arheilger post kw30

65. Jahrgang KW 30 nr. 30 - Donnerstag, 23. Juli 2015

printdesign24 GmbH · Röntgenstraße 15 · 64291 DA-Arheilgen · Tel. 06151. 78 66 888 · [email protected] · www.arheilger-post.de

INFO

RM

IER

T65Jahre65Jahre

REDAKTIONS- UND ANZEIGENSCHLUSS FÜR KW 31 IST AM MONTAG, 27. JULI 2015, 18 UHR

zähne erhaLten statt zahnersatz

Bahnstrasse 92 | 64390 erzhausen | teleFOn 0 61 50 - 72 21

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Weil die Gesundheit IhrerZähne nicht nur Ihnen wichtig ist, sondern auch uns!

dr. stefanie waLterdr. thomas woLfZahnärzte • Oralchirurgie

Wir appellieren an das Gewis-sen, den Respekt, den Anstand und Verstand der Person, die auf dem Arheilger Friedhof diese Figur vom Grab unserer kleinen Tochter Maja entwendet hat! Bitte bringen Sie diese wieder zurück. Die Figur hat für uns ei-nen nicht zu ersetzenden Wert!

aufruf!

wir machen urlaub

trattoria limoncelloInh. Marilyn Leonardo Garcia

Telefon: (0 61 51) 3 79 69

Messeler Straße 7164291 Da-Arheilgen

vom 4. bis 25. August 2015Am Mittwoch, 26. August 2015, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!Bis dahin wünschen wir all unseren Gästen einen schönen und erholsamen Sommer!

Verlängerte Öffnungszeiten im Arheilger Mühlchen

(PSD) Zum Beginn der Sommer-ferien am 25. Juli gelten im Ar-heilger Mühlchen bis zum Ende der Ferien am 4. September ver-längerte Öffnungszeiten: Statt um 14 Uhr ist das Naturfreibad täglich bereits ab 10 Uhr geöff-net, Badeschluss ist um 20 Uhr.

sommerserenade im Wixhäuser MusiksommerSinfonisches Blasorchester Wixhausen gestaltete Serenade mit Wetterglück und Zeitgeschehen

(SG) Als am frühen Sonntag-nachmittag ein sommerlicher Regenguss über Wixhausen niederging, gab es schon die Befürchtung, dass die 4. Som-merserenade des Sinfonischen Blasorchesters der TSG Wix-hausen buchstäblich ins Was-ser fällt. Doch das Orchester hatte Glück. Statt des Regens strömten am frühen Abend die Zuhörer, die sich durch die im-mer noch vorhandenen dunk-len Wolken nicht abschrecken ließen, in großer Zahl in den evangelischen Kirchgarten. Auf sie wartete nicht nur ein äußerst abwechslungsreiches musikalisches Programm, son-dern anlässlich des 50-jährigen Orchesterjubiläums auch die Ausstellung zum „Wixhäuser Musiksommer“, für die das Dorfmuseum extra geöffnet hatte. Besonders begrüßt wurde der ehemalige Dirigent Günther Deuker, der für sein langjähriges Engagement ein Fanpaket erhielt.„Manchmal füllt das Zeitge-schehen das Programm von ganz alleine“, bemerkte Diri-gent Rainer Laumann, der in bester Wixhäuser Mundart moderierte. So fanden sich in den drei Themenblöcken „Schunn länger her“, „Noch nedd so lang her“ und „Fassd wie nei“ einige Titel, die an kürzlich verstorbene Musiker erinnerten. Mit dem Medley „Es ist so schön ein Musikant zu sein“ wurde Slavko Avse-nik, der Gründer der Original

Oberkrainer und Komponist des Trompetenecho, gewür-digt. Zu Ehren des gebürtigen Bremers Hans Last, der mit sei-nem „Happy Sound“ seit Mitte der 60er Jahre erfolgreich war, spielten die Wixhäuser „Happy Music mit James Last“. Und in Gedenken an den Komponis-ten James Horner präsentierte Dorothea Keller am Saxophon gefühlvoll „My heart will go on“, die Titelmusik des Block-busters „Titanic“.Dass bei der Serenade nicht alles so ernst genommen wird, zeigte sich bei einer weiteren Filmmusik. Zur Melodie von

„Winnetou & Old Shatterhand“ griff Laumann zum Mikro und imitierte das Wiehern eines Pferdes. Und bei „Granada“ sollte das Publikum seine Spa-nisch-Kenntnisse zeigen. Beim zweiten Anlauf tönte dann ein lautes „Olé“ durch den Garten.Die gerade für Musik in Parks konzipierte „Folk Song Suite“ von Vaughan Williams brachte typisch britischen Sound zu Ge-hör während „Flower Power“ mit Songs wie „Oh Happy Day“, „Let´s go to San Francisco“ oder „So happy together“ in die Hippie-Zeit entführte.Die Kracher des Programms

kamen aber zum Schluss. Mit den Medleys „The Best of Earth, Wind & Fire“, “The Best of Billy Joel” und “Nena” rockten die MusikerInnen den Garten. Kein Wunder, dass sie ohne Zugabe nicht gehen durften. Mit „Mu-sic“ von John Miles verabschie-dete sich das Orchester in eine wohlverdiente Sommerpause, bevor die Proben für das 7. Be-nefi zkonzert im Darmstädter Staatstheater beginnen. Soviel sei dazu schon gesagt: Nachdem die letzten Konzerte im Kleinen Haus vorzeitig ausverkauft wa-ren, gastieren die Wixhäuser am 8. November im Großen Haus!

37. Koberstädter Wald-Marathon am 30. august 2015

(RN) Der 37. Koberstädter Wald-Marathon steht vor der Tür und die Vorbereitungen der Athleten und des Orgateams laufen auf Hochtouren. Am 30. August fällt der Startschuss für das große Laufevent in Egels-bach. Über 1.000 Läuferinnen und Läufer werden an diesem Tag erwartet.Den größten Zuspruch fand in den vergangenen Jahren der Halbmarathon. Gelaufen wer-den zudem der klassische Ma-rathon und die zehn Kilometer.Das Stadion wird zum dritten Mal Austragungsort des Kin-derlaufs werden. Der bereits große Zuspruch und die tolle Stimmung im vergangenen Jahr sollte in diesem Jahr noch mehr Kinder von vier bis neun Jahre ins Stadion locken. Die Nachwuchstalente werden, wie die Großen am Ende, eine

Stadionrunde absolvieren. Der Spaß steht natürlich auch dieses Mal im Vordergrund und alle Kinder, die das 400 Meter Ren-nen bewältigen, sind Gewinner.Wer Lust bekommen hat, in diesem Jahr am Koberstädter Wald-Marathon teilzunehmen, kann sich Online, per Fax oder über den Postweg anmelden. Alle Informationen hierzu, sind online, über die Adresse www.koberstaedter-marathon.de, verfügbar.Wie gewohnt werden alle Athleten bei der geziehlten Vorbereitung auf den Lauf bestens unterstützt. Ab 19. Juli starten die Vorbereitungsläu-fe um 9.00 Uhr am Rathaus in der Freiherr-vom-Stein-Straße in Egelsbach. Von diesem Tag an werden jeden Sonntag geführte Läufe angeboten. Zurückgelegt wird die original

Halbmarathonstrecke, wobei natürlich jederzeit auch nach einer kürzeren Distanz ausge-stiegen werden kann. Am Ziel warten kühle Getränke auf alle Teilnehmer.Neueinsteiger, die in diesem Jahr die 10 Kilometer beim Koberstädter Wald-Marathon angehen wollen, fi nden beim Lauftreff am Samstag um 15.00 Uhr und am Mittwoch um 18.00 Uhr die optimale Vorbereitung. Angefangen von einer Distanz von 7,5 Kilo-meter, die in einer Stunde lau-fend mit Gehpausen bewäl-tigt wird bis zu den Läufern, die in dieser Zeit elf Kilometer zurücklegen, kann sich jeder nach Lust und Laune ein-sortieren. Treffpunkt ist der Waldparkplatz Brandschneise, hinter der Autobahnbrücke über die A661.

römerstraßenfest mit viel Programm(HWD-SD) Am Samstag er-lebten ca. 600 Arheilger das dritte Römerstraßenfest. 100 bis 250 Kinder und Erwachsen hatten ständig ihren Spaß an den verschiedenen Angebo-ten und genossen das Sitzen und Plaudern und den Gau-menschmaus.Harry Dürr eröffnete das Fest zur Mittagszeit begrüßte und in-terviewte die besonderen Gäste.

Bürgermeister Reißer betonte die Wichtigkeit nachbarschaft-licher Kontakte, wozu Straßen-feste besonders geeignet seien.Dem Lilien-Fußballstar da Costa spürte man die Leiden-schaft ab mit der er jetzt seine Fußball-Akademie leitet, be-sonders wichtig sei ihm aber seine Familie.Für die Bewertung der Stra-ßenbilder hatte sich die Künst-lerin Frau Karin Rothmer aus dem Kreis SchuppenArt als kompetente Sachverständige bereiterklärt zu urteilen. Glück-licherweise war die Bewertung abgeschlossen, bevor der plötz-liche Regen die Kunstwerke wegspülte. Alle Kinder beka-men Preise für ihre Teilnahme, die Arheilger Geschäfte und In-

stitutionen gespendet hatten.Die Jugendfeuerwehr stellte sich mit einem eindrucksvol-len Löschfahrzeug vor und veranstalte ein Schauspritzen, das den Kindern feuchten Spaß und etwas Erfrischung brachte.Der Kinder-für-Kinder-Floh-markt zog manche kleinen Händler an, und ebenso kleine Kunden die sich gegenseitig glücklich machten. Das Bälle-bad für die Kleinsten, die große Hüpfburg, Kinderschminken, Wiesenspiele und Buttons be-malen und verpressen, erfreu-ten Kinder und Eltern.Der Fußballkäfi g der SGA war wieder besonders bei den Jungs sehr gefragt. Im großen Saal der Stadtmission waren 5 Kicker – Tische aufgebaut,

die den ganzen Tag belagert waren. Dort fand am späteren Nachmittag ein Turnier statt.Musikalisch gab es zwei An-gebote: Am Nachmittag bot Micha Süs eigene Lieder auf seiner Gitarre dar. Höhepunkt war am Abend SaxoTom, der wohltuende Musik auf seinen Saxophonen zauberte. Auch seine Söhne zeigten auf der Querfl öte und der Posaune ihr Können. Das Wetter war bis zum Abend wunderbar. Leider gab es dann doch zur Musikzeit einige Schauer, die aber alle mit Humor ertragen haben.Wer Bilder anschauen möchte kann das im Internet tun. Hier der Link: http://goo.gl/iRrFzh.; oder unter: www.stadtmissi-on-arheilgen.de.


Seite 265. Jahrgang KW 30 Nr. 30 - Donnerstag, 23. Juli 2015 ARHEILGER POST

Mittwochsdienst der

arheilger apotheken(nachmittags von 14.30 bis 18 Uhr)

29. Juli 2015hubertus-apotheke

ettesterstraße 1

Ärztlicher notdienst

0 61 51 / 89 66 69Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale

KLINIKUM Darmstadt, Grafenstraße 9, EG Frauenklinik

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Bezirksverwalter:Andreas Schmidttel.: 06151. 13 23 97Fax: 06151. 13 34 60email:[email protected]Öffnungszeiten:Mo., Di., Mi., Fr. 8 -12 Uhrsowie Mi. 14 -18 Uhr

Meldestellehotline der stadt Darmstadt tel.: 06151. 13 32 22

ortsgericht ortsgerichtsvorsteher:Manfred Kunztel.: 06151. 13 36 81Fax: 06151. 13 34 60sprechzeiten:Di. 10 -12 UhrMi. 17 -18 Uhr

schiedsamt schiedsmann:Friedhelm Remmeltel.: 06151. 13 36 82Fax: 06151. 13 34 60sprechzeiten:Mi. 17 -18 Uhrund nach Vereinbarung

BezirksverwaltungWiXhausen

Falltorstraße 1164291 Darmstadt-Wixhausen

Bezirksverwalter:Bernd Hensketel.: 06150. 18 49 74 0Fax: 06150. 18 49 74 20email:[email protected]Öffnungszeiten:Mo., Di., Fr. 8.30 -12 Uhrsowie Mi. 14 -18 Uhr

ortsgericht ortsgerichtsvorsteher:Bernd Hensketel.: 06150. 18 49 74 0Fax: 06150. 18 49 74 20sprechzeiten:Mi. 17 -18 Uhrsowie nach Vereinbarung

schiedsamt schiedsmann:Manfred Zietlowtel.: 06150. 18 49 740sprechzeiten:nach Vereinbarung

KraniChstein

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ortsgericht ortsgerichtsvorsteher:Theodor LudwigGrundstraße1064289 Darmstadt-Kranichsteintel.: 06151. 96 76 585Fax: 06151. 96 76 643sprechzeiten: Mo.10 -12 Uhr

Polizeidienststelle Einkaufszentrum am SeeGrundstraße 664289 Darmstadttel.: 06151. 96 16 12Mobil: 0172. 684 38 33

Veranstalter:Kreuzbund KranichsteinSelbsthilfe und Helfergemein-schaft für Suchtkranke und deren AngehörigeDatum:jeden Montag 19 UhrInformations- und Gesprächs-kreisVeranstaltungsort:Bartningstr. 4064289 Da-Kranichstein.Kontakt:06151/[email protected]

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Veranstalter:Kreuzbund ArheilgenSelbsthilfe für Suchtkranke und deren AngehörigeDatum:jeden Dienstag ab 18 h Ständige Gruppeab 19 h InfogruppeVeranstaltungsort:MuckerhausMesseler Str. 112 a64291 Da- ArheilgenKontakt:06151/ 715159www.kreuzbund-dv-mainz.de

________________________

Veranstalter:Alkohol- und SuchtselbsthilfeDatum:jeden Dienstag18 bis 19.30 UhrVeranstaltungsort:KreuzkirchengemeindJakob-Jung-Straße 2964291 Da-ArheilgenKontakt:06151/371190

________________________

Veranstalter:Schachclub KranichsteinDatum:jeden Mittwoch 15.30 bis ca. 18 UhrVeranstaltungsort:Bürgerhaus KranichsteinGrundstraße 10 (Louise Büchner Saal oder Nebenraum)Kontakt:06151/44153

_________________________

Veranstalter:Anonyme Alkoholiker Südhessen - Gruppe Arheilgen-KranichsteinDatum:jeden Sonntag von 17:00 bis 18:30 UhrVeranstaltungsort:Ökumen. GemeindezentrumBartingstr. 42-44 (Bibliothek)Kontakt:06151-1 92 95

sonstige termine

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lat.:folglich,also

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griech.Buch-stabe

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JesusimIslam

englisch:fragen

TeileinesTierkleids

englisch:eins

englisch:es

WWP10/2

... viel Spaß beim Rätseln wünscht

ArheilgenJahrgang 1940/41

Nächstes Treffen am Mittwoch, 29. Juli, um 18 Uhr Gaststätte „Zum Storchen“, Darmstädter Str.Zugezogene sind herlich will-kommen

Jahrgang 1955/56Nächster Stammtisch am 24. Juli ab 19 Uhr im Restaurant „Zur Krone“, Darmstädter Str. 30.

