kärntner nachrichten - ausgabe 24.2010

24
Nr. 24 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 18. Juni 2010 Klagenfurt: Im Herzen der Landeshauptstadt entsteht ein neues Pflegeheim! Seite 5 Landeshauptmann Gerhard Dörfler: „Kärnten ist bei den Kinder- betreuungseinrichtungen Spitze!“ Seite 3 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Netz von Elektrotankstellen weiter verdichtet: Sauberes Kärnten! Bericht S. 24

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Die Ausgabe 24 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

Nr. 24 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 18. Juni 2010

Klagenfurt: Im Herzen der

Landeshauptstadt entsteht ein

neues Pflegeheim!Seite 5

Landeshauptmann Gerhard Dörfler:

„Kärnten ist bei den Kinder -

betreuungseinrichtungen Spitze!“Seite 3

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Netz von Elektrotankstellen weiter verdichtet:

Sauberes Kärnten! Bericht S. 24

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

2 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 THEMA DER WOCHE

Erste Projekte durch Mölltal -fonds finanziert und umgesetzt!

LHStv. Scheuch: 2,5 Millionen Euro fließen nach den ersten Auszahlungen in die Gemeinden

Mit dem Abschluss derTalschaftsverträge bzw. demErrichten des Mölltalfondsim Jahr 2008 wurde einhistorischer Schritt für dieRegion Oberkärnten ge -setzt. Seit Jahrzehntenwurde um den Mölltalfonds

gerungen, um eine Ent -schäd igung von der E-Wirt -schaft für ihre Wassernutz -ung zu erhalten. 2008 wares dann endlich soweit. Nunkommen 19 Gemeinden ausdem Möll-, Malta-, Lieser-und Drautal in Genuss des

mit 55 Millionen Eurodotierten Mölltalfonds, derrund zwei Millionen Euroan jährlichen Erträgen ab -werfen wird.

Welche Projekte bisher kon-kret im Vorstand beschlos-sen wurden, präsentiertenLHStv. Uwe Scheuch undBgm. Peter Suntinger(Großkirchheim) im Rahm -en einer Pressekonferenz.„Mit den aktuellen Auszahl -ungen fließen 2,5 MillionenEuro für die Finanzierungvon über 50 regionalen undüberregionalen Projektenin die Oberkärntner Ge -mein den, für die Jahre 2010bis 2014 stehen insgesamt11,8 Millionen an Förder -mitteln zur Verfügung“,erklärt LHStv. Uwe Scheuchwelcher mit Jörg Haider,Kurt Scheuch und Bgm.Peter Suntinger einer derHauptinitiatoren des Möll -talfonds war.

„Gerade in schwierigenZeiten bietet der Mölltal -fonds eine Unterstützungder Gemeinden bei Invest -itionen in nachhaltige Pro -jekte für beispielsweiseKlein gewerbe, Ortsraum ge -staltung und vieles mehr.Hervorzuheben ist vor all -em das überregionale Pro -jekt ‚Touristisches Leit syst -em in der National park -region Hohe Tauern Kärn -ten‘, das von den 13 Nat -ional parkgemeinden, demMölltalfonds, Bund undLand finanziert wird undnun auch von Ge meindenin Tirol und Salzburg über-nommen wird“, betontBürgermeister Peter Sunt -inger.

Geld für die

Region

Beispiele für Projekte wel-che durch den Mölltalfondsermöglicht wurden sind dasK l e i n g e w e r b e g e b i e tHeiligenblut, die Sport- undFreizeitanlage in Großkirch -heim, die Orts raumge -staltung in Rangers dorf, dieSanierung von Ge meinde -straßen in Lurnfeld oder dieErneuerung des Gemeinde -amts gebäudes in Malta.

Überregionale Projekte sindzum Beispiel das Tourist -ische Lenk- und Leitsystemin der NationalparkregionHohe Tauern Kärnten, derKlettersteig in der Möll -schlucht, der Ankauf einesHubsteigers für die Feuer -wehren Abschnitt UnteresMölltal und das Schul- undFreizeitzentrum Möll brü -cke.

Bgm. Peter Suntinger und LHStv. Uwe Scheuch sinderfreut über die vielen Projekte, die durch denMölltalfonds umgesetzt werden können.

Das Mölltal, hier ein Blick vom Danielsberg, zählt zu den schönsten Tälern Kärntens.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

THEMA DER WOCHE 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 3

LH Dörfler: In Kärnten ist dieKinderbetreuung ausgezeichnet!

Kindergartenreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler hat in letzten Jahren umfassendesAngebot an Kinderbetreuungs- und Krippenplätzen geschaffen.

KN: Herr Landeshaupt -mann, wie ist das Kin der -betreuungsangebot inKärn ten ausgebaut?

