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24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 23. Juli 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 07/2015 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Termine Radtouren; Karate – Mein Lieblingssport 11 Sportfest der Grundschule; Jugendweihe 2015 12 Ehemaligentreffen im AWO-Hort Strasburg 12 Kindertag „Siedlungsspatzen“; Neues aus der Reg. Schule 13 Abschied der Forscherkids; Poln. Besuch in der Grundschule 14 Feriengestaltung; Das war der 2. Blaulichttag 15 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 16 Stippvisite; Veranstaltungsrückblick des BRH 17 Ein Tag der Begegnungen; Uckermärkischer Heimatkreis 18 Eröffnung „De Pelltüftenköök“ 18 Austellungen im Museum 20 Veranstaltungskalender Juli/August/September 21 Weitere Veranstaltungen 22 Inhaltsüberblick Jubilare 3 Amtseinführung der Bürgermeisterin 4 Bekanntmachung zum Volksentscheid zur Gerichtsstruktur- reform am 6. September 2015 5 Bekanntmachung über die Einsicht ins Wählerverzeichnis 6 Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) 2015 6 Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogrammes 7 Bau und Ordnungsamt Strasburg (Um.) 8 Regionaler Planungsverband Vorpommern schlägt neue Windeignungsgebiete vor 8 Neue Ärztin in Strasburg; Lila-Heimat-Tour 2015 9 Kirchliche Informationen 10

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 1

24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 23. Juli 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 07/2015

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Termine Radtouren; Karate – Mein Lieblingssport 11Sportfest der Grundschule; Jugendweihe 2015 12Ehemaligentreffen im AWO-Hort Strasburg 12Kindertag „Siedlungsspatzen“; Neues aus der Reg. Schule 13Abschied der Forscherkids; Poln. Besuch in der Grundschule 14Feriengestaltung; Das war der 2. Blaulichttag 15Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 16Stippvisite; Veranstaltungsrückblick des BRH 17Ein Tag der Begegnungen; Uckermärkischer Heimatkreis 18Eröffnung „De Pelltüftenköök“ 18Austellungen im Museum 20Veranstaltungskalender Juli/August/September 21Weitere Veranstaltungen 22

InhaltsüberblickJubilare 3Amtseinführung der Bürgermeisterin 4Bekanntmachung zum Volksentscheid zur Gerichtsstruktur-reform am 6. September 2015 5Bekanntmachung über die Einsicht ins Wählerverzeichnis 6Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) 2015 6Fortschreibung des Landesraumentwicklungsprogrammes 7Bau und Ordnungsamt Strasburg (Um.) 8Regionaler Planungsverband Vorpommern schlägt neue Windeignungsgebiete vor 8Neue Ärztin in Strasburg; Lila-Heimat-Tour 2015 9Kirchliche Informationen 10

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2 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage August96 Jahre Käte Grapentin

95 JahreElsbeth Kopp

93 JahreMargarete RotterElse Stolzenburg

90 JahreGerda Collier

89 JahreIlse VoßUrsula Kutzbach

88 JahreGerda HolzHildegard SteinkopfIda JahnkeElsbeth Hiller

87 JahreAnna NowackGerhard Schulz

86 JahreElli DittmerElfriede WollherrHeinrich Subklewe

85 JahreMarie-Louise StruckGünter LindhorstWerner SchröderEmmy Redzinski

84 JahreWolfgang UeckerOtto VetterGerda NehlsEva LindbergWerner FreiheitLucie Holowatenko

83 JahreHans BußmannKarl-Heinz Müller

82 JahreSophie StierErika HagemannRuth Dahlke

81 JahreLisa PetersLina SchultzGünter WollherrLiselotte KaeselitzHeinz BogdanHorst Lassmann

80 JahreAnnemarie SchreiberWaltraud Anklam

Sigrid GurniHelmut MantheyLieselotte WollenzinInge SandmannErika SiebertMarianne Krägenbring 79 JahreIrmgard SchäferArnold RungeGünter DammerIngeborg SchöttlerRegina KrügerGisela GlaserUrsel VolzkeKarla SchultzErna SchmidtAdelheit RuhnkeElli Rosenau

78 JahreLieselotte ZierothGerd ScheelerLorenz KleinHelga LindhorstChristel SchöttlerIrmgard Wessel

77 JahreHans HagemannGertrud SalowWaltraud MüllerGustav Roß

76 JahreRosemarie WeißHelmuth MüllerFritz Wolter

75 JahreManfred BugdahnErika ScharpingKarl-Heinz AlbrechtKlaus MalchowElke BrandtManfred Krienitz

74 JahreMargit KuhnEdelgard StrathmannErika SchultOtto RustWaltraud RustKlaus Kühl

73 JahreEllen BalkowEdelgard PorscheHelga DittmannErika Dubiela

72 JahreHorst DöblerBrunhild Ehrenberg

Ursula MitzlaffElke WeiseDiethelm Kusch

71JahreEhrenfried KrenzUrsula Noll

70 JahreJürgen MüllingChrista Kusch

Ehejubilare August50. HochzeitstagRoswitha und Bodo ScheweIngeborg und Reinhard Wolf

60. HochzeitstagChristel & Hans-Joachim Salitzky

Geburtstage September103 JahreElse Kasprzyk

94 JahreMartha Klammer

93 JahreElisabeth SchulzUrsula Kühl

91 JahreChristel Witte

89 JahreGiesela Rakow

88 JahreErika Oestereich

87 JahreBernhard Spieker

86 JahreBrigitte SchneiderUrsula Schuckies

85 JahreCharlotte ZingelmannKäte MilzGisela DittbrennerIrmgard Gimm

84 JahreFranz BorkHerta CartsburgErna Jahnke

83 JahreEberhard PostierHerbert SkierkeApolonia KreipelWilli Hiller

82 JahreWilli Utech

81 JahreGerhard ChristannKarla LöschmannGerhard MüllerWolfgang RossowErhard SchöttlerElfriede ZimmermannArnold Dahms

80 JahreVera RossowHelga KlimaschewskiHannelore SchulzHannelore GrohsEdith SchäferChristel PetersHelga Wolf

79 JahreHelga KreibichSiegfried FunkHannelore KirchnerChristel Pawelzik

78 JahreJutta SchaakWaltraut KnischewskiRuth GraffunderEdelgard LevenhagenErika Ortmann

77 JahreInge RehdersOrtrud SteffenhagenHannelore BugdahnDora DojahnRenate EschrichtHannalise Stahr

76 JahreIngrid RadischHannelore JeskePeter RobeckGerhard JarmerHartmut KeuneckeErika Hegenbarth

75 JahreJohanna BogdanIngrid BallinHelga PiontekGerda DettmannErwin KarauIrmgard GrünbergAnnarose KarauKurt von TranseheAnnelore BüngerUwe FilterGisela Böge

74 JahreIngrid BayerBrigitta NehlsHubert Hübner

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermitt lungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

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4 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Burkhard HenkeLotte BlankInge HäckerFritz Kumpf

73 JahreKarin NeißnerPeter RauschenbachHorst KaddatzIngried Giese

72 JahreGünter SternDietrich KörnerEva-Maria KrolzickLothar Polzin

71 JahreGerhard StrandtErnst MenningGünter Kolberg

Bärbel AppenheimerManfred Bütow

70 JahreAnnelie TimmReinhild FihsManfred KarpeAnnemarie LanceBrunhilde WernerUte Mülling

Geburten

Johannes Nikolai (Foto) 12.06.Leevi Müller 13.06.

Grußworte der Bürgermeisterin

Am 01.07.2015 legte die am 12. April mit deutlicher Mehrheit ge-wählte Bürgermeisterin, Frau Karina Dörk, ihren Amtseid ab. Der scheidende Bürgermeister, Norbert Raulin, übergab im Anschluss die Ernennungsurkunde und den symbolischen Rathausschlüssel.

Rund 40 Gäste waren in den Sitzungssaal der ZMV gekommen, um der neuen Bürgermeisterin zu gratulieren und für die siebenjährige Amtszeit alles Gute zu wünschen.

Bevor sie die Pflichten ihres Amtes übernahm, legte Karina Dörk den Amtseid ab.

Im Namen der Stadtvertreter überreichte Sieglinde Ernst als Fraktions-vorsitzende der Linken eine Plakette an Norbert Raulin als Anerkennung für 25 Jahre Amtszeit in Strasburg.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am Montag, den 06.07.2015, habe ich meine Arbeit als Ihre Bürgermeisterin aufgenommen.Ich bedanke mich bei Ihnen für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich möchte mit Ihnen gemeinsam die Stadt weiter entwickeln und wünsche mir dazu viele Anregungen, Ideen und Initiativen.Jede Blume vor dem Haus, jedes gepflegte Grundstück, jeder schöne Garten verschönern das Gesicht unserer Stadt. Jedes Engagement in der Stadt und in den Ortsteilen, die das Ge-meinwohl befördern, den Zusammenhalt stärken und unsere Stadt und die Ortsteile lebenswerter und attraktiver machen, sind notwendig und wichtig und werden von mir unterstützt.Sie alle wissen, dass die finanziellen Möglichkeiten der Stadt begrenzt sind, umso mehr kommt es auf jeden Einzelnen an, sich in die Entscheidungsprozesse mit einzubringen, Ideen zu entwickeln und mit zu gestalten.

Wir alle tragen die Verantwortung für unsere Stadt und für unsere Ortsteile und ich freue mich auf die konstruktive Arbeit mit Ihnen.Ab dem 1. August findet jeden Dienstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr eine Bürgersprechstunde statt! Sie können auch gerne individuelle Termine mit Frau Wiederrich unter der Telefonnummer 039753/27237 vereinbaren.

Karina DörkBürgermeisterin

Amtseinführung der BürgermeisterinAuch Dennis Gutgesell, Beigeordneter und 2. Stellvertreter der Landrätin überbrachte seine Glückwünsche und die der Landrätin. Er hob noch einmal das gute Wahlergebnis von Karina Dörk her-vor und erinnerte daran, dass sie als stellvertretende Landrätin im Nachbarkreis Uckermark viele Erfahrungen in der Verwaltungsarbeit sammeln konnte, die ihr jetzt von Nutzen sind.

Text/Foto: Kerstin Gerhardt

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 5

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

1. Die Stadt Strasburg (Uckermark) ist in folgende Stimmbezirke ein-geteilt:

Stimmbezirk 2: nördlicher und südöstlicher Stadtbereich mit Ortsteilen und Ortsberei-

chen1):

1. Siedlungsweg, 2. Siedlungsweg, 3. Siedlungsweg, Amselweg, Bahnhof, Bahnhofstr., Bollenstr., Bundesstr. 104, Burgwall, Ernst-Thälmann-Str., Fabrikstr., Finkenweg, Grüner Weg, Haus am Bahn-hof, Jüteritzer Str., K.-Liebknecht-Str., Karlsburg, Kastanienweg, Köhnshof, Kreisbahnhof, Linchenshöh, Lindenstr., Louisfelde, Lud-wigsthal, Mauerstr., Muchowshof, Ravensmühle, Rosenthal, Rothe-mühler Str., Schwarzensee Siedlg., Schwarzensee, Schwarzenseer Str., Wilhelmslust, Wismarer Weg

Abstimmungsraum: Max-Schmeling-Halle, Foyer, Lindenstr. 6, 17335 Strasburg (Um.) Dieser Abstimmungsraum ist barrierefrei zugänglich.

