25 bielefelder stadtzeitung

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OWL-Stadt im Fokus: Gütersloh – eine Junge Stadt Freitag, 3. Juni 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 25, 22. KW, 2011 www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h & OWL BRÖTJE HANDEL BREUER KG Fachgroßhandel für Gebäude- und Umwelechnik Sſtsallee 9a . 32425 Minden · Tel.: 0571 38838 - 0 www.sanitaerausstellung.de BADAUSSTELLUNG Wir sind das Bad Qualität zum guten Preis! „Preiswert“ ist für uns eine Selbsverständlichkeit. Sollten Sie einen Artikel, den Sie bei uns gekauft haben im Handel günsti- ger bekommen, erhalten Sie die Differenz ohne wenn und aber erstattet. Die BUSCH-Apotheken stehen • für vorbeugende Gesundheitsberatung • für gesunde Ernährung • für körperliche Bewegung Wir wollen, dass Sie gesund bleiben! Gerne beantworten wir Ihre Fragen! 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Vertragspartner des foto@phone Tarifs ist die Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, deren Allgemeine Geschäftsbedingungen in den RINGFOTO- und PHOTO PORST-Geschäften sowie unter www.fotoatphone.de eingesehen werden können. Das Startguthaben in Höhe von 5 € wird innerhalb von 72 Stunden nach Registrierung aufgeladen. 2) Das Online-Fotoalbum inkl. 2 GB Speichervolumen steht Ihnen im ersten Jahr kostenlos zur Verfügung. Für den Zugriff auf das Online-Fotoalbum fallen die entsprechenden Gebühren des jeweiligen Netzbetreibers an. Die Gebühren für die weitere Nutzung sowie AGB finden Sie unter www.fotoatphone-fotoalbum.de. PHOTO PORST PASS- UND BEWERBUNGSFOTOS, PORTRAITS, IHRE URLAUBSFOTOS: SOFORT ZUM MITNEHMEN! im real,- Markt Inh. B.K.P. Consulting GmbH Schweriner Str. 4; 33605 Bielefeld Tel 0521 298258 Fax 0521 298213 Hygiene schützt vor gefährlicher Darminfektion Ehec Keine Panik! n Düsseldorf. Die wachsen- de Zahl an EHEC-Infektionen verunsichert die Menschen. Die Apotheker in Nordrhein emp- fehlen, verstärkt auf Hygiene zu achten. Bei wässrig-blutigem Durchfall sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Es besteht je- doch kein Grund zur Panik: Die Krankheit verläuſt in den meisten Fällen unbedenklich. Vor dem Hintergrund der zu- nehmenden Zahl an Infektio- nen mit dem Bakterium EHEC (enterohämorrhagische Esche- richia coli), raten die Apothe- ker in Nordrhein, Patienten mit schwerer Übelkeit, Erbre- chen und wässrigem-blutigem Durchfall möglichst schnell ei- nen Arzt aufzusuchen. Dieser kann mit einer Stuhlprobe tes- ten, ob es sich um eine Infek- tion mit EHEC handelt. „Die Verunsicherung ist aktuell sehr groß“, berichtet Martin Katzen- bach, Pressesprecher der Apothe- ker in Nordrhein. „Viele Patien- ten fragen in der Apotheke, wie man eine Ansteckung vermeiden kann.“ Oberstes Gebot ist Hygi- ene: „EHEC-Bakterien können unter anderem durch den Verzehr verunreinigter Lebensmittel oder durch den Kontakt mit infizier- ten Tieren übertragen werden. Auch das Trinken von kontami- niertem Wasser, zum Beispiel in Badeseen, ist eine mögliche In- fektions-Ursache“, erklärt Kat- zenbach. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollte man regel- mäßig die Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife wa- schen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 2. Bielefelder Winzerfest Mitte. Das 2. Bielefelder Win- zerfest findet vom 10. bis zum 13.Juni 2011 (Pfingsten) im Ravensberger Park statt. Zwölf selbsterzeugende deut- sche Winzer werden ihre fei- nen Tropfen den Freunden des deutschen Weines, sowie de- nen, die es werden möchten, präsentieren. » Seite 2 Bielefelder fahren gern Bus und Bahn! Mitte. moBiel blickt auf ein er- folgreiches Geschäſtsjahr 2010 zurück. Die Nachfrage der Bielefelder nach Fahrten mit Stadtbahnen und Bussen ist unverändert hoch. » Seite 3 „In jedem steckt ein Lebensretter“ Die Menschen sollten sich in- tensiver mit dem Thema Or- ganspende beschäſtigen, raten die Apotheker in Nordrhein. Je- der Organspender kann nach sei- nem Tod bis zu sieben Menschen ein neues Leben schenken. » Seite 4 „Kinder von klein auf musikalisch begeistern“ Bielefeld. Liz Mohn, stellver- tretende Vorsitzende des Vor- stands der Bertelsmann Stif- tung (Gütersloh), und Inge Gläsel, Vorstands-Vorsitzende der Peter Gläsel Stiſtung (Det- mold), unterschrieben an der Fachhochschule Bielefeld ei- nen Kooperationsvertrag, der die musikalische Bildung in der Pädagogik der Kindheit zum Inhalt hat. Ziel: die Studieren- den am Fachbereich Sozialwe- sen so auszubilden, dass sie die Musik als grundlegenden Teil kindlicher Bildungsprozesse verstehen und die Persönlich- keitsentwicklung der Kinder nachhaltig fördern lernen. » Seite 4 „Tanz die Toleranz“ Carnival der Kulturen 2011 n Bielefeld. Der Carnival der Kulturen vereinigt Menschen quer durch alle Generationen, mit jährlich etwa 70 Gruppen und 2.000 Akteuren aus der Re- gion sowie dem In- und Ausland bei bis zu 100.000 Zuschauern. Musik, Tanz, Farben vermischen sich mit wilden Kreationen. Teil- nehmerInnen aller Altersgruppen kommen zusammen, um Ge- meinschaſt und kulturelle Vielfalt zu feiern. Das verbindet Bielefeld mit vielen Ländern dieser Welt. Ein Hauch von Freiheit macht die Menschen unserer Stadt offener, selbstbewusster und reicher. Am morgigen Samstag, 4. Juni 2011, ist es endlich wider soweit! Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 LOKALES Sonderseiten in dieser Ausgabe: n Gütersloh aktuell Seite 10-11 n Berufliche Perspektiven Seite 12-13 n Auto-Spezial Seite 14-15 Bielitzer Straße 45 33699 Bielefeld-Hillegossen Telefon (0521) 479 23 43 Fax (0521) 479 23 45 Mobil (0173) 519 65 43 www.kuechentrend.com [email protected] Herzlich willkommen zu unserem großen Sommerfest! Am Samstag, den 11. Juni 2011 von 10-18 Uhr Mit vielen kleinen Überraschungen, Kinderschminken und Hüpfburg, Bratwurst, Bier, Tombola, Luftballons ...

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Bielefelder Stadtzeitung / Ausgabe 25

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Page 1: 25 Bielefelder Stadtzeitung

OWL-Stadt im Fokus: Gütersloh – eine Junge Stadt

Freitag, 3. Juni 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 25, 22. KW, 2011

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Sonntags ist bei uns Schautag:Jeden Sonntag von 11.00 - 17.00 Uhr**Keine Beratung und kein Verkauf

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1) Einmaliger Kaufpreis für SIM-Karte 9,99 €. Der Preis von 9 Cent/Min. bzw. pro SMS gilt für Standard-Inlandsgespräche (minutengenaue Abrechnung) sowie Standard-Inlands-SMS in alle dt. Netze (gilt jeweils nicht für Mehrwertdienste und Sonderrufnummern). Vor der erst-maligen Nutzung der foto@phone SIM-Karte ist die kostenlose Registrierung erfor-derlich. Die Nutzung der foto@phone SIM-Karte ist in einem entsperrten Dualband-Handy, d.h. ohne SIM-/Net-Lock, möglich. Vertragspartner des foto@phone Tarifs ist die Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, deren Allgemeine Geschäftsbedingungen in den RINGFOTO- und PHOTO PORST-Geschäften sowie unter www.fotoatphone.de eingesehen werden können. Das Startguthaben in Höhe von 5 € wird innerhalb von 72 Stunden nach Registrierung aufgeladen.

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Keine Panik!n Düsseldorf. Die wachsen-de Zahl an EHEC-Infektionen verunsichert die Menschen. Die Apotheker in Nordrhein emp-fehlen, verstärkt auf Hygiene zu achten. Bei wässrig-blutigem Durchfall sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Es besteht je-doch kein Grund zur Panik: Die Krankheit verläuft in den meisten Fällen unbedenklich.Vor dem Hintergrund der zu-nehmenden Zahl an Infektio-nen mit dem Bakterium EHEC (enterohämorrhagische Esche-richia coli), raten die Apothe-

ker in Nordrhein, Patienten mit schwerer Übelkeit, Erbre-chen und wässrigem-blutigem Durchfall möglichst schnell ei-nen Arzt aufzusuchen. Dieser kann mit einer Stuhlprobe tes-ten, ob es sich um eine Infek-tion mit EHEC handelt. „Die Verunsicherung ist aktuell sehr groß“, berichtet Martin Katzen-bach, Pressesprecher der Apothe-ker in Nordrhein. „Viele Patien-ten fragen in der Apotheke, wie man eine Ansteckung vermeiden kann.“ Oberstes Gebot ist Hygi-ene: „EHEC-Bakterien können

unter anderem durch den Verzehr verunreinigter Lebensmittel oder durch den Kontakt mit infizier-ten Tieren übertragen werden. Auch das Trinken von kontami-niertem Wasser, zum Beispiel in Badeseen, ist eine mögliche In-fektions-Ursache“, erklärt Kat-zenbach. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollte man regel-mäßig die Hände gründlich mit warmem Wasser und Seife wa-schen.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

2. Bielefelder WinzerfestMitte. Das 2. Bielefelder Win-zerfest findet vom 10. bis zum 13.Juni 2011 (Pfingsten) im Ravensberger Park statt. Zwölf selbsterzeugende deut-sche Winzer werden ihre fei-nen Tropfen den Freunden des deutschen Weines, sowie de-nen, die es werden möchten, präsentieren. » Seite 2

Bielefelder fahren gern Bus und Bahn!Mitte. moBiel blickt auf ein er-folgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Die Nachfrage der Bielefelder nach Fahrten mit Stadtbahnen und Bussen ist unverändert hoch. » Seite 3

„In jedem steckt einLebensretter“Die Menschen sollten sich in-tensiver mit dem Thema Or-ganspende beschäftigen, raten die Apotheker in Nordrhein. Je-der Organspender kann nach sei-nem Tod bis zu sieben Menschen ein neues Leben schenken. » Seite 4

„Kinder von klein aufmusikalisch begeistern“Bielefeld. Liz Mohn, stellver-tretende Vorsitzende des Vor-stands der Bertelsmann Stif-tung (Gütersloh), und Inge Gläsel, Vorstands-Vorsitzende der Peter Gläsel Stiftung (Det-mold), unterschrieben an der Fachhochschule Bielefeld ei-nen Kooperationsvertrag, der die musikalische Bildung in der Pädagogik der Kindheit zum Inhalt hat. Ziel: die Studieren-den am Fachbereich Sozialwe-sen so auszubilden, dass sie die Musik als grundlegenden Teil kindlicher Bildungsprozesse verstehen und die Persönlich-keitsentwicklung der Kinder nachhaltig fördern lernen. » Seite 4

„Tanz die Toleranz“

Carnival der Kulturen 2011n Bielefeld. Der Carnival der Kulturen vereinigt Menschen quer durch alle Generationen, mit jährlich etwa 70 Gruppen und 2.000 Akteuren aus der Re-gion sowie dem In- und Ausland bei bis zu 100.000 Zuschauern.

Musik, Tanz, Farben vermischen sich mit wilden Kreationen. Teil-nehmerInnen aller Altersgruppen kommen zusammen, um Ge-meinschaft und kulturelle Vielfalt zu feiern. Das verbindet Bielefeld mit vielen Ländern dieser Welt.

Ein Hauch von Freiheit macht die Menschen unserer Stadt offener, selbstbewusster und reicher. Am morgigen Samstag, 4. Juni 2011, ist es endlich wider soweit!

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Sonderseiten in dieser Ausgabe:

n Gütersloh aktuell Seite 10-11

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Herzlich willkommen zu unserem großen

Sommerfest!

Am Samstag, den 11. Juni 2011 von 10-18 UhrMit vielen kleinen Überraschungen, Kinderschminken und

Hüpfburg, Bratwurst, Bier, Tombola, Luftballons ...

Page 2: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 3. Juni 2011

Der „Hexenkessel“ lädt erneut ein

Mitte. Aufgrund des hervorragenden Vorverkaufs hat sich das Produktionsteam des Musicals „Tanz um den Hexenkessel“ dazu entschlossen, am Freitag, 15. Juli, eine zusätzliche Vorstellung zu geben. Somit finden Vorstellungen am 14., 15. und 16. Juli in der Rudolf-Oetker-Halle um jeweils 19:30 Uhr statt. „Tanz um den Hexenkessel“ ist eine Musicalproduktion der Musik- und Kunstschule Bielefeld in Kooperation mit dem AlarmTheater und der Tanzakademie DansArt. Über 300 Bielefelder Laien sind an dem Projekt beteiligt.

„Glücksmomente“ wird verlängert

Mitte. Die Sonderausstellung „Glücksmomente. Automaten-welten im Spiegel der Zeit“ im Historischen Museum wird bis zum 7. August verlängert. Die Ausstellung zeigt mehr als 70 Münzautomaten aus der Sammlung Gauselmann – Deutsches Automatenmuseum vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre. Wegen Umbauarbeiten ist die Ausstellung jedoch vom 1. bis zum 17. Juni nicht zugänglich.

Krankmeldungen: Höchster Wert im nördlichen Ruhrgebiet

Westfalen (wh). Im nördlichen Ruhrgebiet sind die Menschen häufiger krank als in anderen Teilen Westfalens. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK.Im Kreis Recklinghausen verzeichnete die Krankenkasse 2010 bei ihren berufstätigen Versicherten einen Krankenstand von 4,5 Prozent, in Gelsenkirchen und Bottrop liegt dieser Wert bei 4,4 Prozent. In Ostwestfalen, dem Münsterland sowie dem Sauerland fehlten im vergangenen Jahr die Menschen deutlich seltener krankheitsbedingt in den Betrieben. So lag der Kran-kenstand in Bielefeld bei 3 Prozent und im Hochsauerlandkreis und im Kreis Lippe bei 3,2 Prozent. Grund für den Kranken-schein sind immer häufiger psychische Leiden. Als Beispiel nennt die DAK die Stadt Dortmund; hier nahm 2010 der Anteil der Fehltage, die auf Erkrankungen der Psyche zurückzuführen sind, um zwölf Prozent zu.Für das gesamte Bundesland errech-nete die DAK unter ihren Versicherten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Dieser Wert gibt Auskunft über krankheitsbedingte Fehlzeiten bei Berufstätigen. Dabei wird der Anteil der erkrank-ten Beschäftigten an der Gesamtbelegschaft erhoben

Engagierte Helfer in KiTas geehrt: „Vorlesen macht stark“

Bielefeld. Bei einem bundesweiten Aktionstag würdigte die Initiative „Aktion zusammenwachsen – Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern“ das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern , die sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendli-che einsetzen. Seit 2007 existiert das Projekt „Vorlesen macht stark! – Lese-Sprach-Patenschaften OWL“, eine Kooperation des Amts für Integration und interkulturelle Anlegenheiten mit der Freiwilligenakademie OWL und der AWO Ostwestfalen-Lippe. In diesem Zusammenhang wird auch nach weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern gesucht. Weit über 100 Lese-Patinnen und Paten engagieren sich in Bielefelder Kindertageseinrichtun-gen (KiTas). Diese kommen an ein bis zwei Tagen in der Woche vorbei und unterstützen auf vielfältige Weise die Erzieherinnen und Erzieher - zum Beispiel durch Vorlesen, gemeinsames Singen oder das Einüben von Gedichten mit den Kindern. Dabei erhalten die Patinnen und Paten professionelle Unterstützung bei ihrer Arbeit. Momentan werden noch für elf Kindertagesein-richtungen Lese-Sprach-Patinnen und Paten gesucht. Interes-sierte können sich an die Freiwilligenakademie OWL unter Tel. 0521 / 9216 - 444 wenden. Weitere Informationen unter www.freiwillige-owl.de .

