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Montag, 27. Dezember 2010 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG Nr. 6, 51. KW, 2010

Singen fördert Sprachfä-higkeit und Sozialverhal-ten von KindernWer als Kind singt, kommt wei-ter im Leben. Auf diese kur-ze Formel lässt sich eine Studie der Universitäten Bielefeld und Münster bringen, mit der die Entwicklung von viel singenden und wenig singenden Kindergar-tenkindern untersucht wurde. » Seite 2

Energiesparmaßnahmen mit Schneeball -EffektEnergieeinsparungen im Haushalt lassen sich oft ganz einfach bewältigen: Fernse-her, DVD-Player und Stereo-anlage über eine abschaltbare Steckdose immer komplett ab-schalten, etc. Über 1.000 Ziele dieser Art setzten sich die Bie-lefelderinnen und Bielefelder in den vergangenen fünf Mo-naten bei der Volltreffer!-Ak-tion des Umweltamts.» Seite 4

Berufsorientierungsprojekt „Pack´s an“ bietet Schülern PraxisDie REGE Jugendberufshilfe startete bereits im Jahr 2009 mit dem Berufsorientierungspro-jekt „Pack´s an - Erste Schrit-te in die Berufswahl“. Schü-lerinnen und Schüler erhalten Einblicke in verschiedene Be-rufsfelder und lernen berufsty-pische Arbeitsabläufe kennen. » Seite 4

Silvester-Highlights in BielefeldKaum ist Weihnachten vorbei, kann man sich mental schon wieder auf die nächste Festivi-tät vorbereiten: Silvester. Wel-che Veranstaltungen in Biele-feld zum Jahresausklang statt finden, lesen Sie unserem gro-ßen Veranstaltungsteil auf den » Seiten 6-8.

n Mitte. Als die Kopfnoten eingeführt wurden, hagelte es Kritik. Nun werden sie wieder abgeschafft. Viele Lehrer und Schüler atmen auf, die IHK kri-tisiert die Änderung des Schul-gesetzes. Eine Zwei in Mathe macht noch keinen guten Aus-

zubildenden. Denn die Note sagt nichts darüber aus, ob der Jugendliche Spaß am Lernen hat, pünktlich ist oder mit Kritik umgehen kann. Und genau des-halb seien Kopfnoten für Betrie-be ein wichtiges Kriterium bei der Wahl ihrer Auszubildenden,

meint Swen Binner, Geschäfts-führer der IHK. Die Industrie- und Handelskammer Ostwest-falen zu Bielefeld (IHK) weist nach der Änderung des Schul-gesetzes für das Land Nord-rhein-Westfalen darauf hin, dass Aussagen zum Arbeits- und So-

zialverhalten die Aussagekraft der Schulzeugnisse deutlich er-höhen und ein differenzierteres Bild der Ausbildungsstellenbe-werber bieten.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

n Bielefeld. Wenn beim Bleigie-ßen geheimnisvolle Botschaften auftauchen, die Raketen in den Silvesterhimmel schießen und das alte Jahr hinter einem liegt, blickt man auf das noch ganz fri-

sche neue Jahr - und fasst so man-chen guten Vorsatz: Endlich Sport treiben, weniger Schokolade, eine Fortbildung, wieder mehr Zeit für die beste Freundin. das aktu-elle DAK-Gesundheitsbarometer

„Gute Vorsätze für 2011“ ergab, dass sich 59 Prozent aller Befrag-ten ganz einfach „weniger Stress“ wünschen. Vor allem Familien ste-hen anscheinend so unter Strom, dass sich zwei Drittel von ihnen

gezielt mehr Entspannung für das kommende Jahr vorgenommen haben.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

AUS DEM INHALT

Änderung des Schulgesetzes im Hagelfeuer der Kritik

Kopfnoten: Topp oder Flop?

Gute Vorsätze 2011:

Endlich weniger Stress – mehr Zeit mit der Familie

Sonderseiten in dieser Ausgabe:

n Auto spezial ..................... Seite 10-11 n Silvester und Neujahr ...... Seite 14-15

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Arminia News:Uzoma und Kaiser kommen

Mitte. Mit Eke Uzoma und Sandro Kaiser stehen die ersten beiden Arminia-Neuzugänge fest. Sie haben die sportärztlichen Untersuchungen erfolgreich absolviert und werden bis zum Sai-sonende von 1860 München ausgeliehen. Beide Mittelfeldspieler sind 21 Jahre alt. Chefcoach Ewald Lienen: „Ich kenne die beiden gut aus meiner Zeit bei 1860 München. Wir können uns auf zwei hochkarätige neue Spieler freuen.“

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Seite 2 • Lokales Montag, 27. Dezember 2010

LOKALES

n Die Vorweihnachtszeit ist angebrochen. Zeit auf ein Jahr zurück-zublicken, auf ein ereignisreiches Jahr voller Emotionen. Die guten Nachrichten zuerst: Bielefeld holt den 2. Platz und ein Preisgeld von 50.000 Euro im Wettbewerbsfinale von „Stadt der Wissenschaft 2011“. Besucherrekord bei der 9. Bielefelder Nacht der Museen, Kirchen und Galerien: 66.000 Besuche in mehr als 40 Kulturorten. Das Landeska binett hat entschieden: Bielefeld wird zum 800-jäh-rigen Stadtjubiläum Aus richter des NRW-Tages 2014. Sommer-märchen in Bielefeld: Die deutsche Nationalmannschaft erklimmt bei der FIFA-U20-Frauenweltmeisterschaft das Siegertreppchen. Bielefeld zeigt sich als guter Gastgeber für internationale Fußball- Gäste. Mit der Eröffnung der neuen Ausstellungs- und Veranstal-tungshalle im September sind die Weichen für ein noch breiteres und attraktiveres Angebot der Stadthalle neu gestellt.Aber es gibt auch weniger gute Nachrichten, die nachdenklich stimmen. Die Kassen der Kommunen sind weiterhin leer. Zu den geplanten Sparmaß nahmen des Rathauses gehören auch Schul-schließungen. Bielefelds Imageträger Arminia Bielefeld steckt in einer Misere. Noch müssen wir um den Bundesliga- Erhalt ban-gen. Bei Städte-Rankings schneidet Bielefeld nur mäßig ab. Den-noch blicken wir optimistisch und zu versichtlich in die Zukunft. Es gibt viel zu tun. Das Jahr 2011 soll Impulse setzen. Die zwei-te Auflage des Science-Festivals GENIALE 2011 wird anstecken-de Entdeckerlust und kreativen Forschergeist in der Stadt ver-sprühen. Ende dieses Jahres erfahren wir, ob Bielefeld 2011 zum 9. Mal bei der City-Offensive „Ab in die Mitte!“ dabei ist. Au-ßerdem freuen wir uns, dass unser Kongressbüro als Mitglied im landesweiten Kompetenz-Netzwerk Business dazu beiträgt, den Geschäftsreise-Tourismus zu fördern.Zum Ende des Jahres 2010 möchten wir allen herzlichen Dank sa-gen, die sich mit uns gemeinsam für Bielefeld engagieren. Vielen Dank für die konstruktive und gute Zusammenarbeit! Die Teams der Bielefeld Marketing GmbH und der Stadthallen Betriebs GmbH wünschen einen guten Start ins Jahr 2011! «

SEITENBLICK

Ein Jahr geht zu EndeHans-Rudolf Holtkamp

Studie: Singen fördert Sprachfähig-keit und Sozialverhalten von Kindern

Mitte. Wer als Kind singt, kommt weiter im Leben. Auf diese kurze Formel lässt sich eine Studie der Universitäten Bielefeld und Münster bringen, mit der die Entwicklung von viel singenden und wenig singenden Kindergartenkindern untersucht wurde. Die Studie belegt, dass Kinder, die häufig singen, in ihrer Sprach-fähigkeit und ihrem Sozialverhalten weiter entwickelt sind als Kinder, die wenig singen. So wurden 88 Prozent der viel singen-den Kinder als regelschulfähig beurteilt. Von den wenig singen-den Kindern hingegen nur 44 Prozent. Eine Erklärung für diese Befunde sehen die Wissenschaftler vor allem in der vermehrten Produktion von Glückshormonen durch das gemeinsame Singen.

Wohngeld: Knapp 50 Prozent mehr Empfänger durch Gesetzesänderung

Westfalen (wh). 96.092 Haushalte in Westfalen wurden 2009 durch Wohngeldzahlungen unterstützt. Das sind 48,04 Prozent mehr als im Vorjahr (64.906), meldet das Statistische Landes-amt. In Nordrhein-Westfalen erhielten 2009 insgesamt 193.215 Haushalte Wohngeld, 2008 waren es nur 129.099. Grund für den starken Anstieg ist eine Änderung des Wohngeldgesetzes zum 1. Januar 2009, durch die mehr Haushalte einen Anspruch auf Unterstützung haben. Durchschnittlich erhielten Mieter und Eigentümer von Immobilien in Westfalen eine Unterstützung von 128 Euro pro Monat. Zu den Wohngeldempfängern zählten nach Angaben der Statistiker vor allem Rentner und Arbeitslo-se, aber auch zahlreiche Arbeiter.

Sonderöffnungen im Historischen Museum

Mitte. Das Historische Museum im Ravensberger Park bleibt am an Silvester und Neujahr geschlossen. Am 27. und 28. Dezember sowie am 3. und 4. Januar 2011 ist das Museum im Rahmen zweier Sonderschauen ausnahmsweise montags und dienstags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. In der Eisen-bahnausstellung werden dann vom 27. bis zum 30. Dezember die Biller-Bahn (die erste funktionsfähige Spieleisenbahn der 1950er Jahre) sowie vom 2. bis zum 16. Januar 2011 amerika-nische Modellbahnen der Spur H0 zusätzlich präsentiert.

Yoko Ono schenkt Kunsthalle eines ihrer Hauptwerke

Mitte. Die Künstlerin Yoko Ono schenkt dem Museum die Film-Installation „Fly“. Das 1968 und 2003 entstandene Werk wurde erstmals vor zwei Jahren in Bielefeld bei der Ausstellung „Between the Sky and My Head“ gezeigt. Es handelt sich dabei um einen Film, den Yoko Ono in eine Installation mit sechs Monitoren umwandelte. „Fly“ gilt als eines der Hauptwerke der 1933 in Tokio geborenen Künstlerin.

ImpressumVerleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) i.Gr.Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis

Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de

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Layout:Aleksandar Nanusevic

Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla

Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg

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(Fortsetzung von der Seite 1)

Alle sind im Stress. Vor allem Fa-milien stehen anscheinend so un-ter Strom, dass sich zwei Drittel von ihnen gezielt mehr Entspan-nung für das kommende Jahr vor-

genommen haben. Das ergab das aktuelle DAK-Gesundheitsbaro-meter „Gute Vorsätze für 2011“. Insgesamt wünschen sich 59 Pro-zent der Befragten für das kom-mende Jahr weniger Stress. Bei den Familien mit Kindern unter

18 Jahren sind es sogar 68 Prozent. Sie möchten auch ganz beson-ders mehr Zeit mit ihren Lieben verbringen (73 zu 56 Prozent). „Zwar zeigte unsere Weihnachts-befragung jüngst, dass die meis-ten Familien während der Festtage

entspannt sind, doch auf das gan-ze Jahr gesehen, trifft dies offen-sichtlich nicht zu“, erläutert Di-plom-Psychologe Frank Meiners von der DAK die neuen Umfrage-Ergebnisse. „Die Anforderungen in Job, Familie und Haushalt par-allel zu meistern, ist oft mit dauer-haftem Stress verbunden.“Allgemein fällt auf, dass sich vor allem Jüngere zwischen 18- und 29-Jahren einiges vorgenommen haben: So möchten sie über-durchschnittlich häufig mehr Zeit für Familie und Freunde ha-ben, Sport treiben, sich gesünder ernähren, weniger fernsehen und vor allem sparsamer sein. 53 Pro-zent von ihnen wollen 2011 we-niger Geld ausgeben – im Ver-gleich zu „nur“ 32 Prozent aller Befragten.Immerhin hält die Hälfte der Deutschen ihre guten Vorsät-ze länger als drei Monate durch. Besonders ältere Menschen ab 60 Jahren setzen sie langfristig um (56 Prozent). Auch Frauen scheinen etwas willensstärker zu sein als Männer (52 zu 47 Pro-

zent). Bundesweit betrachtet, lie-gen hier die Brandenburger mit 60 Prozent vorn. Schlusslichter sind die Sachsen. Von ihnen hal-ten sich nur 37 Prozent längere Zeit an die guten Vorsätze. Nur realistische Vorsätze umsetzbar Diplom-Psychologe Meiners rät: „Weniger ist mehr. Setzen Sie sich wenige, aber realistische Ziele fürs neue Jahr. Auch ‚Rück-fälle‘ sollten Sie einkalkulieren und sportlich nehmen. Kleinere Etappenziele sind auch oft hilf-reich. Denn ist das Ziel zu hoch gesteckt, ist der Frust meist groß, wenn es nicht erreicht wird.“ «

n Bethel. Mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werkes, der höchsten Auszeichnung in der Di-akonie, wurden am vergangenen Dienstag 83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ev. Krankenhau-ses Bielefeld (EvKB) und des Kran-kenhauses Mara für ihr 25-jähriges Engagement in der Diakonie aus-gezeichnet. Geehrt wurden auch die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter mit einem 35-jährigen und einem 40-jährigen Dienstjubilä-um. Sechs Mitarbeitende sind be-reits seit 40 Jahren im EvKB und im Krankenhaus Mara tätig. Die Kronenkreuzverleihung im Betheler Assapheum nahmen Dr. Heiner Meyer zu Lösebeck, Ge-schäftsführer des EvKB und des Krankenhauses Mara, und Per-sonalleiterin Diakonin Klaudia Stahlschmidt vor. «

Gute Vorsätze 2011:

Endlich weniger Stress – mehr Zeit mit der Familie

Jubilarehrung im EvKB und im Krankenhaus Mara

Dank für langjährige Mitarbeit in der Diakonie

n Bielefeld-Bethel. Neuer Chefarzt im Epilepsie-Zentrum Bethel wird Privatdozent Dr. Christian G. Bien. Der 43-Jähri-ge tritt sein Amt im Januar 2011 an. Er folgt als Leiter Dr. Alois Ebner nach, der nach einer Über-gangszeit in den Ruhestand geht. Zuvor war der gebürtige Witte-ner Leitender Oberarzt der Kli-nik für Epileptologie an der Uni-versität Bonn. Hier erwarb er auch durch die Habilitation die Lehrberechtigung für die Neu-rologie.Der klinische Tätigkeitsschwer-punkt von Dr. Christian Bien liegt in der prächirurgischen Epi-lepsiediagnostik und bei den ent-zündlich bedingten Epilepsien. In diesen Bereichen ist der Neu-rologe auch wissenschaftlich ak-tiv und hat sich hier international

einen Namen gemacht. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem Alfred-Hauptmann-Preis für Epileptologie sowie mit dem Sobek-Nachwuchspreis für Neuroimmunologie ausgezeich-net. Die prächirurgische Diag-nostik und die Erkennung und spezifische Behandlung der ent-zündlich bedingten Epilepsi-en werden auch in Bethel einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit bil-den.Das Epilepsie-Zentrum Bethel in Bielefeld gehört in Europa zu den führenden Zentren in der Behandlung und Rehabilitati-on von Menschen mit Epilepsie. Es verfügt über hoch spezialisier-te Diagnose- und Therapiemög-lichkeiten, zu denen auch die Epilepsiechirurgie gehört. Der Einsatz für anfallskranke Men-

schen ist der traditionsreichste Arbeitsbereich in den v. Bodel-schwinghschen Stiftungen Be-thel. Er reicht zurück bis in die Gründungszeit im Jahr 1867. «

Chefarzt Dr. Christian Bien

n Mitte. Bereits zum vierten Mal wurde die Fakultät für Ge-sundheitswissenschaften von der Weltgesundheitsorganisati-on (WHO) als WHO Collabo-rating Center ausgezeichnet. Die Ernennung erfolgt für vier Jahre und gilt als besonderes Exzellenz-Merkmal. Als Collaborating Center zeich-net die Weltgesundheitsorganisa-tion weltweit solche Institutionen aus, die sie in der Umsetzung ih-rer strategischen Ziele unterstüt-zen und/oder die wissenschaftli-chen Grundlagen für ihre Arbeit liefern. Das Bielefelder Zentrum hat ei-nen leistungsstarken Schwer-punkt in der Erforschung der Einflussfaktoren auf Gesundheit und gesundheitsrelevantes Ver-halten im Kindes- und Jugend-

alter. Im Mittelpunkt steht die internationale Studie „Health Behavior in School-aged Child-ren (HBSC)“, die im Abstand von vier Jahren in mehr als 40 Ländern Europas und Nordame-rikas durchgeführt wird. „Wir sind sehr stolz auf die erneute Auszeichnung, da hiermit die Arbeit der Fakultät für Gesund-heitswissenschaften auf interna-tionale Anerkennung stößt und die Arbeit der vergangenen zwölf Jahre honoriert wird“, so die De-kanin der Fakultät, Professorin Dr. Claudia Hornberg. „Das be-stätigt einmal mehr eindrucks-voll den international guten Ruf der Bielefelder Gesundheits-wissenschaften“, kommentier-te Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer die erfreuliche Nachricht. «

Leitungswechsel im Epilepsie-Zentrum Bethel

Dr. Christian Bien wird neuer Epilepsie-Chefarzt

WHO: Auszeichnung für Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Gesundheit von Kindern im Fokus

Die Top-Ten der Guten Vorsätze

für 2011:

Stress vermeiden oder abbauen (59%) Mehr Zeit für Familie / Freunde (56%) Mehr bewegen/Sport (52%) Mehr Zeit für mich selbst (49%) Gesünder ernähren (44%) Abnehmen (34%) Sparsamer sein (32%) Weniger fernsehen (18%) Weniger Alkohol trinken (14%) Rauchen aufgeben (12%)

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Montag, 27. Dezember 2010 Lokales • Seite 3

n Sennestadt. Zehn Jahre ihres Lebens hat Lisa , eine Basset- Bra-ckenmischlingshündin, allein in einem Schrebergarten gelebt. Si-cher fuhren ihre Besitzer täglich zur Versorgung des Hundes zum Garten, und im Sommer wer-den sie Lisa dort auch ein we-nig Gesellschaft geleistet haben. Aber Lisa musste auch die dunk-len, kalten Wintermonate über-stehen und die waren ganz sicher besonders einsam.Als Lisa im Frühjahr 2010 sehr schwer erkrankte, wurde Lisa im Tierheim abgegeben.Vermutlich hätte die dreifarbige Mischlingshündin nur noch we-nige Tage überlebt. Eine schwe-re Gebärmutterentzündung hatte zu dem schlechten Allgemeinzu-stand des Hundes geführt.Inzwischen sind Monate vergan-gen und Lisa ist topfit! Sie bekam ihren Schlafplatz im Mitarbei-terzimmer des Tierheims, ver-steht sich gut mit unserem „Re-strudel“ und lässt keinen Zweifel, dass es sich bei der alten Hunde-dame um eine echte Persönlich-keit handelt.Lisa ist zwar grundsätzlich sehr menschenfreundlich, kann aberinsbesondere bei Menschen, die sie nicht so gut kennt, schon mal

schnappen, wenn sie sich be-drängt fühlt. Besonders eigen ist Lisa bei tierärztlichen oder me-dizinischen Behandlungen. Die-se sind meist nur mit Maulkorb möglich.Aber auch hier zeigt sich, des-to mehr Vertrauen Lisa zu ein-zelnen Menschen hat, desto mehr lässt sie zu. Sie ist stuben-rein, fährt gern Auto und bleibt stundenweise allein. Ein einge-zäunter Garten zum stromern ist allerdings Pflicht für die recht selbstständige Hündin.Wer Lisa kennenlernen möchte, kann sie Mo-Sa zwichen 15 und 18 Uhr im Tierheim besuchen.Vom 24.-26.12.10 ist das Tier-heim geschlossen. «

(Fortsetzung von der Seite 1)

„Vor allem in den Abschluss-klassen zum Übergang von der Schule in den Beruf gehören die-se Bewertungen in die Schul-zeugnisse. Damit können sich die Chancen für die Schulabgän-ger erhöhen, die bei schlechten

Schulnoten eine gute Beurtei-lung ihres Arbeits- und Sozial-verhaltens vorweisen können“, erklärt IHK-Geschäftsführer Swen Binner. Nach seinen Worten hätten vor allem kleinere Unterneh-men oftmals keine eigene Per-sonalabteilung, sodass sie keine

ausgefeilten Auswahlverfahren durchführen können. „Vor al-lem die kleineren Unterneh-men sind abhängig von aussa-gefähigen Schulzeugnissen, um Ausbildungsstellen passgenau besetzen zu können und even-tuelle Ausbildungsabbrüche zu verhindern“, sagt der für beruf-

liche Bildung verantwortliche IHK-Geschäftsführer. Im heute verabschiedeten „4. Gesetz zur Änderung des Schul-gesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen“ (4. Schulrechtsän-derungsgesetz) wurde der § 49 „Zeugnisse, Bescheinigungen über die Schullaufbahn“ dahin-

gehend geändert, dass „nach Ent-scheidung der Versetzungskonfe-renz Aussagen zum Arbeits- und Sozialverhalten aufgenommen werden können“. Binner weist in diesem Zusam-menhang auch auf die von der IHK in jedem Jahr durchgeführ-te Umfrage von wirklichen Aus-bildungshemmnissen bei den Unternehmen hin. Unter ande-rem wurden die Unternehmen danach gefragt, unter welchen Voraussetzungen sie mehr Aus-bildungsplätze auch mit lern-schwächeren Jugendlichen be-setzen würden. „25 Prozent der befragten Betriebe sagten uns, dass sie mehr Ausbildungsplät-ze mit lernschwächeren Jugend-lichen besetzen würden, wenn sie besser über Stärken und Schwä-chen der Jugendlichen infor-miert wären. Gleichzeitig sagten 20 Prozent der Unternehmen, dass soziale Kompetenzen wich-tiger seien als schulische Leistun-gen. Darin sehen wir ein eindeu-tiges Plädoyer der Wirtschaft für Aussagen zum Arbeits- und So-zialverhalten auf Zeugnissen“, so Binner. «

Änderung des Schulgesetzes im Hagelfeuer der Kritik

Ende der Kopfnoten: Topp oder Flop?Tier der Woche

Tier sucht Mensch

n Mitte. Begleiten und Pflegen, Führung und Kooperation sowie Diakonisch Denken und Han-deln – diese drei Oberthemen gliedern das Programm 2011 der Beratung und Fortbildung im Ev. Johanneswerk. Die Kurse und Seminare, die schwerpunktmä-ßig in Bielefeld, Bad Salzuflen, Kamen und Bochum durchge-führt werden, sind offen für alle Interessierten. Zu den Zielgruppen gehören Pflegekräfte, die mit alten oder behinderten Menschen arbei-ten und die methodisch und in-haltlich auf aktuellem Stand sein möchten. Andere Kurse vermit-teln auf der einen Seite spezielle Kenntnisse, beispielsweise in der Betreuung von Menschen mit

