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23. Jahrgang Strasburg (Um.), den 2. Oktober 2014 ISSN 0941-1674 Nummer 10/2014 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Neues aus den Strasburger Unternehmen 8 Kirchliche Informationen 9 Erstes Schulläuten für die Erstklässler in der Grundschule 10 Die Musikschule Uecker-Randow hat ein neues Domizil 10 AWO-Hort – Rückblick auf die Ferienhöhepunkte 11 12. Strasburger Drachenfest 11 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 12 Schützenverein – Eckhard Retzlaff ist König der Könige 13 Das blaue Licht – Strasburger Blaulichtag 2014 13 Neues aus dem BRH Strasburg 14 Ausstellungen 16 Veranstaltungen in den Monaten Oktober/November 17 Weitere Veranstaltungen 18 Inhaltsüberblick Jubilare, Geburten 3 Planmäßige Sitzung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom 18.09.2014 brachte weiter Klarheit 4 Informationen zum Ausbau der Lindenstraße in Strasburg 4 Jahresabschluss 2013 der FEG; Abfuhrtermine Regelabfuhr 5 Wer Fördermittel benötigt, sollte sie jetzt beantragen 5 Bereitschaftsdienste 5 Das Schwanenhaus am Stadtsee ist wieder da 6 Aktivitäten zum Weltfriedenstag 2014 6 Nachwuchs wurde in Strasburg begrüßt 7 Damit im Frühling 1.000 Osterglocken blühen 7 Die Abfallberatung informiert! 8

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 1

23. Jahrgang Strasburg (Um.), den 2. Oktober 2014 ISSN 0941-1674 Nummer 10/2014

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Neues aus den Strasburger Unternehmen 8Kirchliche Informationen 9Erstes Schulläuten für die Erstklässler in der Grundschule 10Die Musikschule Uecker-Randow hat ein neues Domizil 10AWO-Hort – Rückblick auf die Ferienhöhepunkte 1112. Strasburger Drachenfest 11Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 12Schützenverein – Eckhard Retzlaff ist König der Könige 13Das blaue Licht – Strasburger Blaulichtag 2014 13Neues aus dem BRH Strasburg 14Ausstellungen 16Veranstaltungen in den Monaten Oktober/November 17Weitere Veranstaltungen 18

InhaltsüberblickJubilare, Geburten 3Planmäßige Sitzung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom 18.09.2014 brachte weiter Klarheit 4Informationen zum Ausbau der Lindenstraße in Strasburg 4Jahresabschluss 2013 der FEG; Abfuhrtermine Regelabfuhr 5Wer Fördermittel benötigt, sollte sie jetzt beantragen 5Bereitschaftsdienste 5Das Schwanenhaus am Stadtsee ist wieder da 6Aktivitäten zum Weltfriedenstag 2014 6Nachwuchs wurde in Strasburg begrüßt 7Damit im Frühling 1.000 Osterglocken blühen 7Die Abfallberatung informiert! 8

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2 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage Oktober96 JahreHelene Nowack

92 JahreHerta SchmidtRichard Wagner

91 JahreWilli Kannemann

90 JahreUrsula Mildebrath

89 JahreTheresia Lange

88 JahreHilde Wollmuth

86 JahreKarl Arendholz

85 JahreHella GransowWilli WegnerIngeborg HinzPaul KindtIrma BoseHerta Borchardt

84 Jahre Gerda JanottHeinz BrunnerInge KochRia Wulff

82 JahreWerner TillGerda TimmermannCharlotte WollmannAnnelies Rogalski

81 JahreIlse MeierElfriede FrenkAnni SiebertIngeborg Lüdecke

80 JahreSiegfried RadischManfred SchulzGünter StahrMargarete Schulz

79 JahrePaul PischzikHelga ElterIrma Maaß

78 JahreHeino KrügerAnnemarie HagemannEdith JankeInge MarquartEduard Schulz

Detlef KrönertHorst Levenhagen

77 JahreGisela BöhmAnnemarie EhrenbergWaltraud SchulzHorst KeßlerWerner SchmidtIrene GartzkyManfred Wilke

76 Jahre Berta KrügerInge Grett

75 JahreErika BartenHans KavenWolfgang KrügerLieselotte DornbrackWaltraud Lade

74 JahreGerda HeydeHelga GeskeSieglinde HeitmannGerd-Henning KeuneckeWaltraud Koth

73 JahreHannelore RungeGerdo LuchtGünter ZierothElse HugetMargot MeßnerSusanne Theel

72 JahreSieglinde ErnstLothar TrocheHerbert Schmekel

71 JahreReinhard MeierEwald ForsdahlIngrid SchniebelWolfgang SchultzIngrid Müller

70 JahreHans-Joachim BogenDieter Milbradt

Geburtstage November93 JahreGünter Löhle

91 JahreMeta Kindt

90 JahreMartin WilkeIrene Treisch

88 JahreMargarete SchultzRuth Jakob

87 JahreAgathe KoplinIrma Rißmann

86 JahreKatharina HuttenlocherInge SauermannGisela MüllerEva BaljeErna GrapGrete Stolzenburg

85 JahreHelmut LauschChristel Schories

84 JahreWalter ZutherRudolf Zimmermann

83 JahreIngeborg HeinGünther FellerGerda Behnke

82 JahreHelga BuchholzElfriede Ebert

81 JahreIngeborg KrauseMaria MinzlaffIrma Rahde

80 JahreLotte KnobelHannelore BallmerRosemarie MantheyChristhart RiedelErika HöckerIngetraut VoßHerta PieperIngeborg BogdanRenate Schanzenberg

79 JahreHans-Joachim BeyerWaltraut GrafLieslotte BelingElli SchenkHorst SteffenhagenJoachim Mathwig

78 JahreEllen DornbrachChrista SchmidtTraute SchultzeHerbert LehmannWolfgang Ortmann

77 JahreWilfried BrümmerRobert KirschLotte Schmidt

76 Jahre Waltraud PätzoldMargot Wollenzien

75 JahreMarie- Luise BlödornWally SchmidtWilli LangeFelix GrünbergManfred Köpke

74 JahreRoswitha KleinHorst DojahnWaldemar SchmidtBrigitta Seeger

73 JahreRenate BrunnerIrmgard FunkRosemarie Milster

72 JahreBarbara BergerHorst DresslerHans-Hubert Marienfeld

71 JahrePeter WeiseHartmut WieseRenate AlbrechtErika MüllerHelga Großklaus

Ehejubilare Oktober65. HochzeitstagIlse und Richard Wagner

Ehejubilare November60. HochzeitstagFrida und Alfred SchmidtMarianne und Axel KrägenbringMargot und Herbert MielkeLieselotte und Herbert Skierke

GeburtenNeele-Melina Groppe 06.08.Joy-Melody Fahr 15.08.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermitt lungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

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4 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Weitere Bekanntmachungen

Anfang Juli 2014 wurde mit den Bauarbeiten im 1. Bauabschnitt in der Lin-denstraße begonnen. Beginnend ab der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße bis zur Einfahrt der Max-Schmeling-Halle wurde der komplette Straßenkörper aufgerissen und mit der Verlegung der Regenwasser-, Schmutzwasser- und Trinkwasserleitungen begonnen. Gegenwärtig werden die Borde und die Gosse gesetzt. Der Einbau der Asphaltdecke wird voraussichtlich ab der 43. Kalenderwoche, also ab dem 20. Oktober, erfolgen. Der gemeinsame Geh- und Radweg sowie die Straßenbeleuchtung werden in diesem Zusammenhang ebenfalls erneuert.Ende September wird dann voraussichtlich mit dem Bau der Vorflutleitung in der Bahnhofstraße begonnen. Dazu wird eine halbseitige Straßensperrung der Bahnhofstraße erfolgen. Wenn der 1. Bauabschnitt fertiggestellt ist, werden die Arbeiten unter Vollsperrung im 2. BA weitergeführt solange es die Witterungsbedingungen zulassen. Der 2. BA umfasst den Bereich von der Bahnhofstraße bis zur Einfahrt Max-Schmeling-Halle.Die genauen Termine werden den betroffenen Eigentümern der anliegenden Grundstücke noch konkret bekannt gegeben.

