zugerpresse 20140917

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 19 Mittwoch, 17. September 2014 Anzeige Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse» Kommentar Auf die Finger schauen kann sich lohnen D ie Allenwindner wollten partout nicht hinnehmen, dass eine Blechlawine von täglich 10 500 Autos während fast vier Jahren durchs beschauliche Baarer Bergdorf rollen sollte. Deshalb zwangen sie die Baudirektion beim Sanierungsprojekt Moosrank bis Schmittli nochmals über die Bücher. Und siehe da: Die Behör- den präsentierten eine Lösung, welche nun fürs Dorf verträglich scheint. Denn für die Allenwind- ner Bevölkerung sind 2000 Autos pro Tag weniger und «nur» zwei Jahre Bauzeit ein Erfolg. Dieses Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, den Behörden bei ihrer Arbeit auf die Finger zu schauen. Durch die Intervention der Allen- windner konnte schliess- lich eine Lösung gefun- den werden, welche akzeptabel scheint. [email protected] Verkehrsachse Ägerital Sanierung der Tobelbrücke ist sistiert Den Allenwindnern und den Finanzen zu Liebe wird nur ein Teil der Strasse ins Ägerital saniert. Staus wird es trotzdem geben. Alina Rütti Vor einem Jahr hatte Baudi- rektor Heinz Tännler angekün- digt, dass eine fast vierjährige Sanierung der Lorzentobelbrü- cke und der Strasse ins Ägerital unausweichlich sei. Jetzt steht fest: Die Hauptachse ins Ägeri- tal wird «nur» während zweier Jahre saniert. Bergwärts über Allenwinden, talwärts über Edlibach Neu wird nur der Abschnitt Nidfuren bis Schmittli ausge- baut. Die Sanierung der Stre- cke Moosrank bis Nidfuren wird erst in zehn bis zwölf Jah- ren folgen. Dies betrifft auch die Lorzentobelbrücke. «Auf die umfassende Sanierung wird verzichtet», so Tännler. «Die Lorzentobelbrücke wird nur geflickt.» Während der zweijährigen Sanierungsarbei- ten wird der gesamte Verkehr ins Ägerital bergwärts über Al- lenwinden und talwärts über Cholrain-Edlibach geführt. Grund für die Etappierung sind zum einen die Allenwindner. Sie kämpften für eine Reduk- tion der Sanierungsdauer. Zum anderen spart der Kanton 15 Millionen Franken ein. Gut fürs Budget. Kommentar, Seite 3 Die Lorzentobelbrücke wird nun frühstens in zehn Jahren umfassend saniert. Foto Daniel Frischherz Zwei Tonnen Abfall gesammelt Im Seeuferbereich haben Taucher am Wochenende ganze Arbeit geleistet und jede Menge Abfall aus dem See gefischt. Auch in der Stadt selbst wurde geputzt. Das Ergebnis – zwei Tonnen Kehricht – kann sich sehen lassen. fh Seite 13 pd Rotkreuz Tempo 20 im Zentrum Nach der Umgestaltung des Kreuzplatzes haben die Fussgänger den Vortritt. Nach 19 Wochen Bauzeit wurde die Begegnungszone im Zentrum von Rotkreuz mit einem grossen Fest einge- weiht. Dieser Ort der Be- gegnung bietet neue Sitzgele- genheiten und einen Trink- brunnen. Auch wurde Wert auf eine platzgerechte Beleuch- tung gelegt. Zudem gilt nun im Zentrum Tempo 20 und ein generelles Vortrittsrecht für Fussgänger. Die Umgestaltung des Platzes kostete 1,2 Millio- nen Franken. ar Seite 5 «Super Sunday» So wählen Sie richtig Mit dem Proporz-Verfah- ren kommt ein neuer Wahlmodus zum Tragen. In knapp drei Wochen wer- den die unzähligen Wahlpla- kate aus dem Strassenbild ver- schwunden sein. Denn ab dem «Super Sunday» vom 5. Okto- ber sollte feststehen, wer auf dem politischen Parkett im Kanton das Sagen hat. Wie Sie nun die Kandidaten für den Gemeinderat, Kantons- und Regierungsrat korrekt wählen, zeigen wir Ihnen auf Seite 11 unserer Zeitung. ar Katja Boesenberg Die 18-Jährige will «Charmante Zugerin 2014» werden. Seite 17 Die Liberalen Zug Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch Wieder in den Regierungsrat: Stephan Schleiss Heinz Tännler www.svp-zug.ch Kantonsratswahlen: SVP-Liste 6 Q U A L I T Ä T Z U G E R

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Page 1: Zugerpresse 20140917

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 19

Mittwoch, 17. September 2014

Anzeige

Alina RüttiRedaktion«Zuger Presse»

KommentarKommentar

Auf die Finger schauen kann sich lohnen

Die Allenwindner wollten partout nicht hinnehmen,

dass eine Blechlawine von täglich 10 500 Autos während fast vier Jahren durchs beschauliche Baarer Bergdorf rollen sollte. Deshalb zwangen sie die Baudirektion beim Sanierungsprojekt Moosrank bis Schmittli nochmals über die Bücher.

Und siehe da: Die Behör-den präsentierten eine Lösung, welche nun fürs Dorf verträglich scheint. Denn für die Allenwind-ner Bevölkerung sind 2000 Autos pro Tag weniger und «nur» zwei Jahre Bauzeit ein Erfolg.

Dieses Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, den Behörden bei ihrer Arbeit auf die Finger zu schauen. Durch die Intervention der Allen-windner konnte schliess-lich eine Lösung gefun-den werden, welche akzeptabel scheint.

[email protected]

Verkehrsachse Ägerital

Sanierung der Tobelbrücke ist sistiertDen Allenwindnern und den Finanzen zu Liebe wird nur ein Teil der Strasse ins Ägerital saniert. Staus wird es trotzdem geben.

Alina Rütti

Vor einem Jahr hatte Baudi-rektor Heinz Tännler angekün-digt, dass eine fast vierjährige Sanierung der Lorzentobelbrü-cke und der Strasse ins Ägerital unausweichlich sei. Jetzt steht

fest: Die Hauptachse ins Ägeri-tal wird «nur» während zweier Jahre saniert.

Bergwärts über Allenwinden, talwärts über Edlibach

Neu wird nur der Abschnitt Nidfuren bis Schmittli ausge-baut. Die Sanierung der Stre-cke Moosrank bis Nidfuren wird erst in zehn bis zwölf Jah-ren folgen. Dies betrifft auch die Lorzentobelbrücke. «Auf die umfassende Sanierung wird verzichtet», so Tännler.

«Die Lorzentobelbrücke wird nur geflickt.» Während der zweijährigen Sanierungsarbei-ten wird der gesamte Verkehr ins Ägerital bergwärts über Al-lenwinden und talwärts über Cholrain-Edlibach geführt. Grund für die Etappierung sind zum einen die Allenwindner. Sie kämpften für eine Reduk-tion der Sanierungsdauer. Zum anderen spart der Kanton 15 Millionen Franken ein. Gut fürs Budget.

Kommentar, Seite 3 Die Lorzentobelbrücke wird nun frühstens in zehn Jahren umfassend saniert. Foto Daniel Frischherz

Zwei Tonnen Abfall gesammeltIm Seeuferbereich haben Taucher am Wochenende ganze Arbeit geleistet und jede Menge Abfall aus dem See gefischt. Auch in der Stadt selbst wurde geputzt. Das Ergebnis – zwei Tonnen Kehricht – kann sich sehen lassen. fh

Seite 13

pd

Rotkreuz

Tempo 20 im ZentrumNach der Umgestaltung des Kreuzplatzes haben die Fussgänger den Vortritt.

Nach 19 Wochen Bauzeit wurde die Begegnungszone im Zentrum von Rotkreuz mit einem grossen Fest einge-weiht. Dieser Ort der Be-

gegnung bietet neue Sitzgele-genheiten und einen Trink - brunnen. Auch wurde Wert auf eine platzgerechte Beleuch-tung gelegt. Zudem gilt nun im Zentrum Tempo 20 und ein generelles Vortrittsrecht für Fussgänger. Die Umgestaltung des Platzes kostete 1,2 Millio-nen Franken. ar Seite 5

«Super Sunday»

So wählen Sie richtigMit dem Proporz-Verfah-ren kommt ein neuer Wahlmodus zum Tragen.

In knapp drei Wochen wer-den die unzähligen Wahlpla-kate aus dem Strassenbild ver-schwunden sein. Denn ab dem

«Super Sunday» vom 5. Okto-ber sollte feststehen, wer auf dem politischen Parkett im Kanton das Sagen hat. Wie Sie nun die Kandidaten für den Gemeinderat, Kantons- und Regierungsrat korrekt wählen, zeigen wir Ihnen auf Seite 11 unserer Zeitung. ar

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Katja BoesenbergDie 18-Jährige will «Charmante Zugerin 2014» werden. Seite 17

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Die Liberalen Zug

Für eine weitsichtigePolitik: Urs Hürlimann undMatthias Michel wieder inden Regierungsrat.

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Wieder in den Regierungsrat:

StephanSchleiss

HeinzTännler

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Kantonsratswahlen: SVP-Liste 6

QUALITÄT

ZUGER

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FORUM

Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu-Cognet,Pastoralassistentin, Rotkreuz

Schnell was erledigen

Schnell noch Zähne putzen, Schuhe anzie-hen und ab in die

Schule. Schnell einen Kaffee runterstürzen, das Smart-phone checken, kurz mal die Zeitung blättern und dann zur Arbeit. Schnell den Tisch abräumen, Spülma-schine ausräumen, kurz mal die E-Mails abrufen, den Staubsauger zur Hand nehmen, die Jacke aufhän-gen, die Fenster aufreissen und den Einkaufszettel schreiben. Schnell die Einkäufe versorgen, schnell das Mittagessen zubereiten und der Wunsch kurz mal ein paar Minuten an der frischen Luft zu verbringen. Schnell auf den Zug, kurz mal die Gratiszeitung blättern und dann wieder das Smartphone zur Hand nehmen. Schnell ein paar Runden joggen und kurz mal abschalten durch einschalten des Fernsehers. Haben Sie sich irgendwo wiedergefunden zwischen «schnell» und «kurz mal»? Unser Leben ist schnell- und kurzlebig.

Die Zeit scheint an uns vorbeizurollen, in immer schnellerem Tempo, trotz zeitsparender Errungen-schaften wie Waschmaschi-ne, Fast Food, Computer und Handys. Wer oder was gibt in Ihrem Leben das Tempo an? Wie gehen Sie damit um? In solchen Momenten kommt mir jeweils das Zitat von Meister Eckhart in den Sinn: «Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.»

Unser Anliegen

Ungewöhnliche Projekte gesuchtZweimal jährlich wird der

Zentralschweizer För-derpreis des Migros-Kul-

turprozent vergeben. Aufwen-dige und unkonventionelle kulturelle Projekte aus der Zentralschweiz werden aus-gezeichnet und mit einem Förderbetrag zwischen 10 000 Franken und 30 000 Franken unterstützt.

Anmeldefrist läuft noch bis Ende September

Der Förderpreis richtet sich an Kulturschaffende und Kul-turinstitutionen, die in der Zentralschweiz tätig sind und mit ihrem Projekt neue Ten-denzen und Entwicklungen in die Kulturszene bringen, gleichzeitig aber auch eine breite Bevölkerung anspre-chen. Die Genossenschaft Mi-gros Luzern will, nebst dem bestehenden breiten Engage-

ment des Migros-Kulturpro-zent, mit dem Förderpreis ge-zielt herausragende Projekte der professionellen Zentral-schweizer Kulturszene stär-ker fördern. Kulturschaffende können ihr Bewerbungsdos-sier via Webformular für die Vergabe im Herbst bis zum 30. September einreichen.

Detaillierte Informationen zum Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent gibt es unter: www.migros-kulturprozent.ch/luzern

Vreni Stadelmann, Projektleiterin Migros Kulturprozent

Politischer Standpunkt

Eine pragmatische Lösung gefundenDie Chamer haben mit

den Hünenbergern eine von allen Interessen-

gruppen akzeptierte, hervor-ragende Lösung für die Ver-kehrsberuhigung des Dorfkerns in vielen, langen Diskussionen erarbeitet. Ein-ziger offener Punkt betrifft den Langsamverkehr. Einige Interessengruppen beharren auf abgegrenzten Velowegen. Andere wollen breite, farblich abgehobene Fahrbahnab-grenzungen. Dabei wäre eine pragmatische Lösung, wie ich sie während meiner Ferien in Italien erlebt habe, einfach umzusetzen. Italienische Autofahrer sind normaler-weise rasant unterwegs. Aber bei Velofahrern ändert sich dieses Verhalten stark. Velo-fahrer werden nicht als Hin-dernis empfunden, sondern mit einem grossen Bogen um-

fahren. Wir brauchen mehr Toleranz auf beiden Seiten – bei den Velofahrern und Autofahrern. Beginnen wir bereits heute, damit wir in ein paar Jahren bereit sind, wenn die flankierenden Massnah-men zur Verkehrsberuhigung umgesetzt werden. Damit wir ein wohnliches Cham haben, bei dem Fussgänger, Velofah-rer, Autos sowie Restaurants mit Tischen auf den Trottoirs oder Läden nebeneinander Platz haben.

Claus Soltermann,Grünliberale, Cham

Maja Rüegger erklärt Jeanne, Timo, Nico und Jonathan die einheimische Vogelwelt. Die Gruppe Naturerlebnis Zug besuchte

mit 14 Kindern die Vogelberingungstage im Hochmoor von Rothenthurm, welche von Birdlife Schwyz organisiert wurden. pd

pd

Gefiedertes Naturerlebnis für Kinder

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch

DRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Die politischen Ziele einer Partei spielen eine Rolle

Ich habe mich bereits ent-schieden. Ich tausche mich auch gerne mit anderen Leu-ten aus und diskutiere mit ih-nen. Grundsätzlich richte ich mich bei meiner Entscheidung immer nach den politischen Zielen, die verfolgt werden, und somit natürlich auch nach den Parteien.

Ich entscheide mich in der Regel eher spät

Es ist wichtig, dass man sich im Voraus genau informiert. Ich will jemanden wählen, von dem ich genau weiss, was er im Sinn hat. Da spielt es zum Bei-spiel auch eine Rolle, was man von einem Politiker schon ge-hört oder gelesen hat. Ich ent-scheide mich in der Regel eher spät, wenn es um Wahlen geht.

Ich wähle nur, wen ich selber auch wirklich kenne

Als Parteimitglied habe ich mich bereits festgelegt. Mir ist vor allem die Vergangenheit der Personen und deren Enga-gement wichtig. Ich wähle nie-manden, den ich noch nie gesehen habe. Nur durch per-sönlichen Kontakt kann ich mir eine Meinung bilden. Ein Plakat hilft da nicht.

Ich werde mit meiner Familie diskutieren

Ich habe mich selber noch nicht festgelegt. Aber ich wer-de sicher noch mit meiner Fa-milie oder mit Arbeitskollegen diskutieren. Mir ist wichtig, dass für Gerechtigkeit für den normalen Menschen gesorgt wird. Denn diese Politiker werden in ihrem Amt wesent-liche Entscheide treffen.

Ich entscheide mich anhand der Unterlagen

Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht. Norma-lerweise entscheide ich mich aber anhand der zugestellten Unterlagen. Zu meiner Ent-scheidungsfindung gehören auch Gespräche mit meiner Familie. Grundsätzlich achte ich auf die Interessen der Poli-tiker. dom

Umfrage

Wissen Sie schon, wen Sie wählen werden?

Johannes Lardinoye, Pensionierter, Allenwinden

Willi Vollen-weider, Elektro-ingenieur, Zug

Simon Blättler, Telefonierer, Zug

Ruth Heget-schweiler, Fachfrau Betreuung, Zug

Marina Beljan, Bestückerin, Cham

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Mein Verein

Sandra Gertsch, SVKT Frauen-sportverein Hochwacht Zug,Technische Leiterin

Zugerinnen im Berner Oberland

Unzählige Reisende – darunter 20 unterneh-mungslustige Frauen

des SVKT Frauensportver-eins Hochwacht Zug – waren Ende August mit der Bahn unterwegs. Via Luzern– Brünig erreichten wir die Reichenbachfälle in Meirin-gen, wo unfassbar viel Wasser tosend zu Tal stürzte. Der Mittagshalt im gemüt-lichen Restaurant Zwirgi passte zeitlich optimal. Danach brachte uns das Postauto mit heimeligem Tü-Ta-To zur Rosenlaui-Schlucht hoch. Welch imposantes Naturspektakel, das zu durchwandern sich unbedingt lohnt. Der Wanderweg entlang des Reichenbachs führte uns zum Übernachtungsort – der Schwarzwaldalp. Mit ausgezeichnetem Essen, geselligen Spielen sowie angeregten Gesprächen liessen wir den Tag ausklin-gen. Munter und neugierig starteten wir am Sonntag zur Wanderung über die Grosse Scheidegg zur First. Nebel und Wolken verhinderten leider die Sicht auf die atemberaubenden Berner-Oberländer-Gipfel. Statt-dessen beobachteten wir übermütige Gämsen, zutrauliche Murmeltiere und liessen unsere Blicke über die farbenfrohe Flora schweifen. Nach einer Gondelfahrt besuchten wir Grindelwald. Während der anschliessenden Heimreise mit Postauto und Bahn via Grosse Scheidegg–Meirin-gen–Luzern liessen wir das unvergessliche Wochenende Revue passieren.

www.svkt-zug.ch

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Page 3: Zugerpresse 20140917

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 THEMA DER WOCHE

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Sanierung Lorzentalstrasse

Die Lorzentobelbrücke wird nur geflicktDie Hauptverkehrsachse ins Ägerital wird nur zum Teil saniert. Der Ausbau des Abschnitts Moosrank bis Nidfuren wird um zehn Jahre geschoben.

Alina Rütti

Jetzt ist klar: Während zweier Jahre werden durch das Baa­rer Bergdorf täglich 8500 Autos rollen, die meisten mit dem Ziel Ägerital. Am Montag­abend informierte die Bau­direktion des Kantons in der Aula in Allenwinden über die Sanierung der Lorzentalstras­se, welche die Hauptverkehrs­achse ins Ägerital bildet. Vor allem aber die Allenwindner wollten wissen, wie die Ver­kehrsführung während der Sanierungsphase denn nun genau aussieht.

