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21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 11. Mai 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 05/2012 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Was gibt es Neues in unseren Unternehmen? 8 Kirchliche Informationen 9 Medaillenregen für Strasburger Judokas 10 49. Strasburger Motocross 10 Der Schützenverein Strasburg 1419 e. V. zieht Bilanz 12 Gewinner des Quiz zum „Welttag des Buches“ 12 Osterhase persönlich zuz Besuch im AWO Kindergarten 13 Laura, Bogdan und Otto fahren nach Stuttgart! 13 Reg. Schule „Am Wasserturm“; Strasburger Kinderfest 14 Bei uns ist immer was los! 15 Der Seniorenbeirat stellt sich vor 16 Neue Ausstellungen 17 Veranstaltungskalender Mai/Juni 18 Inhaltsüberblick Jubilare; Geburten; Bereitschaftsdienste 3 Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert 3 Straßenbaumaßnahmen in der Ernst-Thälmann-Straße 3 Strasburger Markt Mai; Sonnenradtour 4 Eine kleine Frühlingsweise ist verklungen … 4 Rückblick 3. Wellness- und Gesundheitsmesse in Strasburg 5 Workshop: Ehrenamtliche gesucht; Baufortschritt beim Neubauprojekt der Gem. Wohnungsbaugesellschaft 5 Die Polizei informiert; Kostenloser Stromspar-Check 6 Anträge für deutsch-polnische Begegnungsstätte 6 Tour des Nordkuriers; Berufl. Schule des Landkreises 6 10. Mecklenburger Kaltbluttreffen 7

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 1

21. Jahrgang Strasburg (Um.), den 11. Mai 2012 ISSN 0941-1674 Nummer 05/2012

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Was gibt es Neues in unseren Unternehmen? 8Kirchliche Informationen 9Medaillenregen für Strasburger Judokas 1049. Strasburger Motocross 10Der Schützenverein Strasburg 1419 e. V. zieht Bilanz 12Gewinner des Quiz zum „Welttag des Buches“ 12Osterhase persönlich zuz Besuch im AWO Kindergarten 13Laura, Bogdan und Otto fahren nach Stuttgart! 13Reg. Schule „Am Wasserturm“; Strasburger Kinderfest 14Bei uns ist immer was los! 15Der Seniorenbeirat stellt sich vor 16Neue Ausstellungen 17Veranstaltungskalender Mai/Juni 18

InhaltsüberblickJubilare; Geburten; Bereitschaftsdienste 3Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert 3Straßenbaumaßnahmen in der Ernst-Thälmann-Straße 3Strasburger Markt Mai; Sonnenradtour 4Eine kleine Frühlingsweise ist verklungen … 4Rückblick 3. Wellness- und Gesundheitsmesse in Strasburg 5Workshop: Ehrenamtliche gesucht; Baufortschritt beim Neubauprojekt der Gem. Wohnungsbaugesellschaft 5Die Polizei informiert; Kostenloser Stromspar-Check 6Anträge für deutsch-polnische Begegnungsstätte 6Tour des Nordkuriers; Berufl. Schule des Landkreises 610. Mecklenburger Kaltbluttreffen 7

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2 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...

Geburtstage im Juni99 JahreFrida Wittkopp

91 JahreEmmi Köhler

90 JahreFrida Assmann

89 JahreKatharina Wiederrich

87 JahreHeinz NehlsAgnes Bahr

86 JahreMarianne LauKarl-Ernst SchmidtMarie HuthIlse Jahnke

83 JahreIlse BlanckAntoni Dominik

82 JahreHildegard StimmGünter Vogelsang

... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!81 JahreLieselotte WellnitzGünter Knobel

80 JahreHansgeorg GroßnickHerbert SzwarcIngeburg KarpowskiErika Poschmann

79 JahreHildegard BöttcherIrmgard GundlachJutta BusackAsta WienkeGisela ArendholzSiegfried Trettin

78 JahreHorst RosenauPeter WesselEva BluhmHarri Sembach

77 JahreHans-Joachim BoelterChristel WodeRuth BögeJohanna Haselow

Dr. Werner Pawelzik

76 JahreRita MeierRuth ReichardtChrista BeckerHorst HeinrichRenate LöskowIrmgard MannIrmgard Weidauer

75 JahreWalter BeckerMargot WolnyGerda QuandtBrigitte RauschRenate Räther

74 JahreHans MantheyLina Nowak

73 JahreElli HilgertJürgen WienholtIrmgard OttoErika MaschinskiHanelore MaschinskiElfi Neubauer

72 JahreEdith PahlErika WolterGünther SimonGundula DähnErich Grapentin

71 JahreRenate BrandtErika KohnUrsula Lüning

70 JahreHans-Joachim SchmidtWilli BrüskeDr. Heinz Kindermann

Ehejubilare Juni 201250. HochzeitstagIngeborg und Erhard SchöttlerEdith und Adolf Pahl

GeburtenLiam-Noel Brandt 03.04.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermittlungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

BereitschaftsdiensteDen kassenärztlichen Notdienst erreichen Sie unter:0180-58 68 22 22 11 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburgnach Dienstschluss: Heizung/Sanitär 0173/9586771, Bereich Elektro 0173/9586772, am Wochenende: 0172/5337572e.dis – Gas und StromStrom: 03976/28073433, Gas: (01804) 551111 (0,24 e/Anruf)

GKU – Wasser, Abwasser: 039753/21316 oder 0172/3017698

Weitere Bekanntmachungen

Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern zweiter Ordnung

Der WBV „Landgraben“ Friedland lässt im Rahmen seiner ge-setzlichen Verpflichtung zur Gewässerunterhaltung im Zeitraum vom 15.06.2012 bis 15.12.2012 die Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern zweiter Ordnung ausführen.Im Wesentlichen richtet sich der Ablauf der Gewässerunterhaltung nach der Baufreiheit auf den landwirtschaftlichen Flächen im Ver-bandsgebiet.Auf die Duldungspflicht der Eigentümer des Gewässerbettes, der Anlieger und der Hinterlieger auf Grund § 66 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird verwiesen.Insbesondere ist der freie Zugang zu den Gewässern zu gewährleis-ten. Zäune und andere Hindernisse sind für diesen Zeitraum aus dem Unterhaltungsbereich zu entfernen.

I. Kalinin, Geschäftsführerin

Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert

Straßenbaumaßnahmen in der Ernst-Thälmann-Straße haben begonnen

Seit gut einer Woche ist nun die B 104 in der Ernst-Thälmann-Straße voll gesperrt. Es ist eine Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Straßenbauamt Neustrelitz, dem Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg sowie der Stadt Strasburg (Um.).Durch die Firma Tollense-Bau Altentreptow GmbH werden die Schmutz- und Regenwasserleitungen, der Straßenkörper, die Geh-wege und die Beleuchtung erneuert. Alle angrenzenden Straßen sind nur als Sackgasse befahrbar. Die fußläufige Erreichbarkeit der Geschäfte und Wohnungen wird weiterhin gewährleistet. Für den Parkplatz an der Katholischen Kirche wird eine provisorische Zufahrt über die Mauerstraße von der Schulstraße errichtet, so dass dieser während der Bauphase auch weiterhin zum Parken genutzt werden kann. Die Bushaltestelle wird dann wieder in die Jüteritzer Straße zu den ursprünglichen Haltestellen verlegt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Oktober 2012 andauern.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

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4 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Der Bürgermeister informiert