Anke HeinrichsErste Stadträtin

Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Informationen zum Ausbau der Lindenstraße in Strasburg (Um.)

Auf der Sitzung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) wurden am 18.09.2014wichtige Beschlüsse für die weitere Entwicklung unserer Stadt gefasst.

Auf Antrag der Fraktion DIE LINKE. wurde die Verwaltung beauftragt, die geltende Straßenreinigungssatzung der Stadt neu zu gestalten.

Die im Jahre 2013 beschlossene Satzung enthielt nach dem Gesetz viele Teile, wo die Bevölkerung eigenständig mit dem Winterdienst betraut wurde.Das fand nicht bei allen Grundstücksbesitzern Zustimmung. Daraufhin wurde auf Antrag der LINKEN. Fraktion beschlossen, eine Überarbeitung zur Winterperiode 2014/2015 vorzunehmen.

Dazu müssen, so der Bürgermeister, weitere Vertragspartner animiert wer-den, die dann zu ihren Leistungen den Winterdienst geschlossen in der Stadt und in den Ortsteilen der Stadt durchführen. Die Kosten für die Winterdienst-leistungen werden auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen auf die Anlieger umgelegt.

Der Vorteil besteht darin, dass eine einheitliche Gestaltung der Winterdienst-leistungen in unserer Stadt dafür sorgt, dass die Befahrbarkeit der Straßen und die Begehbarkeit der Gehwege und Plätze gesichert ist.Abschließend will die Stadtvertretung Strasburg (Um.) im Dezember 2014 darüber entscheiden.

Ein weiterer wichtiger Sachverhalt war der Beschluss zum Verkauf und Neu-ausrichtung der Immobilie des Schullandheimes Gehren im Ortsteil Gehren.Mit deutlicher Stimmenmehrheit wurde der Verkauf der Immobilie des Schullandheimes Gehren an die Firma „Natur Erleben gGmbH“, mit Sitz in Gehren 3 in 17335 Strasburg, veräußert. Bestandteil des Kaufvertrages war das Konzept „Das neue Schullandheim Gehren“. Dort sollen die Konzepti-onen der „Naturtouristischen Entwicklung der Regionen Galenbecker See“ genauso wie das neue Format des Schullandheimes Gehren mit dem Schwer-punkt „Natur Erleben und Lernen“ Grundlage der weiteren Arbeit sein. Als Zielgruppe richtet sich die Tätigkeit an Schüler aller Schularten und Schulformen in Klassenverbänden und Projekten bzw. Lerngruppen in der Regel im Alter von 12 bis 16 Jahren. Auch der Besuch von jüngeren Schülern in Gehren soll weiterhin möglich sein. Eine weitere Zielgruppe sind Jugendgruppen in Vereinen sowie auch Inter-essengruppen aus dem benachbarten Polen. Grundlage der Arbeit des Schullandheims Gehren sollen die Schwerpunkte Na-turschutz, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Imkerei, Fischerei und Jagen sein.

Planmäßige Sitzung der Stadtvertretung Strasburg (Um.) vom 18.09.2014 brachte weiter Klarheit

Um das neue Konzept umzusetzen, sind erhebliche neue Investitionen an demObjekt notwendig.

In der Stadtvertretung wurde zuvor durch den Bürgermeister Herrn Norbert Raulin eine Übersicht über den Stand der Arbeit der Verwaltung und Mittei-lungen der Rechtsaufsichtsbehörde durchgeführt.

Des Weiteren verwies der Bürgermeister auf die zahlreichen Baustellen unserer Stadt.Schwerpunkte der Berichterstattung waren die Städtebauförderung, der Ausbau und die Fertigstellung des 1. Siedlungsweges, wie Grüner Weg und Finkenweg und das weitere Voranschreiten des Ausbaus der Lindenstraße.

Auch die gegenwärtigen Regressleistungen in der Birkensiedlung, sowie die notwendig gewordene Fassadensanierung am Rathaus Strasburg, standen im Mittelpunkt.Rechtzeitig zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 wurden Baumaßnahmen an der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ und der Grundschule durch-geführt.

Auch der Bau und die Planung einer Rettungswache mit Notarztstützpunkt fand in der Stadtvertretersitzung ein reges Interesse. Unter Verantwortung des Landkreises Vorpommern-Greifswald mit dem Eigenbetrieb „Ret-tungsdienst“ ist beabsichtigt, in Strasburg (Um.) diese Rettungswache mit Notarztstützpunkt zu errichten.

Der Bürgermeister führte weiter aus, dass mit Zustimmung des Kreistages des Landkreises Vorpommern-Greifswald auch die Prioritätenliste zum Bau des Radweges, entlang der Schönhauser Straße (L 282), beginnen soll.

Sehr wohlwollend wurde Frau Alice Rethwisch und weiteren Spendern für die Fassadenerneuerung des Kulturhauses gedankt. Mit Hilfe von erhebli-chen Spendenmitteln ist es gelungen, die Vorderansicht des Kulturhauses wieder ansehnlich zu gestalten.

Ein nächstes Projekt, so der Bürgermeister, ist der weitere Innenausbau des Kulturhauses mit dem Sanitärtrakt.

Norbert RaulinBürgermeister

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 5

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2014Rosenthal 08.10.2014Gehren 08.10.2014Wilhelmslust 08.10.2014Lauenhagen 08.10.2014Schwarzensee 16./17.10.2014Stadt Strasburg 22.10.2014

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neu strelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vertraglich gebunden. Der Zugang zu den Klärgruben/Sammelgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenplichtig.

Kerstin HeidemannBetriebsstellenleiterin, Zweckverband für

Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Mit einem Blick zurück zum Anfang der 90er Jahre wird die Leistung der letzten 20 Jahre deutlich. Sehr viele Gebäude im Sanierungsgebiet der Stadt Strasburg wurden mit Hilfe von Städtebaufördermitteln modernisiert und erhielten einen Zuschuss aus den Städtebauförderprogrammen von Bund, Land und Kommune.Nun steht der Abschluss der Gesamtmaßnahme unmittelbar bevor und es werden keine Städtebaufördermittel mehr für die Stadt Strasburg zur Verfügung stehen. Daher möchten wir alle Eigentümer einer Liegenschaft im Sanierungsgebiet noch einmal aufrufen, eventuelle Maßnahmen bei der Stadt zu beantragen. Die Stadt Strasburg (Um.) fördert Modernisierungs- und Instandsetzungs-maßnahmen an der Außenhülle von Gebäuden wie Dach, Fenster und Fassade.

Wer Fördermittel benötigt, sollte sie jetzt beantragenFörderung von privaten Maßnahmen im Sanierungsgebiet

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH (FEG)

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers für den Jahresab schluss zum 31.12.2013 wurde am 25.02.2014 erteilt.Der Feststellungsvermerk des Landesrechnungshofes Mecklen burg-Vorpommern wurde am 18.07.2014 erteilt.In der Gesellschafterversammlung vom 30.04.2014 wird der ge prüfte Jah-resabschluss zum 31.12.2013 mit einer Bilanzsumme von EUR 113.675,89 und einem Jahresüberschuss von EUR 21.546,06 festgestellt. Der Jahres-überschuss wird in die Gewinnrücklage eingestellt.Entsprechend § 14 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz Mecklenburg-Vor-pom mern erfolgt die öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom 17. bis 25. November 2014 in den Geschäftsräumen der FEG.

