uck 2013 ausgabe 05

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Nichtamtlicher Teil - Bekanntmachung der Gemeinde Uckerland – Bundestags- - Neues Abwasserbeseitigungskonzept im Verband bestätigt 8 wahl am 22. September 2013 7 - Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an Bauleitplanung gem. § 3 Abs. 1 des Baugestzbuches (BauGB) 9 - Kinder- und Jugendarbeit: Kita „Regenbogen“; Sportfest; Kita „Grashüpfer“; Kita „Uckerlandspatzen“; Sponsorenlauf Grundschule Uckerland; Lesenacht; FSV Bandelow 10 - Wasser marsch zum 20. Feuerwehrausscheid 16 - Aus den Ortsteilen 18 - Wohnungen/Veranstaltungen 21/22 Inhalt Amtlicher Teil - Bekanntmachung nach § 39 (3) BbgKVerf über die Nieder- schrift der 49. Sitzung der Gemeindevertretung Uckerland 2 - Bekanntmachung der Beschlüsse der Ortsbeiräte nach § 46 Abs. 5 und § 39 Abs. 3 BbgKVerf 6 - 2. Änderungssatzung vom 28.06.2013 zur Kostenbeitrags- satzung für die Inanspruchnahme von Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde Uckerland vom 25.09.2009 6 - Bekanntmachung zur Sprachstandsförderung 7

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Nichtamtlicher Teil- Bekanntmachung der Gemeinde Uckerland – Bundestags-- Neues Abwasserbeseitigungskonzept im Verband bestätigt 8 wahl am 22. September 2013 7- Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an Bauleitplanung gem. § 3 Abs. 1 des Baugestzbuches (BauGB) 9- Kinder- und Jugendarbeit: Kita „Regenbogen“; Sportfest; Kita „Grashüpfer“; Kita „Uckerlandspatzen“; Sponsorenlauf Grundschule Uckerland; Lesenacht; FSV Bandelow 10- Wasser marsch zum 20. Feuerwehrausscheid 16- Aus den Ortsteilen 18- Wohnungen/Veranstaltungen 21/22

InhaltAmtlicher Teil- Bekanntmachung nach § 39 (3) BbgKVerf über die Nieder- schrift der 49. Sitzung der Gemeindevertretung Uckerland 2- Bekanntmachung der Beschlüsse der Ortsbeiräte nach § 46 Abs. 5 und § 39 Abs. 3 BbgKVerf 6- 2. Änderungssatzung vom 28.06.2013 zur Kostenbeitrags- satzung für die Inanspruchnahme von Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde Uckerland vom 25.09.2009 6- Bekanntmachung zur Sprachstandsförderung 7

2 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Amtlicher Teil

Sitzungsdatum: 25.04.2013Tagungsort: Dorfgemeinschaftshaus Milow 55, 17337 UckerlandBeginn: 19.05 UhrEnde: 22.18 Uhr

Anwesenheitanwesend: Frau Christine Wernicke, Herr Herbert

Heinemann, Herr Josef Menke, Herr Herbert Schütt, Herr Hans-Werner Brandau, Herr Olaf Ringk, Herr Karl Kliewer, Herr Lothar Holzmeier, Frau Silke Mandelkow, Frau Evelin Freuck

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils der Sitzung01. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungs-

gemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Be-schlussfähigkeit

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Herr Heinemann, eröffnet die Sitzung, stellt die ordnungsgemäße Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit fest.02. Entscheidung über eventuelle Einwendungen ge-

gen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung am 07.03.2013

Die Gemeindevertretung hat keine Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung am 07.03.2013. 03. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststel-

lung der TagesordnungEs liegen folgende Anträge vor:1) Frau Wernicke beantragt die Streichung des Tages-

ordnungspunktes 10 (Stiftungen) im öffentlichen Teil der Sitzung.

2) Herr Heinemann schlägt vor, den TOP 07 (Anfragen der Gemeindevertretung) auf den TOP 14 im öffentlichen Teil der Sitzung zu verschieben.

Er lässt über diese Änderungsanträge zur Tagesord-nung abstimmen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0 04. Einwohnerfragestunde1) Herr A. Krieser bittet um Beachtung der derzeitigen

Baumaßnahmen im Ortsteil Nechlin bei der Behand-lung des TOP 10 (Abschaltung der Straßenbeleuchtung in den Sommermonaten in der Gemeinde Uckerland) im öffentlichen Teil der Sitzung und schlägt vor, die Lampen in den Nachtstunden angeschalten zu lassen.

2) Herr Gampe möchte wissen, ob die Feuerwehr der Gemeinde Uckerland derzeit in der Lage ist, brennende Gebäude mit Solaranlagen zu löschen.

Die Kameraden und Kameradinnen der Feuerweh-ren machen Schulungen zum Brandschutz für ver-schiedene Einsatzgebiete, erklärt Frau Wernicke. Sie schlägt vor, den Gemeindebrandmeister zur nächsten Sitzung einzuladen mit der Bitte um Berichterstattung.

Bekanntmachung nach § 39 (3) BbgKVerf über die Niederschrift der 49. Sitzung der - Gemeindevertretung Uckerland -

Uckerland, den 19.06.2013

3) Herr H. Schilling fragt nach, ob die Möglichkeit besteht, dass die Gemeindevertretung darauf Einfluss nehmen kann, wenn neue Pläne vorgestellt werden, dass die Anmerkungen der Bürger aus Uckerland beantwortet werden.

Frau Wernicke verweist auf den TOP 08 (Bericht der regionalen Planungsstelle zum Stand der Regionalpla-nung).

05. Informationen der Bürgermeisterin1) Die Baumaßnahme „Fernwärmenetz Nechlin“ wird

weiter fortgesetzt und voraussichtlich im Juni 2013 abgeschlossen.

2) Des Weiteren wurde mit der Baumaßnahme am Spei-cher in Wolfshagen begonnen. Die Aufnahme des er-sten Teils des Daches ist erfolgt. Die Denkmalschutz-behörde hat der Gemeinde die Zusage zur Anbringung von schwarzen Ziegeln, die der alten Schieferstruktur nachkommt, erteilt.

3) Die Malerarbeiten im Neubau in Bandelow sind ange-laufen und werden in etwa 8 Wochen beendet sein.

4) Derzeit werden zur Sicherung des Gemeindearbeiter-stützpunktes in Jagow Umbauarbeiten vorgenommen. Dabei sind Tore eingebaut, Maurerarbeiten durchge-führt und eine Alarmanlage installiert worden. Die Er-neuerung des Zaunes soll bis zum Sommer erfolgen.

5) Umfangreiche Baumpflegemaßnahmen wurden im Frühjahr verrichtet. Die Schwerpunkte dabei waren die Friedhöfe in den Ortsteilen.

6) Das Projekt zur Einrichtung betreuter Wohngruppen im Dorfgemeinschaftshaus Jagow entspricht der Richtli-nie zur Förderung durch das Modellvorhaben „Land-Zukunft“. Ein privater Pflegedienst konnte für diese Maßnahme jedoch noch nicht gewonnen werden.

7) Am 27.04.2013 findet der Aktionstag der Jugendfeu-erwehren des Feuerwehrverbandes des Landkreises Uckermark in Lübbenow statt. Erwartet werden 207 Kinder und 78 Betreuer sowie Gäste.

8) Die Gemeinde Uckerland erhält ab dem 01.05.2013 für zwei Jahre eine Maßnahme zur Unterstützung der Jugendfeuerwehr. Ein geeigneter Teilnehmer mit den entsprechenden Voraussetzungen der Agentur für Ar-beit steht derzeit noch nicht zur Verfügung.

9) Frau Wernicke weist auf die jedem Gemeindevertreter vorliegende Information zur Einführung der „Ehren-amtskarte“ durch die Staatskanzlei des Landes Bran-denburg hin mit der Bitte um Kenntnisnahme und Ein-reichung von Vorschlägen.

10) Des Weiteren macht sie auf das Projekt „KombiBus“ aufmerksam. Diese werden im Landkreis Uckermark eingesetzt, um den öffentlichen Busverkehr dauerhaft wirtschaftlicher werden zu lassen. Die UVG ist der re-gionale Mobilitätsanbieter im Landkreis.

11) In der VBB Regionalkonferenz wurde über die Schlie-ßungen kleiner Bahnhöfe diskutiert. Gefährdet sind Stationen die weniger als 50 Zusteiger pro Tag er-reichen. Bei einem Durchschnittswert von täglich 68 Fahrgästen, gemessen im zweiten Halbjahr 2012, hat

3Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

der Nechliner Bahnhof eine gute Chance bestehen zu bleiben.

12) Die Gemeindeverwaltung hat eine Einladung vom „Gar-tenland Brandenburg e. V.“ erhalten. Dieser Verein hat im vergangenen Jahr eine Analyse aller historischen Gartenanlagen und deren Feldflure im Land Branden-burg vorgenommen. Aus 1.040 Objekten wurden 30 ausgewählt, die es Wert wären, im Rahmen eines von der EU geförderten Projektes, in der Förderperiode 2014 bezuschusst zu werden. Der Park in Wolfshagen ist eines dieser 30 Objekte, die historisch als wertvoll eingestuft wurden. In einer Arbeitsgruppe zur Instand-setzung und Nutzung historischer Anlagen hat sich Frau Wernicke zu einer Mitarbeit bereit erklärt.

06. Informationen des Vorsitzenden der Gemeindever-tretung

1) Die nächste Gemeindevertretersitzung findet am 30.05.2013, um 19.00 Uhr, in Wismar statt.

2) Am 15.06.2013 wird in Wismar der Feuerwehraus-scheid der Gemeinde Uckerland durchgeführt. Herr Heinemann macht den Vorschlag, dass Mitglieder der Gemeindevertretung die Zubereitung und den Verkauf der Grillware übernehmen. Der Erlös soll der Jugend-feuerwehr zugute kommen. Er bittet die Gemeindever-treter sich diesbezüglich bis zur nächsten Sitzung zu positionieren.

3) Der diesjährige Sponsorenlauf der Grundschule Ucker-land startet am 05.05.2013, um 9.00 Uhr, in Werbelow. Die Schüler werden durch Sponsoren bei ihrem Lauf finanziert. Mit den Einnahmen werden Schulprojekte unterstützt.