1. Mai auf dem Strasburger MarktDas herrliche Wetter lockte viele Strasburger auf den Marktplatz. Hier wurde nach dem verklungenen 10 Uhr Glockenschlag durch die Kameraden der Maibaum aufgestellt.Im Anschluss nahm der Bürgermeister der Stadt, Norbert Raulin, das Wort, begrüßte die Gäste und in einer kurz gefassten Rede umriss er die Tradition dieses Tages. Parteien und Interessengemeinschaften der Stadt präsentierten sich mit ihren Ständen und luden zu Infor-nations- und Gesprächstunden ein. Den größten teil des Marktes nahmen die Mitglieder des Strasburger Oldtimer Stammtisches ein, die im Anschluss zu einer Stadtrundfahrt der besonderen Art die Zuschauer einlud. Auch die Off Road Sektion nutzte die Gelegenheit an den Marktfeierlichkeiten teilzunehmen und startete eine Ausfahrt über Stock und Stein in die nähere Umgebung. Auf Kaffee und Kuchen brauchte man nicht lange zu warten, denn die Frauen der Basisgruppe des Demokratischer Frauenbund Deutschland e. V. hat-ten leckeren Hausfrauenkuchen im Angebot. Die Kinder umlagerten den Minnibabyflug und die Springburg. Für die kulinarische Versor-

gung zeichnete der Familienbetrieb Talska-Werner verantwortlich, der diesen Tag nutzte, um in die neue Schaustellersaison zu starten.

Text: M. Lindner, Foto: W. Gabriel

SonnenradtourIm wahrsten Sinne des Wortes, lag Strasburg am Sonnabendvormit-tag im Sonnenschein. Ein besseres Wetter hätten sich die Organisa-toren der 14. Radtour des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V., der Stadt Strasburg (Um.) und der AOK Nord Ost Niederlas-sung Pasewalk nicht wünschen können. 68 Pedalen-Ritter waren der Einladung gefolgt und so manch ein Radler wie zum Beispiel Werner Heller aus Ferdinandshof, ließen es sich nicht nehmen, mit dem Fahrrad anzureisen.Nach einer kurzen aber präzisen Eröffnungsrede und Tourbeschrei-bung durch den Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins Brohmer Berge e. V. und Bürgermeister der Stadt Strasburg (Um.) ging es auf die ca. 40 km lange Strecke entlang der Brohmer Berge bis nach Friedland. Erstes Etappenziel war die Gutsanlage im Ortsteil Neu-ensund. Hier gab es eine Führung und die neue Besitzerin erläuterte ihre Vorhaben in der nächsten Zeit. Der Mitveranstalter, die AOK Nord Ost Niederlassung Pasewalk hielt an ihrem Infostand diverse Neuigkeiten für die interessierten Teilnehmer bereit.Über Gehren, Rohrkrug und Wittenborn ging es dann an den nörd-lichsten Stausee Deutschland bei Brohm.Die verdiente Mittagspause mit einem schmackhaften Erbseneintopf aus der Gulaschkanone wurde im Corsa Star Camp eingelegt. Schon hier konnte man in Gesprächen mitbekommen, dass nicht nur die Wegstrecke, sondern auch die ganze Organisation Lob und Anerken-

nung verdient. Gestärkt ging es auf dem kürzesten Abschnitt der Tour nach Hohenstein. Hier wurde am 70 Tonnen schweren Teufelsstein ein Erinnerungsfoto geschossen. Durch blühende Rapsfelder ging es ans Ziel der Tour nach Friedland. Hier gab es im Stadtmuseum sowie in der Sankt-Marien-Kirche manch’ Interessantes zu entdecken. Nicht alle Teilnehmer nutzten den bereitgestellten Fahrradbus nach Strasburg, sondern radelten bei herrlichem Wetter auf verschiedenen Routen zurück zum Ausgangspunkt.

Text: M. Lindner, Foto: W. Gabriel

Wir blicken auf ein gut besuchtes Frühlingskonzert anlässlich des 50jährigen Bestehens der Chorgemeinschaft Strasburg e.V. zurück. Dafür sagen wir allen, die wir als Gäste begrüßen durften, herzli-chen Dank.Besonderer Dank gilt allen Sponsoren, die mit Geldspenden unsere Chorarbeit fördern und beleben. Ganz herzlich danken wir den Kindern des Chores der Grundschule Strasburg unter Leitung von Frau Fredrich, sowie Pheline Ach und Bjarne Drechsler als Solisten.Wir bedanken uns ganz herzlich beim Bürgermeister der Stadt Stras-burg, Herrn Raulin und bei Frau Gerhardt, Mitarbeiterin im Hauptamt der Stadtverwaltung, für die große Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die vielen fleißigen Helfer die vor und hinter der Bühne für das gute Gelingen dieses Events sorgten.Die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft sowie die Chor-leiterin Frau Wenke Fichtner, wünschen allen eine wunderschöne Frühlingszeit.

Eine kleine Frühlingsweise ist verklungen …

Elke Tack, Vorsitzende des Vorstands des Chorgemeinschaft Foto: W. Gabriel

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 5

Sonstige Informationen

3. Wellness- und Gesundheitsmesse in Strasburg (Um.)… präsentierte einzigartig die Wirtschaftskraft

unserer RegionAm 31. März 2012 fand bei uns in Strasburg in der Max-Schmeling-Halle die 3. Wellness- und Gesundheitsmesse statt. An 51 Ausstel-lungsständen präsentierten 60 Unternehmen die neuesten Trends, Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen Wellness, Reisen, Sport, Fitness, Gesundheit, Mode, Kunst und Wohlbefinden. Neu war in diesem Jahr das einzigartige Angebot der Wohlfühloase. Wer eine kleine Auszeit brauchte, war hier genau richtig.Eröffnet wurde die Messe durch den Bürgermeister der Stadt Stras-burg (Um.) Herrn Norbert Raulin. Der Bürgermeister würdigte das Engagement der Aussteller und die Vielfalt der Angebote im Bereich Wellness und Gesundheit. Im Anschluss begrüßte der Bürgermeister die Rosenkönigin aus Wolfs-hagen und die Waldkönigin aus unserem Nachbarland Polen. Ein weiterer Höhepunkt der Messe war der Besuch unserer ehemaligen deutschen Kugelstoßerin und Olympiasiegerin, Frau Astrid Kumber-nuss. In dem Interview betonte sie, dass es ihr erster Besuch in Stras-burg sei und sie vom Messeflair total begeistert ist. Am Messestand der BARMER GEK konnten die Besucher persönlich das Gespräch mit der Olympiasiegerin suchen. Wunderschöne Osterfloristik für den Innen- und Außenbereich führte das Team von Nagel’s Grünmarkt unter Leitung von Frau Kathleen Hagedorn auf der Showbühne den Messebesuchern vor.Einzigartig war wieder die Show der Unternehmen Friseursalon Sproßmann, Kosmetiksalon Heike Ballmer und Angela Stritzel und Gardinen- und Stoffzentrum Hannemann & Klug. Auch ein Mann kann „schön werden“, wurde den Besuchern schwungvoll mit vielen tollen Models präsentiert. Am Ende der Messe konnten die Besucher so manche Osterüberraschung gewinnen. So verlosten die Unter-nehmen Nagel’s Grünmarkt und die AOK wunderschöne Präsente. Verlost wurden aber auch ein Gutschein im Wert von 200 e für einen Aufenthalt in dem Hotel „Zur Post“ in Bansin und ein Gutschein vom Hotel Alma & Spa aus Polen für ein Wochenendurlaub.