Dr. Ralf Dietrich, Geschäftsführer

Gewährt werden Zuschüsse in Höhe von bis zu 50 Prozent der förderungs-fähigen Kosten. Antragsberechtigt sind Eigentümer bzw. sonstige dingliche Verfügungsberechtigte von privaten Grundstücken im Sanierungsgebiet. Voraussetzung für eine Förderung sind ein Beratungsgespräch des Antrag-stellers gemeinsam mit der Rahmenplanerin, dem Sanierungsträger – die BIG Städtebau GmbH und der Stadt um festzustellen, ob eine Förderung möglich ist. Dazu können Sie einen Termin im Bauamt der Stadt Strasburg (Um.) unter der Rufnummer 039753/27231 vereinbaren.

Anke HeinrichsErste Stadträtin

Bau- und Ordnungsamtsleiterin

In Durchführung befindliche Maßnahme.

Durchgeführte Maßnahme, Falkenberger Straße.

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

e.dis: Strom: 03976/28073433 Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs baugesellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär 039753/22895Elektro 0173/9586772am Wochenende 0172/5337572

Bereitschaftsdienste

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6 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Sonstiges

Das Schwanenhaus am Stadtsee ist wieder daVor 21 Jahren hatten Taxiunternehmer Heinz Schulz und Unterneh-mer Bernd Zimmer die Idee, ein Schwanenhaus auf dem Stadtsee aufzustellen. Einige Wochenenden haben sie daran gebaut und es dann zum dritten Strasburger Stadtfest an Bürgermeister Norbert Raulin übergeben. Doch das Schwanenhaus kam in die Jahre und verfiel zusehends. Viele Strasbuger Bürger fragten bei Heinz Schulz nach, ob nach der Sanierung des Sees wieder ein neues Haus für die Schwäne aufge-stellt werden kann. Mit diesem Wunsch konnte er Bürgermeister Norbert Raulin begeistern. Hilfe kam dabei von der Beschäftigungsgesellschaft OAS, deren Mitarbeiter ein neues Haus bauten. Die Stadtarbeiter sorgten für einen großen Schwimmkörper, der aus Plasterohren besteht. Eine zusätzliche Holzauflage sorgt für Sicherheit und festen Stand. Nun können alle Spaziergänger das neue Domizil der Schwäne bestaunen.

Kerstin GerhardtFoto: Anke Heinrichs

Stadtarbeiter Jürgen Rossow und Toni Nagel ruderten mit dem Schwa-nenhaus auf den See und befestigten es wieder an der gleichen Stelle

Aktivitäten der Region zum Weltfriedenstag 2014Aus Anlass des Weltfriedenstages 2014 trafen sich am 1. September 2014 zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Strasburg (Um.) und Umgebung, um den 1. September als Weltfriedenstag zu gedenken.

Auf Einladung des Aktionsbündnisses „Vorpommern: weltoffen, de-mokratisch, bunt“ sowie der Stadtpräsidentin Frau Andrea Reincke-ne Nyegran nahmen viele die Gelegenheit wahr, den Ausführungen des freischaffenden Kulturpolitikers und Regisseurs Benno Plass-

mann, der auch Mitbegründer des Aktionsbündnisses „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ ist, zu folgen.

Zuvor wurden durch den Bürgermeister Herrn Norbert Raulin die Anwesenden begrüßt, der noch einmal darauf aufmerksam machte, dass am 1. September 1939 ein entsetzlicher Krieg, der mehr als 50 Mio. Menschen aus 26 Ländern das Leben kostete, begann.Mehr als 13 Mio. Menschen wurden Opfer der deutschen Mord-maschinerie. Nach fast 6 Jahren Krieg lag Europa in Trümmern. Deutsche Großstädte waren zerstört, Millionen Deutsche haben ihre Heimat in Ostpreußen, Vorpommern und dem Sudetenland verloren. Die Siegermächte beschlossen die vollständige Endmilitarisierung Deutschlands. Nie wieder Krieg hieß es 1945.Nun debattiert der Deutsche Bundestag am Weltfriedenstag, so Raulin, ob deutsche Waffen in die Kriegsgebiete geliefert werden. Es gibt keine einfache Lösung, so der Bürgermeister, das wissen die Befürworter von Waffenlieferungen ebenso wie diejenigen, die dagegen sind. Ein Strasburger Bekenntnis zum Frieden soll ein Beitrag der heutigen Veranstaltung sein.Wir bedanken uns bei allen, die diese Veranstaltung wahrgenommen haben und die mit uns gemeinsam in Zusammenarbeit mit allen demokratischen Kräften der Stadtvertretung sowie des Aktionsbünd-nisses „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ in Strasburg (Um.) an dieser Veranstaltung teilnahmen.

Norbert RaulinBürgermeister

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 7

Nachwuchs wurde in Strasburg begrüßtDie diesjährige Babybegrüßung der Stadt Strasburg fand am 11.09.14 in der ev. Kita „Mutter Eva“ statt. Von den 25 eingeladenen Babys konnten wir elf Kinder mit ihren Familien willkommen heißen.Hauptamtsleiterin Frau Andrea Schilling begrüßte neben den El-tern und Erziehern der Kita auch die Stadtpräsidentin Frau Andrea Reinckene Nyegran, die Gleichstellungsbeauftragte Frau Andrea Müller und Frau Gudrun Riedel, stellvertretende Stadtpräsidentin, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales und Leiterin der Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH.In ihrer Begrüßungsrede ging Frau Schilling darauf ein, wie wichtig es für die Stadt Strasburg ist, dass Kinder geboren werden, denn nur so kann der Fortbestand der Stadt und der vorhandenen Einrichtun-gen in Zukunft gesichert werden.Jedes Kind erhielt von der Stadt eine Urkunde und ein Kinderbuch. Bereits kurz nach der Geburt wurde jedes in und um Strasburg gebo-rene Kind von einer Mitarbeiterin der Ev. Beratungsstelle besucht. Dank der Großzügigkeit vieler Gewerbetreibender unserer Stadt wie der Brunnen-Apotheke, dem Tierpark Ueckermünde, der Buch-handlung Görl, Simones Reiseshop und Haarstudio, der VR-Bank Strasburg, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft sowie der Sparkasse Uecker-Randow konnten wir auch in diesem Jahr jeder Familie ein Willkommenspaket überreichen.Die Babybegrüßung soll den Eltern die Möglichkeit bieten, verschie-dene Ansprechpartner, die sie im Laufe ihres Elterndaseins einmal benötigen, persönlich kennenzulernen. Neben der Grundschule und der Regionalen Schule, die später einmal für die Kinder wichtig werden, stehen genügend Krippen- und Kindergartenplätze zur Verfügung. Auch wer sein Kind bei einer Tagesmutti unterbringen möchte, hat hier in Strasburg dazu die Möglichkeit. Die Beratungs-stelle hält seit vielen Jahren allen Kindern von 0 bis 1 Jahr kostenlos

14-tägig das Angebot einer Krabbelgruppe vor. Des weiteren gibt es mit Frau Dr. Litzenberger eine gute Kinderärztin vor Ort. Die Musikschule Uecker-Randow bietet musikalische Früherziehung an.Einige Eltern lobten bei der Gelegenheit den guten Zustand der Spielplätze unserer Stadt.Mit einem kleinen Programm der Kinder der ev. Kindertagesstätte endete dieser Nachmittag in so fröhlicher und angenehmer Runde. In diesem Zuge möchten wir uns auch noch mal ganz herzlich bei der ev. Kirchengemeinde und der Kindertagesstätte bedanken, die diese Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Kita ermöglicht haben.

