meraner stadtanzeiger 07/2013

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Nachhaltiges Abenteuer Afrika Thomas und Roland Strozzega in Afrika Theaterlegende Franco Marini Wirtschaft: Rentenfonds Gemeindenachrichten Theater & Musik Sport Mode

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Page 1: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

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07Jahrgang 5Freitag,

05. April2013

1,20

• Thomas und Roland Strozzega in Afrika

• Theaterlegende Franco Marini

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Page 2: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

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Page 3: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

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Titelseite: Thomas Strozzega (43) verbrachte im Februar 2013 einen nicht alltäglichen „Aktivurlaub“ in Tansania und in Äthiopien.

Titelthema: Thomas und Roland Strozzega in Afrika

Gemeindenachrichten

Leserbriefe

Gesundheit

Politik

Jugend: Design-Wettbewerb

Mondkalender

Gärten von Schloss Trauttmansdorff:Neue Saison beginnt

Sport

Theaterlegende Franco Marini

Kinderseite

Tiere

Workshop im Ost-West-Club

Musik

Veranstaltungen in Algund

Mode und Ratgeber

Vergessene Sportlegenden

Spargelrezept

Wirtschaft: Rentenfonds und ASPI

Theater in der AltstadtWorte über Worte

Pfarrnachrichten

Wandern: Guntschnapromenade

Botanischer Spaziergang: Judasbaum

Kleinanzeiger

Inhalt4-5

6-7

1213

9-118

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1618202122

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34-35

3637

38-39Nächste Ausgabe:

Freitag, 19. April 2013Redaktionsschluss:

Samstag, 15. April 2013um 12.00 Uhr

Herzlichen Dank an alle MeranerDas hätten wir unsnie erwartet, dassunsere Zeitungs-verkäufer schonnach drei Mona-ten mehr als tau-send Zeitungenpro Ausgabe an

die Frau bzw. an den Mann bringenwürden.Letztlich hat sicher auch der aus-führliche Bericht in der ORF 2-Sendung „Südtirol heute“ dazu bei-getragen, unsere Hilfsaktion be-kannter zu machen. Übrigens wur-de die Sendung auch in ganz Öster-reich im Rahmen einer Integrati-onswoche ausgestrahlt.Wofür ich aber jedem einzelnenMeraner Bürger danken möchte,ist die Bereitschaft, spontan auf ei-nen Aufruf zu reagieren und zuhelfen.Inzwischen kennen die meisten Me-ranerinnen und Meraner unsereZeitungsverkäufer, auch weil sie mitden grellen Signalwesten undSchirmmützen gut sichtbar sind.Aber wie lange werden sie die Zei-tung noch verkaufen können?Im Mai beginnt die Ausweisungaus dem Flüchtlingsheim Arnika.Bulumiah Nurealam wird uns alserster verlassen müssen. Er steht

immer an der Kreuzung vor demGemeindehaus. 1.363 Stück hat al-lein er von den letzten fünf Ausga-ben bis Karfreitag verkauft!! Um 7Uhr morgens stellt er sich trotz Re-gen und Wind hin und zeigt denPassanten den Stadtanzeiger. „Mit-tags trinke ich nur einen Kaffee,sonst verliere ich zu viel Zeit, wennich zum Essen nach Hause gehe“,meint er und das sagt alles!Nur bis maximal 2.000 Euro kön-nen diese Gelegenheitsarbeiter beiein und demselben Arbeitgeber be-ziehen, dann müssen sie sich wo-anders nach einer Beschäftigungumsehen. Keiner von unseren sie-ben Verkäufern hat noch eine Un-terkunft, wenn das Haus Arnikageschlossen wird, und keiner hateine umfangreichere Arbeit.Zum Schluss doch noch eine guteNachricht: Am Gründonnerstagwurden endlich die Auszahlungender „Voucher“ an die Zeitungsver-käufer bei der Post möglich. Dassind Gelder unserer Meraner Bür-ger als Hilfestellung, als Osterge-schenk!

Herzlichen Dank im Namen unse-rer Zeitungsverkäufer und unsererRedaktion.

Helmuth Tschigg

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4 05. April 2013 | 07

Titelthema

Tansania und Äthiopien – bleibende Erlebnisse„Glücklichsein bedeutet, die einfachen Dinge des Lebenszu leben.“ Diesen Satz notierte sich der 43-jährige Tho-mas Strozzega jüngst bei seinem Rückflug vom „schwar-zen Kontinent“. Dieser hat bei ihm bleibende Eindrückehinterlassen: Die außergewöhnlichen Ferienwochen be-gannen mit der Besteigung des höchsten BergmassivsAfrikas im Nordosten von Tansania – gemeinsam mit sei-nem zwei Jahre jüngeren Bruder Roland ging es auf denKilimandscharo. Und seine Fortsetzung fand der „Aktiv-urlaub“ dann in Äthiopien, wo ein Hilfsprojekt der „Süd-tiroler Ärzte für die Dritte Welt“ tatkräftig unterstütztwurde.

Bis vor kurzem lief auch bei ThomasStrozzega der Urlaub immer nachdem klassischen Muster ab – undan den üblichen Orten. Dies solltesich nach einem Vortrag von ToniPizzecco von den „Südtiroler Ärz-ten für die Dritte Welt“ ändern: DieIdee, nach Afrika zu reisen, war ge-boren. Und auch jene, dort zu hel-fen. Es brauchte keine großen Über-redungskünste, um auch BruderRoland für einen Teil des Vorha-bens zu gewinnen. „Im Sommer2012 begannen wir mit den Pla-nungen“, erinnert sich ThomasStrozzega. „Und auch mit den Vor-

bereitungen, sprich mit dem Trai-ning.“Gemeinsam sollte der knapp 6.000Meter hohe Kilimandscharo be-zwungen werden. „Dies für den gu-ten Zweck“, meint der Leiter derSportler-Filiale von Meran. Undzwar folgendermaßen: „Freundewurden über eine eigene Facebook-Gruppe (www.facebook.com/groups/kilimanjaro) aufgerufen, fürjeden Höhenmeter einen Euro zuspenden.“ Doch diese waren ersteinmal zu schaffen. Die Brüderstürzten sich gewissenhaft ins Trai-ning – etwa immer wieder hoch auf

den Schnalstaler Gletscher (um sichan die Höhenluft zu gewöhnen)oder herab von Meran 2000 (umdas Abwärtsgehen zu üben). Hinzukam regelmäßiges Ausdauerlaufen.

Zwei Abenteuer in Afrika– zweimal für den gutenZweckEnde Jänner 2013 war es dann so-weit – das Abenteuer Kiliman -dscharo konnte beginnen. „Wir wa-ren sehr gut vorbereitet“, erklärtThomas Strozzega, „aber man weißnie, wie der Körper dann tatsächlichauf die ungewohnte Höhe reagierenwird“. Die Brüder folgten dem Prin-zip „walk high – sleep low“: Dieerste Tagesetappe führte von 1.700auf 3.000 Meter (Machame Camp).Dann ging es weiter auf 3.880 Meter(Shira Camp) – und tags daraufzum bekannten „Lava Tower“ auf4.600 und wieder zurück auf 3.965Meter (Barranco Camp). Vor demgroßen Tag standen dann zwei „ge-mütliche“ Etappen an: von 3.900auf 4.300 Meter (Karanga Camp)und von 4.300 wieder auf 4.600Meter (Barafu Camp).Der „mental sehr anstrengendeGipfelsturm“ auf das Kilimandscha-ro-Massiv, genauer gesagt auf den5.895 Meter hohen „Uhuru Peak“,begann kurz nach Mitternacht – imLicht der Stirnlampen. Die Herz-frequenz immer zwischen 130 und135 ... Sechseinhalb Stunden späterwar das Ziel erreicht. „Der Nebelwar gerade gesunken, so hatten wireinen phänomenalen Ausblick undkonnten tolle Gipfelfotos schießen.Es war sehr windig und eisig kalt(minus 20 Grad Celsius). Nach zehnMinuten machten wir uns an denAbstieg.“ Hinunter auf 4.600 Meter,kurz gerastet, und dann weiter auf3.100 Meter (Mweka Camp).

Gemeinsam auf höchstemPunkt des afrikanischenKontinents„Eigentlich war noch eine Nachtim Lager auf 3.100 Meter vorgese-hen“, erklärt Thomas Strozzega.

„Aber wir hatten ständig das Bildvon einer warmen Dusche und ei-nem richtigen Bett vor unseren Au-gen: Da sind wir weiter bis auf1.700 Meter abgestiegen.“ Nachdem wirklich verdienten Schlafwurde am Tag darauf die am Fußedes Kilimandscharo gelegene Uni-versitätsstadt Moshi erkundet. Er-staunte Gesichter bei den Afrika-nern, als Roland Strozzega (der inMarling Dorf einen Friseursalonführt) kurzerhand in einem Salonseine Schere zückte – und den Bru-der vom wuchernden Haarwuchsbefreite ...Selbstverständlich stand auch nocheine richtige Safari an – mit Giraf-fen, Löwen, Affen, Zebras usw.Dann hieß es Abschied nehmen –u.a. von den zehn Begleitern, Berg-führern und Trägern, welche diebeiden Meraner bei ihrer Tour un-terstützt hatten. Aber auch die bei-den Brüder mussten getrennte We-ge einschlagen: Für Roland ging esim Flugzeug zurück nach München.Und für Thomas war das nächsteZiel der Flughafen von Addis Abe-ba, der Hauptstadt von Äthiopien.

„Das war schon ein tolles Gefühl“: Die Meraner Thomas und Roland Strozzega am höchsten Punkt von Afrika, dem „Uhuru Peak“.

Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt (Äthiopien):

Die Hälfte ist unterernährt, zwei Drittel sind Analphabeten ...

Thomas Strozzega (43) verbrachteim Februar 2013 einen nicht alltäg-

lichen „Aktivurlaub“ in Tansaniaund in Äthiopien.

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Titelthema

Von dort ging es dann in sechs-stündiger Fahrt im Geländewagenweiter in Richtung Süden nach Sod-do – in eine Mädchenschule.

Armut bekämpfen – durchSpenden und auch durchTatenDrei Wochen Sportunterricht wa-ren in Soddo angesagt. ThomasStrozzega hatte sich hierfür eifrigvorbereitet (u.a. mit der Turnlehre-rin Monika Reiterer und den Mit-telschülerinnen aus Obermais):„Man kann den Menschen dortnicht nur durch Geldspenden hel-fen, sondern auch durch tatkräftigeUnterstützung an Ort und Stelle.“„Better education – better future“steht auf einem der Gebäude ge-schrieben: Eine gute Ausbildung istder einzige Weg, um Arbeit zu fin-den und so der Armut zu entflie-hen! Rund 800 Mädchen, alle inblauer Einheitskleidung, erhalteneine solche im „Abba Pascal GirlsCenter“, wo sie in zehn Schulstufen

in Englisch und in der Landesspra-che Amharisch unterrichtet wer-den.Wertvolle Unterstützung erfährt diePrivatschule von einem italieni-schen Paar, einer Krankenpflegerinund einem Schuldirektor aus Porde-none, das nach der Pensionierungdorthin gezogen ist. Und selbstver-ständlich von den „Südtiroler Ärztenfür die Dritte Welt“. Einen kleinenBeitrag hat auch Thomas Strozzegageleistet – beim täglichen Heran-führen an die sportliche Betätigung.Vor allem Ballspiele standen dabeiam Programm, aber auch 100-Me-ter-Läufe u.v.m. – samt anschlie-ßender spannender Vergleichswett-kämpfe im Volleyball und im Fuß-ball (gegen eine andere 30 Kilometerentfernte Mädchenschule).

Gute Ausbildung als ein-zige Chance für eine guteZukunftVoraussetzung für den Sportbetriebwar erst einmal, die entsprechenden

Plätze auf Vordermann zu bringen:„Da mussten nicht nur Linien ge-zogen werden, sondern auch un-zählige kleine Steine entfernt wer-den, denn die meisten Mädchensind ja barfuß unterwegs.“ AnderesMaterial – vom Ball bis zur Stopp-uhr – hatte Thomas Strozzega inseinem „Gepäck“, kostenlos bereit-gestellt von seinem ArbeitgeberSportler. „Alle waren diszipliniert,freundlich und dankbar“, erinnertsich der „Sportlehrer auf Zeit“ andie begeisterten Schülerinnen inSoddo. Für die neunjährige Zoufanhat er eine „Patenschaft“ übernom-men, unterstützt sie weiter bis zurUniversität. „Mit 150 Euro im Jahrkann sie die Schule besuchen;gleichzeitig wird auch ihrer Familiefest geholfen.“ Zum Vergleich: DieMonatsentlohnung eines einfachenArbeiters beträgt zwischen 25 und35 Euro.Nach drei intensiven Wochen warder „Urlaub“ dann zu Ende. „ImFlugzeug ließ ich alles noch einmalRevue passieren“, erzählt Thomas

Strozzega. Und notierte: „Glück-lichsein bedeutet, die einfachenDinge des Lebens zu leben, den of-fenen Kontakt mit allen Mitmen-schen zu pflegen, füreinander da zusein – ein Lächeln.“ Und da standauch schon fest: Nächstes Jahr wirdder Meraner wieder nach Afrikafahren! Die Erzählungen zuhausehaben mittlerweile auch seinen 13-jährigen Sohn Alex angesteckt; die-ser spart schon sein Taschengeld,weil er unbedingt „mitkommen“möchte.

Spendenaktion „Tommy& Roli for Ethiopia“ nochnicht beendetZurück „im hektischen Leben“ vonMeran tat sich der 43-Jährige dochetwas schwer: „Mir fehlt die unbe-schreibliche Zufriedenheit der Leu-te in Äthiopien.“ Er habe dort sehrviel mehr zurückbekommen als ergegeben hat: „Ich kann nur jedemraten, auch so etwas zu tun!“ AbHerbst werden Thomas und RolandStrozzega auch andere Menschenan ihren „bleibenden Erlebnissen“teilhaben lassen – im Rahmen vonVortragsabenden, bei denen ein Teilihrer über 4.000 Fotos von Tansaniaund Äthiopien gezeigt wird. Undauch Schulen haben bereits ange-fragt, ob sie ausführlich über ihre„Abenteuer in Afrika“ berichtenkönnen.Übrigens: Die Kilimandscharo-Be-steigung für den guten Zweck istnoch nicht ganz abgeschlossen;die Spenden haben die angepeilten5.895 Euro noch nicht ganz er-reicht. Wer seinen Beitrag leistenmöchte, der kann dies durch eineÜberweisung auf das Konto der„Südtiroler Ärzte für die DritteWelt“ (mit Angabe des Grundes„Tommy & Roli for Ethiopia“) tun:Südtiroler Volksbank IBAN IT95U 05856 11601 050570000333 oderSüdtiroler Sparkasse IBAN IT35 E06045 11600 000005003779).

um

Geholfen werden kann mit Geld, aber auch mit Zeit: Thomas Strozzega etwa „trainierte“ eine Mädchenfußballmannschaft.

Der Weg auf den Kilimandscharo (im Hintergrund rechts: der Lava Tower): technisch nicht schwierig, aber doch sehr beschwerlich.

Alle Fotos: Thomas Strozzega, Meran

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Gemeinde

WAGNER Astrid Erweiterung der Terrasse im Dachge-schoss, Grabmayrstraße 49

SIEBENFÖRCHER Gottfried & Co.OHGErweiterung des Fleischverarbei-tungsbetriebes, II. Variante, Max-Va-lier-Straße 2

KONDOMINIUM „BRAUN“ Einbau eines Außenaufzuges, Markt-hallengasse 1

GEMEINDE SCHENNA Vervollständigung des Abwasser-hauptsammlers „Ofenbauer“

DI CUNTO S.A.S. des Cunto Angelo& Co., MAR SAS der Menegon Ma-ria Luisa und Co. S.A.S.Umbau und Änderung der Zweckbe-stimmung von zwei Einheiten, I. Vari-ante, Freiheitsstraße 188/A

DE FAZIO Antonio Errichtung eines Handwerksgebäu-des, III. Variante, Sinichbachstraße19/A, 21, 23, 23/A

KONSORTIUM SHV Errichtung eines Gewerbeparkes aufdem Baulos B6 des „Ex Bosin“-Areals,V. Variante, Albertina-Brogliati-Stra-ße 2–64, Luis-Zuegg-Straße 28/A

LINDIG ChristineInterne Umbauarbeiten, G.-Parini-Straße 8

BORTOLOTTI Anna, CRESPI Seve-ro Claudio, CRESPI Stefano, VO -NELLA Emanuela Energetische Sanierung, Umbau und

Erweiterung (Kubaturbonus) desWohnhauses, II. Variante, J.-Mayr-Nusser-Straße 25

AFC OBERMAIS Sanierung des Fußballplatzes amViehmarktplatz und Ausstattung des-selben mit einem Kunstrasenbelag,Viehmarktstr. 1

RANERI Silvana, SILLER Christian Erweiterung der Terrasse im Dachge-schoss, Lazagsteig 34/B

CICALA Daniela Anbringung einer Fotovoltaikanlageauf dem Dach des Wohnhauses, Ca-vourstr. 50/B

CICALA GiovanniAnbringung einer Fotovoltaikanlageauf dem Dach des Wohnhauses, Ca-vourstr. 50/A

PENSION ST. HIPPOLYT des Augs-ten Karl & Co. KGErweiterung und energetische Sanie-rung, Hagengasse 15

NOGGLER AnnaliesBeseitigung architektonischer Hinder-nisse und Wiedergewinnung desDachgeschosses zu Wohnzwecken, II.Variante, G.-Parini-Straße 4

WIELANDER CLAUDIABauliche Umgestaltung des Wohnge-bäudes und Errichtung von Garagen,Beda-Weber-Straße 11

MAISINVEST KGErrichtung von zwei Doppelwohn-häusern, VI. Variante, Schafferstraße

TBH IMMOBILIEN GmbHFertigstellen des Wohnhauses, Lau-genstraße

WOHNBAUGENOSSENSCHAFT„PRADER“Errichtung einer Fotovoltaikanlage, I.Variante, Vergilstraße

FAVERO Daniele Umbau der Wohnung und Änderungdes Dachbodens in Zimmer, I. Vari-ante, Am Berg 4

TRENKWALDER HelmutÄnderung der Fassade, Erweiterungdes Dachgeschosses und Errichtungeines Balkones, Sybillastraße 6

LINTER Franz Anton, ZIMAWOHNBAUGESELLSCHAFT Wiederaufbau eines Mehrfamilien-wohnhauses, I. Variante, O.-v.-Wol-kenstein-Str. 46

BORTOLOTTI Anna, CRESPI Seve-ro Claudio, CRESPI Stefano, VO -NELLA Emanuela Energetische Sanierung, Umbau undErweiterung (Kubaturbonus) desWohnhauses, II. Variante, J.-Mayr-Nusser-Straße 25

SCHENK Ilse, UNTERBERGER In-go Georg Teilung der Wohnung in zwei Einhei-ten sowie Umbau derselben, J.-Mayr-Nusser-Straße 7

P&H MANAGEMENT GmbH Garni Hotel Flora: Neuanstrich derFassade und der Balkone, 30.-April-Straße 2

Erteilte Baugenehmigungen

WALDNER Josef Franz Abbruch und Wiederaufbau der Hof-stelle mit privater Vermietung von Fe-rienwohnungen, Katzensteinstraße 34

KONSORTIUM T&T, THALER Ro-land Errichtung eines Betriebsgebäudes(Logistikzentrum), Albertina-Broglia-ti-Straße

INSTITUT FÜR DEN SOZIALENWOHNBAU DER PROVINZ BOZENAußerordentliche Instandhaltungsar-beiten, Fabio-Filzi-Straße 5, 7

VISANI Pamela, VISANI Patrizia Energetische Sanierung mit Erweite-rung (Kubaturbonus) und Anbau ei-nes neuen Wohngebäudes, II. Varian-te, Dantestraße 122

MERANER WURSTWAREN desSiebenförcher Peter & Co. OHG Umbau der Geschäftsfassade, Laurin-straße 59

LARCHER Ulrike Umbau und geringfügige Erweiterungder Gärtnerei Wielander, MarlingerStraße 19

SE.INVEST GmbH Zusammenlegung von zwei Einheitenzur Schaffung einer Sozialstruktur fürFamilien, I. Variante, F.-Petrarca-Stra-ße 3/F

GÖTSCH Ulrike Teilung der Wohnung im Erdgeschossin zwei Wohneinheiten, Schotter-werkstr. 14

Aus der Sitzung des Meraner Stadtrates Sanierung des FreibadesWie bereits berichtet, sind im öf-fentlichen Freibad aufgrund derbeträchtlichen Wasserverluste amOlympiabecken und am mittlerenBecken sowie an den Wasserzulei-tungen und den Umlaufleitungendringende Umbauarbeiten not-wendig. Vorgesehen ist die Errich-tung eines 50 m langen und 25 mbreiten Olympiabeckens mit einerTiefe von 1,35 m bis 2 m, eines 30m langen und 15 m breiten mittle-ren Beckens mit Bereichen, die jenach vorgesehener Verwendung(Sprungbretter, Gymnastik, Ent-spannung) in der Tiefe variieren,neuer Wasserrutschen mit eigenemAuffangbecken sowie neuer unter-irdischen Räumlichkeiten, die teil-weise zur Inspektion der Becken,teilweise als technische Wartungs-

räume dienen. Der gesamte Ein-gangsbereich und die Umkleideka-binen werden von den Umbauar-beiten unberührt bleiben. Diesesinsgesamt 4,4 Millionen teure Bau-vorhaben wurde bereits in das Jah-resprogramm der öffentlichen Ar-beiten aufgenommen. Über denAbschluss einer vom Stadtrat ge-nehmigten Vereinbarung soll dieBetreibergesellschaft Meranarenamit der Ausführung des gesamtenBauvorhabens betraut werden. Der-zeit sind 1.250.000 Euro im Haus-halt 2013 bereitgestellt worden, so-dass 3.150.000 Euro im Rahmender mehrjährigen Investitionspla-nung zu finanzieren sind. Das Vor-projekt wird voraussichtlich im Juni2013 dem Gemeinderat zur Ge-nehmigung vorgelegt.

Das Meraner Lido entstand 1930 am rechten Ufer der Passer, wo 1887 derTurnerverein bereits das Turner-Schwimmbad hatte bauen lassen. Das Be-

cken wurde über eine hölzerne Wasserzuleitung mit Passerwasser gespeist. Dieoffiziell am 28. Oktober 1930 eröffnete neue städtische Schwimm- und Bade-anstalt konnte in der ersten Saison insgesamt 70.072 zahlende Gäste verbu-

chen. Aufgrund des großen Besucherandrangs wurde bereits 1932 ein zusätzli-ches Nichtschwimmerbecken geplant. Seit dem Bau eines eigenen Tiefbrun-

nens 1962 werden die Becken des Lidos nicht mehr mit Passerwasser gefüllt.

Page 7: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

Gemeinde

BeiträgeDen städtischen Jugendvereinen hatdie Gemeindeverwaltung ordentli-che Beiträge (1. Rate 2013) in Höhevon insgesamt 113.230 Euro ge-währt. Davon wurden 25.500 Eurodem Jugenddienst, 14.000 Eurodem Jugendzentrum Strike Up,9.000 Euro dem Verein Tilt und38.000 dem Verein Jugendaktiv zu-gewiesen. Außerdem wurden ver-schiedenen Sportvereinen projekt-bezogene Beiträge in Höhe von19.200 Euro gewährt.

Stadtmuseum: Projekt für die Einrichtung genehmigtInsgesamt 3,026 Millionen Eurowird die Einrichtung des neuenStadtmuseums im Palais Mammingkosten. Davon wurden bereits 1,3Millionen Euro verpflichtet. ImRahmen des Nachtragshaushaltessoll ein Betrag für die erforderlicheRestfinanzierung für die Einrich-tung ausgewiesen werden. Nun hatder Stadtrat das entsprechende end-gültige Projekt genehmigt. Ausge-arbeitet wurde es vom ArchitektenMarkus Scherer. Der weitere Zeit-

plan sieht vor, dass das Ausfüh-rungsprojekt im Juni genehmigtund im November die Ausschrei-bung erfolgen kann. Inzwischenwird auch der Mietvertrag mit derFirma Tschiderer betreffend dieRäumlichkeiten in der Kuperion -straße Nr. 28 um weitere sechs Jahreverlängert. Dort ist das Museums-depot untergebracht. Die monatli-chen Mietkosten zu Lasten derStadtverwaltung belaufen sich auf2.080 Euro + MwSt.

Erneuerung der Infrastrukturen in der Andreas-Hofer-StraßeIn der Andreas-Hofer-Straße wer-den die Trinkwasser- und Schmutz-wasserleitungen ausgetauscht sowieeine zusätzliche Leitung für die Re-genwasserentsorgung verlegt. Aucheine neue Fernheizleitung wird rea-lisiert. Das entsprechende Projekt

wurde von Ingenieur Ugo Marraim Auftrag der Stadtwerke Meranerarbeitet. Die Kosten belaufen sichauf 2,9 Millionen Euro. Der Stadtrathat die Ausgabe genehmigt und dieStadtwerke Meran AG mit der Aus-führung dieser Arbeiten beauftragt.

Ferienaufenthalte 2013 für Seniorinnen und SeniorenAuch dieses Jahr veranstaltet dieStadtgemeinde Meran vier Ferien-aufenthalte für jeweils 50 Senioren,und zwar vom 24. Mai bis 7. Juniund vom 7. Juni bis 21. Juni in Vi-serba sowie vom 8. Juni bis 22. Juniund vom 22. Juni bis 6. Juli in Ca-orle. Der Stadtrat hat die Teilnah-mebedingungen und -gebühren

festgelegt. Die Gesamtkosten be-laufen sich auf 145.000 Euro. Diesewerden mit einem Kostenbeitragder Landesregierung von 25.200Euro, mit dem Kostenbeitrag zuLasten der Teilnehmer von 75.000Euro und mit einem Beitrag derStadtverwaltung in Höhe von44.800 Euro gedeckt.