WixhausenJahrgang 1944/45

70-Jahr Feier am Samstag, dem 25. Juli, 12 Uhr im Bürgermeister Pohl-Haus!

JAHRGÄNGE

sozialverband VdK-arheilgen

Aktuelle Termine(AB) Donnerstag, 23. Juli 2015:Tagesausfl ug mit dem Reiseun-ternehmen Petri nach Churfran-ken an den Main mit Schiffs-rundfahrt. Anreise bis Rüdenau, dort Mittagspause, danach um 14.00 Uhr Schiffsrundfahrt ab/an Miltenberg (ca. 1,5 Std.). Anschließend Aufenthalt zur freien Verfügung. Abfahrt: 9.45 Uhr Haltestelle „Im Erlich“, 10.00 Uhr am „Löwen“. Mittwoch, 29. Juli 2015, 14.30 Uhr: Frauennachmittag im Mu-ckerhaus, Messeler Str. 112a. Gäste gerne willkommen.Freitag, 7. August 2015: „Stamm-tisch“. Besuch des Ateliers von Peter Kunkel, DA-Arheilgen, Birngartenweg 86. Treffpunkt um 16.00 Uhr am Atelier.Für Anmeldungen und Rück-fragen rufen Sie bitte Frau G. Schreiber an. Tel.: 06151-376409.

Polizei-Darmstadtarheilgen

einbruch inFirmengebäude(ots) In der Nacht zum Sonntag (19.7.2015) brachen bislang unbekannte Täter in ein Fir-mengebäude in der Frankfur-ter Landstraße ein. Über eine eingeschlagene Scheibe hatten sich die Kriminellen Zutritt ver-schafft. Im Innenraum wurde eine weitere Tür angegangen. Die Tür hielt jedoch stand. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet. Der angerichtete Schaden dürfte bei rund 800 Euro liegen. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-3810 mit der Ermitt-lungsgruppe des 3. Polizeire-viers in Verbindung zu setzen.

Brutaler Kaninchenmörder in arheilgen unterwegs

(BD) Es gibt kaum etwas schrecklicheres für einen Tierhalter, als den geliebten Vierbeiner tot aufzufi nden. Be-sonders schlimm ist diese Erfah-rung, wenn der Liebling brutal ermordet wurde. So erging es einer Arheilger Familie in der letzten Woche mit ihrem Belgi-schen Bartkaninchen „Justus“.In der Nacht zum 16. Juli schli-chen sich der oder die Täter auf das Grundstück und holten das Tier aus seinem Gehege. Anschließend drehten sie dem jungen Rammler brutal den Kopf ab und nahmen diesen mit. Den leblosen Körper lie-ßen sie in einem Beet zurück.Auf Grund der Komplexität der Gehegetür und dem Zustand des „Tatorts“ fi el sofort der Verdacht auf einen mensch-lichen Täter. Auch das Fehlen jeglicher Biss- oder Fraßspuren sprachen gegen einen Fuchs

oder Marder. Dieser anfängli-che Verdacht wurde schließlich am Montag nach Untersuchung des Kadavers durch einen Tier-arzt bestätigt.Der feige Mord an Justus ist besonders tragisch, da es sich bei den Belgischen Bartkanin-chen um eine beinahe ausge-storbene Art handelt.Über einen ähnlichen Fall wurde bereits im letzten Jahr um Ostern herum berichtet. Damals mussten gleich zwei Kaninchen ihr Leben lassen.Kaninchenhalter sollten bei Außenhaltung zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung in Erwägung ziehen.Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag (16.) zwischen der Grillparzerstraße und der Gehart-Hauptmann-Straße Verdächtiges beobachtet ha-ben, melden sich bitte unter der 0151-27083327.

Büro von hiergeblieben e.V. mit festen Öffnungszeiten

Ende März konnte Hiergeblie-ben e.V. die neue Geschäfts-stelle in der Bartningstraße 9 feierlich in Besitz nehmen. Seit Mitte Mai ist es nun so weit: Das Büro ist am Montag und Mittwoch jeweils von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Wer nach-barschaftliche (oder auch pro-fessionelle) Hilfe sucht oder Hil-fe anbieten möchte, kann sich im Büro melden. Auch wer sich lediglich über Angebote und Ziele von Hiergeblieben e.V. informieren möchte, ist will-kommen. Das Büro ist auch te-lefonisch unter 06151-7871508 zu erreichen. Außerhalb der Geschäftszeiten meldet sich ein Anrufbeantworter, auf dem Nachrichten hinterlassen werden können. Wer eine Te-lefonnummer hinterlässt, wird garantiert zurückgerufen.Vieles auf dem langen Weg zu einer eigenen Geschäfts-stelle mit eigenem Personal wurde trotz des Einsatzes der Mitglieder erst durch die fi nan-zielle Unterstützung weiterer

Förderer möglich. So machte eine Anschubfi nanzierung der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Anmietung der Räume mög-lich, die notwendigen baulichen Veränderungen (inklusive Ein-bau eines Behinderten-WCs) wurden von der GWH Woh-nungsgesellschaft mbH Hessen übernommen. Ein besonderer Dank geht an die Sparkassen-Fi-nanzgruppe Hessen-Thüringen, die es mit einer großzügigen Spende Hiergeblieben e.V. ermöglichte, die Ausstattung für das Büro zu fi nanzieren. So konnten Laptop, Drucker, Beamer und andere benötigte Hardware angeschafft werden. Damit ist Hiergeblieben e.V. seinem mit den neuen Räum-lichkeiten verbundenen Ziel, einen Service und Beratungs-stützpunkt für hilfebedürftige und ältere Bewohner_innen Kranichsteins zu realisieren, ein gutes Stück näher gekommen.Kontakt zu Hiergeblieben e.V.: Bartningstr. 9, 64289 Darmstadt, Tel. 06151-9813337, E-Mail: [email protected]

Willi Wagner und Jenny Schorel (v.l.n.r.) teilen sich vorerst die Aufgaben im Büro von Hiergeblieben e.V.

bioversumjeden Dienstag in den

Sommerferien, 15-17 UhrFerienprogramm für Familien mit Kindern ab 8 Jahren„so wächst es prima – Wir fi nden heraus, was Pfl anzen wirklich mögen!“Jede Pfl anze hat ihre besonderen Vorlieben. Manche mögen eher trockenen, sandigen Boden, an-dere bevorzugen feuchten, leh-migen Boden oder gedeihen am besten in nährstoffreichem Kom-post. Zusammen untersuchen wir verschiedene Bodenarten und ihre Eigenschaften. Dann mischen wir uns die „perfekte“ Erde zusammen für die Samen, die wir einsäen. Zu Hause könnt ihr dann beobachten, wer sich in eurer Erde wohlfühlt!Ort: Museum bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Straße 253, 64289 Darmstadt. Parkplätze vorhanden. Kosten: 3 Euro pro Person zzgl. ermäßigter Museumseintritt + 2 Euro Materialkosten pro Person.Anmeldung und Information: Anmeldung empfohlen wg. begrenzter Teilnehmerzahl. Telefon 06151-97111888 oder per Mail: [email protected]

Jagdschloss Kranichstein

Allgemeine Schlossführungam So., 26.07.2015, 15 Uhr

Schlossführungen bieten einen Überblick über das Museum mit einem Gang durch die fürstli-chen Räume (Gemälde, Interi-eurs), die Waffenkammer und den jagdhistorischen Rundgang.Treffpunkt: Museumseingang Jagdschloss Kranichstein, Darm-stadt, Kranichsteiner Straße 261, Parkplätze vorhanden.Kosten: 2,00 Euro pro Person zuzügl. Museumseintritt.Information: Telefon 06151-97111888 (Montag bis Sonntag, 12.30 – 16.30 Uhr) oder per Mail: [email protected]. Anmeldung nicht erforderlich.

Metzgerei + PartyserviceRobert Jung – Wixhausen

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Angebot vom 23.7. - 29.7.2015Schweinebraten 100 g 0,89 Knoblauch-Nackensteak 100 g 0,95 Putenbierschinken 100 g 1,69 Salami im Käsemantel 100 g 2,69 Schweinskopfsülze 100 g 0,79



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Wandergruppe tsg WixhausenDie Essenbestellung für die Wandergruppe am Sonntag, 9. August, bitte mit 10 Euro Fahrgeld pro Person bis spä-testens Freitag, 31. Juli, bei Familie Zissel abgeben.

gesangverein sängerlustam 30. Juli gemütlich am Kalkofen

(BM) Seit einigen Jahren trifft sich während der Sommerferi-en der Gesangverein Sänger-lust Arheilgen im Forsthaus Kalkofen zu einem gemütli-chen Zusammensein.Am Donnerstag, 30. Juli 2015, ist es wieder so weit. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto geht es zu einer netten

Unterhaltung unter Bäumen in der Natur. Jeder isst und trinkt, je nachdem, wonach was ihm der Sinn steht. Sicher werden auch in diesem Jahr wieder viele „Sängerlustler“ zu diesem Nachmittag kommen.Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern schöne Sommer-ferien!

Fahrbibliothek macht

sommerpause(PSD) Die Fahrbibliothek der Wissenschaftsstadt Darmstadt bleibt während der Sommerfe-rien, vom 27. Juli bis 4. Septem-ber, in der Garage. Ab Dienstag, 8. September, werden die Hal-tepunkte wieder wie gewohnt bedient. Die Leihfristen wur-den entsprechend angepasst, so dass während dieser Zeit keine Medien im Bücherbus abgegeben werden müssen. Die Hauptstelle im Justus-Liebig-Haus sowie die Stadt-teilbibliotheken in Eberstadt und Kranichstein haben zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Die Jugend des Karneval-ClubWixhausen erobert den holiday Park

(AV) Der Jugendausschuss des KCW hat als diesjähriges Som-merfest für alle Kinder und Jugendlichen einen Ausfl ug in den Holiday Park organisiert. Von 4 bis 17 Jahre – jedes Alter war vertreten!Am Samstag, 11.07.2015, war es dann soweit und wir starteten mit dem Bus um kurz nach 9 Uhr Richtung Haßloch. Nachdem wir die Eintrittskarten organisiert und uns in kleine Gruppen auf-geteilt hatten, ging es endlich los. Die Größeren stürmten sofort die Attraktionen im Park, während die Kleineren

schnurstracks den Weg ins Maja Land fanden. Eine kleine Erleb-niswelt im großen Park. Alle Fahrgeschäfte sind hier extra der Größe der Kinder angepasst. Egal ob Kettenkarussell, Freefall-Tower, Achterbahn, Wasserbahn etc. es war für jedes Alter Spaß angesagt. Zur Mittagszeit stand ein gemeinsames Essen auf dem Plan, so dass wir danach gestärkt die zweite Parkrunde starten konnten. Die Sonne lachte mit uns allen um die Wette und bescherte uns so einen tollen Sommertag, an dem die Ab-kühlung durch Wildwasserbahn,

Fontänen und Wasserspielplatz genau richtig war.Am späten Nachmittag ver-sammelten wir uns schließlich wieder um gemeinsam die Heimreise anzutreten. Glück-lich und müde fuhren wir sodann wieder Richtung Wix-hausen. Als kleines Geschenk gab es neben dem Mittagses-sen auch einen Holiday-Park Trinkbecher, der alle an den schönen Ausfl ug erinnert. Der Jugendausschuss bedankt sich an dieser Stelle bei allen Kin-dern, Jugendlichen und Betreu-ern für diesen tollen Ausfl ug!

stadtbibliothekbietet besondere Leihfristen

in den Sommerferien ab 18. Juli an(PSD) Die Stadtbibliothek der Wissenschaftsstadt Darmstadt bietet auch 2015 wieder ihren Service für die Leihfristen in den Sommerferien in der Hauptstelle im Justus-Liebig-Haus und den Zweigstellen Eberstadt und Kranichstein an: Ab Samstag, 18. Juli, kön-nen alle Medien, außer den

Spielfi lm-DVDs für 1 Euro auf Wunsch mit einer Sonderfrist entliehen werden. Für Spiel-fi lm-DVDs bleibt die vierzehn-tägige Leihfrist bestehen.Samstag, 12. September, ist in diesem Jahr der späteste Rück-gabetermin, dann müssen die entliehenen Medien wieder abgegeben werden.

sga Feriensportprogramm(EK) Mit Beginn der Sommer-ferien steht in den Hallen des SGA Sportzentrums wieder die alljährliche Grundreinigung an. Aus diesem Grund fi ndet in der Abteilung Fit & Gesund in den ersten drei Ferienwochen kein Sportangebot statt.In der zweiten Ferienhälfte (17.8.-4.9.) bietet die Abteilung folgendes Sportprogramm an:Montag: 9.30 - 10.30 Uhr, BBP, Halle 3; 13.45 - 14.45 Uhr, Wohl-fühlgymnastik, Halle 5; 18 - 19 Uhr, Rückenfi tness / Osteoporo-

segymnastik, Halle 5.Dienstag: 9.30 - 10.30 Uhr, Be-ckenboden-/Rückengymnastik, Halle 5; 18 - 19 Uhr; Zumba; Hal-le 4; 18 - 19 Uhr, Spinning, Halle 5; 20 - 21 Uhr, Yoga, Halle 5;Mittwoch: 10 - 11 Uhr, Kindertur-nen (1 - 4 J.) mit Eltern, Halle 4; 17 - 18 Uhr, Schongymnastik, Halle 4; 17.30 - 19.30 Uhr, Herzsport-gruppe 1 & 2 (ab 2.9.!), Halle 3; 19 - 20 Uhr, Body Shape, Halle 4; 20 - 21 Uhr, Spinning, Halle 5.Donnerstag: 8.30 - 09.30 Uhr, Seniorensport für Frauen und

Männer, Halle 5; 19 - 20 Uhr, Intervall, Halle 4.Freitag: 10.30 - 11.30 Uhr, Pila-tes, Halle 5; 16.30 - 17.30 Uhr, Fit und Fun (während der gesam-ten Ferien), Merck-Sporthalle.In den Schulsporthallen (Ast-rid-Lindgren-Schule, Wilhelm-Busch-Schule, Stadtteilschule und Goetheschule) fi ndet in den gesamten Ferien kein Sportangebot statt. Die SGA bittet in dieser Zeit auf das oben aufgeführte Angebot auszuweichen.



