hinter dem Titel Scarlet Pimpernel verbirgt sich eine Blumenart, die zum Erkennungszeichen eines Untergrundkommandos im Paris der Französischen Revolution wird. Jedes Mal, wenn einige zum Tode Verurteilte auf rätselhafte Weise dem Fallbeil entkom-men und verschwunden sind, findet sich ein „Beken-nerbrief“ mit dem Blumensymbol. Bürger Chauvelin, dem Robespierre persönlich im Nacken sitzt, schäumt vor Wut, doch niemand weiß, wer der Scarlet Pimper-nel und seine Helfer in Wirklichkeit sind.Nach Jekyll & Hyde schrieb Frank Wildhorn für dieses Musical eine opulente, pop-orientierte Musik. Mit sicherem Gespür für Witz, Kolorit und ohrwurmverdächtigen Melodien illustriert er die historische Szenerie und die großen Gefühle der Figuren. Karten sind an der Theaterkasse im Niederwall (Tel. 0521/51 54 54), allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.theaterbielefeld.de erhältlich.

Di., 8.11. BielefelD Ringlokschuppen

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen & unter: www.karten-online.de. Ticket-Hotline: 01805 560 550 (14ct./min., max. 42ct./min. dt. Mobilfunknetze)

Page 8: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 6. Mai 2011Anzeigen

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Genießen für den guten Zweck

„Probieren und Spendieren“ unterstützt Kinderhospiz Bethel

n Bethel. Showkochen für einen guten Zweck: Spargelcappuccino und Wirsingroulade mit Kartof-felstampf servierte Küchenmeis-ter Bernd Tönsing am 9. und 10. April den Besuchern der Mes-se „Rund um die Frau“. In der Bielefelder Stadthalle wurden die kleinen Probier-Portionen aus den Händen des Meisterkochs von freiwilligen Helfern gegen eine Spende angeboten. Der Er-lös der Aktion kommt dem Kin-derhospiz Bethel zu Gute. Ein Scheck in Höhe von 556,58 Euro wurde Bethel-Spendenreferen-tin Birgit Kirchner am Dienstag, 19. April, von Andreas Peschke, Geschäftsgruppenleiter Lebens-mittel im Marktkauf an der Ar-tur-Ladebeck-Straße, überreicht. Der Bielefelder Marktkauf hatte die gesamten Lebensmittel für die Spendenaktion „Probieren & Spendieren“ kostenfrei zu Ver-fügung gestellt, die von Meister-koch Bernd Tönsing und seinem Team zu einem schmackhaften „Zweigang-Menü“ verarbeitet wurden. Ein Einkaufsgutschein über 250 Euro rundete die Spen-de auf. «

Spendenaktion von Friseurbetrieb Werning zu Gunsten des Christophorus-Kindergartens

„Neuer Haarschnitt lässt Kinderaugen strahlen“n Sieker. Ein Zeichen für sozia-les Engagement setzen am Sams-tag, 21. Mai Alexander Urban, Inhaber des Friseurbetriebs Wer-ning, und sein Team: Sie spenden einen Nachmittag ihrer Arbeits-zeit zu Gunsten des Christopho-rus-Kindergartens in Hillegossen. Von 13:30 Uhr bis 19:00 Uhr la-den sie Interessenten in die Alte Detmolder Str. 6 in 33699 Biele-feld ein, einen neuen Haarschnitt auszuprobieren - und neben-bei Gutes zu tun. „Die Einnah-men aus der Aktion werden zu 100 Prozent dem Christophorus-Kindergarten gespendet“, freut sich Urban. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass an diesem Nach-mittag ausschließlich Haarschnit-

te (waschen, schneiden, föhnen – keine Farbe, keine Strähnen, keine Dauerwelle) zu den nor-malen Preisen angeboten wer-den. Damit soll möglichst vielen engagierten Bielefelder Bürgern die Möglichkeit zur Teilnah-me gegeben werden. Ein buntes Rahmenprogramm mit Hupf-burg und Kinderschminken run-den die Kampagne ab, erläutert Urban. Mit Waffeln und Geträn-ken wird für das leibliche Wohl der Kinder und Erwachsenen gesorgt.Die erzielten Einnahmen will der Kindergarten für die dringend benötigte Neugestaltung der Au-ßenanlage und für neue Spielgerä-te einsetzen. „Uns ist es wichtig, die Entwicklung und die Zu-

kunft unseres Stadtteils und spe-ziell des Christophorus-Kinder-gartens zu gestalten. Was könnte es dabei Schöneres geben, als den Kindern ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich zu kompetenten, ideenreichen und erfolgreichen Menschen entwickeln können“, merkt Urban an. Bewegung und Sport, die mit der Außenanlage und den Spielgeräten möglich ist, fördere nicht nur die Gesundheit und Kreativität, sondern auch die Teamfähigkeit der Kinder. „Un-ser gesamtes Team möchte ger-ne als gutes Beispiel vorangehen. Es wäre großartig, wenn viele alte und neue Kunden uns und die Kinder bei unserem Vorhaben unterstützen“, hofft Urban. «

Piening Personal bringt Menschen in Bewegung

30 Jahre Erfahrung in der Zeitarbeitn „Wir bewegen Menschen – Menschen bewegen uns!“ – die-ses Unternehmensmotto unter-streicht eindrucksvoll, worum es bei Piening Personal geht. Der Bie-lefelder Personaldienstleister bringt Menschen in Arbeit und bietet ih-nen berufliche Herausforderungen und Perspektiven. Dabei kann das Familienunternehmen in zweiter Generation auf über 30 Jahre Er-fahrung in der Personalvermitt-lung und Zeitarbeit verweisen – mit Auszeichnung. Mit der Auszeichnung TOP-Arbeitgeber ist Piening bereits zum zweiten Mal einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand. Piening und Bielefeld, das gehört seit lan-gem zusammen. Denn die Wur-zeln des in Deutschland mit über 40 Niederlassungen überregional vertretenen Unternehmens lie-gen im Bielefelder Stadtteil Sen-nestadt. 1979 gegründet von Ag-nes und Jürgen Piening, hat 1995 Sohn Holger Piening als geschäfts-führender Gesellschafter in zwei-ter Generation die Verantwortung übernommen. Mit rund 130 Mil-lionen Euro Umsatz im Geschäfts-jahr 2010 und über 5.500 Mitar-beiter gehört Piening hierzulande zu den 20 größten Personaldienst-leistern.

Beratung und Betreuung steht im Vordergrund„Für uns ist jeder Mitarbeiter zu-gleich auch ein Kunde, der von uns

die bestmögliche Beratung und Be-treuung erwarten kann“, erläutert Holger Piening die Philosophie seines Unternehmens. Dabei spie-len die Niederlassungen vor Ort eine wichtige Rolle. Denn sie ge-währleisten, dass Bewerber und die in den Kundenunternehmen der Region tätigen Mitarbeiter stets ei-nen kompetenten Ansprechpart-ner für die Beratung und Betreu-ung vor Ort vorfinden. Auch das Bewerbercoaching gehört zum re-gelmäßigen Angebot der Nieder-lassungen. Stellenangebote bietet Piening aus nahezu allen Branchen und für jede berufliche Qualifikati-on an. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Engineering, Hand-werk, Informatik, Medical und Montage. Hier finden Fachkräf-te eine neue berufliche Herausfor-derung, Hilfskräfte eine Perspekti-ve am Arbeitsmarkt und Studenten attraktive Verdienstmöglichkeiten neben dem Studium.