Kathrin Werner, Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH

Foto: Nordkurier

Im kommenden Frühjahr sollen lauter leuchtend gelbe Farb-tupfer uns erfreuen und unsere Gäste herzlich begrüßen. Dafür setzen sich bereits einige Unter-nehmer unserer Stadt ein. Sind auch sie dabei unsere Plät-ze, Verkehrsinseln und Ortsein-fahrten erblühen zu lassen. Für alle Blumenliebhaber, die mitmachen möchten, aber nicht selbst pflanzen können, wurden Sammelstellen eingerichtet, in der sie ihre gekauften Osterglo-ckenzwiebeln abgeben können. In den Unternehmen Autohaus Huth, Fernsehgeschäft Stöwer, Gardinen- und Stoff-Centrum Hannemann & Klug, im Büro von Marina Raulin sowie im Na-gels Grünmarkt sind Sammelbo-xen eingerichtet bzw. aufgestellt.

Das Team von Nagels Grünmarkt übergibt beim Kauf der Osterglo-cken gleich gratis die passen-den Pflanzkörbe. So haben die Wühlmäuse keine Chance und die Blumen bleiben uns erhalten.

Sollten sie mit einer Geldspende diese Aktion unterstützen, wird umgehend der Kauf der Zwiebel organisiert und entsprechend quittiert.Die 1.000 Osterglocken werden in der Woche vom 29. September bis zum 4. Oktober 2014 in Strasburg und seinen Orten gepflanzt.

Wir freuen uns auf jeden Einzelnen, der sich an dieser Aktion beteiligt – jede Zwiebel zählt!

Marina Raulin

Damit im Frühling 1.000 Osterglocken blühen

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8 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Neues aus den Strasburger Unternehmen

Adler-Apotheke berät zu Haar- und NagelproblemenGesunde Haare und schöne Fingernägel tragen ganz besonders zu ei-ner gepflegten Erscheinung bei. Gerade in einer Welt, in der der erste Eindruck von großer Bedeutung ist, können splissige Haarspitzen oder brüchige Fingernägel ein attraktives Äußeres erheblich trüben.Nicht selten leidet bei den Betroffenen die Psyche, denn Haare oder Fingernägel lassen sich nicht so einfach vor den Mitmenschen verbergen. Die Betroffenen fühlen sich unattraktiv, leiden unter Minderwertigkeitsgefühlen und begeben sich in extremen Fällen nur noch ungern in Gesellschaft. Wenn dann Familienmitglieder, Freunde und manchmal auch der konsultierte Arzt die Sorgen nicht ernstnehmen, sind viele Menschen so verunsichert, dass sie sich niemandem mehr anvertrauen mögen.Was also tun, wenn unschöne Haare und Nägel Körper und Seele belasten? In vielen Fällen können die Ursachen für Haarausfall und Nagelbruch durch eine fachkundige Beratung in der Apotheke aufgedeckt und wirksame Maßnahmen eingeleitet werden. Bun-desweit haben sich etliche Apotheken auf die Hilfe bei Haar- und Nagelproblemen spezialisiert und bieten Betroffenen kompetente Unterstützung. Eine individuelle und unverbindliche Untersuchung von Haaren und Nägeln mit einem Videomikroskop bietet die Adler-Apotheke in Strasburg, Ernst-Thälmann-Str. 15, an.Am Mittwoch, dem 08.10.2014 von 9.00 bis 18.00 Uhr erhalten dort Ratsuchende eine qualifizierte Fachberatung.

Der etwa 15-minütige Termin hat folgende Inhalte: Haaranalyse durch eine Fachberaterin mittels Videomi kros kop, Klärung der Haarstruktur, individuelle Beratung zu Haarproblemen, fachkundige Beurteilung der Fingernägel und Tipps zur sinnvollen Nagelpflege.Betroffene können einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren: vor Ort in der Adler-Apotheke oder unter Tel. 039753/20272.

Die Abfallberatung informiert!Altpapier - ein wertvoller Rohstoff!

Altpapier ist ein wertvoller Rohstoff, aus dem neues Papier hergestellt werden kann. Im Gegensatz zur Neuproduktion von Papier wird beim Papierrecycling wesentlich weniger Energie und Wasser verbraucht.

Das gehört in den Altpapier-Container bzw. in die blaue Tonne- Broschüren, Bücher, Kataloge, Zeitungen- Illustrierte, Prospekte- Briefumschläge, Geschenk- und Schreibpapiere- Pappe, Kartons, Eierkartons, Pappverpackungen, Packpapier- Computerpapiere

Achten Sie bitte darauf, dass Sie nicht nur Altpapier sammeln, son-dern auch Papierprodukte aus 100%igem Altpapier kaufen (Blauer Engel). Nur so kann der Wertstoffkreislauf geschlossen werden.

Hinweise: - Falten Sie Kartons und Schachteln flach zusammen, damit mehr

Material in die blaue Tonne passt.

- Papierbündel oder Kartons dürfen zur Abholung nicht neben die blaue Tonne gestellt werden. Sie werden grundsätzlich nicht mitgenommen!

- Ist die blaue Tonne ausnahmsweise einmal zu „klein“, können Sie das Altpapier selbstverständlich in die öffentlichen Papiercontainer werfen (falls vorhanden) oder auf den Wertstoffhöfen abgeben.

Das gehört nicht zum Altpapier:- aluminiumbeschichtetes Papier- Blaupapier, Kohlepapier- Briefumschläge mit Luftpolster- Papiertaschentücher- Tapetenreste und Alttapeten- Verbundmaterialien z. B. Saft- oder Milchtüten- Windeln- stark verschmutztes Papier

Ihre Abfallberaterin Petra BrentführerTel.: 03834/87603295, E-Mail: [email protected]

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 9

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt: Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: [email protected] o. [email protected]üro Strasburg: Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“: Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH: Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH: Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“: Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel.: 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre: Frau Gerlint Dworek, Tel.: 039745/20082Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung: „Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen: Frau Zärtling, Tel.: 0174/8098485

ReformationstagUm vielleicht auch Menschen neugierig zu machen, denen die Reformation und Martin Luther bislang nicht so sehr nahe gingen, haben wir uns in diesem Jahr entschlossen ein Theaterstück anzu-bieten: „Der sagenhafte Dr. Luther“ oder „Theatralische Reise durch die Reformation in Reimen“.Es ist ein Ein-Mann-Stück und wurde bereits im vergangenen Jahr mit großem Zuspruch in der Kirchengemeinde Retzin aufgeführt.

Veranstaltungen 201405.10.2014 09.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst in Gr. Luckow09.10.2014 14.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Kaffeetafel

in Wismar 17.00 Uhr Erntedank-Familien-Gottesdienst der

Kita10.10.2014 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst im Altenhilfe-

zentrum12.10.2014 09.30 Uhr Gottesdienst m. Kirchenkaffee, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmatiosjubiläum

Blumenhagen14.10.2014 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 16.10.2014 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus19.10.2014 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus24.10.2014 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum26.10.2014 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg28.10.2014 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus29.10.2014 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen31.10.2014 18.00 Uhr Theater am Reformationstag, Pfarrhaus02.11.2014 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst in Kl. Luckow07.11.2014 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum09.11.2014 09.30 Uhr Gottesdienst m. Kirchenkaffee, Pfarrhaus11.11.2014 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 17.00 Uhr Martinsfest der Kita, Kirche

Das Stadt- und Burgtheater Belzig bietet das Stück an. Ausführender ist der Schauspieler Frank Grünert. Dauer des Stückes: 90 Minuten. Ort: voraussichtlich GemeindehausBeginn: 31.10.2014, 18.00 Uhr

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten!

