pfarrblatt nr. 13 2015

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Jugendliche Pilger auf der Durchreise "Nehmt einander gastfreundlich auf." (1 Petr 4,9-11) Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 13/2015 25.06. 15.07.

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Gottesdienste News

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Page 1: Pfarrblatt Nr. 13 2015

Jugendliche Pilger auf der Durchreise

"Nehmt einander gastfreundlich auf." (1 Petr 4,9-11)

Pfarreiblatt

St. Jakob Ennetmoos 13/2015 25.06. – 15.07.

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Pfarrkirche St. Jakob

Sonntag 28. Juni 13. Sonntag im Jahreskreis Markus Blöse Opfer für AYUDA.ch

10.00 Hauptgottesdienst

10.00 Chinderchilä im Pfarrhaus

Anschliessend Chiläkafi

19.30 Kommunionfeier Muisigmäss mit Ländlertrio Wilti-Gruess

Dreissigster für Josef Barmettler-Niederberger, Rübibachstrasse 25 Stiftjahrzeit für Martha und Peter Amstutz-Würsch, Schwandstrasse Donnerstag 2. Juli Krankenkommunion Freitag 3. Juli

Herz-Jesu-Freitag 10.00 Kommunionfeier mit Markus Blöse

anschliessend Kaffee im Chiläträff

Sonntag 5. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis Pater Klaus Renggli Opfer für die Dargebotene Hand 10.00 Hauptgottesdienst Gedächtnis der St. Annabru-derschaft für Anna Bacher-Walker, Bürglen, Anna Schmidiger-Odermatt, Hergiswil, Josef Niederberger-Burch, Wissehrli 19.30 Abendgottesdienst Sonntag 12. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis Pater Klaus Renggli Papstopfer 10.00 Hauptgottesdienst An der Orgel Rosa Mathis 19.30 Abendgottesdienst

Singsaal Allweg

Samstag 27. Juni 19.30 Vorabendgottesdienst Stiftjahrzeit für Familien Eduard und Peter Josef Schallberger, Rotzberg

Samstag 4. Juli Keine Vorabendgottesdienste bis Allerheiligen

Freitag 3. Juli 8.15 Schulschlussfeier in der Pfarrkirche

Mittwoch 1. Juli Mini-Sommeraktion

Kanu fahren am Nachmittag gemäss Einladung

Während der Ferienzeit (ab 4. Juli) ist das Pfarramt nur unregelmässig besetzt. Ueber die Telefon-Nr. 041 610 15 35 erfahren Sie die aktuelle Notfallnummer. In weniger dringenden Fällen hinterlassen Sie bitte Ihre Telefon-Nummer. Wir werden Sie sobald als möglich anrufen.

Wir wün- schen allen schöne und erholsame Ferien!

Seniorenteam – Voranzeige

Wir machen unseren Ausflug am Dienstag 22. September

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreikoordinator 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Elisabeth Wigger 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung

www.kirche–ennetmoos.ch

Gottesdienste/ Anlässe

Page 3: Pfarrblatt Nr. 13 2015

Aus dem Leben der Pfarrei

Sommertreffen Kirchenrat – Pfarreiforum

Die Stolpersteine „denk-mal“ waren diesmal das Thema des jährlichen Treffens. Im Gebiet St. Jakob besuchten die Teilnehmer die verschiedenen Orte, wo die Sprüche an Mauern, Bänkli etc. angebracht sind. Jedes Fo-rumsmitglied hatte sich im Vorfeld Überlegun-gen zu einem Spruch gemacht. So ergab sich daraus ein meditativer Spaziergang mit vielen guten Gedanken. „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es“ - dieser Spruch, welchen man im Chiläträff findet, wurde mit einer wohltuenden Massage umgesetzt. Der Spaziergang endete beim Holzwurm, wo Grillmeister Klaus Wigger bereits mit dem lo-dernden Feuer auf die Teilnehmer wartete. Das gemütliche Beisammensein liess viel Raum für gute Gespräche. Die Stimmung hob sich als die beiden Musikanten Wisi Murer und Richi Herger eintrafen – eine Überraschung für Elisabeth Wigger! Mit herzlichen Worten und einem lieben Danke-schön wurde Elisabeth nach sechs Jahren aus dem Pfarreiforum verabschiedet. Remigi Oder-matt liess mit einem Quiz über Elisabeth ihre engagierte Tätigkeit Revue passieren.