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

Möchten Sie mit uns werben?Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004

Hygiene schützt vor gefährlicher Darminfektion Ehec

Keine Panik! Fortsetzung von Seite 1

Das gilt für Kinder besonders nach einem Kontakt mit Tie-ren. Auch im Umgang mit Lebens-mitteln ist es wichtig, sauber zu arbeiten. Das heißt, Arbeitsflä-chen, Brettchen, Besteck und Geschirr immer gründlich rei-nigen. Lappen und Handtücher nach der Zubereitung von ro-hem Fleisch möglichst auswech-seln und bei mindestens 60 Grad waschen. „Um das Risiko einer Infektion einzudämmen, sollte man Lebensmittel gut durchga-ren“, rät Apotheker Katzenbach. Die Erreger werden beim Erhit-zen abgetötet. Obwohl sich die EHEC-Darm-infektion ungewöhnlich rasch verbreitet, besteht nach Ansicht der Apotheker in Nordrhein kein Grund zur Panik: „Nur bei zehn bis 20 Prozent der Erkrank-ten entwickelt sich eine schwe-re Verlaufsform: das sogenannte

Hämolytisch-urämische Syn-drom (HUS)“, betont Katzen-bach. Dabei kann es zu Nieren-versagen und Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und einen Mangel an Blutplätt-chen kommen. Behandeln kann man nur die Symptome, nicht die Infektion an sich. „Derzeit fragen viele Patienten in den Apotheken nach einer Antibio-tika-Therapie“, berichtet Kat-zenbach. Obwohl es sich um eine bakte-rielle Infektion handelt, ist eine antibiotische Behandlung von EHEC-Infektionen problema-tisch. „Es wurde beobachtet, dass die Abtötung oder Schädi-gung der Erreger durch Antibio-tika verstärkt EHEC-Giftstoffe freisetzt und das Krankheits-bild verschlimmern kann“, er-klärt der Apotheker. Auch eine Schutzimpfung gibt es nicht. Daher sind Maßnahmen zur Vermeidung einer Infektion um so wichtiger.

EHEC – die wichtigsten Infos- Hauptansteckungsgefahr ist die orale Aufnahme der Bakterien.- Nach der Ansteckung dauert es vier bis fünf Tage, bevor die Symptome (Durchfall, Erbre-chen, Bauchschmerzen) der In-fektion auftreten.

- Grundsätzlich gilt bei Durch-fall: viel trinken!- Bei schweren Beschwerden so-fort einen Arzt aufsuchen.- Um sich zu schützen, sollte man die Hände regelmäßig gründlich waschen, besonders nach Kon-takt mit Tieren.

- Lebensmittel gut durchgaren- Arbeitsflächen, Brettchen, Be-steck und Geschirr immer gründ-lich reinigen.- Lappen und Handtücher nach der Zubereitung von rohem Fleisch auswechseln und bei min-destens 60 Grad waschen. «

Edle Tropfen im Ravensberger Park

2. Bielefelder Winzerfest n Mitte. Das 2. Bielefelder Win-zerfest findet vom 10. bis zum 13. Juni 2011 (Pfingsten) im Ravens-berger Park statt. Zwölf selbster-zeugende deutsche Winzer wer-den ihre feinen Tropfen den Freunden des deutschen Wei-nes, sowie denen, die es wer-den möchten, präsentieren. Der Schwerpunkt des Bielefelder Winzerfestes liegt auf deutschen Weinen. Die Weinanbaugebie-te Rheinhessen, Nahe, Pfalz, Franken, Baden sowie Rhein-gau werden in Bielefeld vertre-ten sein. „Alle Winzer stehen für hohe Qualität“, sagt Veranstalter Markus Drees. Dazu bieten die Winzer ihre Produkte in einem für jeden Geldbeutel erschwing-lichen Preissegment an. Wer neben dem Wein auch Lust auf leckeres Essen verspürt, kann sich Flammkuchen, frische Bre-zeln, Käse sowie Fleischgerichte servieren lassen. Die Freunde des Rebensaftes werden an dem Wo-chenende im Ravensberger Park „Wein und Genuss“ in jeder ge-wünschten Geschmacksrichtung finden. Dazu bietet das Winzer-fest eine entspannte Atmosphä-re. Gemütliche Tischrunden und Sitzecken laden dazu ein, die An-gebote für Teller und Glas in aller

Ruhe zu probieren. Flotte Tanz- und Unterhaltungsmusik, natür-lich live dargeboten, und die un-aufdringliche, fundierte Beratung

der Experten zu Wein und Le-ckerbissen runden den Besuch ab. Denn wahre Weinliebhaber wissen es zu schätzen, ihren Winzer per-

sönlich zu kennen und mit ihm zu fachsimpeln. „Weinkenner legen Wert darauf, dass eine Familie und eine Tradition hinter ihrem Wein

steht“, erklärt Markus Drees, der mit dem Slogan „Bleiben und Ge-nießen“ den Charme des Winzer-festes treffend beschreibt. «

Das Bielefelder Screening-Verfahren hat sich als Früherkennung einer Lese-Rechtschreib-Schwäche bundesweit bewährt

Laute hören, Sprache fühlen und einfach Lesen lernenn Bielefeld. Baum reimt sich auf Traum und in das Wort „Eichel“ gehört kein „O“ wie in „Ofen“. Deutsche Sprache, schwere Spra-che – so heißt es im Volksmund. Doch Kinder mit Lese-Recht-schreib-Schwäche gibt es in allen Ländern der Welt. Damit diese erst gar nicht entsteht und Kin-der nicht zum Außenseiter in der Schule avancieren, gibt es das Bielefelder Screening-Verfahren. Bundesweit nutzen es Erzieher und vermelden seit Einführung vor zehn Jahren messbare diag-nostische Erfolge. Willem ist fünf Jahre alt, ein völlig gesunder Junge, aufgeweckt und neugierig. An diesem Tag sitzt er das erste Mal im „Sonnenzim-mer“. Abseits der anderen Kinder testet Erzieherin Antje Matthee-sen von der Bielefelder Paul-

Gerhardt-Kita sein „Phonologi-sches Bewusstsein“. Es geht um das Verstehen der grundlegenden Beziehung zwischen Laut- und Schriftsprache. Willem versteht das natürlich noch nicht, ist aber mit Eifer bei der Sache. Antje Mattheesen zeigt ihm eine Art Bilder- und Wörterbuch. Pa-rallel dazu läuft der Kassettenre-korder. Das Programm des Biele-felder Screenings beinhaltet unter anderem das Nachsprechen von Pseudowörtern wie „Binnebas-sebus“. Die Kinder sollen lernen, richtig zuzuhören und auch sinn-entleerte Wörter nachzusprechen. Sprach- und Reimspiele fördern ebenfalls das „Phonologische Be-wusstsein“. Beim „Laute-Ver-binden“ geht es darum, dass das Kind ein vorgesprochenes Wort wie Buch anschließend auf einer

Bildkarte mit vier Abbildungen richtig wieder erkennt. Besonders flott löst Willem die Aufgabe zum Testen des Lang-zeitgedächtnisses. Dabei muss er schwarz-weißen Bildern von Pflaume, Tomate und Gurke die richtigen Farben zuordnen. An-schließend zeigt ihm die Erziehe-rin farbige Gemüse- und Obst-bilder in falschen Tönen – auch dabei erkennt Willem „das falsche Spiel“. Per Stoppuhr nimmt Ant-je Mattheesen die Zeit. Alle Er-gebnisse des 25-minütigen Biele-felder Screenings werden in einem Punktekatalog erfasst. Wer unter einem normierten Wert bleibt, wird als Problemkind ein-gestuft und erhält eine gesonderte Förderung. In den meisten Fällen nutzen die Erzieher das Programm „Hören-Lauschen-Lernen“, ent-

wickelt von der Universität Würz-burg. Damit erhalten die Kitakin-der über 20 Wochen täglich zehn Minuten Sprachförderung. „Am Anfang fragte ich mich, ob zehn Minuten ausreichen. Doch die Erfahrung hat gezeigt, den meis-ten Kindern konnte so geholfen werden, eine spätere Lese-Recht-schreib-Schwäche blieb aus“, so die Bielefelder Erzieherin.„Mit der Diagnostik, also dem Screening, starten wir bereits zehn Monate vor der Einschu-lung. Dann wird das Verfah-ren kurz vor dem Schulbeginn noch einmal wiederholt“, er-klärt Dr. Heiner Jansen. Der Psy-chologe gehört zu den Gründern des Bielefelder Screenings und hat bereits 1986 am Sonderfor-schungsprojekt „Früherkennung und Prävention der Lese-Recht-

schreib-Schwäche“ der Universi-tät Bielefeld mitgearbeitet. „Am Anfang fehlte uns jegli-che theoretische Grundlage für die Schrift- und Sprachentwick-lung im Vorschulalter. Nur Län-der wie die USA oder Skandinavi-en hatten erste Bildungskonzepte. Doch das reine Übersetzen brach-te keinen Erfolg. Die Bildungs-kulturen waren und sind einfach zu verschieden“, erklärt Jansen. Die amerikanischen Kinder wür-den wesentlich früher sprach-lich gefördert, spielen „Silben-Klatschen“ oder Ähnliches. In Deutschland habe die pädagogi-sche Wissenschaft erst viel spä-ter begonnen, Sprache im frühen Kindesalter zu fördern. Anfang der 1990er-Jahre haben Heiner Jansen und seine Mitstreiter da-mit begonnen, das Screening an

1.300 Bielefelder Kindern anzu-wenden. Dann wurde ihre Lese- und Rechtschreibkarriere bis zur 8. Klasse verfolgt. Das Ergebnis: „Bei über 90 Prozent wurde unse-re Vorhersage aus dem Screening im Vorschulalter bestätigt.“ 1999 folgte schließlich die Veröffent-lichung des Diagnostik-Verfah-rens. In den nächsten Jahren wur-den bundesweit Erzieherinnen für das Bielefelder Screening ausge-bildet. In der Paul-Gerhardt-Ki-ta in Bielefeld arbeiten zwei Er-zieherinnen seit 2003 mit diesem Modell. «

Gründer des Diagnostikverfah-rens Dr. Heiner Jansen.

Um sich zu schützen sollte man die Hände gründlich waschen.

Jede Menge Gaumenfreuden erwarten den Besucher auf dem 2. Bielefelder Winzerfest.

Page 3: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 3. Juni 2011

„Tanz die Toleranz“

Carnival der Kulturen 2011Fortsetzung von Seite 1

Unter dem Motto „Tanz die To-leranz“ gehen beim 15. Carni-val der Kulturen 70 Gruppen mit rund 2.000 Teilnehmern an den Start. Ein besonders High-light wird die Gruppe Mas Fu-sion sein. Die Gruppe von der Isle of Wight wird auch beim Rahmenprogramm der Olym-pischen Spiele 2012 in London spielen und schon vorab ein Teil ihre Kostüme exklusiv in Biele-feld präsentieren. Musikalisch gibt es auch in die-sem Jahr Begrüßenswertes: Fa-brikusic 39 und Jugendring e.V. haben eine zweite Bühne ge-sponsert auf der sich hoffnungs-

volle Nachwuchsbands präsentie-ren können. Auf den Straßen gibt es die Band „Big Pan“ zu sehen, deren Stil von karibischen, süd-amerikanischen und afroameri-kanischen Klängen geprägt sind und einen rhythmischen Hörge-nuss garantieren. Vor dem Rathaus werden ab 15 Uhr orientalische Tänze auf-geführt, die das Publikum be-zaubern und in ferne exotische Traumwelten entführen. Auf der Hauptbühne im Park wer-den alle 70 Gruppen von cirka 16.30 bis 21 Uhr zu sehen sein, danach zeigen diverse Tanz- und Musikgruppen ihr Kön-nen. Wie in den vergangenen beiden Jahren können zwischen

15 und 23 Uhr auf der Live Mu-sic Stage Bands wie The Sofas, Ca va und die Abraham Rockers bejubelt werden. Der Bielefelder Carnival der Kul-turen ist mittlerweile weit über die Landesgrenzen hinaus be-kannt und von der UNESCO als beispielhaftes Event unter dem Thema „Dialog der Kultu-ren“ aufgenommen worden. Das freut Lesemann natürlich sehr: „Seit dem ersten Carnival der Kulturen haben wir es auf unsre Fahnen geschrieben, so kulturel-le Bildungsarbeit und Integration zu schaffen.“ Spielerisch soll etwa mit den Kostümbau-Workshops, ein Verständnis für neue Kultu-ren entstehen. «

Wenn die Straße zur Bühne wird: Im bunten Kostümen präsenteiren sich rund 2.000 Teilnehmer auf dem Carnival der Kulturen 2010

Neue Masche der Onlinebetrüger :

Chip- TAN- Phishing per Popup- Fenstern Bielefeld. Bei der Polizei Bie-lefeld wurden jetzt zwei Fälle des Computerbetruges im Zusam-menhang Onlinebanking ange-zeigt, obwohl die Kunden das neue Sicherheitssystem „Chip TAN optic“ nutzten. Ein Bie-lefelder und eine Paderborne-rin meldeten sich wie gewohnt zum Online- Banking bei ih-rer Sparkassen an. Nach Einga-be ihrer Zugangsdaten öffne-te sich sofort ein Popup- Fenster mit dem Hinweis „Bitte warten, Sicherheitstest“. Kurz darauf er-schien in dem Browser ein wei-teres Fenster, in welchem ihnen die Synchronisierung des TAN-Generators suggeriert wurde. Sie sollten dazu ihr Gerät vor den an-gezeigten „Flickercode“ halten und die im Display ihres Gerätes angezeigten Prüfziffern bestäti-gen. Die anschließend generierte

TAN sollten in das vorgesehene Feld eingeben werden. Die Ge-schädigten wussten nicht, dass die Täter über einen auf ihrem Rechner installierten Trojaner unbemerkt eine Überweisung im Hintergrund ausgeführt hatten, ihre Bildschirmanzeige manipu-lierten und die angeblichen Prüf-ziffern sich aus der Kontonummer des Empfängers sowie dem Über-weisungsbetrag zusammensetz-ten. So gelang es den Kriminel-len Summen von 4870 EUR bzw. 3900 EUR auf die Konten von Fi-nanzagenten in Deutschland und Finnland zu transferieren. Die Po-lizei rät in Zweifelsfällen bei unge-wöhnlichen Aufforderungen am Rechner, die Transaktion abzu-brechen und bei der Bank nachzu-fragen. Informationen sind auch auf den Onlinebanking-Portalen der Geldinstitute zu finden. «

