meraner stadtanzeiger 12/2012

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Jahrgang 4, Nr. 12, Juni 2012 14-tägig. Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – 70 % - CNS BOLZANO, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 12 Jahrgang 4 Freitag, 15. Juni 2012 1,20 € Freiheitsstraße 96, Meran • Meran und seine Hochwässer • Porträt Don Mario Gretter • Interview: Franco D’Andrea • Botanischer Spaziergang • Rock the Lahn 2012 • Worte über Worte • Sport Passer für Meran

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Passer für Meran Porträt Don Mario Gretter Interview: Franco D'Andrea Rock the Lahn Botanischer Spaziergang

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Page 1: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

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12Jahrgang 4Freitag,15. Juni

2012

1,20

Freiheitsstraße 96, Meran• Meran und seine Hochwässer

• Porträt Don Mario Gretter

• Interview: Franco D’Andrea

• Botanischer Spaziergang

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• Worte über Worte

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Passer für Meran

Page 2: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

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Page 3: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

15. Juni 2012 | 12 3

Titelseite: Neuer Passerzugang Foto: Daniel Pichler

Titelthema: Passer für Meran

Sport

Jugend & Schule

Interview: Franco D’Andrea

Porträt Don Mario Gretter

Wirtschaftsnachrichten

Wandervorschlag

Botanischer Spaziergang

Inhalt6-8

12-13

29303233

20-2126

Di RAI verdunklt mir in Boazner Sendr,dr Luis wertn woll wieder undrknipsn.

EditorialWenn Ernst Wat-schinger, über 40Jahre lang obersterWildbachverbauerdes Landes, dieWildbachverbau-ung mit dem Ein-griff eines Chirur-

gen verglich, dann war an der Pas-ser in den vergangenen Wochenwohl ein Schönheitschirurg amWerk. Und die Passer zeigte amvergangenen Wochenende wiedereinmal ihre Zähne, als sie mit demeinem Wildbach eigenen Charakteran dem neuen „Strand“ mit demaufgeschütteten Sand nagte. AlleInformationen rund um das Projekt„Passer für Meran“ liefert GudrunEsser im Leitartikel. Ewald Kont-schieder bietet ergänzend dazu einekurze Betrachtung über die langeGeschichte der Hochwässer in Me-ran. Die Bewohner kennen die Ge-fahren des Wildbaches, dessen Bettsich mitten durch ihre Stadt zieht,seit dem 14. Jahrhundert und siehaben gelernt, mit dieser Gefahr zuleben und sich dagegen zu schützen.Die Tatsache, dass dieser Schutzgegen eine unbändige Naturgewaltnotwendig ist, aber nicht immer

ausreicht, wurde vor 25 Jahren dasletzte Mal zu einer bitteren, aberauch lehrreichen Erfahrung.Auch wenn das Wetter in den ver-gangenen Tagen nicht immer dazupasste, so beginnt– laut Kalender -am 21. Juni nun endgültig der Som-mer. Und wer nicht nur an der Pas-ser in der Sonne liegen will, dembieten sich in unserer Stadt und de-ren Umgebung hochkarätige kultu-relle und vor allem auch musikali-sche Möglichkeiten, um den Som-mer zu genießen. So wird etwa derThermenplatz wieder zum Treff-punkt und lädt zum Flanieren, Ver-weilen und Genießen ein – mit ei-nem vielfältigen Veranstaltungspro-gramm von Konzerten, Kunst undKultur. Auf Schloss Tirol beginnendie Soirèen, deren Besucher seitzwei Jahrzehnten im Rittersaal voninternational bekannten Ensemblesmit mittelalterlicher Musik und Re-naissancemusik unterhalten wer-den.Dass Klänge, die in Meran ertönen,aus der ganzen Welt auf die Bühnender kleinen Kurstadt kommen, be-hauptet Gudrun Esser und führtmit dem bekannten und sehr er-folgreichen Meraner Jazzer Franco

D`Andrea ein Interview über denJazz, der laut dem Befragten eineMusikrichtung ist, die das globaleMeran am besten in Noten fassenkann.Dass unsere Stadt nicht nur einkultureller Mittelpunkt ist, sonderndass sie durchaus auch erfolgreicheSportler hervorbringt, beweisen dieBerichte über die erfolgreichen Teil-nahmen an nationalen und inter-nationalen Sportereignissen. Auchwenn zurzeit der Fußball im Mit-telpunkt des sportlichen Interessessteht, freuen wir uns über die Er-folge unserer jungen Badminton-spieler, der Kanuten, der Tanzsport-ler und der Schwimmer.In einem einfühlsamen Porträtzeichnet Christine Tonsern den inMeran geborenen Don Mario Gret-ter, der in Bozen drei Pfarreienleitet und außerdem für den inter-religiösen Dialog in der Diözesezuständig ist. Er ist einer der jungenPriester in unserem Land und be-dauert, dass die Kirche in einerSinnkrise steckt und es ihr anGlaubwürdigkeit fehlt.Sollten Sie in den nächsten Tagenin den Urlaub starten, dann lesenSie unsere Rubrik Mode, in der Ve-

rena Hesse das leidige Problem desKofferpackens und der Wahl derKleider für den Urlaub aufs Kornnimmt.Sollten Sie zu Hause Urlaub ma-chen, bleibt Ihnen das oben ge-nannte Problem erspart. Es reicht,wenn Sie den Rucksack packen –dabei kann man eigentlich nichtsfalsch machen – und sich auf denWeg machen. Herrliche Wander-ziele haben wir zuhauf und falschgekleidet kann man auf einem Wan-dersteig auch nicht sein, vorausge-setzt, man steigt dort oben nichtmit Strandsandalen und im Bikiniherum.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, einen erholsamenUrlaub, sollten Sie diesen in dennächsten Tagen antreten. MögenSie dabei die Erholung finden, dieSie sich gewünscht haben und keh-ren Sie mit frischer Tatkraft an denArbeitsplatz zurück. All jenen, de-ren Urlaub schon Geschichte ist,oder deren Urlaub noch in weiterFerne liegt, wünsche ich viel Freudeund Erfolg bei der Arbeit.

Margareth Bernard

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Page 4: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

4 15. Juni 2012 | 12

Gemeinde

Meldungen aus der Stadtgemeinde Meran

HÖLLER Karin Sanierungs- und Erweiterungsar-

beiten der Erstwohnung, II. Variante, Ha-gengasse 23

GUFLER Klaus, GUFLER Leo, GUFLERPaul Teilung der Wohnung in zwei Wohneinhei-ten, St.-Valentin-Straße 2/D

AUER Margit & Co. KG, THEINER SigrunTeilung und Umbau des Geschäftes, Frei-heitsstraße 63

ETSCHWERKE AGFernwärme Meran, 4. Baulos, Überquerungder Passer bei der Rätiabrücke

FEBBRAIO Antonio, OBERRAUCH MariaTeilung der Wohnung in drei Wohneinhei-ten, St.-Leonhard-Straße 5

DALLA TORRE LuigiAustausch der Umzäunung, Reichstraße 17

ERSCHBAMER HeinrichErneuerung des Einfahrtstores und der Um-zäunung, Schennastraße 29/A

HARTMANN Hugo, HARTMANNMichael, RUDOLF HARTMANN KGEnergetische Sanierung, Umbau und Erwei-terung des Wohnhauses und Errichtung ei-

ner Tiefgarage, II. Variante, Alpinistraße29

BRANDNER Margaretha Errichtung von teils unterirdischenRäumen und Veränderung desSchwimmbades, I. Variante, Dante-Ali -ghieri-Straße 83

BAMBUS der Baumgartner W. u. E.GmbH, WOHNBAUGENOSSEN-SCHAFT „PRADER“, 9 STELLEGmbHPrimäre Erschließung der Wohnbauer-weiterungszone „Baumgartner“, I. Vari-ante, Erneuerung Baukonzession,Vergil-straße

MAYER Gerhard JosefAbbruch und Wiederaufbau des Wohn-hauses, I. Variante, Priamiweg 11

INSTITUT FÜR DEN SOZIALENWOHNBAU DER PROVINZ BOZENErrichtung einer offenen Glasüberda-chung im Innenhof und einer neuenEingangstür, Erneuerung Baukonzessi-on Nr. 45 vom 22.02.2011, Enrico-Fer-mi-Straße 30

INSTITUT FÜR DEN SOZIALENWOHNBAU DER PROVINZ BOZENErrichtung eines überdachten Stellplat-

zes für Motorräder, Erneuerung Baukonzes-sion Nr. 92 vom 30.03.2011, Romstraße288/A, 288/B, 288/C, 288/D, 288/E, 288/F

PÖRNBACHER IlseFassadenänderung am Wohnhaus, Galileo-Galilei-Straße 68

HOLZGETHAN AntonEnergetische Sanierung, Umbau und Erwei-terung des Wohnhauses (Kubaturbonus), I.Variante, Schafferstraße 35

FREI HanskarlAnbringung einer Fotovoltaikanlage auf demDach des Prechtlhofes, Dantestraße 116/A

AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11Hochbau und technischer DienstUmbau und Erweiterung des deutschenOberschulgebäudes, Endvariante, Karl-Wolf-Straße 36

9 STELLE 2 GmbHErrichtung eines Mehrfamilienwohngebäu-des, II. Variante, Vergilstraße

STADTGEMEINDE MERANVerlegung der Autobushaltestelle, Romstraße

MARTONE Giovanni & C. Änderung der Zweckbestimmung von Woh-nung in Büro, Leichtergasse 3/C

Erteilte Baugenehmigungen

Gemeindeanwaltschaft legt Bericht zur Tätigkeit 2011 vor SchulausspeisungDie Gemeindeanwaltschaft hat demStadtrat den Abschlussbericht fürdas Jahr 2011 vorgelegt. 24 Ge-richtsverfahren wurden im Vorjahrabgeschlossen, davon gingen 20 po-sitiv für die Stadtgemeinde Meranaus. 2011 wurden 20 neue Verfahrenaufgenommen, 17 davon werden von

Der Meraner Stadtrat hat zwei Aus-schreibungen für die Vergabe desMensadienstes für die nächstenzwei Jahre (ab 01.09.2012) in dieWege geleitet: die erste betrifft dieFührung des Mensadienstes (mit

der Anwaltschaft selbst betreut, 3hingegen wurden an externe Anwältevergeben. Um die Qualität dieseswichtigen Dienstes zu gewährleisten,hat die Stadtverwaltung einen öffent-lichen Wettbewerb zur Neubeset-zung einer Stelle als Rechtsanwältinder Gemeinde ausgeschrieben.

Saal) für einen veranschlagten Be-trag von 570.000 Euro + MwSt.; diezweite hingegen die Lieferung vonMahlzeiten für einen veranschlag-ten Betrag von 168.000 Euro +MwSt.

Neue überdachte Bushaltestelle in der RomstraßeIn der Romstraße, in unmittelbarerNähe des neuen Zivilschutzzen-trums, wird demnächst eine neueüberdachte Bushaltestelle errichtet.

Sinich: Gehsteig in der Battististraße wird ergänztIn der Cesare-Battisti-Straße ist derGehsteig auf der Höhe des Vitto-rio-Veneto-Platzes für einen Ab-schnitt von ca. 20 m unterbrochen.Dieses Teilstück wird nun nach

BeiträgeDie Stadtgemeinde Meran hat denJugendvereinen projektbezogeneBeiträge in Höhe von insgesamt19.450 Euro gewährt.

Ausbau der Online-DiensteUm im Interesse der Bürger einebeschleunigte Abwicklung der Ver-waltungsverfahren zu gewährleis-ten, hat der Gemeindeausschussgestern beschlossen, die E-govern-ment-Dienste der StadtgemeindeMeran weiter auszubauen. Onlineangenommen und verwaltet wer-

Der Gemeindeausschuss hat diehierfür notwendige Änderung desDurchführungsplanes der Romstra-ße/Rempgasse gutgeheißen.

dem Plan von Ingenieur Mario DeMartin vom Bauamt errichtet. DieGesamtkosten belaufen sich auf15.000 Euro.

den zurzeit die Gesuche betreffend:IMU, Besetzung öffentlichen Grun-des, Beiträge an Vereine, Urbanisti-sche Zweckbestimmung, Wohnver-hältnisse, gefördertes Bauland, Füh-rung gastgewerblicher Betriebe,Vermietung von Gästezimmernund Ferienwohnungen, Fundbüro.

Bücherflohmarkt in der Stadtbliothek Die Stadtbibliothek Meran veran-staltet vom 4. bis 30. Juni einen Bü-cherflohmarkt. Verkauft werdenBücher, die aus dem Bestand derBibliothek ausgesondert wurden, dasie beschädigt oder veraltet sind

oder den institutionellen Aufgabender Bibliothek nicht mehr entspre-chen. Dazu kommen Bücher, dieLeser der Bibliothek geschenkt undnicht in den Bestand der Bibliothekaufgenommen wurden.

45 architektonische Barrieren abgebaut Auch in der Kurstadt ist der Abbauvon architektonischen Barrierenein wichtiges Ziel, welches dieStadtverwaltung mit großer Acht-samkeit verfolgt. Um der Aufgabegerecht zu werden, hat die Stadt-gemeinde Meran bereits 2007 dieGenossenschaft independent l. mitder Erstellung eines entsprechen-den Mehrjahresplanes beauftragt. Seit 2007 wurden schrittweise ins-gesamt 45 Hindernisse abgebaut.Wichtige Hilfsmittel für Personenmit Behinderung sind die Websei-

ten „Südtirol für alle“ und „Meranfür alle“, die über eine umfangrei-che Datenbank verfügen und dieMöglichkeit bieten, einen barrie-refreien Urlaub zu verbringen. DieGenossenschaft independent l.wurde damit beauftragt, die Da-tenbank auf den letzten Stand zubringen. Weiters wurden in Meran einigebehindertengerechte, öffentlicheWCs mit dem sogenannten „Euro-Zylinderschloss“ ausgestattet, soetwa am Bahnhof, auf der Passer-

promenade, in der Galileistraße,in der Piavestraße (Therme) undauf dem Tappeinerweg (Schleh-dorf). Das bedeutet, dass nur jenerPersonenkreis Zutritt hat, der dieseWCs dringend benötigt. Die Vor-teile: mehr Reinlichkeit und Hy-giene als bisher, kein Missbrauch,längerfristig bessere Ausstattungdurch den Betreiber, da die Gefahrvon Vandalismus kaum mehr be-steht, der Schlüssel muss nicht erstmühsam beim Portier oder Haus-personal besorgt werden. Außer-

dem kann der Eurokey auch in an-deren europäischen Staaten einge-setzt werden.Informationen betreffend denEurokey erteilt das Sozialamt derStadtgemeinde Meran, Tel. 0473250 413.

ZELLER KarlVilla Marchetti, definitives Projekt, Gali-leo-Galilei-Straße 50

SCHNITZER ReinhardÄnderung des Geschäftseinganges, Frei-heitsstraße 13

NIEDERMAIR Emma, UNTERTHUR-NER Adolf Errichtung eines neuen Einfahrtstoreszur Garage im Erdgeschoss und Ände-rung der Zweckbestimmung, Hagengasse 1

MAIR Hannes Alois, WAHLMÜLLERMartinaErrichtung einer Tiefgarage und Er-neuerung des Balkones, Otto-Huber-Straße 23

OBSTGENOSSENSCHAFT CAFA ME-RAN - LANDWIRTSCHAFTL. GES.Abbruch des Arbeitsraumes und Errich-tung von CA-Zellen, Max-Valier-Str. 1

HOTEL TIFFANY KG der Pernter Hil-degard & Co.Qualitative Erweiterung des Hotels, Er-richtung einer Dienstwohnung und vonLagerkellerräumen, III. Variante, Ora-zio-Gaigher-Straße 3

Page 5: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

15. Juni 2012 | 12 5

Gemeinde

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BeiträgeDer Meraner Stadtrat hat eine ganzeReihe von Beiträgen an die städti-schen Vereine vergeben: 245.500Euro an Kulturvereine (darunter60.000 Euro an Kunst Meran,80.000 Euro an die Meraner Mu-sikwochen und 19.050 Euro an Mu-sik Meran); 29.500 Euro an Kultur-vereine (darunter 14.000 Euro andas Südtiroler Kulturinstitut und

12.000 Euro an den Verein Sym-phonic Winds); 113.000 Euro anJugendvereine (darunter 25.500Euro an den Jugenddienst, 14.000an das Jugendzentrum Strike Upund 38.000 Euro an das Jugendzen-trum Jungle), 51.300 Euro an Ver-eine, die im Sozialbereich tätig sind,und 17.200 Euro an Frauenvereine.

Projekt „Betriebsbutler - Maggiordonna“Auf Vorschlag des Komitees fürChancengleichheit wird das inno-vative Projekt „Maggiordonna –Betriebsbutler“ versuchsweise inder Stadtgemeinde Meran für dasGemeindepersonal eingeführt. Eshandelt sich hierbei um eine Maß-nahme zur Vereinbarung von Fa-milie und Beruf, die europaweitschon viele erfolgreiche Beispieleaufweisen kann. In Zusammenar-

beit mit der SozialgenossenschaftTurandot und aufgrund eines Ab-kommens soll ein Wäsche-, Bügel-und Nähdienst im Hause angebotenwerden, das heißt, die Gemeinde-bediensteten könnten im Rathausihre Wäsche abgeben und wiederabholen. Der Dienst soll zunächstzweimal pro Woche von 7.45 bis8.45 Uhr und von 16.30 bis 17.30Uhr angeboten werden.

Einnahme der Müllabgabe zulasten der WanderhändlerSeit gut einem Jahr sind die Han-delspolizeibeamten der Stadtge-meinde Meran mit Palm-Handysunterwegs. Damit können die fürdie Abhaltung der Märkte zustän-digen Beamten Informationen undDaten direkt an Ort und Stelle sam-meln und diese via Internet an dasKommando weiterleiten. Die ge-samte Organisation der Märkte

wird inzwischen digital verwaltet.Nun soll die Stadtpolizei auch mitder Einnahme der Müllabgaben,welche die Wanderhändler derStadtwerke Meran zu entrichten ha-ben, beauftragt werden. Die Stadt-verwaltung hat den Abschluss einerentsprechenden Vereinbarung zwi-schen Stadtgemeinde Meran undStadtwerke gutgeheißen.

Arbeiten in der St.-Franziskus-Straße: Variantenprojekt genehmigtIm Rahmen der Arbeiten für dieRealisierung des Regenwasser-hauptsammlers, zum Austausch desbestehenden Abwassersammlersund der Trinkwasserleitung in derSt.-Franziskus-Straße wurde nun

ein Variantenprojekt genehmigt,um die Arbeiten zur Verlegung dergesamten Infrastrukturen im Be-reich der Kreuzung mit der Alfieri-straße in einem Zug erledigen zukönnen.

Felssicherungsmaßnahmen bei der Einsiedlerkapelle

Insgesamt 61.623 Euro kosteten dieFelssicherungsmaßnahmen zumSchutz der Einsiedlerkapelle in derNaif. Der Gemeindeausschuss hatgestern die von Ingenieur HerbertMorandell ausgestellte Bescheini-gung über die ordnungsgemäßeBauausführung genehmigt.

Öffnungszeiten des neuen Passerzugangs festgelegt

Am Samstag, dem 16. Juni um 10.30Uhr wird der von der Wildbach-verbauung im Rahmen des Inter-reg-Projektes „Passer für Meran“neu errichtete Zugang zur Passerneben der Theaterbrücke eröffnet.Der Stadtrat hat die Öffnungszeiten

des Geländes festgelegt: vom 15.Februar bis 30. März von 9.00 bis19.00 Uhr, vom 1. April bis 30. Sep-tember von 8.00 bis 22.00 Uhr undvom 1. Oktober bis 15. Novembervon 9.00 bis 19.00 Uhr.

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Page 6: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

Titelthema

Der grüne Hügel an der Passer 430.000 Euro für mehr Sicherheit und Attraktivität „Passer für Meran“ ist der Südtiroler Teil des Interreg IV-A-Projektes „Ortsgerechte Gestaltung - Freiräume amWasser“. Verwirklicht wurde das Projekt von der Lan-desabteilung Wasserschutzbauten und der GemeindeMeran; Partner des EU-Projektes sind die österreichischeGemeinde Pfunds sowie die Gemeinden Alleghe undRocca Pietore in der Provinz Belluno. Ziel des Projektesist eine landschafts- und ortsgerechte Gestaltung vonWasserschutzbauten. Damit es nicht ein politisch gestal-tetes Projekt, sondern eines der Bürger wird, haben inMeran diverse Bürgerforen stattgefunden. Eines der Er-gebnisse ist inzwischen offensichtlich. Der Hügel unter-halb der Therme hat Gestalt angenommen und stößtnicht bei allen Bürgern auf Zustimmung.

Was passiert bei Hochwasser wie1987? Wer soll den kleinen Hügelüberhaupt nutzen - wieder ein Tou-ristenprojekt, das den Einheimi-schen nichts bringt? Klar - eineweitere Inszenierung der Therme!Wieder nur Geld hinausgeworfen.So die negative Kritik. Andere wie-derum freuen sich über die Gestal-tung dieses Passerabschnitts unddie gelungene Kombination ausFunktionalität und Gestaltung.Wie steht es aber um die Gefahrenfür Mensch und Umwelt?Der Vizedirektor des Am-tes für Wildbach- und La-winenverbauung West derLandesabteilung Wasser-schutzbauten, RolandSchweitzer, beruhigt, we-der gefährde das Projekt

die Stadt noch Flora und Fauna anLand und im Wasser. Im Gegenteil,das Interreg-Projekt habe diesbe-züglich eingehende Studien ermög-licht, die das bestä-tigten. So seien beieinem Gesamtbud-get von etwa430.000 Euro etwa40.000 Euro für Ver-messungen und Hochwasserstudienverwendet worden. Und das kom-me letztlich auch den Gemeinden

für den gesetzlich gefordertenGefahrenzonenplan zugute.Das offensichtlichste Ergeb-nis des Interreg-Projektes fürEinheimische und Gäste Me-rans ist der neue Zugang zurPasser, der am Samstag, dem16. Juni offiziell eröffnet wird.

Geschockt waren viele Passantenvon den enorm erscheinenden Bau-arbeiten. „Es ist verständlich, dassdiese Arbeiten Fragen aufwerfen.Ich bin aber davon überzeugt, dassdieser direkte Zugang zur Passermitten in Meran einenMehrwert für dieStadt darstellen wird“,sagt Roland Schweit-zer, der für das Projektverantwortlich zeich-net. In insgesamt fünfsogenannten „Passer-Foren“, in de-nen verschiedene Interessenvertre-ter mitwirkten, wurden Ideen undVorschläge für die Aufwertung undNeugestaltung der Passer gesam-melt. Das Meraner Büro „Land-schaftsarchitektur Freilich“ erarbei-tete das hierfür notwendige Gestal-

tungskonzept. Vorallem der Gemein-deregierung hatteviel an diesem Kon-zept gelegen, auchum einen behinder-

tengerechten Zugang zur Passer zugewährleisten. Zusätzlich zu dieserBaumaßnahme seien laut Schweit-zer weitere, weniger aufwendige Zu-gänge zum Fluss geplant, wie zumBeispiel eine Rampe oberhalb derWandelhalle.Eine Aufwertung der orografischlinken Flussseite an der Manzoni -straße will man ebenso umsetzen:An der Uferseite der Passer in Un-

termais soll ein neuer, von einerBaumreihe begleiteter Fuß-/Rad-weg entstehen und die Zone gleich-zeitig verkehrsberuhigt werden. DasGesamtkonzept sieht einen Fluss-park bei der Mündung der Passer

in die Etsch vor.Allerdings ist nocheine alternativeWohnlösung fürSinti und Roma,die derzeit in die-sem Gebiet woh-

nen, zu finden. Zudem hatten jeneBürger, die sich am Passer-Forumbeteiligten, gewünscht, dass dieNaherholungszone Lazag, beim so-genannten Passer Fritz, erweitertund aufgewertet wird; angedachtist ein verbreitertes Bachbett mitFlachwasserbereichen und Liege-wiesen. Mit entsprechender Weg-gestaltung soll dennoch die not-wendige Ruhe des Biotops gewähr-leistet werden. Einige Bürger sind enttäuscht da-rüber, dass die Verbindung der La-zag mit der Gilf, wie sie bereits vorJahren von Ingenieur Manfred Eb-ner in einer Studie angedacht wor-den war, bisher nicht umgesetztwurde. Hier sei eine kostengünsti-gere Variante vorgesehen, und zwareine Verbindung durch einen Trep-penaufstieg. Das Projekt für die Realisierungdes Passerzugangs bei der Thermebasiert auf der Grundlage des Ge-

Weitere, weniger auf-wendige Zugänge zumFluss sind auch geplant.

Die Gilf und die Lazagsollen künftig durch ei-nen Treppenaufstiegverbunden werden.