Kreuzkirchengemeindewww.kreuzkirche-arheilgen.deDo: 10 Uhr Gottedienst für die 4ten Schulklassen, 16 Uhr Gottes-dienst im Seniorenzentrum Fiedler-see, 19.30 Uhr Elternabend für die neuen Konfirmanden, Fr: 15 Uhr Chor der Lebensfreude,

sonntag, 26. Juli 201510 Uhr Gottesdienst mit Taufe; Mo: 15 Uhr Basarkreis, 18.30 - 19.30 Uhr Bücherei geöffnet; Mi: 8.30 - 9.30 und 16 - 18 Uhr Bücherei geöffnet; Do: 15.30 - 18 Uhr Bücherei geöffnet.

Kath. heilig-geist-Kirche arheilgen

www.heilig-geist-darmstadt.deFr: 8.30 Uhr Arheilger Zwerge, 16.30 Uhr Kinderchor, 18 Uhr Hl. Messe,

sonntag, 26. Juli 201510 Uhr Hochamt, 11 Uhr Offener Jugendtreff (Jugendkeller), Di: 9.30 Uhr Spielkreis, Mi: 9 Uhr Hl. Messe (Taufkapelle), Do: 15.30 Uhr Flö-tenkreis.

st. Bonifatius, WixhausenSa: 18 Uhr Vorabendmesse, Do: 9 Uhr Hl. Messe

auferstehungsgemeindewww.auferstehungsgemeinde-

arheilgen.deFr: 15 Uhr Trauung, 17.30 Uhr Pfadfinder, 20 Uhr Posaunenchor;

sonntag, 26. Juli 201510 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl; Mo: 18 Uhr Dancing Genera-tion, Di: 19.30 Uhr Spinnkreis

Christliches ZentrumDarmstadt ev. Freikirche e.V. röntgenstr. 18 – arheilgen

www.cz-darmstadt.desonntag, 26. Juli 2015

10 Uhr Gottesdienst und Kinder-gottesdienst; Di und Mi: Hauskrei-se; Büro-Tel. 06257/69686.gemeinde der Christen ecclesia

Darmstadt oV Kranichsteinsiemensstr. 6, Kranichsteinwww.ecclesia-darmstadt.de

sonntag, 26. Juli 2015

10 Uhr Gottesdienst, parallel Kin-dergottesdienst, Fr: 19.30 Uhr Ju-gendgottesdienst.

ev. Kirchengem. Wixhausenwww.kirche-wixhausen.de

sonntag, 26. Juli 201510 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, 10 Uhr Kindergottesdienst in der „Scheune“

Bible Baptist ChurchBibel Baptisten gemeinde e.V.Merianstraße 2a – Wixhausenwww.church-darmstadt.org

sonntag, 26. Juli 201510.30 Uhr Engl. Gottesdienst.

Ökum. gemeindezentrumwww.oegz.de

Do: 19.30 Uhr Chorprobe; Fr: 11 - 12 Uhr Gemeindebücherei; Mo: 9.30 Uhr Gymnastik, 18.30 Uhr Flötenensemble TonArt (Probe); Di: 15.30 - 18.30 Uhr Gemeindebü-cherei; Mi: 9 - 11 Uhr Drop in (Of-fener Treff) für Kinder von 0-3 Jah-ren mit Eltern.

evangelische PhilippusKirchengem. Kranichstein

sonntag, 26. Juli 201510.30 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl

Kleine Kirche am seeev.-luth. immanuelgemeinde

(selK) www.selk-darmstadt.desonntag, 26. Juli 2015

11 Uhr Abendmahlgottesdienst; Mo: 19 Uhr Posaunenchor, Mi: 9.30 Uhr Frauenfrühstück

Kath. Kirchengemeinde st. Jakobus, Kranichstein

Sa: 18 Uhr Vorabendmesse;sonntag, 26. Juli 2015

10.30 Uhr Hl. Messe, Mo: 19 Uhr Gesprächskreis des Kreuzbundes; Do: 10 Uhr Hl. Messe.

evangelische stadtmissioninfo-tel. 06151/373440

www.stadtmission-arheilgen.deFr: 16.30 Uhr Jungschar; Sa: 14 Uhr Kreativ-Nachmittag;

sonntag, 26. Juli 201510 Uhr Gottesdienst mit Stehkaffee;

KIRCHLICHE NACHRICHTENFlohmärkte

Kindersachenlohmarkt der KITA Kreuzkirche

Datum: 11. september 2015von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Veranstaltungsort:Kita Kreuzkirche, Brüder-Grimm-Str. 2, DA-Arheilgen

Veranstalter:Kita Kreuzkirche

information und anmeldung:Standgebühr: 5 Euro + selbstgeba-ckenen Kuchen oder 10 Euro ohne Kuchen. Tische sind selbst mitzu-bringen. Der Flohmarkt findet auch bei Regen statt. Infos und Anmel-dung unter Tel.: 06151/6084370.

Zwei Pfarrer außer KonkurrenzErfolgreicher „Philippus-Jakobus-Lauf“ in Kranichstein

(wl) Groß war der Zuspruch beim „Philippus-Jakobus-Lauf“ in Kranichstein, der am 19. Juli Bestandteil des Sommerfestes im Ökumenischen Gemeinde-zentrum war. Viele Teilneh-merinnen und Teilnehmer aus allen Altersklassen hatten sich angemeldet. Die Organisation lag in den Händen der Kita „Ar-che Noah“ unter der umsichti-gen Leitung von Iris Namendorf.Eine Überraschung, die bis zu-letzt geheim gehalten werden konnte, war die Teilnahme der beiden Pfarrer im Gemeinde-zentrum, Dietmar Volke (Phil-ippus) und Johannes Zepezauer (St. Jakobus). Beide legten jedoch großen Wert darauf, außer Konkurrenz mitzulaufen.Drei zeitlich gestaffelte Stre-cken rund um den Brentano-see gab es: 2.300 Meter für 11- bis 13-Jährige, 3.450 Me-ter für 14- bis 17-Jährige und 5.750 Meter für Erwachsene. Hier die Ergebnisse:11- bis 13-Jährige männlich: 1. Platz: Ehiosu Okunzuwa

(10:34), 2. Platz: Oliver Gazzo (10:45), 3. Platz: Jakob Eichfel-der (11:17). 14- bis 17-Jährige männlich: 1. Platz: Valdrin Hajdari (13:44), 2. Platz: Erik Quack (15:13), 3. Platz: Phi-lip Eichfelder (15:24). 14- bis 17-Jährige weiblich: 1. Platz:

Agharese Okunzuwa (19:56). Erwachsene männlich: 1. Platz: Lingo Tesfay (20:26), 2. Platz: Gregor Scharf (21:27), 3. Platz: Stefan Kilp (26:04). Erwachsene weiblich: 1. Platz: Nicole Neu-mann (27:03), 2. Platz: Susanne Freytag (29:39), 3. Platz: Anette Anthes-Kretschmann (34:45).Alle teilnehmenden Kinder von 3 bis 10 Jahren sowie die schnellsten Jugendlichen und Erwachsene erhielten bei der Siegerehrung ihre Medaillen durch Stadträtin Barbara Ak-deniz, die auch diesmal die Schirmherrschaft über die Ver-anstaltung übernommen hatte.

Pfarrer Dietmar Volke (links) und Pfarrer Johannes Zepezauer beim „Philippus-Jakobus-Lauf“

ein sommerfest ohne regenschauerDas Wetter spielte mit im Ökumenischen Gemeindezentrum

(wl) Sorgenvolle Blicke gingen am vergangenen Sonntagmor-gen im Ökumenischen Gemein-dezentrum in Kranichstein zum Himmel. Um neun Uhr regnete es noch heftig und die Frage, ob das von vielen Helferinnen und Helfern vorbereitete Som-merfest im Freien stattfi nden könne, trieb Viele um. Doch we-nige Minuten vor halb elf Uhr, dem Beginn des ökumenischen Gottesdienstes, entschied der Organisator Asswin Zabel trotz einiger noch drohender Wolken für die Veranstaltung im Freien. Damit lag er goldrichtig, denn den ganzen Tag über konnte auf dem herrlich grünen Ge-lände hinter dem Kinder- und Jugendhaus gefeiert werden.Ein fröhlicher, mit viel Musik und Gesang durchsetzter Got-tesdienst machte den Anfang. Dafür hatten der Evangelische Posaunenchor des Dekanats und der Ökumenische Chor des Gemeindezentrums ge-sorgt. Und für eine gewisse Fröhlichkeit der Predigt sorgten die Pfarrer Dietmar Volke und Johannes Zepezauer, die sich im Dialog zu dem Thema „Was ist mir in meinem Leben wichtig?“ austauschten. Natürlich waren die Kernsätze von Ernsthaf-tigkeit geprägt. „Keiner kann sein Leben verlängern, keiner seinem Leben etwas hinzufü-gen“. Das Vertrauen auf Gott habe Vorrang und müsse an erster Stelle stehen.Wem der Gesang im Gottes-dienst nicht genügte, der hatte im Anschluss bei einem offenen Singen mit dem Ökumenischen Chor in der St. Jakobuskirche noch ausführlich Gelegenheit

dazu. Andere suchten sofort schattige Plätze unter den gro-ßen Sonnenschirmen, um ein erstes kühlen Bier vom Fass zu genießen und sich auf das Mit-tagessen vorzubereiten. Groß war die Auswahl am Salatbüfett, am Grillstand, beim Nachtisch und später an der Kuchentheke. Auf dem Gelände des Gemein-dezentrums verteilt waren auch einige Stände. Der Pfarrgemein-derat bot Gelegenheit zur Infor-mation und warb schon jetzt für die Neuwahl Anfang November. Er freute sich, dass einige Kan-didaten gewonnen werden konnten. Der in Kranichstein aktive Verein Hiergeblieben präsentierte sich und der Eine-Welt-Stand bot seine Produkte aus fairem Handel zum Kauf an.Ein Highlight des Festes ist seit sechs Jahren der „Philippus-Jakobus-Lauf“. Der beliebte Kranichsteiner Stadtteillauf hat wieder viele Läuferinnen

und Läufer angelockt (siehe gesonderten Bericht).Auch Gäste waren unter den zahlreichen Feiernden zu sichten. Der Leiter des Pfarrei-enverbundes Darmstadt-Nord, Pfarrer Johannes Stauder und Gemeindereferentin Susanne Sturm (beide Arheilgen) waren gekommen. Die im Ruhestand lebenden Pfarrer Lothar Land-vogt und Helmut Beth freuten sich, viele ihrer ehemaligen Gemeindemitglieder wieder zu sehen.. Auch der Vorsitzende der CDU Kranichstein, Martin Heil, feierte mit.Am Ende des Tages gab es nur strahlende und erleichterte Gesichter. Alle Helferinnen und Helfer hatten „ganze Arbeit“ geleistet und dafür gesorgt, dass die Mitglieder der beiden Gemeinden Philippus und St. Jakobus sowie zahlreiche Gäste ein Tag in froher Gemeinschaft geboten werden konnte.

„Volles Haus“ beim Sommerfest im Ökumenischen Gemeinde-zentrum in Kranichstein

Flüchtlingssituationin arheilgen

Informationsveranstaltung in der Kreuzkirche(BT) Die Flüchtlingszahlen steigen kontinuierlich. Bis Ende des Jahres werden in Darmstadt 1.000 Flüchtlinge unterzubringen sein. Das stellt die Stadt vor erhebliche Her-ausforderungen. Ohne ehren-amtliche Hilfe wird eine gute Unterbringung und Integrati-on nicht zu schaffen sein. Vie-le Menschen engagieren sich bereits auf diesem Gebiet und leisten wertvolle Dienste der Mitmenschlichkeit. Wer sich für die Situation von Flüchtlin-

gen besonders hier in Arheil-gen interessiert und sich fragt, wo sinnvolle Hilfe im Rahmen auch kleiner Zeitbudgets und Ressourcen möglich ist, der kann sich an diesem Abend informieren. Die Koordinato-rin für Ehrenamtsarbeit der Anlaufstelle für Asylsuchende in Darmstadt sowie bereits in der Flüchtlingsarbeit En-gagierte werden an diesem Abend anwesend sein.Mittwoch, 29. Juli, um 20.00 Uhr, Jakob-Jung-Straße 29.

eintracht 1870 Da-arheilgenübt wieder nach der

Urlaubspause(WL) Allen aktiven Sängern zur Kenntnis, es geht weiter nach einer kurzen Pause mit den Einstudierungen am Dienstag, 21. Juli 2015, 20.00 bis 21.30 Uhr für das große Jubiläumskonzert „145 Jahre Eintracht 1870“ das am 24. Oktober 2015 in der Heilig-Geist-Kirche, DA-Arheilgen, um 19.00 Uhr stattfi ndet. Noch ist es gerade Zeit für Interessierte Sängerinnen und Sänger bei den Proben unter fachkundiger Leitung bei Beitragsfreiheit einzustei-gen. Herzliches Willkommen. Nähere Informationen bei der Vorsitzenden unter Tel. 06151-716975.

offenes singen in arheilgen

Im Rahmen der Promenaden-konzertreihe des Kulturamtes der Stadt Darmstadt hat sich der Gesangverein Chorge-meinschaft Treue-Volkschor, Darmstadt-Arheilgen, bereit erklärt, für die Arheilger Be-völkerung ein Offenes Singen zu veranstalten.Der Gesangverein Chorgemein-schaft Treue-Volkschor, singt für Sie am Sonntag, 2. August 2015, von 11.00 bis 12.00 Uhr am Thomas-Mann-Platz.Über viele Zuhörer würde sich der Gesangverein Chorge-meinschaft Treue-Volkschor sehr freuen.

