zugerpresse 20141119

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 19 Mittwoch, 19. November 2014 Anzeige Klara Fruci Sie steht dem Steinhauser Fasnachtsvolk vor. Seite 13 Sie regiert über eine Perle Die kleinste Gemeinde im Kanton ist laut einer Umfrage die attraktivste. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter betont vor allem die Vielfalt von Steinhausen. Ein Augenschein. ar Seiten 7 Foto Daniel Frischherz Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Eine sinnvolle Investition in höhere Bildung D as starke Bevölke- rungswachstum im Kanton zieht auch massive Investitionen in die Infrastruktur nach sich. Das macht sich jetzt bei der Bildungspolitik bemerkbar. Denn obwohl das offizielle Bestreben der Regierung eher in Richtung Stärkung der Berufsmatura geht, wird jetzt auch in das Lang- zeitgymnasium inves- tiert. Mit dieser Investition schlägt die Bildungsdi- rektion zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen kommt sie dem gesell- schaftlichen Trend nach höherer Bildung – gefor- dert von vielen Zuzügern in unseren Wirtschafts- kanton – entgegen, zum anderen wird die Kanti in Zug entlastet. Auch wirtschaftlich macht das Sinn. Denn die jetzt angestrebte Schülerzahl führt zu einer effizienten Nutzung der Kapazitäten in Menzingen. [email protected] Kantonsschule Menzingen 114 Millionen für das Gymnasium Die Kantonsschule mausert sich zum Lang- zeitgymnasium. Dafür wird kräftig investiert. Florian Hofer In Menzingen stehen alle Zeichen auf Expansion. Ab dem kommenden Schuljahr wird das bisherige Kurzzeit- gymnasium die ersten Jahr- gänge für das Langzeitgymna- sium mit sechs Jahren aufnehmen. Geplant sind zwei neue Klassen pro Jahrgang. Die Zahl der Schüler dürfte sich damit von derzeit 215 auf etwa 456 im Schuljahr 2020/21 mehr als verdoppeln. Die Kosten für Neu- und Umbau betragen 114 Millionen Franken Bildungsdirektor Stefan Schleiss und Schulrektor Mar- kus Lüdin haben mit dem Gymnasium, das erst 2002 in Betrieb gegangen ist, noch mehr vor: Gleichzeitig mit der Umstellung auf den neuen Langzeitbetrieb fahren in Menzingen nämlich auch die Bagger auf. Für 114 Millionen Franken wird in die Schule in- vestiert. «Das ist wirklich eine spezielle Situation», sagt dazu Schleiss: «Wir stehen nicht nur vor einem grossen Bauvorha- ben, sondern auch vor einem pädagogischen Meilenstein.» Kommentar, Seite 3 Katholische Kirche Das Budget ist rot Auch die katholische Kirchgemeinde Zug schreibt rote Zahlen. Für das kommende Jahr prä- sentiert der neue Kirchenrats- präsident Patrice Riedo ein Budget mit einem Minus. 0,5 Millionen ist das Loch gross. Doch damit nicht genug. Auch in den kommenden Jah- ren wird das so bleiben. Das haben die katholischen Fi- nanzstrategen berechnet. Nun soll ein Gremium einen Er- neuerungsprozess anstossen. Der Name: «Katholische Kirchgemeinde Zug 2024». So will man Antworten auf die vielen Herausforderungen der Zukunft finden. fh Seite 12 Heiligkreuz Wohnen im Alter Die Chamer entscheiden am 30. November über die Zukunft des Klosters. Abgestimmt wird über den Bebauungsplan des Klosters Heiligkreuz in Cham. Geplant sind auf dem Areal in erster Li- nie Wohnungen für ältere Menschen, aber auch ein Mix aus Gewerbe und Dienstleis- tungen. Durch das Projekt si- chert sich die Klostergemein- schaft die finanzielle Unabhängigkeit. ar Seite 9 Seine Schule wird zum Langzeitgymnasium ausgebaut: Markus Lüdin ist Rektor der Kantonsschule Menzingen. Stefan Kaiser / Neue ZZ PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch Polstermöbel Gutschrift bis Fr. 500.– JETZT Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Polstergarnitur 263/184 x 90 x 86 cm 898.- Tisch 220 x 100 cm 898.- Jeder Tisch, jede Bank ein Unikat! Stuhl 79.- 298.- Bank 220 x 35 cm IN ZUG FAHREN TRUTHäHNE TAXI WWW.TRUTHAHNTAXI.CH BESTELLEN, ESSEN & GENIESSEN

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Page 1: Zugerpresse 20141119

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 19

Mittwoch, 19. November 2014

Anzeige

Klara FruciSie steht dem Steinhauser Fasnachtsvolk vor.Seite 13

Sie regiert über eine PerleDie kleinste Gemeinde im Kanton ist laut einer Umfrage die attraktivste. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter betont vor allem die Vielfalt von Steinhausen. Ein Augenschein. ar Seiten 7

Foto Daniel Frischherz

Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Eine sinnvolle Investition in höhere Bildung

Das starke Bevölke-rungswachstum im Kanton zieht auch

massive Investitionen in die Infrastruktur nach sich. Das macht sich jetzt bei der Bildungspolitik bemerkbar. Denn obwohl das offizielle Bestreben der Regierung eher in Richtung Stärkung der Berufsmatura geht, wird jetzt auch in das Lang-zeitgymnasium inves-tiert.

Mit dieser Investition schlägt die Bildungsdi-rektion zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen kommt sie dem gesell-schaftlichen Trend nach höherer Bildung – gefor-dert von vielen Zuzügern in unseren Wirtschafts-kanton – entgegen, zum anderen wird die Kanti in Zug entlastet. Auch wirtschaftlich macht das Sinn. Denn die jetzt angestrebte Schülerzahl führt zu einer effizienten Nutzung der Kapazitäten in Menzingen.

[email protected]

Kantonsschule Menzingen

114 Millionen für das GymnasiumDie Kantonsschule mausert sich zum Lang-zeitgymnasium. Dafür wird kräftig investiert.

Florian Hofer

In Menzingen stehen alle Zeichen auf Expansion. Ab dem kommenden Schuljahr wird das bisherige Kurzzeit-gymnasium die ersten Jahr-gänge für das Langzeitgymna-

sium mit sechs Jahren aufnehmen. Geplant sind zwei neue Klassen pro Jahrgang. Die Zahl der Schüler dürfte sich damit von derzeit 215 auf etwa 456 im Schuljahr 2020/21 mehr als verdoppeln.

Die Kosten für Neu- und Umbau betragen 114 Millionen Franken

Bildungsdirektor Stefan Schleiss und Schulrektor Mar-kus Lüdin haben mit dem Gymnasium, das erst 2002 in

Betrieb gegangen ist, noch mehr vor: Gleichzeitig mit der Umstellung auf den neuen Langzeitbetrieb fahren in Menzingen nämlich auch die Bagger auf. Für 114 Millionen Franken wird in die Schule in-vestiert. «Das ist wirklich eine spezielle Situation», sagt dazu Schleiss: «Wir stehen nicht nur vor einem grossen Bauvorha-ben, sondern auch vor einem pädagogischen Meilenstein.»

Kommentar, Seite 3

Katholische Kirche

Das Budget ist rotAuch die katholische Kirchgemeinde Zug schreibt rote Zahlen.

Für das kommende Jahr prä-sentiert der neue Kirchenrats-präsident Patrice Riedo ein Budget mit einem Minus. 0,5 Millionen ist das Loch gross. Doch damit nicht genug.

Auch in den kommenden Jah-ren wird das so bleiben. Das haben die katholischen Fi-nanzstrategen berechnet. Nun soll ein Gremium einen Er-neuerungsprozess anstossen. Der Name: «Katholische Kirchgemeinde Zug 2024». So will man Antworten auf die vielen Herausforderungen der Zukunft finden. fh Seite 12

Heiligkreuz

Wohnen im AlterDie Chamer entscheiden am 30. No vember über die Zukunft des Klosters.

Abgestimmt wird über den Bebauungsplan des Klosters Heiligkreuz in Cham. Geplant

sind auf dem Areal in erster Li-nie Wohnungen für ältere Menschen, aber auch ein Mix aus Gewerbe und Dienstleis-tungen. Durch das Projekt si-chert sich die Klostergemein-schaft die finanzielle Unabhängigkeit. ar Seite 9

Seine Schule wird zum Langzeitgymnasium ausgebaut: Markus Lüdin ist Rektor der Kantonsschule Menzingen. Stefan Kaiser / Neue ZZ

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PRIVATE SPITEXfür Pflege, Betreuungund Haushalt–Tag und Nacht – auch Sa/So– von allen Krankenkassen anerkannt– offizielle Pflegetarife– zuverlässig, individuell und flexibelHausbetreuungsdienstfür Stadt und Land AGTel. 041 710 14 18www.homecare.ch

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Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch

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898.-

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 FORUM

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: [email protected] Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu, katholische Pastoralassistentin, Pfarrei Rotkreuz

Weniger ist manchmal mehr

Im Supermarkt vor Ort stehen Berge an Süssigkei-ten, die darauf warten, der

Kundschaft das Leben zu versüssen. Im grossen Einkaufszentrum hat eine wunderbare Vermehrung stattgefunden: Nebst Süssigkeiten stapeln sich Spielzeugberge, die darauf warten, die vielen Wünsche der Kinder zu erfüllen. Eine Ansammlung von dekorati-vem Klein- und Grosskram beflügelt die vorwiegend weibliche Kundschaft. Seit Ende Oktober lässt uns die grosszügige Weihnachtsde-koration glauben, Weihnach-ten stehe vor der Tür. Dieser deutliche Überfluss – Zei-chen unseres Wohlstands – nimmt mir die Luft. Ich bin überzeugt: weniger ist mehr. Wenn ganze Sonntagszöpfe im Kompost landen, verlie-ren sie nicht nur ihren Geschmack, sondern auch ihren Wert.

Die Ecopop-Initiative ver-sucht auf ihre Weise, uns vor der Abstimmung Ende No-vember davon zu überzeu-gen, dass weniger mehr ist. Die natürlichen Lebens-grundlagen in der Schweiz sollen dauerhaft sicherge-stellt werden – durch Be-schränkung der Zuwande-rung. Kirchen und Hilfswerke lehnen die Initiative ab: «Wie wollen wir hier in der Schweiz leben?» und nicht «wie viele?» sollte die Frage lauten. Längst überfällig ist der Schritt, unsere Ansprü-che und unsere Konsumge-wohnheiten zu senken. Die Angst vor der Angst verhin-dert die Erkenntnis, dass unser Wohlstand mit dem Missstand anderer zusam-menhängt. «Wenn wir von der Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart andere», sagte der ehemalige Präsi-dent der Republik Südafrika, Nelson Mandela einst.

Mein EVZ

Tamara Merenda,Herti Nordkurve Zug

Retrostimmung in Biel und Bern

Nach der National-mannschaftspause war am Freitag endlich

wieder «Gameday». Heim-spiel gegen den SC Bern – ein Gegner, der Spannung, Emotionen und attraktives Eishockey verspricht, dies wurde in dieser Saison bereits auswärts in der Berner Post-Finance-Arena bewiesen. Wir wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht: Ein gehässiges Spiel konnte verfolgt werden, mit dem positiven Ausgang für unseren Eissportverein mit einem Endresultat von 3:1.

Das Auswärtsspiel in Biel am Samstag stand ganz unter dem Motto Retro. Es wurden die ältesten Trikots und Schals ausgepackt – vom alten Kreislogo bis hin zum Konfetti-Sujet war alles anzutreffen. Die alten Zeiten versprühten in der Gästekurve der Eishalle in Biel ihren ganzen Charme. Die Stimmung konnte nicht ausgelassener sein, da konnte auch der Bieler Führungstreffer nichts daran ändern. Grosser Jubel dann im 2. Drittel – der Ausgleich war Tatsache. Führung und Ausgleich durch Biel, kurz und bündig kann das 3. Drittel erzählt werden. Eine Randbemer-kung: im 3. Drittel sowie in der kurzen Pause vor der Verlängerung konnte ausser Bier nichts mehr gekauft werden. Gerade bei den nicht ganz so warmen Temperaturen und dem kalten Nass wäre ein Kaffi Zwätschgä sicherlich zu bevorzugen. Doch davon lassen wir uns natürlich unsere ausgelassene Retrostimmung nicht vermiesen und in der 63. Minute war es dann endlich so weit: Der Zusatz-punkt durfte mit uns in die Zentralschweiz reisen.

www.hnk-zug.ch

Unser Anliegen

In der Dunkelheit sichtbar machenFussgänger und Radfahrer

haben in der Nacht ein dreimal höheres Risiko zu

verunfallen als am Tag. Bei Schnee, Regen oder Gegen-licht erhöht sich das Unfallri-siko gar bis auf das Zehnfa-che. Eine gute Sichtbarkeit kann also Leben retten.

Sich dessen bewusst zu sein ist für alle Verkehrsteilneh-mer von zentraler Bedeutung und gilt insbesondere auch für Kinder auf dem Schulweg. Besondere Vorsicht gilt auf unbeleuchteten Strassen und beim Queren von Strassen. In dunkler Kleidung sind Perso-nen von Fahrzeuglenkern in der Dunkelheit erst aus 25 Metern Distanz erkennbar. Die Zeit für eine Reaktion ist damit zu knapp, um eine Kol-lision zu vermeiden. Denn bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde beträgt

der Bremsweg mindestens 40 Meter. Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn Brems- und Ausweichmanö-ver rechtzeitig eingeleitet würden. Reflektierendes Ma-terial kann dazu beitragen, denn es macht Fussgänger wie Velofahrer auf rund 140 Meter Entfernung sicht-bar. Einige Möglichkeiten, sich im Dunkeln besser sicht-bar zu machen, finden sich auf der Homepage www.tagdeslichts.ch.

Joe Müller, Präventions- verantwortlicher der Zuger Polizei

Politischer Standpunkt

Redimensionieren oder verschiebenGemäss Budget 2015 der

Zuger Regierung belas-ten die grossen Investi-

tionsprojekte den Staatshaus-halt über die nächsten Jahre massiv. Das geplante Investi-tionsvolumen beträgt dabei 717 Millionen Franken bis ins Jahr 2018. Dabei handelt es sich um Projekte wie die Tangente Zug/Baar, die Umfahrung Cham/Hünenberg, den Neubau des Amts für Verbraucherschutz in Steinhausen oder das Gymna-sium Menzingen. Zentral sind dabei auch die Abschreibun-gen, welche über den ganzen Planungshorizont 2015–2018 die laufende Rechnung mit ins-gesamt 511 Franken Millionen belasten. Weitere Projekte sind unter anderem der rund 1 Mil-liarde Franken teure Stadttun-nel, das Verwaltungszentrum sowie die Kantonsschule in Cham. Die Finanzlage des Kan-

tons war bis vor kurzem ausge-zeichnet. Diese Aussichten ha-ben sich aber massiv getrübt. Somit gilt es, sich im Rahmen des von der Regierung in Aus-sicht gestellten Entlastungs-programms auch zwingend mit dem Einsparpotenzial bei In-vestitionsprojekten auseinan-derzusetzen und eine diesbe-zügliche Auslegeordnung – von der Redimensionierung über eine Verschiebung bis hin zum Verzicht auf einzelne Projek-te – zu machen.

