zugerpresse 20140305
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Zuger Presse NewsTRANSCRIPT
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Wochenzeitung
PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 19
Mittwoch, 5. März 2014
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Gemeinderatswahlen
Kandidaten bringen sich in StellungNoch sieben Monate bis zu den Erneuerungswahlen im Oktober. Viele Kandidaten in den Gemeinden haben sich bereits positioniert.
Florian Hofer
Den Auftakt machte Stadtrat André Wicki (SVP), der noch vor der Ankündigung von Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) wieder zu den Wahlen an-treten zu wollen, seinen Hut in den Ring warf. So dürfte es in Zug zumindest zwei Kandida-ten für das höchste Amt in der Exekutive geben.
In Baar dürften alle sieben Bisherigen wieder antreten
In der zweitgrössten Zuger Gemeinde, in Baar, heisst das Stichwort Kontinuität. Sämtli-
che sieben Gemeinderäte dürften wieder zu den Wahlen antreten. Allen voran Gemein-depräsident Andreas Hotz (FDP) der seine Kandidatur gegenüber unserer Zeitung bereits bestätigt hat. Einen spannenden Wahlkampf dürf-ten dagegen die Neuheimer
erleben. Da Thomas Kessler (FDP) nicht mehr kandidieren will, möchte Richard Schub-nell (SVP) in dessen Fussstap-fen steigen. Das Amt bekommt er jedoch nicht kampflos: FDP-Mann Roger Bosshart könnte es ihm durchaus strei-tig machen.
Cham: Eventuell drei Kandidaten fürs Präsidium
Interessant ist die Ausgangs-lage auch in Cham. Nachdem Gemeindepräsident Bruno Werder (CVP) angekündigt hat, nicht mehr kandidieren zu wollen, hat als erster Bauchef Charles Meyer (Alternative) den Finger gestreckt. Georges Helfenstein (CVP) dürfte je-doch ebenfalls kandidieren. So wie der parteilose Beat Schil-ter. Wie es in den anderen Ge-meinden aussieht, lesen Sie auf Seite 3.
Samantha Taylor,Redaktorin
Kommentar
Positionieren ist ratsam
In sieben Monaten, genauer gesagt am 5. Oktober, ist es soweit:
Die Zuger Bevölkerung wird zur Urne gebeten, um ihre politischen Vertreter für die Exeku-tive und die Legislative neu zu wählen.
Zwar dauert es noch eine Weile, bis sich die Zu-gerinnen und Zuger entscheiden müssen, wem sie ihre Stimme geben. Die ersten Kandidaten für die Regierungen bringen sich dennoch bereits in Position. Darunter sind sowohl bekannte wie auch neue Gesichter. Von echten Kampfansagen kann aber noch kaum die Rede sein. Es scheint eher so, als wolle man sich ins Gespräch bringen.
Diese Taktik könnte aufgehen. Denn im Herbst werden im Kanton mit dem Majorzsystem zum ersten Mal Köpfe und nicht Parteien in die kantonale und die ge-meindlichen Regierungen gewählt. Da ist es ratsam, sich frühzeitig zu positio-nieren und um Stimmen zu werben. Denn jede kann entscheidend sein.
Denkmal für ein «Rufmordopfer»Zeitweilig war die Spinnerei an der Lor-ze in Baar die grösste Baumwollspinne-rei der Schweiz. Mit deren Niedergang ist der Name Adrian Gasser eng verbun-den. Er hält sich für ein Opfer von «Ruf-mord» und anderen Machenschaften. fh
Seite 13
Foto Daniel Frischherz
Stephan SchleissDer Bildungsdirektor erklärt das System-«Sek 1 plus». Seite 9
Hat Ambitionen auf das Gemeinde-präsidium von Neuheim: Roger Bosshart. pd
Zug
Grosser Spielplatz für ein Quartier
Die Stadt Zug plant in der Riedmatt einen neuen Spiel-platz mit Sand- und Wasserbe-reich sowie Schaukeln und Klettermöglichkeiten. Entste-hen soll er nördlich des Schul-hauses und der Freizeitbetreu-ung. Die bearbeitete Fläche beträgt rund 3000 Quadratme-ter. Die Stadt begründet ihr Vor-haben damit, dass die Riedmatt stark gewachsen sei und ein Spielplatz sowohl für die Be-wohner wie auch für das Schul-haus und die Freizeitbetreuung derzeit fehle. st Seite 5
Zug
Jetzt gibt es die neuen Wohntrends
Morgen Donnerstag ist es soweit: Die Wohga, die Messe für Wohnen, Haus und Garten öffnet auf dem Stierenmarkt-areal ihre Türen. Bis am Sonn-tag können sich Besucher von den Wohntrends inspirieren lassen. Auf rund 10 000 Quad-ratmetern präsentieren fast 150 Aussteller ihre Produkte und Ideen. Daneben wartet in diesem Jahr auch eine Neuheit auf die Besucher. Auf dem «Marktplatz der Genüsse» gibt es Gourmetprodukte und Spezialitäten. st Seite 14
Stoos
Familien treten gegeneinander an
Ganze 140 Familien gingen am vergangenen Sonntag beim Rivella Family Contest auf dem Stoos an den Start. Das Speziel-le diesem Plauschturnier: Kein Rennfahrer – ob gross oder klein – war allein unterwegs. Die Familien fahren gemein-sam die Piste vom Sternegglift zur Talstation des Maggiweid-Liftes runter. Unter den Teil-nehmern waren auch zahlrei-che Zuger. Zwar schafften sie es nicht aufs Podest. Die Laune liessen sie sich aber trotzdem nicht verderben. st Seite 16
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Revolution in der KücheRevolution in der KücheKilian Küchen-TageSa 8.+So 9. März 9.00 –17.00, ChamKochfeld-
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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 foruM
Meine Mutter hat einfachere Menüs gekocht
Ich faste nicht mehr. Ich kenne den Brauch aber von früher. Ich kann mich daran erinnern, dass meine Mutter während dieser Zeit einfacher gekocht hat. Natürlich gab es weniger Süsses zu essen, und auch auf Fleisch wurde ver-zichtet. Ich glaube fast, das macht man heute nicht mehr.
Ich konnte nicht auf Kaffee verzichten
Ich finde es einen schönen Brauch. Während der 40 Tage versucht man, auf etwas zu verzichten, das man wirklich gerne hat. Ich habe erst einmal versucht zu fasten. Ich wollte keinen Kaffee mehr trinken. Aber der Wille hat gefehlt, und ich konnte mein Vorhaben nicht durchziehen.
Vielleicht esse ich etwas weniger Süssigkeiten
Ich faste nie. Ich lebe das ganze Jahr hindurch normal und esse auch nicht speziell üppig. Vielleicht esse ich nun bis Ostern etwas weniger Süs-sigkeiten. Als ich noch ein Kind war, gab es in dieser Zeit jeweils weniger Fleisch. Da-mals hat man unter der Woche sowieso weniger gegessen.
Auf Süsses wird nur an zwei Tagen verzichtet
Ich kenne den Brauch aus meiner Kindheit. Dann gab es jeweils an Freitagen kein Fleisch. Aber heute fasten wir in verminderter Form. Nur an Aschermittwoch und Karfrei-tag wird auf Süsses und auf Fleisch verzichtet. Ich sehe die Fastenzeit für mich auch als Anlass, etwas abzunehmen.
Ich glaube, ich könnte Vorsätze auch einhalten
Mir sagt der Brauch über-haupt nichts. Aber grundsätz-lich gefällt mir die Idee. Ich glaube, wenn ich mir einen Vorsatz machen würde, könnte ich den auch durchziehen. Ich könnte sicher gut auf mein Handy verzichten. Aber mit dem Rauchen kann ich eher schlecht aufhören. dom
Umfrage
Hat die fastenzeit für Sie noch eine Bedeutung?
Oskar Rickenbacher, Pensionierter, Zug
Stimme meines Glaubens
Aline Kellenberger,Pfarrerin Pfarramt ref. Hünenberg
Begegnung auf Augenhöhe
Begegnung auf Augen-höhe. Für die einen ist es die schönste Zeit im
Jahr – für die anderen ist sie schlicht ein Graus – die Fasnachtszeit! Was aber gibt es theologisch zur Fasnacht zu sagen? Nun, halten wir fest: Die Fasnacht wurde von der mittelalterlichen Kirche – wenn auch nicht gefördert, so doch weitge-hend geduldet. Ein ausge-tobter Geist, dessen war sich die Kirche schon damals bewusst, lässt sich einfacher auf die entbehrungsreiche Fastenzeit ein. Was mich persönlich betrifft, so kann ich von mir nicht behaup-ten, eine «vergiftete» Fasnächtlerin zu sein. Was mich aber beeindruckt, ist die Tatsache, dass die Fasnacht scheinbar mühelos Grenzen überwindet. Ja, nicht wahr: In der fünften Jahreszeit gibt es nicht mehr den Herrn Bankdirektor und den Hilfsarbeiter, die Frau Doktor und die Reinigungshilfe – es gibt nur Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Und als ob das nicht genug wäre, gehen die Menschen scheinbar unverkrampft aufeinander zu, reden und scherzen miteinander. Genau so – nämlich auf Augenhöhe – sollten sich Christen jederzeit begegnen. Jeden-falls, wenn es nach dem Apostel Paulus geht. Der Glaube an den einen, an Jesus Christus, so Paulus, verbinde uns nämlich über alle Unterschiede, Stände, Grenzen hinweg. «Da ist nicht Jude noch Grieche, nicht Sklave noch Herr, nicht männlich und weib-lich, denn ihr alle seid eins in Jesus Christus» (Gal 3,28). Ich meine, den Gedanken könnten wir doch über die Fasnachtszeit hinaus mitnehmen – oder?
Mein Verein
Dominic Baumgartner, Präsident Guggenmusig Figorowa
Guggenmusig Figorowa Zug
Am 5. Mai 1989 entstand in einer feuchtfröhli-chen Runde die Idee,
eine Guggenmusig zu gründen. Spontan war auch der Name der zukünftigen Zuger Guggenmusig gewählt: Figorowa sollte sie heissen. Dies aufgrund eines gleichnamigen Shots (Getränk in einem 2-Zenti-liter-Glas), welcher aus Wodka, Feigensaft sowie einer Feige aus der Dose besteht und bis heute gerne von den Mitgliedern zu speziellen Anlässen getrun-ken wird. Die Guggenmusig Figorowa gestaltet nun seit 25 Jahren aktiv die Zuger Fasnacht mit und bereichert diese mit ihren Klängen rund um die Fasnachtszeit. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch im benach-barten und ferneren Ausland durften wir schon unsere musikalischen Künste zum Besten geben.Wir veranstalten alljährlich unseren Figoball. Gerade eben durften wir unseren Jubiläumsball mit 20 Gug-genmusigen und zusätzli-chem grossem Staraufgebot sowie einem Festzelt an zwei Tagen feiern. Die Kinder durften natürlich bei einem solchen Jubiläum nicht fehlen, und viele nahmen mit ihren Eltern an unserem Kindernachmittag teil. Jedes Jahr am Schmut-zigen Donnerstag führen wir zudem unsere legendäre Figobeiz auf dem Lands-gemeindeplatz in Zug für 24 Stunden. Diese ist seit Jahren ein fixer Bestandteil der Zuger Fasnachtsszene und nicht mehr wegzuden-ken. Es freut uns, ein Teil der Zuger Fasnacht zu sein, und wir hoffen, diese noch viele weitere Jahre berei-chern zu können. Gerne sind wir auch immer offen für Neuinteressierte. Auf bald an einem unserer Anlässe.
Unser Anliegen
Kribblige Beine fressen den SchlafWenn es in den Beinen
kitzelt und zappelt und die Unruhe einem
den Schlaf raubt, dann stimmt etwas nicht mehr. Wenn es heiss wird in den Waden oder auch noch Schmerzen dazu-kommen, dann gilt es, etwas zu unternehmen. Restless Legs heisst diese Störung, und so heisst auch die Selbsthilfe-gruppe, die es dafür gibt. Wenn Ihnen diese Symptome ver-traut sind und Sie gern im klei-nen Kreis Ihre Erfahrungen austauschen möchten, dann schauen Sie beim nächsten Treffen dieser Selbsthilfe-gruppe herein und lassen Sie sich überraschen. Ein kleiner Kreis von Menschen trifft sich mehrmals jährlich, um im ge-meinsamen Gespräch einen besseren Umgang zu finden mit dieser Einschränkung. Ne-ben Fachinformationen, Tipps
und Methoden hat es auch viel Platz für Ermunterung und Humor. Am kommenden Don-nerstag, 6. März, um 13.30 Uhr treffen sich die Teilnehmen-den der Selbsthilfegruppe in der Alterssiedlung Bergli an der Zeughausgasse 9 in Baar. Die Treffen sind jeweils kos-tenlos, Sie sind herzlich will-kommen. Hilfe bietet die Kon-taktstelle Selbsthilfe, eff-zett das fachzentrum, unter [email protected] oder unter www.eff-zett.ch.
Ester Bättig, Koordinatorin Selbsthilfe
Politischer Standpunkt
Eine Chefin bei der EconomiesuisseVor ein paar Tagen wurde
Monika Rühl zur Direk-torin des Dachverbandes
der Schweizer Wirtschaft ge-wählt. In einem Interview sag-te sie auf die Frage, ob es Frau-enquoten brauche: «Quoten lehne ich ab. Damit kann man nicht sicherstellen, dass die geeignetsten Frauen die Füh-rung übernehmen.» Hoppla, mit dieser Antwort hat sie ei-nen Steilpass geliefert und demzufolge waren Wahlkom-mentare mit der Überschrift versehen: Die neue Chefin lehnt Frauenquoten ab. Auch Judith Stamm durfte sich am Radio äussern und war ent-setzt, dass Rühl diese Haltung einnimmt. Nach meiner An-sicht wollen junge, ausgebilde-te Frauen keine Quotenfrauen sein. Gemischte Teams sind erfolgreicher in ihrer Arbeit. Der Job an der Spitze des Wirt-
schaftsdachverbands ist an-spruchsvoll. Erst recht nach der Abstimmung über die Masseneinwanderung. Bun-desrat und Parlament haben es seit Jahren verschlafen, die Stimmung im Volk wahrzu-nehmen und rechtzeitig Ge-gensteuer zu geben. Rühl wünsche ich auf jeden Fall viel Erfolg. Am 18. Mai gilt es, die Mindestlohninitiative zu bodi-gen, damit die Anziehungs-kraft zur Einwanderung nicht noch grösser wird.
Alice Landtwing, Kantonsrätin FDP Zug
Werner Walker, Pensionierter, Steinhausen
Sandra Pesic, Hausfrau, Arth
Cezar Irimescu, Stellensuchen-der, Rothen-thurm
Anita Bürgler, Heilpädagogin, Muotathal
Letzten Samstag fuhr ein Sportwagen von Zug richtung Cham. Bei der Choller-müli kam er von der fahrbahn ab und
krachte schliesslich in ein vor dem Swiss-hotel geparktes fahrzeug. Beim Vorfall kamen keine Personen zu Schaden. pd
pd
Totalschaden All Inclusive mit viel Blech
IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 19. Jahrgang
ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.
3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 theMa der woche
Kantonale Wahlen
drei Präsidenten räumen ihren SesselAm 5. Oktober wählen die Zuger ihre neuen Exekutiven. In einigen Gemeinden kündigen sich grosse Wechsel an.
Silvan Meier
Wer will es nochmals wis-sen? Wer tritt von der politi-schen Bühne ab? Zwar wählen die Zuger Stimmbürger erst in sieben Monaten ihre Exekuti-ven. Trotzdem bringen sich die verschiedenen Gemeinderäte derzeit in Position. Insbeson-dere die Präsidentinnen und Präsidenten haben bereits be-kannt gegeben, ob sie für eine weitere Legislatur zur Verfü-gung stehen. Mit einer Aus-nahme: Unterägeris Gemein-depräsident Josef Ribary gibt sich noch bedeckt, ob er erneut antreten wird. 16 Jahre wird er Ende 2014 als Gemeindepräsi-dent auf dem Buckel haben. Und je länger Ribary darauf verzichtet, die Katze aus dem Sack zu lassen, desto wahr-scheinlicher wird es, dass der FDP-Politiker es nochmals wissen will. Schliesslich kann er die Parteien und potenzielle politische Erben nicht allzu lange zappeln lassen. Spätes-tens Anfang April wird Ribary seine Entscheidung bekannt geben müssen – noch bevor die Ortsparteien ihre Nomina-tionsversammlungen durch-führen.
