31. bielefelder stadtzeitung

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Freitag, 22. Juli 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 31, 29. KW, 2011 Bologna-Statuskonferenz NRW Düsseldorf. Am 11. Juli fand auf Einladung des NRW-Mi- nisteriums für Innovation, Wissenschaſt und Forschung die sogenannte Bologna-Sta- tuskonferenz mit Vertretern der Hochschulleitungen, Stu- dierenden, Arbeitgebern und des Ministeriums in Düssel- dorf statt. » Seite 2 „EU ist keine Einbahnstraße“ In der Diskussion um die An- werbung von ausländischen Fachkräſten befürwortet die Ärztekammer Westfalen-Lip- pe die Anstellung von Ärzten etwa aus Griechenland, Spani- en oder Portugal. » Seite 3 Gut fürs Klima – Wind- strom aus Schwaförden Fünf 114 Meter hohe Wind- kraſtanlagen mit einer Ge- samtleistung von 10 Megawatt (MW) produzieren zukünſtig Strom für die Stadtwerke Bie- lefeld. » Seite 4 IHK: Ostwestfälische In- dustrie weiterhin deutlich im Aufwind Die Umsätze des Verarbeiten- den Gewerbes in Ostwestfalen sind von Januar bis Mai 2011 gegenüber dem Vorjahreszeit- raum weiter deutlich gestiegen » Seite 5 Englische Insolvenz – In der ganzen EU anerkannt Schuldenfrei in 12 Monaten (Von George Terzakis, Rechtsanwalt – Bielefeld) n Für alle überschuldeten Privat- personen (auch ehemalige Un- ternehmer) besteht die Möglich- keit ihren Lebensmittelpunkt in das europäische Ausland zu ver- lagern und die Restschuldbe- freiung nach den dort geltenden Regeln zu erlangen. Die Rechts- grundlagen dazu finden Sie in der EU-Verordnung über das Insol- venzverfahren vom 29. Mai 2000 Nr. 1346/200. Diese Restschuldbefreiung gilt dann selbstverständlich auch in Deutschland. Das entsprechende Verfahren dauert in England bei- spielsweise maximal 12 Monate, während es in Deutschland, in der Regel, bekanntlich mindestens sechs Jahre dauert. Es sind daher nicht wenige Bundesbürger, die sich in das europäische Ausland begeben um dort zu entschulden. Dieser Bericht gibt einen gro- ben Überblick über die Voraus- setzungen. Lebensmittelpunkt in England Zunächst einmal ist es erforder- lich, dass Sie Ihren Lebensmit- telpunkt nach England verla- gern (Centre of Main Interest). Sie benötigen also eine englische Wohnung, eine englische Sozi- alversicherung, bzw. Kranken- versicherungsnummer (national insurance number), ein engli- sches Privatkonto, Sie sollten Ih- ren Führerschein umschreiben lassen usw.. Sie sollten sich auch bei entsprechenden englischen Stromversorgern anmelden und die englischen Gemeindesteuern zahlen (ca. 100 GBP pro Jahr) und insgesamt sollten Sie alles tun was nachweist, dass Ihr Lebensmittel- punkt sich in England befindet. Idealerweise beinhaltet dies auch den Nachweis einer englischen Arbeitsstelle. Damit hier kei- ne Missverständnisse entstehen: Das Verfahren und die sich erge- benden Möglichkeiten sind für Menschen gedacht, die ihren Le- bensmittelpunkt tatsächlich nach England verlagern. Alles andere wäre illegal. Dennoch gibt es na- türlich zahlreiche Agenturen, die einem dabei helfen die Verhält- nisse in England so zu gestalten, dass man durch das englische In- solvenzverfahren kommt, ohne dass die Person sich tatsächlich die ganze Zeit in England aufhält. Dies ist auch teilweise legal, denn es kann natürlich niemand ei- nem verbieten, z.B. die Fami- lie in Deutschland zu besuchen, selbst wenn der Mittelpunkt der Interessen nach England verla- gert wurde. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h Sonderseiten in dieser Ausgabe: n Autoträume Seite 8-9 n Bauen & Wohnen Seite 10-12 n Tipps & Trends Seite 14-15 HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN! 150,00 Euro Netto + UST Sprechen Sie uns an: Tel.: 0521/52 940 99 anzeigen@ stadtzeitung-bielefeld.de Wäschemarkt & Sommer-Schluss-Verkauf im ganzen Haus Riesenauswahl an Top-Qualität und Markenvielfalt auf allen Etagen! Damen-, Herren-, Kindermode für die ganze Familie! Saison-Auslaufartikel von starken Markenpartnern zu Superpreisen! BÜNDER KAUFHAUS Kaiser-Wilhelm-Straße 1–3 · 32257 Bünde Telefon (0 52 23) 1 77 40 E-Mail: [email protected] www.buender-modehaus.de Offen für Service, Flair und Freundlichkeit Täglich von 9 bis 18.30 Uhr, Samstag bis 16 Uhr 1. Samstag im Monat 9 bis 18 Uhr BÜNDER MODEHAUS Zum Ferienenstart 1.250,- € PREISVORTEIL smart Vertriebs gmbh Autorisierter smart Verkauf und Service smart center, Am Stadtholz 35, 33609 Bielefeld Tel. 05 21.302-500, Fax 05 21.302-507 www.bielefeld.smart.de >>Auch kein Frühbucher? Jetzt last minute 1.250,- € sparen. Beim Kauf eines Neuwagens erhalten Sie in der Zeit vom 25.07. bis 06.09.2011 einen Preisvorteil von 1.250,- €. Diese Aktion ist nur gültig bei Inzahlungnahme Ihres Gebrauchten. Kommen Sie zu uns, wir beraten Sie gern!

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Bielefelder Stadtzeitung / Ausgabe 31

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Page 1: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 22. Juli 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 31, 29. KW, 2011

Bologna-Statuskonferenz NRWDüsseldorf. Am 11. Juli fand auf Einladung des NRW-Mi-nisteriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung die sogenannte Bologna-Sta-tuskonferenz mit Vertretern der Hochschulleitungen, Stu-dierenden, Arbeitgebern und des Ministeriums in Düssel-dorf statt. » Seite 2

„EU ist keine Einbahnstraße“ In der Diskussion um die An-werbung von ausländischen Fachkräften befürwortet die Ärztekammer Westfalen-Lip-pe die Anstellung von Ärzten etwa aus Griechenland, Spani-en oder Portugal.» Seite 3

Gut fürs Klima – Wind-strom aus SchwafördenFünf 114 Meter hohe Wind-kraftanlagen mit einer Ge-samtleistung von 10 Megawatt (MW) produzieren zukünftig Strom für die Stadtwerke Bie-lefeld. » Seite 4

IHK: Ostwestfälische In-dustrie weiterhin deutlich im Aufwind Die Umsätze des Verarbeiten-den Gewerbes in Ostwestfalen sind von Januar bis Mai 2011 gegenüber dem Vorjahreszeit-raum weiter deutlich gestiegen» Seite 5

Englische Insolvenz – In der ganzen EU anerkannt

Schuldenfrei in 12 Monaten (Von George Terzakis, Rechtsanwalt – Bielefeld)

n Für alle überschuldeten Privat-personen (auch ehemalige Un-ternehmer) besteht die Möglich-keit ihren Lebensmittelpunkt in das europäische Ausland zu ver-lagern und die Restschuldbe-freiung nach den dort geltenden Regeln zu erlangen. Die Rechts-grundlagen dazu finden Sie in der EU-Verordnung über das Insol-venzverfahren vom 29. Mai 2000 Nr. 1346/200. Diese Restschuldbefreiung gilt dann selbstverständlich auch in Deutschland. Das entsprechende Verfahren dauert in England bei-spielsweise maximal 12 Monate, während es in Deutschland, in der Regel, bekanntlich mindestens sechs Jahre dauert. Es sind daher nicht wenige Bundesbürger, die sich in das europäische Ausland begeben um dort zu entschulden. Dieser Bericht gibt einen gro-ben Überblick über die Voraus-setzungen.

Lebensmittelpunkt in England Zunächst einmal ist es erforder-lich, dass Sie Ihren Lebensmit-telpunkt nach England verla-gern (Centre of Main Interest). Sie benötigen also eine englische Wohnung, eine englische Sozi-alversicherung, bzw. Kranken-versicherungsnummer (national insurance number), ein engli-sches Privatkonto, Sie sollten Ih-ren Führerschein umschreiben lassen usw.. Sie sollten sich auch bei entsprechenden englischen Stromversorgern anmelden und die englischen Gemeindesteuern zahlen (ca. 100 GBP pro Jahr) und insgesamt sollten Sie alles tun was nachweist, dass Ihr Lebensmittel-punkt sich in England befindet. Idealerweise beinhaltet dies auch den Nachweis einer englischen Arbeitsstelle. Damit hier kei-ne Missverständnisse entstehen: Das Verfahren und die sich erge-benden Möglichkeiten sind für Menschen gedacht, die ihren Le-bensmittelpunkt tatsächlich nach

England verlagern. Alles andere wäre illegal. Dennoch gibt es na-türlich zahlreiche Agenturen, die einem dabei helfen die Verhält-nisse in England so zu gestalten, dass man durch das englische In-solvenzverfahren kommt, ohne dass die Person sich tatsächlich die ganze Zeit in England aufhält.

Dies ist auch teilweise legal, denn es kann natürlich niemand ei-nem verbieten, z.B. die Fami-lie in Deutschland zu besuchen, selbst wenn der Mittelpunkt der Interessen nach England verla-gert wurde.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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n Autoträume

Seite 8-9

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Page 2: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 2 Freitag, 22. Juli 2011

Mottowettbewerb im Ostmannturmviertel

Bielefeld (bi) Die Quartiersbetreuung Ostmannturmviertel veranstaltet einen Ideenwettbewerb: Die Stadtteilbewoh-nerinnen und -bewohner, ob jung oder alt, und die im Vier-tel tätigen Menschen sind eingeladen, einen Slogan zu be-nennen, der das Besondere des Ostmannturmviertels auf den Punkt bringt. Bisher sind 18 Mottovorschläge im Quar-tiersbüro eingegangen, die eine große Ideenvielfalt zeigen.Interessierte können sich noch bis Sonntag, 31. Juli, mit Ideen an dem Wettbewerb beteiligen. Die Teilnahme lohnt sich: Aus den Einsendungen werden zwei Eintrittskar-ten für das Ishara, fünf Gutscheine für Volkshochschulkur-se im Wert von jeweils zehn Euro und zehn Gewürzsets der Firma Ostmann ausgelost. Das beste Motto wird zu-künftig das bereits vorhandene lindgrüne Logo ergänzen.

Einmal „Museum´s Next Topmodel“ sein

Bielefeld (bi) Das Historische Museum öffnet seine Schatz-kisten voller Abendkleider und Accessoires: Am Mitt-woch, 27. Juli, von 11.00 bis 13.00 Uhr lernen Mädchen ab zwölf Jahren die Modetrends der vergangenen Jahr-zehnte kennen und probieren Cocktailkleider mit Puff-ärmeln, Tellerröcke und Hippiekleider an. Wer mag, kann auch in Uromas lange Klapp-Unterhosen schlüp-fen. Anschließend wird ein Foto von eurem Lieblingsou-tfit gemacht. Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf sie-ben Euro. Anmeldung telefonisch unter 0521 / 51-3635

Erneut Brandstiftungen an PKW

Brackwede (ots) - SR/ Im Bielefelder Süden wurden am Wochenende erneut zwei PKW vorsätzlich in Brand ge-setzt und stark beschädigt. Die Polizei bittet um Hinweise zu den bislang unbekannten Brandstiftern. An der Haupt-straße meldeten Zeugen am Freitag, 15.07.2011, ge-gen 23.10 Uhr, einen brennenden schwarzen Opel Insig-nia. Dieser war offenbar im vorderen Bereich angezündet worden. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, be-vor die Flammen auf andere Gegenstände oder Gebäu-de übergingen. Der Schaden beträgt circa 20.000,- Euro. Am Samstag, gegen 00.44 Uhr, wurde an der Düssel-dorfer Straße ein blauer VW Golf, ebenfalls im vorde-ren Bereich, in Brand gesetzt. Die Feuerwehr lösch-te den stark beschädigten Golf. Es entstand Schaden in Höhe von 10.000,- Euro. Wer hat verdächtige Beobach-tungen in diesem Zusammenhang gemacht? Hinwei-se bitte an die Polizei, KK 11, unter Tel. 0521/545-0.

Handtaschenräuber gesucht - Polizei bittet um Hinweise

Mitte (ots) - SR/ Die Polizei sucht einen Handtaschenräuber, der am Freitag, 15.07.2011, gegen 16.30 Uhr, einer Frau in der Nähe der Heeper Fichten die Handtasche entriss und flüchtete. Die 23-jährige Frau war auf dem Heimweg, als ihr ein unbekannter Mann auf der Adolf-Damaschke-Straße von hinten die Handtasche aus der rechten Hand riss. Der Räu-ber flüchtete zu Fuß mit der schwarzen Handtasche in die Heeper Fichten. Zeugen hatten den Täter zunächst verfolgt, dann aber im Waldbereich der Heeper Fichten aus den Au-gen verloren. Der Mann war circa 170 bis 175 cm groß und von kräftiger Statur. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullo-ver, eine helle Hose und weiße Schuhe mit schwarzen Strei-fen hinten. Er führte einen Bundeswehrrucksack mit sich. Hinweise erbittet die Polizei, KK 14, unter Tel. 0521/545-0.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld

Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

Möchten Sie mit uns werben?Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004

Bologna-Statuskonferenz NRW

Viel heiße Luft um nichtsn Düsseldorf. Am 11. Juli fand auf Einladung des NRW-Minis-teriums für Innovation, Wissen-schaft und Forschung die soge-nannte Bologna-Statuskonferenz mit Vertretern der Hochschullei-tungen, Studierenden, Arbeit-gebern und des Ministeriums in Düsseldorf statt. Neben dem Rektor der Universität Bielefeld, nahmen auch vier Studieren-de des Allgemeinen Studieren-denauschusses (AStA) der Bie-lefelder Hochschule teil. Thema der Konferenz sollte der aktuelle Stand zur Umsetzung der Bolo-gnareformen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen sein.Allerdings wurden bei der Kon-ferenz hauptsächlich allgemei-ne und beschönigende Aussagen getätigt: Die Prüfungslast sei ge-senkt, die Präsenzpflicht fast voll-ständig abgeschafft und die Mo-bilität gesteigert worden. Die Veranstaltung war mit Vorträgen über Absolventenbefragungen, Arbeitsmarktzugangsmöglich-keiten und Qualitätssicherung in Form von Akkreditierungen ge-spickt. Eine kritische Bestands-aufnahmen der Umsetzung der Reform fand kaum statt.„Ich bin enttäuscht über die-sen angeblichen Dialog der ver-schiedenen Statusgruppen. Wer

wirklich etwas verändern will muss sich Zeit nehmen hinter die Strukturen der Bolognare-formen zu schauen und nicht da-vor halt machen.“, kritisiert Lisa Brockerhoff (AStA-Vorsitz).Diskussionen kamen kaum zu Stande und wesentliche Punkte

wurden einfach mit dem Verweis, die Politik müsse entscheiden, zur Seite geschoben. „Ebenso ekla-tant war die mangelnde Einsicht beim Zusammenhang von Stu-dium und dessen Finanzierung. Ein Gespräch über die Rahmen-bedingungen des Studiums muss

auch die Finanzierung themati-sieren dürfen.“, äußerte sich Die-ther Horstmann, Finanzreferent des AStA. So kommt es, dass von der Konferenz keine Impulse aus-gehen werden. Bleiben werden lediglich einige Fotos und das gute Gefühl wieder miteinander

gesprochen zu haben. Änderun-gen zu Gunsten der Studierenden sind von dem Gesprächen somit nicht zu erwarten. „Viel heiße Luft um nichts, aber ein neues Feigen-blatt für die Politik.“, so Maxx Schneider, AStA-Vorsitz, nach der Veranstaltung abschließend. «

„Wir bauen Zukunft”

Campus Bielefeld: Kampagne für die „Klügste Baustelle in NRW“n „Wir bauen Zukunft“ ist das Motto der aktuellen Kampagne für den Campus Bielefeld. Die Campus Partner Bau- und Lie-genschaftsbetrieb NRW, Nie-derlassung Bielefeld, Stadt Bie-lefeld, Universität Bielefeld, Fachhochschule Bielefeld und Bielefeld Marketing GmbH wer-ben in Stadtbussen und Stadtbah-nen für die „Klügste Baustelle in NRW“. Schwerpunkt ist die Li-nie 4 der Stadtbahn als Verbin-dungslinie zwischen Innenstadt und dem Campus Bielefeld. Am Sonntag, 28. August 2011, wäh-rend des Science Festivals GE-NIALE, ist die Bevölkerung zum Campus-Sommerfest ein-geladen.Dreimal konnte im Frühjahr 2011 Grundsteinlegung gefei-ert werden: für den Forschungs-bau Interaktive Intelligente Sys-teme und für die Fachhochschule Bielefeld auf dem neuen Campus Nord sowie für den Ersatzneubau für die Universität mit gemein-samer Mensa der Hochschulen auf dem Campus Süd. Im Som-mer 2011 geht es den Partnern

des Campus Bielefeld darum, der Bevölkerung in der Region den Baufortschritt zu zeigen. Gleich-zeitig wird der Campus Biele-feld als exzellenter Standort für Studium, Forschung und Lehre präsentiert, der in den kommen-den Jahren zu einem der mo-dernsten Wissenschaftsstandorte Deutschlands entwickelt wer-den soll.Selbstbewusst wird die „Klügste Baustelle in NRW“ beworben. 100 A3-Plakate, 6 Plakate im Format A2, 100 Seitenscheiben-aufkleber für Bus und Bahn sowie 4.000 Flyer sorgen demonstrativ für Aufmerksamkeit. Im Biele-felder Hauptbahnhof und in der Haltestelle Jahnplatz sind zusätz-lich sogenannte Floor Graphics (Bodenaufkleber) im Einsatz.Auf den vier Plakatmotiven übermitteln eine Studentin der Universität, ein Professor der Fachhochschule Bielefeld, ein Architekt und eine kleine For-scherin von morgen ihre ganz persönlichen Campus Botschaf-ten. Gleichzeitig laden sie herz-lich ein zum Campus-Sommer-

fest am Sonntag, den 28. August 2011. An diesem GENIALE-Sonntag wird in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr auf dem Campus neben dem Universi-tätsgebäude gefeiert.Die Kampagnenmotive wurden von der Bielefelder Fotografin Susanne Freitag fotografiert. Für die Gestaltung ist die Bielefel-der Agentur deteringdesign ver-antwortlich. Schwerpunktmä-ßig wird die „Klügste Baustelle in NRW“ im Umfeld der Linie 4 der Stadtbahn beworben. Da-mit wird auf der Verbindungs-linie zwischen Innenstadt und Campus Bielefeld überdeutlich, dass hier in Bielefeld Zukunft gebaut wird.

