stadtzeitung, ausgabe 28, 2012

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NACHWUCHS Bei den Schneeleoparden im Karlsruher Zoo gibt es zwei Jungtiere. Seite 3 ÜBUNG Eine Übung am Rheinhafen zeigte: Die Stadt ist für den Ernstfall gerüstet. Seite 3 HEIMSPIEL Meisterschüler der Kunst- akademie stellen in Städti- scher Galerie aus. Seite 5 13. JULI 2012 AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE 66. JAHRGANG NUMMER 28 Karlsruher mit Leib und Seele Otto Dullenkopf war von 1970 bis 1986 Oberbürgermeister. Bei seinem Amtsantritt gehörte Karls- ruhe zu den am höchsten verschul- deten Kommunen der Republik, am Ende waren durch seinen kon- sequenten Sparkurs beachtliche Investitionen in Infrastruktur und Stadtgestaltung möglich. Als eine von Dullenkopfs größten Leistun- gen gilt die Eingliederung sieben ehemals selbstständiger Gemein- den. Unter seiner Ägide entstan- den großzügige Schulbauten, Europa- und Stadthalle sowie Alb- grün und Günther-Klotz-Anlage. Aber auch die Sanierung Durlachs und des Dörfles sowie die Umge- staltung der City in eine Fußgän- gerzone tragen seine Handschrift. Architekturblick auf Kirchfeld-Nord Architektenkammer und Stadt- planungsamt laden zum nächsten Architekturspaziergang ein. Dieser führt am Donnerstag, 19. Juli, in das Konversionsgebiet Neureut- Kirchfeld. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz im Blan- kenlocher Weg. Beim Rundgang werden Projekte besichtigt und an- stehende Planungen erläutert. Als Gesprächspartner stehen Vertreter der Architektenkammer und der Volkswohnung zur Verfügung. Für die Stadt Karlsruhe sind der Leiter des Stadtplanungsamts, Dr. Harald Ringler, sowie Karin Lorenz dabei. Preise für Geblitzte Vor-Ort-Termine mit Kampagne „Kopf an, Motor aus“ Es wird geblitzt: Glück hat, wer am heutigen Freitag als Fußgänger oder Radfahrer vom Blitzerteam er- wischt wird. Denn im Rahmen der Klimaschutzkampagne „Kopf an, Motor aus“ werden wieder Men- schen belohnt, die umweltfreund- lich zu Fuß oder mit dem Rad unter- wegs sind. Nach ihnen wird zwi- schen 14 und 16 Uhr in der Erbprin- zenstraße Ausschau gehalten. Wer fotografiert wird, kann Preise ge- winnen, gesponsert von der AOK und dem Radfachhandel. Parallel dazu läuft die neue Mitmachaktion „Mein Rad ist meine Sommerlie- be“. Ihre Gewinnchance können hier diejenigen wahren, die dem „Kopf an“-Team verraten, weshalb sie im Sommer auf ihr Fahrrad sit- zen. Eine Jury wird die schönsten Sprüche auswählen, die von „der großen Freiheit auf zwei Rädern“ zeugen“. Für beide Mitmachaktio- nen gibt es drei weitere Termine: jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr am 20. Juli im Zirkel, am 27. Juli in der Hagsfelder Allee, am 3. August im Karl-Wolf-Weg, Günther-Klotz-An- lage. Infos: www.kopf-an.de. samt 114,4 Millionen Kunden trans- portiert. Ein erneuter Zuwachs, diesmal um 1,4 Prozent. Damit, so Casazza, hat sich die Baustellensi- tuation nicht negativ auf die Fahr- gastzahlen ausgewirkt. Casazza, auch Geschäftsführer der KASIG, versicherte erneut, dass die Kombi- lösung 2019 fertig gebaut ist. Der Straßenbahntunnel soll trotz Verzö- gerungen 2017 in Betrieb gehen. Das Betriebsergebnis der Rhein- häfen lag bei 800000 Euro, so hoch wie noch nie, vermeldete Hafenge- schäftsführerin Patricia Erb-Korn. Schließlich ist die KBG auf gutem Weg: Das Europabad besuchen jetzt täglich 1200 Gäste. -erg- „Die Serie solider und stabiler Er- gebnisse konnte beim Konzern KVVH auch 2011 trotz teils schwie- rigen Umfelds fortgesetzt werden“, freute sich Harald Rosemann bei der Bilanz-Pressekonferenz der Karlsruher Versorgungs-, Ver- kehrs- und Hafen-GmbH. Rose- mann ist Sprecher der Geschäfts- führung bei der KVVH wie auch bei den Stadtwerken. Der Konzern konnte im vergangenen Jahr ein Gesamtergebnis von plus 2,4 Mil- lionen Euro erwirtschaften, obwohl er, wie üblich, Verluste bei den Töchtern Verkehrsbetriebe (VBK), Karlsruher Schieneninfrastruktur- gesellschaft (KASIG) und Karlsru- her Bädergesellschaft (KBG) tragen musste. Der Verlustausgleich, so Rosemann, zeige erneut, dass die Holdingstruktur der KVVH mit Nutzung des steuerlichen Querver- bundes vorteilhaft sei. Wichtige Grundlage für das posi- tive Jahresergebnis bildet das Er- gebnis der Stadtwerke. Der dort er- zielte Jahresgewinn liegt allerdings mit 22,5 Millionen Euro um 2,8 Mil- lionen Euro unter dem von 2010. Rosemann führt dies vor allem auf die Witterung 2011 zurück. Denn erstmals waren Frühjahr als auch Herbst im Vergleich zu Durch- schnittsjahren zu warm. Dies führte dazu, dass in beiden Perioden so- wohl weniger Erdgas zu Heizzwe- cken als auch Fernwärme an die Stadtwerkekunden verkauft wur- den. Die Heizgasabgabe ging um 22 Prozent zurück, der Verkauf von Fernwärme um 14,6 Prozent. Das Verhalten einiger Wettbe- werber auf dem Strom- und Erd- gasmarkt ist nach Ansicht der Stadtwerke unseriös. Sie begegnen diesen Praktiken mit neuen Ange- boten. So ist es etwa möglich, den Strom- und Gasverbrauch selbst abzulesen und online zu melden. Auch die Rechnung kommt dann übers Netz. Als erfolgreich bezeich- nen sie auch das Ökostrom-Ange- bot „NatuRonline“. VBK-Chef Dr. Walter Casazza freute sich über er- neut gewachsene Fahrgastzahlen. Die Verkehrsbetriebe haben mit ih- ren Bahnen und Bussen 2011 insge- Stabile Ertragslage bei der KVVH Verluste der Töchter getragen / Warme Witterung mindert Gewinn bei den Stadtwerken Die KVVH in Zahlen Die Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH hat 2011 ein Jahresergebnis von 2,4 Millionen Euro erwirtschaftet, nach 2,6 Millionen in 2010 und 5,5 Millionen in 2009. Auch die Umsatzerlöse lagen mit 527,4 Millionen um knapp fünf Millio- nen unter den Erlösen von 2010. Die Investitionen in Sachanlagen lagen mit 102,4 Millionen zum zweiten Mal über 100 Millionen. Das Defizit der Verkehrsbetriebe lag im vorigen Jahr bei 24,3 Mil- lionen Euro und damit in etwa beim Vorjahresergebnis, aller- dings mit 114,4 Millionen Fahr- gästen, 1,6 Millionen mehr als 2010. Der Zuschussbedarf pro Fahrgast liegt bei 22,6 Cent. Da- mit bewegen sich die VBK bun- desweit im Spitzenfeld. Der Kos- tendeckungsgrad beträgt 82,4 Prozent, bundesweit 77 Prozent. Die Rheinhäfen haben letztes Jahr sechs Millionen Tonnen Gü- ter umgeschlagen. Der Ertrag lag bei 800 000 Euro und damit so hoch wie noch nie. Weitere In- fos unter: www.kvvh.de. -erg- Im Stadtbild sichtbar Grünzug im Osten heißt nun „Otto-Dullenkopf-Park“ Er galt als Ästhet und Musik- freund, deshalb dürfte es dem frü- heren Stadtoberhaupt Otto Dullen- kopf wohl gefallen haben, dass die Staatliche Hochschule für Musik in- mitten „seines“ Parks liegt. Im Fe- bruar hatte der Gemeinderat be- schlossen, dass die Grünanlage zwischen Durlacher Allee und Ost- ring nicht länger Ostauepark hei- ßen, sondern in „Otto-Dullenkopf- Park“ umbenannt werden solle. Bei Sonnenschein und umrahmt von Klängen eines Blechbläser-Tentetts war es jetzt so weit. Zum fünften Todestag des großen Karlsruhers enthüllte OB Heinz Fenrich im Bei- sein von Dullenkopfs beiden Söh- nen Klaus und Michael, ehemali- gen Kollegen, Weggefährten sowie Stadträtinnen und Stadträten die erste von fünf Informationstafeln zu der rund acht Hektar großen Grün- fläche, die Menschen jeden Alters Erholung bietet. Für Kinder gibt es einen Spielplatz und den Kinderzir- kus Maccaroni, Jugendliche kön- nen skaten, bolzen und Streetball spielen und die Erwachsenen ge- nießen den Kirschblütenhain. Dul- lenkopf sei es gelungen, „den Men- schen seine Vorstellungen von ei- nem lebenswerten Karlsruhe mit Zukunft zu vermitteln und sie auf diesem Weg mitzunehmen“, wür- digte Fenrich seinen Vorvorgänger, den „Karlsruher mit Leib und See- le, mit Herz und Verstand“. -maf- HINWEIS IM GRÜNZUG: Oberbürgermeister Heinz Fenrich enthüllte im Beisein von Otto Dullenkopfs Söhnen Michael (links) und Klaus die Infotafel für den umbenannten Park. Fotos (3): Fränkle VERBUNDENHEIT GEZEIGT: Ministerpräsident Winfried Kretsch- mann kam mit OB Fenrich zum Eintrag ins Kondolenzbuch. Spenden und Kondolenzbuch Vor oder nach der Gedenkver- anstaltung in der Evangelischen Stadtkirche war es vielen Men- schen ein Anliegen, sich in das Kondolenzbuch einzutragen. Noch bis heute Abend, 18 Uhr, liegt das Kondolenzbuch im Rat- haus aus. Die Stadt wird Duplika- te herstellen und diese den Fami- lien der Opfer der Bluttat zur Ver- fügung stellen. Auf das Spenden- konto, das die Stadt für die Ange- hörigen eingerichtet hat (Sparkas- se Karlsruhe Ettlingen, BLZ 660 501 01, Konto-Nummer 10 80 77777), sind bis Dienstag knapp 40000 Euro eingegangen. türkischen Generalkonsul Serhat Aksen war klar, dass nur „gesell- schaftliche Solidarität das gesell- schaftliche Drama mildern kann“. Und die humanitäre Hilfe und die „beispielgebende Solidarität“ von Stadt und Land seien „der beste Beweis für den großen Zusammen- halt“ und das Aufeinanderzuge- hen von Menschen aus unter- schiedlichen Herkunftsländern. Zu Beginn der Feier hatten Ver- treter von Polizei, Feuerwehr, Ret- tungsdienst und Notfallseelsorge, somit der Organisationen, die in das grausame Geschehen am Tat- ort eingebunden waren, für jedes Opfer eine Kerze entzündet und sie an den Rand des Altars gestellt. Zu seiner Meditation brachte der evangelische Stadtdekan Otto Vo- gel eine fünfte Kerze zum Ambo mit. Die fünfte Kerze „für jenen, der hier Täter war“, hätte er gerne entzündet, „doch ich kann es nicht“, gestand Vogel. Er ahne „die Sehnsucht und die Einsamkeit in der Nacht und den Schmerz der Trauer am Tage derer, die hier so schmerzlich getroffen wurden“. Und „wenn Herzen voll sind von Schmerz und Trauer, von Wut und dunklen Gedanken, dann hat sich die Seele verkrochen und weiß nicht mehr aus noch ein“. Dann gelte es, so der Dekan weiter, „Zu- flucht zu suchen im Gebet.“ Und das Verzeihen in die Hand Gottes zu legen. Und mit den christlichen Gläubigen betete Vogel zusammen mit dem katholischen Stadtdekan Hubert Streckert, der zuvor noch die Vision einer neuen Welt aus der Offenbarung des Johannes gelesen hatte. Trost für die muslimischen Gläubigen spendeten die Imame Ahmet Arslan und Ismail Asud mit Gebet und Versen aus dem Koran. Christian Markus Raiser umrahmte die Feier an der Orgel mit Werken von Bach und Brahms. -trö- Zusammenhalt gibt Trost und Hoffung Ministerpräsident Kretschmann bei der zentralen Gedenkveranstaltung mit Angehörigen Am Mittwoch, Glockenschlag 9 Uhr, stand das öffentliche Leben für kurze Zeit still. Bahnen und Busse hielten, Betriebe und Behör- den unterbrachen ihre Arbeit. Karlsruhe gedachte eine Woche nach der Bluttat in der Nordstadt mit einer Schweigeminute der Op- fer. Und etwa 1100 Menschen ka- men zu der zentralen Gedenkver- anstaltung der Stadt. In der bewegenden Feier in der Evangelischen Stadtkirche trauer- ten die Besucherinnen und Besu- cher zusammen mit den Angehöri- gen um Mustafa Güler, Wolfgang Person, Klaus Schönleber und die Lebensgefährtin des Todesschüt- zen. Das Leben dieser vier Men- schen hatte der 53-Jährige jäh be- endet, bevor er sich selbst richtete. „Das ganze Land Baden-Würt- temberg trauert mit Ihnen“, drück- te Ministerpräsident Winfried Kretschmann wie seine Kabinetts- kollegen Goll und Stickelberger sowie zahlreiche weitere hochran- gige Vertreter aus Politik und Ge- sellschaft bei der Veranstaltung in der Stadtkirche den Angehörigen der Opfer seine Verbundenheit aus, wollte ihnen „in Schmerz und Leid beistehen“. Das unfassbare Drama sah Kretschmann zugleich „auch als Mahnung und Auftrag an uns alle, der Gewalt entgegen- zutreten, wo immer sie auftaucht.“ Für OB Heinz Fenrich zeigte sich vor dem Hintergrund der nicht vor- hersehbaren Tat, dass sich die Ge- sellschaft „wieder stärker auf das besinnen muss, was uns zusam- menhält“. Der OB betonte: „Wir brauchen sie, die gelebten Werte, die uns Halt und Orientierung ge- ben“. Jeder könne sich dabei fra- gen, was er tun könne, wie er Vor- bild sei und die Werte lebe, unter- strich das Stadtoberhaupt weiter. Und war überzeugt davon, dass es ein „Wir“ gebe. Wie bei der Ge- denkveranstaltung und deren sichtbarem Bekenntnis: „Ihr, die Betroffenen, seid nicht allein.“ Dies sei den Angehörigen vielleicht ein kleiner Trost und mache Mut. Fen- rich: „Weil Werte sinnvoll sind. Karlsruhe steht zusammen. Wir stehen zusammen.“ Auch für den Die Stadt trauert um Opfer der Bluttat in der Nordstadt: GEDENKEN: OB Fenrich und Frau, Ministerpräsident Kretschmann, Generalkonsul Aksen, die Imame Ah- met Arslan und Ismail Asud sowie die Dekane Vogel und Streckert (v.l.) gedachten der Opfer der Bluttat.

