drahtesel 05.2016 - das radmagazin
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Die Nr. 1 im NordenTRANSCRIPT
DrahtEsel 5/2016
Das Radmagazin 5/2016T
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Das Carina II ist ein leichtes Radtouren- und Trekking-Zelt für gemässigte Jahreszeiten. Es ist blitzschnell aufgestellt, selbststehend und bietet beiden Bewohnern je einen Eingang mit Vorzelt fürs Gepäck. Die grossen Mesh-Einsätze am Innenzelt sorgen für gute Belüftung und offenbaren bei aufgerolltem Aussenzelt einen grosszügigen Durch- und Ausblick. Übrigens, das Carina gibt es auch als 3-4 Personenzelt.
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Start in die Bike-Saison ............... 4
Treffen der Velomobile auf demSchlossplatz in Oldenburg .......... 8
Stadtradeln in Weyhe ..................23
Ein Besuch bei Bernds in Überlin-gen am Bodensee ......................... 6
Reisen mit leichtem Gepäck .......16
Der natürliche Allrounder mitMerino von P.A.C. .......................19
Die aktuelle Platypus-Serie näherbetrachtet .....................................21
Michelin beflügelt ........................28
Spezielle Trail-Bikes von Carver . 9
Input zum Branchenkongress ....11
Neue Ledlenser SEO 7R ..............12
Tout Terrain launches Sonderediti-on des Silkroads .........................13
Start-Up Unternehmen präsentiertneuen Antrieb ..............................25
Tern Cargo Node mit d&i Awardausgezeichnet ..............................27
Impressum ...................................28
Kleinanzeigen ..............................29
Veranstaltungen des ADFCBremen .........................................30
Titelfoto: pressedienst-fahrrad
NEWS
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INTERNATIONAL
RUBRIKEN
TEST & TECHNIK
Warum sportliches Radfahren und Pedelecssich nicht ausschließen müssen, erklären wirab Seite 25.
Tipps für das Reisen mit leichtem Gepäcklesen Sie ab Seite 16.
Zweiradspaß der Extraklasse präsentieren wirab Seite 4.
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Gespickt mit hochkarätigen Events machtSaalfelden Leogang den Bikern Lust auf Ac-tion, Spaß und Abenteuer pur. Der Kalender2016 ist vollgepackt und bietet für jeden dierichtige Herausforderung. Von Downhill-Ac-tion bis zur Gipfelstürmung per Zweirad darfsich jeder auf sein persönliches Highlightfreuen.
Los ging’s mit der Eröffnung des Bikepark Leo-gang am 12. Mai. Die Asitzbahn bringt die Bikervon Beginn an täglich zur Mittelstation, ab 26. Maigeht es dann bis zur Bergstation. Nach der Winter-pause gibt es hier eine ganz besondere Überra-schung: Der “HOT SHOTS - fired by GoPro” istdas neue Flow-Highlight im Park. Im RidersPlayground kommen auch die Kleinsten auf ihreKosten und sie lernen immer montags in denKindertrainings alles über das Biken. Gleich zum
Eröffnungswochenende gab es vom 14. bis zum16. Mai Techniktipps im “Bikepark & FreerideCamp” sowie im “Ladies Bikepark & FreerideCamp”. Zudem ist der Bikepark Leogang auch indiesem Jahr Teil der GraVity-Card-Familie undgehört damit zu den “European Leading Bike-parks”. Hier geht’s zu den Informationen:www.bikepark-leogang.com
Die Profis zeigen beim Out of Bounds Festival
Zweirad-Spaß der Extraklasse:Saalfelden Leogang startet in die Bike-Saison
vom 9. bis zum 12. Juni, was auf dem Rad allesmöglich ist. Beim UCI Mountain Bike DownhillWeltcup in Leogang entscheiden Sekunden überSieg oder Niederlage. Aaron Gwin (USA) sichertesich im vergangenen Jahr mit seinem Siegerrunohne Kette einen Eintrag in die Bike-Annalen, beiden Frauen triumphierte eine überragende RachelAtherton (GBR). Wer in diesem Jahr aufs Trepp-chen fährt, zeigt sich bei den Finals am 12. Juni.Bereits einen Tag zuvor sorgen die Slopestylerbeim FMB Gold Event 26TRIX für staunendeZuschauer. Antoine Bizet aus Frankreich konnte2015 den Favoriten Nicholi Rogatkin (USA) aufden zweiten Platz verweisen. Das Battle dürfte indiesem Jahr nicht weniger spannend werden, wenndie besten Freerider der Szene nach Leogangreisen. Mehr Informationen findet ihr hier:www.outofbounds.at
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Kletterprofis auf zwei Rädernfreuen sich bereits auf dieProtective Bike Four Peaks vom15. bis zum 18. Juni, bei demSaalfelden Leogang einer vonzwei Etappenorten ist. DiesesMountainbike-Highlight für Je-dermann ist ein gewaltiger Kraft-akt vor dem fantastischen Pan-orama der österreichischen Al-pen. In vier Tagen müssen knapp207 Kilometer und 8.140 Höhen-meter bewältigt werden. 1.000Teilnehmer aus 40 Nationenwerden sich dieser Herausfor-derung stellen. Klick hier für mehrDetails: bike-fourpeaks.de
Im Juli heißt es dann: Mit vollerKraft bergauf. Auf 5,5 Kilome-tern führt die Strecke des BibergAuffiradlers am 16. Juli auf denSaalfeldener Hausberg, den
Biberg. Start ist um17 Uhr an der Tal-station der Som-merrodelbahn, dasRennen endet nach700 Höhenmeternan Berli’s Hütte.
Das volle Pro-gramm rund ums Bike gibt esauch beim Biketember Festival2016 vom 16. bis zum 18. Sep-tember. Tausende Zuschauerlassen sich das Finale des iXSEuropean Downhill Cup, dieScott Junior Trophy, das Finaleder Specialized-SRAM EnduroSeries in Leogang und SaalbachHinterglemm, sowie das XCOC1 Rennen in Saalfelden nichtentgehen. Und ein umfangrei-ches Rahmenprogramm machtLust darauf, selbst in die Pedale
zu treten. Das Fan-Weekend istdann vom 30. September bis zum2. Oktober mit einem tollen Rah-menprogramm und gemütlichenAusklang gemeinsam mit demShaper-Team ein mehr als wür-diger Abschluss für eine action-reiche Saison im Bike-MekkaSaalfelden Leogang.
Für einen “runden Rad-Urlaub”gibt es in Saalfelden Leogangspezielle Bike-Hotels wie denSalzburger Hof, Rupertus,Bacher, Riederalm, Ritzenhof,
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Puradies und Pension Haus Tirol sowie kompetenteBike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000Simon: www.saalfelden-leogang.com/de/aktivitaeten/sommer/biken/bike-unterkuenfte/
Weitere Informationen zur Region SaalfeldenLeogang gibt es auf: bike.saalfelden-leogang.com/de/ oder auf Facebook: www.facebook.com/SaalfeldenLeogang
Weitere News und Termine zum Bikepark Leo-gang finden sich auf: www.bikepark-leogang.com/de oder: www.facebook.com/Leogang.Bikepark
Wer schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat sich einFaltrad anzuschaffen, kennt den puristischen Klassiker vonBernds. Dabei ist das Falten nur ein Grundpfeiler der Marke,die seit 1991 in Deutschland produziert. Das erfahren wir beieinem Besuch im Bernds Werk in Überlingen am Bodensee.
herstellen wollte. Bernds ist seiner Passion jedochimmer treu geblieben.