LH Dörfler: In meinerFunktion als Kindergarten -ref er ent ist es mir in denletzten Jahren gelungen,ein umfassendes Angebotfür die Bildung, Erziehungund Betreuung für Kinderim vorschulischen Bereichin Kärnten bereit zu stellen.Neben der Schaffung neuerKindergärtenplätze für drei-bis sechsjährige Kinder, diein Kärnten nun weitgehendflächendeckend vorhandensind, konnten auch immermehr Betreuungsplätze inKrippen und Kindergrup -pen für ein- bis dreijährigeKinder zur Verfügung ge -stellt werden. So kann Kärn -ten gegenüber dem Beginnmeiner Amtszeit beispiels-weise um 50 Prozent mehrKrippengruppen aufweisen.Auch der Bereich der Tages -mütter, als wichtiger Sektorder vorschulischen Kinder -be treuung, wurde ständigausgebaut.

KN: Trotzdem besagt eineaktuelle Studie, dass Kärn -ten nicht top bei derKinder betreuung ist.

LH Dörfler: Die Aussagen,die von VP-StaatssekretärinMarek stammen und sichauf die Daten von StatistikAustria beziehen, müssendifferenziert betrachtetwerden. Tatsache ist, dass esbei der statistischenErfassung Ungereimtheitengibt. So fanden beispiels-weise in Kärnten über 600

Kinder, die bei Tages müt -tern be treut wurden, in derStat istik keine Berücksich -tig ung. Bei der Besuchs -quote der bis zu 2-jährigenKinder liegt Kärnten vorOberöster reich, Salzburgund der Steiermark. Auf -grund des nun österreich-weit verpflichtenden Bil -dungs jahr es für Fünfjäh -rige, für das Kärnten dieVorreiterrolle übernahm,besuchen mit wenigenAusnahmen diese Kinderohnehin den Kinder garten.

KN: Gibt es nun ausrei-chend Kinderbetreuungs -plätze in Kärnten?

LH Dörfler: Die gibt es defi-nitiv. Zum gegenwärtigenZeitpunkt gibt es in Krip -pen, Kindergruppen undKindergärten ca. 1500 nichtbesetzte Betreuungsplätze.Aufgrund gesellschaftlicherVeränderung, z.B. mehrFrauen im Arbeitsprozess,ist eine verstärkte Nach -frage nach Betreuungs -plätzen für unter dreijähri-ge Kinder zu erwarten. Wirhaben diesbezüglich bereitsfrühzeitig reagiert und kon-tinuierlich investiert, sodass das Angebot stetig aus-gebaut werden konnte.

KN: Mit dem kommendenKindergartenjahr läuft dasPilotprojekt des GratisKindergarten für 3 und 4-jährige aus. Wie reagierendie Eltern?

LH Dörfler: Der Gratis -kinder garten war immer alsPilotprojekt gedacht. Trotzmassiver finanzieller Unter -

stützung der Eltern konntebei der Besuchsquote derdrei- und vierjährigen Kin -der im Kindergarten nurein geringfügiger Anstiegder Besuchsquote festge-stellt werden. Zudemkommt, dass einkommens-schwache Familien bei denRechtsträ g ern der Kinder -gärten, z.B. Gemeinden, umZuschüsse ansuchen kön-nen.

KN: Können Sie den Eltern,die einen Kinderbetreu -ungs platz benötigen, ga -ran tieren, dass sie auch ei -nen entsprechenden be -kommen?

LH Dörfler: Natürlich müs-sen regionale Bedingungenberücksichtigt werden. Sokann es schon vorkommen,dass Eltern im städtischenBereich in einer Kinder -gruppe oder Kindergarten,der ein besonderes pädago-gisches Konzept anbietet,

gelegentlich nicht soforteinen Platz für ihr Kind ent-sprechend ihrer Wunsch -vor stellungen bekommen.Vor dem Hintergrund derbisherigen Entwicklung,der zu erwartenden Be -suchs quoten und der vor-handenen freien Betreu -ungsplätze kann ich dieFrage aber mit einem Jabeantworten.

KN: Wie sieht es mit denKinderkrippen aus? Ver -fügt Kärnten über ausrei-chend Betreuungs plätze?

LH Dörfler: Wie schonerwähnt, wurde in den letz-ten Jahren ständig in denAusbau von Krippen undKindergruppen investiert.Auch in der nächsten Zeitwerden wir dahingehendtätig sein. Bei Betreuungs -plätzen für unter dreijähri-ge Kinder ist Kärnten erneutein Vorreiter.

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

4 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 HINTERGRUND

Runder Tisch zur Rettungdes Bodypainting-Festivals!

Zur geplanten Abschaffung desbeliebten Bodypainting-Festi -

vals in Seeboden gibt FPK-ObmannLHStv. Uwe Scheuch bekannt, dasssich die Freiheitlichen in Kärntenklar gegen diese Pläne ausspre-chen.