Postive Jahresbilanz bei moBiel

Bielefelder fahren gern Bus und Bahn!n Mitte. moBiel blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Die Nachfrage der Bie-lefelder nach Fahrten mit Stadt-bahnen und Bussen ist unver-ändert hoch. Die Attraktivität des Bielefelder Nahverkehrs mit 55,5 Mio. Fahrgästen (2009: 43,3 Mio.) ist ungebrochen. „55,5 Mio. Fahrgäste und ein Auf-wanddeckungsgrad von über 74 Prozent im Jahr 2010, das sind Ergebnisse, von denen wir bei In-betriebnahme des Stadtbahnver-kehrs im Jahr 1991 nicht zu träu-men gewagt hätten. Im Jahr vor Aufnahme des Stadtbahnbetrie-bes, 1990, hatte die Verkehrsspar-te der Stadtwerke Bielefeld gera-de mal 23,1 Mio. Fahrgäste und einen Kostendeckungsgrad von 43,1 Prozent“, sagt moBiel-Ge-schäftsführer Wolfgang Brink-mann. Nach nunmehr 20 Jahren Stadt-

bahn-Betrieb kann moBiel ei-nen Anstieg der Fahrgastzahlen seit 1990 von 139,8 Prozent ver-buchen (Vorjahr: 87,5 Prozent). Dieser Anstieg hängt sehr eng mit dem neuen Kapitel in der Bielefel-der Nahverkehrsgeschichte, das 2010 startete, zusammen. „Wir haben die Betriebsführerschaft auf den Bielefelder BVO-Busli-nien übernommen. Dadurch ist auch die rasante Steigerung der

moBiel-Fahrgastzahlen zu er-klären“, sagt Hans-Jürgen Kra-in, kaufmännischer Leiter bei moBiel. moBiel erreicht in 2010 auch ohne die genannte Koope-ration im 20-ten Jahr in Folge steigende Nutzerzahlen. Im ehe-maligen moBiel-Netz wurden etwa ein bis zwei Prozent Fahr-gastzuwachs erreicht. moBiel ge-lang es 2010 erneut das Vertrauen der Fahrgäste zu gewinnen. Nach

vier Jahren in Folge auf dem ers-ten Platz des bundesweiten ÖP-NV-Kundenbarometers von TNS-Infratest erreichte moBiel 2010 Platz 2 in einem immer en-ger werdenden Wettbewerber-feld - bei einer leichten Verbes-serung der eigenen Bewertung für die Globalzufriedenheit ge-genüber dem Vorjahr. Überholt wurde moBiel 2010 von einem regionalen Busunternehmen aus Westfalen. Unter den Großstäd-ten ist moBiel jedoch nach wie vor die unangefochtene Nummer 1, nun zum fünften Mal in Folge. Trotz hoher Belastungen durch Baustellen bleiben die Kundin-nen und Kunden in ihrem Urteil bei der guten Einschätzung der moBiel-Leistungen. Darüber hi-naus trägt auch die zum 01. Janu-ar 2010 von allen Verkehrsunter-nehmen in NRW vereinheitlicht angebotene Mobilitätsgaran-

tie zur Zufriedenheit der Kun-den bei. Bei verspäteter Abfahrt um mehr als 20 Minuten wer-den die Taxikosten bzw. Tickets der Deutschen Bahn AG erstat-tet. moBiel garantiert über diese Regelung hinaus auch den letz-ten Bus- und Stadtbahnanschluss auf Bielefelder Stadtgebiet, unab-hängig von der Verspätungsdauer. NRW ist mit der Regelung Vor-reiter in Deutschland und moBiel in NRW.Zum 1. Oktober 2010 wurde das Nachtbus-Netz er-weitert und führt jetzt auch nach Oerlinghausen, Enger und Spen-ge sowie bis nach Bünde. Für die Verkehre in den Kreis Herford wurde mit dem dortigen Aufga-benträger, der Minden-Herfor-der Verkehrsservicegesellschaft (MHV) ein Vertrag abgeschlos-sen. Auch für das gesamte Biele-felder Nachtbus-Netz ist moBiel jetzt allein verantwortlich. «

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Seite 4 Freitag, 3. Juni 2011

n Sennestadt. Torres, der Op-tisch einem Pinscher Terrier Mischling ähnelt, kommt ur-sprünglich von Gran Canaria. Der junge Rüde hat bisher viele Dinge noch nicht kennengelernt und muss auch die „Hunde-Be-nimmregeln“  noch lernen. Auch das „Alleinebleiben“- sollte lang-sam in kleinen Schritten aufge-baut werden. Somit sollten sei-ne zukünftigen Besitzer etwas Zeit und Geduld mitbringen. Ein Besuch in der Hundeschule

ist auf jeden Fall empfehlenswert und würde Torres bestimmt viel Freude bereiten. Mit Hündin-nen ist der pfiffige Kerl sehr ver-träglich, da er jedoch etwas zur Eifersucht neigt, sollte er in sei-nem neuen Zuhause besser als Einzelhund leben.Der hyperak-tive, ballfreudige und lernwüti-ge Hund, ist ein absolut schlau-es Kerlchen. Torres würde für seinen Ball wahrscheinlich alles tun. Diese Eigenschaft lässt sich bestens für verschiedene Hun-

desportarten nutzen und wir su-chen für Torres erfahrene Men-schen, die mit einem Terrierkopf umzugehen wissen und vielleicht auch einen Hund für Agility oder sogar Flyball suchen. «

Tiere der Woche

Torres, der schüchterne Spanier

Pharmazeuten klären zum Thema Organspende auf:

„In jedem steckt ein Lebensretter“n Bielefeld/Düsseldorf. Nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) be-sitzt nur knapp ein Viertel der Deutschen einen Organspende-ausweis. Die Menschen sollten sich intensiver mit dem Thema Organspende beschäftigen, raten die Apotheker in Nordrhein. Je-der Organspender kann nach sei-nem Tod bis zu sieben Menschen ein neues Leben schenken.In Deutschland warten derzeit 12.000 Patienten auf eine Organ-transplantation. Pro Tag sterben drei Menschen, weil kein passen-des Organ gefunden wurde. Vor dem Hintergrund dieser drama-tischen Zahlen widmet sich der diesjährige „Tag der Apotheke“ dem wichtigen Thema Organ-spende. „In jedem steckt ein Le-bensretter“ lautet das Motto am Donnerstag, 9. Juni 2011. Die Apotheker in Nordrhein klären über das Thema auf, verteilen Organspendeausweise sowie In-formationsmaterialien und un-terstützen die Kampagne „Fürs Leben“ der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO). „Jeder Mensch sollte sich intensi-ver mit dem Thema Organspen-de beschäftigen“, findet Wer-ner Heuking, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. „Denn schließlich kann jeder in die Situ-ation geraten, auf ein neues Organ angewiesen zu sein. Wenn alle helfen, kann auch allen geholfen werden.“ Obwohl die Mehrheit der Deutschen eine Organspende

befürwortet, besitzt nach Anga-ben der DSO nur knapp ein Vier-tel einen Organspendeausweis. Damit überlässt die Mehrheit im Ernstfall die Entscheidung ihren Angehörigen. Deshalb sollte sich jeder frühzeitig eine eigene Mei-nung zum Thema Organspende bilden und seine Entscheidung auch Verwandten und Freunden mitteilen. Am besten dokumen-tiert man seine Bereitschaft mit Hilfe eines Organspendeauswei-ses. Hier kann man unter ande-rem wählen, ob man bestimm-te Organe von der Zustimmung ausnehmen möchte. „Jeder Or-ganspender kann nach seinem

Tod bis zu sieben Menschen ein neues Leben schenken“, betont Werner Heuking. Wer einen Or-ganspendeausweis ausgefüllt hat, muss nicht fürchten, sich damit ein für allemal festzulegen. Da es keine Registrierung der Spen-der gibt, genügt es, die alte Er-klärung zu vernichten und seine Angehörigen über den geänder-ten Entschluss zu informieren. „Wir hoffen, anlässlich des Ta-ges der Apotheke möglichst viele Menschen über das Thema Or-ganspende aufzuklären, denn es herrscht hier zum Teil sehr viel Unwissenheit“, so Pressespre-cher Heuking. «

Kooperatinsvertrag soll frühkindliche Bildung fördern.

„Kinder von klein auf musikalisch begeistern“

n Bielefeld. Liz Mohn, stell-vertretende Vorsitzende des Vor-stands der Bertelsmann Stiftung (Gütersloh), und Inge Gläsel, Vor-stands-Vorsitzende der Peter Glä-sel Stiftung (Detmold), unter-schrieben an der Fachhochschule Bielefeld einen Kooperationsver-trag, der die musikalische Bildung in der Pädagogik der Kindheit zum Inhalt hat. Ziel: die Studierenden am Fachbereich Sozialwesen so auszubilden, dass sie die Musik als grundlegenden Teil kindlicher Bil-dungsprozesse verstehen und die Persönlichkeitsentwicklung der

Kinder nachhaltig fördern lernen.Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der FH Bielefeld, be-dankte sich anlässlich der Unter-zeichnung „für das Vertrauen der beiden bedeutenden Stif-tungen in die Leistungsfähigkeit unseres Studiengangs Pädago-gik der Kindheit“. Der Bielefel-der Fachbereich Sozialwesen sei bundesweit für sein Lehrange-bot im Bereich Kultur und Me-dien bekannt, das von der Kunst über die Theater- und Tanzpäd-agogik bis zu den Neuen Medi-en reicht. Die Zusammenarbeit

ermögliche der Fachhochschu-le Bielefeld nun „die Entwick-lung eines neuen Schwerpunkts im Bereich Musik, der Wirkun-gen für die musikalische Bildung in den Kindertageseinrichtun-gen der Region entfalten wird“, so Rennen-Allhoff. Liz Mohn begründete das Engagement ih-rer Stiftung wie folgt: „Musik spricht unsere Gefühle an, macht die Menschen kreativer und lässt sie in besonderer Weise Gemein-schaft mit anderen erleben. Mu-sik kann Brücken der Verständi-gung bauen - über Sprachen und Grenzen hinweg. Deshalb ist es so wichtig, Kinder von klein auf musikalisch zu begeistern.“Inge Gläsel hob die grundsätzli-chen Gedanken ihrer Stiftung her-vor: „Wir wollen, dass das Poten-zial von jungen Menschen erkannt und gefördert wird. Bildung und Erziehung, wie wir sie verstehen, verhilft jungen Menschen, Ver-trauen in ihre Fähigkeiten zu ent-wickeln und sie zum Wohle ande-rer einzusetzen und dauerhaft zu verankern.“ Mit dem Koopera-tionsvertrag beginnt das Modell-projekt eines Bachelor-Studien-gangs ‚Pädagogik der Kindheit‘ mit dem Schwerpunkt MUSIKA-LISCHE BILDUNG. Prof. Dr. Ingrid Hentschel, am Fachbereich

Sozialwesen mit dem Lehrge-biet ‚Ästhetik und Kommunika-tion‘ betraut, hat sich nachdrück-lich für die Kooperation eingesetzt und das Curriculum in Zusam-menarbeit mit Prof. Peter Auslän-der, Honorarprofessor für Musik und Bewegung an der FH Bie-lefeld, entwickelt. Sie präzisierte: „Der neue Schwerpunkt zielt auf die fachliche Qualifizierung für eine berufliche Praxis in Kinder-tagesstätten, Familienzentren und sonstigen frühpädagogischen Ein-richtungen der Primar- und Ele-mentarpädagogik, in denen Musik als grundlegender Teil kindlicher Bildungsprozesse verstanden und umgesetzt wird.“Das Konzept basiere auf der Er-kenntnis, dass Musikhören und Musizieren bereits im frühen Kin-desalter die Entwicklung des sinn-lichen, sprachlichen, rhythmischen und motorischen Selbstausdrucks und damit die Persönlichkeitsent-wicklung unterstützen. Hentschel: „Die Studierenden lernen, auf wie vielfältige Weise sie Kinder dazu anregen können, musikalische In-teressen und Neigungen zu entwi-ckeln und wie sie ihnen Möglich-keiten eröffnen können, sich – auf möglichst hohem Niveau – musi-kalische Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse anzueignen.“ «

Bertelsmann Stiftung, Peter Gläsel Stiftung und Fachhochschule Bie-lefeld unterzeichnen Kooperationsvertrag: Musikhören und Musizieren soll als besonderer Teil der Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig ge-fördert werden / Modellprojekt des Bachelor-Studiengangs ‚Pädagogik der Kindheit‘ mit dem Schwerpunkt MUSIKALISCHE BILDUNG

Alterssimulation auf dem Kirchentag in Dresden

Probealternn Bielefeld. Altern auf Pro-be Bielefeld/ Dresden (JW). Die Finger sind steif, die Beine schwer und die Sicht eingeschränkt. Wie es ist, wenn man alt ist, können die Besucher im Juni auf dem Messestand des Ev. Johannes-werks während des Evangeli-schen Kirchentags in Dresden er-leben. „...da wird auch dein Herz sein“ lautet das Motto, 100.000 Besucher werden erwartet. Mit Handschuhen, getöntem Visier, eingeschränktem Gesichtsfeld und einem Spezialanzug, der mit Gewichten bestückt ist, können Interessierte am Johanneswerk-Stand erleben, wie sich Alter an-fühlen kann. Münzen in einen Kaugummi-Automaten zu ste-cken, Treppen zu gehen oder eine Tür aufzuschließen, sind mit dem Altersimulations-Anzug bereits kleine Hürden. Doch das Johan-neswerk macht nicht nur die Ein-schränkungen des Alters erlebbar – sondern präsentiert am Mes-sestand auch seine vielfältigen Hilfsangebote. Neben dem „Al-

tern auf Probe“ warten natürlich noch viele weitere Informationen und kleine Geschenke auf die Be-sucher am Johanneswerk-Stand, der auch an diesem Jahr optisch vom Gerbera-Motiv der Image-Kampagne dominiert wird. Zu

finden ist der Stand des Ev. Jo-hanneswerks im Bereich „Messe im Markt“ zwischen Hauptfoy-er und Halle 2. Von Donnerstag, dem 2. Juni bis Samstag, den 4. Juni lädt das Johanneswerk-Team alle Interessierten herzlich ein! «

Im Spezialanzug gewinnen die Kir-chentagsbesucher einen Eindruck von den Einschrän-kungen des Alters.