Fotos: Abteilung Wasserschutzbauten

Page 7: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

15. Juni 2012 | 12 7

Titelthema

staltungskonzeptes von „Land-schaftsarchitektur Freilich“ und denVorstellungen der Abteilung Was-serschutzbauten sowie der Stadtge-meinde Meran. „Der Zugang zurPasser wird in einem breiterenFlussabschnitt verwirklicht, damitbei einem Hochwas-serereignis wie etwaim Jahr 1987 derWasserdurchflussgewährleistet ist“, er-klärt Projektant Roland Schweitzer.In jenem Jahr wurde der Sissiparküberflutet; bei der Rätiabrücke wärees beinahe zu einer Überschwem-

mung gekommen. Im Rahmen derPasser-Foren sind zudem Überle-gungen angestellt worden, wie denKanuten der Zugang unterhalb derGilf erleichtert werden kann. Diesehatten sich rege am Projekt beteiligtund eine Eintiefung der Passer ge-

wünscht, um dieKanustrecke zu ver-längern. Das hatman jedoch ausökologischen Grün-

den abgelehnt. In den Flachwasser-bereichen der Passer haben sichwertvolle, schützenswerte Laich-plätze für Fische gebildet. Uferve-

getation und Schotterinseln werdenvon Vögeln als Nistplätze genutzt. Die bisherigen Gesamtkosten inMeran belaufen sich auf rund430.000 Euro. Da-von wurden120.000 Euro fürUntersuchungen inden BereichenHochwassersicher-heit, Ökologie,L ands chaftspla-nung und Architek-tur ausgeben. Die Bauarbeiten beider Therme kosten insgesamt200.000 Euro. Von den Gesamtkosten werden 85Prozent von der EU getragen. Dieverbleibenden 15 Prozent, also rund32.250 Euro, teilen sich die Abtei-lung Wasserschutzbauten und dieGemeinde Meran. Verwirklicht wurde der Passerzu-gang vom Amt für Wildbach- undLawinenverbauung West. Nach An-sicht von Roland Schweitzer sei esmit diesem grenzüberschreitendenInterreg-Projekt gelungen, Hoch-wassersicherheit und Ökologie mit-einander zu verbinden. „Die Bür-gerbeteiligung in den Passer-Forenwar sehr produktiv und ich bin da-von überzeugt, dass auch die ande-ren im Gesamtkonzept vorgesehe-nen Maßnahmen umgesetzt werdenkönnen“, so Schweitzer. Und wie Kritik der einen gleichzeitigLob der anderen an solch einemProjekt sein kann, zeigte die Rodung

der Pappeln entlang der Passer inRichtung Fischzucht. Ursprünglichhätten weit weniger Bäume gefälltwerden sollen als von den emsigen

Mitarbeitern derWildbachabteilungletztlich abgeholztwurden. Als sichSchweitzer besorgtbei den „Strandbad-besuchern“, die ja be-reits im warmen Märzerstmals ihre Lager

dort aufschlugen, erkundigte, hättendiese sich ausgesprochen positivüber das Mehr an Sonne geäußert.

EröffnungDie offizielle Eröffnung des neuenPasserzugangs erfolgt am 16. Junium 10.30 Uhr.

Und wer sich künftig nicht mittenin der Stadt exponieren will, wirdvermutlich weiterhin in RichtungPasser Fritz oder Fischzucht pil-gern, um Sonne zu tanken undmit der Familie oder in versteckterEinsamkeit ein paar Urlaubsstun-den daheim zu verbringen.In der Hoffnung, dass jeder dieserUrlauber sein Hab und Gut, vorallem aber den Müll nach demSonnenbaden wieder mitnimmt,auf dass jene einzigartige Naher-holung nicht wegen irgendwelcher„Müllschweine“ gesetzlich einge-schränkt werden muss. ge

Die Bauarbeiten bei derTherme kosten insge-samt 200.000 Euro.

Und wer sich künftignicht mitten in derStadt exponieren will,wird vermutlich wei-terhin in RichtungPasser Fritz oderFischzucht pilgern.

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Page 8: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

8 15. Juni 2012 | 12

Titelthema

„Die Tätigkeit der Wildbachver-bauung ist mit dem Eingriff einesChirurgen vergleichbar“ (aus: Was-serschutzbauten, 2007). Was ErnstWatschinger, oberster Wildbach-Verbauer von 1951-91, wohl alswissenschaftlich fundierten Leitge-danken meinte, verweist auf eineingeschränktes Verständnis deskomplexen Wechselspiels der Na-turkräfte. Die europäische Fluss-und Wildbachverbauung war langeZeit der recht hilflose Versuch, mitSymptombekämpfung die Natur zubezwingen, dem Wasser durch Be-gradigung, Einengung, Wehre undKunstbauten menschlichen Willenund Maßstäbe aufzuzwingen. Ohne Zweifel braucht ein Gebirgs-land wie Südtirol mit seiner Zersie-delung, den Hanglagen und Fluss-tälern Sicherungsmaßnahmen undVerbauungen. Die Kanalisierungder Bäche verlagerte die Gefahraber häufig nur an die nächstenSchwachstellen weiter flussabwärts.Da, wo es früher z. B. an der Passer

natürliche Überflutungsflächen wiedie Lazag gegeben hatte, raubtenIngenieure und Obstbauern demBach seinen letzten Raum. Immer-hin hatte der Bach dort Hausrechtseit der letzten Eiszeit. Die Philosophie in Südtirol hießJahrzehnte lang: verbauen, was derfinanzielle Haushalt hergibt. InWatschingers Amtszeit fallen dieHochwässer in den Jahren 1960,1965, 1966, 1981 und 1987. In an-deren Ländern hatte in den Achtzi-gern die Zeit der sogenannten Re-naturierungen längst begonnen.

Man hatte gelernt, dieHochwasser zu respektie-ren, das Verständnis wan-delte sich. Ein Blick zurückSpätestens seit dem Kum-mersee-Ausbruch im 14.Jahrhundert kannten dieMeraner die Gefahr, dievon der Passer ausging.1419 hatte der durch einenBergsturz 1401 entstande-ne See Spital und Heilig-Geist-Kirche samt Pfarrerund Gläubige weggespült.Die südliche mittelalterli-che Stadtmauer dientenicht zuletzt dem Hoch-wasserschutz. Der Kummersee be-drohte drei Jahrhunderte lang Me-ran. Die kuriose Geschichte der Errich-tung des Steinernen Stegs durchden Brixner Baumeister Andrä Tan-ner Anfang des 17. Jahrhundertserzählt ein weiteres Kapitel Kata-strophengeschichte. Die Brücke war

eben fertiggestellt, alsein Hochwasser siewegschwemmte. Tan-ner flüchtete zunächsteinmal vor dem Zornder Meraner ins Aus-land, baute die Brückeaber kurz darauf neu.Ebenso sind spätereHochwasser im Jahr-hundert der Regulie-rungen mit Schädenverbürgt, z. B. währenddes Baus der Gilfpro-menade 1873.Schutzpatrone gegendas HochwasserAn der Fassade der Me-raner Pfarrkirche istnicht zufällig der Rei-sepatron Christopho-rus abgebildet, der das

Jesukind durch Wasserfluten trägt.Ebenso blickt der Kirchenpatronselbst, der Hl. Nikolaus, verehrt u.a. als Schutzheiliger gegen Hoch-wasser, in Richtung Sandplatz, alsozur Passer. Schon der Name erzählt,dass dieser Platz mit ange-schwemmtem Sand der Passer zutun hat und hier vermutlich eingroßes Kehrwasser Material abla-gerte. Es ist eine wichtige Erkenntnis, dassman am Sandplatz auf der Höhedes Flussbettes der Passer steht undnur ein künstlicher Damm – die

Promenade – bei Hochwasser dieStadt schützt. Untermais fällt hin-gegen schnell einmal zehn Höhen-meter ab und wäre von Über-schwemmungen unmittelbar be-troffen. Hochwasserjahr 19871987 kam es im Westen Südtirolszu zwei außerordentlichen Starkre-gen-Ereignissen, eines vom 18. aufden 19. Juli, das andere am 24. Au-gust. Meran war im Juli zwar nichtso unmittelbar betroffen wie andereZonen entlang der Passer. Trotzdemunterspülten die Wassermengen z.B. Ufermauern bei der Sommer-promenade, wovon Teile abrutsch-ten. Insgesamt waren die finanziel-len Schäden so hoch, dass Meranwie andere Südtiroler Gemeindenzur Notstandszone erklärt wurden.Beeindruckende Wassermassen tos-ten am 18. Juli durch die abendlicheStadt. Ein Augenschein entlang derlinken Gilfpromenade in der Nachtwar lebensgefährlich: Das schmut-zig braune Wasser transportiertehörbar große Steine mit sich. DasRumpeln klang bedrohlich, die Luftroch nach Schlamm. Immer wiederschleuderten die Fluten abgerisseneBaumstämme auf den teils unterWasser stehenden Promenadenweg,dessen Begehbarkeit bis in die Nähedes Steinernen Steges reichte. Beiden großen Meraner Brücken, spe-ziell der Theaterbrücke, fehlte nichtviel und das Wasser hätte den unte-ren Brückenrand erreicht. Eineleichte Verklausung durch ange-schwemmtes Treibgut war zu beob-achten. Das Hochwasser war die Folge einerKombination von verschiedenenUmständen. Nach kühlen Tagen imMai mit mehrwöchiger Schlecht-

wetterperiode folgten sehr heißeTage Ende Juni. Sie führten zu einerverstärkten Schneeschmelze. EineSüdstaulage brachte schließlich am18. Juli in den Ötztaler Alpen in 24Stunden Niederschlagsmengen ei-nes Monats. Während im Hinter-passeier große Regenmengen nie-dergingen, es zu Rutschungen, Ver-murungen und an einzelnen Stellenzum Ausbruch der Passer aus ihremBachbett kam, blieb das Etschtalrelativ trocken. Deshalb hatte nie-mand an der Etsch mit Hochwassergerechnet. Diese trat z. B. bei Sig-mundskron über die Ufer. In Meran sind vor allem die erfah-renen Kanuten genaue Kenner derWasserkraft, da sie ihren Sport nurin Einklang mit dieser ausübenkönnen. Das große Hochwasser1987 brachte den Meraner Wasser-sportlern eine veränderte Hausstre-cke in der Stadt (die berühmte Post-brücken-Walze verschwand). Infol-ge der Hochwasserschäden wurdedas Bachbett der Passer im Stadt-bereich von der Wildbachverbau-ung zweimal neu hergerichtet, wo-bei sich die SCM-Kanuten für einmöglichst naturnahes Bachbettselbst tatkräftig einsetzten. Mittelsgroßer Passersteine erhielt damalsin Zusammenarbeit mit der Wild-bachverbauung der Innenstadtab-schnitt ein Aussehen, das nicht nursicherheitstechnischen Aspektengenügte, sondern ebenso naturnahgestaltet war. Jüngere Hochwässerhaben das Bett aber neuerlich ver-ändert. Ewald Kontschieder

Schäden an der Eisenbahnstrecke Meran-Bozen alsFolge des Passerhochwassers im Jahre 1987, Nähe

Sigmundskroner Bahnhof (Quelle: Kurt Werth: Geschichte der Etsch,

2003, S. 242)

Eine kurze Betrachtung zu einer langen Geschichte

Schadensstelle von 1987: Sommerpromanade am 10. Juli 2012Nach dem Hochwasser im Juli 1987

Meran und seine Hochwässer

Grafik: Die Hochwasser auslö-senden Faktoren haben sich inallen Katastrophenjahren zwi-schen 1960-1987 unterschied-

lich dargeboten. 1987 gab es lo-kale Spitzenwerte in den Ötzta-

ler Alpen (Legende: rot > 150mm, orange 100-150 mm, gelb

50-100 mm, grün < 50 mm,Quelle: Kurt Werth: Geschichte

der Etsch, 2003, S. 245).

Nach dem Hochwasser: Gilfpromenade im Juli 1987

18.-20. Juli 1987

Fotos: Ewald Kontschieder

Page 9: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

15. Juni 2012 | 12 9

Mode

Genieße das Leben. Mode ist nicht so wichtig.

Dries van Noten

Ich packe meinen Koffer...…und nehme ganzbestimmt Dingemit, die völlig kon-zeptlose Outfits er-geben werden – wiejedes Jahr im Ur-laub. Es wird so sein wie

immer, nämlich dass ich mir vorherweiß Gott was für Gedanken ma-che, so von wegen, was ich womitkombinieren kann und welcheSchuhe zu welchen Kleidungsstü-cken Sinn machen, und ich werdegedanklich versuchen, farblich eineRichtung einzuschlagen und amEnde werde ich auf den letztenDrücker meinen Koffer packen. DasBett wird voll mit Häufen nichtpassender Teile sein, ich werde dieHäufen reduzieren müssen, weil esviel zu viele sind, und werde justa-ment jene Dinge subtrahieren, dievielleicht eventuell von Vorteil ge-wesen sein könnten, und dann wer-de ich, wohl wissend, dass es nichtso werden wird, wie es geplant war– rein kleidungstechnisch meineich - die Stadt verlassen.Die T-Shirts werden zerknittert seinund farblich in keiner Weise auf dieHosen und Röcke Rücksicht neh-men, von Längen und Weiten ganzzu schweigen, die Sommerkleid-chen werden zwar mitkommen,aber ich werde die dazu passendenJäckchen vergessen, sodass ich auchdas Tragen der Kleider vergessenkann und die drei Paar Schuhe, dieletzten Endes mit im Gepäck lan-den, werden garantiert die falschensein.Ich meine: Ist man denn jemalsschlechter angezogen als im Urlaub?Also ich nicht. Ich irre dann eigent-lich immer kleidungstechnisch

frustriert durch die Gassen nochnicht bekannter Städte und prome-niere in völlig unpassenden Outfitsden Lungomare entlang.

Morgen geht’s los. Ich bin geradebeim Packen, hätte also noch dieChance, es heuer besonders richtigzu machen, ich kenne ja theoretischmeine Schwachpunkte.Aber ich weiß perverserweise schonjetzt, dass ich es nicht bis zuletztdurchhalten werde, ich bin mir jetztschon darüber im Klaren, dass ichvon den sechs Tagen, die ich nichtdaheim verbringe, an mindestensvier nicht zufriedenstellend geklei-det sein werde.Der springende Punkt ist demnach,dass ich zwar ein Konzept im Kopfhätte, aber niemals die Ausdauerund Disziplin an den Tag legen

werde, alles bis zum Schluss zudurchdenken, geschweige denn, esin die Tat umzusetzen.Vielleicht läge der Erfolg darin,mich einfach ein paar Tage oderwenigstens Stunden früher um dieAngelegenheit zu kümmern, viel-leicht müsste ich im Voraus aberauch Bündel schnüren, sogenannteKleidungsbündel mit allem, was da-zugehört: dem Oberteil, der Hoseoder dem Rock, dem Pullover, denSchuhen, und wenn ich dann nochEnergie und Zeit hätte, könnte ichmir die Accessoires dazu auch nochüberlegen. Wenn ich dann wie beider Mengenlehre Überschneidun-gen feststellen würde, also dass ichfür zwei Bündel beispielsweise mitnur einem Paar Schuhe auskommenkönnte, weil sie zu beiden passenwürden, umso besser, dann sparte

ich mir den einen oder anderenFetzen und hätte mehr Platz fürSonnencreme und den ganzen an-deren Kram.Denn der Faktor Platz, also Raumim Koffer und in weiterer Folge imAuto ist ja auch nicht ganz von derHand zu weisen…

Es ist mittlerweile 21.16 Uhr, dasBügeleisen für die Teile, die unbe-dingt noch mitmüssen, aber selbst-verständlich gerade erst getrocknetsind, ist aus und der Koffer ist ge-packt, aber ehrlich gesagt, ich habkurz vor Ende der Aktion die Ner-ven geschmissen und denke mir:

vh

ww

w.ve

rena

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iahe

sse.co

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Rock the Lahn 201215. und 16. JuniEs ist also wieder mal soweit: DieBesucher der 9. Ausgabe von Rockthe Lahn dürfen sich auf einigeganz besondere Highlights undNeuerungen freuen. Das Open Airfindet in diesem Jahr am Freitag,

Freitag, 15. Juni ab 17.00 Uhr:NoisocietyOferta EspecialWiso?Gleeman MembersHot Water Music (Co-Head-liner) (USA)Fiddlers Green (Headliner)(Ger)Samstag, 16. Juni ab 10.00Uhr: DschezziLubbersBizarro Welt ShowLogical NonsenseShanti PowaAverageNolunta’sJokerfacePanamerikanaMainfeltRantanplanTalco (Co-Headliner) (Ita)Mad Caddies (Headliner)(USA)

Programm:

„Talco“ spielten bereits 2010 vor über 2000 Besuchern. Auch am Samstagwerden die Musiker aus Venedig wieder auf der Lahn auftreten.

dem 15. und Samstag, dem 16. Junistatt. Außerdem wird das bekann-teste Festival im Burggrafenamtendlich wieder auf dem Fußball-platz stattfinden, was bedeutet, dassdas ganze Festivalgelände um eini-

ges größer ist. Es wird eine großeBühne geben und eine Atmosphäre,wie man sie auf nicht allzu vielenOpen Airs erleben darf. Außerdemgibt es in diesem Jahr zum erstenMal die Möglichkeit, auf der Lahnzu zelten. In idyllischer Atmosphärewird auf dem „alten“ Festivalgelän-de allen Feierwütigen die Möglich-keit geboten, sich nach einem an-strengenden Festivaltag aufs Ohrzu hauen und auf einer großenWiese zwischen Bäumen und Sträu-chern die Nachtruhe zu genießen.Das Festival beginnt am Freitag-abend und bietet allen MusikfreaksPunk-, Ska-, Rock- Reggae- undFolkklänge vom Feinsten. Anschlie-ßend geht es schon am Samstag-vormittag weiter, denn wir servie-ren unseren Fans neben einemreichhaltigen Frühstück auch einenzünftigen Frühschoppen samtWeißwurst und Hefe.Auch in diesem Jahr steht das RTL-Festival wieder unter dem Motto„Rock the Lahn against racism –Rock the Lahn gegen Rassismus“.Der Kulturverein integration-rock

will auf dem Rock the Lahn-Festivalalso auch über gesellschaftlich rele-vante Dinge und Themen infor-mieren.

Page 10: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

10 15. Juni 2012 | 12

Soziales

Zeitbank Meran – Nachbarschaftshilfe seit 15 JahrenGerade in Krisenzei-ten ist der gesell-schaftliche Zusam-menhalt auf lokalerEbene ein wertvolles

Gut. Eine Form des zivilgesell-schaftlichen Engagements ist dieNachbarschaftshilfe, die unter an-derem in der Zeitbank Meran seitfast 15 Jahren praktiziert wird. DieZeitbankmitglieder helfen sich un-tereinander, ohne für Dienste oderProdukte mit Geld zu bezahlen, eswird nur die Arbeitszeit registriert.Die Zeitbanken sind als gemein-nützige Organisationen durch dasGesetz 53/2000 geschützt.

Derzeit werden von den 20 Mit-gliedern der Zeitbank rund 100verschiedene Dienstleistungen an-geboten. Die Mitglieder kontaktie-ren sich und übermitteln die Last-schrift dem Zeitbankbüro.Mitglied können alle Bürgerinnenund Bürger ab dem 18. Lebensjahrwerden, der jährliche Beitrag be-trägt 10 €. Zusammen mit einemkleinen Zuschuss seitens der Ge-meinde Meran werden die beschei-denen Kosten (Versicherung undInternetseite) beglichen.Vor einigen Wochen wurde derneue fünfköpfige Vorstand gewählt,der sich einiges vorgenommen hat.

Anstelle der Registrierung derDienstleistungen sollen „Zeitgut-schriften“ ausgetauscht werden, dieeinem Geldschein ähneln, aber ei-nen bestimmten Zeitbetrag darstel-len (eine Viertelstunde, eine halbeStunde, eine Stunde, zwei Stundenusw.). Ein solches System gibt esbereits in Wörgl im Inntal und wur-de vor kurzem in Meran vorge-stellt.Ein weiteres Vorhaben ist die in-tensivere Zusammenarbeit mit denfast 20 Zeitbanken in Südtirol: Jemehr Menschen mit bestimmtenFähigkeiten zusammenarbeiten,desto umfangreicher wird die Viel-

falt der Dienstleistungen undTauschgegenstände. Es wird bereitsan einer Internetseite gebastelt, woalle Angebote und Nachfragen re-gistriert werden können, damit dieSuche nach etwas ausgefallenerenLeistungen in ganz Südtirol (undvielleicht darüber hinaus) sehr ein-fach wird.

Zeitbank MeranRathaus, Laubengasse 192, Büro 47 A

jeden 1. und 3. Mittwoch (außer Juli und August) zwischen 16 und 18 Uhr

Tel. 338 160 3648

Öffnung der Forstwege fürMenschen mit Behinderung

Ein Ausflug in dieBerge ist für Men-schen mit Behinde-rung seit kurzemviel einfacher gewor-den. Möglich macht

dies eine neue gesetzliche Regelung. Die bisherige Regelung des Befah-rens von Forststraßen und gesperr-ten Straßen ist grundlegend abge-ändert worden. Die Beschränkungauf 10 Fahrten pro Kalenderjahrfür gehbehinderte Menschen wurdeaufgehoben. Ebenso müssen sichMenschen mit Behinderung auch

nicht mehr eigene Fahrgenehmi-gung bei den Forststationen aus-stellen lassen. Nun genügt dafürder orange Parkausweis fürs Auto.Mit diesem Invalidenparkscheinkönnen sie also alle Forststraßenfrei befahren. Falls eine Schrankevorhanden ist, können sie sich andie gebietsmäßig zuständige Forst-station wenden, um dort den erfor-derlichen Schlüssel abzuholen.Verschiedene barrierefrei zugängli-che Wanderungen sind übrigens indem Wanderführer „Naturerlebnisfür alle“ gesammelt.

In Zukunft reicht der orange Parkausweis als Genehmigung zum Befahren von Forststraßen.

Arbeitsgemeinschaft für BehinderteZwei neue Fahrzeuge der Arbeitsge-meinschaft für Behinderte gesegnetAm 2. Juni wurden im Rahmen ei-nes Minigolfturniers auf der neueröffneten Minigolfanlage von Al-gund zwei Fahrzeuge der Arbeits-gemeinschaft für Behinderte geseg-net. Organisator der Veranstaltungwar der Ausschuss des BezirksBurggrafenamt, welcher im An-schluss an das Minigolfen den Spie-lern eine Marende servierte. AlsEhrengäste konnte die Bezirksvor-sitzende Dorothea Agetle den Lan-desvorsitzenden Martin Telser undAltdekan Johannes Noisternigg be-grüßen.Im Rahmen einer kleinen Anspra-

che segnete Altdekan JohannesNoisternigg die zwei neuen Fahr-zeuge der AfB, welche in Zukunftin erster Linie für den Transportvon Menschen mit Behinderungeingesetzt werden. Den Fahrzeugenwurde jeweils eine Patin, Ehren-traud Ladurner und Linda Gögele,zur Seite gestellt. Der Nachmittagklang bei einem gemütlichen Bei-sammensein bei Kaffee und Kuchenaus. Ein Dank gilt allen Teilneh-mern, freiwilligen Helfern, Altde-kan Johannes Noisternigg und demPächter der rollstuhlgerechten neu-en Minigolfanlage in Algund.

Altdekan Johannes Noisternigg segnet die Fahrzeuge; weiters auf dem Bilddie Patinnen Ehrentraud Ladurner und Linda Gögele sowie die Fahrer

Walter Unterholzner und Leo Morandell

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Ein Stück Erholung vom Alltag

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Am Herz-Jesu-Sonntag empfehlen wir einheimisches Bockenes vom Rohr

sowie Spezialitäten von der Brennnessel

Abends: Wunderschöner Panoramablick auf die Bergfeuer von der

Texelgruppe bis hin zum Ifinger

Page 11: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

15. Juni 2012 | 12 11

WirtschaftVeranstaltungen in Dorf Tirol

Geselliges in Dorf Tiroler GastbetriebenJeden Montag ab 21.00 Uhr

Tanzabend mit bekannten Südtiroler Musikanten im Hotel Erika – Hauptstraße 39; Tel. 0473 926 111

Jeden Dienstag von 19.00 bis 22.00 UhrLivemusik aus dem Passeiertal im Sandgruberhof - Schlossweg 20. Tel. 0473 923 513

Jeden Freitag ab 19.30 UhrStimmungsabend mit einer originellen Musikgruppe im Restaurant Seilbahn - Haslachstraße 64 Tel. 0473 923 334

Vom 01.05. bis 30.06. jeden Sonntag ab 10.30 UhrZünftiger Frühschoppen mit geselliger Unterhaltungsmusik in Sonne’s Biergarten am Schlossweg (nur bei guter Witterung).

Dienstag, 19.06. ab 19.30 UhrMusikanten HuangartGemütliches Beisammensein in geselliger Runde mit traditioneller echter Volksmusik. Restaurant Zum Tiroler Adler – Hauptstraße 29Tel. 0473 923491

Donnerstag, 21.06. ab 19.30 UhrLivemusik auf der schönen Panoramaterrasse Restaurant Tirolerhof – Hauptstraße 16Tel. 0473 923 326

Montag, 25.06. von 20.00 bis 23.00 UhrGute Stimmung mit Livemusik von Norbert.Restaurant Zum Tiroler Adler – Hauptstraße 29Tel. 0473 923 491

Veranstaltungen:Sonntag, 17.06.11.00 Knödelfest am Strickerplatz

(vor der Kirche)

Dienstag, 19.06.09.00 Blumenwanderung am Deutschnons-

bergAnmeldung im Tourismusverein.

10.00 Geführte Besichtigung der Pfarrkir-che St. PeterTreffpunkt vor dem Eingang der Kirche. An-meldung nicht erforderlich.

10.00 Meran-o VitaeBewegung, Kraft und StilleKatharina Ladurner begleitet die Teilneh-mer zu verschiedenen Kraftplätzen undgibt Tipps für Energiemassageanwendun-gen für zu Hause. Anmeldung im Touris-musverein.

Mittwoch, 20.06.ca. 05.00Natur entdecken & Tiere erle-

benWildbeobachtung im Pfossental mit den Jä-gern von Dorf Tirol und anschließendem Jä-gerfrühstück. Anmeldung im Tourismusver-ein.

Donnerstag, 21.06.09.30 Naturerlebniswanderung im Na-

turpark Texelgruppe: Unterstell - DickhofAnmeldung im Tourismusverein.