Campus-Sommerfest am Sonntag, 28. August 2011Das Campus-Sommerfest am 28. August 2011 soll Jung und Alt auf dem Gelände des Campus Bie-lefeld zusammenführen. Im An-gebot sind Führungen über das Gelände inklusive detaillierter Informationen zu den derzeit drei großen Bauvorhaben. Für Kinder

sind Mitmach-Aktionen und eine Campus Rallye geplant. „Auf-stiegserlebnisse“ versprechen drei „Kran-Ballone“, die in 50 Me-ter Höhe imposante Überblicke über das komplette Campus Ge-lände ermöglichen. Mit den Mu-sikern von The Speedos und Volle Kanne wird eine der größten Bau-stellen von Nordrhein-Westfalen zur Showmeile. Das Studenten-werk Bielefeld sorgt für Getränke und Kulinarisches. Das Campus-Sommerfest wird von der Biele-feld Marketing GmbH veranstal-tet. Kooperationspartner vor Ort ist Radio Bielefeld.

Fragen zum Marketingkonzept und zum Campus-Sommerfest beantwortet:Dr. Annette Klinkert, Projektlei-tung Campus MarketingBielefeld Marketing GmbHWissenschaftsbüroWilly-Brandt-Platz 233602 BielefeldTel. 0521/ 51 39 30Fax 0521/ 51 61 63E-Mail: [email protected] «

Fortsetzung von der Seite 1

Die Einzelheiten und sich erge-bende Möglichkeiten sind am besten mit einer spezialisierten Kanzlei zu klären.

Englischer Insolvenzantrag Nachdem der Lebensmittelpunkt nach England verlagert wurde kann dann der englische Insol-

venzantrag gestellt werden. Hier-zu können Sie einen englischen Rechtsanwalt beauftragen. Es gibt jedoch bereits auch speziali-sierte deutsche Rechtsanwälte, die Sie dabei begleiten können. Hier müssen Sie vorsichtig sein, denn es gibt zahlreiche Agenturen, die sich auf einen solchen Service spe-zialisiert haben und – wie es im Leben nun einmal ist – gibt es da-runter leider auch einige schwarze

Schafe. Dies ist bedauerlich, denn die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 15.000 Euro, von denen ein Großteil schon vorab zu zahlen ist. Hier sollten Sie also wirklich Wert darauf legen nur mit seri-ösen Anbietern zusammenzuar-beiten. Am besten lassen Sie sich durch einen deutschen Rechtsan-walt Ihres Vertrauens beraten, ob diese Möglichkeit für Sie über-haupt in Betracht kommt.

Ablauf des englischen Insolvenzverfahrens: Nachdem der englische Insolven-zantrag gestellt wurde gibt es ei-nen ersten Gerichtstermin (Hea-ring, also eine Anhörung). Seriöse Agenturen begleiten Sie dabei und helfen Ihnen auch über die sprach-lichen Barrieren. Nach der Anhö-rung wird Ihnen die sogenannte „Bankruptcy Order“ ausgestellt,

ein amtliches Dokument aus dem sich ergibt, dass das englische In-solvenzverfahren mit Restschuld-befreiung für Sie eröffnet wurde. Damit beginnt auch ihr Schulden-erlass, der nach weiteren 12 Mona-ten damit endet, dass Ihre gesamten Schulden erlassen werden. Nicht erlassen werden Strafen (z.B. aus Strafverfahren oder Bußgeldver-fahren) und Unterhaltsrückstände. Einzelheiten dazu klären Sie bitte mit einem kundigen Anwalt.

Gelegentliche Schwierigkeiten Die gibt es eher selten, wobei manchmal Gläubiger natürlich versuchen die Vollstreckung in Deutschland weiter zu betreiben und/oder zu beweisen, dass das Insolvenzverfahren in England zu Unrecht durchgeführt wurde. Dies kommt jedoch nur in Aus-

nahmefällen vor und diese klei-nen Hürden können Sie mittels eines dynamischen und kundi-gen Anwalts überspringen, zumal solche Recherchen die Gläubiger viel Geld kosten und diese in der Regel nicht daran interessiert sein werden schlechtem Geld noch gutes Geld hinterherzuwerfen. Alles in allem besteht so die Mög-lichkeit seine Schulden , durch ei-nen Umzug nach England und ordnungsgemäßem Ablauf des Verfahrens, sicher und für alle Zeiten, sowie mit Wirksamkeit gegen alle Gläubiger, zu tilgen. «

Fragen zu dem Artikel richten Sie an den Heraus-geber: Rechtsanwalt Geor-ge Terzakis, Bielefeld, Tel. 0521-8949004 oder [email protected]

Page 3: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 3Freitag, 22. Juli 2011

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Das Bielefelder Sparrenburgfest 2011 vom 29.07. bis 31.07. auf der Sparrenburg.

Ja, so warn’s die alten Rittersleut!n Bielefeld (bi). Auch die-ses Jahr wieder, hoffentlich bei schönem Wetter, findet auf un-serer Sparrenburg das spektaku-läre gleichnamige Fest statt. Ritter und Knechte, Gauk-ler, Handwerksmeister, Herol-de und das gemeine Volk, tref-fen sich wieder einmal auf der

Burg, um die alten Zeiten le-bendig werden zu lassen. Ein Besuch, gerade auch mit Kin-dern lohnt sich immer wieder. Es gibt spektakuläres für das Auge und gutes für das leibliche Wohl an jeder Ecke des Festes, welches weit über die Grenzen Bielefeld bekannt ist. Und so

sind alle Bielefelder eingeladen an dem traditionell Fest teilzu-nehmen: Man hat auch in die-sem Jahr die Zelte zu Füßen der ehrwürdigen Sparrenburg auf-geschlagen, Euch ein Fest der Sinnenfreuden zu bereiten, das Ihr nimmermehr vergesst. Die wilden Spielleut, die das Obers-

te zuunterst kehren, die Hand-werksmeister voll des Fleißes, die Krämer und Handelsherren, deren Redlichkeit so rühmlich und all die, die für Euer leib-lich Wohl die Sorge tragen, die Schank- und Tavernenwirte, all die Garküchen, wo Ihr gern das Wänstlein füllt. «

BezirksdirektionAndreas Grahl

Tel. 0521 138487Fax 0521 138416

Neue Adresse:Wertherstr. 18, 33615 Bielefeld

Bezirksdirektion in neuen Räumen

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Stadtbahnhaltestelle Kattenkamp wird in den Sommerferien umgebautn Die Bauarbeiten für die Ver-längerung und den Umbau der Stadtbahn-Haltestelle Katten-kamp starten am Samstag, 23. Juli. Die Arbeiten werden mit dem Ende der Sommerferien am 6. September abgeschlossen sein. moBiel weist daraufhin, dass es während der Bauarbeiten zu Lärm- und Staubbelästigungen kommt. Außerdem kann der Fußweg in der genannten Zeit zwischen Am Kattenkamp und Karl-Pawlowski-Straße leider

nicht genutzt werden. Schienenersatzverkehr zwischen Deciusstraße und Schildesche Die Stadtbahn-Linie 1 wird wäh-rend der Bauzeit zwischen den Haltestellen Deciusstraße und Schildesche durch Busse ersetzt. Der Umstieg zwischen Stadt-bahn und Bussen ist an der Hal-testelle Deciusstraße. Die Stadt-bahnen der Linie 1 aus Richtung Innenstadt wenden über das Be-triebsgleis in der Karl-Pawlow-ski-Straße. In den kommenden

Tagen werden Faltblätter mit Informationen zu den geänder-ten Fahrzeiten an die Stadtbahn-Fahrgäste der Linie 1 verteilt. Diese gibt es außerdem im mo-Biel Haus, Niederwall 9, im Ser-viceCenter moBiel in der Halte-stelle Jahnplatz oder im Internet unter www.moBiel.de. Fragen zum Umbau der Haltstelle Kat-tenkamp beantwortet auch die moBiel-Verkehrsplanerin Kers-tin Kunath unter der Rufnummer 51-42 66. «

Die Ritter und Spielleut:Die bergischen Ritter von Kramer Zunft und KurtzweylRitterlicher Glanz und Glo-ria wird euch zuteil, wenn sich die Ritter hoch zu Ross auf dem Turneyplatz in den Kamp-feskünsten und Waffengängen messen.

Cultus FeroxWild und wuchtig ist ihre Art, doch musikalisch bis ins Mark ist ihr Sinn. Wenn diese Spielleute ihre Instrumente erklingen las-sen, klingt es wie die Urgewalt, mit der alles einstmals begann.

Luscinia ObscuraMusik, Theater, Gaukelei als auch Schabernack und Possen-spiel könnt ihr bei der roten Füchsin Falella und Phillipus bestaunen und hautnah erle-

ben, wenn sie euch ihr Bestes geben.

Dr. Dr. Doctor BombastusWo Wissenschaft zu Aber-witz gerät, könnt Ihr ihn fin-den. Hochtrabend vergaloppiert sich der Gelehrte, doch es ist im Dienst der Wissenschaft und Eu-res Zwerchfells.

Die FalknereyDieses Jahr wird die Krönung der Falknerei dabei sein, der Stein-adler. Er wurde im Mittelalter von den Kaisern zur Jagd nach Hasen, Füchsen, Murmeltie-ren, Gämsen, Steinböcken und sogar Wölfen eingesetzt. Wei-tere seltene Attraktionen, wie eine Flugshow mit dem Blassu-hu oder Shows mit der kleinsten und größten Eulenart der Welt laden zum Bestaunen ein. Nach

Wunsch darf einer der Greife auf die Faust genommen und Fotos gemacht werden, möglich für 4,- Silberlinge.

LupusVon meisterlichem Geschick und derbem Schabernack erfüllt verlieren manche Dinge ihre Schwerkraft und kehren doch immer in die jonglierenden Hän-de des Meisters zurück.

Mäusetheater ParzivalDas kleinste Theater der Erden-scheibe erfreut die großen und kleinen Kindelein, wenn dort Untiere mit langen Schwän-zen und Knopfaugen spannende Abenteuer erleben.

MarktvogtAn Festtagen ist er gemeinsam mit seinem Büttel, der fleißige

Hüter der gesetzten Ordnung, und wird jedes Vergehen rich-ten. Doch habt ihr ihn nicht zu fürchten, denn er ist streng und gerecht.

TumalonHerold, Vertreter der Obrigkeit, stellvertretender Richter sowie Gaukler und Spielmann in einer Person, waltet er für Euch sei-nes Amtes und trägt Sorge für Informatio, Ordnung und Ver-gnügen.

Der BüttelEr hat Acht und Sorge auf die Spielleute, Gaukler und Va-ganten, hütet die gesetzte Ord-nung sowie ist Euer Schutz und Schirm. Er vertritt die Obrig-keit, tut das Maul auf beim Tur-ney und ist Euch allen ein väter-licher Freund. «

LWL-Direktor fordert finanzielle Unterstützung von Bundesregierung

Ambulante Behindertenhilfe n Köln / Oberhausen. 18. Juli 2011. Die beiden Landschafts-verbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) wollen gemeinsam mit den Spitzenver-bänden der Freien Wohlfahrts-pflege die Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderung weiter entwickeln. In Oberhau-sen unterschrieben die Spitzen der Verbände jetzt eine gemein-same Vereinbarung, in der sie sich auf gemeinsame Grundsätze und konkrete Vorhaben bis Ende 2013 verständigen. Schwerpunkte sind der Ausbau ambulanter Unter-stützungsangebote auch für Men-schen mit höherem Hilfebedarf und die Verbesserung der Versor-gung von alt gewordenen Men-schen mit Behinderung. In Nord-rhein-Westfalen leben rund 41.000 Frauen und Männer mit Behinde-rung in Wohneinrichtungen, rund 36.000 bereits selbstbestimmt mit ambulanter Unterstützung in der eigenen Wohnung.„Unsere Zielmarken heißen In-klusion und Zukunftsfähigkeit“, erklärte die LVR-Direktorin

Ulrike Lubek. Die Vorgaben der UN-Behindertenrechts-konvention zur Selbstbestim-mung und gleichberechtigten Teilnahme stellten sowohl die Landschaftsverbände als Sozi-alleistungsträger wie die Wohl-fahrtsverbände als Anbieter von Unterstützungsleistungen vor neue Herausforderungen. Lu-bek: „Gemeinsam wollen wir den Menschen mit Behinde-

rung in den Mittelpunkt stel-len, als steuerndes Subjekt sei-ner eigenen Lebensgestaltung.“„Die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung ist eine sozialstaatliche Kern-Auf-gabe, deren Finanzierung je-doch allein von den kommuna-len Landschaftsverbänden LVR und LWL getragen wird“, er-klärte der LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch. Angesichts

der steigenden Zahl unterstüt-zungsbedürftiger Menschen und der strukturell unterfinanzierten kommunalen Haushalte müsse die Bundesregierung hier auch endlich finanziell Verantwortung übernehmen, forderte Kirsch: „Man kann nicht Inklusion pre-digen und sich dann nicht mehr dafür interessieren, dass Teilhabe auch Geld kostet.“Andreas Meiwes, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, er-läuterte: „Auch Menschen mit schweren Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf sollten künftig die Möglichkeit bekommen, mit ambulanter Un-terstützung in den eigenen vier Wänden selbstbestimmt leben zu können.“Die beiden Landschaftsverbän-de und die Freie Wohlfahrtspfle-ge vereinbarten, eine Reihe von Vorhaben zu erproben, die die Lebenssituation von selbstbe-stimmt lebenden, ambulant be-treuten Menschen mit Behinde-rung weiter verbessern sollen. «

LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch, LVR-Direktorin Ulrike Lubek und Andreas Meiwes, Vorsitzender der Landesar-beitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (v.l.n.r.), unterzeichneten gemeinsam die Rahmenvereinbarung in Oberhausen. Foto: LVR / Hoffmann

Ausländische Ärzte können aktuellen Mangel kurzfristig beheben

„EU ist keine Einbahnstraße“ n In der Diskussion um die An-werbung von ausländischen Fachkräften befürwortet die Ärztekammer Westfalen-Lippe die Anstellung von Ärzten etwa aus Griechenland, Spanien oder Portugal. Kammerpräsident Dr. Theodor Windhorst hält dies für eine „unterstützenswerte Sa-che, da sie beiden Seiten hilft“. Die Offensive der Bundesagen-tur für Arbeit, im Kampf gegen den Fachkräftemangel hoch qua-lifizierte Arbeitslose im krisenge-schüttelten Südeuropa anzuwer-ben, stößt derzeit auch auf Kritik.„Ich glaube nicht, dass wir hier von unmoralischen oder unethi-schen Angeboten sprechen kön-nen“, sagt Windhorst. „Die Europäische Union ist keine Ein-bahnstraße, auf der Hilfen zum Beispiel nach Griechenland nur in eine Richtung fließen dürfen. Vielmehr kann die Patientenver-sorgung in Deutschland davon profitieren, wenn durch diese Ärzte aus Südeuropa dem hiesi-gen Ärztemangel schnell begeg-net wird. Schließlich dauert es zwölf Jahre, bis wir in Deutsch-land einen Arzt ausgebildet ha-ben. Hier in Deutschland fin-den Kollegen aus dem Ausland eine berufliche Perspektive. Es geht um eine schnelle, kurzfris-tige und unbürokratische Struk-turhilfe für beide Seiten.“Angesichts von Arbeitslosenquo-ten, die in Spanien (20,9 Prozent), Griechenland (15) oder Portugal (12,4) doppelt oder gar dreifach so hoch seien wie in Deutsch-land (7,6), sei es nachvollziehbar, dass die Ärztinnen und Ärzte sich nach Arbeits-Alternativen um-sehen. Auch die Ärzteschaft sei etwa in Griechenland stark von Arbeitslosigkeit betroffen. Grie-chenland habe mit 5,4 Ärzten auf 1.000 Einwohner die höchste Arztdichte in ganz Europa. Be-reits jetzt suchten deshalb viele eine Anstellung im Ausland. „In Westfalen-Lippe zählen wir heu-te schon knapp 300 griechische

Ärztinnen und Ärzte in Kliniken oder Praxen“, sagt Windhorst.Voraussetzung sei natürlich, so Windhorst, dass die ausländi-schen Ärzte die deutsche Spra-che ausreichend beherrschten. „In dem besonderen Arzt-Pati-entenverhältnis ist die Kommu-nikation sehr wichtig. Schließlich muss der Arzt seinem Patienten Diagnose und Therapie eindeu-tig vermitteln können.“ Sei dies

gewährleistet, stünde einer An-stellung nichts im Wege. Die ärztliche Arbeit in Deutsch-land könnte später auch zu ei-nem Wissenstransfer in die Her-kunftsländer der Ärztinnen und Ärzte führen und dort für wirt-schaftliche Impulse sorgen. Auch aktuell könnten die hier arbeiten-den Ärztinnen und Ärzte mittels Geldtransfer ihrer Heimat hel-fen. «

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Seite 4 Freitag, 22. Juli 2011

Interfraktionelle Arbeitsgruppe nimmt Stellung zur Umsetzung der Lutter-Sanierung

Lutter-Sanierungn Bielefeld (bi) In den letz-ten Tagen wurden verschie-dene Pressemitteilungen und Meinungen zur Sanierung der verrohrten Weser-Lutter mit möglichen technischen Sanie-rungsverfahren und deren Folgen veröffentlicht. Dazu erklärt Do-rothea Brinkmann, Vorsitzende des Betriebsausschusses Umwelt-betrieb und zugleich Vorsitzende der Interfraktionellen Arbeits-gruppe „AG Sanierung Weser-Lutter“: „Der Rat hat im No-vember 2010 die Notwendigkeit der Sanierung zur Kenntnis ge-nommen und Mittel für den 1. Bauabschnitt von der Teutobur-ger Straße bis zum Stauteich I bewilligt. Gleichzeitig wurde die Teil-Offenlegung der Lutter in diesem Bereich begrüßt.