„Die Gemeinde Seeboden plant dasFestival, welches seit 12 Jahren inSeeboden stattfindet und allein imVorjahr über 26.000 Besucheranlockte, nur mehr in diesem Jahrzu veranstalten. Dies wäre nichtnur ein großer Verlust für

Seeboden und den Millstätter See,sondern für ganz Kärnten“, betontUwe Scheuch. In den nächsten Tagwird LHStv. Scheuch daher zumRunden Tisch zur Rettung desBodypainting-Festivals einladen.„Eingeladen werden die Bürger -meister der Gemeinden Spittal,Seeboden, Millstatt und Döbriach,aber auch Vertreter der MTGTourismusgesellschaft, der KärntenWerbung und Alex Barendregt,Geschäftsführer der World BodyPainting Association“, erklärt UweScheuch. Erfolgsevent Bodypainting-Festival.

Freiheitliche: Antrag gegenVerzögerung des Koralmbahnprojektes

FPK-Obmann LHStv. UweScheuch und NRAbg. Mar -tin Strutz, Sprecher der FPK-Fraktion im Nationalrat,sprechen sich klar gegeneine Verschiebung desKoralmbahnprojektes aus.„Hier sollten auf jeden Falldie Länderinteressen vorden Parteiinteressen stehen.Das Projekt ist schon sehrweit fortgeschritten undmuss nun rasch umgesetztwerden. Das Jahrhundert -projekt jetzt zu stoppenwäre einfach nicht nach-vollziehbar“, so FPK-Ob -mann Uwe Scheuch.

Die Konsequenz daraus:„Wir werden einen partei-übergreifenden Antrag zurUmsetzung der Koralm -bahn stellen. Nun ist politi-sches Umdenken gefragt,daher fordern wir die SPÖund die ÖVP auf den Club -zwang aufzuheben und die-sem Antrag zuzustimmen“,

so der Sprecher der FPK-Fraktion im Nationalrat,Martin Strutz.

Ebenso keine Zustimmungseitens der Freiheitlichen inKärnten gibt es bei deraktuellen Diskussion rundum die Schließung vonKrankenhäusern. „Wir leh-nen geplante Konzepte, anderen Ende eine Schließungvon Krankenhäusern steht,rigoros ab. Benötigt wirdzwar eine Optimierung derStrukturen, doch um eineflächendeckende Versorg -ung sicherzustellen, werdenauch dezentrale Gebäude injedem Fall benötigt. Ge -meinsam mit der FPÖ wer-den wir daher einen Dring -lichkeitsantrag zum flä-chendeckenden Erhalt derKrankenhäuser einbrin-gen“, erklärt Uwe Scheuch.Der gemeinsame Antrag mitder FPÖ soll Schließungenverhindern, jedoch sinnvol-

le Sparmaßnahmen nichtausschließen.

Martin Strutz bezeichnetalle angekündigten Spar -maß nahmen als Ergebnisdes finanziellen Hilfspaket -es für Griechenland. „Nunwerden die Österreicher -Innen zur Kasse gebeten.Daher bringen wir einenAntrag im Parlament ein,dass es in Zukunft eineVolksbefragung gebenmuss, bevor solche Hilfspa -kete beschlossen werden“,sagt der FPK-Fraktions -sprecher.

Länderinteressen gehen vor Parteiinteressen.

LHStv. Uwe Scheuch

ORF-Landes-

studio muss

bleiben!

Ein Bekenntnis für denErhalt der ORF-Landes -studios legen der Ob -mann der Freiheitlichenin Kärnten, LHStv. UweScheuch, sowie der FPK-Fraktionssprecher imNationalrat, NRAbg.Mar t in Strutz, ab. Denndie geplanten Änderun-gen im ORF-Gesetz wür-den große Einschränk -ungen für die Landes -studios mit sich brin-gen. „Kärnten ist das ein-zige Bundesland, dasnicht von ÖVP und SPÖregiert wird. Daher istdas ORF-LandesstudioKärn ten auch Garant füreine ausgewogene Be -richt erstattung. Einenausgedünnten ORF wer-den wir nicht mittra-gen“, stellt Uwe Scheuchentschieden fest. DieFreiheit lichen werdenden Gesetzesentwürfennicht zustimmen.

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HINTERGRUND 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 5

Ein Pflegeheim im Herzen von Klagenfurt

Sozialreferent Landesrat Mag. Christian Ragger stellte mit Betreibergruppe Pläne vor. DasPflegeheim am Kreuzbergl soll 75 Betten, 13 Kurzzeitpflegebetten sowie ein Tageszentrum mit12 Plätzen enthalten.

Klagenfurt bekommt einneues Pflegeheim! DasProjekt am KlagenfurterKreuzbergl wurde dieseWoche von SoziallandesratChristian Ragger, Klagen -furts Bürgermeister Christ -ian Scheider, BetreiberStephan Wagner und Kärnt -ner Siedlungswerk-Ge -schäfts führer Klaus Wuttepräsentiert. Das neue Haussoll über 75 Pflegebetten, 13Kurzzeitpflegebetten sowieein Tageszentrum mit 12Plätzen verfügen.

