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Page 1: 29. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 8. Juli 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 29, 27. KW, 2011

Social Day in Bielefeld Der „Social Day“ feiert im 10. Jahr seines Bestehens sein Ju-biläum. Hinter dem „Sozia-len Tag“ verbirgt sich handelt es sich das erfolgreichste Schul- Projekt in Ostwestfalen-Lippe.» Seite 2

Bielefeld Marketing gibt neue Broschüre heraus„Kongress- und Tagungspla-ner“ – so heißt die überarbeite-te neue Broschüre der Bielefeld Marketing GmbH. Auf knapp 40 Seiten bekommt der Le-ser einen umfassenden Über-blick über den Kongressstand-ort Bielefeld.» Seite 3

7. Benefiz-Golfturnier ein voller ErfolgZum 7. Mal hat die Bielefel-der Bürgerstiftung am vergan-genen Sonntag zum Benefiz-Golfturnier eingeladen. Dafür hat Platzwart Achim Kamloth den 18-Loch-Platz des Biele-felder Golfclubs in Dornberg bestens vorbereitet. » Seite 4

Internationales JugendcampAm Samstag, 9. Juli, werden etwa 60 Jugendliche und jun-ge Erwachsene auf dem Jahn-platz von 11.00 bis 14.00 Uhr die Ergebnisse ihrer Worksho-parbeit präsentieren, die sie im Rahmen des internationalen Jugendcamps erarbeitet haben. » Seite 4

Perle des WestensHarald Kieslich und And-ré Petzien sorgten mit Lie-dern und Chansons für eine wohltemperierte Kaffee-At-mosphäre, Bratwürstchen und Frikadellen befriedigten rusti-kal den mittäglichen Appetit: Am 1. Juli feierte der Kiosk am Siegfriedplatz sein fünfjähriges Bestehen. » Seite 5

Auszeichnung für das virtuelle Rathaus

Das „Bielefelder Kinderrathaus“n Bielefeld (bi). Die Sei-te „www.kinderrathaus.de“, das virtuelle Rathaus der Stadt Bielefeld, das Kindern im Inter-net die Themen Kommune und

Kommunalpolitik nahebringt, ist jetzt mit dem Siegel des Er-furter Netcode ausgezeichnet worden. Hans-Wilhelm Bar, städtischer Bezirksjugendpfle-

ger mit Schwerpunkt Jugend-medienschutz, konnte die Aus-zeichnung am Dienstag, 28. Juni, in Erfurt aus den Händen von Dr. Ingrid Stapf, Vorstands-

mitglied des Erfurter Netcode, entgegennehmen.

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Lernen zu lernen

Hilfe zur Selbsthilfen Alle Eltern kennen die Situati-on. Die eigenen Sprösslinge ma-chen mal wieder eine Phase der Selbstfindung durch, beschäf-tigen sich mit der Freundin als wäre sie der einzige Mensch auf Erden, oder verbringen ihre Zeit (gemeint sind Tage und Näch-te) in sozialen Netzwerken, mit wenig Worten, sie tun alles, was nicht mit der Schule zu tun hat. Die Eltern machen sich selbstver-ständlich Sorgen und befürchten

schulische Leistungsabfälle. Diese sind tatsächlich oft unvermeidbar sind, denn die Schule ist nun mal ein System, in dem es darum geht durch Einsatz von Fleiß, Lerneifer und geistiger Energie bestimmte Leistungen zu bringen, Lernerfol-ge zu erzielen und diese auch zu ei-nem bestimmten Zeitpunkt (Prü-fungen) abrufen zu können.

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Bielefeld. Am 08.08.2011 ist es wie-

der so weit: Es beginnt ein neuer Lehr-gang zur Sicherheitsfachkraft bei derTCS-Akademie für Sicherheit, die sichim Gebäude der PRODIAC SicherheitGmbH befindet. In Kooperation mitder Firma PRODIAC Sicherheit GmbHbildet die Firma TCS Akademie fürS icherheit erfolgreich professionel-les Sicherheitspersonal für alleDienst leistungsbereiche aus.

Das Angebot reicht vom Vorberei-tungslehrgang auf die IHK-Sachkun-deprüfung gem. § 34a GewO, spezi-elle Schießausbildungen für Perso-nenschützer, Waffensachkunde-schulungen für Dienstwaffenträgerinklusive der staatlich anerkanntenPrüfung bis hin zur 6-monatigen Aus-

bildung zur Sicherheitsfachkraft in-kl. IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34asowie der Waffensachkunde fürDienstwaffenträger nach § 7 WaffG.

In diesem Lehrgang werden den Teil-nehmern detailliert alle nötigenGrundlagen vermittelt, damit diesespäter in einem Sicherheitsdienst pro-fessionell die ihnen übertragenen Auf-gaben erfüllen können. Nach der 4-monatigen theoretischen Ausbildungdurch ein speziell geschultes Dozen- tenteam bietet die Firma PRODIACS icherheit GmbH jedem Teilnehmereinen Praktikumsplatz an. Grundsätz-lich aber können die Teilnehmer denPraktikumsplatz und auch den spä-teren Arbeitgeber frei wählen. Hierwird den Teilnehmern die Möglich-

keit geboten, in den Tagesablauf e inesSicherheitsdienstmitarbeiters rein-zuschauen und die vielfältigen Ar-beitsmöglichkeiten im Sicherheits-gewerbe kennen zu lernen. Außer-dem bietet sich der Firma PRODIACSicherheit GmbH die Möglichkeit, sichvon den Leistungen der Praktikantenzu überzeugen und neue Mitarbeiterzu finden. Die Firma PRODIAC Si-cherheit GmbH ist als Marktführer inOWL in der Lage, den Praktikantendurch Ihre Arbeitsweise und mehr alsprofessionelle Abwicklung von Kun-denaufträgen Einblicke in sämtlicheSparten der Sicherheitsbranche zugewähren. Abteilungen wie Werk-schutz, Patroulliendienst, Geld- undWerttransport, Citydetektei, Objekt-und Personenschutz (auch bewaff-

net) sowie Veranstaltungsschutz bie-ten hierfür die besten Vorausset-zungen.

Die PRODIAC Sicherheit GmbH gehörtzur DNZ Gruppe, die deutschlandweitSicherheitsdienstleistungen anbie-tet. Mit einem Jahresumsatz von über60 Millionen Euro und 2.500 Mitar-beitern gehört die DNZ Gruppe mitzu den größten Sicherheitsdienstl eis -tern Deutschlands. Dieser Umstandbietet den Teilnehmern, auch im F alleeines Wohnortwechsels, eine lang-fristige berufliche Zukunft. Interes-sierte können sich auf den jeweiligenHomepages erkundigen: www.tcs-akademie.de, www.dnz-holding.com,www.prodiac.de sowie telefonischunter 0521 93110 (Zentrale).

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Beginn: 08.08.2011Die Ausbildungszeit beträgt 6 Monate inkl. 2 Monate Praktikum in einem namhaften Sicherheitsunternehmen in Bielefeld.

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Zusätzlich werden Sie die staatl. anerkannte Waffensachkunde nach § 7 WaffG. erwerben, dieSie zum Führen von Schusswaffen im Dienst benötigen. Die Teilnahme mit einem Bildungsgut-schein durch z. B. Arbeitplus, Agentur für Arbeit oder die Berufsgenossenschaft ist möglich. Mit dieser Ausbildung können Sie sofort im Objektschutz, als Türsteher/in, im Geld- und Werttransport, als Patrouillenfahrer/in, als Personenschützer/in oder im Veranstaltungsschutz tätig werden.

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Seite 2 Freitag, 8. Juli 2011

Picknick im Park ins Wasser gefallenEs sollte ein gemütliches Picknick mit leckeren Köstlichkeiten und unterhaltsamem Kulturprogramm im Ravensberger Park werden. Leider musste das 5. Picknick in Park am 19. Juni wegen des schlechten Wetters ausfallen. Die Bielefelder Bür-gerstiftung bedauert diese Absage sehr. „Leider ist auch kein Ersatztermin wegen der vielen beteiligten Akteure möglich“, sagt Birgit Bienfait vom Organisationsteam der Bielefelder Bürgerstiftung. „Wir danken sowohl den Akteuren, die wieder mitgemacht hätten, den Gästen, die gerne wieder mit uns den Vormittag verbracht hätten, und den Sponsoren für ihr Ver-ständnis.“Auch wenn die Veranstaltung ins Wasser gefallen ist, eine beachtliche Spendensumme ist durch die Tischreservierung im Vorfeld dennoch zusammengekommen. Die Bielefelder Bürgerstiftung verteilt nun den Reinerlös von 4.500 Euro zur Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit an folgen-de Institutionen: Kunstalle Bielefeld, Bielefelder Kunstverein, Bauernhausmuseum, Stiftung Huelsmann, Historisches Muse-um, Namu, Volkshochschule, Theater Bielefeld und Museum Wäschefabrik.

Jugendliche geschlagen und beraubtBielefeld (ots) - FB/ Am 2.7. gegen 00.30 Uhr war ein 17jähriger Bielefelder mit zwei Bekannten auf dem Heim-weg vom Oetkerpark zur Schloßhofstraße, als plötz-lich im Bereich der Grünanlage Wickenkamp eine Grup-pe von 7-9 südländischen Jugendlichen hinter ihnen auftauchten und sie zum Anhalten aufforderten.Die drei Freunde flüchteten zunächst durch die Parkanla-ge in Richtung Schloßhofstraße. Doch wurden sie nach kurzer Zeit von der Personengruppe eingeholt und zur Herausgabe aller Wertsachen aufgefordert. Da sie die-ser Aufforderung nicht nachkamen, begann die Grup-pe nun auf sie einzuschlagen und zu treten. Dabei be-nutzten sie auch einen mitgebrachten Regenschirm.Dem 17jährigen Bielefelder wurden von einem Schlä-ger aus der Gruppe seine Umhängetasche, sein Porte-monnaie, sein Handy sowie ein Schlüsselbund mit drei Schlüsseln entwendet. Anschließend entfernte sich die Personengruppe wieder in Richtung Oetkerpark. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450.

GamesLab: Universität Paderborn bildet Studenten für Computerspielindustrie ausPaderborn (wh). Die Universität Paderborn macht das Com-puterspiel zum Forschungsobjekt: Im GamesLab des Zen-trums für Informations- und Medientechnologie soll die Spieleentwicklung in den Mittelpunkt von Forschung und Lehre rücken. Heute eröffnet NRW-Wissenschaftsminis-terin Svenja Schulze das Labor – nach Hochschulein-formationen eines der bundesweit ersten seiner Art.Im Paderborner GamesLab setzen sich Studen-ten aus verschiedenen Fachrichtungen von Informa-tik bis zur Literaturwissenschaft künftig mit dem Spie-lesektor auseinander. In Seminaren und Workshops soll eine industrieähnliche Arbeitsweise simuliert wer-den, um die Teilnehmer auf die Tätigkeit in Unterneh-men der Spielebranche vorzubereiten. Wissenschaftli-che Forschungsprojekte begleiten die praktische Arbeit.Weitere Informationen: http://gameslab.uni-paderborn.de/

Westfälische Bauern kämpfen auf Bundesebene gegen FlächenverlusteBorken (wh). „Stoppt Landfraß“ – diese Forderung der Landwirte im Kreis Borken soll nun auf bundespoliti-scher Ebene verhandelt werden. Der Wegfall von land-wirtschaftlichen Flächen zählt nach Angaben des Westfä-lisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) zu den „drängendsten Problemen für westfälische Bauern“.Allein im Kreis Borken seien in den letzten zehn Jahren pro Tag durchschnittlich 1,2 Hektar landwirtschaftliche Flä-chen verloren gegangen, so der Verband. Grund dafür sei die zunehmende Ausweisung von Flächen für Stra-ßenbau, Wohn- und Gewerbegebiete sowie für den Bau von Stromtrassen. „Die Landwirte können so ihrer gesell-schaftlichen Aufgabe, also der Produktion von Lebens-mitteln und Rohstoffen für erneuerbare Energien, nicht mehr nachkommen“, sagt Stefan Wolfert, Pressesprecher des WLV im Kreis Borken. „Dieses Problem ist in Westfa-len deutlich größer als in anderen Teilen Deutschlands.“Viele Gesetze und Regelungen in diesem Zusammen-hang würden jedoch auf Bundesebene entschieden. „Des-halb sind wir nun froh, dass die Forderung nach einer fle-xibleren Regelung der Ausgleichsflächen beim Deutschen Bauerntag sowie bei der Bundesregierung wahrgenom-men wurde und es Aussicht auf Verbesserung gibt.“

Wohnwelten der Zukunft Detmold (wh). Die Lampe ist aus alten Fahrradfelgen gefertigt und die Garderobe aus zersägten Zimmertüren - denn „Müll ist ein Designfehler“. So lautet das Motto des Forschungs-projektes „wohn-vision-2020“. Es soll ganz praktisch bewei-sen, dass durch cleveres Recycling die Umwelt geschont kann und gleichzeitig edle Möbel entstehen. In dem Projekt arbei-teten Kreative, Hochschulen und Unternehmen unter Lei-tung des Instituts für Umweltschutz der Technischen Univer-sität Dortmund über zwei Jahre lang zusammen, um Ideen für nachhaltiges Wohnen zu entwickeln. Den Wissenschaft-lern und Nachwuchsarchitekten ging es aber nicht nur um die Verwendung von gebrauchten Materialien, sondern auch um soziale Aspekte, wie die Zusammenarbeit mit benach-teiligten Jugendlichen und langzeitarbeitslosen Menschen. Die überraschenden und bereits preisgekrönten Ergebnis-se aus Seminaren der Hochschule Ostwestfalen zum Pro-jekt sind nun bis zum 6. Juli in einer Ausstellung in der Det-molder Schule für Architektur und Innenarchitektur sichtbar.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

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Weitere Redakteure: Janin Reineke, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke

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Lernen zu lernen

Hilfe zur Selbsthilfe Fortsetzung von der Seite 1

Da nun die Eltern oft selbst im be-ruflichen oder privaten Stress ste-cken, was in unserer schnelllebigen und anspruchsvollen Zeit immer häufiger vorkommt, können El-tern den Kindern immer weniger bei der Bewältigung der alltägli-chen Schulprobleme zur Seite ste-hen. Es ist heute eben nicht mehr so wie vor 30 Jahren, als wenigstens ein Elternteil noch ständig zuhause war und die Kinder beaufsichtigen und anleiten konnte. Selbst wenn dies jedoch noch möglich sein sollte, ist das von den Kindern er-wartete Lernpensum mittlerweile so groß und vor allem so diamet-ral entgegengesetzt zu dem oft er-brachten zeitlichen Lerneinsatz, dass es heute – mehr denn je- er-forderlich ist, für die schulische Be-

treuung und Leistungssteigerung der Kinder professionelle Hilfe zu nehmen. So haben sich rund um diesen tatsächlich bestehenden Be-darf in unserer Gesellschaft viele Dienstleistungsunternehmen eta-bliert, die entsprechende Nachhil-feleistungen anbieten. Man findet in diesem Bereich wirklich alles, vom Studenten, der sich nebenbei etwas verdienen will,. Bis hin zum bundesweit tätigen Institut, wel-ches in Punkto Organisation und Lehrerfahrung auf eine jahrzehn-telange Erfahrung zurückgreifen kann. Dabei gilt es folgende Prinzi-pien zu beachten. Zunächst einmal ist es so, dass eine gezielte, profes-sionelle Förderung und Betreuung der Kinder in den meisten Fällen eine erhebliche Leistungssteige-rung bringen wird. Dies liegt zum einen daran, dass der Nachhilfe-

lehrer den Kindern helfen kann Lern- und Verständnisdefizite abzubauen,was leider der eigene Klassen- oder Fachlehrer, schon aus Zeitgründen nicht zu leisten vermag. Darüber hinaus ist es so, dass es natürlich auf den Nachhil-felehrer und seine menschlichen, fachlichen und didaktischen Fä-higkeiten ankommt, es muss also die Chemie zwischen dem Leh-renden und dem Schüler passen. Sucht man sich nun selbst einen Studenten, der sich nebenbei et-was verdient, so kann man natür-lich Glück haben und man findet einen fachlich versierten Typen, der didaktische Qualitäten hat und auch das eigene Kind gerne hat und ihm helfen will. Es kann allerdings auch passieren, dass der „Student“ und Nebenjobber nach zwei Wo-chen nicht mehr kommt, weil er

eine neue Freundin hat, die ihm Zeit abverlangt, oder weil er selbst im Prüfungsstress ist. Schnell ist das mühsam erlernte dann wieder weg und oft bleibt auch ein trau-riges Kind zurück. Besser aufge-hoben ist man dann doch bei den professionellen Nachhilfeinstitu-ten, die zwar etwas teurer sind, aber dafür die Erfahrung und die Mög-lichkeiten haben mit einem festen Mitarbeiterstamm zu arbeiten und so eine hohe didaktische Qualität und vor allem auch die menschli-che Kontinuität gewährleisten. Ob

man nun dabei eine Kleingruppe wählt, oder sogar Einzelunterricht, das ist letzten Endes auch auf der Grundlage des Naturells des Kin-des zu entscheiden. In jedem Fall bekommt man bei den großen pro-fessionellen Instituten jedoch eine individuelle Beratung, zugeschnit-ten auf die eigene persönliche Situ-ation und dort sind auch die Lern-pläne der Schulen und die üblichen Prüfungserfordernisse bestens be-kannt, so dass man sich als Eltern darauf verlassen kann für das Kind das Beste zu tun. «

Schulprojekt der Bielefelder Schulen

Social Day in Bielefeld n Der „Social Day“ feiert im 10. Jahr seines Bestehens sein Jubilä-um. Hinter dem „Sozialen Tag“ verbirgt sich handelt es sich das er-folgreichste Schul- Projekt in Ost-westfalen-Lippe. Die Kinder und Jugendlichen der teilnehmenden Schulen übernehmen jeweils für jeweils einen Tag einen ihrem Alter entsprechenden Nebenjob bei einem Unternehmen. Die so eingesammelten Spenden gehen jeweils zur Hälfte an die teilneh-menden Schule und zur ande-ren Hälfte an verschiedene Hilfs-projekte. Dieses Jahr rechnen die Veranstalter mit einem Rekorder-lös von über 32.000 Euro. Es neh-men über 4.000 Schüler teil und dürfen dabei vom 11. Bis 22. Juli auch erste Einblicke in das Berufs-leben nehmen. Insgesamt sind 15 Bielefelder Schulen an dem Pro-jekt beteiligt. «

Westfalen im TV

Komische Tiere, skurrile Orte und eine außergewöhnliche Nachtn Aus Westfalen kommen eini-ge der Schiedsrichter-Pfeifen, auf denen gerade in Deutschland über den zukünftigen Fußball-Welt-meister der Frauen entschieden wird. Die Zahl der Mitarbeiter bei der Firma MBZ Obernah-mer in Nachrodt-Wiblingwer-de reicht zwar noch nicht einmal aus, um eine Fußballmannschaft aufzustellen. Dennoch fertigen die sieben Angestellten von Ver-kaufsleiter Heinz Liebold weltex-klusiv das Modell Argentina 78, seit über 30 Jahren erste Wahl vie-ler Schiris in aller Welt.Hier und Heute, Dienstag, 5. Juli, 9.45 Uhr, WDR

Das Ruhrgebiet ist alles ande-re als eine homogene Landschaft ineinander verwachsener Städte. Es erstreckt sich mehr als hun-dert Kilometer von West nach Ost und knapp siebzig Kilome-ter von Norden nach Süden. Ein Drittel der Landesbevölkerung Nordrhein-Westfalens lebt hier: etwa 5,3 Millionen Menschen. Wenn es heute tatsächlich etwas gibt, was die Menschen in den 53 Gemeinden rechts und links der Ruhr verbindet, dann ist es ihre gemeinsame Vergangen-heit: „Der Lockruf des schwar-zen Goldes“.Bilderbuch: Das Ruhrgebiet, Dienstag, 5. Juli, 14.15 Uhr, NDR