SchirmherrschaftenDie Stadtgemeinde Meran wirdihre Schirmherrschaft für die tra-ditionelle Segnung der Motorrä-der gewähren, welche am 7. Aprilauf dem Prader Platz stattfindenwird, sowie für das Springturniervom 12. bis 14. April im Reitzen-trum.

Dienststelle Steuern und Gebühren: neue Öffnungszeiten Um die Funktionalität des gesamtenDienstbereiches aufgrund des er-höhten Arbeitsaufwandes im Back-Office-Bereich ordnungsgemäß ge-währleisten zu können, werden ab2. April die Öffnungszeiten für denPublikumsverkehr in der Dienst-stelle Steuern und Gebühren derStadtgemeinde Meran reduziertund wie folgt festgelegt:

Bereich IMU:Montag bis Donnerstag von 8.15-12.00 Uhr, Freitag von 8.15-12.30Uhr sowie Mittwoch von 15.00-16.30 UhrBereich Werbesteuer und Plaka-tierungsgebühren: Montag bis Donnerstag von 8.15-12.00 Uhr und Freitag von 8.15-12.30 Uhr

Masterplan 2030Am 4. Februar hatte die Stadtge-meinde Meran den Beratungsauftragfür die Erstellung des Masterplans2030, das heißt des Vorprojekts zumMeraner Bauleitplan, ausgeschrieben.Innerhalb der festgelegten Abgabe-frist bis 21. März haben insgesamt 21Interessenten aus ganz Italien ihrAngebot eingereicht. Achtzehn da-von wurden formell zugelassen, dreihingegen wegen fehlender Doku-mentation ausgeschlossen. Eine ei-gens hierfür eingerichtete Kommis-

sion wird ab Mitte April die techni-schen und wirtschaftlichen Unterla-gen überprüfen. Der Masterplanwird Szenarien, Zielsetzungen sowiealternative und nachhaltige Strate-giegrundsätze aufzeigen, nach denensich die städtebauliche EntwicklungMerans bis 2030 richten soll. Fürden Entwurf dieser Szenarien sinddie Einsetzung von Arbeitsgruppenund die Schaffung von Austauschge-legenheiten mit der Stadtverwaltungund der Bevölkerung erforderlich.

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Soziales

Leserbriefe - E-Mails - SMS

Radfahrer strafen? Hilde Stauder, Meran

Hinter Ecken versteckt wartend werden Rad-fahrer, die über den Meranerhofsteg oder aufder Promenade fahren, aufgehalten und be-straft. Fußgänger und Radfahrer könnten hierohne weiteres, mit gegenseitiger Rücksicht-nahme, gut miteinander auskommen. Es wäreweitaus sinnvoller, diesen Einsatzeifer anderseinzusetzen, z. B. mit Kontrollen der Lichterauf den Rädern bei Dunkelheit. Das sindechte Gefahren für Radler und Autofahrer!!

Richtigstellung zur MiniMetro inPerugia im Artikel von Ing. WalterBernard: Der Metrobus könnte inzwei Jahren fahren!erschienen im Meraner Stadtanzeiger vom 8.März 2013

Leitner AG Sterzing

Mit Bezug auf das Interview „Der Metrobuskönnte in zwei Jahren fahren!“ mit Ing. WalterBernard, erschienen im Meraner Stadtanzei-ger, möchten wir auf diesem Wege die Aussagebetreffend Betriebs- und Wartungskosten un-serer MiniMetro in Perugia richtigstellen.

Das innovative, auf Schienen seilgezogeneVerkehrsmittel ist für den automatischen Per-sonennahverkehr entwickelt worden. Es über-zeugt neben seiner erstaunlichen Leistungs-fähigkeit auch durch Wirtschaftlichkeit, durchFlächenökonomie und Flexibilität in der An-passung an urbane Strukturen.

Längst ist die MiniMetro in Perugia nicht nurmehr ein Vorzeigeprojekt. Die „linea rossa“,welche täglich 16 Stunden in Betrieb ist, führtnicht nur zu den Sehenswürdigkeiten Perugi-

as, sie wurde rasch selbst zu einer Sehens-würdigkeit und ist bei ihren Fahrgästen ex-trem beliebt. Denn die 25 Wagons, welcheohne Begleitpersonal fahren, stehen jede Mi-nute zum Einsteigen bereit. Das hat zurFolge, dass es in den sieben Stationen prak-tisch zu keinen Wartezeiten kommt. Die Mi-niMetro befördert im Schnitt täglich rund11.000 Personen, bei einer Spitzenförderleis-tung von 3.000 Personen pro Stunde in bei-den Richtungen. Dabei erreicht sie eine99%ige Betriebsverfügbarkeit.Sie fügt sich harmonisch in das historischeStadtbild und in das bestehende urbane Ver-kehrsnetz ein. Mit Tunnels und Viaduktenwerden die Zwischenstationen in den ver-schiedenen Stadtvierteln erreicht. Dabeiüberwindet sie auch 160 Höhenmeter bei ei-ner Länge von über 3 Kilometern. Interes-santes Detail: Die Fahrkarte gilt für 70 Mi-nuten und kostet 1,50 €.

Die Betriebs- und Wartungskosten in Perugiabeziffert Herr Bernard in seinem Interviewmit 25.000 € pro Tag. Uns ist allerdings gänz-lich unbekannt, wie er zu dieser Fehlinfor-mation kommen konnte, denn die tatsächli-chen Betriebs- und Wartungskosten belaufensich auf weit weniger als die Hälfte!

Meran – doch nur Provinz? Werner Axmann, Meran

Meran, Montag, 18. März 2013, gegen 20.30Uhr. Den ganzen Tag hat es geschneit. Es istdunkel, nass, kalt und ungemütlich. Aufdem spärlich beleuchteten Bahnhofsvorplatzstehen mindestens zehn Bahngäste mit Ge-päck und halten Ausschau nach einem Taxi.Doch keines ist zu sehen. Als endlich einWagen kommt, verspricht der Fahrer, Kol-legen zu schicken. Doch kein weiteres Taxitrifft ein. Der Versuch, telefonisch einenWagen zu bestellen, endet bei dem automa-tischen Anrufbeantworter der Zentrale: „ImAugenblick sind alle Wagen besetzt. RufenSie bitte später noch einmal an.“Auch ein Bus ist nicht in Sicht. An den Bus-haltestellen herrscht finstere Stille. Doch –da kommt aus dem Dunkel die AbendlinieNr.146. Der Bus hält kurz und rauschtschnell wieder ins Dunkel davon. Wo er-fährt ein Ortsunkundiger, dass es in Meraneine Abendlinie gibt und an welcher Stellesie hält? Meran, Sonntag, 24.März 2013, nach 17.00Uhr. In der Stadtpfarrkirche St. Nikolauskommt die Matthäus-Passion von J. S. Bachzur Aufführung. Die Darbietung dauertüber drei Stunden. Ein Großteil der Zuhö-rerschaft ist älter als 50 Jahre. Verständlich,dass einige der Anwesenden in der kurzenPause den Drang verspüren, ein gewissesBedürfnis zu befriedigen. Doch: Die öffent-liche Toilette neben der Kirche ist geschlos-sen. Der Nikolaussaal (auch dort befindensich Toiletten) ist geschlossen. Bars undGaststätten rings um die Kirche sind ge-schlossen. Das Restaurant ,,Forster-Bräu“in der Freiheitsstraße bietet endlich die er-sehnte Zuflucht. Nach der Aufführung leert sich die vollbe-setzte Kirche nur recht zögerlich. Von denvier Ausgängen sind lediglich zwei geöffnet.

Das Projekt Sinti: Arbeitssuche in MeranDer Sozialsprengel Meran und dieMeraner Sinti-Bevölkerung arbei-ten seit mehr als zehn Jahren zu-sammen, so etwa bei der Arbeits-suche. Im März 2012 ist ein Projektgestartet, an dem der Sozialspren-gel, die Gemeinde Meran, die Mit-telschule Negrelli und 14 Sinti-Männer im Alter zwischen 17 und35 Jahren beteiligt sind. Von März bis Dezember 2012 wur-den die Ursachen der Schwierig-

keiten bei der Arbeitssuche analy-siert. Das Hauptziel der ersten Pha-se ist die Verbesserung der Basis-kompetenzen, welche für eine künf-tige Eingliederung in die Arbeits-welt notwendig sind. In diesem Sin-ne wurden zwei Kurse, die im Jän-ner 2013 begonnen haben, organi-siert.

Ein Kurs mit vier Teilnehmern siehtdie Vorbereitung für die Abschluss-

prüfung der 3. Mittelschule als Pri-vatisten vor, im anderen Kurs holendie Teilnehmer schulische Basis-Kompetenzen wie Lesen undSchreiben nach. Geplant sind zu-dem Deutsch- und Informatikkurseund für das nächste Jahr ein zweiterKurs für die Vorbereitung auf dieAbschlussprüfung der 3. Mittel-schule. Die Grundidee des Projektesist, dass die Erlangung einer Basis-Ausbildung mit Studientitel,

Sprachkompetenzen und PC-Kenntnissen die Eingliederung indie Arbeitswelt fördert. Die positive Bilanz des ersten Jahreslässt die Projektpartner vertrauens-voll in die Zukunft blicken. Sie la-den Interessierte ein, mitzuarbeitenoder ihre Ideen zum Projekt einzu-bringen. Ansprechpartner ist Gian-luca Dominici vom SozialsprengelMeran, Tel. 0473 496 800.

Lana: Primelnkäufer spenden für die KrebsforschungAuch in Lana wurden am Tag derFrau an drei Plätzen Primeln zu-gunsten der Krebsforschung ver-teilt. Die SVP-Frauen standen amGries, am Tribusplatz und in derZollstraße und verteilten Hunder-te von Primeln. Rund 750 Euro

wurden von der Lananer Bevölke-rung gespendet und gehen jetztüber die Südtiroler Krebshilfever-einigung an das Tiroler Krebsfor-schungsinstitut und die SüdtirolerMikrobiologin Petra Obexer undihr Team.

Von links: Vizebürgermeisterin Helene Huber Mittersteiner, Verena Holzner Hillebrand und Angelika Margesin Mattuzzi

Page 9: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

Gesundheit

WIR VERSICHERN IHR RISIKO

Der Don Quijote von SüdtirolPsychiatrie-Primar Lorenzo Toresini geht in PensionEs war wohl für Primar Lorenzo Toresini eine letzte Gelegen-heit, auf sein berufliches Wirken hinzuweisen, und das ingleich zweifacher Hinsicht: Am Dienstag, den 26. März feiertedas psychiatrische Wohnheim „Haus Basaglia“ sein zehnjäh-riges Jubiläum. Mit einem weinenden und einem lachendenAuge freute sich der streitbare Primar, dessen Anliegenimmer offene Einrichtungen waren, über das Fest: War esdoch zugleich sein Abschied nach 14 Dienstjahren in Meran.

Viele Ehrengäste waren gekommen,um Lorenzo Toresini und sein„Kind“, das psychiatrische Wohn-heim „Haus Basaglia“ in Sinich, zuehren. Landesrat Richard Theinerfreute sich über die Aufbauarbeit desgebürtigen Venezianers, der vor 14Jahren noch von seinem Vorgänger,Otto Saurer, angestellt wurde. Auchder Generaldirektor des Sanitätsbe-triebes, Andreas Fabi, erinnerte sichgut an die Zeiten, in denen es um die

Versorgung der psychiatrischen Pa-tienten schlecht bestellt war: „Dakam der neue Primar und sagte,man müsse offene Einrichtungen er-richten, es müsse eine Vertrauens-bindung entstehen. Anbinden oderähnlich persönlichkeitsbeschneiden-de Maßnahmen waren für ihn abso-lut tabu – eine revolutionäre Neuheitdamals in der Behandlung.“ RolandDöcker, Sanitätskoordinator des Ge-sundheitsbezirkes Meran, dankte Lo-

renzo Toresini für dessen Weitblickund zeigte die vielen Facetten desNeo-Pensionisten in einer bebilder-ten Präsentation auf.Am eindrucksvollsten trafen es dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiterdes Primars auf den Punkt: Sie über-reichten dem ehemaligen Chef einevom Grödner Künstler Adolf Vallaz-za geschnitzte Don-Quijote-Statue:Wer Lorenzo Toresini und sein oft-mals kritisiertes Konzept zum Wohle

psychiatrischer Patienten kennt, derversteht den Vergleich mit dem spa-nischen Kämpfer gegen Windmüh-len.Der Primar selbst, sichtlich gerührtund erfreut über die vielen Ehrun-gen, warb abschließend schlicht undeinfach um Verständnis für seine be-sondere „Klientel“: „Beziehung – dasist das Zauberwort. Wer eine ver-trauensvolle Beziehung aufbaut, derbraucht keine ‚Irrenanstalten‘ mehr.“

Krankenhaus Schlanders

Nach 50 Jahren wird umgebautDas Krankenhaus Schlanders wirdvoraussichtlich ab Mitte Mai reno-viert. Ab Mitte Juni wird der halbeBettentrakt vertikal geschlossen.Insgesamt werden die Bauarbeitenmit rund 1.000 Arbeitstagen be-rechnet, wobei schrittweise gear-beitet wird, um nicht den gesamtenKrankenhausablauf lahmzulegen.„Wir werden versuchen, für unserePatientinnen und Patienten die Un-annehmlichkeiten so gering wie

möglich zu halten“, erklärt Verwal-tungskoordinator Gottfried Feder-spiel.Die Planung unter der Leitung vonArchitektin Heike Pohl erfolgte „de-mokratisch“: Vorstellungen undWünsche konnten angebracht wer-den; sofern möglich, wurden dieseauch umgesetzt: „Wir haben die ge-samte Planungszeit hindurch regel-mäßige Treffen mit den Führungs-kräften gehabt und die Pläne im

Schulungsraum aufgehängt, damitdie Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter ihre Ideen einbringen konn-ten.“Was genau ändert sich im neuenKrankenhaus? „Vor allem die Nass-zellen in allen Zimmern und dieKlimaanlage sind neben derHöchstzahl von maximal zwei Bet-ten pro Zimmer notwendige mo-derne Einrichtungen. Aber auch ei-gene Zimmer, in denen die Ange-

hörigen von schwerkranken Patien-ten übernachten können, waren unswichtig. Eigene Räumlichkeiten er-möglichen es, kurze und einfacheEingriffe ambulant durchzuführen,d.h., der Patient kann danach gleichnach Hause gehen.“ Den Zuschlag für die Arbeiten hatdie Firma Union Bau in Bruneckerhalten. Die Gesamtkosten betra-gen 16,5 Millionen Euro.

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10 05. April 2013 | 07

Gesundheit

Yoga, Meditation und Wohlbefinden4. und 5. Mai im Kurhaus - Meran Nach dem großen Erfolg im vorigenJahr steht nun die dritte Ausgabean: Merano in Yoga, die Veranstal-tung, die in den letzten Jahren Tau-sende von Yoga-Enthusiasten, Ken-ner der Meditation und Neugierigeauf die ganzheitlichen Therapienim wunderschönen Ambiente desKurhauses angelockt hat.Es werden Seminare, kostenloseUnterrichtseinheiten und musika-lische Veranstaltungen für alle In-teressierten angeboten. Da kommenExperten, Praktizierende und auch

die noch nicht praktizierendenNeugierigen auf ihre Kosten, findenAktivitäten, die ihnen helfen, ihrBewusstsein zu erweitern.Der Eintritt zum Festival, die Teil-nahme an den “free class”-Veran-staltungen, an den Begegnungenund an den Vorführungen ist kos-tenlos.Kostenpflichtig sind nur die Semi-nare.

Auskünfte, Vormerkung und Pro-gramm: www.yogameeting.org

Ich habe eine Makuladegeneration. Werde ich blind? Teil I

In den industriali-sierten Ländern istdie Makuladege-neration die häu-figste Erblin-dungsursache vonMenschen über 50Jahren. In Italien

sind schätzungsweise 1,4 MillionenMenschen davon betroffen. Da dieBevölkerung immer älter wird undimmer länger arbeiten muss, be-deutet dies nicht nur eine soziale,sondern auch ökonomische Kata-strophe. Nicht verwunderlich ist esdeshalb, dass in der Medizin vielerforscht und glücklicherweise auch

viel erreicht worden ist, um dieserErkrankung entgegenzutreten.Aber was ist eigentlich unter Ma-kuladegeneration zu verstehen? DieMakula ist jene Stelle an der Netz-haut des Auges, die die meisten vi-suellen Sinneseindrücke einfängtund über den Sehnerv an das Ge-hirn weiterleitet. Vergleichbar istdiese empfindliche Netzhaut mitdem Film eines Fotoapparates. Istdieser überbelichtet oder zerstört,nützt einem die beste Optik nichts,um schöne Bilder zu erzeugen. Das-selbe gilt für das Auge. Kommt eszu einer Beschädigung der Makula,können nur mehr visuelle Reize

aus der umgebenden gesundenNetzhaut an das Gehirn weiterge-leitet werden. Lesen, das Erkennenvon Gesichtern, viele Handlungendes täglichen Lebens werden un-möglich. Zu einer Makuladegeneration kannes in jedem Lebensalter kommen.Es gibt genetische Erkrankungen(Makuladystrophien), die schon imKindes- oder Jugendalter zur Er-blindung führen; auch Medikamen-te (z.B. Chloroquin – ein Malaria-mittel) können zu einer Schädigungder Makula führen. Am häufigstenist jedoch ein Auftreten nach dem50. Lebensjahr festzustellen; hierspielen viele Faktoren eine mehroder weniger wichtige Rolle. Ganzsicher ist, dass auch bei der senilen(altersbedingten) Makuladegenera-tion die Erbanlagen mitentschei-dend sind. Wer mehrere Fälle vonErblindung durch Makuladegene-ration in der eigenen leiblichen Fa-milie hat, hat ein höheres Risiko,selbst daran zu erkranken. Andereäußere Ursachen wie eine verstärkteUV-Exposition der Augen durchSonnenlicht oder das Rauchen er-höhen das Risiko.

Es gibt zur Zeit bereits einen kom-merziellen Test – eine Blutuntersu-chung –, der es ermöglicht, ein in-dividuelles Risikoprofil zu erstellen.Weitere Faktoren wie das Rauch-verhalten, Bluthochdruck, familiäreBelastung etc. werden bei der Be-rechnung mit hinzugezogen undermöglichen eine prozentuelle Aus-sage darüber, wie hoch das indivi-duelle Risiko ist, an einer Makula-degeneration zu erkranken. Ob esSinn macht, dass man beispielswei-se weiß, dass man ein 50-prozenti-ges Risiko hat, in den nächsten fünfJahren an einer Makuladegenerati-on zu erkranken, sei dahingestellt.Ich denke, es ist besser, die bein-flussbaren Faktoren wie das Rauch-verhalten, den Sonnenschutz, diemedikamentöse Kontrolle des Blut-drucks etc. zu verändern. Ein entscheidender negativer Faktorzur Entwicklung der Makuladege-neration ist das Älterwerden. Es istein ganz natürlicher Prozess, dassKörperzellen absterben und nichtwieder regeneriert d.h. ersetzt wer-den. In welchem Lebensalter dassensible Gleichgewicht kippt, ent-scheiden individuelle Reserven undSchutzmechanismen.Ob man bei der Makuladegenerationtatsächlich ganz erblindet und welcheTherapiemöglichkeiten es heutzutagegibt, erfahren Sie in Teil II.

Andreas Pichler – Augenarzt,Krankenhaus Meran,

chirurgische Tagesklinik St. Anna-Meran

Silvia Plasinger348 223 7650 [email protected]

Helmuth Tschigg333 4545 [email protected]

Ulrike Schwarz339 460 4117 [email protected]

Unsere Anzeigenberater beraten Sie professionell.

Page 11: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

Gesundheit

2.+4.05.2013

VORSORGEPREVENZIONE

M a r t i n s b r u n n TAGE DER VORSORGEGIORNI DELLA PREVENZIONE

Donnerstag / giovedì, 02.05.2013

ore 19.30 Uhr

Pavillon Martinsbrunn – Podiumsgespräch /

padiglione Martinsbrunn – tavola rotonda

> Dr. Florian Zerzer – Relazione / Impulsvortrag:

„Vorsorge in Südtirol 2013“

Teilnehmer am Podiumsgespräch / Partecipanti alla tavola

rotonda: Dr. Florian Zerzer – Dr. Gerhard Lipp – Dr. Meinhard

Fliri – Moderation / moderazione: Dr. Franz Plörer

Samstag / sabato, 04.05.2013

ab/dalle ore 13.00 Uhr

> Privatklinik Martinsbrunn: Freiwillige und unentgeltliche

Blutdruckmessung & Blutzuckerbestimmung für Interessierte.

Unsere Ärzte führen durch die Ambulatorien Echografi e –

Kardiologie – Dermatologie – Physiotherapie – Urologie.

> Casa di cura Martinsbrunn: Per interessati misurazione

gratuita della pressione arteriosa e della glicemia. I nostri

medici presentano gli ambulatori di ecografi a – cardiologia

dermatologia – fi sioterapia – urologia.

> Vorträge im Pavillon / Relazioni nel padiglione

ore 14.30 Uhr

> Dr. Relja Stankovic – „Sole & Cute“

ore 15.00 Uhr

> Dr. Meinhard Fliri – „Herz- & Kreislauferkrankungen“

ore 16.00 Uhr

> Dr. Ivo Tarfusser – „Urologische Vorsorge – ein Muss!“

ore 16.30 Uhr

> Dr. Verena Daloli – „Prevenzione e riabilitazione“

ore 17.00 Uhr

> Dr. Ivonne Daurù – Malsiner: „Gesunde und schmackhafte

Ernährung beginnt mit der richtigen Wahl der Lebensmittel“

Programm – programma

Privatklinik Martinsbrunn in Zusammenarbeit mit der Stiftung VITAL & dem Förderverein Palliative Care

Tage der Vorsorge Martinsbrunn 2013Erkrankungen frühzeitig erkennenEin präziser Blick ins Innere unse-res Körpers kann Aufschluss überden Gesundheitszustand einesMenschen geben und kann die Ba-sis für eine umfassende Früherken-nung sein. Vorsorgeuntersuchun-gen in den Bereichen Haut, Herz,Prostata, anderer Organe und desBewegungsapparates geben nicht

nur Aufschluss über die Befind-lichkeit des eigenen Körpers, son-dern sind oft auch lebensrettend.Durch Schlaganfallvorsorge sowiedurch Früherkennung von Risiko-faktoren für Herzinfarktgefährdungund Tumor können diese lebensbe-drohlichen Erkrankungen frühzei-tig erkannt und behandelt werden.

Identifikation potentieller RisikofaktorenDurch den kontinuierlichen Fort-schritt der Medizin sind zahlreiche,früher tödliche Krankheiten in-zwischen heilbar geworden. Vo-raussetzung ist eine frühzeitige Be-handlung bzw. gar das Vermeidenvon Erkrankungen bei rechtzeiti-ger Identifikation potentieller Ri-sikofaktoren.

Die Therapie ist umso erfolgreicher,je früher das Problem erkannt unddie Therapie begonnen wird.Wir wissen, dass der Lebensstil einengroßen Einfluss auf unser Allgemein-befinden hat. Äußere Faktoren wieberuflicher Stress, wenig Bewegungoder familiäre Vorbelastungen stei-gern das Gesundheitsrisiko.

Unsere Tage der VorsorgeMit dem „Tag der Vorsorge“ möchtedie Privatklinik Martinsbrunn inZusammenarbeit mit der StiftungVITAL die Mitbürger für Vorsor-

geuntersuchungen im Sinne derpersönlichen Vorsorge und Selbst-verantwortung informieren undmotivieren.

KontaktaufnahmePrivatklinik Martinsbrunn

Tel. 0473 44 77 55 – Fax 0473 22 15 35Laurinstraße 70, 39012 Meran

[email protected]

Page 12: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

12 05. April 2013 | 07

Politik

SVP-Frauen besuchen Europa-ParlamentDie SVP-Frauen der Bezirke Vinschgau und Burggrafen-amt folgten kürzlich der Einladung des EU-Parlamenta-riers Herbert Dorfmann zu einer politischen Lehrfahrt insEuropa-Parlament nach Strassburg.

„Für unsere gesellschaftliche Ent-wicklung ist es sehr wichtig, dasssich mehr Frauen politisch enga-gieren. Wir wollen unseren SVP-Frauen mit politischen Lehrfahrtendas nötige Rüstzeug für ihre Aufga-ben in den verschiedenen Gremienmitgeben, indem sie erfahren, wel-chen Einfluss auf unser täglichesLeben die politischen Entscheidun-gen sowohl auf nationaler als auchauf europäischer Ebene haben,“ er-klärt die SVP-Bezirksfrauenreferen-tin aus dem Burggrafenamt, AstridPichler, den Hintergrund für dieReise.

Während der Lehrfahrt nach Strass-burg erfolgte ein Treffen mit demSüdtiroler EU-Parlamentarier Her-bert Dorfmann, der seine wichtigs-ten Arbeitsfelder und die derzeitauf EU-Ebene anstehenden The-menbereiche erläuterte. Ein Besuchdes Parlamentsgebäudes in Strass-burg und die Teilnahme an einerPlenumssitzung des Europaparla-ments stand ebenso auf dem Pro-gramm wie historische Führungenin den beiden Elsässer StädtenStrassburg und Colmar. „Wir haben sehr interessante Ein-blicke in die Arbeit des EU-Parla-

Welttag der FrauMarlinger Frauen auf den Spuren des schottischen Lebenswassers

Am Internationalen Tag der Fraufuhr eine Marlinger Frauengruppemit dem Zug nach Mals und begabsich auf den Spuren schottischenLebenswassers zur Destillerie „Pu-ni“. Dort wurde die Gruppe vonRoselinde Gunsch Koch, SVP-Be-zirksvorsitzende des Vinschgaus,und vom Chef des Hauses herzlichempfangen. Herr Ebensperger führte die Frau-engruppe durch die neu erbautenRäumlichkeiten der „Puni“. Dabeierfuhren die Frauen viel Wissens-

wertes rund um die Herstellungdes Whiskys. Nach der Führung mit Verkostungging es weiter nach Schluderns.Dort gab es Kaffee und Kuchen,verbunden mit einer Frage- undPlauderstunde mit RoselindeGunsch Koch zu den aktuellenpolitischen Tagesthemen. An-schließend wurden unter den Teil-nehmerinnen Gutscheine verlost,welche großzügige Sponsoren zurVerfügung gestellt hatten.