Die vom Rat eingerichtete frak-tionsübergreifende Arbeitsgrup-pe „AG Sanierung Weser-Lut-ter“ hat sich bereits vor Ort in einem Gang durch den unterirdi-schen Kanal selbst ein Bild von der Schadenslage gemacht. Der AG ist es in diesem Zusammenhang sehr wichtig, dass gerade bei einem so umfangreichen Sanierungsvorha-ben eine solide Planung inkl. der Prüfung von Alternativen erfolgt. Deshalb hat sie ein Plausibilitäts-Gutachten beschlossen, in dem die hydraulischen Berechnungen der Verwaltung wie auch die vom Verein „Pro Lutter“ vorgelegten Überlegungen nochmals von ex-ternen Fachleuten geprüft werden sollen.Dieses Gutachten ist inzwischen beauftragt worden und soll vor-

aussichtlich im September 2011 vorliegen. Die AG wird sich mit den Ergebnissen intensiv befas-sen. Selbstverständlich soll dann auch die Öffentlichkeit beteiligt werden. Der genaue Termin für eine umfassende Informations-veranstaltung für die Anlieger und Anliegerinnen, aber auch die interessierte Öffentlichkeit, wird anberaumt, sobald klar ist, wann belastbare Ergebnisse vorliegen.Der gesamten AG ist es insofern ein Anliegen, deutlich zu ma-chen:

• Es wurde bisher keinerlei Vor-entscheidung getroffen, welches Sanierungskonzept umzusetzen ist.

• Es sollen zunächst alle Arbeits-

aufträge abgearbeitet werden, da-mit alle Fakten und möglichen Alternativen vorliegen.

• Sobald die noch fehlenden Er-gebnisse, insbesondere das Plau-sibilitätsgutachten, vorliegen, sollen Anliegerinnen und Anlie-ger sowie die Öffentlichkeit in-formiert und einbezogen wer-den. Dies wird ausdrücklich geschehen, bevor Entscheidun-gen zur konkreten Umsetzung der Sanierung erfolgen.Einstimmige Haltung der AG ist zudem, dass der dort vorhande-ne Baumbestand, vor allem die schöne Platanenallee, eine sehr hohe Bedeutung hat. Insofern ist es auch der Wunsch der AG, dass die Bäume nach Möglichkeit er-halten bleiben.“ «

Stadtwerke Bielefeld investieren 15,1 Millionen Euro in 10 Megawatt Windkraft

Gut fürs Klima – Wind-strom aus Schwafördenn Fünf 114 Meter hohe Wind-kraftanlagen mit einer Gesamt-leistung von 10 Megawatt (MW) produzieren zukünftig Strom für die Stadtwerke Bielefeld. Jährlich werden die Windenergieanlagen, die sich am Standort Schwaför-den (Landkreis Diepholz/Nie-dersachsen) 100 Kilometer nördlich von Bielefeld befinden, rund 23.200 Megawattstunden (MWh) Strom aus Wind erzeu-gen. Dies entspricht dem Strom-verbrauch von über 8.250 Haus-halten mit einem jährlichen Durchschnittsverbrauch von 2.800 Kilowattstunden im Jahr (kWh/a). Die Anlagen des Her-stellers Enercon vermeiden zir-ka 16.500 Tonnen CO2 im Jahr. Gut 15,1 Millionen Euro inves-tieren die Stadtwerke für den Windpark in Schwaförden.Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Bielefeld hatte in einer außeror-dentlichen Sitzung am Freitag, 08. Juli, grünes Licht für den Kauf des Objektes gegeben. „Damit können wir einen weiteren ent-scheidenden Schritt beim Aus-

bau der regenerativen Energieer-zeugung und dem Klimaschutz tun“, freuen sich die Geschäfts-führer Wolfgang Brinkmann und Friedhelm Rieke. Die fünf Windenergieanlagen werden der neu gegründeten „Stadtwerke Bielefeld Gesellschaft für erneu-erbare Energien mbH“ zugeord-net.In den vergangenen Monaten ha-ben die Mitarbeiter des Bereichs Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Bielefeld zahlreiche Windenergie-Projekte gesich-tet. Der Windpark Schwaförden II hat sich dabei als attraktivstes Projekt herauskristallisiert. „Für einen Binnenstandort sind die Windverhältnisse mit 2.320 Voll-laststunden ausgesprochen gut “, sagt Rieke. Darüber hinaus ha-ben sich die Stadtwerke Bielefeld vom technischen Zustand der Windenergieanlagen überzeugt. „Die Enercon-Windkraftanla-gen bieten einen hohen Quali-tätsstandard, so dass wir zukünf-tig von einer hohen Verfügbarkeit ausgehen können“, sagt Dr. Ingo

Kröpke, Leiter Erzeugung bei den Stadtwerken Bielefeld. „Rückwirkend zum 01. Juli über-nehmen wir fünf Windkraftanla-gen, die im Dezember 2005 an den Start gingen. Wir möchten diese mindestens bis zum Jahr 2030 betreiben“, so Rieke. Die erworbenen Windkraftanlagen stehen gemeinsam mit weiteren sieben Anlagen, die sich in pri-vaten Händen befinden, in einem Windpark. In die fünf Windkraftanlagen des Typs Enercon E70 E 4 investieren die Stadtwerke gut 15,1 Millionen Euro. Damit haben die Stadtwer-ke Bielefeld in den vergangenen Jahren insgesamt gut 50 Millionen Euro in den Ausbau eigener rege-nerativer Erzeugungsanlagen ge-tätigt. Zuletzt ging im Juni 2010 eine Photovoltaik-Freiflächenan-lage mit einer Leistung von 4,3 MW in Calbe (Sachsen-Anhalt) in Betrieb. Die Verträge für den Windpark Schwaförden II wer-den morgen (Freitag, 15. Juli) bei den Stadtwerken Bielefeld unter-zeichnet. «

Großartiger Erfolg für Bielefelder Autorin mit dem Kriminalroman „Wer das Schweigen bricht“

Mechtild Borrmann auf Platz 8 der KrimiZEIT-Bestenliste

n Mechtild Borrmann hat den Sprung in die Top Ten der Kri-miZEIT-Bestenliste geschafft. Im Juli belegt sie Rang 8 und ist neben Friedrich Ani die einzige deutschsprachige Autorin.An jedem ersten Donnerstag des Monats geben 17 Literaturkritiker und Krimispezialisten aus Deutsch-land, Österreich und der Schweiz die Kriminalromane bekannt, die ihnen am besten gefallen haben. Daraus er-rechnet sich eine Top Ten, die im Feuilleton von der ZEIT veröffent-licht wird. Über „Wer das Schwei-gen bricht“ der Bielefelder Auto-rin Mechtild Borrmann urteilte die Jury: „Ein erstaunliches Buch über Liebe, Jugend und Schuld.“Sprachlich brillant erzählt Mech-tild Borrmann die Geschichte eines Versprechens, das sich sechs jungen Menschen in den 1930er Jahren

gaben. Ihre Freund-schaft wird während der Nazi-Zeit auf eine harte Bewährungspro-be gestellt. Denn Ver-rat wird mit dem Tod bestraft.Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckt Robert Lu-bisch im Nachlass seines Vaters, einem Industriemagnaten der Nachkriegszeit, das Foto einer at-traktiven Frau und einen Wehr-pass, der den Namen eines Frem-den trägt. Was hat das alles mit seinem Vater zu tun? Robert macht sich auf die Suche. Er stößt dabei auf eine Journalistin, die eine gro-ße Story wittert und bereit ist, dafür auch den guten Ruf seines Vaters zu opfern. Als sie ermordet wird, ist Robert entsetzt. Welche alten Wunden hat er mit seinen Nach-

forschungen wieder aufgerissen? Über die Autorin:Mechtild Borrmann wurde 1960 geboren und lebt heute in Biele-feld. Ihre Kindheit und Jugend ver-brachte sie am Niederrhein. Ihre Krimis sind daher häufig in Kle-ve und Umgebung angesiedelt. Sie arbeitete u. a. als Tanz- und Thea-terpädagogin und war lange Jahre Inhaberin eines Restaurants in der Bielefelder Altstadt. Breits bei Pen-dragon erschienen: „Morgen ist der Tag nach gestern“ (2007) und „Mitten in der Stadt“ (2009).«

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„Macht Euch schlau!“ ist das Motto des Wissenschaftsfestivals GENIALE vom 26. August bis 3. September 2011

Geniale Forscherferien in Bielefeldn Bielefeld. Eine aufregende Forschungsexpedition durch die Welt der Wissenschaft erwartet die kleinen und großen Besucher der GENIALE 2011 in der letzten NRW-Sommerferienwoche in Bielefeld. Laborbesuche, Work-shops, Forschercamps, Science-Shows, Mensa-Essen in der Fuß-gängerzone – die gesamte Stadt verwandelt sich vom 26. August bis 3. September unter dem Mot-to „Macht Euch schlau!“ in ein einzigartiges Forscherparadies.„Die GENIALE ist ein einmali-ges Format für die ganze Familie – ein solch großes Wissenschafts-festival zwischen City und Cam-pus gibt es in dieser Form nicht noch einmal in Deutschland“, sagt Dr. Annette Klinkert, Lei-terin des Wissenschaftsbüros der Bielefeld Marketing GmbH. Als Schnittstelle von Stadt und Hochschulen setzt das Wissen-schaftsbüro das Projekt um, das von der EU durch den Europä-ischen Fonds für regionale Ent-wicklung als „Leuchtturm für das Reise- und Innovationsland NRW“ gefördert wird.Bei der zweiten Auflage der GE-NIALE beteiligen sich neben Bielefelder Hochschulen, Kul-tur-, Bildungs- und Forschungs-einrichtungen erstmals auch zwei Bielefelder Krankenhäuser. Das Franziskus-Hospital und das Klinikum Mitte geben den GE-NIALE-Besuchern passend zum Themenjahr „Gesundheit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung medizinische Einblicke hinter die Kulissen. Zum Beispiel wird es einen Tag der offenen Tür im OP-Zentrum geben. An einem Teddy können sich Kinder als Chirurg probie-ren und den Körper entdecken.Zum ersten Mal wird auch Bie-lefelds Wahrzeichen, die Spar-renburg, einbezogen. Das Na-

turkunde-Museum bietet in den historischen Mauern Nachtwan-derungen zum Thema „Fle-dermäuse“ und handwerkliche Mitmach-Aktionen zum Thema „Mittelalter“ an. Der Tierpark Olderdissen, eines der beliebtes-ten Ausflugsziele in Bielefeld, lädt am 30. August zum GENIALEn Tierpark-Tag ein. Ein Parcours mit Workshops an verschiede-nen Stationen entführt die Besu-cher in die Erlebniswelt der Tie-re. Mitten in Bielefelds Altstadt weckt eine „Wissensmeile“ mit vielen Experimentier-Ständen am 27. und 28. August sowie am 3. September die Entdecker-Lei-denschaft von Groß und Klein.Ein besonders originelles Pro-jekt ist „Der GENIALE Mord“ – eine Schnitzeljagd durch die

Fakultäten mit dem Ziel, einen Mord mit Hilfe der Wissenschaft aufzuklären. Bei dem Detektiv-spiel wird ein hohes Maß an In-terdisziplinarität verlangt, indem zum Beispiel Genetiker DNA-Spuren am Mordinstrument analysieren, Zoologen mit Kä-ferlarven die Lagedauer der Lei-che feststellen und Psychologen ein Profiling erstellen. Zentraler „Tatort“ ist der Jahnplatz wäh-rend der gesamten Woche. Am 2. September wird der Fall in ei-ner Aufklärungsvorlesung in der Universität während der „Langen Nacht der Wissenschaft“ gelöst. In der großen Universitätshalle ist während der GENIALE-Wo-che die Ausstellung „Wunder-kammer der Wissenschaft“ der Helmholtz-Gemeinschaft zu se-

hen. Hier können die Besucher Wissenschaft sinnlich erfahren – von Polarforschung bis Nano-technologie.Nach der erfolgreichen Premi-ere 2008 erwartet Hans-Ru-dolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH, wieder eine große Resonanz. „Mehr als 40.000 Besucher ha-ben wir 2008 mit Wissenschaft zum Anfassen faszinieren kön-nen. Die GENIALE leistet einen bedeutenden Beitrag zum über-regionalen Stadtmarketing“, sagt Holtkamp. Wie begeistert die Besucher von dem ersten Sci-ence-Festival in Bielefeld waren, zeigt ein Beitrag im Gästebuch. Ein Kind hat sich mit den Wor-ten verewigt: „GENIALE ist die beste Veranstaltung seit dem Ur-knall!“Besucher aus Nordrhein-West-falen und ganz Deutschland sind eingeladen, in der letzten NRW-Sommerferienwoche die Hochschulstadt Bielefeld zu ent-decken. „Wir freuen uns, ein so einmaliges Leuchtturmprojekt in Bielefeld ausrichten zu kön-nen“, sagt Pit Clausen, Ober-bürgermeister der Stadt Biele-feld, der die Schirmherrschaft übernommen hat. „Dank der GENIALE wird Wissenschaft zum Tourismusfaktor, For-schung zum Familien-Event und die Hochschullandschaft zum Reiseziel.“ «

Freuen sich auf eine geniale Wissenschaftswoche: (v. l.) Prof. Dr. Anne Dreier (Fachhochschule des Mit-telstands), Prof. Dr. Brigitte von Rüden-Kampmann (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung), Prof. Dr. Friedrich Biegler-König (Fachhochschule Bielefeld), Prof. Dr. Thomas Jensen (Fachhochschule der Wirtschaft), Prof. Dr. Martin Egelhaaf (Universität Bielefeld) sowie Dr. Annette Klinkert und Hans-Rudolf Holtkamp von Bielefeld Marketing GmbH.