Ein großes Dankeschön

- allen Ausstellern der Messe für ihr großes Engagement- den Organisatoren dieser Messe, den Unternehmern Mari-

na Raulin, Carola Utech, Romana Schulz, Dirk Lange und Frank Zabel sowie Frau Renate Rabe vom Service- und Bera-tungsCentrum der POMERANIA Neubrandenburg und Frau Uta Sommer von der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH

- den vielen Helfern – die Mitarbeiter der Stadt Strasburg, dem Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg (Um) e. V., der VR-Bank Uckermark-Randow e. G., Elektro-meister Herrn Jürgen Nehls, der Freiwilligen Feuerwehr Stras-burg, Frau Gruhlke, Frau Schulz, Herrn Jablonski, Nordkurier Pasewalk, den Kindereinrichtungen der AWO und DRK aus Strasburg, dem Hort der VS in Strasburg

Und wer 2013 ausstellen möchte, kann sich jetzt schon anmelden.Kontakt: Unternehmensberaterin Marina Raulin, Am Markt 22, 17335 Stras-burg, Tel.Nr.: 039753/244424 oder [email protected]

Text: Marina Raulin, Foto: W. Gabriel

In der Feldstraße 28 und 29 gehen die Bauarbeiten zum Neubau von zwei Mehrfamilien-häusern zügig voran. In der 16. KW verlegte die Firma JADI-Bau GmbH die Deckenplat-ten und in der 17. KW entstehen der Drempel und die Giebelwände. Anfang Mai wird der Dachstuhl gerichtet.Schon jetzt im Rohbau gibt es eine faszinierende Aussicht auf die Strasburger Innenstadt, die Wallanlage sowie den Wasserturm, die evangelische Kirche und die Grundschule in Strasburg. Das Woh-nungsunternehmen investiert an diesem Standort rund eine Million Euro. Es entstehen moderne Ein-, Zwei- und Dreiraumwohnungen. Interessenten können sich mit der Gemeinnützigen Wohnungs-baugesellschaft mbH in Strasburg, Tel. 039753/20422 oder [email protected] in Verbindung setzen. Gern unterbreiten wir ein Angebot! Sofern es eine große Nachfrage an dem Erwerb von Eigentumswoh-nungen in dieser Anlage gibt, erwägt die Gemeinnützige Wohnungs-baugesellschaft mbH Strasburg, diese Option zu prüfen.

Lutz ZimmermannGeschäftsführer

Baufortschritt beim Neubauprojekt der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft

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6 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Die Polizei informiert: Statt Enkel-Trick heißt es jetzt Pay-safe-card-TrickDie Masche funktioniert so: Das Opfer wird angerufen, dass ein hoher Geldgewinn ins Haus steht. Der Anrufer meldet sich im Auftrag einer Gewinngemeinschaft (Preisausschreiben) und ist angeblich Mitarbeiter bei UPS. Der Sitz ist in Stuttgart und von dort aus möchte er einen Fahrer mit dem Geldgewinn (Koffer) los-schicken. Voraussetzung ist, Omi oder Opi laufen schnell los und holen pro gewonnenen 3 0000,00 Euro Paysave-cards (Stückelung je 100,00 Euro). Der Erhalt dieser Card ist in jedem Handy-Laden

möglich. Auf dem Papierstück, welches die Opfer erhalten steht ein Pin-Code. Dieser Code soll dem vermeintlichen UPS-Mitarbeiter beim nächsten Anruf gesagt werden. Daraufhin will der Anrufer den Fahrer mit dem Geldkoffer los schicken. Das Ende der Geschichte … sobald der Pin-Code rausgegeben wurde ist der Anrufer berech-tigt für 100,00 Euro Ware im Internet zu erwerben. Der Betrogene ist sein Geld los und auf den Gewinn-Koffer kann er warten bis er schwarz wird.

Nordkurier auf dem Strasburger MarktDer Nordkurier plant in den Sommermonaten eine Tour durchs Land unter dem Motto „Flagge zeigen“. Auf dieser Tour steht das Infomobil in verschiedenen Orten und die Menschen können ihre Sorgen, Nöte und Anregungen an die Mitarbeiter vor Ort weiterlei-ten. Sozusagen „Zeitung zum Anfassen“.Am 31. Mai 2012 wird in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr ein Mitar-beiter des Nordkuriers und die Erste Stadträtin, Frau Anke Heinrichs, für die Bürger der Stadt Strasburg (Um.) auf dem Marktplatz für Fragen und Probleme zur Verfügung stehen.

Anja Witt, Redaktionsassistenz

Anträge für deutsch-polnische BegegnungsprojekteDeutsch-polnische Begegnungsprojekte können in der laufenden Förderperiode im Rahmen des Förderprogrammes „Ziel 3 – Eu-ropäische territoriale Zusammenarbeit – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Länder Mecklenburg-Vorpommern / Bran-denburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Westpommern)“ 2007–2013 mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – INTERREG IV A – unterstützt werden. Die durch den Fonds geförderten Maßnahmen sollen die Entstehung neuer und die Festigung bereits bestehender grenzüberschreitender Kontakte unterstützen. Die Möglichkeiten des kleinen Fonds sollen Annähe-rung und Verständigung in der Grenzregion fördern.Antragsberechtigt sind gemeinnützig agierende Projektträger aus den Landkreisen Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Mecklenburger Seenplatte, Barnim und Uckermark. Die Maßnahme muss im deutschen Teil der Euroregion POMERANIA unter Mit-wirkung und entsprechender Beteiligung eines nichtgewerblichen Projektpartners aus der Wojewodschaft Zachodniopomorskie, dem polnischen Teil des Fördergebietes, durchgeführt werden. Gefördert werden Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Kinder-, Jugend-

und Seniorenaustausch, soziale Integration, Gesundheit und Um-weltschutz. Im Rahmen der genannten Schwerpunkte können unter anderem Workshops, Schulungen, Festivals, gemeinsame Übungen oder auch gemeinsame Aktivitäten im Rahmen kommunaler Partner-schaften durchgeführt werden. Der maximale Zuschuss beträgt 85 % der förderfähigen Gesamtausgaben eines Projektes. Diese können bis zu 25.000 EUR pro Projekt betragen. Die Projektausgaben sind durch den Antragsteller vollständig vorzufinanzieren. Um eine ordnungsgemäße Antragsbearbeitung und -entscheidung zu gewährleisten, sollte die Antragstellung 3 Monate vor Projektbeginn (Abschluss des ersten Liefer- oder Leistungsvertrags) erfolgen. Anträge können laufend eingereicht werden. Die erforderlichen Unterlagen für eine Antragstellung stehen als Download unter www.pomerania.net – Fonds für kleine Projek-te – zur Verfügung. Für Auskunft und Beratung stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Fonds für kleine Projekte telefonisch unter 039754/529-14/24/25 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung.

Regina Werner, Komunalgemeinschaft Pomerania e. V.

am Standort Eggesin – Wirtschaft und Verwaltung, Lindenstraße 35, 17367 Eggesin, Telefon: 039779 20239, Fax: 039779 20210, E-Mail: [email protected], Homepage: www.bs-uer.de

Ausbildungsangebote zum Schuljahr 2012/20131. Fachgymnasium WirtschaftSchwerpunkt Betriebs- und VolkswirtschaftslehreVoraussetzung: Mittlere Reife/Realschulabschluss, Ausbildungs-ziel: Allgemeine Hochschulreife (Abitur), Dauer: 3 Jahre

2. Fachoberschule WirtschaftVoraussetzung: Realschulabschluss und abgeschlossene Berufsaus-bildung, Ausbildungsziel: Fachhochschulreife, Dauer: 1 Jahr

Bewerbungen mit formlosem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien senden Sie bitte an obige Adresse.