Die SVP-Frauengruppe vor der „Puni“ in Glurns

Junge Generation in der SVP Burggrafenamt

Zeno Christanell für die Vorwahlen nominiertDie Junge Generation (JG) Burggrafenamt hat Zeno Chris-tanell einstimmig als Kandidaten für die Landtagsvorwah-len vorgeschlagen. Der 32-jährige Naturnser steht fürErneuerung und bringt zugleich die nötige Erfahrung mit.

In der jüngsten Sitzung der Bezirks-jugendleitung der Jungen Generationwurde über die Nominierung derBezirkskandidaten für die Vorwahlenzur Ermittlung der Landtagskandi-daten der JG im April beraten. Auseiner Reihe von potenziellen Burg-gräfler Jugendkandidaten, wie HansiPichler oder Christian Gruber, be-kundete zum jetzigen Zeitpunkt nurZeno Christanell ein sicheres Inte-resse. Christanell wirkte bereits aufOrts-, Bezirks- und Landesebeneüber viele Jahre in der Jungen Gene-ration mit und ist als zielstrebig undausgeglichen bekannt. Bereits mit 19

Jahren wurde er in den Gemeinderatvon Naturns gewählt und ist seitdemGemeindereferent. Seine Schwer-punkte sind Jugendarbeit, Umwelt,Energie, Bildung und Urbanistik.Mit Zeno Christanell als einzigenKandidaten aus der westlichen Lan-deshälfte will die JG Burggrafenamtnun ein möglichst gutes Ergebnis beiden Jugendvorwahlen erreichen.Nun haben die rund 5.000 JG-Mit-glieder das Wort und können ZenoChristanell oder einen der anderendrei Kandidaten bei den Online-Vorwahlen vom 12. April bis zum 2.Mai wählen.

Von links: Andreas Unterhuber, Daniel Seifarth, Zeno Christanell, Ulrich Ladurner, René Tumler und Olivia Holzner

Nachdem die fixe Kandidatenlisteder SVP Burggrafenamt erst im Maierstellt werden soll, wird die JG

Burggrafenamt noch über möglicheandere Kandidatinnen und Kandi-daten beraten.

ments erhalten und festgestellt, wieeng die dort getroffenen Entschei-dungen doch auch mit unserer po-litischen Arbeit verbunden sind.Daneben erfuhren wir auch vieleParallelitäten der Grenzregion El-sass zu unserer Heimatprovinz Süd-

tirol. Diese Erfahrungen sind einegroße Bereicherung und werdennun sicher Einfluss auf unser Enga-gement für die Frauenanliegen inunserer Heimat nehmen,“ freut sichdie SVP-Bezirksfrauenreferentinaus dem Vinschgau, Anni Thaler.

Page 13: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

05. April 2013 | 07 13

Jugend

www.eltrading.it [email protected]

SÜDTIROLhat jetzt Etschwerke-Gas!

GAS UND STROM FÜR SÜDTIROL

„my fairTrend T-Shirt”Design-Wettbewerb für Jugendliche

Das Ziel des Wettbewerbes „myfairTrend T-Shirt“ ist, Jugendlichendie Möglichkeit zu geben, durchdas Design eines T-Shirts auf The-men aufmerksam zu machen, diesie beschäftigen. Zudem will derWettbewerb Jugendliche für The-men des fairen Handels sensibili-sieren und Jugendaktivismus för-dern. Es handelt sich um einen De-sign-Wettbewerb für junge Men-schen im Alter von 15 bis 25 Jahren,mit dem Motto „Ich setze Zeichen– Lascio il segno“.

Zieh andere Menschen mit deinem T-Shirt an!

Hauptträger des Wettbewerbes sinddie Südtiroler Weltläden, youngCa-ritas und Operation Daywork.Die Aktion begann am 25. Märzmit der Medienvorstellung im Ca-ritas-Hauptsitz in Bozen. Seitherkönnen die Entwürfe eingereichtwerden. Bis spätestens 10. Mai 2013um 23.00 Uhr müssen sämtlicheUnterlagen eingelangt sein. Der Fair-Trend-Wettbewerb bestehtdarin, ein T-Shirt zu gestalten undeinen Prototyp davon anzufertigen.Je origineller das Design, desto bes-ser. Die T-Shirts stammen aus dem

fairen Handel und sind in den Welt-läden um € 10 erhältlich.

Wer darf mitmachen?Der Wettbewerb richtet sich ankreative und engagierte Jugendlicheim Alter zwischen 15 und 25 Jahren,die in Südtirol ansässig sind. Teil-nehmen dürfen nur Einzelpersonenund nicht Gruppen oder Klassen.Der Wettbewerb sieht zwei Katego-rien vor: die Kategorie der 15- bis18-Jährigen und die Kategorie der19- bis 25-Jährigen. Die fünf „Bes-ten“ pro Kategorie erhalten einenPreis. Ihr T-Shirt wird später inden Weltläden im Verkaufsregal zusehen sein.Die Sozialgenossenschaft „StickTrend Südtirol“ Villnöss verwendetT-Shirts aus dem fairen Handel undlässt diese bedrucken. Die aus Schü-lern und Fachleuten zusammenge-setzte Jury unter der Leitung desDesigners Benno Simma wird MitteMai 2013 zusammentreffen, um dasSieger-T-Shirt zu ermitteln. Die zehn besten T-Shirt-Projektewerden am Sonntag, 02. Juni 2013in Brixen prämiert. Der Hauptpreisder Kategorie 2 (Volljährige) ist eineinwöchiges Praktikum bei einerDesignerin.

Online mitmachenAuf der Webseite www.fairtrend.orgsind neben den Teilnahmebedin-gungen die einzelnen T-Shirt-Ideen(anonym wie die Einsendung) zusehen. Online-Wettbewerbsteilnah-me: Die Teilnahme verlangt die di-gitale Einsendung eines gezeichne-ten Entwurfes und eines Fotos desT-Shirts samt einer kurzen Pro-duktinformation, doch auch dieAnfertigung eines Prototyps mitrechtzeitiger Abgabe in einem derWeltläden ist erforderlich.

Auskünfte unter www.fairtrend.org und in den Weltläden

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14 05. April 2013 | 07

Wirtschaft

Mondkalender vom 05.04. bis 18.04.2013Freitag, 05. April F kAbnehmender Mond im Zeichen Wasser-mannElement: LuftDer Mond wirkt entspannend, entgif-tend und reinigend; Fett wird sehr gutverwertet, deshalb Vorsicht bei Über-gewicht; Hausarbeiten, wie Fenster put-zen, Parkettböden reinigen, gehen leichtvon der Hand; ausgiebiges Lüften derGarderobe; Ungeziefer bekämpfen.

Samstag, 06. April F k lAbnehmender Mond im Zeichen Wasser-mannÜbergang in das Zeichen Fische um 15.01UhrElement: LuftAchten Sie auf Ihr Gewicht und meidenSie fettes Essen; Hautpflege bei Pro-blemhaut; an Lufttagen besonders aus-giebig lüften; Schimmel beseitigen; Kä-fige der Haustiere reinigen; Unkrautentfernen; Schädlinge bekämpfen.

Sonntag, 07. April F lAbnehmender Mond im Zeichen FischeElement: WasserEntschlackungskur beginnen oder wei-terführen; sammeln Sie Brennnesselnfür den Blutreinigungstee; Wäsche wa-schen und Flecken entfernen; Zimmer-pflanzen gießen; Kopfsalat säen odersetzen; Gras mähen, wenn es langsamnachwachsen soll.

Montag, 08. April F l aAbnehmender Mond im Zeichen FischeÜbergang in das Zeichen Widder um21.03 UhrElement: Wasser Kohlenhydrate werden gut verarbeitet,deshalb Vorsicht bei Übergewicht; Wä-

sche, heute gewaschen, wird besonderssauber; nur kurz und kräftig lüften; Bü-gelwäsche über Nacht ins Freie geben,sie lässt sich leichter bügeln; Pflanzengießen.

Dienstag, 09. April F aAbnehmender Mond im Zeichen WidderElement: FeuerFruchtgemüse und Fruchtpflanzen dün-gen oder auch anpflanzen; Haare fär-ben; gönnen Sie sich ein entspannendesBad; günstiger Tag für die meistenHausarbeiten; Schimmel beseitigen;ausgiebig lüften; Gehölze schneiden;Brennholz einschlagen und spalten.

Mittwoch, 10. April D aNeumond um 11.36 Uhr im Zeichen Wid-derElement: FeuerDie Erde atmet ein, sie nimmt auf; Ei-weiß wird besonders gut verwertet; be-günstigen Sie Ihre Blutreinigung mitBrennnesseltee; Fenster putzen, Porzel-lan- und Metallreinigung wirkt nachhal-tiger; Wohnung und Bettzeug gut lüften;Fruchtpflanzen säen/setzen und düngen;kranke Gehölze zurückschneiden.

Donnerstag, 11. April B a bZunehmender Mond im Zeichen WidderÜbergang in das Zeichen Stier um 05.23UhrElement: ErdeDie Erde atmet aus, sie gibt ab; Vita-min- und Mineralienmangel ausgleichen;schonen Sie Hals und Stimmbänder; ein-gewachsene Nägel behandeln; ungünsti-ger Tag für körperliche Anstrengungen;rankende Gewächse setzen; Rasen mä-hen; Brennholz einlagern.

Freitag, 12. April B bZunehmender Mond im Zeichen StierElement: ErdeMedikamente haben schon in geringerDosierung eine hohe Wirkung; schonenSie Hals und Stimmbänder; meiden SieZugluft; Fußböden nur trocken reini-gen; rankende Gewächse setzen; Kom-posthaufen feststampfen: Rasen mä-hen.

Samstag, 13. April B b cZunehmender Mond im Zeichen StierÜbergang in das Zeichen Zwillinge um16.14 UhrElement: ErdeStärken Sie den Nackenbereich mitkräftigenden Massagen; Vitamin- undMineralienmangel ausgleichen; Wohn-räume nur kurz lüften; Fußböden nurkehren; Erdarbeiten durchführen.

Sonntag, 14. April B cZunehmender Mond im Zeichen ZwillingeElement: LuftStärkende Massagen und gezielte Gym-nastik gegen Schulter- und Rückenbe-schwerden; Heilkräuter sammeln (Blü-ten) und anwenden; ausgiebiges Lüftender Wohnung und des Bettzeugs; Rosenveredeln; Blumen und rankende Ge-wächse setzen; Zimmerpflanzen um-topfen, aber nicht gießen.

Montag, 15. April B cZunehmender Mond im Zeichen ZwillingeElement: LuftFett wird besonders gut verwertet, des-halb Vorsicht bei Übergewicht; Tages-gemüse sind Brokkoli und Artischo-cken; stärkende Massagen lindern rheu-matische Beschwerden insbesondere im

Schulterbereich; trockene Haut mit Oli-venöl nähren; Kuchen und Bäckereienwerden besonders luftig und locker;Zimmerpflanzen umtopfen, aber nichtgießen.

Dienstag, 16. April B c dZunehmender Mond im Zeichen ZwillingeÜbergang in das Zeichen Krebs um 04.50UhrElement: WasserKreativität und Fantasie sind stärkerausgeprägt; Leber und Galle sind be-sonders empfindlich; Vorsicht bei Fettund Alkohol; Blattgemüse und Salatewirken entschlackend; wenn möglich,einen Fasttag einlegen; Pflanzen gießenbzw. wässern; Rasen mähen.

Mittwoch, 17. April B dZunehmender Mond im Zeichen KrebsElement: Wasser Das Gefühl ist stärker als der Verstand;nutzen Sie Ihre zunehmenden Kräfteund lassen Sie keine Trägheit aufkom-men; achten Sie auf Ihr Gewicht; Wä-schetag; alle Reinigungsarbeiten mitWasser; Zimmerpflanzen gießen; Blatt-gemüse, außer Kohl und Kopfsalat, säenbzw. setzen; Rasen mähen.

Donnerstag, 18. April B d eZunehmender Mond im Zeichen KrebsÜbergang in das Zeichen Löwe um 17.15UhrElement: Wasser Achten Sie besonders auf Leber undGalle; verwöhnen Sie sich mit einerkräftigenden Massage und einemSchönheitsbad; Heilkräuter sammeln(Blätter); Komposthaufen feststampfen;Pflanzen gießen; Rasen mähen.

Klick für Klick erfolgreich im Internet – Gelernt wie!Hilfe zur Selbsthilfe: Acht Teilnehmer absolvierten erfolgreich den Lehrgang zum „Onlinemarketing Manager“ Wer im Internet nicht präsent ist, derverliert Kunden: Mit der richtigenInternetvermarktung lassen sich dieNächtigungszahlen eines Hotelsoder die Verkaufszahlen eines Ge-schäfts merklich steigern. Vorausset-zung dafür ist aber eine durchdachteOnline-Strategie und der Einsatz derrichtigen Instrumente. Schlüssel-punkt dabei ist das entsprechendeKnow-how der verantwortlichenMitarbeiter oder des Unternehmersüber die Chancen und Möglichkeitendes Internetmarketings.Jedes Unternehmen ist deshalb aufqualifizierte Mitarbeiter im Online-marketing angewiesen. Wie Inter-net- und Marketingverantwortlichebranchenübergreifend die Online-Kommunikation zur Vermarktungihres Unternehmens nutzen können,lernten die Teilnehmer des „Online-marketing Manager“ Lehrgangs derInternetmarketing Akademie Goo-gelhupf im Januar/Februar diesesJahres. „Ich habe bereits einige 08/15Kurse im Onlinemarketing besucht,allerdings mit mäßigem Erfolg. Mitdem in der Googelhupf Akademieerlernten Know-how habe ich nunendlich das Rüstzeug, um die Aufga-ben des Onlinemarketings in mei-nem Betrieb selbst in die Hand zunehmen“, erklärte der Teilnehmer

Hans-Peter Weiss vom Hotel Weissin Partschins nach Ende des Kurses.„Für mich war es sehr hilfreich nichtnur zu lernen, welche Aufgaben ichselbst im Onlinemarketing überneh-men kann, sondern auch zu erfahren,welche Ergebnisse ich von den Agen-turen anfordern darf und soll, undwie diese zu interpretieren sind“ er-gänzt Edith Rauchegger von EggentalTourismus.Auf dem Programm des vier-tägigenLehrgangs standen alle wichtigen

und aktuellen Themen der Internet-Vermarktung. Zu Beginn beschäftig-ten sich die Teilnehmer mit denGrundlagen des Online-Marketingssowie dem Budget- und Marketing-plan. Darauf aufbauend wurde imKurs mit verschiedenen hilfreichenTools und Controlling-Instrumen-ten (u. a. Google Analytics) gear-beitet. Den Themen Suchmaschi-nenoptimierung (SEO) und Goo-gle AdWords Werbung (SEM)wurden aufgrund ihrer Bedeutung

und Brisanz im Internetmarketingjeweils ein voller Kurstag gewidmet.Dort lernten die Teilnehmer, wiesie die Besucherzahl ihrer Home-page erhöhen und so die Anfragenund Aufträge ihres Hotels bzw. ihresGeschäfts steigern können. Amletzten Kurstag wurden die neuenChancen behandelt, die sich fürUnternehmen durch den Einsatzder immer wichtiger werdendenSocial Medias wie Facebook & Co.eröffnen. „Die Teilnehmer des Trai-nings kamen aus ganz Südtirol, ummit dem im Lehrgang erlerntenKnow-how die Online-Vermark-tung ihres jeweiligen Unterneh-mens auszubauen und zu optimie-ren“, so Stefan Plaschke, Online-marketing-Experte und Trainer ausMeran. „Besonders zu schätzen wis-sen es die Teilnehmer des Lehr-gangs, dass sie das Gelernte sofortam eigenen Projekt umsetzen kön-nen“, erklärt Plaschke weiter.Die Internetmarketing Akademie or-ganisiert regelmäßig Seminare,Workshops und Kurse rund um dasOnlinemarketing! Die nächsten Kur-se werden im Mai und Juni abgehal-ten. Nähere Informationen zum Kurs-angebot und zu den Terminen findenSie unter http://www.googelhupf.it.

Die Teilnehmer von links nach rechts: Walter Raifer (Bike-Plus), Hans-Peter Weiss (Hotel Weiss), Edith Rauchegger (Eggental Tourismus),

Melanie Stainer (Gärten von Schloss Trauttmansdorff), Veronika Egger Pobitzer (Castel Katzenzungen), Margit Stuefer (LernCamping Moosbau-er), Lisa Leucci (Cactus) und der Internetmarketing Trainer und Berater

Stefan Plaschke. Es fehlt: Sonja Mailänder (Plaschke Consulting)

P.R.

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05. April 2013 | 07 15

Gesellschaft

Gäste sind sehr zufrieden mit Dorf TirolKürzlich fand im Vereinssaal inDorf Tirol die jährliche Vollver-sammlung des Tourismusvereinsstatt, bei der Manuela Zischg, dieDirektorin des TourismusvereinesDorf Tirol, mehrere Projekte imBereich Kommunikation und dieneue Frühlingskampagne 2013 vor-stellte, welche u.a. auch Taxiwer-bung in München vorsieht. DorfTirol konnte mit seinen 5.017 Bet-ten 785.705 Nächtigungen verzeich-nen, was einem Zuwachs von 1,29% gegenüber dem Vorjahr ent-spricht. Die Ankünfte lagen mit127.157 ebenfalls mit 2,19 % überdem Vorjahr. Die Aufenthaltsdauerbetrug durchschnittlich 6,18 Tageund im Schnitt konnten 156,61Vollbelegungstage verzeichnet wer-

den. Bei den Nationen lag Deutsch-land mit 80,35 % an der Spitze, ge-folgt von der Schweiz (8,59%), Ita-lien (3,57%), Österreich (3,24%)und den Beneluxländern (2,57%).Gastreferent des Abends war HaraldPechlaner, der die Ergebnisse einerKundenzufriedenheitsanalyse vor-stellte, welche in den letzten zweiJahren durchgeführt worden war.„Die Destination Dorf Tirol über-zeugt neue Gäste und Stammgästemit ihren touristischen Produktenund Angeboten. Dies zeigt sichauch in der durchaus hohen Zu-friedenheit mit dem Leistungsspek-trum der Destination. Die Heraus-forderung liegt nun darin, den stei-genden Erwartungen der Gästeauch künftig gerecht zu werden.

Hierbei werden vor allem die The-men Verkehr und Mobilität, Ser-vicequalität sowie Authentizität undDorfgestaltung eine wichtige Rollespielen“, so der Leiter des EURAC-Instituts für Regionalentwicklungund Standortmanagement.Zu den Veranstaltungshöhepunktenzählen auch dieses Jahr wieder der

Tiroler Kulturfrühling, die Soireenauf Schloss Tirol, das Gourmet-Event „Sterne – Schlösser – Almen“,VinoCulti, das traditionelle Herbst-fest und der Tiroler Schlossadvent.Erstmals wird auch das Straßen-künstlerfestival Asfaltart und dasRadio-Tirol-Musigfescht „Aufg-spielt in Dorf Tirol“ zu Gast sein.

Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Auszeichnung „Internationaler Garten des Jahres 2013“Die Gartensaison in den Gärten von Schloss Trauttmans-dorff hat begonnen. Die kürzlich verliehene Auszeichnungals Internationaler Garten des Jahres 2013 verspricht einaufregendes Gartenjahr: Die Eröffnung des neuen Glas-hauses im Spätsommer, das 10-Jahres-Jubiläum des Tou-riseums und gleich sieben Gartennächte sind nur einigeHöhepunkte im 13. Gartenjahr.Nach der Winterpause begrüßt nunder spektakuläre Frühjahrsflor dieBesucherinnen und Besucher. Vio-len, Vergissmeinnicht, Gänseblüm-chen und Goldlack bringen denGarten in frischen Farben zumLeuchten. Diesem Farbenspielschließen sich rund 230.000 Tulpenund Narzissen an. Internationaler Garten des Jahres2013Am 19. März 2013 haben die Gär-ten von Schloss Trauttmansdorffauf der Garden Tourism Conferencein Toronto, Kanada die begehrteAuszeichnung „InternationalerGarten des Jahres 2013“ erhalten.Nach den Titeln „Schönster GartenItaliens“ 2005 und „Europas GartenNr. 6“ 2006 sind die Gärten damitin die Liga der berühmtesten Gär-ten und Parks weltweit aufgestiegen. Exotisches erleben2013 steht das Gartenjahr ganz imZeichen exotischer Flora und Fau-na: Im Spätsommer eröffnet dasneue Glashaus – eine besonderePflanzensammlung und ein Terra-rium mit ausgefallenen Bewohnern.Ägyptische Wüstenheuschrecken,Leguane und „Wandelnde Äste“werden bei Groß und Klein fürStaunen sorgen.Happy birthday Touriseum!2013 wird das Touriseum 10 Jahrejung. Das Jubeljahr wird entspre-chend gefeiert und bietet den Besu-chern des Landesmuseums für Tou-rismus viel Neues und Spannendes:Die Sonderausstellung „Urlaub/Va-canze 2.0“ beschäftigt sich mit derFrage, wohin die rasanten Entwick-lungen des Tourismus der letzten10 Jahre wohl führen werden.

Besondere EventsDie drei Klassiker der Gartene-vents laden natürlich auch 2013ein: Frühstück bei Sissi, Trautt-mansdorff nach Feierabend unddas World Music Festival „Gar-tennächte“. Aktions- und Themen-tage begleiten das abwechslungs-reiche Gartenjahr: Am „Tag derChöre“ (21. April) wird in denGärten der Frühling besungen.Am Fascination of Plants Day(18. Mai) laden die Gärten zu ei-nem bunten Programm in die Weltder Botanik ein. Trauttmansdorff per PostAb dem 5. April ist die Briefmarkeder italienischen Post mit demMotiv der Gärten von SchlossTrauttmansdorff im Handel er-hältlich. Die Briefmarke im Wertvon € 0,70 ist mit einer Auflagevon 2,8 Millionen erschienen undwird in den Postfilialen sowie auchim Shop der Gärten von SchlossTrauttmansdorff zum Kauf ange-boten.Homepage in neuem GewandIn neuen Farben und Tönen prä-sentiert sich Trauttmansdorff imNetz. Pünktlich zur Eröffnung derGärten ging auch die neu gestalte-te Homepage online. Hier ist eserstmals möglich, das Eintrittsti-cket online zu erwerben und dieaktuellsten Informationen zu Ver-anstaltungen, Führungen und Ak-tionen in den Gärten abzurufen.

Öffnungszeiten:29. März – 31. Oktober: 9–19 Uhr

1. – 15. November: 9.00–17.00 UhrFreitags im Juni, Juli, August: 9–23 Uhr

Auskünfte: www.trauttmansdorff.it

Neue Saison mit spektakulären Farben und Formen

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16 05. April 2013 | 07

Sport

SEILBAHN UNTERSTELL NATURNS

Erlebniswelt Naturnser SonnenbergNaturns | Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

hohenegger.it

Andreas-Hofer-Volkslauf

Der Andreas-Hofer-Volkslauf fin-det heuer am 25. Mai statt. Nachdem Start um 17 Uhr in St. Martinin Passeier geht es auf dem Passer-dammweg ins Dorfzentrum von St.Leonhard und von dort auf der ge-genüberliegenden Seite des Flusseswieder zurück nach St. Martin. Ge-laufen werden kann eine 13,1 Kilo-meter lange Strecke oder die kürze-re Variante von 4,3 km.

„Wir sind sehr zuversichtlich, dasswir heuer die 500-Teilnehmer-Mar-ke knacken, der Andreas-Hofer-Volkslauf hat sich in der Szene ei-nen guten Ruf erarbeitet“, sagt HansEnnemoser, Vorsitzender der Orts-gruppe St. Martin im Tourismus-verein Passeiertal und OK-Chef desAndreas-Hofer-Volkslaufs.

Anmeldungen: www.andreashofervolkslauf.it

SCM-Handballvorstand verjüngt sich

Manfred Unterhauser (links), seit27 Jahren SCM-Sektionsleiter, undsein Stellvertreter Stefan Frey, seit17 Jahren im Amt, übergeben die

Vereinsführung in jüngere Hände.Mit 1. Juli 2013 wird der neue Vor-stand mit Hartwig Gerstgrasser,Klaus Larcher, Günther Maurber-ger, Martin Prantl, Peter Raffeiner,Meinhard Reichegger und JürgenPrantner – alles ehemalige Hand-ballspieler – die Verantwortung derHandballabteilung übernehmen,die sehr erfolgreiche Jugendarbeitweiterführen und alles daran setzen,in den kommenden Jahren mit derersten Mannschaft in der italieni-schen Serie A erfolgreich zu sein.

Meraner Muay-Thai-Kämpfer erfolgreich Das Team des „Dragon Clubs Me-ran“ nahm kürzlich bei den Serie-C Muay-Thai-Wettkämpfen inBrescia teil. Dank guter Vorberei-tung konnten die Athleten Julian

Reiner durch KO und AndreKerschbaumer durch Punkte ge-winnen. Stefan Auer erzielte inseinem ersten Kampf einen Aus-gleich.