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Freitag, 22. Juli 2011 Seite 5

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moBiel lädt zur geführten Radtour durch Bielefeld einn Die Naturschönheiten der Stadt können Interessierte am Samstag, 23. Juli auf einer ge-führten Radtour „ Das Grüne Netz“ entdecken. Um 11 Uhr von der Radstation moBiel am Bielefelder Hauptbahnhof führt die Tour aus der Innenstadt zu-nächst entlang der Lutter und ihren drei Stauteichen bis zum Hof Meyer zu Heepen. Nach ei-nem Abstecher ins Ortszentrum Heepen und einer kleinen Pause an der alten Wassermühle radeln die Teilnehmer durch eine bäuer-liche Kulturlandschaft über Kul-turland Schelphof, durch Lut-teraue und Johannisbachaue zum Obersee. Durch das Grünsystem Schildesches und den bunten Bielefelder Westen geht es gegen 14 Uhr zurück ins Stadtzentrum

und zur Radstation moBiel. Die Strecke ist rund 25 Kilome-ter lang und familienfreundlich. Für Ausrüstung und Verpflegung sorgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Die Teilnah-me ist kostenlos. Bei Regenwet-

ter fällt die Tour aus. Da nur eine begrenzte Anzahl Teilnehmer mitkommen kann, empfiehlt moBiel sich schnell anzumelden: moBiel Haus, Telefon (0521) 51-78 30, oder unter [email protected]. «

Auch Kreise profitieren

IHK: Ostwestfälische Industrie weiterhin deutlich im Aufwind n Die Umsätze des Verarbeiten-den Gewerbes in Ostwestfalen sind von Januar bis Mai 2011 ge-genüber dem Vorjahreszeitraum weiter deutlich gestiegen, teilt die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten fünf Mona-ten dieses Jahres lagen die In-dustrieumsätze um 18,6 Prozent über denen des Vorjahres“, be-richtet IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden. Sei-nen Worten nach erwirtschafte-ten die ostwestfälischen Indus-triebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten in den ersten fünf Monaten 2011 einen Umsatz von 15,7 Mrd. Euro.„Die wirtschaftliche Erholung findet dabei gleichermaßen im Ausland und im Inland statt“, zeigt sich von der Heiden erfreut: Die Inlandsumsätze wuchsen in diesem Zeitraum um 18,5 Pro-zent auf 10,4 Mrd. Euro, die Aus-landsumsätze um 18,8 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro.Ostwestfalens große Indust-riebranchen konnten dabei ge-genüber den ersten fünf Mona-ten des Vorjahres durchgängig zulegen. So steigerten die Her-steller von Nahrungs- und Fut-termitteln ihre Umsätze um 22 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro und die Maschinenbauumsätze leg-ten um 20,2 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro zu. Darüber hinaus verbes-serten die ostwestfälischen Mö-belhersteller ihre Umsätze um 8,1 Prozent auf 1,6 Milliarden

Euro, die Hersteller elektrischer Erzeugnisse um 15,3 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro und die Hersteller von Metallerzeugnissen um 19,3 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro.„Ostwestfalens Industrie hat da-mit die Einbrüche seit 2008 wie-der so gut wie wettgemacht“, be-tont der IHK-Geschäftsführer. Der Maschinenbau, die Herstel-ler von Metallerzeugnissen und die Möbelindustrie hätten die 2008er Umsätze allerdings noch nicht erreicht. Die Nahrungs-mittelindustrie, die Hersteller von Kraftwagenteilen und von elektrischen Ausrüstungen lä-

gen wieder über dem Vorkrisen-niveau. Auch die Zahl der Be-schäftigten sei in Ostwestfalens Industriebetrieben weiter leicht angestiegen: 142.045 Personen stellen ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeit-raum dar.Die durchgängig positive Ent-wicklung in den Branchen schlägt sich laut von der Heiden auch in den Kreisen nieder. Mit einem Umsatzsprung von 24,3 belegt Ostwestfalens ohnehin stärks-ter Industriekreis, der Kreis Gü-tersloh, von Januar bis Mai 2011 den Spitzenplatz (Gesamtumsatz

6,5 Mrd. Euro). Das Verarbei-tende Gewerbe im Kreis Höxter konnte mit einem Plus von 20,5 Prozent auf 765 Mio. Euro eben-falls deutlich zulegen. Die Indus-trie im Kreis Minden-Lübbecke wuchs um 19,3 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. In der Stadt Bielefeld stiegen die Gesamtum-sätze der Branche um 13,9 Pro-zent auf 1,5 Mrd. Euro. Der Kreis Paderborn liegt um 13,7 Prozent über dem Vorjahresniveau (2,1 Mrd. Euro). Und im Kreis Her-ford sind die Industrieumsätze um zehn Prozent auf 2,2 Mrd. Euro gewachsen. «

Aatifi stellt bis Mitte September im Neuen Foyer der Stadtwerke Bielefeld aus

„Vergleich“ zwischen Abstraktem und Figürlichemn Bielefeld. Die sehr erzähle-rischen Werke schlagen in den Bann und einen Bogen von der Klassik in die Moderne: Fabel-wesen bei einer geheimnisvol-len Zeremonie, zwei weibliche Schönheiten, die einen Mann bezirzen, eine Hochschwange-re vor seltsam leerer Landschaft, eine Frau mit starkem, sinnli-chen Blick. In seiner aktuellen Ausstellung „Vergleich“ über-rascht der afghanisch-deutsche Künstler Aatifi mit der Darstel-lung von Figürlichem wie mit einer neuen Technik. Auf groß-

formatiger Leinwand hat der Ma-

ler und Grafiker Kohlezeichnung und Malerei miteinander in Ver-bindung gesetzt. Zur Eröffnung im Neuen Foyer der Stadtwerke Bielefeld kamen jetzt Sturm und Regen zum Trotz rund 80 Inte-ressierte.Einen Namen hat sich der in Bielefeld lebende und arbeiten-de Aatifi mit seiner skripturalen Kunst gemacht – einer von ihm entwickelten universellen For-mensprache, die klassische ori-entalische Kalligrafie mit mo-derner westlicher Abstraktion verknüpft. In der zweimonatigen

Ausstellung in den Stadtwerken

Bielefeld füllt der Künstler mit an die 30 Arbeiten den Eingangsbe-reich und das gesamte neue Foy-er mit vier Besprechungsräumen. Unter dem Titel „Vergleich“ prä-sentiert der Deutsch-Afghane, der in Kabul und Dresden Ma-lerei studiert hat und mehrfach ausgezeichnet wurde, neue Ac-ryl-Malerei und Arbeiten mit Kohle und Öl auf Leinwand, zwei aktuelle Videoinstallationen und Druckgrafiken aus 2008 und 2009. Stadtwerke-Geschäftsfüh-rer Wolfgang Brinkmann, der die Gäste im gut gefüllten Foyer be-

grüßte, zeigte sich bei der Eröff-

nung „beeindruckt“.Mittig im großen Vorraum wird der Besucher von einem von un-ten an die abgehängte Decke pro-jizierten Video empfangen – so-wohl in der dargebotenen als auch in der inhaltlichen Form fordert die Installation „Meer“ zu neuen Sichtweisen heraus. Dabei gehe es wie bei den Malereien und Druckgrafiken um Bewegung und Dynamik, Tiefe und Raum, wie die Bielefelder Kunsthistori-kerin Janina Stratmeier (Leitung Art Consulting Samuelis Baum-garte) in ihrer Ausstellungsein-

führung betonte.

Neue Blickwinkel gefordertBei den abstrakten wie figürli-chen Bildern an den Wänden sind ebenso neue Blickwinkel und In-terpretationen gefordert. In den sechs verschiedenen Räumen werden neun mittlere und groß-formatige Malereien in Acryl auf Leinwand von bis zu 130 mal 170 Zentimeter gezeigt. Aatifis skrip-turaler Kunst zuzuordnen, sind sie aus Anleihen der klassischen orientalischen und der modernen europäischen Kunst komponiert. Gehalten in stark konstrastieren-den Blau- und Grau-Abstufun-gen aus selbst angemischten Pig-menten – das leuchtende Blau erinnert an Lapislazuli, wie es auch in Afghanistan vorkommt –, versetzt mit transparenten Farb-akzenten, ist an den neuen Lein-wandmalereien ein konsequent fortgeführter, abstrahierender Prozess mit weiter reduzierter Formensprache abzulesen. Die Kompositionen sind mit nur wenigen runden und kantigen Formen und Linien aufgebaut, entfalten ihre kraftvolle und dy-namische Ausstrahlung über den Bildrand hinaus. Sie scheinen sich in den benachbarten Arbei-ten fortzusetzen oder mit ihnen zu kommunizieren.Neben den Malereien werden rund ein Dutzend Druckgrafiken in mittleren und großen Forma-ten von bis zu 80 mal 80 Zen-timeter gezeigt. Die Aquatinta-Reservage-Drucke entfalten ihre Wirkung durch leuchtende Far-ben wie durch starke Kontraste, die durch unterschiedlich stark geätzte Flächen in einer Platte mal kraftvoll-deckend, mal filig-ran-transparent wie verschiedene Farbtöne anmuten.Faszinierende figürliche WerkeDen Hauptanziehungspunkt der

Ausstellung bilden jedoch die vier großen Arbeiten im Format von bis zu 140 mal 190 Zentimeter mit figürlich-gegenständlichen Mo-tiven. Nicht nur die ungewohn-te Technik – die direkte Ver-knüpfung von Kohlezeichnung mit Ölmalerei auf Leinwand – faszinieren bei der Betrachtung. Die Figuren, in seltsamen Land-schaften positioniert, ihre Hand-lungen und der oftmals direkte Blick, der sich auf den Betrach-ter richtet, fordern die intensi-ve Auseinandersetzung mit dem Werk ein.Aatifis „Vergleich“ taucht die Räumlichkeiten im Hoch-

hausparterre der Stadtwerke Bie-lefeld durch die geheimnisvolle Formensprache und ausdrucks-starke Farbgebung in eine neue, unvergleichliche Atmosphäre. Die Ausstellung im Neuen Foyer an der Schildescher Straße 16 ist montags bis freitags kostenfrei von 8.30 bis 17 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr zu besuchen. Sie endet am Freitag, 16. September 2011. In-teressierte können die Ausstellung mit der Stadtbahnlinie 1, Haltstel-le Sudbrackstraße oder der Busli-nie 27, Haltestelle Stadtwerke er-reichen. Weitere Informationen unter: www.stadtwerke-biele-feld.de und www.aatifi.de «

„Vergleich“: Aatifi stellt in der Ausstellung im Neuen Foyer der Stadtwerke Bielefeld Figürliches und Abstraktes auf Leinwand und Papier ge-genüber. Foto: Martina Bauer

Page 6: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 6 Freitag, 22. Juli 2011

n Freitag 22. Juli

Ausstellungen

André WagnerRomance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Gale-rie, Niederwall 10

Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Gale-rie, Niederwall 10 „Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17 Extraktion - AbstraktionSven Hamann, Fotografie und MalereiGalerie Gruppe10, Breite Str. 26

Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

Yes Ei Can!Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82 Zeitgenössische Architektur aus SlowenienOfis arhitekti / Bevk Peroviæ arhitektiBielefelder Kunstverein im Waldhof, Welle 61

Feste/Aktionen

Drink & Drive im Sparrenex-pressDie rollende Kneipentour

kreuz und quer durch Biele-feldmoBiel Haus, Niederwall 9

Musik

ClubAbendMucke live und von der RilleBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhaus-str. 72

Sonstiges

Das SchmuckstückLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

n Samstag 23. Juli

Ausstellungen

DurchreiseElisabeth LascheNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße Inge HöherMalerei und Gouachen mit ZeichnungenGalerie Baal, August-Bebel-Str. 135

Sport

Natur und Kultur erradeln: »Das Grüne Netz«Geführte Tour auf dem Biele-felder RadnetzBielefeld-Mitte

Vorträge/Führungen/ Lesungen

Stadtrundgang durch Biele-feldVon der Altstadt zur Sparren-

burgTourist-Information im Neuen Rathaus, Niederwall 23

Ausstellungen

Yes Ei Can!Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Zeitgenössische Architektur aus SlowenienOfis arhitekti / Bevk Peroviæ arhitektiBielefelder Kunstverein im Waldhof, Welle 61

perdu, Philipp Neumann – FotografieGalerie 61, Neustädter Str. 10

Sport

20. Sudbrack.Lauf „Rund um den Meierteich“Sportanlage SudbrackBielefeld-Schildesche

Kinder

Rund ums EiExperimente und Erkennt-nisseBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Vorträge/Führungen/ Lesungen

Kulinarischer SpaziergangEntlang des leinenen FadensSparrenburg, Am Sparren-bergPreise: ausverk.

Musik

Kultur im SommercaféDie BlosewindsNeue Schmiede, Handwerker-str. 7

Theater/Musical/Kabarett

Der Kabarett-Sommer 2011 im ZweischlingenSEBASTIAN SCHNOY - „Hauptsache Europa“Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200

Sonstiges

Der Name der LeuteLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

n Sonntag 24. Juli

Sport

FrühaufstehertourRadtour mit Einkehr | ca. 60 kmADFC-Infoladen, Am Bahnhof 2

Vorträge/Führungen/ Lesungen

Klimaschutz-Radtour - 4. Bielefelder UmwelttourHaltestelle „Schüco“ der Linie 2Bielefeld-Mitte

Möge der Kelch an uns vorü-bergehen!Über unser Verhältnis zu den Dingen - ein interdísziplinärer DialogMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Ausstellungen

DurchreiseElisabeth LascheNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

Schatzkammer Tropen

MUSICAL STARLIGHTS

THE BEST OF MUSICALS

MUSICAL STARNIGHTS ist die ganze Welt des Musi-cals an einem einzigen Abend. Dem Tourneeveranstal-ter World Wide Events ist es gelungen, mit MUSICAL STARNIGHTS eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Deutschland zu holen. Noch mehr Original-Darsteller und Top-Solisten aus dem Londoner West End, unterstützt von zahlrei-chen Tänzern und einem Live-Orchester mit weltweit renommierten Musikern, bieten dem Publikum beste Unterhaltung auf höchstem Niveau.Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoprojektionen entführen den Zuschauer in die phantastische Welt des Musicals. Angereichert mit Anekdoten und Hinter-grundinformationen in einer kurzweiligen Moderation, erlebt der Zuschauer an einem einzigen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Geschichte. Von „West Side Story“ über „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ bis „Dirty Dancing“ - in einer spek-takulären Show präsentiert die World Wide Events die größten Musical-Highlights und bekanntesten und erfolgreichsten Hits der besten Musicals der Welt.

Do., 29.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Veranstaltungen vom Freitag, 22. Juli bis Donnerstag, 28. Juli

ANNETT LOUISAN

In meiner Mitte - LIVE 2011

Endlich hat sich Annett Louisan wieder auf den Weg gemacht. Zielsicher und zwei-felsohne auf einem kreativen Höhepunkt ihrer Karriere lässt sie mit ihrem neuen Album, das am 11. März bei 105 music erschienen ist, aufhorchen. Und da der Weg zum Ziel unumgänglich durch die Mitte führt, trägt die neue CD auch den Titel „In meiner Mitte“. Mit ihrer Tournee „In meiner Mitte – Live 2011“ wird die faszinieren-de wie vielfältige Künstlerin im Herbst dieses Jahres ihren Fans wieder die Gelegen-heit geben, diesen Weg mit ihr zusammen zu gehen.Annett Lousian wäre nicht Annett Louisan – und hat sie nicht bei ihrem letzten Album bereits postuliert: das Leben sei Veränderung? – hätte sie nicht etwas Neues auf Lager. Und so bekommt man einiges zu hören: viel Folk, ein bisschen 60ies Rock, eine nachtschwarze Polka aber auch das faustdick hintergründige Flair typischer Annett-Louisan-Chansons. Mit jedem Song erschließt sich dem Hörer eine eigene musikalische Sphäre, ein assoziatives Kino im Kopf, eine Art Dokumentar-film über eine leichtfüßige Reise zur eigenen Mitte.

Fr., 21.10.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Offizielle Website: www.annett-louisan.deTicketpreise: 1. PG: 48,71€, 2. PG: 43,00€, 3. PG: 37,25€, 4. PG: 31,50€ (inkl. Gebühren)Tickets erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01805 - 560 550 (0,14€/Min. dt. Festnetz; max. 0,42€/Min. dt. Mobilfunknetz) & im Inter-net unter: www.karten-online.de

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DETLEV JÖCKERWILLKOMMEN IM TAMUSILAND

Die Kultsendung von Super RTL mit Detlev Jöcker geht auf große Deutschlandtournee.

„Tamusiland“ heißt der Quotenhit von und mit Detlev Jöcker. Mit Traum-Einschaltquoten bis zu 48 Prozent bringt Deutschlands erfolgreichster Kinderlieder-macher jeden Morgen um 6:50 Uhr seine kleinen Fans auf Trapp. Fast zeitgleich mit der Ausstrahlung der zweiten Liederstaffel auf Super RTL geht Det-lev Jöcker mit seinen Bewegungshits ab November 2011 auf große Deutschlandtournee. „Willkommen im Tamusiland“ heißt die neue Mitmachshow. Mit auf der Bühne singen und spielen diesmal die tanzende Singemaus, die trommelnde Anahita und der musika-lische Clemens. „Wir freuen uns riesig auf das neue Programm“, erzählt Detlev Jöcker. Alle kleinen und großen Besucher der letzten Tour könnten sich bei „Willkommen im Tamusiland“ auf tollen Sing- und Be-wegungsspaß mit neuen, frischen Ideen und Liedern freuen. Bei der neuen Tournee werden neben Tamu-siland-Hits wie „Ich bin der kleine Wetterfrosch“, „Hip vom anderen Stern“ oder „Oink oink oink“ natürlich auch Lieder von der neuen Tamusiland-DVD und -CD „Willkommen im Tamusiland“ gesungen. Aber was wäre ein Detlev Jöcker-Konzert ohne seine Hits wie „1.2.3 im Sauseschritt“ oder „Wischi waschi wischi“ u.v.a.? „Das wird ein toller Sing- und Bewegungsspaß für die ganze Familie mit vielen Überraschungen“, verspricht Detlev Jöcker.Fr., 13. 01.2012, 14 Uhr und 17 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

Page 7: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 7Freitag, 22. Juli 2011

Historisches Museum Bielefeld im Ravensberger Park: Programm August 2011

3. 8. Mittwoch Beauty School. Make up von Kleopatra bis heute für Mädchen12-14 Uhr ab 12 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)

4. 8. Donnerstag Ein Nachmittag im Museum (speziell für Senioren)15 Uhr Thema: Die Senne – historische Spuren im Sand

7. 8. Sonntag Glücksmomente. Automatenwelten im Spiegel der Zeit 11.30 Uhr letzte Führung durch die Sonderausstellung!