Demenz, auf der anderen Seite bilden sie die Teilnehmenden als Multiplikatoren fort, um das ak-tuelle Wissen im eigenen Team zu vermitteln. Einer der Schwerpunkte ist die Pflege und Betreuung von schwerstkranken und sterben-den Menschen. Neben dem Lehrgang Palliative Care (§39a SGBV) gibt es auch das fünf-tägige Seminar „Palliative Be-gleitung alter Menschen“, das vom Deutschen Evangelischen Verbands für Altenarbeit und Pflege (DEVAP) mit einem Zertifikat anerkannt wird. Aber auch der Aspekt der Ge-sundheitsförderung wird be-handelt. „Sich die Freude am Leben und am Beruf erhal-

ten“ oder der Workshop-Tag „Stress/Burnout – Lebensfroh und motiviert – statt ausgepo-wert!“ sollen zeigen, wie man die Freude im Beruf erhalten und fördern kann. Mit Kur-sen von A wie „Arbeitsrecht für Führungskräfte“ bis Z wie „Zeiten des Umbruchs – Ri-tuale als Lebenshilfe“ bietet die Beratung und Fortbildung ein umfangreiches Programm an. Gedruckt ist es als Taschenbuch erhältlich oder in knapper Form als praktisches Faltblatt. Für In-formationen und zur Bestellung des Programms 2011 melden Sie sich bitte in der Beratung und Fortbildung 0521 801 2541 oder per Mail an [email protected] «

n Bielefeld-Bethel. Zum ers-ten Mal fand jetzt ein Fachsym-posium zwischen britischen und deutschen Orthopäden statt. Drei Vertreter des Lon-doner Klinikums Guy’s and St. Thomas’ Trust, die Hausärzte der in Ostwestfalen stationier-ten britischen Truppen sowie Vertreter des Ev. Krankenhau-ses Bielefeld (EvKB), der Hen-rietten-Stiftung in Hannover und des Paderborner St. Vin-zenz Krankenhauses nahmen an der Veranstaltung im Bielefelder Hotel Mövenpick teil. Die Krankenhäuser sind für die stationäre unfallchirurgische Versorgung der in Deutschland stationierten Britischen Streit-kräfte verantwortlich. Ziel der Veranstaltung war der fachliche Dialog über die Behandlung von Unfallverletzungen. Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei Soldaten. Im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops

standen deshalb die Behandlung von Sportverletzungen an Ge-lenken, Knien, Schultern und Hüften. Bereits seit 1996 ist das EvKB Vertragskrankenhaus der Bri-tischen Armee. Es versorgt die größte britische Garnison in Deutschland, Gütersloh, mit ih-ren Außenstandorten Bielefeld, Herford und Hameln. Rund 10.000 Soldaten und ihre Fami-lienangehörigen werden in den Kliniken in Bethel und im Jo-hannesstift ambulant und statio-när versorgt. Ende Februar 2011 ist ein wei-teres deutsch-britisches Treffen im EvKB geplant. Die britischen Hausärzte aus den umliegenden Standorten Gütersloh, Bielefeld, Herford und Hameln treffen sich in der Klinik für Unfallchirur-gie und Orthopädie um die Ver-netzung zwischen hausärztlicher und klinischer Versorgung weiter auszubauen. «

Von A wie Arbeitsrecht bis Z wie Zeitmanagement

Programm 2011 der Beratung und Fortbildung des Johanneswerks

Unfallversorgung für britische Truppen

Erstes Deutsch-Britisches Fachsymposium fand in Bielefeld statt

LOKALES

MuKu-Kursangebote in neuer Broschüre

Mitte. Die neue Broschüre der Musik- und Kunstschule (MuKu) ist erschienen. Sie enthält Kurse und Workshops aus den Bereichen Musik, Kunst und Tanz von Januar 2011 bis zu den Sommerferien. Zu finden sind auch einige neue Angebote, die es bisher an der MuKu noch nicht gab und viele so genannte „Schnupperkurse“. Hierbei handelt es sich um Unterrichtsangebote, die sich nur über wenige Stunden erstrecken und der Schülerin beziehungsweise dem Schüler ermöglichen festzustellen, ob ein bestimmtes Fach das Richtige ist und Spaß macht. Ab sofort sind Anmeldungen für die Kurse mit dem in der Broschüre enthaltenen Anmeldeformular möglich. Das Heft liegt in Bielefeld in Einrichtungen des Einzelhandels, der Gastronomie und öffentlicher Kulturträger sowie in der Musik- und Kunstschule aus. Im Unterschied zum regelmäßigen Unterricht handelt es sich im Kursbereich um Musik-, Tanz- oder Kunstunter-richt, der nach zwei bis sechs Unterrichtsstunden endet. Die MuKu wendet sich mit über 50 Angeboten an Kinder, Jugend-liche und auch Erwachsene, die in kleinen und zeitlich begrenz-ten Projekten die kreative Seite an sich entdecken wollen. Die Angebote reichen von Musik über Kunst, Foto, Video bis hin zum Tanz und der Kostümschneiderei. Für weitere Informationen steht die Musik- und Kunstschule telefonisch unter 0521 / 51-6677 zur Verfügung.

Abkochgebot für Trinkwasser in Bethel aufgehoben

Bielefeld-Bethel. Das Gesundheitsamt der Stadt Bielefeld hat ab sofort das Abkochgebot für Trinkwasser in den betroffenen Teilen im Netzbereich der Wasserversorgung Bethel aufgehoben.Die Wasserversorgung Bethel hat am Samstagnachmittag ( 18.12.2010 ) mit der Chlorung des Trinkwassers in dem von einer geringen Belastung mit coliformen Keimen betroffenen Netzgebiet begonnen. Durch repräsentative Proben wurde gestern nachgewie-sen, dass sich das gechlorte Wasser im Leitungsnetz verteilt hat. So wurde sichergestellt, dass auch in den Hausinstallationen die zur Desinfektion notwendige leic6hte Chlorung des Trinkwassers erreicht ist. Die betroffenen Anwohner werden durch Hauswurfsendungen über das Ende des Abkochgebotes informiert.Der Chlorgehalt im Trinkwasser ist gesundheitlich unbedenklich, die Werte entsprechen der Trinkwasserverordnung. Das Wasser kann bedenkenlos getrunken und genutzt werden. Allerdings können gegenüber dem sonst unbehandelten Betheler Trinkwasser Ge-schmackseinschränkungen festgestellt werden. Die Chlormaßnah-me ist zunächst auf sechs Wochen beschränkt.

Alexandra Nielinger und Arne Kienapfel wissen, dass das Jahrespro-gramm zur Fort- und Weiterbildung viele attraktive Kurse und Semi-nare bietet. Foto: Stephan Wemhöner

v.l.: Dr. med Mark Schildknecht von der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im EvKB, Colonel Rakesh Bhabutta, stellvertretender Direktor der Gesundheitsversorgung für die in Deutschland stationier-ten Britischen Streitkräfte (AD Health Care BFG) und Colonel David Williams, stellvertretender Direk-tor der Hausarztversorgung (AD PHC BFG) organisierten das deutsch-britische Fachsymposium im Bie-lefelder Mövenpick Hotel. Foto: Susanne Freitag

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Seite 4 • Lokales Montag, 27. Dezember 2010

n Bielefeld-Bethel. Bunt sind sie geworden, die Wände des Hauses Adullam in Bielefeld-Bethel. Die Vorweihnachtszeit haben zehn Besucher eines Be-theler Förderangebots für älte-re Menschen mit Behinderung genutzt und gemeinsam mit 20 Bielefelder Studenten des Fach-bereichs Sozialwesen farbenfrohe und großformatige Bilder gemalt.„Begegnungen“ lautete das Mot-to des integrativen Projekts. Tat-sächlich hatten viele Studierende zuvor wenig oder keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung. Das änderte sich in der Bethel-Einrichtung am Ebenezerweg. Die Kunstaktion wurde schnell zum Selbstläufer: Zunächst un-terstützten die FH-Studenten die Besucher des „Tagesförder-verbunds 60Plus“, dann brach-ten sie selbst ihre „Antworten“ zu Papier. Mit Stift und Pinsel griffen die jungen Männer und Frauen Motive, Ideen und Farb-gebung der Bethel-Künstler auf. Das Ergebnis kann sich sehen las-sen: Eine Dauerausstellung mit 25 Kunstwerken ziert jetzt die weißen Wände. «

n Mitte. Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Mar-tin-Niemöller-Gesamtschule in Bielefeld packen heute bei der Su-che nach ihrem Traumberuf rich-tig mit an. Die REGE Jugendbe-rufshilfe startete bereits im Jahr 2009 mit dem Berufsorientie-rungsprojekt „Pack´s an - Erste Schritte in die Berufswahl“. Fi-nanziell unterstützt wird das Pro-jekt von der Agentur für Arbeit und der Stadt Bielefeld, schon im Jahr 2009. Das Ziel: Schü-lerinnen und Schüler erhalten Einblicke in verschiedene Be-rufsfelder und lernen berufstypi-sche Arbeitsabläufe kennen. Die Teilnehmer setzten sich in viel-fältiger Art und Weise mit ihren beruflichen Möglichkeiten ausei-nander. Im Vordergrund steht da-bei immer die praktische Erfah-rung, denn in rund drei Stunden durchlaufen die Jugendlichen in Kleingruppen sogenannte Be-rufsstationen. Sie bestehen aus den unterschiedlichsten Berufs-feldern. Das Angebot reicht vom Berufsbereich des Malers bzw. Lackierers über die Hauswirt-schafterin und den Elektrotech-niker. Auch das Reinschnuppern

bei Büro- und Pflegeberufen steht auf dem Programm. Für je-den ist etwas dabei. Durch Aus-probieren lernen die Jugendli-chen ihren vielleicht zukünftigen Beruf kennen. Sie erkunden mit jedem weiteren Handschlag ihre

eigenen Fähigkeiten und wem´ s gefällt, der bringt sogar seine El-tern, zum Livetest an den Berufs-stationen, mit. Nach der Erprobung kommt die Selbsteinschätzung. In einem Packs-an-Begleitheft können die

Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke festhalten. Und ge-nau da setzt die Berufsberatung der Arbeitsagentur an. „Mit die-sen Erfahrungen bereiten sich Ju-gendliche viel intensiver auf ein Beratungsgespräch bei der Be-rufsberatung vor. Sie wissen was ihnen gefällt und was sie richtig gut können. Sie wissen auch ganz sicher, welcher Beruf nicht zu Ih-nen passt. Hier knüpft die weite-re Unterstützung der Berufsbe-ratung bei der Berufswahl an“, berichtet Tanja Rochel, Team-leiterin in der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bielefeld. Die erworbenen Kenntnisse können die Teilnehmer zu einem späteren Zeitpunkt des Berufso-rientierungsprojekts nochmals richtig in Szene setzen. Mit ei-nem Videoportrait zeigen sie ihr gestärktes Selbstbewusstsein und ihre Sicherheit in puncto Berufs-wahl. Per selbst gedrehtem Film stellen sie sich beim potentiellen Ausbildungsbetrieb vor. «

Hier ist die Devise „learning by doing“!

Berufsorientierungsprojekt „Pack´s an“ bietet Schülern der Martin-Niemöller-Gesamtschule Praxisnähe

Wenn Schüler mit anpacken, rückt Ausbildung näher!

