meraner stadtanzeiger 13/2012
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Kongress "Tiroler Erinnerungen" Vom Krämerladen zur Goldschmiede GFahrradwege unter der Lupe Botanischer Spaziergang MondkalenderTRANSCRIPT
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13Jahrgang 4Freitag,29. Juni
2012
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• Kongress „Tiroler Erinnerungen“
• Vom Krämerladen zur Goldschmiede
• Fahrradwege unter der Lupe
• Botanischer Spaziergang
• Mondkalender
• Veranstaltungen
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29. Juni 2012 | 13 3
Titelseite: Markus Moser aus Algund und der Gitarrist Werner Malfertheiner aus Brixen. Im Hintergrund der Techniker Daniel Mazza. Foto: Lukas Pirhofer
Gemeindenachrichten
Der Sterngucker
Titelthema: MeranoJazz
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Wenn i iaz a nou fir di HundshittIMU zohl, nochr wert dr
Stootshausholt woll grettet sein.
EditorialDem heftig grassie-renden Fußballfie-ber können sichauch unsere Mitar-beiter nicht ganzentziehen. So wagtFranz Summererals Sterngucker in
seiner Rubrik eineProbe aufs Exempel, stellt aber klar,dass astrologisch fundierte Vorher-sagen – was den künftigen Europa-meister betrifft – reine Spekulatio-nen sind.Da hat es Luis Fuchs in seiner Ru-brik „Worte über Worte“ schonleichter, denn jeder von uns stimmtihm zu, wenn er feststellt, dass sichdie Sportjournalisten beim Kom-mentieren eines Fußballspieles viel-fach der Ausdrücke aus dem Wort-feld „Kampf und Gewalt“ bedienen,sodass ein Fußballspiel durchausmit einer klassischen Feldschlachtvergleichbar ist. Erstaunlich ist dieVielzahl der „kriegerischen Aus-drücke“, die von den Journalistenbenutzt werden, um das Geschehenrund um den Ball möglichst spek-takulär und fesselnd zu kommen-tieren. Das Fußballfieber wird in den kom-menden Wochen in unserer Stadtnahtlos vom Musikfieber abgelöst.Große Auftritte großer Künstlerund Könner stehen bevor, ob beimMeranoJazz Festival oder beimSummer Festival im SchlossgartenKallmünz, bei den Musikangebotenim Klanggarten Martinsbrunn, am
Thermenplatz und im Kursaal oderam Seerosenteich in den Gärtenvon Schloss Trauttmansdorff. Dabeisind nicht nur die angekündigtenKünstler von besonderer Klasse,sondern auch die jeweiligen Auf-führungsorte, denn jeder davon istein Kleinod unserer Stadt.Für alle, die sich für Geschichte in-teressieren und dabei vor allemauch für die Geschichte unsererStadt, zeichnet Walter Egger diemehr als 130-jährige Geschichte ei-nes Gebäudes am Brunnenplatz, indem einst ein Krämerladen seinenPlatz hatte, und das nun nach vor-bildlicher Renovierung wieder ei-nen Handwerksbetrieb beherbergt.Sollten Sie sich selbst mit dem Ge-danken der Renovierung eines Ge-bäudes befassen, wird Sie der Bei-trag von Egon Schenk interessieren,in dem er von einer Notverordnungder Regierung schreibt, die interes-sante Neuerungen enthält und zurFörderung der kränkelnden Wirt-schaft beitragen soll.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, dass Sie die Mußefinden, an einem der kommendenSommerabende in einer unsererprächtigen Park- oder Schlossanla-gen ein paar Stunden im Banne derMusik zu verbringen. Nach so ei-nem Abend treten vorher als er-drückend empfundene Sorgen et-was in den Hintergrund und ma-chen Platz für ein bisschen Lebens-freude.
Margareth Bernard
Von wegen Sommerloch!Journalisten fürch-ten sie wie der Teu-fel das Weihwasser:die heiße Jahreszeit.Denn entgegen derTemperaturen istdie allgemeineNachrichtenlage in
der Zeit nach Schulende bis hineinin den Hochsommer in der Regelalles andere als „heiß“. Die Bürgerverabschieden sich nacheinander inden wohl verdienten Urlaub, undso schaltet auch das öffentliche Le-ben einen Gang herunter, bis es imAugust schließlich gänzlich zumErliegen kommt.Diesen Sommer sorgt ja immerhindie Europameisterschaft für Emo-tionen – vorausgesetzt, man ist Fuß-ballfan. Die anderen Mitbürgernehmen sie spätestens dann zurKenntnis, freiwillig oder nicht,wenn die italienische oder deutscheNationalmannschaft wieder einmaleinen Sieg eingefahren hat, der inder Stadt mit lautstarken Hupkon-
zerten und Autokorsos gefeiertwird.Aber noch eine Sache hat uns indiesen Tagen aus unserer frühsom-merlichen Lethargie gerissen: derMord an einer 65-jährigen Mera-nerin, am Eingang zum MaiserPark, dort wo täglich unzähligeMütter und Väter mit ihren Kin-dern Richtung Spielplatz gehen. AufNachrichten dieser Art würden wirgerne verzichten – Sommerloch hinoder her.Und da ist dann auch noch die ak-tuelle Politik, die sich anschickt,den Stadtvätern den Sommer zuvergällen. Was, wenn Kaufleute Ak-tiv wirklich einen gültigen Fünfjah-resvertrag für die Abhaltung desWeihnachtsmarktes besaß? Mussdie Stadt mit unseren Steuergelderndann auch noch Schadenersatz zah-len?Ach, wie schön waren sie doch, dieZeiten, als es noch ein ausgedehntesSommerloch gab …
Helmuth Tschigg
4 29. Juni 2012 | 13
Gemeinde
Aus der Sitzung des Meraner Stadtrates vom 12. Juni Schülerlotsendienst Wohnbauerweiterungszone AngerwegAm 13. Dezember 2011 hatte derMeraner Gemeindeausschuss dieSchülerlotsen bis zum Abschlussdes Schuljahres beauftragt und zurGewährleistung dieses wichtigenDienstes 115.000 Euro verpflichtet.Nun hat der Stadtrat diese Finan-
In der WohnbauerweiterungszoneAngerweg wurden inzwischen dieArbeiten zur Errichtung der pri-mären Erschließungsanlagen, wel-che die Stadtverwaltung dem Kon-sortium Angerweg zur Durchfüh-rung übergeben hatte, abgeschlos-sen. Die Landesabteilung fürWohnbau hatte hierfür insgesamt
zierung mit weiteren 8.000 Euroergänzt, da der ursprünglich vorge-sehene Betrag nicht ausreicht, umalle Ausgaben für den Monat Junizu decken und die Sicherheit aufden Schulwegen zu gewährleisten.
169.130 Euro Beiträge gewährt.Nun hat der Stadtrat beschlossen,diese Beiträge den einzelnen be-troffenen Genossenschaften (Da-niela 51.497,63 Euro, Silvia61.312,08 Euro und SiedlungswerkSt. Albuin GmbH 56.320,29 Euro)auszuzahlen.
Neue Feuerwehrhalle Labers
Partnerschaft Meran-Salzburg Das von Ingenieur Georg Karba-cher ausgearbeitete Ausführungs-projekt für die Errichtung einerneuen Feuerwehrhalle in Laberswurde genehmigt. Die Kosten die-
ses Vorhabens belaufen sich auf1.765.342 Euro, wobei die Stadtge-meinde Meran mit einem Landes-beitrag in Höhe von 80 % der Stan-dardkosten rechnen kann.
Im Rahmen der StädtepartnerschaftMeran-Salzburg hat die FreiwilligeFeuerwehr Gratsch die Stadt Salz-burg besucht. Die StadtgemeindeSchirmherrschaft
Der Verein Russisches Zentrum Bo-rodina veranstaltet am 5. Juli imKursaal ein Konzert mit dem inter-national bekannten Dirigenten und
MeranoJazz Vom 11. bis 15. Juli 2011 steht dieKurstadt Meran wieder ganz imZeichen des Jazz. Bereits zum drit-ten Mal findet in diesem Jahr dasviel beachtete MeranoJazz-Festival
Städtisches Museum im Steinachheim
Im Rahmen der Arbeiten des 4.Bauloses zur Sanierung des Stei -nachheimes, in dem das neue Stadt-museum untergebracht wird, wurdeder Auftrag zur Planung der Seri-enmöbel neu definiert. Damit be-traut wurde Architekt Markus Sche-rer. Dadurch entstehen keine zu-sätzlichen Kosten. Das diesbezügli-
che Vorprojekt soll noch innerhalbMitte Juli ausgearbeitet werden, so-dass noch im Laufe dieses Jahresdie Gesamtplanung der Einrichtunggutgeheißen werden kann. Die Bau-arbeiten schreiten zügig voran, sindbereits voll finanziert und sollen imDezember 2012 abgeschlossen wer-den.
Solisten Yuri Bashmet. Die Gemein-de Meran übernimmt die Schirm-herrschaft für dieses Kulturprojekt.
im Park von Schloss Kallmünz statt.Für die Veranstaltung dieses Eventshat der Ausschuss einen Beitragvon 31.800 Euro (2. Rate) gewährt.
Meran hat der Feuerwehr einenKostenbeitrag in Höhe von 600Euro gewährt.
BeiträgeDie Gemeinde Meran hat verschie-denen Jugendvereinen ordentlicheBeiträge in Höhe von insgesamt24.600 Euro zur Unterstützung der
Trinken mit Maß Das Sozialamt hat gestern dem Aus-schuss das Gemeinde-Kit zum The-ma Alkohol präsentiert. Es handeltsich dabei um ein Projekt, welchesim Rahmen der Alkoholpräventi-onskampagne in Südtirol vom Fo-rum Prävention in Zusammenar-beit mit dem Südtiroler Gemein-denverband im Auftrag des Ressorts
für Familie, Gesundheit und Sozi-alwesen entwickelt wurde. NebenInformationsmaterialien enthält dasKit konkrete Maßnahmenvorschlä-ge auf Gemeindeebene für Festeund Bälle sowie für den Jugend-schutz.Weitere Auskünfte dazu: www.trin-kenmitmass.it
Sommeraktivitäten zugewiesen (da-runter 5.000 Euro dem Liebeswerkund 4.600 dem Verein Punto d'in-contro per giovani Cilla).
Meraner Weihnacht unter neuem Stern: authentisch und regionalNun ist es entschieden: Die Stadt-gemeinde Meran hat die Organi-sation des Meraner Weihnachts-marktes für die kommenden fünfJahre der Meraner Kurverwaltunganvertraut. Von der zuständigenArbeitsgruppe wurden sowohl einneues Konzept als auch neue Re-geln und Richtlinien für die Teil-nahme am Weihnachtsmarkt aus-gearbeitet. Kein Stein bleibt aufdem anderen – selbst Name undLogo wurde nach dem Kaufleute-skandal einer Generalsanierungunterzogen. Unter „MeranerWeihnacht“ und „Mercantini dieNatale“ wird das winterliche Event
ab heuer offiziell beworben wer-den. Kernthemen des neuen Kon-zepts sind Authentizität und eineverstärkte Einbindung der Mera-ner Bevölkerung.Der Präsident der Meraner Kur-verwaltung, Alex Meister, sprichtindes davon, dass „die gesetzlichenAuflagen in allen Bereichen aufdas Genaueste einzuhalten sind.Für die Stadt soll keine künstlicheWeihnachtsverpackung geschaffenwerden, sondern ganz Meran sollgemeinsam mit seinen Gästen eingepflegtes Weihnachten feiern.“Auch Daniela Zadra, Direktorinder Kurverwaltung, ist sich durch-
aus der großen Herausforderungbewusst und betont, dass das Er-leben echter Tradition und des au-thentischen Merans in den Mittel-punkt gerückt wird. Durch ge-führte Themenwege – beispiels-weise zur Stadtgeschichte oder zuTiroler Weihnachtstraditionen –soll Gästen, Einheimischen undvor allem Familien die MeranerWeihnacht nähergebracht werden.Zudem soll Merans Weihnachts-markt ab heuer verstärkt auch imdeutschsprachigen Raum bewor-ben werden – über den einzigarti-gen Mix der Südtiroler Kultur: al-pin-mediterran.
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29. Juni 2012 | 13 5
Der Sterngucker
Venus als Mor-gensternVenus hat nach ihremSonnentransit am 6.
Juni die Sonnenseite gewechseltund begleitet uns nun als leuchten-der Morgenstern. Der Blick früh-morgens an den Nordosthorizontbleibt unweigerlich an dem hellenStern hängen, der eigentlich ein Pla-net ist und mit -4,7mag alle Sternean Helligkeit deutlich übertrifft.
Die SommersternbilderIm Juli nehmen die Sommerstern-bilder den gesamten Himmel fürsich ein. Empfehlenswert ist einBlick gegen Mitternacht RichtungSüden. Dort steht, unverkennbarmit seinen Scheren, das SternbildSkorpion knapp über dem Horizont.Zwar sieht man in Mitteleuropaden Skorpion nie vollständig, dochallein seine Scheren und der rötlichfunkelnde Hauptstern Antares sindschon sehr eindrucksvoll. Links da-von liegt, einer Teekanne gleich,das Sternbild Schütze mit der be-sonders hohen Sternendichte desgalaktischen Zentrums, von wel-chem aus sich die sogenannteMilchstraße über den Himmel zieht. Über Skorpion und Schütze im Sü-den thront das großflächige Stern-bild Schlangenträger, das von astro-logieunkundigen Astronomen hinund wieder als das 13. Sternzeichenangesehen wird, weil sein Fuß dieEkliptik (scheinbare Sonnenbahn)gerade einmal streift.
DrachmageddonDer Juni 2012 hatte es in sich! Mitdem Erdbeben in der Emilia-Ro-
magna und dem befürchteten ‚Gre-xit’ oder griechischen ‚Drachma-geddon’ haben sich inzwischen ei-nige dunkle Wolken, angekündigtdurch die am 24. Juni fällige ersteUranus-Pluto-Quadrat-Stellung,entladen. Und dies war erst derAnfang. Denn die siebte und letztedieser äußerst seltenen Konstella-tionen formiert sich erst am17.03.2015. Wie bereits mehrfach hingewiesen,begann diese Entwicklung bereitsmit dem Eintritt des Planeten Plutoin den Steinbock im Jahre 2008,und sie wird bis ca. 2019 anhalten.In dieser Zeitspanne sind erfah-rungsgemäß radikale gesellschaftli-che Veränderungen zu erwarten,ähnlich denen in den Jahren 1929-37 beim legendären Börsencrashund der darauf folgenden GroßenDepression. Der Putschversuch derPolit-Elite in Brüssel mit dem Ziel,aus einem florierenden europäi-schen Staatenbund auf Gedeih undVerderb die ‚Vereinigten Staaten
von Europa’ zu fabrizieren, hat ge-waltige Spreng-(Uranus)kraft (Plu-to) und zeitigt unter der Bevölke-rung wohl eher Krieg als Frieden.Die Kaufkraft des Euro nimmt auchhierzulande rapide ab, für ‚Brot undSpiele’ ist mit der ‚Euro 2012’ abernoch gesorgt.
Wer wird Fußball-Euro-pameister?Der Gewinner, heißt es oft, stehtschon in den Sternen. Und es laufenbereits die Wetten dazu. Zur Eröff-nung der EM am 8. Juni stand dieSonne ‚zufällig’ in einem 90° Winkelzum Planeten Mars, dem ‚Stern’ fürsportliches Kräftemessen. Aufgrundder esoterischen Entsprechung ‚wieoben - so unten’ müsste demnachauch der Sieger schon feststehen,dargestellt als die Mannschaft, de-ren Energien sich am besten in dasgegenwärtige Zeitfenster einfügen.Darauf baut die Ereignisastrologie.So vollkommen kann diese aber
gar nicht praktiziert werden, umalle mit dem Event verbundenenEinflüsse und Unwägbarkeiten aufden Nenner zu bringen. Dies gelingtbekanntlich selbst der mittels exak-ter physikalischer Messungen be-triebenen Meteorologie nicht im-mer. Eine astrologisch fundierte Vorher-sage des künftigen Europameistersist im Vorfeld daher unmöglichoder reine Spekulation (Spanienund Deutschland gelten bei denBuchmachern als Favoriten). Fürden Ausgang einzelner Spiele gibt eshingegen bewährte Deutungsme-thoden auf der Basis der klassischenStundenastrologie, die eine über-durchschnittliche Trefferquote er-möglichen. Der Verfasser dieserZeilen wagt (heute am 21.06.) eineProbe aufs Exempel: Italien gilt ge-gen England als leicht favorisiert.Am 24. Juni um 20.45 Uhr in Kiewzeigen die „Sterne’ zwar ein Glanz-licht für Italien an, vielleicht inForm einer schnellen Führung. AmEnde dürfte sich aber Englanddurchsetzen.Ein solches Ergebnis vorherzusa-gen, ist natürlich keine ‚exakte Wis-senschaft’, sondern eine möglichstgut fundierte Vermutung, sofernsie sich als richtig erweisen sollte.Der angesehene Thomas von Aquinerklärte schon im Mittelalter: Astrainclinant sed non necessitant (dieSterne zwingen nicht, sie machengeneigt).
fs
Ekliptik
Adler
Atair
Schwan
Deneb
Leier
Wega
Herkules Nörd
l.Kron
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Schlangenträger
Schütze Skorpion
Antares
Sommerdreieck M13
Für Anregungen, Kommentare oder
individuelle Horoskop -deutungen ist der
Verfasser dieses Beitrages unter
[email protected] erreichbar.
Heimatschutzverein MeranDer Heimatschutzverein Meranwurde 1908 als erster in ganz Tirolvon Franz Innerhofer gegründet.Unmittelbarer Anlass war der be-vorstehende Abriss des Vinsch-gauer Tors, der durch das Engage-ment der Heimatschützer verhin-dert werden konnte.Das Motto des Heimatschutzver-eins lautet „Offen, kritisch & aktiv– für Merans Umwelt und Kultur-gut“.In der Gemeinde Meran gibt esmit dem HeimatpflegevereinObermais, dem Heimatpflegever-ein Untermais und dem HSV Me-ran insgesamt drei Vereine, diesich für die kultur- und naturge-schichtlichen Kleinode unsererStadt einsetzen.Eine Auswahl an Themenschwer-punkten des Jahres 2011: Ensem-bleschutz, Tourismuszone Hafling,Rem-Tec Sinich, Panoramalift Me-ran–Segenbichl, Ritschen imSteinachviertel, Woschinghaus,Umgestaltung der Dantestraße,Kurklinik Johanneum.Unser Mitarbeiter Johannes Ort-
ner ist seit 2012 im Vorstand desHeimatschutzvereins Meran aktiv,dieser besteht aus folgenden Per-sonen:Wanda Birke Wegleiter, Ing. Man-fred Ebner, Horst Ellmenreich,Martin Hager, Ing. Elmar Knoll,Rudolf Kornprobst, Ulrike Lobis,Ursula Schnitzer, Josef Vieider(Obmann), Arch. Michael Wohl,Rosemarie Zelger, Arch. Magdale-ne Schmidt, Arch. Josef Gritsch,Johannes Ortner, Roland Koch.
Martinsbrunn ISO 9001:2008 zertifiziert
Kürzlich wurde in einen kleinenFeierstunde der Privatklinik Mar-tinsbrunn durch Francesca Vas-sallo vom Institut „Bureau VeritasCertification“ (Milano) die Zerti-fizierungsurkunde überreicht. In ihrer Stellungnahme sprach sievon einem wichtigen Prozess, ei-nem Fortschreiten im Sinne steterVerbesserung der Systeme, Prozesseund Maßnahmen. Martinsbrunnhabe sich sehr gut präsentiert, seihervorragend aufgestellt und könnestolz auf den bereits erreichtenQualitätsstandard sein.Geschäftsführer Mag. Gerhard Lippdankte einerseits Francesca Vassallofür ihren Einsatz und für ihre fachli-che Hilfestellung, unterstrich aberandererseits in seiner Dankesrede
vor allem den gewissenhaften Einsatzder Mitarbeiter, welche im mehrmo-natigen Zertifizierungsprozess einenwertvollen Beitrag geleistet hätten.Die Provinzoberin der Barmherzi-gen Schwestern von Meran, Elisa-beth Pfattner, dankte allen für diegute Mitarbeit. Diese Zertifizierungsei ein wichtiger Schritt nach vorne.Das Hinterfragen von Prozessenund Management sei wichtiger Im-pulsgeber für eine Weiterentwick-lung einer traditionsreichen Ein-richtung wie es Martinsbrunn sei.Sie sei sehr zuversichtlich, dennkundenorientierte, stetige Verbes-serung von Prozessen und Manage-ment seien ein bedeutender Grund-stein für die Zukunft von Martins-brunn.
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die können was!seit
1933
6 29. Juni 2012 | 13
Titelthema
MeranoJazz Festival 2012
Eine vergnügliche Pflicht in der Mitteleuropäischen Jazz-akademie und die Kür, mit den Profis musizieren zu dür-fen. Drei Konzerte der Weltgrößen des Jazz bringenzudem wieder einen Hauch von Südstaaten-Flair in dieKurstadt. Ein akustischer Hochgenuss für alle und vorallem für Jazzfans.
