Kleingärten90 Parzellen werden zurzeit für dieVerlegung der WilhelmsburgerReichsstraße abgerissen

TrommelgewitterFulminante Show „Tao - TheSamurai Of The Drums“ in derO2-World. Verlosung!

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Süden Wilhelmsburg

Nr. 5 | 28. Januar 2015 | Träger Auflage: 25.109 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

WahlplakateDie Bürgerschaftswahl rückt näher,überall stehen Stellschilder. Aberwer zahlt für die Plakate?2 8 2

Skurrile Sekten-Serie

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Die Idee ist so verrückt, wie ge-winnbringend: Während einerdurchzechten Nacht erfindendie beiden Freunde David undJacob eine neue Religion. IhreGemeinde soll sich im Internettreffen und vor allem eines tun:fleißig spenden! Das KonzeptSeelsorge gegen Kollekte gehtauf. Weil David und Jacob je-doch viel lieber kiffend auf demSofa sitzen, als sich um ihreSchäfchen zu kümmern, stellensie Eva ein.Tischler Jésus solldie Kirche bauen

Sie beantwortet fortan alsSektensekretärin alle Lebensfra-gen per E-Mail. Und engagiertden Tischler Jésus, der ihrenkreativen aber faulen Chefs eineKirche bauen soll. Diese skurrileGeschichte erzählt die neunteili-ge Comedy-Serie „Kumbaya“,die in Wilhelmsburg gedrehtwurde und am 31. Januar in derHonigfabrik Premiere feiert.

Die klamaukige Serie habensich Nick Buckenauer (26) ausHarburg und Sebastian Dro-schinski (27) aus Wilhelmsburgausgedacht. Die beiden Schul-freunde schrieben das Dreh-

buch, produzierten die Serieund schlüpften in die Rollen derProtagonisten. Das Format derSerie ist an amerikanische Sit-coms angelehnt, ein Großteilder Szenen spielt in einem

Raum. „Wir wollten mit wenigAufwand und wenig Sets einecoole Geschichte erzählen“, er-klärt Buckenauer.

Fortsetzung Seite 3

Am 31. Januar feiert die Komödie „Kumbaya“ in der Honigfabrik Premiere

Sektensekretärin Eva (Franciska Friede) bringt Ordnung ins chaotische Leben ihrer Chefs David (NickBuckenauer, l.) und Jacob (Sebastian Droschinski). FOTO: PR

Chantal-Prozess:Urteil erst im Februar

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Überraschung imGerichtspro-zess um das verstorbene Wil-helmsburger Mädchen Chan-tal (11): Am Montagvormittagzog das Oberlandesgericht dengeplanten Termin der Urteils-verkündung kurzerhand zu-rück. Begründung: Es seien wei-tere Anträge der Verteidigungeingegangen, über die die Gro-ße Strafkammer nun beratenund entscheiden müsse. Ur-sprünglich sollte der Schuld-spruch am vergangenen Mon-tag gefällt werden. Jetzt hat dasGericht zwei weitere Terminefür den 5. und den 13. Februaranberaumt, von denen mögli-cherweise der erste schon aus-reicht.Gericht gibt keineAuskunftüber Inhalt der Anträge

„Das hängt davon ab, ob dasGericht die Beweisanträge zu-lässt oder nicht“, sagt Ruth Hüt-teroth, Sprecherin des Oberlan-desgerichts. Falls ja, müsse dieBeweisaufnahme wieder eröff-net werden, was mehr Zeit inAnspruch nehmen könne. Überden Inhalt der Anträge gab dasGericht keine Auskunft.Chantal, die die 5. Klasse der

Nelson-Mandela-Schule be-suchte, hatte im Januar 2012 inder Wohnung ihrer derzeit an-geklagten Pflegeeltern Sylvia L.(50) und Wolfgang A. (54) ver-

sehentlich eine Methadontablet-te eingenommen und war Tagsdarauf gestorben. Die Staatsan-waltschaft wirft den beiden An-geklagten vor, die Tablettennicht ordnungsgemäß wegge-sperrt zu haben. Sowohl L. alsauch A. nahmen zum Zeitpunktdes Unglücksfalls regelmäßig dieErsatzdroge Methadon ein. Ne-ben Chantal hatte das Paar einweiteres Pflegekind, zwei leibli-che Kinder, drei Hunde und eineKatze. Nach Zeugenaussagenmuss die Wohnung in der Fähr-straße äußerst vermüllt und ex-trem dunkel gewesen sein. Hefti-

ge Vorwürfe aus Politik und Be-völkerung führten damals dazu,dass Markus Schreiber, ehemali-ger Leiter des Bezirksamts Mitte,seinen Hut nehmen musste.Kurz zuvor war auch die damali-ge Leiterin des Jugendamts Mitteentlassen worden.Die Staatsanwaltschaft fordert

für Sylvia L. 15 Monate Haft aufBewährung. Wolfgang A. drohteine zweieinhalbjährige Gefäng-nisstrafe. Der Vorwurf lautet auffahrlässigen Totschlag undunterlassene Hilfeleistung. DieVerteidigung plädiert in beidenFällen auf Freispruch.

„Neue Beweise“: Gericht verschiebtüberraschend Urteilsverkündung

Auf demWeg ins Gericht: Sylvia L. undWolfgang A. mit dessenVerteidiger Udo Jacob Anfang Dezember 2014. FOTO: CVS

Seniorenfreizeit inBoltenhagenWILHELMSBURG. Die St. Ra-phael-Kirchengemeindeunternimmt im Sommer abMittwoch, 17. bis Freitag, 26.Juni, eine Seniorenreise inden Ferienort Boltenhagen ander Ostsee. Die Teilnehmerfahren mit einem behinder-tengerechten Reisebus vonHaustür zu Haustür. Die Reisekostet pro Person mit Halb-pension 400 Euro. Anmel-dung und nähere Infos unter

57 14 63 10. SD

Bauarbeiten amKattwykdammWILHELMSBURG. HamburgPort Authority gibt bekannt,das der Kattwykdamm abMontag, 2. Februar bisDienstag, 24. März, zwischenden Hausnummern 45 und 48für den Straßenverkehr in Rich-tung Osten gesperrt wird.Grund für die Sperrung sindnotwendige Straßenanschluss-arbeiten für die künftige NeueBahnbrücke Kattwyk. Eine Um-leitung wird ausgeschildert. SD

Was gehört in eineHausapotheke?WILHELMSBURG. Welche ein-fachen, stärkenden Mittel undUtensilien für die ganze Fami-lie in eine Hausapotheke gehö-ren, zeigt eine Ärztin am Mitt-woch, 4. Februar, interessier-ten Eltern in der ElternschuleWilhelmsburg, Zeidlerstraße75. Zwischen 19.30 und 21.30Uhr stellt die Medizinerin Re-zepte und kleine Behandlun-gen für zu Hause vor, die leichtnachgemacht werden können.Infos und Anmeldung:

753 46 14. AS

Bilderbücher invielen SprachenWILHELMSBURG. „Kinder ausallerWelt“ heißt ein neuerSchwerpunkt der BücherhalleKirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg2, die sich damit besonders anFamilienmit Migrationshinter-grund und Kinder imAlter vondrei bis zehn Jahrenwendet. ObPettersson und Findus, Der Re-genbogenfisch oder Gregs Tage-buch, mehr als 250 fremdspra-chige oder zweisprachige Kin-derbücher warten ab sofort inder Bücherei amWilhelmsbur-ger Bahnhof auf Leser. SD

Sanierungsbeirattrifft sichWILHELMSBURG. Der Sanie-rungsbeirat Südliches Reiher-stiegviertel lädt ein zu seinernächsten Sitzung, am Donners-tag, 29. Januar, um 18 Uhr inder AWO-Seniorentagesstätte,Rotenhäuser Wettern 5. Aufder Agenda stehen unter ande-rem folgende Themen: Vorstel-lung Umbaumaßnahmen Klüt-jenfelder Hauptdeich und dasMüllproblem im Reiherstieg-viertel. SD

Schäden an derReichsstraßeWILHELMSBURG. Auf derWil-helmsburger Reichsstraße (B 75)hat der Landesbetrieb Straßen,Brücken und Gewässer Schädenan der Betonschutzwand festge-stellt, die die Fahrtrichtung Ham-burg-CentrumundHamburg-Harburg voneinander trennt.Aus Sicherheitsgründen sind da-her folgende Verkehrsbe-schränkungen erforderlich: Re-duzierung der Geschwindig-keit auf 60 km/h sowieÜberholverbot für Lkw, Bussund Pkw mit Anhänger. SD

Computerkurse imAWO-SeniorentreffWILHELMSBURG. Es ist nie zuspät, um sichmit den Geheim-nissen eines Computers ausein-anderzusetzen. Der AWO-Senio-rentreff, RotenhäuserWettern 5,bietetmontags, dienstags undmittwochs, jeweils ab 17 Uhr,verschiedene Computerkursefür Anfänger und Fortgeschritte-ne an. AufWunsch können dieBesucher ihrWissen erweiternin den BereichenWindows,Word, Excel, Outlook, Internet,grafische Gestaltung oder Bear-beitung von digitalen Bilden. An-meldung und Infos unter

31 97 94 29 oder vor Ort. SD

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S T O F F S O N D E R V E R K A U F

03.02.2015

Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

LiteraturcaféSatiren von Ephraim KishonStriepensaal NeuwiedenthalStriepenweg 40so 16 Uhr Dialog in DeutschMenschen treffen und klönenBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47aHarburg Carreedi 16 Uhr JahreshauptversammlungBauernverband HamburgBundt’s GartenrestaurantHasselwerder Straße 85Neuenfeldedi 19 Uhr

Märchen-NachtwanderungWildpark Schwarze BergeAmWildpark 1fr 18 Uhr (Foto) KinoKumbayaHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125sa 19 Uhr

Lesungmit Helmut BarthelKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13do 20 Uhr

MUSIK/PARTYS

KINDER TiergeschichtenSpuren heimischer WildtiereNaturschutzinfohausFischbeker Heideweg 43afr 15 Uhr Sonntagsfrühstückfür die ganze FamilieTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr SonntagskinderAuf der HammaburgArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 Uhr Anmeldung

428 71 24 97

KonzertAtlantic AttractionMarias BallroomLassallestraße 11do 21 Uhr KonzertKruisko trifft KoppruchKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13fr 20 Uhr

KinderkinoRitter Rost - Eisenhartund voll verbeult (Foto)Treffpunkthaus HeimfeldFriedrich-Naumann-St. 9di 16.30 Uhr

Theater TheaterZiemlich beste Freunde (Foto)Harburger TheaterMuseumsplatz 2do-sa, di-mi 20 Uhr,so auch 15 Uhr TanztheaterRomeo und JuliaTheater LüneburgAn den Reeperbahnenfr 19.30 Uhr MusicalCabaretTheater LüneburgAn den Reeperbahnendi 20 Uhr

KonzertTIM (Foto)/ZeitreiseTreffpunkthaus HeimfeldFriedrich-Naumann-Straße 9fr 19 Uhr KonzertThe New Old TimesOld Dubliner HarburgNeue Straße/Lämmertwietefr 22 Uhr KonzertDagefoerKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 6fr 20.30 Uhr KonzertSecond Life BluesbandMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 21 Uhr KonzertDecky O’ConnellOld Dubliner HarburgNeue Straße/Lämmertwietesa 22 Uhr KonzertThe Black FeathersMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11di 21 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 28. JANUAR 2015

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder,428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigteFrauen 25 55 66

Telefonseelsorge0800-111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung 280 21 70

Theater imFreilichtmuseumHittfelder Speeldeel imFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1fr 20 Uhr, sa-so 15 Uhr Paartanz-TreffTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgsa 16 Uhr BouleSchwarzenbergplatzHarburgso ab 14 Uhr Flohmarkt für FrauenRieckhof HarburgRieckhoffstraße 12so 13.30 bis 16.30 Uhr

Trommelgewitteraus Japan

energiegeladene, körperbeton-te und elegant inszenierte Per-formance mit Elementen ausTanz und Kampfkunst“.Wer das von der Kritik hoch-

gelobte Stück sehen möchte,sendet bis Montag, 2. Februar,eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort „Tao“,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg. Oder per E-Mail, mit dem Betreff „Gewin-ne: Tao“, an post@wochen

blatt-redaktion.de. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Fulminante Show „Tao - The Samurai Of The Drum” am14. Februar in der 02 World – Karten zu gewinnen

Tao –The Samurai Of The Drumam Sonnabend, 14. Februar,um 20 Uhr in der O2 World,Sylvesterallee 10. Karten von29,50 bis 56 Euro unter

47 11 06 33 und unterwww.drum-tao.de

ElbeAktion★

AtemberaubendesKlangerlebnis vollerMusikalität: Tao be-geistert seit JahrenMillionen Besucherweltweit. FOTO: PR

