meraner stadtanzeiger 19/2012

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Jahrgang 4, Nr. 19, Oktober 2012 14-tägig. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – 70 % - CNS BOLZANO, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 19 Jahrgang 4 Freitag, 05. Oktober 2012 1,20 € • Stadtmuseum – weiterer Bauabschnitt • Kinder-Künstlerbuch-Archiv • Geldanlage im Ausland • Porträt: Laura Girardi • Sterngucker • Törggelen • Mode Brot ist Leben I-39012 Meran . Lauben 276 . Tel. 0473 23 74 54 . www.trachten-runggaldier.com Das Fachgeschäft unter den Meraner Lauben für Trachten, Mode, Stoffe und hauseigener Maßschneiderei. Runggaldier vereint Tradition mit aktuellen Modetrends. 2012 . oneandseven Brot ist Leben

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Stadtmuseum - weiterer Bauabschnitt Kinder-Künstlerbuch-Archiv Geldanlage im Ausland Sterngucker

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Page 1: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

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19Jahrgang 4Freitag,

05. Oktober2012

1,20

• Stadtmuseum – weiterer Bauabschnitt

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I-39012 Meran . Lauben 276 . Tel. 0473 23 74 54 . www.trachten-runggaldier.com

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Page 2: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

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Page 3: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

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Editorial

Titelthema: Brot

Gemeindenachrichten

Kinder- Künstlerbuch-Archiv

Stadtmuseum - weiterer Bauabschnitt

Soziales

Wirtschaft: Geldanlage im Ausland

Porträt: Laura Girardi

Der Sterngucker

Mode

Mondkalender

Pfarrnachrichten

Wandervorschlag

Botanischer Spaziergang

Inhalt4-67-8

1011+13

1822-23

24

9

2830

32-34

3736

Nächste Ausgabe:Freitag, 19. Oktober 2012

Redaktionsschluss:Montag, 15. Oktober 2012 um 12.00 Uhr

Eigenartige Logik bei der SonntagsruheDie Intention der„Allianz für denfreien Sonntag“ istlöblich: Der Sonn-tag soll frei bleiben– frei für denKirchgang, frei fürdie Familie, frei

für Ruhe und Ent-spannung. Doch ist diese Idealvor-stellung heute noch zeitgemäß?Die Welt dreht sich, auch in Südti-rol und im Besonderen in derTourismusstadt Meran. Nicht je-der ist praktizierender Christ,nicht jeder ist Familienvater oderMutter. Es gibt Menschen, die ger-ne am Sonntag arbeiten, weil siedadurch mehr verdienen (oderverdienen müssen) und dann ebenunter der Woche einen Tag freihaben. Und es gibt Menschen,

nicht zuletzt die vielen Touristen,für die der Bummel unter denLauben zum Freizeitvergnügen ge-hört – auch am Sonntag. Sind die-se Leute deswegen schlecht?Die tausenden Mitarbeiter imGastgewerbe stören unsere Sonn-tagsruhe ja anscheinend auchnicht. Einkaufen nein, aber sonn-tägliches Mittagessen mit der Fa-milie im Gasthaus ja – was ist dasfür eine eigenartige Logik?Ähnlich eigenartig wie die Logikmancher Bozner Kaufleute, dielaut eigenem Bekunden strikt ge-gen eine Sonntagsöffnung sind.Nun aber, da Handelsriesen wieH&M das Tabu gebrochen hätten,müsse man mitziehen. Ganz nachdem Motto: Wenn schon nicht heilig,dann wenigstens scheinheilig.

Helmuth Tschigg

Brot ist ein uraltesNahrungsmittel,denn seit die Men-schen Getreide an-bauen, nämlichseit ca. zehntau-send Jahren, ba-cken sie auch Brot.

Neben der Bedeutung als Grund-nahrungsmittel hat das Brot aucheine große symbolische bzw. spiri-tuelle Bedeutung. Im Vaterunserbitten wir um das tägliche Brot. Wirsprechen diese Bitte aus, ohne je-mals erlebt zu haben, was es bedeu-tet, wenn das tägliche Brot fehlt.Der Gang zum Bäcker und der Griffin das reich bestückte Brotkörbchensind uns zur Selbstverständlichkeitgeworden. Nur schockierende Bil-

der von Hunger leidenden Men-schen machen uns bewusst, dassBrot für Millionen von Menschenein schwer erkämpftes Überlebens-mittel ist. Adelheid Larch hat imLeitartikel allerlei Wissenswertesüber dieses Nahrungsmittel und sei-ne Herstellung und Zusammenset-zung zusammengetragen undschaut auch hinter die Kulisse einerBäckerei.Den herbstlichen Sternenhimmelbetrachtet Franz Summerer in sei-nem Beitrag und wirft aus astrolo-gischer Sicht einen Blick auf denlaufenden Umbruch in der Welt,bei dem – und das deckt sich durch-aus mit unseren persönlichen, lai-enhaften Beobachtungen – selbstdie Mächtigen dieser Erde überfor-

dert und den Ereignissen ziemlichohnmächtig ausgeliefert sind.Ohnmächtig bangen viele Men-schen um das mühsam Ersparte,das sie im Laufe der Arbeitsjahrezur Seite legen konnten. Der Wirt-schaftsberater Egon Schenk räumtin seinem Beitrag mit einigen fal-schen Meinungen auf, wie etwa,dass es sich lohnt, Vermögen insAusland zu verlagern. Außerdemerfahren interessierte Leser, dass esim regulären Geldfluss keine Ein-schränkungen gibt, solange er nach-vollziehbar ist und die entsprechen-den Meldungen an die Finanzbe-hörde gemacht und die fälligenSteuern bezahlt werden.Ein schier endloses Kapitel in unse-rer Stadt scheint nun doch zu einem

Ende zu kommen. Gemeint ist dassich seit Jahren im Umbau – undabwechselnd auch im Stillstand –befindende Stadtmuseum am Pfarr-platz. Unzählige Varianten, fehlendeGeldmittel und sogar die Pleite derausführenden Baufirma ließen dieArbeiten zu einem endlosen Vorha-ben werden. Gudrun Esser beleuch-tet in ihrem Beitrag den aktuellenStand der Arbeiten. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, in der nun begin-nenden traditionsreichen Törggele-zeit ein paar gemütliche Stunden ingeselliger Runde bei einem GlasSußer und köstlichen Kastanien.Vielleicht finden Sie unter den Vor-schlägen in dieser Ausgabe den uri-gen, passenden Platz dafür.

Margareth Bernard

Titelseite Foto: Helmuth Tschigg

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Titelthema

Brot als GrundnahrungsmittelBrot gehört in Europa zu den wich-tigsten Nahrungsmitteln. BeimFrühstück mit Butter und Marme-lade oder bei der Marende mit Käseund Wurst ist Brot einfach nichtwegzudenken. Es ist ein wichtigerNährstoff- und Energielieferant, vo-rausgesetzt, die Inhaltsstoffe sindnur natürlichen Ursprungs.Der traditionelle Bäcker brauchtfür sein Brot nur Mehl, Wasser,Salz, Sauerteig und ganz viel Zeit.

Die hat die Brotindustrie nicht undbehilft sich mit chemischen Zu-satzstoffen. Das spart auch Geld.Zusätze mit E-Nummern und En-zyme verbessern die Eigenschaftendes Brotes. Auf der Zutatenlistesind meist folgende Inhaltstoffe auf-gelistet: E472e, E322, E341, E524,E270, E300, E160ii.Getreide beinhaltet komplexe Koh-lenhydrate, Eiweiß, Vitamine undMineralstoffe sowie Ballaststoffe,

Brot als Leidenschaft – Bäckerei Konditorei Erb

wenn es in natürlichem Zustand zuVollkornbrot verarbeitet wird. Imstark ausgemahlenen Mehl (Type 0oder 00) gehen viele gesunde In-haltsstoffe verloren, weil die Rand-schichten des Korns, welche ammeisten Vitamine, Mineralien undBallaststoffe enthalten, entferntwerden. Weißbrot schmeckt zwarbesser und ist bekömmlicher; abermit der Verdauung ist es nicht an-ders wie mit der Bewegung: Je we-

niger ein Organ, z.B. der Muskel,durch Training stimuliert wird, des-to schwächer wird es. Genauso istes mit den Verdauungsorganen wiedem Darm, der sich den zugeführ-ten Nahrungsmitteln anpasst. Füreine Umstellung auf Vollkornpro-dukte braucht auch der Darm etwasZeit, so wie die Muskeln, die mitMuskelkater rebellieren, wenn wirzu viel auf einmal wollen.

Bereits in der dritten Generationwird die Bäckerei und KonditoreiErb geführt. Seit 1952 gibt es dieBäckerei in Obermais, wo früherauch die Backstube war. In der Zwi-schenzeit ist der Hauptsitz in derHandwerkerzone, die Verkaufsstel-len befinden sich in der Dante-,Matteotti- und E.-Toti-Straße undam Rennweg.

MitarbeiterIm Betrieb sind über 40 Mitarbeitertätig, davon 11 Bäcker und Lehrlinge.In den letzten Jahren wurde viel inReorganisation investiert, um demBetrieb neuen Aufschwung zu brin-gen. Regelmäßige Schulungen undWorkshops tragen dazu bei, immerauf dem letzten Stand zu sein unddie Kommunikation zu fördern.

Hauseigene MühleDas Getreide wird in der hauseige-nen Mühle gemahlen. Das Kornstammt teilweise aus Italien oderDeutschland. Trotz der Teilnahmeam Projekt „Regiokorn“ gibt es inSüdtirol noch viel zu wenig Getrei-deanbau, sodass der Bedarf nichtgedeckt werden kann und auf fer-nere Quellen zuge-griffen werdenmuss.Das Projekt „Regiokorn“wird unter der Leitungdes TIS Innovation Parkzusammen mit dem Süd-tiroler Bauernbund unddem Land- und Forst-wirtschaftlichenVersuchszen-trum Laimburgim Zeitraum vonApril 2011 bis März2013 durchgeführtund vom Europäi-schen SozialfondsESF gefördert.Es hat zum Ziel, fürden Bereich „Regio-nales Getreide“ in Süd-tirol ein Netzwerk zwi-schen Getreideanbau-ern und Mühlen bzw.Bäckereien aufzu-bauen. Damit solldie regionale Wert-schöpfung gestei-gert werden.Die Getreideanbauerwerden vom Bauern-

bund betreut und von der Laimburgund weiteren Experten beim Anbauund bei der Ernte umfassend bera-ten. Über den TIS Innovation Parkwerden die passenden Partner ver-mittelt, um die Abnahme und dieVerarbeitung des regionalen Ge-treides zu gewährleisten.

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Page 5: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

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Titelthema

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Wer kennt den feinen Unterschiedzwischen einer Handsemmel undeiner mit Maschine gefertigtenSemmel? Am Aussehen ist dieHandsemmel unverkennbar, denn

jede Semmel ist anders und keinegleicht der anderen. Im Geschmackist die Kruste einfach besser, sonstist für den Normalverbraucher derfeine geschmackliche Unterschiedkaum zu erkennen.

Jeder möchte sich zwar gesund er-nähren und deshalb möglichst Voll-korn kaufen, aber der Genuss stehtdann doch für die meisten im Vor-dergrund.Einen Brotleib zu backen, der ma-kellos, gesund und auch noch wun-derbar schmecken soll, ist eine He-

rausforderung für jeden Bäcker. Oftmüssen dazu Kompromisse einge-gangen werden, damit nicht nur dasAuge, sondern auch der Geschmack-sinn auf seine Kosten kommen kann.Das Auge isst ja mit, sodass das Aus-sehen oft über den Geschmack hin-wegtäuscht. Mit ganz einfachen Zu-

taten ist es kaum möglich – dassehen wir vor allem, wenn wir Brotzuhause selbst backen – alles perfekthinzubekommen: Ist der Vollkorn-anteil zu hoch, schmeckt es nichtmehr wie ausgemahlenes Mehl, dasBrot wird dunkel und ist nicht mehrso ansehnlich wie Weißbrot.

Die Industrie zur Herstellung vonZusatzstoffen hat in den letzten Jah-ren viele Backmittel auf den Marktgebracht, damit die Brotherstellungerleichtert wird (Enzyme, Emulga-toren, Konservierungs- und Farb-stoffe). Mit Hilfe von Zusatzstoffenkönnen Mehlqualitäten standardi-

siert und den Bedingungen der ma-schinellen Verarbeitung angepasstwerden. Maßgeschneiderte Backmi-schungen und angereicherte Mehlekommen dabei zum Einsatz und ver-bessern die organoleptischen Eigen-schaften des Brotes: Die Krusteschaut besser aus und bekommt kei-

ne Risse, der Teig wird gleichmäßigerund bekommt keine Löcher.Besonders viel „chemisches Do-ping“ steckt in den vorher gefrore-nen und dann aufgebackenen Teig-lingen, die man an Aufbackstatio-nen wie Tankstellen oder Super-markt findet.

An Hotels, Gastbetriebe und Ver-anstaltungen werden täglich fri-sches Brot und Gebäck geliefert,

sogar sonntags. Vom Weißbrotbis zum Vollkornbrot, über Gipfelund Kuchen bis zu anderen Spe-

zialitäten gibt es eine große Aus-wahl.

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Titelthema

Brot selbst backenBrot backen ist einfach und über-haupt nicht zeitaufwendig, wenndie Handgriffe beherrscht werdenund die Zeiteinteilung stimmt.

Brot- oder PizzateigZutaten:500 g gemahlenes Mehl (Weizen,Dinkel oder gemischt)ein Würfel HefeButter oder ÖlSalzWasserNach Belieben: Brotklee, Leinsa-men, Sonnenblumenkerne, ChiaSamen, gehackte Nüsse oder ande-res dazugeben; mit Rosinen oderNüssen werden die Brote süß.

Das Mehl in einer Schüssel salzenund nach Belieben mit Brotklee wür-zen.In ca. 350 ml lauwarmem Wasser dieHefe und einen Teelöffel Honig auf-

lösen – alles zum gewürzten Mehldazugeben und kneten.Entweder 50 g Butter zerlassen oder2-3 Esslöffel Öl dazugeben (bei Pizzaist Olivenöl passend, Butter schmecktneutral).Alles gut durchkneten (auch ohneMaschine möglich) und an einemwarmen Ort gehen lassen.Wenn sich der Teig ungefähr ver-doppelt hat, nach Belieben Leinsa-men oder Sonnenblumenkerne oderandere Körner dazugeben – durch-kneten und nochmals gehen lassen.Danach auf einem Blech ein Back-papier auslegen und mit bemehltenHänden nicht zu große Brötchenformen (ca. 9 Stück) – auf dem Blech

Tips zur Brotlagerung im TiefkühlfachBrot sollte nur in Ausnahmefällenund immer nur kurzfristig tiefge-kühlt werden. Am besten eignensich dunkle Brotsorten oder Brot-sorten mit Butteranteilen (Zopf,Toastbrot). Bei der Tiefkühllagerungist darauf zu achten, dass nicht zugroße Brotlaibe eingefroren werden(große Brote in Tranchen schneidenund als Portion tiefkühlen). Brotmöglichst frisch und gut verschlos-sen in einem Plastikbeutel einfrieren.

Altes Brot wird durch das Tiefküh-len nicht besser. Brote nicht längerals 14 Tage tiefkühlen. TiefgekühltesBrot im Raum antauen lassen undimmer im Backofen bei 230° Ckurz aufbacken oder im Toaster er-wärmen. Wird dies sorgfältig ge-macht, schmeckt das Brot beinahewie frisch, neigt danach aber schnellzum Austrocknen!

Brot für Menschen mit ZöliakieWas ist Zöliakie?Die Zöliakie ist eine genetisch be-dingte Nahrungsmittel-Unverträg-lichkeit gegen Gluten. Tritt eineGluten-Unverträglichkeit bereits imKleinkindalter auf, wird sie als Zö-liakie bezeichnet, bei einem Krank-heitsbeginn im Erwachsenenalterwird sie einheimische Sprue oderGluten-sensitive Enteropathie ge-nannt.Verträgt ein Mensch kein Gluten,entzünden sich die Schleimhautfal-ten und werden, bevor sie ihre ei-gentliche Größe erreicht haben, ab-gestoßen. Die Innenseite des Darmswird so allmählich flacher; Nähr-stoffe wie Kohlenhydrate, Vitamineoder Mineralstoffe können nichtmehr ausreichend aufgenommenwerden und es kommt zu einer Un-terversorgung.Typische Symptome einer Zöliakiesind Durchfälle mit fetthaltigemStuhl, Blähungen, ein aufgetriebe-

ner Bauch, Blässe, Gewichtsverlust,eingeschränkte körperliche Leis-tungsfähigkeit und Mangelerschei-nungen durch die gestörte Nähr-stoffaufnahme. Bei Kindern könnenhäufig Wachstumsstörungen hin-zukommen.Zoliakie-Betroffene können keinnormales Brot aus der Bäckereiverzehren, da die meisten Getrei-dearten Gluten enthalten, wie Ha-fer, Weizen, Dinkel, Roggen, Gers-te, Emmer, Kamut u.a. Frei vonGluten sind Amarant, Buchwei-zen, Guarkernmehl, Hirse, Johan-nisbrotkernmehl, Kartoffeln, Mais,Quinoa, Reis, Soja, Tapioka undTeff.

Dr. SchärSeit über 30 Jahren ist Schär inganz Europa als Meisterbäcker fürglutenfreie Brotspezialitäten be-kannt. Dr. Schär steht nicht nur fürQualität und absolute Sicherheit,

sondern auch für Innovation undGenuss. 1981 gründete Ulrich La-durner den Betrieb Dr. Schär. DerBetrieb entwickelte sich vom klei-nen, mittelständischen SüdtirolerBetrieb zu einer weltweiten Unter-nehmensgruppe, die in Europa imBereich glutenfreie Lebensmittelseit Jahren marktführend ist.

Kastanienherzen ... einfach gut!Die Kastanien werden gekocht und im An-

schluss fein püriert. Staubzucker und einSchuss Rum runden die Füllung ab. Die

Herzen werden von Hand einzeln ge-formt und in dunkle Kuvertüre einge-taucht. Die Kastanienherzen mit Sah-ne werden zum Teil ausgehöhlt undmit frischer Sahne gefüllt.

Die Konditorei von Erbbrot stellt jegliche Art vonFeingebäck her; besonders zur Geltung kommt dasSaisongebäck wie Kekse zu Weihnachten, die Din-kelkrapfen zu Fasching, Kuchen mit MartellerErdbeeren oder Himbeeren aus dem Pas -seiertal und die Kastanienherzen zur Törg-gelezeit. Für besondere Anlässe wie Hoch-zeiten, Geburtstage oder andere Festlich-keiten werden auch Kuchen nach Wunschgebacken.

Zutaten und Zubereitung der Kastanienherzen

nochmals zugedeckt gehen lassen.Das Rohr (Heißluft) auf 250° C vor-heizen und eine flache Schüssel mitetwas Wasser gefüllt unten auf denBoden stellen. Bei erreichter Hitzedie Brötchen auf die mittlere Schieneschieben.Nach 10 min. auf 150° C zurück-schalten und noch 20 min. backen.Die Brote auskühlen lassen.

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Dr. Schär beschäftigt an sieben ver-schiedenen Standorten 514 Mitar-beiter.Oberstes Ziel der Unternehmens-gruppe Dr. Schär mit Sitz in Burg-stall ist es, mit speziellen Produktenund Serviceleistungen die Lebens-bedingungen von Zöliakiebetroffe-nen zu verbessern.

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LANTSCHNER RolandErrichtung einer offenen Überdachung,O.-v.-Wolkenstein-Straße 7/N

COVI Christine, UNTERBERGERSiegfried Umbau der Wohnung mit Wiedergewin-nung des Dachbodens, Maria-Trost-Stra-ße 19/A

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BIANCHI FUCHS Maria Gabriella,BRANDNER MargarethaErrichtung von teils unterirdischen Räu-men und Veränderung des Schwimmbades,II. Variante, Dante-Alighieri-Straße 83

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Erteilte Baugenehmigungen

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Aus der Sitzung des StadtratesTrinkwasserleitung Frigele: Zusatz- und Variantenprojekt genehmigtDer Meraner Stadtrat hat das vonden Ingenieuren Pius Abler undGeorg Karbacher erstellte Zusatz-und Variantenprojekt für die Er-neuerung der TrinkwasserleitungFrigele im Abschnitt Saring-Plausgenehmigt. Die veranschlagten

Kosten für diesen Abschnitt belau-fen sich auf rund vier MillionenEuro. Die Mehrausgabe beträgt129.019 Euro. Rund 60 Prozent ih-res Trinkwassers bezieht die Kur-stadt aus der „Frigele-Quelle“ imVinschgau.

Kanalisierung: Führungskosten des Abwasserdienstes 2012Seit 2001 obliegt der Abwasserent-sorgungsdienst in Meran der Stadt-werke AG. Die Gesellschaft stelltgemäß Dienstleistungsvertrag dieKosten, die ihr für die Ausführungder übertragenen Tätigkeiten ent-stehen, der Meraner Stadtverwal-tung vierteljährlich in Rechnung.

Die Führungskosten für den Ab-wasserdienst im Jahr 2012 werdenvon der Stadtwerke AG mit insge-samt 774.745 Euro veranschlagt.Der Gemeindeausschuss hat die Be-gleichung der Rechnungen derStadtwerke genehmigt.

Austausch der Trinkwasserleitung Longfall/TirolerKreuz: Rückzahlungsquote genehmigtIm Zuge der Erneuerung der Trink-wasserhauptleitungen im AbschnittLongfall und Tiroler Kreuz werdengleichzeitig auch die Trinkwasser-leitungen der Stadtgemeinde Meranausgetauscht. Die diesbezüglicheKostenschätzung beläuft sich auf539.115 Euro. Der Gemeindeaus-schuss hat die Finanzierung dieseswichtigen Bauvorhabens bereits ge-sichert, wobei 450.000 Euro überden Rotationsfonds für Investitio-nen und 89.115 Euro mit Eigen-

mitteln gebunden wurden. Nun hatder Stadtrat beschlossen, die Stadt-werke AG nach dem Abschluss derentsprechenden Vereinbarung mitder Ausführung dieser Arbeiten zubeauftragen. Als Entgelt für dasNutzungsrecht im Sinne des Dienst-leistungsvertrages, das die Stadt-werke AG der Stadtgemeinde Me-ran für insgesamt 20 Jahre zahlenmuss, wurde ein Betrag von jährlich13.255,28 (zuzüglich MwSt.) fest-gesetzt.

EU-Projekt AIDA vorgestelltBis 2018 müssen alle öffentlichenGebäude dem „Null-Energie-Stan-dard“ entsprechen, das heißt, eineausgeglichene Energie-Bilanz auf-weisen. Um dieses Ziel zu erreichen,beabsichtigt die Stadtgemeinde Me-ran, sich am EU-Projekt AIDA (Af-firmative integrated energy designaction) zu beteiligen, welches imRahmen der Sitzung des Stadtratesvorgestellt wurde. Es handelt sichdabei um eine von der Eurac mit-

getragene Initiative, welche Bau-fachleute und Gemeinden in derPlanung und Konzeption von Nied-rigstenergiegebäuden sowie bei derSanierung von bestehenden Immo-bilien unterstützt. Die Stadtgemein-de Meran möchte diese Beratungfür die Sanierung der Grundschule„Giovanni XXIII“ in Sinich in An-spruch nehmen. Für die Stadtver-waltung entstehen dadurch keinezusätzlichen Kosten.

Grundschule „G. Pascoli“: Raumdecken werden verstärktIn der Grundschule „Giovanni Pas-coli“ muss eine statische Verstär-kung der Decken vorgenommenwerden. Die Arbeiten werden vor -

aussichtlich im Sommer 2013durchgeführt. Mit der entsprechen-den Planung wurde Ingenieur Bru-no Marth betraut.

RechtsstreitSeit sechzehn Jahren gibt es einenRechtsstreit um die Frage, ob dieEinzelhandelstätigkeit der MeranerEurospin-Filiale an der Luis-Zu-egg-Straße 32 zulässig ist odernicht. Das Geschäft befindet sichnämlich in einer Gewerbezone undEinzelhandel ist laut Handelsord-nung des Landes in Gewerbegebie-ten untersagt. 1996 hatte die Ge-meindeverwaltung die Schließung

des Supermarktes angeordnet. DerBetreiber legte dagegen Rekurs ein.Mit Urteil Nr. 2060 vom 14. Februar2012 hatte der Staatsrat der Stadt-gemeinde Meran recht gegeben.Der Gemeindeausschuss hat ent-schieden, sich in das Verfahren ein-zulassen. Als Prozessbevollmäch-tigte wurde die Rechtsanwältin derGemeindeanwaltschaft, Alda Del-lantonio, beauftragt.

Kläranlage Meran: Enteignungsverfahren in die Wege geleitetUm die zukünftige Erweiterung derübergemeindlichen Kläranlage inSinich zu ermöglichen, müssenzwei anliegende Grundstücke er-worben werden. Es handelt sich da-bei um zwei Flächen von insgesamt12.000 Quadratmetern, die sich im

Eigentum von einer Gesellschaft undvon zwei privaten Bürgern befindenund deren Gesamtwert auf knapp 3Millionen Euro geschätzt wurde. DieStadtverwaltung hat beschlossen, dasentsprechende Enteignungsverfahrenin die Wege zu leiten.

BeiträgeDer Gemeinschaft der Salvatoria-nerinnen wurde ein Beitrag in Höhevon 50.000 Euro für die Sanierungund den Umbau des eigenen Klos-ters in Obermais gewährt. DieStadtmusikkapelle Meran wird hin-

gegen einen Beitrag von 1.500 Eurofür den Ankauf eines Entfeuchtersund für die Durchführung von Ma-lerarbeiten in ihrem Sitz in derMeinhardstraße erhalten.

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8 05. Oktober 2012 | 19

Gemeinde

Leserbriefe - E-Mails - SMS

KomplimentDr. Josef Pircher, Riffian

Sehr geehrte Damen und Herren,ich möchte Ihnen einmal ein großesKompliment zur Rubrik „Worteüber Worte“ machen: Die Beiträgesind inhaltlich sehr interessant undlehrreich, sprachlich gepflegt undgefällig.

BettelkriseKurt Duschek

Überall kriselt es! Sogar der Lan-deshauptmann bettelt beim Staats-

SchirmherrschaftenDie Stadtgemeinde Meran über-nimmt die Schirmherrschaft für dievom Kulturverein Giorgio La Piraveranstaltete Ausstellung „VanGogh - ein großes Feuer im Herzen“(18. November bis 2. Dezember2012 im Kurhaus) sowie für dieKonzertsaison 2012/13 von MusikMeran.

Bürgersaal wird renoviertIm Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße werden demnächst Renovie-rungsarbeiten durchgeführt, um dievorhandene Bühne auch für Thea-teraufführungen umzurüsten. Mitder Planung der Arbeiten wurdeArchitekt Leonardo Roperti betraut.Die Kosten belaufen sich auf 70.000Euro.