07. (BV-Nr. 0382/13) Hauptsatzung Gemeinde Ucker-land

Herr Heinemann lässt über die Änderungsvorschläge zur Hauptsatzung abstimmen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 9 0 1 0

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland be-schließt die Hauptsatzung mit den Änderungsvorschlägen in der vorliegenden Form.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 9 0 1 0

08. Bericht der regionalen Planungsstelle zum Stand der Regionalplanung

Herr Dirk Felgenhauer, Regionale Planungsstelle Ucker-mark-Barnim, informiert, anhand einer Präsentation, über den aktuellen Stand der Regionalplanfortschreibung.Er erläutert die Methodik zur Festlegung von Eignungsge-bieten Windenergienutzung, macht Ausführungen zu den geplanten Eignungsgebieten Windenergienutzung auf dem Gebiet der Gemeinde Uckerland und erklärt die nächsten Arbeitsschritte. Des Weiteren geht er auf das Kriterium Siedlungsabstände ein. Das geplante Windeignungsgebiet Milow wurde reduziert, aufgrund eines Schreiadlergebietes, welches einen 3 km Schutzpuffer hat. Des Weiteren muss ein 3–6 km Bereich um den Schreiadlerhorst herum freigehalten werden, der sogenannte Restriktionsbereich, als Hauptflugkorridor für

die Nahrungssuche. Nach Aussage des Gutachters benötigt der Schreiadler große zusammenhängende Grünflächen.Eine Arbeitsberatung mit dem Planungsausschuss, den Ämtern und Gemeinden ist am 07.05.2013 vorgesehen, informiert Herr Felgenhauer. Anschließend wird der Regio-nalplanentwurf überarbeitet und zur Beschlussfassung am 02.12.2013 der Regionalversammlung vorgelegt. Weitere Beteiligungsverfahren sind im Jahr 2014 vorgesehen. Frau Wernicke möchte wissen, ob in dem 200 Meter breiten Baufenster, welches durch den Bestandschutz der alten An-lagen (800-Meter-Abstand zur Wohnbebauung) und dem Kri-terium des 1.000-Meter-Abstandes für erstmals festgelegte Windeignungsgebiete entsteht, weitere Windenergieanlagen gebaut werden könnten. Diese Möglichkeit besteht, so Herr Felgenhauer. Er fügt hinzu, dass die Kommune in einem Bebauungsplan die Baufelder und Bauzonen festlegen kann. Des Weiteren merkt Frau Henze an, dass die Beratungen mit den Kommunen zur Einbringung ihrer Kriterien dienen sollen und so die ortskonkreten Belange dem Planungs-ausschuss mitgeteilt werden können. Gespräche zwischen dem Ortsbeirat und interessierten Bürgern können noch bis zur Regionalversammlung im Dezember 2013 geführt werden, teilt Frau Henze Herrn Brandau mit. Herr Heinemann erinnert an die Planung zu den Windeig-nungsgebieten und bittet die Gemeindevertreter um ihre Stellungnahmen für die Arbeitsberatung mit dem Planungs-ausschuss, Ämtern und Gemeinden. Anhand von Kartenmaterial schlägt Frau Wernicke vor, zu jedem Windeignungsgebiet einzeln zu beraten. Dies befür-wortet Herr Heinemann. Er stellt den Antrag, den Einwohnern zu konkreten Hinwei-sen ein Rederecht zu erteilen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

Windeignungsgebiet WilsickowHinweis: - Vorlage zweier Anträge zum Bau von Solar-

flächen.Herr A. Krieser möchte wissen, in wie weit sich zu den Windeignungsgebieten mit Mecklenburg Vorpommern ab-gestimmt wird. Diesbezüglich hat die Gemeinde nicht das Recht, so Herr Heinemann. Frau Wernicke informiert sich bei Fragen bei der Planungsstelle in Greifswald.

Windeignungsgebiet MilowHerr Gampe fragt nach, ob die Möglichkeit besteht, zum derzeitigen Arbeitsstand eine Kopie des Windeignungs-gebietes Milow zu erhalten. Zur Information und weiteren Verfügung des Ortsbeirates Milow werden diese Unterlagen an Herrn Brandau übergeben, erklärt Frau Wernicke. Hinweise: - Neu geplantes Windeignungsgebiet sollte nicht

die Straße östlich zwischen Milow und Werbe-low überschreiten.

- Ablehnung einer Umzingelung der Ortslage. - Keine Bebauung in zweiter Reihe (ortsübliche

Belange).

Windeignungsgebiet NechlinHinweise: - keine (Bestandschutz)

Windeignungsgebiet HetzdorfHinweise: - keine

4 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Windeignungsgebiet LübbenowDamit ein Regionalplan rechtssicher wird, ist eine ein-heitliche Anwendung der Kriterien notwendig, erklärt Herr Felgenhauer. Dazu werden zwei Planungsgrundsätze beachtet. Zum Ersten die Erweiterung von Neuauswei-sungen eines Eignungsgebietes zur Windenergienutzung und zum Zweiten der Schutz des Landschaftsraumes vor einer technogenen Überprägung der Landschaft. Darin liegt ein Spielraum, zu dem sich der Planungsausschuss positionieren muss.Hinweise: - Überprägung der Landschaft (nachhaltige

Beeinträchtigung des Landschaftsbildes der Gemeinde Uckerland).

- Verhinderung einer Umzingelung sowohl von Lübbenow und als auch von Karlstein (Pkt. 10 im Kriterienkatalog der Gemeindevertreter).

- Prüfung durch die Regionale Planungsstelle, ob eine technogene Überprägung vorliegt.

Es muss darauf geachtet werden, macht Frau Wernicke deutlich, dass die Kriterien der Gemeinde erst angewendet werden können, wenn die Regionale Planungsstelle ihre Festlegungen, wo geplant werden kann, gemacht hat.

Windeignungsgebiet BandelowHinweise: - keine

Frau Wernicke fasst alle Hinweise zusammen und macht den Vorschlag, nach der Arbeitsberatung am 07.05.2013 eine Einwohnerversammlung durchzuführen. Herr Heinemann lässt über die Hinweise zu den Windeig-nungsgebieten, die von Frau Wernicke auf der Arbeits-beratung mit dem Planungsausschuss, den Ämtern und Kommunen vortragen soll, abstimmen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 8 0 2 0

09. (BV-Nr. 0384/13) SchöffenwahlHerr Heinemann meldet Befangenheit an.Der stellvertretende Vorsitzende der Gemeindevertretung, Herr Brandau, erläutert, dass sich Herr Herbert Heinemann als Schöffenkandidat zur Verfügung stellt und sich für die Vorschlagliste zur Schöffenwahl für die Strafabteilung der Amtsgerichte und Strafkammern des Landgerichtes Neu-ruppin im Jahr 2013 beworben hat. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland be-schließt, Herrn Herbert Heinemann aus Trebenow in die Vorschlagsliste für die Schöffenwahl für die Strafabtei-lungen der Amtsgerichte und Strafkammern des Landge-richts Neuruppin im Jahr 2013 aufzunehmen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 8 0 1 1

10. (BV-Nr. 0381/13) Abschaltung der Straßenbeleuchtung in den Sommermonaten in der Gemeinde Uckerland

Frau Mandelkow erinnert an den Antrag, während der der-zeitigen Baumaßnahmen im Ortsteil Nechlin die Lampen in den Nachtstunden angeschalten zu lassen. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland be-schließt, unter Berücksichtigung des oben genannten An-trages, in der Zeit vom 02.05.2013 bis 15.08.2013 die Stra-ßenbeleuchtung während der Nachtstunden abzuschalten.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 7 2 1 0

11. (BV-Nr. 0383/13) Abgabe einer Stellungnahme als Behörde und Träger öffentlicher Belange zur 2. Änderung des FNPs Gemeinde Gollmitz und Auf-stellung des B-Plans „Solarpark Kröchlendorff“

Die von der Gemeinde Uckerland wahrzunehmenden öf-fentlichen Belange werden von der 2. Änderung des Flä-chennutzungsplans Gemeinde Gollmitz (Planaufsteller Gemeinde Nordwestuckermark) und der Aufstellung eines Bebauungsplans „Solarpark Kröchlendorff“ nicht berührt.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 7 3 0 0

12. (BV-Nr. 0388/13) Verlängerung VeränderungssperreHerr Heinemann erläutert, dass die Geltungsdauer der Ver-änderungssperre zu verlängern ist, da die Aufstellung der Bebauungspläne nicht innerhalb von zwei Jahren möglich ist. Für die Vergabe der Aufträge an ein Planungsbüro, für die Erstellung der fachlichen Grundlagen der Abwägung und für die Durchführung des Bauleitplanverfahrens sind mehr als zwei Jahre erforderlich. Die eigentliche Planung wird voraussichtlich einen Zeitraum von ca. 1,5 Jahren erfordern.Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland be-schließt die 1. Änderung der Satzung über die Verände-rungssperre für den Geltungsbereich der Bebauungspläne für mögliche Windfelder, die im Entwurf der Fortschreibung des sachlichen Teilplans „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung für die Gemeinde Uckerland ausgewiesen sind.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 8 1 1 0

13. (BV-Nr. 0387/13) Weihnachtsmarkt 2013Die Gemeindevertretung hatte beschlossen, alle Ortsbei-räte anzuhören, ob sie bereit wären, den Weihnachtsmarkt 2013 durchzuführen, erinnert Herr Heinemann. Daraufhin sind folgende Vorschläge in der Gemeindeverwaltung ein-gegangen: Ortsbeirat Wismar: für den Ortsteil Wismar und Ortsbeirat Milow: für den Ortsteil Wilsickow.

Der Kulturausschuss hatte beschlossen, eine Ausschreibung vorzunehmen, um auch anderen Ortsteilen die Möglichkeit zur Ausrichtung des Weihnachtsmarktes der Gemeinde Uckerland zu geben, erklärt Herr Heinemann. Er merkt an, dass es in vielen Dörfern einsatzbereite und engagierte Einwohner sowie eine geeignete Umgebungen für eine solche Veranstaltung gibt. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt, den Weihnachtsmarkt 2013 in Wismar durchzuführen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 - - - -Wismar 7 - - -

Wilsickow 3 - - -

5Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

14. Anfragen der Gemeindevertreter1) Herr Menke erinnert an den Wunsch der Gemeinde-

vertretung, dass Dorfgemeinschaftshaus Kutzerow an eine Wärmeleitung anschließen zu lassen.

Aufgrund von Unklarheiten beim Inhalt des Vertrages, musste dieser von der Tagesordnung heruntergenom-men werden, erklärt Frau Wernicke.

2) Herr Brandau möchte wissen, wann die Ausbesserungs-arbeiten der Ringstraße in Milow und der Straßen von Milow nach Wilsickow begonnen werden.

3) Des Weiteren bittet er um Überprüfung, ob der abge-tragene Asphalt, der bei der Erneuerung des Straßen-belages von Jahnkeshof nach Wilsickow entsteht, für die Aufschüttung der Straße ab Grundstück Röddiger verwendet werden kann.

4) Herr Brandau weist auf eine Möglichkeit hin, Aus-gleichs- und Ersatzmaßnahmen in bestimmte Fonds einzuzahlen und dann projektbezogen auszuteilen. Di-es soll ab Mai 2013 möglich sein. Frau Wernicke bittet um Zuleitung dieser Information.

5) Herr Ringk merkt an, dass die Fahrzeuge des Land-kreises Uckermark bei der Räumung der Kreisstraßen die Gehwege angrenzender Grundstücke wieder mit Schnee zuschieben. Er bittet um Kontaktaufnahme zum Landkreis.

6) Des Weiteren informiert Herr Ringk über beschädigte Zaunstreben am Erbbegräbnis in Wolfshagen. Aufgrund der Verletzungsgefahr bittet er um deren Reparatur.

7) Der Gips an der Königssäule löst sich ab, so Herr Ringk. Er bittet um vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Schäden.

8) Herr Kliewer macht auf die beginnenden Schäden an der Kirche Wolfshagen aufmerksam und bittet die Ver-waltung, dies zu kontrollieren.

9) Die Friedhofsmauer in Kutzerow wurde teilweise er-neuert, teilt Herr Menke mit. Er erklärt sich bereit, die Ausbesserungsarbeiten fortzusetzen.

Frau Wernicke bittet um Abstimmung mit dem Bau- und Ordnungsamtsleiter, Herrn Mattukat.

10) Herrn Brandau fragt an, ob die Möglichkeit besteht, bei den Straßenbaumaßnahmen zwischen Jahnkeshof und Wilsickow eine andere Umleitung als über Wil-sickow und Milow vorzunehmen.

11) Weiterhin möchte er wissen, ob die Brücke in Wilsickow im Zuge der Straßenbauarbeiten erneuert wird. Brü-ckenarbeiten sind in dieser Maßnahme nicht enthalten, sagt Frau Wernicke.

12) Herr Ringk informiert über die Anfrage von Bürgern, ob auf dem Friedhof in Kutzerow das Totholz von den Bäumen entfernt werden kann.