RENÉDAN, BAHRENFELD

Imposante Trommeln vonbis zu 1,70 Meter Durch-messer sorgen für ei-nen furiosen WirbelunterschiedlicherRhythmen: Die ja-panische Show„Tao – The Samu-rai Of The Drum“begeistert seit zehnJahren MillionenMenschen welt-weit. Jetzt gastiertdie neue Produk-tion aus dem Landder aufgehendenSonne in der O2World. Das Elbe Wo-chenblatt verlost drei malzwei Karten für die Auffüh-rung am Sonnabend, 14. Febru-ar, um 20 Uhr.Tao vereint Tradition und

Moderne: Die elf Trommlerbeleben die jahrhundertealteüberlieferte Wadaiko-Kunstmit Elementen des Pop. Aus-gehend von klassischen Bild-motiven der Edozeit, die 1603ihren Siegeszug antrat, trom-meln sich die Künstler bis indie Gegenwart eines globalenBeats.Die furiosen Rhythmen, die

sich zu einem aufpeitschendenTrommelgewitter steigern,präsentiert das elfköpfige En-semble mit großer Präzision,Wucht und Ausdauer. Dasatemberaubende Klangerlebnisist auch das Ergebnis aus musi-kalischer Meditation und wil-der Kampfkunst, dargebotenin einer perfekten Choreogra-fie.Doch die mächtigen Wadai-

ko-Trommeln ertönen nichtnur zu einem tiefen Grollen,die Show bietet auch zarte, zer-brechliche Momente, entstan-den aus der Philosophie desfernen Ostens. So galt dasTrommeln in Japan als Binde-glied zu den höheren Mächten,die Beistand und Wohlwollengewähren sollten.Tao begeistert Publikum

und Kritik, so schreibt dieNeue Züricher Zeitung: „eine

Flohmarkt inder Wald-KitaHARBURG. Die AWOWald-Ki-ta, Vahrendorfer Stadtweg 12,veranstaltet am Sonnabend, 14.Februar, von 13 bis 15.30 Uhr,einen Flohmarkt. Die Standge-bühr beträgt fünf Euro und einKuchen. Anmeldung und nähe-re Infos unter 76 11 16 72. SD

Vortrag: Hans LeipeltunddieWeißeRoseHARBURG. Auf Einladung derInitiative Gedenken in Harburghält Dr. Magnus Koch amDon-nerstag, 29. Januar, um 17 Uhr inder Bücherhalle Harburg, Eddel-büttelstraße 47a, den Vortrag„Das 6. Flugblatt derWeißenRo-se in Hamburg - Neue Hoffnun-gen und das bittere Ende“. ImMittelpunkt steht der aus Har-burg stammende NS-GegnerundWiderstandskämpfer HansLeipelt, der am 29. Januar 1945hingerichtet wurde. SD

Flohmarkt für Frauenim RieckhofHARBURG. Im Rieckhof, Rieck-hoffstraße 12, wird am Sonn-tag, 1. Februar der erste Floh-markt für Frauen in diesemJahr veranstaltet. In der Zeitvon 13.30 bis 16.30 Uhr könnenFrauen, und natürlich Männer,an 68 Ständen nach Kleidung,Taschen, Schuhen und schik-ken Accessoires stöbern. SD

Nelson-Mandela-Schule lädt einWILHELMSBURG.Die Nelson-Mandela-Schule, NeuenfelderStraße 106, veranstaltet am Frei-tag, 6. Februar, wieder ihr tradi-tionelles Ehemaligentreffen. Inder Zeit von 19 bis 22 Uhr treffensich Schüler der Abschlussjähr-gänge 1995 und 2005 in der Au-la, um dort mit ihren ehemali-gen Klassenkameraden undLehrern über alte und neue Zei-ten zu plaudern. SD

Tiergeschichten inderFischbekerHeideFISCHBEK.Das Naturschutz-In-formationshaus Schafstall, Fisch-beker Heideweg 43a, bietet amFreitag, 30. Januar eine Veran-staltung für Eltern und ihre Kin-der imAlter von drei bis sechsJahren an. Ab 15 Uhr gibt’s Ge-schichten über die heimischenWildtiere. Eintritt ist frei. SD

Geldregen imhistorischen Tanzsaal

SABINE DEH, EHESTORF

Die Theatergruppe HittfelderSpeeldeel ist mal wieder zu Gastim Freilichtmuseum Kiekeberg,Am Kiekeberg 1. Dort zeigt das

gut aufgelegte Ensemble am Frei-tag, 30. Januar, um 20 Uhr, sowieam Sonnabend, 31. Januar, undSonntag, 1. Februar, jeweils um15 Uhr die Komödie „Geld alleenmaakt selig“ von Wolfgang Bin-

der. Eintritt: zehn Euro. Reservie-rungen unter 79 01 76 25.Zur Geschichte: Ein nicht

mehr ganz taufrischer Grund-buchbeamter steht unmittelbarvor seiner Hochzeit. Eine kurioseBegegnung mit seiner Nachbarinlässt ihn gründlicher darübernachdenken, ob seine um einigesjüngere Verlobte es womöglichdoch nur auf seinen beträcht-lichen Lottogewinn abgesehenhaben könnte.Da seine Nachbarin sich plötz-

lich in einer ähnlichen Situationwiederfindet, gehen beide - diesich anfangs nicht ausstehenkonnten - eine „Zweckgemein-schaft" gegen ihre Partner einund müssen dabei überraschendetliche Gemeinsamkeiten fest-stellen. Man kommt sich näher,aber nicht zu nahe...

Hittfelder Speeldeel zeigt im Freilichtmuseum Kiekebergdas Lustspiel Geld alleen maakt selig

Die Theatergruppe Hittfelder Speeldeel geht im historischen Tanz-saal im FreilichtmuseumKiekeberg der Frage nach, ob Geld alleintatsächlich glücklich macht. FOTO: PR

MITTWOCH 28. JANUAR 2015 Lokal WILHELMSBURG 3

Skurrile Sekten-Komödie

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Gedreht wurde hauptsächlich inder Wohnung von BuckenauersMutter in der Georg-Wilhelm-Straße – aus Kostengründen,denn die Produktion mussteweitgehend ohne Geld auskom-men. Für das Allernötigste kratz-ten Buckenauer und Droschinskiihre letzten Ersparnisse zusam-men. Das 40-köpfige Team arbei-tete in seiner Freizeit. „Keiner hatzwischendurch den Glauben andas Projekt verloren“, freut sichDroschinski. „Da ist ganz vielHerzblut von allen drin.“Nachdem die Postproduktion

rund ein Jahr gedauert hat, freu-en sich die Drehbuchautoren,auf die langersehnte Premiere.Etwas nervös sind sie dennoch.„Ich hoffe die Witze funktionie-ren“, sagt Buckenauer. Damitmöglichst viele Leute die Gele-genheit bekommen, über dieComedy-Serie zu lachen, wirdsie ab Februar auch im Internetzu sehen sein – unter anderemauf dem Video-Portal YouTube.So wollen die jungen Filmema-cher nicht nur Zuschauer aufsich aufmerksam machen. „Die

Cinderella-Story wäre es, wennjemand die Serie sieht und mituns kooperieren will“, sagt Dro-schinski. An Ideen für Folgepro-jekte mangelt es den beidennicht. Sie arbeiten bereits an ei-nem Spielfilm.

Fortsetzung von Seite 1

Nick Buckenauer (l.) und Sebastian Droschinski drehen zwarschon seit Schulzeiten gemeinsam Filme, die Webserie „Kumbaya“ist jedoch ihre erste Produktionmit einem professionellen Team.Im Gegensatz zu ihren früheren Kurzfilmen wird die Handlung derWebserie ganz klassisch erzählt. „Wir haben uns früher ein bis-schen Dadaismus erlaubt“, sagt Droschinski lachend. FOTO: AS

Schutthaufen statt Kleingarten-Idyll

ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Hier werden keine Tomatenmehr angebaut und keineSommerfeste mehr gefeiert:Die Abriss-Arbeiten auf demGelände des Kleingartenver-eins Op Schulzens Eck sind invollem Gange und sollen imFebruar abgeschlossen werden.Wo bisher Gemüse aus dem Bo-den spross, soll zukünftig dieneue Brücke über den Ernst-August-Kanal verlaufen. Das El-be Wochenblatt beantwortetdie wichtigsten Fragen.Wie viele Gärten sind vom

Abriss betroffen?Im Zuge der Verlegung der

Wilhelmsburger Reichsstraßemüssen rund 90 Kleingärtnerihre Lauben auf der Elbinselräumen. Die Stadt hatte ihnenzum 30. November gekündigt.Dabei verliert der Verein Op

Schulzens Eck im Norden derElbinsel 20 seiner 42 Parzellen.„Das schlimmste ist, dass unserVereinshaus auch abgerissenwird“, sagt der Erste Vorsitzen-de Boris Belavic. Vorüberge-hend werde man eine der Laubenals Ersatz nutzen, eine Dauerlö-sung sei jedoch noch nicht gefun-den. Mit dem Abriss ist zudemdie Zukunft des Vereins gefähr-det. Mit so wenigen Parzellen seies schwierig, die Anlage wirt-schaftlich zu betreiben, so Belavic.Der Kleingartenverein Süder-

elbe musste mehr als die Hälfteseiner rund 130 Gärten räumen.Seit Anfang Januar werden hier71 Parzellen für die neue An-schlussstelle Kornweide abgeris-sen.

Wurden die Laubenpieperentschädigt?Ja. Nach Angaben der zustän-

digen Finanzbehörde hat dieStadt die Kleingärtner für denPflanzenbestand, Anlagen undLauben entschädigt. DerenWert war zuvor von der Behör-

Abriss: Rund 90 Parzellen müssen der Wilhelmsburger Reichsstraße weichen

20 Kleingärten des Vereins „Op Schulzens Eck“ fielen der Abrissbirne zumOpfer. Nur ein paar der Kleingärtner, die ihre Lauben räumenmussten, konnten in einen der wenigen freien Gärten vor Ort umziehen. FOTOS: AS

de für Stadtentwicklung ge-schätzt worden. Insgesamt sindan den Verein Op SchulzensEck so 67.800 Euro geflossen,der KGV Süderelbe hat rund146.600 Euro erhalten.Wie lange wird gebaut?Die Deutschen Einheit Fern-

straßenplanungs- und -bauGmbH (Deges) führt die Arbei-ten im Auftrag der Stadt aus.Laut Deges wird die Brückeüber den Kanal ab Sommer die-sen Jahres bis Ende 2016 gebaut.An der neuen AnschlussstelleKornweide rollen die Baggerschon ab März.Wie werden die Kleingärtner

während der Arbeiten ge-schützt?Die Deges will die Nutzer der

verbliebenen Kleingärten durcheine umweltschonende Bau-weise vor Lärm und Staubschützen. Bei trockener Witte-

rung und Erdbauarbeiten wirdzum Beispiel Wassersprühnebeleingesetzt.Dennoch müssen sich die

Kleingärtner beider Anlagen aufUnannehmlichkeiten einstellen.Sie gärtnern vorerst nebenGroßbaustellen.

Diemarode Brückeüber den Ernst-August-Kanalmusserneuertwerden.

Zum Abschied eineSpende für Flüchtlinge

Ein Geschenk, doppelte Freude: Bernhard Heitz überreichte DianaEnnet eine Spende über 775 Euro für die Arbeit des Vereins „DieInsel Hilft“. Zuvor hatten seine Kollegen in der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt das für die Flüchtlingshilfe bestimmteGeld gesammelt und ihm zur Pensionierung geschenkt. AS/FOTO: PR

NeueFacebook-SeitefürDursunAkçamWILHELMSBURG. Wird derWeg am Ufer des Veringkanalnach dem türkischen Lehrer,Journalisten und AufklärerDursun Akçam benannt? Dafürsetzt sich der WilhelmsburgerMarco Moreno ein. Akçam kamals politischer Flüchtling nachHamburg, arbeitete in den80er und 90er Jahren für dieWilhelmsburger Bücherhallenund versuchte die türkischeund deutschen Bevölkerungzusammenzubringen. Ob derWeg in „Dursun Akçam Ufer“benannt werden kann, wirdder Senat entscheiden. Interes-sierte können sich jetzt überdie Facebook-Gruppe „Für-ein-Dursun-Akçam-Ufer-in-Ham-burg-Wilhelmsburg“ zumStand des Verfahren informie-ren. Die Seite ist auf deutschund türkisch verfasst. AS

Biber sucht Freundeim BilderbuchkinoWILHELMSBURG. Der kleineBiber ist einsam. Traurig sitzter am Seeufer, weint und ruft -und wird tatsächlich gehört.Doch wer wohnt auf der ande-ren Seite? In einem Boot machtsich der lütte Nager auf die Su-che und trifft nacheinander En-te, Otter und die Schildkröte. Inder Bücherhalle Wilhelmsburg,Vogelhüttendeich 45, steht imBilderbuchkino am Freitag, 30.Januar, um 10.30 Uhr die Ge-schichte „Der kleine Biber fin-det Freunde auf dem Pro-gramm. Der Eintritt ist frei. SD

Fotoausstellung:ReisebegleiterWILHELMSBURG. Der Fotoap-parat ist auf seinen Reisendurch ferne Länder stets dabei.Immer auf der Suche nach stil-len Momenten und der Poesiedes Augenblicks. Mit seiner Ka-mara entdeckt der HamburgerFotograf und Architekt Tho-mas Schmid das Besondereder Menschen im Alltag undhält es in eindrucksvollen undemotionalen Bildern fest. Seineaktuelle Ausstellung „Reisebe-gleiter“ zeigt er bis AnfangApril im Wälderhaus, Am Insel-park 19. Eintritt, inklusive Be-such der Walderlebnisausstel-lung im Science Center, kostet5,10 Euro, ermäßigt 4,30 Euro.