Kunstprojekt im Bethel-Haus Adullam

Senioren malen, Studenten antworten

n Mitte. Energieeinsparungen im Haushalt lassen sich oft ganz einfach bewältigen: Fernseher, DVD-Player und Stereoanlage über eine abschaltbare Steckdo-se immer komplett abschalten, Glühbirnen gegen Energiespar-lampen austauschen oder Com-puter bei absehbarer Nicht-benutzung ausschalten. Auch das Ersetzen eines alten Kühl-schranks durch ein effizientes

Neugerät der Klasse A++ spart Energie. Über 1.000 Ziele dieser Art setzten sich die Bielefelderin-nen und Bielefelder in den ver-gangenen fünf Monaten bei der Volltreffer!-Aktion des Umwelt-amts. Dabei sind es nicht nur Pri-vatpersonen, die sich beteiligen. Auch Betriebe mit ihren Beleg-schaften, Vereine, Lerngruppen oder Werbegemeinschaften kön-nen mitmachen. Für Christoph

Clemens, Leiter der Bielefelder Niederlassung der WISAG Ge-bäudereinigung, gehört ein spar-samer Umgang mit Ressourcen zum täglichen Geschäft. Es gilt, den Einsatz von Gefahrstoffen zu verringern, biologisch abbau-bare Reinigungsmittel einzuset-zen und Wasser zu sparen. Die Aktion Volltreffer! für den Kli-maschutz im Rahmen der städ-tischen KlimaKampagne passt

gut in sein Konzept. Denn dabei nehmen sich die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer einfache Maßnahmen vor, wie sie im Bü-roalltag und auch zu Hause Ener-gie sparen können. Fleißig wur-den die Teilnahmekarten beim Besuch von Anke Egging, Ko-ordinatorin der Aktion im Um-weltamt, ausgefüllt. Einige ihrer Tipps für den sparsamen Um-gang mit Energie im Büro sind dort schon selbstverständlich: Abends die EDV abschalten und die Heizung absenken, die Be-leuchtung kontrollieren. Weitere 180 Kolleginnen und Kollegen der Niederlassung will Chris-toph Clemens noch ansprechen.Professorin Dr. Eva Schwenzfei-er-Hellkamp vom Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik der Fachhochschu-le Bielefeld liegt es besonders am Herzen, dass ihre Studierenden im Studiengang „Regenerative Energien“ Energieeffizienz erle-ben. Dies vermittelt die engagier-te „Überzeugungstäterin“ nicht nur theoretisch, sondern auch mit Beispielen aus der Praxis. Deshalb lädt sie im Rahmen der Erstsemes-tervorlesung „Regenerative Ener-giewirtschaft“ stets Gäste aus der Wirtschaft und dem städtischem

Kontext ein. Die KlimaKampag-ne ist für sie ein gutes Beispiel da-für, wie wichtig die Beteiligung und Verzahnung aller Bereiche von Politik und Verwaltung über Wirtschaft und Verbände bis zu den Privatpersonen ist, um Erfol-ge bei der Einsparung von CO2-Emissionen zu erzielen. Der Cha-rakter der Volltreffer!-Aktion hat sie überzeigt: Jeder kleine Beitrag zählt! Und somit haben zuletzt

gut 50 Studierende die Teilnah-mekarten ausgefüllt und um ei-gene Vorschläge zum Energiespa-ren ergänzt.Die Volltreffer!-Aktion des Um-weltamts ist zeitlich nicht be-grenzt und alle können mitma-chen. Dass die Aktion in dieser Form etwas ganz Besonderes ist, zeigen auch die positiven Rück-meldungen von Klimaschutzin-itiativen und -beauftragten aus

dem ganzen Bundesgebiet, die die Aktion nachmachen möch-ten oder konkrete Anknüpfungs-punkte anbieten. „Wir wünschen uns einen Schneeball-Effekt, da-mit es gelingt, dass noch vie-le Bielefelderinnen und Biele-felder mit ihrer Teilnahme einen Volltreffer! für den Klimaschutz landen“, so Martin Wörmann, Leiter des Umweltamts, zum Fortgang der Aktion. «

Volltreffer!-Aktion zieht weiter Kreise

Energiesparmaßnahmen mit Schneeball-Effekt

Moderne, Strom sparende Waschmaschinen rechnen sich schnell. Beim Kauf sollte man auf die Energie-effizienzklasse A setzen.

Wenn der Fernseher nach dem spannenden Krimi ausgeschaltet wird, läuft der Strom in verringerter Form weiter. Deshalb sollte man immer auch den Stand-by-Modus abschalten. Fotos: dpp

Im Praxisprojekt erproben die Schüler diverse Berufsfelder.

Über viele gelungene Bilder freuen sich Besucher, Studierende und Organisatoren.

Gemeinsam mit Olga Siebert hat Walter Kraus ein Bild gemalt. Im Hintergrund ist ihr eigenes Werk zu sehen. Fotos: Paul Schulz

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Seite 6 Montag, 27. Dezember 2010

Silvesterball ...FZZ Freizeitzentrum Stieghorst, Glatzer Str. 21

18:00 Theater/Musical/KabarettDer NussknackerStadthalle Bielefeld, Willy-Brandt-Platz 1Preise: € 56,15 | € 51,65 | € 44,95 | € 38,15 Karten bestellenKinder, Schüler, Studenten und Sozialhilfeempfänger erhal-ten eine Ermäßigung,

18:00 MusikWiener Johann Strauß Konzert - GalaK & K PhilharmonikerRudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16Preise: € 79,00 | € 73,00 | € 66,00 | € 61,00 | € 59,00 Karten bestellen

19:00 - 03:00 MusikSilvester Beat Party - mit DJ Holger!!!!!AUSVERKAUFT!!!!!Seekrug, Loheide 22 a (am Obersee)

19:00 SonstigesSissi - Die Party einer KaiserinDie Zweischlingen Silvester-PartyZweischlingen, Osnabrücker Str. 200

19:30 SonstigesSilvestergala 2010 im STADTPALAISStadtpalais, Papenmarkt 11

20:00 Theater/Musical/KabarettDer TartuffeKomödie von MolièreTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: ausverk.

20:00 SonstigesSilvester PartyNeue Schmiede, Handwerkerstr. 7

20:00 Theater/Musical/KabarettSylvestergala bei Wein und KerzenlichtDie 3 kleinen Schweinchen & Tischlein Deck DichZentrum Bielefelder Puppenspiele, Ravensberger Str. 12

21:00 Städtische BühnenDer Boss vom GanzenTheater am Alten Markt, Alter Markt 1

DIANNE REEVES und RAUL MIDÓN garantieren Symbiose aus Jazz und Soul

JAZZ NIGHTS in der Stadthalle Gütersloh

Die mehrfach ausgezeichnete Grammy-Preisträgerin Dianne Reeves gilt als eine der vielseitigsten Sän-gerinnen des zeitgenössischen Jazz. Die Kritik feiert sie dank ihrer enormen Entwicklung vom früheren Jazzpoptalent zur großen Stimme gern schon jetzt als Klassiker und stellt sie mit Namen wie Sarah Vaug-han, Carmen McRae, Ella Fitzgerald oder Betty Carter auf eine Stufe. Wir freuen uns umso mehr, dass diese Grand Dame des Jazz nun bereits zum dritten Mal im Rahmen der JAZZ NIGHTS auf Tournee geht.Bei dieser Tournee ist mit dem New Yorker Sänger, Gitarristen und Songwriter Raul Midón außerdem einer der spannendsten Musiker der Jazz- und Soul-Szene mit von der Partie: Mit seinem betont perkussiven Gi-tarrenspiel, seiner eleganten Soulstimme sowie seinen beboppigen Trompetenimprovisationen, die Midón mit seinem Mund nachahmt und die inzwischen zu seinem Markenzeichen geworden sind, genießt der blinde Mu-siker nicht nur unter Musikerkollegen, sondern zuneh-mend weltweit einen ausgezeichneten Ruf als musikali-sche Entdeckung.

Am Dienstag, 25. Januar 2011 lädt die Stadthalle Gütersloh im Rahmen der Veranstaltungsreihe Jazz Nights zu diesem besonderen Event um 20 Uhr ein.

„Danke für so viele Jahre mit Euch“ Tournee 2011 - Live mit Band

Roger Whittaker verkörpert das internationale Flair im deutschen Schlager wie kein Zweiter. Seit über 50 Jah-ren steht er bereits auf den großen Showbühnen und kann auf mehr als 250 Gold- und Platinauszeichnungen sowie auf über 56 Millionen weltweit verkaufte Tonträ-ger blicken.Im Frühjahr 2011 geht Roger Whittaker noch einmal auf große Tournee, bevor er sich von der Live-Bühne zurückziehen wird. Unter dem Titel „Danke für so viele Jahre mit Euch – die große Abschiedstournee 2011“ gibt der britisch-kenianische Grandseigneur seinen Bühnenabschied.Wenn sich Roger Whittaker 2011 von der Live-Bühne zurückzieht, geht eine Ära zu Ende: denn genau 35 Jahre ist es her, dass Roger Whittaker seine ersten Konzerte in Deutschland gab. Seitdem fliegen ihm hierzulande die Herzen der Fans nur so zu. Seine Ab-schiedstournee ist daher vor allem ein Dank an seine deutschen Fans, die ihm seit Jahrzehnten treu sind, wie nirgendwo anders auf der Welt.

Veranstaltungen vom Montag, 27. Dezember bis Freitag, 31. Dezember

ANNETT LOUISAN in der Stadthalle Bielefeld

Chansons mit Charme

Endlich gewinnt die musikalische Reise von Annett Louisan wieder an Fahrt. Nach einer längeren Pause hat die wohl populärste Vertreterin des deutschen Chansons für das Frühjahr 2011 ein neues Album und für den Herbst 2011 eine neue Live-Tournee angekündigt.Annett Louisan bezaubert seit nunmehr sechs Jahren das Publikum mit all ihrem Charme. Mit ihrer Professionalität ist sie die „derzeit größte Attraktion der deutschen Musikszene“ (Münchner Merkur). Dass sie im deutschen Live- Geschäft eine Ausnah-mestellung einnimmt, steht bei Fans und Fachleuten außer Frage. Nach vier Erfolgs-Alben und mehr als 1,5 Millionen verkauften Tonträgern, wird im nächsten Jahr wieder ein neues Kapitel in Annett Louisans Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Was ihre Fans musikalisch erwarten dürfen, das bleibt noch eine Zeit lang ein Geheimnis – verschlossen hinter Studiotüren. Was das Publikum auf ihrer Live-Tournee im Herbst in 30 Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zu sehen bekommen wird, das ist schon sicher: Annett Louisan live mit ihrer Band – fesselnd, überzeugend und unglaublich charmant. Tickets erhältlich bei allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter: 01805 - 560 550 im Internet unter: www.karten-online.de

Neujahrskonzert „Wünsch‘ dir was!“

Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett…

Wieder einmal haben Sie als Publikum – insofern Sie Leser der Neuen Westfälischen sind –ein wunderbares Neujahrskonzert-Programm zusammengestellt. Dieses Mal geht es um musikalische Eigentumsdelikte, Zeugnisse von Mord und Totschlag, Verrat und Unmoral und gar Das Böse an sich – solange, bis Der Arm des Gesetzes zugreift und die Übeltäter festsetzt. Echt kriminell ist das Motto des Konzerts. Auch wenn bei Druckle-gung noch nicht alle Details feststanden, die ersten Hochrechnungen geben Mozarts Ou-vertüre zu Don Giovanni, Johann Strauß’ Juristenball-Polka und Ron Goodwins Filmmusik zu Miss Marple als die ersten drei Siegerstücke aus. Alexander Kalajdzic dirigiert die Bielefelder Philharmoniker, als Moderator steht ihm John Wesley Zielmann zur Seite, der derzeit bei The Birds of Alfred Hitchcock als Hitchcocks Stimme schon mal üben kann…

Theater Bielefeld, 1. Januar 2011, 18 Uhr

Silvester-Highlights in BielefeldFreitag, den 31. Dezember 2010

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Montag, 27. Dezember 2010 Seite 7

21:00 SonstigesRadio Bielefeld Silvester PartyMit den Hits der 80er, mit Stephan Schueler und der Radio Bielefeld DiscoRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1Preise: € 9,00 Karten bestellen

21:00 SonstigesSilvester-PartyHechelei, Ravensberger Park 6

21:00 Städtische BühnenThe Scarlett PimpernelStadttheater, Niederwall 27

22:00 MusikAltstädter Orgelmusik zu Silvestervon Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, Dietrich Buxtehude, César FranckAltstädter Nicolaikirche (ev.), Niedernstr. 4

22:00 SonstigesAs time goes by...Elfenbein Silvesterparty im Far OutFar Out, Niederwall 12Preise: € 14,45 Karten bestellen

22:30 SonstigesSilvester PartyRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 6,60 Karten bestellen

22:30 - 00:45 Vorträge/Führungen/LesungenSilvester – Nachtwanderung zum Ausklang des alten JahresAusgebucht!!!Tierpark Olderdissen, Dornberger Straße 151Treff- und Endpunkt: Parkplatz Olderdissen

Veranstaltungen vom Montag, 27. Dezember bis Freitag, 31. Dezember

Donnerstag 30. Dezember 2010, 20.00 Uhr

Mamma Mia!Abendprogramm GB 2008, 109 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung

Auf einer idyllischen griechischen Insel betreibt die alleinerziehendeDonna ein kleines Hotel. Ihre nunmehr 20-jährige Tochter Sophie soll unter die Haube kom-men und bereitet ihre Hochzeit vor. Dafür hat Donna auch ihre zwei besten Freundinnen Rosie und Tanya eingeladen, die mit ihr

in einer Band spielten. Derweil zettelt Sophie einen heimlichen Plan an, ihren unbekannten Vater zu finden.Darsteller: Meryl Streep, Amanda Seyfried, Pierce Brosnan, u.a.