Die Geburtsstunde der Kohl-schein-Brauerei in Warburg liegt im Jahr 1721. Damals war Brauen noch schwere körperliche Arbeit: Die Bierwürze wurde über offe-nem Feuer gekocht und die Fässer mussten in kühlende Keller ge-schleppt werden. Die Dokumen-tation „Familienerbe NRW“ be-gleitet Familie Kohlschein bei ihrem Ringen um den Fortbe-stand des Betriebes. Sie führt durch drei Jahrhunderte Fami-liengeschichte und erzählt dabei vom sozialen Aufstieg, von Krie-gen und wirtschaftlichen Rück-schlägen.Familienerbe NRW: Die Bier-brauer aus Westfalen, Freitag, 8. Juli, 20.15 Uhr, WDR

Dass sich Rheinländer und West-falen manchmal seltsam beneh-men, weiß die ganze Welt. Dass aber auch die Tiere in NRW teil-weise seltsame Marotten haben, ist weitgehend unbekannt. So haben etwa die Wisente aus Bad Berleburg eine ganz eigene Art entwickelt, ihre Kopfschmer-zen zu behandeln. Der Film geht den kuriosesten Verhaltenswei-sen unserer tierischen Nachbarn auf den Grund und zeigt, warum Biber, Specht und Siebenschläfer eigentlich alles richtig machen - auch wenn es seltsam aussieht.Die kuriosesten Tiergeschichten aus Nordrhein-Westfalen, Sams-

tag, 9. Juli, 11.10 Uhr, WDR

Das Ruhrgebiet erlebt erneut eine außergewöhnliche Nacht: Vom 9. zum 10. Juli werden rund 200.000 Menschen zwi-schen Duisburg und Dortmund unterwegs sein, um bei der „Ex-traschicht“ die lange Nacht der Industriekultur zu feiern. Im Chemiepark Marl oder den Schmiedewerken Bochum se-hen sie dabei ein faszinierendes Spektakel von Musik und Kunst, Kultur und Arbeit. Fünf Repor-

ter sind dabei, um die Highlights einzufangen, wenn glühender Stahl verarbeitet wird oder Feu-erwerke den Nachthimmel er-hellen.Die Nacht der Nächte an der Ruhr, Sonntag, 10. Juli, 16.30 Uhr, WDR

Der Kabarettist und Moderator Thomas Philipzen aus Münster ist auf Entdeckungstour. Dabei stößt der gebürtige Ostwestfale auf ungewöhnliche und skurrile Orte im Rheinland und in West-falen, die selbst Einheimische oft

nicht kennen. Wer weiß schon, dass im münsterländischen Raes-feld noch ein Wahlrecht nur für Männer existiert?Servicezeit: Reportage, Montag, 11. Juli, 18.20 Uhr, WDR «

Wer kennt diesen Räuber

Polizei bittet um Hinweisen Bielefeld. Die Polizei sucht den Radfahrer, der älteren Da-men in den vergangenen zwei Wochen die Handtaschen und eine Geldbörse entriss, nun mit einem Phantombild - wer kennt diesen Mann? Am 16.06.2011 war einer Frau am Breipohls Hof ihre Geldbörse aus der Hand ge-rissen worden. Am 19.06.2011 riss offenbar derselbe Mann ei-ner Frau an der Treppenstraße die Handtasche vom Arm. Auf dem Sennefriedhof wurde einer Frau am 20.06.2011 durch den Mann eine Handtasche gestoh-len, die sie hinter einem Gebüsch versteckt hatte. Am 23.06.2011 riss der Radfahrer einer Frau, die gerade an der Haltestelle Sen-ner Straße aus dem Bus gestie-gen war, ihre Handtasche aus der Hand. Bei dem Täter handelte es

sich jedes Mal um einen schlan-ken, großen (etwa 190 cm) Mann auf einem Fahrrad, der dunkel bekleidet war. Seine Taten be-ging er im Vorbeifahren. In zwei Fällen trug er eine Baseball-Kap-pe. Hinweise zu dem unbekann-ten Räuber erbittet das KK 14 der Polizei unter Tel. 0521/545-3022 Sonja Rehmert «

Thomas Philipzen

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Seite 3Freitag, 8. Juli 2011

Gastro-Tipps zum kulinarischen WochenendeAuszeichnung für das virtuelle Rathaus

Das „Bielefelder Kinderrathaus“

Fortsetzung von der Seite 1

Während seines sechsjähri-gen Bestehens sind vom Erfur-ter Netcode nur 50 hochwerti-ge Kinderseiten mit dem Siegel (ein weißes Känguru auf blauem Grund) ausgezeichnet worden. Es wird ausschließlich an Kin-derseiten vergeben, die strenge pädagogische Kriterien erfüllen. Dazu zählen etwa die transpa-rente Selbstdarstellung der An-bieter sowie die klare Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung. Optimale Internetan-gebote müssen die Bestimmun-gen des Datenschutzes und des Jugendmedienschutzes erfüllen.

Sie sollten darüber hinaus aber auch dem Spaß von Kindern am Spielen, Entdecken und Selber-machen entgegen kommen. In-ternetangebote für Kinder sollen aber nicht nur pädagogisch un-bedenklich sein – phantasievoll und sorgfältig gestaltete Kinder-seiten können Kinder in ihrer Entwicklung fördern und ihnen helfen, ihre Umwelt selbststän-dig zu erkunden und an ihr teil-zuhaben.Das Qualitätssiegel des Erfurter Netcode soll sowohl Eltern, Pä-dagogen und der interessierten Öffentlichkeit als auch den An-bietern selbst eine Orientierung hinsichtlich guter Surfangebo-

te und Internetadressen für Kin-der geben. Der Erfurter Netcode geht auf eine Initiative der katholischen und der evangelischen Kir-che, der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie, des Lan-des Thüringen, der Landesme-dienanstalten in Thüringen und Nordrhein?Westfalen und der Stadt Erfurt zurück. Der Ver-ein fördert den öffentlichen Di-alog über die Entwicklung der neuen Medien und zeigt die da-mit verbundenen Chancen und Risiken für die junge Genera-tion auf. Ausgangspunkt ist die Forderung, dass Kinder als ei-genständige Nutzer des Inter-nets ernst zu nehmen sind. Dies bedeutet, dass auch im Internet – wie beim Kinderfernsehen – den Kindern ein sicheres, ihren Bedürfnissen, Kompetenzen und Interessen angemessenes Angebot unterbreitet werden muss.Das Internet ist auch für Kinder zum Alltagsmedium geworden. Die ersten Schritte im Netz fin-den häufig bereits im Vorschul-alter statt. Deswegen sind sichere und qualitativ hochwertige Kin-derseiten gefragt, die Kinder im Netz unterstützen und auch die Eltern und Bildungseinrichtun-gen einbeziehen. «

Alles über den Kongressstandort Bielefeld

Bielefeld Marketing gibt neue Broschüre heraus

n „Kongress- und Tagungspla-ner“ – so heißt die überarbeite-te neue Broschüre der Bielefeld Marketing GmbH. Auf knapp 40 Seiten bekommt der Leser einen umfassenden Überblick über den Kongressstandort Bielefeld. In dem DIN-A4-Heft werden die vielfältigen Veranstaltungszent-ren, Tagungsstätten, Tagungsho-tels und Angebote für besonde-re Anlässe in Bielefeld vorgestellt. Außerdem werden der Wirt-schaftsstandort, die Hochschul-stadt und der Gesundheitsstand-ort Bielefeld dargestellt.Als erster Ansprechpartner steht das Kongressbüro der Bielefeld Marketing GmbH von der Be-ratung über die Koordinierung

bis hin zur Komplettabwicklung für Veranstalter zur Verfügung. Außerdem ist das Kongressbü-ro Initiator und Mitglied von Bielefeld Convention – ein Zu-sammenschluss mit den weiteren Partnern Verkehrsverein, Stadt-halle, Ravensberger Park, Rin-glokschuppen und vier großen Tagungshotels. Bielefeld Con-vention bietet Fullservice rund um die Organisation von Ta-gungen und Kongressen aus einer Hand. Zuletzt war die Kongress-Initiative im Juni auf der stb-mar-ketplace in Essen vertreten, um auf die idealen Kongressmög-lichkeiten in Bielefeld aufmerk-sam zu machen. Als Vertreter von Bielefeld Convention haben Ga-

briela Lamm vom Kongressbüro der Bielefeld Marketing und Pa-tricia Kepper vom Hotel Biele-felder Hof den neuen Tagungs- und Kongressplaner bereits dem Fachpublikum vorgestellt.Als einer der markanten bundes-weiten Wachstumsmärkte ist der Kongressmarkt auch für Biele-feld ein wichtiger Wirtschaftsfak-tor. „Mit einer guten Tagungs- und Kongressinfrastruktur kann sich Bielefeld selbstbewusst dem Wettbewerb mit vergleichbaren Städten stellen“, sagt Hans-Ru-dolf Holtkamp, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH. Aufgrund des großen Konkur-renzdrucks der deutschen Groß-städte sei es aber auch eine wich-tige Aufgabe, die Vorzüge des Tagungsstandortes Bielefeld ge-genüber Veranstaltern, Kon-gress-, Tagungs- und Event-agenturen sowie entsprechenden Entscheidern aus Verbänden, Unternehmen und Institutionen in ansprechender Form zu ver-deutlichen, so Holtkamp.Die Broschüre richtet sich vor allem an das Fachpublikum aus der Eventbranche. Informatio-nen gibt es im Kongressbüro un-ter Tel. (05 21) 51 60 99, www.bielefeld-marketing.de. «

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Gesundes vom GrillLeckere Alternativen zu Würstchen und Koteletts – Mediterranes Grillen

(djd/pt). „Nicht schon wie-der Grillwürstchen!“ Wenn der Grillmeister zum dritten Mal in einer Woche dasselbe Stan-dardrepertoire auf dem Rost zu-bereitet, stellt sich bei der Fami-lie alsbald Überdruss ein. Zumal die Klassiker wie Würstchen oder Schweinekoteletts ange-sichts ihres hohen Fettanteils nicht gerade als besonders ge-sunde Kost gelten. Immer mehr Grillfans entscheiden sich daher für leckere, fleischlose Alternati-ven für die nächste Party.

Schmackhafte AlternativenVielfalt macht für viele erst die Freude am Grillen aus. Mit weni-gen Handgriffen lassen sich viele genussvolle Speisen ohne Fleisch zubereiten. Beispielsweise Gemü-se wie Paprika, Auberginen oder Zucchini in grobe Stücke tei-len, mit etwas Öl, Salz und Pfef-

fer sowie frischen Kräutern ma-rinieren und auf dem Rost garen - schon weht ein mediterraner Hauch durch den eigenen Gar-ten. Dazu passt statt Fleisch be-sonders gut gegrillter Fisch, ob eine Dorade oder Forelle im Ganzen zubereitet oder auch ein Steak vom Lachs.

„Rauchzeichen“ vermeidenDoch nicht nur auf die Zu-taten, auch auf die Zuberei-tung kommt es an: Tropft Fett auf die heiße Kohle, entstehen Dämpfe, die als gesundheits-bedenklich gelten. Moderne Geräte wie beispielsweise der Cobb Grill verhindern, dass der Qualm überhaupt entste-hen kann: Die Glut ist hier voll-ständig abgedeckt und kann so-mit nicht von tropfendem Fett erreicht werden. Stattdessen läuft die Flüssigkeit in eine Auf-

fangrinne neben dem Glutkorb. Über das raucharme Grillen freuen sich auch die Nachbarn,

die nicht länger vom dichten Rauch aus dem Nachbargarten belästigt werden. «

Mediterranes Grillen (von George Terzakis)

n Wer grillen möchte wie un-sere europäischen, südländi-schen Nachbarn, benötigt ei-nen robusten Grill mit dicken Grillstäben, beste Holzkohle, am besten mit etwas Pinien-holz „gewürzt“, wegen der Aro-men. Dazu nimmt man mageres Lamm, vorzugsweise Lamm-kottelet oder Lammrücken, gerne aber auch Schweinerü-cken oder zarte Rindermedail-lons. Man würzt mit Salz, Pfef-fer, einen Schuss Zitrone, einem Hauch von Knoblauch und einer Prise Muskat und Zimt, sowie dem gerade aus der griechische Küche nicht wegzudenken-den Oregano. Vollendet wird die Marinade mit einem Schuss Olivenöl, am besten aus Kreta, oder aus Mani auf dem Pelopon-nes. Ebenso als Grillgut eignet sich mageres Hähnchenfleisch, welches man vormarinieren und in kleinen Stücken auf Holz-spießchen stecken kann. Die

Kohlenglut weiß werden las-sen und das Fleisch saftig gril-len. Dazu sollte man reichlich Gemüse verwenden, wie auf-geschnittene und entkernte Paprika, Tomaten (auf Folie le-gen) und ggf. Maiskolben (zur Not aus der Dose). Als idea-ler Begleiter eignet sich Tzatzi-ki, welches man am besten mit griechischem Joghurt herstellt und türkisches Fladenbrot. Alle Zutaten bekommen Sie – ohne viele Wege – in Biele-feld beim großen KAYA Cen-ter an der Gütersloher Str. 8. Dort gibt es eine hervorragende Fleisch und Obst/Gemüse Ab-teilung zu einem hervorragen-den Preis-Leistungsverhältnis. Das frische Fladenbrot und ei-nige Leckereien mehr gibt es bei der als Shop in Shop betrie-benen türkischen Feinbäcke-rei YILDIZ, vor dem Eingang zum KAYA Center. Guten Ap-petit! «

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Seite 4 Freitag, 8. Juli 2011

Bielefelder Bürgerstiftung freut sich über Reinerlös von 10.000 Euro

7. Benefiz-Golfturnier ein Erfolgn Zum 7. Mal hat die Bielefel-der Bürgerstiftung am vergange-nen Sonntag zum Benefiz-Golf-turnier eingeladen. Dafür hat Platzwart Achim Kamloth den 18-Loch-Platz des Bielefelder Golfclubs in Dornberg bestens vorbereitet. Die Bürgerstiftung freut sich über eine große Be-teiligung: 73 Teilnehmer gingen bei zwar kaltem, aber weitgehend niederschlagsfreiem Wetter, an den Start. Die Bürgerstiftung

rechnet mit einem Reinerlös aus den Startgebühren der Teilneh-mer in Höhe von 10.000 Euro. Die Spendensumme soll ver-schiedenen Projekten der Biele-felder Bürgerstiftung zugeführt werden.Bruttosieger aller Teilnehmer wurde Martin Mücke vom Bie-lefelder Golfclub mit insgesamt 35 Bruttopunkten. Im Übrigen gab es eine Nettowertung in drei Handicap-Klassen. In der Klas-

se A (Handicap 0 - 22) gewann Heidi Bovensiepen vom Bielefel-der Golfclub mit 41 Punkten vor Klaus Luther vom Golfclub Bad Salzuflen mit 37 Punkten und Maria Ferreira-Voss vom Biele-felder Golfclub mit 37 Punkten. Stefan Schreiber vom Golfclub Teutoburger Wald Halle beleg-te in der Klasse B (Handicap 23 - 33) mit 46 Punkten den ersten Platz vor Herbert Jaspert, eben-falls aus Halle, mit 38 Punkten

und Dr. Dagmar Nowitzki vom Bielefelder Golfcub mit 37 Punk-ten. In der Klasse C (Handicap 34 - 54) gewann Martin Dolleschel vom Bielefelder Golfclub mit 45 Punkten vor Dr. Birgit Kleemann vom Golfclub Teutoburger Wald Halle mit 43 Punkten und Ingrid Echterhoff vom Bielefelder Golf-club mit 42 Punkten. Alle Gewin-ner des Benefiz-Turniers freuten sich über attraktive Sachpreise und Reisegutscheine. «

Zum Jubiläum das besondere Prickeln im Heide-Park Resort

Fünf Jahre Pyro Games Am 13. August die große Feuerwerksshow

n 5 – Jahre, eine lange Zeit, die schnell verging. 2007 brachten Eu-ropas Elite-Feuerwerker erstmalig den Nachthimmel mit ihren Küns-ten zum Strahlen. Angespornt vom Erfolg gab es ein Jahr später schon sechs Vorentscheide in verschiede-nen Städten Deutschlands. Durch eine gigantische Stimmzettelak-tion kürte das Publikum seinen Champion. Im Jahr 2009 trom-melten sich die Jungs von „Stam-ping Feet“ in die Herzen des Pub-likums und das Telefonvoting löste den Stimmzettel ab. 2010 wurden die Pyro Games mit dem fulmi-nanten Finalenauftakt in Berlin gefeiert. Am 13. August 2011 ver-zaubert das Feuerwerksfestival das Heide Park Resort.4 – preisgekrönte Feuerwerker präsentieren den Pyro Games Fans 2011 eine neue Dimension des Erlebens. Im Rahmen des 5. Geburtstages werden die Gäste von den vier Pyrotechnikern mit atemberaubenden Pyro Musicals verzaubert. Das Geschenk für alle Fans: ein Strauß aus bunten Feu-erblumen, Vulkanen sowie Fon-tänen, die ihren Höhepunkt in ei-nem Lichterzauber finden.3 – Bands singen sich in diesem Jahr in die Herzen der Zuschau-er. Darunter auch die Jungs von Channel-East, die seit 2009 die Pyro Games begleiten. Mit ih-

rem einzigartigen Synthiesound verkürzt das sympathische Duo sowie die Band Aricular Mu-sic die Wartezeit auf die atembe-raubenden Feuerwerksbilder am Abendhimmel.2 – faches Vergnügen durch die Verbindung von prickeln-der Feuerwerks- und Lasershow. Auch Jürgen Matkowitz, Inhaber von Apollo Art of Laser & Fire, ist wieder mit einer neuen und einzigartigen Choreografie da-bei. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Geburtstagsjahr auf unsere kleinen Gäste gelegt. Kinder bis einschließlich 12 Jahre erhalten freien Eintritt im Steh-platzbereich.1 – steht für einmalige Momen-te für Klein und Groß, erstklas-sige Feuerwerkskunst und einen

Sieger.Gesucht: Der schönste, ma-gischste und beeindruckendste Moment der Pyro Games 2011. Der bundesweite Fotowettbe-werb ermöglicht allen Gästen Teil der Werbekampagne der Pyro Games zu sein. So funktio-niert es: Bild machen, Mail schi-cken und gewinnen. Die veran-staltende Agentur freut sich auf die phänomenalsten Bilder 2011.Mit einer atemberaubenden Show dankt der Veranstalter für fünf tol-le Jahre Pyro Games und lädt alle Fans herzlich zum Feuerwerkse-vent des Jahres ein. Dann heißt es wieder: 5, 4, 3, 2, 1- Feuer frei!Weitere Informationen und On-linebuchung unter www.heide-park.de oder www.pyrogames.de. «

Improtheater

Improvisation zeigen beim Theaterspielen

n Bielefeld (bi). Am Samstag, 23. Juli, und am Sonntag, 24. Juli, bietet die Volkshochschu-le ein Wochenendseminar zum Thema Improvisationstheater an.Theaterpädagogin Christine Eichholz übt mit den Teilneh-merinnen und Teilnehmern je-weils von 10.00 bis 15.30 Uhr die Grundlagen des Improvisierens. Fünf Sekunden bleiben ihnen, um Szenen und Figuren zu ent-wickeln, die die Welt noch nicht gesehen hat. Bereits durch ein-führende Aufwärm-, Konzentra-tions- und Darstellungsübungen soll die Flexibilität, Spontanei-tät und Darstellungsfähigkeit der

Teilnehmerinnen und Teilneh-mer geschult werden. Auch der Spaß soll im Vordergrund stehen.Nach einführenden Aufwärm-, Konzentrations- und Darstellungs-übungen werden die Grundlagen des Improvisationstheaters erlernt. Bei den Übungen und Spielen der Anfangsphase werden auf Zuruf bestimmte Vorgaben in Aktionen umgesetzt, Ziel ist die Schulung der Flexibilität, der Spontaneität und der Darstellungsfähigkeit. Und Spaß werden Sie durch die einge-setzte Methode auch haben! Kursnummer: 2714W8 Status: Sa. 23.07.2011 - So. 24.07.2011, 10:00 - 15:30

2 TermineKursleitung: Stefanie NolteKursort: VHS, Murnau-Saal, Ravensberger Park 1

Kursgebühren: 34,00 EURErmäßigte Kursgebühr: 17,00 EUR, bitte bequeme Kleidung mitbringen. Beachten Sie bitte die Einzeltermine! Kursort ist der Murnau-Saal in der Volkshochschule, Ravens-berger Park 1.