SD/Foto: Thomas Schmid

FlohZinn jetztin der HalleWILHELMSBURG. Der Floh-markt in den Zinnwerken star-tet mit einem Dach über demKopf ins neue Jahr. Am Sonn-tag, 1. Februar, könnenSchnäppchenjäger in der2.500 Quadratmeter großenehemaligen Elektrolysehalleab 10 Uhr stöbern, feilschenund alte Schätze erwerben. Zu-dem ist der Comicbus vor Ortund die Band Strange Fruitsspielt auf der Ukulele gegendie Wintermüdigkeit an.Die Einnahmen – pro laufen-den Meter zahlen Verkäuferfünf Euro – kommen derWil-helmsburger Tafel zugute. Wereinen Stand aufbauenmöchte,kann sich per E-Mail an floh-markt@zinnwerke.de anmel-den oder sich am Veranstal-

AuchWolfgangStrobl istmit sei-nerWilhelmsburgerPlattenver-kostungwiederdabei. FOTO: PR

tungstag ab 9 Uhr vor Ort ei-nen Platz sichern. Adresse: AmVeringhof 7. AS

Premiere: KumbayaSonnabend, 31. Januar, Ein-lass 19Uhr, Beginn 19.30Uhr,Honigfabrik, Industriestraße125-131, Eintritt: drei Euro

Führerschein bedrohtoder entzogen?

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4 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 28. JANUAR 2015

Vogelschießen:Gilde hofft aufLaufkundschaft

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Frischer Wind bei der Harbur-ger Schützengilde. Die tradi-tionsreiche Vereinigung wirdihr alljährliches Vogelschießenvom Festplatz Schwarzenbergauf den Harburger Rathausplatzverlegen. Warum? Das Wo-chenblatt sprach mit Dr. EnnoStöver, dem 1. Patron der Gilde.

Die Verlegung des Vogel-schießens auf den Rathaus-platz bietet die Chance, diesetraditionsreiche Veranstaltungganz neu aufzustellen. Was

muss sich ändern?In den letzten Jahren haben

wir eine sehr gute Resonanzbeim Spargelessen, aber wenigResonanz aus der Bevölkerungfür den Festplatz inklusive demSommer-Sechskampf gehabt.Im Umkehrschluss kamen auchimmer weniger Schausteller. Esgeht darum, wieder ein Heimat-und Volksfest – wie es Satzungs-auftrag der Gilde ist – mit undfür die Harburger Bevölkerungzu gestalten.

Welche Vorteile bietet derRathausplatz gegenüber dem

Festplatz Schwarzenberg?Die zentrale Lage bietet

Chance, wieder „Laufkund-schaft“ zu erreichen. Die Har-burger müssen nicht erst aufden Berg. Zudem bietet es dieMöglichkeit, weitere HarburgerAkteure einzubinden, wie wir esbeispielsweise mit dem Cityma-nagement schon begonnen ha-ben.

Bleibt das Vogelschießen ei-ne reine Gilde-Veranstaltung?In der Vorbereitungsgruppewirken ja der Wirtschaftsver-ein, die TUHH, das Bezirks-amt, Citymanagement und so-gar der Wirtschaftsverein mit.Das Harburger Vogelschie-

ßen soll keine reine Gilde-Ver-anstaltung sein, sondern wirdfür die Harburger Bevölkerungausgerichtet. Gründungszweckwar ja das alljährliche Vogel-schießen als sportliche Schieß-Übung der Wehrhaftigkeit Har-burgs. Daraus hat sich das Hei-mat- und Volksfest entwickelt.Insofern ist es für mich auchkein Widerspruch, dass wir alsGilde weitere Akteure einbin-den, wie etwa seit zwei Jahrenden Hochschulsport Hamburg,den Wirtschaftsverein für den

Warum wird die traditionsreiche Veranstaltung verlegt?Ein Interview mit Dr. Enno Stöver, dem 1. Patron der Gilde

Auf dem Schwarzenberg wird das Vogelschießen in diesem Jahrnicht gefeiert. FOTO: SD

Dr. Enno Stöver möchte aus dem Vogelschießen wieder ein echtes Heimat- und Volksfest ma-chen. FOTO: ARCHIV

Hamburger Süden und die TUHamburg-Harburg unter demMotto „TUHH meets Gilde“.Ich denke, dass auch diese Si-

tuation eine gute Möglichkeit ist,zu zeigen, was wir Harburger aufdie Beine stellen können. Des-halb gilt auch die Einladung analle Harburger Institutionen,gerne eigene Ideen noch einzu-bringen und sich zu beteiligen.

Gibt es bereits ein Konzeptfür das Vogelschießen? Wielange soll das Fest dauern?Wird es auf dem Rathausplatzein Festzelt sowie Karussel undBuden geben?Das Rahmenkonzept steht. In

der Innenstadt sind wir vom 18.bis zum 20. oder 21.Juni präsent.Das Festzelt wird auf dem Rath-ausplatz stehen, der Sommer-Sechskampf soll ebenfalls aufdem Rathausplatz stattfinden.Schausteller gruppieren wirdrumherum und mit Übergang

in die Stadt, etwa in die Lüne-burger Straße; deshalb ja auchdie Zusammenarbeit mit demCitymanagement. In den näch-sten Wochen werden alle Akteu-re gemeinsam zur Pressekonfe-renz einladen, um die weitereDetaillierung vorzustellen.

Gehören Spargelessen,Marsch durch Harburg oderdie Rundreise zu den Denkmä-lern zwingend zum Vogelschie-ßen?Ausmarsch und Spargelessen

sind traditionelle Elemente, diesicherlich beim Vogelschießennicht wegzudenken sind. DasSpargelessen heißt ja eigentlichauch Schützenfrühstück und istdas Festessen zu Ehren unsererGildemajestät.Die Rundreise zu den Denk-

mälern ist eine sehr schöne Tra-dition – wir werden in diesemJahr aber sicherlich nicht vomRathausplatz zu den Denkmä-

lern marschieren. Vielleicht fin-den sich andere Gedenkmög-lichkeiten im Bereich des Rat-hauses. Der Ausmarschtag bleibtnahezu unverändert – nur ebenmit dem Spargelessen in derInnenstadt. Und natürlich bleibtuns der Schwarzenberg als unse-re Heimatadresse auch erhalten,die Schießwettbewerbe findenauf dem Schießstand im Gilde-haus statt.

Wird es der Gilde gelingen,aus dem Vogelschießen einStadtfest für Harburg zu ma-chen?Ja. Ich denke, dass diese Ver-

änderung ein sehr guter Start-punkt ist, um das Harburger Vo-gelschießen wieder zum Harbur-ger Stadtfest, oder - wie unsereSatzung sagt - Heimat- undVolksfest zu machen. Ich freuemich darauf und erhalte bishersehr viele positive Rückmeldun-gen.

JesidischeGemeindebrauchtHilfeHARBURG.Die jesidische Ge-meinde Hamburg hat fleißigSachspenden für notleidendeFlüchtlinge im Nordirak und inSyrien gesammelt. Jetzt sollendie Spenden, darunterWolldek-ken, Matratzen, warme Kleidungund Spielzeug, per Containerverschickt werden. Bürger, diediese Aktion finanziell unterstüt-zenmöchten können Kontaktaufnehmen über die Evange-lisch-Lutherische Kirche Eißen-dorf 790 69 98 SD

Neues VHS-Programm: HarAltHARBURG. Das neue Pro-grammheft von HarAlt - Bil-

dung und Älterwerden derHamburger Volkshochschuleliegt vor. Ab Februar werdeninteressante Kurse und Work-shops zu Themen wie „Gottzieht sich zurück“, Schach-Club, Gedächtnistraining, Ge-sprächskreise und Sprachenangeboten. Nähere Infos unter

77 11 03 03. Das kompletteAngebot steht auch onlineunter www.vhs-hamburg.de SD

Sportprogrammfür die LungeHARBURG. Der HarburgerTurnerbund, Vahrenwinkelweg28, bietet freitags um 9.15 Uhreinen Lungensport-Kurs an.Anmeldung und nähere Infosunter 79 14 33 23. SD

Anmeldung zumDisco-MoveHARBURG. Die Schlagerfreun-de Winsen, Frankys Disco, dieMitarbeiter der SpeditionStemmler und der HarburgerBruzzelhütte haben sich be-reits angemeldet für den Har-burger Discomove. In diesemJahr startet der Umzug mitden quietschbunt geschmück-ten Wagen am Sonnabend, 23.Mai, um 15 Uhr am Kanalplatz.Vorneweg sorgt die tanzendeGirlgroup um Nadine Senkpielvom Harburger Turnerbundfür Stimmung. Am Ende trifftsich die schrille Karawane ge-gen 19 Uhr wieder am Aus-gangspunkt, im Partyzelt amKanalplatz. Anmeldung, Kon-takt und nähere Infos unter www.discomove.de SD

Harburger Rathausstraße 40 l 21073HamburgTel. 040 / 766 000-0 l Fax: 040 / 766 000-24www.elbe-wochenblatt.de l info@elbe-wochenblatt-verlag.de

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Wer den Shop „Hello Girls" imMarktkauf-Center besucht,dem fallen schon auf den ers-ten Blick jede Menge knalligerFarben und ebenso viel Glitzerins Auge. Inhaber Suresh Na-rander hat seine Wurzeln in In-dien, einem Land, in dem bun-te Farben zum Alltag gehören.Zurück möchte der 45-jährigeFamilienvater nie mehr. „Ei-gentlich wollte ich mich in denUSA niederlassen. Inzwischenliebe ich das Land als Urlaubs-ziel, aber zum Leben ist dasnichts. Nur in Deutschlandkann man so leben, wie ich esmag.“ Seit 30 Jahren ist SureshNaranda in Hamburg zu Hause.Seine beiden Kinder sind hiergeboren, besuchen das Gymna-sium. Das Geschäft betreibt erzusammen mit seiner Frau alsFamilienbetrieb.„Wir haben angefangen mitSchmuck, aber die Nachfragenach Abendmode war so groß,dass wir jetzt seit fünf Jahrendamit Erfolg haben", erzählt erstolz.

2015Nr. 1 Tipps und Informationen aus Ihrem Marktkauf-Center Harburg

Über 30 Fachgeschäfte Montag bis Samstag von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet,das Marktkauf SB-Warenhaus bereits ab 8 Uhr

Madame Dubinablickt in die Zukunft

Wahrsagerin vom 29. bis zum 31. Januar zu Gast im Marktkauf-Center

Was wird das neue Jahrbringen? Bleibt alles

beim Alten oder klappt esdiesmal mit dem besserenJob? Hat der Traumprinz end-lich sein Pferd gesattelt? Bleibtdie Familie gesund?

Seitdem es Menschen gibt,sind sie fasziniert von derFrage, was wohl die Zukunftbringen mag. Ebenso langegibt es in jeder Kultur Men-schen mit der echten oderauch erschwindelten Gabe,dem Schicksal die Geheim-

nisse zu entlocken. Manche le-sen aus der Hand, manchewerfen Knochen, andere zie-hen die Sterne zu Rate. Die fa-belhafte Madame Dubina legtKarten.

Und das macht sie offenbarso gut, dass Menschen aus Kielund aus Braunschweig nachHarburg reisen, um sie zu tref-fen. „Wir hatten schon imOktober die ersten Anfragen,wann Madame Dubina malwieder im Center ist", berich-tet Center-Managerin Valbone

Scharfenberg.Von Donnerstag, 29., bis

Sonnabend, 31. Januar, ist esnun so weit: Madame Dubinaerlaubt den Kunden, einenBlick hinter den Vorhang desSchicksals zu werfen. Jeweilsvon 10 bis 20 Uhr legt sie dieKarten. Eine 20-minütige Sit-zung kostet acht Euro. Termi-ne werden ab sofort unter Te-lefon 766 269 122 vergeben.Eventuell sind auch kurzfristi-ge Absprachen vor Ort mög-lich.