Wertschätzung für zufriedene MitarbeiterZufriedene Mitarbeiter, das hat einen hohen Stellenwert bei Pie-ning. „Wir sichern unseren Mit-arbeitern nicht nur eine tarifliche Bezahlung zu, sondern investie-ren auch kontinuierlich in Maß-nahmen zur Aus- und Weiterbil-dung des Mitarbeiters, um jeden Einzelnen in seiner beruflichen Entwicklung voranzubringen“, erklärt Holger Piening. Dass die-

se bei den Mitarbeitern ankommt, belegen nicht nur die positiven Er-gebnisse der regelmäßig durchge-führten Mitarbeiterbefragungen. Bereits zum wiederholten Mal wurde Piening 2010 mit der Aus-zeichnung TOP JOB zu einem der besten Arbeitgeber im deut-schen Mittelstand gekürt.

Einsatz für einen fairen ArbeitsmarktPiening Personal engagiert sich auch außerhalb des eigenen Un-ternehmens für einen fairen Ar-beitsmarkt. Als Mitglied im In-teressenverband Deutscher Zeitarbeits-unternehmen e.V. (iGZ) wendet Piening bereits seit 2003 den mit den DGB-Gewerk-schaften vereinbarten Tarifvertrag an und setzt damit ein klares Zei-chen gegen Lohndumping. In der Funktion des stellvertretenden Bundesvorsitzenden und als Spre-cher der Tarifkommission vertritt dabei Holger Piening selbst die ar-beitsmarkt-politische Position des Verbandes. Daneben arbeitet Pi-ening an Projekten zur Integra-tion benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt. „Wir wol-len zusammen mit öffentlichen Institutionen und Partnern aus der Privatwirtschaft innovative Kon-zepte weiterentwickeln, die ins-besondere auch benachteiligten Jugendlichen die Chance auf eine Ausbildung und eine berufliche Perspektive bieten“, so Piening.«

Vortrag über Schmerzproblematik bei Med in Form

Med in Form stellt strahlenfreie Wirbelsäulenvermessung vorn Mitte. Das Thema „Schmer-zen“ steht am Donnerstag, den 12. Mai im Mittelpunkt eines um 19 Uhr beginnenden kostenlosen Vortrags bei Med in Form in der Jöllenbecker Str. 163.Manfred Weinberg, Diplom Be-wegungstherapeut, wird über die Entstehung von Schmerzen und neue Möglichkeiten der Schmerz-bekämpfung mit dem MediTrim-Konzept informieren.Besucher können an dem Abend darüber hinaus eine völlig neuar-tige medizinisch entwickelte und strahlenfreie Wirbelsäulenmes-sung zur Diagnostizierung von Schmerzursachen kennen lernen. Da für den Vortrag nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, wird um eine telefonische Voranmel-dung unter 0521/78 460 460 ge-beten. «

Einen Spenden-Scheck über 556,58 Euro konnte Birgit Kirchner von Andreas Peschke entgegennehmen.

Am Informationsabend können sich Interessierte über das MediTrim-Kon-zept informieren.

Page 9: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Aktion Gesunder Rücken e.V.

Gute Nacht, besserer MorgenRückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität

Ob Frühaufsteher oder Nacht-eule - rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Einige Menschen brauchen neun Stun-den Schlaf, um sich fit zu fühlen, anderen genügen fünf Stunden. Doch wichtiger als Dauer und Zeitpunkt der Nachtruhe ist de-ren Qualität. Wer sich morgens wie gerädert fühlt, obwohl er ei-gentlich lang genug geschlum-mert hat, sollte seine Schlaf-stätte einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ein schmerzen-des Kreuz und ein verspannter

Nacken am Morgen sind Hin-weise darauf, dass das alte, meist hygienisch und mechanisch völ-lig verbrauchte Bett, den An-forderungen keinesfalls mehr genügt. Sowohl eine zu harte als auch eine zu weiche Matrat-ze sowie ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost sind Gift für die Wirbelsäule.

Optimal liegen - entspannt aufwachen

Rückenschmerzen - etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal in ihrem Leben die-se leidige Erfahrung gemacht.

Da wir einen großen Teil unse-res Lebens im Liegen verbrin-gen, spielt das richtige Bett eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung und Linderung der Beschwerden. Im Schlaf kön-nen wir unsere Körperhaltung nicht so kontrollieren wie am Tag. Für eine rückengerechte Lagerung ist es aber wichtig, dass die Wirbelsäule auch in der Waagerechten ihre natürli-che Form weitgehend beibehält. Eine gute Schlafunterlage passt sich an, indem sie die unter-schiedlichen Rückenpartien entsprechend unterstützt bzw. entlastet. Zudem muss eine Un-terlage auch subjektive Schlaf-bedürfnisse befriedigen, der Schläfer muss sich wohlfühlen in seinem Bett. Anforderungen , denen z.B. die innovativen Tubes-Schlafsysteme aus dem Hause Metzeler in jeder Hin-sicht gerecht werden. Das Besondere: Im Inneren der Matratze bilden so genannte Tubes ein vertikales Röh-rensystem. Je nach Körper-bau werden unterschiedlich feste Röhren vollflächig in den Matratzenkern einge-baut, welche die natürliche Lagerung der Wirbelsäule ermöglichen. Während die Schulter- und Gesäßparti-en besonders schonend auf weicheren Tubes gebettet werden, stützen festere

den Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Das fördert die Entspannung der Muskulatur und verbessert somit die Schlafqualität. Die Rückenschonende Wirkung des Metzeler Tubes 126 Schlafsystems wurde von der Aktion Gesunder Rücken e.V. mit dem unabhängigen AGR-Gütesiegel ausgezeich-net - ein besonderes Quali-tätsmerkmal für rückenge-rechte Alltagsgegenstände.

Weiteres Plus: Die Röhren sorgen für optimale Durch-lüftung und Atmungsaktivi-tät der Schlafunterlage. Sie leiten die durch die Haut ver-dunstete Feuchtigkeit nach unten ab und sorgen für eine hygienische Luftzirkulation und ein trockenes gesundes Bettklima.

Als tragende Basis für diese Matratzen kann eine gute flexible, ergonomische Un-terfederung dienen oder die original Tubes Unterfederung „Synchro“, die perfekt auf die Matratze abgestimmt ist. Hier finden sich in gleicher Anordnung die unterschied-lich festen Tubes, die sich wohltuend der Doppel-S-Form der Wirbelsäule anpas-sen. So entsteht ein harmo-nisierendes Schlafsystem - für eine rundum erholsame Nacht.

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Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität Bild: Metzeler / AGR

Rückengerechte Unterstützung und optische Belüftung sind wichtige Fakto-ren für einen gesunden Schlaf Bild: Metzeler / AGR

Weitere Tipps rund ums Thema Bett und Schlaf gibt es auf der AGR-Internetseite unter www.agr-ev.de/bettsys-tem.

Darüber hinaus bietet die AGR weitere Informationen zum Thame Rückengesund-heit und zum AGR-Gütesie-gel, wie die umfangreiche Broschüre „Einkaufsleit-faden für rückengerechte Produkte“ und die Zeitschrift „rücken-Signale“ zum Preis von 9,95 Euro (kann über 04284/926 99 90 oder www.agr-ev.de/betroffene/medien bestellt werden) an.

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Bild: Metzeler / AGR

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Page 10: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 6. Mai 2011Seite 10

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Ein Bremsencheck ist vor dem Start in den Urlaub empfehlenswert

Sicher zum Stehen kommenn Wenn es mit der ganzen Familie in den Urlaub geht, ist oft das Auto als wahrer „Packesel“ gefragt. Das Mehrgewicht stellt zugleich eine Mehrbelastung dar, insbesondere für Reifen und Bremsanlage. Ex-perten empfehlen daher vor län-geren Strecken einen gründlichen Check, wie ihn viele Fachbetriebe sogar kostenfrei anbieten. Spätes-tens nach zwei Jahren wird bei den

meisten Fahrzeugen zudem ein kompletter Tausch der Bremsflüs-sigkeit fällig. Details dazu finden die Autofahrer in der Betriebsan-leitung ihres jeweiligen Modells.