Schulleiter Herr Bockrandt

Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 7

10. Mecklenburger Kaltbluttreffen am 19. und 20. Mai 2012 in Strasburg/Linchenshöh (Rennbahn)

Seien Sie uns Herzlich Willkommen!Es war Wunsch und Wille engagierter Kaltblutzüchter und -halter, ihre Passion für die schwersten der Pferde und ihre Erfolge in Zucht und Ausbildung einem breiten Publikum zu präsentieren.Mit Unterstützung des Agrarhistorischen Museums in Altschwerin (Landkreis Müritz) fand im Jahre 2002 zum ersten Mal das Kalt-bluttreffen statt. Die Veranstaltung entwickelte sich mit den Jahren zu einem echten Anziehungspunkt für die Müritzer und ihre Gäste und jährt sich in diesem Jahr zum 10. Mal. Veranstaltungsort ist seit den letzten Jahren die Stadt Strasburg in der Uckermark. Hierher laden Züchter und Halter aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein am 19. und 20. Mai 2012 zum 10. Mecklenburger Kaltbluttreffen ein.

Ungeachtet anderer, möglicherweise gar „zugkräftigerer“ Veranstal-tungen fanden sich jährlich mehr als 3.000 Zuschauer ein, sich an der Kraft und Geschmeidigkeit der Multitalente mecklenburgischer Pferdezucht zu erfreuen. Die große Resonanz resultierte wohl aus dem abwechslungsreichen Programm, das die Aktiven mit viel Enthusi-asmus kreierten und der Nähe der Besucher zu Haltern und Pferden.Jedes Jahr aufs Neue bieten über 60 Pferde, Stuten, Hengste und Fohlen die Gelegenheit, diese vom Aussterben bedrohte Haustier-rasse in all ihren Facetten kennenzulernen.Die verschiedenen Schaubilder umspannen die Geschichte der Kaltblutzucht in Mecklenburg-Vorpommern von den Anfängen bis zur heutigen Zeit. Kaltblutpferde verschiedener Rassen werden in den traditionellen Arbeiten, der Feldbewirtschaftung und der Forst-arbeit vorgestellt. Aber auch die im Zeitalter der Mechanisierung in Wirtschaft und Transport erzwungenen Alternativen der Nutzung von Kaltblutpferden – das Gespannfahren. Reiten, Voltigieren und die Landschaftspflege – werden fachkundig vorgestellt.Die diesjährige Jubiläumsveranstaltung haben wir unter das Motto „Pferde und Holz“ gestellt. Zwischen den Kaltblutpferden und un-seren Wäldern besteht die Gemeinsamkeit, von unseren Vorfahren Übernommenes bei eigenem Nutzen so zu pflegen und zu erhalten, dass sich die nachfolgenden Generationen an der gleichen Schönheit erfreuen können.

Auf unserem Kaltbluttreffen werden wir zeigen, dass unsere Wälder auch ohne Lärm und Abgase genutzt und dabei gesund erhalten werden können. Seit dem ersten Kaltbluttreffen verabschieden sich Zuschauer und Aktive mit dem Gefühl, im Streben um den Erhalt eines Kulturgutes einander näher gekommen zu sein. Die Nutzung des Kaltblutpferdes in seiner Vielfalt ist der sicherste Garant dafür, dass diese Rassen vor dem Aussterben bewahrt werden, sich stabil entwickeln und auch unseren Enkeln Geschichte erlebbar machen.Wir und unsere kalibrigen Gefährten freuen uns auf Ihren Besuch beim 10. Mecklenburger Kaltbluttreffen am 19. und 20. Mai 2012 auf dem Gelände der Motocrossbahn des MC Touring Strasburg in Strasburg/Linchenshöh.

Aktuelle Informationen finden Sie unter www.mecklenburger-kaltbluttreffen.de

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8 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Was gibt es neues in unseren Unternehmen?

Neuer Inhaber Gaststätte „Glühwurm“Zusätzlich zum Phönix und zum Phönix-Grill haben wir am 01.04.2012 die Gaststätte „Glühwurm“ übernommen. Wir möchten die Tradition des täglichen Mittagstisches, die Anfertigung von Buf-fets und die Ausrichtung von Familienfeiern beibehalten und bieten Ihnen gutbürgerliche Küche mit ständig wechselnden Gerichten.In unserem kleinen, aber gemütlichen Gastraum können Sie zu Mittag speisen oder aber Sie nutzen den Direktverkauf. Ab Juni ist die Auslieferung auf Bestellung geplant. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Gesundheitszentrum im Herzen der StadtSplettes Brunnen-Apotheke wird zwanzig

Am 5. Juni 1991 wurde der Grundstein für ein neues Geschäftshaus gelegt und somit das Ende der Baulücke Markt 20 b besiegelt – der Beginn der Sanierung und Neugestaltung des Stadtzentrums begann.Froh und glücklich eröffneten am 27. Mai 1992 Inga und Hans-Joachim Splettstößer die Brunnen-Apotheke an diesem Standort. Der Name war schnell gefunden: bei Gründungsarbeiten wurde eine Brunnenanlage entdeckt. Der Sprung ins kalte Wasser war vollzogen. Neben dem Apothekerehepaar waren Inken Kieper, Heike Kohlbach, Elke Lenz und Marianne Pietsch die Kämpfer der ersten Stunde und – sie sind heute noch dabei.

In den 20 Jahren ihres Bestehens ist auch das Team ständig gewach-sen, nur einer fehlt: Hans-Joachim Splettstößer. Seinen Geist, sein Engagement, seine Hilfsbereitschaft werden sie nie vergessen.Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein, Kompetenz und Freude zeichnet die Arbeit der Mitarbeiter aus, zufriedene Kunden sind oberstes Ziel.20 Jahre Brunnen-Apotheke Strasburg – das sind mindestens 20 gute Gründe zum Feiern! Das Team der Brunnen-Apotheke will Danke sagen und das tun sie am 31. Mai 2012, ab 9.00 Uhr in ihren Räumen in Strasburg, Am Markt 20 b.

Die Redaktion

Stadtverwaltung StrasburgStadtverwaltung Strasburg (Um.)

Schulstraße 1 • 17335 StrasburgTel. 03 97 53/2 72-0 • Fax: 2 18 37

Montaggeschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

Denken Sie daran, dass wir im Phönix und im Phönix-Grill auch an den Feiertagen für Sie geöffnet haben.Wir möchten uns vorab für die Unannehmlichkeiten durch die be-vorstehende Baumaßnahme in der Ernst-Thälmann-Straße entschul-digen. Wir hoffen, dass Sie uns auch weiterhin die Treue halten und einen Weg zu uns finden.

Inh. Nadine & Ali Düzdemir

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 9

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstra-ße 22, Tel. 20258, E-mail: [email protected]

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel. 21501, Fax 20788

Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel. 24402

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)

Veranstaltungen 201208.05.2012 14.30 Uhr Fest-Gottesdienst zum 15-jährigen Be-

stehen AHZ 13.05.2012 9.30 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Konfir-

manden Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl. Luckow17.05.2012 14.00 Uhr Waldgottesdienst in Klepelshagen 18.05.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum20.05.2012 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar27.05.2012 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl und

Konfirmation, Kirche28.05.2012 10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag in Blu-

menhagen29.05.2012 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus30.05.2012 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen31.05.2012 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus01.06.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum03.06.2012 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Wismar10.06.2012 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Gr. Luckow12.06.2012 14.00 Uhr Gemeindeausflug zum Galenbecker See

für Senioren15.06.2012 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum17.06.2012 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst in Blumenhagen24.06.2012 14.00 Uhr Gemeindefest in Strasburg

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10 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Medaillenregen für Strasburger Judokas