Foto: Christian Weische

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Page 6: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 6 Freitag, 3. Juni 2011

n Freitag, 3. Juni

Ausstellungen

20.00 „Sandra Munzel“ Kleine Heilige in der Vernissage Galerie 61

20.00 Sophie von Hayek: Zeichnungen, Lichtobjekte & Skulpturen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

20.30 Greyhound George Band im Jazzclub

Theater

20.00 „Der Geizige“ im TAM II

Sonstiges

18.00 Kulinarischer Spazier-gang durch die Altstadt

18.30 Heinz Flottmanns Spar-renburgführung

20.00 Drink & Drive im Spar-renexpress

n Samstag, 4. Juni

Ausstellungen

10.00 - 18.00 „The 80s Revi-sited“ Kunsthalle Bielefeld

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Süd-afrika“ im namu Museum

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb

im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

21.00 „Amplifier“ im Forum

Theater

19:30 „Gedächtnisambulanz“ im Tam Zwei

19:30 „ The Birds of Alfred Hitchcock“ im Stadttheater

19:30 „Harry und Sally“ im TAM FOYER, Alter Markt 1

20.00 „Junge Triebe“ im The-aterlabor

21.00 Uli Masuth – „Ein Mann packt aus“ im Zweischlingen

Kinder

16.00 „Camillo“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

n Sonntag, 5. Juni

Ausstellungen

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

10.00 - 17.00 „Unter heißer Sonne - Auf Safari durch Süd-afrika“ im namu Museum

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

15.00 - 16.00 Etikettenkult -- vom gewebten Markenzei-chen zum Label im Museum Wäschefabrik

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„The 80s Revisited“ Kunsthal-le Bielefeld

11.15 Kunstausstellung - Hobbyküstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Konzerte

15.00 Youngblood- Rookie-Session (Jazz)im Bunker Ulmenwall

19.00 - 21.00 Bielefelder Gitarrenforum Anna Pietzak in Musik- und Kunstschule

Theater

16.30 und 19.30 „Harry und Sally“ im TAM Foyer

20.00 „Junge Triebe“ im The-aterlabor

Kinder

15.00 Schnickschnack und

Weltklasse-Tennis und Musik-Stars

Gerry Weber Open 2011

Halle. Die 19. Gerry Weber Open versprechen viel: Neben Tennis auf höchstem Niveau gibt es ein unter-haltsames Programm abseits des Sports mit natio-nalen und internationalen Stars, Autogrammstunden und Comedy - Tennistainment eben! Horst Erpenbeck, Marketing Chef der Gerry-Weber Managment & Event OHG weiß, dass dieses Konzept dem Haller Turnier in der internationalen Sport-Szene viel Beachtung einge-bracht hat. Die Filzbälle fliegen vom 4. bis zum 12. Juni in Halle über den Rasen. Mit dabei ist nach 12 Jahren Pau-se Tennislegende Steffi Graf die am 4. Juni bei der Warsteiner Champions Trophy im GERRY WEBER STADION aufschlagen wird. In dieser Woche gibt es auch jede Menge Konzerte der Spitzenklasse. Mit dabei sind Pohlmann (5. Juni), Revolverheld (6. Juni), DJ Ötzi (8. Juni), die Spider Murphy Gang (9. Juni) und Kim Wilde (10. Juni). Die erfolgreiche Dänin Aura Dione, die mit „Song for Sophie“ einen Nummer-1 Hit in Deutschland landen konnte, präsentiert zudem am 12. Juni den Turniersong „Something from Nothing“. Zusammen mit Sänger Sascha wird Aura Dione Star-gast im VIP-Bereich bei der Fashion-Night am 11. Juni sein. Hier wird in diesem Jahr erstmals eng mit dem TV-Sender RTL zusammen gearbeitet. So liegt es auch nahe, dass die Moderation des Abends von Frau-ke Ludowig („RTL Exclusiv“) übernommen wird. Auf dem Catwalk zeigen in einer eigens kreierten Show Topmodels, darunter Eugenia Silva, die aktuelle Mode des Haller Lifestyle-Konzerns GERRY WEBER Interna-tional AG. Neben all den nationalen und internationa-

JOSEF BULVA in der Stadthalle

Ein Klavierabend der Extraklasse

Josef Bulva, Jahrgang 1943, ist einer der schillernds-ten Pianisten des 20. und 21. Jahrhunderts. Ein Grenzgänger zwischen Ost und West, ein Extremist, im Leben wie am Klavier. Schon in den 50er Jahren galt Josef Bulva als Wunderkind und überzeugte das Konzertpublikum mit Spitzenwerken der virtuosen Klavierliteratur. Bald schon galt er als Star und will-kommenes Aushängeschild der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik. 1971 wurde seine rege Konzert- und Aufnahmetätigkeit durch einen schwe-ren Unfall abrupt beendet: Bei einem Unfall zog er sich 54 Knochenbrüche zu, die ihn acht Monate in ein Gipskorsett zwangen. Nach seiner Genesung floh er in den Westen und arbeitete intensiv an seinem Come-back. Bald feierte ihn die Fachwelt als „Pianist des wissenschaftlichen Zeitalters“ (Joachim Kaiser) und Steinway verlieh ihm das Attribut „Pianist unter den Pianisten“. Auf dem Gipfel seiner Karriere geschah 1996 das nächste Unglück: Bei einem Unfall wurde Josef Bulvas Hand zertrümmert. Damit galt Bulvas pianistische Karriere als beendet. Der Pianist zog sich aus dem musikalischen und gesellschaftlichen Leben zurück. Dennoch gab er das Klavierspiel nie auf und spielte weiter – in Gedanken. Nach etlichen Operatio-nen trainierte er täglich und koordinierte seine Arme und Beine neu. Im Herbst 2010 kehrte Josef Bulva auf die Bühne zurück und wurde erneut von der Fachwelt gefeiert. Aufgrund des großen Erfolges wird Bulva auch 2011 wieder einige wenige Konzerte spielen.

Di., 05.07.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Veranstaltungen vom Freitag, 3. Juni bis Donnerstag, 9. Mai

Songs from the Heart - live 2011

Die irische Musiksensation - CELTIC WOMAN

Weltweit über sechs Millionen verkaufte Alben, 90 Wochen Platz 1 der World Music Charts und ausverkaufte Tourneen mit über 1,5 Millionen Besuchern auf nahezu allen Kontinenten. Die Erfolgsbilanz der 2004 gegründeten Gesangsformation Celtic Woman liest sich zweifelsohne beeindruckend. Endlich sind die zauberhaften Künst-lerinnen 2011 nach drei Jahren für zehn Shows wieder auf deutschen und öster-reichischen Bühnen zu erleben. Im Juni wird sie ihre Tour nach Frankfurt, Dresden, Berlin, Düsseldorf, Bielefeld, Hannover, Wien, München, Stutt-gart und Hamburg führen. Mit ihrem ak-tuellen Album „Songs From The Heart“ (VÖ 21.01.2011 EMI), haben Celtic Woman erstmals in ihrer kurzen, aber umso dynamischeren Karriere die Top Ten der deutschen Media Control Album Charts erobert. Diese Platzie-rung demonstriert die enorme Popularität von Celtic Woman. Der Trend zu irischer Musik und Kultur ist nach wie vor ungebro-chen, und so ist Celtic Woman zu einem internationalen Musikphänomen geworden, wie es auf der Welt kein zweites gibt. Die herausragenden Sängerinnen und ihre virtuos aufspielende Violinistin verbinden traditionelle irische Melodien mit zeitge-nössischen Liedern von Künstlern wie Phil Collins, Mariah Carey oder Sting. Aber auch die faszinierende Live-Performance der jungen Damen ist Ausdruck ihres Kön-nens und gibt einen Rahmen vor, der die Persönlichkeit jeder einzelnen Künstlerin unterstreicht, bis alles zu einem ganz besonderen Gesamtkunstwerk verschmilzt. Die Show bietet Platz für die zauberhaften Stimmen der Sängerinnen: sowohl als Solistinnen, jede in ihrem ganz eigenen Stil, wie auch als ergreifendes Ensemble. Ihr überwältigender Erfolg beweist es.

Di., 21.06.2011, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Page 7: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 7Freitag, 3. Juni 2011

Das Musical-Wochenende im Stadttheater – mit Fan-Rabatt

Alle drei Musicals dieser Saison zeigt das Theater Bielefeld noch einmal geballt an einem Wochenende: am Freitag, 17.06. um 20 Uhr gibt es die Chance auf ein Treffen mit dem Scarlet Pimpernel, am Samstag, 18.06. sticht um 19:30 Uhr in Anything Goes die wohl durchgeknallteste Reisegruppe der Musical-Geschichte in See und am Sonntag, 19.06. zeigt das Theater Bie-lefeld ebenfalls um 19:30 Uhr die allerletzte Vorstel-lung der Uraufführung von William Ward Murtas The Birds of Alfred Hitchcock. Für alle Musical-Fans gibt es zudem ein besonderes Angebot: Bei einem Besuch von gleich zwei Musicals an dem genannten Wochen-ende gibt es eine Ermäßigung von 30 % auf den Nor-malpreis der Karten. Und wer die Chance nutzt, alle drei Musicals hintereinander zu erleben, erhält eine Ermäßigung von 50 %. Karten gibt es an der Theater-kasse im Niederwall (Tel. 0521 / 51 54 54).

Jupiter Jones 2011 erneut auf Tour

Finish-Line Tour 2011

Mitte. „Zwölfmal ausverkauft, bitte!“, soweit die Parole der „The Finnisch Line-Tour“ im März/April diesen Jahres. Also auf ein Neues, in groß und lang und noch mal toller: der Konvoi rollt! Die feine Balance zwischen ernst sein und zum Horst machen. Fallt euch in die Arme, in Ohnmacht und Andacht: Jupiter Jones haben wieder die Unterbuxen ge-packt, den Truck geladen und die Klampfen gestimmt. Auf geht das, der Herbst wird zum Sommer gemacht! Am Sonntag, 16. Oktober treten die vier Jungs um 20 Uhr im Kamp auf.Wer in Deutschland über Musik spricht, zieht ständig Grenzen. Hier Punk, da Pop. Hier Indie, da Mainstream. Jupiter Jones haben diese Grenzen nie gekannt. Auf dem Unter-arm ihres Sängers Nicholas Müller steht die wichtigste Zeile der Band „Hot Water Music“ geschrieben: „Live your heart and never follow.“ Genau das tun Jupiter Jones seit sieben Jahren. Sie brüllen „Hallo Angst, du Arschloch!“ und sie singen „Oh, hätt‘ ich Dich verlo-ren“. Sie beschallen Moshpits voller Schweiß und Tränen, aber auch das Kapuzinerkloster Cochem mit einem Unplugged-Konzert. Sie fusionieren die Energie des Gainesville-Rock mit Melodien und Textzeilen, die jeden bewegen, der das Glück hat, ihnen zu begegnen. Sie verlangen keinen Mitgliedsausweis. Sie ziehen keine Grenzen.Die neuen Songs han-deln von Liebe, Verlust, Sinnsuche und Selbstzweifel, aber manchmal auch ganz konkret vom alten, verbitterten Mann in der Kneipe („Komm bloß nicht nach Bad Bentheim“) oder von einem „Berlin“ als Sinnbild der Zwangshipness. Die finalen Zeilen der ersten Single „Still“ lauten: „Und wenn ich noch 1000 Lieder vom Vermissen schreib/ Heißt das noch nicht, dass ich versteh/ Warum dieses Gefühl für immer bleibt.“ Karten für das Konzert gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet auf www.konticket.de, sowie telefonisch unter (0521) 66100.

Schnuck – Clownsstück im Bauernhaus-Museum

16.00 „Camillo“ im Zentrum Bielefelder Puppenspiele

Sonstiges

11.00 „Ohrenweide“ im Bauernhaus-Museum

11.00 Fahrradtour rund um Jürmke mit verkaufsoffenem Sonntag in Jöllenbeck

n Montag, 6. Juni

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( foto-grafische Dokumente 1973-2009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Ge-burtstag in Samuelis Baum-garte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

16.00 - 19.00 Kunstaus-stellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Theater

20.00 „Gedächtnisambulanz“ im TAM Zwei

n Dienstag, 7. Juni

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

Kommunale Galerie ( foto-grafische Dokumente 1973-2009) im Amerika - Haus

Heinz Mack - Zum 80. Geburts-tag in Samuelis Baumgarte

Jüdische Kulturtage NRW in der Synagoge

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„The 80s Revisited“ Kunsthal-le Bielefeld

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

16.00 - 19.00 Kunstaus-stellung - Hobbykünstler in Pavillon des Bezirksamtes Brackwede

Theater

20.00 „Anything goes“ im Stadttheater

20.00 „Death Fragments“ im TAM Foyer

20.00 Dr. med. Eckert von Hirschhausen in Stadthalle Bielefeld

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

20.30 „unscheinBar“ im Bun-ker Ulmenwall

Kinder

9.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theater-haus Feilenstraße

16.00 Hoppla Teddy im Zent-rum Bielefelder Puppenspiele

nMittwoch, 8. Juni

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Konzerte

20.30 Phrasenmäher im Bun-ker Ulmenwall

Theater

20.00 „Der Leopard“ im Stadttheater

21.00 Immanu El im Forum

Kinder

11.15 „kulturRucksack“ – Emil und die Detektive im Theaterhaus Feilenstraße

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

n Donnerstag, 9. Juni

Ausstellungen

Impressionen aus Afrika – Fo-tografien im Haus der Stille

Kommunale Galerie „Albani-sche Landschaften“ im Alten Rathaus

„Automatenausstellungen im Spiegel der Zeit“ im Histori-schen Museum

„Rolf Kulhmann“ in der Samu-elis Baumgarte Galerie

„Samtpfoten, Fell & Fauchen“ im Bauernhaus-Museum

„Silbertriennale International“ 16. Weltweiter Wettbewerb im Museum Huelsmann

„Bildgewebe“ in der Pro-jektartegalerie

„Fester Strich und flüssige Farbe“ in der Raumstation

Malerei und Videos von Gab-riel Ruget in der Galerie Baal

Theater

20.00 „12 Fäuste“ –Premier im TAM ZWEI

20.00 „Brassed off –Mit Pauken und Trompeten“ im Stadttheater

20.00 „Death Fragmnets“ im Tam Foyer

21.00 „Ich fühl mich Disco“ im Zweischlingen

Kinder

Das Hühner ABC im namu

14.30 Dino-Forscher gesucht – im namu

14.30 Grüße aus Hasenhau-sen – Ferienspiele im Bauern-haus-Museum

Sonstiges

20.00 Bielefelder Sternstun-den an der Sparrenburg

20.30 Poetry Slam im Bunker Ulmenwall

Veranstaltungen vom Freitag, 13. Mai bis Donnerstag, 19. Mai

Comedian am 2. November im Ringlokschuppen

Kurt Krömer –Der nackte Wahnsinn

Mitte. Unser Mann aus Neukölln, Berlins Problemkiez Nr. 1, geht ab Oktober wieder auf Tour. Mit „Der nackte Wahnsinn“ kehrt Kurt Krömer zu seinen Wurzeln zurück. Zum direkten Kontakt mit dem Publikum, ohne Schnick-schnack: „Ruff uff die Bühne und dann mal gucken watt kommt.“ Kurt Krömer wie ihn der Herr geschaffen hat. Einfach pur. Krömer nackt. Der frisch gekürte „Grimme-Preisträger“ in der Kategorie „Beste Unterhaltung“ garantiert seinem Publikum bei seiner Show „Der nackte Wahnsinn“ totale Begeisterung und Sitze, die unter Strom stehen werden. Erwartet werden darf – nichts. Kurt Krömer will nach Jahren durchprogrammierter TV- und Stadion-Auftritte seine größte Qualität wieder pflegen, die Spontaneität auf der Bühne. Und auf die kann man sich immer verlassen – der direkte Dialog des Berliner Originals mit seinen Gästen und dem Publikum produziert urkomische Pointen und Slapstickbrüller am laufenden Band. Keiner der Anwesenden wird ohne „Pipi in den Augen“ nach Hause gehen, wenn der sperri-ge Entertainer sich mit seinem Klassiker: „Macht’s jut Nachbarn!“ verabschiedet. Vorher erscheint Kurt Krömer noch mit der umwerfenden Fritzi Haberland auf der Ki-noleinwand – als „schwersichtbarer Kaufhausdetektiv“ in der Liebeskomödie „Eine Insel namens Udo“, die am 16. Juni Premiere feiert.

