07. bielefelder stadtzeitung

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Freitag, 7. Januar 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 7, 1. KW, 2011 Stadt Bielefeld warnt vor Eiszapfen und Dachlawinen Alles Gute kommt von oben, sagt ein Sprichwort. Nicht so bei Dachlawinen. Wenn sie Menschen verletzten oder Au- tos beschädigen, haſtet meist der Hausbesitzer - aber nicht immer in vollem Umfang. » Seite 3 OWL Wirtschaſt geht zuversichtlich ins neue Jahr Zum bevorstehenden Jahres- wechselziehtOrtwinGoldbeck, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), eine positive Bilanz des Jahres 2010. Auch die Wirtschaſt in der hiesigen Re- gion sei auf einem guten Weg. Dabei erweise sich der Export wieder einmal als Zugpferd der konjunkturellen Aufwärtsent- wicklung in Ostwestfalen. » Seite 2 FH-Modenschau im Ringlokschuppen Endlich ist es wieder soweit! Die mittlerweile weit über Bielefelds Stadtgrenzen hinaus bekann- te FH-Modenschau verwandelt am 12. und 13. Januar den Rin- glokschuppen wieder in einen schillernden Raum voller Inspi- ration und Kreativität. „30 Se- conds of Fame“ lautet das The- ma der diesjährigen Modenschau der Fachhochschule Bielefeld, in der 46 Studenten insgesamt 167 Modelle präsentieren. » Seite 2 Gesundes Schulprojekt in NRW wird ausgezeichnet Lob und Ehre für gesundes Lernen: Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat eine DAK- Initiative ausgezeichnet, an der sich in NRW sieben Schulen mit rund 500 Lehrkräſten und mehr als 10.000 Schülern beteiligen. » Seite 3 n Mitte. Die Zahlen der in Bie- lefeld geborenen Kinder sind im Jahr 2010 merklich angestiegen. Demnach kamen mit 4390 Neu- geborenen insgesamt 204 Kinder mehr zur Welt als im Vorjahr. Dieser Trend sich auch bundes- weit ab: In Deutschland sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres fast 20 000 Ba- bys mehr auf die Welt gekommen als im Vergleichszeitraum 2009. Das entspricht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einem Plus von 3,6 Prozent. Favorit bei den Mädchennamen im heimi- schen Bielefeld ist wie in 2009 mit einem leichten Rückgang noch immer „Marie“. Diesen ersten Platz muss sie sich allerdings mit „Sophie“ teilen. Auch bei den Jungennamen ist der Vorjahres- favorit „Maximilian“ mit vier zu- sätzlichen Nennungen gleich ge- blieben. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 n Mitte. Auch im Hinblick auf das neue Jahr war der Gesetzge- ber wieder fleißig und hat zahl- reiche Änderungen beschlossen, die viele Bürger betreffen. Exemplarisch zu nennen ist hier der Wegfall der bekannten Lohn- steuerkarte, die es nunmehr nur in einer elektronischen Form ge- ben wird, sowie Verbesserungen beim Kindergeldzuschlag, deren Entwicklung und Umsetzung allerdings noch beobachtet wer- den muss. Auch im Arbeits- und Sozial- recht, aber auch im Steuerrecht gibt es zahlreiche Neuerun- gen, die zu beachten sind. Hier- bei sind beispielsweise die von höchstrichterlicher Seite wieder belebten Möglichkeiten, sein Arbeitszimmer von der Steuer abzusetzen, soweit dem Steuer- pflichtigen für seine berufliche oder betriebliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfü- gung steht. Im Innenteil haben wir einen Teil der wichtigsten Änderungen dargestellt. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 12 AUS DEM INHALT Bielefeld verzeichnet Geburtenanstieg im Jahr 2010 Namen Marie und Maximilian weiterhin hoch im Kurs Rechtliche und steuerliche Änderungen 2011 Das ändert sich im neuen Jahr Sonderseiten in dieser Ausgabe: n Auto spezial ..................... Seite 10-11 n Recht und Steuern ........... Seite 12-13 Ihre neue Werbeplattform: Bielefelder Wirtschaftsmagazin Tel.: 0521/52 940 99 Fax: 0521/894 90 06 anzeigen@bielefelder- wirtschaftsmagazin.de Ihre neue Werbeplattform: Bielefelder Wirtschaftsmagazin Tel.: 0521/52 940 99 Fax: 0521/894 90 06 anzeigen@ stadtzeitung-bielefeld.de Plasmaspender dringend gesucht! CSL Plasma sammelt Blutplasma für lebenswichtige Medikamente. Helfen Sie und profitieren Sie von regelmäßigen, kosten- losen Gesundheits-Checks, netten Leuten u.v.m. – weite- re wichtige Infos per Telefon oder direkt im Center. Bitte Personalausweis mitbringen! »Der spendenden Person wird eine Aufwandsentschä- digung i. H. v. ca. n 18.- gewährt, die sich an dem unmittelbaren Aufwand der Spendenart orientiert (vgl. § 10 Abs. 1 S. 2 TFG).« Plasmaspende, auf keinen Fall umsonst. 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Ausgabe 07

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Page 1: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 7. Januar 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 7, 1. KW, 2011

Stadt Bielefeld warnt vor Eiszapfen und DachlawinenAlles Gute kommt von oben, sagt ein Sprichwort. Nicht so bei Dachlawinen. Wenn sie Menschen verletzten oder Au-tos beschädigen, haftet meist der Hausbesitzer - aber nicht immer in vollem Umfang. » Seite 3

OWL Wirtschaft geht zuversichtlich ins neue JahrZum bevorstehenden Jahres-wechsel zieht Ortwin Goldbeck, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), eine positive Bilanz des Jahres 2010. Auch die Wirtschaft in der hiesigen Re-gion sei auf einem guten Weg. Dabei erweise sich der Export wieder einmal als Zugpferd der konjunkturellen Aufwärtsent-wicklung in Ostwestfalen. » Seite 2

FH-Modenschau im RinglokschuppenEndlich ist es wieder soweit! Die mittlerweile weit über Bielefelds Stadtgrenzen hinaus bekann-te FH-Modenschau verwandelt am 12. und 13. Januar den Rin-glokschuppen wieder in einen schillernden Raum voller Inspi-ration und Kreativität. „30 Se-conds of Fame“ lautet das The-ma der diesjährigen Modenschau der Fachhochschule Bielefeld, in der 46 Studenten insgesamt 167 Modelle präsentieren.» Seite 2

Gesundes Schulprojekt in NRW wird ausgezeichnetLob und Ehre für gesundes Lernen: Gesundheitsministerin Barbara Steffens hat eine DAK-Initiative ausgezeichnet, an der sich in NRW sieben Schulen mit rund 500 Lehrkräften und mehr als 10.000 Schülern beteiligen.» Seite 3

n Mitte. Die Zahlen der in Bie-lefeld geborenen Kinder sind im Jahr 2010 merklich angestiegen. Demnach kamen mit 4390 Neu-geborenen insgesamt 204 Kinder mehr zur Welt als im Vorjahr. Dieser Trend sich auch bundes-

weit ab: In Deutschland sind in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres fast 20 000 Ba-bys mehr auf die Welt gekommen als im Vergleichszeitraum 2009. Das entspricht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einem

Plus von 3,6 Prozent. Favorit bei den Mädchennamen im heimi-schen Bielefeld ist wie in 2009 mit einem leichten Rückgang noch immer „Marie“. Diesen ersten Platz muss sie sich allerdings mit „Sophie“ teilen. Auch bei den

Jungennamen ist der Vorjahres-favorit „Maximilian“ mit vier zu-sätzlichen Nennungen gleich ge-blieben.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

n Mitte. Auch im Hinblick auf das neue Jahr war der Gesetzge-ber wieder fleißig und hat zahl-reiche Änderungen beschlossen, die viele Bürger betreffen.Exemplarisch zu nennen ist hier der Wegfall der bekannten Lohn-steuerkarte, die es nunmehr nur

in einer elektronischen Form ge-ben wird, sowie Verbesserungen beim Kindergeldzuschlag, deren Entwicklung und Umsetzung allerdings noch beobachtet wer-den muss. Auch im Arbeits- und Sozial-recht, aber auch im Steuerrecht

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oder betriebliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfü-gung steht. Im Innenteil haben wir einen Teil der wichtigsten Änderungen dargestellt.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 12

AUS DEM INHALT

Bielefeld verzeichnet Geburtenanstieg im Jahr 2010

Namen Marie und Maximilian weiterhin hoch im Kurs

Rechtliche und steuerliche Änderungen 2011

Das ändert sich im neuen Jahr

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Page 2: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 7. Januar 2011

VHS: Führung durch westfälische Kunst

Mitte. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Der Westfälische Expressionismus“ in der Bielefelder Kunsthalle veranstaltet die VHS am Mittwoch, 19. Januar, von 18.00 bis 19.30 Uhr hierzu eine Einführung in der VHS, Ravensberger Park 1, Raum 240. Kursleiterin Christiane Lutterkort gibt dabei einen ersten Ein-blick in den „Westfälischen Expressionismus“, welcher seinen Ursprung 1902 durch die Eröffnung des Hagener Museums Folkwang fand. Zu den bekanntesten Malern dieser regionalen Kunstrichtung zählen unter anderem August Macke, Christi-an Rohlfs und Peter August Böckstiegel. Nach der Einführung erfolgt am Mittwoch, 26. Januar, von 18.00 bis 19.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung, bei der die jeweiligen Künstler und Werke vorgestellt werden.Informationen und Anmeldung telefonisch unter 0521 / 51-0 oder im Internet auf www.vhs-bielefeld.de.

Entgegen dem Bundestrend: LWL-Museen ziehen positive Bilanz 2010

Westfalen. 1,26 Millionen Menschen besuchten im vergange-nen Jahr die 17 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe - das sind annähernd so viele wie 2009. Dies sei eine Entwicklung „entgegen dem bundesweiten Trend sinkender Besucherzahlen, sagte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Dazu trug ein Besucherrekord im LWL-Museum für Archäologie in Herne bei. Von den insgesamt 207.000 Besuchern sahen dort allein 166.000 die Mittelalter-Schau „Auf-Ruhr 1225!“. Trotz Bauarbeiten waren auch die LWL-Museen in Münster im vergangenen Jahr beliebt: Das Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte schaffte mit 51.000 Besuchern sogar ein Plus, das LWL-Naturkundemuseum zog trotz einer sechswöchigen Schließung 152.000 Menschen an und erreichte das zweitbeste Ergebnis.

Eheschließungen: Zahlen rückläufig

Mitte. Im Jahr 2010 verzeichneten die Standesämter in Biele-feld insgesamt 1.345 Eheschließungen und 15 Lebenspartner-schaften. Die Gesamtzahl sank demnach auf Vorjahresniveau (2008). Favorit unter den Bielefelder Standesämtern ist noch immer das Rathaus: 692 Trauungen (50,88 Prozent) erfolgten hier. Weitere beliebte Zeremonieorte waren mit 258 Eheschlie-ßungen (18,97 Prozent) die Sparrenburg und mit 119 (8,75 Prozent) die Alte Vogtei. Des Weiteren wurde der Bund des Lebens geschlossen im Museum Huelsmann (75), dem Heimat-haus Jöllenbeck (73) sowie dem Museumshof (53) und dem Heimathaus (45) Senne. Die Anzahl der Trauungen in der Schü-coArena sank im Jahr 2010 von sieben auf vier. 22 verbleibende Eheschließungen erfolgten an anderen Orten.

Neue Mitarbeiterin im Quartiersbüro

Mitte. Ein Besuch im Quartiersbüro Ostmannturmviertel (August-Bebel-Straße 16-18) ist ein heißer Tipp für alle, die sich über die bauliche Entwicklung des Viertels und über die Angebote sozialer Einrichtungen sowie Bildungseinrichtungen informieren wollen. Ab Anfang Januar sind seine Öffnungszeiten noch bürgerfreundlicher: Das Quartiersbüro ist montags von 14.00 bis 18.00 Uhr und mittwochs von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeit am Freitagvormittag entfällt.Die neue Servicezeit bis in den Montagabend hinein ist der neu-en Quartiersbetreuerin Dilek Dogan-Alagöz zu verdanken. Die Diplom-Pädagogin arbeitet seit einigen Wochen im Stadtteil und ist nun montags persönlich erreichbar. Ihre Schwerpunkte sind die Vernetzung der Bildungseinrichtungen, die Einbeziehung von Migrantenorganisationen in die Quartiersbetreuung und die Frauenarbeit. Kontakt: Quartiersbüro Ostmannturmviertel, Telefon: 0521 / 4 48 11 25.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) i.Gr.Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

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(Fortsetzung von der Seite 1)

Nach den Zahlen des Bundesam-tes, über die zuerst die „Süddeut-sche Zeitung“ berichtete, kamen von Januar bis September etwa 510 000 Kinder zur Welt. Im glei-chen Zeitraum des Vorjahres wa-ren es nur 492 000 Kinder. Ein derart großer Zuwachs sei im gesamten vergangenen Jahrzehnt nicht feststellbar gewesen. Die

Entwicklung sei umso erstaunli-cher, als die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter Jahr für Jahr um etwa 300 000 sinke, schreibt die Zeitung. Die Geburtenrate pro Frau schwankt seit einigen Jahren in Deutschland zwischen 1,36 und 1,38 Kindern. Wie vie-le der neugeborenen Kinder von Frauen mit Migrationshinter-grund zur Welt gebracht wurden, gehe aus der Statistik nicht her-

vor. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Geburten in Deutsch-land auf ein Rekordtief gesun-ken. 2009 kamen rund 665 000 Kinder zur Welt, etwa 17 000 weniger als im Vorjahr und nicht einmal halb so viele wie im Ge-burten-Rekordjahr 1964. An-fang der 90er Jahre gab es noch 830 000 Geburten.Die endgültige Gesamtzahl für das Jahr 2010 werde aber erst im

August kommenden Jahres vor-liegen. „Wenn sich alles bewahr-heitet, dann freut sich unser Haus natürlich.“ Zuvor wolle man al-lerdings die Zahlen nicht kom-mentieren.Die Sprecherin verwies allerdings auf Umfragen, denen zufolge der Kinderwunsch bei Paaren zuge-nommen habe - trotz der wirt-schaftlichen Entwicklung. Auch sei man überzeugt, dass man mit dem Elterngeld und dem Ausbau der Kinderbetreuung den richti-gen politischen Weg eingeschla-gen habe. Mehrere Studien bele-gen, dass sich familienpolitische Maßnahmen nur langsam bei der Geburtenentwicklung aus-wirken. Das europäische „Fami-lienmusterland“ Frankreich, wo die Familienpolitik bereits An-fang der 80er Jahre einem radi-kalen Kurswechsel unterzogen wurde, beträgt die Geburten-rate pro Frau heute 1,9 Kinder. In den skandinavischen Län-dern liegt sie bei 1,8. Bevölke-rungswissenschaftler gehen da-von aus, dass in Deutschland zur Absicherung von Renten, Fach-kräftebedarf wie gesellschaftli-cher Reproduktion eigentlich

eine Geburtenziffer von 2,1 nö-tig wäre. Favorit bei den Mädchennamen im heimischen Bielefeld ist wie in 2009 mit einem leichten Rück-gang noch immer „Marie“. Die-sen ersten Platz muss sie sich al-lerdings mit „Sophie“ teilen. Beide Namen wurden insgesamt 77 Mal in die Geburtsurkunden eingetragen. Mit 37 Nennungen folgt auf dem dritten Platz „Ma-ria“ (37), jedoch dicht gefolgt von „Mia“ (36) und „Emma“ (35). Ihr Erfolg in Oslo hat sich offen-sichtlich auch bis in die Standes-ämter ausgeweitet: „Lena“ (34) wurde im Vergleich zum Vorjahr 16 Mal mehr von den Eltern als Vorname ausgewählt.Auch bei den Jungennamen ist der Vorjahresfavorit „Maximilian“ mit vier zusätzlichen Nennungen gleich geblieben; 51 Neugebore-ne erhielten diesen Namen. Platz zwei und drei sind allerdings neu: „Elias“ (47) und „Noah“ (41) ver-drängten hier die Platzierten aus 2009. Höchster Neueinsteiger der Jungs ist „Louis“. Die Bielefelder Standesbeamten trugen bei 25 Neugeborenen diesen Vornamen in die Geburtsurkunde. «

n Berlin/Bielefeld-Bethel. Von einer dreitägigen „politischen Bil-dungsfahrt“ in die Bundeshaupt-stadt Berlin ist jetzt eine Gruppe

behinderter Menschen und Mit-arbeitender aus Bethel zurück-gekehrt. Die 40-köpfige „Be-thel-Delegation“ absolvierte ein

straffes Programm mit Besuchen im Deutschen Historischen Mu-seum, im Bundesrat und mit ei-ner Stadtrundfahrt bis zum Bran-

denburger Tor. „Die Fahrt war ein gutes und spannendes Ange-bot im Sinne der politischen Teil-habe von Menschen mit Behin-derung“, sagt Organisator Rainer Lorenz, Regionalleiter in der Be-theler Behindertenhilfe. Die Bildungstour geschah auf Einladung der Bielefelder Grü-nen-Bundestagsabgeordneten Britta Haßelmann (Bildmitte mit Rainer Lorenz). Im Bundes-tag im Reichstagsgebäude trafen die „Betheler“ ihre Gastgeberin zum politischen Meinungsaus-tausch. Die behinderten Men-schen diskutierten angeregt mit Britta Haßelmann über ihre all-täglichen Sorgen und Wünsche. „Sie hat uns mit unseren Fragen und Anliegen sehr ernst genom-men“, freut sich Bethel-Bewoh-nerin Anneliese Brasch. «