Von links: Yasmin Carli, Julian Reiner, Andre Kerschbaumer, Trainer Franz Gluderer, Stefan Auer, Trainer Patrick Frigeri;

vorne sitzend: Kurt Dallacosta, Trainer Patrick Auer

Meraner Kanuten bezwingen das WildwasserIm umbrischen Terni wurde daserste Extrem-Wildwasser-Rennendes „Exo Italien Cups“ ausgetragen.Die Meraner Kanuten gehörtennach den Erfolgen der letzten Jahrezu den großen Favoriten beim Sai-sonauftakt in den spektakulärenSchluchten der Nera unter den„Cascate delle Marmore“.Das erste Rennen war ein Sprintmit Schwierigkeitsgrad vier. Für dasMeraner Team DRD4 gingen Simon

Hehl bei den Junioren, Daniel Hal-ler, Thomas Waldner, Daniel Klotz-ner und Luca Daprà an den Start.„Wir wussten, dass wir zu den Fa-voriten zählten, doch wir rechnetennicht mit einem solchen Ergebnis“,ließen die Sportler verlauten. Tho-mas Waldner siegte und konnteden Kayak-Profi aus Bologna, Mi-chelle Ramazza, mit drei SekundenVorsprung auf den zweiten Platzverdrängen. Daniel Klotzner holtesich den dritten Platz, Daniel Haller

wurde Fünfter und Luca Daprà mitseinem achten Rang unterstrich dastolle Teamergebnis. Der Sieg vonSimon Hehl in der Junioren-Kate-gorie lässt einiges für die Zukunfterhoffen. Das noch schwierigere Rennen amNachmittag führte drei Kilometerlang durch die gesamte Schluchtder Nera. Ein Kampf gegen das wil-de Wasser und die Zeit. Nach siebenMinuten und 39 Sekunden kamMichele Ramazza ins Ziel, mit 3/10Rückstand erpaddelten sich Tho-mas Waldner Silber und DanielKlotzner Bronze. Daniel Haller aufdem fünften und Luca Daprà aufdem sechsten Platz unterstrichendas unglaubliche Ergebnis desDRD4 Kayak-Teams aus Meran.Nun konzentriert sich alles auf dasKayak-Event des Jahres. Der „Kingof the Alps“ wird am 08. Juni aufder Passer in Meran gekrönt.

Luca Daprà und Thomas Waldnerin Aktion

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05. April 2013 | 07 17

Veranstaltungenin Meran und Umgebung

Ausstellungen:bis 26.05.13 Di-So 10.00-18.00Kunst MeranCindy Sherman. That’s me – That’s not meDie Ausstellung zeigt rund 50 Arbeiten der Künstlerin, welche die „Sammlung Verbund“, Wien, seit ihrer Gründung im Jahre 2004 erworben hat.

bis Anfang September Mo-Fr 10.00-17.00 | Sa 10.00-12.30Frauenmuseum in MeranSonderausstellung: Hygieia 2013 – Kulturgeschichte der Hygiene. Eine saubere Sache. Auskunft: Frauenmuseum in Meran, Tel. 0473 231 216, www.museia.it

bis 15.11. Mo-So 09.00-19.00TouriseumSonderausstellung: 10 Jahre TourismusIn dieser Ausstellung zeigt das Touriseum die tiefgreifenden Veränderungen für Reisende und Bereiste imUrlaubsland Südtirol seit der Eröffnung des Museums im Jahr 2003.

Sonderausstellung: Schloss Trauttmansdorff und seine BewohnerDie neue Dauerausstellung in den historischen Räumen des Schlosses widmet sich seinen illustren Bewoh-nern, von der Kaiserin über den Kaiser bis hin zu Kriegsveteranen usw.

Sonderausstellung: Peepshow der Objekte – Messerbänkchen, Hutschachtel& Co. stellen sich vorWelche Objekte sammelt das Touriseum? Wie groß ist seine Sammlung? Wie kommen die Objekte insTouriseum und was geschieht dort mit ihnen? Antworten auf diese Fragen finden die Besucher in der„Peepshow der Objekte“.Auskunft: Touriseum Schloss Trauttmansdorff, Meran, Tel. 0473 270 172, www.touriseum.it

19.04.- 24.04.13Di-Fr 9.00-12.00 & 16.00 - 22.30 | Sa 16.00-22.30Ausstellung: „Cairn“ – die Beziehung zwischen Kunst und UmweltWelche Beziehung hat der Mensch mit der Zeit zu seinem Territorium aufgebaut? In welcher Art und Wei-se nimmt er Bezug auf das Umfeld, sein Territorium und dessen Menschen? Bringt die Technologie Vortei-le für die heutige Kunst mit? Nach einem Aufenthalt in Meran hat eine Gruppe von Künstlern ein Projekt inHinblick auf diese Beziehung erarbeitet. Kulturzentrum, Cavourstr. 1, Meran. Eintritt frei.

Veranstaltungen:Samstag, 06.04.

10.30 In dieser Stadt: LiterarischerSpaziergang mit Ferruccio DelleCaveIn 11 Etappen werden Orte vorgestellt, dieeng mit Literaten verbunden sind, die inMeran weilten. Start beim Theaterplatz,Meran. Teilnahme kostenlos. Dauer: ca. 90Min. Auskunft: Kurverwaltung Meran, Tel.0473 272 000, www.meran.eu

Sonntag, 07.04.20.30 Konzert: Die Violinsonaten von Brahms

mit Stefano Ferrario, Violine, und Bruna Pu-lini, Klavier, im Pavillon des Fleurs, Meran.Eintritt frei. Auskunft: Ass. Musicale Mera-nese, Tel. 0473 448 826, www.assmusi-calemeranese.it

Montag, 08.04.18.00 Sprachlounge: Deutsch – italiano –

english – espanol – francais – el’arabiya Menschen, Kulturen und Sprachen treffensich ... im Sprachcafè, in der Sprachenme-diathek Meran, Sandplatz 10. Teilnahmekostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.Auskunft: Urania Meran, Tel. 0473 230219, www.urania-meran.it

Dienstag, 09.04.10.00 Stadtführung in Meran

Auskunft: Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu

20.30 Filmvorführung: Love is all you needim Bürgersaal von Meran. Auskunft: Film-club, Tel. 0471 9742 95, www.filmclub.it

Mittwoch, 10.04.20-22 Besichtigung der Sternwarte von Gum-

mer mit Einführung in die Grundlagen derAstronomie. Bei schlechter Witterung wirddie Führung abgesagt. Auskunft: UraniaMeran, Tel. 0473 230 219, www.urania-meran.it

Donnerstag, 11.04.18-19 Gesund wandern in Meran. Leichte

Wanderung für jedermann. Treffpunkt: Ten-niscenter Meranarena. Teilnahme kosten-los. Auskunft: Stiftung Vital, Tel. 0471409 333, www.stiftungvital.it

Freitag, 12.04.20.00 Musik Meran: Konzert Trio Brein‘s Ca-

fé im Stadttheater von Meran. Auskunft:Musik Meran, Tel. 0473 211 612,www.musikmeran.it

Sa-So, 13.-28.04.Merano Vitae – Das Festival der Ge-sundheit. Die Broschüren zum Festival lie-gen in der Kurverwaltung Meran, Frei-heitsstr. 45, auf oder sind im Internet unterwww.meranerland.com abrufbar.

Sonntag, 14.04.10.00 Südtiroler Bauernmarkt auf dem

Raiffeisenplatz in Schenna. Neben Köstlich-keiten aus Garten, Feld und Keller gibt esauch Südtiroler Handwerkskunst zu bestau-nen. Auskunft: TV Schenna, Tel. 0473 945669, www.schenna.com

Weitere Veranstal-tungen auf dernächsten Seite

65 JahreHerzlichen Glückwunsch!

Er ist immer auf Achse und auch auf Draht,hat für alles und jeden eine Lösung parat,steckt voller Ideen, kann auch kritisch sein,bringt sich in jede Diskussion mit ein,überlegt, bevor er das Wort ergreift,ob das, was er sagt, auch ausgereift.

Und wenn er unser Land durchquert,zu Fuß geht oder mit dem Auto fährt,dann sucht sein Auge mit Treffsicherheitnach Motiven, die das Leben so schreibt,denn zum Fotografen ist er geboren,hat die Kamera zum Werkzeug erkoren.Alles, was ihm vor die Linse kommt,wird dann ohne Zögern promptals kleines Kunstwerk festgehaltenund bleibt der Nachwelt so erhalten.

Seit es unsre Zeitung gibt,ist er, weil er das Gestalten liebt,ein Tüftler, wenn’s ums Layout geht,das deshalb seine Handschrift trägt.Die tollen Fotos in Schwarz-Weißsind auch von ihm, wie jeder weiß.

Doch nicht nur Fotos sind sein Leben,noch vielem anderen gilt sein Streben.Beim Langlaufen der rechte Schwunghält ihn im Winter fit und jung.Im Sommer steigt er auf die Berge,damit der Kreislauf munter werde.Als Amateurfunker kann er nicht ruh’n,hat mit der ganzen Welt zu tun,setzt Funksprüche ab nach Afrika,die Antwort kommt auch aus Kanada.

Wir wünschen Dir das Allerbestezu dem besond’ren Wiegenfeste.Bleibe gesund und genieße die Zeitund sei immer zu neuen Taten bereit,denn Dich ohne Tat, das kann es nicht geben,das wäre für Dich ein vergeudetes Leben.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Meraner Stadtanzeigers

Reinhold Ebner

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18 05. April 2013 | 07

Gesellschaft

Sprengel Meran07.04.2013 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 317714.04.2013 Dr. Edwin Mayer Tel. 335 692 194021.04.2013 Dr. Edwin Mayer Tel. 335 692 1940

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran07.04.2013 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945 479 - 338 693 069214.04.2013 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 291021.04.2013 Dr. Ulrike Kuppelwieser Tel. 335 437 479

Naturns-Plaus-Kastelbell07.04.2013 Dr. Ingemar Blaas Tel. 328 174 096614.04.2013 Dr. Erich Bertol Tel. 348 519 313021.04.2013 Dr. Ingemar Blaas Tel. 328 174 0966Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix06.04.2013 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735007.04.2013 Dr. Domenico Bossio Tel. 335 755 735013.04.2013 Dr.Helmut Torggler Tel. 334 141 799914.04.2013 Dr. Oswald Maschler Tel. 0473 563 880 – 347 240 843820.04.2013 Dr. Christian Zanella Tel. 349 435 3177

Ultental - Laurein - Proveis07.04.2013 Dr.Walter Bachmann Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 14.04.2013 Dr. Paula Mair Tel. 0473 561 570 – 349 883 790121.04.2013 Dr.Walter Mader Tel. 0473 791 015 - 335 650 8380

Ärztliche Feiertagsdienste05.04.13 Fr Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15506.04.13 Sa St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54507.04.13 So St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67708.04.13 Mo Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82609.04.13 Di Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55210.04.13 Mi Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14411.04.13 Do Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60612.04.13 Fr Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35713.04.13 Sa Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15514.04.13 So St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54515.04.13 Mo St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67716.04.13 Di Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82617.04.13 Mi Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55218.04.13 Do Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14419.04.13 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60620.04.13 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35721.04.13 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 155

Apothekendienst in Meran www.meraner.eu/apothekenkalender_meran.php

Apothekendienst umliegender GemeindenSa 06.04.13 bis Fr 12.04.13Lana: Maria Hilf • 0473 561 305 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr Tirol: Hauptstraße 19b • 0473 923 725 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 UhrPartschins: Geroldplatz 1 • 0473 496 566 Mo-Fr 8.45-12.15 15.15-19.00 Sa 8.45-12.30

Sa 13.04.13 bis Fr 19.04.13Burgstall: Romstraße 87 • 0473 291 200 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c • 0473 945 566 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrPartschins: Geroldplatz 1 • 0473 496 566 Mo-Fr 8.45-12.15 15.15-19.00 Sa 8.45-12.30

Können wir ihn gehen lassen? Nein!Franco Marini, die Meraner Theaterikone, wird noch gebraucht

Das hat er sich gut ausgedacht, der Marini Franco. ImDezember inszenierte er im Meraner „Theater in der Alt-stadt“ Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“. Zum zweitenMal nach 1976. Mit seiner alten Truppe. Ein Kreis solltesich schließen, ein schöner, runder Abgang nach einemLeben für das Theater. Denkste!

Googlen sollte man Franco Marinieher nicht, denn dann stößt manzuerst auf einen Politiker, der nochStaatspräsident werden könnte. DerMeraner Regisseur und Schauspie-ler dieses Namens war aber schonvor dem Internet eine lokale Be-rühmtheit. Die Großelterngenera-tion schmunzelt noch heute überdie Marini-Sketche aus den Früh-zeiten des Narrenabends. Viele be-kannte Theaterschaffende, wie FredSchweigkofler, um nur einen zunennen, verdanken ihm erste Büh-nenerfahrungen, das „Theater inder Klemme“ steht und fällt mit

Franco Marinis Präsenz.Studiert hat er das Theaterwesennicht, jedenfalls nicht in Kursenoder auf Akademien. Als Zwischen-kriegskind und Jahrgangskollegevon Udo Jürgens, Horst Buchholzoder Joseph Zoderer hatte er anderePerspektiven. Die Kriegszeit erlebter wie ein großes Abenteuer: BeimSchwimmen in der Lazag sieht erdie Bomber Richtung Innsbruckfliegen und wartet auf das Donnernaus der Ferne. Die Befreiung wirdzum sinnlichen Vergnügen: „DieAmerikaner haben gut gerochen.“Der Vater – „er hat mit Luis Trenker

gefilmt“ – stirbt, als Franco 13 Jahrealt ist. „Handwerk hat goldenenBoden“ und so folgt die Einschrei-bung in die italienische Berufsschu-le für Tischler und Mechaniker,bald danach aber eine Malerlehre.Keine Berufung, aber immerhin einBeruf, dem Franco bis zu seinerPensionierung treu bleibt. Die Berufung liegt – läge – woan-ders. Franco ist musikalisch, kanngut singen, hat Witz und Fantasie,begeistert sich für Film und Litera-tur, erkennt alle Schauspieler an ih-rer Stimme – und drängt auf dieBühne. So werden er und seineebenfalls begabten Brüder, „die Ma-rinis“, zu Lieblingen der Gesell-schaft, der sie dafür auch frech denSpiegel vorhalten. Legendär ist ihrVierzeiler, auf die Melodie von „Al-menrausch und Edelweiß“ gesun-gen: „Olm an Rausch und niachternnia / Lederhosn und schworze Knia/ Sain mir Schitzn froh und frei /Und bei jedn Kaas drbei.“ Es ist dieBitterkeit über den Lauf der Welt,der Franco und seine Brüder seitjeher auf ihre Art, nämlich mit Iro-nie, begegnen.Politisch wird das Ganze spätestensdann, als Franco sich vom alterna-tiven „Südtiroler Kulturzentrum“für die Inszenierung des Michael-Gaismair-Dramas „Tirol 1525 – Sze-nen aus dem Bauernkrieg“ gewinnenlässt. Auf der Bühne steht das Who-is-Who der linken Intelligenzija; dieSüdtirol-Tournee im Frühjahr 1976geht wie eine revolutionäre Welledurch das Land. Das Haus Athesiawarnt vor dem Besuch.Nach dieser Erfahrung kann FrancoMarini mit seiner „Meraner Volks-

bühne“ nicht mehr „Alois, wo warstdu heute Nacht?“ spielen. Er bringtKarl Valentins „Tingeltangel“ undJohann Nepomuk Nestroys „Frei-heit in Krähwinkel“ auf die Bühne,inszeniert selten aufgeführte Auto-ren wie Jura Soyfer, Ernst Toller,Roger Vitrac – und beschreitet da-mit für Südtirol völliges Neuland.Nicht alle in der „Volksbühne“ wol-len ihm auf diesem Weg folgen, dieGruppe spaltet sich, es entsteht das„Theater in der Klemme“ – und nurdieses überlebt. Es kommen die Jahre der neuenKinderstücke, die „Klemme“ spieltdas emanzipatorische Repertoiredes Berliner Grips-Theaters raufund runter. Und hin und wieder,die Revolution braucht ja auch maleine Pause, auch Operetten undMusicals, vom „Weißen Rössl“ über„Der fidele Bauer“ bis zum „Watz-mann“ und der „Piefke-Saga“, woFranco seiner Liebe und seinemTalent für das Musiktheater nach-gehen kann. Doch nun also „Glaube Liebe Hoff-nung“, klug als vermeintlichenSchlusspunkt der Karriere insze-niert. Aber schon wieder ein Erfolg,der Lust macht auf mehr: Noch hatFranco Marini sein Potenzial offen-bar nicht erschöpft. Können wirihn gehen lassen? Nein!

www.CACTUS.bz.it

Text und Fotos: Franco Bernard

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Gesundheit

Veranstaltungenin Meran und Umgebung

10.30-12Sonntagskonzert der MusikkapelleSinich-Freiberg im Kursaal von Meran. Ein-tritt frei. Auskunft: Kurverwaltung Meran,Tel. 0473 272 000, www.meran.eu

18.00 Eröffnung der Honig-Tage imSchreibmaschinenmuseum in Partschins mitHonigverkostung und musikalischer Umrah-mung. Teilnahme kostenlos. Auskunft: TVPartschins, Tel. 0473 967 157, www.part-schins.com

Montag, 15.04.10-11.30Der Meraner Brunnenweg. Reiz-

volle Wanderung durch die Altstadt, dasSteinachviertel und die Promenade, vorbeian zwölf zentral gelegenen Trinkbrunnen,anschließend Wasserverkostung. Treff-punkt: Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45. Auskunft: Kurverwaltung Meran, Tel.0473 272 000, www.meran.eu

14-17 Fitness-Check im Fitness-Center derTherme Meran. Vorgespräch mit einem Fit-nesstrainer sowie Fitness-Kardiotest, Deh-nungstest und Belastbarkeit der Muskeln.Auskunft: Therme Meran, Tel. 0473 252000, www.thermemeran.it

20.30 Konzert mit Werken von Corelli und J.S.Bach mit Elisa Citterio, Barockvioline, undStephan Kofler, Orgel, in der Heilig-Geist-Kirche von Meran. Eintritt frei. Auskunft:Ass. Musicale Meranese, Tel. 0473 448826

Dienstag, 16.04.10.00 Stadtführung in Meran. Auskunft: Kur-

verwaltung Meran, Tel. 0473 272 000,www.meran.eu

20.00 Gesundheitsabend mit Fachvor-trag: Von Imkern, fleißigen Bienen unddem ältesten Heilmittel der Welt im Gerold-saal in Rabland, mit dem Komplementär-medizin-Experten Dr. med. univ. ChristianThuile. Teilnahme kostenlos. Auskunft: TVPartschins, Tel. 0473 967157, www.part-schins.com

20.30 Filmvorführung: Die Köchin und derPräsident im Bürgersaal Meran. Auskunft:Filmclub, Tel. 0471 974 295, www.film-club.it

Mittwoch, 17.04.10.00 Frauenstadtführung in Meran. Dau-

er: ca. 90-120 Min. Auskunft: Kurverwal-tung Meran, Tel. 0473 272 000,www.meran.eu

10-12 Schnuppertag Thermalinhalationen inder Therme Meran. Erklärung zum Thermal-wasser und zur Thermalinhalation mit demSanitätsdirektor Dr. Salvatore Lo Consulomit der Möglichkeit, kostenlos eine Inhala-tion zu testen. Teilnahme kostenlos. Aus-

kunft: Therme Meran, Tel. 0473 252 000,www.thermemeran.it

Donnerstag, 18.04.18-19 Gesund wandern in Meran. Leich-

te Wanderung für jedermann. Treffpunkt:Tenniscenter Meranarena. Teilnahme kos-tenlos. Auskunft: Stiftung Vital, Tel. 0471409 333, www.stiftungvital.it

19.30-21.30 Literarischer Salon: WeiblicheLebenskunst – Rahel Varnhagen, dt.Schriftstellerin, Berlin (1771-1833) imFrauenmuseum in Meran. Im Mittelpunktstehen bedeutende historische Frauen. Aus-kunft: Urania Meran, Tel. 0473 230 219,www.urania-meran.it

20.00 Theatervorführung: Die ganze Weltim Stadttheater von Meran. Auskunft: Süd-tiroler Kulturinstitut Bozen. Tel. 0471 313800, www.kulturinstitut.org

Fr-So, 19.-21.04.9-13 Tagung „BarCamp“ Südtirol 14-19 in Zusammenarbeit mit TIS, SMG und HGV

in den Tagungsräumen des Kurhauses vonMeran, Eingang Kurpromenade. Teilnahmekostenlos. Auskunft: www.barcampsuedti-rol.org

Freitag, 19.04.14-17 Fitness-Check im Fitness-Center der

Therme Meran. Vorgespräch mit einem Fit-nesstrainer sowie Fitness-Kardiotest, Deh-nungstest und Belastbarkeit der Muskeln.Auskunft: Therme Meran, Tel. 0473 252000, www.thermemeran.it

20.00 Sportgala: Ball des Sports im Kursaalvon Meran. Auskunft: Südtiroler Sporthilfe,Tel. 0471 975 717

20.00 Fachvortrag: Von Imkern, fleißigen Bie-nen und dem ältesten Heilmittel der Welt inder Stachelburg in Partschins, mit musikali-scher Umrahmung. Teilnahme kostenlos.Auskunft: TV Partschins, Tel. 0473 967157, www.partschins.com

Samstag, 20.04.9-17 Workshop: Rio Abierto. Bewegung mit

dem Körper ist mehr als nur Unterhaltungund Spaß … Es ist eine Begegnung mitsich selbst. Auskunft: Urania Meran, Tel.0473 230 219, www.urania-meran.it

20.00 Filmvorführung „More than honey“im Geroldsaal in Rabland. Was genau ma-chen die Bienen im Winter? Teilnahme kos-tenlos. Auskunft: TV Partschins, Tel. 0473967 157, www.partschins.com

20.30 Konzert: The 12 Tenors im Kursaal vonMeran. Auskunft: Showtime Agency, Tel.0473 270 256, www.showtime-ticket.com

Aktion „Kilo“Schokocreme, Nudel und Reis übergebenDie SKJ-Gruppe Maria Himmelfahrt Meran überreichtevor kurzem dem Obmannstellvertreter des SüdtirolerKinderdorfes, Adolf Erlacher, mehrere Kartone voller Le-bensmittel, die sie im Rahmen der „Aktion Kilo“ gesam-melt hatte.

Die Jugendlichen beteiligten sichan diesem Fastenprojekt, ausgeru-fen von Südtirols Katholischer Ju-gend und youngCaritas für die dies-jährige Fastenzeit. Dazu organisier-ten sie einen Info- und Spendentagvor mehreren Lebensmittelgeschäf-ten in Meran, informierten dieKunden über die Aktion und batenum Lebensmittelspenden, die dieKunden in den Geschäften erwer-ben und dann den Jugendlichenübergeben konnten. Die Aktionstieß auf großes Interesse, sowohlbei den Kunden als auch bei denJugendlichen, die mit Begeisterungdabei waren. Es konnten zum Bei-spiel über 200 kg Nudel, rund 40 kgSchokoladencreme und eine großeMenge Sugo, Öl, Essig und Reis ge-sammelt werden.Ziel der „Aktion Kilo“ war es, be-dürftigen Menschen mit Lebens-

mittelspenden zu helfen. Gleichzei-tig sollte dazu angeregt werden, dasKonsumverhalten und den Umgangmit Lebensmitteln kritisch zu über-denken.Die SKJ-Gruppe Maria Himmel-fahrt Meran entschied, ihre Lebens-mittelspenden an das SüdtirolerKinderdorf weiterzugeben – auchdeshalb, weil die Ortsverantwortli-che der Gruppe selbst im Kinder-dorf aufgewachsen ist. Nach derÜbergabe der Lebensmittel erklärteAdolf Erlacher den Jugendlichendie Struktur und die Tätigkeitsfel-der des Kinderdorfes. Die Ortsver-antwortliche wies auf die Wichtig-keit der Solidarität mit benachtei-ligten Personen hin – ein Schwer-punkt, der auch in der Tätigkeit derOrtsgruppen von Südtirols Katho-lischer Jugend immer wieder zuspüren ist.

Die Jugendlichen bei der Übergabe der Lebensmittel an das Südtiroler Kinderdorf.

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Page 20: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

Liebe Kinder,

20 05. April 2013 | 07

Kinderseite

aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es schönist, wenn man mit mehreren Geschwisternaufwachsen kann. Wenn man sich mit ihnenauch noch gut versteht, ist es ein besonderesGlück. Dann geht es einem wie den beidenKindern, die auf dieser Seite vom Glück er-zählen, eine Schwester oder einen Bruder zuhaben. Wer keine Geschwister hat, muss sichum gute Freunde bemühen, denn auch mitdiesen kann man Freud und Leid teilen.Viel Spaß mit euren Geschwistern oder miteuren Freunden wünscht euch

Margareth

Das Veilchen

Mit meiner Schwester binich glücklich

Mein Bruder

Die Amsel im Fliederbusch

Schlangenschwanz

„Hallo, Frank, gehst du denn heu-

te nicht zur Schule? Es ist schon

neun Uhr“, mahnt die Mutter.

„Mach dir keine Sorgen. Der Leh-

rer hat gestern gesagt, für heute

genug – morgen fahre ich fort.“

Karin sagt zu ihrer Mutter: „Ichmöchte heute zu Hause bleiben.Ich fühle mich nicht wohl.“ – „Wodenn, mein Kind?“, fragt die Mut-ter. „In der Schule.“

Bernd rast mit dem Fahr-rad über den Schulhof.„Halt!“, ruft ihm der Schul-diener entgegen. „KeinLicht, keine Klingel!“ –Ruft Bernd: „Aus demWeg! Keine Bremse!“

Ich habe eine Schwester, sie heißtStefanie und ist 12 Jahre alt.Manchmal streiten wir uns, aberoft verstehen wir uns sehr gut.Meine Schwester passt auf michauf, wenn meine Eltern kurz fortsind. Ich darf dann fernsehen,Gameboy spielen, Chips essen undFanta trinken.Meine Schwester spielt auchmanchmal mit mir.Nur wenn ihre Freundin bei ihr ist,darf ich nicht ins Zimmer.Trotzdem bin ich glücklich, dassich eine große Schwester habe.