Telefonseelsorge 0800/1110111- gebührenfrei wählen -

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10 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Erstes Schulläuten für die Erstklässler in der GrundschuleAm Sonnabend, dem 23.08.2014, konnten 45 Mädchen und Jungen eingeschult werden. Nicht nur sie waren ein bisschen aufgeregt, sondern auch manche Eltern und Großeltern, die in diesem ehrwür-digen Gebäude ihre Grundschulzeit verbrachten. Die Schüler der vierten Klasse bewiesen in einem Sketch, dass der ,,Ernst des Le-bens“, der ja angeblich mit der Einschulung beginnt, gar kein Grund zum Fürchten ist, sondern wirklich nett sein kann. Der Chor unter Leitung der Schulleiterin Frau Britta Fredrich brachte lustige und auch lehrreiche Lieder zu Gehör. Mit der historischen Schulklingel aus den 30er Jahren läutete die Schulleiterin den neuen Lebensab-schnitt der Kinder ein. Nach dem offiziellen Teil der Feierstunde, bei denen die Schulanfänger zum Abschluss ihre lang ersehnten

Schultüten erhielten, ging es zum ersten Mal in die Klassenräume. Dort erklärten Frau Muchow, Klassenlehrerin der 1a, und Frau Brechmann, Klassenlehrerin der 1b, ihren Schülern schon mal ein bisschen den Ablauf von Schule und Unterricht. Den ABC-Schützen fiel es sichtlich schwer, die ersten dreißig Minuten auf ihren Stühlen zu sitzen, um einmal aufmerksam zuzuhören. Dann war ihnen die Erleichterung anzusehen, als sich die Klassentür öffnete und die Eltern ihre Schützlinge in Empfang nehmen durften. Montag ging es dann mit den gelben Basecaps und dem Schulranzen auf den ersten regulären Schulweg in die Strasburger Baustraße 26.

Text &Foto: Matthias Lindner

Anmeldung zur Einschulung für das Schuljahr 2015/16

Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 werden alle Kinder schul-pflichtig, die in der Zeit vom 01.07.2008 bis 30.06.2009 geboren wurden. Wir bitten die Eltern dieser Kinder, sie in der Zeit vom

13. Oktober bis 16. Oktober 2014 in der Grundschule Strasburg, Baustr. 26, in der Zeit von 08.00 bis 12.00 Uhr anzumelden.

Die Geburtsurkunde des Kin-des oder das Familienstamm-buch ist mitzubringen.

Die Schulleiterin

Am 3. September konnte die Zweigstelle der Kreismusikschule ihre Gäste in neuen Räumlichkeiten begrüßen. Das Kinder- und Jugendhaus der AWO stellte die obere Etage zur Verfügung. Nun haben Lehrer und Musikschüler auf rund 150 Quadratmetern Platz für Proben und Schulungszwecke.Vorher waren sie für 12 Jahre im ehemaligen Rathaus in der Pfarr-straße untergebracht. Das Rathaus wird abgerissen, deshalb mussten sich alle Mieter nach neuen Räumlichkeiten umsehen.Die Direktorin der Musikschule, Frau Christiane Krüger, und Zweig-stellenleiterin Frau Heike Schäfer, freuen sich sehr über die neuen Räumlichkeiten. Die Räume sind sehr schön modernisiert worden und erstrahlen in hellen Farben.

Die Musikschule Uecker-Randow hat ein neues DomizilDie Abteilungsleiterin der AWO, Frau Petra Freimuth, findet, dass sich die Musik-schule und das Kinder- und Jugendhaus sehr gut ergänzen. Sie kann sich gemeinsame Ak-tivitäten vorstellen. Nun hofft die AWO nur noch, auch die dritte Etage der Villa vermieten zu können.

Kerstin Gerhardt

Foto: Heike Schäfer, Zweigstel-lenleiterin, in den neuen Räum-lichkeiten.

Kinder- & Jugendhaus der AWO in der Thomas-Müntzer-Str. Strasburg.

Angebote für die Kleinsten!Frühförderung mit Musik- Eltern-Kind-Gruppen, Altersgruppe 1,5 bis 3 Jahre- Musikalische Frühförderung, Altersgruppe 4 bis 6 Jahre

Musikgarten für Kinder ab 1½ bis 3 JahreDer Kurs findet einmal wöchentlich, montags 16.00 Uhr, in den Räumlichkeiten der Musikschule statt.

Anmeldungen und weitere Informationen:Kreismusikschule Uecker-RandowApfelallee 2, 17373 Ueckermünde, Tel.: 039771/23151,E-Mail: [email protected], Internet: www.kms-uer.de

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 11

AWO-Hort – Rückblick auf unsere Höhepunkte in den Sommerferien 2014Der Sommer neigt sich dem Ende und der Start in ein neues Schul-jahr hat seit einigen Wochen bereits begonnen. Gern erinnern sich die Kinder an ihre Ferien zurück. Langeweile kam bei den Kindern ganz und gar nicht auf.

Käschern am Stadtsee

Abschluss der Ferienzeit war eine kleine Zirkusvorstellung, zu der alle Kinder der Integrativen „Kindertagesstätte Kunterbunte Kinder-welt“ herzlichst eingeladen waren. Sichtlich stolz präsentierten die „Großen“ den „Kleinen“ ihr Können.

Das ErzieherteamBesuch in der Villa

Feen und Trollefest

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12 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Aus dem Vereinsleben

Veranstaltungen, Termine und Informationen

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Bedürftige

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff07.10. Ausflug; 09.10. Herbstspaziergang; 14.10. Museumsbesuch; 16.10. Liederraten; 21.10. Produkte von HAKA – zusammen mit dem ALV; 23.10. Heiteres Gedächtnistraining; 28.10. Besuch der Ein-richtung für Psychisch Kranke der VS; 30.10. Geburtstagskinder des Monats; 04.11. Waffeln backen; 06.11. Wir feiern Halloween; 11.11. Handarbeitsnachmittag; 13.11. Frauen raten Frauen – Kosmetiktipps und vieles mehr; 18.11. Frauenfrühstück; 20.11. Quasselnachmittag

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag08.10. Mau Mau; 15.10. Skat; 22.10. Schach matt; 29.10. Mensch är-gere dich nicht; 05.11. Rommé; 12.11. Würfelspiele; 19.11. Mikado

Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348Änderungen vorbehalten!

„GeroMobil“ Fahrplan/TourenplanIm Oktober ist das „GeroMobil“ in Strasburg unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden, mit dem Schwer-punkt Demenz – Demenzfrüherkennung, kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des „GeroMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt.

23. Oktober 20149.45–11.00 Uhr, Marktplatz

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können. Dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner: Monika ClasenTelefonnummer: 03976/238225, mobil: 0151/58781007

Skat-Termine April/MaiSpiellokal: Haus d. Familie & Begegnung, Pfarrstr. 11Beginn: 18.00 Uhr, Ende: ca. 23.00 UhrTermine: 03.10.; 10.10.; 17.10.; 24.10.; 31.10.; 07.11.; 14.11.; 21.11.

Blutspendetermin5. November 2014 • 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

CariMobil – Beratung auf RädernJetzt auch in unserem Beratungsmobil

Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei Fragen:- zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten- zu Miete, Wohnen und Wohngeld- des Auskommens und des Lebensunterhalts- zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV)- zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder- zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege- zu Einschränkungen und Behinderungen- zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter- zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am Montag, dem 13. & 20.10.2014 von 11.30 bis 12.30 Uhr in Strasburg auf dem Marktplatz

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Sprechen Sie uns an!

CariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern- Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Nähstube, Bewerbungshilfe und individuelle Beratung- Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr,

Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Täglich für Sie geöffnet!

Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Tafel: Montag/Mittwoch/Freitag, 12.30 Uhr–14.00 Uhr

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

Senioren aufgepasst! – Sichern Sie ihr Zuhause!Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden bedeutet für die Betroffenen einen großen Schock. Die Verletzung der Privat-sphäre, das verlorene Sicherheitsgefühl oder schwerwiegende psychische Folgen machen den Betroffenen zu schaffen.Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist erneut gestiegen, z. B. um 3,7 % im Jahre 2013. Eingebrochen wird meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungstüren.Der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg lädt alle Interessen-ten am 21.10.2014 um 14.00 Uhr in die Begegnungsstätte der Volkssolidarität am Wall ein. Eingeladen wurde Polizeihauptmeister Uwe Schwerin, der zum Thema: „Wie sicher sind meine Fenster und Türen? Wie schütze ich mein Wohneigentum?“ spricht.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich aktuell kundig zu machen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Marianne KrüselerVorsitzende des Seniorenbeirates

der Stadt Strasburg (Um.)

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 13

Am 7. September trafen sich die Kleinkaliberschützen des Schüt-zenvereins Strasburg 1419 e. V. zum 5. Wanderpokalschießen „König der Könige“. Angetreten sind der amtierende Schützen-kaiser Ralf Wieczorek und ehemalige Schützenkönige, Alters-schützenkönige und erstmalig wieder eine Jungschützenkönigin, um den Besten zu ermitteln. Unter der Leitung von Schießlei-ter Hubert Barthel traten zwölf Schützen zum Wettkampf an. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr stehend aufgelegt auf einer Entfernung von 50 m. Jeder Schütze hatte dreimal 5 Schuss, die in die Wertung kamen. Nach einem spannenden Wettkampf konnte dieses Mal der Sieger erst im Stechen ermittelt werden. Es war ganz knapp, aber Eckhard Retzlaff hatte am Ende einen Ring mehr als Karsten Lade, die vorher beide 133 Ringe erzielten. Auf Platz drei kam Rüdiger Lerke mit 120 Ringen vor Dieter Ludwig mit 118 Ringen und Ralf Wieczorek mit 114 Ringen. Es folgten auf den Plätzen Rainer Wieczorek, Harry Müller, Lara Schelk, Wolfgang Schlicht, Olaf Winkelmann, Gisela Rehders und Hubert Barthel. Besonders lobenswert ist zu erwähnen, dass sich die Jungschüt-zenkönigin von 2013, Lara Schelk, mit 102 Ringen sehr wacker schlug. Der Sektionsleiter Hubert Barthel nahm die Siegerehrung vor, überreichte den wertvollen Wanderpokal und bedankte sich bei allen für die faire Teilnahme.

Schützenverein – Eckhard Retzlaff bereits das fünfte Mal König der Könige

Wir hoffen, dass dieser Wettkampf im nächsten Jahr noch mehr Anklang findet und so einer der zahlreichen Höhepunkte im Ver-einsleben bleibt.

Ralf Wieczorek, Vorstand/Pressewart

Das blaue Licht – Strasburger Blaulichttag 2014

Unfall- und Schadensdarstellung

Der erste Blaulichttag in Strasburg war für die Besucher ein ereig-nisreicher und kurzweiliger Tag.Dieser Tag wurde möglich dank der vielen ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer, sowie der Spender und der organisatorischen Leistung des DRK und der Freiwilligen Feuerwehr.Auf Grund der großen Resonanz beginnt bereits die Planung für den Blaulichttag 2015.

Unser besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern des DRK und der Freiwilligen Feuerwehren, der Polizei, der Fahrschule Müller, der Augenoptik Piontek, der Verkehrswacht, den Honey Moons, der Schalmeienka-pelle Altwarp und DJ Sun & Co. Zerrenthin, die für Unterhaltung, Spannung und das leibliche Wohl gesorgt haben.

Weiterhin danken wir den Spendern: DRK - Notärztlicher Dienst MV gGmbH, Brunnenapotheke Splett-stößer, Fa. Krause Heizung Sanitär, Agrargenossenschaft Groß Luckow, Autohaus Mietzsch, Max-Schmeling-Stiftung, Fa. Ko-walski Landschaftsbau GmbH, Sparkasse Uecker-Randow, Fa. LangeProjekt, Nagels Grünmarkt, E. Fitzner, Frau Ernst, Autohaus Koppermann

An diesem Tag wurden geehrt:- Herr Horst Spietz für 60 Jahre Mitgliedschaft- Frau Heide Linnstädt für 25 Jahre Mitgliedschaft

Befördert wurden:- Stefan Alwast zum Oberlöschmeister- Sidney Koslowski zum Hauptfeuerwehrmann- Claudia Brandt zur Hauptfeuerwehrfrau- Thomas Jahnke, Ronny Kaddatz, Stefan Haselow, Christoph Heinrichs zum Feuerwehrmann

Eine besondere Auszeichnung erhielten:Henry Brandt, Ruth Großklaus und Waltraud Wolter

Vom DRK wurden für 25 Blutspenden geehrt:Frau Marlies Niemann aus Strasburg und Birgit Völz aus Rothemühl

DRK Kreisverband UER e.V. & Freiwillige Feuerwehr Strasburg

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14 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Neues aus dem BRH StrasburgWas gab es im August beim BRH?

,,Ein bißchen Spaß muss sein“ – unter die-sem Motto stand die Veranstaltug im August. Sabine Witthuhn, bekannt unter dem Namen ,,Mutter Schulden“, aus Bergholz trug ihr Programm aus einem Mix aus Hochdeutsch und Plattdeutsch sowie unterstützt von Lie-dern vor. Viel Humor spielte immer eine wichtige Rolle. Frau Witthuhn verstand es ausgezeichnet, die Zuhörer ins Programm mit einzubeziehen. Mit ihrem lockeren Mundwerk hatte sie die Lacher immer auf ihrer Seite. Die Darstellung historischer Fakten, z. B. Namen damals eingewander-ter französischer Hugenotten oder Beispiele aus dem Alltagsleben der Dorfbevölkerung brachten immer wieder humorvolle Situatio-nen. Auch optisch gab es etwas zum Lachen,

als z. B. Schürzen verschiedener Epochen und Verwendungszwecke vorgestellt wurden. Es ist zu konstatieren: ,,Ein bißchen Spaß muss sein.“ Lachen tut jedem von uns, von Zeit zu Zeit, gut, ebenso die Eröffnung unserer Veranstaltungen mit einem Lied.

H. Schmekel

Polnische Senioren aus Stettin erkunden das Lebensumfeld der deutschen Senioren des BRH

Am 13. August 2014 machte der Ortsvorstand des BRH auf einer zur Tradition gewordenen „Begegnung im Grünen“ die Senioren der Universität des 3. Lebensalters aus Stettin mit zwei Dörfern in der unmittelbaren Nachbarschaft mit Strasburg bekannt. Dörfer, in denen auch Mitglieder unseres Ortsverbandes beheimatet waren und sind – Rattey und Schönhausen.Nach der kurzen und herzlichen Begrüßung in Strasburg ging die Fahrt zunächst nach Rattey. Hier empfing uns der Winzer Herr Henry Ebert vor dem Parkhotel Schloss Rattey. Er gab uns einen kurzen Überblick zum Kulturgut Rattey, dem Schloss Rattey, der historischen Parkanlage sowie dem Weinanbau.Das Schloss Rattey wurde 1806 auf Gewölben der Renaissance er-richtet und 1996 bis 1998 nach klassizistischen Vorgaben umfassend saniert und zu einem Schlosshotel ausgebaut. Die historische Park-anlage mit den 700-jährigen Eichen und alten Linden, den Teichen, Wasserläufen und Pferdekoppeln wurde erhalten und gepflegt sowie mit Kunstobjekten ergänzt. Seit 1999 wurde das Gelände mit vielen Weinkulturen auf den Südhängen bereichert. Auf 3,5 ha werden heute die verschiedensten Weinreben angebaut. In den ausgebauten Kellergewölben werden die Trauben gekeltert, der Wein ausgebaut, abgefüllt und gelagert. Im Gutsladen haben wir dann den Mecklen-burger Landwein probiert, der hier neben vielen anderen örtlichen Produkten gekauft werden kann. Auf der IGA 2003 war das „Kultur-gut Rattey – Weingärten im Landschaftspark“ ein Ausstellungsort.Viel Besucher genießen den Aufenthalt im Hotel, das mit modernem Komfort und Antiquitäten ausgestattet ist. Bekannt und vielfach genutzt wird das Parkhotel auch als „Hochzeitsschloss“. Wunderbar relaxen lässt es sich im Wellness-Bereich des Kellergewölbes. Inter-essante Entdeckungen kann man im Alten Reitstall, dem Kunstboden und im Museum Historischer Pferdestall machen.Ein besonderes Erlebnis ist das jährliche Weinblütenfest mit der Wahl der Weinkönigin, das zahlreiche Gäste sich nicht entgehen lassen.Der Winzer Herr Ebert gestaltete die gesamten Ausführungen und kurze Führung sehr abwechslungsreich und anschaulich. Seine In-formationen waren gewürzt mit vielen persönlichen Erfahrungen, die er machen musste sowie lustigen und humorvollen Episoden. So wie immer waren unsere polnischen Partner an vielen speziellen Problemen interessiert und stellten viele Fragen, die Herr Ebert fundiert und ausgiebig beantwortete.