Heilig Geist

gemeindewallfahrtnach Maria laach

(CL) Die katholische Kirchenge-meinde Heilig Geist möchten Sie und Euch herzlich einla-den, sich gemeinsam auf den Weg zur Benediktinerabtei Maria Laach zu machen. Am Samstag, 26. September 2015 geht es um 8.30 Uhr, an der Pfarrkirche in der Zöllerstraße 3, los. Nach der Begrüßung durch einen Mönch der Or-densgemeinschaft schaut man einen Film über das im Jahr 1093 gegründete Kloster Maria Laach an. Danach feiert man in der Johanneskapelle als Pilgergruppe eine gemeinsame Wallfahrtsmesse. Anschließend besteht im Selbstbedienungs-restaurant der „Klostergast-stätte“ die Möglichkeit zum Mittagessen. Im Anschluss daran ist Zeit für einen Spa-ziergang am Ufer des Laacher Sees, zum Stöbern in der gro-ßen Buch & Kunsthandlung, die Pfl anzenvielfalt der Klos-tergärtnerei zu bewundern, sich einen der vielen anderen Klostereigenbetriebe anzuse-

hen, Kaffeepause zu machen. Wenn es von der Witterung möglich ist, will man den Kreuzweg zusammen beten.Um 17.30 Uhr will man dann am Abendgebet der Mönche in der Pfarrkirche teilnehmen und danach geht es wieder zurück nach Darmstadt. Die Ankunft ist dort für ca. 19.30 Uhr geplant.An Kosten fallen für die Busfahrt 18 Euro an, Kinder bezahlen 5 Euro. Das Mittag-essen, Kaffee, Kuchen oder Eis zahlt jeder vor Ort selbst.Die Gemeinde freut sich auf die Weggemeinschaft und das gemeinsame Gebet an diesem Tag!Anmeldungen liegen in der Kir-che aus mit der Bitte, diese aus-gefüllt im Pfarrbüro abzugeben.Sie können sich auch gerne telefonisch während der Öff-nungszeiten des Pfarrbüros anmelden unter 06151-351031 oder per E-Mail unter [email protected].

Familienfest im BürgerparkDie CDU Darmstadt lädt am kommenden Sonntag (26.) von 11 bis 18 Uhr zum tradi-tionellen Familienfest an der Grillhütte des BVM in der Kas-tanienallee im Bürgerpark ein. Neben den interessanten Gesprächspartnern aus der Darmstädter Kommunal- und Landespolitik Karin Wolff MdL und Irmgard Klaff-Isselmann MdL, Ctirad Kotoucek (CDU-Kreisvorsitzender) sowie der CDU-Fraktionsvorsitzende Hartwig Jourdan, erwarten Sie eine große Tombola, eine Hüpfburg und weitere Kinder-spielmöglichkeiten, deftige Würstchen und Stakes vom Grill sowie frische Salate und Kuchen. Kommen Sie vorbei!

stenografen an der gabelsbergereiche

(GK) Im Darmstädter Wald (Nahe Kreuzung Bernhardsa-ckerschneise / Grenzschneise) steht die Gabelsbergereiche. Sie bekam nun ein neues Na-mensschild, das alte Schild war arg verblasst und eingerissen, die Forstverwaltung hatte es dankbarer Weise rechtzeitig angebracht. Zum Sonntag, 12. Juli 2015, hatte der Stenografenverband zur Wanderung an diese Eiche ab Oberwaldhaus eingela-den. Zur Überraschung vieler kamen rund 30 Stenos zum Spaziergang an die über 300 Jahre alte rund 35 Meter hohe Eiche. Ihr Namenspate ist Kurz-schrifterfi nder Franz Xaver Gabelsberger (1789 bis 1849). Begrüßt wurden die Wanderer an der Eiche u.a. aus Darm-stadt, Langen, Offenbach, Mainz, Odenwald vom Vor-sitzenden des Stenografenbe-zirks Südhessen Michael Raub, Stenografenverein Langen. DStB-Ehrenpräsident Gregor Keller, Darmstadt, stellte in ei-ner kurzen Rede den bedeuten-

den Kurzschrifterfi nder Franz Xaver Gabelsberger, München, vor und ging auf sein Leben, sein Wirken und Streben und sein Ringen um den Erfolg ein. Ein wenig stellte er die Waldgegend der Umgebung vor und ging auf die Idee ein, bemerkenswerte Bäume zu benennen, schließlich werden so auch die Erinnerungen an Menschen erhalten, die sich um Darmstadt und auch die Wäl-der verdient gemacht haben. Nach einem Schluck auf ihren Ahnherrn wanderten die Stenos zurück zum Oberwaldhaus und saßen dort noch ein wenig bei-sammen, bis sich gegen 21 Uhr alle wieder aufmachten in ihre Heimatorte. Wanderungen zu Gabelsbergereichen haben hier Tradition. Am Felsenmeer im Odenwald steht ebenfalls eine Namenseiche mit Denkmal, die in den vergangenen Jahren re-gelmäßig um diese Zeit besucht wurde. In diesem Jahr freuten sich die Stenos darüber, mal wieder in Darmstadt an Franz Xaver Gabelsberger zu erinnern.

PS-LOS-SPARENAuslosung vom 14. Juli 2015

Die Angaben erfolgen ohne Gewähr.

Wir gratulieren allen PS-Los-Gewinnern undwünschen weiterhin viel Glück und Erfolg!Die nächste Auslosung findet am 12. August 2015 statt.

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Liebe Leserinnen und Leser,haben Sie schon den „Rendite-turbo“ angeworfen, um Ihre Al-tersversorgung zu sichern? Oder geben Sie sich immer noch mit den mageren Zinserträgen Ihrer Bank zufrieden? Dann le-sen Sie mal entsprechende Emp-fehlungen von „Fachleuten“. Die Tipps kommen, das will ich ausdrücklich betonen, nicht von unseren Arheilger Bankfi lialen, sondern von namentlich nicht genannten Finanzexperten, die sich in einem zukunftsorientier-ten Ratgeber-Magazin austo-ben. Mit aufgeführt in der Liste ist ein Offener Immobilien-fonds. Wer dort zehn Jahre lang monatlich 100 Euro einzahlt, er-hält nach zehn Jahren 12.771 Euro, also eine Rendite von sage und schreibe 1,2%. Und wer sich mutig auf 35 Jahre (!!!) Laufzeit einlässt, kann lt. Durch-schnittswert besagter Fonds-gruppe zum Schluss 110.160 Eu-ro einstreichen (Rendite: 4,5 %). Garantien für eingezahlte Gelder? Keine Angaben. Was man sich noch fragt: Wer garan-tiert, dass es den Fonds nach 35 Jahren noch gibt? Wer kennt die Kaufkraft des Euro in 35 Jah-ren? „Mangels Einsicht fällt es den Deutschen enorm schwer, vernünftig und sinnvoll für das Alter oder das Ansparen eines Vermögens Geld beiseite zu le-gen“, rügt der Experte. Was bin ich so froh über unsere man-gelnde Einsicht!Das meint mit herzlichen GrüßenIhre Christel Marinellis

Die Spalte

gottesdienst der teamer*innenam 19. Juli 2015

(AH) Zum Thema „Zeit und Auszeit“ war am 19. Juli 2015 die gesamte Gemeinde eingela-den, Gottesdienst zu feiern. Die Teamer*innen von Kreuzkirche, Auferstehungsgemeinde und CVJM trafen sich bereits den ganzen Samstag zu verschiede-nen Workshops, um die einzel-nen Elemente des Gottesdiens-tes vorzubereiten. Besonders zu erwähnen sind der Einsatz des Jugendgottesdienstteams unter der Leitung von Swantje und Simon Dittmann und des Lobpreisteams unter der Lei-tung von Anja Engel, die den Gottesdienst maßgeblich mit-gestaltet haben. Auch die Ge-meindepädagoginnen Malvina Schunk und Analena Hermani unterstützten die Jugendlichen in ihren Ideen und besprachen mit ihnen die Geschichte von Maria und Marta. Die Gemein-de erlebte einen Gottesdienst, der geprägt war von zeitge-mäßer Musik und fröhlichen Jugendlichen, die Gebete, Le-sungen und Fürbitten souverän vortrugen. Nach der Lesung aus dem Predigerbuch zum Thema „Alles hat seine Zeit“ lief ruhige Musik und es kamen Jugendliche zu Wort, um ihre Ideen von Auszeit zu äußern. In der Predigtsequenz sah man

Jesus mit Maria in gemütlichen Sesseln sitzen, während Marta um gute Gastfreundschaft bemüht war und geschäftig umhereilte. Als Jesus Menschen aus dem Publikum befragte, wo ihnen im Alltag Menschen wie Maria und Marta begeg-nen, waren die Antworten erstaunlich konkret. Die selbst-geschriebenen Texte im Ver-kündigungsteil überraschten durch ihre Tiefsinnigkeit und betonten die Zusage Jesu wel-chen Wert Auszeiten haben. So wurden alle Gottesdienst-besucher aufgefordert sich ein Beispiel an Maria zu nehmen und gerade jetzt im Sommer

bewusst Momente der Gottes Begegnungen zu suchen.In den Fürbitten gingen die Jugendli-chen besonders auf die aktu-elle Thematik der Flüchtlinge weltweit, in Deutschland und in Arheilgen ein. Anschließend gab es Bekanntmachungen und Danksagungen. Till Kat-ge wurde stellvertretend für alle Jugendlichen geehrt, die dieses Jahr die Ausbildung für die JuleiCa (Jugendleiter-Card) abgeschlossen haben. Den nächsten Gottesdienst, für den die Jugendlichen Verant-wortung übernehmen, gibt es am Sonntag, 8. November 2015 um 10 Uhr in der Kreuzkirche.

Kommunalpolitische Fahrradtour der CDu arheilgen

(ChR) Am Sonnabend, den 18. Juli 2015 startete die Arheilger CDU zu ihrer diesjährigen kom-munalpolitischen Fahrradtour. Per Fahrrad wurde der Stadtteil durchquert um gemeinsam den aktuellen Stand festzustellen und vor Ort das Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Unter-stützung erhielt die Arheilger CDU von unserer Landtags-abgeordneten Irmgard Klaff-Isselmann und von unserem Bürgermeister Rafael Reißer.Vom Treffpunkt am Goldnen Löwen ging es zunächst zur Freiwilligen Feuerwehr, die im Zuge von notwendigen Modernisierungsmaßnahmen demnächst einen neuen Stand-ort am Ortsausgang erhalten soll. Der Vorsitzende der Ar-heilger CDU, Karl-Heinz Töns, hob die positive Rolle hervor, die die Feuerwehr auch auf-grund ihrer erfolgreichen Nachwuchsarbeit im Stadtteil einnimmt. Die Modernisierung der Feuerwehr wurde einhellig begrüßt. Heiß diskutiert wurde die Folgenutzung des freiwer-denden Geländes.Nach Besuch der Stadtteilschule in der Grillparzerstraße ging es weiter zum Arheilger Mühl-chen, das bei sommerlichen Temperaturen voller Besucher war. Zufrieden konnten die Teilnehmer der kommunalpo-litischen Fahrradtour feststel-len, dass sich der Einsatz von Bürgermeister Rafael Reißer

für den Erhalt des Mühlchens gelohnt hat. Die Landtagsab-geordnete Irmgard Klaff-Issel-mann, selbst Vorstandsmitglied im Förderverein zum Erhalt des Mühlchens, konnte bestätigen, dass es in den letzten Monaten richtig vorangegangen sei. Es seien auch noch weitere Verbes-serungsmaßnahmen geplant, die aber erst nach Abschluß der Badesaison in Angriff genom-men werden könnten.Ein weiterer Schwerpunkt der Tour war das ehemalige Polizeigebäude in der Messe-

ler Straße, für das nach dem Umzug der Polizei in moderne Gebäude im Gewerbegebiet nunmehr eine Folgenutzung gesucht wird. Inwieweit das Gebäude einer Wohnnutzung zugeführt werden kann, stand im Zentrum der Diskussion.Ein Resümee der Fahrradtour durch Arheilgen wurde im Straßencafé am Goldnen Lö-wen gezogen, wo man sich bei Bier und Apfelsaftschorle eine Erfrischung gönnte.Festgestellt werden konnte, dass sich viel bewegt in Ar-heilgen, dass viele Projekte angeschoben worden sind und dass sich der Stadtteil positiv verändert. Auch habe die Tour gezeigt, dass Arheilgen noch über viele Freifl ächen verfügt, die dem Stadtteil ein enormes Entwicklungspotential geben. Es lohnt sich für Kommunalpo-litiker allemal ihren Stadtteil mit dem Fahrrad zu erkunden, stellte Karl-Heinz Töns abschlie-ßend fest.

Am Goldnen Löwen versammelten sich am Samstag Nachmittag die Teilnehmer der Fahrradtour durch Arheilgen, veranstaltet von der Arheilger CDU. Die prominentesten Teilnehmer waren die Landtags-abgeordnete Irmgard Klaff-Isselmann (im Vordergrund) sowie Bür-germeister Rafael Reißer (rechts dahinter). Hinter Rafael Reißer steht der Stadtverordnete und Vorsitzende der Arheilger CDU, Karl-Heinz Töns. Weitere Vorstandsmitglieder und Gäste nahmen an der Tour teil.

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rückblick: sport event – CVJM bewegt(AH) Am vergangenen Wo-chenende war der CVJM Arheil-gen Gastgeber für ein großes Sport Event. Zu dieser CVJM be-wegt Aktion kamen auch extra Mitglieder aus dem Vorstand des CVJM Kreisverband Star-kenburg und begrüßten alle Kinder und Jugendliche herz-lich. Je nach Interesse konn-ten die Gruppen zusammen spielen oder sich an den CVJM bewegt Stationen testen. Eine sehr erfolgreiche Jungschar-Gruppe kam aus dem CVJM Hähnlein, auch die Kinder vom CVJM Eberstadt und dem CVJM Zwingenberg hatten viel Spaß. Selbst Besucher aus dem CVJM Bickenbach schauten kurzzeitig vorbei. Die Kinder und Jugend-lichen aus dem CVJM Arheil-gen, der Kreuzkirche und der Auferstehungsgemeinde freu-ten sich über alle Gäste. Durch ein „Kennenlern-Bingo“ Spiel kamen alle Gruppen schnell in Kontakt und fanden einige Gemeinsamkeiten heraus. Das eigentliche Programm war

geprägt von Spiel, Sport und Spaß. Außerdem gab es einen geistlichen Impuls von der Ju-gendreferentin Analena Her-mani. Sie betonte, dass Gott jedem Menschen den Atem geschenkt hat und alle, die atmen, dürfen Gott loben.Gemäß dem Motto „Kommt raus, wir wollen mit Euch spielen“ kamen über den Tag verteilt knapp 50 Kinder und Jugendliche auf das CVJM Ge-lände in Arheilgen, um an 14 Stationen ihre Geschicklichkeit,

Teamfähigkeit und Sportlichkeit zu testen. Zusätzlich gab es noch einige Möglichkeiten, neue Spiele wie Jugger, Gaga-Ball und Can-Jam auszuprobieren. Bei den heißen Temperaturen versprach die Seifenrutschbahn mit den vielen Wasserbomben eine kleine Abkühlung. Ansons-ten erfreuten sich alle am Slush Ice. Der Tag klang beim Beach Volleyball Spielen und gemein-samen Grillen und Chillen ge-mütlich aus und wird allen in guter Erinnerung bleiben.