Donnerstag 6. Januar 2011, 20.00 Uhr Freitag 7. Januar 2011, 20.00 Uhr

Wall Street II – Geld schläft nichtAbendprogramm USA 2010, 110 Min., FSK: ab 6 Jahren

Gordon Gekko ist wieder auf frei-em Fuß. Die Welt mag sich in den vergangenen 20 Jahren verändert haben, aber die Gier nach Macht und Reichtum ohne Rücksicht auf Verluste ist immer noch allgegenwärtig. Zunächst aber wirkt Gekko reumütig. Weil seine Tochter Winnie seit Jahren nicht mehr mit ihm spricht, versucht er

sich ihr über ihren Verlobten, den ambitionierten, aber unverdorbenen Wall-Street-Broker Jacob anzunähern. Jacob ist fasziniert von dem ehemaligen Finanztitan und spricht auf dessen weltmännische Art an. Als er bemerkt, was Gekko wirklich vorhat, ist es zu spät.Darsteller: Michael Douglas, Shia LaBeouf, Josh Brolin

(in der Aula der Realschule)

Telefon: 0521 – 44 24 89 email: [email protected]

Homepage: www.brackwede.de/melodie = Überlänge � 5,00

Donnerstag 4. November 2010, 20.00 Uhr Das Konzert Freitag 5. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F/Bel/It 2009, 122 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Der Dirigent des berühmten Bolschoi-Orchesters verliert unter Breschnev seinen Job, weil er seine jüdischen Mitarbeiter nicht entlassen will. Nun arbeitet er als Putzmann an seiner einstigen Wirkungsstätte. Dort lässt er eines Abends ein Fax mit der Einladung des Bolschoi-Orchesters nach Paris aus dem Büro des Direktors verschwinden und hat die verrückte Idee, mit seinem Orchester in alter Besetzung unter falschem Namen im Théâtre du Châtelet zu spielen. Bereits die Fahrt nach Paris wird zu einem Desaster, doch das Konzert allem Unbill zum Trotz ein Erfolg. Darsteller: Alexei Guskow, Dmitri Nasarow, Mélanie Laurent

Donnerstag 11. November 2010, 20.00 Uhr Verrückt nach Dir Freitag 12. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2010, 103 Min., FSK: ab 6 Jahren Eigentlich sollte es nur ein harmloser Sommerflirt werden: Die beiden Singles Erin und Garrett genießen ihre begrenzte gemeinsame Zeit in vollen Zügen, schließlich müssen sie schon bald wieder ihren Jobs nachgehen. Erin in San Francisco und Garrett in New York. Doch aus dem charmanten Rendevous, den vielen Gemeinsamkeiten und der bloßen Zuneigung zueinander wird schon bald mehr. Bis die beiden feststellen, dass ihre Liebe auch über die Ferne hinweg und trotz des gut gemeinten Abratens ihres Umfelds bestehen will. Darsteller: Drew Barrymore, Justin Long, Charlie Day

Donnerstag 18. November 2010, 20.00 Uhr Briefe an Julia Freitag 19. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm USA 2009, 106 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung Die Britin Claire verbrachte vor 50 Jahren ihre Ferien in Italien und hinterlegte wie viele andere verliebte junge Touristinnen vor und nach ihr einen Brief an die Heldin aus Shakespeares berühmtem Stück, Julia, in Verona. Die junge Sophie findet Claires Brief, als sie ihren Verlobten auf einer Geschäftsreise begleitet. Sie ist fasziniert von dem Brief, beantwortet ihn und hofft, die alte Dame dazu zu bewegen, ihre Jugendliebe von damals zu suchen. Claire kommt tatsächlich nach Italien - zusammen mit ihrem Enkel. Darsteller: Amanda Seyfried, Vanessa Redgrave, García Bernal

Donnerstag 25. November 2010, 20.00 Uhr Micmacs – Uns gehört Paris ! Freitag 26. November 2010, 20.00 Uhr Abendprogramm F 2009, 104 Min., FSK: ab 12 Jahren Durch eine Landmine verliert der kleine Bazil seinen Vater und auch die Mutter, die den Tod ihres Mannes nicht verkraftet. Der Junge landet im Heim. 20 Jahre später trifft ihn als Videoverkäufer eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Als Wohnungsloser wird er von einer Gruppe von Außenseitern aufgenommen, die zu einer Ersatzfamilie für ihn wird. Als Bazil zufällig auf die Waffenkonzerne stößt, die für den Tod seines Vaters und seine Kugel im Kopf verantwortlich sind, schmiedet er mit seinen neuen Freunden einen Plan, die konkurrierenden Waffenhändler gegeneinander auszuspielen. Darsteller: Dany Boon, Julie Ferrier, André Dussollier

Silvester-Highlights in BielefeldFreitag, den 31. Dezember 2010

Lange Donnerstage in der Stadthalle und im Theater Gütersloh

Gehobene Comedy, satirisches Kabarett und Klamauk

Gütersloh (sth). Generationen von Bankangestellten verfluchen sie, die treue Gütersloher Schlado-Fangemeinde liebt sie. Die „schö-nen langen Donnerstage“ mit satirischem Kabarett, gehobener Comedy und anspruchsvollem Klamauk gehören auch im neuen Jahr wieder zu den Höhepunkten des Programms. Drei Zusatzveranstal-tungen mit Georg Schramm, Volker Pispers und Hagen Rether, den Granden des politischen Kabaretts, Veranstaltungen im Theatersaal sowie ein Abonnement-Angebot werten das Schlado-Paket weiter auf. Gleich zum Auftakt am 13. Januar kommt mit Georg Schramm ein scharfzüngiger Kommentator des Berliner Politzirkus’ nach Gütersloh, der vielen als bester politischer Kabarettist Deutschlands gilt. Zusam-men mit Urban Priol machte er die Sendung „Neues aus der Anstalt“ zum Erfolgsformat und erhielt dafür den deutschen Fernsehpreis. Sein beliebtestes Medium aber bleibt die Bühne, auf die er nach einjähriger Pause mit seinem neuen Soloprogramm „Meister Yodas Ende – Über

die Zweckentfremdung der De-menz“ zurückkehrt. Ein bitter-komischer Abend ist garantiert, denn seit alters her bringt uns der Clown zum Lachen, weil wir ihm bei seinem vorhersehbaren Sturz zusehen dürfen, ohne selbst zu fallen. Er ist der Dum-me, und deshalb ist auch ein August dabei. Möge die Macht mit ihm sein. „Ich bin kein Tag für eine Nacht“, umschreibt am 24. Februar Jo-chen Malmsmeier seinen „Abend in Holz“ im Theatersaal. Der Mann verfügt über einen unfass-baren aktiven Wortschatz und dazu einen grandiosen, überbordenden Humor. Beides bringt er zusam-men auf die Bühne und unterhält sein Publikum damit bis zum Lach-krampf und darüber hinaus. Höchste Eisenbahn, sich mit dem Sprechen mal genauer zu befassen. Dazu werden Situationen bemüht, es wird zum Hören gekocht und hoch geflogen. Anschließend schauen wir nach, ob im spärlich möblierten Schädel eines jungen Mannes unterm Joch der Pubertät etwas passiert und, wenn ja, was. Und was das alles mit Mädchen und Sprechen zu tun hat. Frappierende Erkenntnis sind auch hier garantiert.Der große Saal der Stadthalle ist jedes Mal restlos ausverkauft, wenn Volker Pispers sein Endlosprogramm „Bis neulich“ zelebriert. Unter diesem Titel spielt Volker Pispers am 3. März sein ständig vor sich hinwucherndes und mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als „best of aus 20 Jahren“ das Bühnenlicht erblickte und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. Als Kabarettprogramm in progress ist kein Abend genau wie der andere, und wenn die Zuschauer „bis neulich” ein paar Monate später wieder besuchen, werden sie schon wieder Einiges vermissen, was sie heute gehört haben und Einiges hören, was sie heute zwangsläufig vermissen mussten.

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Volker Pispers

TanzWEGE - I‘motion & friends

Bühnenshow zum 20. Geburtstag der Jazzformation der TSG Bielefeld e.V.

Die Jazz und Modern Dance Formation „I‘motion“ feiert runden Geburtstag und stellt im Januar 2011, gemeinsam mit befreundeten Tanzgruppen und Künstlern, eine abendfüllende und mitreißende Bühnenshow auf die Beine. Gezeigt werden neben Jazzdance und Tanztheater auch Hip Hop, afrikanischer Tanz, Stepdance und und und... Trainerin der Damen zwischen Anfang 20 und forty-something ist Andrea Prüß-ner, die sich für die Gruppe bereits seit vielen Jahren phantasievolle, immer abwechs-lungsreiche Choerographien einfallen lässt. Lassen Sie sich überraschen und begeis-tern! Termine: Samstag 15.01.2011 um 19.30 Uhr und Sonntag 16.01.2011 um 16.00 Uhr im Theaterlabor „Tor 6“. Weitere Infos & Karten unter www.tsgbielefeld.de Foto: Sven Linneweber

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Seite 8 Montag, 27. Dezember 2010

n Montag, 27.12.

Konzerte20.00 Subway to Sally + Eis-heilige Nacht 2010, Ringlok-schuppen

Sonstiges15.30 Circus Las Vegas, Rad-rennbahn

n Dienstag, 28.12.

Theater11.00 und 14.00 Die kleine Hexe, Stadttheater

20.00 The Scarlet Pimpernel, Stadttheatet

Sonstiges15.30 Circus Las Vegas, Rad-rennbahn

n Mittwoch, 29. 12.

Konzerte20.00 The Busters, Ringlok-schuppen

Theater11.00 Die kleine Hexe, Stadt-theater

18.00 Hänsel und Gretel, Märchenspiel in drei Bildern

von Engelbert Humperdinck, Stadttheater

20.00 Anna Karenina, Lew Tolstoi, TAM Foyer

Kinder10.00 - 12.00 Riesengroßes Mammut, Wollnashorn und Säbelzahntiger, Weihnachtsfe-rienprogramm für Kinder von 4 bis 7 Jahren, namu Museum

Sonstiges15.30 und 20.30 Circus Las Vegas, Radrennbahn

21.00 Backes Beune Brohm „Jahresrückblick“, Lesung, Zweischlingen

n Donnerstag, 30.12.

Theater11.00 und 14.00 Die kleine Hexe, Stadttheater

20.00 Anna Karenina, Lew Tolstoi, TAM Foyer

20.00 Reise ins Verborgene, Stadttheater

10.00 - 12.00 Bärenkinder, Für Kinder von 4 bis 7 Jahren, namu Museum

Sonstiges15.30 und 19.30 Circus Las Vegas, Radrennbahn

Moscow Circus on Icenominiert als „Beste Show Deutschlands 2009“

Eine atemberaubende Silvester-Eiszirkus-Show für die ganze Familie!!!