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Amtsblatt der Stadt Karlsruhe

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Page 1: StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

NACHWUCHSBei den Schneeleopardenim Karlsruher Zoo gibt eszwei Jungtiere. Seite 3

ÜBUNGEine Übung am Rheinhafenzeigte: Die Stadt ist für denErnstfall gerüstet. Seite 3

HEIMSPIELMeisterschüler der Kunst-akademie stellen in Städti-scher Galerie aus. Seite 5

13. JULI 2012 AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE 66. JAHRGANG NUMMER 28

Karlsruher mitLeib und Seele

Otto Dullenkopf war von 1970bis 1986 Oberbürgermeister. Beiseinem Amtsantritt gehörte Karls-ruhe zu den am höchsten verschul-deten Kommunen der Republik,am Ende waren durch seinen kon-sequenten Sparkurs beachtlicheInvestitionen in Infrastruktur undStadtgestaltung möglich. Als einevon Dullenkopfs größten Leistun-gen gilt die Eingliederung siebenehemals selbstständiger Gemein-den. Unter seiner Ägide entstan-den großzügige Schulbauten,Europa- und Stadthalle sowie Alb-grün und Günther-Klotz-Anlage.Aber auch die Sanierung Durlachsund des Dörfles sowie die Umge-staltung der City in eine Fußgän-gerzone tragen seine Handschrift.

Architekturblickauf Kirchfeld-Nord

Architektenkammer und Stadt-planungsamt laden zum nächstenArchitekturspaziergang ein. Dieserführt am Donnerstag, 19. Juli, indas Konversionsgebiet Neureut-Kirchfeld. Treffpunkt ist um 17 Uhrauf dem Rewe-Parkplatz im Blan-kenlocher Weg. Beim Rundgangwerden Projekte besichtigt und an-stehende Planungen erläutert. AlsGesprächspartner stehen Vertreterder Architektenkammer und derVolkswohnung zur Verfügung. Fürdie Stadt Karlsruhe sind der Leiterdes Stadtplanungsamts, Dr. HaraldRingler, sowie Karin Lorenz dabei.

Preise für GeblitzteVor-Ort-Termine mit Kampagne „Kopf an, Motor aus“

Es wird geblitzt: Glück hat, weram heutigen Freitag als Fußgängeroder Radfahrer vom Blitzerteam er-wischt wird. Denn im Rahmen derKlimaschutzkampagne „Kopf an,Motor aus“ werden wieder Men-schen belohnt, die umweltfreund-lich zu Fuß oder mit dem Rad unter-wegs sind. Nach ihnen wird zwi-schen 14 und 16 Uhr in der Erbprin-zenstraße Ausschau gehalten. Werfotografiert wird, kann Preise ge-winnen, gesponsert von der AOKund dem Radfachhandel. Paralleldazu läuft die neue Mitmachaktion

„Mein Rad ist meine Sommerlie-be“. Ihre Gewinnchance könnenhier diejenigen wahren, die dem„Kopf an“-Team verraten, weshalbsie im Sommer auf ihr Fahrrad sit-zen. Eine Jury wird die schönstenSprüche auswählen, die von „dergroßen Freiheit auf zwei Rädern“zeugen“. Für beide Mitmachaktio-nen gibt es drei weitere Termine:jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr am20. Juli im Zirkel, am 27. Juli in derHagsfelder Allee, am 3. August imKarl-Wolf-Weg, Günther-Klotz-An-lage. Infos: www.kopf-an.de.

samt 114,4 Millionen Kunden trans-portiert. Ein erneuter Zuwachs,diesmal um 1,4 Prozent. Damit, soCasazza, hat sich die Baustellensi-tuation nicht negativ auf die Fahr-gastzahlen ausgewirkt. Casazza,auch Geschäftsführer der KASIG,versicherte erneut, dass die Kombi-lösung 2019 fertig gebaut ist. DerStraßenbahntunnel soll trotz Verzö-gerungen 2017 in Betrieb gehen.

Das Betriebsergebnis der Rhein-häfen lag bei 800000 Euro, so hochwie noch nie, vermeldete Hafenge-schäftsführerin Patricia Erb-Korn.Schließlich ist die KBG auf gutemWeg: Das Europabad besuchenjetzt täglich 1200 Gäste. -erg-

„Die Serie solider und stabiler Er-gebnisse konnte beim KonzernKVVH auch 2011 trotz teils schwie-rigen Umfelds fortgesetzt werden“,freute sich Harald Rosemann beider Bilanz-Pressekonferenz derKarlsruher Versorgungs-, Ver-kehrs- und Hafen-GmbH. Rose-mann ist Sprecher der Geschäfts-führung bei der KVVH wie auchbei den Stadtwerken. Der Konzernkonnte im vergangenen Jahr einGesamtergebnis von plus 2,4 Mil-lionen Euro erwirtschaften, obwohler, wie üblich, Verluste bei denTöchtern Verkehrsbetriebe (VBK),Karlsruher Schieneninfrastruktur-gesellschaft (KASIG) und Karlsru-her Bädergesellschaft (KBG) tragenmusste. Der Verlustausgleich, soRosemann, zeige erneut, dass dieHoldingstruktur der KVVH mitNutzung des steuerlichen Querver-bundes vorteilhaft sei.

Wichtige Grundlage für das posi-tive Jahresergebnis bildet das Er-gebnis der Stadtwerke. Der dort er-zielte Jahresgewinn liegt allerdingsmit 22,5 Millionen Euro um 2,8 Mil-lionen Euro unter dem von 2010.Rosemann führt dies vor allem aufdie Witterung 2011 zurück. Dennerstmals waren Frühjahr als auchHerbst im Vergleich zu Durch-schnittsjahren zu warm. Dies führtedazu, dass in beiden Perioden so-wohl weniger Erdgas zu Heizzwe-cken als auch Fernwärme an dieStadtwerkekunden verkauft wur-den. Die Heizgasabgabe ging um

22 Prozent zurück, der Verkauf vonFernwärme um 14,6 Prozent.

Das Verhalten einiger Wettbe-werber auf dem Strom- und Erd-gasmarkt ist nach Ansicht derStadtwerke unseriös. Sie begegnendiesen Praktiken mit neuen Ange-boten. So ist es etwa möglich, denStrom- und Gasverbrauch selbstabzulesen und online zu melden.Auch die Rechnung kommt dannübers Netz. Als erfolgreich bezeich-nen sie auch das Ökostrom-Ange-bot „NatuRonline“. VBK-Chef Dr.Walter Casazza freute sich über er-neut gewachsene Fahrgastzahlen.Die Verkehrsbetriebe haben mit ih-ren Bahnen und Bussen 2011 insge-

Stabile Ertragslage bei der KVVHVerluste der Töchter getragen/Warme Witterung mindert Gewinn bei den Stadtwerken

Die KVVH in ZahlenDie Karlsruher Versorgungs-,

Verkehrs- und Hafen GmbH hat2011 ein Jahresergebnis von 2,4Millionen Euro erwirtschaftet,nach 2,6 Millionen in 2010 und5,5 Millionen in 2009. Auch dieUmsatzerlöse lagen mit 527,4Millionen um knapp fünf Millio-nen unter den Erlösen von 2010.Die Investitionen in Sachanlagenlagen mit 102,4 Millionen zumzweiten Mal über 100 Millionen.Das Defizit der Verkehrsbetriebelag im vorigen Jahr bei 24,3 Mil-lionen Euro und damit in etwa

beim Vorjahresergebnis, aller-dings mit 114,4 Millionen Fahr-gästen, 1,6 Millionen mehr als2010. Der Zuschussbedarf proFahrgast liegt bei 22,6 Cent. Da-mit bewegen sich die VBK bun-desweit im Spitzenfeld. Der Kos-tendeckungsgrad beträgt 82,4Prozent, bundesweit 77 Prozent.

Die Rheinhäfen haben letztesJahr sechs Millionen Tonnen Gü-ter umgeschlagen. Der Ertraglag bei 800000 Euro und damitso hoch wie noch nie. Weitere In-fos unter: www.kvvh.de. -erg-

Im Stadtbild sichtbarGrünzug im Osten heißt nun „Otto-Dullenkopf-Park“

Er galt als Ästhet und Musik-freund, deshalb dürfte es dem frü-heren Stadtoberhaupt Otto Dullen-kopf wohl gefallen haben, dass dieStaatliche Hochschule für Musik in-mitten „seines“ Parks liegt. Im Fe-bruar hatte der Gemeinderat be-schlossen, dass die Grünanlagezwischen Durlacher Allee und Ost-ring nicht länger Ostauepark hei-ßen, sondern in „Otto-Dullenkopf-Park“ umbenannt werden solle. BeiSonnenschein und umrahmt vonKlängen eines Blechbläser-Tentettswar es jetzt so weit. Zum fünftenTodestag des großen Karlsruhersenthüllte OB Heinz Fenrich im Bei-sein von Dullenkopfs beiden Söh-nen Klaus und Michael, ehemali-

gen Kollegen, Weggefährten sowieStadträtinnen und Stadträten dieerste von fünf Informationstafeln zuder rund acht Hektar großen Grün-fläche, die Menschen jeden AltersErholung bietet. Für Kinder gibt eseinen Spielplatz und den Kinderzir-kus Maccaroni, Jugendliche kön-nen skaten, bolzen und Streetballspielen und die Erwachsenen ge-nießen den Kirschblütenhain. Dul-lenkopf sei es gelungen, „den Men-schen seine Vorstellungen von ei-nem lebenswerten Karlsruhe mitZukunft zu vermitteln und sie aufdiesem Weg mitzunehmen“, wür-digte Fenrich seinen Vorvorgänger,den „Karlsruher mit Leib und See-le, mit Herz und Verstand“. -maf-

HINWEIS IM GRÜNZUG: Oberbürgermeister Heinz Fenrich enthüllte im Beisein von Otto DullenkopfsSöhnen Michael (links) und Klaus die Infotafel für den umbenannten Park. Fotos (3): Fränkle

VERBUNDENHEIT GEZEIGT: Ministerpräsident Winfried Kretsch-mann kam mit OB Fenrich zum Eintrag ins Kondolenzbuch.

Spenden undKondolenzbuchVor oder nach der Gedenkver-

anstaltung in der EvangelischenStadtkirche war es vielen Men-schen ein Anliegen, sich in dasKondolenzbuch einzutragen.Noch bis heute Abend, 18 Uhr,liegt das Kondolenzbuch im Rat-haus aus. Die Stadt wird Duplika-te herstellen und diese den Fami-lien der Opfer der Bluttat zur Ver-fügung stellen. Auf das Spenden-konto, das die Stadt für die Ange-hörigen eingerichtet hat (Sparkas-se Karlsruhe Ettlingen, BLZ 660501 01, Konto-Nummer 10 8077777), sind bis Dienstag knapp40000 Euro eingegangen.

türkischen Generalkonsul SerhatAksen war klar, dass nur „gesell-schaftliche Solidarität das gesell-schaftliche Drama mildern kann“.Und die humanitäre Hilfe und die„beispielgebende Solidarität“ vonStadt und Land seien „der besteBeweis für den großen Zusammen-halt“ und das Aufeinanderzuge-hen von Menschen aus unter-schiedlichen Herkunftsländern.

Zu Beginn der Feier hatten Ver-treter von Polizei, Feuerwehr, Ret-tungsdienst und Notfallseelsorge,somit der Organisationen, die indas grausame Geschehen am Tat-ort eingebunden waren, für jedesOpfer eine Kerze entzündet und siean den Rand des Altars gestellt. Zuseiner Meditation brachte derevangelische Stadtdekan Otto Vo-gel eine fünfte Kerze zum Ambomit. Die fünfte Kerze „für jenen,der hier Täter war“, hätte er gerneentzündet, „doch ich kann esnicht“, gestand Vogel. Er ahne „dieSehnsucht und die Einsamkeit inder Nacht und den Schmerz derTrauer am Tage derer, die hier soschmerzlich getroffen wurden“.

Und „wenn Herzen voll sind vonSchmerz und Trauer, von Wut unddunklen Gedanken, dann hat sichdie Seele verkrochen und weißnicht mehr aus noch ein“. Danngelte es, so der Dekan weiter, „Zu-flucht zu suchen im Gebet.“ Und

das Verzeihen in die Hand Gotteszu legen. Und mit den christlichenGläubigen betete Vogel zusammenmit dem katholischen StadtdekanHubert Streckert, der zuvor nochdie Vision einer neuen Welt aus derOffenbarung des Johannes gelesen

hatte. Trost für die muslimischenGläubigen spendeten die ImameAhmet Arslan und Ismail Asud mitGebet und Versen aus dem Koran.Christian Markus Raiser umrahmtedie Feier an der Orgel mit Werkenvon Bach und Brahms. -trö-

Zusammenhalt gibt Trost und HoffungMinisterpräsident Kretschmann bei der zentralen Gedenkveranstaltung mit Angehörigen

Am Mittwoch, Glockenschlag 9Uhr, stand das öffentliche Lebenfür kurze Zeit still. Bahnen undBusse hielten, Betriebe und Behör-den unterbrachen ihre Arbeit.Karlsruhe gedachte eine Wochenach der Bluttat in der Nordstadtmit einer Schweigeminute der Op-fer. Und etwa 1100 Menschen ka-men zu der zentralen Gedenkver-anstaltung der Stadt.

In der bewegenden Feier in derEvangelischen Stadtkirche trauer-ten die Besucherinnen und Besu-cher zusammen mit den Angehöri-gen um Mustafa Güler, WolfgangPerson, Klaus Schönleber und dieLebensgefährtin des Todesschüt-zen. Das Leben dieser vier Men-schen hatte der 53-Jährige jäh be-endet, bevor er sich selbst richtete.

„Das ganze Land Baden-Würt-temberg trauert mit Ihnen“, drück-te Ministerpräsident WinfriedKretschmann wie seine Kabinetts-kollegen Goll und Stickelbergersowie zahlreiche weitere hochran-gige Vertreter aus Politik und Ge-sellschaft bei der Veranstaltung in

der Stadtkirche den Angehörigender Opfer seine Verbundenheitaus, wollte ihnen „in Schmerz undLeid beistehen“. Das unfassbareDrama sah Kretschmann zugleich„auch als Mahnung und Auftragan uns alle, der Gewalt entgegen-zutreten, wo immer sie auftaucht.“

Für OB Heinz Fenrich zeigte sichvor dem Hintergrund der nicht vor-hersehbaren Tat, dass sich die Ge-sellschaft „wieder stärker auf dasbesinnen muss, was uns zusam-menhält“. Der OB betonte: „Wirbrauchen sie, die gelebten Werte,die uns Halt und Orientierung ge-ben“. Jeder könne sich dabei fra-gen, was er tun könne, wie er Vor-bild sei und die Werte lebe, unter-strich das Stadtoberhaupt weiter.Und war überzeugt davon, dass esein „Wir“ gebe. Wie bei der Ge-denkveranstaltung und derensichtbarem Bekenntnis: „Ihr, dieBetroffenen, seid nicht allein.“ Diessei den Angehörigen vielleicht einkleiner Trost und mache Mut. Fen-rich: „Weil Werte sinnvoll sind.Karlsruhe steht zusammen. Wirstehen zusammen.“ Auch für den

Die Stadt trauert um Opfer der Bluttat in der Nordstadt:

GEDENKEN: OB Fenrich und Frau, Ministerpräsident Kretschmann, Generalkonsul Aksen, die Imame Ah-met Arslan und Ismail Asud sowie die Dekane Vogel und Streckert (v.l.) gedachten der Opfer der Bluttat.