Einblicke

Ein vollbeladener Lkw donnert geradeaus über die Betonpiste,

passiert rot-weiße Pylonen, legt sich nach gut 100 Metern links in die Kurve. Die Fahrerkabine schwankt bedenklich, dann geht der Anhän-ger in die Knie. Reifen quietschen, kleine Steine fliegen umher, nach einer 180-Grad-Drehung bleibt der Laster stehen. Ohne die zwei Stütz-räder, die unter der Ladefläche an-gebracht sind, wäre das Fahrzeug sicherlich zur Seite gekippt. So aber verlässt der Dekra-Prüfingenieur am Lenkrad kurze Zeit später sei-

nen Sitz, klappt einen Laptop auf und widmet sich der Auswertung.

Wasser für die TestsHier, auf dem Verkehrsübungsplatz Layenhof südwestlich von Mainz zeigt sich, wie sicher Merck seine Güter transportiert. Dazu ist der Lkw am Morgen am Stammsitz in Darmstadt mit einem Querschnitt der üblichen Gebinde beladen worden. Allerdings befördert der Test-Lkw in den Behältern ledig-lich Wasser für die Durchführung der Experimente.

Der LKW schleudert, aber die Ladung steht einwandfreiDer Test hat es gezeigt: Die Güter, die Merck transportiert, können sicher und ohne Probleme bewegt werden. Von der Dekra gibt es dafür das Ladungssicherungs-Zertifikat. Es bestätigt den hohen Sicherheitsanspruch von Merck.

Das Fahrzeug, 16 Meter lang, bringt es auf eine Gesamtmasse von ex-akt 39.400 Kilogramm, also fast 40 Tonnen. Im Laderaum sind drei Kameras angebracht, eine hinten in der Mitte, zwei vorne. Mittig unter dem Anhänger hat er einen dreidi-mensionalen Beschleunigungsmes-ser befestigt, ein weiterer hängt an der Stirnwand in Höhe des Schwer-punkts. Über eine Steuereinheit di-rekt neben dem Lenkrad misst der Dekra-Ingenieur nach jedem Ver-such, welche Kräfte auf die Ladung einwirkten.

Hohe SicherheitsstandardsWerden bestimmte Kräfte in ver-schiedenen Fahrsituationen er-reicht und bleibt die Ladung trotz-dem stabil an ihrem Platz, vergibt

Dekra ein Ladesicherungs-Zerti-fikat. „Natürlich erfüllt Merck bei der Beförderung von Gütern die gesetzlichen Vorgaben“, sagt Bern-hard Scholz, bei Merck für Trans-porte verantwortlich. „Wir möch-ten aber noch einen Schritt weiter gehen.“ Das Dekra-Zertifikat stellt hohe Ansprüche.

Keinen Zentimeter bewegtDie Tests auf dem mausgrauen Be-lag bei Mainz-Finthen stellen den SafeServer auf den Prüfstand, eine Merck-interne Weiterentwicklung

Merck gewinnt responsible-care-wettbewerb des Vci Hesssen

Sicherheit steht für Merck nicht nur in der Herstellung seiner Produkte, sondern auch bei deren Transport an oberster Stelle. Dieses Engagement sicherte dem Unternehmen den hessischen Landessieg beim Responsible-Care-Wettbewerb 2015 des Verbands der Chemischen Industrie (VCI).

Merck erhielt den Preis für seine kontinuierlichen Verbesserungen bei SafeServer, einer Aufbautechnik für Lastwagen, bei der in die Seitenpla-ne integrierte Aluminiumpaneele dem Aufbau hohe Stabilität geben und das Gurten der Ladung so gut wie überflüssig machen. Seit sie das erste Fahrzeug mit SafeServer in Dienst nahmen, haben die Mitarbeiter der Trans-portabteilung von Merck kreative und innovative Verbesserungen entwickelt und gemeinsam mit dem SafeServer-Hersteller in die Praxis umgesetzt.

Der Lkw geht in die Knie, aber die Ladung verrutscht keinen Zentimeter: Dafür sorgen die innovativen Merck-Entwicklungen. Noch mehr Sicherheit: Je vier Fässer werden mit einem Metalldeckel eingefasst.

eines Sicherheitsstandards aus der Getränkeindustrie. Der Prüfinge-nieur fährt so viele Runden, bis drei Versuche mit vorgeschriebe-ner Seitenkraft erreicht sind. Dann der Moment der Wahrheit: Die Plane wird zur Seite geschoben – die Ladung steht einwandfrei, hat sich keinen Zentimeter bewegt. Bernhard Scholz fasst zusammen: „Die Güter, die wir transportieren, können sicher und ohne Probleme bewegt werden. Der Dekra-Prüfer war vom Ergebnis der Versuche voll überzeugt.“

Die Entwicklung zur modernen Konzernzentrale

dar. Im Goldnen Löwen in Arheil-gen wird auch ein Gutachten zur zukünftigen Leistungsfähigkeit der Straße vorgestellt. Es wurde auf Grundlage einer repräsentativen Verkehrszählung auf Empfehlung der Stadt Darmstadt von einem ex-ternen Planungsbüro erstellt. Si-mulationen zeigen den derzeitigen und zu erwartenden Verkehrsfluss. Zudem informiert Merck über den aktuellen Stand bei der Änderung des Bebauungsplans für das „Werk-gelände Ost“.

Die Bürgerinformation zählt ebenso zu den Schritten im Rah-men des Bauleitplanverfahrens wie die Auslegung der Pläne, die für September erwartet wird, sofern dies von der Stadtverordnetenver-sammlung bis dahin beschlossen wird.

Merck entwickelt seinen Stamm-sitz zur globalen Konzernzentrale weiter. Offenheit und Transparenz kennzeichnen dabei nicht nur das architektonische Konzept. Offen und frühzeitig will Merck auch den Dialog mit den Bürgern führen.

Zentraler Teil des Konzepts ist die Gestaltung eines neuen, reprä-sentativen Haupteingangs für den Stammsitz in Darmstadt. Der neue Emanuel-Merck-Platz soll den trennenden Charakter der Frank-furter Straße weitgehend aufheben. Die Entwurfsplanung liegt der Stadt Darmstadt derzeit zur Prüfung und Genehmigung vor.

Wie die Frankfurter Straße im Zuge der Umgestaltung voraus-sichtlich in die Platzstruktur einbe-zogen wird, stellt Merck bei einem Bürgergespräch am 15. September

Bürgergesprächthemen:aktuelle Baumaßnahmen, Emanuel-Merck-Platz, Frankfurter Straße und Bebauungsplan A17

dienstag | 15. september 2015 | 19 – 21 UhrZum Goldnen Löwen Darmstadt-Arheilgen | Frankfurter Landstraße 153

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FACHBETRIEBFÜR HISTORISCHE FAHRZEUGE

25 Jahre DeutschlandAbdulhamid Al Jasem: Von Aleppo nach Darmstadt

Aleppo – Düsseldorf., eine Flugstrecke von etwa 3.000 km.Am 20. Juli 1990, also vor genau 25 Jahren stieg dort ein jun-ger Syrer aus, der beschlossen hatte, seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Der lautete: In Deutschland studieren. Was er nicht ahnte, war, dass es in die-sem Land kurz nach der Wende ganz schön schwierig werden würde. Vor allem für jemanden aus dem Nahen Osten, der kein Wort Deutsch sprach, kein Geld hatte und nicht vorbereitet war auf den Kulturschock, den er erleben würde. Heute – ein Vierteljahrhundert später – ist dieser nunmehr 45jährige deutscher Staatsbürger. Er hat zwei Praxen für Physiotherapie gegründet, erst in Kranichstein, dann in Arheilgen. Er setzt sich unermüdlich für die Nöte der syrischen Flüchtlinge ein. Und er hält den Kontakt zur Familie in der alten Heimat, zu seiner Herkunftsfamilie. Sein Name: Abdulhamid Al Jasem.Geboren wurde er 1970 in einem Dorf bei Aleppo. Als einziges der zwölf Kinder seiner Familie durfte er das Abitur machen, denn das Geld war knapp. Riesig dagegen war der Zusammenhalt der großen Verwandtschaft, wo immer jemand da war, der sich um die Sorgen und Nöte der Kinder kümmerte. Dieses soziale Netz würde er später in Deutschland vermissen, wenn er an manchen Sonntagen alleine war. „Meine Migräne-Sonnta-ge“ nannte er sie.Mit 16 Jahren wusste er genau, was er wollte: Medizin studieren in Deutschland, dem Wunder-land der hochgeschätzten Ärz-te. Sie ganze Familie begann zu sparen, bis sie die stolze Summe von 2.200 DM (etwa 1.100 Euro) zusammen hatte. Das war sein Kapital fürs Studium, den Rest würde er sich verdienen müs-sen. Es dauerte dann noch ein Jahr – in dem er in Syrien als Grundschullehrer arbeitete – bis er alle Formulare zusammen hatte, bis endlich die ersehnte Zusage für das Studienkolleg der Uni Münster eintraf. Dort, so der Plan, würde er im Intensivkurs Deutsch lernen, um dann mit dem Studium zu beginnen.Jetzt also war der erste Schritt getan. Landung in Düsseldorf. Sein Freund Awad, der mit von der Partie war, hatte den glei-chen Lebenstraum. Die beiden jungen Männer stiegen aus dem Flugzeug, verstanden kein Wort rundherum, wussten nur, dass sie zum Bahnhof gelangen muss-

ten. Sie hatten vier Scheine, zwei zu je 1.000 und 100 Mark. Einen Fahrscheinautomaten sähen sie zum ersten Mal. Er akzeptierte nur Kleingeld. In Syrien wech-selt man Geld beim Nachbarn oder am Kiosk. In Deutschland schauten die Ladenbesitzer nur verdattert erst die Scheine, dann die beiden Fremden an. Immerhin – einer wechselte den Hundertmarkschein. Sie fuhren nach Münster, es war schon spät. Dort kannten sie nieman-den. Alle Hotels in der Nähe des Bahnhofs waren belegt. Sie beschlossenen, die Nacht an der Bushaltestelle zu verbringen. Es war Samstag, Partytime. Zum ersten Mal in ihrem Leben sahen sie torkelnde Betrunkene, knut-schende Pärchen und Obdachlo-se. Sie wollten weg, am besten zurück nach Hause. Der Griff von Al Jasems Koffer war gerissen, er trug das Ungetüm vor der Brust und hatte Muskelkrämpfe. Ein Taxi brachte sie schließlich um zwei Uhr nachts in ein Hotel, wo sie fünf Stunden schlafen konn-ten. Der Spaß kostete 90 DM. Am nächsten Tag fuhren sie zur Uni. Die Semesterferien hatten begonnen, und das hieß zu je-nen Zeiten: Niemand da. Was tun? Kein Zimmer, kein Deutsch-kurs, und das Geld würde nicht ewig reichen. Sie fuhren nach Bochum, wo ihnen ein syrischer Bekannter ein Zimmer im Stu-dentenheim vermittelte. Es gab einen Deutschkurs, zweimal in der Woche und es gab Arbeit in einer Fabrik. Aber die beiden Freunde hatten ja ganz andere Ziele und so ging es zu Semes-terbeginn wieder zurück nach Münster. Und plötzlich öffneten sich mehrere Türen: Al Jasem fand ein Zimmer auf einem Bauernhof, wo eine Studenten-WG lebte. Alles Deutsche! Und plötzlich fl utschte es auch mit der deutschen Kommunikation. Arbeit gab ihm ein Bäcker. An sechs Tagen in der Woche half er ab vier Uhr morgens in der Backstube. Der Bauer hatte ihm sein Uralt-Fahrrad geschenkt, das ihn in 45 Minuten zu seinem Arbeitsplatz brachte. Danach konnte er sich einen Intensivkurs Deutsch leisten und schaffte auf Anhieb die Aufnahmeprüfung für das College. Damit waren die ersten Hürden übersprun-gen. Aber die Wartezeit für das College in Münster dauerte ein Jahr, zu lange für den jungen Mann, der endlich durchstarten wollte. Also bewarb er sich an anderen Orten und landete schließlich in Nordhausen. Ei-nem Städtchen von etwa 40.000 Einwohnern in Thüringen. Hier im Osten lernte er Deutschland von einer neuen, sehr uner-freulichen Seite kennen. „Alle starrten mich an“, sagt Al Jasem. Hier war er „der Ausländer“. Die Suche nach einem Hotel war aussichtslos, da alle Herbergen in diesem Ort angeblich voll aus-gebucht waren. „Ich wurde auf

der Straße angefeindet, musste aufpassen und konnte nie allein unterwegs sein. Abends habe ich mir dann immer ein Taxi nehmen müssen.“ Das Ergebnis waren Einsamkeit, die berühm-ten „Migräne-Sonntage“ und fürchterliches Heimweh.Die Rettung kam – und aus-gerechnet aus dem Osten. Die junge Frau hieß Claudia, eine Leipzigerin, die in Freiberg Werkstofftechnik studierte. Die beiden lernten sich auf einem Latinofest im Studentenclub kennen. Claudia war neugierig, offen und tolerant. Sie konnten stundenlang miteinander re-den, Briefe gingen hin und her, und das Leben wurde wieder hell und freundlich. Das war 1992. Ein Jahr später kam dann endlich die ersehnte Zulassung zum Studium in Halle, allerdings nicht für Medizin, sondern für Pharmazie. Al Jasem begann zu studieren, merkte aber nach einem Praktikum, dass dieses Fach ihn nicht glücklich machen würde. Er wollte mit Menschen zusammen sein, ihnen helfen. Hinzu kam, dass seine Ehefrau – inzwischen hatten die beiden geheiratet – schwanger war und er möglichst schnell Geld verdie-nen wollte. Und so kam er zur Physiotherapie, ein Studium, das er mit Auszeichnung abschloss. Leider war auch in Halle in den Jahren nach der Wende der Vorbehalt gegen Ausländer stark, und so engagierte sich Al Jasem im ASTA der Uni und be-treute ausländische Studierende – er wusste ja sehr gut, wo der Schuh drückte.1998 wurde Tochter Jasmin gebo-ren, und als ihre Eltern bemerk-ten, dass auch sie im Kindergar-ten einen Exotenstatus bekam, beschlossen sie, das Abenteuer Ostdeutschland zu beenden und es im Westen etwas entspannten angehen zu lassen. Die Ehefrau, die inzwischen ihr Studium in Freiberg beendet hatte, bewarb sich bundesweit, ihr Mann soll-te nach dem Examen hinterher ziehen. Mit der Stelle klappte es sehr schnell – die Firma Merck engagierte die junge Ingenieurin sofort. Das erste Jahr – 2001 - wurde partnerschaftlich aufge-teilt: In der ersten Hälfte sorgte der Vater für das Kind, brachte ihr Fahrradfahren bei und lern-te anhand ihrer Kinderkrank-heiten viel für den Beruf. Die Mama kam jedes Wochenende mit dem Zug. In der zweiten Hälfte lief es dann umgekehrt, denn jetzt musste der Papa fürs Examen lernen. Mit Hilfe einer Kinderfrau konnte auch diese Phase dann in Darmstadt ge-meistert werden.Und dann war die Familie endlich wieder vereinigt. Für den examinierten Physiothe-rapeuten stand fest, dass er ganz schnell eine eigene Praxis aufmachen wollte. Dafür musste er allerdings zwei Jahre Berufs-erfahrung nachweisen, die er in