Stimmbezirk 3: Gehren, Klepelshagen, Neuensund1)

Abstimmungsraum: Gemeindezentrum Gehren 10, Gehren, 17335 Strasburg (Um.) Dieser Abstimmungsraum ist barrierefrei zugänglich.

Stimmbezirk 4: Innenstädtischer und westlicher Stadtbereich mit Ortsteilen und Orts-

bereichen1):

Altstädter Str., Am Freibach, Am Wall, Feldstr., Baustr., Birkensied-lung, Boldshof, Burgstr., Falkenberger Str., Friedenstr., Fritz-Reu-ter-Str., Glantzhof, H.–Heine-Str., Karlsfelde, Kirchstr., Lange Str., Lauenhagen, Letzte Str., Luisenburg, Marienfelde, Markt, Ottilienau, Pfarrstr., Reuterkoppel, Rosenstr., Roßstr., Schneidershof, Schönburg, Schönhauser Str., Schulstr., Thomas-Müntzer-Str., Walkmühler Weg, Wallstr., Zimmermannsmühle, Zimmerstr.

Abstimmungsraum: Max-Schmeling-Halle, Großer Saal, Lindenstr. 6, 17335 Strasburg (Um.) Dieser Abstimmungsraum ist barrierefrei zugänglich.

In den Abstimmungsbenachrichtigungen, die den Stimmberech-tigten spätestens am 15. August 2015 zugestellt worden sind, sind der Stimmbezirk und der Abstimmungsraum angegeben, in dem die stimmberechtigte Person abzustimmen hat.

2. Der Briefabstimmungsvorstand tritt zur Ermittlung des Ergebnisses der Briefabstimmung um 16.00 Uhr im Rathaus Strasburg (Um.), Schulstr. 1, Beratungsraum im Obergeschoss, (Raum 3.04) (nicht barrierefrei) zusammen.

3. Jede stimmberechtigte Person kann nur in dem Abstimmungsraum des Stimmbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen ist.

Den Stimmberechtigten sollen zur Abstimmung ihre Abstimmungs-benachrichtigung mitbringen. Sie haben auf Verlangen des Abstim-mungsvorstandes einen amtlichen Lichtbildausweis (z. B. Personal-ausweis, Führerschein, Reisepass) vorzulegen.

Jede stimmberechtigte Person erhält für den Volksentscheid einen amtlichen Stimmzettel. Abgestimmt wird mit weißen Stimmzetteln. Der Stimmzettel enthält die Bezeichnung des dem Volksentscheid zugrunde liegenden Gesetzentwurfs, die Frage „Stimmen Sie dem Gesetzentwurf zu?“ sowie zwei Kreise, die mit „Ja“ bzw. „Nein“ be-schriftet sind, für die Kennzeichnung.

Die stimmberechtigte Person gibt ihre Stimme in der Weise ab, dass sie auf dem Stimmzettel durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, ob sie die Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet.

Die Stimmzettel sind von der stimmberechtigten Person in einer Ab-stimmungskabine des Abstimmungsraumes oder in einem dafür vor-

Bekanntmachung zum Volksentscheid zur Gerichtsstrukturreform am 6. September 2015 von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr

gesehenen besonderen Nebenraum zu kennzeichnen und in der Weise zu falten, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Der gekenn-zeichnete und gefaltete Stimmzettel ist vom Abstimmenden in die Abstimmungsurne zu legen.

Sehbehinderte stimmberechtigte Personen können sich bei dem Volks-entscheid zur Kennzeichnung des Stimmzettels einer Stimmzettel-schablone bedienen. Zum Anlegen der Stimmzettelschablone sind die Stimmzettel in der rechten oberen Ecke der bedruckten Seite mit einem Loch versehen. Die Stimmzettelschablone ist von den Stimm-berechtigten für die Stimmabgabe im Abstimmungsraum selbst mit-zubringen. Wird keine Stimmzettelschablone verwendet, bestimmen sehbehinderte Stimmberechtigte gemäß § 34 Absatz 1 der Landes- und Kommunalwahlordnung eine andere Person, deren Hilfe sie sich bei der Stimmabgabe bedienen wollen. Dies kann auch ein Mitglied des Abstimmungsvorstandes sein. Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung der Wünsche des Stimmberechtigten zu beschränken. Hilfs-personen sind nach § 2 Absatz 2 der Landes- und Kommunalwahlord-nung zur Geheimhaltung verpflichtet.

4. Stimmberechtigte, die einen Abstimmungsschein haben, können am Volksentscheid durch Briefabstimmung oder durch Stimmabgabe in einem beliebigen Stimmbezirk der Germeinde teilnehmen.

Wer durch Briefabstimmung am Volksentscheid teilnehmen will, muss den Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel (im verschlosse-nen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Abstimmungs-schein so rechtzeitig der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angege-benen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Abstimmungstag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der angege-benen Stelle abgegeben werden.

Wer mit Abstimmungsschein in einem Stimmbezirk der Gemeinde am Volksentscheid teilnehmen will, muss neben einem amtlichen Licht-bildausweis (z. B. Personalausweis, Führerschein, Reisepass) den Ab-stimmungsschein und den Stimmzettel aus den Briefabstimmungsun-terlagen mitbringen und erhält im Abstimmungsraum gegen Abgabe des mitgebrachten Stimmzettels einen neuen Stimmzettel.

5. Die Abstimmungshandlung sowie die im Anschluss an die Abstim-mungshandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Ergebnis-ses des Volksentscheids im Stimmbezirk sind öffentlich. Der Zutritt zum Abstimmungsraum ist während der Abstimmungszeit und wäh-rend der Auszählung jederzeit möglich, soweit die ordnungsgemäße Durchführung des Volksentscheides nicht beeinträchtigt wird. Wäh-rend der Abstimmungszeit sind in und an dem Gebäude, in dem sich der Abstimmungsraum befindet, sowie unmittelbar vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Beeinflussung der Stimmberechtigten durch Wort, Ton, Schrift oder Bild sowie jede Unterschriftensammlung ver-boten (§ 28 des Landes- und Kommunalwahlgesetzes).

6. Jeder Stimmberechtigte kann sein Abstimmungsrecht für den Volks-entscheid nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Absatz 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Diese Strafbestimmungen gelten gemäß § 108d des Strafgesetzbuches auch bei Volksentscheiden.

Strasburg (Um.), 03.07.2015

Die Gemeindewahlbehörde Andrea Schilling

1) Die Nummerierung der Stimmbezirke wurde von der Landeswahlleitung vorge-geben. Da sich die Nummerierung der Abstimmungsbezirke an der bisherigen Wahlbezirkseinteilung orientiert, entfallen bei diesem Volksentscheid die Be-zirke 1 und 5.

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6 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

1. Das Wählerverzeichnis zum oben aufgeführten Volksentscheid für die Stadt Strasburg (Um.) wird in der Zeit vom 17. August 2015 bis 21. August 2015 während der allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), Raum 1.03 für Stimmberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten. Das angege-bene Dienstzimmer ist barrierefrei erreichbar. Jede stimmberechtigte Person kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu ihrer Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Sofern eine stimmberechtigte Person die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Da-ten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen über-prüfen will, hat sie Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich der Daten von Stimmberechtigten, für die im Melderegister ein Sperr-vermerk gemäß § 34 Absatz 5 des Landesmeldegesetzes eingetragen ist.

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.

Am Volksentscheid teilnehmen kann nur, wer in das Wählerverzeich-nis für den Volksentscheid eingetragen ist oder für diesen einen Ab-stimmungsschein hat.

2. Wer das Wählerverzeichnis für unvollständig hält, kann bis zum 14. August 2015 einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeich-nis stellen. Wer eine Eintragung im Wählerverzeichnis für unrichtig hält, kann in der Zeit vom 17. August 2015 bis 21. August 2015 einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen.

Beide Anträge sind schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift an die Gemeindewahlbehörde der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), unter Angabe der Gründe zu stellen.

3. Stimmberechtigte, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhal-ten spätestens am 15. August 2015 eine Abstimmungsbenachrichti-gung.

Wer keine Abstimmungsbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu sein, muss bei der Gemeindewahlbehörde einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeich nisses stellen, um nicht Gefahr zu laufen, dass das Stimmrecht nicht ausgeübt werden kann.

Stimmberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis einge-tragen werden und die bereits einen Abstimmungsschein und Briefab-stimmungsunterlagen beantragt haben, erhalten keine Abstimmungs-benachrichtigung.

4. Abstimmungsscheine zum Volksentscheid erhalten Stimmberechtigte auf Antrag von der Gemeindewahlbehörde.4.1 Eine in das Wählerverzeichnis eingetragene stimmberechtigte

Person erhält auf Antrag einen Abstimmungsschein. Zugleich mit dem Abstimmungsschein erhält sie- einen amtlichen weißen Stimmzettel für den Volksentscheid,- einen amtlichen grauen Stimmzettelumschlag und- einen amtlichen roten Abstimmungsbriefumschlag mit der

Anschrift der Gemeindewahlbehörde.4.2 Stimmberechtigte erhalten auf Antrag einen Abstimmungsschein,

wenn sie

Bekanntmachungüber das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Abstimmungsscheinen

für den Volksentscheid zur Gerichtsstrukturreform am 6. September 2015a) aus einem von ihnen nicht zu vertretenden Grund nicht in das

Wählerverzeichnis aufgenommen worden sind,b) an der Briefabstimmung teilnehmen wollen,c) zur Urnenabstimmung einen anderen Stimmbezirk in der Ge-

meinde aufsuchen wollen. Abstimmungsscheine können von Stimmberechtigten, die in das Wäh-

lerverzeichnis eingetragen sind, bis zum 4. September 2015, 12.00 Uhr, bei der Gemeindewahlbehörde schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) beantragt werden.

Im Falle nachgewiesener plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Abstimmungsraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr gestellt werden.

Auch nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Stimmberechtigte können aus dem unter Nummer 4.2 Buchstaben a angegebenen Grund Abstimmungsscheine noch am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr beantragen.

Versichert eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der be-antragte Abstimmungsschein nicht zugegangen ist, kann ihr bis zum zweiten Tag vor dem Volksentscheid, 12.00 Uhr, oder am Tag des Volksentscheids bis 15.00 Uhr ein neuer Abstimmungsschein erteilt werden.

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Eine behinderte stimmberechtigte Person kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.

5. Die Abholung von Abstimmungsscheinen und Briefabstimmungsun-terlagen für eine andere Person ist nur bei Vorlage einer schriftli-chen Vollmacht zulässig. Die Vollmacht kann bereits mit dem Ab-stimmungsscheinantrag erteilt werden. Auf Verlangen hat sich die in Empfang nehmende Person auszuweisen.

Bei der Briefabstimmung muss die stimmberechtigte Person den jeweiligen Abstimmungsbrief mit dem Stimmzettel und dem dazu-gehörenden unterschriebenen Abstimmungsschein so rechtzeitig der Gemeindewahlbehörde übersenden oder in den Briefkasten am Rat-haus der Stadt Strasburg (Um.), Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.) einwerfen, dass er dort spätestens am Tag des Volksentscheides bis 18.00 Uhr eingeht.

Abstimmungsbriefe werden bei Verwendung des amtlichen Abstim-mungsbriefumschlages innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform von der Deutschen Post AG unent-geltlich befördert. Ein Abstimmungsbrief kann auch bei der auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden.