Das Potenzial in Ribarys Fussstapfen zu treten, hätte wohl am ehesten Josef Iten-Nussbaumer. Der gemeindli-che Finanzchef verfügt über grosse politische Erfahrung, ist CVP-Parteipräsident und alt Bürgerpräsident. Er, wie auch die anderen bisherigen Gemeinderäte Walter Bruhin (FDP), Beat Iten (SP) und Ro-land Müller (SVP) werden wohl erneut antreten.
CVP Menzingen muss gleich zwei Rücktritte verkraften
Zu einem grösseren Um-bruch kommt es in Menzin-gen. Dort haben vor kurzem Gemeindepräsident Roman Staub und sein Parteikollege Paul Schönenberger bekannt gegeben, dass sie nicht mehr antreten werden. Staub sitzt seit bald zwölf Jahren im Ge-meinderat, die letzten vier Jah-re präsidierte er das Gremium. Schönenberger geht nach acht Jahren. Für die CVP tritt am 5. Oktober einzig Sozialvorste-
herin Susan Staub als Bisheri-ge an. Der Doppelrücktritt bei der CVP eröffnet der FDP und der SVP Chancen. Roman Staub selber brachte denn
auch deren Gemeinderäte, FDP-Schulpräsident Peter Dittli und SVP-Bauchef Mar-tin Kempf, als potenzielle Ge-meindepräsidenten ins Spiel. Doch Kempf hat bereits abge-winkt. Er sei mit seinem Bau-geschäft vollends ausgelastet. Peter Dittli – er hatte schon vor vier Jahren als Gemeindeprä-sident kandidiert – will sich eine Kandidatur überlegen. Kampflos will die CVP das Ge-meindepräsidium aber nicht abgeben. Parteipräsidentin
Monika Barmet hat erklärt, dass die CVP einen Kandida-ten ins Rennen schicken wird. Namen hat sie noch keinen ge-nannt.
In Neuheim kommt es zum Duell ums Gemeindepräsidium
Einen spannenden Wahl-herbst dürfen auch die Neu-heimer erwarten. Im Dorf wurde schon länger gemun-kelt, dass Gemeindepräsident Thomas Kessler (FDP) nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Vor rund drei Wochen hat er die Gerüchte bestätigt. Aus beruflichen Gründen verzich-tet er auf eine Wiederwahl. Und mit Franz Keiser steht ein weiterer Gemeinderat zur Dis-position. Der kernige Bauer ist während der letzten Legislatur aus der SVP ausgetreten. Sei-ne ehemalige Partei hat in einer Pressemitteilung denn auch schon freudig Keisers Rücktritt kommentiert. Doch der relativiert: «Wenn die Neu-heimer mich als Parteilosen weiterhin im Gemeinderat wollen, dann werde ich wieder antreten.» Die Arbeit als Ge-
meinderat gefalle ihm. Viel-leicht hat sich die SVP also zu früh gefreut. Die Partei will aber nicht nur ihren zweiten Sitz zurückerobern. Sie plant auch den Angriff aufs Gemein-depräsidium, das sie der FDP abluchsen will. Bauchef Ri-chard Schubnell hat seine Ab-sichten bereits bekannt gege-ben. Es ist davon auszugehen, dass die Partei ihn heute Mitt-woch, 5. März, nominiert.
Kampflos wird die SVP das Präsidium aber nicht erobern können. Denn bereits hat auch Roger Bosshart seine Kandi-datur angekündigt. Der Vorste-her der Abteilung Sicherheit/Wirtschaft/Verkehr ist seit bald zehn Jahren im Gemein-derat. «Ich habe genügend Er-fahrung», sagt er. «Und fühle mich reif für diese Aufgabe.»
In Cham zeichnet sich gar ein Dreikampf ab
Dass er 2014 nicht mehr an-treten wird, hat Bruno Werder schon früh angekündigt. Be-reits vor seiner Wiederwahl hat er deutlich kundgetan, dass es seine letzte Amtsperio-
de sein wird. Entsprechend lang hatten potenzielle Nach-folger Zeit, sich in Stellung zu bringen. Am offensivsten hat das bis jetzt Charles Meyer ge-tan. Der links-alternative Bau-chef hat seine Kandidatur be-reits öffentlich bekannt gegeben. Die CVP wird vor-aussichtlich mit Georges Hel-fenstein das Präsidium vertei-digen wollen. Der Präsident des Gewerbevereins und Kan-tonsrat macht keinen Hehl da-raus, dass ihn das Amt interes-sieren würde und dass er sich fähig fühlt, es auch auszuüben.
Der Dritte im Bunde könnte der parteilose Beat Schilter sein. Der Schulchef wurde vor vier Jahren mit dem zweitbes-ten Resultat hinter Bruno Wer-der wiedergewählt. Er rechnet sich entsprechend Chancen aus. Offiziell bekannt gegeben hat er seine Kandidatur bis jetzt aber nicht.
Linke Parteien kommen in der Stadt Zug unter Druck
Eine Kampfwahl wird es vo-raussichtlich auch in der Stadt Zug geben – obwohl Stadtprä-
sident Dolfi Müller (SP) wohl eher nicht zurücktreten wird. Die linke Übermacht – neben Müller sitzen die beiden CSP-Politiker Vroni Straub-Müller und Andreas Bossard im fünf-köpfigen Stadtrat – ist den Bür-gerlichen ein Dorn im Auge. Deshalb werden sie Müller an-greifen. In Position gebracht hat sich Bauchef André Wicki (SVP). Ob der Angriff von Er-folg gekrönt sein wird, ist mehr als offen. Müller sitzt sicher im Sattel. Fürchten müssen die linken Parteien aber um ihre Mehrheit. Denn Andreas Boss-ard tritt nicht mehr an.
Zweiertickets von SVP und FDP
Sowohl SVP als auch FDP treten mit Zweiertickets an, wollen also mehr als nur ihren einen Sitz verteidigen. Und Gefahr droht auch noch von dritter Seite: Die CVP will nach der grossen Pleite von vor vier Jahren ihr Comeback im Stadt-rat feiern. Für die früher in der Stadt dominierende Partei soll Urs Raschle die Kohlen aus dem Feuer holen.
Im Oktober sind Wahlen. Bei den Gemeindepräsidenten stehen einige Änderungen an. Im Bild Bruno Werder (Cham, links), Roman Staub (Menzingen), Peter Hausherr (Rotkreuz), Regula Hürlimann (Hünen-berg), Tobias Hürlimann (Walchwil), Andreas Hotz (Baar), Josef Ribary (Unterägeri), Thomas Kessler (Neuheim), Barbara Hofstetter (Steinhausen), Pius Meier (Oberägeri) und Dolfi Müller (Zug). Foto fh
Baar
Bisherige wollen es nochmals wissenDie Wahrscheinlichkeit ist gross, dass der aktuelle Ge-meinderat auch der zukünf-tige ist . Gemeindepräsident Andreas Hotz (FDP) hat be-stätigt , dass er erneut kan-didieren wird. Auch Vizeprä-sident Paul Langenegger (CVP) und seine Parteikolle-gin, Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, haben bekannt gegeben, dass sie wieder antreten werden. Gleiches gilt für Berty Zeiter von den Alternativen-die Grünen. Es ist anzunehmen, dass auch Jost Arnold (FDP), Hans Steinmann sowie Oliver Wandfluh (beide SVP) eine weitere Legislatur anstre-ben. van
Walchwil
Die SP muss um ihren Sitz zitternDie Walchwiler Gemeinde-räte geben sich grössten-teils noch bedeckt . Es ist aber davon auszugehen, dass Gemeindepräsident To-bias Hürlimann (CVP) eine weitere Legislatur anhängen wird. Er sitzt fest im Sattel , einer Wiederwahl steht wohl nichts im Weg. Nichts bekannt ist von Stefan Her-mann (CVP), René Loosli (FDP) und Peter Roth (par-teilos). Anzunehmen ist , dass die SVP einen Sitz im Gemeinderat erobern will . Zittern muss deshalb die SP. Parteipräsidentin Jeannette Simeon-Dubach soll den Sitz des abtretenden Guido Su-ter verteidigen. van
Risch
Linkspartei muss auf KandidatensucheUnter seiner Ägide hat Risch den Sprung vom Dorf zur Stadt gemacht . Peter Haus-herr (CVP) nennt sich aber weiterhin Gemeindepräsi-dent – und will es auch blei-ben. Er hat seine Kandidatur bereits bestätigt . Offen ist die Situation bei Francesco Zoppi (SVP), Markus Scheid-egger (CVP) und Ruedi Knü-sel (FDP). Einen Rücktritt haben sie bis jetzt nicht be-kannt gegeben. Es ist des-halb anzunehmen, dass sie es nochmals wissen wollen. Einen neuen Kandidaten su-chen muss die Partei Gleis 3/Alternative. Gemeinderätin Marianne Schmid verzichtet auf die Wiederwahl. van
Hünenberg
Einer hat sich noch nicht entschiedenSVP-Gemeinderat Beat Gertsch macht sich den Ent-scheid erneut schwer: Schon bei der Frage, ob er für den zurücktretenden Erich Wen-ger nachrücken will , hat er lange überlegt . Nun ist er der einzige Hünenberger Ge-meinderat , der sich noch nicht entschieden hat , ob er am 5. Oktober nochmals kandidieren will . Bei seinen vier Ratskollegen ist die Entscheidung gefallen. Ge-meindepräsidentin Regula Hürlimann (FDP), Renate Huwyler (CVP), Käty Hofer (SP) und Ueli Wirth (FDP) werden erneut antreten. Hü-nenberg wird wohl weiterhin von Frauen regiert . van
Oberägeri
Das Fünfergremium bleibt unverändertNichts Neues in Oberägeri: Es ist davon auszugehen, dass alle fünf Gemeinderäte nochmals zur Verfügung ste-hen. Gemeindepräsident Pius Meier (FDP) hat seine erneute Kandidatur bereits offiziell bestätigt . Allerdings wird es sicher auch seine letzte Amtsperiode sein. Von den anderen vier Ge-meinderäten ist zumindest kein Rücktritt bekannt gege-ben worden. Gut möglich also, dass neben Pius Meier auch zukünftig Vizepräsi-dent Andreas Meier (SVP), Marcel Güntert (FDP), Paul Iten (Forum Oberägeri) und Peter Staub (CVP) im Rat sitzen werden. van
Steinhausen
Voraussichtlich gibt es zwei RücktritteNoch hat sie es nicht offi-ziell bekannt gegeben, aber Gemeindepräsidentin Bar-bara Hofstetter (CVP) will es wohl nochmals wissen. Das Ja der Steinhauser zur Zentrumsüberbauung wird sie in diesem Entscheid wohl bestärkt haben. Auch Finanzchefin Carina Brüng-ger (FDP) und Bauchef Hans Staub (CVP) werden wohl nochmals antreten. Noch nicht entschieden hat sich Heinz Sennrich. Der frühere SVP-Politiker ist inzwischen aus der Partei ausgetreten, hat also keine Hausmacht mehr. Sicher nicht mehr an-treten wird Marco Cervini (SP). van
«Ich habe genügend Erfahrung und fühle mich reif für diese Aufgabe.»roger Bosshart, Neuheim
4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 foruM
Am Freitag, 7. März, in der Neuen Zuger Zeitung.
Wie es im Streit um die Mobilfunkantenne in Cham weiter geht
Nicht verpassen!Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung.Telefon 041 725 44 22
Hannah Gmüner aus Appenzell Innerrhoden geniesst den Nachmittag mit ihrem Papi bei einem Spaziergang am Zugersee.
So ein Tag mit dem Grossvater macht Hunger: Leo Bossart aus Zug freut sich über seine kleine Zwischenmahlzeit. fotos Dominique Schauber
«Willkommen in Zug»
Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp
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Leserbrief
«Wart – Halt auf Verlangen»
Seit Dezember verkehrt zwi-schen Zythus und Sonnhalde in Hünenberg die Buslinie 44. Für viele ist dieser 44er eine willkommene Verbindung. Nur etwas finden wir unverständ-lich, denn am entferntesten Punkt, nämlich nach der recht aufsteigenden Streckenfüh-rung von der Haltestelle Sonn-halde bis zur St.-Wolfgang-Strasse fährt der Bus ohne Halt in gestrecktem Galopp bis zur Ronystrasse weiter. Dabei wäre eben beim Armbrust-schützenstand eine Haltestelle sowohl für jene, welche dort wohnen, als auch für Besucher der in der Nähe liegenden Gaststätten Wart, Wartstein, Rössli und der Kirche St. Wolf-gang sehr willkommen. Aus diesem Grunde schlagen wir einen ebenfalls dreijährigen Versuch vor, eine Station «Wart – Halt auf Verlangen» einzurichten. Die provisori-sche Tafel haben wir instal-liert. Wir hoffen, dass auch die ZVB unsere Überlegungen teilt und diese sehr dienliche Haltestelle akzeptiert.
Klaus Meyer, Hünenberg
Leserbrief
Die Halle ist nicht für alle An der Parteiveranstaltung
der FDP der Stadt Zug haben sich laut Pressemeldung die Parteimitglieder für ein Ja zur Rebellshalle ausgesprochen. Die Anwesenden sind unter anderem mit dem Argument überzeugt worden, die Halle sei für Oberwil und seine Ver-eine.
Wie kann man bloss be-haupten, diese Halle sei auch für andere Oberwiler Vereine
brauchbar? Laut Homepage der Nachbarschaft Oberwil-Gimenen gibt es im Dorf noch etwa 20 Vereine. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wel-cher von diesen Vereinen, ab-gesehen von den Rebells, die-se Riesenhalle regelmässig benutzen würde.
Wird hier in naher Zukunft zum Beispiel das Alphorn-quintett vom Tellenörtli zu-sammen mit der Dorfmusik
auftreten? Für die Zuschauer wäre durchaus genug Platz vorhanden, könnten doch bis zu 1000 Personen in die gros-se Halle strömen. Es hätte also fast jeder zweite Oberwi-ler darin Platz. Da die Halle nicht beheizbar ist, müsste eine solche Veranstaltung al-lerdings in der warmen Jah-reszeit stattfinden. Auch ein Turnerchränzli wird demnach hier nie durchgeführt wer-
den, und selbst die Fasnachts-bälle finden an der Wärme statt.
Wenn diese Halle je gebaut wird, dann wird sie in erster Linie durch die Rebells ge-nutzt werden. Wer behauptet, dieser Bau werde nicht nur für die Rebells erstellt, der betreibt einfach Etiketten-schwindel. Stefan Hodel,
Gemeinderat Stadt Zug, Alternative, Oberwil
Leserbrief
Eine Lösung im Mobilfunkantennen-StreitDer Massenprotest in Cham
betreffend der geplanten Auf-stellung einer weiteren (be-reits dritten) Mobilfunkanten-ne im gleichen Wohngebiet ist wirklich sehr gut verständlich. Mein Vorschlag, der die Unru-he besänftigen und nur Ge-winner bringen würde, ist wie
folgt: Sunrise-Kunden kündi-gen ihre Abonnemente und wechseln zu einem der beiden anderen Anbieter. Also zur Swisscom oder zu Orange. Die-se betreiben bereits schon zwei Mobilfunkantennen in nächster Nachbarschaft. Die Gewinner dieses Szenarios
wären: Die Sunrise, die sich die Kosten der eigenen Antenne sowie auch den Ärger und die Opposition der Bevölkerung ersparen könnte. Die Einwoh-ner von Cham, denen weitere Strahlenbelastung erspart bliebe. Die Gemeindebehörde, die auf unpopuläre Entscheide
verzichten könnte und weiter-hin bei der Bevölkerung gut angesehen wäre. Und last, but not least Swisscom und Oran-ge, die sich in diesem Fall ganz bestimmt über den Kundenzu-wachs freuen würden.
Ruedi Auf der Maur, Cham
Wir gratulierenBertha Stocker-Troxler aus Rotkreuz feiert am kommen-den Sonntag, 9. März, ihren 88. Geburtstag. Gleich am Tag darauf, am Montag, 10. März, wird Richard Wis-mer aus Rotkreuz 87 Jahre alt . Wir gratulieren den bei-den Jubilaren herzlich zu ihrem Geburtstag.
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 geMeiNdeN
Auch das Auto darf den Frühling spürenBei Amag Zug erhalten Kunden nun ausführlichen Frühlingsputz. Zudem werden Safety-Check und Reifenwechsel angeboten.