Page 2: StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

2 NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Zufrieden mit StandortUnternehmerumfrage beim Jubiläum des CyberForums

„Das CyberForum schreibt in derTechnologieRegion seit 15 JahrenErfolgsgeschichte. Das bestätigenunsere fast 1000 Mitglieder, ihr ho-her ehrenamtlicher Einsatz sowiedie Auszeichnung durch das Bun-desministerium für Wirtschaft undTechnologie als bestes IT-Kompe-tenznetz Deutschlands“, sagte Ge-schäftsführer David Hermanns beider Feier zum 15-jährigen Beste-hen des Unternehmer-Netzwerks.Rund 300 Gäste aus Politik undWirtschaft der Region waren imBürgerzentrum Südwerk zusam-mengekommen, darunter ErsteBürgermeisterin Margret Mergen,1&1-Vorstandsmitglied Dr. OliverMauss sowie CyberForum-InitiatorDr. Friedrich Georg Hoepfner, dieim Verlauf der Veranstaltung einStimmungsbild der Unternehmer-schaft abgaben. Interviewer gin-

gen mit Tablet-Geräten durch dieReihen, die mit der mobilen Befra-gungssoftware mQuest des ausKarlsruhe stammenden Software-entwicklers cluetec ausgestattetwaren. Knapp die Hälfte der Be-fragten vergab die Note 1 für ihrenUnternehmensstandort. Nicht nurdie gute Zusammenarbeit zwi-schen Politik, Wirtschaft und For-schung (78 Prozent) wird als Grunddafür genannt, sondern auch diehohe Lebensqualität (73 Prozent)und das interessante Partnernetz-werk (71 Prozent) in der Technolo-gieRegion. 87 Prozent rechnen miteiner Steigerung des Unterneh-menserfolges für 2012, über 75 Pro-zent der Befragten planen in Neu-einstellungen. Ein positives Votumgab es auch für das Cyberforum: 91Prozent beurteilten das Netzwerkmit der Note 1 oder 2. -red-

NEU SANIERT UND UMGEBAUT: Zur Wiedereröffnung übergibt Oberbürgermeister Heinz Fenrich anOrtsvorsteher Jürgen Morlock den Schlüssel der Hermann-Ringwald-Halle in Wolfartsweier.

Damit realisierten die rund 30 amBau beteiligten Firmen ein zu-kunftsfähiges Konzept: Denndurch die energetischen Maßnah-men werden 60 Prozent Energie-einsparungen erzielt.

Die Mehrzweckhalle des Stadt-teils, erbaut in den Sechziger Jah-ren, wurde im Jahr 1999 nach demehemaligen Bürgermeister vonWolfartsweier, Hermann Ring-wald, benannt. Er setzte damalsden Bau durch. Zur Einweihungspielte das Ensemble „MaturaBrass Quintett“ vom Musikverein‚Einheit’ Wolfartsweier. NebenKarlsruher Stadträten war auchHermann Ringwalds Sohn, RolandRingwald, anwesend. -döp-

Anfang Juli übergaben Ober-bürgermeister Heinz Fenrich undOrtsvorsteher Jürgen Morlock diesanierte Hermann-Ringwald-Hal-le wieder an die Bürger von Wol-fartsweier. Insgesamt 2,1 Millio-nen Euro kosteten der Umbau unddie Sanierung der Mehrzweckhal-le, die direkt neben dem Freibadsteht. Jürgen Morlock betonte die„neue Optik und neue Konturen“des Gebäudes. Fenrich lobte dieHalle mit ihren „hellen, freundli-chen Räumen“, die für Feierlich-keiten und sportliche Veranstal-tungen genutzt wird.

Zugleich erinnerte er sich anden „langen, eher sehr langenWeg“ bis zur Fertigstellung, denn

die erste Planung gab es bereits imJahr 2000. Die Bauarbeiten be-gannen im Mai 2011 und waren imJuni dieses Jahres abgeschlossen.

Neben der Fassade, die ein Wär-medämmverbundsystem erhielt,bekam das Gebäude neue Fens-ter, die Flachdächer und feuchtenWände der Nebenräume wurdensaniert und das Hallendach ge-dämmt. Zwei Umkleideräume mitDuschbereich, ein größerer Gerä-teraum sowie Requisite und Re-gieraum konnten in den Neben-räumen untergebracht werden.Das Untergeschoss mit Lagerflä-chen, Technikbereichen undÜbungsräumen des Musikvereinsblieben weitgehend unverändert.

Neue Optik und neue KonturenNach Sanierung verbraucht Hermann-Ringwaldhalle 60 Prozent weniger Energie

Offene Türenbeim Abfallamt

Das Amt für Abfallwirtschaft(AfA) sorgt seit 25 Jahren für Sau-berkeit in der Stadt. Dies feiert dasAfA am Samstag, 14. Juli, von 11bis 17 Uhr an seinem Standort inder Ottostraße 21 mit einem Tag deroffenen Tür. Interessierte könnenhinter die Kulissen des Amtes bli-cken und etwa sehen, wie ein Müll-fahrzeug funktioniert oder erfah-ren, was angehende Kfz-Mechatro-niker in der Werkstatt lernen.

Im Angebot des Tages der offe-nen Tür ist neben anderem eineSpiel-Rallye, bei der Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene kleinePreise erhalten können.

Zugleich veranstaltet das AfAauf seinem Gelände den bereits 6.Karlsruher Dreck-weg-Tag. Bür-germeister Klaus Stapf vergibt ge-gen 14.30 Uhr Geldpreise an diebesten Putzgruppen von denDreck-weg-Wochen im Frühjahr.

Bilanz am Baden-Airpark:

Fluglust aufHöhepunkt

Hamburg-Flüge fallen weg

Seit Beginn des Sommerflugpla-nes Ende März verzeichnet derFlughafen Karlsruhe/Baden-Baden(FKB) stetig steigende Passagier-zahlen. Ein neuer Monatsrekord inder Geschichte des FKB wurde mit139100 Passagieren im Juni erzielt.Auch die Bilanz des ersten Halb-jahres 2012 fällt positiv aus. Die ne-gative Verkehrsentwicklung vonJanuar bis März dieses Jahreskonnte dank zweistelliger Zu-wachszahlen im April, Mai undJuni kompensiert werden. Rund561000 Passagiere wurden im ers-ten Halbjahr am FKB gezählt. Dasentspricht einer Steigerung von 4,5Prozent im Vergleich zum Vorjahr.Einen weiteren Rekord weist deraktuelle Sommerflugplan auf: Mitrund 140 Abflügen pro Woche gehtes ab dem FKB zu 53 Zielen in 26Ländern. Allein 20 Flugziele, da-runter die beliebteste Verbindungauf die Ferieninsel Mallorca, bietetdabei Ryanair an. Die irische LowCost Airline begrüßte am Freitagvergangener Woche ihren viermil-lionsten Fluggast auf dem Baden-Airpark. Wegfallen werden dort al-lerdings ab dem 1. November dietäglichen Linienflüge der AirBerlinzwischen dem FKB und dem Flug-hafen Hamburg.

„Wir müssen die Entscheidungder AirBerlin akzeptieren. Es warder Wunsch unserer Region, eineFlugverbindung nach Hamburg zuhaben. Jährlich über 100000 Flug-gäste haben diesen Bedarf bestä-tigt. Selbstverständlich bemühenwir uns jetzt intensiv darum, eineneue Fluggesellschaft zu finden,die diese seit Mai 2007 gut fre-quentierte Strecke zukünftig be-dienen wird“, bedauerte Baden-Airpark Geschäftsführer ManfredJung diese Entwicklung. Die tägli-chen Berlin-Flüge des FKB sindvon der Streichung nicht betroffenund können weiterhin bis zu vier-mal täglich gebucht werden. -fis-

Über 400 Forscher sind in die-sem Bereich vernetzt. Sie setzensich unter sozialen, ökonomischenund anderen Gesichtspunkten mitden gesellschaftlich wichtigenFragen auseinander, die das Ver-hältnis von Mensch und Technikbetreffen. In einer kurzen Anspra-che eröffnete Bürgermeister Wolf-ram Jäger die traditionelle Veran-staltung und zeigte sich gespannt„auf Einblicke in die Wissen-schaft“. Nach einer Einführungdurch den Vizepräsidenten fürForschung und Innovation des

Karlsruher Instituts für Technolo-gie (KIT), Dr. Peter Fritz, stelltenvier Wissenschaftler ihre For-schungsbereiche vor, die alle demSchwerpunkt Mensch und Tech-nik angehören. Der wissenschaft-liche Sprecher des Bereichs, Pro-fessor Dr. Armin Grunwald, stelltedie Forschungsziele und Aufga-ben vor. Besonders die Erfor-schung der Wechselwirkungenzwischen wissenschaftlichemFortschritt und dem Mensch undder Gesellschaft stehen im Mittel-punkt. Armin Grunwald bezeich-nete den ForschungsbereichMensch und Technik als „Ober-thema des KIT“. Als Beispiel zeig-te er eine Studie für den Bundes-tag von 2010, in der die Folgen ei-nes längerfristigen Stromausfallsthematisiert wurden.

Privatdozent Dr. Kurt Möservom Institut für Geschichte stellteden Bereich „Historische Technik-utopien“ vor und verwies darauf,dass die Verortung der For-schungsfelder viel über die gesell-schaftliche Entwicklung aussage.Themen sind hier mitunter Robo-ter oder Aussagen wie „Technikist größer als der Mensch“.

„Unsere Arbeit im Wandel“ lau-tete der Titel von Bettina-JohannaKrings vom Institut für Technikfol-genabschätzung und Systemana-lyse (ITAS). Sie skizzierte unteranderem den Wandel des Begriffsder Arbeit und thematisierte dieTrennung von Arbeit und Leben.Ihr Fazit: „Der Strukturwandel derArbeit scheint noch nicht abge-schlossen.“ Professor Dr.-Ing. ha-bil. Thomas Lützkendorf vomLehrstuhl für Ökonomie und Öko-logie des Wohnungsbaus ging aufdie „Nachhaltigkeit beim Bauenund Wohnen“ ein. Die Einrichtungam Karlsruher Institut für Techno-logie hat großen Einfluss auf dienachhaltige Entwicklung. Zielesind Ressourcenschonung. -döp-

„Technik reflektieren – Gesell-schaft gestalten“: Unter diesem Ti-tel präsentierten Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler imRahmen der Veranstaltungsreihe„KIT im Rathaus“ vergangene Wo-che das Forschungsgebiet Menschund Technik im Bürgersaal.

Bei Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“:

Mensch und TechnikWissenschaftler stellten ihre Forschungsbereiche vor

EINE AUSSTELLUNG zeigte denSchwerpunkt Mensch und Technik.

Unermüdlich fürSport engagiert

Der ehemalige Leiter des Sport-und Bäderamts Karl-Heinz Stadlerfeierte kürzlich seinen 80. Geburts-tag. Dazu gratulierte ihm auch imNamen der Stadt OB Fenrich. „MitHerzblut und herausragendemSachverstand setzten Sie sich fürdie Förderung und Weiterentwick-lung des Sports in Karlsruhe ein“,heißt es in dem Glückwunsch-schreiben. In Stadlers Amtszeithabe nicht nur die Karlsruher Bä-derlandschaft eine positive Ent-wicklung genommen, es sei ihmauch gelungen, die Europahalle alsrenommierte Veranstaltungsstättezu positionieren und Veranstaltun-gen wie die World Games 1989 anverantwortlicher Stelle mitzuge-stalten. Ebenso würdigte der OBdie Verdienste von Stadler für dieStädtepartnerschaft mit Halle. Bisheute ist der Jubilar im Freundes-kreis Karlsruhe-Halle engagiert.

Für Familien:FledermausnachtSpielerisch Einblick gewinnen in

das verborgene Leben der Fleder-mäuse können Familien mit Kin-dern im Grundschulalter am heuti-gen Freitag, 13. Juli, von 20 bis22 Uhr mit der Diplom-BiologinHeike Rösgen. Treffpunkt ist beimSchlossturm im Schlossgarten.

Die Veranstaltung findet in Zu-sammenarbeit mit der Waldpäda-gogik statt und ist Teil der Natura-2000-Kampagne 2012: „Hardtwaldnördlich Karlsruhe – vom Wildparkzur grünen Lunge der Stadt“. „Na-tura-2000“ ist die Bezeichnung fürein zusammenhängendes ökologi-sches Netz besonderer europäi-scher Schutzgebiete. Um die Flä-chenanteile der Schutzgebietestärker ins Bewusstsein zu rücken,beschloss der Gemeinderat, biszum Stadtgeburtstag 2015 jährlichein Natura-2000-Gebiet der Öf-fentlichkeit zu präsentieren.

Zum vierten Mal klang die In-nenstadt nahezu gleichzeitig an13 Orten. Draußen und drinnen:Beim Sommerevent der Musik-hochschule „Music to go“ ließenrund 150 Studierende und vieleihrer Professoren ihr zahlreichesPublikum bei strahlendem Wet-ter an ihrer Arbeit teilhaben. Ob

mit Klavier vierhändig im ECE-Center (unser Bild), Bläserklangauf und rund um den KirchplatzSt. Stephan und vom Kran in derLammstraße mit Posaunenpro-fessor Werner Schrietter, oderavantgardistischen Klängen inder Galerie Schrade. Stets beein-druckten die Ausführenden mit

Professionalität und Spielfreude.Schirmherr OB Fenrich dankteder Hochschule als verlässlichemPartner, der in Zeiten des Um-baus in der Innenstadt deutlicheZeichen setze. Rektor HartmutHöll präsentierte Music to go als„unser Geschenk an die Stadt, inder wir beheimatet sind“. -cal-

Music to go als Geschenk an die Stadt

Terminkalender

Das Stadtamt Durlach bleibt amheutigen Freitag, 13. Juli, aus be-trieblichen Gründen mit allen sei-nen Abteilungen geschlossen. Fürdringende Fälle ist ein telefonischerNotdienst unter der Karlsruher Ruf-nummer 133-1901 eingerichtet.

Mit einem Fassanstich eröffnetder Stupfericher Ortsvorsteher RolfDoll am heutigen Freitag um 17 Uhrdie „2. Stupfericher Festmeile“.Gäste können heute und am morgi-gen Samstag ab 11 Uhr in die Berg-leshalle nach Stupferich kommen.Örtliche Vereine bieten Speisenund Getränke sowie sportliche undkulturelle Beiträge und Aktivitäten.

Für einen Entdeckertag hat dasGelände des Waldklassenzimmersam Sonntag, 15. Juli, von 13 bis 17Uhr seine Tore geöffnet. Interessier-te können Innen- und Außengelän-de erkunden oder auch picknicken.Kaffee, Waffeln und Getränke sor-gen für das leibliche Wohl.

Unter dem Motto „Vom Stadtfä-cher bis zum Citypark: Planen undBauen“ steht die nächste Führungdurch das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Die KunsthistorikerinHildegard Schmid erwartet dieGäste zum Rundgang durch dieDauerausstellung am Sonntag, 15.Juli, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Für die Waldstadtbesonderer Einsatz

Dem ehemaligen Stadtrat Au-gust Vogel übermittelte OB FenrichGlückwünsche zum 85. Geburts-tag. „Fast 25 Jahre lang brachtenSie sich versiert und tatkräftig indie Kommunalpolitik ein“, danktFenrich dem Jubilar für seine„langjährige ausgeprägte Mitar-beit“ im Gemeinderat. Vogel seiein kompetenter Ansprechpartnerin Kulturfragen gewesen, habe sichbesonders der Stadtentwicklungverschrieben und für die Waldstadtverdient gemacht. „Durch Sienahm der damals noch sehr jungeStadtteil einen enormen Auf-schwung“, heißt es in dem Glück-wunschschreiben weiter. In seiner20-jährigen Tätigkeit als Vorsitzen-der des Bürgervereins habe Vogelnicht zuletzt mit seinem Engage-ment für den Bau des Fächerbadsund des Otto-Hahn-Gymnasiumsbleibende Spuren hinterlassen.