Darmstadt und Weiterstadt bei Kollegen erwarb. 2003 aller-dings war es endlich so weit: Die erste Praxis konnte – zusammen mit einem Kompagnon – in Kra-nichstein eröffnet werden. 2010 folgte dann die Niederlassung in Arheilgen. Beide Einrichtungen erfreuen sich großer Beliebtheit bei ihren vielen Patienten. Auch die Familie hat sich ver-größert. 2003 kam Ahmad, der Sohn des früh verstorbenen Bruders zu ihnen (auch er hat sich für den Beruf seines Adop-tivvaters entschieden und hat gerade das erste Ausbildungs-jahr erfolgreich abgeschlossen.)Ein Jahr später wurde Ibrahim geboren – der erste waschechte Darmstädter in der großen Al Jasem-Familie.Soziales Engagement war dem 45jährigen immer sehr wichtig. Uns so war es für ihn selbstver-ständlich, dass er sich in seiner neuen Heimat auch für die Be-lange der syrischen Flüchtlinge kümmern würde. Als in seinem Heimatland 2011 die Revoluti-on ausbrach und die Menschen unter den Folgen des fürchterli-chen Krieges litten, gründete er den „Deutsch-Syrischen Verein, dessen Vorsitzender er ist. Als die ersten syrischen Flüchtlinge nach Darmstadt kamen, organi-sierte er vielfältige Hilfe. (Davon soll ein andermal ausführlich berichtet werden.)Seit 2000 hat er nun den deut-schen Pass. Er kam ursprünglich zum Studieren und wollte später zurück in sein Heimatland, um dort zu helfen. Es kam anders – er ist hier geblieben.Jahre voller Entbehrungen hat er erlebt. Er erinnert sich an die Zeit, als er sich keine Wohnung leisten konnte und zum Schlafen jeweils eine Strecke im Zug fuhr, für den er eine Monatskarte hatte. An unendlich lange Ar-beitstage in Fabriken , um sich das Studium zu verdienen. An Übergriffe von Dumpfbacken im Osten. An das Gefühl, einsam und ausgeliefert zu sein, weil man die Sprache nicht beherrsch-te. Und an furchtbares Heimweh.Er erinnert sich aber auch an Menschen, die ihm immer wie-der halfen, die ihn ermunterten, weiter zu machen, die ihm ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen gaben.Wie ist das Fazit: Ist er nach 25 Jahren angekommen in Deutschland? Die Antwort ist ein absolutes „JA“ – ohne wenn und aber. Er ist seiner alten Hei-mat verbunden, ist froh, dass er seine Eltern bis zu ihrem Tod un-terstützen konnte und besucht die zahlreiche Verwandtschaft, wann immer es geht. Aber er fühlt sich wohl in seiner „zwei-ten Heimat“. Durch die vielen Einblicke in unterschiedliche Welten hat sich sein Blick ge-schärft. Er sieht genau hin und weiß, wo Not am Mann ist. Und packt dann einfach an.

Heidrun Bleeck

Abdulhamid Al Jasem

straßenfestBirngartenweg/Dürerstraße

(HH) Nachdem man in den beiden letzten Jahren pausiert hatte, konnte man dieses Jahr wieder das Nachbarschafts-fest feiern. Auf Anfrage vieler Anwohner hatte sich dann im Vorfeld ein neues Helferteam gebildet, so dass man sich zum 15. mal wieder treffen konnte.Wie bisher hatte das Fest keinen kommerziellen Hinter-grund, man traf sich einfach zum Schwätzen, Grillen und Feiern in ungezwungener Atmosphäre und auch um die neuen Nachbarn kennenzu-lernen. Man verzichtete auch nach wie vor auf Aktionen, der Austausch der Anwohner sollte im Vordergrund stehen. Daher beschränkte sich die Einladung auf die Bewohner beider Straßen und einige Anschluss-häuser. Grillgut brachte man wieder selbst mit - welches auf dem Schwenkgrill dann verzehrgerecht gegrillt wurde-

ebenso spendete jeder etwas für die Salatbar. Aufgrund der Rückmeldungen wurden Getränke bereitgestellt so dass man mit einer kleinen Getränkpauschale für Erwach-sene wieder auskam. Ein Dank geht an die GHV, welche die Bierzeltgarnituren kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Leider meinte es dieses Jahr der Wettergott nicht gar so gut, 15 Minuten vor Beginn fi ng es ent-gegen der Wettermeldungen an zu regnen, das wiederholte sich noch dreimal in den nächs-ten beiden Stunden. Das mach-te aber der guten Stimmung keinen Abbruch, kaum jemand verließ wieder das Fest. In den nächsten Stunden hielt das Wet-ter , so dass bis auf eine Kleinig-keit (teils falsche Bierlieferung ) das Fest einen schönen Verlauf nahm. Nun vielleicht sollte man zum nächsten Fest überlegen, ein Zelt aufzubauen.

Helferteam v.l.: Christina, Thomas, Heinrich, Peter, Marga, Uwe, Ulrike

Merck-Chor newsSommer-Konzert am Donnerstag

(GPR) Unmittelbar bevor steht das Sommer-After-Work-Kon-zert bei Merck im Atrium B4, es fi ndet statt an diesem Don-nerstag, 23. Juli. Beginn ist um 18 Uhr, externe Gäste kommen bitte zunächst zum neuen Be-sucherempfang in F131. Außer den beiden Merck-Chören wirkt auch der Pianist Norbert Henß mit. Der Eintritt ist wie immer frei, die erbetene Spende ist für ein Azubi-Projekt in Afrika. In den vergangenen Wochen war der Merck-Chor gleich drei-mal im Rahmen seines sozialen Engagements aktiv: Mitte Mai und Anfang Juni standen zwei Konzerte unter dem Motto „Frühling“ im Seniorenzentrum Fiedlersee und der Senioren-wohnanlage Johannesviertel auf dem Programm. Gerne nahmen die Sängerinnen und Sänger auch die Einladung an, Anfang Juli beim Sommerfest der Seniorenwohnanlage in der Kasinostraße zu singen. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz: Der Tagesausfl ug im

Juni führte zunächst nach Worms. Nach der Stadtrundfahrt mit dem Nibelungenbähnchen besuchte die Gruppe den Dom, dort wurde auch kurz gesungen. Weiter ging es in ein Weingut in Monsheim, wo nach dem Mittagessen eine ausführliche Weinprobe den Tag abrundete. Nun freuen sich Sängerinnen und Sänger sowie Angehörige schon auf die Mehrtagesfahrt Anfang September nach Düs-

seldorf und in das Ruhrgebiet.Wer Interesse hat, bei dieser akti-ven Gemeinschaft dabei zu sein, ist herzlich eingeladen. Willkom-men sind auch Interessenten, die einfach einmal ausprobieren wollen, ob sie Spaß haben am Chorgesang. Die Chorproben fi nden statt montags von 15.30 - 17.15 Uhr bei Merck. Kontakt: Gudrun Preßler-Rickert, Tel. 06151-722739, [email protected].

bioversumSamstag, 25.07.2015,

11.30-13.00 UhrKräuterworkshop „hilfe bei kleinen gebrechen“Husten, Schnupfen und Heiserkeit sind die Dinge, auf die jeder gut verzichten könnte. In diesem Kräuter-workshop erkunden wir, welche Pfl anze dagegen hilft und machen unseren eigenen Tee. Natürlich gibt es dazu noch nützliche All-tagstipps gegen Schnupfen. Die Veranstaltung fi ndet im Besuchergarten und im Ge-wächshaus statt.Ort: Museum bioversum Kranichstein, Kranichsteiner Straße 253, 64289 Darmstadt.Kosten: 10,00 Euro pro Person inkl. Museumseintritt.Leitung: Malte Sattig (FÖJ)Anmeldung und Information: Anmeldung empfohlen wg. begrenzter Teilnehmerzahl. Telefon 06151-97111888 (Dienstag bis Sonntag, 11.30-16.30 Uhr) oder per Mail: [email protected]



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19. Wohnpark-Kranichstein senioren Doppel tennis-Cup(IS) Am 5 und 6. August 2015 fi ndet auf der Anlage des SV Blau-Gelb das 19. Kranichstei-ner Senioren-Doppel-Tennis-Cup für Herren ab 60 Jahre statt. Bis jetzt liegen Anmel-dungen aus dem ganzen Tennisbezirk Darmstadt vor. Die Veranstalter rechnen in diesem Jahr wieder mit einer Rekordbeteiligung. Anmel-dungen können noch bis 1. August an Ingeborg und Erwin Schubkegel, Tel. 06151-423334 oder per E-Mail an: [email protected] gerich-tet werden. Die Meldegebühr

beträgt 10 Euro pro Teilneh-mer. Spielberechtigt sind alle Teilnehmer, deren Summe der Leistungsklassen beider Doppelspieler 38 nicht unter-schreitet. Beim Verband nicht gemeldete Spieler werden wie LK 23 bewertet. Gespielt wird nach der Turnierordnung des DTB in einer Haupt- und einer Trostrunde mit zwei Gewinn-sätzen, der eventuelle dritte Satz im Match-Tie-Break. Am Eröffnungstag, 5. August, sind die Teilnehmer gemeinsam mit den Spielerdamen zum traditi-onellen Grillabend eingeladen.

sga-tennisdamensichern die Klasse

(AR) Der ersehnte Befreiungs-schlag gelang den Damen I nach 5 Niederlagen mit 6:3 gegen den Tabellenzweiten Rodgau/Dudenhofen. Der Einsatz von Daniela Kreutz zahlte sich aus, denn auch Marie Lusan, Hanna Behrendt, Jasmin Amirzadeh-Asl und Michelle Wannemacher gewannen ihre Einzel. Das war die vorzeitige Entscheidung und die Sicherung des Klas-senerhalts in der Bezirksober-liga. Das Doppel M. Lusan/ J. Amirzadeh-Asl erhöhte noch auf 6:3. Die Herren I landeten mit dem 5:4 gegen Bad Vilbel II den 5.Sieg in Folge und sicher-ten sich damit den 3.Platz. Eric Vieweger, Florian Ross, Sergej Tomtschakowski sowie die Dop-pel Vieweger/ Tomtschakowski und Ross/Jan Kaiser holten die Punkte. Ebenfalls Dritter wur-den die Herren II in der Bezirk-soberliga, auch wenn gegen Nieder-Roden mit 3:6 verloren wurde. Erfolgreich waren Paul Lewandowski und Carsten Die-derich in Einzel und Doppel. 5:4 in Breuberg siegten die Herren III zum Abschluss und verzeich-nen eine ausgeglichene Bilanz. Julian Bopp, Steffen Büchler, Oleg Lusan und Paul Vogel

waren erfolgreich. Ohne die an die Damen abgegebene Daniela Kreutz unterlagen die Damen 30 mit 2:4 in Neu-Isenburg nach Punkten von Verena Pfeiffer und dem Doppel V. Pfeiffer/ Tanja Krippner und belegen da-mit Platz 2 in der Verbandsliga, die für Vierer-Mannschaften die höchste Klasse in Hessen ist. Verena Pfeiffer verstärkte auch die Damen 40 und gewann ihr Einzel. Nachdem außerdem noch Anouschka Sarafzade - die damit in 9 Einzeln bei Damen 30 und 40 ungeschlagen blieb - und das Doppel Birgit Pilz/ Christina Trautmann gewannen, ging der Sieg mit 6:3 an Nieder-Roden. Den Ehrenpunkt beim 1:5 der Damen II in Viernheim sicherte Nicole Wildner. Mit ihrem 6. Unentschieden - bei 2 Siegen - überstand das vorwie-gend von FCA-Damen gebildete Damen III-Team auch das letzte Punktspiel ungeschlagen. Auch wenn Mannschaftsführerin Julia Kunz erneut verletzungsbedingt zuschauen musste, sorgten Meike Lehnung, Kerstin Strobl und Tan-ja Seibel für das 3:3 gegen TSV Pfungstadt II. Nur ein Punkt von Melanie Dupper blieb den Da-men IV beim 1:5 in Nieder Roden.