12. 8. Freitag Schuhtick! Schuhmode kennenlernen und selbst gestalten für12-14 Uhr Mädchen ab 12 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)

14. 8. Sonntag Stationen Bielefelder Geschichte – unterwegs!11 Uhr Historischer Stadtspaziergang (Treffpunkt Museumskasse)11.30-12.30 Uhr Die Suche nach dem Museumsschatz. Eine vergnügliche Stunde für 3-5-Jährige (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)

17. 8. Mittwoch Pimp my bag! Schicke Taschen damals und heute zum Gestalten12-14 Uhr für Mädchen ab 12 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)

18. 8. Donnerstag Geschichte zum Mitmachen: Alte Kinderspiele neu entdecken 15.30 Uhr für Kinder ab 6 Jahren (Anmeldung Tel. 0521/51-3635)

21. 8. Sonntag Stationen Bielefelder Geschichte 11.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung

27. 8. Samstag Der Alte Friedhof: Geschichten, Gräber und Geheimnisse17 Uhr Ein kulturgeschichtlicher Rundgang (Treffpunkt Museumskasse)

28. 8. Sonntag Stationen Bielefelder Geschichte – unterwegs!11 Uhr Historischer Stadtspaziergang (Treffpunkt Museumskasse)

31. 8.- 2. 9. Mi-Fr Ferien im Mittelalter. Spaß als Ritter und Burgfräulein für Kinderjeweils 15-16 Uhr von 3-6 Jahren (Termine auch einzeln buchbar, Anmeldung Tel. 0521/51-3635) Historisches Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld, Tel.: 0521/51-3630+-3635Öffnungszeiten: Mi - Fr 10-17 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr, Mo/Di geschlossen

Veranstaltungen vom Freitag, 22. Juli bis Donnerstag, 28. Juli

YES

YES LIVE 2011

Am 01. Juli wurde „Fly From Here“, das neue YES Album veröffentlicht. Produziert wurde das neue Werk von keinem geringeren als Trevor Horn. Das ehema-lige Yes-Mitglied („Drama“, 1980) ist einer der er-folgreichsten Produzenten aller Zeiten und saß schon für so illustre Künstler wie The Art of Noise, Barry Manilow, Frankie Goes To Hollywood, Grace Jones, Malcolm McLaren, Marc Almond sowie Paul McCartney, Pet Shop Boys, Tina Turner u.v.m. hinter der Glas-scheibe. Die jüngeren unter uns dürften ihn ebenfalls kennen: er veredelte Aufnahmen von Robbie Williams, den Sugababes und t.A.T.u.YES gehören zu den Wegbereitern des Progressive-Rock, wie wir ihn heute kennen und haben sich ihren Platz in der Musikgeschichte längst gesichert. Im Herbst kommt die Band für nur 5 Konzerte nach Deutschland!Sie sind eine der wenigen Bands, die trotz zahlreicher Umbesetzungen immer wieder aktiv werden und diese Herausforderungen in musikalische Weiterentwicklung umwandeln.Angesichts des unverwechselbaren Sounds reicht oft ein einziger Takt um beim Zuhörer den „YES-Effekt“ auszulösen. Vielleicht liegt der Grund aber auch ganz simpel darin, dass diese Band seit Jahrzehnten Erfol-ge feiert und zum Soundtrack ganzer Generationen beigetragen hat.Bei einer Formation von diesem Kaliber ist es beinahe selbstverständlich, dass sie in ihrer über 40 jährigen Bandgeschichte über 30 Millionen Alben verkauft hat. Außerdem haben sich YES den Ruf einer einzigartigen Liveband erspielt und nicht zuletzt das Genre Progres-sive-Rock entscheidend geprägt.Die Besetzung bei dieser Tournee besteht aus Ste-ve Howe (Gitarre), Alan White (Schlagzeug), Chris Squire (Bass), Oliver Wakeman (Keyboards) und Benoit David (Gesang). Die beiden ersteren gehörten zum klassischen YESLineup der 70er Jahre. Squire war sogar Gründungsmitglied und Oliver Wakeman ist der Sohn des legendären YES-Keyboarders Rick Wakeman. Benoit David hat sich bisher als Sänger der kanadischen YES-Tributeband „Close To The Edge“ ei-nen Namen gemacht und übernimmt den Job von Jon Anderson, der aus gesundheitlichen Gründen zu einer Pause gezwungen ist.

So., 04.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschup-pen

Di., 8.11. BielefelD Ringlokschuppen

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen & unter: www.karten-online.de. Ticket-Hotline: 01805 560 550 (14ct./min., max. 42ct./min. dt. Mobilfunknetze)

Ausstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5

Möge der Kelch an uns vorü-bergehen!Über unser Verhältnis zu den Dingen - ein interdisziplinärer DialogMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Quilt trifft WäscheMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a

Yes Ei Can!Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Theater/Musical/Kabarett

TANZFESTIVAL BIELEFELD 2011Cie. Thor | To the Ones I Love | EröffnungsveranstaltungTheaterlabor „Tor 6“, Her-mann-Kleinewächter-Str. 4Preise: € 16,00 | € 14,00 erm. Preis für Schüler/Stu-denten und Workshop-Teil-nehmer

n Montag 25. Juli

Ausstellungen

Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

Abstrakte Impressionen 2011Arbeitsgericht Bielefeld Detmol-der Str. 9, Bielefeld-Mitte DurchreiseElisabeth LascheNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

Kinder

Cartoons für KidsViertägiger Workshop in den Ferien mit Dipl.Designer Ste-fan MayrMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Sonstiges

André Erkau mit ARSCHKALT in der KameraKamera, Feilenstraße 4

n Dienstag 26. Juli

Ausstellungen

Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

Das Oval- Die Renaissance einer BildformGalerie Jesse, Siekerwall 14 a

DurchreiseElisabeth LascheNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße Yes Ei Can!Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Kinder

Cartoons für KidsViertägiger Workshop in den Ferien mit Dipl.Designer Ste-fan MayrMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Sonstiges

127 HoursLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

n Mittwoch 27. Juli

Kinder

Im Hühnerhof ist ganz schön was losBauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

Cartoons für KidsViertägiger Workshop in den Ferien mit Dipl.Designer Ste-fan MayrMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Betriebshofführung für KinderEin spannender Blick hinter die Kulissen der Bielefelder StadtBahnen und StadtBusseBetriebshof Sieker, Otto-Bren-ner-Str. 242

Ausstellungen

Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5

Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

Abstrakte Impressionen 2011Arbeitsgericht Bielefeld Det-molder Str. 9Bielefeld-Mitte

„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3 Das Oval- Die Renaissance einer BildformGalerie Jesse, Siekerwall 14 a

DurchreiseElisabeth LascheNeustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

Inge Höher

Malerei und Gouachen mit ZeichnungenGalerie Baal, August-Bebel-Str. 135

11. Sommeratelier auf Zeit im Kunstraum Rampe - Christian Stiech . PlasiteknKunstraum Rampe, Neustäd-ter Straße 9Altstadt Bielefeld

Theater/Musical/Kabarett

TANZFESTIVAL BIELEFELD 2011Juan Carlos Lérida: Al ToqueTheaterlabor „Tor 6“, Her-mann-Kleinewächter-Str. 4Preise: € 14,00 | € 12,00 erm Preis für Schüler/Studenten und Workshop-Teilnehmer

Sonstiges

Down By LawLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

n Donnerstag 28. Juli

Ausstellungen

Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

Abstrakte Impressionen 2011Arbeitsgericht Bielefeld Det-molder Str. 9Bielefeld-Mitte

„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

Das Oval- Die Renaissance einer BildformGalerie Jesse, Siekerwall 14 a

DurchreiseElisabeth Lasche

Neustädter Marienkirche (ev.), Kreuzstraße

Extraktion - AbstraktionSven Hamann, Fotografie und MalereiGalerie Gruppe10, Breite Str. 26

Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5

Gerahmte KostbarkeitenFächer und Beiwerk der ModeDeutsches Fächermuseum / Barisch Stiftung, Am Bach 19

Inge HöherMalerei und Gouachen mit ZeichnungenGalerie Baal, August-Bebel-Str. 135

11. Sommeratelier auf Zeit im Kunstraum Rampe - Christian Stiech . PlasiteknKunstraum Rampe, Neustäd-ter Straße 9Altstadt Bielefeld

Kinder

Der Froschkönig nach dem Märchen der Gebrüder GrimmDorftheater Siemitz, Meck-lenburgFZZ Freizeitzentrum Stieg-horst, Glatzer Str. 21

Sonstiges

Mamma Mia!Luna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

POHLMANN: KÖNIG DER STRASSEN - FINAL PART

Drei Jahre lang hat sich POHLMANN (geb 18. Mai ‚72 in Rheda-Wiedenbrück) mit seinem aktuellen Album „König der Straßen“ (VÖ 09/2010 EMI Music) Zeit gelassen – eine wichtige Phase für ihn, um sein Leben neu zu ordnen, sich weiter zu entwickeln, und auch, um sich von künstlerischem und emotionalem Druck zu befreien. Die große Leidenschaft und gleichzeitig auch große Stärke ist die unschlagbare Livepräsenz, die Pohlmann auf die großen und kleinen Bühnen mitbringt. Mal zärtlich leise, dann wieder ein krachen-des Feuerwerk - POHLMANN ist entwaffnend, ehrlich und authentisch und genau das macht seine Musik so besonders.

Sa., 26.11.2011, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

Page 8: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 22. Juli 2011Anzeigen

AutoträumeGfK-Umfrage: Personensicherheit ist beim Auto von morgen entscheidend

Safety firstn (djd/pt). Was wünschen sich die Deutschen vom Auto der Zukunft? Das wollte die GfK im Auftrag von Autoscout24 in einer Umfrage herausfinden. Das Er-gebnis war eindeutig: Für mehr als 93 Prozent hat nach wie vor die “maximale Sicherheit” obers-te Priorität. Direkt danach folgt “kostengünstige Mobilität”, denn für viele haben die Unter-haltskosten eine Schmerzgrenze erreicht.

Mehr Sicherheit - weniger Prämie“Sicherheit” bedeutet für die Deutschen in erster Linie Sicher-heit für die Insassen und ande-re Verkehrsteilnehmer. Grund-sätzlich kann jeder Autofahrer schon durch vorausschauende Fahrweise seinen Beitrag dazu leisten. Im Gegensatz zu früher sind viele Fahrzeuge heute aber auch bereits serienmäßig - etwa mit dem elektronischen Stabili-tätsprogramm (ESP) - ausgestat-tet. Wem das nicht genügt, der kann beim Neuwagenkauf bei vielen Herstellern optional wei-tere Sicherheitshelfer wie Park- oder Spurhalteassistenten dazu-wählen. “Maximale Sicherheit und kostengünstige Mobili-tät haben auch für uns höchste Priorität. Deshalb belohnen wir mehr Fahrzeugsicherheit beim Autokauf mit bis zu zehn Pro-zent Nachlass bei der Kfz-Versi-cherung”, betont Andreas Götz, Geschäftsführer des Volkswagen Versicherungsdienstes (VVD).

Keine Kompromisse bei der Zuverlässigkeit Innovative Unterhaltungs- und In-formationsprodukte für Autos sind schön, dürfen aber nicht zu Lasten der Zuverlässigkeit gehen, denn sie

gehört zur Sicherheit dazu. Doch selbst beim solidesten Fahrzeug kann mal eine unerwartete Repa-ratur anfallen. Bisher waren Au-tofahrer etwa im Falle eines Mo-torschadens nur im Rahmen der

gesetzlichen Herstellergarantie ab-gesichert. Seit kurzem bieten Her-steller wie Volkswagen aber auch echte Herstellergarantieverlänge-rungen für bis zu fünf Jahre Rund-umschutz an. Die Beiträge richten sich dabei insbesondere nach den jeweils vereinbarten Jahreskilome-tern: Wer wenig fährt, soll auch weniger zahlen, so das Kalkül. Im Schadenfall ist ein Ersatzfahrzeug integriert. Damit sind Autofahrer auch in finanzieller Hinsicht verläss-lich unterwegs. Mehr Infos: www.volkswagenbank.de

Umfassend und beitragsgerechtDie Herstellergarantieverlänge-rung gibt es bei der Volkswagen Bank für Privat- sowie gewerbli-che Groß- und Einzelkunden - unabhängig davon, ob das Fahr-zeug finanziert, geleast oder bar gekauft wird. Über die Beitrags-höhe entscheidet neben dem Fahrzeugtyp und der Laufzeit insbesondere die jeweilige “Ki-lometerklasse”. Wer sich etwa bei einem Neuwagenkauf für die Finanzierung eines Golf (77 kW) mit zweijähriger Garantieverlän-gerung entscheidet und in der Klasse “Normalfahrer” in vier Jahren bis zu 40.000 km zurück-legt, zahlt einen Beitrag von mo-natlich 6,21 Euro. «

Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen auf der Wunschliste der Deutschen für das Auto von morgen an ers-ter Stelle. Foto: djd/Volkswagen

Das optional erhältliche Sicherheitssystem “Park Assist” erspart Schwierigkeiten beim Einparken.Foto: djd/Volkswagen

Beim Neuwagenkauf kann man weitere Sicherheitshelfer auswählen: Das Fahrerassistenzsystem “Lane Assist” beispielsweise lenkt das Fahrzeug mit einer sanften Bewegung wieder in die richtige Richtung.

Foto: djd/Volkswagen

Das Auto der Zukunft: Benzindirekteinspritzung und Downsizing senken die Kosten

Weniger Verbrauch bei voller Leistung

n (djd/pt). Wer sich heute für ein neues Auto interessiert, beschäf-tigt sich nicht nur mit dem De-sign, der Sicherheitsausstattung und den Extras. Ein entscheiden-des Kriterium sind angesichts ste-tig steigender Kraftstoffpreise der Verbrauch und damit die laufen-den Kosten geworden. Der Ge-setzgeber hat dem liebsten Kind der Deutschen eine Diät verord-net, die bis 2025 zu einer Halbie-rung der heutigen Verbrauchs-werte für ein durchschnittliches Auto führen soll. Der Weg dort-hin ist bereits erkennbar: Mit kleineren Motoren bei unverän-derter Leistung bleibt der Ben-zin-Motor auch künftig attraktiv.

Motoren werden kleiner"Downsizing" lautet ein Zauber-wort der Autoingenieure: Dahin-ter verbergen sich Motoren mit weniger Zylindern und einem kleineren Hubraum, die jedoch nichts an Leistung gegenüber heutigen Antrieben einbüßen. "Die Grenzen des Downsizing sind nicht fixiert. Es geht darum, den Wirkungsgrad zu verbessern und dabei Verbrauchseinsparung, Kosten und Komfort miteinan-der in Einklang zu bringen", sagt der Bosch-Experte Dr. Rolf Le-onhard. Zugleich werde die Ben-zindirekteinspritzung, die schon heute in vielen Fahrzeugen zum Einsatz kommt, weiter an Bedeu-tung gewinnen: "Das Ergebnis sind beeindruckend hohe Dreh-momentwerte bereits bei niedri-gen Drehzahlen und eine deut-

liche Ersparnis beim Verbrauch", so Dr. Leonhard. Der Autofah-rer profitiert von der Benzindi-rekteinspritzung gleich mehr-fach: CO2-Emissionen und Verbrauchskosten sinken und auch bei der Kfz-Steuer ergibt sich zumeist eine Ersparnis ge-genüber dem heutigen Fahrzeug.

Vergleichen lohnt sich"Vergleicht man die heutigen Verbrauchswerte mit einem Auto des Jahrgangs 2020, so kann der Autofahrer über drei Jahre zwi-schen 1.000 und 1.500 Euro Kraftstoffkosten sparen, auf Basis

durchschnittlicher Jahresfahrleis-tungen und heutiger Kraftstoff-preise", betont Dr. Rolf Leon-hard. Der Experte ist sich sicher, dass die künftigen CO2-Ziele der EU für Benzin-Fahrzeuge erreichbar sind. Viele Neuwagen

unterschreiten schon heute die ab 2015 gültigen Grenzwerte - ein genauer Vergleich beim Autokauf zahlt sich aus.