Page 3: StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

3 NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

24HLAUF: Mit Wonne sprinteten Kinder und Erwachsene auch barfußdurch die Pfützen auf dem Areal der SG Siemens. Foto: Knopf

Runden helfensozialen Projekten

Auch der starke Regen, der überdie Nacht des Samstags und amSonntagmorgen einsetzte, konntedem traditionellen „24h-Lauf fürKinderrechte“ am vergangenenWochenende nichts anhaben. Ins-gesamt 38000 Euro kamen beidem karitativen Event auf demGelände der SG Siemens zusam-men. Gleich 23181 Runden liefendie 40 beteiligten Teams. Die er-laufene Summe geht an 25 sozialeKinder-Projekte in Karlsruhe.Rundensieger wurde die Carl-Engler-Schule (939 Runden),Spendensieger das Team desFichte-Gymnasiums unter dem Ti-tel „Fichte rennt“. Das Trio trug5000 Euro zur Spendensummebei. Bei den Firmen-Teams hattedie Drogerie-Markt-Kette „dm“am Ende die Nase vorn. -voko-

Im Stadtgartenblumiges ErlebnisDas Gartenbauamt lädt für Sonn-

tag, 15. Juli, zu einer Sommerblu-menführung in den ZoologischenStadtgarten ein. Treffpunkt ist um10.30 Uhr am Stadtgarteneingangbei der Nancyhalle. Über 60000 imStadtgarten gepflanzte Sommer-blumen in rund 40 Arten und 70Sorten sowie viele Hochstämm-chen machen den Rundgang zum„blumigen“ Erlebnis. Neben Tippszu Ansprüchen, Verwendung undPflege erfahren die Gäste Wissens-wertes zur Gestaltung von Gartenund Balkon. Ein Blick in die zu-rückliegende Geschichte der Blu-men mit ihrer Bedeutung in denKulturepochen bis in die Gegen-wart rundet das Bild ab.

se, die Karlsruhes Stärken in einergelassenen, offenen und badi-schen Mentalität sieht. Eine flä-chendeckende Umsetzung derneuen Kampagne ist bis zum kom-menden Jahreswechsel geplant.Diese soll in den nächsten Jahrendie vier Karlsruher Kernthemen„Demokratie und Recht“, „Kunstund Kultur“, „Technologie undWissenschaft“ sowie „Lebensqua-lität“ mit dem Claim verbinden.

Die stufenweise Neupositionie-rung soll bis zum 300. Stadtge-burtstag im Jahr 2015 die neueWortmarke „Karlsruhe – baden inideen.“ in das Bewusstsein derMenschen in Karlsruhe, als auchdarüber hinaus, bringen. -red-

Ein vielschichtiger SloganEinführung 2013 zusammen mit umfangreicher Kommunikationskampagne

„Karlsruhe – baden in ideen.“ sollder neue Slogan der Stadt sein.Das hat der Aufsichtsrat desStadtmarketings Karlsruhe vorKurzem beraten. Die bestehendeKampagne „Karlsruhe – viel vor.viel dahinter“ soll damit nachzehn Jahren abgelöst werden.

Wie das Stadtmarketing mitteilt,soll der neue Slogan „Karlsruhe –baden in ideen.“ ab dem 1. Januar2013 zusammen mit einer umfang-reichen Kommunikationskampa-gne eingeführt werden. Ziel dabeiist laut Pressemitteilung eine Neu-positionierung Karlsruhes bis zum300-jährigen Stadtjubiläum 2015.Der Gemeinderat wird sich am 24.

Juli mit dem Claim befassen. „DasStadtjubiläum und der Weg bis2015 sind der ideale Zeitpunkt fürKarlsruhe, sich neu aufzustellen.Der Slogan, „Karlsruhe – baden inideen.“, ist sehr vielschichtig undpasst damit bestens zu Karlsruhe“,betont Erste Bürgermeisterin Mar-gret Mergen. Das Besondere andem Leitsatz sei, so Mergen wei-ter, „dass nur Karlsruhe ihn soüberzeugend vertreten kann. Da-mit hebt sich die Fächerstadt deut-lich von anderen Städten ab“.

Die Entwickler von „Karlsruhe –baden in ideen.“ sind die Marken-berater kleinundpläcking. Grund-lage für die neue Wortmarke warihre umfangreiche Markenanaly-

Neuer Leitsatz: „Karlsruhe – baden in ideen.“:

Bürgerstunde imRathaus NeureutDie nächste Bürgersprechstunde

in Neureut ist am Samstag, 21. Juli,in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im dor-tigen Rathaus. Dabei können sichdie Bürgerinnen und Bürger desStadtteils an Ortsvorsteher JürgenStober in dessen Dienstzimmer mitFragen, Anregungen oder auchWünschen wenden. Diejenigen,die an diesem Samstag keine Zeithaben, können im Sekretariat desOrtsvorstehers unter der Karlsru-her Telefonnummer 7805-101 ei-nen anderen Termin vereinbaren.

Fahrradexkursionmit RevierförsterWaldbau mit Hilfe der Natur –

welche Rolle spielt die Jagd bei derWaldverjüngung im Hardtwald?Unter diesem Titel findet am kom-menden Freitag, 20. Juli, eineFahrradexkursion mit RevierförsterReinhard Huber (Revier Waldstadt)statt. Treffpunkt zur Exkursion istum 17 Uhr am Forsthaus Wald-stadt, Theodor-Heuss-Allee 15. DieVeranstaltung ist Teil der „Natura-2000“-Kampagne: „Hardtwaldnördlich Karlsruhe – vom Wildparkzur grünen Lunge der Stadt“.

Sperrung bringtBeeinträchtigungWegen Deckensanierungsarbei-

ten auf der L 605 wird die Fahrstre-cke von der Ebertstraße über dieKreuzung Brauerstraße von Frei-tag, 13. Juli, 10 Uhr, bis Montag, 16.Juli, 6 Uhr, gesperrt. Deshalb müs-sen die Verkehrsbetriebe die Linie62 in diesem Zeitraum umleitenwerden. Die Haltestelle BeiertheimWest Richtung Pulverhausstraßewird für die Linien 62 und NL 5 auf-gehoben. Die Linie 62 vom Haupt-bahnhof kommend, wird über dieBrauerstraße umgeleitet.

Im Rheinhafen explodiert einKesselwagen, Essigsäure tritt ausund wabert als ätzende Wolke inRichtung Daxlanden. Die Er-schütterung lässt Teile der ehe-maligen Thermoselectanlage ein-stürzen, es gibt Tote und Verletz-te. Ein Schaulustiger muss seineSensationslust mit dem Leben be-zahlen. In seinem Pkw will er dasGeschehen so nahe wie möglichverfolgen und stürzt ins Hafenbe-cken. Glücklicherweise nur eineÜbung war die Katastrophe amvergangenen Samstagmorgen im

Karlsruher Rheinhafen – das Sze-nario schien allerdings durchausrealistisch. Über 500 Einsatzkräf-te von Feuerwehr, Rettungs- undSanitätsdiensten, TechnischemHilfswerk, DLRG und Notfallseel-sorge waren im Einsatz.

Den Ernstfall trainierten auchFührungs- und Verwaltungsstabder Stadt. Die Simulation wareine der größten der zurücklie-genden Jahre und diente dazu,das kommunale Krisenmanage-ment, Kommunikation und Zu-sammenspiel der Organisationen

zu erproben. Übungsleiterin Mei-ke Ridderbusch von der Branddi-rektion war zufrieden: „DieÜbungsziele sind erreicht, derEinsatz war gut strukturiert.“„Augenzeuge“ war auch Bürger-meister Klaus Stapf, der ebenfallsvon einer gelungenen Übungsprach und allen Akteuren, vorallem den ehrenamtlich Beteilig-ten, dankte. Die Probe für denErnstfall habe gezeigt, so derBrandschutzdezernent, dass „un-sere Feuerwehren und Rettungs-dienste kompetent sind“. -maf-

Für den Ernstfall sind alle bestens gerüstet

GRUPPENBILD: Teilnehmer und Jury des Talentwettbewerbs versam-melten sich nach dem Schlussakkord. Foto: Kraus/www.durlacher.de

Enjin rocktenganz nach vorneMax Giesinger und Eva Crois-

sant traten beim Durlacher Alt-stadtfest erstmals ins Rampenlicht.Und auch bei der diesjährigen Auf-lage förderte der Talentwettbe-werb wieder einige hoffnungsvolleNachwuchssternchen zutage.

Am meisten überzeugte bei denSolokünstlern die 15-jährige Karls-ruherin Antonia Rug mit zu Klavierund Gitarre vorgetragenen Eigen-kompositionen die Jury. Platz zweiersang sich Lokalmatadorin CindyOtteney vor Naomi Waltz, die aucha cappella brillierte. Bei der SparteBands im von der Sparkasse geför-derten Wettbewerb rockten Enjinum Frontfrau Freya Volk ganz nachvorne, gefolgt von den Walzbach-tälern „Let‘s Rock“ und Slap ausStutensee mit ihrem gerade mal11-jährigen Drummer. -trö-

KVV-Forum isterstmals in Region

Der Karlsruher Verkehrsverbund(KVV) sucht erneut im Rahmen desregelmäßig stattfindenden Forumsden direkten und öffentlichen Dia-log mit seinen Kunden. Am Mitt-woch, 18. Juli, wird die Reihe„KVV-Forum“ erstmals in der Re-gion veranstaltet, nämlich in derAula des Bildungszentrums inPfinztal-Berghausen (Schlossgar-tenstraße 11). Beginn des „KVV-Forums“ ist um 18 Uhr. ZentralesThema wird der Regionalverkehrmit öffentlichen Verkehrsmittelnsein. Zur Diskussion mit dem Publi-kum stehen bereit KVV-Geschäfts-führer Dr. Walter Casazza, die Bür-germeisterin von Pfinztal, NicolaBodner, und weitere Experten.

Keine Tram auf Linie 3Gleisarbeiten bis September / Linie 4 fährt jetzt bis Tivoli

Die Rüppurrer Straße ist zwi-schen Tivoli und Baumeisterstraßein beiden Fahrtrichtungen bisSonntag, 9. September, für denSchienenverkehr gesperrt. Wie dieVerkehrsbetriebe mitteilen, bauensie dort bis Ende der Sommerferiendie Gleisanlage der neuen Halte-stelle Werderstraße um. Da zeit-gleich Gleisbauarbeiten Ecke Kai-serallee/Grashofstraße beginnen,wird die Linie 3 in dieser Zeit einge-stellt. Die Linie 4 endet jetzt von derWaldstadt kommend nicht mehram Hauptbahnhof Vorplatz, son-dern wird zur Wendeschleife Tivoliverlängert. Die Tram Nightliner 2fährt vom ZKM über Hauptbahnhof

Vorplatz, Kongresszentrum, Ettlin-ger Tor, Marktplatz, Europaplatzzum Kaiserplatz und diesen Wegauch wieder zurück. Autos könnenzwischen Schützen- und Ranke-straße nur nach Süden (stadtaus-wärts) fahren. Die Einmündungender östlichen Luisen- und der östli-chen Werderstraße in die Rüppur-rer Straße werden für Autos ge-sperrt. Daher erfolgt der Schienen-ersatzverkehr (SEV) als Ringver-kehr vom Hauptbahnhofvorplatzzur Poststraße, über Ettlinger Stra-ße, Haltestelle Oberpostdirektion,Baumeisterstraße, ErsatzhaltestelleWerderstraße, Tivoli, Poststraße zu-rück zum Hauptbahnhofvorplatz.

Alles Gute zum100. GeburtstagAn seinem 100. Geburtstag er-

hielt Wilhelm Mendel Besuch vonStadtrat Dr. Käuflein. Dieser über-gab ihm auch eine Urkunde desMinisterpräsidenten. Mendel wur-de am 6. Juli 1912 in Entraching ge-boren. Ein Ereignis in seinem Le-ben war am 13. Februar 1945, als ermit dem letzten Personenzug Dres-den in Richtung Berlin verließ undder Bombardierung durch die Alli-ierten knapp entging. Bis heute ister ein Technik-Fan – als gelerntertechnischer Zeichner kein Wunder.Seit einem Schlaganfall lebt er imSeniorenzentrum. Das hohe Alterliegt in der Familie: Sein Großvaterwurde 104 und galt einige Zeit alsältester Einwohner Bayerns. -döp-

100. GEBURTSTAG feierte Wil-helm Mendel mit Stadtrat Käuflein.

Kompetenz aus BadenDeutsch-polnische Stiftung „Neue Energie“ gegründet

Nach einjähriger Vorbereitungs-zeit ist in Warschau die deutsch-polnische Stiftung „Neue Energie“gegründet worden. Sie entstandals internationale Initiative deut-scher und polnischer Fachleute,die im Bereich erneuerbarer Ener-gie und ICT (Information andCommunications Technology) tä-tig sind. Der Besuch von Vertreterndes Kompetenz-Zentrums EnergieKarlsruhe im Sommer 2011 brach-te die polnischen Kollegen dazu,das Modell des Karlsruher Zen-trums als Vorbild zu nehmen unddie deutschen Kollegen um Assis-tenz zu bitten. Die Stiftung soll Ini-tiativen unterstützen, die der Ent-wicklung von erneuerbaren Ener-gien in Polen dienen.

Bereits in diesem Sommer sollenzwei gemeinsamen Projekte be-ginnen, die aus regionalen und

EU-Fördermitteln finanziert wer-den sollen. Die im Kompetenz-Zentrum Energie Karlsruhe zu-sammengeschlossenen Unterneh-men und Institute werden an denProjekten durch Aufträge und Un-teraufträge teilhaben. Die deutsch-polnische Stiftung wird auch eineBrückenfunktion im Bereich er-neuerbarer Energien zwischenDeutschland und weiteren osteu-ropäischen Ländern übernehmen,weshalb als Sitz Lublin (Ostpolen)gewählt wurde. Vorsitzender desStiftungsbeirats ist Diethelm Rum-pel von der WirtschaftsförderungKarlsruhe. Der Stiftungsbeiratsetzt sich aus Experten des Insti-tuts für Systems Research der Pol-nischen Akademie der Wissen-schaften und der HochschuleKarlsruhe für Wirtschaft und Tech-nik zusammen. -red-

Führungszeugnisfür EhrenamtlicheWer für eine ehrenamtliche Tä-

tigkeit in einer gemeinnützigenEinrichtung ein Führungszeugnisbenötigt, erhält dies künftig grund-sätzlich gebührenfrei. „Mit dieserRegelung wird das bürgerschaftli-che Engagement im Ehrenamt wei-ter unterstützt“, begrüßt der Amts-leiter des Ordnungs- und Bürger-amts Dr. Björn Weiße diese Ent-scheidung des Bundesamts für Jus-tiz. Für die Gebührenbefreiungmuss der Ehrenamtliche, wenn erdas Führungszeugnis beantragt,eine Bescheinigung der Einrich-tung vorlegen, in der er sich enga-giert. Den Verwendungszweckmuss er angeben. Über die Gebüh-renbefreiung, die grundsätzlichauch bei Erhalt einer Aufwandsent-schädigung gilt, entscheidet dasBundesamt. Interessierte könnendas Merkblatt im Internet einsehen:www.karlsruhe.de/ordungsamt.

„Julika“ ziehtJungtiere auf

Sie verstehen sich gut, „Assam“und „Julika“, das Schneeleopar-den-Pärchen. Dennoch stauntedas Zooteam nicht schlecht überdie Überraschung, die ihnen diedreijährige „Julika“ vor fünf Wo-chen im Innengehege derSchneeleoparden-Anlage präsen-tierte: zwei Jungtiere. Deshalb be-kamen Zoo-Stammgäste in letzterZeit nur den vierjährigen „As-sam“ im Gehege der „BergweltHimalaya“ zu Gesicht. Die Jung-tiere verlassen die Wurfbox der-zeit noch nicht. In vier Wochendürften sie für das Publikum zusehen sein. Einen veterinärmedi-zinischen Check haben die Klei-nen problemlos überstanden. Derergab, dass das männliche Junge1,9 Kilogramm schwer ist, seineSchwester 2,4 Kilogramm. -rie-

GROSSE FREUDE ÜBER KLEINE RAUBKATZEN: Im Zoo Karlsruhegibt es Nachwuchs bei den Schneeleoparden. Foto: Fränkle

Page 4: StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

4 NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Macherinnenpräsentieren sichUnter dem Titel „Macherinnen!

Wir brauchen sie alle!“ fand am 3.Juli bei der IHK Karlsruhe der Auf-takt zu einer neu konzipierten Ver-anstaltungsreihe der KontaktstelleFrau und Beruf statt. Die Aktions-woche „Übermorgenmacherinnenfür ein zukunftsfähiges Baden-Württemberg“ zum 60-jährigenLandesjubiläum und das Jahres-thema „Frauen und Innovation“ al-ler Kontaktstellen in Baden-Würt-temberg sollen den Blick speziellauf das innovative Potenzial vonFrauen in der Region richten.