Weitere Bilder: www.kirche-ennetmoos.ch

Einladung zur Ehrenwache Nidwalden

Herz-Jesu-Fest in der Pfarrkirche Beckenried am 3. Juli um 14.00 Heilige Messe ca. 15.20 frohes Beisammensein im Restaurant Rössli in Beckenried, kleiner Imbiss.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.

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Regional

Pastoraltagung des Dekanats

Die Kirche ist gefragt

Am Ende des Lebens? Dieser vielschichtigen

Frage und den verschiedenen Antwortversu-

chen stellten sich die Seelsorgenden von

Nidwalden an ihrer Pastoraltagung.

Das Fragezeichen im Titel der Tagung «Am Ende des Lebens?» war bewusst gesetzt und wollte für die Vielschichtigkeit des Themas sensibilisie-ren: Die Tagung näherte sich aus verschiedenen Blickwinkeln der Frage nach dem Umgang mit dem Leben am Ende(?) des Lebens und setzte sich mit verschiedenen Antwortversuchen (be-gleiteter Suizid, Palliative Care, Patientenverfü-gung, Sterbebegleitung und Hospiz) auseinander.

Eine Frage des MenschenbildesDer gemeinsame Nenner aller Antwortversuche ist die Beurteilung der Frage nach Sinn und Wert des menschlichen Lebens: Wann ist ein Mensch ein Mensch und sein Leben darum lebens- und schützenswert; wann ist ein Leben sinnvoll und wertvoll - oder eben nicht (mehr). Die Haltung unseres christlichen Glaubens (Ethik) ist klar: Der Mensch ist und bleibt immer Gottes geliebtes Ge-

schöpf; sein Leben ist von ihm geschaffen, geseg-net, begleitet und erlöst - oder wie es ein Teilneh-mer sagte: «Auch für die Welt scheinbar wertloses Leben ist in Gottes Augen unendlich wertvoll; und auch scheinbar unbrauchbares Le-ben ist für ihn brauchbar.»

Kompetenz und Akzeptanz der KircheDies die Menschen spüren zu lassen und vielmehr erlebbar und erfahrbar zu machen durch unser Tun, das sei Auftrag der Kirche, meinte Spital-seelsorger Niklaus Schmid und „den Seelsorgen-den wird gerade in diesem Bereich hohe Kompe-tenz zugesprochen und die Kirche geniesst in diesen Themen eine so hohe Akzeptanz wie sonst nirgends (mehr). Denise Bürkler von der Gesund-heitsdirektion NW doppelte nach und forderte dazu auf, sich unbedingt auch in die politische Dis-kussion einzubringen – in Nidwalden aktuell rund um die Frage der Palliative-care-Strategie. Es gehe darum, eine Kultur des Alters, des Altwer-dens und Altseins zu gestalten oder wohl noch vielmehr zu entwickeln, in der jeder Mensch er-fährt, dass es gut und richtig und wertvoll ist, dass er lebt. In diesem Prozess hat die Kirche, ihr Personal, ja alle Gläubigen eine unterstützende Haltung und eine entscheidende Stimme, die es eizubringen gilt. Mit dieser Aufforderung schloss Tagungsleiter Thomas Wallimann den Nachmit-tag. Silvia Brändle

Der Spitalseelserger Niklaus Schmid im Gespräch mit

Kerstin Wesner.

Mehr zum vielschichtigen Themawww.sterbebegleitung-nidwalden.chwww.hospiz-zentralschweiz.chwww.palliative-care.chwww.curaviva.ch (Patientenverfügungen in der Deutschschweiz)

4 sehenswerte Kurzbeiträge (10vor10) http://www.srf.ch/sendungen/10vor10/das-sanfte-sterben-palliative-care-in-der-schweiz

Regional

Zentralschweizer Pfaditag Pfadipoly 2015:

«Pfadi isch eifach cool!»

1200 Kinder in 120 Gruppen besuchten an

33 Orten der Zentralschweiz spannende

und unterhaltsame Posten – ein erlebnisrei-

cher Tag auch für Pfadis aus Nidwalden.