Der Drang zum Fahrradbau beginnt mit demersten selbstgebauten Tandem im Alter von 8 Jah-ren und wurde später zu einem Faible für Liege-dreiräder. Auf das Falten musste der gelernte Ma-schinenbauer Bernds erst gebracht werden. Beieinem Liegedreirad-Rennen trifft er einen Bekann-ten, der für seine Frau ein Faltrad gebaut hatte. “Ichdachte: Das ist eine wirklich tolle Idee. Ein Faltradzu bauen, das wirklich gut fährt. Also nicht so ein
Warum die Faltrad-Unikateentstehen
“ M e i n e mAusbilder binich heute nochdankbar, dasser mich nicht
rausgeschmissen hat.”, kann Thomas Berndsheute mit einem Lachen erzählen. “Alle Aufga-ben, die er mir gab, habe ich zwar erledigt - nurhabe ich nebenbei auch immer an Fahrräderngebaut.” Dieser Eigensinn lag natürlich nicht imInteresse des ausbildenden Betriebes, der Kräne
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VICTORINOX RangerMit einer Länge von 130mm und einer
großen Auswahl von Werkzeugen ist er dasProdukt der Wahl, für jene, die sich anGrenzen bewegen. Neben den speziellenWerkzeugen, zu denen auch Bithalter ge-hören, verfügen die Produkte über einebesondere zwei Komponenten Schale mitoptimierten Griffzonen.
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Klapper-Ding. Sondern ein richtig gut fahrendesRad.”, erinnert Bernds.
1992 vorgestellt auf der IFMA, kurz darauf aus-gezeichnet mit dem if-Produktdesignaward, fahrenBernds Falträder heute weltweit und stehen dankihres durchgehenden Einrohr-Rahmens für ein sta-biles Fahrverhalten, das mit dem wackelnden Wort“Klapprad” keineswegs in Verbindung gebrachtwerden sollte. Und es hat sich noch mehr getan:Die Produktpalette deckt heute fast jeden An-spruch ab, den man als Radfahrer stellen kann.Zwei Falttandems, ein Dreirad für Erwachsene,eine Tiefeinsteiger-Version und ein Lastenrad hatBernds entwickelt - natürlich alles faltbar undkompromisslos, wie Thomas Bernds eben ist.
Eigensinn ist in den Hallen der Manufaktur je-doch kein Selbstzweck, sondern dient den Kunden.“Weil wir selbst konstruieren und fertigen, sind wirunabhängig von Stückzahlen, Kostenrahmen oderden Vorgaben fremder Produzenten. Und dasbedeutet: Wir müssen keine Kompromisse einge-hen und können die Wünsche unserer Kundendirekt umsetzen.”, erklärt Bernds, der seine Kun-den persönlich berät, wenn er nicht gerade an derWerkbank etwas Neues konstruiert.
Das Unternehmen führt er gemeinsam mit seinerLebensgefährtin Michaela Buchholz, die von derPassion offensichtlich angesteckt wurde. Sie freutsich über jeden Interessenten, der die Fertigungbesichtigt: “Wo man sehen kann, wie ein Rahmengeschweißt wird und das Rad damit eine starke,persönliche Geschichte bekommt.” Ein Glück, dasses so gekommen ist, denn: “Wäre Thomas beiLiegedreirädern geblieben - ich weiß nicht, ob ichda mitgemacht hätte.”, gibt Buchholz mit einemLachen zu.
Eine Probefahrt ist unverbindlich und kann ko-stenlos auf www.bernds.de organisiert werden.Dort kann man jedes Modell gleich individuellkonfigurieren.
Weitere Information unter www.bernds.de
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Beim Aktionstag “Rund um das Fahrrad”des ADFC Oldenburg trafen sich auf Initiati-ve der Liegeradgruppe Oldenburg Velomo-bile auf dem Schlossplatz.
Velomobile sind vollverkleidete Liegeräder, dieauf Grund ihrer Aerodynamik wesentlich schnellersind als übliche Fahrräder. Die Velomobilfahreraus dem Oldenburger Umland reisten mit ihrenFahrzeugen an, um sich gemeinsam auf demSchlossplatz, bei selbstgebackenem Apfelkuchenund Kaffee, mit den Oldenburgern Liegeradfahrernzu treffen.
“Unser Anliegen ist es, uns zwanglos zu treffen,
Futuristische Räder auf dem
neue Liegerad-fahrer zu tref-fen oder Be-kannte wieder-zusehen.
Dabei sollauch Zeit sein,mit interessierten Passanten gemeinsam zu Fach-simpeln oder zu Klönen. Der Aktionstag des ADFCbietet uns hierfür gute Rahmenbedingungen, für diewir uns an dieser Stelle nochmals bedanken wol-len.”, sagte der Organisator Dieter Hannemann.
Gegen Ende des Tages fuhren alle zufriedennach Hause. Im Gepäck hatten sie die Erfahrung,dass Oldenburg immer eine Reise wert ist.
Schlossplatz
Text und Fotos: Dieter Hannemann
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Für steile Abfahrten: die neueTrail-Serie von Carver
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PENDLERFÜR SMARTE
Jede Abfahrt mit Fullspeedmeistern: Für den zusätzli-chen Fahrspaß präsentiertCarver für die Saison 2016drei spezielle Trail-Bikes.
Die Fullsuspension-Bikes un-terscheiden sich im Vergleich zuden bisherigen MTBs bei Rah-menform, Federweg, Felgen-breite und Sitzposition. Durchspezifische Abfahrtsgeometrienwird der Fahrspaß im steilenGelände deutlich erhöht.
Mit den drei Modellen DriftCPS Trail, Drift 703 Trail undTransalpin 903 Trail präsentiertCarver drei neue Fullys, die ge-rade bei anspruchsvollen Abfahr-ten ihre Stärken ausspielen.Durch ausgeklügeltes GermanEngineering wurden Bikes ent-wickelt, die den hohen Ansprü-chen von Performance-Bikerngerecht werden und den aktuel-len Trends entsprechen. DieFederelemente sind dabei opti-mal auf die Rahmengeometrieabgestimmt. Leidenschaft, Inno-vation und Qualität zeichnen dieArbeit aus. Die Trail-Serie ist fürden reinen Abfahrtsspaß konzi-piert und bietet deshalb besonde-re Highlights für abfahrts-orientierte Biker.