10.00 Apfel - Lehrgang mit einem erfahre-nen ObstbauernAnmeldung im Tourismusverein.

10.00 Meran-o VitaeWanderung mit Qi GongErleben Sie die stärkende Wirkung des chi-nesischen Qi Gong auf Gesundheit und Vi-talität. Anmeldung im Tourismusverein.

20.30 Soiree auf Schloss TirolEnsemble Contraband: „Early EurofolkDance Music“ Kartenvorverkauf im Tourismusverein.

Dienstag, 26.06.09.00 Wanderung zur Aussichtskan-

zel Schönegg und zum Felixer Weiher(Tretsee)Anmeldung im Tourismusverein.

10.00 Geführte Besichtigung derPfarrkirche St. PeterTreffpunkt vor dem Eingang der Kirche. An-meldung nicht erforderlich.

20.30 Konzert der Musikkapelle Al-dein auf der Festwiese (bei ungünstigerWitterung im Vereinshaus). Eintritt frei.

Mittwoch, 27.06.10.00 „Unbekanntes“ Dorf Tirol –

Dorfführung zu einer ver-schwiegenen Sehenswürdig-keit.Anmeldung im Tourismusverein.

Donnerstag, 28.06.10.15 Naturerlebniswanderung im

Naturpark Texelgruppe: Ver-nagtAnmeldung im Tourismusverein.

14.30 WeinbergseminarWissenswertes über den Wein und dessenAnbau mit abschließender Weinverkostung.Anmeldung im Tourismusverein.

Freitag, 29.06.17.00 „St. Peterer Kirchtig“ – Kir-

chenweihfest in St. Peter/DorfTirolMusikalische Unterhaltung und kulinarischeKöstlichkeiten. Änderungen vorbehalten.

Samstag, 30.06.18.00 Wiesenfest der Jäger von Dorf

Tirol auf der Festwiese.

Tel. 0473 923 314

Neue Einrichtung der Caritas in Meran:Nachmittagsbetreuung für autistische Kinder und Jugendliche

Mit einem bunten Fest öffnete am25. Mai eine neue Einrichtung inMeran offiziell ihre Pforten. SeitMärz bereits bietet der Verein AU-TóS im Rahmen des Caritas-Pro-jektes „Gemeinsam wachsen“ au-tistischen Kindern und Jugendli-chen an zwei Nachmittagen proWoche für jeweils vier Stundeneine spezialisierte und auf die je-weiligen Erfordernisse individuellabgestimmte Nachmittagsbetreu-ung mit sportlichen Aktivitätenan.„Mit unserem Angebot möchtenwir die im Bezirk Meran bestehendeLücke bei den Freizeitangebotenfür Kinder mit Autismusspektrums-störungen schließen“, so ElisabethVallazza, Initiatorin des Projektsund selbst Mutter eines 15-jährigenautistischen Sohnes. Der Druck inden betroffenen Familien sei großund bringe die Beteiligten oft andie Grenzen der Belastbarkeit, be-richtet sie aus eigener Erfahrung.Aufgrund der zum Teil schwerenVerhaltensauffälligkeiten autisti-scher Kinder können diese in her-kömmlichen Freizeiteinrichtungennicht hinreichend betreut werden.Die Hauptlast der Erziehung undFreizeitgestaltung liegt somit beiden Familien.„Wir möchten dazu beitragen, dieseFamilien zu entlasten“, so Vallazzaweiter, „aber unser Hauptziel ist es,Kindern und Jugendlichen mit Au-tismusspektrumsstörungen einespezielle Förderung und somit einebessere Perspektive mit größererSelbstständigkeit für das Erwachse-nenleben zu geben.“Da die Symptomatiken vielfältigund unterschiedlich stark ausge-prägt sind, spricht man heute vonAutismusspektrumsstörungen.Beim Autismus handelt es sich umeine neurobiologische Störung, diesich besonders durch eine starkeBeeinträchtigung der Kommunika-tion und der sozialen Interaktion

äußert. Die Störung zeigt sich häu-fig in eingeschränkten, sich wieder-holenden und stereotypen Verhal-tensmustern. Autismus ist nichtheilbar; durch Frühdiagnose undspezielle Therapiemaßnahmen aberkann die Lebensqualität der betrof-fenen Personen und deren Familiendeutlich verbessert werden.Bereits im Vorfeld der Eröffnungder Nachmittagsbetreuung hatte imMärz eine von AUTóS mitorgani-sierte und mit Experten aus demIn- und Ausland hochkarätig be-setzte Fachtagung in Südtirol dasAugenmerk auf das Thema Autis-mus gelenkt. „Die durchwegs posi-tive Resonanz und das große Inte-resse, auf das diese Veranstaltungu.a. auch bei den Gesundheits-, So-zial- und Schuldiensten gestoßenist, bestätigt uns in unserer Arbeit“,erläutert Elisabeth Vallazza. „Einbesonderer Dank geht an unsereUnterstützer, insbesondere an denLions Club Meran, an DonatellaArcangeli im Kinderrehadienst Me-ran, an Paula Tasser und an die Be-treuer/-innen der Hauspflege Cari-tas Meran, sowie an alle, die unsereArbeit ideell und finanziell unter-stützen. Wir stehen mit unseremPilotprojekt in Südtirol erst am An-fang, aber wir stoßen auf großes In-teresse und sind deshalb optimis-tisch, dass wir unsere Aktivitätenund Angebote in Zukunft weiterausbauen können.“Die Vorstandsmitglieder von AU-TòS sind: Georg Vallazza, Präsident;Elisabeth Zelger Vallazza, Vizeprä-sidentin; Mario Santolin,Sekretär/Kassier; Marina Cainelli,Alessio Fornasier, Gabriella Tagnin,Anna Spina und Vito Cirillo.

Verein AUTòSTel. 333 322 0834

[email protected]

Von links: Die Gründungsmitglieder Gabriella Fornasier, Marina Cainelli und Alessio Fornasier, der Präsident Georg Vallazza und die

Vizepräsidentin Elisabeth Zelger

Page 12: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

12 15. Juni 2012 | 12

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Badminton: Jugend-Italienmeisterschaft vom 11. bis 13. Mai 2012 in Mailand

Die Sektion Badminton des SCMreiste mit 10 Athletinnen und Ath-leten zur diesjährigen Jugend-IMnach Mailand. Mit dabei waren:Thomas Mair, Pirmin Klotzner,Philip Pontiero, David Salutt, Jo-nas Gamper, Michael Noggler, Eli-as Oberschmied, Claudia Vorhau-ser, Hannah Mair und Hanna In-nerhofer. Die Erfolgsbilanz kannsich sehen lassen: 4 Gold-, 6 Sil-ber- und 3 Bronzemedaillen!Die erfolgreichsten Teilnehmer desSCM waren Thomas Mair mit dreiU-19 Meistertiteln in allen Diszip-linen (Herreneinzel, Herrendoppelund Mixeddoppel) und PirminKlotzner in der U-17 Klasse mit 2Gold- und 1 Silbermedaille. Der SC Meran war mit seinen Ath-leten und Athletinnen in insgesamtneun Finalspielen vertreten. In allenAltersklassen (U-13, U-15, U-17

und U-19) der Herreneinzel-End-runde stellte der SC Meran einenFinalisten! Das ist eine besondereLeistung. Vor allem gelang es unse-rem Trainer Fredy in seiner Amts-periode in Meran bereits zum drit-ten Mal, den begehrten Junioren-Einzel-Meistertitel nach Meran zuholen. Bei den Junioren (U-19) zeigte sichThomas in Hochform und mar-schierte ohne Satzverlust in allendrei Disziplinen ins Finale. Beson-ders hervorzuheben ist seine Leis-tung im Einzel. Auch im Herren-doppel ließ Tomi mit seinem Part-ner und Cousin Pirmin nichts an-brennen und gewann das Finaleklar, genauso wie mit seiner Eppa-ner Partnerin Isabel Delueg im Mi-xedfinale . In der U-17 Kategorie dominiertePirmin Klotzner. Auch ihm gelang

das Kunststück, in alle drei Final-runden zu gelangen. Im Einzelmusste er sich Julian Paulmichl ausMals geschlagen geben. Nachdemer mit Tomi bereits den Doppeltitelerrungen hatte, holte er sich nochan der Seite seiner Eppaner Partne-rin Karin Maran den Meistertitelim Mixed.In der Altersklasse U-15 durch-brach Philip Pontiero die Domäneder Malser. Im Einzel ging das Fi-nale mit etwas Glück an den MalserLukas Osele. Die zweite und dritteMedaille holte sich Philip im Dop-pel zusammen mit seinem MeranerPartner David Salutt (Bronze) undim Mixed zusammen mit AnnaKofler aus Kaltern (Silber). Äußerst interessant und spannendverliefen die Spiele in der jüngstenKategorie U-13.Für Claudia Vorhauser gab es zwei-mal Silber: im Einzel und im Mäd-chendoppel zusammen mit HannahMair. Die erst 11-jährige Hannahholte sich neben der Silbermedailleim Doppel zwei weitere Bronzeme-daillen im Einzel und im gemisch-ten Doppel. Für eine weitere große Überra-schung sorgte der heuer stark spie-lende 13-jährige Elias Ober-schmied. Er erreichte das Finale,

nachdem er im Viertelfinale füreine Überraschung sorgte und dieNr.1 des Turnieres, Gabriel Kiss ausMailand, in drei Sätzen aus demTurnier warf. Elias musste sich erstim Finale gegen den favorisiertenAusnahmespieler Fabio Caponioaus Süditalien geschlagen geben. Ein großes Lob geht an die Spie-ler/-innen und vor allem an denmalaysischen Trainer Fredy Saha,der unsere Jugendlichen auf dieseTitelkämpfe sehr gut vorbereitethatte. Ebenso geht ein großer Dankan den Co-Trainer (und selbst nochaktiver Spieler) Markus Hofer.

Thomas Mair und Pirmin Klotzner – Italienmeister im DoppelPhilip Pontiero und David Salut - 3. Platz im Doppel

Die erfolgreichen Athleten und Athletinnen des SCM bei der diesjährigenJugend-Italienmeisterschaft

Extremkajak:Daniel Klotzner und Thomas Waldnerfeiern weiteren ErfolgAm ersten Juniwochenende fanddie dritte Etappe der EXO-Italian-Tour im Extremkajak in der Cam-pertogno (Valsesia, Piemont) statt.Die Rennen wurden auf einem sehranspruchsvollen Abschnitt der Sesiaund der Egua ausgetragen.Die drei Meraner Daniel Klotzner,Luca Daprà und Thomas Waldnerkonnten ausgezeichnete Resultateerzielen. Insgesamt bestritten siedrei verschiedene Wettkàmpfe:Wildwasserabfahrt, Sprint undMannschaftsbewerb.Bei der Wildwasser-Abfahrt belegteDaniel Klotzner den hervorragen-den 2. Platz, Thomas Waldner laggleich dahinter auf Platz 3. Gewin-nen konnte mit knappem Vor-sprung Italiens Superstar MicheleRamazza, der als Profi im Adidas-Team paddelt. Beim Sprint fuhr

Thomas Waldner mit einem exzel-lenten Lauf den Sieg ein, DanielKlotzner sicherte sich wieder den2. Platz und Luca Daprà belegteden 5. Platz. Beim Mannschaftsbe-werb konnten Klotzner, Waldner,Daprà die starke internationaleKonkurrenz aus England, Neusee-land und Deutschland hinter sichlassen und den 1. Platz belegen.

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15. Juni 2012 | 12 13

Sport

Erstes Tyrolean Tai Chi Chuan Festival in MeranDas erste Tyrolean Tai Chi ChuanFestival wird vom 22. bis 24. Juni inMeran auf dem erneuerten Vieh-markt-Sportplatz abgehalten. DasFestival eignet sich nicht nur fürAnfänger, welche diese alte Kampf-kunst kennenlernen möchten, son-dern auch für Fortgeschrittene, dieihr Verständnis dafür vertiefenmöchten. Hoch angesehene undweit über die Grenzen hinaus be-kannte Tai Chi Chuan Meister wer-den jeden Morgen Workshops ab-halten. An den Nachmittagen be-steht die Möglichkeit, die „schie-benden Hände“ zu üben.Was ist Tai Chi Chuan?Tai Chi Chuan gilt als eine der äl-testen Faustkampfsysteme Chinas

und als populärste chinesischeKampfkunst.Tai Chi Chuan setzt sich aus denfolgenden fünf Bausteinen zusam-men:- die Handformen- die Waffenformen- Selbstverteidigung- die „Schiebenden Hände“- Nei KungDer gesundheitliche AspektObwohl Tai Chi Chuan schon vorJahrhunderten entwickelt wurde,zählt es heute immer noch zu einemder weitaus am besten entwickeltenÜbungssysteme und kann zu einembesseren Wohlbefinden beitragen.Der Kreislauf wird belebt, die At-mung gefördert, die körperlichen

Energien und Spannungen wandelnsich in ausgleichende Harmonie.Im Tai Chi Chuan lernt der Körper,sich als Einheit zu bewegen, die in-neren Organe werden stimuliertund die Blutzirkulation verbessert. Es wird angenommen, dass das täg-liche Üben dieser alten Kampfartmit all ihren Bestandteilen Krank-heiten vorbeugen kann. Deshalbwerden zurzeit in verschiedenenLändern Untersuchungen in Kran-kenhäusern und Universitätendurchgeführt. Diese Studien bele-gen, dass Menschen, die unter chro-nischen gesundheitlichen Be-schwerden leiden, wie z.B. Arthritis,Multiple Sklerose und Kreislaufbe-schwerden, durch gezielte Tai Chi

Übungen ihr Allgemeinbefindenpositiv beeinflussen können.Die Lehrmeister dieses Festivalskommen aus verschiedenen Län-dern, u.a. aus Großbritannien,Schweden, aber auch aus Italien.Hauptorganisator ist jedoch der ausSüdtirol stammende EuropameisterOthmar Vigl.Die Organisatoren sprechen derKurverwaltung Meran und derStadtgemeinde Meran ihren großenDank für die Unterstützung aus.

Informationen zum Festival: www.tccfestival.tkAnmeldungen

bis zum 22. Juni: Tel. 348 6289 889

Erfolg bei Italienmeisterschaft in Sporttanzen

Vom 25. Mai bis zum 3. Juni fandin Rimini die Italienmeisterschaftim Sporttanzen statt. Eine Gruppedes Tanzstudios Pircher Lana nahman dieser großen Sportveranstal-tung teil. Das Ehepaar aus Ober-mais, Prim. Andreas Lochmann mitEhefrau Maria, konnte in der Dis-ziplin Diskofox Klasse A den zwei-ten Platz erringen.

SCM Schwimmen:

33. Internationales TUK-Turnier in KufsteinDer SC Meran war mit 36 Sportlernund Sportlerinnen am Start. Aufder 50m Bahn gab es viele Bestleis-tungen. Ein neuer SC-Rekord wur-de über 100m Brust durch Chris-toph Tschöll (1:17,05) aufgestellt.13 Gold-, 11 Silber- und 8 Bronze-medaillen nahmen die Schwimmerund Schwimmerinnen mit nachSüdtirol.Michael Bertagnolli, Johannes Mair,David Garber Fent und ThomasSanter gewannen sogar je zweimalGold.Besonders sehr gute Ergebnisse er-zielten auch Elin Kienzl 100 Delfin(1:12,95), Lena Thaler 100m Freistil(1:05,66) und 100m Delfin (1:15,00)sowie Anna Santer 100m Delfin(1:13,97).

Fanclub der bundesdeutschen Fußballmannschaft

Einige Anhängerder Fußballmann-schaft der Bundes-republik Deutsch-land hegten schonlange den Wunsch,

in Südtirol einen Fanclub des DFB(Deutscher Fußballbund) zu grün-den. Im Jänner 2010 wurde dieserWunsch verwirklicht und in Bozendie Gründungsfeier begangen.Dem Fanclub ist es wichtig, dasssich die Fans in Südtirol vereinenund zusammen die Höhepunkteder deutschen Nationalmannschaftmiterleben können. Er organisiert im Laufe des Jahresverschiedene Aktivitäten (z.B. eineFanreise zu einem Länderspiel derdeutschen Nationalmannschaft)und bei fußballerischen Höhepunk-ten wie Welt- und Europameister-schaft eine Fanarena. Auch in diesem Jahr zur Europa-meisterschaft gibt es im Cafè Wie-terer in Terlan eine Fanarena. Dortwerden alle Spiele der deutschen

Nationalmannschaft auf einer gro-ßen Leinwand gezeigt. Der Fanclub hat originelle Fanarti-kel, welche bei der Fanarena prä-sentiert werden. Sollte die deutscheNationalmannschaft das Finale er-reichen, dann gibt es natürlich denganzen Tag ein tolles Fußballfestmit tollen Überraschungen!

Weitere Informationen zum Fanclub oder Fragen zur Mitgliedschaft findet man unter:

www.dfbfan-suedtirol.com

Von 1. bis 14. Juli wegen Urlaub geschlossen

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14 15. Juni 2012 | 12

Gesellschaft

Katholische Jugend Südtirols (SKJ) - Bezirk MeranVor kurzem fand das Abschlus-sessen des SKJ-Bezirkes Meran imHilberkeller in Kuens statt. DieOrtsgruppen Maria Himmelfahrt,Schenna, Meran, Obermais undUntermais ließen das Arbeitsjahrin einem gemütlichen Ambienteausklingen.Der Bezirk Meran kann auf einigegut gelungene gemeinsame Aktio-nen zurückblicken, darunter die Fa-ckelwanderung, den Rodelausflug,das Mondscheinrodeln, die Kran-kenhausmesse und die Feldmesse.Neben dem feierlichen Abschlussdes Arbeitsjahres wurden auchnoch einige wichtige Punkte deszukünftigen Programmes angespro-chen. Der wichtigste Punkt warhierbei das Projekt „Hahnebaum“im Passeier. Die ehemalige Schulefür Jäger und Jagdaufseher weichteinem neuen Jugendhaus, welchesfür sowohl für Fortbildungen, als

auch für Freizeiten genutzt werdenkann. Für den Bau wird fleißig Geldgesammelt. Die SKJ vom Bezirk Me-ran plant hierfür im Herbst Apfelsaftherzustellen und durch den Verkaufetwas zum Umbau des neuen Ju-gendhauses beizutragen. Wer unsdabei unterstützen und einige Äpfelspenden möchte, ist herzlich dazueingeladen, sich bei Werner Platterunter 348 580 9563 zu melden.Des Weiteren wurde mitgeteilt, dassPater Cyrill nicht mehr Dekanats-jugendseelsoger sein wird, da er diePfarre Untermais verlässt. Der Er-öffnungsgottesdienst für Ministran-tenleiter, Junscharleiter und Jugend-leiter am 6. Oktober wird trotzdemwie geplant in Riffian stattfinden.Außerdem treten die beiden Be-zirksleiter Anita Thuille und RenatePelizzoni von ihrem Amt zurück.Nachfolger werden zu Beginn desneuen Arbeitsjahres bestimmt. dp Die Jugendleiter des Bezirkes Meran beim Abschlussessen im Hilberkeller

Zusammen 3198 Jahre verheiratetGrillfeier in Grissian – 500 geladene Ehepaare

Zu einem Fest der besonderen Artwaren 500 Ehepaare geladen, wel-chen in den vergangenen 12 Jah-ren von Pfarrer Christian Pallhu-ber das Sakrament der Ehe ge-spendet wurde.Als Ort wurde die Alte Säge inGrissian gewählt, welche sich fürdieses Fest besonders gut eignete.587 Männer, Frauen und Kindersind der Einladung am Pfingstmon-tag schließlich gefolgt. Sie kamenaus allen Landesteilen und darüberhinaus aus Ost- und Nordtirol, Bay-ern, Salzburg und Trient. Für viele Ehepaare war es ein inte-ressantes Wiedersehen und gab An-lass, alte Erinnerungen aufzufri-schen. Rebekka Thurnwalder, Mar-

tina Manzoni und Milena Maas bo-ten den Kindern verschiedene Sta-tionen mit Spielen in freier Natur.Der nahe gelegene Fußballplatzschenkte den über 200 Kindernausreichend Spielraum. Für die Ver-sorgung der Teilnehmer mit Speisund Trank hatte sich ein Team mitEwald, Berta, Mark und Nina Brun-ner, Margaret Maas, Florian undElisabeth Pfitscher zur Verfügunggestellt.Beim Abschied wurde Pfarrer Pall-huber vorgeschlagen, das Fest nachder Trauung von 1.000 Paaren zuwiederholen. Übrigens liegt dieScheidungsrate der von ChristianPallhuber getrauten Paare mit 0,8% weit unter dem Durchschnitt.

Das 22. Alpenregionstreffen derSchützen fand in diesem Jahr am 3.Juni in Vielgereuth (Welschtirol)statt. Über 6000 Schützen aus allenTeilen der Alpenregion nahmen andiesem Ereignis teil – unter ihnenauch sechzehn Schützen der Kom-panie Meran, die mit der SK Ober-mais und der SK Blasius TrogmannUntermais einen gemeinsamen„Meraner-Block“ – angeführt vonden Hauptleuten Franz Egger, UweCainelli und Renato des Dorides –bildeten. Vielgereuth liegt auf der zimbri-schen Hochebene auf 1200 MeternMeereshöhe. Das Gebiet rund umdiese Gemeinde ist als ehemaligedeutsche Sprachinsel bekannt. ImErsten Weltkrieg verlief hier dievorderste Frontlinie zu Italien, die

durch zahlreiche – noch heute er-haltene - Fernkampfwerke gesichertwar. Nach der Feldmesse, zelebriert vomTrienter Bischof Luigi Bressan, undden Festansprachen führte der rund3 km lange Festzug die Teilnehmerdurch die Gassen und Straßen derGemeinde Vielgereuth mit Defilie-rung vor den zahlreich anwesendenFestgästen. Zum ersten Mal waren unsere erstkürzlich in die Kompanie aufge-nommenen Jungschützen Gabrielund Alan dabei. Vor der Heimfahrt nützte man nochdie Gelegenheit, im Festzelt das 22.Alpenregionsfest bei einem gemüt-lichen Beisammensein mit den Ka-meraden aus Liefering und Wiltenausklingen zu lassen.

Der einheitliche Block der drei Meraner Schützenkompanien von Untermais, Stadt und Obermais. Voran die Hauptmänner Uwe Cainelli,

Renato des Dorides und Franz Egger. Es folgen die Marketenderinnen, die Fahnenrotten der drei Schützenkompanien, die Kompanietrommler

und die gemischte Formation der Schützen.

22. Alpenregionstreffen der Schützen inVielgereuth/Welschtirol

Pfarrer Christian Pallhuber mit einem der Ehemänner

foto dp

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15. Juni 2012 | 12 15

Gesellschaft

Heimat in mirDie Texelbahn lädt ein zum „Fuierlen schaugn“Am Herz-Jesu-Sonntag lädt die Te-xelbahn Partschins wieder zum tra-ditionellen „Fuierlen schaugn“ amGiggelberg ein. Wenn auf den Berg-gipfeln die Feuer entzündet werdenund heimische Musik ertönt, kön-nen Sie das nirgends besser erlebenals an der Bergstation der Texel-bahn. Auf 1.544m können Sie einentraumhaften Rundblick genießen.Von den Feuern auf der Orgelspitzeim Westen bis zu jenen auf derHochwart im Süden geht der Blickweiter zu den Lichterketten des Ifin-ger über dem Meraner Becken imOsten und im Hintergrund leuch-ten die Nordfeuer von den Gipfelndes Naturparks Texelgruppe.

Doch auch der Gigglberg selbststeht ganz im Zeichen des Feuers.„Goaßlschnöller“ begrüßen dieFeuer an den Bergketten. Um 21.30Uhr präsentieren die Pyro-Künstler„Das Spielvolk“ eine mystisch-fas-zinierende Feuershow. Fackeln be-gleiten Sie zum Berggasthof, dermit speziellen Grillspezialitäten auf-wartet. Musikalisch umrahmt wirdder Abend von der Gruppe Etsch-land Express. Am Herz-Jesu-Sonntag fährt dieSeilbahn durchgehend von 07.00Uhr bis 24.00 Uhr, ab 14.30 Uhrgibt es ermäßigte Tickets zu € 5,00für die Berg- und Talfahrt.

Nicht aus den Augen verlierenTreffen der Teilnehmer/-innen an den Schreibwerkstätten

Sie wollten sich nicht aus den Au-gen verlieren, die Ultnerinnen, dieSarnerinnen und die Marlinger.Sie alle haben im Jahr 2010 ihreLebensgeschichten in einerSchreibwerkstatt des KVW unterder Leitung von Lena Adami nie-dergeschrieben.„Augroglg und niederschriebn“, sodas Buch der Marlinger, „A Fenstraufgetou“ das Buch der Ultnerinnenund „Olls firrar gizöudn“, verfasstvon den Schreiberinnen aus demSarntal.Kürzlich gab es auf Einladung desSeniorenclubs Marling unter tatkräf-tigem Einsatz von Resi Epp und derMarlinger Kulturreferentin AnneliesWolf Erlacher ein gemeinsames Tref-fen, an dem 25 Frauen teilnahmen. Besonders begrüßt wurden die Ge-meindereferentinnen Carolina Stof-ner aus dem Sarntal und Erna Pir-cher Egger aus dem Ultental.