Information und Anmel-dung telefonisch unter 0521 / 51-6521 oder im Internet auf www.vhs-bielefeld.de.«

Kinder aus Zuwandererfamilien

Keine Exoten mehr im Klassenzimmern Bielefeld (bi). Am Montag, 27. Juni, fand im Bielefelder Rat-haus die Informationsveranstal-tung „Exoten im Klassenzim-mer?!“ statt. Veranstalter war die Regionale Arbeitsstelle zur För-derung von Kindern und Jugend-lichen aus Zuwanderfamilien (RAA) des Amtes für Integration und interkulturelle Angelegen-heiten. Die RAA kooperierte da-bei mit dem Bielefelder Bildungs-büro, dem Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ Nordrhein-Westfalen (NRW) und dem Ministerium für Schu-le und Weiterbildung.Fast 50 Lehrkräfte mit unter-schiedlichen sprachlich-kulturel-len Hintergründen wurden von Dr. Antonietta Zeoli als Koordi-natorin des Netzwerks und Cahit Basar als Sprecher des Netzwerks über die Arbeitsweise umfassend informiert. Außerdem berichte-te Edwin Stiller vom Ministeri-um für Schule und Weiterbildung NRW, wie aus fünf Lehrkräften und der aufgegriffenen Netzwer-kidee ein fast 500 Mitglieder zäh-lendes Gremium entstanden istIn Arbeitsgruppen wurde über die Rolle der Lehrkräfte als Mitt-ler zwischen Elternhaus und Schule, als Vorbild für die Schü-lerinnen und Schüler, über Qua-lifizierung, Weiterbildung der

Lehrkräfte und über die Ver-netzung vor Ort in Bielefeld diskutiert. Demnächst soll ein Stammtisch und eine ganztägige Veranstaltung für die Lehrkräfte organisiert werden.Das Netzwerk informiert und wirbt für den Lehrerberuf bei Zugewanderten und fördert den Austausch sowie die beruf-liche Weiterentwicklung. Es un-terstützt die Studierenden sowie Referendarinnen und Referen-dare durch Patenschafts- und Praktikumsangebote. Hier-für wird mit Migrantenorgani-sationen, dem Elternnetzwerk NRW, vielen Stiftungen sowie Universitäten und Studiensemi-naren zusammengearbeitet. Ziel des Netzwerks ist es, der Schüler-schaft in ihrer kulturellen Vielfalt auch Lehrerinnen und Lehrer ge-genüber zu stellen, die mit ihrer Bildungsbiographie und eigenen Erfahrungen an Mehrsprachig-keit als Vorbilder dienen.Nähere Informationen hierzu gibt es bei der RAA telefonisch unter 0521 / 51-3788.Kontaktdaten:Herausgeber: Stadt BielefeldPresseamt, 33597 BielefeldTelefon: 0521 / 512 215, Fax 0521 / 516 997E-Mail: [email protected], Internet: www.bielefeld.de «

Ferienspiele im Stadtbezirk Dornbergn Bielefeld (bi). Noch bis Frei-tag, 22. Juli, können sechs- bis 14-jährige Kinder für die Teil-nahme an den Sportlichen Feri-enspielen Dornberg angemeldet werden, die vom 25. Juli bis zum 5. August stattfinden. Geboten wird montags bis freitags jeweils zwischen 9.00 und 13.00 Uhr ein buntes Programm mit Sport, Freibad, einer Disco, einer Auto-grammstunde und einem Tages-

ausflug in das Plane-tarium Münster.Anmeldungen sind möglich in der Bür-gerberatung Dorn-berg, Wertherstraße 436. Fragen zu den Ferienspielen beant-wortet Brinja Klemp vom Sportamt telefo-nisch unter 0521 / 51-6270. «

Soziale Gerechtigkeit - Klimaschutz - Weltweite Partner-schaft in Bielefeld vom 1. bis 12. Juli 2011

Internationales Jugendcampn Bielefeld (bi). Am Sams-tag, 9. Juli, werden etwa 60 Ju-gendliche und junge Erwachsene auf dem Jahnplatz von 11.00 bis 14.00 Uhr die Ergebnisse ihrer Workshoparbeit präsentieren, die sie im Rahmen des internationa-len Jugendcamps erarbeitet haben. Mit kurzen Theateraktionen und Filmvorführungen sowie einer Foto- und Kunstausstellung stel-len sie der Bielefelder Öffentlich-keit das Engagement der Jugend-lichen für eine gerechtere Welt vor. Gegen 13.00 Uhr wird auch Oberbürgermeister Pit Clausen die Jugendlichen aus den Partner-städten willkommen heißen.Die jungen Menschen im Alter von 16 bis 24 Jahren arbeiten seit Samstag, 2. Juli, in Bielefeld in einem internationalen Jugend-camp zusammen. Die Jugendli-chen kommen aus Bielefeld und den Partnerstädten Concarneau, Enniskillen, Esteli, Nahariya, Rzeszów, Weliki Nowgorod und aus Sheffield, der Partnerstadt von Esteli. Im Rahmen des von der EU geförderten Projektes der Stadt Bielefeld „Die Welt braucht

dich“ organisiert das Welthaus Bielefeld und die Partnerstädte unterschiedliche Aktionen zum Themenkomplex „Weltarmut und nachhaltige Entwicklung“. Das zurzeit stattfindende Jugend-camp zählt zu einem der Höhe-punkte dieses Projektes.50 junge Menschen aus Bielefeld und den Partnerstädten in Nica-ragua, Polen, Frankreich, Israel, Russland, Großbritannien und Nord-Irland werden sich Anfang Juli für zehn Tage zu weltweiter Armut, sozialer Gerechtigkeit und Klimawandel austauschen.In Workshops werden diese The-men künstlerisch umgesetzt und der Bielefelder Öffentlichkeit präsentiert.

Workshops:• Aktionstheater• Installationen• Film• Musik• WandmalereiWeitere Informationen zum in-ternationalen Jugendcamp:Welthaus Bielefeld, Barbara Frey0521 98648-16 «

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Freitag, 8. Juli 2011 Seite 5

Polizei warnt erneut vor Trickdieben

Fremde nicht in die Wohnung lassen!

n Senne (ots). Eine 84-jäh-rige Bielefelderin ist am Mitt-woch, 29.06.2011, Opfer eines Zetteltricks geworden. Unbe-kannte Frauen hatten mal wie-der die Hilfsbereitschaft einer äl-teren Dame ausgenutzt, um in ihre Wohnung zu gelangen und zu stehlen. Gegen 16 Uhr hatten zwei Frauen an der Wohnungs-tür der älteren Dame im Orts-teil Buschkamp geklingelt und

um Zettel und Stift gebeten. Sie wollten einem Nachbarn, den sie nicht angetroffen hätten, eine Nachricht hinterlassen. Die Ge-schädigte ging daraufhin in ihre Küche, um Zettel und Stift zu ho-len. Ohne hineingebeten worden zu sein, folgten ihr die Frauen in die Küche und verwickelten sie in ein Gespräch. Währenddessen hielten die Frauen auch eine De-cke in den Türrahmen - angeb-

lich um sie der Dame zu zeigen. In Wahrheit verdeckte die Decke die Sicht in den Flur, so dass ein weiterer unbekannter Täter un-bemerkt in die Wohnung gelan-gen und Bargeld stehlen konnte. Etwa nach einer halben Stunde verließen die Frauen die Woh-nung der Geschädigten. Erst später bemerkte die ältere Dame, dass ihre Schränke durchwühlt worden waren und Bargeld ge-

stohlen worden war. Eine Trick-diebin war circa 40 Jahre alt, etwa 160 cm groß, sehr korpu-lent, hatte dunkelblondes kur-zes Haar, sprach flüssiges deutsch und trug helle Kleidung. Die an-dere Diebin war circa 60 Jahre alt, circa 165 cm groß, hatte schwar-ze lange Haare und ein osteuro-päisches Aussehen, trug dunkle Kleidung und sprach nur gebro-chen deutsch. Immer wieder täuschen Trickdiebe eine angeb-liche Notlage als Vorwand vor, unter dem sie in die Wohnung gelangen und dort stehlen wollen - wie im vorliegenden Fall zum Beispiel durch den Papier-und-Bleistift-Trick in Kombination mit dem Tuchtrick. Die Täter werden aus Hilfsbereitschaft mit dem Papier-und-Bleistift-Trick in die Wohnung eingelassen. Sie verhindern mit dem Tuchtrick, dass die Geschädigten merken, dass sich weitere Täter zum Steh-len unbemerkt in die Wohnung schleichen. Daher bei angeblicher Notlage Fremden an der Tür anbieten, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte hinauszu-reichen - dabei Tür immer ge-sperrt lassen! Hinweise zu den unbekannten Trickdiebinnen erbittet die Po-lizei, KK 13, unter Tel. 0521/ 545-0. «

Letzter Kita-Jahrgang

Stadt erhebt keine Elternbeiträge für Augustn Bielefeld (bi). Die Landes-regierung plant, das letzte Ki-ta-Jahr vor der Einschulung für die Eltern beitragsfrei zu ma-chen. Die endgültige Entschei-dung hierüber trifft der Landtag voraussichtlich am 22. Juli. Auf-grund der zeitlichen Nähe zum Start des neuen Kindergartenjah-res am 1. August hat Sozialdezer-nent Tim Kähler jetzt entschie-den, im Vorgriff auf die erwartete Entscheidung schon für den Mo-nat August keine Elternbeiträge mehr zu erheben. Auf diese Wei-se könnten umständliche Rück-überweisungen an die Eltern ver-mieden werden.„Ich gehe davon aus, dass das Gesetz kommen wird und des-halb sollten wir den Eltern Un-annehmlichkeiten ersparen. Wir werden die Betroffenen in den kommenden Tagen ermitteln und einzeln anschreiben. Dort,

wo es eine Einzugsermächtigung gibt, werden wir hiervon ab Au-gust keinen Gebrauch mehr ma-

chen. Eltern, die einzeln an uns überweisen, brauchen dies für Kinder, die ab August den letz-

ten Kita-Jahrgang vor der Ein-schulung besuchen, nicht mehr zu tun“, so Tim Kähler. «

Transformers - Dark of the Moon(Transformers: Dark of the Moon, 2011)

n InhaltNoch immer liefern sich die bei-den verfeindeten Roboterclans der Autobots und der Decepti-cons eine erbitterte Schlacht. Als sie von einer Maschine auf dem Mond hören, die die Kämpfe ein für allemal entscheiden könnte, beginnt ein Wettrennen, da je-der als erster an dieser offen-sichtlich mächtigen Maschine ankommen möchte.

KritikAls der mächtige Shockwave und weitere Decepticons auf-tauchen, entflammt der Kampf zwischen Gut und Böse aufs Neue. Da hilft es nicht, dass in der Nähe auch noch eine mäch-tige Technologie lagert, die die-sen Kampf entscheiden könnte. Der dritte Teil der erfolgreichen Transformers-Reihe bleibt qua-litativ auf dem Niveau der Vor-gänger und zeigt eine brachiale Materialschlacht ohne jegliche Doppelbödigkeit, während er den dümmlichsten US-Patrio-tismus feiert.An die Kritik eines Films, der letztlich auf einer Reihe von dümmlichen Spielzeugau-tos aufbaut, muss man sich mit viel Fingerspitzengefühl wa-gen. Das ganze Konzept der be-lebten Maschinen ist natürlich ausgemachter Blödsinn, wer hier schon den Anschluss ver-loren hat, wird mit der ganzen Transformers-Filmreihe nicht glücklich werden. Ganz abgese-hen davon, sollte man die dra-maturgischen und technischen Aspekte des Films so neutral be-werten wie möglich, und hierbei schneidet Transformers - Dark

of the Moon größtenteils nicht so gut ab.Alles in allem ist Transformers - Dark of the Moon ein dum-mer, blöder, gewaltverherrli-chender Film, der keine beson-ders erzählenswerte Geschichte hat (genaugenommen nur eine Ausrede von Handlung), und unverhohlen auf maximale fi-nanzielle Ausbeute getrimmt ist: Bumm-Krach für die Jungs, die früher mit diesen Spielzeug-autos gespielt haben und die die gleichnamige Zeichentrickserie geguckt haben, dazu jede Men-

ge Hurra USA für gegenseitiges Schulterklopfen und ein paar sexy Kurven. Für Frauen im Publikum ist nicht mal eine Ali-bi-Nebenhandlung eingebaut worden. Ein Film wie Burger, Fritten und Cola: Gefällig, ge-schmacklich für die breite Mas-se, und man muss nicht einmal kauen. Doch man muss Regis-seur Michael Bay zugutehalten, dass er für Eye Candy halt ein Meister seines Fachs ist. Natür-lich wird der Film sein Publi-kum finden. Quelle: www.moviemaze.de «

FILMKRITIK

Bethel bietet Besuchertage an

Einblick in die Arbeit Bethelsn Bielefeld-Bethel. Wieder einmal lädt die größte diakoni-sche Einrichtung in Europa zu ei-nem Besuchertag für Einzelgäste ein. Zum Programm gehören ein Rundgang durch Bethel, der Be-such der Briefmarkenstelle oder der Handweberei in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und der Historischen Sammlung. Die Besucher erhalten einen Über-blick über die v. Bodelschwinghs-chen Stiftungen Bethel und ihre Arbeitsfelder Epilepsie, Psychiat-rie, Behindertenhilfe, Wohnungs-losenhilfe, Jugendhilfe, Altenhilfe und Akutkrankenhaus.Rund 14 000 Besucher aus dem In- und Ausland sind jährlich in den v. Bodelschwinghschen Stif-

tungen Bethel zu Gast, um sich über die diakonische Einrichtung zu informieren. Sie zeichnet sich durch ihre Ortschaften aus, in de-nen behinderte und nicht behin-derte Menschen zusammen leben und arbeiten. Kindergärten und Schulen, Sportstätten und an-dere Einrichtungen für Freizeit und Begegnung, Kirchen, Hand-werksbetriebe und Einkaufsmög-lichkeiten prägen das Bild an den verschiedenen Standorten in Deutschland. Insgesamt bieten die v. Bodelschwinghschen Stif-tungen Bethel 15 000 Betten und Plätze in der Betreuung, Pflege, Förderung und Ausbildung an.Bethel ist ein Teil der Diakonie und hat damit enge Verbindung zur

Evangelischen Kirche in Deutsch-land. Als Pastor Friedrich von Bo-delschwingh 1872 die Leitung der 1867 in Bielefeld gegründeten An-stalt übernahm, entstand ein bei-spielhaftes diakonisch geprägtes Gemeinwesen. Bethel bietet in fünf Bundesländern rund 15.000 Betten und Plätze in Kliniken, Heimen, Schulen und Kindergär-ten, Wohngruppen und Werkstät-ten für behinderte Menschen an.Die zentralen Arbeitsgebiete der v. Bodelschwinghschen Stiftun-gen Bethel sind die Behinder-tenhilfe, Altenhilfe, Epilepsie, Jugendhilfe und Wohnungslo-senhilfe sowie Psychiatrie, Arbeit und Rehabilitation, die Hospiz-arbeit und die medizinische Ver-

sorgung in Akutkrankenhäusern. In der Epilepsiebehandlung und -forschung gehören die v. Bodel-schwinghschen Stiftungen Be-thel zur internationalen Spitze.Mit dieser Vielfalt seiner Arbeits-felder und der breiten Palette seiner Hilfeangebote sowie der besonde-ren Gliederung in Ortschaften und den dezentralen Angeboten in ver-schiedenen Regionen ist Bethel wohl einzigartig in der Welt.Der nächste Besuchertag für Ein-zelgäste findet in den v. Bodel-schwinghschen Stiftungen Be-thel statt am Freitag, 8. Juli 2011, von 9.30 bis 14.30 Uhr.Anmeldung und nähere Infor-mationen unter Tel. (0521) 144-3599. «

5-jähriges Jubiläum Kiosk auf dem Siegfriedplatz

Perle des Westensn Harald Kieslich und And-ré Petzien sorgten mit Liedern und Chansons für eine wohl-temperierte Kaffee-Atmosphäre, Bratwürstchen und Frikadellen befriedigten rustikal den mittäg-lichen Appetit: Am 1. Juli feierte der Kiosk am Siegfriedplatz sein fünfjähriges Bestehen. Feierlich ging es zu, waren die vergange-nen Jahre doch sehr erfolgreich. Im Kiosk arbeiten Menschen mit Psychiatrieerfahrung, im Hin-tergrund Mitarbeiter des Fach-bereichs LebensRäume der Ge-sellschaft für Sozialarbeit. Zur Feier kam auch Jutta Smaglinski,

damalige Geschäftsführerin der Lebensräume und inzwischen im Ruhestand. Sie machte sich stark für das Kiosk-Projekt und gab ihm damals einen Spitzna-men: „Perle des Westens“. Nils Pörksen, 2006 Vorsitzender des Vereinsvorstandes Lebensräu-me, sprach von einem „Naturge-wächs“ und wünscht sich, auch beim zehnjährigen Jubiläum da-bei sein zu können. Bereits um 6 Uhr morgens, an Markttagen ab 5, stehen die Teilnehmer des Le-bensRäume Projektes hinter dem Tresen und verkaufen Zeitschrif-ten, Tabak oder Kaffee, bis zum

Abend laden einige Außensitz-plätze zum Verweilen ein. Alle arbeiten so viele Stunden, wie sie können und mögen. So entstehen Kontakt mit der Öffentlichkeit, Regelmäßigkeit strukturiert ih-ren Alltag. Gefördert werden die Arbeits- und Beschäftigungsan-gebote durch den Landschafts-verband Westfalen-Lippe. Vor einem Monat hat die GfS im Wohnquartier Stapelbrede ein ähnliches Kiosk-Projekt eröffnet. Auch dort verkaufen in einem Ki-osk mitten im Quartier Menschen mit Psychiatrieerfahrung Dinge des täglichen Lebens. «

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Seite 6 Freitag, 8. Juli 2011

n Freitag, 8. Juli

Ausstellungen

André Wagner Romance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

Das Oval- Die Renaissance einer BildformGalerie Jesse, Siekerwall 14 a

Extraktion - AbstraktionSven Hamann, Fotografie und MalereiGalerie Gruppe10, Breite Str. 26

Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

Möge der Kelch an uns vorü-bergehen!Über unser Verhältnis zu den Dingen - ein interdisziplinärer DialogMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

Das Oval- Die Renaissance einer Bildform

Galerie Jesse, Siekerwall 14 a

Inge HöherMalerei und Gouachen mit ZeichnungenGalerie Baal, August-Bebel-Str. 135

Signs of LiveMarlies BlauthProjektartgalerie, Bethelweg 29

Zeitgenössische Architektur aus SlowenienOfis arhitekti / Bevk Peroviæ arhitektiBielefelder Kunstverein im Waldhof, Welle 61

perdu, Philipp Neumann – FotografieGalerie 61, Neustädter Str. 10

Vorträge/Führungen/ Lesungen

Kulinarischer SpaziergangDurch die AltstadtAltes Rathaus, Niederwall 25Preise: ausverk.

Vorträge/Führungen/Lesun-genStart in den Sommer mit ei-nem GlühwürmchenballettParkplatz Peter auf`m BergeBielefeld-Dornberg

Sonstiges

AkademieDreitägiges PraxisseminarZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Musik

Collegium musicum BielefeldKammerkonzertRatsgymnasium, Am Waldhof

Städtische BühnenAnything GoesMusical Comedy von Cole Por-ter, Buch von Guy Bolton, P.