Sebastian Bracke

Als mein Bruder geboren wurde,war ich sehr glücklich. Mit fünfMonaten konnte er schon alle Sa-chen greifen. Ich war glücklich, alser mit mir spielen konnte. Er hatmich immer gebissen. Mit fünf Mo-naten konnte er schon sitzen, mitsieben Monaten konnte er schonstehen und mit acht Monaten konn-te er schon laufen.Heute Nacht hatte er Schnupfenund etwas Fieber, deshalb konnteer nicht schlafen. Aber dann ist erdoch eingeschlafen und danach warer sehr ruhig.

Yalda Bunyadi

Gestern fand icham Wegrand ein Veilchen,verwelkt und vergessen lag es im Staub.

Es tat mir so leid,und ich hob es vom Bodenund fragte: Wer nahm dirdein blühendes Leben?

Es gab keine Antwort,blieb stumm nur und hilflos,ließ hängen sein Köpfchenund starb.

Kein Duft mehr, kein Leben,verblasst seine Farben,so lag das Veilchenmir jetzt in der Hand.

Die Amsel, die schwarze, sie reißtauf ihren Schnabel, den gelben.Im Winter tat sie es nie.Die Amsel singt vor lauter Glück.Der Fliederbusch kriegt Ohren,grüne Ohren, tausend Stück.

Josef Guggenmos

Spiel im Freien

Alle Kinder bilden eineSchlange, indem sie sich hin-tereinander aufstellen undan den Hüften festhalten.Der letzte in der Schlangebekommt ein Tuch in denHosensaum gesteckt.Der Kopf der Schlange mussnun versuchen, den Schwanz(das Tuch) zu fangen.

Wer hat es gepflückt?Warum musste es sterben?Es hätte so gernefür dich noch geblüht!

Erich Hupfauf

Aus KindermundDie Schule ist ein Ort,wo eine gute Lehrerin istund diese gute Lehrerinlässt dich viele Sachenmachen, die du nochnicht weißt.

Christian, 2. Kl., Meran

Ich wünsche mir, dass al-le wissen, was eine Schu-le ist! Eine Lehrerin ist inMathematik und eine inSchreiben. Das ist eineLehrerin?!

Evelyn, 2. Kl., Meran

Lach mit!

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Page 21: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

05. April 2013 | 07 21

Meran aktuellTiere

Ein starker SchweizerDer „Berner Senner“ ist ein ehermassiger Hund mit kräftigem Kno-chenbau. Das Haar ist lang undweich, glatt oder leicht gewellt.Auch seine Hängeohren sind be-haart.

Typische Merkmale des „Schweizers“ sinddie weiße symmetrische Blesse, die sichzur Schnauze hin verbreitert, das weißeBrustkreuz und die weißen Pfoten.

Die Vierbeiner werden als Ret-tungs- bzw. Fährtensuchhunde aus-gebildet, aber sie werden auch inanderen Bereichen, bei denen eineArt vorausahnender Gehorsam er-forderlich ist, eingesetzt. BernerSenner brauchen viel Bewegungs-freiheit. Aufgrund ihres langen,

dichten Fells erschlaffen sie bei gro-ßer Hitze, sie lieben hingegen diekühlen und frostigen Temperaturenim Winter. Sie sind selbstsicher,gutmütig und freundlich. Heutesind sie nicht nur unbestechlicheWächter als Haus- und Hofhunde,die nicht aggressiv sind, sondernauch beliebte Familienhunde, in ih-rer Eigenschaft geduldige Kumpelsfür Kinder wie auch für Katzen undandere Haustiere.

Für seinen Menschenfreund ist dieser Vier-beiner ein idealer Begleiter langer Spa-ziergänge und Wanderungen, aber nichtgeeignet für sehr schnelle Sportarten.

Bei Berner Sennenhunden können– wie auch bei anderen großen

Hunderassen – Gelenkproblemeauftreten (sie sollten nicht in Woh-nungen leben, dessen Haus keinenAufzug hat), hinzu kommt, dass siefür Nieren- und Krebserkrankun-

gen höher anfällig sind. BösartigeTumoren sind bereits ab dem Altervon vier Jahren eine häufige Todes-ursache.

Der SegelfalterWeltweit gibt es mehr als 180.000Arten von Schmetterlingen, eineArt davon sind die Ritterfalter, dieals größte Schmetterlinge der Erdegelten. Zu dieser Familie gehört derSegelfalter. Er ist ein einer derschönsten europäischen Tagfalter.Die Art ist von Europa, westlichbeginnend in Frankreich, ein-schließlich der Mittelmeerinselnüber das nichttropische Asien bisChina verbreitet. Das nördlicheVorkommen reicht bis zum 54.Breitengrad (= die klimatischeGrenze zwischen Mittel- und Nord-europa). In Mitteleuropa und imGebirge kommt normalerweise nureine Generation pro Jahr vor, dieFalter fliegen generell von Mai bisJuni/Juli. In besonders klimabe-günstigten Gebieten können esauch zwei bis vier Generationen

sein. Die europäischen Arten errei-chen nicht die Größe ihrer tropi-schen Verwandten. Der Segelfalterlebt in Obstanbaugegenden, inleicht bewaldeten Landstrichen,und manchmal fliegt er bis in eine

Höhe von 1.600 m. Allgemein le-ben Schmetterlinge oder Falter, wiesie auch genannt werden, auf Wie-sen, in Gärten, an Waldrändernund in Wäldern. Beinahe überall,wo es Pflanzen gibt, sind diese

wunderschönen, bunt gefärbtenTiere zu finden. Er ist ein sehr sel-tener Falter geworden, in einigenLändern steht er inzwischen unterNaturschutz.

Dieser Schmetterling kann unter Ausnut-zung der Thermik für mehrere Minutenohne Flügelschlag durch die Luft segeln,daher auch sein Name Segelfalter.

Die Raupen des Segelfalters ernäh-ren sich von Blättern fruchttragen-der Bäume wie Weiß-, Schlehdornoder Schwarzdorn bzw. Felsenkir-sche. Im Mittelmeerraum knabbernsie auch an Aprikosen-, Pfirsich-und Mandelbäumen. Sie verpuppensich in einer Gürtelpuppe an einemZweig. Segelfalterraupen können –wie alle Ritterfalter – bei Bedrohungeine Nackengabel ausstülpen, umFressfeinde zu vertreiben.

Die junge ZiegeDie junge Ziege wird Kitz genannt,manchmal hören wir auch Geiß-bzw. Zicklein. In der Regel werdenZiegen 90-120 Tage nach demlängsten Tag (Sonnenwende) imJahr das erste Mal brünstig, durch-schnittlich dreißig Stunden. DasZiegengemecker ist in dieser Zeitunüberhörbar. Ab einem Alter vonvier bis fünf Monaten können Zie-gen bereits Junge bekommen. DerGeburtsvorgang kann bis zu achtStunden dauern, und es werden inder Regel ein bis maximal dreiJungtiere geboren. Bei einer Nor-malgeburt sollte nicht eingegriffenwerden, bei Komplikationen istHilfe nötig, dann ist äußerste Vor-sicht geboten. Es muss mit100%iger Sauberkeit und Sorgfaltvorgegangen werden. Zwischenden einzelnen Kitzen ist bei dernormalen Geburt eine Pause vonungefähr zwanzig Minuten. Dasneugeborene Tier wiegt etwa vierKilogramm. Nach der Geburt lecktMutter Geiß sofort den Schleimund die Geburtsrückstände ihrerJungtiere ab, dadurch wird der

Stoffwechsel angeregt. Kurz nach-dem der neue „Erdenbürger“ dasLicht der Welt erblickt hat, kanner schon stehen und der Mutterfolgen. Kitze springen mit ihrenSpielkameraden oder auch alleinevergnügt und ausgelassen überWiesen und Steine, sie sind sehr

trittsicher. Die Jungtiere werdenungefähr drei Monate gesäugt, da-nach beginnen Jungziegen mit derAufnahme fester Nahrung beste-hend aus frischen Gräsern, Kräu-tern oder jungen Trieben vonSträuchern. Über einige Monategenießen sie ihre Kindheit in vol-len Zügen und dann sind sie aufsich selbst gestellt.

Ziegen gehören zu den Tieren, die sehrfrüh vom Menschen domestiziert wurdenund ihn durch seine Kulturgeschichte be-gleitet haben.

Auch in Sagen, Märchen und Er-zählungen sind Ziegen anzutreffen,bekanntestes Beispiel ist sicher dasMärchen der Gebrüder Grimm:„Der Wolf und die sieben Geißlein“.

Vorsicht bei MedikamentenBeim Kauf von Medikamenten fürEntwurmung, gegen Zecken odergegen Flöhe unbedingt den Bei-packzettel lesen, ob das Mittelwirklich für Bello und Mieze ver-träglich ist. Viele Zecken- undFlohpräparate, die bei Hunden er-folgreich eingesetzt werden, kön-nen bei Katzen zu heftigen bistödlichen Reaktionen führen. Esist immer besser, sich sämtlicheMedikamente vom Tierarzt ver-schreiben zu lassen, er berät auchbei der richtigen Dosierung.

Berner Senner, Welpe „Benny“, 9 Wochen

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Page 22: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

22 05. April 2013 | 07

Gesellschaft

Pflege des SoldatenfriedhofsAm 16. März hielt der Verein zurPflege des Deutsch-Österreichisch-Ungarischen Soldatenfriedhofes inMeran im Kolpinghaus in Obermaisseine Jahreshauptversammlung ab.Aus dem Tätigkeitsbericht geht her-vor, welch umfangreiche Arbeitenzum Erhalt des Soldatenfriedhofsnotwendig sind. Die Vorschau ent-hielt vor allem die Vorbereitungenzur Erstellung der Dokumentationüber den Soldatenfriedhof und dieVorbereitungen zur Gedächtnisaus-stellung 1915-2015.Nach der Neuwahl des erweitertenAusschusses erfolgte die Wahl derFührungsriege des Vereins. Derneue und alte Vorsitzende heißt

Herbert Tschimben. Als Stellver-treter wurde Alois Ambach gewählt.Die Funktion des Kassiers über-nimmt wieder Waldemar Moroder.Als Schriftführer und Delegierterder Schützenkompanie Meran wur-de Peter Piock in seinem Amte be-stätigt. Gewählt wurden auch JosefLex, Karl Platter, Horst Doná, FranzSchwabl und Helmuth Larcher. Die Ehrengäste, darunter StadtratAlois Gurschler, dankten in ihrenAusführungen für die geleistetenArbeiten und ersuchten, den Gefal-lenen beider Weltkriege zuliebe, dieTätigkeit weiterhin so sorgfältig wiebisher weiterzuführen.

Von links: Schriftführer Peter Piock, Obmann Herbert Tschimben, KassierWaldemar Moroder, Obmann-Stellv. Alois Ambach und Heinrich Tolpeit,

Pfleger des Soldatenfriedhofs

Am Dienstag, 09.April, findet um 20Uhr im Bürgersaaldes Angerheimes inUntermais das offe-ne Tanzen derVolkstanzgruppeUntermais statt.

Workshop im Ost-West-Club MeranDie Veranstaltung trägt den Titel„Salotto chiaro – Workshop: Fo-toessay: Wohnraum“.Während eines Wochenendes wid-men sich die Teilnehmer der Foto-grafie in Wohnräumen. Der Work-shop findet an zwei Tagen statt,und zwar am Samstag, 13. undSonntag, 14. April von 10 bis 18Uhr. Behandelt wird das Thema der„Fotografischen Erzählung“ anhandvon Beispielen renommierter Foto-grafen. Außerdem werden dreiWohnungen besucht, welche dieKursteilnehmer fotografieren. An-schließend erfolgt die gemeinsameAnalyse der Ergebnisse.Als Abschluss am Sonntagabend isteine Präsentation der entstandenenFotografien geplant.

Stadtviertelkomitee Wolkenstein

Ostereiersuche im Texelpark189 Buben und Mädchen kamenan den Start der Ostereiersuche,welche vom StadtviertelkomiteeWolkenstein im Texelpark veran-staltet wurde. Nach einigen regne-rischen Tagen meinte es das Wettergut und lieferte beste Bedingungenfür einen spannenden und geselli-gen Nachmittag. Nachdem die letz-te Gruppe die Ostereiersuche abge-schlossen hatte, gab es für alle einekleine Stärkung und Erfrischungsowie ein Überraschungsei.

Als Rahmenprogramm gab es eineRollrutsche, die vom Verein VKEbetreut wurde, und die „Luftbal-lonecke“ des Jugendzentrums Jung-le. Stadtrat Carmelo Genoveseüberbrachte die Grüße der Gemein-deverwaltung und freute sich überdie gelungene Veranstaltung.

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Page 23: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

05. April 2013 | 07 23

Veranstaltungenin Lana und Umgebung

Freitag, 05.04.10.00 *Kräuterführung im 150 Jahre

alten Klostergarten, Gärtnerei Ga-lanthus Lana

Samstag, 06.04.8.30-17 Bäuerliche Genussmeile,

kosten, kaufen, genießen ...,Fußgängerzone Lana

Montag, 08.04.10.30 *Führung im Obstbaumu-

seum Lana16.00 Turmuhrmuseum – Uhren

und Glocken, Besichtigung mitFührung, Hl.-Kreuz-Kirche Lana

Dienstag, 09.04.14.00 *Blütenmeer, Radwanderung

durch das Etschtal in Blüte (mit An-meldung)

17.00 Gesund wandern in Lana,Hl.-Kreuz-Kirche Lana

Mittwoch, 10.04. 10-13 *St.-Margarethen-Kirche,14-17 Besichtigung mit Führung10.30 *Frühlingserwachen am Krän-

zelhof und Meditation im Laby-rinthgarten Tscherms (mit Anmel-dung)

14.30 *St. Hippolyt – Die Königslogedes Burggrafenamtes, Parkplatz Ti-sens/Naraun unterhalb St. Hippo-lyt (mit Anmeldung)

16.00 *Weinverkostung + Garten-besichtigung im LabyrinthgartenWeingut Kränzelhof Tscherms

Donnerstag, 11.04.11-12 Blühende Poesie und mehr…:

Lesen an öffentlichen Orten, Kapu-zinergarten Lana

14.00 Der Südtiroler Apfel … kna-ckig, saftig & frisch. Apfelführungmit Besichtigung des Obstbaumuse-ums Lana (mit Anmeldung)

14.30 *Kulturführung SchlossBraunsberg und St. Magnus,ab Apotheke „Zur Maria Hilf“ Lana(mit Anmeldung)

17.00 Gesund wandern inTscherms, Seniorenheim St. Se-bastian

Freitag, 12.04.10.00 *Kräuterführung im 150 Jahre

alten Klostergarten, Gärtnerei Ga-lanthus Lana

10.00 *„Guat und köschtlich“. Einekulinarische Entdeckungsreise mitden kreativen Bäuerinnen in Zu-sammenarbeit mit dem Verschöne-rungsverein Völlan (mit Anmel-dung)

Samstag, 13.04. 8-18 Flohmarkt am Rathausplatz La-

na12-17 Vernissage der Malerin Johanna

Bair, Keller – Ansitz KränzelhofTscherms

Sonntag, 14.04.9-14 Lanaphil – Internationales

Sammlertreffen für Briefmarken,Ansichtskarten, Münzen, Briefeu.v.m., Raiffeisenhaus Lana

10-17 Blütenhöfefest. Erwandern Sieverschiedene historische Bauernhö-fe in Lana und Umgebung. Kosten-loser Shuttle-Dienst

11-17 Vernissage der Malerin JohannaBair, Keller – Ansitz KränzelhofTscherms

Montag, 15.04.10.30 *60 Millionen Apfelbäume.

Führung im Obstbaumuseum Lana(ohne Anmeldung)

16.00 Turmuhrmuseum – Uhren undGlocken, Besichtigung mit Führung,Hl.-Kreuz-Kirche Lana

* kostenpflichtige Veranstaltungen– Änderungen vorbehalten!

Die Veranstaltungen mit Anmeldungen kön-nen in den Informationsbüros von Lana,Tscherms, Burgstall und Gargazon vorgenom-men werden.

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Neue Briefmarke

2013 sind es genau 100 Jahre her,dass die Lokalbahn Lana-Burgstall– Oberlana am 13. Dezember 1913feierlich eröffnet wurde. Nach derEröffnung der Bozen-Meraner-Bahn im Jahre 1881 und der erstenelektrischen Straßenbahn Südtirolsvon Lana nach Meran im Jahre1906 wurde immer wieder eine Ver-bindung von Oberlana zum Bahn-hof nach Burgstall mit Anschlussan das internationale Eisenbahn-netz verlangt. Dies mehr für denApfelabtransport als für die Perso-nenbeförderung.Zum 100-Jahr-Jubiläum hat derVeranstalter der Lanaphil, Albert

Innerhofer, eine neue personalisier-te Briefmarke bei der Österrei-chischen Post in Auftrag gegeben.Die Briefmarke zeigt den histori-schen Personentriebwagen 1 derLokalbahn Lana-Burgstall – Ober-lana aus dem Jahre 1913 bei derStation in Oberlana mit folgendemSchriftzug: „100 Jahre LokalbahnLana-Burgstall – Oberlana, 1913 –2013“.Diese Briefmarke hat den Wert von70 Cent und wurde in einer be-grenzten Auflage gedruckt.

Auskünfte: Tel. 338 4901 550 oder www.lanaphil.info

Erhältlich ist diese neueBriefmarke bei der Lanaphilam Sonntag, den 14. Aprilvon 9-14 Uhr im Raiffeisen-haus von Lana sowie in derEisenbahnwelt in Rabland,wo ab dem 11. Mai 2013 inder Sonderausstellung „Ein-steigen, bitte!“ die wechsel-volle Geschichte dieser Tiro-ler Lokalbahn gezeigt wird.

Internationales Sammlertreffen für alte Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen ...

Philatelietag der Österreichischen PostSonntag, 14. April 2013, 9-14 Uhr

Raiffeisenhaus LanaEintritt frei

Auskunft: www.lanaphil.info

Lananer Heimatschützer sind aktivDer Heimatschutzverein Lana, ge-gründet im Jahr 1910, zählt 230Mitglieder, vier davon wurden imvergangenen Jahr neu aufgenom-men, wie Obmann Albert Innerho-fer bei der heurigen Jahreshaupt-versammlung mit Freude feststellenkonnte. 2012 stand – neben zahl-reichen Weiterbildungsangebotenund kulturellen Initiativen – dieVorbereitung für anstehende Res-taurierungsarbeiten, u.a. in der St.-Michaels-Kapelle und am Freskoim Friedhof in Niederlana, im Mit-telpunkt. Auch wurde das Dach des„Marfeierl Bildstocks“ erneuert undbeim Wiesguter Bild in Völlan mitder Restaurierung begonnen. DerVerein veranstaltete wieder den tra-ditionellen Lananer Radlfaschingund die Lanaphil. Zum Jubiläumder Vigiljoch-Seilbahn wurde vom

Obmann eine Broschüre mit derGeschichte dieser Seilbahn verfasst. Bei der Jahreshauptversammlungwurden auch die Neuansiedlungvon Schotterverarbeitungsbetrie-ben, der Schotterabbau in Grill/Ti-sens, der Ensembleschutz in Lana,die Naherholungszone Mayenburg,das Konzept zur Erlebniszentrie-rung Gaulschlucht, die neue Fried-hofsordnung und die Zeder amneuen Busbahnhof besprochen. Martha Zischg, Hannelore Nieder-mayr, Georg Neumann und ErnstBiasi wurden mit einem Buchge-schenk und Blumen für 20-jährigeMitgliedschaft geehrt. Die Ver-sammlung klang bei einem gemüt-lichen Beisammensein aus, bei demSilvia Plasinger und Elfi Gabrielifür die musikalische Umrahmungsorgten.

26. Lanaphil

Page 24: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

24 05. April 2013 | 07

Musik

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BREIN´S CAFÉAntoni Donchev, Klavier

Freitag12. April

201320 Uhr

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PREISE

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 Uhr

Meraner Musikverein40. Konzertsaison► Sonntag, 7. April - Pavillon desFleurs - 20.30 UhrEintritt freiStefano Ferrario - ViolineBruna Pulini - Klavier„Die Violinsonaten von Brahms“Stefano Ferrario, Konzertmeister imHaydn-Orchester von Bozen undTrient, ist Primarius des MagadisQuartetts (Meraner Musikwochen,Festival Mahler Toblach). Er spielteals Konzertmeister in der Orchestra„I Pomeriggi Musicali" in Mailand,im Orchester des Teatro Lirico diCagliari und im Orchester des Tea-tro La Fenice in Venedig. Als Mit-glied der EUYO - European UnionYouth Orchestra und der Orchestradel Teatro alla Scala spielte er inden wichtigsten Konzertsälen vonEuropa, Asien und Amerika mit. Bruna Pulini gewann zahlreiche na-tionale und internationale Wettbe-

werbe. Sie konzertiert derzeit inverschiedenen Besetzungen mit re-nommierten Künstlern wie unteranderem Domenico Nordio, PatrickDe Ritis (Solo-Fagott der WienerSymphoniker), Hansjörg Profanter(Solo-Posaunist im Symphonieor-chester des Bayerischen Rundfunksin München) und Dora Schwarz-berg.

► Montag, 15. April - Heilig-Geist-Kirche - 20.30 UhrEintritt freiElisa Citterio - BarockviolineStephan Kofler - Orgel“Deutschland und Italien im 18.Jahrhundert“: Werke von Corelliund J. S. Bach Elisa Citterio ist Violinistin des Or-chesters des Teatro alla Scala inMailand. Sie arbeitet regelmäßigmit den namhaftesten Barockmu-

sikensembles wie unter anderemder Accademia Bizantina undEuropa Galante zusammen. Als So-listin und in Ensembles ist sie inzahlreichen europäischen Ländern,in Zentral- und Südamerika sowieim Orient aufgetreten.

Stephan Kofler hat Konzerte undSeminare in Italien, Europa, Mexikound Argentinien abgehalten. Er hatRundfunk- und Fernsehaufnahmendurchgeführt und CDs eingespielt.Weitere Auskünfte:www.assmusicalemeranese.it

Elisa Citterio ist Violinistin des Orchesters des Teatro alla Scala in Mailand

Frauenmuseum Meran // Ausstellung: 22.03.-28.09.2013

„Hygieia - eine saubere Sache“„Hygieia – eine saubere Sache“ ist der Titel einer Sonderausstellungim Frauenmuseum. Sie beschäftigt sich mit der Körperhygiene von1800 bis 2013.Die Sonderausstellung zeigt anhand seltener, kurioser Objekte dieGeschichte des privaten Bereichs der Körperhygiene sowie die Ge-schichte Merans mit seiner Tradition als Badekurort.

Name: Amodo JaloBeruf: Viehzucht,

elterlicher HofHeimatland: Sierra LeoneSprachen: Pular, Arabisch, Französisch, Italienisch,

wenig Deutsch und EnglischGrund der Flucht: KriegswirrenAnreise: Guinea, Mali, Burkina Faso, Libyen,

dort Arbeit als VerkäuferAlter: 32 JahreFamilienstand: verheiratet, drei Töchter

(1,5; 3 und 6 Jahre, Essatou im Bild)In Italien: seit 2 JahrenWohnhaft: Haus Arnika, CaritasSchulungen: SprachkurseWünscht sich: Arbeit in Fabrik oder in Tierhaltung

Zeitungsverkäufer

• 30. Mai um 20 UhrChrista Schrettenbrunner, FrauenärztinFrau und Hygiene – das Wissen umden eigenen Körper

Rahmenprogramm:• 15. Mai um 20 UhrSiglinde Clementi, HistorikerinDie Aussegnung der Wöchnerinund die kultische Unreinheit

www.facebook.com/meranerstadtanzeigerDer Stadtanzeiger gefällt mir!

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Veranstaltungenin Lana und Umgebung

Dienstag, 16.04.14.30 *Merano Vitae – Apfel gut, al-

les gut. Ein Kochkurs der besonde-ren Art mit „Sternekoch“ ChristianPircher, Restaurant Kirchsteiger(mit Anmeldung)

17.00 Gesund wandern in Lana,Hl.-Kreuz-Kirche Lana

Mittwoch, 17.04.6.00 *Vogelexkursion – Am frühen

Morgen zum Waalweg in Tschermsmit anschließendem Frühstück,Dorfplatz Tscherms (mit Anmel-dung, Tel. 348 3855 706)

9.30 *FiveFingers-Wanderungen,das Wanderangebot mit Barfuß-Er-fahrung, ab Informationsbüro Völ-lan (mit Anmeldung)

10-13 *St.-Margarethen-Kirche,14-17 Besichtigung mit Führung10.30 *Frühlingserwachen am Krän-

zelhof und Meditation im Laby-rinthgarten Tscherms (mit Anmel-dung)

14.30 *St. Hippolyt – Die Königslogedes Burggrafenamtes, Parkplatz Ti-sens/Naraun unterhalb St. Hippo-lyt (mit Anmeldung)

16.00 *Weinverkostung + Gartenbe-sichtigung im LabyrinthgartenWeingut Kränzelhof Tscherms

20.00 Merano Vitae – An apple a

day, keeps the doctor away. Vor-trag von Apothekerin Dr. Zita Mar-soner Staffler, Franziskussaal Lana

Donnerstag, 18.04.14.00 Der Südtiroler Apfel ... kna-

ckig, saftig & frisch. Apfelführungmit Besichtigung des Obstbaumuse-ums Lana (mit Anmeldung)

14.30 *Kulturführung Schloss Brauns-berg und St. Magnus, ab Apotheke„Zur Maria Hilf“ Lana (mit Anmel-dung)

17.00 Gesund wandern in Tscherms,Seniorenheim St. Sebastian

19.30 *Wildkräuter-Galaabend. Kö-che von teilnehmenden Restau-rants bieten köstliche Wildkräuter-gerichte an (mit Anmeldung)

Freitag, 19.04.10.00 *Kräuterführung im 150 Jahre

alten Klostergarten, Gärtnerei Ga-lanthus Lana

14.00 *Eislochwanderung – Auf coo-len Abwegen zu den Eislöchernoberhalb von Lana, ab Brandis-Weinkeller Lana (mit Anmeldung)

Sonntag, 21.04.10.30 Sonntagskonzert der Bauern-

kapelle Völlan, Rathausplatz Lana(bei Regen entfällt das Konzert)

Buschenschank Hofstätterhofessen – trinken –genießen

seit 1985Der Hofstätterhof liegt inmitten von Obstgärten, Kastanienhainen und Weiden, auf denen dieHaflingerpferde grasen. Die ruhige Lage und der wunderschöne Rundblick laden zum Verweilenim sonnigen Garten, im Schatten der überdachten Terrasse oder im rustikalen Lokal ein.Unsere typischen warmen und kalten Tiroler Gerichte können Sie täglich von 11.00 Uhrbis 23.00 Uhr genießen.