Nach dem Impulsvortrag vonSusanne Bührer (Fraunhofer Insti-tut für Innovations- und Systemfor-schung) präsentierten sich „Ma-cherinnen“ in der Gesprächsrun-de, darunter Susann Hartung, Er-finderin des Spätzle Shakers, undProf. Dr. Britta Nestler, die mit com-putergestützter WertstoffkundeTestverfahren vereinfachte. Mitder Veranstaltungsreihe, die sichim September und November fort-setzt, wendet sich die Kontaktstellebesonders an Unternehmen. -döp-

SPASS IST GARANTIERT: Die Ferienangebote des Stadtjugendaus-schusses sind sehr gefragt, deshalb gibt es nun mehr Plätze. Foto: StJA

Direkt vor der HaustürStadtjugendausschuss organisiert Ferien im Stadtteil

Die Sommerferien stehen vor derTür und nicht alle Kinder und Ju-gendliche verreisen. Und weil diebewährten Ferienprogramme desStadtjugendausschusses beson-ders schnell ausverkauft sind undviele Interessenten nicht zum Zugekommen, organisiert der Vereinzusätzlich 18 einwöchige Ferienan-gebote in zwölf Stadtteilen für Kin-der von sechs bis zwölf Jahren. Mitden „Ferien im Stadtteil“ stehendamit mehrere hundert weiterePlätze bereit. Auf dem Aktivspiel-platz in der Günther-Klotz-Anlagewird der Kletterturm in Beschlaggenommen, in Dammerstock gibtes wilde Spiele an der Alb, in Gröt-

zingen wird eine Reise zurück insMittelalter unternommen. Fünf ge-heimnisvolle Tage verbringen dieDetektive in Oberreut, ein buntesFerienprogramm, unter anderemmit Slacklining, gibt es in Lohn-Lis-sen. Und in der Nordstadt sind jun-ge Künstler unter anderem mitTöpfern und Skulpturenbau be-schäftigt. In der Südstadt könnenSpiele aus aller Welt ausprobiertwerden. Für viele Angebote kanngegen eine geringe Gebühr eineFrühbetreuung für die Kinder beimJugendfreizeit- und Bildungswerkhinzugebucht werden. Eine Über-sicht über die Ferien im Stadtteilgibt es unter: www.stja.de. -red-

Baukultur stärkenGestaltungsbeirat zog im Stadtbauforum Bilanz

Einen Einblick in ihre Tätig-keit gaben kürzlich renommierteArchitekten im Infocenter K. amEttlinger Tor. „Fünf Jahre Ge-staltungsbeirat Karlsruhe – Bau-kultur in der Praxis“ hieß dieVeranstaltung des Stadtbaufo-rums. Der Beirat befasst sich seit2007 mit städtebaulich bedeutsa-men Projekten, die nicht in ei-nem Mehrfachwettbewerb oderdurch eine Mehrfachbeauftra-gung entwickelt werden. Zieldes Gremiums ist es, die Qualitätder Entwürfe zu steigern. „DerGestaltungsbeirat hat die Quali-tät der Baukultur zum Positivenverändert. Er ist eine Verpflich-tung für Karlsruhe und eine äu-ßerst facettenreiche Aufgabe“,sage Bürgermeister MichaelObert in seiner Begrüßung.

Anschließend hatten die Ar-chitekten des Gremiums dasWort, die über diverse Projektesprachen. Eine Art Bilanz standam Anfang des Vortrags von Pro-fessor Peter Cheret aus Stuttgart.„Baukultur hat einen großen Be-darf an Reflektion. Das war nachdem Krieg etwas anders. Da ginges darum, so schnell wie möglichein Dach über den Kopf zu be-kommen. Heute geht es umQualität statt Quantität. Und derGestaltungsbeirat hat durchausErfolge zu versuchen. Das Gre-mium ist alles andere als ein Pa-

piertiger“, so Cheret. ProfessorGünter Pfeifer (Freiburg) sprachvon „Transformation“ und nann-te exemplarisch den geplantenHotelanbau des „Gasthauseszum Ochsen“ in Durlach. „JedesGebäude steht in einem Kontext.Hier steht ein historisches Hausneben Bauten aus den 60ern.Was für eine Sprache soll manentwickeln? Das ist ein spannen-der Prozess.“ Professorin Anett-Maud Joppien nahm sich Mehr-familienhäuser auf dem Tempel-Areal zum Thema. Dabei sprachsie von einem Planungsprozess,der den Entwurf positiv beein-flusst habe. Professorin DörteGatermann nannte Grundsätzli-ches: „Letztlich geht es darumdas Bestmögliche zu schaffen.Da gehört auch Idealismusdazu.“ Als positives Beispielnannte sie das Pflegeheim Hausam Turmberg. Kritik gab es beider Podiumsdiskussion auch. Sonannte Professor Cheret die Kai-serstraße, die einst als bürgerli-che Prachtstraße geplant war,mit seinen vielen Werbebannern„äußerst provinziell“. TilmanPfannkuch (CDU) erinnerte aneinige Bauherren, die verärgertaus der Sitzung des Gestaltungs-beirats gegangen seien. EineDiskutantin kritisierte den Abrissder Hof-Drogerie Roth sowie dengeplanten Neubau. -voko-

Marathonbittet zum

StraßentanzTraining für den Hauptlauf

Die „3“ läuft dem Fiducia Baden-Marathon 2012 voran: Zum 30.Mal geht der Lauf am 23. Septem-ber über den Asphalt. Bei Meldun-gen über die Distanz von 42,195Kilometer deutete sich diese Wo-che ein Plus von 27 Prozent gegen-über dem Vorjahr an. An 30 Stre-ckenpunkten wollen Tanzgruppenden Läufern Beine machen.

Start und Ziel ist das StadionBeiertheim, als attraktivsten Par-cours umrundet die Läuferscharwieder das Schloss. Trotzdemgebe es kleine Wegkorrekturenals Tribut an die „Baustellen-stadt“, erklärte Marathon-Ge-schäftsführer Fried-Jürgen Bachl.Und ebenso bleibe der immerhindrittälteste deutsche Stadtmara-thon seinem Image als „Brücken-marathon“ treu. Das sei demÖPNV-Netz geschuldet, sagteBachl, und dass wegen der vier zuabsolvierenden Brücken ein Welt-rekord kaum möglich sei.

Mehr als 6500 Sportler habensich schon für den Marathon undfür die Halbdistanz angemeldet.Die meisten Läufer (knapp 9000)kamen 2007 ins Ziel. 2011 waren

es nur noch 7500. Mit Gaudi aufder Rennbahn will Bachl aktivenund zuschauenden SportfreundenBeine machen. Zur Seite steht imdabei Cornelia Vogel, die 1600Tänzer aus Vereinen, Clubs undTanzschulen auf die Straßeschickt. Mit flotten Choreografienund bunten Kostümen sollen sieder Veranstaltung eine swingendeKulisse geben. Höhepunkte des„Tanzmarathons“ sollen beimAuftakt und Schlussspurt im Bei-ertheimer Stadion sein. Mit der

Ankündigung von Dr. Gerd Keys-berg von der Fiducia IT AG, denSponsorvertrag über 2013 hinauszu verlängern, dürfte finanziellerRückenwind dem Karlsruher Ma-rathon sicher sein. Trotzdem –ohne die 2000 freiwilligen Helfersei der Lauf nicht zu schultern,stellte Bürgermeister Klaus Stapfvor Journalisten bei der FiduciaAG fest. Bevor die VorjahressiegerSamwel Maswei aus Kenia undLandsfrau Sally Barsosio als „Lo-komotiven“ ihre Schuhe schnü-

ren, findet „Laufen mit Herz“ statt,dabei werden alte Handys gesam-melt und verkauft. Der Erlös fließtin 13 soziale Projekte. Sammelbo-xen gibt es am 22. und 23. Septem-ber bei Ortsverwaltungen, Bürger-büros, sozialen Einrichtungen undin der Europahalle.

Wer sich mit erfahrenen Tempo-machern auf den Marathon vorbe-reiten will, kann ab 29. Juli kos-tenlos an Trainingsläufen teilneh-men. Informationen im Internet:www.baden-marathon.de -Lä-

Die 30. Veranstaltung:

BEMALTE KÖRPER UND TANZENSEMBLES: Um Aktiven und Zuschauern Beine zu machen, hat sich Orga-nisator Fried-Jürgen Bachl (r.) auch für den Jubiläumslauf „Kunstvolles“ einfallen lassen. Fotos (2): Fränkle

Märchen undSeebühnen-SpaßAm Samstag spielen die Albtal-

Musikanten von 15 bis 17 Uhr aufder Seebühne im ZoologischenStadtgarten. Am Sonntag, 15. Juli,um 16 Uhr beginnt ein Konzert desMusikvereins Neureut. Der See-bühnen-Spaß am Montag, 16. Juli,verspricht einen bunten Nachmit-tag von 16 bis 18 Uhr mit SängerinRena, Buchautorin Doris Lott, Ma-rius Zachmann, Kurt Augensteinund dem Duo Evergreen. DieterFarrenkopf interviewt zudem denehemaligen Fußballnationalspielerdes KFV, Kurt Ehrmann. „Es wareinmal“, so beginnen die Märchender „Märchenerzählgruppe Elfrie-de Hasenkamp“ am Mittwoch, 18.Juli, von 14.30 bis 15.30 Uhr.

AfrikanischesKultur-Festival

Mit einem Afrikamarkt beginntam heutigen Freitag um 17 Uhr aufdem NCO-Gelände in der Nord-stadt das African Summer Festival.Die bunte Veranstaltung mit Live-Bühnenshows, Tanz, Kochkursen,Workshops und kulinarischen Spe-zialitäten endet am 15. Juli mit ei-ner African Dance Night ab 20 Uhr.Höhepunkte sind Auftritte der kap-verdischen Sängerin GabrielaMendes und der Jah Culture Afro-carribean & Rootsreggaeband. Andie ersten drei Leser, die am 13. Julium 15.30 Uhr unter Telefon 133-1314 anrufen, verlosen StadtZei-tung und der Deutsch-Afrikani-sche-Verein 3 × 2 Freitickets. Info:www.africansummerfestival.de

BEI AFRICAN SUMMER: Sänge-rin Gabriela Mendes. Foto: pr

eine deutliche Abmahnung mitdem Hinweis, dass der Betrieb beierneutem Verstoß gegen die Ju-gendschutzbestimmungen auf derInternetseite des Ordnungsamtesveröffentlicht wird. Erstmals auf-gefallen ist bei der jüngsten Akti-on eine Verkaufsstelle. Auch sieerwartet ein Bußgeldverfahren.Vier Betriebe haben nach demAusweisdokument der Testkäufergefragt und danach keinen Alko-hol oder keine Tabakwaren an dieJugendlichen verkauft. -red-

Erneut stellte das Ordnungs-und Bürgeramt (OA) bei Testkäu-fen fest, dass verbotenerweise Al-kohol und Tabak an jugendlicheTestkäuferinnen und Testkäuferverkauft wurden. Aufgesuchtwurden bei der Aktion am letztenFreitag über die Mittagszeit in derOststadt, Durlach, Rüppurr, Ober-reut und in Grünwinkel acht Ver-kaufsstellen, etwa Einkaufsmärk-te und Kioske. „Darunter befan-den sich schwerpunktmäßig Be-triebe, die bereits bei früheren

Kontrollen an die Testkäufer alko-holische Getränke oder Tabak ab-gaben und vom KommunalenOrdnungsdienst daher beanstan-det werden mussten“, betont OA-Amtsleiter Dr. Björn Weiße.

„Leider hat sich das Verkaufs-personal von drei Betrieben einweiteres Mal nicht an das Ver-kaufsverbot gehalten“, so Weißeweiter und weist darauf hin, dassseine Behörde in diesen Fällen einerhöhtes Bußgeld erteilen wird.Die Betriebsleitungen erhalten

Verstöße gegen JugendschutzTestkäufe des Ordnungsamts stellten verbotenen Verkauf von Alkohol fest

Versteigerungvon FundsachenDas Fundbüro des Ordnungs-

und Bürgeramts versteigert amFreitag, 20. Juli, 14 Uhr, Fundsa-chen, darunter Handys, zwei Mo-torroller sowie 40 Fahrräder (Be-sichtigung um 13.50 Uhr). Die Ver-steigerung ist im SchutzbunkerDammerstock (Danziger Straße 2).

Rathaus West istheute geschlossen

Aus betrieblichen Gründen sinddas Rathaus West und alle Dienst-stellen der Sozial- und Jugendbe-hörde sowie das städtische Jobcen-ter am heutigen Freitag, 13. Juli,geschlossen. Für dringende Fällewurde ein Notdienst unter Telefon133-5010 oder -5965 eingerichtet.

Am Sonntag umForbach wandernAusgangspunkt einer kostenlo-

sen Stadtbahnwanderung vonKVV und Schwarzwaldverein istam Sonntag, 15. Juli, die GemeindeForbach. Anreise zur etwa 4,5Stunden dauernden Wanderung istum 9.05 Uhr ab Karlsruhe Markt-platz mit der Stadtbahn S41.

Putzaktion zuStolpersteinenNachdem Aktive der Verei-

nigung „Gegen Vergessen –Für Demokratie“ und Mitstrei-ter aus der Bürgerschaft seitApril in der östlichen Innen-stadt, Teilen der Weststadt so-wie in Durlach die dort bislangverlegten Stolpersteine desKünstlers Günter Demnig wie-der zum Glänzen brachten,führt sie ihre vierte Stolperstei-ne-Putzaktion am morgigenSamstag, 14. Juli, in die Süd-weststadt. In diesem Stadtteilerinnern derzeit 24 Messing-platten an Opfer der national-sozialistischen Gewaltherr-schaft. Diejenigen, die helfenwollen, die Stolpersteine wie-der zum Glänzen zu bringen,treffen sich um 15 Uhr amBahnhofvorplatz Ecke Bahn-hofstraße neben Hotel „AmTiergarten“. Wer an der Verle-gung neuer Stolpersteine mit-wirken möchte, ist beim För-derverein Karlsruher Stadtge-schichte richtig: Eine Arbeits-gruppe unter Leitung von Dr.Hans-Jürgen Vogt kümmertsich um die Koordination.RIESENSTIMMUNG: Gute Laune pur herrschte bei den 90 Karlsruher Sportlerinnen und Sportlern von

Special Olympics, als sie Bürgermeister Klaus Stapf mit ihren Betreuern auf der Rathaustreppe begrüßte.

Tollen Sport gezeigtStadt empfing Karlsruher Athleten von Special Olympics

„Ihr habt gute Stimmung ausMünchen mitgebracht“, begrüßteBürgermeister Klaus Stapf 90 Teil-nehmer der Special Olympics (SO),die froh gelaunt das Rathaus„stürmten“. Die Athletinnen undAthleten, die im Mai bei den Natio-nalen Spielen für Sportler mit geis-tiger Behinderung in München fürKarlsruhe am Start waren, kom-men von HWK/Lebenshilfe, Alb-schule und Turnerschaft Durlach.