Das Land Kärnten gewährtein Sozialbaudarlehen von2,3 Millionen Euro, weitersübernimmt es die Kostenfür jene Bewohnerinnenund Bewohner, die denAufenthalt mit eigenenMittel nicht bestreiten kön-nen. Insgesamt sind rund 12Millionen Euro für dasHeim budgetiert, das vonArchitekt Gerhart Hinter -wirth geplant wurde.

Umfassendes

Pflegeangebot

„Für die Stadt Klagenfurtwird der höchste Anteil anüber 75-Jährigen in Kärntenprognostiziert. Man nimmtan, dass im Jahr 2015 8.000Menschen über 75 Jahrenalt sein werden. Für mehrals zehn Prozent dieserPersonen wird ein stationä-rer Pflegeplatz vorgehal-ten“, führt Landesrat Rag -ger aus. Derzeit verfügt dieStadt Klagenfurt über 650Pflegeplätze, mit dem Pro -jekt von Stephan Wagner

am Kreuzbergl und demProjekt von Otto Scheif -linger in Waidmannsdorfwerden es 800 sein. Damitwird in Klagenfurt einumfassendes Pflegeangebotim Bereich der Dauerver -sorgung älterer Menschengeschaffen.

90 hochwertige

Arbeitsplätze

„Der Bau des Pflegeheimsist eine wichtige Maß -nahme, um in Klagenfurtauch in Zukunft entspre-chende Betreuungsmög -lichkeiten für die unter-schiedlichen Betreuungs -wünsche anbieten zu kön-nen. Mit dem neuen Heimwerden wir der steigendenNachfrage an Betreuung imAlter gerecht“, erklärt auchBürgermeister ChristianScheider. Er streicht beson -

ders hervor, dass durch dasProjekt 90 hochwertigeArbeitsplätze am Pflege-und Gesundheitssektor inKlagenfurt geschaffen wer-den. Für den Bürgermeisterist es besonders wichtig,dass in der Landeshaupt -stadt die Pflegeversorgungmittelfristig abgesichertwird.

Das Konzept

Betreiber des Pflegeheimeswird die Wagner Unter -nehmens gruppe sein, dieseit über 20 Jahren im Kur,-Reha- und Pflegebereichtätig ist. Das Pflegeheim Kreuzberglwird in der großräumigenInnenhofzone des ehemali-gen Truppenspitals errich-tet und bietet genügendPlatz für 100 Seniorinnenund Senioren. Das Pflege -heim wird u-förmig an den

Altbau des ehemaligenSpitals angeschlossen, so -dass ein großer, begrünterInnenhof entsteht. DiePflege der Bewohner erfolgtnach dem Hausge mein -schafts projekt. „Das Kon -zept verfolgt gemeinschaft-liche und familiäre Wohn -formen für ältere Men -schen. Das gemeinsameVerrichten alltäglicher Tät -igkeiten und Gruppenakt -ivi täten in Verbindung mitprivaten Rückzugs- undLebensbereichen stehen imVordergrund“, erläutertStephan Wagner.

Weiters wird auf dem Arealeine betreubare Wohnan -lage errichtet. Die Kombi -nation, die sich auf diesemAreal mit Pflegeheim undbetreubarem Wohnen er -gibt, ist ein Paradebeispielund auch ein Vorbild fürweitere Projekte.

Landesrat Christian Ragger und Bürgermeister Christian Scheider beim Spatenstich.

Page 6: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

6 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 LANDESPOLITIK

Salzburger Parteien fürDeutschpflicht an Schule

Für Kärntner Bildungsreferent ist Initiative in Salzburger Privatschule verständlich. LHStv.Scheuch: Deutsche Sprache ist auch im Bildungsbereich Schlüssel zur Integration.

„Die deutsche Sprache ist auch imBildungsbereich ein wichtiger Schlüs -sel zur Integration von Jugendlichen.Daher habe ich für die Initiative derSalzburger Privatschule in St. Johannim Pongau durchaus Verständnis“,stellt Kärntens Bildungs referent LHStv.Uwe Scheuch klar.

Die Ausgangslage

Die Direktorin einer katholischenPrivatschule fordert, dass Schülerauch bei privaten Ge sprä chen nurnoch in deutscher Sprache miteinan-der reden. Migran tenkinder müs sendemnach in dieser Schule künftig dar-auf verzichten, sich auf Türkisch oderSerbo kroatisch zu unterhalten.Einheimische Schüle rinnen hättensich laut der Direktorin ausgeschlos-sen gefühlt, wenn Kolleg innen in ihrer

Mutter sprache miteinander geredethaben. Das hat zu erheblichenSpannungen geführt. Deshalb hat dieDirektorin angeordnet, dass auf demSchulgelände nur noch Deutschgesprochen werden darf. DieDirektorin ist überzeugt, dass die ein-heitliche Sprache im Schul gelände dieGemeinschaft und die Integrat ion för-dern wird.