Drift CPS TrailDas Drift CPS Trail ist das
Highlight-Modell der neuen Trail-Reihe. Mit einem Federweg von160 mm an der Federgabel und
150 mm am Dämpfer ist dasFully jeden Unebenheiten ge-wachsen. Die spezifischeRahmenform ermöglichteine tiefere Sitzpositionsowie einen tieferenSchwerpunkt und ist da-durch speziell für Abfahr-ten geeignet. Durch den brei-ten Race Face Lenker mit 740mm wird die Kontrolle überdas Bike verbessert und esbleibt auch bei schwierigenPassagen sehr gut kontrollier-bar. Die passende Überset-zung bietet eine 11-fach Schal-tung von Sram, wodurchSchaltvorgänge vereinfachtwerden. Zusätzlich wirdCarver beim Drift CPS Traildem Trend zu breiteren Fel-gen und Reifen gerecht: Die
von Schwalbe haben eineBreite von 2.35 Zoll, was denFahrkomfort spürbar erhöht.Das Drift CPS Trail ist zudemmit MT-7 Scheibenbremsenvon Magura mit Durchmes-sern von 203 mm vorne und180 mm hinten ausgestattet.UVP: 2799,99 Euro
Drift CPS Trail
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Drift 703 TrailMit dem Drift 703 Trail bietet Carver ein weiteres neues Bike
auf breiten 27,5x2.35 Zoll Reifen an. Federgabel mit 160 mmund Dämpfer mit 150 mm Federweg von Rock Shox sowie dieMT4-Scheibenbremse von Magura (Durchmesser: 203 mmvorne / 180 mm hinten) sorgen für Sicherheit und Komfort.Dank der 20-Gänge der Sram-GX-Schaltung stellen auchschwierige Anstiege kein Problem dar. Der 740 mm breiteLenker sowie eine angepasste Rahmenform bringen bei Ab-fahrten den nötigen Fahrspaß und Kontrolle. UVP: 1999,99Euro
Transalpin 903 TrailAuf 29-Zoll-Rädern rollt das Transalpin 903 Trail den Berg
hinunter. Die Federgabel von Rock Shox mit 130 mm sowie derMonarch-RL-Dämpfer mit 120 mm unterstützen den Fahr-komfort. Der Aluminium-Rahmen ist auf die Bedürfnisse vonabfahrtsorientierten Fahrern abgestimmt. Wendigkeit und Kon-trolle sichert der 740 mm breite Lenker zu. Zusätzliche Merk-male des 29-Zoll-Fullys sind MT4-Scheibenbremsen von Ma-gura und eine 20-Gang-Schaltung von Sram mit entsprechen-den Komponenten aus der GX-Serie. UVP: 1999,99 Euro
Weitere Informationen unter www.carver.de
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Drift 703 Trail
Transalpin 903 Trail
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Mit einem 6-Punkte Programm ging der 4. vivaveloKongress der Fahrradwirtschaft zu Ende. Die Teilnehmerverabschiedeten ein Programm, in dem die politisch Ver-antwortlichen dazu aufgefordert werden, die Rahmenbe-dingungen für den Radverkehr nachhaltig zu verbessern.
vivavelo verabschiedet klareForderungen an die Politik
“Die Entwicklung des Radverkehrs in Deutschlandmuss mit mehr Dynamik betrieben werden, damitdie - ohnehin nicht besonders ehrgeizigen - quanti-tativen Ziele des Nationalen Radverkehrsplanserreicht werden können”, erläutert Albert Herres-thal, Initiator des vivavelo Kongresses, die Motiva-tion hinter der Abschlusserklärung.
Das 6-Punkte Programm ist eine Aktualisierungder Abschlusserklärung des ersten vivavelo Kon-gresses aus dem Jahr 2010, die zehn Punkte um-fasste. “Ein Teil unserer Forderungen von vorsechs Jahren wurde mittlerweile verwirklicht, docheiniges steht noch aus undneue Themen sind hinzugekommen”, sagt Herres-thal weiter.
So fordert die Fahrrad-wirtschaft beispielsweiseweiterhin die Aufstockungdes Radverkehrs-Etatsdes Bundesministeriumsfür Verkehr (BMVI) vongegenwärtig lediglich rund100 Millionen auf 1 Milli-arde Euro. Weitere wich-tige Eckpunkte sind derAusbau von Radschnell-wegen, Maßnahmen zurVerbesserung des Ver-kehrsklimas (z. Bsp. dieReduzierung der inner-örtlichen Geschwindig-keitsdifferenzen) und eine
gerechte Umverteilung der Verkehrsflächen zu-gunsten des nichtmotorisierten Verkehrs. All dieseMaßnahmen sollen ergänzt werden durch einenationale Öffentlichkeitskampagne, die zur Erhö-hung der gesellschaftlichen Wertschätzung desnichtmotorisierten Verkehrs beitragen soll.
Die vollständige Abschlusserklärung des vivave-lo Kongresses 2016 mit dem 6-Punkte Programmist auf der Webseite der Veranstaltung einsehbar:
www.vivavelo.org/kongress/vivavelo-2016/programm/abschlusserklaerung/
Vielfältiger Input zum Radverkehr beim Branchenkongress
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2016 feiert Brooks England den 150. Ge-burtstag. In Zusammenarbeit mit ausgewähl-ten Fahrradherstellern wurden das Projekt“Dashing Bikes” ins Leben gerufen. Jederder 14 Hersteller hat eine Brooks Sonderedi-tion kreiert, die in einer limitierten Auflageweltweit verkauft wird.
Alle Fahrradmodelle haben ein gemeinsamesThema, das durch Brooks festgelegt wurde: Kup-fer. Der einfache Grund dafür ist, dass Kupfer einvielseitiges und elegantes Material ist und seitlangem eine wichtige Rolle bei den Brooks Produk-ten spielt. Die Kupfernieten auf einem Brooks
Sattel, zum Beispiel, haben quasi Kultstatus er-langt. Jeder Hersteller interpretiert das Themaetwas anders; Brooks bietet spezielle Sättel, Griffe
tout terrain launches Sonderedition des Silkroads alsTeil der “Dashing Bikes” zum Jubiläum von Brooks
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Brooks C17 Sattel und Griffe mit Kupfer-nieten und Schrauben
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and Accessoires mit kupferfarbenen Elementenan, um das Thema abzurunden.
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Brooks 150 Jahre Sonderdekordas Reiserad der Wahl für den Globetrotter undAbenteurer. In der neuesten Generation wurde eskomplett überarbeitet, um so den höchsten Ansprü-chen zu genügen. Exklusiv zum 150. Jubiläum vonBooks gibt es den Silkroad-Rahmen in der FarbeAnthrazit matt mit kupferfarbenen Logos und De-koren. Das Design wird durch schwarze Kompo-nenten sowie den Brooks C17 mit Kupfernieten,die Slender Grips mit Kupfer sowie Kupfer-schrauben vervollständigt. Die limitierte Sonder-edition ist mit einer 14-Gang Rohloff Speedhub,einer SON/ Supernova Dynamobeleuchtung, ei-nem Chris King Steuersatz sowie einem GatesCarbon Drive Riemenantrieb erhältlich. Das toutterrain Silkroad war im Brooks B1866 FlagshipStore in Covent Garden den gesamten April über zusehen. Bestellt werden kann das Fahrrad bei jedem
tout terrain oder Brooks Händ-ler. Der Verkaufspreis liegt bei4890 Euro.