Adrian Andermatt,FDP Kantonsrat, Baar

Der Zuger Turnverband hat zusammen mit dem Schwyzer und Urner Turnver-band einen Grundkurs zur Ausbildung als

Muki-Leiterin durchgeführt. Als roter Faden während des ganzen Kurses be-gleitete sie Pippi Langstrumpf. pd

pd

Sie können neu das Muki-Turnen leiten

Dank dem Coop muss ich einmal weniger nach Zug

Ich finde es schön, dass Menzingen nicht so gross ist. Hier kennen sich die Leute noch. Ich geniesse es, hier wunderbare Spaziergänge unternehmen zu können. Ich bin auch richtig glücklich über den neuen Coop. Jetzt muss ich einmal weniger nach Zug in die Stadt fahren.

Mir fehlt es an Nichts in Menzingen

Menzingen ist so reizend, weil hier alles so ländlich ist. Man ist schnell in der Natur draussen und kommt auf schö-nen Spaziergängen an Bau-ernhöfen vorbei. Ausserdem sind die Verkehrsverbindun-gen tadellos, und auch an Ein-kaufsmöglichkeiten mangelt es nicht. Mir fehlt nichts.

Ich schätze die Nähe zur Natur wirklich sehr

Es ist schön, dass man sich im Dorf noch kennt. Die Nähe zur Natur schätze ich ebenfalls richtig. Das einzige, was ich et-was vermisse ist eine Drogerie in Menzingen. Aber sonst ist Menzingen sehr gut erschlos-sen. Und von der neuen Coop-Filiale können wir auch nur profitieren.

Historische Häuser machen das Dorfbild aus

Markant ist auf jeden Fall das Kloster. Meistens haben wir hier auch schönes Wetter, wenn alle anderen über dicken Nebel klagen. Mir gefallen auch die historischen Häuser in Menzingen. Ein besonders schönes Rückzugsplätzchen habe ich auf dem Gubel für mich entdeckt.

Das Kloster bringt etwas Spirituelles in die Gegend

Hier kann man wunderschö-ne, sonnige Herbsttage ver-bringen. Menzingen ist schnell und gut mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. Auch landschaftlich ist Menzingen sehr schön. Besonders ist auch die Nähe zum Kloster. Jenes bringt etwas Spirituelles in diese Gegend. dom

Umfrage

Was gefällt Ihnen in Menzingen besonders gut?

Edith Gassmann, Pflegefachfrau, Menzingen

Mathilde Hegglin, Pensionierte, Menzingen

Dölf Rohrer, Pensionierter, Menzingen

Ueli Schilter, Produktions-leiter, Walchwil

Franz Heimgartner, Pensionierter, Baar

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über Entwick-lung der Gymnasien im Kanton Zug? Ist das Angebot ausrei-chend? Oder braucht es noch mehr akademischen Nach-wuchs? Schreiben Sie uns einen Leserbrief:

[email protected]

Ihre Meinung

Kantonales Gymnasium Menzingen

Markantes Wachstum über den WolkenDie Kantonsschule Menzingen durchlebt turbulente Jahre. Das erst 2002 gegründete Gymnasium wächst rasant. Für den Umbau müssen alle in ein Provisorium zügeln.

Florian Hofer

Wenn es um «seine» Schule geht, kommt Rektor Markus Lüdin – sonst eher ein strenger Pädagoge – schnell ins Schwär-men: «Wir sind eine kleine Ta-gesschule mit Campuscharak-ter. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich hier vor allem wohl, weil wir eine sehr familiäre Atmosphäre pfle-gen.» Da ist er nicht der einzi-ge.

Schüler und Lehrer betonen die familiäre Atmosphäre

Auch die von unserer Zei-tung befragen Schüler (siehe Umfrage oben) äusserten sich – ganz ohne Zensur der Schulleitung – ebenso positiv. Und auch die bei der jüngsten Pressekonferenz zum Thema Schulentwicklung anwesen-

den Schülerratsvertreter ver-wiesen unisono auf das gute Klima in der Schule: «Die vier Jahre hier oben sind schnell vergangen», berichtet bei-spielsweise Liliana Pacheco

Cêpa, die heuer ihre Matura in Menzingen absolviert. «Die Schule ist toll gewesen, und hier oben ist es wirklich sehr

schön.» Ins gleiche Horn stösst Lorin Semela aus Neuheim, der mangels günstiger Busver-bindungen jeden Tag auf dem Velo in den Nachbarort stram-pelt: «Es ist es echt cool an die-ser Schule.»

Mit vier Schritten auf dem Weg zum Langzeitgymnasium

Jetzt soll also alles noch coo-ler und schöner werden. Die wichtigsten Punkte:

Erstens: Das kantonale Gymnasium Menzingen kgm

heisst ab sofort Kantonsschule Menzingen KSM. Die Namens-änderung unterstreicht das wachsende Selbstvertrauen

der Schule, die bislang «nur» als Kurzzeitgymnasium konzi-piert war und vor etwa 10 Jah-ren von der Regierung noch als Provisorium gehandelt wurde, das man auch bald wie-der auflösen könnte.

Zweitens: Die Schule führt ab dem Schuljahr 2015/16 neben dem inzwischen be-währten Kurzzeitgymnasium noch ein Langzeitgymnasium, was ein markantes Wachstum der Schüler- und Lehrerzahl zur Folge haben wird. Dazu

Lüdin: «Das wird eine tolle pä-dagogische Herausforderung.» Schliesslich wird die Zahl der Schüler von derzeit 215 auf 465 im Jahr 2020/21 wachsen, was mehr als eine Verdopp-lung darstellt. Das schulische Angebot an Schwerpunktfä-chern soll dem der Kantons-schule Zug sehr ähnlich sein. Beide Zuger Kantonsschulen bieten alle gymnasialen Profil-richtungen an: musische, sprachliche, mathematisch-naturwissenschaftliche und wirtschaftlich-rechtliche Schwerpunktfächer», erläutert Lüdin. Das Ziel: Die beiden Kantonsschulen in Zug und Menzingen sollen möglichst gleichwertig daherkommen. Ganz gelingt das allerdings noch nicht. Wer Italienisch als Maturitätslehrgang wünscht, muss nach Zug. In Menzingen ist dafür die Kapazität zu ge-ring.

Übrigens: Die Buben und Mädchen, die neu auf die Schule kommen, können auf einiges an Unterstützung durch ältere Schüler und auch

Lehrer bauen. Mit Jürg Meier ist ein eigener Verantwortli-cher für die Integration der neuen Schüler beauftragt wor-den. Er kündigt an: «Die Kin-der sollen hier nicht ins kalte Wasser geworfen werden.» Man sei bestens vorbereit und biete «Schwimmhilfen», so der Sportlehrer. Mit kulturellen Aktivitäten und auch gemein-samen Essen am Mittag wolle man die neuen Schülerinnen und Schüler rasch in die Ge-meinschaft einbinden.

Drittens: Die Schule wird massiv umgebaut. Nach Ablauf der Referendumsfrist steht fest, dass im Sommer 2015 die Bagger auffahren werden. Aus 68 eingereichten Projekten ist das Architekturbüro Bünzli & Courvoisier aus Zürich als Sie-ger hervorgegangen. Es wurde beauftragt, den bisherigen so-genannten amerikanischen Schulbau-Typ aus den 50er-Jahren in einen modernen Schulbau umzuwandeln. Kernpunkte der neuen Pla-nung sind ein Abriss der alten Sporthalle und ein Neubau

einer Doppelsporthalle, die je-doch grösstenteils unterir-disch angelegt wird. Neu ge-baut werden auch ein Unterrichtstrakt und verschie-dene weitere Elemente. Als «geistig kulturelles Zentrum» soll nach der dreijährigen Bauzeit einmal die «Media-thek» dienen. Auch die Mensa wird saniert und erweitert.

Viertens: Solange die Bag-ger in Menzingen auf dem Vor-marsch sind, wird der Unter-richt in Provisorien abgehalten. Die Anlage kommt zwischen dem Haus Maria am Berg und

dem St.-Franziskus-Heim zu stehen. Die beiden genannten Gebäude werden zum Teil auch mitbenutzt.

Schöne Lage hoch über den Wolken und mit gutem Blick

Und ganz am Schluss hat Lüdin noch einen besonderen Grund parat, warum «seine» Schule noch ein paar Plus-punkte mehr verdient hat als andere: «Das ist die atembe-raubende Lage hier oben in Menzingen.» In der Tat.

Unsere Schule ist für mich unbeschreiblich toll

Die Atmosphäre an der KSG ist sehr angenehm, unter an-derem, weil das Umfeld sehr familiär ist. Man kann hier gut lernen, denn es ist ruhig und friedlich. Vor allem, weil wir hier etwas abgelegen sind. Aus meiner Sicht ist es an der Kan-tonsschule Menzingen einfach unbeschreiblich toll.

Wir profitieren von vielen tollen Angeboten

Die Lage in der Natur ist ideal, um sich auch mal an die frische Luft zurückziehen zu können. Es gibt einige schöne Plätze ganz in der Nähe der Schule. Begeistert bin ich auch von den vielen Angeboten an der Schule selber. Wir können Musikräume nutzen oder auch Billard spielen.

Abschlussklassen gestalten ihren letzten Schultag

Die Leute hier sind alle an-ständig und haben Respekt voreinander. Besonders gefällt mir auch, dass die Abschluss-klassen ihren letzten Schultag selber gestalten können und die Schule daran teilhaben lassen. Ein wichtiger Plus-punkt ist die Mediathek mit unserer netten Bibliothekarin.

Wir können draussen viel Sport machen

Niemand kommt auf die Idee, etwas zu klauen. Das ist sonst nicht überall so selbst-verständlich. Mir gefallen auch die vielen Sportangebote. Bei-spielsweise dürfen wir im Winter einmal Airboarden ge-hen. Und unsere Joggingrun-den können wir im Wald statt in der Turnhalle drehen.

Die Klassen können eigene Zimmer selber gestalten

Ich finde es super, dass den Klassen eigene Gruppenräu-me zur Verfügung stehen, die auch selbstständig gestaltet werden dürfen. Ausserdem ge-fällt mir die riesige Auswahl an Wahlfächern. Beliebt sind auch die Studienwochen mit interessanten Workshops. Und natürlich unser Fitnessraum.

Der Zusammenhalt wird an der Schule sehr gefördert

Drei Mal pro Jahr freut sich die ganze Schule auf eine gros-se Gemeinschaftsstunde. Auch sonst wird der Zusammenhalt sehr gefördert. Richtig super finde ich das alljährliche Schutzengelspiel der ganzen Schule. Ein weiteres Highlight erwartet uns bald wieder mit dem Samichlausbesuch. dom

Umfrage

Was gefällt Euch an der Kantonsschule Menzingen am besten?

Liliana Lepa, Schülerin, Unterägeri

Mira Wöber, Schülerin, Hünenberg See

Gillian Iten, Schülerin, Unterägeri

Adrian Zeller, Schüler, Unterägeri

Floriane Radtke, Schülerin, Zug

Leonie Iten, Schülerin, Unterägeri

Nächste Termine # 27. und 28. November

2014, ganztägig : Schnup-pertage für Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse (Anmeldung via Sekretariat erforderlich)

# 7. Januar, 18 bis 20 Uhr, KSM: Orientierungsveran-staltung «Kurzzeitgymna-sium KZG» und «Langzeit-gymnasium LZG» für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen

# 28. und 29. Januar 2015, ganztägig Schnupperta-ge für Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse. (Anmeldung via Sekretariat erforderlich) pd

So wird das kantonale Gymnasium in Menzingen nach dem Umbau aussehen. Das Architekturbüro Bünzli & Courvoisier aus Zürich hat diese Visualisierung erstellt und bewusst in schwarz-weiss gehalten. pd

«Die Kinder sollen hier nicht ins kalte Wasser geworfen werden.»Jürg Meier, Integrationsbeauftragter an der Kantonsschule Menzingen

«Wir sind eine kleine Tagesschule mit Campuscharak-ter.»Markus Lüdin, Rektor der Kantonsschule Menzingen

Markus Lüdin, Rektor der Kantonsschule Menzingen

Stephan Schleiss, Bildungsdirektor des Kantons Zug

Page 4: Zugerpresse 20141119

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 FORUM

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

KorrekturIm Artikel über die Hoch-schule Luzern in der letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Das IFZ ist und bleibt Teil des Departements Wirtschaft der Hochschule Luzern. Es gibt keine Integra-tion in das Departement In-formatik. Angehörige des IFZ und des Departements Infor-matik werden ab 2019 ledig-lich unter einem gemeinsa-men Dach arbeiten. red

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Cla Rohrer aus Menzingen ist warm eingepackt für den Winter. Yegor Matsupa aus Edlibach ist zehn Monate alt. Fotos Dominique Schauber

Leserbrief

Alles, nur kein weiteres KunsthausZum Bebauungsplan «Areal ehemaliges Kantonsspital Zug» hat uns dieser Leser-brief erreicht.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der Zuger Stadtrat unter-breitete am 4. November 2014 dem Grossen Gemeinderat (GGR) mit Vorlage Nr. 2325 den «Bebauungsplan Areal ehema-liges Kantonsspitalareal/BBP Kaspi». 2008, also vor sechs Jahren, wurde der erste Bebau-ungsplan für dieses Areal in der Volksabstimmung abge-lehnt, nun unterbreitet der Stadtrat nach langer Planungs-phase einen neuen Plan. Auf der gesamten Nutzfläche – die-ses umfasst drei Grundstücke, die alle dem Kanton Zug gehö-ren, mit 24 998 Quadratmetern

Landfläche – sollen 75 Woh-nungen erstellt werden, davon 23 Alterswohnungen und rund 30 preisgünstige Wohnungen. Die Wohnungen sind mehr-heitlich entlang der Eisen-bahnlinie vorgesehen. Das heutige Hochhaus bleibt be-stehen und wird für weitere 22 Wohnungen genutzt. Eben-falls ist ein Hotel mit Restau-rant vorgesehen.

Öffentliche Nutzung dieses Abschnittes ist nicht nötig

Auf einer ausgeschiedenen Fläche von 5650 Quadratme-tern, als Baufeld B bezeichnet, ist öffentliche Nutzung mit Ausstrahlungskraft vorgese-hen, also für ein neues Kunst-haus, einen Mehrzwecksaal oder anderes. Diese Fläche steht vor den Wohnungen di-rekt an der Artherstrasse auf

der Seeseite an bester Aus-sichtslage. In den Unterlagen, die der Vorlage beigelegt sind, ist im Feld B mehrmals der Hinweis «Kunsthaus» aufge-führt. Auf dem Plan zu Richt-projekt/Ausnutzungsberech-nung des Gebäudes im Baubereich B sind Details er-wähnt wie «Raum der Künste, Ausstellung, Schauarchiv, Skulpturengarten, Wechsel-ausstellung, Café/Bar, Emp-fang» – also auch hier ein ein-deutiger Hinweis auf einen Kunsthausneubau. Soll es also doch hier ein neues Kunsthaus geben? Meine negative Mei-nung zu einem neuen Kunst-haus habe ich bereits in meh-reren Leserbriefen und Veranstaltungen kundgetan. Gemäss Terminplan in der Vor-lage wird die Bau- und Pla-nungskommission (BPK) des

GGR bereits am 2. Dezember 2014 mit den Beratungen be-ginnen, die Genehmigung für den Bebauungsplan Kantons-spital ist somit für November 2015 vorgesehen. Es bleibt also noch genügend Zeit für Kor-rekturen.