G. Wodehouse, Howard Lin...Stadttheater, Niederwall 27

Elton & JohannDuo Dinero in einem Zwei-Mann-Musical mit den Songs von Elton JohnMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a

WELTNACHT FESTIVALYma América | VenezuelaSüsterkirche (ev.-ref.), Gü-senstr. 16-18

Four FusionJazz-FunkBielefelder Jazzclub e.V. / Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhausstr. 72

n Samstag, 9. Juli

Ausstellungen

André WagnerRomance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10 Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

Sonstiges

Public Viewing zur Fußball-WeltmeisterschaftRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Viertelfinale, nur das Spiel mit dt. Beteiligung, wenn d. Frauen-Nationalelf d. Viertel-fin. erreicht

Vorträge/Führungen/ Lesungen

Literaturwanderungen 2011mit Renate Dyck und Christi-na Ruis, BielefeldTreffpunkt Oerlinghausen: Wan-derparkplatz am Welschweg

Sonstiges

CSD Warm Up Party - Charts, Rock, Pop mit dem DJ Team „Da Corr“Party findet im Ratscafé, Nie-derwall statt Bielefeld-Mitte

n Sonntag, 10. Juli

Feste/Aktionen

10:00 500 Jahre St. Jodokus BielefeldFestgottesdienst mit Erz-bischof Hans-Josef Becker PaderbornSt. Jodokus-Kirche (kath.), Klosterplatz 1

Ausstellungen

10:00 - 17:00Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

10:30 - 13:00„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

11:00 - 18:00Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5

11:00 - 18:00Möge der Kelch an uns vorü-bergehen!Über unser Verhältnis zu den Dingen - ein interdisziplinärer DialogMuseum Huelsmann, Ravens-berger Park 3

11:00 - 18:00Quilt trifft Wäsche

OLIVER POCHER

Die Wahrheit - und nichts als die Wahrheit!

In der heutigen Zeit trauen sich immer weniger Men-schen die Wahrheit zu sagen! Zu Recht – denn die Wahrheit zu sagen tut oft weh, vor allem vor Lachen.Das beweist Oliver Pocher auf seiner neuen Tour „DIE WAHRHEIT, und nichts als die Wahrheit“. Offen und ehrlich erzählt er die Wahrheit übers Fernsehen, Ba-bys, Männer, Frauen und alles, was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist. Darüber hinaus beantwortet der Comedian auch gerne Ihre Fragen, selbstver-ständlich offen und ehrlich. Oliver Pocher erzählt die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit. Versprochen! Presse und Prominente sind schon heute von seinem neuen Programm begeistert und freuen sich auf die kommende Tour:

Karl-Theodor zu Guttenberg: „Kein Plagiat – Ein Ori-ginal“BILD: „Unser Motto“Pinocchio: „ Oliver ist mir immer eine Nasenlänge voraus“Papst Benedikt: „Er wird es bis nach ganz oben schaf-fen“Jay Khan: „Bullshit!“Jörg Kachelmann: „Ich bin unschuldig, das ist alles was ich dazu sagen kann“

Ticketpreis: 27,65 € (inkl. Geb.) bestuhlt freie Platz-wahlSa., 15.10.2011, 20 Uhr, Bielefeld Rudolf-Oet-ker-Halle

Schalen und Tassen selbst getöpfert

Bielefeld (bi). Das „Drehen an der Töpferscheibe“ ist im Sommer Thema an der Volkshochschule. Unter fachlicher Anleitung von Cornelia Eickhoff werden selbst gedrehte Schalen, Tassen und Becher herge-stellt.Der erste Kurstermin ist am Montag, 25. Juli, von 18.00 bis 22.00 Uhr. Weitere Termine sind am Diens-tag, 26. Juli, von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Mitt-woch, 27.Juli, von 10.00 bis 15.30 Uhr. Ein Glasur-termin findet am Montag, 15. August, statt. Kursort ist Raum 304 in der Volkshochschule, Ravensberger Park 1. Der Kurs ist sowohl für ungeübte als auch für fortgeschrittene Teilnehmerinnen und Teilnehmer geeignet.Information und Anmeldung telefonisch unter 0521 / 51-6521 oder im Internet auf www.vhs-bielefeld.de.

Landschaftsmalerei mit Pastellkreide

Bielefeld (bi). Der Ravensberger Park mit seinen vielen inter-essanten Malmotiven ist Schauplatz eines kreativen Ferien-Wo-chenendkurses der Volkshochschule. Hier können stimmungsvolle

Landschaftskompositionen erarbeitet werden, wozu sich die Maltechnik mit Pastellkreide hervorragend eignet. Unter Leitung von Ilonka Schamong soll das momentane Stimmungsbild formreduziert mit großzü-gigen Farbflächen zu Papier gebracht werden.Der Kurs findet am Freitag, 29. Juli, von 19.00 bis 21.15 Uhr, sowie am Samstag, 30. Juli, von 11.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 31. Juli, von 11.00 bis 14.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Raum 303 in der Volkshochschule, Ravensberger Park 1.Dieser Kurs eignet sich sowohl für Anfängerinnen und Anfänger als auch für Fortgeschrittene.Information und Anmeldung telefonisch unter 0521 / 51-6521 oder im Internet auf www.vhs-bielefeld.de.

Veranstaltungen vom Freitag, 8. Juli bis Donnerstag, 14. Juli

MARIANNE ROSENBERG

CLUB TOUR 2011

Marianne Rosenberg - Sie ist nicht wieder da, sondern sie war in ihrer 40jährigen Ausnahme-Karriere nie weg – Deutschlands Kultdiva Nummer eins gehört einfach zum Leben dazu, wie die Einschulung, der erste Sex und die Führerscheinprüfung. Und das alles 100 Prozent comebackfrei.Ende Februar präsentierte die gebürtige Berlinerin mit der unverwechselbaren Stimme ihr neues Album „Regenrhythmus“ (edel records): Dreizehn Titel, die unter die Haut gehen. Songs wie sie nur eine mit unverschämt viel Talent gesegnete Frau schreiben kann, deren Leben und Karriere in jeder Hinsicht außergewöhnlich sind.Gemeinsam mit Produzent und Co-Autor Dirk Riegner (Peter Heppner, Guano Apes, HIM) kreierte Marianne Rosenberg einen hoch modernen, mal dunklen, mal hel-len Pop-Sound mit ausgefeilten Arrangements. Exemplarisch dafür ist „Rette mich durch die Nacht“. Die erste Single von „Regenrhythmus“ zeigt einmal mehr, dass Marianne Rosenberg wie keine andere Sängerin die Entwicklung des deutschen Pop verkörpert und den Zeitgeist begleitet.Offizielle Website: www.rosenberg.deTicketpreis: 34,75 € (inkl. Gebühren) Tickets erhältlich, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01805 - 560 550 (0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz; max. 0,42€/Min. aus dem dt. Mobil-funknetz) & im Internet unter: www.karten-online.de

Fr., 18.11.2011, 20 Uhr, Bielefeld Ringlokschuppen

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Page 7: 29. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 7Freitag, 8. Juli 2011

UDO JÜRGENS & DAS ORCHESTER PEPE LIENHARD

DER GANZ NORMALE WAHNSINN

Fr., 10.02.2012, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle (weiterer Termin: 16.02.12 Minden Kam-pa Halle)

die 24. Konzerttournee des legendären Entertainers Udo Jürgens trägt den gleichnamigen Titel wie das aktuelle Studioalbum „Der ganz normale Wahnsinn“ (VÖ 19.03.11). Zwar nimmt das Tournee-Motto Bezug auf eines der Udo-typischen Satire-Lieder der aktuel-len CD, aber man könnte es mit Fug und Recht genau so gut als Wahnsinn bezeichnen, auf welch stabiler Erfolgswelle der Sänger und Vollblutmusiker seit über fünfzig Jahren im schnelllebigen Unterhaltungsge-schäft zu reiten vermag. Der exzellente Musiker und Komponist, stilvolle Charmeur und schalkhafte Enter-tainer sorgt auch in seinem „zweiten Leben“ jenseits von 66 Jahren seit über zehn Jahren regelmäßig für Begeisterung und Aufsehen!

SCHOTTISCHE MUSIKPARADE

ÜBER 120 SÄNGER, TÄNZER, TROMMLER, DUDELSACKSPIELER

Keltischen Zauber und schottische Lebensfreude – das können die Zuschauer erleben wenn die „Schottische Musikparade“ am Do. 22. März um 20:00 Uhr in die nach Bielefelder Stadthalle kommt. Über 120 Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzer nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine ebenso mitreißende wie abwechslungsrei-che Reise durch Schottland. Und nein, hier haben die Männer nicht die Hosen an, sie tragen Röcke. Die sind kariert und in den Farben des jeweiligen Clans: Die Kilts gehören zu den Schotten wie ihre Bagpipes (Dudelsäcke) und Drums (Trommeln).Vor einer Schlosskulisse mit Türmen und Zinnen – eine Nachahmung eines schot-tischen Castles – präsentieren die Künstler immer neue Facetten der schottischen Kultur: Brauste eben noch der eindrucksvolle Klang der Bagpipes und Drums durch die Halle und erfasste das Publikum auf den Tribünen, sorgen im nächsten Moment gefühlvolle Balladen voll Sehnsucht und Weite für eine berauschende Stille im Saal.Selbst die Kombination zwischen traditionellem Dudelsack-Spiel und moderner Rockmusik gelingt, wenn zwei Gitarristen mit ihren E-Gitarren voll aufdrehen und das gesamte Ensemble mit der Nummer „Highland Cathedral“ mit einstimmt.

Do., 22.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle

Veranstaltungen vom Freitag, 8. Juli bis Donnerstag, 14. Juli

CATS: DER MUSICAL WELTER-FOLG ERSTMALS IN BIELEFELD

Fr., 11.11. bis So., 04.12.2011,Bielefeld Theaterzelt an der Radrennbahn

Am 11. Mai 1981, vor dreißig Jahren, feierte mit CATS ein Musical am New London Theatre im Londoner West End Weltpremiere, das von jenem Tag an eine Erfolgs-geschichte erleben sollte, wie es keine zweite in der Welt des Theaters gibt.Seit Dezember 2010 ist der legendäre Musical-Klassiker CATS erstmals in Europa mit dem eigenen Theaterzelt auf großer Reise und wird im Rahmen der Tournee vom 11. November bis 04. Dezember 2011 erstmals in Biele-feld gastieren.Seit seiner Uraufführung in London 1981 begeister-te CATS mehr als 65 Millionen Zuschauer in über 300 Städten und über 30 Ländern weltweit und wurde in zwanzig Sprachen übersetzt. Doch dieses Mal werden die berühmten Katzen ihr Publikum verzaubern wie niemals zuvor. Denn das Musical bringt seine eigene „Katzenwelt“ mit. Erstmalig in Europa wird der Katzen-Ball in dem eigens für die Show konzipierten Theaterzelt imposant in Szene gesetzt! Die einzigartige „Behau-sung“ der tanzenden Samtpfoten steht ab dem 11. November 2011 an der Radrennbahn.Im Rahmen der Gastspielreihe wird die Originalinszenie-rung von CATS aus London in deutscher Sprache zu se-hen sein. Und die Zuschauer werden mehr als je zuvor am Trubel des legendären Katzenballs teilnehmen. Das speziell für CATS angefertigte Theaterzelt der Superlati-ve verfügt über eine große, rund angelegte Bühne, die zu drei Vierteln von Zuschauerreihen umschlossen wird. Die Produktion kehrt damit zu ihren Wurzeln – der um-jubelten Weltpremiere auf der Rundbühne am New Lon-don Theatre – zurück. Die sogenannte „Zentralbühne“ garantiert beste Sicht auf das berührende und mit-reißende Geschehen. Denn keiner der 1800 Plätze ist mehr als 20 Meter vom Bühnengeschehen entfernt. Das Publikum wird selbst Teil des turbulenten Treibens, wenn die Vierbeiner durch die Sitzreihen streifen und zu ihrem weltbekannten, golden schimmernden Schrott-platz schleichen.Offizielle Website: www.cats.de

Museum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a

Sonstiges

10:30 - 14:00AkademieDreitägiges PraxisseminarZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

11:00 Städtische BühnenAufführung der Theaterbal-lettschuleMitglieder der Ballettschule und des Jugendtanztheaters zeigen Ergebnisse ihres ...Stadttheater, Niederwall 27

Musik

11:00 - 15:00Musikalischer Frühschoppen mit Live-KapelleEinkaufszentrum Rheinallee auf dem Platz vor Café WölkeBielefeld-Sennestadt

Kinder

11:00 - 12:30namu Sonntagskinder entde-cken Tiere der Dauerausstel-lungfür Kinder von 4 bis 7 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20

n Montag, 11. Juli

Ausstellungen

André WagnerRomance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10 Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

08:00 - 18:00Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

09:00 - 16:00„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

09:00 - 17:00Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

Musik

20:15Konzert des Hochschulorches-tersAudimax, Universität Biele-feld, Universitätsstr. 25

Sonstiges

21:15Willkommen bei den Sch‘ tisLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

n Dienstag, 12. Juli

Ausstellungen

André WagnerRomance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

08:00 - 18:00Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

09:00 - 17:00Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

11:00 - 18:00Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5

15:00 - 18:30Das Oval- Die Renaissance einer BildformGalerie Jesse, Siekerwall 14 a

16:30 - 18:30Elisabeth Lasche und Eva Volkhardt: Malerei, Installati-on, SkulpturenProduzenten Galerie, Rohr-teichstr. 36

Musik

19:30Brass Band und mehrSüsterkirche (ev.-ref.), Gü-senstr. 16-18

Sonstiges

20:00WoCallingFemale Artists InitiativeTheaterlabor „Tor 6“, Her-mann-Kleinewächter-Str. 4

21:15Maria, ihm schmeckt´s nichtLuna OpenAirRavensberger Park, Ravens-berger Park

n Mittwoch, 13. Juli

Ausstellungen

André WagnerRomance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

08:00 - 18:00Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

09:00 - 16:00„Zeichensetzung“KunstausstellungSennestadthaus, Lindemann-Platz 3

09:00 - 17:00Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

Sonstiges

Public Viewing zur Fußball-WeltmeisterschaftRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Halbfinale (nur das Spiel mit dt. Beteiligung, wenn d. Frauen-Nationalelf d. Halbfin. erreicht)

n Donnerstag, 14. Juli

Ausstellungen

André WagnerRomance of Elements - Foto-grafieSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10Cornelius QuabeckChacoal Frost - MalereiSamuelis Baumgarte Galerie, Niederwall 10

08:00 - 18:00Kommunale GalerieWas das Herz begehrtAltes Rathaus, Niederwall 25

09:00 - 17:00Kommunale GalerieFotografische Dokumente 1973–2009 | Dieter MünzbergAmerika-Haus, Kavalleriestr. 17

10:00 - 12:00Das Oval- Die Renaissance einer Bildform

10:00 - 18:00Extraktion - AbstraktionSven Hamann, Fotografie und MalereiGalerie Gruppe10, Breite Str. 26

10:00 - 17:00Schatzkammer TropenAusstellung des Naturama Aargau in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Natur-kundemuseum Karlsruhenamu Museum, Kreuzstr. 20

10:00 - 18:00Yes Ei Can!Bauernhaus-Museum, Dorn-berger Str. 82

11:00 - 18:00Die unbekannte SammlungKlassiker der Kunsthalle BielefeldKunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5

Theater/Musical/Kabarett

11:00Tanz um den HexenkesselEin Musical für Kinder ab dem GrundschulalterRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16, Schulvorstel-lung, Einlass 10:30

Vorträge/Führungen/ Lesungen

15:00Sicher unterwegs mit moBiel »spezial«Praxistraining mit Kinderwa-gen, Rollator und RollstuhlBetriebshof Sieker, Otto-Bren-ner-Str. 242

Kinder

16:00Kasper und der DrachenhundFeuriges KaspertheaterZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12

Sonstiges

17:00 - 20:00Gehölze 2 – Heimische Arten & Exoten im Sommerim Verwaltungsgebäude des namu, Adenauerplatz 2namu Museum, Kreuzstr. 20

Musik

18:00Unheilig: „Heimreise“ Open AirRavensberger Park, Ravens-berger ParkPreise: € 36,45 Karten bestel-len, Zusatzkonzert

20:00„Folk“Französicher Nationalfeiertag Feier auf dem Museumshof SenneMuseumshof Senne, Busch-kampstr. 75

Theater/Musical/Kabarett

19:30Tanz um den HexenkesselEin Musical für Kinder ab dem GrundschulalterRudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16Preise: € 17,60 Karten be-stellenErmäßigter Preis für Kinder, Jugendliche und Behinderte

Page 8: 29. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 8 Freitag, 8. Juli 2011Anzeigen

Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.

Wilder Wasserspaß im Heide-Park Resortn Eine erfrischende Abkühlung gepaart mit einer großen Porti-on Abenteuer – das garantieren die fantastischen Wasserattrak-tionen des Heide-Park Resort. Wildwasserbahn, Mountain-Rafting & Co. nehmen erhitzte Gemüter mit ins spritzige Ver-gnügen.Im Sommer stürzen sich Groß und Klein gerne ins kühle Nass. Kein Wunder also, dass an war-men Tagen neben Eisspezialitä-ten vor allem Wasserattraktio-nen hoch im Kurs stehen. Eine außergewöhnliche Alternati-ve zum klassischen Besuch des Badesees stellt ein Ausflug in Norddeutschlands größten Fa-milien- und Freizeitpark dar. Im Heide-Park Resort gibt es jede Menge einzigartige Möglich-keiten, sich abzukühlen und zu-gleich ein unvergessliches Erleb-nis mit nach Hause zu nehmen. Wenn strahlender Sonnenschein oder Großfahrgeschäfte wie Co-lossos, die schnellste und höchs-te Holzachterbahn der Welt, das Blut der Besucher zum Kochen bringen, steht eine ganze Hand voll Wasserattraktionen parat, um die Blutkörperchen wieder auf Normaltemperatur zu befördern.

Die beiden als Klassiker zu be-zeichnenden Wildwasserbahnen nehmen die ganze Familie in ih-ren hölzernen Baumstämmen mit auf eine Spritztour durch ei-nen kurvenreichen Wasserkanal bis hin zum finalen steilen Ab-sturz. Beim Mountain-Rafting schaukeln bereits mutige Vier-jährige einen reißenden Ge-birgsfluss voller rasanter Strom-schnellen, tosender Wasserfälle und wilder Strudel hinunter. In der Bucht der Totenkopfpiraten verspricht der Splash-Battle na-mens ToPiLauLa-Schlacht fan-tastische Abenteuer, die wirklich jeden nass erwischen. Die inter-aktive Attraktion steht besonders im Sommer nicht mehr still und lädt alle Totenkopfpiraten ein, die Wasserkanonen in den Booten und an Land einzunehmen, um den Angriff der lausigen Land-ratten abzuwehren – eine richti-ge Totenkopf-Piraten gegen lau-sige-Landratten Schlacht eben.Doch auch die im April 2011 eröffnete neue Attraktion, Deutschlands erster Dive Coas-ter KRAKE, ist mit einzigarti-gen Wassereffekten ausgestat-tet, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich haben. Denn eine

Abkühlung gibt’s nach dem ac-tionreichen Sturz aus spektaku-lärer Höhe in den Heide-Park See gleich inklusive: Der riesi-ge Watersplash, den die Wagen beim „Eintauchen“ in das Ge-wässer erzeugen, ist nicht nur beeindruckend anzusehen, son-dern lässt auch feinste Tröpfchen auf die Insassen rieseln. Das Be-sondere: Auch die Zuschauer des imposanten Spektakels kommen bei diesem Fahrspaß auf ihre Kos-ten. KRAKE hat neben einem spektakulären Anblick auch eine sanfte Regendusche für die Au-ßenstehenden parat, wenn sie sich an der richtigen Stelle platzieren. Der Vielfalt an Wasserattraktio-nen mit Spaß- und Cool-down-Effekten ist im Heide-Park keine Grenze gesetzt!Die Heide-Park Saison geht vom 16. April bis zum 6. November 2011. ‚FUN for 4’-Tickets gibt es online ab 99,00 Euro und Über-nachtungsmöglichkeiten im Ho-liday Camp ab 19,00 Euro pro Person sowie im Hotel Port Ro-yal ab 35,00 Euro pro Person (alle Preisbeispiele für 4 Personen).Weitere Informationen und On-line-Rabatte gibt es auf www.heide-park.de «

ADS Sicherheit

Sicherheitskonzepte für einen professionellen Werkschutz

n Bielefeld. Wer kennt sie nicht, die Pförtner und Wachmän-ner in ihren Uniformen. Mit ei-nem freundlichen „Guten Mor-gen“ begrüßt der Pförtner die Betriebsangehörigen, den ei-nen oder anderen sogar persön-lich mit seinem Namen. Nachts geht der Wachmann „seine Run-de“, achtet in den Betriebsanla-gen auf verschlossene Fenster und Türen. Mitunter wird auch schon mal ein Obdachloser, der sich auf dem Betriebsgelände eine ruhi-ge Schlafstätte erhoffte, aufge-stöbert.Das diese Kontroll- und Wach-dienste den heutigen Sicherheits-ansprüchen nicht mehr genügen, liegt klar auf der Hand.