Paderborn. Artistik, Glamour und höchste technische Perfektion auf Kufen! Innovative, grandiose Regie, fantasievolle, spektakuläre Choreographien, über 300 neue prachtvolle Kostüme, mitreißende Musik und atemberaubende Akrobatik. Schwungvoller Eistanz kombiniert mit großartigem, traditionellem, russischem Zirkusprogramm erschafft ein wahrhaft magisches Schauspiel für die ganze Familie. Seit fast 50 Jahren reißt der erste Eiszirkus der Welt das Publikum mit Artistik und Glamour auf Kufen, grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern und Clowns, in einer glitzernden Eisarena zu Beifallsstür-men hin.Nach der erfolgreichen Deutschlandpremiere im Fried-richstadtpalast Berlin sowie den erfolgreichen Tourneen von 2005 bis 2009, die von der Presse und dem Publi-kum begeistert aufgenommen wurden, begibt sich der „Moscow Circus on Ice“ aufgrund der außerordentli-chen Nachfrage erneut von Dezember 2010 bis Februar 2011 auf große Europa-Tournee.Das atemberaubende Programm des Moskauer Zirkus auf Eis ist ein faszinie-rendes Eis-Spektakel für die ganze Familie. Eine Show für Groß und Klein, in der in einzigartiger Form die Kunst des Eislaufens mit dem Facettenreichtum eines großartigen traditionellen russischen Zirkusprogramms kombiniert wird. Der schnelle Wechsel von Nummern verschiedener Genres, schwindelerregender Kunststü-cke, Emotionalität und einzigartiger Artisten, erschafft ein wahrhaft magisches Schauspiel! Zirkus auf Eis ist eine Synthese aus verschiedenen Zirkus-Genres, Eiskunstlauf und Choreographie mit neuen Rhythmen und Farben. Eiskunstlauf wird zum zusätzlichen Mittel schauspielerischen Ausdrucks. Die Kombination von Eis und Schlittschuhen bereitet den Darstellern gewisse Schwierigkeiten, aber gleichzeitig verleiht sie der Show eine einzigartige Dynamik! Im Unterschied zum Ballett auf Eis ist Zirkus auf Eis dadurch gekennzeichnet, dass das choreographische Genre des Zirkus vorhanden ist. Beim Zirkus auf Eis werden die Nummern nicht mecha-nisch vom Ballettboden auf das Eis übertragen, son-dern von den Produzenten und den Bühnenmanagern speziell aufbereitet. Dabei werden die Besonderheiten und Erfordernisse dieser Kunstform berücksichtigt. Der Moskauer Zirkus auf Eis entwickelt die wundervollen, fast 40jährigen Traditionen seiner Vorgänger weiter, ar-beitet neue Darsteller ein und kreiert neue Nummern. Die Mitglieder der Zirkustruppe sind jung, attraktiv und professionell. Es handelt sich um ein Ensemble aus Solokünstlern. Jeder der Artisten begann seine künst-

lerische Karriere auf unterschiedliche Art und Weise: es gibt hier professionelle Eiskunstläufer, Absolventen der Zirkus-Akademie, und Abkömmlinge großer Zirkusdy-nastien. Seit seiner Premiere war der „Moscow Circus on Ice“ u.a. zu Gast in Italien, Holland, Frankreich, Japan, Israel, Südafrika, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, China, Kanada und seine Show eroberte sich zu Recht den Ruf, eine der schönsten und spektaku-lärsten der Welt zu sein. Wo auch immer der „Moscow Circus on Ice“ zu Gast ist, das Publikum ist begeistert, da die Sprache dieser Kunst jeder Mensch überall auf der Welt versteht. Worte können nicht ausdrücken, was Sie in dieser Show sehen, hören und fühlen!18:30 Uhr in der Paderhalle! Achtung! Für die Vorstel-lung um 18:30 Uhr sind nur noch einzelne Restplätze verfügbar!Zusatzvorstellung um 15:00 Uhr!

Veranstaltungen vom Montag, 27. Dezember bis Donnerstag, 31. Dezember

Die irische Musiksensation: CELTIC WOMAN

Songs from the Heart - live 2011

Mitte. Weltweit über sechs Millionen verkaufte Alben, 90 Wochen Platz 1 der World Music Charts und ausverkaufte Tourneen mit über 1,5 Millionen Besuchern auf nahezu allen Kontinenten. Die Erfolgsbilanz der 2004 gegründeten Gesangsforma-tion Celtic Woman liest sich zweifelsohne beeindruckend. Endlich sind die zauber-haften Künstlerinnen 2011 nach drei Jahren für zehn Shows wieder auf deutschen und österreichischen Bühnen zu erleben. Im Juni wird sie ihre Tour nach Frankfurt, Dresden, Berlin, Düsseldorf, Bielefeld, Hannover, Wien, München, Stuttgart und Hamburg führen. Der Trend zu irischer Musik und Kultur ist nach wie vor ungebrochen, und so ist Celtic Woman zu einem internationalen Musikphänomen geworden, wie es auf der Welt kein zweites gibt. Die herausragenden Sängerinnen und ihre virtuos aufspie-lende Violinistin verbinden traditionelle irische Melodien mit zeitgenössischen Lie-dern von Künstlern wie Phil Collins, Mariah Carey oder Sting. Aber auch die faszi-nierende Live-Performance der jungen Damen ist Ausdruck ihres Könnens und gibt einen Rahmen vor, der die Persönlichkeit jeder einzelnen Künstlerin unterstreicht, bis alles zu einem ganz besonderen Gesamtkunstwerk verschmilzt. Die Show bietet Platz für die zauberhaften Stimmen der Sängerinnen: sowohl als Solistinnen, jede in ihrem ganz eigenen Stil, wie auch als ergreifendes Ensemble. Ihr überwältigen-der Erfolg beweist es.

Di., 21.06.2011, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle

ADORO präsentiert sein neues Album in der Seidenstickerhalle

„Glück“

Mitte. Auch im fünften Jahr ihres Bestehens gehen die fünf charmanten Opernsän-ger von Adoro wieder auf Tour. 20 Konzerte stehen in Deutschland auf dem Tour-plan, bei denen Peter Dasch (Bassbariton), Nico Müller (Bariton), Jandy Christian Ganguly (Bariton), Assaf Kacholi (Tenor) und Laszlo Maleczky (Tenor) mit neuem Live-Programm auftreten werden. Sie präsentieren neben den beliebtesten Hits der Platin-Vorgängeralben „Für immer und dich“ und „Adoro“ besonders die neuen Stücke ihres am 12.11.2011 erschienenen Albums „Glück“. „Glück“ ist das drit-te Adoro-Album seit Gründung der Formation 2007 und für Adoro der krönende Abschluss eines weiteren erfolgreichen Jahres. Schon das Frühjahr 2010 hatte für Adoro durch die erneute Nominierung für einen ECHO als beste „Gruppe/Kollabo-ration National – Rock/Pop“ und den Gewinn des Radio Regenbogen Awards in der Kategorie „Classic Pop“ äußerst erfreulich begonnen:

Sa., 12.02.2011, 20 Uhr, Bielefeld Seidensticker Halle

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Seite 10 Montag, 27. Dezember 2010

Auto spezial

Gefahr an der Autobahn

LKW verstopfen Parkplätze

Rollsplitt: Schäden in der Frontscheibe sollten schnell repariert werden

Kleine Macke, große Gefahr

n Trucker Dieter Wahl ist seit Stunden auf der A6 unterwegs. Er muss dringend Pause machen. Aber auf der A6 Richtung Mann-heim oder Richtung Nürnberg ist Parkplatzsuche nahezu aus-sichtslos. Alle Parkplätze, Rast-stätten und Autohöfe sind über-füllt. Tag und Nacht immer der gleiche Wahnsinn auf deutschen Autobahnen: LKW verstop-fen Parkplätze und Raststätten

inklusive Zu- und Abfahrten. Höchste Unfall-Gefahr! Weni-ge Meter neben den Brummis rauscht der Verkehr auf der Au-tobahn ungebremst und gefähr-lich nah vorbei. In Deutschland fehlen an den Autobahnen rund zwanzigtau-send LKW-Parkplätze. Tendenz: steigend. Denn bis 2025 soll sich der LKW-Verkehr auf den Au-tobahnen noch einmal verdop-

peln. Und nach neun Stunden Fahrt muss ein Trucker elf Stun-den Pause einlegen. Aber wo?Der Bund will in den kommen-den Jahren zwölftausend neue Parkplätze bauen. Für 30.000 Euro pro Platz. Viel zu wenige und viel zu langsam! Das Prob-lem wird uns also noch lange er-halten bleiben.Verkehrss icherheitsexper te Christian Weishuber von der Al-

lianz: „An den Zufahrten kommt es immer wieder zu dramati-schen Auffahrunfällen. Darum sollten Pkw-Fahrer beim Abbie-gen zur Ratsstätte besonders bei Dunkelheit extrem Vorsicht wal-ten lassen und aufmerksam den Straßenrand im Auge behalten, bremsbereit sein, zwischen den LKW mit Fußgängern rechnen und dort nur im Schritttempo fahren.“ (dpp) «

n (djd/pt). Das Streuen mit Rollsplit statt mit Salz schont die Bäume entlang unserer Stra-ßen. Viele deutsche Städte und Gemeinden setzen daher inzwi-schen auf diese umweltfreundli-che Lösung. Kleiner Wermuts-tropfen: Die spitzen kleinen Steine des Rollsplitts können zu Schäden am Fahrzeug führen und im ungünstigen Fall auch einmal eine kleine Macke in der Wind-schutzscheibe hinterlassen.Selbst Schäden in der Frontschei-be, die kaum sichtbar sind, sollten Autofahrer auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Denn ist das Sicherheitsglas erst einmal beschädigt, kann es auch später noch reißen - etwa bei heftigen Stößen auf unebener Fahrbahn oder durch Spannungen, die von schnellen Temperaturwechseln erzeugt werden. Im schlimmsten Fall sieht der Fahrer von einer Se-kunde auf die andere nichts mehr, zudem droht eine Verletzungsge-

fahr durch umherfliegende Glas-splitter.

Schäden können Sicht behindernGeringfügige Schäden kann ein Kfz-Meisterbetrieb heute mit ei-nem Spezialharz ohne Austausch der Scheibe reparieren. Damit ist sichergestellt, dass sich der Scha-den nicht vergrößert oder zur Zerstörung der Scheibe führt. Zum Austausch der Scheibe rät die Werkstatt in jedem Fall dann, wenn sich die Beschädigung im engeren Sichtfeld des Fahrers be-findet. Denn gerade im Winter kann die Glasbruchstelle die Sicht gefährlich behindern, wenn sich etwa bei Dunkelheit das Licht ei-nes entgegenkommenden Fahr-zeugs darin bricht.

Wenn alte Scheiben „blind“ werdenRatsam ist ein Austausch der Scheibe oft auch bei älteren

Fahrzeugen. Denn „alte“ Schei-ben behindern die Sicht oft über Kratzer und Schlieren, die sich im Laufe der Jahre festgesetzt haben und nicht mehr restlos zu ent-fernen sind. Kommt dann noch wie häufig in der kalten Jahres-zeit Regen, Schneematsch oder Nebel dazu, kann die Fahrt zum

gefährlichen „Blindflug“ wer-den. Scheiben in Erstausrüster-Qualität sind preiswerter als vie-le Fahrer glauben - und einen Teil der Kosten übernimmt im Scha-densfall auch die Teilkasko. Un-ter www.kfzgewerbe.de gibt es viele weitere Informationen und Adressen von Fachwerkstätten im gesamten Bundesgebiet. «

Unfallgefahr! Schlecht beleuchtete LKW blockieren die Zufahrten zu Raststätten und Parkplätzen an der Autobahn, weil die Trucker Zwangspause machen müssen. Foto: Allianz/dpp

Klare Sicht bei jedem Wetter

Besonders im Winter ist es wichtig, gute Sicht zu haben, um auf jede Verkehrssituation schnell reagieren zu können. Genügend Scheibenwisch-wasser mit ausreichendem Frostschutz muss vorhanden sein - der „Wasserstand“ sollte mindestens vor jeder längeren Fahrt kontrolliert werden. Die Wischerblätter sollten eben-falls regelmäßig überprüft wer-den. Parkt das Auto im Freien, kann eine Scheibenschutzfolie aus dem Kfz-Meisterbetrieb sinnvoll sein - sie erspart das Eiskratzen und lässt die Wischerblätter nicht am Glas festfrieren.