Es wird nicht alles gleichzeitig saniert

Der Verkehr wird in Form eines Grosskreisels bergwärts über Allenwinden und tal­wärts über Cholrain–Edlibach führen. Neu ist indes: Nur die Strecke Nidfuren bis Schmittli wird saniert – während einer Dauer von zwei Jahren. Der Baustart ist im Jahr 2018 geplant. Die Fahrbahn wird verbreitert und mit einem beidseitigen Veloweg ergänzt. Zudem werden die Kurven ausgebaut. Die Brügglitobel­brücke wird gänzlich neu ge­baut, und die Knoten Nidfuren und Schmittli werden neu ge­staltet. Konkret wird am Nid­furen ein Kreisel gebaut. Die Kreuzung Schmittli bleibt be­stehen. Die Option Kreisel sei

zwar geprüft worden. Jedoch fliesst die Lorze unter der Kreuzung hindurch, und der Hauptverkehr bestehe von Ägeri nach Zug und retour. Wie die Kreuzung in Edlibach optimiert werden soll, sei noch offen. Roman Staub, Gemein­depräsident von Menzingen, ist zufrieden mit der beschlos­senen Variante. Für ihn sei wichtig, dass die Edlibacher Kreuzung «noch angeschaut wird». Der Ball ist diesbezüg­lich aber bei der Baudirektion, da es sich um eine Kantons­strasse handle. Beschlossen ist, dass ein Teil der Ausbauten

um zehn bis zwölf Jahre ver­schoben wird. «Auf den Aus­bau der Strecke Moosrank bis Nidfuren und die umfassende Sanierung der Lorzentobel­

brücke wird verzichtet», so Baudirektor Heinz Tännler. «Die Lorzentobelbrücke wird nur geflickt.» Das «Brücken­flicken» wird zwischen 150 000 und 200 000 Franken kosten. Die umfassende Sanierung der Tobelbrücke könne so um zehn bis zwölf Jahre aufge­schoben werden. «Aufgescho­ben ist aber nicht aufgeho­ben», sagt der Baudirektor vor den Allenwindnern am Mon­tagabend. Er könne diesen

Entscheid mit «gutem Gewis­sen vertreten», obwohl es ihm lieber gewesen wäre, wenn die ganze Sanierung in «einem Rutsch» gegangen wäre.

Baudirektion ist auf die Wünsche eingegangen

Der Kanton kann aber durch den Aufschub der Sanierung Moosrank bis Nidfuren und der Tobelbrücke 15 Millionen

sparen. Was wiederum der Kantonskasse zugutekommt. Bekanntlich hat die Regierung dem Kanton den Sparschuh angezogen, denn es müssen jährlich bis zu 100 Millionen eingespart werden. Der Haupt­grund der Staffelung des Pro­jekts ist aber die Allenwindner Bevölkerung. «Wir sind auf die Wünsche eingegangen», so Tännler. Dies freut Sepp Grob

von der IG Allenwinden: «Unser Einsatz hat sich ge­lohnt», sagte er am Montag­abend in der voll besetzten Aula Allenwinden. «Wir konn­ten die Baudirektion dazu bringen, für Allenwinden die Belastung zu verringern.» Denn nun ist klar, wie die Ver­kehrsführung während der Sanierung der Lorzentalstras­se aussieht. Dieser Meinung

war auch der Baarer Gemein­derat und zeigt sich froh über die nun gefundene Lösung. «Zudem werden wir die flan­kierenden Massnahmen im Dorf während der Bauzeit unterstützen», sagte Gemein­derat Oliver Wandfluh. Für Sepp Grob von der IG Allen­winden sind diese flankieren­den Massnahmen «zwingend notwendig». Die IG fordert

Verkehrslotsen, die Optimie­rung der Fussgängerstreifen und einen lärmdämmenden Strassenbelag. Mit diesen For­derungen greift die IG jedoch weit vor. Der Baustart ist 2018 geplant, die Fertigstellung 2020. Das Projekt kommt 2015 zur Auflage, und beim Kan­tonsrat wird der Objektkredit von rund 42 Millionen Fran­ken beantragt.

Während der Sanierung der Lorzentalstrasse werden die Autos über Allenwinden geleitet und münden links in die Kreuzung beim Schmittli in Neuägeri ein. Foto Daniel Frischherz

«Wir sind auf die Wünsche eingegangen.»Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

«Auf den Ausbau der Strecke Moosrank bis Nidfuren wird verzichtet.»Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug

Die Lorzentobelbrücke wird nur geflickt und erst in zwölf Jahren komplett saniert. Foto Daniel Frischherz

In Nidfuren (im Hintergrund) wird ein Kreisel gebaut, und die Kurven der Strasse nach Neuägeri werden normgerecht ausgebaut. Foto Werner Schelbert /Neue ZZ

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Die Liberalen Stadt Zug

Das liberale Teamder Stadt Zug für denKantonsrat

Cornelia Stocker Rudolf Balsiger Gilbert Chapuis Werner Hauser Andreas Heizmann Patrick Mollet Karen Umbach

www.wahlen-zug.chAlice LandtwingHans ChristenPhilippe Camenisch

Page 4: Zugerpresse 20140917

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FORUM

Luna Kawamitsu kurz nach der Geburt: Sie scheint sich wohl zu fühlen. pd Julian Koch aus Rotkreuz geniesst die Fahrt im Kinderwagen. Foto dom

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

Französische Literatur

Henri Alain-Fournier (1886-1914) erzählt in seinem einzi-gen grossen Werk die weh-mutsvolle Geschichte eines Menschen, «dessen Kindheit zu schön war».

Werk der französischen Literatur

Das beschauliche Leben des 15-jährigen François Seurel ändert sich für immer, als ein neuer Schüler in die Provinz-schule seines Vaters kommt. Augustin Meaulnes, von den Mitschülern nur «der grosse Meaulnes» genannt, ist ein schweigsamer, stolzer Junge und wird sein bester Freund. «Der grosse Meaulnes», 1913 erschienen, wurde für den Prix Goncourt vorgeschlagen und zählt heute zu dem wohl romantischsten Werk der französischen Literatur. Auf Deutsch übersetzt bedeutet der Titel: Der grosse Kamerad. Die Handlung spielt in den 90er-Jahren und umfasst vier Jahre. Geheimnisvoll wie sein Roman ist auch der frühe Tod des jungen Schriftstellers, der in den Wirren des Ersten Welt-krieges verschwand und des-sen Leiche erst Jahre später anhand einer Dienstmarke in einem Massengrab identifi-ziert werden konnte. Christia-ne Landgrebe übersetzte den Roman aus dem Französi-schen ins Deutsche. Ein Kult-buch, das Generationen in sei-nen Bann gezogen hat. Ein Jahrhundertbuch. Ein «Zau-berbuch», das auf den Nacht-tisch jedes Romantikers ge-hört. Ein Klassiker der französischen Literatur. pd

«Der grosse Meaulnes», von Henri Alain-Fournier, Übersetzung von Christiane Landgrebe, Thiele Verlag,

zirka 26 Franken.

Ein romantischer Klassiker der französischen Literatur. pd

Leserbriefe

Am Ende wird es sogar teurerZum Artikel «Ökihof reduziert Plastikrücknah-me» erreichten uns folgende Leserbriefe.

So goldig wie es Paul Lang-enegger beschreibt, ist es doch nicht. Wohl werden die Güsel-säcke wahrscheinlich günsti-ger.

Ich empfehle den Kommis-sionsmitgliedern, dass sie in Zug einmal einen Bus der Öki-tour begleiten, und sehen, was die Hausfrauen alles an Plas-tikteilen bringen. Der Bus ist mehrheitlich voll von Plastik-säcken – gefüllt mit Kunst-stoffteilen, daneben noch et-was Karton und Flaschen. In Zug sind wir natürlich sehr

vorbildlich mit dem Kunststoff zum Entsorgen. Da sind ande-re Gemeinden wesentlich schlechter dran. Es hat im Öki-hof Zug viele Baarer und Leu-te auch aus anderen Gemei-nen, die den Kunststoff in Zug entsorgen, weil er anderswo nicht angenommen wird.

Es braucht sicher eine neue Lösung wenn die «Versuchs-anstalt» in Sihlbrugg nicht alle Plastikteile annehmen kann. Man kann kaum mehr etwas kaufen ohne Kunststoff-Ver-packung. Die Gesetze sind so: alles hygienisch verpackt. So wird der Haushaltsabfall an Kunststoff immer grösser.

Es wäre viel kundenfreund-licher für alle Bewohner, wenn der Kunststoffabfall in zwei

Teilen getrennt durchgeführt werden würde. Einmal, was neu verlangt wird, um zu recy-celn, und anderseits alle ande-ren Plastikteile zum Verbren-nen. Das aber in allen Gemeinden. Die Hausfrauen können das sehr gut getrennt bringen. Es geht doch heute auch schon mit Plastik und PET-Flaschen.

Es macht wohl Sinn, wenn unser Güsel in der Nähe ver-brannt wird und es keine gros-sen Transportwege mehr gibt. Wenn die Haushalte ihre Plas-tikabfälle wieder in die Güsel-säcke geben müssen, steigt der Verbrauch an Güselsäcken stark an.

Am Ende wird es für den Haushalt sogar teurer als jetzt

so geschrieben wird. Der grösste Teil an Abfall im Haus-halt besteht doch aus Plastik-abfall, Karton, Flaschen, Tetra- und Milchpackungen.

Josef Baumann, Zug

Muss die Biogurke eingeschweisst sein?

Wie wärs mit weniger Plas-tikverpackige überhaupt ide Läde? Muss en Biogurke im Plastik igschweisst si? ... und und ... Vilich isch das grad guet, will mini Plastikberge werdet immer grösser dehei und villich wehrt sich der eint oder ander, dass de Güsel ztür wird und es git en Druck uf d Läde und de chasch Biogurke ohni Plastik chaufe.

Claudia Kaplan, Zug

Leserbrief

Das Hundegesetz lässt auf sich wartenDas neue Zuger Hundege-

setz ist, so wie es in die Ver-nehmlassung ging, in mehre-ren Punkten einseitig durch die starke Hundelobby ge-prägt. Der mögliche Verzicht auf die Unterscheidung zwi-schen Listen- und nicht Lis-tenhunden vernachlässigt den Schutz der Bevölkerung, spe-ziell den unserer Kinder. Wäh-rend in anderen Kantonen (zum Beispiel in Zürich, wo im Jahr 2005 drei Pitbulls einen Jungen zerfleischten) die Be-stimmungen verschärft wur-

den, ist in Zug eine Liberali-sierung möglich.

Die Argumentation, wonach durch Listenhunde weniger Zwischenfälle passieren, ist einseitig und ignoriert die Schwere der Zwischenfälle. Durch die gewaltige Beisskraft eines Listenhundes sind die Folgen einer Attacke viel gra-vierender. Kinder sind – abge-sehen vom Postboten – am häufigsten Opfer von Hunde-bissen.

Aufgrund deren Körpergrös-se finden sich die Verletzun-

gen oft an besonders sensiblen Stellen wie Kopf, Gesicht oder Hals.

Die Vernehmlassung ist ab-geschlossen und der Gesetzes-entwurf ist in einer Phase der Bereinigung. Da wir Eltern keine direkte Lobby haben, sind wir darauf angewiesen, dass die uns vertretenden Politiker ihre Verantwortung wahrnehmen und den Schutz der Bevölkerung, allem voran unserer Kinder, in den Vorder-grund stellen. Listenhunde ge-hören nur in sehr verantwor-

tungsvolle Hände und besonderen, sicheren Rege-lungen unterstellt.

Oder müssen wir im Kanton Zug Tausende von Kindern an die Leine nehmen, damit 50 «scharfe» Hunde frei herum-laufen können? Als direkt be-troffene Bürgerin hoffe ich auf ein taugliches Hundegesetz.

Hat es vielleicht mit den Wahlen zu tun, dass das Hun-degesetz noch nicht im Kan-tonsrat traktandiert ist?

Rebecca Albrecht Bachmann, Risch

Leserbrief

Meine Freude am ersten Schultag

Die Schule hat wieder be-gonnen. Und schon am ersten Tag, als ich meinen Sohn zum Schulhaus begleitete, erlebte ich eine Überraschung. Die Meierskappelerstrasse in Rot-kreuz präsentierte sich jetzt mit klärenden Hinweisen, wo-mit der Schulweg sicherer ge-worden ist.

Ich erinnerte mich gleich an die erfolgreiche Unterschrif-tensammlung im März 2013, an der mehrere hundert Ein-wohner, grösstenteils Eltern schulpflichtiger Kinder, teil-nahmen. Die Initiative stamm-te von Susana Zingg.

Nun freute ich mich sehr da-rüber, dass eigentlich in kurzer Zeit sowohl Gemeinde wie die Kantonsbehörden sich ent-schliessen konnten, die mit zahlreichen Unterschriften versehene Petition für erhöhte Verkehrssicherheit im Bereich der Schulhäuser anzuerken-nen und umzusetzen.

Da wurde gut gearbeitet, vie-len Dank!

Katharina Kämper, Rotkreuz

Villette-Fäscht

Sehr schöner AnlassGanz Cham schien auf den

Beinen am Wochenende, der Hirsgarten war übervoll mit gut gelaunten Besuchern und die Standbetreiber hats ge-freut: Der Einsatz der vielen Freiwilligen hat sich wieder einmal gelohnt. Der Verein Zu-kunft Kinder Cham teilte sich mit der Jugendarbeit Cham ei-nen Stand. Dort wurden feine Flammkuchen gebacken und für die Kinder stand eine Hüpfburg und ein Schmink-team zur Verfügung. Der abso-lute Hit war das Bobbycar-Rennen. Die Rampe war im Dauereinsatz. Kinder und Hel-fer hatten viel Spass. Dass der

Aufbau (und Abbau) dieser At-traktionen im strömenden Re-gen stattgefunden hatte, war schnell vergessen. Wir danken allen Helfern und Mitwirken-den, insbesondere der Firma Pavatex für das Material und den Bau der Bobbycar-Rampe, Chinderträum für die Bobby Cars, dem Amt für Gesundheit und dem Schminkteam von Ka-ren Dinger und Ramona Vörös. Doris Schalch für das OK- Team des Vereins Zukunft Kinder Cham

PS: Wer hat Fotos gemacht vom Bobbycar-Rennen? Bitte senden Sie uns Ihre Bilder an [email protected]. Herzlichen Dank.

Leserbrief

Der Stadt Zug Sorge tragen?Der Präsident von BS14! gibt

im neuesten Versand die klare Parole durch: «CVP, FDP und SVP sollen geschlossen das BS14!-Dreamteam wählen.» Und auf der Rückseite ist eine ebenso klare Wahlanleitung: ein Wahlzettel, auf dem fein säuberlich alle fünf bürgerli-chen BS14!-Männern aufge-schrieben sind. Wir haben nämlich Majorz – da müssen wir unsere Wunschkandidaten von Hand auf den Wahlzettel schreiben. Wunschkandidatin-nen gibts bei BS14! ja keine …

Die Reaktion auf unser Flug-blatt («Wollen Sie wirklich 5 bürgerliche Männer im Stadt-

rat») ist eindeutig: Sehr viele Stadtzugerinnen und Stadtzu-ger haben die Nase voll von der BS14!-Propagandaflut und der Anmassung, zwei Bisheri-ge – darunter die einzige Frau –, die beide ihre Arbeit anerkanntermassen gut ge-macht haben, aus dem Stadtrat zu kippen.

Stimmbürgerschaft wird teilweise ausgeschlossen

Dabei würden mehr als 40 Prozent der Stimmbürger-schaft von der Stadtzuger Re-gierung ausgeschlossen – im neuen Majorzwahlsystem ist das leider möglich. Und darauf

spekuliert BS14!.Bisher konnte auch niemand

schlüssig erklären, was denn am aktuellen Stadtrat so schlecht sei. Einen zerstritte-nen Stadtrat hatten wir hin-gegen bis vor vier Jahren. Grund zur Sorge gibt aber et-was anderes: Die Granden hinter BS14! würden ihre Inte-ressen einfordern bei einem «bürgerlichen BS14!-Stadt-rat». Kein Wunder weigert sich BS14! beharrlich zu sagen, wo-her das viele Geld kommt.

Sorge zur Stadt Zug tragen – Ja bitte, unbedingt! Aber effek-tiv, nicht nur mit Slogans.

Martin Stuber, Zug

Page 5: Zugerpresse 20140917

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 GEMEINDEN

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An den Boden muss ich mich noch gewöhnen

Mir gefällt die Begegnungs­zone am Kreuzplatz sehr gut. Der Boden ist sicher etwas ge­wöhnungsbedürftig, aber der Platz ist ansonsten schön ge­staltet. Auch die Bänke sind gemütlich hier. Ich hoffe sehr, dass sich die Autofahrer an die Tempobeschränkung halten werden.

Die Zwanzigerzone ist beidseitig etwas zu kurz geraten

Ich hätte die Zwanzigerzone verlängert. Denn nun be­schleunigen die Fahrzeuge un­mittelbar nach Ende der Zone und geben bis zum Kreisel nochmals Gas. Das ist störend und laut. Für den neuen Be­reich könnte sich auch eine elektronische Geschwindig­keitsanzeigetafel lohnen.

Das Kreuz könnte etwas mehr zur Geltung kommen

Die Gestaltung und Umset­zung ist aus meiner Sicht ge­lungen. Einzig die Tempo­begrenzung auf 20 könnte weitergezogen werden, denn die Autos beschleunigen viel zu schnell wieder. Und mir würde es gefallen, wenn man unser Kreuz mehr hervor­heben oder beleuchten würde.

Die Leute sind nicht optimistisch genug eingestellt

Bis jetzt läuft hier alles super. Es wurde das Beste aus diesem Platz gemacht. Manch­mal denke ich, die Rotkreuzer sitzen extra auf der Bank und warten, bis etwas passiert. Man muss der Begegnungs­zone eine Chance geben und optimistisch sein. Schliesslich ist das keine neue Erfindung.

Der Dorfkern wurde richtig aufgeweckt

Ich war dem Projekt gegen­über von Anfang an positiv eingestellt. Visuell ist alles ge­lungen, der Dorfkern wurde richtig aufgeweckt. Trotzdem hört man viele kritische Stim­men. Man muss einfach vor­sichtig sein – sowohl als Auto­fahrer wie auch als Fussgänger, wenn man die Zone passiert.

Früher konnte man auch nicht viel schneller fahren

Ich begrüsse die Geschwin­digkeitsbegrenzung. Das Ge­samtbild wirkt nun richtig gut. Ich habe Leute reklamieren gehört wegen des Tempos. Da­bei konnte man früher auch nicht schneller fahren. Die Schulkinder sollte man auf die neue Situation hier gut vorbe­reiten. dom

Umfrage

Wie gefällt Ihnen die neue Begegnungszone am Kreuzplatz?