Kurt Krömer wird am Mittwoch, 2. November, 20 Uhr, live im Ringlokschuppen zu Gast sein

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Page 8: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 3. Juni 2011Anzeigen

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Mobil telefonieren für Fotofreunde

Neu: Mobilfunktarif mit Online-Fotoalbum

n Jetzt exklusiv bei den Bilder-profis von PHOTO PORST Bielefeld im real,- Markt Bie-lefeld Sieker, Schweriner Str. 4: Der foto@phone Prepaid-Tarif im Netz von O2 mit Online-Fo-toalbum inklusive.Einfach und günstig mobil te-lefonieren, ohne Grundgebühr, Vertragslaufzeit und Mindest-umsatz – dafür steht foto@pho-ne, der neue Mobilfunktarif von RINGFOTO im Netz von O2. Der Nutzer zahlt pauschal nur 9 Cent pro Minute und SMS in alle deutschen Fest- und Mo-bil-funknetze. Dazu sind je nach Bedarf verschiedene Inter-net-Flatrates und ein Zusatzta-rif für Auslandstelefonate buch-

bar. Das Guthaben ist bequem per SMS, Telefon, Internet oder über eine Guthabenkarte auf-ladbar und zeitlich unbegrenzt gültig.Doch mit foto@phone kann man nicht nur mobil telefonieren. Neu an dem Tarif ist ein Online-Fo-toalbum mit 2 GB Speicherka-pazität und vielen zusätzlichen Funktionen. Bilder werden mit dem PC oder direkt vom Foto-handy übers Internet hochgela-den und in Alben abgelegt. So sind die Bilder jederzeit online abrufbar und können Freunden oder Bekannten gezeigt werden. Auch unterwegs hat man mit dem Fotohandy Zugriff auf die Bilder. Zudem besteht die Mög-

lichkeit, Fotoabzüge und viele Fotoprodukte online zu bestel-len, die innerhalb kurzer Zeit in gewohnter Spitzenqualität bei PHOTO PORST BIELEFELD im real,- Markt Bielefeld Sieker abgeholt werden können. Die Nutzung des Albums ist exklu-siv für foto@phone Kunden ein Jahr lang kostenlos.Das foto@phone Startpaket mit SIM-Karte und 5 Euro Start-guthaben ist ab sofort zum Preis von 9,99 Euro bei PHOTO PORST BIELEFELD im real,- Markt Bielefeld Sieker erhältlich. Kunden, die von einem anderen Mobilfunktarif zu foto@pho-ne wechseln, erhalten 25 Euro Wechselbonus. «

Pfingst-Schlossfest vom 11.-13. Juni 2011

Ein Ausflugsziel und viel mehr! n Im Schlosspark erwarten die Be-sucher Pflanzen und Gehölze von Rosen bis Bonsai, internationaler Garten-Lifestyle, Aussteller und Kunsthandwerker mit regionalen und internationalen Produkten, Schlossführungen, Führungen durch den englischen Park mit sel-tenen Bäumen und Sträuchern aus aller Welt, ein neues Pferdespekta-kel, Oldtimervorführungen, Kin-dervergnügungen, Ballonfahrten – ein buntes Programm sorgt für Abwechslung bei Jung und Alt. Gaumengenüsse der besonderen Art von europäisch bis asiatisch garantiert das Catering. Zu Pfingsten in einem wunder-schönen Park spazieren und in ru-higer Atmosphäre die Annehm-lichkeiten eines Schlossfestes genießen. Das bietet das Weserre-naissance-Schloss Wendlinghau-sen, das sich mit seinen zahlrei-

chen Festen schon zu einer festen Institution im schönen Lieferland entwickelt hat und weit über die Landesgrenzen bekannt ist.

In diesem Jahr werden wieder exklusive Aussteller und viele Kunsthandwerker erwartet Lassen Sie sich mit kulturel-len und kulinarischen Genüs-sen verwöhnen. Mit Beginn des Schloss-Festes, am Pfingstsams-tag um 11.00 Uhr bis zum Ende am Pfingstmontag um 19.00 Uhr erleben die Besucher ein stünd-lich wechselndes Programm, wie immer vom Schlossherrn selbst moderiert. Mit dem Oldtimer-corso, den Schlossführungen, den Heißluftballonfahrten, den Felderführungen mit Alttrakto-ren, Kinderattraktionen, Kutsch-fahrten u.v.m. bei denen Jung

und Alt auf Ihre Kosten kommen werden. Führungen in das Ener-giedorf sind auch möglich. Die Schlossscheune beherbergt Mode, edlen Schmuck, Kosme-tik, Wohnaccessoires, im Kunst-haus, das, was in Frankreich ge-meinhin unter Bric à Brac (Dies und Das) gehandelt wird, findet man schicken Trödel, Großmut-ters Wäsche und mehr. Auf dem Marktplatz und auf dem Schloss-vorplatz stehen Aussteller mit feinen Silberwaren, Wein- und Käsespezialitäten und v.a.m.. Die Allee mit dem Biergar-ten unter den Kugelahornbäu-men, die Demeterscheune mit Kunsthandwerk und der länd-liche Fuhrpark hinter den Stäl-len, von dem die Kutschfahrten in die Felder starten sind ein Be-such wert. Im Schlosspark, wel-cher der europäischen Garten-route (EGHN) angeschlossen ist, unter den alten kostbaren Bäu-men findet sich alles Begehrens-werte für den Garten, den Balkon oder die Wohnung, für die man sich ein südländisches Ambien-te wünscht. Inmitten des Parkes steht ein Gourmet-Zelt, welches zum Verweilen einlädt. Exklusi-ve Gartenmöbel, seltene Pflan-zen und Gehölze und außerge-wöhnliche Gartendekorationen - das alles erwartet den Besucher im weitläufigen englischen Park. Auch Erfolge sind das Resultat richtiger Entscheidungen. Be-reits im Vorfeld Ihrer Geschäft-

streffen gilt es eine besonders wichtige Entscheidung zu tref-fen: die Wahl des richtigen Ver-anstaltungsortes. Sie kann für Ih-ren Erfolg ausschlaggebend sein. Auf Schloss & Gut Wendling-hausen finden Sie die idealen Ge-gebenheiten für Ihre Tagungen, Seminare und Konferenzen. In stilvoller Atmosphäre erhält die Bedeutsamkeit Ihrer Arbeit hier den würdigen Rahmen. Durch Ihren guten Geschmack bezeu-gen Sie Ihre hohen Ansprüche an Qualität und bekunden gleich-sam die große Wertschätzung Ih-rer Geschäftspartner gegenüber.Die Erfolge, die Sie bei uns er-zielen werden, können Sie hier in gehobenem Ambiente und bei besten Speisen und Geträn-ken feiern. Entspannen Sie nach getaner Arbeit, und erleben Sie zusammen mit Ihren Gästen ei-nen unvergesslichen Aufenthalt, der Ihre Geschäftsbeziehungen dauerhaft festigen wird. «

v.l.: Marc-Ke-vin Pütz, Birgit Kalkan-Pütz, Mi-chael Pütz

P ngst-SchlossfestSCHLOSS & GUT

WENDLINGHAUSENSamstag, 11.06.2011

Montag, 13.06.2011www.schloss-wendlinghausen.de

Schloss & Gut Wendlinghausen zählt mit seiner einzigartigen Architektur zu den prachtvollsten Bauten der Weserrenaissance. Errichtet am Anfang des 17. Jahrhunderts, bietet es heute eine unvergleichliche Atmosphäre und ein herrliches Ambiente für seine Besucher.Ob Tagungen, Hochzeiten oder bei einem der zahlreichen Schlossfeste: Das Gut verzaubert alle Gäste mit seinem unverwechselbaren Charme.Auf Schloss & Gut Wendlinghausen finden regelmäßig prächtige Schlossfeste statt. Alljährlich, zum Pfingstfest,

Erntefest und zum Weihnachtsschlossfest, verwandelt sich das historische Schloss in eine herrliche Märchenwelt. Hier bieten Aussteller ihre exklusiven Waren an und treffen sich Liebhaber von Musik und Ballet, um die traditionell inszenierten und perfekt dargestellten Aufführungen zu genießen.Die einmaligen Spektakel, die sich durch Qualität und Originalität auszeichnen, sind ein Muss für jung und alt. Einzigartige Waren und Kulturveranstaltungen von historisch großem Wert locken regelmäßig ein großes Publikum zu den traditionellen Schlossfesten.

Der Lügenbaron persönlich überzeugt sich während der Pfingstschlossfeste davon, ob die Festlichkeiten seinen hohen Ansprüchen genügen. Bis heute hat er sich nicht einmal beschwert.Wir freuen uns darauf, Sie bei einem unserer unvergesslichen Schlossfeste als Gast begrüßen zu dürfen. Erleben Sie, wie der historische Zauber der Vergangenheit vor der exklusiven Kulisse des traditionsreichen Wasserschlosses, sich in den Menschen der Gegenwart widerspiegelt.

Aktionen:• Ca. 100 Aussteller• Großes Rahmenprogramm für Kinder: Art at Work (Aktionskunst), Ponyreiten, Kinderquadfahren• Zu Besuch bei uns Familienzirkus Sperlich• Oldtimercorso der Oldtimerfreunde „Extertal“• Begehung unseres Kunstpfades• Führungen durch das Energiedorf Wendlinghausen • Besichtigung des „Solarparks“ und der „Biogasanlage“• Golf zum Ausprobieren• Duo Doppelpunkt (Jazz & Soul)

P ngst-SchlossfestSCHLOSS & GUT

WENDLINGHAUSENSamstag, 11.06.2011

Montag, 13.06.2011www.schloss-wendlinghausen.de

Pfingstfest auf Schloss & Gut Wendlinghausen

Einmaliges Schlossfest im stilvollen Ambiente

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Aktion Gesunder Rücken e.V.

Gute Nacht, besserer MorgenRückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität

Ob Frühaufsteher oder Nacht-eule - rund ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Einige Menschen brauchen neun Stun-den Schlaf, um sich fit zu fühlen, anderen genügen fünf Stunden. Doch wichtiger als Dauer und Zeitpunkt der Nachtruhe ist de-ren Qualität. Wer sich morgens wie gerädert fühlt, obwohl er ei-gentlich lang genug geschlum-mert hat, sollte seine Schlaf-stätte einmal genauer unter die Lupe nehmen. Ein schmerzen-des Kreuz und ein verspannter

Nacken am Morgen sind Hin-weise darauf, dass das alte, meist hygienisch und mechanisch völ-lig verbrauchte Bett, den An-forderungen keinesfalls mehr genügt. Sowohl eine zu harte als auch eine zu weiche Matrat-ze sowie ein durchhängender, schlecht stützender Lattenrost sind Gift für die Wirbelsäule.

Optimal liegen - entspannt aufwachen

Rückenschmerzen - etwa 80 Prozent der Menschen in Deutschland haben schon einmal in ihrem Leben die-se leidige Erfahrung gemacht.

Da wir einen großen Teil unse-res Lebens im Liegen verbrin-gen, spielt das richtige Bett eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung und Linderung der Beschwerden. Im Schlaf kön-nen wir unsere Körperhaltung nicht so kontrollieren wie am Tag. Für eine rückengerechte Lagerung ist es aber wichtig, dass die Wirbelsäule auch in der Waagerechten ihre natürli-che Form weitgehend beibehält. Eine gute Schlafunterlage passt sich an, indem sie die unter-schiedlichen Rückenpartien entsprechend unterstützt bzw. entlastet. Zudem muss eine Un-terlage auch subjektive Schlaf-bedürfnisse befriedigen, der Schläfer muss sich wohlfühlen in seinem Bett. Anforderungen , denen z.B. die innovativen Tubes-Schlafsysteme aus dem Hause Metzeler in jeder Hin-sicht gerecht werden. Das Besondere: Im Inneren der Matratze bilden so genannte Tubes ein vertikales Röh-rensystem. Je nach Körper-bau werden unterschiedlich feste Röhren vollflächig in den Matratzenkern einge-baut, welche die natürliche Lagerung der Wirbelsäule ermöglichen. Während die Schulter- und Gesäßparti-en besonders schonend auf weicheren Tubes gebettet werden, stützen festere

den Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Das fördert die Entspannung der Muskulatur und verbessert somit die Schlafqualität. Die Rückenschonende Wirkung des Metzeler Tubes 126 Schlafsystems wurde von der Aktion Gesunder Rücken e.V. mit dem unabhängigen AGR-Gütesiegel ausgezeich-net - ein besonderes Quali-tätsmerkmal für rückenge-rechte Alltagsgegenstände.

Weiteres Plus: Die Röhren sorgen für optimale Durch-lüftung und Atmungsaktivi-tät der Schlafunterlage. Sie leiten die durch die Haut ver-dunstete Feuchtigkeit nach unten ab und sorgen für eine hygienische Luftzirkulation und ein trockenes gesundes Bettklima.

Als tragende Basis für diese Matratzen kann eine gute flexible, ergonomische Un-terfederung dienen oder die original Tubes Unterfederung „Synchro“, die perfekt auf die Matratze abgestimmt ist. Hier finden sich in gleicher Anordnung die unterschied-lich festen Tubes, die sich wohltuend der Doppel-S-Form der Wirbelsäule anpas-sen. So entsteht ein harmo-nisierendes Schlafsystem - für eine rundum erholsame Nacht.

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Rückengerechtes Liegen verbessert die Schlafqualität Bild: Metzeler / AGR

Rückengerechte Unterstützung und optische Belüftung sind wichtige Fakto-ren für einen gesunden Schlaf Bild: Metzeler / AGR

Weitere Tipps rund ums Thema Bett und Schlaf gibt es auf der AGR-Internetseite unter www.agr-ev.de/bettsys-tem.

Darüber hinaus bietet die AGR weitere Informationen zum Thame Rückengesund-heit und zum AGR-Gütesie-gel, wie die umfangreiche Broschüre „Einkaufsleit-faden für rückengerechte Produkte“ und die Zeitschrift „rücken-Signale“ zum Preis von 9,95 Euro (kann über 04284/926 99 90 oder www.agr-ev.de/betroffene/medien bestellt werden) an.

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Page 10: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 3. Juni 2011Seite 10

Gütersloh aktuellLeben in Gütersloh

Junge Stadt mit altem (Dorf-)Kernn Gütersloh. Mitten in Deutsch-land und nicht nur übers Datennetz schnell zu erreichen: Gütersloh, Wirtschaftsstandort mit Welt-geltung (Miele, Bertelsmann), ist mit seinen knapp 100.000 Ein-wohnern Hauptstadt eines der flä-chenmäßig größten Kreisgebiete in Nordrhein-Westfalen.Dank zentraler Lage an den ent-scheidenden Ost-West- und Nord-Süd-Verkehrsachsen und mit seiner Nähe zu mehre-ren wichtigen Flughäfen genie-ßen Bewohner und Besucher die Vorteile der persönlichen Atmo-sphäre einer gepflegten Mittel-stadt mit kurzen Wegen zu den Metropolen. Gütersloh interna-tional: Die Stadt spricht an die 100 Sprachen und pflegt Städ-tepartnerschaften mit fünf euro-päischen Städten: Broxtowe in Großbritannien, Chateauroux in Frankreich, Grudziadz in Po-len, Falun in Schweden und Rs-hew in Russland.Die junge Stadt (seit 1825) hat ei-nen alten (Dorf-)Kern. Der Alte Kirchplatz rund um die Apo-stelkirche gehört zu den schöns-ten seiner Art in Westfalen. Von hier aus entwickelte sich seit Mit-te des 19.Jahrhunderts mit Rie-senschritten das kleine Heidedorf

zur Stadt, die von Unternehmer-geist ebenso geprägt war wie von einem frühen Bewusstsein für so-ziale Verantwortung.Heute sorgen Weltunternehmen wie Miele oder Bertelsmann ne-ben vielen anderen für eine ge-sunde Wirtschaftsstruktur. Städ-tisches Leben im Zentrum, dörfliche Nachbarschaft drumhe-

rum: Wer in Gütersloh lebt, be-kommt beides nach Bedarf. Die Stadt und ihre Ortsteile Aven-wedde, Friedrichsdorf, Isselhorst und Spexard - das sind zwei Teile eines Ganzen, Basis der Gesamt-stadt Gütersloh, Wohnort und Lebensmittelpunkt für alle, denen der Gruß von Tür zu Tür noch et-was bedeutet. «Der Alte Kirchplatz gehört zu den schönsten seiner Art in Nordrhein-Westfalen.