Bielefeld verzeichnet Geburtenanstieg im Jahr 2010

Marie und Maximilian hoch im Kurs

n Sennestadt. Die einjährige Mischlingshündin Tascha wur-de am 8. Januar in Brackwe-de herrenlos aufgefunden. Ob-wohl sie deutlich kleiner ist, als ein reinrassiger Kangal, könn-te es sich aber bei dem Find-ling zumindest um eine Kan-galmischlingshündin handeln. Sicher scheint auch, das Tascha zuvor nicht im Haus gelebt hat und mit Menschen, insbesonde-re mit Männern, schlechte Er-fahrungen gemacht hat. Tascha war besonders in der Anfangszeit völlig verängstigt. Eine Vorder-pfote ist nach einem Beinbruch offensichtlich nicht behandelt worden und schief zusammen-gewachsen. Dies behindert die mittelgroße Mischlingshündin jedoch nicht und in vertrautem Terrain und ohne die Anwesen-heit von fremden Menschen, hat sich Tascha zu einer lustigen und kessen Hundedame entwickelt. Allerdings zeigt sie auch dann noch sofortiges Fluchtverhal-

ten, wenn man etwas „Stock-ähnliches“ in der Hand hält.Tascha wurde inzwischen kast-riert und für sie sucht der Tier-schutzverein Hundfreunde ohne Kinder in einer eher ruhigen Umgebung. Ein eingezäunter Garten sollte vorhanden sein.Nähere Info gibt es unter der Rufnummer 05205/98430. Das Tierheim ist von montags bis samstags in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. «

Tier der Woche

Mischlingshündin Tascha Behinderte Menschen aus Bethel besuchten die Bundeshauptstadt

Betheler zurück von „politischer Bildungsfahrt“ in Berlin

n Mitte. Zum bevorstehen-den Jahreswechsel zieht Ortwin Goldbeck, Präsident der Indus-trie- und Handelskammer Ost-westfalen zu Bielefeld (IHK), eine positive Bilanz des Jahres 2010: „Wer hätte vor einem Jahr an-gesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise geglaubt, dass die deutsche Wirtschaft so schnell wieder auf einen steilen Wachstumskurs zurückkommen wird?“ Auch die Wirtschaft in der hiesigen Region sei auf einem gu-

ten Weg. Dabei erweise sich der Export wieder einmal als Zug-pferd der konjunkturellen Auf-wärtsentwicklung in Ostwestfa-len. Auch wenn die Wachstumsdy-namik in den nächsten zwölf Monaten etwas nachlassen dürf-te, seien die Voraussetzungen für einen robusten Aufschwung gut. Wenn nichts dazwischen kom-me, könnten manche Betriebe im Laufe des Jahres 2011 wieder an das Niveau anknüpfen, das sie

vor der Rezession erreicht hat-ten.„Die Branchenvielfalt und die ausgewogene Struktur haben dazu beigetragen, dass die Krise im Jahr 2009 bei uns nicht ganz so heftig durchgeschlagen hat wie in einigen anderen Regio-nen“, analysiert Goldbeck. Er-freulich sei, dass auch der pri-vate Konsum wieder anziehe, wie nicht zuletzt das florieren-de Weihnachtsgeschäft gezeigt habe. Der Aufschwung er-halte

mit der wachsenden Binnenwirt-schaft eine weitere tragende Säule neben dem Export.Der im Aufschwung zunehmen-de Mangel an Fachkräften und Ingenieuren bereite jedoch vie-len Unternehmen Probleme. Dies habe die IHK zum An-lass genommen, das Thema im kommenden Jahr in den Mit-telpunkt zahlreicher Aktivitä-ten zu stellen, sei es in Form von Projekten, Informationen oder Veranstaltungen. Ziel sei es, die

Mitgliedsunternehmen bei der Fachkräftesicherung zu unter-stützen. Goldbeck: „Die häufig kritisierten Unternehmer, und besonders auch unsere ostwest-fälischen Familienunternehmer, haben gezeigt, dass sie gerade auch in schwierigen Zeiten Ver-antwortung übernehmen. Ver-antwortung nicht nur für ihre Unternehmen und Arbeitsplät-ze, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung für das Gemein-wohl, für unsere Region.“ «

Ostwestfälische Wirtschaft geht zuversichtlich ins neue Jahr

Export erweist sich wieder als Zugpferd

Page 3: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 7. Januar 2011

n Mitte. Endlich ist es wieder soweit! Die mittlerweile weit über Bielefelds Stadtgrenzen hi-naus bekannte FH-Modenschau verwandelt am 12. und 13. Januar den Ringlokschuppen wieder in einen schillernden Raum voller Inspiration und Kreativität. „30 Seconds of Fame“ lautet das The-ma der diesjährigen Modenschau der Fachhochschule Bielefeld, in der 46 Studenten insgesamt 167 Modelle präsentieren.„In Zukunft ist jeder ein Star für 15 Minuten.“ Andy War-hol sagte dies bereits 1979. Zu einer Zeit, in der das Internet noch nicht die Welt erobert und Communities wie Facebook, Twitter und StudiVZ noch nicht zum Alltag eines jeden gehörten. Heute werden zusätzlich Platt-formen geboten, in denen ein Superstar geboren, der X-Fak-tor gesucht und Top-Models er-nannt werden. Nie war es leichter sich und sein Können ins Rampenlicht zu stellen, sich zu inszenieren und sich zur Bewunderung aller zu machen - oder sich seinen Ruf endgültig zu ruinieren. Im Jahr

2011 verwandelt sich der Rin-glokschuppen - wie die Jah-re zuvor - in einen schillernden Ort, der Raum für Kreativi-tät schenkt. Mehr denn je gibt sich dieser Ort am 12. Januar, 20 Uhr und 13. Januar, 19 und 21.30 Uhr voll und ganz dem

Lebensgefühl einer Generation hin, für die das Öffentliche pri-vat und das Private öffentlich ge-worden ist. „Roter Teppich, Blitzlicht-gewitter, Twitter, Facebook, Everybody´s Darling... 30 Se-conds of Fame“ lautet das The-

ma der diesjährigen Modenschau der Fachhochschule Bielefeld. 46 Studenten präsentieren ins-gesamt 167 Modelle. Geboten wird den Zuschauern eine fa-cettenreiche Show und die Es-sence dessen, was jeder einzel-ne der teilnehmenden Studenten

innerhalb des vergangenen Jah-res entworfen, verworfen, neu entworfen und schließlich um-gesetzt hat - für seine 30 Se-kunden des Ruhms. Besucher können sich von einem Lebens-gefühl mitreißen lassen, das un-ser heutiges Sein beschreibt. «

FH-Modenschau „30 Seconds of Fame“ im Ringlokschuppen

Fame and Fashion made in Bielefeld

n Mitte. Alles Gute kommt von oben, sagt ein Sprichwort. Nicht so bei Dachlawinen. Wenn sie Menschen verletzten oder Au-tos beschädigen, haftet meist der Hausbesitzer - aber nicht immer in vollem Umfang. In manchen Fällen wird dem Unfallopfer eine Mitschuld zugeschrieben. Für Dachlawinen haftet in der Regel der Hauseigentü-mer, denn er hat die sogenann-te „Verkehrssicherungspflicht“. Das heißt, er muss dafür sorgen, dass das Dach seines Hauses ge-gen Lawinen gesichert ist. Doch es besteht ein Unterschied, ob das Haus in einer schneereichen Gegend steht oder in einer Re-gion, in der es selten schneit. In schneereichen Gebieten wie in

Bayern sind sogenannte Schnee-fanggitter fürs Dach oft Bauvor-schrift. Diese bestimmt aber jede Gemeinde selbst.Aber auch wenn es in einer Ge-gend keine baurechtliche Ver-pflichtung zur Anbringung von Schneefanggittern gibt, kann der Hausbesitzer zu Sicherheitsvor-kehrungen wie dem Aufstellen von Warnschildern verpflich-tet sein - etwa bei Dachneigun-gen, die steiler als 45 Grad sind oder wenn das Haus an einer ver-kehrsreichen Straße liegt.

Schuld und MitschuldHat ein Hausbesitzer das Dach seines Hauses - entgegen der Vorschriften - nicht mit Schnee-fanggittern ausgestattet, haftet

er, wenn durch Dachlawinen ein Fußgänger verletzt oder ein Auto beschädigt wird.Doch nicht in jedem Fall zahlt der Hauseigentümer Schadener-satz in voller Höhe. Ein Autofah-rer, dessen Auto, das auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt und durch eine Dachlawine be-schädigt worden war, hatte den Besitzer des angrenzenden Hau-ses auf 1.500 Euro Schadenersatz verklagt. Das Landgericht Ulm sprach dem Kläger aber nur die Hälfte der Summe zu (Az.: 1 S 16/06). Die Richter begründeten ihr Urteil damit, dass der Autob-esitzer eine Mitschuld trage - er sei ortskundig und hätte aufgrund des einsetzenden Tauwetters mit Dachlawinen rechnen müssen. «

Stadt Bielefeld warnt vor Eiszapfen und Dachlawinen

Wenn der Schnee ins Rutschen kommt ... Tipps für Hausbesitzer

- Rüsten Sie Ihr Dach mit Schneefanggittern aus, wenn das

baupolizeilich gefordert wird.

- Stellen Sie Warnschilder bei Tauwetter auf.

- Bei Schadenersatzforderungen von durch Dachlawinen

geschädigten Fußgängern schützt eine Haftpflichtversi-

cherung. Besitzer von Mehrfamilienhäusern sollten eine

spezielle Versicherung, eine „Haftpflichtversicherung für

Haus- und Grundstückseigentümer“ abschließen, rät die

Verbraucherzentrale Sachsen.

- Eine Elementarschadenversicherung haftet bei Schäden,

die durch die Schneelast zum Beispiel am Dach entstehen,

so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirt-

schaft in Berlin.

- Grenzt ein Haus an mehrere Straßen, müssen alle Wege

vom Hausbesitzer geräumt und gestreut werden.

n Bielefeld-Mitte. Lob und Ehre für gesundes Lernen: Ge-sundheitsministerin Barbara Stef-fens hat eine DAK-Initiative aus-gezeichnet, an der sich in NRW sieben Schulen mit rund 500 Lehrkräften und mehr als 10.000 Schülern beteiligen. Das bundes-weite DAK-Projekt „Gemeinsam gesunde Schule entwickeln“ wur-de in die Landesinitiative „Gesun-des Land Nordrhein-Westfalen“ aufgenommen. Das Angebot der Krankenkasse sei „beispielgebend und eine Bereicherung für das Ge-sundheitswesen des Landes“, er-klärte Ministerin Steffens. DAK-

Landeschef Hans-Werner Veen wertet die Auszeichnung als Er-folg: „Ein gesunder Start ins Le-ben ist wichtig für eine bessere Lern- und Lebensqualität.“

Neue Angebote gegen Mob-bing und PrüfungsstressSieben Schulen in Bielefeld, Bra-kel, Hagen, Hamm, Lippstadt, Mettmann und Telgte werden derzeit in ihrer Entwicklung zu gesunden und leistungsstarken Organisationen unterstützt. Drei Jahre lang werden sie von der Leu-phana Universität Lüneburg wis-senschaftlich begleitet und arbei-

ten an selbst gewählten Themen der Gesundheitsförderung und Schulqualität. Am Anfang stand eine Umfra-ge zum aktuellen Schulalltag und Schulklima mit besonderem Blick auf Gesundheitsaspekte. Weniger Stress, mehr Bewegung, gesündere Ernährung: Womit sich die Lehrer und Schüler der teilnehmenden Schule beschäfti-gen, hing vom Ergebnis der Um-

frage ab. Jede Schule arbeitet an individuellen Themen, die vom Angebot in der Cafeteria und Bewegung im Klassenzimmer über Anti-Mobbing-Maßnah-men, Prüfungsangst oder der Si-cherung des Schulwegs reichen. „Wir liefern kein Standardpro-gramm, sondern passen das Kon-zept an die Bedürfnisse und die speziellen Anforderungen der Einzelschule an“, so Veen. Die

DAK setzt sich für ein ganzheit-liches Verständnis von Gesund-heitsförderung ein. Es werde aufgezeigt, wie die Bereiche Er-nährung, Bewegung, Stress und psychische Belastung den Schul-alltag beeinflusst. Ferner würden auch Strukturen und Prozesse der Schule unter Gesundheitsaspek-ten betrachtet, um beispielswei-se den Stundenplan zu optimie-ren. «

Gesundes Schulprojekt in NRW wird ausgezeichnet

Gesunde Schule gemeinsam entwickeln

Die Kollektion von Ilona Koudriavtseva ist Teil des Programms auf der Modeschau.

Kinder brauchen Bewegung: Schlau durch Toben.

Eine ausgewogene Ernährung erhält die Leistungsfähigkeit in der Schule.

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Page 4: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 4 Freitag, 7. Januar 2011

n Bielefeld / Berlin. Was, wenn ein in einer Alteneinrichtung le-bender Senior mit schwerer Di-abetes und Demenz im benach-barten Kiosk tütenweise Bonbons kauft? Wie umgehen mit sexuel-len Bedürfnissen einer immobi-len Bewohnerin? Antworten und Orientierungspunkte bietet die 24-seitige Pflege-Charta, an deren Entstehung das Ev. Johanneswerk beteiligt war. Nachdem der Vor-stand zu den Erstunterzeichnern gehörte, wird die Charta der Rech-te seit geraumer Zeit im Alltag der Einrichtungen reflektiert und in konkrete Schritte umgesetzt. Selbstbestimmung, Privatsphäre und Partizipation sollten für je-den Menschen bis ins hohe Alter selbstverständlich sein. Das Jo-hanneswerk übernimmt als Trä-ger von rund 70 Einrichtungen der Alten- und Behindertenhil-fe und Initiator von innovativen Wohnprojekten der „Quartiers-nahen Versorgung“ Vorreiter-funktion. In all’ diesen Bereichen gilt die Pflege-Charta als wich-tige Leitidee. Die Kurz-Form steht für die „Charta der Rech-te hilfe- und pflegebedürftiger Menschen“, herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Ge-sundheit. „Wir messen der Um-setzung der Charta mit ihren acht Artikeln eine hohe Bedeutung zu. Wir verstehen die beschrie-benen Grundrechte als Funda-ment und Kern unserer fachlich-diakonischen Arbeit“, erklärt Dr. Bodo de Vries, Mitglied im Vor-stand des Johanneswerks. „Wir verfolgen die Reflektion ihrer Inhalte, die Konkretisierung der Ziele und die Entwicklung und Realisierung konkreter Maß-nahmen und Umsetzungskrite-

rien gegenwärtig in einem um-fassenden und systematischen Prozess“, fährt er fort. Der ei-gene Zimmerschlüssel, ein in-dividuelles Frühstück, das Lieb-lingsessen zum Geburtstag, ein Sichtschutz während der hygieni-schen Pflege im Doppelzimmer, die Befragung von Angehörigen zu den Vorlieben und Gewohn-heiten dementer Menschen – mit vielen kleinen Schritten lässt sich die Charta der Rechte in der Pfle-ge-Praxis berücksichtigen.

„Anerkennung und Verlet-zung leicht“„Nichts ist so leicht wie die Aner-kennung ihrer Inhalte im Allge-meinen und deren Verletzung im Konkreten“, zeigt Antje Petersen auf. Heute im Bereich „Quar-tiersnahe Versorgung“ im Johan-

neswerk tätig, fungierte sie – zu-sammen mit Helmut Dessecker von der Stabsabteilung Theologie und Diakonie – als „Hebamme“, um die Pflege-Charta in der di-akonischen Unternehmensgrup-pe „ins Licht der Alltagswelt“ der Einrichtungen zu bringen. Ein Jahr lang hat sie an vielen Stellen in die Thematik eingeführt, Fachli-ches beigesteuert und die Prozesse zur Umsetzung der Pflege-Charta gemeinsam mit vielen Fach- und Führungskräften des Johannes-werks angestoßen. An den acht Artikeln der Pflege-Charta mit ihren Grundrechten soll sich das Handeln im Alltag ausrichten. „Es gibt ein Span-nungsfeld zwischen den Fürsor-gepflichten der Mitarbeitenden und den Selbstbestimmungs-rechten der Bewohner“, erklärt

die ausgebildete Heilpädago-gin und Religionspädagogin die Fallstricke der Thematik, „Für-sorgepflicht bedeutet nicht Be-vormundung, aber Selbstbestim-mung gilt auch nicht unbegrenzt und darf nicht zu Verwahrlosung und Selbstschädigung führen.“ Petersen und Dessecker haben et-liche Ideen und Maßnahmen ge-sammelt. Grundsätzlich gehe es immer wieder darum, den Be-wohner als Mensch und Mie-ter wahrzunehmen, vom Pflege-ort zum Lebensort zu kommen. Privatsphäre schaffe zum Beispiel ein Klopfen vor dem Betreten ei-nes Bewohnerzimmers oder ein Schild mit „Bitte nicht stören“ vor der Tür während des Auf-enthaltes im Pflegebad. Einfach umzusetzen und sehr wirkungs-voll sei es auch, in der letzten Le-bensphase einem Menschen, der nicht mehr schlucken könne, sein Lieblingsgetränk in Form von Eiswürfeln anzubieten. Der Weg ist das ZielZum 1. Januar 2009 trat anstel-le des Heimgesetzes das neue

Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) in Kraft, das sich eben-falls an den Zielen der Pfle-ge-Charta orientiert. Auch die Prüfkriterien der Heimaufsich-ten bauen auf ihre Artikel auf. Das Johanneswerk hat mit dem frühzeitig gestarteten Prozess der Charta-Umsetzung auch die Zielsetzung einer besseren Be-wertung bei externen Qualitäts-prüfungen im Blick. Heute verfügen bereits alle Be-wohner über Zimmer- und Hausschlüssel. Das Frühstück in den Alteneinrichtungen wird möglichst so gestaltet, dass jeder sich nach Wunsch bedienen kann oder bedient wird – Kaffee oder Tee, mit Milch oder mit Zucker, Brot oder Brötchen, Müsli oder Obst. Die Umsetzung der Char-ta der Rechte in der Pflege in al-len 70 Einrichtungen des Johan-neswerks bedeutet einen steten, kontinuierlichen Prozess, mit je-dem neuen Mitarbeitenden, mit jedem neuen Bewohner, mit je-dem neuen Tag. „In punkto Pfle-ge-Charta ist der Weg das Ziel“, sagt Antje Petersen. «

Johanneswerk setzt Charta der Rechte in Pflege und Betreuung um

Ein Großprojekt der vielen kleinen Schritte

Privatheit und Selbstbestimmung: Sie sind Teil der Menschenwürde. Fotos: Christian Weische

Eigene Schlüssel: für Bewohner der Einrichtungen des Ev. Johannes-werks selbstverständlich.