Kurzprofil der Firma toutterrain Fahrräder & Ausrüs-tung OHG
tout terrain wurde Anfang 2005von dem Diplom-Wirtschafts-ingenieur Oliver Römer inGundelfingen gegründet. Im Zen-trum der Produktpalette stehenAlltags-, Reiseräder und Reise-radzubehör sowie Produkte fürdie Mobilität von Kindern. DieProduktentwicklungen werden inZusammenarbeit mit dem De-sign- und Ingenieurbüro Seeddurchgeführt.
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Der leichteste und kompakteste Anhängerkupplungsträger für drei Fahrräder von Thule.
Einfache Montage und Einstellung des Trägers vor dem Arretieren des Spannhebels dank der sofortigen Stabilität auf der Anhängekupplung
Die Transportkapazität lässt sich durch Anbau eines Adapters auf vier Fahrräder erhöhen
Die abnehmbaren Rahmenhalter ermöglichen ein bequemes Aufl aden der Fahrräder
Einfacher Zugang zum Ko� erraum selbst mit Fahrrädern auf dem Träger durch den praktischen Abklappmechanismus mit Fußpedal
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“Es reist sich besser mit leichtem Gepäck”,heißt es in einem aktuellen Chartstürmer.Das gilt auch für Radreisen. Bikepacking istder passende Trend dazu. Immer mehr Rad-touristen setzen auf diese leichte Art dessportiven Radreisens und entdecken neueZiele. Nicht selten direkt vor der Haustür.
Radreisen und -ausflüge boomen seit Jahren, siegehören zu den beliebtesten Freizeitvergnügen derDeutschen und es entwickeln sich immer neueSpielarten der Kombination aus Fahrrad und Reise- so wie aktuell das sogenannte “Bikepacking”. DieIdee ist, mit schmalem Gepäck, das mit speziellenTaschen direkt an Lenker, Sattel und Rahmenfestgezurrt wird, auf Radreise zu gehen. Auf dieseWeise bleibt die Zuladung leicht und das Rad lässt
sich auch auf schlech-ten Wegen gut steu-ern. So ergeben sichneue Ziele: “Wald-und Wanderwegewerden zu Reiserou-ten”, schwärmt Pe-ter Kühn vom Rad-taschenherstellerOrtlieb.
Die fränkische Firma gilt als Erfinder dermodernen wasserdichten Radtasche undpräsentierte jüngst auf dem “Sea Ot-ter Festival” in den USA, einer derweltweit wichtigsten Radsport-messen, ihre erste Bikepacking-Kollektion. Mit Ortlieb greift derdeutsche Marktführer für Radtaschen den Trendauf und liefert damit den besten Beweis, dassdieser aus der Nische in den Reise-Mainstreamübergeht.
Bikepacking: Wurzeln im SportDas Format hat seine Wurzeln bei Langstrecken-
Mountainbikerennen in den USA, die im“Selfsupport”-Modus gefahren werden. “Bei sol-chen Selbstversorgerrennen ist der Fahrer seineigener Navigator, Monteur, Masseur usw. und erdarf keine Hilfe von außen annehmen. Die langenDistanzen machen es notwendig, dass die FahrerSchlafzeug und Verpflegung auf dem Rad unter-bringen müssen und gleichzeitig nichts an Gelände-gängigkeit einbüßen dürfen”, erzählt Daniel Gareusvom Importeur Cosmic Sports, der mit Revelateund Salsa zwei amerikanische Pioniere der Szenein Deutschland vertreibt. Die Kombination vonRadreise, sportlichem Fahrvergnügen und hohemNaturgenuss fand schnell den Weg aus dem Sportin die Freizeit, so Gareus weiter.
Geändertes ReiseverhaltenDas Reiseverhalten der Deutschen hat sich in
den vergangenen Jahren gewandelt. Aus einemzentralen langen Haupturlaub ist ein Mix ausKurztrips und sporadischen langen Reisen gewor-den. Das gilt nach Meinung von Stefan Stiener,dessen Firma Velotraum einer der renommiertestendeutschen Anbieter für Reiseräder ist, auch fürRadurlaube. Noch vor einigen Jahren stand hinter
Mit leichtem Gepäck - Trend Bikepacking
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quasi jedem Reiseradkauf die Idee oder zu-mindest der Traum von einer Weltreise perRad. Heute werden Räder auch gezielt fürsporadische Kurzreisen entwickelt und ge-kauft. “Das Bikepacking als Idee und pas-sende Räder wie unser “Pilger”, “Finder”
oder “Speedster” erschließen neue Routenfür Radreisende”, ist Stiener überzeugt und be-
richtet von eigenen Erfahrungen: “Mit leichtem Ge-päck sowie einem vielseitigen und geländegängigenRad kann ich von den klassischen Radreiserouten auf
kleinere Wege oder schlechtereStraßen abbiegen und Neues ent-decken.”
Vom “9 to 5” zum “5 to 9”Diese erlebnis- und abenteuergetriebene Variante
der Kurzreise heißt Neudeutsch “Micro-Adventure”.Einfach mal kurz ausbrechen aus den Routinen desAlltags. “Dazu passen keine langen Anreisen”, er-
klärt Joachim Leffler von Fahrer Berlin, einerFirma, die sich auf urbanes Radzubehör spezia-lisiert hat. Leffler entwickelt gegenwärtig eineTasche zum Verpacken des Rades, die sichextrem klein verstauen lässt und damit ideal fürdie Anreise zum Micro-Adventure per öffentli-chem Verkehrsmittel ist. Er berichtet von Berli-ner Radlern, die die Bahn bis zum Stadtrandnehmen und dann für eine Camping-Nacht inden Weiten Brandenburgs mit dem Rad loszie-hen. Solche Reisen mit nur einer Übernachtung
nd Bikepacking
DrahtEsel 5/201618
heißen im Szenesprech “Overnighter”. Fürdie meisten Bikepacker gehören Lagerfeuerund spontanes Biwak dazu. Die Kombinationmit einem Landgasthof ist eher seltener, hataber ihren eigenen Reiz.
Neues Format bringt neue AusrüstungDie bereits erwähnten speziellen Taschen
geben den bepackten Rädern eine eigenstän-dige und markante Silhouette. Charakteris-tisch ist die Montage direkt ans Fahrrad ohneGepäckträger. Die trichterförmige Sattelta-sche wird mit Riemen und Klettverschlussdirekt an Sattelgestell und -stütze in Fahrt-richtung befestigt. “Auf diese Weise kann dieLadung frei schwingen, wenn man mal einSchlagloch mitnimmt oder einen Absatz her-unterfährt”, erklärt Kühn. Auch könne dasRad so einfacher auf schmalen Wegen ge-fahren oder geschoben werden als mit ausla-denden breiten Packtaschen auf einem Ge-päckträger. Statt eines vorderen Gepäckträ-gers oder einer Lenkertasche gehört eineLenkerrolle zum Bikepacking-Setup. Die wirdquer zur Fahrtrichtung unter den Lenker ge-schnürt. Eine Rahmentasche, die das Rah-mendreieck möglichst vollständig ausfüllt, hatsich vor allem für schwere Ausrüstungsge-genstände wie Werkzeug und Kocher eta-bliert. Separate kleine Fächer auf dem Ober-
rohr, am Lenker und am Unterrohr erweitern das Lade-volumen. Rucksäcke dagegen kommen eher selten undnur als Ergänzung zum Einsatz, sodass z. B. schnell undspontan die Bekleidung an die äußeren Umstände ange-passt werden kann. Die sollte im übrigen möglichstfunktionell und gleichzeitigunempfindlich sein. ModerneMaterialien wie Primaloft, eine im Gegensatz etwa zuDaunenfüllungen auch in nassem Zustand wärmendeKunstfaser, sorgen dafür, dass das Verlassen derKomfortzone auch in abendlich-klammer Kühle ange-nehm bleibt.