Von preisgünstigen Wohnungen können auch alle profitieren

Ich bin der Ansicht, dass im Baubereich B nicht nur öffent-liche Nutzung vorgesehen wer-den darf. Hier sollte unbedingt auch Wohnen, beispielsweise weitere günstige Wohnungen, betreutes Wohnen oder neue Wohnformen für ältere Perso-nen möglich sein. Ich bin der Überzeugung, dass ein neues Kunsthaus bei einer Abstim-mung in der Stadt Zug keine Zustimmung findet, demzufol-ge muss das Baufeld B auch für

Wohnen nutzbar sein, allen-falls ist die Ausnützungsziffer zu erhöhen. Die BPK und der GGR haben es in der Hand, die Weichen richtig zu stellen und an schönster Lage Wohnungen zu ermöglichen und kein Kunsthaus. Dieses braucht ja keine Fenster. Ein Bunker an schönster Lage am See, das wäre doch wirklich falsch. Der restliche Bebauungsplan Kan-tonsspital mit den weiteren Baufeldern A, C1, C2, D1, D2 und E ist für mich akzeptabel, und ich hoffe, dass meine ge-wünschten Korrekturen durch den GGR angebracht werden. Dies, damit Alterswohnungen und preisgünstige Wohnungen bald realisiert werden können – ein grosser Wunsch auch meinerseits, denn Bedarf in diesen Bereichen ist ausgewie-sen. Oskar Rickenbacher, Zug

Leserbrief

Das Projekt Stadttunnel und seine Finanzierung sorgen in Zug für mehr Verlierer als GewinnerBetreffend Finanzierung des Zuger Stadttunnels verlieren folgende Leser-briefe keine guten Worte.

Die Staatswirtschaftskom-mission (Stawiko) hat für die Finanzierung des Stadttunnels einen neuen Zahlungsschlüs-sel vorgestellt. Bereits noch in diesem Jahr wird der Kantons-rat nun über das Jahrhundert-projekt ein erstes Mal debat-tieren. Die zentrale Änderung der Stawiko gegenüber der Vorlage des Regierungsrates und der Tiefbaukommission ist die höhere Kostenbeteili-gung der Stadt Zug (neu 120 anstatt 60 Millionen Franken). Begründet wird diese Erhö-hung seitens der Stawiko da-mit, dass die Stadt Zug in ihren Augen überdurchschnittlich vom Tunnelprojekt profitieren würde.

Es ist unbestritten, dass durch den Stadttunnel ein paar hundert Einwohnerinnen und Einwohner der Alt- und Vorstadt von einer Beruhigung profitieren würden. Doch Tau-sende Zugerinnen und Zuger entlang der Zufahrtsachsen werden von grossen Verkehrs-strömen nahezu überrollt. Etwa wohnhafte Personen an

der Ägeristrasse, die nach dem Bau des Tunnelsystems mit einer Verdoppelung der Durchfahrten rechnen müs-sen. Bei der Industriestrasse im Bereich des Metalli werden mit Stadttunnel sogar 24 000 Fahrten statt 7000 er-

wartet. Es ist deshalb nicht verständlich, wieso die Stawi-ko von einem Gewinn für die Bewohnerinnen und Bewoh-ner der Stadt spricht, wenn zum Beispiel beim Feldhof mit dem Stadttunnel von einer Verkehrszunahme von 80 Pro-zent gerechnet werden muss.

Nicht einmal das Guthirt-quartier, das in den Berech-nungen so gut wegkommt, kann sicher sein, dass es kei-nen Mehrverkehr erleiden muss. Die Zufahrt von der Tangente wird über die Indus-triestrasse erfolgen. Vorgese-hen ist der Verkehr von der Industriestrasse auf die Baa-

rerstrasse umzuleiten und dann wieder auf die Industrie-strasse. Der Kanton und die Stadt lehnen aber eine Sper-rung der Industriestrasse im Bereich Guthirt ab. Damit ist klar, dass der Verkehr den Um-weg über die Baarerstrasse gar nicht machen wird. Mit dem Stawiko-Vorschlag wird jeder Stadtzuger bis zu 12 000 Fran-ken an ein Strassenbauprojekt zahlen, das das Verkehrsprob-lem nur umlagert und noch vergrössert statt löst. Die jähr-lichen Folgekosten sind hier noch nicht mitberechnet.

Der Nutzen des nun vorlie-genden Projektes ist für den VCS – wenn überhaupt vor-handen – viel zu klein. Einigen Gewinnern stehen sehr viele Verlierer gegenüber – Verlie-rerquartiere, die heute stark von Familien bewohnt sind. Sollte das Projekt in der kom-menden Kantonsratsdebatte nicht grundlegend verändert und verkleinert werden, lehnt es der VCS-Vorstand ab.

für den Vorstand VCS Zug, Philipp Kissling

Ein Hochseilakt mit baldiger Todesfolge

Dass der Vorschlag zur Fi-nanzierung des geplanten Stadttunnels Zug mit Zentrum

Plus bei den Autofahrern im Kanton Zug nicht wirklich auf Gegenliebe stossen wird, ist absehbar. Sie alle würden über 20 Jahre mit einem 50-prozen-tigen Zuschlag auf die Motor-fahrzeugsteuer einen beacht-lichen Teil dieses unnötigen Projekts finanzieren.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob sie den Tunnel je benützen würden oder nicht. Und nach einer zehnjährigen Pause würde die Aktion wie-derholt, da ein Stadttunnel nach 30 Jahren generalsaniert werden müsste. Der Gerech-tigkeit halber hätte die Staats-wirtschaftskommission die Vorschläge mit einer Sonder-steuer für Fussgänger ergän-zen müssen, denn schliesslich «profitieren» diese ja von einem Zentrum Plus. Ich inter-pretiere die Vorschläge der Stawiko in folgender Weise: In Ermangelung von Mut zum Nein zu diesem Mammutpro-jekt tischt man unpraktikable Vorschläge auf und ebnet da-mit den Weg, sich erhobenen Hauptes aus der Affäre zu zie-hen. Sollen doch die Stimm-bürger in einer kantonalen Volksabstimmung diese Auf-gabe übernehmen.

Anton Saxer, Zug

Leserbrief

Eine gute Frau für Walchwil

In Walchwil findet am 30. No-vember ein zweiter Wahlgang für den noch nicht besetzten Sitz im Gemeinderat statt. Jean-nette Simeon-Dubach hat be-rufliche, politische und persön-liche Kompetenzen, sodass sie sich bestens für das Amt eignet. Seit 20 Jahren ist sie selbststän-dig erwerbend und führt eine Kommunikations-Agentur. Im Verwaltungsrat von Energie Wasser Luzern engagiert sie sich für eine nachhaltige Ent-wicklung des Unternehmens. Für Tele 1 hat Jeannette nicht nur «Kochen am Fernsehen» entwickelt, sie ist dort auch als Fernsehköchin tätig. Und für die Anliegen der Frauen hat sie sich früher als Präsidentin des Soroptimist International Zü-rich engagiert.

Sie bringt über 30 Jahre poli-tische Erfahrung mit. So eine langjährige Kommissionstätig-keit am früheren Wohnort Spreitenbach (Finanz-, Sozial- und Kulturpreis-Kommission). In Walchwil, wo sie seit 16 Jah-ren wohnt, ist Jeannette gegen-wärtig Mitglied der Bau- und Planungskommission. Als Prä-sidentin der SP Walchwil steht sie für eine nachhaltige Ent-wicklung und einen sozialen Ausgleich ein. Mit diesen Kom-petenzen und Erfahrungen ist Jeannette Simeon-Dubach die geeignete Nachfolgerin für Gui-do Suter. Otto Erni, Walchwil

«Soraja»

Die Geschichte einer alten Liebe

Der Mathematiker Ferhad, gegen 50 und verheiratet, be-schliesst, in die Türkei zurück-zukehren. Vor 24 Jahren hat er das Land im Laderaum eines Lastwagens verlassen. Seine grosse Liebe Soraja, die er einst zwei Jahre lang heimlich traf, durfte er nicht heiraten, weil er 14 Jahre älter war als sie und nicht fromm. Soraja hatte über-stürzt den neureichen und gläubigen Murad geheiratet, aber die Ehe wurde ihr zur Qual. Die fromme Muslimin orientiert sich an westlichen Werten, Murad bleibt den Vor-stellungen seines anatolischen Heimatdorfes verhaftet. Aber sich aus der unglücklichen Ehe zu befreien, wagt sie nicht. Während Ferhad Abschiedsbe-suche macht, beginnt Soraja, ihren drohenden Verlust zu realisieren. Diese Geschichte erzählt Yusuf Yesilöz, geboren 1964 in einem kurdischen Dorf in Mittelanatolien, in seinem neuen Roman «Soraja». Ein-fühlsam und humorvoll erzählt Yesilöz aus dem Leben zweier Menschen zwischen traditio-nellen Wertvorstellungen und ihrer Liebe, vom Leben mit zwei Heimaten und von Sehn-sucht nach Zugehörigkeit. pd

«Soraja», von Yusuf Yesilöz, Limmat Verlag, rund 35 Franken. pd

«Jeder Stadtzuger zahlt bis zu 12 000 Franken.»Philipp Kissling, für den Vorstand VCS Zug

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 GEMEINDEN

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My Top Job

Vorurteilen mit Theater auf den Leib gerücktNach zwei Jahren geht die Kampagne My Top Job zu Ende. Mit einer öffentli-chen Aufführung wird ein Schlusspunkt gesetzt.

Vorurteile beeinflussen die Berufswahl. Junge Frauen wa-gen sich nicht in Männerberu-fe, junge Männer nicht in Frauenberufe. Berufe, bei denen man nicht schmutzig wird, stehen höher im Kurs als andere. Dies öffnet Chancen. Nämlich für alle Jugendlichen, die bereit sind, ihre Vorurteile bei der Berufswahl beiseite zu lassen. Hier setzte die Kampa-gne My Top Job an.

Beziehungskomödie zur Berufswahl

Das Theaterstück Zack & Zoé — eine Beziehungskomö-die zum Thema Berufswahl — bildete den Kern der Arbeit mit den Schulklassen. Das Stück erwies sich als geschick-tes Kommunikationsmittel, um die Jugendlichen via Emotio-nen abzuholen. Über 90 Mal wurde es in Klassen der 1. Oberstufe aufgeführt. Die Nachfrage lag damit deutlich

über den Erwartungen des verantwortlichen Berufsinfor-mationszentrums Zug (BIZ).

Öffentliche Schlussaufführung

Dagny Goulami, die Autorin des Stücks, führt den Erfolg des Theaters einerseits auf die fantastische Leistung der zwei jungen Schauspieler, Madlen Arnold und Mario Schelbert, zurück. Und andererseits auf den Umstand, dass starre Rol-lenbilder und Prestigedenken in eine Beziehungskomödie gepackt werden, die nah an der Lebenswelt der Jugendli-

chen spielt. Das Berufswahl-Theater wirkte echt und drang durch.

Mit einer öffentlichen Schlussaufführung des Thea-terstücks wird am Freitag, 21. November, um 19 Uhr am Ge-werblich-industriellen Bil-dungszentrum Zug (GIBZ) die Kampagne abgeschlossen. Vertreter von Wirtschaft, Schule und Politik, die Regis-seurin und die Schauspieler hoffen auf zahlreiches Publi-kum. Nach der Aufführung wird ein Apéro serviert.

Corina Hasenmeile, Lehre-rin im Schulhaus Loreto, Zug: «Das Theater war genial. Die Schülerinnen und Schüler wussten teilweise nicht, ob das nun gespielt oder echt war. Sie fanden es auch gut, dass sie im zweiten Teil selbst am Theater teilnehmen durften. Nach der Vorstellung haben sie tatsäch-lich gefragt, warum man Vor-urteile gegenüber bestimmten Berufen hat, und wir haben das thematisiert. Das Theater eignet sich bestens für die Sensibilisierung.»

Spannende Porträts

Mit farbigen Plakaten und Flyern mit dem Slogan «Glück ist ein Job, der Spass macht» wurde begleitend zu den Thea-teraufführungen eine Infor-mationskampagne lanciert. Übrigens: Die «Zuger Presse»

nahm den Faden auf und ver-öffentlichte mehrere spannen-de Porträts von jungen Men-schen mit einer etwas anderen Berufswahl, von der Automo-

bilfachfrau bis zum Fachmann Gesundheit. Diese Porträts sind, neben vielen anderen In-formationen zum Thema, auf www.mytopjob.ch zu finden.

Bis heute wurde die Seite über 5000 Mal angeklickt.

Mit einer Befragung ausge-wählter Klassen wurde die un-mittelbare Wirkung des Thea-

ters bei den Schülerinnen und Schülern untersucht. Einer-seits zeigte es sich, dass das Image bestimmter Berufe durch das Theater nicht signi-fikant verändert werden konn-te. Das Theater hat aber zum Nachdenken angeregt. Der Lohn als Berufswahlkriterium wurde nach dem Theater viel weniger stark gewichtet als in anderen Umfragen zur Berufs-wahl. Auch die Bedeutung der Meinung von Eltern, Kollegin-nen und Freunden zur Berufs-wahl veränderte sich. Die Ju-gendlichen wurden darin bestärkt, sich selber ein Bild von möglichen Berufen zu ma-chen. Die Zuger Berufswahler-hebungen von 2015 und 2016 werden zeigen, ob die Bot-schaft auf fruchtbaren Boden fiel.

Das BIZ will dranbleiben und in seiner täglichen Arbeit Klassen, Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisieren. Ganz nach dem Motto der Kampagne: «Glück ist ein Job, der Spass macht.» pd

Über 90 Mal ist das Theaterstück Zack & Zoé, eine Beziehungskomödie zum Thema Berufswahl,in Schulklassen im Kanton Zug aufgeführt worden. pd/Andreas Busslinger

Dagny Goulami, Autorin und Schauspielerin

Nachgefragt

Die klassischen Bilder bleiben trotzdem im KopfDagny Goulami, Sie haben das Stück Zack & Zoé geschrieben und seit März 2013 bei mehr als 90 Aufführungen in Oberstufen-klassen im Kanton Zug mitge-spielt. Hat das Spass gemacht?

Oh ja. Meine beiden Mitspie-lenden, Madlen Arnold und Mario Schelbert, sind hoch

professionell und doch kam kaum Routine auf, das Stück wurde nicht abgespult und blieb erstaunlich frisch, was si-cher grösstenteils damit zu tun hatte, dass wir uns jedes Mal in

einer neuen Konstellation zu-rechtfinden mussten. Wir alle haben uns bei jeder Schulklas-se neu auf die Situation des Stücks in genau dieser Klasse eingelassen. So war zum Bei-spiel, selbst wenn wir morgens um 8.15 Uhr loslegen mussten, was ja nicht gerade gewöhnli-che Zeiten für Theaterauffüh-rungen sind, allfällige Müdig-keit wie weggeblasen.

