pfarrblatt nr. 8 2015

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Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 8/2015 16.04. – 29.04.

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Gottesdienste News

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Page 1: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 8/2015 16.04. – 29.04.

Page 2: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Pfarrkirche St. Jakob

Freitag 17. April Krankenkommunion Sonntag 19. April 3. Ostersonntag Pater Adolf Schmitter Opfer für Umbau Kloster Wesemlin Oase W

10.00 Hauptgottesdienst An der Orgel Rosa Mathis

11.00 Heilige Taufe von Mike Zimmermann 19.30 Abendgottesdienst Freitag 24. April 8.30 Stille Anbetung Samstag 25. April Wallfahrt der Uerte nach Maria Rickenbach Details s. Seite 3 Sonntag 26. April 4. Ostersonntag Markus Blöse Dekanatsopfer für Wohnheim Weidli Stans

10.00 Hauptgottesdienst An der Orgel Hubert Fuchs Stiftjahrzeit für Anna z’Rotz- von Rotz, Riedmatthof

11.00 Heilige Taufe von Andrin Filliger

17.00 Gedenkkonzert s. Seite 3 19.30 Kommunionfeier Muisigmäss mit der Jugend-trachtenmusik Sarnen Stiftjahrzeit für Emma und Alois Barmettler-Rohrer, Lungerli Mittwoch 29. April Landeswallfahrt nach Sachseln Details s. Seite 3

Singsaal Allweg

Samstag 18. April 19.30 Vorabendgottesdienst Samstag 25. April

19.30 HGU-Abschluss-Gottesdienst Musikalische

Begleitung Denise Kohler Dienstag 28. April 20.00 Bibelteilen

Kapelle Rohren

Donnerstag 23. April 19.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

Kapelle Allweg

Donnerstag 30. April 19.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter Mittwoch 22. April Das Pfarreiforum trifft sich um 19.30 im Pfarrhaus

Donnerstag 23. April 19.30 im Chiläträff Themenabend Donnerstag 30. April 19.30 Treffen mit dem Firmspender

Mittwoch 29. April

Mini-Leiterrunde Ab 19.00 Uhr im Chiläträff

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Elisabeth Wigger 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung

www.kirche–ennetmoos.ch

Gottesdienste / Anlässe

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Aus dem Leben der Pfarrei

Wallfahrt der Uerte nach Maria Rickenbach

Samstag 25. April 6.00 Besammlung bei der Kirche in Büren 8.30 Pilgergottesdienst in Maria Rickenbach Anschliessend Znüni im Pilgerrestaurant ca 11.00 Schlusssegen in Maria Rickenbach. Wir laden alle Kinder, Eltern und Pfarreiange-hörigen herzlich zu dieser Wallfahrt ein.

Landeswallfahrt nach Sachseln

Mittwoch 29. April Wir laden die Pfarreiangehörigen herzlich zur Teilnahme an der Landeswallfahrt ein. Abfahrt mit Pilgerbus (kostenlos) • ab Post Ennetmoos 08.50 h • ab St. Jakob 08.55 h

Sachseln an 09.15 h Programm:

• Einzug in die Kirche 09.20 • Pilgergottesdienst 09.30 • Pilgerpredigt mit Andacht 14.00

Rückfahrt • Sachseln ab 14.50 • St. Jakob an 15.10 Post Ennetmoos an 15.15

Voranzeige

Landeswallfahrt nach Maria Einsiedeln Mittwoch und Donnerstag 6. und 7. Mai

Gedenkkonzert zu Ehren der Ennetmooser Huismuisig

Der Volksmusikverein lädt al-le Interessierten am Sonn-tag 26. April um 17.00 Uhr in die Kirche St. Jakob zu ei-nem einmaligen Konzert ein!

Die acht vereinseigenen Formationen haben Kompositionen der bekannten Ennetmooser Huismuisig eingeübt und werden sie zum Bes-ten geben. Historische Bild- und Ton-Aufnahmen der Ori-ginale werden gezeigt. Als Gäste treten Ruedi Bircher und Res Gräni mit eigenen Formatio-nen auf. Sie spielen ebenfalls Huismuisig-Kompositionen zum Teil mit Geige und Halszither.