Speisen aus dem Kreis Gütersloh entdecken und probieren

Kulinarisches auf der Home-page der pro Wirtschaft GTn Kreis Gütersloh. Auf der Homepage der pro Wirt-schaft GT gibt es die neue Rubrik“Kulinarisches“. Hier können sich Feinschmecker über typische Gerichte, Rezepte und im Kreis Gütersloh hergestellte Produkte informieren. Was steckt zum Beispiele eigentlich hinter dem Gericht“Pfefferpotthast“? Und was ist“Himmel und Erde“? Die Antwort darauf und noch vieles mehr finden Neugierige in der Kategorie“Typisches“. Dort sind für den Kreis Gütersloh ty-pische Gerichte aufgelistet. Hier wird über Speisen, die Herkunft ihrer Namen, ihre Zutaten und ihre Herstellung informiert.Eine weitere Kategorie in der neuen Rubrik heißt“Made im

Kreis Gütersloh“. Denn: Im Su-permarkt kauft man Produkte aus ganz Deutschland, sogar aus der ganzen Welt. Aber was kommt eigentlich aus dem Kreis Gü-tersloh? Diese Frage hat die pro Wirtschaft GT kurz und informa-tiv unter“Süßes“,“Herzhaftes“ und“Flüssiges“ zusammenge-fasst. So erfährt man hier zum Bei-spiel, welche Süßwaren aus dem Kreis Gütersloh kommen und warum Versmold auch als“die leckerste Stadt Deutschlands“ bezeichnet wird. Unter“Do it yourself“ finden Besucher der Homepage drei Menürvorschlä-ge für besondere Anlässe. So kön-nen Interessierte Rezepte selbst ausprobieren und erleben was es heißt, westfälisch zu essen.«

WDR will weitere Jazznächte aus dem Theater senden

Jazz in Gütersloh stärkt seine Position

n Gütersloh. Mit zwei quali-tativ besonderen Ereignissen hat die traditionsreiche Reihe „Jazz in Gütersloh“ in diesem Jahr bereits ihren Anspruch als über die enge-re Region hinaus wirkende starke Marke für Gütersloh bekräftigt. Der Auftakt der Deutschland-Tournee von Dianne Reeves und Raul Midón begeisterte die Gäs-te ebenso wie die WDR 3 Jazz-nacht mit einer sechsststündigen Liveübertragung aus dem neu-en Theater Gütersloh in WDR 3 und Ö1. Kulturdezernent An-dreas Kimpel kündigt an, die-se überregionale Wirkung noch verstärken zu wollen. „In die-sem Theater trifft moderne Ar-chitektur moderne Musik, die wiederum die Avantgarde trifft“ betonte Kimpel die Zusammen-gehörigkeit des spektakulären Ortes mit anspruchsvoller Mu-sik und den vielseitig interessier-ten Menschen. Der Hambur-ger Konzertveranstalter Karsten Jahnke hat das Theater in sei-ne Veranstaltungsserie „JAZZ-nights“ einbezogen, welche „die besten Künstler in den schönsten Sälen Deutschlands“ präsentiert. Zusammen mit dem örtlichen Partner Hans Stratmann (Bie-

lefeld) werde man hochkarätige Künstler präsentieren, die nicht nur als etablierte, sondern auch als vielversprechende und bereits erfolgreiche Nachwuchskünstler das Publikum ansprechen. Die-ses sei insbesondere bei der Pi-anonacht am 29. Mai zu erwar-ten, wenn neben Altmeister Don Grusin die Jungen Clara Ponty und Christian Elsässer mit ihren Ensembles aufspielen. Im Herbst werden dann mit Nils Landgren, dem laut Jahnke vielseitigsten Jaz-zer Europas, und dem Duo Jos-hua Redman und Brad Mehldau zwei weitere hochkarätige Gast-spiele aus dem Hause Jahnke in Gütersloh stattfinden. Außerdem konnte Kimpel die International Skoda Allstar Band mit der spa-nischen Sängerin Sónnica Yep-pes als Begleitung verpflichten, die gemeinsam vielfältige musi-kalische Einflüsse auf hohem in-strumentaltistischen Niveau prä-sentieren. Wie stark die positive Rückmeldung nach den Klan-gerfahrungen im neuen Thea-ter Gütersloh ist, konnte Andre-as Kimpel auch am Beispiel der WDR-Jazzredaktion belegen. Diese habe starkes Interesse an einer Zusammenarbeit in Form

jährlicher Jazznächte geäußert. Auch dadurch werde sich „Jazz in Gütersloh“ positiv in Deutsch-land und Österreich bei Jazzhö-rern positionieren können. Das alles geschehe mit einem begrenz-ten Zuschuss der Stadt Gütersloh in Höhe von 20.000 Euro und mit Unterstützung starker Partner aus der Sponsorengemeinschaft Kul-tur PLUS+. Das Partnerschafts-modell wird getragen von den sechs Gütersloher Unterneh-men Miele, Bertelsmann, No-bilia, Sparkasse, Volksbank und den Stadtwerke Gütersloh. Die-ser Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft sei beispielhaft und er-mögliche nicht zuletzt auch eine attraktive und lebendige Jazzsze-ne in Gütersloh und der Region. Die Reihe sein ein Angebot, so Jahnke, das in vielen Städten nicht möglich sei. Gütersloh ist damit eine der wenigen Städte mit ei-nem verbliebenen Jazz-Etat, be-tonte Jahnke, der seit 50 Jahren Jazz in Deutschland präsentiert und nun in der Zusammenar-beit mit seinem örtlichen Partner Hans Stratmann und den Kultur Räumen Gütersloh eine frische Hamburger Brise nach Ostwest-falen bringt. «

Steigerung der Ankunfts- und Übernachtungszahlen

Über 240.000 Besucher im Kreis Güterslohn Kreis Gütersloh. Im Jahr 2010 ging es in der Tourismusbranche im Kreis Gütersloh wieder bergauf: Mit insgesamt 240.819 Ankünften im Kreis konnte ein Plus von vier Prozent gegenüber 2009 erreicht werden. Mit diesem Ergebnis wur-de sogar fast die Rekordzahl von 243.440 Ankünften aus dem Jahr der Landesgartenschau in Riet-berg 2008 erreicht. Die Zahl der Ankünfte beschreibt die Anzahl der in den Hotels ankommenden und registrierten Gäste, unabhän-gig von ihrer Verweildauer, die aber mindestens eine Übernachtung im Kreis buchen.Auch die Übernachtungszah-len lassen den Aufwärtstrend er-kennen. Konnten 2009 ledig-lich 426.858 Übernachtungen im Kreis Gütersloh gezählt wer-

den, so liefert die Statistik für 2010 mit 441.737 Übernachtungen ein deutliches Plus. Dies entspricht ei-ner Steigerung der Übernachtun-gen von 3,5 Prozent. Besonders erfreulich sticht heraus, dass die positive Entwicklung der Zahlen

auf kein konkretes Großereignis zurückzuführen ist. Die durch-schnittliche Aufenthaltsdauer liegt, wie schon in den Vorjahren, konstant bei 1,8 Tagen. Ausländi-sche Gäste verweilen im Kreis Gü-tersloh sogar im Schnitt 2,1 Tage.

„Daran sieht man, dass der Kreis gerade im Bereich der Kurztrips und auch bei Geschäftsreisenden ein dauerhaft attraktives Reiseziel ist“, sagt Carmen Müller, Touris-musreferentin bei der pro Wirt-schaft GT. «

Page 11: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 3. Juni 2011

Wellington of BilmoreBielefeld. Die Marke Wellington of Bilmore wurde 1982 als Markenzeichen international registriert. WELLINGTON OF BILMORE steht vor allem für den anglo-amerikanischen Sportswear Stil - lässig in der Aussage, mit Liebe zum Detail und hoch-wertig verarbeitetJetzt eröffnete Michael Meyer zu Erpen neben dem Fashion-Outlet in Steinhagen-Brockhagen und Minden einen weiteren Laden in Bielefeld-Sieker an der Detmolder Straße 230.

„Mit diesem neuen Standort haben wir eine opti-male Alternative zu unserem alten Store in Brack-wede gefunden! Hier sind wir über die Haupt-verkehrsader Bielefelds für jedermann schnell erreichbar. Zudem sind reichlich Parkplätze im Innenhof vorhanden!“, freut sich der erfolgreiche Outlet-Profi. Meyer zu Erpen mußte Ende 2010 seinen bewährten Standort in Brackwede aufge-ben, da das marode Gebäude abgerissen werden mußte.

In seinen Geschäften in Steinhagen Brockhagen, der Bielefelder Altstadt, Minden seit März 2011 und seit Anfang Mai auch in Bielefeld-Sieker bie-tet Michael Meyer zu Erpen hochwertige Outdoor und Oberbekleidung für Damen und Herren, an. Exquisite Marken wie zum Beispiel Sebago Schu-he, Blue Fire Jeans, Levis und Joker warten in den

Regalen auf ihre Käufer - für den Kauf von Her-renanzügen z.B. findet man hier eine große Aus-wahl an Modellen und Dessins.

Das Konzept von Wellington of Bilmore ist einfach und gut. Da die Standorte verkehrsgünstig  aber nicht in „teuren Lagen“ liegen, entfallen die hohen Ladenmieten wie in den klassischen Geschäften der Innenstadt. Diese  und auch andere Kosten-vorteile werden direkt an die Endkunden weiter-gegeben. „So können wir ständig neue, aktuelle und  hochwertige Markenartikel zu Outletpreisen anbieten“, so Meyer zu Erpen. Auch Service und Kundenberatung werden bei Wellington of Bilmo-re groß geschrieben: „Unsere freundlichen Mitar-beiter erwarten alle Kunden gern!“

www.wellington-of-bilmore.com

Bielefeld - SiekerDetmolder Straße 230 • 33604 Bielefeld

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MindenKleiner Domhof 9 • 32423 Minden

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Bielefeld - AltstadtRitterstraße 14 • 33602 Bielefeld

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Steinhagen - BrockhagenLönsstraße 30a • 33803 Steinhagen

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Gütersloh aktuellNeuauflage der Radwanderkarte Gütersloh und Bielefeld

Es wird angeradelt

n Bielefeld/ Gütersloh. Für alle Aktiven und die, die es werden wollen, haben die pro Wirtschaft Gütersloh und die Stadt Bielefeld die „Radwanderkarte Kreis Gü-tersloh, Stadt Bielefeld“ neu auf-gelegt. Die umfassend überarbei-tete Karte inklusive Begleitheft ist ab sofort im Buchhandel und in vielen Tourist-Informationen er-hältlich und hält einige besondere Schmankerln bereit: Die „Deut-sche Fußball Route NRW“, die von Aachen nach Bielefeld führt und die „Grenzgängerroute Teu-to-Ems“, die den Kreis Gütersloh im Norden berührt und durch die Städte Versmold und Bor-gholzhausen führt, sind erstmals in einem Kartenwerk vertreten.Somit garantiert diese Neuaufla-

ge eine vollständige Darstellung aller Themen- und Fernradrou-ten und den aktuellen Stand für das Stadtgebiet Bielefeld und den Kreis Gütersloh.Ergänzt wurde die neue Radwan-derkarte ebenfalls um neue und bedeutende Sehenswürdigkei-ten im Kreis Gütersloh. „Die für Radfahrer ideal gelegene und im vergangenen Jahr eröffnete Ems-Erlebniswelt bietet Radlern des EmsRadweges, des Europarad-weges R1 und der BahnRadRou-te Teuto-Senne die Möglichkeit, eine entspannte Pause einzulegen und die Highlights der Ems zu er-leben und zu begreifen“, berichtet Hubert Erichlandwehr, Bürger-meister der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock.

Mit dabei ist wieder das nahezu 80 Seiten umfassende Begleit-heft, welches wie die Karte um-fassend überarbeitet und ergänzt wurde. Es ist reich bebildert und informiert ausführlich über die Radrouten, die anliegenden Se-henswürdigkeiten, die Städte und Ortschaften und die zahlrei-chen Radstationen. „Neu ist die Aufnahme aller Bett & Bike-Be-triebe, in denen Radfahrer ganz besonders willkommen sind. Denn nur, wer die ADFC-Krite-rien erfüllt, darf sich mit der Bett & Bike-Plakette schmücken“, erklärt Carmen Müller, Touris-musreferentin der pro Wirtschaft GT, die neue Rubrik, mit der die Radwanderkarte in der Region punkten kann. «

Gütersloh erleben

Für Jeden das Passenden Wer Gütersloh bucht, be-kommt Nähe und Nachbar-schaft im Paket mit den An-geboten der Großstadt - das Sterne-Hotel mit familiärer Be-treuung, internationale Jazzgrö-ßen und Kneipenblues mit Kör-perkontakt, Hans Werner Henze und den „Gütersloher Sommer“ auf der Freilichtbühne Mohns Park, trendige Cocktails und vor Ort gebrautes „Fuhrmanns Dunkel“, Wellness in der „Wel-le“ oder im Blütenmeer des Bo-tanischen Gartens, einer der eindruckvollsten Anlagen in der Region und eine Quelle der wissenschaftlichen Forschung mit den in Wachstum und Wir-kung ausführlich beschriebenen

Kräutern des Apothekergartens.Der Gütersloher liebt Traditi-onen, vielleicht weil er sich tat-sächlich zu lange mit dem Groß-werden seiner Stadt beschäftigt hat. Das war vor allem in den Fünfziger bis Siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Architektur westfälischer Kleinstadt-Idylle den Neubau-ten wirtschaftlicher Prosperi-tät und autogerechter Verkehrs-führung weichen musste. Was diesen Schub überdauerte, wird akribisch gepflegt � das idylli-sche Fachwerk-Rund des Al-ten Kirchplatzes oder die kleine „Museums-Insel“ zwischen Kö-kerstraße und Kolbeplatz mögen als Beispiele dienen.