Karin Koch, Hausfrau, Rotkreuz

Luciana Palatucci, SMD-Bestücke-rin, Rotkreuz

Renato Britschgi, Technischer Angestellter, Rotkreuz

Helena Meier, Rentnerin, Rotkreuz

Bernadette Schäppi, Rentnerin, Rotkreuz

Franz Meier, Rentner, Rotkreuz

Risch-Rotkreuz

Tempo 20 ist jetzt Pflicht am KreuzplatzDer Kreuzplatz in Rotkreuz ist neu eine Begegnungs-zone mit Tempo 20. Am Samstag war grosse Party.

«Das heisst nicht, dass hier nun jeden Tag ein Fest stattfin­den wird», scherzte Gemein­depräsident Peter Hausherr bei der Eröffnungsfeier inmit­ten zahlreicher Gäste. «Aber für uns ist das grosse Publi­kumsinteresse doch ein un­trügliches Zeichen dafür, dass man sich über die Belebung des öffentlichen Bereichs im Zentrum von Rotkreuz freut.»

Eine Aufwertung des Kreuzplatzes

Zur Eröffnung geladen hat­ten die beiden Bauherrschaf­ten, die kantonale Baudirek­tion und die Gemeinde Risch. Sie liessen den Platz für zwei Stunden in ein kleines Festge­lände verwandeln, wo neben Musik und Köstlichkeiten auch allerlei für Kinder geboten wurde. Zudem konnten sich die Anwesenden informieren, welche Verhaltensregeln in der künftigen 20er­Zone gel­

ten. Der Kanton hat in den vergangenen 19 Wochen die Luzerner­ und die Buonaser­strasse vom Kreisel Linden­platz bis zum Bahnhof Rot­kreuz umfassend saniert. Dies bot der Gemeinde Risch Gele­genheit, den Kreuzplatz an der Gelenkstelle der beiden Kan­tonsstrassen in eine Begeg­nungszone umzugestalten. Baudirektor Heinz Tännler: «Wir haben gerne Hand gebo­ten, die beiden Vorhaben zu koordinieren. Die Einführung von Tempo 20 auf einer Kan­tonsstrasse ist zwar nicht ganz einfach. Aber hier waren die Voraussetzungen gegeben, so

dass das Vorhaben realisiert werden konnte.»

Mit der Erneuerung der Ortsdurchfahrt und der Anlage einer Begegnungszone hat das Zentrum von Rotkreuz ein neues Gepräge erhalten. Ge­meinderat Ruedi Knüsel: «Dort, wo noch vor kurzem hektisches Verkehrstreiben herrschte, bestimmt nun ein ruhiges Nebeneinander von Privatfahrzeugen, Bussen und Passanten die Szenerie. Zu

verdanken ist dies vor allem der Tempobeschränkung auf 20 Stundenkilometer und dem generellen Vortrittsrecht der Fussgänger im ganzen Platz­bereich. Zudem bieten die neuen Sitzgelegenheiten, grosse Bäume, ein Trinkbrun­nen und eine platzgerechte Beleuchtung viel Aufenthalts­qualität. Der Kreuzplatz hat eindeutig an Attraktivität ge­wonnen.» Bezüglich der Kos­ten konnte der Baudirektor

eine Unterschreitung vermel­den. Statt budgetierter 1,4 Mil­lionen, berappt der Kanton nur 1,2 Millionen Franken. pd

Die Begegnungszone ist eröffnet (grosses Bild). Auch Wurstwaren der Metzgerei Berchtold fanden den Weg zu den Gästen. Für den Nachschub waren Felix Knöpfli (links) und Celin Senn zuständig (Bild links oben). Fotos Charly Werder

Lokalpolitiker nutzten die Gelegenheit für einen aufschlussrei-chen Dialog. Im Bild Kantonsratskandidat Franz Blaser (links) mit Gemeinderat Franz Zoppi, Helene Müller (Coiffure Müller) und Kantonsrat Flavio Roos.

Für den musikalischen Teppich war das Quintett der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz unter der Leitung von Fredy Buholzer (rechts im Bild) vor Ort.

Gemeindepräsident Peter Hausherr (rechts) unterhielt sich mit Sven Osterwald, Sohn des legendären Musikers Hazy Osterwald. Sven kommt nach 37 Jahren USA wieder in seine Heimat zurück – vielleicht sogar nach Rotkreuz, denn der Rest der Familie lebt bereits hier.

Am Stehtisch unterhielten sich Urs Lehmann (links), Kantonsingenieur, mit Coiffeurmeister Charles Müller und Regierungsrat Heinz Tännler. Müller ist mit seinem Geschäft direkter Anstösser der Begegnungszone und meinte: «Ich bin froh, dass die Bauarbeiten jetzt abgeschlossen sind.»Bauchef Ruedi Knüsel erwähnte die

wichtigsten Aspekte der Gemeinde Risch-Rotkreuz. Er nannte die einzigartige Funktion der Begeg-nungszone am Kreuzplatz, denn hier schneiden sich die Verkehrswege.

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wieder in den

Regierungsratwieder in den

Manuela

Weichelt-Picard

Page 6: Zugerpresse 20140917

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 GEMEINDEN

Cham

Eine Messe für Babys und Kids

Bereits zum 2. Mal findet von Samstag, 20., bis Sonntag, 21. September (täglich von 10 bis 17 Uhr), die beliebte «Baby & Kids regio Messe» im Lorzen-saal in Cham statt. Dort kann man über 50 regionale und na-tionale Fachhändler, Herstel-ler sowie Anbieter von Pro-dukten und Dienstleistungen für werdende Eltern und Fa-milien mit kleinen Kindern treffen. Informieren kann man sich zum Beispiel über Betreu-ungsangebote in der Region. Viele Besucherinnen und Be-sucher nutzen auch die zahl-reichen Einkaufsmöglichkei-ten an der Messe. Viele Aussteller bieten spezielle Messerabatte an.

Ganz speziell: In diesem Jahr haben die Veranstalter kreati-ve Handwerkerinnen an der «Baby & Kids regio Messe» da-bei, die handgemachte Unikate verkaufen. Auf die kleinen Be-sucher warten viele tolle Über-raschungen. Mehr Infos unter www.babykidsregio.ch. Der Eintritt ist frei. pd

Cham

Gamen, Alkohol & Drogen

Die neuen und alten Verfüh-rer der Jugend sind das Thema einer Veranstaltung des Ge-sundheitsamtes Zug. Am Mitt-woch, 24. September, um 19.30 Uhr kann man sich im Refor-mierten Kirchgemeindehaus in Zug informieren. pd

Zugerberg

Erlebnistag im MoorDie Korporation Zug und die kantonale Baudirek-tion laden zu einem «Moorerlebnistag» auf den Zugerberg. Anlass ist das Jubiläum «25 Jahre Zuger Moorregeneration».

Zug ist bekannt für seine Chriesi und Rötel, aber auch für das schnelle Wachstum von Bevölkerung und Wirtschaft. Kaum bekannt ist dagegen, dass unser Kanton einen Spit-zenplatz einnimmt, wenn es um die Moore geht: In keinem anderen Kanton ist deren Flä-chenanteil grösser. Weil die Moore vorab im letzten Jahr-

hundert zur Torfgewinnung vielerorts trocken gelegt wur-den, geniessen sie heute in der ganzen Schweiz gesetzlichen Schutz. Allerdings sind die Entwässerungsgräben aus frü-heren Zeiten nach wie vor eine grosse Gefahr: Ohne Gegen-massnahmen drohen die Moo-re auszutrocknen. Der Lebens-raum einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt würde damit unwiderbringlich verlo-ren gehen.

25 Jahre Zuger Moorregeneration

«In Zug hat man diese Ge-fahr schon früh erkannt», so Baudirektor Heinz Tännler. Der Kanton engagiere sich seit nunmehr 25 Jahren für die

Wiedervernässung und den Schutz der Moore. An der Dringlichkeit dieser Aufgabe habe sich nichts geändert – im Gegenteil: «Die Moorgebiete sind als CO2-Speicher auch bedeutend für den Klima-schutz und als Wasserspeicher bei Extremereignissen immer wichtiger.»

Der Moorerlebnistag findet statt am Samstag, 20. Septem-ber, von 11 bis 16 Uhr. Beim zwei Kilometer langen Rund-gang erfährt man alles zum Thema Moor.

Start ist beim Restaurant Hintergeissboden. Schautafeln an vier Posten sowie Fachleute informieren über die Entste-hung und Regeneration von Mooren. pd

Zuger Stierenmarkt

Durchschnittspreis ist wieder auf 4000 Franken pro Stier gestiegenDie Preise für die einzelnen Tiere sind erstmals wieder angestiegen. Der höchste Preis wurde jedoch für ein Rind bezahlt.

Mehr Stiere, bessere Tier-qualität, höhere Preise sowie mehr Besucher: Der diesjähri-ge Zuger Braunvieh-Stieren-märt war mit deutlich über 10 000 Besuchern ein angesag-ter Treffpunkt. Dabei konnten 239 Braunviehstiere bestaunt werden. Die 46 versteigerten Rinder und Kühe erzielten sehr gute Preise. Hoch im Kurs waren auch Säulirennen, Streichelzoo und Festbetrieb. An beiden Markttagen präsen-

tierten sich 94 Braunviehstiere (BV) mit Brown-Swiss-Blut und 145 Original Braunvieh-stiere (OB) den kritischen Au-gen der Experten. Dies waren nochmals ein paar Tiere mehr als im Vorjahr. Der grösste Stier, BV-Stier Pinocchio, wies eine Widerristhöhe von 1,69 Meter auf und war zugleich mit 1237 Kilogramm der schwerste.

Das Zuchtpotenzial muss noch bewiesen werden

Alle 239 Stiere aus 26 Abtei-lungen erhielten die Herde-buch-Prämierung. Gemäss Oberpreisrichter Sepp Müller soll der sehr guten Qualität auch weiter Beachtung ge-schenkt werden. Die Altstiere beim Original Braunvieh wie-

sen dieses Jahr eine erfreuli-che Bemuskelung auf. Zu beachten gelten gewisse Merkmale beim Fundament. Aufgefallen ist, dass die Quali-tät bei den Brown-Swiss-Stie-ren in der Breite deutlich bes-ser war als in den Vorjahren. Die vier auserkorenen Stie-ren-Mister (je zwei beim BV und beim OB) entsprechen voll und ganz dem aktuellen Zuchtziel. Am Mittwochnach-mittag wurden die Abteilungs-sieger im Ring geehrt. Insge-samt 13 Stierenhalter erhielten für ihre Stiere eine Goldme-daille. Daneben gab es noch 21 Silber- und 54 Bronzemedail-lengewinner. Schliesslich holte OB-Stier Zoettel von Franz Schindler aus Goldau SZ den begehrten Mister-Titel. Bei

den BS-Stieren konnte Pinoc-chio von Mathis Vetsch aus dem bündnerischen Serneus den Titel erneut gewinnen. Bei den Jungstieren sind einige Tiere aufgefallen, die ihr Zuchtpotenzial aber noch be-weisen müssen. Einer davon ist Fan von Albert Steger aus Altstätten SG. Er wurde Ju-nior-Champion beim Braun-vieh. Bei der OB Junior-Wahl fiel der Stier Lord von Christof Furrer aus dem luzernischen Rain besonders auf.

Imagepflege für Politiker und Landwirte

Die über 30 Stiere, die auf dem Markt zum Verkauf ange-boten wurden, konnten durch-schnittlich für 2800 Franken verkauft werden. Der Höchst-

preis, der für ein Tier geboten wurde, betrug dabei 5000 Franken. Mit Spannung ver-folgten viele den Auktionsver-lauf, der für die kommende Handelssaison jeweils weg-weisend ist. Auch dieses Jahr zeigte: In Zug bewegt sich das Qualitätsniveau der angebote-nen Rinder und Kühe auf einem hohen Niveau. Es wur-de engagiert geboten, und ent-sprechend wurden sehr gute Preise erreicht. Alle 43 im Ring zur Auktion aufgeführten Tie-re fanden einen Käufer. Der Durchschnittspreis über alle Kategorien betrug 4000 Fran-ken. Damit knackte die Ver-steigerung mit Auktionator Bruno Furrer seit 2010 erst-mals wieder die 4000er-Marke und lässt auf eine interessante

Saison hoffen. Den Höchst-preis erzielte die Julen-Toch-ter Miranda mit 8100 Franken.

Der Zuger Stierenmärt ist und bleibt ein wichtiger Treff-punkt der Schweizer Braun-viehzüchter. Aber auch die Be-völkerung aus dem Raum Zug und der Zentralschweiz lässt sich diesen Traditionsanlass nicht entgehen. Dazu geniesst er bei Stadt- und Kantonsre-gierung wohlwollende Unter-stützung. Ein Stück weit dient der Stierenmarkt der ganzen Landwirtschaft als Imagepfle-ge und heuer den Zuger Politi-kern auch ein wenig als Wahl-plattform. So fördert er überdies das Verständnis für die Sorgen und Anliegen der Zentralschweizer Braunvieh-züchter. pd

Eine teure Dame: Das Rind Julen Miranda war mit 8100 Franken das am teuersten gehandelte Rind am diesjährigen Zuger Stierenmärt. Fotos pd

Original-Braunvieh-Junior-Champion Lord (links), Mister Original Braunvieh Zoettel, Mister Braunvieh Pinocchio und Braunvieh-Junior-Champion Fan bei der Siegerehrung.

Fall Romer

Alle sind erleichtertUmfassend, sorgfältig, differenziert: So lautete das Fazit des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug zum Schlussbericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission Romer.

PUK-Präsident Jürg Mess-mer (SVP) sagte, der Bericht habe jene Qualität erreicht, die die Kommission selber ange-strebt habe. Es sei ein sehr grosser Aufwand betrieben worden, die PUK sei «an die Grenzen des Milizsystems» gestossen. Jürg Messmer be-tonte ausserdem, «dass die PUK keine richterliche Behör-de mit strafrechtlichen Kom-petenzen ist». Die PUK hat die politischen Prozesse beleuch-tet und gewertet und daraus einige Empfehlungen abgelei-tet, «die der Stadtrat hoffent-lich aufnimmt».

Stadtpräsident Dolfi Müller zeigte sich erleichtert darüber, dass die PUK die schwer wie-genden Vorwürfe gegen den Stadtrat entkräftet hat. Die Kritik des mangelnden Finger-spitzengefühls bei Interes-senskonflikten nehme er sehr ernst. Dolfi Müller bezeichnete den Fall Romer «als heilsamen Schock, aus dem wir Lehren ziehen müssen». Denn auch in Zukunft könne es wieder zu Interessenskonflikten kom-men. Wichtig sei, dass man sauber damit umgehe, damit

Zug vertrauenswürdig bleibe. «Deshalb wird sich der Stadt-rat nach den Wahlen in der neuen Zusammensetzung sel-ber Verhaltensregeln geben – einen so genannten code of conduct.»

Die politischen Parteien ha-ben den Schlussbericht positiv zur Kenntnis genommen. «Umfassend und sorgfältig» sei die Arbeit der Kommission, sagte Martin Kühn (FDP). Sie habe ihre Aufgabe «mit vor-bildlichem Pflichtbewusstsein gelöst», doppelte Isabelle Reinhart für die CVP nach. «Sorgfältig und differenziert», lautete das Fazit von Silvan Abicht (GLP). Karin Hägi (SP) sieht «alle Vorwürfe wider-legt», die in der «medialen Aufwiegelung» im Fall Romer gegenüber dem Stadtrat ge-äussert wurden. Die PUK habe aber mit ihrer Arbeit auch «die Ehre des Grossen Gemeinde-rats und der städtischen Poli-tik gerettet», äusserte sich Phi-lip C. Brunner (SVP)

Zu unterschiedlichen Voten führte die Überschreitung des Kostendachs für die Kommis-sion um über 100 000 Franken. Karin Hägi (SP) und Silvan Abicht (GLP) bezeichneten es als unverständlich, dass die Kommission diese Überschrei-tung erst im Nachhinein kom-muniziert hat.

Kommissionspräsident Jürg Messmer (SVP) übernahm für die verspätete Kommunikation der Mehrkosten die Verant-wortung: «Das nehme ich auf meine Kappe.» pd

Einzigartige Moorlandschaft: das Eigenried auf dem Zugerberg mit der Rigi im Hintergrund. pd

Page 7: Zugerpresse 20140917

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 GEMEINDEN

Hagendorn

Vom Waisenheim zur SonderschuleFür über 100 Kinder mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen bietet die Hagendorner Institution eine Ausbildung oder sogar ein zweites Zuhause.

Das Heilpädagogische Zent-rum Hagendorn feiert am Samstag, 20. September, mit einem grossen Fest sein 125-Jahr-Jubiläum. Was im Jahr 1889 unter der Leitung von Menzinger Schwestern als Waisenhaus geführt wurde,

entwickelte sich im Verlauf der Jahrzehnte zu einer führenden Institution im Kanton Zug für geistig und körperlich beein-trächtigte Kinder und Jugend-liche.

Aus dem Heim wurde vor 49 Jahren eine Sonderschule

Nach einem Brand der Spin-nerei an der Lorze in Hagen-dorn im August 1888 führten sie die damalige Kinder-arbeitsanstalt der Fabrikher-ren als Waisenhaus weiter. Bis 1981 leiteten sie die spätere Waisenanstalt und bauten da-bei die schulische Bildung zu-nehmend aus. 1965 beschloss der Stiftungsrat Kinderheim Hagendorn die Umstellung der Waisenanstalt in ein Son-derschulheim. 1984 wurden etliche Neubauten eingeweiht. Im Jahr 2000 wurde die Insti-tution zum Heilpädagogischen Zentrum Hagendorn. 2003 wurde in Menzingen für Ju-gendliche die Orientierungs-stufe Perron 16 realisiert.

Viele Schüler kommen aus den Nachbarkantonen

Aktuell bietet die Institution rund 40 Internatsplätze und 75 Schulplätze für Kinder und Ju-gendliche von 4 bis 18 Jahren. Etliche Internatsschüler stam-men auch aus anderen Deutschschweizer Kantonen, insbesondere aus Zürich, Schwyz und dem Aargau. Zu-sätzlich werden im Kanton Zug mehr als 50 Kinder und Jugendliche in der Integrati-ven Sonderschulung begleitet. Zunehmend an Bedeutung ge-winnen auch Beratungs- und Dienstleistungsangebote.

Hauptziel der gut 125 Mit-arbeitenden ist, Kinder und Jugendliche mit körperlicher und geistiger Beeinträchti-gung nach ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkei-ten in ihrer Entwicklung zu fördern und zu festigen. Die Teilhabe in allen Bereichen des täglichen Lebens ist für die Mädchen und Knaben in den beiden Sonderschulen in Hagendorn und Menzingen, im Internat sowie in der inte-grativen Schulung in den ge-meindlichen Schulen keine Selbstverständlichkeit. Le-bensqualität zu ermöglichen und zu erweitern ist eine wich-tige Leitlinie der heil- und so-zialpädagogischen Arbeit.