Bitte beachten: Muisigmäss um 19.30 mit der Jugendtrachtenmusik Sarnen

Montag 20. April Rollstuhlausfahrt. Anmeldung bis 20. April um 9.00 Uhr bei Heidi Imboden 041 610 05 67 Donnerstag 23. April 9.30 Kaffeehock im Chiläträff Herzliche Einladung

Mütter-Väterberatung Freitag 17. April Im Chiläträff Voranmeldung: Montag - Donnerstag jeweils von 8.00 - 10.00 Telefon 041 611 19 90

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Freudentag der Pfarrei: Erstkommunion

Wandlung: Von der Raupe zum Schmetterling So lautete das Thema der diesjährigen Erst-kommunion. Während eines halben Jahres ha-ben sich 19 Kinder auf diesen Tag vorbereitet. Das Wetter meinte es gut am Palmsonntag. Bei milden Temperaturen und Sonnenschein wurden im Beisein der Kinder die Palmen auf dem Schulhausplatz gesegnet. Anschliessend zogen die Erstkommunikanten begleitet von Eltern, Paten und Grosseltern in die festlich geschmückte Kirche.

Bereits vor dem Kirchenportal schaukelte ein grosser farbiger Schmetterling über den Köp-fen und auch die Kirche war voll von diesen prächtigen „Sommervögeln“. An den Bänken hingegen klebten die zukünftigen Falter in Form von grünen Raupen.

Die Religionslehrerin Monika Barmettler er-zählte einfühlsam die Geschichte von den bei-den unterschiedlichen Raupen: Während sich die gutmütige und bescheidene Raupe zu ei-nem prächtigen Schmetterling entpuppte, wurde die neidische Raupe unbeachtet zertreten.

Erfrischend und kräftig sangen die Kinder ihre wunderschönen Lieder, die Corinne Frunz mit ihnen eingeübt hatte. Besonders eindrucksvoll war das Lied vom „Räupli“. Bei der dritten Strophe tanzten die Kinder, Schmetterlingen gleich, mit bunten Tüchern um den Altar.

Nach dem Empfang der ersten heiligen Kom-munion in beiden Gestalten erhielten die Kin-der ihr schönes Andenken an diesen grossen Tag, ein Holzkreuz mit dem Schmetterling, welches vom Walliser Bergführer Hugo Anthamatten gestaltet wurde. Ein grosses Dankeschön für diesen wunder-schönen Festtag geht besonders an die Kate- chetin Monika Barmettler und die Musiklehre-rin Corinne Frunz sowie an die Werklehrerin Brigitte Büchel.

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Osternachtfeier und Taufgelübde-Erneuerung

Am Hohen Donnerstag besammelten sich die Erstkommunikanten erneut und nahmen an der Abendmahlsfeier teil. In Erinnerung an den Liebes-dienst Jesu wuschen die Seelsorger den Kindern die Füsse.

Am Karsamstagabend trafen sich die Kinder nochmals für die Osternacht-feier. Im strömenden Regen zogen sie zum Osterfeuer vor der Kirche, wo die Osterkerze entzündet wurde. Wegen Wind und Regen konnten die Taufkerzen erst beim Einzug in die dunkle Kirche angezündet werden. Es war bewegend und sehr feierlich wie das Licht von der Osterkerze auf die vielen Kerzen übertragen wurde und so die Kirche in ein warmes fest-liches Licht tauchte.

Nach der Segnung des Taufwassers legten die Erstkommunikanten zu-sammen mit den Gläubigen mit der Taufgelübdeerneuerung ihr Glau-benszeugnis ab.

Mit kräftigen Stimmen sangen die Erstkommunikanten zur Eucharistie-feier erneut ihre wunderschönen Lie-der.

Nach dem Auszug aus der Kirche er-hielten alle Gottesdienstbesucher ein Osterei und unter dem „Ruck-sack“ des Schulhauses wurde heis-ser Tee und Kaffee offeriert.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Sybille und Andy Barmettler für die bunten Ostereier und bei Elsbeth und Ernst Amrhein für ihren Service-Einsatz.