Die Temperaturen sind hochsom-merlich - zuweilen bahnen sich ei-nige Hitzegewitter an, der Rhyth-mus verlangsamt sich, wenn mandurch die Stadt schlendert, dannerklingen beschwingende Töne.Schließt man die Augen und stelltsich den Duft frisch zubereiteterSchrimps vor, dann ist es da, diesesBild der Wiege des Jazz: New Or-leans! Dort, wo schwarze Sklaveneinst Leid in Leidenschaft umzu-wandeln vermochten. Schwarzafri-kanische Klänge, die sich mit jenenanderer Völker, die im Land derunbegrenzten Möglichkeiten ihrGlück versuchten, vermischten.Jazz, jene Musik, die wie keine an-dere zuvor und danach, den Rhyth-mus der unterschiedlichsten Völkerzu einer gemeinsamen Musik ver-schmelzen ließ. Geboren um 1900in den Südstaaten der USA. Seitdemsind über einhundert Jahre vergan-gen und der Jazz hat sich stets wei-terentwickelt. Mal ist er intellektuellergeworden, mal populärer. So neu-gierig diese Musik auf immer neueMenschen ist, so ist sie es auch aufMelodien - genauso wie zu der Zeitihrer Entstehung. Eine Kostprobedieser kreativen Klangwelten wirdheuer zum 16. Mal in Meran zu hö-ren sein. Dank einem der Jazzer Ita-liens, dem Meraner Franco D`An-drea, dem Jazzliebhaber Enzo Costaund Jazzbegeisterten wie Rolf Klaus
Friedrich, Ewald Kontschieder, stell-vertretend für den Verein Muspilli,der Unterstützung einheimischer Jaz-zer, wie Miss Saxofon Helga Plan-kensteiner und Michl Lösch und vie-len mehr, ist es auch in diesem Jahrgelungen, hochkarätige Musikernach Meran zu bringen. Der Kultur-verein Kallmünz wird den Schloss-park der Familie Khuen wieder ineine einzigartige Konzertbühne ver-wandeln. Weiterer Treffpunkt fürJazzfreunde ist seit vielen Jahren dasHotel Aurora. Das Jazz-Hotel auf derPasserpromenade wird am 14. Juliwieder zu dem, was man in denStaaten einen Juke Joint nennt. EineBar oder Kneipe, wo sich einst imländlichen Südosten der USA Afro-amerikaner trafen, um miteinanderzu feiern, vor allem aber zu musizie-ren. Im Hotel Aurora werden dieSchüler des Workshops mit ihrennamhaften Dozenten aus dem In-und Ausland zu einer Jazzcomboverschmelzen. Das sind der AlgunderMarkus Moser und der Brixner Gi-tarrist Werner Malfertheiner, genau-so wie der diesjährige Artist in Resi-dence der Mitteleuropäischen Jazz-akademie, der Lehrer der Meister-klasse, der Schlagzeuger Bobby Pre-vite. Previte gilt als absoluter Aus-nahmedrummer. Er stammt aus NewYork, ist zudem Arrangeur undKomponist. Und schenkt man denWorten Franco D´Andreas Glaube,
dann werden ihn in diesem Jahrwieder etliche Südtiroler Talente be-gleiten. Denn laut Andrea haben dieeinheimischen Musikschüler einganz außergewöhnliches „Jazzpoten-zial“. Die Akademie wird heuer zum11. Mal organisiert. Könner könnenhier ihr Können verbessern, Anfän-ger ihre ersten Noten auf dem Wegzum Könner spielen.MeranoJazz ist eine Konzertreihe,die zum 16. Mal stattfindet, wie inden Jahren zuvor wiederum auf derBühne von Schloss Kallmünz.In diesem Jahr wird sie die italieni-sche Jazzsängerin Roberta Gamberi-ni eröffnen. Die mehrfach preisge-kürte italienische Jazzsängerin hatmit den Besten des Genres zusam-mengearbeitet und wird auch in Me-ran mit ihrem Weltklassetrio aus denUSA auftreten. Gemeinsam nennensie sich das Roberta GambariniQuartett. Dank ihrer begnadetenSängerin werden sie mit sinnlich be-schwingt jazzigen Tönen aufwarten.Einer der Pioniere des Elektrojazzwird bereits den Abend darauf die
Bühne des Gartens bespielen: DaveHolland Prism. Holland besticht miteinzigartigen Kompositionen undImprovisationen. Er gehört seit den70-er Jahren zu den prominentestenBassisten. Der dreifache GrammyGewinner spielte mit Miles Davis,Jack de Johnette, Chick Corea, BettyCarter und Stan Getz, um nur diebekanntesten zu nennen. Er wirdvon Kevin Eubanks begleitet. AuchEubanks spielte mit den Jazz-Iko-nen: McCoy Tyner, Art Blakey,Roy Haynes und Ron Carter. In sei-ner unverwechselbaren Karriererealisierte er viele Alben für Elektra,GRP, und Blue Note. Mit auf derBühne ist zudem Pianist, Keyborderund Komponist Craig Taborn. Ta-born wurde vor allem durch seineMitgliedschaft in der Band des Sa-xophonisten James Carter bekannt.Und hat auch an dessen Alben TheReal Quietstorm (1994) und Con-versation with the Elders (1996) mit-gewirkt. Vierter Mann des DaveHolland Prism - dieses Weltklasse-Quartetts - ist Eric Harland. 1978
in Housten geboren, spielte er mitGreg Osby, Geri Allen, Jason Moranund Ravi Coltrane. Er hatte auchGigs mit Jazzgrößen wie McCoyTyner, Betty Carter und CharlesLloyd. Wie viele Jazzmusiker faszi-nieren auch ihn immer wieder neue,ferne Klänge, wie jene der indischenTrommel, der Tabla. Die Konzertedieses einzigartigen Miteinandersdieser vier Musiker sind regelmäßigausverkauft.Nur einen Tag nach dem Konzertder Mitteleuropean Jazz Academy,am 14. Juli, wird ausdrucksvolle Im-provisation zu hören sein. Die Musikdes BassDrumBone hat 35 Jahre Im-provisationserfahrung. Ihr Stil wirdals dampfiger New Orleans Funk be-schrieben. Starke Rhythmen undenergetische Musik von Ray Ander-son, Mark Helias und Gerry He-mingway. Der WeltklasseposaunistAnderson wurde von Fachkreisenmehrfach zum Posaunisten des Jah-res gewählt. Helias gilt als der kreativeKopf des Trios, dessen Energie auchnach über dreißig Jahren des Zu-sammenspiels nie nachgelassen hat.Mit energetischen Bassklängen hatauch er bereits mit dem Who istWho der Jazzmusik kooperiert. Drit-ter im Bunde ist der SchlagzeugerHemingway. Er gilt als Avantgardistund bedient sich des gesamten Jazz-repertoires. Weil er es versteht, denJazz in all seinen Facetten durch au-ßergewöhnliche Techniken mit derKlassik und mit ethnischer Musik zuverbinden, gilt er in der Szene alsZauberer des Jazz. Vom 11. bis zum 15. Juli dürften in-spirierte junge und erfahrene Musi-ker auch beim Meraner Publikumdie Leidenschaft für den Jazz entfa-chen. Wenn sie nicht bereits seit Jah-ren glüht - in der Stadt, von derFranco D´Andrea nicht müde wird,zu behaupten, sie habe den Jazz imBlut und in der Seele. Auch deshalbträgt die Gemeinde die Veranstaltungbereits zum 16. Mal mit großer Freu-de mit. Informationen über Ticketverkaufund Konzerttermine finden sichauch auf verschiedenen Internet-seiten unter dem Stichwort „mera-nojazz“. ge
Schlagzeuger Bobby Previte aus New York
Foto: Claudio Casanova
Sängerin Roberta Gambarini eröff-net mit ihrem amerikanischen
Quintett das MeranoJazz-Festivalam 11. Juli im Garten von Schloss
Kallmünz.
Altmeister Dave Holland bietet am12. Juli mit seinem spannenden
Quartett Prism (Bass, Gitarre, Pia-no, Drums) besten zeitgenössischen
Jazz der Weltklasse.
Bassdrumbone mit den drei herausragenden Jazzern Ray Anderson (Posaune), Mark Helias (Bass) und Gerry Hemingway (Drums) beschließen
das MeranoJazz-Festival am 15. Juli.
www.meranojazz.it
Eitelkeit ist die Haut der Seele. Da liegen sie nunalle wieder in ih-ren Liegestühlenund braten wie dienoch nicht zurGänze aufgebacke-nen Frühstücks -croissants. Und
wenn sie aufhörenkönnten, sobald sie goldgelb sind,dann wäre das alles ja auch total ok,aber wer tut das schon? Die meistenSonnenanbeter bräunen sich janicht, sondern sie verbrennen ihreHaut vorsätzlich oder sagen wirbesser: Sie schmoren in der Sonne.Ich meine, wer mag seine Pommesschon dunkelbraun? Ich persönlichstehe auf Goldgelb. Und wer magschon jeden Tag, 365 Mal im Jahrbraune Pommes? Nur wenn etwasnicht ganz alltäglich ist, hat es sei-nen Reiz. Genauso ist es mit derBräune.Es gibt nichts Schlimmeres, alswenn jemand das ganze Jahr überaussieht, als ob er am Vortag mitdem letzten Flieger von den Male-diven zurückgekommen wäre.Braun sein gehört einfach zumSommer. So wie Eis essen und Gra-nita schlürfen oder Flip Flops tra-gen und sich die Fußnägel gelb la-ckieren. Ich finde einfach, dass esganz fürchterlich ist, wenn jemandsich neben dem Stress, dem man soim täglichen Leben ausgesetzt ist,auch noch wegen seiner Bräuneunter Druck setzt und im Frühling,Herbst und Winter ins Solariumrennt - ganz abgesehen von denuns allen bekannten gesundheitli-chen Bedenken. Also wenn ich auch noch darandenken müsste, ob mein Teint noch
richtig ist, damit ich auch im Winterweiß tragen kann, dann wäre meinLeben um eine Sinnlosigkeit reicher– und darauf habe ich beim bestenWillen keinen Bock.Bei der Bräune ist weniger oft mehr.Klar, der eine hat schon nach einpaar Stunden eine Portion Farbe anGesicht und Körper, manche wer-den nie braun und die, die erst son-nenverbrannt rot werden und derenHaut sich dann schält, haben so-wieso die Arschkarte in der Hand.In meinen Augen ist etwas „Farbe“im Sommer schon attraktiv. Es istdoch irgendwie ein Indiz für Ge-sundheit, für ein wenig Körperkult(und der ist im gesunden Maße janicht verkehrt) und dafür, dass dieBetroffenen sich oft im Freien auf-halten.
Ein Minirock im Sommer schautmit knackig gebräunten Beinen ein-fach um Welten besser aus als mitkäsigen, wobei gerade im Gesichtdie noble Blässe schon auch ihreReize hat, vor allem bei diesen rot-haarigen, sommersprossigen Typen.Auf die war ich schon immer nei-disch. Der Pippi Langstrumpf TypFrau hat mir immer schon gefallenund eigentlich wollte ich gerne einedavon sein, was dazu geführt hat,dass ich mich einmal an Faschingals Pippi verkleidet und die Spurenmeines orangen Haarsprays bis indie höheren Lagen des Tschöggel-berges im Schnee verteilt habe, weilmeine Mutter mich am UnsinnigenDonnerstag zum Wandern im Kos-tüm genötigt hat - das sei nur amRande erwähnt und hat mit Bräune
reichlich wenig zu tun, aber es warfür mich ein einschneidendes Er-lebnis meiner Kindheit.Es gibt so eine appetitliche Bräune,das ist diese gelbliche, ja eigentlichfast wie bei Backwaren goldbrauneFarbnuance, die ich richtig gut findeund man muss ja auch zugeben,dass man manchmal eine Frau imBikini sieht, die gebräunt über dieeine oder andere kleine Delle ihrerOberschenkel gekonnt hinwegtäu-schen kann und deren Bauch gutund gerne um ein paar Schwimm-reifen weniger wirkt als wenn siebleich wäre….In diesem Sinne: Raus mit euch al-len, aber nicht rösten, sondern nurknackig braten!
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Friedrich Nietzsche
29. Juni 2012 | 13 7
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Ludwig Walter Regele
Meran und das Dritte Reich Ein spannendes Lesebuch zur Ge-schichte Merans, das zeigt, dass dieStadt keinesfalls nur ein Ruhepunktin der Zeit des untergehenden Fa-schismus und Nationalsozialismusgewesen ist!Meran gilt im Zweiten Weltkrieg
als „offene Stadt“. Abseits desKriegsgeschehens treffen sich Ge-neräle, operieren Geheimdiensteund Ganoven. Prominente lassensich vorübergehend zur Erholungnieder, wie Mussolinis Geliebte,Rüstungsminister Albert Speer, füh-rende SS- und Wehrmachtsfunk-tionäre, aber auch Vertreter desdeutschen Widerstands. Hotelswerden in Lazarette umgewandelt.Mit der deutschen Besatzung imSeptember 1943 werden erstmalsJuden aus Italien deportiert. DieStadt Meran wird Sitz japanischerund anderer Diplomaten, der Geld-fälscher-Zentrale, am Ende Flucht-ziel von Mussolinis letzten Gefolgs-leuten. Wichtigste Politiker aus Un-garn und Frankreich gehen vonhier aus ihrem Schicksal entgegen.
Ludwig Walter RegeleMeran und das Dritte Reich
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Sommerleseaktion 2012„Jolly+3“ der Burggräfler
BibliothekenIn den Bibliotheken des Burggra-fenamtes ist die Sommerleseaktion2012 gestartet. Insgesamt 19 Biblio-theken beteiligen sich daran und la-den die Grund- und Mittelschülerzum Lesen während des Sommersein. Das heurige Motto heißt „Jol-ly+3 - Lesen erfrischt“ Jeder Teilnehmer soll während desSommers mindestens vier Bücheroder Medien ausleihen, eines davonmit dem „Jolly-Logo“, die anderennach freier Wahl. Dazu gibt es Lese-pässe zum Sammeln der Aufkleberim Oktober eine Überraschung.
8 29. Juni 2012 | 13
Gesellschaft
Mit dem Fahrrad von Burgstall nach MeranIm April sind wir mit dem Fahrrad von Algund nach Merangefahren. Wir wollten wissen, wie sich die Kurstadt Meranden aus Norden kommenden Radfahrerinnen präsentiert.Das Ergebnis war gelinde gesagt ernüchternd.Dieses Mal nähern wir uns der Passerstadt aus demSüden. Fällt das Urteil hier besser aus?
Derzeit geht es aber, wie die letztenJahre auch, auf der anderen Seiteder Bahnüberführung wieder hi-nunter und in einer LinkskurveRichtung Zufahrt zum Bahnhof.Die Überquerung dieser Zufahrts-straße ist aufgrund ihrer Unüber-sichtlichkeit eine extrem gefährlicheStelle. Autos rauschen hier um dieKurve. Jeder Radfahrer ist hier gutberaten, vor der Überquerung derStraße kurz anzuhalten.Danach geht es auf einem auf denGehsteig verlegten Radweg, dermanches Mal an eine Buckelpisteerinnert, nach Burgstall. An derKreuzung nach Meran ist es mitdem Radweg vorbei (siehe Bild 1).
Die nächsten zweieinhalb Kilome-ter strampelt man auf der altenStaatsstraße Richtung Sinich. Kurzvor der Kreuzung zur MeBo-Aus-fahrt erblickt der aufmerksame Rad-fahrer ein Hinweisschild auf der lin-ken Straßenseite (siehe Bild 2).
Ab hier führt ein angenehm zu fah-render und landschaftlich schönerRadweg über Sinich bis zur Stadt-einfahrt nach Meran. Auf der Höhedes Baumarktes OBI passiert mandabei die zweite Baustelle des neuenRadwegs vom Bahnhof Burgstallnach Meran. Sobald dieses Teilstückeröffnet wird, kann man sich denmühsamen und teilweise gefährli-chen Weg über Burgstall sparen.Viele Radfahrer/-innen wartenschon sehnlichst auf diesen Tag.
www.CACTUS.bz.it
Wer von Bozen kommt, mussbeim Bahnhof Burgstall Atem ho-len und die Rampe der Bahnüber-querung hinaufradeln. Am höchs-ten Punkt angelangt, erblickt maneine Baustelle. Die Bezirksgemein-
schaft baut hier an der Radweg-verbindung nach Sinich (rund900.000,00 € sind dafür veran-schlagt). Dieses fehlende Teilstücksoll noch in diesem Sommer er-öffnet werden.
Auf der alten Staatsstraße Richtung Meran
SlalomfahrenIn Meran angekommen, endet derRadweg wieder. Aber das kennenwir ja schon von unserer letztenFahrt. Immerhin gibt es auf derHöhe der Antonius-Siedlung eingroßes Schild, das nach links zeigt(siehe Bild 3). Fünfzig Meter weiter
geht der Radweg in einer engenKurve weiter zum St.-Vigil-Platz.Wer gute Augen hat, erblickt kurzdarauf das Schild, das den Wegnach rechts weist. In wildem Zick-zack führt der Radweg an der Sied-lung am Vigilplatz vorbei, wo mannach einem kurzen Straßenstückwieder auf einen Radweg auf demBürgersteig trifft.
An der Bushaltestelle in der Cador-nastraße endet die Radwegmarkie-rung, aber die intelligente Radleringeht davon aus, dass der Radweg
auf dem Gehsteig weiterführt (sieheBild 4). Das nächste Schild in ca.hundert Metern gibt ihr Recht. MitSchwung legen wir uns in eine wei-tere scharfe Rechtskurve und be-
Wer den Radweg nicht findet, geht Tennis spielenÜber die kleine Zufahrtsstraße zumKondominium passiert man in ei-ner schön geschwungenen S-Kurveeinen Privatparkplatz. Mit etwasGlück überquert man diese Stelle,ohne von einem ein- oder auspar-kenden Auto bedrängt oder garumgestoßen zu werden (siehe Bild
8). Nach dem Campingplatz endetder Radweg an der Einfahrt zurTennishalle im plötzlichen Nirvana:keine Bodenmarkierung, kein Hin-weisschild, einfach das pure Nichts!Wer geradeaus weiterfährt, landetin der Tennishalle.
Ortskundige fahren jedoch durchden Torbogen nach rechts und danngleich wieder links (siehe Bild 9).
Auch hier kein Hinweis auf denRadweg Richtung Stadtzentrum.Wer diese Hürde meistert, findetden Radweg in der Totistraße undfährt ab hier auf einem vorbildli-chen Radweg in die Leopardistraße,überquert die Passer und biegt dannvon der Otto-Huber-Straße rechtsin die Carduccistraße. Von da ist esnicht mehr weit zum Showdownam Theaterplatz. Aber davon habenwir ja schon in der Aprilausgabeberichtet.
Das bald eröffnete Teilstück zwi-schen Burgstall und Sinich behebteine Lücke, die vielen Radfahrernseit Langem ein Dorn im Auge ist.Es ist auch ein wichtiger Beitragzur Verkehrssicherheit der Radfah-rer. Ist das Stück erst mal fertigge-stellt, kann man entspannt bis vordie Tore Merans radeln. Wer von dort weiter ins Stadtzen-trum fährt und bei der Antonius-Siedlung dem Radweg folgt, machteinen Umweg von ca. 2,5 km. Dafürfährt man teilweise auf Radwegen,teilweise auf ruhigen Straßen. Lei-der sind sowohl die Beschilderungals auch die Bodenmarkierung stre-ckenweise vollkommen unzurei-chend. Ortsunkundige verbringenviel Zeit mit Suchen. Die Radweg-verantwortlichen der Stadt Meranscheinen der Überzeugung zu sein,dass Radfahrer in ihrer Jugend allebei den Pfadfindern waren oderdass sie auch als Erwachsene nochdie Schnitzeljagd lieben. In der Cadornastraße wäre ausrei-chend Platz für einen ordentlichen
Radstreifen, nur müssten hierfürein paar Parkplätze weichen; dasscheint in Meran nach wie vor un-denkbar.Unser Fazit: Die Fahrt vom Südenins Stadtzentrum ist ein wenig ent-spannter als vom Norden her, aberauch hier merkt man an vielen Stel-len, dass der Ausbau des Radwege-netzes für die Stadtverwaltung ab-solut keine Priorität hat und dieRadlerin wird auf einen langen Um-weg geschickt. Wer schon mal mit dem Rad unsereLandeshauptstadt durchquert hat,weiß, wie es auch anders gehenkönnte. Aber Meran ist nicht Bo-zen.
Text & Fotos: Alexander Wallnöfer
Fazit:
finden uns in der Etschmanngasse(siehe Bild 5). An der Kreuzung aufder Höhe der Kasernenstraße, fin-det das inzwischen geübte Radler-auge hinter den Büschen ein weite-res Hinweisschild und so biegt manbeschwingt in die Bernhard-Johan-nes-Straße (siehe Bild 6). Unnötigzu sagen, dass man wieder auf einer
normalen Straße ohne jegliche Bo-denmarkierung für einen Radwegfährt. Auf der Höhe des Kreisver-kehrs beim Gasthaus „Traube“überquert man neben dem Zebra-streifen die Gampenstraße, findetdort ein Hinweisschild nach rechtsund gleich ein weiteres nach links(siehe Bild 7).
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Gesellschaft
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Asfaltart in Meran – 14.-18. Juni
Zwischen dem 14. und dem 18. Juniwar es wieder soweit: Meran ver-wandelte sich in eine Zirkusbühneunter freiem Himmel. Auch heuernahmen hunderte Zuschauer, da-runter viele Kinder und Familien,am großen Spektakel teil: Am Don-nerstagnachmittag begann das sechs-te Asfaltart-Festival mit einer großenParade, die von der Promenade inRichtung Stadtzentrum zog. Drei Ta-ge lang gaben Akrobaten, Clowns,Feuerkünstler, Comedians, Musikan-ten, Artisten und Pantomimen ihrBestes, um die begeisterten Zuschau-er zu unterhalten. Am Freitag brachte „Ernest the Mag-
nifico“ das Publikum mit seinenStunts zum Staunen und vier lebens-große, schrullige Waldameisen zogendurch die Stadt und erkundeten ihreneue Umgebung. Das Zastava Orkestra und Turbo-Trööt begeisterten die Zuschauer amSamstag mit Balkanmusik und Lärmvom Feinsten. Am Abend bot das„Teatro dei Venti“ am Thermenplatzeine tolle Show mit feuerspeiendenDrachen und magischen Helden.Der Künstler Matthias Romir er-zählte kurz vor Mitternacht am Pfarr-platz Kurzgeschichten der etwas an-deren Art: Mit einem Mix aus kurzenVideosequenzen, Jonglage und
rhythmischer Musik zeigte sich dortdas Antlitz des modernen Zirkus.Der Sonntag klang am Sandplatzaus, wo die „JahshGavronski-Brothers“ ein lustiges und musika-lisch ausgereiftes Konzert mit Mu-sikinstrumenten aus Recycling-Ge-genständen darboten.In diesem Jahr erweiterte sich Asfalt -art um einige Schauplätze: Im Na-turbad Gargazon zeigten der Mario-nettenspieler Teodor Borisov und„The Straniero“ eine tolle Show. AmMontag belebten „Urana“ und „Com-pagnia Dromosofista“ Meran 2000.Ein tolles Festival – wir freuen unsschon auf die nächste Ausgabe!
ck
Festival mit großem Erfolg
„Ernest the Magnifico“ bezieht dasPublikum gerne in seine Show ein.
foto dp
Malwettbewerb für Kinder in Untermais
Zur Feier des ersten Geburtstagesdes Stadtviertelkomitees Maia/Maiswerden alle deutsch- und italienisch-sprachigen Schüler der Grundschu-
len eingeladen, am Malwettbewerb„Mein Traumbezirk“ teilzunehmen.