Seine 350 Hektar Grünflächen, allein 28.000 Straßenbäume - an Sommertagen wirkt Gü-tersloh nicht nur vom vom Dach des Rathauses aus wie ein ein-ziger großer Park. Das Grün ist Wegweiser für Wanderer auf dem Fuhrmannsweg und Rad-Touristen auf den großen Rou-

ten, die die Stadt durchkreuzen. Entspannte Wahrnehmung der Umgebung lohnt sich dabei alle-mal, denn Gütersloh ist flach wie ein Brett: Nicht einmal 60 Me-ter über dem Meeresspiegel, und der Teuto schimmert an schönen Tagen wie eine ferne Herausfor-derung am Horizont. «

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Page 12: 25 Bielefelder Stadtzeitung

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Berufliche PerspektivenBerufsbildungsbericht: Ausbildungslage hat sich weiter verbessert

Schavan: „Jugendliche mit Schwierigkeiten fördern“n Der Berufsbildungsbericht 2011 zeigt, dass sich die Ausbil-dungslage für junge Menschen in Deutschland weiter verbessert hat. Das wieder einsetzende kräf-tige Wirtschaftswachstum, eine vorausschauende Personalpolitik der Unternehmen sowie der de-mografisch bedingte Rückgang der Ausbildungsstellenbewerber sind hierfür wesentliche Grün-de. „Nun dürfen wir mit unse-ren Ausbildungsanstrengungen nicht nachlassen und müssen be-sonders solche Jugendliche un-terstützen, denen der Einstieg in Ausbildung schwerfällt“, betonte Bundesbildungsministerin An-nette Schavan. „Wir müssen alle Potentiale nutzen, um den Fach-kräftebedarf zu sichern. Das sind wir auch den Jugendlichen schul-dig, denn eine gute Ausbildung ist immer noch die beste Versi-

cherung gegen Arbeitslosigkeit und eine wesentliche Vorausset-zung für ein eigenständiges Le-ben und Teilhabe an der Gesell-schaft.“ Allen Ausbildungsbetrieben des Jahres 2009/2010 dankte sie für das Engagement. Die Maßnah-men der Bundesregierung zie-len daher vor allem auf eine bessere Verzahnung von Schu-le, Übergangssystem und dua-ler Ausbildung. Herzstück der BMBF-Initiative „Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ sind Berufseinstiegsbegleiter, die förderungsbedürfte Schüler kontinuierlich und individuell begleiten. Mittlerweile haben die ersten 500 der vorgesehenen 1.000 Be-rufseinstiegsbegleiter ihre Arbeit aufgenommen. Noch in diesem

Jahr werden weitere hinzukom-men. Sie unterstützen dabei die bereits 1.200 aktiven Berufsein-stiegsbegleiter der Bundesagen-tur für Arbeit. Außerdem werden rund 1.000 Senior Experten, also Praktiker mit Berufserfahrung, zur Betreuung während der Be-rufsausbildung und zur Vermei-dung von Ausbildungsabbrüchen eingesetzt. „Prävention statt Re-paratur ist das Ziel der Initiative“, erklärte Schavan. Maßnahmen wie die Potentialanalyse in der 7. Klasse sowie die praxisorien-tierten Berufsorientierungsmaß-nahmen ab Klasse 8 verhindern Schulabbrüche und vermeiden spätere Warteschleifen im Über-gangssystem. „Durch das Be-rufsorientierungsprogramm des BMBF ist es uns gelungen, be-reits mehr als 175.000 Schülerin-nen und Schüler für ihre berufli-

che Zukunft zu sensibilisieren“, sagte Schavan. Die Neuorientierung und Fort-führung des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenach-wuchs zielt ebenfalls auf der Ge-winnung von Nachwuchskräften aus dem Übergangssystem. Mi-nisterin Schavan zeigte sich an-gesichts der neuen Zahlen des Berufsbildungsberichtes erfreut. So lag die Zahl der angebotenen Ausbildungsstellen 2010 deut-lich höher als vorausgesagt. Auch konnten trotz demografisch be-dingtem Nachfragerückgang mehr neue betriebliche Ausbil-dungsverträge als im Vorjahr geschlossen werden, bundes-weit waren es 519.030. Daher ging trotz des bewussten Zu-rückfahrens von geförderten au-ßerbetrieblichen Ausbildungs-verträgen die Gesamtzahl aller

Ausbildungsverträge nur margi-nal um 0,8 Prozent auf 560.073 Verträge zurück. Die Zahl der Altbewerber reduzierte sich spürbar, zwischen 2008 und 2010 um fast 30 %. Und auch die Zahl der jungen Menschen im so ge-nannten Übergangssystem ver-ringerte sich. Nach den erstmals vorliegenden Ergebnissen der Schnellmeldung der Integrierten Ausbildungsbe-richterstattung für den Berufsbil-dungsbericht 2011 sank die Zahl der Eintritte in das Übergangs-system in den letzten fünf Jah-ren um rund 94.000 Personen (-22,5 %), allein zwischen 2009 und 2010 um 7 %. «

Agentur für Arbeit informiert:

Kindergeld für Schulabgänger

n Mit dem Ende der Schulzeit und der Aufnahme eines Studi-ums oder einer Berufsausbildung können sich Änderungen beim Kindergeldanspruch ergeben. Grundsätzlich wird das Kinder-geld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt. Für Kin-der über 18 Jahre besteht bis zum 25. Lebensjahr weiter Anspruch auf Kindergeld, wenn sie nach

Schulende innerhalb der folgen-den vier Monate• ein Studium• eine Ausbildung in einem Be-trieb oder einer Schule oder• ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr bzw. einen sonstig anerkannten Freiwilli-gendienst beginnen.Wer in den vier Monaten nach Schulende keinen Ausbildungs-

platz finden konnte, muss die Bemühungen hierzu nachwei-sen. Das kann durch schriftliche Bewerbungen, Zwischennach-richten, Absagen von Ausbil-dungsbetrieben oder die Regis-trierung als Bewerber um eine Ausbildungsstelle bei der Agen-tur für Arbeit erfolgen. Bis zur Vollendung des 21. Lebensjah-res wird außerdem Kindergeld

gezahlt, wenn das Kind arbeit-suchend gemeldet ist. In diesem Fall benötigt die Familienkas-se eine entsprechende Mittei-lung. Zu beachten ist, dass ein Anspruch auf Kindergeld in den genannten Fällen nur in besteht, wenn die zu berücksichtigenden Einkünfte und Bezüge des Kin-des pro Kalenderjahr nicht mehr als 8.004 Euro betragen. Bei der Ermittlung der zu berücksich-tigenden Einkünfte und Bezü-ge werden je nach Fallgestal-tung bestimmte Abzugsbeträge wie z.B. der Werbungskosten-Pauschbetrag in Höhe von 920 Euro, ggf. eine Kostenpauschale in Höhe von 180 Euro sowie die vom Kind getragenen gesetzli-chen Sozialversicherungsbeiträge und ggf. besondere Ausbildungs-kosten berücksichtigt. Höhe-re Werbungskosten können im Einzelfall geltend gemacht wer-den. Vor dem 18. Geburtstag ei-nes Kindes erhalten die Kinder-geldberechtigten rechtzeitig von ihrer Familienkasse die Unterla-gen für die jeweiligen Nachweise automatisch zugesandt. «

Der Ausbildungsmarkt 2011

Noch gute Chancen für Jugendlichen Mitte. „Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Wer jetzt nicht investiert, wird es später schwer haben, seinen Bedarf zu decken“, lautet bereits seit vielen Monaten die Botschaft von Tho-mas Richter, Leiter der Bielefel-der Agentur für Arbeit. So setz-ten die örtlichen Unternehmen im ersten Halbjahr des Berufs-beratungsjahres wieder verstärkt auf das Thema betriebliche Leh-re. Erkennbar wird das an insgesamt 3.350 Ausbildungsplatzangebo-ten – das sind 12,9 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahres-monat und sogar 26,5 Prozent mehr als im März 2009. „Ne-ben der befürchteten Folgen der demographischen Entwicklung war sicherlich auch die konjunk-turelle Erholung dafür verant-wortlich“, erläutert Jobst Hil-ker, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit. Gleichzeitig gingen die Bewerberzahlen erneut zu-rück. «

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Page 13: 25 Bielefelder Stadtzeitung

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Lehrstellen-Messe „Go 4 Future“ der Theodor-Heuss-Realschule Sennestadt

Jugendliche bekommen Einblick in über 30 Ausbildungsberufe

n Einen direkten Dialog der Schüler/innen mit Ausbildungs-unternehmen - dieses anspruchs-volle Ziel hat jetzt die Theo-dor-Heuss-Schule in Bielefeld mit einer eigenen Berufemes-se in der vergangenen Woche realisiert. Mit der Planung und Durchführung der Messe hatte die Schule die CREOS Lernide-en und Beratung GmbH und die

CompetenzWerkstatt Beruf e.V. beauftragt. Beide entwickelten zusammen mit Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen ein Kon-zept zur Messe „Go 4 Future“. Im Rahmen der Messe wurden neben einer Ausstellung der teil-nehmenden Unternehmen auch Workshops zu einer Vielzahl von Ausbildungberufen ange-boten. Hauptziel waren der di-

rekte Dialog der Teilnehmenden – Eltern, Jugendlichen und Leh-rer – mit den Ausbildungsver-antwortlichen der Betriebe. Zu den Ausstellern der ersten „Go 4 Future“-Messe an der THS zähl-ten neben der Stadt Bielefeld, das ev. Johanneswerk, die Miele Cie & Co KG auch Gildemeister, Möllertech,Volksbank und Karl Deppe viele weitere Unterneh-men der Region. Neben dem Veranstaltungspart-ner Agentur für Arbeit Bielefeld (Berufsberatung und Arbeitge-berteam) und 18 Unternehmen der Region OWL informierten auch die Kammern und das Bie-lefelder Jugendhaus zu attrakti-ven Ausbildungsangeboten und Hilfestellungen am Übergang in die Ausbildung. Die Regio-naldirektion NRW der Bundes-agentur für Arbeit unterstützte die Konzeption und Durchfüh-rung der „Go 4 Future“ mit

3.000 Euro. Die Reaktionen der Lehrkräfte, der Unterneh-men und der Jugendlichen wa-ren durchweg begeistert. Aus der Aussteller-Befragung ging hervor, dass über 80 % der Aus-steller insbesondere die gelun-gene Organisation, die Betreu-ung während der Messe und die Art der Veranstaltung als loka-les, schulinternes Event beson-ders lobten – ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem Or-ganisationsteam. Bereits jetzt ist eine erneute Durchführung in 2012 geplant.Schülerinnen und Schüler haben an der Theodor-Heuss-Schu-le außerdem auch nach der Leh-stellenmesse die Möglichkeit, in einem Berufsorientierungsbü-ro nach Ausbildungsplätzen und Studiengängen zu recherchieren und mit Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit Bielefeld zu sprechen. «

Messeeröffnung durch d. Rektor der THS, D. Norkowski

Initiatoren der Messe „Go 4 Future“ (v.l.n.r.): Klaus-Peter Jansen (CREOS), Daniel Norkowski (Rektor THS), Jan Gerth (Compet-nezWerkstatt), Miriam Mohr (Berufswahlkoordinatorin THS)

Deutsches Rotes Kreuz bietet erstmals „Qualifizierungsjahr“ an

Qualifizierung statt Zivildienstn Ab sofort beschreitet das DRK Bielefeld Soziale Diens-te gGmbH neue Wege in der Qualifizierung. Das DRK gibt die Möglichkeit, innerhalb der Abteilung Fahrdienst ein soge-nanntes „Qualifizierungsjahr“ zu absolvieren. Durch die Qua-lifizierung mit Prüfung zum Rettungshelfer und den prakti-schen Einsatz in der Abteilung soll ein Einstieg in die Bereiche Rollstuhltransport, Kranken-transport und Rettungsdienst ermöglicht werden. Somit dient das Qualifizierungsjahr als mög-liche Vorbereitung für eine Qua-lifizierung zum Rettungssanitä-ter und für eine Berufsausbildung zum Rettungsassistent. In Ko-operation mit dem Studieninsti-tut Westfalen-Lippe, welches die

für die Qualifizierung notwen-digen Lehrgänge und Prüfungen durchführt, bietet das DRK in-nerhalb des Qualifizierungsjah-res rund 25 freie Stellen an. Die zu Qualifizierenden werden da-bei zunächst innerhalb der Abtei-lung eingearbeitet und mit den alltäglichen Aufgaben vertraut gemacht. Je nach Eintrittstermin der zu Qualifizierenden erfolgt danach durch das Studieninsti-tut im so genannten Fachlehr-gang zunächst die theoretische und praktische Schulung zum Rettungshelfer. Nach bestande-ner Prüfung und weiterem prak-tischen Einsatz in der Abteilung des DRKs erfolgt dann das für die Anerkennung zum Rettungs-helfer notwendige Rettungs-wachenpraktikum, bei dem die

zu Qualifizierenden „life“ den klassischen Rettungsdienst ken-nenlernen und miterleben. Die praktischen Einsatzorte sind der medizinische Fahrdienst des DRK der liegend- und sitzend-Transporte anbietet und diese Fahrten im ganzen Bereich Ost-westfalen und auf Anfrage auch bundesweit durch führt. Dazu zählen neben Dialyse- und Be-strahlungsfahrten auch Fahrten zu medizinischen Einrichtun-gen, Serienfahrten, REHA- und Verlegungsfahrten, sowie Fahr-ten zu Ambulanzen, Ärzten und Krankenhäusern. Im Bereich Rollstuhltransport werden rund 1100 fahrberechtigte Rollstuhl-fahrer zu ihren jeweiligen Zielen im Stadtgebiet Bielefeld gefahren werden. Hier hat sich das DRK

zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermög-lichen. Dabei steht stets die ad-äquate Betreuung während des Transports im Vordergrund. Die zukünftigen „zu Qualifizieren-den“ erwarten abwechslungs-reiche Tätigkeiten in einem jun-gen, motivierten Team und ein angenehmes Betriebsklima, so-wie die Möglichkeit, die eige-ne soziale Kompetenz weiter zu entwickeln. Außerdem werden die notwendigen Qualifizie-rungen – dazu zählen im Übri-gen auch der Erwerb des Perso-nenbeförderungsscheins und das Fahrtraining auf den Spezialfahr-zeugen des Fahrdienstes. Voraus-setzung für das Qualifizierungs-jahr ist der mindestens einjährige Besitz des Führerscheins der Klasse B, sowie ein Hauptschul-abschluss bzw. ein gleichgestell-ter Abschluss. Darüber hinaus besteht bei besonderer Eignung nach Vollendung des Qualifizie-rungsjahres die Möglichkeit der weiteren Qualifikation als Ret-tungssanitäter und auch zum Rettungsassistenten. Die Quali-fizierungsstellen werden mit fle-xiblen Eintrittsterminen ab so-fort in Bielefeld, Herford und Lemgo zu besetzen. Für Rück-fragen und weitere Informatio-nen steht Anja Langellotti un-ter der Tel.: 0521/ 329898-17 zur Verfügung. Kontakt ist aber auch über E-Mail: [email protected] oder direkt über die Home-page www.sozialedienste.drk.de möglich. «

Bauarbeiter verdienen 80 Euro mehr pro Monat

Mehr Kies in der Lohntüte n Mitte. Lohn-Plus auf dem Bau: Die rund 1.380 Baube-schäftigten in Bielefeld be-kommen mehr Geld. Mit dem Mai-Lohn gibt es für sie eine Tariferhöhung. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt hin-gewiesen. „Jeder Maurer oder Straßenbauer, der bei einem ta-rifgebundenen Betrieb beschäf-tigt ist, muss mit der nächsten Abrechnung gut 80 Euro mehr in der Lohntüte haben“, sagt Heinrich Echterdiek. Der Vor-sitzende des IG BAU-Bezirks-verbandes Ostwestfalen-Lippe zeigt sich zufrieden mit dem Ta-rifergebnis. „Jetzt kommt es dar-auf an, dass das Lohn-Plus auch tatsächlich bei den Beschäftigten ankommt“, sagt Heinrich Ech-terdiek. Die Erfahrung der ver-gangenen Jahre zeige, „dass es immer wieder den einen oder anderen Chef gibt, der sich vor

der Erhöhung drücken will. Un-term Strich müssen ab sofort drei Prozent mehr auf dem Lohnzet-tel stehen.“ Mitte kommenden Jahres steigen die Löhne und Ge-

hälter der Baubeschäftigten dann nochmals um weitere 2,3 Pro-zent. Zusätzlich fließen 0,3 Pro-zent in die Altersvorsorge der Baubeschäftigten. «

Page 14: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 3. Juni 2011Seite 14

Auto-SpezialBrabus SV12 R Biturbo 800: Die stärkste und schnellste Luxuslimousine der Welt kommt aus Deutschland

Nach oben gibt es kaum noch Grenzenn Natürlich stehen vor allem in Europa die Weichen auf betont sparsame und umweltfreundliche Fahrzeuge. Doch weltweit sieht es ganz anders aus, sind wohl-habende Autoenthusiasten auf der Suche nach dem ultimativen Kick. Und den erhalten sie vor-wiegend gegen reichlich Geld aus deutschen Landen.Hatte kürzlich bereits die zum VW-Konzern gehörige Mar-ke Bugatti mit ihrem Extrem-sportwagen Veyron 16.4 Super Sport (W16-Zylinder, acht Li-ter Hubraum, 1.200 PS, 1.500 Nm, 0-300 in 14,6 Sekunden, 1.963.000 Euro) auf dem nahe Wolfsburg liegenden VW-Test-kurs in Ehra-Lessien mit 431 km/h Durchschnittstempo ei-nen neuen Weltrekord für Seri-enautos aufgestellt, folgt jetzt die in Bottrop (NRW) beheimatete Ideenschmiede Brabus mit einer ganz speziellen Variante der S-Klasse von Mercedes-Benz.