Prominente Zaungäste im trainingslager in ascheim

(JE) Es war mal wieder soweit, die Fußballabteilung der TSG Wixhausen machte sich am Freitag Morgen mit knapp 40 Aktiven auf den Weg Richtung Aschheim. Nach einer längeren Anfahrt erreichte der hessische Reisetross gegen 11 Uhr das blau-weiße Ziel. Nach einer kurzen Begrüßung der Trainer und dem Bezug der Zimmer ging es auf das Gelände des FC Aschheim zur ersten Trainings-einheit. Bei schweißtreibenden Temperaturen zogen beide Mannschaften hervorragend mit. Nach einer kleinen Stär-kung im Mannschaftshotel ging es um kurz nach 15 Uhr in die zweite Einheit. Diverse Spielformen, Torabschluss und eine kleine Sprinteinheit nach dem Abschlussspiel standen auf dem Tagesprogramm. Durch die

intensive zweite Einheit wurde sogar das Interesse auf dem Nebenplatz geweckt. Nach dem gemeinsamen Essen stand der Abend zur freien Verfügung. Bei dem ein oder anderen isoto-nischen Getränk und einer Run-de Schnauz wurde der erste Tag mit einem positiven Resümee beendet. Nach einem ausgie-bigen Frühstück begrüßten die Trainer beider Mannschaften ihre Schützlinge um 9.30 Uhr zur dritten Einheit. Nachdem das Team der zweiten Mannschaft direkt an den Ball ging, hatten die Mannen um Trainer Mischa Güntner einen Fototermin. Ein Mannschaftsfoto sowie einzel-ne Portraits wurden im Stadion des FC Aschheim geschossen . Es war für alle Beteiligten eine will-kommene Abwechslung, aber ehe man sich versehen konnte,

waren auch die Spieler der ersten Mannschaft wieder auf dem grünen Teppich am Werk. Ja, und die Zaungäste vom Ne-benplatz waren auch wieder am Arbeiten. Nach der dritten Trainingseinheit der Jungs kam die Mannschaft vom Neben-platz zu einem spontanen Foto rüber. Nein, es waren nicht die Mannen um Pep Guardiola, die sich bekanntlich zur Zeit in Asien befi nden, aber immer-hin die Damen des FC Bayern München um Thomas Wörle, die ebenfalls den Deutschen Meistertitel inne haben . Nach einer kurzen Mittagspause ging es für die zweite Mannschaft in einem Test gegen die zweiten Mannschaft des FC Aschheim. Die Partie endete mit 5:1 für den Gastgeber, zwei Tore zu hoch. Trotz der Kräfte zehren-

den Trainingseinheiten konnte der mitgereiste Wixhäuser An-hang viele gute Aktionen auf dem Platz sehen. Torschütze für die TSG war Co-Trainer Björn Schreiber. Danach spielten die beiden ersten Mannschaften gegeneinander. Wixhausen konnte von Anfang an gegen den Kreisoberligisten mithalten und ging am Ende sogar mit 3:2 als Sieger vom Platz. Bei einem gemeinsamen Grillfest mit den Aschheimern hatte man genug Zeit, die 2 mal 90 Minuten zu analysieren. Den Abend konn-te dann jeder selbst gestal-ten- unter einer Bedingung: Sonntagmorgen um 10 Uhr mit den Laufschuhen vor dem Ho-tel!! Nach dem sonntäglichen Abschlusslauf machten sich die Wixhäuser gegen 13 Uhr auf den Heimweg.

sga-tennisherren 30 ii und 40 ii steigen auf(AR) Mit souveränen Erfolgen sicherten sich am letzten Spiel-tag die Herren 30 II und die Herren 40 II die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Für die 30 II bedeutet das Verbandsliga und damit die gleiche Klasse wie die 30 I, die den Abstieg aus der Hessenliga leider nicht verhindern konnte. Schon nach den Einzeln und Siegen von Marcel Wagener, Tracey Boyd, Ronald Werk, Steffen Rosenheim und Kai Frühbrodt stand der Sieg gegen die Bessunger fest. Den zweiten Aufstieg in Folge feierten die Herren 40 II, die im letzten Spiel auch ohne den verletzten MF Wolfgang Schmidt noch den Spitzenreiter Lorsch abfangen konnten und somit im nächsten Jahr in der Bezirksoberliga auf-schlagen dürfen. Zum klaren 7:2 trugen Markus Jäger, Steffen Traser, Holger Pfeiffer, Wolf-gang Jäger, Frank Kroker und Klaus Leber sowie im Doppel auch noch Torsten Lücker und Marc Desnizza bei. Nach dem 3:6 bei Eintracht Frankfurt - Punkte durch Da-niel Döring, Jörg Lehning und Kai Burkhardt - belegen die Herren 40 in der Hessenliga bei fünf punktgleichen Mannschaft auf den Plätzen 3-7 den 6.Platz, der für den angestrebten Klas-senerhalt ausreichen sollte. Angesichts der Verletzungsmi-sere war der Klassenerhalt für die Herren 50 schon früh uner-reichbar. Klaus-Dieter Schnei-der sorgte beim 1:8 bei BW Wiesbaden erneut für den Eh-renpunkt, wobei er den Cham-

pions-Tiebreak nach einem 2:8-Rückstand noch gewinnen konnte. Äußerst positiv verlief der Saisonabschluss dafür für die Herren 50 II+III, die beide ihren zweiten Sieg einfahren konnten. 5:1 gewannen Stefan Speer, Jürgen Zimmer, Thomas Ansorge und Thomas Vogel in Eberstadt, wobei J.Zimmer/ Th.Vogel auch noch das Doppel gewannen. Nachdem im Nach-holspiel in Urberach mit Siegen von Michael Lautenbach, Wil-fried Hanke, Bernhard Maevers und dem Doppel M. Lauten-bach/ Norbert Straub der erste Saisonsieg verbucht worden war, setzten die Herren 50 III am Samstag mit dem 4:2 gegen Schaafheim noch einen drauf. Hier waren Lothar Gaida, Mi-chael Lautenbach, Henry Kiefer und das Doppel Wilfried Hanke /Eugen Seyda erfolgreich. Die Spielgemeinschaft der Herren 65 mit Blau-Gelb Darmstadt-untermauerten mit einem 3:3

gegen die Dieburg den 3.Platz in der Gruppenliga und auch die Herren 70 I unterlagen zwar im letzten Spiel dem Aufsteiger Mörfelden mit 1:5, hatten aber schon vorher den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga gesichert. Für den Punkt in Mörfelden sorgte Bernd Frühbrodt.So geht eine durchaus erfolg-reiche Punktspielrunde 2015 zu Ende, in der viele Saisonziele erreicht wurden - mit dem Wer-mutstropfen des Abstiegs der Herren 30 I aus der Hessenliga. Hier zeigte sich wieder, dass ein Bestehen in den ganz hohen Klassen ohne bezahlte Spieler äußerst schwer ist. Der in die-sem Jahr festzustellende Zusam-menhalt der Mannschaften, die Bereitschaft sich gegenseitig zu helfen und daraus resultierend eine positive Grundstimmung spricht dafür, dass die Linie der SGA-Tennisabteilung für Arheilger Verhältnisse die rich-tige ist, auch wenn natürlich bei

größeren Ausfällen das Setzen der Prioritäten und das Finden von Kompromissen nicht immer leicht ist. Am kommenden Wochenen-de fi ndet vom 24.-26.07. der Merck-Pokal statt, der wieder hochklassiges Tennis auf unse-rer Anlage zu bieten verspricht. Am Samstag fi ndet parallel dazu wieder ein Schleifchen-turnier statt, so dass es sich für Spieler und Zuschauer lohnt, auf die Anlage zu kommen.

Die Herren 40 II der SGA, Aufsteiger in die Bezirk-soberliga: unten Holger Pfeiffer, Steffen Traser und Wolfgang Schmidt; Mitte: Björn Pertoft, Ralf Kuhn, Frank Kroker und Torsten Lücker; hinten: Markus Jä-ger, Wolfgang Jäger, Klaus Leber und Marc Desnizza.

Die SGA Herren 30 II nach dem Aufstieg in die Verbandsliga: vorne Sascha Borger, Sebastian Schubert, Jan Kaiser, Kai Frühbrodt und Marcel Wagener; hinten: Tracey Boyd, Steffen Rosenheim und Ronald Werk.

tennisabteilung sV Blau-gelb

feiertsommerfest

(IS) Am 18. Juli 2015 fand auf der Tennisanlage das mitt-lerweile schon traditionelle Sommerfest statt, das diesmal unter dem Motto „Maritim“ stand. Dagmar Niedergesäß hatte wie immer für eine tol-le Dekoration gesorgt. Trotz mehrerer Regengüsse war es wieder einmal mehr ein Fest, das in allen Bereichen als gelungen gelten kann. Abtei-lungsleiter Heinz Tautorus be-grüßte über 40 Mitglieder und dankte den fl eißigen Helfern für ihren enormen Arbeits-einsatz, so dass dieses Fest in einem feierlichen Rahmen begangen werden konnte. Die Mitglieder ermöglichten wieder ein überwältigendes Buffet durch ihre mitgebrach-ten Leckereien.Dieses Jahr waren alle Gäste aufgefordert Erbsen zu zäh-len. Sieger der „Erbsenzähle-rei“ war Jürgen Heindl.




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41. schüler-, Jugend- undJunioren-radballturnier

(JE) Am vorletzten Wochenen-de, 11. und 12. Juli 2015, fand das 41. Schüler-, Jugend- und Junioren-Radballturnier auf der gut besuchten Rad- und Rollsportanlage an der Jakob-Jung-Straße statt. Unter der Schirmherrschaft des CDU-Stadtverordneten und Vor-standsvorsitzenden der GHV Darmstadt, Wilhelm Kins, spielten insgesamt 46 Spieler in sechs verschiedenen Alters-klassen, um die begehrten Medaillen und Pokale.Der Wanderpokal für die Spiel-klasse der Anfänger, gespon-sert von Reinhold Obst, ging in diesem Jahr an die Mannschaft vom RV Laubach.Der Wanderpokal für die Spiel-klasse der Schüler C (U11), ge-sponsert von Alfred Braun, ging in diesem Jahr an die Spieler der SG Arheilgen, Ilyas Özel und Ju-lius Schubert. Zweiter wurden die Spieler vom RSG Ginsheim.Bei der Altersklasse der Schüler B (U13), wo um den Wanderpo-kal des Friseursalons Bernd Wolf

gespielt wurde, gewann die Mannschaft vom RVW Weiter-stadt. Zweiter wurden die Spie-ler vom RSG Ginsheim vor der Mannschaft der RV Laubach.In der Altersklasse der Schüler A (U15) spielte für die SG Ar-heilgen die Mannschaft Daniel Stankewitz und David Sittig und konnten dabei den Platz 4 belegen. Den ersten Platz in dieser Altersklasse erspielte sich die Mannschaft vom SV Lüblow und gewann den vom Ehren-vorsitzenden Philipp Hechler gestifteten Pokal. Den zweiten Platz belegten die Spieler vom RV Laubach vor der Mannschaft vom RSG Ginsheim.Der Wanderpokal des Ehrenvor-sitzenden der CDU-Arheilgen, Alfred Aldenhoff, in der Spiel-klasse der Jugend (U17) ging an die Mannschaft vom RSG Ginsheim I. Zweiter wurde die Mannschaft vom RSG Ginsheim II vor der Mannschaft vom RV Hochstadt. Den 4. Platz belegte die Mannschaft der SG Arheil-gen I Daria Dönig und Hanno

Stuntebeck. Patrick Remmel und Bo Norgaard (SGA II) be-legten den 6. Platz.Sieger bei den Junioren (U19) wurde die Mannschaft vom SV Nordshausen die den Pokal von Stadtrat a. D. Hans Amend bekam. Zweiter wurde die Mannschaft vom SV Erzhausen vor der Mannschaft des RSV Krofdorf.Bei der Siegerehrung freuten sich der Schirmherr Wilhelm Kins, der Fachwart Michael Walter sowie der Hauptorga-nisator Reinhold Obst über die hohe Beteiligung an diesem Turnier. Bei der Pokalübergabe ehrte der Vorsitzende der Rad- und Rollsport Abteilung Franz Rudi Tham mit den Sponsoren persönlich die Sportler. Ferner dankte er den Helfern, die zum tollen Gelingen der Veranstal-tung beigetragen haben und wünschten allen eine gute Heimreise sowie ein Wiederse-hen beim 42. Schüler-, Jugend- und Junioren-Radballturnier 2016 in Arheilgen.

Ferienaktion der sga-Minigolfer(MGW) Die Bahnengolfabtei-lung der SG Arheilgen bietet auch dieses Jahr wieder ihre alljährliche Ferienaktion für Jugendliche an. Die SGA-Minigolfer, die bun-desweit für ihre erfolgreiche Jugendarbeit bekannt sind und dafür schon mehrfach aus-gezeichnet wurden, bieten damit Jugendlichen, die noch nicht im Urlaub gefahren sind, die dieses Jahr nicht in Urlaub fahren oder die schon wieder zuhause sind, mit dieser Akti-on Gelegenheit kostengünstig Minigolf zu spielen.Die SGA-Minigolfer wollen mit diesem Angebot auch interes-sierte Jugendliche ihrem Sport nahe bringen, ihnen zeigen, dass Minigolf ein durchaus ernst zu nehmender Leistungssport ist, aber auch ein Sport ist, der viel

Spaß macht und bei dem man große Erfolge erzielen kann.Damit auch weiterhin viele Jugendliche Spaß am Mini-golfsport fi nden und vielleicht in die Fußstapfen der bisherigen Meister treten wollen, bietet die SGA diese Ferienangebote: Verbilligt spielen – Jugendliche bis 16 Jahre zahlen während der gesamten Sommerferien am Tag nur einmal Eintritt für eine Run-de auf der große Beton-Anlage und können dann den ganzen Tag auf den beiden Anlagen im Minigolfpark Arheilgen spielen. Beide Anlagen, die kleine Mini-aturgolfanlage mit 18 Eternit-bahnen, ca. 6 Meter lang, oder die große Minigolfanlage, be-stehende aus 17 Betonbahnen von 12 Meter Länge und einem Weitschlag über 35 Meter Ra-senfl äche stehen zur Verfügung.

Kostenfreies schnuppertrai-ning – Jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr können Jugendliche zusammen mit Aktiven der Abteilung und unter Anleitung von ausgebildeten Trainern kostenfrei trainieren! Sie können auf Wunsch auch mit den Turnierbällen sowie den Turnierschlägern der Profi s spielen. Neben diversen Schlag-übungen – Bandenschläge, Schnittschläge etc. – werden zur Aufl ockerung auch kleinere Wettkämpfe durchgeführt. Während der sommerferien gelten im Minigolfpark geän-derte Öffnungszeiten. Die anlage ist an allen tagen, also auch Wochentags, schon ab 11.00 uhr geöffnet!Die SGA - Bahnengolfabtei-lung hofft auf reges Interesse und zahlreiche Teilnahme.

Übernachtung auf dem tennisplatzJunge Römer trotzen dem Regen

(OR) Am vergangenen Wochen-ende war wieder einmal einiges los beim Römer Tennisclub in Wixhausen. Die traditionelle Übernachtung auf dem Ten-nisplatz für die Tennisjugend stand auf dem Plan. Nachdem in den letzten Jahren die Ver-anstaltung immer Mitte Sep-tember stattfand, aufgrund der Witterung dann aber meistens „abgespeckt“ werden musste, entschied sich der Vorstand die-ses Jahr für eine Vorverlegung auf Juli. Gut gedacht, aber auch diesmal zogen einige Regen-wolken über die Plätze.Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Um 16 Uhr trafen sich insgesamt 13 Kin-der und Jugendliche, um dann zuerst die mitgebrachten Zelte aufzubauen. Das ging recht zügig, sodass alsbald auch mit einer freien Runde Tennis ange-fangen werden konnte. Nach einem größeren Wol-kenbruch war dann die Zeit, das selbstgebrachte Grillgut auszupacken und auf dem Grill zu erhitzen. Das gemeinsame Abendessen war der Beginn ei-nes tollen Abends, der Kindern und Betreuern gleichermaßen Spaß gemacht hat. Nach dem Grillen wurde auf der

Wiese eine Feuerschale aufge-baut, um über dem Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows braun werden zu lassen. Wäh-renddessen brach langsam die Dunkelheit herein, doch die Be-treuer hatten für ausreichend Illumination gesorgt. Mit Knick-lichtern, die es in vielen bunten Farben gibt, wurden die Jungen und Mädchen erleuchtet – ein kreativer Spaß für alle, der obendrein auch noch schön anzuschauen ist (siehe Foto).Gegen 23 Uhr brach die Gruppe noch zu einer Nachtwanderung auf, bevor dann um 1 Uhr die Nachtruhe anstand.Nach einer wider Erwarten recht ruhigen Nacht (eigentlich waren Gewitter und Regen angesagt),

fanden die Jungs und Mädchen kurz nach dem Aufstehen einen reich gedeckten Frühstückstisch vor mit allem, was das Herz begehrt: Müsli, Saft, Kakao, Wurst und Käse, Marmelade, Eier, Brötchen und Croissants standen auf dem Speiseplan – ein perfekter Start in den Tag!Das Frühstück bildete dann auch den Abschluss der diesjährigen Übernachtung auf dem Tennis-platz des RTW – und alle waren sich einig, dass dieser Event auch im nächsten Jahr wieder im Kalender stehen muss.Ein paar Bilder von der Veranstal-tung fi nden sich auf der Website unter www.rtw-wixhausen.de oder auf Facebook unter www.faceboook.com/rtwwixhausen.