Strasburg (Um.), 03.07.2015

Die GemeindewahlbehördeAndrea Schilling

Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2015Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der der Stadtvertretung vom 19.03.2015 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vor-pommern-Greifswald vom 26.06.2015 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Ergebnis- und Finanzhaushalt für das Haushaltsjahr 2015

1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 5.498.100 EUR der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 6.239.500 EUR der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -741.400 EURb) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EUR

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EURc) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf -741.400 EUR die Einstellung in Rücklagen auf 0 EUR die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EUR das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf -741.400 EUR

2. im Finanzhaushalt a) die ordentlichen Einzahlungen auf 5.077.100 EUR die ordentlichen Auszahlungen auf 5.497.100 EUR der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -420.000 EUR

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 7

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EURc) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 513.300 EUR die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 497.300 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 16.000 EURd) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 2.177.100 EUR die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.773.100 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 404.000 EUR

festgesetzt.

§ 2Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsfördermaßnah-men werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt auf 0 EUR.

§ 4Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 971.800 EUR.

§ 5Hebesätze

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 385 v. H.

2. Gewerbesteuer auf 350 v. H.

§ 6 Stellen gemäß Stellenplan

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 30,381 Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 7 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug 13.000.000 EURDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 13.000.000 EURund zum 31.12. des Haushaltsjahres 13.000.000 EUR

§ 8weitere Vorschriften

Die Wertgrenzen nach § 4 Abs. 12 Satz 2 GemHVO-Doppik für die Darstel-lung von Investitionen wird auf 15.000 EUR festgesetzt.Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen werden gem. § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt.Die Personal- und Versorgungsaufwendungen werden gem. § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt.

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 26.06.2015 erteilt.

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Jahr 2015 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV MV erforderlichen Geneh-migungen wurden am 26.06.2015 durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald erteilt.Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von Mon-tag, den 20.07.2015 bis Dienstag, den 28.07.2015Während der allgemeinen Öffnungszeiten, im Rathaus, Zimmer 3.01 öf-fentlich aus.

Strasburg (Um.), den 07.07.2015

Karina DörkBürgermeisterin

Hinweis:Nach § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung M-V kann ein Verstoß gegen Verfah-rens- oder Formvorschriften, die in der Kommunalverfassung M-V enthalten oder aufgrund der Kommunalverfassung erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden. Dies gilt nicht, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg (Um.) geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Geneh-migungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann stets geltend gemacht werden.

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Weitere Bekanntmachungen

Fortschreibung des LandesraumentwicklungsprogrammsBekanntmachung des Ministeriums für Energie,

Infrastruktur und Landesentwicklung vom 15.06.2015Das Landesraumentwicklungsprogramm wird auf der Grundlage der §§ 4 ff. des Landesplanungsgesetzes M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Mai 1998 (GVOBI. M-V S. 503) das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 20. Mai 2011 (GVOBI. M-V S. 323) geändert worden ist, fortgeschrieben.Der Öffentlichkeit, den Behörden und sonstigen öffentlichen Stellen sowie den kommunalen Gebietskörperschaften wird Gelegenheit gegeben, zum Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms sowie zum Entwurf des Umweltberichts Stellung zu nehmen.

Die öffentliche Auslegung des Entwurfs findet statt in der Zeit:29. Juni 2015 bis zum 30. September 2015

Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Landesraumentwicklungs-programms und des Entwurfs des Umweltberichts erfolgt im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, in den vier Ämtern für Raumordnung und Landesplanung in Schwerin, Rostock, Greifswald und Neubrandenburg sowie in den Behörden der Landkreise und kreisfreien Städte. Die Auslegungszeiten entsprechen den ortsüblichen Öffnungszeiten.

Im Internet sind der Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms und der Entwurf des Umweltberichts während des Beteiligungsverfahrens unter www.raumordnung-mv.de einsehbar. Auf dieser Seite befindet sich auch ein Online-Beteiligungsmodul, das die sofortige elektronische Beteiligung von jedermann ermöglicht.

Stellungnahmen mit Hinweisen und Anregungen können innerhalb der Auslegungsfrist- Online unter www.raumordnung-mv.de- Per E-Mail an beteilö[email protected] sowie- Schriftlich oder zur Niederschrift in den Behörden, in denen die öf-

fentliche Auslegung erfolgt (Landkreis Vorpommern-Greifswald, Standort Pasewalk, An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk)

abgegeben werden.

Schriftliche Stellungnahmen sind zu richten an das:

Ministeriums für Energie, Infrastruktur und LandesentwicklungMecklenburg-VorpommernAbtelung LandesentwicklungSchloßstraße 6–819053 Schwerin

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8 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Strasburg erhält einen Radweg nach SchönhausenLange bestand der Wunsch vieler Fahrradfreunde, dass ein Radweg entlang der L282 von Strasburg nach Schönhausen gebaut wird. Nun ist es endlich soweit. Die Bauarbeiten haben begonnen. Der Weg verläuft ca. 5 m von der Landesstraße entfernt auf der westlichen Seite von Strasburg in Richtung Schönhausen. Die Ausbaubreite beträgt 2,50 m und er wird mit Asphalt befestigt. Eine Neupflanzung von Alleebäumen ist in diesem Zusammenhang ebenfalls geplant.Auftraggeber für dieses Vorhaben ist das Straßenbauamt Neustrelitz und die bauausführende Firma Eurovia VBU GmbH. Die Fertigstellung für diese Maßnahme ist für den 31.10.2015 vorgesehen.

Das Bau- und Ordnungsamt Strasburg (Um.) informiertBadestelle im Strasburger See wurde gemäht

Durch die Baggerung und Nährstoffällung im Strasburger See hat sich die Sichttiefe verbessert. Das klarere Wasser bewirkt jedoch, dass das Licht in den flachen Bereichen wieder den Seeboden erreicht und somit für Wasser-pflanzen wieder bessere Entwicklungsbedingungen herrschen.

Jedoch war es dadurch nicht mehr möglich die Badestelle zu nutzen. Daher wurde Anfang Juli der Bereich der Badestelle gemäht bzw. teilweise aus-gebaggert. Die Arbeiten wurden durch die Firma UTL Verarbeitungs- und Dienstleistungs GmbH Süderholz ausgeführt. Anfang bis Mitte August diesen Jahres wird ein nochmaliges Mähen in diesem Bereich erfolgen.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Der neueste Planungsentwurf sieht vor, 2.000 Hektar Land als Gebiete auszu-weisen, auf denen es möglich sein soll, neue Windkraftanlagen zu errichten. Das sind 54 neue Windeignungsgebiete. Ursprünglich waren nur 26 geplant. Unter anderem werden auch die Eignungsgebiete Strasburg (58 ha), Groß Luckow/Klein Luckow (37 ha), Blumenhagen (97 ha), Jatznick (57 ha) und Fahrenwalde (211 ha) zur Diskussion gestellt. Diese Aufstockung wurde möglich, weil der Gesetzgeber im Mai 2012 die Kriterien für die Eignungsgebiete verändert hat. So soll es jetzt möglich sein, bis auf einen Kilometer an die Wohnbebauung heranzurücken. Auch wurden die Mindestabstände zwischen den Windeignungsgebieten halbiert.

Regionaler Planungsverband Vorpommern schlägt neue Windeignungsgebiete vorAb dem 5. August bis zum 16. September können die Bürger zu diesen Plänen Stellung nehmen. Nachzulesen ist das auf den Seiten des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern (www.rpv-vorpommern.de). Gegen diese Pläne ist eine Infor-mationsveranstaltung des Aktionsbündnisses „Freier Horizont“ geplant, die am 27. Juli 2015 um 16.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Papendorf stattfinden soll. Sie befürchten eine erhebliche Auswirkung auf die Lebensbe-dingungen von Mensch und Tier, wenn ganz Vorpommern als Vorranggebiet für Windkraft angesehen wird.

Kerstin Gerhardt

Wir bilden aus!zum/zur Verwaltungsfachangestellten

ab 1. September 2015Sie sind kontaktfreudig, haben gute Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres ist für Sie selbstverständlich, dann bewerben Sie sich

Voraussetzungen:- mittlere Reife/mittlerer Bildungsabschluss- gute Mathematik- und Deutschzensuren- Gesamtnotendurchschnitt mindestens 2,5- Kenntnisse im Umgang mit dem PC

Bitte das letzte Zeugnis beifügen!

Bewerbungen sind bis zum 07.08.2015 zu richten an:Stadt Strasburg (Um.)Die BürgermeisterinFrau Karina DörkSchulstr. 117335 Strasburg

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 9

Sonstiges

Seit dem 01.07.2015 hat Strasburg (Um.) eine neue Ärztin für Gy-näkologie und Geburtenhilfe. Katrin Martin übernimmt die Praxis von Kordula Nocke, die 25 Jahre für die Frauen aus Strasburg und Umgebung da war. Anfang der 90er Jahre entschied Frau Nocke sich, von Berlin nach Strasburg zu ziehen. Sie fing als angestellte Ärztin in der Poliklinik in Strasburg an zu arbeiten. Leider wurde sie dort noch im selben Jahr gekündigt. So entschied sie sich zur Selbständigkeit. Seit Anfang dieses Jahres hat sie ihre Patientinnen über Praxisaufgabe und Übernahme durch eine neue Ärztin informiert. Alle sind froh, nicht fahren zu müssen. Auch der Umstand, dass die neue Ärztin aus der Region kommt und noch dazu eine Frau ist, stimmte viele positiv. Katrin Martin lebt in Friedland und arbeitete bis jetzt im DRK-Krankenhaus Mecklenburg-Strelitz als angestellte Ärztin. Die 44-Jährige freut sich darauf, eine eigene Praxis zu führen.

Text: K. Gerhardt Foto: Nordkurier

Neue Ärztin in Strasburg (Um.)

Frau Kordula Nocke (li.) und Frau Katrin Martin (re.)

Lila-Heimat-Tour war am 20. Juni 2015 zu Gast in Strasburg (Um.)

Der Lila-Heimatbäcker möchte mit dieser Aktion die Arbeit der ehrenamtlichen und gemeinnützigen Arbeit der Vereine öffentlich würdigen. Antenne MV wurde dazu als Partner gewonnen. Mode-rator Sebastian Retzlaff von Antenne MV, bekannt als Basti, sorgte auf dem Strasburger Marktplatz für gute Stimmung. In Strasburg konnten der FC Einheit Strasburg e. V., der SV Boock 62, der För-derverein „Für Kirche und Dorf Nieden“, der Schulverein Regionale Schule Strasburg, der AWO Kreisverband Uecker-Randow, der Verein „Hilfe zu Erziehung“ und die Feuerwehr Strasburg geehrt und mit einer Geldspende ausgezeichnet werden.

Die Mitglieder Kinder des FC Einheit Strasburg freuen sich über die Geldspende. (Foto: Matthias Lindner)

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr kamen mit mehreren Fahrzeugen auf den Markt und stellten sich auf der Bühne vor. Ge-meindewehrführer René Gosse lud bei dieser Gelegenheit Kinder und Jugendliche zum Training jeden ersten Montag im Monat um 16.00 Uhr in die Wehr ein. Sie meldeten sich auch im Lila-Bäcker-Vereinsregister an, denn vier Prozent von jedem Einkauf mit den vom Verein codierten Kundenkarten landen zweimal jährlich auf dem Vereinskonto. Dem Lila-Bäcker-Kunden bescheren die Karten Rabatte und den Vereinen Geld. Eine gute Sache!