Beseitigung von Hindernissen an der Bushaltestelle in SinichDie Bushaltestelle an der Kreuzungzwischen Reich- und Abarthstraßeentspricht nicht den geltenden Be-stimmungen für den Abbau von ar-chitektonischen Barrieren. Diesesollen nun beseitigt werden. Die

Tellinistraße wird erweitertDie Erweiterung der Tellinistraßein Sinich wurde kürzlich in dasJahresprogramm der öffentlichenBauarbeiten aufgenommen. Auchdie diesbezügliche Finanzierung(180.000 Euro) wurde bereits ge-sichert. Nun wird der Planungs-auftrag mittels Ausschreibung er-teilt.

Europaallee wird neu asphaltiertIm Rahmen des Asphaltierungspro-gramms wird die Verschleißschichtder Europaallee erneuert. Dabei sollauch der Bodenbelag des Fußgän-ger- und Radübergangs im Bereichdes Kreisverkehrs durch Asphalt er-setzt werden. Die Pflastersteine hal-ten den Belastungen durch das hoheVerkehrsaufkommen auf die Dauernicht stand und werden relativschnell beschädigt. Die Gesamtkos-ten belaufen sich auf 90.000 Euro.

IMU: Freibeträge und Steuersätze festgelegt Nach der Genehmigung der IMU-Verordnung hat der Meraner Ge-meinderat mit 20 Ja-Stimmen, 9 Ge-genstimmen und 1 Enthaltung auchdie diesbezüglichen Freibeträge undSteuersätze für das Jahr 2012 festge-legt: • Hauptwohnungen: Steuersatz von

0,4 Prozent und Freibetrag von200 Euro;

• Hauptwohnungen samt Zubehörvon Senioren oder pflegebedürfti-gen Menschen mit Wohnsitz in ei-nem Alters- oder Pflegeheim:Gleichstellung mit der Hauptwoh-nung;

• Hauptwohnungen, die von Fami-lienmitgliedern mit einer schwerenBehinderung bewohnt werden: zu-sätzlicher Freibetrag von 100 Eurofür jedes Familienmitglied mit ei-ner schweren Behinderung;

• andere Wohnungen, Baugründeund sonstige Liegenschaften: Steu-

ersatz von 0,76 Prozent;• landwirtschaftliche Wirtschaftsge-

bäude: Steuersatz von 2 Promille;• der erhöhte Steuersatz für länger

als 180 Tage leerstehende Immo-bilien ohne registrierten Mietver-trag beträgt 1,06 Prozent.

In Sachen IMU wurde auch eine vonder Stadtverwaltung eingereichte Re-solution genehmigt, in welcher derGemeinderat „sowohl der Regierungwegen ihrer Vorgangsweise als auchden Institutionen, welche die Lokal-finanzen regeln, seine deutliche Miss-billigung ausspricht“.

Im Rahmen dieser Sitzung hat derBeirat der in Meran ansässigenNicht-EU-Bürger/-innen und staa-tenlosen Bürger dem Gemeinderatüber die von ihm ausgeübten Tätig-keiten Bericht erstattet. Anschließendwurde die neue Wahlordnung diesesBeirates verabschiedet.

Arbeiten werden insgesamt 8.000Euro kosten. Vorgesehen ist die Er-richtung einer 12 Meter langen Ein-und Ausstiegsfläche mit zwei Ram-pen mit einer Neigung von 5 Pro-zent.

SVP Bezirksleitung Burggrafenamt

Landeshauptmann-Kandidaten sollen bei Landesversammlung gekürt werdenDie SVP Bezirksleitung desBurggrafenamtes hat sich in ih-rer letzten Sitzung ausführlichmit den Modalitäten für die Ba-sis-Vorwahlen beschäftigt. Dabeiwurde einhellig gefordert, dassdie möglichen Kandidaten fürden Landeshauptmann oder dieLandeshauptfrau durch eine ei-gene Landesversammlung be-stimmt werden sollen.Damit bei der Basiswahl des de-signierten Landeshauptmannes

ein richtiger Spitzenkandidat her-vorgeht, soll die Bewerberzahlüberschaubar gehalten, wennmöglich nur auf zwei reduziertwerden. „Wenn zu viele Bewerbe-rinnen und Bewerber an den Startgehen, dann kann es passieren,dass niemand die absolute Mehr-heit erreicht und am Ende keinrichtiger Anspruch auf den erstenListenplatz entsteht“, meint Be-zirksobmann Karl Zeller. Das wür-de die Basis-Vorwahl ad absurdum

führen und brächte außer Auf-wand und Spesen nichts. Damitklare Verhältnisse herrschen, solldeshalb eine eigene SVP-Landes-versammlung mit den Vertreternaus allen Landesteilen stattfinden,in deren Rahmen die zwei Kandi-daten für die Basiswahl ernanntwerden, fordert die SVP Bezirks-leitung. Vorschläge für diesen ers-ten Wahldurchgang könnten vonallen Mitgliedern und Organisa-tionen eingebracht werden. Zeit-

lich müsste diese wohl geschichts -trächtige Landesversammlung bisMai über die Bühne gehen, damitdie Vorbereitungen für den Land-tagswahlkampf rechtzeitig getrof-fen werden können. Die Nominie-rung der Landtagskandidaten wirdim Burggrafenamt voraussichtlichweiterhin mit den Stimmrechtender SVP-Ortsausschüsse erfolgen.Damit werden die Vorstellungenzum Ablauf der Landtagswahl be-reits etwas klarer.

präsidenten, um endlich in Romangehört zu werden. Die Bauwirt-schaft bettelt um mehr Bauaufträge,die Kaufleute hoffen auf mehr kauf-freudige Kunden, da sie sonst amBettelstab enden, die Hotel- undGastwirte betteln um mehr Lan-desbeiträge für die quantitative undqualitative Erweiterung und derMeraner Gemeinderat hat nichtsDringenderes zu tun, als 10 Stundenlang über ein Bettelverbot in Meranzu diskutieren. Die Krise machtauch nicht vor den um AlmosenBettelnden Halt. Der sehr verehrteHl. Franz von Assisi, aus gutbür-gerlichen Kreisen stammend undkein „Zigeuner“, wäre in der Pas-serstadt ein ungebetener Gast, wel-

cher der Caritas zur weiteren Be-treuung übergeben worden wäre.Laut der neuesten BettelverordnungMerans hätte er eine Strafe bezahlenmüssen und sein erbetteltes Geldwäre er auch noch los geworden!

Artikel im Meraner Stadt-anzeiger

Waldner Saltenhofer,Mitglied der KMB

Ich finde den Artikel „Wein, deredle Rebensaft“ im Meraner Stadt-anzeiger vom 21. September 2012sehr interessant, doch leider ist eine

große Unterlassung passiert, wasdie Mitgliedschaft der Kellerei Me-ran Burggräfler betrifft.Es wundert mich schon, dass mandie Mitglieder von Meran mit denFraktionen Gratsch, Ober- und Un-termais, Labers und Freiberg ver-gessen hat. Übrigens: Burgstall ge-hört auch zum Einzugsgebiet derKMB.

Leserbriefe per Mail an [email protected]

oder per Post an Meraner Stadtanzeiger

Romstraße 65, 39012 Meran

Jetzt Abonnement 2013 zahlen – 3 Monate gratis!Liebe Leserinnen und Leser!Wenn Sie jetzt das Abonnement fürden Meraner Stadtanzeiger für das Jahr2013 in Höhe von 38,00 € zahlen, be-kommen Sie zusätzlich alle Ausgabenbis Jahresende kostenlos mit der Postzugesandt.Außerdem erhalten die ersten fünfAbonnenten, welche innerhalb Montag,dem 8. Oktober den Betrag bei den

Banken einzahlen, eine Gratiseintritts-karte von MUSIK MERAN zum Konzertder „Camerata Salzburg“ im Kurhausam 9. Oktober um 20 Uhr. Bitte anrufen, damit wir die Eintritts-karte auf Ihren Namen reservieren kön-nen! Wir wünschen Ihnen einen schönenKonzertabend mit unserem Kooperati-onspartner MUSIK MERAN.

Page 9: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

Text und Fotos: Stadtbibliothek Meran

www.C

ACTUS.bz.it

Kinder-Künstlerbuch-Archiv Ó.P.L.A. MERANIm Laufe der nächsten Wochen wird die Cactus-Redak-tion auf ihrem Blog, gemeinsam mit der Stadtbibliothekvon Meran, eine lange und aufregende Reise unterneh-men in die Welt von Ó.P.L.A., dem Kinder-Künstlerbuch-Archiv. Sinn der Reise ist es, die Schätze diesereinzigartigen Sammlung vorzustellen.

Warum Künstlerbücher?Die Künstler haben seit jeher ihreKreativität nicht nur in der For-schung, sondern auch in den ange-wandten Künsten zum Ausdruck ge-bracht. In der Graphik, im Design,in der Bühnengestaltung haben sieexperimentiert und neue Technikeneingeführt, die bahnbrechend waren.Auch im Verlagswesen waren vieleKünstler, Designer, Skulpteure undRegisseure in der Gestaltung vonBücherprojekten und vor allem vonKinderbüchern tätig. Durch ihre

Kunst sind „kühne” Bücher entstan-den, Ausnahmebücher, die sich auf-grund ihrer Bilder, ihrer Texte undihrer graphischen Aufmachung vonden Büchern unterscheiden, die üb-licherweise für Kinder und Jugendli-che bestimmt sind: So entstandenBücher mit Bildern und ohne Text,Bücher aus Schwamm, aus Gummi,aus Pauspapier, Bücher aus karto-nierten Blättern, die in einer Mappegesammelt wurden usw., so entstanddas „Gegenstand-Buch”.

Warum ein Projekt, das Kinderbüchern gewidmet ist?Weil das Kinderbuch eine wichtigeAnregung für die Neugier und dieErkenntnis der Kinder (und auchder Erwachsenen) sein kann. Weilheute die Kinderbücher in ihrerVerbreitung und in ihrem Gebraucheine spezifische Identität erlangthaben. Weil somit die Aufmerk-samkeit auf einen Bereich gelenktwird, in dem verschiedene Künstler,oft auch auf überraschende Weise,Ergebnisse auf hohem Niveau er-zielen konnten. Die kreative Arbeitder Künstler, die an die Kinder ge-richtet war, brachte oft bedeutendeund anregende Verlagsproduktehervor, die wegweisend für die jun-

gen Leser und für die Verleger wa-ren. Die geistige Verwandtschaftdes Kindes zum Künstler ist in die-ser Art von Büchern besondersspürbar. Gerade die Eigenart dieserBeziehung hat uns veranlasst, dieProdukte dieses Bereichs zu suchenund zu sammeln, damit sie analy-siert, benützt und wieder in denKommunikationsfluss gebrachtwerden. Das Ziel von Ó.P.L.A. istes, den Zugang zum gesammeltenMaterial zu ermöglichen und zufördern, wir überlassen den Inte-ressenten die Aufgabe, es zu analy-sieren und zu kommentieren undes je nach Bedarf zu benützen.

An wen ist Ó.P.L.A. gerichtet?Ó.P.L.A. stellt sein gesamtes ArchivForschern, Lehrern und Kritikernzur Verfügung, um ihnen eineAnalyse des gesammelten Materi-als zu ermöglichen. Graphiker, De-signer, und Verleger können sichvon unserem Archiv anregen las-sen und neue und originelle Ten-denzen beobachten und verglei-chen. Unsere Arbeit ist natürlich

an Kinder und Jugendliche gerich-tet: Sie werden die Möglichkeit ha-ben, Bücher zu sehen und kennen-zulernen, die nicht sehr bekanntund oft auch unauffindbar sind.Oft wurden sie nämlich nicht ver-öffentlicht, weil sie für den Marktals ungeeignet gehalten wurdenoder weil ihre Serienherstellungunmöglich war.

Ó.P.L.A. und OPACDas Archiv enthält heute 727 Titel;die meisten dieser Bücher sind aufdem Markt nicht mehr erhältlich,einige wurden sogar nie publiziert.Es handelt sich um eine einzigartigeSammlung und es gibt eigentlichnichts Vergleichbares. Seit diesemJahr sind alle Bücher des Archivsdigital erfasst und katalogisiert undsind über den on-line Katalog BIS(Bibliotheken im Netz der Autono-men Provinz Bozen-Südtirol –http://www.provincia.bz.it/cultu-ra/bis.htm) einsehbar. Ebenso kön-nen sie direkt auf folgender Adresseabgerufen werden: http://www.opla.comune.merano.bz.it

Das Archiv Ó.P.L.A. kann für Stu-dienzwecke und wissenschaftlicheArbeiten konsultiert werden. Dazuist eine Anmeldung über Telefonoder Mail erforderlich. Da es sichum sehr wertvolle Dokumente han-delt, ist die Ausleihe nicht gestattet.

Archiv Ó.P.L.A. bei der kürzlich abgehaltenen Internationalen Kinderbuchmesse in Bologna

Ó.P.L.A.-Kinderwerkstatt

Lebensmittelfachmarkt und BIO

Lana, Bozner Straße 25, Tel. 0473 563 593

Mo-Sa durchgehend von 6.30 bis 20.00 Uhr geöffnet

Familienbetrieb seit 1972

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Kultur

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Meran aktuell

Stadtmuseum im Steinachheim: Es geht voran!Seit Jahren wird gearbeitet, stillgestanden, gewartet undgehofft, dass sich in der Meraner Altstadt etwas tut. Jetzthat der Gemeinderat eine Million Euro für das Museumim Steinachheim, dem Ex-Mamminghaus, genehmigt.Damit dürfte ein weiterer Bauabschnitt für das neueStadtmuseum gesichert sein.

Mit der Million soll die Einrichtungdes Hauses am oberen Pfarrplatz fi-nanziert werden, sagt Bürgermeis-ter Januth. Mit dieser Aufgabe wur-de vor drei Jahren der ArchitektMarkus Scherer beauftragt. Zur Erinnerung: 1530 kauft einNachkomme des ersten MeranerBürgermeisters Mamming das Hausdes ehemaligen Weinmessers. Die Gemeinde Meran erwirbt iminzwischen bereits fernen Jahr 1991den Ansitz Steinachheim mit demZiel, hier all die Kostbarkeiten, dieein Stück Stadtgeschichte erzählen,unterzubringen.Der Lauf der Dinge dürfte allge-mein bekannt sein (Meraner Stadt-anzeiger Nr. 15, Jg. 2010). Die Bau-stelle ist dieselbe geblieben, die Bau-leiter ebenso. Ein Lebenswerk fürden Meraner Architekten WalterGadner. Ein ehrgeiziges Projekt zurAufwertung der Altstadt, des Ur-sprungs der Stadt Meran, das invier Baulose aufgeteilt ist. DassGadner und sein Team mit demAuftrag ein in vielerlei Hinsichtüberaus schweres Los gezogen ha-ben, bewog den erfahrenen Archi-tekten dazu, dass er zeitweise garkeine Auskunft mehr über das Pro-jekt geben wollte. Denn alleine fürdas dritte Baulos, die eigentlicheSanierung des Steinachheims, wur-den immer wieder Varianten ein-gereicht und alles kam ins Stocken.Hinzu kam die Pleite der ausfüh-renden Baufirma Azzolini, die letzt-lich alles für lange Zeit zum Still-stand brachte. Das rechtliche Pro-zedere dauerte, musste jedoch vorder Neuausschreibung abgeschlos-sen werden.Sieht man Walter Gadner und seineKollegin Magdalena Schmid heuteam oberen Pfarrplatz, sind sie

durchaus positiv gestimmt. Dennseit Herbst vergangenen Jahres wer-den die Sanierungsarbeiten des ausdem späten 14. Jahrhundert stam-menden Gebäudes von der FirmaSacaim aus Venedig durchgeführt.380 Tage stehen der erfahrenenMannschaft, die überwiegend ausFrauen besteht, zur Verfügung. DieArbeiten müssten also bis Jahres-ende termingerecht abgeschlossensein. Das finanzielle Volumen hier-für beträgt 1,09 Millionen Euro undumfasst die Instandsetzung des Ge-bäudes, die Verstärkung der Deckenund Böden sowie die Renovierungder Fassaden samt Fenstern.Nicht im Auftrag inbegriffen ist al-lerdings die Sanierung oder In-standsetzung der historischen unddaher unter Denkmalschutz ste-henden Fresken und Malereien imInneren des Gebäudes. Das wa-chende Auge des Denkmalamtesbegleitet auch diese Arbeiten.Nachdem Bauleitung und Gemein-de mit der Arbeit der Baufirma ausVenedig überaus einverstandensind, besteht die Möglichkeit, dassauch die letzten Instandsetzungsar-beiten von Sacaim ausgeführt wer-den. Ein Auftrag besteht jedochnoch nicht.Erst wenn das dritte Baulos nachüber 10 Jahren dann endlich abge-schlossen sein wird, kann ArchitektMarkus Scherer beginnen, die zurVerfügung stehende Million Euroin eine zeitgemäße Museumsein-richtung umzuwandeln. Auch dieBüros der Museumsverwaltung ge-hören zum Auftrag Scherers. Einer, der sich für das Fortschreitender Vierteljahrhundertbaustelleauch stark macht, ist Georg Hör-warter, Gemeinderat und Präsidentdes privaten Museumsvereins. „Ich

bin der Anwalt des neuen Stadtmu-seums …“, sagt Hörwarter. So erin-nere er seine Kollegen der Stadtre-gierung regelmäßig an den Bau. Erhoffe sehr, dass das künftig wert-volle Stück Kultur, das mit Prezio-sen der einstigen Hauptstadt Tirolsgefüllt werden soll, bald fertigge-stellt werden kann. Markus Scherer kümmert sich da-rum, dass das Einrichtungskonzeptdes Wiener AusstellungsgestaltersPeter Karlhuber aus dem Jahr 2000(da erhielt Karlhuber den Zuschlag)umgesetzt wird. Abgesehen von architektonischenAufgaben, werden noch etliche Sa-nierungsarbeiten des Viertels selbstauf die Gemeinde zukommen. Esgilt, den Platz vor dem Museum zugestalten. Die Langzeitbaustelle hatihre Spuren hinterlassen, auch inmanchem Gesicht der dort ange-siedelten Geschäftsleute und Gas-tronomen. Ein tragisches Endenahm jüngst Partanes-Gastwirt Os-kar Burchia, der immer wieder dienur schleppend vorangehenden Ar-beiten kritisiert hatte. Immer wie-der hatte sich Burkia leise, aber be-stimmt darüber beklagt, wie dienicht enden wollenden Arbeitenseinem Betrieb schaden. Ein Menüauf der Baustelle Pfarrplatz fanden– bei aller Schaulust – die wenigstenGäste attraktiv. Auch andere Ge-schäfte mit durchaus originellenGeschäftsideen konnten sich nichthalten. Solange das Viertel der un-beachtete Wurmfortsatz der Stadtbleibt, glauben viele, wird sich nichtviel daran ändern, obwohl dasSteinach-Komitee schon längst ak-tiv geworden ist.Die Vorarbeit und die Aufmerk-samkeit, die hier vom Stadtviertel-Komitee geleistet wird und wurde,sei hervorragend, sagt Bürgermeis-ter Januth. Seit Jahren schon enga-gieren sich die Viertelbewohner fürdie Instandsetzung historischer Ele-mente. Die Ritschen, die Steinab-deckung des Kanals, der das Viertelmit Wasser versorgte, sollen teilswieder hergestellt werden und einweiteres Stück Geschichte erzählen.Auch hat man sich auf die Suchenach dem historischen Brunnen

des am Rande des Viertels gelege-nen Steinachplatzes begeben. Woheute ein blauer Hydrant steht, wareinst Treffpunkt der Bewohner, diedort ihr frisches Brunnenwasserholten. Es soll nichts überstürztwerden, sofern dieser Begriff hierüberhaupt verwendet werden kann,denn das Viertel ist von Grund aufzu sanieren. Die Wasserleitungendes gesamten alten Kerns sind ma-rode, verrostet und haben bereitsin einigen Häusern erhebliche Schä-den angerichtet und private Geld-beutel belastet. Die Gemeinde undder Bürgermeister wissen, dass hierdringend saniert werden muss.Doch fehle auch hier das Geld.Stadtviertelrat und Architekt Chris-toph Störk hat in Absprache mitStadtviertelpräsident MeinhardKhuen und Rätin Solveig Freericksbereits einen Sanierungsplan erar-beitet. Doch auch diesbezüglichheißt es für die Viertelbewohner,die gesamte Stadt aber auch für dieGäste, weiterhin Geduld zu bewah-ren, auch die seit Jahren dringendgewünschte Anschlagtafel betref-fend. Ein Schwarzes Brett soll dieBewohner von der südlichen Post-gasse (H&M) bis zum Passeirer Torüber die Belange des Viertels infor-mieren. Doch auch hierauf wartendie Bewohner seit sage und schreibedrei Jahren.Das älteste Viertel, der Ursprungder Stadt, hat schon viel Wasser diePasser herabfließen sehen, ohnedass etwas geschah. Dennoch hof-fen die Bewohner, auch zwecks Be-lebung des Viertels, dass sich baldnoch mehr tut. Die gut voranschrei-tenden Arbeiten am Museum ma-chen jedenfalls einigen wieder Hoff-nung auf bessere Zeiten.

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Die Arbeiten am Stadtmuseum müssten bis Jahresende abgeschlossen sein.foto ge

Nach dem Abschluss der Arbeiten gilt es, den Platz vor dem Museum zu gestalten.

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Soziales

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ erweitert Spielgruppe „Bärchenstube“Neu: monatliches „Babycafé“ zu wichtigen Fragen in Erziehung und Entwicklung

Um Kleinkindern zwischen 9 Mo-naten und 3 Jahren in einerKleinstgruppe in einem geschütz-ten Rahmen ein pädagogisches Be-treuungsangebot mit Spielen, Lie-dern sowie speziellen Förderpro-grammen zu bieten, hat der Verein„Die Kinderwelt Onlus“ bereits vorvier Jahren seine erste Spielgruppein Obermais eröffnet. Seit 10. Sep-tember gibt es nun auch in Unter-mais eine „Bärchenstube“, die vor-erst an drei Wochentagen (Montag,Dienstag, Donnerstag) den ganzen

Vormittag geöffnet ist. Bei ent-sprechender Nachfrage ist eineganzwöchige Einschreibung mög-lich. Außerdem bieten die pädago-gisch ausgebildeten Mitarbeiterin-nen ab Oktober einmal monatlichdas Babycafé an, in welchem The-men rund um das Kleinkind auf-gegriffen und Tipps zu unter-schiedlichen Erziehungsfragen ge-geben werden.Nähere Auskünfte erteilt die päda-gogische Leiterin Daniela Klotz,Tel. 338 4916 318.

Themen im „Babycafé“:„Es muss nicht immer neu gekauft sein“ – Altersgerechte Spielangebote zum SelbermachenAlles, was ein Kind sieht und berührt, wird zum Spielzeuggemacht. Tipps für einfache, abwechslungsreiche Spielideen ausdem Alltag. Termin: 11. Oktober Zeit: 15.15 bis 16.45 UhrOrt: Bärchenstube Untermais, Burggräfler Straße 10-12, Meran

„Schlaf, Kindlein, schlaf …“ – Mein Kind will nicht schlafenWenn Babys und kleine Kinder die Nacht zum Tag machen, sorgensie damit für eine Menge Stress. Zahlreiche Tipps und Hilfestellun-gen zeigen, dass Sie mit diesem Problem nicht allein dastehen.Termin: 8. November Zeit: 15.15 bis 16.45 UhrOrt: Bärchenstube Obermais, Dantestraße 5, Meran

„Schnullerlos“ – Ich bin schon großDas Nuckeln am Schnuller wirkt für Kinder beruhigend und ent-spannend. Der Schnuller ist eine große Hilfe beim Trösten, aberauch Einschlafen. Um Kieferverformungen und Fehlstellungen zuvermeiden, sollte der Schnuller noch vor dem vierten Lebensjahrverschwinden. Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie langsam undschrittweise Ihrem Kind den Schnuller abgewöhnen können.Termin: 13. Dezember Zeit: 15.15 bis 16.45 UhrOrt: Bärchenstube Untermais, Burggräflerstraße 10-12, Meran

Kosten: 5 € – Mitglieder kostenlosAnmeldung: Tel. 0473 211 634

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Soziales

„Wir warten auf unser erstes Pflegekind“„Zweifel kommen immer wiederhoch“, bekennen Alexandra, 48,und ihr Lebensgefährte Robert,51. „Aber wir sind bereit, denSprung ins kalte Wasser zu wa-gen.“ Das Paar wartet auf seinerstes Pflegekind, um ihm ein lie-bevolles Zuhause zu bieten.Ein Artikel in der Zeitung und einPlakat zur familiären Anvertrauunghatten vor einem Jahr das Interessevon Alexandra geweckt. „Ich habeeinfach das innere Bedürfnis ver-spürt, jemandem zu helfen. Als ichdas Plakat immer und immer wiedergesehen habe, wuchs in mir derWunsch, ein Kind in Pflege zu neh-men. Kindern zu helfen ist einfachunsere Pflicht.“ Sie informierte sichbei einer Sozialassistentin über dasKonzept der familiären Anvertrau-ung. Familiäre Anvertrauung bedeu-tet nichts anderes, als dass ein Kindteilzeitig oder vollzeitig vorüberge-hend bei Pflegeeltern wohnt undnach einer gewissen Zeit wieder zuseiner Familie zurückkehrt. Rund300 Kinder in Südtirol, davon 33 imBurggrafenamt, sind zurzeit bei Pfle-geeltern untergebracht, da sich ihreEltern aufgrund von verschiedenenUmständen vorübergehend nicht an-gemessen um sie kümmern können.

Als Alexandra ihrem Lebensge-fährten Robert davon erzählte, warsein erster Gedanke: „Haben wirnicht schon genug um die Ohren?“Beide sind berufstätig und sie ha-ben bereits zwei Kinder, eine 25-jährige Tochter und einen 10-jäh-rigen Sohn. „Anfangs war ich sehrskeptisch, doch nach dem erstenTreffen mit der Sozialassistentinund nach Gesprächen mit erfahre-nen Pflegeeltern freundete ich michimmer mehr mit dem Gedankenan ein Pflegekind an“, bestätigt Ro-bert.Pflegemama oder Pflegepapa kannim Grunde jeder werden, der beiguter Gesundheit ist und ein Kindunterstützen will. Auch Einzelper-sonen, mit oder ohne Kind, könnenPflegekinder aufnehmen. Entschei-dend ist die innere Motivation“, un-terstreichen die erfahrenen Mitar-beiter der Sozialdienste. AngehendePflegeeltern sollen mit beiden Bei-nen fest im Leben stehen. Dazu ge-hören auch aufkommende Zweifelund Ängste vor der anspruchsvollenAufgabe als Pflegeeltern.Der Aufenthalt in der Pflegefamiliesoll möglichst kurz sein. Daher sindeine gründliche Vorbereitung undintensive Gespräche mit den zu-

ständigen Sozialassistenten uner-lässlich. „Wir empfanden die Vor-bereitungszeit nicht als Last, son-dern wir wissen nun, wohin wiruns jederzeit bei Schwierigkeitenwenden können“, unterstreichenAlexandra und Robert.Interessierte, die sich grundsätzlichvorstellen können, ein Kind in Pfle-

ge zu nehmen und sich darüber in-formieren wollen, können sich anden Dienst für familiäre Anver-trauung, Otto-Huber-Straße 13,Meran, Tel. 0473 205 161/62 oder [email protected] wen-den. Informationen zur familiärenAnvertrauung finden Sie auch unterwww.provinz.bz.it/sozialwesen

„Leihst du mir deine Familie?“ Mit diesem Slogan hat die LandesabteilungFamilie und Sozialwesen eine landesweite Kampagne gestartet,

um über familiäre Anvertrauung zu informieren und nicht zuletzt neuePflegeeltern zu finden.