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Unsere Erstkommunionkinder bei der Auferstehungsfeier

Glocke der Allwegkapelle in Revision

Bei der letzten Revisionskontrolle durch die Firma Muff in Triengen wurde ein Schaden an der Glocke in der Allwegkapelle festgestellt. Durch das Läuten hat sie eine grössere Delle bekom-men und muss repariert werden. Am Mittwochmorgen 8. April kamen Spezialisten der Glocken- und Turmuhren-Werkstatt Muff und demontierten die grössere Glocke. Gegen 11.30 erschien dann der Heli der Firma Alpinlift und transportierte die Glocke zur Murmattstrasse, wo sie in den bereitstehenden Bus verladen wur-de. Sie wird nun nach Triengen ins Werk gebracht und dann nach Deutschland transportiert, wo sie repariert wird. Das wird einige Zeit dauern (voraussicht-lich bis Juli) und bis dahin bleibt es still um die Allwegkapelle. Zwar hängt noch eine kleinere Glocke im Turm, die wurde aber seit der Elektrifizierung nie mehr geläutet. Weitere Bilder: www.kirche-ennetmoos.ch

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Firmweg 18: Die Kirche anders erleben...

Den Themenabend vom 26. März zum Thema Kir-che begannen wir mit ei-nem Spiel. Dabei mussten wir unsere Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Un-sere Aufgabe war es die Osterkerze in die Kirche zu bringen, wobei wir uns nur auf Stühlen bewegen durften. Sobald wir alle mit der Osterkerze heil in der Kir-che angekommen waren, zeigte uns Markus anhand von Bildern wie schön un-sere Kirche ist. Anschlies-send durften wir die Kir-che noch selber von Nähe-rem betrachten. Später kam Generalvikar Martin Kopp und bei einer Vorstellungsrunde lernte er uns kennen. Schliess-lich stellte er sich selbst vor, indem er uns Fragen, die wir beim letzten The-menabend aufgeschrieben hatten, beantwortete. Zum Schluss genossen wir eine feine (Fasten-) Gemüsesuppe mit Brot und Käse. Selina Aschwanden

Weitere Bilder: www.kirche-ennetmoos.ch

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Minihock zum Thema „Ostern“

Die Minis trafen sich am 25. März zu einem Nachmittagshock im Chiläträff.

Unter dem Motto "Ostern" spielten die Minis in drei Gruppen, die gegeneinander antraten. Bei jeder Spielrunde gab es Eier zu sammeln, d.h. Punkte, welche dann den Sieger bestimmten.

Von Eier-Weitwurf über Bilder aus Naturma-terialien kreieren, Osternest basteln und Eier- tütschen ging der Nachmittag schnell vorbei.

Am Schluss versteckten die Leiter für die Mi-nis je einen Schoggihasen, welchen sie suchen mussten. Alle fanden einen, teils mit Hilfe der Leiter... Nach diesem erlebnisreichen Nachmittag gin-gen alle zufrieden und glücklich nach Hause.

Sonja Kündig Weitere Bilder: www.kirche-ennetmoos.ch

Page 9: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Schule Ennetmoos: Der Ostergarten

Die Schüler stellten dazwischen ihre Kunstwerke vor und erklärten wie sie ihr Thema umgesetzt hatten. Mit Liedern wurde die Feier berei-chert und fand mit ei-nem grossen Eiertüt-schen-Wettbewerb ihren Abschluss. Diese gemeinsame Schulfeier mit Einbe-zug der Kirche ist ein schönes Beispiel vom guten Miteinander von Schule und Kirche.

Die Schule Ennetmoos hat am, 28. März 2015 zum Schulbesuchsmorgen eingeladen. Die Schüler hatten sich in der vergangenen Woche in Projekten und Ateliers mit dem Thema Os-tern befasst. Nach der Pause fanden eine Os-terfeier und die Vernissage des Ostergartens mit Kunstwerken der Schüler statt.

Markus Blöse gestaltete die schlichte Oster-feier mit einem besinnlichen Einstieg in die Karwoche. Mit einer Bilderpräsentation er-zählte er die Ostergeschichte, und erklärte die Bedeutung von Ostern und die Symbolik des Ostereies.

Bilder: Schule Ennetmoos

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20 Jahre Junges Ennetmoos und Rosenball

Samstag 18. April um 19.00 Uhr Jubiläums-Apero am Rosenball

Der Zusammenschluss der beiden Vereine Jung-mannschaft und Mariani-sche Kongregation jährt sich bereits zum zwan-zigsten Mal. Deshalb sind alle heutigen sowie ehemaligen Mitglieder des Jungen Ennetmoos zum Apero eingeladen. Bei diesem Anlass werden auch weitere Informatio-nen zum Jubiläumsjahr mitgeteilt. Anschliessend Rosenball mit viel Musik in Bars und Kaffeezelt Herzliche Einladung!