Kontrolle ist besserGerade bei längeren Strecken und voller Beladung ist Vertrauen gut, Kontrolle aber deutlich besser, so Kfz-Experte Peter Groß von der

Werkstattkette Vergölst. „Der Tausch der Bremsflüssigkeit nach zwei Jahren stellt die Empfeh-lung der Hersteller dar - doch ein Check zwischendurch ist mehr als empfehlenswert.“ Der Grund: Im Betrieb zieht die Bremsflüssigkeit permanent Wasser an. Wenn sich mit der Zeit der Wasseranteil er-höht, sinkt zugleich die Siedetem-peratur. Dies kann dazu führen,

dass die Bremsflüssigkeit bei star-ker Beanspruchung der Bremse zu kochen beginnt, im Extremfall das Bremspedal durchfällt und keine Bremswirkung mehr erzielt wird.Mit einer Messung lässt sich im Fachbetrieb (Adressen unter www.vergoelst.de) in wenigen Minuten ermitteln, ob die Flüs-sigkeit noch für eine sichere Fahrt in den Urlaub ausreicht. Dabei ist

Mit dem Cabrio in die Sonne

„Oben ohne“ immer beliebtern Steigende Temperaturen und Sonnenschein lassen die Herzen der Cabriofahrer wieder hö-herschlagen. Ohnehin wird das Fahren mit offenem Verdeck bei den Deutschen immer belieb-ter. Mit mehr als 93.000 Neu-zulassungen im vergangenen Jahr erlebten Cabrios eine wah-re Hochsaison. Um die Frei-

heit und Unabhängigkeit auf der Straße genießen zu können, sollten Käufer sich auch finanzi-ell Luft verschaffen. Die Stiftung Warentest („Finanztest“ 4/2011) empfiehlt die Drei-Wege-Fi-nanzierung als günstigsten und flexiblen Weg zum neuen Auto, beispielsweise bei der Volkswa-gen Bank.

Freiheit als oberste MaximeAuch wenn der offene Fahrspaß im Sommer am größten ist, die aktuellen Neuzulassungen zei-gen, dass Cabrios längst Autos für das ganze Jahr sind. Wie je-der andere Neuwagen müssen aber auch die beliebten „Oben- ohne-Modelle“ erst einmal be-

zahlt werden. Die Drei-Wege-Fi-nanzierung der Herstellerbanken ist laut der Verbraucherschützer von Finanztest derzeit der beste Weg zum Neuwagen. Der Vor-teil gegenüber dem Leasing oder einem klassischen Ratenkredit ist die Flexibilität. Es gibt drei Möglichkeiten, wie der Kunde mit der Schlussrate am Ende der Kreditlaufzeit verfahren kann: Er bringt die Schlussrate aus Ei-genmitteln auf, er finanziert sie mit einem Anschlusskredit oder er gibt das Fahrzeug einfach an den Händler zurück. Dabei ist die monatliche Belastung in der Ratenphase nur etwa halb so hoch wie bei der klassischen Kre-ditfinanzierung.

Geringe Kosten und hohe FlexibilitätAls beste Autobank wurde von den Lesern der Zeitschrift „auto motor und sport“ auch 2011 zum wiederholten Mal die Volkswa-gen Bank gewählt. Beim Kauf eines neuen Golf Cabriolets (1,2 TSI, 77 kW, 105 PS, Neuwa-genpreis 22.207 Euro) zahlt der Kunde bei 36 Monaten Laufzeit eine Anzahlung von 20 Prozent sowie eine monatliche Rate von 198 Euro. Der effektive Jahres-zins beträgt dabei 3,9 Prozent. Unter www.volkswagenbank.de gibt es weitere Informationen. «

Der Großteil der Cabriofahrer liebt vor allem das Freiheitsgefühl, wenn ihm der Wind um die Nase weht.Foto: djd/Volkswagen

Unser Jubiläum – Ihr Vorteil.Kommen Sie zum großen Aktionstag.

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allerdings Messung nicht gleich Messung, so Peter Groß: „Ex-akte Ergebnisse liefern moderne Methoden, bei denen die Flüssig-keit in der Werkstatt gezielt ‚zum Kochen‘ gebracht wird, um den Siedepunkt zu ermitteln. Auto-fahrer sollten darauf achten, ob ihre Werkstatt entsprechend aus-gestattet ist.“Dasselbe gilt für eine regelmä-ßige Überprüfung der Brems-anlage: Sind die Beläge oder die Bremsscheiben verschlissen ist keine optimale Funktion mehr gewährleistet - das ist nicht nur unter Umständen gefährlich, sondern kann auch teuer werden. „Die Überprüfung in der Werk-statt dient nicht nur der Sicherheit, sondern hilft auch dabei, teure Folgeschäden zu vermeiden“, so Kfz-Experte Peter Groß. «

Service aus Meisterhand: Die Fachwerkstatt verfügt über das Know-how und die technische Ausstattung, um Autos fachgerecht zu warten. Foto: djd/Vergölst

Check mit modernster Technik: So wird die Siedetemperatur und damit die Qualität der Bremsflüs-sigkeit gemessen.

Foto: djd/Vergölst

Page 11: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 6. Mai 2011

Ausflugsziele

Veranstaltungen 20118. MaiWillkommen zum MuttertagCountry Music von "Sonny B" mit den "Sonny Line Dancers" und Kinderbetreuung von 11 - 15 Uhr mitAntje Reinking "Rappelkiste"

15. MaiHoffest, der Shanty Chor "Die Binnenschiffer" spielt

22. MaiTonnenheider Frühschoppenfür beste Stimmung sorgt "Brisant"

28. Mai"Oln`zels Plezéér Orkest" aus Holland spielen live auf der Hofbühne

29. MaiTonnenheider FrühschoppenCountry Music von "Sonny B" mit den "Sonny Line Dancers" undKinderbetreuung von 11 - 15 Uhr mitAntje Reinking "Rappelkiste"

2. JuniHimmelfahrtMusik von der "FS Combo"Viel Spaß für Kinder: Thomy der Weltenbummler kommt

5. JuniErdbeerfestMusik von der "FS Combo"Viel Spaß für Kinder: Thomy der Weltenbummler kommt

12. Juni / 13. JuniPfingstenmit Live-Musik von "Brisant" undKinderbetreuung von 11 - 15 Uhr mitAntje Reinking "Rappelkiste"

19. JuniHoffestCountry Music von "Sonny B" mit den "Sonny Line Dancers"

23. JuniHoffest

26. JuniSpargel-SylvesterMusik von der "FS Combo"

Spargelhof Winkelmann Nuttelner Straße 50, 32369 Rahden-Tonnenheide

Tel.: (05771) 97 060

Täglich geöffnet:Hofladen: 8-20 Uhr, Spargel-Diele: 11-22 Uhr

Reservierungen unter Tel.: (05771) 97 06 - 54

Herzlich Willkommen in der Spargel-DieleDas ländliche Restaurant "Spargel-Diele" heißt Sie täglich willkommen zu saisonaler Küche. In unserem liebevoll restaurierten Gasthaus oder im gemütlichen Innenhof ser-vieren wir verschiedenste Spargelgerichte natürlich mit unserem besten frischen Tonnenheider Spargel aus eige-nem Anbau.Aber auch nach der Spargelsaison im Juli und August bie-ten wir täglich von 10-18 Uhr wechselnde leckere Mit-tagsgerichte, Reibekuchen zum Sattessen und natürlich frisch gebackenen Kuchen zum Kaffee an.