Tiere werden in Zukunft noch wichtiger für die Arbeit

Mit professionellen und mit-unter auch unkonventionellen Mitteln wird die optimale Lö-sung für jedes Kind und jeden Jugendlichen gefunden. Eines dieser unkonventionellen Mit-tel ist die tiergestützte Pädago-gik. Das Angebot soll laut Tobi-as Arnold, Geschäftsleiter des Heilpädagogischen Zentrums, weiter ausgebaut werden. «Wir sind aktuell auf der Su-che nach neuen Kooperations-partnern, vor allem um das heilpädagogische Reiten in unmittelbarer Nähe zu unse-rem Zentrum anbieten zu kön-nen», so Arnold. Auch mit The-rapiehunden konnte das Zentrum grosse Erfolge beim sozialen Lernen, gerade von Kindern mit geistiger Beein-trächtigung, erzielen. «Nur schon die Anwesenheit eines solchen ausgebildeten Hundes

zeigt eine positive Wirkung bei den Schülern.» Auch bei die-sem Angebot ist die Sonder-schule im Gespräch mit Ko-operationspartnern. Zurzeit arbeiten zwei Sozialpädago-ginnen mit ihren Therapie-hunden in Hagendorn. «Wenn alles klappt, können wir mit dem erweiterten Angebot be-reits im August 2015 starten», so Arnold. In der Region ist das Zentrum eine anerkannte und gut positionierte Institu-tion mit einem Leistungsauf-

trag des Kantons Zug. Dieser beinhaltet auch die Aufgabe, als Kompetenz- und Bera-tungszentrum die Qualität der integrativen Schulung der Kinder und Jugendlichen mit einer geistigen Beeinträchti-gung oder Entwicklungsverzö-gerung in insgesamt acht Zu-ger Gemeinden zu sichern. Um dies zu erreichen, werden die gemeindlichen Schulischen Heilpädagogen mittels Weiter-bildungen sowie durch spezia-lisierte Fachpersonen unter-

stützt. Dazu gehören auch Beratungen zur Unterrichts-gestaltung und zur Infrastruk-tur. Um Kinder und Jugendli-che nach dem aktuellen Wissensstand fördern zu kön-nen, wird das Angebot durch gezielten pädagogischen Sup-port und spezialisierte Bera-tungsangebote verstärkt. ar/pd

Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn, Lorzenweidstrasse 1, 6332 Hagendorn www.hzhagendorn.ch

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Das Heilpädagogische Zentrum Hagendorn ist als zentrale Einrichtung zur Betreuung von geistig und körperlich beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen aus dem öffentlichen Leben des Kantons Zug nicht mehr wegzudenken. pd

Programm

125 Jahre Heilpädagogisches Zentrum

Der Jubiläumsanlass vom Samstag, 20. September, bie-tet nebst einem geschichtli-chen Rück- und Ausblick vie-le Attraktionen für Kinder und Erwachsene. Ab 12 bis 17 Uhr können Festbesucher aus einem grossen Unterhal-tungsangebot wählen wie «Spiele früher und jetzt», «Kutschenfahrten» und «Stelzentheater». 13 Uhr Schülerdarbietungen jeweils mit Wetteinsatz, 13.15 Uhr historische Führung, 14 Uhr Schülerdarbietung, 14.15 Uhr Figurentheater der Tokkel-bühne, 14.15 und 15.15 Uhr historische Führung, 15 Uhr Schülerdarbietung, 16 Uhr Schülerdarbietung, 16.30 Uhr Versteigerung der Kunstob-jekte. pd

Leona (vorne) und Jessica (hinten) freunden sich mit Therapiehund von Barbara Gäng an. Das Angebot dieser speziellen Therapie soll in Zukunft ausgebaut werden. Foto Daniel Frischherz

Page 8: Zugerpresse 20140917

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Altstadtbrand

1371: Als Zug in Schutt und Asche fielZuger Archäologen sindeiner Sensation auf derSpur: einem verheerendenbislang unbekannten Brandin der Altstadt, dem imWinter 1370/71 rund 100Häuser zum Opfer fielen.Florian Hofer

«Vermutlich im Winter1370/71 hat dieser Brand diegesamte Altstadt zerstört», sagtAdriano Boschetti vom kanto-

nalen Amt für Denkmalpflegeund Archäologie. Von diesemverheerenden Feuer hat manbisher nichts gewusst. Es gibtkeine schriftlichen Quellen,die davon erzählen würden.Alle Häuser in der Altstadtwurden nach 1371 gebautZunächst war Boschetti beiseinen jahrelangen Untersu-chungen der Holzbauten inder Stadt aufgefallen, dass eskeine Häuser aus der Zeit vor1371 im Bereich zwischenLiebfrauenkapelle, Graben-

strasse und Zytturm gibt. Dannfand er rote verbrannte Steineim Zytturm und an der Lieb-frauenkapelle und schliesslichnoch verkohlte Früchte unterdem Boden eines Hauses inder Ober-Altstadt. Grund ge-nug, da mehr wissen zu wollen.«Das ist ein für die Stadtsehr einschneidendes Ereig-nis», kommentiert Stadtarchi-var Christian Raschle die Er-kenntnis vom Brand: «Es wärejedoch schön, wenn es mit derZeit noch mehr Fakten gäbe.»Kommentar, Seite 3

Auf Spurensuche in der Altstadt: der Archäologe Adriano Boschetti. Foto df

der Akkordeon-Club ägerital misst sichim Mai dieses Jahres am World-Music-Festival mit Formationen aus der ganzen

Welt. Als einstimmung darauf geben dieägerer am kommenden Sonntag einKonzert in unterägeri. ste Seite 9

pd

ägerer Akkordeonspieler im Wettbewerb

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

den rotstiftbesser steckenlassen

S eit ihrer Gründung vor rund 800 Jahren hat die Stadt Zug schon einiges an Katast-rophen mitgemacht.Geradezu ins kollektive Gedächtnis eingetragen hat sich der Seeabbruch von 1435. Jedes Schul-kind kennt diese Zahl.Nun können sich die Schulbuchautoren an die Arbeit machen und ihre Werke um ein weiteres Schicksalsdatum ergän-zen. Der Stadtbrand von 1370/71 könnte in seiner Zerstörungskraft noch schlimmer gewesen sein.

Einziger Wermutstropfen an der Geschichte ist,dass man bislang keine Kenntnis von schriftli-chen Überlieferungen hat. Doch jetzt, wo die Spur gelegt ist, können sich die Historiker auf die Suche machen.Vorausgesetzt, sie erhal-ten genug Geld für ihre Publikationen. Der Kantonsrat hatte im November schon mitdem Rotstift gedroht.Den sollte er angesichts dieser Forschungsergeb-nisse jedoch besser stecken [email protected]

InhaltImpressum

2Forum 2, 4Thema der Woche

3Gemeinden5, 6Region

7Marktplatz8Notfallnummern

11Freizeit11Letzte

12

GebäudeversicherungPrämien steigen um neun ProzentSeit Jahresbeginn zahlenHaus- und Wohnungsbesitzerim Kanton Zug mehr Geld fürdie Gebäudeversicherung. Neukostet sie 60 Rappen pro tau-send Franken Versicherungs-wert. Bis anhin waren es 55Rappen. Der Preisaufschlagsei nötig, da der Gebäudever-sicherung Zug wichtige Geld-reserven fehlten, liess sie ver-lauten. Ursache dafür seienvermehrte Ausgaben, um Un-wetterschäden zu beheben,eine teure Rückversicherungsowie Finanzanlagen, die sichnicht wie gewünscht entwi-ckelt hätten. mh Seite 7

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2012 · Nr. 45 Ihre Zuger AutohäNdler

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Ausgewiesener Citroën-Spezialist in Cham

Die Chamer Citroën-Ver-

tretung gehört seit Juli

2010 zur Unternehmung

der Bolliger Nutzfahrzeuge

AG in Root. Per Anfang

2012 wurde nun die

Ettmüller AG Automobile

umfirmiert und heisst neu

Bolliger Automobile AG.

Kunden profitieren weiter-

hin von der sehr breiten Citro-

ën-Palette, die in eigener Aus-

stellung präsentiert wird. Zehn

Mitarbeitende bieten Kunden

nach wie vor für die private

oder gewerbliche Fahrzeug-

nutzung optimale Lösungen

und den passenden Service.

Der Betrieb an der Alten Stein-

hauser Strasse – gut sichtbar

von der Kreuzung Alpenblick

– bildet auch Lernende aus.

Mutterhaus:

60 Mitarbeitende

Die Bolliger Nutzfahrzeuge

AG ist seit 1980 spezialisiert

auf den Verkauf, die Wartung

und Ausstattung von leichten

bis schweren Nutzfahrzeugen.

Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG

ist ISO-zertifiziert und be-

schäftigt in Root rund 60 Mit-

arbeitende sowie 14 Lernende.

Das Unternehmen bekennt

sich zu nachhaltigen Werten in

der Ökologie und zur Sozial-

partnerschaft.

Service-Center in Root: Vom PW

bis zum schweren Nutzfahrzeug

Der Zweigbetrieb in Cham

kann nun auch auf die lang-

jährige Erfahrung und umfas-

sende Infrastruktur der Mut-

tergesellschaft in Root zählen:

# Hochmodernes Ersatz-

teillager mit über 25000

Artikeln# Reparaturwerkstätte für

PW und leichte Nutzfahr-

zeuge# Verschiedene Marken für

unterschiedliche Ansprüche

# Individuelle Ausstattung

von schweren Nutzfahrzeu-

gen# Vier Servicestrassen für

schwere Nutzfahrzeuge bis

40 Tonnen

# Wartung von Gelenkbus-

sen und Zugfahrzeugen als

ganze Einheiten

# Instandhaltung und

Reparatur von Anhängern

und Nutzfahrzeugaufbauten

# Vollelektronische Wasch-

strasse für PW, Bus und

LKW

# Eigene Spenglerei

# Diverse Spezialservices

für Busse und LKW (Klima-

und Kühlanlagen, Fahrten-

schreiber, LSV-Service und

viele mehr)

Seit Jahren

Citroën-Spezialisten

Sowohl die vormalige Ett-

müller Automobile AG als auch

die Bolliger Nutzfahrzeuge AG

sind als ausgewiesene Citro-

ën-Spezialisten bekannt.

Mit neu zwei Stützpunkten

erweitert nun die Bolliger-Un-

ternehmung ihre Kundennähe

in der Region. Die Marke Ci-

troën überzeugte in den letz-

ten Jahren durch verschiedene

Innovationen und attraktive

Modellkreationen.

Preis-Leistungs-Verhältnis auch

für leichte Nutzfahrzeuge gut

Die breite Modellpalette

überzeugt zudem durch ein

ausgezeichnetes Preis-Leis-

tungs-Verhältnis. Im Bereich

Nutzfahrzeuge sind deshalb

im Gewerbe die Modelle Nemo,

Berlingo, Jumpy und Jumper

sehr gefragt. Je nach Nut-

zungsbedürfnissen kann die

Innenausstattung individuell

angepasst und ergänzt wer-

den.

Karosserie-Umbau bei Bedarf

Wo für massgeschneiderte

Lösungen fürs Baugewerbe,

für Krankentransporte oder

zum Beispiel für Kühlwagen

eine Karosserieanpassung ge-

fordert ist, bietet Bolliger das

zielführende Know-how. pd

Die Bolliger Automobile AG Cham: im Bild Markus Kasper (von links nach rechts), Betriebs- und Verkaufsleiter, mit Martin Suter, Verkaufsberater, Osmanovic Mechi, Kundendienstleiter, und im New

Citroën DS 5, Verkaufsberater Colosi Christian.

Foto daniel Frischherz

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Cham, Telefon 041 741 66 66,

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12Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3

letZte

Polizei

Überfall auf tankstellenshop in rotkreuz

Die mutmasslichen Täter

fesselten die beiden

Angestellten und entka-

men unerkannt. Auch

erneute Strassenunfälle

verlangten Opfer.

Am Sonntagabend nach

23.15 Uhr verschafften sich

mehrere, vermutlich vier, be-

waffnete Personen Zugang

zum Lagerraum des Coop-

Tankstellenshops an der Ble-

gistrasse in Rotkreuz. Sie

überwältigten und fesselten

die beiden Angestellten. Da-

rauf zwangen sie die Opfer,

den Tresor-Code herauszuge-

ben. Nachdem die Täter den

Tresor geleert hatten, flüchte-

ten sie mit einem unbekann-

ten Auto. In welche Richtung

ist unklar. Die dreisten Räuber

erbeuteten Bargeld, Coop-

Gutscheine und rückforderba-

re Swiss-Lose. Beim Überfall

wurde ein 22-jähriger Ange-

stellter verletzt. Der Rettungs-

dienst brachte ihn ins Spital.

Die zweite Angestellte, eine

26-jährige Frau, blieb unver-

letzt.Von zwei der mutmasslichen

vier Täter sind einige Kenn-

zeichen bekannt: Der eine ist

25–30 Jahre alt, 175–180 Zenti-

meter gross und von mittlerer

Statur. Er war schwarz mas-

kiert, trug eine schwarze Jacke,

Jeanshosen und dunkle Hand-

schuhe sowie gräuliche Turn-

schuhe mit einem waagrech-

ten roten Streifen. Der Mann

sprach Schweizerdeutsch mit

leichtem ausländischem Ak-

zent. Der andere Täter sprach

Hochdeutsch und war eben-

falls schwarz maskiert. Er trug

eine dunkle Kapuzenjacke mit

einer grossen, hellen Nummer

10 auf dem Rücken. Des Weite-

ren trug er dunkle Hosen,

Schuhe und Handschuhe. Die

erbeuteten Swiss-Lose sind

erkennbar am Stempelauf-

druck des überfallenen Tank-

stellenshops.

Gemäss Medienmitteilung

der Zuger Polizei frequentier-

ten unmittelbar vor und

während des Raubs mehrere

Personen das Areal der Coop-

Tankstelle in Rotkreuz. Die

Polizei ruft diese Personen

dringend auf, sich als Zeugen

zu melden.

Beinahe drei Polizisten

überfahrenZum Zeugen von Strassen-

unfällen wurde man in letzten

Tagen vielerorts. Die winter-

lichen Strassenverhältnisse

führten schweizweit zu Unfäl-

len. So auch im Kanton Zug:

Auf der Autobahn A 4 in Rich-

tung Zürich/Chur geriet am

Samstagmorgen, kurz vor 8

Uhr, ein Auto ausser Kontrolle.

Die 24-jährige Lenkerin kam

mit ihrem Wagen vor der

Verzweigung Blegi ins Schlin-

gern und kollidierte dabei mit

einem korrekt fahrenden

Automobilisten. In der Folge

gerieten beide Fahrzeuge ins

Schleudern und touchierten

mehrmals die Leitplanken.Auf

dem Fahrstreifen kamen sie

letztendlich zum Stillstand.

Die Automobilistin wurde ins

Spital gebracht. Ein 56-jähri-

ger Beteiligter konnte vor Ort

ambulant versorgt werden.

Eines der total beschädigte

Fahrzeuge begann

noch zu brennen.

Handfeuerlöscher konnten

Flammen wieder erstickt wer

den.In Cham war ein andere

Vorfall zwar weniger spekta

kulär, hätte aber beinahe

schlimm geendet:

tion ereignete sich heute v

einer Woche auf der Sinser

strasse, als drei P

Uniform und Leuchtweste e

nen Fussgängerstreifen über

querten. Gerade noch recht

zeitig konnte ein 29-jähriger

Autofahrer vor ihnen abbrem

sen. Er trug keine Brille

wohl er nur mit einer Sehhilfe

fahren darf. Die Zuger P

hat den Mann v

Contiball in Zug

Von robin hood bis hin zu rotkäppchen waren alle in der Chollerhalle

Am ausverkauften Ball

der Guggenmusig Los

Contineros am letzten

Samstag herrschte beste

fasnächtliche Stimmung.

Obwohl der Contiball seit je-

her etwas im Schatten des je-

weils zu einem früheren Zeit-

punkt und ebenfalls in der

Chollerhalle in Zug stattfin-

denden Scampiballes stand,

war der Fasnachtsball der Los

Contineros aus Zug am ver-

gangenen Samstag bereits

kurz nach Mitternacht ausver-

kauft. Auch nach dem Verkauf

des letzten Tickets standen

noch zahlreiche feierfreudige

Fasnachtsfans an.

Fasnachtshymnen mitgrölen,

tanzen und Bekannte treffen

Der Ansturm war verständ-

lich, spielten doch einige der

beliebtesten Guggenmusig-

gruppen des Kantons. Auch

das Motto «Das Glück der

Iren» versprach ein feucht-

fröhliches Fest – ein Verspre-

chen, das denn auch gehalten

wurde. In der Kafistube, im

grossen Saal und an den Bars

drängten sich stets einfalls-

reich verkleidete Zuger,

schwangen das Tanzbein oder

grölten mehr oder weniger

melodisch zu typischen Fas-

nachtshymnen mit. Wer es

eher gemütlich mochte, hielt

auf der oberen Etage einen

Schwatz mit alten oder neuen

Bekanntschaften. ste

Priester Lukas Hofstetter aus Rotkreuz hat da wohl einige Gelöbnisse

gebrochen, als er sich mit Rotkäppchen Daniela Amhof aus Oberrüti unter die

Fasnächtler mischte.

Beni Vogler (links) aus Zug war als Robin Hood mit einem zw

Helden unterwegs, der seine Identität – ganz wie die V

frühneuzeitlichen englischen Literatur – nicht preisg

Waren in bester Feierlaune: die als Babys verkl

(links) und Patrick Grab.

Benji Fabel aus Zug dürstete es zum

Glück nicht nach Blut, sondern nach

einem kühlen Bier. Fotos ste

«Abendschwumm» im Zugersee

Was wir uns vorwiegend im Sommer gönnen, geniesst dieser

Schwan auch bei Minustemperaturen: einen erholsamen

Schwumm im Zugersee. ZP-leserin lea Schmid hielt diesen

Augenblick am letzten Freitagabend am Seeufer in Zug fest.

Foto lea Schmid

Mode für nackte Pflanzen

Farblos und kahl würde dieser tage so manche Pflanze er-

scheinen, wären da nicht Wasser und Kälte. Sie kleiden die

Natur mit einem gewand aus tausenden eiskristallen ein. So

wie auf dem Bild, das uns Peter tiefenbacher eingereicht hat

Foto Peter tiefen

Einer der Täter (rechts) trug ein

dunkles Oberteil mit einer grossen

Nummer 10 auf dem Rücken. pd

Page 9: Zugerpresse 20140917

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie stellt eine Er-gänzung zur wirtschaftli-chen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zu-ger Presse» dar.

Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Charles Vögele

Stilvolle Trachtentrends zur WiesnCharles Vögele präsentiert die neue Trachtenkollek­tion 2014 für die «Madln» und «Buam».

Zum Start der Wiesn in München präsentiert der internationale Fashion-Retai-ler Charles Vögele eine Trach-tenkollektion für die «Madln» und «Buam».

Die Kollektion bietet ein vielfältiges Angebot für einen perfekten Auftritt auf dem Oktoberfest. Schürzen sind ein «Fashion-Must-Have» zur Wiesn. Diese Schürzen gibt es in verschiedenen Farben und Materialen. Die Schürzen wir-

ken feminin und schmeicheln der Silhouette.

Zum Hingucker auf dem Oktoberfest werden

Das Dirndl erhält durch eine Schürze eine besondere An-ziehungskraft und rundet das Gesamtbild ab. Die Dirndl sind in gedeckten Nuancen wie beige-braun und schwarz oder in frechen Farben wie neon-grün und kirschrot erhältlich. Doch in der neuen Kollektion gibt es nicht nur Dirndl. Frau-en können sich auch für knap-pe Lederhosen entscheiden. Aber auch schneeweisse oder karierte Blusen mit Rüschen-applikationen, die das De-kolleté betonen, werden zum

Hingucker auf dem Oktober-fest. Zum Hingucker verhelfen auch detailgetreue Accessoires wie handbestickte Filztaschen oder Pumps aus hochwertigem Leder, die perfekt zu den ro-mantischen Blusen passen.

Verarbeitung von hochwertigen Materialien

Für die «Buam» produzierte der Fashion-Retailer Lederho-sen mit aufwendigen Sticke-reien, fesche Karohemden, Wollsocken und Samtwesten. Die hochwertigen Materialien wie festes Leinen, Echtleder und Baumwolle zeugen von Maskulinität und sind ange-nehm zu tragen. Die Materia-lien werden zu bayerisch-tra-

ditionellen Schnitten verarbeitet. Das Design ist ver-spielt. Kombiniert mit luxuriö-sen Westen aus weichem, ed-lem Samt in dezentem Anthrazit oder in sattem Dun-kelgrün, Jankern aus feinster Schurwolle, Strickwesten mit traditionellem Zopfmuster und dem dazu passenden «Ha-ferlschua» aus hochwertigem Leder überzeugen bei den Trachtenkleidern für Frauen.

Lederhose für den stilbewussten Mann

Zur Lederhose im warmen Hellbraun oder ausdrucksstar-ken Dunkelbraun greift der stilbewusste Mann von heute. Für einen individuellen

Wiesn-Auftritt gibt es einen Filzhut mit Federn und ein be-drucktes Tuch mit Polka-Dots. Polka-Dots bestehen aus Punkten.

Kollektion ausschliesslich in Filialen erhältlich

Die diesjährige Trachtenkol-lektion ist in den Grössen 36– 46/S–XXL für die Frauen so-wie in 46–56/S–XXL für die Männer erhältlich. Die neue Trachtenkollektion 2014, die bis Oktober erhältlich ist, gibt es nur in den Filialen von Charles Vögele zu kaufen. Die-se Kollektion des Fashion-Re-tailers ist im Onlineshop für die Käufer nicht zur Verfü-gung. pd

Auf der Wiesn sind die verschiedenen Schürzen ein Muss. Foto pd

Optiway Coaching HR Training

Handeln aus ganzem HerzenSelbstkompetente Men­schen sind erfolgreicher im Leben und erreichen ihre Ziele mit Leichtigkeit.

Sie fühlen sich frei wie ein Adler in den Lüften und kennen keinen Hamsterrad- Effekt.

Corinne Kälin ist Inhaberin der Firma Optiway, Coaching, Human Resources Manage-ment und Training in Hagen-dorn. Sie unterstützt Men-schen in der Entwicklung ihrer Selbstkompetenzen und ist sowohl für Firmen wie Private tätig. «Ich fördere die individu-ellen Ressourcen für kraftvol-

les Handeln aus ganzem Herzen. Kunden punkten mit Erfolgserlebnissen und errei-chen ihre Ziele mit Freude.»

Verwirklichung seiner Lebensziele

Kann ein individuelles Coa-ching oder Seminar die Lösung für die Verwirklichung seiner Lebensziele sein? «Ganz bestimmt», meint Co-rinne Kälin. «Und man tut et-was für Körper, Geist und See-le.» Seminare finden in Cham am Samstag, 4. Oktober, Sonntag, 12. Oktober, Sonntag, 23. November, und Sonntag, 14. Dezember, sowie in Ägeri am Samstag, 29., und Sonntag, 30. November, statt. Anmeldung

für Frauen, Männer oder Teams ist unter www.optiway.ch möglich. Infos erhält man auch unter 043 495 27 25. pd

Corinne Kälin, Inhaberin der Firma Optiway. Foto pd

B2B Accounting

Zeitsparendes AngebotDer Aufwand für Buch­haltung wird dank neuem Programm vereinfacht.

Seit Anfang September gibt es das neue Buchhaltungsan-gebot der B2B Accounting AG . Die B2B ist mit dem renom-mierten Treuhand- und Bera-tungsunternehmen Mutara Treuhand AG in Baar verbun-den und hat das Buchhal-tungsangebot unter der Feder-führung von Séverin Knüsel entwickelt. Das Programm soll allgemeine Funktionen wie Steuern, Reporting oder Doku-mentarchivierung vereinfa-chen und zeitsparend sein. Das Augenmerk des Angebots

liegt beim Software-Tool, wel-ches es ermöglicht, über eine passwortgeschützte Maske Papierbelege einzuscannen und anhand eines individuel-len Kontenplans Buchungen vorzunehmen. Diese einge-scannten Belege werden auf dem Server der B2B Accoun-ting gespeichert. Der Server der Firma steht in der Schweiz und bietet einen maximalen Schutz, welcher im Normalfall nicht selbstverständlich ist. Auf der Basis von 1500 Bu-chungen betragen die monat-lichen Grundkosten inklusive Eintrittslizenz nur 80 Franken. Im Preis enthalten sind Daten-sicherheit, aber auch System-Updates. kd

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz

Berufliche Mobilität ist ein heisses ThemaMobilität war das Haupt­thema des Zentralschwei­zer Wirtschaftsforums.

Mobilität ist nicht nur wirt-schaftspolitisch höchst rele-vant, sondern auch eines der zurzeit in der Zentralschweiz am heissesten diskutierten Themen, wie Felix Howald, Di-rektor der gastgebenden In-dustrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), in sei-nem Begrüssungsvotum auf dem Pilatus sagte. Im Referat rief David Bosshart vom Gott-lieb-Duttweiler-Institut dazu auf, die Diskussionen rund um Mobilität weniger ideologisch, sondern mehr resultatsorien-

tiert zu führen. Dies wurde in Workshops von den 26 Refe-renten zu Herzen genommen. Dialoge zur Zukunft des Gott-hards, aber auch zu einem regen Erfahrungsaustausch folgten. Dass der veränderte Mobilitätskonsum auch grosse Chancen bietet, kristallisierte sich im dritten Workshop her-aus. Den Bogen zu digitalen Innovationen schlug Google-Schweiz-Chef Patrick Warn-king. Die Anwesenden rief er dazu auf, den Konsumenten ins Zentrum jeglicher Innova-tion zu stellen, diesem einfach zu handhabende Lösungen zu bieten und den nötigen Platz für eine «fehler tolerantere Be-triebskultur» zu schaffen. pd

Partnerschaft Recycling Boden

Neues Center in Cham in BetriebIn Cham gibt es nun ein zentrales Baustoff­ Recycling­Center.

Für das zentrale Recycling-Center im Boden Oberwil bei Cham haben sich zehn innova-tive Unternehmen zusammen-geschlossen. Nun steht eine leistungsfähige Umschlag- und Aufbereitungsanlage für

mineralische Baustoffe im Einsatz. Beton- und Mischab-bruch werden angenommen, um mineralischen Bauschutt zu entsorgen.

Aus Bauschutt entstehen Sekundärbaustoffe

Die Anlieferung erfolgt aus dem Kanton Zug sowie aus an-grenzenden Gebieten. Daraus entstehen Sekundärbaustoffe

wie RC-Betongranulat, RC-Mischgranulat, RC-Asphalt-granulat sowie RC-Kiessand.

Das Ziel dabei ist, jährlich 150 000 Kubikmeter Material umzusetzen.

Dank dem automatischen Bewirtschaftungssystems des Recycling-Centers in Cham im Boden ist es nun möglich, den Personalaufwand sehr gering zu halten. kd

Zuger Kantonsspital

Erfolgreicher AbschlussJunge Menschen feierten ihre erfolgreichen Studien­abschlüsse.

15 Absolventen strahlten an der Feier im Zuger Kantons-spital. Sie alle machten erfolg-reich ihre Studienabschlüsse Pflegefachleute HF und Fach-leute für medizinisch techni-sche Radiologie HF. Matthias Winistörfer, Spitaldirektor, und die Leiterin Pflege und Therapien, Maggie Rindlisba-cher, dankten allen und wür-digten die Leistungen derer, welche die Studierenden wäh-rend ihrer Ausbildung beglei-tet und unterstützt hatten. 12 der insgesamt 15 Absolventen

werden weiterhin im Zuger Kantonsspital tätig sein.

Weiterhin viel Erfolg in ihrem weiteren Berufsleben wünscht die Spitalleitung den jungen Leuten.

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Der theoretische Teil der Ausbildung findet an der hö-heren Fachschule HFGZ in Luzern statt.

Zu den erfolgreichen Absol-venten aus Zug gehören: De-bora Berchtold aus Unterägeri, Anouk Cotti aus Baar, Michèle Heinrich aus Oberägeri, Loris Müller aus Baar, Martina Mül-ler aus Unterägeri, Bettina Saurenmann aus Hünenberg sowie Judith Schuler aus Cham. pd

Hinten: Loris Müller (links), Manuela Bär, Lydia Steinmann, Michèle Heinrich, Anouk Cotti, Judith Schuler, Anita Gnos (ganz rechts). Vorne: Martina Müller (links), Debora Berchtold, Cornelia Andermatt, Bildungsverantwortliche Zuger Kantonsspital, Joanna Suter und Bettina Saurenmann. Foto pd

Milchsüdi

Bayrische Leckereien

In der Milchsüdi in Cham gibt es bis Sonntag, 28. September, original bayrische Livemusik, Oktoberfestbier im Masskrug und leckere typisch bayrische Speisen. Auf der Speisekarte stehen Hochzeit-suppe, Schweins- und Kalbs-haxen, Krustenbraten an Biersauce, Kohlroulade mit Semmelknödel gefüllt, Obatz-ter mit Brezel oder Sauerteig-brot und Weisswürste mit Kar-toffelsalat. Für Personen im Dirndl oder in Lederhosen gibt es einen Gratis-Schnaps. pd

Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel (links) mit Xaver Büeler, Direktor Hochschule Luzern – Wirtschaft. Foto apimedia

Page 10: Zugerpresse 20140917

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Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 25. Oktober 2014, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.

Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2014 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.

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Aliya Musina 0901 57 59 071 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Katja Boesenberg 0901 57 59 021 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Rebekka Kenel 0901 57 59 051 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

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Rima Fontana 0901 57 59 031 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

Inna Maus 0901 57 59 061 Franken pro Anruf, Festnetztarif.

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Page 11: Zugerpresse 20140917

11REGIONZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35

Kanton/Gemeinden/Stadt

Wie wählt man richtig?Zum ersten Mal wird die Exekutive im Majorz gewählt. Nicht nur bei der Wählerschaft sorgt dies für Verwirrung, sondern auch bei einem Kandidaten.

Alina Rütti

Wie ging das doch gleich noch mal mit dem Stimm­zettel­Ausfüllen? Die Frage ist berechtigt, denn seit dem letz­te Mal, als sich die Zuger Be­völkerung damit beschäftigen musste, sind vier Jahre ver­gangen. Erschwerend kommt hinzug, dass sich das Wahlsys­tem im Kanton Zug geändert hat.

Unzählige Wahlempfehlungen in den Briefkästen

In diesen Tagen flattern die Wahlempfehlungen der Par­teien zuhauf in die Briefkäs­ten. In denen wird auch gleich erklärt, wie denn die Kandida­ten zu wählen sind. Doch dies scheint wirklich nicht ganz einfach zu sein. Der amtieren­de Bauchef Heinz Tännler schickte den Stimmbürgerin­nen und Stimmbürgern des Kantons einen Brief, in dem er sich selbst bewirbt. «Es würde mich freuen, wenn Sie mich dabei unterstützen: Mit Ihrer doppelten Stimme zu meiner Wiederwahl», schreibt der SVP­Regierungsrat. Doch die Krux an der ganzen Sache ist, dass dies gar nicht geht. Denn der Regierungsrat wird im Majorzsystem gewählt. Auf dem Wahlzettel kann ein Kan­didat nur einmal aufgeführt werden. Kumulieren, pana­

schieren oder streichen ist nicht erlaubt. Auch können auf dem Wahlzettel nur so vie­le Namen geschrieben wer­den, wie Sitze zu vergeben sind. Gewählt ist schlussend­lich jene Person, die das abso­lute Mehr erreicht hat, also mindestens die Hälfte aller gültig abgegebenen Stimmen plus eins.

Im Proporz darf noch kumuliert und panaschiert werden

Im Kanton Zug werden nur der Kantonsrat und der Gros­se Gemeinderat der Stadt Zug im Proporz gewählt. Die Sitze werden proportional zu den

erzielten Parteistimmen be­setzt. Es können also Kandi­datenstimmen und Partei­stimmen vergeben werden. Auf den Listen können die Kandidaten maximal zweimal aufgeführt (kumulieren) oder sogar gestrichen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Kandidaten aus einer anderen Listenverbindung auf der gewünschten Liste einzu­tragen (panaschieren). Der Zuger Wähler kann auch sei­nen Wunschkandidaten auf einen leeren Wahlzettel schreiben, dabei kann auch eine Parteistimme vergeben werden. Auch wenn die Wahl­

zettel schlussendlich richtig ausgefüllt werden, sind diese erst gültig, wenn auch der Stimmrechtsausweis gültig ist. Laut Marc Höchli, Kommuni­kationsbeauftragter des Re­gierungsrats, ist das oft ein Problem. «Viele Stimmberech­tigte vergessen, den Stimm­ausweis zu unterschreiben, und somit sind die Stimmzet­tel ungültig.» Einige Zuger stecken zudem die Stimm­ und Wahlzettel lose ins Rück­antwortcouvert. «Die Wahllis­ten müssen ins Wahlcouvert gesteckt, dieses zugeklebt und dann erst ins Rückantwort­couvert gesteckt werden.»

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Die Wahlliste ist neu leer und muss selbst ausgefüllt werden. Foto Daniel Frischherz

Der Wahlzettel muss von den restlichen Bögen abgetrennt werden.

Ein Kandidat kann nur einmal auf den Wahlzettel geschrieben werden.

Majorz

So wird die Exekutive gewählt

Die Regierungsräte, Stadträ­te und Gemeinderäte werden im Majorz gewählt.

Wahlzettel abtrennen:Den Wahlzettel von den

restlichen Bögen abtrennen. Es gibt dabei nur einen für die entsprechende Behörde. Da­mit werden die Kandidaten für den Regierungsrat, den Ge­meinderat und die Rech­nungsprüfungskommission (RPK) gewählt. So werden auch die jeweiligen Präsiden­ten der Räte und der Kommis­sionen gewählt. Die Wahllisten sind jeweils leer, und die Kan­didaten müssen selbst einge­tragen werden.

Wahlzettel ausfüllen:• Der Wahlzettel kann nur handschriftlich ausgefüllt werden. • Es können nur Namen von Kandidierenden,welche auf dem Beiblatt «Wahlvorschläge» aufgeführt sind, auf die Wahllisten ge­schrieben werden.• Der Wahlzettel kann ganz oder nur teilweise ausgefüllt werden. • Kandidaten können nur ein­mal auf den Wahlzettel ge­schrieben werden.• Es können nur so viel Kandi­daten auf den Wahlzettel auf­geschrieben werden, wie Sitze zu vergeben sind.• Zu den Kandidaten muss je­weils die Kandidatennummer aufgeführt werden. pd

Proporz

So wird die Legislative gewählt

Die Kantonsräte und die Mitglieder des Grossen Ge­meinderates der Stadt Zug werden im Proporz gewählt.

Wahlzettel abtrennen:Den Wahlzettel von den

restlichen vorsichtig abtren­nen. Es gibt dabei nur einen für die entsprechende Behör­de. Damit werden nun die Kandidaten für den Kantons­rat und den Grossen Gemein­derat der Stadt Zug gewählt. Die Wahlliste kann nun unver­ändert bleiben oder hand­schriftlich geändert werden.

Nun gibt es zwei Varianten, wie der Wahlzettel ausgefüllt werden kann:

Variante 1, vorgedruckter Wahlzettel (Liste)• Auf dem Wahlzettel können Namen von Kandidaten gestri­chen werden.• Ein Name eines Kandidaten kann zweimal aufgeführt wer­den (kumulieren).• Es kann ein Kandidatenna­me aus einer anderen Liste eingetragen werden (pana­schieren).• Auf dem Wahlzettel können nur so viele Namen von Kan­didaten aufgeführt werden, wie zu wählen sind.• Es kann die Listenbezeich­nung (Parteiliste) gestrichen werden oder durch eine ande­re ersetzt werden.

Variante 2, leerer Wahlzettel

• Der leere Wahlzettel kann mit einer Listenbezeichnung (Parteiliste) versehen werden oder nicht.• Der leere Wahlzettel kann ganz oder teilweise mit Namen ausgefüllt werden.• Es besteht auch die Möglich­keit, einen Kandidatennamen zweimal aufzuschreiben (ku­mulieren)• Auf dem Wahlzettel können nur so viele Namen von Kan­didaten aufgeführt werden, wie zu wählen sind. pd

Die verschiedenen Listen von­einander trennen.

Auf der vorgedruckten Liste kann auch die Listenbezeichnung ersetzt werden.

Auf dem leeren Zettel können die Namen maximal zweimal stehen.