Mit Geschick, Teamgeist und Präzision wurde um Punkte gespielt (Bilder links und ganz oben; von Stefan Vondeschwanden, Präses Padi Büren-Oberdorf)Die Hergiswiler Pfadi mit ihren neuen Pfadigspän-li aus Einsiedeln und Brunnen (Bild oben; von Kerstin Wesner, Pfadi Don Bosco Hergiswil)

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Pastoraltagung des Dekanats

Die Kirche ist gefragt

Am Ende des Lebens? Dieser vielschichtigen

Frage und den verschiedenen Antwortversu-

chen stellten sich die Seelsorgenden von

Nidwalden an ihrer Pastoraltagung.

Das Fragezeichen im Titel der Tagung «Am Ende des Lebens?» war bewusst gesetzt und wollte für die Vielschichtigkeit des Themas sensibilisie-ren: Die Tagung näherte sich aus verschiedenen Blickwinkeln der Frage nach dem Umgang mit dem Leben am Ende(?) des Lebens und setzte sich mit verschiedenen Antwortversuchen (be-gleiteter Suizid, Palliative Care, Patientenverfü-gung, Sterbebegleitung und Hospiz) auseinander.

Eine Frage des MenschenbildesDer gemeinsame Nenner aller Antwortversuche ist die Beurteilung der Frage nach Sinn und Wert des menschlichen Lebens: Wann ist ein Mensch ein Mensch und sein Leben darum lebens- und schützenswert; wann ist ein Leben sinnvoll und wertvoll - oder eben nicht (mehr). Die Haltung unseres christlichen Glaubens (Ethik) ist klar: Der Mensch ist und bleibt immer Gottes geliebtes Ge-

schöpf; sein Leben ist von ihm geschaffen, geseg-net, begleitet und erlöst - oder wie es ein Teilneh-mer sagte: «Auch für die Welt scheinbar wertloses Leben ist in Gottes Augen unendlich wertvoll; und auch scheinbar unbrauchbares Le-ben ist für ihn brauchbar.»

Kompetenz und Akzeptanz der KircheDies die Menschen spüren zu lassen und vielmehr erlebbar und erfahrbar zu machen durch unser Tun, das sei Auftrag der Kirche, meinte Spital-seelsorger Niklaus Schmid und „den Seelsorgen-den wird gerade in diesem Bereich hohe Kompe-tenz zugesprochen und die Kirche geniesst in diesen Themen eine so hohe Akzeptanz wie sonst nirgends (mehr). Denise Bürkler von der Gesund-heitsdirektion NW doppelte nach und forderte dazu auf, sich unbedingt auch in die politische Dis-kussion einzubringen – in Nidwalden aktuell rund um die Frage der Palliative-care-Strategie. Es gehe darum, eine Kultur des Alters, des Altwer-dens und Altseins zu gestalten oder wohl noch vielmehr zu entwickeln, in der jeder Mensch er-fährt, dass es gut und richtig und wertvoll ist, dass er lebt. In diesem Prozess hat die Kirche, ihr Personal, ja alle Gläubigen eine unterstützende Haltung und eine entscheidende Stimme, die es eizubringen gilt. Mit dieser Aufforderung schloss Tagungsleiter Thomas Wallimann den Nachmit-tag. Silvia Brändle

Der Spitalseelserger Niklaus Schmid im Gespräch mit

Kerstin Wesner.

Mehr zum vielschichtigen Themawww.sterbebegleitung-nidwalden.chwww.hospiz-zentralschweiz.chwww.palliative-care.chwww.curaviva.ch (Patientenverfügungen in der Deutschschweiz)

4 sehenswerte Kurzbeiträge (10vor10) http://www.srf.ch/sendungen/10vor10/das-sanfte-sterben-palliative-care-in-der-schweiz

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Zentralschweizer Pfaditag Pfadipoly 2015:

«Pfadi isch eifach cool!»

1200 Kinder in 120 Gruppen besuchten an

33 Orten der Zentralschweiz spannende

und unterhaltsame Posten – ein erlebnisrei-

cher Tag auch für Pfadis aus Nidwalden.