UmdenkenDie Strukturen in den Unter-nehmen sind komplexer, funk-tioneller und technischer ge-worden. Die Ansammlung von Werten in den Unternehmen hat zugenommen. Hochtechni-sche Betriebsanlagen und EDV-Einrichtungen sind anfälliger für Sabotagen geworden. Der Qua-litätsanspruch und der Bedarf an Sicherheit ist gestiegen. Zur Vor-beugung von Straftaten sind ganz neue Dimensionen an Schutz-maßnahmen in den Unterneh-men zu schaffen. Schutzmaßnah-men, die für die Unternehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht un-produktiv, aber notwendig sind. Diese Entwicklung, die Einspa-rung von Personalkosten, ver-stärktes Rationalisierungsden-ken und fehlendes Know how in Sachen Sicherheit, veranlasst die Verantwortlichen in vielen Un-ternehmen dazu, Werkschutz-aufgaben an externe Sicher-heitsdienstleister zu übertragen. Outsourcing heißt auch hier das Stichwort der Zukunft. Innova-tive Sicherheitsdienstleister sehen ihre Aufgabe heute nicht nur da-rin originäre Werkschutzaufga-ben zu übernehmen. Sie verste-hen sich mehr und mehr auch als Problemlöser ihrer Auftraggeber. Ob es sich um bauliche, techni-sche oder personelle Anforderun-gen handelt, private Sicherheits-dienste beraten und unterstützen ihre Auftraggeber in allen Fra-gen der betrieblichen Sicherheit. Sie erstellen auf die Belange ihrer Auftraggeber ausgerichtete indi-viduelle und maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte.

Sicherheitskonzept Vor der Planung eines Objek-tes erstellen private Sicherheits-dienste im Vorfeld eine komplet-te Sicherheitsanalyse. Durch eine Kosten-Nutzen-Analyse klären sie, welche Sicherheitsmaßnah-men und Sicherheitseinrichtun-gen erforderlich sind. Angefan-gen von der Außensicherung des Werks- und Betriebsgeländes, über die sicherheitstechnischen Einrichtungen in den Betriebs-anlagen und Gebäuden bis zum

einzusetzen den Werkschutz. Private Sicherheitsdienste wäh-len geeignete Anbieter für bau-liche- und sicherheitstechnische Aufgaben aus. Im Vorfeld holen sie Angebote und Produktin-formationen von verschiedenen Anbietern ein und werten diese aus. Technische Voraussetzun-gen und bauliche Maßnahmen werden von ihnen im Vorfeld überprüft. Zutrittskontrollsys-teme, Videoüberwachungsanla-gen, Warensicherungssysteme, Alarm- und Einbruchmelde-anlagen, Warnanlagen, Spezi-alsicherheitsfenster, -türen und -tore, Funktechnik, Infra-rot- und Beleuchtungstechnik, Hochs icherhei t s s ch lös s er, Brandmeldesysteme, EDV- und Datensicherungsanlagen... Am Markt wird heute ein breites Spektrum von sicherheitstech-nischen Anlagen, Systemen und Einrichtungen angeboten. Für den Anwender ist es oftmals sehr schwierig, die für seinen indivi-duellen Bedarf notwendige und geeignete Sicherheitstechnik aus-zuwählen und einzusetzen.Kom-petente Sicherheitsdienstleister übernehmen auch diese Aufga-ben. Sie beschäftigen besonders ausgebildete Sicherheitstechni-ker, die sich in allen Bereichen der Sicherheitstechnik ausken-nen. Zur besseren Transparenz über das vielfältige Angebot ver-fügen diese Sicherheitsdienst-leister über speziell eingerichtete Technikdatenbanken. Unter Be-rücksichtigung der Belange der Auftraggeber, erstellt der Sicher-heitstechniker über diese Daten-banken eine Selektionsliste aller möglichen technischen Lösun-gen. Diese sicherheitstechni-schen Lösungsmodelle sind hilf-reich bei Auswahl der geeigneten Sicherheitssysteme. Neben der Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten und notwendigen Sicherheitstechnik stehen priva-te Sicherheitsdienste bei der Ins-tallation und der Bedienung der Technik dem Auftraggeber hilf-reich zur Seite. Sicherheitstechni-ker und Werkschutzexperten der privaten Sicherheitsdienstleister planen gemeinsam mit dem Auf-traggeber vor Ort den Einsatz der erforderlichen Technik. Bauliche Maßnahmen werden unter kos-

ten- und sicherheitsrelevanten Aspekten von Sicherheitsexper-ten analysiert und geplant.

PersonalDie Qualifikation und Ausbil-dung der eingesetzten Werk-schutzfachkräfte muss auf die Anforderungen des Objektes ab-gestimmt werden. Personaldis-ponenten und Ausbilder der Si-cherheitsunternehmen treffen nach einem zuvor erarbeiteten Anforderungsprofil die Auswahl der geeigneten Werkschutzfach-kräfte. Die Werkschutzfachkräfte müs-sen heute ein breites Spektrum von Sicherheitsanforderungen beherrschen. Dazu gehört ne-ben der Kontrolle von Werksan-lagen, das Bedienen von sicher-heitstechnischen Anlagen, die Alarmverfolgung und Alarm-bearbeitung sowie vorbeugen-de Brand-, Arbeits-, Daten- und Umweltschutzmaßnahmen. Insbesondere im Bereich Um-weltschutz wird der Werkschutz zunehmend in Kontrollaufga-ben eingebunden. Die Werk-schutzfachkräfte übernehmen Torkontrollen in Zusammen-hang mit Gefahrgut- und Ab-falltransporten, überprüfen Fäs-ser, Maschinen, Motoren auf Leckagen und die Einhaltung von Immissionswerten. Außer-dem überprüfen sie die Einhal-tung der betrieblich festgelegten Maßnahmen im Gebrauch von Gefahrenstoffen.Neben einer umfangreichen Ausbildung müssen Werkschutz-fachkräfte durch interne und ex-terne Schulungen immer wieder auf geänderte Bedingungen der Auftraggeber und der Technik vorbereitet werden. Individu-ell auf das zu schützende Objekt abgestimmte Ausbildungspro-gramme werden in Zusammen-arbeit mit dem Auftraggeber er-stellt und ständig verbessert. Am Ende aller Maßnahmen und Untersuchungen steht das kom-plette Sicherheitskonzept des Dienstleisters. Als Generalunter-nehmen des Auftraggebers hat der Sicherheitsdienstleister alle sicherheitsrelevanten Aufgaben, die zur Durchführung des kom-pletten Projektes erforderlich wa-ren, übernommen. Mühselige

und aufwendige administrative Vorgänge, die dem Auftraggeber viel Zeit und sicherheitsspezifi-sche Fachkenntnisse abverlangt hätten. Kompetente Sicherheits-unternehmen verfügen über das Wissen und Know how in al-len Bereichen der Sicherheit und können dieses zum Nutzen ih-rer Auftraggeber einsetzen. ADS Sicherheit als eines der etablier-ten Sicherheitsunternehmen in Ostwestfalen bietet das komplet-te Dienstleistungsspektrum an. Ausgebildete Werkschutzfach-kräfte, Sicherheitstechniker, Per-sonaldisponenten und Ausbilder sind bei ADS Sicherheit für die verschiedenen und umfangrei-chen Belange der Auftraggeber im Einsatz. Neben qualifizierten Werkschutzaufgaben gehören die Bereiche Objektschutz, Pat-rouillendienste, Veranstaltungs- und Ordnungsdienste sowie der Personenschutz zum Dienstleis-tungsspektrum von ADS Sicher-heit. Darüber hinaus steuert ADS Sicherheit vom Standort Biele-feld eine moderne Alarmleit- und Notrufzentrale. Bei ADS Sicher-heit wird besonderen Wert auf eine Dienstleistungsqualität ge-legt. Diesen Qualitätsstandard überwacht eine unabhängige Ab-teilung im Unternehmen.

ZukunftDie Anforderungen an die be-triebliche Sicherheit werden in der Zukunft noch weiter stei-gen. Strengere gesetzliche Auf-lagen zum Umweltschutz, neue Bestimmungen zum Daten-schutz- und zur Datensicherheit sowie neue Sicherheitsmaßstä-be erfordern vom Werkschutz eine ständige Weiterentwick-lung. Private Sicherheitsdienst-leister müssen sich als Experten in Sachen Sicherheit, und insbe-sondere als Anbieter von Werk-schutzdienstleistungen, den sich ständig ändernden Bedingun-gen anpassen. Sie müssen sich als Partner ihrer Auftraggeber sehen und ihnen in allen Belan-gen der Sicherheit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nur kom-petente und fortschrittliche Si-cherheitsunternehmen, die den Fullservice, die „Sicherheit aus einer Hand“, anbieten, werden auf Dauer erfolgreich sein. «

Studienkreis lädt zum Gedächtnis-Training ein

Riesenbeil in Flugzeugspitzen Warum steigert ein riesiges Beil in einer Flugzeugspitze un-sere Gedächtnisleistung? Dieser und anderen „Merkwürdigkei-ten“ gehen kurz vor den Ferien alle teilnehmenden Studienkreise mit einem kostenfreien Kurs auf den Grund. Bis drei Wochen vor Ferienbeginn können sich Schü-lerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 17 Jahren zu dem zweistün-digen Training anmelden. Entwi-ckelt hat es der bekannte Gedächt-nis-Weltrekordler Franz-Josef Schumeckers. Verknüpfungs-, Routen- und Loci-Methode hei-ßen die Strategien, mit deren Hil-fe sich die Kursteilnehmer künftig Vokabeln, Geschichtsdaten und Formeln besser merken können. Dabei sind die vorgestellten Stra-tegien durchaus freizeittauglich. Auch der Geburtstag der Freun-din sollte also nicht mehr in Ver-gessenheit geraten.Und wer anschließend Lust be-kommen hat, in den Ferien zu ler-nen, kann die „Summer School“ nutzen – das Kursprogramm des Studienkreises in den Sommer-ferien. Im Kurs „Sachrechnen“ üben Grundschüler der Klassen 2 bis 4 Sachaufgaben in Zukunft besser zu meistern. Schüler der Klassen 5 und 6 lernen in fünf

Doppelstunden, ihre Konzent-rationsfähigkeit zu steigern. Und für Schüler der Klassen 8 bis 10 sollte es nach viermal 90 Minu-ten „Stressbewältigung und Zeit-management“ in der Schule und zu Hause deutlich entspannter zugehen. Darüber hinaus kön-nen Schüler aller Klassenstufen in Vorbereitungskursen ihre Lü-cken im Problemfach schließen oder die Basis für einen gelunge-nen Schulstart legen. Über ihre kompletten Kursprogramme in-formieren die Studienkreise auf ihren jeweiligen Internetseiten. Der nächstgelegene Studienkreis ist auf www.nachhilfe.de zu fin-den und unter der Telefonnum-

mer 0800 111 12 12 zu erreichen.Der Studienkreis – ein Unter-nehmen der Franz Cornelsen Bildungsgruppe – gehört zu den führenden privaten Bildungs-anbietern in Deutschland. Das Unternehmen bietet qualifizier-te Nachhilfe und schulbegleiten-den Förderunterricht für Schü-ler aller Klassen und Schularten. Die Schüler erhalten eine indivi-duelle, ganz auf ihre Bedürfnis-se zugeschnittene Förderung in allen gängigen Fächern. Weite-re Informationen zur Arbeit und zum Konzept des Studienkreises gibt es unter www.studienkreis.de oder gebührenfrei unter der Rufnummer 0800 111 12 12. «

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Freitag, 8. Juli 2011 Recht & Steuern • Seite 9

Auftakt zur Bürgerbeteiligung am 15. Juli in der Stadthalle

Gemeinsam zur Energiewende - Bielefeld will´s wissen n Bielefeld (bi). Wie die Ener-gieversorgung und -effizienz von morgen sowie der Klimaschutz in Bielefeld aussehen soll, kön-nen jetzt die Bürgerinnen und Bürger Bielefelds aktiv beeinflus-sen. Unter dem Motto „Gemein-sam zur Energiewende – Bielefeld will’s wissen“ startet am 15. Juli um 18.00 Uhr die Auftaktveran-staltung zur Bürgerbeteiligung in der Bielefelder Stadthalle. Die Stadt Bielefeld und die Stadtwer-ke Bielefeld laden gemeinsam zu dieser und weiteren Veranstal-tungen ein.„Die Energiewende und der Klimaschutz in unserer Stadt brauchen Energieeffizienz und Bürgerbeteiligung“, sagt Ober-bürgermeister Pit Clausen. Wolf-gang Brinkmann und Fried-helm Rieke, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, sehen in der Energiewende mit dem Um-bau der Energieversorgung und einer erhöhten Energieeffizienz in Bielefeld große Zukunftsauf-gaben: „Die Stadtwerke Biele-feld haben sich dieser Aufgabe bereits gestellt. Seit 2008 bauen wir gezielt Erneuerbare Energi-en aus. Mit unserem Energieko-nzept 2020 wollen wir die Kli-maschutzziele der Stadt Bielefeld aktiv umsetzen“ sagen die Stadt-werke-Geschäftsführer. Die Stadtwerke Bielefeld wollen bei der Diskussion über die zukünfti-ge Energieversorgung in Bielefeld auch das Thema Wärme mit ein-beziehen. In diesem Bereich gibt es noch Klimaschutz-Potenziale.Um die Akzeptanz der Energie-wende in Bielefeld zu sichern, wünschen sich der Rat der Stadt und die Stadtwerke Bielefeld eine möglichst große Beteiligung der Bielefelderinnen und Bielefelder. „Die Bielefelder aller Altersgrup-pen sollen sich aktiv einbringen

mit ihren Ideen und Vorstellun-gen für die zukünftige Energie-versorgung in unserer Stadt“, betonen Oberbürgermeister Clausen und die Stadtwerke-Geschäftsführer Brinkmann und Rieke.In seiner Sitzung am 7. April hat-te der Rat der Stadt Bielefeld ei-nen Ausstieg aus der Atomener-gienutzung spätestens zum Jahr 2018 beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine umfassende Bürgerbetei-ligung zu den Themen Erneu-erbare Energien und Energieef-fizienz gefordert. „In Bielefeld sollen Möglichkeiten des Aus-baus der Energieerzeugung über Erneuerbare Energiequellen und der Verbesserung der Energieef-fizienz unter Berücksichtigung der jeweiligen Folgen und Vor-aussetzungen gemeinsam mit den Stadtwerken und den Bielefel-dern entwickelt, vorgestellt und diskutiert werden“, sagt Clau-sen. Die Stadt und die Stadtwer-ke werden daher in diesem Jahr Informations- und Diskussions-veranstaltungen unter dem Mot-to „Gemeinsam zur Energie-wende – Bielefeld will’s wissen“ anbieten.

Mit Bürgerbeteiligung zur EnergiewendeDer Auftakt dazu findet am Frei-tag, 15. Juli, um 18.00 Uhr, in der Stadthalle Bielefeld statt. Sven Plöger, Meteorologe und Wet-terexperte, wird als Gastredner zum Thema „Gute Aussichten für morgen“ an das Thema he-ran führen. Die Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, Wolf-gang Brinkmann und Fried-helm Rieke, stellen die Ziele ei-nes neuen Energiekonzeptes und die Neuauflage eines Klimafonds für Bielefeld vor. „Mit Bürgerbe-

teiligung zur Energiewende“ ist das Thema von Anja Ritschel, Umweltdezernentin der Stadt Bielefeld. Nach den Vorträgen von Sven Plöger und Anja Rit-schel haben die teilnehmenden Bielefelderinnen und Bielefelder Möglichkeiten zur Diskussion.Diskutiert werden kann ab 15. Juli auch im Internet in einem ei-gens dafür eingerichteten Forum für die Energiewende.Im Internetforum auf www.bie-lefeld.de wird eine inhaltliche Diskussion rund um erneuer-bare Energien und Energieeffi-zienz im Netz ermöglicht. Vor-gesehen sind das Einstellen von Statements, die in den geplan-ten Veranstaltungen je nach Pri-orität aufgegriffen werden sollen,

Votings zu ausgewählten Frage-stellungen sowie der Austausch der Nutzerinnen und Nutzer des Forums untereinander. Die Stadt Bielefeld moderiert das Internet-forum.Nach den Sommerferien sol-len nach der Auftaktveranstal-tung am 15. Juli unter anderem vier weitere Veranstaltungen de-zentral im Stadtgebiet angeboten werden. In den Veranstaltungen wird über die Ziele der Energie-effizienz und Energiewende in Bielefeld sowohl informiert als auch diskutiert. Vorgesehen ist, dass der jeweils aktuelle Sach-stand zum Energiekonzept der Stadtwerke vorgestellt wird und Fragen der Veranstaltungsteil-nehmerinnen und -teilnehmer

diskutiert sowie deren Vorschlä-ge zum Thema Energiewende in Bielefeld gesammelt und priori-siert werden.

Jugendliche an Energiewende beteiligenNeben den Veranstaltungen für alle Bürgerinnen und Bürger Bie-lefelds sollen zusätzlich zwei Fach-foren angeboten werden, um den spezifischen Interessen einzelner Akteure zu entsprechen. Konkret ist ein Forum mit den in Biele-feld tätigen Initiativen und Ver-bänden im Bereich Klimaschutz vorgesehen sowie ein zweites Fo-rum, das sich gezielt an Unter-nehmen und Verbände der loka-len Wirtschaft, insbesondere des Handwerks wendet.

Auch junge Menschen sollen an der Energiewende beteiligt wer-den. Der Stadtverwaltung ist es außerordentlich wichtig, Jugend-liche in den Prozess der Energie-effizienz und der erneuerbaren Energieerzeugung einzubezie-hen. „Die Jugendlichen sind es letztlich, für deren Zukunft die Weichenstellungen diskutiert und eingeleitet werden“, sagt Oberbürgermeister Clausen. Unter dem Motto „Gemein-sam zur Energiewende – Biele-feld will’s wissen“ wird deshalb ein Aktionstag der 3. Bielefelder Klimawoche (7. bis 14. Oktober) gestellt. „So erreichen wir eine zielgerichtete Beteiligung junger Menschen“, ist sich Umweltde-zernentin Anja Ritschel sicher.