Hecken schneiden für eine bessere ZukunftFlüchtlinge des Wohnheimes „Arnika“ schnuppern in die Arbeitswelt des KrankenhausesSie haben alle eine schlimme Zeithinter sich, die vier Männer undeine Frau, die aufgrund des Liby-enkrieges nach Italien geflohensind. Sie kommen aus verschiede-nen schwarzafrikanischen Staatenund das Schicksal wollte es, dasssie in Südtirol gelandet sind – imHaus „Arnika“ in Meran. Um ih-nen die Integration in die Arbeits-welt zu ermöglichen, hat der Ge-sundheitsbezirk Meran ihnen nunals erster Betrieb ein Praktikum

ermöglicht: Im Garten- und Kü-chenbereich können sie erste wert-volle Erfahrungen sammeln.Salian ist 26 Jahre alt und stammtaus Guinea. Wer ihn sieht, der kannsich schwer vorstellen, dass der jun-ge Schwarzafrikaner eine schwierigeZeit hinter sich hat: Salia strahltüber das ganze Gesicht und ver-breitet schon bei der Begrüßunggute Laune. Kräftig holt er mit sei-ner Gartenschere aus und kürzt dieHecken im Parkbereich des Kran-

kenhauses. Die Arbeit macht demehemaligen landwirtschaftlichenArbeiter Freude. In Libyen hat Sali-an Tomaten, Erdbeeren und Oran-gen angepflanzt, bis der Krieg ihn –wie viele andere – zu einer eiligenFlucht über das Meer zwang. DerKoordinator der Gärtner, FlorianInnerebner, ist sehr zufrieden mitSalian. Neben Salian machen noch vierweitere Personen aus dem Flücht-lingsheim „Arnika“ in den Kran-

Treff.Familie: Familien stärken & begleiten

Umgang mit den Gefühlsausbrüchen unserer KinderEine Strategie, die Eltern benutzen,um den Selbstausdruck ihres Kin-des zu unterbinden, ist das Negie-ren: Beispielhafte Formulierungen,die auf ein Negieren der Gefühleund des Ausdrucks des Kindes hin-weisen:„So schlimm war es doch nicht.“„Wieso regst du dich denn darüberso auf?“„Ich weiß nicht, was daran schlimmsein sollte.“„Davon geht die Welt nicht unter.“Solche Bemerkungen verwirrenKinder oft oder kränken es sogar,weil die Worte im Widerspruch zuihrem inneren Erleben stehen. Fürein Kind, das Angst hat oderSchmerz empfindet, ist etwas pas-siert, es ist nicht alles in Ordnung,und es hat etwas erlebt, was es aus

der Fassung gebracht hat. Statt zunegieren, können Sie Ihre Wert-schätzung bekunden und die Er-fahrung des Kindes bestätigen oderje nach Situation nützliche Infor-mation bieten. Wenn ein Kind nacheinem Sturz weint, können wir esin den Arm nehmen und fragen:„Tut das aufgeschlagene Knie weh?“Wenn es unter Tränen nickt, kön-nen wir es beruhigen, indem wirsagen: „Ich weiß, wie weh es jetzttut; aber bald tut es dir nicht mehrweh.“ Sich um das aufgeschlageneKnie zu kümmern ist nötig, dieTränen oder das Schreien zu been-den, jedoch nicht. Wir können demKind zu verstehen geben, dass essolange weinen darf, wie es das Be-dürfnis dazu hat, und dass sein Ge-fühl etwas gilt.

Treff.FamilieTreff.Familie begleitet und unter-stützt Gemeindeverwaltungen, Un-ternehmen, familiennahe Einrich-tungen und Familien bei der Suchenach Lösungen, greift Ideen auf undist Vermittler, Vernetzungspartnerund Sprachrohr für Familien.Wünschen Sie sich mehr Sicherheitbei Erziehungsfragen und neue Im-pulse für ein liebevolles Miteinan-der in Ihrer Familie?Haben Sie Ideen, Ihre Gemeindeund Ihr Lebensumfeld noch famili-enfreundlicher zu gestalten?Gibt es in Ihrem Familienalltagnoch Herausforderungen und Eng-pässe, die nach Lösungen verlan-gen?Termine für individuelle Gesprächewerden flexibel vereinbart. Die in-

dividuellen Beratungsgesprächesind momentan noch kostenlos. Siekönnen Ihre Fragen auch direkt [email protected] schi-cken.Alle unsere Erziehungstipps mitRadio Sonnenschein (jeden Mitt-woch um 8.45 Uhr) finden Sie alsDownload unter www.sunshine.it.

Wir sind gerne für Sie da:Dr. Doris Kaserer, Tel. 342 574 8764

Dr. Gerlinde Haller, Tel. 342 335 0083

Treff.FamilieSt.-Martins-Straße 8, Lana

Öffnungszeiten: Montag und Freitag

von 8.30 Uhr bis 11.00 [email protected]

kenhäusern Meran und Schlandersein Praktikum: Zwischen Kücheund Garten können sie Erfahrun-gen sammeln, aber auch sozialeKontakte knüpfen, sich aber vor al-lem auch durch Erfolgserlebnisseendlich „gebraucht“ fühlen, dürfensie doch aufgrund ihres Flücht-lingsstatus nicht arbeiten. Bis inden Herbst hinein werden Salianund seine Mitbewohner noch imGesundheitsbezirk Meran beschäf-tigt sein.

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14 05. Oktober 2012 | 19

Gesundheit

„Ich lebe mit einem Stoma“Welt-Stoma-Tag am 6. Oktober

In Südtirol leben Schätzungen zu-folge an die 800 bis 1000 Personenmit einem Stoma. Dennoch ist dasStoma immer noch ein Tabuthe-ma. Viele Menschen wissen nichteinmal, was ein Stoma ist undMeinungen wie „Ein Leben mitStoma ist kein menschenwürdigesLeben!“ werden oft in den Raumgeworfen. Was ist eigentlich ein Stoma?Ein Stoma ist eine Öffnung in derBauchdecke, durch die das Endedes Darms oder der Harnleiter nachaußen in einen Stomabeutel geführtwird. Ein Stoma ist also ein künstli-cher Harn- oder Darmausgang. Fürviele Menschen mit Darmkrebs,Blasenkrebs, chronischen entzünd-lichen Darmerkrankungen wie Co-litis Ulcerosa und Morbus Chron,bei denen die medikamentöse The-rapie nicht mehr ausreicht, ist einStoma der letzte Ausweg.Es werden drei Stomaarten unter-schieden: das Colostoma (Auslei-tung des Dickdarms), das Ileostoma(Ausleitung des Dünndarms) unddas Urostoma (Ausleitung desHarnleiters). Durch eine Stoma-Operation gehtdie Kontinenz verloren, also unsereFähigkeit, Stuhl und Urin für einegewisse Zeit zurückzuhalten und

dann willentlich auszuscheiden.Nicht mehr selbst kontrollieren zukönnen, wann man zum „kleinen”oder „großen Geschäft” zur Toilettegeht, ist ein entscheidender Ein-schnitt in die Lebensqualität derBetroffenen.Um diesen Nachteil auszugleichen,gibt es spezielle Hilfsmittel, soge-nannte Stomaversorgungen. Diemodernen Hilfsmittel zur Stoma-versorgung ermöglichen Stomaträ-gern eine gute Lebensqualität. DieStomabeutel halten zuverlässig amBauch, auch bei körperlich anstren-genden Aktivitäten und selbst beimSchwimmen oder Baden. Außer-dem sind sie absolut geruchsdicht. Es gibt kaum etwas, was ein Stoma-träger aufgrund seines Stomas nichtmachen könnte. Viele Stomaträgerstehen aktiv im Leben, sind berufs-tätig, gehen Hobbys nach, unter-nehmen Auslandsreisen und lebenin einer erfüllten Partnerschaft. In Südtirol gibt es neben den Sto-matherapeut(inn)en in den Kran-kenhäusern auch die Stomaträger-vereinigung der Provinz Bozen, diederzeit an die 100 Mitglieder hat.Seit 2012 ist Carmen Natoli Purerdie Präsidentin der Stomavereini-gung Südtirol. Sie ist selbst seit 12Jahren Stomaträgerin.

Die Vereinigung hat sich zum Zielgesetzt, mehr Öffentlichkeitsarbeitund Sensibilisierung für die Mit-glieder und deren Angehörigen an-zubieten – trotzdem werden Mit-glieder und jene, die es noch wer-den möchten, anonym betreut. Soist auch das Motto des Vereins „Wirberaten Sie einfühlsam, kompetentund persönlich!“Ein großes Anliegen ist der Verei-nigung außerdem, Mitglieder überRechte und Begünstigungen zu in-formieren. So ist es zum Beispielein Fortschritt, dass die EU nunauch Stomaträgern das Recht zu-spricht, europaweit die für Beein-trächtigte reservierten öffentlichen

Parkplätze nutzen zu dürfen. Weiters bietet die Vereinigung einenTelefondienst rund um die Uhr an,wo sie fachkundige Hilfestellungund Tipps bei jeglichen Fragen an-bietet. Gerne kann Kontakt unterder Telefonnummer 347 2461 738aufgenommen werden.Die Stomaträgervereinigung Süd-tirol stellt den Kontakt mit Ärztenund Apotheken her, informiertüber die neuesten Versorgungs-materialien und Hilfsmittel undorganisiert monatliche, sehr ge-winnbringende Treffen auf Be-zirksebene, wo Informationen wei-tergegeben und Erfahrungen aus-getauscht werden.

Japanischer HNO-Professor zu Gast bei Primar Christian Streitberger

Die „Vibrant Sound Bridge“, zuDeutsch „vibrierende Klangbrücke“,ist ein Implantat, das es ermöglicht,Menschen mit starkem Hörverlust,bei denen Hörgeräte keine Besse-

rung mehr bringen würden, zu ope-rieren. Diese komplizierte Operati-on hat der Primar der MeranerHNO-Abteilung, Christian Streit-berger, weiterentwickelt und verfei-

Von links: Nadia Giarbini, Takashi Oshima undChristian Streitberger

nert. Der Ruf von Primar Streitber-ger auf diesem Gebiet ist mittler-weile in Fachkreisen bekannt, wes-halb sich immer wieder Spezialistenaus verschiedenen Ländern melden,um für einige Tage in Meran dieseOperationstechnik zu erlernen. Derjüngste Besuch in diesen Tagen war,neben Kollegen von der UniversitätMexico City und Buenos Aires imSommer, wohl der am weitestengereiste: Prof. Takashi Oshima vonder Uniklinik Tohoku in Japan. Mitte September weilte Prof. Oshi-ma für einige Tage in Meran, umPrimar Christian Streitberger beider Operation von Implantatenüber die Schulter zu schauen. In-tensive Gespräche und wissen-schaftliche Erörterungen, auch überdie technische und logopädischeRehabilitation nach der Operation,

zusammen mit der Audiologin Na-dia Giarbini, füllten den Rest derTage aus. Reich an Erfahrungenund beeindruckt von der Gast-freundschaft und der so gänzlichanderen Landschaft Südtirols reisteder Gast aus Japan nach Hause.Man schätzt, dass rund 16 % allererwachsenen Europäer an so starkenHörminderungen leiden, dass sie ih-ren Alltag beeinträchtigen. Mit der‚Sound Brigde‘ und dem Nachfolge-gerät ‚Bone Bridge‘ wird Schall inmechanische Schwingungen umge-wandelt und direkt an das Innenohrweitergeleitet. Im Gegensatz zu Hör-geräten – die auch nicht in allen Fäl-len eingesetzt werden können – be-findet sich damit kein Fremdkörpermehr im Außenohr, welcher eventu-elle Unverträglichkeiten oder lästigeRückkoppelungen hervorrufen kann.

In der Mitte Stomatherapeutin Erika Nöckler, rechts Präsidentin der Stomaträgervereinigung: Carmen Natoli Purer

Russisches FilmfestivalDas russische Zentrum BorodinaMeran veranstaltet das „RussischeFilmfestival in Meran“. Vom 11. bis13. Oktober werden fünf Filme mititalienischen Untertiteln von bekann-ten Regisseuren wie Karen Schach-nasarow und Pawel Tschuchrai ge-zeigt. Pawel Tschuchrai und weitereExperten werden mit dem Publikumdiskutieren, Philologen den Zu-schauern den Zugang zum Film er-leichtern. Ein Eintauchen in die rus-sische Filmkunst wird somit für alle

Interessierte möglich. Das Festivalwird mit der Stiftung für soziale undkulturelle Initiativen, der Unterstüt-zung des Außenamtes Russland unddes Ministeriums für Kultur der Rus-sischen Föderation sowie der VereineRus und Mairania857 und unter derSchirmherrschaft der Gemeinde Me-ran organisiert.Auskunft: Russisches Zentrum Bo-rodina Meran, Thomas Wanker, Tel.348 0442 780 und [email protected]

Das Programm:Donnerstag, 11. Oktober: Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Straße19.00 Eröffnung des Festivals20.00 „Der weiße Tiger“, von Karen Schachnasarov

(Russland 2012 – 100‘)Anschließend Diskussionsrunde mit Experten

Freitag, 12. Oktober: Kulturzentrum Meran, Cavourstraße10.00 „Das verschwundene Imperium“, von Karen Schachnasarov

(Russland 2007 – 100‘)Anschließend Diskussion mit Experten

20.00 „Russisches Spiel“ von Pawel Tschuchrai (Russland 2007 – 100‘)Anschließend Diskussionsrunde mit Regisseur Pawel Tschuchrai

Samstag, 13. Oktober: Kulturzentrum Meran, Cavourstraße16.00 Zeichentrickfilm für Kinder „Belka und Strelka – Space dogs“

(Russland 2010 – 85‘)20.00 „Kokoko“ von Awdotja Smirnowa (Russland 2012 – 90‘)

Anschließend: Diskussion mit Experten

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05. Oktober 2012 | 19 15

Gesellschaft

Permakultur in der Landwirtschaft: mehr als „Bio“ „Tag des offenen Gatters“ im Permakulturgarten Guggenberg (Ultental)Ende der 70er-Jahre hat Bill Molli-son in Australien eine neue Art desLandbaus entwickelt. Seitdem istdiese Art des Anbaus von Nah-rungsmitteln zwar weltweit verbrei-tet, allerdings bisher nur in Nischen.Auch in Südtirol gibt es Permakul-turgärten und -felder.Einer der Gärten liegt im Ultental, inder Pankrazer Fraktion Guggenbergauf einem Grundstück zwischen 900und 1.000 m Meereshöhe, das bisvor einem Jahrzehnt eine Schafweide

samt Stall war. Seit 2002 arbeitet eineGruppe von Gartenbegeisterten zwi-schen März und November mehr-mals wöchentlich im Garten. Die Ziele der Permakultur sindu.a.: die Produktion gesunder Nah-rungsmittel (ohne Kunstdüngerund chemische Präparate, Plurikul-turen statt Monokultur), Schonungder Umwelt (Wassereinsparungdurch Mulchen, bewusste Nutzungder Kleinlebewesen in der Erde,Nutzung von natürlichem Kom-

post), Gemeinschaftsarbeit (Infor-mationsaustausch, Kooperation mitZeitbanken und anderen interes-sierten Vereinigungen, wer mitar-beitet, kann auch kostenlos ernten). Um Interessierten an dieser ökolo-gisch und sozial nachhaltigen Me-thode in der Landwirtschaft einenZugang zu öffnen, wird seit Jahrenim Herbst im Guggenberger Gartender „Tag des offenen Gatters“ orga-nisiert. Heuer kann man den Gar-ten mit Familie, mit Bekannten

oder auch allein besuchen, undzwar am Samstag, den 6. Oktober,ab 14 Uhr, die Anlage besichtigen,sich bei den Mitarbeitern kundigmachen und schließlich auch („abHof “) Gartenprodukte (Kürbisse,Kartoffel usw.) kaufen.Aus organisatorischen Gründen isteine Anmeldung erwünscht beiAnntraud Torggler, Tel. 0473 449898 oder [email protected] Walter Konrad, Tel. 338 1603 648

Abschluss des Jubiläumsjahres der Salvatorianerinnen„Dieser Tag wird uns nicht nurals der Geburtstag der Gottesmut-ter Maria in Erinnerung bleiben,sondern auch als ein Tag der Freu-de und der wertvollen Begegnun-gen“, begrüßte Provinzleiterin Sr.Birgitta Siller die Gäste, die sicham 8. September eingefunden hat-ten, um mit den Salvatorianerin-nen das Jubiläumsjahr abzuschlie-ßen.Sehr viele waren der Einladung insObermaiser Kloster „Mater Salva-toris“ gefolgt: die GeneralleiterinSr. Therezinha Joana Rasers sds mitSalvatorianerinnen aus der ganzenWelt, Vertreter Südtiroler Ordens-gemeinschaften, Persönlichkeitenaus Kirche, Politik und Wirtschaft

und zahlreiche Freunde.Landeshauptmann Luis Durnwal-der übermittelte im Namen derSüdtiroler Landesregierung die bes-ten Glückwünsche zum runden Ge-burtstag. Im Besonderen würdigteer den selbstlosen Einsatz der Or-densgemeinschaft im sozialen Be-reich und als Bildungsstätte. VieleSüdtiroler Kinder und Jugendlichehätten in den letzten hundert Jahrenohne die Hilfe katholischer Ein-richtungen in unserem Lande oftnicht die Möglichkeiten gehabt, sichweiterzubilden und ihre Talente zuentfalten.Auch Merans Bürgermeister Gün-ther Januth, der als Bub selbst denKindergarten der Salvatorianerin-

nen besucht hatte, bekräftigte, dassdie Ordensgemeinschaft seit 100Jahren zur Meraner Realität gehörtund sich stets getreu dem Motto ih-res Gründervaters, Pater Franziskusvom Kreuz, für das Heil des Men-schen einsetzt.Ein abwechslungsreiches Rahmen-programm – musikalische Einlagen,die Vorstellung des Films über dieMeraner Salvatorianerinnen „Frau-

en, die sich trauen“ und die Präsen-tation der Jubiläumsschrift „Beru-fen, die Welt zu umarmen“ – run-dete die Feier ab.

Danke!Die Gemeinschaft der Salvato-rianerinnen dankt all jenenherzlich, die durch ihr Mitwir-ken zum Gelingen des Jubilä-umsjahres beigetragen haben.

Die Frauen des Stadtviertelkomitees Maia / Mais laden ein zuKreativabendenam Sitz des Komitees

(Matteottistraße – altes Rathaus, 1.Stock)Anmeldung: Tel. 333 9562 517

Meraner Schützen bei Festakt auf Schloss TirolAuf Schloss Tirol fand am Sonntag,den 16. September die Verleihungder Verdienstkreuze des Landes Ti-rol statt. Die Ehrenformation derSchützenkompanie Meran unterdem Kommando von HauptmannRenato des Dorides, eine Fahnen-abordnung der PartnerkompanieInnsbruck/Wilten sowie die Mu-sikkapelle Tirol umrahmten denfestlichen Akt im Hofe des Schlos-ses Tirol und boten einen traditio-nellen Schützenempfang mit demAbspielen der Tiroler Landeshymneund einer gelungenen Ehrensalve.

Die beiden Landeshauptleute Gün-ther Platter und Luis Durnwalderverliehen auch 13 Südtirolern dasVerdienstkreuz des Landes Tirol:Franz Lintner, Manfred Schmid,Bruno Senoner, Marcello Varallo,Margret Bergmann, Herbert Santer,Josef Passler, Ignaz Ladurner, KlausPlatter, Don Giancarlo Bertagnolli,Serafin Troi, Sw. Klara Rieder undPaola Bioc Gasser.Die Landeshauptleute bedanktensich persönlich bei den MeranerSchützen für den landesüblichenEmpfang und die Ehrensalve.

Die Tiroler Landeshauptleute Günther Platter und Luis Durnwalder schreiten die Ehrenfront der Meraner Schützen ab.

Italienmeisterschaft der Kanuten auf der Etsch bei MarlingUnglaubliche Ergebnisse der Meraner Kanuten Es war ein grandioses Rennwochen-ende an der Renn- und Trainings-strecke des Sportclubs Meran Kanu.220 Athleten waren bei der Kanu-Slalom-Italienmeisterschaft der Ju-gend und Master Kategorien sowiedem nationalen Kanuslalom in allenKategorien am Start, so viele wienoch nie so in Südtirol.17 Athleten des SCM und 4 Athletendes SV Milland kämpften um die be-gehrten Titel.Das Ergebnis war überwältigend.6 Italienmeister, ein Vizemeistertitelund ein dritter Platz für den SCMund 3 Siege, ein zweiter und ein vier-ter Platz beim nationalen Rennen inden anderen Kategorien waren derunglaubliche Erfolg der Athleten desSCM.

Italienmeisterschaft:1. Platz, K1 Ragazzi: Mathias Weger 3. Platz, K1 Ragazzi Mannschaft: Mathias Weger, LenzLuther, Michael Luther 1. Platz, K1 Master B: Stephan Senoner 1. Platz, K1 Master D: Walter Weger 1. Platz, K1 Master E: Hansjörg Mayr 1. Platz, K1 Master B weiblich: Elke Weger 2. Platz, K1 Master B weiblich: Rosmarie Schmidhammer 1. Platz, K1 Master B Mannschaft: Weger, Mayr, Senoner4. Platz, C2 Ragazzi: Lenz Luther, Michael Luther Nationaler Kanuslalom:1. Platz, K1 Senior: Lukas Mayr2. Platz, K1 Junior: Markus Hübner1. Platz, K1 Cadetti: Jakob Weger1. Platz, K1 Alievi: Valentin Luther4. Platz, K1 Alievi: Jakob Luther

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Kinderseite

vor ungefähr zwei Wochen be-gann der Herbst. Nun werdendie Tage kürzer und die Nächtelänger. Der Herbst ist die Zeit derErnte und der tollen Farben. Bes-ser und schöner als der größteKünstler taucht der Herbst die Na-tur in ein unglaubliches Farben-

kleid. Ihr müsst nur die Augen offenhalten und schauen und staunen.

Viel Genuss dabei und alles Liebe wünscht euchMargareth

Liebe Kinder,

Wenn du das Rätsel richtig gelöst hast, komme am Dienstag, dem9. Oktober, um 18.30 Uhr ins Büro in der Romstraße 65. Verschie-dene Eintrittskarten und kleine Geschenke warten auf dich.

Neues Rätsel

Mein Märchen:

Fritz Fliegengewicht verändert sich

Warum soll ich Äpfel essen?

Nachstehenden Begriffen fehlt der „Kopf “.Wie heißen die vollständigen Wörter?

Der Herbstwind

Hier fehlen die Köpfe

1. ......................schuh – eine Blume, mit der man laufen kann

2. ......................mäher – rasiert Gras auf die gewünschte Länge

3. ......................fuß – so einer läuft immer ängstlich davon

4. ......................möwe – dem Namen nach ein lustiger Vogel

5. ......................schirm – ist bei Regen fehl am Platz

6. ......................eule – benutzt den Tag zum Schlafen

7. ......................hut – passt auch nicht auf den kleinsten Kopf

8. ......................rot – zeigt sich nur bei Sonnenuntergang

9. ......................satt – kann den Bauch nie voll genug kriegen

10. ....................gewicht – wer es nicht halten kann, fällt um

Es war einmal ein Jüngling,Fritz Fliegengewicht. Er lebtein einem großen Schloss mitder Prinzessin Tausend-schön. Fritz war traurig,denn seine Freundin wolltelieber einen starken Mann.Fritz wusste, dass es einenZaubertrank gab, der ihnstarkmachen könnte. Umdiesen zu finden, brauchteer einen Kompass. ZumKompass führten Schuhemit Laufsohlen. Um diesezu bekommen, musste erein Jahr lang bei einemSchuster arbeiten. Danachlief er mit seinen neuenSchuhen durch das Landund fand den Kompass.Der Kompass führte ihnzum Zaubertrank. Er gingin die Höhle hinein und sah

den Zaubertrank dort stehen.Fritz Fliegengewicht trankdavon und wurde sofort

stark. Er konnte tausendKilogramm stemmen unddas eine Minute lang.Er eilte zur Prinzessin und

fragte: „Willst du mich jetztheiraten?“ Die Prinzessin rief

sofort: „Ja, ja, ja!!!“ Sie hei-rateten und lebten für im-mer zusammen.Der Jüngling hieß von nunan nicht mehr Fritz Flie-gengewicht, sondern FritzFaust. Und immer, wenndie Menschen ihn sahen,riefen sie sofort:„Stark, stark, musst du sein,stemm die Felsen, stemmden Stein!“

Deni Gorgiev, 5. Klasse,Meran

Erst mal allein deshalb, weil sieso lecker schmecken! Und oben-drein sind Äpfel richtig gesund.Ein Sprichwort lautet: „Ein Apfelpro Tag erspart dir den Arzt imHaus.“ Im Apfel stecken so vielegesundheitsfördernde Inhaltsstof-fe, dass jeder täglich einen essensollte: zum Beispiel im Müsli amMorgen, als Jause in der Schule,als Zwischenmahlzeit am Nach-mittag oder abends im knackigenRohkost-Salat. Mit jedem Apfelkriegst du einen ordentlichenSchub an Vitaminen, Fruchtsäu-ren, Ballaststoffen und anderenFitmachern.

Horch, wie der Wind heult und pfeift.Schau, wie er nach den Blumen greift.Wie er schüttelt, wie er sie biegt,wie die Blätterpracht durcheinanderfliegt.Er treibt die Wolken wie seine Herdeüber die herbstlich gefärbte Erde.Hat er Lust, lässt er Drachen steigenund tanzt mit ihnen im lustigen Reigen.

Verfasser unbekannt

Lösung des Rätselsaus Heft 18 vom 21. September

Folgende Schlüssel passen zu derselben Tür:

1. obere Reihe – Mitte2. mittlere Reihe – rechts3. untere Reihe - links

fotos mb

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Jugend

Untermais:Ein neues Kindergartenjahr hat begonnenDen Kindergarten Untermais besu-chen im Kindergartenjahr 2012/13rund 175 Kinder, welche auf siebenGruppen aufgeteilt sind. Diese wer-den von 27 pädagogischen Fach-kräften begleitet. Auch in diesemJahr gibt es wieder zwei Gruppenmit verlängerter Öffnungszeit.Gleich zu Kindergartenbeginn gabes für die Kinder eine besondereÜberraschung. Frau und Herr Ter-ragnolo haben einen neuen Holz-zug für den Garten gebaut! DieKinder konnten es kaum erwarten,den Zug zu besteigen und die Zug-glocke erklingen zu lassen.