Sportliche Aktivitäten

Einen sehr erfolgreichen Start ins Wettkampfjahr 2012 legten die Strasburger Judokas der Altersklasse U 17 und U 20 hin. Mit vier Bronzemedaillen kehrten sie von der Landesmeisterschaft heim. Axel Wegner und Nico Jahnke sicherten sich in der Gewichtsklasse bis 81 kg jeweils den dritten Platz. Mit mehr Losglück wäre hier mehr möglich gewesen. Aber trotzdem eine gute Fortsetzung ihrer Medaillengewinne aus den letzten Jahren. Seine erste Einzelmedaille bei Landesmeister-schaften erkämpfte sich mit drei Siegen und einer Niederlage Christoph Heinrichs in der Gewichtsklasse bis 66 kg. Ein großer Erfolg in der mit 16 Kämpfern stark besetzten Gewichtsklasse für den Braungurt, der in den letzten Jahren immer knapp am Podest scheiterte. Die vierte Podestplatzierung holte Marius Stelter, der mit seiner „Bronzenen“ die erste Medaille in der AK U 20 für die Strasburger Judokas sicherte. Beim mit 678 Kämpfern aus 67 Vereinen überaus stark besetzten Hanse-Cup in Greifswald erkämpfte sich Axel Wegner den dritten Platz im direkten Duell gegen Nico Jahnke. Max Gärtner sicherte sich mit drei Siegen und zwei Niederlagen Rang fünf. In Altentreptow beim jährlichen Pokalturnier setzte Erik Mewes seine Siegesserie fort und gewann nach der Landesmeisterschaft im letzten November jetzt seine Gewichtklasse in souveräner Manier. Zweite Plätze erkämpften sich Lara Schelk in der AK U 11 und Axel Wegner in der U 17. Dritte Plätze sicherten sich Analena Mewes, Benett Böhlke und Nico Jahnke. Seit geraumer Zeit trainieren die Strasburger Judoka unter anderem mit einer Wurfpuppe. Diese wurde zur Verbesserung der Trainingsqualität angeschafft. Die Kinder und Jugendlichen waren sich einig. Die Wurfpuppe wird auf den Namen „Rüdiger“ getauft.

Bis zu den Sommerferien stehen noch die Kreissportspiele sowie die Landessportspiele mit Landesmeisterschaften der Altersklassen U 12 und U 14 an, bevor es dann in der vorletzten Ferienwoche zum Zelt-lager nach Brüssow geht. Anmeldungen zum Training in Strasburg und zum Zeltlager in Brüssow nimmt der verantwortliche Trainer Thomas Plank entgegen. Trainiert wird in zwei Gruppen, immer dienstags und freitags im Gymnastiksaal der Max-Schmeling-Halle.

Thomas Plank

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 11

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12 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Der Schützenverein Strasburg 1419 e.V. zieht BilanzZur Jahreshauptversammlung 2011 trafen sich die Schützenschwes-tern und -brüder des SV Strasburg 1419 e. V. im Vereinsheim in Linchenshöh. Geleitet wurde die Versammlung durch den 1. Vi-zepräsidenten Rüdiger Wieczorek, der alle Mitglieder und Gäste herzlich begrüßte. Inhalt der Versammlung war die Auswertung des Sportjahres 2011 und die Wahl des Vorstandes. Der Präsident Ulf Schnell gedachte am Anfang seiner Rede den verstorbenen Kameraden. Dann kam zuerst ein Dank an das Königspaar Karsten I. und Marianne I. bzw. Alterskönigspaar Hubert I. und Renate I., denen er ein erfolgreiches Regentenjahr bescheinigte und die für die leckeren Speisen und Getränke am heutigen Tag sorgten. Ulf Schnell fand lobende, aber auch kritische Worte. Gewürdigt wurden die sehr guten Leistungen einiger Schützen bei den Wettkämpfen. Er rief alle Mitglieder auf, sich aktiver am Vereinsleben zu beteiligen und wünschte allen beste Gesundheit im laufenden Sportjahr. Das Sportjahr war geprägt von vielen Höhepunkten z. B. Löffenschießen und anderen verschiedenen Preis- und Pokalschießen. Auch der Kö-nigsball im Kulturhaus war ein voller Erfolg. Ein wichtiges Thema ist die Jugendarbeit, da werden noch Vorschläge und Aktivitäten von allen erwartet. Der nächste Höhepunkt war das Schützenfest am 5. Mai 2012. Am Vorabend wird das Königshaus mit einem zünftigem Zapfenstreich auf dem Marktplatz verabschiedet. Nach dem Kassen-bericht der Schatzmeisterin Erika Wegner folgte die anschließende Bestätigung dessen duch die Revisionskomission. Es folgten die Berichte der Sektion KK, GK und Trapp. Dann gab es für zahlreiche Mitglieder Auszeichnungen in Form von Urkunden für die erreichten Parameter für Schützenschnüre bzw. -eicheln. Nach einer Pause mit Fototermin stand dann die Wahl der Revisionskomission bzw. des

Vorstandes an. Hartmut Kneider und Dieter Ludwig wurden einstim-mig für die Revisionskomission gewählt. Auch der Vorstand bleibt in der Besetzung Präsident Ulf Schnell, 1. Vizepräsident Rüdiger Wieczorek, 2. Vizepräsident Hubert Barthel, Schatzmeisterin Erika Wegner, Schriftführer Ralf Wieczorek und Schießplatzwart Karsten Lade bestehen und leiten für weitere zwei Jahre die Geschicke des Vereins. Von dieser Stelle allen herzlichen Glückwunsch zur Wahl und immer eine glückliche Hand.Ein recht herzlicher Dank geht auch an unsere Schützenfrauen Renate Barthel und Marianne Lade für die vorzügliche Bewirtung, und an die Frauen, die für den leckeren Kuchen sorgten.

Ralf Wieczorek Vorstand/Pressewart

Bücherecke

Stadtbibliothek – Gewinner des Quiz zum „Welttag des Buches“

Allen Kindern, die sich am Quiz beteiligt haben, sagen wir Danke-schön. Die Lösungen lauten:1c, 2a, 3c, 4a, 5c, 6b, 7b, 8a, 9a, 10c

Einen Büchergutschein haben folgende Kinder gewonnen:Amy GothMaxi WernerThomas Beller

Die Preise könnt Ihr zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek abholen.

Margarete Kolberg, Stadtbibliothek

Herzlichen Glückwunsch Montag und Freitagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrDienstag und Donnerstagvon 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Telefon: 039753/20216

Beletristik Preis Autor Verlag1. Das Alphabethaus 15,90 e Jussi Adler Olsen dtv2. Hiobs Brüder 9,99 e Rebecca Gablé Bastei Lübbe3. Tschick 8,99 e Wolfgang Herrndorf Rowohlt4. Alephy 19,90 e Paulo Coelho Diogenes Verlag5. A jetzt ist Ruhe 19,99 e Marion Brasch S. Fischer Verlag

Sachbuch1. Stille und Weite 19,99 e Margot Käßmann Herder Verlag2. Freiheit 10,00 e Joachim Gauck Kösel3. Ziemlich beste Freunde 14,90 e Philippe Pozzodi Borgo Hauser Verlag4. Letzte Aufzeichungen 14,95 e Erich Honecker edition ost5. Er hätte weiter gemordet 16,99 e Claudia Puhlfürst Militzke Verlag

Strasburger Bestseller der Buchhandlung Görl im Januar 2012

Wow!... welches zuerst?