Liebesgrüße verschicken!Valentinspostamt im Marktkauf-Center vom 11. bis zum 13. Februar

Am 14. Februar feiern Liebes-paare auf der ganzen Welt

den Valentinstag. Unbedingtdazu gehören ein kleines Ge-schenk, ein paar Blumen oderein paar nette Zeilen als Beweisder Zuneigung.

In Zeiten von E-Mails, Twitterund Facebook wirken handge-schriebene Briefe oder Postkar-ten fast wie ein Gruß aus eineranderen Zeit. Zu genau solchenGrüßen lädt das Marktkauf-Cen-ter Harburg seine Besucher ein.Vom 11. bis zum 13. Februar er-öffnet im Erdgeschoss wieder dasbeliebte Valentinspostamt.

Alle Besucher des Centers kön-nen an diesen beiden Tagen von14 bis 19 Uhr an diesem Postamt

Valentinskarten an ihre Liebsteoder ihren Liebsten verschicken.Das Porto übernimmt dasMarktkauf-Center. Die Mitarbei-ter sorgen dafür, dass die Kartenrechtzeitig zur Post kommen,damit die Liebesgrüße auchpünktlich am 14. Februar imBriefkasten liegen.

In den vergangenen Jahrennutzten Hunderte von Markt-kauf-Center Besuchern diesenLiebes-Service. Kundinnen wirMartina Rother sind begeistert:„Ich habe im letzten Jahr einetolle Karte von meinem Freundbekommen. Das hat michwahnsinnig gefreut. In diesemJahr will ich ihm unbedingt eineKarte schicken."

Im Marktkauf-Center können Verliebte kostenlos Valentinskarten ver-schicken.

Schickes Geschenk

Marktkauf-Center Harburg, Seeveplatz 1, 21073 Hamburg, Telefon 766 269-0, www.marktkauf-center.de

Wenn Madame Dubina im Marktkauf-Center in die Zukunft schaut, kommen die Kunden sogar aus Kiel an-gereist.

Wer noch ein ganz per-sönliches Geschenk

zum Valentinstag oder zumGeburtstag sucht, sollte un-bedingt am Freitag, 6., oderam Sonnabend, 7. Februar,einen Blick in das SB-Warenhaus im Marktkauf-Center werfen.

Graveur und GlasdesignerPeter Eicke wird dort an bei-den Tagen von 10 bis 19 Uhrseine kleine Werkstatt auf-bauen. Der Künstler kann inGläser, Vasen oder andere

Valentinsherzenbei Dallmeyer

Mit einer Gravur von Peter Eicke wird jedes Glas zu einem ganzpersönlichem Geschenk.

Menschen im Center:Suresh Narander

Auch die Bäckerei Dallmey-ers Backhus hat im wahrstenSinne des Wortes ein Herz fürVerliebte. Vom 11. bis zumValentinstag am Sonnabend,14. Februar, können die Kun-den dort ein Lebkuchenherzfür ihre Liebsten individuellbeschriften.

Gegenstände aus Glas, Por-zellan oder Metall nachWunsch Namen, Herzen oderauch andere Motive eingra-vieren. „Eine tolle Idee zumVerschenken ist eine Ther-moskanne aus Metall, in dieich dann etwas eingraviere.Gerade im Winter ist das derRenner", freut sich PeterEicke.

Der Service ist kostenlos,allerdings müssen die Gegen-stände zuvor im Warenhausgekauft werden.

Valentinstagim Futterhaus

Den ValenTIERstag feiertDAS FUTTERHAUS imMarktkauf-Center am Sonn-abend, 14. Februar. Schließ-lich sind Hund, Katze oderMaus die treuesten Wegbe-gleiter und haben sich einekleine Anerkennung ver-dient. Für ihre tierischenLieblinge können Herrchenoder Frau-chen imDAS FUT-TERHAUS imMarktkauf-Center nachHerzensluststöbern.Wie wäre esmit einembesonderenLeckerli, einer kuscheligenDecke oder einem span-nenden Spielzeug?

6 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 28. JANUAR 2015

So läuft die Bundesliga

Rund550Gäste kamen zum traditionellen Jahresempfangder SparkasseHarburg-Buxtehude insHotelLindtner. Als Gastredner gabUnternehmerMartinKind, Chef beimFußball-Bundesligisten Hannover 96,interessante Einblicke ins Bundesliga-Geschäft. KindundHeinz Lüers, Vorstandsvorsitzender der Spar-kasseHarburg-Buxtehude, sprachen sich beide fürOlympia inDeutschland aus. TEXT: OZ, FOTO: BIT

10.000 Euro für hungrige KinderSABINE DEH, NEUWIEDENTHAL

Über eine Spende in Höhe von10.000 Euro für ihr Projekt„Kinderteller“ freut sich jetztdie DRK-Kita Grüne Insel inNeuwiedenthal. Einrichtungs-leiterin Anke Freygang nahmden symbolischen Scheck vonVertretern der vier HarburgerLions-Clubs entgegen.Seit mehr als neun Jahren er-

halten in der Kita Grüne Inselam Stubbenhof bedürftige Kin-der aus der Nachbarschaft amWochenende ein kostenloseswarmesMittagessen. Dieses An-gebot nutzen jedesWochenendebis zu 40 Kinder im Alter vondrei bis 14 Jahren. „Dank derLions-Spende haben wir jetztfür das Projekt Kinderteller einelangfristige Planungssicherheit“freut sich Anke Freygang.Die Lions Clubs Süderelbe,

Harburger Berge, Harburg Alt-stadt und Harburg Hafen habenAnfang November im Phoenix-Center bereits zum siebten Maldie Harburger Lionstage ausge-

richtet. Zahlreiche ehrenamtli-che Akteure aus Schulen, Chö-ren und Vereinen der Regionerfreuten die Besucher derShopping-Mall mit einem viel-seitigen Bühnenprogramm undverkauften zwischendurch eifrigTombola-Lose.Im Rahmen der Lions-Tagen

2014 nahmen die Veranstalter30.000 Euro ein. Neben demProjekt „Kinderteller“ wird mitdem Spendengeld außerdem derMargaretenhort in Sandbekunterstützt.

Vier lokale Lions-Clubs geben dem DRK-Hilfsprojekt „Kinderteller“ langfristige Planungssicherheit

Löwenmit einem großen Herzfür Kinder: Vertreter der vierHarburger Lions Clubs über-reichten Anke Freygang vonder Kita Grüne Insel einenScheck für das Projekt „Kinder-teller“. FOTO: PR

Aus demPolizeibericht

Bundespolizei stelltdrei TaschendiebeHAMBURG SÜD. Im Rahmeneiner gezielten Fahndung ge-gen Taschendiebe, die schla-fende Fahrgäste in S-Bahnenbestehlen, hat die Zivile Fahn-dungsgruppe der Bundespoli-zeiinspektion Hamburg amSonnabend, 24. Januar, zwi-schen 4.30 Uhr und 6 Uhr dreimutmaßliche Taschendiebevorläufig festgenommen. Imersten Fall stahl ein Mann (33)einem schlafenden Fahrgastzwischen den Stationen Har-burg-Rathaus und Harburg 20Euro aus dem Portemonnaiesowie ein Handy. Im zweitenFall wollte ein Duo (17 und 22),einen schlafenden Fahrgast ineiner S-Bahn der Linie S3 inRichtung Neugraben besteh-len: Einer der beiden durch-suchte sein Opfer, der Kompli-ze deckte ihn. Die drei Beschul-digten wurden jeweils nachder polizeilichen Erfassungwieder entlassen. DA

Versuchter Einbruch:Mann festgenommenHARBURG. Ein Zeuge beob-achtete am Freitag, 23. Januar,wie eine Person zu nachtschla-fener Zeit um 2.35 Uhr mit ei-nem Hammer gegen die Fen-ster von Büroräumen einer Fir-ma an derSchwarzenbergstraße schlug.Als die alarmierte Polizei ein-traf, war der Tatverdächtigegeflüchtet, er konnte jedochkurz darauf in Tatortnähe vor-läufig festgenommen werden.Die Beamten fanden bei dem22-Jährigen den Hammer undeinen Schraubendreher. DerTäter hatte es beim Beschädi-gen des Fensters belassen. Eswar ihm nicht gelungen, in dieRäume einzudringen.Der kriminalpolizeilich bereitsbekannte Mann verweigert dieAussage, er kam vor einenHaftrichter. DA

Öffentlichgefahndet:Sex-GangsterverhaftetHEIMFELD. Mit Bildern aus ei-ner S-Bahn konnte die Polizeijetzt einen Tatverdächtigenfestnehmen, dem sexuelle Nö-tigung vorgeworfen wird. DieTat: Eine junge Frau verließ amSonntag, 4. Januar, gegen 6.40Uhr die Bahn an der S-Bahnsta-tion Heimfeld. In der Heimfel-der Straße wurde die 22-Jähri-ge von einem Unbekanntenvon hinten gepackt und unsitt-lich begrapscht. Dann versuch-te der Sex-Gangster, die jungeFrau auf einen nahegelegenenSpielplatz zu zerren. Die Attak-kierte wehrte sich heftig, ihrgelang die Flucht. Nachdemein Foto aus einer Überwa-chungskamera veröffentlichworden war, gingen mehrereHinweise auf den Sexualstraf-täter ein, der sich des Öfterenin einem Mehrfamilienhaus inHeimfeld aufhalten sollte. Zivil-fahnder des Polizeikommissa-riates Lauterbachstraße obser-vierten das Haus und konntenden Tatverdächtigen vorläufigfestnehmen.Der 31-Jährige legte ein Teilge-ständnis ab, er kam vor einenHaftrichter. DA

Mahnwachegegen PegidaNEUENFELDE. Ab 2. Februarwird jeweils montags von 18bis 19 Uhr vor dem Kiosk EckeNincoper Straße/ NincoperDeich eine Mahnwache gegenPegida abgehalten. Kerzensollten mitgebracht werden.Machen genügend Leute mit,werden die Mahnwachen imMärz fortgesetzt. KI

Suppenküche imTreffpunkthausHARBURG. Wer Hunger hatoder einfach nur ein paar Men-schen treffen möchte, ist jedenSonnabend, von 12 bis 14 Uhrin der Suppenküche im Treff-punkthaus Heimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, herzlichwillkommen. Die ehrenamt-lichen Mitarbeiter des VereinsHilfspunkt bieten den Besu-chern heiße Suppe, Tee, Brotund ein nettes Wort an. SD

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Abdem2. Februarwird die Elb-insel Hafenkantine an derSchmidts Breite ihre Gäste inneuem Glanz begrüßen. Überden täglich wechselnden undgünstigen Mittagstisch mit ei-nem großen Angebot an ver-schiedenen Speisen wird dieElbinselkantine auch für Veran-staltungen jeglicher Art zurVerfügung stehen.Die großen hellen Räumlich-

keiten direkt an der historischenSchleuse am Schmidtkanal bie-ten allen Besuchern ein tollesAmbiente und die Möglichkeit,hier Firmenfeiern oder Präsen-tationen zu veranstalten. „Hierstehen wir Ihnen selbstver-ständlich mit unserer langjähri-gen Veranstaltungs- und Cate-

ringerfahrung mit Food ForFriends zur Verfügung“, so Ge-schäftsführer Jörg Amelung.Um den Räumlichkeiten be-

sonderen Flair zu geben, wirddie Hafenkantine im Wilhelms-burger Stil eingerichtet, mit vie-len historischen Bildern desStadtteils, wie zum Beispiel derFlut. Ein Besuch zum Mittag-stisch ist also eine Empfehlungwert, um neben dem Essen auchdas schöne Ambiente der Ha-fenkantine zu genießen.