Text: Kerstin Gerhardt

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10 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgVeranstaltungen

26.07.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche28.07.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus31.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum02.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Wismar08.08.2015 19.00 Uhr Orgelkonzert Duo Lenz, Kirche09.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 12.00 Uhr Gemeindefest, Blumenhagen11.08.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus14.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum15.08.2015 17.00 Uhr Taufgottesdienst, Kirche16.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 19.00 Uhr Konzert EnsembleTrecanum, Kirche23.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche25.08.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus26.08.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen28.08.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum30.08.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Gottesdienst mit Bläsern, Kl. Luckow06.09.2015 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Gr. Luckow08.09.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus10.09.2015 17.00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang, Kirche11.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum12.09.2015 08.00 Uhr Gemeindeausflug nach Penkun13.09.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche18.09.2015 19.00 Konzert Christoph-Quartett u. Öku. Chor

Baugeschehen: Strasburger St. MarienkircheViele wundern sich in diesen Tagen – der Kirchturm ist eingerüstet, der Durchgang vom Markt zur Pfarrstraße gesperrt. „Nanu, was macht ihr denn da?“, höre ich manchmal die Leute fragen. „Der Turm sieht doch eigentlich noch ganz gut aus!“ „Ja, eigentlich“, kann ich da nur sagen. „Von unten und aus der Ferne sieht es so aus, als ob da noch alles in bester Ordnung wäre – ist es aber nicht. Leider!“ Da ist die Fachwerkkonstruktion – Balken sind durch Witterungseinflüsse geschädigt. Von außen sehen sie noch ganz gut aus, aber innen sind sie hohl. Kernfäule sagt der Fachmann. Da sind die Verbindungen der einzelnen Balken – manche sind noch miteinander verbunden. Bei anderen hat sich die Verbindung gelöst. Aber sie sollen doch die große und schwere Turmhaube tragen – das funktioniert dann langfristig nicht mehr. Die Folge ist, der Fachwerkaufsatz wird mehr und mehr auseinander gedrückt. Um das zu verhindern, müssen dia-gonal Stahlanker eingezogen werden und die Verbindungen wieder hergestellt werden. Wasser ist über die Turmhaube eingedrungen und hat auch dort Schäden hinterlassen. Hier müssen weitere Balken ausgewechselt oder repariert werden. Wir müssen schauen, ob die Schiefereindeckung noch in Ordnung ist. Die Schindeln sind mit Stahlnägeln befestigt – Kupfer gab’s damals nicht – und die sind mit der Zeit durchgerostet. Einige Schindeln sind bereits abgerutscht. Alles in allem: Zeit, Wetter und auch der letzte Krieg haben Spuren am Turm hinterlassen, die wir nicht mehr ignorieren können, wollen wir den Kirchturm langfristig erhalten. Und da die Reparaturen ja nicht billiger werden, hat sich der Kirchgemeinderat im letzten Jahr entschlossen, sich an die Reparatur heran zu wagen. Natürlich gibt es für solche großen Reparaturen an Kirchengebäuden Fördermittel, Stiftungsgelder und immer wieder auch Bewohner der Stadt, denen ihre Kirche so am Herzen liegt, dass sie sich finanziell engagieren. Trotzdem bleibt ein großer Teil der Finanzierung an der Kirchenge-meinde hängen (40 %), so dass wir uns natürlich über jede Spende freuen. Was wäre schließlich Strasburg ohne ihre schöne alte St. Marienkirche, die schon aus der Ferne mit ihrem Turm und dem schönen neuen roten Kirchendach grüßt.

M. Hojczyk, Pastor

Ensemble „Trecanum“, Strasbourg zu Gast in der St. Marienkirche

am 16. August 2015, Beginn 19.00 UhrDas Ensemble Trecanum aus Strasbourg in Frankreich singt vokale (ohne instrumentale Begleitung) Kirchenmusik vom 6. bis zum 14./15. Jahrhundert und musiziert in ganz Europa, gern in den mittelalterlichen Kirchen. Da sie zu einem Sommer-festival auf Bornholm eingeladen sind, wollen die 7–9 Sänger und Sängerinnen des Ensembles bei uns Station machen. Das Konzert dieses hochkarätigen Ensembles unter der Leitung von Etienne Stoffel ist vermutlich ein besonderer Leckerbissen. Au-ßerdem ist es schön, auch einmal Gäste aus dem französischen Strasbourg bei uns zu haben.Eintritt frei, um Kollekte wird gebeten.

M. Hojczyk, Pastor

Bekannte Melodien„Ein Orgel-Feuerwerk mit 4 Händen und 4 Füßen“

Unter diesem Motto findet am Samstag, dem 8. August 2015 um 19.00 Uhr ein außergewöhn-liches Orgel-Konzert-Erlebnis in der St.-Marien-Kirche Strasburg (Um.) statt. An diesem Abend ist die große Orgel der Kirche erneut in einem vierhändigen Konzert mit gleichzeitiger Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand zu sehen und zu hören.Auf dem Programm stehen be-kannte Melodien und Kompo-sitionen von Händel, Bach, Mo-zart, Strauss, Schumann, Joplin, Pédalier und Lenz.Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz. Die beiden Virtuosen gelten zurzeit als eines der führenden Orgel-Duos in Europa. Sie sind Or-ganisten an der großen und be-

deutenden Skinner-Orgel in Ingelheim am Rhein. Bisher haben sie zahlreiche Konzerte in vielen Ländern Europas, in Russland und in den USA gespielt, rund 25 CD-Einspielungen und 2 Video-DVDs vorgelegt sowie bei Radio- und TV-Produktionen mitgewirkt. Konzerte mit dem Orgel-Duo Lenz haben einige Spezialitäten. Ein-mal gibt es eine für alle Altersgruppen geeignete und kurzweilige Programmgestaltung mit jeweils angenehm zu hörenden und auch humorvollen Kompositionen. Weiterhin wird die Orgel-Spielanlage

per Video auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen, so dass die Konzertbesucher von allen Plätzen der Kirche den Organis-ten live beim Spielen auf die Finger und die Füße schauen können. Das Programm wird zusätzlich noch humorvoll moderiert und es gibt für die Besucher immer noch einige – auch süße – Überraschungen im Konzert. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). Dauer: ca. 1 Stunde. Infos zu den Ausführenden: www.lenz-musik.de

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 11

Sport

Lust auf Wanderungen und Radtouren?Liebe Wander- und Radfreunde!

Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2015 wieder Wanderungen und Fahrradtouren durch. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen!

Unsere nächsten RadtourenDatum: 29.08.2015Thema: „In den Nationalpark unteres Odertal“Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Krackow am Eiscafe „Pinguin“, Strecke: Krackow – Nadrensee – Rossow – Staffelde

– Mescherin – Gartz – Hohenreinkendorf – Pe-tershagen – Krackow

Länge: 55 kmVerantwortlich: Hannelore und Rolf TreichelBesonderheiten: Mittagsrast geplant, Besteigung Aussichtsturm

an der Oder

Datum: 19.09.2015Thema: „Alternative Energien – woher der Wind weht“Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Bahnhof NechlinWanderstrecke: Papendorf – Brietzig – NechlinLänge: 11 kmWanderleitung: Heinz Völkel, Jürgen Oswald

Datum: 20.09.2015Thema: „Fahrt durch die Friedländer Große Wiese“Zeit/Startorte: 10.00 Uhr Ferdinandshof Gutshof

Strecke: 40 km (leichte Strecke), Wilhelmsburg – Eich-hof – Rothemühl – Heinrichswalde Fleethof – Schwichtenberg – Ferdinandshof

Verantwortlich: Götz SchendelBesonderheiten: Besichtigung Fachwerkhaus in Eichhof, Mittags-

rast beim Fischer in Heinrichswalde, Aussichts-turm in Fleethof, Findlingsgarten in Schwichten-berg, Eiscafé in Ferdinandshof

Bei Interesse an Wander- und Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein Wanderfreunde Haffküste e. V., W. Zimmermann, Tel.: 039779/21391, E-Mail: [email protected]

Karate – Mein LieblingssportIch möchte heute über meinem Lieblingssport schreiben. Karate ist eine Kampfkunst, in der Block-, Schlag- und Fußtechniken eingesetzt werden. Seit über zwei Jahren übe ich diesen Sport aus. Durch Zufall kam ich zu einem Schnupperkurs und war von der ersten Minute an begeistert. Es war kein leichter Weg bis hierher. Hartes und konse-quentes Training sind Voraussetzung. Ich habe jetzt den grünen Gurt. Man fängt mit dem weißen Gurt an. Es folgen gelb, orange, grün, zwei blaue und drei braune Gürtel. Für jeden Gürtel muss man eine Prüfung ablegen, die immer schwieriger wird. Eine gewisse geistige Reife ist Voraussetzung. Karate ist nicht nur körperliches Training, sondern Schulung des Ich. Es wird der Körper gestärkt, der Verstand geschärft und der Geist erweitert. Mein Training fi ndet immer am Montag und am Mittwoch von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Am Montag fi ndet das Training in der Sporthalle am Fußballplatz statt. Am Mittwoch nutzen wir die Max-Schmeling-Halle. Dieses Training wird durch meine Trainerin Marion Girke und dem Trainer Hans Jürgen Dölze durchgeführt. Beide Trainer ergänzen sich sehr gut.Was bedeutet eigentlich Karate? Das Schriftzeichen KARA heißt leer, TE ist das japanische Schriftzeichen für Hand. Es bedeutet also leere Hand, ohne Waffen. Oberstes Ziel in der Kunst des Karate ist weder Sieg noch Niederlage, sondern die Vervollkommnung des Charakters des Schülers. Das Studium des Karate ist ein langer, steiler und steiniger Weg. Im Karate bleibt man ewig ein Schüler, das heißt man erreicht nie ein endgültiges Ziel.Praktisch lässt sich Karate in drei große Hauptgruppen einteilen: Kihon, Kata und Kumite. Im Kihon (Grundschule) werden die ein-zelnen Karatetechniken gelernt. Es wird dem Übenden gezeigt, wie er sich schnell und wirkungsvoll zu verteidigen hat. Kata bedeutet festgelegte Form. Es ist ein Kampf gegen einen oder mehrere imagi-näre Gegner. Kata dient der Schulung von Atmung, Ruhe, Sicherheit und Kampfgeist. Kumite (Kampf) ist die höchste Form des Karate

und erfordert jahrelanges Training. Jedes Karatetraining beginnt und endet traditionell mit einer kurzen Meditation (mokuso). Danach wird eine rituelle Grußzeremonie (Rei) durchgeführt, in der sich Schüler und Meister voreinander und vor den alten Meistern und Vorfahren (im Geiste, repräsentiert an der Stirnseite, dem Shomen des Dojo) verneigen. Dabei werden zuerst die Vorfahren „Shomen ni Rei“ und danach der Meister, der das Training leitet „Sensei ni Rei“ begrüßt. Falls ein höherer Schüler das Training leitet, wird dieser mit „Sempai ni Rei“ begrüßt. Zum Abschluss möchte ich zwei Weishei-ten weitergeben. Die erste kommt von Funakoshi, einem staatlichen Karatelehrer in Japan: Karate beginnt und endet mit Höfl ichkeit. Niemand wird seiner Höfl ichkeit wegen angegriffen. Und die zweite Weisheit: Wer meint, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.