Ende des Jahres soll die Bürger-beteiligung zur Energiewende abgeschlossen sein. In einer zen-tralen Veranstaltung werden die erzielten Ergebnisse zum Klima-schutz, erneuerbarer Energien und Energieeffizienz vorgestellt. „Das Energiekonzept der Stadt-werke, aber auch weitere Maß-nahmen für eine Energiewende in Bielefeld werden nicht alle bis Ende 2011 im Detail umsetzbar sein“, sagt Clausen und weist da-rauf hin, dass die Beteiligung der Bielefelderinnen und Bielefelder bei Vorhaben zur Umsetzung von Maßnahmen selbstverständ-lich nicht Ende 2011 enden soll, sondern themen- und standort-bezogen fortgesetzt wird. Brink-mann und Rieke verweisen dar-auf, dass die Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung hin zur vermehrten Nutzung er-neuerbarer Energien nicht durch Vorschriften zu erreichen sei, sondern durch eine konstruktive Auseinandersetzung von Fach-leuten und den Bielefeldern.„Nur durch ein gemeinsames Engagement der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft Bie-lefelds und den Stadtwerken Bie-lefeld wird es möglich, dass wir die Energiewende und die Kli-maschutzziele der Stadt Biele-feld erreichen. Gemeinsam zur Energiewende - Bielefeld will’s wissen“, fordert Oberbürger-meister Clausen zur Bürgerbetei-ligung auf. Hintergrund ist dabei das Ziel des Klimaschutzes der Stadt Bielefeld.Bis 2020 sollen mindestens 20 Prozent des Bielefelder Stroms aus erneuerbaren Quellen stam-men, 25 Prozent des Stroms sol-len in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt und der CO2-Ausstoß soll um 40 Prozent re-duziert werden. «

n Gütersloh. Die Debatte um eine Entlastung bei der Einkom-mensteuer und bei den Sozial-versicherungsbeiträgen geht an den volkswirtschaftlichen Re-alitäten vorbei. Im Moment ist höchst unsicher, welche tatsäch-lichen Budgetbelastungen aus der europäischen Schuldenkrise ent-stehen werden. Noch immer ist die Gefahr nicht gebannt, dass ne-ben Griechenland weitere Staa-ten in Südeuropa finanzielle Hilfe benötigen. Die Summe der bis-lang ausgesprochenen Garanti-en beläuft sich auf 280 Milliar-den Euro. Doch auch von anderer Seite droht Gefahr für das Staats-budget. Wenn im Zuge einer Mithaftung für die Schuldenstaa-ten, etwa durch die Einführung

von Eurobonds, das Zinsniveau auch für deutsche Staatsschuld-titel ansteigt, schnellt sofort die Zinslast in die Höhe. Ein An-stieg des Refinanzierungssatzes um einen Prozentpunkt würde allein beim Bund zu einer Stei-gerung der Zinslast um etwa 12 Milliarden Euro auf dann 50 Mil-liarden Euro führen. Das ist die Größenordnung, um die Steu-ern und Abgaben Anfang 2013 gesenkt werden sollen.Die gesamte Staatsverschuldung ist von knapp 65 Prozent im Vor-krisenjahr 2007 auf 83,2 Prozent im Jahr 2010 angestiegen. Die Verschuldungsgrenze nach dem Vertrag von Maastricht liegt da-gegen bei 60 Prozent. Inwieweit diese Grenze angesichts der über-

all in Europa massiv angestiege-nen Staatsverschuldung über-haupt noch Bestand haben wird, müssen die nächsten Monate erst noch zeigen. Mit der verfas-sungsmäßig verankerten Schul-denbremse existiert aber sehr wohl eine harte Grenze für die Neuverschuldung. Ab 2016 darf der Bund jährlich allerhöchs-tens noch Neukredite mit einem Volumen von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufneh-men. Die Bundesländer müssen ab 2020 ganz ohne Neuverschul-dung auskommen. Wenn diese neue Regelung nicht schon zu Beginn ihres Bestehens in Miss-kredit gebracht werden soll, soll-ten mit einer vorausschauenden Steuerpolitik schon jetzt die Vor-

aussetzungen geschaffen werden, dass die Schuldenbremse greifen kann.Auch wenn die Wirtschaftslage momentan günstig ist, gibt es also wenig Anlass zur Steuersenkung. Hinzu kommen die nach wie vor hohen weltwirtschaftlichen Risi-ken. Die jüngsten Zahlen von den US-amerikanischen Wohnungs- und Arbeitsmärkten deuten eher auf einen schwächeren Konjunk-turverlauf hin, manche fürchten gar das erneute Abtauchen in die Rezession. In den Schwellenlän-dern steigen die Inflationsraten, so dass in manchen dieser Staaten – nicht zuletzt auch China – der Aufschwung seinen Zenit bereits überschritten haben könnte.Es drohen demnach erhebli-che Risiken in der Weltwirt-schaft und in der Eurozone. In der mittleren Frist kommen die Auswirkungen des demographi-schen Wandels hinzu. Die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) wird bis zum Jahr 2030 um über sieben Millionen zurückgehen. Gleich-zeitig nimmt die Zahl der Men-schen im Alter von 65 und älter um mehr als fünf Millionen zu. Die Anforderungen an den So-zialstaat werden steigen, wäh-rend der Kreis der Finanziers-schrumpft. Die Studie „Ageing and the German Economy“ der Bertelsmann Stiftung zu den Auswirkungen der veränder-ten Altersstruktur auf die wirt-schaftliche Leistungsfähigkeit

von Deutschland und anderen Industrie- und Schwellenländern zeigt, dass das Wirtschaftswachs-tum durch den demographischen Wandel gedämpft wird und ab Mitte der 2020er Jahre sogar ins Negative dreht, wenn keine Ge-genmaßnahmen ergriffen wer-den. Deshalb ist es jetzt notwen-dig, finanzielle Vorsorge für die gesellschaftliche Alterung zu be-treiben und Mehreinnahmen in den Schuldenabbau zu stecken.Auch für die Bundesbürger ste-hen Steuerentlastungen nicht an oberster Stelle auf ihrer Wunsch-liste. Dies zeigt sich nicht nur in der momentanen Debatte, son-dern immer wieder in Befra-gungen, die sich mit dem The-ma beschäftigen, zuletzt in einer aktuellen Umfrage zur Sozia-len Marktwirtschaft im Frühjahr 2011: Befragt nach ihren Erwar-tungen an die Soziale Marktwirt-schaft ergab sich im Schnitt aller Umfrageteilnehmer die mit Ab-stand schwächste Präferenz für geringe Steuern und Sozialabga-ben. Deutlich wichtiger ist den Menschen eine geringe Staats-verschuldung, und ganz oben rangieren der Wunsch nach glei-chen Bildungschancen für alle und eine geringe Arbeitslosig-keit. Wenn die Politik also haus-haltspolitischen Spielraum sieht, dann sollte sie zuvorderst in sol-che Bereiche investieren, die die Leistungsfähigkeit heutiger und künftiger Arbeitskräfte verbes-sern. «

Bertelsmann Stiftung: Aufbau von Reserven angesichts Eurokrise und demographischen Herausforderungen notwendig

Wirtschaftliche Risiken stehen Steuersenkung entgegen

Neues Erbrecht

Vererben will gelernt seinn (djd/pt). Seit Anfang 2010 gilt in Deutschland ein neues Erb-recht. Es reagiert auf geänderte gesellschaftliche Rahmenbedin-gungen und Wertvorstellungen. Modernisiert wurde vor allem das Pflichtteilsrecht, also die gesetz-liche Mindestbeteiligung naher Angehöriger am Erbe.

Mehr Testierfreiheit des ErblassersPrinzipiell bleibt das Pflicht-teilsrecht als Ausdruck der Fa-miliensolidarität allerdings un-angetastet. Dr. Robert Rek, Wirtschaftsprüfer und Steuer-berater aus Gerlingen, erläutert: „Der Pflichtteil ist die gesetzli-che Mindestbeteiligung am Erb-lasservermögen für Ehegatten, Kinder oder Eltern des Erblas-sers, die selbst nicht Erbe werden. Der Pflichtteil am Erbe ist wiede-rum die Hälfte vom gesetzlichen Erbanteil. Ein Beispiel: Ein Ehe-paar hat zwei Kinder. Die Kinder haben einen gesetzlichen Erban-teil in Höhe von 25 Prozent. Der Pflichtanteil beträgt demnach 12,5 Prozent pro Kind.“An dieser Regelung hat sich grundsätzlich nichts geändert. Die Reform hat allerdings die Pflichtteilentziehungsgründe neu definiert. Geschützt ist nun-mehr nicht mehr nur der Erb-lasser selbst, sondern auch die Personen, die ihm nahestehen - also Ehegatten, Lebenspartner, Kinder, Stief- und Pflegekin-der. Eine Pflichtteilsentziehung

ist künftig auch dann möglich, wenn ein Pflichtteilsberechtigter diesen Personen nach dem Le-ben trachtet oder sie körperlich schwer misshandelt. Beispiel: Künftig wird sowohl die Tötung des Lebensgefährten der Erblas-serin durch ihren Sohn als auch die schwere körperliche Miss-handlung der Tochter des Erb-lassers durch dessen Sohn die Entziehung des Pflichtteils recht-fertigen.

Schenkungen zu LebzeitenHäufig macht der Erblasser schon zu Lebzeiten Schenkun-gen, nicht zuletzt, um den späte-ren Anspruch der Pflichtteilsbe-rechtigten zu verringern. Diese Schenkungen führen jedoch zu einem sogenannten Pflichtteils-ergänzungsanspruch gegen den Erben oder den Beschenkten. Die Schenkung wird dann fiktiv dem Nachlass zugerechnet und der Pflichtteilsberechtigte wird so gestellt, als ob die Schenkung nicht erfolgt sei und damit das Vermögen des Erblassers durch die Schenkung nicht verringert worden wäre. Ausgenommen hiervon waren Schenkungen, die zehn Jahre vorher erfolgten. Auch hier hat das neue Erbrecht für Änderungen gesorgt. Je län-ger eine Schenkung zurückliegt, umso weniger wird sie berück-sichtigt. Dr. Oliver Vossius, No-tar in München: „Jedes Jahr wird ein Zehntel weniger angerech-net.“ «

Page 10: 29. Bielefelder Stadtzeitung

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Wer rastet, fördert Gelenkbeschwerden

Dem Schmerz Beine machenn (djd/pt). Aktiv sein und in Be-wegung bleiben heißt es für alle, die unter Arthrose oder Arthri-tis leiden. Denn Schonhaltungen und Immobilität verstärken die schmerzhaften Gelenkbeschwer-den. Nur bei kontinuierlicher Bewegung wird ausreichend Ge-lenkschmiere produziert, um ei-nen reibungslosen Bewegungs-ablauf zu gewährleisten. Starre Positionen hingegen, wie bei-spielsweise längeres Sitzen, belas-ten die Gelenke. Experten raten daher, auch alltägliche Verrich-tungen möglichst abwechslungs-reich zu gestalten, um den Bewe-gungsapparat zu entlasten. Unter www.stark-gegen-schmerz.de finden Betroffene Tipps für einen „bewegten“ Alltag. Neben nütz-lichen Hinweisen für entlastende Positionen beim Sitzen, Heben oder Autofahren stehen auch Vi-deos mit Übungsprogrammen

bei Knie- und Hüftbeschwerden zur Verfügung.

Modernes Schmerzmanagement erforderlichIn schmerzarmen Phasen sind gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Gymnastik, Aqua-jogging oder auch Bewegungs-übungen wie Tai-Chi und Yoga ratsam. Für Menschen, die sich gerne in der Natur aufhalten, eignen sich Radfahren, Wandern oder Skilanglauf. Damit solche Trainings möglich werden und sich Schonhaltungen gar nicht erst manifestieren, ist ein moder-nes Schmerzmanagement erfor-derlich. Häufig werden klassische Rheumamedikamente (NSAR) verordnet, die kein Kortison enthalten und zugleich schmerz-lindernd und entzündungshem-mend sind. Nachteil der Behand-

lung bei Langzeitanwendung können jedoch schwere Neben-wirkungen sein, die im Magen-Darm-Trakt auftreten können.

Neuere Wirkstoffe sind OptionDie Vorzüge einer neueren Wirk-stoffgeneration bieten seit einiger Zeit sogenannte COX-2-Hem-mer. Studien zufolge sind sie we-niger magenbelastend als die klas-sischen NSAR, aber vergleichbar wirksam. Die modernen Coxibe wirken meist schnell und verur-sachen in der Regel weniger Ma-genprobleme, wie Professor Dr. Bernd Simon aus Schwetzingen erklärt. Der Rheumatologe emp-fiehlt dennoch, die modernen Präparate nur so lange einzuneh-men, wie Schmerzen bestehen und bis eine aktive Lebensfüh-rung wieder möglich ist.

Bewusst essenBei Gelenkbeschwerden kann auch eine ausgewogene Ernäh-rung wichtig sein. Vor allem übergewichtige Patienten soll-ten ihre Ernährungsgewohn-heiten überprüfen und ihr Ge-wicht reduzieren. Neben der Gelenkentlastung kann die rich-tige Ernährung dazu beitragen,

Entzündungen zu mindern und Schmerzen zu reduzieren. Für Betroffene gilt: Verringerung

des Fleischkonsums auf etwa zweimal pro Woche. Häufiger pflanzliche Öle, Vollkornpro-

dukte, Fisch und Milchproduk-te mit geringem Fettgehalt. Täg-lich Obst und Gemüse - darunter

Wurzelgemüse wie Karotten und Rettich sowie Hülsenfrüchte und Pilze. «

Schwimmen und Wassergymnastik gehören zu den bevorzugten Sportarten bei Gelenkbeschwerden. Foto: djd/Arcoxia

Trekking - Abenteuer in der Natur

Was tun, wenn die Muskulatur streikt?n (djd/pt). Wandern klingt für viele irgendwie veraltet. Denn mit dem Begriff werden gern ker-nige Mittfünfziger verbunden, die gemächlich Bergpfade ent-langschreiten, einen Gamsbart am Hut und den Wanderstock in der Hand. Ganz anders verhält es sich mit dem Wort „Trekking“. Laut Wikipedia ist damit „das Zurücklegen einer längeren Stre-cke mit Gepäck über einen länge-ren Zeitraum und unter weitge-hendem Verzicht auf vorhandene Infrastruktur“ gemeint - also an seine persönlichen Grenzen zu gehen, jenseits von Wanderweg und Co.

Untrainierte riskieren SchmerzenAusgerüstet mit guten Trekking-schuhen, funktionaler Kleidung und Teleskopstöcken stürzen sich aber häufig auch Untrai-nierte ins Vergnügen. Doch wer nicht auf seinen Körper ach-tet, muss das Outdoor-Vergnü-gen nicht selten mit Schmerzen bezahlen. Ein scharfes Stechen in den Waden oder verhärtete Muskeln in den Oberschenkeln bereiten der sportlichen Betäti-gung ein jähes Ende. Die Ursa-che kann eine Überdehnung der Muskelfasern bis hin zu einem Muskelfaserriss sein. Nicht in je-dem Fall muss die Trekkingtour abgebrochen werden. Beson-ders günstig auf den Heilungs-verlauf von Muskelverletzungen kann sich der Einsatz von natür-lichen Komplexmitteln wie etwa Traumeel S auswirken - so die Empfehlung führender Sport-mediziner und Mannschaftsärz-te aus verschiedenen Diszipli-nen jüngst beim Steinbach-Talk 2011.

Muskelverhärtungen lassen sich gut behandelnDarüber hinaus sorgen bei Muskelverhärtungen eine sanf-te Dehnung, milde Wärme und ein Anpassen der Belastung für Besserung. Um Muskelschmer-

zen von vornherein zu vermei-den, sollten Anfänger auf die Signale ihres Körpers achten. Übertrieben lange Touren, zu steile Anstiege und zu weni-ge Pausen lassen die Muskeln schnell ermüden. Auch beim Trekking gilt: Aufwärmen ist das A und O. Dazu etwa zehn Minuten locker gehen und da-nach die Hauptmuskeln einige Male dehnen, anspannen und wieder dehnen. So erhöhen sich die Gewebetemperatur und die Beweglichkeit des Laufappara-tes - das Verletzungsrisiko ist geringer.

Tipps zur Schuhwahl- In Trekkingschuhen ist man viele Stunden bis mehrere Tage unterwegs - deshalb auf eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit des Materials achten. Blasen, Haut-

abschürfungen, kalte Füße oder ein Sturz können den Trek-kingspaß verleiden.

- Schuhe nicht morgens, sondern frühestens am Nachmittag kau-fen - wenn die Füße leicht ange-schwollen sind.

- Der Schuh sollte guten Halt ge-ben, über den Knöchel reichen und eine rutschfeste Sohle ha-ben. Je fester diese ist, desto we-niger drückt sich der steinige Un-tergrund in die Fußsohle.

- Vor dem Kauf mindestens zehn Minuten darin laufen. «

Um Muskelverletzungen vorzu-beugen, sollte man sich vor dem Sport gut aufwärmen.

Foto: djd/Traumeel

Wer auf die Signale seines Körpers achtet, muss das Wandervergnü-gen nicht mit Muskelschmerzen bezahlen. Foto: djd/Traumeel

Page 11: 29. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 11Freitag, 8. Juli 2011

Senioren-Ratgeber

Erste und einzige Selen-Salzgrotte in Gütersloh

Inhalation, Entspannung, Wohlfühlen

„Früher ist man bei Atemwegbeschwerden zur See gefahren“,

erinnert sich Sabine Stefan. Heutzutage gibt´s die Salzgrotte.

Und das gleich um die Ecke. An der Marienfelder Straße 45

in Gütersloh hat Sabine Stefan unlängst ihre Selen-Salzgrotte

eröffnet. „Einmalig in der Region“, sagt sie, und auch das In-

nere der Grotte selbst ist einmalig. 19 Tonnen Stein- und Meer-

salzblöcke wurden zu einer wirklichen Grotte aufgeschichtet.

Entstanden ist eine unheimlich erfrischende und vitalisierende

Wohlfühl-Oase mit gedämpftem Licht und harmonischen, wohl-

tuenden Klängen, in der man sich einfach in die gemütlichen

Sessel fallen lassen kann, um zu genießen und sich und dem

Körper Gutes zu tun.

Das Einatmen und Inhalieren von Luft mit einem hohem Anteil

an Salzkristallen und vielen Mikroelementen wie Kalzium, Eisen

und Magnesium begünstigt die Heilung und Rehabilitation der

oberen und unteren Atemwege, bei Asthma, atmungsbedingten

Allergien und allergisch verursachten Hautveränderungen“,

sagt Sabine Stefan. Die jonisierte Luft der Selen-Salzgrotte er-

laube die Wiederherstellung des verlorenen jonischen Gleich-

gewichts des Organismus und fördere therapeutische Einwir-

kungen bei Müdigkeitszuständen, Depressionen und Neurosen.

„Wenn Sie unter Erkrankungen wie chronischen Nasen-, Hals-

und Bronchialerkrankungen, Katarren der oberen Atemwege,

unter Stirnhöhlenentzündungen, Bronchialasthma, Staublunge,

Schilddrüsenunterfunktionen, Erkrankungen im Herz- und Ge-

fäßbereich, unter Kreislaufstörungen und Bluthochdruckpro-

blemen, dermatologischen Hauterkrankungen wie Schuppen-

flechte oder Hautentzündungen leiden, sollten Sie die natürli-

chen Heilkräfte der Selen-Salzgrotte nutzen“, rät Sabine Stefan.

Aber auch wer kerngesund ist, tut sich mit einem Besuch der

Grotte Gutes. In erfrischender, gesunder Umgebung einfach

hinlegen, die Augen schließen, zur Ruhe kommen und Tiefen-

entspannung erleben. Die Salzgrotte ist dazu die ideale Umge-

bung. „Eine Sitzung dauert 45 Minuten. Besondere Kleidung ist

nicht erforderlich“, berichtet Sabine Stefan, die auch Wohlfühl-

gutscheine bereithält und besondere Spar- und Gruppentarife

ermöglicht. Ein Glas Tee oder eine Kaffeespezialitäte im ange-

gliederten Cafebereich runden das Wohlfühlerlebnis ab.

Selen-Salzgrotte Gütersloh, Sabine Stefan,

Marienfelder Str. 45, 33330 Gütersloh.

Fon 0 52 41 - 9 98 07 30.

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Tipps rund um die Veränderungen des Körpers in der zweiten Lebenshälfte

Clever durch die Wechseljahren (djd/pt). Klimawechsel - so hieß die Mini-Fernsehserie von Doris Dörrie, in der mit ei-ner kräftigen Prise Humor, aber nicht ohne Tiefgang, die Wech-seljahre der Frau im Mittelpunkt standen. Die Wechseljahre sind ein ungewöhnliches Thema für eine Fernsehserie, aber irgend-wann Alltag für jede Frau. An manchen von ihnen gleitet diese Lebensphase fast unbemerkt vor-bei. Andere müssen erst lernen, mit den speziellen Herausforde-rungen dieser Zeit umzugehen.

Unterstützung für die BeineDoch zum Glück kann man vielen Herausforderungen der Wechseljahre mit kleinem Auf-wand gerecht werden. Ein Bei-spiel sind die Beine, die mit den Jahren ein wenig mehr Unter-stützung brauchen. So helfen Kompressionsstrümpfe vie-len Frauen, auf

schmerzfreien und frischen Bei-nen durch den Tag zu gehen. Denn diese Strümpfe bewir-ken mit ihrem wohl dosierten Druck, dass die Venen das Blut wieder ohne Probleme von den Füßen bis hinauf zum Herzen transportieren können. Die Zu-sammenhänge sind auf www.ofa.de genau erklärt. Gerade in den Wechseljahren ist diese Unter-stützung wichtig, denn das Bin-degewebe verliert im Laufe der Zeit an Festigkeit. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von chro-nischen Venenproblemen und gleichzeitig auch hormonbedingt das Thrombose-Risiko.