Sprache fördert

Integration

In Kärnten sind zwar bisher keine sol-chen Beschlüsse bekannt, sollte esaber zu solchen kommen, hätte derBildungsreferent durchaus Verständ -nis dafür. Uwe Scheuch: „SprachlicheFähigkeiten sind etwas besondersWertvolles. Gerade deshalb muss es

ausländischen Jugendlichen klar sein,dass eine vollwertige Integration inÖsterreich nur über die deutscheSprache führt.“

Das gesellschaftliche Leben in Öster-reich, die beruflichen Chancen unddas gesamte soziale Miteinander beru-hen auf guten Deutschkenntnissen.„Nur wer sich verständigen kann, wirderfolgreich sein können – privat wieberuflich. Daher befürworte ich jedeMaßnahme, die das Erlernen unsererSprache erleichtert“, erklärt LHStv.Scheuch. Man müsse sich jedenfallsim Einzelfall anschauen, inwieweitVorschriften zur Kommunikations -sprache am Schulgelände angemessenseien. „Klar ist, dass deutschsprachigeSchülerinnen und Schüler nichtFremde im eigenen Land werden dür-fen“, meint der Bildungsreferent.

Theater auf der Heunburg:Landesrat Harald Dobernig stellt richtig!

KN: Herr Kulturreferent, die Theatergruppe k.l.a.s hatwegen finanzieller Probleme das Sommertheater aufder Heunburg eingestellt. Ihre Meinung dazu?

Dobernig: Natürlich ist es sehr bedauerlich, dass dieTheatergruppe k.l.a.s die Heunburg plötzlich nicht mehrbespielen will. Ich muss aber an dieser Stelle festhalten,dass die Theatergruppe vom Land Kärnten wieder einenDreijahresvertrag für 2010 bis 2012 mit einer Förderungvon insgesamt 105.000 Euro erhalten hat. Zusätzlich zurregulären Förderung wurden im Vorjahr weitere 15.000Euro zur Verfügung gestellt.

KN: K.l.a.s. wollte die Förderung an eine Bank zedieren,ist das rechtens?

Dobernig: Solche Zessionen bzw. Abtretungen derForderung eines Kultur veranstalters an eine Bank kön-nen wir deshalb nicht vornehmen, da die Bank die ge -samte Förder summe einbehalten könnte, egal ob derVeranstalter die Veranstaltungen durch führt oder nicht.

KN: Und was sagen sie zurKritik der SPÖ?

Dobernig: Die Kritik von ein-zelnen Seiten, dass für dieVolkskultur, das Brauchtumund die Heimatpflege weithöhere Fördersummen zurVerfügung stehen als für dieBespielung der Heunburg,weise ich zurück. Rund100.000 Kärntnerinnen undKärntner haben direkt oderindirekt mit der Volkskulturzu tun. Die Fördersummenfür einzelne Initiativen imvolkskulturellen Bereichsind um ein vielfaches niedriger als die Förderung fürdie Theatergruppe k.l.a.s. Es ist aber nichts Neues, dasspeziell die Linken für unser Kärntner Brauchtum nichtsübrig haben.

Landesrat Mag. HaraldDobernig

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

LANDESPOLITIK 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 7

FPK: Transparenzkonto auchauf Bundesebene einführen!

Kärntner Landesregierung bringt Resolution ein. Bundesregierung muss politischeVerzögerungstaktik beenden und rasch handeln.

In der Sitzung der KärntnerLandesregierung habenLandeshauptmann GerhardDörfler und SoziallandesratChristian Ragger eine Reso -lution zur ehest möglichenEinführung des bundeswei-ten Transparenz kontos ein-gebracht.

Während sich die Einführ -ung eines Transparenzkon -tos, in dem für jeden Bürgersowohl sämtliche Sozial -leist ungen als auch diemaßgeblichen Anspruchs -grund lagen erfasst werden,in Kärnten bereits in Um -setzung befindet und Kärn -ten somit auf diesem Gebieteine Vorreiterrolle ein-nimmt, wird innerhalb derösterreichischen Bundesreg -ier ung immer noch überDetails gestritten. Deshalbsei nicht absehbar, ob undwann auch auf Bundeseb -ene eine solche „Transfer -daten bank“ eingerichtetwer den wird.

Kein Verständnis

für Bund

„Für die Bürgerinnen undBürger ist die Einführungdes Transparenzkontosdrin g end notwendig. Dadarin alle öffentlichenTransferleistungen sichtbargemacht werden, kannderen Treffsicherheit er -höht und somit dieZuerkennung von Förder -ungen für Bürger schnellerdurchgeführt werden“, er -klärt LandeshauptmannDörfler, der für die politi-sche Verzögerungstaktikder Bundesregierung kein

Verständnis hat. „Es istbedauerlich, dass es dieRegierungsparteien nichtschaffen, sich auf einegemeinsame Vorgehens -weise zu verständigen undsomit endlich Transparenzim Förderungsdschungelschaffen“, stellt der Landes -hauptmann fest.