Julia Westphal Klasse 4 der Grundschule Uckerland

Stadtverwaltung StrasburgSchulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 039753/272-0

Sprechzeiten Montag

geschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr

13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr

13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

BürgermeisterinKarina Dörk, Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadträtin/Bau- u. OrdnungsamtsleiterinAnke Heinrichs, Tel. 03 97 53/2 72-40

2. Stadträtin und HauptamtsleiterinAndrea Schilling, Tel. 03 97 53/2 72-24

KämmereiamtsleiterinKerstin Koch, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)Silke Struck, Tel. 039753/272-26

GleichstellungsbeauftragteAndrea Müller, Tel. 039753/25274, mobil: 0176/62033079

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12 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Sportfest der Grundschule Strasburg am 17.06.2015Wir trafen uns um 8.00 Uhr in der Schule. Danach gingen wir alle zum Sportplatz. Um 8.30 Uhr war die Eröffnung des Sportfestes. Nach der Eröffnung gingen alle zu ihren Stationen. Einige gingen zum Lauf, die anderen zum Ballwurf oder zum Weitsprung. Zum Schluss kam der Staffellauf. Alle kämpften bei schönem Wetter um gute oder sehr gute Leistungen. Jeder Klassenlehrer begleitete seine Schüler zu den Stationen. Es halfen auch ehemalige Lehrer der Grundschule.

Die Krönung des Sportfestes waren die Staffelläufe. Pro Klasse liefen vier Mädchen und vier Jungen. Sieger wurden die Klassen 1 a, 2 b, 3 b und die 4 b. Die Klassen, die gewonnen hatten, bekamen einen Wanderpokal. Wir bedanken uns bei allen Helfern. Das waren die Schüler der 9. Klasse, Herr Brauchler, Herr und Frau Lorenzl, Frau Kroh, Frau Wenzel und einige Eltern.

Emily Blumreich, Klasse 4 b

Ehemaligentreffen im AWO-Hort StrasburgWir, die Kinder vom Hort der Integrativen Kindertagesstätte „Kun-terbunte Kinderwelt“ der AWO in Strasburg hatten die Idee unsere ehemaligen Hortkinder zu einem kleinen Erfahrungsaustausch zu uns einzuladen.Diese Idee haben wir in die Tat umgesetzt und die Kinder der fünf-ten Klasse der Regionalen Schule Strasburg willkommen geheißen. Besucht haben uns Clara, Michelle, Vincent, Joey und Bennet.Zuerst haben wir in einer kleinen Runde Fragen über das Leben in der neuen Schule gestellt, wie zum Beispiel: Wie sind die Lehrer? Welche Fächer sind dazu gekommen? Bekommt ihr viele Hausauf-gaben auf? Sind die älteren Schüler nett? – Wir haben ausreichende Antworten erhalten. Nach unseren regen Gesprächen gab es einen kleinen Snack und bei den Hausaufgaben wurde konzentriert geholfen. Später war noch etwas Zeit um zusammen zu spielen, wie „früher“. Das Treffen war eine tolle Idee und wir finden sie sollte jedes Jahr wiederholt werden. Die Hortkinder der 3. und 4. Klasse

Jugendweihe 2015

Am 2. Mai 2015 erhielten in der Max-Schmeling-Halle Strasburg 24 Jungen und Mädchen die Jugendweihe. In einer festlichen Feierstunde wurde der Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter mit vielen regionalen Künstlern begangen.

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 13

Kindertag bei den „Siedlungsspatzen“Am 1. Juni feierten alle Kinder der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ mit den Erzieherinnen und Gästen eine zünftige Party. Trotz des nicht allzu schönen Wetters wurde im Freien gefeiert und es machte allen viel Spaß. Es gab für jedes Kind ein kleines Geschenk und ein neues Laufrad für die Kita. Einige Großmütter, Frau Wasserstrahl und Frau Dressler, überraschten uns mit lieben Gaben an diesem Tag.Zu den besonderen Höhepunkten zählte auf jeden Fall die Hüpfburg von Familie Richter/Krolzick, auf der man fantastisch toben konnte.Das leckere Eis, das die Familie Schöttler spendierte, schmeckte allen sehr gut. Naschwerk und Fruchtsäfte waren für alle reichlich vorhanden, denn die Familien Meier und Dressler schenkten der Kita für diesen Tag einen großen Korb voll davon.Autofahren mit Musik und scharfen Kurvenbewegungen konnten alle Kinder im Elektro-Car. Dieses hatte uns Familie Manthe/Brasch für diesen Tag mit dem nötigen Eintrittsgeld spendiert. Es musste schon ein wenig Geduld mitgebracht werden, wenn man in dem Mobil fahren wollte, denn der Andrang war groß.Ein super tolles Erlebnis hielt Familie Kähne/ Kunkel für die Kinder und Erzieher der Einrichtung bereit. Im geschmückten Oldtimer-Traktor mit Anhänger und mit polizeilichem Schutz fuhren wir so manche Runde mit. Von der Kita aus lenkte Herr Kähne den Traktor in den 1. Siedlungsweg und wieder zurück zur Kita. Einige Bewohner staunten über das Gefährt mit den vielen Luftballons, den Hupen und bunten Fahnen und winkten uns lustigen Fahrinsassen fröhlich zu.

Mit einer herzhaften Bratwurst, die unser Hausmeister wie immer perfekt auf dem Grill brutzelte, endete ein schönes Kindertagsfest bei uns „Siedlungsspatzen“.Alle Kinder und alle Erzieherinnen der DRK-Kita danken auf diesem Weg nochmals den oben genannten Familien, die sich so toll bei der Ausgestaltung mit einbrachten.

Danke!

Berufsorientierung an der Regionalen Schule Strasburg: Vorbildlich!

Zum dritten Mal wurde in Mecklenburg-Vorpommern das Berufs-wahlsiegel für Schulen mit vorbildlicher Berufsorientierung auf Initiative der Vereinigung der Unternehmensverbände M-V e. V. und DGB Bezirk Nord, gemeinsam mit IHK, Handelskammer Schwerin und der Bundesagentur für Arbeit vergeben. Seit dem Schuljahr 2012/13 können sich allgemeinbildende Schulen für das Berufswahlsiegel M-V bewerben und werden dann nach bestimmten Kriterien bewertet. So überprüft eine externe Jury u. a. die Klarheit des Konzeptes, die Kreativität und Nachhaltigkeit der Maßnahmen und die Einbindung von Eltern bzw. Unternehmen in den Prozess der Berufsorientierung. Kommen die Jurymitglieder zum Ergebnis, dass an der jeweiligen Einrichtung die Bewertungs-kriterien zu einem großen Teil erfüllt werden, dann wird eine vor-bildliche Berufsorientierung bescheinigt.In diesem Jahr stellte sich unsere Regionale Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg dem aufwändigen Bewertungsverfahren. Über die Website des Berufswahlsiegels M-V erfassten wir in einem Bewerbungsformular unsere Aktivitäten zur Berufsorientierung. Nach Auswertung der eingereichten Dokumente wurden wir zum Audit zugelassen und informierten die fünf anwesenden Jurymitglie-der am 19.05.2015 über die praktische Umsetzung der aufgeführten Maßnahmen. Schließlich kam diese Jury zu der Einschätzung, dass unserer Schule das Siegel für vorbildliche Berufsorientierung ver-liehen wird.Das Antragsverfahren zog eine angestrengte Recherche der geleis-teten Arbeit nach sich. Seit 2002 gibt es an unserer Schule einen Berufsorientierungskurs im Rahmen der Ganztagsschule. Im Laufe der Jahre konnten wir viele feste Kooperationen eingehen und diese für die verschiedenen Projekte nutzen. Zu diesen Partnern gehören z. B. die Agrargenossenschaft in Groß Luckow, das AFZ Friedland e. V., Nagels Grünmarkt, Pflege- und Kindereinrichtungen der Stadt Strasburg, die Deutsche Bahn, Metallbau Peters, um nur einige stellvertretend zu nennen. An dieser Stelle gilt allen unseren Kooperationspartnern ein herzlicher Dank für die Bereitschaft der Zusammenarbeit. Auch mit dieser Unterstützung können wir unsere Ideen und Angebote praktisch umsetzen.

Neues aus der Regionalen Schule „Am Wasserturm“

Am 25. Juni 2015 übergaben die Jurymitglieder Martina Winkel-mann (Institut für Erziehungswissenschaften Greifswald) und Jörg Friese (Verein Arbeit und Leben Rostock) im feierlichen Rahmen das Berufswahlsiegel M-V an unsere Schule. Dabei wurde von den Laudatoren noch einmal das Engagement der Schule beim GirlsDay bzw. JungsTag M-V gelobt, die Gestaltung des Ganztagsschulkurses zur Berufsorientierung als innovativ hervorgehoben, die Pressearbeit und Zusammenarbeit mit Eltern und Unternehmen positiv bewer-tet. Natürlich zeigte die Jury Reserven auf und gab Hinweise und Anregungen für die künftige Arbeit auf dem Gebiet der beruflichen Orientierung der Schülerinnen und Schüler.Sieben Schulen in Mecklenburg-Vorpommern wurden 2015 mit dem Siegel für vorbildliche Berufsorientierung ausgezeichnet. Die Erlangung des Berufswahlsiegels M-V ist eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit an unserer Schule. Alles über das Berufswahlsiegel und der Film über die Siegerschulen 2015 kann im Internet auf der Homepage www.berufswahlsiegel-mv.de angesehen werden.

Wolfgang Kittler (Schulleiter), Kirsten Sauer und Bärbel Lunow (Projektleiterinnen)

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14 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Abschlussveranstaltung des GTS-Kurses „Berufsorientierung“ 2015

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg (Um.) nahmen im Rahmen des Ganztagsunterrichts am Projekt „Berufsorientierung“ teil. Inhalte dieses Projektes waren u. a. der Besuch der Ausbildungsmesse in Pa-sewalk bzw. der „nordjob“ in Neubrandenburg, Bewerbungstraining mit der Barmer GEK und AOK Mecklenburg-Vorpommern sowie Veranstaltungen mit dem Kooperationspartner Deutsche Bahn AG.Es fällt nicht allen Schülern gleich leicht, den richtigen Beruf zu finden. Ziel des Kurses ist es daher, die jungen Leute in ihrer Be-rufswahl zu unterstützen, ihren Entscheidungsprozess zu begleiten und sie auf das Berufsleben vorzubereiten.Dazu gehören auch Informationen zum Thema „Auftreten und Ge-sprächsführung beim Vorstellungsgespräch“. Praktische Tipps für das Verhalten beim geschäftlichen Essen gab Frau Marina Raulin den Schülern am 30. Juni 2015 während eines 3-Gänge-Menüs in der Gaststätte „Zum Rosengarten“. Bereits seit 2009 findet dieser Abend als Abschlussveranstaltung des GTS-Kurses Berufsorientierung statt.

Für alle Teilnehmer war es eine gelungene Veranstaltung und es hat viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich beim Team des „Rosengartens“ und bei Frau Marina Raulin für die Unterstützung und ihr Engagement.