Gut gewartet und gepflegt kommt das Auto sicher über den Winter.Foto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Auch kleine Glasschäden sollte man möglichst sofort im Kfz-Meisterbetrieb reparieren lassen.Foto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

n (djd/pt). Nach einem Aut-ounfall gilt die erste Sorge im-mer den Menschen. Ist sicher, dass niemand verletzt bzw. al-len Verletzten geholfen wurde, spielt schließlich auch der Zu-stand der Autos eine nicht uner-hebliche Rolle für die Beteiligten. Das gilt besonders nach einem Totalschaden. „Vielfach muss der Ausfall des Fahrzeugs durch einen Leihwagen, eine Mit-fahrgelegenheit oder öffentli-che Verkehrsmittel aufgefan-gen werden. Das kann Zeit und Geld kosten, im schlimmsten Fall sogar eine vorübergehende, aber deutliche Einschränkung im Alltag bedeuten“, sagt Frank Wefers, Experte für Kfz-Versi-cherungen bei den RheinLand Versicherungen. Noch mehr Ge-wicht hat laut Wefers der Aspekt, dass dann ein neues Auto gekauft werden muss. „Und das belastet den Geldbeutel des Verbrauchers meist erheblich.“

Bereitschaft zur aktiven VorsorgeWer in dieser Situation von der Versicherung nur den Wieder-beschaffungswert seines Autos erstattet bekommt, den trifft der Wertverlust seines Wagens emp-findlich. Meist fehlen ein paar Tausend Euro, um ein gleich-wertiges Ersatzfahrzeug kaufen zu können. Ein knappes Vier-tel der Autofahrer ist sich dieses Risikos bewusst und bereit, ak-tiv vorzubeugen. Das ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der RheinLand Versi-cherungen unter 469 Autofahr-ern. Auf die Frage „Würden Sie eine separate Versicherung ab-schließen, um bei einem Total-schaden oder Diebstahl Ihres Fahrzeugs den ursprünglichen Anschaffungswert ersetzt zu be-

kommen?“ antworteten 23 Pro-zent mit einem eindeutigen „Ja“.

Versicherung des Kauf-preises ist möglichMöglich ist eine solche Absi-cherung mit der Kaufpreisversi-cherung Safetycar. Schon ab zehn Euro monatlich kann die neue Ver-sicherung aus dem Hause Rhein-Land abgeschlossen werden. Sie

zahlt bei einem Totalschaden durch Brand, Unfall, Überschwemmung oder bei Diebstahl des Fahrzeugs den Differenzbetrag zwischen dem aktuellen Wiederbeschaf-fungswert und dem zu Beginn der Versicherung vereinbarten Wert. Die Laufzeit der Versicherung be-trägt 36 Monate. Unter www.rheinland-versicherungen.de gibt es weitere Informationen. «

Aktuelle Umfrage: Autofahrer wünschen sich umfassenderen Schutz

Kein Wertverlust im Schadenfall

n (djd/pt). Für die Bundesbürg-er wird der Halt an der Tankstelle mehr und mehr zum Ärgernis. Die Preise für Kraftstoff steigen und steigen. Umso aufmerksamer widmen sich die Verbraucher jenen Fragen, die mit Sparpoten-zialen in diesem Bereich zu tun haben. Eine davon: Sparen Start/Stopp-Systeme wirklich Kraftst-off und lassen sie sich problem-los handhaben? Der ADAC hat dies mittels einer Umfrage unter-sucht und kam zu einem klaren „Ja“. Die befragten Autofahrer machen dem Automobilclub zu-folge durchweg gute Erfahrungen mit Start/Stopp. Bei über 85 Pro-zent aller Befragten schaltete die Automatik den Motor regelmäßig ab - und 95 Prozent der Befragten haben ein sicheres Gefühl, dass der Motor nach dem Abstellen wied-er sofort anspringt. Der reduzi-erte Spritverbrauch schont Um-welt und Geldbeutel.Start/Stopp-Systeme sind eine clevere Lösung, um insbeson-dere im Innenstadtverkehr Kraft-stoff zu sparen. Steht das Auto an einer roten Ampel oder im Stau, stoppt die Funktion den Mo-

tor und damit auch den Kraftst-offverbrauch. Geht die Fahrt weit-er, startet der Motor blitzschnell. Ein Tritt auf die Kupplung oder das Lösen des Bremspedals bei Automatikfahrzeugen genügt. Testfahrten des Automobilzulief-erers Bosch haben Kraftstoffein-sparungen bis zu acht Prozent im genormten Stadtzyklus ergeben. Im realen Großstadtverkehr sind bis zu 15 Prozent möglich. Bosch hat bereits über zwei Millionen Fahrzeuge mit angepassten Start/

Stopp-Startern ausgerüstet - und die Nachfrage steigt weiter. Auto-mobilhersteller bieten Start/Stopp mittlerweile in immer mehr Mod-ellen an - als Option oder gleich als Serienausstattung. Waren die er-sten Fahrzeuge noch Kleinwagen, hat sich die Technik mittlerweile auch in Autos mit Sechszylinder-motoren, leichten Nutzfahrzeu-gen sowie Automatikfahrzeugen durchgesetzt. Eine Liste aller Pkw mit Start/Stopp findet sich unter www.adac.de. «

ADAC-Umfrage zeigt: Start/Stopp kommt an

Gute Erfahrungen beim Spritsparen

Start/Stopp-Systeme sind eine clevere Lösung, um insbesondere im Innenstadtverkehr Kraftstoff zu sparen. Foto: djd/Robert Bosch

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Montag, 27. Dezember 2010 Seite 11

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Vor dem Start in den Winterurlaub muss das Auto „fit“ gemacht werden

Sicher in den Winterurlaub fahrenn (djd/pt). Wer mit dem Auto zum Winterurlaub in bergige Landschaften starten möchte, sollte gut gerüstet sein. Versch-neite Wälder, zugefrorene Seen und die Aussicht auf rasante Ab-fahrten lassen das Herz von Win-tersportlern zwar höherschlagen - eine schlechte Vorbereitung sorgt aber oft dafür, dass der Spaß schneller vorbei ist als geplant.

Das Auto winterfest machenZu einer guten Ausrüstung ge-hört in erster Linie das richtige Reifenmaterial. Winterpneus mit ausreichend Profil sind für die Fahrt ins Wintersportgebi-et eigentlich selbstverständlich. Trotzdem trifft man immer wieder auf Verkehrsteilnehmer, die mit Sommerreifen in Skigebi-eten unterwegs sind. „Unabhän-gig von den jeweiligen geltenden gesetzlichen Bestimmungen, die in vielen Ländern Winterreif-en zwingend vorschreiben, sol-lte es für jeden Autofahrer selb-stverständlich sein, neben der Fahrweise auch die Bereifung an die herrschenden Wetterverhält-nisse anzupassen“, meint dazu Dierk Engelke, Leiter der Kfz-Schadenabteilung des Versicher-ers HDI-Gerling. Außerdem gilt: Die Reifen dürfen nicht zu alt sein. Auch wenn sie noch aus-reichend Profil aufweisen, sollten

sie spätestens nach sieben Jah-ren ausgetauscht werden, da das Gummi mit der Zeit aushärtet und die Haftfähigkeit des Reif-ens damit abnimmt.

„Gucklochfahren“ ist tabuBremsflüssigkeit, Ölstand und Kühlflüssigkeit inklusive Frosts-chutz sollten überprüft werden, damit man im Urlaub keine bös-en Überraschungen erlebt. Um zu verhindern, dass das Wasser in

der Scheibenwaschanlage gefri-ert, gehört außerdem ausreichend Frostschutzmittel ins Wasser. Auch die Ausstattung mit Hilf-smitteln ist vor Fahrtantritt zu prüfen: Für freie Sicht sorgt ein Eiskratzer, und per Handfeger bekämpft man Schnee auf Dach, Motorhaube und Scheinwer-fern. Dabei sollte man sich übri-gens genug Zeit nehmen und das Auto gründlich von Schnee und Eis befreien. Die Polizei ahndet

Verkehrsverstöße wie „Guck-lochfahren“ mit einem saftigen Bußgeld. Die Windschutzscheibe lässt sich zudem mit einer speziel-len Folie abdecken. Das lästige Kratzen fällt damit zumindest für die Frontscheibe weg. Das Behan-deln der Tür- und Kofferraumdi-chtungen mit speziellen Silikon- oder Hirschtalgstiften verhindert, dass die Türen festfrieren, und das griffbereite Fläschchen mit Tür-schlossenteiser ermöglicht man-

chmal überhaupt erst den Zutritt zum im Freien abgestellten Auto.

Die Batterie ist besonders gefordertAls nächstes ist die Elektrik an der Reihe. Besonderes Augen-merk verdient die Batterie. Beim Startvorgang bei Minusgraden wird sie besonders gefordert. Gerade im Winterurlaub sollte man sich deshalb auf eine Strom-versorgung verlassen können, die die volle Leistung bringt. Ein Rundgang um das Auto lohnt sich ebenfalls: Sind alle Lichter und Blinker in Ordnung? Funk-tioniert die Nebelschlussleuchte? Ein Autofahrer, der mit defekter Beleuchtung angehalten wird, muss mit einem Verwarngeld rechnen. Außerdem kann die Weiterfahrt untersagt werden, bis die Mängel behoben sind.

Für alle Fälle ...Falls das Auto doch einmal liegen-bleibt, sollten Abschleppseil oder -stange sowie mindestens eine Warnweste - oft sind auch mehrere pro Fahrzeug vorge-schrieben - und ein Starthilfeka-bel verfügbar sein. Für den Notfall gehören auch eine Taschenlampe und eine warme Decke in den Kofferraum. Wer schon einmal bei Minusgraden stundenlang im Stau gestanden hat, weiß vor allem letztere zu schätzen. «

n (djd/pt). Sie bieten Schutz vor Regen, verhindern ein Beschla-gen der Scheiben und sind ein Muss für Raucher, da bei leicht geöffneten Scheiben der Rauch schnell abziehen kann: Windab-weiser erfüllen eine Vielzahl von Aufgaben im täglichen Gebrauch des Autos und sind für nahezu alle Modelle verfügbar. Doch wer sich für einen der cleveren Hel-fer entscheidet, sollte sich nicht leichtfertig für das erstbeste Pro-dukt entscheiden, da hier juristi-sche Fallstricke lauern können - etwa bei in Osteuropa gefertigten Exemplaren.

Worauf ist zu achten?Windabweiser müssen gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) über die erforderliche allgemeine Be-triebserlaubnis (ABE) für die Verwendung im öffentlichen

Straßenverkehr verfügen. Dies ist bei Produkten aus Osteuro-pa jedoch nicht immer der Fall. Doch welche Konsequenzen drohen einem Verbraucher, der Windabweiser ohne ABE im öf-fentlichen Straßenverkehr ver-wendet? Das Kraftfahrt-Bundes-amt erklärt in einem Schreiben auf entsprechende Nachfrage: „Nach der Rechtsauffassung des Kraftfahrt-Bundesamtes hat der nachträgliche Anbau eines un-genehmigten Windabweisers das Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges gemäß §19 Abs. 2 StVZO zur Folge.“ Das Bundes-ministerium für Verkehr bestätigt schriftlich, „dass die Betriebser-laubnis eines Fahrzeuges erlischt, wenn kein Teilegutachten vor-liegt“. Vorsicht ist also geboten, denn TÜV- und ISO-Zertifika-te sind keine Genehmigung nach den Vorschriften der StVZO. «

Windabweiser benötigen eine allgemeine Betriebserlaubnis

Gute Luft im Auto

In vielen Skigebieten sind auch Schneeketten unverzichtbar. Foto: djd/HDI Gerling

Windabweiser erfüllen eine Vielzahl von Aufgaben im täglichen Ge-brauch des Autos und sind für nahezu alle Modelle verfügbar.