Ulli Fischer, SO-Handballnatio-nalspieler von den Durlach Turna-dos der Turnerschaft, beschrieb diefünf Tage als „sehr bewegend undemotional“. Einfach, „was Einmali-ges“, so Fischer. Für Lacher und

Aha-Effekte sorgte beim Empfangdie Bilderschau „Karlsruher Athle-ten begeisterten“, die Aufnahmender Wettkämpfe zeigte. Von den4500 Medaillen, die in den 19Sportarten vergeben wurden,brachten die Karlsruher 14 Gold-,17 Silber- und zwölf Bronzemedail-len nach Hause. Am erfolgreichs-ten waren die Judokas, die sichebenfalls der Turnerschaft Durlach(TSD) angeschlossen haben. Fürden TSD-Vorsitzenden MathiasTröndle war der Empfang im Rat-haus „eine tolle Form der Anerken-nung“. Er ermunterte dabei auchandere Vereine, „den Weg des in-tegrativen Sports zu gehen“. -döp-

ESF-Arbeitskreisstellt sich vor

Im Jahr 2013 fördert der Europäi-sche Sozialfonds (ESF) wieder Pro-jekte in der Region. Davon profitie-ren auf dem Arbeitsmarkt unter an-derem Langzeitarbeitslose, Men-schen ohne berufliche Qualifikati-on, mit Behinderungen oder Frauenund Männer über 50 Jahre. DerESF-Arbeitskreis der Stadt Karlsru-he hat nun seine lokale Arbeits-marktstrategie weiterentwickeltund ruft Träger auf, Konzepte fürdie Integration von arbeitslosenMenschen in den Arbeitsmarkt so-wie zur Begleitung Jugendlicher zuentwickeln, die auf der Schwellezwischen Schule und Berufslebenstehen. Der Arbeitskreis stellt sicham Freitag, 20. Juli, um 14 Uhr imGroßen Sitzungssaal des Rathausesam Marktplatz vor. Die Veranstal-tung war ursprünglich für Mitt-woch, 11. Juli, geplant, musste je-doch verschoben werden. Vorsit-zender ist Bürgermeister MartinLenz. Interessenten können sich un-ter der Telefonnummer 97246-0oder per E-Mail an [email protected] anmelden.

Page 5: StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

|Stadt Kultur5 NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Stellenangebote

Die Stadt Karlsruhe, Amt fürHochbau und Gebäudewirt-schaft, sucht zum 1. September2012 eine/einen

Technikerin/Techniker

oder

Meisterin/Meister für

Mess-, Steuer- undRegelungstechnik

Die Stelle ist in der Endbewer-tung in E 09 TVöD bewertet.

Wenn wir mit dieser Stellenanzei-ge Ihr Interesse geweckt haben,können Sie den vollständigenText im Internet unter www.karls-ruhe.de/b3/bauen/hochbau/stel-len lesen.

Die Stadt Karlsruhe engagiert

sich für Chancengleichheit.

Amt für Hochbau und Gebäude-wirtschaftZähringerstraße 6176133 Karlsruhe

Der Stadtjugendausschuss e.V.Karlsruhe sucht für seine HorteRiedschule und Südstadt zum 1.September 2012 unbefristet

einen Erzieher/eine Erzieherin

beziehungsweise

Erzieher/Erzieherinnen

in Teilzeit 70 bis 85 Prozent

Der Hort in der Riedschule ist einNachmittagshort, der Hort in derSüdstadt bietet auch die Betreu-ung vor der Schule. Beide Hortesind viergruppig.

Aufgaben:

Neben der Hausaufgabenbetreu-ung, dem Mittagessen findenauch spiel- und freizeitpädagogi-sche Angebote statt.

In den Ferien ist die Betreuungganztägig.

Wir erwarten:

– Fundierte pädagogische Kennt-nisse in der Arbeit mit Schul-kindern

– Eigeninitiative und selbststän-diges Arbeiten

– Mitarbeit bei der Entwicklungpädagogischer Konzepte

– Teamfähigkeit

– Kooperationsbereitschaft fürdie Zusammenarbeit mit Elternund Schule

– Flexibilität und Belastbarkeit

– Bereitschaft zur Urlaubs- undKrankheitsvertretung

Anstellungsträger ist die StadtKarlsruhe.

Die Stelle ist nach Entgeltgruppe

S 06 TVöD bewertet. Weitere In-formationen erhalten Sie:

– Hort Riedschule, Telefon 0721/5984505

– Hort Südstadt, Telefon 0721/3523448

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungmit aussagekräftigen Unterlagenunter Kennziffer 501.1212 biszum 20. Juli 2012 an:

Stadtjugendausschuss e.V.PersonalmanagementMoltkestraße 2276133 Karlsruhewww.stja.de

Wir engagieren uns für Chancen-gleichheit und freuen uns auf IhreBewerbung.

Die Stadt Karlsruhe, Amt fürHochbau und Gebäudewirt-schaft, sucht zum 1. September2012 eine/einen

Technikerin/Techniker

oder

Meisterin/Meisterfür Heizungs-,

Lüftungs-und Klimatechnik

Die Stelle ist in der Endbewer-tung in E 09 TVöD bewertet.

Wenn wir mit dieser Stellenanzei-ge Ihr Interesse geweckt haben,können Sie den vollständigenText im Internet unter www.karls-ruhe.de/b3/bauen/hochbau/stel-len lesen.

Die Stadt Karlsruhe engagiertsich für Chancengleichheit.

Amt für Hochbau und Gebäude-wirtschaftZähringerstraße 6176133 Karlsruhe

StadtZeitungImpressum

Herausgeber: Presse- und Informations-amt der Stadt Karlsruhe

Leitung: Bernd Wnuck (-bw-)Stellv. Leitung:Helga Riedel (-rie-)Chef v. D./Schlussred: Mathias Tröndle (-trö-)Redaktion: Andrea C. Altenburg (-cal-)

Rainer Fischer (-fis-)Manuela Fretz (-maf-)Rüdiger Homberg (-erg-)Manfred Lädtke (-Lä-)Regina Schneider (-res-)

Volontariat: Tina Döpfert (-döp-)Amtliche/ Ute De ClementeStellen: Nicole VölzRedaktions- Jasmin Niedermayersekretariat: Chantal MeckesFotos: Roland FränkleAnschrift: Stadt Karlsruhe

76124 KarlsruheTelefon: 07 21/1 33-13 01 / -13 02Telefax: 07 21/1 33-13 09Druck: Badendruck GmbH

KarlsruheAuflage: 140 000 ExemplareStadtZeitung im Internet:

1. Mail: [email protected]. Internet: http://www.karlsruhe.de/AktuellFür unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.

Amtliche Bekanntmachungen

verständlich sind, deren Elternkeine Zeit oder kein Geld dafürübrig haben. KulturbürgermeisterWolfram Jäger hoffte, dass „dasBeispiel Schule macht“ und sichdie Idee flächendeckend und in al-len Kultureinrichtungen etabliere.Die Zeichen stehen gut, denn Lot-sen und Kinder sind laut Projekt-leiterin Petra Weßbecher vom Jun-gen Staatstheater begeistert. Siezitierte den kleinen Christian nachdessen erstem Theaterbesuch mitden Worten: „Ich hatte Spaß undich will mehr davon.“ Wenn daskein Gütesiegel ist? Wer sich fürdas Kulturlotsen-Projekt interes-siert, kann sich telefonisch unter72 58 09 28 an Petra Weßbecher([email protected]) wenden. -maf-

Der Kulturfunke springt überVolkswohnung neuer Sponsor / 20 weitere Tandems aus Kindern und Ehrenamtlichen

Zwischen der VolkswohnungGmbH und dem Badischen Staats-theater ist der Kulturfunke über-gesprungen. Seit Peter SpuhlersAmtsantritt als Generalintendantkooperieren die beiden Häuser inunmittelbarer räumlicher Nach-barschaft häufig. So hatte etwadas Sloterdijk-Stück „Du musstdein Leben ändern“ kürzlich inder Volkswohnung Premiere.

Jüngstes Beispiel: Das Immobi-lienunternehmen unterstützt dasKulturlotsenprojekt des JungenStaatstheaters, das ehrenamtlichePaten mit Kindern im Alter vonsechs bis zwölf Jahren zusammen-bringt. Gemeinsam besuchen dieAkteure einmal monatlich ausge-wählte Theaterstücke, tauschen

sich aus, befreunden sich. Mitjährlich 3900 Euro bis 2014 trägtdie Volkswohnung dazu bei, dass20 weitere „Tandems“ (20 gibt esbereits) kostenlos Kultur für sichentdecken können. Bisher wirddas Projekt mit einer Gesamtsum-me von 60000 Euro von der Stif-tung Kinderland Baden-Württem-berg gefördert. Partner sind über-dies das städtische Kulturamt so-wie die Gesellschaft der Freundedes Badischen Staatstheaters.

„Nachhaltiges soziales Engage-ment“ sei „Teil der Unterneh-mensphilosophie“ der Volkswoh-nung, betonte GeschäftsführerReiner Kuklinski. Denn bei demProjekt geht es vor allem um Mäd-chen und Jungen, in deren Famili-en Theaterbesuche nicht selbst-

Kulturlotsenprojekt des Jungen Staatstheaters:

DIE REGIONALE SZENE trifftsich beim Fest-Café. Foto: Bastian

Live-Musik im Grünen„Vor-Fest“ um die Cafébühne mit regionalen Bands

Nicht nur das Fest in der Gün-ther-Klotz-Anlage ist ein Straßen-feger, auch das Vor-Fest vom 14.bis 19. Juli um die Cafébühne amSee wird immer beliebter. Dawechseln sich Boogie-Rhythmenmit Country-Klängen ab, wirdSoul, Jazz, Rock’n’Roll, Alternativeund Funk geboten. Am morgigenSamstag, 14. Juli, um 18.30 Uhrgeht es los mit der kostenlosenLive-Musik unter freiem Himmel –zum Einstimmen auf das, was spä-ter folgt. Zu hören sind dann Benny& Joyce und um 21 Uhr Peter Götz-mann’s Jazz Hop Rhythm. Sonn-tags (15. Juli) sorgen Alpenwahn(11 Uhr), Kons-Combo & Percussio-nensemble (14 Uhr), KIT Big Band(16 Uhr), Die Dudes (19 Uhr) sowieThe Capband für gute Laune. Einerespektvoll punkige Ehrung NinaHagens wagt die Tribute BandHeiss am Montag um 19 Uhr, bevorum 21 Uhr das Soulcafé des Jazz-clubs im Grünen Station macht.Am Dienstag treten Jonas Knopfund das Mumuvitch Disko Orke-

star auf, am Mittwoch geht es mitTom Boller, Perry O´Parson sowieden Reindeers weiter. Das „Cometogether“ der Jugendorchester ausden Partnerstädten Temeswar undKrasnodar ist am Donnerstag um19 Uhr, danach folgt Bluesmama.Infos: www.dasfest.net. -maf-

Preis undKonzert im Kons

Das Sinfonische Blasorches-ter des Badischen Konserva-toriums (Kons) spielt amSonntag, 15. Juli, um 19 Uhrin der Badnerlandhalle Neu-reut. Der Eintritt ist frei.

Drei Auszeichnungen wer-den am Montag, 16. Juli, beimletzten Konzert des BadischenKonservatoriums im Schuljahr2011/12 vergeben: Den För-derpreis des Landespolizei-chors Karlsruhe 1961 erhaltenengagierte Schülerinnen undSchüler für zwei Stücke. Undder Preis des Kompositions-wettbewerbs geht an Cle-mens K. Thomas für seinWerk „Völlig nichts“. Dr. Su-sanne Asche, die Leiterin desstädtischen Kulturamtes,überreicht den jungen Kom-ponisten ihre Auszeichnun-gen. Der Beginn ist um 20 Uhrim Ordensteinsaal, Kaiseral-lee 11 c. Der Eintritt zu derVeranstaltung ist frei. Sandkorn spielt

„Keinohrhasen“Turbulenzen, ein bisschen Ro-

mantik und ein Griff in den Komö-dienkoffer, dessen Baustein „siemögen sich nicht – dann aberdoch“ auch Drehbuchautor TilSchweigers Kassen klingeln ließ.Seine Komödie „Keinohrhasen“avancierte 2008 mit sechs Millio-nen Zuschauern zum Kinohit. BeimDurlacher Kultursommer kommtdas Stück nun in einer Inszenie-rung des Sandkorn-Theaters vom26. bis 28. Juli auf die Open-Air-Bühne auf dem Saumarkt. Beginn20.30 Uhr. Die ersten drei Leser derStadtZeitung, die am heutigenFreitag, 13. Juli, um 15.30 Uhr un-ter Telefon 133-1314 anrufen, ge-winnen für 27. Juli je zwei Tickets.

DREIMAL „KEINOHRHASEN“ auf dem Saumarkt. Beim Sandkorn-Sommertheater führt Julian König Regie. Foto: Sandkorn-Theater

Dialekt undKochrezept

Eine Kunstausstellung zum jetzt25-jährigen Bestehen der Städte-partnerschaft Karlsruhe-Halle istbis Ende August in der GalerieGeorg und Peter Nitzschke, Wald-straße 83, zu sehen. Dietmar Kuphat Bärbel Maliske-Veltens Koch-buch „Matzkuchen und Sonne-werbelesalat“ illustriert und stelltdort eine Auswahl der Illustratio-nen als ein- und mehrfarbige Lin-oldrucke aus, die auf Papptellerprojiziert sind. Der Illustrator willdamit zwei Dialekte und Kochre-zepte zusammenbringen.

Kunstsommermit der Juks

Mit neuen Angeboten in vielenkünstlerischen Bereichen für Teil-nehmer zwischen vier und 24 Jah-ren liegt das Sommerprogrammder Jugendkunstschule (Juks) vor.In dem Programm finden Interes-sierte mehr als 50 Ferienangebote.Sie versprechen vom 30. Juli biszum 18. August fantasievolle Akti-vitäten und jede Menge Spaß inder Welt der Künste. Zwei Bro-schüren informieren zudem überWorkshops. Anmeldungen sindmöglich unter Telefon 831230.Info: www.juks-karlsruhe.de

„Klanggrenzen“im MusentempelDer Musentempel im Mühlbur-

ger Kulturzentrum ist von Montag,23., bis Samstag, 28. Juli, Schau-platz des interdisziplinären Kam-mermusik-Festivals „Klanggren-zen“. Musik von Schostakowitsch,Schumann und kunterbunte Kam-mermusik stehen im Dialog und inder Wechselwirkung mit Lesun-gen, Filmen und Bildender Kunst.Karten für das vom städtischenKulturamt geförderte Festival gibtes unter [email protected]. Informationen im Internet:www.klanggrenzen.de

ZUM LETZTEN MAL: „Die PuppeMirabell“ im Theater „Die Käuze“.

Kultur Kompakt

Besucher um 14.30 Uhr einer Füh-rung anschließen. In der Kinder-werkstatt eifern junge Galeriegästeam 15. Juli (Sonntag) von 15 bis16.30 Uhr Meisterwerken nach.

Vor einem halben Jahr hat Mi-chael Korb sein deutschsprachigesAlbum „Licht an!“ vorgelegt. ImSalon der Orgelfabrik tritt er imTrio am 19. Juli ab 20 Uhr auf.

Im Theater „Die Käuze“ gastiertam 21. Juli um 19 Uhr das OperaLight Ensemble mit „Carmen“ . Als„Carmen“ ist Mezzo-SopranistinAnna J. Ratcliffe zu sehen. Das Kin-derstück „Die Puppe Mirabell“kommt zum letzten Mal am Diens-tag, 17. Juli, auf die Bühne. -Lä-

In der Reihe „Dichterbilder“zeigt die Schauburg am 14. Juli um14.30 Uhr die Filme „FriedrichSchiller – Triumph eines Genies“(1940) und um 16.30 Uhr „Feuer-reiter“ (1998). Eine Einführung indas Begleitprogramm zur Ausstel-lung „Literatur in Baden-Württem-berg“ im Dichtermuseum gibtFilmkritiker Dr. Peter Kohl.