Kirsten Sauer, Bärbel Lunow (Kursleiterinnen)

Die Kita-Zeit ist nun vorbei! – Die Forscherkids sagen Danke!Am 26. Juni haben wir, die Forscherkids aus der AWO-Kita „Kun-terbunte Kinderwelt“, unsere große Abschiedsparty gefeiert. Nach einer kurzen Begrüßung bekamen alle ein T-Shirt zur Erinne-rung und eine Schulmappe überreicht. Man waren wir stolz darauf – nun kann die Schule endlich losgehen! Wir überraschten unsere Erzie-herinnen mit einem kleinen Gedicht und einem Abschiedsgeschenk. Im Anschluss haben wir unser sportliches Können beim Eierlaufen und Dosenwerfen gezeigt. Einige Eltern und unsere Erzieherinnen ließen es sich nicht nehmen, beim Sackhüpfen gegen uns anzutreten. Wer gewonnen hat? Was für eine Frage! Plötzlich schallte ein lautes „Tatü, tata!“ über den Spielplatz. Das war eine Aufregung! Wir stürmten alle zum Tor um zu sehen was los war. Die Feuerwehr war gekommen, um mit uns ein paar Runden durch die Stadt zu fahren. Das war echt toll!Abends gab es leckere Würstchen vom Grill und zu später Stunde haben wir uns um die Feuerschale versammelt und leckeren Knüp-pelkuchen gemacht. Das Wetter spielte gut mit, die paar Tropfen am späten Nachmittag haben uns nicht gestört. Wir hatten jede Menge Spaß!

Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern, besonders Mutti Doreen, für die super Vorbereitung, ohne die unsere Feier nicht so schön geworden wäre, der Kita-Leiterin Frau Dietrich für die Benutzung des Kita-Geländes, Herrn Stefan Kirschbaum und Herrn Patrick

Kaesler von der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg für die gelungene Überraschung sowie dem Lokalen Bündnis für Familie für die tollen Schulmappen. Ein ganz besonderer Dank gilt aber unseren Erzieherinnen Odette, Cindy und Jana, die mit uns viele schöne Stunden verbrachten, mit uns lachten, spielten, bastelten, tobten, tanzten und sangen. Sie haben uns immer zugehört und getröstet wenn es uns mal nicht so gut ging, Streit geschlichtet und Freundschaften wieder verknüpft.

Vielen lieben Dank dafür, sagen die Forscherkids.

Polnische Schüler besuchen die Grundschule StrasburgAm 25. Juni besuchten uns zwölf Schüler und zwei junge Lehrerinnen unserer Partnerschule in Mielenko Drawski. Sie wurden nach einer dreistündigen Anreise mit einem reichlichen Frühstück in unserer Schule empfangen. Frisch gestärkt nahmen die polnischen Schüler zusammen mit zwölf deutschen Schülern am Englischunterricht teil. Dort konnten sie bei zahlreichen Spielen und Fragerunden ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Nach einer kurzen Pause fanden sportliche Aktivitäten statt. In gemischten Gruppen nahmen die Schüler an den Wettkämpfen teil, an welchen alle sichtlichen Spaß hatten. Nach dem Sportunterricht verabschiedeten sich unsere deutschen Schüler von ihren neu gewonnenen polnischen Freunden. Zusammen mit der Schulleiterin machte sich die polnische Gruppe dann auf den Weg von der Max-Schmeling-Halle zum Mittagessen, das sehr guten Anklang fand. Anschließend konnten die Kinder den neu gebauten Spielplatz an der Regionalen Schule ausprobieren. Dort gefiel es ihnen so gut, dass sie ihn am liebsten gar nicht verlassen hätten und so blickten wir um 14.30 Uhr in traurige Gesichter. Doch die Einladung zum Softeis änderte schnell ihre Stimmung, so dass wir

die Schule um 15.00 Uhr gut gelaunt erreichten. Dort verabschiedeten wir uns herzlich von den Schülern und Lehrern unserer Partnerschule und freuen uns schon jetzt auf den Besuch im nächsten Jahr.

Uta Altendorf, Englischlehrerin

Hier die Strasburger Schüler zu Besuch in Drawsko.

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 15

1. Ferienwoche20.07. 15.00 Uhr Trickfilmzeit21.07. 13.00 Uhr Farbenspiele (1,00 e für Material)22.07. 13.00 Uhr Spiele Nachmittag23.07. 14.30 Uhr Experimente mit Wasser24.07. 15.00 Uhr Kochen und Backen2. Ferienwoche27.07. 13.00–17.00 Uhr Tierpark*

(5,00 e Eintritt mitbringen)28.07. 13.00 Uhr Brettspiele29.07. 14.00–17.00 Uhr Aus Alt mach Neu, Basteln

(2,00 e Teilnehmergebühr)30.07. 14.00–17.00 Uhr Kochen und Backen31.07. 17.00 Uhr Lesenacht mit Nachtwanderung3. Ferienwoche03.08. 13.00 Uhr Computer und Co.04.08. 15.00 Uhr Malen/Seidenmalerei

(1,00 e für Material)05.08. 13.00 Uhr Spiele Nachmittag06.08. 13.00–17.00Uhr Kochen und Backen 07.08. 10.00–18.00 Uhr Landesmuseum Greifswald*

(5,00 e Eintritt mitbringen)

Feriengestaltung im Kinder- und Jugendhaus der AWO Strasburg

4. Ferienwoche10.08. 13.00 Uhr Window Colors (1,00 e für Material)11.08. 13.00–17.00 Uhr Basteln mit Gips (1,00 e für Material)12.08. 13.00 Uhr Spiele Nachmittag13.08. 13.00–17.00 Uhr Spielmobil Hüpfburgtag

(0,50 e Eintritt)14.08. 15.00 Uhr Kochen und Backen5. Ferienwoche17.08. 13.00 Uhr Steine bemalen18.08. 14.00 Uhr Basteln mit Papier (1,00 e für Material)19.08. 13.00 Uhr Spiele Nachmittag20.08. 14.00–17.00 Uhr Basteln mit FIMO Knete

(1,00 e für Material)21.08. 15.00 Uhr Kochen und Backen6. Ferienwoche24.08. 14.00–17.00 Uhr Seife selber hergestellt25.08. 14.00 Uhr Spielen mit Farben26.08. 13.00 Uhr Spiele Nachmittag27.08. 15.00 Uhr Kochen und Backen28.08. 17.00 Uhr Grillen mit Musik (2,00 e)

* Bei Ausflügen bitte rechtzeitig anmelden, da nur 15 Plätze im Bus zur Verfügung stehen!

Das war der 2. BlaulichttagAm 4. Juli 2015 fand der 2. Blaulichttag in der Stadt Strasburg (Um.) statt. Die „Blaulichter“ THW, Polizei, Feuerwehr und DRK stellten ihre Haupt- und ehrenamtliche Tätigkeit vor.Im und vor dem Kulturhaus waren verschiedene Stationen aufgebaut, Zelte gestellt und Darbietungen in einem bunten Rahmenprogramm (Tombola, Monsterschminken, Seifenkiste, Bastelstraße DRK-Kita, Feuerwehrfahrten für Kinder) verpackt …Das THW stellte Teile seiner Technik vor. Die Polizei codierte Fahr-räder und erläuterte Gebäudesicherungen, die Freiwillige Feuerwehr demonstrierte Brandbekämpfung.Die Jugendfeuerwehr zeigte einen Löschangriff und warb für ihre Arbeit. Das Jugend-Rot-Kreuz (JRK) sorgte für eine Überraschung – die im Jahr 2014 begonnene Baumpflanzaktion (150 Jahre – 150 Bäume des JRK) im Land M-V wurde hier im Ortsteil Rosenthal mit dem Pflanzen der letzten vier Pyramideneichen beendet. Die Stadtpräsidentin Frau Andrea Reineckene und die Bürgermeisterin Frau Karina Dörk nahmen mit großer Freude einen Scheck entgegen, der dieses belegt (s. Foto). Das DRK war mit dem Hausnotruf und dem DRK-Bildungszentrum Teterow vor Ort. Erstmals gab es eine Einführung zu Maßnahmen der MTF.

Besondere Highlights waren:die Vorführungen der Hundestaffel des DRK KV OVP, die Verletz-tenversorgung durch Ersthelfer und die Darbietungen der Tanzgrup-pe Honey Moons.Zum Blaulichttag waren Partner der „Blaulichter“ die Notfallseel-sorge, der Optiker Piontek, die Fahrschule Müller sowie die Brunnen Apotheke im Kulturhaus und ergänzten das Programm mit ihrem Arbeits- bzw. Berufsspektrum. Die Moderation des Tages lag in den bewährten Händen der Dj-Sun & Co ( Sven und Manuel).Für das leibliche Wohl sorgten die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg und die „Kuchenfeen“ sowie Brot aus dem rustikalen Backofen.

Tageshöhepunkt: Gemeinsame realistische Unfalldarstellung mit entsprechender Kommentierung. Ein Unfallgeschehen wie es häufig im Alltag er-lebbar und gemeistert wird. Einen harmonischen Ausklang fand der Tag mit einem bunten Mix durch die Musikgeschichte, dargeboten von dem Bläserquartett Uecker-Randow.Die Veranstalter bedanken sich bei den Sponsoren, allen Mitwir-kenden und Helfern, die bei Temperaturen von fast 40 Grad die Veranstaltung möglich gemacht haben. Besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung Strasburg für die Unterstützung.

Sponsoren: Brunnen Apotheke, Agrargenossenschaft Groß Luckow e.G., Firma Nentwich, WOBA Pasewalk, Elke Fitzner, Sieglinde Ernst, Robert und Carmen Kaulitz, DRK Notärtzlicher Dienst MV gGmgH, Lange Projekt, Sparkasse Uecker-Randow, Autohaus Koppermann, Bäcker Wolf sowie Bäcker Körner

René Gosse, Gemeindewehrführer

Aus dem Vereinsleben

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16 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Be-dürftige zum Selbstkostenpreis

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff:23.07. Geburtstagskinder des Monats; 28.07. Quasselnachmittag; 29.07. Frauentreff; 30.07. Ausflug nach Feldberg

In den Monaten August und September gestalten wirunsere gemeinsamen Nachmittage individuell.

Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen, Termine und Informationen

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wen-det sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Dafür bieten wir kostenlos Beratung und Unterstützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu verwirkli-chen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von pro-fessionellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 27. August 2015 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhrauf dem Strasburger Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:- Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007- Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561- E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern- Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr- Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr,

Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-

barung, Telefon: 039753/20334

Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Straße 30. Der Plan für die Veranstaltungen hängt bei uns aus.

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

CariMobil – Beratung auf RädernJetzt auch in unserem Beratungsmobil

Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegen-heiten, zu Miete, Wohnen und Wohngeld, des Auskommens und des Lebensunterhalts, zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV), zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kin-der, zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege, zu Einschränkungen und Behinderungen, zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter, zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 10. & 17. August 2015

von 10.15 bis 11.00 Uhr in Gehren, Dorfmitte

und von 11.30 bis 12.30 Uhr in Strasburg, Marktplatz

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Sprechen Sie uns an!

CariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.