Gültig wählen

Unterschrift nicht vergessen

Beim brieflichen Wählen müssen alle Wahlzettel ins gel­be, kleine Wahlzettelcouvert ge­steckt und dieses zugeklebt werden. Der persönliche Stimmrechtsausweis muss zwingend unterschrieben wer­den. Der Stimmrechtsausweis muss mit dem Wahlzettelcou­vert ins grosse Rücksendecou­vert gesteckt und zugeklebt werden. Das Couvert kann nun der Post oder direkt der Ge­meinde übergeben werden. Von Vorteil ist, das Couvert noch­mals zu prüfen, ob auch durchs Sichtfenster die Adresse der Gemeinde erkennbar ist. ar/pd

Risch Rotkreuz

Stelldichein der Kandidaten auf dem roten Sofa Rischer Politiker erklärten, welchen Herausforderungen sie sich in Zukunft stellen.

Vergangenen Donnerstag nahmen die sieben Kandidaten für den Rischer Gemeinderat und viele der Kandidaten für den Kantonsrat (KR) auf dem roten Sofa bei Dani Steigmeier Platz. Der Radio­Sunshine­Moderator versuchte den Kan­didierenden im Zentrum Dorf­matt in Rotkreuz auf den Zahn zu fühlen. Die Wahlveranstal­tung wurde vom Gewerbever­ein organisiert. Zu Beginn des Anlasses erklärte Oskar Frei­mann vom Gewerbeverein den über 100 Anwesenden und rund 100 Schülern das neue Wahlsystem und Wahlverfah­ren. Nach der kurzen Staats­kundelektion nahmen die alle­samt männlichen Anwärter auf ein Mandat im Gemeinderat nacheinander bei Dani Steig­meier Platz. Die Fragen stamm­ten zum Teil von den Ober­stufenschülern, so etwa die Einstiegsfrage an den amtie­renden Gemeindepräsidenten Peter Hausherr (CVP). Die Schüler wollten wissen, was er denn machen würde, wenn der Gemeinde Knall auf Fall das Geld ausgehen würde. «Ich würde mich als Erstes fragen, wie wir nun die Löhne bezah­len sollen», sagte der Gemein­depräsident schmunzelnd. Ge­konnt hakte Dani Steigmeier

ein und schlug bei Geldnot vor, einfach die Strassen den Firmen zu verkaufen. Die La­cher hatte der Moderator so auf seiner Seite, denn der Ge­meinderat hatte erst kürzlich seinen Entscheid über die Um­benennung der Blegistrasse 7 zum Porscheplatz revidieren müssen.

Herausforderungen, die noch zu meistern sind

Die Kandidaten waren sich einig, dass nach dem Bauboom der letzten Jahre das Augen­merk auf das verdichtete Bauen gelegt werden muss. Gemein­deratskandidat Rémi Odermatt (Grüne, neu) will vor allem auch «die Grünzonen erhalten, bei all dem verdichteten

Bauen». Über die Parteigren­zen hinaus sind sich die Kandi­daten bei diesem Punkt einig. Das Wachstum der letzten Jah­re bringt neue Herausforde­rungen mit sich. So will Bau­chef Ruedi Knüsel (FDP, bisher) bei einer Wiederwahl die Schulraumplanung anpa­cken. Sein Ratskollege Markus Scheidegger (CVP, bisher) pflichtete ihm bei: «Die Schu­len müssen wachsen» und will seine Abteilung Bildung behal­ten, «weil es hier Kontinuität braucht». Für Francesco Zoppi (SVP, bisher) gibt es noch eine weitere Herausforderung. Er sprach die Gemeindefinanzen an. «Ein voller Geldsäckel ist auch eine Herausforderung, es muss verantwortungsvoll da­

mit umgegangen werden.» Neben all den Jacket tragenden Kandidaten fiel KR­Kandidat Franz Blaser (SVP, neu) auf, denn er trug als Einziger Jeans. Vor vier Jahren war er noch Listenfüller, heute ist er Orts­präsident der SVP. Der Land­wirt will im KR für die Interes­sen der Bauern einstehen und gegen die Gesetzes­ und Kont­rollflut wirken.

Die Kernaussage des Abends kam schliesslich von KR­Kan­didatin Helene Zimmermann (FDP, neu). «Eine Gemeinde lebt durch jene Personen, die sich in der Gemeinde engagie­ren», fasste sie die Beweggrün­de der Kandidaten zusammen, sich für ein Mandat zur Verfü­gung zu stellen. ar

Peter Hausherr (von links), Roland Zerr, Markus Scheidegger, Ruedi Knüsel, Flavio Roos, Rémi Odermatt und Francesco Zoppi (vorne) wollen die Zukunft der Gemeinde aktiv mitgestalten. Foto Alina Rütti

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 REGION

Cham

Historische Gebäudetafeln eingeweihtIn Cham, Lindencham und Rumentikon schmücken neun Gebäudetafeln Häuser und Plätze. Sie zeigen, wie sich Cham entwickelt hat.

Cham ist im Wandel. Jedes fünfte Haus im Ortskern ist in den vergangenen 20 Jahren neu entstanden. Im Rahmen des Projektes «Cham verän-dert sich» halten seit 2008 his-torische Gebäudetafeln an Häusern und bei Plätzen in aller Kürze und mit einem sprechenden Bild die Ge-schichte des Ortes fest und machen diese sichtbar.

Start war auf der historischen Dingstatt

Am Samstag wurden die neun neusten der insgesamt mittlerweile 45 Tafeln einge-weiht. Der Rundgang wurde im Beisein von zahlreichen Chamerinnen und Chamern

vom Zuger Autor Michael van Orsouw ebenso kompetent wie unterhaltsam geleitet. «Wir freuen uns, dass jedes Mal so viele Chamerinnen und Chamer mit uns auf Zeitreise gehen, sich von der Vielfalt der historischen Objekte und von den dazugehörenden Ge-schichten beeindruckt zeigen», so der Autor anlässlich des

Rundgangs. Die Zeitreise star-tete auf dem Rigiplatz hinter dem Gemeindehaus. Dieser liegt heute etwas versteckt; früher hiess der Ort Dingstatt und war der zentrale Platz im Dorfleben. Dies, weil er am Verkehrsfluss lag und weil dort Gericht gehalten wurde. An diesem Ort stand einst eine prominente Wirtschaft, kom-

biniert mit einer Metzgerei. Zuerst führte Josef Fuchs den Betrieb, dann Johann Doswald, schliesslich Josef Laubacher. Die Einwohnergemeinde Cham kaufte die Liegenschaft 1912 und liess sie 1928 abreis-sen, um Platz für die Rigistras-se sowie für den kleinen Platz zu schaffen. Die historischen Bilder, die Michael van Orsouw

von der einstigen Wirtschaft und dem damaligen Platz zeig-te, entlockten dem Publikum etliche «Ahs» und «Ohs», was zu Diskussionen über Erinne-rungen führte, aber auch darü-ber, wie der Platz in Zukunft aussehen könnte.

Weitere Objekte, welche der Rundgang behandelte, waren an der Hünenbergerstrasse das einstige Haus Burri und die ehemalige Gärtnerei Schoch, die einmal die grösste Handelsgärtnerei im Raum Ennetsee war. Zudem kamen das Haus Cabernard (früher Haus Rast) an der Luzerner-strasse 12 ebenso zur Sprache wie die Gastarbeiterpavillons an der Rigistrasse in Cham.

Auch das Hammergut ist ein solcher Ort

Als Endpunkt des Rund-gangs wurde das Hammergut angesteuert. Der Hof, 1854 von Eisenhändler Heinrich Vogel-Saluzzi errichtet, bestach schon zu Beginn durch seine

gestalterische Einheit. «Der Umbau und die Erweiterungen der vergangenen zwei Jahre zeigen idealtypisch, wie Altes mit Neuem geschickt verbun-den werden kann, wenn Eigentümer, Bauamt und Denkmalpflege an einem Strick ziehen», bilanzierte Bauchef Charles Meyer. pd

Zahlreiche Chamer interessierten sich beim Ortsrundgang für die Geschichte der Ennetseegemeinde. pd

Zug

Selbst Autoteile und Velos wurden gefundenAm Samstag engagierte sich auch die Stadt Zug zusammen mit vielen freiwilligen Helfern am nationalen Clean-up-Day 2014. Die Ausbeute: zwei Tonnen Abfall.

Unter der Leitung der Fach-stelle Littering wurden in Zug der See in Ufernähe und gros-se Teile der Stadt geputzt. Für einmal liessen an besagtem Samstagmorgen die Werkhof-mitarbeiter all den Abfall lie-gen, und viele freiwillige Hel-fer übernahmen für sie diese Aufgabe.

Rund 40 Taucher der Schweizerischen Umwelt und

Abfalltaucher (Suat) putzten zusammen mit Tauchern der lokalen Tauchclubs den Grund des Zugersees in Ufernähe im Bereich der Stadt Zug.

Alles kam in eine grosse Mulde beim Regierungsgebäude

Der gesammelte Abfall wur-de dem Publikum in einer grossen Mulde am Seeufer unterhalb des Regierungsge-bäudes zur Schau gestellt. Von Zigarettenstummeln über Ver-packungen und Glasflaschen bis hin zu Velos und Autoteilen war alles dabei.

Die Zuger Polizei unter-stützte die Aktion mit einem Patrouillenboot und Präsenz im Uferbereich der Stadt Zug. Die Aktion soll nächstes Jahr wiederholt werden. pd Zahlreiche Helfer waren am Clean-up-Day mit Aufräumen beschäftigt. pd

Wo die Tafeln sindDie neuen Gebäudetafeln befinden sich an folgenden Standorten:

Krämer-/Klostermatt , Haus Burri, Haus Rast/Cabernard, Haus Doswald/Laubacher, Schmiede Dogwiler,Schmiede Lindencham, Lö-bernstrasse 20, Hammergut , Haus Hungeli Rumentikon.

Zusatzinformationen zu je-der Tafel finden sich unter www.cham.ch

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 REISEN/REGION

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AMAG NEWS

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

Open Days

Die neusten Modelle der Hausmarken werden präsentiertAn den Open Days der Amag in Cham werden viele Neuheiten der Hausmarken gezeigt.

Egal, was uns die Wetter-propheten versprechen oder eben nicht versprechen: Auto-mobilistisch wird die bevor-stehende Jahreszeit auf jeden Fall schön und bunt. Von Frei-tag, 26., bis Sonntag, 28. Sep-tember, zeigt die Amag in Cham an ihren Open Days die bunten Modellpaletten ihrer Hausmarken VW, VW-Nutz-fahrzeuge, Audi, Seat, Škoda und Bentley.

Ökologisch fahren mit Audi und VW

Bei Audi liegt dieses Jahr der aktuelle Schwerpunkt bei der Ökologie. Präsentiert wer-den nämlich gleich zwei um-

weltschonende Konzepte, nämlich e-tron und g-tron, also der rein elektrische An-trieb sowie jener mit Gas. Elektrisch fahren ist auch bei VW das Thema – zu sehen sind der e-Golf sowie der e-up. Daneben stehen hier aber auch andere Neuheiten im Rampenlicht – so etwa der Scirocco GP sowie die VW- Sondermodell-Editionen Cup und Start. Auch Seat und Ško-da präsentieren ihre aktuel-len Neuheiten, so richtet sich zum Beispiel bei Škoda das Augenmerk auf den neuen Octavia-Combi Scout, einen Turbo-Diesel mit Allradan-trieb und Getriebeautomatik. Seat präsentiert den neuen Leon ST Experience und ausserdem mit dem neuen Leon ST TGI ein gasbetriebe-nes Modell.

Produktpalette von Bentley wird gezeigt

Die Premiummarke Bentley, welche seit diesem Jahr ihre Präsenz bei der Amag in Cham mit der markengerecht edel aufgemachten Fassade am Rundbau markiert, zeigt an den Open Days die gesam-te Produktpalette.

Bleibt noch die Nutzfahr-zeuglinie von VW zu erwäh-nen. Hier wartet die Amag – nebst anderen Modellen aus der Nutzfahrzeugpalette –

insbesondere mit der Sonder-edition Dark Label vom Mo-dell Amarok auf.

Attraktive Angebote der einzelnen Marken

Aber auch Spass erwartet Besucherinnen und Besucher an den Amag Open Days: Am Glücksrad kann man die

Chancen auf tolle Sofortprei-se wahrnehmen, die Kleinen können sich in der Hüpfburg austoben, während die Er-wachsenen nach gestilltem Hunger auf automobile Neu-heiten schliesslich Appetit auf kulinarische Genüsse verspü-ren. Dann heisst das Motto einmal mehr: «Auch wenn es

um die Wurst geht, ist man bei Amag Zug in Cham richtig!» – Am Grillstand Wurschträdli nämlich. Schliesslich gehören zu einer Autoshow auch at-traktive Angebote. Hier gelten die aktuellen Verkaufsförde-rungen der einzelnen Marken. Dazu erfährt man mehr von den Verkaufsberatern der

verschiedenen Marken. Offen ist die Herbstausstellung bei Amag Zug in Cham am Frei-tag von 14 bis 19 Uhr, am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Verkaufsleiter René Wicky und das ganze Amag-Zug- Team freuen sich auf Ihren Besuch. pd

Südtirol

Schlemmen wie einst die WeinbauernWenn die Tage kürzer werden, lohnt sich eine Fahrt in den Süden – wo aus einer Tradition eine Attraktion geworden ist.

Charly Keiser

Immer öfter dominiert bei uns der Nebel, und darum zieht es zahlreiche Leute in den Süden. Denn dort ist der Herbst oftmals besonders schön und golden – ist die Temperatur zudem meist deutlich höher als bei uns. So auch im Südtirol – wo ausser-dem und wie in vielen anderen

Weinregionen die Reben ge-lesen werden.

Törggelen. So heisst die At-traktion, deren Name ihren Ursprung im lateinischen «tor-culus», der Weinpresse, hat. Aus einer Art Dank an die Hel-fer der Weinlese ist im Süd tirol das Törggelen zu einer Touris-tenattraktion geworden.

Sonnenterrasse im Eisacktal lockt Schweizer Gäste

Ein wirklich toller Ort, um das Törggelen zu erleben, ist Feldthurns. Auf der Sonnen-terrasse im Eisacktal südlich des Brenners kann jetzt und noch eine ganze Weile lang der

Spätsommer genossen, ge-schlemmt, gewandert, gebikt und ausgespannt werden.

So auch im Hotel Taubers Unterwirt, das mitten in Feld-thurns liegt und dessen Patron Helmut Tauber junior ganz be-sonders auf den Spa-Bereich des Hotelkomplexes stolz ist. «Wir haben auch immer mehr Schweizer Gäste», sagt Tauber, der persönlich viel in den Ber-gen seiner Heimat unterwegs ist.

Wer Feldthurns im Herbst zu Fuss erkundet, kommt nicht nur in Sachen Sport auf sei-ne Rechnung. Da ist bei-spielsweise das impo-

sante Schloss Feldthurns, ein historisches Baudenkmal der besonderen Art, das seines-gleichen im Südtirol sucht.

Es entstand um 1580 als Sommerresidenz für den Brix-ner Fürstbischof Johann Tho-mas von Spaur. Eine Führung im Schloss lohnt sich vor allem für Zuger, die den gotischen Saal des Zuger Ratshauses lie-ben. Denn was im Feldthurn-ser Schloss an Intarsien zu sehen ist – verschlägt den meisten Besuchern schlicht den Atem.

Verschont von Plünderungen, weil

während des Kriegs als Spital und Kinderhort genutzt, sind im Schloss unglaublich schöne und seltene Intarsien zu be-wundern.

Wanderung entlang alter Kastanienhaine

Nebst dem Törggelen domi-nieren in Feldthurns im Herbst die Kastanien. Norbert Tauber

senior hat die Kastanien-wochen und den «Keschtn-weg» initiiert. Ein Marsch ent-lang der

jahrhun-dertealten Kastanienhaine

und mit Zwischenstopps in einem der zahlreichen Restau-rants oder in einem Weinbau-betrieb ist der ideale Zeitver-treib für die Gäste, sagt Tauber junior und ergänzt: «Nach der Wanderung ist ein Besuch in unserem Spa ideal – gefolgt von einem Schlemmermenü am Abend.»

Informationen unter:www.unterwirt.com

An den Amag Open Days vom 26. bis 28. September wird in Cham Interessantes zu sehen sein. Roberto Reale, VW-Markenverantwortlicher, und Amag-Verkaufs-leiter René Wicky (rechts) mit dem innovativen VW e-Golf. Foto mm

Beim Törggelen herrscht lockere Stimmung, werden heimische Speisen genossen, und meist wird junger lokaler Wein ausgeschenkt. Fotos kk

Herbstzeit – Wanderzeit.

Die Sonnenterrasse Feldthurns ist ideal für den Weinbau.

Das Schloss Feldthurns birgt atemberaubende Schätze.

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«Überparteiliches Wahlkomitee Karl Kobelt»www.karl-kobelt.ch

vielseitig – engagiert – kompetentKarl Kobelt wieder in den Stadtrat

«Weil ich seine Führungsqua-litäten aus der Zusammenarbeitlitäten aus der Zusammenarbeit im GGR kenne.»

Alice Landtwing,FDP-Kantonsrätin Stadt Zug

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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FORUM

Die AFS-Austauschschülerinnen und -schüler freuen sich auf ein Jahr in der Schweiz. Im Bild (von links): Kristina (Slowakei), Laura (Kolumbien), Ana Cristina (Mexiko), Panka (Ungarn), Gabriel Eduardo (Honduras) und Andres (Paraguay). Die Aufnahme entstand beim Welcome-Coffee im Martinspark in Baar. pd

Schüleraustausch

«Herzlich willkommen in Schweizer Familien»Acht Schülerinnen und Schüler aus ganz verschiedenen Ländern verbringen mit AFS ein Jahr in Schweizer Familien.

Grüezi, bienvenido, üdvözöl-lek, bem-vindo, vitany – spa-nisch, ungarisch, portugiesisch oder slowakisch – AFS Zug/Schwyz, die weltweit vernetzte

Schüleraustausch-Organisa-tion, heisst ihre Austausch-Schülerinnen und -schüler hier willkommen. Ende August trafen sich die Schülerinnen und Schüler, ihre Gasteltern mit den eigenen Kindern so-wie die lokalen Betreuungs-personen zum traditionellen Welcome-Coffee unter dem Zeltdach im Baarer Martins-park. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich schon gut

eingelebt, in den Familien und in der Schule. Wir danken bei dieser Gelegenheit allen betei-ligten Schulen – der Kantons-schule Zug, der Kantonsschule Menzingen, der Fachmittel-schule FMS Zug sowie dem Kollegium Kantonsschule Schwyz. Ohne diese Bereit-schaft der Schulen wäre der Schüleraustausch nicht mög-lich. Das Komitee Zug/Schwyz organisiert für alle Gastfami-

lien und alle Gastschülerinnen und -schüler während des Jah-res verschiedenste Events. Wer mehr über Schüleraustausch erfahren möchte, findet die nötigen Infos auf www.afs.ch. Gastfamilie zu sein, das haben die Schweizer «Eltern» am Welcome-Coffee betont, ist eine Herausforderung, aber auch eine grosse Bereiche-rung. Franz Lustenberger,

AFS Zug/Schwyz

Leserbrief

Versteckte Botschaft für die MännerfrontDas Wahlplakat der bürgerlichen Parteien nur mit Männern hat den bekannten Kinderbuch­autor May Huwyler zu einer Glosse inspiriert.