Die Gemeindeverwaltung führt jährlich eine Baumprü-fung durch, teilt Frau Wernicke mit. Die Abarbeitung der Mängelliste ist in diesem Jahr bereits erfolgt.

13) Herr Menke bittet um Ausbesserung des Schotterweges zwischen Uhlenhof und Jagow Ausbau.

Abwicklung der Tagesordnungspunkte des nicht öffentlichen Teils der Sitzung01. Entscheidung über eventuelle Einwendungen ge-

gen die Niederschrift über den nicht öffentlichen Teil der Sitzung am 07.03.2013

Die Gemeindevertretung hat keine Einwendungen gegen die Niederschrift über den nicht öffentlichen Teil der Sitzung am 07.03.2013.

02. (BV-Nr. 0385/13) Auftragsvergabe zur Errichtung einer 60 m-Bahn und Weitsprunggrube an der Grundschule Uckerland in Werbelow

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland beschließt die Auftragsvergabe zur Errichtung einer 60 m-Bahn und einer Weitsprunggrube auf dem Sportplatz der Grundschule Uckerland in Werbelow. Die Gemeindevertretung erteilt der Firma GALA Tiefbau GmbH aus Schwedt/Oder den Zuschlag.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

03. (BV-Nr. 0386/13) Grundstücksverkäufe in den Orts-teilen Trebenow, Jagow, Nechlin und Hetzdorf

Herr Heinemann macht den Vorschlag, über die Grund-stücksverkäufe einzeln abzustimmen. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Uckerland hat kei-ne Einwände. Die Ortsbeiräte Trebenow, Jagow, Hetzdorf und Nechlin wurden zu den Grundstücksverkäufen angehört und stimm-ten diesen zu. Im Anschluss an die Diskussion der Gemein-devertreter erfolgt die Beschlussfassung der Gemeindever-tretung Uckerland zu den Grundstücksverkäufen getrennt.Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt, eine Teilflä-che von ca. 1.000 m² des Grundstückes in der Gemarkung Bandelow zu verkaufen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt, ein Grund-stück in der Gemarkung Bandelow zu verkaufen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt, ein Grund-stück in der Gemarkung Kutzerow zu verkaufen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt, ein Grund-stück in der Gemarkung Nechlin zu verkaufen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt, ein Grund-stück in der Gemarkung Schlepkow zu verkaufen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

Die Gemeindevertretung Uckerland beschließt, ein Grund-stück in der Gemarkung Trebenow zu verkaufen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 10 0 0 0

6 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

04. Anfragen der Gemeindevertreter1) Herr Heinemann greift die Diskussion aus dem öffent-

lichen Teil der Sitzung unter dem Tagesordnungspunkt 14 zum Anschluss des Dorfgemeinschaftshauses Kut-zerow an eine Wärmeleitung auf.

Frau Wernicke schlägt vor, zur nächsten Sitzung im nicht öffentlichen Teil über diesen Sachverhalt zu be-richten.

Herr Heinemann lässt über den Vorschlag von Frau Wernicke, diesen Vorgang zu schildern und anschlie-ßend darüber zu diskutieren, abstimmen.

Abstimmungsergebnisanwesend ja nein Enthaltung ausgeschl.

10 8 0 2 0

05. Informationen des Vorsitzenden der Gemeindever-tretung

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung hat keine Infor-mationen.06. Informationen der Bürgermeisterin07. Schließung der SitzungDer Vorsitzende der Gemeindevertretung schließt die Sit-zung um 22.18 Uhr.Die Beschlussvorlagen und Informationsvorlagen der öf-fentlichen Sitzung der Gemeindevertretung einschließlich der dazugehörigen Anlagen und ihre Begründungen kön-nen zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 15) der Gemeinde Uckerland eingesehen werden.

Uckerland, den 19.06.2013Wernicke, Bürgermeisterin

Kinder, die für das Schuljahr 2014/15 in der Grundschule anzumelden sind und deren Wohnung oder gewöhnlicher Aufenthaltsort sich bis zum 31. Oktober im Jahr vor der Einschulung im Land Brandenburg befindet, haben am Verfahren zur Sprachstandsfeststellung teilzunehmen.Für alle Kinder, die eine Kita in der Gemeinde Uckerland besuchen, erfolgt die Sprachstandsfeststellung in den Kin-dertagesstätten.

Für Hauskinder, die keine Kindertagesstätte besuchen, besteht die Pflicht an diesem Test teilzunehmen.Die Tests werden im August/September 2013 in allen drei Ki-tas der Gemeinde Uckerland angeboten. Die Termine können individuell in den Kindertagesstätten abgestimmt werden.

Bekanntmachung zur SprachstandsförderungDurchführung der Sprachstandsfeststellung und kompensatorischen Sprachförderung

(SprachfestFörderverordnung – SfF-V)

- Werbelow: Kita „Uckerlandspatzen“ Ansprechpartner: Frau Barten, Tel. 039740/20256- Jagow: Kita „Grashüpfer“ Ansprechpartner: Frau Zimmermann, Tel. 039853/64870- Gneisenau: Kita „Regenbogen“ Ansprechpartner: Frau Ballin, Tel. 039745/20269

Uckerland, den 29.05.2013

WernickeBürgermeisterin

Artikel 1Änderung der Kostenbeitragssatzung für die Inanspruch-nahme von Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemein-de Uckerland vom 25.09.2009.Die Kostenbeitragssatzung für die Inanspruchnahme von Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde Ucker-land vom 25.09.2009 wird wie folgt geändert:

1. § 5 Abs. 1 und 2 werden wie folgt gefasst:(1) Die Kostenbeiträge werden nach dem Einkom-

men der Personensorgeberechtigten und dem Umfang der Betreuung erhoben. Berücksichtigt werden alle Kinder, für die Kindergeld bezogen wird oder für die ein Kinderfreibetrag nach dem Einkommensteuergesetz in Anspruch genom-men wird. Für die Rangfolge der Kinder ist deren Alter maßgebend. Als erstes Kind gilt das älte-ste unterhaltsberechtigte Kind der Familie. Es kann eine jährliche Überprüfung der Grundlagen durch die Gemeinde Uckerland erfolgen.

(2) Für das 1. unterhaltsberechtigte Kind eines Per-sonensorgeberechtigten ermittelt sich der Kos-tenbeitrag entsprechend § 8 dieser Satzung.

2. Änderungssatzung vom 28.06.2013 zur Kostenbeitragssatzung für die Inanspruchnahme von Kindertagesstätten in Trägerschaft der Gemeinde Uckerland vom 25.09.2009

Für das 2. unterhaltsberechtigte Kind des jewei-ligen Personensorgeberechtigten wird der nach § 8 dieser Satzung ermittelte Kostenbeitrag in Höhe von 85 % erhoben. Für jedes weitere un-terhaltsberechtigte Kind mindert sich der nach § 8 ermittelte Kostenbeitrag um weitere 5 %.

2. § 8 Abs. 2 Satz 6 wird wie folgt gefasst: Elterngeld findet bei der Berechnung des Einkommens

ab 300,01 € Berücksichtigung.

3. Dem § 8 Abs. 2 Satz 6 wird folgender Satz 7 ange-fügt:

Nicht zum Einkommen im Sinne dieser Satzung gehö-ren das Kindergeld und das Erziehungsgeld.

Artikel 2In-Kraft-Treten

Die Änderung dieser Satzung tritt zum 1. des auf die Be-kanntmachung folgenden Monats in Kraft.

Uckerland, den 28.06.2013

WernickeBürgermeisterin

7Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Folgende Ortsbeiräte haben getagt:Ortsbeirat Güterberg 4. Sitzung am: 21.09.2009Ortsbeirat Lübbenow 3. Sitzung am: 21.09.2011Ortsbeirat Nechlin 3. Sitzung am: 29.09.2009Ortsbeirat Wismar 2. Sitzung am: 27.01.2009Ortsbeirat Wismar 3. Sitzung am: 04.03.2009Ortsbeirat Wolfshagen 3. Sitzung am: 03.03.2009Ortsbeirat Fahrenholz 10. Sitzung am: 10.12.2012Ortsbeirat Milow 20. Sitzung am: 06.05.2013Ortsbeirat Trebenow 16. Sitzung am: 13.05.2013

Bekanntmachung der Beschlüsse der Ortsbeiräte nach § 46 Abs. 5 und § 39 Abs. 3 BbgKVerf

Die Niederschriften, Beschlussvorlagen und Informations-vorlagen der öffentlichen Sitzungen der Ortsbeiräte ein-schließlich der dazugehörigen Anlagen und Begründungen können zu den Sprechzeiten im Hauptamt, (Zimmer 03) der Gemeinde Uckerland eingesehen werden.

Uckerland, den 12. Juni 2013

WernickeBürgermeisterin

Ende Amtlicher Teil

Impressum Amtlicher TeilAmtsblatt für die Gemeinde Uckerland mit den Ortsteilen Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow, Milow, Nechlin, Trebenow, Wilsickow, Wismar, Wolfshagen

Herausgeber und verantwortlich für Inhalt der amtlichen Mitteilungen:Gemeinde Uckerland, Die Bürgermeisterin, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Ucker-land, Tel.: (03 97 45) 86 10, Fax: (03 97 45) 86 155www.uckerland.de • E-Mail: [email protected] (Ein elektronischer Rechtsverkehr wird nicht ermöglicht.)

Bezugsmöglichkeiten:- Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland- Abonnements: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 Uckerland

Bezugsbedingungen:Das Amtsblatt wird im Bereich der Gemeinde achtmal im Jahr kostenlos an alle Haushalte verteilt. Der Bezugspreis für Abbonnenten beträgt jährlich 8,- e + Porto.

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ISSN 1612-1511

Nichtamtlicher Teil

Im Konzept werden die Leitsätze und Prinzipien der Ab-wasserbeseitigung im Verbandsgebiet des Nord-Ucker-märkischen Wasser- und Abwasserverbandes (NUWA) für die Jahre 2013 bis 2022 beschrieben sowie die zeitliche Abfolge und die Kosten der erforderlichen Maßnahmen grob geplant. Die Pflicht zur Abwasserbeseitigung ist im Brandenbur-gischen Wassergesetz geregelt. Die Gemeinden, die sich zum NUWA zusammengeschlossen haben, müssen das auf ihrem Gebiet anfallende Abwasser beseitigen und die dazu notwendigen Abwasseranlagen betreiben oder betrei-ben lassen. Dazu gehört auch die Pflicht zur Beseitigung der in abflusslosen Gruben anfallenden Fäkalien und des in Kleinkläranlagen anfallenden Klärschlammes. Die zur Abwasserentsorgung notwendigen Anlagen sind in ange-messenen Zeiträumen zu errichten, zu erweitern oder den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes anzupassen. Mit dem neuen beschlossenen Konzept wird Planungssi-cherheit für die nächsten Jahre erreicht.Die Maßnahmen des Zweckverbandes dienen der Erfül-lung gesetzlicher Anforderungen des Umweltschutzes und somit letztlich dem Wohl der Allgemeinheit. Unter den ge-gebenen örtlichen Voraussetzungen ist das Entsorgungs-konzept die wirtschaftlichste Variante für den NUWA und für die Kunden. Das Abwasserbeseitigungskonzept des NUWA aus dem Jahre 2002 mit Überarbeitung aus 2005 war nicht mehr aktuell und musste daher weiterentwickelt werden. Geänderte juristische Anforderungen und die de-mografische Entwicklung im Verbandsgebiet wurden dabei berücksichtigt. Nach der EU-Wasser-Rahmen-Richtlinie

Neues Abwasserbeseitigungskonzept im Verband bestätigt

sind Maßnahmen zu treffen, die eine Verschlechterung der Oberflächengewässer vermeiden. Bis zum Jahr 2015 soll ein guter Zustand der Oberflächengewässer erreicht werden. Einen nicht unerheblichen Beitrag leistet dazu der NUWA durch eine moderne Reinigung von kommunalem Abwasser.Die Maßnahmen zur Abwasserbeseitigung beziehen sich für Erweiterungsanlagen ausschließlich auf Schmutzwas-ser. Die Entsorgung von Regenwasser ist nicht Bestandteil dieses Konzeptes. In den 13 Gemeinden des Verbandsgebietes können in Teil-bereichen Erweiterungen der öffentlichen Abwasserableitung vorgenommen werden. Dadurch werden weitere Kunden zen-tral erschlossen und die mobile Fäkalentsorgung reduziert. Aus wirtschaftlichen Gründen werden neu zu erschließende Straßen oder Teilbereiche von Straßen oder kleine Ansied-lungen vorrangig durch die kostengünstige Druckentwässe-rung angeschlossen. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, Einzelgrundstücke durch Herstellung eines neuen Hausan-schlusses nach Stilllegung der Grundstücksentwässerungs-anlage an die zentrale Abwasserentsorgung anzuschließen.Laut dem Abwasserbeseitigungskonzept 2013 ist in diesem Jahr der Neubau von Druckentwässerungsleitungen im Amt Gramzow für die Gemeinde Randowtal im Ortsteil Wollin 420 m und im Amt Brüssow für die Gemeinde Göritz 390 m geplant. In Göritz wird diese Investitionsmaßnahme 2014 weitergeführt. Es werden nochmals 765 m Druckentwässe-rungsleitungen verlegt. Insgesamt sind für diese Maßnahmen in Wollin ca. 30 T€ und für Göritz ca. 81 T€ Investitionsmit-teleinsatz geplant.

8 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

- Eröffnung und Beendigung der Wahlhandlung- Übermittlung der Wahlbeteiligung an das Wahlamt- Leitung der Stimmenauszählung- Bekanntgabe von Entscheidungen des Wahlvorstandes- Bekanntgabe und Übermittlung des Wahlergebnisses

an das Wahlamt- Übergabe der Wahlunterlagen im Wahlkoffer an das

Wahlamt

Aufgaben des Schriftführers- Führen des Wählerverzeichnisses während der Wahl-

handlung- Ggf. Aufnahme von Vermerken während der Wahlhand-

lung- Ausfüllen der Schnellmeldung- Ausfüllen der Wahlniederschrift

Aufgaben der Beisitzer- Kontrolle der Wahlbenachrichtigungen/Personalausweise- Ausgabe der Stimmzettel- Telefondienst- Aufsicht im Wahlraum- Sortierung und Zählung der Stimmzettel- Verpacken der Stimmzettel entsprechend der Festlegung

in der Wahlniederschrift

Häufig gestellte Fragen von Wahlhelfern/innen1. Wer kann als Wahlhelfer tätig werden? Als Wahlhelfer kann jeder tätig werden, der selbst zum

Deutschen Bundestag wahlberechtigt ist. Wahlbewerber, Wahlbewerberinnen, Vertrauensper-

sonen von Wahlvorschlägen, Berufsrichter und Berufs-richterinnen sowie Mitglieder von Wahlausschüssen sind von der ehrenamtlichen Tätigkeit im Wahlvorstand ausgeschlossen.

2. Wo kann der Wahlhelfer tätig werden? Es wird versucht, den Wünschen des Wahlhelfers zu

entsprechen. Einen Überblick über die Wahllokale kann man im Wahlamt der Gemeinde Uckerland erhalten.

3. Wie lange dauert die Tätigkeit im Wahlvorstand? Die Tätigkeit als Wahlhelfer beginnt um 7 Uhr (Öff-

nung der Wahllokale ist um 8 Uhr) und endet nach der Auszählung der Stimmen (Schließung der Wahllokale um 18 Uhr; die Auszählung der Stimmen dauert ca. 2 Stunden). In Absprache mit den anderen Wahlhelfern können selbstverständlich zwischendurch Pausen ge-macht werden.

4. Welche Aufgaben hat der Wahlhelfer? Der Wahlvorstand eines Wahllokals besteht in der

Regel aus sechs Bürgerinnen und Bürgern, die am Wahlsonntag die Stimmenabgabe und Stimmenaus-zählung sicherstellen. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Kontrolle, ob die Wahlberechtigten im richtigen Wahllokal sind, Ausgabe der Stimmzettel, das Aus-zählen der Stimmen nach Schließung der Wahllokale und die Entscheidung über Beschlussfälle. Besondere Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt, alle notwen-digen Informationen erhalten die Wahlhelfer in Schu-lungen bzw. aus Schulungsmaterialien.

5. Wird der Einsatz als Wahlhelfer bezahlt? Die Tätigkeit im Wahlvorstand ist ehrenamtlich. Wahl-

helfer erhalten ein Erfrischungsgeld.

Bildung der WahlvorständeFür die Bundestagswahl am 22.09.2013 sind die Wahlvor-stände zu bilden.

Der Wahlvorstand sorgt für die ordnungsgemäße Durch-führung der Wahl im Wahllokal.Die Wahlvorstände bestehen aus dem Wahlvorsteher als Vorsitzendem, seinem Stellvertreter und weiteren vier Bei-sitzern. Die Mitglieder des Wahlvorstandes werden aus dem Kreis der Wahlberechtigten der Gemeinde, nach Möglich-keit aus den Wahlberechtigten des Wahlbezirkes, berufen. Die Wahlbezirke zur Bundestagswahl entsprechen denen bei der letzten Landtagswahl.

Niemand darf in mehr als einem Wahlorgan Mitglied sein. Wahlbewerber, Vertrauenspersonen für Wahlvorschläge und stellvertretende Vertrauenspersonen dürfen nicht zu Mitgliedern eines Wahlorgans bestellt werden.

Die in der Gemeinde vertretenen Parteien, politischen Ver-einigungen, Wählergruppen und die Wahlberechtigten der Gemeinde werden aufgefordert, bis zum 23.08.2013 wahl-berechtigte Personen als Wahlvorsteher, Stellvertreter oder Beisitzer vorzuschlagen.

Uckerland, den 17.06.2013

WernickeBürgermeisterin

Bekanntmachung der Gemeinde Uckerland – Bundestagswahl am 22. September 2013

Informationen für Wahlhelfer/innen zur Bundestagswahl am 22.09.2013

Aufgaben des Wahlvorstandes- Einrichtung des Wahlraumes- Aushang der Wahlbekanntmachung- Anbringung von Hinweisschildern - Aufstellung der Wahlkabinen- Befestigung der Stifte in der Wahlkabine- Kontrolle der leeren Wahlurne und Verschließen der Wahl-

urne- Bereitlegen der Stimmzettel- Überwachung der Wahrung des Wahlgeheimnisses- Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung im Wahlraum- Verhinderung von Wahlwerbung im Wahlgebäude- Regelung zum Telefondienst und Pausen- Ggf. Zurückweisen von Wählern- Ermittlung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk- Beschlussfassung über die Gültigkeit und Ungültigkeit

von Stimmen

Aufgaben des Wahlvorstehers- Entgegennahme des Wahlkoffers am Samstag vor der

Wahl- Überprüfung der Wahlunterlagen auf Vollständigkeit- Leitung der Tätigkeit des Wahlvorstandes- Feststellung der Anwesenheit der Mitglieder des Wahl-

vorstandes- Verpflichtung der Mitglieder des Wahlvorstandes zur

Verschwiegenheit- Kontaktaufnahme mit dem Wahlamt und Meldung der

Arbeitsbereitschaft- Ggf. Berichtigung des Wählerverzeichnisses

9Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Impressum Nichtamtlicher TeilAmtsblatt für die Gemeinde Uckerland mit den Ortsteilen Fahrenholz, Güterberg, Hetzdorf, Jagow, Lübbenow, Milow, Nechlin, Trebe-now, Wilsickow, Wismar, WolfshagenBezugsmöglichkeiten:- Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland- Abonnements: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandBezugsbedingungen:Der Bezug des Amtsblattes ist für Einwohner der Gemeinde Uckerland kostenfrei. Das Amtsblatt wird im Bereich der Gemeinde kostenlos verteilt. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 8,- e + Porto. Herstellungsleitung und Redaktion: Schibri-Verlag, Verlagssitz: Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Tel.: (03 97 53) 22 757, Fax: 22 583, Internet: www.schibri.de • E-Mail: [email protected] für den nichtamtlichen Teil im Sinne der Presse: Schibri-Verlag, Verlagssitz: Milow 60, 17337 Uckerland

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ISSN 1612-1511

Öffnungszeiten (Gemeindeverwaltung Uckerland)Mo.: 08.30–11.30 UhrDi.: 08.30–11.30 Uhr und 12.30–17.30 Uhr Mi.: geschlossenDo.: 08.30–11.30 Uhr und 12.30–15.00 UhrFr.: 08.30–11.30 UhrKontakt: Gemeinde Uckerland, Lübbenow, Hauptstr. 35, 17337 Uckerland, Tel.: 039745-86 10 E-Mail: [email protected] www.uckerland.de

Aufstellung eines räumlichen und sachlichen Teilflä-chennutzungsplans „Windkraftnutzung“ gem. § 5 Abs. 2b BauGB für die Ortsteile Wilsickow und Wismar der Gemeinde UckerlandFrühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGBZiel/Zweck der Bauleitplanung:Ziel der Planung ist die Konzentrationszonenausweisung als Sondergebiet mit der Zweckbestimmung „Windkraft-nutzung“, verbunden mit der Wirkung, dass außerhalb der ausgewiesenen Konzentrationszone in den Ortsteilen Wil-sickow und Wismar Windkraftanlagen in der Regel öffent-liche Belange entgegenstehen (§ 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB).Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB können Sie die vorhandenen Planunter-lagen (Vorentwurf und Informationsblatt) einsehen und sich über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neu-gestaltung oder Entwicklung eines Gebietes in Betracht kommen, sowie die voraussichtlichen Auswirkungen infor-mieren. Während des Zeitraums der öffentlichen Auslegung sowie im Rahmen der Informationsveranstaltung besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Innerhalb der Auslegungsfrist können Stellungnahmen zur Planung abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.

Zeitraum der Auslegung:Vom 22.07. bis einschließlich 22.08.2013 während der Dienststunden im Bauamt Zimmer 15Montag: 8.00–11.30 Uhr und 12.30–16.00 Uhr,Dienstag: 8.00–11.30 Uhr und 12.30–18.00 Uhr,Donnerstag: 8.00–11.30 Uhr und 12.30–16.00 Uhr,Freitag: 8.00–11.30 Uhr.

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung gem. § 3 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB)

Ort:Gemeindeverwaltung Uckerland, Hauptstraße 35, 17337 Uckerland, OT Lübbenow.

Die öffentliche Informationsveranstaltung findet am 23.07.2013 um 18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wil-sickow 46, 17337 Uckerland statt, im Rahmen derer die Planungen erläutert werden.

Uckerland, 24.06.2013

Wernicke Bürgermeisterin

6. Wer kann eine Tätigkeit als Wahlhelfer ablehnen? Geistliche, Ärzte und Ärztinnen, Tierärzte und Tierärz-

tinnen, Apotheker und Apothekerinnen, Entbindungs-pfleger und Hebammen, Personen, die das 65. Le-bensjahr vollendet haben, Personen, die glaubhaft machen, dass ihnen die Fürsorge für ihre Familie die Ausübung des Amtes unmöglich macht, Personen, die glaubhaft machen, dass sie aus dringenden beruflichen Gründen, durch Krankheit oder Gebrechen verhindert sind, das Amt ordnungsgemäß auszuüben, Personen,

die glaubhaft machen, dass sie sich am Sitzungstage des betreffenden Wahlausschusses oder am Tage der Wahl aus zwingenden Gründen außerhalb der Gemein-de Uckerland aufhalten. Die unbegründete Ablehnung des Ehrenamtes stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße belegt werden.

7. Wie melde ich mich an? Wer als Wahlhelfer ehrenamtlich tätig werden will oder

weitere Fragen hat, wendet sich bitte an das Wahlamt der Gemeinde Uckerland.

10 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Kinder- und Jugendarbeit

Am 26.04.2013 trafen sich Eltern, Großeltern und Erzieher zum Arbeitseinsatz auf dem Kitagelände.Es gab viel zu tun. Der Spielplatz wurde abgeharkt und trockene Äste von den Tannen entfernt. Die Platten und der Parkplatz wurden gefegt. Aber auch alle Holzteile erhielten einen neuen Anstrich. Schaukel, Futterraufen, Kletterstan-gen und Bänke wurden mit Holzschutzlasur versehen. Unser Karussell sowie eine Federwippe bekamen wieder neue Farbe.Die schwierigste Aufgabe war jedoch der Transport unserer Eichenstämme, die ein Sandkasten werden sollten. Die Vorarbeiten hatten wieder zwei Großväter übernommen und die Stämme geschält, welches sich als sehr schwierig erwies. Wir waren froh, dass viele Väter und Großväter da waren, denn diese Aufgabe konnten nur Männer be-wältigen. Mit Hilfe von kleinen Stämmen, einer Karre und viel Kraft haben sie die Sache wunderbar gemeistert. Herr Rebenstock wurde kurzfristig dazugeholt und so nahm alles auch gleich Form an. Wir hatten am Ende des Einsatzes einen fertigen Sandkasten.In der Laufstrecke wurden Steine ausgetauscht und Unkraut entfernt. Bänke und Tore aufgestellt, Steine transportiert, Erde ausgehoben und verteilt sowie Seitenwände vom Klet-tergerüst abgewaschen. Es hat einfach alles wunderbar an diesem späten Freitagnachmittag bzw. Abend geklappt. Gegen 19.30 Uhr setzte dann auch der Regen ein – gerade als wir fertig waren.Diejenigen, die im Vorfeld für Mutterboden und Feldsteine gesorgt haben, wollen wir natürlich nicht vergessen. Auch neuen Kies werden wir noch bekommen.Dafür möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen, die uns geholfen und unterstützt haben – auf welche Art und Weise auch immer – ganz herzlich bedanken.

Die Erzieher und Kinder der Kita RegenbogenHeidrun Ballin

Arbeitseinsatz in der Kita „Regenbogen“

… und zu einem Sandkasten zusammengebaut.

Mit vereinten Kräften werden Holzstämme transportiert …

Am 07.06.2013 wurde in der Kita „Regenbogen“ in Gneise-nau das Piratenfest gefeiert. Dabei eroberten die kleinen Piraten mit ihrem Programm alle Gäste im Sturm. Danach konnten die Eltern zusammen mit ihren Kindern den Tag bei mehren Spielen genießen.

Alle Eltern und Großeltern waren gern gesehene Gäste beim Piratenfest in der Kita Regenbogen. Das Fest fing um 14.30 Uhr mit dem Programm der Kinder an. Die Kin-der führten eingeübte Reime, Lieder und Tänze auf. Das machten die kleinen Piraten so super und mit voller Elan, dass alle Gäste begeistert waren.

Ich als Mutter war sehr stolz auf meine Tochter, wie schön und gut sie sich die Reime, Lieder und ganz besonders die Tänze eingeprägt hat. Ich glaube, dass alle Eltern stolz waren, da alle Kinder super mitgemacht haben. Ich merke auch mehrere Tage nach dem Piratenfest noch, dass es für die Kinder ein ganz besonderer Tag gewesen sein muss, da meine Tochter auch heute noch sehr gerne die Lieder und Tänze zu Hause aufführt.

Die Regenbogenpiraten erobern Uckerland

Nach der Show konnten sich alle bei Waffeln und Kaffee stärken. Dieses konnte man gegen eine geringen Obolus erwerben. Die Waffeln waren sehr lecker, so dass auch ich nicht drum herum kam mir einen Nachschlag zu holen. Nach der Stärkung konnten sich die Kinder bei mehreren Spielen austoben. Unter anderem wurden die Kinder durch eine gebuchte Piratendarstellerin unterhalten. Sie spielte mit den Kinder eine Schatzsuche nach. Mit Liedern und Tänze war dieses sehr spannend und interessant für die Kleinen, auch die Eltern wurden beim Tanzen mit einbezogen, was den Kindern natürlich sehr gut gefiel. Diese Show war sehr gelun-gen und welchem Kind dies zu lang war, konnte sich an einer der anderen Stationen ablenken. Die Kinder konnten sich auf einer großen Hüpfburg austoben, beim Büchsenwerfen und beim Balancieren auf einem Seil ihr Geschick austesten und beim Seifenblasen machen einfach nur Spaß haben. Wenn ich zurückblicke finde ich den Tag rundum gelungen. Kin der und Eltern haben zusammen einen schönen Tag ge-nießen können.

Sabine Schönfelder

11Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Es ist schon zu einer kleinen Tradition geworden, dass die größeren Kinder der drei Kitas aus Uckerland gemeinsam einen Ausflug unternehmen.In diesem Jahr hatten die Erzieherinnen für die Kinder et-was besonderes ausgewählt. Der Kinderhitparaden-Star Volker Rosin sollte im Mai in die Stadthalle nach Torgelow kommen. Also – da wollten alle dabei sein und die Karten waren schnell bestellt. Stellt euch das mal vor – ein echter Star aus dem Fernsehen.Doch wie bereitet man sich auf so ein Kindermusikpro-gramm mit Volker Rosin vor?In der Kita haben wir schon viele CD’s mit Liedern von ihm. Hannah Simon brachte sogar noch eine DVD mit. Wir konn-ten uns die Tänze ansehen und ein paar Tanzschritte einstu-dieren. Das war besonders für die Mädchen sehr spannend.Am 15.05.2013 ging es dann mit dem Bus nach Torgelow. Wir haben viele Kindergruppen überholt, die zu Fuß auf dem Weg in Stadthalle waren. Mehrere hundert Kinder warteten schon auf den Einlass und auch wir wurden vom Stadtmaskottchen begrüßt.Dann ging es los. Volker Rosin kam auf die Bühne. Er brachte sofort Stimmung in die Halle und alle Kinder und Erwachsenen sangen, tanzten und klatschten mit. Zum Beispiel beim Lied mit den Tieren, der Eisenbahn und „Hop-pelhase Hans“ oder das „Feuerwehrlied“. Beim „Lied über mich“ haben wir ganz laut mitgesungen.

Konzert mit dem Kinderhitparaden-Star Volker Rosin

So verging die Zeit viel zu schnell und alle sangen mit Vol-ker Rosin das Abschlusslied. Sogar ein kleines Feuerwerk wurde auf der Bühne noch entzündet. Das war toll! Bevor wir wieder nach Hause fuhren, durften wir noch auf die Bühne und ein Foto mit Volker Rosin machen. Er hat uns auch noch ein Foto gemailt. Das war wirklich nett. Schade, dass es dann wieder zurück auf die Heimreise ging. Aber im nächsten Jahr treffen sich alle Kinder wieder zu einer neuen, spannenden Fahrt. Bis dann!

Katrin Jaster

„Jetzt fliegen wir ins All, ins All, jetzt fliegen wir ins …“ Mit diesem Lied startete unsere Reise ins Weltall. Am 31. Mai feierten die Kinder der Kita Grashüpfer ihr Kinderfest. Es war der Abschluss des Projektes „Unser Weltall“. Die Kinder hatten an diesem Tag ganz tolle Kostüme an, sie kamen als Kosmonauten, Sonne, Erde, Sternenprinzessin usw.In die Vorbereitungen wurden die Kinder mit einbezogen. Wir bastelten Kopfschmuck für alle Kinder und Raketen aus Kartons. Die Eltern haben uns mit alten Wärmedecken, großen Kartons, Getränken und Naschereien tatkräftig un-terstützt. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Wege auch an unsere Eltern. Die Kartons verwandelten sich in riesige Raketen zum Ein-steigen und Rausgucken. Die Wärmedecken ließen den ganzen Spielplatz in Silber erstrahlen. Der Sandkasten wurde zum Planeten „Erde“. Dort ist ein Komet gelandet, die Kinder konnten die Gesteinsbrocken ausgraben. Wir ließen

Kindertag 2013 in der Kita „Grashüpfer“

Die „Sonne“ Greta.

Auf der Suche nach Gesteinsbrocken. Auch Weltraumforscher essen gern Obst.

uns die „grüne Weltraumbowle vom Mars“ (Waldmeister, Wasser, Apfel-saft), „die außerirdische Pastete“ (Käsewürfel mit Zitrone) und den „galaktischen Schleim“ (Wackel-pudding) schmecken. Viele Spiele, Musik und Tanz begleitete die Kin-der an diesem Vormittag. Es gab für jedes mutige Kind auch eine Überraschung, allerdings musste diese erst aus einer schleimigen Masse (Tapetenkleister) geborgen werden. In einer geheimnisvollen Kiste fanden die Kinder den Pass der kleinen Weltraumforscher. Diesen konnten sie mit nach Hause nehmen.

Die Erzieher der Kita „Grashüpfer“

12 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Wer kennt den Grüffelo? Wir haben ihn in einigen Wochen fleißigen Lesens kennengelernt und nun kennen ihn auch die Kindergartenkinder. Wie es dazu kam?Mit viel Spaß haben wir Stabpuppen gebastelt und die Ge-schichte vom Mäuschen und dem Grüffelo eingeübt. Jedes Kind der 1. Klasse lernte eine Rolle. Als alles perfekt saß, überraschten wir die kleine und die große Gruppe der Kita

Ein Puppenspiel für die Kita

Die Erstklässler überzeugen mit ihrer Darbietung

Uckerlandspatzen mit unserem Märchenspiel. Der Applaus zeigte, dass es allen gut gefallen hatte.Übrigens! Auch unsere Muttis freuten sich über unsere Schauspielkünste. Wir hatten sie zum Muttertag eingeladen und mit unserem Programm überrascht.

Schüler der 1. Klasse der Grundschule Uckerland

Gespannt folgen die Kinder dem Geschehen

Vor 5 Jahren wurde die Idee der Organisation eines Spon-sorenlaufes an der Grundschule Uckerland geboren. Das eingenommene Geld sollte helfen, Schulausflüge zu bezu-schussen bzw. Spiel- und Sportgeräte zu kaufen. Am Vormittag des 5. Mai wurde nun der 3. Sponsorenlauf durchgeführt. Wieder gingen Schüler auf die 2 km bzw. 5 km lange Strecke, und einige von ihnen wurden sogar von ihren Eltern und Großeltern dabei begleitet.Auch wenn sich alle gewünscht hätten, dass von den gut 100 Schulkindern, die an unserer Schule lernen, wesentlich

3. Sponsorenlauf an der Grundschule Uckerland

Mit viel Elan und Freude laufen die Teilnehmer für einen guten Zweck.

mehr dem Aufruf gefolgt wären, möchten sich die Schüler und Lehrerinnen bei all denjenigen bedanken, die sich an dem wunderschönen Sonntagvormittag an der Grund-schule Uckerland einfanden, im Vorfeld Geld sammelten bzw. durch Spenden zum Gelingen des Laufes beitrugen. Das eingenommene Geld wird wieder so Manches an der Schule für alle Schüler ermöglichen. Ein Dank gilt auch den „betriebsfremden“ Aktiven für ihre Unterstützung.

H. Heinemann

13Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Zum „Tag der offenen Tür“ hatten die Kinder und Erzieher der Kita „Uckerlandspatzen“ am 31.05.2013 nach Werbe-low eingeladen. Mit einem bunten Programm überrasch-ten die Kinder ihre Eltern, Großeltern und viele Gäste. Ein

Tag der offenen Tür in der Kita „Uckerlandspatzen“

Viele Gedichte und Lieder wurden vorgetragen.

herzliches Dankeschön an alle Eltern und Sponsoren, mit deren Unterstützung wir einen wunderschönen Tag erleben konnten.

Die Erzieher der Kita „Uckerlandspatzen“

„Brüderchen komm tanz mit mir …“

Am 29. Mai 2013 trafen sich die Grundschüler aus Stras-burg und Werbelow zum zweiten Mal zu einem gemein-samen Sportfest. In den leichtathletischen Disziplinen 60-Meter-Lauf, Weit-sprung und Schlagballweitwurf kämpften in Strasburg alle Teilnehmer um gute Ergebnisse. Zu Gast waren auch Chris-

Sportfest in Strasburg

Konzentration beim Start des 60-Meter-Laufes.Letzte Absprachen für den Staffellauf.

tine Wernicke, Bürgermeisterin der Gemeinde Uckerland, und der Strasburger Bürgermeister Norbert Raulin. Spannend waren die abschließenden Staffelläufe der ein-zelnen Klassenstufen zwischen beiden Schulen. Angefeuert wurden die Läufer von ihren Mitschülern, Eltern und Leh-rern. In der Klassenstufe 3 liefen die Werbelower zum Sieg und konnten einen Pokal mit nach Hause nehmen. Ein Dankeschön gilt der Organisatorin Ines Collier sowie den Eltern, die uns beim Sportfest tatkräftig unterstützten.

M. Näckel

14 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Am 07.06.2013 fand im Gemeinschaftshaus in Bandelow erneut die traditionelle Lesenacht für unsere Erstklässler der Grundschule Werbelow statt. Um 17.00 Uhr war Treffpunkt, um die Schlafplätze für die Kinder herzurichten und die Stühle und Tische zu stellen und einzudecken. Anschließend wurde das leckere Abendessen „Spagetti mit Tomatensoße“ von Frau G. Schetzior, Frau N. Flachenecker und Herrn S. Mehls zubereitet. Nachdem alle hungrigen Mäuler gestopft waren, hatten die Lehrerinnen, Frau Raekow und Frau Borchardt, eine tolle Überraschung für unsere Erstklässler. Der Puppenspieler, Herr Klaus Breuing, kam zu Besuch und spielte das Pup-pentheater vom lustigen „Räuber Hotzenplotz“. Mit seiner witzigen Art zog der Puppenspieler alle Kinder, Eltern und Lehrerinnen in seinen Bann. Die Puppen, vor allem die Schlampapampagrünebohnenhexe und natürlich Räuber Hotzenplotz, brachten alle kleinen und großen Zuschauer zum Lachen. Das Unterhaltungsprogramm für unsere Kinder war unauf-haltsam. Es wurde Fangen gespielt und rumgetobt.

Lesenacht am 07.06.2013 in Bandelow

Während die Sonne langsam unterging, zündete der nette Feuerwehrmann, Herr S. Mehls, für die Kinder ein Lager-feuer an. Unter seiner Aufsicht und der Aufsicht der Lehre-rinnen und Eltern konnten sich die Erstklässler mit Knüp-pelkuchen den Bauch vollschlagen. Eine neue Rezeptur wurde zum Hit-Knüppelkuchen gefüllt mit Apfelmus. Das fanden alle lecker! Die Dunkelheit brach an. Nun war es an der Zeit für einen kleinen Spaziergang durch den schönen Ort. Eine Nacht-wanderung! Die Kinder ahnten schon, was auf sie zukom-men wird. Aufgeregt und voller Spannung ging es nun durch Bandelow. Angekommen an einer unbeleuchteten Straße, durften die Kinder ihren Mut unter Beweis stellen. Bei dieser Mutprobe konnten sie sich ihrer Angst stellen und mussten eine ca. 50 m weite Strecke ganz allein langsam gehen. Frau Raekow wartete am Ziel auf die Kinder. Alle haben sich dieser Mutprobe gestellt und sind nun voller Stolz, dies al-lein gemeistert zu haben. Doch was wäre eine Nachtwande-rung ohne Geister und Schrecken? Kaum war die Mutprobe überstanden, folgte das Grauen. Der Sensenmann, seine schrecklichen Begleiter und die dunklen Geister waren uns auf der Lauer. Für kurze Zeit war Bandelow vom Gekreische und Geschreie übermannt und manch ein Bewohner saß senkrecht in seinem Bett. Nach kurzem Schrecken folgte die Retourkutsche der Kinder und die Bösewichte suchten schnell das Weite. Natürlich wurden alle Kinder danach aufgeklärt, dass nur Herr T. Wendt, Herr H. Glasow und Herr J. Wolters hinter den Masken steckten.

Anschließend las Frau J. Barnekow den Kindern viele kleine Geschichten aus dem Buch „So ein Struwwelpeter“ vor. Gespannt hörten sie zu und erfreuten sich an den tollen Bildern aus dem Buch. Nach vielen lustigen Geschichten, ging es wieder nach draußen.

Gespannt hören die Erstklässler zu.

Mit viel Freude wurde Knüppelkuchen gebacken.

Ein gelungener Abend neigte sich dem Ende. Wieder im Nachtlager angekommen, machten sich alle Kinder bett-fertig. Nach einer kurzen Katzenwäsche ging es auf die Matratzen. Mit Taschenlampe und Lieblingsbuch gewapp-net, durfte nun jeder solange lesen bis er eingeschlafen ist. Nach einer kurzen Nacht und einem leckeren, vielseitigem Frühstück ging dieses tolle Erlebnis nun für alle Kinder, Eltern und Lehrerinnen zu Ende.Die Lehrerinnen, Frau Raekow und Frau Borchardt, sowie alle helfenden Eltern der 1. Klasse der Grundschule Wer-below, haben diese Lesenacht zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht!

Vielen Dank! Corinna Wendt

15Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Noch vor über 2 Jahren musste ich überlegen, wohin ich meinen Sohn Willy zu seinem gewünschtem Fußballtraining schicken könnte. Um so glücklicher war ich, als ich Anfang letzten Jahres von der Entstehung eines Fußballvereins in Bandelow erfahren habe. Dieser hatte sich im April 2012 unter dem Trainer Markus Berndt etabliert. Mit Unterstützung seines Vaters, Klaus-Dieter Berndt, der jedes Training tatkräftig begleitet, findet jeden Dienstag von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr ein Fußball-training auf dem Bandelower Bolzplatz statt. Aus anfangs vier Kindern hat sich inzwischen ein Verein mit 30 Kindern entwickelt. Mit sehr viel Spaß am Spiel nehmen diese Kin-der regelmäßig am Training teil.Mittlerweile ist für viele Eltern der Fußballdienstag ein Treff-punkt geworden – der sogenannte Elternfanclub. Es macht riesigen Spaß zuzusehen, wie sich die kleinen Fußballer in ihren Fähigkeiten entwickeln. Der Wunsch ist bei allen natürlich ein Fußball-Star zu werden. Die fachkundige An-leitung bestärkt diese Hoffnung. Das Training und der Organisationsaufwand dieser Fußball-Elite ging und geht nicht ohne Sponsoren, die das Fuß-ballteam unterstützen. Sehr stolz sind die Kinder auf ihre schicken Trikots und Trainingsanzüge, die sie als echte Fußballspieler herausstellen und motivieren.Als Sponsoren wirken mit: die Gemeinde Uckerland, die Sparkasse Uckermark in Prenzlau, der Landwirtschaftsbe-trieb Menke in Kutzerow, die Firma GEA in Prenzlau, das Blumenhaus Maaß in Dedelow, das Sporthaus Elgner in Templin, Kommunales Wohnungsunternehmen Prenzlau-Land GmbH, die AXA-Versicherungsagentur Grossmann in Prenzlau, die Bürgermeisterin Frau Wernicke sowie der Ortsvorsteher Herr Heinemann. Mit Blumen und kleinen Präsenten konnten sich das Fußballteam und die Eltern der Kinder am Samstag, dem 04.05.2013 auf dem Fuß-ballplatz in Bandelow bei den Sponsoren bedanken. Bei Kaffee und Kuchen wurde danach gemütlich beisammen gesessen, die Zusammengehörigkeit gefestigt und in die Zukunft geschaut.

FSV Bandelow – Es lebe der Sport!

Wir sind besonders begeistert über das Engagement des Trainers Herrn Markus Berndt und seinem Vater, die das Team zusammenhalten. Ein riesengroßes Dankeschön im Namen aller sportbegeisterten kleinen und großen Fans.Mein Dank gilt auch dem Elternfanclub, der sich mit unseren Kindern für den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Sportgemeinschaft einsetzt.

Corinna Wendt

Ein Dankeschön an die Bürgermeisterin Frau Wernicke

Zeichnungen zum Thema „Kinderfest in der Kita Regenbogen“

Adrian Kapischke, 5 Jahre Ben Eichenlaub, 5 Jahre Collien Schmidt, 5 Jahre

16 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Feuerwehr

„Da hat wohl Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr, ein gutes Wort für das Wetter eingelegt!“, freut sich Dieter Lud-wig der Ortsvorsteher von Wismar, als er den aufgestellten Festumzug im benachbarten Hansfelde abschritt, über das schöne Wetter. Er war natürlich auch dabei als sich der rote Tross in Richtung Wismar in Bewegung setzte. Hier fand der Feuerwehrvergleich der Gemeinde Uckerland statt. In den vergangenen Tagen hatte der Wehrführer Jörg Dittbren-ner mit seinen 18 Kameraden der Ortsfeuerwehr Wismar und vielen fleißigen Helfern den Wettkampfort vorberei-tet. Erfahrungen bei der Ausrichtung von so einem großen Event hatte die eingeschworene Truppe beim Kreiserntefest vor drei Jahren gemacht. Lange dauerte es, aus welchem Grund auch immer, bis Wismar als Austragungsort für den jährlich ausgetragenen Feuerwehrvergleich auserwählt wurde, aber dafür ist es der 20. Ausscheid dieser Art. Bürgermeisterin Christine Wernicke und Gemeindebrand-meister Dirk Schmidt eröffneten die Wettkämpfe und for-derten die Aktiven zu Schnelligkeit, Umsichtigkeit und Fairness auf. Der Ablaufplan bot einen straffen Rahmen und das Areal um den Dorfteich beste Wettbewerbsbedin-gungen.

Wasser marsch zum 20. Feuerwehrausscheid der Gemeinde Uckerland

Die 12 Mannschaften der Uckerländer Ortsfeuerwehren gaben ihr Bestes in den Mannschaftswettbewerben wie Löschangriff, Knotentechnik und Stafettenwettbewerb. Be-sondere Aufmerksamkeit von Aktiven und Zuschauern er-hielt die zwölfte Mannschaft, welche aus Wehrleitern der teilnehmenden Feuerwehren bestand und so wurde manch Fehler, ob gewollt oder nicht, gefeiert. Richtige Wettbewerb-stimmung kam bei den abschließenden Stafettenwettbewer-ben auf und so manches Missgeschick der Akteure setzte noch einen drauf. Den großen Kameraden standen die Kinder und Jugend-lichen der Jugendfeuerwehr des Amtsbereiches in ihren Wettbewerben nicht nach, denn hier konnten sie beweisen, was sie von ihnen gelernt haben. In neun Wertungsgruppen kämpften sie um die Siegertrophäe und gaben ihr Bestes. Das Wertungsrichterteam um Gemeindejugendwart Martin Mandelkow hatte bei der Auswertung der Wettbewerbe viel zu tun. Diese Zeit der Anspannung wurde durch eine Fon-tänenshow aus elf B-Strahlrohren rund um den Dorfteich überbrückt und gestaltete sich zum absoluten Höhepunkt des Wettkampftages. Der Spannungsbogen löste sich beim Abschlussappell als die Bürgermeisterin die Sieger ehrte.

Löschangriff der Jugend gegen die Jugendwarte.Löschangriff der Aktiven Kameraden.

Eröffnung durch Dirk Schmidt. Voller Einsatz bei der Stafette.

17Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Feuerwehrfahrzeuge am Dorfteich in Wismar.

Hier seien nur die Gesamtsieger benannt. Die Gastge-ber kamen auf den 3. Platz, gefolgt von den Kameraden aus Wolfshagen. Die Siegertrophäe nahm unter Jubel die Mannschaft der FFw Hetzdorf entgegen. Die Kinder und Jugendlichen aus Hetzdorf standen ihren Vorbildern nicht nach und sicherten sich mit der Mannschaft Hetzdorf II den Sieg der Jugendfeuerwehren. Hetzdorf I kam auf Rang zwei und einen verdienten dritten Platz erreichte die Ju-gendmannschaft Bandelow II. Nach Bandelow lud auch der Gemeindebrandmeister Dirk Schmidt zum 21. Ausscheid der Gemeinde Uckerland 2014 ein und hatte in seinen Schlussworten nur Lob und Anerkennung für die Vorberei-tung und Ausführung sowie für die Fairness während der Veranstaltung übrig.

Matthias Lindner

Aktive KameradenPunkte Platz

Löschangriff Stafette Knotenbinden Gesamt GesamtBandelow 1 1 11 13 10.Güterberg 10 10 5 25 4.Hetzdorf 12 12 9 33 1.Jagow 8 6 3 17 7.Lübbenow 5 7 8 20 5.Milow 2 5 1 8 12.Nechlin 7 8 4 19 6.Trebenow 4 4 6 14 8.Wehrführer 3 3 8 14 9.Wilsickow 6 2 3 11 11.Wismar 9 9 12 30 3.Wolfshagen 11 11 11 33 2.

JugendfeuerwehrPunkte Platz

Löschangriff Stafette Knotenbinden Gesamt GesamtBandelow I 5 6 1 12 4.Bandelow II 3 5 5 13 3.Güterberg 1 3 3 7 7.Hetzdorf I 7 2 6 15 2.Hetzdorf II 4 7 7 18 1.Milow/Wismar 2 4 4 10 5.Nechlin 6 1 2 9 6.

Konzentration beim Knotenbinden.

Frau Wernicke überreicht den Wanderpokal für den Gesamtsieg an Frau Schmidt von der FFw Hetzdorf.

Die Sieger beim Knotenbinden. Die Hetzdorfer Jugend sichert sich den Gesamtsieg.

18 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Aus den Ortsteilen

Unsere Kaffeerunde am 10. April 2013 stand unter Polizei-schutz. Zu dieser Runde hatten wir Polizeihauptmeisterin Frau Utech von der Polizeiinspektion Prenzlau eingeladen. Die Veranstaltung hieß „Der goldene Herbst“. Frau Utech gab sehr viele nützliche Informationen zu Betrügereien im Alltag z. B. Enkeltrick, Trickdiebstahl, Bankgeschäfte, speziell das Verhalten am Geldautomaten sowie über die neuesten Versuche Menschen zu betrügen. Sehr informativ waren die Hinweise zum Verhalten und den Möglichkeiten des Schutzes, wenn man in derartige Situationen kommt. Die anwesenden Gäste lauschten sehr gespannt den Aus-führungen und stellten anschließend Fragen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Frau Utech. Als sich die Kaffeerunden-Helfer am 15. Mai 2013 zur Vor-bereitung des Nachmittages in der Kulturbaracke trafen, hieß es: „Heute kommt ein Team vom rbb zu uns.“Die Zeit war nun zu knapp, um noch zum Friseur zu gehen. (War nicht ernst gemeint.) Wieso kommt das rbb-Team zu uns? Der rbb bereitete ein Sendung über die Arbeit einiger Bürgermeister/innen des Landes Brandenburg vor. Über die Bürgermeisterin der Gemeinde Uckerland Frau Wernicke sollte auch berichtet werden. Da sie im Rahmen der Kaffee-runde das aktuelle Projekt der Sanierung des Wolfshagener Speichers vorstellen wollte, bekamen wir die Chance, im Fernsehen zu sehen zu sein. Als die Gäste beim Eintref-fen davon erfuhren, war schon eine gewisse Aufregung zu spüren. Da die Gäste immer chic zu diesem Nachmittag erscheinen, war die Frage des Friseurbesuches kein Thema.

Wolfshagener Kaffeerunde

Herr Holzmeier bedankt sich bei Frau Utech.

Es war für alle interessant zu erleben, wie eine Sendung entsteht. Die Vorstellung des Speicherprojektes fand großes Interesse. Beide Ereignisse wurden noch länger an diesem Nachmittag besprochen. Auch zu dieser Kaffeerunde waren wieder viele interessierte Bürgerinnen und Bürger gekommen. Alle waren der Mei-nung, dass es eine sehr gute Idee war, diese Kaffeerunde ins Leben zu rufen. Sie freuen sich darauf, wenn das eine dauerhafte Veranstaltung bleibt und wünschen sich auch für die zukünftigen Kaffeerunden interessante Themen.

Freya Zitzmann, Ottenhagen

Auf Einladung von Jens Koeppen (CDU), Mitglied des Bun-destags, fuhren 16 Milower Senioren, verstärkt durch einige Kutzerower, am 17. und 18. April 2013 zu einer politischen Bildungstour nach Berlin. Nach der Anreise mit der Bahn ging es mit dem Bus zunächst ins Gruselkabinett vergangener Tage. Die ehemalige Stasi Zentrale in der Normannenstraße stand auf der Tagesordnung. Die Führung erfolgte durch einem ehemaligen Republikflüchtigen. Der „Höhepunkt“ war dann Erichs Arbeitszimmer mit all den Nebenräumen. Manch einer hat dann am Ausgang den „Antrag auf Auskunft, Ein-sicht in Unterlagen sowie Herausgabe von Duplikaten von Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik“ angefordert. Nach dem Mittagessen und einer touristischen Einlage am Gendarmenmarkt steuerte die Gruppe auf das Bundesminis-terium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu. MbB Jens Koeppen ließ es sich nicht nehmen, uns persön-lich zu empfangen. Er nahm auch persönlich an der Dis-kussionsrunde teil, obwohl Sitzungswoche des Bundestags war. In seinen Beiträgen bezog er sich mehrfach auf die Podiumsdiskussion in Milow am 23. Januar 2013. Die Dis-kussion zur Energiewende war lebhaft und anregend. Die anschließende kurze Führung durchs Haus ließ erkennen, dass dieses mitten auf der ehemaligen Grenze steht – mit einem Stück Original-Mauer (rückwärtige Grenze) integriert.Der nächste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt. Die Vergangenheit und gleichzeitig die Gegenwart hatten uns wieder, als wir die „East-Side-Galery“ besichtigten, jenes

Auf politischer Bildungsreise nach Berlin

Uckerländer besuchen Berlin

Stück Original Mauer (zweite Mauerlinie) das jetzt so heftig umkämpft wird.Die Höhepunkte an diesem Tag waren die durch MdB Jens Koeppen gestaltete zweite Diskussionsrunde in einem der Ausschuss-Sitzungssäle des Deutschen Bundestags und die Teilnahme an einer Bundestags-Plenarsitzung, sozusa-gen „Politik direkt“! Ein Stunde lang durften wir die Reden mitverfolgen.Der Gang durch die Kuppel des Reichstags ließ uns Berlin noch mal im milden Licht der Abendsonne erscheinen, ehe wir dann den Zug zur Rückfahrt bestiegen.

Fritz Gampe

19Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Lange haben wir gesessen und gegrübelt. Wie machen wir was? Was machen wir, wenn es regnet? Fragen über Fragen, welche uns Wochen lang quälten. Kurz vor dem Kindertag gab es dann die ersten Tiefschläge. Aber von so was haben wir uns nicht entmutigen lassen. Einfach weiter-machen war unsere Devise und das war gut so. Zahlreiche Besucher sind trotz des Regenwetters erschienen, egal ob groß oder klein. Die Fahrzeughalle wurde kurzer Hand ein-fach zur Kaffeestube umgenutzt. Dort gab es von den Milo-wer und Wilsickower Damen Kaffee & Kuchen sowie Ham-burger, Pommes, Eis und vieles mehr. Es wurde gespielt, gelacht und alle hatten Spaß. Zu den Attraktionen gehörten eine große Hüpfburg, eine Schaumkuss-Weitwurfmaschine, ein Hau-den-Lukas, einen Eulenknaller sowie eine Malstati-on mit Kinderschminken. Durch das Kinderschminken liefen mit einem mal ganz viel kleine wilde Raubtiere durch die Gegend, aber auch Blumen und Fantasy-Figuren erschie-nen auf den Gesichtern der Kleinen.

Kindertag in Wilsickow

Für die Kübelspritze braucht man viel Kraft. Ob Groß oder Klein – alle hatte Spaß!

Babybegrüßung in Wilsickow

Die Beteiligung der Kinder beim Hindernislauf war sehr groß, was vielleicht an dem Hauptpreis, ein Traktor, lag. Hier mussten die Kinder durch einen Tunnel kriechen, mit dem Sack um eine Kurve hüpfen, Dosen mit einer Kübel-spritze herunter schießen und anschließend schnell über die Ziellinie laufen. Bei den 6–9-Jährigen erreichte Pascal mit 17,1 Sekunden den 1. Platz, dicht gefolgt von Anna mit 17,2 Sekunden und Dritter wurde Hannes mit 17,4 Sekun-den. Bei den ab 10-Jährigen siegte Max mit 18,4 Sekun-den und Malon landete mit 39,5 Sekunden auf Platz 2. Bei Malon muss man da zu sagen, dass er die schlechtesten Wettkampfbedingungen hatte, sich aber dennoch tapfer geschlagen hat. Alle anderen Kinder erhielten für die Teil-nahme kleine Trostpreise und Süßigkeiten. Bei allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Kindertages geholfen haben, möchte ich mich hiermit ganz herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Gil und Frau Reich, welche bis spät in die Nacht Ku-chen gebacken haben, an Marita Höppner und Stefan Mehls für die Unterstützung beim Bau des Eulenknallers und des Hau-den-Lukas, an Frau Wernicke und Familie Barnekow für die finanzielle Unterstützung sowie an den Ortsvorsteher aus Milow, welcher den Kindern Eis spendierte. Wir freuen uns schon jetzt auf den 31.10.2013, denn da möchten wir Halloween mit euch feiern.

M.Höppner/FFw Wilsickow

Der Wilsickower Ortsbeirat Henri Wernicke gratuliert den Eltern Fanny Lorenz-Hauke und Thomas Hauke zu ihrer Tochter Margarete Ida und wünscht alles Gute.

Nächste Ausgabe Nr. 06/13August/September 2013Anzeigenschluss: 07.08.2013Redaktionsschluss: 29.07.2013Erscheinungstermin: 20.08.2013

20 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Am 7. Juni war es wieder soweit und die Senioren fuhren nach Nechlin um das Frühlingsfest zu feiern. Den meisten Senioren schon bekannt, betraten sie wie im letzten Jahr den toll dekorierten Speicher. An den nett geschmückten Tischen nahmen sie ihren Platz ein. Herzlich wurden sie von der Bürgermeisterin Frau Wernicke und dem Vorsitzen-den der Gemeindevertretung Herrn Heinemann sowie vom Ortsvorsteher aus Nechlin Herrn Trester und dem Inhaber des Cafe „Zum Speicher“ Herrn Krieser begrüßt.

Frühlingsfest der Senioren

Nach der Kaffeetafel mit selbst gebackenem leckeren Ku-chen der Familie Krieser konnten die Senioren das Duo „Weitklang“ aus Carmzow-Wallmow begrüßen. Kleine Ge-schichten über Sitten und Bräuche aus der Uckermark sowie Lieder wurden mit Harfe und Querflöte vorgetragen.

Natürlich wurde auch das Tanzbein geschwungen.

Begrüßung durch Frau Wernicke, Herrn Trester, Herrn Krieser und Herrn Heinemann

Die Bürger wurden über abgeschlossene Maßnahmen in den einzelnen Orten informiert und konnten erfahren, was für die Zukunft geplant ist. Herr Krieser lud zu einem Rund-gang durch den Speicher ein.Die Kinder der Kita „Uckerlandspatzen“ aus Werbelow so-wie einige Hortkinder der Schule Werbelow erfreuten die Senioren mit einem kleinen Kulturprogramm. Die Gedichte und Lieder erzählten vom Alltagsleben der Kinder. Mit kräf-tiger Stimme und guter Begleitung erzählten und sangen die Kinder. Ein Gedicht auf „ Plattdeutsch“ beeindruckte. Schön, dass solche alten Traditionen gepflegt werden. Die Kinder forderten mit ihren Liedern und Gedichten auf, „Komm sag es mir Opa, wie war das …“. Von der Bürgermeisterin Frau Wernicke erhielten die Kinder als Dankeschön für ihr tolles Programm ein kleines Präsent.

Die „Uckerlandspatzen“ unterhielten die Senioren mit einem tollen Programm.

An den festlich geschmückten Tischen wurde sich angeregt un-terhalten.

Es gab angeregte Gespräche an den einzelnen Tischen“ bei uns war das früher auch so …“ Ein Walzer sollte dann alle in Stimmung bringen, zunächst wurde jedoch nur zaghaft geschunkelt. Der Alleinunterhalter Horst Vendt sorgte für die musikalische Umrahmung. Mit seiner freundlichen Art und angenehmen Gesangstimme beeindruckte er die Senioren. Es wurde tüchtig das Tanzbein geschwungen oder mitge-schunkelt. Einige nutzten auch die Zeit und schauten sich den Speicher und Umgebung an oder standen im Freien bei herrlichem Wetter um kleine Gespräche zu führen.

Die Zeit verging viel zu schnell und das Büfett zum Abend-brot wurde eröffnet. Es gab Gegrilltes und tolle Salate.Nach dem Essen gab es noch einige Tänze – die Stimmung hielt bis zum Schluss. Gern hätten einige noch weiter ge-tanzt, erzählt und gelacht, doch dann kamen auch schon die ersten Busse der Firma ABS Fahrservice Kerstin Schmidt aus Wismar.Ein Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses schönen Festes im Zeichen der „20. Brandenburgischen Senioren-Woche“ beitrugen.

Ingrid Wesener

21Nr. 05/2013 Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Es gibt selten ein Amt der Gemeindeverwaltung, das die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde über das ge-samte Leben so begleitet – eben mit dem Personenstand – wie das Standesamt. Und das sich im Leben eines Er-denbürgers viele familienrechtliche Fragen ergeben, ist beinahe selbstverständlich. Für die Klärung dieser vie-len Fragen ist ab 01.06.2013 Carmen Borinski für Sie da. Schon in den ersten Tagen des „Erdendaseins“ wird die Tatsache der Geburt im Standesamt registriert. Dabei werden alle wichtigen Fragen zum Vor- und Familienna-men und zur Abstammung beantwortet und dokumentiert. Und wer später einmal heiraten möchte – in unserer schönen Kirche in Wolfshagen oder im Trauzimmer der Gemeinde-verwaltung –, eine Lebenspartnerschaft registrieren will, grundsätzliche Fragen zum Vornamen und Familiennamen hat, eventuell aus der Kirche austreten möchte oder einfach nur eine Personenstandsurkunde benötigt, der kann sich vertrauensvoll an unser örtliches Standesamt wenden. Von den Leistungen des Standesamts profitieren viele Privatper-sonen. Aber auch Anwälte und Notare, Gerichte, Banken und sogar Konsulate und Botschaften anderer Länder beanspru-chen die Tätigkeit der Standesbeamten.

Neue Standesbeamtin bestellt

Frau Wernicke und Frau Beye wünschen Frau Borinski alles Gute für ihr neues Aufgabengebiet.

Frau Borinski hat einen Lehrgang in Bad Salzschlirf erfolg-reich absolviert und wird nun sämtliche Personenstandsge-schäfte bearbeiten, denn ab 01.06.2013 ist sie zur Standes-beamtin der Gemeinde Uckerland bestellt. Wir wünschen bei Ihrer neuen Tätigkeit viel Freude und Erfolg.

Wohnungen

Folgende Wohnungen sind in der Gemeinde Uckerland leer stehend.Täglich zu erfragen in Lübbenow. Telefon: 039745/86115 oder 039745/86125

Telefonnummer für den Bereitschaftsdienst am Wochenende und an den Feiertagen: 0175/2937365 und 0160/96990408 (nur für Notfälle)

Ortsteil Fahrenholz m2 Kaltmiete in €2-Raum Fahrenholz 1 58,23 260,293-Raum Fahrenholz 2 67,64 302,353-Raum Fahrenholz 3 67,61 302,22Ortsteil Güterberg2-Raum Güterberg 23 47,92 214,20Ortsteil Jagow1-Raum Taschenberg 8 36,39 147,021-Raum Taschenberg 8 36,39 150,651-Raum Taschenberg 8 36,39 143,383-Raum Taschenberg 8 66,55 268,861-Raum Taschenberg 9 34,37 135,421-Raum Taschenberg 10 41,33 162,842-Raum Taschenberg 10 56,98 230,203-Raum Taschenberg 10 72,52 285,734-Raum Taschenberg 25 97,42 434,732-Raum Taschenberg 26 62,17 244,82Ortsteil Hetzdorf3-Raum Gneisenau 24 66,17 302,404-Raum Gneisenau 24 77,20 352,802-Raum Gneisenau 27 57,47 262,642-Raum Gneisenau 27 57,47 262,644-Raum Gneisenau 28 77,20 368,244-Raum Gneisenau 28 77,20 360,522-Raum Gneisenau 29 57,47 262,643-Raum Lemmersdorf 25 77,90 169,04Ortsteil Lübbenow3-Raum Dorfstraße 13 69,70 325,502-Raum Dorfstraße 14 49,10 229,302-Raum Dorfstraße 14 46,88 223,622-Raum Dorfstraße 16 51,85 242,14

3-Raum Hauptstraße 29 66,28 272,331-Raum Hauptstraße 29 29,47 132,141-Raum Hauptstraße 29 29,47 132,402-Raum Hauptstraße29 52,36 215,123-Raum Hauptstraße31 67,06 275,543-Raum Hauptstraße31 67,06 300,714-Raum Hauptstraße31 80,44 330,523-Raum Hauptstraße 33 66,97 275,171-Raum Hauptstraße33 29,47 121,08Ortsteil Milow4-Raum Milow 56 a 146,15 473,535-Raum Milow 56 b 118,53 373,37Ortsteil Trebenow1-Raum Trebenow 23 37,36 178,211-Raum Trebenow 23 (2 x) 37,36 174,473-Raum Trebenow 23 63,58 284,201-Raum Trebenow 24 37,36 174,471-Raum Trebenow 24 36,46 170,742-Raum Trebenow 25 53,77 245,732-Raum Bandelow 64 44,33 207,022-Raum Bandelow 64 44,33 198,853-Raum Bandelow 66 56,44 269,222-Raum Bandelow 66 44,33 207,02Ortsteil Wilsickow3-Raum Wilsickow 81 81,41 335,601-Raum Wilsickow 85 35,90 169,453-Raum Wilsickow 86 66,90 309,08Ortsteil Wolfshagen4-Raum Prenzlauer Str. 4 78,37 373,824-Raum Prenzlauer Str. 4 77,33 353,402-Raum Prenzlauer Str. 6 56,19 262,41

22 Nr. 05/2013Amtsblatt der Gemeinde Uckerland

Veranstaltungen

Datum Ort Art der Veranstaltung12./13.07. Wolfshagen Rosenfest12./13.07. Werbelow Jazzfest Uckermark13./14.07. Karlstein Karlsteiner Rosentage mit

großem Entenrennen14.07. Bandelow Uckermärker Bauerntour14.07. Jagow Radtour15.07. Werbelow Schaf ist scharf21.07. Werbelow Flohmarkt29.07. Werbelow Skulpturen und Objekte07.08. Wolfshagen Rentnerkaffee11.08. Jagow Radtour18.08. Werbelow Flohmarkt24.08. Wolfshagen Grillabend mit Singegruppe31.08. Nechlin 2. Uckerland-Tag31.08. Bandelow Erntefest31.08./01.09. Jagow Radtour04.09. Wolfshagen Rentnerkaffee07.09. Trebenow Erntefest07.09. Jagow Radtour7./8.9. Offene Gärten i. d. Uckermark08.09. ges. Bereich Tag des offenen Denkmals21.09. Werbelow Operettenkonzert m. d. Kon-

zertorchester Brandenburg21./22.09. Karlstein Kürbisfest22.09. Werbelow Flohmarkt25.09. Milow Seniorenklub14.12. Wismar Weihnachtsmarkt

2. Radtour für EntdeckerIm Rahmen einer Förderung des Landes Brandenburg gemäß der Richtlinie ILE und LEADER konnte das durch die Ge-meindevertretung beschlossene Projekt „Schaffung eines Radweges durch das Gemeindegebiet Uckerland“ realisiert werden. Durch die landwirtschaftlich geprägte Gemein-de Uckerland verläuft die ca. 53 km lange „Uckermärker Bauerntour“.Zu einer Radtour mit Führung zum Thema „Leben auf dem Lande mit der Landwirtschaft“ werden alle Interes-senten am 14.07.2013 von 10.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr herzlich eingeladen.Die Radtour beginnt in Bandelow und verläuft über Ta-schenberg, Wolfshagen und endet wieder in Bandelow. Es werden die vorhandenen Feld-, Wiesen- und Wald-wege sowie Straßen genutzt. In jedem Ort ist ein Zustieg möglich.Gemeinsam werden wir die Stationen Taschenberg/Hetz-dorf/Wolfshagen/Güterberg/Milow/Werbelow durchque-ren.

BenefizkonzertGeschwister Reinke und Freunde

Am 10. Juli 2013

16.00 Uhrkatholische Kirche Strasburg

19.00 Uhrkatholische Kirche Pasewalk

Eintritt frei!

Die Spende am Ausgang ist für die Innenrenovierung der katholischen Kirche St. Otto in Pasewalk.

Gewerbliche Anzeige

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Wir freuen uns, Sie auf der Tour begrüßen zu können und hoffen auf gutes Wetter.

Datum Uhrzeit Ort13.07.2013 14.00 Uhr Nechlin14.07.2013 09.00 Uhr

10.30 UhrSchlepkowWilsickow

21.07.2013 09.00 Uhr10.30 Uhr

WolfshagenTrebenow

28.07.2013 09.00 Uhr10.30 Uhr

MilowHetzdorf

Gottesdienste

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