Vier Führungen durch die Son-derausstellung „TOP 12 Meister-schüler der Akademie“ bietet dieStädtische Galerie an. Die Rund-gänge stehen am 15. Juli um 15Uhr, am 18. Juli um 11 Uhr sowieam 19. Juli um 12.15 Uhr auf demProgramm. Am 20. Juli können sich

KARLSRUHES KUNSTSTUDENTEN UND IHRE ARBEITEN: Zum ersten Mal macht das Meisterschüler-Projekt der Kunstakademie jetzt in der Städtischen Galerie Station. Foto: Fränkle

Alcams Videoinstallation „Fare-well to the Pasha“ ist ein Rendez-vous alter Traditionen und moder-ner Lebensformen.

„Arbeitsansätze von großem Ide-enreichtum, die zahlreiche An-knüpfungspunkte bieten“, be-scheinigte Galeriedirektorin Dr.Brigitte Baumstark der Sonder-schau. Dass Förderung des künst-lerischen Nachwuchses der Stadtein zentrales Anliegen sei, unter-strich Bürgermeister Wolfram Jä-ger bei der Eröffnung. -Lä-

Die Sonderschau „TOP 12 Meis-

terschüler der Staatlichen Akade-

mie der Bildenden Künste Karlsru-

he“ ist bis 7. Oktober zu sehen. Der

Katalog kostet an der Galeriekasse

20 Euro. Öffnungszeiten: mittwochs

bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags

und sonntags 11 bis 18 Uhr.

Ein Museum als Bauhaus: In derStädtischen Galerie durften 28Meisterschüler der Kunstakademieerst malen, bauen, spachteln, dannausstellen. Die „vor Ort“ und inAteliers entstandenen Arbeitenzeigen Genres von Malerei bisSkulptur, von Grafik bis Video-kunst. Seit elf Jahren touren Karls-ruhes Meisterschüler mit einer vomLandesministerium gefördertenaktuellen Sammelschau durch süd-westdeutsche Städte.

Mit seinem Auftritt in Karlsruhedockt das Projekt da an, wo eskunsthistorisch längst als Heim-spiel hätte erwartet werden kön-nen: In der Städtischen Galerie, de-ren Sammlungsauftrag die Kunstim deutschen Südwesten ist, unddie eine nahezu lückenlose Ge-schichte des Kunstschaffens vonAkademie-Lehrern pflegt sowiedann und wann viel versprechen-

den Absolventen ein Podium bie-tet. Von der Sonderausstellungsind es ein paar Treppen in dieDauerpräsentation im ersten Ober-geschoss. Dort haben BesucherGelegenheit zu Vergleichen undBezügen zwischen Absolventen,aktuellen und früheren Lehrern.

Mit humoristischer Geste emp-fängt am Eingang Ulrich Paquetseine Gäste. Seine aus Wohn-schrott gebaute Installation „wis-hing stairs“ reflektiert Abschiedund Aufbruch. Für das „Weiter-kommen“ nicht allein auf vorgege-ben Wegen sind in die Stufen Öff-nungen wie Mäuse-Löcher einge-arbeitet. Betrachten, erkunden,enträtseln. Und immer wieder bie-ten sich kleine Überraschungenbei den erzählenden und gegen-standslosen, experimentellen Bild-welten. Leucht-Farben bringt ZoraKreuzer in den Raum und Selma

Das Heimspiel für MeisterschülerDie Städtische Galerie stellt Positionen von Absolventen der Kunstakademie vor

Page 6: StadtZeitung, Ausgabe 28, 2012

Amtliche Bekanntmachungen6 NR. 28 · FREITAG, 13. JULI 2012

Öffentliche Ausschreibungen

Tiefbauamt

Lammstraße 7, 76133 KarlsruheTelefon 0721/133-7462

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

Bereich Stadtentwässerung:

ID: 12 28 66 01Lieferung von Chemikalien für das Klär-werk Karlsruhe

Ätznatronlauge(NaOH, 50 Prozent) 350000 kg

Salzsäure(HCl, 30 – 33 Prozent) 14000 kg

Wasserstoffperoxid(H2O2, 35 Prozent) 16000 kg

Gewerbesalz fein (NaCl) 9000 kg

Eisen-III-Chlorid-Sulfat-Lösung 5000 kg(Fe-III-CISO4, 41 Prozent,in 60-l-Ballons)

Eisen-III-Chlorid-Sulfat-Lösung 200000 kg(Fe-III-CISO4, 41 Prozent,als TKW-Ladung)

Natrium-Bromid-Lösung(NaBr, 40 – 42 Prozent) 13000 kg

PraVO (Hersteller:Pan-Chemie, Kerpen) 3000 kg

Nachweise auf Verlangen:

– gemäß VOB, zusätzlich: ADR-Nachweis

Ausführungszeit:zirka September 2012 bis August 2013Submission: 8. August 2012, 11 UhrUnkostenbeitrag: 10 Euro

Die Unterlagen werden nur gegen Vorlageoder Übersendung eines Verrechnungs-schecks ab Montag, 16. Juli 2012, 10 bis 12Uhr, beim Tiefbauamt, Lammstraße 7, Zim-mer D 305, Telefon 0721/133-6617, abgege-ben oder übersandt.

Ein Versand der Ausschreibungsunterla-gen erfolgt nur gegen Vorauszahlung einesPortozuschlags von fünf Euro zu dem Abga-bepreis der Ausschreibungsunterlagen.Der Unkostenbeitrag wird nicht erstattet.

Den Ausschreibungsunterlagen liegt – jeBaumaßnahme – eine CD-RW bei, auf derdie Leistungsverzeichnisse in vier verschie-denen digitalen Formaten enthalten sind.Nähere Informationen zu diesem Themakönnen unserem Infoblatt „CD-RW stattDISKETTE“ entnommen werden, welchesauf jeder CD-RW enthalten ist.

Die Datenträger werden kostenlos abgege-ben. Bei Maßnahmen, für die keine Stan-dardleistungstexte verfügbar sind, werdenauch weiterhin keine Datenträger bereitge-stellt. Zuständige Behörde zur Nachprü-fung behaupteter Vergabeverstöße ist dasRegierungspräsidium Karlsruhe.

Karlsruher Fächer GmbH &Co. Stadtentwicklungs-KG

Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Projekt: Alter Schlachthof Karlsruhe

Umbau Schweinemarkthalle

Leistung: Heizungsanlage

Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadt-entwicklungs-KG schreibt aufgrund derVOB/A, die Heizungsanlage für das obengenannte Bauvorhaben aus.

Der vollständige Bekanntmachung er-scheint im Internet auf: www.bund.de.

Personal- undOrganisationsamt

Zähringerstraße 76, 76133 KarlsruheTelefon 0721/133-1731

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

ID: KA-2012-014

Erweiterung der IT-Speicherplattform

Lieferung NAS-Cluster inklusive Softwareund Service

Das bestehende NAS-Storagesystem derStadt Karlsruhe soll um einen NetApp FAS32 40 Storage Cluster erweitert werden.Neben der Lieferung der Hardware- undSoftwarekomponenten umfasst die ausge-schriebene Leistung auch den Service für36 Monate (Support Edge Standard Part re-place 4hr).

Die detaillierte Hardware- und Software-konfiguration sowie die zu erbringendenEignungsnachweise sind dem Leistungs-verzeichnis zu entnehmen.

Lieferung bis: 31. August 2012Bewerbungsfrist: 27. Juli 2012Angebotsfrist: 7. August 2012, 10 UhrBindefrist: 20. August 2012

Zahlungsbedingungen:Innerhalb 14 Tagen abzüglich 2 ProzentSkonto oder 30 Tage netto.

Eine Vergabe in Losen ist nicht vorgesehen.

Die Vergabeunterlagen sind bis zum Ab-lauf der Bewerbungsfrist beim Personal-und Organisationsamt per Fax an die Num-mer 0721/133-1709 anzufordern.

Stadtwerke Karlsruhe GmbH

Öffentliche Ausschreibungvergeben nach VOB

Anfrage-Nr. 2012 – 0725

Die Leistungen umfassen im Wesentlichen:

Tief-, Rohrbau- und Schweißarbeiten so-wie Wiederherstellung der aufgebroche-nen Straßen und Gehwege in der in der So-phienstraße, Karlsruhe.

Betriebsfertig verlegen von:

Gasleitung AD 500 × 29,7PEHD SLM Rohr (Inliner) 455 m

Gasleitung AD 400 × 23,7PEHD SLM Rohr (Inliner) 105 m

Gasleitung AD 355 × 21,1PEHD SLM Rohr (Inliner) 130 m

Gasleitung AD225 × 13,4 PEHD 18 m

Gasleitung AD63 × 5,8 PEHD (Inliner) 24 m

Gasleitung DN 300 St 25 m

Gasleitung DN 500 St 36 m

Wasserschachtabbrechen DN 150 1 Stück

Teilkugel mit SchiebernDN 150 undUH DN 80 setzen 1 Stück

Qualifikationskriterium/Nachweis der Fachkunde

Zum Nachweis der Fachkunde verlangt derAuftraggeber vom auszuführenden Tief-und Rohrleitungsbauunternehmen den Be-sitz der Zertifizierungsgruppe G1 mit Zu-satznachweis R2 nach dem DVGW-Arbeits-blatt GW 301. Der Bieter hat daher eine ent-sprechende gültige Zertifizierung oder ei-nen vergleichbaren Nachweis der Fach-kunde mit dem Angebot vorzulegen.

Baubeginn: 33. KW 2012

Bauende: 28. September 2012Angebotseröffnung:7. August 2012, 10.30 UhrBindefrist: 7. September 2012Kosten: 80 Euro

(einzureichen bei Bewerbung mittels Ver-rechnungsscheck)

Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle:Stadtwerke Karlsruhe GmbHPostfach, 76127 Karlsruhe

Daxlander Straße 72, 76185 KarlsruheAbt. K-MM, Tel. 0721/599-1928Fax 0721/[email protected]

Stadtwerke Karlsruhe GmbH

Öffentliche Ausschreibungvergeben nach VOB

Anfrage-Nr. 2012 – 1208

Die Leistungen umfassen im Wesentlichen:

Tief-, Rohrbau- und Schweißarbeiten ein-schließlich Wiederherstellung der aufge-

brochenen Straßen und Gehwege in derElsa-Brändström-Straße, Karlsruhe.

Betriebsfertig verlegen von:

Versorgungsleitung WasserVW (DA 180 × 16,4 PE-HD,– Erneuerung) ca. 350 m

Versorgungsleitung GasVG (DA 180 × 16,4 PE-HD,– Erneuerung) ca. 350 m

HausanschlussleitungenGas AG (DA 40 × 3,7 PE-HD)– Erneuerung ca. 7 Stück

HausanschlussleitungGas AG (DA 90 × 8,2 PE-HD)– Erneuerung ca. 1 Stück

Hausanschlüsse WasserAW bis DA 63 × 5,8 PE-HD)– Erneuerung ca. 8 Stück

Hausanschlüsse WasserAW bis DA 63 × 5,8PE-HD) – Fassung ca. 2 Stück

Einbau von Wasser- undGasschiebern in den Kreuzungsbereichen

Qualifikationskriterium/

Nachweis der Fachkunde

Zum Nachweis der Fachkunde verlangt derAuftraggeber vom auszuführenden Tief-und Rohrleitungsbauunternehmen den Be-sitz der Zertifizierungsgruppe G3/W3 nachdem DVGW-Arbeitsblatt GW 301.

Der Bieter hat daher –falls nicht schon vor-handen– eine entsprechende gültige Zertifi-

zierung oder einen vergleichbaren Nach-weis der Fachkunde mit dem Angebot bezie-hungsweise, der Bewerbung vorzulegen.

Baubeginn: 10. September 2012Bauende: 25. Januar 2013

Angebotseröffnung:8. August 2012, 10.30 UhrBindefrist: 10. September 2012Kosten: 50 Euro (einzureichen bei Bewer-bung mittels Verrechnungsscheck)

Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle:Stadtwerke Karlsruhe GmbHPostfach, 76127 KarlsruheDaxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe

Abt. K-MM, Telefon 0721/599-1928Fax 0721/599-1919

[email protected]

VerkehrsbetriebeKarlsruhe GmbH

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

ID: 12 28 53 17

Ausschreibung Nr. 17 – 12

VBK Betriebshof Tullastraße T2

Erneuerung MSR-Technik und HydraulikHeizung

Gewerk Gebäudeautomation DIN 18386

Feldgeräte ca. 15 Stück

Datenpunkte ca. 130 Stück

Automationsstationen 1 Stück

Aufschaltung auf bestehende GLT, Über-prüfung und Aufschaltung bestehenderFeldgeräte, MSR-Schaltschrank mit Auto-mationsstation.

Gewerk Heizungsanlage DIN 18380

ErneuerungSpeicherladesystem 1 Stück

Stahlrohr, schwarz,DN 10 – DN 100 ca. 30 m

Norm-Pumpen mitDifferenzdruckregelung1,5 kW 3 Stück

Teil-ErneuerungHeizgruppeDN 25 – DN 65 ca. 5 Stück

Ausführungszeitraum:Baubeginn: 20. August 2012Bauende: 28. September 2012Unkostenbeitrag: 25 Euro

Submission: 2. August 2012, 14 Uhr

Die Zuschlagsfrist endet am 31. August2012.

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bei der Abteilung Instandhaltung derVerkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tulla-straße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufor-dern. Auskünfte werden erteilt durch FrauKrempel, Telefon 0721/6107-5311. Der an-gegebene Unkostenbeitrag ist nur per Ver-rechnungsscheck einzureichen. Die Ver-dingungsunterlagen werden dem Bewer-ber zugesandt. Die Unterlagen werden ab16. Juli 2012 versandt. Die Eröffnungster-mine sind der Aufforderung zur Abgabe ei-nes Angebotes zu entnehmen. Fachkunde,Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeitsind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zu-schlag wird nach § 18 VOB/A auf das An-gebot erteilt, das unter Berücksichtigungaller technischen und wirtschaftlichen Ge-sichtspunkte als das annehmbarste er-scheint.

VerkehrsbetriebeKarlsruhe GmbH

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

ID: 12 28 53 18

Ausschreibung Nr. 18 – 12

Oberreut BadeniaplatzGleisbauarbeiten

Schiene ca. 430 m

Schweißungen ca. 44 Stück

Grünfläche ausbauenund wieder herstellen ca. 535 m²

Betongroßpflasterausbauen undwieder herstellen ca. 345 m²

Beton ausbauen undwieder herstellen ca. 500 m²

Schotter ausbauen undwieder einbauen ca. 350 t

Ausführungszeitraum:Baubeginn: 20. August 2012Bauende: 10. September 2012

Unkostenbeitrag: 25 EuroSubmission: 7. August 2012, 11 Uhr

Die Zuschlagsfrist endet am 6. September2012.

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bei der Abteilung Instandhaltung derVerkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tulla-straße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-6306, Fax 0721/6107-6399, anzufor-dern. Auskünfte werden erteilt durch HerrnWalther, Telefon 0721/6107-5316. Der an-gegebene Unkostenbeitrag ist nur per Ver-rechnungsscheck einzureichen. Die Ver-dingungsunterlagen werden dem Bewer-ber zugesandt. Die Unterlagen werden ab16. Juli 2012 versandt. Die Eröffnungster-mine sind der Aufforderung zur Abgabe ei-nes Angebotes zu entnehmen. Fachkunde,Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeitsind auf Verlangen vorzuweisen. Der Zu-schlag wird nach § 18 VOB/A auf das An-gebot erteilt, das unter Berücksichtigungaller technischen und wirtschaftlichen Ge-sichtspunkte als das annehmbarste er-scheint.