Dringender

Handlungsbedarf

Ebenfalls dringenden Hand -lungsbedarf sieht Sozial -landesrat Ragger. „Auf Bun -des ebene muss so rasch wiemöglich ein solches Trans -parenzkonto bzw. eineTrans ferdatenbank einge-führt werden. Außerdemmüssen im Rahmen einerVereinbarung zwischendem Bund und den Bundes -ländern die Voraussetzung -en für die gegenseitige

Zurverfügungstellung undden Austausch aller Datenüber staatliche Transfer -leist ungen geschaffen wer-den“, fordert der Sozial -landesrat. Damit könntenendlich sämtliche Transfer -leistungen aller Gebiets -körper schaften aufschei-nen, was neben der Ver -meidung von Doppelförder -ungen erstmals auch einenVergleich und eine Aus -wertung der unterschied-lichen Sozialleistungen dereinzelnen Bundesländerermöglichen würde.

Inhalt der

Resolution

Da sich die Bundesregier -ung seit Wochen undMonaten nicht auf einrasches Vorgehen einigenkann, fordert nun die dieKärntner Landesregierung

die österreichische Bundes -regierung auf, die parteipo-litisch motivierten Streitig -keiten und Verzögerungeneinzustellen und im Sinneder Gerechtigkeit undTreffsicherheit die Voraus -setzungen für die bundes-weite Einführung einesTransparenzkontos zuschaffen. Die Bundesregier -ung könne dabei gerneKärnten als Modellregionheranziehen.

Zudem müsse umgehendmit den Vorbe reitungeneiner Verein barung zwi-schen Bund und Ländernbegonnen werden, um dennotwendigen Daten aus -tausch zu ermöglichen.

Verabschiedet wurde dieResolution mit den Stim -men der Freiheitlichen inKärnten und der ÖVP. DieSPÖ war dagegen.

Landesrat Christian Ragger: „Transparenz im Sinne von mehr Gerechtigkeit!“

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

8 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 LANDESPOLITIK

BZÖ verabschiedet sich vom Kurs Jörg Haiders!

Bündnisobmann Bucher gibt Kooperation mit den Liberalen in Innsbruck bekannt.

Neue Posse im BZÖ: Bünd -nis obmann Josef Bucherpräsentierte diese Woche inInnsbruck die Gemeinde -räte der Liberalen Inns -bruck Christian Kogler undAstrid Volderauer als neueMitglieder des BZÖ. Bucherund Kogler werden gemein-sam mit BZÖ Nationalrats -abgeordneten Gerhard Hu -ber, der für Osttirol verant-wortlich ist, bis zum Herbstein BZÖ-NEU aufbauen.Damit ist ein weitererSchritt des BZÖ hin inRichtung liberale Parteiund weg von den freiheit-

lichen Werten getan.

Kritik von Scheuch

Zu der jüngsten Farce imBZÖ sagt der Klubobmannder Freiheitlichen in Kärn -ten, Ing. Kurt Scheuch:„Wieder um haben sichunsere Vorhersagen zu 100Prozent bestätigt. Denn dieVerschmelzung vom BZÖmit dem Liberalen Forumbeginnt. Wie dieses „BZÖ-Neu“ aussehen wird, daraufdarf man schon gespanntsein. Es wird wohl noch lin-ker als das Liberale Forum.“

Die wirtschaftsliberalenIdeen von Bucher und sei-nen Freunden würden zei-gen, wie weit diversePersonen vom Kurs Dr. JörgHaiders entfernt sind.„Homo-Ehe und Haschisch-Freigabe sind nun Polit-Ideen der Orangen a laHeide Schmidt.

Aus gut informierten Kreis -en hört man, dass Buchermit seinen liberalen Ideenjedoch ziemlich alleine da -stehe. Und spätestens nach

der verlorenen Wahl in derSteiermark werde Bucherwohl als Parteiobmann ab -treten müssen. KurtScheuch: „Der Weg derFreiheitlichen in Kärnten

hat sich nun endgültigbestätigt. Die Erben des poli-tischen Vermächtnisses vonJörg Haider sind einzig dieFreiheitlichen in Kärntensowie das Dritte Lager.“

Um den Wünschen derKärntner Frauen zu ent-sprechen, starteten dieFrauenvertreterinnenaller Landtagsfraktioneneine Unterschriften ak -tion, um so in jedemKärntner Bezirk eineFrauenärztin mit Kassen -abrechnung für gynäkolo-gische Untersuchungenzu erreichen.

„Kärnten ist das einzigeBundesland ohne weibli-che Kassen-Gynäkologin!Trotz mehrerer einstim-miger Beschlüsse im

Kärnt ner Landtag ist fürdieses Anliegen wurdebislang keine Lösung ge -funden!“, zeigt sich dieFPK-FrauensprecherinWil ma Warmuth betrof-fen. Nun wollen alle Frau -ensprech er innen mit denUnter schriftenlisten An -fang Juli bei der Ärzte-kammer vorstellig wer-den. Übrig ens; Unterstüt -zende Unt er schriften kön-nen auch online (bis 27.Juni 2010) unter:www.frauen.ktn.gv.at/frauenaerztin geleistetwerden.