Nach diesen erlebnisreichen Stunden ging die Fahrt zurück nach Schönhausen. Hier trafen die polnischen Freunde auf die Vor-standsmitglieder des BRH mit ihren Ehepartnern sowie den BRH-Mitgliedern aus Rattey, Schönhausen und Neubrandenburg. Der Schützenverein von Schönhausen hatte sein Kulturhaus mit allen Einrichtungen und Ausstattungen für einen abwechslungsreichen und angenehmen Nachmittag zur Verfügung gestellt.

Gruppenfoto vor dem Vereinsgelände des Schützenvereins Schönhausen.

Die BRH-Mitglieder hatten für das leibliche Wohl alle Vorbereitungen getroffen. Es wurde gegrillt, gesungen und vor allem die Zeit genutzt, um mit unseren polnischen Freunden ins Gespräch zu kommen. Das Letztere wurde besonders genutzt beim Rundgang durch das typische mecklenburgische Dorf mit einem See, einer vielfältigen Wiesen- und Waldlandschaft in den schönen Brohmer Bergen, gemeinsam mit der Bürgermeisterin Frau Hannelore Schulz. Viele Fragen und Diskus-sionen gab es zur historischen Entwicklung des Dorfes am Beispiel der Geschichte und Nutzung des Gutshauses, des Gutsparks und seiner alten Kastanienallee sowie der Fachwerkdorfkirche. Besonders beeindruckend ist auch immer wieder die Aussicht auf unsere schöne landschaftliche Gegend, die man vom Vorplatz des Kulturhauses des Schützenvereins hat. Auch unsere Gäste waren begeistert.Mit unserer traditionellen jährlichen „Begegnung im Grünen“ möchten wir unsere polnischen Freunde mit dem unmittelbaren Lebensumfeld der deutschen Senioren vertraut machen, sie über historische Entwicklungen informieren, mit Sitten und Bräuchen bekanntmachen sowie landschaftliche Eindrücke vermitteln. Dazu hat die „Begegnung im Grünen 2014“ einen guten Beitrag geleistet und insgesamt die freundschaftlichen Beziehungen über Länder-grenzen hinweg gefertigt.Ein Dankeschön an alle, die aktiv an der Vorbereitung und Gestaltung der Begegnung mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Karl-Heinz Greif vom Schützenverein Schönhausen, der Bürgermeisterin von Schönhausen, Frau Schulz sowie dem Winzer von Rattey, Herrn Henry Ebert.„Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt - Pro-gramm INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte der Euroregion Pomerania).“

Gustav Roß

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 15

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16 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Ausstellungen

„175 Jahre Fotografie in Strasburg (Um.)“ – Histo-rische Fotografien und Kameras“ zusammenge-

stellt von Fotostudio Ulrich Hoffmann Das Jahr 2014 steht ganz im Zeichen des Jubiläums „175 Jahre Foto-grafie“, die seit ihrer Erfindung im Jahr 1839 die Menschen bewegt. Kaum eine technische Errungenschaft hat unsere Sehweise, unsere Anschauung und unsere Kenntnisse über die Welt, in der wir leben, so verändert, wie die Fotografie. In der Ausstellung stellt Herr Hoffmann anhand fotografischer Zeugnisse aus der Strasburger Chronik die Geschichte der Fotogra-fie und die dazu passenden Kameras von den Anfängen bis in die Gegenwart dar. Dafür konnte er auch das Archiv des Museums nutzen und so einige Bilder zeigen, die noch nie ausgestellt wurden. Das älteste Foto stammt aus dem Jahre 1871 und zeigt den Schmiedemeister Karl Zemin in der Mühlenstraße, heute Fitness-Center. Die jüngeren Arbeiten stammen aus der DDR-Zeit. Auch vor Strasburg machte die technische Errungenschaft nicht halt. Den ersten Fotografen, den wir im Adressbuch von 1897 finden konnten, war Hermann Bernhardt, wohnhaft in der Mühlenstraße 26. In den folgenden Jahren gab es in Strasburg sogar drei Fotografen, die alle scheinbar ihr Auskommen hatten. 1924 stand eine Annonce im Adressbuch, in der Josef Perner, Photograf in der Schulstraße 15, für sein Geschäft wirbt: Vornehme Bildnis-Aufnahmen, einzeln und in Gruppen, Kinder-Aufnahmen und Hochzeits-Aufnahmen. Er preist gute und saubere Vergrößerungen nach jedem Bild in schwarz, braun und Aquarell an. Kontakt zur Fotografie bekam Ulrich Hoffmann schon als Kind, weil sein Vater an einer Kreisberufsschule unter anderem das Fotolabor leitete und der Sohn dort nicht nur zuschauen durfte.So sind viele technische Zusammenhänge schon früh ins Bewusst-sein gedrungen, Dinge, die ihm später bei der Ausbildung zum Archäologen als sehr nützlich erweisen sollten.

ImpressumHerausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister 17335 Strasburg, Schulstr. 1V. i. S. d. P: Matthias Schilling, Redaktion: Martina GothAnzeigen und Abonnements: Schibri-Verlag, Ines Böving Tel.: 039753/22757, Fax 22 583, [email protected] Pressestelle der Stadt Strasburg (Uckermark) Stadtverwaltung Strasburg, Tel.: 039753/272-0Herstellungsleitung: Schibri-Verlag, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag • Am Markt 22, 17335 StrasburgErscheinungsweise: 10 x jährlichDer Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei. Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 18,- e + Porto.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich, Tel.: 039931/5790ISSN 0941-1674

Ausstellungeröffnung

Als die Aufträge für Archäologen im Land immer weniger wurden, war sein Entschluss schnell gefasst, zur Fotografie zurückzukehren und so eröffnete er 2010 sein Fotostudio in Blumenhagen.