Katholische Jungschar der Stadtpfarre St. Nikolaus „Wir gehen den Yeti suchen“ – Startfest derkatholischen Jungschar St. Nikolaus Meran

Die Jungschargruppe St. Nikolaus– Meran beginnt ihr Arbeitsjahrmit einem Fest der anderen Art amFreitag, den 5. Oktober um 15.30Uhr im Schulhof der Grundschule

„Franz Tappeiner“ in der Galilei-straße. Die Kinder und Jugendli-chen begeben sich gemeinsam aufeine spannende Reise in die Weltdes Yeti. Für Spiel, Spaß und Span-nung ist gesorgt, zum Festausklanggibt es gebratene Kastanien.Die wöchentlichen Gruppenstun-den finden jeweils am Freitag zwi-schen 16.30 Uhr und 18 Uhr in denJugendräumen der Pfarre St. Niko-laus in der Passeirer Gasse statt.Alle interessierten Kinder zwischender dritten Klasse Grundschule undder dritten Klasse Mittelschule sinddazu herzlich eingeladen.

FOS-Oberschüler waren drei Wochen in ChinaAcht Schülerinnen und Schülersowie zwei Lehrpersonen derFachoberschule für Tourismusund Biotechnologie mit Landes-schwerpunkt Ernährung (FOS)„Marie Curie“ Meran verbrachteneinen dreiwöchigen Studienauf-enthalt in Südchina. Die Fahrtwar der vorläufige Höhepunkt ei-ner Zusammenarbeit zwischender FOS und der „Guilin Univer-sity of Electronic Technology“(GUET), mit der es ein offiziellesPartnerschaftsabkommen gibt.Die Schülerinnen und Schüler setz-ten sich in Guilin intensiv mit di-versen Aspekten der chinesischenKultur und Sprache sowie des All-tags auseinander. Unter anderemerhielten sie Einblick in die Tradi-tionelle Chinesische Medizin unddie chinesische Küche.Zur Vorbereitung belegten die Schü-

lerinnen und Schüler ein Jahr langeinen Kurs in chinesischer Spracheund Kultur, den die Lehrerin NongChunliang aus China, die in Meranlebt, hielt. Die Verkehrssprache wäh-rend der Studienreise war Englisch.Dieses Projekt ermöglichte es denteilnehmenden Schülerinnen undSchülern, sowohl fächerübergrei-fende als auch fachspezifische Kom-petenzen in einem reellen Kontextzu erwerben und praktisch umzu-setzen. Sie erlernten bzw. erweiter-ten die Grundlagen der chinesi-schen Standardsprache und vergli-chen im Unterricht erarbeitete In-halte der verschiedenen Fachrich-tungen mit der Situation an Ortund Stelle (z. B. bzgl. Betriebswirt-schaftslehre, Wirtschaftsgeografie,Naturwissenschaften).Die Reise wurde zum Großteildurch Sponsorengelder finanziert.

Von links: Nong Chunliang, Georg Lercher, Jana Varesco, Dieter Oberkof-ler, Sophie Ann Erckert, Manuel Pellegrini, Verena Tammerle, Hannah

Bachmann, Magdalena Margesin.Es fehlen: Valentina Bagnis und Carmen Telser

„Erneuerbare Energieen“ – Südtiroler Ausbildungsmodell im BlickDrei Thüringer Experten für er-neuerbare Energien besuchten vorkurzem die Meraner Landesberufs-schule Luis Zuegg. Hier informier-ten sie sich bei einer Führung überdie angebotenen Ausbildungen imHeizung- und Klimabereich. Be-sonderes interessierten sie sich da-bei für das Weiterbildungsmodellzum Solateur. Die beiden Fachlehrer Frank Pfann-stiel und Jochen Weiß des Berufs-bildungszentrums Meiningen undder Elektrotechnikermeister DanielHiske wurden von der geschäfts-führenden Direktorin der Berufs-schule Edit Meraner sowie von denFachlehrern Edwin Daniel und Ale-xander Laimer betreut. Die dreiGäste zeigten sich beeindruckt von

den angebotenen Ausbildungen. Siestellten fest, dass es in diesem Be-reich Ähnlichkeiten und Unter-schiede zwischen beiden Länderngäbe. Südtirol habe es in der Ver-gangenheit verstanden, jeweils dasBeste vom deutschen Modell zuübernehmen. Auch die Ausstattungder Schulen sei ähnlich, nur jenemit Computern in Südtirol etwasbesser.Die Fahrt der deutschen Expertenwar vom Südthüringer Europa-Ser-vice-Büro organisiert worden. Wäh-rend ihres Aufenthaltes in Südtirolbesuchten die beiden Lehrer undder Unternehmer mehrere Berufs-schulen, einige Südtiroler Betriebeund die ClimaEnergy-Messe in Bo-zen.

Von links: Fachlehrer Edwin Daniel und die geschäftsführende Direktorinder Berufsschule, Edit Meraner, empfangen die Thüringer Gäste Frank

Pfannstiel, Daniel Hiske und Jochen Weiß

Am Donnerstag, 18. Oktoberbeginnt das neue Jugendjahr der SKJ-Ortsgruppe Untermais.

Unser Motto:Einfach beisammen sein und füreinander da sein - so wie man ist.

Eingeladen sind alle Jugendlichen, die der Jungscharzeit bereits entwachsen sind!

Wir treffen uns um 19.30 Uhrbei den Jugendräumen im KiMM

Am Sonntag, dem 7. Oktober beginnt wie-der die Tätigkeit der Jungschar. Wir treffenuns um 14.30 Uhr beim KiMM in Unter-mais und werden uns dort bis ca. 16.30Uhr bei viel Spaß und Spiel im Stationen-Lunapark kennenlernen und die Gruppeneinteilen. Die Jungscharleiter freuen sichbereits auf euer Kommen!

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Wirtschaft

Programm:Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und FugeKlavierkonzert in Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“H.K. Gruber: Nebelsteinmusik (Violinkonzert)Joseph Haydn: Symphonie in A-Dur „Feuer“

Dienstag,9. Oktober 2012

20 Uhr Kursaal

Jenseits der Noten beginnt die Musik.Die 1951 von Bernhard Paumgart-ner gegründete und vom legendä-ren Geiger Sándor Végh entschei-dend geprägte Camerata Salzburg gilt heute als eines der anerkann-testen Ensembles Europas. Die

Künstler, die der Einladung nach Salzburg folgen, sind für die An-

-

Der Pianist Herbert Schuch er-fährt in besonderer Weise Prä-gung in der Begegnung und Arbeit

-nales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei be-

--

-

PREISEJugendliche bis 25 J. mit Stud.-

VORVERKAUF: Dienstag,

Vorverkaufsbüro im Kurhaus

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr

23 JAHRE

Camerata Salzburg Herbert Schuch Klavier

Alexander Janiczek Konzertmeister/Violine

Die unendlichen Diskussionenüber die Verschuldung der südeu-ropäischen Staaten, inklusive Ita-lien, haben einen großen Teil derKleinsparer verunsichert. Sie be-fürchten ein Ausscheren Italiensaus dem Euro, was direkt zu einer

Geldentwertung führen würde.Um ihr Erspartes zu schützen, er-wägen daher viele, ihr Vermögenins Ausland zu transferieren.Gibt es überhaupt Gründe für eineeventuelle Verlagerung des Vermö-gens ins Ausland?

Auf Kontokorrente und Sparbücher, die in Ländernder EU gehalten werden, ist nur eine jährliche Stem-pelsteuer von 34,20 € zu entrichten. Die Stempelgebührist nicht geschuldet, wenn die durchschnittliche Einlagedie 5.000,00 € Grenze nicht überschreitet. Auch hiererfolgt die Veranlagung in der Steuererklärung UNICO– Übersicht RM – Zeile RM33 und RM34.

Eigentlich nein,denn die in Italien

erzielten Finanzrenditen sind nichtniedriger als jene im Ausland. Auchbei Investitionen in Immobilienkann man davon ausgehen, dass

die im Ausland erzielten Renditen(Mieten) nicht höher sind, als jenein Südtirol. Nur wer sein Geld indie Schweiz bringt, kann vielleichtspekulieren, dass der SchweizerFranken aufgewertet wird. Zurzeit

ist dies jedoch nicht denkbar, dadie Schweizer Nationalbank denFranken stützt und immer dannauf dem Geldmarkt interveniert,wenn der Kurs die 1,2-Euro-Markeübersteigt.

Darf man überhaupt im Ausland investieren oder Geld anlegen?Selbstverständlich, es gibt keineEinschränkungen im regulärenGeldverkehr. Wichtig ist nur, dassalle Geldflüsse nachvollziehbar sind.Wenn die Summe der Geldtransfersdie 10.000,00 € Grenze auf Jahres-basis überschreitet, müssen die vor-geschriebenen Meldungen an die

Finanzbehörde gemacht und even-tuell die seit dem Jahre 2011 einge-führten Vermögenssteuern entrich-tet werden.Im Grenzverkehr dürfen italieni-sche Bürger jeweils nur Beträge biszu 10.000,00 € pro Person ins Aus-land (auch in bar) bringen, ohne

eine Zollerklärung machen zu müs-sen. Exportiert jemand ohne Zoll-erklärung einen höheren Betrag,riskiert er eine Strafe von 10 – 50 %des illegal exportierten Geldes unddie Beschlagnahme von 30 – 50 %jenes Betrages, der über der10.000,00 € - Grenze liegt.

Welche Meldungen sind verpflichtend vorgeschrieben?Alle Meldungen bezüglich derGeldflüsse müssen in einer eigenenÜbersicht der Einkommenssteuer-erklärung (Übersicht RW) gemachtwerden. Diese Übersicht gibt esim Mod. 730 nicht, weswegen beiInvestitionen oder Geldanlagenim Ausland die Übersicht RWsamt dem Titelblatt des UNICOauf jeden Fall getrennt abgegebenwerden muss.In der Übersicht II des Mod. RWmüssen alle Investitionen und Geld-

anlagen (Kontokorrente, Sparbücher,Immobilien, Edelmetalle, Schmuck,Gemälde und Kunstgegenstände,Aktien, Fondsbeteiligungen, Bonds,Beteiligungen jeglicher Art, Lebens-versicherungen, Fahrzeuge, Yachten,usw.) zum 31.12. des jeweiligen Er-klärungsjahres angeführt werden.Nur wenn der Einzelwert oder derBestand am Ende des Steuerjahresunter 10.000,00 € liegt, muss dieÜbersicht nicht ausgefüllt werden.In der Übersicht III des Mod. RW

sind alle Geldflüsse ins Ausland,vom Ausland und von einem aus-ländischen Staat in einen anderenausländischen Staat anzuführen.Nur Geldflüsse bis zu 10.000,00 €sind nicht zu melden. Zu meldensind alle Transfers, welche im Er-klärungsjahr durchgeführt werden.Wer die Meldung RW nicht abgibt,riskiert folgende Strafen: fixe Strafevon 258,00 bis 2.065,00 € + variableStrafe in der Höhe von 5 – 25 % desnicht erklärten Vermögens.

Alle ausländischen Einkünfte müssen in Italien besteuert werdenDie Erträge aus den ausländischenInvestitionen und Geldanlagen(Zinsen, Mieten, usw.) müssen in

Die neue Vermögenssteuer auf ausländische Immobilien (IVIE – Imposta sul valore degli immobili esteri)Gleichzeitig mit der IMU wurdeauch eine neue Vermögenssteuerauf das Auslandsvermögen einge-führt. Es verwundert dabei nicht,dass der Steuersatz auf das auslän-dische Vermögen genau dem Re-gelsatz der IMU, nämlich 7,6 Pro-mille, entspricht. Man wollte sichereine Kapitalflucht wegen der Ein-führung der IMU vermeiden. We-

gen der Einführung der IMUbraucht also niemand sein Immo-bilienvermögen ins Ausland verle-gen. Im Gegenteil, die Grundsteu-ern sind im Ausland wesentlich hö-her als in Italien. Nebenbei wird inden meisten Fällen bei der Berech-nungsgrundlage dieser Vermögens-steuer nicht der Einheitswert (inItalien auch Katasterwert genannt),

sondern der effektive Anschaffungs-wert herangezogen. Bei der Berech-nung der IVIE kann man die imAusland bezahlten Grundsteuern ab-ziehen. Ein eventueller Differenzbe-trag von weniger als 200 € mussnicht bezahlt werden. Die Berech-nung der IVIE erfolgt in der Steu-ererklärung UNICO – ÜbersichtRM – Zeile RM33 und RM34.

Italien besteuert werden. Dabeikönnen die im Ausland definitiverhobenen und bezahlten Steuern

auf dasselbe Einkommen in Abzuggebracht werden.

Die Vermögenssteuer auf das im Ausland gehaltene Finanzvermögen (IVAFE – Imposta sul valore delle attività finanziarie estere)Das im Ausland gehaltene Finanz-vermögen wird mit einer jährli-chen Vermögenssteuer von 1 Pro-mille besteuert. Dabei ist der je-

weilige Bestand oder Wert zumEnde des Steuerjahres als Berech-nungsbasis heranzuziehen. DieBerechnung der IVAFE erfolgt in

der Steuererklärung UNICO –Übersicht RM – Zeile RM33 undRM34.

Stempelsteuer auf Kontokorrente undSparbücher im EU-Raum

Ja, man muss dann aber die Verwaltung des Ver-mögens einem dazu autorisierten Finanzvermitt-ler (Bank, SIM, Treuhandgesellschaften) übertra-gen. Dieser Finanzvermittler muss dann, im Na-men des Kunden, auch die Steuern an den Staatabführen.

es

Kann man diesen ganzen Verwaltungsaufwand umgehen?

Investitionen und Geldanlagen im Ausland –was ist zu beachten?

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05. Oktober 2012 | 19 19

Meran aktuellVeranstaltungen in Algund

Sonntag, 07.10.2012 – 18.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: „Die Vereinssit-zung“ und „Kaffeeklatsch mit Mary“„Die Vereinssitzung“ ist ein Lustspiel in einem Aktvon Walter G. Pfaus und „Kaffeeklatsch mit Ma-ry“ ist ein Einakter von Alexa Tiesmayer. Regieführt Andrea Christanell. Kartenvorverkauf: Tel.345 1577 401 oder [email protected], 09.10.2012 – 14.00 UhrBrauerei ForstBesichtigung Spezialbierbrauerei ForstDie Führung durch die einzige private Brauerei Ita-liens ist Erwachsenen und Jugendlichen ab 16Jahren vorbehalten.Anmeldung: Brauerei Forst, Tel. 0473 260 111Dienstag, 09.10.2012 – 18.00 UhrKüche ThalguterhausKochkurs Urania: „Die indonesische Küchemit neuen Rezepten“Eine versierte Hobbyköchin aus Indonesien zeigt,wie aus regionalen Produkten ansprechende indo-nesische Gerichte zubereitet werden können. Aus-kunft: Urania Meran, Tel. 0473 230 219 oder [email protected], 10.10.2012 bis Mittwoch12.12.2012 – 16.00 bis 17.00 UhrAltersheim AlgundDie Feldenkrais-Methode – Bewusstheitdurch BewegungDie KVW-Ortsgruppe Algund organisiert den Kursmit 10 Treffen. Auskunft: Monika Illmer, Tel. 0473 448 437Mittwoch, 10.10.2012 – 19.30 UhrBürgersaal ThalguterhausInfo- und Erlebnisabend: Sanftes Heilenmit QuantenenergieQuantenheilung ist eine leicht zu erlernende Me-thode für jedermann, die Selbstheilungskräfteweckt und sich positiv auf Themen wie z.B. Ge-sundheit, Partnerschaft, Karriere, Geld auswirkt.Auskunft: Monika Walbert und Thomas Lang, [email protected], 10.10.2012 – 20.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: „Die Vereinssit-zung“ und „Kaffeeklatsch mit Mary“Regie: Andrea Christanell. Kartenvorverkauf: Tel. 345 1577 401 oder [email protected], 12.10.2012 – 20.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: „Die Vereinssit-zung“ und „Kaffeeklatsch mit Mary“Regie: Andrea Christanell. Kartenvorverkauf: Tel.345 1577 401 oder [email protected], 13.10.2012 – 20.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: „Die Vereinssit-zung“ und „Kaffeeklatsch mit Mary“Regie: Andrea Christanell. Kartenvorverkauf: Tel.345 1577 401 oder [email protected], 14.10.2012 – 18.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: „Die Vereinssit-zung“ und „Kaffeeklatsch mit Mary“Regie: Andrea Christanell. Kartenvorverkauf: Tel.345 1577 401 oder [email protected], 15.10.2012 – 18.00 UhrKüche ThalguterhausKochkurs Urania: Vollwertig genießen– vegetarische VorspeisenZubereitet werden verschiedene Getreidegerichtewie Vollkornreis, Nudelgerichte, Getreidelaibchenu.a. Auskunft: Urania Meran, Tel. 0473 230219, Mail: [email protected]

Mittwoch, 17.10.2012 – 20.00 UhrÖffentliche Bibliothek AlgundBuchvorstellung: „Andreas Hellrigl. DerPionier der Südtiroler Gastronomie“Der Algunder Erik Platzer liest aus seinem anläss-lich des 40-jährigen Jubiläums des Südtiroler Kö-cheverbandes erschienenen Buch über AndreasHellrigl.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.itDonnerstag, 18.10.2012 bis Donners-tag, 17.01.2013 – 8.30-10.00 UhrAltersheim AlgundYoga für Anfänger und Leichtfortge-schrittene, KVW AlgundAuskunft: Monika Illmer, Tel. 0473 448 437Freitag, 19.10.2012 – 20.00 UhrBürgersaal Thalguterhaus„Waalwege und Wachstumsgesell-schaft. Kulturelle Dimensionen dernachhaltigen Entwicklung.“Vortrag mit Prof. Dieter Kramer: Das Erdklimadroht sich zu verändern, Wachstum kann nicht un-endlich sein, Ressourcen sind begrenzt. Überallwird darüber nachgedacht, welche Konsequenzengezogen werden müssen.Auskunft: 0473 220 442 oderwww.thalguterhaus.itSamstag, 20.10.2012 – ganztagsBibliothek AlgundTag der BibliothekenDie Bibliothek Algund beteiligt sich am Tag der Bi-bliothek mit einem Tag der offenen Tür und mit ei-nem Quiz für Groß und Klein zu den Märchen derBrüder Grimm anlässlich des heurigen Grimm-Ge-denkjahres.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.itSamstag, 20.10.2012 – 19.00 UhrFoyer ThalguterhausEröffnung der Ausstellung von Kunst-grafik „Spuren im Raum“Auf Einladung von ArtAlgund zeigen Künstlerinnenund Künstler des Instituts für Kunstgrafik Meranvom 20. bis 27.10.2012 ihre grafischen Werke.Öffnungszeiten: 10.00-12.30 Uhr und 16.00-19.00 Uhr.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.itSonntag, 21.10.2012 – 10.00 bis17.00 UhrFestplatz AlgundBiofest in AlgundUmfangreiches Angebot an Bio-Produkten sowieKöstlichkeiten aus der Vollwertküche. Ein Rahmen-programm für Groß und Klein rundet das Fest ab.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it Sonntag, 21.10.2012 – 14.00 UhrKirche Algund und Raiffeisensaal Thal-guterhausErntedankprozession und anschließendesKonzert der Algunder Musikkapelle

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Biofest in AlgundDas Biofest findet heuer am Sonn-tag, 21. Oktober auf dem Festplatzin Algund statt. Organisiert wird esvon der Südtiroler Gesellschaft fürGesundheitsförderung (SGGF)unddem Bund Alternativer Anbauer(BAA). Die Besucherinnen und Be-sucher erwartet ein umfangreichesAngebot an Bioprodukten aus kon-trolliert biologischem Anbau sowieKöstlichkeiten aus der Vollwertkü-che. Zudem ist das Fest ein Treff-punkt für alle, die sich über biolo-gischen Anbau oder Verfahren derbiologischen Produktverarbeitungund -veredelung informieren wol-len. Ziel des Festes ist eine Sensibi-lisierung der Konsumentinnen undKonsumenten für biologische Le-bensmittel, die von heimischenBauern produziert werden. DesWeiteren haben Biobauern dieMöglichkeit, sich einem interessier-ten Publikum mit ihren Betrieben

vorzustellen – so wird der „Brü-ckenschlag“ möglich. In Zeiten von Globalisierung undder unaufhaltsam fortschreitendenGenmanipulation von Obst undGemüse ist es wichtig, den Konsu-menten natürliche Lebensmittel an-zubieten. So werden die regionalenWirtschaftskreisläufe unterstütztund die Wertschätzung von Naturund Gesundheit gefördert. Die Südtiroler Gesellschaft für Ge-sundheitsförderung SGGF, ein eh-renamtlich tätiger Verein, bietet ver-schiedene vollwertige, vegetarischeSpeisen an und sorgt somit für einegesunde und schmackhafte Verpfle-gung während des Festes. Am Info-stand gibt es Informationen zur Er-nährung, am Brotback-Stand Tippsund Tricks zum Brotbacken. EinRahmenprogramm für Groß undKlein rundet dieses Fest ab.

Konzert:

I hear a voiceSüdtiroler Chor singt in Lana undBozen Lieder aus aller Welt, mit In-strumentalbegleitung

Leitung: Jan Staněk

Freitag, 12.10.12, um 20.00 UhrLana, Pfarrkirche Niederlana

Samstag, 13.10.12, um 20.00 UhrBozen, Franziskanerkirche

Am 29. September feierten Marco und Angelina Pozzi ihr 67. Hochzeitsjubiläum.Herzliche Glückwünsche!

Glücklich sind die Menschen, die weise genug sind,

ihre Zufriedenheit in der echten Freude und im Frieden zu suchen.

Biofest in Algund

Page 20: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

20 05. Oktober 2012 | 19

Jugend

Geeignet für kleinere GruppenMontag Ruhetag

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• Keschtn und Sußer• Eigenbauwein u.v.m.• Wildspezialitäten• Eigene Schnapsbrennerei

Typische TörggelegerichteSonntags Lammbraten

Öffnungszeiten: Di-Fr ab 16.00 UhrSa-So ab 11.00 Uhr

Montag Ruhetag

Reservierung erwünscht339 777 4428

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Von Mitte September bis Mitte Mai geöffnet.

Gute, bäuerliche Gerichte und Eigenbauweine

Dienstag Ruhetag

Burgstall, Kirchweg 22, Tel. 0473 291 327(Straße / Spazierweg ab Kirche)

BuschenschankWieslerhof

TraditionellesTörggelen

Wir verwöhnen Sie mit typischen Tiroler Gerichten, herzhaf-ten Marenden, saftigen Fleischspezialitäten, Salaten uvm.

Hausspezialität: Ofenfrische Spareribs

Dorf Tirol, Zenobergstraße 14, Nähe Tappeinerweg, Tel. 348 0069 061 & 338 177 5392

Montag Ruhetag

Opening 03.110.12

Schotterwerkstraße 3, Meran - hinter Meraner Milchhof

Vor den Toren von MeranHofschank Zwickmair Hof• Südtiroler Küche• Kinderfreundlich und geeignet für Gruppen

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag von 15 bis 22 UhrSa, So von 11 bis 22 UhrMontag und Dienstag RuhetagVormerkung erwünscht Tel. 335 639 0016

Im Herbst Törggelen bis 20. NovemberKastanien • Sußer • Krapfen • Grill- und Schlachtplatten

Hausgemachtes Brot, Speck uvm.Luferweg 1 • I-39010 Riffian • Tel. 0473-241 071 • Fax 0473 240 619

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Page 21: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

Dienstag Ruhetag

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„Bei uns ist die Heimat zu Hause.“Ab Mitte September bis Ende November:

Typische Törggele-Gerichte, mittags und abendsGerstsuppe, Sauerkraut, Schlachtplatte, Vinschger Krapfen, gebratene Kastanien

Täglich von 11.00 bis 01.00 Uhr geöffnet - Montag RuhetagTischvormerkungen: Tel. 320 0829 165

Karl Perfler und die Burgdamen freuen sich auf Euer Kommen.

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Jausenstation

Sonnegg in Völlan

ab Ende September

Tischreservierung: 0473 568 006

Traditionelle Tiroler GerichteKastaniensuppeSchlachtplatteSchepsernes

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Tel./Fax 0471 664 470, www.paulserdorfkeller.com, [email protected]

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Karneid/Gummer - Tel. 0471 376 471 - www.untereggerhof.it - Mittwoch Ruhetag

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Ganzjährig geöffnetMittwoch Ruhetag

Direkt an der Sternwarte

Meran / Freiberg oberhalb Schloss Katzenstein • Tel. 0473 244 087

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Gute Südtiroler Küche

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Ganzjährig geöffnet

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Mittwoch Ruhetag

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Meran/Freiberg, Katzensteinstraße 41Durchgehend von 12-24 Uhr geöffnet!

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Page 22: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

22 05. Oktober 2012 | 19

Sport

Porträt einer Sportlerin

Laura Girardi – Rennradamateurin der ExtraklasseLaura Girardi, Jahrgang 1971, aus Meran gilt als eineder schnellsten Rennradamateurinnen Italiens in ihrer Al-tersklasse. Sie fährt für den ACM – Athletic Club Meranound ihre Bestzeiten von 8.22,15 beim Ötztaler Radma-rathon (1. in ihrer Kategorie und 3. in der Gesamtwer-tung) sowie 10.57 bei der Tour d’Ortles (1. in derGesamtwertung) lassen sie souverän an vielen männli-chen Teilnehmern vorbeiziehen.

Am 26. August 2012 um 6.45 Uhrfiel in Sölden in Nordtirol der Start-schuss für den 31. Ötztaler Radma-rathon. Mit seinen 238 km Längeund 5.500 Höhenmetern gilt er alsextrem schwierig und stellt eine

Herausforderung für jeden Rad-sportbegeisterten dar. Laura Girardiwar heuer zum achten Mal dabei.Den ersten 18 km langen Aufstiegmit bis zu 18 % Steigung auf dasKühtaijoch (2.020 m) hatte sie

schon fast geschafft, als 100 Meterunter dem Gipfel ein anderer Teil-nehmer ausrutschte und sie mit zuBoden riss. Zum Glück kam dieMeranerin nur mit blauen Fleckenund Abschürfungen davon – dasRennrad aber war kaputt und anein Weiterfahren nicht mehr zudenken.Meraner Stadtanzeiger: Laura,was denkt oder fühlt man in demMoment?

Laura Girardi: DerÖtztaler Radmara-thon ist für micheines der härtestenaber auch schöns-ten Straßenrennen.Viele wirklich sehrgute Teilnehmerin-

nen kommen aus Südtirol, und dieKonkurrenz ist deshalb sehr groß.Auch den stärksten Athletinnenverlangt diese Strecke alles ab undnur der, dem es gelingt, die Schmer-zen besser zu verkraften, kommtam Ende ins Ziel. Ich fühlte michheuer sehr gut auf das Rennen vor-bereitet und wollte natürlich wiederganz vorne mit dabei sein. Das Ri-siko, einen Unfall zu erleiden, istimmer da und ich versuche, diesemmit meiner Fahrweise entgegenzu-wirken. Umso schmerzlicher ist esnatürlich, wenn man Opfer einesUnfalles wird. Andererseits bin ich

aber froh, dass alles glimpflich ab-gelaufen ist.Stadtanzeiger:Wie und wannkamst du zum Radsport?Laura Girardi: Ich kam relativ spätdazu. Das Ganze begann ganz„harmlos“ vor etwa zehn Jahren:Mein Partner Bernhard ist Triathletund aus einer Laune heraus fing ichan, ihn auf seinen Radstrecken zubegleiten. Die Touren machten mirviel Spaß und so kam es, dass ichschneller wurde, … sogar schnellerals er. Stadtanzeiger: Da steckt sicher vielTraining dahinter. Du führst einenHaushalt, bist Mutter von zweiKindern und führst zusammen mitdeinem Partner ein Fitnessstudioim Zillertal. Zudem pendelt ihr je-des Wochenende vom Zillertalnach Meran. Ist es nicht schwierig,all das mit dem Training zu ver-binden?Laura Girardi: Manchmal ist esschon kompliziert, alles unter einenHut zu bringen. Sowohl mein Part-ner als auch ich möchten uns sport-lich verwirklichen, was die Organi-sation des Trainings etwas aufwen-dig macht. Unsere Kinder stehennämlich an erster Stelle und wirsind uns einig, dass entweder amVormittag oder am Nachmittag dieFreizeit gemeinsam mit ihnen alsFamilie verbracht wird.