Bei Kaffee und selbstgebackenemKuchen der Marlinger Seniorenfrischten die Schreiberlinge ihre Er-innerungen auf. Immer wieder wer-den die Frauen vom Fernsehen, Ra-dio und von Seniorenheimen ein-geladen, aus dem Büchlein zu lesen. Elsa Schwienbacher aus St. Wal-burg, die „Beckn Elsa“, griff zur Gi-tarre und erfreute mit ihrer fri-schen, mitreißenden Art alle Frau-en. Maridl Innerhofer, die selbst inMarling mitgeschrieben hatte, laseinige ihrer neuen Gedichte vor.Annelies Wolf Erlacher überreichteden Gästen neben dem Bildband„Marlinger Wegkreuze und Bild-stöcke“ noch eine von der Burg-gräfler Kellerei spendierte FlascheVernatsch.Zu vorgerückter Stunde hieß es Ab-schied nehmen, aber nicht ohnedas Versprechen, sich wieder zutreffen.

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16 15. Juni 2012 | 12

Gesellschaft

Besuch der Kriegsgräber und der Sprachinsel Lusern

Kürzlich besucht eine 35-köpfigeGruppe von Vorstandsmitglie-dern, Mitgliedern und Gönnerndes Vereins zur Pflege desDeutsch-Österreichisch-Ungari-schen Soldatenfriedhofes unterder Führung des Obmannes Her-bert Tschimben und des geschätz-ten Mitgliedes Sieghard Gamperein Kriegsgebiet des Ersten Welt-krieges. Des Weiteren wurde demDorf Lusern und anschließend derZita-Kapelle ein Besuch abgestat-tet.Unter der kundigen Führung vonPaolo Slaghenaufti stattete dieGruppe zunächst dem idyllisch ge-legenen Soldatenfriedhof von Slag-henaufi einen Besuch ab. 483 Ge-fallene und Kriegsopfer ruhen dort.Die Meraner beteten für die Gefal-lenen und legten zur Erinnerungan die vielen geopferten Menschen-leben am Denkmal einen Kranznieder.Anschließend fuhr die Gruppe wei-ter nach Lusern (Zimbrisch Kamouvo Lusern). Auf der Hochfläche in1.350 m Meereshöhe leben heutenoch zimbrische Siedler. Nach ei-

nem typischen Mittagessen besuch-te die Gruppe die Ausstellung „Ga-lizia 1914“. Als Italien am 23. Mai1915 in den Ersten Weltkrieg ein-trat, lag Lusern unmittelbar an derGrenze und damit an der Frontzwischen Italien und Österreich-Ungarn. Der kundige Einheimischen AdolfoNicolussi erklärte die Geschichteder Trentiner Soldaten Tirols imErsten Weltkrieg. Von der Ausstel-lung ging es direkt zum Kulturhaus.In der ureigenen zimbrischen Spra-che, die nach einer Eingewöh-nungsphase gut verständlich ist, er-klärte Fiorenzo Nicolussi die Ge-schichte der zimbrischen Bevölke-

rung. In Lusern wird die zimbrischeMundart gesprochen, die nur nochvon rund 1000 Menschen be-herrscht wird. Sie ist aufgrund ihrersehr guten Erhaltung in der jahr-hundertelangen Isolation von be-sonderem Interesse für die Sprach-wissenschaft. Auf dem Heimweg besuchte dieGruppe unter der fachkundigenFührung von Paolo Slaghenaufi dieZita-Kapelle. Das Kirchlein der Hl.Zita wurde 1917 auf der Hochebenevon Vezzena errichtet, als diesesGebiet – nach der österreichischenFrühjahrsoffensive im Mai 1916 –von der Frontlinie zum Sitz derTruppenabteilungen wurde. Das

Gebäude wurde am 15. August 1917von Kaiser Karl von Habsburg unterder Schirmherrschaft von KaiserinZita eingeweiht und Ende der 40er-Jahre abgerissen. Die Kapelle wurdedank der Zusammenarbeit zwi-schen der „Associazione NazionaleAlpini“ aus Trient und der Kriegs-gräberfürsorge des Österrei-chischen Schwarzen Kreuzes wiederaufgebaut, um an diesem Ort derToten zu gedenken, die „dem sinn-losen Gemetzel“ zum Opfer gefallensind. Das neue Gebäude wurdenach den ursprünglichen Plänendes Architekten Adalbert Erlebacherrichtet.

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MuseumPasseier St. Leonhard

Sonderausstellung:Abenteuer Jaufenstraße

1912-2012 Eröffnung: Samstag, 16. Juni um13 Uhr in den Kellerräumen desSandwirtsDie Ausstellung bleibt vom 17.Juni bis 31. Oktober 2012 täglichvon 10 bis 18 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag, ausgenommenim August und September

Auskunft: www.museum.passeier.it

Tel. 0473 659 086

Ausstellung im Pavillon Martinsbrunn

15.06. – 24.07. 2012Mimi Mock,

Nanni SchroffeneggerIsolde Veith, Brigitte Dietl

Andres (Meran)

Täglich 10.00–17.00 UhrEintritt frei

www.martinsbrunn.it

Sonderausstellung:Die Welt der Bienen

25.05.-31.10.2012

„Das Klo auf Reisen“ im TouriseumLeibstühle, Nachttöpfe und mo-derne Taschen-WCs erwarten dieMuseumsbesucher im Touriseumauf Schloss Trauttmansdorff inMeran. In einer kleinen Sonder-ausstellung zeigt das Landesmu-seum für Tourismus interessanteEinblicke in die Tourismusge-schichte des Klosetts.Der Gang zur Toilette war und istauf Reisen stets ein heikles Thema.Dabei hat sich das stille Örtchen,ähnlich wie das Reisen selbst, imLaufe der letzten Jahrhunderte starkverändert. Bis 30. September 2012widmet das Touriseum der Kultur-geschichte des Klosetts nun einekleine Ausstellung, gestaltet vonden beiden Museumsmitarbeiterin-nen Evelyn Reso und Ruth Engl.

Die Ausstellung „Das Klo auf Rei-sen“ ist eine Vertiefung zur WC-ART, die seit Anfang April in densechs Touriseumstoiletten zu sehenist. Mit hunderten von Ansichts-karten hat dort der Meraner Künst-ler Matthias Schönweger eine „Post-KartenIdylle im Stillen Örtchen"kreiert: Museumsbesucher könnennun im und vom WC aus SüdtirolsPanoramen genießen.Das Südtiroler Landesmuseum fürTourismus, kurz Touriseum, aufSchloss Trauttmansdorff bei Meranist täglich von 9 bis 19 Uhr, im Juni,Juli und August freitags zusätzlichbis 23 Uhr offen.

Weitere Auskünfte: Tel. 0473 270 172 und

www.touriseum.it

Projekt „Summerbook“ in der Leihstelle der

Stadtbibliothek im Meraner Freibad

Die Leihstelle der Stadtbibliothekim Eingangsbereich des MeranerLido ist wieder geöffnet. Siekonnte in der abgelaufenen Sai-son – trotz vieler Schlechtwetter-tage - steigende Nutzer- und Le-serzahlen verzeichnen. Bis EndeAugust stehen den Besuchern ne-ben einer Reihe von unterhal-tender Literatur kostenlos auchTages- und Wochenzeitungen zurVerfügung.Die Bücher können entweder anOrt und Stelle gelesen oder auchausgeliehen werden.

Öffnungszeiten:Mo-Sa: 11.00-18.00 Uhr

Matinée im Schloss:Was will die Neue Zeit von uns und was bringt sie Gutes?Lesung und FragemöglichkeitTermin: Sonntag, 24. Juni 2012Zeit: 11.00 UhrOrt: Schloss Pienzenau, Pienzenau-weg 6, MeranWie ist die Energie der Neuen Zeit-qualität im Alltag und wie könnenwir konkret mitwirken?Die Autorin Shoukeena hat dazu inihrem Buch „11 Schlüssel zur Meis-terschaft der Neuen Zeit“ viele prak-tische konkrete Anregungen gege-ben. Darin werden die 11 Schlüsselerklärt und viele Lebensbereiche auf-

geführt, wie sie in der alten Zeit ge-lebt wurden, was in der Zeit desÜbergangs zu tun ist, und wie es inder Neuen Zeit gedacht ist, zu leben.www.zeitenwende-schule.deSchule für Potential-EntfaltungShoukeena Ute Höstermann, Coachund AutorinAnmeldung: [email protected] oder Tel. 8152 9652152Am Montag gibt es die Möglichkeit,am Workshop zum Thema „Quan-tenheilung“ teilzunehmen. Informa-tionen bei der Autorin Shoukeena.

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15. Juni 2012 | 12 17

Veranstaltungenin Meran und Umgebung

Veranstaltungen:14/15.-17.06.2012

Asfaltart – Internationales Straßen-künstlerfestival

Artisten, Clowns, Akrobaten, Feuerspeier, Tänzer, Musi-ker und Poeten aus aller Welt verwandelndie Innenstadt in eine riesige Bühne unterfreiem Himmel. Festivalmarkt auf der Frei-heitsstraße, kulinarische Stände auf der Pro-menade, Konzerte der Band des Pädagogi-schen Gymnasiums „Josef Ferrari“ und derOff Space, der jedem zur Verfügung steht.

14.06.21.30 Spezielle Aufführung der moder-

nen Zirkusgruppe El Grito aus Bel-gien in der Postgranzstraße Nähe Lido Me-ran. Kartenvorverkauf: Kulturzentrum Maira-nia, Cavourstr. 1, Meran oder in der Tabak-trafik Pfitscher, Lauben 361, Meran.

15.06.Offizielle Eröffnung des Festi-vals um 16.00 Uhr.Am SA findet die Veranstaltung von 11.00bis 24.00 Uhr, SO von 11.00 bis 21.00Uhr statt.Bei schlechter Witterung finden einige Auf-führungen im Theater in der Altstadt und imKulturzentrum Mairania 857 statt. Auskunft:Kunstverein Kallmünz, Tel. 0473 237 920,www.asfaltart.it

15.-17.06. Internationales Extreme-Ka-jak-Race „King of the Alps"

Freitag, 15.06.20.30 Outdoor-Filmfestival - die besten

Outdoor-Filme von Extremsportarten des be-rühmten Olaf Obsomer werden im Boots-haus präsentiert.

Samstag, 16.06.10.00 Extreme-Wildwasser-Marathon

auf der Passer (Quellenhof bis Riffianer Fuß-ballplatz)

14.00 Boatercross und Open Race inder Gilfklamm

19.30 Krönung “King and Queen ofthe Alps” im Bootshaus

21.00 Extreme-Kajak-Party im Boots-haus, Georgenstraße 7, MeranAlle Veranstaltungen sind kostenlos. Aus-kunft: www.kingofthealp.com

Fr-So 15.-17.06.17.00 Rock the Lahn-Festival in Meran

Open-Air-Konzert verschiedener Bands aufdem Sportplatz Lahn in Obermais. Karten-vorverkauf & Auskunft:www.rockthelahn.com

Freitag, 15.06.18.00 Trauttmansdorff nach Feier-

abend: Wurzelwissen schmack-haft serviertZur Auswahl stehen verschiedene Abendfüh-rungen. Anmeldung: Tel. 0473 235 730

20.00 Ballettveranstaltung der Ballett-schule Only Danceim Stadttheater Meran. Auskunft: Tel. 349559 0014

Samstag, 16.06.10.30 Festliche Eröffnung der Passer-

terrassen am Thermenplatz Meran.

Sonntag, 17.06.9.00 Frühstück bei Sissi in den Gär-

ten von Schloss TrauttmansdorffMusikalische Umrahmung: Ensemble Kassio-pea. Bei schlechtem Wetter entfällt die Ver-anstaltung. Auskunft: Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it

15.00 Galopprennen am Pferderenn-platz MeranAuskunft: Meran Mais AG, Tel. 0473 446222, www.meranomaia.it

20.30 Festliches Konzert des Konser-vatoriums Bozen mit Solisten, Chor undOrchester in der Evangelischen Christuskir-che an der Passerpromenade Meran. Eintrittfrei.

21.00 Herz-Jesu-FeuerDie Entfachung der Herz-Jesu-Feuer ist einSüdtiroler Brauchtum, das den Landesbundmit dem Herzen Jesu erneuert. Die Feuerwerden in Form von Herzen oder Kreuzenauf den Bergen entzündet.

Montag, 18.06.12.00 „Asfaltart am Berg“

Luckis Kinderland auf Meran 2000 bietetam letzten Tag des internationalen Straßen-künstlerfestivals Clowns und Akrobaten zurUnterhaltung der Kleinen an. Eintritt frei.Auskunft: Bergbahnen Meran 2000, Tel.0473 234 821, www.meran2000.com

Dienstag, 19.06.20.00 music & more - Konzert mit Jack

Freezone & The Swinin‘ Ciccioli(Remixed Evergreen)im Bistro Therme/Thermenplatz in Meran.Eintritt frei. Auskunft: www.thermemeran.it& Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043

20.30 Vortrag: „Die Feuernacht“ mitdem Zeitzeugen Sepp Innerhoferim Vereinshaus von Schenna. Eintritt frei.

Ausstellungen:02.03.-30.06. Mo-Fr 10.00-17.00 Sa 10.00-12.30Frauenmuseum MeranSonderausstellung: Frauen und Geld in Geschichte und GegenwartAuskunft: Frauenmuseum, Meinhardstraße 2, Tel. 0473 231 216, www.museia.it

01.04.-15.11. Mo-So 9.00-19.00Die Gärten von Schloss TrauttmansdorffSonderausstellung: Wurzel, Knolle & Co.Die Sonderausstellung verrät Erstaunliches und Kurioses über das unterirdische Pflanzenleben. Auskunft: Gär-ten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730, www.trauttmansdorff.it.

bis 09.09. Di-So 10.00-18.00Kunst MeranDennis Oppenheim - Electric CityOppenheimer war eine Schlüsselfigur der Kunst der 60er- und 70er-Jahre des 20. Jh. – ein Rebell, der durchseine Arbeit viele Proteste erntete. Auskunft: Kunst Meran, Laubengasse 163, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

02.06.-09.09.Kunst MeranWechselnde Ausstellungen von jungen Südtiroler Künstlern und Künstlerinnen:Annemarie Laner (02.06.-01.07.), Martin Pohl (07.07.-05.08.) und Jörg Hofer (11.08.-09.09.) Auskunft: Kunst Meran, Laubengasse 163, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org

Die 23. Ausgabe der Soiréen auf Schloss TirolAm 21. Juni 2012 eröffnet das En-semble Contraband unter der Lei-tung von Ian Harrison die 23. Aus-gabe der Soiréen auf Schloss Tirol.Träger dieser Veranstaltungsreihesind das Südtiroler Landesmuseumfür Kultur- und LandesgeschichteSchloss Tirol und der Tourismus-verein Dorf Tirol. Die Soiréen aufSchloss Tirol fanden erstmals 1990anlässlich der Feierlichkeiten zum850-jährigen Bestehen der mittelal-terlichen Schlossanlage statt. In denvergangenen beiden Jahrzehntensind auf Schloss Tirol 85 Ensemblesaus dem Bereich der mittelalterli-chen Musik und der Renaissance-musik aufgetreten. Es gibt kaum ei-

ne wichtige Gruppe dieser Musik-richtung, die nicht auf dem Schlossgespielt hat. Schließlich ist der Rit-tersaal mit seinen 300 Plätzen nichtnur der größte Saal in einer Südti-roler Schlossanlage - dieser Raumist zudem als freihängende Holz-struktur konstruiert, deren Akustikdem Klangverhalten eines Saiten-instruments entspricht.

Donnerstag, 21.6.2012 - 20.30 Uhr Erste Soiree auf Schloss Tirol

Ensemble Contraband & Ian HarrisonBegrüßung mit einem mittelalterlichen

Willkommenstrunk Pause mit Kostproben aus dem historischen

Buffet

Malwettbewerb für KinderZur Feier des ersten Geburtstagesdes Stadtviertelkomitees Maia/Maiswerden alle deutsch- und italie-nischsprachigen Schüler derGrundschulen eingeladen, am Mal-wettbewerb „Mein Traumbezirk“teilzunehmen. Teilnahmebedingungen:Der Wettbewerb gliedert sich inzwei Gruppen, in denen entwedereinzelne Schüler oder Gruppen undKlassen der Grundschulen teilneh-men können.Die Teilnehmer müssen ihre Origi-nalwerke am Sitz des Komitees„Maia-Mais“ in der Matteottistraße42 in Meran, innerhalb 10. Juli anfolgenden Wochentagen abgeben:Dienstag: von 10 bis 12 Uhr undDonnerstag: von 16 bis 18 Uhr. Die Einzelteilnehmer sollten ihrenVor- und Nachnamen, den Wohn-ort und eventuell die E-Mail-Adres-se angeben. Für die Gruppen- bzw. Klassenar-beiten zeichnet die Referenzpersonmit Vor- und Nachnamen, dem

Wohnort und eventuell der E-Mail-adresse die Arbeiten.Die Arbeiten verbleiben im Besitzdes Stadtviertelkomitees und wer-den nicht zurückerstattet. Die Prä-mierung wird im Rahmen des Fes-tes des Stadtviertelkomitees, wel-ches voraussichtlich am 4. Augustab 17 Uhr stattfindet, erfolgen. Die Zeichnungen werden schon ei-nige Tage vorher am Sitz des Stadt-viertelkomitees für das Publikumzugänglich sein. Format und Technik:Einzelarbeiten Blätter maximal imFormat A3 Gruppenarbeiten Blätter maximal2m x 2m Alle Techniken, auch Collagen sindzugelassen.Preise:Die ersten fünf von der Jury ausge-wählten Bilder werden prämiert.Auskünfte: Valentino Brocca Tel: 0473 231 872 oder 333 388 7812

Volksbank Meran IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610Sparkasse Meran IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574

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18 15. Juni 2012 | 12

Mondkalender

Mondkalender vom 15.06. bis 28.06.2012Freitag, 15. Juni F bAbnehmender Mond im Zeichen StierElement Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagBeharrlichkeit kommt Ihnen zugute; reinigen und entgiftenSie Ihren Körper mit einer Entschlackungskur; trinken SieBrennnesseltee; Hals und Ohren vor Kälte und Zugluftschützen; Hausarbeit, insbesondere Hausputz gelingt bes-ser; Malerarbeiten durchführen; Zimmerpflanzen düngen,bewirkt eine verstärkte Wurzelbildung; Obst für Marmeladeeinkochen; Harmonie bestimmt die Partnerschaft.

Samstag, 16. Juni F bAbnehmender Mond im Zeichen StierElement Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagEinfühlungsvermögen, aber auch Beharrlichkeit sind heuteein wichtiger Impuls; Warzen und Hühneraugen entfernen;Salze werden gut aufgenommen; Gemüse des Tages sindZwiebeln, Kartoffeln und Lauch; eine Tiefenreinigung derHaut, eine entspannende Massage sowie ein heilendes Badwirken effektiver; Schimmel entfernen; Komposthaufenan- bzw. umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen; guterTag, um Familienangelegenheiten zu besprechen und zuregeln; Verkaufsgespräche bringen Erfolg.

Sonntag, 17. Juni F b cAbnehmender Mond im Zeichen StierÜbergang zum Zeichen Zwillinge um 7.25 UhrElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagUnentschlossenheit prägt den Tag; lassen Sie sich nicht da-von abhalten, Ihre Pläne durchzusetzen; achten Sie auf IhrGewicht, Fett wird nämlich heute gut verwertet; ein anre-gendes Bad sorgt für Wohlbefinden; Holzböden reinigen;Wohnung und Bettzeug ausgiebig lüften; oberirdischeSchädlinge bekämpfen; Blütengehölze düngen; der Tag istpassend für eine Kurzreise, einen Theaterbesuch oder eineFeier im Freundeskreis.

Montag, 18. Juni F cAbnehmender Mond im Zeichen ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagDer Mond wirkt entspannend, entkrampfend, entgiftendund reinigend; verwöhnen Sie Ihre Haut mit nährendenPflegemitteln; Obst- oder Gemüsetag einlegen; Holzböden,Porzellan und Metalle reinigen, Fenster putzen, Rosendüngen; junge Obstbäume zurückschneiden; günstigerTag, um Geschäftsbeziehungen auszuweiten; Vorsicht vorFlüchtigkeitsfehlern und mangelnder Entschlusskraft; Part-nerbeziehung pflegen.

Dienstag, 19. Juni D c dNeumond im Zeichen ZwillingeÜbergang zum Zeichen Krebs um 19.35 UhrElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagAlle Neuanfänge sind begünstigt; richtiger Zeitpunkt, umeine Fastenkur zu beginnen oder eine schlechte Gewohnheitaufzugeben; vermeiden Sie körperliche Überanstrengung;rheumatische Beschwerden im Schulterbereich werdendurch Gymnastik gelindert; ein anregendes Bad mit Ros-

marinzusatz wirkt wohltuend; Hausarbeiten auf ein Mi-nimum beschränken; Gehölze schneiden, kranke Gehölzezurückschneiden; die Partnerschaft ist von Vertrauen ge-prägt, bauen Sie darauf.

Mittwoch, 20. Juni B dZunehmender Mond im Zeichen KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydra-tetagDas Gefühl ist stärker als der Verstand; der Mond istkräftigend und aufbauend; Leber und Galle sind heutebesonders empfindlich, daher Vorsicht bei Fett und Alko-hol; essen Sie Blattgemüse und Salate; verwöhnen Sie IhreHaut mit einem Schönheitsbad mit Kräuterzusätzen;Pflanzen gießen bzw. wässern; Rasen mähen, Blattgemüsesäen oder setzen; den Partner verwöhnen und umsorgen;Familienangelegenheiten regeln.

Donnerstag, 21. Juni B dZunehmender Mond im Zeichen KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydra-tetagDie Erde atmet aus, sie gibt ab; die Kräfte nehmen zu unddas Selbstbewusstsein wächst; unterstützen Sie Körperund Seele mit kräftigenden und aufbauenden Maßnah-men; legen Sie, wenn möglich, einen Fasttag ein; Kohlen-hydrate werden gut verarbeitet, achten Sie aber auf Über-gewicht und Allergien; Pflanzen gießen oder wässern;Rasen mähen; Fantasie und Kreativität sind besondersausgeprägt; günstige Bedingungen für Verkaufsverhand-lungen.

Freitag, 22. Juni B d eZunehmender Mond im Zeichen KrebsÜbergang zum Zeichen Löwe um 5.48 UhrElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagMut, Selbstvertrauen und Durchsetzungskraft solltenheute Ihre Antriebskraft sein; Medikamente sind beson-ders wirkungsvoll, achten Sie daher genau auf die Dosie-rung; Gemüse des Tages sind rote Gemüse und Zucchinisowie Hülsenfrüchte; günstiger Tag zum Haare schneiden;Obstbäume veredeln, Fruchtgemüse und Blumen säenoder setzen; starke Gefühle wie Leidenschaft und Eifer-sucht beherrschen die Partnerschaft.

Samstag, 23. Juni B eZunehmender Mond im Zeichen LöweElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagMenschen mit Herz- oder Kreislaufproblemen sollten aufkörperliche Anstrengungen verzichten; Eiweiß wird be-sonders gut verwertet, aber Vorsicht bei Allergien; korri-gieren Sie eingewachsene Nägel; Wohnung und Bettzeugausgiebig lüften; Fußböden nur trocken reinigen, nichtwischen; Obst und andere Lebensmittel einfrieren; Rasenansäen; unterdrücken Sie aufkommende Neigungen zuArroganz und Rechthaberei; guter Tag für ein Fest im Fa-milien- oder Freundeskreis.

Sonntag, 24. Juni B e fZunehmender Mond im Zeichen LöweÜbergang zum Zeichen Jungfrau um 13.44 UhrElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagDer Mond wirkt kräftigend und aufbauend; es ist die richtigeZeit, um zuzuführen; Früchte und Fruchtgemüse einkochen, dieKonserve wird besonders aromatisch und hält sich lange; Haareschneiden; ausgiebig lüften; überraschen Sie Ihren Partner mitdem Besuch eines Festes, einer Oper oder anderer musikalischerDarbietungen.

Montag, 25. Juni B fZunehmender Mond im Zeichen JungfrauElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagBeobachten und Abwägen bestimmen den Tag, aber lassen Siesich nicht von Ihren Plänen abhalten; beginnen Sie eine Kur oderRehabilitationsmaßnahme, die Wirkung wird sich bald zeigen;legen Sie einen Gemüsetag ein; achten Sie auf Stoffwechsel undVerdauung; Dauerwellen legen, sie werden schöner und haltbarer;Jungfrautage sind gute Arbeitstage im Garten und auf dem Feld;vermeiden Sie Kritik und Streit, sie könnten die Familiensituationbeeinträchtigen.

Dienstag, 26. Juni B f gZunehmender Mond im Zeichen JungfrauÜbergang zum Zeichen Waage um 19.16 UhrElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagZurückhaltung bringt heute mehr als forderndes und bestim-mendes Verhalten; verzichten Sie auf schwere Speisen und legenSie einen Gemüsetag ein; Salze werden besonders gut aufgenom-men, daher Vorsicht bei hohem Blutdruck; wenden Sie Heilkräuter(Wurzeln) an; kräftige Massagen wirken besonders gut; lüften Siedie Wohnung nur kurz; im Garten Komposthaufen feststampfen,Rasen säen, Bäume und Hecken pflanzen; gute Bedingungen fürEinkaufsplanung, für Geldanlagen und Kredite.

Mittwoch, 27. Juni B gZunehmender Mond im Zeichen WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagMangelnde Entschlussfreude begleitet den Tag, stärken Sie daherIhr Selbstbewusstsein; Medikamente, Vitamine und Nährstoffewerden gut aufgenommen und wirken stärker; viel Tee trinkenbei Nieren- und Blasenstörungen; sammeln Sie Heilkräuter (Blü-ten); Wohnung ausgiebig lüften; Brot backen; Blumen heute ge-schnitten, duften stärker und halten länger; kreative Tätigkeiten,wie Bastelarbeiten und Handarbeiten machen heute besondersFreude; haben Sie Zeit und Gelegenheit für einen Konzertbe-such?