Teilnahmebedingungen:Der Wettbewerb gliedert sich inzwei Gruppen, in denen entwedereinzelne Schüler oder Gruppen undKlassen der Grundschulen teilneh-men können.Die Teilnehmer müssen ihre Origi-nalwerke am Sitz des Komitees„Maia-Mais“ in der Matteottistraße42 in Meran, innerhalb 10. Juli anfolgenden Wochentagen abgeben:Dienstag: von 10 bis 12 Uhr undDonnerstag: von 16 bis 18 Uhr. Die Einzelteilnehmer sollten ihren
(ausgeschrieben vom Stadtviertelkomitee Maia-Mais)
Stadtviertelkomitee Mais/Maiawww.maiamais.com
Vor- und Nachnamen, den Wohn-ort und eventuell die E-Mail-Adres-se angeben. Für die Gruppen- bzw. Klassenar-beiten zeichnet die Referenzpersonmit Vor- und Nachnamen, demWohnort und eventuell der E-Mail-Adresse die Arbeiten.Die Arbeiten verbleiben im Besitzdes Stadtviertelkomitees und wer-den nicht zurückerstattet. Die Prä-mierung wird im Rahmen des Fes-tes des Stadtviertelkomitees, wel-ches voraussichtlich am 4. Augustab 17 Uhr stattfindet, erfolgen. Die Zeichnungen werden schon ei-nige Tage vorher am Sitz des Stadt-
viertelkomitees für das Publikumzugänglich sein.
Format und Technik:Einzelarbeiten Blätter maximal imFormat A3 Gruppenarbeiten Blätter maximal2m x 2m Alle Techniken, auch Collagen sindzugelassen.Preise:Die ersten fünf von der Jury ausge-wählten Bilder werden prämiert.
Auskünfte: Valentino Brocca Tel: 0473 231 872 oder 333 388 7812
Am letzten Dienstag kehrte das Re-daktionsteam des Meraner Stadt-anzeigers im Niederebenhof in Rab-land ein. Der Biobauernhof, wel-cher übrigens auch Mitglied beimBiokistl ist, liegt an der MeranerWaalrunde. Die Meraner Waalrun-de umarmt das Meraner Beckenund erlaubt es dem Wanderer, aufeinem 80 km langen Weg den Me-raner Raum zu umrunden.
Der Niederebenhof bietet sowohl drinnen als auch draußen eine recht urigeAtmosphäre und liegt fernab von jeglichem Verkehrslärm.
Von links: Margareth Bernard, Helmuth Tschigg, Wilhelm Mair, ChristineKofler, Daniel Pichler und Herbert Lahn.
Nicht im Bild: Reinhold Ebner
Nach einer kurzen Besichtigung derAnlagen des Niederebenhofeskonnten wir die verschiedenen, ausbiologischem Anbau stammendenKöstlichkeiten genießen.Wie jeden zweiten Dienstag spra-chen wir auch dieses Mal sowohlüber die bereits gedruckte als auchüber die kommende Ausgabe unse-rer Zeitung.
dp
Zu Gast in Rabland
foto re
10 29. Juni 2012 | 13
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vom 28.06. – 16.08.2012Am Gries die Sommerabende ent-spannt genießen... Flanieren, durchdie Geschäfte bummeln und sich beiguter Musik mit Köstlichkeiten ver-wöhnen lassen, von 19.00-23.00 Uhr.Geschäfte, die am Sommer-Gewinn-spiel teilnehmen, halten bis 21.30 Uhrgeöffnet. Bei jedem Einkaufswert von15,00 Euro erhält der Kunde am Lan-gen Donnerstag in den teilnehmendenBetrieben ein Teilnahmelos! Jeden Donnerstag Livemusik am Gries,
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Sonntag, 01.07.20-23 Riesenwuzzlerturnier des Landes-
rettungsvereins Weißes Kreuz – SektionLana, Sportplatz Niederlana. Public Viewing Fußball-Euro-pameisterschaft 2012, Freizeitge-lände Tscherms.
Montag, 02.07.9-17.30 * Im Tun sich selbst vergessen
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Dienstag, 03.07.18.30 * Meditation im Labyrinthgarten
Weingut Kränzelhof in Tscherms.21.00 * Vollmondmeditaton in den Som-
mernächten, Erlebnis Kränzelhof Tscherms
Mittwoch, 04.07.9.30 * Wandern mit FiveFingers, das
Wanderangebot mit Barfuß Erfahrung, abInformationsbüro Völlan, (mit Anmeldung)
10-13 / 14-17 * St. Margarethen Kirche,Besichtigung mit Führung
16.00 * Weinverkostung + Gartenbe-sichtigung im Erlebnis KränzelhofTscherms
19.30 * Mondscheinerlebnisse, Nacht-wanderung mit Laternen, Grillabend sowiemusikalische Unterhaltung, ab Informati-onsbüro Völlan (mit Anmeldung)
21.00 * Kultursommer – Multimediashow„Patagonien hautnah“ mit Simon Gietl,Naturbad Gargazon(bei Regen im Vereins-haus Gargazon)
Donnerstag, 05.07.Langer Donnerstag – Genießen,flanieren und sich mit Köstlichkeiten ver-wöhnen lassen. Thema: Sozial Genial.Die Geschäfte sind bis 21.30 Uhr geöff-net, Fußgängerzone Am Gries, ab 19.00Uhr
Freitag, 06.07.7.30 * Meditation im Labyrinthgarten
Weingut Kränzelhof in Tscherms19-21 * Der Weg ins Labyrinth, ein
Weg zur Mitte – meditativer Abend mitImpulsen und Übungen mit Mag. GeorgPernter, Labyrinthgarten KränzelhofTscherms (mit Anmeldung)
21 * Freilichtspiele Lana „Das Jahr-marktsfest zu Plundersweilern“, Alte Ge-meinderemise Lana (an der Ultner Kreu-zung)
Samstag, 07.07.ab 18.00 Ulrichfest – 10 Jahre Jungböhmische
Lana, Ulrichhof in Niederlana
Sonntag, 08.07.Sonntagskonzert des MusikvereinLana, Rathausplatz Lana, 10.30 Uhr (beiRegen im Raiffeisenhaus Lana)
Dienstag, 10.07.8.50 * Geführte Wanderung „Zur Mar-
tellerhütte im Martelltal“, ab Informations-büro Lana (mit Anmeldung)
18.30 * Meditation im LabyrinthgartenWeingut Kränzelhof in Tscherms
21.00 * Freilichtspiele Lana „Das Jahr-marktsfest zu Plundersweilern“, Alte Ge-meinderemise Lana (an der Ultner Kreu-zung)
Mittwoch, 11.07.10-13 / 14-17 * St. Margarethen Kirche,
Besichtigung mit Führung16.00 * Weinverkostung + Gartenbesichti-
gung im Erlebnis Kränzelhof Tscherms21.00 * Kultursommer – Kabarett „Kevin
Kostner darf nicht sterben“ mit Lukas Lo-bis, Naturbad Gargazon (Kartenreservie-rung Tel. 0473 291 129, bei Regen imVereinshaus Gargazon).
Donnerstag, 12.07.14.00 Der Südtiroler Apfel…knackig,
saftig & frisch. Apfelführung mit Apfelver-kostung in Lana (mit Anmeldung)
19.00 Langer Donnerstag – Genießen,flanieren und sich mit Köstlichkeiten ver-wöhnen lassen. Thema: Tanz. Die Ge-schäfte sind bis 21.30 Uhr geöffnet, Fuß-gängerzone Am Gries
* kostenpflichtige Veranstal-tungen – Änderungen vorbehalten!Alle Anmeldungen können in den Informa-tionsbüros von Lana, Tscherms, Burgstallund Gargazon vorgenommen werden.
www.lana.info 0473 561 770
St. Maria in der Schmelz 16 - Martell - Tel. 0473 744 545 - www.waldheim.info
Wallfahrtsort Schmelzerfest am 01. Juli
Bis Mitte September jedenSonntag Livemusik mit Grill-und Erdbeerspezialitäten
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Wider den Totalitarismus ….Rudolf Ladurner inszeniert Edoardo Erbas „Gute Nachrichten“ im Theater in der Altstadt
Rudolf Ladurner bringt jährlich im-mer auch einen italienischen Autorauf die Bühne seines Theaters inder Altstadt. Diesmal fiel seineWahl auf den aus Pavia stammen-den und in Mailand wirkendenDramaturg und Regisseur EdoardoErba, der mit preisgekörnten Fil-men, Hörspielen und Theaterstü-cken im In- und Ausland bekanntgeworden ist.„Buone notizie“ ist ein Stück fürzwei Frauen, die ihr Leben ganzdem Wort des Herrn opfern undsehnlichst das letzte Gericht erwar-ten. Das Ganze ist ein anschwellen-der Dialog - Paola Bonesi als Rosispricht das italienische Original,Patrizia Pfeifer als Manila die vonFerruccio delle Cave übertragenedeutsche Fassung – zwischen zweiFrauen, die in Anwesenheit einerfür den Zuschauer unsichtbarenmännlichen Figur, des Henkers, ih-re mystisch-frömmelnden Theseneines erfüllten Lebens ausbreiten.Dabei fällt auf, dass dieses Lebenvon jeder Wirklichkeit meilenweitentfernt ist und sich in theoreti-schen Phrasen aus dem „Buch desHerrn“ ergeht.Die beiden Darstellerinnen gebenin diesem oft sperrig-kuriosen Textihr Bestes und lassen so gut wiemöglich auch die dem Stück inne-wohnende Ironie aufblitzen. Aufder Bühne stehen mehrere Stühle,an denen sich die beiden Darstelle-rinnen in ihrer leidenschaftlichenDebatte so richtig abreiben. Dassder Text voll gespickt ist mit Anklä-gen und Attacken gegen die heutige
Gesellschaft, gegen den Ausverkaufder Natur, gegen die Grausamkeitdes Krieges, gegen die Gewaltschlechthin, darf nicht darüber hin-wegtäuschen, dass die beiden Gott-suchenden selbst Macht ausübenauf die zu Bekehrenden und nichtzuletzt auch gegen sich selbst. Diepathetische Hingabeformel Rosis, diesich gleichsam als letztes Opfer demHenker hingibt, ist dabei nichts An-deres als der letzte Clou im Stückvon Edoardo Erba „Buone notizie –Gute Nachrichten“, das eine Parabelfür den heute grassierenden Totali-tarismus unseres Egos ist.
fdc
Wir treffen uns in der Manzo-nistr. 131 um 20 Uhr an der Ei-senbahnbrücke. Zur Vernissage liest Lino Cac-ciapaglia. Parkmöglichkeit in der
Monalissa art box in Meran lädt zurAusstellungseröffnung
"Paysage du corps" von Herbert Thoma
Am Montag 2. Juli 2012
Marlingerstraße am evangeli-schen Friedhof oder in der Post-granzstraße am Lido.
Wir freuen uns auf Euch!
Paola Bonesi und Patrizia Pfeifer
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Köstenthaler HofWir verwöhnen Sie
jeden Donnerstagabend mit Haxn, Rippelen und Hähnchen frisch vom Grill.
Geöffnet von 10-24 Uhr
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Mai bis Oktober, an jedem ersten Donnerstag im Monat am Schennaberg
Pfinstig, das ist die alte und noch immergängige Bezeichnung für den Donners-tag. Kleine und große Wanderer könnensich an diesem Tag auf herzhafte Bauern-gerichte und lustige Kinderprogrammefreuen. In einigen Betrieben wird dieserTag auch musikalisch umrahmt.
• 05.07. • 02.08.• 06.09. • 04.10.
Berger Pfinstig
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VerschiedeneTiroler GerichteFrische Forellen
KrapfenRuhetag Mittwoch ab 17 Uhr Bergerweg - Tel 0473 945 955
Jägerrast
am Schennaberg
29. Juni 2012 | 13 13
Veranstaltungenin Meran und Umgebung
Veranstaltungen:Freitag, 29.06.
18-19.30Trauttmansdorff nach Feier-abend: Wurzelwissen schmack-haft serviertVerschiedene Abendführungen. Anmeldung:Tel. 0473 235 730
Samstag, 30.06.13-18 Kinderanimation im Thermen-
park Ein reichhaltiges Programm wird von denBetreuerinnen des Kinderhorts der Thermegeboten. Teilnahme kostenlos (Eintritt aus-genommen). Auskunft: Therme Meran, Tel.0473 252 000, www.thermemeran.it
15.00 Südtirol Jazzfestival: Konzertmit dem Vertigo TromboneQuartett beim Vigilius Mountain Resortauf dem Vigiljoch (mit der Seilbahn Lana-Vi-giljoch erreichbar). Eintritt frei. Auskunft:Südtirol Jazzfestival, Tel. 0471 982 324,www.suedtiroljazzfestival.com
20.30 Kallmünz Summer Festival –Kabarett „Drei Schaastrommelnfür Südtirol“ Gastproduktion mit Khuen/Mayrhofer/La Dez im SchlossgartenKallmünz. Kartenvorverkauf: www.kabarett-garten.com
Sonntag, 01.07.9-12 Frühstück bei Sissi in den Gär-
ten von Schloss TrauttmansdorffEin sonntäglicher Brunch mit musikalischerUmrahmung. Bei schlechtem Wetter entfälltdie Veranstaltung. Auskunft: Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it
9.30 135-jähriges Jubiläum der Frei-willigen Feuerwehr PartschinsFestakt mit Musik, Speis und Trank auf demKirchplatz von Partschins
Tallner SunntigMusik und kulinarische Schmankerln auf ver-schiedenen Almen des Wandergebietes Hir-zer. Ermäßigte Preise bei den Aufstiegsanla-gen. Auskunft: TV Schenna, Tel. 0473 945669, www.tallnersunntig.it
14-15 Libellenführung in den Gärtenvon Schloss TrauttmansdorffAuskunft: Tel. 0473 235730, www.trautt-mansdorff.it
20.30 Kallmünz Summer Festival: Mu-sik Fado e dintorni - FadoFriends im Schlossgarten Kallmünz,Sandplatz, Meran. Bei schlechter Witterungfindet die Veranstaltung im Kulturzentrum,Cavourstr. 1 statt. Auskunft: Tel. 0473 250127, [email protected]
Montag, 02.07.21.00 Abendführung im Schloss Schen-
naAuskunft: TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
Dienstag, 03.07.18.00 Südtirol Jazzfestival: Konzert
der Musikgruppe Le Bang Bangin der Casa Basaglia, Sinich/Meran. Eintrittfrei. Auskunft: Südtirol Jazzfestival, Tel.0471 982 324,www.suedtiroljazzfestival.com
20-22 Einführung zur Ausstellung „Za-hor – Juden in Tirol im 19. &20. Jhd.“Die Historikerin und Kuratorin der Ausstel-lung im Landesmuseum Schloss Tirol, Dr. Ro-sanna Pruccoli, führt durch den Abend. ImUrania-Haus, Ortweinstraße 6, Meran. Ein-tritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.
20-23 music & more: Konzert mit demSabrina Gagliano Jazz Trio LatinJazz im Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Eintritt frei. Tischreservierungen: Tel.0473 252 043
20.30 Kallmünz Summer Festival: Mu-sik - Kabarett „Merry GoRound“ – Zirkus ohne TiereVerein „Animativa“ im Schlossgar-ten Kallmünz, Sandplatz, Meran. Benefiz-veranstaltung mit Tanzvorführung der Tanz-schule Pircher Lana zugunsten des SüdtirolerTierfreundevereins. Eintritt frei.
Ausstellungen:01.04.-15.11. Mo-So 9.00-19.00Die Gärten von Schloss TrauttmansdorffSonderausstellung: Wurzel, Knolle & Co.Die Sonderausstellung verrät Erstaunliches und Kurioses über das unterirdische Pflanzenleben. Auskunft: Gär-ten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730, www.trauttmansdorff.it.
bis 09.09. Di-So 10.00-18.00Kunst MeranDennis Oppenheim - Electric CityOppenheimer war eine Schlüsselfigur der Kunst der 60er- und 70er-Jahre des 20. Jh. – ein Rebell, der durchseine Arbeit viele Proteste erntete. Auskunft: Kunst Meran, Laubengasse 163, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org
02.06.-09.09.Kunst MeranWechselnde Ausstellungen von jungen Südtiroler Künstlern und Künstlerinnen:Annemarie Laner (02.06.-01.07.), Martin Pohl (07.07.-05.08.) und Jörg Hofer (11.08.-09.09.) Auskunft: Kunst Meran, Laubengasse 163, Tel. 0473 212 643, www.kunstmeranoarte.org
06.07.- 30.11. Di-So 10.00-17.00Schloss TirolSonderausstellung: „Hast du meine Alpen gesehen?“ Eine jüdische Beziehungs-geschichteEine jüdische Beziehungsgeschichte rückt die Bedeutung jüdischer Bergsteiger und Künstler, Tourismuspioniereund Intellektueller, Forscher und Sammler und ihre Rolle bei der Entdeckung und Erschließung der Alpen insRampenlicht.
Schloss TirolSonderausstellung: Zachor – Juden im südlichen Tirol im 19. und 20. Jahrhun-dertDie Ausstellung ist dem Alltag der jüdischen Gemeinschaft in Tirol im 19. & 20 Jh. gewidmet. Auskunft: Schloss Tirol, Tel. 0473 220221, www.schlosstirol.it
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Schwimmwettbewerb zumSchulende in NaturnsGrandiose Bilanz bei den Medaillen - großes Kompliment Der schon fast traditionelle Wett-bewerb in Naturns am Schuljahres-ende unter der Gestaltung des VSSwar wieder einmal ein riesiger Er-folg, nicht nur für den VeranstalterSSV Naturns, sondern für alle Teil-nehmer. Rundum gelungen!Der SC Meran Sparkasse mit seinenjüngsten Aktiven hatte an diesem
herrlichen Sommertag am Ende desSchuljahres die Nase deutlich vorallen anderen Vereinen.Die Medaillenbilanz spiegelt es klarund deutlich wieder:13x Gold (8 Siege mehr als derzweitplatzierte Verein, SSV Bozen),11x Silber und 9x Bronze, insgesamt33 Medaillen.
Die Mannschaft des SCM
Leserbriefe - E-Mails - SMSPasserterrassen!
Herwig Tratter, MeranWir haben schon immer in derPasser gespielt, sind von Steinzu Stein gesprungen, habenPlodern gebaut und im SandGymcanabahnen gegraben.Dafür brauchten wir aber keine
200.000 € teure Terrassenanlage mit eng-lischem Rasen.Wir haben uns dem Fluss angepasst –nicht der Fluss uns oder dem Therme-nareal.Und drei verschiedene Öffnungszeiten– Schilda lässt grüßen!
14 29. Juni 2012 | 13
Mondkalender
Mondkalender vom 15.06. bis 28.06.2012Freitag, 29. Juni B hZunehmender Mond im Zeichen Skorpi-onElement: WasserDer Mond wirkt kräftigend und aufbauend;Medikamente wirken besonders gut; Koh-lenhydrate werden gut verarbeitet, aber Vor-sicht bei Übergewicht; Heilkräuter sammelnund anwenden (Blätter); Zimmerpflanzengießen; Rasen mähen; vermeiden Sie eigen-williges Verhalten in der Partnerbeziehung,um die Harmonie nicht zu stören.
Samstag, 30. Juni B hZunehmender Mond im Zeichen Skorpi-onElement: WasserDie Kräfte nehmen zu, auch das Selbstbe-wusstsein wächst; essen Sie Blattgemüseund Salate; ein Schönheitsbad und einekräftigende Massage sind besonders wirk-sam; Pflanzen gießen oder wässern; Rasenmähen; zügeln Sie Ihre Eifersucht; Nachfor-schungen und Umfragen können erfolgreichsein.
Sonntag, 1. Juli B iZunehmender Mond im Zeichen SchützeÜbergang in das Zeichen Schütze um0.05 UhrElement: FeuerDen Blick nach vorne richten; Rücken undOberschenkel mit Gymnastik stärken, aucheine Massage tut gut; Heilkräuter (Früchteund Samen) sammeln und sofort anwenden;Wohnung und Bettzeug ausgiebig lüften;Missverständnisse im Familien- oder Freun-deskreis aufklären; der Tag ist passend füreinen Familienausflug.
Montag, 2. Juli B iZunehmender Mond im Zeichen SchützeElement: FeuerDer zunehmende Mond wirkt aufbauend;Stärkungsmittel und Medikamente sind sehrwirksam, achten Sie daher auf die Dosie-rung; essen Sie rotes Gemüse und Früchtesowie Hülsenfrüchte; Obst und Fruchtge-müse einlagern; im Garten schneiden, wasschnell nachwachsen soll; Ruhelosigkeit undmangelnde Ausdauer überwinden.
Dienstag, 3. Juli A jVollmond um 20.53 Uhr im Zeichen Stein-bockÜbergang vom Zeichen Schütze in denSteinbock um 0.52 UhrElement: ErdeGrößte Entfaltung der Mondkräfte, was zuUnruhe, Schlafstörungen und Aggressionenführen kann; vermeiden Sie Belastung vonKnochen und Gelenken; bei Vollmond istdie Geburtenrate erhöht; guter Tag für Na-gel-, Hand- und Fußpflege; Brot backen, eswird locker und hält länger frisch; Obst undGemüse ernten und einlagern; Projekt- undReiseplanungen sind begünstigt.
Mittwoch, 4. Juli F jAbnehmender Mond im Zeichen Stein-bockElement: ErdeDer Mond wirkt entspannend, entgiftendund reinigend; Entschlackungs- oderSchlankheitskur beginnen; Blutreinigungs-tee trinken; Hausputz ist begünstigt; Zim-merpflanzen düngen; unterirdische Schäd-linge bekämpfen; überwinden Sie Ihre Kon-taktangst und Verschlossenheit; günstigeBedingungen für Geldangelegenheiten.
Donnerstag, 5. JuliF j kAbnehmender Mond im Zeichen Stein-bockÜbergang in das Zeichen Wassermannum 2.27 UhrElement: LuftDer Tag ist geprägt von starker Intuition; dieErde atmet ein und nimmt auf; Entschla-ckungskur fortführen; Brennnesseltee hilftbei Krampfadern und Venenentzündungen;eingewachsene Nägel behandeln; Fett wirdsehr gut verwertet; alle Hausarbeiten gelin-gen besonders gut; ausgiebig lüften; Schim-mel beseitigen; ernten, was getrocknet wer-den soll; gemeinsame Pläne schmieden.
Freitag, 6. Juli F kAbnehmender Mond im Zeichen Was-sermannElement: LuftGuter Zeitpunkt, um Dinge zu tun, dieKraft erfordern; Entschlackungskur zeigtErfolge; Brennnesseltee zur Blutreinigungtrinken; Warzen und Hühneraugen entfer-nen; Holzböden reinigen; ausgiebig lüften;Gemüse ernten und einlagern; besuchenSie eine kulturelle Veranstaltung; künstle-rische und kreative Aktivitäten sind be-günstigt.