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Page 23: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

05. Oktober 2012 | 19 23

Sport

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fast schon schneller. Stadtanzeiger: Wie motivierst dudich?Laura Girardi: Die Motivation istso eine Sache, manchmal kommtsie von selbst, manchmal muss ichmich einfach zwingen, auf das Radzu steigen, um die Motivation zufinden, und ab und zu würde icham liebsten ganz zu Hause bleiben.Radsport ist für mich Liebe undHass zugleich: Er zieht mich anund begeistert mich, aber bei wirk-lich schweren Strecken, wie beimÖtztaler Radmarathon oder bei derTour d`Ortles, wenn der Gipfelnoch weit ist, denke ich, es wäreeinfacher gewesen, nur eine Rundein der Stadt zu fahren. Kaum habeich aber den Gipfel erobert, schlägtes ins Gegenteil um: Ich fühle michgrandios und würde die Tour aufder Stelle wiederholen.Stadtanzeiger: Welches sind deinegrößten Erfolge?Laura Girardi: Ein besonderes Er-lebnis war meine erste Teilnahmeam Ötztaler Radmarathon im Au-gust 2005; meine zweite TochterLinda war gerade erst acht Monatealt und am Abend vor dem Rennenhatte ich sie noch gestillt.Meine persönlichen Bestzeiten er-reichte ich beim Ötztaler Radmara-thon 2009 (3. Platz in der Gesamt-wertung bzw. 1. in meiner Katego-rie) und 2011 (3. GW bzw. 2. Kat.),bei der RandonéeTour d’Ortles

2012 (1. in GW), der Maratona dlesDolomites 2012 (4. GW) und beiden „9 colli“ 2012 (5. GW).Stadtanzeiger: Wer ist in sportli-cher Hinsicht ein Vorbild für dich?Laura Girardi: Meine Lieblings-sportler sind diejenigen, die trotzNiederlagen mit einem Lächeln undneuer Motivation weitermachen,wie z. B. der ehemalige Formel-1-Fahrer und jetzige Handbiker AlexZanardi, der bei seinem Unfall vor11 Jahren beide Beine verloren hat,aber auf seinem Handbike allen da-vonfährt und gewinnt (Gold beiden Paralympics 2012 in London).Einfach stark! Stadtanzeiger: Wie gehst du mitdem Vorurteil um, dass viele Sport-ler dopen?Laura Girardi: Ich bin der Meinung,zu viele Nicht-Sportler sprechenüber Doping. Dabei haben sie oftkeine Ahnung, welche SchmerzenSportler oft ertragen (müssen), umSpitzenleistungen zu erbringen oderwelchem Druck sie durch die Me-dien ausgesetzt sind. Das entschul-digt natürlich nicht jene Sportler,die dopen. Ich finde nur, man solltenicht pauschal über etwas urteilen,was man nicht kennt. Für michpersönlich ist Doping kein Thema– dafür ist mir meine Gesundheitzu wichtig.Stadtanzeiger: Was sind deinenächsten Ziele?Laura Girardi: Für den Herbst habeich die Teilnahme an einem Halb-marathon geplant. Ich habe vorzwei Jahren mit dem Lauftrainingbegonnen, um etwas Abwechslungin den Trainingsplan zu bringen.Bestzeiten peile ich dabei keine an,eine Zeit von 1.45 wäre mein Ziel.Stadtanzeiger: Alles Gute und vie-len Dank für das Interview!

Interview: Tayana Prünster

Laura Girardi und Bernhard Böhmer

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Page 24: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

24 05. Oktober 2012 | 19

Der Sterngucker

Für Anregungen, Kommentare oder

individuelle Horoskop -deutungen ist der

Verfasser dieses Beitrages unter

[email protected] erreichbar.

Perseus Algol

Andromeda

Andromedagalaxie Pegasus

Cassiopeia

Mitte Oktober abends gegen Osten

Widder

Dreieck

Fische

Verkehrte WeltAus astrologischer Sicht hat der(Kleinplanet) Pluto am 18. Septem-ber auf knapp 7 Grad Steinbock wie-der den Vorwärtsgang eingelegt undgleichzeitig die zweite Spannungsfi-gur zu Uranus gebildet. Damit gehtder laufende Umbruch in der Welt,mit seinen auch bei uns erkennbaren(bereits mehrfach beschriebenen)Auswirkungen, in eine neue Phase.Wenn der ‚Gott der Unterwelt‘ (Plu-to) auf den ‚Herrscher des Himmels‘(Uranus) trifft, sind die Mächtigendieser Erde überfordert und den Er-eignissen ohnmächtig ausgeliefert,

wobei sich die politische Lage umden 29. September (Sonne in ge-spannter Figur zu obiger Konstella-tion) rückblickend noch verschärfthaben könnte.Auf einer persönlichen Ebene sindvor allem diejenigen von Umbrü-chen (äußeren oder inneren) be-troffen, deren Aszendent oder Sonnebei der Geburt im Bereich von 6 – 9Grad der kardinalen Zeichen Stein-bock, Krebs, Widder oder Waage ste-hen (bezogen auf die Sonne sinddies die Geburtstage vom 27.-30.03., 28.06.-01.07., 29.09.-02.10.,28.12.-31.12.). Sie erleben derzeiteinen sogenannten Pluto-Transit,der auf die eine oder andere Weiseeine tiefgreifende Veränderung ih-rer Lebensumstände widerspiegelt. Ab Anfang Oktober, wenn der Pla-

net Saturn – nach 28 Jahren – wie-der in das Zeichen Skorpion eintritt,kommt der Umgang mit Macht undOhnmacht auf den Prüfstand. DasLand Südtirol weist einen Skorpi-on-Aszendenten auf – passend zumbeginnenden Wahlkampf, in dembesonders die ‚Skorpione‘ unter denBewerbern hoch zu pokern neigen.Das leidige Thema der Finanzho-heit sowie die unselige Parteienfi-nanzierung enthalten dafür den nö-tigen Zündstoff. (Unter welchem‚Stern‘ einzelne Parteien oder Kan-didaten dabei stehen, wird in denkommenden Ausgaben zu erörternversucht.)Ein allgemeiner Lichtblick er-scheint, sobald Saturn am Anfangdes Zeichens Skorpion kurzfristigeine harmonische Beziehung zumPlaneten Neptun eingeht. Innerhalbdieses Zeitfensters können da unddort lang gehegte Wünsche undTräume in Erfüllung gehen, oderdie Früchte getaner Arbeit geerntetwerden. Wenn nicht schon im Laufedes Oktobers, dann im nächstenJuni oder Juli, wenn Saturn in sei-ner Rückläufigkeitsphase bis auf 4-5 Grad Fische dem erlösenden Nep-tun noch einmal die Hand reicht.

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- PRAG die goldene StadtFreitag, 07.12. bis Sonntag, 09.12.2012

- LEIPZIG,WEIMAR & CHEMNITZSamstag, 08.12. bis Dienstag, 11.12.2012

- Silvesterfahrt nach Köln „Rhein in Flammen“mit Neujahrskonzert von ANDRÈ RIEU

Sonntag, 30.12. bis Mittwoch, 02.01.2013

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Das HerbstviereckDer Herbsthimmelwird vom Sternenvier-eck des Pegasus,

Herbstviereck genannt, dominiert.Dieses hilft dabei, weitere Sternbil-der am Himmel zu erkennen. Un-terhalb dieses Vierecks dehnen sichdie Fische aus. An der linken oberenEcke des Pegasus schließt sich dasSternbild Andromeda an. Dort be-findet sich unsere Nachbargalaxie,die Andromeda-Galaxie, die jetztim Herbst besonders hoch steht unddeshalb bei richtig dunklem Him-mel – ohne störendes Licht vomMond oder von der Straßenbeleuch-tung – auch mit bloßem Auge alsverschwommenes helles Fleckchenzu beobachten ist. Damit ist sie dasam weitesten entfernte Objekt(mehr als 3 Millionen Lichtjahre),das man ohne Hilfsmittel sehenkann.Über der Sternenlinie von Andro-meda leuchtet das Sternbild Kas-siopeia, besser bekannt als Him-mels-W. Die Sternenlinie weist aufein weiteres Herbststernbild – Per-seus, mit seinem zweithellstenStern, Algol, das Teufelsauge (sieheAbbildung). Eigentlich sind eszwei Sterne, die einander umkrei-sen. Dabei verdeckt der eine Sternperiodisch den anderen, sodass eszu Helligkeitsschwankungenkommt.Noch weiter nördlich flimmert Ka-pella, der hellste Stern des Fuhr-mann, dessen Sternbild im Nordos-ten gerade aufgeht…

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05. Oktober 2012 | 19 25

Kultur

Innovative Kassensysteme

MeranTel. +39 335 702 [email protected]

„Das Klo auf Reisen“ im Touriseum

Leibstühle, Nachttöpfe und moderne Taschen-WCs erwarten die Museumsbesucher im Touri-seum auf Schloss Trauttmansdorff in Meran. Ineiner kleinen Sonderausstellung zeigt das Lan-desmuseum für Tourismus interessante Einbli-cke in die Tourismusgeschichte des Klosetts.

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr

Auskünfte: Tel. 0473 270 172 undwww.touriseum.it

MuseumPasseier St. Leonhard

Sonderausstellung:Abenteuer Jaufenstraße

1912-2012 Die Ausstellung bleibt vom 17. Juni bis 31.Oktober 2012 täglich von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Montag Ruhetag, ausgenommenim August und September

Auskunft: www.museum.passeier.it

Tel. 0473 659 086

Pavillon Martinsbrunn Laurinstraße 70, Meran

Ausstellung:07.09. – 16.10. 2012

Margit Nagler, Eliana GritschIrene Krause, Miriam Paluselli

(Meran)19.10. – 27.11. 2012

Veronika Meraner (Bozen)Öffnungszeiten:

täglich von 10 bis 17 Uhr Eintritt frei

seit

1994

Aischylos: Orestieübersetzt von PeterStein, Fassung: RudolfLadurnermit: Patrizia Pfeifer, Jo-hanna Porcheddu, An-drea Haller Kathrìn Ja-

nach, Thomas Hochkofler, TheoHendrich, Anton Gallmetzer, Johan-nes SpringethRegie und Bühne: Rudolf LadurnerPremiere: Di 09.10. um 20.30 UhrWeitere Aufführungen: Do 11.10./So 14.10./ Di 16.10./ Sa 20.10./ So21.10./ Di 23.10./ Mi 24.10./ So28.10., jeweils um 20.30 UhrAgamemnon, Klytaimestra, Orestes,

Kevin Kostner darf nicht sterbenmit: Lukas Lobisvon: AlexanderLiegl/Lukas LobisRegie: Gabi Rothmül-lerAufführungen: Mi

10.10./ Fr 12.10./ Sa 13.10./ Mi17.10. und Mi 31.10., jeweils um20.30 UhrDer umtriebige Hotelier aus St. Ul-rich mit der etwas anderen Sichtauf die Welt tritt im neuen Kaba-rettprogramm von Lukas Lobis mitebendiesem in eine Art Wettstreitum die Gunst des Publikums. Eskann nämlich nur einen geben! Einlangjähriges wissenschaftliches Ex-periment mit Urtiroler Genmaterialbeginnt langsam aus dem Ruder zulaufen. Zeit, die Notbremse zu zie-

hen, um den genetische Supergaunoch zu verhindern … Im neuenSoloprogramm von Lukas Lobis„Kevin Kostner darf nicht sterben“trifft Bauch auf Hirn, Urmaterieauf Speckknödel und Neoliberalis-mus auf Gemeinwohlökonomie! Ei-ne Südtiroler Variante des Yin undYang, in der hinter allem immerauch etwas vom anderen steckt.Kann die Mutation der beiden zu ei-nem Furcht einflößenden UrtirolerMonster noch verhindert werden?Ist es fünf vor oder schon fünf nachzwölf? Und dürfen Neutrinos, diesich an die Lichtgeschwindigkeit hal-ten, die Überholspur benutzen? AmEnde muss immer einer sterben! Sooder so! Der Weg ist das Spiel.Weitere Informationen: www.tida.it

Elektra, Kassandra und Aigisthos –sie alle sind Täter oder Opfer ineiner Familiengeschichte, die nichtvon Vergebung und Aussöhnung,sondern von Vergeltung und Mordgeprägt ist. Das Matriarchat wirdvom Patriachat verdrängt und einevon Männern dominierte Demokra-tie eingesetzt. Aischylos, um 525 v. Chr. geboren,gewann mit der Orestie bei der Erst-aufführung zu den Dionysien imJahre 458 v. Chr. in Athen den Sie-gespreis. Er ist neben Sophokles undEuripides einer der drei großen grie-chischen Tragödiendichter.

www.tida.itTel. 0473 211 623 E-Mail [email protected]

Oktober 2012Aischylos: Orestieübersetzt von Peter Stein; Fassung von Rudolf Ladurner

Di09

20.30

Aischylos: Orestieübersetzt von Peter Stein; Fassung von Rudolf Ladurner

Do11

20.30

Aischylos: Orestieübersetzt von Peter Stein; Fassung von Rudolf Ladurner

So14

20.30

Aischylos: Orestieübersetzt von Peter Stein; Fassung von Rudolf Ladurner

Di16

20.30

Aischylos: Orestieübersetzt von Peter Stein; Fassung von Rudolf Ladurner

Sa20

20.30

Kevin Kostner darf nicht sterbenAlexander Liegl und Lukas Lobis

Mi10

20.30

Premiere

Ausverkauft

Kevin Kostner darf nicht sterbenAlexander Liegl und Lukas Lobis

Fr12

20.30

Kevin Kostner darf nicht sterbenAlexander Liegl und Lukas Lobis

Sa13

20.30

Kevin Kostner darf nicht sterbenAlexander Liegl und Lukas Lobis

Meraner Sofa: Kunst undGehirn - Gespräch mit RaoulSchrott und Hubert Stuppner

Mi17

20.30

Do18

20.00

Wir danken unseren Förderern

„Shalom aleichem“ im Touriseum

Anlässlich der Veranstaltungsrei-he „Shalom aleichem – JüdischeLebensbilder aus Tirol" finden dieBesucher im Rundgang durch dasTouriseum auf Schloss Trautt-mansdorff in Meran noch biszum 15. November Hinweise aufjüdische Spuren in der TirolerTourismusgeschichte.In Meran hatte die jüdische Ge-meinde durch ihre unternehme-rischen Initiativen großen Anteilan der Entwicklung der Kurstadt.

Informationen: www.touriseum.it

Pfarrkirche NiederlanaSonntag, 7. Oktober

um 20.30 Uhr

Geistliche Abendmusik

mit dem ChormusiCanto

(Leitung: Magdalena Ladurner)

und demPhilomusía Bläseroktett

Werke vonBach, Haydn, Grieg, Jaeggi, Strawinsky ...

Eintritt frei

Matinée auf Schloss PienzenauBuchvorstellung und LesungSigrid Neureiter

Burgfrieden. Ein Südtirol-Krimi

Ort: Schloss Pienzenau, Pienzenau-weg 6, MeranTermin: Sonntag, 7. Oktober um11.00 UhrAuf Schloss Runkelstein bei Bozenwird bei Bauarbeiten ein Manu-skript gefunden. Mutmaßlicher Au-tor: Walther von der Vogelweide.Kaum aufgetaucht, verschwindetdas Manuskript wieder. PR-Berate-rin Jenny Sommer wird zur Detek-tivin wider Willen. Ihre Suche nachder rätselhaften Handschrift undnach dem Täter wird zu einer aben-teuerlichen Jagd quer durch Bozen

bis in das Weindorf St. Magdalenaund auf den Ritten.„Burgfrieden“ ist heuer im GmeinerVerlag erschienen und war bisher14-mal in der Bestsellerliste desDolomiten-Magazins.

Page 26: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

26 05. Oktober 2012 | 19

Tiere

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Fette SonnenanbeterTiere, die an den Küsten nördlicherMeere zu Hause sind, müssen gegenKälte gut vorsorgen. Seehunde undWalrosse haben das gut im Griff.Sie haben einen dicken Fettmantelum den Körper als natürlichenSchutzmechanismus gegen Aus-kühlen. Viel Körperfett bedeutetaber auch einen guten Auftrieb imWasser und spart Kraft und Energiebeim Schwimmen und Tauchen.Seehunde, die an Sandbänken Son-nenbäder nehmen und es sich ge-mütlich machen, bewegen sich anLand nur mühsam fort, sie sindsehr schwerfällig. Im Wasser hin-gegen sind sie wie Pfeile, die wieBlitze durch die Wellen schießen.Robben schwimmen gut, leben imund am Meer, sind aber keine Fi-sche. Nicht alle Robben sind außer-halb des Wassers nur langsam un-terwegs.Ohrenrobben, zu denen Seebärenund -löwen gehören, haben kräftigeVorderflossen zum Dahinwat-scheln. Ohrenrobben heißen siedeshalb, weil sie kleine, außen an-liegende Ohren haben, die unterWasser geschlossen sind.

Im Gegensatz zu Walen und Seekühen le-ben Robben nicht nur im Wasser, sie sindamphibische Lebewesen, die sich auf demLand paaren und auch ihre Heuler (Babysder Seehunde) dort aufziehen.

Gerne legen sich Robben auf iso-lierte Felseninseln und geschützteStrände in Ufernähe. An Land wer-den die Schnurrhaare der Seehundekaum gesehen, doch im Wassersind sie für den Fischräuber unge-heuer wertvoll. Sie registrierenfeinste Wirbel und Strömungen, diedas Vorbeischwimmen eines Fi-sches verursacht, auch dann, wenn

dieser vor einer halben Minute hiergeschwommen ist. Sie wissen, woihr Opfer ist, und schwimmen ge-nau darauf zu. Deshalb können See-hunde auch in trübem Wasser si-cher fischen, bei ihrer Jagd errei-chen sie eine Geschwindigkeit von40 km/h.Der Kalifornische Seelöwe ist einausgezeichneter Schwimmer undvor allem an den kalifornischenKüsten daheim. Auch er gehört zurFamilie der Robben. Seelöwen kön-nen bis zu hundert Meter tief tau-chen und dabei eine Viertelstundelang die Luft anhalten. Ein Seelöwe

ist ein Vielfraß, er hat immer einenriesengroßen Appetit nach Tinten-fisch, Krebsen und allerlei anderenFisch. Ein durchschnittlich großesTier braucht täglich 14 Prozent sei-nes Körpergewichts an Nahrung.Das ist nötig, damit das Tier inForm bleibt und den Wärmeverlustseines Körpers beim Schwimmenim sehr kalten Wasser ausgleichenkann. Nach langen Tauchgängenerholen sie sich am liebsten bei ei-nem ausgiebigen Sonnenbad amStrand.Von der Mähnenrobbe ist nochnicht viel bekannt. Zur Geburt ihrerJungen und zur Paarungszeit sam-meln sie sich für zwei bis drei Mo-nate in Kolonien an den KüstenSüdamerikas. Die übrigen Monatedes Jahres durchstreifen sie dasMeer und entziehen sich fast jederBeobachtung. Kaum waren dieseTiere früher an Land, begann auchschon die Jagd vonseiten des Men-schen. Massen wurden jährlich zurTran- und Ledergewinnung getötet.Schutzmaßnahmen wurden ergrif-fen und so zählen wir heute wiederetwa 270.000 Tiere.

Bei einem Spiel tauschen die betei-ligten Hunde immer mal wiederdie Rollen. Der Verfolger wird zumFlüchtenden, der Angreifer zumVerteidiger, der Sieger zum Verlie-rer. Dadurch werden sämtliche Sig-nale der Verhaltensregeln der Hun-de geübt. Solche Spiele können ganzplötzlich enden, es fließt kein Blut,keiner ist erschöpft, sondern alleVierbeiner zufrieden. Die Körper-sprache von „Waldi“ beim Spiel undim Ernstfall sieht für uns Menschengleich aus, denn die Vierbeinerübertreiben maßlos. Bei einer Rau-ferei zwischen den Vierbeinernnicht schreien, denn dadurch wer-den die Gemüter der Hunde nochmehr gereizt. Ruhig bleiben undversuchen, wenigstens den eigenenHund zu beruhigen. Eventuell eineHandvoll Leckerlis auf die Vierbei-ner werfen, das kann möglicher-weise voneinander ablenken. Nicht

zwischen dieHunde gehen,das könnteernsthafte Verlet-zungen abgeben.Alle Hundebesitzerkönnten versuchen,die Streithähne an denHinterbeinen zurückzu-ziehen, sodass sie das Gleichgewichtverlieren. Aggressivität, die zu einerRauferei führen kann, zeigt sich amehesten bei Hunden, deren Besitzerkeine Erfahrung mit dem Vierbei-ner hat, bzw. bei jenen, die keineHundeschule besucht haben oderauch bei solchen, die vom Haltertotal verwöhnt sind. AggressivesVerhalten entsteht auch oft durchAngst, die der Halter oder ein an-derer Mensch nicht versteht; ange-boren ist dieses Verhalten nie.

Der Tau- oder AalwurmDer Tau- oder Aalwurm, bei unsbekannt als Regenwurm, ist ein imErdboden lebender, gegliederterWurm ohne Gliedmaßen aus derOrdnung der Wenigborster, der zurKlasse der Gürtelwürmer gehört.Auffälligstes Merkmal sind die Kör-perringe. Der Regenwurm wird 9bis 30 cm lang und ist in der Lage,sich vorwärts und auch rückwärtskriechend zu bewegen. Er kommtin Wiesen und Gärten vor, gräbtdrei Meter tiefe Gänge und durch-wühlt den Boden sehr stark. Wieder Name schon sagt, kommenzahlreiche Regenwürmer nach ei-nem Regen an die Erdoberfläche,sie atmen durch die Haut und wür-den durch das Wasser ertrinken.Scheint dann aber die Sonne, kannihr Körper austrocknen. Damit Re-genwürmer überleben können,müssen sie ausreichend Nahrungverzehren. Sie sind Pflanzenfresser,die ihren Darm mit zerkleinerter,humusreicher Erde, Blättern, dieim Herbst von den Bäumen fallen,und vermodertem Pflanzenmaterial

füllen. Nicht Verdautes geben sie alsKothäufchen wieder ab. Sie fressensich kreuz und quer durch die Bo-denschichten ihres Lebensbereiches.Regenwürmer durchmischen bei ih-rer Arbeit den Boden, lockern undlüften ihn. So können Regenwasserund Sauerstoff besser als zuvor zuden Pflanzenwurzeln gelangen.

Für den biologischen Gartenbau sind Re-genwürmer von zentraler Bedeutung, siegelten als wichtigster Erzeuger von Dau-erhumus.

Den Winter verbringen die Würmerin Mitteleuropa in einer Art Win-terstarre, bei der oft mehrere Tierezusammen auf einem Haufen lie-gen. Vögel, z.B. Stare, Drosseln,Störche, Rotkehlchen oder Krähen,verspeisen den Tauwurm als Deli-katesse, Feinde sind aber auch Igel,Marder, Maulwurf, Ameisen, Mäu-se, der Feuersalamander, Eidechse,Kröte und Frosch. Regenwürmersind jedoch in der Lage, sich in be-stimmten Situationen bei Gefahrselbst zu verstümmeln.

Was ist Spiel, wann wird es ernst?

In einer Seehundestation in Ostfriesland werden jährlich 30 bis 80 verwais-te Seehunde aufgezogen und dann wieder in der Nordsee freigelassen.

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05. Oktober 2012 | 19 27

Meran aktuell

Veranstaltungen in Dorf TirolVeranstaltungen:Sonntag, 07.10. 10.00 Törggelefest der Böhmischen Dorf

Tirol auf der Festwiese.

Dienstag, 09.10. 09.00 Höfewanderung im Ultental –

Besuch bei den berühmten Urlärchen.Anmeldung im Tourismusverein inner-halb des Vortages bis 17.00 Uhr.

10.00 Geführte Besichtigung derPfarrkirche St. Peter. Treffpunkt vordem Eingang der Kirche. Anmeldungnicht erforderlich.

20.30 Diavortrag: „Burggrafenamt undSonnenschein“ im Vereinshaus. Eintrittfrei.

Mittwoch, 10.10. 05.00 Natur entdecken & Tiere er-

leben. Wildbeobachtung im Pfossen-tal mit den Jägern von Dorf Tirol undanschließendem Jägerfrühstück. Anmel-dung im Tourismusverein innerhalb desVortages bis 17.00 Uhr.

20.30 Konzert der Musikkapelle Dorf Tirolim Vereinshaus. Eintritt frei.

Donnerstag, 11.10. 10.15 Naturerlebniswanderung im

Naturpark Texelgruppe – Vernagt. An-meldung im Tourismusverein innerhalbdes Vortages bis 17.00 Uhr.

Donnerstag, 11.10. Wein(er)leben20.00 Weinabend mit traditionellen volks-

musikalischen Klängen mit den „Hoamstanzern“, Einlagen der Volks-tanzgruppe Dorf Tirol, gebratenen Kas-tanien, Tiroler Marende und Weinver-kostung im Vereinshaus. Kartenvorver-kauf im Tourismusverein.

Sonntag, 14.10.09.25 Berglauf Dorf Tirol (550m) – Hoch-

muth (1400m). Gegen 12.00 UhrPreisverteilung mit Rahmenprogramm.

20.30 Mariensingen in der Pfarrkirche,gestaltet vom Südtiroler Volksmusik-kreis – Bezirk Burggrafenamt.

Montag, 15.10. Wein(er)leben20.00 Weinlesung: Schräges, Witziges,

Weinseliges und Anthroposophischesvom Fass im Gasthof Mair am Turm.Kartenvorverkauf im Tourismusverein.

Dienstag, 16.10. 09.00 Wanderung im Vinschgau: über

den Latschanderwaal von Kastelbellnach Schlanders. Anmeldung im Touris-musverein innerhalb des Vortages bis17.00 Uhr.

10.00 Geführte Besichtigung derPfarrkirche St. Peter. Treffpunkt vordem Eingang der Kirche. Anmeldungnicht erforderlich.

Mittwoch, 17.10. 10.00 „Unbekanntes Dorf Tirol“ –

Dorfführung zu einer verschwiegenenSehenswürdigkeit. Anmeldung im Tou-rismusverein innerhalb des Vortages bis17.00 Uhr.

Donnerstag, 18.10.Wein(er)leben10-15 Dorf Tiroler Wirtshausspu-

ren. Geführte, önogastronomische Kul-turrunde zum Thema Wein. UnterwegsEinkehr in drei verschiedene Restau-rants bzw. Gasthäuser. Anmeldung imTourismusverein.