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 13

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

„Laura, Bogdan und Otto fahren nach Stuttgart!“ – Kreismusikschule Uecker-Randow

Osterhase persönlich zu Besuch im AWO Kindergarten „Kunterbunte Kinderwelt“

Erfolgreicher 21. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ ging in der Hansestadt Rostock

über die BühneVom 23. bis 25. März 2012 war die Hansestadt Rostock Gast-geber des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ Mecklenburg-Vorpommerns. 220 junge Teilnehmer in 165 Wertungen aus den vier Regionen Mecklenburg-Vorpommerns stellten sich beim großen Landesfinale den 11 Fachjurys, die mit 51 Juroren aus verschiedenen Bundesländern besetzt waren. Das Ergebnis konnte sich hören lassen! 58 Jugendliche haben sich in Rostock für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ qualifiziert, der vom 25. Mai bis 1. Juni 2012 in Stuttgart ausgetragen wird. Sie waren in den Kategorien der Solowertungen Blasinstrumente, Zupf-instrumente, Musical, Orgel sowie in den Ensemble-Wertungen Duo Klavier und ein Streichinstrument, Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier, Schlagzeug-Ensemble, Klavier vierhändig sowie Besondere Ensembles aufgetreten. Alle sieben Teilnehmer der Kreismusikschule Uecker-Randow er-reichten hohe Punktzahlen und konnten somit ihr Können in Rostock toll unter Beweis stellen. Robin Wegener (Bariton) und Josef Bordihn (Trompete) konnten dabei mit einem Punkt Abstand sogar an die

Höchstpunktzahl heran kommen. Leider darf die Altersgruppe II, zu der beide gehören noch nicht zum Bundeswettbewerb fahren. Dafür verzau-berte Josef gemeinsam mit seiner Mutti Ricarda Bordihn am späten Sams-tagabend die über 300 Gäste im Kammermusik-saal der Hochschule für Musik und Theater Ros-tock mit seinem „Sum-mertime“ von Gershwin. Die Fahrkarte nach Stutt-gart erspielten sich in der Altersgruppe III Laura-Maria, Ivan-Bogdan und Otto-Leonidas Reincke

in der Kategorie „Besondere Besetzungen“. Besonders mit ihrer Freude am gemeinsamen Musizieren auf hohem Niveau innerhalb einer Familie überzeugen sie immer wieder die Juroren. Auch sie konnten im Abschlusskonzert am Samstag noch einmal zusätzlich auftreten. Sehr beachtliche zweite Preise erspielten sich Bjarne Drechsler (Trompete) und Inga Eberbach (Posaune). Inga war üb-rigens das erste Mal die Teilnahme am Landeswettbewerb geglückt und auch hier erreichte sie als „Neuling“ ein sehr schönes Ergebnis mit einer hohen Punktzahl. Allen Schülern und auch ihren hochengagierten Eltern gelten unsere herzlichsten Glückwünsche! Großer Dank gilt den Lehrern, die die Schüler mit großem Enga-gement und viel zusätzlich investierter Zeit auf diesen Wettbewerb vorbereiten. Als erste wären hier Thomas Poser (für die Bläser) und Constantin Simion (für die Besondere Besetzung) zu nennen. Hinzu kommen Kasper Michael (Violoncello) und Patricia Schwab (Querflöte) sowie die Korrepetitoren Inez Joschko, Ricarda Bordihn, Sandra Bobsien und Roman Kalischewski. Herzlicher Glückwunsch auch an sie alle und vor allem ein großes Dankeschön!

Christiane Krüger, Direktorin Kreismusikschule Uecker-Randow,

Lkr. Vorpommern-Greifswald

Constantin Simion mit Laura-Maria, Ivan-Bogdan und Otto-Leonidas

Bjarne Drechsler, Josef Bordihn und Thomas Poser

Da staunten die Kinder nicht schlecht, als am 29. März 2012 der Osterhase persönlich an den Fenstern der AWO-Einrichtung lang-hoppelte und sich mit Winken und Klopfen bemerkbar machte. Ganz aufgeregt und voller Neugier liefen die Kinder heraus und trafen den Hasen sitzend, mit einer großen Kiepe voller bunter Ostereier, auf einer Schubkarre an. Die Mutigsten trauten sich dem Langohr „Guten Tag“ zu sagen, ihn zu streicheln bzw. sogar mit ihm zu tanzen. Andere dagegen hielten vor Angst fest die Hand der Erzieherinnen gedrückt. Aber als der Hase ihnen den Weg zu den versteckten Osternestern zeigte, blieb keiner stehen, sondern folgten ihm auf Schritt und Tritt. Die Kinder hatten eine Menge Spaß beim Suchen im grünen Gras, hinter den Bäumen und in den Büschen. Als jeder von ihnen dann die Osterüberraschung in den Händen hielt, grinsten sie voller Freude und Stolz übers ganze Gesicht. Traurig verabschiedeten die Kinder sich später beim braunen wuscheligen Tier, der an dem etwas herbstlichen Tag noch viel zu tun hatte.Ein großes Dankeschön nochmals an den lieben Osterhasen! Die Redaktion

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14 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Was gibt es Neues an der Regionalen Schule „Am Wasserturm“?Hannes Buse KI. 5 GTS, Kürbis & Co Christin Weber KI. 6 GTS, Kürbis & CoVincent Fischer KI. 9 Sonnenblumen A3 TemperaMax Schmeling KI. 7 Radierung MohnblumenLuise Dornbrack KI. 5 Vogelscheuche im Weizenfeld A4

Viel Spaß! Eure Kunstlehrer

Zeitzeugenbefragung an der Regionalen SchuleMehr als 20 Jahre gibt es sie nicht mehr – die DDR. Im Geschichtsun-terricht ist sie ein Thema wie jedes andere, nur dass man den Vorteil hat, Zeitzeugen befragen zu können. So bereiteten sich die Schüler der Klasse 10 der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg darauf vor, indem sie einen Fragenkatalog ausarbeiteten, nachdem sie sich mit dem Thema an sich beschäftigt hatten. Trotz des umfangreichen Quellen- und Informationsmaterials und authen-tischer Erlebnisberichte durch die Geschichtslehrerin, die selbst in dieser Zeit aufwuchs, blieben Fragen offen, die durch Herrn Bernd Boede am 23.03.2012 in nur zwei Unterrichtsstunden beantwortet wurden. Herr Boede wurde 1952 geboren und lebt in unserer Region. Er berichtete über Kindheitserlebnisse, die Zeit seiner Ausbildung, Engpässe in der Versorgung, Reiseeinschränkungen, Bespitzelung durch die Stasi, Westpakete bis hin zu den Demonstrationen, die die Wende begleiteten. Die Art und Weise, wie er sprach und die Erlebnisse selbst schürten das Interesse der Schüler, sodass die Zeit am Ende viel zu schnell verging. Als Dankeschön hatten sie ein Ostpaket gepackt, mit Produkten aus der DDR.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10

Ausstellung von Schülerarbeiten im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.)

Am 10.05.2012 wurde unsere diesjährige Ausstellung von Schüler-arbeiten im Rathaus eröffnet.Arbeiten aus dem Kunstunterricht, Ganztagsunterricht und eine Auswahl kleiner Kunstwerke aus vergangenen Kunstwettbewerben sind unter dem Thema: „Bunt gemixt“ zu sehen. Unterschiedliche Techniken wurden ausprobiert und verschiedene Farben kamen zum Einsatz. Themen wie Sport, Zirkus, Märchen und Sagen, Meereswel-ten, Pflanzen, Landschaften, Porträts … Vielleicht habt ihr ja Lust mit Freunden oder euren Eltern und Großeltern die Ausstellung zu besuchen und ein Bild von euch zu entdecken … Wir freuen uns natürlich über viele Besucher. Die Schülerarbeiten werden von Mai bis August zu sehen sein. An der Ausstellungseröffnung am 10.05.2012 um 10.00 Uhr konnten leider nur wenige Schüler unserer Schule teilnehmen. Dazu wurden hauptsächlich die Schüler der GTS-Gruppe „Malen und Zeichnen“ ausgewählt. Einige der in diesem Schuljahr entstandenen „Kunst-werke“ wurden prämiert. Zu den Gewinnern gehören:

Meike Myslowski KI. 6 GTS, SeidenmalereiMonique Uhder KI. 6 GTS, Landschaft A2 Acryl Michelle Fangerow KI. 5 GTS, Landschaft A2 Acryl Sara Buttler KI. 7 GTS, Landschaft A2 AcrylAnna Beller KI. 10 Radierung LandschaftLaura Schönegge Kl. 10 Radierung LandschaftLea-Michelle Grünhagen KI. 5 GTS, Kürbis & Co

Party des Kinder- u. Jugendhauses

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 15

Aus dem Vereinsleben

Bei uns ist immer etwas los!