Das Stück hat offensichtlich auch den Schülerinnen und Schülern Spass gemacht. Was ist das Erfolgsgeheimnis?

Einerseits liegt es daran, dass ein Thema, das für die Kinder ja noch recht weit weg und sozusagen theoretisch ist, nämlich Berufswahl an sich, aber auch Rollenbilder in der Berufswahl, sowie der Pres-tigegedanke, der dabei mit-spielt, in eine Beziehungsko-mödie verpackt ist, die ganz nah an die Lebenswelt der

Kinder gebaut ist. Andererseits liegt der Erfolg daran, dass Madlen und Mario fantastisch spielen, die Kinder spüren, dass die beiden normale Men-schen mit alltäglichen Proble-men sind. Es ist auch sehr inte-ressant zu beobachten, dass die Kinder nicht für einen der beiden Partei ergreifen kön-nen.

Ein wichtiges Element war der Workshop, bei dem einzelne Situationen in Variationen nachgespielt wurden. Wie haben die Jugendlichen da mitgemacht?

Von Klasse zu Klasse ver-schieden. Es kam fast nie je-mand freiwillig. Oft konnte ich spüren, wer gerne spielen würde, dann konnte ich diese Person auffordern, nach vorne zu kommen. Es hat sich selten jemand geweigert, mitzuspie-len. Wenn wir gemerkt haben, dass jemand vorne ist, der oder die am liebsten im Boden ver-

sinken würde, hatten wir Tricks, um ihnen zu helfen.

Mit der Kampagne soll offene Berufswahl ohne Vorurteile gefördert werden. Kann das Theater dazu beitragen?

Ich glaube, dass das Theater fest gefügte Bilder nicht ein-fach umstossen kann. Diese Hoffnung wäre naiv. Wenn die Jugendlichen mit den Proble-men, die im Stück verhandelt wurden, konfrontiert werden, dann wird irgendwo eine Glo-cke läuten: da war doch was? Ich habe beobachtet, dass die meisten Jugendlichen den un-typischen Berufswünschen der Theaterfiguren gegenüber recht tolerant sind. «Wenn Coiffeur ihn glücklich macht, dann soll er doch Coiffeur ler-nen.» Aber für sich selber bleibt man bei klassischen Bil-dern, und ich behaupte, dass es bei den Eltern ähnlich aus-sieht. pd

«Die Schülerinnen und Schüler wussten teilweise nicht, ob das nun gespielt oder echt war.»Corina Hasenmeile, Lehrerin im Schulhaus Loreto, Zug

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 17. Dezember 2014.

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 10. Dezember, 16 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

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Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde!Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 GEMEINDEN

Steinhausen

Das geheime Kronjuwel des Kantons ZugDie «Weltwoche» hat Steinhausen zur drittattraktivsten Gemeinde der Schweiz gewählt. Dies könnte vorerst überraschen. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Dies hat gute Gründe. Eine Spurensuche.

Nadine Schrick

Bauernkaff, Agglomeration und «nicht wirklich was Schö-nes». Diese eher negativen Be-griffe fallen immer wieder, wenn man die Leute in Zug fragt, wie sie Steinhausen be-schreiben würden. Den meis-ten kommt wahrscheinlich nicht gerade die kleinste Ge-meinde im Kanton mit gerade mal 504 Hektaren in den Sinn, wenn man sich nach den schönsten Plätzen in Zug er-kundigt. So zeigt sich selbst an einem wunderschönen Herbsttag beim Schlendern durch das Dorf bei vielen Ein-wohnern ein Fragezeichen. Auch Lehrtochter Leonie Witt aus Steinhausen weiss nicht weiter: «Ein bisschen erstaunt es mich schon, dass Steinhau-sen so weit vorne liegt. Die Ge-meinde hat zwar einige herzi-ge versteckte Plätze, aber auf den ersten Blick ist das Dorf nicht sehr schön.» Ein paar Meter weiter treffe ich auf den jungen Familienvater Rolf Nussbaumer, der ebenfalls über dieses positive Ergebnis erstaunt ist. «Ich bin sehr überrascht und hätte nicht ge-dacht, dass es Steinhausen so weit nach vorne schaffen wür-de, obwohl ich hier aufge-wachsen bin und auch heute noch hier lebe.» Überrascht ist nicht zuletzt auch die kurzhaa-rige Brünette Sonja Berch-thold, der ich ein paar Schritte weiter im Dorfzentrum begeg-ne. «Ich finde das Dorf sehr praktisch und cool, aber er-staunen tut mich das relativ hohe Ranking schon. Die Ge-bäude in Steinhausen gefallen mir beispielsweise nicht wirk-lich.»

Ruhige Siedlungen und Plätze, um Kraft zu schöpfen

Auf den Strassen Steinhau-sens lässt sich die grosse Frage also nicht klären. Fragen wir doch einmal bei Gemeinde-präsidentin Barbara Hofstet-ter nach. Auch sie zeigt sich ein Stück weit erstaunt. Trotz-dem verrät sie: «Zuger Ge-meinden waren zwar schon

immer relativ weit vorne bei diesen Rankings. Der Kanton Zug ist allgemein sehr attrak-tiv. Als Gemeindepräsidentin freut mich dieses Resultat aber natürlich sehr.» So verweist Hofstetter weiter auf einen gu-ten Arbeits- und Wohnraum. Steinhausen habe sich in den letzten 40 Jahren enorm ge-wandelt. «1976 hatte Stein-hausen nur gerade mal 5800 Einwohner», berichtet die Politikerin. «Heute zählt Stein-hausen rund 9600 Einwohner.» Steinhausen sei vor allem so stark angewachsen, da viele Leute, die in Zug arbeiten, auf die anderen Dörfer ausgewi-

chen seien. Auch wirtschaft-lich geht es der Gemeinde gut. «Wir haben rund 1100 Betrie-be mit rund 7800 Beschäftig-ten.» Bestimmt hat auch der

Wirt eines der beliebtesten Lokale im Dorf einen Hinweis, weshalb Steinhausen zu den attraktivsten Gemeinden im

Land gehört. Andreas Trüssel, Küchenchef des Restaurants Schnitz und Gwunder, ist überhaupt nicht erstaunt über den dritten Rang. «Ich finde Steinhausen sensationell, und die Gemeinde ist durchaus at-traktiv», schwärmt Trüssel. «Die Siedlungen sind sehr ru-hig. Man kann hier sehr gut Kraft schöpfen und ist den-noch in kürzester Zeit in der Stadt Zug oder sogar in Zürich oder Luzern», erklärt der Kü-chenchef. «Besser kann man es doch gar nicht haben.»

Landschaftliche Idylle und nahe gelegenes Stadtleben

Die gute Erschliessung mit den öffentlichen Verkehrsmit-teln in die Städte ist ein oft er-wähntes Argument, das viele Steinhauser der Gemeinde hoch anrechnen. Vor allem sei es die Kombination vom nahe gelegenen Stadtleben und der landschaftlichen Idylle, die den Einwohnern gefällt. «Unsere Gemeinde ist sehr nahe an der Stadt Zug gelegen, aber trotzdem auch so natur-nah und familiär. Das gefällt mir», erzählt Saskia Nöthe, die gerade aus der Steinhauser Buslinie steigt und sich in ihrer Reitausrüstung auf den

Weg zur Reitstunde macht. Begeistert sind die Stein-

hauser auch von der Land-schaft und den naturnahen

Erholungsgebieten, welche ih-nen das Dorf bietet. «Vor allem der Steinhauserwald ist wun-derschön», so die rothaarige Aline Meier, die sich gerade auf einem Abendspaziergang mit ihrer Hündin Sira befindet. «Ich gehe oft dort mit meinem Hund spazieren und entdecke immer wieder neue Wege», er-zählt die Schülerin. «Wir ha-ben sehr viele Plätze in Stein-hausen, die es einem ermöglichen, sich in der Natur zu erholen», berichtet die Schülerin. Auch Lehrtochter Leonie Witt hat plötzlich Ge-heimtipp parat: «Einem Frem-den würde ich auf jeden Fall den Aussichtspunkt beim Wald zeigen. Dort kann man einen tollen Blick über Zug genies-sen und wunderbar abschal-ten.» Saskia Nöthe ergänzt: «Und wir haben sogar ein Moor. Wer hat das schon?», lä-chelt die leidenschaftliche Reiterin.

Vielfältiges Freizeitangebot für gross und klein

Auch freizeitmässig habe Steinhausen so einiges zu bie-ten. «Es gibt rund 42 attraktive Vereine und ein wahnsinnig vielseitiges Freizeitangebot», so Gemeindepräsidentin Bar-bara Hofstetter. «Uns als Ge-meinde ist es sehr wichtig, die-se Vereine zu fördern, indem wir ihnen die nötige Infra-struktur zur Verfügung stellen und die Einwohner mit der Ju-niorenförderung unterstützen. Diese Rückmeldung erhalten wir auch immer wieder von Neuzuzügern, die vom breiten Freizeitangebot schwärmen.»

Die zahlreichen Vereine sind auch einer der Gründe für den sportlichen Josef Betschart, welche die Gemeinde für ihn so attraktiv machen. «Stein-hausen ist für mich freizeit-mässig top. Es gibt sehr viele Sportvereine, aber auch eine gute Musikschule, um seine Freizeit zu gestalten.» Und auch Lehrtochter Tatjana Mül-ler ergänzt: «Vereine wie die Jungwacht oder den Blauring sind ebenfalls super geführt und bieten Kindern eine gute Freizeitbeschäftigung.»

So sei auch das Einkaufs-zentrum Zugerland ein gros-ser Pluspunkt für die kleinste Gemeinde im Kanton. «Das Zugerland ist sehr praktisch», so der 19-jährige, dunkelhaa-rige Patrick Castrovillari. «Man ist innert wenigen Minuten dort und hat eine breite Aus-wahl an Einkaufsmöglichkei-ten oder hat auch die Gelegen-

heit, shoppen zu gehen, ohne gerade in eine Stadt fahren zu müssen.»

Während es in anderen Dör-fern eher ruhig zu und her geht, gibt es in Steinhausen

auch eine Vielfalt an guten Restaurantangeboten. «Ich bin sehr oft zu Besuch im Gast- hof Rössli. Das Lokal und die Küche sind wunderbar», schwärmt Sonja Berchthold. Auch Lehrtochter Tatjana Müller ist begeistert vom kuli-narischen Angebot in Stein-hausen. «Neben den Restau-rants wie dem ‹Rössli› oder ‹Schnitz und Gwunder› hat man auch die Möglichkeit, Pa-ella zu essen oder auch ein-fach etwas in einem der Lokale trinken zu gehen.» Um den Steinhauser Gästen eine ge-mütliche Auszeit zu ermögli-chen, ist auch Andreas Trüssel sehr bemüht. «‹Schnitz und Gwunder› ist ein Dorfrestau-rant für alle. Es ist nicht abge-hoben oder überheblich», so der aufgestellte und beschei-dene Küchenchef. «Hauptsa-che, die Leute können die Zeit bei uns geniessen und mit einem Lächeln aus dem Res-taurant gehen.»

Nicht zuletzt bekam auch die Gemeindepräsidentin viel Lob bei unseren Umfragen auf den Steinhauser Strassen. «Die Gemeinde ist sehr gut ge-führt. Man hat hier eine gute Dorfpolitik», rühmt Josef Bet-schart. Auch Mia Dragovic, die sich mit Victor gerade auf einem Herbstspaziergang be-findet, zeigt sich sehr zufrie-den. «Wir haben eine sehr gute Präsidentin. Ich bin hier sehr zufrieden.» So unterneh-me man viel, um das Dorfleben lebendig zu halten. «Die Ge-meinde strengt sich sehr an, mit Dorffesten, Wochenmärk-ten, 1.-August-Brunch oder auch mit der jährlichen Chilbi die Bevölkerung zusammen-zubringen», so Pferdenärrin Saskia Nöthe. Einen weiteren Aspekt in Sachen Veranstal-tungen bringt die junge Mutter Cornelia Nussbaumer ins

Spiel, welche gerade mit dem Einkauf beschäftigt ist. «Ein absolutes Highlight ist das Waldstock Open Air, welches jedes Jahr stattfindet. Für einen so kleinen Ort wie Stein-hausen ist dieses Open Air ein grosser Pluspunkt.»

Kommen wir nun zu einem Fazit. Zusammengefasst zeigt sich, dass Steinhausen eigent-lich nichts Aussergewöhnli-ches bietet. Es gibt hier keine herausragende Sehenswür-digkeiten, keine atemberau-benden Naturspektakel und keine pompösen architektoni-schen Bauten. Man findet hier auch nicht kilometerlange Einkaufsstrassen oder feiert in luxuriösen Nachtclubs bis in die frühen Morgenstunden. Vielleicht ist aber genau das perfekte Zusammenspiel und die gute Balance von ruhigem

Wohnraum, nahe gelegener Natur, einer zentralen Lage, die Einfachheit und Beschei-denheit der Menschen das Ge-heimnis, weshalb die Gemein-de in den vergangenen Jahren an solch hoher Attraktivität gewonnen hat. «Man spürt hier, dass die Leute zufrieden sind», lächelt Küchenchef An-dreas Trüssel. «Steinhausen ist einfach heimelig und sehr herzlich», schwärmt Lehrtoch-ter Leonie Witt. Und Mia Dra-govic ergänzt: «Jeden Tag wenn ich aufstehe und realisiere, dass ich in dieser Gemeinde wohne, bin ich einfach nur dankbar und glücklich.»

Sie ist stolz, Steinhauserin zu sein: Mia Dragovic und Viktor verbringen vor allem gerne ihre Freizeit mit Spaziergängen im Steinhauser Wald.

Für Küchenchef Andreas Trüssel gibt es keinen schöneren Ort.

«Besser als in Steinhausen kann man es doch gar nicht haben.»Andreas Trüssel, Küchenchef im Restaurant Schnitz und Gwunder

«Die Gemeinde strengt sich sehr an, die Bevölke-rung zusammen-zubringen. Das ist schön.»Saskia Nöthe Studentin aus Steinhausen

Mehr als nur ein einfaches Bauernkaff: In den vergangen 40 Jahren hat sich das damalige 5800-Seelen-Dorf enorm gewandelt und wurde dieses Jahr zu einer der attraktivsten Gemeinden im ganzen Land gewählt. Fotos Nadine Schrick

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 REGION

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Grundstückgewinnsteuer

Diese Einnahmequelle könnte wegbrechenDie Gemeinden haben in den vergangenen Jahren am Verkauf von Grundstü-cken und Liegenschaften mitverdient.

Alina Rütti

«Die Grundstückgewinn-steuer entwickelt sich langsam zu einem bedeutenden Fak-tor», sagt der Stadtzuger Fi-nanzchef Karl Kobelt gegen-über unserer Zeitung. Über 12 Millionen Franken spülte die-se Sondersteuer, die nur Pri-vatpersonen betrifft, im Jahr 2013 in die Stadtkasse, was zehn Prozent der Steuerein-nahmen ausmacht. Der Fiskal-ertrag der natürlichen Perso-nen betrug im vergangenen Jahr 2013 rund 104 Millionen.