Kulinarische Elbinsel

Geschäftsführer Jörg Amelung von der Kochburg verwöhnt jetztauch in der Elbinsel Hafenkantinemit besten Speisen. FOTO: PR

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2014: Jungs inder ÜberzahlHARBURG. Die Hebammenund Geburtshelfer der HeliosMariahilf Klinik Harburg habenim vergangenen Jahr 1.556 Ba-bys dabei geholfen, das Lichtder Welt zu erblicken. Die Jun-gen hatten mit 820 zu 736,gegenüber den Mädchen zu-mindest zahlenmäßig einendeutlichen Vorsprung. In Ham-burg konnten im Jahr 2014insgesamt 23.011 neue Erden-bürger begrüßt werden, deut-lich mehr Kinder als in denVorjahren. SD/Foto: pr

Beratung zumThema BetreuungHARBURG. Die bezirkliche Be-treuungsstelle ist kürzlich vonHarburg in die Innenstadt ge-zogen. Der BetreuungsvereinInsel e.V. bietet nach wie voreine Beratung in seinem Büroam Deichhausweg 2 an. Telefo-nisch sind die Mitarbeiter vonmontags bis donnerstags von9 bis 12 Uhr sowie dienstagsvon 14.30 bis 18 Uhr erreichbarunter 32 87 39 24. SD

Kattwykdammwird gesperrtWIALTERSHOF. Der Kattwyk-damm wird von Montag, 2. Fe-bruar, 7 Uhr, bis Dienstag, 24.März, 18 Uhr, zwischen denHausnummern 45 und 48 fürden Straßenverkehr in Rich-tung Osten gesperrt.Die Hamburg Port Authority(HPA) baut neue Zubringer fürdie Neue Bahnbrücke Katt-wyk. Eine entsprechende Um-leitung in Richtung Osten wirdausgeschildert. KI

Kamerabörseim BürgerhausWILHELMSBURG. Im Bürger-haus Wilhelmsburg, Menge-straße 20, wird am Sonnabend,7. Februar, von 10 bis 16 Uhrdie Europäische KamerabörseHamburg veranstaltet. Im An-gebot sind rund 16.000 klassi-sche und digitale Kameras,Beamer, Blitze, Camcorder,DSLRs, Objektive, Fotodrucker,Vergrößerer, Projektoren Stati-ve, Mikroskope, Ferngläserund ganz viel Zubehör. Eintritt:fünf Euro, Kinder und Jugendli-che bis 14 Jahre haben freienEintritt. SD

Englischkursfür Anfänger

WILHELMSBURG. Im AWO-Se-niorentreff, Rotenhäuser Wet-tern 5, startet im Februar einneuer Englischkurs für Anfän-ger. Die Teilnehmer treffen sichjeweils montags um 15 Uhr undlernen unter Anleitung einerausgebildeten Pädagogin dieGrundlagen dieser Sprache.Anmeldung und nähere Infosunter 31 97 94 29. SD

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Für Gleitsicht komplett€ 249,-A ls am 22. Dezember einer der er-folgreichsten Boxtrainer, Fritz Sdu-nek, seinen letzten Kampf antrat

und verlor, da trauerte eine ganze Nation.Auch für das Team von Brillen Joseph wares kaum fassbar. Denn hier war Fritz nichtnur ein guter und häufiger Kunde, sondernschon eher ein väterlicher Freund.Nachdem der erste Schock und die Trauersich legten, wollte Brillen Joseph auf eige-ne Art ihm die Ehre erweisen und Akzentesetzen.„Immer wenn wir an Fritz denken,“ so sagtdas Team, „denken wir an einen Men-schen mit großem, warmen Herzen, ge-

duldig, väterlich, aber auch kämpferisch.“Gleichwohl fügen sich in das Bild diesesgroßartigen Menschen immer rote Box-handschuhe mit ein. So wurde die Idee fürdie Dekoration geboren, so denkt das Jo-seph Team täglich auch an die Stärke dieFritz Sdunek ausstrahlte. Bei ihm gab esnur 150 Prozent.Das hat sich Brillen Joseph auch schon im-mer als Maßstab für Service und Umgangmit den Kunden gesetzt. Selbst wenn dieDekoration ausgetauscht wird, so werdenimmer ein paar rote Boxhandschuhe inGedenken an Fritz Sdunek in den Lädenzu finden sein.

Eine Dekoration setzt Akzente

8 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 28. JANUAR 2015

Wevital Apotheke eröffnet am MontagHEINRICH SIERKE, HARBURG

Apotheker Peter Weber freutsich darauf, erneut Menschenhelfen zu können: „Ich binglücklich,mit derWevital Apo-theke im GesundheitszentrumHarburg wieder eine neue Auf-gabe gefunden zu haben.“Hier-für ist der Apotheker aus demRuhestand zurückgekehrt: Er er-öffnet am Montag, 2. Februar,die Wevital Apotheke mit einemumfangreichen Angebot.„Mein Beruf ist gleichzeitig

mein Hobby, Freizeit war mirnicht so wichtig“, erläutert PeterWeber. Der frühere Inhaber derCity Apotheke spielte währendseines Beruflebens lediglich ein-mal die Woche Badminton, an-sonsten gehörte seine Zeit der

Apotheke, erläutert er rück-blickend. Doch die viele Büro-kratie, die in den letzten Jahrenim Gesundheitswesen immermehr zunahm, trübte PeterWebers Freude an seinem Beruf.PeterWeber fehlte derUmgangmitMenschen

„Auf Rezept sind mittlerweiledie bürokratischen Regularienwichtiger als das Arzneimittelfür den Patienten“, so der Ex-perte. Dies war einer der Haupt-gründe für Peter Webers Ein-tritt in den Ruhestand vor zweiJahren. Diesen genoss er mitausgiebigen Urlauben.Doch dem Apotheker fehlte

der Umgang mit Menschen, ins-besondere Patienten sowie jun-ge Mitarbeiter um ihn herum.

Und so sagt Peter Weber: „Ichfreue mich auf meine Arbeit inder Apotheke im Gesundheits-zentrum.“Die Herausforderung sei eine

andere als in der Fußgängerzo-ne, es gehe insbesondere um dieVernetzung mit den Ärzten undden anderen Dienstleistern. Zu-dem betont der Apotheker: „Pa-tienten finden ein großes medi-zinisches Angebot unter einemDach.“ Dies bedeute kurze We-

ge und möglicherweise auchkurzfristig vereinbarte Termine.AuchGesundheitszentrumbefindet sich imWandel

„Ich persönlich möchte michhier mit meiner langen Erfah-rung sowohl für die WevitalApotheke als auch für das Ge-sundheitszentrum einbringen.“Wie das gesamte Gesundheits-wesen befinde auch ein Gesund-heitszentrum in einem steten

Wandel und entwickelt sichweiter, so Apotheker Weber.Durch Umstrukturierungen

werden auch im Gesundheits-zentrum Harburg immer wiederFlächen frei. „Dies bietet dieMöglichkeit, neue Arztfachrich-tungen, die hier noch nicht vor-handen sind, zu integrieren unddamit die Attraktivität des Ge-sundheitszentrums weiter zusteigern“, erläutert Peter Weber.Doch zunächst erwarten Be-

sucher in der Wevital Apothekeattraktive Eröffnungsangebote,ein umfangreiches Leistungs-spektrum sowie freundliche Be-ratung rund um Gesundheit.

Apotheker Peter Weber und sein Team bieten ein umfangreiches Angebot im Gesundheitszentrum Harburg

Peter Weber, Inhaber der Wevital Apotheke, freut sich auf seine Tätigkeit im und für das Gesundheitszentrum Harburg. FOTO: MP

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DieWevital Apotheke eröffnet amMontag im Gesundheitszen-trum Harburgmit attraktiven Angeboten. FOTO: MP

Wer zahlt für dieWahlplakate?

O. ZIMMERMANN/K. ISTEL,HAMBURG-SÜD

DieBürgerschaftswahl rückt nä-her. Harburg gleicht bereits ei-nem Schilderwald. Auf unzähli-gen Wahlplakaten werben dieParteien im Bezirk um die Gunstder Wähler.Bei der CDU müssen die Kan-

didaten dafür tief in die eigeneTasche greifen. „Die Plakate sindselbst finanziert, hergestellt undaufgestellt“, erklärt der stellvertre-tende Kreisvorsitzende RainerBliefernicht, „der Kreisverbandhat damit nichts zu tun.“Wie vielkostet der Spaß? Bliefernicht: „Bei250 Plakaten kommen schonrund 3.000 Euro zusammen,wenn sie das ordentlich machenwollen.“Allerdingswerben ohnehin nur

drei CDU-Kandidaten auf Stell-schildern: Birgit Stöver (Spitzen-kandidatin Wahlkreis Harburg),André Trepoll (SpitzenkandidatWahlkreis Süderelbe) undHarald

Krüger (bestplatzierterHarburgerauf der Landesliste).Ähnlich sieht es bei der SPD

aus. „In den Wahlkreisen werdenjeweils die beiden Spitzenkandi-daten plakatiert“, so Frank Rich-ter, Vorsitzender des SPD-KreisHarburg. In die eigene Taschegreifen müssen die SPD-Kandi-daten dafür nicht. „Dabei wird ei-ne bestimmte Anzahl an Plakatenvon der Partei zur Verfügung ge-stellt. Jeder Kandidat erhält zu-dem ein Paket von mindestens5.000 Flyern. Die Kandidatenmüssen keine eigenen finanziel-len Mittel für den Wahlkampfaufbringen, sofern sie nicht darü-ber hinaus Material zur Verfü-gung haben wollen“, so Richter.Wie teuer wird das für die

SPD? „Die Plakate DIN A0 kos-ten bei einer Abnahme von 1.000Stück 524 Euro“, so Richter.Sind noch alle Plakate heil oder

gab es bereits Vandalismus-Schä-den? CDU-Politiker Rainer Blie-fernichts These: „Je rechter eine

Partei ist, destomehr Plakatewer-den zerstört. Bei uns halten sichdie Schäden bislang in Grenzen,es sind weniger als beim letztenMal.“ Da hat sich der Weg derCDU in die politische Mitte dochbezahlt gemacht...Völlig anders sieht es dagegen

bei der Partei Die Alternative fürDeutschland (AfD) aus. „Eskommt im Verlauf dieses Wahl-kampfes zu einer regelrechtenKampagne gegen die Wahlplaka-te der Alternative für Deutsch-land. Teilweise werden unserePlakate systematisch abgehängtund mit Fahrzeugen abtranspor-tiert. Entsprechende Vorgängewurden bereits von uns zur An-zeige gebracht“, sagt Ulf Bischoffvom Bezirksverband Harburg.Die Linke kommt etwas

glimpflicher davon. In Neugra-ben sind nur einige von insgesamt500 Plakaten im Bezirk Harburgzerstört. Obwohl keine Kandida-ten darauf abgebildet sind. „Wirsetzen auf Themen und inhaltli-

Jede Partei entscheidet selbst, ob die Kandidaten oder die Partei die Kosten trägt

PlakateSowohl bei SPD als auch beider CDU plakatieren in denbeiden Harburger Wahlkrei-sen nur die jeweiligen Spit-zenkandidaten. Auf Grunddieser innerparteiliche Ab-sprachen haben Kandidatenauf hinteren Plätzen deutlichschlechtere Chancen, aufsich aufmerksam zu machen.Das ist ganz im Sinne derParteien, die ja die Reihenfol-ge der Kandidaten auf derListe festgelegt haben undnur ungern sehen, wennWähler hier etwas ändern.

Auch imSchneeregennochgut zuerkennen: Katja Suding (FDP)undOlaf Scholz (SPD) aufdenPlakatwändenamS-BahnhofNeugraben. FOTO: KI

SPD-Kandidatenstellen sich vorWILHELMSBRUG. Die beidenWilhelmsburger SPD-Bürger-schaftskandidaten laden fürSonnabend, 31. Januar, zumBürgergespräch auf dem Stü-benplatz ein. In der Zeit von 10bis 12 Uhr werden nicht nur Mi-chael Weinreich und Fred Re-bensdorf vor Ort sein, um Fra-gen interessierter Wilhelms-burger zu beantworten, son-dern auch die Bezirksabgeord-nete Kesbana Klein und derBundestagsabgeordnete MetinHakverdi. AS

Wie weiter mitWilhelmsburg?WILHELMSBURG . Der VereinZukunft Elbinsel Wilhelmsburgwill der Hamburger Politik vorder Bürgerschaftswahl auf denZahn fühlen. Für Donnerstag,29. Januar, hat der Verein diestadtentwicklungspolitischenSprecher Olaf Duge (Grüne),Kurt Duwe (FDP), Klaus-PeterHesse (CDU), Dirk Kienscherf(SPD) und Heike Sudmann(Linke) eingeladen, um mit ih-nen ab 18.30 Uhr im Bürger-haus Wilhelmsburg, Menge-straße 20, über die ZukunftWilhelmsburgs zu diskutieren.Interessierte Bürger könnenteilnehmen und eigene The-men zur Diskussion stellen. DieVeranstaltung wird von Hart-mut Sauer moderiert. AS

CDU Infoständein HarburgHARBURG. Der CDU-Ortsver-band Harburg-Mitte ist am Sonn-abend, 31. Januar, von 10 bis 13Uhr in der Fußgängerzone Lüne-burger Straßemit einem Info-stand vertreten. Mittwoch, 4. undSonnabend, 7. Februar, jeweilsvon 10 bis 13 Uhr sind die Christ-demokraten am Sand/Ecke Hö-lertwiete präsent. SD

Ramelow (Die Linke)kommt ins StellwerkHARBURG. Thüringens neuerMinisterpräsident Bodo Rame-low (Die Linke) unterstützt amSonntag, 1. Februar seine Par-teifreunde Sabine Boedding-haus, Florian Muhl und DoraHeyenn im Hamburger Südenbei ihrem Wahlkampf. Die Ver-anstaltung beginnt um 19 Uhrim Stellwerk, Fernbahnhof Har-burg, Über den Gleisen 3/4. SD

Diskussionen mitSPD PolitikernNEUGRABEN. Der SPD-Bundestagsabgeordnete MetinHakverdi wird am Sonntag, 1.Februar, die beiden SPD-Kandi-daten aus Neugraben für dieBürgerschaftswahl vorstellen:die Bürgerschaftsabgeordne-ten Matthias Czech und Brigit-ta Schulz. Los geht es um 11Uhr im Info-Zentrum, Neugra-bener Markt 1. EH

Katja Suding (FDP)am InfostandHARBURG. Die FDP-Fraktions-vorsitzende Katja Suding be-sucht am Freitag, 30. Januar,um 10.30 Uhr den Infostand derFreienDemokraten auf demWochenmarkt am Sand. SD

Grüne laden einzu DiskussionHAUSBRUCH. Zur Bürger-schaftswahl organisieren dieGrünen eine Diskussion, an derauch die Grünen-PolitikerinGudrun Schittek und ManfredBrandt von „Mehr Demokratiee.V." teilnehmen. Die Veranstal-tung zum Thema „Bezirke stär-ken, Demokratie leben“ be-ginnt am Sonntag, 1. Februar,um 19.30 Uhr im „LandhausJägerhof“, Ehestorfer Heuweg12. EH

che Aussagen“, so Sabine Boed-dinghaus. „Dem entsprechendgibt es kein persönliches Wahl-kampfbudget.“Die 2.500 Euro fürdie Plakatwerbung im BezirkHarburg zahlt der Landesver-band.

Verlagssonderveröffentlichung

Köln – Bevor der betont sportlicheCivic Type R auf den deutschenMarkt kommt, zieht Honda mitdem neuen Civic Sport eine ersteKarte in Richtung Dynamik undAgilität. Zum Modelljahr 2015wird jetzt der Civic Sport als ei-genständige Modellvariante dasAngebot ergänzen. Von einem1,6-Liter Dieselmotor mit 120 PSoder einem 1,8-Liter Benzinmotormit 142 PS angetrieben, orientiertsich das Design des Civic Sportam kommenden Civic Type R.Exklusiv für den Civic Sport gibtes einen Wabengrill-Stoßfänger,schwarze 17-Zoll-Leichtmetallfel-gen, einen in Wagenfarbe lackier-

ten Heckspoiler und einen schwar-zen Dachhimmel im Innenraum.Somit ist der Civic Sport eineattraktive Verbindung zum CivicType R und zur wiederbelebtenSportlichkeit bei Honda.Neben dem Civic Type R enthüllteHonda bereits Anfang 2015 denneuen Super-Sportwagen AcuraNSX. Und vor dem Hintergrund,dass Honda in diesem Jahr wiederbei der FIA Formel-1-Weltmeis-terschaft am Start ist, bekommtauch die sportliche Ausrichtungeiniger Serienmodelle eine be-sondere Attraktivität. „Aus un-serer Partnerschaft mit McLarenresultieren viele Erfolge und es

ist mir eine große Freude zwei sogroßartige Weltmeister wie Fern-ando Alonso und Jenson Buttonin unserem Formel-1-Team will-kommen zu heißen“, sagt Yasu-hisa Arai, Honda Motorsportchef.Schön, dass der Civic Sport undCivic Type R auch als Botschafterfür den hohen technischen An-spruch bei Honda stehen, der inder Königsklasse des Motorsportsgefordert ist.

Zum Modelljahr 2015 wurde dieCivic Familie aufgefrischt. So-wohl der Civic Fünftürer als auchder Civic Tourer – mit bis zu 1.668Liter Ladevolumen, bietet dieser

Kombi einen Spitzenwert in seinerKlasse – fahren mit einer sportli-chen Frontpartie vor, die überneue Scheinwerfer mit integrier-tem LED-Tagfahrlicht und neuenStoßfänger verfügt. Zudem hatder Civic Fünftürer einen neuenHeckstoßfänger, Seitenschweller-verkleidungen, einen schwarzenHeckspoiler und LED-Rückleuch-ten. Dem sportlichenAußendesigndes Civic 2015 steht auch das In-nendesign in nichts nach: NeueSitzbezüge, Türverkleidungen mitverchromten Innentürgriffen undeine in Metallic-Schwarz gehalte-ne Mittelkonsole fallen angenehmauf. Ebenfalls neu an Bord ist dasInfotainmentsystem „Honda Con-nect“, das eine einfache Bedie-nung und Konnektivität mit um-fassenden Funktionen auf einem7-Zoll-Bildschirm ermöglicht.Honda Connect bietet schnellenZugriff auf Fahrzeuginforma-tionen, Musik samt Internet-radio, das Honda App Center unddie Rückfahrkamera des Civic.Ebenfalls integriert ist eine Blue-tooth-Schnittstelle für die Ver-bindung mit dem eigenen Smart-phone. Zudem kann mit HondaConnect eine Internetverbindungüber Smartphone WLAN-Tether-ing oder einen mobilen WLAN-Router hergestellt werden.WMD

Der Civic Fünftürer fährt mit neuem Design vor und bietet großzügiges Ladevolumen Foto: we /WMD

Bei Honda schlägt das Herz für den CivicMit dem Civic Sport wird das Angebot ergänzt – Neues Infotainmentsystem„Honda Connect“

Sportlichkeit purNeuer Civic Type R wirdmit Spannung erwartet

Köln – Schon über Jahre werdenbei Honda die betont sportlichenType R Modelle behutsam ge-pflegt. Bereits 1998 kam mit demIntegra Type R das erste Modelldieser Baureihe nach Europa.„Honda hat vier Modellreihen desType R entwickelt, den Civic, In-tegra, Accord und NSX. Der Mo-tor des neuen Civic Type R lässtdie anderen Modelle hinsichtlichLeistung, Drehmoment und An-sprechverhalten jedoch weit hintersich“, sagte Suehiro Hasshi, Ent-wicklungsleiter Civic Type R beiHonda R&D gegenüber DIE AU-TOSEITEN. Jetzt wird der neueCivic Type R mit großer Spannungerwartet, der im Sommer diesenJahres in Deutschland an den Startgehen wird. Das Herz des Kraft-pakets ist der 2.0 i-VTEC-TurboBenzinmotor mit mehr als 280 PS,der als hochtouriges Triebwerk mit

bis zu 7.000 Umdrehungen proMinute arbeitet und seine Powerüber ein Sechsgang-Schaltgetriebean die Vorderräder abgibt. DerEntwicklungsleiter Hasshi betontweiter, dass der neue Type R mehrzu bieten hat, als nur einen neuenleistungsstarken Motor. Eine Reihetechnischer Innovationen und Ver-besserungenmachen den neuen Ci-vic Type R zum idealen Begleiterfür Freunde sportlichen Fahrens.Honda hat speziell für den CivicType R ein neues adaptives Dämp-fersystem mit vier Einstellungenentwickelt, das die Dämpferkraftder Vorder- und Hinterradaufhän-gung automatisch an die Fahrbe-dingungen anpasst. Dadurch bietetder markante Civic Type R einkomfortables Fahren bei niedrigenGeschwindigkeiten und ein sport-licheres Handling bei höheren Ge-schwindigkeiten.WMD

Mit mehr als 280 PS ist Fahrspaß garantiert Foto: we /WMD

Köln – Honda kennt die Vorlie-ben seiner Kunden und schicktmit dem HR-V einen attraktivenAllrounder auf den stark wach-senden deutschen Markt derkleinen SUV. Sein Auftritt istkraftvoll wie ein SUV, elegantwie ein Coupé und praktisch wieein Minivan. Mit seiner einzig-artigen Karosserieform erinnertder HR-V an ein Coupé. Diecoupéhafte Designlinie fließt ineine hohe Funktionalität des In-nenraums, der sich dank seinesLayouts mit zentral platziertemTank sehr geräumig für Insassenund Gepäck präsentiert. Für ein

Maximum an Variabilität sorgendie einzigartigen Honda MagicSeats. Für den HR-V mit Front-antrieb steht ein 1.6 i-DTEC Die-sel und ein 1.5 i-VTEC Benzinerzur Wahl. Dagegen wird der neueJazz, der sich jetzt in dritter Ge-neration präsentiert, mit dem neu-en 1.3 i-VTEC Benziner angebo-ten. Der beliebte Jazz ist in seineraktuellen Generation 15 Milli-meter länger und dank seinesum 30 Millimeter verlängertenRadstandes ein echtes Raumwun-der – auch hier sorgen die Honda-typischen Magic Seats für praxis-orientierte Funktionalität.WMD

HR-V bringt frischen Wind ins SUV Segment Foto: we /WMD

Köln – Schon in wenigen Wo-chen ist der neue CR-V lieferbar,der zum Modelljahr 2015 einennoch kraftvolleren 1.6 i-DTECTurbodiesel mit einem maximalenDrehmoment von 350 Newtonme-ter unter der Motorhaube hat unddessen 160 PS über ein effizientarbeitendes Neungang-Automa-tikgetriebe an den Allradantriebübertragen werden. Diese Kom-bination vermittelt einen äußerstangenehmen Fahrkomfort mit ei-

ner beeindruckenden Agilität. Na-türlich wird der beliebte CR-V mitFrontantrieb weiterhin mit dem120 PS starken 1.6 i-DTEC Turbo-diesel angeboten. Optisch wurdeder CR-V aufgefrischt: Neben denScheinwerfern, Kühlergrill undNebelscheinwerfern wurden auchder Unterfahrschutz sowie derStoßfänger neu gestaltet.AmHeckfallen die neuen LED-Rückleuch-ten, die modifizierte Heckklappeund der Stoßfänger auf. WMD

Neues Erscheinungsbild, bewährte Stärken Foto: we /WMD

Effizient und robustCR-V fährt mit kraftvollem 1.6 i-DTEC Diesel vor

Heißer SommerUrban SUV HR-V und Jazz angekündigt

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Eine kurze, schwere Krankheit beendete,für alle unerwartet, ein schaffensreiches Leben.

Holger Bostelmann* 20. November 1946 † 15. Januar 2015

In Liebe und Dankbarkeit habenwir Abschied genommen.

Rudi und Elfi MeierAndreas, Conny und Chrissy

Michaelaund alle Angehörigen und Freunde

MITTWOCH, 28. JANUAR 201510 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

geb. Strüver* 12. Januar 1918 † 21. Januar 2015

Helene Dölle

Ein Liebes und ein Leides,Gott schickte alles beides.

Ein langes, erfülltes und oft frohes Erdenleben ist zu Ende.

Gott hat es gnädig mit Dir gemachtund wir wissen Dich geborgen bei ihm.

Nun kannst Du wieder laufen,singen und die Sonne scheint Dir ins Gesicht.

Traurig nehmen wir Abschied

Hanni und Gord in Kanadamit Nelson, Maja, Julieund sieben UrenkelnGudrun und Hans Jürgenmit Lars und IngaHermann und Bettinamit Christoph und MartinBernhard mit Leon und Luca

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 30. Januar 2015,um 16:00 Uhr, in der Neuapostolischen Kirche, Wattenbergstraße 23,

21075 Hamburg, statt.

Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma,unsere Schwester, Schwägerin und Tante

Ingrid Elsiggeb. Klocke

* 15. Oktober 1932 † 19. Januar 2015

In Liebe und DankbarkeitDres. Martin Elsig und Saskia Bianca Brix-Elsigmit Thea Sophie und Peer Tammo

Susanne Elsig-Lohmann und Karl-Heinz Lohmann

Mareile Meerkatz, geb. Elsig und Jens Meerkatzmit Jo Kirill

Britta Eva Vivien Lohmann

Harburg

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Montag, 2. Februar2015, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Sinstorf,Sinstorfer Kirchweg, 21077 Hamburg.Anstelle freundlichst zugedachter Kranz- und Blumenspenden wurdebeim B.U.N.D für Naturschutz alternativ ein Spendenkonto unter demStichwort „lngrid Elsig“ zu Gunsten des grünen Bandes Deutschlandeingerichtet. IBAN DE 4343 0609 6780 1608 4700.

Ein lieber und lebensfroher Mensch hat uns unerwartet verlassen.

Martha Knaufgeb. Schmidtke

* 25. September 1922 † 15. Dezember 2014

Traurig und dankbar müssen wir Abschied nehmen.

Im Namen der ganzen Familie

Siegfried Schmidtke

Die Urnenbeisetzung findet statt, am 6.02.2015, um 13.15.Uhr,auf dem Friedhof Langenbek,

Langenbeker Friedhofsweg, 21079 Hamburg-Sinstorf.

Auf Wunsch der Verstorbenen wird keine Trauerfeier stattfinden.

Traueranschrift S. Schmidtke c/o Bestattungsinstitut Holert,Schwarzenbergstr. 38, 21073 Hamburg.

Danke

für die vielen Zuwendungen jeder Art zum Todemeines lieben Mannes

Manfred SilberbachEs tut gut, so viel Anteilnahme zu erfahren.

Im Namen der ganzen Familie

Renate Silberbach

Kirchdorf, im Januar 2015

Es ist schwer einen geliebtenMenschen zu verlieren.

Es ist wohltuend, so vielAnteilnahme zu finden.

Wir danken allen von Herzendafür.

Im Namen der Familie

Marlies Schladenhaufen

Hamburg, im Januar 2015

KarlSchladenhaufen

† 21. Dezember 2014

Hertha-Katharina Laufer* 25. Dezember 1926 † 6. Januar 2015

In stiller Trauer

Stephan Mennicken

früher Wohlersweg 94, 21079 Hamburg

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Donnerstag,29. Januar 2015, um 14 Uhr in der Kapelle des Neuen FriedhofesHarburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Tante

Agnes Meiergeb. Becker

* 5. September 1934 † 20. Januar 2015

In stiller Trauer

Deine Familie

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma

Berta Lindnergeb. Ebeling

* 27. Januar 1924 † 26. Januar 2015

ist sanft eingeschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit

Helmut und RitaJörn und DirkHorst und PetraSandraMichael und Fiona

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amDienstag, den 3. Februar 2015, um 11.00 Uhr in der Kapelle desFischbeker Friedhofes, Hamburg-Fischbek, Scheideholzweg.

Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir abzusehen.

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Tipp der GTÜ

Autofahrer, die noch eine blauePrüfplakette für die Haupt-und Abgasuntersuchung(HU/AU) auf ihrem Kennzei-chen am Fahrzeugheck haben,sollten so bald wie möglich zueiner Prüforganisation wie derGTÜ fahren: „Seit Jahresbeginnhaben die blauen Plaketten mitder Zahl 14 in der Mitte für alleKraftfahrzeuge und Anhängerihre Gültigkeit verloren", sagtExperte Carsten Metterhausenvon der GTÜ-Prüfstelle im Le-wenwerder 2.Für 2015 sind Plaketten mit

der Farbe Gelb (15), Braun (16)

und Rosa (17) gültig. Fahrzeugemit gelber Prüfplakette sind die-ses Jahr mit der HU an der Rei-he. Neufahrzeuge, die 2015 zu-gelassen werden, tragen die Far-be Grün (18). DieAbgasuntersuchung (AU) ge-hört seit 2010 zur HU und wird

von den GTÜ-Prüfingenieurenmit erledigt. Für die HU brau-chen Autofahrer die Zulassungs-bescheinigung Teil 1 oder denFahrzeugschein. Bei Änderun-gen am Fahrzeug benötigt derPrüfingenieur zusätzlich dasTeilegutachten oder die Be-triebserlaubnis.Bei einer Überschreitung des

HU-Termins um mehr als zweiMonate steht eine vertiefte HUan, die mit höheren Kosten ver-bunden ist. Zudem müssenAutofahrer mit einer Verwar-nung oder Bußgeld rechnen.Metterhausen: „Bei zwei Mo-

naten werden 15 Euro fällig,nach vier Monaten sind es 25Euro, nach acht Monaten 60 Eu-ro sowie ein Punkt in Flens-burg". Zudem droht der Verlustdes Versicherungsschutzes.

Blaue Prüfplaketten seit Jahresbeginn ungültig!

Die blaue Prüfplakette ist seitJahresbeginn ungültig. FOTO: PR

GTÜLewenwerder 2

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„Lagerwagenzum Jubelpreis“

Unter demMotto „Lagerwagenzum Jubelpreis" gibt es bereitswenige Tage nach dem Jahres-wechsel die erste Hammer-Ak-tion im Autohaus Krüll: Neu-wagen aus dem Bestand werdenbei Krüll - dem Volvo-Spezialis-ten im Süden Hamburgs - jetztzum echten Hammerpreis ange-boten. Egal, ob XC60, V40 oderXC90: Unter den angebotenenNeuwagen sind Fahrzeuge dergesamten Volvo-Modellpalette.Allerdings nur so lange der Vor-rat reicht!

Mehr als 200 hervorragendausgestattete Aktions-Volvoswarten auf neue Besitzer. „Die-ses Top-Angebot stellt alles inden Schatten, was es vorher ge-geben hat", sagt CenterleiterThomas Überall. Außer den be-liebten SUV-Modellen, XC90und XC60 richtet sich die Ak-tion auch an Liebhaber großzü-giger Kombis, wie den V70, derebenfalls zu unglaublichen Kon-ditionen angeboten wird. „Nachverlässlichen Insiderinformatio-nen ist davon auszugehen, dass

der Premium-Kombi Volvo V70demnächst eine Verjüngungskurbekommt. 2015 wird also beiVolvo ein echtes Kombi-Jahr",verrät Überall.Wie attraktiv die Autos aus

Schweden in Deutschland sind,zeigt das aktuelle ADAC-Kun-denbarometer: Die Marke Volvoheimste einen Doppelsieg beimKundenbarometer 2014 ein. Inder aktuellen Umfrage zur Kun-denzufriedenheit gewinnt Volvodie Markenwertung und stelltmit dem Volvo XC60 auch dasFahrzeug mit der besten Bewer-tung. Die schwedische Pre-mium-Marke hat sich im Ver-gleich zum Vorjahr um sechsPlätze gesteigert und lässt nundie gesamte Konkurrenz hintersich.Weitere Informationen zur

Aktion „Lagerwagen zum Jubel-preis" gibt es bei Volvo Krüll un-ter der Telefonnummer 0 40/7660 12 22.

Erste Hammer-Aktion des Jahres bei Volvo Krüll

„Alles muss raus!": Symbolisch greifen die Volvo-Experten Benjamin Bloch (l.) und Nils-Gerrit Spechtvor einem Volvo-Kombi V70 zum Besen, um „Klarschiff" im Showroom zumachen. FOTO: BIT

DerExperte istbegeistert:Nils-Gerrit Specht fühlt sich ineinemluxuriö-senXC60sehrwohl. FOTO: BIT

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Top-Angebot:Citroën C4 Cactus

mit Versicherungs-Flatrate

Auf der Überholspur ist der-zeit der neue Citroën C4 Cac-tus, der weiterhin für Begeiste-rung bei Testern und Kundensorgt. Citroën-Experte LarsWietheger: „In der Kombina-tion aus stylischem Look undnützlicher Funktion liegt beimneuen Citroën C4 Cactus eineganz neue Finesse."Der Citroën C4 Cactus hat

die Größe vom C4, aber Ver-brauch und Gewicht liegen aufdem Niveau des C3. Sein extra-vaganter Look ist einzigartig.

Ein echter Hingucker sind dieAirbumps. Sie bieten einenSchutz, den es noch nie gab:Spezielle Luftkissen am Fahr-zeug schützen den Wagen vorBeulen und Kratzern.Und das Beste: Der Cactus

lässt sich derzeit für 149 Euroim Monat nicht nur sehr güns-tig finanzieren. Für nur 19,90Euro im Monat gibt es die Ver-sicherungs-Flatrate dazu.Große Freude herrscht im

Citroën-Autohaus Krüll imGroßmoorbogen 22 derzeit aufjeden Fall: Die Harburger Ci-troën-Experten wurden vomfranzösischen Autohersteller

mit der Auszeichnung "CitroënTop Händler 2014" geehrt. DieAuszeichnung erheilt natürlicheinen Ehrenplatz im Show-room.Lars Wietheger und Hamzo

Redzepi, die beiden Citroën-Experten im Autohaus Krüll,sind richtig stolz. „Diese Aus-zeichnung bekommen nur sehrwenige ausgewählte Händlerverliehen. Unser Dank gehörtnatürlich unseren Kunden, diemit ihren Bewertungen vonverschiedenen Kriterien dieseAuszeichnung erst ermöglichthaben", betont Wietheger.Weitere Informationen zum

neuen Citroën C4 Cactus undder Versicherungs-Flatrate fürausgewählte Citroën-Modellegibt es im Autohaus Krüll unterder Telefonnummer 0 40/76 6011 63.

Harburger Krüll-Standort als„Citroën Top Händler 2014" ausgezeichnet

Der C4 Cactus hat auch ihn totel begeistert: Käufer JörgWittke aus Duvenstedt bei der Fahrzeug-Übergabe im Autohaus Krüll: Während der Hobby-Geiger sein neues Automit einem Ständchen aufder Geige begrüßt, hält Verkäufer Hamzo Redzepi den Sekt zum Anstoßen bereit. FOTO: BIT

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Showroom im Großmoorbogen2 steht ein zünftiges Fest mitvielen Angeboten, Schmankerlnund Spaß. Außer dem neuenRAV4 werden auch weitere at-traktive Modelle vorgestellt. BeiWeißwurst und Brezn, Punschund Glühwein können die Gä-ste den Tag genießen und sichüber die neuesten Toyota-Mo-dell informieren.„Der neue RAV4 Edition-S

ist der ideale Begleiter für alleAktivitäten rund um Sport undFreizeit", sagt Oliver Wittrin,

Verkaufsleiter bei S&K amGroßmoorbogen. „Auch Dankseines imposanten Kofferraum-volumens bietet er alle Freihei-ten, um sich mit Familie, Hob-by und Freunden zu verwirk-lichen."Und gleich zur Premiere gibt

es ein phantastisches Angebotim Autohaus S&K: Der neueRAV4 Edition-S lässt sich be-reits für nur 199 Euro imMonatfinanzieren. Und das Beste: Beidiesem Angebot sind drei JahreWartung bereits gratis. Also:Nichts wie hin zum Aktionstagim Autohaus S&K.

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Premiere für denToyota RAV4 Edition-S am 7. Februar

Das Verkaufs-Team im Autohaus S&K freut sich auf die Premieren-Gaudi für den neuen RAV4Edition-S: Lutz Schmidt, Björn Gaute, Anika Junck und Oliver Wittrin. FOTO: BIT

Nagelneue Flitzer günstig wie nie

Noch nie ist es so günstig gewe-sen, einen nagelneuen Flitzeraus der Peugeot-Flotte zu besit-zen: Bei der Peugeot Niederlas-sung Hamburg finden derzeit diePower-Leasing-Wochen statt.Und auch am Harburger Stand-ort von Peugeot gibt' s ausgewähl-te Fahrzeuge der Löwenmarke sogünstig wie nie. Aber aufgepasstdie Power-Leasing-Wochen sindam 31. März zu Ende.Die vier Top-Modelle 108, 208,

2008 und 308 gibt es zu besondersgünstigen Leasingkonditionen.Für die Modelle 208, 2008 und308 gibt es sogar noch die Win-terkompletträder gratis dazu.„Fünf Jahre Garantie sind wie bei

allen Neufahrzeugen der PeugeotNiederlassung Hamburg auchimmer gleich dabei", sagt PedroFernandes vom Harburger Peu-geot Standort am Großmoorring7a. So gibt es etwa einen 208 be-reits ab 79 Euro monatlicherLeasingrate. Beim 2008 beginntder Leasing-Spaß bei 89 Euro imMonat.Natürlich ist der Hamburger

Peugeot Standort auch auf dendiesjährigen Hamburger Autota-

gen vertreten. Hamburgs größteAutomesse findet vom 4. bis 6.Februar statt. Besucher des Peu-geot-Standes, der in Halle B1 im1. Obergeschoss zu finden ist,können sich über eine Vorabprä-sentation der neuen Ausstat-tungslinie „GT LINE" und übertolle Angebote freuen. WeitereInformationen gibt es am Har-burger Standort der PeugeotNiederlassung Hamburg unterTelefon 0 40/30 08 86-728.

Power-Leasing-Wochen bei der Peugeot Niederlassung Hamburg

Pedro Fernandes (l.) undMirkoDahm an einem der Aktions-modelle, einem schnittigenPeugeot 2008. FOTO:BIT

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Insbesondere junge Elternkönnen häufig eine Vollzeit-ausbildung aufgrund ihrerfamiliären Situation nichtantreten. Andererseits istmanchen Betrieben der Be-treuungsaufwand für eineVollzeit-Ausbildungsstelle zuhoch. Eine Lösung stellt eineAusbildung in Teilzeit dar. DieServicestelle Ausbildung inTeilzeit (SAiT) bringt beideSeiten zusammen.Bei der Teilzeit-Ausbildung

ist die betriebliche Ausbil-dungszeit reduziert und be-trägt in der Regel 30 Stundenin der Woche, die Ausbil-dungsvergütung ist entspre-chend reduziert. Die Auszubil-denden besuchen die Berufs-schule in Vollzeit, und ob dieGesamtdauer verlängert wer-den muss, hängt von der Vor-bildung der Azubis ab.SAiT informiert und unter-

stützt Betriebe bei der Voraus-wahl, Vermittlung und Umset-zung des Modells. Bewerberberät und unterstützt SAiT beider Ausbildungsplatzsucheund zu den Themen Kinderbe-treuung und Finanzierung desLebensunterhalts.

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Die Servicestelle Ausbildung in Teilzeit (SAiT) bringt Bewerberund Betriebe zusammen. FOTO: FOTOLIA

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Mehr als 63.000 freieIngenieurstellenHAMBURG. Nach einer Be-rechnung des Instituts derDeutschen Wirtschaft (IW) gabes in Deutschland Anfang deslaufenden Jahres insgesamt63.700 unbesetzte Stellen fürIngenieure. Dementsprechendhänderingend bemühen sichviele Unternehmen, die geeig-neten Fachkräfte und Spezia-listen für sich zu gewinnen. SL

Gute Bildung kannGene in Schach haltenHAMBURG. Je höher in einerStudie an der US-UniversitätCambridge der Bildungsgrad ei-nes Teilnehmers war, destowe-niger wirkte im Schnitt die erbli-che Belastung, berichtet die„Apotheken Umschau“. SL

2.884 Studentenjünger als 18 JahreHAMBURG. ImWintersemester2013/2014 waren 2.884 Studie-rende im Alter von unter 18 Jah-ren an deutschen Hochschuleneingeschrieben. Nach Angabendes Statistischen Bundesamtesmachten die Studierenden unter

18 Jahren lediglich 0,1 Prozentder Studierenden insgesamt (2,6Millionen) aus. Bei der Fächer-wahl der minderjährigen Studie-renden lagen die wirtschaftswis-senschaftlichen Studienfächeran erster Stelle. An zweiter Stellefolgte die Informatik mit 234 ein-geschriebenen Studierendenunter 18 Jahren. SL

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20 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 28. JANUAR 2015

Wilhelmsburger Sternsingerunterwegs für Kinder in Not

Sternsinger der Katholischen Bonifatiuskircheüberbrachten Segen 20*C+M+B+15

WWIILLHHEELLMMSSBBUURRGG.. In den ersten Tages des neuen Jahres sind 27 Sternsinger der Wilhelmsburger ka-tholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius auf der Elbinsel unterwegs gewesen, um den Segen „20C+M+B 15“, (Christus segne dieses Haus) zu überbringen. Die als Heilige Drei Könige verkleideten Kin-der sammelten in diesem Jahr unter demMotto „Segen bringen, Segen sein - Gesunde Ernährung fürKinder auf den Philippinen und weltweit“, für Not leidendeMädchen und Jungen auf dem ganzenGlobus. Jährlich könnenmit Mitteln der bundesweiten Sternsingeraktion rund 2.700 Projekte für Notleidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.

SD/FOTO: PR

Ziel: Klassenerhalt

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Wer nach der Tennis-Hoch-burg im Hamburger Südenfragt, wird meist zur Jahnhöhegeschickt. Der dort beheimateteHTB hat mit seinen 480Mitglie-dern nicht nur die größte Ten-nisabteilung im Süderelberaum,sondern auch die erfolgreichste.Auch die 1. Damenmannschaftzählt seit dem Oberligaaufstiegvor drei Jahren zu den bestenHamburgs.In der sehr ausgeglichen be-

setzten Spielklasse muss dasHarburger Quintett allerdingsan jedem Spieltag an seine Lei-stungsgrenze gehen, um das Sai-sonziel Klassenerhalt erreichenzu können. Denn gleich drei (!)von insgesamt sieben Ligateams

müssen am Ende der Hallen-spielzeit in die Verbandsliga ab-steigen.„Alle wissen, dass jeder Punkt-

verlust entscheidend seinkann!“, sagt Cheftrainer Christi-an Dammann, der das Team seitJahren betreut. Nach einem gu-ten Saisonstart kann man beimHTB allerdings mit einer großenPortion Optimismus in dienächsten Spiele gehen.

Dabei lag der HTB im erstenPunktspiel gegen den SC Victo-ria schnell mit 0:2 zurück, eheKatharina Mittag und Aline Gei-gle mit ihren Siegen noch einenPunkt retten konnten. Nach dem3:3 im Auftaktspiel kam derHTB am vergangenen Woche-nende im Spiel gegen den Ma-rienthaler THC sogar zum ersten

Sieg. Celina Buhr konnte ihrSpitzen-Einzel zwar nicht gewin-nen, doch Katharina Mittag, Ali-ne Geigle und Anastasia Fraschsorgten dafür, dass der HTB miteiner 3:1-Führung in die ab-schließenden Doppel startete.Vor allem Anastasia Frasch

wusste ihren Trainer zu begei-stern. „Anastasia hat sehr mutiggespielt und ihre Gegnerindurch ihre starke Rückhand undLaufbereitschaft ständig unterDruck gesetzt“, freute sich Chri-stian Dammann. Nach Sieg undNiederlage in den hart um-kämpften Abschlussdoppelndurften die Harburgerinnen denersten Sieg feiern. Jetzt wollen sieschon am kommenden Sonn-abend im Auswärtsspiel beimClub an der Alster nachlegen.

Tennis: Oberligadamen des HTB starten mitSieg und Remis in die Hallensaison

Cheftrainer Christian Dammann hat mit seinen Spielerinnen Aline Geigle, Katharina Mittag und CelinaBuhr den Klassenerhalt im Visier. FOTO: RP

GewinnerderWoche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Sie haben je zwei Eintritts-karten für Reisen Hamburg ge-wonnen: EvaMölling, SylviaNiet, Verena Schmolling, RolfKahl undOswald Nehring. Über einen Ausflug für zweiPersonen nach Nordstrand in-klusive begleitetem Stadtrund-gang in HusumundGrünkohl-essen darf sich Klaus Zuhrfreuen. BerndWenger, HanneloreSiemers und Silke Fedder ha-ben jeweils zwei Tickets für dieirische Step-Show „Magic ofthe Dance“ im CCH gewonnen. Die Zirkus-Show „MotherAfrica“ im CCH erleben Ilse Ab-ramsen, Elisabeth Steinhagenund Patricia Garcia. Je zwei Eintrittskarten fürdasMusical „Dirty Dancing“ imneuenMusical Theater amGroßmarkt gehen an Antje Vo-igt, Nicole Gilles Böttcher undBettinaMenk.

Abschied vonManfred SilberbachWILHELMSBURG. Der Wil-helmsburger Politiker ManfredSilberbach ist im Alter von 78Jahren gestorben. Silberbachsaß 15 Jahre für die SPD sowiefast drei Jahre für die Schill-Partei in der Bürgerschaft. SD

Bilderbuchkino: Irmahat so große Füße

WILHELMSBURG. Hexe Irma,die wegen ihrer großen Füßevon allen Hexenkolleginnenverspottet wird, taucht unterund findet sich zufällig in Lore„Segelohrs“ Badezimmer wie-der. Dort sind Irmas Füßeplötzlich knallbunt, und Lorekann mit ihren Ohren sogarfliegen. In der BücherhalleKirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg2, wird im Bilderbuchkino amFreitag, 30. Januar, um 10.30Uhr die lustige Geschichte „Ir-ma hat so große Füße“ von In-grid und Dieter Schubert vor-gelesen. Der Eintritt ist frei.

SD/Foto: pr

NeueKurse fürpflegendeAngehörigeWILHELMSBURG. Das Kran-kenhaus Groß-Sand, Groß Sand3, bietet ab Montag, 2. Februar,neue kostenlose Kurse für pfle-gende Angehörige an. Die Kur-se umfassen jeweils drei Ter-mine und laufen von 15.30 bis18.30 Uhr. Darüber hinaus wirdam letzten Montag des Monatsum 18 Uhr eine Gesprächsrun-de für pflegende Angehörigegeboten. Anmeldung und nä-here Infos unter 75 20 53 22oder online www.gross-sand.de SD

Meditationskursfür FrauenNEUWIEDENTHAL. Die Volks-hochschule bietet ab Dienstag,9. Februar, im MädchenclubNeuwiedenthal, Lange Strie-pen 7, einen Meditationskursfür Frauen an. Das Angebotumfasst sechs Termine undkostet 47 Euro. Anmeldungunter 77 11 03 03 oder perE-Mail an haralt@vhs-ham-burg.de SD

Gottesdienst zumThema FlüchtlingeFISCHBEK. Für Sonntag, 1. Fe-bruar, lädt die evangelischeCornelius-Gemeinde zu einemGottesdienst zum ThemaFlüchtlinge ein. Aktueller An-lass: In der Nachbarschaft, ander Straße Am Aschenland, solleine Flüchtlingsunterkunft für250 Personen errichtet wer-den. Der Gottesdienst beginntum 10 Uhr in der Cornelius Kir-che, Dritte Meile 1. KI

Spielmannszugsucht NachwuchsHARBURG. Der Spielmannszugder Turnerschaft Harburg, derälteste seiner Art in ganzDeutschland sucht musikali-schen Nachwuchs. Wer Lust hatdas Flötenspiel, Lyra oder Gitar-re zu erlernen oder mal ordent-lich auf die Pauke hauen will,kann Kontakt aufnehmen per E-Mail an Holger Peters, demmu-sikalischen Leiter des Zuges,unter Holgerspassvogel@t-online.de. Geprobt wird mitt-wochs ab 19 Uhr imMusiksaalder Schule Kerschensteinerstra-ße (Zugang über die Bennigsen-strasse). SD

Jungen sind anders,Mädchen auch!HARBURG. Typisch männlich -typisch weiblich. Gibt es das?Jan Heitmann von der Doku-mentationsstelle JungenarbeitHamburg hält amDienstag, 3.Februar, um 17 Uhr in derEvangelischen Kita St. Paulus,Petersweg 1a, einen Vortragzum Thema „Jungen sind an-ders - Mädchen auch!“. Der Ein-tritt ist frei. Für eine kostenloseKinderbetreuung (mit Abend-brot für die Kleinen) ist ge-sorgt. SD

2.000 Euro-Spendefür die FlüchtlingeHARBURG. Stefan Jentsch,Geschäftsführer der Harbur-ger C & A Filiale, überreichtekürzlich dem DRK-Harburg ei-nen Spendenscheck in Höhevon 2.000 Euro. Das lokaleRote Kreuz investierte dasGeld in die Anschaffung vonwarmen Socken und Unter-wäsche, die von den Flücht-lingen der Zentralen Erstauf-nahmestellen Poststraße undSchwarzenbergplatz drin-gend benötigt werden. SD

Info: Förderungfür GründächerHARBURG. Neubauten aberauch Sanierungsobjekte eig-nen sich für die Begrünungvon Dachflächen. Welche För-dermöglichkeiten es gibt undwelcher Nutzen für Bewohnerund Beschäftigte, aber auchfür die Umwelt entsteht, wirdam Donnerstag, 12. Februar,um 18 Uhr verraten im Ener-gieBauZentrum ZumHand-werkszentrum 1. Der Eintritt istfrei. Um Anmeldung wird ge-beten unter 35 90 58 22. SD

Wilkommen imGesundheitszentrumHARBURG. Es ist vollbracht:Nach Umzug und Umbaupha-se bietet das Team des neuenGesundheitszentrums am As-klepios Klinikum, EißendorferPferdeweg 52, neue Trai-ningsgeräte, computerge-stützte Trainingsthearapie,Funktions- und Kraftanalayse.Auf mehr als 200 Quadratme-tern Therapiefläche findenAngebote zur Gesundheits-fürsorge und Krankheitsnach-sorge statt. Unter der Anlei-tung der Experten könnenInteressierte ein Probetrai-ning absolvieren.Näheres unter: www.asklepios.com SD

Kleine Fehler – oft schon Zeichen füreine Lese-/Rechtschreibschwäche?Testtage im LOS Harburg und BuchholzAnmeldung bis zum 06.02.2015„Konzentrier dich doch mal. Hät-test du bis zum Schluss zugehört,wären dir die vielen Fehler nichtpassiert!“

Diese Aussagen hat Lukas schon oftgehört. Viele schwere Wörter hat errichtig geschrieben. Aber diese vielen

kleinen Fehler zwischendurch: „Esmuss also an der Konzentration lie-gen!“So wie Lukas geht es vielen Kin-

dern. Oft sind schon die kleinen, so-genannten Flüchtigkeitsfehler einHinweis auf das Vorliegen einer be-sonderen Problematik im Lese- undRechtschreibbereich. Das täglicheÜben zu Hause bringt hier keinen Er-folg.Durch eine gezielte Förderung kön-

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