Samstag, 7. JuliF k lAbnehmender Mond im Zeichen Was-sermannÜbergang in das Zeichen Fische um 6.30UhrElement: WasserFantasie und Hilfsbereitschaft bestimmenden Tag; Kohlenhydrate werden gut verar-beitet, aber Vorsicht bei Übergewicht; essenSie Blattgemüse und Salate; eine Tiefenrei-nigung der Haut ist heute besonders wirk-sam; Wäsche waschen, Flecken entfernen;Pflanzen gießen oder wässern; die Partner-beziehung verläuft harmonisch, nutzen Siedie positive Stimmung.
Sonntag, 8. Juli F lAbnehmender Mond im Zeichen FischeElement: WasserEs besteht die Neigung zur Selbsttäuschungund Verkennung der Realität; gönnen Siesich eine entspannende Fußreflexzonen-massage oder ein beruhigendes Bad; Pflan-zen gießen oder wässern; Rasen mähen,wenn er langsam nachwachsen soll; frönenSie heute Ihren Hobbys; Stimmungsschwan-kungen entgegenarbeiten; ein Familienbe-such verläuft harmonisch.
Montag, 9. Juli F l aAbnehmender Mond im Zeichen FischeÜbergang in das Zeichen Widder um14.15 UhrElement: WasserFantasie und Kreativität sind heute IhreStärke; Zahnbehandlungen sind wenigerschmerzhaft; essen Sie Blattgemüse und
Salate; Brennnesseln sammeln für Blutrei-nigungstee; Pflanzen gießen; alle Hausar-beiten sind begünstigt, besonders Wäschewaschen; verwöhnen Sie Ihren Partneroder Ihre Familie; pflegen Sie die Freund-schaften.
Dienstag, 10. Juli F aAbnehmender Mond im Zeichen WidderElement: FeuerMan wird von Enthusiasmus und Sponta-neität geleitet; Kräfte fordernde Dinge soll-ten heute erledigt werden; Warzen undHühneraugen entfernen; Eiweiß wird gutverwertet, aber Vorsicht bei Allergien; Heil-kräuter sammeln (Früchte); Fenster putzen;Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Ver-kaufsverhandlungen können erfolgreichabgeschlossen werden.
Mittwoch, 11. Juli F aAbnehmender Mond im Zeichen WidderElement: FeuerDurchsetzungsvermögen hilft Ihnen heuteweiter, aber vermeiden Sie Starrsinn; essenSie rotes Gemüse und Früchte sowie Hül-senfrüchte; entspannende Massagen ver-mitteln ein positives Körpergefühl; ausgie-big lüften; Schimmel beseitigen; Pflanzendüngen; Gehölze schneiden; die Lust zumFlirten ist groß; vermeiden Sie Aggressivitätund mangelndes Einfühlungsvermögen.
Donnerstag, 12. JuliFa bAbnehmender Mond im Zeichen WidderÜbergang in das Zeichen Stier um 1.32UhrBeharrlichkeit ist heute der wichtigste Im-puls; eine Entschlackungs- oder Schlank-heitskur bringt Erfolg; Brennnesseltee zurBlutreinigung trinken; entspannen Sie mitMassagen oder einem Heilbad; Hausarbei-ten im Allgemeinen gelingen heute besser;Zimmerpflanzen düngen; Harmonie be-stimmt die Partnerschaft.
Soiree auf Schloss Tirol5. Juli um 20.30 UhrEnsemble Quadriga Consort unterder Leitung von Nikolaus NewerklaMotto: „Crime & Mystery: Early Mu-sic Noir“Derb-heitere Balladen aus England,Schottland und Irland über Gauner,Schmuggler, Trickbetrüger unddreiste Heiratsschwindler
Im Eintrittspreis inbegriffen sindein Willkommenstrunk und Kost-proben vom mittelalterlichen Buf-fet. Nach den Konzerten wird derSchlossweg nach Dorf Tirol mit Fa-ckeln beleuchtet.Kartenvorverkauf: Tourismusver-ein Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314
Martinsbrunn – Drehort für „The Best Offer“ von Oscar-Preisträger Giuseppe Tornatore Giuseppe Tornatore erhielt im Jahr1990 mit dem Streifen „Cinema Pa-radiso“ den Oscar für den bestenausländischen Film.Für sein neuestes Werk „The BestOffer“ wählte er u. a. den Park derPrivatklinik Martinsbrunn alsDrehort. Einen Tag lang konntenMitarbeiter und Patienten Holly-woodluft schnuppern.An der Szene, welche in Martins-brunn gedreht wurde, war u.a. auchHollywoodstar Geoffrey Rush („The
King's Speech“) beteiligt.Dass in Martinsbrunn gedreht wer-den sollte, wurde versucht, strenggeheim zu halten und der Drehortwurde strengstens abgeriegelt.„The Best Offer“ ist ein Liebesdramarund um einen Antiquitätenhändlerund eine geheimnisvolle Kundin,die von der Niederländerin SylviaHoeks gespielt wird. Die Filmmusikstammt aus der Feder von keinemGeringeren als Ennio Morricone.
Leserbriefe - E-Mails - SMS
Hundeklo & WahlkabineKurt Duschek, Tirol
Der stolze Hundebesitzer führtseinen Liebling zum Hundeklound hofft innbrünstig, dass die-ser dort sein „Geschäft“ erledigt.Bei den demnächst anstehenden
Wahlen hofft der Politiker, dassder Wähler in der Wahlkabinedie Wahl richtig und in seinemSinne erledigt.Ist dies geschehen und der Politikerwurde wieder gewählt, kann dieserjetzt beruhigt Hundeklos bauen.
29. Juni 2012 | 13 15
Veranstaltungenin Meran und Umgebung
Mittwoch, 04.07.20.30 Benefizkonzert des Ensembles
„cordes y butons“ (Violine, Zi-ther & Akkordeon) im KlanggartenMartinsbrunn, Laurinstraße 77, Meran. Ein-tritt frei.
21.00 Südtirol Jazzfestival: Konzertmit der Band Danae & os novoscrioulos am Thermenplatz Meran. Kap-verdische Volksmusik, experimenteller Jazzund Musik aus Portugal, Afrika und Indientreffen aufeinander. Eintritt frei.
Donnerstag, 05.07.18-19 Gesund wandern in Meran
Leichte Wanderung für jedermann. Treff-punkt: Tenniscenter Meranarena, Piavestr.46. Teilnahme kostenlos.
20-23 music & more: Konzert derGruppe 3iO Jazz im BistroTherme/Thermenplatz in Meran. Eintrittfrei. Tischreservierungen: Tel. 0473 252043
20.30 Südtirol Jazzfestival: Konzertdes Trio Elifantree am Raiffeisen-platz in Schenna. Das schwedisch-finnischeTrio ist eine der spannendsten Nachwuchs-bands in der nordeuropäischen Jazzszene.Eintritt frei.
20.30 Soiree auf Schloss TirolEnsemble Quadriga Consort – Nikolaus Ne-werkla: „Crime & Mystery – Early MusicNoir“ von den britischen Inseln. Kartenvor-verkauf: TV Dorf Tirol, Tel. 0473 923 314,www.dorf-tirol.it
21.00 Kallmünz Summer Festival: Sonate da Bach a PiazzollaKonzert für Violine und Violoncello mit ZheniKanani & Lucia Suchanska im SchlossgartenKallmünz, Sandplatz, Meran. Eintritt frei.Bei schlechter Witterung findet die Veran-staltung im Kulturzentrum, Cavourstr. 1statt.
21.00 Musikabend mit Yuri BashmetQuartett unter der Leitung von Bashmetspielt Werke von Brahms, Glinka und Pro-kofjew im Kursaal Meran. Kartenvorverkauf:Athesia Ticket, [email protected], Tel. 0471927 777.
Freitag, 06.07.10- 18.30 Konferenz: Internationale
Praxis der Bahnhofsentwicklungim Kursaal von Meran. Anmeldung: Russi-sches Zentrum Borodina Meran, [email protected], Tel. 0473 235 976
18-23 Trauttmansdorff nach Feier-abend: Wurzelwissen schmack-haft serviert mit verschiedenen Abend-führungen. Anmeldung: Tel. 0473 235 730
18.00 Wiesenfest der BauernjugendMarling auf dem Festplatz in Marling.Eintritt frei.
21.00 Südtirol Jazzfestival: Konzertdes „Miniatur Orchesters“am Sandplatz in Meran. Zwei Schlagzeugerund fünf Bläser überraschen mit einemschlagzeugbetonten Stilmix einer Brassbandund einer Jazz-Rock-Kombination. Eintrittfrei.
Samstag, 07.07.18.00 Ulrichfest: 10 Jahre Jungböhmi-
sche LanaFestakt beim Ulrichhof in Niederlana. Eintrittfrei.
21.00 Südtirol Jazzfestival: Konzertdes belgischen Quartetts Collap-se am Sandplatz in Meran. PreisgekrönteNachwuchstalente überzeugen mit Hard Bobder 50er-Jahre und Progressive-Rock. Eintrittfrei.
So-So, 08.- 15.07.Südtirol Classic - Schenna, Me-ran und UmgebungRallye der Sympathie - das internationaleKlassiker-Treffen der historischen Automobi-le.
12.07. 19.30 Abendrundfahrt im Meraner Land13.07. 9.00 Start zur Dolomitenrundfahrt14.07. 9.00 Start zur Südtirolrundfahrt15.07. 10.00 Frühschoppen mit Livekonzert und
Siegerehrung – RaiffeisenplatzAuskunft: TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.suedtirolclassic.com
Sonntag, 08.07.10.30 Sonntagskonzert des Musikver-
eins Lana auf dem Rathausplatz in Lana(bei ungünstiger Witterung im Raiffeisen-haus in Lana). Eintritt frei.
14.00 Südtirol Jazzfestival: Jazz onthe mountains mit dem „CélineBonacina Trio“ auf der Bergstation Me-ran 2000. Eintritt frei. Auskunft: SüdtirolJazzfestival, Tel. 0471 982 324, www.su-edtiroljazzfestival.com
21.00 Kallmünz Summer Festival:Tanzveranstaltung „Miraggiod’oriente – Serata di danza ori-entale“ im Schlossgarten Kallmünz, Sandplatz, Me-ran. Bei schlechter Witterung findet die Ver-anstaltung im Kulturzentrum, Cavourstraße1 statt. Auskunft: Tel. 0473 250 127, [email protected]
Montag, 09.07.21.00 Abendführung im Schloss Schen-
naAuskunft: TV Schenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
Dienstag, 10.07.20-23 music & more: Konzert der
Gruppe SirJo feat. TheFounda(c)tion Rhythm SectionSoul, Funky, R&B im BistroTherme/Thermenplatz in Meran. Eintrittfrei. Tischreservierungen: Tel. 0473 252043
21.00 Freilichtspiele Lana: Das Jahr-marktsfest zu PlundersweilernKomödie von Peter Hacks nach J. W. v. Goe-the, aufgeführt in der alten GemeinderemiseLana (an der Ultner Kreuzung). Reservie-rung: TV Lana, Tel. 0473 561770,www.freilichtspielelana.eu
Mittwoch, 11.07.20.30 Benefizkonzert der Musikgrup-
pe 10 strings project & friends(Irish folk & more) im KlanggartenMartinsbrunn, Laurinstraße 77, Meran. Ein-tritt frei.
21.00 MeranoJazz 2012: RobertaGambarini Quartet (I-USA)im Schlossgarten Kallmünz, Sandplatz, Me-ran. Kartenvorverkauf:www.meranojazz.com, www.showtime-ti-cket.com, Tel. 0473 270 256
Donnerstag, 12.07.10.30 Kallmünz Festival Meran: Kon-
zert der Gruppe Wiener Melan-ge im Schlossgarten Kallmünz, Sandplatz,Meran. Kurmusik im Trio aus den Schätzendes Notenarchivs des Meraner Kurorchesters.Eintritt frei.
18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann. Treff-punkt: Tenniscenter Meranarena, Piavestra-ße 46. Teilnahme kostenlos.
29.06.12 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15530.06.12 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54501.07.12 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67702.07.12 Mo Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82603.07.12 Di Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55204.07.12 Mi Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14405.07.12 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60606.07.12 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35707.07.12 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15508.07.12 So St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54509.07.12 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67710.07.12 Di Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82611.07.12 Mi Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55212.07.12 Do Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14413.07.12 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60614.07.12 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35715.07.12 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155
Sprengel Meran01.07.2012 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 317708.07.2012 Dr. Alberto Flisi Tel. 0473 222 379 - 338 963 073915.07.2012 Dr. Alberto Flisi Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739
Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran01.07.2012 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 291008.07.2012 Dr. Ulrike Kuppelwieser Tel. 335 437 47915.07.2012 Dr. Birgit Platzer Tel. 347 3100 688
Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix30.06.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735001.07.2012 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735007.07.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790108.07.2012 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790114.07.2012 Dr. Hannes Gamper Tel. 339 136 6908
Ultental - Laurein - Proveis01.07.2012 Dr. Helmuth Bertoldi Tel. 0473 787 044 - 347 243 573508.07.2012 Dr. Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 650 838015.07.2012 Dr. Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966
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Sa 07.07.12 bis Fr 13.07.12Burgstall: Romstraße 87 • 0473 291 200 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c • 0473 945 566 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 Uhr
Sa 14.07.12 bis Fr 20.07.12Lana: Tribusplatz • 0473 565 111 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz • 0473 244 924 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr
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29. Juni 2012 | 13 21
MeranVeranstaltungenin Meran und Umgebung
20-23 music & more: Konzert der Pop-gruppe All Eyes On im Bistro Ther-me/Thermenplatz in Meran. Eintritt frei.Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043
21.00 MeranoJazz 2012: Dave Hol-land Prism (USA) Kevin Eubanks, Craig Taborn, Erich Harlandim Schlossgarten Kallmünz, Sandplatz, Me-ran. Kartenvorverkauf:www.meranojazz.com, www.showtime-ti-cket.com, Tel. 0473 270 256
21.00 Gartennächte 2012: World Mu-sic Festival – AYO (NIG)in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.Kartenvorverkauf: Athesia Buchhandlung,Tel. 0473 231 444, Non Stop Music Me-
ran, Tel. 0473 234 522, The ShowtimeAgency, Tel. 0473 270 256, www.showti-me-ticket.com
Freitag, 13.07.20.30 Konzert des Jugendblasorches-
ters im Kursaal Meran. SymphonischeBlasmusik. Eintritt frei.
21.00 Freilichtspiele Lana: Das Jahr-marktsfest zu PlundersweilernKomödie von Peter Hacks nach J. W. v.Goethe, aufgeführt in der alten Gemeinde-remise Lana (an der Ultner Kreuzung). Re-servierung: TV Lana, Tel. 0473 561 770,www.freilichtspielelana.eu
Veranstaltungen in Dorf TirolVeranstaltungen:Montag, 02.07.20.00 Tiroler Abendrot
Abendshopping: geöffnete Geschäfte bis22.00 Uhr mit Unterhaltungsprogrammim Ortskern
Dienstag, 03.07. 09.00 Rundwanderung im Südtiroler
Unterland: Am Fuße von Weißhornund SchwarzhornAnmeldung im Tourismusverein.
10.00 Geführte Besichtigung derPfarrkirche St. PeterTreffpunkt vor dem Eingang der Kirche.Anmeldung nicht erforderlich.
20.30 Konzert der BürgerkapelleNals auf der Festwiese. Eintritt frei.
Donnerstag, 05.07.10.00 Naturerlebniswanderung im Na-
turpark Texelgruppe: Partschins - Wasser-fallAnmeldung im Tourismusverein.
10.00 Apfel-Lehrgang mit einem erfahre-nen Obstbauern Anmeldung im Touris-musverein.
20.30 Soiree auf Schloss Tirol:Ensemble Quadriga Consort – NikolausNewerkla:„Crime & Mystery – Early Music Noir“von den britischen Inseln. Kartenvorver-kauf im Tourismusverein.
Freitag, 06.07.18.00 Wiesenfest der Bauernjugend Dorf Ti-
rol auf der Festwiese
Montag, 09.07. 20.00 Tiroler Abendrot
Abendshopping in Dorf Tirol: geöffneteGeschäfte bis 22.00 Uhr mit Unterhal-tungsprogramm im Ortskern
Dienstag, 10.07. 09.00 Aussichtstour zur Hanigerschwaige
am Fuße der Laurinswand (Rosengarten).Anmeldung im Tourismusverein.
10.00 Geführte Besichtigung der Pfarr-kirche St. Peter. Treffpunkt vor dem Ein-gang der Kirche. Anmeldung nicht erfor-derlich.
Mittwoch, 11.07. 05.30 Berg(er)leben: Traditionelle Spron-
serjochwanderung. Anmeldung im Touris-musverein.
09.30 Geschütztes Barfußlaufen:Wanderung mit FiveFingers® Unterwegs auf dem „Herrschaftsweg“ er-leben Sie dieses freie Gefühl des natürli-chen Bewegungsablaufes ohne Schuheund doch geschützt: mit VIBRAM® Five-Fingers®, der „Fußbekleidung“ des Süd-tiroler Erfinders Robert Fliri. Anmeldungim Tourismusverein.
10.00 „Unbekanntes Dorf Tirol“ –Dorfführung zu einer verschwiegenen Se-henswürdigkeit.Anmeldung im Tourismusverein.
Donnerstag, 12.07.07.45 Naturerlebniswanderung im Na-
turpark Texelgruppe: Hochmuth. Anmel-dung im Tourismusverein.
14.30 Weinbergseminar: Wissenswertesüber den Wein und dessen Anbau. Anmel-dung im Tourismusverein.
17.00 Südtirol Classic 2012 – Oldtimer-Treffen zu Gast in Dorf Tirol.Die Strecke des Prologs zur Südtirol Clas-sic führt heuer wieder nach Dorf Tirol. Voraussichtliche Ankunft vor dem Touris-musverein in Dorf Tirol gegen 18.00 Uhr,anschließend Weiterfahrt über den Aich-weg.
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Erfolg für „Concerti Salutis 2012“ in Martinsbrunn
An zwei Wochenenden im Junistand der Klanggarten Martis-brunn ganz im Zeichen der Veran-staltung „Concerti Salutis 2012“.Es wurden Vorträge und Konzertezum Thema: „Genesung durch Mu-sik“ gehalten und Konzerte gebo-ten. Das erste Wochenende wurdedurch das Streicherensemble „Seli-nus“ musikalisch gestaltet. AmSamstagabend hielt Tiziana Sottoviaeinen Vortrag zum Thema „ Musi-coterapia e sua applicazione nellariabilitazione della persona con de-menza senile”, musikalisch um-rahmt durch Streicherklänge. AmSonntagnachmittag gestalteten dieStreicher des Ensembles “Selinus”ein begeisterndes Konzert mit Mu-sik u.a. von Vivaldi und Mozart.Das zweite Wochenende wurdedurch die international höchst er-folgreiche Harfenistin und Musik-therapeutin Uschi Laar aus Mün-chen gestaltet. Sie führte in einemvielbeachteten Vortrag zu den The-men „Die heilsame Wirkung von
Musik und Klang“ und „EinfacheAnleitungen zum Einsatz heilsamerKlänge im Alltag“ in ihre Arbeitmit dementen und palliativen Pa-tienten ein und unterstrich ihreAusführungen mit praktischen Bei-spielen an verschiedenen Instru-menten. Sonntagnachmittag bot sie ein tollesHarfenkonzert im Klanggarten vonMartinsbrunn, an dem auch sehrviele Patienten teilnahmen.Richard J. Sigmund, der Leiter derVeranstaltungen, unterstrich in sei-ner Ansprache den wertvollen Bei-trag von Kunst und Musik im Ge-nesungsprozess des Menschen. Mankönne mit Musik oft Fassetten desMenschen erschließen, welche derWirkung der Schulmedizin denWeg leichter mache.Die Veranstaltung wurde vom För-derverein Palliative Care organisiertund durch die Stiftung Sparkasse,die Raiffeisenkasse Algund unddurch OBI Italia finanziell unter-stützt.