Auch die Berggemeinde Menzingen verdiente am Ver-kauf von Bauland und Liegen-schaften durch natürliche Per-sonen mit. Im Jahr 2012 waren es noch 350 000 Franken, ein Jahr später sind es 1 Million Franken. Denn auf den Gewinn, der bei einem Verkauf einer Liegenschaft oder von Bauland anfällt, muss eine Steuer bezahlt werden.

Falls innerhalb einer bestimm-ten Frist ein Objekt wieder weiter verkauft wird, kann eine Steuer von 10 bis 60 Pro-zent anfallen.

Erträge stiegen in den letzten Jahren markant an

In Baar konnte Finanzchef Hans Steinmann ebenfalls mehr Ertrag generieren. Die Gemeinde nahm im Jahr 2013 über 11 Millionen Franken an Grundstückgewinnsteuern ein. «Hier hatten wir aber einen einmaligen Fall mit ho-hem Steuerertrag», relativiert Hans Steinmann. «Wir konn-

ten mit höheren Erträgen rechnen, da Grundstücke im Gemeindegebiet verkauft wurden.» In Baar flossen 50 Millionen Steuergelder der

natürlichen Personen in die Gemeindekasse. Die Grund-stückgewinnsteuer macht da-bei 20 Prozent dieser Erträge aus. Seit 2012 stiegen die Steuereinnahmen von 3 Mil-lionen Franken auf 7,5 Millio-nen Franken an.

Aber diese einnahmerei-chen Jahre sind passé. «Fürs Jahr 2015 haben wir 5,5 Millio-nen budgetiert», so der Baarer Finanzchef. Zwei Jahre zuvor waren es noch 8,5 Millionen Franken. «Im Finanzplan ge-hen wir mit den Einnahmen eher zurückhaltend vor», sagt Steinmann. «Wir sind darauf vorbereitet, dass diese Ein-nahmequelle wegbrechen kann.»

Preise werden sich in den nächsten 10 Jahren stabilisieren

Der Professor für Banking & Finance an der Hochschule Luzern und geschäftsführen-der Partner der Zugerberg Fi-nanz AG in Zug, Maurice Pe-dergnana, kennt einen Grund dafür. «Die Nachfrage sinkt. Die Leute können sich die Im-mobilien im Kanton nicht mehr leisten und weichen in die Gemeinden der Nachbar-kantone aus. Daher werden

sich die Preise stabilisieren und in den nächsten zehn Jah-ren sogar rückläufig sein», prognostiziert der Experte und hat noch eine weitere Erklä-rung: «Die Zuwanderung, ge-rade auch von vermögenden Personen, nach Zug, war ein Treiber des Immobilienmark-tes. Doch es zeichnet sich eine

Wende bei den Zinsen ab, und damit auch bei den Kosten für Hypotheken», das kühle den Markt ab, so Maurice Pederg-nana. «Wer zu Spitzenpreisen kauft, muss mitunter viele Jah-re warten, bis er die Immobilie wieder gewinnbringend ver-kaufen kann. In den letzten Jahren reichte dagegen schon eine Haltedauer von 6 bis 12 Monaten, um einen satten Ge-winn zu erzielen.» Das sei nun vorbei, sagt der Finanzexperte.

«Die Leute können sich die Immobilien im Kanton nicht mehr leisten.»Maurice Pedergnana, Finanzexperte, Zug

«Im Finanzplan gehen wir mit den Einnahmen eher zurückhaltend vor.»Hans Steinmann, Finanzchef Gemeinde Baar

Sponsorenlauf

Rennende StudentenIm Rahmen einer Matura-arbeit rannten Studenten über 150 Kilometer.

Am letzten sonnigen Herbst-sonntag nahmen in der Zuger Allmend zwei Dutzend junge Läuferinnen und Läufer die sportliche Herausforderung in Angriff, die Alessia Wissmann im Rahmen ihrer Maturaarbeit gestellt hatte. Die Studenten sollten in 45 Minuten mög-lichst viele 400-Meter-Runden

laufen. Die Läuferinnen und Läufer zeigten eine starke Per-formance und legten über 150 Kilometer zurück.

2000 Franken für die Pro Juventute errannt

Sie ersprinteten so Donator-gelder in der Höhe von 2000 Franken. «Das war ein toller Einsatz von jungen Menschen für junge Menschen», lobte Kantonsratspräsident und Pro-Juventute-Zug-Vorsitzen-der Hubert Schuler. pd

Alessia Wissmann (Mitte) überreicht Angelica Iten-Lieder von der Pro Juventute Zug stolz den Check über 2000 Franken. pd

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Page 9: Zugerpresse 20141119

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 REGIONRatgeber Versicherung

Mark Grüring-Hüsler, Versicherungsfachmann

Gekündigt – Wie weiter mit Unfall-versicherung ?

Nehmen wir an, Ihr Vollzeitarbeitsverhält-nis wird auf Ende des

Jahres aufgelöst. Der letzte Arbeitstag wäre der 31. De-zember 2014. Was bedeutet dies hinsichtlich der Unfallversicherung? Für Arbeitnehmer endet die Deckung durch die obligato-rische Unfallversicherung gemäss Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) am 30. Tag nach dem Tag, an dem der Anspruch auf mindestens den halben Lohn aufhört. Dies ist normalerweise der letzte Arbeitstag. Sie wären also ab Ende Jahr noch während 30 Tagen durch den bisheri-gen Arbeitgeber unfallver-sichert, in diesem Fall bis zum 30. Januar 2015. Wenn Sie in dieser Zeit keine neue Stelle antreten können, sollten Sie sich sofort bei der Arbeitslosenkasse melden, um eine Versiche-rungslücke bei einem Unfall zu vermeiden. Als Arbeits-loser sind Sie nämlich automatisch bei der Suva gegen Unfälle versichert. Sofern keine Meldung an die Arbeitslosenkasse gemacht werden kann, wäre der Abschluss einer Abrede-versicherung nach UVG die beste Lösung. Eine solche Versicherung bietet Ihnen eine gute und erst noch günstige Deckung der entstehenden Lücke in der Unfallversicherung bis sechs Monate nach Ablauf der Nachdeckungsfrist durch die Versicherung des Arbeitgebers. Doch Ach-tung! In diesem Beispiel läuft die Nachdeckung durch den Arbeitgeber, wie erwähnt, am 30. Januar (nach 30 Tagen) ab. Das heisst, dass die Abredever-sicherung per 31. Januar 2015 abgeschlossen werden müsste. Ansonsten gibt es einen Tag ohne Versiche-rung. Nach Ablauf der Abredeversicherung und sofern kein Arbeitslosengeld bezogen wird, müsste das Unfallrisiko bei der Kran-kenkasse eingeschlossen werden. Bei der beruflichen Vorsorge (BVG) besteht eine Nachdeckung für die Risiken Tod und Invalidität bei Krankheit von einem Monat nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Bei Krankentaggeld (Lohnfort-zahlung bei Krankheit) besteht die Möglichkeit, nach Austritt aus der Firma in die Einzelversicherung des bisherigen Krankentag-geldversicherers einzutre-ten. Diese Variante ist meistens sehr teuer. Der Vorteil ist aber, dass man in diese Versicherung ohne grosse Gesundheitsabklä-rungen eintreten kann.

Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler und Partner AG, Versicherungsbroker, Unterägeri.

Nachwahlen

Vier Kandidaten in SteinhausenZur Wahl um den fünften Sitz im Gemeinderat stellen sich Esther Breuer (FDP), John Stutzer (parteilos), Pe-ter Felber (parteilos) sowie Heinz Fuchs (SVP).

Drei InitiativenAm Sonntag, 30. November, stehen noch eidgenössische Abstimmungen an. So ent-scheidet der Souverän über drei Initiativen: Gold-Initia-tive «Rettet unser Schwei-zer Gold».Ecopop «Stopp der Überbe-völkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebens-grundlagen». Abschaffung der Pauschal- besteuerung «Schluss mit den Steuerprivilegien für Mill ionäre».

Nachwahlen

Drei Kandidaten in WalchwilMonika Hürlimann-Rust (CVP), Jeannette, Simeon-Dubach (SP) und Caroline Schmid (SVP) kämpfen um den letzten freien Sitz im Walchwiler Gemeinderat .

Heiligkreuz Cham

Umzonung für AlterswohnungenDie finanzielle Zukunft der Klostergemeinschaft wäre durch dieses Projekt gesichert. Der Souverän muss den Bebauungsplan aber erst absegnen.

Alina Rütti

Das Chamer Stimmvolk entscheidet am Sonntag, 30. November, über den Bebau ungsplan und die Zonenplanänderung der Klosteranlage Heiligkreuz. Die Urnenabstimmung kann den Grundstein für ein weite-res Projekt legen, das den Fortbestand der Klosterge-meinschaft finanziell sichert. Um künftig Wohnraum für

den Landwirtschaftsbetrieb in unmittelbarer Nähe des Hof-ensembles zu ermöglichen, wird ein Teil der Landwirt-schaftszone in die Bauzone mit speziellen Vorschriften eingezont. Flächenmässig bleibt die Gesamtgrösse der Bauzone unverändert.

Klosterareal wird durch neue Bauten belebt

Das Kloster Heiligkreuz hat auf einem Teil seines Areals bis im Jahr 2006 ein Lehrerin-nenseminar betrieben. Da-

nach sind die Schul- und Wohngebäude verschiedenen Institutionen für provisori-sche Nutzungen zur Verfü-gung gestellt worden. Die Klostergemeinschaft hat sich nun entschieden, die nicht mehr benötigten Gebäude des ehemaligen Lehrerinnen-seminars abzubrechen und eine neue Lösung im gleichen Umfang zu realisieren (Ab-bruch und Neubau betreffen je eine Geschossfläche von rund 9600 Quadratmetern).

Unter der Federführung von Huwiler und Partner Treuhand AG wurde 2012 ein Architekturwettbewerb für einen Bebauungsplan durch-geführt, bei welchem das Pro-jekt des Büros Diener & Die-ner Architekten aus Basel

siegreich war. Der vorliegende Bebauungsplan basiert auf diesem Projekt. «Es sieht den Rückbau eines Teils der be-stehenden Gebäude auf die Ummauerung des ursprüngli-chen Klosters vor und ergänzt das Areal um zwei lang gezo-gene Baukörper», erklärt Ti-ziano Cautero von der Abtei-lung Planung und Hochbau der Gemeinde Cham. «Da das Klosterareal mit Gewerbe, Wohnen und generationen-verbindenden Elementen be-lebt werden soll, bietet sich der Erhalt des bestehenden Gewerbegebäudes entlang der Heiligkreuzstrasse an.»

Der Bebauungsplan sieht vor, Wohnraum für Senioren zu schaffen. So sind zwei Ge-bäudekomplexe geplant. «Das

Gebäude Ost richtet sich in erster Linie an ältere Men-schen, die eine moderne und hindernisfreie Wohnung be-nötigen», so Tiziano Cautero. Das Betriebskonzept orientie-re sich an der selbstständigen und individuellen Lebensge-staltung, Unterstützung im Alltag, Sicherheit und Ver-lässlichkeit für alle Lebens-phasen. «Zudem haben die Betagten die Gewissheit, bis zum Lebensende in der Wohnanlage bleiben zu kön-nen und betreut oder gepflegt zu werden», sagt Cautero.

Angebot richtet sich an ältere Menschen

Das Gebäude West kann aufgrund der Lage – es soll hinter dem Gebäude Ost zu

stehen kommen – sowohl eine Wohnnutzung als auch Ge-werbe- und Dienstleistungen beherbergen. Zusätzlich sieht das Programm ein Angebot an Gewerbe und Dienstleistun-gen sowie Möglichkeiten für kulturelle Aktivitäten vor. Dazu soll das bestehende Ge-werbegebäude entlang der Heiligkreuzstrasse dienen. Zudem wird der landwirt-schaftliche Betrieb von der Klosteranlage entkoppelt und kann mit dem Bau eines neu-en Bauernhauses unabhängig geführt werden.

Falls der Chamer Souverän den Bebauungsplan und die Zonenplanänderung abseg-net, können die einzelnen Baugesuche bereits im Januar 2015 eingereicht werden.

Zug

Stadt will Haus Zentrum gegen Land tauschenDas Stadtzuger Stimmvolk muss am 30. November an der Urne über ein Tauschgeschäft entscheiden.

Die Stadt Zug hat heute eine Bevölkerung von rund 28 000 Personen. Im kantonalen Richt plan 2030 wird von min-destens 32 000 Personen für das Jahr 2030 ausgegangen. «Die Stadt Zug muss langfris-tig darum besorgt sein, dass die Infrastrukturen mit dem Bevölkerungswachstum mit-halten», schreibt der Stadtrat in der Abstimmungsbroschüre zum Landtauschgeschäft Gö-bli.

Stadt will sich Landreserven für künftige Projekte sichern

Die Stadtzuger werden ebenfalls am 30. November darüber an der Urne entschei-den. «Deshalb muss schon heute sichergestellt werden, dass entsprechende Landre-serven zur Verfügung stehen», so der Zuger Stadtrat. Finanz-chef Karl Kobelt präzisiert diese Aussage und erklärt: «Für künftige Projekte sollte die Stadt über Land verfügen, um beispielsweise Gebäude für die Feuerwehr, den Werk-

hof oder den Ökihof erstellen zu können. Ob eine der ge-nannten oder andere Nutzun-gen zum Zuge kommen, ist noch nicht bestimmt.»

Grundstück hat einen Tauschwert von 12 Millionen Franken

Den grössten Zuwachs ver-zeichnen die Quartiere Herti, Lorzen und Guthirt. Aktuell und auch in Zukunft ist in die-sem Gebiet weiterhin das stärkste Bevölkerungswachs-tum und die grösste Bautätig-keit zu erwarten. «Für Infra-strukturbauten benötigt die

Stadt Zug dort strategische Landreserven», sagt Karl Ko-belt. Aus diesem Grund hat der Stadtrat unter anderem mit der Korporation Zug Ver-handlungen im Hinblick auf einen Landabtausch aufge-nommen. Mit dem vorgesehe-nen Landabtausch erhält die Stadt Zug von der Korporation Zug im Gebiet Göbli Flächen von insgesamt rund 20 000 Quadratmetern. Diese liegen vorwiegend in der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen und ha-ben einen Tauschwert von fast

12 Millionen Franken. Im Gegenzug übernimmt die Korporation von der Stadt das Haus Zentrum und das an-grenzende Gebäude an der Zeughausgasse 11, zwei land-wirtschaftliche Parzellen im Gebiet St. Verena sowie vier Waldflächen.

Der Korporation gehört be-reits das Nachbargrundstück des Hauses Zentrum. Es ist ihr so möglich, ein gutes, für die Altstadt attraktives Gesamt-projekt mit einem Neubau zu entwickeln. Mit dem Einver-ständnis der Stadt Zug soll das Haus Zentrum abgebrochen werden. Durch den Einbezug des Hauses Zentrum in das Landtauschgeschäft entfallen für die Stadt Zug Sanierungs-kosten von rund 12 Millionen Franken.