Geöffnetvom 28. März bis 24. Juni und vom 3. August bis 10. November

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Gassebner.

• Dienstag ist Ruhetag• Mittwoch ab 18.00 Uhr Grillabend• Donnerstag um 16.00 Uhr

Bauernbrot backen• Freitag ist Knödeltag

1357 erstmals urkundlich als Hofstätte der Leonburg an der Gampenstraße erwähnt

Naraun 29 • Tisens • Tel. 0473 920 767 • www.hofstaetterhof.it

Ackpfeif 3 - LanaTel. 0473 562 772

Dienstag Ruhetag

Verschiedene Spargelgerichte • Warme und kalte Tiroler Gerichte •Krapfen • Eigenbauwein und Säfte • Streichelzoo und Kinderspielplatz

Gratis Abhol-

und Zubringerdienst

Wieder geöffnet

Auch mittags geöffnet

* kostenpflichtige Veranstaltungen– Änderungen vorbehalten!

www.lana.infoTel. 0473 561 [email protected]

Die Veranstaltungen mit Anmeldungenkönnen in den Informationsbüros von La-na, Tscherms, Burgstall und Gargazonvorgenommen werden.

Erfolg für die Musikschule Meran/Passeier

Beim österreichischen Jugendmusik-wettbewerb „Prima la Musica 2013“in Hall in Tirol erhielten fast alle der33 Teilnehmer der Musikschule Me-ran/Passeier einen ersten Preis.Der Landeswettbewerb Tirol erfreut

sich seit Jahren eines enormen Zu-spruchs. Mit seinen über 1.000 an-gemeldeten Wettbewerbskandida-tinnen und -kandidaten zählt dieserWettbewerb zu den größten Lan-deswettbewerben Österreichs.

Meraner Schüler musizieren für guten Zweck

Das Konzert „Switch reloaded“der Musikklasse 2A des Sozialwis-senschaftlichen Gymnasiums JosefGasser war ein großer Erfolg. DieProben starteten gleich nachWeihnachten. Das gesamte Pro-gramm haben die 26 Schülerinnenund Schüler selbst zusammenge-stellt. Die Idee, die gesammeltenEinnahmen zu spenden, kam voneinem Schüler und wurde einstim-

mig angenommen. Insgesamt wurden 1.600 Euro für„Helfen ohne Grenzen“ gespendet.Dieser Betrag wurde am 23. Märzder Koordinatorin der Hilfsorgani-sation feierlich übergeben. Mit demErlös wird einer gesamten Klasse der„Rocky Mountain II Flüchtlingsschu-le“ in Mae Sot in Thailand ein Schul-jahr finanziert.

Luc Benedict Schulte

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Veranstaltungen in Algund

Freitag, 5. bis Sonntag, 7. AprilRefugium St. Kassian, AlgundPhilosophische Werkstatt „Fragender Gerechtigkeit"Die Philosophie-Werkstatt ist ein gemeinsamesNachdenken und Diskutieren von und mit interes-sierten Menschen. Sie ist offen für alle, philoso-phisches Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Anmeldungen: Klaudia Resch, Thalguterhaus, Tel.0473 220 442, E-Mail: [email protected]ühr: € 160,00 per Person

Montag, 8. April, 10.00 UhrTourismusbüro AlgundKunsthistorische Dorfführung mitChristine Alber HölzlDie Führung ist auch für Einheimische eine Mög-lichkeit, Algund besser kennenzulernen. Die Teil-nahme ist kostenlos. Anmeldung: TourismusbüroAlgund, Tel. 0473 448 600

Dienstag, 9. April, 9.30 UhrTourismusbüro AlgundApfellehrpfadJunge Obstbauern vermitteln Wissenswertes rundum den Apfel, den Apfelanbau, seine Geschichte,Pflegemaßnahmen, Sorten und Vermarktung beieinem geführten Erkundigungsspaziergang durchdie Algunder Obstwiesen. Anschließend steht dieBesichtigung der Obstgenossenschaft auf demProgramm. Die Teilnahme ist kostenlos, doch isteine Anmeldung im Tourismusbüro erforderlich,Tel. 0473 448 600

Dienstag, 9. April, 18.00 UhrKüche ThalguterhausKochkurs: Petit Fours – süßesKleingebäckDie Urania Meran organisiert den Kurs mit HaraldPrantl, Konditor mit langjähriger Erfahrung. Anstelle der üblichen Torte werden verschiedeneMignons zubereitet: fruchtig, cremig und geba-cken. Der Vielfalt und Fantasie sind keine Gren-zen gesetzt. Kursbeitrag: 53 Euro.Anmeldungen: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 10. April, 18.00 UhrKüche ThalguterhausKochkurs Urania: Vollkornbrote sel-ber backen!Die Urania Meran organisiert den Kochkurs mitRita Bernardi, Gesundheitsberaterin. Aus frischgemahlenen Vollkornmehlen (Weizen, Roggen,Dinkel, Hafer, ...) werden verschiedene Brote(salzig und süß) gebacken und einige Brotaufstri-che zubereitet. Beitrag: 55 €. Anmeldungen:Urania Meran, Tel. 0473 230 219, E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 11. April, 10.00 UhrSennerei AlgundBesuch der Sennerei Algund mitProduktverkostungInformationen gibt es über den Weg der Milchvom Bauernhof bis ins Kühlregal und über die Kä-seerzeugung. Für Kinder sind der Ziegenstall mitden Bergziegen und ein didaktisches KuhmodellAnziehungspunkte.Es wird eine Teilnahmegebühr für die Produktver-kostung eingehoben. Anmeldung im Tourismus-büro, Tel. 0473 448 600

Donnerstag, 11. April, 17.00 UhrPfarrkirche AlgundKirchenführungDie Pfarrkirche von Algund ist nach den Plänendes bekannten Architekten Willy Gutweniger inden Jahren 1966-1971 erbaut worden und eingelungener Versuch, Altes mit Neuem zu verbin-den. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen:Tourismusverein Algund, Tel. 0473 448 600

Freitag, 12. April, 20.30 UhrRaiffeisensaal ThalguterhausFrühjahrskonzert der Algunder Mu-sikkapelleJedes Jahr geben „Die Algunder“ eine Reihe vonKonzerten im Raiffeisensaal des Thalguterhauses,mit denen vor allem die zahlreichen Feriengästeunterhalten werden. Die Konzerte im Thalguter-haus sind aber nicht nur für Feriengäste gedacht:Auch die Einheimischen sind eingeladen, zu denKonzerten der Musikkapelle zu kommen. DerEintritt ist frei.

Sonntag, 14. April, 9.00 UhrBürgersaal und Vereinshausbar ThalguterhausSchach – abschließendes Turnier fürden heurigen Jugend-Grand-Prix inAlgundDer Südtiroler Schachbund führt jedes Jahr einenJugend-Grand-Prix durch. Dafür werden im Laufedes Schachjahres sechs Turniere organisiert, diean verschiedenen Orten des Landes stattfinden.Auch heuer wird das abschließende sechste Tur-nier wieder im Thalguterhaus in Algund ausgetra-gen.

Sonntag, 14. April, 11.00 UhrGasthaus Oberlechner, VellauVolksmusikantentreffen beim Ober-lechner in VellauDer Südtiroler Volksmusikkreis Bezirk Burggrafen-amt und der RAI-Sender Bozen laden herzlichzum Volksmusikantentreffen mit dem Männer-chor Algund, der Tanzlmusi, den Herwertigen,dem Mädchenduo Julia und Sibylle und der Stu-benmusi Platter aus Marling. Gesprächspartnersind Bürgermeister Ulli Gamper und Maria Kiem.Ausgestrahlt wird das Treffen im Hörfunk des RAI-Senders Bozen am Mittwoch, 1. Mai um 11.05Uhr.

Montag, 15. April, 10.00 UhrTourismusbüro AlgundKunsthistorische Dorfführung mitChristine Alber HölzlDie Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: Touris-musbüro Algund, Tel. 0473 448 600

Dienstag, 16. April, 9.30 UhrTourismusbüro AlgundApfellehrpfadDie Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung: Touris-musbüro Algund, Tel. 0473 448 600

Dienstag, 16. April, 19.00 UhrKüche ThalguterhausKochkurs: Schnelle Küche leicht ge-macht (neue Rezepte)Die Urania Meran organisiert in Zusammenarbeit

Was ist los in Algund?Abonnieren Sie unseren Newsletter und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranstaltungen in Algund: www.thalguterhaus.it

Weiter gehts aufSeite 29

Bike Trends 2013 – Radmesse in AlgundDie zweite Auflage der „Bike Trends“ Algund findetheuer am Samstag, 20. und Sonntag, 21. April statt. Al-gund wird in den zwei Tagen wieder ganz im Zeichendes Fahrrades stehen. Ein Wochenende lang wird sichalles um Elektrobikes, Mountainbiking und Radfahren imAlltag und im Urlaub drehen.

Aussteller stellen ihre Produkte unddie Trends der Fahrradwelt vor:Mountainbikes, Kinderbikes, Elek-trobikes, Stadträder, Ausrüstungund Ausstattung. Auskünfte gibt eszu den Themen Fahrsicherheit, Er-nährung, lohnende Radrouten undRadveranstaltungen. Sie könnenverschiedenste Mountainbikes undandere Räder Probe fahren, bei ei-ner Spritztour Elektrobikes auspro-bieren und feststellen, dass das nichtnur für ältere Menschen ein geeig-netes Fortbewegungsmittel ist. Las-sen Sie Ihr Fahrrad beim Sicher-heitscheck auf Herz und Nierenprüfen: Entspricht es der geltendenStraßenverkehrsordnung? Kinder der Grundschule Algundhaben sich mit dem Thema Rad be-schäftigt und stellen ihre Texte, Ge-dichte und handwerklichen Pro-dukte zum Thema aus. Sehen Siesich an, was der nächsten Generati-on zum Thema Rad einfällt, wäh-rend Ihre eigenen Kinder in derZwischenzeit auf einem Testpar-cours ihre Geschicklichkeit auf demFahrrad unter Beweis stellen. Das Ökoinstitut Südtirol bietet einSeminar zum Thema „Umwelt-freundlich unterwegs“ für Vereine,

Gemeinden und Familien an. MitIdeen und Aktionen für eine nach-haltige Mobilität und in Zusam-menarbeit mit dem Klimabündnisund dem AVS. Am Samstag gibt es einen Radfloh-markt. Bringen Sie Ihr Fahrrad zumVerkauf mit, kaufen Sie ein gebrauch-tes Rad für sich oder Ihr Kind oderschauen Sie sich einfach nur um! Am Sonntag organisiert die Busi-ness Location Südtirol (BLS) aufdem Hans-Gamper-Platz eine zu-sätzliche Ausstellung zu Elektro-mobilität: Elektroautos bzw. Plug-in-Hybride und E-Scooter werdenausgestellt und können Probe ge-fahren werden. Auch für Ihr leibliches Wohl undeine musikalische Unterhaltung istauf der „Bike Trends“ Algund bes-tens gesorgt, denn schauen, staunenund probieren macht hungrig.

Öffnungszeiten: Samstag, 20. und Sonntag, 21. April,

jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr. Ort:

Festplatz Thalguterhaus Algund. Die Veran-staltung findet bei jeder Witterung statt.

Auskünfte: Thalguterhaus Algund, www.thalguterhaus.it,

Tel. 0473 220 442

Lana, Feldgatterweg 2 • Tel. 0473 562 592 • Fax 0473 559 799 •www.josefstaffler.com • www.lanarad.com • [email protected]

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am 20. & 21. AprilBesuchen Sie uns auf der Trend Bike in Algund

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28 05. April 2013 | 07

Mode

Ratgeber

Es ist nichts mehr, wie es warFrüher hab ich am Sonntag manch-mal länger geschlafen. So bis achtoder halb neun, seit meine Tochterda ist, schreit sie zwischen 5 und5.45 Uhr zur Tagwache, steht so lan-ge in ihrem Bettchen, bis ich sie inmeines hole und checkt dann erstmal die Lage. Sie checkt, ob sie zuerstden Wecker vom Nachtkästchen hin-ter mir direkt auf meinen Kopf fallenlassen soll oder das Buch, das ich ge-rade lese, ob sie das Licht anmachtoder mein Handy oder ob sie michbei den Haaren zieht oder mir mitihrem kleinen Zeigefinger ins Na-senloch greift. Sie hat zu der Zeitüberhaupt keine Intention, noch ein-mal ein bisschen zu schlafen odermich schlafen zu lassen – nicht weiterverwunderlich, die Ärmste schläft jaschon seit elf Stunden.Früher hab ich am WochenendeWanderungen unternommen, mit-unter sogar eine Gipfeltour – heut-zutage bin ich immer froh, wennwir nach der Woche nicht Samstagund Sonntag in Quarantäne ver-bringen müssen, weil Madame hus-tet oder gar Fieber hat wegen derZähne.Früher konnte ich am Abend miteinem Jausenbrett vor dem Fernse-her sitzen, hemmungslos Speck es-sen und Schüttelbrot, dabei mitmeiner Freundin telefonieren undnebenbei Facebook checken, heut-zutage koche ich abends immer was

Vernünftiges, etwas Warmes istwichtig und Kinder brauchen Vita-mine und wir sitzen ordentlich beiTisch – ohne Multimediageräte undim Beisein der Familie, damit sielernen, dass Essen etwas mit Bei-sammensein zu tun hat, mit Fami-lienkultur, mit Regelmäßigkeit undmit Wertevermittlung. Beim Essenunterhält man sich miteinander –nicht mit vollem Mund – und manlässt einander am jeweiligen Lebenteilhaben. Gemeinsame Mahlzeitensind wichtig und schön.Bevor meine Tochter auf die Weltkam, hab ich mir den Samstag-nachmittag oft mit einem Nicker-chen versüßt. Nach getaner Ar-beitswoche hab ich mir auf derCouch ein Schläfchen gegönnt, soganz ohne Zeitdruck und ohne Ver-pflichtung. Heute ist es so, dasszwar mein Baby auch schläft amNachmittag, ich aber mit beinahe100-prozentiger Gewissheit sagenkann, dass unser Schlaftiming niezusammenpasst, ich also entwedereine halbe Ewigkeit mit ihr Buchlese und nahezu zwanghaft kuschle,um sie endlich müde zu machen,bevor ich dann kapituliere undmich dem Haushalt widme oderaber die Gute auf dem Heimweg imKinderwagen einschläft und ichdann die Möglichkeit habe, sie inihr Bett zu tragen –und damit sicheraufzuwecken – oder aber die Haus-

türe offen lassen muss, um aus demStiegenhaus zu hören, wenn sie auf-wacht, was ja dann wiederum meinNickerchen stark beeinträchtigt, umnicht zu sagen: ausschließt.Früher war ich am Samstagabend inder Stadt unterwegs und hab michmit Freunden getroffen, jetzt kannich mitreden bei der Frage, wer dennbesser ist: Gottschalk oder Lanz.Sie hat alles verändert, alles auf denKopf gestellt, es gibt keinen Still-stand mehr, keine ruhige Minute,keinen Tag, an dem nicht etwasUnvorhergesehenes geschieht. Sie hat mein Leben bunt angemalt,sie hat begonnen, es anzuscheinenwie eine kleine Sonne.Es war früher so banal, so flach, sounsinnig, es war so langweilig undeinseitig, es war so egoistisch undunerträglich mühelos.

Kinder sind das Salz in der Suppeund der Honig im Tee, Kinder sindwie ein leeres Blatt Papier: unver-dorben, unvoreingenommen undunschuldig. Sie lassen sich begeis-tern und begeistern die Welt mitder Ernsthaftigkeit, mit der sie spie-len, mit der Neugierde, mit der siedie Welt entdecken und mit derDankbarkeit, die sie einem entge-genbringen.Wenn sie morgen früh wiederAlarm schlägt, dann lacht meinHerz und ich freue mich auf einenTag voller Abenteuer mit ihr, dennes gibt nichts Schöneres als miterle-ben zu dürfen, wie sehr so ein klei-ner Zwerg deine vermeintlich großeWelt verändert.Gott sei Dank ist nichts mehr, wiees war.

vh

www.verenamariahesse.com

Mein Kind will kein Gemüse essenvon Jesper Juul, aus: „Was gibt’s heute?“, Beltz Taschenbuch, S. 98

Viele Eltern erleben kurze oder län-gere Phasen, in denen ihre Kindersich weigern, z.B. Gemüse, Rog-genbrot oder andere Produkte zuessen, die unserer Ansicht nach einnatürlicher und notwendiger Be-standteil des Essens sind. Die Ursa-che kann in der Regel innerhalbder folgenden Kategorien zu findensein:- Möglicherweise mag das Kind

einfach den Geschmack von ei-nigen Gemüsesorten nicht undlehnt sie deshalb ab.

- Einige Eltern verwandeln sichgeradezu in Marketingmanager,wenn sie Nahrungsmittelschmackhaft machen wollen, dienach Meinung von Autoritätenalle essen sollten. Es ist nicht an-genehm, mit so einem Super-Marketingmanager an einemTisch zu sitzen. […]

- Andere machen sich Sorgen undüben Druck aus, wenn das Kindes die ersten Male ablehnt, z.B.die Gemüsesorten zu essen, diegerade auf dem Tisch stehen,und veranstalten eine große pä-dagogische Lehrstunde, warumman Gemüse essen soll. Für jedeForm von Erziehung und Päda-gogik gilt, dass man schnell indie Defensive gerät, wenn maneine Offensive startet.

- Wiederum andere Eltern gebensich so viel Mühe, ihren Kinderngesunde Essgewohnheiten bei-zubringen, dass ihre Anstren-gungen von Anfang an in Ego-zentrismus umschlagen. Ein ge-sundes Kind gilt ihnen selbst alsBeweis, gute und taugliche El-tern zu sein. Experten könnensich erlauben, sich in allgemei-nen und statistischen Äußerun-gen über Kinder auszulassen. El-tern aber müssen auf das Indivi-duum reagieren, wenn sie wol-len, dass sich ein guter Kontaktentwickelt.

- Gemüse kann auf vielerlei Weisezubereitet werden. Für gewöhn-lich haben wir es zu lange ko-chen lassen Aber selbst Gemüse,das seine Farbe und Konsistenzbewahrt hat, entspricht dem Ge-schmack vieler Kinder nicht. Siewollen es gern roh essen undvielleicht eine Zeit lang lieberzwischen den Mahlzeiten dennals Beilage zum Abendessen.

- Womöglich besteht ein ganz an-derer Konflikt, einer zwischendem Vater und der Mutter, dendas Kind in dieser Form nachaußen trägt. […]

Ich erinnere hier wieder an meinenGrundsatz: Es liegt in der Verant-

wortung der Eltern, sichum die Ernährung derFamilie, das Verhältniszum Kind und die Stim-mung und das gute Kli-ma rund um die Mahl-zeiten zu kümmern. DieAntwort lautet deshalb:Lassen Sie sich nicht ausder Ruhe bringen, ak-zeptieren Sie, dass dasKind eine Zeit lang keinGemüse essen will undmachen Sie es nicht beijeder Mahlzeit wiederzum Thema. Und keinBetrügen, Überreden und Belohnen!Es ist wichtig, dem Kind klar zumachen, welchen Standpunkt manvertritt. Aber tun Sie es in freundli-chem und persönlichem Ton – z.B.:„Ich wünschte, dir würde Gemüseschmecken – bloß einige Sorten!“Es spricht nichts dagegen, es in(großen!) Abständen wieder zurSprache zu bringen. Doch Sie errei-chen das Gegenteil, wenn Sie demKind jeden Tag damit in den Ohrenliegen. Wie lange es dauert, bis dasKind von selbst Gemüse auf seinenSpeiseplan setzt, hängt zum Teilaber auch davon ab, wie alles be-gann. In einigen Familien vergeheneinige Monate, in anderen Jahre.Die Tatsache, dass Kinder bestimm-

te Dinge nicht essen wollen, ist keinAnlass für einen Machtkampf. Ent-wickelt es sich zu einem Macht-kampf, dann nur, weil die Eltern esso weit kommen lassen, und des-halb können sie ihn auch beenden.Andere Kinder mögen kein Fleisch,keinen Fisch, keine Soße oder etwasganz anderes nicht. Es ist nur dannein Problem, wenn die Eltern be-schließen, ein Problem daraus zumachen.

Für Fragen rund um Familie und Erziehung:

[email protected]

Tel. 342 335 0083

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05. April 2013 | 07 29

Wirtschaft

Veranstaltungen in Algund

mit der Associazione Cuochi Merano den Kurs mitMario Giustino. Er richtet sich an all jene, diezwar eine gute Küche schätzen, aber wenig Zeithaben, sich hinter den Herd zu stellen. Kursbei-trag: 57 Euro.Anmeldungen: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 17. April, 15.00-17.30 UhrFestplatz AlgundSpielbus für Kinder am Festplatz Al-gundAuf Einladung der KVW-Ortsgruppe Algund kommtder Spielbus des Vereins für Kinderspielplätze undErholung nach Algund. Es gibt Spiel und Spaß fürKinder bis zur 3. Grundschule. Der KVW bietet zu-dem Obst und Säfte an.

Donnerstag, 18. April, 10.00 UhrSennerei AlgundBesuch der Sennerei Algund mitProduktverkostungEs wird eine Teilnahmegebühr für die Produktver-kostung eingehoben. Anmeldung im Tourismusbü-ro, Tel. 0473 448 600

Donnerstag, 18. April, 17.00 UhrPfarrkirche AlgundKirchenführungDie Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen: Tourismusverein Algund, Tel. 0473 448 600

Freitag, 19. April, 20.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: „Finger wegvom Internet, Opa“Die Steinachbühne Algund präsentiert das Lust-spiel in drei Akten von Jürgen Schuster. Regieführt Barbara Unterweger. Kartenvorverkauf: Thalguterhaus Algund,[email protected], Tel. 0473 220 442An Aufführungstagen können Karten auch an derAbendkasse reserviert werden, Tel. 345 1577401Eintritt: 8,00 Euro, Kinder (bis 14 Jahre) 4,00Euro

Samstag, 20. und Sonntag, 21. April,10.00-17.00 UhrThalguterhaus Algund – FestplatzBike Trends 2013 – Radmesse inAlgundEin Wochenende lang dreht sich in Algund allesum Elektrobikes, Mountainbiking und Radfahrenim Alltag und im Urlaub. Aussteller stellen ihreProdukte vor und präsentieren die neuestenTrends der Fahrradwelt. Dazu gibt es ein umfang-reiches Rahmenprogramm.Auskunft: Thalguterhaus www.thalguterhaus.it,Tel. 0473 220 442

Samstag, 20. April, 11.00-16.00 UhrThalguterhaus Algund – FestplatzRadflohmarktAngenommen und verkauft werden gebrauchteRäder aller Art (Kinderräder, Stadträder, Moun-tainbikes, Trekkingbikes, Rennräder, E-Bikes, ...).Annahme: Samstag 10-11 Uhr, Auszahlung bzw.Rückgabe Räder: Samstag, 16-17 Uhr.Auskunft: Thalguterhaus www.thalguterhaus.it,Tel. 0473 220 442

Sonntag, 21. April, 13.00-17.00 UhrHans-Gamper-Platz, AlgundSonderausstellung ElektromobilitätDie Business Location Südtirol (BLS) organisiertanlässlich der „Bike Trends“ Algund die Sonder-ausstellung: Elektroautos bzw. Plug-in-Hybrideund E-Scooter werden ausgestellt und könnenProbe gefahren werden. Auskunft: Thalguterhaus www.thalguterhaus.it,Tel. 0473 220 442

Sonntag, 21. April, 18.00 UhrDachtheater ThalguterhausSteinachbühne Algund: "Finger wegvom Internet, Opa"Auskunft und Kartenvorverkauf: Thalguterhaus Algund, [email protected], Tel. 0473 220 442An Aufführungstagen können Karten auch an derAbendkasse reserviert werden, Tel. 345 1577 401Eintritt: 8,00 Euro, Kinder (bis 14 Jahre) 4,00Euro

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Wanderungen/Spaziergänge und Konzerte – Vintschger Wochenendferien

von Freitagabend bis SonntagnachmittagAb Mitte April haben auch wir unseren Spargel und

dazu blühen die Marillenbäume.Unter dem Motto:

„Wir bieten Nichts und haben Alles“lädt Karl Perfler in den Vintschgau.

„Wenn im Vintschgau die Marillenbäume blühen“vom 12.04. bis 12.05.2013

5-malVon Freitagabend bis Sonntagnachmittag Klausur pur:

Natur-Menschen-Musik-Gespräche-Vinschger Köstlichkeiten und blühende Landschaften5 Wochenenden der besonderen Art:

UU +VV= Unter Uns +Vintschger Vision

Auskunft: Tel. 320 0829 165 • www.karlperfler.com

Sportlegenden – Sterne am Himmel längst vergangener ZeitenBei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften wer-den immer neue Rekorde aufgestellt. Mit enormem kör-perlichen Einsatz und Training gibt jeder Sportler dasBeste. Manche Namen tauchen wie ein Komet auf undverschwinden wieder so, wie sie aufgestiegen sind. Aneinige erinnert man sich etwas länger und diese geratendann aber auch in Vergessenheit. Verständlich! Es wirdheutzutage nur mehr in Millimetern und Tausendstelse-kunden gemessen.