Donnerstag, 28. Juni B gZunehmender Mond im Zeichen WaageElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagPositive Einflüsse überwiegen; alles Kräftigende, Aufbauende,und Heilende wird gespeichert und verwertet; überwinden Siekörperliche und geistige Trägheit mit einem anregenden Bad;Maßnahmen zur Ernährung der Haut sind besonders wirksam;waschen und pflegen Sie Ihr Haar, Haartönungen sind begünstigt;Blumen und Pflanzen säen oder setzen; Harmonie und eine ro-mantische Grundstimmung prägen die Partnerschaft.

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15. Juni 2012 | 12 19

Veranstaltungenin Meran und Umgebung

Mittwoch, 20.06.20.30 Konzert: Ars rosa – Musik von

Frauen (komponiert und ge-spielt)Geistliche und weltliche Musik für Sopranund Instrumente in der Evangelischen Chris-tuskirche an der Passerpromenade Meran.Eintritt frei.

20.30 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Kevin Kostner darf nicht ster-ben“ mit Lukas Lobis im Schlossgarten Kall-münz. Kartenvorverkauf: www.kabarettgar-ten.com

Donnerstag, 21.06.9.00 Internationale Konferenz: Italien,

Österreich und Russland im Ersten Welt-krieg: Tiroler Erinnerung im Kurhaus von Meran. Eintritt frei. Aus-kunft: Russisches Zentrum Borodina Meran,Tel. 0473 235 976,[email protected]

18.00 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann. Treff-punkt: Tenniscenter Meranarena, Piavestr.46. Teilnahme kostenlos. Auskunft: StiftungVital, Tel. 0471 409 333, www.stiftungvi-tal.it

20.00 music & more - Konzert mit demLukas Insam Trio (Blues)im Bistro Therme/Thermenplatz in Meran.Eintritt frei. Auskunft: www.thermemeran.it& Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043

20.30 Kallmünz Summer Festival – Kabarett „Ke-vin Kostner darf nicht sterben“mit Lukas Lobis im Schlossgarten Kallmünz.Kartenvorverkauf: www.kabarettgarten.com

Fr-So 22.-24.06. 8. Internationales Citrôen Treffen

22.06.15.30 Ausstellung der Fahrzeugmodel-

le in der Laubengasse (Altstadt)23.06.

9.00 Treffpunkt der Oldtimer auf derKurpromenade und Start zurRundfahrt ins Ultental

24.06.9.00 Am Thermenplatz können die

eleganten Fahrzeuge bestauntwerden.Auskunft: www.citroensm.com

Fr-So 22.-24.06. 1. Tyrolean Tai Chi Chuan Festival

Ausgebildete Tai-Chi-Meister führen Anfängerund Fortgeschrittene in die Kunst des chine-sischen Schattenboxens ein. Treffpunkt: Viehmarkt Sportplatz Meran. Kei-ne Anmeldung erforderlich. Auskunft: Tel.348 6289 889, www.taichifestival.yolasi-te.com

Freitag, 22.06.18.00 Trauttmansdorff nach Feier-

abend: Wurzelwissen schmack-haft serviertZur Auswahl stehen verschiedene Abendfüh-rungen. Anmeldung: Tel. 0473 235 730

20.30 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Kevin Kostner darfnicht sterben“ mit Lukas Lobis imSchlossgarten Kallmünz. Kartenvorverkauf:www.kabarettgarten.com

Samstag, 23.06.11.00 „Klappe – Kamera läuft“

in der Theatergalerie – Freiheitsstraße, Me-ran. Wiedergabe von berühmten Filmen aufdem Laufsteg mit einem Wettbewerb für je-dermann, mit der Beteiligung der Ballett-schule Only Dance.

20.30 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Hell werd sein“mit Thomas Hochkofler im SchlossgartenKallmünz. Kartenvorverkauf: www.kabarett-garten.com

Sonntag, 24.06.9.00-12.00 Frühstück bei Sissi in den Gär-

ten von Schloss TrauttmansdorffMusikalische Umrahmung: Trio Bougainville.Auskunft: Tel. 0473 235, www.trauttmans-dorff.it

10.00 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Die Ehre der Ötzis“Benefiz-Matinee zugunsten von Debra-Schmetterlingskinder Südtirol - mit der Grup-pe Dementiis Tirolensis /Opal Rubatscherim Saal/Schlossgarten Kallmünz. Kartenvor-verkauf: www.kabarettgarten.com

15.00 Galopprennen am Pferderenn-platz MeranAuskunft: Meran Mais AG, Tel. 0473 446222, www.meranomaia.it

20.30 Konzert: Duo Novalis – Jürgenund Cornelia Schwab (Violinen)in der Evangelischen Christuskirche an derPasserpromenade Meran. Eintritt frei.

Dienstag, 26.06.20.00 music & more - Konzert mit Nartan

& Friends (Electro acoustic arpeggiatedjazz) im Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Eintritt frei. Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043

Mittwoch, 27.06.20.00 Sommerabend in Schenna mit

Livemusik „Merrik“ am Raiffeisenplatz.Zudem Abendshopping. Eintritt frei.

20.30 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Rigor – ein Solo-stück“Gastproduktion mit Dietmar Gamper imSchlossgarten Kallmünz. Kartenvorverkauf:www.kabarettgarten.com

Donnerstag, 28.06.18.00 Gesund wandern in Meran

Leichte Wanderung für jedermann. Treff-punkt: Tenniscenter Meranarena, Piavestr.46. Teilnahme kostenlos. Auskunft: StiftungVital, Tel. 0471 409 333, www.stiftungvi-tal.it

Freitag, 29.06.18.00 Trauttmansdorff nach Feier-

abend: Wurzelwissen schmack-haft serviertVerschiedene Abendführungen. Anmeldung:Tel. 0473 235 730

Samstag, 30.06.13.00 Kinderanimation im Thermen-

park Ein reichhaltiges Programm wird von denBetreuerinnen des Kinderhorts der Thermegeboten. Teilnahme kostenlos (Eintritt aus-genommen). Auskunft: Therme Meran, Tel.0473 252 000, www.thermemeran.it

15.00 Südtirol Jazzfestival: Konzertmit dem Vertigo TromboneQuartett beim Vigilius Mountain Resortauf dem Vigiljoch (mit der Seilbahn Lana-Vi-giljoch erreichbar). Eintritt frei. Auskunft:Südtirol Jazzfestival, Tel. 0471 982 324,www.suedtiroljazzfestival.com

20.30 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Drei Schaastrommelnfür Südtirol“Gastproduktion mit Khuen/Mayrhofer/LaDez im Schlossgarten Kallmünz. Kartenvor-verkauf: www.kabarettgarten.com

Lana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 16.06.12 bis Fr 22.06.12 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 16.06.12 bis Fr 22.06.12 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 23.06.12 bis Fr 29.06.12 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 23.06.12 bis Fr 29.06.12 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 23.06.12 bis Fr 29.06.12 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrLana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 30.06.12 bis Fr 06.07.12 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 30.06.12 bis Fr 06.07.12 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

15.06.12 Fr St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67716.06.12 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15517.06.12 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55218.06.12 Mo Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14419.06.12 Di Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60620.06.12 Mi Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35721.06.12 Do Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15522.06.12 Fr St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54523.06.12 Sa St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67724.06.12 So Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82625.06.12 Mo Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55226.06.12 Di Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14427.06.12 Mi Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60628.06.12 Do Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35729.06.12 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15530.06.12 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54501.07.12 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 677

Sprengel Meran17.06.2012 Dr. Kuntner Kathrin Tel. 348 748 007224.06.2012 Dr. Zanella Christian Tel. 349 435 3177

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran17.06.2012 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 778 094724.06.2012 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692

Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix16.06.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790117.06.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790123.06.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790124.06.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790130.06.2012 Dr. Pia Ianniello Tel. 338 175087601.07.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901

Ultental - Laurein - Proveis17.06.2012 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 650 838024.06.2012 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals17.06.2012 Dr. Erich Bertol Tel. 348 519 313024.06.2012 Dr. Ingemar Blaas Tel. 328 174 0966

Ärztliche Feiertagsdienste

Apothekendienst in Meran www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Apothekendienst umliegender Gemeinden

Silvia Plasinger348 223 7650

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20 15. Juni 2012 | 12

Schule

„Wolkenreise“ - die Reisen des Oswald von WolkensteinAktionstag der Grundschule „Oswald von Wolkenstein“

Am 5. Juni fand an der Grundschu-le „Oswald von Wolkenstein“ inMeran ein Aktionstag statt, der nunschon zum zweiten Mal von denMuseumspädagogen von SchlossTirol – Hannes Egger und Magda-lena Alber - unterstützt und beglei-tet wurde.Am späten Vormittag trafen sichalle Schulkinder mit ihren Lehre-rinnen zur Begrüßung auf dem Bas-ketballfeld vor der Schule. Ein ge-meinsamer Eröffnungstanz war der

Von links: Präsident Walter Stifter, die beiden mit dem Förderpreis ausgezeichne-ten Schülerinnen Lena Lazzari und Elisa Wallnöfer sowie Direktor Alexander Veit

Oswald von Wolkenstein

Oswald von Wolkenstein giltheute als einer der wichtigstenDichter des ausgehenden Mittel-alters. Sowohl seine Sprache alsauch die Inhalte seiner Liederunterscheiden sich von denenanderer spätmittelalterlicher Ly-riker.Vieles in seinen Liedern war fürdie damalige Zeit neu: So be-nutzte er zum Beispiel verschie-dene Sprachen in seinen Texten,schrieb manchmal anstelle vonWörtern nur Laute, um so einenbesonderen Klang zu erzeugen,bereicherte seine Lieder mit vielHumor und auch Selbstironieund füllte seine Lieder mit jederMenge autobiografischer Infor-mationen.

Beginn der „Wolkenreise“, die dieSchulkinder an die 10 Stationen aufdem Schulgelände und im VKE-Park führte. So wurden auf spiele-rische Art und Weise Lebensge-wohnheiten des Mittelalters undOswald von Wolkensteins Reisenund Abenteuer vermittelt. Mit fröh-lichen Gesichtern bedankten sichdie Schüler zum Abschluss um 16Uhr bei den Museumspädagogenfür diesen schönen, informativenund abwechslungsreichen Tag.

Oswaldhalb blind

reiste sehr viel berühmter Sänger und Dichter

MittelalterOskar Schilling, 5. GT

Lustigfröhliche Kinderwir tanzen alle

spielen an verschiedenen StationenKinderfest

Marina Stojimirovic, 5. Klasse

Oswald war ein bekannter Mann,weil er schöne Lieder sang.Oswald hatte nur ein Auge,doch es zum Sehen taugte.Er kämpfte mit seinem Bruder auch,und stach ihm in den Kinderbauch!Er reiste durch das ganze Landund wurde deshalb sehr bekannt.Er erlebte viele Abenteuerund war so manchem nicht geheuer.Wir fanden das Leben von Oswaldinteressantund hörten seine Geschichte ge-spannt!

Nadja Quaglia und Alexandra Obex, 3. GT

Oswald von Wolkensteinwird bald ein tapferer Ritter sein.Er träumt vom Drachenkampf,mit Feuer und mit Dampf.Er zieht fort in ein anderes Land,trifft fremde Leute mit anderem Gewand.Er dichtet Lieder zu schöner Melodie –langweilig wird es ihm nie.Er tanzt gern mit schönen Frauen,doch kann man seinem Charme nichttrauen.Oswald wird ein Lebemann,von dem man heut’ noch lernen kann!

Jonas Verra, 5.GT

Spielefeste in der Schulesind für alle Schüler coole.Qui a questa bella festa,c`e pure la nostra maestra.Tic, tac, tou und allerhandsind Spiele – vom Mittelalterher bekannt.Noi bambini ci divertiamo,e tanti giochi noi giochiamo.Es könnte jeder Tag so sein,dann wär`unser Leben fein!Quando finisce la festa,noi mangiamo una minestra!

Lisa, Angjela, Laura, 5.GT

Oswald war beliebtSänger

WeltenbummlerAuge geschlossenLiederkomponist

DichterNadja, 3.GT

Förderpreis für hochbegabte SchülerinnenIm Rahmen des 1.S chlusskonzer tesüberreichte der Prä-sident des Institutesfür Musikerziehung,Walter Stifter, an

zwei Schülerinnen der MusikschuleMeran je einen Förderpreis, d. h.ein Stipendium, das das Institut fürMusikerziehung an hoch begabteSchüler und Schülerinnen vergibt.Darüber dürfen sich die beiden Pia-

nistinnen Lena Lazzari und ElisaWallnöfer freuen. Beide sind Schü-lerinnen von Prof. Margrit Schild.Präsident Stifter hob in einer kurzenAnsprache die besonderen Leistun-gen der beiden Ausnahmetalentehervor, die in den letzten Jahrennicht nur ständig Podiumserfah-rung gewonnen haben, sondernauch bei einer Vielzahl von Musik-wettbewerben mit glanzvollen Leis-tungen aufhorchen ließen.

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15. Juni 2012 | 12 21

Jugend

n

Unterweger

VokalausbildungErweitertes Bildungsangebot

Im kommendenSchuljahr 2012/13bietet die Musik-schule Meran mitdem neu strukturie-ren Fach „Vokalaus-

bildung“ ein zusätzliches bzw. er-weitertes Bildungsangebot an.Zum einen stehen in diesem Fachfünf Unterrichtseinheiten mehr zurVerfügung als in den vergangenenJahren. Das heißt, dass der Indivi-dualförderung ein höheres Maß anBedeutung beigemessen wird.Zum anderen wird dieses Fachgleich von zwei gleichermaßen be-kannten wie fachlich äußerst quali-fizierten Sängerinnen unterrichtet.Zum Fachangebot:- Im Angebot der Musikschule Me-

ran stehen künftig Einzelstimm-bildung sowie Stimmbildung inder Kleingruppe.

- Den Schülern stehen ergänzendzum Angebot der Stimmbildungzusätzlich die Fächer Chorund/oder Theorieunterricht (je-weils auf ein 1 Jahr ausgerichtet)zur Verfügung. Der Besuch bei-der Fächer ist fakultativ und kei-nesfalls verpflichtend.

- Zudem werden die Schüler undSchülerinnen individuell und ih-rer Stimmlage entsprechend von

zwei Fachlehrkräften unterrich-tet: Prof. Carmen Declara undProf. Luisa Pamer.

Das Angebot richtet sich gleicher-maßen an Jugendliche ab 14 Jahresowie Erwachsene bis 55 Jahre. Nähere Auskünfte erteilt das Sekre-tariat der Musikschule. Interessiertekönnen sich bis Freitag, dem 22.Juni in der Musikschule Meran,Tel. 0473 442 525, anmelden.

Südtiroler Chorverband:

Singwoche für Kinder„Märchenhaft! Sagenhaft!“

Unter dem Motto „Märchenhaft!Sagenhaft!“ veranstaltet der Südti-roler Chorverband auch heuer wie-der eine Singwoche für Kinderund Jugendliche zwischen 9 und13 Jahren. Wie die Singwochender letzten Jahre gezeigt haben,bietet das Programm allen jungenTeilnehmern nicht nur Fortbil-dung, sondern vor allem viel Spaßund Gemeinschaftsgefühl. Heuerwerden unter der Leitung von Mi-

chael Feichter und seinem TeamLieder und Instrumentalstücke ausden Bereichen Märchen, Sagenund Fabeln erarbeitet. Dabei wirdauch das Tanzen und „Grooven“wieder eine große Rolle spielen.Die Singwoche findet vom 1. Julibis 7. Juli im Schülerheim „Dr.Karl Tinzl“ in Schlanders statt. An-melden können sich Interessiertebeim Südtiroler Chorverband, Tel.0471 971 833.

Wie im vorigen Jahr werden auch heuer die Teilnehmer der Kindersingwoche eine tolle Abschlussshow erarbeiten.

Erfolgreicher Nachwuchsjazzaus Meran

Bei der Tiroler Ausscheidung fürdie diesjährige Ausgabe des öster-reichischen Wettbewerbs „Jazz PopRock“, der heuer zum zweiten Malstattfand, konnten sich neulich inImst gleich zwei Bewerber der Mu-sikschule Meran für den Bundes-wettbewerb qualifizieren. BeideFormationen, die von der Saxopho-nistin Helga Plankensteiner betreutwerden, schafften in der KategorieJazz diese erste Hürde. Die BandTwo by Two der 8- bis 13-jährigenGeschwister Schulte (Luc-Benedikt,Marc-Rafael, Vanita-Madeleine,Joy-Kirstin) überzeugten die Jurymit den für ihre Altersstufe bemer-

kenswert reifen Interpretationenvon Blue Moon, O Happy Day undeiner freien Improvisation über einThema von Kurtag. Die Band Chao-tix mit Sofia Carlone, JohannesWinkler, Viktoria Winkler, LeoAmbach, Valentin Ambach, Theo-dor Knappe und Elias Bernardi hin-gegen bestach durch ihre eigenwil-ligen Arrangements von Hit ThatJive Jack, Summertime und einergroovigen Eigenkomposition mitdem Titel Relax in der Altersstufeder 13- bis 14-Jährigen. BeideBands freuen sich nun schon aufdas Finale, das im Oktober in Riedin Oberösterreich stattfinden wird.

Die Mitglieder der erfolgreichen Bands

Freitag, 15. JuniMoaser Spieletreff Spielen, pielen, spielen im KIMM von 16 bis 23.30 Uhr

Vorstandssitzung um 19.30 Uhr

Samstag, 16. JuniMoaser Spieletreff Spielen, spielen, spielen im Ferienheim am Vigiljoch

Montag, 25. Juni bis Donnerstag, 28. JuniKisi Kids / JD Meran Singwoche in Marling täglich von 9 bis 17 Uhr

Montag, 02. JuliVKE Marling / JD Meran VKE - Kinderferienwochen in Marling

Monatsblatt

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Kinderseite

sicher habt ihr euch schonüberlegt, wie ihr die schönsteZeit des Jahres – die Ferien -verbringen werdet. Einigewerden mit den Eltern in denUrlaub fahren, andere die Fe-rien hier in unserem schönenLand verbringen. Das

Schwimmbad ist auch ein lohnendes Freizeit-ziel. Das Lesen, Spielen oder verschiedeneSportarten werden eure Ferien sicher zu einertollen Zeit machen. Für die Leser unserer Kin-derseite gibt es natürlich wieder ein Rätsel, dasganz schön knifflig ist.Eine super Ferienzeit wünscht euch

Margareth

Neues Rätsel

Liebe Kinder,

1. Das Abendpfauenauge istb) ein Schmetterling

2. Wen nennt man in der Fabel „Grimbart“a) den Dachs

3. „Erika“ ist der gewöhnliche Named) des Heidekrauts

4. Die Fledermaus ista) ein flugfähiges Säugetier

Von Pflanzen und Tieren

Märchen:

Die drei Thronfolger

Ball der Tiere

Glück

Im ZeltGenug Wasser für beide

Wenn du das Rätsel gelöst hast, komme am Dienstag, dem 19.Juni, um 18.30 Uhr ins Büro in der Romstraße 65. Verschie-dene Eintrittskarten und kleine Geschenke warten auf dich.

Die Gewinner:Lösung des Rätsels ausHeft 11 vom 1. Juni

Werner sagt zu Robert: „Wenn du mir fünf aufeinanderfolgen-de Tage in der Woche nennen kannst, in denen kein „a“ vor-kommt, bekommst du fünf Euro von mir.“„Blödsinn“, sagt Robert, „das gibt es ja gar nicht. Alle Wochen-tagnamen – außer Mittwoch - haben ein „a“. Diese fünf Eurokann man sich ja gar nicht verdienen!“Werner behauptet: „Doch!“Was sagst du dazu?

Die Rätsellöser/-innen freuten sich überEintrittskarten für die Therme Meranund die Eisenbahnwelt Rabland.

Von links: Ariane Sinn, Vanessa Kofler, Rafael Sinn, Lukas Hofer, Fabian Kofler,

Sophie Hofer, Max Klotz und Nathalie Hofer

Glück ist, wenn die Sonne morgensund abends auf- und untergeht.Glück ist, wenn die Blumen blühen,wenn die Grillen musizieren, wenndie Frösche quaken und die Fischeschwimmen. Wenn die Wiesesprießt, wenn die Bäume Blättertragen, wenn die Wolken ziehenam blauen Himmel, wenn die Sonnewärmt, wenn die Elefanten tröten,wenn die Hunde bellen, die Katzenmiauen und die Vögel singen. Glück ist auch, wenn die Bäume le-ben und Äpfel, Birnen Kirschenund allerlei Früchte tragen.Glück ist, wenn es keinen Kriegmehr gibt.

Glück ist, wenn die Menschenglücklich und zufrieden zusam-menleben, wenn die Menschennicht hungern müssen, wenn manviele Freunde hat, wenn die Men-schen nicht behindert sind.Ende: Glück ist nun mal Glück!

Sarah Vogel

Jetzt beginnt die Nacht.Es ist kalt.Alles ist still.Es ist kalt.Man hört nur das leise Säuseln des Windes.Wir erzählen uns Witze und lachen.Es ist kalt.Wir kuscheln uns in unsere Schlafsäcke.

Carolin Wallnöfer, 5. Kl., Meran

Es war einmal ein König, der hatte dreiSöhne. Da er schon alt war, musste er einenThronfolger auswählen.Deshalb stellt er seinen Söhnen drei Aufga-ben:„Ein Prinz muss es sein,muss finden ein Schwein,die Prinzessin befrei’n,dem Drachen hauen eins rein,dann wird er mein Thronfolger sein!“Die Burschen machten sich auf den Weg.Nach drei Wochen kamen sie zum Königzurück. Sie brachten das Schwein und diePrinzessin mit. Den toten Drachen zogeiner der Prinzen hinter sich her. Da sprach

der König: „Gleichstand! Jeder von euch hateine Sache gelöst. Na gut, nun müsst ihr einZauberelixier finden.“ Das Zauberelixier sollteverwendet werden, um den Drachen wiederzum Leben zu erwecken.“Der König sprach: „Nun lauft, lauft!“Nach einem Monat kamen die drei Söhne zu-rück. „Wir haben das Zauberelixier gemeinsamgefunden“, sagten die Burschen zum König.Der älteste Prinz hatte eine Idee: „Wir könnendoch alle Könige sein!“Damit waren die drei Prinzen einverstanden.Und wenn sie nicht gestorben sind, dann regie-ren sie noch heute.

Jonas Verra, 5. Kl., Meran

„Ich bin dafür, wir geben einen Ball!“,sprach die Nachtigall.„So?“, sprach der Floh.„Was werden wir essen?“,fragten die Wespen.„Strudel!“, sagten die Pudel.„Was werden wir trinken?“,fragten die Finken.„Bier!“, sprach der Stier.„Nein, Wein!“, spach das Schwein.„Wo werden wir tanzen?“,sprachen die Wanzen.„Im Haus!“, sprach die Maus.

Volksgut

An einem heißen Sommertag trafen sich ein Löweund ein Wildschwein an einem Teich. Jeder wolltezuerst trinken.„Ich war zuerst hier“, behauptete das Wildschweinund stellte sich dem Löwen in den Weg.„Ich bin der König der Tiere“, antwortete der Löwemajestätisch und versuchte, es beiseitezuschieben.„Warum sollte ich wohl warten, bis du den Schlammim Teich mit deinen Füßen aufgewühlt hast?“Die beiden Tiere fingen an, wütend miteinander zukämpfen. Nach einiger Zeit ließen sie voneinanderab und gingen keuchend ans Ufer des Teiches. Dasah der Löwe, dass oben auf einer Felsklippe eineSchar Geier lauerte.„Sieh doch“, sagte der Löwe zum Wildschwein. „DieseVögel warten nur darauf, dass wir uns gegenseitigumbringen. Wer von uns auch den Kampf verliert,dessen Knochen werden im Nu so kahl sein wie einElefantenzahn!“Das Wildschwein sah zu den Geiern hinauf. Und dann

sahen sich der Löwe und das Wildschwein an.„Lass uns Freunde sein“, sagten sie gleichzeitig.„Das ist besser als zum Fraß für die Geier zuwerden. Hier ist genug Wasser für uns beide.“

fotos mb

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15. Juni 2012 | 12 23

Tiere

Gertenschlank und wieselflink - gut getarnt

Katerstimmung: Möge es gelingen, schlechte Laune

schnell wieder loszuwerden. Die Mauereidechse wird bis zu 25cm lang und ist heutzutage nochvielerorts zu finden. Die Mauerei-dechse ist, wie ihr Name schonsagt, hauptsächlich in altem Ge-mäuer, wie z.B. in Häuserruinen,Burgen oder ähnlichem, anzutref-fen, als Kulturfolger findet man sieaber auch in Weinbergen oder Städ-ten. Die Eidechse braucht Spaltenund Hohlräume zwischen Steinen,um sich einerseits vor nächtlicherKälte zu schützen und andererseitszum Schutz gegen Mittagshitze. Öf-ters findet man das Tier auch anunbewachsenen Steinflächen, wo essich am späten Vormittag undNachmittag sonnt und aufheizt. DieEidechse ernährt sich von Insekten,Spinnen und anderen Gliedertie-ren.Die Zauneidechse hat eine grün-braune Haut, die in manchen Ge-genden ins Gelbliche, in anderenins Rote geht, somit ist diese Ei-dechse vollkommen getarnt. Dasist nicht so wichtig für die Jagd,denn das 20 cm lange Reptil istblitzschnell und fängt seine Opferfast im Vorbeigehen. Doch dieZauneidechse hat viele Feinde: Els-tern, Greifvögel, Katzen, Füchseund auch größere Eidechsen jagensie. Die Zauneidechse frisst Wan-zen, Würmer, Raupen, Käfer, Amei-sen und Heuschrecken. Man findet

das kleine Reptil auch in warmenReisighaufen, wo es sich bei Gefahrgut verkriechen und auf einem stär-keren Zweig ein Sonnenbad haltenkann.