Liebe Frauen, verehrte Weibsbilder. Es kann Ihnen nicht entgangen sein, wie die vereinigte Männerfront ihre Truppe ins Feld führt und ins Bild rückt. Fünf gesunde Mannsbilder im besten Man-nesalter. Den fünf Männern kann in ihrem Lebenslauf nicht entgangen sein, dass Frauen in der Schweiz seit 40 Jahren auch in der Politik mit-tun. «Durchaus zum Wohle des Landes» würde der Feiertags-redner formulieren. «Danken wir es ihnen!»

Ist etwa diese Präsentation nur ein raffinierter Werbe-trick? Wie etwa die Schlau-meierei, mit der die Rechts-aussenpartei ihren Kandidaten mit sozirotem Pochettli ins

Bild setzt? Mit Kalkül jenen Kandidaten, mit dem sie in vier Jahren ins Präsidium will? Zurück in die Männertotale. Liebe Frauen, habt Verständ-nis. Denn tief in der Seele der Männer sitzt seit Urzeiten eine Ahnung der Abhängigkeit vom Weib. Oder sie haben es als Buben im Frühsexunterricht erfahren: Eine Frau hat sie ge-boren. Und eine Frau hat ih-nen in der Mutterstunde bei-gestanden. Hebammen sind von Berufs wegen zugriffig. Und Hebammen sind ent-scheidungssicher, wenn es ums Wesentliche geht.

Vielleicht sitzt hinter der Idee des wahlplakativen Män-nerbildes eine raffinierte Wer-befrau, die der Männerfront eine versteckte Botschaft unterstellt: «Frauen! Wählt Frauen!» – Klar: Und den Dolfi. Vroni im Duo mit Dolfi. Und noch eine Frau dazu. Formel 3+2 statt 5+0. Mit frauen-freundlichen Grüssen.

Max Huwyler, Zug, (eine Frau, drei Söhne)

Leserbriefe

«Ja zur Mundart» – aber wie genau?Zur SVP­Mundartinitiative haben uns mehrere Leser­briefe erreicht.

Ein gepflegtes Schweizer-deutsch steht nicht im Wider-spruch zu einem gepflegten Hochdeutsch. Im Gegenteil. Wer im Bereich der Alltags-sprache schludrig ist, ist es auch im Bereich der geschrie-benen Sprache. Ein gutes Hochdeutsch und ein gepfleg-tes Schweizerdeutsch gehen Hand in Hand. Die Fähigkeit, sich präzise in verschiedenen Sprachen und Dialekten aus-zudrücken, stärkt die Sozial-kompetenzen, erweitert den Wortschatz und fördert eine flüssigere Aussprache.

Vor dem Hintergrund, dass über 30 Prozent der Zuger Schüler zu Hause kein Schwei-zerdeutsch mehr reden, ist die bewusste Pflege der Mundart in der Schule schlicht ein Muss. Gerade auch für diejeni-gen, die sich sonst bei jeder Gelegenheit Chancengerech-tigkeit auf die Fahne schrei-ben. Zur Chancengerechtig-

keit gehört auch, dass man sich nach der Volksschule ge-pflegt in der Alltagssprache ausdrücken kann. Ganz nebenbei konnte ich keine Na-tion finden, die freiwillig auf ihre Sprache oder ihren Dia-lekt verzichtet oder sie ab-schaffen will.

Niko Trlin, Kandidat Kantonsrat und Grosser Gemeinderat, SVP Stadt Zug

Schweizerdeutsch ist die Sprache der KMU

Schweizerdeutsch ist die Sprache des Alltags, die Spra-che des Verkaufs, die Sprache des Bewerbungsgesprächs, die Sprache des Gewerbes und der KMU schlechthin. Die Tat-sache, dass das gepflegte Schweizerdeutsch den Schul-abgängern mehr und mehr ab-handenkommt, muss gerade den KMU mit vielen Kunden-kontakten zu denken geben. Was die SVP vorschlägt, im Kindergarten konsequent und in der Primarschule im Sport-, Musik- und Werkunterricht Schweizerdeutsch zu spre-

chen, ist vorwärtsgewandt. 30 Prozent der Zuger Schüler re-den zu Hause kein Schweizer-deutsch.

Wenn wir ihnen auf dem Arbeitsmarkt eine faire Chan-ce geben wollen, dann gehört ein gepflegtes Schweizer-deutsch dazu.

Jürg Messmer, Stadtratskandidat SVP Stadt Zug

Rückwärtsgerichtete Bildungspolitik

Eine SVP-Initiative will im kantonalen Schulgesetz fest-schreiben, dass im Kindergar-ten Mundart die ausschliessli-che Unterrichtssprache sein muss und dass in der Primar-schule dies auch in den Fä-chern Musik, bildnerisches und handwerkliches Gestalten und Sport vorzuschreiben sei. Ich bin überzeugt, dass die Mundart ein wesentlicher Teil unserer Identität ist und wir sollen diese pflegen. Die Ini-tiative hat jedoch den verfäng-lichen Titel «Ja zur Mundart». Niemand ist gegen die Mund-art – es gibt aber sehr gute

Gründe gegen die Initiative!Aktuell wird im Kindergar-

ten ein Teil in Mundart und ein Teil in Hochdeutsch unter-richtet. In der Primarschule ist die Unterrichtssprache Hoch-deutsch. Das ist gut so. Lehr-meister beklagen die ungenü-genden Deutschfähigkeiten der Jugendlichen. Daraus ab-geleitet heisst es dann von den Initianten, dass mehr Gewicht auf den Deutschunterricht ge-legt werden sollte. Da verstri-cken sie sich mit der Initiative in Widersprüche. Unsere Kin-der lernen Mundart in der Fa-milie, auf dem Spiel- und Pau-senplatz und im Sportverein. Dazu braucht es keinen Mund-art-Schulunterricht. Unsere Schriftsprache ist Hoch-deutsch und muss in der Schu-le gelernt werden. Wenn unse-re Kinder auf spielerische Art bereits im Kindergarten mit Hochdeutsch in Kontakt kom-men, fällt es ihnen in der Pri-marschule leichter, korrekte Satzstellungen zu schreiben. Verbieten wir dies im Sinne der Initiative, so tun wir unse-ren Kindern keinen Gefallen.

Meinem 6-jährigen Sohn macht es überhaupt nichts aus, im Kindergarten hochdeutsch zu sprechen. Im Gegenteil: Das Neue ist spannend, und es freut ihn, wenn er die abends vorgelesene Tim-und-Struppi-Geschichte versteht. Oder wie-so nicht in einer 5. Klasse mal eine Sportlektion in Englisch durchführen und dazu im Englischunterricht einen Text zu Basketball lesen? Eine ge-setzliche Mundart-Pflicht ist nicht notwendig.

Mit dem Zeitpunkt der Lan-cierung wollen sich die Ini-tianten im Wahlkampf ein be-stimmtes bildungspolitisches Profil geben. Mein Fazit: Die Initiative zeigt eine rückwärts-gerichtete Bildungspolitik. Die Schule von heute sollte unsere Kinder auf Herausforderun-gen von morgen vorbereiten: Flexibilität, Kommunikation, Globalisierung, Digitalisie-rung. Eine gute zukunftsorien-tierte Ausbildung bedeutet wertvolles Startkapital für alle unsere Jungen.

Peter Letter, Oberägeri, Kandidat Kantonsrat FDP

Leserbrief

Cham braucht frischen Wind

Keine Partei, welche an den Gemeinderatswahlen in Cham teilnimmt, hat das Thema Schulführung in Cham auf ihrer bisher versandten Kan-didaten-Werbung themati-siert. Wer die Gemeindever-sammlung vom 16. Juni besucht hat oder sich sonst herumgehört hat, ist erstaunt, dass der Gemeinderat über das langjährige Personalprob-lem in der Chamer Schullei-tung immer noch keinen zu-kunftsgerichteten Entscheid gefällt hat.

Seit Jahren rutscht Cham im «Weltwoche»­Rating ab

Nun braucht Cham dringend frischen Wind im Gemeinde-rat. Dies zeigt auch das seit drei Jahren stark abnehmende Rating der «Weltwoche» für Cham. War die Gemeinde Cham im Jahre 2011 auf Platz 1, so ist sie im Verlauf der zu Ende gehenden Amtsperiode auf Platz 16 gerutscht. Da braucht es dringend stärkere Persönlichkeiten im Gemein-derat.

Hermann Kiener, Kantonsratskandidat SP,

Cham

Leserbrief

Das Dorf Menzingen braucht engagierte FrauenFrauen haben in Menzingen

viel für das Ansehen der Ge-meinde geleistet, nicht nur durch die Klöster, sondern auch durch das Wirken im Ge-meinderat. So stellt sich Susan Staub, die sich schon vier Jahre lang im Gemeinderat sehr en-gagiert hat, neu für das Präsi-dium zur Verfügung. Auch Isa-belle Menzi, Präsidentin der Frauengemeinschaft Menzin-gen, kandidiert neu für den Gemeinderat.

Zu meiner Freude kandi-diert auch Barbara Beck. Sie ist die Gattin unseres belieb-

ten Dorfarztes und Mutter von vier Kindern. Von ihr bin ich überzeugt, dass sie nicht nur die fachlichen und charakter-lichen Voraussetzungen mit-bringt, sondern auch gute Ideen. Das hat sie meines Er-achtens schon vielfältig bewie-sen.

Ich lernte sie als hervorra-gende Präsidentin der Frauen-zentrale Zug kennen. Ich be-obachtete, wie sie an der Kasse des Skilifts sass und zugleich warmen Tee für frierende Kin-der ausschenkte. Ihre mutigen Voten an Gemeindeversamm-

lungen, die stets sachlich be-gründet und klar vorgetragen wurden, überzeugten mich je-des Mal. Selbst, wenn sie mit einem Antrag nicht durch-drang. Spezielles Talent be-wies sie beim Organisieren des Mittagstisches der Schule und ebenso als kreative Hilfskraft beim Organisieren des Meis-ter- und Kinderballs. Fährt sie mit dem Velo zum Einkaufen ins Dorf, findet sie immer auch Zeit für einen Gedankenaus-tausch. Diese Gespräche be-weisen mir, dass sie sich mit Herzblut für unsere Gemeinde

engagiert. Ich denke dabei auch wie sie aus der schuler-gänzenden Betreuung eine funktionierende Institution gemacht hat. Auf ihr Engage-ment angesprochen, verriet sie ihr Motto: «Ich bin nicht nur verantwortlich für das was ich tue, sondern auch für das, was ich unterlasse.»

Barbara Beck ist nicht eine Frau, die wegschaut, sondern anpackt. Ich hoffe, dass viele Menzingerinnen und Menzin-ger Barbara Beck wie ich die Stimme geben.

Myra Tönz, Menzingen

Leserbrief

Am Ziel vorbeigespartDie Regierung des Kantons

Zug hat entschieden, jährlich 80 bis 100 Millionen einzuspa-ren. Dass gespart werden muss, ist unbestritten. Die Fra-ge ist nur, wo und in welchem Ausmass.

Diesbezüglich gehen die Meinungen natürlich weit aus-einander. Es ist nur allzu menschlich, zuerst dort zu sparen, wo die Auswirkungen kurzfristig am wenigsten deut-lich sichtbar werden, wie zum Beispiel im Bildungsbereich. Langfristig aber bringt ein Leistungsabbau grosse negati-

ve Folgen mit sich und zwar ökonomisch, sozial und gesell-schaftlich. Auf Dauer ist nur «keine Bildung» teurer als Bil-dung, um es mit den Worten J. F. Kennedys auszudrücken. Bildung ist und bleibt das Fun-dament unserer Zukunft. Be-denken wir also nicht nur die kurzfristigen, sondern insbe-sondere die langfristigen Kon-sequenzen, so wäre ein Leis-tungsabbau im Bildungsbereich mit Sicherheit am Ziel vorbei-gespart.

Olivia Bühler, Kandidatin Kantonsrat, SP Cham

Page 17: Zugerpresse 20140917

17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 REGION

«Charmante Zugerin 2014»

Der Kanton Zug ist zur Heimat gewordenDie letzten drei Kandidatinnen sind noch nicht so lange in Zug Zuhause, aber dennoch voll und ganz angekom-men.

Nadine Schrick

Multikulturell. Dies be-schreibt wohl die Kandidatin-nen, die wir diese Woche vor-stellen, am besten. So hat Rima Fontana bereits schon in vier verschiedenen Ländern gelebt. «Ich bin zwar in Zug geboren, jedoch bin ich mit acht Wochen mit meiner Familie nach Saudi-Arabien gezogen», erzählt die 35-Jährige. «Später haben wir dann auch noch in Persien und Thailand gelebt.»

Sie ist eine sehr stolze Zugerin

Grund für die zahlreichen Reisen war ihr Vater, der da-mals für den britischen Nach-richtensender BBC arbeitete. «Unsere Sommerferien ver-brachten wir aber immer in Zug. Schon damals war dieser Ort für mich meine Heimat. Ich fühlte mich hier schon immer sehr verwurzelt», so Fontana.

Schlussendlich zog die Familie dann nach Zug, wo Rima dann auch die Sekundarschule be-suchte und später die Hotel-fachschule absolvierte. Seit

zwei Jahren lebt sie nun mit ihrem Mann und ihrem drei-jährigen Sohn in Zug und arbeitet Teilzeit als Direktions-assistentin. Ihre Freizeit ver-

bringt die 35-Jährige am liebs-ten in der Natur. «Ich gehe sehr gerne walken, joggen oder bin gerne mit dem Fahrrad unter-wegs», erzählt sie. Ebenfalls

bekennt sich die Zugerin als grosse Weinliebhaberin. «Ich liebe es, Weine zu degustieren oder einfach ein gutes Glas Wein zu geniessen», so Rima Fontana. Sie selbst würde sich mit nur einem Wort beschrei-ben: «Ich denke ich bin einfach en Sunneschiin», lächelt die Direktionsassistentin. «Ich bin immer gut gelaunt und gehe stets mit einem Lächeln durchs

Leben.» Beim Lesen unserer Zeitung sei sie auch auf den Wettbewerb «Charmante Zu-gerin 2014» gestossen. «Ich habe das Inserat gesehen und gedacht: Genau so eine bin ich doch auch», sagt sie mit einem Lachen und fügt an: «Ich bin auch super stolz, Zugerin zu sein.» Eine ganz frische aber bestimmt auch stolze Zugerin ist Katja Boesenberg.

Sprachbegabt, humorvoll und liebevoll

Erst gerade vor einem Jahr ist die 18-jährige nach Zug ge-zogen. «Ich bin in Südafrika ge-boren und aufgewachsen», er-zählt die Tochter eines

Deutschen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Schü-lerin neben Deutsch auch flies-send Englisch und Afrikaans spricht. Zurzeit besucht sie die International School. Später möchte Katja Boesenberg Zahnmedizin studieren. Ihre Freizeit verbringt sie am liebs-ten mit Kickboxen. «Es bereitet mir sehr viel Freude und gibt mir viel Kraft», erklärt die ge-

bürtige Südafrikanerin. «Ein weiteres Hobby von mir ist auch das Singen. Ich singe vor allem Lieder aus dem Jazzbe-reich. Manchmal mache ich auch Videos in denen ich singe, und dann stelle ich sie ins Internet», erzählt sie begeistert. Sie selber würde sich als sehr leidenschaftliche und liebevol-le Person beschreiben. «Ich bin auch sehr kreativ und liebe es, mich um andere Menschen zu kümmern», so die 18-Jährige. «Ausserdem bin ich sehr zu-verlässig, humorvoll und inter-essiere mich sehr stark für an-dere Menschen.» Als starke und vor allem einzigartige Per-sönlichkeit würde sich Aliya

Musina bezeichnen. «Ich bin eine absolute Kämpfernatur und habe mit nur 22 Jahren schon sehr viel in meinem Le-ben erreicht», erzählt sie und fügt mit einem grossen Lachen an: «Ich glaube es gibt wohl kaum ein Mädchen in Zug, dass genau so ist wie ich.»

Nicht aufhören an sich selbst zu glauben

Ursprünglich kommt Aliya Musina aus Russland und lebt seit vier Jahren in der Schweiz. Vor einem Jahr ist sie mit ihrer dreijährigen Tochter nach Cham gezogen. Dass auch sie äusserst kreativ ist, verrät ihr Beruf als Konstrukteurin. «Zurzeit bin ich noch in der Ausbildung. In Russland habe ich aber bereits an der Kunst-schule ein Studium erfolgreich absolviert», erklärt die 22-Jäh-rige. «Leider war es schwer, hier in der Kunstszene Fuss zu fassen, deshalb entschied ich, mich weiterzubilden.» In ihrer Freizeit hat die Kunst aber stets einen hohen Stellenwert. So sind die Malerei und die Musik auch noch heute ihr grösstes Hobby. «Ebenfalls liebe ich es, mit meiner Tochter in der freien Natur Zeit zu verbringen.» Ihre erwähnte Kämpfernatur zeigt sich auch bei der Frage nach ihrem Le-bensmotto. «Ich möchte den Leuten mit auf den Weg geben, dass sie nie aufhören sollten zu träumen. Wenn man ein Ziel hat, sollte man das immer ver-folgen und an sich glauben.»

Frühfranzösisch

Einheitlich regelnIn die Diskussion, wann Kinder französisch lernen sollen, schaltet sich nun auch der oberste Schulleiter des Kantons ein.

Die Diskussion um das Früh-französisch ist entfacht und ein Thema im Kanton Zug. Der Präsident der Schulleiter des Kantons Zug, Georges Raemy, nimmt dazu ebenfalls Stellung. Im Jahr 2006 nahmen die Schweizer und Schweizerin-nen den Bildungsartikel mit über 80 Prozent Ja-Stimmen an. Darin wird die Vereinheitli-chung der wichtigsten Schul-bereiche vorgeschrieben. Für Georges Raemy ist diese Ver-einheitlichung essenziell: «Es darf nicht sein, dass einzelne

Kantone sich gegen die Verfas-sung stellen. Entscheidend ist, dass die Umsetzung des Sprachunterrichts einheitlich und schweizweit geregelt wer-den muss.»