Nun muss darüber abgestimmt werden

Der Grosse Gemeinderat stimmte an seiner Sitzung vom 25. Februar 2014 mit 27:8 Stimmen dem Landtauschge-schäft Göbli und dem Vorver-trag zum Abschluss eines Tauschvertrags mit der Kor-poration Zug zu. Gegen diesen Beschluss wurde das Referen-dum ergriffen, weshalb nun eine Urnenabstimmung durchgeführt wird. ar

Die geplanten Neubauten würden rechts des Klosters zu stehen kommen. pd

«Zudem haben die Betagten die Gewissheit, bis zum Lebensende in der Wohn- anlage bleiben zu können.»Tiziano Cautero, Abteilung Planung und Hochbau, Cham

Falls die Stadtzuger Stimmbevölkerung den Tausch gutheisst, geht das Haus Zentrum in den Besitz der Korporation Zug über.

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

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Eine kleine Design-Ikone mit viel PlatzEin leichter Dreizylinder mit hoher Effizienz, viel Platz und unverwechselba-rem Design: Der neue Toyota Aygo überrascht.

Sie soll Lebensfreude aus-strahlen und maximalen Fahr-spass bieten: Die neue Modell-generation des Toyota Aygo gefällt mit frischem Design und folgt dem Wahlspruch von To-yota-CEO Akio Toyoda, der be-sagt, dass man auch Gutes stets verbessern kann.

«Ich wollte mit der neuen Modellgeneration des Klein-wagens Aygo ein Auto bauen, in das sich seine Besitzer jeden Tag neu verlieben», sagt Chef-

ingenieur David Terai. Als Leit-motiv für das Design wählte Toyota daher den Begriff «J-Playful», der an eine Kultszene japanischer Jugendlicher an-knüpft, die eine kraftvolle und selbstbewusste Formenspra-che pflegen. «Das Ergebnis überzeugt: Der neue Aygo spricht auf Anhieb an und ge-fällt mit jugendlicher Ausstrah-lung», ist sich Terai sicher.

Doppelt ausgebuchtetes Dach und weitere Platzkniffe

Eine Besonderheit, die an italienische Sportwagen erin-nert, ist das doppelt ausge-buchtete Dach. Abgesenkt wur-de es, um die Aerodynamik zu verbessern und Treibstoff zu sparen. Gleichzeitig verhelfen

die Ausbuchtungen den Insas-sen zu einer verbesserten Kopffreiheit. Im Interieur ver-fügt der neue Toyota Aygo dank diesem und anderen cleveren Kunstkniffen trotz unverän-dertem Radstand (2,34 Meter) über spürbar mehr Platz als sein Vorgänger.

Ein Benzinmotor mit einem geschmeidigen Dreizylinder

Bei den Antrieben entschied sich Toyota für Benzinmotoren. «Zum einen, weil europaweit 85 Prozent und in der Schweiz sogar 95 Prozent der Kunden in diesem Segment auf Benzi-ner setzen. Zum anderen, weil jede andere Antriebsart den Aygo verteuert hätte», erklärt David Terai. So wurde der be-

währte und mehrfach ausge-zeichnete 1.0 WT-i mit viel Feinschliff optimiert und er-leichtert. Mit einem neuen Zy-linderkopf mit integriertem Abgassammler und einer von 11,0:1 auf 11,5:1 erhöhten Ver-dichtung leistet der geschmei-dige Dreizylinder 69 PS, was beim rund 840 Kilogramm leichten Aygo für spritziges Temperament sorgt. Der Ver-brauch konnte gegenüber dem Vorgängermodell von 4,4 auf 4,1 Liter pro 100 Kilometer ge-senkt werden, was einer CO2-Emission von 95 Gramm pro Kilometer entspricht. pd/ls

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Migros

Seit 15 Jahren für die RegionMit Produzenten des Labels «Aus der Region. Für die Region» feierte die Migros Luzern das 15-jährige Bestehen ihres Labels.

Vor 15 Jahren setzte die Ge­nossenschaft Migros Luzern einen Meilenstein mit dem Label «Aus der Region. Für die Region» (AdR) und bekannte sich damit als erste Detail­händlerin zur regionalen Land­wirtschaft. Heute produzieren schweizweit rund 7500 Produ­zenten mit saisonalen Schwan­kungen bis zu 8000 Produkte aus den jeweiligen Regionen für die Migros. In der Genos­senschaft Migros Luzern sind es allein bis zu 800 Produkte. 2013 konnte die Genossen­schaft Migros Luzern ihren Umsatz mit Frischeartikeln aus der Region um 5,6 Prozent auf 112,6 Millionen Franken stei­gern.

6500 Fans von «Jeannette kocht» stimmten ab

Das 15­jährige Bestehen des Labels «Aus der Region. Für die Region» feierte die Migros Luzern am Dienstag, 11. No­vember, im Kulturzentrum

Braui in Hochdorf zusammen mit rund 300 Produzenten und Gästen aus der Zentral­schweiz. Gekürt wurde dabei auch das beste Rezept aus der zum Jubiläum lancierten regionalen Kochsendung «Jeannette kocht» auf Tele 1. Zuschaue rinnen und Zuschau­er stimmten im Oktober auf

www.jeannettekocht.ch über ihr Lieblingsrezept ab.

Goldene Sonne für den Produzenten des Jahres

Dabei wurde deutlich: Die Zentralschweiz mag es solide. Mit knapp 900 Stimmen wur­den die Speckmagronen zum beliebtesten Rezept von «Jean­

nette kocht» gewählt. Im Fokus der Sendung Speckmagronen standen die Urdinkel­Älpler­magronen der Pasta Röthlin AG aus Kerns. Der Geschäfts­leiter Florentin Röthlin durfte deshalb die begehrte Trophäe der Goldenen Sonne als Pro­duzent des Jahres entgegen­nehmen. pd

Porsche

Auto-Zentrum wird bald eröffnet

Die Porsche Schweiz AG bezieht Mitte November ihren neuen Standort an der Blegi­strasse 7 in Rotkreuz und feiert am 29. November mit einem Tag der offenen Tür offiziell Eröffnung. In nur 12 Monaten Bauzeit entstand auf dem rund 10 000 Quadratmeter grossen Gelände im Industriegebiet ein dreigeschossiges Gebäude mit Untergeschoss. Auf 1500 Quad­ratmetern haben im Show ­room 29 Ausstellungsfahrzeuge Platz. Im 1150 Quadratmeter grossen Werkstattbereich be­finden sich 14 Werkstatt­Ar­beitsplätze, drei Karosserie­Arbeitsplätze und zwei für die Fahrzeugdirektannahme. Die neue Adresse ersetzt mit der Eröffnung den vorherigen Be­trieb an der Alten Steinhau­serstrasse in Cham. pd

Hassler Zug

Ein neuer Geschäftsführer

Ab 1. Februar 2015 über­nimmt David Spiess, der frü­her bei der Alfred Müller AG tätig war, die Geschäftsfüh­rung von Hassler Zug mit rund 55 Mitarbeitenden. Nach sei­ner Einarbeitung wird er die Gesamtverantwortung sukzes­sive von Kurt Schweizer über­nehmen, der weiterhin im Unternehmen für Akquisition und Kunden beratung tätig sein wird. pd

Möbel Egger

Ottmar Hitzfeld im exklusiven Talk

Womit beschäftigt sich ein Ex­Coach der Fussball­Nati, wenn er in den Ruhestand getreten ist? Diese Frage stand im Mittelpunkt der ersten Eg­ger­Special­Night mit Ottmar Hitzfeld. Über 100 Kunden wa­ren der Ein ladung nach Eschenbach gefolgt. Thomas Hengartner, Geschäftsführer des Matratzen­Herstellers Bico und Ex­Fussballer, führte durch den Talk. Hitzfeld, der seit einigen Jahren Botschafter für Bico­Matratzen ist, gab Antwort. Hitzfeld sprach über seine Führungsprinzipien, mit denen er das Selbstvertrauen von Spielern und Staff zu stei­gern versuchte, sowie über Mo­tivation und Erfolg. pd

Jeannette Simeon-Dubach von der Sendung «Jeannette kocht» und Geschäftsleiter der Pasta Röthlin AG, Florentin Röthlin, mit der Trophäe «Goldene Sonne» als Produzent des Jahres. pd

Medpraxis

Moderne Technik zur Schmerzreduktion

Die Medpraxis an der Baa­rerstrasse 59 in Zug hat sich im Bereich chronischer Schmerzen spezialisiert. Die Firma unterstützt Kunden ganzheitlich im persönlichen Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen. Sie schaut den Menschen aus ganzheitlicher Sicht an und verbindet Erkenntnisse aus der modernen Schmerzthera­pie, welche durch manuelle Therapien und fernöstliche Energiemedizin verbunden wird. Durch Hypnose wird ein strukturiertes System der Al­ternativmedizin zur seelischen Konfliktlösung verwendet. pd

Dynamite ASW

Begehrter Red Dot Award geholt

Die Werbe­ und Kommuni­kationsagentur Dynamite ASW wurde am 24. Oktober im Berliner Konzerthaus für den Intermezzo­Auftritt mit dem begehrten Red Dot Award: Communication Design ausge­zeichnet. Diese Auszeichnung ist einer der grössten Design­wettbewerbe weltweit. Jährlich ausgerichtet wendet er sich an Agenturen und Designbüros. In den drei Kategorien Pro­duct Design, Design Concept und Communication Design zeichnet er jährlich die Besten der Branche aus. pd

Intelliconcept AG

Einzigartige Innovationen

Die Intelliconcept AG wurde 2012 als Planungsbüro für pro­fessionelles Audio Video Engi­neering und Design gegründet. Die Kompetenzfelder der Fir­ma erstrecken sich von AV­An­lagen wie Konferenzräumen oder Auditorien über CCTV­ und IPTV­Systeme, IT­Media­lösungen, Digital­Signage­ Anlagen, Intellihouse bis zu Kontrollraumdesign. Basierend auf bald 20 Jahren Branchen­erfahrung konnte Thomas Flammer als CEO innovative und weltweit einzigartige Lö­sungen entwickeln. Dazu gehö­ren internationale Firmen wie Syngenta, Roche, Abbott, Bru­ker, SBB Cargo, Schweizerische Post und die komplette Pla­nung des neuen Fifa­Museums in Zürich. pd

Saxoprint

Die EVZ-Gewinner-Trikots stehen nun festSaxoprint hat drei Trikots ausgesucht, die nun einmalig für die Spieler des EV Zug gedruckt werden.

Nach einer regen Beteiligung am Trikot­Design­Contest und vielen kreativen Einsendungen stehen nun die drei Top­De­signs fest. Alle eingereichten Entwürfe wurden in einem öf­fentlichen Voting zur Abstim­mung gestellt.

Ein Dine & View und weitere tolle Preise für die Designer

Aus den zehn besten Designs hat eine Jury, bestehend aus Harold Kreis (Headcoach EVZ), Isabel Ladusch (Grafik­designerin Saxoprint) und Ma­rio Vassanelli (Fandelegierter EVZ), die drei Besten und einen Gewinner ausgewählt. Der erste Platz geht an Chris­

tian Caccese. Er erhält vier Dine & View­Tickets fürs Spiel vom 6. Dezember und ein sig­niertes Gewinner­Trikot auf dem Eis. Den zweiten Platz hat Ladina Meyer erreicht. Sie ge­winnt ein Meet & Greet mit einem EVZ­Spieler ihrer Wahl und einen Druckgutschein im

Wert von 200 Franken. Platz drei geht an Cyril Boesiger, der ein EVZ­Fanset und einen Druckgutschein im Wert von 100 Franken erhält. Der glück­liche Gewinner des Jahres­Abonnements des Eishockey­Magazins «Slapshot» für die Saison 2015/16 ist Benjamin

Moret. Die Trikots werden nun in einmaliger Auflage für die EVZ­Profis hergestellt. Am 6. Dezember spielt die EVZ­Mannschaft im Siegertrikot gegen den SC Bern. Nach dem Spiel werden die Dresses zu Gunsten der Kinderspitex Zen­tralschweiz versteigert. pd

Die drei Gewinner-Dresses, die der EV Zug während dem Spiel vom 6. Dezember tragen wird: Das Siegertrikot von Christian Caccese (links), das zweitplatzierte von Ladina Meyer und das drittplatzierte von Cyril Boesiger. pd

Alfred Müller AG

Baarer Firma kauft Grundstück der Siemens Schweiz AGDie Alfred Müller AG hat 8000 Quadratmeter Land im Herzen Zugs erworben.

Das Grundstück auf dem Sie­mens­Areal erstreckt sich auf einer Länge von zirka 215 Me­tern entlang der Dammstrasse. Die Geschäftsleitung der Alfred Müller AG teilt mit, dass sie sich mit dem Kauf ein Areal an bes­ter innerstädtischer Lage in un­mittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof sichern könne.

«Der Zuschlag ist ein Erfolg», betont Christoph Müller, Präsi­dent des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG mit Sitz an der Neuhofstrasse 10. «Das Sie­

mens­Areal hat sich in den letz­ten Jahren zu einem modernen und urbanen Büro­ und Ge­schäftszentrum entwickelt, das optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden ist.»

Die Wege von Siemens und der Alfred Müller AG kreuzen sich

Das Foyer Ost verfügt auch über hohe Visibilität. «Für uns ist der Kauf wichtig, weil wir als bedeutende Anbieterin von Wohn­ und Geschäftsflächen immer mit verschiedenen Pro­dukten auf dem Markt sein wollen.» Die Baarer Immobi­liendienstleisterin will auf dem Grundstück mehrere Neubau­ten mit total rund 20 000 Quad­

ratmetern Nutzfläche erstellen. Neben Büros und anderen Dienstleistungsflächen sollen auch Wohnungen entstehen.

Allerdings wird die Alfred Müller AG erst Ende 2019 mit den Bauarbeiten beginnen. Siemens, die auf einem Grund­stück im Norden des Areals ihren Hauptsitz des Bereichs Building Technologies erstel­len will, wird bis Herbst 2019 ihre Räumlichkeiten von der Alfred Müller AG zurückmie­ten und hat anschliessend die Möglichkeit, den Mietvertrag für gewisse Teilflächen zu ver­längern. Entsprechend werden die auf dem Foyer Ost be­stehenden Geschäfts­ und Ge­

werbebauten in den nächsten Jahren weiter genutzt. «Die Mietverträge laufen normal weiter», sagt denn auch Chris­toph Müller. Die Stadt Zug sei ausserdem daran, ein städte­

bauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten. «Dieses Konzept wird die Rahmenbedingungen für unsere weitere Planung auf dem Siemens­Areal festlegen», erklärt Müller. pd

Die Alfred Müller AG hat von der Siemens Schweiz AG das Areal Foyer Ost beim Bahnhof Zug (weiss eingefärbtes Grundstück) gekauft. pd

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 REGION

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Katholische Kirche Zug

Auch das nächste Budget ist im MinusEin Jahr nach den Turbu-lenzen um die Besetzung des Kirchenrats von Zug zieht der neue Präsident eine positive Bilanz.

Florian Hofer

Wir sind derzeit dabei, uns neu auszurichten, und stossen dabei auf viel Unterstützung innerhalb der Kirchgemein-de», sagt Patrice Riedo, neuer Kirchenratspräsident seit Ja-nuar dieses Jahres. «Wir wol-len uns so organisieren, dass wir optimal aufgestellt sind für die Herausforderungen der nächsten Jahre.»