Die Kanarischen Eidechsen, dieauf Gran Canaria, Teneriffa, La Go-mera und El Hierro zu Hause sind,fressen neben Insekten und anderertierischer Beute auch Früchte undBeeren. Bei den Landwirten sindsie deshalb verhasst, denn sie labensich an Tomaten und Weintrauben.Das hat ganze Populationen vonihnen fast ausgerottet. Auf allen In-seln haben die Kanareneidechsenzum Teil einen Riesenwuchs entwi-ckelt und eine eigene Art hervorge-bracht, die allerdings schon kurznach der Entdeckung stark bedrohtwar. Doch sogar die als ausgestor-ben geglaubten Riesen auf La Go-mera und El Hierro haben über-lebt.

Richtig fütternDie Gesundheit geht auch bei Mieze und Wauwau durch den MagenHeutzutage ist das Futterangebotfür Katze und Hund enorm groß.Es gibt Fertigkost, Ergänzungsnah-rung, Spezialdiäten. Viele Halterfüttern Selbstgekochtes oder Bio-futter, manche geben ihren Lieblin-gen sogar Vegetarisches. Allgemeinbenötigen alle Warmblüter Eiweiß,Fett, Kohlenhydrate, Ballast- undMineralstoffe sowie Vitamine. Wieviel Futtermenge die Katze oder

der Hund zu sich nehmen muss,hängt vom Alter, vom Gesundheits-zustand und der Aktivität des Tieresab. Die Aufnahme der obengenann-ten Nährstoffe ist bei der Katze an-ders als beim Hund.Für Katze und Hund gilt: GekühltesEssen aus dem Eisschrank schmecktweder als Dosenfutter, noch alsFrischkost. Grundsätzlich sollteman Futter mit Raumtemperaturservieren.Katzen haben meist öfter Hungerals Hunde und sie verstehen esmeisterhaft, mit ihrem Dreinschau-en oder andauerndem Miauen denHalter um den Finger zu wickeln.Daher lieber vier- bis fünfmal kleinePortionen, als einmal die ganze Ta-gesration füttern. Leckerbissen beiHunden sind Belohnungen währendder Erziehung und sollten als Zwi-schenmahlzeiten gelten, die Haupt-mahlzeit daher kleiner verabreichen.

• Rohes Schweinefleisch kann diefür die Tiere tödliche „Aujetz-ky´schen Viren“ enthalten.

• Schokolade enthält Theobromin(wie Koffein, eine organischechemische Verbindung), für Kat-ze und Hund giftig.

• Roher Fisch kann Krankheits-erreger enthalten, in Mengenverfüttert auch zu Mangeler-scheinungen führen.

• Gekochte Geflügelknochensplittern oft beim Kauen undkönnen zu Maul- und Rachen-verletzungen führen.

• Rohes Geflügel ist manchmalmit Salmonellen befallen.

• Gesalzenes Futter ruft Verdau-ungsstörungen hervor.

Bei älteren Katzen sind Verdau-ungsstörungen nichts Neues, oftliegt es daran, dass sich der Stuben-tiger zu wenig bewegt oder einfachkeinen Appetit hat und widerwilligein paar Bissen zu sich nimmt. DasFutter kann schmackhafter gemachtwerden, indem es leicht erwärmtwird bzw. man mengt Bierhefe oderein winziges Stück gekochte Leber,gekochten Fisch oder fettes Fleischbei. Der Geruch wirkt bei der Katzeoft Wunder. Bierhefe oder Fischmachen das Futter auch für denHund „interessanter“, wenn er ap-petitlos ist.

Barbe oder BarbelDie Flussbarbe ist ein europäischerSüßwasserfisch und stammt aus derFamilie der Karpfenfische. Die inEuropa lebende 50 cm lange Fluss-barbe ist stark gefährdet, währenddie bei starker Strömung in Boden-nähe gesellig lebenden Barbenartenaus den Tropen und Subtropen vonAfrika und Asien beliebte Zierfischefür Warmwasseraquarien sind. DieBarben sind keine Fische für Aqua-rienanfänger, sie erfordern eine ge-wisse Erfahrung über Haltung undPflege. Die bevorzugte Wassertem-peratur dieser Fische beträgt 20° -22°, manchmal vertragen sie auchnur 17°. Diese Karpfenart ist sehrlebhaft und ist ständig in Bewe-gung, deshalb sollte sie in großen

Wasserbecken gehalten werden.Diese Fische benötigen einen dunk-len Bodengrund und eine lockereSchwimmpflanzenerde. Die Be-pflanzung soll aber nicht zu dichtsein, da sich alle Barben zum Grundhin orientieren und einen gewissenBewegungsfreiraum haben müssen.Regelmäßiger Wasserwechsel istwichtig. Barben sind friedvolle Fi-sche, die mit anderen lebhaften Fi-schen im Aquarium gut auskom-men. Die Barbe wird von 25 cm bis75 cm lang, sie frisst Insektenlarven,Muscheln, Schnecken, Würmer undTrockenfutter. In freier Natur dage-gen kommt es schon mal vor, dassgrößere Exemplare kleinere Fischefressen.

Leckerli für Enya

Katze beim Fressen

Barben als Zierfische

Südtiroler TierfreundevereinFlohmarkt am Kornplatzam 15. Juni 2012fotos sp

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Gottesdienste: Samstag 17.30 Beichtgelegenheit18.30 Hl. MesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache

Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache

Gottesdienste und Veranstaltungen:So 17. Juni10.00 Gottesdienst mit Taufe und Abend-mahl20.30 Konzert des Konservatorium Bozenmit Solisten, Chor und InstrumentalistenMi 20. Juni20.30 Konzert – „Ars rosa“ Musik von Frau-enSo 24. Juni10.00 Predigt-Gottesdienst mit PrädikantinHelga Taxer20.30 Konzert mit dem Novalis-Duo (Jürgenund Cornelia Schwab – Violinen)

Hinweis:Nähere Informationen zu den Konzertensind über das Gemeindebüro zu erhaltenund auch im i.punkt (Gemeindebrief) abge-druckt.

Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com

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… wir können Ihnen den Schmerz nicht nehmen, aber wir können Sie ein Stück begleiten.

Durch unsere langjährige Erfahrung begleiten und organisieren wir individuell und würdevoll den Abschied Ihres Lieben.

Sie erreichen uns Tag und Nacht - Tel. 349 40 75 188

Meran, Carduccistraße 31

Büro: Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473 603 508

Burgstall,Kirchweg 14

[email protected]üro: Do 17.00 – 18.45Pfarre St. Justus Sinich

Tel. 0473 244 154

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24 15. Juni 2012 | 12

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag:17.45 Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 EucharistiefeierSamstag:18.30 VorabendmesseSonntag:9.00 Gottesdienst

Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 UhrSonntag:8 Uhr / 9 Uhr / 11 Uhr und 19 Uhr

Fr 15. Juni – Heiligstes Herz Jesu9.00 Barbara-Kapelle: Heilige Messe, an-schließend Aussetzung und Anbetung9.00 Pfarrkirche St. Nikolaus: Schulschluss-gottesdienst der WFOSa 16. Juni8.00 Herz-Jesu-Kirche (Sandplatz): Schluss-gottesdienst der MS Rosegger 9.00 Schlussgottesdienst: Sozialwiss. Gym-nasium MeranSo 17. Juni – Herz-Jesu-Fest9.00 Gottesdienst für die PfarrgemeindeMusik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Fest-messe“ von K. Nussbaumer11.00 Gottesdienst der SchützenMusik. Gestaltung: Stadtmusikkapelle Me-ran

Mitteilungen:• Herz-Jesu-Sonntag

Bei allen Gottesdiensten wird die Weihean das Herz Jesu erneuert. Nach demGottesdienst um 9.00 Uhr ist Aussetzungdes Allerheiligsten und EucharistischerSegen.

• Konzert in der Stadtpfarrkirche St.Nikolaus: Sonntag, 24. Juni um 20.30Uhr mit dem Albert-Schweitzer-Choraus Hamburg

• Übertragungen im Sender StadtradioMeran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr– am Sonntag um 9.00 Uhr und um19.00 Uhr

GottesdiensteMo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 19.30 Hl. Messe Sa 19.30 Hl. MesseSo 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) hl. Messe

So 17. Juni – Herz-Jesu-SonntagEinzug der Schützen 8.30 Hl. Messe15.00 Hl. Messe, mitgestaltet von der Ju-gend auf der WaidmannalmFr 29. Juni - Hl. Petrus und Paulus19.30 Hl. Messe

Gebet um geistliche Berufe jeden Don-nerstag von 10.00 bis 11.00 Uhr Eucharistische Anbetung freitags eineStunde vor der AbendmesseRosenkranz jeden Freitag um 19.00 mitanschließender AbendmesseBeichtgelegenheit am Samstag von 18.30bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung,Tel.0473 236 447

Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)

Gottesdienste in ital. Sprache:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Sonntag: 10.45 - 11.45 UhrDienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 15 - 17 UhrDonnerstag: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und

10.00 UhrSo 17. Juni – Herz-Jesu-Sonntag7.00-12.00 Aussetzung des Allerheiligsten9.45 Ehrensalve am Blasius-Trogmann-Denkmal; Einzug der Schützen und derBürgerkapelle10.00 Festgottesdienst17.00-20.00 Aussetzung des Allerheiligs-ten20.00 Andacht mit Schlussfeier

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an Werktagen, 18.35 täglich

Gottesdienst:sonntags um 10 Uhr im Bürgersaal Meran,Otto-Huber-Str. 8, am ersten Sonntag imMonat um 17 Uhr.Jeder ist herzlich willkommen!

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Meran, Passeirer Gasse [email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Christliche Gemeinde MeranTel. 0473 220 905

MeranPostgranzstraße 8

[email protected] www.efk-meran.it

Obermais, Cavourstr.73

Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Untermais, Romstraße 135Büro: Mo, Mi, Fr

von 8-11 Uhr

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Speckbacherstr. 24Büro: Mo, Mi, Fr 9 - 10 Uhr

KapuzinerkircheMeran, Rennweg 153

Freie Christliche Gemeinde MeranTel. 334 169 6441 (Pastor)

Meran, BürgersaalOtto-Huber-Straße 8www.fcg-meran.com

Meran, Romstraße 1Büro: Mo bis Fr 10 - 12 Uhr

Maria-Trost-Kirche Meran, Romstraße

Obermais, Winkelweg 10

Besuch den Stadtpfarrchorunterwww.stadtpfarrchor.eukontakt@stadtpfarrchor.eu

Gottesdiensteund Veranstaltungen:So 17. Juni10.00 Gottesdienstmit ProKids Kinderprogramm

Di 19. Juni09.00 FrauentreffMi 20. Juni18.00 Jugendtreff ISY20.00 Sommeroase

So 24. Juni10.00 Gottesdienstmit ProKids Kinderprogramm

Di 26. Juni09.00 FrauentreffMi 27. Juni18.00 Jugendtreff ISY20.00 Bibelabend

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Pfarrnachrichten

Angesichts der zu-nehmenden Ge-waltakte auf denFußballplätzender Welt sowie imHinblick auf dielaufende Fußball-Europameister-

schaft erschien inder Zeitschrift „Christ in der Ge-genwart“ folgender Kommentar:

Nur ein SpielGut gespielt, aber verloren.Schlecht gespielt, aber Glück ge-habt. Fußball ist grausam. Fußballist herrlich. Es geht dabei zu fastwie im richtigen Leben. Deshalbfasziniert der rollende Ball aufdem grünen Rasen den gesamtenErdball. Er braucht keine Erklä-rung, keinerlei Inkulturation. Derrussische Oligarch, der sich seinemilliardenschwere Mannschaft zu-sammenkauft, versteht das genauso wie die Straßenjungen in Cuzco.

Alle sind Experten. Und wer nichtsdavon wissen will, kann eigentlichnur ein bemitleidenswertes Ge-schöpf sein, so ohne Leidenschaft,Lust, Liebe, Trauer, Freude, Glaubeund Hoffnung – zumindest darauf,dass es selbst nach der bitterstenNiederlage eine „Auferstehung“gibt. Fußball ist sogar mehr als Leben,den Gefühlswelten des Religiösenund Ewigen oft beträchtlich nahe.Man kennt seine Heiligen, derenStärken und Schwächen. Mansammelt Reliquien, pilgert zumMatch, sinkt vor lauter Elend aufdie Knie und reckt die Hände zumHimmel, wenn Erlösung naht:Tor!!!! Viele Seelenführer bieten sich demZuschauer an, um den Dienern ei-ner feierlichen „Liturgie“ zu hul-digen, unterstützt von „Spenden“,die über Tickets, Werbung, Spon-soren eingesammelt werden. DieUnterhaltungsindustrie sorgt da-

Worte zum Nachdenken

„Liturgie“ Fußballfür, dass das Interesse nicht ab-reißt. Jedes Fest braucht intensiveVorbereitung und gibt enormenGesprächsstoff für danach. Die imAllgemeinen neunzig Minuten aufdem Platz stehen in keinem Ver-hältnis mehr zur medial insze-nierten Aufblähung drum herum.Inzwischen scheint das harmloseQuasi-Religiöse des Fußballs je-doch in eine Ersatzreligion umzu-schlagen. Selbst in Negativ-Er-scheinungen gleicht sich der Sportdem an, was manchen Religionen- ihrer Glaubwürdigkeit - schwerzu schaffen macht: Übergriffigkeit,Randale, Gewalt. Die Brutalität inden Stadien wie draußen nimmtbesonders üble Ausmaße an, woMenschen ihre innerste Sinnlosig-keit aufs Pseudoreligiöse verlagern.Von „Fankultur“ ist die Rede.Doch „Fan“ meint „Fanatiker“.Zum Fanatismus tragen die Me-dien mit ihrer „aufgeilenden“ Hys-terie bei, während sie nach Aus-

schreitungen stets scheinheilig un-schuldig tun. Die Masse Mensch bleibt leiderverführbar. Auf dem Spielfeld dernicht selten manipulierten Emo-tionen kann die Unterhaltungs-branche mit rasanten Zugewinnenrechnen. Irgendwer verdient im-mer an der weltweiten Söldnerbe-wegung: derjenigen der Spieler wieder Zuschauer. Wann darf das Spiel wieder Spielsein? Das wollen wir sehen. Darauffreuen wir uns, demnächst schonwieder. Allen aufgepeitschtenEmotionen und verhandeltenAbermillionen zum Trotz wollenwir bloß das eine: ein kombinati-onsstarkes, schnelles, torreiches,spannendes Spiel. Kein heiligesSpiel. Nur ein Spiel. Einfach schön.

Diesem Kommentar kann man vor-behaltlos zustimmen. Dies meint

Albert Schönthaler, Dekan i. R.

Frühlingsfahrt der Frauen mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/MeranZiel der von der kfb-Frauengruppeder Stadtpfarre St. Nikolaus Meranorganisierten und schon zur Traditi-on gewordenen Frühlingsfahrt derFrauen war in diesem Jahr das be-kannte und beliebte Wallfahrtskirch-lein „Maria Locherboden“ – hochüber dem Inntal. Mitte des 18. Jahrhunderts wurdedie Wallfahrtskirche „Maria Locher-boden“ auf dem höchsten Punkt (816m) errichtet. Ein Stolleneinbruch unddie glückliche Errettung eines Berg-knappens durch die Bitte der Für-sprache Marias ließen diesen Ortentstehen. Und so war es am 23. Maiein ergreifendes Erlebnis für alleFrauen, die heilige Messe – zelebriertvon Dekan Hans Pamer – in diesemwunderschönen Gotteshaus zu fei-ern. Nach dem Mittagessen standdie Besichtigung des Stiftes Stamsauf dem Programm. Unter fachkun-diger Führung von ZisterzienserpaterPirmin erfuhren die Teilnehmerin-nen Wissenswertes über die Entste-

hung und Geschichte dieses beein-druckenden Klosters, das bereits imJahre 1273 von Graf Meinhard II.gestiftet wurde.

Die Heimfahrt über den Reschen –zuvor war noch ein kleiner Bum-mel in der Stadtgemeinde Landeckeingeplant – gestaltete sich mit dem

Gruppenfoto mit Dekan Hans Pamer vor dem Wallfahrtskirchlein „Maria Locherboden“

Singen von Tiroler Liedern und ge-schichtlichen Informationen rund umden Vinschgau – vorgetragen von De-kan Hans Pamer – sehr kurzweilig.

Meran Stadt:• Barbacovi Evelina

Leonardo-da-Vinci-Straße 8(Postgasse 8)

• Heidenberger AlexanderRennweg 30- neben Blauem Schiff- gegenüber von Globus

• Ellmenreich JoachimPfitscherLauben 361

• D’Andrea MarioEnrico-Toti-Straße 47Wolkensteinviertel

• Trafik Giugno Valentinotti Chiara- Bar im Krankenhaus- Bar in der Reha

• Steiner EviKiosk- am Bahnhof

• Kiosk am Kornplatz

Untermais:• Somma Giuseppe

Romstraße 26- gegenüber der Krankenkasse

• Tabacchi MiroLaurenza MariaPetrarcastraße 8

• Pony BeyLovison MorenaRomstraße 124/C- neben Hinteregger

• Rolando DurogatiRomstraße 75- am Koflerplatz

• Gregori LiciaKiosk- Ecke Gampenstraße –Kasernenstraße 1

Der Meraner Stadtanzeiger ist jetzt bei folgenden Zeitungshändlern erhältlich:Obermais:• Bar Maya

Peter LochmannBrunnenplatz 21

• Terzer „Mehr als Papier“Dantestraße 7

Sinich:• Agostini Natalie

Fabio-Filzi-Straße 15- Sinich Dorf

Burgstall:• Spar Market / Vera & Luciano

Feldweg 1

Interessierte Zeitungshändler, welche den Meraner Stadtanzeiger verkaufen wollen, brauchen uns nur anzurufen: Tel. 0473 234 505 oder 333 4545 775

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26 15. Juni 2012 | 12

Musik

Jazz: Botschafterin Merans - Meran: Botschafterin des Jazz Meran hat den Jazz im Blut - sagt einer der Jazzer Italiens: Franco D`Andrea Es ist das Klima Merans, das die kleine Stadt in denAlpen einst zu internationalem Ruhm verhalf. Aber nichtnur der Ruhm der Stadt, auch ihr Leben war und ist voninternationalem Flair geprägt. Wer dem nicht recht zu-stimmen will, sollte sich allein die Kirchenlandschaft an-schauen, vor allem aber die Ohren aufsperren. DennKlänge, die in Meran ertönen, kommen tatsächlich ausder ganzen Welt auf die Bühnen der kleinen Kurstadt.Eine Musikrichtung, die das globale Meran am besten inNoten fasst, ist der Jazz. Das jedenfalls meint einer derwichtigsten Botschafter Merans, Franco D´Andrea. Er istwohl einer der wichtigsten Jazzer Italiens, selbst Mera-ner und begeistert von der Musikalität der Stadt. Daszeigte sich vor allem bei den jährlichen Jazz Workshopsin Meran.

Meraner Stadtanzeiger: FrancoD`Andrea, was ist das Besonderean diesem Workshop, der ja im-merhin inzwischen zum 11. Malangeboten wird?

Franco D´Andrea:Also zunächst zurEntstehung desWorkshops. Ins Le-ben gerufen wurdeer wohl vor allem,weil ich Meranerbin. Schon als ich

ein junger Bursche war, liebte ichJazzmusik. Und ich habe mir da-mals schon ausgemalt, wie ich dieseMusik nach Meran, in meine Hei-mat holen kann. Ich habe mir auchvorgestellt, wie es wäre, wenn einLouis Armstrong z.B. hier bei unsin den Gassen Trompete spielenwürde. Das war also mein Traum.Letztlich habe ich darüber im Laufeder Jahre sehr viel nachgedacht undbin zu der Auffassung gekommen,dass es auch für einen jungen Men-schen von heute sehr nützlich seinkann, diese Musik kennenzulernen. Meraner Stadtanzeiger: Sie sagen,es ist auch eine Besonderheit diesesWorkshops, dass so viele junge Mu-siker teilnehmen. Helga Planken-steiner schafft es sogar, relativenAnfängern in nur kurzer Zeit sehrviel zu vermitteln. Die Jungenscheinen den Jazz - jene Musik, dieuns Erwachsenen oft ein wenig ab-gehoben erscheint - also wirklichzu verstehen.

Franco D`Andrea: Ich kann dasselbst nicht erklären. Ich kann nurbeobachten und analysieren. DieJungen, besonders die Jüngsten un-ter ihnen, sind Personen, die keineVorurteile haben. Sie kommen zumWorkshop und lauschen dem, waskommt. Wenn sie etwas hören, dasssie stimuliert, dann steigen sie so-fort ein. Das hätte auch afrikanischeoder brasilianische Musik sein kön-nen. In diesem Fall war es aber Jazzund diese Musik gefällt den Jun-gen.Meraner Stadtanzeiger: Das klingtungewöhnlich - fast nicht glaub-würdig…Franco D`Andrea: Natürlich werdensie auch andere Musik hören undschätzen, aber die Begegnung derjungen Menschen in Meran mitdem Jazz war wirklich erstaunlichfür uns.Meraner Stadtanzeiger: Warumgerade Meran? Sie haben schon anvielen Orten Workshops abgehal-ten - das wird andernorts ähnlichsein.Franco D´Andrea: Ich habe in derTat an Workshops auf der ganzenWelt teilgenommen bzw. unterrich-tet. Ich habe aber nirgendwo aufder Welt junge Menschen kennen-gelernt, die so einen Draht, so einFeeling für den Jazz hatten, wie un-sere jungen Workshopteilnehmer.Das sind Sechsjährige, die Trompetetatsächlich mit dem Jazz im Blutspielen. Meran ist diesbezüglich ein

ganz besonderer Ort, tatsächlich. Meraner Stadtanzeiger: Mit ande-ren Worten, junge Meraner Jazzerhaben dieses Globale des Jazz insich - verkörpern ihn gewisserma-ßen?Franco D´Andrea: Auf jeden Fall.Wenn wir die Geschichte des Jazzzurückverfolgen, dann müssen wiruns klar machen, dass es die Musikder Schwarzen in Amerika war, d.h.die Seele des afrikanischen Konti-nents, die sie mitgebracht habenund durch ihre Musik ausdrückten.An sich waren es die Klänge dereinstigen Sklaven Amerikas. Diesehart arbeitenden Menschen sind al-so der Keim dieser Musik, die voretwa einhundert Jahren entstand.Das heißt, diese Musik hat zweiWelten miteinander verbunden. Ichbetone immer wieder, dass Jazz jeneForm der Musik ist, die Kulturenmiteinander verbindet. Ein wenigAfrika, ein wenig Nordamerika undschließlich auch Europa. Denn derJazz schwappte schnell nach Europaüber. Wir müssen also jenen ehe-maligen Sklaven für jene wunder-bare Weltmusik, den Jazz, sehrdankbar sein. Meraner Stadtanzeiger: Könnte esalso sein, dass durch die Globali-sierung diese Musik heute wieder

einen ganz neuen Stellenwert be-kommen hat, oder wie nie zuvorauch die heutige Welt verkörpert?Franco D´Andrea: Sicher, da habeich gar keine Zweifel. Aber schondamals zu seiner Entstehungszeit,an seinem Entstehungsort existiertebereits eine Art Globalisierung.Denn die Wiege ist New Orleans.Eine Stadt, die damals schon durcheine bunte Mischung von Einwoh-nern aus den verschiedensten TeilenEuropas etwas Globales hatte. Spa-nier, Italiener, Hebräer, Schwarze,weniger schwarze Menschen, einemultiethnische Stadt, in der diesemultiethnischen Klänge geborenwurden. Meraner Stadtanzeiger: Und des-halb wird die Jazzmusik in Meranselbst von den Jüngsten so gut ver-standen und verkörpert, weil jaauch Meran schon seit über ein-hundert Jahren und besonders inden letzten Jahren wieder gewis-sermaßen multiethnisch gewordenist.Franco D´Andrea: Ja, das glaube ichdefinitiv - Meran ist die Stadt desJazz!Meraner Stadtanzeiger: HerrD´Andrea, vielen Dank für dasGespräch!

Interview: Gudrun Esser

Von links: Enzo Costa, Franco D’Andrea und Ewald Kontschieder

Kulturelle und kulinarische Leckerbissen am ThermenplatzDer Thermenplatz wird im Sommerwieder zum Treffpunkt in Meranund lädt zum Flanieren, Verweilenund Genießen ein – mit einem viel-fältigen Veranstaltungsprogrammvon Konzerten, Kunst und Kultur. „Music & More“: Livemusik jedenDienstag und DonnerstagAbendschwärmer können sich aufdie beliebten Musikabende „Music& More“ am Thermenplatz freuen.Von Juni bis Anfang September wirdjeden Dienstag und Donnerstag ab20 Uhr mit Livemusik für Unterhal-tung gesorgt. Die Konzerte findenauf der Terrasse des Bistro Thermestatt.