Immer was los ...Kinder finden auf unserem Hof alles was auf dem Land richtig Spaß macht. Unser gestreiftes Riesenhüpfkissen auf dem großen Spielplatz, die lange Wellenrutsche und ein weitläufiges Gelände laden zum Spielen und Toben ein. Außerdem erwarten unsere zahmen Ziegen, Esel und andere Tiere Besuch zum Kuscheln und Streicheln. Im Re-staurant gibts natürlich auch leckere Gerichte für kleine Genießer, außerdem Eis und süße Beeren.Kleine Landwirte aufgepasst: Unsere Betriebsführungen sind auch für Kinder richtig spannend und ein Spazier-gang an unseren Felder zeigt Euch wie Spargel wächst.Tipp für Eure Eltern: Zu vielen Hoffesten bieten wir jetzt auch eine super Kinderbetreuung an, damit Eure Eltern sich auf dem Hof auch mal ein Plätzchen zum Entspan-nen suchen können.

Also - los geht´s!

Uni Werther Str. am ZIF, Parkplatz am Wald Di-Fr, 9-18 Uhr, Sa So, 8-13 Uhr 9-12 UhrSchildesche Westerfeldstr. 48c Grünfläche an der Baumschule Feldmann Di-Fr, 9-18 Uhr, Sa So, 8-13 Uhr 9-12 UhrOldentrup Bechterdisserstr. neben dem Erdbeerfeld Böckmann Di-Fr 9-18 Uhr, Sa So 8-13 Uhr 9-12 UhrTheesen Jöllenbecker Str./Ecke Salzmannstr. Parkplatz an Jöllenbecker Str. Di-Fr 9-18 Uhr, Sa So 8-13 Uhr 9-12 UhrHeepen Altenhagener Str. 43 Hotel Klusmeyer Di-Fr 9-18 Uhr, Sa So 8-13 Uhr 9-12 UhrBracksiek Engersche Str. 80 vor Matratzen Concord Di-Fr 9-18 Uhr, Sa So 8-13 Uhr 9-12 UhrMilser Krug Herforder Str.534 auf dem Parkplatz Di-Fr 9-18 Uhr, Sa So 8-13 Uhr 9-12 UhrRadrennbahn Heeperstr. Parkplatz Di-Fr 9-18 Uhr, Sa So 8-13 Uhr 9-12 UhrReal Gütersloher Straße Gütersloher Strasse 122 vor dem Markt Mo-Sa 8-19 Uhr Real Schweriner Straße Schweriner Str. 4 vor dem Markt Mo-Sa 8-19 UhrReal Teutoburger Straße Teutoburger Str. Im Markt Mo-Sa 8-19 UhrMarktkauf Bi-Oldentrup Oldentruper Straße 236 Im Markt Mo-Sa 8-20 UhrMarktkauf Gadderbaum Artur-Ladebeck Str. ( Fr.-List-Str.) Gemüseabteilung Mo-Sa 8-20 Uhr

Unsere ständigen Highlights auch ohne Veranstaltung:

• Frischer Spargel aus eigenem Anbau

• Restaurant „Spargel-Diele“

• Erdbeer-Selbstpflücke

• Heidelbeer-Selbstpflücke ab Mitte Juli

• Betriebsführungen

• Kinderspielplatz mit Riesen-Hüpfburg

• Streicheltiere

• Café „Altes Torfwerk“ u. Moorbahn

• Wanderwege

• Fahrradverleih u. Parkplätze am Hof

• kostenlose Kinderbetreuung an Festtagen

Verkaufsstände in Bielefeld:

Alpenregion Nationalpark Gesäuse vereint Natur und Kultur mit Bewegung

Tosende Flüsse, glühende Berge

n Wer beim Wandern, Klettern, Rafting, Baden oder Reiten die Natur mit allen Sinnen erfor-schen, erleben und begreifen möchte, der findet zum Beispiel in der Alpenregion Nationalpark Gesäuse eine Urlaubsregion, die alle Wünsche erfüllt. Das tosen-de Rauschen der Wassermassen der Flüsse Enns und Salza sowie das rotgoldene Alpenglühen der Hochtorwände bilden eine be-

eindruckende Kulisse für Sport und Bewegung in der freien Na-tur.Zum Beispiel für alle, die gern mit dem Rad oder dem Moun-tainbike die Natur erkunden. Über die ganze Region zieht sich das Netz eines One-way-Radverleihs, bei dem es sogar be-queme Elektroräder gibt. Diese verwöhnen ungeübte und nicht bergerprobte Radfahrer. Auf be-

kannten Routen wie der Alpen-tour-Buchsteinrunde oder - ent-lang des längsten Binnenflusses Österreichs - auf dem Ennstal-Radwanderweg R7 lässt sich die Natur der waldreichen Land-schaft intensiv erkunden.

Neue Erfahrungen für SportbegeisterteAktive können sich einer ganz neuen, trendigen Wassersportart

widmen: Die Abkürzung „SUP“ steht für „Stand up paddling“, ei-ner Art „Nordic Walking“ auf ei-nem alpinen Fluss. Auch Canyo-ning ist für viele eine ganz neue Erfahrung. In den Hochseilgär-ten oder im Bogensport-Parcours kann man ebenfalls den Urlaub aktiv gestalten und Neues ken-nenlernen. Für Familien mit Kindern ist der Wasserspielpark Eisenwurzen ein schönes Aus-flugsziel, in dem die Kinder auf spielerische Art die Naturkraft des nassen Elements erleben. Hier können sie Wasser aufstau-en und wieder fließen lassen oder eine Floßfahrt über den großen Teich machen.

Für jeden das passende DomizilWeitere Informationen gibt es beim Regions-Tourismusver-band Alpenregion Nationalpark Gesäuse, Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich, unter Te-lefon 0043-3613-2116010 und unter www.gesaeuse.at im Inter-net. Online gibt es auch eine Un-terkunftssuche, mit deren Hilfe jeder sein Feriendomizil findet. Vom gutbürgerlichen Drei-Ster-ne-Hotel über komfortable Pri-vatzimmer bis hin zum Urlaub auf dem Schloss wird eine gro-ße Vielfalt geboten. So wurde zum Beispiel das 1886 errichte-te Jagdschloss Kassegg aufwen-dig restauriert. Ab 15. Juni 2011 beherbergt es Gäste, die der Na-tur besonders nahe sein möch-ten. «

Im Wasserspielpark Eisenwurzen erkunden Kinder auf spielerische Art die Naturkraft des Wassers.Foto: djd/Wasserspielpark Eisenwurzen/ St. Gallen/ Alpenregion Nationalpark Gesäuse