Kleine Fluchten bergen großes PotenzialIn der Idee der kleinen Flucht steckt mithin eine Menge
wirtschaftliches Potenzial. Versierte Reiseradler wollenihre Ausrüstung für Kurztrips optimieren und Reise-neulinge brauchen eine erste Grundausstattung. Derdeutsche Bike- und Outdoorausrüster Vaude hat eigenseine Videokampagne zum Thema “5 to 9 Adventure”initiiert. Blackburn, ein US-Anbieter von unterschied-lichstem Zubehör für Radfahrer, schickt seit 2013 jedesJahr sechs “Blackburn Ranger” auf große Tour, stattetsie dafür aus und berichtet multimedial über die Erlebnis-se der aus hunderten Bewerbern Auserwählten. Nebenden speziellen Radtaschen stehen vor allem leichteSchlafsäcke, Isomatten, Biwaksäcke oder radikalgewichtsoptimierte Zelte sowie handliche Kochaus-rüstung im Mittelpunkt. Gerade die leichte Schlafaus-rüstung sei ein besonderer Freiheitsgarant, erklärt Ste-phanie Herrling von Vaude: “Wer sein Quartier dabeihat, der muss nichts vorbuchen und sich nicht sklavischan irgendeine Route halten. Und das ist genau dieFreiheit, die vielen in ihrem durchgeplanten Alltag ab-handen gekommen ist!”
Text und Fotos: Heiko Truppel
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Der “Made in Germany -Headwear” Spezialist P.A.C.hat aufgrund der steigendenNachfrage an Merinoproduk-ten seine Kollektion noch-mals erweitert.
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Die Humburg-CO2-UmwandlungBei der Herstellung von Druckprodukten wird Kohlendioxid erzeugt, zum Beispiel bei der Papierherstellung, der Farben produktion, dem eigentlichen Druckprozess in Form von Strom- und Gasverbrauch sowie der Auslieferung der Druckprodukte an den Kunden.
Das umweltbewusste Druckhaus Humburg bietet seinen Kunden die Möglichkeit, einen ganz besonderen Beitrag zur Umwandlung von CO2 in O2 (also von Kohlendioxid in Sauerstoff) zu leisten: dafür wurde im Raum Bremen Land erworben, um dort einen typischen deutschen Mischwald (bestehend aus Eichen, Buchen und Ahorn) anzupflanzen.
Im Gegensatz zu anderen Projekten (zum Beispiel in Indonesien oder Neukaledonien), bei denen die Überprüfung der zweckmäßigen Verwendung der Gelder aus der CO2-Neutralisierung sehr aufwändig ist, wird mit der Humburg-CO2-Umwandlung eine für jeden
nachprüfbare und kon trollierbare Möglichkeit zur CO2-Umwandlung in Deutschland geschaffen.
Das Druckhaus Humburg ist ein FSC- und PEFC zertifizierter Betrieb.
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All Mountain oder Cross Country! Ganztä-gig oder nur ein paar Stunden am Nachmittag!Bikerin oder Biker! Mit neuem Design undneuen einzigartigen Funktionen lassen dieneuen Platypus Mountainbike-Trink-rucksäcke die Bikerherzen höher schlagen.
Sowohl die Rucksäcke der Platypus All Mountain(A.M.) Serie, als auch der Cross Country (X.C.)Serie zeichnen sich besonders durch ihre neuenund einzigartigen Tragesysteme aus. Beim FloatAirSystem der A.M. Rucksäcke erzeugen zwei Metall-bügel einen Luftkanal entlang des Rückens undgarantieren so eine optimale Ventilation. Das
RidgeAir System der X.C. Rucksäk-ke besteht aus einem geschlos-
senporigen, wellenförmigenZellschaumstoff, den zu-sätzlich verschiedene Luft-kanäle durchziehen und füreine perfekte Belüftungsorgen. Die breiten, eben-falls gut belüfteten Schul-tergurte beider Rucksack-serien sorgen zusammenmit Hüft- und Brustgurtenfür einen stabilen Sitz der
Rucksäcke.
Die neuen Ruck-säcke gibt es in jezwei Größen undeiner Version spe-ziell für Bikerin-nen. Die Platypus
Duthie A.M. 15.0 und Duthie A.M. 10.0 Mountain-bike-Trinkrucksäcke eignen sich perfekt für langeTage auf dem Trail. Sie bieten umfangreichenStauraum im Inneren, sowie externe Befestigungs-möglichkeiten für Protektorenund Helme.
Ultraleichten Komfort fürminimalistische Rider hingegenverkörpern die Platypus TokulX.C. 8.0 und Tokul X.C. 5.0Cross-Country-Rucksäcke.Die von und für Bikerinnenentwickelten und ebenfallsneuen Siouxon und B-LineRucksäcke sind das Ergeb-nis jahrelanger Entwicklung,um die femininePassform derPacks zu perfek-tionieren. Die er-
Der Platypus Duthie A.M. in derFarbe moss (oben rechts), Siouxonin teal, sowie der Tokul X.C. in derFarbe dawn patrol (links).
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gonomische Form der Rucksäcke sowie derSchultergurte passen sich dem weiblichen Körperperfekt an. Sämtliche Platy Hydration Packs ver-fügen über das BPA-freie und herausnehmbarePlatypus Big Zip LP 3.0L Trinksystem, das auf-grund seiner flachen Struktur nur wenig Platzbenötigt und sich durch die breite Öffnung mitSideLock Verschluss einfach befüllen und vor
allem leicht reinigen lässt.Durch Silberionen bleibt dasWasser in der Trinkblasefrisch und antimikrobiell.
Alle weiteren Informationenzu den neuen Platypus Moun-tainbike-Trinkrucksäcken un-ter www.platy.com
Nach dem erfolgreichen Auftaktim vergangenen Jahr nehmen dieGemeinden Stuhr und Weyhe auch2016 wieder am Stadtradeln teil.
Ab sofort könnenStuhrer und WeyherRadlerinnen undRadler Teams grün-den und sich für dasStadtradeln regi-strieren lassen. Wieim vergangenenJahr bekommen dieGewinnerteams eineAuszeichnung undeinen Preis zur Be-lohnung. Zudem prä-miert das Klima-Bündnis die fahr-radaktivste Kom-mune.