Mit Geschick, Teamgeist und Präzision wurde um Punkte gespielt (Bilder links und ganz oben; von Stefan Vondeschwanden, Präses Padi Büren-Oberdorf)Die Hergiswiler Pfadi mit ihren neuen Pfadigspän-li aus Einsiedeln und Brunnen (Bild oben; von Kerstin Wesner, Pfadi Don Bosco Hergiswil)

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Katholische Kirche Nidwalden: Jahrestreffen der Kirch- und Kapellgemeinderäte

Engagiert – mit ganzem Herzen

Der Kapellgemeinderat Oberrickenbach lud zum Kirchenrätetreffen ein. Die Referate – eines

zur Geschichte der Kapellen der Gemeinde und das andere über das Projekt Hospiz Zent-

ralschweiz -beeindruckten beide - auf sehr unterschiedliche Art. Die Nidwaldner Krapfen

und angeregte Gespräche rundeten den Abend ab.

Kobi Barmettler, Präsident des Oberrickenbacher Kapellgemeinderats hiess die gut 70 Kirch- und Kapellgemeinderäte Nidwaldens mit einem Apéro herzlich willkommen.

Geschichte und Geschichten Der einheimische Toni Waser gewährte unter dem Titel «Geschichtliches über die Berggemeinde, deren Kapellen und die Kapellgemeinde» einen Einblick in die bewegte Geschichte der 200 «See-lengemeinde». Sein immenses Wissen über die Kapellen und das Leben der Gemeinde Oberri-ckenbach, das er sich aus alten Dokumenten und Protokollen in akribischer Arbeit erworben hat, beeindruckte und die unterhaltsame Art, dies zu präsentieren, liess die harten Kirchenbänke ver-gessen. Unglaublich, was Menschen mit Herzblut und Gottvertrauen alles erreichen, wenn sie sich zusammentun!

KirchenrätInnen sind berührt vom Bericht über die

Entstehung des Hospiz Zentralschweiz

Hospiz ZentralschweizDas trifft auch auf jene Menschen zu, die sich seit 2013 für ein Hospiz in der Zentralschweiz einset-zen, um damit eine Versorgungslücke zu schlies-sen. Für terminal kranke Menschen (Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und Sterbens) gibt es Ärzte, Therapien, Spitex, Sterbebegleit-gruppen usw., aber keinen Ort, der ihnen Gebor-genheit, Heimat und ein Zu-Hause ist auch dann, wenn sie keine oder zu wenige Angehörige haben, die sie auf diesem Weg betreuen und begleiten können, diese zu weit weg wohnen oder in der Be-wältigung dieser anspruchsvollen und manchmal lange dauernden Aufgabe an ihre Grenzen stos-sen. «Und solche Menschen gibt es viele und wird es immer noch mehr geben», ist sich Hans Peter Stutz, Referent des Abends und Projektleiter von Hospiz Zentralschweiz sicher.

Ein Zu-Hause für sterbende MenschenMenschen, die die letzte Phase ihres Lebens bis hin zum Tod nicht in den «eigenen vier Wänden» gestalten können, müssen aktuell in ein Spital oder Pflegeheim. «Ein Spital, ein Heim – für 80% der Menschen ist das nicht das Zu-Hause, das Sie sich für ihre letzten Tage oder Wochen ihres Le-bens vorstellen. Und für Sie?», so Stutz’s rhetori-sche Frage.

Sterben – inmitten von LebenDas unermüdliche ehrenamtliche(!) Schaffen der Projektgruppe macht es möglich, dass Ende 2016 mitten in der Stadt Luzern in einem schönen Haus (Eigentümerin Schweizerisches Rotes Kreuz) das Hospiz Zentralschweiz eröffnet wird. Dieses

Wallfahrtstag Niederricken-bach: Achtstündiges Gebet10.00 Uhr: Gottesdienst und Anbetungsstunden14.00 Uhr: Schlussandacht und SegenMO, 13.07.2015, Kirche Maria Rickenbach

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 28.06.2015, 07.00 Uhr SO, 05.07.2015, 07.00 Uhr

Eucharistiefeier zu Herz JesuFR, 03.07.2015, 19.30 UhrGebet für den Frieden (SLS)FR, 03.07.2015, 19.00 Uhr

Meditation im inneren ChorDI, 07.07.2015 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr TrauerkreisTreffpunkt für TrauerndeMO, 06.06.2015, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in StansInfos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 041 610 70 38 / 079 769 79 21

Muisigmäss EnnetmoosWiltigruess SO, 28.06.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

GESUCHT www.ferienpass-nidwalden.ch Helferinnen und Helfer sowie Begleitpersonen gesucht für den Ferienpass vom 06.–17.07. und 03.–14.08.2015. Kontakt: 079 798 77 49 oder [email protected].