Zeitreise ins Mittelalter

Mauterndorf bei Salzburgn Gaukler und Minnesänger kann man auch heute noch erle-ben - zumindest einmal im Jahr in Mauterndorf, einer idyllischen Marktgemeinde im Bundesland Salzburg. Sie ist für ihre besonde-re Bergwelt, die höchstgelegene Dampfbahn Österreichs und ihre beeindruckende Burg bekannt. Diese stammt aus dem Mittelal-ter, einer Epoche, die regelmäßig auf eindrucksvolle Weise leben-dig wird.Beim Mauterndorfer Mittelal-terfest, das am 2. und 3. Juli 2011 stattfindet, wird der ganze Ort zur Bühne. Die alten, geschichts-trächtigen Häuser, die engen Gas-sen und vor allem die dominieren-de Burg Mauterndorf bilden ein besonderes Ensemble. Die vielen Mitwirkenden spielen mittelal-

terliche Musik oder zeigen altes Handwerk und machen auf die-se Weise Geschichte im wahrsten Sinn des Wortes lebendig und er-lebbar. Den schönsten Überblick über das Geschehen hat, wer den 44 Meter hohen Wehrturm der imposanten Burg erklettert. Hier ist auf sechs Etagen originalge-treu die Nutzung des Turms mit Schatzkammer, Verlies, Not-quartier und Türmerstube nach-gestellt. Nach dem Aufstieg über-rascht ein toller Ausblick über den Lungau, so der Name der ur-sprünglichen Salzburger Region, zu der auch Mauterndorf gehört. Unter www.mauterndorf.at gibt es alle Informationen.Der Ort selbst liegt auf rund 1.100 Meter Seehöhe und ist als beson-ders vielfältiges Wandergebiet

bekannt. Für den schnellen Auf-stieg sorgt eine Seilbahn auf die „Aussichtskanzel“ des Lungaus, den Erlebnisberg Grosseck-Spei-ereck. Von hier aus lassen sich romantische Bergseen und uri-ge Almhütten erwandern. Ab-wechslungsreiche Radtouren in allen Höhen- und Schwierig-keitsgraden runden das Angebot ab. Auch das kulinarische An-gebot der Region ist eine Reise Wert. Eine Spezialität ist etwa der Lungauer Eachtling - eine alte, besonders schmackhafte Kartof-felsorte, aus der die regionale Kü-che eine Vielfalt von Gerichten zaubert. Gastronomisch hat der Gast die Qual der Wahl vom ge-mütlichen Wirtshaus mit traditi-oneller Küche bis hin zum Gour-metrestaurant. «

Page 12: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 6. Mai 2011Seite 12

Herford: Historische Stadt voller Leben

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Mittelalter trifft Moderne

Herford bietet Kunst, Geschichte und Erholung

n Wo Wittekind dem Franken-kaiser Karl trotzte und die ältes-te Fürstabtei Westfalens zu Hause war, steht heute gotische Sakral-architektur neben einem ein-maligen Museum. Frank Gehry schuf MARTa Herford, in des-sen organisch-geformten Mau-ern der Künstlerische Leiter Ro-land Nachtigäller aktuelle Kunst und Design zeigt. In Herford le-ben zirka 65.000 Menschen auf knapp 79 Quadratkilometern.

1256 vereinbaren Abtei und Stadt eine gemeinsame Regie-rung (Kondominat) und regeln wie eine Reichsstadt alle An-gelegenheiten selbst. 1375 ent-steht das Herforder Rechtsbuch, eine der bedeutendsten mittel-alterlichen Rechtshandschrif-ten. Flachs und Leinen machen die Stadt reich. Heute prägen die Textil- und Möbelbranche das Zentrum des Wittekindslandes. Herford, das sind über 1200 Jah-

re besondere Geschichte. Die Stadt entstand um 800 aus der ältesten Frauenklostergründung

in Westfalen. Sie war im Mittel-alter ein bedeutendes geistliches und geistiges Zentrum, Ort der

Wallfahrt zur ersten Marienvisi-on nördlich der Alpen und Bil-dungsstätte für den Adel. All dies

ist bis heute im Stadtbild ables-bar. Es entstanden im 13. und 14. Jahrhundert vier großartige Hal-lenkirchen im Übergang von der Romanik zur Gotik. Es gibt Spuren zahlreicher ande-rer Klöster und geistlicher Ge-meinschaften. Vier mittelalter-liche Teilstädte sind noch heute im Stadtbild zu erkennen: Die abteiliche Freiheit, die Radewig, die Alt- und die Neustadt. Meh-

rere Denkmale illustrieren die-se bedeutende Stadtgeschichte. Das bedeutendste Denkmal ist der Stadtwall, der mit 3,5 Kilo-metern Länge den Ring der frü-heren Stadtbefestigung umfasst. Außerhalb der Stadt liegen der Wallfahrtsort Stiftberg, denk-malgeschützte Friedhöfe, Park-anlagen und Villenviertel. Sämtliche Baustile von der Ro-manik bis zur Moderne sind in Herford zu entdecken. «

Renomiertes Gastspielhaus mit vielseitem Programm

Stadttheater Herford

n Das Stadttheater Herford ist seit 1961 ein renommiertes Gast-spielhaus, das sich durch die Viel-fältigkeit seines Programms aus-zeichnet. Es liegt verkehrsgünstig nahe der grünen Wallanlagen und doch in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt mit einem um-fangreichen Parkplatzangebot. Ausgestattet mit fast 700 Sitz-plätzen und professioneller Büh-nentechnik bietet es die idealen

Voraussetzungen für regiona-le wie internationale Ensembles. Als Mehr-Sparten-Haus präsen-tiert das Theater Oper, Operet-te, Musical, Schauspiel, Tanz und Ballett sowie Kinder- und Ju-gendtheater. Von selten gespiel-ten Stücken bis hin zu berühm-ten Schauspielern ist jede Saison vielerlei zu sehen. Zudem wer-den außergewöhnliche Theater-formen wie Clownerie, Revue,

Variéte, Show, Maskentheater, gespielte Lesungen und eine Ka-barett-Reihe gezeigt.„Mittwochs im Foyer“ heißt, im kleineren Rahmen gemütli-che Stunden mit Kleinkunst und Musik zu verbringen. Während „Klangkosmos – Weltmusik“ die traditionellen, fast vergessenen Musikstile, Gesänge und Instru-mente ferner Kulturen in Kon-zerten entfaltet. «

STOLPERSTEINE für Herford

In Gedenken an NS-Opfer n Der Rat der Stadt Herford hat in seiner Sitzung am 12. De-zember 2008 die Verlegung von „STOLPERSTEINEN“ in Herford beschlossen. Mit die-sem vom Kölner Künstler Gun-ter Demnig initiierten Vorhaben soll an die Menschen aus Herford und Umgebung erinnert werden,

die während der Diktatur des Na-tionalsozialismus in Deutschland verfolgt und ermordet wurden. Das Projekt hat in der Herforder Bevölkerung große Resonanz gefunden. Mittlerweile bestehen für die Steine aller 107 ermorde-ten Herforder Jüdinnen und Ju-den Patenschaften. Seit dem Be-

ginn der Verlegung am 4. Juni 2009 wurden insgesamt 78 Stol-persteine platziert. Die restlichen Steine werden im Mai 2011 ge-setzt. Seit November 2010 ist auf dieser Seite eine zweite Liste ins Netz gestellt worden (siehe un-ten), die 16 Namen aus anderen Opfergruppen nennt. Dazu zäh-len politisch und religiös Ver-folgte, Kriegsdienstverweigerer und „Deserteure“ sowie Eu-thanasieopfer. Auch hier beste-hen bereits 5 Patenschaften. Zu den in der Liste genannten Na-men sind ausführliche Recher-chen erfolgt und – wenn not-wendig – die noch ermittelbaren Verwandten um Erlaubnis ge-fragt worden. Hier können Spen-der auswählen, für welche Person sie eine Patenschaft für den Stein stiften möchten. Auch für einige Opfer aus der Gruppe der Sinti und Roma könnten Stolpersteine verlegt werden. Aus einer Fami-lie wurden zwei Männer in Da-chau und Neuengamme ermor-det, sowie die Mutter und vier Kinder einer weiteren Familie in Auschwitz. Die Schicksale sind erforscht, aber anlässlich einer ersten Veröffentlichung dazu äu-ßerten Familienmitglieder Vor-behalte gegen eine öffentliche Namensnennung, weil sie für sich eine Stigmatisierung fürch-