Umweltanforderungen von morgenIn Europa wies noch 2009 ein durchschnittlicher Personenwa-gen einen Ausstoß von 146 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilo-meter auf. Die EU-Kommission hat das Ziel gesteckt, bis 2015 die Emissionen um elf Prozent auf 130 Gramm zu senken. Bis 2020 soll ein Wert von 95 Gramm CO2 er-reicht werden, bis 2025 soll er wei-

ter auf 70 Gramm CO2 pro Kilo-meter sinken. Dies ist vergleichbar mit einem Durchschnittsver-brauch von rund drei Litern Ben-zin oder 2,6 Litern Diesel pro 100 Kilometer, gut 50 Prozent weni-ger als der heutige Durchschnitt. «

Mit spritsparender Technik wie beispielsweise Benzindirekteinspritz-Motoren bleibt Autofahren auch für Familien erschwinglich. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems

Moderne Motorentechnik senkt die CO2-Emissionen und den Verbrauch.Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems

Moderne Einspritzdüsen reduzieren den Kraftstoffverbrauch.Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems

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Page 9: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 9Freitag, 22. Juli 2011

AutoträumeIntuitive Bedienung macht das Navigieren im Urlaub noch einfacher

Nicht ohne mein Navi

n (djd/pt). Straßenkarten spielen bei der Routenplanung kaum noch eine Rolle, sie werden zu-nehmend durch elektronische Lotsen ersetzt. Wie eine repräsen-tative Forsa-Umfrage im Auftrag des IT-Verbands Bitkom ergab, plant fast jeder zweite Deutsche mittlerweile die Urlaubsreise mit dem Navigationsgerät. Anders als Karten zeigt es aktuelle Verände-rungen im Straßennetz an. Und wer in der Hauptreisezeit unter-wegs ist, freut sich über eine gut

funktionierende Umleitung bei Staus.

BedienerfreundlichDoch die Bedienerfreundlich-keit moderner Navigationsgerä-te leidet häufig unter der wach-senden Zahl der Features. Daher hat beispielsweise Navigon eine neue Software entwickelt, die die wichtigsten Funktionen bes-ser ins Blickfeld rückt. So gibt es bei „Navigon Flow“ drei zen-trale Menüansichten, die alle

Standardfunktionen enthalten und nebeneinander angeord-net sind. Der Wechsel zwischen der „Zieleingabe“, der „Karten-ansicht“ und den „Navigations-optionen“ gleicht dem Blättern in einem Buch. Anwender kön-nen so jederzeit das angrenzende Menü einblenden, ohne dass die Navigation unterbrochen wird. „Bei der Entwicklung der ver-einfachten Menüstruktur haben wir das User-Feedback der ver-gangenen Jahre berücksichtigt“,

sagt Jörn Watzke, Executive Vice President Product Line Manage-ment des Unternehmens. „Und als in Gruppentests verschiede-ne Navigationssysteme mitein-ander verglichen wurden, hat die Mehrheit der Nutzer unsere neue Software als die mit der einfachs-ten und besten Nutzerführung bestätigt.“

Intuitiv und intelligentMit „Navigon Flow“ ist die Be-dienung des Navis intuitiver

möglich: Man muss nicht lan-ge überlegen, wie eine Einstel-lung geändert wird - der Finger bewegt sich quasi von selbst zu der richtigen Stelle. Ein weiteres Plus sind Menüs mit kontextab-hängigen Eingabeoptionen: Wechselt man etwa bei laufen-der Navigation in die Menüan-sicht „Zieleingabe“, erkennt das System die aktive Routenfüh-rung und fragt daher ab, ob der Nutzer ein Zwischenziel einfü-gen oder ein neues Reiseziel ein-geben möchte. Die ersten Geräte mit der neuen Software werden auf der IFA in Berlin vorgestellt. Unter www.navigon.com gibt es mehr Informationen.

Über NavigonSeit der Gründung 1991 hat sich die Navigon AG zu einem der weltweit führenden Anbieter mo-derner Navigationssysteme ent-wickelt. Daher lautet das Motto im Jubiläumsjahr „20 Jahre Inno-vationen aus Deutschland“. Mit eigenen portablen Navigations-geräten und dank erfolgreicher Kooperationen in der Unterhal-tungselektronik- und Mobilfunk-branche steht das Unternehmen für qualitativ hochwertige GPS-Navigation auf PNDs und Smart-phones. Neben der Firmenzent-rale in Deutschland gibt es weitere eigene Vertretungen in Asien, Eu-ropa und Nordamerika. «

Intuitive Bedienung: Man muss bei der neuen Navigationssoft-ware nicht lange überlegen, wie eine Einstellung geändert wird - der Finger bewegt sich gewisser-maßen von selbst zu der richtigen Stelle.Foto: djd/Navigon

Wer in der Hauptreisezeit unterwegs ist, freut sich dank Navi über eine gut funktionierende Umleitung bei Staus. Foto: djd/Navigon

Bei "Navigon Flow" gibt es drei zentrale Menüansichten, die alle Standardfunktionen enthalten und neben-einander angeordnet sind. Foto: djd/Navigon

Page 10: 31. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 22. Juli 2011Seite 10

Bauen & Wohnen

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Energiebedarf beim Kauf eines älteren Hauses beachten

Gebrauchte Immobilie mit Gütesiegeln (djd/pt). Haus- oder Wohnei-gentum sind für viele Deutsche eine attraktive Form der Geldan-lage und der Altersvorsorge. Wie wirtschaftlich die Investition ist, hängt nicht zuletzt von der Ener-gieeffizienz des Wohnsitzes ab. Beim Neubau gibt der Gesetz-geber in der Energieeinsparver-ordnung (EnEV) klare Mindest-vorgaben für Energieverbrauch und Wärmedämmung. Wer eine gebrauchte Immobilie erwerben möchte, muss genauer hinsehen, will er bei den Energiekosten kei-ne bösen Überraschungen erle-ben.

Sparsamer Altbau mit dem Gütesiegel EffizienzhausAuf der sicheren Seite sind po-tenzielle Hausbesitzer, wenn das neue Haus das „Gütesiegel Effi-zienzhaus“ der Deutschen Ener-gie-Agentur GmbH (dena) trägt. Das Siegel zeichnet sanierte und neu gebaute Wohnhäuser aus, die besonders wenig Energie für Heizung und Warmwasser benö-tigen. So muss ein modernisierter Altbau mit dem Gütesiegel min-destens die energetischen Werte eines Neubaus erfüllen. Ob sa-niertes Schmuckstück oder mo-derner Neubau - in Sachen Ener-gie spielt das Baujahr damit keine Rolle mehr. Die Voraussetzun-gen für das Gütesiegel Effizienz-haus sind gleich: Wenn das Effi-

zienzhaus-Gütesiegel vergeben wurde, ist der Energiebedarf in jedem Fall gering.

Sanierung mit dem GütesiegelOft müssen die erworbenen Alt-bauten erst noch saniert werden. Die dena empfiehlt Sanierungs-willigen, von Beginn an auf Qua-lität zu achten und auf erfahrene Experten zu setzen. Mit dem Ef-fizienzhausportal der dena kön-nen Bauherren unter www.zu-kunft-haus.info/effizienzhaus bundesweit nach Experten su-chen, die berechtigt sind, das Gütesiegel Effizienzhaus auszu-stellen.

Unterstützung vom StaatDas Gütesiegel Effizienzhaus geht Hand in Hand mit dem KfW-Förderprogramm „Ener-gieeffizient bauen und sanieren“. Auch hier heißen die Standards Effizienzhaus, die energetischen Anforderungen sind gleich. So können Bauherren leicht erken-nen, welche Förderung für sie in Frage kommt.Die energetische Qualität eines Hauses wird in einem von der dena entwickelten, qualitätsge-sicherten Verfahren nachgewie-sen. Der Nachweis muss von ei-nem zertifizierten und bei der dena registrierten Fachmann aus-gestellt sein. «

Beim Kauf eines alten Hauses sollte man dessen Energiebedarf beachten - etwas mehr Geld in einen ener-getisch modernisierten Altbau zu stecken, kann sich langfristig rechnen.

Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur

Energieeffizienz, die Zeichen setzt: das Gütesiegel Effizienzhaus der Deutschen Energie-Agentur.Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur

Solaranlagen sind der erste Schritt in die Energieversorgung der Zukunft

Für alle Optionen offen

n (djd/pt). Mit einer solarther-mischen Anlage auf dem Dach leisten Hausbesitzer nicht nur ei-nen Beitrag zum Klimaschutz. Sie können auch schnell und einfach ihre Heizkosten senken, denn die Sonne sorgt gratis für warmes Wasser im Haus. Solar-anlagen von Paradigma lassen sich ohne großen Aufwand ins-tallieren. Das System nutzt Was-ser als Wärmeträger und kann daher problemlos in den beste-henden Heizkreislauf integriert werden. Die thermische Solar-anlage arbeitet wie ein zweiter Heizkessel, der Wärme in das vorhandene Heizsystem ein-speist.

Wartungsarme RöhrenkollektorenWer Wert auf eine unkompli-zierte Anlage legt, für den ist das AquaSystem von Paradigma bes-tens geeignet. Der Verzicht auf das sonst übliche Glykolgemisch

macht die Solaranlage besonders wartungsarm. Spezielle Spiegel in den hoch effizienten Vaku-umröhrenkollektoren lenken das Sonnenlicht, sodass es stets im optimalen Winkel auf die Röh-ren trifft. Das Vakuum in den Röhren funktioniert dabei wie eine Thermoskanne und verhin-dert Wärmeverluste nach außen. So erzielen die Solaranlagen auch bei bedecktem Himmel gute Er-träge.

Schritt für Schritt zu regenerativer HeiztechnikEine Solarthermieanlage hält Hausbesitzern alle Optionen of-fen. Sie kann als Einzelmaßnah-me die alte Heizanlage entlasten. Das AquaSystem lässt sich aber auch modular ergänzen: Der Frischwasserspeicher Aqua Ex-presso kann jederzeit nachträg-lich eingebaut werden. Er über-nimmt dann die Funktion einer Wärmezentrale, in die auch die

Solarwärme eingespeist wird. Steht eine Erneuerung des Heiz-kessels an, ist die Kombinati-on mit einer Pelletsheizung oder einem Gasbrennwertgerät ide-al. Das neue Heizsystem schaltet sich bei Bedarf hinzu, um die So-laranlage zu unterstützen.Mit Paradigma lässt sich die Umstellung auf regenerative Heiztechnik Schritt für Schritt durchführen - je nachdem, wie viel Spielraum das Haushalts-budget gerade zulässt. Unter www.paradigma.de gibt es wei-tere Informationen zum Thema Solarthermie und zu Fördermög-lichkeiten, wie das Marktanreiz-programm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrol-le (BAFA).

Jederzeit duschen, baden und kochenWarmwasserspeicher sorgen da-für, dass jederzeit warmes Was-ser zum Duschen, Waschen und

Kochen bereitsteht - auch wenn die Sonne sich rar macht, zum Beispiel nachts oder bei stark be-decktem Himmel.Das Speichervolumen sollte auf die Personenanzahl im Haus-halt abgestimmt sein und natür-lich kommt es auch auf die Tech-

nik an: Der Frischwasserspeicher Aqua Expresso von Paradigma beispielsweise ist so gut isoliert, dass er bis zu 35 Liter frisch im Durchlauf erhitztes Warmwasser pro Minute liefern kann - genug, um Badewanne, Dusche und Kü-che gleichzeitig zu versorgen. «

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Trinkwasserhyg

iene

Solaranlagenbesitzer sollten beim Heizungstausch auf eine ökologisch sinnvolle und effiziente Wärmever-sorgung setzen. Ideal ist die Kombination mit einer Pelletsheizung oder einem Gasbrennwertgerät.

Foto: djd/Paradigma

Die Umstellung auf regenerative Heiztechnik ist auch Schritt für Schritt mög-lich - je nachdem, wie viel Spielraum das Haushaltsbudget gerade zulässt.

Foto: djd/Paradigma

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Freitag, 22. Juli 2011Seite 12

Bauen & WohnenFeriengefühle für die eigenen vier Wände

Die Farben des Südens

n (djd/pt). Vom Urlaub in me-diterranen Gebieten behalten wir oft die Farben in Erinne-rung. Wie von der Sonne ver-

wöhnt und mit einer Leucht-kraft und der Ausstrahlung von Lebensfreude ausgestattet, die man sonst nur im Süden findet,

sind viele der „Schöner Woh-nen Trendfarben“. Das leucht-ende Blau des Meeres, eingefan-gen in der Trendfarbe „Lagune“, kontrastiert perfekt mit klarem, reinem Weiß und weckt un-willkürlich Erinnerungen an die schlanken Segelyachten im Ha-fen, die sich elegant und scharf gezeichnet vom Hintergrund aus Meer und Himmel abheben. Wer es zarter mag, holt sich mit „Pro-vence“ den Duft und die Atmo-sphäre des französischen Südens ins Haus und schafft sich den per-fekten Rahmen für ein Leben wie Gott in Frankreich.Die Farbkompositionen der Trendfarben sind so zusammen-gestellt, dass auch ohne größere Vorkenntnisse tolle Kombinati-onen aus verschiedenen Tönen ein harmonisches und attrakti-ves Gesamtensemble ergeben. Fertig angemischt, lassen sich die Farben leicht verarbeiten und machen es bei einem Nachkauf ganz einfach, Macken und Feh-ler auszubessern oder eine weitere Wand in haargenau dem gleichen Farbton zu gestalten, ohne müh-sames Mischen. Von zart bis kräf-tig und intensiv, in matt oder sei-denglänzend, bieten sie spielend einfach anzuwendende Vielfalt. Unter www.schoener-wohnen-farbe.de gibt es spannende Far-binspirationen und viele prak-tische Hinweise zur Gestaltung der eigenen vier Wände. «

Maritime Akzente setzt die Trendfarbe Lagune.Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe

Mit einem dezentralen Pumpensystem lassen sich die Heizkosten deutlich senken

Kleine Pumpen - große Ersparnisn (djd/pt). Die Wärmeversor-gung ist bei vielen Verbrau-chern einer der größten Kosten-punkte in Haus oder Wohnung. Welch dickes Loch die Heizung in den Geldbeutel reißen kann, merken besonders diejenigen, die eine veraltete Anlage besit-zen. Wer seine Zentralheizung mit einem dezentralen Pum-pensystem wie „Wilo-Geniax“ ausstattet, kann die Heizkosten merklich senken. Und auch im Neubau profitiert man neben der Kostenersparnis beispiels-weise von einem erheblich hö-heren Heizkomfort.

Pumpen statt ThermostateDas weltweit erste dezentrale Pumpensystem des Dortmun-der Herstellers Wilo SE trans-portiert nämlich nur noch dann Wärme, wenn sie tatsächlich be-nötigt wird. Das funktioniert mit mehreren kleinen Pumpen, die jeweils anstelle der üblichen Thermostatventile an den Heiz-körpern montiert werden, und einer zentralen Regelungsein-heit, die auch die Vorlauftempe-ratur des Wärmeerzeugers regelt. Praktisch: Der Nutzer kann die Temperatur in jedem Raum ex-akt regulieren - wahlweise mit ei-nem Zentralbediengerät oder mit Raumbediengeräten in den ein-zelnen Zimmern.

Geringer Heizenergie- und StromverbrauchInsgesamt spart die dezentra-le Technik rund 20 Prozent der Heizenergie, beispielsweise Öl

oder Gas, die eine herkömmli-che Heizung verbrauchen wür-de. Der zweite Vorteil einer Wär-meverteilung mit dezentralen Pumpen: Die Leistungsaufnah-me ist sehr gering, so dass sich der Stromverbrauch gegenüber der konventionellen Lösung mit einer zentralen Pumpe in etwa halbiert. Beides hat der TÜV Rheinland zertifiziert.Der dritte Vorteil ist, dass sich „Wilo-Geniax“ als Moderni-sierungsmaßnahme schnell be-zahlt macht. Ein System für ein typisches Einfamilienhaus (150 qm) mit Fußbodenheizung kos-tet rund 3.400 Euro - weniger als

viele andere Energiesparinvestiti-onen. Durch die Heizkostener-sparnis rechnet es sich schon in rund sieben Jahren.

Optimale RaumtemperaturenUnd schließlich bringt das Sys-tem einen hohen Heizkomfort: Durch die Zeitschaltung kann der Hausbewohner genau be-stimmen, wann die Anlage an-springen soll - im Schlafzim-mer beispielsweise rechtzeitig, bevor der Wecker klingelt. Un-ter www.geniax.de oder Tele-fon 0231-4102-0 gibt es mehr Informationen. Im Allgemei-

nen gilt die Empfehlung, Wohn- und Aufenthaltsräume auf 20 bis 22 Grad zu heizen, im Schlaf-zimmer darf die Temperatur ru-hig auf 18 Grad eingestellt sein. Wer das Haus für mehrere Stun-den am Stück verlässt, kann hier den Vorteil von „Wilo-Geniax“ nutzen, dass das System die Tem-peratur automatisch absenkt und gleichzeitig vor Auskühlung der Wände und unnötigem Schnel-laufheizen schützt. Kostengüns-tiger ist es, die Heizung tagsüber auf 18 bis 20°C weiterlaufen zu lassen und sie abends nur noch die wenigen fehlenden Grade höher zu stellen. «

Ein dezentrales Pumpensystem spart bares Geld bei hohem Heizkomfort. Foto: djd/Wilo

Neuartige Dichtringe machen das Wasser wieder natürlich weich

Kalkwandler im Miniaturformat

n (djd/pt). Kalk am Duschkopf, Wasserflecken an Armaturen oder Fliesen und eine schnauben-de Kaffeemaschine: Kalk wird in vielen Haushalten zum immer wiederkehrenden Ärgernis. Wie viel von dem Mineral im Wasser ist, hängt vom jeweiligen Härte-grad ab - und der kann je nach Region völlig unterschiedlich sein. Wie dem „Hydrologischen Atlas von Deutschland“ - her-ausgegeben vom Umweltbun-desamt - zu entnehmen ist, liegt beispielsweise das Trinkwasser rund um Köln überwiegend im Härtebereich „hart“, während man sich in anderen Teilen Nord-rhein-Westfalens oder in Rhein-land-Pfalz über weiches Wasser freuen kann.