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Seite 14 Montag, 27. Dezember 2010

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n (djd/pt). Der 31. Dezember ist nicht einfach nur ein Datum - er ist der letzte Tag eines Jahres vol-ler Erlebnisse. Viele Menschen denken jetzt noch einmal an die wichtigen Momente der vergan-genen zwölf Monate zurück. Gleichzeitig freuen sie sich auf einen frischen Anfang und setzen sich neue Ziele. Der Jah-reswechsel ist daher traditionell ein Ereignis, das besonders gefei-ert werden will. Wie der perfek-te Silvesterabend aussieht, hängt dabei ganz von den individuellen Vorlieben ab. Die einen lieben es ausgelassen, laut, fröhlich und mit möglichst vielen Partygästen. Die anderen wünschen sich ein-en festlichen und romantischen Abend zu zweit.

Feiern mit StilBesonders Arrangements für die große Gesellschaft, aber auch für den kleinen Kreis haben namhafte Hotelketten im Programm. Dank der festlichen Atmosphäre und der professionellen Organisation kann

man den Jahreswechsel hier stilv-oll begehen. In den Maritim-Ho-tels beispielsweise reichen die An-gebote vom Silvesterball bis zum kompletten Jahresausklangs-Pa-ket inklusive mehrerer Übernach-tungen. Freunde einer flotten Sohle sind zum Beispiel im See-hotel Timmendorfer Strand rich-tig. Ab 19 Uhr werden die Gäste am Silvesterabend mit einem Champagner empfangen. Dan-ach gibt es Livemusik, die zum Tanz ins neue Jahr einlädt. Ein

exklusives Spezialitätenbüfett mit ausgewählten Weinen sowie das farbenfrohe Feuerwerk zum Jah-reswechsel begleiten diesen stim-mungsvollen Abend. Er ist im Übrigen auch familientauglich. Die Kleinen verbringen ebenfalls einen vergnüglichen Abend in der Villa Kunterbunt mit Minidisco, Kinderbüfett und Lampionum-zug. Gegen 23.30 Uhr gehen die Kinder mit Lampions zum Sil-vesterball der Erwachsenen, um gemeinsam mit ihnen das große Feuerwerk zu erleben.

Gut erholt ins neue JahrWer nicht nur einen Abend fei-ern, sondern sich gleich ein paar Tage Auszeit gönnen möchte, sucht sich unter www.maritim.de eines der zahlreichen Pauschal-pakete zum Jahreswechsel aus. Sie beinhalten in der Regel drei bis vier Übernachtungen, Früh-stücksbüfett, Galadiner sowie ein touristisches Schmankerl oder ein Angebot aus dem Wellness-bereich. «

Silvester feiern mit Champagner und Livemusik

Zum krönenden Abschluss

Silvester und Neujahr

Große Hotelketten bieten alle Annehmlichkeiten für Feiern und FestivitätenFoto: djd/Maritim Hotel

n GP. In vielen Familien gehört es traditionell zur Silvesterfeier: Am letzten Tag des Jahres werden die bösen Geister mit Knallkörpern und bunten Raketen vertrieben. Bei aller Freude über ein spekta-kuläres Silvesterfeuerwerk darf nicht vergessen werden, dass das Ganze auch gefährlich sein kann. Der Bundesverband der Betriebs-krankenkassen (BKK Bundesver-band) rät, einige Vorsichtsmaß-nahmen unbedingt zu beachten.

• Feuerwerkskörper nur im Freien zünden und Sicher-heitsabstand einhalten. Die Hinweise auf der Packung zum Sicherheitsabstand unbedingt beachten.

• Raketen nur aus einem sta-bil auf dem Boden stehenden Gefäß, zum Beispiel aus ei-ner Flasche (am besten in ei-nem festen Kasten stehend), abschießen.

• Vorsicht bei Blindgängern - sie dürfen nie ein zweites Mal gezündet werden. Nach einer längeren Wartezeit sollten sie mit Wasser unschädlich ge-macht werden.

• Silvesterknaller nie in Rich-tung von Personen werfen.

• Auf keinen Fall Knallkörper oder Raketen an Jugendliche unter 18 Jahren weitergeben.

• Beim Kauf von Knallkör-pern und Silvesterraketen be-achten: Die Produkte müssen vom Bundesamt für Materi-alprüfung (BAM) zugelas-sen sein. Das erkennt man an der Kennzeichnung BAM-P I oder -P II und einer vierstelli-gen Ziffer.

Mit der entsprechenden Vorsicht wird das Feuerwerk ein Erfolg der Silvesterfeier und das neue Jahr beginnt ohne böse Überra-schungen. «

n (djd/pt). „Wo feiert ihr denn dieses Jahr Silvester?“ Schon vie-le Wochen vor dem Jahreswech-sel wird diese Frage immer wie-der gestellt. Es scheint fast so, als herrsche zum Jahresausklang überall ein regelrechter Amüsier-Zwang. Zumal auch die vorher-gehenden Weihnachtstage für viele mehr Stress als Vergnügen bedeuten. Dazu kommt der Jah-resendspurt im Job: Jetzt müssen noch möglichst viele Geschäfts-abschlüsse unter Dach und Fach gebracht und laufende Projekte rechtzeitig beendet werden.

Nervosität und Schlaf-störungen behandelnGibt es keine Gelegenheit für regelmäßige Pausen, zehrt dies enorm an den Nerven. Die Dau-eranspannung raubt manchen so-gar den Schlaf. So kommt es zu Übermüdung, Konzentrations-problemen und Versagensangst im Job. Hier rät die Kasseler Fachärztin für Allgemeinmedi-zin Dr. med. Sabine Schäfer: „Bei Unruhezuständen, Nervosität und Schlafstörungen empfehle ich Betroffenen, ihre Lebenswei-

se zu überdenken. Unterstützend für ein optimales Zusammenspiel von Anspannung und Entspan-nung, von Denktätigkeit und kreativer Tätigkeit kann bei-spielsweise die Gabe von Neuro-doron (Apotheke, von Weleda) über einen Zeitraum von cir-ca sechs bis acht Wochen sein.“ Gerade das Jahresende bietet sich hervorragend dazu an, das eige-ne Leben in ruhigere Bahnen zu lenken.

Apfel, Nuss und MandelkernViele Stress-Geplagte lassen re-gelmäßig Mahlzeiten aus oder greifen zu vitalstoffarmem Fast-food. Ein Fehler, denn das Ri-siko von Mangelerscheinungen, Übergewicht und einer erhöhten Infektanfälligkeit ist dann vor-

programmiert. Stattdessen ge-hören zu einer ausgewogenen Ernährung vor allem Vollkorn-produkte, Obst, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte und in Maßen auch Fleisch.Als ideale „Gehirnnahrung“ gel-ten Nüsse. Sie liefern eine Rei-

he von Vitaminen, Mineralstof-fen, Spurenelementen, gesunden Fettsäuren und einen beträchtli-chen Anteil an Lecithin. Übri-gens: Die höchste Menge an B-Vitaminen für starke Nerven und bessere Laune soll in Paranüssen und Mandeln stecken. «

So lässt sich der Weihnachts- und Silvesterstress lindern

Ganz entspannt ins neue Jahr

Sicherheitstipps für das Silvesterfeuerwerk

Silvester ohne Feuerwehr

Mit respektablem Sicherheitsabstand und aus Flaschen abgeschossen, die fest in einem Kasten stehen, macht das Silvesterfeuerwerk mit „Si-cherheit“ Spaß. Foto: BKK Bundesverband/GP

Gerade das Jahresende bietet sich hervorragend dazu an, das eigene Leben in ruhigere Bahnen zu lenken. Foto: djd/Weleda

Wohlfühltipps zum Jahresende- Autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Yoga helfen dabei, das innere Gleichgewicht zu stärken.- Beim Besuch im Wellnessbad oder der Sauna lässt sich wunderbar abschalten.- Blumen, eine Obstschale oder ätherische Öle hellen die Stimmung auf.- Eine CD mit stimmungsvoller Musik entspannt.- Nehmen Sie sich mal wieder Zeit für ein Treffen mit Freunden und guten Bekannten.- Spazierengehen an der frischen Luft hebt die Stimmung und stärkt das Immunsystem.

Page 15: 06. Bielefelder Stadtzeitung

Montag, 27. Dezember 2010 Seite 15

Mit unseren Publikationen „Stadtzeitung Bielefeld“ und „Bielefelder Wirtschaftsmagazin“ bedienen wir derzeit den Bielefelder Markt.Neben der bislang durchgeführten professionellen Fremdverteilung suchen wir für den weiteren Ausbau unserer eigenen Verteilung noch

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Silvester und Neujahr

n (rgz). Dass man das neue Jahr nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern auch mit einer schwun-gvollen Party begrüßen sollte, darin sind sich die meisten Bun-desbürger einig. Damit die Sil-

vesterparty nicht alle Jahre wied-er auf die gleiche Weise gefeiert wird, wird schon zeitig Ausschau gehalten nach neuen Rezepten. Leckere Anleitungen für Salate, Canapés oder Genüsse aus fern-

en Ländern werden ausgetauscht und probiert, bevor den Gästen der Gaumenschmaus serviert wird. Nur mit den Getränken tun sich viele schwer, die zum Jahreswechsel mal etwas Neues probieren möchten.

Vielfalt der Cocktails„Dabei gibt es so viele interessante Cocktailrezepte, dass die Silvester-party eine gute Gelegenheit für un-vergessliche Geschmackserlebnisse ist“, sagt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des Bundesver-bandes der Deutschen Spirituos-en-Industrie und -Importeure e.V. (BSI), und ergänzt: „Viele Cock-tails sind so einfach zuzubereiten, dass auch den Gastgebern noch Zeit zum Feiern bleibt.“Ganz schnell gemacht ist zum Beispiel ein „Pink Panther“. Dazu mischt man vier Zentiliter Erd-beer-Limes und zwölf Zentilit-er Bananensaft mit gecrushtem Eis. Das Ergebnis ist ein fruchtig-frischer Cocktail, der toll ausschaut und den die Herren der Schöpfung ebenso genießen wie die Damen. Wem am letzten Tag des Jahres der Sinn nach Cocktails steht, der fin-det auf www.spirituosen-verband.de viele weitere Rezepte.

Fruchtiger Genuss zum Jahreswechsel: Bombay CrushedEin bisschen exotisch darf es schon zugehen am letzten Abend des Jahres. Cocktails mit

Früchten aus fernen Ländern sind eine reizvolle Abwechslung, mit der die meisten Partygäste zum Probieren verlockt werden: Zwei gehäufte Löffel braunen Zucker in ein Longdrinkglas geben. Vier der Länge nach halbierte Kum-quats hinzufügen und mit dem Mörser leicht ausdrücken. Dann das Glas randvoll mit Crushed Ice füllen. Sechs Zentiliter trockenen Gin und zwei Zentiliter Lime

Juice dazugeben und das Ganze mit einem Barlöffel umrühren. Die Kumquat-Früchte schmeck-en herb-fruchtig, was mit dem trockenen Gin gut harmoniert.

„Feuer im Eis“Wenn es an Silvester heiß herge-hen soll, dann ist „Feuer im Eis“ eine Alternative, die ebenfalls schick und lecker ist:Zwei Zentiliter Kräuterlikör mit

Silvestertipp: So gelingt die Party

Genussreich feierneinem Eiswürfel in eine feuer-feste Likörschale geben und an-zünden. Die Brenndauer je nach Geschmack wählen: Je länger die Flamme brennt, desto schwäch-er ist der Alkoholgehalt im Kräu-

terlikör. Die Flamme am besten mit einem kleinen Pfännchen löschen und dann genießen. Aber mit Vorsicht, denn das Glas kann je nach Brenndauer noch sehr heiß sein. «

Die Vielfalt der Cocktails macht die Silvesterparty zum genussreichen Event. Foto: djd/BSI

Die letzte Mahlzeit des Jahres wird auch im kleinen Kreis gern mit feinen Cocktails gekrönt. Foto: djd/BSI

Page 16: 06. Bielefelder Stadtzeitung

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