Gut für die SeeleHeute ist eine Frau mit 45 noch längst nicht alt. Im Gegenteil: Sie zeigt sich und ihre Weib-

lichkeit sehr selbstbewusst und legt großen Wert auf ein gepfleg-tes Äußeres. Auch die Herstel-

ler von Kompres-sionsstrümpfen

kommen dem M o d e b e -

wusstsein der Da-men in der z w e i t e n L ebens-h ä l f t e e n t g e -gen: Mit f e i n e n und ele-g anten

Strümpfen, die sich zu jedem Outfit perfekt kombinieren las-sen. Von Ofa Bamberg bei-spielsweise gibt es Memory-Kompressionsstrümpfe in zwölf modischen, lebendigen Farbtö-nen. Das glatte Gestrick und der samtige Griff sorgen dafür, dass sich die Strümpfe gut anziehen lassen und auch bei Hitzewal-lungen angenehmen Tragekom-fort bieten. Das ist besonders der Frau in den besten Jahren wich-tig, die ihren persönlichen Stil längst gefunden und einen ho-hen Anspruch an die Qualität ihrer Kleidung hat.

Mit Lebensfreude durch die Wechseljahre- Wer sich ganz bewusst schöne Dinge und besondere Erlebnis-se gönnt, hat mehr vom Leben.- Sport ist gesund und gut für

die Figur: Nordic Walking,

S c h w i m m e n und Radfahren bekommen auch den Venen. Und auf www.ofa.de

gibt es Tipps und Übungen für die Venengymnastik.- Auf die Figur achten: Der Kör-per braucht aufgrund des zuneh-menden Alters weniger Kalori-en. Und ein Nachmittag im Café macht ja auch Vergnügen, wenn man nur einen Salat isst.- Sich Zeit für die Pflege der Part-nerschaft zu nehmen und mitein-ander im Gespräch zu bleiben, ist wichtig. «

Sport ist gesund und gut für die Fi-gur. Radfahren bekommt auch den Venen. Foto: djd/Ofa Bamberg

Kompressionsstrümpfe helfen vielen Frauen in den Wechseljahren, auf schmerzfreien und frischen Beinen durch den Tag zu gehen. Foto: djd/Ofa Bamberg

Venengymnastik bringt die Venen auf Trab. Foto: djd/Ofa Bamberg

Ein Komplex verschiedener Risikofaktoren begünstigt Herzinfarkt und Schlaganfall

Jeder Mensch braucht Salzn (djd/pt). Noch immer wird vie-len Menschen mit hohem Blut-druck eine salzreduzierte Kost empfohlen. Aus Angst vor Herz-infarkt oder Schlaganfall wird‘s dann auf vielen deutschen Tel-lern ziemlich fad. Der Ver-zicht fällt schwer. Und weil es so schwer fällt, ohne oder mit weni-ger Salz auszukommen, naschen viele Menschen mit schlech-tem Gewissen von dem weißen Gold. Oft sitzt ihnen dabei die Angst vor Infarkt oder Schlagan-fall im Genick.

Einzelne Parameter nicht überbewertenDabei ist keineswegs sicher, dass der Salzverzehr allein wirklich das

Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls erhöht. "Tatsächlich muss fast immer an vielen Stell-schrauben gedreht werden, wenn eine aktive Prävention betrieben werden soll", betont Professor Dr. Karl-Ludwig Resch vom Deut-schen Institut für Gesundheits-forschung gGmbH in Bad Elster. Einzelne Faktoren der Lebens-führung dogmatisch zu verteu-feln, sei im Hinblick auf die Prä-vention von Herzerkrankungen selten dienlich."Es fehlen bis zum heutigen Tag Studiendaten, die nachweisen, dass der durchschnittliche Salz-verzehr in der gesunden Bevöl-kerung der Entwicklung eines Bluthochdrucks Vorschub leis-

tet oder gar mit einem erhöhten Herz-Kreislaufrisiko verbunden ist", moniert Prof. Resch. "Erst recht fehlen Belege dafür, dass durch eine Einschränkung des Salzverzehrs die Rate an Herz-Kreislaufkomplikationen oder gar an Todesfällen gesenkt wer-den könnte, wie immer wieder zu lesen ist." Wer wissen will, warum der Körper Salz braucht, kann auf www.vks-kalisalz.de übrigens die Broschüre "Kein Leben ohne Salz und Wasser" herunterladen.

Umfassendes Risikofaktoren-KonzeptGefragt ist in der modernen Me-dizin laut Prof. Resch ein umfas-sendes Konzept, das sich primär auf die Risikofaktoren konzen-triert, deren Bedeutung für die Entwicklung von Herzinfarkt und Schlaganfall außer Zwei-fel steht. Dazu gehören Über-gewicht und vor allem Adipo-sitas, eine allgemein ungesunde Ernährung mit hohem Verzehr tierischer Fette, das Rauchen, der Bluthochdruck, ein erhöhter Cholesterinspiegel und zu wenig körperliche Aktivität sowie hohe Stressbelastungen.

Montezumas RacheWer auf Reisen in ferne Län-der unter Durchfall leidet, muss mit massiven Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten rechnen. Das schwächt den Körper und kann in schweren Fällen sogar bedrohlich werden. Es kann zur Austrock-nung und schließlich sogar zum Kreislaufkollaps kommen. Wich-tig ist es deshalb, schon beim Auf-treten des Durchfalls mit Mi-neralwasser, das mit Salz und Zucker versetzt wurde, für einen Ausgleich der Verluste zu sorgen. Mehr Infos zur Rolle des Salzes in der Ernährung gibt es auf www.vks-kalisalz.de. «

Viele Faktoren - auch Bewegung - tragen dazu bei, das Infarktrisiko zu senken. Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie e.V.

Page 12: 29. Bielefelder Stadtzeitung

Freitag, 8. Juli 2011Seite 12

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Wir leben Pflege!

Senioren-Ratgeber

Schlaganfall-Patient Jörg Stahlhut therapiert sich mit Obertönen

Mit Musik ins Leben zurückgekehrt n Nie wird Jörg Stahlhut den 3. Oktober 2008 vergessen: Mit ei-nem Schlag kann der Elektro-In-genieur aus Porta Westfalica nicht mehr sprechen, die rechte Seite seines Körpers nicht mehr be-wegen! Ein Notarzt bringt den 56-Jährigen ins Mindener Klini-kum – die Diagnose: Gehirnblu-tung, Schlaganfall! Jörg Stahlhut ist ein groß gewachsener Mann, mit klaren Augen und schulter-langen Haaren. Ohne seine Han-dicaps, schleppender Gang, stei-fer rechter Arm, würde man ihn für einen Künstler oder Guru halten. Doch im Gespräch mit dem temperamentvollen Erfin-der wird schnell klar: Der Mann denkt rational und sehr prag-matisch, er ist kein esoterischer Schwärmer. Und so erscheint seine Geschichte plausibel: Es ist die Geschichte seiner Therapie mit Obertönen. Eine Therapie, bei der ihm ein Buch, sein Le-benswille und sein enormer tech-nischer Sachverstand halfen

Auf dem Rad über die Alpen „Mein größtes Hindernis waren die Ärzte“, sagt Stahlhut, und er spricht diesen Satz wohlüberlegt aus. „Sie haben mich nach dem Schlaganfall wie einen Blöden behandelt.Es gab keine Aufklärung darüber, warum ich ihn bekam und wie ich meine Lage verbessern konnte. Im Gegenteil, sie meinten, dass ich nie wieder normal sprechen und gehen würde.“ Darüber sei er sehr verzweifelt gewesen. Auch in der Reha habe man ihm wenig Hoffnung gemacht: Wäre er nicht selbst aktiv geworden, er würde heute im Rollstuhl sitzen. Davor aber hatte der begeisterte Hobby-

Sportler Angst. Früher war er Ski gefahren, hatte auf dem Rad die Alpen überquert.Aus der Reha entlassen, treibt ihn sein Ehrgeizig an. Er will wissen, wie sein Gehirn funktioniert, will sich trotz Behinderung wie-der selbst steuern können. Und er muss lernen, seinen Alltag neu zu regeln, Dinge, die vorher normal waren. Seine Freundin Martina Schoemaker hilft ihm dabei. Oft ist sie die treibende Kraft, wenn es ihm schlecht geht.Dann stößt er zufällig auf ein Buch des Klangforschers Jona-than Goldman. Der Amerikaner beschreibt darin, wie er Schlag-anfall-Patienten erfolgreich mit Obertonmusik therapiert. Ober-töne entstehen beim Spielen von Musikinstrumenten, sie formen deren besondere Klangfarbe. Da sie mit sehr hohen Frequenzen schwingen, sind sie nicht hörbar. Doch der menschliche Orga-nismus reagiert empfindlich auf Obertöne, darauf basiert Gold-mans Konzept. Die Schallwellen erreichen den Körper und kön-nen ihn angeblich durch Reso-nanz positiv beeinflussen. Kranke Zellen würden sich durch Ober-töne regenerieren, liest Stahlhut. Er zweifelt keine Sekunde daran: „Ich wusste sofort, dass die The-rapie mir helfen würde.“

Verstärker aus Stein, Silber und Quarz Schon vor seiner Behinderung experimentiert der Elektro-In-genieur mit Obertönen. Natür-lich ohne daran zu denken, dass er sie einmal an sich ausprobie-ren würde. Er baut Musikverstär-ker. Doch die alten Geräte sind noch zu schwach. Er benötigt ei-nen Verstärker, der selbst höchste

Frequenzen wiedergibt. Je höher die Frequenz der Obertöne, des-to wahrscheinlicher die Heilung, heißt es. Also konstruiert Stahl-hut einen Verstärker, der bis zu 250 Kilo-Hertz überträgt! Die handelsüblichen schaffen gerade mal 40. Seine speziellen Natur-werkstoffe machen den Unter-schied. Neben sehr teurer Elekt-ronik verwendet er Sandstein für die Basis, Silber für die Leitun-gen, Glimmer zum Isolieren und Quarz zum Harmonisieren der Anlage. Das alles zusammen er-gibt den lupenreinen Oberton-klang

Gehirn hört nur Mono Dann hört er Musik, oft Stunden lang: Mozart, New-Age, Jazz. Und stellt dabei etwas Schreckli-ches fest: Er hört die Instrumen-te nicht mehr wie früher in der Mitte des Raums, sondern am Rand. Die Geigen etwa spielen jetzt links. Er lässt sein Gehör un-tersuchen, alles in Ordnung. Es stellt sich heraus: Der Schlagan-fall hat die Fähigkeit seines Ge-hirns zerstört, in Stereo zu hörenMit eiserner Disziplin zwingt er nun seine geschädigte linke Ge-hirnhälfte, mit der gesunden, rechten zu „kommunizieren“ und „in Kontakt zu treten.“ Bes-ser kann er nicht beschreiben, was sich da abspielt. Dank seines tägli-chen Trainings bewegen sich die Instrumente wieder in die Mit-te zurück. Er hört sie endlich in Stereo. Das alles hat einen uner-warteten Nebeneffekt: Er kann besser gehen! „Durch die Musik wird meine kranke Gehirnhälf-te angeregt, beide Seiten harmo-nieren wieder miteinander, und dadurch wird auch mein Gang besser!“ Was das bedeutet, er-

lebt Stahlhut, sobald das Telefon klingelt: „Wenn ich Musik höre, und es läutet, springe ich auf und bewege mich eine Zeit lang ganz normal.“ Den Fortschritt führt er auf die Obertöne und auf sei-nen Verstärker zurück, denn eine andere Therapie macht er nicht. Hört er Musik mit einem einfa-chen Gettoblaster, so empfindet er die Klänge als unangenehmSein rechtes Bein, sein rechter Arm fangen an spastisch zu zu-cken. Er fühlt sich aus der Mitte geworfen. Erklären kann er sich das nicht. Als er seiner Neurolo-gin davon erzählt, habe sie nur gesagt, er könne doch nicht den ganzen Tag lang Musik hören!

Wissenschaftlich nicht bewiesenFür den Allgemeinarzt Jürgen Schlee aus Bückeburg ist Stahl-hut ein verblüffender Fall. Seit längerem interessiert sich der Schulmediziner für die Ge-schichte seines Bekannten. Auch wenn dessen Experiment wis-senschaftlich noch nicht unter-sucht wurde, so ist Schlee doch überzeugt, dass Obertöne wir-ken können. Nur wie? Das weiß er auch nicht: „Jeder Fall ist ein-malig, und als Ärzte können wir immer nur auf Studien von ande-ren Menschen, aus anderen Situ-ationen, mit anderen Fakten zu-rückgreifen.“ Das Problem bei den gängigen Schlaganfall-The-rapien sei, dass sie nicht direkt am geschädigten Gehirn anset-zen, sondern indirekt von außen, an den Gliedmaßen etwa. „Es ist aber durchaus möglich, dass hier ein Laie im Selbstversuch mit einem High-Tech-Verfah-ren das Gegenteil beweist, näm-lich dass er direkt auf sein Gehirn zugreift, durch Musik, Emotio-nen und Wohlgefühl - und sich eben dadurch erfolgreich selbst behandelt“, meint Schlee. Als Mediziner könne er darüber nur staunenTatsache ist: Jörg Stahlhut geht es wesentlich besser als vor drei Jah-ren. „Ich kann jetzt die Dinge tun, die ich immer tun wollte“, sagt er. Zur Zeit besucht er eine Logo-pädie- Schule, um sein Sprach-vermögen weiter zu verbessern. Und dann will er sich Wissen-schaftlern für Forschungszwe-cke zur Verfügung stellen. Denn er möchte mit seiner Geschichte anderen Schlaganfall-Patienten Mut machen. (FR) «

Wer rechtzeitig gegensteuert, kann Bluthochdruck und Schlaganfall vorbeugen

Gesunde Gefäße sind kein Zufalln (djd/pt). Er ist eine Volks-krankheit, unter der viele Betrof-fene zunächst gar nicht leiden. Im Gegenteil: Menschen mit Blut-hochdruck fühlen sich oft pudel-wohl. Erst eine Routinekontrol-le beim Arzt bringt zutage, dass die Werte alles andere als posi-tiv für Herz, Kreislauf und Ge-fäße sind. Eine Behandlung mit Medikamenten, an der bei aus-geprägtem Bluthochdruck kein Weg vorbeiführt, bringt zwar oft schon nach kurzer Zeit das ge-wünschte Ergebnis, doch die Pa-tienten fühlen sich unter Um-ständen schlapp und nicht mehr richtig "auf Touren".

Einfluss auf das RisikoDoch wer eigenmächtig die Me-dikamente absetzt und weiterlebt

wie bisher, riskiert lebensbedroh-liche Folgen. Die Hypertonie, so der medizinische Begriff für Blut-hochdruck, erhöht die Schlagan-fallgefahr und schädigt auf Dau-er die Arterien. Dies wiederum ist ein wesentlicher Risikofaktor für den Herzinfarkt.Wer nicht nur auf Tabletten bauen und sich außerdem auch bei nied-rigerem Blutdruck leistungsfähig fühlen möchte, hat gute Möglich-keiten, denn kaum eine Erkran-kung lässt sich so sehr durch den eigenen Lebensstil beeinflussen. Et-was mehr Treppe statt Lift, Gemü-se statt Kotelett, Mineralwasser statt Cola - so wird Übergewicht abge-baut und der Kreislauf gestärkt.Speziell über die Ernährung fällt es leicht, den von Gesundheitsex-perten empfohlenen Normwerten

nahezukommen. Kochsalz etwa treibt den Blutdruck kräftig nach oben. Wer stattdessen mit Ge-würzen Aroma in seine Speisen bringt, kann reichlich Salz sparen. Sowohl therapiebegleitend als auch vorbeugend bei der Neigung zum Bluthochdruck eignen sich Vi-talpilze, deren wertvolle Inhalts-stoffe konzentriert in Kapselform erhältlich sind (Informationen un-ter www.pilzshop.de). Besonders empfehlenswert ist der Auricula-ria polytricha, der die Durchblu-tung verbessern und das Herz mit wichtigen Mineralstoffen versor-gen kann. Auch der Maitake wird seit langem in der Volksheilkunde eingesetzt, wenn es um den Schutz der Blutgefäße geht. Außerdem wirkt er unterstützend bei der Ge-wichtsreduzierung.

Franzosen profitieren von TraubenkernenBaguette und Camembert sind nicht gerade Lebensmit-tel, die man mit gefäßgesun-der Ernährung in Verbindung bringen würde. Dennoch ha-ben die Franzosen die gerings-te Rate von Herzerkrankungen im Vergleich zu jeder anderen Volksgruppe auf der Welt. Eine Erklärung dafür liefern die Po-lyphenole (OPC), die in dem in Frankreich ebenfalls geschätz-ten Rotwein reichlich enthal-ten sind. Kein Wunder, dass sich OPC als Nahrungsergän-zungsmittel ohne die Neben-wirkungen des Alkohols zum Schutz der Herzgesundheit ei-nen exzellenten Ruf erworben haben. «

Der Maitake wird seit langem in der Volksheilkunde eingesetzt, wenn es um den Schutz der Blutgefä-ße geht. Foto: djd/pilzshop.de

Page 13: 29. Bielefelder Stadtzeitung

Seite 13Freitag, 8. Juli 2011

Senioren-Ratgeber

Der Bielefelder Allgemeine Pflegedienst

Ein starker Partner in der Not! n Häusliche Pflege bezeichnet die Versorgung pflegebedürf-tiger Menschen in ihrer Woh-nung bzw. ihrer häuslichen Um-gebung außerhalb von teil- oder vollstationären Einrichtungen.Die häusliche Pflege ermög-licht dem Pflegebedürftigen, in seinem familiären Umfeld ver-sorgt zu werden, was in der Re-gel vom Pflegebedürftigen ge-genüber einer stationären Pflege, das heißt Pflege bei Unterbrin-gung in einem Heim oder Kran-kenhaus, bevorzugt wird. In den gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland zur häuslichen Pfle-ge im SGB XI und im SGB XII hat häusliche Pflege stets Vorrang vor stationärer Pflege. Häusli-che Pflege kann von Familien-

angehörigen oder anderen Per-sonen aus dem sozialen Umfeld des Pflegebedürftigen geleistet werden (pflegende Angehörige), auch wenn diese Pflegepersonen keine einschlägige Ausbildung haben. Professionelle ambulan-te Pflegedienste oder Sozialstati-onen unterstützen und entlasten gegen Entgelt die Pflegepersonen in ihrer Pflegetätigkeit. Wird die häusliche Pflege von Angehörigen oder sonstigen Pri-vatpersonen durchgeführt, zahlt die Pflegekasse ein pauschales Pflegegeld an die pflegebedürf-tige Person, die in dessen Ver-wendung frei ist; die teilweise häusliche Pflege durch Pflege-dienste gilt als eine Sachleistung der Pflegeversicherung. Deren

Bezahlung bis zur monatlichen Maximalgrenze regeln Pflege-kasse und ambulanter Dienst di-rekt miteinander. Daneben kann es sein, dass pflegende Angehö-rige keine Entschädigung oder dergleichen erhalten.Am eigenen Leib zu erfahren pflegebedürftig zu werden oder es mitzuerleben, wenn ein na-hestehender Mensch pflegebe-dürftig wird, ist für die meisten Menschen mit Angst und Unsi-cherheit verbunden. Neben den drängenden menschlichen Fra-gen wird man in dieser Situation auch noch mit fremdartigen Be-griffen, Vorschriften und Regeln konfrontiert, die oft unmensch-lich wirken. Hier ist ein starker, einfühlsamer Partner gefragt, der

die menschliche und fachliche Erfahrung hat um den Betroffe-nen in der schwierigen Zeit eine wertvolle Stütze zu sein. Der Bielefelder „Allgemeine Pflegedienst OWL „ bietet eben jene Mischung aus Menschlich-keit und Erfahrung, der Sie sich und/oder Ihre lieben Menschen anvertrauen können. Eine gute Planung und Organisation sorgt dafür, dass die Patienten im Wochenrhythmus zu festen Zei-ten und von denselben Mitarbei-tern besucht werden. Im Notfall sind fachkundige Mitarbeiter 24 Stunden am Tag über den Be-reitschaftsdienst erreichbar. Der Allgemeine Pflegedienst (www.allgemeinder-pflegedienst.de) arbeitet eng mit Ärzten, Fach-

ärzten, Sozialarbeitern, Kran-kengymnasten, Sozialdiensten und dem Hausnotruf zusam-men. Bei Bedarf werden auch Haus-haltshilfen, Essen auf Rädern, Fußpflege oder andere erprobte und bewährte Dienstleistungen vermittelt. Ebenso werden bei Bedarf Arzt- und Behördengängen geholfen, ebenso wie bei der Stellung der erforderlichen Anträge für Pfle-gestufen, beim Sozialamt und al-lem was dazu gehört. Der Biele-felder Allgemeine Pflegedienst ist zudem Mitglied im Bad e.V. und ist über dessen Netzwerk immer auf dem neuesten Stand wenn es um das Thema Pflege und zum Pflegerecht geht.«

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Zahl der Pflegebedürftigen wird in Deutschland dramatisch ansteigen

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel

n (djd/pt). Der demografische Wandel in Deutschland hat dra-matische Auswirkungen auf die Zahl der Pflegebedürftigen. Nach aktuellen Berechnungen des Sta-tistischen Bundesamts könnte sie bis zum Jahr 2030 auf 3,4 Millio-nen steigen. 2007 waren erst 2,2 Millionen Bundesbürger pflege-bedürftig gewesen. Somit liegt der prognostizierte Anstieg bei 50 Prozent, im Jahr 2050 könnten so-gar schon 4,5 Millionen Deutsche auf fremde Hilfe angewiesen sein.