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. AnforderungAusschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der VBK –

Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH

für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetz-blatt Baden-Württemberg Seite 582, be-richtigt Seite 698) zuletzt geändert durchGesetz vom 9. November 2010 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 793) wird be-kannt gegeben, dass die Gesellschafterver-sammlung der VBK – VerkehrsbetriebeKarlsruhe GmbH am 27. Juni 2012 den Jah-resabschluss der Gesellschaft für das Ge-schäftsjahr 2011 mit einem Jahresüber-schuss/einem Jahresverlust von 0 Euro fest-gestellt hat. Die mit der Jahresabschluss-prüfung beauftragte KPMG AG Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hat fürden Jahresabschluss zum 31. Dezember2011 sowie für den Lagebericht den unein-geschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.Der Jahresabschluss und der Lagebericht2011 werden für die Dauer von siebenWerktagen – beginnend mit dem Tage nachdieser Veröffentlichung – bei der VBK –Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tulla-straße 71, 76131 Karlsruhe, in der Zeit von 8bis 16 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 28. Juni 2012

Der Geschäftsführer:

Dr. Walter Casazza

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss derFächerbad Karlsruhe GmbHfür das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetz-blatt Baden-Württemberg Seite 582, be-richtigt Seite 698) zuletzt geändert durchGesetz vom 9. November 2010 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 793) wirdbekannt gegeben, dass die Gesellschafter-versammlung der Fächerbad KarlsruheGmbH am 22. Mai 2012 den Jahresab-schluss der Gesellschaft für das Geschäfts-jahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von68845,21 Euro festgestellt hat. Der Jahres-überschuss wird zur Reduzierung des nichtdurch Eigenkapital gedeckten Fehlbetra-ges verwendet. Die mit der Jahresab-schlussprüfung beauftragte KPMG AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz,hat für den Jahresabschluss zum 31. De-zember 2011 sowie für den Lagebericht denuneingeschränkten Bestätigungsvermerkerteilt. Der Jahresabschluss und der Lage-bericht 2011 werden für die Dauer von sie-ben Werktagen – beginnend mit dem Tagenach dieser Veröffentlichung – bei derStadtwerke Karlsruhe GmbH, InformationEingangsbereich, Daxlander Straße 72,76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 22. Mai 2012

Der Geschäftsführer:Dipl.-Volkswirt Joachim Hornuff

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der KEK –Karlsruher Energie- und Klimaschutz-

agentur gGmbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO) inder Fassung vom 24. Juli 2000 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 582, berichtigtSeite 698) zuletzt geändert durch Gesetzvom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gege-ben, dass die Gesellschafterversammlungder KEK – Karlsruher Energie- und Klima-schutzagentur gGmbH am 21. Juni 2012 denJahresabschluss der Gesellschaft für dasGeschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüber-schuss von 41.123,45 Euro festgestellt hat.Der Jahresüberschuss wird auf neue Rech-nung vorgetragen. Die mit der Jahresab-schlussprüfung beauftragte KPMG AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz, hatfür den Jahresabschluss zum 31. Dezember2011 sowie für den Lagebericht den unein-geschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.Der Jahresabschluss und der Lagebericht2011 werden für die Dauer von sieben Werk-tagen – beginnend mit dem Tage nachdieser Veröffentlichung – bei der Stadtwer-ke Karlsruhe GmbH, Information Eingangs-bereich, Daxlander Straße 72, 76127 Karls-ruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhröffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 22. Juni 2012

Der Geschäftsführer:Ass. jur. Dirk Vogeley

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der KVVH –

Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs-und Hafen GmbH für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO) inder Fassung vom 24. Juli 2000 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 582, berichtigtSeite 698) zuletzt geändert durch Gesetz vom9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Würt-temberg Seite 793) wird bekannt gegeben,dass die Gesellschafterversammlung derKVVH – Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs-und Hafen GmbH am 5. Juli 2012 den Jahres-abschluss der Gesellschaft für das Geschäfts-jahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von2374689,83 Euro festgestellt hat. Der Jahres-überschuss wird auf neue Rechnung vorge-tragen. Die mit der Jahresabschlussprüfungbeauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, Mainz, hat für den Jahresab-schluss zum 31. Dezember 2011 sowie für denLagebericht den uneingeschränkten Bestäti-gungsvermerk erteilt. Der Jahresabschlussund der Lagebericht 2011 werden für dieDauer von sieben Werktagen – beginnendmit dem Tage nach dieser Veröffentlichung –bei der Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Infor-mation Eingangsbereich, Daxlander Straße72, 76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 6. Juli 2012

Die Geschäftsführung:Dipl. rer. pol. Harald Rosemann

Dr. Walter CasazzaAss. jur. Patricia Erb-Korn

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der

Stadtwerke Karlsruhe Netze GmbH

für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetz-blatt Baden-Württemberg Seite 582, be-richtigt Seite 698) zuletzt geändert durchGesetz vom 9. November 2010 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 793) wird be-kannt gegeben, dass die Gesellschafterver-sammlung der Stadtwerke Karlsruhe NetzeGmbH am 6. Juni 2012 den Jahresab-schluss der Gesellschaft für das Geschäfts-jahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/ei-nem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festge-stellt hat. Die mit der Jahresabschlussprü-fung beauftragte KPMG AG Wirtschafts-prüfungsgesellschaft, Mainz, hat für denJahresabschluss zum 31. Dezember 2011sowie für den Lagebericht den uneinge-schränkten Bestätigungsvermerk erteilt.Der Jahresabschluss und der Lagebericht2011 werden für die Dauer von siebenWerktagen – beginnend mit dem Tage nachdieser Veröffentlichung – bei der Stadtwer-ke Karlsruhe GmbH, Information Ein-gangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhröffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 8. Juni 2012

Der Geschäftsführer:

Dr. Ing. Michael Becker

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der KBG –

Karlsruher Bädergesellschaft mbH

für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetz-blatt Baden-Württemberg Seite 582, be-richtigt Seite 698) zuletzt geändert durchGesetz vom 9. November 2010 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 793) wird be-kannt gegeben, dass die Gesellschafterver-sammlung der KBG – Karlsruher Bäderge-sellschaft mbH am 16. Mai 2012 den Jah-resabschluss der Gesellschaft für das Ge-schäftsjahr 2011 mit einem Jahresüber-schuss/einem Jahresfehlbetrag von 0 Eurofestgestellt hat. Die mit der Jahresab-schlussprüfung beauftragte KPMG AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mainz,hat für den Jahresabschluss zum 31. De-zember 2011 sowie für den Lagebericht denuneingeschränkten Bestätigungsvermerkerteilt. Der Jahresabschluss und der Lage-bericht 2011 werden für die Dauer von sie-ben Werktagen – beginnend mit dem Tagenach dieser Veröffentlichung – bei derStadtwerke Karlsruhe GmbH, InformationEingangsbereich, Daxlander Straße 72,76127 Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis15.45 Uhr öffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 17. Mai 2012

Der Geschäftsführer:

Oliver Sternagel

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der KASIG –

Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH

für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO) inder Fassung vom 24. Juli 2000 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 582, berichtigtSeite 698) zuletzt geändert durch Gesetzvom 9. November 2010 (Gesetzblatt Baden-Württemberg Seite 793) wird bekannt gege-ben, dass die Gesellschafterversammlungder KASIG – Karlsruher Schieneninfrastruk-tur – Gesellschaft mbH am 19. Juni 2012den Jahresabschluss der Gesellschaft für dasGeschäftsjahr 2011 mit einem Jahresüber-schuss/einem Jahresverlust von 0 Euro fest-gestellt hat. Die mit der Jahresabschlussprü-fung beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jah-resabschluss zum 31. Dezember 2011sowie für den Lagebericht den unein-geschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.Der Jahresabschluss und der Lagebericht2011 werden für die Dauer von sieben Werk-tagen – beginnend mit dem Tage nach die-ser Veröffentlichung – bei der KASIG –Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesell-schaft mbH, Kriegsstraße 100, 76133 Karls-ruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhröffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 20. Juni 2012

Die Geschäftsführer:

Dr. Walter CasazzaUwe Konrath

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss der

Stadtwerke Karlsruhe GmbHfür das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetz-blatt Baden-Württemberg Seite 582, be-richtigt Seite 698) zuletzt geändert durchGesetz vom 9. November 2010 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 793) wird be-kannt gegeben, dass die Gesellschafterver-sammlung der Stadtwerke KarlsruheGmbH am 21. Juni 2012 den Jahresab-schluss der Gesellschaft für das Geschäfts-jahr 2011 mit einem Jahresüberschuss/ei-nem Jahresfehlbetrag von 0 Euro festge-stellt hat. Die mit der Jahresabschlussprü-fung beauftragte KPMG AG Wirtschafts-prüfungsgesellschaft, Mainz, hat für denJahresabschluss zum 31. Dezember 2011sowie für den Lagebericht den uneinge-schränkten Bestätigungsvermerk erteilt.Der Jahresabschluss und der Lagebericht2011 werden für die Dauer von siebenWerktagen – beginnend mit dem Tage nachdieser Veröffentlichung – bei der Stadtwer-ke Karlsruhe GmbH, Information Ein-gangsbereich, Daxlander Straße 72, 76127Karlsruhe, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhröffentlich ausgelegt.

Karlsruhe, 22. Juni 2012

Die Geschäftsführer:

Dipl. rer. pol. Harald RosemannDr. Ing. Karl Roth

Ortschaftsräte tagen

Die Mitglieder des Ortschaftsrats Wol-fartsweier halten ihre nächste öffentliche Sit-zung am Dienstag, 17. Juli, ab 19 Uhr in derBegegnungsstätte Wolfartsweier ab.

Unter der Leitung von Ortsvorsteher Jür-gen Morlock beraten die Stadtteilvertreterund -vertreterinnen folgende Tagesordnung:1. Parkraum beim „Alten Friedhof“ – Inter-

fraktioneller Antrag2. Straßenreinigung im Stadtteil Wolfarts-

weier – Anfrage der CDU-Ortschaftsrats-fraktion

3. Bürgerfragestunde4. Mitteilungen der Ortsverwaltung

Der Neureuter Ortschaftsrat kommt zuseiner nächsten öffentlichen Sitzung amDienstag, 17. Juli, im Sitzungssaal des Neu-reuter Rathauses zusammen.

Unter Leitung von Ortsvorsteher JürgenStober berät das Gremium ab 19 Uhr folgen-de Tagesordnung:1. Neuausweisung von Naturdenkmalen

im Stadtkreis Karlsruhe, hier: Baumna-turdenkmal Nr. 79 in Neureut

2. Kinder- und Jugendtreff Neureut „Trafo-häusle“, hier: Überlegungen zur Neuge-staltung des Freigeländes/Bolzplatzes

3. Bekanntgaben der Ortsverwaltung

4. Anfragen und Anregungen aus dem Ort-schaftsrat

In öffentlicher Sitzung kommt der Grötzin-ger Ortschaftsrat am Mittwoch, 18. Juli, 19Uhr, im Bürgersaal des dortigen Rathauseszusammen. Die Stadtteilvertreterinnen und-vertreter nehmen sich unter Vorsitz vonOrtsvorsteher Thomas Tritsch folgende The-men der Tagesordnung vor:

1. Neuaufstellung des Teilflächennut-zungsplanes „Windenergie“ -Informa-tionen über den Bearbeitungsstanddurch den Nachbarschaftsverband

2. Friedhof Grötzingen: Neugestaltung vonGrünflächen im Eingangsbereich undbei den Kriegsgräbern (dazu auch An-trag der SPD-Fraktion: GräberfeldKriegsgräber)

3. Markierungen auf dem Pfinzuferradweg(Antrag der FDP-Fraktion)

4. Barrierefreiheit für die Grötzinger Ge-meinschaftsschule (Antrag der FDP-Fraktion)

5. Hortbelegung (Anfrage der GLG-Frakti-on)

6. Mitteilungen und Anfragen

Hauptausschusstagt öffentlich

Zu seiner nächsten öffentlichenSitzung trifft sich der Hauptaus-schuss am Dienstag, 17. Juli, be-reits um 15.30 Uhr in der MajolikaManufaktur, Ahaweg 6 – 8.

Unter der Leitung von Oberbür-germeister Heinz Fenrich werdenfolgende Tagesordnungspunktebehandelt:

1. Annahme des Angebots vonZuwendungen

2. Zweiter Folgebericht zu den„Aktuellen Eckpunkten für diekommunale Sozialpolitik fürdie ältere Generation in Karls-ruhe“

3. Umbau der Killisfeld- und derFiduciastraße: Ausführung vonTeilmaßnahmen mit einge-schränkter Förderung

Straßenbenennung

Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe hatdie Grünanlage zwischen dem Ostring undder Durlacher Allee mit Otto-Dullenkopf-Park benannt.

Lage und Verlauf des Parks ist aus dem mit-veröffentlichten Lageplan ersichtlich.

Stadt KarlsruheLiegenschaftsamt

Jahresabschluss liegt aus

Jahresabschluss derSWK-Regenerativ-Verwaltungs-GmbH

für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß § 105 Absatz 1 Nr. 2 der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (GemO)in der Fassung vom 24. Juli 2000 (Gesetz-blatt Baden-Württemberg Seite 582, be-richtigt Seite 698) zuletzt geändert durchGesetz vom 9. November 2010 (GesetzblattBaden-Württemberg Seite 793) wird be-kannt gegeben, dass die Gesellschafterver-sammlung der SWK-Regenerativ-Verwal-tungs-GmbH am 2. Juli 2012 den Jahresab-schluss der Gesellschaft für das Geschäfts-jahr 2011 mit einem Jahresüberschuss von4569,50 Euro festgestellt hat. Der Jahres-überschuss wird auf neue Rechnung vorge-tragen. Die mit der Jahresabschlussprüfungbeauftragte KPMG AG Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft, Mainz, hat für den Jah-resabschluss zum 31. Dezember 2011 sowiefür den Lagebericht den uneingeschränk-ten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jah-resabschluss und der Lagebericht 2011werden für die Dauer von sieben Werkta-gen – beginnend mit dem Tage nach dieserVeröffentlichung – bei der StadtwerkeKarlsruhe GmbH, Information Eingangsbe-reich, Daxlander Straße 72, 76127 Karlsru-he, in der Zeit von 8.30 bis 15.45 Uhr öffent-lich ausgelegt.

Karlsruhe, 3. Juli 2012

Die Geschäftsführer:Dipl.-Kaufmann Jürgen SchmidtDr.-Ing. Thomas Schnepf

Umweltver-träglichkeitsprüfung

Bekanntgabe des Unterbleibens

einer Umweltverträglichkeitsprüfung

Die Stadt Karlsruhe beabsichtigt einen Be-bauungsplan für einen Teilbereich der west-lichen Innenstadt aufzustellen. Dieser sollsich mit seinem künftigen Geltungsbereichüber den in der Abbildung dargestellten Be-reich erstrecken.

Da in diesem Gebiet auch Vorhaben im Sinneder Nr. 18.6 der Anlage 1 zum Gesetz überdie Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)wie zum Beispiel großflächiger Einzelhandelzugelassen werden soll, wurde eine Vorprü-fung nach §§ 3c ff. UVPG durchgeführt. Hier-bei wurde festgestellt, dass für diese Planungkeine Umweltverträglichkeitsprüfung durch-zuführen ist. Diese Feststellung ist nichtselbstständig anfechtbar.

Die der Beurteilung zugrunde liegenden Un-terlagen sind der Öffentlichkeit nach den Be-stimmungen über den Zugang zu Umweltin-formationen bei der Stadt Karlsruhe, Stadt-planungsamt, Lammstraße 7, 1. OG, ZimmerD 114, zugänglich.

Karlsruhe, 5. Juli 2012

Zentraler Juristischer Dienst

Öffentliche Sitzungdes Bauausschusses

Unter Vorsitz von Bürgermeis-ter Michael Obert tagt der Bau-ausschuss am Freitag, 20. Juli,16.30 Uhr, im Großen Sitzungs-saal des Rathauses am Markt-platz.

Auf der Tagesordnung stehenfolgende Punkte:

Tiefbauamt

1. Fichte-Gymnasium, Erweite-rung und Neubau Ganztages-einrichtung, Vergabe der Ab-brucharbeiten

Amt für Hochbauund Gebäudewirtschaft

2. Walter-Eucken-Schule, Er-weiterung, Vergabe von Nie-der- und Mittelspannungsan-lagen bis 36 kV

Mitteilungen des Bürgermeister-amtes