Reichlich HightechMit 800 PS und einem maxima-len Drehmoment von 1.420 Nm wird der von Bodo Buschmann überarbeitete S 600 zur leis-tungsstärksten Luxuslimousine weltweit. Zudem sichert sich der viersitzige Brabus SV12 R Bitur-bo 800 mit 350 km/h Höchstge-

schwindigkeit (elektronisch be-grenzt) auch das „Blaue Band“ für den schnellsten Luxusliner auf unserem Globus. Der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 3,9 Sekunden oder bis Tempo 200 in 10,3 Sekunden sind in dieser Fahrzeugklasse genauso konkur-renzlos. Auch die von Mercedes-AMG veredelte Version kann da nicht mithalten, der S 65 AMG L (ab 229.075 Euro) bietet 630 PS und 1.000 Nm Drehmoment aus sechs Liter Hubraum.Der serienmäßige 5,5-Liter-Bi-turbo-V12 aus dem S 600 wurde von Brabus auf 6,3 Liter aufge-bohrt. Dazu kommen eine Spezi-alkurbelwelle mit längerem Hub, feingewuchtete Pleuel, Sport-nockenwellen und strömungs-optimierte Zylinderköpfe. Die Kraftübertragung übernimmt ein verstärktes Fünfgang-Auto-matikgetriebe. Optional steht ein Hochleistungsdifferenzial mit 40 Prozent Sperrwirkung ebenfalls bereit.Eine komplette Neuentwick-lung für die Platzverhältnisse im bereits ab Werk vollgestopf-ten Motorraum der S-Klasse ist die Luftansaugung. Die versorgt ein spezielles System aus Koh-lefaser mit Frischluft. Ebenfalls neu ist das Biturbo-System – zwei Spezialkrümmer mit inte-

grierten Turbinengehäusen und Hochleistungsladern sowie vier wassergekühlten Ladeluftküh-lern. Die dazugehörige Edel-stahl-Hochleistungsauspuffan-lage mit Sportkatalysatoren und vier Endrohren wirkt leistungs-optimierend und garantiert einen beeindruckenden Sound.Die modifizierte Motorelektro-nik mit präzise programmierten Kennfeldern für Einspritzung und Zündung garantiert nicht nur eine atemberaubende Leis-tungsentfaltung, sie sorgt auch für die Einhaltung der strengen EURO V Abgasnorm.

Sicherheit hat oberste PrioritätUm die möglichen Fahrleistun-gen jederzeit sicher genießen zu können, wurde auch bei Fahr-werk, Bremsen sowie Aerody-namik zugelegt. Bremsscheiben im XXL-Format (vorne 380 x 36 mm) bringen den Luxusli-ner blitzschnell zum Stehen. Das ABC-Fahrwerk (Active Body Control) wurde elektronisch um 15 Millimeter abgesenkt. Reifen der Größe 265/30 ZR 21 vorne und 295/30 ZR 21 hinten (Pi-relli bzw. Yokohama) lassen den Wagen satt auf der Straße liegen. Bei der Radgröße stehen mäch-tige 19 und 21 Zöller bereit. Die dreiteiligen, geschmiedeten und hochglanzpolierten Brabus Mo-noblock VI Räder mit sechs Dop-pelspeichen und die Monoblock F Platinum Edition Schmiederä-der (Kreuzspeichendesign) sehen ganz besonders imposant aus.Extrem hohe Fahrstabilität ge-

währleisten diverse Karosserie-modifikationen, die penibel im Windkanal erprobt wurden. So

verleiht z.B. die neue Frontschür-ze der Super-S-Klasse nicht nur ein noch markanteres Gesicht, sie

reduziert durch ihre ausgefeilte Formgebung auch den Auftrieb an der Vorderachse. Der gro-ße zentrale Lufteinlass optimiert die Kühlung von Motor und den vorderen Bremsen. Integrierte Zusatzscheinwerfer und LED-Tagfahrleuchten erhöhen zusätz-lich die aktive Sicherheit. Um die Limousine noch aufregender wirken zu lassen, gibt es z.B. vor-ne maßgeschneiderte Alu-Sport-kotflügel.Auch innen geht es mächtig zur Sache, hier werden selbst aus-gefallene Wünsche erfüllt – von Volllederausstattung und Edel-hölzern in jedem (!) Farbton bis zum innovativen Multimedia-system „iBusiness“ mit den neu-esten Apple Komponenten. Die Mehrkosten für den Motorum-

bau des V12-Basismodells der S-Klasse (gut 157.000 Euro) belau-fen sich bei Brabus auf 47.540 Euro, die Bremsanlage kostet rund 22.000 Euro. Dazu kom-men noch die Änderungen am Karosseriedesign und die ge-wünschten Ausstattungsdetails innen wie außen. Das katapul-tiert den Wagen locker über die Viertelmillion Euro.Fazit: Bodo Buschmann erar-beitete sich in den vergangenen Jahrzehnten weltweit einen erst-klassigen Ruf bei der Konstrukti-on hochkarätiger Fahrzeuge. Mit dem Brabus SV12 R Biturbo 800 hat er jetzt ein neues Meisterwerk auf vier Räder gestellt. «

Autor: Achim Stahn

Brabus SV12 R Biturbo 800: Extrem hohe Fahrstabilität bei hohem Tempo wird in dieser Super-S-Klasse mit einem sportlich-eleganten De-signeranzug gewährleistet. Der wurde in aufwändiger Detailarbeit im Windkanal entwickelt. Foto: interPress

Maßgeschneidert: Der schon von Haus aus leistungsstarke Mercedes-Zwölfzylinder (517 PS) leistet nunmehr 800 PS. Foto: interPress

Die Umrüstung auf umweltfreundliches Autogas ist heute problemlos möglich

Klima schützen und sparen

n Benzin ist teuer und belastet das Klima und die Umwelt. Vie-le Autobesitzer sind daher auf-geschlossen für Alternativen zur konventionellen Benzinkaros-se. Alltags- und reisetaugliche Elektroautos lassen aber noch auf sich warten, erst recht exoti-schere Antriebskonzepte wie die Brennstoffzelle mit Wasserstoff. Wer das Klima schonen und da-bei seine Kraftstoffkosten senken möchte, findet mit der Umrüs-tung seines Autos auf Autogas eine bezahlbare Alternativtech-nik.

Modernste Technik made in Germany verhindert LeistungsverlustDer Betrieb eines Ottomotors mit Autogas statt Benzin senkt

den Ausstoß des klimaschädli-chen Kohlendioxids (CO2) er-heblich, und der Preis für den Kraftstoff lässt sich nahezu hal-bieren. Komfort und Leistung dagegen bleiben mit der richti-gen Gasanlage uneingeschränkt erhalten - die Mobilität kann sich sogar verbessern. Denn nach einer Umrüstung erhöht sich die Reichweite des Fahr-zeugs erheblich, da es sich so-wohl mit dem neu eingebauten Gastank als auch mit dem wei-terhin vorhandenen Benzintank betreiben lässt.Während bei vielen Gasanla-gen ein gewisser Leistungsver-lust des Motors einzukalkulie-ren ist, sorgt eine ausgeklügelte Steuertechnik beispielsweise bei den „Twinfuel“-Anlagen da-

für, dass die gewohnte Motor-leistung uneingeschränkt erhal-ten bleibt. Unter www.twintec.de gibt es weitere Informationen zur Umrüstung auf diese moder-ne Technik sowie einen bundes-weiten Werkstattfinder.

Hoher Service für uneingeschränkte MobilitätBei der Wahl des Anbieters soll-te man auf die Qualität der Tech-nik, aber auch auf den Service nach dem Einbau achten. Als einziger Hersteller bietet Twin-tec eine Überarbeitung des Zy-linderkopfs an, die diesen zu-verlässig gastauglich macht. Ein Overnight-Lieferservice für Er-satzteile der Technik made in Germany sichert jederzeit die Mobilität des Autofahrers. Dazu kommt ein dreistufiges Service-

konzept, das von telefonischer Beratung bis zum Besuch eines Servicemitarbeiters binnen 24 Stunden reicht.Im Schnitt zwölf Jahre beträgt heute die Lebenserwartung ei-nes Autos. Rüstet man etwa ei-nen VW Golf mit einem durch-schnittlichen Benzinverbrauch von acht Litern pro 100 Kilome-ter auf Gas um, steigt der Ver-brauch um rund 20 Prozent auf etwa 9,6 Liter Gas an. Bei ei-nem Literpreis für Benzin von 1,40 Euro und einem Gaspreis von 0,63 Euro spart man bei ei-ner Jahreslaufleistung von 20.000 Kilometern dennoch über 1.000 Euro im Jahr ein. Erfolgt die Um-rüstung erst nach sechs Jahren, wird in der Restlaufzeit immer noch über 6.000 Euro gespart (abzüglich der einmaligen Um-rüstkosten). «

Kostengünstig und damit unbeschwert in den Urlaub: Die Umrüstung auf Autogas macht es möglich.Foto: djd/TWINTEC

Nach der Umrüstung auf Autogas lässt sich der Preis für den Kraftstoff an der Tankstelle nahezu halbieren.Foto: djd/TWINTEC

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Page 15: 25 Bielefelder Stadtzeitung

Seite 15Freitag, 3. Juni 2011

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Glanzvoll durch den Sommer

Langzeitkonservierung für den Autolackn (djd/pt). Das eigene Auto gehört immer noch zu den be-liebtesten Fortbewegungsmit-teln, wenn es um die Fahrt in die großen Ferien geht. Auf lan-gen Strecken kann das Fahrzeug endlich mal zeigen, was es kann und wie komfortabel es seinen Besitzer über gewundene Land-straßen führt. Für das Lackkleid des fahrbaren Untersatzes be-deutet eine Reise in den son-nigen Süden allerdings Stress pur. Staub, extrem hohe Tem-peraturen und die starke UV-Strahlung können dem Glanz ganz schön zusetzen, Wirklich wirkungsvoll geschützt ist er mit einer Langzeit-Lackkonser-vierung, die zuverlässig verhin-dert, dass aggressiver Schmutz und starke Lichteinstrahlung den empfindlichen Glanz an-greifen.

Schutz gegen aggressive StoffeSeit zehn Jahren gibt es beispiels-weise die Ditec-Langzeitkon-servierung in Deutschland, seit über 30 Jahren hat sie sich bereits in Skandinavien bewährt. Sie ist herkömmlichen Pflegeverfah-ren, die der Autobesitzer selbst anwenden kann, deutlich über-legen. Im Unterschied zu Wach-sen überzieht sie den Lack nicht nur mit einer Glanzschicht, son-dern versiegelt ihn mit einer Be-schichtung, die schädliche und aggressive Stoffe erst gar nicht bis zur Lackoberfläche durchdrin-gen lässt. Die Poren, die in jedem Lacküberzug durch die Trock-nung unvermeidlich sind, wer-den im Rahmen des Lackkon-servierungsverfahrens komplett aufgefüllt und mit einer zusätz-lichen Schutzschicht überzogen.

So können sich in den winzi-gen, nur unter dem Elektronen-mikroskop sichtbaren Vertiefun-gen weder Feuchtigkeits- noch Ruß- oder Staubpartikel festset-zen. Unter www.lackkonservie-rung.de gibt es mehr Informatio-nen zu dem Spezialverfahren und Adressen von Fachwerkstätten in ganz Deutschland.Hitze und starke Sonnenstrah-lung übersteht die Langzeitkon-servierung unbeschadet, und die Schutzschicht fängt feine Krat-zer zum Beispiel von Büschen, mit denen man auf einer langen Urlaubsfahrt auf engen Land-straßen schon mal in Berührung kommen kann, zunächst auf. Nach dem Urlaub genügt eine Reinigung mit dem einfachsten Waschstraßen-Programm, um den Staub ferner Länder spurlos verschwinden zu lassen. «

Top gepflegt durch den Sommer: Eine Langzeit-Lackkonservierung schützt die edle Karosse.Foto: djd/Classic Motor Farm

Tipps für die Urlaubsfahrt mit Aufbauten oder Anhängern

Zur Ferienzeit sicher unterwegsn Wer mit dem eigenen Auto in die Ferien aufbricht, nimmt ger-ne viel Gepäck oder gleich das eigene Reisedomizil mit. Doch egal ob Wohnwagen oder Boots-anhänger, Dach- oder Heckträ-ger: All diese Erweiterungen haben Einfluss auf das Fahrver-halten des Autos. Im Rahmen der Kampagne „Risiko raus!“ gibt die gesetzliche Unfallversiche-rung Tipps für die sichere Fahrt in den Urlaub.

Toter Winkel ist deutlich größerGrundsätzlich gilt: Fahrzeuge mit Aufbauten oder Anhängern lassen sich schwerer steuern und werden anfälliger für Seitenwin-de. Nicht zu unterschätzen sind auch die eingeschränkten Sicht-verhältnisse - der tote Winkel ist deutlich größer. Durch das höhe-re Gewicht muss zudem kräftiger gebremst werden. Es ist ratsam, sich vor Reisebeginn mit diesen ungewohnten Bedingungen ver-traut zu machen.Bei Wohnanhängern gilt wie beim Auto: Der richtige Reifen-druck verbessert die Fahrsicher-heit - ideal ist ein Plus von 0,2 bis 0,3 Bar zusätzlich zur Her-stellerangabe. Außerdem sind

die Reifen auf Schäden zu über-prüfen. Gleichmäßiges Beladen mit austarierter Gewichtsvertei-lung steigert zudem die Stabilität der rollenden „vier Wände“. Da-bei ist eine ausreichende Stützlast auf der Anhängevorrichtung des Zugfahrzeugs besonders wichtig. Um ein Überladen zu vermeiden, kann der Caravan bei Prüforgani-sationen wie der Dekra oder dem TÜV gewogen werden.

Vorsicht auf GefällstreckenAuf Gefällstrecken ist beson-dere Vorsicht geboten: Es kann passieren, dass der Wohnwagen „schiebt“. Gerät der Anhänger ins Schlingern, heißt es Nerven bewahren, nicht gegenlenken und vorsichtig abbremsen. Ein Anhängerassistent im Auto er-kennt das Schlingern und reagiert mit Hilfe des elektronischen Sta-bilitätsprogramms (ESP) gezielt

darauf. Auch der Anhänger selbst kann in der Fachwerkstatt mit ei-nem Stabilisierungssystem nach-gerüstet werden.Risiko raus: Neben diesen Tipps sind eine angepasste Geschwin-digkeit, ausreichender Sicherheits-abstand und erhöhte Aufmerksam-keit die besten Ratgeber für ein sicheres Ankommen. Unter www.risiko-raus.de und www.lade-gut.de gibt es weitere Informationen. «

Alle Erweiterungen haben Einfluss auf das Fahrverhalten des Autos - das gilt auch für Heckträger, mit de-nen Fahrräder transportiert werden.

Sommerliche Urlaubsfahrten stellen das „Blechkleid“ des Autos oft auf eine harte Probe.Foto: djd/Classic Motor Farm

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