Das Bistro der Therme Meran lädtzugleich zum Genießen von kuli-narischen Leckerbissen ein. Tisch-reservierungen können unter derTelefonnummer 0473 252 043 vor-genommen werden.Highlights: Oper Carmina Bura-na, Katie Melua, Haydn OrchesterBozenDrei ganz besondere musikalischeHighlights finden im Juli am Ther-menplatz statt: • Am Freitag, 20. Juli wird die

monumentale „Carmina Burana“aufgeführt. Das bekannte undbeliebte Werk für Chor, Solistenund Orchester von Carl Orff ist

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15. Juni 2012 | 12 27

Soziales

Veranstaltungen in Algund

www.thalguterhaus.it

Montag, 18.06.2012 und Montag,25.06.2012 - 10.00 UhrTreffpunkt: Tourismusbüro AlgundKunsthistorische DorfführungKunsthistorische Dorfführung mit Christine Alber-Hölzl. Eine Gelegenheit auch für Algunderinnenund Algunder, ihr Dorf besser kennenzulernen.Auskunft: Tel. 0473 448 600 oderwww.algund.com

Dienstag, 19.06.2012 - 14.00 UhrBrauerei ForstBesichtigung SpezialbierbrauereiForstFührung durch die einzige private Brauerei Italiens.Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen anden Führungen nicht teilnehmen.Anmeldung: Brauerei Forst, Tel. 0473 260 111

Donnerstag , 21.06.2012 und Don-nerstag, 28.06.2012 - 17.00 UhrPfarrkirche AlgundFührung Pfarrkirche zum Hl. JosefDie Pfarrkirche zum Hl. Josef zählt zu den schöns-ten und modernsten Kirchen im Alpenraum. Die Kir-che ist nach den Plänen des bekannten Arch. Dr.Willy Gutweniger in den Jahren 1966-1971 erbautworden. Sie ist ein gelungener Versuch, Altes mitNeuem zu verbinden und ein Meisterwerk derSymbolik.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it

Freitag , 22.06.2012 - 20.00 UhrRaiffeisensaal ThalguterhausUnser Himmel - voller chemischerWolken?Dominik Storr, ein engagierter Bürgeranwalt undSprecher der Bürgerinitiative „Sauberer Himmel“,wird uns an diesem Abend ausführlich und fachlichüber das Thema „Chemtrails“ informieren.Auskunft: Tel. 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it

Samstag , 23. und Sonntag,24.06.2012Minigolftreff AlgundItalienmeisterschaft Minigolf Mann-schaft und EinzelnZum dritten Male findet die Italienmeisterschaft Mi-nigolf in Algund statt – heuer auf dem neuen Mini-golf Treff in der Naherholungszone. Etwa 100Spieler werden in der Einzelwertung um den Titelkämpfen, 8 Herrenmannschaften und 4 Damen-mannschaften in den Mannschaftswertungen. Auskunft: Tel. 0473 220 442 oder www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?Abonnieren Sie unseren

Newsletter und wir informieren Sie regelmä-ßig über die Veranstaltungen inAlgund: www.thalguterhaus.it

„Mnozil Brass“ kommen nachAlgund - Kartenvorverkauf

Sie stehen für Blechmusik der Spit-zenklasse, sorgen als „Monty Py-thons der Musik“ für akuten Lach-muskelkater und liefern bei jedemihrer Auftritte eine unvergleichlicheBühnenshow ab: die sieben Musikerder Gruppe „Mnozil Brass“. Wer siein diesem Jahr in Südtirol erlebenwill, hat dazu nur eine einzige Ge-legenheit: am Sonntag, 8. Juli um20.30 Uhr im Thalguterhaus in Al-gund.

Anlässlich des Jubiläums „175 JahreAlgunder Musikkapelle“ ist es ge-lungen, „Mnozil Brass“ erstmalsnach Algund zu holen. Das Konzertvon „Mnozil Brass“ ist einer derHöhepunkte im Jubiläumsjahr, des-sen Schwerpunkt ganz bewusst aufbesonderen musikalischen Akzen-ten und weniger auf pompösenFestakten liegt. „Mnozil Brass“ feiern in diesemJahr übrigens auch ein Jubiläum:Die Gruppe entstand im Jahr 1992– also vor 20 Jahren – bei den le-

gendären Musikantenstammtischenim Gasthaus Josef Mnozil, einemWirtshaus im 1. Bezirk in Wien.Heute spielen sie 120 bis 130 Kon-zerte pro Jahr weltweit. Sie füllendabei Häuser wie die Royal AlbertHall in London, das KKL in Luzern,das Burgtheater in Wien, dasTschaikowsky Konservatorium inMoskau, die Jahrhunderthalle inBochum, die Opernhäuser vonMünchen, Stuttgart, Wiesbadenund Leipzig, das Thaliatheater inHamburg, das Düsseldorfer Schau-spielhaus – und am Sonntag, 8. Julihoffentlich auch das Thalguterhausin Algund.Karten für das Konzert der „MnozilBrass“ können ab sofort unter derE-Mail-Adresse [email protected] werden. Unter der Adresse http://vereins-haus.it/fileadmin/Downloads/Be-stuhlungsplan-Mnozil.pdf kannman sich ein Bild davon machen,welche Plätze noch frei sind.

ein Meilenstein der Musikge-schichte. Grandios interpretiertund inszeniert wird sie in Meranvon der „Venezia Festival Opera“(Orchester, Chor und Ballett)unter der Leitung von NaydenTodorov. Als Solisten treten auf:Heidi Manser, (Sopran), Oscardella Torre (Tenor), Thomas Ret-tensteiner (Bariton).

• Am Samstag, 21. Juli ist KatieMelua mit „Secret Symphony“an der Reihe. Sie schöpft ihreKunst aus verschiedenen Berei-

chen von Pop, Rock, Folk undJazz und verbindet sie zu ihremganz eigenen Stil. Am Thermen-platz präsentiert sie ihr fünftesSoloalbum, das im März erschie-nen ist.

• Ein besonderer musikalischerLeckerbissen wird auch dasHaydn Orchester Bozen am 28.Juli sein.

Für die „Carmina Burana“ und dasKonzert von Katie Melua könnendie Karten im Vorverkauf in allenAthesia-Buchhandlungen und inMeran bei Non-Stop-Musik oder imInternet unter www.greenticket.itund www.athesiaticket.it erworbenwerden.Für das Haydn Orchester Bozen isthingegen ein freier Eintritt vorge-sehen.

Bei allen Konzerten gibt es dieMöglichkeit, sich mit einem beson-deren Dinner im Bistro der ThermeMeran auf den Konzertabend ein-zustimmen.

Die lange Nacht der Kirchen in Lana Am 1. Juni startete in Lana eine er-folgreiche Initiative, die vor siebenJahren initiiert worden war und inder Neuen Pfarrkirche ihren musi-kalischen Höhepunkt fand: die lan-ge Nacht der Kirchen, eine bewussteÖffnung der Gotteshäuser für alle,die der Einladung zu gemeinsamemMusizieren, zu Reflexion und Ge-dankenaustausch sowie Zuspruchund Toleranz Folge leisten wollten.Die Initiative, die sich seit Jahren inden Wiener Pfarreien größter Be-liebtheit erfreut, startete am Nach-mittag mit Kinderbegegnungen undKonzerten im Koster Lanegg undin St. Peter, um dann in der eherdüsteren Pfarrkirche zum HeiligenKreuz in Mitterlana in einer musi-kalischen Begegnung unter dem Ti-tel „Stars sing and pray for Jesus“mehrere Hundertschaften begeis-terter Hörer anzulocken. Die Ver-anstaltung stand unter dem Motto„Wir gehören nicht der Nacht undnicht der Finsternis“ aus den „Brie-fen an die Thessalonicher“ und ver-einigte auf der Bühne nicht nurMartin und Jennifer Pepper, son-dern auch die Sängerin Marisa, diezu Beginn mit dem Hymnus „Veni

creator spiritus“ einen spirituellenKlangraum schuf und uns dannspäter in St. Johann mit ausgewähl-ten Liedern der Hildegard von Bin-gen in die mystische Welt des frü-hen Mittelalters entführte. Vor al-lem für die Kinder war der Auftrittdes evangelischen Pfarrers und Lie-dermachers Johannes Roth ein Er-lebnis; Roth, der mit seiner Banddurch „Mitmachkonzerte“ bei Jungund Alt auf den großen Kirchenta-gen große Erfolge erntet, ist mitt-lerweile wie Marisa oder Martinund Jennifer Pepper von der popu-lären Kirchenmusikszene nichtmehr wegzudenken ebenso wie diedeutsch-französische Sängerin De-borah Rosenkranz, die sich seit ih-rer Jugend als Gospelsängerin eineninternationalen Namen gemachthat. Moderiert wurde der musikali-sche Abend mit viel Geist undEsprit von Schwester Teresa Zukic,die ihre Künstlerfreunde herbeige-rufen hatte, um mit ihnen und denzahlreichen Besuchern in einer mu-sikalischen „Dankandacht“ ein Be-kenntnis zum Glauben und zur Lie-be weiterzugeben.

fdc

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28 15. Juni 2012 | 12

Kultur

Benefi zkonzerte | Fördervereine Palliative Care und Lights of Africa

06.06.2012 „Coro Concordia“ Dir. Vittorio Vincenzi

16.06.2012 „Zancaband Tribute Eros Ramazzotti“ Band

20.06.2012 Recital di Poesia "Esisti Sole!" con Lino Pasquale Cacciapaglia

27.06.2012 I Cellisti Cellistenkonzert

04.07.2012 Ensemble „cordes y butons“ Violine, Zither & Akkordeon

11.07.2012 10 strings project & friends Irish folk & more

18.07.2012 Nacht der Kunst

25.07.2012 „reeds and keys“ Jazzkonzert

Concerti Salutis 2012 Vorträge & Konzerte zum Thema: „Genesung durch Musik“

09. Juni 20.30 Uhr10. Juni 16.00 UhrMusik Streicherensemble „Selinus“ Vorträge: Prof. T. Sottovia & Prof.

R. Federico (in ital. Sprache) „Musicoterapia e sua

applicazione nella riabilitazione della persona con demenza senile”

23. Juni 20.30 Uhr 24. Juni 16.00 UhrMusik Uschi Laar Harfe

Vorträge: Uschi Laar München (in deutscher Sprache)

„Die heilsame Wirkung von Musik und Klang“ - „Einfache Anleitungen zum Einsatz heilsamer Klänge im Alltag“

Vorschau04.08.2012 15.30 UhrKursaal von Meran - Palliative Care G. Mahler: Sinfonie Nr. 2Solisten, Chor & Orchester der Deutschen Studienstiftung Dir. Martin Wettges

Künstlerische Gesamtleitung: Richard Sigmund

Veranstalter / Organizzatore:

www.palliativecare.bz

www.lightsofafrica.it

Aufruf zur Teilnahme an photonights 2012Thema: StilbruchBereits zum 5. Mal werden in die-sem Spätsommer die photonightsveranstaltet. Alle Fotografen undKünstler sind aufgerufen, sich andem spannenden Thema fotogra-fisch zu beteiligen. Es werden einJury- sowie ein Publikumspreis ver-

geben.Die Teilnahme steht allen Fotogra-fen offen, die sich innerhalb 1. Juli2012 anmelden.Für die Präsentation der Arbeitenhat sich das Team von photonightsin diesem Jahr das Areal des ehe-

Das Team von photonights (von links): Holger Mertz, Erwin Seppi, LauraZindaco, Harry Reich und Andrea Dürr

maligen städtischen Bauhofs Meranausgesucht. Die Veranstaltung wirdmehrere Tage dauern. Neben einermultimedialen Show zur Eröffnungwird den Künstlern heuer zum ers-ten Mal auch die Möglichkeit gebo-ten, eine Auswahl der eingereichtenWerke, in einer 2-tägigen Ausstel-lung zu zeigen. Das spannende Thema heißt Stil-bruch.In der Kunst, Architektur und derMode versteht man Stilbruch alsein „das Gesamte störende Ele-ment“. Dies kann vom Künstlerdurchaus beabsichtigt sein. Meisthat dies für den Betrachter auch ei-nen gewissen Unterhaltungswert.Wie aber verhält es sich in unseremAlltag? Finden wir den Stilbruchda immer noch amüsant? Odernervt er? Ist er ein mittlerweilewillkommenes „Muss“ für die Wei-terentwicklung – nicht nur derKunst – sondern auch der Gesell-schaft? Oder ist er nur noch einebillige Ausrede, um Unangepasstes,Unpassendes zu erklären? Und wasist mit den Menschen, die sich nichtanpassen? Nicht wollen. Oder nichtkönnen. Sind die auch ein „stören-des Element im Gesamtwerk“? Auskunft und Anmeldung:[email protected]

einladung ausstellung 15.06. bis 24.07. brigitte dietl andres mimi mock nanni schroffenegger isolde veith vernissage freitag, 15. juni 2012 - 20 uhr öffnungszeiten täglich von 10 bis 17 uhr eintritt frei pavillon martinsbrunn Privatklinik Martinsbrunn

Laurinstr. 70, 39012 Meran

Geld vermittelt Einfluss.Es eröffnet Zukunftschan-cen und Anerkennung.Doch während Frauenweltweit ca. 70 % der Ar-

beit leisten, verdienen sieaber nur 10 % des Welt-einkommens und kon-trollieren nur 1 % der Pro-duktionsmittel.

Frauenmuseum MeranMeinhardstraße 2Tel. 0473 231 216

www.museia.it

Sonderausstellung 02.03.-30.06.2012Frauen & Geld in Geschichte und Gegenwart

Öffnungszeiten:Mo-Fr: 10.00-17.00 Uhr

Sa: 10.00-12.30 Uhr

Pavillon Martinsbrunn Laurinstraße 70, Meran

15.06. bis 24.07.Ausstellung

Brigitte Dietl Andres Mimi Mock

Nanni Schroffenegger Isolde Veith

Vernissage: Freitag, 15. Juni - 20 Uhr

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei

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Porträt

www.CACTUS.bz.it„Meine Berufung ist hier in Südtirol“Don Mario Gretter im Porträt

Während unseres Treffens vibriertandauernd sein Handy und Nach-richten gehen ein, doch Don Marionimmt sich Zeit und konzentriertsich nur auf unser Gespräch. Er lei-tet drei Pfarreien: Bozner Dom,Bozner Boden und Rentsch. „Dasist, als wenn du drei Firmen leitenmüsstest.“ Im letzten Jahr sind 19Priester verstorben und zwei neuegeweiht worden. Den Priesterman-gel bekommt Don Mario direkt zuspüren, denn die Pfarreistrukturenwurden nicht verändert, sonderndie Pfarreien in Seelsorgeeinheitenzusammengelegt. Ist das machbar,frage ich ihn? „Ich dachte vorhernicht, dass ich das schaffen würde,doch auf der anderen Seite ist allesmachbar, man muss sich nur fragen,wie.“Zusätzlich zu den drei Pfarreien istDon Mario zuständig für den inter-religiösen Dialog in der Diözese.Hierbei kann er auf seine Auslands-erfahrungen zurückgreifen, seinStudium der arabischen Spracheund Islamistik in Kairo und seineEinsätze im Libanon, in Syrien, Pa-

lästina, in Tunesien und im Iran.Gut funktioniere dieser Dialog be-reits in der Ökumene, zum Beispielmit den Mitgliedern der Rumä-nisch-orthodoxen Kirche, bei denBegegnungen im „Garten der Reli-gionen“ in Bozen zweimal im Jahroder bei den „Schritten des Frie-dens“ in Meran, die zu den ver-schiedenen Gebetsorten in derStadt führten. Schwieriger sei es beiden großen Gruppen, den Christenund Muslimen, diese beiden seienoft nicht so sehr an Begegnungeninteressiert, vielleicht auch, weil dieeigene Gruppe sehr groß sei. DerAustausch sei beschränkt auf einekleine Gruppe von Menschen, zumAlltagsgedanken müsse die Begeg-nung erst werden. „Aber halleluja,wir freuen uns über alle, die dabeisind!“Aufgewachsen ist Mario in Meranund hier hat er schon als Kindseine Berufung gespürt. „Als ichklein war, war ich von Franziskusbegeistert. Ich dachte, wenn ichFranziskaner werde, wird Gott miralle Sünden vergeben.“ Er wuchs in

einer zweisprachigen und religiöspraktizierenden Familie auf, warauch Ministrant. In der Zeit amKlassischen Gymnasium in Meranmachte er eine neue Entwicklungs-phase durch. „Ich habe andere Er-fahrungen gemacht, Liebeserfah-rungen, und ich dachte, ich könnteGott auch anders dienen. Und ichwollte Flugzeugpilot werden.“ ZurWende kam es dann während einerWoche in einem Kloster im letztenOberschuljahr. Mario entschlosssich, das Studium der Theologie inBrixen zu beginnen, absolvierte einSemester in Rom und 1996 wurdeer zum Priester geweiht. Währendseines Studiums der Fundamental-theologie in Rom war er als Pendlerzugleich schon Pfarrer in Leifers.In all den Jahren hat sich Don Ma-rio verändert und weiterentwickelt.„Der Mario, der geweiht wurde,war nicht der, der ins Priestersemi-nar eingetreten ist. Und der ichjetzt bin, ist nicht gleich wie der,der geweiht wurde, und das ist gutso, denn das ist wie die Liebe, diemuss auch wachsen und sich ver-ändern, sonst stirbt sie aus.“Don Mario hat zwar seit bald zwan-zig Jahren weiß-graue Haare, dochmit seinen 40 Jahren ist er ein jun-ger Priester. Der Altersdurchschnittseiner Kollegen liegt bei 68 Jahren.Gefragt nach der Krise dieser Kir-che, nach dem Zölibat und derFrauenrolle, spannt Don Mario denBogen weiter und spricht von einerSinnkrise der Kirche. „Wenn es ver-heiratete Priester und Priesterinnengäbe, wäre die Krise nicht über-wunden. Die meisten Priester wur-den in einem sozialen Kontext aus-gebildet, der nicht mehr zeitgemäßist.“ Der Kirche fehle es an Glaub-würdigkeit. „Wir stehen zwischenMut und Angst.“Mehrsprachigkeit ist für Don Marioeine Selbstverständlichkeit undauch in seinen Pfarreien ist sie ihmein Anliegen. „In der Dom-Pfarre

esse ich gern mit dem deutschenPfarrer, wann immer ich kann. Ge-meinsam haben wir auch Zeichengesetzt. Ich habe zum Beispiel zuFronleichnam gepredigt, vor denaufgereihten Schützen.“ An großenFesttagen gibt es im Bozner Domeine zweisprachige Messe: „KeineParallelmesse mehr, sondern Got-tesdienst nach Proporz sozusagen.“Auf die Frage, ob die Kirche nichtverstärkt sprachgruppenübergrei-fend arbeiten könne, meint DonMario: „Für mich wäre das keinProblem. Ich hatte gestern einezweisprachige Taufe und heute einezweisprachige Beerdigung. Aber fürviele Menschen ist Zweisprachigkeitnoch eine Zukunftssprache und siewürden ein Stück Heimat verlieren,wenn sie die Messe nicht in ihrerSprache erleben würden.“ Auchschauten die Priester der beidenSprachgruppen in verschiedeneRichtungen. Die deutschsprachigenorientierten sich an Innsbruck undWien und wüssten nicht, was inTrient passiere. Umgekehrt schau-ten die italienischsprachigen Geist-lichen nach Rom und wüsstennicht, was hinter dem Brenner ge-schehe.Don Mario war schon weiter wegund hat viel erfahren, doch im Ge-spräch mit ihm spürt man seineBescheidenheit und, dass er gernehier ist, in Südtirol. Ich frage ihn,was er anstrebt, wohin es ihn zieht.„Meine Berufung liegt hier, ichmöchte das etwas kleinkarierte Süd-tirol ein bisschen erweitern. Fürmich war das von Anfang an klar.“

Text und Foto: Christine Tonsern

Am 21. Juni er-reicht die Sonne ih-ren mittäglichenHöchststand überdem Horizont, abjetzt werden die Ta-ge wieder kürzer.

Die Sonne wendet sich währendihres scheinbaren jährlichen Laufsvom höchsten Stand, dem Wende-kreis des Krebses, ab. Seit Urzeitenist dies für die Menschen in Mit-teleuropa der Anlass, die Sonn-wendfeuer abzubrennen.Das Verb „wenden“ lässt sich innahezu allen Lebenslagen verwen-den: Man kann eine Seite wenden,kann ein Unglück abwenden, eineRegel anwenden, einen Silberlöffel

entwenden oder hoffen, dass sich al-les zum Guten wendet.Veranlassen, dass sich etwas windetoder dreht, ist die eigentliche Be-deutung von wenden. So ist einwindschiefer Baum nicht schiefdurch Einwirkung des Windes,sondern sein Holz ist verdreht ge-wachsen und also gewunden. Wennauf jemanden so lange eingeredetwird, bis er windelweich ist, dann ister mürbe und nachgiebig gewordenwie eine weiche Kinderwindel. EinGewand war ehemals ein in Faltengelegtes, um den Körper gewunde-nes Tuch. Auch die Wand war ur-sprünglich etwas Geflochtenes, einlehmverputztes Stroh- oder Weide-geflecht. Ein Wendehals ist eigent-

Worte über WorteSonnenwende

lich ein Specht, der seinen Kopf um180 Grad drehen kann. Es gibt auchZeitgenossen, die in Windeseile ihreEinstellung der Vorteil versprechen-den Windrichtung anpassen. Ein sicherer Arbeitsplatz kann alsnotwendig bezeichnet werden, d. h.er wendet die Not von uns ab; zu be-haupten, ein Auto sei unbedingtnotwendig, trifft wohl kaum zu, eskann sogar erst recht in finanzielleNot stürzen.Wer ist heute noch imstande, den„Erlkönig“ oder den „Zauberlehr-ling“ auswendig aufzusagen? „Werreitet so spät …?“ Wenn es gut geht,fällt einem noch der Vater mit sei-nem Kind ein. Das Auswendigler-nen ist aus der Mode gekommen.

Etwas auswendig können heißt, et-was aus dem Gedächtnis vortragenkönnen, ohne in das Buch zuschauen. Was zuerst im Buch stand,ist jetzt außerhalb des Buches, also„auswendig“, dafür eben im Kopf.Auch wer wandelt, wendet sich ei-gentlich nur hin und her; ein Wan-delnder ist auch, wer in der Mera-ner Wandelhalle auf und ab lust-wandelt. Eine Wiederholform von„wenden“ ist ebenso wandern. EinWanderer zieht halt von einem Ortzum andern, legt größere Streckenin der Natur zu Fuß zurück. Aller-dings ist Wandern eher uns „Ol-dies“ vorbehalten, denn die„Youngsters“ geben sich lieber mit„Walking“ und „Trekking“ ab. lf

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30 15. Juni 2012 | 12

Wirtschaft

Aufschub der Steuerzahlungen auf den 9. Juli 2012 – der Aufschub gilt vorerst nicht für die IMUWie im Jahre 2011 gewährt die Fi-nanzbehörde auch heuer wieder ei-nen Terminaufschub von 3 Wochenfür die Zahlungen aus der Steuerer-klärung für das Jahr 2011. Der Auf-schub gilt vorerst nicht für die IMU.Begründet wird der Aufschubdurch mehrere Faktoren:- Man will das Zusammenfallen

der Zahlungen von verschiede-nen Steuern und Gebühren(IMU, Einkommenssteuer, Han-

delskammergebühren, Pensions-beiträge) vermeiden;

- viele wichtige Klärungen zur Er-satzsteuer für Mieten (cedolaresecca) sind erst am 05.06.2012(Rundschreiben der Agentur derEinnahmen Nr. 20 vom04.06.2012) erschienen;

- es fehlen noch detaillierte Anlei-tungen zur Besteuerung des Aus-landsvermögens (siehe getrenn-ten Artikel);

- die definitive Version der Berech-nung der Fachstudien (studi disettore) ist noch nicht erschienen;

- es gibt noch keine genauen An-weisungen zur Besteuerung derprivat genutzten Betriebsgüter.

Der Terminaufschub betrifft fastalle Steuerpflichtigen. Ausge-nommen bleiben lediglich dieGesellschaften und Körperschaf-ten, welche nicht den Fachstu-dien unterliegen.

Die neuen Termine sind:- 09.07. - Zahlungstermin für

Steuern und Pensionsbeiträgeaus der Steuererklärung UNI-CO sowie der Handelskammer-gebühren

- 20.08. - Zahlungstermin für Steu-ern und Pensionsbeiträge aus derSteuererklärung UNICO sowieder Handelskammergebührenmit Aufschlag von 0,4 % es

Etschwerke Netz AG präsentiert LineRegister®Die schnelle und sichere Online-Leitungsauskunft als PC-Version und als App fürs iPad

Die Etschwerke Netz AG präsen-tierte, erstmals in Südtirol, eineinnovative Software zur digitalenVisualisierung der eigenen unter-irdischen Stromleitungen. Das pra-xistaugliche Tool nennt sich Line-Register® und erfasst das gesamteVersorgungsgebiet der Etschwerkezwischen Schnals und Leifers. Ak-tuell sind 33 Südtiroler Gemeindenmit einer Netzlänge von rund3.000 km registriert. Um die ver-schiedenen Anwenderbedürfnisseoptimal abzudecken, ist LineRe-gister® sowohl als Windows-Versi-on für den PC als auch als Appfürs iPad verfügbar. Besonders für Baufirmen, Planer,Bauleiter, Sicherheitskoordinato-ren und Behörden ist diese Soft-ware von großem praktischemNutzen. Konkret bedeutet dies,dass im Fall von anstehenden Gra-bungsarbeiten jederzeit und

schnell nachgeforscht werdenkann, ob sich unter der Baustelleelektrische Leitungen befinden.