IHK-Hauptgeschäftsführer Niehoff begeht 25-jähriges Dienstjubiläum

Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), begeht am 1. Januar 2011 sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der IHK. Der gebürtige Walsroder arbeitete nach Wehrdienst und Studium an der Universität Bielefeld im Bereich PR bei Rheinmetall in Düsseldorf und Karmann in Osnabrück. 1986 wechselte er als Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Volkswirtschaft zur IHK nach Bielefeld. Dort wurde der heute 54-jährige 1991 stellvertretender Geschäftsführer, 1993 Geschäftsführer, 1995 stellvertretender Hauptgeschäftsführer und schließlich 2001 Hauptgeschäftsführer.

Ostmannturmviertel wählt Stadtteillogo

Mitte. Das Ostmannturmviertel ist eine Marke – hier gibt es viel Grün, Spielplätze und autofreie Straßen. Hier gibt es viele Läden und zahllose Bildungseinrichtungen. Und das Viertel hat eine optimale Verkehrsanbindung. Grund genug, um Stolz auf das Ostmannturmviertel zwischen Bahnhof und ehemaligem Schlachthof zu sein.Auf Initiative der Quartiersbetreuung soll das Viertel ein Er-kennungszeichen erhalten – das Stadtteillogo. Ab sofort sind alle 2.500 Haushalte im Viertel aufgerufen, aus drei Varianten ihren Favoriten für das Stadtteillogo auszuwählen. Die Entwür-fe wurden von Studierenden der FH Bielefeld gestaltet. Alle Haushalte erhalten bis zum 7. Januar per Postwurfsendung eine Abstimmungskarte. Die ausgefüllten Karten können im Quar-tiersbüro (August-Bebel-Straße 16-18), bei Toto Lotto Giesel-mann (August-Bebel-Straße 26) oder im Lebensmittelladen des Islamischen Zentrums (August-Bebel-Straße 82) abgegeben werden. Für alle Teilnehmer der Abstimmung locken pfiffige Gewinne der Firma Ostmann Gewürze, vom ISHARA und von der Volkshochschule. Wer keine Abstimmungskarte erhalten hat oder Exemplare für weitere Familienmitglieder benötigt, findet Nachschub in den drei Abgabestellen und zum Selbstausdru-cken unter www.ostmannturmviertel.de. Natürlich dürfen auch Bielefelder aus anderen Stadtteilen mitmachen. Weitere Informationen: Quartiersbüro Ostmannturmviertel, Stefan Peters, Telefon: 0521 / 4 48 11 25, [email protected].

Museumpädagogen entwickeln Kulturangebote für Demenz-Kranke

Mitte. In OWL entsteht ein Netzwerk mit kulturellen Angeboten für Menschen mit Demenz. Angeregt durch das Demenz-Ser-vice-Zentrum OWL fand in diesem Jahr in Kooperation mit der Kunsthalle Bielefeld eine zweiteilige Fortbildung für Museumspä-dagogen und Kulturträger der Region statt. Ziel war es, Kennt-nisse sowohl zum medizinischen als auch zum pädagogischen Umgang mit demenziell veränderten Personen zu vermitteln und, darauf aufbauend, passende Führungen, Workshops und weitere Angebote zu entwickeln. Motiviert wurde dies durch die erfolgreiche Arbeit, die seit einiger Zeit im Wilhelm Lehmbruck-Museum in Duisburg für Demenz-Patienten durchgeführt wird. Für die Duisburger Museumspädagoginnen Friederike Winkler und Sybille Kastner, die die Fortbildungen begleiteten, steht die aktive Teilnahme dieser Zielgruppe am kulturellen Leben im Vordergrund. Die Sprecherin des Demenz-Service-Zentrums, Anja Kölkebeck, möchte noch einen Schritt weiter gehen und möglichst flächendeckend Angebote ins Leben rufen. In der Kunsthalle Bielefeld gehört die Arbeit mit Menschen mit Demenz inzwischen bereits zum Alltag. In 90-minütigen Führungen wird ein Kunsterlebnis, inklusive Kaffeetrinken, Ausstellungsbesichti-gung und Kreativ-Aktion, ermöglicht. Die Resonanz ist durchweg positiv. Erlebnisorientierte und sinnliche Aktionen bietet auch das Bauernhaus Museum inzwischen erfolgreich in 60- oder 90-minütigen Aktionen an. Das Naturkunde-Museum hat bereits drei verschiedene Themenführungen für diese Zielgruppe im Programm, die sowohl im namu selbst als auch in den jeweiligen Einrichtungen durchgeführt werden können. Das Marta Herford bringt „Architektur, Kunst und Erinnerung“ zusammen, um sich kreativ dem Thema „Lebensräume“ zu nähern. Alle Institutionen sind außerdem gern bereit, individuelle Programme mit Pflegern, Betreuern oder Angehörigen zu erarbeiten.

n Mitte. Bei den Themen Fa-milie und Beruf gibt es zwischen Bürgern mit und ohne Migrati-onshintergrund in Deutschland mehr Gemeinsamkeiten als Tren-nendes. Das zeigt eine repräsen-tative Bevölkerungsumfrage von tns-Emnid im Auftrag der Ber-telsmann Stiftung. Gefragt wur-de nach der beruflichen Karri-ere, dem Rollenverständnis von Mann und Frau, der Vereinbar-keit von Familie und Beruf, der Praxis der Kinderbetreuung so-wie dem Zusammenleben mit mehreren Generationen. „Die Ergebnisse widerlegen Vorurteile

über Menschen aus anderen Her-kunftsländern in der deutschen Gesellschaft“, sagte Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsit-zende der Bertelsmann Stiftung, bei der Vorstellung der Studie.So ist die Karriereorientierung von Berufstätigen mit Migrati-onshintergrund stärker ausge-prägt als bei den deutschstäm-migen Befragten. Insgesamt 89 Prozent sagen „Ich möchte be-ruflich weiterkommen“; 57 Pro-zent stimmen dem sogar „stark“ zu. Von den Berufstätigen ohne Migrationshintergrund sind es lediglich 45 Prozent. Die Aus-

wertung zeigt, dass insbesonde-re junge Migranten stark leis-tungs- und erfolgsorientiert sind (75 Prozent gegenüber 67 bei den Nichtmigranten). Weiterhin fällt auf, dass Männer mit Migrationshintergrund mit 86 Prozent prinzipiell stärker am beruflichen Weiterkommen inte-ressiert sind als Männer ohne aus-ländische Wurzeln. Frauen mit Migrationshintergrund scheinen noch ehrgeiziger zu sein. Wäh-rend 84 Prozent angeben, beruflich weiterkommen zu wollen, sagen das bei den Frauen ohne Migra-tionshintergrund nur 64 Prozent.

Auch das Bild einer dauerhaft nichtberufstätigen Mutter, die ihre Kinder zu Hause erzieht, muss korrigiert werden. Sieben von zehn Befragten lehnen es ab. Interessan-terweise mehr Menschen mit aus-ländischen Wurzeln (74 Prozent) als Menschen ohne Migrations-hintergrund (70 Prozent). Entge-gen gängigen Klischees erteilen auch Bürger aus muslimisch ge-prägten Ländern diesem Mutter-bild eine klare Absage (70 Prozent).Der Frage, ob Mütter ihre be-ruflichen Ziele zurückstecken sollen, um mehr Zeit für Fami-lie und Kinder zu haben, stimmt die Hälfte aller Befragten - ob mit oder ohne Migrationshintergrund - zu. Manchmal stellt sich diese Frage allerdings gar nicht, wenn Frauen oder Männer durch per-sönliche Umstände oder fehlende Angebote zur Kinderbetreuung auf ihr berufliches Fortkommen zum Wohl der Familie verzichten müssen. Dieses bestätigen etwa 60 Prozent der Frauen und 42 Pro-zent der Männer mit und ohne Migrationshintergrund.Auch bei der Frage nach der Ver-einbarkeit von Familie und Beruf für Frauen in Deutschland stim-men Menschen mit und ohne Migrationshintergrund überein. 61 Prozent der Befragten sehen hier Probleme, wobei Frauen aus anderen Herkunftsländern sogar etwas optimistischer sind.Die Arbeit im Haushalt ist unab-hängig von der Herkunft der Be-fragten nicht allein Frauensache. Zwar gibt fast die Hälfte der Be-

völkerung an, dass Haushalt, Kin-dererziehung und Pflege von An-gehörigen „überwiegend“ oder „fast ausschließlich“ in den Hän-den der Frau liegt. Immerhin ein Drittel sagt jedoch, dass die häus-lichen Arbeiten zu gleichen Tei-len von beiden Partnern verrich-tet werden. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshinter-grund. Entgegen den landläufigen Vorurteilen sehen hier 41 Prozent der Männer Hausarbeit als ge-meinsame Aufgabe an; bei Nicht-migranten sind es 35 Prozent.Große Übereinstimmung herrscht bei den Bürgern mit und ohne aus-ländische Wurzeln bei der Organi-sation der Kinderbetreuung wäh-rend des Arbeitstages. 44 Prozent der Befragten ziehen Kinderta-gesstätten oder Ganztagsschulen vor. 23 Prozent lassen die Kinder hauptsächlich durch andere Fami-lienmitglieder, 19 Prozent durch den Partner und 4 Prozent durch eine Tagesmutter oder ein Kinder-mädchen betreuen. Dies gilt auch für Familien aus der Türkei oder dem Nahen Osten. Während jede zweite Frau ihre Kinder in einen Kindergarten geben würde, wäre nur jeder dritte Mann dazu bereit. Sie sehen die Betreuung als Aufga-be ihrer Partnerin an - Frauen wei-sen diese Rolle den Männern deut-lich seltener zu (7 Prozent). Die Umfrage wurde von tns-Em-nid in der Zeit vom 9. November bis 3. Dezember 2010 durchge-führt. Befragt wurden 896 Perso-nen ohne und 1.001 Personen mit Migrationshintergrund. «

Umfrage der Bertelsmann Stiftung widerlegt Vorurteile gegenüber Menschen aus anderen Herkunftsländern

Migranten sind bei Themen Familie und Beruf erstaunlich gut integriert

Besonders junge Migranten sind stark leistungs- und erfolgsorientiert.

Page 5: 07. Bielefelder Stadtzeitung
Page 6: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 6 Freitag, 7. Januar 2011

n Freitag, 7. Januar 2011

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungser-öffnung)

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

20.00 Peace in the Storm – Weihnachtskonzert „Gospel Unlimited“ in der Alttädter Nikolaikirche

20.00 Claire mann & Aaron Jones treffen Deitsch-Celtic Music Festival in der Neuen Schmiede

20.30 Börner Blues Band im Bielefelder Jazzclub e.V.

Theater

19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld

20.00 „Anna Karenina“ im TAM ZWEI 20.00 „Mein Tep-pich ist mein Orient“ im TAM FOYER

20.00 „Das Geheimnis der Key-Protect-Taste“ im Thea-terlabor Tor 6

20.30 „Dahamwadi Besche-rung- der Soundtrack zum Weihnachtsfest“ im Theater-haus Feilenstraße

23.00 „Die fast perfekte Ma-sche“ im TAM ZWEI

Sonstiges

21.00 Wiglaf Droste im JZ Kamp

n Samstag, 8. Januar 2011

Ausstellungen

Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Theater

15.00 Theaterwerkstatt! Abo Exklusiv im Stadttheater

19.30 „8 Väter“ im TAM ZWEI

19.30 „Anna Karenina“ im TAM FOYER

19.30 „Das Herz eines Boxers“ im Kleinen Theater Bielefeld

Kinder

10-30-12.30 „Geschenkt“ für Kinder ab 6 Jahre im namu Museum

11.00 „Die kleine Hexe“ im Stadttheater

14.30-17.30 „Lebkuchen für den Weihnachtsmann“ im Bauerhaus-Museum

16.00 „Frau Holle“ für Kinder ab 3 Jahren im Zentrum Bie-lefelder Puppenspiele

n Sonntag, 9. Januar 2011

AusstellungenDer Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Theater

15, 19.30 „Harry und Sally“ im TAM FOYER

19.30 „8 Väter“ im TAM ZWEI

19.30 „Il Barbiere di Siviglia“ im Stadttheater (Premiere)

Kinder

11, 16.00 „Die Bremer Stadt-musikanten“ für Kinder ab 5 Jahren im Zentrum Bielefel-der Puppenspiele

11-12.15 „namu Sonntags-kinder entdecken Tiere der Dauerausstellung“ im namu Museum

URBAN PRIOL in der Stadthalle Bielefeld Jahresrückblick Tilt! 365 Tage in 120 Minuten – seit 1993 präsentiert Ur-ban Priol das Jahr im satirischen Schnelldurchlauf. Was für ein Jahr! Und was für einer, der es durch den Pointenhäcksler dreht! Priol, der fränkische Kabarett-Anarcho dreht und wendet die Ereignisse von 2010 - aus scheinbar Unzusammenhängendem knüpft Priol aberwitzige Fäden, die sich am Ende zu einer un-glaublichen Logik verstricken. In seinem Jahresrückblick präsentiert Urban Priol brandaktuelles, pointiertes Polit-Entertainment der Spitzenliga und macht dabei vor keinem gesell-schaftspolitischen Thema halt. Da bleibt nichts aus-gespart, was Medien und Menschen im letzten Jahr bewegte. Mit seiner rasanten Highspeed-Vernetzung der Themen fordert er höchste Aufmerksamkeit von seinem Publikum, um es im gleichen Atemzug perfekt zu unterhalten. Urban Priol ist der Meister des reali-tätsnahen Sarkasmus, der mit scharfer Zunge und ei-nem unnachahmlichen Wortschwall über alles herfällt, was ihm „vors Maul“ kommt. Nicht ohne Grund wird er auch Urban „The Mouth“ Priol genannt.

Di., 11.01.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

SALUT SALON-Klassik der anderen Art in der Oetkerhalle

Um alles in der Welt

Sie sind anders als andere: Frecher, verrückter, verspielter. Die außergewöhnliche Quartettformati-on Salut Salon hat sich mit ihrem unkonventionellen Programm, mit viel Charme, Witz und Esprit, längst weltweit in die Herzen des Publikums gespielt. Vir-tuos übertragen die vier kessen Damen die Kunst des „Crossover“ auf die Kammermusik und verpas-sen dem brillant entwickelten Mix aus Klassik, Rock, Chanson und Folk eine absolut individuelle Bühnen-show: musikalisch perfekt, zauberhaft elegant und kombiniert mit purer Lady-Power! Dass den vier sympathisch frechen Damen jedes ihrer Konzerte eine Herzensangelegenheit ist, kann jeder bestätigen, der einmal in einem gesessen hat.Salut Salon – das sind: Angelika Bachmann, die schon als Kind für ihre musikalische Sonderbegabung ge-feiert wurde, an der Geige und Iris Siegfried, Gesang und ebenfalls Geige. Zum Quartett komplettiert wer-den die beiden Hamburgerinnen durch alternierende Besetzungen mit ebenfalls klassisch ausgebildeten Künstlerinnen am Violoncello sowie am Flügel.

So., 06.02.2011, 18 Uhr, Bielefeld Rudolf- Oetker-Halle

Veranstaltungen vom Freitag, 7. Januar bis Donnerstag, 13. Januar

Bülent Ceylan präsentiert sein neues Programm

„Wilde Kreatürken“

Mitte. Nach seinem ausverkauften Auftritt am 26. September in der Rudolf-Oetker-Halle, gehts mit dem neuen Programm nun direkt in die große Seidensticker Halle! Wenn er als kleiner Junge auf seinen türkischen Vater gehört hätte, wäre vielleicht doch etwas aus ihm geworden. Wenn er auf den deutschen Opa gehört hätte, wäre wiederum etwas ganz anderes aus ihm geworden. Tatsache ist aber, Bülent Ceylan, seit mittlerweile zehn Jahren erfolgreich auf deutschen Bühnen unterwegs, hat auf nichts und niemanden gehört und gemacht, was er wollte und ist dadurch genau das geworden, was wir in den letzten Jah-ren als Zuschauer und Genießer der Ceylan‘schen Berufsausübung kennen lernen durften. Und das ist gut so, würde sein deutscher Opa seinem türkischen Papa sagen!Bülent Ceylan rast wie ein Comedy-Feuersturm durch die ausverkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell seiner Fans im Visier. Im Herbst 2011 startet der famose Ethno-Comedian sein neues Programm „Wilde Kreatürken“. Das neue Programm verspricht viele neue Storys der wunderbaren und liebenswerten Typen in Bülents Figuren-Sammelsurium: den „goldischen“ Harald, den geistig grob-motorischen Hasan oder den ausgefuchsten Gemüsehändler Aslan, Anneliese, die ewig selbstverliebte Pelzhändlers-Gattin, oder den permanent pöbelnden und garantiert un-terschlauen „Hausmeeschder“ Mompfreeed Bockenauer. Neu dabei ist 2011 der Halbyeti Günter, der bis dahin seine Lehre als Vorhangschlosser beendet haben wird. Die grotes-ken und von Bülent bewusst überzeichneten Weltbilder seiner Figuren sind sein Marken-zeichen und machen jede Show zu einem wahrlich „süperlatiefen“ Erlebnis. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.karten-online.de oder unter der Ticket-Hotline (01805) 560550.