Mitmachen lohnt sich aber nicht nur, weil es einen Preis zugewinnen gibt, sondern vor allem, weil mit jedem geradeltenKilometer aktiv CO2 eingespart wird und die Lebensqualitätin den Gemeinden verbessert wird. Mit dieser Kampagne solldie Freude am Radfahren gefördert werden und ein Zeichenfür den Klimaschutz gesetzt werden. Ein großer Teil derklimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in den Gemein-den entstehen im Verkehr. Fast die Hälfte der Verkehrs-emissionen wird durch Personenwagen und Motorräder ver-ursacht. Jeder Kilometer, der mit dem Rad statt mit dem Autozurückgelegt wird, erspart der Umwelt ca. 140 g CO2.
Deshalb sind auch in diesem Jahr alle Bürgerinnen undBürger sowie Mitglieder der Gemeinderäte eingeladen, dreiWochen lang kräftig in die Pedale zu treten und möglichstviele Fahrradkilometer beruflich sowie privat für den Klima-
Stadtradeln 2016:
Günstige Angeboteunterwww.fzol.de
Gemeinden Stuhr und Weyhe radeln vom 30. Mai bis 19. Junimit - Neu in diesem Jahr: Zusatzfunktion RADar!
DrahtEsel 5/201624
schutz und für Stuhr und Weyhe zu sammeln. Imvergangenen Jahr haben in Stuhr und Weyhe 120Radlerinnen und Radler insgesamt über drei Wo-chen fast 30.000 km mit dem Fahrrad zurückge-legt und dabei ungefähr vier Tonnen CO2 (gegen-über einem Kfz) vermieden.
Mitmachen können alle Bürgerinnen und Bür-ger, die in Stuhr bzw. Weyhe wohnen, arbeiten,einem Verein angehören oder eine Schule besu-chen sowie alle Mitglieder des Rates der Gemein-den. Auch Schulklassen, Vereine, Organisationenund Unternehmen können sich anmelden. DieAnmeldung erfolgt unter Projekte - Mobilität -Stadtradeln - Stadtradeln 2016 aufwww.klimaschutz-stuhr-und-weyhe.de. Die Rad-kilometer werden einfach im Online-Radel-kalender, per Stadtradeln-App oder in Papierformeingetragen. Radelinteressierte Mitglieder desKommunalparlaments sowie Bürgerinnen undBürger können sich an den Klimaschutzmanagerder Gemeinden Stuhr und Weyhe, Colja Beyer,Telefon: (0421) 80785-95, E-Mail: [email protected] wenden. Weitere Infoszur Kampagne sind unter www.klimaschutz-stuhr-und-weyhe.de und www.stadtradeln.de zu fin-den. Als Fahrräder zählen bei dieser Kampagneauch Pedelecs bis 250 Watt und einer Höchstge-schwindigkeit von 25 km/h.
Zusatzfunktion RADar!Neu in Stuhr und Weyhe ist in diesem Jahr die
Zusatzfunktion RADar!. Mit der MeldeplattformStadtradeln-RADar! können die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer die Kommunalverwaltungeninnerhalb des dreiwöchigen Aktionszeitraums über
GPS per Smartphoneoder per Internet aufstörende oder gefähr-liche Stellen im Rad-wegeverlauf auf-merksam machen.Um zu der Melde-plattform zu gelan-gen, klickt die Teil-nehmerin / der Teil-nehmer einfach nachdem Einloggen aufden Menüpunkt “RADar! Ihrer Kommune”. Dieweiteren Schritte sind hier zu finden. Stadtradeln isteine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bünd-nis. Das Stadtradeln in der Gemeinde Weyhe wirdin diesem Jahr unter anderem von Zweirad Böschelokal unterstützt.
Hintergrundinformationen Klima-Bündnis dereuropäischen Städte mit indigenen Völkern derRegenwälder e.V.
Das “Klima-Bündnis der europäischen Städte mitindigenen Völkern der Regenwälder e.V.” ist dasgrößte Städtenetzwerk, das sich für Klimaschutzund den Erhalt der Tropenwälder einsetzt. Seit 1990unterstützt das Klima-Bündnis die mittlerweile über1.700 Mitglieder in 25 europäischen Ländern bei derErreichung ihrer Selbstverpflichtung, den CO2-Ausstoß alle fünf Jahre um zehn Prozent zu senkenund die Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030(Basisjahr 1990) zu halbieren. Zum Erhalt der tropi-schen Regenwälder kooperiert das Klima-Bündnismit indigenen Völkern der Regenwälder.
Weitere Informationen: www.klimabuendnis.org
Fotos: Der KlimaschutzmanagerColja Beyer (links) mit den Stadt-radler-Stars Steffen Klucken undHans Schüler (oben).
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Pedelecs boomen und polarisieren seit Jahren: Dieeinen sind begeistert, die anderen weigern sich, ein 20oder mehr Kilogramm schweres Pedelec die Anstiegehinauf wuchten.
ergie aus dem Akku noch zu-sätzliche Kraft aus den Beinenvon Fahrerin oder Fahrer ziehen.Außerdem sollten Motor undelektronische Steuerung denhöchstmöglichen Wirkungsgraderreichen, den die moderne Tech-nik zur Verfügung stellen kann.
Herausgekommen ist ein Sys-tem, dass Reichweiten von bis zu120 Kilometer oder 1.200 Hö-henmeter mit einem 10 AH-Akkumöglich macht.
Wie funktioniert ConoDrive?Bei Bedarf wird vom Fahrer
eine speziell entwickelte An-triebsrolle aus einer besonderswiderstandsfähigen Alu-Legie-rung per Bowdenzug vom Len-ker aus an das Hinterrad ange-kuppelt. Das Profil der Rolle istauf maximale Kraftübertragungbei minimalem Verschleiß hinoptimiert. Die spezielle Kinema-tik der Aufhängung sorgt dabei
selbsttätig immer fürmaximalen Anpress-druck. Durch den di-rekten Antrieb desRades ist kein Ge-triebe notwendig,was das Gewichtniedrig hält. Motor,
Akku und Elektronik sind in un-mittelbarer Nähe zueinander ineiner Gepäckträgerstruktur un-tergebracht. Die dadurch mögli-chen kurzen Leitungswege mitgroßen Querschnitten sorgen fürwenig Energieverlust und hoheEffektivität.
Fährt wie ein normales(Renn-)Rad
Durch das Antriebskonzept unddas geringe Gewicht kann derAntrieb mit allen Naben oderSchaltungen kombiniert werden.Bleibt der Motor ausgeschaltet,ist nichts von ihm zu spüren. DasFahrverhalten eines mit Cono-Drive ausgerüsteten Fahrradesist das eines normalen Rads. Wirdder Antrieb zugeschaltet, schiebter kraftvoll mit bis zu 250 Wattbergan. Lange Anstiege verlie-
Conodrive - Ganzleicht unterwegs
Start-Up Unternehmen präsentierte innovativen nachrüstbarenElektro-Antrieb auf der Spezialradmesse in Germersheim
Sportliches Radfahren undPedelec müssen sich aber nichtausschließen. Der innovativenachrüstbare Antrieb von Cono-Drive, einem Start-Up Unter-nehmen aus Mainz, macht’smöglich.