Anstatt – wie es bisher oft der Fallwar – auf gut Glück zu graben unddadurch sowohl Personen- als auch

Materialschäden zu riskieren, holtman sich in Zukunft schnelle undsichere Online-Auskunft und ver-meidet dadurch unangenehme fi-nanzielle und rechtliche Sanktio-nen. Überzeugend ist auch die anwen-derfreundliche Bedienung von Li-neRegister®. Um es allen Interes-senten zugänglich zu machen, wur-de eine Selbstregistrierung einge-führt. Das heißt, dass sich der Nut-zer jederzeit und überall selbst ein-loggen und die gewünschte Aus-kunft in wenigen einfachen Schrit-ten einholen kann. Einzige Vo-raussetzung ist eine einmalige Re-gistrierung auf der Seitewww.ewnetz.it/LineRegister.

Weitere Informationen:Etschwerke Netz AG

Tel. 0471 225 432www.ewnetz.it

Die Vermögenssteuer auf das Auslandsvermögen - IVIES(imposta sul valore delle attività finanziarie detenute all’estero)

Alle in Italien an-sässigen und so-mit in ItaliensteuerpflichtigenPersonen müssenab dem Jahre2011 eine Vermö-genssteuer auf

das Auslandsver-mögen zahlen. Die Erklärung undBesteuerung dieses Vermögens er-folgt gleichzeitig mit der Steuer-erklärung UNICO und zwar inder Übersicht RM.Wer gilt steuerrechtlich als in Ita-lien ansässig und steuerpflichtig?Laut Art. 2 des Einheitstextes fürdirekte Steuern müssen jene Perso-nen in Italien ihr Welteinkommenerklären, welche für den Großteildes Jahres (mehr als 183 Tage) beimMeldeamt einer Gemeinde Italiensden Wohnsitz gemeldet haben odergemäß Art. 43 des Z.G.B. ansässig

sind. Laut diesem Artikel befindetsich das Domizil einer Person andem Ort, an dem diese Person denHauptsitz ihrer Geschäfte und In-teressen hat. Somit müssen auchAusländer, welche in Italien nachden obigen Kriterien ansässig sind,die neue Vermögenssteuer auf ihrVermögen im Ausland entrichten.IVIES auf ausländische Immobi-lienFür die im Ausland gehaltenen Im-mobilien (Grundstücke und Ge-bäude) ist ab dem Jahre 2011 dieIVIES im Ausmaß von 0,76 % zuentrichten. Als Bemessungsgrund-lage wird für Immobilien in der EUund in den Staaten Island, Lichten-stein und Norwegen der aufgewer-tete Einheitswert (bei uns auch Ka-tasterwert genannt) verwendet. InDeutschland und in Österreich istdie Berechnungsgrundlage für dieGrundsteuer, in Frankreich die Be-

rechnungsgrundlage für die ‚taxesfoncières‘ heranzuziehen. Grund-steuer und ‚taxes foncières’ werdenvon den Gemeinden eingehoben.Die Berechnungsgrundlage für alle,sich nicht in den obigen Staaten be-findlichen Immobilien ist der An-schaffungspreis oder, falls diesernicht nachweisbar ist, der Verkehrs-wert.Von der berechneten IVIES könnendie im Ausland bezahlten Grund-steuern abgezogen werden. Beträgebis zu 200,00 € brauchen nicht ent-richtet werden.Die Zahlung erfolgt mittels Mod.F24 mit dem Abgabenkodex 4041.Es muss kein Steuerakonto für dasJahr 2012 entrichtet werden.IVIES auf ausländisches Finanz-vermögenAuf das am Ende eines jeden Jahresim Ausland gehaltene Finanzver-mögen ist die IVIES im Ausmaß

von 0,1 % zu entrichten. Auch hiererfolgt die Zahlung mittels Mod.F24 mit dem Abgabenkodex 4043.Es braucht kein Steuerakonto fürdas Jahr 2012 entrichtet werden.IVIES auf Kontokorrente undSparbücher in Staaten der EUAuf Kontokorrente und Sparbücher,welche in einem Staat der EU oderin den Staaten Island, Lichtensteinund Norwegen gehalten werdenund deren durchschnittlicher Jah-ressaldo unter 5.000,00 € liegt,braucht keine IVIES entrichtet wer-den. Liegt der Durchschnittssaldodarüber, muss eine Stempelgebührin Höhe von 34,20 € entrichtet wer-den.Wird das Auslandsvermögendurch Finanzinstitute oder Treu-handgesellschaften verwaltet,muss die IVIES von diesen Insti-tuten oder Gesellschaften berech-net und entrichtet werden. es

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15. Juni 2012 | 12 31

Wirtschaft

„In den USA wäre so etwas ein Country-Club...“... ist wohl das schmeichelndsteKompliment und zugleich dietreffendste Beschreibung inpuncto ‚Lido zum Wasserpark’, dieich in den vergangenen fünf Jah-ren gehört habe. In der Tat ist dasauf dem Westhang über Meranangelegte, an die 4000 qm großeFreibad mit dem vielen weißenund rosa Marmor und seinem 33m langen und 15 m breiten, inInox gehaltenen Becken untypischin seiner Art und somit etwas Be-sonderes. Es ist der ideale Ort, umder Hitze der Stadt zu entkommenund sich auf der großzügigenGrünfläche oder auf einer der mar-mornen Liegebänke für eine kleineWeile in den redlich verdientenRelaxmodus zu begeben.

Ruhe und Meditation – die buntenBalifahnen lassen es erahnen – ge-hören zu den obersten Geboten derBadeanstalt. Lärmende Wasserrut-schen sowie hohe Sprungbrettersind daher Fehlanzeige. Das soll je-doch nicht bedeuten, dass Kinderim Schwimmbad unerwünschtsind. Die Mini-Guests können sichim separaten Kinderbecken mit Ba-byrutsche vergnügen und zudemwerden für sie jeden SommerSchwimm- und Tanzkurse organi-siert.

Aber genauso, wie eine Schwalbenoch keinen Sommer macht, be-steht ein exklusives Lido nicht ausseiner architektonischen Beschaf-fenheit und der Kidscorner allein.Wie bei jedem erfolgreichen Betriebstehen auch hier ein flottes Teamund eine der Struktur angemessenestraffe Organisation dahinter.„Die Gäste sollen sich wie im Ur-laub fühlen und das setzt voraus,dass sie von der Arbeit bzw. Hektikso wenig wie möglich mitbekom-men“, so das Credo des BetreibersPatrick Prantl. Der Dorf Tirolernimmt mit seiner Mannschaft heu-er nun schon zum sechsten MalKurs in Richtung Badesaison. „Manmuss die Arbeit gerne tun, dennnur so wird sie auch wirklich gutund man sollte eine Menge Ahnungvon dem haben, worum es im Be-trieb geht“, erklärt Prantl weiterund wer den jungen Mann kennt,glaubt ihm das aufs Wort.Die aktuelle Führung war von An-fang an darum bemüht, als Institu-tion mehr zu sein als nur ein Frei-bad – seit Frühling 2007 wurdenund werden jede Saison zahlreicheEvents veranstaltet. Die Bandbreitereicht dabei vom traditionellenFrühschoppen (immer am 25.April) über diverse Partys mit DJ-Einlagen, Jazz-Abenden und Tan-go-Nights bis hin zum Blindwatt-turnier im Mai. Besonders stolz istman dieses Jahr auf die Zusam-menarbeit mit den Veranstalternvon ‚Sunday Best’ auf Schloss Pien-zenau, Daniel Schölzhorn und Wal-ter Garber.Zu behaupten, es wäre nicht für alleetwas dabei, entspräche schlichtund einfach nicht der Wahrheit.Und doch machen sich hie und daund vor allem in der Stadt Stimmenbreit, dass das Tiroler Lido ein„Schwimmbad für Snobs“ wäre und

dass man sich „ohne, dass manvorher beim plastischen Chirurgenoder wenigsten beim Friseur gewe-sen ist, gar nicht braucht blickenlassen“. Solche Gerüchte sind Un-kenrufe und haben wie üblich we-nig mit der Realität zu tun. Wersich davon überzeugen möchte(aber freilich nicht nur der), sollganz einfach mal vorbeikommen!Denn glücklicherweise handelt essich hierbei eben nicht um einenCountry-Club (= ein von einemClub oder Verein mit exklusiven Zu-gangsvoraussetzungen betriebenesparkähnliches Areal mit Sport- undErholungsanlagen sowie Gastrono-mie, in ländlichen Gebieten oder an

der Peripherie von Großstädten. DieClubs tendieren zu hohen Mitglieds-beiträgen und restriktiven Aufnah-mebestimmungen, sodass sie vor al-lem von der gehobenen Mittel- undOberschicht genutzt werden. Die Ge-bäude sind architektonisch zumeistan die klassische Villa angelehnt.Quelle: Wikipedia) sondern um eineöffentliche Einrichtung. Wie schon zu Beginn erwähnt, istdie Anlage in Dorf Tirol ein Platzzum Ausspannen, Abstandgewin-nen vom Alltag... und Sie werdenalsbald feststellen, dass man sichim ‚Wasserpark’ um das Wohlerge-hen aller kümmert und sich überjeden Gast gleichermaßen freut.

Kathrin Blum

Gemeindewirtschaftsausschuss Meran neu bestellt

In der konstituierenden Sitzungvom 30. Mai wurde der SVP-Wirt-schaftsausschuss der GemeindeMeran neu bestellt.Als neuer Vorsitzender wurde ein-

stimmig der Steuerberater Hans-Werner Wickertsheim ernannt.Neue und alte Stellvertreterin istdie Hotelierin Sissi Amort.Der Ausschuss setzt sich aus 5 dele-gierten Mitgliedern der Wirt-schaftsverbände – Alex Meister(HGV), Plant Michael (LVH), Ar-min Hilpold (VSF), Andreas Un-terhuber (Unternehmerverband)und Peter Wenter (Kaufleute) - und5 gewählten Mitgliedern – TrögerGünther, Erb Markus, Klaus Raffei-ner, Amort und Wickertsheim –sowie den wirtschaftsnahen Ge-meinderäten der SVP zusammen.Die Zusammensetzung des Aus-schusses sei sehr gut – so der neueVorsitzende – und dass das Interes-

Der Vorsitzende Hans-Werner Wickertsheim

se an einer Mitarbeit im GWA vonallen Wirtschaftsverbänden gege-ben ist, zeigt, dass es von jedemVerband ein Kandidat über dieWahlen in den Ausschuss geschaffthat. Laut Wickertsheim ist es jetzt Auf-gabe des GWA, die begonnene Ar-beit weiterzuführen, aber vor allemdie aktuellen, wirtschaftsrelevantenThemen anzugehen – wie beispiels-weise die Auswirkungen der neuenIMU.Abschließend wurden noch Dan-kesworte für die gute Arbeit an denbisherigen Vorsitzenden MarkusErb gerichtet, der weiterhin im Gre-mium tätig sein wird.

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„Lido zum Wasserpark“ in Dorf Tirol

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32 15. Juni 2012 | 12

Wandern(www.meraner.eu/wandern.php)

foto

s mbVon Altratteis über

Schloss Juval nachKastelbell

Von Altratteis überSchloss Juval nachKastelbell

Anfahrt: mit dem Auto oder mitdem Zug bis Naturns, am BahnhofParkmöglichkeiten; mit dem Busvom Bahnhof bis nach Altratteis imäußeren Schnalstal (zweite Halte-stelle im Tal)Höhenunterschied: 83 m im Auf-steig, 327 m im AbstiegGehzeit: ca. 3 ½ StundenWegverlauf: An der BushaltestelleAltratteis (844 m) überqueren wirdie Straße und folgen dem Hinweis„Schloss Juval“ und der MarkierungNr. 3 und wandern auf dem Be-gleitweg des Tscharser Schnalswaa-les nahezu eben durch die steilen,großteils mit Gebüsch bewachsenenHänge der Schnalser Schlucht hi-naus bis zu den Wiesen unterhalbvon Schloss Juval und erreichenden Schlosswirt (Einkehrmöglich-keit). Nun wandern wir kurz aufdem Weg Nr. 3 weiter, vorbei amneu erbauten Waalerhaus, bis rechtsder Pflasterweg Nr. 1 hinaufführtzum Schloss Juval (927 m, Jausen-station Schlossbauer; ab Altratteis1 ½ Stunden). Dann kehren wir aufdem Weg Nr. 1 zurück zum Waal-weg (hier die Jausenstation Son-nenhof) und wandern, immer derNr. 3 und dem Waal folgend, anden Hängen des Sonnenberges bisoberhalb von Tschars. Hier müssenwir kurz auf der Asphaltstraße ab-steigen, bis rechts die Straße mitdem Hinweis „Kastelbell“ abzweigt

und wir wieder aufden Wanderweg ge-langen. In leichtem

Auf und Ab wandern wir weiternach Westen, folgen bald wieder ei-nem Waal und steigen auf demWeg Nr. 4 nach Kastelbell ab (abSchloss Juval 2 Stunden).Mit dem Zug kehren wir nach Na-turns zurück.Beste Zeit: Frühling und Herbst,im Sommer zu heißOrientierung und Schwierigkeit:Der Waalweg ist unbeschwerlich zubegehen. An einigen Stellen ist ersehr schmal, also etwas auf denWeg achten. Besonderheiten: Schloss Juvalthront hoch über dem Eingang zumSchnalstal. 1983 erwarb ReinholdMessner den im 13. Jahrhunderterbauten Komplex. Seit 1995 istSchloss Juval ein Museum, das eineMaskensammlung aus fünf Konti-nenten, die weltweit größte Tibeti-ka-Sammlung und eine Galerie mitBergbildern beherbergt. Im Schlossgibt es von Ende März bis 30. Juniund vom 1. September bis AnfangNovember mehrmals am Tag dieMöglichkeit, an einer Führung teil-zunehmen (Mittwoch Ruhetag).Ein botanischer Rundgang umSchloss Juval ist frei zugänglich.Die Waale, uralte, künstlich ange-legte Wasserläufe, dienen heutenoch zur Bewässerung von Feldernund Wiesen und sind von großerwirtschaftlicher Bedeutung. DerTscharser Schnalswaal wird im

Schnalstal gespeist und fließt über Schloss Ju-val nach Tschars. Der Bau des Waales wurde1505 begonnen und nach 12 Jahren fertigge-stellt. Er ist damit nun seit fast einem halbenJahrtausend in Betrieb! Das Geklapper dervon einem Wasserrad angetriebenen Waal-schelle zeigt dem im nahen Waalerhaus woh-nenden Waaler den gleichmäßigen Wasser-strom an. Ist dies nicht der Fall, muss dieserden Wasserlauf säubern und gegebenenfallswieder instand setzen. Hierfür wurden entlangder Waale gut begehbare Wege angelegt, dieheute als angenehme Wanderwege ohne großeSteigung genutzt und geschätzt werden.

mb

Schloss Juval beherbergt ein Museum.

Am Beginn unserer Wanderung fällt uns derKirchturm von Katharinaberg ins Auge.

Waalwege sind angenehme Wan-derwege ohne große Steigung.

Page 33: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

15. Juni 2012 | 12 33

Botanischer Spaziergang

Eschenblättrige Flügelnuss

BOTANISCHE HIGHLIGHTS AUS TRAUTTMANSDORFF

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43 www.trauttmansdorff.it

Es blühen gerade:

1 Steppenkerze (Eremurus sp.) im Rosengarten

2 Frangipani (Plumeria sp.) im Eingangsbereich

3 Granatapfel (Punica granatum) in den Sonnengärten

4 Königskerze (Verbascum chaixii ‘Album‘) im Sinnesgarten

Pterocarya fraxinifolia (Lam.) Spach.

Dieser Baum ist inMeran selten anzu-treffen. Das hatwohl mehrereGründe: Er stellt anden Boden etwashöhere Ansprüche,dieser soll tiefgrün-

dig sein und stabile Feuchtigkeitbieten. Die weit ausladende Kronebenötigt eine beträchtliche Fläche(etwa 200 m²). K.L. Honeck schreibtin seinem Buch „Merans südländi-scher Pflanzenschmuck“, dass derBaum deshalb ein „Einzelgänger“geblieben ist.Die Eschenblättrige Flügelnuss isteine Laubbaumart in der Familieder Walnussgewächse (Juglanda-ceae) und hat ihre Heimat in denfeuchten Bergwäldern vom Kauka-sus bis Nordiran. Sie ist auch unterdem Namen Kaukasische Flügel-nuss bekannt, eine Bezeichnung, dieauf ihr natürliches Verbreitungsge-biet hinweist.Der ein- oder mehrstämmige, 15-20m hohe, sommergrüne Baum trägtauf kurzem Stamm eine dichte, meiststark gewölbte, rundliche und weitausladende Krone. Nicht selten wer-den zahlreiche Wurzelschoße gebil-det. Die graue Rinde ist netzförmigin viele kleine Felder geteilt. Auszimtfarbenen Winterknospen treibenzeitig im Frühjahr die unpaarig ge-fiederten, 20-45 cm langen Blätter,wechselständig angeordnet, und er-innern an die Blätter der Esche. DerArtenname fraxinifolia (lat.) =eschenblättrig bezieht sich auf diesesMerkmal. Die 11-21 länglich-lan-

zettlichen Blättchen sind scharf ge-sägt und oberseits dunkelgrün, un-terseits heller und mit Sternhaarenin den Blattachseln und entlang derMittelnerven besetzt. Der an sichfrostharte Baum treibt früh aus undleidet deshalb gelegentlich unterSpätfrost (wie der verwandte Nuss-baum). Die Blätter verfärben sich imHerbst gelb. Die männlichen Blütensind dicke, bis 12 cm lange, gelblicheKätzchen und erscheinen im Früh-jahr vor den weiblichen Blüten-ständen; diese sind schlank, zu-nächst 10 bis 15 cm lang, mit klei-nen, grünlichen Blüten besetzt undwachsen weiter zu einer Länge vonetwa 25-50 cm. Aus den Blütenentwickeln sich die von halbkreis-förmigen Flügeln eingefasstenNussfrüchte, die wie kleine Elefan-tenköpfe aussehen. Die langenFruchtstände hängen über den

Winter an den Bäumen. Der Gat-tungsname Pterocarya nimmt Be-zug auf die Nüsschen und setzt sichaus den griechischen Wörtern pte-ron = Flügel und karyon = Nuss zu-sammen. Der Baum wird seit dem 18. Jahr-hundert auch außerhalb seines na-türlichen Verbreitungsgebietes in

Parkanlagen und großen Gärtenangepflanzt, aber auch als Allee-baum eingesetzt. Die Elefanten-kopf-Nüsschen können für Baste-leien verwendet werden. Das Holzwird wegen der feinen, sehr ausge-prägten dunklen Zeichnung zurMöbelherstellung eingesetzt.Vorkommen: Gilfpromenade (amUfer der Passer)

Liebe Leserinnen und Leser;wenn Sie uns ein Foto von Ihnen mit dem beschriebenen Baum imHintergrund senden, erhalten Sie das Abonnement 2012 gratis. MitIhrer Erlaubnis wird das Foto auch veröffentlicht.

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Page 34: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

34 15. Juni 2012 | 12

Unser Kleinanzeiger

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Romstraße 65 – 39012 MeranTel. 333 4545 775

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Wortanzeigen für An- und Verkauf werden nur danngratis veröffentlicht, wenn der Preis angegeben ist

und dieser unter 50,00 € liegt.Alle anderen Kleinanzeigen kosten

0,75 € je Wort und Zahl. (Mind. 20 €)Volksbank Meran IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610Sparkasse Meran IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574

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► Durch den zu erwartendenWirtschaftsaufschwung wirdder/die Werbeberater/-in wiederein wichtiger Beruf. Sind Sie dafürgerüstet oder lassen Sie sich vonuns ausbilden? Wir brauchen Sie! Tel. 0473 234 505

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Funde und Verluste

Stellenangebote

Arbeitssuche(für Jugendliche gratis!)

Sie suchen stundenweise eine interessanteTätigkeit?Der Meraner Stadtanzeiger wird immerumfangreicher, deshalb suchen wir Ver-stärkung für die Redaktion: redigieren,korrigieren, E-Mails bearbeiten. Voraussetzungen: Interesse am Tagesge-schehen und einwandfreie Deutschkennt-nisse. Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei.Tel. 0473 234 505

► 17-Jährige sucht Sommerjobab 18. Juni. Tel. 334 7936 821

► 10-jährige, sehr zuverlässigeSchülerin, sucht für Juli und Au-gust eine Stelle als Kindermäd-chen. Tel. 348 9355 879► 17-jährige Oberschülerin desPädagogischen Gymnasiums Me-ran mit guten Deutsch-, Italie-nisch- und Englischkenntnissensucht Sommerarbeitsstelle in denMonaten Juli und August. Tel. 347 2777 094► 17-jähriger Oberschüler suchtSommerarbeitsstelle.Tel. 0473 440 455 ► 17-Jähriger sucht Lehrstelle alsVerkäufer. Tel. 340 0053 982► Arbeitserfahrene Theologiestu-dentin übernimmt Arbeiten imHaus oder im Gastgewerbe, vonMontag bis Freitag, im Juli undAugust. Tel. 340 186 9936► 17-jährige Schülerin des Päda-gogischen Gymnasiums suchtSommerarbeitsstelle mit Tierenund/oder Kindern.Tel. 333 842 6368► 15-Jährige sucht Sommerar-beitsstelle in Schenna.Tel. 0473 945 915► 17-Jähriger Oberschüler suchtSommerarbeitsstelle.Tel. 0473 440 455► 17-jährige Oberschülerin suchtSommerbeschäftigung als Kin-derbetreuerin oder als Bedie-nung. Tel. 347 2961 761► 19-jährige Schülerin suchtSommerjob. Gute Italienisch-kenntnisse vorhanden.Tel. 346 0227 639► 17-jährige Oberschülerin bie-tet Nachhilfe in verschiedenen Fä-chern, auch Latein. Tel. 340 6715 972► 14-jährige Schülerin suchtSommerjob als Kindermädchen,von Mitte Juli bis Ende August.Tel. 0473 235 831 oder 349 222 5920

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15. Juni 2012 | 12 35

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Presserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Alexander Dilitz (ad), Dr. Ferruccio

Delle Cave (fdc), Reinhold Ebner (re), Dr. Walter Egger (we), Gudrun Esser (ge),Dr. Luis Fuchs (lf), Conny Hölzl Gamper (ch), Verena Hesse (vh), Thomas Kobler(tk), Herbert Lahn (hl), Dr. Adelheid Larch (al), Dr. Klaus Niederstätter (kn), Dr. Wilhelm Mair (wm), Dr. Martin Oberhofer (mo), Dr. Johannes Ortner (jo), Silvia Plasinger (sp), Dr. Erik Platzer (ep), Dr. Egon Gerhard Schenk (es), Dr. Franz Summerer (fs), Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli (ezg)

Layout: Daniel Pichler (dp)Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Lanarepro GmbH, 6.000 - 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement: 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €

Werbeinserate siehe http://www.meraner.eu/preise.phpBankverbindung: Volksbank Meran • IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610

Sparkasse Meran • IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröf-fentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinan-

zeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichenals auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotosohne Quellenangabe wurden von den Einsen-

dern geliefert oder stammen aus der Redaktion.Inserate, die mit „meraner“ gekennzeichnetsind, dürfen nur mit unserer Einwilligung re-produziert werden.

Südtirol-Rätselvon Claudia Mayrhofer

Impressum

Haus-berg

v.Brixen

Seiten-tal desEisack-

tales

Daten-endungf. Bild-dateien

5 Trink/Sauf-"Aus-flug"

PlafondBerg imMendel-kamm

Raumordn./Ent-wickl.Plan

männl.Schwein

kurz f.:Velo-ziped

Samml.v.Altertümern i.Ulten

chem.Z:Kobalt

-----------fleißig

Stadt i.d.Lom-bardei

Ein-wohnerRoms

Budel(dt)

1

schnau-fen (dt)

Salsa...(GrüneSauce)

Oliven...-----------...Zalp

Singvog.

Leasl(Glücks-

topf)

7 Falz,Fuge

röm.Gott der

Liebe

...burgoberhalbMeran

4 Katze(südt)

kurz für:in dem

Dolomi-ten-

gipfel

Ort imPfitsch-

tal

8

Traubenernte

Abk.:siehedort

Abk:Intern.Finance Corp.(Bank)

Abk:NeuesTesta-ment

... diSopra

(Oberau

3 seiniger(dt)

2

Schluchtbei

Lana

Bildbe-arbeit.Pro-

gramm

...etsch(Hoch-flächebei Bz)

Morgen-...

(beliebt.Apfel)

Obst...in Bz

(Hand-elsplatz

Museumbei

Gossen-sass

Zier-/Heil-

pflanze

mensiscurrentis-----------lai (dt)

Schmelzfluss a.Vulka-

nen

Vorste-her e.

Fakultät

6 südt.Energie-betrieb(Abk)

Fermentim

Kälber-magen

kl.Bei-trag/

Spende

Tirolensis... vini

(Südt.Qua-litätsweine

vorher,zuvor(engl)

Verein f.Kinder-

spielplätzeu.Erholung

(Abk)

Laub-baum

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Lösungswort

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P G J Z DL E R O P E B E R

C O M O G C C OS E V T H E K E

V E R D E A T M E NO E L L O S

Z E N O M U I N AI M B U R G U ML E S E S T OP R A S E I N E R

R D U F TG A U L M C M I

D E K A N L A BO B O L U S A R SB E F O R E V K EE R L E L O A T NH E R Z - J E S U ClaMay

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Page 36: Meraner Stadtanzeiger 12/2012

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Sommerabend in Schenna

Datum Uhrzeit Musikgruppe OrtMi - 20.06. 20.00 - 23.00 Vincent & Fernando SchennaMi - 27.06. 20.00 - 23.00 Merrick SchennaMi - 04.07. 20.00 - 23.00 Lipstick Schenna

an jedem Mittwoch ab 20.00 Uhr

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