Markus Meienberg
Auf die wirklich kalte Jah-reszeit wurde bisher ver-geblich gewartet – nun
scheint sie sich endgültig abge-meldet zu haben. Deshalb sol-len Automobilisten jetzt auch ihr Fahrzeug den Frühling spü-ren lassen, indem sie es auf die wärmere Saison vorbereiten. Der Winter – auch wenn er sich nur ansatzweise gezeigt hat – hat trotzdem am Auto seine Spuren hinterlassen: Winter-dreck am Unterboden, in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen will beseitigt wer-den, und auch der Innenraum sehnt sich nach einem gründli-
chen Frühlingsputz. Dies alles muss natürlich nicht selber ge-macht werden – dafür bietet die Amag Zug eine ausführliche Frühlingsreinigung für jedes Fahrzeug an. Mit dieser wird das Auto garantiert fit für den Sommer. Natürlich gehört zur Umstellung auf die warme Jah-reszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen.
Bei dieser Gelegenheit – oder falls sowieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag den Kunden die Kom-plettreinigung für 58 Franken an; ein preiswertes Angebot für eine umfassende «Wellness-kur» (eine zusätzliche manuelle Reinigung des Unterbodens kostet 49 Franken). Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, so kann der persönliche Termin für diesen übrigens auch online unter www.zug.amag.ch ge-bucht werden. Und – wie jedes Jahr – bietet Amag den Kunden auch spezielle «Pneusamstage» an: Am 29. März sowie am 5., 12. und 26. April stehen die Auto-mobilspezialisten exklusiv für die Umrüstung auf die Som-merbereifung bereit. Aber auch für diese Tage ist es ratsam, sich den Termin reservieren zu las-sen.
Über den Reifenwechsel und die gründliche Reinigung hin-aus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschiedenes anderes mehr.
Zum Beispiel einen umfassen-den Safety-Check, bei dem der Fachmann alle sicherheitsrele-vanten Komponenten prüft und wenn nötig «auf Vorder-mann bringt». Dieser kostet 49 Franken und beinhaltet Kontrollen im Innenraum (Kontrollleuchten, Heizung, Gebläse und Klimaanlage), im Motorenraum (Batterie, Motor-ölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), bei der Bereifung (Profiltiefe, Luft-druck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutz-scheibe). Kombiniert mit der Komplettreinigung steht der Safety-Check bei Amag für 97 Franken im Angebot. Alle Angebote gelten bis Ende Mai.
Sportliche Räder: Darauf fährt jedes Fahrzeug ab
Schöne Räder machen das Fahrzeug sportlicher. Und dar-auf steht schliesslich das Auto – im wahren Sinn des Wortes. Sportliche Räder putzen das Outfit des Autos erst so richtig heraus. Bei Amag Zug gibt es attraktive Angebote an sportli-chen Felgen und Kompletträ-dern. Diese sollte man sich von den Zubehörspezialisten zei-gen lassen, wenn die Umstel-lung auf die Sommerreifen an-steht. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Räderschlep-pens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die
saisonale Einlagerung der Rei-fen und Räder an. Dabei wer-den diese nicht einfach aufbe-wahrt, sondern vorher geprüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert.
Jetzt bricht auch wieder die «Oben-ohne-Zeit» an – man wagt sich mit dem Cabrio of-fen auf die Strasse. Am Ca-
briolet ist es wichtig, dass vor dem Start in die «luftigen Zei-ten» das Dach in einwand-freiem Zustand ist. Deshalb sollten die Gummidichtungen geprüft und gepflegt werden, damit man auch trocken durch den Sommer kommt, wenn Petrus das dazu pas-sende Wetter nicht beschert.
Im Wageninneren muss die Klimaanlage für Frische und für gute Luft sorgen. Damit sie dies einwandfrei tun kann, sollte sie spätestens alle drei Jahre einmal einem Klima-service unterzogen werden. Auch darüber geben die Fach-leute bei Amag Zug gerne de-taillierte Auskunft.
AMAg NeWS
AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp
Riedmatt
Spielplatz für das QuartierMehr Familien, Kinder und jetzt auch noch ein neuer Schul- und Quartierspiel-platz: Der Stadtrat setzt sich für ein attraktives Quartier Riedmatt ein.
Der Westen der Stadt Zug ist kinderreich: 450 Kinder und Jugendliche leben in der Ried-matt, rund 200 Kinder besu-chen die Schule und den Kin-dergarten im Quartier, rund 100 Kinder werden im Schul-haus am Nachmittag betreut.
Nun sollen die Kinder auch ei-nen angemessenen Spielplatz erhalten; mit Sand- und Was-serbereich, Schaukeln, Klet-termöglichkeiten, Trampolins, Sitzplätzen und Feuerstellen.
Es entsteht ein wichtiger öffentlicher Platz für die Stadt
Die bearbeitete Fläche be-trägt rund 3000 Quadratmeter; das entspricht etwa einem hal-ben Fussballfeld. Der Stadtrat beantragt dem Parlament ei-nen Kredit von 450 000 Fran-ken. André Wicki, Vorsteher Baudepartement, betont, dass
es sich dabei nicht nur um ei-nen Schulhaus-Spielplatz, sondern um einen wichtigen öffentlichen Platz für das gan-ze Quartier handle. «Die Ried-matt hat in den letzten Jahren viele Familienwohnungen er-halten, weitere sind im Bau. Das Bedürfnis nach einem sol-chen Platz wurde an öffentli-chen Veranstaltungen immer wieder vorgebracht – sowohl von Seiten der Schule, der El-ternschaft wie auch von den Bewohnerinnen und Bewoh-
nern des Quartiers.» Einem at-traktiven Aussenplatz komme immer grössere Bedeutung zu, sagt Vroni Straub-Müller, Vor-steherin Bildungsdeparte-ment: «Die bauliche Entwick-lung bringt es mit sich, dass die Aktionsräume von Kindern und Jugendlichen im unmittel-baren Wohnumfeld abneh-men. Diese verbringen immer mehr Zeit im Unterricht oder in der Nachmittagsbetreu-ung.» Die Bauarbeiten sollen diesen Sommer starten. Der
Bau des Schul- und Quartier-spielplatzes Riedmatt knüpft an eine ganze Reihe von Arbeiten an Spielplätzen in der Stadt Zug an.
Sanierung von elf Spielplätzen bereits abgeschlossen
Das Parlament hatte vor drei Jahren die Sanierung und Er-neuerung von elf Spielplätzen bei Schulanlagen und Kinder-gärten bewilligt. Diese Arbei-ten sind inzwischen weitge-hend abgeschlossen. pd
Göbli
ein ggR-LandgeschäftDer GGR erwirbt im Tausch mit der Korporation Land im Gebiet Göbli. Ein entsprechendes Geschäft mit den WWZ lehnt das Parlament dagegen ab.
«Es ist eines der grössten Landgeschäfte, das die Stadt Zug in der letzten Zeit in die Hand genommen hat.» Mit diesen Worten leitete Stadtrat Karl Kobelt, Vorsteher Finanz-departement, die Debatte über die Landtauschgeschäfte im Gebiet Göbli ein. Der Stadtrat will Landreserven von rund 39 000 Quadratmetern erwer-ben. Er hat dazu mit zwei Grundeigentümern – Korpora-tion Zug und Wasserwerke Zug (WWZ) – Tauschgeschäfte ausgehandelt. Für die Ent-wicklung der Stadt sei die Landreserve wichtig, so Ko-belt. «Diese Geschäfte dürfen nicht an Partikularinteressen scheitern. Weitsicht und Blick für das Ganze sind gefragt.»
«Geld muss fliessen, wenn die Stadt Häuser abstösst»
Keine Tauschgeschäfte wünschte die SVP: Wenn die Stadt Liegenschaften abstosse, «muss Geld fliessen», sagte Manfred Pircher. Die restli-chen Fraktionen begrüssten den Tausch mit der Korpora-tion, die von Zug im Gegenzug das Haus Zentrum in der Alt-stadt sowie Landwirtschafts- und Waldflächen erhält. Der GGR stimmte diesem Geschäft deutlich zu. Knapp abgelehnt hat der Rat hingegen den Tausch mit den WWZ, die für
ihr Landstück im Göbli eine Liegenschaft an der Chamer-strasse, Agrarland und Wald-flächen erhalten hätten. FDP und Grünliberale votierten zwar für das WWZ-Tauschge-schäft. Man müsse die Stadt als langfristiges Unternehmen sehen, das seinen Sitz nicht verlegen könne und ihre Dienstleistungen in hundert Jahren noch erbringen müsse, so Adrian Moos (FDP).
«Günstige Wohnungen in der Stadt Zug sind selten»
Für die Grünliberale Michè-le Kottelat ist es gar «fahrläs-sig, das Geschäft mit den WWZ fahren zu lassen». Die SP hin-gegen wollte nicht, dass die preisgünstigen Wohnungen an der Chamerstrasse weggege-ben werden, wie Rupan Siva-ganesan ausführte. «Günstige Wohnungen sind in Zug Man-gelware. Es geht nicht an, dass wir von privaten Eigentümern diese einfordern, eigene aber bei erstbester Gelegenheit weiterreichen», sagte Astrid Estermann (Alternative-CSP).
«Emotionale Ebene verlangt Fingerspitzengefühl»
Daran ändere auch eine 20-jährige Rückmiete nichts, die die Stadt mit den WWZ in Nachverhandlungen verein-bart hat. Die CVP stört sich laut Richard Rüegg am «eher unkooperativen» Verhalten der WWZ. «Wenn wir nach sachlicher Prüfung ein gewis-ses Verständnis aufbringen können, verlangt die emotio-nale Ebene Fingerspitzenge-fühl und grösseres Entgegen-kommen des Partners.» pd
«Das Bedürfnis nach einem Spielplatz wurde immer wieder vorgebracht.»André Wicki, Vorsteher Baudepartement
Auf diesem Fleckchen Land, das so gross ist wie ein halbes Fussballfeld, soll der Spielplatz Riedmatt entstehen. pd
Bei Gabriele Sergi, Leiter Reifen-Zentrum und Premium Carwash Amag Zug, ist jedes Auto in besten Händen, um für die wärmere Jahreszeit fit gemacht zu werden. pd
6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 MarktPlatZ
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Leitungswechsel
relaunch Maxiprint.ch: Geri Müller übergibt an rené HollensteinDer Relaunch des Baarer Internet-Services für die Produktion von Drucksachen wurde intensiv vorbereitet.
Maxiprint.ch, sesshaft an der Sihlbruggstrasse 105a, präsentiert sich neu. Die neu gestaltete Website ist bereits
online. Deutlich verbessert wurden die Anwendung und die Bestellprozesse.
Ziel sei es, teilt das Unter-nehmen mit, das im vergange-nen Jahr im Wettbewerb ein-gebüsste Terrain mit neu gestaltetem, modernem Auf-tritt und einer verstärkten Marketingkommunikation wettzumachen. In diesem Zu-sammenhang wird auch Ge-
schäftsführer Geri Müller, des-sen enormes Engagement der vergangenen Jahre Maxiprint.ch geprägt hat, das Unterneh-men verlassen. Neu wird die Leitung von Maxiprint.ch René Hollenstein überneh-men.
René Hollenstein verfügt über eine profunde Verkaufs-erfahrung und leitete als Ge-schäftsführer unter anderem
den Eidenbenz-Kalender-verlag und die OWA, die Ver-kaufsorganisation von Tele Ostschweiz und Radio FM 1. Er wird seine Tätigkeit am 10. März aufnehmen.
Einer der führenden Anbieter von Standard-Drucksachen
Die Baarer Maxiprint.ch AG zählt sich seit Jahren zu einem der führenden Schweizer
Anbieter von Standard-Druck-sachen, insbesondere auch für die Unterhaltungsindustrie. Das Unternehmen, das über langjährige internationale Partnerschaften verfügt, ist seit dem Jahr 1999 als Inter-netdruckerei tätig.
Maxiprint stehe für ein aus-gewogenes Verhältnis aus grosser Sortimentsbreite und -tiefe und gleichzeitiger Kon-
zentration auf die jeweiligen Bestsellerprodukte und Stan-dard-Auflagen, so schreibt das Unternehmen.
Baarer Unternehmen mit schneller, hoher Servicequalität
Aus diesen Faktoren resul-tiert das attraktive Preis-Leis-tungs-Verhältnis bei schneller und hoher Servicequalität des Baarer Unternehmens. pd
Zug
Entspannter Schlaf mit Gel-Matratze
Das Bettencenter Magic Schlaf im Zentrum von Zug lädt zum Test für die neuste Innovation im Matratzenbe-reich. «Perfekt gebettet und professionell beraten», so lau-tet das Versprechen von Heidi und Beat Leutenegger, die Ge-schäftsführer des Bettencen-ters Magic Schlaf in Zug. Im März laden die Schlafprofis
zum Probeliegen auf der neus-ten Entwicklung im Schlafbe-reich ein: Gel-Matratzen. Die-se werden Schlafplätze neu gestalten, weil Gel dank seiner Viskosität hervorragend dafür geeignet ist, an Druckpunkten nachzugeben und Druckspit-zen abzuleiten. Die Besucher können das gesamte Gel-Mat-ratzen- und Kissensortiment kennen lernen und von spe-ziellen Konditionen profitie-ren. Das Beratungsteam über-zeugt mit Fachkompetenz und hilft, die perfekte Matratze für individuelle Bedürfnisse zu finden. Denn nur wenn die Unterlage passt, ist hohe Schlafqualität garantiert. Das Magic-Schlaf-Team freut sich darauf, dieses neue Produkt vorzustellen. pd
www.magicschlaf.ch
Gel-Matratzen geben an den Druckpunkten nach. pd
Boa Lingua
Währungsvorteile direkt an die kunden weitergebenInnerhalb von zwölf Monaten sind die Kurse des australischen und des kanadischen Dollars gegenüber dem Franken um 15 beziehungsweise 11 Prozent eingebrochen. Das hat Konsequenzen.
Denn der Sprachreisespe-zialist Boa Lingua gibt den Währungsvorteil direkt an sei-ne Kunden weiter. «Unsere Kunden können bei uns zu Originalpreisen der Schulen buchen und so vom Kurssturz des australischen Dollars pro-fitieren», erklärt Christian Graf, Geschäftsleitungsmit-glied bei Boa Lingua. Nachdem der Anteil Australiens am Schweizer Sprachreisemarkt während Jahren langsam aber stetig abgenommen hat, konn-
te er letztes Jahr wieder zule-gen. «Bleibt der Kurs des australischen Dollars tief oder sinkt er gar noch weiter, wird sich dieser Trend noch ver-stärken», ergänzt Graf.
Kanadischer Dollar ebenfalls auf Talfahrt
Deutliche Kursverluste fuhr 2013 auch der kanadische Dol-lar ein. Der Wertverlust gegen-über dem Schweizer Franken
betrug die letzten zwölf Mona-te über 11 Prozent. Auf den Gesamtmarkt bezogen zählt Kanada zwar nicht zu den wichtigsten Sprachreisezielen. «Während der Sommerferien gehört Vancouver bei uns je-doch zu den Top-Destinatio-nen für Cambridge-Vorberei-tungskurse», erläutert Graf. Viele wählen die Sommerfe-rien für einen Sprachaufent-halt in Vancouver, weil dann die Bedingungen in der Region ideal zum Biken und Trekken sind. «Aufgrund des vorteil-haften Wechselkurses ver-zeichnen wir schon jetzt ausserordentlich viele Bu-chungen für Sommerkurse in Vancouver. Wer diesen Som-mer nach Vancouver will, sollte sich deshalb beeilen.»
Sprachreiseanbieter mit Sitz in Zug
Boa Lingua ist seit 1989 als unabhängiger Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte tätig und bietet über 250 der
weltweit besten und renom-miertesten Sprachschulen in 30 Ländern an. Sämtliche Schulen wurden persönlich besucht sowie auf Qualität des Unterrichts und Infrastruktur geprüft. Neben Englisch-, Französisch-, Spanisch-, Ita-lienisch-, Deutsch- und Portu-giesisch-Kursen werden auch Trainings in Russisch, Chine-sisch oder Japanisch angebo-ten. Alle Mitarbeiter in Zürich, Winterthur, Bern, Basel, St. Gallen, Luzern, Chur, Zug, Genf und Lausanne verfügen über breite Reise- und Bera-tungserfahrung und besuchen regelmässig Sprachschulen. Zum Dienstleistungsangebot von Boa Lingua zählen aus-führliche Beratungsgespräche, die komplette Buchung von Kurs, Unterkunft und Anreise sowie ein umfangreicher Ser-vice vor, während und nach dem Sprachaufenthalt. pd
Boa lingua, Gubelstrasse 15, 6304 Zug, 041 710 38 88. www.boalingua.ch
So macht Sprachenlernen Spass: Surfer an der Gold Coast, Australien. pd
Christian Graf, Geschäftsleitungsmit-glied Boa Lingua, Zug
Trend
Sprachaufenthalte während Sommerferien
Immer mehr nutzen ihre Sommerferien für einen Sprachaufenthalt . Die Vor-teile l iegen auf der Hand: Wer einen Sprachaufenthalt macht , lernt im Nu ein Land und neue Freunde aus der ganzen Welt kennen. Dank der abwechslungsrei-chen Freizeitgestaltung der Sprachschulen ist dabei immer etwas los. Man ver-bessert seine Sprachkennt-nisse, erlangt vielleicht so-gar ein Sprachdiplom und stärkt damit seinen Lebens-lauf für den Arbeitsmarkt .