Blutspendetermin5. August 2015

16.00–19.00 UhrFeuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 17

Stippvisite im Betreuten Wohnen der VolkssolidaritätAm 16. Juni trafen sich die Mitglieder des Seniorenbeirates, um sich vom seniorenfreundlichen Wohnen in der Strasburger Innenstadt zu überzeugen. In der Bollenstraße 10 bietet die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg seniorengerecht sanierte Wohnungen an, die mit einem Fahrstuhl problemlos zu erreichen sind. Die einzelnen Etagen sind farblich unterschiedlich gestaltet, so dass sich die Bewohner leichter orientieren können. Nach der Neugestaltung der Innenräume und Treppenhäuser soll nun auch die Außenfassade optisch aufgewertet werden. Im Gebäude befindet sich eine Einrichtung der Volkssolidarität, die eine Betreuung für die Bewohner anbietet.Bei ihrem Besuch wurden die Mitglieder des Seniorenbeirates von Andrea Müller, Hausdame der Einrichtung, begrüßt. Der Rundgang führte auch in die Schulstraße 10, die ebenfalls zum Betreuten Wohnen gehört. Die Teilnehmer konnten sich in beiden Häusern vom modernen Wohnkomfort überzeugen, der allen Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Alle Wohnungen sind mit

Notruf ausgestattet, so dass jeder Zeit ein Mitarbeiter der Volksso-lidarität erreicht werden kann. Es werden aber auch Beratungen und Hilfeleistungen in persönlichen Angelegenheiten angeboten oder Hilfsdienste vermittelt, wie z. B. Hauswirtschaftshilfen.Bei einer gemütlichen Kaffeerunde im Gemeinschaftsraum berichte-te Andrea Müller mit Stolz über die Entwicklung der Einrichtung und wie die Mitarbeiter mit viel Engagement versuchen, den Bewohnern einen schönen Lebensabend zu gestalten. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, soziale Kontakte zu fördern. Keiner soll allein bleiben, sondern in die Gemeinschaft integriert werden.Dieser Nachmittag war für alle Teilnehmer sehr interessant, deshalb möchten sich alle bei Frau Müller für die freundliche Aufnahme und die informativen Einblicke in die Arbeit der Mitarbeiter des Betreu-ten Wohnens recht herzlich bedanken und allen weiterhin alles Gute und viel Freude bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit wünschen.

Marlies Döring

Veranstaltungsrückblick des BRHSommertour mit dem BRH

Das hatte unsere Reiseorganisatorin, Frau Radke, einmal wieder gut hinbekommen: Eine Busfahrt zum Schiffshebewerk Niederfinow am 1. Juli!Das Wetter spielte mit, und so konnte es schon morgens gegen 8.00 Uhr losgehen. Unterwegs wurde die schöne Natur genossen, und da verging die Fahrzeit schnell. Am Parkplatz am Oberhafen wartete schon unser Schiff an der L291 zwischen Eberswalde und Liepe. Wir wurden freundlich auf dem Schiff empfangen und fuhren dann in Richtung Schiffshebewerk. Das Schiffshebewerk Niederfinow ist als technisches Denkmal für Touristen weithin eine Attraktion. Auch wir waren begeistert von der gewaltigen Kraft, mit der dieses Wunder arbeitet, und das schon so lange. Die Überwindung des 36 m Unterschiedes des Oder-Havel-Kanals war ein Erlebnis für uns alle. Dabei gab es noch schnittige Privatboote und Jachten zu bestaunen.

Landfleischerei Güstow stellte ihre Produkte bei den Mitgliedern des BRH vor

Diese Veranstaltung hatte eine besondere Note. Zu uns kam eine Mitarbeiterin des Schlachthofes in Güstow bei Prenzlau unter der Leitung von Torsten Appelt. Es war die letzte Zusammenkunft der Mitglieder des BRH am 18.06.2015 vor der Sommerpause.Sowohl konventionelle als auch ökologische Landwirtschaft wird betrieben. Gehalten werden vor allem die Angus-Rinder – eine an-spruchslose, nicht so wählerische Rasse, die auch mit harten Gräsern und sogar Schilf vorlieb nimmt. Für die konventionelle Haltung wer-den vor allem Getreide und Raps genutzt. Bei Haltung und Qualität der Produkte müssen die Normen der EU erfüllt werden. Es werden regelmäßige Kontrollen im Betrieb durchgeführt.Als dann die Proben der einzelnen Wurstsorten zur Verkostung ange-boten wurden (z. B. Leberwurst, Blutwurst, Grützwurst, Salami mit den geschmacksbildenden Gewürzen) kamen Gaumenfreuden bei den Mitgliedern auf. So gab es nach der Verkostung regen Kauf durch viele von uns. Es zeigte sich, dass hausgemachte Produkte gut ankommen werden. Wer auf den Geschmack gekommen ist, hat am Donnerstag die Möglichkeit, erneut ,,zuzuschlagen“, denn die Palette ist noch we-sentlich umfangreicher, als auf der Versammlung angeboten (Fleisch, Griebenschmalz, Kochschinken). Pro Woche werden 6–8 Schweine und ein Rind geschlachtet. Die Landwirtschaft ist nun einmal einer der wichtigsten Erwerbszweige in Mecklenburg-Vorpommern.Wünschen wir den Mitarbeitern des Betriebes in Güstow Erfolge zu unserer aller Nutzen und eine sichere Perspektive.

Herbert Schmekel

Zurück vom Schiffsanleger ging es mit dem Bus weiter nach Chorin zur Gaststätte „Alte Klosterschenke“. Dort waren schon die Tische für unser Mitagessen gedeckt. In unserer anschließenden Freizeit konnten wir bei einem Spaziergang durch den Park das Kloster besichtigen. Bekannt ist das Kloster auch für die Konzerte, die dort stattfinden.Nach Stärkung und Spaziergang fuhren wir ab 14.30 Uhr wieder mit dem Bus nach Joachimsthal zum Schiffsanleger der Reederei Wiedenhöft. Unser Endziel sollte Altenhof sein. Ab ging es über den schönen Werbellinsee! Der Bordsprecher erzählte uns etwas aus der Vergangenheit rund um den See, so zum Beispiel über historische Gebäude, einer versunkenen Stadt, über die ehemalige Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“, das Jagdschloss Hubertusstock

und wies auf das Blockhaus des ehemaligen Reichspräsidenten hin. So einige Gebäude haben jetzt neue Besitzer. Wir waren begeistert von der Schönheit des klaren Sees, ist er doch eingebettet im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. Kein Wunder, dass sich Schwäne, Enten und Seerosen an seinem Ufer wohl fühlen. Schon Theodor Fontane nannte ihn den schönsten See der Mark Brandenburg.Auf dem Schiff herrschte gute Stimmung, dafür sorgte auch das Abspielen des Brandenburgliedes, gesungen von einem Kinderchor. Wir ließen uns Kaffee und Kuchen schmecken.Übrigens, die gute Stimmung setzte sich durch die vielen schönen Eindrücke auf der Heimfahrt fort. Unser Busfahrer war wieder ein-mal hilfsbereit und freundlich, und dafür danken wir ihm. Ebenfalls ein Dankeschön an unsere Frau Radke, die wiederum alles im Griff hatte.

Gundila Meyer

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18 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Ein Tag der Begegung – Sport, Spiel und Unterhaltung

Die Volkssolidarität eröffnet „De Pelltüftenköök“

Ehrung für Pfarrer Johannes Hurtienne – Uckermärkischer Heimatkreis

Der Arbeitslosenverband Pasewalk/Strasburg organisierte mit Un-terstützung der Hilfsorganisation „Aktion Mensch“ einen Tag der Begegnung. Regine Hiller, Chefin des Kreisverbandes, begrüßte mit Andrea Schilling, zweiter Stadträtin der Stadt Strasburg (Um.), alle Anwesenden.

Kinder und Erzieher der AWO-Kita führten zur Eröffnung der Veran-staltung Tänze und Lieder auf.

Eine weitere Veranstaltung erfolgt in Pasewalk am 6. August.Text/Foto: K. Gerhardt

Am 19.06.2015 weihte Jürgen Salitzky vom Uckermärkische Hei-matkreis Strasburg e. V. eine weitere Tafel in Strasburg ein. Geehrt wurde diesmal Pfarrer Johannes Hurtienne, der ein Nachfahre der im 17. Jahrhundert in Strasburg eingewanderten französischen Glaubens-flüchtlinge war. Pfarrer Johannes Hurtienne wurde 1899 in Strasburg geboren. 1928 übernahm er die Stelle als französisch-reformierter Pfarrer in Strasburg und führte diese Tätigkeit 45 Jahre ununter-brochen aus. Johannes Hurtienne betreute auch die evangelischen Kirchgemeinden in Milow, Lübbenow, Güterberg, Wismar und auch zeitweise Blumenhagen und Wilsickow. Einige Strasburger, wie Marie-Luise Struck und Christhard Riedel, können sich noch gut an Johannes Hurtienne erinnern. Er hat damals weite Wege in Kauf genommen, um seinen Amtshandlungen nachzukommen. Anfangs mit dem Auto, aber auch mit dem Pferdewagen, Fahrrad und oft zu Fuß war er zu Trauungen, Beerdigungen und Gottesdiensten unterwegs. Er war als begeisterter Seelsorger, interessanter Geschichtenerzähler und aufmerksamer Zeitzeuge bekannt. Schwiegersohn Henning Catenhus-en konnte so manche Anekdote von seinem Schwiegervater berichten. Zur Einweihung waren die Töchter Hanna Catenhusen, Marie-Luise Schobert, Schwiegersohn Henning Catenhusen, Enkel Hanns-Christian Catenhusen und die beiden Urenkel Marie und Fritz nach Strasburg gekommen.

Möglich wurden das Aufstellen der Tafel und die Erneuerung der Einfassung der Grabstelle durch Spenden der Heimatkreismitglieder und der Familie.

Text: Kerstin Gerhardt, Foto: Matthias Lindner

Am 25. Juni 2015 fand die Eröffnung „De Pelltüftenköök“ im Rah-men des Projektes „GeroMobil“ in der Rothemühler Landstraße 20 in Jatznick statt. Zahlreiche Interessierte verschafften sich einen Eindruck über die sehr gut ausgestattete Therapieküche. Dazu infor-mierte Monika Clasen, Projektleiterin des GeroMobils, über Ziele des Angebotes und geplante Veranstaltungen. Natürlich durfte hier die Begrüßung mit der sogenannten Pelltüfte mit Quark nicht fehlen.Hauptziel dieses Angebotes ist es, den Demenzkranken, pflegenden Angehörigen und Berufsgruppen, die mit dem Thema Demenz kon-frontiert werden, theoretische und praktische Grundlagen für eine gesunde Ernährung an die Hand zu geben. Dazu gehören sowohl Vorträge und Seminare über dieses Thema als auch die praktische Umsetzung gesunder Ernährung in dieser Therapieküche. Möchten Sie selbst mit einem oder mehreren Demenzkranken kochen oder haben Fragen zur Therapieküche, dann stehen folgende Kontakt-daten für Sie bereit: Monika Clasen: Tel.: 03976/238 225; Mobil: 0151/ 58781007; E-Mail: [email protected]

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 19

Achtung!Neue Öffnungszeiten

Bibliothek

Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Museum

Dienstag bis Freitag09.00–11.30 Uhr

Sonntag 15.00–17.00 Uhr

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20 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Ausstellungen – Museum