Von der Natur abgeschautWährend in Gewässern und Grundwasser Kalk durch die Verwirbelung beim Fließen nur in gelöster Form als Fluss-Spat vorkommt, kann das Mineral beim starren Fluss durch Leitun-gen ausfallen und sich ablagern,

so dass es zu Kalkablagerungen kommt. Läuft das Wasser aber durch den neuen D-ring „Kalk-Fix“, wird es wie in der Natur verwirbelt, die Oberflächen-spannung verändert sich und das Wasser wird natürlicher. Da-

bei entwickelt es einen sehr wei-chen Geschmack. Somit können auch Kaffee oder Tee ihr volles Aroma besser entfalten. Kalk la-gert sich weniger und als weicher Kalkstaub ab, der mit einem Tuch leicht entfernt werden kann. Der meiste Kalk wird in den Abfluss gespült.

Einfach austauschenVor allem für Mieter empfiehlt sich der Einsatz des Mini-Kalk-wandlers. Dazu werden einfach die installierten Dichtungen an Armaturen und Duschköpfen durch einen „KalkFix“-Ring ersetzt und schon sprudelt na-türliches Wasser, das viel besser schmeckt. Waschmaschinen und Kaffeeautomaten werden vor lästigen Kalkablagerungen ge-schützt. Die KF-Ringe sind ein-zeln oder als Set mit jeweils vier Stück für Waschbecken/Spüle, zwei für Wasch- und Spülma-

schine und zwei für Duschköpfe im Internet unter www.kalkfix.de oder per Mail unter [email protected] bestellbar. Weitere In-fos, Preise und Bestellungen für Testsets können telefonisch unter 0451-5469949 geordert werden.

Auch einzeln und in SondergrößenFür den „KalkFix“-Wasserbe-handler kommt nur speziell ge-prüftes Material zum Einsatz. Der Hersteller räumt zwei Jahre Ge-währleistung und ein 14-tägiges Rückgaberecht ein. Neben den gängigen Größen werden auch KF-Ringe mit 15 und 24 mm Durchmesser angeboten. Alle KF-Ringe sind auch einzeln er-hältlich. Für den Austausch ist le-diglich eine Zange und ein wenig handwerkliches Geschick vonnö-ten. Infos: www.kalkfix.de, Tel. 0451-5469949. Die KF-Ringe sind nicht im Handel erhältlich. «

Der Miniatur-Kalkwandler verhindert harte, feste Kalkablagerungen und sorgt auch in Regionen mit ho-hen Härtegraden für natürliches Wasser. Das Wasser fühlt sich weicher an.

Foto: djd/C. Krause Handelsagentur

Das Haushaltsset mit acht Kalkfix-Ringen ist zum Preis von 29,50 Euro (inkl. MwSt, zzgl. 1,50 Euro Versandkostenanteil) bestellbar. Bis Ende August zum Kennlern-Preis für nur 25,00 Euro inkl. Mwst und Versand. Foto: djd/C. Krause Handelsagentur

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Freitag, 22. Juli 2011 Anzeigen • Seite 13

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Heizkosten sparen in Alt- und Neubau

Wärmeschutz für Sparfüchse n Alle Jahre wieder flattert die Heizkostenabrechnung ins Haus und treibt immer größere Löcher in die Haushaltskasse. Eine der Hauptursachen ist dabei der ex-trem hohe Verbrauch durch un-gedämmte Außenwände. Hier muss in Deutschland noch viel getan werden. Dabei gibt es be-reits recht einfach, aber umso ef-fektivere Lösungen um die Heiz-kosten erheblich zu senken., zumal bis zu 75 % der Wärme-verluste tatsächlich auf das Kon-to der schlecht gedämmten Au-ßenwände gehen. Eine bewährte und dabei noch kostengünstige Lösung bietet dabei das ROCKWOOL – Ein-blasdämmsystem. Das Verfahren ist simpel, aber effektiv. Durch kleine Bohrungen im Fugen-kreuz, wird mittels einer Maschi-ne die ROCKWOOL – Mine-ralwolle dicht und hohlraumfrei eingeblasen. Das schon auf Dau-er die Umwelt und den Geld-beutel, aber nicht nur das. Dank des rein mineralischen Wandauf-baus entsteht außerdem ein ange-nehmeres Raumklima, denn das System reduziert die Tempera-turunterschiede zwischen der

Innenraumluft und den Wand-oberflächen. Das flexible System ist auch an-wendbar für die nachträgliche Wärmedämmung ausgebauter Dachschrägen, Hohldecken und Flachdächer. So wird es im Som-mer spürbar kühler und frischer und im Winter wohlig warm. Zudem haben sich die Kosten der Wärmedämmung (z.B. 100

qm nachträgliche Kerndäm-mung kosten nur 1.700.- € inkl. MwSt) bereits in 3-7 Jahren, durch die Heizkostenersparnis, wieder amortisiert . Sind die eigenen Wände daher erst einmal mit einem solchen „schützenden Pelz“ versehen, kann man der nächsten Heizkos-tenabrechnung sehr gelassen ent-gegensehen. «

Der Ahlers-Konzern erhöht Wachstumstempo

Kraftvoller Umsatzplus

n Ahlers mit 7,5 Prozent Umsatz-plus und 67 Prozent Ergebnis-verbesserung im ersten Halbjahr 2010/11 sowie optimistischen Prognosen für das zweite Halb-jahr.Der Ahlers-Konzern hat im zweiten Quartal des Geschäfts-jahres 2010/11 sein Wachstums-Tempo erhöht und mit seinen fortgeführten Aktivitäten einen Umsatzzuwachs von 12 Prozent erzielt. Für die gesamte Halbjah-resperiode stiegen damit die Um-sätze um 7,5 Prozent auf 122 Mio.

EUR (Vorjahr 113 Mio. EUR, inklusive Jupiter Hemd 119 Mio. EUR).Maßgeblich für die erfreuliche Umsatzentwicklung waren die kräftigen Umsatzzuwächse im Premium-Segment sowie im Segment Jeans & Workwear von jeweils 10 Prozent. Jede Marke in diesen Segmenten legte spür-bar zu, allen voran Baldessarini, Pierre Cardin, Otto Kern und Pi-onier Workwear.Um kraftvolle 67 Prozent stieg das Konzernergebnis nach Steu-

ern. Ahlers erwirtschaftete im ersten Halbjahr 4,0 Mio. EUR und damit 1,6 Mio. EUR mehr als im Vorjahr. Dafür maßgeb-lich war ein Zuwachs im Be-triebsergebnis (EBIT vor Son-dereffekten) von 11 Prozent sowie das Ausbleiben von Son-dereffekten aus Abschreibungen und Steuern, die noch im Vor-jahr belasteten. Die Bilanz zeigt die gewohnte Solidität mit einer unveränderten Eigenkapitalquo-te von 60 Prozent.Für das Geschäftsjahr 2010/11

ist der Vorstand optimistisch. Für die Herbst-/Wintersaison 2011 liegen die Auftragseingän-ge zweistellig über Vorjahr. Des-halb sollte das Wachstumstem-po im zweiten Halbjahr steigen und im Gesamtjahr ein deutli-ches Umsatzplus erzielt werden. Für das Konzernergebnis nach Steuern rechnet Ahlers ebenfalls mit einem deutlichen Zuwachs.Weiter planmäßig verläuft der Ausbau des Retailgeschäfts. Ah-lers hat im ersten Halbjahr im ei-genen Einzelhandelsgeschäft ein Plus von 12 Prozent erzielt und erwirtschaftet nun 9,1 Prozent seiner Umsätze in eigenen Stores (Vorjahr 8,3 Prozent). Im ersten Halbjahr wurden weitere vier Stores unter anderem in Mün-chen und in der Schweiz eröff-net. Ahlers betreibt jetzt 31 eigene Geschäfte. Auch der Internet-verkauf wird weiter entwickelt. Nach Gin Tonic sollen Baldessa-rini und Otto Kern im zweiten Halbjahr 2011 ihre eigenen In-ternet-Stores eröffnen. Kontinu-ierlich steigt auch die Anzahl der Flächen beim Facheinzelhandel. Bis zum Ende des Geschäftsjah-res will Ahlers rd. 8 Prozent mehr Flächen als im Vorjahr eingerich-tet haben. «

Ministerpräsident McAllister erlebte fantastische Abenteuer im Heide-Park Resort

Ein Minister in der Achterbahnn Im Rahmen seiner Sommer-reise besuchte Niedersachsens Ministerpräsident David McAl-lister am 13. Juli 2011 das Hei-de-Park Resort in Soltau. In Norddeutschlands größtem Fa-milien- und Freizeitpark erlebte er fantastische Abenteuer: Gemein-sam mit Heide-Park Geschäfts-führer Hannes Mairinger stürz-te McAllister sich wagemutig mit Deutschlands erstem Dive Coas-ter KRAKE in die Tiefe, um an-schließend mit der höchsten und schnellsten Holzachterbahn der Welt namens Colossos abwärts zu

sausen. Deutschlands erste Kata-pultstartachterbahn Desert Race nahm den Politiker mit auf einen Höllenritt durch die Wüste. Be-vor er seinen Besuch mit einer Besichtigung des Themenhotels Port Royal ausklingen ließ, dreh-te er noch schnell begeistert eine Runde mit der rasanten Kinder-achterbahn Indy-Blitz. McAllis-ter ist nicht der einzige Nieder-sachse, der Spaß im Heide-Park hatte, denn rund 52 Prozent der Besucher kamen dieses Jahr be-reits aus seinem Bundesland hier-her. «

Kochendes Wasser auf Knopfdruck - neues System sorgt für Komfort und Sicherheit

Heiße Quelle in der Küchen (djd/pt). Kochend heißes Was-ser wird in einem Haushalt mit Kindern eigentlich immer benö-tigt - ob zum Kochen, zum Auf-wärmen der Fläschchen für die Kleinen oder zum Sterilisieren des Schnullers. Doch das hei-ße Wasser birgt für kleine Ent-decker eine ständige Gefahren-quelle, beispielsweise wenn sie den Wasserkocher von der Ar-beitsfläche herunterziehen. Für mehr Sicherheit sorgt ein neues System namens "Quooker", das direkt an den Wasserhahn ge-

koppelt ist und auf Knopfdruck kochendes Wasser spendet. Wo-für der Wasserkocher mehrere Minuten braucht, ist damit ohne jegliche Wartezeit verfügbar - ein Vorteil, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Dank des kindersicheren Druck-Dreh-knopfs sind zudem Verletzungs-gefahren wirksam gebannt. Das System besteht aus einem Wasserreservoir unter der Spü-le, an das der Kochend-Wasser-Hahn angeschlossen wird. Aus der Frischwasserleitung strömt

das Nass ins Reservoir, wird dort elektrisch auf 110 Grad er-hitzt und garantiert so Sterili-tät. Beim Ausströmen als Spray-Strahl kühlt das Wasser dann auf die gewünschten 100 Grad ab und kocht. Die heiße Quel-le lässt sich problemlos nach-rüsten und verbraucht nur rund zehn Watt pro Tag - nicht mehr als der Energiebedarf einer Ste-reoanlage. Der örtliche Fachhan-del - Adressen gibt es unter www.quooker.de - berät zu allen Mög-lichkeiten. «

Bequem und praktisch: Ein neuartiges System spendet kochendes Wasser direkt auf Knopfdruck. Das spart Zeit, Energie und Geld. Foto: djd/Quooker

Mit Aktivlautsprechern mehr aus digitaler Musik und Multimedia herausholen

Neue Klangdimensionen für den Computer

n (djd/pt). Digitale Musikdatei-en verdrängen zusehends die CD: Musik wird immer häufiger auf dem MP3-Player über kleine Kopfhörer und immer seltener über leistungsstarke Hi-Fi-Sys-

teme gehört. „Was die Sound-qualität angeht, waren die meis-ten Haushalte vor 20 oder 30 Jahren deutlich besser ausgestat-tet als heutzutage“, lautet die Einschätzung des Klangexper-

ten Günther Nubert. „Doch im-mer mehr MP3-Hörer entdecken wieder, wie stark ihre Lieblings-songs auf guten Lautsprechern klingen - und wie quäkig im Vergleich dazu Kompaktanlagen oder gar die kleinen Boxen am Computer sind.“

Aktivboxen im TrendWer den guten alten Hi-Fi-Klang wiederentdecken möchte, braucht dafür nicht unbedingt voluminöse Lautsprechersäu-len im Wohnzimmer oder im Home-Office aufzustellen. Eine kompakte und dennoch klang-starke Alternative sind Aktiv-lautsprecher wie beispielsweise die neue „nuPro“-Serie von Nu-bert. Dabei ist der Verstärker di-rekt in die Box integriert - ein-fach an den Computer oder das Fernsehgerät anschließen, und schon ist für einen vollen Raum-klang gesorgt. Die „nuPro“-Bo-xen verfügen beispielsweise über einen eingebauten Verstärker mit

bis zu 2 x 80 Watt und können so-mit direkt an ein Wiedergabege-rät angeschlossen werden.

Voller Sound aus kompakten BoxenDie Aktivlautsprecher verarbei-ten sowohl digitale als auch ana-loge Signale. „Der praktische USB-Eingang bietet einen maxi-malen Schutz gegen Störeinflüs-se und somit eine bestmögliche Wiedergabequalität am Com-puter. Die zusätzlichen analogen Cinch-Eingänge ermöglichen den problemlosen Anschluss von MP3- oder CD-Playern, und im Handumdrehen entsteht so eine überzeugend klingende Stereo-anlage“, so Günther Nubert. Mit ihrer hochwertigen Schleiflacko-berfläche - wahlweise in Weiß oder Anthrazit - sind die Boxen auch optisch überzeugend. Unter www.nubert.de sind die Aktiv-lautsprecher direkt ab Hersteller zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich. «

Hi-Fi-Genuss auch für digitale Musik: Günther Nubert begeistert seit über 35 Jahren mit hochwertigen Lautsprechern "ausgetüftelt in Schwa-ben". Foto: djd/Nubert electronic

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Freitag, 22. Juli 2011Seite 14

Tipps & Trends

Netzwerken im Internet macht Spaß - ein wenig Vorsicht kann aber nicht schaden

Voll vernetztn (djd/pt). „Halt’ meine Füße in den Pool! Nur damit ihr Be-scheid wisst.“ Solche und ähnli-che Infos lesen Facebook-Nutzer wohl des öfteren. Facebook ist das mit Abstand bekannteste so-ziale Netzwerk im Internet. Je-der kann sich beteiligen, der ei-nen Computer oder ein anderes Gerät mit Internetzugang sein Eigen nennt. Man hinterlegt sei-nen Namen und weitere persön-liche Daten - und schon gehört man zur Gemeinde. Hier wer-den Filme verlinkt, Küchen ver-schenkt und Unternehmen prä-sentiert. Das kommunikative Spektrum ist sehr breit.

Weniger Daten, mehr Spaß„Weniger Spaß macht so man-chem Nutzer allerdings die Sa-che mit den Daten“, erklärt Frank Roth, Kommunikations-chef und Social Media-Exper-te bei den Ergo Direkt Versiche-rungen. „Das gilt nicht nur für Facebook, sondern für alle an-deren Netzwerke, in denen man persönliche Informationen hin-terlässt. Auf www.ergodirekt.de beispielsweise werden persön-

liche Daten erst dann erhoben, wenn die Besucher einen Vertrag abschließen oder ein Angebot an-fordern - denn das geht ja nicht

ohne diese Angaben.“ Diesem Grundsatz der Datensparsamkeit zu folgen, empfiehlt sich natür-lich überall im Internet, auch in den sozialen Netzwerken. Gera-de dort sollte man genau überle-gen, welche echten Daten man hinterlegt.

Mit Vorsicht kommunizierenMan muss sehr darauf achten, was man im Internet preisgibt. Frank Roth weist darauf hin, dass auch niemand an seine Wohnungstür ein Schild hänge, auf dem steht, dass man drei Wochen auf den Kanaren sei: „Diese Info sollte man auch online nur dann ver-breiten, wenn man hundertpro-zentig sicher sein kann, dass nur wirkliche Freunde diese Infor-mation erhalten und dass sie nicht an Fremde weitergegeben wird. Denn sonst ist jedem Einbrecher Tür und Tor geöffnet.“Manche Daten allerdings werden ins Netz gestellt, ohne dass man selbst dafür verantwortlich ist. Dass Informationen über Dritte gezielt verbreitet werden, ist zwar unüblich, aber nicht unmöglich. Doch manchmal werden Daten auch verknüpft. So waren viele Facebook-Nutzer sehr darüber erschrocken, als die neue Funk-tion der Gesichtserkennung ein-geführt wurde. Diese kann beim

Hochladen eines Bildes Gesich-ter mit den Aufnahmen von Freunden vergleichen. Entdeckt das Programm eine Ähnlichkeit, kann die Person im Handumdre-hen - und für andere sichtbar - markiert werden. Wer das nicht möchte, kann entsprechende Einstellungen hinterlegen.