20.30 Konzert des Männerchores „Dolomi-ti“ aus Trient im Vereinshaus. Karten-vorverkauf im Tourismusverein.

Freitag, 19.10. Wein(er)leben20.00 VinoCulti Dolcissimo: Südtiroler

Süßweinverkostung mit Verleihung des„Dolcissimo 2012“, Lesung mit Christi-ne Lasta und Toni Taschler sowie Musikmit Helga Plankensteiner und MichlLösch: „Das verfl ixte 7. Jahr“ aufSchloss Tirol. Kartenvorverkauf im Tou-rismusverein.

Freitag, 19.10. – Sonntag, 21.10. Meraner Traubenfest.14.15 Großer Umzug von Musikkapellen,

Festwagen und Trachtengruppen durchdie Stadt; verschiedene Konzerte aufder Kurpromenade und gastronomischeSpezialitäten.

Tel. 0473 923 314

kultur.herbst.meran 2012

Der „kultur.herbst.meran“ bietet einvielfältiges kulturelles Angebot.Noch bis zum 7. Oktober findenzahlreiche Veranstaltungen statt. 16Kulturinstitutionen und rund 40Künstlerinnen und Künstler wähl-ten den gemeinsamen Auftritt, umdas fruchtbare sparten- und sprach-gruppenübergreifende Zusammen-spiel zu verdeutlichen.Am 8. Tag der zeitgenössischenKunst, am 6. Oktober, erwartet dieInteressierten eine geballte LadungKultur, 25 Ateliers und temporäreKunstschauplätze öffnen ihre Tore,außerdem gibt es ein reichhaltigesRahmenprogramm. Programm:Ab 29. September - Kunst MeranAusstellung: Perspektiven derZukunft, Meran 1945 – 19655. Oktober – Kulturzentrum, Ca-vourstraße 118.00 Uhr: Vernissage: Institut fürKunstgrafik6. Oktober - 8. Tag der zeitgenössi-schen Kunst (siehe unten)7. Oktober - Schloss Pienzenau17.00 Uhr: Sprachspiele

Lesung: Kurt Lanthaler/StefanoZangrando, Moderation: MartinHanni

6. Oktober – 8. Tag der zeitgenös-sischen Kunst10.30 Uhr – Kunst MeranThe Glocal Rookie of the Year: Ar-mando Lulaj, Einführung: ValerioDehò11.00 Uhr – Kunst MeranOffizin S. / Vorstellung des gra-phisch-literarischen Kunstkalen-ders 201315.00 Uhr – Start: Schloss RametzSprachspielePeripatos „Von Atelier zu Atelier“18.00 Uhr – Centro per la CulturaDiskussionsrunde mit Künstlern,Vertretern von Vereinen und Insti-tutionen20.00 Uhr – KulturzentrumKonzert und CD-Vorstellung derMusikgruppe Controfase23.00 Uhr – Sketch ClubloungeSprachspieleSound: DJ Antonio LampisImages: Paolo MenneaParty until 3.00 DJ Reddey

Kundendienst innerhalb 4 Stundenauch am Wochenende

MeranTel. +39 0473 236 [email protected]

die können was!seit

1933

Viel Lob und Anerkennung für Meraner FreizeitmalerinnenDie Privatklinik Martinsbrunn bie-tet seit dem Frühjahr dieses Jahresim anliegenden Pavillon Räum-lichkeiten an, in welchen Künstlerund Künstlerinnen Ausstellungendurch führen können.So fand Anfang September bereitsdie 5. Vernissage in diesem Jahr statt.Die Künstlerinnen Eliana Gritsch,Miriam Paluselli, Irene Krause undMargit Nagler präsentierten ihreneuesten Bilder. Das Publikum war

begeistert. Alle Künstlerinnen ernte-ten große Anerkennung vonseitenvieler Kunstfreunde und Kunstken-ner. Richard J. Sigmund sprach in seinerBegrüßung von der Bedeutung derKunst und Musik für den Menschenim Allgemeinen und für krankeMenschen im Besonderen. So sei so-wohl die Kreation eines Kunstwerkesan sich als auch die Betrachtung einTeil der „Seelsorge“. Man tut der

Seele etwas Gutes, wenn man dieWirkung auch nicht messen und er-messen könne. Mit Kunst geht vielesleichter, auch das Tragen mancherLast. Wir schön sei es, Patienten inden Ausstellungsräumen zu erleben,wie sie ihrerseits im Betrachten derBilder Emotionen erfahren dürften.Er dankte im Namen der Organisa-tion den Künstlerinnen und wünsch-te viel Erfolg.Die Ausstellung läuft noch bis zum16. Oktober und ist täglich von 10.00bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Bilderkönnen auch erstanden werden.Die von den Künstlerinnen gespen-deten Bilder werden im Novemberbei einer Benefizveranstaltung ange-boten. Der gesamte Erlös daraus gehtan einen der Fördervereine der

Barmherzigen Schwestern von Me-ran, Förderverein Palliative Care oderLights of Africa .Dazu siehe www.palliativecare.bzoder www.lightsofafrica.it

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28 05. Oktober 2012 | 19

Mode

www.verenamariahesse.com

Meine Befürch-tung hat sich be-stätigt: UnsereStadt lässt sichmodetechnischgesehen gehen.Gerade gesternwar wieder so ein

Moment. Es hat geregnet und ichbin Richtung Zentrum gegangenund hab mich über diese unzähli-gen schlecht gekleideten Menschenbei Regenwetter gewundert: In Ord-nung, es sollte praktisch sein beiSchlechtwetter und manchmal wirdman vom Regen überrascht undman hat es eilig, aber wenn schonseit den frühen Morgenstunden desTages zuvor dichte Wolken überder Stadt hängen und man sichecht vorbereiten kann auf den „nas-sen Ausgang“ und man weiter gehtals bis zumnächsten Papier-müllcontaineroder in die ErsteHilfe – weil sichder Mann, dereinmal im Jahrgeholfen hat, das Mittagessen vor-zubereiten, prompt den halben Fin-ger wegschneiden musste und manihn fast ins Krankenhaus tragenmusste vor lauter Schmerz – dannauf jeden Fall, wenn man eben weitergehen muss als beim Müllentsorgenoder, wie gesagt, einem absoluten le-bensrettenden Notfall, muss manauch bei widrigen meteorologischenBedingungen ein Konzept haben.Wie viele tolle Regenmäntel gibtes? Und Schirme? Und Gummistie-

fel und sogar Gummiballerinas fürdie warme Jahreszeit, damit mannicht einen Stinkefuß riskierenmuss? Wie viele Regenhüte undGoretex-Klamotten, die wirklichtoll ausschauen, kann man auf die-ser Welt käuflich erwerben?Muss man sich wirklich die altenTurnschuhe anziehen, um die „gu-ten“ Schuhe vor der Nässe zu be-wahren? Und muss man den 80er-Jahre-Regenumhang mit dem Dis-co-Queen-Muster (ich denke, Siewissen genau, was ich meine) aus-packen, wenn es zu tröpfeln be-ginnt?Und muss man einen Schirm ausdem Jahre Schnee als Schutz vorder Nässe zum Einsatz bringen,dessen schwarz-braunes Nadel-streifmuster für einen Pensionistenfür Beerdigungen passt?

O ff e n s i c ht l i c hmuss man. Soschaut es zumin-dest aus in Meran,wenn´s regnet.Ausnahmen, dieim nagelneuen

Burberry- oder Monclear-Mäntel-chen durch die Stadt huschen unddas dazu passende Hütchen vorlauter Regen sogar im Brotladenganz tief im Gesicht tragen, gibt’simmer.Und dann bin ich über den Tappei-nerweg nachhause gegangen undhab eine Schulklasse beobachtet,die sehr widerwillig joggen musste.Sie hatten alle natürlich gar keinenRegenschutz, weil mit 13 bis 18 istes sowas von uncool, sich vor dem

Wetter zu schützen, es ist definitivout, sich eine Regenhaut einzupa-cken und Mamas Knirps spazierenzu tragen. Ich stell mir dann immerdie Frage, ob es um den Wet-T-Shirt-Look geht, darum, totalfurchtlos und abgehärtet zu sein,oder doch nur darum, dass die K-Way-Jacke einfach zu klein und dasNeongelb einfach nicht mehr ganzzeitgemäß ist.Und ich gehe so dahin und bin sel-ber echt sch... gekleidet und schwit-ze unter dem zwar regen- aber auchluftundurchlässigen Mantel, denGummistiefeln, von denen ich mireingeredet habe, dass sie ungemeinpraktisch sind, aber gestehen muss,dass ich mir jedes Mal Blasen hole

und meine Füße durch das Schwit-zen erst recht nass sind – ich alsogenau genommen auch normaleSchuhe tragen könnte, um nasseFüße zu haben, und ich gehe undsehe immer wieder Leute, die allediese so eben erörterten Mode-Fauxpas in ihren mannigfaltigstenAusmaßen begangen haben unddennoch zufrieden wirken. Und ich gehe so dahin und bin ei-gentlich auch zufrieden, weil dieLuft gut ist, das schlechte Wetterdie breite Masse vertrieben hat unddie Vöglein zwitschern, und ichdenke mir, man sollte sich undseine Stadt und die Mode darinnicht so wichtig nehmen

vh

Von Gummiballerinas, Neon K-Ways und Wet-T-Shirt-Kontests

Nichts, das du trägst, istwichtiger als dein Lächeln.

Connie Stevens

„Meran stemmtsich gegen dieKrise“, titelte dieSüdtiroler Ta-geszeitung. DerBericht bezogsich allerdingsnicht auf resolu-

tes Krisenmanagement der Stadt-verwaltung, nur der MeranerPferderennplatz war gemeint.Stemmen lässt uns an einenKraftakt denken, an ein Hebenvon schwerem Gewicht. Von derkörperlichen auf die geistige Ebe-ne wird neuerdings der Kraftauf-wand gehoben, wenn das Wo-chenmagazin ff beispielsweisehinterfragt: „Warum gelingt es indiesem Staate nicht, wichtige und

grundlegende Reformen zu stem-men?“ Anlässlich der Alpini-Adu-nata im Mai zollte ein Leser den Or-ganisatoren großes Lob, weil sie dieMegaveranstaltung ohne ernsthafteZwischenfälle gestemmt hätten. Ar-beit mit Stemmeisen in Holzkommt einem hierbei in den Sinn.„Vom Logos ins Leben gestemmt“war eines der Motive für die som-merliche Kunstausstellung inGlurns. Da wir unter dem grie-chischen „logos“ durchwegs„Wort“ und „Vernunft“ verstehen,ist es schwer nachzuvollziehen, wieein Abstraktum mit physischemKrafteinsatz etwas ins Leben zustemmen vermag.„Die Initiative des autofreien Rad-tags stieß auch heuer wieder auf

Worte über Worte

Treffen sich zwei Jäger ...großes Interesse.“ Ein Vorschlagstößt auf Verständnis, eine Aktionstößt auf Wohlwollen, die Idee stößtauf Zustimmung. Es ist erstaunlich,worauf man heute alles stoßenkann. Ursprünglich bezog sich die-ses Wort auf einen Kraftakt: DerStier stößt mit den Hörnern zu, derHabicht stößt auf seine Beute. Statteinen „Vorstoß zu unternehmen“können wir auch ganz friedlich „dieInitiative ergreifen“. Wenn wir auf„Verständnis stoßen“, so können wirdafür ohne Weiteres „Zustimmungerhalten“ oder auch „Lob ernten“.Dass autofreie Tage nicht bei allenauf Sympathie treffen, bekommenwir auch zu hören. Wenn man infrüheren Zeiten jemanden traf,dann nur einen Gegner, denn es

galt, ihn mit einem Schlag oderGeschoss zu verletzen oder gar zutöten. „Fischer trifft Napolitano“:Es ist anzunehmen, dass dieSchlagzeile niemanden befürchtenlässt, die Staatsoberhäupter könn-ten sich dabei verletzen! Zutref-fend heißt es hingegen, dasSchicksal habe Helmut Kohlschwer getroffen. Abzuraten ist je-dem, dem Club der Sportschützenbeizutreten, die mit den Wortenwerben: „Schießen lernen, Freun-de treffen.“ Was treffen genau ge-nommen bedeutet, hat unser Lan-deshauptmann einmal in seinemkürzesten Witz zum Besten gege-ben: „Treffen sich zwei Jäger, beidetot.“

lf

Page 29: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

05. Oktober 2012 | 19 29

MeranVeranstaltungenin Meran und UmgebungAusstellungen:bis 15.01.13 Di-So 10.00-18.00Kunst MeranPerspektiven der Zukunft – Meran 1945-65Auskunft: Kunst Meran, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

bis 21.10.Ausstellung: Plakate – Meraner Pferderennplatz im Kurhaus, Tagungsraum 1 und 2. Auskunft: La Fabbrica del Tempo Associazione culturale Bolzano, Tel. 0471 500 155

bis 09.10. Mo-Fr 15.30-19.30 Sa+So 10-12 und 15.30-19.30Portfolio Fotoausstellung im Bürgersaal Meran,Otto-Huber-Straße 8. Eintritt frei. Auskunft: Fotoclub Immagine Merano, www.fotoclubimmagine.net

bis 31.10. Mo-So 9.00-19.00Die Gärten von Schloss TrauttmansdorffSonderausstellung: Wurzel, Knolle & Co. Auskunft: Tel. 0473 235 730, www.trauttmansdorff.it.

bis 31.10. Mo-So 09.00-19.00Touriseum in MeranWC-ART Postkartenidylle im Stillen Örtchen und Vorhang auf! Tourismus-Karikaturen von Anton Frühauf.Auskunft: Landesmuseum für Tourismus, Tel. 0473 270 172, www.touriseum.it

bis 14.10. Täglich 10.30-17.00Kurhaus Meran Ausstellung „Atelier-Schmuck-Unikate“ nach alter venezianischer LötkunstAuskunft: Frau Kurzmann Christine, Tel. +49 9180 1033

bis 08.12. Mo-Fr 10.00-17.00 Sa 10.00-12.30Frauenmuseum MeranAuf den Spuren der mobilen FrauenEine spannende Rundfahrt quer durch die Geschichte der wichtigsten Fortbewegungsmittel der letzten 150Jahre und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben der Frauen in Südtirol. Auskunft: Frauenmuseum, Tel. 0473 231 216, www.museia.it

bis 30.11. Di-So 10.00-17.00Schloss TirolSonderausstellung: „Hast du meine Alpen gesehen?“ Eine jüdische Beziehungsgeschichte rückt dieBedeutung jüdischer Bergsteiger und Künstler, Tourismuspioniere und Intellektueller, Forscher und Sammlerund ihre Rolle bei der Entdeckung und Erschließung der Alpen ins Rampenlicht. Schloss TirolSonderausstellung: Zachor – Juden im südlichen Tirol im 19. und 20. JahrhundertDie Ausstellung ist dem Alltag der jüdischen Gemeinschaft in Tirol im 19. & 20 Jh. gewidmet.

Veranstaltungen:Dienstag, 09.10.

10.00 Stadtführung in Meran. Auskunft:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272000, www.meran.eu

20.00 Konzert Camerata Salzburg imKursaal von Meran. Musik vom Feinstenmit Herbert Schuch am Klavier unter derLeitung des Konzertmeisters Alexander Ja-niczek. Kartenvorverkauf ausschließlich viaE-Mail an [email protected]. Abendkas-se ab 19.00 Uhr. Auskunft: www.musik-meran.it

20.30 Kino: The Lady – Ein geteiltesHerz im Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8,Meran. Auskunft: Filmclub, Tel. 0471 974295, [email protected]

Mittwoch, 10.10.14.30-17.30 Herbstkränze flechten mit na-

türlichen Materialien mit der Floristin Ger-da Luther in der GrünKultur Luther in Me-ran. Anmeldung bis 1. Oktober erforder-lich. Auskunft: Urania Meran, Tel. 0473230 219, www.urania-meran.it

Donnerstag, 11.10.9-18 Gärten & Wein: Erlebnispaket

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff inMeran mit Führung, Shuttledienst zumCastel Katzenzungen, geführte Besichti-gung der Rebe Versoaln und des Schlossesmit anschließender Weinverkostung sowieShuttledienst zurück zu den Gärten. Aus-kunft: Tel. 0473 235 730, www.trautt-mansdorff.it

10.00 Stadtführung in Meran. Auskunft:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272

000, www.meran.eu18-19 Gesund wandern in Meran.

Leichte Wanderung für jedermann. Treff-punkt: Tenniscenter Meranarena, Piave-straße 46. Teilnahme kostenlos.

20.00 Chor- und Orgelkonzert in derPfarrkirche St. Nikolaus in Meran, gestal-tet von der Kantorei St. Jacobi Hamburg.Werke von Bach, Martin, Poulenc, Brittenu.a. Eintritt frei. Auskunft: Herr Dittrich,Tel. +49 406 404 863

20.30 Zitherkonzert in Schenna im Ver-einshaus Unterwirt. Eintritt frei. Auskunft:TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

Freitag, 12.10.20.00 Vortrag: „Das Glück des spä-

ten Aufbruchs“: Ida Pfeiffer (1797-1858) im Frauenmuseum in Meran. Ein-tritt frei. Auskunft: Frauenmuseum Meran,Tel. 0473 231 216, www.museia.it

20.30 Finale „Miss Südtirol 2013“ imKursaal Meran. Kartenvorverkauf: Athesia,Tel. 0473 231 444,www.athesiaticket.it. Auskunft: Tel. 0471927 383, www.miss-suedtirol.it

Samstag, 13.10.20.30 Chorkonzert der „I Cantori del

Borgo” im Stadttheater von Meran. Ein-tritt frei. Auskunft: Tel. 0473 234 625

20.30 Internationales BrassfestivalCanadian Brass im Kursaal von Me-ran. Kartenvorverkauf: Kurverwaltung Me-ran, Tel. 0473 272 000 von Mo-Fr 9.30-17.00 Uhr und Sa 10.30-12.30 Uhr. Aus-kunft: www.meran.eu

20 Jahre Bauernmarkt MeranFeier am 6. Oktober von 10 bis 15 Uhr

Der Bauernmarkt Meran feiert amSamstag, 6. Oktober, von 10 bis 15Uhr in der Galileistraße in Meransein 20-jähriges Bestehen. Am erstenSamstag im August 1992 fand inMeran der erste Bauernmarkt in Süd-tirol statt.Nach so vielen Jahren möchten dieMarktbetreiber ihren treuen Kunden,welche die selbst erzeugten Produktevon den Bauernhöfen schätzen ge-

lernt haben, einmal danke sagen.Die Feier wird von der BurgstallerTanzelmusik und von der Volkstanz-gruppe von Marling umrahmt.Für Speis und Trank ist gesorgt, so-wohl von der HauswirtschaftsschuleFrankenberg als auch mit den Pro-dukten von den Bauern vom Bau-ernmarkt.Der Erlös geht an den BäuerlichenNotstandfonds Südtirol.

Foto Roland Strimmer

17.09. – 08.12.2012Sonderausstellung:Auf den Spuren mobiler Frauen

Die Ausstellung zeigt eine spannende„Rundfahrt“ quer durch die Ge-schichte der wichtigsten Fortbewe-gungsmittel der letzten 150 Jahreund deren Auswirkungen auf dasAlltagsleben der Frauen in Südtirol. Heutzutage erscheint es den meistenwohl unwahrscheinlich, dass Frauenbis vor kurzem in ihrer Mobilitätvöllig einschränkt waren und sichdie meisten Verkehrsmittel erst müh-sam erobern mussten. Insbesonderedas bürgerliche Ideal versuchte, Da-men von jeglicher Bewegungsfreiheitabzuhalten, auch um zu verhindern,dass sie sich vom familiären Haushaltlösten oder der strengen Kleiderord-nung entzogen. Das Museum benutzt Frauenklei-dung als Erzählmittel, da sie die ge-sellschaftliche Stellung der Frau imLaufe der Zeit deutlich widerspiegelt.Noch vor ca. 100 Jahren musstenFrauen eng geschnürte Korsetts, lan-ge Röcke mit vielen Unterröcken,Handschuhe und Hut tragen. Mitder Eroberung neuer Lebensbereichewie Schule, Universität, Beruf undSport erkämpften sich dynamischeFrauen erstmals eine neue zweck-mäßige Kleidung. Das Tragen vonHosen z.B. verdankt man mutigenRadfahrerinnen, die sich dem Ho-senverbot widersetzten und denSport einfach öffentlich ausübten. Inden „Goldenen Twenties“ ermög-lichte das Automobil unterneh-mungslustigen Frauen individuelleEntdeckungsreisen, unabhängig vonjeglichen Zug- oder Busfahrplänen.Die Mode fügte sich mit langen Män-teln und windfesten Kappen. Motor-radfahrerinnen und Pilotinnen über-nahmen anschließend sogar sportli-

che Männerlederkleidung.Auch in Südtirol gab es zahlreicheFrauen, die verschiedene Verkehrs-mittel bedienten, um sich geografischund gesellschaftlich weiterzubewe-gen. Sechs abenteuerliche einheimi-sche Frauen erzählen den Besuchernihre ganz persönliche Geschichteund führen sie in die Welt der Fahr-zeuge und deren Gebrauch in unse-rer Heimat. Die Ausstellung bietet sich als her-vorragende Kulisse für Vertiefungs-abende zum Thema Frauen und Mo-bilität.

Vorträge von Dr. Ulrike Wörner(Germanistik und Geschichte): • Freitag, 12.10. um 20.00 Uhr:

Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) „Reisen ist aufbrechen ohneZiel“, promovierte Historikerin,Journalistin

• Dienstag, 16.10. um 20.00 Uhr:Alexandra David-Néel (1868–1969) – Orientalistin, Opernsän-gerin, Entdeckungsreisende

• Dienstag, 23.10. um 20.00 Uhr:Ida Pfeiffer (1797–1858) – Bürger-tochter, alleinerziehende Mutter,Weltreisende, Schriftstellerin

Rosa Franzelin vor einem FIAT 850er-Modell

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30 05. Oktober 2012 | 19

Mondkalender

Mondkalender vom 21.09. bis 04.10.2012Freitag, 5. Oktober F cAbnehmender Mond im Zeichen ZwillingeElement: LuftUnentschlossenheit prägt den Tag; erledigenSie heute Dinge, die Kraft erfordern; Hüh-neraugen und Warzen entfernen; guter Tagfür Zahnarztbesuch; pflegen Sie die Hautmit nährenden Mitteln; Holz- und Parkett-fußböden reinigen; Wohnung und Bettzeuglüften; Rosen düngen; junge Obstbäume zu-rückschneiden; nehmen Sie sich heute Zeitfür einen Theaterbesuch oder ein Treffenmit Freunden.

Samstag, 6. Oktober F cAbnehmender Mond im Zeichen ZwillingeElement: LuftGehen Sie mit Entschlossenheit in den Tag,Sie haben die Kraft dazu; der Mond wirktentspannend; eine Entschlackungskur istheute besonders wirksam; Hausarbeit gehtleichter von der Hand; ausgiebig lüften;oberirdische Schädlinge bekämpfen; ernten,was getrocknet werden soll; nutzen Sie denheutigen Tag, um Geschäftsbeziehungenauszuweiten.

Sonntag, 7. Oktober F c dAbnehmender Mond im Zeichen ZwillingeÜbergang in das Zeichen Krebs um 02.46UhrElement: Wasser Ihr Handeln wird heute vom Gefühl geleitet;Leber und Galle sind besonders empfindlich,daher Vorsicht bei Fett und Alkohol; essensie Blattgemüse und Salate; Brennnesselteezur Blutreinigung trinken; Wäsche waschen;Fenster putzen, Schuhe putzen; Blumen dün-gen und wässern; günstiger Tag, um strittigeFamilienangelegenheiten zu regeln.

Montag, 8. Oktober F dAbnehmender Mond im Zeichen KrebsElement: Wasser Das Gefühl ist stärker als der Verstand; derMond wirkt entgiftend und reinigend; eineEntschlackungskur führt zu guten Ergeb-nissen; Gemüse des Tages sind Blattgemüseund Salate; ein beruhigendes Bad wirktwohltuend und entspannend; Wäsche wa-schen, Flecken beseitigen, Pflanzen gießen;

Blumen düngen; verwöhnen Sie heute IhrenPartner, lassen Sie dabei Ihrer Fantasie freienLauf.

Dienstag, 9. Oktober F d eAbnehmender Mond im Zeichen KrebsÜbergang in das Zeichen Löwe um 13.56UhrElement: Wasser Fantasie und Kreativität beflügeln Ihr Tun,nutzen Sie diese Fähigkeiten; vermeiden Siefettes Essen und Alkohol, denn Leber undGalle sind heute besonders empfindlich;Kohlenhydrate werden gut aufgenommen;eine Tiefenreinigung der Haut kann emp-fohlen werden; Kräuterkissen mit duftendenKräutern herstellen; viele Reinigungsarbei-ten sind begünstigt, wie Wäsche waschenund Flecken entfernen; Blumen gießen; las-sen Sie keine Trägheit aufkommen.

Mittwoch, 10. Oktober F eAbnehmender Mond im Zeichen LöweElement: FeuerMut ist die Antriebskraft, aber heute solltenSie nichts Neues beginnen; bei Herz- oderKreislaufproblemen große körperliche An-strengungen vermeiden; Eiweiß wird be-sonders gut verwertet, aber Vorsicht bei Al-lergien; heute eher „trockene“ Reinigungs-arbeiten durchführen; ausgiebig lüften; Ge-hölze schneiden; ernten, was getrocknetwerden soll; mit Durchsetzungskraft undSelbstvertrauen meistern Sie heute IhrenJob.

Donnerstag, 11. OktoberF e fAbnehmender Mond im Zeichen LöweÜbergang in das Zeichen Jungfrau um21.25 UhrElement: FeuerMut ist heute Ihre Antriebskraft; aber ver-meiden Sie größere körperliche Anstren-gungen, wenn Sie Herz- oder Kreislaufpro-bleme haben; Zahnbehandlungen sind we-niger schmerzhaft; Eiweiß wird gut verwer-tet, aber Vorsicht bei Allergien; Haareschneiden, die Frisur bleibt locker und liegtgut; Heilkräuter (Früchte und Samen) sam-meln; lüften; unterdrücken Sie die Neigungzu Rechthaberei und Arroganz.

Freitag; 12. Oktober F fAbnehmender Mond im Zeichen JungfrauElement: ErdeBeobachten und Abwägen bestimmen denTag; beginnen Sie mit einer Diät, der Erfolgist Ihnen sicher; Dauerwellen heute gelegt,halten länger; Heilkräuter (Wurzeln) sam-meln und anwenden; Wohnung nur kurzlüften; Zimmerpflanzen umtopfen; vermei-den Sie Streit und Kritik, Zurückhaltung istheute angebracht.

Samstag, 13. Oktober F fAbnehmender Mond im Zeichen JungfrauElement: ErdeBeobachten, Abwägen und Hinterfragensollten heute Ihr Tun beeinflussen; setzenSie Ihre Diät fort; essen Sie vorwiegendWurzelgemüse, wie Zwiebeln, Kartoffeln,Lauch u.ä.; Dauerwelle legen lassen; Holz-fußböden nur trocken reinigen; Jungfrau-tage sind gute Arbeitstage im Garten zumSäen oder Setzen; planen Sie einen Ausflugmit der Familie oder mit Freunden.