Einrichtungen im vollen Betrieb zeigen lassenDer Pflegefall kommt meist aus heiterem Himmel. Oft ist ein Schlaganfall, ein Sturz oder ein Unfall die Ursache. Dann bricht Panik unter den Angehörigen aus. Denn bevor ein Elternteil aus der Klinik entlassen wird, muss die

Pflege organisiert sein. Dr. med. Andre Schumacher, Facharzt aus Düsseldorf: „Ist eine stationäre Unterbringung notwendig, soll-te man sich die infrage kommen-den Einrichtungen im vollen Be-trieb zeigen lassen. Sehr nützlich ist es auch, Bekannte, Verwand-te, Ärzte und Angehörige von an-deren Betroffenen zu befragen.“ Die Alternative ist eine häusli-che Pflege, aber auch hier muss kurzfristig eine Fachkraft organi-siert werden. Dr. Andre Schuma-cher: „Das lässt sich oft über einen ambulanten Pflege- oder Betreu-ungsdienst oder auch über die Ar-beitsagentur organisieren.“

Rechtzeitig vorsorgenEgal ob häusliche oder stationäre Pflege: Auf die Betroffenen kom-men meistens enorme finanziel-le Belastungen zu. Die gesetzli-

che Pflegeversicherung fängt nur einen Teil der Pflegekosten auf. Susanne Besold von den Ergo Direkt Versicherungen: „Für die Pflege in einem Heim muss man mit Kosten zwischen 1.700 und 3.500 Euro oder sogar mehr mo-natlich rechnen.“ Die nicht über die gesetzliche Pflegeversiche-rung gedeckten Kosten müssen über die Rente und das Vermö-gen des zu Pflegenden getragen werden. Sind diese Ressourcen verbraucht, müssen Kinder für ihre Eltern aufkommen. Susanne Besold: „Mit dem rechtzeitigen Abschluss einer privaten Pflege-zusatzversicherung kann das fi-nanzielle Risiko der Pflege für die Familie gemindert werden.“

Tipp: Anspruch auf PflegeberatungObwohl immer mehr Deutsche direkt oder indirekt mit dem Thema Pflege konfrontiert sind, ist das Wissen um die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversi-cherung relativ gering. Was bei-spielsweise kaum bekannt ist: Seit Anfang 2009 gibt es einen gesetz-lichen Anspruch auf eine Pflege-beratung, die meist durch Mit-arbeiter der Pflegekassen erfolgt. Susanne Besold von den Ergo Di-rekt Versicherungen: „Die Pfle-geberater helfen bei Fragen zu den verfügbaren Angeboten und sagen auch, welche finanziel-le Unterstützung man über die Pflegekasse erwarten kann.“ «

Im Fall eines Falles müssen viele Angehörige von Pflegebedürftigen von einem Tag auf den anderen Beruf, Familie und Pflege unter einen Hut bringen. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Der demografische Wandel in Deutschland lässt die Zahl der Pflegebe-dürftigen dramatisch ansteigen. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Besonders in den Wechseljahren das Thromboserisiko reduzieren

Gefäßgesundheit: Auf Nummer sicher gehenn (djd/pt). Nicht wenige Frauen befürchten, dass eine Therapie ihrer Wechseljahresbeschwer-den ein erhöhtes Thromboseri-siko mit sich bringt. Doch das ist keineswegs zwingend der Fall: Werden Östrogene nicht in Ta-blettenform (oral) verabreicht, sondern über die Haut vom Kör-per aufgenommen (transdermal), lässt sich die Gefahr einer Blut-gerinnselbildung minimieren. Dieses Ergebnis, das sich auf die ESTHER-Studie stützt, präsen-tierte Professor Alfred O. Mueck, Präsident der Deutschen Meno-pause Gesellschaft und Leiter des Schwerpunkts für Endokrinolo-gie und Menopause der Univer-sitäts-Frauenklinik Tübingen, anlässlich des diesjährigen Fort-bildungskongresses der Frauen-ärztlichen Bundesakademie.

Wirkung ohne „Umweg“Dementsprechend spricht sich auch die sogenannte S3-Leitlinie, die von Ärzten zur Entscheidung über die Art einer Hormonthe-rapie genutzt wird, für eine in-dividuelle Anpassung der jeweils optimalen Behandlung aus. Ein weiterer Vorteil: Dadurch, dass die Östrogene nicht über den „Umweg“ des Magen-Darm-Trakts und der Leber vom Kör-per aufgenommen werden, lässt sich die Dosierung der Hormo-ne mit einem Gel zum Auftragen

auf die Haut (zum Beispiel Gy-nokadin Dosiergel) minimieren und die Sicherheit der Behand-lung optimieren.

Schutz auch vor Schlaganfall und Co.Diese Risikominimierung be-trifft nicht nur die „klassische“ Thrombose, also den Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinn-sel, sondern auch die selteneren, dafür aber umso gefährlicheren arteriellen Thromboembolien. Sie entstehen, wenn sich Abla-gerungen in den Arterien, die Plaques, von der Gefäßwand lö-sen und an einer Engstelle zu ei-nem Verschluss führen. Eine bri-tische Studie konnte nachweisen, dass nur unter oraler Östrogen-gabe das Risiko für Schlagan-fälle anstieg, nicht aber bei der Anwendung eines niedrigdo-sierten transdermalen Östro-gens. Unzweifelhaft ist allerdings der Bluthochdruck der wich-tigste Risikofaktor für arterielle Thromboembolien. Aus Sicher-heitsgründen empfiehlt Professor Mueck bei betroffenen Frauen deshalb eine „blutdruckneutra-le“ Hormontherapie.

Thrombose frühzeitig erkennenSchmerzen und Schwellungen in der Wade oder im Oberschen-kel, auf ein Bein beschränkt,

können einen Hinweis auf ein Blutgerinnsel geben. Mittels Ultraschall, am sichersten je-doch durch Kontrastmittelrönt-gen, lässt sich abklären, ob die Sorge begründet ist. Ein frisches Gerinnsel lässt sich oft medika-mentös auflösen, deshalb ist eine früh einsetzende Diagnostik und

Therapie so wichtig. Ein verfes-tigter Thrombus kann mögli-cherweise operativ entfernt wer-den, ein anderes Verfahren ist das Überbrücken des verschlossenen Blutgefäßabschnitts durch einen Bypass. Ausgedehnte Spazier-gänge regen die Durchblutung an. «

Regelmäßiges Hochlagern der Beine entlastet die Venen.Foto: djd/Gynokadin

Ausgedehnte Spaziergänge regen die Durchblutung an.Foto: djd/Gynokadin

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Freitag, 8. Juli 2011Seite 14

Senioren-Ratgeber

LDL-, HDL-Cholesterin und Triglyzeride: Dieses Trio zeigt Herz-Kreislauf-Risiken

Die Blutfettwerte kennen, rechtzeitig handelnn Arteriosklerose sollte man ver-meiden - denn sie kann zu Herz-infarkt und Schlaganfall führen. Die Kontrolle der Blutfettwerte gehört zu den wichtigsten Maß-nahmen bei der Vorbeugung der auch als Arterienverkalkung be-kannten Erkrankung, die Durch-blutungsstörungen oder einen kompletten Gefäßverschluss nach sich ziehen kann. Um das persönliche Risiko einzuschät-zen, gilt es, nicht nur den Ge-samt-Cholesterin-Wert zu ken-nen - auch die Untergruppen LDL und HDL sowie die Tri-glyzeride (Neutralfette) sollten regelmäßig bestimmt werden. Dies gilt insbesondere für Risi-kopatienten mit Diabetes oder koronarer Herzkrankheit. Doch Betroffene sind häufig unsicher: Sie wissen nicht, welche Zielwer-te gelten und wie man schlechte Bluttfettspiegel in den Griff be-kommt. Vor allem bei Patienten ab Mitte 40, bei denen noch weitere Ri-sikofaktoren wie erhöhter Blut-druck, Diabetes, Übergewicht oder eine besondere familiäre Veranlagung vorliegen, scheint es nach der Ansicht von Dr. Pe-ter Bosiljanoff sinnvoll, das Lipid-profil genauer zu ermitteln: „Der Arzt wird seine Entscheidung, welche Untersuchung notwen-dig ist, vom individuellen Ri-siko abhängig machen“, erklärt der Münchner Kardiologe. Pati-enten sollten jedoch im Zweifels-fall auch mögliche Mehrkosten in Kauf nehmen, um ein aussa-gekräftiges Lipidprofil erstellen zu lassen.

Gutes und schlechtes Cholesterin unterscheidenDie Bestimmung des Gesamt-cholesterins allein ist wenig aus-sagekräftig. Nur ein Blick auf ei-nige Fettuntergruppen kann dem Arzt helfen, das Gesundheitsrisi-ko der Patienten besser zu be-urteilen. Dazu gehört vor allem das LDL-Cholesterin, das auch als „schlechtes“ Cholesterin be-zeichnet wird. Mit Hilfe von Low-Density-Lipoproteinen (LDL) wird dieses Cholesterin zu den Geweben gebracht. Ist je-doch mehr LDL-Cholesterin im Blut, als die Zellen benötigen, wird der Überschuss an den Ar-terienwänden abgelagert. Damit beginnt Arteriosklerose. In etwa

das Gegenteil bewirkt das „gute“, HDL-Cholesterin, das in der Ge-fäßwand und in der Leber gebil-det wird: „Dieses High-Density-Lipoprotein kann Cholesterin, das sich in den Arterienwänden abgelagert hat, abtransportieren und sogar die frühen Vorstufen einer Arteriosklerose rückgän-gig machen“, erklärt die Magde-burger Oberärztin Prof. Dr. Sabi-ne Westphal. Zusätzlich könnten auch Triglyzeride (Neutralfette) zur Erhöhung des Risikos bei-tragen.

Auch die Triglyzeride kontrollieren„Studien konnten zeigen, dass eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Entstehung einer korona-ren Herzkrankheit (KHK) vor-liegt, wenn die sogenannten Tri-glyzeride erhöht sind“, betont Dr. Andreas Förster. Dennoch stellen diese Neutralfette allein keinen eigenständigen Risiko-faktor für eine KHK dar. Nach

den Erfahrungen des Berliner Kardiologen lassen sich erhöhte Werte zunächst durch diätetische Maßnahmen wie fettarme Kost, wenig Alkohol und Gewichts-reduktion gut kontrollieren. Dr. Martin Merkel, Oberarzt an der Hamburger Asklepios-Kli-nik St. Georg, rät Betroffenen, auf Alkohol möglichst komplett zu verzichten. Bei Menschen mit entsprechender Veranlagung könnten schon geringe Mengen zu erhöhten Werten führen.

Fettwerte behandelnBasis jeder Therapie sind Lebens-stilmaßnahmen, etwa eine ge-sunde ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung im All-tag. Genügen diese Maßnahmen nicht, weil das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten nicht ausreichend gesenkt wer-den kann, stehen medikamentöse Therapien zur Verfügung. Stan-dard in der Lipidtherapie ist die Gabe eines Statins. Lassen sich die

für Risikopatienten empfohlenen Werte damit nicht erreichen, gibt es wirksame Kombinationsthera-pien. „Welches Präparat für die Kombination eingesetzt wird, hängt von der speziellen Kons-tellation der Lipidwerte ab“, er-klärt Dr. Bosiljanoff. Geht es in erster Linie darum, das LDL-Cholesterin zu senken, lässt sich ein Statin beispielsweise mit ei-nem Cholesterinresorptions-hemmer kombinieren. Müssen zusätzlich zur LDL-Cholesterin-senkung auch die Triglyzeride gesenkt und das HDL-Choleste-rin erhöht werden, kann man Ni-cotinsäure zusätzlich zum Statin einsetzen. „Seit einiger Zeit gibt es Nicotinsäure zusammen mit dem Wirkstoff Laropiprant, der die Nebenwirkungen herkömm-licher Nicotinsäure vermindert“, so Prof. Westphal. Seither sei die Behandlung, die bei kombinier-ten Fettstoffwechselstörungen verordnet wird, deutlich verträg-licher geworden. «

Patienten ab Mitte 40, sollten auf ihre Cholesterinwerte achten. Foto: djd/MSD

Ein gesunde ausgewogene Ernährung ist Basis jeder Cholesterintherapie. Foto: djd/MSD

Umfrage: Jeder Zweite kann sich den Ruhestand in sonnigen Gefilden vorstellen

Rente da - Rentner wegn (djd/pt). Senioren sind heute im Durchschnitt deutlich mobi-ler und reisefreudiger, als es jemals eine Generation von Ruheständ-lern war. Aber Urlaub machen ist das eine, den Wohnsitz dauerhaft in sonnigere Gefilde zu verlegen das andere. TNS Emnid woll-te deshalb im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen von den Bundesbürgern wissen, ob sie sich denn vorstellen könnten, im Rentenalter den Winter regelmä-ßig im warmen Süden zu verbrin-gen. Sechs Prozent der Befragten haben genau das vor, 44 Prozent können es sich zumindest gut vor-stellen. Für 15 Prozent kommt es eher nicht in Frage, und 34 Pro-zent zeigten sich heimatverbun-den. Für sie ist ein regelmäßiger Auslandsaufenthalt im Winter so gut wie ausgeschlossen. 50 zu 49 Prozent: Damit halten sich die Fans des sonnigen Südens und die bodenständigeren Bundesbürger praktisch die Waage.Die Deutsche Rentenversiche-rung Bund zahlt derzeit nach ei-

genen Angaben rund 1,6 Millio-nen gesetzliche Renten in andere Länder - damit hat sich der Wert seit 1992 annähernd verdoppelt. Wer in Deutschland Anspruch auf eine gesetzliche Rente hat, dem wird sie dorthin überwiesen, wo er sich aufhält. Grundsätzlich gehen alle Renten also auch ins Ausland. Im Detail kann es aber von Land zu Land Unterschiede geben. Deshalb gibt es die Emp-fehlung der Deutschen Renten-versicherung, vor einem Umzug in ein anderes Land unbedingt eine ihrer Beratungsstellen auf-zusuchen.

Zusatzpolicen überprüfenWer privat krankenversichert ist, bleibt es auch im Ausland. Ge-setzlich Versicherte, die dauer-haft in einem anderen europäi-schen Land leben, müssen sich für das Gesundheitssystem ihrer neuen Heimat anmelden, zahlen ihre Beiträge aber weiterhin in Deutschland. "Wer sich beispiels-weise mit einer privaten Zahnzu-

satzversicherung eine höherwer-tige Versorgung gesichert hat, sollte unbedingt überprüfen, ob die Zusatzpolice auch im Ausland gilt", betont Susanne Besold von den Ergo Direkt Versicherungen. Die Zusatztarife des Fürther Di-rektversicherers beispielsweise sind weltweit gültig.

Die Rente und die SteuerFür Deutsche, die im Ausland le-ben, gibt es in zahlreichen Län-dern Doppelbesteuerungsab-kommen. Darin ist detailliert geregelt, welchem Staat für wel-che Einkunftsart die Besteuerung zusteht. Seit 2005 ist mindestens die Hälfte der gesetzlichen Ren-te in Deutschland zu versteuern. Wer 2010 in den Ruhestand ein-trat, wurde mit 60 Prozent seiner Rente veranlagt, für Neurentner im Jahr 2040 werden es die vollen 100 Prozent sein. Zuständig für alle im Ausland lebenden Rent-ner ist das Finanzamt Neubran-denburg (www.finanzamt-neu-brandenburg.de). «

Lästige Schwindelattacken können auf natürliche Weise behandelt werden

Mit 60 noch einmal durchstartenn (djd/pt). Im Alter fit und leis-tungsfähig bleiben - das wünscht sich wohl jeder. Dank der Fort-schritte in der Medizin gelingt das auch immer öfter. Anstatt im Ru-hestand Däumchen zu drehen, star-ten Menschen jenseits der 60 oft noch mal durch und engagieren sich im Ehrenamt oder beginnen ein Seniorenstudium. Das Poten-zial der Best Ager stärker zu nut-zen, das fordern nicht nur der In-dustrie- und Handelskammertag und die Bundesagentur für Arbeit - besonders in Zeiten des demogra-fischen Wandels und des Fachkräf-temangels. So haben unabhängigen Studien zufolge ältere Mitarbeiter in Sachen Erfahrung, Sozialkom-petenz, Entscheidungsfreude und Qualitätsbewusstsein oft einen Vor-sprung gegenüber jungen Kollegen.Doch nur wer sich körperlich und geistig fit fühlt, kann als Men-tor für junge Menschen fungieren oder ein Ehrenamt ausfüllen. Als typische Alterserkrankung gelten unspezifische Schwindelattacken, deren Ursachen vielfältig sein kön-nen. Durchblutungsstörungen, Blutdruckschwankungen, Stress, Nebenwirkungen von Arzneimit-teln und chronische Erkrankungen können die Beschwerden auslösen. Die Betroffenen sind oft stark ver-unsichert, fühlen sich hilflos und ängstlich. Schließt der Arzt ernst-hafte körperliche Ursachen aus,

kann beispielsweise mit Hilfe des natürlichen Komplexmittels Ver-tigoheel ein gutes Therapieergeb-nis erzielt werden: Anzahl, Dauer und Stärke der Schwindelattacken können deutlich reduziert wer-den - mit zunehmender Sicherheit steigt die Lebensqualität.In einer jüngst veröffentlichten Studie wurde der Einsatz des Mittels bei über 2.000 älteren Patienten untersucht. Schon nach kurzer Zeit besserten sich die Be-schwerden bei Menschen, die un-ter unspezifischem Schwindel lit-ten, und die dadurch bedingten alltäglichen Einschränkungen konnten deutlich reduziert wer-den. Auch eine ausgewogene Er-nährung sollten Schwindelpa-tienten nicht außer Acht lassen: Wenig Fleisch und Wurst, Ver-zicht auf übermäßigen Alkohol-

und Nikotingenuss, viel frisches Obst, Gemüse und Vollkornpro-dukte sowie reichlich Flüssigkeit geben dem Körper neue Kraft.Was viele nicht wissen: Das Gleichgewichtssystem im Ge-hirn ist lernfähig. Mit einfa-chen Übungen kann man dem Schwindel etwas entgegensetzen und mehr Stabilität und Bewe-gungssicherheit erlangen. Schon alltägliche Verrichtungen, wie Treppen zu steigen statt den Lift zu benutzen oder zügiges Spa-zierengehen, regen den Kreis-lauf an und fördern die Durch-blutung. Im Handel gibt es DVDs mit speziellen Senioren-Wor-kouts für das Training zu Hau-se. Auch für die Spielkonsole des Enkels gibt es diverse Sportpro-gramme, mit denen Jung und Alt gemeinsam trainieren können. «

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