„Das Klo auf Reisen“im Touriseum
Leibstühle, Nachttöpfe und moder-ne Taschen-WCs erwarten die Mu-seumsbesucher im Touriseum aufSchloss Trauttmansdorff in Meran.In einer kleinen Sonderausstellungzeigt das Landesmuseum für Tou-rismus interessante Einblicke in dieTourismusgeschichte des Klosetts.Öffnungszeiten: täglich von 9 bis19 Uhr, im Juni, Juli und Augustfreitags zusätzlich bis 23 UhrAuskünfte: Tel. 0473 270 172 und www.touriseum.it
MuseumPasseier St. Leonhard
Sonderausstellung:Abenteuer Jaufenstraße
1912-2012Die Ausstellung bleibt vom
17. Juni bis 31. Oktober 2012 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag, ausgenommen
im August und September Auskunft:
www.museum.passeier.itTel. 0473 659 086
Geschichte
Straßen und Seilbahnen aus russischer HandTiroler ErinnerungenSie waren Kriegsgefangene in Tirol. Viele Tausend russi-sche Soldaten, die im einstigen Welschtirol und im nörd-licheren Tirol das öffentliche Wegenetz, Autobahnen undSeilbahnen errichteten. Weit mehr haben sie vor baldeinhundert Jahren mit erbaut, als nur die FleimstalerBahn (1916-1917) und die Grödner Bahn. Das Trentinound auch die Südtiroler erinnern sich. Nun tun dies auchdie Russen. „Italien, Österreich und Russland im ErstenWeltkrieg - Tiroler Erinnerungen“ war der Titel eineszweitägigen Kongresses in Südtirol.Begonnen hat dieser im MeranerKurhaus. Im Pavillon des Fleurstagten Historiker aus Russland, Ita-lien und Österreich. Ziel ist die ge-meinsame Aufarbeitung einer ge-meinsam geschriebenen Geschich-te. Denn an der Front des ErstenWeltkrieges kämpften sie alle, umLändereien und um das Überleben.Während das restliche Europa denErsten Weltkrieg mit mannigfalti-gen Ansätzen durchaus erörtert undanalysiert hat, hegt diesen Wunschnun auch das Russland der Nach-Sowjet-Zeit. Eine der treibendenKräfte hierfür soll auch der alteund neue Präsident Russlands, Vla-dimir Putin, sein. Er gilt als passio-nierter Geschichtsliebhaber. Russ-landkenner behaupten, mit demAnknüpfen an die monarchischeZeit Russlands - gepaart mit neuerLeidenschaft für den Glauben unddie Kirche - wolle Putin Russlandein neues Image verpassen. Dinge,für die es zur Zeit der Sowjetunionweder Sinn noch Ansätze gab.Meran hat dank des Engagementsder 2007 gegründeten Stiftung Bo-rodina schon etliche Veranstaltun-gen erleben dürfen, bei denen sichRussland präsentiert hat. Immer lu-den hochkarätige diplomatischeVertreter Russlands zu Konzerten,
Ausstellungen von Fotos und Hand-werkskunst oder - wie im letztenSommer - sogar ulkigen Militärpa-rodien ein.Der Auftritt der Russen ist für unsein Einblick in eine meist fremdeWelt. Vielleicht auch oft recht skep-tisch beäugt, obwohl Südtirol undRussland seit ewig miteinander ver-bunden sind - nicht nur wegen derKurgäste des vorletzten Jahrhun-derts.In zwei Jahren gedenken wir zumeinhundertsten Mal der Opfer undder Leiden des Ersten Weltkrieges.Russland begeht heuer das histori-sche Jahr und nimmt dies auchzum Anlass, der NapoleonischenKriege vor 200 Jahren zu gedenken.Sie tun dies auf eine für uns nichtmehr ganz zeitgemäße, weil fürRussland neue Weise. Das jedenfallswurde im Rahmen des Kongresses„Tiroler Erinnerungen“ deutlich.Während Russland sich demSchicksal russischer Kriegsgefange-ner in Tirol erstmals zu nähernscheint, ist dieser Verdauungspro-zess bei Wissenschaftlern in Italienund Österreich schon längst fortge-schritten. Anlässlich der einhundertJahre nähert man sich im Westennach der wissenschaftlichen Arbeitder medialen, vermittelnden. Russ-
land befindet sich hier noch in denAnfängen. Das jedenfalls war dieAuffassung einiger Wissenschaftleraus Italien oder Österreich.Gerade das sei Berechtigung genugfür die zweitägige Veranstaltung,meinte UniversitätsprofessorinGunda Barth Scalmani von derUniversität Innsbruck und Mitglieddes Organisationskomitees diesesKongresses. Sie unterstrich die Be-deutung der Analyse des ErstenWeltkrieges. Die Wissenschaft seiheute von einer gemeinsamen eu-ropäischen Vergangenheit über-zeugt, sagt Barth Scalmani, vor al-lem um diese aus unterschiedlichenWinkeln zu betrachten. Wie wichtigdiese unterschiedlichen Perspekti-ven sind, habe sich auch bei derrussischen Zugangsweise gezeigt.Denn russische Historiker habenbei dem Kongress den Fokus auf
die vergessenen russischen Kriegs-gefangenen legen wollen. Vergessenworden seien diese aber weder vonÖsterreich noch Italien oder Südti-rol. Barth Scalmani unterstreicht,dass einzig die Russen, jene Gefan-genen, die in Tirol durchaus präsentwaren und in der Erinnerung nochsind, vergessen wurden. Allein diesePerspektive-Verschiebung macheden Dialog der Länder Europas sowichtig. Sie warnt aber auch in die-sem Zusammenhang. Eine gemein-same Geschichtsanalyse müsse künf-tig von plakativen Darstellungswei-sen, wie jenen der Russen, Abstandnehmen. Dennoch habe der Kon-gress auch eine weitere wichtige Be-deutung, sagt die Innsbrucker Pro-fessorin. Der Erste Weltkrieg sei fürdie Wissenschaft deshalb so wichtig,weil er verdeutliche, dass dieMenschheit ohne kriegerische Aus-
Von links: Alexey Paramonov, Mikhail Donskov, Mikhail Yakushev, Luis Durnwalder, Aleksey Gromyko, Günther Januth und Erwin Fitz
29. Juni 2012 | 13 23
Geschichte
einandersetzungen offenbar nichtauskommt. Daher wollen Wissen-schaftler die Mechanismen, die dazuführen, genau analysieren - mit demZiel einer gemeinsamen Zukunft inFrieden. Besonders faszinierend, be-zogen auf den Ersten Weltkrieg, seivor allem, dass dieser Krieg in vielerHinsicht einer der frühen totalitären,die Gesamtbevölkerung ergreifendenKriege war. Eine Analyse sei dahersehr breit gefächert und gebe einenkomplexen Kontext wieder, sagtBarth Scalmani.Wenn sich Historiker und alle ande-ren Analytiker also so umfassendmit den Auslösern eines Krieges, wiebei der Analyse dieses ersten totalenKrieges auseinandersetzen können,dann ist nach Ansicht der Wissen-schaftlerin Barth Scalmani jene Be-schäftigung mit dem Ersten Welt-krieg für das Heute von großer Be-deutung. Gerade für die russischenHistoriker, die an diesem Kongressteilgenommen haben, geht es auchum die Frage des Ansehens.Nicht nur für den Direktor der Kul-turstiftung Russky Mir, Aleksey Gro-myko, sondern auch für Evengy Ser-geev (Präsident des Russischen Ver-bandes der Historiker des ErstenWeltkrieges, leitender wissenschaft-licher Mitarbeiter am Institut für all-gemeine Geschichte der RussischenAkademie der Wissenschaften) istder Kongress von großer Bedeutung.Beide unterstreichen, dass die Auf-arbeitung der Geschichte einemfriedlichen Zusammenleben desEuropas von morgen dienen soll.Beide Kongressteilnehmer unter-streichen ebenso, dass Russland aneinem neuen Image arbeitet. Natür-lich leide Russland noch immer untereinem schlechten Ruf, gesteht Gro-myko ein, doch sei sein Land nichtdas einzige. Das seien immer nochdie Wunden des kalten Krieges. Weraber heute noch über das kriegeri-sche Russland spreche, müsse sichauch vergegenwärtigen, dass Russ-land sich in den letzten Jahrzehntenin keinen Krieg mehr eingemischthabe - ganz im Gegensatz zu anderen
europäischen Ländern oder auch denUSA. Weder wollte Russland sich inLibyen einmischen, noch in Afgha-nistan, betont der Direktor der Kul-turstiftung Russky Mir. Evengy Ser-geev macht, darauf angesprochen,keinen Heel aus dem, was man Putinnachsagt, nämlich, dass dieser mitwiederholten, passionierten Zeitrei-sen in die Vergangenheit und derGlorifizierung des Glaubens versu-che, einen neuen Anker in Europazu werfen. Russland begehe das Jahrder Geschichte, dies sei enorm wich-tig, um dem ganzen, riesigen Landzu einem neuen und gemeinsamenBewusstsein zu verhelfen. Natürlichtrage der Glaube auch dazu bei, sagtder Historiker. Eine Homogenisie-rung eines völlig inhomogenen Lan-des also, auch mit Hilfe des Glaubens(in Russland werden derzeit Kirchenim Akkord gebaut). Doch darauf an-gesprochen, bejaht Sergeev auch an-standslos, dass es natürlich auch derWille Putins sei, diesen Weg einzu-schlagen.Natürlich hatte der Kongress nichtnur den Sinn der gemeinsamen Auf-arbeitung der Historie. Wer friedlichmiteinander lebt, macht auch ge-meinsame Geschäfte. Dass dies auchdank der Stiftung Borodina immerbesser gelingt, zeigt nicht nur diesteigende Zahl russischer Gäste inSüdtirol. Der Stiftung Borodina, diejene ablöst, die einst u.a. von BiancaMarabini Zöggeler historisch moti-viert ins Leben gerufen wurde, sitztder Präsident der russischen Eisen-bahnen, Vladimir Jakunin, vor. Vi-zepräsident ist LandeshauptmannDurnwalder. Auch Durnwaldernahm für einige Stunden am Kon-gress teil. Für ihn eine Ehre, so sagteer zu Beginn der Veranstaltung, aufdiese Weise ein klein wenig zumFrieden in Europa beitragen zu dür-fen. Natürlich sei gerade der ErsteWeltkrieg für Südtirol besondersschmerzhaft. Aber fast einhundertJahre später sollten sich die Völkerauf einen gemeinsamen Weg bege-ben. Es gehe aber auch darum, künf-tig wirtschaftliche, menschliche und
politische Beziehungen zu pflegen.Das sei auch seine persönliche Moti-vation, einen guten Kontakt zu Russ-land zu halten, machte der Landes-hauptmann deutlich und betonte,dass das Russland von einst nichtmehr mit jenem von heute vergleich-bar sei. Und wenn die Menschen ge-gen die politischen Führungskräfteauf die Straße gingen, dann sei dasauch in anderen Ländern der Fall.Über die Hintergründe in Russland
wisse er zu wenig, aber man dürfeRussland nicht ausschließen, sondernes vielmehr in einem Demokratisie-rungsprozess unterstützen, ist dieAnsicht Durnwalders. Der Friedenkönne nur mit Dialogbereitschaft ga-rantiert werden. Relativ zurückhal-tend soll sich das Trentino verhaltenhaben. Einziger wissenschaftlicherVertreter, der aufgrund der offiziellenEinladung zum Kongress geladenwurde, war Volker Jeschkeit, der sichseit 12 Jahren mit der Feldforschungund jenen Leistungen der russischenKriegsgefangenen beschäftigt. An-sonsten hat das Trentino zum ThemaErster Weltkrieg offenbar lieber Ab-stand genommen, wenngleich die
Region gemeinsam mit Südtirol dieVeranstaltung finanziell unterstützthat. Weitere Finanzhilfe kam vomZentrum Nationaler Ehre und derStiftung Russky Mir sowie dem Zen-trum Borodina. Die Bedeutung der Dialogbereit-schaft hob auch die Innsbrucker Pro-fesssorin Barth Scalmani hervor, ge-rade weil Russland enormen Nach-holbedarf in der Geschichtsaufarbei-tung habe. Eine Sache stimmte dieWissenschaftlerin allerdings skep-tisch, nämlich dass die russischenOrganisatoren des Kongresses „Ita-lien, Österreich und Russland imErsten Weltkrieg - Tiroler Erinne-rungen“ abschließend auf eine Reso-lution bestanden. Diese, so BarthScalmani, werde an sich nur verab-schiedet, wenn wissenschaftliche Be-rater im Vorfeld mit eingebundenwurden. Das sei allerdings nichtwirklich der Fall gewesen. Die Kom-munikation im Vorfeld sei teils un-genau und schwer verständlich ge-wesen. Den russischen Veranstaltern sollhier kein böser Wille unterstellt sein.Im Sinne der friedvollen Völkerver-ständigung sei an dieser Stelle fol-gendes erläutert: Wer schon einmal hinter die Kulisseneiner dieser Veranstaltungen der letz-ten Jahre geblickt hat, weiß, dass jeneRussen, die nach Meran und Südtirolkommen, um solche Veranstaltungenzu organisieren, meist über ein groß-zügiges Budget verfügen. Woran esallerdings immer hapert, ist einelangfristige, gut durchdachte Pla-nung. Aber letztlich ist es ein biss-chen so wie im italienischen Fußball.Wenn´s darauf ankommt, gelingt es,die Partie für sich zu entscheiden. Esbleibt vielleicht offen, welchen Ge-winn die andere Seite daraus zieht.Für Südtirol dürfte der russischeKontakt auch wirtschaftlich interes-sant bleiben. Außer Frage steht,dass Meran dank des Zentrums Bo-rodina eine einmalige Chance ge-boten wird, die Entwicklung Russ-lands hautnah mitzuerleben.
ge
Russisch 2012: Sprachkurse und drei Zusammentreffen mit RusslandDer Kulturverein Rus’ veranstaltetauch heuer zum siebten Mal inFolge Zusammentreffen mit rus-sischer Sprache und Kultur. Rus-sisch 2012: Language & Culture &Society findet vom 25. Juni biszum 6. Juli in Bozen statt.In diesem Jahr beginnt im BereichSprachkurse die Zusammenarbeitmit alpha beta piccadilly, in derenRäumlichkeiten in Bozen auch dieKurse stattfinden.Auch in diesem Jahr werden die ge-wohnten offenen Treffen angeboten.Auf dem Programm stehen dreiVeranstaltungen (Eintritt frei):• Montag 25.06. - 20.30 Uhr -
Freie Universität Bozen, Univer-sitätsplatz 1Das russische BerlinEs stehen Schlüsselmomente zurBegutachtung, die die kulturellen,politischen und gesellschaftlichen
Beziehungen zwischen Russlandund Berlin geprägt haben, vonder Zeit, in der preußische Prin-zessinnen zu russischen Zarinnenwurden, bis in die Gegenwart.Mit Bildern und Filmausschnit-ten.Referent: Gian Piero Piretto, Mai-lander Universität
• Freitag 29.06. - 20.30 Uhr – Han-delskammer Bozen, SüdtirolerStraße 60Russland und die Russen ken-nenlernen. Handel und Frem-denverkehr…Einen neuen Markt erschließenoder neue Kunden erobern be-deutet unter anderem, sich trotzkultureller Unterschiede undwirtschaftlicher Eigenheiten aufderselben Wellenlänge wie die je-weiligen Gesprächspartner zu be-wegen.
In Anwesenheit des Honorarkon-suls der Russischen Föderationin Bozen für Trentino-Südtirol,Bernhard KiemReferenten:Omer Berber (Art Director) undHelga Lazzarino (PR-Manager),Unternehmen Selva, Bozen, seit25 Jahren in RusslandFerdinand Riffeser (Gastwirt),Hotel Biancaneve, Wolkensteinin GrödenIsidoro Di Franco (General Ma-nager), Four Points by Sheraton,BozenModeration: Arnold Tribus, He-rausgeber der »Südtiroler Tages-zeitung«, Bozen
• Donnerstag, 05.07. - 20.30 Uhr -Freie Universität Bozen, Univer-sitätsplatz 1Der Dichter und der ZarKultur und Macht in Russland
im 3. JahrtausendDie komplizierten Beziehungenzwischen Kultur und Macht sindein Leitmotiv in der russischenGeschichte: in zaristischer, insowjetischer und postsowjeti-scher Zeit. Mithilfe unterschied-licher Stoffe wird der Versuchunternommen, einen Überblicküber die jüngste russische Kul-turgeschichte zu bieten, seit nachder postmodernen Ernüchterunges wieder modern wurde, „enga-giert“ zu sein.Referent: Marco Dinelli, Dozentund Überetzer, Moskau
Auskunft: Kulturverein Rus’ –Bianca Marabini Zoeggeler, Tel./Fax0471 979 328 und 335 6158 588,Marina Mascher 347 0173 171, E-Mail: [email protected]
Bischof Mikhail Donskov, Vertreter derrussisch-orthodoxen Kirche im Ausland,
und Aleksey Yastrebov, russisch-orthodoxer Priester, Venedig
24 29. Juni 2012 | 13
Schule
„Unsere Reise durch das 1. Schuljahr“Abschlussfeier der 1. Klasse Ganztagsschule „Q. v. Wolkenstein“
Unter dem Motto „Unsere Reisedurch das 1. Schuljahr“ luden dieKinder der 1. Klasse der Ganztags-schule „Oswald von Wolkenstein“ihre Eltern und Großeltern zur Ab-schlussfeier des Schuljahres undzeigten in mehr als einer Stunde
ein buntes Programm. Mit ihren Lehrerinnen Tiziana DeFilippo und Steffi Haller hatten siein den vergangenen Wochen in vie-len Proben diese Reise durch ihrSchuljahr vorbereitet. Dabei zeigtensie mit viel Einsatz und Begeiste-
rung, was sie im Laufe des Jahresgelernt hatten. Es ging um Buch-staben, Ziffern und Sprachen ge-nauso wie um das Turnen, das Sin-gen und das Malen. Lieder, Ge-dichte und Sprüche in verschiede-nen Sprachen und schwungvolle
Tänze mit heimischen und moder-nen Rhythmen erfreuten das stau-nende Publikum, das dann am En-de den kleinen Künstlern und denLehrerinnen tosenden Applaus zoll-te.
mb
Die Schüler inAktion Von links: Alessia, Milica, Zanet
Mattia und Gioele zeigten gemeinsammit den Mitschülern und Mitschüle-
rinnen einen „Schuhplattler-Tanz“.
Landeshotelfachschule Kaiserhof
Abschlussfeier mit Landeshauptmann
Schule beteiligt. Auftakt für dieses ereignisreicheSchuljahr war die Geburtstagsfeiervon Landeshauptmann Luis Durn-walder auf Schloss Tirol, wofür derLandeshauptmann noch einmalpersönlich dankte und die Qualitätund Professionalität der Arbeit lob-te. Direktor Paler berichtete, es habekeine Schulwoche gegeben, in dernicht ein Ereignis an der Schulestattfand oder von der Schule mit-gestaltet worden wäre, so die „Kai-serhofgespräche“ im September,zwei Pensionistenessen mit je rund120 Gästen, eine Benefizveranstal-tung, die Teilnahme an Wettbewer-ben und sportlichen Wettkämpfen,die Breakwoche mit verschiedenenVeranstaltungen, um nur einige zunennen.Direktor Paler betonte auch, wiewichtig nicht nur die Vermittlungvon Fachwissen sondern auch vonpraktischem Wissen und sozialenKompetenzen sei, und dafür bürgeder Kaiserhof. Paler hoffe auch, dass
Bei der Schulschlussfeier im Juniblickte die LandeshotelfachschuleKaiserhof nicht nur auf ein er-folgreiches, sondern auch auf einereignisreiches Schuljahr 2011/12zurück. Als besondere Gäste wur-den Landeshauptmann LuisDurnwalder und Hansi Pichlervom HGV begrüßt.Bei der Eröffnung ließen die Matu-ranten und die Schüler der 4. Klas-sen mit einem Filmrückblick dieHighlights der vergangenen MonateRevue passieren. Als Abschiedsge-schenk sowie als Zeichen der Ver-bundenheit miteinander und mitder Schule erhielten die Schüler derfünften Klassen Freundschaftsbän-der, die die Religionslehrerin MartaTreibenreif angefertigt hatte.Im Anschluss daran dankte Direk-tor Josef Paler seinem Lehrkörperund den Schülern für den geleiste-ten Einsatz und wies auf die zahl-reichen Veranstaltungen des ver-gangenen Schuljahres hin. An ins-gesamt 35 Projekten hatte sich die
diese „Schule des Lebens“ in ihrerForm beibehalten bleibe. Dies imHinblick auf die Tatsache, dass dieRegierung in Rom noch keine Klar-heit geschaffen habe, wie die Maturaan den berufsbildenden Schulen inSüdtirol künftig ablaufen werde. Erbat den Landeshauptmann undHGV-Vorstandsmitglied HansiPichler, sich dafür einzusetzen, dassdie Schule in ihrer bisherigen Formweiterbestehen könne.Im Zusammenhang mit dem Bauder neuen Turnhalle forderte derDirektor die Schaffung von drin-gend nötigen Räumlichkeiten fürTheorie- und Praxisunterricht. Im-merhin habe sich die Schülerzahlin den vergangenen 13 Jahren fastverdreifacht. Paler dankte dem Landeshaupt-mann in diesem Zusammenhangauch für die zur Verfügung gestell-ten finanziellen Mittel in Höhe vonknapp 2 Millionen Euro für diedringend notwendige Innensanie-rung des Gebäudes und ca. 6 Mil-lionen für den Neubau der Doppel-turnhalle.Landeshauptmann Luis Durnwal-der verglich den Ausbildungswegder Jugendlichen mit der Landwirt-schaft, wo nur Pflanzen, die auf-merksame Pflege erhalten, auch ge-deihen. Er lobte die sehr gute Zu-sammenarbeit zwischen Praxis undTheorie an der Schule und den Ein-satz von Lehrern und Schülern. Hansi Pichler berichtete, wieschwierig es sei, im Bereich Hotel-lerie und Gastgewerbe kompetenteund motivierte Leute zu finden.Denn das Sprichwort „ Wer nichtswird, wird Wirt“ könne in der heu-tigen Zeit nicht mehr bestehen, daeine gute Ausbildung die Voraus-setzung bilde, den stetig wachsen-
Als Rahmenprogramm zum abschließenden Buffet zeigten einige Schülerinnenund Schüler der 3. Klassen ihre künstlerischen Fähigkeiten im Showmixen
den Anforderungen der Wirtschaftzu entsprechen. Dass der Kaiserhofdiese Voraussetzung schaffe, davonkonnte auch er sich überzeugen.Auch Pichler gratulierte den Schü-lern zum erfolgreich bestandenenSchuljahr und wünschte den Matu-ranten viel Erfolg.Abschließend dankte die Schüler-vertreterin Evelyn Unterfrauner al-len Lehrern für deren Einsatz, wäh-rend Direktor Paler mit einer kur-zen Statistik über die Schulergeb-nisse (die durchschnittlich hervor-ragend sind) aufwartete. Auch wur-de den Klassenbesten ein Buchge-schenk überreicht, das der HGValljährlich dankenswerterweise zurVerfügung stellt.