Sonntag, 14. Oktober F f gAbnehmender Mond im Zeichen JungfrauÜbergang in das Zeichen Waage um 01.03UhrElement: LuftMangelnde Entschlussfreude begleitet denTag; setzen Sie die Entschlackungskur fort;Fett wird heute besonders gut verwertet,aber Vorsicht bei Stoffwechselproblemenund Übergewicht; Brennnesseln sammelnund trocknen, als Blutreinigungstee ver-wenden; Holzböden können heute feuchtgereinigt werden; Fenster putzen; lüften;ernten, was getrocknet werden soll; Har-monie bestimmt die Partnerschaft.

Montag, 15. Oktober D gNeumond um 14.04 Uhr im Zeichen WaageElement: LuftDie Kraftentfaltung ist am geringsten, aberNeuanfänge sind begünstigt; legen Sie einenFasttag zur Entschlackung und Reinigungein; überwinden Sie geistige und körperli-che Trägheit mit einem anregenden Bad;

die Haut nimmt Pflegemittel besonders gutauf; im Garten kranke Gehölze zurückschnei-den; beginnen Sie heute damit, schlechte Ge-wohnheiten aufzugeben.

Dienstag, 16. Oktober B g hZunehmender Mond im Zeichen WaageÜbergang in das Zeichen Skorpion um 02.07UhrElement: WasserMan sucht mit der Seele; die Kräfte nehmenzu; Medikamente und Stärkungsmittel wirkenbesonders gut, daher Vorsicht bei der Dosie-rung; Sitzbäder bei Unterleibbeschwerdenbringen Linderung; stärken Sie den Bewe-gungsapparat mit gezielter Gymnastik; Heil-kräuter (Blätter) anwenden; Zimmerpflanzengießen; die Partnerbeziehung ist von starkerSinnlichkeit geprägt; planen Sie neue Projek-te.

Mittwoch, 17. Oktober B hZunehmender Mond im Zeichen SkorpionElement: WasserDer Mond wirkt kräftigend und aufbauend;das Selbstbewusstsein wächst; Kohlenhydratewerden heute sehr gut verarbeitet, aber Vor-sicht bei Allergien und Übergewicht; essenSie Blattgemüse und Salate; erledigen Sie not-wendige Wasserinstallationsarbeiten; Zim-merpflanzen gießen; vermeiden Sie eigenwil-liges Verhalten und Eifersucht, um die Part-nerschaft nicht zu beeinträchtigen.

Donnerstag, 18. OktoberB h iZunehmender Mond im Zeichen SkorpionÜbergang in das Zeichen Schütze um 02.27UhrElement: FeuerDer Blick ist nach vorn gerichtet; kräftigendeMassagen oder stärkende Gymnastik im Rü-ckenbereich sind besonders wohltuend; ein-gewachsene Nägel korrigieren; essen Sie roteGemüse und Früchte sowie Hülsenfrüchte;Heilkräuter (Früchte und Samen) anwenden;Wohnung und Bettzeug ausgiebig lüften; Obst-bäume und Ziergehölze veredeln; Streitigkei-ten und Missverständnisse ausräumen; Ruhe-losigkeit und mangelnde Ausdauer könnenden Arbeitsalltag erschweren.

Lana, J.-Tribus-Platz 13 Tel. 0473 561 150 [email protected] www.restaurant-traube.com

Sonntags ganztägig geöffnet

Wir laden Sie ab 22.09. herzlichzu unseren Kürbiswochen ein.

• Kürbissuppe mit Ingwer• Gebackene Gamberoni mit Kürbis-Sesamkruste

auf marinierten Blattsalaten, dazu Kürbisbrot• Kürbisravioli auf Salbeibutter und mit gerösteten

Kürbiskernen• Kürbisrisotto mit Schafskäse• Zanderfilet auf Kürbisragout • Truthahn mit Kürbisgemüse und Kürbisspätzle• Kürbisbrot

SEILBAHN UNTERSTELL NATURNS

Erlebniswelt Naturnser SonnenbergNaturns | Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

hohenegger.it

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05. Oktober 2012 | 19 31

Histori-Veranstaltungenin Meran und Umgebung

Sonntag, 14.10.9.25 Berglauf Dorf Tirol (550 m) –

Hochmuth (1400 m) mit Preisverteilungund Rahmenprogramm. Auskunft: TV DorfTirol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it

10.00 Törggelefest der Marlinger Goaßl -schnöller in Marling auf dem Kirchplatz.Frühschoppen ab 10.00 Uhr, stimmungs-volles Törggelen am Nachmittag und musi-kalische Unterhaltung. Eintritt frei. Aus-kunft: TV Marling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info

10.30-12Sonntagskonzert der StadtkapelleBozen im Kursaal von Meran. Eintritt frei.Auskunft: Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu

15.00 „Maia Mais Oktoberfest“ amPferderennplatz Meran mit Galopprennenmit Haflingerpferden, Folkloregruppen,Musikkapellen und einem reichhaltigen ku-linarischen Angebot. Auskunft: www.haflin-ger-pferdesportverein.com und Meran MaisAG, Tel. 0473 446 222, www.merano-maia.it

18.00 Konzert des Landesjugendcho-res Südtirol gemeinsam mit dem Tiro-ler Landesjugendchor im Kursaal von Me-ran. Eintritt frei. Auskunft: Südtiroler Chor-verband, Tel. 0471 971 833, www.lan-desjugendchor.org

20.30 Kirchenkonzert in der Pfarrkirche vonSchenna. Eintritt frei. Auskunft: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com

Montag, 15.10.18.00 Sprachlounge: Deutsch – italiano –

english – espanol – francais – el’arabiya.Menschen, Kulturen und Sprachen treffensich im Sprachcafè, in der Sprachenmedia-thek Meran, Sandplatz 10. Teilnahme kos-tenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Aus-kunft: Urania Meran, Tel. 0473 230 219,www.urania-meran.it

Dienstag, 16.10.10.00 Stadtführung in Meran. Auskunft:

Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

20.00 Vortrag: Vom „Star von Ha-noi“ zur „Lampe der Weis-heit“: Alexandra David-Néel (1868-1969) im Frauenmuseum in Meran, Mein-hardstraße 2. Auskunft: FrauenmuseumMeran, Tel. 0473 231 216, www.museia.it

20.30 Kino: Dein Weg im Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8, Meran. Auskunft: Filmclub,Tel. 0471 974 295, [email protected]

Mittwoch, 17.10.20-22 Besichtigung der Sternwarte

von Gummer mit Einführung in dieGrundlagen der Astronomie. Auskunft: Ura-nia Meran, Tel. 0473 230 219, www.ura-nia-meran.it

20.30 Theateraufführung: Die Wei-bervollversammlung im Vereins-haus Unterwirt in Schenna, aufgeführt vonder Volksbühne Schenna. Schwank in 3Akten. Auskunft: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com

Donnerstag, 18.10.9-18 Gärten & Wein: Erlebnispaket

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff inMeran mit Führung, Shuttledienst zumCastel Katzenzungen, geführte Besichti-

gung der Rebe Versoaln und des Schlossesmit anschließender Weinverkostung sowieShuttledienst zurück zu den Gärten. Aus-kunft: Tel. 0473 235 730, www.trautt-mansdorff.it

10.00 Stadtführung in Meran. Auskunft:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

18-19 Gesund wandern in Meran.Leichte Wanderung für jedermann. Treff-punkt: Tenniscenter Meranarena, Piavestra-ße 46. Teilnahme kostenlos.

20.00 Theatervorführung: „Ein Spiel“im Stadttheater von Meran. Kartenvorver-kauf: in allen Athesia Buchhandlungen undunter www.kulturinstitut.org. Auskunft:Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471 313800

20-22 Abendführung und Kunstge-spräch: Perspektiven der Zu-kunft – Meran 1945-65 in KunstMeran mit integriertem Gespräch mitKunstexperten. Keine Anmeldung erforder-lich. Auskunft: Kunst Meran, Tel. 0473212 643, www.kunstmeranoarte.org

20.30 Konzert im Rahmen des AlpenGrand Prix: Schlager im Kursaal vonMeran. Kartenvorverkauf: Verein der Unter-haltungskünstler VUK c/o Christian Lanz,[email protected], Tel. 335 5627 223,www.alpengrandprix.it, [email protected] und Souvenir Zuber, Tel. 0473 234534

Freitag - Sonntag 19.-21.10.Traubenfest Meran 2012Umzug von Musikkapellen, Festwagenund Trachtengruppen durch die Innenstadt.Entlang der Kurpromenade finden verschie-dene Konzerte statt, Gastronomieständeverwöhnen mit lokalen Spezialitäten unddas Traubenfestmarktl bietet einheimischeProdukte jeglicher Art an. Auskunft: Kurver-waltung Meran, Tel. 0473 272 000,www.meran.eu

Freitag, 19.10.15-17 Kunsthistorische Exkursion: Auf

den Spuren der Welfen zur Burg Brauns-berg und der St.-Magnus-Kapelle auf Ga-gers in Lana. Auskunft: Urania Meran, Tel.0473 230 219, www.urania-meran.it

20.30 Alpen Grand Prix der volks-tümlichen Musik im Kursaal von Me-ran. Auskunft und Kartenvorverkauf: Ver-ein der Unterhaltungskünstler VUK c/oChristian Lanz, [email protected], Tel.335 5627 223, www.alpengrandprix.it,[email protected] und Souvenir Zu-ber, Tel. 0473 234 534

Samstag, 20.10.16.00 Vortrag: Rübe & Kartoffel – Ein

Beitrag zur Nahrungsgeschichte Tirols imSchloss Trauttmansdorff. Auskunft:Tel.0473 235 730, www.trauttmansdorff.it

20.30 Internationales Brassfestival:Tenthing Brassensemble imKursaal von Meran. Das von der25-jährigen Trompeterin Tine Thing Helsethausschließlich aus jungen Damen zusammen-gesetzte, norwegische Brassensemble hateuropaweit großen Erfolg. Kartenvorverkauf:Kurverwaltung Meran, 0473 272 000 vonMo-Fr 9.30-17.00 Uhr und Sa 10.30-12.30Uhr. Auskunft: www.meran.eu

20.30 Flamenco-Vorführung: FlamencoSpagnolo im Stadttheater von Meran. Aus-kunft: Merano Viva, Tel. 0473 446 606

Sprengel Meran07.10.2012 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 317714.10.2012 Dr. Wolfgang Bonell Tel. 338 879 187221.10.2012 Dr. Kathrin Kuntner Tel. 348 748 0072

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran07.10.2012 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 778 094714.10.2012 Dr. Anna Stefania Tel. 0473 945 399 – 328 400 906321.10.2012 Dr. Sonja Trevisani Tel. 338 804 8235

Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals07.10.2012 Dr.Erich Donà Tel. 335 543 8010 - 0473 624 04914.10.2012 Dr. Ingemar Blaas Tel. 328 174 096621.10.2012 Dr.Erich Bertol Tel. 348 519 3130

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix06.10.2012 Dr. Helmut Torggler Tel. 334 141 799907.10.2012 Dr. Oswald Maschler Tel. 0473 563 880 – 347 240 843813.10.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735014.10.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735020.10.2012 Dr. Alfred Psaier Tel. 0473 920 666 – 333 646 742721.10.2012 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 3177

Ultental - Laurein - Proveis07.10.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790114.10.2012 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 650 838021.10.2012 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

Ärztliche Feiertagsdienste

05.10.12 Fr St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67706.10.12 Sa Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82607.10.12 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55208.10.12 Mo Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14409.10.12 Di Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60610.10.12 Mi Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35711.10.12 Do Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15512.10.12 Fr St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54513.10.12 Sa St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67714.10.12 So Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82615.10.12 Mo Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55216.10.12 Di Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14417.10.12 Mi Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60618.10.12 Do Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35719.10.12 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15520.10.12 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54521.10.12 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 677

Apothekendienst in Meran www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Apothekendienst umliegender Gemeinden

Sa 06.10.12 bis Fr 12.10.12Lana: Tribusplatz • 0473 565 111 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz • 0473 244 924 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr

Sa 13.10.12 bis Fr 19.10.12Tisens: Zentrum 98 • 0473 927 084 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg • 0473 795 377 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 • 0473 448 700 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr

Wild- und Tiroler Spezialitätenwochen

vom 14. bis Ende OktoberGenießen Sie verschiedene Spezialitäten

von Gämse, Hirsch und Reh, sowie Kirchtagskrapfen

St. Maria in der Schmelz 16 • Martell • Tel 0473 744 545 • www.waldheim.info

Fam. Mair freut sich auf Ihren Besuch

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Pfarrnachrichten

Gottesdienste und Veranstaltungen:So 07. Oktober - Erntedankfest10.00 Gottesdienst mit Gottesdienst in derChristuskirche mitzufeiern und dann zurKinderkirche in den Gemeindesaal zu ge-hen.17.00 Konzert Panflöte und Orgel mit Hel-mut Hauskeller (Berlin) und Robert Micha-els (Lugano)Di 09. Oktober16.00 Gespräch über der Bibel20.00 KirchenchorSo 14 Oktober10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrerin Carola ScherfDi 16. Oktober20.00 Kirchenchor

Hinweise: Erntegaben für den Schmuck des Altarszum Erntedankfest nehmen wir dankbar an.Wir bitten, diese bis Samstag, 6.Oktober, 10Uhr im Pfarramt oder beim Mesner AloisGamper abzugeben.Israelreise: Wir laden ein zu einer Ökume-nischen Studien- und Pilgerreise von 5. bis12. Februar 2013 – begleitet von Don MarioGretter und Pfarrer M. Burgenmeister. Pro-spekte sind im Gemeindebüro oder bei Pfar-rer Burgenmeister erhältlich.

MeranCarduccistraße 31

Büro: Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

Gottesdienste:Sa 6. Oktober18.30 VorabendmesseSo 7. Oktober9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10.00-11.30 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbiblio-thek Di 9. Oktober15.00 Seniorenverein (Geburtstagsfeier mitDekan Hans Pamer)20.00 BibelrundeSa 13. Oktober9.00-20.00 Uhr Flohmarkt18.30 Uhr VorabendmesseSo 14. Oktober9.00 Kinder- und Familiengottesdienst(Kinderchor)10.00-11.30 Pfarrstube und Pfarrbibliothek10.00-20.00 Uhr FlohmarktDi 16. Oktober15.00 Uhr SeniorenvereinSa 20. Oktober18.30 Uhr Vorabendmesse19.00 Uhr Dekanatsjugendgottesdienst inRiffianSo 21. Oktober9.00 Uhr Pfarrgottesdienst10.00-11.30 Uhr Pfarrstube und Pfarrbi-bliothek

An den Werktagen: 17.45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde18.15 Uhr Eucharistiefeier

Mitteilungen:• FlohmarktZur Kostendeckung der Pfarreispesen fin-det am 13. und 14. Oktober ein Flohmarktstatt. Ab sofort können gebrauchte (nichtbeschädigte und saubere) Gegenstände,Kleider und Möbel und vieles andere je-weils am Dienstag und am Freitag von 15bis 18 Uhr im Pfarrzentrum abgegebenwerden. • Einladung zur BibelrundeAnmeldung nicht erforderlich, evt. Bibelmitbringen.Wir treffen uns am Dienstag, dem 09.Okto-ber um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum (1.Stock – Kigo-Raum) und lesen weiter imMarkusevangelium.• GlaubenskursWillst du mehr über Jesus und seine Bot-schaft erfahren und zu einer eigenen Ant-wort des Glaubens finden? Der Glaubens-kurs mit Pastoralassistent Thomas Weitha-ler findet jeweils einmal im Monat amDienstag von 19 bis 21 Uhr statt. 06.11.2012: Die Frage nach Gott04.12.2012: Die Bibel – Wort Gottes?08.01.2013: Jesus – Sohn Gottes?05.02.2013: Erlösung durch das Kreuz?Kursbeitrag: 20 EuroAnmeldung: Tel. 339 1072 641 (RenateTröbinger)Veranstalter: Pfarrgemeinderat der PfarreMaria Himmelfahrt

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 UhrRosenkranz um 17.30 UhrSonntag: 8.00 Uhr / 9.00 Uhr / 11.00 und 19.00 UhrFreitag,05., 12., 19. Oktober19.00 RosenkranzSonntag, 07. Oktober9.00 Gottesdienst mitgestaltet vom Chor11.00 Hl. Messe mit musik. Gestaltung:Singgemeinschaft Frasdorf, BayernSonntag, 14. Oktober9.00 Gottesdienst für die Pfarrgemeindemit musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor

Mitteilungen:Konzerte in der Stadtpfarrkirche St. NikolausDo 11. Oktober um 20.00 Uhr: Chor- undOrgelkonzert der Kantorei St. Jakobi, Ham-burg. Es kommen Werke von J. S. Bach,Benjamin Britten, Frank Martin, FrancisPoulenc u. a. zur Aufführung. Eintritt frei,Spenden erbeten.Sa 13. Oktober um 20.00 Uhr: GeistlichesKonzert des Domchores Bozen: „Zeit undEwigkeit“ von Johann Gottlieb Naumann(1741 – 1801); Text: Heinrich Julis Tode(1733 – 1797) für Solisten, Domchor undOrchester unter der Leitung von Domka-pellmeister Prof. Karl Paller. Do 18. Oktober um 20.00 Uhr: Domkan-torei Köln & die Kölner DomkapelleWerke von J. S. Bach (Jesu meine Freude,Lobe den Herren alle Heiden, Messe in F.Dur), von G. F. Händel (Orgelkonzert B-Dur, Op. 4,2) und G. Ph. Teleman (Trom-petenkonzert D Dur)Leitung: Winfried KraneEintritt frei!Törggelen der Frauenam Dienstag, 16. Oktober. Siehe eigeneAnkündigung.Herbstausflug der Seniorenam Mittwoch, den 17. Oktober nach Wei-ßenstein. Kurze Andacht in der Wallfahrts-kirche; auf der Rückfahrt Einkehr in einemGasthof. Spesenbeitrag für Fahrt und Essen€ 15. Abfahrt um 13.30 Uhr an der EckeKarl-Wolf-Straße / Verdistraße. Anmeldung bei Gisela Gruber, Tel. 0473230 610 oder Frau Christine Kirchlechner,Tel. 0473 449 603.Übertragungen im Sender StadtradioMeran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr –am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00Uhr

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 19.30 Hl. Messe Sa 19.30 Hl. MesseSo 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) hl. Messe

So 07. Oktober08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchen-chorSo 14. Oktober10.00 KleinkindergottesdienstGebet um geistliche Berufe jeden Don-nerstag von 10.00-11.00 UhrEucharistische Anbetung freitags eineStunde vor der AbendmesseRosenkranz im Oktober: Mo und Mi um17.30, Fr um 19.00 UhrBeichtgelegenheit am Samstag von 18.30bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung,Tel. 0473 236 447

Pfarrbibliothek im Rebhof:Mo, Mi, Fr von 15.00-17.00 Uhr

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital.)

Gottesdienste in ital. Sprache:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 – 18 UhrMittwoch: 15 – 16 UhrDonnerstag: 16.30 – 17.30 UhrSonntag: 10.45 – 11.45 Uhr

Gottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 Uhr

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen7.00 an WerktagenAnbetung:11.00-19.00 an Sonn- und Feiertagen7.30-19.00 montags und dienstagsvon Mi 7.30 durchgehend bis Sa 22.00;Einsetzung um 22.00 UhrRosenkranz und eucharist. Segen16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- und Abendgebet6.35 an Werktagen18.35 an Sonn- und Werktagen

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Meran, Passeirer Gasse [email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Obermais, Cavourstr. 73Büro: Mo, Di, Mi, Fr

von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Untermais, Romstraße 135Büro: Mo, Mi, Fr

von 8-11 Uhr

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Speckbacherstr. 24Büro: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr

Di 10-11 Uhr (Dekan Pamer)

KapuzinerkircheMeran, Rennweg 153

Meran, Romstraße 1Büro: Mo bis Fr 10 - 12 Uhr

Maria-Trost-Kirche Meran, Romstraße

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Meran | Andreas-Hofer-Straße 24/A | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com

seit1910

„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

(Joh. Wolfgang v. Goethe)

Page 33: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

05. Oktober 2012 | 19 33

Pfarrnachrichten

,,Nein zur Ge-walt im NamenGottes!“ lautetedas Thema einesökumenischenFriedensgebetes,das vor kurzemim Garten des

Kapuzinerklostersstattfand. Höchst aktuell ange-sichts des Aufflammens von auchgewaltsamen Auseinandersetzun-gen als Reaktion auf den beschä-menden Mohammed-Film, wohlhergestellt von einem fundamen-talistisch eingestellten Christen.,,Der Name Gottes darf nichtmissbraucht werden, weder derKoran noch die Bibel befürworten

Gewalt“, wurde bei der Gebets-stunde betont. ,,Wie gefährlich ist Religion?“ –so lautet die Überschrift der Ti-telgeschichte des Kulturmagazins„Geo“. Die Frage heißt bezeich-nenderweise nicht „Ist Religiongefährlich?“ Mit anderen Worten:Dass Religion gefährlich ist oderzumindest sein kann, beziehungs-weise in vielen Fällen sogar ist,wird als gegeben vorausgesetzt.Die Frage ist nur: Wie sehr? Beivielen setzt sich diese Vorstellungimmer mehr durch: Wo Religionist, da ist auch Gewalt. Wer richtigreligiös ist, ist in jedem Fall strengreligiös. Die gewalttätige, funda-mentalistische Religion droht das

Worte zum NachdenkenReligion im Verdacht

Bild von Religion insgesamt zuüberlagern. Wer religiös ist, stehtauf diese Weise bereits irgendwieunter Verdacht. Der zitierte Artikel von „Geo“ ar-gumentiert nicht so. Die Autorinspricht sich deutlich dafür aus,den verworrenen Verhältnissendifferenziert nachzugehen. Diesekönnten Ursache von Gewalt seinund auch die Religion in Verdachtbringen: Gebietsansprüche undKampf um Ressourcen, Jahrhun-derte gepflegte Zwietracht auf-grund von ethnischen, sprachli-chen und ökonomischen Unter-schieden von Volksgruppen. Au-ßerdem weist die Autorin daraufhin, wie nachhaltig Glaube dazu

Meran Stadt:• Barbacovi Evelina

Leonardo-da-Vinci-Straße 8(Postgasse 8)

• Heidenberger AlexanderRennweg 30

• Ellmenreich JoachimPfitscherLauben 361

• Garber FinegoodsFreiheitsstraße 23

• D’Andrea MarioEnrico-Toti-Straße 47Wolkensteinviertel

• Trafik Giugno Valentinotti ChiaraMozartstraße 11

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• Kiosk am Kornplatz• Gufler Rosa Maria

A.-Hofer-Straße 16

Untermais:• Somma Giuseppe

Romstraße 26- gegenüber der Krankenkasse

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• Pony BeyLovison MorenaRomstraße 124/C- neben Hinteregger

• Rolando DurogatiRomstraße 75- am Koflerplatz

• Gregori LiciaKiosk- Ecke Gampenstraße –Kasernenstraße 1

Der Meraner Stadtanzeiger ist bei folgenden Zeitungshändlern erhältlich:

Obermais:• Bar Maya

Peter LochmannBrunnenplatz 21

• Terzer „Mehr als Papier“Dantestraße 7

Sinich:• Agostini Natalie

Fabio-Filzi-Straße 15- Sinich Dorf

Burgstall:• Spar Market / Vera & Luciano

Feldweg 1

Interessierte Zeitungshändler, welche den Meraner Stadtanzeiger verkaufen wollen, brauchen uns nur anzurufen: Tel. 0473 234 505 oder 333 4545 775

beitragen kann, Gewaltspiralen zubeenden, befriedend zu wirken. Genau das wollte Papst BenediktXVI. bei seinem Libanon-BesuchMitte September. In seiner An-sprache während der Abschluss-messe in Beirut sagte der Papstvor mehr als 100.000 Zuhörern:„Der Verlust jedes Menschenle-bens ist ein Verlust für die ganzeMenschheit.“ Daher müsse jedeErziehung zuerst zum Frieden er-ziehen. „Gewalt“, sagte er, „ist im-mer ein Angriff auf die menschli-che Würde sowohl des Opfers wiedes Täters.“ Er schloss seine Rededamit, dass Gott den Frieden wol-le. Er meinte den Gott der Chris-ten und den der Muslime.

P. Robert Prenner

Klausurtagung des Pfarrgemeinderates der Stadtpfarre St. Nikolaus

Am 22. September hielt der Pasto-raltheologe Luis Gurndin vor denMitgliedern des PfarrgemeinderatesSt. Nikolaus im Rahmen einer Klau-surtagung im Provinzhaus der Sal-vatorianerinnen in Obermais –nach einer kurzen Besinnung inder Hauskapelle – den Vortrag„Pfarrei im Umbruch – Herausfor-derung und Chance“. Im Vortrag

und in der anschließenden Diskus-sion wurden das Thema Priester-mangel – in diesem Zusammen-hang auch der Zölibat –, der Image-und Bedeutungsverlust von Kircheund Christentum in der Öffentlich-keit und die neuen Seelsorgeein-heiten behandelt. Viele Pfarrer seienaufgrund der ständig wachsendenAufgaben überfordert und daher

Andacht bei einer Station des "Besinnungsweges zu den sieben SchmerzenMariens" in Riffian mit Dekan Hans Pamer (rechts)

auf kompetente Laien angewiesen.Ein wichtiger Schwerpunkt sei, dieGemeinschaft der Gläubigen zupflegen. Und dies sei auch in derAbhaltung von Wortgottesdienstenmöglich, denn „Gott begegnet unsnicht nur im Sakrament, sondernauch im Wort!“, bemerkte Stadtde-kan Hans Pamer und verwies aufdie von der Diözese Bozen-Brixenangebotenen Seminare zur Ausbil-dung zum „Wortgottesdienst-Lei-ter“. Besonderen Stellenwert hättendie verschiedenen Gruppen in der

Pfarrgemeinde, die mit ihrer Tätig-keit Zellen bilden, in denen sich dieMitglieder der Pfarrgemeinde wohlund umsorgt fühlen können. Allewaren sich einig, Aktivitäten für einelebendige Pfarrgemeinde im Sinneder Seelsorgeeinheiten zu setzen.Am Nachmittag lud Dekan HansPamer ein, den „Besinnungsweg zuden sieben Schmerzen Mariens“ inRiffian zu gehen. Der Nachmittagendete mit einem gemeinsamenGebet in der Wallfahrtskirche Riffi-an.