Schule Ennetmoos: Räubermusical

Räubermusical 1:0 für d‘Räuberchind 29. und 30. April um 19.00 h, MZA St. Jakob Nach der Vorstellung gibt es kostenlosen Kuchen aus Ennetmooser Backöfen und Mineral- und Süssgetränke zum Selbstkostenpreis.

Herzliche Einladung Kindergarten und Unterstufe

Impressum

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos

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Zukunftsplanung der Pfarrei

Rückblickend auf den Pfarreiabend vom 1. März sind wir sehr dankbar für die vielen kon-struktiven Rückmeldungen und die positive Stimmung, die unsere Zukunftsmelodie berei-chern! Die Töne, die am Pfarreiabend vom 1. März von den Pfarreiangehörigen angeschlagen wurden, sind von den Seelsorgern, dem Kirchenrat und Pfarreiforum anlässlich einer gemeinsamen Sitzung aufgenommen und besprochen wor-den. Vor allem die Gestaltung der Wochenend-Gottesdienste wurde intensiv diskutiert. Folgendes wurde nun dabei erarbeitet / konkre-tisiert: • Der Herz-Jesu-Freitag soll in heutiger Form

bestehen bleiben. • Wie bis anhin finden die Eucharistiefeiern

ca. alle zwei Wochen alternierend in der Ka-pelle Rohren und Kapelle Allweg statt; die Uhrzeiten werden beibehalten.

• Neu möchten wir den Vorabendgottes-dienst in der Kapelle Allweg jeweils am zweiten Samstag im Monat um 19.30 Uhr halten. Dieser Gottesdienst würde ganzjäh-rig (ohne Sommerpause) angeboten.

• Im Singsaal finden keine Gottesdienste mehr statt.

So sähe der Gottesdienstplan mit diesen Be-richtigungen aus:

Kirche St. Jakob: jeden Sonntag um 10.00 Uhr Gottesdienst. jeweils am letzten Sonntag im Monat (mit

Ausnahme hoher Festtage) Musikmesse um 19.30 Uhr.

Herz-Jesu-Freitag jeweils am ersten Frei-tag im Monat um 9.00 Uhr.

Kapelle Allweg: jeweils am zweiten Samstag im Monat Got-

tesdienst um 19.30 Uhr. Kapelle Rohren und Allweg: wie bis anhin ca. alle 2 Wochen jeweils am

Donnerstagabend alternierend Eucharistie-feiern.

Gerne bitten wir Sie, liebe Pfarreiangehö-rige, um Ihre Meinung! Rückmeldungen nimmt die Pfarreileitung, Tel. 041 610 15 35, gerne entgegen. Der definitive Entscheid über das Gottes-dienst-Angebot ab dem neuen Kirchenjahr wird an der Kirchgemeindeversammlung vom 3. Mai 2015 bekannt gegeben. Wünschen Sie einen Fahrdienst? Für die Bewohner der entfernteren Wohnge-genden (Mueterschwandenberg, Allweg etc.) wird der Bedarf eines Fahrdienstes abgeklärt. Wir möchten, dass Alle die Möglichkeit haben den Gottesdienst zu besuchen. Wünschen Sie einen Fahrdienst? Bitte teilen Sie uns dies mit!

Page 12: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Regional

HGU-Untericht sucht neue Leiter und Leiterinnen

«Stubenunterricht» - HGU

Der Religionsunterricht für die Kinder der

ersten Klasse wird im Kanton Nidwalden

nicht im Klassenzimmer, sondern zu Hause

in der Stube gehalten.

HGU (Heimgruppenunterricht) nennt sich

diese Unterrichtsform.

Es begann im Jahr 1972 als katechetisches Expe-riment in der katholischen Pfarrei in Kloten (ZH). Pfarrer Andreas Burch und Pfarrer Hans Leu starteten dort das Projekt HGU als ein «kateche-tisches Unterrichtsmodell, in welchem eigens dazu ausgebildete Mütter im Auftrag der Pfarrei sechs Kinder aus ihrem Quartier zu einer kateche-tischen Gruppe versammeln, die sich pro Woche zu einer katechetischen Gruppenstunde bei der Untimutter zu Hause trifft» (Zitat Hans Leu).