Orgelvesper matinéewww.stanserorgelmatineen.ch im Rahmen vom „Stanser Sommer“ mit Patricia Ott, München (Orgel) und Stephan Britt, Valchava (Klarinette). Klarinettenkonzert von W. A. MozartSA, 04.07.201511.00 Uhr, Pfarrkirche Stans

Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Haus mit Atmosphäre, das dort vorhandene Netz-werk von Ärzten, Therapeutinnen und Seelsor-genden biete den stimmigen Rahmen, um die letz-ten Schritte im Leben und Sterben zu gestalten, ist Stutz überzeugt. «Unser Ziel ist es, dass Men-schen (fast) wie zu Hause, individuell begleitet und gut aufgehoben sterben können – an der Hand von Menschen ...nicht durch die Hand von Menschen», schliesst Hans Peter Stutz seine In-formationen und trifft mit diesem Wort und mit seinem Herzblut ins Herz seiner Zuhörenden. Silvia Brändle

Hospiz Zentralschweiz

mehr Informationen www.hospiz-zentralschweiz.ch

Spenden oder Mitglied werden: Förderverein Hospiz ZentralschweizRaiffeisenbank Luzern, 6003 Luzern IBANCH54 8120 3000 0508 2387 2

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Katholische Kirche Nidwalden: Jahrestreffen der Kirch- und Kapellgemeinderäte

Engagiert – mit ganzem Herzen

Der Kapellgemeinderat Oberrickenbach lud zum Kirchenrätetreffen ein. Die Referate – eines

zur Geschichte der Kapellen der Gemeinde und das andere über das Projekt Hospiz Zent-

ralschweiz -beeindruckten beide - auf sehr unterschiedliche Art. Die Nidwaldner Krapfen

und angeregte Gespräche rundeten den Abend ab.

Kobi Barmettler, Präsident des Oberrickenbacher Kapellgemeinderats hiess die gut 70 Kirch- und Kapellgemeinderäte Nidwaldens mit einem Apéro herzlich willkommen.

Geschichte und Geschichten Der einheimische Toni Waser gewährte unter dem Titel «Geschichtliches über die Berggemeinde, deren Kapellen und die Kapellgemeinde» einen Einblick in die bewegte Geschichte der 200 «See-lengemeinde». Sein immenses Wissen über die Kapellen und das Leben der Gemeinde Oberri-ckenbach, das er sich aus alten Dokumenten und Protokollen in akribischer Arbeit erworben hat, beeindruckte und die unterhaltsame Art, dies zu präsentieren, liess die harten Kirchenbänke ver-gessen. Unglaublich, was Menschen mit Herzblut und Gottvertrauen alles erreichen, wenn sie sich zusammentun!

KirchenrätInnen sind berührt vom Bericht über die

Entstehung des Hospiz Zentralschweiz

Hospiz ZentralschweizDas trifft auch auf jene Menschen zu, die sich seit 2013 für ein Hospiz in der Zentralschweiz einset-zen, um damit eine Versorgungslücke zu schlies-sen. Für terminal kranke Menschen (Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und Sterbens) gibt es Ärzte, Therapien, Spitex, Sterbebegleit-gruppen usw., aber keinen Ort, der ihnen Gebor-genheit, Heimat und ein Zu-Hause ist auch dann, wenn sie keine oder zu wenige Angehörige haben, die sie auf diesem Weg betreuen und begleiten können, diese zu weit weg wohnen oder in der Be-wältigung dieser anspruchsvollen und manchmal lange dauernden Aufgabe an ihre Grenzen stos-sen. «Und solche Menschen gibt es viele und wird es immer noch mehr geben», ist sich Hans Peter Stutz, Referent des Abends und Projektleiter von Hospiz Zentralschweiz sicher.

Ein Zu-Hause für sterbende MenschenMenschen, die die letzte Phase ihres Lebens bis hin zum Tod nicht in den «eigenen vier Wänden» gestalten können, müssen aktuell in ein Spital oder Pflegeheim. «Ein Spital, ein Heim – für 80% der Menschen ist das nicht das Zu-Hause, das Sie sich für ihre letzten Tage oder Wochen ihres Le-bens vorstellen. Und für Sie?», so Stutz’s rhetori-sche Frage.