Religion Today – Filmfestival Es ist das erste internationale Filmfestival zum Thema Religionen. Es will beitragen zu einer Kultur des Dialogs und des Friedens. Auskünfte u.a. bei der Evang. Gemeinde Meran, Tel. 0473 492 395

Mi 10. Oktober: Urania Meran, Ortweinstr. 610.00 Matinée für Oberschul-klassen: Admissions, Jagjeet, Thegift, Meeting in the heaven17.00 öffentliche Vorführung:Admissions, Riding for Jesus

Do 11. Oktober: KulturzentrumMeran, Cavourstr. 120.30 öffentliche Vorführung:Kaddish for a friend

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34 05. Oktober 2012 | 19

Pfarrnachrichten

Modefür die ganze Familie

Werbewochen bis 11. Oktober

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Ökumenisches Friedensgebet im Garten des KapuzinerklostersHeuer fand das Ökumenische Friedensgebet am 23. Sep-tember im Garten des Kapuzinerklosters Meran statt.Dazu eingeladen hatten der Jugenddienst Meran, dieEvangelische Gemeinde Meran, die Comunitá del Cena-colo Merano, Pax Christi, die Taizé-Gruppe Meran, der„Pozzo di Giacobbe“ - Jakobsbrunnen, die Pfadfinderder Pfarre Santo Spirito und der Pfarre San Vigilio Un-termais und die Kath. Jungschar Untermais. Das Themader Gebetsstunde war: „Nein zur Gewalt im Namen Got-tes! Glauben und Beten für Freiheit und Frieden!“

Vorbereitet wurde das Friedens-gebet von einer Arbeitsgruppe un-ter der Leitung von Martin Bur-genmeister; Pfarrer der Evangeli-schen Gemeinde Meran und Han-nes Waldner vom JugenddienstMeran. Mitgewirkt haben PaoloValente und Donatella Balzarinials Vertreter des „Jakobbrunnens“und der Pfadfinder der Pfarrei Hl.Geist, Leo Matzneller und GinaAbbate vom Cenacolo und vonPax Christi, Marlene Kofler vonder Taizé-Gruppe und ChristlFink, Beauftragte des Diözesan-beauftragten für Ökumene für dasBurggrafenamt. Anwesend war ne-ben dem Ökumenebeauftragtender Diözese, Don Mario Gretter,

und etlichen Priestern auch PadreLucian Milasan von der Rumä-nisch-orthodoxen Gemeinde Bo-zen.Ungefähr zweihundert Gläubigefanden sich abends im Klostergar-ten ein, um gemeinsam für denFrieden in der Welt zu beten undzu singen. Unter anderem wurdenauch drei Doku-Texte vorgelesen:von Leo Matzneller der Bericht„Blick nach Syrien“, von DonatellaBalzarini ein „Blick nach Lybien“und von zwei Scouts ein „Blicknach Burkina Faso“ (= Staat inWestafrika). Ein „ökumenischer“Chor aus Scouts von S. Spiritound Untermaiser Jugendlichen ge-staltete den musikalischen Part.

Christl Fink, Marlene Kofler undMartin Burgenmeister trugen einebiblische Meditation zu Isaak alsBeispiel eines Friedensstifters imGeiste Jesu vor.Alle Gläubigen hatten Gelegen-heit, ihren Namen auf Bretter zuschreiben. Diese Holzbalken wur-den dann von drei Jugendlichenzu einer Brücke zusammengebaut,in diesem Zusammenhang sagte

Hannes Waldner, „dass Flüssetrennen und Brücken verbinden“. Nach der Gebetsstunde wurdenalle von den Kapuzinern zu einemUmtrunk und einem kleinen Im-biss eingeladen, wo jede(r) Gele-genheit hatte, ein bisschen mit an-deren zu plaudern.Ein herzliches Dankeschön allen,die an der Vorbereitung dieser Ge-betsstunde beteiligt waren. sp

Gebetsstunde im Kapuzinergarten

foto sp

Dieser Tag ist ein Fest!

Mit diesen Worten wurden dieGläubigen am Sonntag, 30. Sep-tember in Burgstall bei der Mess-feier begrüßt. Um den Altar warenunzählige Kuscheltiere versammelt,dahinter ein Bild vom Hl. Franzvon Assisi, umgeben von vielenTieren. In der Ansprache erinnertePfarrer Josef Gschnitzer daran, dass„wir nie vergessen sollen, dass esneben unserem Freund, dem Ku-scheltier oder Haustier, auch nocheinen anderen Freund – Gott, un-seren Vater – gibt, der immer für

uns da ist und auf den wir immerzählen können.“ Der Arbeitskreisfür Familiengottesdienste, den esbereits seit vier Jahren gibt, hat dieFamilien zu diesem Gottesdiensteingeladen. Nach dem Gottesdienst waren allezu einem gemütlichen Beisammen-sein bei Kaffee und Kuchen im Vor-hof der Bibliothek eingeladen.Gleichzeitig veranstaltete die Bi-bliothek einen Bücherflohmarkt,welcher sich ebenfalls eines großenInteresses erfreute.

Frauentreff Untermais

Abfahrt: 8.30 Uhr bei der Untermai-ser Pfarrkirche Die Fahrt geht nach Maria Trens, woP. Eugen eine Hl. Messe feiert. An-schließend Mittagessen im Gasthof„Alte Post“, Weiterfahrt nach Inns-bruck und Besichtigung des Berg-Isel-Museums.Heimfahrt: gegen 18 Uh.Preis: 45 Euro (inbegriffen Busfahrt,Mittagessen und Eintritt für Museum)Anmeldung: Tel. 348 855 1016SchwimmenDas Schwimmen im Liebeswerk be-

ginnt wieder am Samstag, 6. Ok-tober und findet von 7.45 – 8.45Uhr statt. Anmeldung: Tel. 348 855 1016

FrauenturnenDas Turnen mit Karin beginntwieder am Dienstag, 9. Oktobervon 19.30 bis 20.30 Uhr in derNegrelli-Turnhalle.Anmeldung bei Beginn oder unterTel. 348 855 1016

Frauenausflug am Samstag, 13. Oktober

Törggelen der FrauenAm Dienstag, den 16. Oktober lädtdie kfb-Frauengruppe der Pfarre St.Nikolaus Meran zum Törggelen derFrauen. Treffpunkt ist um 14 Uhran der Ecke Karl-Wolf-Straße / Ver-distraße. Der Ausflug führt nachOberbozen am Ritten zum „Kaser-hof “. Nach einer kurzen Kaffeepau-se steht eine Hofführung (Lama-und Alpaka-Zucht) an, anschlie-ßend ein 15-minütiger Spaziergang

über den Kreuzweg zur Wallfahrts-kirche „Maria Saal“. Das gemeinsa-me Törggelen im „Haidgerberhof “in Lengstein rundet das Programmab. Die Kosten für Busfahrt, Essen undein Getränk betragen Euro 42.

Anmeldung bis Freitag, 12. Oktober bei Otti Platter,

Tel. 334 3244 966 oder Conny desDorides, Tel. 338 661 3009

Page 35: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

05. Oktober 2012 | 19 35

Meran aktuellVeranstaltungenin Lana und Umgebung

Sonntag, 07.10.9-14 Lanaphil: Internationales

Sammlertreffen für Brief-marken u.v.m. im RaiffeisenhausLana

10.30 Sonntagskonzert der Bür-gerkapelle Lana am Rathausplatzin Lana

20.30 Geistliche Abendmusik mitdem Chor musiCanto und dem Philo-musìa Bläseroktett, Pfarrkirche Nie-derlana (Eintritt frei)

Dienstag, 09.10.8.50 *Geführte Wanderung „Fondo

– Felixer Weiher“ ab Infobüro Lana(mit Anmeldung)

Mittwoch, 10.10.15.00 *Wildkräuter statt Unkräu-

ter – erkennen, zubereiten, genie-ßen in Lana (mit Anmeldung)

19.00 Zumba Fitness: Kurse im JUX,Kirchgasse 3 A, Lana. Jeden Mitt-woch von 19 – 20 Uhr, und im Fa-ro-Kulturzentrum Burgstall von20.30 – 21.30 Uhr.

Samstag, 13.10.19.00 Jubiläumskonzert des Musikver-

eins Lana im Raiffeisenhaus LanaDienstag, 16.10.8.50 *Geführte Wanderung „Kastel-

bell – Tscharser Waalweg“ ab Info-büro Lana (mit Anmeldung)

Mittwoch, 17.10.9.30 *Wandern mit FiveFingers –

das Wanderangebot mit Barfuß-Er-fahrung ab Informationsbüro Völlan(mit Anmeldung)

15.00 *Wildkräuter statt Unkräu-ter – erkennen, zubereiten, genie-ßen in Lana (mit Anmeldung)

19.00 Zumba Fitness: Kurse im JUX,Kirchgasse 3 A, Lana. Jeden Mitt-woch von 19 - 20 Uhr, und im Fa-ro-Kulturzentrum Burgstall von20.30 – 21.30 Uhr.

Donnerstag, 18.10.14.00 Der Südtiroler Apfel … kna-

ckig, saftig & frisch. Apfelführungmit Apfelverkostung in Völlan (mitAnmeldung)

Freitag, 19.10.15.00 Brotbacken in Völlan mit Verkos-

tung im Bauernmuseum Völlan (frei-willige Spende)

Samstag, 20.10.20.00 Eröffnung der Kastanienta-

ge, Vorstellung mit Verkostung vonKastanienprodukten und Kastanienk-östlichkeiten der Gastronomiebetrie-be, Schloss Fahlburg Prissian

Sonntag, 21.10. 11-18 „Keschtnfestl“ mit traditioneller

Volksmusik, bäuerlichen Gerichten,Kastanienspezialitäten u.v.m., Dorf-platz Völlan

www.lana.infoTel. 0473 561 770

[email protected]

* kostenpflichtige Veranstaltungen– Änderungen vorbehalten!

Die Veranstaltungen mit Anmeldungen kön-nen in den Informationsbüros von Lana,Tscherms, Burgstall und Gargazon vorgenom-men werden.

Klassentreffen Handelsschule Meran – 1962/2012 Vor kurzem war es soweit: DieAbsolventen der 2-jährigen Han-delsschule Meran im Jahre 1962feierten 50 Jahre Handelsschul-abschluss.Zwei rührigen Mitschülern ist eswieder – wie bei vergangenen Tref-fen – gelungen, ein schönes Pro-gramm zusammenzustellen undviele sind der Einladung zu diesemTag gefolgt. Die Anwesenheit vonzwei Professoren, Ingrid Walde undArmin Ladurner, hat alle Teilneh-mer besonders gefreut. Bei einem Dankgottesdienst in derPfarrkirche von Milland wurde derverstorbenen Professoren und Mit-schüler gedacht. Nach einem klei-

nen Umtrunk auf dem schönenPlatz vor der Kirche ging es überden Brenner nach Schönberg, zueinem guten Mittagessen. „Tirol Panorama“ war dann an-schließend das Ziel. Das Rundge-mälde und die Erklärung durch diekompetente Führung haben allesehr beeindruckt. Beim Köfererhof in Neustift beiBrixen ließ man, bei einem kleinenAbendessen und einem guten Gläs-chen Kerner, den Abend ausklin-gen. Für die „Pusterer“ und ,,Brix-ner“ hieß es dann dort, Abschiednehmen. Von allen wurde derWunsch geäußert, sich spätestensin fünf Jahren wieder zu treffen.

Frischer Wind im Ost-West-Club

Den Meraner Kulturverein Ost-West-Club gibt es nunmehr seit30 Jahren, er scheint auf den ers-ten Blick aber kein bisschen ältergeworden zu sein. Im Gegenteil:Vor kurzem wurde ein neuer Vor-stand gewählt, der sich aus einpaar jungen und junggebliebenenMitgliedern zusammensetzt. Deralte und verdienstvolle Vorstandum Präsident Klaus Reider wurdebei der letzten Vollversammlungdankend verabschiedet und derneue Vorstand gewählt. Die Ver-anstaltungen des Ost-West-Clubsfinden sowohl in den Clubräumenin der Passeirer Gasse als auch ananderen Schauplätzen in Meranstatt, wie die Festivals von Kultur-arbeiter Harry Reich, welcherjahrzehntelang im Dienste des al-ternativen Kulturclubs stand. DasProgramm ist und bleibt weiter-hin alternativ und schräg, aberebenso niveauvoll und umfasstneben Veranstaltungen im BereichKunst und Kultur, auch Tanz (derbeliebte Tango-Abend findet indiesem Jahr jeden zweiten Mitt-

woch im Monat statt; Beginn 3.Oktober), Musik und Unterhal-tung, Lesungen und offene Dis-kussionsrunden zu gesellschafts-politisch relevanten Fragen. Hierhatte sich vor allem der soge-nannte „Zigori Club“ (Beginn 10.Oktober), der vom Brixner Mar-kus Lobis moderiert wird, her-vorgetan. Der Ost-West-Club fun-giert als Träger für die Veranstal-tungsreihe „on the road again“.Hier können Weltenbummler ihreLichtbilder und Werke in der Ura-nia Meran und für die Kunst- undKulturzeitschrift „vissidarte“ be-werben. Zudem ist der Ost-West-Club auch immer wieder und vorallem an den Wochenenden alsBarbetrieb geöffnet und bietetdem interessierten Publikum einabwechslungsreiches und alterna-tives Musikangebot, das man an-sonsten so in Meran nirgends fin-den kann. Jede und jeder ist herz-lich dazu eingeladen, sich selbstein Bild von diesem spannendenProjekt in der Passerstadt zu ma-chen.

Die Mitglieder des neu gewählten Ost-West-Club-Vorstandes von rechts imBild: Oscar Pintus (Stellvertreter Vereinszentrum),

Michael Schwalt (Präsident), Alois Hofer (Kommunikation), Sonja Steger (Schriftführerin), Besay Mayer (Vizepräsident),

Laura Zindaco (bildende Künste), Clemens Tschenett (Kassier)

Foto: Damian Lukas Pertoll

Page 36: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

Wandern

Von Reinswald zum Latzfonser Kreuz

36 05. Oktober 2012 | 19

foto

s mb

wir dem Weg nach rechts (Wegwei-ser Reinswald und Nr. 7 bzw. 1A)und wandern ziemlich steil hinunterzum Getrumbach. Auf dem linksabzweigenden Mühlenweg (Nr. 7 A)wandern wir entlang des rauschen-den Baches talauswärts, vorbei anden Reinswalder Mühlen (1.555 m,Einkehrmöglichkeit bis 7. Oktober)bis zum Ausgangspunkt (ab Bild-stock 1 ½ Stunden).Orientierung und Schwierigkeit:Für gehgewohnte Wanderer ist dieWanderung problemlos; der Abstiegvon den Bergweiden der Jocherer

Das Schutzhaus und das Höhen-kirchlein am Latzfonser Kreuz

Von Reinswald zum Latzfonser Kreuz

Anfahrt: Von Bozen ins Sarntal bisnach Astfeld, dort rechts ins Durn-holzer Tal und weiter nach Reinswaldund aufwärts bis zum großen Park-platz an der Talstation der Umlauf-bahnHinweis: Bis zum 7. Oktober ist dieUmlaufbahn in Betrieb, mit der manbis zum Pichlberg (2.130 m) auffah-ren kann und dann von der Bergsta-tion in ebener Wanderung in ca. 1Stunde die Getrumalm (2.100 m) er-reicht.Gehzeit: 6 StundenHöhenunterschied: 808 m Wegverlauf: Vom Parkplatz an derTalstation (1.570 m) folgen wir derMarkierung Nr. 7 und erreichen nachgroßteils nur mäßig steiler Wande-rung die Getrumalm (2.100 m, Ein-kehrmöglichkeit bis Ende Oktober;ab Parkplatz gut 1 ½ Stunden). Nunwandern wir auf Steig 7 mäßig steilweiter zum Lückl (2.378 m), einerGrassenke, und jenseits hinunter zuSchutzhaus und Kirche LatzfonserKreuz (2.300 m, Einkehrmöglichkeitbis Anfang November; ab Getrum -alm 1 ½ Stunden). Auf dem nachSüden führenden Steig Nr. 1 errei-chen wir nach leichtem Anstieg dasWegkreuz an einem Bergrücken undwandern leicht absteigend und ebenüber die Bergweiden der JochererAlm bis zu einer Senke mit Zaunund Bildstock (2.160 m; ab Latzfon-ser Kreuz 1 ½ Stunden). Nun folgen

Alm zum Getrumbach ist ziemlichsteil und voll Geröll, daher ist gutesSchuhwerk zu empfehlen. Beste Zeit: Frühling bis SpätherbstBesonderheiten: Die Getrumalmliegt auf der Sonnenseite des Ge-trumtales, das sich bis zur Kassian-spitze hinaufzieht. Am „Lückl“, demÜbergang vom Sarntal ins Eisacktal,und beim Latzfonser Kreuz über-wältigt uns die einmalige und gran-diose Aussicht. Die Zacken der Do-lomiten sind zum Greifen nahe. Das Kirchlein am Latzfonser Kreuzist die höchstgelegene Wallfahrtskir-che Südtirols und die Pilgerstättezählt zu den höchsten Europas. Eswurde 1868 an der Stelle einer 1743erbauten Kapelle erbaut. Im Sommersteht in dem gefälligen neugotischen

Bau der viel verehrte „SchwarzeHerrgott“, ein angeblich mit Och-senblut und flüssigem Baumharz be-malter Christus aus gotischer Zeit.Dieser Gekreuzigte befand sich ur-sprünglich in der Totengruft vonLatzfons, wurde im Jahre 1700 obenam Berg als Wetterkreuz aufgestelltund erhielt schließlich im heutigenKirchlein seinen Platz. Laut einer al-ten Erzählung hatte ein Bauersknechteinst dieses Kreuz als Zielscheibe fürseine Schießkünste benutzt, wovonman heute noch die Einschussstellesehen kann. Bald darauf wurde derFrevler genau an der Stelle, an der ergeschossen hatte, von einem Stieraufgespießt und musste jämmerlichverbluten. mb

Die Getrumalm

Der Bildstock an der Abzweigungnach Reinswald

Page 37: Meraner Stadtanzeiger 19/2012

mit sehr kleinen, kreuzweise gegenständi-gen und fest anliegenden, schuppenarti-gen Blättern bedeckt. Sie sind je nach Va-rietät hell- oder dunkelgrün, blaugrün,auch goldgelb gefärbt. Zerriebene Zwei-glein riechen harzig. Sowohl die karmin-roten männlichen als auch die unschein-baren stahlblauen weiblichen Blütenzap-fen befinden sich getrennt an den Endendesselben Zweiges. Die zahlreichen, klei-nen und kugeligen Zapfen mit 6-8 Schup-pen sind jung grün und bläulich überzo-gen, reif sind sie dunkelrot-braun. Es gibt von der Lawsons Scheinzypresseeine große Anzahl von Kulturformen,die als Ziergehölz auch in Strauch- undZwergform sehr beliebt sind und wegen

der Gestaltung der Na-deln und deren Farbva-riationen jeden Garten-besitzer erfreuen. Er-wähnt seien die schnell-wüchsige Form „erectaviridis“ mit schlankem,schmal kegelförmigemWuchs, die „glauca“ mitblaugrünen Nadeln sowiedie „monumentalis glau-ca“ mit säulenförmigerGestalt und blaugrünenNadeln.Vorkommen: Gilfpro-menade, Kurpromenade,Maiser Park, Marconi-park, Sommerpromena-de, Friedhof, Schulhöfe,private Gärten (ein statt-licher Baum steht amGrundstück westlich vom

Karl-Wolf-Parkplatz). Ein schönes Exem-plar steht beim Brandhof oberhalb Na-turns auf 1.044 m. Die als Naturdenkmalausgewiesene Scheinzypresse in der Otto-Huber-Straße ist die forma fastigiata mitsäulenförmigem Wuchs.Die in Japan beheimatete Sawara-Scheinzypresse (Chamaecyparis pi-sifera (S & Z) Endl.) trägt gelbbraune,sehr kleine, erbsengroße Zapfen (das na-mengebende Merkmal; pisum (lat.) = Erb-se). Die flachen, in einer Ebene stehenden,

überhängenden Zweiglein tra-gen locker anliegende,schuppenartige Blätter, die

scharf zugespitzt sind und unterseits meist eine längliche,sehr deutliche weiße Zeichnung tragen. Diese Art findetman im Park von Martinsbrunn, an der Sommerprome-nade, im Bahnhof- und Elisabethpark.Ihre Form filifera wird meist nur bis 5 m hoch und ebensobreit mit eher horizontal abstehenden Ästen und hatdünne, fadenförmige, hängende Zweiglein.Die Form plumosa ist ein 10-20 m hoher Baum mit auf-strebenden Ästen und zierlichen, federartig krausenZweiglein (plumosus (lat.) =befiedert). Im Winter wird siemitunter etwas bräunlich.Das Holz der Hinoki-Scheinzypresse (Chamaecy-paris obtusa), auch Muschel-Scheinzypresse genannt, istin Japan als Edelholz für Tempel und Paläste sehr gefragt.Auffallend sind der breit säulenförmige Wuchs des Baumesund die schuppenartigen, auffallend stumpfen und weiß-lich gezeichneten, dunkelgrünen Blätter. Bei freistehendenBäumen neigen sich die ausladenden Äste bis zum Bodenherab. Das Holz duftet nach Zitrone. Von der Art gibt esviele Zuchtformen, auch mit Zwergwuchs und verschiedengefärbten Blättern. Den Baum findet man im Park vonMartinsbrunn und in privaten Gärten. wm

05. Oktober 2012 | 19 37

Botanischer Spaziergang

Lawsons ScheinzypresseChamaecyparis lawsoniana (A.Murr.) Parl.

Die Scheinzypressen sindim Erscheinungsbild denechten Zypressen (MeranerStadtanzeiger Nr. 3 vom10.02.2012) sehr ähnlich,sodass die Arten frühernoch in die Gattung Cu-pressus eingereiht worden

sind. Wegen einiger Merkma-le wurde die eigenständige Gattung Schein-zypresse (Chaemocyparis) geschaffen: dieEndverzweigungen sind stärker abgeflacht,die Unterseite der Blätter zeigt meist weißeSpaltöffnungszeichnungen, die Zapfen sindkleiner und die Samen reifen noch im glei-chen Jahr ab.Beheimatet sind die Scheinzypressen an derWest- und SüdostküsteNordamerikas sowie in Ja-pan, China und Taiwan.Weil das Holz leicht, aberdoch beständig ist, wird esdort gerne zum Hausbauund für Möbel verwendet.Außerhalb der natürlichenVerbreitungsgebiete wer-den die Scheinzypressenhäufig in Parkanlagen, Gär-ten und Friedhöfen ange-pflanzt. Verschiedene Va-rietäten eignen sich her-vorragend als Sicht- undWindschutz und könnenan unterschiedlichenStandorten wachsen, auchan schattigen Stellen.Eine der am häufigsten an-gepflanzten Arten ist dieLawsons Scheinzypresse,auch Oregon-Zeder genannt, die aus demäußersten Westen Nordamerikas stammt undMitte des 19. Jh. vom Botaniker WilliamMurray nach Europa gebracht worden ist.Der immergrüne Baum erreicht in der Hei-mat bis 60 m Höhe und über 3 m Stamm-durchmesser; bei uns wird er nur bis 30 mhoch. Er besitzt eine typische, schmal kegel-förmige Krone mit kurzen, abstehenden Äs-ten und peitschenartig überhängendenGipfeltrieben. Die Rinde ist zunächst glatt,später rötlichbraun und längsrissig. Die in

einer Ebene ausge-richteten und he-rabhängenden

Zweig lein sind

Wenn Sie uns ein Foto von Ihnenmit dem beschriebenen Baum imHintergrund senden, erhalten Sie

Liebe Leserinnen und Leser!die Zeitung bis Jahresende zuge-schickt. Mit Ihrer Erlaubnis wirddas Foto auch veröffentlicht.

Naturdenkmal Lawsons Scheinzypresse:• Parinistraße Nr. 3 – Filipinum • Otto-Huber-Straße Nr. 37 (forma fastigiata)

Scheinzypresse in der Parinistraße

Zweige, Blätter, Blüten und Früchte

Das Naturdenkmal in der Otto-Huber-Straße

Lawsons Scheinzypresse amBrandhof

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Presserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Dr. Paul Bertagnolli (pb),

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Layout: Daniel Pichler (dp)Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Lanarepro GmbH, 6.000 - 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement: 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €

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zeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichenals auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotosohne Quellenangabe wurden von den Einsen-

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Öffnungszeiten:20. März bis 31. Oktober10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen

Trattla 246 MartellTel. 0473 745027 Fax 0473 745256

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00Sonderausstellung:Die Welt der Bienen

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-verein, Tel. +39 0473 744 598sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. +39 0473 830 430

Kreuzweg 4/c Prad am StilfserjochTel. 0473 618212 Fax 0473 618213

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00ganzjährig

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-verein, Tel. +39 0473 616 034sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. +39 0473 830 430

Meran, Meinhardstraße 2, Tel. 0473 231 216

Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4Tel. 0473 564 387 [email protected]

Öffnungszeiten: April, Mai, September und Oktober: Mo bis Sa 10-17 UhrJuni, Juli, August: Mo bis Fr 9-12.30 und 15.30-19 Uhr.Sonn-und Feiertage geschlossen.

Churburg Schluderns, Tel. 0473 615 241www.churburg.com - [email protected]

10 JAHRE

ANNI

Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

K.u.K. MuseumBad Egart

Sonderausstellung: Kaiserin Elisabeth Sisi - Mythos oder Wahrheit?

Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königinvon Ungarn, war die schönste Frau ihrer Zeit undschon zu Lebzeiten eine Legende. Woher kommt der Name Sisi? Wer war diese geheimnisvolle Frau?

Öffnungszeiten: Di-So 12-16 UhrMontag geschlossen

Bahnhofstraße 17 - Töll - PartschinsTel: 0473 967 342

Seit 1430

Ultner TalmuseumSt. Nikolaus, UltentalTel. 0473 790 147 · 0473 790 374

Öffnungszeiten:März, April nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende Oktober Dienstag, Freitag von11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

St. Gertraud, Sägerhüttl 62Tel. 0473 798 123 Fax 0473 798 079

www.lahnersaege.combis 31. Oktober 2012

Di-Fr 9-12 und 13.30-17.30 UhrSa, So, Feiertag 14.30-18.00 Uhr

Säge- und Mühlenführung bis Mitte Oktoberjeden Dienstag und Donnerstag um 15 Uhr.

Dauerausstellung: Wald und HolzSonderausstellung:

Wächter der Wildnis - Der Steinadler4. April - 31. Oktober 2012

Tel. 0473 521 460

BunkerMooseumMoos i.P., Dorf 29a, Tel. 0473 648 529www.bunker-mooseum.it

Öffnungszeiten: April - OktoberMo 14.00 - 18.00 UhrDi - Fr 10.00 - 12.00, 14.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - Oktober -jeden Mo, 20.30 Uhr und jeden Mi um 10 Uhr. Füh-rungen für Gruppen das ganze Jahr über gegenVoranmeldung.

Museen und Ausstellungen

Völlan, Badlweg 2, Tel. 0473 568 078

Südtiroler Landesmuseum für Tourismus imSchloss Trauttmansdorff Meran.

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45Tel. 0473 659086

Museum Passeier

www.museum.passeier.it - [email protected]

Öffnungszeiten: 15. März bis 3. NovemberDi bis So von 10 bis 18 Uhr. Kein Ruhetag im August und September

St. Leonhard/ Pass., Passeirerstraße 72Tel. 0473 659 086

Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 [email protected]

Erlebnis pur in einem militärischen Bunkeraus dem 2. Weltkrieg: Bunkeralltag undBunkergeschichte, Zeitgeschichte, Archäo-logie, Steinbock- und Vogelgehege, Berg-werk Schneeberg, Klettergarten, Infozen-trum des Naturparks Texelgruppe.

Öffnungszeiten: 15. März - 31. Oktobervon 10-18 Uhr, Ruhetag: Montag.

lahnersäge

Jaufenburg