In der Regel MütterDieses Modell wurde in Nidwalden übernommen. Heute wird in allen Pfarreien Nidwaldens der Re-ligionsunterricht der ersten Klasse in kleinen Kin-dergruppen bei jemandem zu Hause gehalten.

Zwei Ausnahmen: In einer Pfarrei gibt es keinen HGU und in einer andern Pfarrei hat auch die zweite Klasse HGU. In der Regel sind es Mütter, welche den HGU er-teilen, ganz selten Väter. Aktuell gibt es aber ei-nen Unti-Grossvater und eine Unti-Schwester vom Kloster St. Klara. Die Kinder kommen zu ihr in die «Klosterstube». Das nötige Rüstzeug bekommen die HGU-Unter-richtenden in einem Kurs, der von der katholi-schen und der reformierten Kirche Nidwaldens gemeinsam angeboten und finanziert wird. In über 27 Kursstunden lernen die Interessierten die nötigen theologischen und biblischen Grundla-gen kennen und im Fach Didaktik werden sie in die Kunst des Unterrichtens eingeführt.

Jubiläum - der 20. KursDer nächste HGU-Ausbildungskurs ist der zwan-zigste dieser Art in Nidwalden. Wir feiern ein klei-nes Jubiläum. Der Kurs dauert von August 2015 bis April 2016. Im November, nach den ersten Kursblöcken, beginnen die Teilnehmenden des Kurses bereits mit dem Unterrichten zu Hause. Sie werden dabei von den HGU-Verantwortlichen der Pfarreien begleitet und unterstützt. Es ist also eine praxisorientierte Ausbildung: Das Ge-lernte kann unmittelbar angewendet und die da-mit gemachten Erfahrungen an den Kursabenden reflektiert werden.

Auseinandersetzung mit persönlichem Glauben HGU ist auch in Nidwalden ein Erfolgsmodell. Nicht umsonst ist es volljährig geworden. Ein Grund dafür ist wohl, dass da die Kinder langsam, in einem überschaubaren, familiären Rahmen in die Geheimnisse des Glaubens eingeführt wer-den. Ganz wichtig dabei ist aber ein Zweites: Die HGU-Leute setzen sich bei ihrer Unterrichtstätig-keit auch mit ihrem persönlichen Glauben ausein-

Auch die Umgebung des Hauses kann zur Stube werden.

Diese Kinder erleben im HGU das Thema Schöpfung.

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Page 13: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Regional

Eine erfahrenen HGU-Frau berichtet von ihren Erfahrungen mit dem Unterrichten in der eige-nen Stube:«Es ist sehr wertvoll, dass man in kleinen Gruppen von vier bis sechs Kindern zu Hause unterrichten darf. Man kann so auf jedes ein-zelne Kind eingehen und probieren, auf seine Fragen wie «Wie sieht Gott aus?» «Wieso lässt Gott den Krieg zu?» usw. Antworten zu finden. Wichtig: Von Anfang an die Regeln bekannt ge-ben - so kann auch zu Hause in der Stube ein guter Unterricht stattfinden.»

ander. Das ist oft eine herausfordernde Sache… Es ist nebst der Ausbildung für eine bestimmte Tätigkeit eine sehr wertvolle Form von persönli-cher religiöser Erwachsenenbildung.

Mehr Inforamtionen hierInteressierte finden Details zum Kurs unter www.kath-nw.ch. Weitere Auskünfte und Anmel-dung (bis Ende Juni 2015) beim Pfarramt oder bei der Fachstelle KAN, Fachbereich Katechese ([email protected], 041 611 04 56). Benno Büeler

Am «Landsgmeindesonntag» nimmt die Katholi-sche Kirche NW in allen Pfarreien für dieselbe Sache das Kirchenopfer auf. Dieses Jahr geht die Kollekte der Gottesdienste vom Sonntag, 29. Ap-ril an das Projekt Neubau Tagesstätte Weidli Stans. Drei Gründe gaben den Ausschlag für das vorlie-gende Neubauprojekt Tagesstätte Weidli:Erstens muss die räumliche Situation der Tages-stätte rasch verbessert werden. Zweitens steigt die Nachfrage der Schwerstbe-hinderten stetig, die auf einen Tagesbetreuungs-platz angewiesen sind. Drittens muss dringend ein Ort geschaffen wer-den, an dem pensionierte Bewohner ihren Alltag animiert und ausserhalb ihres Wohnbereichs ver-bringen können. Für den Neubau Tagesstätte Weidli fehlen 1,25 Mio. Franken.