110. Geburtstag von Max SchmelingAm 28.09.2015 wäre Max Schmeling 110 Jahre alt geworden. Die von ihm selber ins Leben gerufene Max-Schmeling-Stiftung erinnert aus diesem Grund mit einer kleinen Feier im Heimatmuseum an den außergewöhnlichen Sportler und Menschen. Aus Anlass seines 105. Geburtstages konnte im September 2010 eine Ausstellung über das Leben und Wirken Max Schmelings eröffnet werden. Nachdem die Stiftung den jagdlichen Nachlass von Max Schmeling dem Schorfheide-Museum in Groß Schönebeck und ausgewählte Gegenstände an das Haus der Geschichte in Bonn verliehen hat, konnten wir mit Möbeln und einigen Andenken einen Raum im Heimatmuseum der Stadt Strasburg (Um.) einrichten.Max Schmelings Leben war nicht nur durch eine sportliche Karriere geprägt, sondern auch durch eine entbehrungsreiche Jugend und zwei Weltkriege. Nach 1945 musste er den vollständigen Verlust seiner wirtschaftlichen Grundlagen hinnehmen. Deshalb dachte er auch als erfolgreicher Unternehmer immer an die Menschen, denen es nicht so gut ging. Am 18. April 1991 gründete er die Max-Schmeling-Stiftung, die sich um Unterstützung Hilfsbedürftiger und karitativer Organisationen kümmert. Max Schmeling wurde in Klein-Luckow, nahe Strasburg geboren. Besonders erfreulich für die Menschen hier ist, dass es viele Förderprojekte der Max- Schmeling-Stiftung in unserer Region gab und immer noch gibt. Mit der Gründung der Max-Akademie am 29. November 2007 gibt es in Strasburg und Umgebung ein schulergänzendes Bildungs- und Freizeitangebot für

Kinder und Jugendliche. Die Stiftung will dadurch Grundlagen für längerfristige Schul- und Arbeitsperspektiven der Kinder schaffen. Der Vorstand begründet seine Entscheidung für Strasburg als Sitz der Max-Akademie mit der Nähe zum Geburtsort Max Schmelings (Klein Luckow), aber auch mit der sozialen und wirtschaftlichen Randlage unserer Region.

Text: K. Gerhardt, Foto: R. Stickel

Ausstellungseröffnung im Museum der Stadt Strasburg (Um.)Viele Strasburger und Gäste haben am Donnerstag die letzte Ausstellung vor der Sommerpause im Museum der Stadt besucht.Auch die neue Bürgermeisterin, Frau Karina Dörk, nutzte in ihrer ersten Arbeitswoche die Gelegenheit, die Gäste zu begrüßen.Die musikalische Umrahmung des Abends übernahmen Antonia Eixner (Gesang), Ilse-Marie Kerner (Klavier) und Leonie Bayer (Flöte) von der Kreismusikschule Uecker-Randow. Sie wurden begleitet von ihrer Lehrerin, Frau Heike Schäfer, die in der Musikschule Keyboard und Klavier unterrichtet.Den Kontakt zum Künstler stellte Karin Schmidt, ehemalige Leiterin der Chorgemein-schaft Strasburg e. V., für diese Ausstellung her. Frau Schmidt stammt aus Cottbus und hat dort vor 56 Jahren das Abitur abgelegt. Seitdem trifft sich die Abiturklasse jedes Jahr einmal. So hat es die Abiturienten u. a. nach Rostock, Chemnitz, Erfurt, Berlin und auch nach Strasburg verschlagen. Schon vor 10 Jahren fand hier in Strasburg ein Treffen statt. Während dieser Begegnungen hielt Lothar Julius die jeweilige Stadt und seine Reiseeindrücke auf Papier fest. Deshalb trägt die Ausstellung auch den Titel „Begegnungen in Acryl und Aquarell“. Entstanden sind viele farbenfrohe Bilder aus historischen Städten, die von der reiselustigen Gruppe erkundet wurden. Die Ausstellung fand großen Anklang beim Strasburger Publikum, denn gleich am ersten Abend wechselten zwei Bilder den Besitzer.Die Ausstellung ist noch bis zum 4. Oktober im Museum zu sehen.

Kerstin Gerhardt

Herausgeber:Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten:- Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0- Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen:- Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) un-

ter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

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ISSN 0941-1674

Impressum

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Nr. 07/2015 Strasburger Anzeiger Juli 2015 21

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Juli/August/September22.07. 19.30 Uhr St. Marienkirche „The Gregorian Voices“ 24.07. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Sommer- und Fischerfest der Volkssolidarität25./26.07. 10.00–17.00 Uhr Franzfelde Pasewalker Modellfl ugfest 2015 (s. S. 22)31.07. 10.00 Uhr Marktplatz 19. Radtour der Menschenrechtsorganisation des Bezirkes Sach-

sen Anhalt „Amnesty International“, Informationsveranstaltung01.08. 13.00 Uhr Stadion am Kulturhaus Sportfest des FC Einheit Strasburg e.V. (s. S. 22)08.08. 19.00 Uhr St. Marien Kirche Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz, Konzert mit Video-Übertra-

gung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand (s. S. 10)16.08. 19.00 Uhr St. Marienkirche Ensemble „Trecanum“, Strasbourg, Eintritt frei, um Kollekte

wird gebeten, (s. S. 10)11.09. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Herbstfest, Volkssolidarität12.09. 10.00–17.00 Uhr Linchenshöh Herbstmarkt in Nagels Grünmarkt18.09. 17.00 Uhr St. Marienkirche Konzert mit dem Christoph-Quartett und dem Ökumenischen

Kirchenchor18./19.09. Max-Schmeling-Halle Strasburger Stadtfest, CUevent, Stadt Strasburg (Um.)20.09. 17.00 Uhr Kulturhaus Gregor Gysi stellt sein Buch „Wie weiter? – Nachdenken über

Deutschland“ vor (s. S. 22)

Ausstellungen/Vorträgebis 25.09. Rathaus Ausstellung „Unsere Schule hat Geburtstag“ Regionale Schule

„Am Wasserturm“bis 04.10. Museum Ausstellung „Begegnungen in Acryl und Aquarell“ von Lothar

Julius, Chemnitz

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Kreismusikschule Uecker-Randow12./13.09. Torgelow Gitarrentage MV

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.18.–20.09. Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Heimatkrei-

ses, 25. Geburtstag des Vereins

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“10.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung „Geschichten foer di un mi“

Sozialverband Strasburg 05.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Grillfest

RGZV „Gefl ügelfreund“ Strasburg e. V. 20.08./17.09. 20.00 Uhr Mitgliederversammlung05.09. Züchtertag

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)03.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit10.08. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat13.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung17.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor27.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung17.09. Einladung der über 80-Jährigen und älter

MC-Touring Strasburg e. V.29.08. 08.00 Uhr MX-MST-Cup 2015 … das Rennen für alle mit Spaß am MX18.09. 19.00 Uhr Spielabend & Preisschießen

IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk18.09. 16.00 Uhr Vorstandssitzung im „Bierstübchen“ 17.00 Uhr Kegelbahn, 2h Kegeln und Informationen

Nächste Ausgabe 10.09.2015

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss28.08.2015

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22 Strasburger Anzeiger Juli 2015 Nr. 07/2015

Weitere Veranstaltungen

Buch-Talk mit Gregor GysiPasewalker Modellflugfest 2015

19. Landeswandertag in Ueckermünde Mehr als 2.000 Wanderfreudige werden im Seebad Ueckermünde am 22.08.2015 zum 19. Landeswandertag des Volkssolidarität Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern erwartet. Zusam-men mit dem Volksolidarität Uecker-Randow e. V. und der Stadt Ueckermünde läuft die Planung und Organisation des Wanderta-ges derzeit auf Hochtouren. Die Teilnehmer können sich für Wan-derrouten von drei, fünf, sieben oder zehn Kilometern beginnend im Ueckerpark entscheiden. Schirmherrin ist Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD). Die Eröffnung des Wandertages findet um 10.00 Uhr und der Start der Wanderung um 10.30 Uhr statt. Im Ueckerpark findet ein buntes Unterhaltungsprogramm statt. Offizielles Ende des Wandertages ist um 16.00 Uhr. Möchten Sie an dem Wandertag teilnehmen oder haben Fragen zu dieser Veranstaltung? Dann melden Sie sich bei der Volksso-lidarität Torgelow unter der Tel.: 03976/238221.

Die 19. Radtour der Menschenrechtsorganisation des Bezirkes Sachsen Anhalt „Amnesty International“ führt am 31.07.2015 auch über Strasburg (Um.).Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International lädt Gäste und Mitglieder zur 19. Radtour für die Menschenrechte unter dem Thema „Gegen Rassismus: Religionsfreit ist ein Menschenrecht“ ein, um sich für mehr gegenseitige Toleranz in Religionsfragen bei den Bürgern einzusetzen.In diesem Jahr führt die Radtour für die Menschenrechte durch Mecklenburg-Vorpommern nach Polen. Start ist am 25.Juli in Schwe-rin und Ende am 2.August in Szczecin / Stettin. Allgemein engagiert sich Amnesty International seit über 50 Jahren erfolgreich für die Freilassung von Menschen, die allein deshalb inhaftiert sind, weil sie friedlich ihre Überzeugung vertreten. Auch in Strasburg ist am 31.07. 2015 eine Informationsveranstaltung auf dem Marktplatz vorgesehen.

Amnesty International Sachsen-AnhaltKontaktadresse Jochen Dreetz

Tel.: 034672/69323, Fax: 034672/93936Funk: 0175 9045768, Email [email protected]

Der bekannte Politiker im Buchtalk mit dem Journalisten Jürgen Rummel

„Wie weiter? – Nachdenken über Deutschland“ – Gregor Gysi stellt sein Buch am Sonntag, dem 20. Septem-ber um 17.00 Uhr, bei einer Lesung und Buch-Talk mit dem Journalisten Jürgen Rummel im Strasburger Kul-turhaus vor. Eine außergewöhnliche Veranstaltung mit einem außerge-wöhnlichen Politiker. Gregor Gysi hat

als langjähriger Berufspolitiker zu vielen Themen eine Meinung. Einige seiner Gedanken hat er in dem Buch„Wie weiter? Nachdenken über Deutschland“ aufgeschrieben.Veränderungen beginnen im Kopf, und so können kluge Gedanken den Zeitgeist verändern, wenn auch langsam – daran arbeitet Gre-gor Gysi seit vielen Jahren und tut es weiter mit diesem Buch. Eine Veranstaltung von Media Art Berlin in Zusammenarbeit mit der Strasburger Buchhandlung Görl. Kartenvorverkauf ist ab sofort in der Buchhandlung Görl möglich.

19. Radtour „Amnesty International“

Eine alte Tradition des Flugsportvereins Pasewalk wird weiterge-führt. Jedenfalls können sich Flugsportinteressierte nun wieder von der ganzen Welt der Flugmodelle faszinieren lassen. Dazu laden die „Ueckerfalken“ des „Pasewalker Luftsportclub e.V.“ am 25. und 26.07.2015 zum diesjährigen Modellflugfest auf dem Modellflug-platz (Zufahrt ca. 400m vor Papendorf) ein. Zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr werden von unseren Modellpiloten Modellklassen wie z.B.: Elektrosegler, Segler und Hubschrauber. Am 25.Juli beginnt ab 14:00 Uhr der Wettkampf um den „Pasewalker Speedpokal 2015“. Dabei werden Geschwindigkeiten bis 350 km/h erreicht.Wer möchte kann sich auf unsere Internetseite www.ueckerfalken.de informieren.

Axel TrautmannVereinsausbildungsleiter Ueckerfalken e.V.

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