Als führender Sprachreise-spezialist bietet Boa Lingua für jede Lebenssituation den passenden Sommer-Sprach-aufenthalt . pd
Obwalden Tourismus
Website mit vielen GeheimtippsObwalden Tourismus ist mit einem neuen Internet-auftritt online. Er bildet das Herzstück der Kommu-nikation und gibt die Geheimtipps der Region preis.
Bereits auf der Startseite wird der Benutzer von einer starken, emotionalen Bildwelt und einem originellen Image-
Video verzaubert. Ebenfalls auf der Frontsite erweckt der Geheimtipp-Marker Neugier. Der rote Balken «Interaktive Karte» sticht sofort ins Auge. Was sich wohl dahinter ver-birgt? Die interaktive Karte gibt beim Einstieg einzelne Geheimtipps der Region preis. Das vielfältige Angebot Ob-waldens wird anhand farbig-kreativer Piktogramme in der Navigationsstruktur auf der linken Seite der Karte darge-stellt. Eines der Highlights der
Karte sind auch die Touren-vorschläge (www.obwalden-tourismus.ch/touren). Der Gast kann seine gewünschten Kriterien an eine Wandertour eingeben und erhält automa-tisch Informationen, welche seinen Anforderungen ent-sprechen. Sämtliche wichtige Details wie Tourenbeschrei-bung, Höhenprofil, Tourenkar-te, GPS-Daten etc. können ein-fach und bequem bezogen werden. Sobald noch mehr Touren in den Bereichen
Biken und Wintertouren vor-handen sind, wird diese Filter-funktion dort ebenfalls einge-baut. Das Projekt haben die
Agenturen Amrhein Ander-halden aus Sarnen und The Webworker Company aus Zug realisiert. pd
Der Auftritt von Obwalden Tourismus im Internet wurde von einer Zuger Agentur mitrealisiert. pd
Recycling
alte Zahlbürsten und leere Stifte
Die Kinderkrippen Kidscare in Zug und Baar nehmen an neuem Schweizer Recycling-programm teil. Alte Zahnbürs-ten, Tuben oder leere Stifte – für die Kinder und Erzieherinnen der Kinder-krippe Kidscare Zug sind diese Abfälle noch wertvoll.
Seit Kinderkrippe und Kin-dergarten an den Recycling-programmen für Zahnpflege-produkte und Stifte aus Plastik teilnehmen, ist der ganze Ort im Sammelfieber. Über das von den Zahnpflegemarken Elmex, Meridol und Colgate und dem Stiftehersteller Bic in Kooperation mit dem Umwelt-unternehmen TerraCycle ins Leben gerufene Programm können sie ihre alten Zahn-bürsten und leeren Stifte nicht nur recyceln, sondern erhalten auch für jedes Zahnpflegepro-dukt 2 Rappen, die Bic und El-mex & Co an einen gemein-nützigen Zweck nach Wahl der Krippe spenden.
Die Kinderkrippe Zug hat bereits über 260 alte Zahn-bürsten und Tuben an Terra-Cycle geschickt. Die daraus entstehende Spende von Kids-care geht an den Verein Work & Life Zug, der Träger von Kinderkrippe und Kinder-garten ist und die Vereinbar-keit von Familie und Beruf för-dert. Mit dem Geld sollen Ausflüge für die Kinder finan-ziert werden. Dass Recyceln und Mülltrennen Spass macht und ansteckend ist, kann man am Beispiel von Kidscare se-hen. Wegen des grossen Er-folgs und dem Engagement al-ler Beteiligten sammelt jetzt auch die Kitagruppe in Baar am zweiten Standort von Kids-care fleissig.
Wer dem Beispiel folgen und seine Zahnpflegeprodukte und Stifte ab sofort nachhaltig ent-sorgen möchte, kann sich auf der Webseite von TerraCycle anmelden und kostenlos an dem Recyclingprogramm teil-nehmen. pd
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Nachtarbeiten Rotkreuz–Cham, Bahnhof ChamAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.
Schienen und Weichenteile wechseln.
Folgende Nächte sind betroffen:
Rotkreuz-Cham Mo/Di., 10./11. März 2014 und Di/Mi., 11./12. März 2014
Bahnhof Cham Mi/Do., 12./13. März 2014 und Do/Fr., 13./14. März 2014
Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
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PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 18Mittwoch, 23. Januar 2013
Altstadtbrand
1371: Als Zug in Schutt und Asche fielZuger Archäologen sindeiner Sensation auf derSpur: einem verheerendenbislang unbekannten Brandin der Altstadt, dem imWinter 1370/71 rund 100Häuser zum Opfer fielen.Florian Hofer
«Vermutlich im Winter1370/71 hat dieser Brand diegesamte Altstadt zerstört», sagtAdriano Boschetti vom kanto-
nalen Amt für Denkmalpflegeund Archäologie. Von diesemverheerenden Feuer hat manbisher nichts gewusst. Es gibtkeine schriftlichen Quellen,die davon erzählen würden.Alle Häuser in der Altstadtwurden nach 1371 gebautZunächst war Boschetti beiseinen jahrelangen Untersu-chungen der Holzbauten inder Stadt aufgefallen, dass eskeine Häuser aus der Zeit vor1371 im Bereich zwischenLiebfrauenkapelle, Graben-
strasse und Zytturm gibt. Dannfand er rote verbrannte Steineim Zytturm und an der Lieb-frauenkapelle und schliesslichnoch verkohlte Früchte unterdem Boden eines Hauses inder Ober-Altstadt. Grund ge-nug, da mehr wissen zu wollen.«Das ist ein für die Stadtsehr einschneidendes Ereig-nis», kommentiert Stadtarchi-var Christian Raschle die Er-kenntnis vom Brand: «Es wärejedoch schön, wenn es mit derZeit noch mehr Fakten gäbe.»Kommentar, Seite 3
Auf Spurensuche in der Altstadt: der Archäologe Adriano Boschetti. Foto df
der Akkordeon-Club ägerital misst sichim Mai dieses Jahres am World-Music-Festival mit Formationen aus der ganzen
Welt. Als einstimmung darauf geben dieägerer am kommenden Sonntag einKonzert in unterägeri. ste Seite 9
pd
ägerer Akkordeonspieler im Wettbewerb
Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»
Kommentar
Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»
Kommentar
den rotstiftbesser steckenlassen
S eit ihrer Gründung vor rund 800 Jahren hat die Stadt Zug schon einiges an Katast-rophen mitgemacht.Geradezu ins kollektive Gedächtnis eingetragen hat sich der Seeabbruch von 1435. Jedes Schul-kind kennt diese Zahl.Nun können sich die Schulbuchautoren an die Arbeit machen und ihre Werke um ein weiteres Schicksalsdatum ergän-zen. Der Stadtbrand von 1370/71 könnte in seiner Zerstörungskraft noch schlimmer gewesen sein.
Einziger Wermutstropfen an der Geschichte ist,dass man bislang keine Kenntnis von schriftli-chen Überlieferungen hat. Doch jetzt, wo die Spur gelegt ist, können sich die Historiker auf die Suche machen.Vorausgesetzt, sie erhal-ten genug Geld für ihre Publikationen. Der Kantonsrat hatte im November schon mitdem Rotstift gedroht.Den sollte er angesichts dieser Forschungsergeb-nisse jedoch besser stecken [email protected]
InhaltImpressum
2Forum 2, 4Thema der Woche
3Gemeinden5, 6Region
7Marktplatz8Notfallnummern
11Freizeit11Letzte
12
GebäudeversicherungPrämien steigen um neun ProzentSeit Jahresbeginn zahlenHaus- und Wohnungsbesitzerim Kanton Zug mehr Geld fürdie Gebäudeversicherung. Neukostet sie 60 Rappen pro tau-send Franken Versicherungs-wert. Bis anhin waren es 55Rappen. Der Preisaufschlagsei nötig, da der Gebäudever-sicherung Zug wichtige Geld-reserven fehlten, liess sie ver-lauten. Ursache dafür seienvermehrte Ausgaben, um Un-wetterschäden zu beheben,eine teure Rückversicherungsowie Finanzanlagen, die sichnicht wie gewünscht entwi-ckelt hätten. mh Seite 7
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Benji Fabeldieser blutrünstige Zuger lehrte die Contiball-Besucher das Fürchten.
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Ausgewiesener Citroën-Spezialist in Cham
Die Chamer Citroën-Ver-
tretung gehört seit Juli
2010 zur Unternehmung
der Bolliger Nutzfahrzeuge
AG in Root. Per Anfang
2012 wurde nun die
Ettmüller AG Automobile
umfirmiert und heisst neu
Bolliger Automobile AG.
Kunden profitieren weiter-
hin von der sehr breiten Citro-
ën-Palette, die in eigener Aus-
stellung präsentiert wird. Zehn
Mitarbeitende bieten Kunden
nach wie vor für die private
oder gewerbliche Fahrzeug-
nutzung optimale Lösungen
und den passenden Service.
Der Betrieb an der Alten Stein-
hauser Strasse – gut sichtbar
von der Kreuzung Alpenblick
– bildet auch Lernende aus.
Mutterhaus:
60 Mitarbeitende
Die Bolliger Nutzfahrzeuge
AG ist seit 1980 spezialisiert
auf den Verkauf, die Wartung
und Ausstattung von leichten
bis schweren Nutzfahrzeugen.
Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG
ist ISO-zertifiziert und be-
schäftigt in Root rund 60 Mit-
arbeitende sowie 14 Lernende.
Das Unternehmen bekennt
sich zu nachhaltigen Werten in
der Ökologie und zur Sozial-
partnerschaft.
Service-Center in Root: Vom PW
bis zum schweren Nutzfahrzeug
Der Zweigbetrieb in Cham
kann nun auch auf die lang-
jährige Erfahrung und umfas-
sende Infrastruktur der Mut-
tergesellschaft in Root zählen:
# Hochmodernes Ersatz-
teillager mit über 25000
Artikeln# Reparaturwerkstätte für
PW und leichte Nutzfahr-
zeuge# Verschiedene Marken für
unterschiedliche Ansprüche
# Individuelle Ausstattung
von schweren Nutzfahrzeu-
gen# Vier Servicestrassen für
schwere Nutzfahrzeuge bis
40 Tonnen
# Wartung von Gelenkbus-
sen und Zugfahrzeugen als
ganze Einheiten
# Instandhaltung und
Reparatur von Anhängern
und Nutzfahrzeugaufbauten
# Vollelektronische Wasch-
strasse für PW, Bus und
LKW
# Eigene Spenglerei
# Diverse Spezialservices
für Busse und LKW (Klima-
und Kühlanlagen, Fahrten-
schreiber, LSV-Service und
viele mehr)
Seit Jahren
Citroën-Spezialisten
Sowohl die vormalige Ett-
müller Automobile AG als auch
die Bolliger Nutzfahrzeuge AG
sind als ausgewiesene Citro-
ën-Spezialisten bekannt.
Mit neu zwei Stützpunkten
erweitert nun die Bolliger-Un-
ternehmung ihre Kundennähe
in der Region. Die Marke Ci-
troën überzeugte in den letz-
ten Jahren durch verschiedene
Innovationen und attraktive
Modellkreationen.
Preis-Leistungs-Verhältnis auch
für leichte Nutzfahrzeuge gut
Die breite Modellpalette
überzeugt zudem durch ein
ausgezeichnetes Preis-Leis-
tungs-Verhältnis. Im Bereich
Nutzfahrzeuge sind deshalb
im Gewerbe die Modelle Nemo,
Berlingo, Jumpy und Jumper
sehr gefragt. Je nach Nut-
zungsbedürfnissen kann die
Innenausstattung individuell
angepasst und ergänzt wer-
den.
Karosserie-Umbau bei Bedarf
Wo für massgeschneiderte
Lösungen fürs Baugewerbe,
für Krankentransporte oder
zum Beispiel für Kühlwagen
eine Karosserieanpassung ge-
fordert ist, bietet Bolliger das
zielführende Know-how. pd
Die Bolliger Automobile AG Cham: im Bild Markus Kasper (von links nach rechts), Betriebs- und Verkaufsleiter, mit Martin Suter, Verkaufsberater, Osmanovic Mechi, Kundendienstleiter, und im New
Citroën DS 5, Verkaufsberater Colosi Christian.
Foto daniel Frischherz
Bolliger Automobile
Boll iger Automobile AG, Alte
Steinhauserstrasse 3, 6330
Cham, Telefon 041 741 66 66,
Fax 041 741 23 50
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12Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 23. Januar 2013 ⋅ Nr. 3
letZte
Polizei
Überfall auf tankstellenshop in rotkreuz
Die mutmasslichen Täter
fesselten die beiden
Angestellten und entka-
men unerkannt. Auch
erneute Strassenunfälle
verlangten Opfer.
Am Sonntagabend nach
23.15 Uhr verschafften sich
mehrere, vermutlich vier, be-
waffnete Personen Zugang
zum Lagerraum des Coop-
Tankstellenshops an der Ble-
gistrasse in Rotkreuz. Sie
überwältigten und fesselten
die beiden Angestellten. Da-
rauf zwangen sie die Opfer,
den Tresor-Code herauszuge-
ben. Nachdem die Täter den
Tresor geleert hatten, flüchte-
ten sie mit einem unbekann-
ten Auto. In welche Richtung
ist unklar. Die dreisten Räuber
erbeuteten Bargeld, Coop-
Gutscheine und rückforderba-
re Swiss-Lose. Beim Überfall
wurde ein 22-jähriger Ange-
stellter verletzt. Der Rettungs-
dienst brachte ihn ins Spital.
Die zweite Angestellte, eine
26-jährige Frau, blieb unver-
letzt.Von zwei der mutmasslichen
vier Täter sind einige Kenn-
zeichen bekannt: Der eine ist
25–30 Jahre alt, 175–180 Zenti-
meter gross und von mittlerer
Statur. Er war schwarz mas-
kiert, trug eine schwarze Jacke,
Jeanshosen und dunkle Hand-
schuhe sowie gräuliche Turn-
schuhe mit einem waagrech-
ten roten Streifen. Der Mann
sprach Schweizerdeutsch mit
leichtem ausländischem Ak-
zent. Der andere Täter sprach
Hochdeutsch und war eben-
falls schwarz maskiert. Er trug
eine dunkle Kapuzenjacke mit
einer grossen, hellen Nummer
10 auf dem Rücken. Des Weite-
ren trug er dunkle Hosen,
Schuhe und Handschuhe. Die
erbeuteten Swiss-Lose sind
erkennbar am Stempelauf-
druck des überfallenen Tank-
stellenshops.
Gemäss Medienmitteilung
der Zuger Polizei frequentier-
ten unmittelbar vor und
während des Raubs mehrere
Personen das Areal der Coop-
Tankstelle in Rotkreuz. Die
Polizei ruft diese Personen
dringend auf, sich als Zeugen
zu melden.
Beinahe drei Polizisten
überfahrenZum Zeugen von Strassen-
unfällen wurde man in letzten
Tagen vielerorts. Die winter-
lichen Strassenverhältnisse
führten schweizweit zu Unfäl-
len. So auch im Kanton Zug:
Auf der Autobahn A 4 in Rich-
tung Zürich/Chur geriet am
Samstagmorgen, kurz vor 8
Uhr, ein Auto ausser Kontrolle.
Die 24-jährige Lenkerin kam
mit ihrem Wagen vor der
Verzweigung Blegi ins Schlin-
gern und kollidierte dabei mit
einem korrekt fahrenden
Automobilisten. In der Folge
gerieten beide Fahrzeuge ins
Schleudern und touchierten
mehrmals die Leitplanken.Auf
dem Fahrstreifen kamen sie
letztendlich zum Stillstand.
Die Automobilistin wurde ins
Spital gebracht. Ein 56-jähri-
ger Beteiligter konnte vor Ort
ambulant versorgt werden.
Eines der total beschädigte
Fahrzeuge begann
noch zu brennen.
Handfeuerlöscher konnten
Flammen wieder erstickt wer
den.In Cham war ein andere
Vorfall zwar weniger spekta
kulär, hätte aber beinahe
schlimm geendet:
tion ereignete sich heute v
einer Woche auf der Sinser
strasse, als drei P
Uniform und Leuchtweste e
nen Fussgängerstreifen über
querten. Gerade noch recht
zeitig konnte ein 29-jähriger
Autofahrer vor ihnen abbrem
sen. Er trug keine Brille
wohl er nur mit einer Sehhilfe
fahren darf. Die Zuger P
hat den Mann v
Contiball in Zug
Von robin hood bis hin zu rotkäppchen waren alle in der Chollerhalle
Am ausverkauften Ball
der Guggenmusig Los
Contineros am letzten
Samstag herrschte beste
fasnächtliche Stimmung.
Obwohl der Contiball seit je-
her etwas im Schatten des je-
weils zu einem früheren Zeit-
punkt und ebenfalls in der
Chollerhalle in Zug stattfin-
denden Scampiballes stand,
war der Fasnachtsball der Los
Contineros aus Zug am ver-
gangenen Samstag bereits
kurz nach Mitternacht ausver-
kauft. Auch nach dem Verkauf
des letzten Tickets standen
noch zahlreiche feierfreudige
Fasnachtsfans an.
Fasnachtshymnen mitgrölen,
tanzen und Bekannte treffen
Der Ansturm war verständ-
lich, spielten doch einige der
beliebtesten Guggenmusig-
gruppen des Kantons. Auch
das Motto «Das Glück der
Iren» versprach ein feucht-
fröhliches Fest – ein Verspre-
chen, das denn auch gehalten
wurde. In der Kafistube, im
grossen Saal und an den Bars
drängten sich stets einfalls-
reich verkleidete Zuger,
schwangen das Tanzbein oder
grölten mehr oder weniger
melodisch zu typischen Fas-
nachtshymnen mit. Wer es
eher gemütlich mochte, hielt
auf der oberen Etage einen
Schwatz mit alten oder neuen
Bekanntschaften. ste
Priester Lukas Hofstetter aus Rotkreuz hat da wohl einige Gelöbnisse
gebrochen, als er sich mit Rotkäppchen Daniela Amhof aus Oberrüti unter die
Fasnächtler mischte.
Beni Vogler (links) aus Zug war als Robin Hood mit einem zw
Helden unterwegs, der seine Identität – ganz wie die V
frühneuzeitlichen englischen Literatur – nicht preisg
Waren in bester Feierlaune: die als Babys verkl
(links) und Patrick Grab.
Benji Fabel aus Zug dürstete es zum
Glück nicht nach Blut, sondern nach
einem kühlen Bier. Fotos ste
«Abendschwumm» im Zugersee
Was wir uns vorwiegend im Sommer gönnen, geniesst dieser
Schwan auch bei Minustemperaturen: einen erholsamen
Schwumm im Zugersee. ZP-leserin lea Schmid hielt diesen
Augenblick am letzten Freitagabend am Seeufer in Zug fest.
Foto lea Schmid
Mode für nackte Pflanzen
Farblos und kahl würde dieser tage so manche Pflanze er-
scheinen, wären da nicht Wasser und Kälte. Sie kleiden die
Natur mit einem gewand aus tausenden eiskristallen ein. So
wie auf dem Bild, das uns Peter tiefenbacher eingereicht hat
Foto Peter tiefen
Einer der Täter (rechts) trug ein
dunkles Oberteil mit einer grossen
Nummer 10 auf dem Rücken. pd
9regionZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · nr. 9
Interview
«ein leichterer einstieg in die Berufswelt»Mit «Sek 1 plus» sollen die Sekundarschulen gestärkt werden. Stephan Schleiss, Vorsteher der Bildungsdi-rektion, erklärt, was es damit auf sich hat.
Laura Sibold
Der Regierungsrat hat An-fang 2010 den Auftrag für die Weiterentwicklung der Sekun-darstufe 1 erteilt. In einer ers-ten Projektphase wurden eine Ist-Analyse erstellt und mög-liche Entwicklungshinweise vorgeschlagen. Am 20. März 2013 hat der Bildungsrat be-schlossen, das Teilkonzept Neugestaltung neuntes Schul-jahr weiterzuführen.
Stephan Schleiss, was ist das generelle Ziel des Projektes Sek 1 plus?
Mit «Sek 1 plus» sollen die Sekundarschulen gestärkt und das Langzeitgymnasium ent-lastet werden. Entscheidend ist auch eine Profilierung des Ausbildungsweges über die Sekundarschule, damit der Übergang nach der Sek noch besser gelingt.
Warum soll die Sek denn zwingend gestärkt werden?
Die Sek bietet den Schülern wesentliche Vorteile. Einer-seits bereitet sie detailliert auf die Berufswahl vor. Auf der an-deren Seite können sehr gute Schüler nach der Sek an die kantonalen Mittelschulen wechseln oder eine Berufsma-tura in Angriff nehmen - diese Wege führen an die Hoch- oder Fachhochschulen. Wer in die Sek geht, bleibt in der Ge-meinde, hat so einen weniger langen Schulweg. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit ist der Einstieg in die Berufswelt via Sek einfacher. Lehrstellen bieten Berufschancen und so-mit Sicherheit.
Wäre es nicht auch eine Möglichkeit, die Messlatte für die Kantonsschule zu erhöhen?
Die Zuger Maturitätsquote
von 2012 beträgt 24,3, diejeni-ge der Schweiz 19,6 Prozent. Die Quote schwankt von Jahr zu Jahr, jetzt sind wir wieder
etwas tiefer. Im Moment geht es nicht darum, die Anforde-rungen für das Gymnasium zu erhöhen. Zum jetzigen Zeit-punkt wollen wir die Sekun-darschulen attraktiver gestal-ten und die Stärken der Sek zeigen.
Sollen in 20 Jahren nur noch die Schlausten der Schlauen eine Matura machen?
Der Sinn einer Matura ist es, ein Hochschulstudium zu ab-solvieren. Daher sollen die leistungsfähigsten Schüler in die Kanti gehen. Wer auf der Kippe steht oder noch nicht genau weiss, wo sein Weg hin-führt, soll die Sek besuchen. Im Schweizer Bildungssystem gibt es keine Weiche, die defi-nitiv gestellt wird. Alle Wege bleiben – bei entsprechenden Leistungen – offen.
Wieso müssen mehr Anreize zum Besuchen der Sek geschaffen werden?
Das Nebeneinander von Be-ruf- und Allgemeinbildung ist ein Schweizer Erfolgsrezept.
Es ist chancengerecht, weil es auf die individuellen Stärken der Schüler ausgerichtet ist und beispielhaft durchlässig ist. Die Wahrnehmung der Sek als attraktiven und innovati-ven Bildungsweg ist wichtig für dieses Nebeneinander.
Wie wird das Projekt Sek 1 plus denn umgesetzt?
«Sek 1 plus» stützt sich auf die vier Elemente Berufs-orientierung, individuelle Pro-filbildung, Unterrichts- und Arbeitsformen sowie Ab-
schlussdossier. Als erstes fin-det im neunten Schuljahr die Berufsorientierung statt. Die
Schüler schliessen ihre Be-rufswahlvorbereitung ab und machen in der zweiten Sek den «Stellwerk 8»-Test.
Wozu müssen Schüler diese Prüfung absolvieren?
Der «Stellwerk 8»-Test zeigt, für welchen Beruf ein Schüler besonders geeignet ist und wo seine Stärken und Schwächen liegen. Aufgrund von «Stell-werk 8» werden individuelle Ziele für das neunte Schuljahr und eine Lernstrategie verein-bart (individuelle Profilbil-dung). Element drei, Unter-richts- und Arbeitsformen, beinhaltet individuelles Ler-nen, Projektunterricht und ein sogenanntes Lernstudio. Wäh-rend 14 Wochenstunden soll jeder Schüler individuell seine fachlichen Defizite tilgen und selbstständig lernen können.
Sind die Kosten für solche Lernstudios nicht enorm hoch?
Viele denken beim Begriff Lernstudio automatisch gleich an neue Räume, die gebaut werden müssen. Das Lernstu-dio ist allerdings in erster Li-nie ein pädagogisches Kon-zept. Es war uns ein Anliegen, dass auch bereits bestehende Klassenräume als Lernstudios genutzt werden können. Denn Schule geben kann man über-all. Aber nicht jeder kann es.
Erste Massnahmen
Projekt Sek 1 plus: das geschieht nun
# Sommer 2014: Das Konzept wird vom Bildungs-rat verabschiedet . Mit der PH Zug werden die Weiter-bildungsangebote für die Lehrpersonen angeschaut .
# ab Sommer 2014: Details in verschiedenen Erlassen werden von den Behörden auf das Konzept hin angepasst: Die Verord-nung zum Schulgesetz durch den Regierungsrat , das Reglement zum Schulgesetz und die Promotionsordnung durch den Bildungsrat .
# Herbst 2014: Der Lehrplan 21 l iegt voraus-sichtlich im Herbst vor. Er wird Anpassungen der Stundentafel mit sich bringen (Schaffung des «Freiraums» von 14 Lektio-nen für die Lernstudios).
# Sommer 2015: Auf das Schuljahr 2015/16 hin sollten die Gemeinden mit dem schrittweisen Umset-zen des neu gestalteten 9. Schuljahres beginnen können. ls
Zur PersonStephan Schleiss ( Jahrgang 1972) wohnt seit Geburt in Steinhausen. Er hat ein wirt-schaftswissenschaftliches Studium an der Universität Zürich absolviert und war bis 2010 in der Risikoüber-wachung bei der Bank Von-tobel, Zürich, tätig . Schleiss ist Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur, Mit-glied der Parteileitung SVP Kanton Zug und seit Januar 2011 im Regierungsrat . ls
Stephan Schleiss zählt die Massnahmen auf, mit denen das Projekt «Sek 1 Plus» nach und nach umgesetzt werden soll. Foto ls
«Während 14 Wochenstunden soll jeder Schüler individuell seine fachlichen Defizite tilgen und selbst-ständig lernen.»
«Lehrstellen bieten Berufs-chancen und somit Sicherheit.»
Bauarbeiten
Beim «rigiblick» in Steinhausen
Die Bauarbeiten für die neue Busunterführung bei der S-Bahnhaltestelle Rigiblick in Steinhausen gehen dem Ende entgegen. Die Stahlbeton-arbeiten für den Bau der Bus-unterführung sind weitestge-hend abgeschlossen. Deshalb werden in den Nächten bis zum 8. März die Schutzein-richtungen entlang der Bahn-strecke entfernt und das Gleis justiert. Die Arbeiten sind mit Schallimmissionen verbun-den: Während in den Nächten bis 6. März mit mittleren Lärmbelastungen zu rechnen ist, werden die Massnahmen in der Nacht vom 6. auf den 7. März als lärmintensiv einge-stuft. In diesem Fall geht es da-rum, das Gleis in die richtige Höhenlage zu bringen (Kram-pen). Die Nacht vom 7. auf den 8. März ist als Reservenacht eingeplant. Sowohl die Baufir-ma als auch die SBB bemühen sich, die Immissionen so ge-ring wie möglich zu halten. Die Arbeiten werden jeweils in der Zeit von 22 bis 5 Uhr ausge-führt. Auf den Bahnbetrieb ha-ben sie indes keinen Einfluss. Das heisst, die Züge der SBB können fahrplanmässig ver-kehren. pd
Neubau
Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten zum Projekt FokusFokus nennt sich das Vorhaben von Kanton und ZVB zum Neubau des Verwaltungszentrums und des Hauptstützpunktes.
Mittlerweile steht fest, wel-che Generalplanerteams die Bauprojekte für das Gemein-schaftswerk von Kanton und ZVB erstellen können. Es sind die Fiechter & Salzmann Architekten aus Zürich und die Graber & Steiger Architek-ten aus Luzern. Mit diesen Entscheiden ist der Regie-rungsrat der Jury-Empfehlung gefolgt, die sich im Dezember 2013 für die Teams ausgespro-chen hatte.
Grosses Interesse an den beiden Teilprojekten
In den kommenden Wochen sind alle Projekte zu sehen, welche die 16 vorqualifizierten Teams im Rahmen der zweiten Wettbewerbsrunde erarbeitet haben. Die Ausstellung in der Shedhalle zeigt neben Plänen und Beschrieben auch Model-le und Visualisierungen. Die Präsentation kann täglich frei besichtigt werden. Der Wettbe-
werb für das Verwaltungszent-rum und einer Drittnutzung für preisgünstiges Wohnen habe interessante Lösungen geliefert, so Baudirektor Heinz Tännler. «Besonders zu über-zeugen vermochte das Projekt Fridolin der Zürcher Fiech-ter & Salzmann Architekten.» Ihr Verwaltungszentrum glie-dert sich in einen Längsbau parallel zum ZVB-Hauptstütz-punkt und einen Gebäude-komplex, der entlang der Ge-neral-Guisan-Strasse verläuft. Dieser Komplex besteht aus zwei Gevierten, die versetzt angeordnet sind und Innenhö-
fe bilden. Im Westen schliesst ein Baukörper mit preisgünsti-gen Wohnungen das Areal ab.
Ein kompakter Hauptstützpunkt für die ZVB soll entstehen
Albi Nussbaumer, Zuger Architekt und Mitglied des Be-urteilungsgremiums, streicht die Qualitäten hervor: «Das Projekt kann mit sensibler Einbindung in das Stadtgefüge und architektonischem Aus-druck ebenso wie mit guter Wirtschaftlichkeit unter Ein-haltung der Zielkosten über-zeugen.» Auch die Generalpla-nersubmission für den
Hauptstützpunkt der Zuger-land Verkehrsbetriebe er-brachte ein erfreuliches Er-gebnis. Cyrill Weber, Unternehmensleiter der ZVB, dankte allen Teams für die Auseinandersetzung mit der Aufgabe. «‹Doppeldecker› der Graber & Steiger Architekten aus Luzern deckt unsere Be-dürfnisse ab.» Die Projektver-fasser haben alle Funktionen der ZVB in einem Gebäude-körper gefasst, der parallel zur Bahnlinie Zug–Luzern ver-läuft. Der Bau gliedert sich in ein Sockelgeschoss mit Werk-statt und zwei aufgesetzten
Obergeschossen mit Büroräu-men. Jurymitglied Albi Nuss-baumer: «Insbesondere über-zeugen Einbindung des Gebäudes durch die kubische Gliederung des Baukörpers und flexible, funktionale Grundrissgestaltung.»
Die beiden Siegerteams werden bis Anfang 2015 ein Vorprojekt ausarbeiten kön-nen. Dieses ist dann bis An-fang 2016 zu einem Bauprojekt weiterzuentwickeln. pd
Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr., Samstag und Sonntag, 9 bis 16 Uhr, Shedhalle, Theilerareal, Hofstrasse 15.
So sollen das neue Verwaltungszentrum des Kantons Zug (links) und der neue Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe aussehen. pd
10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 MarktPlatZ
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Marugg + Imsand
Wie man mit der Säule 3a auf vielfältige Weise Steuern sparen kannMit der Säule 3a kann man gut fürs Alter vorsorgen. Ein paar besondere Details gibt es zu dieser speziellen Sparform.
Patrick Christen
Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende kön-nen Beiträge in anerkannte gebundene Vorsorgeformen der Säule 3a bei der Berech-nung ihres steuerbaren Ein-kommens in Abzug bringen. Die Vorsorgelösung im Rah-men der Säule 3a kann entwe-der bei einer Versicherungsge-sellschaft oder einem Bankinstitut abgeschlossen werden. Der maximale Ein-zahlungsbetrag wird jährlich neu festgelegt und beträgt für das laufende Kalenderjahr:
● für Personen, welche einer Pensionskasse angeschlossen sind: 6739 Franken,
● für Personen, welche kei-ner Pensionskasse ange-schlossen sind: 20 Prozent des AHV-Erwerbseinkommens, maximal 33 696 Franken.
Es gibt daneben noch viele weitere Vorteile
Nebst der Abzugsfähigkeit der Einzahlung von den steuerbaren Einkünften bietet die Säule 3a noch zahlreiche weitere (Steuer-)Vorteile:
● Der Kapitalzuwachs (in-klusive Zinsertrag) der Säule 3a ist während der gesamten Laufzeit steuerfrei.
● Das Kapital in der Säule 3a unterliegt nicht der Vermö-genssteuer.
● Die Besteuerung einer Ka-pitalauszahlung aus der Säule
3a erfolgt getrennt vom übrigen Einkommen und nur zu einem Fünftel des ordentlichen Tarifs.
● Der Bezug der Vorsorge-gelder kann flexibel vorge-nommen werden: frühestens fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen AHV-Renten-alters; spätestens beim Errei-chen des AHV-Rentenalters.
● Personen, welche ihre Er-werbstätigkeit nach Erreichen des AHV-Rentenalters weiter-führen, können den Bezug der Säule 3a bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit während ma-ximal fünf Jahren aufschieben. Während dieser Zeit sind ebenfalls noch Einzahlungen in die Säule 3a möglich.
Bereits kleine Einzahlungen zeigen grosse Wirkung
Auch Personen, welche nur ein Nebenerwerbseinkommen
erwirtschaften, können vom jährlichen Nettolohn 20 Pro-zent in eine Säule 3a einbe-zahlen. Aufgrund der Steuer-progression kann so bereits bei kleinen Einzahlungen ein verhältnismässig grosser Nut-zen erreicht werden.
Gestaffelter Kapitalbezug
Da der Kapitalbezug zwar getrennt – jedoch mit sämtli-chen anderen Kapitalbezügen während des Jahres kumuliert – besteuert wird, lohnt es sich, die Einzahlungen bei der Säu-le 3a über die Jahre auf ver-schiedene Konten zu verteilen. In den letzten Jahren vor der Pensionierung kann somit jährlich ein Vorsorgekonto aufgelöst werden und die Ka-pitalbezüge der gesamten ge-sparten Gelder in der Säule 3a
auf mehrere Jahre verteilt werden. Aufgrund der pro-gressiven Steuertarife bei der Kapitalauszahlung kommt man somit zu zusätzlichen Steuervorteilen. Der Gesetzge-ber beschränkt die Anzahl der Vorsorgeverhältnisse nicht. Die Einzahlungen eines Jahres dürfen jedoch gesamthaft den festgesetzten jährlichen Maxi-malbetrag nicht übersteigen. Viele Banken beschränken die Anzahl der Vorsorgekonten auf zwei oder drei.
Vorzeitiger Bezug
Grundsätzlich sind die Gel-der in der Vorsorgeform 3a gebunden und daher nicht frei verfügbar. Das Gesetz er-laubt jedoch in nachfolgenden Fällen einen vorzeitigen Be-zug:
● zur Finanzierung von selbst bewohntem Wohneigen-tum,
● steuerneutrale Übertra-gung in die 2. Säule (Pensions-kasse),
● bei der Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätig-keit,
● beim endgültigen Verlas-sen der Schweiz,
● beim Bezug einer Invali-denrente der eidgenössischen Invalidenversicherung.
Gerne zeigen die Mitarbeiter der Marugg + Imsand Treu-hand in Zug anhand der per-sönlichen Einkommensfakto-ren den konkreten Nutzen einer Säule 3a auf.
Der autor ist treuhänder mit eidg. Fachausweis, cand. dipl. treuhandexper-te von der treuhand Marugg + Imsand aG, Zug.
Kilian-Küchen
kochdunst an der «Wurzel gepackt» Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. März, erfährt man, was die Faszination der neuesten Dunstab-zugslösung von Kilian-Kü-chen in Cham ausmacht.
Anlässlich der Küchenum-bau-Tage bei Kilian-Küchen in Cham erlebt man den funktio-nellen und optischen Nutzen dieses weltweit einmaligen Konzeptes, das den Dunst am Ort des Entstehens anpackt.
Zu jeder vollen Stunde findet eine Kochdemo statt. Ebenso sieht man realistische Kü-chenmodelle und kann sich von zeitlosen Glas- und Farb-trends inspirieren lassen.
Der neue Dunstabzug liegt diskret eingebettet zwischen den Kochfeldern und nimmt Dunst dort auf, wo er entsteht. Besondere Erwähnung ver-dient die einfache Touch-Be-dienung oder die kinderleichte Reinigung in der Spülmaschi-ne. Der Dunstabzug steht für erstklassige Qualität, ausge-
reifte Technik und pure Ge-staltungsfreiheit – und das al-les zu einem ganz vernünftigen Preis. Sehr beliebt bei den Kü-chenumbau-Tagen sind auch die Steamer-Vorführungen von V-Zug
Kilian-Küchen plant und realisiert seit 19 Jahren Kü-chen in der gesamten Zentral-schweiz und hat sich einen ausgezeichneten Ruf geschaf-fen, wenn es um die Erneue-rung von Küchen geht.
Ein Besuch in der Ausstel-lung vis à vis vom Coop
Bau+Hobby in Cham lohnt sich in jedem Fall. Sei es an einem der kommenden Kü-chenumbau-Tage, wo man beim Gratis-Wettbewerb ein entspannendes Wellness-Weekend gewinnen kann oder sonst einmal bei einem spon-tanen Vorbeikommen. Das ganze Team von Kilian-Kü-chen heisst die Besucher herz-lich willkommen. Samstag und Sonntag, 8. und 9. März, jeweils 9 bis 17 Uhr. pd
www.kiliankuechen.chBei den Kilian-Küchentagen in Cham gibt es unter anderem die neuste Generation von Dunstabzügen zu sehen. Fotos pd
Embassi AG
Preis für Bertrand PiccardWie jedes Jahr verleiht die Embassi AG in Zug den Prosperity Award an eine Persönlichkeit, die sich durch exzellente Leistung und vorbildliches Schaffen für das Allgemeinwohl hervorhebt.
Der begehrte Preis wurde in diesem Jahr vom Firmeninha-ber Ermano Bassi an den Schweizer Wissenschaftler, Abenteurer und Visionär Bert-rand Piccard verliehen. Pic-card hat zusammen mit dem Innovationsprojekt Solar Im-pulse die Herausforderungen angenommen, das Bewusst-sein der Wirtschaft und der Menschheit zu schärfen, die Umstellung zu mehr Energie-effizienz und erneuerbaren
Energien voranzutreiben, um unabhängig von den begrenz-ten fossilen Ressourcen zu werden. Das Ziel ist es, mit So-larenergie die Erde zu umflie-gen. Die Firma Embassi AG in Zug ist bekannt für einzigarti-ge Beratungen und Dienstleis-tungen, die die aktive Förde-rung der ganzheitlichen Prosperität für Persönlichkei-ten und Unternehmungen ga-rantiert.
Gerade in schwierigen Wirt-schaftszeiten, wenn viele Men-schen nicht mehr weiter wis-sen, sind es die unbeirrt schaffenden Künstler, Ent-wickler, Autoren und gesell-schaftlichen Vorbilder, die durch Intuition, Vision und Kreativität viel zur weittragen-den Prosperität in unserer mo-dernen Gesellschaft beitragen und so wieder Licht ins Dun-kel bringen. pd
Die Verleihung des Prosperity Award 2013 an den Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard (Mitte) erfolgte durch Ermano und Lily Bassi. pd
ARP
USB-kabel: Doppelseitig verwendbarer SteckerDie neuen Easy USB-Kabel können dank mittig geteiltem USB-A-Stecker ohne Nachschauen direkt mit dem Computer verbun-den werden. 14 Versionen gibt es im ARP-Sortiment.
USB-Anschlüsse an Compu-tern haben die unerfreuliche Angewohnheit, sich an schwer
zugänglichen Stellen zu ver-stecken. Gerade bei Desktop-PCs befinden sie sich zum Bei-spiel gerne auf der Rückseite. Möchte man ein USB-Gerät anschliessen, muss man des-halb nicht nur häufig unter den Schreibtisch krabbeln, sondern muss auch noch blind versuchen, den Stecker einzu-stecken. Ein Unterfangen, das oft mehr Nerven und Zeit kos-tet, als einem lieb ist. Grund ist die einseitige Ausrichtung des
herkömmlichen USB-Steckers, welche nur eine Steckrichtung erlaubt.
Den Weg unter den Schreib-tisch spart man sich mit den neu im ARP-Sortiment erhält-lichen Easy USB-Kabeln nicht. Aber dank des mittig geteilten USB-A-Steckers muss man sich nicht mehr um die korrek-te Ausrichtung des Steckers kümmern. Egal in welcher Richtung – das Kabel passt im-mer genau in die Buchse. pd
Easy-USB-2.0-Kabel, erhältlich bei ARP in Rotkreuz. pd
Divino
Fundiertes Wissen und viel GefühlDrei Spitzenweine sind derzeit bei 74 Divino-Part-nern, in den Landi-Filialen und unter www.divino.ch erhältlich.
Noch bis zum 31. März sind die «Goldbeere Federweiss», die «Goldbeere Cuve» und der «Nero d’Avola Sicilia IGP» im Angebot.
Die «Goldbeere Federweiss» aus den Volg-Weinkellereien, deren Traubengut aus vier Kantonen (TG, ZH, AG, SH) stammt und sofort nach der Lese abgepresst wird, gehört zu den reinrassigen, jungen
Pinot-Noir-Weinen. Bei der «Goldbeere Cuve» standen rote Rebsorten aus unter-schiedlichen Lagen Pate und haben diesem Wein einen kräftigen und geschmeidigen Körper verliehen. Eine ausge-wogene Weinspezialität mit feinkörnigen Tanninen und einem leichten Holzton zur optimalen Begleitung bei Wildgerichten, Grilladen und Käse.
Aus der westlichen Provinz, die berühmt ist für die Marsa-la-Weine, stammt die traditio-nelle Rebsorte Nero d’Avola oder auch Calabrese genannt. Diese Spezialität ist Siziliens Bestseller und ausserdem ein
richtiger kleiner Verführer, der Nero d’Avola. Ein echter Sizi-lianer mit sonnigem Gemüt, der schon beim Hinschnup-pern begeistert. Eine intensive Fruchtnote von roten Beeren, Pflaumen und Kräutern steigt in die Nase. Sehr verführe-risch. Der Wein schmeckt, kommt im Mund ganz weich wie auf Samtpfötchen daher und hält mit seiner saftigen Fruchtigkeit auch geschmack-lich, was er der Nase ver-spricht. «Er ist ein Wein, der sich unkompliziert trinken lässt, er passt zu Pizza, Tortel-lini und Spaghetti», sagt Frank Gradinger, Verkaufschef bei Divino. pd
SteuernSteuern
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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 regioN
Sie alle arbeiten seit Jahren für das Zuger Kantonsspital
# Seit 40 Jahren dabei: Jürgen Dick, Mitarbeiter Sekretariat Radiologie
# Seit 35 Jahren dabei: Rosa Keiser, Pflegefachfrau Höhere Fachschule (kurz HF).
# Seit 30 Jahren dabei: Christiane Meister, Pflege-fachfrau HF, Gabriela Busslin-ger, Physiotherapeutin, Marianne Hostettler, Pflege-fachfrau HF, Pascale Steffen, Mitarbeiterin Room-Service, Phil ippe Sägesser, Mitarbei-ter Informatik.
# Seit 25 Jahren dabei: Candido Pereira, Mitarbeiter Wäscherei, Rita Steinmann, Pflegefachfrau HF Onkologie, Ante Katunaric, leitender Arzt Radiologie, Marianne Zim-mermann, Pflegefachfrau HF.
# Seit 20 Jahren dabei: Andreas Künzler, leitender Arzt Chirurgie, Manuel Vasco Pinto Magalhães, Mitarbeiter Zentrallager/Transport , Antonia Hagenbüchli ,
Fachfrau Radiologie, Claudia Hess, Pflegefachfrau HF, Nicole Roth te Lintelo, Fachfrau Operationstechnik (kurz OT), Irene Zürcher, Pflegefachfrau HF, Franziska Ricklin, Mitarbeiterin Room-Service, Joaquim Gomes dos Santos, Mitarbeiter Küche, Doris Wunderlin, Pflegefach-frau Operationspflege (kurz OPS), Maria Rosa Policarpo, Pflegeassistentin, Ruedi Brunner, Experte Notfall-pflege, Adolf Felder, Leiter Medizinaltechnik.
# Seit 15 Jahren dabei: Cornelia Holdener, Pflege-fachfrau HF, Ingrid Zenklusen, Pflegefachfrau OPS, Andreas Egli , leitender Arzt Orthopä-die, Javed Mughal , Pflegeas-sistent , Erika Abt , Pflege-fachfrau HF, Theres Zurfluh, Sekretärin Therapien, Johanna Thommen, Pflege-fachfrau HF, Andrea Weibel , Fachfrau Radiologie, Edith
Weber, Mitarbeiterin Gastro-nomie.
# Seit 10 Jahren dabei: Peter Baumann, leitender Arzt Anästhesie/Intensiv-medizin, Suvi Vaarala, Expertin Anästhesie/Überwa-chungsstation, Erika Klessa-scheck, leitende Ärztin Anästhesie, Thomas Steiner, Leiter Finanzen, Claudia Wyss, Pflegefachfrau HF, Veselka Ridjosic, Mitarbeite-rin Hausdienst , Luzia Kuchen, Pflegefachfrau HF, Katrin Goller, Physiotherapeutin, Luzia Steiner, Pflegefachfrau HF, Petra Brun, Diätköchin, Verena Arloff, Leiterin Gastronomie, Pia Hegglin, Hebamme, Margrit Rindlis-bacher, Gesamtleiterin Pflege/Therapien, Monica Mesaglio, medizinische Praxisassistentin (kurz MPA) Ambulatorium Frauenklinik, Birgit Steinkraus, Leiterin Qualitätsmanagement . pd
Ehrung
Jahrzehntelange Treue zum KantonsspitalDie Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals hat wieder langjährige Mitarbeitende gewürdigt.
23 von 47 Jubilarinnen und Jubilaren waren zwischen 20 und 40 Jahren für das Zuger Kantonsspital tätig. In feierli-chem Rahmen fand die jährli-che Jubilarenfeier des Kan-tonsspitals statt, die bereits zum 21. Mal durchgeführt wurde. Im schön geschmück-ten Personalrestaurant be-
grüsste der Spitaldirektor, Matthias Winistörfer die An-wesenden. Durch den Abend führte Josef Kaufmann, stell-vertretender Leiter Personal. Im Namen der Spitalleitung dankte er den Mitarbeitenden für ihren langjährigen Einsatz und ihr Engagement für das Wohl der Patienten. «Es ist
immer wieder beeindruckend, wie viele Mitarbeitende unse-rem Betrieb über Jahrzehnte
hinweg treu bleiben. Das ist in unserer schnelllebigen Zeit keine Selbstverständlichkeit»,
meinte Josef Kaufmann. Am gleichen Anlass wurden elf Personen geehrt, die im ver-gangenen Jahr pensioniert worden waren. Auch ihnen gebührten Dank und Wert-
schätzung der Spitalleitung für ihre Tätigkeit im Kantonsspi-tal. Mit den besten Wünschen für den neuen Lebensab-schnitt wurden sie verabschie-det. Mit einer Mitgliedschaft
bei der Pensionierten-Vereini-gung des Zuger Kantonsspitals haben sie die Möglichkeit, auch nach der Pensionierung mit dem Zuger Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd
Jubilar mit 40 und Jubilarin mit 35 Jahren Spitalerfahrung: Jürgen Dick, Mitarbeiter Sekretariat Radiologie, und Rosa Keiser, Pflegefachfrau HF. pd
«Es ist beeindru-ckend, wie viele Mitarbeitende über Jahrzehnte treu bleiben.»Josef Kaufmann, stellvertreten-der Leiter Personal
Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender
Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]
Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.
Textzeile fett, 30 Zeichen
Textzeile normal, 35 Zeichen
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
Name
Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Telefon
Unterschrift
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Veranstaltungskalenderder Zuger Presse
EVENTS
Gastronomie
«Anacapri»-eröffnung mit italienischem Herzblut und Zuger ProminenzZug ist um eine kulinari-sche Adresse reicher. Im «Anacapri» gibt es frische italienische Küche.
Das ehemalige «zum Hecht», in dem zehn Jahre das «Ligu-
ria» untergebracht war, heisst nun «Anacapri».
Als Geschäftsführer hat die Betreiberin, die Bader Gastro-nomie in Cham, einen Wirt mit Herzblut gefunden. Nicolino Oliverio wirtete früher in der «Wil denburg» und hat sein
Herzblut für die italienische Küche nun in die untere Alt-stadt direkt ans Zuger Seeufer mitgebracht. «Ich freue mich sehr darauf, das Frischeste aus Italien in Sachen Gemüse,
Fisch, Fleisch und Pasta zu moderaten Preisen und mit speditivem Service anbieten zu kön-nen.» fh
Gastwirte mit Leidenschaft: Anacapri-Geschäftsführer Nicolino Oliverio (Mitte) mit Fritz Bader (rechts) und Hubertus Wolf von der Firma Bader Gastronomie in Cham. Fotos Florian Hofer
Diese Küche hat es in sich: Nicola Mirra (links), Chefkoch Antonio Adelfio, Miriam Muñoz und Simone Buonomo.
Hoher Besuch von der Zunft der Letzibutzäli mit Zunftmeister Richi Rüegg (links), Geri Graf (vorne), André Wicki, Yvonne Graf und Sabine Rüegg (rechts).
13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 regioN
Spinnerei an der Lorze
Von der Spinnerei zum vielseitigen WerkplatzDer VR-Präsident der Lorze AG, Adrian Gasser, spricht über die Spinnerei an der Lorze. Heute sind in diesem denkmalgeschütz-ten Gebäude zahlreiche Firmen, unter anderem Ottos und Athleticum, ansässig.
Claudia Schneider Cissé
Ab 1854 entwickelte sich die Spinnerei an der Lorze zur zeitweilig grössten Baumwoll-spinnerei der Schweiz. Sie brachte Baar neben einem wichtigen Industriezweig auch Elektrizität, einen ersten Schub der sich globalisierenden Be-völkerung und die Gründung der reformierten Kirche. 1993 wurde die Fabrik geschlossen.
Der heute 70-jährige Adrian Gasser wurde 1988 als Berater nach Baar berufen – weil der
ausgebildete Revisor und er-fahrene Unternehmensleiter 1980 bei der Spinnerei in Bürg-len eingestiegen war und dort erfolgreich die Zahl der Ange-stellten von 80 auf 220 Perso-nen hochbrachte. «Meine Vision war es, in Baar feine, in Kollbrunn mittlere und in Bürglen grobe Garne zu produ-zieren», blickt Gasser auf die hoffnungsvollen 80er-Jahre zu-rück. Im Verwaltungsrat der Spinnerei Baar traf der Ost-schweizer auf Nachfolger der Gründer: «Sie waren guten Wil-lens, aber eigentlich nicht im Geschäft stehend. Sie hatten, sagen wir mal, etwas altväterli-che Vorstellungen von einem Betrieb und delegierten weit-gehend an die Direktoren.»
Keine Nachsicht bezüglich Privilegien des Kaders
Adrian Gasser veränderte die stark auf Hierarchien auf-gebaute Firmenkultur. «Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit; nur der Kreis muss geschlos-sen und der Respekt gegeben sein», erklärt er seine Philoso-phie. Entsprechend unbüro-kratisch beförderte Gasser, wer sich im Betrieb verdient mach-te, beschnitt Privilegien der Direktoren und gab sich streng gegenüber dem Kader. «Viel-leicht war ich manchmal zu hart. Man kann mir zum Vor-wurf machen, dass ich nie etwas getan habe, um Freunde zu haben», urteilt der VR-Prä-sident heute über seine dama-
lige Strategie. In den letzten 20 Jahren habe er sich das Credo zugelegt: «Knallhart in der Analyse, aber milde im Urteil.»
Ausserordentliche Verbindung zwischen Industrie und Politik
Speziell war die Situation in Baar, laut Adrian Gasser, weil eine einzigartige Vermengung zwischen Industrie und Politik bestand. «Als ich zur Spinnerei an der Lorze kam, hatte das Unternehmen etwa 180 Arbei-ter. Gebraucht hätte es damals etwa 80. Das hatte aber nie-mand durchgezogen», um-schreibt der Unternehmer die Ausgangslage. Als er 36 Perso-nen entliess, schrieb ihm die Gemeinde, er gefährde die Partnerschaft mit Baar. So rich-tig verstand Gasser die Situa-tion, als er sich die Verträge im Zusammenhang mit dem Kraftwerk und der Gemeinde ansah. «Die Verträge bestanden seit 1946, waren sehr undurch-sichtig und liefen 1994 aus», so Gasser. Geführt wurde das Kraftwerk der Spinnerei von einem Baarer, der gleichzeitig Bauchef der Gemeinde war. Das Kraftwerk machte damals bis sechs Millionen Franken betriebswirtschaftlichen Ver-lust. Also stellte Gasser den Ka-der-Mitarbeiter vor die Wahl – und das ausgerechnet zwei, drei Monate vor den Wahlen. Gasser sagt, im Radio habe es dann geheissen: «Spinnerei an
der Lorze verweigert wohlver-dientem Baarer das Mitwirken im Gemeinderat.» Das löste Wellen aus.
Speziell in Erinnerung ge-blieben ist Gasser im Zusam-menhang mit dem Kraftwerk auch ein Vorkaufsrecht, das die Gemeinde damals besass: «Sie liess ein Gutachten machen, das den Wert auf 15 und 25 Mil-lionen schätzte. Ich verkaufte das Kraftwerk dann für 65 Mil-lionen an die Wasserwerke Zug», sagt Gasser und kann sich ein Schmunzeln nicht ver-kneifen.
Textilbranche litt zunehmend in der ganzen Schweiz
Zu Beginn der 1990er-Jahre wurde zunehmend deutlich, dass die Schweizer Textilbran-che einem massiven Struktur-wandel ausgesetzt war. «Das Problem war, dass wir zwar einigermassen wirtschaftlich produzierten, jedoch die Ab-nehmer ins Ausland abwander-ten», fasst Gasser die unange-nehme Situation zusammen. «Der Umsatz stimmte hinten und vorne nicht mehr.» In der ganzen Schweiz mussten Spin-nereien und andere Textilbe-triebe schliessen oder sich völ-lig neu organisieren. Es gab zahlreiche Konkurse. «Das wollte, musste ich verhindern, weshalb ich mich zu einer Reorganisation entschloss», er-klärt Gasser. «Aufgrund meiner Erziehung wie auch meines Ehrgeizes wollte ich die Suppe, die ich mir eingebrockt hatte, auch auslöffeln.»
Die Stimmung kippte nach Medienberichten
Konfrontiert wurde der Unternehmer aber nicht nur mit wirtschaftlichen Schwierig-keiten. 1990/91 erschien in der «Weltwoche» ein vierteiliger Beitrag, zu dem das Bundesge-richt 2001 festhielt: «Der Zweck des Artikels bestand in erster Linie darin, zur Unterhaltung des Leserpublikums zwecks
Steigerung der Auflage insbe-sondere Gasser fertig zu ma-chen.» Die Berichterstattung stammte von einem Journalis-ten, der nie mit Gasser in Kon-takt getreten war. «Die damali-gen Besitzer der ‹Weltwoche› boten mir aussergerichtlich eine finanzielle Wiedergutma-chung an. Ich sagte, dass sie sich das Geld sparen könnten, ich wolle bloss eine Richtigstellung und Entschuldigung in ihrem Blatt. Dazu kam es nicht», so Gasser zu diesem verheeren-den Auftritt in der Öffentlich-keit. In Folge der Berichterstat-tung wurden einige Bankkredite gekündigt. Und es gab auch in Zug Leute, die öffentlich nach-sprachen, was die «Weltwoche» vorgegeben hatte.
Den Einfluss der Medien machte auch jene Klägerin gel-tend, die Adrian Gasser 1999 auf Schadenersatz in der Höhe von zehn Millionen Franken verklagte. Gasser hielt damals 88 Prozent der Aktien der Lor-ze AG. 100 Leute, die über neun Prozent verfügten, verlangten eine Sonderprüfung, weil sie durch die Berichterstattung in den Medien verunsichert wa-ren. Wie Gerichtsunterlagen belegen, kam die Klägerin auf-grund der Sonderprüfung zum Schluss, «dass die Beanstan-dungen unbegründet sind, die Geschäfte gar als vorteilhaft zu bezeichnen sind». Die Klägerin entschädigte die Lorze AG mit einer Wiedergutmachungs-summe.
Warum die Stiftungsgelder so lange auf sich warten liessen
Die Imageschädigung hatte auch Folgen für die Mitarbeiter der Spinnerei. Diese hatte ab 1943 beträchtliche Gelder in einen Fonds bezahlt und dar-aus die notwendigen Gelder an die damalige Rentenanstalt überwiesen, als 1985 die beruf-liche Vorsorge obligatorisch wurde. Was im Fonds übrig blieb, wurde dazu bestimmt, für Härtefälle verwendet werden
zu können. Als die Lorze AG aufgrund der wirtschaftlichen Situation beschloss, die Pro-duktion aufzugeben, erarbeite-te Adrian Gasser, zusammen mit der Gewerkschaft, einen Sozialplan aus, der auch von anderen Gewerkschaften als vorbildlich gelobt wurde. Der damalige Zuger Landammann wies den Vorschlag jedoch zu-rück und entzog Gasser das Mandat. «Die Verwaltung des Fonds wurde einem Treuhän-der übergeben, und es geschah vier, fünf Jahre lang nichts mehr», merkt Gasser an. Er habe dann zweimal aus ande-ren Quellen Zahlungen an die ehemaligen Mitarbeiter der Spinnerei gemacht. «Darüber ist in Zug nie ein Wort geschrie-ben worden.» Es folgte eine jahrelange juristische Ausein-andersetzung darüber, ob die Stiftungsgelder für Härtefälle genutzt werden dürfen. Schliesslich entschied das Bundesgericht gegen die Zuger Regierung, und weitere Pro-zesse führten nun zur bundes-gerichtlich gestützten Verwen-dung. Die Gelder konnten Ende 2013 für die Auszahlung frei gegeben werden.
Gelungene Umnutzung des historischen Gebäudes
Bevor Adrian Gasser nach Baar kam, zwischen 1983 und 1988, wurde die Spinnerei im grossen Stil ausgebaut, was zur Folge hatte, dass die Ausnüt-zung überschritten wurde. Der Gemeinderat wies deshalb die Spinnerei an, das ursprüngli-che Industriegebäude bis 1993 abzureissen. Adrian Gasser und die Zuger Denkmalpflege wehrten sich gegen diesen Ent-scheid. Stattdessen wurden schliesslich die Altbauten auf dem heutigen Parkplatz abge-rissen. Das alte Spinnereige-bäude ist heute Teil des ge-schützten Ortsbildes. Während zu den besten Zeiten der Spin-nerei rund 220 Personen in die-sem Gebäude Arbeit fanden,
sind es heute gegen 800. «Ins Immobiliengeschäft kam ich erst, als ich zur Umnutzung der Spinnereien gezwungen war», sagt Adrian Gasser. Und erst jetzt in fortgeschrittenem Alter veräusserte er die Liegen-schaft. 2011 ging die Spinnerei Baar an die Pax Lebensversi-cherungs-Gesellschaft AG. «Mir ging es immer nur um die Ehre», resümiert Adrian Gas-ser seinen beruflichen Werde-gang, «denn, wer keine Ehre hat, kann nicht geschäften.»
Hinweis: Der redaktion wurden relevante gerichtsurteile, revisionsberichte und weitere Unterlagen schriftlich vorgelegt.
«Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit.»Adrian gasser, Vr-Präsident Lorze Ag
SonderseiteEnde 2013 gab es grünes Licht für die Auszahlung von Geldern aus der Personal-fürsorgestiftung der Spinne-rei an der Lorze. Damit wird das letzte Kapitel in der Ge-schichte dieses für Baar einst prägenden Industrie-zweigs geschlossen. Unsere Zeitung nimmt dies zum An-lass, im Laufe dieses Jahres verschiedene Aspekte aus der Zeit der Spinnerei an der Lorze zu beleuchten. red
Lorze AG1853 wurde die Spinnerei an der Lorze ge gründet. 2008 entschieden die Aktionäre, dar-aus die Lorze-Loba-Gruppe zu formen. Diese umfasst die Be-reiche Logistik an mehreren Standorten sowie das Race-Inn Roggwil, das Verkehrssicher-heitszentrum Mittelland, Ko-kon Lifestyle Haus Kollbrunn und Parkhotel Langenthal. Des weiteren gehören die Maschi-
nenfabrik Mandatec AG Biel so-wie eine 47-prozentige Beteili-gung an der Maschinenfabrik Reishauer, Wallisellen, dazu. Zur Gruppe zählen ausserdem Ländereien und Wohnliegen-schaften an diversen Standor-ten in der Schweiz, unter ande-rem in Baar. Die Lorze AG hat ein Aktien kapital von 40,5 Mil-lionen Franken und beschäftigt über 200 Mitarbeiter. pd/csc
Adrian Gasser posiert auf seinem Kraftwerk, das er an der Thur errichten liess und «dem unbekannten Rufmordopfer» widmete. Er begründet die Inschrift wie folgt: «Die Widmung hat den Sinn, zum Denken und Erinnern anzuregen, was Lüge, Verleumdung und Intrigen bei unschuldigen Opfern auslösen können. Falsches Zeugnis abzulegen ist ein permanentes Mittel zur Macht. Nicht alle können solche Angriffe parieren. Und nur selten bringen Täter die Grösse auf, sich selbst zu korrigieren, geschweige denn, sich zu entschuldigen.» Foto Daniel Frischherz
Zur PersonAls zwölftes von 17 Kindern wuchs Adrian Gasser (70) in wohlhabenden Verhältnissen in Baselland auf. Er bildete sich nach der kaufmännischen Lehre weiter zum eidgenös-sisch diplomierten Wirt-schaftsprüfer und arbeitete danach primär im Ausland. 1976 machte er sich selbst-ständig als Revisor, Unterneh-mens- und Steuerberater. 1980 stieg er in die Textil-industrie ein und gründete die Lorze-Gruppe, deren Verwal-tungsratspräsident er ist. csc
14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 freiZeit
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Wohnen, Haus und Garten
Hier gibt es die neusten WohntrendsAm Donnerstag startet auf dem Stierenmarktareal die Wohga. Zu sehen gibt es an der Messe interessante Ideen und Neuheiten aller Art.
Auf rund 10 000 Quadratme-tern werden in den nächsten vier Tagen neue und frische Ideen für die Bereiche Woh-nen, Haus und Garten präsen-tiert. Ab morgen Donnerstag
beginnt nämlich die Wohga. Die Messe gastiert bereits zum zwölften Mal in der Stadt Zug. Und auch in diesem Jahr hat sie ihre Zelte wieder auf dem Zuger Stierenmarktareal auf-geschlagen.
Bis Sonntag, 9. März, können Besucher durch die verschie-denen Hallen schlendern und sich inspirieren lassen. Insge-samt werden rund 150 Aus-
steller an der Wohga dabei sein.
Eine neue Plattform für Geniesser
Dass die Messe im Frühjahr stattfindet, ist kein Zufall. «Der
Frühling weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Ver-änderung», weiss Messelei-terin Suzanne Galliker. «Dies gilt insbesondere für das eige-ne Zuhause.» Wer also Lust auf Neues habe und frische Ideen
für Haus und Garten suche, der sei an der Wohga richtig, so Galliker weiter.
In diesem Jahr wird den Be-suchern ausserdem noch eine Neuheit geboten. So gibt es ei-nen «Marktplatz der Genüs-
se». Dieser bietet eine soge-nannte Genussplattform mit Spezialitäten, Gourmetpro-dukten und einer Kocharena. Daneben gibt es den Ausstel-lungsbereich Bauen und Re-novieren mit Unternehmen
aus der Region, die Garten-landschaften, die Badewelten und das kulinarische Angebot mit dem offiziellen Start in die Zuger Grillsaison.
Der Aufbau der Zelte ist auf Kurs
Ihre Tore öffnet die Wohga am Donnerstag um 15 Uhr. Bis dahin laufen noch die letzten Vorbereitungen. Der Aufbau, an dem rund 30 Personen mit-arbeiten, ist gemäss Suzanne Galliker sehr gut auf Kurs. Dies vor allem aufgrund der vorteilhaften Witterung und der guten Koordination unter all den Mitarbeitern. pd«Der Frühling
weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Veränderung.»Suzanne Galliker, Messeleiterin
Am Donnerstag beginnt die Wohga, bis dahin müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Geschäftsführer Stefan Augsburger und Daniel Notter von der Berger Gartenbau AG in Boswil geben der Messe den letzten Schliff. foto Daniel frischherz
Öffnungszeiten
Die Wohga findet statt von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9 März, auf dem Stieren-marktareal in der Stadt Zug. In diesen Tagen hat die Mes-se wie folgt geöffnet:
# Donnerstag und Freitag jeweils von 15 bis 20 Uhr;
# Samstag, 10 bis 20 Uhr; # Sonntag, 10 bis 18 Uhr.
Erwachsene bezahlen 9 Franken, Studenten und Lehrlinge sowie AHV- und IV-Bezüger 5 Franken. Kin-der und Jugendliche unter 16 Jahren können gratis an die Messe.
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MESSE ZUG,VOM 6. BIS 9. MÄRZ 2014DO, FR 15 – 20 UHR | SA 10 – 20 UHR | SO 10 – 18 UHR
www.wohga-zug.ch
WOHNEN | HAUS | GARTEN
geniessen
Hauptsponsor: Partner:
15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 freiZeit
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TanzöffenTliches TanzcaféAm Sonntag, 9. März, von 14.30 bis 17.30 Uhr öffentliches Tanzcafé der Tanzschule Baar. Mit Tanz, Drinks und kleinen Snacks. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, 6340 Baar. www.tanzschulebaar.ch
KonzerTBoogie-woogie, rocK ’n’ rollSamstag, 8. März, von 10 bis 24 Uhr Konzert und Unterhaltung mit Hene Wirz Band – mit Josephine P. an der Open-Air-Schneebar von Ueli und seinem Team in der Stoos-Hüttä. Oben am Sternegg-Lift, Stoos.
VerKaufzwillingsBörseMittwoch, 12. März, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30–18.45 Uhr. Verkauf: 19.30–21 Uhr.www.zwillingselternzug.ch
geschichTenBanz friedli – sy no frage?Mittwoch, 12. März, um 20 Uhr satirische Geschichten vom Hausmann der Nation im Saal Heinrich von Hünenberg. Eintrittspreise: 30/15 Franken. Vorverkauf Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44/ Abendkasse. www.kulturgruppe-huenenberg
seesichTen zugerseeschlagzeilen, faKTen, BilderAttraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr; Do, 10 bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
eVenTsVeranstaltungskalender
Kleiderbörse
Schicke trends für die KleinstenDer Frühling steht vor der Tür. Um sich auch modisch darauf einzustimmen, findet die Kinderartikel-börse in Oberwil statt.
Nadine Schrick
Im Pfarreisaal Oberwil wird am Mittwoch, 12. März, von 14 bis 16 Uhr die Kinderartikel-börse veranstaltet. Dabei wer-den ausschliesslich saubere, saisongerechte und sehr gut erhaltene Kinderkleider, Spielsachen und andere Kin-derartikel angenommen. Die-se können am Dienstag, 11. März, zwischen 15 und 18 Uhr angenommen und am Mitt-
woch, 12. März, zwischen 17 und 17.30 Uhr zurückgegeben werden. Nummernvergabe ist bei Barbara Kuhnke
(041 710 17 72). Der Verein Frauen für Frauen verwöhnt die Besucher mit Kaffee, Ku-chen und tollen Kinderspielen.
Für jeden Geschmack etwas dabei: die Kinderartikelbörse in Oberwil. pd
Plaudert mit viel Poesie, Tiefe und einer Prise Ironie aus dem «Nähchästli»: die vierköpfige Band Moni und die Luftpost. foto pd
Konzert
«Musig usem Nähchästli»Ein «Nähchästli», der rote Faden und eine witzige nostalgische Kunstfigur. Das sind die Themen der Band Moni und die Luft-post, die ihr brandneues Programm am Start hat.
Am Donnerstag, 6. März, fei-ert die Band Moni und die Luftpost ihre Premiere im Burgbachkeller Zug. Die Chamerin Simone Baumann, wie Moni mit bürgerlichem Namen heisst, plaudert im
neuen Programm «Musig usem Nähchästli» mit ihrer Luftpost über lausige Brief-freundschaften, das einsame «Milchchästli» und den feh-lenden roten Faden.
Fantasiewelt und persönliche Bezüge
Moni, die nostalgische Kunstfigur der Band, singt Mundartpop. «Mundart ist der Schlüssel zum Innern», sagt die Sängerin, die auch selber Klavier spielt und Popgesang studiert hat. In ihrer Mutter-sprache falle es ihr am leich-testen, sich am frechsten und
schrägsten auszudrücken und dem Publikum das mitteilen zu können, was ihr auf der Zunge brenne. «Ausserdem liebe ich Mundartausdrücke wie ‹s'Oberstübli› oder ‹de Hüchlerbese›», so Baumann weiter. Mundart berühre das Publikum, gehe einem extrem nahe und steche nur knapp neben das Herz. Es gehe in ihrem Programm um Tiefe und Poesie, wobei die Ironie nie fehlen darf. Inhaltlich singt die talentierte Chamerin über den roten Faden und darüber, dass das ganze Leben ein Schnitt-muster ist, welches sich jeder
selber zuschneiden kann. Das Programm richtet sich an alle Altersklassen, von Gross bis Klein, die gerne Geschichten hören. Und was erwartet das Publikum an der Premiere? «Stichfeste Überraschungen, kulinarische Erlebnisse, eine Hofschneiderin und eine Schnur, die aus dem Labyrinth führt», erklärt die 27-Jährige mit einem Lächeln. nad
Donnerstag, 6. März, 20 Uhr, im Burgbachkeller Zug, 041 711 96 30 [email protected] Preis: 30/25 franken.Weitere infos unter www.milchchaestli.ch
Buchtipp
«Di schönschte Chinderlieder»
Der Liedermacher Peter Re-ber präsentiert mit Tochter Nina die 40 schönsten Schwei-zer Kinderlieder. Lieder wie «S’isch mer alles eis Ding», und «Ds Hippigschpängschtli»
können mitgesungen werden – mit Begleit-CD von Nina oder mit Playback-CD. Die Il-lustrationen vom Zeichner Os-kar Weiss begleiten durch das Liederbuch. Beim Weltbild Buchverlag erschienen, kostet «Rebers Neuestes» rund 28 Franken. ls
aPoTheKerdiensT041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr
VergifTungsfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.
PannendiensT041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140
elTern-noTruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb
saniTÄTsdiensT 144
feuerwehr 118
Polizei 117
Kinder-noTruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.
suchTBeraTung zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄrzTliche noTfallnuMMer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahnÄrzTliche noTfallnuMMer
0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
noTfallNotfallnummern
Kleinkunst
Satire trifft Kulinarik In der Kulturgruppe Hünenberg geben in dieser Saison vor allem Frauen den Ton an und unterhal-ten mit unbeschreiblicher weiblicher Kleinkunst.
Vor kurzem ist das neue Jah-resprogramm der Kulturgrup-pe Hünenberg erschienen. Es präsentiert an fünf Veranstal-tungen ausgewählte Klein-kunst. Satirische Darbietun-gen dominieren in der ganzen Theatersaison. Mit einer Aus-nahme: Am Mittwoch, 12. März, eröffnet der bekannteste Hausmann der Nation, Bänz Friedli, mit seiner humorvol-len Satire «Sy no Frage?» das Hünenberger Kulturjahr. In seinem Programm feiert er den Alltag als Abenteuer und nimmt dabei nicht nur andere, sondern auch sich selber aufs Korn. Jedes Wort ist wahr und dabei umwerfend komisch.
Scharfsinnige Texte und beflügelnde Klavierklänge
Ein mitreissendes Vergnü-gen für all jene, die den hinter-gründigen Humor dem Schenkelklopfer vorziehen, verspricht am Donners-tag,15. Mai, das Klavierkaba-rett «Beflügelt!» von Esther Hasler. Für die Bernerin ist es bereits ihr drittes «Einfrau-stück». Sie beobachtet den Menschen und die Natur mit Sperberblick, schreibt scharf-
sinnige Texte und startet zu einem humoristischen Über-flug mit satirischer Punktlan-dung. Unterstützt wird das Programm ebenfalls von virtu-osen Klavierkompositionen.
Kultur und Kulinarik in einem einzigen Programm
Wer Kultur und Kulinarik verbinden möchte, ist am «S Znachtässe» genau richtig. Gutes Essen mit Kleinkunst zu verbinden, das gehört zu den Klassikern im Hünenberger Kulturprogramm. Dabei wird in der Wirtschaft Wartstein am Freitag, 27. Juni, ein feines Menü aufgetischt, angerei-chert mit kabarettistischen Zwischengängen der Berner Liedermacherin Lisa Catena aus ihrer Mundartsatire «Wäutfriede.» Als naives Blu-menmädchen Luna themati-siert sie Politik, Religion und Gesellschaft und pendelt da-bei zwischen vergnüglicher Comedy und bitterböser Sati-re. Auch der Herbst bringt unterhaltsame Abende mit sich. Zum Beispiel wird die Frauenband Les Reines Pro-chaines für provokatives Büh-nenspektakel sorgen und das Duo Knuth und Tucek die Bühne mit dem Programm «Freiheit» und einem Akkor-deon den Abend rocken. nad
Der Vorverkauf ist ab sofort eröffnet und erfolgt online über www.kulturgruppe-huenenberg.ch oder über die Gemeinde Hünenberg, telefon 041 784 44 44.
Vater und Tochter zeigen Lieder. pd
Konzert
treibende Grooves aus Barbados Er erinnert an Jack John-son oder an Lenny Kravitz. Der Sänger William White bringt mit seiner Musik die karibische Sonne nach Zug.
William White hat allen Grund zum Feiern: Seit zehn Jahren steht der Solomusiker auf der Bühne und konnte sich zum Jubiläum einen langer-
sehnten Wunsch erfüllen: Ein Album mit den Produzenten und Musikern von Burning Spear and Ziggy Marley in Ja-maika aufzunehmen.
Die Songs des in Barbados aufgewachsenen Wahlschwei-zers sind melodiös und mit starken Texten gespickt. Seine Auftritte strotzen vor Energie und treibenden Grooves. Im Rücken stets eine formidable Band, tourte er durch ganz Europa und stand schon auf
den grossen Festivalbühnen von Montreux, Gurten, Nyon, St. Gallen und noch vielen weiteren.
Am Samstag, 8. März, macht der karibische Sänger mit sei-ner neuen «10-Years-Anniver-sary»- Tour in der Chollerhalle Halt. pd
Samstag, 8. März, 20.30 Uhr, türöffnung 19.30 Uhr, in der Chollerhalle Zug, www.chollerhalle.ch, Vorverkauf unter www.starticket.ch
Podium
Gender in der Medizin
Am Samstag, 8. März, finden von 12.30 bis 16 Uhr in der Bib-liothek zum Tag der Frau Refe-rate zum Thema «Frau und Ge-sundheit» statt. pd
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16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9 LetZteZuger Köpfe
Änderungen beim SC Cham
Die Hünenberger Betrei-bungsbeamtin Esther Signer hat nach rund 14-jähriger Tä-
tigkeit per Ende April ihren Rücktritt erklärt. Als Nachfolger hat der Gemein-derat Michele Pasquariello aus Bülach
(Bild oben) gewählt.Nach langer Suche nach
einem neuen Präsidenten ist der SC Cham nun endlich fün-dig geworden. Mit Adrian Krahn (Bild unten) wurde ein geeigneter Kandidat gefunden. Der 45-Jährige wird sich an der ausserordentlichen Mit-gliederver-sammlung vom 6. März zur Wahl stel-len. Und auch Alexander Skocic (Bild unten) stellt sich am 6. März beim SC Cham zur Wahl als Leiter Aktive. Zudem ist der SC Cham auf dem Transfermarkt nochmals aktiv geworden. Per sofort wechselt der Mittelfeldspieler Agon Haxhija zu den Ennetseeern. So reagiert der SC Cham auf die Abgänge von Diego Ryser
(FC Eschen-bach) und Ma-nuel Duzmani (SC Kriens).
Rechtsan-walt Martin Würmli (Bild unten) wird am 1. Juni neu-
er Stadtschreiber von Zug. Würmli folgt auf Alexandre von Rohr, der im Herbst 2013 gekündigt hatte. Arthur Can-tieni bleibt bis Würmli seinen Job antritt.
Christoph Felber, Werkhof-mitarbeiter, hat Steinhausen per Ende Februar verlassen. Er sammelte während eines halben Jahres Berufserfah-rung.
Als Nachfol-ger von Ge-meinderat Hans Staub, der in den Vorstand des Ge-wässerschutzverbands der Re-gion Zugersee–Küssnachter-see–Ägerisee gewählt wurde, wurde Hugo Zwyssig, Pro-jektleiter Tiefbau, vom Ge-meinderat als neuer Delegier-ter der Gemeinde Steinhausen im GVRZ bestimmt. ls/fh
Skirennen
Zuger Familien düsen über die PisteEltern, Kinder, Tanten und Göttis trafen sich am Wochenende zum Rivella-Contest auf dem Stoos. Mit dabei waren auch viele Zuger.
Es waren nicht die idealsten Verhältnisse, die am vergange-nen Wochenende auf dem Stoos auf die Skirennfahrer warteten. Immer wieder wurde die Piste von Nebelfeldern be-deckt. Doch davon liessen sich die Teilnehmer des Rivella Fa-mily Contest nicht abschre-cken. 140 Familien gingen bei dem Plauschturnier an den Start. Dies wohl auch, weil es bei diesem Rennen weniger um die Geschwindigkeit und den Sieg als viel mehr um das gemeinsame Rennerlebnis geht. Denn am Rivella-Contest starten nicht einzelne Skifah-rer, sondern ganze Familien mit Neffen, Tanten, Eltern und Kindern. Bis zu fünf Personen auf einmal fahren die Piste vom Sternegg-Lift zur Talsta-tion des Maggiweid-Liftes. Und bei so bunt zusammenge-würfelten Teams kommt es auch mal vor, dass ein Tor aus-gelassen wird.
Geschenke gab es für alle Doch auch davon liess sich
niemand die Laune verderben. Aufs Podest schafften es am Ende die Familien Betschart aus Morschach sowie die Ap-perts und die Camenzinds aus Schwyz. Doch auch für all die-jenigen, die keine Bestzeit schafften, gab es Geschenke. st
Familie Bachmann aus Unterägeri.Familie Merkling aus Buonas. Foto pd
Polizei
Schnelle Autos, Zigarettenstangen und unheimlicher RauchAufheulende Motoren, Kriminaltouristen und eine grosse ergatterte Beute. Aber nicht nur dies hielt die Zuger Polizei auf Trab.
Am Freitagabend, 21. Febru-ar, hörten zwei Polizisten nach 20.30 Uhr bei der Sonnacker-strasse in Baar aufheulende Motoren und quietschende Reifen. Sie stoppten die beiden Lenker, die aussagten, dass sie testen wollten, welches Auto
besser beschleunige. Beiden wurde der Führerausweis ent-zogen. Am Samstag, 22. Febru-ar, um 14 Uhr, wurde die Zuger Polizei, die gerade auf Pat-rouille war, auf der Gubel-strasse auf einen weiteren Autofahrer aufmerksam. Auch er verursachte durch das Auf-heulen seines Motors und starker Beschleunigung gros-sen Lärm. Alle drei Autofahrer müssen sich wegen vermeid-barer Belästigung vor der Staatsanwaltschaft des Kan-tons Zug verantworten.
Bereits verurteilt wurden die beiden Litauer, die am 13. Feb-ruar in Baar angehalten wur-den und originalverpackte Kosmetikartikel im Wert von 6400 Franken mit sich führten. Damals wurden die beiden 28-Jährigen wegen Verdachts auf Diebstahl oder Hehlerei festgenommen und in Unter-suchungshaft gesetzt. Nach Abschluss der Strafuntersu-chung wurden die Litauer am vergangenen Freitag schuldig gesprochen und bestraft. Der eine Litauer erhielt eine be-
dingte Geldstrafe von 40 Ta-gessätzen sowie eine bezah-lende Busse. Da der andere bereits vorbestraft war, wurde er mit einer unbedingten Geldstrafe von 70 Tagessätzen gebüsst. Am Montag, 24. Feb-ruar, wurden die Litauer aus der Schweiz ausgeschafft und erhielten ein dreijähriges Ein-reiseverbot.
Noch unklar ist es, wer in der Nacht zum Donnerstag, 27. Februar, in das Verkaufsge-schäft eines Grossisten in Rot-kreuz eingebrochen ist. Die
unbekannte Täterschaft ent-wendete Zigarettenstangen im Wert von 30 000 Franken und richtete einen erheblichen Sachschaden an.
Unheimlich wurde es in der Nacht vom Freitag, 28. Februar, als ein Mitarbeiter des Kan-tonsspitals Feueralarm auslös-te. Die Ursache war beissender Rauch, der von der Küche der Frauenzentrale ausging. Die zufällig anwesende Polizei konnte die Rauchentwicklung unterbinden. Dabei kam nie-mand zu Schaden. nad
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Familie Hess aus Zug.Familie Meier aus Oberägeri.
Familie Tschan aus Cham.
Familie Keiser aus Oberwil.
Familie Huwiler aus Cham.
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Hinterbergstr. 9, 6300 Chamvis-à-vis bau+hobbywww.kilian-kuechen.ch
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