3. hobby-radballturnier

(JE) Am Samstagabend des Schüler-, Jugend- und Junio-ren-Radballturniers fand das dritte Hobbyturnier statt. Beim Hobbyturnier bilden Elterntei-le der jungen Radballspieler die Mannschaften, die gegen-einander antreten. Die Mann-schaften wurden in diesem Jahr aus den teilnehmenden Eltern ausgelost. Nach inter-essanten und schönen Spielen, bei denen die jugendlichen Zuschauer die Mannschaften anfeuerten, gewann das Team Edgar Renz / Bent Norgaard (beide SG Arheilgen) das dies-jährige Hobbyturnier vor der Mannschaft Andreas Sittig (SG

Arheilgen) / Thomas Pöschl (Heddernheim). Den dritten Platz belegte die Mannschaft Johannes Koch (SG Arheilgen) / Klaus Ketter (Mörfelden). Antje und Sven Holm aus Mör-felden kamen auf den 4. Platz. Nicole Baranek (SG Arheilgen) / Jakob Reinheimer (Laubach) belegten den 5. Platz.Die Eltern trainieren jeden Mittwoch von 20-22 Uhr in der Rad- und Rollsporthalle an der Jakob-Jung-Straße unter der fachkundigen Anleitung von Reinhold Obst. Sollten wir bei Ihnen Interesse am Radballspie-len geweckt haben, sind Sie recht herzlich dazu eingeladen.

TSG Wixhausen – Abteilung Turnen & Leichtathletik

trainer/innen für gerät-turnen weiblich gesucht

(CD) Zur Unterstützung im Ge-rätturnen weiblich sucht die Abteilung Turnen & Leichtath-letik ab sofort Trainer/innen mit Erfahrung (vorzugsweise C-Trainerlizenz oder vergleich-bares), die eine neue Anfän-gergruppe betreuen möchten. Aufgabe ist es, den Mädchen den Spaß am Gerätturnen zu vermitteln und sie auf die Wettkampfgruppen vorzu-bereiten. Die Kinder sollen Grundlagen sowie turn-spezi-

fi sche Elemente erlernen und an die Geräte herangeführt werden.Es ist geplant, eine Wochen-trainingszeit von 2 Stunden an-zubieten, wobei die generellen Trainingszeiten am Dienstag und Donnerstag zwischen 16.30 - 19.00 Uhr liegen. Bei Interesse oder weiteren Fragen würde sich die Abteilung sehr über eine Kontaktaufnahme per Email unter: [email protected] freuen.

sV Blau-gelb – tennis

Team-Tennis-Runde erfolgreich beendet

(IS) Die 4er-Mannschaft der Spielgemeinschaft SGA / SV Blau-Gelb der Herren 65 ha-ben nach ihrem Aufstieg in die Gruppenliga erfolgreich den 3. Platz erkämpft. Die 6er-Mannschaft Herren 50 –Spielgemeinschaft mit TC Traisa – haben nach ihrem Aufstieg in die Bezirksoberli-ga den 7. Platz erreicht. Die 4er-Mannschaft der Damen 40 – Spielgemeinschaft mit Rot-Weiß Darmstadt -belegen in der Bezirksliga A den 3. Platz.Die neu gegründete 6er-Mann-schaft der Herren 30 - Spiel-gemeinschaft mit Rot-Weiß Darmstadt - konnten in ihrem ersten Jahr in der Bezirksliga A leider keinen Sieg verbuchen.

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(DR) Die Tischtennisabteilung der TSG Wixhausen lädt schon jetzt zur Neuaufl age des be-liebten Hobbytischtennisspie-lerturniers ein. Aus Anlass des 70-jährigen Bestehens der Ab-teilung wird es am Samstag, 3. Oktober 2015, zum Kräftemes-sen der Hobbyspieler kommen. Um nicht mit dem obligatori-schen Wixhäuser Grenzgang zu kollidieren, ist der Beginn auf 15 Uhr festgelegt. Und da am folgenden Sonntag ausgeschla-fen werden kann, steht einer Ausweitung der Veranstaltung in die Abendstunden nichts im Wege. Über alles Weitere werden wir in den nächsten Wochen berichten. Also Hobby-tischtennisspieler – den Termin bitte vormerken. Wir freuen uns schon auf spannende Spiele und eine schöne Feier mit un-seren „Altinternationalen“, die hoffentlich die bald folgende Einladung annehmen werden.

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rollkunstlauf – süddeutsche Meisterschaften in Bayern

Die diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften fanden in Bayreuth vom 8. bis 12. Juli statt. Auch dieses Jahr waren wir, Eva Schröder und Kira Ki-endorf, dabei. Wir trainieren nun schon seit 13 Jahren bei der SG Arheilgen, um unsere beste Leistung an der süddeut-schen und deutschen Meister-schaft abzulegen. Dieses Jahr starteten wir zum zweiten Mal in der Altersklasse „Jugend Damen“. Schon im Training fi el uns auf, dass der Bahnbe-lag nicht gerade vorteilhaft

war. Im Training testeten wir mit welcher Rollenhärte wir am besten zurechtkommen würden und machten uns ein erstes Bild von der Bahn. Die Kurzkür verlief gut. Mit einer nicht perfekten, aber dennoch soliden Leistung belegte Eva hier den 4. Platz von 8 Teilneh-mern. Samstags folgte dann die Pfl icht. Mit der Bahn waren wir am Wettkampf zufriede-ner als im Training. Dennoch verlief es nicht fehlerfrei. Mit einer sehr guten Leistung wur-de Eva 5. und Kira belegte mit einigen Patzern am Anfang, aber einer guten Leistung am Ende den 13. Platz. In diesem Wettbewerb waren 18. Läu-ferinnen aus 4 verschiedenen Bundesländern beteiligt. Ab-schließend fand am Sonntag der Kür-Wettbewerb für Eva statt. Am letzten Tag der Meisterschaft war es sehr warm, was den Teilnehmern gute Ausdauer abverlangte. Dennoch lieferte Eva eine gute Leistung ab. Auch in diesem Wettbewerb gab es hier und da ein paar Patzer, es reichte aber für einen guten 3. Platz in der Kür und Kombination

aus. Im Großen und Ganzen sind wir mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn es an manchen Stellen hätte besser laufen können. Unsere Freizeit nutzten wir, um den anderen Läufern zuzuschauen und das Team Hessen zu unter-stützen. Es war wie immer eine tolle Zeit und schön die Rollschuhfreunde von weiter weg wieder zu treffen. Zum Schluss wurde, zur Freude des Landesverbandes Hessen, verkündet, dass Hessen dieses Jahr von den 7 teilnehmenden Bundesländern am besten ab-geschlossen hat.Eva Schröder und Kira Kiendorf

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Jubiläum!30 Jahre Wohlfühlgymnastik bei der SGA

(EK) Seit 1985 leitet Ingrid Krumpa nun schon die Gym-nastikgruppe bei der SG Arheil-gen. Mit vielfältigen Übungen sorgt Ingrid seit jeher dafür, dass dem Körper und der See-le Gutes getan wird und viele der Teilnehmerinnen sind auch schon seit 30 Jahren dabei.Anlässlich dieses Jubiläums treffen sich alle Teilnehmer

am Dienstag, 28. Juli, um 18 Uhr an der Wilhelm-Busch-Schule um dann gemeinsam zum SGA Sportzentrum zu spazieren. Der Spaziergang endet mit einem gemeinsa-men Essen im SGA Restaurant.Jeder der sich auf dem Bild von 1985 wieder erkennt ist ebenfalls herzlich zu dem Treffen eingeladen!

... und heute.

Die Gruppe der SGA Wohlfühlgymnastik 1985...

turniersieg für die F2des FC Arheilgen am Arheilger Mühlchen

(AB) Die SGA hatte zu einem Fußballturnier an das Arheilger Mühlchen eingeladen. Dieser Einladung ist die F2 des FC Ar-heilgen natürlich gerne gefolgt. Neben einer angenehmen Atmo-sphäre und guter Verpfl egung sorgte der Veranstalter auch für super Wetter, so dass einem schönen Fußballturnier nichts im Wege stand. Die Mädchen und Jungs hatten sich für das Turnier bei dem Lokalrivalen viel vorge-nommen und gingen entspre-chend motiviert in die Spiele. Nach knappen Siegen gegen Langen und die SGA steigerten sich die FCA Kicker immer mehr und erreichten ungeschlagen das Finale. Hier zeigten sie schließlich

ihr ganzes Können und siegten gegen Tempelsee mit schönem Kombinationsspiel verdient mit 3:1. Der Turniersieg war perfekt und wurde natürlich begeistert gefeiert. Ein Papa freute sich so, dass er für die ganze Mann-schaft Eis spendierte. So wurde ein rundum schöner Tag stan-desgemäß abgeschlossen. Als nächstes Event wartet im Juli die Saisonabschlussfeier auf die Kin-der. Aber bereits jetzt möchte man sich im Namen aller Kinder der F2 und deren Eltern bei den Trainern Massimo und Jörg für ihr großes Engagement in der abgelaufenen Saison bedanken und es freuen sich alle auf die nächste Saison.

hort-WM 2015 – Die spiele sollen beginnen!(FR) Die Hort-WM startete im März mit der Auslosung der ver-schiedenen Gruppen. Doch dann kam alles anders. Der Streik in der diesjährigen Tarifauseinan-dersetzung, der zu einer vierwö-chigen Schließung der meisten städtischen Kinderbetreuungs-einrichtungen führte, machte ei-nen Strich durch die Planungen des Organisationsteams. Aber trotzdem kamen am 10. Juli 2015 im Bürgerpark 12 städtische Horte mit insgesamt 19 Mann-schaften (12 gemischte sowie sieben reine Mädchenteams) und ca. 200 aktiven Spielerinnen und Spielern zusammen, um die Vorrunden- wie auch Finalspiele durchzuführen.Das große Interesse der Kinder am Fußball und angespornt durch die Großereignisse von WM und EM führten 2000 zu dem ersten Fußballturnier. Schon damals nahmen zahlrei-che Horte teil. In den letzten Jahren stieg die Anzahl der teilnehmenden Horte wie auch die der Aktiven immer weiter an und führten zu der letztjäh-

rigen Rekordbeteiligung von 14 Horten und 14 gemischten und sieben Mädchenteams.Um ein solches tolles Ereignis feiern zu können, müssen vie-le mitwirken, um das Ganze zu ermöglichen. Bei einigen möchte man sich an dieser Stel-le besonders bedanken.Durch die Spende von Mira Merlau (Merlau´s Hofl aden in Arheil-gen, Römerstr. 1a) konnte der HEB-Vorstand einen Obststand auf dem Fußballplatz als „Fri-scheoase“ betreiben. Dank gilt Oliver Blum und dem Organi-sationsteam, Frau Bauer vom Jugendamt sowie allen Erziehe-rinnen und Erziehern und den teilnehmenden Kindern. Den Wanderpokal der Sparkasse Darmstadt für die gemischten Teams konnte dem Hort der Jägertorstraße übergeben wer-den. Auf Platz 2 kam das Team vom Hort Wirbelwind und der Platz 3 ging an das Team der Kinderwelt. Das Mädchen-team der Lern- und Spielstube gewann den Wanderpokal der Firma Merck. Kinderwelt und

Forstmeisterhaus belegten die Plätze 2 und 3.

Man freut sich schon auf die Hort-WM 2016!

Bei der Medaillenverteilung an das Mixedteam des Selma-Lagerlöf-Hauses Oliver Blum (links) Organisator von der Kita Martinstraße und der HEB-Vorsitzende Friedhelm Remmel

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YesterdayKlaus Born

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Gedanken – Augenblicke,sie werden uns immer an dich erinnern,und uns glücklich und traurig machen,

und dich nie vergessen lassen.

Wilhelm Fleck* 2. Dezember 1919 † 29. Juni 2015

Herzlichen Danksagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen,sich in der Trauer mit uns verbunden fühlten

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältigeWeise zum Ausdruck brachten.

Im Namen aller AngehörigenAnni Fleck

64291 Darmstadt – Arheilgen, im Juli 2015

Die Mitglieder und der Vorstand trauernum ihren langjährigen Ehrenvorsitzenden

Werner DriesWir werden sein Andenken in Ehren bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Sportverein für Rasse-, Schutz- und GebrauchshundeDarmstadt-Arheilgen e.V.

... und immer sind da Spuren Deines Lebens,Gefühle - Gedanken - Augenblicke,die uns an Dich erinnern.

Erna Borgergeb. Weber

* 9.4.1926 † 15.7.2015

In Liebe und Dankbarkeit:Gerda Borger und Alfred SchwalbJutta und Paul König

64291 Darmstadt, Jägertorstraße 66

Die Trauerfeier � ndet im engsten Familienkreis statt.

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Aus unserem Leben bist Du gegangen,in unserem Herzen bleibst Du.

Günter Heinze* 21.11.1940 † 9.7.2015

In Liebe und DankbarkeitIngridClaudiaAndreas und Katrin

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am Dienstag,den 28. Juli 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Wixhausen statt.

Herzlichen Danksagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Besonderer Dankdem Bestattungsinstitut Bachmann für die liebevolle Aus-richtung der Trauerfeier, dem Hausarzt Dr. Breiter für die jahrelange Betreuung sowie Herrn Pfarrer Stegmüller für die einfühlsamen Worte zum Abschied.

Im Namen aller AngehörigenHans Wesp

Darmstadt-Wixhausen, im Juli 2015

Rina Wespgeb. Groll† 7.7.2015

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