Hohe Zahlungen in Solidaritätsfonds

Und das sind einige. Wie in den vergangenen Jahren kämpft die Katholische Kirch-gemeinde Zug mit roten Zah-len. Für das Jahr 2015 rechnet der Kirchenrat mit einem strukturellen Defizit von 0,43 Millionen Franken. Für die Folgejahre steigt das Defi-zit ohne einschneidende Mass-nahmen auf 0,5 Millionen Franken pro Jahr. Dies ergibt sich zur Hauptsache aus ho-hen Beiträgen in den Steuer-ausgleich (Kanton und Bis-tum).

Neben dem Budget wird die Kirchgemeinde über das neue Personalreglement befinden. Nachdem die Vorlage vor einem Jahr abgelehnt wurde, hat der Kirchenrat das Perso-nalreglement mit Hilfe einer

Arbeitsgruppe aus Fachexper-ten komplett überarbeitet und in einer breiten Vernehmlas-sung den Leitungsgremien und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt.

Kostenbewusstsein schaffen, Fokussierung der Investitionen

Massnahmen zur Erhöhung der Transparenz wurden in diesem Jahr definiert und teil-weise bereits umgesetzt. Die Investitionsplanung sieht für 2015 die Innenrenovation der Kirche St. Johannes d.T. und die Projektierung für Anbau und Renovation des Bruder-hauses St. Verena vor.

Steigender finanzieller Druck erfordert Anpassungen

Die zukünftigen Herausfor-derungen für die Katholische Kirche der Stadt Zug sind defi-niert. Diese liegen sowohl auf der pastoralen Seite als auch auf der staatskirchenrechtli-chen Seite. Bei letzterer sind es insbesondere die finanziellen und infrastrukturellen Etagen, welche die Führungsgremien in Zukunft beschäftigen wer-den. Das Führungsteam, be-stehend aus der pastoralen (Pfarrer/Gemeindeleiter, Lei-terin Diakoniestelle Leucht-turm) und staatskirchenrecht-lichen (Kirchenrat, Geschäftsstellenleiterin) Lei-tung hat deshalb in einer ge-meinsamen Klausurtagung das Projekt «Katholische Kirchgemeinde Zug 2024» be-schlossen und initiiert. Dieses soll im Rahmen einer Gesamt-

strategie mögliche Antworten zu den kommenden Heraus-forderungen finden.

Anstellungsreglement überarbeitet

Die neue Vorlage sieht vor, dass das Personalrecht in ein Personalreglement und in eine Personalverordnung geglie-dert wird. Für das Personalre-glement ist die Kirchgemein-deversammlung zuständig, während für die Personalver-ordnung der Kirchenrat ver-antwortlich zeichnet. Diese Aufteilung entspricht dem Personalrecht der Kantone und der Gemeinden — so auch dem Personalrecht des Kan-tons Zug und demjenigen der Stadt Zug. Es erlaubt bezüglich der Personalverordnung eine flexiblere Handhabung.

Nicht zuletzt stellt auch die Neubesetzung der Stelle von Pfarrer Mario Hübscher von St. Michael, die im Sommer nächsten Jahres frei wird, eine Herausforderung für den Kir-chenrat dar. «Wir wissen aus Erfahrung, dass es Zeit braucht und wir wollen uns auch nicht unnötig Druck machen.» Zu-nächst werde man nun eine Findungskommission einset-zen. Zudem könne es durchaus möglich sein, dass man sich auf eine Übergangslösung ein-richten müsse, bis die Pfarre-stelle wieder öffentlich besetzt werden könne.

Kirchgemeindeversammlung Zug, Dienstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Johannes.

Cham

Pflegezentrum Ennetsee baut ausDas Pflegezentrum Ennet-see Cham bietet ab Januar 2015 eine Tag/Nachtstation an. Dieses Angebot ist neu im Ennetsee.

Der Leistungsauftrag dafür wurde anfangs November er-teilt. Je nach Bedürfnis werden Gäste bis maximal 4 Tage und 3 Nächte in der sicheren Ob-hut der ausgewiesenen Mit-

arbeitenden im Pflegezentrum Ennetsee betreut. Eintritt und Austritt erfolgen jeweils nach Absprache. Für den Gast ist während der vereinbarten Zeitdauer ein Platz reserviert, inklusive Vollpension und Pflegeleistungen. Die allge-meine Infrastruktur des Zen-trums steht ihnen zur Mitbe-nutzung zur Verfügung. Die Gäste nehmen auch an den täglichen Aktivitäten sowie re-gelmässigen Veranstaltungen

teil. Die Betreuung und Beglei-tung von pflegebedürftigen Menschen zu Hause ist eine dankbare, aber gleichzeitig auch herausfordernde Aufga-be. Mit der Eröffnung des Ta-gesheims sowie der Tag/Nachtstation bietet das Pflege-zentrum eine flexible und wohnortsnahe Lösung zur spürbaren Entlastung der An-gehörigen, ohne dass ein Übertritt in ein Pflegezentrum erfolgen muss. pd

Er hat eine Reihe von Problemen zu lösen: Kirchenratspräsident Patrice Riedo (links) hier im Archivbild mit Pfarrer Mario Hübscher von St. Michael. Foto Stefan Kaiser/Neue ZZ

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Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

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13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 REGION

Fasnacht

Die Regenten des FasnachtsvolkesDas Rätselraten ist seit dem 11. 11. vorbei. Die meisten Fasnachts- oberhäupter sind bekannt.

Alina Rütti

Während den närrischen Ta-gen regieren sie über ein ganzes Volk, und dieses tanzt gerne nach der Pfeife der Re-genten. Denn der einzige Be-fehl, den das Narrenvolk er-hält, laute «ausgelassen feiern und die Fasnacht geniessen». In Steinhausen hat wieder eine Frau das Zepter fest im Griff. Am 11. 11. verkündete die Fasnachtsgesellschaft Steinhausen den Namen der «Steimuetter»: Klara I. heisst die 43-Jährige, die während vier Jahreszeiten Köchin ist und seit 25 Jahren in Steinhau-sen lebt. Ihr bürgerlicher Name lautet Klara Fruci.

In Walchwil gibt es dieses Jahr keinen Hudivater

Am gleichen Tag präsentier-te auch die Stadtzuger Zunft der Letzibuzäli ihr neues Fas-nachtsoberhaupt. Im Pulver-turm gab Zunftmeister Beni Portmann vor den Anwesen-den Zünftler und Gästen be-kannt, wer als Letzibuzäli-Prinz am Fasnachtssamstag am Umzug durchs Herti-Quar-tier schreiten wird. Dass die Fasnächtler dabei auf dem Trockenen sitzen werden, ist wahrscheinlich auch nicht der Fall. Denn der neue Letzibuzä-li-Prinz kennt sich mit Geträn-ken aus. Walter Weber, Chef der Weber-Vonesch AG in Zug, herrscht als Walter I. ab Ende Januar über das Stadtzuger Narrenreich.

Eigentlich hätte auch in Wal-chwil ein neues Oberhaupt, der Hudivater, präsentiert werden sollen. Doch die Suche der Fasnachtsgesellschaft Wal-chwil blieb erfolglos. «Offen-bar ist niemand bereit, den

Aufwand, den ein solches Amt mit sich bringt, auf sich zu nehmen», bedauert die Präsi-dentin der Fasnachtsgesell-schaft Luzia Schmid. Denn in Walchwil wird das Fasnachts-oberhaupt für drei Jahre aus-erwählt. Luzia Schmid zeigt

jedoch ein gewisses Verständ-nis für die Absagen: «Die Hu-diväter haben von Jahr zu Jahr grösseren organisatorischen Aufwand betrieben und damit die Messlatte hoch angesetzt.» Denn der Hudivater war für den Fasnachtsumzug und die Dorfdeko zuständig. Diese Aufgaben fallen nun künftig der Fasnachtsgesellschaft zu. Das sind aber nicht die einzi-gen Änderungen, welche die Walchwiler Fasnächtler hin-nehmen müssen. «Der Hudi-

vater, sein Vize und die beiden Hudimütter sollen künftig nur noch während eines Jahres ak-tiv sein», so Luzia Schmid. Auch wird im kommenden Jahr kein Umzug durchgeführt. «Er wird erst wieder im ersten Hudivaterjahr stattfinden. Wir gehen davon aus, dass das im Jahr 2016 sein wird», erklärt die Präsidentin.

In Hünenberg regiert das Eichenzunftpaar

In Hünenberg wird das Ge-heimnis um das 38. Zunftpaar erst am Samstag, 24. Januar 2015, gelüftet. «Das ist das bestgehütete Geheimnis in Hünenberg», sagt Michael Werder, 1. Zunftmeister der Eichenzunft. Denn seit dem Sommer ist dem 11-köpfigen Vorstand der Eichezunft be-kannt, wer dem Eichenvolk während der Fasnacht vor-steht. Das Eichenpaar ist wäh-rend eines Jahres gewählt und hat repräsentative Aufgaben und erzählt das Eichemärchen in den Kindergärten, besucht die Altersheime in Hünenberg und Cham sowie diverse Fas-nachtsanlässe in der Region. «Das Besondere bei uns ist,

dass wirklich jeder zum Eichenvater und zur Eichen-mutter gewählt werden kann», sagt Michael Werder stolz. «Es spielt keine Rolle, wie alt oder wie jung jemand ist, oder ob sie finanziell gut gestellt sind.» Zudem müsse das Eichenpaar einen Bezug zum Dorf haben, aber nicht zwingend in Hü-nenberg wohnen. «Wichtig ist einfach, dass man die Perso-nen im Dorf kennt», erklärt der Zunftmeister.

Der Gemeinderat übergibt dem Narrenvater die Macht

Im Ägerital ist bereits be-kannt, wer die obersten Fasnächtler sind. Die 1964 gegründete Wylägerer Fas-nachtsgesellschaft (WFG) kürt jeweils ein Ehrenpaar. «Die Narrenmutter muss unverhei-ratet, höchstens 30 Jahre alt sein und in Unterägeri oder im Ägerital wohnen», erklärt Tho-mas Salvisberg von der WFG die Anforderungen an die Nar-renmutter. Diesen Ansprüchen wurde Daniela Strebel gerecht. Ihr zur Seite wird der Ehren-badjöggel gestellt. «Er muss mit beiden Beinen im Leben stehen. Es soll ein gestandener

Mann sein», so Thomas Salvis-berg. Ueli Baumann ver körpert diese Attribute. Im Gegensatz zu anderen Fasnachtsgesell-schaften seien diese Ämter frei von jeglichen finanziellen Ver-pflichtungen, sagt Salvisberg. Auch können sich der Ehren-badjöggel und die Narrenmut-ter selbst aussuchen, was für ein «Gwändli» sie in ihrem Amt tragen wollen und sind keinem Dresscode unterwor-fen. Die Amtsdauer beider be-trägt ein Jahr. Nach Ablauf desselben treten sie in die Eh-rengarde ein. Am 10. Januar 2015 wird das Ehrenpaar dann den Fasnächtlern vorgestellt. «Anlässlich der Inthronisation werden sie auf spezielle Weise durch die Ehrengarde der WFG auf den Dorfplatz beglei-tet und offiziell in das Amt ein-gesetzt», erklärt Thomas Sal-visberg das Prozedere. An diesem Tag erhält auch der Narrenvater vom Gemeinderat ein Zepter und eine Halskette und somit die Macht übers Dorf bis zum Aschermittwoch. Felix Iten wird diese Insignien entgegen nehmen, denn er ist Präsident der WFG und amtet dadurch auch als Narrenvater.

Walter Weber ist das Fasnachtsober-haupt der Zuger. Stefan Kaiser/Neue ZZ

«Steimuetter» Klara I. regiert in Steinhausen. Werner Schelbert /Neue ZZ/

Öffentlicher Verkehr

Kunden sind mit Angebot zufrieden

In einer von der Firma Link Institut für Markt- und Sozial-forschung in Luzern durchge-führten Befragung wurden im September und Oktober im Auftrag des Kantons Zug ins-gesamt 903 repräsentativ aus-gewählte Zuger telefonisch zum Thema öffentlicher Ver-kehr befragt. Die Resultate ge-ben Auskunft über die Mobili-tät im Kanton Zug und zeigen die Gründe für die Nutzung oder die Nicht-Nutzung des öffentlichen Verkehrs auf. Die Ergebnisse der Umfrage bele-gen zudem, wie sich das Ver-kehrsverhalten seit der letzten Befragung im Herbst 2011 ver-ändert hat.

Gegenüber der Befragung vor drei Jahren konnte die Zufriedenheit unter den regel-mässig Reisenden des öffent-lichen Verkehrs gehalten werden. Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr, freut sich: «95 Pro-zent sind mit dem öffentlichen Verkehr im Kanton Zug zufrie-den». Die Gründe für die Zu-friedenheit haben sich seit 2011 kaum verändert. Nach wie vor sind die Anschlüsse und Umsteigemöglichkeiten sowie die bedürfnisgerechten Fahrpläne die wichtigsten Ur-sachen für die hohe Zufrie-denheit.

Die meistgenannten Gründe, den öffentlichen Verkehr nicht zu nutzen, sind die grössere Unabhängigkeit und Flexibi-lität mit anderen Verkehrs-mitteln sowie die längere Rei-sezeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Ergebnisse der Befra-gung geben auch Hinweise darauf, wo noch weitere Ver-besserungen gewünscht sind. So ist die grösste Zunahme an Kritik beim Sortiment an Bil-letten und Abonnementen zu verzeichnen. Obwohl sich in den letzten Jahren der Umsatz bei den Fahrausweisen durch-aus erfreulich entwickelt hat, ist diesem Punkt Beachtung zu schenken. pd

Narrenmutter Daniela Strebel und Ehrenbadjöggel Ueli Baumann haben ihren grossen Auftritt ab dem 10. Januar 2015. pd

«Das ist das bestgehütete Geheimnis in Hünenberg.»Michael Werder, Eichenzunft Hünenberg

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Zug–ChamAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Zug–Cham:Freitag, 21. November 2014, bis Dienstag, 25. November 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB InfrastrukturInstandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld

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Pflegen Sie gerne Kontaktezu anderen Menschen?Für den Caritas Markt suchen wir dringend Freiwillige

zur Unterstützung im Markt und für den Transport von Waren.

Einsätze in Sursee, Luzern/Littau und Baar. Weitere Infos:

www.caritas-luzern.ch/freiwillige

Inserieren bringt Erfolg!

Page 15: Zugerpresse 20141119

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44 DAS LÄUFT IN DER REGION

KONZERTFEUER UND FLAMMEAm Samstag, 22. November, 19.30 Uhr, Kollegi-Kirche St. Martin in Sarnen und am Sonntag, 23. November, 17 Uhr, Piuskirche, Meggen, mit dem Akkordeon-Orchester Luzern und dem Akkordeon-Orchester Kriens. Eintritt frei (Türkollekte)

SENIORENTANZMIT DEM DUO OCHSIAm Sonntag, 23. November, im Burg- bachsaal Zug, von 14 bis 17 Uhr wird ge- tanzt. Es sind auch noch nicht pensionier-te und vor allem Männer, welche das Tanzbein schwingen willkommen.