So eine vergessene Legende ist derSchnellläufer Ernst Mensen ausNorwegen (1795-1843). Seinen Le-bensunterhalt verdiente er sich alsKurier und Wettläufer. Auftragge-ber waren Könige, Paschas, Fürstenund Diplomaten. Den Kurierdienstvon Paris nach Moskau schaffte erin 14 Tagen (Start 11. Juni 1832 -Ankunft 25. Juni 1832), von Mün-chen nach Korinth in 24 Tagen.1836 erbrachte er wohl die größteLeistung seines Lebens. Er lief in 59Tagen von Konstantinopel (Istan-bul) nach Kalkutta (Indien) undzurück. Dafür erhielt er den Titel,,Adler der Wüste“. Seine beste Ta-gesleistung lag bei 200 km. Damalsgab es keine Laufschuhe bekannterFirmen und kaum Straßenkarten,auch kein Doping. Die Laufstreckeerfolgte quer feldein. Über Mensen als Mensch ist wenigbekannt. Er wird als kleiner, kräfti-ger Mann beschrieben, dem eine,,kindliche Weiche" zueigen war,der über eine einzigartige Konditi-on verfügte und wenig Schlafbrauchte, den er lieber auf einerharten Bank genoss, weil er dasweiche Bett verachtete. Währendder Tagesläufe mied er warme Spei-sen. Am liebsten war ihm ein But-terbrot und guter Wein. Er selbstbezeichnete sich als Globetrotterund Kosmopolit. Trotz seinerscheinbar unverwüstlichen Ge-sundheit ereilte ihn unverhofft, 48-jährig, am 22. Jänner 1843 in Syene(Südägypten) das Schicksal allerSterblichen. Von Preußen überKonstantinopel, Jerusalem und Kai-ro wollte er zu den Quellen desWeißen Nils. Doch die Ruhr streck-te ihn nieder. Ein bescheidenerGrabstein erinnerte bis zum Baudes ägyptischen Assuanstaudam-mes an ihn. So endete das Leben von ErnstMensen, dem „größten Läufer allerZeiten“.

Eine weitere in Vergessenheit gera-tene Legende war ein Südtiroler.Auf dem Meraner Friedhof findetman noch die Grabstätte mit fol-gender Inschrift:

„Nino Equatore, geboren als HansPlatter am19. Juli 1898, gestorben am24. November 1965, Weltmeister im Rin-gen, brachte der Stadt Meran Ruhm undGlanz in der Welt.“

Dieser Athlet kämpfte von 1911 bis1950 auf vier Kontinenten um Titel

und Medaillen. Insgesamt stand er39 Jahre aktiv im Ring. Erst 1947,im Alter von 49 Jahren, wurde erWeltmeister. In Wien trat er gegenden Weltmeister A. Berber an undentriss ihm den Titel. Der Kampfdauerte 2 Stunden und 22 Minuten. Ansonsten ist über ihn wenig be-kannt. Fünf Jahre verbrachte er imtropischen Venezuela zum Training,war auch Ringtrainer dort und inIndien. Auch als Stuntman imKampf mit Braunbären, Stieren undLöwen war er gefragt. Somit führteer ein etwas luxuriöses Leben undwar bei Frauen beliebt. Nach seinersportlichen Laufbahn ging es berg-ab. Er verdiente sich seinen Le-bensunterhalt als Hilfsarbeiter inMeran, unter anderem auch in einerBäckerei. 1959 erschien im Eigen-verlag sein Buch „Super-Kraft - dieneueste Atemtechnik“, in dem erseine Trainingserfahrungen undMethoden niederschrieb. In denletzten Lebensjahren traf man ihnoft auf der Kurpromenade auf einerBank sitzend, in der Hoffnung, dassein Freund oder Gönner ihm einpaar Lire schenke.So erlosch und verschwand auchdieser Stern am Sporthimmel imDunkel des Jenseits.

Alfred Marchio, Mölten

Die Granstätte auf dem Stadtfriedhof Meran

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30 05. April 2013 | 07

Gut essen

Wir haben zum Spargel die passenden Weine:

Hilbring A. WolframAlte Landstr. 33, Algund (Zentrum)Tel. +39 0473 440 050 Fax +39 0473 200 [email protected]

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Meran · Matteottistraße 29 · Tel. 0473 211 701 · www.erwins.it · [email protected]

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Carpaccio mit rohem Spargelsalat

Carpaccio360 g Rinderfilet oder Spitzrose

(kleine Nuss)100 g Parmesankäse im Stück

Roher Spargelsalat 200 g weißer Spargel

30 g Löwenzahn oder Kresse (Garten-, Bach- oder Brunnenkresse)

Tipps:1. Das Filet können Sie auch fest in Frischhaltefolie wi-

ckeln, an den seitlichen Enden gut verschließen undetwa 2 Stunden ins Tiefkühlfach legen, dann dasRinderfilet aus der Folie nehmen und mit der Auf-schneidemaschine in hauchdünne Scheiben schneiden.

2. Sowohl rohes Fleisch als auch roher Fisch sind leichtverderblich. Daher sollten Sie den Carpaccio unbe-dingt gleich nach der Zubereitung servieren.

3. Das Anfrieren des Filets ist von Vorteil, weil dasFleisch eine festere Konsistenz bekommt und sich gutin hauchdünne Scheiben schneiden lässt.

4. Sie können anstelle von Par-mesan auch Pecorino oderGorgonzola verwenden.

5. Anstelle des Rinderfiletskönnen Sie Kalbsfilet oderRehfilet verwenden.

6. Servieren Sie verschiedeneBlattsalate dazu. Heinrich Gasteiger

und Gerhard Wieser

Für 4 Personen

Weiteres50 ml Olivenöl20 ml Zitronensaft

Salzschwarzer Pfeffer aus der Mühle

1 Prise Salzblüte zum -Bestreuen

CarpaccioVom Rinderfilet die Häute undSehnen entfernen.Rinderfilet in dünne Scheibenschneiden, zwischen zwei Klar-sichtfolien legen und mit demSchnitzelklopfer dünn klopfen.

Roher SpargelsalatWeißen Spargel schälen, die hol-zigen Enden abschneiden, dannmit einem scharfen Messerhauchdünne schräge Scheibenschneiden.

FertigstellungOlivenöl mit Zitronensaft, Salzund Pfeffer zu einer Marinadeverrühren.Die Teller mit einem Teil derMarinade bepinseln, mit Salzund Pfeffer bestreuen.Geschnittenes Fleisch und ro-hen, in schräge Scheiben ge-schnittenen Spargel auf Tellernanrichten.Mit Marinade beträufeln, mitfein gehobeltem Parmesankäseund Löwenzahn oder Kresse,schwarzem Pfeffer und Salzblütebestreuen und sofort servieren.

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SpargelModerner Anbau

seit 1988Martin Pohl • Kastelbell • Im Winkel 12 • Tel. 0473 624 634 • [email protected]

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Alle teilnehmenden Betriebe finden Sie unter www.kastelbell-tschars.com

Page 31: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

Lana, Tribusplatz 13, Tel. 0473 561 150, www.restaurant-traube.com

Herzhafte Gerichte vom einheimischenSpargel und vom Bärlauch

Nähere Informationen zu den Spezialitätenwochen unter www.patriarch.it

Dorf Tirol, Hauptstraße 32, Tel. 0473 923 616, Samstag Ruhetag

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Page 32: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

32 05. April 2013 | 07

Wirtschaft

Veränderung Veränderung Veränderung Durchschnittsrendite 2010 2011 2012 letzte 3 Jahre letzte 5 Jahre letzte 10 Jahre

Abfertigung beim Arbeitgeber 2,94 3,88 3,30 10,46 16,34 34,95

LaborfondsAusgewogene Investitionslinie 3,26 -0,04 9,65 13,19 16,10 43,34Garantierte Investitionslinie 0,69 1,05 3,66 5,48Vorsichtig-Ethische Investitionslinie 3,53 2,74 8,78 15,72Dynamische Investitionslinie 6,08 -1,98 10,61 15,01

RaiffeisenActivity 2,05 -1,63 12,20 12,63 16,36Safe 1,22 1,19 8,32 10,95 22,68Dynamic 2,32 -7,05 14,11 8,52 -2,46

Leser fragen den Wirtschaftsfachmann

Wenn eine Rechnung über 1.000 € aus-macht, muss man sie durch Banküberwei-sung bezahlen, oder kann ich sie in Raten,unter 1.000 € auch in bar bezahlen?

Traudl Haller

Zahlungen ab 1.000 € (nichtüber 1.000 €) dürfen nicht inbar durchgeführt werden, auchnicht in Raten. Die Zahlungmuss daher mit Kreditkarte,

Bancomat oder Überweisungdurchgeführt werden. EinzigeAusnahme sind die Zahlungenan Reisebüros.

Egon Gerhard Schenk

Als im Jahre 2000 die erste Investiti-onslinie des LABORFONDS aufgelegtwurde, hat man die Eintragung in denFonds in erster Linie mit zwei Faktorenbeworben:1. die Rendite beim Fonds dürfte we-sentlich höher sein als die Aufwertung

der Abfertigung beim Arbeitgeber;2. der Arbeitgeber muss einen zusätzlichen Beitragzahlen, was faktisch einer Lohnerhöhung entsprach.Das Hauptargument für einen Beitritt zu einem Ren-tenfonds, nämlich die Begründung einer Zusatz-rente, wurde eher vernachlässigt. Im Gegenteil, ineiner euphorischen Finanzmarktlage wurden in denJahren 2005 – 2008 neue Fonds eingerichtet, wel-che zumindest in der Theorie eine höhere Renditeabwerfen sollten. Mittlerweile wissen wir aber alle,dass eine höhere Rendite auch ein höheres Risikobeinhaltet.

ASPI bringt große Belastungen für die BetriebeWir haben bereits berichtet: Ab01.01.2013 wird die Arbeitslosen-unterstützung durch die ASPI er-setzt. Wenn man die neuen Be-stimmungen genauer analysiert,stellt man jedoch fest, dass sich fürdie Arbeitslosen in den nächstenJahren kaum etwas ändern wird.Die Zugangsvoraussetzungen unddie Modalitäten für die Anträgewurden nicht geändert und auchder Höchstbetrag der Zulage bleibt

für das Jahr 2013 € 1.152,90 brutto.Trotzdem werden ab 01.01.2013 dieBetriebe stark zur Kasse gebeten.Stellt sich die Frage: Können dieseneuen Belastungen der Betriebe nurdurch eine einfache Namensände-rung der sozialen Abfederungsmaß-nahme gerechtfertigt werden? Wirsind es ja bereits gewohnt, dassMonti uns als Bankomatkarte be-nutzt, aber diese neuen Belastungensind wirklich eine Zumutung.

Rentenfonds haben aus der Finanzkrise gelerntGute Renditen der Fonds im Jahre 2012

Neu ist, dass ab 01.02.2013 keine Mindestrenditemehr garantiert wird

Fondsdaten zum 31.02.2013

Die Fondsverwalter haben aus derFinanz- und Wirtschaftskrise gelerntund gehen jetzt viel vorsichtiger mitder Veranlagung der ihnen zur Ver-fügung gestellten Geldmittel um. Aus

Bis zum 31.01.2013 wurde bei dergarantierten Investitionslinie desLABORFONDS das eingezahlte Ka-pital und eine jährliche Mindest-rendite von 2 % garantiert. LA-BORFONDS war jedoch nicht in

LABORFONDS verwaltet zum28.02.2013 für seine 102.047 Mit-glieder (davon 57.652 in Südtirol)insgesamt 1.524.788.859 €, also ca.1,5 Milliarden Euro. 45,22 % derMitglieder gehören der öffentlichenVerwaltung an, 16,02 % dem Han-

der beiliegenden Tabelle kann manentnehmen, dass die wichtigstenFonds gute Renditen erwirtschaftenund damit die negativen Trends derletzten Jahre auffangen konnten.

der Lage, einen Vermögensverwal-ter zu finden, der die Mindestren-dite garantieren konnte. Somit fälltdiese Garantie ab 01.02.2013 weg.Auch dies ein Zeichen der unsiche-ren Marktlage.

dels- und Tertiärbereich. Es bleibtzu hoffen, dass die enormen zurVerfügung stehenden Geldmittelnicht zweckentfremdet werden, wiedies in letzter Zeit öfter von politi-scher Seite angedacht wurde.

es

ASPI-Beitrag bei EntlassungenWird ab 01.01.2013 ein mit einemunbefristeten Arbeitsvertrag be-schäftigter Mitarbeiter entlassen,muss der Betrieb an das INPS ei-nen eigenen Beitrag entrichten.Der Beitrag muss für maximal dreiDienstjahre bezahlt werden undbeträgt 41 % des Höchstbetragesder ASPI pro Jahr. Diese Bestim-mung hat zu großen Interpretati-onsschwierigkeiten geführt, da dieGesetzesbestimmung extremschlecht formuliert ist. Nun hatdas INPS in einem Rundschreiben(Nr. 44 vom 22.03.2013) die Be-stimmung so ausgelegt, dass dasInstitut möglichst viel kassierenkann. War man zuerst der Mei-nung, dass die Entschädigung nurzu entrichten wäre, falls ein vollesDienstjahr erreicht wurde, ver-

langt nun das INPS die Entschädi-gung pro Dienstmonat. Auch fürdie Berechnung der Entschädi-gung wird nicht die Höchstgrenzeder ASPI (also € 1.152,90), son-dern der höhere Parameter von €1.180,00 herangezogen. Konkretbedeutet dies, dass der Beitrag €40,3167 pro Dienstmonat, mit ei-nem Maximum von € 1.451,00 beieinem Dienstalter von über dreiJahren, beträgt.Völlig unverständlich ist, dass dieEntschädigung unabhängig vonder Vertragsart unverändert bleibt.Das heißt, dass man für einenTeilzeitbeschäftigten oder für ei-nen Mitarbeiter auf Abruf gleichviel zahlen muss, wie für einenVollzeitbeschäftigen.

es

Wer Mitarbeiter mit Zeitverträgenbeschäftigt, muss ab dem Jahre 2013außer den bisherigen Beiträgen fürdie Arbeitslosenunterstützung inder Höhe von 1,31 %, einen Zu-satzbeitrag von 1,4 % der Brutto-entlohnung entrichten. Befreit vom

Ab 01.01.2013 neue Beiträge zu Lasten der Betriebe beiBeschäftigung von Mitarbeitern mittels Zeitverträgen

Zusatzbeitrag sind nur Saisonar-beitsverträge und Verträge für denErsatz von fehlenden Mitarbeitern.Mit diesem Zusatzbeitrag will mansicher den Abschluss von Zeitver-trägen verhindern oder zumindesteinschränken.

Page 33: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

05. April 2013 | 07 33

Theater

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April

Premiere

Wir danken unseren Förderern

Robinsonnach Lorenz Wieland Ausführende: MTT-Gruppe 1 und2 der Musikschule MeranSpielleitung: Margit Schild Musik: Silvia Wenter (Keyboard) Aufführungen: Fr 05.04./ Sa 06.04.,jeweils um 20.00 Uhr

Der junge Robinson arbeitet imkleinen Krämerladen seines Vatersund träumt von großen Abenteu-ern. Deshalb nimmt er die erstbes-te Gelegenheit wahr und zieht aufeinem Lastkahn in die Welt hinaus.Nach einem großen Sturm, bei

dem er Schiffbruch erleidet, kanner sich auf eine Insel retten. Dortmuss er sich sieben Jahre langselbst versorgen. Eines Tages be-freit er einen Eingeborenen ausder Gewalt von Kannibalen.

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Auf der Leser-briefseite derNeuen Tageszei-tung fiel letztlichdas StichwortHolmittag auf. Dievormittägige Jauseder Landesräte ist

bisher vom Steuerzahler berapptworden, wie wir wissen; es könnteaber ja sein, dass sie sich die Stär-kung zukünftig höchstpersönlichin der Bar holen und selbst dafüraufkommen. Eine falsche Vermu-tung, denn vom Halbmittag war imLeserbrief die Rede, nur der Buch-stabe „b“ hatte im Stichwort ge-fehlt und den Sinn verdreht. DieLandesräte nainern, hätte es frühergeheißen, auch wenn man sich erstum zehn Uhr stärkte.Man kann schon nachsichtig sein,wenn Presseleuten solche Flüch-

tigkeitsfehler unterlaufen, nurgeschieht dies immer häufiger,was wohl auch auf Schlampereiund Oberflächlichkeit zurückzu-führen ist.Im Brixner Gemeinderat galt es,den Haushalt 2013 der Stadt-werke zu genehmigen. Die Ta-geszeitung schrieb darüber wört-lich: „Der Vorschlaf wurde ein-stimmig genehmigt.“ Mankönnte sich denken: Den Seinengibt es der Herr im Schlafe.„Wildrefektoren neben MöltnerStraße“, war im Tagblatt derSüdtiroler zu lesen. Um dieWildunfälle zu reduzieren, wa-ren sie vom Möltner Jagdrevierangebracht worden. Reflektorenmüssten es wohl sein, denn Re-fektorien sind die Speisesäle inden Klöstern.Der Stuhl Petri ist ein heiliger

Worte über Worte

Auf einen Buchstaben kommt es anStuhl, meinen wir doch alle, erkönnte jedoch auch Versuchun-gen ausgesetzt sein, da es imLeitartikel der ff wortwörtlichhieß: „Es tut gut, sich einenFranziskus auf dem Stuhl Petrivorzustehlen.“Das Fußballspiel sei durch „sind-flutartige Regenfälle“ beeinträch-tigt worden, meldete die ARDauf ihrer Texttafel. Eher auf ei-nen uralten Irrtum als auf eineSchlamperei dürfte der Fehlerzurückzuführen sein. In der alt-testamentarischen Geschichtevon der Sintflut steht das Wortsin, was „ausdauernd, umfassend“bedeutete. Dies wurde bald nichtmehr verstanden und daher zur„Sündenflut“ umgedeutet.„Die Mannschaft kann den Auf-stieg wohl abhacken, bemerkteein Sportjournalist. Ob er sich im

Ausdruck nur verschrieben hatoder ans Hacken von Brennholzgedacht hat, sei dahingestellt. Einunerreichbares Ziel oder einen er-ledigten Tagesordnungspunktkann man, wenn schon, nur abha-ken.Was hat eine Lottoziehung mitWaffen zu tun? Da meinte einer,es heiße immer, die Angaben sei-en ohne Gewehr. Die Ausspracheführt hier zum Missverständnis,denn gemeint ist ja Gewähr, alsoeine Sicherheit, die hiermit nichtgewährleistet wird.Es kommt wirklich nicht seltenauf einen bescheidenen Buchsta-ben an. „Haut-strafende Körper-lotion Q 10 zu 5.90 €“ wurde voneiner Drogerie angeboten. Istdies die neue Ehrlichkeit in derWerbung?

lf

Robinsonnach Lorenz WielandMTT-Gruppe 1&2

Fr05

20.00

Robinsonnach Lorenz WielandMTT-Gruppe 1&2

Sa06

20.00

Hommage à LoriotMTT-Gruppe 4Musikschule Meran

Mi10

20.00

Hommage à LoriotMTT-Gruppe 4Musikschule Meran

Do11

20.00

Um MitternachtMaria TirlenMTT-Gruppe 3

Fr12

20.00

Um MitternachtMaria TirlenMTT-Gruppe 3

Sa13

20.00

Mal was anderesKurt KusenbergKlasse 3C der Mittelschule "Josef Wenter"

Mi17

20.00

Kleist. KabarettistischeAusschweifungenvon und mit Peter Oberdörfer

Di23

20.30

Hommage à LORIOTAusführende: MTT-Gruppe 4 derMusikschule MeranLeitung: Margrit SchildAufführungen: Mi 10.04./ Do11.04., jeweils um 20.00 UhrWer kennt sie nicht, diese Szenenmit dem Lottogewinner Erwin Lin-demann, der mit dem Papst inWuppertal eine Herrenboutique er-

öffnen will, oder mit Frau Hoppen-stedt, die das Diplom im Jodeln an-strebt, Mutters Klavier, dessen Ein-treffen auf Video gebannt werdensoll, oder die verschiedenen „Sze-nen einer Ehe“, die uns immer wie-der einen Spiegel vorhalten … Eine Erinnerung an Loriot, überden Patrick Süskind schreibt: … alströstlich empfand ich auch die blo-

ße Existenz dieses Mannes mit sei-nen listigen Augen und dem zu-rückhaltenden Lächeln, von demman nie genau wusste, ob es spöt-tisch, ironisch oder einfach freund-lich war. Loriots Witz (so die SaarbrückerZeitung) kommt aus der Seele, ausjener Seele, in der auch ein spre-chender Hund Platz hat.

Um Mitternacht ...von Maria TirlerAusführende: MTT-Gruppe 3 derMusikschule MeranMusik: Fabio Bertagnolli, Key-boardSpielleitung: Margrit SchildAufführungen: Fr 12.04./ Sa 13.04., jeweils um 20.00 Uhr„Um Mitternacht ...“ ist eine Kri-minalgeschichte, die von Maria Tir-

ler, einer Schülerin der MTT-Grup-pe 3, selbst geschrieben wurde. Ma-ria Tirler hat sehr raffiniert undauch behutsam alle Mädchen undden einzigen Buben der Gruppemit einbezogen, hat beim Schrei-ben deren Fähigkeiten berücksich-tigt, hat selbst allen ihre spezielleRolle zugeteilt und hat somit buch-stäblich den jeweiligen Personen

ihre Rolle auf den Leib geschrieben. Zum Inhalt sei nur wenig verraten:Es gibt zwei jung verliebte Teen-ager, die sich heimlich um Mitter-nacht treffen, einen unverständigenVater, der seiner Wut freien Lauflässt, eine skurrile Oma, die sichfür Kriminalfälle mehr interessiertals für ihre Enkelin, und es gibteine Leiche ...

Mal was anderes (Kurt Kusenberg)Ausführende: Klasse 3C der Mit-telschule J. WenterSpielleitung: Christine PerriTermin: Mi 17.04. um 20.00 UhrLustiges – Kurioses – KomischesGeschichten aus dem Alltag, frei

nachgespielt und frei erfunden.„Mal was anderes“ von Kurt Ku-senberg, „Mutters Klavier“ von Lo-riot, „Eine Glatze ist besser als garkein Kopf “ von Hugo Wiener, „ImSupermarkt“, „In der Schule“, „Ander Bushaltestelle“ und „Im Bad“.

Page 34: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

34 05. April 2013 | 07

Pfarrnachrichten

Samstag18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer SpracheAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit:Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr

Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154

Sinich, Vittorio Veneto-Platz [email protected]

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 19.30 Hl. MesseSa 19.30 Hl. MesseSo 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. Messe

So 7. April – Weißer Sonntag10.00 Erstkommunion

Gebet um geistliche Berufe jeden Don-nerstag von 10.00 bis 11.00 UhrEucharistische Anbetung freitags eineStunde vor der AbendmesseRosenkranz jeden Freitag um 19.00Uhr mit anschließender AbendmesseBeichtgelegenheit am Samstag von18.30 bis 19.15 Uhr oder nach Vereinba-rung, Tel.0473 236 447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00 Uhr

Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital.)

In ital. Sprache:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30 UhrSamstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe

Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 – 18 UhrMittwoch: 15 – 16 UhrDonnerstag: 16.30 – 17.30 UhrSonntag: 10.45 – 11.45 Uhr

Gottesdienste:Mo, Di, Do, Fr 7.00 UhrMi, Sa (Vorabendmesse) 19.00 UhrSonn- und Feiertage7.30 und 10.00 Uhr

So 07.04. - Weißer Sonntag8.45 Einzug zur Erstkommunionfeier

Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen7.00 an WerktagenAnbetung:11.00-19.00 an Sonn- und Feiertagen7.30-19.00 montags und dienstagsvon Mi 7.30 durchgehend bis Sa 22.00;Einsetzung um 22.00 UhrRosenkranz und eucharist. Segen16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- und Abendge-bet6.35 an Werktagen18.35 an Sonn- und Werktagen

Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629

Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081

Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440

Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Meran, Passeirer Gasse [email protected] www.stadtpfarre-meran.it

Christliche Gemeinde MeranTel. 0473 220 905

MeranPostgranzstraße 8

[email protected] www.efk-meran.it

Obermais, Cavourstr. 73Büro: Mo, Di, Mi, Fr

von 9-11 Uhr

Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447

Untermais, Romstraße 135Büro: Mo, Mi, Fr

von 8-11 Uhr

Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639

Meran, Speckbacherstr. 24Büro: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr

Di 10-11 Uhr (Dekan Pamer)

Freie Christliche Gemeinde MeranTel. 334 169 6441 (Pastor)

Meran, MaiaCenterGampenstraße 97

www.fcg-meran.com

Meran, Romstraße 1Büro: Mo bis Fr 10 - 12 Uhr

Maria-Trost-Kirche Meran, Romstraße

Obermais, Winkelweg 10

Sonntag10.00 Gottesdienst mit ProKids-Kinder-programmMittwoch19.30 Bibelabend Fr 05.-So 07. AprilVortrag; Seminar und Gottesdienst mitPeter Henning, Dozent am Theologisch-Diakonischen Seminar Aarau (CH)Fr 05. April19.00 Jugendabend zum Thema: „Wiekann ein guter Gott Leid zulassen?“Sa 06. April – Seminare9.00 Frühstückstreffen mit Thema:„Freude trotz allem – Persönlicher Er-fahrungsbericht“15.00 Vortrag und Austausch zum The-ma: „Persönliche Schicksalsschläge,Krankheit, Behinderung und Heilungim Licht der Bibel“So 07. April10.00 Christsein Heute Gottesdienst mitProKids-Kinderprogramm im Bürger-saal zum Thema: „Freude – trotz allem“

Die Gottesdienste und Veranstaltungenfinden ab sofort in eigenen Gemeinde-räumen statt: im MaiaCenter, 1.OG,Gampenstraße 97

So 07. April17.00 Lobpreis- und Gebetsgottesdienstohne KiGoSo 14. / 21. / 28. April 10.00 Gottesdienst mit KiGo

Montag bis Freitag17.45 Gebetszeit18.15 EucharistiefeierMittwoch17.00 zweisprachige Abendmesse Samstag18.30 VorabendmesseSonntag9.00 Pfarrgottesdienst10.00-11.30 Pfarrstube u. -bibliothekDienstag20.00 Offene Bibelrunde

MitteilungDas Ferienhaus „Alte Säge“ in Grissianist wieder geöffnet und kann angemietetwerden. Auskunft erteiltFrau Brunner, Tel. 0473 222 601 undTel. 333 370 6117

Montag bis Freitag9.00 Hl. MesseSamstag 9.00 Hl. Messe18.00 VorabendmesseSonntag8.00 / 9.00 / 11.00 / 19.00 Hl. Messe

So 07. April – Weißer Sonntag – Erst-kommunion 9.00 Feier der Erstkommunion mit mu-sik. Gestaltung

Rosenverkauf für die Südt. KrebshilfeSa 13. und So 14. April an den Kirchen-eingängenÜbertragungen im Sender StadtradioMeran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00, amSonntag um 9.00 und um 19.00 Uhr

Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse (deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)

KapuzinerkircheMeran, Rennweg 153

Die Lösung kann am Sams-tag, 6. März, ab 8 Uhr einge-sandt werden, entweder perFax 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS 333 4545 775.