Die Kinder dürfen nicht auf der Verliererseite stehen

Das Kind steht im Zentrum des schulischen Handelns. Deshalb sind harmonisierte Eckpunkte wie Frühfranzö-sisch, Englisch und der Lehr-plan 21 ein Muss. Die Schüler und deren Eltern dürfen bei einem Wohnortswechsel nicht weiterhin auf der Verliererseite stehen. Die Erziehungsdirekto-renkonferenz stehe nun in der Pflicht, notfalls auch mit der Mithilfe des Bundes, meint Georges Remy, Präsident der Schulleiter des Kantons. pd

Aliya Musina hat bereits ein Studium an einer Kunstschule in Russland absolviert.

Katja Boesenberg will Zahnmedizin studieren.

Rima Fontana liebt gute Weine. Fotos Daniel Frischherz

Die Kandidatinnen

So können Sie für Ihre Favoritin stimmen

Wir haben Ihnen nun alle zehn Kandidatinnen vorgestellt. Nun können Sie bis Donners-tag, 9. Oktober, für Ihre Favo-ritin anrufen. Mehr dazu auf Seite 10. In der Ausgabe vom Mittwoch, 15. Oktober, stellen wir Ihnen die fünf Finalistin-nen vor. Am Samstag, 25. Ok-tober, wird dann an der Zuger Messe durch eine Jury die «Charmante Zugerin 2014» gewählt, welche wir Ihnen in der Ausgabe vom Mittwoch, 29. Oktober, vorstellen wer-den. zp

Pro Velo Zug

Velopumpen in Zug installiertGut gepumpte Pneus erhöhen die Sicherheit des Velofahrers. Zudem führt der Verein Pro Velo eine Sicherheitskampagne durch.

In der Stadt Zug stehen seit kurzem beim Velohaus west-lich des Zuger Bahnhofs und beim Bahnhofausgang Ost so-wie bei der Badi Seeliken in Zug je eine robuste Pumpe für Velopneus. Der Verein Pro Velo Zug bezahlt die Anschaffungs-kosten von 4500 Franken aus eigener Tasche. Die Stadt Zug montierte die Pumpen und sorgt für den Unterhalt. Die Pumpen werden komplett in den Produktions- und Ausbil-dungsbetrieben Albisbrunn in Hausen am Albis hergestellt.

Nach den intern erstellten Konstruktionszeichnungen durchläuft die Pumpe vier Ab-teilungen, in welchen jeweils ein auszubildender Jugendli-cher für einen Teil der Her-stellung des Produktes verant-wortlich ist.

Gratis Lichtanlage überprüfen lassen

Nach etwa 30 Stunden Ar-beit in der Metall- und der Ma-schinenbauwerkstatt, dem Malerbetrieb, dem Druck- und Werbetechnikatelier ist das Teil fertig. Pro Velo Zug freut sich besonders, weil die Pum-pen aus den Betrieben Albis-brunn stammen. Somit konnte eine bewährte soziale Institu-tion berücksichtigt werden. Im Rahmen der Albisbrunn-Stif-tung können Jugendliche mit

besonderen Bedürfnissen eine handwerkliche Berufslehre absolvieren. Gut gepumpte Ve-lopneus sorgen zudem für Si-cherheit. Gerade in der dunk-len Jahreszeit ist auch Licht am Velo wichtig. Der Verein Velo Plus Zug führt deshalb eine Sicherheitskampagne durch. Am Samstag, 25. Okto-ber, führt der Verein im Rah-men der Sicherheitskampagne «See you» der Beratungsstelle für Unfallverhütung von 9 bis 12 Uhr auf dem Landsgemein-deplatz in Zug die alljährliche Velolichtaktion durch. Dort können Velos einer professio-nellen Instandstellung der Lichtanlage unterzogen wer-den. Die Arbeiten sind gratis, eventuell notwendiges Mate-rial wird zum Selbstkosten-preis abgegeben. pd

Zug

Es braucht keine Baubewilligung

Wegen der Zuger Messe wer-den jeweils für rund zwei Mo-nate Boote auf der Schilfmatt-wiese am Zuger Hafen zwischengelagert. Gegen diese Zwischenlagerung setzten sich Anwohner zur Wehr. Sie wiesen darauf hin, dass die Lagerung die Wohnqualität auf ihrem Grundstück schmälern würde, ökologisch bedenklich und eine ästhetische Beeinträchtigung sei. Das alles verlange nach einem ordentlichen Baubewilli-gungsverfahren. Das Baude-partement erklärte, die vorü-bergehende Nutzung dieser Wiese brauche kein Baubewil-ligungsverfahren. Das hat das oberste Gericht nun bestätigt. Kleinvorhaben, wie kurzzeitig aufgestellte Zelte oder eben Boote bräuchten grundsätzlich keine Bewilligung. pd

Page 18: Zugerpresse 20140917

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Page 19: Zugerpresse 20140917

19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35 FREIZEIT

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AUSSTELLUNGACRYLBILDER UND RADIERUNGENAusstellung Haus am See, Seestrasse 68, Unterägeri. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag/ Sonn-tag 11 bis 18 Uhr. Ab 12. September. Die Künstlerin Barbara Benz-Oss ist immer anwesend. In der Ausstellung sind gegen-ständliche und abstrakte Acrylbilder und Radierungen zu sehen. GESCHICHTEWIRTSCHAFTSHISTORISCHER RUNDGANG IN ZUGFreitag, 19. September, Führung des Vereins Industriepfad Lorze. Die Entwicklung des Zuger Gewerbes. Kolinplatz, Seidengarnherstellung, Märkte, Rötelfang, Gewerbe in der Altstadt, Marienheim, Casino, Bahn- und Bahntunnelbau, Seifenherstellung. Mit Monika und Urs Schnider, Start: Hotel Ochsen 17.50/18 Uhr (bei jeder Witterung). Dauer: 90 Minuten. Anmeldung ist nicht erforderlich. Nicht-Vereinsmitglieder bezahlen Fr. 5.–

MONODRAMASINGENDE STEINESamstag, 20. September, 20 Uhr im Kloster Kappel a/A (Klosterkirche).Singende Steine. Aufzeichnungen des Baumeisters der Zisterzienserabtei Le Thoronet. Monodrama nach dem gleichnamigen Roman von Fernand Pouillon. Mit Walter Vogt (Darstellung) und Thomas Weithäuser (Musik). Eintritt frei/Kollekte

BETTAGZEIT DER RESTAURATIONBettag – Sonntag, 21. September, 13.30 Uhr im Kloster Kappel a/ATaugt das Gestern für das Morgen? Die Zeit der Restauration 1814–1830 und ihre Aktualität heute. Veranstaltung zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 2014 mit Prof. Dr. Andreas Kley, Lehrstuhl für Verfassungsgeschichte und Staatsphilo-sophie an der Universität Zürich, sowie Dr. Peter Schmid, Mitglied des Rats des Schweiz. Evang. Kirchenbundes (Detailflyer erhältlich).

MUSIK UND WORT«SO ISCH S’LÄBE SCHÖN»Bettag–Sonntag, 21. September, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A (Klosterkirche)Musik und Wort – «So isch s’Läbe schön» mit dem Jodlerclub Langnau am Albis und den «Muulörgeler vo Kriens». Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. EIGENRIED ZUGERBERGMOOR-ERLEBNISTAGSamstag, 20. September, Treffpunkt Restaurant Hintergeissboden, 11.–16. Uhr, Die Baudirektion und die Korporation Zug laden ein: Rundgang, Mitarbeiten im Moor, Moorbeiz. www.zg.ch/raumplanung

EVENTSVeranstaltungskalender

JUBILÄUMSFEST125 JAHRE HEILPÄDAGOGISCHES ZENTRUM HAGENDORNDas Heilpädogogische Zentrum Hagendorn feiert: Festwirtschaft, Spiele, Zauberer, Musik und vieles mehr. Samstag, 20. September, von 12 bis 17 Uhr. Lorzenweidstrasse 1, Hagendorn.

KINO-MATINÉEZUM WELTALZHEIMERTAGSonntag, 21. September, Kino Seehof, Zug. 10 bis 12 Uhr. Kurzfilm «Nach Hause». Alzheimer aus der Sicht eines Betroffenen. Lesung aus dem Buch: «Als Oma noch Tango tanzte». www.alz.ch/zg SEMINARSUFI MIT DR. ORUC GÜVENGDie Essenz des Sufismus – Ein Weg der Herzensbildung mit Musik, Tanz, Gebet und Belehrung. Sonntag, 21. September. Ort: www.sueren.ch Info: 079 762 34 69 [email protected]

SENIORENTANZBEWEGUNG IST GESUNDSonntag, 21. September, im Burgbachsaal in Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt Gabriela + Jack. Barbara Keul und Theres Herger vom Seniorenteam freuen sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.

SCHACHSCHNUPPERKURS IN UNTERÄGERIFür Schüler bis Senioren. An vier Freitagabenden ab 17. Oktober bis 7. November, jeweils 19 bis 21 Uhr. Alle sind herzlich willkommen. Auskunft: Hans-Rudolf Wiser, 041 750 46 76. AKKORDEON FESTIVAL ZUGDESTILACIJASamstag, 20. September, 22 Uhr (Türöffnung 20.30 Uhr). Hochprozentiges Destillat aus Balkanbeats und Rock.

EVENTSVeranstaltungskalender

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Flamenco

Spanischer Abend in Steinhausen erleben mit Tanz und PaellaKultur Steinhausen organisiert wieder einen kulturellen und kulinarischen Abend.

Kultur Steinhausen orga-nisiert am Freitag, 19. Sep-tember, einen spanischen Abend mit Flamenco-Tän-zen, Musik und Gesang und dazu eine Paella, gekocht vom Centro Gallego, «A Nosa Terra», in Steinhausen. Eine Reservation für den Augen- und Ohrenschmaus ist je-doch erforderlich. Auf dem Programm an diesem spani-schen Abend steht eine Aus-wahl an Flamenco-Tänzen: Sevillana, ein sehr freudiger Paartanz aus Sevilla, oder Garrotin, ein Tanz, der mit viel Charme und Hut getanzt wird. Oder Alegria (Freude), getanzt mit Manton, einem traditionellen Dreiecktuch, oder ein rassiger und rhyth-

mischer Männertanz, ge-nannt Farruca. Die «Baarqui-tas» werden begleitet vom Stefan Kuen auf der Gitarre und Margret Spaar mit Ge-sang. pd

Freitag, 19. September, 19 Uhr, Zentrum Chilematt, Steinhausen, Eintritt 50 Franken, Kinder und Jugendliche 35 Franken (Eintritt inklusive Paella),­Reservation erforderlich mit Angabe: Paella mit oder ohne Meeresfrüchte

Galvanik

Die Elemente des Hip­HopAm Samstag wird bei der Galvanik gesprüht und gerappt. Dafür kommen Künstler aus der ganzen Schweiz und Deutschland nach Zug.

Beim Kulturzentrum Galva-nik in Zug findet am Samstag, 20. September, wieder die «EAC Jam» statt. Ein alljährli-cher Anlass des Vereins Ego Artists Community (EAC), der voll und ganz der Hip-Hop-Kultur mit ihren vier Elemen-ten Graffiti, Rap, Breakdance und DJing gewidmet wurde. Eingeladene Graffiti-Künstler aus der ganzen Schweiz, teil-weise auch aus Deutschland, reisen nach Zug, um am Samstagnachmittag auf Holz-wänden ihr Können zur Schau zu stellen.

Eintritt am Nachmittag ist gratis

Währenddessen messen sich Rapper mit improvisier-tem Sprechgesang im «Free-style Rap». Zudem werden

DJs die Besucher mit Musik unterhalten. Der Eintritt am Nachmittag ist gratis, und für Verpflegung wird vor Ort mit Grill und an der Bar gesorgt. Am Abend ab 21 Uhr geht es im Konzertsaal des Kultur-zentrums Galvanik weiter. Niemand Geringerer als der deutsche Rapper Aphroe,

ehemaliges Mitglied der Rap Crew Ruhrpott AG, beehrt Zug für ein Konzert. Aphroe kann auf über 20 Jahre Büh-nenerfahrung zurückblicken und wird als einer der besten 20 Rapper Deutschlands ge-handelt. Zusammen mit DJ Mirko Machine wird er ein exklusives Konzert auf der

Galvanik-Bühne spielen. Als Support werden die junge Rapperin J Who aus dem Aargau, die beiden Zuger Tomahawk & Cut-EFX und Mista Ayachi auf der Bühne zu sehen sein. pd

Tickets fürs Konzert gibt es unter www.starticket.ch

The English Theater Group

Eine Lebensgeschichte wird zum WelterfolgEin Musicalklassiker wird in Rotkreuz aufgeführt. Mit dabei sind über 100 Darsteller.

«The Sound of Music» ba-siert auf der Lebensgeschichte von Maria Augusta Trapp, wel-che diese 1949 unter dem Na-men «The Story of the Trapp Family Singers» publizierte. Die Story wurde ein Bestseller und 1952 unter dem Titel «Die Trapp-Familie – Vom Kloster zum Welterfolg» auch in deut-scher Sprache herausgegeben. Als Projektleiter des Stückes engagiert sich Tim Socha mit

viel Herzblut und grosser Er-fahrung. Weiter kümmert sich ein erprobtes Regie- und Büh-nenteam darum, dass die Pro-duktion auf gewohnt hohem Niveau realisiert werden kann. Unterstützt werden die gut 100 Darsteller von einem 15-köpfi-gen Orchester. Die Aufführun-gen des Musicalklassikers «The Sound of Music» finden in der Dorfmatt in Rotkreuz vom Freitag, 19. September, bis 28. September statt. Spielzeiten: 19. September 19.30 Uhr, 20. September 19.30 Uhr, 21. September 17 Uhr, 26. September 19.30 Uhr, 27. September 19.30 Uhr, 28. September 17 Uhr. pd

Die «Baarquitas» führen rassige und anmutige Flamenco-Tänze vor. pd

Das Musical erzählt die Geschichte von Maria Augusta Trapp. pd

Graffiti-Künstler aus der Schweiz und Deutschland zeigen am Samstag bei der Galvanik ihr Können. pd

Pilzverein

Risotto und Ausstellung für alle

Am Bettag lädt der Pilzver-ein Zug zum Pilz-Risotto-Es-sen. Das kulinarische Ereignis begleitet eine beachtenswerte Pilzausstellung, die heimische Arten naturnah präsentiert. Ihren natürlichen Lebensräu-men nachempfunden, präsen-tieren die Pilzkundler Speise-pilze und ihre ungeniessbaren Doppelgänger. Und für musi-kalische Klänge sorgen die Ohre stüber Musikanten. pd

Sonntag, 21. September, Bettag (Verschiebedatum: 28. September) ab 12 Uhr auf dem Zugerberg, in der Pilzhütte im Horbach.www.pilzvereinzug.ch

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Grünwählenstattschwarzmalen.

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Christlich-

Soziale,

JungeAlter

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Am 24. September erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 20: Zugerpresse 20140917

20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. September 2014 · Nr. 35LETZTE

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Zuger Köpfe

Eine neue Präsidentin

Anita Langenegger ist eine waschechte Baarerin, und auch langjähriges Mitglied der In-dians. Seit der Generalversamm-lung ist sie nun die neue Präsi-dentin der UHC White Indians Baar. Sie war Spielerin, Trai-nerin und Schiedsrichte-rin und kennt die Unihockey-Szene in- und auswendig. Zudem ist sie dank Erfahrung als Vereinsaktuarin erfahren in Sachen Vorstands-arbeit. pd

Vor den Schulen

Hunderte von TemposündernVergangene Woche hielten Unfälle und Kontrollen die Zuger Polizei auf Trab.

Kellin Dalcher

Seit dem Schulbeginn vor rund einem Monat führte die Polizei 311 Kontrollen und Pat-rouillendienste auf Schulwe-gen und bei Schulhäusern durch. Mit 450 Kindern, Eltern, und Lehrpersonen wurde ein präventives Gespräch gesucht. 370 Bussen wurden ausgespro-

chen. 12 Verkehrsteilnehmer müssen bei der Staatsanwalt-schaft vorstellig werden. Einer von ihnen war mit 21 Stunden-kilometern zu viel unterwegs – dies neben einem Schulhaus.

69 Fahrzeuge und 132 Insassen bei Grossaktion kontrolliert

Auf der Autobahn A 4 kam es zudem zu einer kriminal-, si-cherheits- sowie verkehrspoli-zeilichen Grossaktion. Die Einsatzkräfte haben 69 Fahr-zeuge mit 132 Insassen kont-

rolliert. Darunter eine ange-trunkene Person. Es gab diverse Verstösse gegen das Strassenverkehrsgesetz und vier Zoll-Widerhandlungen.

Zu einem Unfall kam es am Mittwoch zwischen Oberwil und Walchwil. Beim Überhol-manöver eines 43-jährigen Töfffahrers von zwei vor ihm fahrenden Autos kam es zu einer Kollision mit einem 30-jährigen Autofahrer. Der Töfffahrer kam mit leichten Verletzungen davon. Es kam

zu Behinderungen im Feier-abendverkehr, da die Arther-strasse während einer Stunde nur einspurig befahren wer-den konnte.

Bei einem Unfall in Unter-ägeri bei der Ennermattstrasse kollidierten ein 8-jähriger Ve-lofahrer und ein 15-jähriger Mofafahrer. Der Unfall ereig-nete sich vergangenen Don-nerstag. Dank des Velohelms ging der Unfall für den 8-jäh-rigen Velofahrer ohne schlim-mere Verletzungen aus.

Oberägeri

Mit diesen neuen Trikots sind die Turniersiege der Zuger Highlands PflichtFast 400 Personen waren anwesend, als in Oberägeri die neuen Trikots der Zuger High-lands vorgestellt wurden.

Giftgrün leuchten Spieler und Trainer der Zuger Highlands ab sofort. 40 000 Franken an Spon-sorengeldern hatte der Vorstand des Unihockeyvereins zusam-mengetrommelt, um den Teams eine neue Ausrüstung zu spen-dieren, berichtet Vereinsspre-cher Kurt Poletti. fh

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Und hier noch die E-Junioren 1 mit den Trainern Stefan Merz (links) und Claudio Schelbert (rechts).Die D-Juniorinnen mit Trainer Dany Vollenweider und Trainerin Sabrina Ott.

Spontaner Jubel im Treppenhaus der Turnhalle Hofmatt in Oberägeri.Die D-Junioren mit den Trainern Kenneth Portmann und Pascal Schuler (links hinten). Fotos mh

Grosskontrolle der Polizei auf der Autobahn. Foto Zuger Polizei

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