GESPRÄCHHERBSTANLASS HEV ZUGERLANDAm Donnerstag, 20. November, 19.15 Uhr, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum (GIBZ) in Zug. Thema des Abends: Eigenheim im Pensionsalter. Referenten: Michael Tremp, Rechtsanwalt und Patrick Fuchs, Immobilienexperte. www.hev-zugerland.ch

ADVENTSAUSSTELLUNGART 'N' HARMONYVon Donnerstag, 20. November, bis 23. November findet diese Ausstellung in der Altstadthalle in Zug statt. Donners-tag, 19 bis 22 Uhr, Freitag, 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr. www.leboda-art.ch

WEIHNACHTSBAZARSTIFTUNG SUYANAAm Mittwoch, 19. November, und Donnerstag, 20. November, von 16 bis 21 Uhr, im The Date Lounge, Bundesplatz 16, Zug, Exklusive Produkte aus Südamerika wie Handschuhe, Sofatücher, Fingerpup-pen, Weihnachtskarten. www.suyana.ch WEIHNACHTSALLEEIM EMMEN-CENTERBis 3. Januar 2015 erwartet die Besucher eine wunderschöne Weihnachtsallee mit beleuchteten Bäumen und diversen Bänken zum Flanieren und Geniessen. Die geschmückten Kugeln und der grosse Weihnachtsbaum im Emmen-Center runden die stimmungsvolle Weihnachts-dekoration ab. www.emmencenter.ch

MARKT5. ZUWEBE-MÄRTAm Samstag, 22. November, beim Hauptsitz der Zuwebe, Untere Rainstras-se 31, Baar, findet ab 15 Uhr der Markt mit Eigenprodukten statt. Mit Fondueplausch, Basteln für Kinder, Märlistube und Restaurationsbetrieb. www. zuwebe.ch

KONZERTCHOLLERHALLE IN ZUGAm Samstag, 22. November, 20.30 Uhr, mit Singer/Songwriters James Gruntzwww.chollerhalle.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected]

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Literatur

Satirische Zuger BezügeJudith Stadlin und Michael van Orsouw bilden das Literaturduo Satz&Pfeffer. Am kommenden Samstag veranstalten sie ein «Best of» ihrer Vorleseshow.

Laura Sibold

«Mit der Erfahrung vieler Auftritte auf deutschen Lese-bühnen verwirklichten wir vor sieben Jahren in Zug eine Idee: die erste Lesebühne der Schweiz, die monatlich statt-findet», erzählt Judith Stadlin. Seit dann bringt das Duo die besten Texte, Lieder und Bil-der mit Zuger Bezügen in das Kleinlokal Oswalds Eleven an der St.-Oswalds-Gasse 11.

Nun führen «Satz & Pfeffer» am kommenden Samstag, 22. November, eine spezielle Vorleseshow durch. Sie prä-sentieren in Text, Musik und

Bildern «The Best of Satz & Pfeffer-Lesebühne». «Dabei zeigen wir unter ande-rem einen satirischen Rück-blick auf die Zuger Wahlen, bringen einen Text in urtüm-lichem ‹Zugertütsch› und schauen der Sprache genau aufs Maul», so Stadlin.

Dialektrassismus beim Sprechen von Zuger Deutsch

Weiter wollen sie das Zuger Beizenrequiem singen, Zuger Miniaturen performen und le-

send sowie singend beweisen, was es mit dem Dialektrassis-mus auf sich hat, wenn man Zuger Deutsch spricht. «Wir machen aus den literarischen Beiträgen eine niederschwelli-ge Vorleseshow – sogenannte Liveliteratur», erklärt Michael van Orsouw, «dabei haben alle literarischen Gattungen von Poesie und Prosa bis zum Dra-ma Platz.»

Doch nicht nur die beiden Zuger zeigen ihr Können. Bei Interesse und mit etwas Mut

können sich Zuschauer am «Open Mic» mit einem Text auf die Bühne wagen.

Unterhaltend und doch geistreich soll es sein

Einzige Bedingungen sind ein selbst verfasster Text und die maximale Zeit von drei Minuten. «Alle Beiträge sollen locker zu einer erfrischenden Vorleseshow verwoben wer-den», sagt Judith Stadlin. Und Michael van Orsouw ergänzt: «Von uns werden Satiren, aber auch wortspielerische Texte, lustige Erlebnisberich-te, witzige Kurzdramen, Mit-machtexte und Lieder zum Besten gegeben. Wir wollen unterhaltend, aber auch geist-reich sein.»

Samstag, 22. November, 20 Uhr, «Oswalds Eleven», St.-Oswalds-Gasse 11, Zug. Reservationen unter: [email protected]

Die Schriftsteller Michael van Orsouw und Judith Stadlin wollen als Literaturduo Satz&Pfeffer unter anderem die Zuger Wahlen aufs Korn nehmen. pd

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Turnerchränzli

Magisch und monströsDer STV Hagendorn veranstaltet sein Turnerchränzli.

Unter dem Motto «Märchen, Monster und Magie» lädt der STV Hagendorn am kommen-den Samstag, 22. November, zu seinem traditionellen Turnerchränzli ein. Die ver-schiedenen Riegen und Turn-gruppen unterhalten die an-wesenden Gäste mit ihren magischen, märchenhaften,

aber auch gruseligen Darbie-tungen. Besucherinnen und Besucher können ein paar unbeschwerte Stunden im zauberhaften Märchenwald verbringen und sich von sei-nen Bewohnern in eine ande-re Welt entführen lassen. Doch nicht nur turnerisch, sondern auch kulinarisch werden die Gäste und Besu-cher verwöhnt. pd

Samstag, 22. November, 13.30 und 20 Uhr, Mehrzweckhalle Hagendorn

Ensemble

«Frost» und heisse TöneLuzia von Wyl vermischt mit ihrem Ensemble Klassik und Jazz.

Die charmante Komponistin und Pianistin Luzia von Wyl formierte mit handverlesenen Musikern der Region ihr eige-nes Ensemble. Aus zahlreichen Proben, in denen die Luzerne-rin am Klavier den Ton angab, hat sich nun ein heisses Pro-gramm entwickelt, welches die junge Komponistin «Frost»

nennt. Im Theater Casino Zug vermischt das «Luzia von Wyl Ensemble» die Grenzen von Klassik und Jazz. Bestehend aus zehn Musikern präsentiert die bis auf die Komponistin ausschliesslich männliche Gruppe nicht nur Stücke für immer wieder neue Besetzun-gen, sondern auch eine Ton-sprache, welche die Grenzen des Jazz dehnt und erweitert.

Donnerstag, 20. November, 20 Uhr, Theatersaal Casino Zug.

Die Mädchengruppe 2 des STV Hagendorn freut sich auf märchenhafte Stunden. pd

Fussball

Tickets für den Cup-Knüller

Die Vorbereitungen auf den Cup-Knüller zwischen dem SC Cham und dem FC Zürich vom Mittwoch, 3. Dezember, laufen auf Hochtouren. Auf und neben dem Platz wird hart und inten-siv gearbeitet, um dem Favori-ten das Leben schwer und den Cupfight zu einem unvergess-lichen Erlebnis zu machen. Das Interesse an diesem Spiel ist bereits jetzt sehr gross, wes-halb der SC Cham empfiehlt, sich das Ticket bereits im Vor-feld zu sichern. Der Vorverkauf läuft seit Freitag. Erhältlich sind die Tickets an sämtlichen Vorverkaufsstellen von Ticket-corner und unter im Internet unter www.ticketcorner.ch pd

Vortrag

Geschichten am Lagerfeuer

Mit fast 80 Jahren beglückt Deutschlands bekanntester Abenteurer mit einer neuen Show: «Sir Vival». Rüdiger Nehberg erzählt aus seinem Leben, von durchgeknallten Trainings zur Reaktivierung verloren gegangener Instinkte, von der Konfrontation mit Krieg und von Mord und Tot-schlag am Horn von Afrika. Er schildert seine Wüstendurch-querungen und seine Zeit als Häftling in jordanischen Ge-fängnissen. Auch der radikale Wandel vom Abenteurer zum Menschenrechtler kommt nicht zu kurz. Nehbergs Aben-teuer erhalten durch eine eige-ne Menschenrechtsorganisa-tion namens Target plötzlich Sinn. Lagerfeuergeschichten – eine Live-Reportage mit Film-szenen und vielen Bildern. pd

Montag, 24. November, 19.30 Uhr, Lorzensaal Cham. Tickets: www.explora.ch

Das «Luzia von Wyl Ensemble» zeigt in Theater Casino Zug sein Album Frost. pd

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Am 26. November erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Page 16: Zugerpresse 20141119

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. November 2014 · Nr. 44LETZTEAnzeige

Polizei

Von anderem Auto touchiert worden Eine junge Lenkerin soll von einem anderen Auto touchiert worden sein. Dadurch kam es zum Unfall in der Blegikurve.

Nach einem Unfall einer Neulenkerin in der Blegikurve sucht die Zuger Polizei Zeugen. Dieser Unfall ereignete sich am Donnerstag, 13. November. Kurz vor 7.30 Uhr fuhr eine 21-jährige Automobilistin von

der A 4a auf die A 4 in Richtung Luzern. Bei der Verzweigung Blegi verlor sie die Herrschaft über ihr Fahrzeug, prallte gegen die Mittelleitplanke, schleuderte über beide Fahr-streifen und kam auf dem Pan-nenstreifen zum Stillstand. Bei der Befragung gab die 21-jähri-ge Lenkerin an, von einem an-deren, unbekannten Fahrzeug touchiert worden zu sein. Ver-letzt wurde niemand, es ent-stand Sachschaden von meh-reren tausend Franken. pd

Zuger Köpfe

Ressorts sind in Menzingen verteilt

In der Gemeinde Menzingen in nun klar, welchen Res-sorts die kürz-lich gewählten Gemeinderäte vorstehen wer-den: Der neu als Gemeinde-

präsident ge-wählte bishe-rige Schul- und Vizepräsident Peter Dittli (Bild oben) übernimmt neu die Präsi-

dialabteilung und behält die Schulabteilung. Die bisherigen Ratsmitglieder behalten ihre Ressorts; Susan Staub (Bild oben) die Sozial- und Gesundheitsabtei-lung und Martin Kempf (Bild unten) die Bauabteilung. Die beiden neu gewähl-ten Mitglieder übernehmen

folgende Res-sorts: Barbara Beck (links) die Sicher-heits- und

Volkswirt-schaftsabtei-lungen und Isabelle Men-zi (rechts) die Finanzabtei-lung.

Der EVZ und der HC Lugano haben sich auf einen sofortigen Spielertausch geeinigt. Stürmer Alessio Ber-taggia (Bild unten) kehrt nach

anderthalb Jahren in Zug wieder zu sei-nem Stamm-klub zurück. Mit ihm wech-selt auch Ver-teidiger Calle Andersson

nach Lugano. Die EVZ-Verträ-ge beider Spieler wären Ende Saison ausgelaufen. Dafür wechselt von Lugano Dominik Schlumpf per sofort zum EVZ. Der 23-Jährige war in den letz-ten beiden Saisons Stammspie-ler und gehört zum Kreis der Nationalmannschaft. Als zu-sätzlichen Stürmer verpflichte-te der EVZ den 20-jährigen Nachwuchs-Internationalen Sandro Zangger. Er gehörte auf allen Altersstufen zum Ju-niorennationalteam und kam in den letzten beiden Jahren bei den ZSC Lions regelmässig zu NLA-Einsätzen.

Das Obergericht gratuliert Marc Siegwart zum Jubiläum und dankt ihm herzlich für sei-ne wertvolle Mitarbeit. Denn Marc Siegwart, Strafrichter beim Strafgericht, kann Mitte November das 25-Jahr-Dienst-jubiläum feiern. ar

Monika (von links), Kim und Martin Roos aus Root suchen noch die passende Mütze. Martin Roos ist gebürtiger Baarer und freut sich, an der Chilbi wieder viele altbekannte Gesichter zu treffen. Fotos Alina Rütti

Für Kaffee-Zwetschge-Nachschub sorgen Bruno Murer (von links), Daniel Bielmann, Lorenz Ammann und Sabrina Sidler. Während den drei Chilbi-Tagen sind 5000 Gläser Kaffee Zwetschge über die Theke gegangen.

Kevin Staub (links) aus Edlibach und Heidi Gübeli aus Baar sind sich per Zufall in der Grühü-Bar wieder über den Weg gelaufen. Sie «kennen sich noch aus «Guggen-Zeiten».

Sie haben sich im Belcantos Café schon mal auf die kommende Fasnacht eingestimmt. Toni Ullmann (vorne links) aus Baar, Faschallministerin des Jahres 2013, Brigitte Affentranger aus Allenwinden mit ihrem Mann Hubert. René Infanger und Sophie Infanger aus Baar und Annamarie Ullmann.

Baarer Chilbi

Dort wo altbekannte Gesichter wieder aufeinander treffenAm vergangen Samstag bis

Montag wurde das Baarer Dorfzentrum wieder zur Fest-hütte. Am Samstag hatte zwar Petrus keine Lust auf Ramba-zamba und liess es in Strömen regnen. Jedoch muss er ein Fan der Chilbi Bahnen und des Marktes sein. Bei strah-lenden Wetter zog die Chilbi am Sonntag auch zahlreiche Besucher an. So auch die Fa-milie Roos aus dem luzerni-schen Root. Martin Roos ist in Baar aufgewachsen und freut sich «Leute von früher» wie-der zu treffen. So traf sich auch die ehemalige Faschall-ministerin Brigitte I. mit Freunden an der Chilbi. ar

Im Schulhaus Sunnegrund ist laut der SVP eingebrochen worden. Die Partei fordert Antworten vom Gemeinderat. Foto Archiv Bruno Arnold

Steinhausen

Ungeklärte EinbrücheDie SVP fordert vom Gemeinderat Aufklärung bei den Schulhaus-Einbrüchen.

Laut einer Interpellation der Steinhauser SVP ist am Wo-chenende vom 15. bis 16. No-vember zum wiederholten Male in einer Steinhauser Schule eingebrochen worden. Dabei seien Klassenkassen entwendet und Sachschaden verursacht worden. Die Schul-häuser Sunnegrund und Feld-heim sind laut der Partei von den Einbrechern heimgesucht worden.

Fünf Fragen an den Steinhauser Gemeinderat

«Es kann und darf nicht sein, dass dies immer wieder pas-siert und die Steinhauser Si-cherheitsabteilung nichts da-gegen tun kann», sagt Daniel Burch, Präsident der SVP Steinhausen, empört. Deswe-gen hat die Partei eine Inter-pellation eingereicht und will

an der Gemeindeversamm-lung eine Antwort. Die SVP Steinhausen bittet den Ge-meinderat, etwas gegen diesen Missstand zu unternehmen. «Es kann doch nicht zur Regel werden, dass unsere Kinder nach Hause kommen und sa-gen: ‹Bei uns in der Schule wurde eingebrochen›. Wir möchten von den Kindern lie-ber hören: ‹Bei uns wurde ver-

sucht, einzubrechen, aber die Polizei hat die Einbrecher er-wischt›.»

Zur Gemeindeversammlung am Donnerstag, 11. Dezember, stellt die SVP Steinhausen fünf Fragen und erwartet zu erfahren, wie häufig nun ein-gebrochen wurde, was die Ge-meinde nun unternehme und warum jeweils nicht transpa-rent informiert werde. ar

Das Auto prallte in die Mittelleitplanke in der Blegikurve. Foto Zuger Polizei

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