ten. Das Kuratorium „Erinnern Forschen Gedenken“, das ge-meinsam mit der Stadt Herford das Vorhaben organisiert, wird noch ein Mal das Gespräch mit den Angehörigen suchen. Op-fer aus der Gruppe der Schwu-len und Lesben sind für Her-ford bislang nicht bekannt.Die Kosten für einen Stein inklusive Verlegung belaufen sich auf 95,- €. Mit dem Einsetzen vor Ort gehen die Steine als Schenkung an die Stadt Herford über. Pate kann jede private Person wer-den, aber auch Vereine, Parteien, Stiftungen, Firmen und sonstige Gruppen. Auch Teilspenden sind möglich. Falls Sie einen STOLPERSTEIN spenden wollen, nehmen Sie bit-te mit dem Büro des Bürgermeis-ters der Stadt Herford Kontakt auf: Rathausplatz 1, 32052 Her-ford, Tel.:05221-189201, E-Mail: [email protected]. Sie erhalten von dort eine Bestätigung und den Hinweis, wohin die Zah-lung zu richten ist. Das Kuratori-um wird Ihnen auf Wunsch eine Spendenquittung ausstellen. Es sind auch direkte Einzahlungen auf das Sonderkonto des Kurato-riums Erinnern Forschen Geden-ken, Sparkasse Herford, Nummer 69930, Bankleitzahl 49450120, möglich. «

Aus Kurven, Stahl und Beton:

Das MARTa Herford Museum n 2005 eröffnete eines der inno-vativsten Museumsbauten welt-weit: Frank Gehrys Marta in Herford. Diese dekonstruktivis-tische, Gehry-typische Raums-kulptur, mit ihrer Choreographie der Volumen, den stürzenden und aufragenden, wirbelnden Formen beherbergt ein ganzes „Kreativ-System“ aus Ausstel-lungsräumen, Veranstaltungs-forum, Gastronomie, Shop, Se-minarräumen und Büros: Marta Herford, ein lebendiger Ort der Begegnung zum interkulturel-len Dialog. Gehrys Aufsehen erregendes,

ikonenhaftes Gebäude ist an sich bereits ein Kunstwerk – im In-neren ist das Ausstellungskonzept der Wechselschauen auf einen spannenden Diskurs der traditi-onell getrennten Bereiche Kunst, Design und Architektur ausge-richtet. Jenes inhaltliche Pro-gramm spiegelt sich im Namen „MARTa“ wieder: Die Kunst – „ART“ - wird von „M“ für Möbel (als Synonym für Design) und „a“ wie Architektur flankiert – thematische Schwerpunkte, die nicht zuletzt auf die in der Re-gion traditionell stark vertretene Möbelindustrie zurückgehen. «

Page 13: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 13Freitag, 6. Mai 2011

Herford: Historische Stadt voller Leben

Großer Streichelzoo mit Ziegen(Tierfutter am Kiosk erhältlich)

Heimischer und exotischer Tierbestand

Großer Kinderspielplatz am Café

Natürlicher Bachlauf mit Ententeich

Behindertengerecht

Wechselnde Aktionstage

Kindergeburtstagsfeiern

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Tierpark HERFORD Gemeinnützige GmbH Stadtholzstraße 234 32049 Herford

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März bis November Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr Einlass bis 17.00 Uhr

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Genießen Sie die „Herforder Tour“!

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Bühne frei im Künstler- und Szenetreff

live-ART mit sieben Bühnen-Actsn Herford. Die Besucherzahlen steigen rasant, über 300 waren es das letzte Mal. Das ist für einen Dienstag schon etwas Außerge-wöhnliches für Herforder Ver-hältnisse. Auch am 10. Mai er-wartet der Künstlertreff wieder einen regen Besucherandrang, denn das Programm ist vielver-sprechend und dazu noch völ-lig kostenlos. Auftreten wer-den: Schelpmeier, For Lucy Hill, Angelo´s Drum Experience, Heike Radler, Treibgut, Stefanie Mohnfeld und Raymond Gun-kel. Wie üblich steht nach dem festen Programmpunkten die Bühne wieder für Spontanauf-tritte und einer Session zur Ver-fügung.Die liveART ist der neue Szene-treffpunkt für Künstler und Pu-blikum. Jeden zweiten Diens-tag im Monat wird eine Bühne mit Licht und Verstärkeranla-ge im Café Schiller aufgebaut. Zwischen den Auftritten sorgt DJ Turbator für dezente Hinter-grundmusik. «

Zu Gast im Café Schiller: Schelpmeier

Grüne Oase für Familien

Tierpark Herford mit neuen Attraktionenn Der Tierpark HERFORD ist ein grünes Naherholungsgebiet für die gesamte Familie am Fuße des Stuckenberges, dem Waldge-biet zwischen Herford und Bad Salzuflen. Dort gibt es einen gro-ßen Streichelzoo mit Ziegen die gefüttert werden dürfen, heimi-sche und exotische Tiere, einen natürlichen Bachlauf mit En-tenteich und einen spannenden Kinderspielplatz direkt am Café Waldfrieden mit großer Sonnen-terasse.Im letzten Jahr ist eine Erdmänn-chengruppe in ein naturnah ge-staltetes Gehege eingezogen und seitdem wegen ihrer quirligen Art der Publikumsmagnet.Bei vielen Tierarten sind in den letzten Wochen wieder Junge ge-boren worden, allein die Ziegen haben 22 Babys bekommen, die schon bald von den Kindern ge-streichelt werden dürfen.Jeden Monat finden wechseln-de Aktionstage statt, die aus ei-nem Tierparkbesuch ein ganz be-sonderes Erlebnis werden lassen. Dabei stehen für die kleinen Be-sucher und ihre großen Beglei-ter spannende Unterhaltung und

Wissenwertes über Tiere im Mit-telpunkt. Der nächste Aktionstag ist am Sonntag den 15. Mai. Dann lässt Kunigerd der Puppenspieler für Kinder ab drei Jahren seine Puppen tanzen. Lustige Vorstel-

lungen rund um Tiere sind ab 12 Uhr zu sehen.Das ganze Jahr über können Mädchen und Jungen ihren Ge-burtstag im Tierpark HER-FORD feiern. Einfach anru-

fen und anmelden! Der Tierpark HERFORD organisiert eine un-vergessliche Geburtstagsfeier in einer ungewöhnlichen Umge-bung. Weitere Infos unter www.tierpark-herford.de. «

Ein Schnäppchen garantiert

Fabrikverkäufe in Herfordn Für alle, die gerne ein Schnäpp-chen schlagen gibt es in Herford diverse Möglichkeiten. Shop-ping-Interessierte können sich ins Einkaufsvergnügen stürzen und die Outlet-Factories weltbekann-ter Textilmarken wie BRAX, Bugatti, Doris Hartwich, Otto Kern und Pierre Cardin besu-chen. Outletstores in Herford von namhaften Bekleidungsfir-men wie Brax, Bugatti und Ah-lers, finden Sie ganz in der Nähe der Altstadt. Feinste Schokola-den können Sie frisch ab Werk in „Weinrich‘s Schokoladen Bruch-bude“ im Herzen der Herforder Innenstadt erwerben. «

bugatti Brinkmann Gruppe, Bekleidung Adresse: Wehmühlenstr. 9, 32049 Herford Internet: www.bugatti.de Öffnungszeiten Mo-Fr 13.00 – 18.00 Uhr, Sa. 09.00 – 16.00 Uhr

Weinrich Weinrich Schokolade, Lebensmittel Adresse: Gänsemarkt, 32052 Herford Internet: www.weinrich-schokolade.de Öffnungszeiten Mo-Fr 07.30 – 18.00 Uhr, Sa. 08.00 – 14.00 Uhr