Aktion für gynäkologischeKassenstellen

Resolution für Frauenanliegen – v.l. LAbg. StR. WilmaWarmuth und Gastronomin Ingrid Bachler

Klubobmann Ing. KurtScheuch

10.-Oktober-Feiern: Fest -programm und Homepage

Das Fest- und Rahmenprogramm für die Feiern ausAnlass der 90. Wiederkehr der Kärntner Volksab -stimmung im Jahr 1920, wird derzeit an alle 230.000Kärntner Haushalte und diverse Institutionen versen-det. Auch die Homepage www.10-oktober.at ist absofort mit allen relevanten Inhalten gefüllt. DieInformat ions-Broschüre umfasst alle wichtigen High -lights rund um die Feierlichkeiten und bildet so einenguten Überblick über sämtliche Veranstaltungen.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

REGIONALES 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 9

Großes Interesse zeigten die Teilnehmer aus allenTeilen Kärntens an dem Seminar „Bürgerstandl“ inKlagenfurt. An zwei Tagen wurde nach einer kurzenEinleitung durch den Referenten Dietmar Heuritschdie wertschätzende Kommunikation in praktischenÜbungen verfeinert. Der interessante Inhalt, die posi-tive Stimmung und die gute Zusammenarbeit solldeshalb im Herbst bei einem weiteren Seminar fort-gesetzt werden.

„Ich tu beim BZÖ

die letzten Tage schon zählen,

da können die Steirer jetzt nur mehr

Jörg Haiders Jankerle wählen.“

Da Tschriasche sagt:

Zu einem interessanten Diskussionsabend ludenkürzlich Bezirkschefin LAbg. Wilma Warmuth undder neue Gurker Ortsobmann Ing. Siegfried Wuzellain das Restaurant „Kronenwirt“.

LHStv. Uwe Scheuch referierte zum Thema „PositiveEntwicklung unseres Landes und der Gemeinden“.Die lebendige und durchaus kritische Diskussionskizzierte eine klare Vorwärts- und Gestaltungs -politik der Freiheitlichen auf allen Ebenen.

Neben den Bereichen „Neue Mittelschule“, „Bildungim ländlichen Raum“, „Lehre mit Matura“, „Ver -waltungsreform“ und „Naturschutz“ erhielten diezahlreich erschienenen Bürgermeister und Ge -meinde mandatare wertvolle Tipps zur Umsetzungauf kommunaler Ebene. „Mit starken Einsatz undguten Ideen beweisen wir den Menschen, dass wir imRahmen unserer Möglichkeiten den Bezirk St. Veitweiterhin zukunftsorientiert gestalten“, zeigte sichBezirksobfrau Wilma Warmuth optimistisch.

Im Bild v.l. Bgm. Siegfried Kampl, LAbg. ManfredStrom berger, LPO LHStv. Uwe Scheuch, Bezirksvor -sitzende LAbg. Wilma Warmuth, Gastgeber OPOSiegfried Wuzella, der neue BezirksjugendsprecherMichael Stromberger und LandesgeschäftsführerGernot Schick.

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Tel.: 0463 51 15 15-0

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

10 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

In der Affenfalle?Zum Verständnis vorabdie Funktionsweise derAffenfalle: Der Mensch be -gibt sich in das Land desgesuchten Affen undlockt ihn mit einemunwiderstehlichen Nahr -ungsmittel an. DerMensch baut einen Holz -ver schlag und schneidetein Loch, gerade so groß,dass der Affe mit offenerHand hindurch kommt.Dann gibt man eineBanane hinein und derAffe wird dadurch ange-lockt. Der Affe wird sichvorsichtig annähern undnach einigem Zögern gie-rig nach der Banane grei-fen und dabei eine Faustbilden. Sodann ist derAffe durch seine Faustbil -dung im Holzverschlagausgeliefert und lässt ausUnver ständnis über dieFalle die Banane nichtmehr los. So kann er pro-blemlos gefangen werdenund ist somit bis an seinLebensende der Willkürder Men schen ausgelie-fert.

Auf die gleiche Art undWeise funktioniert dieAbschaffung des Body -paint ingfestivals in See -boden.

Die ÖVP-Gemeindeführ -ung inkl. MTG (Mensch)begibt sich in die Tour -ismuszone in Seeboden(Land) zu den gesuchtenTouristikern und offeriertihnen mit Investitionenanstatt Bo dy paintingfest -ival (un widerstehlichesNahr ungs mittel) an. DieÖVP-Gemeindeführung

(Men sch) macht einenVertrag (Holzverschlag)und schneidet ein Ange -bot (Loch) hinein. Danngibt man Bargeld (Ban -ane) hinein und der Tou -rist iker (in dem Fall derAffe) wird herangelockt.Der Touristiker wird sichdies vortragen lassen (vor-sichtig annähern) undnach einiger Beratunggierig nach „Investition“an statt Bodypainting fes -tival (Banane) greifen undda bei einen Vertrag unter-zeichnen (Faust bilden).Sodann ist der Touristikerdurch seine Unter zeich -nung (Faust bild ung) demVertrag (Holzver schlag)aus geliefert und lässt ausoffensichtlicher Unkennt -nis über den Mar k eting -wert (Falle) In vestitionanstatt Body painting fest -ival (Banane) nicht mehrlos, und kann problemlosan das offensichtlich sehrkurzsichtige Vertrags -werk gebunden werden(gefangen werden) und istsomit der weltweitenTourismus konkurrenzohne Allein stellungs -merk mal, kost en günst -igstem Market ing, Saison -high light usw. (Willkür)durch die ÖVP-Gemeinde -führung inkl. MTG zu -künftig ausgeliefert.