Das Netz vergisst nichtsAußerdem sollte das eigene Ver-halten immer dem Zweck der jeweiligen Plattform angemes-sen sein. Bei Xing geht es vor-rangig um geschäftliche Kontak-te. Deshalb sollte man dort auch ein wenig formaler kommunizie-ren als etwa auf Facebook, wo es privater zugeht. Auf Myspace ist Musik das verbindende Element. Auf SchülerVZ treffen sich Schü-ler, auf StudiVZ Studenten. Bei Twitter geht‘s um schnellen In-formationsaustausch und bei Stayfriends treffen sich Schul-freunde nach langen Jahren wie-der. Apropos lange Jahre: Ein großes Problem ist das gute Ge-dächtnis des Internets. „Informa-tionen werden oft auf unerfind-lichen Wegen weitergegeben und zum Beispiel von sogenann-ten Way-Back-Maschinen archi-viert“, warnt Frank Roth, „alte Infos zu löschen, ist deshalb oft ein nahezu hoffnungsloses Un-terfangen.“ «

Ein Schnappschuss aus dem Urlaub freut die Freunde bei Facebook, vermittelt aber auch die Botschaft, dass bei Meyers gerade keiner daheim ist. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Facebook und Co. machen vielen Nutzern Spaß - aber ein wenig Vor-sicht sollte man walten lassen. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Mobiltelefone sind Notrufsäule und Unfallhelfer zugleich

Smartphones und Handys retten Lebenn (djd/pt). Wenn einer eine Rei-se tut, dann kann er was erleben - doch leider nicht immer nur Erfreuliches. Fast jeder hat auf einer langen Fahrt in den Ur-laub schon eine Unfallstelle und erst recht ein liegengebliebenes Fahrzeug passiert. Trifft man als einer der ersten an einer Unfall-stelle ein, dann kann ein Mobil-telefon Leben retten. Sinnvoll ist es daher, wenn man mindestens die zentrale Notrufnummer 112, die in fast allen europäischen Län-dern geschaltet ist, im Kopf oder noch besser im Telefonspeicher

abgelegt hat. „Seit 2009 funk-tioniert die Notrufnummer nur noch, wenn eine aktivierte SIM-Card im Mobiltelefon steckt und wenn etwa eine Prepaid-Karte noch ein Restguthaben hat“, er-klärt Jörg Borm von der Mobil-funkmarke „Base“. Ein „leeres“ Handy ist als Notrufzentrale lei-der nicht mehr zu gebrauchen.Doch moderne Mobiltelefone können noch mehr: Sie unter-stützen auch die weitere Unfal-laufnahme. So verfügen Smart-phones wie das Base Lutea über eine eingebaute Fotokamera mit

so guter Bildqualität, dass sie sich hervorragend eignen, um Schä-den für die Versicherung festzu-halten.Und damit Notruf oder Foto nicht an einem leeren Akku scheitern, sollte das Mobiltele-fon vor Fahrtantritt aufgeladen werden. Tipp: Im Fachhandel sind Ladebuchsen für die Kfz-Steckdose als Zubehör erhält-lich. In Verbindung mit einem USB-Ladekabel lässt sich das Mobiltelefon so auch während der Fahrt weiter mit Strom ver-sorgen. «

Die zentrale Notrufnummer 112 kann seit 2009 nur noch mit eingelegter und gültiger SIM-Karte vom Mo-biltelefon erreicht werden. Für Prepaidkarten-Besitzer gilt: Immer an genügend Guthaben denken! Wer außerdem vor Fahrtantritt den Akku seines Mobiltelefons lädt, geht unterwegs auf Nummer sicher.

Foto: djd/E-Plus Gruppe

Unfallschäden lassen sich am besten direkt vor Ort mit einem Smartphone oder Handy festhalten. Moderne Smartphones wie das Base Lutea bringen bereits eine sehr gute Kamera und den passenden Speicher mit.

Foto: djd/E-Plus Gruppe

Wangerland: Eine abwechslungsreiche herbstliche Reise an die Nordseeküste

Wenn die Winde rauer werdenn (djd/pt). Ein Nordsee-Urlaub ist eine Reise mitten hinein in eine der faszinierendsten natür-lichen „Schatzkammern“ der Welt: Das Wattenmeer gilt als Inbegriff naturgegebener Viel-falt und Lebenskraft. Mittler-weile wurde diese Einzigartigkeit mit dem Gütesiegel des Unesco-Weltnaturerbes besiegelt. Die Wertschätzung des Wattenmeers ist im Wangerland im Norden Niedersachsens schon lange eta-bliert. Schon vor etwa 80 Jah-ren richtete die Region Schutz-gebiete und Lehrpfade ein, bot Führungen und Ausstellungen an. Nordseeweit war die Region nördlich von Jever damit Vorrei-ter in Sachen Naturschutz.

Ländliche Idylle im HerbstDas Wangerland verfügt über eine fast 27 Kilometer lange, landschaftlich einmalige Küs-tenlinie mit der Nordsee. Hin-

ter dem Deich breiten sich 180 Quadratkilometer ländli-che Idylle nach schönster Frie-senart aus: Äcker und Wiesen, Schafe und Kühe, Windmühlen und kleine Gehöfte, aber auch romantische Cafés. In die Idylle eingebunden sind die vier „Per-len“ des Wangerlands: Hook-siel, das einstige Hafenstädtchen und heutige Paradies für Was-sersportler; Horumersiel-Schil-lig, das gut gelaunte touristische Zentrum; Minsen-Förrien, der malerische, beschauliche Ort fern jeder Hektik; Hohenkir-chen, die zentral gelegene An-siedlung mit ihren vielen Tou-ristenattraktionen. Im Herbst entfaltet eine Küstenregion wie das Wangerland für viele ihren größten Reiz: Die Sonne hat noch Kraft, aber der Wind wird schon rauer, die jodhaltige Luft würziger und die Wellen schäu-mender.

Der „Wangerländer Herbst“Mitten hinein in die immer dunk-leren Abendstunden des Herbstes sorgen die Wangerländer zudem für reichlich Abwechslung und zünden ein wahres Unterhal-tungsfeuerwerk mit kulturellen und kulinarischen Höhepunk-ten. Ob Kolkleuchten oder Zug-vogeltage, Lichter- und Kartoffel-fest, der „Wangerländer Herbst“ verspricht einen stimmungsvollen und abwechslungsreichen Okto-ber. Alle Informationen gibt es bei der Wangerland Touristik GmbH unter Telefon 04426-987110, per Mail unter [email protected] und unter www.wangerland.de im Internet. «

Das Kolkleuchten gehört zu den Höhepunkten des „Wangerlän-der Herbstes“.Foto: djd/Wangerland Touristik

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Seite 15Freitag, 22. Juli 2011

Tipps & Trends

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Grillsaison: Ofenkäse lädt zum sommerlich-entspannten Genuss ein

Ganz schön heißn (djd/pt). Heiße Tage, kalter Käse? Warum eigentlich: Schließ-lich gehört Grillen zu den schöns-ten Sommervergnügen, und rund um den Rost geht es bekanntlich heiß her. Wer warme Käsegerich-te liebt, muss sie also nicht in die Sommerpause verbannen, sondern nur wissen, wie man sie sommer-lich inszeniert. Heißer Ofenkä-se beispielsweise ist ein unkom-plizierter, leckerer Begleiter fürs Sommermenü im Garten und auf dem Balkon. Und genau richtig für den entspannten Sommergenuss.Große Vielfalt, die einfach gelingtMit Folienkartoffeln, geröstetem Weißbrot oder Grillgemüse lädt Ofenkäse zum fröhlichen Genie-ßen ein. Einen geschmacklichen Höhepunkt verspricht Steak mit Ofenkäse, angerichtet zum Bei-spiel mit gegrillten Früchten und Salat der Saison. Wer kei-nen Garten hat, findet mit ei-

nem Elektrogrill die ideale Lö-sung für Balkon und Küche. Die Kombinationsvielfalt ist groß, das Timing ganz einfach. Bis die Kartoffeln gar und Gemüse, Fleisch oder Fisch knusprig ge-grillt sind, duftet aus dem Ofen schon der cremig geschmolze-ne Ofenkäse. „Rougette - Der kleine Ofenkäse“ beispielswei-se bietet Geschmacksvielfalt in der 180-Gramm-Packung (2,49 Euro unverbindliche Preisemp-fehlung) für ein bis zwei Portio-nen. So kann jeder Gast seinen eigenen heißen Lieblingskä-se wählen: Cremig-mild, Fein-würzig oder Cremig-leicht mit 30 Prozent weniger Fett.

Rezepttipp: Garnelenspießchen mit heißem OfenkäseGrillspießchen liebt die gan-ze Familie, weil jeder Schlem-

mer seinen Spieß individuell zusammenstellen kann: Ge-müse, Meeresfrüchte, Geflü-gel oder Fleisch, dazu Zwie-beln und Knoblauch als würzige Aromaspender. Köstlich sind Garnelenspießchen: Garnelen und Zucchinischeiben in Chi-liöl marinieren, Paprikastrei-fen in Kräuteröl. Im Wechsel mit Zwiebelstücken (von ro-ten Zwiebeln), Cocktailtoma-ten und Knoblauchzehen auf Grillspießchen stecken. Einige

Minuten grillen, pfeffern, sal-zen und mit Petersilie bestreu-en. In der Zwischenzeit brutzelt im Ofen der „Rougette Ofen-käse“, bis das Innere cremig und die Rinde knusprig ist: ein Som-mergenuss, den ein gut gekühl-ter, leichter Weißwein spritzig abrundet.

Kleine Rougette Ofenkäse-KundeHochwertiger Ofenkäse wird ohne Geschmacksverstärker, künstliche

Aromen oder Konservierungs-stoffe gekäst. Die Genussvielfalt von Spezialitäten wie „Rouget-te Ofenkäse“ entsteht allein durch die unterschiedlichen Käsesorten, die Kräuter und Gewürze und die Kunst der Käsemeister. Alle Sor-ten sind glutenfrei. Weil die Ofen-käse ganz natürlich reifen dürfen, sind sie grundsätzlich laktose-frei. Der Milchzucker, den man-che Menschen nicht vertragen, wird während des Reifeprozesses abgebaut. «

Heißer Rougette Ofenkäse ist ein unkomplizierter, köstlicher Begleiter fürs Sommermenü im Garten und auf dem Balkon. Foto: djd/Käserei Champignon

Wer warme Käsegerichte liebt, muss sie nicht in die Sommerpause verbannen, sondern nur wissen, wie man sie sommerlich inszeniert.

Foto: djd/Käserei Champignon

So bleibt der Gartenteich an heißen Tagen im Gleichgewicht

Sommerfrische für die Fischen (djd/pt). Wenn die Sonne im Hochsommer unerbittlich vom Himmel brennt, droht nicht nur in den Innenräumen Hitzestau, sondern auch im Gartenteich. Je höher die Wassertemperaturen steigen, desto mehr wachsen die Algen, während gleichzeitig der Sauerstoffgehalt für Fische und Co. gefährlich sinkt. Das ökolo-gische Gleichgewicht im heimi-schen Biotop droht aus den Fu-gen zu geraten.

Regelmäßige SauerstoffkurDaher ist es in den Monaten Juli, August und September beson-ders wichtig, die Wasserwerte regelmäßig zu überprüfen und stetig im Auge zu behalten. Auf Nummer sicher geht, wer für ei-nen kontinuierlichen Frische-kick in seinem feuchten Klein-od sorgt. Ein bewährter Helfer dabei ist beispielsweise der Oxy-dator von Söchting. Bei diesem weltweit patentierten Verfahren wird ein Vorrat an Wasserstoff-peroxid mit Hilfe eines Kataly-sators ins Teichwasser befördert. An der Spezialkeramik des Oxy-dators spaltet sich die Flüssigkeit allerdings in reinen Sauerstoff und Wasser auf. Diese aktivier-te Form des Sauerstoffs verteilt sich rund 400 Mal schneller als die gewöhnliche, gelöste Varian-te und erreicht damit auch strö-mungsfreie Nischen und Winkel. Der Sauerstoff dringt tief in die Bodenschichten ein und hält den Teich langfristig in seinem bio-logischen Gleichgewicht. Damit ist er auch höchst wirksam gegen

Algen. Unter www.oxydator.de gibt es weitere Informationen.

Wellness für das Biotop Entscheidenden Einfluss auf eine gute Wasserqualität in der warmen Jahreszeit haben auch bestimmte Pflegemaßnahmen. So muss der Gartenteich bei länger anhalten-der Trockenheit mit Leitungs-wasser aufgefüllt werden. Am bes-ten lassen Teichfreunde das frische Wasser etwas in der Sonne stehen, damit die Fische keinen Kälte-schock erleiden. Um eine Über-düngung des Wassers zu verhin-dern, werden stark wuchernde Pflanzen zurückgeschnitten und abgestorbene Pflanzenteile rasch entfernt. Wer für zusätzliche Glanzlichter in seinem sommerli-chen Teich sorgen möchte, kann dazu einige Aquarienfische wie Floridakärpfling und Zebrabärb-ling umsiedeln. Die Tiere entwi-ckeln draußen besonders prächtig leuchtende Farben, und der Som-merurlaub im Freien stärkt ihr Im-munsystem.

Ganz ohne StromDer Oxydator arbeitet ganz ohne Stromzufuhr und Schläuche. Er ist auch im Winter unter der ge-schlossenen Eisdecke aktiv und verhindert Faulschlammbildung am Boden, wo Fische und Frö-sche überwintern. Für die meisten Teiche bis 4.000 Liter Fassungs-vermögen eignet sich beispiels-weise der „Oxydator W“. Er kommt an die Wasseroberfläche, wenn er erneut mit der speziel-len Wasserstoffperoxid-Lösung befüllt werden muss. «

Circa vier bis fünf Millionen Gartengewässer gibt es bereits in Deutsch-land, und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Foto: djd/Söchting Biotechnik

Mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe lässt sich die Badesaison verlängern

Mehr Spaß am Swimmingpooln (djd/pt). Wer sich einmal an die Annehmlichkeiten eines Swim-mingpools im eigenen Garten gewöhnt hat, möchte auf diesen täglichen Luxus nicht mehr ver-zichten. Entspannung und Erho-lung, Fitness und Gesundheit, Spaß mit der ganzen Familie - am liebsten möchte man den Sommer unendlich verlängern. Wer allerdings auch bei kühleren Frühlings- und Herbsttempera-turen angenehm warmes Was-ser im Becken haben möchte, muss zusätzlich erwärmen. Er-schwinglich wird das Vergnügen, wenn man dabei statt auf konven-

tionelle Energieträger auf erneu-erbare Energien setzt.

Die Energie kommt aus der LuftEine Luft/Wasser-Wärmepumpe liefert genügend Wärme, selbst wenn die Lufttemperatur schon etwas kühler ist oder die Sonne sich hinter Wolken verbirgt. Le-diglich für den Betrieb der Anlage kommt der Strom aus der Steck-dose, den Rest der Energie ent-nimmt sie aus der Luft. Das Mo-dell „Power First“ vom Hersteller Zodiac Pool Deutschland, einem der Marktführer im Bereich der

Schwimmbadtechnik, bezieht beispielsweise nur circa 20 Pro-zent der Energie aus der Steck-dose, 80 Prozent dagegen aus der Luft.Die Luft/Wasser-Wärmepum-pe wird üblicherweise im Frei-en aufgestellt und verschwindet während des Winters wetterfest unter einer speziellen Plane. Der Schallpegel einer solchen Pum-pe liegt mit 38,4 dBa in etwa auf dem Geräuschniveau einer we-nig besuchten Bücherei. So füh-len sich weder die Hausbewohner noch die Nachbarn gestört, wenn das Gerät seiner Arbeit nach-

geht. Der geringe Energieauf-wand für die Wassererwärmung senkt nicht nur die Energieko-sten, sondern erspart der Um-welt auch unnötige Emissionen.

Für fast jeden Pool leicht nachzurüstenEine Luft/Wasser-Wärmepum-pe lässt sich mit geringem Auf-wand für so gut wie jeden Pool nachrüsten. Sie ist fix und fertig vormontiert und findet mit einer Länge von unter einem Meter so gut wie überall einen unauffälli-gen Aufstellort. Unter www.zo-diac-pool-deutschland.de gibt es mehr Informationen. Die Preise für die Luft/Wasser-Wärmepum-pe liegen ab 2.889 Euro (unver-

bindliche Preisempfehlung in-klusive Mehrwertsteuer).Das Prinzip der Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt der Mensch schon lange - jeder Kühlschrank setzt auf diese Technik. Die Pum-pentechnik entnimmt die Wärme aus dem Innenraum des Kühl-schranks und führt sie nach außen ab. Deshalb ist es hinterm Ge-frierschrank immer warm, wäh-rend es innen immer kälter wird. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe für den Pool macht es genauso, nur entnimmt sie die Energie aus der Umgebungsluft und gibt sie an das Wasser im Schwimmbad ab. Unter www.zodiac-pool-deutschland.de gibt es mehr In-formationen. «

Eine Wärmepumpe zur Beheizung des Pools bezieht den Großteil ihrer Wärmeenergie kostenlos und um-weltschonend aus der Umgebungsluft. Foto: djd/D&W-Pool

Eine Wärmepumpe macht den Pool auch an kühleren Tagen nutzbar - und ist so klein, dass sie fast immer in den Garten passt.

Foto: djd/D&W-Pool

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