29. April 2015: Kirchenopfer für den Neubeu Tagesstäte Weidli Stans

Dekanatsopfer fürs Weidli: Jeder Franken zählt!

Rund 130 Angestellte setzen täglich ihre Fach-kompetenz und ihre Empathie ins Zentrum ihrer Arbeit. Davon profitieren über 140 Menschen mit einer Beeinträchtigung. Die neue Tagesstätte ist so konzipiert, dass zu den bereits 25 bestehenden Tagesplätzen zusätzlich 15 Plätze geschaffen werden. Damit entspricht der Neubau dem Platz-angebot für Menschen mit mehrfachen Beein-trächtigungen gemäss der Bedarfsanalyse des Kantons Nidwalden für das Jahr 2030.

Informationen: www.weidli-stans.chSpenden: PC-Konto 60-29659-5IBAN CH96 0900 0000 6002 9659 5Vermerk: Neubau Tagesstätte Weidli

Wir danken für Ihre Unterstützung fürdas Projekt Neubau Tagesstätte Weidli –jeder Franken zählt!

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Regional

Weiterbildungsangebote der Kirche NW: für Pfarreisekretärinnen und neue Kirchenräte

Kurse der Sekretärinnen und Kirchenräte

Hubert Bühlmann (ganz rechts) vom Bestattungs-institut Flury gewährte den Pfarreisekretärinnen Einblick in seine vielfälti-gen Arbeiten als Bestat-ter.Eine Teilnehmerin: «Ich bin beeindruckt von Hubis Gspüri für seine Arbeit und wie er diese Heraus-forderungen angeht. Und für meine Begegnungen mit Trauerfamilien im Se-kretariat ist es hilfreich, dass ich mehr darüber weiss.»

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Regional

In vielen Kirchgemeinden sind seit letztem Jahr eini-ge neue KirchenrätInnen im Amt. Sie wurden von Christina Sasaki und Tho-mas Wallimann auch spie-lerisch und lustvoll in ihre Aufgaben eingeführt: die Organisationstruktur der Kirche als Weltkirche, Kirche Schweiz Kirche Nid-walden und der eigenen Kirchgemeinde, die kirchli-che «Spezialität» des Dual-systems, die Aufgaben, Rollen und Kometenzen des Kirchenrats.

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Page 15: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 19./26.04.2015, 07.00 Uhr

Spiritualität im Kloster St. Klarawww.kloster-st-klara-stans.chOffene VesperSO, 19.04.2015, 17.30 UhrInnehalten Musik und Meditation: Rudolf Zemp, Querflöte, Stephan Britt, Klarinette, Susanne Odermatt, Orgel DI, 28.04.2015, 19.50 Uhr

SKF NW: GVwww.frauenbundnw.chAnm.(bis 14.04.)079 255 82 12 [email protected], 22.04.2015, 19.00 Uhr Aula Schulhaus Zelgli, Wolfen-schiessen

Vortrag: Single-sein www.akturel.ch«Alleinstehend/ Single-sein und trotzdem sinnerfüllt durchs leben gehen»Vortrag und Austausch mit Hildegard Aepli, Theologin, Exerzitienleiterin und Autorin DI, 21.04.2015, 19.00 Uhr Pfarreiheim Stans

Muisigmäss EnnetmoosJugendtrachtenmusik SarnenSO, 26.04.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

Gedenkkonzert: Zu Ehren der Ennetmooser Huismuisigwww.volksmusikverein- ennetmoos.chMitwirkende Formationen:Ländlertrio Wilti-GruessLändlertrio Stöckli-BuebeSchwyzerörgelitrio St.JakobLändlertrio Echo vom ZingeleggEnnetmooser-GruessTrio ZindholzBärg EchoGesamtformation VMVEHafächäsmuisig NidwaldenLukas & Ruedi Bircheranschl. ApéroSO, 26. April 2015, 17.00 UhrKirche Ennetmoos