Sterben – inmitten von LebenDas unermüdliche ehrenamtliche(!) Schaffen der Projektgruppe macht es möglich, dass Ende 2016 mitten in der Stadt Luzern in einem schönen Haus (Eigentümerin Schweizerisches Rotes Kreuz) das Hospiz Zentralschweiz eröffnet wird. Dieses

Wallfahrtstag Niederricken-bach: Achtstündiges Gebet10.00 Uhr: Gottesdienst und Anbetungsstunden14.00 Uhr: Schlussandacht und SegenMO, 13.07.2015, Kirche Maria Rickenbach

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 28.06.2015, 07.00 Uhr SO, 05.07.2015, 07.00 Uhr

Eucharistiefeier zu Herz JesuFR, 03.07.2015, 19.30 UhrGebet für den Frieden (SLS)FR, 03.07.2015, 19.00 Uhr

Meditation im inneren ChorDI, 07.07.2015 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr TrauerkreisTreffpunkt für TrauerndeMO, 06.06.2015, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in StansInfos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 041 610 70 38 / 079 769 79 21

Muisigmäss EnnetmoosWiltigruess SO, 28.06.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Ennetmoos

GESUCHT www.ferienpass-nidwalden.ch Helferinnen und Helfer sowie Begleitpersonen gesucht für den Ferienpass vom 06.–17.07. und 03.–14.08.2015. Kontakt: 079 798 77 49 oder [email protected].

Orgelvesper matinéewww.stanserorgelmatineen.ch im Rahmen vom „Stanser Sommer“ mit Patricia Ott, München (Orgel) und Stephan Britt, Valchava (Klarinette). Klarinettenkonzert von W. A. MozartSA, 04.07.201511.00 Uhr, Pfarrkirche Stans

Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Haus mit Atmosphäre, das dort vorhandene Netz-werk von Ärzten, Therapeutinnen und Seelsor-genden biete den stimmigen Rahmen, um die letz-ten Schritte im Leben und Sterben zu gestalten, ist Stutz überzeugt. «Unser Ziel ist es, dass Men-schen (fast) wie zu Hause, individuell begleitet und gut aufgehoben sterben können – an der Hand von Menschen ...nicht durch die Hand von Menschen», schliesst Hans Peter Stutz seine In-formationen und trifft mit diesem Wort und mit seinem Herzblut ins Herz seiner Zuhörenden. Silvia Brändle

Hospiz Zentralschweiz

mehr Informationen www.hospiz-zentralschweiz.ch

Spenden oder Mitglied werden: Förderverein Hospiz ZentralschweizRaiffeisenbank Luzern, 6003 Luzern IBANCH54 8120 3000 0508 2387 2

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Am Freitag 5. Juni machte eine Gruppe jugendlicher Jakobs-Pilger in St. Jakob Halt; sieben Burschen, sechs Mädchen und die beiden Jugendleiterinnen Emelie Siehr und Greta Wycisk. Organisiert von der Pfarrei Gärtringen, Nähe Stuttgart laufen Jugendliche jedes Jahr eine Etappe auf dem Jakobsweg. Im Sinne von gelebter Gastfreundschaft beschloss das Pfarreiforum die jungen Pilger an diesem Abend zu verpflegen und ihnen ein bescheidenes Nachtlager zu bieten. Um 19.00 Uhr kamen die Pilger an, erstaunlich frisch und fit nach diesem 25 km langen Marsch in der glühenden Sommerhitze. Der Chiläträff war angenehm kühl und es duftete herzhaft nach einem feinen Nachtessen. Die Älplermagronen in Kombination mit Apfelmus waren für die deutschen Gäste etwas ungewöhnlich, schmeckten ihnen aber sehr gut und sie griffen kräftig zu. Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe frisch gestärkt bereit und verabschiedete sich herzlich. Sie dankten Elisabeth Wigger für das Organisieren des Nachtlagers und die liebevolle Umsorgung und Ida Paissan für das feine Essen mit einem netten süssen Dankeschön. Wir wünschen ihnen „buen camino“ auf ihrem weiteren Weg. Weitere Bilder: www.kirche-ennetmoos.ch

AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Impressum

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion kantonaler Teil: Katholische Arbeitsstelle Nidwalden, KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans, Telefon 041 610 74 47Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos