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22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 17. Mai 2013 ISSN 0941-1674 Nummer 05/2013 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) 50. Strasburger Motocross – Das Jubiläumsrennen 10 Sportliche Aktivitäten im AWO Kinder- und Jugendhaus 11 Handicap-Sport bewegt Schule, Frohe Ostern bei den „Sied- lungsspatzen“ der DRK-Kita, Handwerksgeschichte und Politik in der Schule „Am Wasserturm“ 12 Kindertag am 01.06.2013, Die Stadt Strasburg gratuliert 13 Tag der offenen Tür der Roten Schule war erfolgreich 13 Girls Day – Ein Tag zum Schnuppern 13 Polen liebt unsere Friederike Bieber, Gewinner Bücherquiz 14 der Seniorenbeirat informiert, Seniorenverband BRH 15 Schützenverein 1419 e. V., Modellprojekt „Gero Mobil“ 16 Museum/Austellungen 17 Strasburger Veranstaltungskalender Mai/Juni 18 Inhaltsüberblick Jubilare, Bereitschaftsdienste, Telefonverzeichnis 3 Neue Kämmereiamtsleiterin im Strasburger Rathaus 4 Bauarbeiten im 1. Siedlungsweg begonnen 4 Der Bürgermeister informiert 5 Sprechtag des Bürgerbeauftragten in Strasburg 7 Das Schadstoffmobil kommt 7 Erfolgreicher 1. Mai in Strasburg (Um.) 8 15. Radtour des Brohmer und Helpter Berge Tourismus- vereins e. V. 8 Danke – für Ihren Besuch, Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz zur 4. Wellness- und Gesundheitsmesse 9 Kirchliche Informationen 10

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 1

22. Jahrgang Strasburg (Um.), den 17. Mai 2013 ISSN 0941-1674 Nummer 05/2013

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

50. Strasburger Motocross – Das Jubiläumsrennen 10Sportliche Aktivitäten im AWO Kinder- und Jugendhaus 11Handicap-Sport bewegt Schule, Frohe Ostern bei den „Sied-lungsspatzen“ der DRK-Kita, Handwerksgeschichte und Politik in der Schule „Am Wasserturm“ 12Kindertag am 01.06.2013, Die Stadt Strasburg gratuliert 13Tag der offenen Tür der Roten Schule war erfolgreich 13Girls Day – Ein Tag zum Schnuppern 13Polen liebt unsere Friederike Bieber, Gewinner Bücherquiz 14der Seniorenbeirat informiert, Seniorenverband BRH 15Schützenverein 1419 e. V., Modellprojekt „Gero Mobil“ 16Museum/Austellungen 17Strasburger Veranstaltungskalender Mai/Juni 18

InhaltsüberblickJubilare, Bereitschaftsdienste, Telefonverzeichnis 3Neue Kämmereiamtsleiterin im Strasburger Rathaus 4Bauarbeiten im 1. Siedlungsweg begonnen 4Der Bürgermeister informiert 5Sprechtag des Bürgerbeauftragten in Strasburg 7Das Schadstoffmobil kommt 7Erfolgreicher 1. Mai in Strasburg (Um.) 815. Radtour des Brohmer und Helpter Berge Tourismus-vereins e. V. 8Danke – für Ihren Besuch, Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz zur 4. Wellness- und Gesundheitsmesse 9Kirchliche Informationen 10

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2 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage Juni100 JahreFrida Wittkopp

92 JahreEmmi Köhler

91 JahreFrida Assmann

90 JahreKatharina Wiederrich

88 JahreAgnes Bahr

87 JahreMarianne LauKarl-Ernst SchmidtIlse Jahnke

84 JahreIlse Blanck

83 JahreHildegard Stimm

82 JahreLieselotte WellnitzGünter Knobel

81 JahreHerbert SzwarcIngeburg KarpowskiErika Poschmann

80 JahreHildegard BöttcherIrmgard GundlachJutta BusackAsta WienkeGisela ArendholzSiegfried TrettinHildegard Nagel

79 JahreHorst RosenauPeter WesselHarri Sembach

78 JahreHans-Joachim BoelterChristel Wode

Johanna HaselowDr. Werner Pawelzik

77 JahreRita MeierRuth ReichardtChrista BeckerHorst HeinrichIrmgard MannIrmgard Weidauer

76 JahreWalter BeckerMargot WolnyGerda QuandtBrigitte RauschRenate Räther

75 JahreLina Nowak

74 JahreElli HilgertJürgen WienholtIrmgard Otto

Erika MaschinskiHanelore KaminakiElfi Neubauer

73 JahreEdith PahlErika WolterGünther SimonGundula DähnErich Grapentin

72 JahreRenate BrandtErika KohnUrsula Lüning

71 JahreHans-Joachim SchmidtWilli BrüskeDr. Heinz Kindermann

70 JahreInge LückWilhelm BrentführerElke Tack

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär 039753/22895, Elektro 0173/9586772, am Wochenende 0172/5337572

e.dis: Strom: 03976/28073433, Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Weitere Bekanntmachungen

Hauptamt Ansprechpartner Raum Telefon/Fax E-Mail

Bürgermeister Norbert Raulin 2.03 272-37 [email protected] Sekretariat/Sitzungsdienst Renate Wiederrich 2.01 272-37 [email protected] Hauptamtsleiterin Andrea Schilling 2.04 272-24 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit/Kultur Kerstin Gerhardt 2.05 272-25 [email protected]. Verwaltung Doris Nentwich 2.06 272-20, Fax 272-53 [email protected] StandesamtMeldebehörde

Gerlinde Buse 1.02272-28272-36

[email protected]

Archiv/Poststelle Doris Israel 1.01 272-30, Fax 21837 [email protected] Marita Pätzold 1.05 272-19 [email protected]

Bau- und Ordnungsamt

Bau- und Ordnungsamtleiterin Anke Heinrichs 2.09 272-40 [email protected] Marion Böhm 2.08 272-31 [email protected] Friedhofsverwaltung Silke Struck 2.08 272-26 [email protected] Ordnungswidrigkeiten Dirk Röhl 1.06 272-15 [email protected]/Bußgeldstelle Marianne Zander 1.04 272-16 [email protected]

Telefonverzeichnis

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4 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Neue Kämmereiamtsleiterin im Strasburger Rathaus

Seit dem 01.04.2013 kümmert sich Kerstin Koch um die Finanzen in der Stadtverwaltung.Die gelernte Krankenschwester verfügt nach einem Studium der Verwaltungs- und Betriebswirtschaft vor allem über Erfahrungen im Bereich der doppischen Haushaltsführung.Zuletzt arbeitete sie in Neubrandenburg in der Kämmerei, die sich als Erste mit der Doppik beschäftigt hat. Sie ist in Burg Stargard zu Hause und Mutter zweier Kinder.

Seit Mitte April wurde mit den Arbeiten zum Ausbau des 1. Sied-lungsweges begonnen.Es werden die Schmutz-, Regen und Trinkwasserleitungen, der gesamte Straßenkörper, der Gehweg und die Straßenbeleuchtung erneuert.Es handelt sich hierbei um ein Gemeinschaftsvorhaben zwischen dem Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Stras-burg und der Stadt Strasburg (Um.).Es ist vorgesehen die Arbeiten bis Ende November 2013 zu beenden.Die Ausbaulänge beträgt ca. 860 m. Die Fahrbahn wird mit einer Breite von 4,50 m in Asphalt hergestellt. Der Gehweg wird über-fahrbar ausgebildet und die Befestigung ist mit Betonsteinpflaster vorgesehen. Die Straßenbeleuchtung wir ebenfalls erneuert und künftig auf der Gehwegseite angeordnet. Gegenwärtig wird durch die bauausführende Firma TWE Tief- und Wasserbau GmbH Eggesin von Haus Nr. 18 bis Haus Nr. 42 die Schmutzwasserleitung neu verlegt. Im Anschluss daran erfolgt die Verlegung der Trinkwasser- und Regenwasserleitung. Während der Bauzeit wird es zu Einschränkungen für die Anlieger kommen, bisher wurde von allen dafür das erforderliche Verständnis gezeigt. Dafür bedanken wir uns recht herzlich. Bei Fragen und Prob-lemen können Sie sich an die GKU mbH Strasburg oder an das Bau- und Ordnungsamt der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) wenden.

Anke HeinrichsErste Stadträtin

Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Bauarbeiten im 1. Siedlungsweg begonnen

Kämmerei

Kämmereiamtsleiterin Kerstin Koch 3.01 272-34 [email protected] ZMV Ramona Dugall 3.02 272-17 dugall@strasburg .deVollstrecker Roland Franz 3.07 272-13 [email protected] Marita Neumann 3.06 272-12 [email protected] Gabriela Eixner 3.05 272-10 [email protected]

Steuern/Liegenschaften Christiane Wendt 3.07272-11Fax 27254

[email protected]@strasburg.de

Ansprechpartner Raum E-Mail

Bibliothek Karola Voith, Kerstin Gerhardt 20216 [email protected] Gerda Hildebrand - Sekretariat 20412, Fax 24486 [email protected] Kulturhaus Matthias Lindner/Max-Schmeling-Halle 21989Regionale Schule Viola Bunke - Sekretariat 20493, Fax 22514 [email protected] Max-Schmeling-Halle Matthias Lindner 21989 [email protected]

Renate Schmidt2004622584

[email protected]

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 5

Der Bürgermeister informiert

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

bisher haben Sie recht aktiv an unserer veröffentlichten Meinungs-umfrage – siehe Strasburger Anzeiger vom April 2013 – teilgenom-men.Auf Bitten vieler Bürgerinnen und Bürger, die auch besonders auf der Veranstaltung am 1. Mai an Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter

Verlängerung der Teilnahme der Strasburger Bürgerinnen und Bürger an einer Meinungsumfrage für die Stadt Strasburg (Um.)

herangetragen wurde, verlängern wir den Termin der Meinungsum-frage bis zum 31.05.2013.Machen Sie von Ihrem Mitspracherecht in dieser Form Gebrauch und nutzen Sie die nachstehende Meinungsumfrage für unsere Stadt Strasburg (Um.).

Norbert Raulin, Bürgermeister

Die Stadt Strasburg (Um.) und ihre Vertreter rufen Sie hiermit zur Meinungsumfrage über unsere Stadt Strasburg (Um.) auf.Auch für die Beantwortung nur einzelner Punkte sind wir dankbar.

1. Was gefällt Ihnen an Strasburg (Um.) besonders gut? _________________________________________________ _________________________________________________

2. Welche Maßnahmen der Stadt Strasburg (Um.) der letzten Jah-re halten Sie für besonders erwähnenswert?

_________________________________________________

3. Auch die Investitionsmittel für die Stadt Strasburg (Um.)und die Gelder für freiwillige Aufgaben werden in den nächsten Jahren sichtbar weniger. Welche wichtigen Aufgaben bzw. In-vestitionen für die Bürger und für unsere Stadt sollten Ihrer Meinung nach trotzdem ausgeführt werden? Beginnend mit den Wichtigsten:

__________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________

4. Welche Aktivitäten seitens der Stadt würden sich Ihrer Mei-nung nach auch ohne finanzielle Mittel positiv auf die Zukunft von Strasburg (Um.) auswirken?

_________________________________________________ _________________________________________________

5. Was können Sie persönlich tun oder wo würden Sie sich gerne für die Stadt Strasburg (Um.) und ihre Bürger einsetzen?

_________________________________________________ _________________________________________________

6. Können Sie sich vorstellen, für die Stadtvertretung Strasburg (Um.) zu kandidieren?

Würden Sie gerne in der Stadtvertretung auch als sachkundiger Bürger für die nächste Wahlperiode mitarbeiten?

£ ja £ nein £ bin noch unsicher

7. Freiwillige Angaben (Name, Vorname, Anschrift, Telefon) _________________________________________________ _________________________________________________

8. Den Fragebogen können Sie im Mai 2013 an folgenden Stellen abgeben:- Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Schulstraße.1, Briefkas-

ten- Volkssolidarität Am Wall – Vorschlagsbox- bei der Evangelischen Kirchengemeinde, Pfarrstraße 22,

Briefkasten- AWO-Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ - bei allen demokratischen Parteien und Bürgerbewegungen

der Stadt: - SPD Ortsverein Herrn Herbert Krause 1. Siedlungsweg 3, 17335 Strasburg- CDU Ortsgruppe Strasburg Frau Susan Levenhagen Rosenstraße 9, 17335 Strasburg- DIE LINKE. Ortsverband Herrn Wolfgang Dietrich 2. Siedlungsweg 32, 17335 Strasburg- Bürgerbündnis Uecker-Randow Frau Thea Wasserstrahl 2. Siedlungsweg 8, 17335 Strasburg

MEINUNGSUMFRAGEWAS SAGEN SIE DAZU – AUCH IHRE MEINUNG ZÄHLT!!!

Alle eingehenden Informationen werden gesichtet und in den zuständigen Ausschüssen beraten. Eine Zusammenfassung der Meinungsumfrage (ohne Namensangabe) erfolgt als Auswertung im Strasburger Anzeiger.

&

Auf der Stadtvertretersitzung am 14. März 2013 konnte die Stadtver-tretung Mitarbeiter des Regionalzentrums für demokratische Kultur Mecklenburg-Vorpommern begrüßen.Ziel der gemeinsamen Beratung war die weitere Qualifizierung und Begleitung von Initiativen, die sich für ein weltoffenes, gewaltfreies und demokratisches Mecklenburg-Vorpommern einsetzen.Grundlage hierfür war auch die Arbeit der Interessengemeinschaft „Schöneres Strasburg“, die, wie im Verfassungsschutzbericht 2011aufgeführt, als – nicht eingetragener – Verein rechtsextremis-tische Bestrebungen unterstützt.

Interessengemeinschaft „Schöneres Strasburg“ unterstützt rechtsextremistische Bestrebungen – aktueller denn je

Dabei transportiert die Interessengemeinschaft rechtsextremisti-sches Gedankengut jedoch nicht offen, sondern bedient sich einer, seit längerer Zeit erkennbaren, Strategie der rechtsextremistischen Szene, die darauf ausgerichtet ist, den demokratischen Rechtsstaat als handlungsunfähig darzustellen.Über diese Strategie neonazistischer Kameradschaften, unter „(Tarn)-Bezeichnungen“ als Interessengemeinschaft oder Bürgerinitiative auf-zutreten und damit die tatsächlichen rechtsextremistischen Hintergrün-de zu verschleiern, wurde in anderem Zusammenhang bereits in den Verfassungsschutzberichten 2003 (S. 32) und 2004 (S. 34) berichtet.

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6 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Schon zum damaligen Zeitpunkt wurde festgestellt, dass das Ziel offenbar die verstärkte Schaffung von Unterorganisationen ist, die im Vorfeld der Neonazikameradschaften vor Ort auf die Bevölkerung Einfluss nehmen sollen, ohne dass sofort der ideologische neonazis-tische Hintergrund deutlich wird.Die „Interessengemeinschaft“ verfolgt diesen politischen Ansatz und wirft Kommunalpolitikern aus Strasburg permanent Unfähigkeit und Versagen vor. In einem Beitrag auf der Internetseite vom 17. Juni 2012 heißt es zum Beispiel besonders drastisch, dass Stadtvertretung und Bürger-meister „uns“ in die „Scheiße“ reiten würden („Links an der Realität vorbei“ vom 17.06.2012 – veröffentlicht auf www.schoeneres-stras-burg.de). In den einzelnen Aussagen des Strasburger Beobachters und auf der sogenannten Weltnetzseite des Vereins – auch dies ist wie auch der Begriff E-Post ein unter Rechtsextremisten gebräuchlicher Begriff – finden sich trotz der vorgenannten Verschleierungstaktik zudem Belege für rechtsextremistisches Gedankengut.

Im folgenden wird beispielsweise die Distanzierung des Vereins von den Politikern demokratischer Parteien deutlich, die nach Auffas-sung des Verfassers letztlich eine einheitlich-gleichgeschaltete Mei-nung vertreten und sich hierzu der Medien von Rechtsextremisten, oftmals auch als „Systemmedien“ bezeichnen, bedienen würden.„Jetzt entstand ein riesiges Problem für die ‚Einheitspolitiker‘ und ihrem Sprachrohr, der ‚Einheitsmedien‘. Da die Opfer keine Migran-ten waren, musste auch der sonst übliche Spruch vom ‚vermeintlich rechtsradikalen Hintergrund‘ in der Schublade bleiben.“ („Fehlender Aufschrei nach brutalen Überfällen, Tessin und Strasburg wurden Schauplatz der Gewalt“ in Sonderausgabe „Strasburger Beobach-ter“, Jahrgang 2009)In dem folgenden Zitat wird eine latente Polen- bzw. Ausländer-feindlichkeit offenbart: „Leider wird unser Stadtsee nicht instand-gesetzt, wenn wir keine polnische Kultur in Strasburg integrieren. („Die Kommunalgemeinschaft Pomerania und ihre Methoden!“ in Sonderausgabe „Strasburger Beobachter“ aus 2009)Es findet sich auch eine Anspielung auf die zur Zeit des Nationalso-zialismus propagierte „Volksgemeinschaft“, die einen Gegensatz zur heutigen „Gesellschaft“ darstellt: „Wirtschaftskrise, Bankenskan-dale, Haushaltssperre und Einsparungen. Nicht immer wurde es den Bürgern unserer Stadt und in unserem Land in diesem Jahr leicht gemacht. Doch das Jahr 2010 neigt sich dem Ende und wir schauen positiv ins neue Jahr. Wir sind uns sicher, dass man nur in der Gemeinschaft wahre Wunder vollbringen und etwas verändern kann.“ („Herzlich Willkommen 2011“ in „Strasburger Beobachter“, Ausgabe 24, Jahrgang 2010)

Zu dem wird deutlich, dass der Verein den demokratischen Wandel in Folge des Untergangs der DDR ablehnte. So wird das Ministeri-um für Staatssicherheit der totalitären DDR mit den demokratisch kontrollierten und im Rahmen rechtsstaatlicher Normen arbeitender Nachrichtendienste der Bundesrepublik Deutschland gleichgesetzt und beklagt, dass an Freiheit nichts gewonnen sei. An anderer Stelle wird zur „wahren Freiheit in Deutschland“ aufgerufen. Auch dies eine typische Forderung der rechtsextremistischen Szene, die ihre „Freiheit“ offenbar in einem völkisch-kollektivistischen Sys-tem sieht. („13. August 1961 – ein Volk wird eingesperrt“ vom 13.08.2011, veröffentlicht auf www.schoeneres-strasburg.de)

Interessant sind auch die für Rechtsextremisten typischen Ausfüh-rungen zum Osterfest, die den christlichen Charakter dieses Festes zugunsten heidnischer Überlieferungen in den Hintergrund stellen. Auch die Wortwahl „Auswahl reinster nordischer Menschen“ ist in diesem Zusammenhang bezeichnend. („Osterbedeutung und Oster-brauch“, veröffentlicht auf www.schoeneres-strasburg.de)Selbst der rechtsextremistische Internetauftritt MUPINFO sieht in der Publikation „Strasburger Beobachter“ ein „volkstreues Infor-mationsblatt“, in dem Demokraten „als Verursacher vieler Prob-leme klar benannt werden“ („Phrasendrescher“ vom 28.10.2012, veröffentlicht auf www.mupinfo.de). Damit bezieht MUPINFO die Aktivitäten der „Interessengemeinschaft Schöneres Strasburg“ ganz offensichtlich in das rechtsextremistische Lager ein.

Alles Aktivitäten der Interessengemeinschaft „Schöneres Strasburg“ und der „Strasburger Beobachter“, die hauptsächlich in Strasburg durch den Gehrener Bürger, André Heise, und den Ex-Strasburger, Frank Schröder, der Öffentlichkeit als Gutmenschen zelebriert werden sollen.Die Stadtvertretung Strasburg distanzierte sich wiederholt von die-sen Machenschaften und ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, sich nicht der Interessengemeinschaft „Schöneres Strasburg“ anzuschließen und ihr jegliche Unterstützung zu verwehren.Mit Spendenmitteln finan-zierte Aufkleber „Stras-burger Beobachter? – Nein, danke!“ wollen wir dokumentieren, dass wir rechtsextremistischen Be-strebungen und rechtsextremistisches Gedankengut in unserer Stadt nicht dulden wollen. Jeder kann in unserer Stadt etwas dazu tun. Lassen wir uns nicht weiter veralbern.Die Stadt Strasburg ist eine weltoffene, gewaltfreie und demokrati-sche Stadt in unserem Land Mecklenburg-Vorpommern.

Norbert RaulinBürgermeister

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 7

Was sonst noch wichtig ist …

Der Bürgerbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Mat-thias Crone, wird am 18. Juni 2013 einen Sprechtag in Strasburg durchführen.Der 55-jährige dreifache Familienvater übt sein Amt seit dem l. März 2012 aus. Seine Aufgabe ist es, Bürgern zur Seite zu stehen, die ihre Rechte durch das Handeln der öffentlichen Verwaltung ver-letzt sehen. Auch soll er Bürger in sozialen Angelegenheiten beraten und unterstützen. Diese Anliegen können persönlich am Sprechtag herangetragen werden.An diesem Tag wird eine spezielle Beratung in Angelegenheiten nach dem SGB II angeboten, denn die hierfür zuständige Mitarbeiterin Frau Rogmann ist mit vor Ort.

Sprechtag des Bürgerbeauftragten in Strasburg mit speziellen Beratungen zum SGB II (ALG II/Hartz-IV)

Der Sprechtag findet in der Stadtverwaltung Strasburg, Schulstraße l, statt. Die Bürger werden um telefonische Anmeldung an das Büro des Bürgerbeauftragten, Schlossstrasse 8, 19053 Schwerin, Telefon 0385/5252709 gebeten. Notwendige Unterlagen, wie Bescheide und Schriftwechsel mit den Behörden, sollten mitgebracht werden. Die Beratung ist kostenfrei.Der Bürgerbeauftragte wurde im Februar 2012 vom Landtag Meck-lenburg-Vorpommern gewählt und ist in der Ausübung seines Amtes unabhängig. Nicht tätig werden darf der Bürgerbeauftragte, wenn ein Gerichtsverfahren anhängig ist oder die Überprüfung einer ge-richtlichen Entscheidung begehrt wird.

M. Crone

Schadstoffe müssen aus dem Haus- und Gewerbeabfall herausgehal-ten werden, um die Umwelt zu entlasten und eine Wiederverwertung der Reststoffe zu ermöglichen. Denn Giftstoffe, die einmal in die Umwelt verteilt werden, kehren über Lebensmittel, Trinkwasser und Luft zu uns zurück. Mengenmäßig macht der Problemabfall zwar nur einen kleinen Anteil des Hausmülls aus, ist dafür aber umso gefährlicher für unsere Umwelt.Der Umwelt zuliebe sollte jeder Bürger das Schadstoffmobil aufsu-chen, um Sonderabfälle aus dem Haushalt, wie Batterien, Desinfek-tionsmittel, Lösemittel, Chemikalien, Leuchtstoffröhren; vom Auto zum Beispiel Rostschutzmittel, Farben, Ölfilter, Bremsflüssigkeiten; aus dem Garten zum Beispiel Pflanzenschutz- und Schädlingsbe-kämpfungsmittel; aus dem Hobbybereich beispielsweise Klebstoffe, Farben, Lacke, Holzschutzmittel, Beizen, zu entsorgen.Aus diesem Grund tourt wieder eine Woche lang das Schadstoffmobil durch den Altkreis und jeder Bürger kann somit seine inzwischen angesammelten Schadstoffe in haushaltsüblichen Mengen direkt am Sammelmobil unentgeltlich abgeben.Die Kleinmengenregelung gilt auch für alle gewerblichen und sonsti-gen wirtschaftlichen Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen, die besonders überwachungsbedürftige Abfälle abgeben möchten.

Bei der Abgabe der schadstoffhaltigen Abfälle sind unbedingt folgende Hinweise zu beachten:Schadstoffe sind nur in geschlossenen Behältern, niemals gemischt und wenn möglich in Originalverpackungen abzugeben, wobei Gebrauchsgrößen von max. 30 Kilogramm und 20 Litern nicht zu überschreiten sind.Schadstoffe werden vor Ort nicht umgefüllt und müssen persönlich oder von einem Bekannten übergeben werden, keineswegs dürfen sie unbeaufsichtigt am Straßenrand stehen gelassen werden.Das unbeaufsichtigte Abstellen von Schadstoffen auf öffentlich zugänglichen Flächen stellt eine Ordnungswidrigkeit ggf. eine Straftat dar und wird geahndet! Schulchemikalien werden nicht mitgenommen!

Zusätzliche Alternativen zur Abgabe von Schadstoffen Völlig entleerte Farbeimer, Kanister, Dosen oder Sprayflaschen mit dem „Grünen Punkt“ gehören in den „Gelben Sack“ und werden ab sofort bei der mobilen Schadstoffsammlung nicht mehr mitgenom-men! Verbrauchte Gerätebatterien gehören in die Batterieboxen! Überall, vom Kiosk über die Tankstelle bis hin zum Supermarkt oder Kaufhaus, sind diese grünen BATT-Boxen zum Einwerfen der Batterien zu finden.Für die PKW-Starterbatterien gibt es schon seit 1998 eine Pfandrege-lung. Beim Kauf einer neuen Batterie wird ein Pfand von 7,50 EUR

Das Schadstoffmobil kommt Sammlung vom 14.05. bis 25.05. 2013 im Altkreis Uecker-Randow

erhoben, das bei der Rückgabe einer alten Starterbatterie erstattet wird. Der Einzelhandel muss Altöl zurücknehmen!Wer gewerbsmäßig Frischöle (Verbrennungsmotoren- oder Getrie-beöle) an Endverbraucher verkauft, ist verpflichtet, gebrauchte Öle bis zur Menge der verkauften frischen Ware kostenlos zurückzu-nehmen. Um eine zügige Annahme und Entsorgung von Schadstoffen zu ge-währleisten, sollte jeder Bürger nicht nur etwas Geduld mitbringen, sondern auch unbedingt dafür sorgen, dass die Sammelstandorte von Fahrzeugen freigehalten werden.Der gesamte Tourenplan wird mit allen Veränderungen am 30.04.2013 und 08.05.2013 im Anzeigenkurier veröffentlicht. Achten Sie bitte auf die Veränderungen!Zur Beantwortung eventueller Fragen über die Schadstoffentsorgung steht Frau Petra Brentführer, Abfallberaterin für das Entsorgungs-gebiet Uecker-Randow, unter der Telefonnummer 03834/8760 3295 gerne zur Verfügung.

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8 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Veranstaltungsrückblick

Erfolgreicher 1. Mai in Strasburg (Um.)Auch in Strasburg lockte das schöne Wetter viele interessierte Be-sucher auf den Marktlatz. Der Maibaum wurde wie in jedem Jahr von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aufgestellt. Mit Gongschlag 10.00 Uhr von der St.-Marien-Kirche eröffnete der Bürgermeister der Stadt, Herr Norbert Raulin, mit kurzen Worten die vormittäglichen Maifeierlichkeiten.Der Einladung des Festkomitees waren Parteien und Vereine ge-folgt, die zu Gesprächsrunden im Anschluss an den offiziellen Teil einluden. Den größten Teil der Marktfläche nahmen die Freunde des Strasburger Oldtimer Stammtisches ein, die mit 62 geschmückten Fahrzeugen dabei waren, darunter drei Kremsergespanne, die den Besuchern die Möglichkeit einer Stadtrundfahrt gaben. Vom Markt aus startete auch die Sektion Off Road zu ihrer Alternativ Off Road

Tour. Ihr Vorsitzende Matthias Huth verwies in seinen Grußworten auf den Gründungstag des Vereins vor 53 Jahren und sprach gleich-zeitig eine Einladung zum 50. Strasburger Motocross am 02.06.2013 aus. Auch die Stände der Parteien und Organisationen wurden gut angenommen und jeder hatte sich etwas einfallen lassen, um seinen Sympathisanten etwas zu bieten. Ein besonderer Dank geht an die Familien Talaska und Werner, die mit ihren Schaustellergeschäften der Veranstaltung den richtigen Volksfestcharakter verliehen.

Text: Matthias LindnerFotos: W. Gabriel

15. Radtour des Brohmer und Helpter Berge Tourismusvereins e. V., der Stadt Strasburg (Um.) und der AOK Nordost NL Pasewalk

Unsere diesjährige Radtour am Samstag, dem 27. April 2013, sollte wie in den Jahren zuvor um 10.00 Uhr auf dem Marktplatz Strasburg eröffnet werden. Um 9.30 Uhr sah es noch sehr trostlos aus, denn nur vier Radfreunde waren bis zu diesem Zeitpunkt angereist und dass das Wetter uns diesmal nicht verwöhnt, war klar und deutlich zu spüren – graue Wolken, bedeckter Himmel, Kälte.

Um 10.00 Uhr starteten 45 Radfahrer zu unserer Tour.Gemächlich ging die Fahrt durch Strasburg, Wismar, Groß- Luckow und Blumenhagen; wo sich noch zwei gut ausgerüstete Radler zu uns gesellten, nach Groß-Spiegelberg und Waldeshöhe. In Waldeshöhe erwartete uns das Team der AOK, bot Getränke und ein Schätzspiel für die Fahrradfreunde an.Weiter ging es nach Jatznick. In der Jatznicker Kirche wurden wir von Herrn Pastor i. R. Zander begrüßt und hörten Interessantes über die Kirche und den wunderschönen Kanzelaltar.Jetzt war der Zeitpunkt für ein leckeres Mittagessen herangerückt, das wir in Sandförde im Restaurant Krause Inh. Stephan Radtke bekamen. In diesem Zeitrahmen wurden auch drei Gewinner des Schätzspiels ausgelost und die Glücksfee Carolin Heinrichs, eine der jüngsten Radfahrer, tat ihr Bestes.Weiter ging die Fahrt über Liepe und Hammer nach Torgelow. Nach einem Besuch im Ukranenland endete die Radtour 2013.

Herzlichen Dank allen, die dafür sorgten, dass die Radtour 2013 unfallfrei verlief und allen, die uns uneigennützig unterstützten.

Haben Sie eine gute Zeit. Wir sehen uns, wenn Sie mögen, am letzten Samstag im April 2014.

Renate SchmidtTouristeninformation Strasburg

Innerhalb weniger Tage waren alle Karten für die erste Rundfahrt vergriffen. Deshalb findet am 25.06.2013 ab 14.00 Uhr die zweite Rundfahrt durch Strasburg und Umgebung statt. Bürgermeister Norbert Raulin und der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) haben auf Grund der großen Nachfrage eine weitere Tour vorbereitet.

Einladung zur Zweiten Rundfahrt mit dem Seniorenbeirat und dem Bürgermeister Der Kartenvorverkauf findet ab 21.05.2013 in der Touristeninfor-mation (im Museum), Pfarrstraße 22a, zu den Öffnungszeiten statt.Der Unkostenbeitrag für die Rundfahrt beträgt wieder 5,00 Euro.

Kerstin Gerhardt

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 9

DANKE – für Ihren Besuch, Ihre Unterstützung und Ihren EinsatzDie 4. Wellness- und Gesundheitsmesse in Strasburg konnte in die-sem Jahr mit den 62 Ausstellern und 73 teilnehmenden Unternehmen ein deutliches Signal setzten. Über 1.300 Besucher kamen um sich umfassend über die Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen zu informieren.Selbst der Moderator Life Tennemann war von dem Angebot der Aussteller, der Herzlichkeit der Besucher und die Qualität dieser Messe beeindruckt.Das Messeteam dankt allen Ausstellern herzlich für ihren Einsatz und das Angebot – Schönheit und Eleganz, Sport und Vitalität, Ruhe und Entspannung, Gesundheitschecks und Behandlungen, Genuss und gesunde Ernährung, Erholungs- und Kurreisen, Auto oder Fahrrad. Wir danken allen Akteuren für die mitreißenden Showeinlagen – ob in Wort oder Gesang, per Tanz oder Sport, Modenschau oder neuen Frisur-Trends, Workshops oder Präsenten.

Danken möchten wir aber auch unseren diesjährigen Sponsoren:VR-Bank Uckermark-Randow e. G., Gemeinnützige Wohnungsbau-gesellschaft mbH Strasburg, Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G., Technischer Dienst Schönhausen GmbH, Simones Reiseshop, Metallbau Peters GmbH, Heinfried Sommer Fliesenleger, Nentwich GmbH Hoch- und Tiefbau, Ingenieurbüro für Bauplanung André Gärtner, AXA-Generalvertretung Gerd Löhn, BLHW Baupartner

GmbH, Gebäudeservice Zabel, Romanas Schreibladen, Wegbeglei-ter Silvia Pawelzik, langeprojekt, @NETZWERK.DE Management, Training & Beratung, Soziale Dienst und Regionalmarketing Carola Utech, Elektroinstallation Jürgen Nehls, Dachdeckermeister Bernd-Rainer Müller, Stadt Strasburg (Um), Förder- und Entwicklungs-gesellschaft Uecker-Region mbH, Service- und BeratungsCenter Neubrandenburg der Pomerania

Für die Mithilfe bei den Vorbereitungen, der Organisation, der Ausgestaltung der Messe und den Einsätzen am Messetag sagen wir herzlichen Dank – unserem Bürgermeister Herrn Norbert Rau-lin, der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um), Regionale Schule Strasburg „Schule am Wasserturm“, Kindertagesstätte „Kunterbunte Kinderwelt“ (AWO), Kita „Siedlungsspatzen“ (DRK), Evangelische Kindertagesstätte „Mutter Eva“, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Uecker-Randow e. V., den Mitarbeitern vom Nordkurier und AK, sowie Frau Marianne Brettschneider, Frau Renate Schmidt, Frau Christin Lobe, Frau Sabrina Schulz und Frau Roswitha Gruhlke.

Wir freuen uns schon jetzt, die 5. Wellness- und Gesundheitsmesse Strasburg im April 2014 mit Ihnen gemeinsam vorzubereiten, durch-zuführen und zu erleben.

Ihr Messeteam

50. Strasburger Motocross – Das Jubiläumsrennen

Sportliche Aktivitäten

Es ist soweit, das 50. Strasburger Motocross am 2. Juni 2013 steht in den Startlöchern, aber es ist noch viel Organisation von den Ver-einsmitgliedern des MC Touring Strasburg zu bewältigen. Der Motocrosssport spielte beim MC Touring Strasburg schon immer eine ganz besondere Rolle. Nach der Fertigstellung der Bahn 1961 gab es viele Veränderungen des Geländes in den folgenden Jahren. 1961 wurde hier auch das erste Moto-Cross-Rennen gefahren. Es folgten weitere Verbesserungen der Bahn. Zu dieser Zeit fuhren die Fahrer noch mit der alten AWO und mit der EMW oder RT, eine CZ war schon ein Unikat. Viele berühmte Teams und Fahrer kamen nach Linchenshöh, um hier Rennen zu fahren. Ein berühmter Publi-kumsmagnet war das Team der Kali-Merkers, welches zu dieser Zeit große Erfolge feierte. In den ersten Jahren waren Adalbert Porwitzki und Martin Rabe die erfolgreichsten Moto-Cross-Fahrer im Verein. In all den Jahren gab es ca. 10 bis 12 Fahrer, die für den Verein auf Erfolgsjagd in der Landesmeisterschaft oder als Hobbycrosser an den Start gingen. Später schaltete sich Heiner Wasserstrahl in das Geschehen ein und setzte sich seit dem für den Motocross-Sport ein. Er wird es sich nicht nehmen lassen, mit seinen Mitstreitern Rainer Wieczorek und Michael Kopp beim 50. in der Klassik-Klasse an den

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10 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Sportliche Aktivitäten im AWO-Kinder- und Jugendhaus Strasburg

Start zu gehen, in der nur mit Maschinen bis Baujahr 1989 gefahren werden kann. Nicht viele Vereine haben es geschafft, fünfzig Rennen zu organisieren und dem Besucher immer was Neues zu bieten. „Von den Besucherzahlen der 70er Jahre, dort kamen 3.800 Zuschauer, können wir bei unserer Veranstaltung am 02.06.2013 nur träumen, aber wir haben ein interessantes Rennprogramm vorbereitet“, so der Motorrad-Oldie Heinrich Wasserstrahl. Kinder werden in der 50 ccm-Klasse ihre Ausdauer zeigen. Die Männer der 70er beweisen ihre Kondition in der Klassik-Klasse, so ist das Alter der Fahrer breit gefächert. Die Landsmeisterschaftsläufe in der „Königsklasse“ MX1, in der die besten Fahrer unseres Landes starten und der Seni-oren ab 38 Jahre mit aktuellen Motorrädern, versprechen spannende Rennverläufe. Des Weiteren haben gestandene Fahrer, die in den vergangenen 49 Rennen auf der Crossstrecke ihre Runden gedreht haben, ihr Kommen zugesagt und werden mit ihren Oldtimern die Ausstellung zum Jubiläum mitgestalten. Natürlich werden unsere Lokalmatadoren Erik Steinkopf und Maximilian Hirsch ihr Bestes in der MX1-Klasse geben und werden in dieser Klasse von Tom Gür-gens und Julius Ockel, die ebenfalls für den Club starten, unterstützt.

Aber bis sich das Startgatter zum ersten Mal senkt, ist noch viel zu tun und jede Hand wird gebraucht. „Wir sind auf Hilfe von ‚Draußen‘ angewiesen und werden dafür spannende Rennen und eine runde Jubiläumsveranstaltung abliefern,“ versprach der Sektionsleiter Mo-tocross Sven Teschke. Ausreichende Parkplätze direkt an der Renn-strecke und eine kulinarisch, abwechslungsreiche Versorgungsstre-cke bilden für die Besucher einen viel versprechenden Rahmen der Jubiläumsveranstaltung. Bei einem straff einzuhaltenden Zeitplan vom Training, ca. 8.00 Uhr, bis hin zur Siegerehrung ist natürlich noch Platz für ein unterhaltsames Programm zum Fünfzigsten.

Matthias Lindner

2. Max Schmeling-Dance CompetitionDie Max Schmeling-Dance Competition geht am 25. Mai in der Max-Schmeling-Halle in Strasburg in die 2. Runde. 16 Teams aus sieben Städten haben bis jetzt schon ihre Teilnahme angekündigt. Lebensfreude und Energie pur werden den Zuschauern mehrfach Gänsehaut bescheren.

Matthias Lindner

Junior-Boxclub und Tanzgruppe 360° zu Gast in Eggesin

Der Junior-Boxclub Strasburg des Kinder- und Jugendhauses hatte eine besondere Trainingseinheit am 27.04.2013. Interessiert schau-ten die Boxer bei den Kämpfen des 3. Eggesiner K1 Fight Cup zu, um noch so einiges zu lernen. Für das gute Gelingen des Boxabends sorgte u. a. auch die Tanz-gruppe 360° mit zwei Pausenauftritten, sie wurden sehr begeistert von dem Publikum angenommen. Der Junior-Boxclub möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal recht herzlich bei der Max-Schmeling-Stiftung für die Unterstützung bedanken. Es war für alle ein sehr gelungener Abend.

Thomas GerlingKinder- und Jugendhaus der AWO

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 11

Kirchliche Informationen

Pfarramt Neuensund

Evangelisches Pfarramt Strasburg

01.06. 14.30 Uhr Kindertag mit Hüpfburg und Puppentheater im Gemeindezentrum, Ferdinandshof

06.06. 16.00 Uhr Sommerkonzert mit Dilian Kushevn Ensem-ble Sacralissimo, Neuensund

23.06. 15.00 Uhr Gottesdiens und Johannisfeuer, Gemeindefest z. Johannistag in der „Alten Schule“, Eichhof

30.06. 10.30 Uhr Der @ndere Gottesdienst, Betsaal mit anschlie-ßendem Grillen, ferdinandshof

Pastor U. Wollenberg

Ansprechpartner und AdressenEv. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22,

Tel. 20258, E-mail: [email protected] oder [email protected]üro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau von Holtzendorff, Tel. 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel. 21937Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel. 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre Frau Gerlint Dworek, Tel. 039745/20082Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen Frau Zärtling, Tel. 0174/8098485

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Veranstaltungen 201319.05.2013 09.30 Uhr Pfingst-Gottesdienst, Kirche 15.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation, Klein

Luckow20.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst, Wismar22.05.2013 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen24.05.2013 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum26.05.2013 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg27.05.2013 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus28.05.2013 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus01.06.2013 10.00 Uhr GD zum 20-jährigen Jubiläum der ev.

Kita Kirche02.06.2013 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Gr. Luckow07.06.2013 10.00 Uhr Gottesdienst, AHZ09.06.2013 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Kl.Luckow11.06.2013 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus16.06.2013 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche21.06.2013 10.00 Uhr Gottesdienst, AHZ23.06.2013 14.00 Uhr Gemeindefest KG Strasburg u. Wismar

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12 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Frohe Ostern bei den „Siedlungsspatzen“ der DRK Kita

Handicap-Sport bewegt SchuleDas Infoprojekt „Die Aufklärer – Handicapsport bewegt Schule“ war am 05.04.2013 zum vierten Mal in der Regionalen Schule „Schule Am Wasserturm“ zu Gast.Seit 2011 gestalten wir zusammen mit den „Aufklärern“ aus Rostock einen Projekttag zum Thema „Behinderung und leben mit Behinde-rung“. Die Projektmitarbeiter gehören zum Verband für Behinder-ten- und Rehasport M-V e. V. Betroffene ließen die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen einen Einblick in ihren Alltag gewähren und führten sie durch praktische Übungen an das Thema heran. So erlebten die Mädchen und Jungen, wie schwer es ist, Hindernisse mit dem Rollstuhl zu überwinden, erhielten einen Einblick in die Welt eines Blinden und probierten sich in speziellen Sportarten aus. Mit sehr viel Eifer und einer gewissen Portion Neugier tasteten sich alle teilnehmenden Schüler an Rollstuhl-Badminton und -Rugby heran. Koordination und Taktgefühl trainierte die Station „Drums alive“.Durch eigenes Ausprobieren sollten die Schülerinnen und Schüler Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen mit Behinderung

erfahren. Wir können sagen, dass es für alle Projektteilnehmer ein eindrucksvoller und erfahrungsreicher Tag war.

Text: Bärbel Lunow, Kirsten Sauer (Projektleiterinnen)

Zur Tradition des Osterfestes gehören u. a. das Bemalen von Oster-eiern, den Frühling mit fröhlichen Liedern zu begrüßen, Osternester zu verstecken und vielleicht auch dem Osterhasen zu begegnen. All das passierte in der Osterzeit bei uns Siedlungsspatzen.Den Höhepunkt der Osterzeit gestalteten wir mit Hilfe des Elternra-tes der Einrichtung Ende März. Der Osterhase hatte sich zu einem Besuch angemeldet und erfreute die Kinder mit süßen Naschereien. Für alle hatte er zuvor Osterkörbchen versteckt, diese galt es nun zu finden. Alle Körbe wurden im gesamten Kindergarten von den Kin-dern gesucht und mehr oder weniger schnell gefunden. Das schlechte Wetter hielt keinen davon ab gemeinsam mit dem Osterhasen die gefärbten Eier trudeln zu lassen. Dafür konnte nicht wie üblich der grüne Hang des Kitageländes genutzt werden, denn hier lag noch eine dicke Schneeschicht, sondern wir trudelten die Eier unseren Einfahrtsweg auf einem Teppich herunter und konnten wieder testen wessen Ei am weitesten rollte.Für diesen schönen Vormittag möchten wir auf diesem Weg bei unserem Elternrat herzlich danken. Besonderer Dank an den netten Osterhasen, der den Kindern viel Spaß und Freude bereitet hat. Christine Behnke, Leiterin der Kita

Handwerksgeschichte und Politik in der Schule „Schule Am Wasserturm“In Auswertung des Projektes „Strasburger Handwerk – früher und heute“, das die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 b der Regio-nalen Schule „Schule Am Wasserturm“ durchführten, luden sie den Bürgermeister, Herrn Norbert Raulin, zu einer Gesprächsrunde in die Schule ein. Neben ihren schulischen Aufgaben fanden die Jugendli-chen noch Zeit, sich von April bis Dezember 2012 im Rahmen des Jugendprogramms „Zeitensprünge“ mit dem Projektthema zu be-schäftigen. Die Schüler wählten das Strasburger Handwerk – früher und heute aus, da das Programm die Beschäftigung mit Geschichte vorschrieb. Im Ergebnis ihrer Recherchearbeiten und der praktischen Erfahrungen in einzelnen Handwerksbetrieben entstand ein kleines Fotobuch, das Kris Myslowski in Vertretung der Mitschüler dem Bürgermeister überreichte.Wenn man schon einen Kommunalpolitiker am Tisch hat, kann man ihn aus erster Hand zur Politik in der Gemeinde befragen, dachten sich die Schüler. Im Sozialkundeunterricht bereiteten sie Fragen vor, die sie in einer lockeren Gesprächsrunde stellte. Leider reichte die Zeit nicht aus, um alles beantworten zu können. Deshalb nahm Herr Raulin die vorbereiteten Fragen mit, um sich einen genauen Überblick darüber zu verschaffen, was die Jugendlichen bewegt.

Herr Raulin nutzte die Gelegenheit, im Anschluss an die Gesprächs-runde dem Schulverein eine Spende in Höhe von 250,00 Euro aus Spendenmitteln der VR-Bank Uckermark-Randow eG für die au-ßerschulische Arbeit zu überreichen.

Bärbel Lunow/Kirsten Sauer

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 13

Girls Day 2013Girls Day – Ein Tag zum Schnuppern

Am 25. April 2013 führten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 der Regionalen Schule „Schule Am Wasserturm“ Strasburg einen bereits traditionellen Praxistag zum Thema „Mädchen-Zu-kunftstag“ durch.

Entsprechend ihrer Klassenstufe schnupperten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufszweige.Der Förster des Forstamtes Rothemühl, Herr Mielke, und seine Mit-arbeiter informierten die Fünftklässler über praktische Tätigkeiten im Revier.

Tag der offenen Tür der Roten Schule war erfolgreichDas Klingelzeichen um 8.50 Uhr rief am Sonnabend nicht nur die Schüler der Strasburger Grundschule zum Tag der Offenen Tür in die Aula, sondern auch die vielen Gäste, unter Ihnen Eltern, viele ehemalige Schüler, Lehrer und Förderer der Schule. Bis zum letz-ten Platz war die Aula, das Schmuckstück der Schule, besetzt, als die Schulleiterin Frau Britta Fredrich die Veranstaltung gemeinsam mit dem Schulchor eröffnete. Die Mädchen und Jungen versetzten die Besucher für Minuten in die Zeit der Ritter und Burgfrauen. Danach präsentierte Frau Sabine Weidner einen Klassensatz des Kinderbuches „Nils Holgersson“ von Selma Lagerloef, welches der Schulverein aus Spendenmitteln zur Verfügung stellte. Auch der Schulträger, die Stadt Strasburg, vertreten durch die zweite Stadträtin Frau Andrea Schilling, übergab aus Spendenmitteln der VR-Bank Uckermark-Randow eG einen Förderscheck für die außerschulische Arbeit. Die Sparkasse Uecker-Randow überreichte im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung ebenfalls einen finanziell gespickten Blumenstrauß. Wie viele fleißige Helfer es möglich gemacht hat-ten, diesen Tag zu gestalten, wurde beim Rundgang durch das alte Gemäuer der Schule ersichtlich. Vor allem die Eltern brachten sich mit selbstgebackenen Kuchen für das Café und der Betreuung der Marktstände ein. Die Klassenräume waren mit Ausstellungen und so manchem Mitmach- und Betätigungsangebot liebevoll ausgestaltet. Der Schulhof mit seinen Marktständen und sportlichen Mitmachan-geboten bis hin zu den Aktionen der Freiwilligen Feuerwehr und der Beschäftigungsinitiative Strasburg füllte sich als die Tanzgruppe „Honey Moons“ vom AWO-Kinder- und Jugendhaus ihr Können zeigten. Den Tänzern, selbst Schüler und gleichzeitig Gastgeber, war die Aufregung schon anzumerken, vor ihren Klassenkameraden

aufzutreten, aber der anhaltende Applaus zeigte auch hier, das die Darbietungen gefielen. Auf dem angrenzenden Wallgang, wurde ein nicht ganz alltägliche Fahrradparcour von den Kids gut ange-nommen. Zur guten Tradition ist die Schnupperschulstunde für die zukünftigen ABC-Schützen geworden. Wenn es dem Einen oder Anderem noch schwer fällt über eine längere Zeit still zu sitzen, hat es ihnen dennoch gefallen. Als um 11.30 Uhr die Schulglocke schrillte, war der Schulleiterin die Erleichterung anzusehen, alles gut überstanden zu haben. Siebedankte sich noch einmal bei allen Helfern, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

Text: Matthias Linder, Foto: Grundschule

Die Stadt Strasburg gratuliert der Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“

zum 20-jährigen Jubiläumam 1. Juni 2013 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Die Mitarbeiter der Kindertagesstätte organisieren folgendes Programm:10.00 Uhr Festgottesdienst in der St. Marien Kirche14.00 Uhr Kinder-Mitmach-Disco mit „Clowndine“17.00 Uhr Puppentheater Lampion

- Rundgänge durch die Kita- Spiel- und Austauschmöglichkeiten- Hüpfburg, Bastelstraße- Kinderreiten, Fam. Dierlich- Musik, Herr Jablonski- Kreativstand, „Nagels Grünmarkt“- Bücherstand, Frau Görl

- Kaffee und Kuchen, Knüppelkuchen- Bratwurst vom Grill, Fam. Roll

Kindertag am 01.06.2013Am 01.06.2013 findet auch dieses Jahr wieder der Internationale Kindertag im Kinder- und Jugendhaus der AWO Strasburg statt. Für Klein und Groß wird auf dem Gelände des Kinder- und Jugendhauses ein Aktionstag organisiert. Es erwarten Euch:

- viele Spiele- Schminkecke- Quiz- Getränkebasar- Kuchenbasar- Bratwurst vom Grill - und viele weitere kleine Überraschungen

Pünktlich um 10.00 Uhr geht es am Kinder- und Jugendhaus der AWO in der Thomas-Müntzer-Straße los. Clown Marko empfängt alle Gäste mit Zauberei, Jonglage, Clownerie, Diabolo und vieles mehr. Nach dem Showprogramm können alle Kinder beim Mitmachzirkus dabei sein.

Thomas GerlingKinder- und Jugendhaus der AWO

Einblicke in die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes, der Verkehrs-wacht und der Freiwilligen Feuerwehr erhielten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. Die Mädchen der 7. Klasse besichtigten die Glaserei Koch in Neu-brandenburg, beobachteten die Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit und nahmen an einem Workshop zur Glasmalerei teil. Mit Begeisterung erlebten die Mädels der 8. Klassen einen erlebnisreichen Tag auf dem Zuchthof Elke Lubahn in Schmarsow. Sie durften den Alltag eines Pferdezuchtbetriebes kennen lernen und erste Reitversuche starten. Wie in den letzten Jahren auch bezogen wir die Jungen mit ein. So sammelten die Schüler der 7. und 8. Klassen theoretische und prak-

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14 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Hervorragender 3. Preis beim Gesangswettbewerb in Gliwice!

tische Erfahrungen in landwirtschaftlichen Betrieben. Die Jungen der Klasse 7 arbeiteten bei „Nagels Grünmarkt“ in Linchenshöh und die Jungen der 8. Klassen waren in der Agrargenossenschaft Groß Luckow und dem Landgut Durach Strasburg tätig.Unsere Mädchen der 9. Klassen besuchten das Panzerbataillon 413 in Torgelow. Die Schülerinnen erlebten die Soldatinnen und Sol-daten bei ihrer Arbeit. Höhepunkt des Vormittages war die Station Panzerschau.Die Jungen der 9. Klassen arbeiteten ehrenamtlich für die Stadt Strasburg. Rund um ihr Schulgebäude befreiten sie die Rasenflä-chen vom alten Laub bzw. halfen beim Setzen von Sitzbänken im Stadtgebiet. Dafür erhielten sie auch anerkennende Worte vom Bürgermeister, Herrn Norbert Raulin.Wir möchten uns bei allen Unternehmen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Bärbel Lunow/Kirsten SauerProjektleiterinnen

Girls Day 2013 - Schülerinnen zu Besuch bei der Bundeswehr am Standort Torgelow

Insgesamt 28 Schülerinnen aus den regionalen Schulen Uecker-münde, Strasburg und Eggesin nutzten am 25. April 2013 die Möglichkeit, die Soldatinnen und Soldaten am Standort Torgelow hautnah bei ihrer Arbeit erleben zu können. Das Panzerbataillon

413 organisierte einen halben Tag lang unter Begleitung von Frau Oberfeldwebel Janine Arenz und Herrn Oberfeldwebel Oliver Maaß verschiedene Stationen, an denen den Schülerinnen die Berufsfelder der Bundeswehr, vorwiegend aus handwerklichen und technischen Bereichen, näher gebracht wurden. Beim „Girls Day – Mädchen-Zukunftstag 2013“ handelt es sich um ein, durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchge-führtes Projekt, in dem Schülerinnen die Chance erhalten, Einblicke in Berufsfelder zu bekommen, die nicht „typisch weiblich“ sind. Neben der Vorstellung von den Tätigkeiten eines Stabsdienstsol-daten, eines Instandsetzungssoldaten und eines Materialbewirt-schaftungssoldaten bildete der Höhepunkt des Tages die Station Panzerschau, bei der der Kampfpanzer Leopard 2 A5 vorgestellt wurde. Jeder, der Lust dazu hatte, konnte die einmalige Gelegenheit nutzen, sich das Innenleben dieses gepanzerten Fahrzeuges einmal näher anzuschauen.In einem Gruppengespräch hatten die Schülerinnen abschließend die Gelegenheit, bei Herrn Oberleutnant Steffen Spiegel, dem Karriereberatungsoffizier aus Neubrandenburg, wertvolle Informa-tionen über Berufslaufbahnen und Tätigkeitsfelder innerhalb der Bundeswehr einzuholen.

Text und Bild von Jens Beier

Die Schülerinnen vom Girls Day 2013 beim Besuch in der Bundes-wehrkaserne „Ferdinand-von-Schill“ am Standort Torgelow vor dem Kampfpanzer Leopard 2.

Gewinner BücherquizLiebe Kinder,

Ein Dankeschön an alle, die an unserem Bibliotheksquiz teil-genommen haben. Leider konnte es nur drei Gewinner geben.Vielleicht klappt es bei den anderen im nächsten Jahr.

Die Gewinner sind:Hanner Hübner (11 Jahre), Sandrine Thiel (10Jahre), Celina Schelski (8 Jahre)

Herzlichen Glückwunsch!Eure Stadtbibliothek

Friederike Bieber, Sopran, hat wieder einen internationalen Erfolg – den 3. Hauptpreis beim Ludomir-Różycki-Gesangswettbewerb in Gliwice in Polen!Zu diesem Wettbewerb haben sich in diesem Jahr 61 junge Sänge-rinnen und Sänger im Alter von 16 bis 29 Jahre angemeldet. Der Wettbewerb wurde zum 9. Mal (findet alle 2 Jahre statt) für die Musikschüler ausgeschrieben, die ihr Gesangsstudium noch nicht begonnen haben (Friederikes Gesangsstudium in London fängt im September an). Aufteilung auf Altersgruppen gab es nicht, alle

wurden unabhängig von dem Alter und Entwicklungsabschnitt, nach der Leistung bewertet. Für die 18-jährige Sängerin von der Kreismusikschule Uecker-Randow war das eine Herausforderung sich u.a. mit der 11 Jahre älteren Konkurrenz zu messen.Herzlicher Dank geht an den Förderverein der Kreismusikschule, der die Teilnahme an dem Różycki-Gesangswettbewerb unterstützt hat.

Dr. Silwia Burnicka-KalischewskiMusikschule Uecker-Randow

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 15

Der Seniorenbeirat informiert

Blutspendetermine5. Juni und 3. Juli 2013 • 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Aus dem Vereinsleben

Zu Besuch bei der Diakonie Pflegedienst gGmbH in Strasburg

Zu einer gemeinsamen Veranstaltung trafen sich am 9. April Ver-treter der Seniorenbeiräte der Städte Strasburg und Ueckermünde in der Einrichtung der Diakonie Pflegedienst gGmbH in Strasburg. Als Gäste konnten dazu auch die Stadtpräsidentin von Strasburg, Rosemarie Henke, die 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin der Stadt Strasburg, Andrea Schilling, und der stellvertretende Bürger-meister und Stadt kämmerer von Ueckermünde, Joachim Trikojat, begrüßt werden. In der Einrichtung wurden die Teilnehmer von der Leiterin, Ellen Gehrke, auf das Herzlichste empfangen und erfuhren in einer angenehmen Atmosphäre vom breiten Leistungs-spektrum des Pflegedienstes, das unter anderem die ambulante und die Urlaubsverhinderungspflege, Tagesbe treuung, ein Pflegehotel und betreute Wohngemeinschaften anbietet. Beim anschließenden Rundgang konnte sich die Gruppe vor Ort von der hohen Qualität der Betreuung und dem angenehmen Wohnen überzeugen, das den Bewohnern ein individuelles Leben ermöglicht, ohne dass sie auf Komfort, Geselligkeit und Sicherheit verzichten müssen. Dieser Nachmittag, darüber waren sich alle einig, war sehr interes sant und informativ. Für die gastfreundliche Aufnahme durch das Team der Diakonie Pflegedienst gGmbH in Strasburg bedankte sich im Namen

der Teilnehmer die Vorsitzenede des Strasburger Seniorenbeirates, Frau Marianne Krüseler und der Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Ueckermünde, Herr Manfred Quägber, recht herzlich und wünschte viel Erfolg für die weitere Arbeit.

Marianne Krüseler Vorsitzende des Seniorenbeirates Strasburg (Um.)

Seniorenverband-BRHVeranstaltung des BRH am 25.04.

Es ist schon zur Tradition geworden,dass der Bürgermeister ein-mal jährlich bei den Senioren des BRH zu Gast ist, um über die Entwicklung der Stadt zu berichten und interessierende Fragen zu beantworten. Bei dieser Veranstaltung ging es vorrangig um die Problematik, die mit der Kreisgebietsreform verbunden ist.Herr Raulin machte sehr anschaulich deutlich, welche neuen Anforde-rungen und Probleme auf unsere Stadt zukommen – besonders in finanzieller Hinsicht. Er ermutigte alle Teilnehmer, ihre Meinung zu sagen und Position zu beziehen. Nur durch das gemeinsame Handeln sind Veränderungen möglich. Wünschen wir uns allen viel Erfolg.

H. Schmekel

Fahrt nach OranienburgBei schönem Wetter stiegen die Senioren erwartungsvoll in den Bus, der sie nach Oranienburg bringen sollte. Karsten, der freund-liche Busfahrer, begrüßte die Teilnehmer und die Reiseleiterin Frau Brigitte Radke kontrollierte die Anwesenheit. Nun konnte die Reise losgehen. Schon von weitem grüßte in Hohen Neuendorf die Himmelspagode, die von allen bestaunt wurde. Sie ist ein chinesisches Restaurant. Innen war alles prunkvoll eingerichtet. Flinke Chinesen liefen hin und her, um die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Die Reisegruppe erhielt ein 4-Gänge-Menü, das allen gut schmeckte. Danach ging die Fahrt weiter zum Oranienburger Schloss. Eine ein-stündige Führung gab es für die Besucher. Das Schloss Oranienburg gehört zu den bedeutendsten Barockbauten der Mark Brandenburg. Ab 1651 wurde es als Landsitz errichtet. Friedrich I ließ es später umbauen und prachtvoll ausstatten. So wurde es um 1700 zum schönsten Schloss der preußischen Monarchie. In der Mitte des 18. Jahrhunderts residierte der Bruder Friedrichs des Großen im Schloss. Die Senioren wurden bei der Führung durch eine Reihe von Zim-mern geleitet. Sie konnten die wundervollen großen Wandteppiche bewundern und die Bilder der Persönlichkeit betrachtet. Nach dem Rundgang tat eine Erfrischung im Café allen gut, ebenso ein Spa-ziergang im Schlosspark.

Nachtrag zur Veranstaltung am 28.02.Am 28.02. wurde ja unsere Wahlveranstaltung durchgeführt. An dieser Stelle sei noch mal ein kurzer Rückblick gestattet. Im Zei-tungsartikel vom 12.03. wurden einzelne Dinge nicht ganz korrekt dargestellt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

R. Weiß, E. Dornbrach, W. Fredrich, E. Röglin, B. Radke, R. Schetzior, G. Roß, B. Lanin, H. Schmekel, H.-H. Holle (v. l.)

Alle waren der Meinung: „Es war ein schöner und erlebnisreicher Tag.“ Vielen Dank an die umsichtige Reiseleiterin Frau Radke, die sich stets für die Mitreisenden einsetzte. Ein Dank gilt auch an den Busfahrer Karsten, der alle wieder gut nach Hause gefahren hat.

Johanna Postier

H. Schmekel

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16 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Der Arbeitslosenverband e.V. Strasburg bietet in der Friedenstr.15 ab 01.05.2013:

- Kuchenangebot im und außer Hausverkauf von Dienstag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr

- Wäsche waschen pro kg Trockenwäsche 2 Euro von Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr

- Mittagessen von Montag bis Donnerstag von 11.30 Uhr bis 12.15 Uhr

Christa GosseLeiterin

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

jeden Mo. 09.00 Uhr ÄnderungsschneidereiMo.–Do. 10.00 Uhr InternetcaféDi., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 21.05. Wir gehen Kegeln – Rattenkönigin gesucht; 23.05. Spa-

ziergang in den Frühling; 28.05. Geburtstagskinder; 30.05. Brain-Jogging

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 22.05. Mikado; 29.05. Skat

Änderungen vorbehalten!

Neues aus dem Strasburger Schützenverein 1419 e. V.

Frühjahrspokal der Strasburger TrappschützenDas traditionelle Frühjahrspokal des SV Strasburg 119 e. V. fiel in der ersten Ansetzung wegen schlechter Witterungsverhältnisse aus. Im zweiten Anlauf trafen sich dann leider nur 10 Schützen aus Belling, Ueckermünde, Leopoldshagen, Woldegk und Strasburg, die den Sieg unter sich ausmachten.Je 2 x 15 Wurfscheiben (WS) galt es zu treffen und geschossen wurde ohne Altersbegrenzung. Der Sieg ging diesmal an Henri Hafenstein, der im Stechen gegen Winfried Preuß (beide SV Ueckermünde) die besseren Nerven bewies. Beide erzielten hervorragende 28 WS.Knapp dahinter kam Andreas Pietz mit 27 WS vor Werner Fröhlich (SV Belling) mit 24 WS. Die nächsten Plätze wurden im Stechen ermittelt. Platz 5 belegte Karsten Lade (SV Strasburg) vor Karsten Pietschker (SV Leopoldshagen) und Torsten Laas (SV Strasburg) mit

23 WS. Auf die nächsten Plätze kamen in der Reihenfolge Torsten Wendt (SV Belling) vor Axel Schwechel (SV Woldegk) und Ralf Wieczorek (SV Strasburg). Bei der Siegerehrung wurde das hoch-qualitative Schießen der Schützen gelobt.

Ralf Wieczorek/Vorstand

Werner Fröhlich – Sieger im StechenZum diesjährigen traditionellen Maipokalschießen der Sektion Trapp des Schützenverein Strasburg 1419 e. V. trafen sich 21 Schützen der Vereine und Gilden aus Leopoldshagen, Ueckermünde, Pasewalk, Woldegk, Belling und Strasburg. Geschossen wurde ohne Alters-begrenzung in 2 Serien á 15 Wurfscheiben (WS). Ermittelt wurden die besten Einzelschützen und die beste Mannschaft. (3 Schützen pro Mannschaft). Es ging um die Wanderpokale und wertvolle Erinnerungspokale. Nach einem spannenden Stechen hatte Werner Fröhlich eine „Taube“ mehr als Andreas Pietz (beide SV Belling), vorher trafen beide 25 WS. Auf Platz 3 kam Winfried Preiß (SV Ueckermünde) mit 24 (WS). Alle anderen Plätze wurden auch im Stechen ermittelt. Burkhard Kühl (SG Pasewalk), Karsten Lade, Michael Kuhlow (beide SV Strasburg) und Gunther Greiff (SV Belling) trafen 23 WS. Torsten Wendt (SV Belling) vor Karsten Pietschker (SV Leopoldshagen) und Axel Schwechel (SV Woldegk) kamen auf die Plätze 8 bis 10. Die beste Mannschaft an diesem Tag war Belling I in der Besetzung Werner Fröhlich, Andreas Pietz und Frank Hoellge mit 72 (WS) vor Ueckermünde II (Winfried Preuß, Burkhard Kühl und Axel Schwechel) und Strasburg I mit Michael Kuhlow, Karsten Lade und Torsten Laas mit 68 (WS).Fast alle Schützen trafen diesmal 20 Scheiben und mehr, stellte Schießleiter Harry Müller bei der Siegerehrung fest und lobte die zahlreiche Beteiligung. Er lud auch gleichzeitig alle für das nächste Schießen am 26. Mai um 9.00 Uhr in Heinrichswalde ein.

Ralf Wieczorek/Vorstand

Modellprojekt „GeroMobil“Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Träger: Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow e. V.

Wohnortnahe Diagnose-, Unterstützungs- u. BeratungsleistungDas Geromobil bietet ein kostenloses und wohnortnahes Beratungs-angebot über unterschiedliche und lebensraumbezogene Hilfe- und Pflegeleistungen in den Regionen Vorpommerns. Schwerpunkt ist insbesondere das Erkennen und erfassen dementieller Erkrankungen im Frühstadium, um so rechtzeitig eine spezifische medizinische Diagnostik und Therapie zu ermöglichen.Ziel ist es, den Betroffenen einen längeren Verbleib in seinem persönlichen Umfeld zu ermöglichen sowie Angehörigen hilfreich in der Situation zur Seite zu stehen. Das „Geromobil“ wird auf regelmäßigen Routen im Altkreis Uecker-Randow unterwegs sein. Auf Wahrung von Persönlichkeitssphäre und Neutralität wird dabei besonders Wert gelegt. Die aktuellen Fahrpläne werden in den

jeweiligen Amtsblättern der Region veröffentlicht. Darüber hinaus bieten wir nach Absprache individuelle, persönliche und kostenlo-se Beratungsgespräche in der eigenen Häuslichkeit an. Das Team möchte gerade in den ländlichen Regionen den Menschen helfen, so lange wie möglich bei guter Lebensqualität in ihrer Häuslichkeit, also Heimat zu verbleiben.

Fahrplan für die Region Uecker-Randow-Tal am 30.05.201309.00–09.30 Uhr Papendorf Dorfmitte09.45–11.00 Uhr Strasburg Marktplatz11.15–12.00 Uhr Groß Luckow Parkpl. Gemeindezentrum12.15–13.00 Uhr Blumenhagen Bereich der Bushaltestelle13.15–14.00 Uhr Schönwalde Gemeindehaus, Seestr. 16

Ansprechpartner: Monika Clasen, Tel.-Nr.: 03976/238225, mobil: 0151/58781007, E-Mail: [email protected]

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Nr. 05/2013 Strasburger Anzeiger Mai 2013 17

Museum/Ausstellungen

Ein neues Exponat im HeimatmuseumDas Museum der Stadt verfügt im An-bau über ein neues Ausstellungsstück.Herr Jürgen Rossow konnte aus dem Haus in der Pfarrstraße Nummer 16 einen ca. hundertjährigen Ofen bergen und im Anbau wieder aufbauen. Dieser Ofen wird in die Ausstellung zur Töp-fergeschichte der Stadt integriert. Bei dem Haus handelt es sich um ein Traufständiges, zweigeschossiges Fach - werk haus, das wahrscheinlich 200 Jahre alt ist. Es wurde vermutlich in mehreren Abschnitten errichtet, beziehungsweise wurde Bauholz aus Zweitverwendung

eingesetzt. Leider wäre der Sanierungsaufwand sehr groß, so dass nur noch ein Abriss in Frage kommt.

In der Ausstellung „Vergessene Gemäuer“ von Hartwig Neuwald aus dem Jahr 2011 verewigte der Künstler auch das Fachwerkhaus in der Pfarrstraße 16.

80. Jahrestages der NS-Bücherverbrennung

Aus Anlass des 80. Jahrestages der NS-Bücherverbrennung veranstaltet die Buchhandlung Görl die Lesung „Wie der Phönix aus der Asche“. In Kooperation mit dem Rostocker BS-Verlag, der seit 2003 13 Titel der während der NS-Zeit verbotenen und verbrannten Bücher neu aufgelegt hat, führt die Rosa-Luxemburg-Stiftung die Lesung durch: Es liest der Schriftsteller Ulrich Froriep und Johannes Scheringer aus dem Buch „Vaterlandslose Gesellen: das erste Kriegsbuch eines Arbeiters“.

Über Ulrich Frohriep1943 in Rostock geboren, lebt heute in Vorpommern, war Verlagslektor. Autor von Hörspielen, Fernsehfilmen der Reihe „Polizeiruf 110“ und dem Roman „Westindienfahrer – eine Seeräuberballade“, tätig in Rostock als freier Schifffahrts-Journalist. Aus seiner Feder stammen Bücher, Drehbücher für Folgen der TV-Polizeiruf-Serie sowie Kinder- und Kriminal-hörspiele sowie ein Theaterstück.

Die Lesung findet am 6. Juni 2013 um 19.00 Uhr im Hei-matmuseum Strasburg statt. Der Eintritt ist frei.

Anette Görl, Buchhandlung

Am 04.06.2013 wird die Ausstellung „Die Zukunft und ich“ der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ um 10.00 Uhr im Strasburger Rathaus eröffnet.Herzliche Einladung an alle interessierten Bürger.

Neue Ausstellung

Einladung zum Kreativsonntag ins Museum

Am 18.08.2013 laden wir Sie herzlichst zu einem kreativen Nachmittag von 15.00 bis 17.00 Uhr in das Museum ein.Wir wollen beginnen, eine Tasche zu nähen. Bitte bringen Sie alte Stoffe und Nähmaterial mit. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.Bis zum 04.08.2013 nehmen wir gerne Ihre Anmeldung, unter der Telefonnummer 039753/20046 oder persönlich im Museum, entgegen.

Susanne Krause

Kerstin Gerhardt

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18 Strasburger Anzeiger Mai 2013 Nr. 05/2013

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Mai/Juni 201323.05. 13.00–18.00 Uhr Markt Bildungsmesse, Landeszentrale für politische Bildung, Projekt

„Demokratie auf Achse“25.05. 11.00 Uhr Max-Schmeling-Halle 2. Max Schmeling-Dance Competition, Kinder- und Jugend-

haus Strasburg (s. Seite 11)28.05. 14.00 Uhr Markt Rundfahrt mit dem Bürgermeister durch Strasburg und Umge-

bung 01.06.2013 10.00 Uhr Kinder- und Jugendhaus Kindertag, AWO (Programm Seite 13)06.06. 19.00 Uhr Museum Buchlesung „Wie der Phönix aus der Asche“ aus Anlass des 80. Jahrestages

der NS-Bücherverbrennung, Buchhandlung Görl (s. Seite 17)

Ausstellungen/Vorträgebis 16.05. Rathaus Ausstellung „35 Jahre Malzirkel“ der Universität des 3. Le-

bensalters aus Stettin04.06. 10.00 Uhr Rathaus Eröffnung der Ausstellung „Die Zukunft und ich“ der Regio-

nalen Schule „Am Wasserturm“bis 16.05 14.00 Uhr Sparkasse Ausstellung „Malerei und Grafik“ des Kunstvereins „SAIE“

aus Stettinbis 08.09. Museum Ausstellung „Kunst und Handwerk in Strasburg (Um.)“ Aussteller sind Marion Zimmermann, Malerei und Keramik,

Joachim Zimmerman, Holzarbeiten, Wolfgang Galla, Air-brush, Gerhard Jarmer, „Rund um den Strasburger Markt“, Susanne Krause, Patchwork

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Sozialverband Deutschland e.V., Ortsverband StrasburgJuni Tagesausflug

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)30.05.2013 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung13.06.2013 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung

Schützenverein Strasburg 1490 e. V.18.05.2013 13.00 Uhr Linchenshöh Königsschießen & Volksadlerschießen26.05.2013 09.00 Uhr Heinrichswalde Trapp-Buddelschießen08.06.2013 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Vereinsmeisterschaft16.06.2013 10.00 Uhr Linchenshöh KK-Vereinsmeisterschaft23.06.2013 09.00 Uhr Heinrichswalde Trapp-Mannschaftspokal

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung19./20.05.2013 Mühlenberg Woldegk 20. Deutscher Mühlentag31.05.2013 Schwichtenberg Wiesenfest 18.00 Uhr Schwichtenberg Konzert auf der Freilichtbühne, Gemeinde Galenbeck31.05. Sankt Petri Kirche Woldegk Eröffnung Kunstausstellung, Dr. Hansmann

Nächste Ausgabe 21.06.2013

Anzeigen-schluss11.06.2013

Redaktionsschluss06.06.2013

Beiträge an:[email protected]

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ISSN 0941-1674

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