Normalerweise wiegen Pede-lecs zwischen 20 und 25 Kilo-gramm, gerne auch einmal mehr.Dass es auch bis zu zehn Kilo-gramm leichter geht, zeigte dieweltweit einzigartige Entwick-lung von ConoDrive bei derWeltpremiere auf der Spezial-radmasse in Germersheim.
Mit weniger Energie weiterkommen
Bei der Entwicklung des An-triebs standen die Themen “Effi-zienz” und “geringes Gewicht”im Fokus. Der Antrieb sollte nurdann zu spüren sein, wenn ertatsächlich benötigt wird. Brauchtman ihn nicht, soll er weder En- Pedersen
Manufaktur
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hen ihre Schrecken. Das Display informiert dabeistets über alle wichtigen Akkuparameter und dar-über hinaus auch über die gefahrene Geschwindig-keit, die Tages- und Gesamtkilometer sowie dieTrittfrequenz.
Wie leicht ist leicht?Das komplette Nachrüst-Set wiegt inklusive Akku
nur etwa 4,5 kg. Mit ConoDrive sind dadurch, jenach Gewicht des Rads, Pedelecs mit einem Ge-wicht von unter 15 kg möglich. So lassen sich auchTragepassagen,Treppen oder Zugfahrten gut be-wältigen. Herkömmliche Fahrradträger könnenweiter verwendet werden. Reifenpannen könnenproblemlos wie gewohnt behoben werden undführen nicht zu mehrtägigem Werkstattaufenthalt.
Innovative EnergieversorgungBei jedem Pedelec ist der Akku das teuerste Teil,
das zudem dem Verschleiß unterliegt. Deshalbwurde bei der Entwicklung von ConoDrive beson-deres Augenmerkt darauf gelegt, den Akku mög-lichst lange haltbar zu machen.
• Der Motor startet erst bei einer Trittfrequenzvon 30 um hohe Ströme beim Anfahren zu vermei-den und damit die Lebensdauer des Akkus zu
verlängern • das Akkupack aus Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen (LiFePO4) ist nicht nur beson-ders leicht, sondern bietet auch eine hohe Zyklen-festigkeit (ca. 2.000 Ladezyklen) • die Elektronikim Akku ist komplett passiv. Ist der Akku nichteingeschoben “nuckelt” also keine Elektronik lang-sam den Akku leer, was einer ungewollten Tief-entladung sehr wirksam vorbeugt • die Akkuzellenkönnen von jedem Kundigen problemlos getauschtwerden • das Akkupack kann mit jedem geeignetenhandelsüblichen Ladegerät geladen werden. Da-durch entfällt, ähnlich wie beim Smartphone, derKauf eines speziellen Ladegerätes • alle Kompo-nenten sind sehr kompakt angeordnet, um durchkurze Leitungswege und große Querschitte einemöglichst effiziente Engergieübertragung zu ge-währleisten
Für wen ist ConoDrive geeignet?ConoDrive kann durch eine raffinierte Höhen-
und Längenverstellung an viele Räder mit standar-disierten Befestigungspunkten für Gepäckträgerangebracht werden. Für die Nachrüstung sollteman einmalig ca. 60-90 Minuten Arbeitszeit einpla-nen. Die Antriebsrolle ist auf Reifenbreiten von 25Millimeter ausgelegt. Die Rolle für breitere Räderist bereits in der Entwicklung. Auf der Spezialrad-messe in Germersheim war auch eine Version für20'’-Räder zu sehen.
ConoDrive ist für jeden geeignet, der ein leichtes,sportliches Pedelec sucht und keine ständige Tritt-unterstützung benötigt. Auch für das Fahren mitHänger, zum Einkaufen oder Pendeln ins Büro istConoDrive ideal geeignet.
Preis: 1.699 Euro (inkl. MwSt, zzgl. Versand)Weitere Informationen sind unter
www.conodrive.de zu finden.
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Citybikes, Trekkingbikes, MTB, Falträder, E-Bikes, Zubehör, Werkstattservice
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Wir sind für Sie da:
Taipeh, Taiwan, März 2016 - Tern, derSpezialist für urbane Mobilität, wurde im Rah-men der Taipei Cycle Show für die Entwick-lung des faltbaren Lastenrades Cargo Nodemit einem d&i-Award ausgezeichnet.
Nachdem die Markteinführung des Cargo Nodesbereits von einer erfolgreichen Kickstarter-Kam-pagne begleitet wurde, bescheinigt diese Aus-zeichnung der Marke Tern nun erneut bedeutendeInnovationen zur Verbesserung des innerstädti-schen Verkehrs.
Die d&i-Jury bezeichnete das Cargo Node als“idealen Begleiter für urbane Pendler und Liefe-ranten”. Die patentierte Falt-Technologie, die dasRad für Transport und Lagerung innerhalb vonzehn Sekunden auf ein Drittel seines Gesamtvolu-mens komprimiert, bedeutet einen deutlichenKomfortgewinn für Stadtbewohner. “Die Ironieder Cargobikes besteht darin, dass sie gerade imdichten Innenstadtverkehr am nützlichsten sind,während Abstellen oder Lagerung meistens einegrößere Herausforderung darstellen”, sagt JoakimUimonen, Terns Entwicklungschef. “Das CargoNode hingegen passt ohne weiteres in einen Auf-zug oder auch in die Wohnung, so dass es diesenNachteil ausmerzt und zum Vorteil ummünzt.”
Die mittlerweile 17 prestigeträchtigen Design-
Awards innerhalb von nur fünf Jahren (inkl. RedDot-, Eurobike- und iF-Awards) zeigen ganz klarTerns Anspruch, durch cleveres Design und aus-gereifte Technolo-gie immer mehr Menschen zueinem Umstieg auf das urbane VerkehrsmittelFahrrad zu bewegen.
d&i Award 2016 für das TernCargo Node
Tim Chen von Tern Bicycles nimmt die Aus-zeichnung entgegen.
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Herausgeber: Bernd ReimannRedaktion: Bernd ReimannRedaktionelle Mitarbeit:Jack Brigden, Stefan Dunker,Jörg Paulick, H. DunkerAnzeigen und Vertrieb:Bernd Reimann, Claudia DunkerDruck: Humburg, BremenErscheinungsweise:monatlichEinzelpreis: E1,20Verteilung: über Ausflugslokale, guteFahrradgeschäfte, Gaststätten, Hoch-schulen, Sparkassen & Banken, Stadt-bibliotheken, Sportzentren, Univer-sitäten, gezielte Auslagestellen usw.Ihre Post richten Sie bitte an:
DrahtEsel VerlagBernd Reimann
Bördestraße 106, 28717 BremenTel.: 0421 / 63 38 09Fax: 0421 / 63 38 36
E-Mail: [email protected] 0943-2094
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IMPRESSUM
Ein Reifen, drei Varian-ten, perfekt für den Renn-radsport:
Mit dem neuen Michelin Po-wer präsentiert der Reifen-spezialist Michelin einen neuenHigh-Performance-Reifen, derdie hohen Anforderungen am-bitionierter Radfahrer perfekterfüllt. Das neue Modell ist in
Michelin Powerbeflügelt ambitionierte
Rennradfahrerden drei Ausführungen MichelinPower Competition, MichelinPower Endurance sowie Miche-lin Power All Season erhältlichund deckt damit nahezu jedenBedarf unter Trainings- undWettkampfbedingungen ab. Jenach Einsatz sind die Reifen aufniedrigen Rollwiderstand undTopspeed, überdurchschnittliche
Lebensdauer undPannensicherheitoder auf exzellenteFahreigenschaftenunter allen Witte-rungsbedingungenausgelegt.