Bistro Interculturel: GVwww.bistro-interculturel.ch GeneralversammlungMO, 27.04.2015, 19.30 UhrOeki Stansstad

Gesprächsgruppen: Ange-hörige von Demenzkrankenwww.alz.ch Neue Kräfte schöpfen, aus der Isolation ausbrechen, erzählen und zuhören, Erfahrungen austauschen, von Fachleuten profitieren ‑ unentgeltlich .Thema: Zuhören und Verstehen (mit Übungen)2 Gruppen: MI, 22.04.2015 18.00 – 19.30 Uhr und19.30 – 21.00 UhrChilezentrum Hergiswil

Ton und Wort www.akturel.ch«Bach im Fluss der Zeit»Begegnung mit Kantaten zum 330. Geburtstag von Johann Sebastian Bach. Wort und Ton mit dem Dirigenten Stephan Britt.FR, 01.05.2015, 19.30 Uhr Pfarreiheim Stans

Infoabend über kirchliche Berufe www.thchur.ch Sie stehen im Berufsleben, oder bereiten sich auf die Matura vor. Ist Ihnen schon einmal der Gedanke gekom-men, einen kirchlichen Beruf zu wählen und Seelsorger/in zu werden?Die Veranstaltung informiert über den interessanten Dienst an den Menschen in der katholischen Kirche und über entsprechende Ausbildungs-gänge. Martin Kopp, Generalvikariat Urschweiz und Theologische Hochschule ChurMO, 18.05.2015, 18.30 UhrPfarreiheim Stans

1. Nationaler Weltjugendtagwww.fr2015.ch 01. – 03.05.2015 Fribourg-Freiburg Anmeldung, InformationenARGE Weltjugendtag079 318 15 [email protected]

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Page 16: Pfarrblatt Nr. 8 2015

Anstehende Veränderung im Pfarreisekretariat Seit über acht Jahren arbeitet Elisabeth Wigger mit sehr viel Herzblut, hoher Identifikation, gros-ser Kreativität und steter Gewissenhaftigkeit im Sekretariat der Pfarrei Ennetmoos. Sie ist eine grosse Stütze für die Seelsorger und ein zentrales Bindeglied zwischen Pfarrei, den verschiedenen Gremien, Gruppierungen und den Seelsorgern. Bereits seit vergangenem Herbst ist sie pensionsberechtigt und wird zum Sommer das Wagnis „(Un) Ruhestand“ eingehen. Mit aufrichtigem Dank blicken wir bereits heute auf ihre Verdienste für die Pfarrei Ennetmoos zu-rück und wünschen ihr für ihre Zukunft von Herzen alles Gute und Gottes reichen Segen.

Die Pfarrei Ennetmoos sucht infolge.. Pensionierung auf Juli/August 2015 eine/n..

Pfarreisekretär/in im Teilzeitpensum (15 - 20%).

Ihr Aufgabenbereich umfasst: • Selbstständiges Erstellen des 14tägig erscheinenden Pfarreiblattes • Betreuung der Pfarreihomepage www.kirche-ennetmoos.ch • Berichterstattung über diverse pfarreiliche Aktivitäten • Übernahme von Sekretariatsarbeiten • Stellvertretung des Pfarreisekretariats

Wir erwarten von Ihnen: • Gute PC - Anwenderkenntnisse (Text- und Bildbearbeitung sowie Homepage-Pflege) • Kreative Berichterstattungen • Ein hohes Mass an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung • Verwurzelung im katholischen Glauben und Identifikation mit der Pfarrei Ennetmoos

Wir bieten Ihnen: • Mitarbeit in einer traditionellen Pfarrei, die auch Neues wagt • Flexible und eigenständige Arbeitszeiten • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Besoldung gemäss den Richtlinien der

röm.-kath. Landeskirche Nidwalden • Möglichkeit zur Teilnahme am SekretärInnenkurs

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 15.05.2015 an die Präsi- dentin des Kirchenrates: Karin Schleiss, Bielistrasse 20, 6372 Ennetmoos. Nähere Auskünfte erhalten Sie von Pfarreikoordinator Markus Blöse: Tel. 041 610 15 35. Interessiert? Dann freuen wir uns Sie kennenzulernen!

AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich