zugerpresse 20141203
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Zuger Presse NewsTRANSCRIPT
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
55 391Exemplare
- B e g l a u b i g t ! -
Auflagenstärkste
Wochenzeitung
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
PPA 6002 Luzern – Nr. 46, Jahrgang 19
Mittwoch, 3. Dezember 2014
RotkreuzEine weitere Begegnungszone wurde feierlich eröffnet.Seite 11
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Alina RüttiRedaktion«Zuger Presse»
KommentarKommentar
Nichts ist umsonst
Alle Jahre wieder: Nebst Weihnachten und Silvester
stehen im Dezember jeweils auch der Fahr-planwechsel und die Erhöhung der Bus- und Zugbillettpreise an. Die letzte Fahrplanände-rung im Sommer brachte einige Änderungen mit sich, welche die Chamer auf die Barrikaden steigen und die Politiker debattieren liess. Das Resultat: Noch eine Buslinie mehr, die nun durch die Stadt fährt. Der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheits-tier. Neuerungen findet er per se unangenehm. Wenn die Änderungen sein Portemonnaie belasten, erst recht. So steigt er erst mal mit «dr Fuscht im Sack» in den Bus. Doch Sicherheit und Pünktlichkeit sind nicht umsonst zu haben. So kosten eben der Ausbau und die Verdichtung der Linien sowie komfortab-les Rollmaterial Geld. Und das kommt dem Fahrgast dann wieder zugute.
Fahrplanwechsel
Das ändert sich bei Zuger BussenDie Busbillettpreise werden 2,3 Prozent teurer. Dafür bietet die neue Linie 16 eine neue Zufahrt in die Altstadt.
Laura Sibold
Wer ab dem 14. Dezember die Zuger Busse benützt, wird für ein Einzelbillett zwischen 10 und 20 Rappen mehr bezahlen. Der Zuger Pass wird um ein bis zwei Franken teurer. «Dies da-her, weil stets die Linien erwei-
tert werden, das Rollmaterial komfortabler, die Fahrzeiten verbessert werden», erklärt Bruno Meyer, Geschäftsführer Tarifverbund Zug.
Ein Einzelbillett kostet bald 10 bis 20 Rappen mehr
Wer ab dem 15. Dezember also mit dem Bus von Rotkreuz nach Zug fährt (vier Zonen, ein Erwachsener), zahlt neu für ein Zweitklassbillett 5.60 Franken statt 5.40 Franken. Neben den Preiserhöhungen von durch-schnittlich 2,3 Prozent ändern
sich unter anderen auch die Kursführungen der Linien 6 und 16. Die Linie 6 verkehrt neu ab Chamerried nach Zug Theater Casino im Viertelstun-dentakt. Die bisherigen Kurse der Linie 6 ab und nach Senn-weid werden neu benannt und verkehren bis Dammstrasse. Die Linien 6 und 16 bilden während der Hauptverkehrs-zeiten einen Siebeneinhalb-Minuten-Takt zwischen Stein-hausen und der Stadt Zug. Die Linie 7 erhält eine neue End-haltestelle. Kommentar, Seite 9
Die Linie 7 verkehrt neu von Cham herkommend ab Haltestelle Aabachstrasse über Landis & Gyr–Metalli–Bundesplatz–Postplatz bis nach Steinhof. Foto df
28 Märlistuben und zahlreiche Verpfle-gungsstände sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm erwarten die Besucher
des Zuger Märlisunntigs. Er dürfte wieder Tausende von Besuchern in die Zuger Altstadt locken. fh Seiten 3 bis 6
pd
Altstadt verwandelt sich in MärchenlandGotthard
Ein Interview mit Bassist Marc Lynn
Die Rockband Gotthard hat am Wochenende in der Wald-mannhalle in Baar ein Konzert gegeben. Vor dem Auftritt traf unsere Zeitung den Gotthard-Bassisten Marx Lynn zum Interview. Lesen Sie auf Seite 16, was der Rockstar mit Baa-rer «Räbetörtli» gemein hat, wie ein Erfolgsrezept aussieht und warum die Band einmal im Dunkeln spielen musste. ar
Ratgeber
So kann man seine Steuern optimieren
Wer jetzt noch vor dem Jah-reswechsel seine steuerlichen Angelegenheiten regelt, kann unter Umständen viel Geld sparen. Einzahlungen in die zweite und dritte Säule sind nur einige dieser Massnah-men. Warum es auch Sinn macht, sogar bei den Hand-werkerrechnungen auf das Datum zu achten, erfahren Sie in unserem grossen Steuerrat-geber. fh Seite 10
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
RotkreuzEine weitere Begegnungszone wurde feierlich eröffnet.Seite 11
Esther BreuerSie ist die dritte Frau im Gemeinderat von Steinhausen.Seite 13
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Sonntag, 7. Dezember undMontag, 8. Dezember9 bis 17 Uhr offen6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch
2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 FORUM
IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.
Das Stadtbild soll von alten Häusern geprägt sein
Der Kanton sollte nicht dau-ernd Geld für neue Überbau-ungen ausgeben. Das Stadtbild ist viel schöner mit alten Häu-sern. Auch die Strassen wer-den immer breiter. Ich finde aber, dass eine Spur reicht. Ich würde mich hingegen freuen, wenn mehr Geld für Schulen ausgegeben würde.
Im Strassenbau muss noch etwas geschehen
Im Bauwesen könnte sicher gespart werden. In letzter Zeit wurden viele alte Häuser ab-gerissen und stattdessen teure Überbauungen geplant. Viel-leicht könnte man mit der Unterstützung von Vereinen auch etwas zurückgehen. Hin-gegen muss im Strassenbau noch etwas geschehen.
Wenn Zug sparen muss, dann nicht im Bereich Bildung
Ich finde, dass sich die Be-hörden zu sehr an den Rei-chen in Zug orientieren. Für den Mittelstand gibt es zum Beispiel kaum mehr günstigen Wohnraum. Wenn Zug sparen muss, dann aber bitte nicht in den Bereichen Kultur und Bil-dung. Man muss aber sicher etwas gegen den Stau machen.
Sparen im Gesundheitswesen ist angebracht
Mir ist es besonders wichtig, dass das Stadtbild schön ist. Zug ist gepflegt und geputzt, und die Gebäude sind schön. Das gefällt mir. Meiner Mei-nung nach fliesst zu viel Geld ins Gesundheitswesen. Mir kommt es einfach oft so vor, dass es an kompetenten Fach-leuten mangelt.
Die Behörden machen sowieso, was sie wollen
Wenn es nach mir ginge, hätte man bei der Rotkreuzer Begegnungszone sparen kön-nen. Da wurde viel Geld ver-locht. Aber heute wird ja im-mer alles modernisiert. Das ist schade. Es ist schwierig zu sa-gen, wo gespart werden soll. Die Behörden machen sowie-so, was sie wollen. dom
Umfrage
In welchen Bereichen kann der Kanton Zug sparen?
Lukas Andermatt, Schüler, Baar
Stimme meines Glaubens
Irène Schwyn, reformierte Kirche Zug
Zeit zu verschenken
«Frau Pfarrer, haben Sie etwas Zeit?» Es mag Zufall sein, aber in den
letzten Wochen höre ich diesen Satz häufiger als im Sommer. Was mir erzählt wird, ist meist nicht der Stoff, aus dem Tragödien geschrieben werden, sondern Alltagsbelastungen, die herunterziehen können: nebensächliche, aber dennoch anstrengende Reibereien. Dass Krankhei-ten oder Altersbeschwerden es erschweren, Kontakte zu pflegen und Gesprächspart-ner mit gemeinsamen Interessen zu finden. Zugegeben, manchmal liegt hinter diesen Themen etwas anderes, das erst mit der Zeit zur Sprache kommt. Aber nicht selten sind es diese unspektakulären Belastun-gen, die an den Kräften zehren. Oft gibt es keine Lösung, es geht nur um die Möglichkeit, etwas ausspre-chen zu können. Wenn ich all die Geschäfte sehe, die Geschenke anpreisen, denke ich manchmal, dass Zeit etwas vom Schönsten ist, was wir schenken können. Das ist nicht einfach, gerade jetzt. Schliesslich ist Advent, und das Jahresende naht. Der Arbeitsalltag kann hektisch sein. Aber wenn ich dauernd im Eilschritt unterwegs zur nächsten Verpflichtung bin, fragt niemand, ob ich Zeit hätte – obwohl es gerade jetzt wichtig ist. Zeit zu schenken, bedeutet für mich: Es aushalten, dass Zeit und ein offenes Ohr oft das Einzige sind, was ich geben kann. Organisatorisch heisst es, meine Termine so zu planen, dass ich vom einen zum Nächsten gehen kann und nicht rennen muss. Und es heisst, mir Zeit frei zu halten, Zeit, die ich dann verschenken kann.
Mein EVZ
Reto Graf, Herti Nordkurve Zug
Plüschtier und Eishockey
Am Dienstag konnte der EVZ die Serie gegen die Topteams Lugano,
Bern und ZSC erfolgreich abschliessen. Fünf Punkte aus diesen drei Spielen waren absolut zufrieden- stellend.
Am Freitag ging es dann durch den Gotthard ins Nordtessin. Nur wenige EVZ-Fans haben den Weg nach Ambri gefunden. Dies aus verschiedenen Gründen, so lässt sich nur knapp ein Drittel des Spielfelds stö-rungsfrei einsehen, und dies bei ligaweit teuerstem Ein-trittspreis. Einige Fans kehr-ten wohl auch frühzeitig wieder um, da die Axen-strasse während 45 Minuten gesperrt war. Auch das Spiel entschädigte die Verbliebe-nen dann lange Zeit nicht. Als kurz vor Schluss der zweite Treffer für die Ein-heimischen fiel, nahmen ei-nige bereits wieder den Heimweg in Angriff. Doch innert 41 Sekunden schaff-ten die Unsrigen den Aus-gleich. Leider ging das Spiel in der Verlängerung dann doch noch verloren.
Am Sonntag stand dann noch das alljährliche «Plüschtier-Spiel» gegen Genf auf dem Plan. Bei die-sem werden beim ersten Tor der Zuger Plüschtiere aufs Eis geworfen, welche dann die EVZ-Spieler in der Ad-ventszeit an Kinder in Spitä-lern verteilen. Doch was, wenn dem EVZ kein Tor ge-lingt? Im letzten Jahr flogen die Tiere nach dem vierten Gegentreffer der Gäste, in diesem Jahr nach einem fragwürdigen Schiedsrich-terentscheid kurz vor Schluss. Es scheint fast, als passen kuschelige Plüsch-tiere und hartes Eishockey in Zug einfach nicht zu- sammen.
Weitere Infos unter:www.hnk-zug.ch/
Unser Anliegen
Erfolgreiches Projekt wird weitergeführt Familienergänzende Kin-
derbetreuung ist längst in der gesellschaftlichen Nor-
malität angelangt. Vielen Eltern bietet ein Krippenplatz die Möglichkeit, die Erwerbsarbeit nach der Geburt weiterzufüh-ren oder nach einer ersten Fa-milienphase wieder aufzuneh-men. Auch Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen wollen diese Angebote nutzen. Vielfach gelingt dies auch. Im-mer wieder gab es Situationen, in welchen ein Kind mit beson-deren Bedürfnissen gar nicht erst aufgenommen oder ein Be-treuungsangebot wieder ver-lassen musste. Vor allem des-halb, weil die Institution aufgrund fehlender Ressourcen oder fachlicher Unterstützung mit dem zusätzlichen Betreu-ungsaufwand überfordert war. Aufgrund der Probleme haben sich Fachpersonen der betrof-
fenen Organisationen zusam-mengesetzt, um Lösungsmög-lichkeiten zu erarbeiten. Die Projektphase wurde auf drei Jahre festgelegt und Ende 2013 abgeschlossen und evaluiert. Die Auswertung zeigt auf, dass 19 Kindern mit besonderen Be-dürfnissen der Besuch in einem Betreuungsangebot ermöglicht werden konnte. Das Angebot hat sich bewährt. Um das Ange-bot zu sichern, wird das Pro-jekt in einen regulären Betrieb überführt.
Barbara Camenzind,Vereinigung Insieme Cerebral Zug
Politischer Standpunkt
Wie viel ist der Tunnel uns wert?Über eine Milliarde Fran-
ken Eigenkapital, ein tüchtiger Baudirektor
und einige Fotomontagen ha-ben den Stadttunnel im Febru-ar 2012 greifbar gemacht. Mit 72:0 Stimmen hatte der Kan-tonsrat dem Projektierungs-kredit zugestimmt. Champag-ner-Stimmung überall. Knapp drei Jahre später reiben wir uns die Augen. Im Sommer 2014 entschied die Regierung, ein Sparpaket von rund 100 Millio-nen Franken jährlich zu schnü-ren, weil ihre Finanzplanung zu optimistisch war und uns die NFA-Millionen immer schwe-rer drücken. Zudem soll der Tunnel nicht mehr 600, son-dern fast 900 Millionen kosten. Die Staatswirtschaftskommis-sion (Stawiko) schlug zur Fi-nanzierung des Tunnels eine Erhöhung der Motorfahrzeug-steuer vor und will der Stadt
Zug einen doppelt so hohen Beitrag auferlegen. Vor allem Autofahrer und Stadtzuger stellten plötzlich fest, dass nicht ein anonymer Staat den Tunnel bezahlt, sondern sie selbst. Diese Erkenntnis hat auch den Kantonsrat erreicht. Auf einen Schlag lautet die ent-scheidende Frage nicht mehr: «Wollen wir den Tunnel?», son-dern: «Wie viel ist uns der Tun-nel wert?». Mit Blick auf die angespannten Kantonsfinan-zen ist das gut so.
Pirmin Frei, Kantonsrat CVP
Bojescu Dumitru, Journalist, Zug
Tuoto Ugo, Lagermitarbei-ter, Baar
Hilde Zimmermann, Rentnerin, Cham
Lucia Dumitru, Fotoreporterin, Zug
Das Gipfelrestaurant und die Sesselbah-nen Stoos-Fronalpstock sind bis zum Wintersaisonstart jeweils am Wochen-
ende und an Feiertagen in Betrieb. Dort kann Sonne, hoch über dem Nebel-meer, getankt werden. pd
pd
Hoch über dem Nebel Sonne tanken
3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 MÄRLISUNNTIG
Stadt Zug
Die Hauptakteure sind die KleinstenIm Moment, wo ich diese Zei-
len schreibe, ist es immer noch ziemlich warm für den
Monat November, und die Weihnachtsbeleuchtung lässt auch noch auf sich warten. Spätestens am 2. Advents-sonntag wird sich das alles än-dern, und die Stadt Zug wird wie von Zauberhand von einer geschäftigen Wirtschaftscity in eine verträumte Märchenstadt verwandelt. Statt dem übli-chen Vorweihnachtsrummel treffen sich erwartungsfrohe Kinder, entspannte Eltern und Grosseltern, Tanten und Onkel oder einfach Menschen, die in dieser Zeit Gemeinschaft su-chen. Eine Tradition, die dank dem unermüdlichen und lie-bevollen Einsatz weniger ini-tiativer Leute und der Unter-stützung von treuen Sponsoren immer wieder auflebt. Ihnen gebührt ein ganz grosser Dank. Gute alte Bekannte werden uns wieder besuchen und ein Neuer dazu: Am Nachmittag des 7. Dezember ab 14 Uhr öff-net die Stadt Zug erneut die Tore zum Märliland – bereits zum 31. Mal. Dieses Jahr wird Don Morongo de la Rocha auf Einladung von Königin Raina Olaria seinen Auftritt in der
verkehrsfreien Zuger Altstadt haben und viele Überraschun-gen mitbringen. Einmal mehr sind der Drache Tugion, der Zugiblubbi mit seinen Wasser-nixen, der junge Zauberer Pa-liiakon und seine schöne Zau-berfee Twinora mit von der Partie. Tausende Gäste aus der Region werden sich vom Zau-ber des traditionellen und ein-maligen Zuger Märlisunntigs einfangen lassen. Die Haupt-akteure des Märlisunntigs aber sind die Kleinen: die wundervoll geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen, Feen und Kamelreiter. Ihre leuch-tenden Augen sind der schöns-te Dank an alle diejenigen, die den Zuger Märlisunntig mög-lich gemacht haben. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an.
Dolfi Müller, Stadtpräsident, Zug
Rudy J. Wieser, Präsident Zuger Märlisunntig
EditorialRudy J. Wieser, Präsident Zuger Märlisunntig
Editorial
Ein neugieriger Kater besucht die Stadt Zug
Der neugierige Kater, Don Morongo de la Rocha, besucht uns
am Märlisunntig 2014
Nach dem Schlusspunkt des letzten Märlisunntigs stieg die Königin vom Märchenland, Raina Olaria, wieder in ihre prunkvolle Kutsche und verliess die märchenhaf-te Stadt Zug. In ihrem Palast warteten bereits die Kinder vom Märli-land auf ihre Königin und konnten es kaum erwarten, neue Ge-schichten zu hören.
Auch der gestiefelte Kater, Don Morongo de la Rocha, ein Freund der Königin, hörte von den neuen Geschichten. Er wollte nichts verpassen und schlüpfte in seine roten Stiefel und stülpte den roten Hut über sein Haupt. Noch ein Blick in den Spiegel und weg war er. Nach der langen Reise wurde er im Palast von der Königin bereits erwartet und freund-schaftlich mit Speis und Trank verwöhnt. Die Königin erzählte ihm von den vielen Gauklern, Zauberern und den faszinierenden Wesen aus dem Märliland, die den Kindern weihnacht-liche Freude einhauch-ten, den vielen Leckerei-en, Kamelen, Eseln, Kutschen und vielem mehr. Sie erzählte von den vielen Kindern, die gebannt den Geschich-tenerzählerinnen zuhör-ten und den Gauklern gespannt zusahen. Am nächsten Morgen war für den gestiefelten Kater klar, dass er zum Winter in die märchen-hafte Stadt gehen und selbst erleben möchte, wie so ein Märlisunntig funktioniert. Auch die Zofen freuten sich, dass sie mit dem charmanten Kater zum Märlisunntig fahren dürfen. So machten sich die drei auf den Weg und erzähl-ten sich unterwegs die eine oder andere Ge-schichte aus dem Märli-land. Wir vom Märchen-land freuen uns, Don Morongo de la Rocha in der verzauberten Zuger Altstadt zu begrüssen, und sind gespannt, was er uns alles mitbringen wird.
Diese Leute organisieren den MärlisunntigMit einem flexiblen, tatkräfti-gen und höchst motivierten Team bereitet es mir als Präsi-dent des Organisationskomi-tees jedes Jahr erneut viel Freude, den grossen Kinderan-lass zu organisieren. Nach dem Anlass darf ich immer viele Komplimente entgegen-nehmen, die eigentlich an mein Team und deren Familien gerichtet sind. Auch ich be-danke mich bei meinem OK, namentlich bei meiner Vize-präsidentin Nicolett Thei-ler , die ab nächstem Jahr das Präsidium übernehmen wird und in diesem Jahr für die At-traktionen verantwortlich ist , Daniela Kyburz (Finan-zen, Sponsoring), Corina
Isenring (Märchenwelten), Manuela Jauk ( Infrastruk-tur), Irma Grüter (Kostü-me) und Ramona Wacker (Helferinnen und Helfer) so-wie Franz Villiger und Prisca Elsener ganz herz-lich. Und auch den fleissigen Helferinnen und Helfern, die direkt mit der Leitung zusam-menarbeiten, gebührt dieser Dank: Marcel Grepper (Revisor), Andrea Bal-mer-Grüter, Franziska Hürlimann (Häxechessel), Jan Müller (Pfadi Zug), Ralph Ryser, Marino Maspoli, Markus Mei-enberg und Valentin Roos. Wir freuen uns, den Kindern viel Freude und Glück
in die Herzen zu zaubern und für Sie den Zuger Märlisunntig zu organisieren.Wir alleine aber schaffen dies nicht . Einen besonderen Dank richten wir an die vielen frei-will igen Helferinnen und Hel-fer sowie an die zahlreichen Sponsoren und Gönner. Das grosse Engagement unserer Patronatsträger, der Wasser-werke Zug AG (WWZ), der Stadt Zug und der Gemeinnüt-zigen Gesellschaft Zug (GGZ), verdanken wir speziell . Mit dieser finanziellen Unterstüt-zung können wir den Kindern wiederum viele Attraktionen kostenlos anbieten. Herzli-chen Dank. Rudy J. Wieser, OK-Präsident
So schön können Märchen sein: Königin Raina Olaria (rechts) mit Zofe am Märlisunntig im letzten Jahr. Foto Christof Borner-Keller/Neue ZZ
Märchenhafte Stadt Zug. pd
31. Zuger Märlisunntig
Buntes Märchentreiben für vier StundenDie Stadt Zug öffnet am Sonntag, 7. Dezember, zwischen 14 und 18 Uhr erneut die Tore zum Märliland. Dies bereits zum 31. Mal.
Florian Hofer
Das bunte Märchentreiben mit Kater Don Morongo de la Rocha, der im Auftrag der Kö-nigin Raina Olaria unterwegs
ist, beginnt um 14 Uhr mit der feierlichen Eröffnung durch die Bläserformation der Har-moniemusik Zug am Zytturm. Danach erklingen in den 28 Märlistuben Geschichten aus dem Märchenland, und in der verkehrsfreien Altstadt wollen Artisten aller Art, Karusselle, Verpflegungsstände und Sa-michlausgruppen Jung und Alt in ihren Bann ziehen.
Das OK-Team um Märchen-onkel Rudy J. Wieser hat auch
in diesem Jahr wieder keine Kosten und Mühen gescheut, um ein einzigartiges Pro-gramm auf die Beine zu stel-len.
28 Märlistuben und grosses Rahmenprogramm
«Wir haben uns ein wirklich tolles Programm für die vielen Besucherinnen und Besucher einfallen lassen», erzählt Wie-ser. Neben den Märlistuben gibt es auch in diesem Jahr
wieder ein reges, buntes Rah-menprogramm, das wir Ihnen auf dieser und den drei folgen-den Seiten ausführlich vor-stellen. Kleiner Tipp: Dieser Zeitungsbogen lässt sich her-ausnehmen und dient so als Führer durch die verworrene und verwunschene Märchen-welt der Altstadt. Was wäre ein schönes Fest ohne krönenden Abschluss? Ab 17.30 Uhr wer-den am Sonntag die Chläuse zusammen mit den Gauklern,
Zauberern und den anderen Märlifiguren vom Casino her zum Landsgemeindeplatz marschieren, um dort den Märlisunntig auszuläuten. Und was König Royaldun und der gestiefelte Kater Don Mo-rongo noch für Überraschun-gen bereithalten, werden die Besucher ebenfalls am Schlusspunkt auf dem Lands-gemeindeplatz erfahren.
www.maerlisunntig.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46MÄRLISUNNTIG 5
Wasserwerke Zug AG
Ein Wintermärchen in der Stadt ZugAm zweiten Adventssonn
tag verwandelt sich die Zuger Altstadt zum
31. Mal in eine zauberhafte Märchenwelt. Erleben Sie mit Ihrer Familie am Märlisunntig einen Tag voller Überraschungen, an dem es in den Märlistuben viel zu entdecken gibt: Märchenerzählerinnen und Puppenspieler entführen Sie in aufregende, ferne Welten. Spannendes und unterhaltsames Märchentheater lädt zum Zuhören und Zuschauen ein. Und in den zahlreichen Bastelstuben können die kleinen Besucher ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Lassen Sie sich von der vorweihnächtlichen Stimmung inspirieren – auch kulinarisch. Verschiedene Verpflegungsstände versorgen Sie mit Gaumenfreuden.
Zusätzlich verzaubern Drehorgelmusik und die Rhythmen der Tambouren Gross und Klein. Auch unsere WWZ
Powerband ist ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntigs und umrahmt den Anlass schon seit Jahrzehnten mit weihnächtlicher Blasmusik. In unserer hektischen Zeit sind solche Anlässe eine willkommene Verschnaufpause für Jung und Alt, deshalb unterstützen die WWZ den beliebten Zuger Märlisunntig seit Beginn gerne als Patronatsträgerin.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern bezaubernde Stunden und eine fröhliche, entspannte Adventszeit.
Andreas Widmer,CEO Wasserwerke Zug AG (WWZ)
Gemeinnützige Gesellschaft Zug
Geschichten für Grosse und KleineDer Märlisunntig – ein An
lass, der nicht mehr aus Zug wegzudenken ist.
Gross und Klein aus jeder Gemeinde im Kanton Zug und der näheren Umgebung werden zu diesem einzigartigen Anlass in die Stadt Zug strömen. Die Welt wäre um ein grosses Stück ärmer, wären da nicht die vielen fantastischen Geschichten, die seit Generationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit «archetypischen» Akteuren wie Held, Gegenspieler oder Helfer verbunden sind. Es siegt letztlich das Gute über das Böse und am Schluss ist die Welt wieder intakt. Genau dorthin, so wünschten wir uns alle, sollte sich auch unsere Welt hinbewegen.
Einer der Kernbereiche der GGZ ist die Jugend und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Ferienpass, dem FEPAClub (Ganztagesbetreuung), auch den Zuger Märlisunntig. Die GGZ ist überdies stolz, dass sie die Bildungsinstitution Internat/Tagesschule Horbach führen darf, die ein Lern und Lebensort für 42 Kinder und Jugendliche ist, die speziell gefördert und be
gleitet werden, um für sie die bestmöglichen schulischen und beruflichen Anschlusslösungen zu finden. Ohne Spenden und Unterstützung aus der Zuger Bevölkerung wäre das Wirken der GGZ so gar nicht möglich. Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug hat ihr finanzielles Engagement beim Märlisunntig um einiges vergrössert und über 5 Jahre einen Patronatsvertrag mit dem Verein Märlisunntig abgeschlossen.
Die GGZ freut sich mit den Patronatspartnern WWZ und der Stadt Zug diesen tollen Anlass weiterhin unterstützen zu können. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des engagierten und professionellen Organisationskomitees des Zuger Märlisunntigs, diesen Anlass Jahr für Jahr zu organisieren. Dank auch an all die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, einen solch grossen Anlass auf die Beine zu stellen.
Peter Fehr, Direktor GGZ
In den 28 Märlistuben können die Zuger Buben und Mädchen nach Herzenslust Geschichten lauschen. pd
TambourenDie Rhythmen der Tambou-ren faszinieren Gross und Klein. Sie begleiten den Zu-ger Märlisunntig während des ganzen Tages. Standort und Spielzeiten:«Gotthärdli» am See um13.45/14.30/15.30/16.30 Uhr. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schluss-punkt auf dem Landsge-meindeplatz ein.
«Gschichte-Wage»Auch in diesem Jahr ist der «Gschichte-Wage» wieder mit dabei. Bei zauberhaftem Ambiente im Zirkuswagen an der Kirchengasse (bei Boutique Passage) werden von Sara Steiner stim-mungsvolle Wintergeschich-ten erzählt . Ab 4 Jahren. 14/15/16/17 Uhr. Erzähldau-er: 25 Minuten. (Platzzahl: maximal 30 Personen).
WeihnachtsbasarKerzen, Punsch, Heissi Schoggi, Märlibücher, Gril la-den, Lebkuchen und vieles mehr! Auch in diesem Jahr bieten Non-Profit-Organisa-tionen im Rahmen des Ba-sars auf dem oberen Lands-gemeindeplatz ihre Waren an. In diesem Jahr sind da-bei: Terre des hommes, Fa-milienhilfe Kanton Zug, Soroptimist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Schule und El-ternhaus Kanton Zug, Pro-cap Zug, Pro Juventute Zug, Vereinigung Insieme cerebral Zug und auch der Verein Zuger Märlisunntig zusammen mit dem Zuger Neujahrsblatt . Der Stand von Roundtable 28 Zug ist beim Restaurant Schiff.
Bastelschiff
Auf der MS Titan (unterer Landsgemeindeplatz) ist eine Bastelstube eingerich-tet , 14 bis 17.30 Uhr. Am Ver-pflegungsstand mit Geträn-ken und Grilladen werden Köstlichkeiten angeboten.
Power-, SteelbandDie WWZ-Powerband ist seit Jahren ein treuer Beglei-ter des Zuger Märlisunntig . Und wiederum spielen sie für grosse und kleine Gäste in der Zuger Altstadt . Stand-ort und Spielzeiten: Kolin-platz, 14.25 bis 14.40 Uhr/ Schwanenplatz, 15.10 bis 15.30 Uhr.
Auf der Neugasse spielt die Steelband «PanPhonics» bekannte Weihnachtsmelo-dien. Immer zur vollen Stun-de 20 Minuten bis 16.30 Uhr.
Big Band ZugSeit der Gründung im Jahr 2003 steht die Big Band Zug für powervollen Sound. Trompeten, Posaunen, Saxo-fone sowie eine Rhythmus-gruppe sorgen für gute Stimmung. Die 15 Musikerin-nen und Musiker der Big Band Zug sind erstmals am Zuger Märlisunntig zu Gast . Eigens für den Anlass haben sie einige Weihnachtssongs einstudiert . Spielzeiten: 14.00/14.45/15.15/16.45, Spieldauer: 30 Minuten.
ZytturmbläserAuf dem stadtzugerischen Wahrzeichen, dem Zytturm, erklingen stündlich Fanfa-renklänge. Die Bläserfor-mation der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märli-sunntig feierlich eröffnen. Standort und Spielzeiten: Zytturm um 14/15/16/17 Uhr.
Junior BandAuch die Junior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz ist wieder mit da-bei am Märlisunntig . Zwei kleine Konzerte finden statt von 16 bis 16.15 und von 16.20 bis 16.40 Uhr.
DrehorgelnWas wäre ein Märlisunntig ohne Musik von Drehorgeln? Mit den Orgelwagen verzau-bern in diesem Jahr Uschi Holzgang und Kurt Stäheli (Standort Fischmärt) sowie Erwin Häusler (Boutique Passage) die grossen und kleinen Gäste.
Pfadi Kanton ZugSich in das Reich der Lebku-chen wagen und das eigene Stück verzieren, das jedes Kind auch mit nach Hause nehmen kann. Nachdem die Geschichte der verschwun-denen Lebkuchen und der mystischen Sage erzählt wurde, helfen alle mit , das Feuer am Leben zu halten, damit neue Lebkuchen ge-backen werden können. Hilf der Pfadi Kanton Zug, das Holz über die Seilbrücke zu transportieren und unsere Öfen zu heizen. Und wer weiss, vielleicht findet man auch Spuren des Lebkuchen-diebes? Die Eltern können sich die Wartezeit am ge-mütlichen Feuer überbrü-cken oder im warmen Bus bei einem heissen Getränk auf die Kinder warten.
ChlausengesellschaftAuch das darf nicht fehlen: Der Klang der Geisslechlöp-fer, Trychlen, Musikanten und die Lichter der Yffelen. Die Chlausengesellschaft Rotkreuz und Umgebung läutet ab 17.30 Uhr den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein. Mit dem kleinen Feuerwerk wird der 31. Zuger Märli-sunntig 2014 dann gegen 18 Uhr zu Ende gehen.
Pony & KarussellSeit Jahren gehört das Ponyreiten auf dem unteren Landsgemeindeplatz zu den schönsten Attraktionen. Ab 14 bis 17.30 Uhr können die kleinen Gäste auf den Ponys ihre Runden drehen. Das grosse Karussell auf dem Landsgemeindeplatz und das kleine Karussell beim Casino laden zum Fahren ein.
SamichläuseUnd auch in diesem Jahr werden sie wieder dabei sein, die Samichlausgrup-pen mit ihren Schmutzli . Sie haben wieder viele Lecke-reien und Mandarinli dabei. Und die Chläuse freuen sich ganz besonders über ein kleines Gedichtli .
Schmink-, FotostübliEine Attraktion ist das Schmink- und Fotostübli. Am Seequai unterhalb des Regierungsgebäudes darf man sich von Voice-Steps-Feen schminken lassen. Und dank Foto Optik Grau erhal-ten die geschminkten Kinder ein Erinnerungsfoto.
KutschenfahrtenLiebliche Engel begleiten die Kutschen auf ihrem Weg über die Bahnhofstrasse zur Vorstadt . Ein- und Ausstieg ist beim Regierungsgebäu-de. Einfach anstellen, ein-steigen und mitfahren. Die Rundfahrten finden von 14 bis 17 Uhr statt .
Clown & FeuerWitz und Humor gehören zum Märlisunntig . Die Clow-nin Huga P. Habersack und der Clown Fulvio zirkulieren auf dem Landsgemeinde-platz und der Neugasse und sorgen für viel Schabernack. Und mit Comedy & Fire wird Rafael Kost auf der Neugas-se beim Hirschenplatz die grossen und kleinen Besu-cher mit seinem Feuerzau-ber überraschen.
KamelreitenEinen Hauch von Orient ver-spürt man auf der Graben-strasse. Dort ist die Kamel-karawane von Toni’s Zoo unterwegs. Einmal auf dem Kamel, dem Lama und dem Esel zu reiten, das ist ein Er-lebnis, das man sich nicht entgehen lassen darf.
ArtistikDer Märlisunntig bietet auch einiges abseits der Märli-bühnen. Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleure oder Zauberer: Guido und Priska Paffraht verzaubern Gross und Klein in den Alt-stadtgassen und auf der Grabenstrasse.
VerpflegungProviant brauchen Sie kei-nen mitnehmen: Im ganzen Märlisunntig-Areal – vom Postplatz bis zum Casino – gibts an verschiedenen Ver-pflegungsständen viel Fei-nes zum Essen und Getränke zum Aufwärmen. Die Vereine danken herzlich.
SO KOMMEN SIE MIT BUS UND BAHN AN DEN MÄRLISUNNTIG
Hinfahrt Linien 11 Uhr 12 Uhr 13 Uhr 14 Uhr 15 Uhr
ab Oberägeri Buslinie 1 20/50 20/50 20/50 20/50 20/50
ab Menzingen Buslinie 2 04/34 04/34 04/34 04/34 04/34
ab Oberwil Widenstrasse Buslinie 3 27/57 27/57 27/57 27/57 27/57
ab Oberwil Bahnhof S2 46 46 46 46 46
ab Neuheim Buslinie 31 32 32 32 32 32
ab Baar Bahnhof Buslinie 3 11/26/41/56 11/26/41/56 11/26/41/56 11/26/41/56 11/26/41/56
ab Baar Bahnhof SBB/IR/S1/S221 01/31/57 01/31/57 01/31/57 01/31/57 01/31/57
ab Hünenberg Buslinie 41 02/32 02/32 02/32 02/32 02/32
ab Cham Bahnhof SBB S1 14/44 14/44 14/44 14/44 14/44
ab Inwil Buslinie 4 09/39 09/39 09/39 09/39 09/39
ab Steinhausen Zentrum Buslinie 6 05/20/35/50 05/20/35/50 05/20/35/50 05/20/35/50 05/20/35/50
ab St. Johannes Buslinie 11 12/27/42/57 12/27/42/57 12/27/42/57 12/27/42/57 12/27/42/57
ab Schönegg Buslinie 11 10/25/40/55 10/25/40/55 10/25/40/55 10/25/40/55 10/25/40/55
ab Obersack Buslinie 13 08/38 08/38 08/38 08/38 08/38
ab Walchwil Bahnhof Buslinie 5 01/35 01/35 01/35 01/35 01/31
ab Walchwil Bahnhof SBB S2 41 41 41 41 41
ab Risch (Umsteigen Buslinie 53 37/57 37/57 37/57 37/57 37/57
in Rotkreuz)
ab Rotkreuz SBB IR/S1 09/38/48 09/38/48 09/38/48 09/38/48 09/38/48
Verkehr
Ein Teil der Stadt wird gesperrt
Auch in diesem Jahr ist am Zuger Märlisunntig wieder mit einem grossen Publikumsaufmarsch zu rechnen. Die Neugasse und die Grabenstrasse sind deshalb ab 13 Uhr für den motorisierten Individualverkehr gesperrt.
Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel (siehe Fahrplan links) zu benutzen oder die Autos in den umliegenden Parkhäusern einzustellen. Die St.OswaldsGasse und die Zeughausgasse bleiben nur für den Busverkehr offen. pd
Button
So können Sie zahlenBesucher des Märlisunn-tigs können einen Button kaufen und ihre Solidarität demonstrieren.
Der diesjährige MärlisunntigButton zeigt den gestiefelten Kater Don Morongo de la Rocha, den Boten der Königin, der uns am Zuger Märlisunntig besuchen kommt. Gespannt erwarten wir die Geschenke, die der charmante Kater von der Königin mitgebracht hat. Lassen wir uns überraschen.
Der von unsern Patronatsträgern gesponserte Button
wird von den Schülerinnen und Schülern am Märlisunntig verkauft. pd
Zum Nachlesen
Das Buch zum SonntagWas gibt es Schöneres, als zu Hause noch einmal zu lesen, wie es am Märli-sunntig zu und her geht?
Darum gibt es den Märlisunntig auch zum Nachlesen. Das neue und auch das erste Buch mit dem Titel «D Königin vom Märliland vezellt Gschichte» kann am Basar gekauft werden. Und wenn Sie zwischen 15 Uhr und 16 Uhr vorbeischauen, werden der Autor und der Illustrator für Ihre persönliche Widmung am Stand stehen. pd
Das Buch gibt es auch mit persön-licher Widmung von Rudy J. Wieser. pd
Altstadt
Die Märlistuben sind für die Besucher gerüstetDie Märlistuben sind das Herzstück des Zuger Märli-sunntigs. Hier eine kleine Auswahl der Themen.
Florian Hofer
Wer es gerne warm hat und sich in die Stuben zurückziehen möchte, kann in 28 Märchen und Theaterstuben den vielen bekannten Märlifeen lauschen. Tauchen Sie ein in die Welt des Samichlaus, welcher auf dem Märlischiff MS «Zug» mit Fieber zu kämpfen hat, kommen Sie auf die Schlichen der 12 Jäger in der Märlistube Altstadthalle, und verfolgen Sie den «gestiefelten Kater» im Märlihaus auf dem
Hirschenplatz. Neben den klassischen Märchenerzählungen finden auch spannende Theater und Musikaufführungen statt. Die RaBarBühne Zug lässt Sie an einem interaktiven Theater in der Märlistube im Restaurant Schiff teilhaben. FairytaleProductions spielen währenddessen «Gfahr im Gschichtewald» im Theater Burgbachkeller und das Kinder und Jugendtheater im Burgbachsaal «Die Geheimnisse von Harris Burdick».
«Astrum in der Fotofalle»Mary Palkoska erzählt von
Astrum (dem einzigen fliegenden Stern im Weltall), der mit seinem Freund Monstrasius
auf dem Mond ein komisches Ding entdeckt, das ihnen folgt und ständig «klick, klick» macht. Die beiden Freunde finden das sehr lustig, tollen um das Ding herum und schneiden Grimassen. Doch das Ding ist ein Fotoroboter, der Bilder zur Erde sendet.
Natürlich sind die Forscher, die den Fotoroboter auf den Mond geschickt haben, total aus dem Häuschen. Sie freuen sich darüber, dass es offensichtlich Leben auf dem Mond gibt. Ob Astrum und Monstrasius aus dieser Fotofalle heraus kommen und die Forscher das Gesehene vergessen?
«Das goldene Schloss»Es waren einmal ein König
und eine Königin, die in einem Schlosse von purem Gold wohnten. Die Königin war eine Zauberin; sie hatte unter vielen anderen Sachen auch ein Spiegelchen; wenn der König herausging, dann schaute sie da hinein, und dann konnte sie alles sehen; wohin er ging, was
er tat, gerade als stünde er vor ihr; zugleich hatte sie alsdann die Macht, ihn überall hingehen zu lassen, wohin sie wollte ...
Snezana Janna Serafimoska erzählt, wie das zauberhafte und lebhafte deutsche Märchen weitergeht. Dazu gibt es noch ein Überraschungsmärchen.
«Der Trommler», ein Märchen der Brüder Grimm
Mit Mut und List gelingt es dem jungen Trommler, die schöne Königstochter aus den Fängen der Hexe zu befreien. Dazu gilt es, den Wald der Riesen zu durchqueren, den Glasberg zu erklimmen und drei scheinbar unlösbare Aufgaben
zu bewältigen. Doch damit ist das Märchen noch nicht zu Ende. Trotz warnender Worte küsst er beim Heimkommen seine Eltern auf die rechte
Wange – und vergisst alles Geschehene.
Jetzt ist es an der Prinzessin, um die Liebe des Trommlers zu kämpfen. Ein Wunschring, ein Kleid, so golden wie die Sonne, eines, so zart wie die Strahlen des Mondes, und eines, so funkelnd wie die Sterne, helfen ihr dabei.
Erzählt wird die Geschichte von Barbara Hebeisen und musikalisch umrahmt von Kaspar Schäubli (Klanginstrumente) und Barbara Hebeisen (Schossharfe).
Ein Überblick über alle Märlistuben samt Lage und Spielzeiten findet sich auf der Seite 6 dieses herausnehmbaren Bogens.
Am Zuger Märlisunntig ist für jeden Geschmack etwas geboten. Foto Christof Borner-Keller
Auch Kamele gehören für einmal zum Stadtbild von Zug. Zumindest wenn Märlisunntig ist. pd
6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 MÄRLISUNNTIG
1. Märlihaus auf dem Postplatz: «Astrum inder Fotofalle», geschrieben und erzählt vonMary Palkoska. Ab 4 Jahren. 14.00 / 15.00 /16.00 Uhr. Erzähldauer ca. 20 Minuten.
2. Märlistube Optik vom Fischmärt: «Am Sa-michlaus sin Esel», erzählt von Liliana vonAllmen. Begleitet durch Flötenspiel. Ab 3 bis4 Jahren. Ab 14.00 Uhr fortlaufend. Erzähl-dauer ca. 15 Minuten.
3. Märlischiff MS Zug am Landsgemeinde-platz: «Samichlaus hat Fieber», geschriebenund erzählt von Pia Kempf. Ab 4.5 Jahren.14.00 / 14.40 / 15.20 / 16.00 / 16.35 Uhr. Er-zähldauer ca. 20 Minuten.
4. Märlihaus auf dem Landsgemeindeplatz:«Märchenklangreise», erzählt von YvonneWengenroth. Ab 4 Jahren. 14.30 / 15.30 /16.30 Uhr. Erzähldauer 30 Minuten.
5. Märlistube Restaurant Schiff: «D‘Gertachund…», Clown-Schau zum Mitmachen.Vorgeführt von der RaBar Bühne Zug. Ab 5Jahren. 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Spiel-dauer 30 Minuten.
6. Märlistube Rathaus Foyer: «Das goldeneSchloss und ein Überraschungsmärchen»,erzählt von Snezana Janna Serafimoska. Ab5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Erzähl-dauer 30 Minuten.
7. MärlistubeAltstadthalle: «Die 12 Jäger» derGebrüder Grimm gestaltet von der Elternbil-dung von eff-zett das fachzentrum. Erzählt vonHanna Fähndrich. Ab 5 Jahren. Ab 14:00 Uhrfortlaufend. Erzähldauer 30 Minuten.
8. Märlistube il violino: «Musikmärchen»,geschrieben und erzählt von Nicole Kälin.Ab 4 Jahren. 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15Uhr. Erzähldauer 20 Minuten.
9. Musik in der Liebfrauenkappelle: Streich-erklänge vorgetragen von Kinder der Mu-sikschule Zug unter der Leitung von AstridHüppi. Ab 5 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15Uhr. Spieldauer ca. 30 Minuten.
10. Märlistube ZUWEBE: «Rumpelstilz-chen» Märchen-Erzählung als Tischpup-penspiel erzählt und gespielt vonAlessandra Röthlisberger. Ab ca. 2 Jahren.Ab 14.00 Uhr jede halbe Stunde. Spieldauer20 Minuten.
11. Märlistube Müki am Kolinplatz: «Der gol-dene Schlüssel – Ein Märchenfiguren-Work-shop», geleitet und erzählt von K’werk Zug.Ab 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr.Workshopdauer 45 Minuten.
12. Märlihaus auf dem Hirschenplatz: «Dergestiefelte Kater». Ein interaktives Figuren-theater mit Livemusik von Regina Bosshard.Ab 3 Jahren. 14.30 / 16.15 Uhr. Spieldauerca. 40 Minuten.
13. Märlistube für Erwachsene im StadthausFoyer: «Von Weisheit, List und Liebe», RuthBircher und Carmela Saputelli. Erwachse-nenmärchen. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr. Er-zähldauer 30 Minuten.
14. Märlistube der Pro Juventute Zug imCity Hotel Ochsen: «KleinerDodo,was spielstdu?» erzählt von Annemie Lieder für die Pro
Juventute Zug.Ab 4 Jahren.Ab 14.00Uhr jedehalbe Stunde. Erzähldauer 15 Minuten.
15. Theater im Theater Burgbachkeller:«Gfahr im Gschichtewald» präsentiert vonder Eichler Fairytale-Productions. Ab 5 Jah-ren. 13.45 / 14.45 / 15.45, 16.45 Uhr. Spiel-dauer ca. 40 Minuten.
16. Märlipuppentheater BurgbachschulhausSingsaal: «Bula, Simo und das Glück», Pup-pentheater vorgeführt von Katharina Thie-rer. Ab 3 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr.Spieldauer 35 Minuten.
17. Märlitheater Burgbach Saal: «Die Ge-heimnisse von Harris Burdick», gespieltvom Kinder- & Jugendtheater Zug unter derLeitung von Mirjam Dettwiler und SimoneWüest. Ab 8 Jahren. 14.00 / 16.00 Uhr.Spieldauer ca. 60 Minuten.
18. Märlistube Museum Burg Zug: «DerTrommler». Ein Märchen der Brüder Grimm,erzählt von Barbara Hebeisen, musikalischumrahmt von Kaspar Schäubli (Klanginstru-mente) und Barbara Hebeisen (Schoss-harfe). Ab 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00Uhr. Erzähldauer ca. 30 Minuten.
19. Märlistube Pfarreiheim St. Michael: DerEngel aus dem Nikki & Pieps Verlag erzählt«Samichlaus der alte Mann». Ab 3 Jahren.14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Erzähldauer 20Minuten. Des Weiteren können die Kinderalleine oder mit Unterstützung Schlüsselan-hänger basteln. Auch dieses Jahr besuchtPieps das Rotkehlchen den Märlisunntigund freut sich über viele Besucher.
20. Märlistube Pulverturm: «Einäuglein,Zweiäuglein und Dreiäuglein», erzählt vonBrigit Vischer-Zürcher. Ab 5 Jahren. Ab14.00 Uhr fortlaufend. Erzähldauer ca. 20Minuten.
21. Märlistube Stadt- und KantonsbibliothekZug: Das Kammerensemble der StadtmusikZug spielt «Die Bremer Stadtmusikanten».Erzählt wird das Märchen von Thomas In-glin. Ab 4 bis 5 Jahren. 14.00 / 15.00 / 16.00Uhr. Spieldauer ca. 20 Minuten.
22. Märlistube Doku-Zug: «Die Sonnenfeen:Ein Märchen aus dem Zauberwald», ge-schrieben und erzählt von Cristina Roters.Ab 5 Jahren. 14.45 / 15.45 Uhr. Erzähldauer30 Minuten.
23. Märlibus: «Lasse, mein Knecht». EinMärchen aus Schweden,. Erzählt von Su-sanne Christian. Ab 7 Jahren. 14.15 / 15.15/ 16.15 Uhr. Erzähldauer 20 Minuten.
24. Outdoor Märlistube: «Vom Fischer undseiner Frau», Bauchtheater gespielt von Ve-ronika Medici. Keine Altersbeschränkung.Ab 14.30 Uhr fortlaufend. Spieldauer ca. 20Minuten.
25. Musical im Theater Casino Zug: «DieNarrensuche» aufgeführt von den Minikidsder Zuger Musicalschule VoiceSteps. Ab 5Jahren. 14.00 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 35Minuten
26. Märlistube Theater Casino Zug (Konfe-renzzimmer): «Das Glück unter der Sonne»,erzählt von Gisela Eng und Sibylle Amrein.
Ab 7 Jahren. 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr. Er-zähldauer 25 Minuten.
27. Musikmärlistube Theater Casino Zug(Alter Casinosaal): «Tino Flautino und dieZaubermelodie». Ein musikalisch erzähltesMärchen von Jolanda Steiner. Ab 5 Jahren.14.45 / 16.00 Uhr. Spieldauer ca. 30 Minu-ten.
28. Märlitheater Museum für Urgeschich-te(n): »Knüsis Wissen-Circus» ein überra-schendes und poetisches Figurenspiel ohneWorte von Michael Huber. Ab 2 Jahren.14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr. Spieldauer 30 Mi-nuten.
Gschichte-Wage: Auch in diesem Jahr ist der«Gschichte-Wage» wieder mit dabei. Beizauberhafter Ambiente im Zirkuswagen ander Kirchengasse (bei Boutique Passage)werden von Sara Steiner stimmungsvolleWintergeschichten erzählt. Ab 4 Jahren.14.00 Uhr, 15.00 Uhr, 16.00 Uhr, 17.00 Uhr.Erzähldauer ca. 25 Minuten.
Bastelschiff MS Titan: Kinder ab 3 Jahrenkönnen auf der MS Titan am Landsgemein-deplatz Geschenke für Weihnachten ba-steln. Für die Erwachsenen gibt esGlühwein. Durchgehend ab 14.00 Uhr.
S
Shedhalle
31. Zuger Märlisunntig 2014Am 7. Dezämber i’dr Zuger Altstadt! Bisch au wieder debi?Tauche ein ins Märchenland und versinke von 14 bis 18 Uhr in den Traumwelten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.maerlisunntig.ch
Unsere Patronatsträger:
Unsere Märlisunntig-Partner:
Unsere Sponsoring-Partner:
Patronatsträger:Stadt Zug • Wasserwerke Zug • Gemeinnützige Gesellschaft Zug
Märlisunntig-Partner:Kanton Zug • Zuger Raiffeisenbanken • Zuger Zeitung • Zuger-presse • Radio Sunshine
Unsere Sponsoring-Partner: above-i gmbh, zug • Aeschbach Cho-colatier AG Cham • Alfred Müller AG, Baar • einszueins agenturgmbh, Schindellegi • Ernst Göhner Stiftung, Zug • Evangelisch-refor-mierte Kirchengemeinde, Zug • Foto Optik Grau, Zug • Glencore In-ternational AG, Baar • Grüter Couture, Hünenberg • KatholischeKirchgemeinde, Zug • Korporation Zug • PR Projektrealisation &Events, Zug • Zug Tourismus • Zuger Kantonalbank • Zuger Raiffei-senbankenUnser Eröffnungsapéro-Sponsor: Zuger Raiffeisenbanken
Unser Märlistuben-Sponsoren:Wasserwerke Zug • GemeinnützigeGesellschaft Zug • Hüsser und Palkoska AG, Baar • Büro AG, Zug •einszueins agentur gmbh, Schindellegi • Korporation Zug
Unser Kutschen-Sponsor:Wiederkehr Krummenacher ArchitektenAG, Zug
Unser Feuerwerk-Sponsor: Bugano AG, Neudorf/LU
Unsere Gönner und Freunde:Adrian Risi, Zug • Atelier Wassmann,Zug • Bahnhof Apotheke, Zug • Dr. J. Bollag & Cie.; Zug • BossardAG, Zug • Burgbachkeller Roland Schlumpf • Bürgerrat der StadtZug, Zug • Büro AG, Zug • Chaby Stadlin • Christian Bisig, Grütsch •Cilag GmbH International, Zug • City-Hotel Ochsen, Zug • Doku-Zug,Zug • Familie Daniela und Peter Kyburz, Hagendorn • Familie Trixund Rudy Wieser, Cham • Gemeinde Menzingen • Gemeinde Neu-heim • Gemeinde Risch-Rotkreuz • Gemeinde Steinhausen • Ge-meinde Unterägeri • Gemeinde Walchwil • GGZ@Work - Büroservice• Helvetia Versicherungen, Zug • il violino, Zug • Kath. PfarramtSt. Michael, Zug • Medibank, Zug • Müki Chaussures d'enfants •Museum für Urgeschichte(n) • Optik vom Fischmärt, Zug • Pulver-turm, Zug • Restaurant Schiff, Zug • Stadt- und KantonsbibliothekZug • Stiftung Theater-Casino Zug • TopCC Sihlbrugg • Urs &Barbara Schwerzmann, Zug • Wiederkehr Krummenacher Architek-ten AG, Zug • Wolfgang und Petra Lummel, Zug • Wyss Treuhand +Consult, Cham • ZUWEBE
Ausserdem: Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug, PfadiZug sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer und Mitglieder desVereins Zuger Märlisunntig.
Unser Vorstand/OK: Rudy J. Wieser (Präsident), Daniela Kyburz(Finanzen, Sponsoring), Nicolett Theiler (Attraktionen und Musik),Manuela Jauk und Franz Villiger (Infrastruktur), Corina Isenring(Märchenwelten, Zug Tourismus), Irma Grüter (Kostüme), RamonaWacker (Helferinnen und Helfer). Und das erweiterte OK: MarcelGrepper (Revisor), Andrea Balmer-Grüter, Prisca Elsener, FranziskaHürlimann (Häxechessel), Jan Müller, Marino Maspoli und ValentinRoos freuen sich, den Zuger Märlisunntig für die vielen Kinder,Erwachsenen aus dem Kanton Zug und Umgebung zu organisieren.
Attraktionen / Schlusspunkt
Kutschenbahnhof
Verpflegungsstand
Informationsstand
7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 FORUM
Riham El Husseini aus Hünenberg See ist warm eingepackt und freut sich auf den Spaziergang. Foto Yasmina Sadok El Husseini Sofia Ritz ist sieben Monate alt und kommt aus Zug. Foto Dominique Schauber
«Willkommen in Zug»
Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp
Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:
Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
KorrekturIn der vergangenen Ausgabe stellten sich Zuger Geschäf-te vor. So auch der Outdoor-Spezialist Berge pur an der Baarerstrasse in Zug. In der Bildlegende schlich sich je-doch ein falscher Name ein. Die neusten Skimodelle stellte Martin Nef vor. red
Diabetesgesellschaft
Gut besuchter InfotagAnlässlich des Weltdiabe-testages organisierte die Diabetes-Gesellschaft Zug (DGZ) eine öffentliche Infoveranstaltung.
Die Veranstaltung, die be-reits in den Vorjahren gut be-sucht war, fand auch dieses Jahr am Mittwoch, 12. Novem-ber, statt. Obschon die Veran-staltung erst um 13.30 Uhr be-gann, befanden sich bereits um 13 Uhr Wartende vor dem Zelt. In den fünf Stunden führte das Team rund 290 Blutzucker-messungen durch. Auch das Team der Ernährungsberate-
rinnen hatte reichlich zu tun: Sie beantworteten Fragen zum Thema gesunde Ernährung und zeigten an ihrem Stand auf, welche Lebensmittel den Blutzucker stärker oder schwä-cher beeinflussen. Auch die In-formationsstände zum Thema Diabetes und Prävention wa-ren gut besucht. Sei es beim Lungenfunktionstest am Stand der Lungenliga Luzern Zug, beim Durchstöbern der Unter-lagen des breiten Angebotes der Pro Senectute Zug, oder um in der Medizintechnik die neusten Informationen zu er-halten. Anja Hartmann- Müller für die Diabetes-Ge-sellschaft des Kantons Zug
Leserbrief
Bürgerlicher DebattenstilEin weiterer Leserbrief zum Sparpaket der Regierung erreichte uns.
Sobald in politischen Ausei-nandersetzungen grundsätzli-che Kritik ungeschminkt und klar verständlich daherkommt, reagieren Vertreter von Mehr-heitsparteien (im Kantonsrat die bürgerlichen Parteien) «betüpft» bis weinerlich. So kürzlich geschehen bei der Debatte über die Sparpläne der Kantonsregierung im Zu-ger Kantonsrat.
Diese Erfahrung durfte ich schon zu meiner Zeit in den 90er-Jahren machen. Daran
hat sich scheinbar bis heute nichts geändert. Wenn der Grün-Alternative Kantonsrat Stefan Gisler die Steuerpolitik an Personen festmacht – wo anders denn sonst –, dann be-ginnt das Wehklagen in bür-gerlichen Zirkeln: «Auf den Mann spielen», «Unanstän-dig» –, diese Worte machen dann schnell die Runde.
Kritik an Peter Hegglin ist ein absolutes «No-Go»
Ein absolutes «No-Go» be-deutet Kritik am doch so net-ten und vertrauenswürdigen Finanzdirektor Peter Hegglin. Seine Person soll nur mit posi-tiven Meldungen, zum Beispiel
bei erfreulichen Rechnungs-abschlüssen, in Verbindung gebracht werden.
Auf dem Buckel der Schwächeren ausgetragen
Wenn dann jemand wie Kantonsrat Stefan Gisler da-herkommt, um die Sparpolitik auf dem Buckel der Schwä-cheren in unserer Zuger Ge-sellschaft anzuprangern, und dabei eine liederliche Steuer-politik vergangener Jahre als Begründung dazu ins Feld führt, dann ist das «emotional» (Regierungsrat Peter Hegglin), «würdelos» (Kantonsrat Schmid), oder es wird von den Hofberichterstattern der Mo-
no polzeitung in Zug als Eklat abqualifiziert.
Liederlich und unmoralisch gehandelt
Ich halte als einfacher Bür-ger fest: Wer jahrelang eine Steuerpolitik zum Vorteil der Superreichen im Kanton Zug verantwortet und sich jetzt mit hohen Defiziten konfrontiert sieht und dabei die Schwächs-ten in unserem reichen Kanton die Zeche bezahlen lässt, der handelt nicht nur liederlich, sondern geradezu unmora-lisch. Dies ist eine Steuerpoli-tik von Menschen gemacht. Von wem denn sonst?
Toni Kleimann, Cham
Familienhilfe Zug
Sie helfen in der Not seit 60 Jahren Die Familienhilfe Zug feierte dieses Jahr ihr 60-Jahr-Jubiläum.
Die aus der früheren Fami-lienhilfe Zug-Walchwil her-vorgegangene Familienhilfe Kanton Zug hilft seit sechs Jahrzehnten Familien und Ein-zelpersonen in schwierigen Lebenslagen. Ende Oktober konnten die Familienhelferin-nen und der Vereinsvorstand zusammen mit Ehrengästen, welche sich um die Organisa-tion verdient gemacht haben, das 60-Jahr-Jubiläum mit einem gediegenen Anlass fei-ern. Nach einer interessanten
Führung durch die Zuger Alt-stadt, unter dem Thema «Frau-enspuren», wurde im Biohof St. Karl in Zug das Jubiläum in gemütlichem Rahmen gefeiert. Vereinspräsidentin Barbara Beck dankte den aktuellen wie auch posthum den früheren Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern für ihren grossarti-gen Einsatz und wies darauf hin, dass die Familienhilfe noch immer hauptsächlich von Frauen geleistet wird.
Damit die Familienhilfe Kanton Zug ihre Tätigkeit überhaupt leisten kann, ist sie auf eine starke Unterstützung durch öffentliche Körper-schaften sowie auf Zuwendun-
gen von Privatpersonen und aus Wirtschaftskreisen ange-wiesen.
Aus den Einkünften durch die erbrachten Dienstleistun-gen allein wäre dies nicht möglich, bewegen sich diese doch zum grössten Teil im Be-reich der niedrigsten Sozial-tarifen. Das Jubiläum bietet einmal mehr Anlass, sich für die Unterstützung in der Ver-gangenheit wie auch in der Zukunft zu bedanken.
Für eine beschwingte Stim-mung am Jubiläumsfest sorgte die Zuger Mundartband Stu-berein mit launigen Liedern und Klängen.
Markus Meienberg
Buchtipp
Von der Frau zum Mann
Niklaus Flütsch in seinem Buch seinen Weg zur Zufrie-denheit. Flütsch kam 1964 in Zürich zur Welt. Als Bettina. Flütsch fühlte sich aber als Junge. Über seine Seelennot redete das Kind nie, auch nicht in der Pubertät. Im Alter von 46 Jahren schliesslich entschied sich Niklaus, so der neue Name, zur Transistion. Im nun folgen-den Prozess sprach er das erste Mal über seine Not. Heute, mit 50 Jahren, blickt Niklaus im Spiegel endlich in das Gesicht, das seine Seele schon immer haben wollte. Niklaus Flütsch betreibt in Zug eine gynäkolo-gische Praxis und ist als Ge-burtshelfer am Zuger Kantons-spital tätig. Daneben begleitet er transidente Menschen auf ihrem Weg, schreibt Facharti-kel und hält Vorträge und Workshops im In- und Aus-land. pd
«Geboren als Mann – glücklich als Frau. Logbuch einer Metamorphose», von Niklaus Flütsch, Wörterseh Verlag, zirka 37 Franken
In seinem Buch beschreibt Niklaus Flütsch seinen Weg zur Zufriedenheit. Foto Daniel Frischherz
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Am 7. Dezämber i’dr Zuger Altstadt! Bisch au wider debi?Tauche ein ins Märchenland und versinke von 14 bis 18 Uhr in den Traumwelten.
31. Zuger Märlisunntig 2014 Patronatsträger: Wasserwerke Zug AG - Stadt Zug - Gemeinnützige Gesellschaft ZugMärlisunntig-Partner: Kanton Zug - Zuger Raiffeisenbanken
Medien-Partner: Neue Zuger Zeitung - Zuger Presse - Radio Sunshine
Weitere Informationen finden Sie unter www.maerlisunntig.ch
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Mehr Überblick.Zum Entscheiden.
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Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)
Showtime: 20.00 UhrInfos und weitere Daten: www.NiceTime.ch und www.BluesBrothers-Show.com
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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 REGION
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Fahrplanwechsel
Auf diesen Linien geben sie den Ton anVom Klassenzimmer ins Tonstudio: Eine Chamer Schulklasse sagt auf zwei Buslinien die Haltestellen an.
Alina Rütti
Die Fahrgäste der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) müs-sen sich ab Sonntag, 14. De-zember, nicht nur an verän-derte Ticketpreise und Buslinien gewöhnen, sondern auch an neue Stimmen, welche die Haltestationen ansagen. Denn auf zwei Chamer Linien ertönt bald nicht mehr die ad-rette Stimme, die im besten Bühnendeutsch nach dem Gong «Gemeindehaus» sagt. «Die Idee kam mir auf einer Reise in Deutschland. Dort sagten Kinder die Busstatio-nen an», erzählt Thomas Gilg.
Die Schüler haben an Selbstvertrauen gewonnen
Seine 19 Sekundarschüler werden die über 20 Haltesta-tionen der Linien 42 und 43 künftig ansagen. So ging er im Herbst 2013 auf die ZVB zu und präsentierte seine Idee. «Der Vorschlag war uns von Beginn weg sympathisch und fand schnell Zustimmung in der Geschäftsleitung. Warum nicht einmal etwas Neues wa-gen? Zudem erscheint es uns wichtig, Projekte von und mit Jugendlichen zu unterstüt-zen», gibt sich Rolf Gertsch, Leiter Betrieb der ZVB begeis-tert. So bringt denn auch die Chamer Schülerschar frischen Wind in die Durchsagen. Denn seit zehn Jahren werden die Haltestellen auf den ZVB-Li-nien von Franz Jauch, Modera-tor Radio Sunshine, gespro-chen. Dies habe zu Beginn bei vielen Fahrgästen für ein «Dé-jà-entendue» gesorgt, so Kath-rin Howald, Mediensprecherin der ZVB.
Schlussendlich standen die Sek-Schüler im Tonstudio Va-risound in Holzhäusern. Unter
Anleitung von Patrick Caplazi waren die Ansagen in einem halben Tag im Kasten. Den-noch brauchte es einige An-läufe bis «Röhrliberg», «Lor-zenmatt» oder «Rumentikon» richtig ausgesprochen wurden. Denn das ist gar nicht so ein-fach, wie auch Jasmin Hirt festgestellt hat: «Man muss da-rauf achten, dass die Worte ge-nug laut und deutlich sind.» Die Schülerin freut sich schon, ihre Stimme im Bus zu hören. «Irgendwie bin ich stolz dar-auf», sagt Jasmin Hirt. Laut Klassenlehrer Thomas Gilg hat es die Teenager schon Überwindung gekostet. «Sie haben aber auch an Selbstver-trauen gewonnen und konnten den mündlichen Ausdruck schulen», so der Chamer Leh-
rer, der seit 16 Jahren im Röhr-liberg unterrichtet.
Wie lange die Ansagen der Chamer Schülerinnen und Schüler auf den Linien 42 und 43 zu hören sein werden, sei laut Katrin Howald, Presse-sprecherin der ZVB, noch nicht beschlossen.
Buslinien erhitzen seit dem Sommer die Gemüter
Neben diesen akustischen Neuerungen sieht der Kurs-plan der Linien 6, 7 und 16 verändert aus. Ein umfangrei-cher Fahrplanwechsel ging im Juni bereits vonstatten. Die neu geschaffene Linie 7 erhitzt jedoch die Gemüter der Fahr-gäste und wurde schlussend-lich auch im Zuger Regie-rungsgebäude zum Thema.
Denn die Linie 7 endete neu in der Dammstrasse und nicht mehr in der Zuger Altstadt. Die ZVB und das Amt für öffentli-
chen Verkehr mussten schliesslich einlenken.
Neu verkehrt die Linie 6 ab Chamerried nach Zug Theater Casino im Viertelstundentakt. Nach 20 Uhr und sonntags ab Cham Bahnhof im Halbstun-dentakt. Die Linie 7 fährt neu
von Cham herkommend ab Haltestelle Aabachstrasse über Landis & Gyr–Metalli–Bundesplatz–Postplatz bis nach Steinhof und wieder zu-rück nach Aabachstrasse bis Cham Bahnhof. Somit ist die Endhaltestelle nicht mehr die Dammstrasse, sondern der Steinhof. Die Linie 16 ver-kehrt auf der Strecke Damm-strasse–Sennweid. Die bisheri-gen Kurse der Linie 6 ab und nach Sennweid werden neu benannt und verkehren bis Dammstrasse. Die Linien 6 und 16 zusammen bilden wäh-rend der Hauptverkehrszeiten einen Siebeneinhalb-Minu-ten-Takt zwischen Steinhau-sen und der Stadt Zug.
Die Pendler in Ennetsee werden zu Stosszeiten nach
dem Dezember-Fahrplan-wechsel etwas mehr Platz in der S 1 haben. Da dieser Stadt-bahnkurs stark ausgelastet ist, wird von Montag bis Freitag ein Zusatzzug um 17.33 Uhr von Zug nach Rotkreuz fahren. Dieser Entlastungszug bringt eine Trennung der Zugkompo-sition der S 24 mit sich. Die Spitzenkomposition verkehrt ab Gleis 6 Sektor B als Zusatz-zug um 17.33 Uhr nach Cham und Rotkreuz. Die Schluss-komposition verkehrt ab Gleis 6 Sektor C als S 24 um 17.33 Uhr zurück nach Zürich-Oerlikon. Pendler nach Schutzengel, Chollermüli, Alpenblick und Zythus müs-sen jedoch die S 1 mit Abfahrt in Zug um 17.36 Uhr auf Gleis 4 benützen.
Sie sind stolz, ihre Stimmen nun in den Buslinien 42 und 43 zu hören. Die Sek-Klasse S3ab aus dem Schulhaus Röhrliberg 1 mit ihrem Klassenlehrer Thomas Gilg. Foto Daniel Frischherz
«Der Vorschlag war uns von Beginn weg sympathisch.»Rolf Gertsch, Leiter Betrieb der ZVB
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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 GEMEINDEN
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Ratgeber
So kann man heuer noch Steuern sparenWer namhaft Steuern sparen will, muss sich spätestens zum Jahresende hin Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduzieren will.
Adolf Beeler
Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin, die laufende Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächsten Jahres zu warten. Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten mit den folgenden Tipps noch selber beschenken.
Einzahlungen in die Säule 3a
Der Maximalbetrag pro 2014 beträgt für Angestellte (Ehemann und Ehefrau, falls für beide zutreffend) je 6739 Franken und für Selbstständigerwerbende 33 696 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank oder Versicherung gutgeschrieben sein. Seit 1. 1. 2008 kann zudem über das ordentliche Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert gespart werden. Wer nach Erreichen von 64 (Frauen) und 65 (Männer) Jahren weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis zum 69. (Frauen) oder 70. (Männer) Altersjahr abzugsfähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Aufgepasst: Wer die flüssigen Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für das kommende Jahr bereits im Januar vornehmen: Die Verzinsung ist im Vergleich zu ähnlichen Anlagen (zum Beispiel Sparkonto) deutlich höher. Zudem sind die Zinsen in der Säule 3a steuerfrei.
Einkauf in die Pensionskasse
Sofern Sie eine nachgewiesene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid), können Sie noch bis zum Jahresende Einkäufe leisten, welche in der nächsten
Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgesetzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für 2014 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe kann der bei den Steuern im Kanton Zug sofort eingesparte Betrag bis zu 25 Prozent der Einzahlung ergeben.
Grosse Sparmöglichkeiten beim Liegenschaftsunterhalt
Allgemeine Spartipps: Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden Handwerkerrechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die (höhere) Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuer
perioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuer
ersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr.
Was kann überhaupt abgezogen werden? Hier ein paar Beispiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen:
● Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen (Geschirrspüler, Kühlschrank, Parkett)
● Reparaturen und Renovationen (Wände neu streichen,
Heizung reparieren)● Betriebskosten (Kaminfe
ger, Hauswart)● Versicherungsprämien
(Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht)
● Verwaltungskosten (Liegenschaftsverwalter)
Bei bestehenden Gebäuden können Auslagen für energiesparende Massnahmen (Wärmeisolierung, alternative Ener giequellen) bei den Einkommenssteuern voll abgezogen werden. Der Abzug ist in dem Masse zu kürzen, als die Auslagen durch öffentliche oder private Beiträge subventioniert werden. Führen Sie noch bis Ende Jahr solche Leistungen aus, können Sie bereits im kommenden Frühjahr beim Ausfüllen der Steuererklärung 2014 steuerlich davon profitieren.
Kinderbetreuung kann von der Steuer abgesetzt werden
Im Kanton Zug kann für die Drittbetreuung der Kinder (unter 14 Jahre) ein Fremdbetreuungsabzug im Betrag von maximal 6000 Franken pro
Kind geltend gemacht werden. Erreichen die Kosten den Betrag von 6000 Franken nicht, kann der Eigenbetreuungsabzug (für Kinder unter 15 Jahre) von ebenfalls 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Eine Kumulation des Fremdbetreuungs und Eigenbetreuungsabzug ist nicht möglich.
Die direkte Bundessteuer kennt nur den Fremdbetreuungsabzug von maximal 10 100 Franken pro Kind (unter 14 Jahre). Die Kosten für die Fremdbetreuung sind bei der Bundessteuer nur zum Abzug zugelassen, wenn die Kinder infolge Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Erwerbsunfähigkeit der Eltern nicht selber betreut werden können. Folgende Drittbetreuungskosten sind abzugsfähig: Taggelder für Kinderkrippen oder Kinderhorte (ohne Verpflegung), Auslagen für private Kindergärten (ohne Verpflegung), Kosten für Mittagstisch (wenn Verpflegung nicht offen ausgewiesen, dann gelten 10 Franken/Tag als nicht abziehbar), Ver gütung
an Tagesmütter oder Tagesfamilien (ohne Verpflegung oder anderer Unterhalt), Kosten für Anstellung Kinder betreuung/AupairAngestellten (pauschal 50 Prozent der Lohnkosten) oder Internatskosten/Tagesschulen (nur Betreuungs anteil).
Gemeinnützige Zuwendungen wie zum Beispiel Spenden
Der Bund und der Kanton Zug gestatten einen Abzug für gemeinnützige Zuwendungen (Spenden). Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International, Schweizerisches Rotes Kreuz, Winterhilfe, LZWeihnachtsaktion). Abzugsfähig sind auch die freiwilligen Geldleistungen an öffentliche Gemeinwesen (Bund, Kanton, Gemeinden sowie deren Anstalten). In der Regel sind Zuwendungen an Institutionen, die Kultuszwecke verfolgen (Kirchen, Spezialschulen, Religionsgemeinschaften, Sportvereine), nicht abzugsfähig. Die Steuerverwaltungen führen Listen über jene Institutionen, welche gemeinnützige oder öffentliche Zwecke verfolgen. Bei Bund und Kanton können 20 Prozent des massgebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zuwendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld können auch übrige Vermögenswerte wie Grundstücke, Liegenschaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwilligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen.
«Nicht erst beim Ausfüllen der Steuererklärung, sondern schon weit im Vorfeld über die Steuererklärung nachzudenken, kann namhaft Steuern sparen», sagt Experte Adolf Beeler aus Rotkreuz. pd
«Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten mit den folgenden Tipps noch selber beschenken.»
RatgeberAdolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerex-perte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weiterge-hende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenlo-ser Download verfügbar. zp
Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 17. Dezember 2014.
Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 10. Dezember, 16 Uhr.
Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 ZugTelefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 [email protected], www.publicitas.ch
Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 GEMEINDEN
RatgeberGesundheit
Magdalena Maria Berkhoff, Chefärztin
Wenn die Tage dunkler werden
Rhythmen der Jahreszeiten lassen sich nicht nur an den Farben der
Natur, sondern auch am Verhalten der Tiere beobachten. Manche ziehen in den Süden, andere halten Winterruhe oder Winterschlaf. Weniger bekannt ist, dass auch wir Menschen einer jahreszeitlichen Rhythmik folgen. Beispielsweise ist der Melatoninspiegel im Blut im Winter tagsüber höher als im Sommer. Manchmal macht sich das als Müdigkeit oder Bewegungsunlust bemerkbar. Und manche erleben Winterdepressionen. Was kann man nun tun, damit die dunklen Tage hell bleiben? So einfach es klingt, so schwierig ist die Umsetzung: Licht. Wenn Sie im Winter in der Mittagszeit einen Spaziergang machen, helfen Sie Ihrem Körper sowohl durch die Lichtexposition (Melatoninregulation) als auch durch die Bewegung. Wahrscheinlich haben Sie es schon bemerkt: Nach einer Massage fühlt man sich meist wohlig und entspannt. Dabei hilft uns ein weiteres Hormon, das Oxytocin. Es wird übrigens auch bei Umarmungen und Zärtlichkeit oder beim Singen freigesetzt. Essen Sie gerne Schokolade? In den Kakaobohnen ist ein Alkaloid, das Theobromin. Es wirkt mild anregend und stimmungsaufhellend. Sie suchen ein Hilfsmittel aus der Apotheke der Natur mit weniger Kalorien? Das Hypericum perforatum, im Volksmund TüpfelJohanniskraut, galt schon in vorchristlicher Zeit als Lichtbringer und wurde als Heilpflanze verwendet. Heute kommt es als pflanzliches Arzneimittel bei leichten depressiven Verstimmungen zum Einsatz. Was also tun bei schlechter Stimmung im Winter? Nehmen Sie sich Zeit. Geniessen Sie einen ausgedehnten Spaziergang in der Winterlandschaft. Bei der Rückkehr eine heisse Tasse Schokolade, am Abend ein Adventssingen, wohltuend ergänzt durch Massagen? Wenn Sie dann noch die dunkle Jahreszeit bewusst als Zeit der Ruhe, des Rückzugs erleben und der Besinnung darüber, was dankbar macht und Ihnen wichtig ist, wird es eine helle Zeit. Sollten Sie sich jedoch in einer Abwärtsspirale fühlen, kann es sinnvoll sein, Hilfe zu suchen. Die Klinik Zugersee bietet auch eine Spezialstation für Psychotherapie und Depressionsbehandlung. Es wird auch Lichttherapie eingesetzt. www.pkzs.ch
Magdalena Maria Berkhoff
Die Autorin ist Chefärztin der Psychiatrischen Klinik Zugersee in Oberwil.
Rotkreuz
Nicht nur der Bahnhofplatz ist neuGleich drei Premieren konnten die Rotkreuzer feiern. Eine davon verbreitete Adventsstimmung.
Alina Rütti und Charly Werder
Vergangenen Samstag konnte die Eröffnung der Begegnungszone Bahnhof Nord in Rotkreuz gefeiert werden. Somit erhält die Eisenbahnerstadt innert wenigen Monaten bereits die zweite.
Der Bahnhofplatz Nord kommt auch optisch wie der Kreuzplatz daher und hat von der Bevölkerung schon einen Spitznamen erhalten: Kaugummiplatz. Warum, ist augenscheinlich, denn der dunkle Belag ist gespickt mit weissen Steinen.
Die Weihnachtsbeleuchtung wurde eingeweiht
Noch können aber die Rotkreuzer nicht restlos über diesen Belag wandeln, da er wegen der tiefen Temperaturen nicht fertiggestellt werden konnte. «Der heutige Tag ist noch nicht das Endziel. Bereits im nächsten Jahr wird der Bahnhofsausgang im Bereich Lift erweitert. Die SBB haben die Planungsunterlagen der Gemeinde übernommen und versprochen, den Engpass Ost im Jahr 2015 zu beheben», erklärt der Rischer Bauchef Ruedi Knüsel anlässlich der Eröffnungsfeier. Seit dieser erstrahlt die Begegnungszone auch in adventlichem Lichterglanz. Gemeinderat Markus Scheidegger zählte mit der Bevölkerung den Countdown, bis die Weihnachtsbeleuchtung zum ersten Mal eingeschaltet wurde.
Ebenfalls zum ersten Mal plätscherte Wasser im Brunnen des Rotkreuzer Künstlers Dani Anderhub. Die Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung machte der Gemeinde Risch den Brunnen zum Geschenk. So wurden Trinkflaschen zur Verfügung gestellt, um das frische Brunnenwasser gleich mit nach Hause nehmen zu können.
Pflegebetten
Grundstein ist gelegtIn Risch soll eine neue Trägerschaft für eine Stiftung gebildet werden.
«Der Grundstein wurde gelegt», sagt die Rischer Gemeinderätin Marianne Schmid. «Ab Januar 2015 kann die Steuerungsgruppe konkret die Planung an die Hand nehmen und Detailabklärungen machen.» Denn die Rischer Stimmbürger haben kürzlich an der Gemeindeversammlung den Kredit von 195 000 Franken für die institutionellen Rahmenbedingungen – Leben im Alter – bewilligt.
In 15 Jahren doppelt so viele Pflegebetten notwendig
Die demografische Entwicklung der Gemeinde Risch zeigt, dass in 15 Jahren doppelt so viele Pflegebetten vonnöten sind, wie heute. Mit dem Kauf der Liegenschaften an der
Buonaserstrasse 12–20, wurden im Sommer die Voraussetzungen gegeben, die Realisierung der notwendigen Pflegebetten und für die Räume für deren weitere Nutzung im Bereich Wohnen im Alter zu planen. Durch den gesprochenen Kredit kann nun eine neue Trägerschaft für die Stiftung Alterszentrum Risch/ Meierskappel gegründet werden. Diese gemeinnützige ImmobilienAktiengesellschaft ist jedoch nur für diese neuen Immobilien an der Buonasserstrasse zuständig. Die Stiftung kümmert sich um den Betrieb der Pflegedienstleistungen und bleibt zudem Eigentümerin der bestehenden Immobilien.
«Es ist vorgesehen, die Gründung der Gemeindeversammlung vom November 2015 zur Genehmigung zu unterbreiten», erklärt Marianne Schmid. ar
Schulen
Mehr Platz für die SchülerscharAuch die Schülerzahlen steigen stetig, daher investiert die Gemeinde Risch in ihre Schulhäuser.
Vergangene Woche sprach der Rischer Souverän an der Gemeindeversammlung im Dorfmattsaal in Rotkreuz zwei Kredite von insgesamt 1,08 Millionen Franken. Damit können nun die Schulhäuser saniert, erweitert oder gar neu gebaut werden. Denn die Schülerschar wächst.
Rotkreuz bleibt Schulstandort der Gemeinde Risch
In den nächsten zehn Jahren soll die Anzahl von 1000 auf 1200 anwachsen. Zudem: «Die Lehr und Lernformen veränderten sich, und es gibt neue Tagesstrukturen», erläutert der Gemeinderat Markus Scheidegger die Gründe für die Neue
rung der Schulraumplanung. Die Gemeinde will am Schulstandort Rotkreuz festhalten. Geplant sind auf dem Areal Waldegg zwei Neubauten entlang der Meierskappelerstrasse und der Waldeggstrasse. Im Neubau an der Meierskappelerstrasse sollen Kapazitäten für die modulare Tagesstruktur, die Schulsozialarbeit und eventuell die Ludothek erstellt werden. An der Waldeggstrasse seien Räumlichkeiten für vier neue OberstufenKlassen notwendig. An den bestehenden Schulgebäuden seien zudem Sanierungsarbeiten nötig. Das Schulhaus 4 muss jedoch totalsaniert werden.
Bestehender Kindergarten wird durch einen Neubau ersetzt
Bei dieser Gelegenheit soll gleichzeitig ein Einbau von Gruppenräumen umgesetzt werden. Der Kindergarten Binzmühle wird durch einen
Neubau ersetzt. Mehr Gruppenräume sollen in den Schulhäusern 2 und 3 entstehen. Ebenfalls neue Gruppenräume sollen im Schulhaus 1 realisiert werden, und das Gebäude wird einer saften Renovation unterzogen. Die bestehende Gymnastikhalle soll der Zwischennutzung dienen. Des Weiteren soll im Schulhaus Holzhäusern ein neuer Kindergarten eingerichtet werden. Als erstes Grossprojekt der Schulraumplanung wird der Neubau Spezialtrakt Oberstufe realisiert werden, so kann dieser während der Bau und Sanierungsarbeiten der anderen Gebäude als Provisorium genutzt werden. Bis zum Herbst liegen die Ergebnisse des Wettbewerbsverfahrens vor. Darauf basierend werden die Objektkredite für die Planung der Projekte ausgearbeitet und der Gemeindeversammlung vorgelegt. ar
Neben den Trychlern der Chlausen-Gesellschaft Risch-Rotkreuz zeigten auch die Geislechlöpfer ihr Können rund um diesen Brauchtum. Hier ist gerade Ueli Häfliger in Aktion. Fotos Charly Werder
Eine kleine Verschnaufpause von der Arbeit gönnten sich Angi Genshofer (von links), Daniela Schrankmann und Lejla Mahmutovic.
Sven Osterwald, Sohn des Musikers Hazy Osterwald, wollte genau wissen, was der Brunnen alles kann.
Aus dem Brunnen des Bildhauers und Steinmetzen Daniel Anderhub fliesst Trinkwasser. Die Bevölkerung konnte durch die bereitgestellten Flaschen gleich eine Kostprobe mit nach Hause nehmen.
Neben der Begegnungszone am Bahnhofplatz Nord wurde auch feierlich die neue Weihnachtsbeleuchtung in Betrieb genommen.
Shanie Rohner (links) und ihre Schwester Taylor Jane Rohner unterhielten die Besucher mit originellen Weihnachtsliedern.
Mit Freude Schenken… … Geschenktipps und Geschenk-Ideen
Möchten Sie auch auf der nächsten Sonderseite inserieren?Wir beraten Sie gerne!
Nächste Sonderseite «Glückwünsche» erscheint am17. Dezember 2014
Ihr Ansprechpartner:Peter ZürcherTelefon: 041 725 44 [email protected]
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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 REGION
Zugerland
Gilbert Gress im Zugerland
Fussballexperte Gilbert Gress setzt sich ein für den gu-ten Zweck. Im Rahmen der Migros-Weihnachtsaktion en-gagieren sich zahlreiche Stars persönlich für die Spendenak-tion. Um seine Fans zum Spen-den zu motivieren, gibt Gilbert Gress am Mittwoch, 3. Dezem-ber, von 14 bis 16 Uhr im Ein-kaufscenter Zugerland Auto-gramme. pd
Weitere Informationen unter www.ekz-zugerland.ch
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Cham
Finanzielle Zukunft des Klosters ist gesichertDas Stimmvolk sagte deutlich ja zum Bebau-ungsplan Heiligkreuz.
Am vergangenen Abstim-mungssonntag wurde der Be-bauungsplan und die Zonen-planänderung Heiligkreuz angenommen. Das Chamer
Stimmvolk sprach sich mit 84 Prozent für dieses Projekt aus.
Alterswohnungen sollen stattdessen entstehen
3992 Personen stimmten zu und gerade mal 739 Personen dagegen. Mit diesem Ja an der Urne können nun die alten Ge-
bäude des Lehrerinnensemi-nars des Klosters Heiligkreuz abgerissen werden. Alterswoh-nungen sollen nun an diesem Ort entstehen. Zudem wird der landwirtschaftliche Betrieb vom Kloster entkoppelt. Mit diesem Projekt will sich die Klostergemeinschaft die finan-zielle Zukunft sichern. ar
Abstimmungen
Stadtzuger Ja zum LandabtauschDie Stadtzuger sagten am vergangenen Sonntag Ja zu einem 12-Millionen-Franken-Tauschgeschäft.
Das städtische Stimmvolk befürwortet mit 67,5 Prozent Ja-Stimmen einen Landtausch der Stadt mit der Korporation Zug. Damit erhält die Stadt rund 20 000 Quadratmeter Land an strategisch wichtiger Lage.
Korporation tritt Land an die Stadt ab
Das Land liegt im Gebiet Göbli an der Grenze zu Baar und in der Nähe der V-Zug, die dort ihren Industriestandort ausbaut. Es gehört heute der
Korporation Zug, die es der Stadt abtritt. Im Gegenzug er-hält die Korporation von der
Stadt das Haus Zentrum und das angrenzende Gebäude in der Altstadt, zwei landwirt-
schaftliche Parzellen im Ge-biet St. Verena sowie vier Waldflächen. Das Tauschge-schäft hat einen Wert von knapp 12 Millionen Franken. Das Tauschgeschäft, gegen das die SVP das Referendum er-griffen hatte, wurde mit 5812 gegen 2796 Stimmen ange-nommen. Die Stimmbeteili-gung lag bei 53,5 Prozent. Stadtpräsident Dolfi Müller: «Die Bevölkerung der Stadt wächst stark. Wir müssen dafür sorgen, dass die Infra-struktur mit dem Wachstum mithalten kann. Darum sind die erhaltenen Landreserven langfristig von wichtiger stra-tegischer Bedeutung.» Kon-krete Bauprojekte könnten zum heutigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden. pd
Walchwil
Caroline Schmid wurde gewählt
Auch in Walchwil zieht eine weitere Frau in den Gemein-derat ein. Caroline Schmid von der Schweizerischen Volks-partei wurde vergangenen Sonntag im zweiten Wahlgang vom Walchwiler Souverän ge-wählt. «Ich bin sehr glücklich, dass es gereicht hat», sagt die frischgebackene Walchwiler Gemeinderätin der «Neuen Zuger Zeitung» gegenüber. Der Entscheid war aber äus-serst knapp. Für Caroline Schmid (SVP) wurden nur vier Stimmen mehr in die Urne ge-legt als für Kontrahentin Mo-nika Hürlimann (CVP). Sie er-reichte 406 Stimmen. 340 Stimmen erreichte Jeannette Simeon von der SP. pd
Unter anderem wird das Haus Zentrum bald im Besitz der Korporation sein. Im Gegenzug erhält die Stadt das Land im Gebiet Göbli. W. Schelbert / Neue ZZ
Steinhausen
Esther Breuer ist neue Gemeinderätin
Mit Esther Breuer (FDP) zieht die dritte Frau in den Ge-meinderat ein. Sie wurde mit 1062 Stimmen vom Stein-hauser Souverän gewählt. Pe-ter Felber (parteilos) blieb über 260 Stimmen hinter ihr. Heinz Fuchs von der SVP erzielte 450 Stimmen und John Stutzer (parteilos) 354 Stimmen. ar
Nationale Entscheide
Dreimal NeinMit den Ergebnissen der eid-genössischen Abstimmun-gen liegen die Zuger im schweizweiten Trend. So wurde die Ecopop-Initiative mit 75 Prozent verworfen. Auch keine Chance auf eine Annahme hatte die Gold-Ini-tiative. Mit fast 80 Prozent wurde diese bachab ge-schickt . Der Geldadel im Kanton soll auch weiterhin pauschal besteuert werden. Mit 67 Prozent wurde die In-itiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung abge-lehnt . Die Stimmbeteiligung lag bei 55 Prozent . ar
Das Kloster kann umgebaut werden. df
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14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46MARKTPLATZ
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Taxi Keiser
Hier wird ökologisch gedacht Das Unternehmen chauffiert ihre Gäste in Hybrid-Taxis.
Die Taxi Keiser AG besitzt die grösste Taxiflotte im Kan-ton Zug und betreibt als einzi-ges Unternehmen eine GPS-unterstützte Funkzentrale.
Resonanz ist bei den Fahrgästen durchwegs positiv
Im Oktober 2014 hat das Zu-ger Taxiunternehmen bereits das viertes Hybridfahrzeug in Betrieb genommen. Die Reso-nanz der Fahrgäste ist durch-wegs positiv, denn diese Fahr-
zeuge stehen den herkömmlichen Autos in punkto Sicherheit und Kom-
fort in nichts nach. Hybrid-fahrzeuge reduzieren den CO2-Ausstoss gegenüber
einem vergleichbaren Modell mit konventionellem Antrieb um rund 40 Prozent. Mit Ein-führung des neuen Fahrzeugs beträgt der Anteil an ökologi-schen Fahrzeugen in der Taxi-Flotte bereits 25 Prozent. Die Taxi Keiser AG möchte damit den Beweis antreten, dass man auch als Strassentransport-unternehmung durchaus den ökologischen Gedanken ein-binden kann. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den ersten Fahrzeugen dieser Art werden Neuanschaffungen wann immer möglich Fahrzeu-ge der Energieeffizienzklas-se A sein. pd
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Ein überraschender WeihnachtszauberWeihnachten ist nicht mehr weit. Um alles in einen feierlichen Rahmen zu setzen, braucht es eine stilvolle Dekoration.
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Profitiert kann während die-ser Tage auch von unzähligen attraktiven Preisvorteilen in
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Bai Yun Wu Guan
20. Jubiläum für Tai-Chi-Schule
Schon seit März 1994 bietet das Bai Yun Wu Guan Tai-Chi-Kampfkunst-Institut verschie-denste Kurse und laufende Trainings in Tai Chi Chuan, Qigong und Tai Chi Kung Fu, Selbstverteidigung für Er-wachsene und Kinder an. Die Kurse für die chinesische Be wegungsmeditation und Gesundheitsübungen, das tra-ditionelle Yang-Stil-Tai-Chi-Chuan, die Selbstheilungs- und Energiemethoden, das daoistische Qigong sowie das Tai Chi Kung Fu – die Anwen-dung der traditionellen Tai-Chi-Selbstverteidigung – sind einzigartig in der Schweiz und unterstützen dabei, gesund und bewusster zu leben und sich rundum besser zu fühlen. Institutsleiter und autorisier-ter Tai-Chi-Ausbildner ist Lao Shifu Urs A. Camenzind, diplo-mierter Tai-Ji-Quan-Lehrer, diplomierter Sporttherapeut und Erwachsenenbildner und wurde 2004 zum offiziellen Vertreter und Linienhalter des traditionellen Yang-Stils vom Ursprungsort Yongnian/Gu-angfu ernannt. Urs A. Camen-zind leitet das Bai Yun Wu Guan Tai-Chi-Kampfkunst-Institut hauptberuflich und ist im Nebenberuf im Sicher-heitsdienst tätig. pd
Bai Yun Wu Guan, Sinserstrasse 12, 6330 Cham, 041 750 05 77, [email protected] oder unter www.tjq.ch
Sven Sattler, Geschäftsführer der Taxi Kaiser AG, ist stolz auf den Anteil ökologischer Fahrzeuge von 25 Prozent. Foto Daniel Frischherz
Swica
Zuger Vespa in glücklichen Händen
«Der Gewinner des Haupt-preises, den Swica an der Zu-ger Messe verlost hat, steht fest: Die Zuger Vespa mit blau-weisser Lackierung geht an Remo Hegglin aus Zug. «Mit dieser Vespa geht für mich ein Traum in Erfüllung», freut sich Remo Hegglin. Philipp Sidler, Agenturleiter der Swica Zug, wünscht Remo Hegglin viel Spass mit der Vespa und na-türlich ein unfallfreies Unter-wegssein und fügt an: «Herzli-chen Dank an alle, die unseren Stand an der Zuger Messe be-sucht haben. Wir sind selbst-verständlich auch vor und nach Messen für Fragen und Beratungen für die Besucher da.» pd
Philipp Sidler(von links), Agenturleiter Swica Zug, Remo Hegglin und Antonio Andrianello, Regionaldirektor Swica Luzern, bei der Übergabe der Vespa an den glücklichen Gewinner. pd
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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46 DAS LÄUFT IN DER REGION
GESPRÄCHZUGER TRAUER-CAFÉEin Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein, deshalb laden wir ins Zuger Trauer-Café ein. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am Mittwoch, 3. Dezember, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch
WEIHNACHTSALLEEEMMEN-CENTERBis Samstag, 3. Januar 2015, erwartet die Besucherinnen und Besucher eine wunderschöne Weihnachtsallee mit beleuchteten Bäumen und diversen Bänken zum Flanieren und Geniessen. Die geschmückten Kugeln und der grosse Weihnachtsbaum im Emmen-Center runden die stimmungsvolle Weihnachts-dekoration ab. www.emmencenter.ch
EVENTS AUF DEM STOOSSCHNEESCHUHTOURAm Freitag, 5. Dezember, findet auf dem Stoos eine Vollmond-Schneeschuh-Tour mit Fondue und Hot-Pot-Bad. Weitere Infos zum Event: www.stoos.ch
EVENTSVeranstaltungskalender
Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]
APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb
PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140
ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute
SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER
0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
NOTFALL
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Walchwil
So verbringen Sie Weihnachten in GesellschaftWer an Heiligabend älter und alleine ist, kann heuer wieder in Gesellschaft feiern. Christa und Pius Merz wiederholen ihr spezielles Weihnachtsfest vom letzten Jahr.
Florian Hofer
«Wir wollen einsamen Leu-ten ein ganz besonderes Ge-schenk machen», dachte sich der Wirt des «Gourmetstüblis» bei Walchwil in der Odermatt hoch über dem Zugersee und veranstaltete letztes Jahr erst-malig einen gratis Heiligabend in seinem kleinen urgemütli-chen Berggasthaus. Auch heuer wollen er, seine Frau Christa und Schwiegermutter Ursula «Mümsli» Hürlimann am Heiligabend für 19 Gäste kochen. Und das gratis. Wirk-lich gratis? «Jawohl gratis», be-tont der Wirt. «Ich möchte für 19 alleinstehende ältere Per-sonen einen wunderschönen
Abend organisieren. Mit einem Menü im weihnächtlichen Ambiente, mit Tannenbaum, Kerzen und allem, was eben so dazugehört.» Doch nicht nur das. Selbst Hin- und Rückfahrt sind organisiert. Pius Merz hat seinen Freund, den Taxiunter-nehmer Bruno Schmid vom Taxi 05 (0800 60 33 77), von der Idee erzählt, und dieser hat
sich spontan bereiterklärt, den Gratistransport ab dem Bahn-hof in Zug zu übernehmen. Das andere Auto steuert Pius Merz. Der Abend dauert von 17 bis zirka 24 Uhr.
E-Mail, Postkarte oder einfach anrufen
Wenn Sie also alleinstehend sind und einen Abend in Ge-
sellschaft hoch über dem Zu-gersee zusammen mit Gleich-gesinnten verbringen wollen, dann können Sie uns eine E-Mail schreiben an [email protected] oder eine Post-karte schicken: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Sie können sich auch telefonisch anmelden, 041 758 25 40. Ge-ben Sie bitte Ihren Namen, Ihr Alter, Ihre Adresse sowie eine Telefonnummer an.
Notieren Sie, wenn Sie ein vegetarisches Weihnachtsme-nü möchten. Einsendeschluss ist Freitag, 12. Dezember. Die Gewinner werden bis 18. De-zember kontaktiert. Und war-um macht die sympathische Wirtefamilie ausgerechnet an Heiligabend so ein spezielles Angebot? «Uns geht es so gut, und da wollen wir unbedingt einmal danke sagen. Und es ist doch einfach viel schöner, in Gesellschaft zu feiern, statt einsam vor dem Fernseher zu sitzen.»
www.gourmetstuebli.ch
Weihnachten in geselliger Runde verbringen kann man mit Pius und Christa Merz (von rechts) sowie Schwiegermutter «Mümsli» Hürlimann. Im Bild sind noch die Gäste Irene und Hanspeter Baer zu sehen, die dort einmal Geburtstag feierten. pd
Cham
Nächste Generation tritt aufDas Konzert zum Jubiläum der Musikschule Cham bietet eine Mischung aus Geschichte, Gegenwart und Zukunft.
Die Opernarien von Wolf-gang Amadeus Mozart sind kleine – und manchmal auch grössere – Kunstwerke, welche sowohl im Kontext einer ge-samten Oper wie auch als eigenständige Konzertwerke wie glitzernde Diamanten fun-keln.
Umrahmt werden die Arien mit Werken von Mozart
Drei solcher Arien von Mo-zart stehen im Zentrum dieses letzten Carte-Blanche-Kon-
zerts 2014. Zudem bietet das Konzert zum Abschluss des Ju-biläums 50 Jahre Musikschule Cham eine Mischung aus Ge-schichte, Bestehendem und Zukunft. Tritt doch hier mit Eileen Butz bereits die kom-mende Generation zusammen mit den Künstlern und Lehr-personen Gabriella Adorjàn und Christoph Butz auf. Um-rahmt werden die Arien von Mozart mit Werken für Klavier und Violine sowie für Sopran, Klavier und Violine. Dazu kommen Liedkompositionen vom Barock über die Romantik bis hin zum Musical. pd
Cham, Freitag, 5. Dezember, 19 Uhr, Eingangshalle Mandelhof, Cham, Eintritt frei, Kollektewww.musikschulecham.ch
Menzingen
Engelausstellung im Rathaus
Der Künstler Sepp von Rotz stellt seine facettenreiche En-gel im Foyer des Rathauses in Menzingen bis zum 21. De-zember aus. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 11.30 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr. Am Freitag von 8 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Am Samstag, 6. Dezember, Sonntag, 7. Dezember, Sams-tag, 13. Dezember, Sonntag, 14. Dezember, Samstag, 20. De-zember und Sonntag, 21. De-zember ist die Ausstellung von 10 bis 16 Uhr geöffnet und der Künstler auch anwesend. ar
Hünenberg
Chlausumzug durchs Dorf
Der Iffelen- und Samichlaus-umzug findet am Donnerstag, 4. Dezember, um 18.45 bis 20.15 statt. Die Route startet bei der Kirche Heilig Geist. Bitte alle Lichter entlang der Umzugsroute ausschalten.
Weitere Infos unter www.huenenberg.ch
Hünenberg
Apéro am Lichterweg
Zwischen Hünenberg Dorf und Hünenberg See wird wie-der der Lichterweg entzündet. Am Donnerstag, 11. Dezember, findet von 18 bis 20.30 Uhr ein Apéro statt. Das Werkhof-Team schenkt an diesem Abend mitten in der Obstanla-ge Hubel gratis alkoholfreien Punsch und Glühwein aus. Es besteht die Möglichkeit, Würs-te zu kaufen und diese am Feuer zu grillieren.
Eileen Butz, Sopran (vorne rechts), Christoph Butz, Violine (links) und Gabriella Adorjàn, Klavier (hinten rechts) spielen Musik aus Barock bis Musical. pd
Kloster Kappel
Weihnachten und Neujahr anders erlebenDie Festtage können in einem ehemaligen Kloster gefeiert werden.
Das Kloster Kappel am Al-bis, das Bildungshaus der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zü-rich, lädt unter dem Titel Klos-ter-Tage ein zu den Festtagen des Jahres. Sie richten sich an alle, die diese Tage in einer Gemeinschaft erleben möch-ten, sich aber zugleich auch Zeit für sich selbst nehmen.
Impulse, Tanz, Referate, Gespräche und Zeit für sich
Das ehemalige Zisterzien-serkloster mit seinem Am-biente ist ein idealer Ort für eine Auszeit. Das Rahmenpro-gramm bietet Impulse – Got-tesdienste, Musik, Tanz, Refe-rate oder Gespräche entlang eines Themas. Die Teilneh-menden wählen aus und ha-ben Zeit für sich, für Lektüre, Spaziergänge oder für Gesprä-
che im kleinen Kreis. Das The-ma «Zeit» verbindet in diesem Jahr diese besonderen Festta-
ge. Die Weihnachtstage vom Dienstag, 23., bis Freitag, 26. Dezember, stehen unter dem
Titel «Als sich aber die Zeit er-füllt hatte ...» Welche Vorstel-lung von «Zeit» haben wir? Welche Vorstellungen von Zeit begegnen uns in der Bibel? Die Kloster-Tage zu Weih-nachten werden geleitet von Pfarrer Markus Sahli. Das Motto zum Jahreswechsel vom Dienstag, 30. Dezember, bis Freitag, 2. Januar 2015, heisst «... und Zeit gibt es für jedes Vorhaben unter dem Himmel». Was liegt hinter uns? Was er-warten wir von dem, was vor uns liegt? Die Jahreswechsel-tage werden geleitet von Pfar-rerin Elisabeth Wyss-Jenny.
Zum Weihnachts- und Jah-reswechselangebot im Kloster Kappel gehören ein festlicher Weihnachts- oder Silvester-abend, sowie ein Weihnachts- und ein Neujahrskonzert in den historischen Räumen des ehemaligen Zisterzienserklos-ters. pd
Detaillierte Infos unter: www.klosterkappel.ch.
Das ehemalige Zisterzienkloster befindet sich in Kappel am Albis. pd
Unterägeri
Spezielle Olympiade für alle Kinder
Am Samstag, 6. Dezember, führt die Sport Union Aegeri wieder eine Weihnachtsolym-piade in der Turnhalle Schö-nenbüel in Unterägeri durch. Nach der Weihnachtsolympia-de um etwa 16 Uhr wird eine Weihnachtsgeschichte erzählt, welche dieses Jahr vom Chin-derjodelchörli Ägeri begleitet wird. An der Olympiade kön-nen alle Kinder ab fünf Jahren (Kindergarten) mitmachen. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr und endet um 16 Uhr. Nach der Weihnachts-geschichte findet dann die Sie-gerehrung statt. Für die Unter-haltung der Erwachsenen steht eine Kaffeestube bereit. Die Kinder müssen nur Turn-schuhe und Turnbekleidung mitbringen. pd
Oberägeri
Ein alter Brauch zieht durchs Dorf
Am Samstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr ziehen wieder die Chlausrotten mit Glocken, Iffelen und Geislächlöpfern durch das gesperrte Dorfzent-rum von Oberägeri. Weitere Infos unter: www.oberaegeri.ch
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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 3. Dezember 2014 · Nr. 46LETZTEAnzeige
Konzert
«Wir haben Songs im Dunkeln gespielt»Gotthard heizten am Freitag in der Waldmannhalle richtiggehend ein. Unsere Zeitung traf den Bassisten zum «Räbetörtlitalk».
Laura Sibold
Gotthard, die Band um Nic Maeder (Gesang), Leo Leoni (Gitarre), Freddy Scherer (Gi-tarre), Marc Lynn (Bass) und Hena Habegger (Schlagzeug), ist die national erfolgreichste Hardrock-Band. Unsere Zei-tung traf sich mit Bassist Marc Lynn in einer Garderobe in der Waldmannhalle – zwischen Du-sche und Bandequipement. «Wir können uns auch unter der Dusche unterhalten», bietet Marc Lynn an und schmunzelt. Dann betrachtet der Bassist die mitgebrachten Baarer Räbe-törtli.
Marc Lynn, das Rezept der Baarer Räbetörtli ist beliebt. Besitzen Gotthard auch ein Erfolgsrezept?
Bei uns ist dies eine gute Mi-schung aus Wille und Sympa-thie. Wir wollen das Publikum nicht nur unterhalten – wir wol-len erobern. Und wir bieten den Fans eine riesige Party, die alle gemeinsam feiern können.
Hat sich dieses Erfolgsrezept im Laufe der Zeit verändert?
Nicht wirklich. Wir waren im-mer schon ein Team, um ge-meinsam das zu tun, was wir lieben – Musik machen. Dies ist auch der Grund, weshalb wir
nach Steve Lees Tod (Anmer-kung der Redaktion: Motorrad-unfall des Leadsängers 2010) weitergemacht haben. Nach einer intensiven Trauerzeit tra-gen wir seit Herbst 2011 das weiter, was uns ausmacht: die Leidenschaft, auf der Bühne zu rocken.
Lebt ihr seit dem Unfall von Steve Lee 2010 die Momente auf der Bühne auch intensiver?
Auf der Bühne zu stehen ist ein Privileg. Diese Momente ha-
ben wir immer schon bewusst gelebt, denn wer weiss, wie lan-ge wir dies noch tun dürfen. Wenn wir die Bühne betreten und die Scheinwerfer angehen, dann geben wir Gas.
Hat sich euer Publikum seither verändert?
Nicht dass ich wüsste. Mögli-cherweise haben wir einige Fans verloren, doch es sind neue hinzugekommen. Kritiker mögen meinen, wir seien nicht mehr dieselben, das stimmt
nicht. Unser Konzept funktio-niert noch gleich gut wie zuvor.
Euer neues Album heisst «Bang!». Ein Seitenhieb an alle Kritiker?
(schmunzelt) Keineswegs. Eher der Beweis: Wir könnens noch. Nach dem Wiederaufbau der Band sind wir gut drauf.
Unser erstes Album mit Nic ist 2012 erschienen und heisst «Firebirth». Auf dem Cover ist ein Phönix zu sehen, der aus der Asche aufersteht. Nun sind wir wieder komplett und prä-sentieren mit «Bang!» etwas Neues, Explosives. Wir knallen es auf den Tisch, «Bang!», Gott-hard sind zurück.
Seit den 90ern hatten Gotthard elf Nummer-eins-Hits in der Schweiz. Erinnert man sich noch an die Anfangszeiten?
Ich erinnere mich an das Jahr 1993. Da hatten wir mit «Moun-tain Mama» unseren ersten Fernsehauftritt und waren bei Beni Turnheer im «Benissimo».
Der Meet&Greet-Gewinner unserer Zeitung, Stephan Schuler aus Baar, möchte wissen, was euer peinlichster Moment auf der Bühne war?
Uns ist nichts peinlich. (lacht) Klar kommt es vor, dass einer einmal über ein Kabel stolpert und auf dem Allerwertesten landet. Doch wir können darü-ber lachen.
Gab es besonders eindrucksvol-le Augenblicke auf der Bühne?
Da gibt es viele. Einmal fiel während eines Konzerts der Strom aus, nur die Soundsyste-me funktionierten noch. Wir ha-ben rund drei Songs im Dun-keln gespielt, bis das Licht wieder anging. Nach dem Kon-zert hörte ich von vielen Seiten ‹Tolle Bühnenshow, Kumpel›.
Stephan Schuler bezeichnet sich als Fan der ersten Stunde, der seine Heimat in Baar gefunden hat. Wo liegt eure?
Die meisten von uns wohnen in Lugano. Nach einer erfolgrei-chen Tournee ist es immer schön, nach Hause zu kommen.
Auch in die Waldmannhalle kehrt ihr immer wieder zurück. Aus einem bestimmten Grund?
Ihr seid so tolerant. (lacht) Nein, im Ernst, Schweizer Fans sind überall super. Und die Waldmannhalle ist eine tolle Location, um aufzutreten.
Was macht eine richtige Hardrockband aus?
Herz. In die Nische Hardrock wird man geboren. Wer diesen Stil einmal liebt, wird ihn immer leben. Hardrock hat man im Blut – oder eben nicht (lächelt – und darf endlich in ein Baarer Räbetörtli beissen).
«In die Nische Hardrock wird man geboren.»Marc Lynn, Bassist der Band Gotthard
Gotthard-Bassist Marc Lynn mag die Baarer Räbetörtli.
Gitarrist Leo Leoni (links) gab auf der Bühne genauso Gas wie Sänger Nic Maeder (rechts). Auf dem mittleren Bild treffen die Meet & Greet-Gewinner Stephan Schuler und Antonella Stefanelli den Gitarristen Freddy Scherer (links). Fotos Laura Sibold
Das Konzert in der WaldmannhalleEine Motorradausstellung, Im-bissbuden und schwarz geklei-dete Fans: Am Freitag, 28. No-vember, gastierten Gotthard in der Waldmannhalle. Doch die Rocker aus Lugano kamen nicht allein. Mit im Gepäck hatten sie zwei Vorbands, die dem Publi-kum schon einmal einheizten: der Luzerner Blues-Musiker Fa-bian Anderhub und der Mund-artvirtuose Baschi.
Von der gefühlvollen Ballade zum RockhitNach «Wunderbar» und «Bring en hei» war es dann so weit. Mit dem Titelsong ihres neuen
Albums «Bang!» eröffneten Gotthard ihr Konzert. Waren die Fans bei Baschi noch verträumt, so wurden sie wach – kaum dass die fünf Hardrocker auf der Bühne standen. Zu «Hea-ven» und «Remember It's Me» sang das Publikum bereits laut-hals mit. Bei «Starlight» rief Nic Maeder rund 15 Fans auf die Bühne, welche die Band ge-sanglich unterstützten. Vom siebenjährigen Jungen bis zum alteingesessenen Rockerpär-chen – von der gefühlvollen Ballade «Thank You» zum rocki-gen «Mountain Mama»: Gott-hard bot für jeden etwas. ls
Polizei
Kreisverkehr, Überqueren und alkoholisiertes Fahren sind gefährlichDrei Kollisionen beschäftig-ten die Polizei diese Woche.
Im Kreisverkehr bei der Orts-einfahrt Rotkreuz ist es am Mittwoch, 26. November, kurz
nach 6.15 Uhr zu einem Zusam-menstoss zwischen zwei Autos gekommen. Verletzt wurde nie-mand, es entstand jedoch Sach-schaden. Weil die Beteiligten unterschiedliche Aussagen zu Protokoll gaben, sucht die Poli-
zei Zeugen (041 728 41 41). Und auch für eine andere Kollision werden Zeugen gesucht. Am Samstagabend, 29. November, meldete ein Zeuge der Polizei kurz nach 19.15 Uhr einen Selbstunfall auf der General-
Guisan-Strasse in Zug. Ein Automobilist war mit einem Kandelaber kollidiert und da-vongefahren. Die Polizei fasste den 34-Jährigen, der den Unfall leugnet. Ein Atemalkoholtest fiel mit über 1,1 Promille positiv
aus. Zu einer weiteren, aber heftigeren Kollision ist es am Freitag, 28. November, auf der Holzhäusernstrasse gekom-men. Eine Automobilistin (70) erfasste kurz nach 10 Uhr einen von Buonas kommenden Auto-
fahrer (79). Die Frau zog sich leichte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst Zug betreute die Beteiligten und brachte die 70-Jährige ins Spital. Sowohl der Opel als auch der BMW er-litten Totalschaden. pd
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<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEwNgYAWUXdyA8AAAA=</wm>Alles, was das Herz begehrt.Der Supermarkt und anderes mehr unter einem Dach.Reinschauen: www.neustadt-passage.ch
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Alles, was das Herz begehrt.