Ahlers Ahlers AG, Bekleidung Adresse: Elverdisser Str. 313, 32052 Herford Internet: www.ahlers-ag.com Öffnungszeiten Mo-Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa. 09.00 – 14.00 Uhr

BRAX Leineweber GmbH & Co.KG, Bekleidung Adresse: Wittekindstr. 16-18, 32052 Herford Internet: www.brax-fashion.com Öffnungszeiten Mo-Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa. 09.00 – 14.00 Uhr

„Home work soul“ - Tour 2011

Max Mutzke und Band im MARTa Herford

n Herford. Wenn in Düssel-dorf am gleichen Tag die gro-ße Eurovision-Song-Contest-Party steigt haben die Besucher dieses Konzertes das wohl größ-te Gesangs-Talent aus dem Ka-der der deutschen Teilnehmer bereits live erlebt. Leidenschaft kann man nicht wirklich erler-nen - entweder man besitzt das nötige Entertainment-Hand-werkszeug, oder eben nicht. Dass Max Mutzke im Überfluss über die Gabe verfügt, das Publikum in seinen Bann zu ziehen, das hat das deutsche Ausnahmetalent in der Vergangenheit schon zur Ge-nüge unter Beweis gestellt. Max Mutzke ist aus der heimischen Medienlandschaft schon seit ge-raumer Zeit nicht mehr wegzu-denken, wie der Schwarzwälder Soulman auch diskussionslos mit seiner ersten Singleauskopplung ›Let It Happen‹ aus seinem vier-ten Album ›Home Work Soul‹ unterstreicht. Zeitlosigkeit und Aktualität, Tradition und Mo-derne, Vielfalt und Einfachheit

- das sind bei weitem keine wi-dersprüchlichen Begriffe im grenzenlosen Mutzke-Kosmos. Sondern viel eher der Ausdruck eines tiefen inneren Drangs, im-mer neue, aufregende Musik zu kreieren, ohne sich traditionellen Einflüssen alter Meister zu ver-schließen. Das beste aus beiden Welten; Max Mutzke verquickt auf ›Home Work Soul‹ alles zu seinem ganz eigenen, hochpro-zentigen funky swinging Soul-Pop-Cocktail im Zeichen des doppelten M! Ein Künstler mit Leib und Seele und ein Live-Act erster Güte! Das Konzert im Rahmen der Rottoene-Reihe im Forum des Museum MARTa Herford wird präsentiert von der Pro Herford Stadtmarketing und der Sparkasse Herford. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ist ab 19.00 Uhr.Tickets sind zum Preis von Euro 24 zzgl. Gebühren ab sofort bei allen Vorverkaufsstellen und un-ter eventim.de erhältlich. Es sind nur Stehplätze verfügbar. «

Nafi Cemal Tosyali besucht Bürgermeister Bruno Wollbrink

Türkischer Konsul in Herfordn Herford. Der türkische Kon-sul Nafi Cemal Tosyali hat Sta-tion in Herford gemacht und Herfords Bürgermeister Bruno Wollbrink besucht. Nafi Cemal Tosyali, der das Generalkonsulat in Münster vertritt, ist Herford nicht unbekannt. Zuletzt besuch-te er die Ausstellung „Spagat! De-sign Istanbul Tasarimi“ im Muse-um Marta. Thema des Gesprächs mit dem Stadtoberhaupt war un-ter anderem das Zusammenle-ben von Türken und Deutschen in Herford. Bürgermeister Bruno Wollbrink betonte das gute Mit-einander in der Werrestadt. Der Integrationsrat mit seinem Vor-sitzenden Halil Annac trage dazu wesentlich bei. Zu danken sei aber auch dem Sport, der eine Integ-rationsagentur ersten Ranges sei. So ging die Initiative für die Städ-tefreundschaft zwischen der Stadt Herford und der türkischen Stadt Manavgat auf eine Initiative des Stadtsportverband zurück. «

Page 14: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 6. Mai 2011Seite 14

RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER

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stehen Ihnen mit einem 10köpfigen Team für alle Fragen der Rechtsberatung, Steuerberatung undWirtschaftsprüfung zur Verfügung, insbesondere:

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Wir haben uns in diesem Jahr viel vorgenommen und suchen für unsere Kunden im Raum Bielefeld und Bad Salzuflen im Umkreis von 30 km zuverlässige, motivierte und flexible Mitarbeiter/innen für folgende Bereiche:

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Wasserinstallateur/in

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Service- und Auslieferungsfahrer/in mit FS-Erwerb B/C1E* in Gütersloh inkl. Beschleunigte Grundqualifikation, Ladungssicherung

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Umfrage: Das sind die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands

Prima Arbeitskliman Welches deutsche Unterneh-men gilt als attraktivster Arbeitge-ber? Dieser Frage ging bereits zum zweiten Mal der Randstad Award nach. Im Rahmen der Erhebung befragte das Marktforschungsun-ternehmen ICMA International landesweit 10.000 Arbeitnehmer und Studenten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren zu ihrer Meinung über die 150 wichtigsten Arbeitge-ber hierzulande. Die Attraktivität der Unternehmen wurde anhand zehn verschiedener Faktoren ge-messen, zum Beispiel Arbeitsplatz-sicherheit und Betriebsklima.

Airbus hat die Nase vornEin besonders attraktiver Arbeit-geber ist in der Wahrnehmung ei-ner größeren Öffentlichkeit Airbus. Der Flugzeugbauer schaffte es beim Randstad Award auf Platz eins. Dicht dahinter folgten die Fraunhofer-Ge-sellschaft und der Sportwagenbauer Porsche. „Die Gewinner der Awards machen ihre Einzigartigkeit als Ar-beitgeber greifbar für Arbeitnehmer und gestalten damit bereits heute er-folgreich die Zukunft“, erklärt Sabi-ne Zipser von Randstad. Platz vier im Ranking belegte der Autozulie-ferer ZF Friedrichshafen, gefolgt von EADS, Audi, Lufthansa und BMW.

„Employer Branding“ wird immer wichtiger„Als führender Personaldienst-

leister in Deutschland ist Ar-beitgeberattraktivität für uns be-sonders wichtig“, betont Sabine Zipser. „Aber auch bei unseren Kunden - ob Mittelständler oder großer Konzern - stellen wir ein gesteigertes Interesse am ,Em-ployer Branding‘ fest.“ Dabei geht es darum, sich als attrakti-ver Arbeitgeber für seine indivi-

duelle Zielgruppe zu positionie-ren. Professor Dr. Armin Trost von der Hochschule Furtwan-gen: „Die meisten Firmen sind von außen betrachtet eher eine Blackbox als ein offenes Buch. Doch wenn Firmen sich nicht selbst darstellen, tun es ande-re.“ Eine strategische Marken-bildung sei daher für Arbeitge-

ber gerade in Zeiten wachsender digitaler Kommunikation ent-scheidend. Ziel dürfe, so Profes-sor Trost, jedoch nicht sein, für alles und jeden attraktiv zu er-scheinen. Vielmehr müssten die Schlüssel- und Engpasspositio-nen identifiziert und das eigene Profil dementsprechend gestal-tet und dargestellt werden. «

Für den Randstad Award wurde die Attraktivität der Unternehmen anhand zehn verschiedener Faktoren gemessen. Dazu gehörten beispielsweise die Arbeitsplatzsicherheit und das Betriebsklima.