Kerstin Gerhardt

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Nr. 10/2014 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 17

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Oktober/November 201404.10. 8.00–11.00 Uhr Ausstellungshalle Vogel- und Kleintierbörse des Ziergefl ügelvereins Pasewalk/ „Am Wäthering“ Strasburg16.10. 19.00 Uhr Museum Buchlesung, „Walter Müller: Wenn wir 1918 … Eine realpo-

litische Utopie“ gelesen von Ulrich Frohriep25.10. 14.00 Uhr 3. Siedlungsweg Drachenfest des Kinder- und Jugendhauses der AWO31.10. Wismar Halloweenparty für unsere Kleinen und Großen05.11. 19.00 Uhr Museum Buchlesung, „Schlösser und Herrenhäuser in Vorpommern“

Vortrag und Präsentation von Wolf Karge07.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Schlachtefest, Volkssolidarität Frau Franke, Tel.: 039753/2548008.11. 20.00 Uhr Max-Schmeling-Halle Schlagerparty „Atemlos durch die Nacht“ mit Nicole11.11. 11.11 Uhr Rathaus Eröffnung der Karnevalssaison durch den Karnevalsverein

Strasburg e. V.11.11. 17.00 Uhr Kirchplatz Martinsfest mit Umzug, ev. Kirchengemeinde Strasburg16.11. 11.00 Uhr Friedhof Volkstrauertag, Treff: am Denkmal der „Weinenden Mutter“ 22.11. 10.00–17.00 Uhr Linchenshöh Adventsmarkt, Nagels Grünmarkt, Tel.: 039753/2225928.11. 10.00 Uhr Marktplatz Baumschmücken mit den Kindern (Kita’s und Tagesmuttis)29.11. 14.00–18.00 Uhr Marktplatz Adventsmarkt in Strasburg (Um.)

Ausstellungen/Vorträge07.10. 10.00 Uhr Rathaus Eröffnung der Ausstellung der Grundschule mit Arbeiten der

Vollen Halbtagsschulebis 05.10. Museum Ausstellung „175 Jahre Fotografi e“12.10. 14.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung „Vorfreude der besonderen ART“

von Felix Manus

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/ Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

IG Bauen-Agrar-Umwelt14.11. 16.00 Uhr Gaststätte „Bierstübchen“ Vorstandssitzung 17.00 Uhr Kegelbahn 2 h Kegeln u. Informationen 21.11. 18.30 Uhr Gaststätte „Rosengarten“ Mitgliederversammlung, Teilnehmeranmeldung bis 16.11.2104, Tel. 20895 oder 23451

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)09.10./13.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung23.10./20.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung

Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.)14. & 15.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Verkehrsteilnehmerschulung, Seniorenbeirat21.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Sitzung Seniorenbeirat, die Polizeidirektion Anklam berät die

Senioren: „Wie schütze ich mein Wohneigentum, wie sichere ich meine Fenster und Türen,

06.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Thema: Aus der Arbeit der Verbände – Sozialverband und Uckermärkischer Heimatkreis stellen sich vor

Sozialverband Strasburg 03.09. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederveranstaltung „Grillnachmittag“01.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung

Schützenverein Strasburg 1419 e.V.04.10. 15.00 Uhr Linchenshöh GK-Übungsschießen05.10. 10.00 Uhr Linchenshöh KK-Übungsschießen24.10. 18.00 Uhr Linchenshöh „Löffelschießen“, Wanderpokal25.10. 19.00 Uhr Linchenshöh Königsball09.11. 09.00 Uhr Heinrichswalde Trapp-Vereinsmeisterschaft

MC Touring Strasburg e.V.10.10. 18.00 Uhr 4. Wertungslauf der Clubmeisterschaft14./15.11. 17.00 Uhr OFF ROAD-Vorpommern Cup 2014, 2. Lauf lt. Ausschreibung

Teilnehmeranmeldung bis 16.11.2104, Tel. 20895 oder 23451

Nächste Ausgabe 14.11.2014

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss28.10.2014

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18 Strasburger Anzeiger Oktober 2014 Nr. 10/2014

Weitere Veranstaltungen

Sind Sie sicher für den WinterEinladung zur Verkehrsteilnehmerschulung

für Senioren im Oktober 2014Am 14. und 15. Oktober 2014 finden jeweils um 14.00 Uhr im Haus der Familie und Begegnung, in der Schulstraße in Strasburg (Um.), die nächsten Schulungen statt.Neben aktuellen verkehrsrechtlichen Fragen geht es auch um

die Fahrtüchtigkeit von Senioren und um mehr Sicherheit auf den Autobahnen.

Wilfried Müller/Seniorenbeirat

Zwei BuchlesungenEinladung zur Buchvorstellung und Diskussion

„Walter Müller: Wenn wir 1918 … Eine realpolitische Utopie“, gelesen von Ulrich Frohriep

Der Schriftsteller Ulrich Frohriep stellt ein von den Nazis „verbrann-tes Buch“ vor, das eine „andere“ politische Entwicklung nach dem 1. Weltkrieg skizziert. Eine gemeinsame Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit dem BS Verlag Rostock.Die Lesung findet am Donnerstag, dem 16. Oktober 2014 um 19.00 Uhr im Museum in Strasburg statt. Der Eintritt ist frei!

Dazu laden wir Sie recht herzlich ein!

Einladung zum Vortrag und zur Präsentation„Schlösser und Herrenhäuser in Vorpom-

mern“, von Wolf Karge

Mehr als 125 Schlösser und Herrenhäuser stellt dieses opulent ausgestattete Buch vor. In übersichtlich sortierte Baubeschreibungen fließen die Geschichte der wechselnden Haus-bewohner, interessante Zusatzinformationen, amüsante Anekdoten und Sagen mit ein.

Kurzporträts machen mit den wichtigsten Planern und Gestaltern be-kannt. Ein Register der erwähnten Personen sowie ein ausführliches Glossar zu architektonischen Fachbegriffen sind hilfreiche Begleiter auf dem Weg durch ein ästhetisch reizvolles Stück Landeskunde.Die Lesung findet am Mittwoch, dem 5. November 2013 um 19.00 Uhr im Museum in Strasburg statt. Der Eintritt beträgt 6.00 Euro.

Dazu laden wir Sie recht herzlich ein! Ihre Buchhandlung Görl

Kartenvorverkauf: Romana’s Schreibladen & Büroservice Markt 22, 17335 Strasburg Tel.: 039753/257247, Fax: 039753/257284 E-Mail: [email protected]

Ziergeflügelzüchter organisieren jetzt auch Börse im Herbst

Am Sonnabend, den 4. Oktober 2014 findet die nächste Vogel- und Kleintierbörse in Strasburg (Um.) statt.Die Börse ist von 08.00 bis 11.00 Uhr geöffnet und wird in der Ausstellungshalle im Gewerbegebiet „Am Wäthering“ durch-geführt.Neben den Ziervögeln würden wir uns auch über ein breites Angebot an Rassegeflügel, Tauben und Kaninchen freuen.Es ist keine Vereinsmitgliedschaft notwendig. Die Tiere müssen

gesund und in sauberen Käfigen angebo-ten werden. Für Verkäufer ist ab 7.30 Uhr geöffnet.

Die Ziergeflügel- und Exotenzüchteri. A. Wilfried Müller

Töpfern – Gestalten mit TonTon öffnet Raum für Kreativität. In diesem Kurs werden Kenntnisse der Tonverarbeitung vermittelt und vielfältige Anregungen für das keramische Gestalten gegeben. Anfänger erlernen das Handwerk – Fortgeschrittene können neue Wege entdecken.

Umfang: 30 UnterrichtsstundenDozentin: Marion ZimmermannTeilnehmergebühr: 90,00 Euro + 50,00 Euro MaterialkostenBeginn: ab Donnerstag, dem 25.09.2014Zeit/Ort: 17.30–19.15 Uhr in Strasburg

Anmeldung erforderlich!Tel. 03834/876018-56/-52; E-Mail: vhs.kreis-vg.de

Neuer Kurs der Volkshochschule

Lust auf Wandern?Pasewalk – Stadt der Kürassiere. Am 15. November 2014 lädt der Verein „Wanderfreunde Haffküste e. V.“ um 10.00 Uhr zu einer 12 km langen Wanderung mit Mittagsrast ein. Der Treffpunkt ist die Kürassierkaserne Pasewalk.

Winfried Zimmermann Tel.: 039779/21391

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