Blutspendetermin06.06.2012, 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1, Strasburg

Professor Dr. Hellmut Rühle Gast im Ortsverband Strasburg des BRH

Professor Dr. Hellmut Rühle sprach zum Thema „Rudolf Virchow (1821–1902) – Pathologe, Forscher, Politiker“. Virchow arbeitete in der Charité Berlin am Pathologischen Institut und fertigte viele medizinische Präparate an. Es wurde eine um-fangreiche Sammlung. Er hielt auch viele Vorlesungen, seine letzte an seinem 80. Geburtstag 1901. In der Krankheitsauffassung vertrat Rudolf Virchow die Ansicht, dass Krankheiten ein Ungleichgewicht in der Blutzusammensetzung erzeugen. Außerdem lehrte er, dass die Zelle die kleinste autonome Einheit bildet. 1855 gab Virchow das Buch „Cellular-Pathologie“ heraus unter dem Leitsatz „Omnis cellula a cellula“.Als Kommunalpolitiker setzte er sich besonders für die Kanalisation von Berlin ein und für die Trichinenschau. Von 1880 bis 1883 war er Reichstagsabgeordenter und forderte die Trennung von Kirche und Staat, die Bismarck dann auch durchsetzte.Als Altertumsforscher verband Virchow eine Freundschaft mit Schliemann. 1889 besuchte Rudolf Virchow Mykene und anschlie-ßend auch die Troja-Konferenz 1889/90. In Berlin gibt es mehrere Erinnerungen an Rudolf Virchow: eine Gedenktafel in der Luisen-straße, ein Denkmal auf dem Karls-Platz, der Weg zum Eingang ins Pathologische Institut heißt Virchow Weg.Dr. Rühle belegte das Leben und Wirken von Rudolf Virchow mit einer Reihe von Lichtbildern. Die einhellige Meinung der Senioren: „Es war ein interessanter Nachmittag.“

Johanna Postier

Buchlesung mit HeiterkeitsausbrüchenWas für ein schöner Frühlingstag war doch der 24. März. Obwohl so mancher von den Mitgliedern des Uckermärkischen Heimatkreises lieber im Garten gewesen wäre, oder einen Spaziergang gemacht hätte, sind sie doch am Nachmittag ins Pfarrhaus gekommen. Frau Adam, ehemalige Lehrerin, war zur Buchlesung erschienen. Ge-schichten von Stefan Heym: „Und immer sind die Weiber weg“, „Und immer sind die Männer schuld“, hatte sie zur Vorlesung ausgesucht. Zur Einführung erzählte Frau Adam etwas aus dem Leben des Autors. Vielleicht erinnern sich noch einige an seine Rede zur Wende 1989 auf dem Alexanderplatz. Auch sonst hatte er ein bewegtes Leben. Die vorgelesenen Geschichten waren in ihrer Ausdrucksweise eher ungewöhnlich. Wer sagt denn heute noch Weib? Aber diese Be-zeichnung klingt bei Stefan Heym liebevoll. Seine Begebenheiten in der Ehe oder seine körperlichen Gebrechen hat er mit viel Humor in seinen Geschichten verpackt. So gab es bei den Zuhörern immer wieder Heiterkeitsausbrüche. Frau Adam hat mit viel Talent, dazu passende Mimik und Gestik die Geschichten vorgelesen und bekam viel Beifall. Nach dem Kaffeetrinken gab es noch eine Zugabe.Man saß noch gemütlich beisammen und ließ den schönen Nach-mittag ausklingen. Auch Frau Adam fand die Stimmung toll und kommt gern einmal wieder.

Gundila MeyerUckermärkischer Heimatkreis

Der Seniorenbeirat informiertIn bewährter Weise wurden die Verkehrsteilnehmerschulungen für Senioren in den Monaten Februar und März 2012 fortgesetzt. Dank der einfühlsamen Moderation des Fahrschullehrers Herrn Wilfried Müller, der diese Veranstaltungen seit September 2010 ehrenamtlich durchführt und der sachkundigen Beantwortungen der zahlreichen Fragen im Anschluss an seine Ausführungen wurden es für alle sehr interessante und lehrreiche Stunden. Dafür möchten sich der Seniorenbeirat und alle Teilnehmer bei Herrn Müller recht herzlich bedanken.Da das Interesse an dieser Form der Seniorenschulung groß ist, soll die Veranstaltungsreihe am 23./24. Oktober 2012 fortgesetzt werden.

Marlis Döring

In der Versammlung im April war der Bürgermeister Herr Norbert Raulin der Gast

Der Bürgermeister informierte über die Probleme der Stadt und die Arbeit der Vereine. Die Finanzen im neuen Kreis müssen noch regu-liert werden. Die Beiträge in Krippen und Kitas sind ziemlich hoch. Das Betreuungsgeld ist umstritten. Die Schulen in Strasburg, so der Bürgermeister, bleiben zweizugig; die Betreuung ist gesichert. In der Max-Akademie werden 40 Kinder betreut, im AWO-Jugendzentrum gibt es Angebote für Jugendliche und Kinder. Der Straßenbau in der Karl Liebknecht- und Thälmannstraße geht zügig voran. Die Stadt-verwaltung bleibt in Strasburg. Die Mittel für den 2. Arbeitsmarkt wurden um die Hälfte gestrichen. Einen Vertrag gibt es nur, wenn man gewillt ist, sich weiterzubilden.Soweit die Ausführungen des Bürgermeisters. In der Diskussion wurden die Solaranlagen auf den Dächern angesprochen, der Verkehr in der Heinestraße, die Senioren-Box und der bau altersgerechter Wohnungen in der Feldstraße.

Johanna Postier

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

jeden Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei (außer am 28.05.)

Mo. 10.00 Uhr Internetcafé

Di.–Do. 09.00 Uhr Internetcafé (außer 17.05.)

Di., Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 15.05. Kegelnachmittag; 22.05. Kartoffelnachmittag; 24.05. Mu-

seumsbesuch: Patchwork & Textiles; 29.05. Spaziergang zum Stadtsee; 31.05. Geburtstagskinder des Monats

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 16.05. Mikado; 23.05. Mau Mau; 30.05. Mensch ärgere Dich nicht

Änderungen vorbehalten!

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16 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Der Seniorenbeirat stellt sich vor:Der örtliche Seniorenbeirat der Stadt setzt sich zusammen aus 14 ehrenamtlich tätigen Bürgern aus 10 verschiedenen Vereinen, Verbänden und Organisationen.Am 15.10.2009 wurde Marianne Krüseler als Vorsitzende gewählt, die als Seniortrainerin eine Ausbildung erhielt.Der Seniorenbeirat setzt sich dafür ein, dass die Belange der Se-nioren in der Stadt berücksichtigt werden.Er nimmt Beschwerden entgegen und leitet diese an die zustän-digen Stellen weiter.