German Brass in Concert

Vielfalt in der musikalischen Einheit

Tradition und Fortschritt. GERMAN BRASS ist beides. Vor allem aber ist das Ensem-ble seit Jahren ein Synonym für Brass-Kunst auf höchstem Niveau. Als Pionier unter den deutschen Blechbläserensembles hat GERMAN BRASS von 1974 an die Brass-Bewegung mitinitiiert und seither maßgeblich geprägt. GERMAN BRASS gelingt das Kunststück, „Vielfalt in der Einheit“ zu schaffen, nämlich aus zehn Individualisten und renommierten Solobläsern deutscher Spitzenorchester einen unverwechselba-ren, einmaligen Gesamtklang hervorzuzaubern. Als Ensemble musiziert es kammer-musikalisch transparent, doch zugleich mit einer sinfonischen Pracht und Dynamik, wie nur Blechbläser sie zu entfalten vermögen. Das Repertoire von GERMAN BRASS umfasst alle Stilrichtungen und Gattungen von Scheidt bis Schostakowitsch, von Dixieland bis Bossa Nova.

Sa., 5. März 2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle

Page 7: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 7Freitag, 7. Januar 2011

Mit gewohnt hochkarätigen Gästen starten die Stereoytpen ins Improjahr 2011

Die Stereotypen im JZ Kamp

Im Januar werden die Stereotypen gemeinsam mit der geschmeidig-bezaubernden Bühnenkatze Hannah Lerch und dem Impro-Musikvirtuosen Jannis Kaffka (beide aus Hildesheim) das Publikum mit Improleckereien verwöhnen. Wer nicht kommt, ist selber Schuld. Wer kommt, wird verzaubert – garantiert. Beim Improtheater gibt es keinen Text und keine geprobten Szenen. Die Vorführung lebt von der kreativen Interaktion mit den Zuschauern. Das Publikum bestimmt, was gespielt wird. Die Ste-reotypen nehmen die Vorgaben der Zuschauer auf und erschaffen mit Hilfe ihres Mu-sikers Niedagewesenes. Dabei gilt: Nichts ist unmöglich, alles – wirklich alles - kann passieren. Jeder Abend mit den Stereotypen ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem kein Auge trocken bleibt. Lachen, weinen, kreischen und klatschen - beim Improtheater ist das Publikum Teil des Ganzen. Improtheater heißt erleben statt stillschweigend zu konsumieren. Ohne Textbuch und Souffleuse entstehen Geschichten, die nie zuvor auf einer Bühne zu sehen waren und nie wieder zu sehen sein werden.

Am Mittwoch, 12. Januar um 20 Uhr, starten „Die Stereotypen“ im JZ Kamp.

DER FAMILIE POPOLSKI

From Zabrze With Love - Zusatztermin!

Nach einem ausverkauften Auftritt im Februar 2009, kommt Der Familie Popolski mit ihrem Programm „From Zabrze with Love“ am 19.01. erneut nach Bielefeld in den Ringlokschuppen. Die wohl unglaublichste Geschichte aus der Welt der Popmusik gelangte in der jüngsten Vergangenheit endlich ans Licht der Öffent-lichkeit: So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig

unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Po-polski! Nachdem „Der Familie Popolski“ sich 2008 erfolgreich in das laufende Programm des WDR hackte um der verblüfften Weltöffent-lichkeit die Wahrheit über die eigentlichen Urheber der Popmusik zu verkünden und sich hieran eine Tournee in ausverkauften Konzert-hallen in der gesamten Republik anschloss, hat sich die Familie nun zurückgezogen, um aus dem schier unerschöpflichen Fundus des Opa Popolski weitere Schätze der Popmusik für ihr Publikum freizu-legen.

Mi., 19.01.2011, 20.30 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

n Montag, 10 Januar 2011

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressionis-mus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

20.00 35 Jahre Hochschul-orchester-Benefizkonzert im Audimax der Universität

20.00 4. Philharmonisches Kammerkonzert in der Rudolf-Oetker-Halle

Theater

14.00 Von höflichen Drachen und hübschen Prinzessinnen –Im Museum Wäschefabrik

n Dienstag, 11. Januar 2011

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

Konzerte

20.30 „unscheinBar“ mit Li-quid jazz im Bunker Ulmen-wall

Theater

20.00 Urban Priol in der Stadthalle

n Mittwoch, 12. Januar 2011

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressio-nismus“ in der Kunsthalle

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„175 Jahre Deutsche Bah-nen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

Konzerte

20.00 Die Stereotypen im JZ Kamp

20.00 Mittwochskonzert Mu-sikkulturen in der Oetkerhalle

20.00 New York Gospel Stars in der Altstädter Nikolaikirche

Theater

20.00 „Absurdesque“ im The-aterlabor

20.00 „Woyzeck“ im Stadt-theater

n Donnerstag, 13. Januar 2011

Ausstellungen

„Der Westfälische Expressi-onismus“ in der Kunsthalle Bielefeld

Kommunale Galerie „Aus-blicke-Migration in OWL“ im Alten Rathaus

Tobias Kresse- „Columbia live“ im Amerika-Haus

Prof. Dr. Jutta Wermke prä-sentiert „Hör-Bilder“ im Haus der Stille

„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus-Museum

„175 Jahre Deutsche Bahnen-Bielefeld an der Schiene“ im Historischen Museum

„Eine Spätlese“- Günter E.R. Richter, Pastelkreide-, Bleistift und Federzeichnungen im FZZ Stieghorst

„Niemand kann in sich selber bleiben“ (Emmanuel Levinas)-Wolfgang Waesch-Malerei in der Galerie Baal

„Unser Zeichenbrett ist die Welt“, Ralf Witthaus in der Galerie 61 (Ausstellungser-öffnung)

Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse

Konzerte

20.00 Wladimir Kaminer-in der Stadthalle Bielefeld

Theater

19-23.15 „Krimidinner-das Original“ in der Sparrenburg

20.00 „Anna Karenina (WA)“ im TAM FOYER

Sonstiges

21.30 30 Seconds of Fame-FH Modenschau 2011 im Ringlok-schuppen

Veranstaltungen vom Freitag, 7. Januar bis Donnerstag, 13. Januar

Donnerstag 13. Januar 2011, 20.00 Uhr Freitag 14. Januar 2011, 20.00 Uhr

Bal - HonigAbendprogramm D/Türkei 2010, 104 Min., FSK: ab 6 Jahren

Zwischen Yusuf und seinem Vater Yakup herrscht ein inniges Verhältnis. Oft begleitet der Junge den Papa in die um-liegenden Wälder, wo dieser wilden Honig sammelt. Doch die Ausbeute wird zunehmend magerer. Yakup sucht tiefer in den Bergen nach besseren Plätzen für seine Bienenvölker.

Tagelang wartet Yusuf auf die Rückkehr des Vaters. Umsonst. Als Angst und Sorge um das Wohl Yakups zu groß werden, nimmt der Junge seinen Mut zusammen und beschließt, nach dem Vermissten zu suchen.Darsteller: Boras Altas, Tülin Özen, Erdel Besikçioglu, Alev Uçarer

Donnerstag 20. Januar 2011, 20.00 Uhr Freitag 21. Januar 2011, 20.00 Uhr

Harry Potter und die Heiligtümer des TodesAbendprogramm E/USA 2010, 145 Min., FSK: ab 12 Jahren

Nach dem Tod von Albus Dum-bledore ist Hogwarts verwaist und das Zaubereiministerium unter der Kontrolle von Lord Voldemorts Anhängern. Wäh-rend der Fürst der Finsternis Harry und einem geheimnisvol-len verschollenen Zauberstab nachspürt, begibt sich sein jun-

ger Erzfeind mit Hermine und Ron auf die Suche nach den verblei-benden Horkruxen, die zerstört Voldemorts Macht brechen können. Eine Suche, die die Freunde an den Rand der Verzweiflung und ihren furchterregenden Gegner immer näher zu seinem Ziel bringt.Darsteller: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, RalphFiennes

(in der Aula der Realschule)

Telefon: 0521 – 44 24 89 email: [email protected]

Homepage: www.brackwede.de/melodie = Überlänge � 5,00

Donnerstag 4. November 2010, 20.00 Uhr Das Konzert Freitag 5. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F/Bel/It 2009, 122 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Der Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters verliert unter Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. Dort lässt er eines Abends ein Fax mit der Einladung des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg. Darsteller: Alexei Guskow, Dmitri Nasarow, Mélanie Laurent

Donnerstag 11. November 2010, 20.00 Uhr Verrückt nach Dir Freitag 12. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2010, 103 Min., FSK: ab 6 Jahren Eigentlich sollte es nur ein harmloser Sommerflirt werden: Die beiden Singles Erin und Garrett genießen ihre begrenzte gemeinsame Zeit in vollen Zügen, schließlich müssen sie schon bald wieder ihren Jobs nachgehen. Erin in San Francisco und Garrett in New York. Doch aus dem charmanten Rendevous, den vielen Gemeinsamkeiten und der bloßen Zuneigung zueinander wird schon bald mehr. Bis die beiden feststellen, dass ihre Liebe auch über die Ferne hinweg und trotz des gut gemeinten Abratens ihres Umfelds bestehen will. Darsteller: Drew Barrymore, Justin Long, Charlie Day

Donnerstag 18. November 2010, 20.00 Uhr Briefe an Julia Freitag 19. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2009, 106 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien - zusammen mit ihrem Enkel. Darsteller: Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, García Bernal

Donnerstag 25. November 2010, 20.00 Uhr Micmacs – Uns gehört Paris ! Freitag 26. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F 2009, 104 Min., FSK: ab 12 Jahren Durch eine Landmine verliert der kleine Bazil seinen Vater und auch die Mutter, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Der Junge landet im Heim. 20 Jahre später trifft ihn als Videoverkäufer eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Als Wohnungsloser wird er von einer Gruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu einer Ersatzfamilie für ihn wird. Als Bazil zufällig auf die Waffenkonzerne stößt, die für den Tod seines Vaters und seine Kugel im Kopf verantwortlich sind, schmiedet er mit seinen neuen Freunden einen Plan, die konkurrierenden Waffenhändler gegeneinander auszuspielen. Darsteller: Dany Boon, Julie Ferrier, André Dussollier

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Page 8: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 7. Januar 2011

n Mitte. Im Rahmen der Kam-pagne „Klartext reden!“ des „Ar-beitskreises Alkohol und Verant-wortung“ des BSI ist seit März 2010 ein neuer Trainingskurs für Eltern online. Das internet-basierte Training ist direkt über www.klartext-elterntraining.de zu erreichen. Ziel des circa 20- bis 30-minütigen Online-Trai-nings ist es, Eltern für Gespräche mit ihren Kindern zum Thema Alkohol besser zu rüsten.Die Drogenbeauftragte der Bun-desregierung, Mechthild Dyck-mans, begrüßt den Online-Trai-ningskurs und appelliert an die Eltern, sich mit ihrer Vorbild-rolle aktiv auseinanderzusetzen: „Offene und ehrliche Gespräche mit Kindern zum Thema Alko-hol sind sehr wichtig. Zuhören, nicht verurteilen, aber auch Gren-zen setzen und Grenzen durchset-zen sind die Ziele des Trainings. Denn die Vereinbarung von ver-bindlichen Regeln mit Kindern und Jugendlichen ist unerlässlich für die Erziehung hin zum mün-digen Menschen. Das gilt ganz be-sonders beim Thema Alkohol.“

Ein glaubwürdiges Vorbild seinIm Mittelpunkt des Trainings stehen praxisnahe Antworten auf Fragen wie: Wie kann ich mit meinem Kind ins Gespräch über alkoholhaltige Getränke kommen, ohne dass es gleich abblockt? Oder: Wie kann ich im Umgang mit alkoholhalti-gen Getränken ein glaubwür-diges Vorbild sein? Wie kann ich wirksam Grenzen setzen? In der begleitenden Broschüre mit dem Titel „Klartext reden! - Ein Gesprächsleitfaden für El-tern zum Thema Alkohol“ sind die wichtigsten Informationen und praxisnahe Tipps zusam-mengefasst. Die Broschüre steht über www.klartext-reden.de zum Download zur Verfügung. Hans-Peter Vogeler, Vorsitzen-der des BundesElternRates, sieht das Elterntraining online als große Chance: „Viele Eltern informieren sich zu Erziehungs-fragen im Internet. Da ist es nur konsequent, dieses Medium für die Stärkung der Elternkompe-tenz bei der Alkoholpräventi-

on in Familien einzusetzen. Bei ernsthaften Problemen geht es sicher nicht ohne ein persön-liches Beratungsgespräch mit Fachleuten. Für den Einstieg ins Thema ist ein niederschwelliges Angebot wie das Internet aller-dings ideal.“

Trainingskurs für ElternDer Trainingskurs steht auf www.klartext-elterntraining.de bereit. Er gliedert sich in vier un-terschiedliche Kurse, die je nach Alter der Kinder verschiedene Schwerpunkte beinhalten, wie z. B.: - Für Eltern von älteren Kindern ab 16 Jahren stehen Themen wie „Partys und Ausgehen“ im Mit-telpunkt. - Für Eltern jüngerer Kinder ste-hen Themen wie „Probieren und Hinauszögern des ersten Kon-sums“ im Fokus.- Am Ende des Informationsteils können Eltern anhand von acht bis zehn Multiple-Choice-Fra-gen das Erlernte anwenden und einen individualisierten Leitfa-den herunterladen.) «

Online-Elterntraining zur Unterstützung der Alkoholprävention in Familien

Klartext reden!

n Es ist alles eine Frage der Er-ziehung - auch das Frühstück. Das zeigt die große Zahl der Familien, die regelmäßig früh-stücken: 83 Prozent der Haus-halte mit Kindern verhelfen ih-ren Junioren auf diese Weise zu einem guten Start in den Tag. Der Anteil der frühstücken-den Familien ist damit im Ver-gleich zu 2008 - damals waren es 81 Prozent - sogar leicht ge-stiegen.

Eltern sind Vorbild für ihre Kinder70 Prozent der Befragten haben das Frühstücken von ihren El-tern gelernt. Wer von klein auf mit einer leckeren Morgenmahl-zeit in den Schultag startet, mag auch später nicht mehr darauf ver-zichten. Besonders Eltern ist das Frühstück am Morgen wichtig. Der überwiegende Teil von ih-nen möchte die Kinder gut auf den Tag vorbereiten. 39 Prozent

der Eltern möchten den Kindern mit dem Frühstück einen guten Start in den Tag ermöglichen. Ebenso viele verbinden damit den Wunsch, ihren Sprösslingen Energie für den Tag zu liefern. 22 Prozent wollen dem Nachwuchs eine gute Grundlage bieten.

Das mögen kleine GenießerDas klappt natürlich nur, wenn es den Kindern schmeckt - denn Kinder können kleine Fein-schmecker sein. Bei 66 Prozent liegt am Morgen Brot auf dem Teller, dazu gibt es bei mehr als einem Drittel der Kids Milch-produkte. 33 Prozent mögen herzhafte Beläge und 24 Prozent süße Brotaufstriche wie Marme-lade oder Honig. Nuss-Nou-gat-Cremes wie nutella kom-men bei 21 Prozent der Kinder auf das Brot. Zu diesem Ergeb-

nis kommt das Institut für Markt- und Sozialforschung Link, das für die nutella Studie „So frühstückt Deutschland“ jährlich ca. 3.000 Personen im Alter von 14 bis 50 Jahren befragt. Die aktuelle Un-tersuchung steht zum Nachlesen auf www.nutella.de bereit.

Das Frühstück muss Energie liefern ...... da sind sich alle einig- 39 Prozent möchten ihren Kin-dern einen guten Start in den Tag ermöglichen.- 36 Prozent möchten ihre Kin-der satt machen.- 22 Prozent möchten ihnen eine gute Grundlage bieten.Eltern ist das Frühstück der Kin-der nicht nur als Mahlzeit wich-tig, sondern in vielen Familien ist es auch Dreh- und Angelpunkt für Gespräche und die Tagespla-nung.) «

Frühstück ist wichtig für einen guten Schulstart

So frühstückt Deutschland

Eltern möchten den Kindern mit dem Frühstück einen guten Start in den Tag ermöglichen.

Jede Familie braucht klare Regeln für den Umgang mit Alkohol.

39 Prozent der Befragten wollen ihren Kindern mit dem Frühstück ei-nen guten Start in den Tag ermöglichen.

Offene und ehrliche Gespräche mit Kindern zum Thema Alkohol sind sehr wichtig.

n Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. führt seit Jahren ein Malprojekt mit dem Namen „Kleine Galerie“ durch, bei dem Kinder mit Körperbe-hinderung aus ganz Deutschland einen Kalender gestalten. Ab so-fort ist die nächste Runde ein-geläutet: Bis zum 19. April kön-nen Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ihre farbenfrohen Bilder zum Thema „Wohin ich schon immer einmal reisen wollte...“ einsenden.