fotos mb
F V O B EA R E A L U A N S
L U A N M R D AN O D E G G E R
P A S S E D U E L LA T E I S S
L A A G T I T U SI L T H O E N IS E A B K MA N M N A L L E S
T A L E AT O D P X S V
S I T Z E L E IT E U E R B A N NE L E N A L A S TN E R O D U S E LA L M H U E T T E ClaMay
Lösung des Südtirolrätselsdieser Ausgabe:
29. Juni 2012 | 13 25
Soziales
Veranstaltungen in Algund
www.thalguterhaus.it
Montag, 02.07. - 10.00 UhrTreffpunkt: Tourismusbüro AlgundKunsthistorische DorfführungKunsthistorische Dorfführung mit Christine AlberHölzl.Auskunft: 0473 448 600 oder www.algund.com
Dienstag, 03.07. - 14.00 UhrBrauerei ForstBesichtigung SpezialbierbrauereiForstDie Führung durch die einzige private Brauerei Ita-liens ist Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jah-ren vorbehalten.Anmeldung: Brauerei Forst, Tel. 0473 260 111
Mittwoch, 04.07. - 20.30 UhrBürgersaal im ThalguterhausVom Teller ins Gehirn: Riechen,Schmecken und die chemischen SinneDer Bildungsausschuss Algund organisiert im Rah-men des Jahresthemas „Herz und Hirn“ einenAbend mit Johannes Frasnelli, Professor an der Uni-versität Montreal, zu den SinneswahrnehmungenRiechen und Schmecken.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguter-haus.it
Donnerstag, 05.07. - 17.00 UhrPfarrkirche AlgundFührung Pfarrkirche zum Hl. JosefDie Pfarrkirche zum Hl. Josef zählt zu den schöns-ten und modernsten Kirchen im Alpenraum. Die Kir-che ist nach den Plänen des bekannten Arch. WillyGutweniger in den Jahren 1966-1971 erbaut wor-den. Sie ist ein gelungener Versuch, Altes mit Neu-em zu verbinden und ein Meisterwerk der Symbo-lik.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguter-haus.it
Sonntag, 08.07. - 20.30 UhrRaiffeisensaal im ThalguterhausKonzert Mnozil BrassSie stehen für Blechmusik der Spitzenklasse, sor-gen als „Monty Pythons der Musik“ für akutenLachmuskelkater und liefern bei jedem ihrer Auftrit-te eine unvergleichliche Bühnenshow ab: die sie-ben Musiker der Gruppe „Mnozil Brass“. Wer siein diesem Jahr in Südtirol erleben will, hat dazunur eine einzige Gelegenheit: am 8. Juli in Algund.Auskunft und Karten: Tel. 0473 220 442,[email protected], http://bit.ly/KMXZlL
Montag, 09.07. - 10.00 UhrTreffpunkt: Tourismusbüro AlgundKunsthistorische DorfführungKunsthistorische Dorfführung mit Christine AlberHölzl. Auskunft: 0473 448 600 oder www.algund.com
Mittwoch , 11.07. - 18.00 UhrFestplatz AlgundSommerfest der Freiwilligen Feuer-wehr AlgundBeim traditionellen Sommerfest der FF Algundspielen die Original Südtiroler Spitzbuam. Wer vor20 Uhr kommt, erhält ein Gratislos, mit dem schö-ne Preise zu gewinnen sind. Für Speis und Trankist bestens gesorgt.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguter-haus.it
Donnerstag , 12.05. - 17.00 UhrPfarrkirche AlgundFührung Pfarrkirche zum Hl. JosefDie Pfarrkirche zum Hl. Josef zählt zu den schöns-ten und modernsten Kirchen im Alpenraum. Die Kir-che ist nach den Plänen des bekannten Arch. Dr.Willy Gutweniger in den Jahren 1966-1971 erbautworden. Sie ist ein gelungener Versuch, Altes mitNeuem zu verbinden und ein Meisterwerk derSymbolik.Auskunft: 0473 220 442 oder www.thalguter-haus.it
Samstag, 14. und Sonntag, 15.07.Plätze um das ThalguterhausA bsunders Algunder FestlNach dem großen Erfolg des ersten Dorffests imvergangenen Jahr findet heuer die zweite Auflagedes „bsunderen Algunder Festl“ statt. Algund Aktivund weitere 20 Vereine organisieren zahlreicheStände und ein buntes Rahmenprogramm.Öffnungszeiten: Samstag, 14.07.2012 von11.00-1.00 UhrSonntag, 15.07.2012 von 10.00-20.00 UhrAuskunft: 0473 220 442 oder www.thalguter-haus.it
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A bsunders Algunder Festl
Nach dem großen Erfolg des ers-ten Dorffests im vergangenen Jahrfindet heuer am 14. und 15. Julidie zweite Auflage des „bsunderenAlgunder Festl“ statt. Algund Ak-tiv und weitere 20 Vereine organi-sieren zahlreiche Stände und einbuntes Rahmenprogramm.Das Besondere am Dorffest Algundist auch heuer wieder, dass großerWert auf lokale Produkte gelegtwird: So werden Käse aus der Sen-nerei Algund, Brot der AlgunderBäcker, Obst und Gemüse der Al-gunder Bauern, Fleisch- undWurstwaren der lokalen Metzger,Fisch der Algunder Fischer, haus-gemachte Kuchen, Eis und Süß-speisen ausgeboten. Zum Trinkengibt es Getränke der Firma Nägele,Bier der Brauerei Forst und Weinder Kellerei Meran.Auch auf eine qualitätsvolle Fest-kultur wird beim „bsunderen Al-gunder Festl“ geachtet: Die Tischewerden mit Tischdecken und einemkleinen Blumengruß der GärtnereiUnterweger geschmückt, Getränkewerden in Gläsern und nicht in
Plastikbechern ausgegeben, dieSpeisen auf Porzellantellern ser-viert.Das Rahmenprogramm wird eben-falls vorwiegend von Algunderin-nen und Algundern bestritten: Sozeigt die Volkstanzgruppe Algundgenauso ihr Können wie der Tanz-club Lunika, der Jugendtreff Idunapräsentiert ein Wasserspiel, es gibteinen Schießstand, Schätzspiele,sportliche Spiele und einen Glücks-topf. Die musikalische Unterhal-tung bietet Volksmusik, Jazz, Blas-musik, Schlager und Evergreens,Rock und Pop – mit der Fetzmusig,der Jugendkapelle, den Herwärti-gen, Flat 9, Christian Theiner, demPustra Blut, Vino Rosso und NoWay Out.Auch die Kleinen kommen durchdas umfangreiche Kinderpro-gramm voll auf ihre Kosten: Gebo-ten werden Schminkecken und Bas-teltische, Clowns, Tanz für Kinder,Theater und Kasperltheater.Die Vereine von Algund haben sichsehr viel für das Fest einfallen las-sen, also unbedingt hingehen!
Von links: Joachim Tauber - Präsident von Algund Aktiv, Roland Fleisch-mann - Brauerei Forst, Eduard Enrich - Direktor der Raiffeisenkasse Al-
gund, Maria Überbacher - Konditorei Überbacher, Ulrich Gamper - Bür-germeister von Algund.
Ein ganz besonderer Gast ist momen-tan auf der Via Claudia Augusta Fern-wanderroute über die Alpen unter-wegs: Clown Frolando aus Trier, derinsgesamt 1800 km von seiner HeimatTrier bis Rom wandert. Er erlebt diebunte Vielfalt an Besonderheiten ent-lang der Route mit den offenen Sinneneines Clowns. Im Römischen MuseumAugsburg hat er Kaiser Claudius seineNase geliehen und geschaut, ob dieserauch ein guter Clown gewesen wäre. InTirol ist er durch eine Feuchtwiese ge-hüpft, um den festen Boden oberhalbder Trasse der Römerstraße zu finden.Nach über 800 Kilometern entdeckteer oberhalb von Algund überdimen-sionale Stühle. „Da wirk ja selbst ichwie ein Däumling aus Gullivers Rei-
sen“, sagte er zu seiner kleinen Frolan-do-Puppe am Wanderstock, „aberwenn wir 800 km gegangen sind, brau-chen wir auch einen besonders großenStuhl zum Rasten.“ Zum Rasten warder Blick über die Weinberge aufsGartendorf Algund, die Kurstadt Me-ran und die umliegende Bergwelt aller-dings zu aufregend. Erst am MarlingerWaalweg kam er dazu, seine Eindrückein Wort und Skizzen festzuhalten. Fro-lando ist auch Bildmaler und Karrika-turist Roland Grundheber, der seineEindrücke anschließend in einem Buchund in Bildern verarbeitet. Wir dürfengespannt sein. Aktuell können wir ihnu. A. über die Facebook-Gruppe„Freunde der - Amici della Via ClaudiaAugusta“ verfolgen.
Ein Clown erwandert die Via Claudia Augusta
26 29. Juni 2012 | 13
Kinderseite
diesmal dreht sichauch beim neuen Rät-sel alles um Ferien,Sonne und Urlaub. DieWasserratten untereuch werden sich wohlmehr im Lido aufhal-ten als anderswo. Nun
habt ihr auch mehr Zeit, eure Freund-schaften zu pflegen und gemeinsam et-was zu unternehmen. Erholsame und unterhaltsame Tagewünscht euch
Margareth
Neues Rätsel
Liebe Kinder,
Fünf aufeinanderfolgende Tage in der Woche, in deren Namen
kein „a“ vorkommt:
vorgestern, gestern, heute,
morgen, übermorgen
Wortsuchspiel:
Mein Märchen:
Die Wahrheit zaubert das Glück
Eine Schlange
Glückspilz
Wenn du das Rätsel ge-löst hast, komme amDienstag, dem 3. Juli,um 18.30 Uhr ins Büroin der Romstraße 65.Verschiedene Eintritts-karten und kleine Ge-schenke warten aufdich.
Lösung des Rätsels ausHeft 12 vom 15. Juni
Lach mit!
In diesem Rätsel sind folgende Wörter versteckt:Wasser, lesen, Sandburg, tauchen, Tennis, Eis, See, Lido,surfen, schwimmen, Sonne, Ferien, Schiff.Wenn ihr alle Wörter gefunden habt, ergeben die übrig ge-bliebenen Buchstaben den Anfang eines bekannten Liedes.
Von links:Maximilian Klotz, Ariane Sinn, Lukas Hofer, Sophie Hofer und
Nathalie Hofer
Es war einmal vor vielen Jahrenim Pazifischen Ozean ein Pirat,der mit anderen Piraten unter-wegs war. Alle kannten ihn. Erhatte einen grünen Bart. Werihn auslieferte, sollte eine großeBelohnung erhalten. Es gelangkeinem, ihn aufzuspüren. DieTochter des Kaisers von Hawaiimit Namen Marelisa hatte essatt, immer hören zu müssen,
dass sie nichts machen durfte.Sie stach in See. Als sie kurz vordem Verhungern war, sah siedas Schiff der Piraten. Auch diePiraten hatten sie entdeckt undnahmen sie gefangen. Doch alssie den Piraten genauer ansah,merkte sie, dass er nicht, wiealle Leute sagten, 76 Jahre altwar, sondern sehr jung. Er hatteauch keinen grünen Bart. Sie
verliebten sich und heirateten. AlsMarelisas Vater davon erfuhr, spürteer die beiden auf. Da erkannte er indem Piraten seinen Sohn. Marelisawar als Baby vom Kaiserpaar adop-tiert worden. Zum Glück erlangtedie Liebe die Oberhand!Und wenn sie nicht gestorben sind,dann rauben sie momentan eineSüdseeinsel aus.
Daniel Gellon, 5. Kl., Meran
S C H W I M M E NC O D A S W A N EH D N E R N W S HI I S N T D A E CF E R I E N S S UF I M Ü D L S L AL S E B O E E R TS L U D E S R U ST R I T E N N I SG L ♣ N E F R U S Manchmal denke ich mir irgendwas
und mir wird so bange,denn ich denke jetztich bin eine Schlange.
Alle Leute, die auf der Straße gehen,können mich im Terrarium sehen.Und die vielen Kinder schrei’n: Ei, wie fein!Ich will auch so eine gefährliche Schlange sein!
Doch ein Lümmelmacht aus mir einen dicken Knoten,so was gehört doch verboten.Ach, ich bleibe lieber, wie ich bin.
Anja Scholz und Noemi Quaglia, 5. Kl., Meran
Weißt du,dass die Schlange den Griechenheilig war? Schlangen sind Lebe-wesen, an die viele Menschen nurschaudernd denken. Wo dieseFurcht herrührt, konnte noch nie-mand genau ergründen. Meiststützt man sich auf die Bibel: Da-rin wird das Böse in Gestalt einerSchlange gezeigt. Diese Vorstel-lung aber ist in älteren Kulturenkeineswegs enthalten. Die Schlan-ge war den alten Griechen sogarheilig. Sie wurde zum Symbol derHeilkraft in der Gestalt der (un-giftigen) Äskulapnatter, die demGott der Heilkunde, Äskulap oderAsklepios, geweiht war. Der vondieser Schlange umschlungeneStab ist noch heute das Zeichenärztlicher Kunst.
Die Gewinner:
Ich bin glücklich, wenn die Vögelzwitschern und wenn die Sonnescheint.Wenn es regnet, bin ich traurig,wenn es schneit, muss ich an mei-ne Oma denken, denn sie ist undbleibt etwas ganz Besonderes. Manchmal frage ich mich, warumman überhaupt sterben muss. Da-
rauf gibt mir wohl nie einer eineAntwort.Mein Papa ist mein Glücksbringer,er bringt mir bei jedem WettkampfGlück.Und so etwas finde ich Glück,mein Papa nennt mich dann auchimmer Glückspilz.
Janina Batz
„Meinen Sie nicht, dass der Hund etwas zukurze Beine hat?“, fragt eine Kundin in derTierhandlung. „Nicht im Geringsten“, versi-chert der Verkäufer. „Sehen Sie doch selbst:alle vier Beine reichen bis zum Boden.“
fotos mb
29. Juni 2012 | 13 27
Tiere
„Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht.“H. Rühmann
Apport aus dem Wasser Bring es an Land - Im Wasser sichernWas alle Retriever von sich aus an-bieten, macht auch anderenschwimmfreudigen Hunden Spaß:Ein griffiger Ball, den der Hund mitBegeisterung packen kann und derauf dem Wasser schwimmt, wirderst ins flache Wasser geworfen.Der Hund hat das Spielzeug ge-packt, sobald Wauwau wieder amUfer ist, loben und belohnen. Freu-en Sie sich, wenn er einen beson-ders raffiniert geschleuderten Ballgefunden und zurückgebracht hat,das motiviert ihn zu immer mehrHeldentaten. Wasserfreudige Hun-de zögern keine Minute, wenn wirihnen ein Apportierstück in dieFluten werfen.
Wichtig: Keine schweren Ob-jekte, die einsinken, ins Was-ser werfen! Tauchen ist fürHunde nicht empfehlenswert.
Es gibt Hunde, die gerne tauchen,doch das ist nicht gut, schon garnicht am Meer, wo Salzwasser inAugen und Nase eindringen kann.
Am besten geeignet istschwimmendes Spielzeug, dasgriffig ist, und das derschwimmende Hund packenund an Land bringen kann.
Bevor der Hund ins kühleNass springt, sollte sich derHalter davon überzeugen,ob es tief genug ist, bei fla-chen Ufern können sichHunde arg verletzen, wenn siemit einem Riesensatz freudigins Wasser hüpfen. Das Spiel-zeug nicht zu weit werfen, starkeStrömung kann es abtreiben und eineifriger Jäger will seine Beute unbe-dingt fassen. In seichtem, ruhigem Wasser kannein Hund getrost baden. Ein Vier-beiner, der mit seinemHerrchen/Frauchen Boot oder imWildwasser fährt, sollte mit Geschirr,Leine und/oder Schwimmweste ge-sichert werden. Der Kopf des Hundesbleibt so immer oben, falls er freiwil-lig oder unfreiwillig im Wasser lan-det. Am besten sind leuchtend bunteSchwimmwesten. Diese müssen per-fekt sitzen, dürfen nirgends klemmenund müssen dem Hund Bewegungs-freiheit gewähren. Der Hund wirdso nicht unbedingt aus den Augenverloren, falls er bei stärkerer Strö-mung abtreibt.
Hunde-Schwimmwesten sindauch für die Aquatherapie gut,wenn „Bello“ nach einer Ver-letzung, wegen Arthrose odernach einer Operation scho-nend bewegt werden muss.
Zu lange im Wasser Jedes Wasser schmeckt anders
Gut trainierte schwimmfreu-dige Hunde können bei einer
Wassertemperatur um die 20°C und einem Gewässer mitnull oder wenig Strömung ein
bis zwei Kilometer schwim-men, ohne zu stark erschöpft zusein. Falls das Wasser eine Tempe-ratur unter 15° C hat, sollte auchein schwimmbegeisterter Hundnicht lange drinbleiben. Sein Kör-per kühlt auch bei Bewegungschnell aus und nach dem Schwim-men sollte er sich trockenlaufen. Wenn Durst sie plagt, trinken Hun-de jedes Wasser.
Ein Hund kann durch seine starkeGeschmacksempfindung die Was-serbestandteile und die darin ent-haltenen Mineralstoffe und Spu-renelemente ganz genau unterschei-den.Auch die Nase erkennt die Bestand-teile. Viele Hunde haben deshalbechte Wasservorlieben und trinkenbevorzugt aus flachen Pfützen, be-stimmten Teichen und Regenauf-fangbehältern. KohlensäurehaltigesWasser lehnen Hunde ab. Ebensotrinken sie kein Meer- oder destil-liertes Wasser. Kleinstlebewesen,die sie mittrinken, bereiten ihnendagegen keine Probleme.
Kneipp-Kur zu Hause Abkühlung muss sein
Ein Kinderplanschbecken, eine Fer-tigteichform oder eine wasserdichteBautonne aus dem Heimwerker-markt verschaffen Hunden gesundeAbkühlung im Garten, auf der Ter-rasse oder dem Balkon. Auch dienicht so schwimmfreudigen Hundewagen sich bis zum Bauch ins Was-ser, weil sie nie den Boden unterden Füßen verlieren. Das Wasseraus der Leitung hat einige Stundenlang Trinkqualität. Das Wasser desPlanschbeckens sollte jeden Tag ge-wechselt werden, damit sich nichtgefährliche Leptospiren (Bakterien-gruppe) entwickeln, die sogar bei
durchgeimpften Hunden Krank-heitssymptome hervorrufen kön-nen. Hitzeanfällig sind vor allemalte Hunde, solche mit dichter di-cker Unterwolle und sehr kurzerNase. Diese Hunde sollten im Som-mer unbedingt rund um die Uhreinen kühlen Platz zur Verfügunghaben, notfalls geschoren werdenund ständigen Zugang zum Wasserhaben. Bei Verdacht auf einen Hitz-schlag sofort den Tierarzt aufsu-chen, denn der Kreislauf droht zukollabieren. Gelpads aus dem Kühl-schrank tun gut, auch nasse Hand-tücher kühlen ab.
(aus „Ein Herz für Tiere“)
„Rolfi“ hat Wasser geliebtWasserscheu ist nur die HälfteDer Trick mit der Blumenspritzezum Unterbinden von Untatenwirkt nur bei einigen Katzen. Diemachen tatsächlich einen Bogenum jede Art von Wasser und blei-ben bei Regen zuhause. Eine Mieze,die viel Unterwolle hat, die jedenTropfen aufsaugt, oder Seidenhaare,an denen Wasser nicht abgleitet,meidet jeden Regen und hasst eineWäsche. Manche mögen ebenfallskeine Nässe, aber sie reagieren ge-lassen und putzen sich ausgiebig,bis das Fell keine Wasserspurenmehr aufweist. Einige Katzen neh-men Wasser als zum Leben gehöri-ges Element und gehen sogar frei-willig ins Wasser, wenn dort etwas
Interessantes lockt. Nur bei wenigenRassekatzen wirkt das Fell nichtwasserabweisend. Alle Hauskatzenund die meisten Rassetiere verfügenüber sehr fette und damit wasser-dichte Deckhaare, an denen Nässeabgleitet.
Gegen den DurstKatzen trinken sehr wenig im Ver-gleich zu anderen Tieren, denn ihrKörper speichert Flüssigkeit. Kat-zen, die Mäuse fangen oder mitNassfutter ernährt werden, nehmenoft nur ein paar ZungenschlägeWasser auf. Frisst „Mauz“ Trocken-futter, muss ausreichend Trinkwas-ser vorhanden sein, also mehrereTrinknäpfe aufstellen.
So wie auch Hunde, schme-cken Katzen aus dem Wasserseine Bestandteile heraus.
Wasser, das mit viel Chlor versetztoder sehr kalkhaltig ist, mögen vielenicht, jedoch trinken sie Regenwas-ser, abgekochtes und stilles Wasser.
(aus "Ein Herz für Tiere“)
Katze flüchtet vor Wasserstrahl
Benefizveranstaltungim Schlosspark Kallmünz/Meran
am Dienstag, 03. Juli 2012 um 20.30 Uhr
• Tanzvorführung des Tanzstudios Pircher Lanaund den Black & White Dancers
• Konzert mit der Band Merry Go Round• Der Erlös kommt notleidenden Tieren zugute
Südtiroler Tierfreundeverein
fotos sp
Gottesdienste: Samstag 17.30 Beichtgelegenheit18.30 Hl. MesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache
Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache
Gottesdienste und Veranstaltungen:So 01. Juli10.00 Predigt-Gottesdienst (mit dem Posau-nenchor Birstein)So 08. Juli10.00 Gottesdienst mit AbendmahlMitteilungen:• Während der Auslandspfarrerkonferenz
(ab 03.07.) und des anschließenden Ur-laubs des Pfarrers wird Pfr. Timm Harderaus Oberdiebach (D) Herrn Burgenmeis-ter vertreten. In Notfällen ist der Vertreterzu erreichen über die Nummer 0473 492397 oder über 333 8085 409.
• Das Gemeindebüro ist wegen Urlaub desSekretärs erst wieder ab dem 11.07. geöff-net.
• Ab dem 11.07. nehmen wir auch brauch-bare Dinge für den Flohmarkt beim Som-merfest 2012 (am 09.09.) entgegen. Bitteabgeben zu den Bürozeiten.
Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com
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… wir können Ihnen den Schmerz nicht nehmen, aber wir können Sie ein Stück begleiten.
Durch unsere langjährige Erfahrung begleiten und organisieren wir individuell und würdevoll den Abschied Ihres Lieben.
Sie erreichen uns Tag und Nacht - Tel. 349 40 75 188
Meran, Carduccistraße 31
Büro: Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr
Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473 603 508
Burgstall,Kirchweg 14
[email protected]üro: Do 17.00 – 18.45Pfarre St. Justus Sinich
Tel. 0473 244 154
Sinich, Vittorio Veneto-Platz10
28 29. Juni 2012 | 13
Pfarrnachrichten
Gottesdienste:Montag bis Freitag:17.45 Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 EucharistiefeierSamstag:18.30 VorabendmesseSonntag:9.00 Gottesdienst
Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 UhrSonntag:8 Uhr / 9 Uhr / 11 Uhr und 19 Uhr
So 01. Juli – Primiz von Josef AugstenGottesdienste um 8.00 und um 11. 00Uhr entfallen8.45 Begrüßung des Primizianten am Sand-platz Einzug in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 9.00 Primiz von Josef Augsten mit an-schließendem PrimizsegenMusik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Messein G“ von Franz Schubert19.00 Heilige Messe
Mitteilungen:• Primiz
Der Diakon Josef Augsten aus der PfarreiSt. Peter Gratsch wurde am 24. Juni2012 um 15.00 Uhr im Dom zu Brixenvon Bischof Ivo Muser zum Priester ge-weiht. Seine Primiz feiert er in der StadtpfarreSt. Nikolaus am Sonntag, dem 1. Julibeim Gottesdienst um 9.00 Uhr. Nach dem Primizgottesdienst: Umtrunkam PfarrplatzUm 19.00 Uhr feierliche Vesper in derPfarrkirche St. Magdalena in Gratsch
• Übertragungen im Sender StadtradioMeran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr– am Sonntag um 9.00 Uhr und um19.00 Uhr
Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 19.30 Hl. Messe Sa 19.30 Hl. MesseSo 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) hl. Messe
Eucharistische Anbetung freitags eineStunde vor der AbendmesseRosenkranz jeden Freitag um 19.00 Uhrmit anschließender AbendmesseBeichtgelegenheit am Samstag von 18.30bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung,Tel.0473 236 447
Pfarrbibliothek im Rebhof Mi von 08.30 bis 10.30
Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)
Gottesdienste in ital. Sprache:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe
Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)
Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Sonntag: 10.45 - 11.45 UhrDienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 15 - 17 UhrDonnerstag: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 18.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und
10.00 Uhr
Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an Werktagen, 18.35 täglich
Gottesdienst:sonntags um 10 Uhr im Bürgersaal Meran,Otto-Huber-Str. 8, am ersten Sonntag imMonat um 17 Uhr.Jeder ist herzlich willkommen!
Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629
Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081
Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440
Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727
Meran, Passeirer Gasse [email protected] www.stadtpfarre-meran.it
Christliche Gemeinde MeranTel. 0473 220 905
MeranPostgranzstraße 8
[email protected] www.efk-meran.it
Obermais, Cavourstr.73
Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr
Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447
Untermais, Romstraße 135Büro: Mo, Mi, Fr
von 8-11 Uhr
Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639
Meran, Speckbacherstr. 24Büro: Mo, Mi, Fr 9 - 10 Uhr
KapuzinerkircheMeran, Rennweg 153
Freie Christliche Gemeinde MeranTel. 334 169 6441 (Pastor)
Meran, BürgersaalOtto-Huber-Straße 8www.fcg-meran.com
Meran, Romstraße 1Büro: Mo bis Fr 10 - 12 Uhr
Maria-Trost-Kirche Meran, Romstraße
Obermais, Winkelweg 10
Gottesdiensteund Veranstaltungen:So 01. Juli 10.00 Christsein Heute Gottesdienst imBürgersaal zum Thema „Die ersten Chris-ten - ein Ereignis und seine Folgen“ mitProKids KinderprogrammMi 04. Juli 18.00 Jugendtreff ISY 19.00 Sommeroase: Tatort Bibel - Krimi-nalgeschichten der Bibel: Kleinkriminalitätmit großen Folgen So 08. Juli 10.00 Gottesdienst mit ProKids Kinder-programm Mi 11. Juli 18.00 Jugendtreff ISY 20.00 Bibelabend
Über die Sommermonate veranstaltet dieChristliche Gemeinde Meran wieder dieVeranstaltungsreihe „Sommeroase“ in denGemeinderäumen, Postgranzstraße 8.Heuer steht die Sommeroase unter demThema: Tatort Bibel - Kriminalgeschich-ten der BibelBeginn ist jeweils um 19.00 Uhr mit einemkleinen Imbiss und mit gemeinsamem Ge-sang. Anschließend gibt es eine spannendeKriminalgeschichte aus dem Buch der Bü-cher.Auch Familien mit Kindern sind herzlichwillkommen!Die Themenübersicht: 20. Juni - Kleinkriminalität mit großenFolgen04. Juli - Mordgedanken im Gottesdienst18. Juli - Kriminelles aus den besten Fami-lien01. August - Was Könige auf dem Kerbholzhaben15. August - Sabotageakt im Weizenfeld29. August - Raubüberfall mit Körperver-letzung
29. Juni 2012 | 13 29
Pfarrnachrichten
In diesen Tagenfiebern viele mit,wenn die Heldendes Fußballs auf-laufen und ge-geneinander an-rennen. Inzwi-schen ist klar,
dass es im zweiten Halbfinale zueinem „vorgezogenen“ Endspielkommen wird: Deutschland gegenItalien.Wenn Sie diese Zeilen lesen, liebeLeserinnen und Leser, dann wissenSie wahrscheinlich schon, wer inKiew das echte Endspiel der Fuß-ball-Europameisterschaft bestrei-ten wird. Von den beiden Mann-schaften Deutschland bzw. Italien,die in Südtirol fleißig und manch-mal auch lautstark unterstützt wer-den, wird nur eine mit dabei sind.Wie mag es aber bei jenem ande-ren „Endspiel sein“ – ich meine imHimmelreich. Erreichen diesesauch nur die Besten, die Stärksten,
die Schlausten, die Rücksichtslo-sesten?Gott sei Dank dürfen auf diesesEndspiel viele hoffen. Und dabeisogar ganz besonders die Schwa-chen, die Kranken, die Menschenmit Behinderungen, die Unmün-digen, die noch gar nicht für sichselbst Verantwortung tragen kön-nen. Alle – aber besonders dieje-nigen, die es schwer haben – ruftER zu sich: Jesus Christus, wie erüber dem Portal unserer Evangeli-schen Christuskirche an der Pas-serpromenade steht und die Armeausbreitet. Man kann ihn geradezusagen hören: Kommt her zu mir al-le, die ihr mühselig und beladenseid, ich will euch erquicken.Hoffen wir (noch) darauf, beimFest im Himmel dabei zu sein?Für wen unter uns ist das ein Ziel?Dabei wäre/ist es doch das vielgrößere und bedeutendere Ziel –viel wichtiger als eine Endspiel-teilnahme bei der EM oder eine
Worte zum Nachdenken
Finalteilnahme bei der Olympia-de!Jetzt, wo die Urlaubszeit angebro-chen ist, erscheint eine solche The-matik als fernliegend. Doch darfman fragen: Wann hat die Frage,auf welches Ziel wir hinleben, einenPlatz in unserem Leben? Zu tungibt es immer. Ziele gibt es viele:der Schul- und der Ausbildungsab-schluss, der Hausbau, eine Heiratvielleicht, Kinder zu kriegen, schöneReisen zu erleben. Aber was ist dasfinale Ziel unseres Lebens? Auf wel-ches „Endspiel“ fiebern wir hin?Möge Jesus mit seiner EinladungGehör finden: Er verheißt uns „Er-quickung“ – Erfrischung und Er-mutigung zum Leben. Er verheißtuns aber auch – so die wörtlichereÜbersetzung –, dass wir Ruhe fin-den bei ihm: Einen Ort, an demman für immer bleiben kann. Ichglaube, der Wunsch „in den Him-mel zu kommen“, ist weiterhinnoch gut für uns. Und – Gott sei
Dank – eben dahin lädt Jesus unsschließlich ein.
Martin Burgenmeister,Pfarrer der Evangelischen
Gemeinde Meran
Erfolgreiches Jahr der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/MeranMit einer gemeinsamen Fahrt nachSt. Leonhard i. P. beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Niko-laus/Meran ihr erfolgreich abgewi-ckeltes Tätigkeitsjahr 2011/12. MitOrganisation von Vorträgen, Be-sinnungsabenden, Oktoberrosen-kranz, Flohmarkt, Suppensonntag,Besinnliches in der Karwoche, Mai-andacht, Frauenmesse, Taufbeglei-tung, Kindersegnung, Fest der Ju-belpaare wurde der Pfarrgemeindeein breites Spektrum an Veranstal-tungen geboten.Heuer entschied man sich, zumAbschluss das „Andreas-Hofer-Mu-seum-Passeier“ zu besuchen. Unterfachkundiger Führung erfuhren die
Teilnehmerinnen Wissenswertesüber das Leben des Sandwirts; eineumfangreiche Sammlung zurVolkskunde des Passeiertals ver-mittelte Einblick in das Leben derBevölkerung vor Hunderten vonJahren. Beim Abendessen ließ man in ge-mütlicher Runde nochmals das ver-gangene Jahr Revue passieren mitdem festen Vorsatz, auch in Zukunftdazu beizutragen, die Pfarrgemein-de St. Nikolaus lebendig zu gestal-ten. Ein besonderes Anliegen derkfb-Frauengruppe ist es, auch wei-terhin das Miteinander und Fürei-nander der Frauen zu fördern undzu stärken.
Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran vor dem Eingang zum „Museum-Passeier“
Von links: Annemarie Oberhofer, Kornelia des Dorides, Christl Ausserer,Elisabeth Brugger, Nanny Gufler, Rita Greiter, Otti Platter, Theresia Gufler,
Petra Volgger(nicht im Bild: Anneliese Weissenegger, Marianne Lindig, Tresl Geiser,
Waltraud Gamper)
Endspiel – welch ein Ziel!
„Blaszcykowskierzielte mit einerGranate aus vol-lem Lauf und 20Metern ins Kreuz-eck den Aus-gleich“, schrieb die
TT über das EM-Spiel Polen ge-gen Russland. Nirgendwo, so hatman den Eindruck, wird mehrgeschossen und gebombt als aufdem Fußballplatz. Die Sport-journalisten bedienen sich viel-fach der Ausdrücke aus demWortfeld „Kampf und Gewalt“,sodass ein Fußballspiel durchausmit einer klassischen Feld-schlacht vergleichbar ist. Es gibtauch hier die Angreifer und die
Verteidiger, und den Akteuren wirdeine Daseinsberechtigung nur zu-erkannt, wenn sie schießen. Feuertein Spieler aus großer Entfernungeinen Bombenschuss ab und erzieltdamit ein Tor, dann ist das schonetwas Besonderes, nämlich einBombentor, womöglich abgefeuertwie aus der Pistole. Der Ball zischte,heißt es dann, wie eine Rakete indie Maschen. Gelingen einem Spie-ler solche Volltreffer immer wieder,wird er u. U. gar zum Bomber derNation erklärt. Erleichterung beiden einen und Enttäuschung beiden anderen rufen Lattenknallerund Pfostenschüsse hervor. EinemTrommelfeuer ist ein Torwart im-mer wieder ausgesetzt, wenn es
Worte über WorteWie im Krieg
dem Abräumer nicht gelingt, denStrafraum als eigentlichen Schieß-platz zu verbarrikadieren. Er hat ei-nem Abfangjäger gleich die Angrei-fer vom eigenen Terrain fernzuhal-ten. Jede Mannschaft ist einemStrategen unterstellt, der wie einFeldherr seine Truppe in dieSchlacht zu führen hat. Wie auf ei-nem Truppenübungsplatz wirdmanchmal scharf geschossen, be-sonders bei einem Elfmeter. Wirdso einer verhängt, gleicht das ei-nem Todesurteil. Der Henkerschreitet in Gestalt eines Scharf-schützen zur Exekution, die Kugelin den Händen haltend und aufden Pfiff des Schiris wartend.Schlägt die Kugel im Tor ein, ist
dem Schützen eine Heldenehrungsicher. Pariert dagegen der Torhü-ter den Elfmeter, muss der Schützevor den Schlachtenbummlern inDeckung gehen, will er nicht vonihnen niedergestreckt werden.Wir hören nicht selten, Fußballsei das schönste Spiel der Welt.Können wir dem zustimmen, inAnbetracht der Ausschreitungenbeim EM-Spiel Polen gegen Russ-land in Warschau? PolnischeRechtsradikale schleuderten an-geblich Böller auf die Russen undriefen: „Polen gehört den Polen.Russen raus!“ Fußball scheint daeher mit anderen Mitteln fortge-setzte Politik zu sein.
lf
30 29. Juni 2012 | 13
Historisches
Anfangs Krämerladen - heute GoldschmiedeZur Geschichte eines alten Kaufladens in Obermais
Im März hat Goldschmied ErichGufler sein Geschäft, das er seit 40Jahren in der Dantestraße, VillaHimmel, geführt hatte, zum Brun-nenplatz verlegt. In den Wintermo-naten war das kleine Gebäude amKirchsteig gegenüber dem CaféPrantl zu diesem Zweck mustergül-tig renoviert worden. Zusammenmit seinen Töchtern Sabine undKarin, die ihrem Vater in das tradi-tionsreiche Kunsthandwerk gefolgtsind, führt er nun im Zentrum vonObermais die Goldschmiede unddas Uhrengeschäft als Familienbe-trieb weiter. Das einstöckige Bauwerk kann aufeine mehr als 130-jährige Geschich-te zurückblicken. Bauherr war JosefPrantl, der 1874 den damals neuer-bauten Gasthof des früheren Gart-ner- oder Mazzagutes in seinen Be-sitz gebracht hatte. Der Kirchsteigführte mitten durch den weitläufi-gen Schankgarten des Gastbetrie-bes, der nun nach dem neuen Be-sitzer „Gasthof Prantl“ genanntwurde. An der Grenze zum be-nachbarten Gasthof zur Post, demheutigen Raiffeisengebäude, ließPrantl um 1875 oder kurz nachhereinen „Kaufladen“ und ein „Gar-tenhaus“ mit Wohnung errichten.Weitblickend hatte er erkannt, dassdas Aufblühen des Fremdenver-
kehrs neben dem Gastgewerbe auchdem Handel neue Wege zu wirt-schaftlichem Erfolg erschließenwürde. Im Neubau führte zunächstAnna Prantl eine Tabaktrafik undKrämerei, später eine Spezerei-handlung.Im Jänner 1904 zogen die Geschwis-ter Gilmozzi mit ihrer Kurz-,Schnitt- und Modewarenhandlungin den günstig am „Karl-Ludwig-Platz“ gelegenen Kaufladen, dermittlerweile [1901] samt Gasthofund Gartenhaus in den Besitz derHeisrainersöhne Josef und AloisTorggler übergegangen war. EinigeJahre wohnten Oliva und JustinaGilmozzi, die von Ziano bei Cava-lese in Alt-Tirol stammten, im an-grenzenden „Gartenhaus“, heuteBesitz von Josef Bartolini. Sie hatten1895 den Gewerbeschein erhaltenund ihr erstes Geschäft im Rohreg-gerhaus in der Langen Gasse, jetztMetzgerei Walzl, Dantestraße, er-öffnet. Ganze 31 Jahre lang führtendie beiden Schwestern ihr renom-miertes Geschäft an der Ecke Kirch-steig/Brunnenplatz, bis sie es im Au-gust 1935 ins Obermaiser Rathausverlegten, wo es heute noch, auchnach Besitzerwechsel, unter dem Na-men „Gilmozzi“ weiter besteht. Länger noch als die Geschwister Gil-mozzi übte in dem Ladenhäuschender Uhrmacher Josef Kienzl seinenBeruf aus. Im August 1968 bezog erdie zum Brunnenplatz gerichtete,obere Gebäudehälfte und die darineingerichtete Werkstatt sowie dasUhren- und Juweliergeschäft solltenfür 41 Jahre sein Arbeitsplatz sein.Das Kaufangebot erhielt eine be-sondere Note, seitdem in den letz-ten zehn Jahren die Tochter Monikaals gelernte Goldschmiedin hier ih-re Arbeiten und Kreationen prä-sentierte. Die untere Hälfte desHauses mietete um 1972 der Kauf-mann Gancarlo Susto, um dort eineLebensmittelhandlung zu eröffnen. Nach vier Jahrzehnten schloss JosefKienzl Ende Dezember 2009 seineLadentür endgültig ab, ein Jahr spä-ter folgte auch Giancarlo Susto sei-nem Beispiel, womit zwei Personenaus dem öffentlichen Blickfeld ver-
schwanden, die bis dahin das ver-traute Erscheinungsbild an dieserEcke des Brunnenplatzes geprägthatten. Die Mieter oder Mieterinnen inder Vor- und Nachkriegszeit sindinzwischen großteils vergessen, zuden wenigen, an die man sich erin-nert, gehört der Schuster Josef Il-mer, der ungefähr von 1952 bis1965 in dem Ladenbau seinemSchuhmacherhandwerk nachgegan-gen ist.
Der von Josef Prantl erbaute Kauf-laden ist der älteste in Obermais,der aus den 1870er-Jahren, derZeit des ersten touristischen Auf-schwungs, heute noch in seinerursprünglichen Baustruktur erhal-ten ist. Seit 2010 ist er Eigentumder Familie Gufler, die diesesKleinod in seiner geschichtlichenEinzigartigkeit zu schätzen weißund es weiterhin sorgsam zu be-wahren gedenkt.
we
Kurz-, Schnitt- und Modewarengeschäft der Geschwister Justina und OlivaGilmozzi am Kirchsteig in Obermais - von 1904 bis 1935
Aufnahme vor 1925
Goldschmiede Gufler - Juni 2012
Uhrmacher Josef Kienzl
Meran Stadt:• Barbacovi Evelina
Leonardo-da-Vinci-Straße 8(Postgasse 8)
• Heidenberger AlexanderRennweg 30- neben Blauem Schiff- gegenüber von Globus
• Ellmenreich JoachimPfitscherLauben 361
• D’Andrea MarioEnrico-Toti-Straße 47Wolkensteinviertel
• Trafik Giugno Valentinotti Chiara- Bar im Krankenhaus- Bar in der Reha
• Steiner EviKiosk- am Bahnhof
• Kiosk am Kornplatz
Untermais:• Somma Giuseppe
Romstraße 26- gegenüber der Krankenkasse
• Tabacchi MiroLaurenza MariaPetrarcastraße 8
• Pony BeyLovison MorenaRomstraße 124/C- neben Hinteregger
• Rolando DurogatiRomstraße 75- am Koflerplatz
• Gregori LiciaKiosk- Ecke Gampenstraße –Kasernenstraße 1
Der Meraner Stadtanzeiger ist jetzt bei folgenden Zeitungshändlern erhältlich:Obermais:• Bar Maya
Peter LochmannBrunnenplatz 21
• Terzer „Mehr als Papier“Dantestraße 7
Sinich:• Agostini Natalie
Fabio-Filzi-Straße 15- Sinich Dorf
Burgstall:• Spar Market / Vera & Luciano
Feldweg 1
Interessierte Zeitungshändler, welche den Meraner Stadtanzeiger verkaufen wollen, brauchen uns nur anzurufen: Tel. 0473 234 505 oder 333 4545 775
29. Juni 2012 | 13 31
Wirtschaft
Steuerbegünstigung für Wiedergewinnungs- undSanierungsarbeiten steigt von 36 % auf 50 %
Am Freitag, dem 15. Juni 2012 hat die Regie-rung eine Notverordnung verabschiedet,welche einige interessante Neuerungen ent-hält und endlich erste Maßnahmen zur För-derung der Wirtschaft beinhaltet. DieVerordnung tritt am Tag nach der Veröffentli-chung im Amtsblatt in Kraft. Man geht davon
aus, dass die Verordnung in dieser Wocheveröffentlicht wird und somit ab Juli 2012 in Kraft tritt.
Diese wichtige Bestimmung fin-den wir nicht in der Entwick-lungsverordnung, sondern in derNotverordnung Nr. 79 vom 20. Ju-ni 2012. Aufgrund dieser Bestim-
mungen braucht bei Mietverträgenjeglicher Art und bei Leihverträ-gen ab dem 21. Juni 2012 keinePolizeimeldung mehr gemachtwerden.
Steuerbegünstigung bei Sanierungsarbeiten beträgt nun 50 %Eine der wichtigsten Neuerungenbesteht in der Vereinheitlichung derSteuerbegünstigungen bei Wieder-gewinnungs- und Sanierungsarbei-ten auf 50 %. Ab dem Tage nachder Veröffentlichung der Notver-ordnung im Amtsblatt steigt dieSteuerbegünstigung für Sanierungs-arbeiten von 36 % auf 50 %. Dieneue Regelung ist zeitlich begrenztund gilt vorerst bis zum 30.06.2013.Gleichzeitig wurde die Höchstgren-ze für Wiedergewinnungs- und Sa-nierungsarbeiten von 48.000,00 €auf 96.000,00 € erhöht. Die Steuer-begünstigung für energetische Sa-nierung sinkt ab 01.01.2013 von 55% auf 50 %. Die Änderungen gelten
für bereits abgeschlossene Arbeiten,für die noch Zahlungen durchzu-führen sind, für laufende und fürzukünftige Sanierungsarbeiten. DieHöhe der Steuerbegünstigung hängtnämlich direkt mit dem Tage derZahlung zusammen. Für alle Zah-lungen, welche sich auf Sanierungs-arbeiten beziehen und ab dem Tagenach der Veröffentlichung der Not-verordnung im Amtsblatt durchge-führt werden, gilt daher die Steuer-begünstigung von 50 %. Es ist dahersinnvoll, mit der Zahlung der Rech-nungen zu warten, falls es sich umnormale Sanierungsarbeiten han-delt.
Bei falsch durchgeführter Zahlung: Sanierungsmöglichkeit mit Bonus 50 %Es ist bekannt, dass bei der Zahlungder Rechnungen bezüglich der Wie-dergewinnungs- und Sanierungs-arbeiten eigene Zahlungsmodalitä-ten gelten. Unter anderem darf essich nur um Banküberweisungenhandeln, bei denen die Steuernum-mern der Parteien und der Geset-zesbezug für die Steuerbegünsti-gungen angeführt werden müssen.Wer die Zahlung falsch durchge-
führt hat, kann laut Empfehlungder Agentur der Einnahmen dieZahlung noch einmal durchführenund somit auch die Steuerbegüns-tigung von 50 % beanspruchen.Wichtig ist jedoch, dass mit demausführenden Unternehmen, dieModalitäten der Rückerstattung desursprünglichen Betrages vereinbartwerden.
es
Aufschub des SISTRIAuch auf höchster politischer Ebenehat man endlich verstanden, dassdas geplante Verfahren für dieNachverfolgbarkeit der Abfallent-sorgung (SISTRI), speziell für klei-nere Betriebe, ein Unding darstellt.Man hatte zwar noch nicht die Cou-
rage, das System total abzuschaffen,aber zumindest hat man das Ver-fahren bis zum 31. Dezember 2013ausgesetzt. Betriebe, die sich bereitsim System angemeldet haben, brau-chen auch nicht die Jahresgebührenentrichten.
Erleichterungen für BaufirmenBauträger, welche Gebäudeeinheitenerrichtet oder darauf Wiedergewin-nungsarbeiten durchgeführt haben,mussten diese bisher innerhalb von5 Jahren veräußern, um die Mehr-wertsteuer auf den Einkauf nicht zu
verlieren. Nun wurde diese zeitlicheBeschränkung aufgehoben. Durchdiese Änderungen ist jetzt die Ver-mietung sowie die Veräußerung vonWohnungen ohne zeitliche Begren-zung mehrwertsteuerpflichtig.
Polizeimeldung bei Mietverträgen und Leihverträgen definitiv abgeschafft
Hotel Andreus gewinnt den „European Health & Spa Award“Am 12. Juni fand die Verleihung des“European Health & Spa Awards“2012 in Zell am See statt. Dabeiwurden in einem sehr aufwendigenAuswertungsverfahren die Sieger er-mittelt, welche den gewünschten Be-wertungskriterien entsprachen. DerAward steht für Gesundheit undSpa-Innovationen und gehört zu denanspruchsvollsten Auszeichnungenim Bereich Gesundheit und Well-ness. Die Beurteilung der Nominierung
der eingereichten Unternehmen er-folgt durch eine Jury - bestehendaus zahlreichen Experten sowie füh-renden Persönlichkeiten der Well-ness-Branche, Wirtschaft und Me-dien - nach einem aufwendigen,zweistufigen Bewertungsverfahrenund kritischer Betrachtung aller Fak-ten. Getestet werden die Teilnehmermittels eines umfangreichen Frage-bogens, Mystery Check und anony-men Tests der Treatments & Pro-duktinnovationen. Dabei wird jede
Einreichung sehr genau unter dieLupe genommen. Folgende Kriterienwerden zur Beurteilung herangezo-gen: Design, Technik, Angebot &Service, Nutzen, Wirtschaftlichkeit,Nachhaltigkeit, Kreativität und Cor-porate Social Responsibility (CSR). Das heißt, nur Unternehmen, die inallen Kategorien überdurchschnitt-lich sind, haben eine Chance zu ge-winnen. Sinn und Zweck des Awardsist es, Möglichkeiten, Ideen undChancen sowie auch Trends in derWellnesswelt aufzuzeigen.Die Hoteleigentümer Helga und Ri-chard Fink nahmen die Auszeich-nung zum „Best Destination Spa“im Namen des gesamten Teams ent-gegen und wohnten mit der Marke-tingdirektorin Andrea Crazzolara
und Beautyleiterin Sarah Tschenettder prestigereichen Veranstaltungbei. Das Hotel überzeugte mit sei-nem umfangreichen Wellnessange-bot und der Großzügigkeit der Ho-telanlage, den Outdooraktivitäten,dem Golfplatz vor der Haustüre unddem Kulinarikum. Weitere Meilen-steine sind die Saunalandschaft, derneue Naturbadesee und die einma-lige Outdoor-Eventsauna mit demSaunaaufguss der Meister Helli undFreddy. Das Golf & Spa Resort, Mitglied derBest Wellness Hotels Austria, gehörtzu den besten Destinations Spa inganz Europa. Der European Health& Spa Award 2012 ist die höchsteAuszeichnung, die ein Hotel bekom-men kann.
Von links: Marketingdirektorin Andrea Crazzolara, Spa Managerin Sarah Tschenett,
Norbert Hintermayer (Health & Spa Award), Helga und Richard Fink.
Das Hotel Andreus bei Nacht mit dem neuen Naturbadesee
P.R.
32 29. Juni 2012 | 13
Wandern(www.meraner.eu/wandern.php)
foto
s mb
Die Gilfenklamm in RatschingsDie Gilfenklamm in Ratschings
Anfahrt: von Sterzing Richtung Rat-schings bis Stange, dort große Hin-weistafeln und ParkplatzHöhenunterschied: 260 mGehzeit: ca. 2 ½ StundenWegverlauf: Von Stange (976 m)folgen wir dem Wegweiser „Gilfen-klamm“ zum Eingang in die Klamm,an dem ein Mauthäuschen steht.Nun beginnt der Weg allmählich an-zusteigen und bald betreten wir dieeigentliche Klamm. Die gute Weg-anlage führt nun mit Brücken, Trep-pen, Aussichtskanzeln und einerFelsgalerie bald links, bald rechts an-steigend durch die gewaltige, 400Meter lange Schlucht und endetschließlich beim Gasthaus “Jaufen-steg” (1150 m, Einkehrmöglichkeit;ab Stange ca. 1 Stunde) an der Rat-schingser Straße. Rund hundert Me-ter taleinwärts folgen wir der linksabzweigenden Höfest-raße und der Markie-rung Nr. 11 A, vorbeian einigen Häusern,bis auf 1.235 m Mee-reshöhe der höchstePunkt der Wanderungerreicht ist. Nun wan-dern wir auf dem linksabzweigenden Wald-weg Nr. 1A in Serpen-
tinen und später ziem-lich steil hinunter zurRuine Reifenegg undweiter hinunter zumAusgangspunkt derWanderung (ab Gast-hof Jaufensteg ca. 1 ½
Stunden).Hinweis: Die Klamm kann von An-fang Mai bis Anfang Novemberdurchgehend von 9.30 bis 17.30 Uhr(in den Monaten Juli und Augustvon 9.00 bis 18.00 Uhr) gegen einekleine Gebühr besichtigt werden.Beste Zeit: Frühling bis HerbstSchwierigkeit: Der Weg durch dieKlamm ist sehr gut gesichert, ge-fahrlos zu begehen und eignet sichauch für Familien.Besonderheiten: Ein Besuch in derGilfenklamm ist mit Sicherheit eineindrucksvolles Erlebnis für Großund Klein, denn hier erfährt mandie Einzigartigkeit und Urgewalt derNatur. Die hohen Seitenwände derSchlucht bestehen aus weißem Mar-mor, der sich durch die Verwitterungmeist dunkel, oft grün schimmerndzeigt. Die Gilfenklamm ist die einzige
Marmorschlucht inEuropa. Ein Teil desMarmors der Innsbru-cker Hofkirche stammtaus dieser Klamm.Eine erste Weganlagedurch die Schluchtwurde bereits 1896 er-öffnet und die Schluchterhielt den Namen„Kaiser-Franz-Josef-
Klamm“. Der Weg hangelt sich zwischen den Fel-sen entlang und man genießt tolle Blicke in dietiefen Schluchten, in denen das Wasser rauscht.Der Ratschingser Bach verwandelt sich hier intosende Wassermassen, die sich durch die felsigeSchlucht ihren Weg bahnen. Unser Blick fälltauch in eine unheimliche, tiefe Schlucht, in derein 15 m hoher Wasserfall zwischen glattge-scheuerten Marmorfelsen in die Tiefe donnert.Die Burg Reifenegg wurde im Jahre 1220 vonden Fürstbischöfen von Brixen erbaut und ging1243 in den Besitz der Grafen von Tirol über.1993 erfolgte die Restaurierung der Ruine, umsie nicht dem vollständigen Verfall preiszugeben.
mb
An diesem Rastplatz beginnt die eigentliche Klamm.
Ein 15 m hoher Wasserfall don-nert zwischen glattgescheuerten
Marmorfelsen in die Tiefe.
29. Juni 2012 | 13 33
Botanischer Spaziergang
Virginischer Wacholder
BOTANISCHE HIGHLIGHTS AUS TRAUTTMANSDORFF
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43 www.trauttmansdorff.it
Es blühen gerade:
1 Schmalblättriger Lavendel (Lavandula angustifolia)
2 Japanische Scheinkamelie (Stewartia pseudocamellia)
3 Heiligenkraut (Santolina pinnata)
4 Seidenbaum (Albizia julibrissin)
Juniperus virginiana L.
Der Artname „vir-giniana“ verrät dieHerkunft des Bau-mes aus dem Bun-desstaat Virginia imöstlichen Nord-amerika. Dort ver-wendete man das
Holz zur Fertigung von Bleistiften(deshalb Bleistift-Zeder genannt)und Zigarrenkisten. Der Baumwurde schon im Jahre 1664 inEuropa eingeführt. Im 18. Jh ent-wickelte sich das Holz der Virgini-schen Rot-Zeder, wie der Baumauch genannt wird, zum Modeholzund wurde verschwenderisch fürHolztäfelungen und für hochwerti-ge Möbel verwendet. Den NamenRot-Zeder erhielt der Baum wegendes charakteristisch rotviolett ge-färbten Kernholzes im schnittfri-schen Zustand. Auf denFaber´schen Besitzungen in Nürn-berg wurden um 1870 für die Blei-stiftfertigung großflächig über80.000 Bäume gepflanzt (Hermer,1905). Ein großer Teil dieses Waldesfiel aber im Jahre 1946 der Brenn-stoffknappheit zum Opfer. Heutewerden andere Holzarten (Pinien,Ahorn, Linde) zur Fertigung derBleistifte eingesetzt. Bei der Gestal-tung der Meraner Winterpromena-de um 1863 wurde ein VirginischerWacholder gepflanzt, der heutenoch nordseitig vom Wetterhäus-chen steht.Die Gattung Wacholder (Juniperus)ist die artenreichste innerhalb derFamilie der Zypressengewächse(Cupressaceae), von denen sich derVirginische Wacholder in zweierleiHinsicht abhebt: die Blätter sind anden Jungtrieben nadelförmig (ähn-lich dem Wacholder), an den älte-ren Trieben jedoch schuppenförmig(wie bei den Zypressen) und dieBeerenzapfen sind fleischig.Der Virginische Wacholder ist einlangsam wachsender, bis 30 m ho-her, immergrüner Baum. Die zu-nächst meist schlanke, säulenför-mige Krone wird im Alter mit ab-stehenden oder überhängenden Äs-ten breiter. Die Rinde ist rötlich-braun und löst sich in schmalenLängsstreifen ab. Die Blätter sindan den jungen Trieben bis 5 mmlang, nadelförmig und dunkelgrünbis hell graublau, an den älterenTrieben sitzen kleine Schuppen-blättchen, die den Zweigen dach-ziegelartig eng anliegen und blass-grün gerandet sind. Die männli-
chen Blüten befinden sich einzelnan den Zweigenden, die weiblichenZapfen sind bis 6 mm dick, rund-lich, bläulich überzogen und reifenim gleichen Jahre ab. Die Zweigeund Früchte haben einen charakte-ristischen Geruch nach Kernseifeoder Farbe und enthalten ein giftigesätherisches Öl.Der Baum ist in Gärten, Parkanla-gen und Friedhöfen als Ziergehölzweit verbreitet in verschiedenstenKulturformen, die sich in derWuchsform und Färbung der Na-deln unterscheiden, z.B. die var.„glauca“ mit blaugrünen Nadelnund starkem, säulenförmigemWuchs.Vorkommen: Winterpromenade,Maiser Park, am Steinachplatz, inden Parkanlagen von Schloss Ru-bein und Martinsbrunn.
Ab Juni zieren die weit sichtbarenBlüten der Klettertrompete(Campsis radicans (L.)Seem.), auch Trompetenblumegenannt, den Virginischen Wachol-der, der am Beginn der Winterpro-menade hinter dem Wetterhäus-
chen steht. Der Strauch wird in dieFamilie der Trompetenbaumge-wächse (Bignoniaceae) gestellt undist verwandt mit dem Trompeten-baum (Catalpa bignonioides), denwir im Meraner Stadtanzeiger Nr.11 am 03.06.2011 vorgestellt haben.Die Heimat der Klettertrompetesind die warmen und feuchtenLaubwälder des südöstlichen Nord-amerika. Wegen der auffallendenBlüten werden einige Sorten alsZierpflanzen kultiviert.Der verholzende Strauch klettertüber 10 m an Bäumen und Mauern
empor. Er umrankt aber auchstrauchartig Zäune, Mauern undandere Stützgerüste. Die gegenstän-dig angeordneten, großen, som-mergrünen Blätter sind unpaariggefiedert mit 7-11 Fiederblättchen.Diese sind länglich und am Randegezähnt, kahl und nur an der Mit-telrippe flaumig behaart. Die präch-tig orange bis rot gefärbten, glo-ckenförmigen Röhrenblüten mitbreitem Saum sitzen in endständi-gen Büscheln an neuen, oft weit ab-stehenden Trieben. Die Blüten kön-nen bei empfindlichen PersonenHautreizungen verursachen. DieFrucht ist eine etwa 10 cm lange,schotenförmige, verholzende Kap-sel, die viele geflügelte Samen ent-hält. Die Schoten können über einJahr lang am Baum hängen bleiben.Vorkommen: Winterpromenade,Gilfpromenade, Moser-Anlage,Laurinstraße, Gampenstraße ander Mauer des Pferderennplatzes,in privaten Gärten zur Abdeckungvon Mauern.
wm
Liebe Leserinnen und Leser;wenn Sie uns ein Foto von Ihnen mit dem beschriebenen Baum imHintergrund senden, erhalten Sie das Abonnement 2012 gratis. MitIhrer Erlaubnis wird das Foto auch veröffentlicht.
Virg. Wacholder mit der Klettertrompete
Virg. Wacholder beim Wetterhäuschen
Blüte der Klettertrompete
fotos wm
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34 29. Juni 2012 | 13
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29. Juni 2012 | 13 35
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Delle Cave (fdc), Reinhold Ebner (re), Dr. Walter Egger (we), Gudrun Esser (ge),Dr. Luis Fuchs (lf), Conny Hölzl Gamper (ch), Verena Hesse (vh), Thomas Kobler(tk), Christine Kofler (ck), Herbert Lahn (hl), Dr. Adelheid Larch (al), Dr. Klaus Nie-derstätter (kn), Dr. Wilhelm Mair (wm), Dr. Martin Oberhofer (mo), Dr. JohannesOrtner (jo), Silvia Plasinger (sp), Dr. Erik Platzer (ep), Dr. Egon Gerhard Schenk(es), Dr. Franz Summerer (fs), Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli (ezg)
Layout: Daniel Pichler (dp)Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Lanarepro GmbH, 6.000 - 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement: 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €
Werbeinserate siehe http://www.meraner.eu/preise.phpBankverbindung: Volksbank Meran • IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Sparkasse Meran • IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröf-fentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinan-
zeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichenals auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotosohne Quellenangabe wurden von den Einsen-
dern geliefert oder stammen aus der Redaktion.Inserate, die mit „meraner“ gekennzeichnetsind, dürfen nur mit unserer Einwilligung re-produziert werden.
Südtirol-Rätselvon Claudia Mayrhofer
Impressum
TierweltVal...
(Vinsch-gau,ital)
immer(südt)
Burgeis(ital)
Stoff-rand
...kofl(Dolom.Gipfel)
Fläche/Grund-stück
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W.Geb-ert ...(Politikerin+1988)
weibl.Vnhier,do
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+2008)
Zwei-kampf
5
vorbei(ugs)
Unheils-göttin
--------------...Fissneid.(Schwimm.
essen(Befehls
form)Frosch-
lurch
vor-springen
derRand
Ort imUnter-land
b.Salurn
2 röm.Kaiser
männl.ital.Ar-tikel
Burggra-fen-...
Gustav..südt.Ski
renn-läufer
4
Umwelt-betriebe
Bz(Abk)
6 Nein(südt)
Arge...(Arbeitsgem.Alpenländer
lat:Gesetz
Kilome-ter (Abk)
--------------... Villa(Ab-tei-Stern)
Abk: An-merkung
3 Nals(ital)
1
Ochsen-...(Wegü. Al-gund)
Him-mels-
richtung
Hausflur"Gong"
(dt)lat.:
WürfelSegnes
(dt)
Ort imPustert.b. Mühl-
bach
Eingangzu
Räumen
...burgüber
Meranwar(ital)
Sportver-ein (Abk)
--------------Ort i.Vin-schgau
... imLandtag(Plätze)
7 Abk:Pixel
Sie (ital)-----------
blau(ital)
nitbillig,tuier(dt)
...wald(Lawin.-schutz)
... Artioli(südt.Polit.)
Gewicht,... Kraft-wagen
8
röm.Kaiser
Rausch,Glück,
Schwin-del(südt
Lösungswort
1 2 3 4 5 6 7 8 9 ClaMay
Esoterikwww.achtung-lichtarbeit.de
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Lustiges Workout auch im Wasserzu lateinamerikanischen Rhytmen!
Anm.:348/0427226 [email protected]
SommerkindSie sitzt unter der TrauerweideUnd hat ein Kleid aus purer SeideIhr Haar durchfährt der kühle WindDas Mädchen ist ein SommerkindEin Meisenvogel fliegt zu ihrUnd landet da auf ihrem KnieBeginnt ein Lied zu sing für sieUnd das geht so: "düda düdi"Die Grillen spielen auf den GeigenDie Falter tanzen BlütenreigenDas Mädchen hört im Stillen zuDie Tauben gurren „Gruggrugu"Sonne scheint und es wird leisedie Stille säuselt ihre Weise Und wieder bläst ein sanfter WindDenn du, du bist das Sommerkind
Samuel Wenger
Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober 9 - 19 Uhr
1. bis 15. November 9 - 17 Uhr
www.museia.it • [email protected]
Öffnungszeiten:Mo-Fr: 10 bis 17 Uhr
Sa: 10 bis 13 Uhr
Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhrdeutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italie-nischFührungen: Führungen für Gruppen und mu -seums pädagogische Füh r ungen für Schul klassennur nach Voranmeldung.
Schloss Schenna39017 Schenna, Schlossweg 14
ab April bis Ende Oktobernur mit Führung zu besichtigen,
täglich jeweils um:10.30 / 11.30 / 14.00 / 15.00 Uhr
Sonntag Ruhetag; Sonderführungenbei vorheriger Absprache möglich;
Ermäßigung ausschließlich mit der „Kombi-KarteSchloss Schenna - Mausoleum“
Tipp: Besuchen Sie das MausoleumErzherzog Johanns am Kirchhügel.T: 0473 945630, F: 0473 945351
I: www.schloss-schenna.comE: [email protected]
www.museum.passeier.it - [email protected]
Öffnungszeiten: 1. Mai bis 11. OktoberDienstag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr
Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 [email protected]
Stadtmuseum MeranMeran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038Im Museum finden Sie Mineralien, archäo-logische Fundstücke aus der Umgebung, Ge-
mälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterlicheSkul p turensammlung, aber auch volkskundliche Rari-täten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir aufdas Modell der Schreib maschine von Peter Mitterhoferund einen Original abguss der Totenmaske von KaiserNapoleon.Öffnungszeiten:Di - Sa: 10 - 17 UhrSonntag: 10 - 13 Uhr
Landesfürstliche BurgMeran, Galileistraße, Tel.: 329 0186 390
Die Landesfürstliche Burg ist ein erst klassiges Ob-jekt, um die spätmittelalterlichen Lebens -gewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchen geräte,einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts,Musik instrumente und Waffen lassen eine längstvergangene Epoche wiedererstehen.Öffnungszeiten:Di- Sa: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr
Museen der Stadt Meran
Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Str. 1Tel. 0473 615 [email protected]
Öffnungszeiten: 20.03 - 31.10.2012Di - So: 10 - 12 & 15 - 18 Uhr Führungen für Gruppen jederzeit nach Vereinba-rung möglich.Dauerausstellungen: „Archaischer Vinschgau“- Archäologie eines Tales im Magischen RätischenDreieck. Kleinbäuerliches Ambiente, Archäologiemit Funden vom Ganglegg, „Wasserwosser“ -Bewässerungssystem Waale im trockenen Vinsch-gau.
Meran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172
www.touriseum.it • [email protected]
Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseumfür Kultur- und Landesge-schichte
Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 UhrMitte Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 UhrAn kirchlichen Feiertagen geschlossen
Kunst MeranMeran, Lauben 163Tel. 0473 212 643
Bauernmuseum VöllanÖffnungszeiten:Ostern - Allerheiligen
Ausstellungsobjekte:Werkzeuge des bäuerlichen Alltages aus vorindustrieller Zeit
Di. und Fr. 14-17, So. 15-17 Uhr
St. Jakob in Grissian/Tisens
Besichtigung der restaurierten Fres-ken jederzeit möglich.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00-17.00 Uhr.
Sonderausstellung Panzer, Flieger undKanonen. Kriegsmaschinerie in Miniatur.
Öffnungszeiten:20. März bis 31. Oktober10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen
Trattla 246 MartellTel. 0473 745027 Fax 0473 745256
[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00
Sa,So, Feiertag 14.30-18.00Sonderausstellung:Die Welt der Bienen
Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-verein, Tel. +39 0473 744 598sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. +39 0473 830 430
Kreuzweg 4/c Prad am StilfserjochTel. 0473 618212 Fax 0473 618213
[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00
Sa,So, Feiertag 14.30-18.00ganzjährig
Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-verein, Tel. +39 0473 616 034sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. +39 0473 830 430
Meran, Meinhardstraße 2, Tel. 0473 231 216
Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4Tel. 0473 564 387 [email protected]
Öffnungszeiten: April, Mai, September und Oktober: Mo bis Sa 10.17 UhrJuni, Juli, August: Mo bis Fr 9-12.30 und 15.30-19 Uhr.Sonn-und Feiertage geschlossen.
Churburg Schluderns, Tel. 0473 615 241www.churburg.com - [email protected]
10 JAHRE
ANNI
Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
K.u.K. MuseumBad Egart
Sonderausstellung: Kaiserin Elisabeth Sisi - Mythos oder Wahrheit?
Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königinvon Ungarn, war die schönste Frau ihrer Zeit undschon zu Lebzeiten eine Legende. Woher kommt der Name Sisi? Wer war diese geheimnisvolle Frau?
Öffnungszeiten: Di-So 12-16 UhrMontag geschlossen
Bahnhofstraße 17 - Töll - PartschinsTel: 0473 967 342
Seit 1430
Ultner TalmuseumSt. Nikolaus, UltentalTel. 0473 790 147 · 0473 790 374
Öffnungszeiten:März, April nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende Oktober Dienstag, Freitag von11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
St. Gertraud, Sägerhüttl 62Tel. 0473 798 123 Fax 0473 798 079
www.lahnersaege.combis 31. Oktober 2012
Di-Fr 9-12 und 13.30-17.30 UhrSa,So, Feiertag 14.30-18.00 Uhr
Säge- und Mühlenführung bis mitte Oktoberjeden Dienstag und Donnerstag um 15 Uhr.
Dauerausstellung: Wald und HolzSonderausstellung:
Wächter der Wildnis - Der Steinadler4. April - 31. Oktober 2012
Tel. 0473 521 460
BunkerMooseumMoos i.P., Dorf 29a, Tel. 0473 648 529www.bunker-mooseum.it
Öffnungszeiten: April - OktoberMo 14.00 - 18.00 UhrDi - Fr 10.00 - 12.00, 14.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - Oktober -jeden Mo, 20.30 Uhr und jeden Mi um 10 Uhr. Füh-rungen für Gruppen das ganze Jahr über gegenVoranmeldung.
Museen und Ausstellungen
Völlan, Badlweg 2, Tel. 0473 568 078
Südtiroler Landesmuseum für Tourismus imSchloss Trauttmansdorff Meran.
St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45Tel. 0473 659086
Museum Passeier
www.museum.passeier.it - [email protected]
Öffnungszeiten: 15. März bis 3. NovemberDi bis So von 10 bis 18 Uhr. Kein Ruhetag im August und September
St. Leonhard/ Pass., Passeirerstraße 72Tel. 0473 659 086
Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 [email protected]
Erlebnis pur in einem militärischen Bunkeraus dem 2. Weltkrieg: Bunkeralltag undBunkergeschichte, Zeitgeschichte, Archäo-logie, Steinbock- und Vogelgehege, Berg-werk Schneeberg, Klettergarten, Infozen-trum des Naturparks Texelgruppe.
Öffnungszeiten: 15. März - 31. Oktobervon 10-18h, Ruhetag: Montag.
lahnersäge
Jaufenburg