Foto: djd/Randstad Deutschland

Das Motto zum Tag der Familie: „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“

Mama macht wieder wasn Der Aktionstag 2011 zum Tag der Familie am 15. Mai steht unter dem Motto „Mitgedacht, mitge-macht - für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Aus gutem Grund: Für 85 Prozent der Eltern mit Kindern zwischen 6 und 14 Jahren ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Top-The-ma der Familienpolitik. Denn so-bald der Nachwuchs in die Schule kommt, stehen viele berufstätige Eltern vor der Herausforderung, die Balance von Familie und Be-ruf neu zu organisieren.Die Bemühungen des Bundesmi-nisteriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wie beispiels-

weise der Aktionstag am 15. Mai oder die Initiative „Familienbe-wusste Arbeitszeiten“ als Teil des Unternehmensprogramms „Er-folgsfaktor Familie“ vom Okto-ber 2010 in allen Ehren: Doch bevor sich auf Arbeitgebersei-te in punkto Festanstellung neu-es Denken wirklich durchsetzt, wird es noch eine geraume Zeit dauern. Zeit, die Frauen, die jetzt vor der Entscheidung „400 Euro-Job oder Selbstständigkeit“ ste-hen, schlicht nicht haben. Denn es ist nicht ganz einfach, eine Tä-tigkeit zu finden, die einen Ne-benverdienst ohne weitreichende Ausbildung mit anfangs weni-

gen Wochenstunden ermöglicht und gleichzeitig die Perspekti-ve eröffnet, später mehr zu tun, wenn beispielsweise die Kinder älter sind. Der Direktvertrieb ist so eine Möglichkeit. Dabei gilt es, auf professionelle Betriebe zu achten.Wer in der Branche nach seriösen und nachhaltigen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten sucht, der wird rasch auf LR Health & Beauty Systems stoßen. Als eines der großen Direktver-triebsunternehmen in Deutsch-land bietet es weltweit - von sei-nem Hauptsitz im Münsterland aus - nach dem Qualitätsprinzip

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Page 15: 23. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 15Freitag, 6. Mai 2011

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Berufliche Perspektiven

Die neuen Herausforderungen im Beruf erfordern intelligente Arbeitstechniken

Markieren und Strukturieren

n Die Anforderungen im Be-rufsleben sind hoch: Neben fach-licher Qualifikation und sozialer Kompetenz ist vor allem effekti-ves Arbeiten unerlässlich, um er-folgreich zu sein. Wer Präsentati-onen vorbereiten, Referate halten oder Protokolle anfertigen muss, sollte wissen, wo er Informatio-nen findet und wie er schnell die wichtigsten Inhalte einem Text entnimmt und wiedergibt. Da-bei den meist knapp bemessenen Zeitrahmen einzuhalten, ist nicht immer einfach. Eine gute Pla-nung und die richtige Arbeits-technik helfen dabei, mit der In-formationsflut umzugehen und Chaos auf dem Schreibtisch zu vermeiden.

Wichtiges farblich markierenEmpfehlenswert ist es, zunächst die einzelnen Informationen zu sortieren und das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Be-währt hat sich dabei das farbli-che Markieren der wesentlichen Textstellen mit einem Leucht-stift. So können später schnell die nötigen Informationen heraus

gefiltert werden, ohne, dass der ganze Text noch einmal gelesen werden muss. Bei Kopien kön-nen im und neben dem Text zu-sätzlich Notizen angebracht wer-den. Hilfreich sind Symbole wie etwa ein Fragezeichen für unver-standene Stellen oder ein Ausru-fungszeichen für besonders rele-vante Aussagen. Um einschätzen zu können, was wichtig ist, sollte man zunächst einen Abschnitt ganz lesen - bei geübten Lesern genügt auch das

Überfliegen - bevor man beim zweiten Lesen die Markierun-gen und Notizen anbringt. Al-lerdings sollte nur sparsam mar-kiert werden. Im nächsten Schritt kann anhand der Markierungen überprüft werden, ob die Haup-tinformation erfasst wurde. Im Weiteren können dann kurz und knapp die Handlungen und Ge-dankengänge zusammengefasst und falls nötig mit eigenen Ide-en ergänzt werden. Am Compu-ter ist es ja ohnehin längst üblich, wichtige Schlagworte in aufgeru-fenen Texten zu markieren und - wie mit einem Textmarker - farb-lich hervorzuheben.

Vor 40 Jahren wurde der erste Leuchtmarkierer erfundenDer weltweit erste Textmarkierer geht auf eine Idee von Günther Schwanhäußer, Geschäftsführer des Nürnberger Schreibwaren-herstellers Schwan-Stabilo zu-rück. Möglich wurde der Leucht-stift, der 1971 erstmals unter dem Namen „Stabilo Boss“ auf den Markt kam, dank der neu ent-wickelten fluoreszierenden Tin-te. Die auffallende Form des Stif-tes entstand eher durch Zufall: Zahlreiche Produktdesigner ex-perimentierten mit Rohlingen aus Knetmasse und formten zu-nächst einen konischen Zylinder, bevor sie die ideale Form für den „Stabilo Boss“ fanden. Ein De-signer hatte entnervt mit der fla-chen Hand auf den Zylinder ge-schlagen und schuf damit die endgültige Form: Dick und flach. Alle Infos: www.stabilo.com «

Auch in der Schule sind intelligente Arbeitstechniken gefragt.Foto: djd/STABILO

Empfehlenswert ist es, zunächst die einzelnen Informationen zu sor-tieren und das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen.

Foto: djd/STABILO

Studienkredit ermöglicht finanzielle Spielräume

Wunschstudium ohne Kompromisse

n Viele Studierende haben ge-naue Vorstellungen davon, wel-che akademischen Ziele sie errei-chen wollen, wie ihre Studienzeit aussehen soll und welche zusätz-lichen Qualifikationen sie sich wünschen. Doch nicht alle ha-ben von Haus aus die Mittel, um ihre Vorstellungen kompromiss-los umzusetzen. Gerade bei Aus-landssemestern und besonde-ren Projekten kann es finanziell knapp werden.

Konzentriert studieren statt jobbenMit einem Studienkredit der KfW beispielsweise können Stu-denten die finanzielle Ausstat-tung während ihres Studiums verbessern und auftretende Fi-nanzierungslücken schließen. Der Kredit bietet den Studenten die Möglichkeit, sich auf ihren Studienerfolg zu konzentrieren. Nebentätigkeiten zur Finanzie-rung der Universität können zu-rückgefahren werden oder sind ganz verzichtbar, so dass die Stu-dienzeit effizienter und intensiver genutzt werden kann. Besonders Schulabgänger aus Nicht-Akade-mikerhaushalten, die im Durch-schnitt weniger Unterstützung von ihren Eltern bekommen, können von diesem Angebot pro-fitieren.Für bis zu 14 Semester können Studierende, die volljährig, aber

höchstens 30 Jahre alt sind, ei-nen monatlichen Betrag zwi-schen 100 und 650 Euro erhal-ten. Mit einem Effektivzins ab 4,05 Prozent bietet die Studien-finanzierung besonders günstige Konditionen. Die Kreditverga-be erfolgt einkommens- und el-ternunabhängig, es werden kei-ne Sicherheiten gefordert. Die Rückzahlung beginnt erst sechs bis 23 Monate nach der letzten Auszahlung in moderaten Be-trägen, außerplanmäßige Til-gungen sind jederzeit möglich. Der KfW-Studienkredit kann auch mit BAföG und einem Ausbildungskredit kombiniert werden. Den Antrag zur Kredit-vergabe stellen die Studierenden beim Studentenwerk, bei ihrer Bank oder Sparkasse. Weitere Informationen gibt es auf www.kfw.de/studienkredit oder unter Telefon 01801-242425 über das Infocenter der KfW-Banken-gruppe. «

Wer sein Wunschstudium nicht mit Nebenjobs in die Länge ziehen möchte, findet mit dem Studienkredit der KfW eine interessante Al-ternative. Foto: djd/KfW Bankengruppe

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