Weitere Infor-mationen unter
www.michelin.de
Zusammen mit weiteren Preis-trägern wird das Cargo Node im iFWorld Design Guide veröffent-licht und natürlich bei allen großeninternationalen Ausstellungen undMessen inklusive der Interbike2016 präsentiert.
Weitere Infos finden Sie auf derneu gestalteten Homepage vonTern unter
www.ternbicycles.com/insidetern/awards, wo Sie wei-tere ausgezeichnete Produktevon Tern entdecken könnensowie mehr zu Terns Engage-ment in Bezug auf urbanes Rad-fahren erfahren.
Die Marke Tern steht fürnachhaltige Mobilität. Des-
halb liegt der Fokus aufder Entwicklung undProduktion von
Fahrrädern fürden urbanenA l l t a g s g e -brauch, mitdem Schwer-
punkt auf Handlichkeit und ei-nem hohen Alltags-Nutzen.
Tern spendet mindestens 1%des Nettogewinns pro Jahr fürsoziale und ökologische Zwecke.
www.ternbicycles.com
DrahtEsel 5/2016
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Sonntag, 15. / 29. Mai / 12. Juni11 h, ADFC-Radtour donne veloce schnelle Tournur für Frauen, bei Interesse Tourenleiterin kontak-tieren, Hannah Grundey, (0152) 9695982Dienstag, 17. / 24. / 31. Mai / 7. Juni18 h, ADFC-FeierabendradtourHB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 3 h, ca.20-35km, 14-16 km/h, Jürgen Bösche, (0421) 671914Mittwoch, 18. Mai / 15. Juni18.30 h, ADFC-FeierabendradtourHB, Kulenkampff/H.-H.-Meier-Allee, Riensberg-Apotheke, ca. 2-4h, ca.25-40 km, 16-18 km/h,Christian Waldhausen, (0421) 444847Donnerstag, 19. Mai18.30 h, ADFC-FeierabendradtourHB-Borgfeld, Borgfelder Landhaus/Mehlandsdeich-weg, ca.20-35 km, 14-16 km/h, 2-3h, Karl-HeinzBöttjer, (0421) 68524791Sonnabend, 21. Mai10-12 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u.Eigentumsnachweis erforderlich), Gravur 15 Euro,Klebecodierung 8 Euro, Ermäßigung f. Familien undADFC-Mitglieder, ADFC radort Bremen, Bahnhofs-platz 14a, ADFC (0421) 51778822Montag, 23. Mai10h, ADFC-Radtour Treff: HB-Vahr, Berliner Frei-heit, Sanitätshaus, Dauer ca. 3-4 h, ca. 35 km, 14-16 km/h, Ilse Ellinghausen, (0421) 411423, ABMittwoch, 25. Mai / 8. Juni18 h, ADFC-FeierabendradtourHB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 3 h, ca.35-40km, 16-18 km/h, Hans Steffens, (0421) 6009143Donnerstag, 26. Mai / 9. Juni16 h, ADFC-RadtourHB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 2 h, ca.12-24km, 12-14 km/h, Christel Bösche, (0421) 671914Sonntag, 29. Mai10 h, ADFC-Radtour zum HandwerksmuseumOvelgönne HB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca.80 km, 18-20 km/h, 5/2 Euro zzgl. Eintritt u. Fähre,Selbstverpflegung, Bärbel Knaak, (0421) 602862110 h, ADFC-Radtourb zum SchiffswerftmuseumSchlussdorf, HB-Borgfeld, Borgfelder Landhaus/Mehlandsdeichweg, ca.65 km, 16-18 km/h, 5/2Euro zzgl.Bahnfahrt, Selbstverpflegung, Kaffee-einkehr, Karl-Heinz Böttjer, (0421) 68524791
ADFC-Landesverband, www.radtouren-bremen.de
Montag, 30. Mai / 13. Juni18 h, flotte ADFC-FeierabendradtourHB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 3 h, ca. 45km, 18-20 km/h, Bärbel Knaak, (0421) 6028621Mittwoch, 1. Juni17 h, ADFC-Mut-Tourrund um den Werdersee, für Menschen mit undohne Depressionserfahrung, HB, FußgängerbrückeWerdersee/Deichschart, ca. 1 h, ca.12 km, 12-14km/h, Sebastian Burger, (0421) 5963707Donnerstag, 2. Juni19 h, ADFC-RadlerstammtischHB-Vegesack, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus,Raum E3, Klaus Wilske, (0421) 6586355Sonnabend, 4. Juni9-13 h, ADFC-Gebrauchtfahrrad-Marktvon privat an privat, Lichtbildausweis u. Eigentums-nachweis erforderlich, vor der Radstation, Bahn-hofsplatz 14a, Bremen, (0421) 5177882210-12 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u.Eigentumsnachweis erforderlich), Gravur 15 Euro,Klebecodierung 8 Euro, Ermäßigung f. Familien undADFC-Mitglieder, ADFC radort Bremen, Bahnhofs-platz 14a, ADFC (0421) 51778822Sonntag, 5. Juni10 h, ADFC-Radtourzur Alten Wassermühle in Wulsbüttel, HB-Borgfeld,Borgfelder Landhaus/Mehlandsdeichweg, ca.75 km,16-18 km/h, 5/2 Euro, plus Kaffeeeinkehr, Karl-Heinz Böttjer, (0421) 68524791Montag, 6. Juni10 h, ADFC-RadtourTreff: HB, Paulaner’s im Wehrschloss, Hast. Oster-deich 230, Dauer ca. 3-4 h, ca. 35 km, 14-16 km/h,Ilse Ellinghausen, (0421) 411423, ABSonnabend, 11. Juni10 h, ADFC-Radtour zum Schlossfest nach Etelsen,Treff: HB, ADFC radort Bremen, Bahnhofsplatz14a, Dauer ca. 8 h, ca. 80 km, 16-18 km/h, 5/2 Euro,bei Selbstverpflegung, Kaffeeeinkehr, Ilse Elling-hausen, (0421) 411423, ABMittwoch, 15. Juni18 h, ADFC-FeierabendradtourHB-Walle, Am Speicher XI 2 bei SAR-Boot WilhelmHübotter, ca.25-40 km, 16-18 km/h, Andrew Harrison,(0152) 04961368
Veranstaltungen des ADFC imMai / Juni 2016
Neuer
Aktionszeitraum:
MAI –
AUGUST
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