Das Thema der Bilder ist „Wo-hin ich schon immer einmal rei-sen wollte...“. Das Bild sollte im Hochformat DIN A4 gemalt werden. Keine Bleistiftzeich-nungen oder Collagen einsen-den. Eine Jury wählt dann unter den Einsendungen 12 Monats-bilder und ein Titelbild aus. In einer Auflage von 20.000 Stück wird der Kalender in den Werk-stätten für Menschen mit Be-hinderung in Krautheim herge-stellt. Ab Herbst 2011 ist er dann

erhältlich. Die kleinen Künst-ler sollten zu ihren Meisterwer-ken einen kurzen Lebenslauf und ein Foto beilegen. Beides wird auf die Rückseite des Ka-lenderblattes gedruckt. Alle ein-gereichten Bilder bleiben Eigen-tum des BSK e.V. Einsendungen bitte an: BSK e.V., Altkrauthei-mer Straße 20, 74238 Krautheim. Einsendeschluss ist der 19. April 2011. Weitere Infos unter www.bsk-ev.org oder telefonisch unter: 06294/428143.) «

„Wohin ich schon immer mal reisen wollte“

Malwettbewerb für Kinder mit Behinderung startet

Sommerkatalog 2011 vom Sportbund Bielefeld

Der nächste Sommer kommt bestimmt

n Schnee, Eis und Kälte – wer möchte da nicht an den nächsten

Sommer denken. Kein Problem, denn gerade ist der neue Som-merkatalog 2011 beim Sport-bund erschienen. Die beliebten Rad- und Wandertouren sowie die Nordic Walking Wochenen-den auf Juist sind natürlich wieder dabei. Aber auch neue Angebote wie Wellness und Fitness auf Lan-geoog oder lieber ein Wochenen-de mit Wellness, Beauty und Ent-spannung im Teutoburger Wald findet man im neuen Programm. Auch Kinder- und Jugendfrei-zeiten, wie Surfen und Segeln in Heiligenhafen oder Ponyfe-rien in Liebenau werden wieder

angeboten. Für Familien finden vom 15.04. bis 18.04.2011 Erleb-nis- und Radeltage in Koblenz am Rhein statt, mit einer tollen Unterkunft im Jugendgästehaus der Festung Ehrenbreitstein mit Blick auf das Deutsche Eck, so-wie in den Sommerferien eine Erlebnis- und Wanderwoche in Saalbach-Hinterglemm. Wer jetzt schon Lust auf Sommer hat, der kann den kostenlosen Katalog unter Tel. 0521 52515 10 sowie unter [email protected] anfordern. Weitere Informatio-nen findet man auch unter www.sportbund-reisen.de ) «

n Käptn Klaas uns seine Männer auf der „Wüsten Walli“ entdecken nach einem hef-tigen Sturm querab Backbord einen kleinen Waschzuber. Und weil Piraten immer irgend-wo einen Schatz vermuten, bergen sie die höl-zerne „Waschbalje“. Darin sind aber keine Golddukaten versteckt. Nein, ein putzmun-teres Baby liegt darin und es lacht die See-bären auf ganz und gar entwaffnende Wei-se an …Wieder beschert Kirsten Boie uns ein wunder-bares Abenteuer, in dem sie ihren jungen Le-sern historische Hintergründe, wie es scheint, ganz nebenbei mitliefert. Sie erklärt, wie die Menschen an Bord damals gelebt haben, was sie gegessen und wie sie die Zeit gemessen ha-ben. Auch was ein „Kaperbrief“ ist, erläutert sie auf sehr unterhaltsame und kluge Weise – und wie so oft, mit einem Augenzwinkern. «

BUCHTIPPSeeräuber Moses

Von Kirsten Boie

Frau HolleFür Kinder ab 4 Jahren. Klassisches Handpuppen-theater. Dauer 90 Minuten incl. Pause.

Kikeriki, Kikeriki... sie ist immer noch hie!...mit fast 60 Jahren ist diese Inszenierung die "Älteste" unseres Spielplanes und hat sich über die Zeit hinweg ihren ruhi-gen Rhythmus und Charme be-wahrt. Deshalb gilt sie nach wie vor als heißer Tipp für die kalte Jahreszeit.Am 8 und 9. Januar um 16 Uhr in den Dagmar Selje Puppenspielen, Ravensberger Str. 12

• Familie

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Seite 10 Freitag, 7. Januar 2011

Auto spezial

Der Citroen C-Zero: Ein neuer Elektro-Kleinwagen aus Frankreich

Gewappnet für die Herausfor-derungen von morgenn (dtd). Jetzt ist es endlich soweit, die ersten Elektromodelle stehen bei den Händlern und die um-weltfreundliche Mobilität kann beginnen. Zwar ist das Ange-bot noch superklein, doch in den kommenden zwei Jahren werden wir unter vielen neuen Fahrzeu-gen wählen können. Einer der ersten Marken, die ein Elektro-modell ab sofort anbieten, ist Ci-troen.Die französische Marke bietet mit dem rein elektrisch betriebenen C-Zero jetzt eine echte Alterna-tive im Kurzbetrieb an. Mit Null Liter Kraftstoffverbrauch, null

Schadstoffausstoß, null CO2-Emissionen während der Fahrt und null Lärmbelästigung kann der viersitzige Elektro-Kleinwa-gen in Zeiten andauernder Um-weltdiskussionen natürlich tüch-tig punkten. Er verfügt über eine ausreichende Leistung von 67 PS, seine Reichweite beträgt rund 150 Kilometer. Praktisch: Die Lithium-Ionen-Batterie kann innerhalb von sechs Stunden an jeder herkömmlichen 220-V-Steckdose aufgeladen werden. An einer Schnellladesäule (wie sie zukünftig überall in unseren Städten zu finden sind) dauert der

Vorgang 30 Minuten, die Batte-rie wird dann allerdings nur zu 80 Prozent aufgeladen.Die unverbindliche Preisemp-fehlung für die Variante C-Ze-ro Airdream beträgt 35.164,50 Euro. Wer diesen Betrag nicht auf einmal bezahlen will, für den werden auch erfreulich günstige Leasingkonditionen angeboten. Die monatliche Leasingrate be-trägt 459 Euro bei einer Laufzeit von 36 Monaten und einer jähr-lichen Laufleistung von 10.000 km. Als einmalige Anzahlung sind zudem 6.681,26 Euro fäl-lig. Neben dem C-Zero bie-

tet Citroen auch noch den grö-ßeren Berlingo First Electric für 50.694 Euro an, der als Transpor-ter vor allem im städtischen Lie-ferverkehr ohne Umweltbelas-tungen eingesetzt werden wird. Er kann zudem in Zonen ein-fahren, die für andere Fahrzeuge gesperrt sind.Fazit: Mit seinen kleinen Ab-messungen, erstaunlicher Fahr-leistung und ausreichender Reichweite für das tägliche Fahr-pensum in der Stadt beantwortet der C-Zero schon heute die He-rausforderungen von morgen. «

Autor: Achim Stahn

Das Aufladen der Batterie dauert an jeder normalen Haushaltssteckdose nur sechs Stunden. Wer es eiliger hat – z.B. um von der Arbeitsstel-le nach Hause zu kommen – kann die Batterie per Schnellladung in 30 Minuten zu 80 Prozent füllen. Das reicht allemal aus, um sicher nach Hause zu kommen. Foto: Citroen/interPress

40 Jahre Range Rover

Der Evoque macht Lust auf mehrn Der Name Range Rover be-sitzt rund um den Globus einen unverwechselbaren Klang. Mit ihm verbinden sich die hoch-wertigen Begriffe Luxus und Leistung, Dynamik und Design, uneingeschränkte Geländetaug-lichkeit mit innovativer Allradt-echnik, verwöhnender Komfort und nicht zu vergessen – Status.Der imposante Range Rover be-gründete vor exakt 40 Jahren eine ganz neue Klasse: Luxus-Gelän-dewagen. Obwohl inzwischen viele Mitbewerber folgten, ist er für viele nach wie vor das Non-plusultra im 4x4-Luxussegment. Das zweite Modell, der Range Rover Sport spielt seine Rolle als rassiger „Sports Tourer“ eben-so raffiniert mit reichlich Dyna-mik und Komfort. Mit dem neu-en Evoque steuert Range Rover einen weiteren Höhepunkt sei-ner 40-jährigen Erfolgsgeschich-te an. Ab dem Spätsommer 2011

wird der lediglich 4,35 Meter lan-ge Brite seine Fähigkeiten un-ter Beweis stellen, erstmals auch als Frontantriebs-Variante. Die Preise starten ab rund 35.000 Euro.

Attraktive MotorisierungDer 2,2-Liter-Turbodiesel mit 150 PS glänzt mit einem CO2-Ausstoß unter 130 g/km und ei-nem kombinierten Verbrauchs-wert von knapp über vier Litern pro 100 Kilometer Fahrstecke. Der gleiche Motor arbeitet im Evoque auch mit permanentem Allradantrieb, dazu kommt noch ein 2,2-Liter-Turbodiesel mit 190 PS sowie ein Zweiliter-Tur-bobenziner mit 240 PS. Große Bodenfreiheit und die Eigenent-wicklung „Terrain Response“-Steuerung aller wichtigen Fahr-zeugsysteme lassen den neuen Evoque schließlich selbst vor schwierigem Gelände nicht zu-

rückschrecken. Da muss er sich vor seinen legendären Brüdern nicht verstecken.Wie bereits außen, so glückt dem kleineren Range auch im Innenraum der Brückenschlag zwischen der von Komfort und Hochwertigkeit geprägten Tra-dition der größeren Brüder und einer neuartigen Note, geprägt von Sportlichkeit und fort-schrittlichen Lösungen. Das be-deutet neben der edlen Leder-ausstattung mit Dekorelementen aus echtem Metall auf der Tech-nikseite beispielsweise auch eine hochwertige Ausstattungsliste – vom komfortablen Einparkassis-tent und adaptiven Scheinwer-fern mit Abblendautomatik bis zum Überwachungssystem für den „Toten Winkel“ oder der elektrisch betätigten Heckklap-pe zum bequemen Öffnen und Schließen. «Autor: Achim Stahn

Den 4,35 langen Range Rover Evoque wird es neben dem sportlicher auftretenden Zweitürer auch mit vier weit öffnenden Türen geben. Foto: interPress

n Es sind die Ausnahmen von der Regel: Unstimmigkeiten zwis-chen Werkstatt und Kunde nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens oder nach der Durchführung von Reparatur- oder Wartungsarbe-iten kommen statistisch nur sehr selten vor. Für den Betroffenen ist der Ärger meist schneller beigel-egt, wenn er bei der Wahl sein-er Werkstatt oder dem Kauf eines Gebrauchten einen Mitgliedsbe-trieb der Kfz-Innung gewählt hat. Denn bereits seit über 40 Jah-ren betreibt das Kfz-Gewerbe die so genannten Kfz-Schiedsstellen, die Probleme und Missverständ-nisse in der Regel unkompliziert lösen, ohne dass der Kunde ju-

ristische Schritte einleiten muss.Die Schiedsstellen-Kommission ist zur Neutralität angehalten und entsprechend mit Fachleu-ten besetzt. Sie wird von einem Vorsitzenden geleitet, der die Befähigung zum Richteramt be-sitzen muss. Bei Streitigkeiten aus Reparaturaufträgen wird zusätzlich ein Sachverständiger von anerkannten Prüforganisa-tionen wie dem TÜV, der Dekra oder der Gesellschaft für technis-che Überwachung (GTÜ) hin-zugezogen.Ein Risiko für den Verbrauch-er gibt es bei der Anrufung der Schiedsstellen nicht: während der Kfz-Betrieb an die Entschei-

dung gebunden ist, steht es dem Kunden frei, sie zu akzeptieren oder weitere rechtliche Schritte einzuleiten. In der Praxis kommt dies allerdings so gut wie nicht vor. Fast 90 Prozent der rund 12.000 jährlich anfallenden Streitfälle werden bereits im Vorverfahren gütlich und für den Kunden kos-tenfrei beigelegt. Bei den rund 70 Millionen Serviceaufträgen, die jährlich in den bundesweit über 38.000 Kfz-Meisterbetrie-ben durchgeführt werden, ist die Zahl der Anträge an die Schiedss-tellen damit extrem gering: sie liegt bei gerade einmal 0,02 Pro-zent. Unter www.kfz-gewerbe.de gibt es weitere Infos und eine Übersicht der Schiedsstellen in Deutschland.

Schiedsstelle anrufen: So geht‘sDie Mitglieder der Kfz-In-nung erkennt man am blauen Schild mit weißem Kreis und dem Schriftzug „Kraftfahrzeug Gewerbe“ - nur bei Reparatu-raufträgen und Gebrauchtwa-genkäufen bei den über 38.000 Mitgliedsbetrieben können die Schiedsstellen angerufen werden. Die Anrufung muss schriftlich und „rechtzeitig“ erfolgen. Das heißt möglichst schnell nach Auftauchen der Unstimmigkeit, in der Regel spätestens sechs Wochen dan-ach. Alle Informationen über das genaue Prozedere gibt es unter www.kfz-schiedsstellen.de «

Kfz-Schiedsstellen vermitteln zwischen Werkstatt und Kunden

Schlichten statt streiten

Kunden von Mitgliedsbetrieben der Kfz-Innung können bei Unstim-migkeiten eine Schiedsstelle anrufen. Foto: djd/ProMotor

Bei Unstimmigkeiten zwischen Innungsbetrieb und Kunde nach der Durchführung von Reparatur- oder Wartungsarbeiten hilft die Kfz-Schiedsstelle. Foto: djd/ProMotor

Autobanken bieten neben der Finanzierung auch integrierte Versicherungspakete an

Service aus einer Handn Die Kfz-Haftpflicht, ohne die kein motorisiertes Fahrzeug auf die Straße darf, zahlt Schadens-ersatz an schuldlose Unfallopfer einschließlich der Mitfahrer des Fahrzeugführers und übernimmt die Kosten für Sachschäden beim Unfallgegner. Kaskoversiche-rungen dagegen erstatten auch Schäden am eigenen Fahrzeug. Einen optimalen Schutz bietet die Vollkasko. Sie ist beim Kauf ei-nes Neuwagens oder jungen Ge-brauchten fast unerlässlich, denn sie ersetzt über die Leistungen der Teilkasko hinaus auch selbstver-

schuldete oder durch Vandalis-mus entstandene Schäden.Die Frage der passenden Versi-cherung ist eng mit dem Auto-kauf verbunden. Ob neu oder gebraucht - variable Finanzie-rungsoptionen plus integrier-te Versicherungspakete bieten nur die Autobanken. Der Käufer zahlt eine monatliche Rate und bekommt die Kfz-Haftpflicht, Teil- und Vollkasko gleich mit dazu. Nach Bedarf können wei-tere Serviceleistungen gewählt werden. So entscheidet sich bei-spielsweise beim Marktführer

Volkswagen Bank fast die Hälf-te aller Neuwagenkäufer für eine Garantieversicherung. Die-se deckt über die gesetzliche Gewährleistung hinaus nahe-zu alle mechanischen und elek-trischen Teile ab und ist jährlich verlängerbar. Für Gebrauchtwa-genkäufer gibt es einen Rund-umschutz unter dem Namen „Kaufpreisgarantie“. Er schließt - auch bei einem Totalschaden - die Lücke zwischen dem Wieder-beschaffungswert und dem An-schaffungspreis. «

Autor: Achim Stahn

Kaskoversicherungen erstatten auch Schäden am eigenen Fahrzeug. Sie sind keine Pflicht, werden heute aber sinnigerweise von den meisten abgeschlossen. Foto: djd/Volkswagen Bank

Page 11: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 7. Januar 2011

Auto spezialNeues vom Erfinder des viertürigen Coupés

Mercedes-Benz CLS: Eleganz und Dynamik eines Coupés

n Mit dem CLS schuf Mercedes-Benz im Jahr 2003 eine ganz neue Fahrzeugkategorie, die erstmals Eleganz und Dynamik von Cou-pés mit dem Komfort und der Funktionalität einer Limousine verband. Die Öffentlichkeit war begeistert und der Wettbewerb verblüfft. Diese neue Stil-Iko-ne eroberte vom Start weg blitz-schnell unsere Straßen, sorgte

auch dafür, dass andere Herstel-ler (Audi, BMW, Volkswagen) ähnliche Modelle entwickel-ten und in den Markt brachten. Doch über Jahre blieb der CLS das einzige viertürige Coupé in seiner Klasse. Rund 170.000 roll-ten bisher vom Band – darin sit-zen sehr oft Frauen und Männer, die mit der Marke vorher nichts oder nur sehr wenig anfangen

konnten. Die zweite Genera-tion ist etwas länger und sicht-bar ausdrucksstärker als der Vor-gänger. Das Design hebt auch sie aus dem Einerlei der automobi-len Welt deutlich ab. Keine Fra-ge, der Wagen beeindruckt im Stand und beim Fahren, ohne da-bei angeberisch zu wirken. Und er steckt voller technischer Raffi-nessen, die den Alltag angenehm

erleichtern, vor Gefahren schüt-zen und Gefahren vermeiden – serienmäßig oder optional.

Was für eine OptikAuch die neue Generation des CLS wurde optisch und tech-nisch voll auf Begeistern einge-stellt. Die Proportionen sind nach wie vor aufsehenerregend: lange Motorhaube, schmale Fenster-grafik mit rahmenlosen Seiten-scheiben, dynamisch nach hinten geneigtes Dach. Doch ansonsten ist alles anders: Die Generation No. 2 des Design-Trendsetters setzt auf einen kompletten Neu-auftritt – außen und unter der fein gezeichneten Karosse.Sofort ins Auge springt das Front-design, das sogar etwas an den neuen Flügeltürer SLS AMG er-innert. Eindrucksvoll inszeniert wurden vom Design-Team rund um Professor Gorden Wagener auch die Voll-LED-Scheinwer-fer. Sie bieten erstmals alle dy-namischen Lichtfunktionen in LED-Technik. Bei Nachtfahr-ten sorgt dies für eine deutlich er-lebbar verbesserte Sicht und zu-dem für ein unverwechselbares Erscheinungsbild im Rückspie-gel der Vorausfahrenden.

Voller RaffinesseInnen geht es in Sachen Kopffrei-heit keinesfalls so beengt zu, wie dies das optisch flache Dach sug-geriert – selbst im Fond ist aus-reichend Platz für großgewachse-

ne Mitreisende. Der CLS steckt voller technischer Raffinessen, die den Alltag angenehm erleich-tern. Nähert man sich dem Wa-gen, so entriegeln die Türen auf Wunsch automatisch, der Schlüs-sel bleibt im Sakko oder in der Handtasche. Wird der Startknopf im Ganghebel gedrückt, sur-ren Sitz und Lenkrad in die vor-her einprogrammierte Idealposi-

tion, danach geht es in Stellung „D“ los Richtung Ziel. Auf dem Weg dorthin werden die Passa-giere mit komfortabler Luftfede-rung und vielen weiteren Details verwöhnt. Ähnlich hochwertig die eingebaute Sicherheitstech-nik. Es wurde an nichts gespart, der Wagen zeigt hier ebenfalls sei-nen hohen Anspruch. Das reicht von diversen radargestützten Sys-

temen bis hin zur kräftig zupa-ckenden Bremsanlage.Fazit: Der CLS ist verführerisch gut gelungen. Er wird weiter-hin designorientierte Menschen ansprechen, denen ebenfalls ne-ben komfortabler Luftfederung, kühlbaren Sitzen und automa-tisch entriegelnden Türen sicher auch das Starten per Knopfdruck gefällt. «

Außen und innen topft: Diverse Fahr-Assistenzsysteme helfen im neuen CLS Unfälle zu vermeiden und zu vermindern – z.B. der Aktive Totwinkel-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent.

Foto: Walter Tillmann/interPress.

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Page 12: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 12 Freitag, 7. Januar 2011

n Auch im neuen Jahr ließ es sich der Gesetzgeber nicht nehmen in zahlreichen Bereichen Änderun-gen durchzuführen. Hier einer Auflistung der wesentlichen Än-derungen aus dem Steuerrecht, Arbeits- und Sozialrecht.

1. Arbeitsmarktpolitik, Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung für Arbeitsuchende

a) KurzarbeitergeldDie Bezugsfrist für das konjunktu-relle Kurzarbeitergeld kann für An-sprüche, die vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2011 entstehen, bis zu 12 Monate betragen. Die Son-derregelungen zur konjunkturel-len Kurzarbeit, einschließlich der Regelungen zur Erstattung der Sozialversicherungs-Beiträge, je-doch mit Ausnahme der sog. Kon-zernklausel (§ 421t Abs. 1-3 SGB III) gelten über den 31. Dezem-ber 2010 hinaus bis Ende März 2012. Ohne die Verlängerung der Sonderregelungen würde sich die Kurzarbeit ab 2011 für die Betrie-be deutlich verteuern. Kurzarbeit ist bis zum 31. März 2012 auch für Zeitarbeitnehmer wie für andere Arbeitnehmer möglich.

b) Verlängerung arbeitsmarktpo-litischer InstrumenteDie Verlängerung einzelner ar-beitsmarktpolitischer Instrumen-te erhält über das Jahr 2010 hinaus Chancen insbesondere zur Förde-rung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Arbeits-markt aufrecht. So werden der Eingliederungszuschuss für Älte-re, die Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer, die Weiterbildung beschäftigter älterer Arbeitnehmer und der Vermittlungsgutschein um jeweils ein Jahr bis Ende des Jahres 2011 (§ 421g SGB III) verlängert. Beim Vermittlungsgutschein wird die Wartefrist von zwei Monaten auf sechs Wochen verkürzt. So ha-ben Arbeitslose ab 1. Januar 2011 früher einen Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein.Die Regelung zur erweiterten Berufsorientierung wird bis Ende 2013 verlängert (§ 421q SGB III). Die befristete Möglichkeit, bei In-

solvenz, Stilllegung oder Schlie-ßung des ausbildenden Betrie-bes einen Ausbildungsbonus für das die Ausbildung fortführende Ausbildungsverhältnis zu zahlen (Ausbildungsbonus bei Insolvenz; (§ 421r Abs. 11 SGB III) wird bis Ende 2013 verlängert.

c) Freiwillige Weiterversicherung für Existenzgründer und Aus-landsbeschäftigteDie bis Ende 2010 befristete Mög-lichkeit für Auslandsbeschäftigte und arbeitslose Existenzgründer, in der Arbeitslosenversicherung ein Versicherungsverhältnis auf Antrag einzugehen, wird unter Berücksichtigung der gewonne-nen Erfahrungen fortgeführt (§ 28a SGB III). Die zeitliche Be-fristung der freiwilligen Weiter-versicherung wird aufgehoben. Damit sind Änderungen verbun-den, die den Zugang zur Versi-cherung erleichtern, jedoch auch Mitnahmeeffekte ausschließen sollen. Um mehr Beitragsgerech-tigkeit zu erreichen, wird zudem die Beitragsberechnungsgrund-lage neu geregelt. Die wichtigs-ten Neuregelungen:Antragstellung: Ab dem 1. Januar 2011 muss der Antrag zur Versi-cherung innerhalb der ersten drei Monate - und nicht wie bisher, in-nerhalb des ersten Monats - nach

Aufnahme der Tätigkeit bei der Agentur für Arbeit am Wohnort gestellt werden. Dadurch wird die zusätzliche Möglichkeit eröffnet, Kosten und Nutzen der Versiche-rung genauer abzuwägen.Wer als Selbständiger zweimal Ar-beitslosengeld aus demselben An-spruch bezieht, kann sich in Zu-kunft nicht mehr als Selbständiger freiwillig weiterversichern. Diese Ausschlussregelung greift jedoch nicht, wenn zwischenzeitlich ein neuer Anspruch auf Arbeitslosen-geld erworben wurde, also wieder mindestens zwölf Monate versi-cherungspflichtige Zeiten nach-gewiesen werden können.Beitragshöhe: Das Verhältnis von Beitrag und Leistung wird wie-der ausgewogener gestaltet. Selb-ständige und Auslandsbeschäftig-te zahlen künftig die Beiträge, die auch von einem durchschnittlich verdienenden Arbeitnehmer ge-zahlt werden. Eine Ausnahme gilt aus sozialpolitischen Gründen für Pflegepersonen. Deren Beiträge werden auch weiterhin auf der al-ten Grundlage berechnet.Im Jahr 2011 ist eine Übergangs-regelung vorgesehen: Versicher-te müssen nur 50 Prozent des re-gulär aufzubringenden Beitrags zahlen. Der hälftige Beitrag be-trägt zur Zeit rund 38 Euro in Westdeutschland und rund 34

Euro in Ostdeutschland und ent-spricht damit in etwa dem Ni-veau bei Einführung der Versi-cherungsmöglichkeit in 2006.Für Existenzgründer wird darü-ber hinaus eine Sonderregelung eingeführt: Sie brauchen bis zum Ablauf des ersten Kalenderjah-res nach Aufnahme der selbstän-digen Tätigkeit generell nur den hälftigen Beitrag zu zahlen.Kündigung des Versicherungs-verhältnisses: Wer bereits am 31. Dezember 2010 versichert war, erhält bis 31. März 2011 ein Son-derkündigungsrecht, sein Ver-sicherungsverhältnis rückwir-kend zum 31. Dezember 2010 zu beenden. Ab 1. Januar 2011 können alle Selbständigen nach Ablauf einer Mindestversiche-rungszeit von fünf Jahren ihr Ver-sicherungsverhältnis mit einer dreimonatigen Frist kündigen.

d) InsolvenzgeldumlageDie Verordnung zur Festset-zung des Umlagesatzes für das Insolvenzgeld für das Kalender-jahr 2011 entlastet die Arbeitge-ber von Lohnzusatzkosten. Der Anspruch der Arbeitnehmer auf Insolvenzgeld nach § 183 SGB III wird durch eine von den Ar-beitgebern zu zahlende monatli-che Umlage finanziert. Im Jahr 2010 betrug der Umlagesatz 0,41

Prozent. Aufgrund der unerwar-tet positiven wirtschaftlichen Ent-wicklung kam es im letzten Jahr zu einem Überschuss bei der Insol-venzgeldumlage. Die Berücksich-tigung dieses Überschusses bei der Festsetzung des Umlagesatzes für das Jahr 2011 führt zu einem Um-lagesatz in Höhe von 0,0 Prozent.

e) Beschäftigung ausländischer ArbeitnehmerZum 1. Januar 2011 tritt die Drit-te Verordnung zur Änderung der Arbeitsgenehmigungsver-ordnung in Kraft. Mit der Ver-ordnung werden Saisonkräfte aus den Mitgliedstaaten, die der Europäischen Union am 1. Mai 2004 beigetreten sind (sog. EU-8-Staaten), ab dem 1. Januar 2011 von der Arbeitserlaubnispflicht befreit. Die Befreiung von der Arbeitsgenehmigungspflicht gilt für Saisonbeschäftigungen in der Land- und Forstwirtschaft, im Hotel- und Gaststättengewerbe, in der Obst- und Gemüseverar-beitung sowie in Sägewerken.

f) Beauftragte für Chancengleich-heit am ArbeitsmarktAb 1. Januar 2011 wird es in al-len Grundsicherungsstellen eine Beauftragte für Chancengleich-heit am Arbeitsmarkt geben. Die-se Regelung gilt entsprechend für zugelassene kommunale Träger. Die Beauftragte wirkt u. a. in Pla-nungs- und Steuerungsprozessen zur Geschäftspolitik sowie bei der Bildungsziel- und Maßnahmepla-nung mit, entwickelt und führt In-formationsveranstaltungen für er-werbsfähige Hilfebedürftige durch und berät Arbeitgeber in Fragen fa-milienorientierter Personalpolitik.

2.Arbeitsrecht und Arbeitsschutza) Mindestlohn-Verordnung für die AbfallwirtschaftAm 1. Januar 2011 tritt die 2. Mindestlohn-Verordnung für die Abfallwirtschaft (einschließ-lich Straßenreinigung und Win-terdienst) in Kraft. Sie folgt der ersten Mindestlohn-Verordnung für die Branche, die am 31. Ok-tober 2010 außer Kraft getreten ist. Der bundesweit verbindli-

Recht & Steuern

Sozialversicherungsrechengrößen Monat (West) Jahr (West) Monat (Ost) Jahr (Ost)

Beitragsbemessungsgrenze:

allgemeine Rentenversicherung 5.500 Euro 66.000 Euro 4.800 Euro 57.600 Euro

Beitragsbemessungsgrenze:

knappschaftliche Rentenversicherung 6.750 Euro 81.000 Euro 5.900 Euro 70.800 Euro

Beitragsbemessungsgrenze:

Arbeitslosenversicherung 5.500 Euro 66.000 Euro 4.800 Euro 57.600 Euro

Versicherungspflichtgrenze:

Kranken- u. Pflegeversicherung 4.125 Euro 49.500 Euro 4.125 Euro 49.500 Euro

Beitragsbemessungsgrenze:

Kranken- u. Pflegeversicherung 3.712,50 Euro 44.550 Euro 3.712,50 Euro 44.550 Euro

Bezugsgröße in der

Sozialversicherung 2.555 Euro* 30.660 Euro* 2.240 Euro 26.880 Euro

Vorläufiges Durchschnittsentgelt/Jahr in der Rentenversicherung: 30.268 Euro*In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung gilt dieser Wert bundeseinheitlich.

Kinderzuschlag Plus kann rückwirkend geleistet werden

Der für den 1. Januar 2011 geplante Kinderzuschlag Plus hat am 17. Dezember noch keine Zustimmung durch den Bundesrat erhalten. Die Familienministerin Dr. Kristina Schmidt erklärte jedoch, dass dieser, nach Vollendung des Gesetzgebungsver-fahrens auch rückwirkend beantragt und gezahlt werden kann. Eltern mit geringem oder ohne Einkommen stoßen häufig an fi-nanzielle Grenzen bei der Förderung ihrer Kinder. Das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung soll Eltern künftig dabei unterstützen. Teil des Pakets ist der insofern weiterentwickelte Kinderzuschlag Plus.

Der Kinderzuschlag Plus soll folgende Leistungen enthalten:

* Eintägige Ausflüge von Schulen und Kindertageseinrichtun-gen (tatsächliche Kosten),

* persönlicher Schulbedarf (insgesamt 100 Euro jährlich), * Beförderung von Schülerinnen und Schülern zur Schule (25

Euro monatlich), * Mittagsverpflegung in Verantwortung der Schule, in Kin-

dertagespflege und Kindertageseinrichtungen (bis 26 Euro monatlich),

* Leistungen für die Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft (10 Euro monatlich),

* Lernförderungen und * mehrtägige Klassen- und Kitafahrten.

Vorgesehen ist, dass die mehrtägigen Klassen- und Kitafahrten sowie auch die individuelle Lernförderung über die Grundsi-cherungsstellen (beim Jobcenter) beantragt werden können. Anträge für den Kinderzuschlag Plus können bei den Familien-kassen eingereicht werden. Diese Zeitung hält Sie insoweit auf dem laufenden, bzw. sollten Betroffene bei der Familienkasse nachfragen.

RWI: 2,5 Prozent Wachstum in 2011. Minister Voigtsberger rechnet mit unter 700.000 Arbeitslosen in NRW

Düsseldorf. „Die Weichen stehen auch 2011 in Nordrhein-Westfalen auf Wachstum. Der Aufschwung wird im kommenden Jahr vorwiegend von der Binnenkonjunktur getragen. Er kommt bei den Menschen an. Dafür stehen sinkende Arbeitslosen- und steigende Beschäftigungszahlen. Er sollte aber auch bei den Beschäftigten ankommen. Sie haben ihren Beitrag zur Über-windung der Krise geleistet. Ich kann gut verstehen, dass sie nun auch einen spürbaren Anteil am Aufschwung erwarten.“ Das erklärte Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger bei der jüngsten Vorstellung des Konjunkturberichts 2011 des Rhei-nisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) aus Essen.Die Arbeitsmärkte in Deutschland und in NRW haben der Rezes-sion weitgehend trotzen können. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt seit dem Frühjahr 2010. Im November 2010 erreichte sie mit saisonbereinigt 762.000 Personen fast wieder den Tiefstand vor der Rezession; er lag im November 2008 bei 746.000.Insgesamt rechnet das RWI für 2011 mit einer Zunahme der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 90.000 Personen oder um 1,5 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen wird nach der Prognose bis zum Jahresende 2011 auf rund 690.000 sinken. Im Jahresdurchschnitt entspricht das einem Rückgang um 70.000 Personen. Die Arbeitslosenquote fällt damit um 0,7 Prozent-punkte auf acht Prozent. Spiegelbildlich zur sinkenden Arbeitslosenquote hat sich in 2010 die Beschäftigungslage deutlich verbessert. Vor allem die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in NRW spürbar gestiegen und erreichte mit 5,95 Millionen den höchsten Stand seit Ende 2001.

„Dezemberfrost wird Konjunktur-sonne nicht verhindern“

Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und der Bundes-agentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Das vergangene Jahr war am Arbeitsmarkt ein Jahr des Erfolgs. Mit dem kräftigen Aufschwung ist die Beschäftigung auf ein historisches Hoch angewachsen und die Arbeitslosigkeit unterschritt erstmals wieder die Marke von drei Millionen. Zwar kam es im Dezember infolge der kalten Witterung und weiteren Sondereinflüssen wieder zu einem Anstieg der Zahl der Arbeits-losen. Der Dezemberfrost wird die Konjunktursonne aber nicht verhindern. Angesichts der guten Konjunktur wird sich die Bes-serung am Arbeitsmarkt auch im laufenden Jahr fortsetzen. Die deutsche Wirtschaft hat den Weg aus der Krise gefunden, der Grundstein für ein nachhaltiges Wachstum ist gelegt. Damit ist das Ziel der Vollbeschäftigung wieder in realistische Reichweite gerückt.“ Quelle: Bundeswirtschaftsministerium

Rechtliche und steuerliche Änderungen 2011 (von RA George Terzakis)

Das ändert sich im neuen Jahr

Page 13: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 13Freitag, 7. Januar 2011

Recht & Steuern

n Die Papier-Lohnsteuerkarte hat ausgedient, ein Versand durch die Stadt oder Gemeinde erfolgt für 2011 nicht mehr. Sie wird von der elektronischen Lohnsteuer-karte abgelöst, deren Einführung ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einer individuellen, papierlosen und sicheren Kom-munikation zwischen Bürger, Unternehmen und Finanzver-waltung darstellt.Die bisher auf der Vorderseite der Lohnsteuerkarte eingetragenen Besteuerungsgrundlagen wie z.B. Familienstand und Kinder-zahl werden von der Finanzver-waltung künftig zentral und ein-heitlich in einer bundesweiten Datenbank verwaltet und auto-matisiert gepflegt. Der Arbeitge-ber kann ab dem Jahr 2012 unter Nachweis seiner entsprechenden Berechtigung die elektronische Lohnsteuerkarte abrufen und so den jeweils aktuell zutreffenden Lohnsteuerabzug vornehmen.Da das Jahr 2011 als Übergangs-jahr dient, in dem die Systemum-stellung vorbereitet wird, behält die Lohnsteuerkarte 2010 ihre Gültigkeit auch für das Jahr 2011. Dies gilt auch für sämtliche, auf der Lohnsteuerkarte 2010 ein-getragenen z. B. für Kinder und Werbungskosten.Wer für 2011 Änderungen auf seiner Lohnsteuerkarte vorneh-men lassen möchte oder wer erst-malig in 2011 eine Lohnsteuer-karte benötigt, muss sich an das für ihn zuständige Finanzamt wenden. Dort werden die Ände-rungen eingetragen und Ersatz-bescheinigungen anstelle einer Lohnsteuerkarte ausgestellt.Bei einem Wechsel des Arbeit-gebers in 2011 legen Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer

die vom bisherigen Arbeitgeber ausgehändigte Lohnsteuerkar-te 2010 oder die Ersatzbeschei-nigung für den Lohnsteuerabzug 2011 dem neuen Arbeitgeber vor.Für ledige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die ab dem Kalenderjahr 2011 ein Ausbil-dungsverhältnis als erstes Dienst-verhältnis beginnen, kann der Ar-beitgeber den Lohnsteuerabzug nach der Steuerklasse I ohne Vor-lage einer Lohnsteuerkarte 2010 oder Ersatzbescheinigung vor-nehmen. Anzugeben sind ledig-lich die steuerliche Identifikati-onsnummer, der Tag der Geburt und ggf. die rechtliche Zugehö-rigkeit zu einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft.

Kosten für ein häusliches ArbeitszimmerWer für seine betriebliche oder berufliche Tätigkeit ein häusli-ches Arbeitszimmer nutzt, kann – auch wenn dieses nicht den Mittelpunkt der gesamten be-trieblichen und beruflichen Be-tätigung bildet – die Aufwen-dungen hierfür wieder bis zur Höhe von 1.250 als Betriebsaus-gaben oder Werbungskosten ab-ziehen, wenn ihm für diese Tätig-keit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Die Regelung gilt rückwirkend ab dem Veran-lagungszeitraum 2007.

Handwerkerleistungen/ Haushaltsnahe Dienstleis-tungenFür die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Re-novierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen wird nach § 35a Abs. 3 Einkom-mensteuergesetz (EStG) auf An-trag eine Steuerermäßigung in

Höhe von 20 Prozent der Auf-wendungen, höchstens 1.200 Euro gewährt. Begünstigt sind generell nur die Arbeitskosten.Um Doppelförderungen zu ver-meiden, werden haushaltsna-he Dienstleistungen nach § 35a EStG nur noch begünstigt, so-weit sie nicht bereits öffentlich gefördert werden. Wurde für eine Dienstleistung bereits eine öf-fentliche Förderung in Anspruch genommen, ist die Dienstleis-tung von der Steuerermäßigung ausgeschlossen.

Keine Pflichtveranlagung bei geringen ArbeitslöhnenArbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer, denen ein Freibe-trag auf der Lohnsteuerkarte (ab 2011: oder auf der Ersatzbeschei-nigung) eingetragen wurde, wer-den von der Verpflichtung zur Abgabe einer Einkommensteu-ererklärung befreit, wenn der Ar-beitslohn im Kalenderjahr insge-samt 10.200 Euro bzw. 19.400 Euro bei Verheirateten nicht übersteigt. Unabhängig von ei-nem Freibetrag entsteht bei die-sen Arbeitslöhnen grundsätzlich keine Einkommensteuerschuld.Die Neuregelung gilt bereits ab dem Jahr 2009. Sie entlastet Ar-beitnehmer und Verwaltung von unnötigem bürokratischem Auf-wand.

Altersvorsorgezulage un-abhängig vom steuer-rechtlichen StatusAb 2010 können alle in inlän-dischen Alterssicherungssyste-men pflichtversicherten Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmer - selbst wenn sie im Ausland le-ben - unabhängig von ihrem kon-kreten steuerrechtlichen Status

die „Riester“-Förderung durch staatliche Zulagen in Anspruch nehmen.

„Riester“-Förderung wei-terhin für II – EmpfängerEmpfänger von Arbeitslosengeld II behalten trotz Wegfalls der Rentenversicherungspflicht ih-ren Anspruch auf die „Riester“-Förderung. Nach dem Jahres-steuergesetz 2010 sind auch diejenigen Personen in den Kreis der unmittelbar zulageberechtig-ten Personen einbezogen, * die eine Anrechnungszeit we-gen des Bezugs von Arbeitslosen-geld II in der gesetzlichen Ren-tenversicherung erhalten und * unmittelbar vor der Arbeitslo-sigkeit einer der unmittelbar zu-lageberechtigten Personengrup-pen angehörten.

Verbesserte Rahmenbe-dingungen zur steuerli-chen Förderung der Mitar-beiterkapitalbeteiligungDie steuerliche Förderung der Teilhabe der Arbeitnehmerin-nen und Arbeitnehmer am wirt-schaftlichen Erfolg ihrer Unter-nehmen wurde weiter verbessert. Nach der Neuregelung können Arbeitnehmer Anteile an ihren Unternehmen bzw. an einem Mitarbeiterbeteiligungs-Son-dervermögen auch dann steu-erbegünstigt erhalten, wenn die Mitarbeiterkapitalbeteiligun-gen durch Entgeltumwandlung finanziert werden. Durch das rückwirkende Inkrafttreten der Regelung zum 1. Januar 2009 wird erreicht, dass auch für 2009 die Entgeltumwandlung bei der steuerlichen Förderung möglich ist.

Mehr steuerliche Gleich-stellung für eingetragene LebenspartnerschaftenDurch das Jahressteuergesetz 2010 wurden die Partner einer eingetragenen Lebenspartner-schaft den Ehegatten im Erb-schaft- und Schenkungsteuer-recht vollständig gleichgestellt. Sie werden nun der Steuerklas-se I zugeordnet und erhalten so, neben dem jeweiligen Ehegat-tenfreibetrag, auch den günsti-geren Steuertarif für Ehegatten. Dies gilt für alle noch nicht be-standskräftig veranlagten Fälle rückwirkend ab dem 1. August 2001. Damit gelten künftig fol-gende Erbschaftsteuersätze für eingetragene Lebenspartner. «Wer die Steuerrechtlichen Neuerungen berücksichtigt, kann sicherlich so manchen Euro sparen.

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Änderungen im Steuerrecht zum Jahreswechsel 2010-2011

Elektronische ersetzt die Papier-Lohnsteuerkarte

che Mindeststundenlohn beträgt ab dem 1. Januar 2011 8,24 Euro und gilt bis zum 31. August 2011.

b) Mindestlohn im ElektrohandwerkAb dem 1. Januar 2011 ist der neue Mindestlohn-Tarifvertrag für die Elektrohandwerke allge-meinverbindlich. Die neue Min-destlohnregelung schließt nahtlos an den zum 31. Dezember 2010 auslaufenden allgemeinverbindli-chen Vorgänger-Tarifvertrag an. Die Mindeststundenlöhne in den Elektrohandwerken betragen ab 1. Januar 2011 8,40 Euro (neue Bundesländer einschließlich Ber-lin) und 9,70 Euro (alte Bundes-länder). Zu Beginn der Jahre 2012 und 2013 sind weitere Erhöhun-gen vorgesehen. Die Allgemein-verbindlicherklärung des neuen Mindestlohn-Tarifvertrages ist bis zum 31. Dezember 2013 befristet.

3.Sozialversicherung, Rentenversicherung und Sozialgesetzbuch

a) Beitragssatz in der gesetzlichen RentenversicherungDer Beitragssatz in der gesetz-lichen Rentenversicherung be-trägt ab dem 1. Januar 2011 un-verändert 19,9 Prozent in der allgemeinen Rentenversiche-rung und 26,4 Prozent in der knappschaftlichen Rentenversi-cherung.

b) KünstlersozialversicherungDer Abgabesatz der Künst-lersozialabgabe wurde unver-ändert auf 3,9 Prozent festge-setzt.

c) SozialversicherungsrechengrößenMit der Verordnung über die So-zialversicherungsrechengrößen

2011 wurden die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialver-sicherung gemäß der Einkom-mensentwicklung im Jahr 2009 aktualisiert. Das Verordnungs-verfahren und die Festlegung der Werte erfolgen in sich jähr-lich wiederholender Routine auf Grundlage gesetzlicher Bestim-mungen (siehe Tabelle).

d) Mindestbeitrag in der gesetzli-chen RentenversicherungDer Mindestbeitrag in der ge-setzlichen Rentenversicherung beträgt ab dem 1. Januar 2011 weiterhin 79,60 Euro.

e) Gleitzonenfaktor 2011Ab dem 1. Januar 2011 gilt für Beschäftigte in der Gleitzone (400,01 bis 800,00 Euro Entgelt im Monat) der neue Gleitzonen-faktor 0,7435.

f) Sachbezugswerte 2011Das Bundesministerium für Ar-beit und Soziales hat jährlich den Wert der Sachbezüge nach dem tatsächlichen Verkehrswert im Voraus anzupassen und dabei eine möglichst weitgehende Überein-stimmung mit den Regelungen des Steuerrechts sicherzustellen. Die Werte für Verpflegung und Unterkunft werden daher jährlich an die Entwicklung der Verbrau-cherpreise angepasst. Der Verbrau-cherpreisindex für Verpflegung ist im maßgeblichen Zeitraum von Juni 2009 bis Juni 2010 um 0,9 Prozentpunkte und für Unter-kunft oder Mieten um 1,1 Pro-zentpunkte gestiegen. Auf dieser Grundlage wurden die Monats-werte für die Verpflegung für 2011 von 215 auf 217 Euro und der Wert für Unterkunft oder Mieten von 204 auf 206 Euro angehoben. «

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n Düsseldorf. Die besten Ide-en, um zukünftig Mobilität be-zahlbar und umweltverträglich möglich zu machen, sucht die Landesregierung mit dem Wett-bewerb „ElektroMobil.NRW“. Im Zentrum stehen dabei um-weltfreundliche Zukunftstech-nologien insbesondere für die Entwicklung elektrisch ange-triebener Fahrzeuge und der dafür notwendigen Infrastruk-tur. Den mit 30 Millionen Euro ausgestatteten Wettbewerb rich-ten Umwelt-, Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium ge-meinsam aus. Zielgruppen sind kleine und mittelständische Unternehmen, Universitäten, Fachhochschulen, Forschungs-einrichtungen sowie Kommu-nen und Kommunalverbände. Insbesondere Kooperationen der Unternehmen untereinander so-wie gemeinschaftliche Projek-te von Wissenschaft und Wirt-schaft sind gefragt.„Wir wollen den Marktanteil nordrhein-westfälischer Un-ternehmen bei der Elektromo-bilität deutlich ausbauen“, sag-te Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger. „Bis zum Jahr

2020 sollen in NRW mindestens 250.000 Fahrzeuge mit elektri-schem Antriebsstrang ausgerüs-tet sein. Mit dem Wettbewerb schaffen wir die Grundlagen dafür, dass möglichst bald elekt-risch angetriebene Fahrzeuge in den Markt gelangen“, betonte Voigtsberger. Der Übergang zur E-Mobilität erfordert umfassen-de Innovationen in der Automo-bil- und besonders in der Zulie-ferindustrie.Gesucht werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die dazu beitragen, die Mobilität der Zukunft umwelt- und kli-maschonend zu sichern. „Mit brennstoffzellen- und batterie-getriebenen Autos werden wir unabhängiger von Ölimporten und verringern den Ausstoß von Schadstoffen“, erklärte Umwelt-minister Johannes Remmel.„Wir fordern Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen auf, sich mit he-rausragenden Projekten am Wettbewerb zu beteiligen“, sag-te Wissenschaftsministerin Sven-ja Schulze. „Gemeinsam können sie kreative und engagierte Lö-sungen finden, um die Elektro-

mobilität voranzutreiben“, so die Ministerin.Die Themen des Wettbewerbs „Elektro.Mobil“, der zum zwei-ten Mal im Rahmen des NRW-EU Ziel-2-Programms (EFRE) ausgerichtet wird, konzentrieren sich auf die Speicherung elekt-rischer Energie, die Fahrzeug-entwicklung, Infrastruktur und Ladetechnik sowie als übergrei-fendes Thema Gesetzgebung, Akzeptanz, Markteinführung, Normen und Standards. Förder-schwerpunkte sind industrielle Forschung (Kooperationsprojek-te von Wissenschaft und Wirt-schaft), experimentelle Entwick-lung (Projekte der Wirtschaft mit Kooperationspartnern), Pi-lotvorhaben oder technische Durchführbarkeitsstudien (wis-senschaftliche Studien zum Ein-satz von Elektrofahrzeugen) und die Infrastruktur.Eine unabhängige Jury aus Wis-senschaft und Wirtschaft wählt die Fördervorhaben aus. Die Einreichungsfrist für den Wett-bewerb endet am 7. April 2011. Informationen erhalten Sie über die entsprechenden Ministerien des Landes NRW. «

Start des Wettbewerbs „ElektroMobil.NRW“:

Beste Ideen gesucht

ElektroMobil.NRWElektromobilität in Nordrhein-WestfalenGesucht: Die besten Ideen für eine mobile Zukunft

Wettbewerbsaufruf

www.ziel2.nrw.dewww.exzellenz.nrw.de

Page 14: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 14 Freitag, 7. Januar 2011

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n Die gesetzliche Rentenversi-cherung wird Auszubildenden kaum mehr bieten als eine besse-re Grundsicherung. Berufsstar-ter sollten daher zusätzlich frei-willig vorsorgen - je früher, desto besser. Tatsächlich aber besitzen nur acht Prozent von ihnen ei-nen Riester-Vertrag und 14 Pro-zent sorgen über eine Entgelt-umwandlung beziehungsweise betriebliche Altersversorgung (bAV) fürs Alter vor.Dies ergab eine aktuelle Umfrage der GfK Marktforschung im Auf-

trag der Allianz zum Sparverhal-ten von 500 Azubis zwischen 15 und 25 Jahren. „Offenbar ver-zichtet eine große Mehrheit jun-ger Menschen auf die staatliche Förderung. Dies ist sehr bedauer-lich, weil Riester-Verträge selbst bei kleinen Beiträgen aufgrund der staatlichen Zulagen und des Zinseszinseffekts über lan-ge Zeiträume zu einer spürbaren Verbesserung der Versorgung im Alter führen“, sagt Michael Hes-sling, Vorstandsmitglied bei Al-lianz Leben.

Riester: Besonders attrak-tive FörderungBerufsstarter unter 25 Jahren er-halten im ersten Jahr des Einstiegs in die Riester-Vorsorge nicht nur 154 Euro Grundzulage, sondern auch einmalig weitere 200 Euro Bonus. Dafür müssen sie lediglich vier Prozent ihres Vorjahresge-halts investieren. Bei einem Aus-bildungsgehalt von beispielswei-se 8.000 Euro im Jahr erhöht der

Staat den eigenen Sockelbeitrag von 60 Euro um immerhin 354 Euro. Michael Hessling: „Es ist richtig, gerade junge Leute durch einen zusätzlichen Bonus früh-zeitig für die Riester-Vorsorge zu gewinnen, weil diese Genera-tion später die Hauptlast der de-mografischen Entwicklung tra-gen muss.“

bAV: Der Chef zahlt mitAuch bei der bAV wird viel Geld verschenkt. Alle Azubis, die mehr als 345 Euro im Monat Gehalt be-kommen, müssen ihren Arbeit-nehmeranteil an der Sozialversiche-rung selbst tragen. Mit Hilfe einer Entgeltumwandlung sparen Azubi und Betrieb jeweils die Sozialver-sicherungsbeiträge auf den umge-wandelten Gehaltsteil. Knapp zwei Drittel der von der GfK Befragten (63 Prozent) kennen diese Mög-lichkeit überhaupt nicht, obwohl Arbeitgeber häufig etwas dazuge-ben und manche Tarifverträge sie sogar dazu verpflichten. «

n Gütersloh. In der Form von zwei Doppelkonzerten unter dem Reihen-Namen JAZZnights werden im Jahr 2011 gleich vier Weltstars des Jazz in Gütersloh auftreten. Den Anfang machen am 25. Januar in der Stadthalle die Sängerin Dianne Reeves und der Gitarrist und Sänger Raul Midon.Damit kann das ambitionier-te Gütersloher Kulturangebot erstmals Veranstaltungen einer führenden Marke im Bereich Live-Jazz in Deutschland Mar-ke präsentieren, denn bei den JAZZnight-Veranstaltungen des Hamburger Konzertbüros Kars-ten Jahnke handelt es sich nach Einschätzungen von Jazzkennern um eine Serie, die „für Qualität, Internationalität, Emotionalität, Exklusivität, Vielfalt und Mo-dernität stehen will. Und kann.“Die Zeitschrift Jazzthetik charakte-risiert das Gesamtkonzept so: „Wer in diesem Rahmen auftritt, gilt als Meister/in seines/ihres Fachs. Seit 1999 u.a. Dave Bruback, Terry Callier, Chick Corea, Randy Cra-wford, e.s.t., Carlie Haden, Ab-dullah Ibrahim, Al Jarreau, Dianna Krall, Nils Landgren, Lyambi-ko, Pat Metheny, Silje Nergaard,

Sonny Rollins, Gonzalo Rubalca-ba, David Sanborn, John Scofield, McCoy Tyner, Cassandra Wilson, Lizz Wright und Wayne Shorter. Veranstalter Karsten Jahnke möch-te den Jazz, seine „Leib- und Ma-genmusik“, einem möglichst gro-ßen Publikum nahebringen. Und er möchte das im entsprechenden Ambiente tun. Was in diesem Fal-le heißt: Raus aus dem Keller, rein in die Konzertsäle.“In der Stadthalle Gütersloh treten Dianne Reeves und Raul Midon zur Premiere auf die Bühne. Ih-nen folgt am 19. November im Gütersloher Theater das „speku-lativ spektakuläre Duo von Jos-hua Redman (sax) und Pianist Brad Mehldau“. Beide Program-me verkörpern exakt das, das für die JAZZnights immer wieder gilt: Es sind Künstlerinnen und Künstler zu erleben, die sich qua-litativ das Wasser reichen könn-ten, aber in Popularität und Stil nicht gleichauf sein müssen.Der Vorverkauf in der Stadthalle an der Friedrichstraße, bei Gütersloh Marketing (Telefon 2113636) in der Berliner Str. 63, an den be-kannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de läuft. «

Zwei Doppelkonzerte mit Weltstars 2011:

JAZZnights bei „Jazz in Gütersloh“ beginnen mit Reeves und Midon

n Brackwede. Jedes zweite Kind leidet unter Stress in der Schule, sagt eine Studie des For-sa-Instituts aus dem Jahr 2010. Und unter starkem Druck lei-det sogar jeder neunte Schüler. Als häufigste Ursachen nennen die Schüler Angst vor schlech-ten Noten und hohe Leistungs-erwartungen. Die Vergabe der Halbjahreszeugnisse heizt die angespannte Atmosphäre in den Familien zusätzlich auf. Aus diesem Grund hat das Nach-hilfeinstitut Studienkreis aktuell den Ratgeber „Guter Stress – schlechter Stress“ veröffentlicht.Eltern erfahren auf rund 50 Sei-ten, welche Faktoren am häufigs-ten Stress auslösen, welche Fol-gen der andauernde Druck haben kann und wie sie und ihre Kin-der mit Stress am besten umge-hen. Die Broschüre ist kostenfrei und kann am Tag der offenen Tür im Studienkreis abgeholt wer-

den – solange der Vorrat reicht. „Der Druck auf Schüler und so-mit auch auf ihre Eltern ist in den letzten Jahren immer größer ge-worden“, erklärt Kerstin Grie-se, Sprecherin des Studienkrei-ses. „Ob Studium oder Beruf: Überall werden immer bessere Schulabschlüsse erwartet.“ Im-mer mehr Schüler klagen über Einschlafprobleme oder ständi-ge Kopf- und Bauchschmerzen. Andere gehen aggressiv mit Stress um, ziehen sich zurück oder re-agieren mit Schulverweigerung. Wirksame Mittel gegen Schul-stress sind unter anderem richti-ges Zeitmanagement, Sport und Entspannungsübungen. Kerstin Griese: „Wichtig ist vor allem, dass Eltern und Schüler gemein-sam etwas tun. Denn Kinder und Jugendliche benötigen den Rückhalt von Bezugspersonen, um Krisen selbstbewusst über-winden zu können.“ «

Studienkreis unterstützt mit Gratis-Ratgeber

Keinen Schulstress mehr!

Trotz Förderung vom Staat nutzen nur wenige Azubis Riester und Co.

Sinnvolle Vorsorge

n In wenigen Wochen werden die Halbjahreszeugnisse ausge-teilt, es stehen noch ein paar letz-te Klausuren an und schon folgen im Frühjahr die Abiturprüfun-gen! Nebenbei muss auch noch die Abizeitung und der Abiball geplant werden. Die Fachhoch-schule des Mittelstands (FHM) unterstützt seit Jahren die Abitur-jahrgänge bei eben diesen The-men. Unter dem Motto „PIMP YOUR ABI“ wird ein breites Angebot an Workshops rund um die Abiturorganisation geboten.Das Abi ist ein echtes Großprojekt, es erfordert einen straffen Zeitplan und gute Teamarbeit. Im Mittel-

punkt des Workshops „Projekt-management Abitur“ stehen Fra-gen nach der Meilensteinplanung oder den Verantwortlichkeiten. Der Termin für diesen Workshop ist: Campus Bielefeld: am Diens-tag, dem 18.01.11 von 15:00-17:00 Uhr in der FHM Bielefeld. Die Abizeitung hat in jedem Jahrgang einen ganz besonderen Stellenwert, denn sie dient der Verewigung der Schulzeit. Im Workshop „Abizeitung“ wer-den am Mittwoch, dem 16.02.11 von 15:00-17:00 Uhr am Cam-pus Bielefeld, alle wichtigen Bau-steine für das Erstellen einer sol-chen Zeitung erläutert. «

Fachhochschule des Mittelstands unterstützt Abiturjahrgänge

Workshop „Projektmanagement Abitur“ im Campus Bielefeld

Abzockerei oder geniale Alternative?

Vernebeln gegen Schimmelpilzsporenn Schimmelpilzbefall in Wohn-räumen wird immer häufiger zum Problem. Schimmelpilze führen nicht nur zu Materialschä-den. Viel wichtiger ist die gesund-heitliche Bedeutung. Ihre Spo-ren können bei den Bewohnern Allergien, Haut- und Schleim-hautreizungen oder grippeartige Symptome auslösen.Das Umwelt-Bundesamt schreibt in seinem „Schimmelpilz-Sanie-rungsleitfaden“ unter anderem eine Trennung in kontaminier-te und nicht kontaminierte Be-

reiche vor, so genannte „Schwarz-Weiß-Bereiche“, die aus der Asbest-Sanierung geläufig sind. Der Schwarzbereich sollte als Un-terdruckkammer eingerichtet wer-den. Hier werden laut Leitfaden die Sporen in der Raumluft durch Ab-saugen und Filtern reduziert. Dies verursacht einen erheblichen orga-nisatorischen Aufwand. Sämtliche Arbeiten sind selbstverständlich unter Nutzung von Atemschutz-masken durchzuführen.Mit dem Dr-Dicht Schimmel-pilzentferner und dem Dr-Dicht

Sporenvernichter gibt es eine geni-ale Alternative in der Schimmelpilz-bekämpfung. Das Präparat ist nach-weislich in der Lage, sowohl den Pilz auf dem Material als auch die Sporen in der Raumluft zu deakti-vieren. Damit kann der organisato-rische Aufwand auf ein Minimum reduziert werden. Schimmelpilze und Sporen werden abgetötet und müssen nur noch per Staubsauger, der über einen HEPA-Filter ver-fügt, entfernt werden.

Die Kostenersparnis gegen-über herkömmlicher Vorge-hensweise ist erheblich!Im Dr-Dicht Schimmelpilzent-ferner sowie im Dr-Dicht Spo-renvernichter sind weder Chlor und Hypochlorit, noch Alko-hole, Aldehyde oder quartäre Ammoniumverbindungen ent-halten. Stattdessen basieren Dr-Dicht Schimmelpilzentferner und Dr-Dicht Sporenvernichter auf Peroxicarbonverbindungen, gebildet aus Wasserstoffperoxid (H2O2) und Fruchtsäuren, die auch in der Lebensmittelindust-rie eingesetzt werden.

Informationen gerne über:Dr-Dicht GmbHRudolf-Diesel-Str. 35D 33178 BorchenTel.: 05251 69161-15Fax:05251 69161-66Mail: [email protected]: www.dr-dicht.de «

Dr-Dicht Mitarbeiter bei der „Luftwäsche“ mit dem Dr-Dicht Spo-renvernichter

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Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Page 15: 07. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 15Freitag, 7. Januar 2011

Mit unseren Publikationen „Stadtzeitung Bielefeld“ und „Bielefelder Wirtschaftsmagazin“ bedienen wir derzeit den Bielefelder Markt.Neben der bislang durchgeführten professionellen Fremdverteilung suchen wir für den weiteren Ausbau unserer eigenen Verteilung noch

SCHÜLER / STUDENTEN

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ALG II EMPFÄNGER

für die Verteilung unserer Publikationen in ganz Bielefeld (vornehmlich Do. Fr. Sa). Darüber hinaus suchen wir weitere „Kontrolleure“ zur Überprüfung der ordnungsgemäßen Verteilung in ganz Bielefeld.

Wir garantieren gute und pünktliche Bezahlung. Rufen Sie uns an unter: 0521-8949004 oder schreiben Sie an: [email protected]

SIE SIND UNTERNEHMER UND HABEN BEILAGEN-PROSPEKTE etc. ZU VERTEILEN?Sprechen Sie uns an! Wir beschäftigen derzeit einen professionellen Verteilerdienst, der für uns in ganz Bielefeld im Einsatz ist.

Darüber hinaus haben wir ein eigenes starkes Verteilerteam, das wir ständig erweitern.

Was auch immer Sie in Bielefeld verteilen möchten (Werbebeilagen, Zeitungen, Prospekte usw.), wir sind der richtige Ansprechpartner für Sie! Durch unsere flexibel eingesetzten eigenen Verteiler

sind wir in der Lage auch spezielle Aufträge exakt und zuverlässig durchzuführen, beispielsweise die Verteilung nur in bestimmten Straßen und PLZ Gebieten und andere Sonderwünsche.

Bitte sprechen Sie mit unserer Frau Sielemann: Tel. 0521-529 40 99 oder schreiben an [email protected]

Wir wachsen – seien Sie mit dabei!

Jobangebot

Abzocke im Internet

Die Maschen der Internet-Abzocker

Verbraucher •

n Im Internet locken Seiten mit angeblichen Nachrichten vom Nachbarn oder Frei-SMS, an-dere ködern mit Hausaufgaben-diensten, Softwareprogrammen, Intelligenztests oder Rezeptvor-schlägen: Mit solch vermeint-lich kostenlosen Web-Angebo-ten ziehen zweifelhafte Firmen neugierigen Nutzern – in erster Linie Jugendlichen – das Geld aus der Tasche. Zu den miesen Drehs zählt auch, per Anruf zum Besuch einer solchen Internet-seite zu locken oder eine vorhe-rige Gratis-Mitgliedschaft kur-zerhand in eine kostenpflichtige umzuwandeln. Eine Umfrage der Verbraucher-zentralen aus dem Jahr 2007 unter Betroffenen Internet-Usern hat ergeben, dass ahnungslose Sur-fer mit Forderungen von durch-schnittlich 120 Euro konfrontiert werden. In jedem vierten Fall hat es Jugendliche unter 18 Jahren er-wischt. Jeder Zehnte Befragte hat bezahlt, als eine Rechnung für den Besuch der zweifelhaften Seiten im E-Mail-Postfach landete. Wer die Zahlung verweigerte, der be-kam Druck: 57 Prozent erhielten Mahnungen, in denen mit Klagen gedroht wurden; bei 31 Prozent wurden Inkassobüros, bei nahezu jedem Fünften ein Rechtsanwalt eingeschaltet. Um die Kunden dazu zu bewe-gen, dass sie einen mehr oder we-niger brauchbaren Vertrag bzw. Abo im Internet abschließen, versucht man diese zunächst mit vermeintlich günstigen Angebo-ten zu ködern. Wer möchte nicht kostenlos SMS verschicken, wis-sen wie alt er wird, seine Intel-

ligenz testen oder, bei jungen Leuten besonders beliebt, schon mal testen, ob er die theoretische Führerscheinprüfung besteht. Kostenhinweis ungenügend: Vie-le dieser angebotenen Dienstleis-tungen gibt es im Internet kos-tenlos. Die unseriösen Anbieter verlangen jedoch teilweise hor-rende Beträge. Sie setzen dabei u.a. auf die Unachtsamkeit des Nut-zers, der Internetseiten eher flüch-tig liest. Dass für den vermeintli-chen Service Kosten von 30 bis 200 Euro anfallen, verschweigen die Firmen gern bei der Vorstel-lung des Angebots. Auf die tücki-sche Preisklausel stößt zumeist nur der, der den Button „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ anklickt und das Kleingedruckte liest. Abzocke lauert im Kleingedruck-ten: In manchen Fällen findet sich

der Kostenhinweis nur in den AGB (Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen), bei anderen Anbie-tern muss man bis an das Ende der Seite scrollen um dann, versteckt in zahlreichen anderen Informati-onen, im Fließtext den Preishin-weis zu finden. Die Gestaltung dient ebenfalls dazu, den Preis zu verschleiern. Mangelnder Kont-rast, hellblaue oder hellgraue Far-be der Schrift sind sehr beliebt. Na-türlich ist der Preishinweis nicht fettgedruckt, oder anderweitig drucktechnisch hervorgehoben. Auch das Euro-Zeichen (€) wird ungern verwendet, „Euro“ aus-geschrieben verschwindet deut-lich besser im Fließtext. Oft wird auch der Betrag nicht in Ziffern ge-schrieben, sondern ebenfalls aus-geschrieben (z. B. neun Euro pro Monat statt 9,- €/Monat).

Das Häkchen beim Wider-ruf: Mit einer besonders perfi-den Masche ist die Internetsei-te opendownload.de aufgefallen. Wer sich dort anmeldet, der soll durch schlichtes Setzen eines kleinen Häkchens auf sein gesetz-liches Widerrufsrecht verzichten. Nach Auffassung der Verbrau-cherzentrale reicht dieses Häk-chen aber nicht aus, um wirksam das Widerrufsrecht preiszuge-ben. Deshalb wurde der Anbie-ter der Internetseite auch bereits abgemahnt. Erschlichene Daten: Ein weite-rer Köder sind Sach- und Geld-gewinne. Da werden Handys, Spielekonsolen, Digitalkameras und vieles mehr ausgelobt. Die versprochenen Gewinne sollen zum einen von den Kosten ab-lenken und zum anderen kom-

men die Betreiber so an ihre per-sönlichen Daten. Damit man den Gewinn auch erhält, gibt man na-türlich seine persönlichen Daten, wie z. B. Name, Anschrift und E-Mail, aber auch Alter und Ge-schlecht in das dafür vorgesehe-ne Feld ein. Versteckte Anbieter: Die An-bieter verstecken sich in aller Regel. Im Impressum, das zur Informations- und der Anbie-terkennzeichnung dient, müs-sen der Name und die Anschrift des Dienstanbieters stehen, aber auch Daten zur Kontaktaufnah-me, wie Telefonnummer oder E-Mailadresse. Bei unseriösen Anbietern der jeweiligen Seiten ist meistens nur eine Adresse im Ausland angegeben. Hinter deut-schen Adressen steckt oft nur ein Briefkasten, hinter Telefonnum-mern nur eine Bandansage. Au-ßerdem schließen diese Seiten oft nach kurzer Zeit und werden un-ter leicht geänderten Namen und mit einem neuen Impressum mit der gleichen Masche fortgesetzt. Beliebte Standorte der Betreiber sind Großbritannien, samt (ehe-maligen) Kolonien, wie z.B. die British Virgin Islands, aber auch die Arabischen Emirate oder die Schweiz. Irreführende Internetadresse: Manche Anbieter verwenden Internetadressen, die weitgehend identisch sind mit denen seriöser Institutionen. Beispiel: www.be-rufs-wahl.de unterscheidet sich allein durch den Bindestrich von www.berufswahl.de, der offiziel-len Plattform der Bundesagentur für Arbeit zur Studien- und Be-rufswahl. «

Beim Online-Kauf empfiehlt sich stets das Lesen der AGBs.

n Die Waschmaschine ist neben der WC-Spülung der größte Wasserver-braucher im Haus. Dabei ist das wertvolle Nass, das die Wasserwerke in vielen Regionen Deutschlands ins Haus liefern, für den Betrieb der Maschine eigentlich alles andere als ideal. Überall dort, wo Kalk über den Boden ins Grundwasser gelangt, stellt hartes Wasser die Technik der Waschmaschine auf die Probe - Ger-äteausfälle durch Kalkablagerungen sind keine Seltenheit. Immer mehr Haushalte nutzen daher Regenwas-ser nicht nur zur Gartenbewässe-rung, sondern auch im Haus.Regen fällt in Deutschland das ganze Jahr über in ausreichender Menge. Der Niederschlag von den Dachflächen lässt sich über die Fallrohre ganz einfach in ein-en unterirdischen Sammeltank leiten und so auf Vorrat speich-ern. Moderne Tanks gibt es in der Regel als Komplettsystem mit Filterung und Wasserentnahme, die eine hohe Qualität des ges-ammelten Wassers sicherstellen.Wie groß der Tank ausfallen sol-lte, hängt von der Anzahl der im Haus lebenden Personen, der Größe des zu bewässernden Gar-

tens und den geplanten Einsatz-zwecken ab. Sollen neben Gar-ten und Waschmaschine auch die WC-Spülungen mit Regenwasser versorgt werden, muss die Anlage entsprechend groß dimensioni-ert sein. Bei der Planung und dem Einbau empfiehlt es sich daher, auf die Hilfe eines erfahrenen Fa-chunternehmens zu setzen. Adres-sen gibt es bei der Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernut-zung e. V. unter www.fbr.de, die Seite www.platzregen.info enthält weitere Informationen.Nicht nur die Wasserrechnung sinkt spürbar, wenn statt Trink-wasser die Niederschläge von den Dachflächen im Haus genutzt werden. Regen ist von Natur aus auch besonders weich und kalk-frei, so dass man auf Entkalkungs-mittel für die Waschmaschine vollständig verzichten kann. Auch der Verbrauch von Waschmitteln und Weichspülern reduziert sich deutlich - das nutzt nicht nur der Haushaltskasse, sondern auch der Umwelt. Weiches Wasser schont zudem empfindliche Gewebe und lässt sie länger gepflegt aus-sehen. «

Gut für Waschmaschine, Wäsche und die Umwelt

Nützliches Regenwasser

Page 16: 07. Bielefelder Stadtzeitung

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Und das schreibt dieFachpresse über unseren

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