Zu diesem Zweck wurde für Strasburg eine „Wunschbox“ für Senioren angefertigt. Hier können Hinweise, Angebote, Kritik und Vorstellungen eingeworfen werden, die vom Seniorenbeirat ausgewertet und an die Stadtverwaltung weitergeleitet werden. Die Seniorenbox wird von den Bürgern aktiv genutzt und es konnten so schon einige Probleme gelöst werden. Jedes Jahr wird ein Arbeitsplan erstellt, der mit dem Bürgermeister Norbert Raulin, abgesprochen wird. In diesem Jahr wird ein Erfahrungsaustausch mit Ueckermünde angestrebt, um gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren und so voneinander zu profitieren.

Seit zwei Jahren organisiert der Beirat Verkehrsteilnehmerschu-lungen für Senioren, die sehr gut besucht werden. Auch die Rundfahrt mit dem Bürgermeister jedes Jahr im Mai erfreut sich großer Beliebtheit, so dass diese Termine im Veran-staltungskalender des Seniorenbeirates einen festen Platz einge-nommen haben.Des weiteren hat der Vorstand beschlossen, im 2. Halbjahr einen Computerlehrgang für Anfänger zu organisieren, der in den Schul-kabinetten durchgeführt werden soll.

Marianne Krüseler Der Kreisseniorenbeirat tagte im Jahr 2010 in Strasburg

Rundfahrt mit dem Bürgermeister 2011

Sitzungen des Seniorenbeirates

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Nr. 05/2012 Strasburger Anzeiger Mai 2012 17

Museum/Ausstellungen

Künstler stellen in Strasburg (Um.) aus

„Patchwork und Textiles – Fäden, die verbinden“ – eine neue Ausstellung zum Museumsfest

Wie ein roter Faden zieht sich das Nähen und die Handarbeit durch das bisherige Leben von Susanne Krause. Als Mitglied des Textilzirkels unter Lei-tung von Frau Annemarie Feist hat alles begonnen. Durch sie wurde die Liebe zum freien Gestalten textiler Gegenstän-de in ihr geweckt. Mit der Schneiderlehre gab es dann die fachlichen Grundlagen. Die Freundschaft zu Sabine Koch, der re-nommierten Textilgestalterin und Kurs-leiterin aus Neubrandenburg, hat alles ins Rollen gebracht. Ein Netz aus vielen Fäden ist entstanden. Viele Zufälle und Krankheit haben dazu geführt, dass sich alles patchworkartig entwickelte. Einen kleinen Einblick können Sie am

13. Mai um 14.00 Uhr beim diesjährigen Museumsfest bekommen. Susanne Krause und einige ihrer patchworkliebenden Freundinnen zeigen im Museum Strasburg eine Welt der Farben und Stoffe, die sich zu Quilts und textilen Dingen verbinden.Die Ausstellung wird von einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein begleitet. In diesem Jahr neu ist ein Trödelmarkt, der durch die evangelische Kirchgemeinde Strasburg gestaltet wird. Der Erlös dieses Marktes kommt dem alten Gemeindehaus gleich neben dem Museum zu Gute. Weiter stehen im Angebot für die Kinder „Wäschewaschen wie vor hundert Jahren“ und viele Kinderspiele. Die Erwachsenen können sich an der Vorführung alter Handarbeitstechniken durch den Verein zur Förderung der Beschäftigungsinitiative Strasburg (Um.) e.V. erfreuen, den Turm der Kirche St. Marien besteigen und natürlich wie-der den Kuchenbasar des Arbeitslosenverbandes Strasburg besuchen.

Kerstin Gerhardt

Neue Ausstellung in der SparkasseIn die Galerie der Sparkasse ist wieder Leben eingezogen. Der Kunst-verein der Europäischen Integration SAIE hat aus seinen Reihen wieder ein Mitglied ausgewählt, das sich hier einer interessierten An-hängerschaft vorstellen möchte. Der Bund der Ruhestandsbeamten unter der Leitung von Gustav Roß hat die Ausstellung vorbereitet, eröffnet und auch für Kaffee und Kuchen gesorgt.Marian Marceli Debski beschäftigt sich mit Zeichnungen, Grafiken, Plakaten und Malerei.

Seit einigen Jahren ist die Computergrafik dazugekommen. Des weiteren kümmert er sich er sich als Volontär um Kinder und Jugendliche im Bereich Kunsterziehung und organisiert hier Work-shops für bildende Kunst, Fotografie und Computergrafik.Die Ausstellung „Abbildung – Grafiken – Fotografie“ von Marian M. Debski ist noch bis Juni 2012 zu sehen. Herzliche Einladung!

Kerstin GerhardtFoto Nordkurier

Dienstag und Freitag Sonntag10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr 15.00–17.00 Uhr

Öffnungszeiten des Museums:

Besuche und Führungen nach Absprache:Tel.: 039753/20046auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

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18 Strasburger Anzeiger Mai 2012 Nr. 05/2012

Strasburger Veranstaltungskalender

Nächste Ausgabe 22.06.2012

Anzeigen-schluss13.06.2012

Redaktionsschluss08.06.2012

Beiträge an:[email protected]

Veranstaltungen in den Monaten Mai/Juni12.05. 09.00 Uhr Grundschule Tag der offenen Tür der Grundschule Strasburg17.05. 14.00 Uhr Klepelshagen Himmelfahrts-Gottesdienst19.05/20.05. 10.00 Uhr Strasburg/Linchenshöh 10. Mecklenburger Kaltbluttreffen01.06. 10.00 Uhr Kulturhaus Kindertag, ausgerichtet vom Kinder- und Jugendhaus der

AWO, vielen Vereinen, freiwilligen Helfern und der Stadt Strasburg

16.06. Max-Schmeling-Halle 1. Max-Schmeling-Dance Contest, Kinder- und Jugendhaus der AWO

22.06. 14.00 Uhr Volkssolidarität Fischerfest, Haus der Familien und Begegnungen der Volks-solidarität

Ausstellungen10.05.– 21.09. 10.00 Uhr Rathaus Ausstellung der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ unter

dem Thema „Bunt gemixt“13.05. 14.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung „Fäden die verbinden – Patchwork

& Textiles“ Susanne Krause, Strasburg, Museumsfest

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Suchtgefährdete und AngehörigeJeden 1. Dienstag im Monat 19. 00 Uhr Gemeindehaus (nicht konfessionsgebunden) Ansprechpartner Max-Gerd und Jutta Schulz, Tel. 039753 23232

Sozialverband Deutschland e.V.im Juni Tagesausflug

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)31.05. 14.00 Uhr Kulturhaus Mitgliederversammlung14.06. 14.00 Uhr Volkssolidarität Vorstandssitzung

Schützenverein Strasburg 1490 e. V.13.05. 09.00 Uhr Heinrichswalde Buddelschießen Trapp19.05. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen09.06. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Vereinsmeisterschaft 20.00 Uhr Linchenshöh EM Deutschland – Vorrunde ansehen

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung12.05. 10.00 Uhr Schützenhaus Woldegk Trödelmarkt, Schützenverein 1514 e. V.17.05. 14.00 Uhr Schwichtenberg/Bahnhof Himmelfahrt, MPSB-Freunde e. V.19./20.05. 10.00–17.00 Uhr Schwichtenberg/Bahnhof Bahnhofsfest mit der Dampflok, MPSB-Freunde e. V.27.05. 20.00 Uhr Mühlenberg Woldegk Lange Mülennacht, Catering Joachim Teufel28.05. 11.00 Uhr Mühlenberg Woldegk 19. Deutscher Mühlentag, Stadt Woldegk,01.06. Volkshaus Friedland Kindertag02./03.06. Reitplatz Woldegk Reit-, Fahr- und Springturnier, RFVV und PSV Woldegk

ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Frau Jordan Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fäl-len bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.ISSN 0941-1674

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