Bitte nicht vergessen, denNamen und die vollständigeAnschrift anzugeben!

Der Apostel Paulus war einStadtmensch. Er stammte ausder Hochschulstadt Tarsus.Auch Jerusalem, Damaskus undAthen waren ihm vertraut. In welcher der drei Großstädtedes damaligen Römischen Rei-ches hat er sich – jedenfalls, so-weit wir wissen, – nie aufge-halten?

A: Alexandrien B: Antiochien C: Rom

Die Lösung des Rätselsvom 22. März lautet:A. Der Eintrag ins Gipfelbuchstammt vom Innsbrucker Altbi-schof Reinhold Stecher.

Die richtige Lösung haben eingesandt: Gianfranco Bonora, Sabine Webhofer, Hermann Komar

Seniorenrunde Untermais

Mittwoch, 17. April14.30 Uhr

Pfarrheim, Schafferstraße

SpielenachmittagGemütliches Beisammensein

bei Tee und Kuchen

Nachgedacht und mitgemacht!

„Fragwürdig“

Werdie richtige Lösung

schickt, erhält den MeranerStadtanzeiger zwei Monate

zugeschickt.

Page 35: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

05. April 2013 | 07 35

Pfarrnachrichten

MeranCarduccistraße 31

Büro: Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr

Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395

So 07. April10.00 Gottesdienst (gemeinsam gestaltetmit einer Konfirmandengruppe ausPforzheim)

Meran | Andreas-Hofer-Straße 24/A | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com

seit1910

Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Johannes, 11 - 25)

„Worauf freuenSie sich?“, lautetdie letzte von vie-len Fragen in ei-nem Interviewmit Martin M.Lintner, Professorfür Moraltheolo-

gie an der Philosophisch-Theologi-schen Hochschule in Brixen. SeineAntwort: ,,Auf den Himmel.“ Unddann fügt er noch Worte der Theo-login Dorothee Sölle hinzu: „Ichgeh mit vielen Fragen dem Himmelentgegen, aber die Antworten wer-den so überwältigend sein, dassmir die Fragen nicht mehr über dieLippen kommen werden.“ Ob Sie sich auch einfach so auf denHimmel freuen, weiß ich nicht.Aber dass Sie ebenfalls mit vielenFragen dem Himmel entgegenge-hen, da bin ich mir ziemlich sicher.Zu vertrackt sind unsere Lebensge-schichten, zu verworren die Wege,die wir durchlaufen müssen, zuunerklärlich die Schicksalsschläge,die uns treffen, als dass keine Fra-gen offen blieben. Fragen, die allemit einem „Warum“ beginnen. Fra-gen, auf die wir nie eine befriedi-gende Antwort erhalten. Fragen,die uns quälen und zuweilen denSchlaf rauben. Fragen, die uns ratlosund hilflos zurücklassen. In den österlichen Erzählungen desEvangeliums stoße ich auf eine we-nig beachtete und noch wenigererklärte Stelle: Der Auferstandenebegegnet sieben von seinen Jüngernam See von Tiberias. ,,Keiner vonden Jüngern wagte ihn zu fragen:Wer bist du? Denn sie wussten,

dass es der Herr war“, heißt es da(Joh 21,12). Die österliche Begeg-nung macht sie sprachlos, nichtunsicher. Sie sind sich sicher, dasssie es mit Jesus zu tun haben. Erlebt. Er ist da. Er ist bei ihnen. AlleFragen erübrigen sich. Der Himmel, dem wir entgegenle-ben, wird nicht einer überfülltenFlughalle gleichen, wo wir uns ge-genseitig auf die Füße treten. Auchnicht einem Schlaraffenland, woeinfach alle unsere Wünsche undBedürfnisse befriedigt werden, dievielleicht im irdischen Leben zukurz gekommen sind. Noch weni-ger einem Urlaubsparadies, wo unsaber doch mit der endlosen Dauergähnende Langeweile überkommt. Himmel, das wird die ganz tiefeVerbundenheit mit dem Aufer-standenen sein. ,,Ich werde euchzu mir holen, damit auch ihr dortseid, wo ich bin“, verspricht er uns(Joh 14,3). Himmel heißt: Wir wer-den bei ihm sein und er wird beiuns sein. Zweifelsfrei. Unzertrenn-lich. Ganz vertraut und einfachbeglückend. Weil wir innewerden:Wir sind angekommen. Wir sindda, wo wir schon immer hinwolltenund wo wir hingehören. „Jesus ist vom Tode auferstanden“verweist uns nicht in die Vergan-genheit, sondern in die Zukunft.Der Auferstandene ist die Zukunft,der wir entgegenleben. Er wirdauch die Antwort auf all die unbe-antwortet gebliebenen Fragen un-seres Lebens sein. Auf diesen Himmel freue ich mich.

Werner Axmann

Worte zum Nachdenken

Sprachlos

Kfb-Frauengruppe St. Nikolauslädt zur Morgenbesinnung

„Wasser des Lebens“ war das The-ma der Morgenmeditation, die amKarmittwoch, dem 27. März, ab-gehalten wurde. Erfrischung, Rei-nigung, Leben und vieles mehrwird mit dem Begriff Wasser ver-bunden. Auch im Leben Jesu spiel-te Wasser eine wichtige Rolle: AmSee Genezareth verbringt Jesus mitseinen Freunden viel Zeit, amFluss Jordan lässt sich Jesus taufen,auf der Hochzeit zu Kana wandeltJesus Wasser in Wein. Wasser ist

das Symbol für Leben. Und sowurde den Besuchern in anschau-lichen Beispielen, Gedanken undTexten die Bedeutung des Wassersin all seinen Facetten nahege-bracht.Mit dem Segen des StadtdekansHans Pamer und dem Wunsch, dassdas Wasser aus Gottes Quelle Le-bendigkeit und Lebenskraft schen-ke, ließ man die Morgenbesinnungbei einem gemeinsamen Frühstückausklingen.

„Aktives Tun“ zum Thema „Wasser des Lebens“ (im Bild die kfb-Frauen Rita Greiter und Elisabeth Brugger

mit einer Teilnehmerin)

Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit Bischof Ivo Muser

Zum Jahresthema und anlässlichdes Jahres des Glaubens zelebrierteDiözesanbischof Ivo Muser – ge-meinsam mit Generalvikar JosefMatzneller und Dekan Hans Pamerunter Mitwirkung der Priester undSeelsorger Meraner Pfarreien deut-scher und italienischer Mutterspra-che – in der Stadtpfarrkirche St.Nikolaus am Abend des „Josefi-Ta-ges“, am19. März, einen Gottes-dienst, den der Stadtpfarrchor St.Nikolaus musikalisch umrahmte.In der katholischen Kirche ist dieserTag ein Hochfest, das zu Ehren Jo-sefs, des Ehemannes von Maria,begangen wird. Er ist Landespatron

seit dem Jahr 1772, Schutzheiligerder ganzen Kirche seit 1870 und –durch seinen von der Bibel überlie-ferten Beruf als Zimmermann –Patron der Arbeiter. Bischof IvoMuser würdigte den Heiligen alseinfachen und ehrenwerten Mannund erbat – gemeinsam mit derPfarrgemeinde – beim Heiligen Josefdas Geschenk eines reinen Glaubens. Viele Gläubige waren gekommen,um der Messfeier mit dem Bischofbeizuwohnen und im Zuge des Got-tesdienstes brachten Mitglieder desKAV – im Gedenken an den Hl. Jo-sef als Patron der Arbeiter – Tisch-lerwerkzeuge zum Altar.

Festgottesdienst mit Diözesanbischof Ivo Muser

Di 09. April16.00 Gespräch über der BibelMi 10. April20.00 Buchvorstellung „Ferdinand Beh-rens“ mit Pfr.i.R. Hans Reimer (im Ge-meindesaal)So 14. April10.00 Festgottesdienst zur Konfirmation(mit Abendmahl)Di 16. April16.00 Gespräch über der BibelFr 19. April20.00 Vortrag über „Indien – Rajastan“,Reisebericht von Dr. Rolf-Klaus Fried-rich

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foto

s mb

Anfahrt: Mit demLinienbus Meran-Bozen oder mitdem Auto bis zumGrieser Platz; demHinweisschild „Je-nesien“ folgend ge-

langt man an der Ampelkreuzungrechts ab in die Fagenstraße, nachwenigen Metern rechts kosten-pflichtiger Parkplatz.Höhenunterschied: ca. 250 mGehzeit: ca. 2 ½ StundenWegverlauf: Vom Grieser Platz(260 m) folgen wir dem Hinweis-schild „Jenesien“ und gehen an derAmpelkreuzung geradeaus weiterin die M.-Knoller-Straße; vomParkplatz gehen wir bis zur Am-pelkreuzung zurück, dann nachrechts in die M.-Knoller-Straße undvorbei an der Alten Grieser Pfarr-kirche und einem großen Schulge-bäude bis zum Berghang, dann

links wenige Meter bis zum Beginn(rechts) der Promenade. Nun wan-dern wir auf dieser in vielen Ser-pentinen am Hang hinauf zum ehe-maligen Hotel „Germania“ und im-mer auf der Promenade weiter bisin die Nähe des Reichrieglerhofes.

Kurz vor demErreichen derJ e n e s i e n e rStraße biegenwir links abund gelangen,vorbei an ei-nem Haus, aufdie genannteStraße. Nunfolgen wir die-ser ein paarMinuten west-wärts und er-

Wandern

reichen auf der links abzweigendenStraße den Buschenschank Föhrner(505 m, Einkehrmöglichkeit; abGries 1 ½ Stunden). Direkt am Buschenschank beginntder Abstieg über den mit der Nr. 9markierten, gepflasterten GlaningerWeg, auf dem wir ziemlich steil hi-nunter zum Hotel „Germania“ undnun entweder auf der Promenadeoder weiterhin über den steilen Pflas-terweg zum Ausgangspunkt gelangen(ab Föhrnerhof ca. 45 Minuten).Hinweis: Der Buschenschank Föhr-ner ist von Mitte Jänner bis MitteJuni und von Ende September bis20. Dezember von Donnerstag bisSonntag ab 12.00 Uhr geöffnet. We-gen starken Andranges ist eine Vor-anmeldung ratsam, Tel. 0471 287181

Schwierigkeiten: Die Begehung derPromenade ist leicht. Der Abstiegüber den alten Glaninger Weg istallerdings steil.Besonderheiten: Ab der Mitte des19. Jahrhunderts entwickelte sichGries – damals noch eine eigeneGemeinde – zu einem bedeutendenKurort und so entstand der Plan,eine Promenade zu errichten. Alsdie Promenade 1892 angelegt wur-de, taufte man sie „Erzherzog-Hein-rich-Promenade“, hatte doch deran der Botanik besonders interes-sierte Erzherzog Heinrich von Habs-burg den Bau der Promenade groß-zügig gefördert. Der etwas umständ-liche Name kam aber gegen die ge-läufigere Bezeichnung „Guntsch -napromenade“ nie recht auf. Imersten Teil ist die Promenade be-sonders sorgfältig angelegt undreich an exotischen Anpflanzungen.Im oberen Teil führt sie durchBuschhänge, an denen die Höfeund Weinberge des StreuweilersGuntschna angesiedelt sind. Immerwieder bietet sich uns ein weiterBlick über das Bozner Becken bishin zu den umliegenden Bergen.Auf dem Rückweg begehen wir denalten Glaninger Weg, der viele Jahr-hunderte lang die Hauptverbindungzwischen dem Bozner Talbodenund den Höhen des Tschögglbergesdarstellte. Seine Kopfsteinpflaste-rung macht ihn zu einem ein-drucksvollen Kulturdenkmal.

mb

Die Guntschnapromenadeoberhalb von GriesDie Guntschnapromenadeoberhalb von Gries

Blick auf den Bozner Stadtteil Gries mit der alten Pfarrkirche

Hier beginnt die Guntschnapromenade.

In vielen Serpentinen schlängelt sich die Promenade die Steilhänge empor.

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05. April 2013 | 07 37

Botanischer Spaziergang

Der in unserenGärten und öffent-lichen Parkanla-gen wachsendeGewöhnliche Ju-dasbaum ist eineBaumart in derFamilie der Hül-

senfrüchtler (Faba-ceae). Die natürliche Verbreitungerstreckt sich über die Mittelmeer-länder in Südeuropa und Vorder-asien.

Das im Frühling sehr auffallendeBlütengehölz wächst als großerStrauch oder als kleiner, oft mehr-stämmiger Baum und erreichtWuchshöhen bis zu 10 m. Er liebtwarme, geschützte Standorte undist in der Jugend etwas frostemp-findlich. Die Krone ist breit trich-terförmig bis schirmartig ausge-breitet. Die purpurrosafarbigen,zart duftenden Schmetterlingsblü-ten erscheinen vor oder mit derBlattentwicklung im April. Die Blü-ten brechen in Büscheln an älterenZweigen und unmittelbar amStamm hervor (man nennt das

Kauliflorie oder Stammblütigkeit);dieses Merkmal kommt bei mittel-europäischen Gehölzen nie vor undim Mittelmeergebiet nur beim Ju-dasbaum. Bei tropischen Baumar-ten, z.B. dem Kakaobaum, kommtdie Kauliflorie dagegen häufigervor; ihre Blüten werden von Fle-dermäusen bestäubt, die frei anStamm oder Ästen befindliche Blü-ten leichter erreichen. Die bis 10cm großen Blätter sind sommer-grün, wechselständig angeordnetund nieren- bis herzförmig mit ab-gerundeter Spitze. Der frische Blatt-austrieb ist häufig noch bronzefar-ben, die entwickelten Blätter sindhellgrün bis bläulich grün, dieHerbstfärbung ist fahlgelb. DieBlattstiele und Blattnerven sind röt-lich. Die Früchte sind flache, braun-rote, etwa 10 cm lange Hülsen, dieaussehen wie Weberschiffchen; siebleiben den Winter über am Baumhängen. Die Form der Früchte hatder Gattung Cercis den Namen ge-geben: das griechische Wort kerkísbedeutet Garnstäbchen, Weberschiff-chen.

Die Blüten des Judasbaumes wer-den dank ihres delikaten Aromasim Mittelmeerraum zur Dekorationvon Speisen verwendet und geges-sen. Das ziemlich harte, gelbfarbene

Holz wird für Drechselarbeiten undwegen der schönen Maserung alsFurnierholz für kleine Möbelstückeverwendet.„Judasbaum“ ist der deutsche Namedes Baumes. Einer unbestätigtenLegende zufolge soll er mit der To-desart des Verräterapostels zusam-menhängen. Der Baum ist im östli-chen Mittelmeergebiet (Palästina)sehr verbreitet. Eine andere Ausle-gung ergibt sich aus dem Weg derVerbreitung des Baumes: in Süd-frankreich, wo er vor Jahrhundertenaus dem Orient eingeführt worden

ist, wurde er „Baum aus Judäa“ ge-nannt, woraus mit der Zeit „Judas-baum“ entstanden ist. Die üppigeBlütenpracht und die herzförmigenBlätter lassen den Baum aber au-ßerordentlich freundlich wirken.Vorkommen: Wir begegnen diesemBaum häufig in privaten Gärten inund um Meran, auf der Kurprome-nade, am Tappeinerweg beim Pul-verturm, an der Gilfpromenade, beider Wenterschule, im Bahnhofpark;ein junger Baum steht beim Karl-Wolf–Denkmal.

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Der Gewöhnliche Judasbaum

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Page 38: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

38 05. April 2013 | 07

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Page 39: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

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Presserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Dr. Paul Bertagnolli (pb),

Dr. Ferruccio Delle Cave (fdc), Reinhold Ebner (re), Dr. Walter Egger (we), Gudrun Esser (ge), Dr. Luis Fuchs (lf), Conny Hölzl Gamper (ch), Karin Gamper (kg), Dr. Verena Hesse (vh), Thomas Kobler (tk), Herbert Lahn (hl), Dr. Adelheid Larch (al), Dr. Wilhelm Mair (wm), Dr. Johannes Ortner (jo),Silvia Plasinger (sp), Dr. Erik Platzer (ep), Dr. Egon Gerhard Schenk (es), UlrikeSchwarz (us), Dr. Franz Summerer (fs), Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli (ezg)

Layout: Daniel Pichler (dp)Anschrift: 39012 Meran, Romstraße 65, Tel. & Fax 0473 234 505, Handy 333 4545 775E-mail: [email protected] - [email protected] / Auflage: Lanarepro GmbH, 6.000 - 8.000 Stück, erscheint 14-tägigPreise: Jahresabonnement: 38 €, außerhalb der Provinz und im Ausland: 90 €

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Sparkasse Meran • IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröf-fentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinan-

zeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohneUnterschied auf Personen sowohl männlichenals auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotosohne Quellenangabe wurden von den Einsen-

dern geliefert oder stammen aus der Redaktion.Inserate, die mit „meraner“ gekennzeichnetsind, dürfen nur mit unserer Einwilligung re-produziert werden.

Impressum

► Doris, schlanke Dunkelhaari-ge, Mitte 40, sehr jugendlich, sehntsich nach einer Partnerschaft fürsLeben, voll Gefühl und Zärtlich-keit. Welcher solide Mann, höchs-tens 53 Jahre alt, mit Verstand undHerz, kein Abenteurer, möchte mitmir tanzen gehen und die Freizeitgenießen?Zuschriften an den Meraner Stadt-anzeiger, Kennwort „Zärtlichkeit“.R07

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P A L M B U S C H N ClaMay

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Page 40: Meraner Stadtanzeiger 07/2013

Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober 9 - 19 Uhr

1. bis 15. November 9 - 17 Uhr

www.museia.it • [email protected]

Öffnungszeiten:Mo-Fr: 10 bis 17 Uhr

Sa: 10 bis 13 Uhr

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhrdeutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italie-nischFührungen: Führungen für Gruppen und mu -seums pädagogische Füh r ungen für Schul klassennur nach Voranmeldung.

Schloss Schenna39017 Schenna, Schlossweg 14

Karwoche bis Allerheiligen nur mit Führung zubesichtigen, täglich jeweils um:

10.30 / 11.30 / 14.00 / 15.00 UhrSonntag Ruhetag; Sonderführungenbei vorheriger Absprache möglich;

Ermäßigung nur mit der „Kombi-Karte SchlossSchenna - Mausoleum“ und für Kinder bis 14 Jahre

Tipp: Besuchen Sie das MausoleumErzherzog Johanns am Kirchhügel, täglich von

10.00 - 11.30 und 15.00 - 16.30 Uhr.T: 0473 945630, F: 0473 945351

[email protected]

www.museum.passeier.it - [email protected]

Öffnungszeiten: 1. Mai bis 11. Oktober:Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr

Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7Tel.: 0473 270 [email protected]

Landesfürstliche BurgMeran, Galileistraße, Tel. 329 0186 390

Die Landesfürstliche Burg ist ein erst klassiges Ob-jekt, um die spätmittelalterlichen Lebens -gewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchen geräte,einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts,Musik instrumente und Waffen lassen eine längstvergangene Epoche wiedererstehen.Öffnungszeiten:Di- Sa: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Museen der Stadt Meran

Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Str. 1Tel. 0473 615 590www.vintschgermuseum.com

Öffnungszeiten: 20.03 - 31.10.Di - So: 10 - 12 & 15 - 18 Uhr Führungen für Gruppen jederzeit nach Vereinba-rung möglich.Dauerausstellungen: „Archaischer Vinschgau“- Archäologie eines Tales im Magischen RätischenDreieck. Kleinbäuerliches Ambiente, Archäologiemit Funden vom Ganglegg, „Wasserwosser“ -Bewässerungssystem Waale im trockenen Vinsch-gau.Sonderausstellung: „Kampfgebiet Ortlerfront1915-1918“ bis 20. Mai 2013

Meran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172

www.touriseum.it • [email protected]

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseumfür Kultur- und Landesge-schichte

[email protected]

Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 UhrMitte Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 UhrAn kirchlichen Feiertagen geschlossen

Kunst MeranMeran, Lauben 163Tel. 0473 212 643

Bauernmuseum VöllanÖffnungszeiten:Ostern - Allerheiligen

Ausstellungsobjekte:Werkzeuge des bäuerlichen Alltages aus vorindustrieller Zeit

Di. und Fr. 14-17, So. 15-17 Uhr

St. Jakob in Grissian/Tisens

Besichtigung der restaurierten Fres-ken jederzeit möglich.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00-17.00 Uhr.

Sonderausstellung Panzer, Flieger undKanonen. Kriegsmaschinerie in Miniatur.

Öffnungszeiten:bis 31. Oktober10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen

Trattla 246 MartellTel. 0473 745027 Fax 0473 745256

www.culturamartell.com26.03. - 07.04. & 14.05. - 31.10.Di-Fr 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00

Dauerausstellung: In Martell in mein TolSonderausstellung: Der Rothirsch - ein

Dauerläufer mit feinen Sinnen

Kreuzweg 4/c Prad am StilfserjochTel. 0473 618212 Fax 0473 618213

[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00

Sa,So, Feiertag 14.30-18.00ganzjährig

Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-verein, Tel. +39 0473 616 034sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. +39 0473 830 430

Meran, Meinhardstraße 2, Tel. 0473 231 216

Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4Tel. 0473 564 387 [email protected]

Öffnungszeiten: Bis 8. November:Mo bis Fr 10-17 UhrApril, Mai, September und Oktober:Samstag von 13 - 17 UhrGeschlossen am 5. September und 1. November

Churburg Schluderns, Tel. 0473 615 241www.churburg.com - [email protected]

10 JAHRE

ANNI

Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

K.u.K. MuseumBad Egart

Sonderausstellung: Kaiserin Elisabeth Sisi - Mythos oder Wahrheit?

Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königinvon Ungarn, war die schönste Frau ihrer Zeit undschon zu Lebzeiten eine Legende. Woher kommt der Name Sisi? Wer war diese geheimnisvolle Frau?

Öffnungszeiten: Di-So 12-16 UhrMontag geschlossen

Bahnhofstraße 17 - Töll - PartschinsTel: 0473 967 342

Seit 1430

Ultner TalmuseumSt. Nikolaus, UltentalTel. 0473 790 147 · 0473 790 374

Öffnungszeiten:März, April nur sonntags von 10 bis 12 Uhr.Von Mai bis Ende Oktober Dienstag, Freitag von11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr,Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr

St. Gertraud/Ulten, Sägerhüttl 62Tel. 0473 798 123 Fax 0473 798 079

www.lahnersaege.comDi-Fr 9-12 und 13.30-17.30 Uhr

Sa, So, Feiertage 14.30-18.00 UhrMontag: Ruhetag

Im April, Mai und Juni auch an Sonn- undFeiertagen gescchlossen

Säge- und Mühlenführung ab Mai jedenDienstag und Donnerstag um 15 Uhr.Dauerausstellung: Mensch und Holz

Sonderausstellung: Jäger auf leisen Pfoten - Der Rotfuchs

Tel. 0473 521 460

BunkerMooseumMoos i.P., Dorf 29a, Tel. 0473 648 529www.bunker-mooseum.it

Öffnungszeiten: April - OktoberMo 14.00 - 18.00 UhrDi - Fr 10.00 - 12.00, 14.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - Oktober -jeden Mo, 20.30 Uhr und jeden Mi um 10 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahr über gegenVoranmeldung.

Museen und Ausstellungen

Völlan, Badlweg 2, Tel. 0473 568 050

Südtiroler Landesmuseum für Tourismus imSchloss Trauttmansdorff Meran

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45Tel. 0473 659086

Museum Passeier

www.museum.passeier.it - [email protected]

Öffnungszeiten: 15. März bis 3. NovemberDi bis So von 10 bis 18 Uhr. Kein Ruhetag im August und September

St. Leonhard in Passeier, Passeirerstraße 72Tel. 0473 659 086

Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 [email protected]

Erlebnis pur in einem militärischen Bunkeraus dem 2. Weltkrieg: Bunkeralltag undBunkergeschichte, Zeitgeschichte, Archäo-logie, Steinbock- und Vogelgehege, Berg-werk Schneeberg, Klettergarten, Infozen-trum des Naturparks Texelgruppe.

Öffnungszeiten: 15. März - 31. Oktobervon 10-18 Uhr, Ruhetag: Montag.

lahnersäge

Jaufenburg