Die ÖVP-Gemein de führ -ung inkl. MTG will je-doch trotz Warnung of -fen sichtlich noch immerblindlings in diese „Affen -falle“ rennen.

Horst Zwischenberger,Seeboden

Mit Erstaunen entnahm ich aus der Zeitung, dass dasBodypainting Festival in Seeboden am wunderschönenMillstätter See in den kommenden Jahren nicht mehrstattfinden soll. Ein bestorganisiertes Event, das Jungund Alt begeistert und zahlreiche Schaulustige sowieInteressierte nach Seeboden lockt, will man aus See -boden verbannen?

Aus Erfahrung weiß ich, dass diese großartige Veran -staltung äußerst gut besucht ist. Die Diskussionen überLautstärke oder Wetterbedingtheit erübrigen sich fürmich – wenn man nach diesem Aspekt geht, dürfte keineVeranstaltung mehr abgehalten werden. Auch die umlie-genden Betriebe, Hotels und etwaigen Vermieter, profi-tieren sicherlich von diesem einzigartigen Spektakel.Abgesehen davon ist Seeboden durch das BodypaintingFestival weit über seine Grenzen bekannt geworden.Aber anscheinend hat die Gemeinde Seeboden ja genü-gend Events in diesem Ausmaß, dass man auf dasBodypainting Festival verzichten kann. Wegrationalisier -en ist leicht, Alternativen aufzubauen schwer.

Tina Berger, Spittal/Drau.

Bodypainting-Festival

Das schlägt dem Fass denBoden aus! Da kündigt dersteirische BZÖ-Landesob -mann und langjährigerPolitgünstling Haiders Ger -ald Grosz vollmundig inden Medien an, ein „Jan -kerl“ unseres verstorbenenLandeshauptmannes JörgHaider beim steirischenLandesparteitag als zu tra-gen und somit als Wahl -kampf gag zu missbrauchen.

Hier hätte BZÖ-ZampanoStefan Petzner Arbeit ge -nug, um mit solchemUnsinn aufzuräumen, an -statt andauernd die guteArbeit der FPK zu verun-glimpfen.

Wenn das das steirischeWahlkampf-Werben sein

soll, dann Danke. Dannwird wohl LH Voves eineHaarlocke des großen Bru -no Kreisky, statt einer rotenNelke im Knopfloch tragen,oder der ÖVP`ler Schützen -höfer sich den Schnauzerdes ehrenwerten Figl alsGamsbartattrappe an denHut stecken. Wo soll solcheine Politkultur noch hin-führen?

Wir Freiheitlichen in Kärn -ten tragen unseren JörgHaider im Herzen und nichtseine Ab leger am Körper.Und darauf sind wir stolz!

LAbg. ManfredStromberger

EhemaligerBundesgeschäftsführer

St. Veit/Glan

Lümmelhaft und pietätlos!

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

GESUNDHEIT

Themen der Woche:Neuer Lehrgang „Gehirnintegrations-Kinesiologie“ in Saalfelden

Venenschwäche: Kärntens Apotheken setzen auf Vorsorge

Mag. Doskar geht neue Wege: Bestellservice mitpersönlicher Beratung! GESUNDHEITSBEILAGE

+ Zum Herausnehmen +

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

II KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 KINESIOLOGIE

Neuer Lehrgang „Gehirnintegrations-Kinesiologie“ in Saalfelden!

Das Studien und Management Center Saalfelden (SMC), Expositur der Universitäten Salzburg,Linz und Hagen, startet mit kommendem Wintersemester den viersemestrigen Lehrgang„Gehirnintegrations-Kinesiologie“. Zielgruppe sind angehende KinesiologInnen, Päda -gogInnen und Menschen in Heilberufen.Lehrgangsleiter ist der inter-national gefragte Dozentfür Gehirnphysiologie, Dr.Charles Krebs, dessen kine-siologisches Gehirnintegrat -ionsprogramm LEAP auchden Ausbildungsschwer -punkt bildet. Lehrgangsbe -ginn ist am 18. September,die Anmeldung zum vierse-mestrigen Lehrgang „Ge -hirn integrations-Kinesi -ologie“ ist ab sofort onlineunter http://www.smc-info.at/lehrgaenge/gehirnintegrations -kinesiolo -gie.html möglich.

Im Mittelpunkt der kinesio-logischen Gehirninte grat -ion steht das Arbeiten mitKörperenergie zur Anreg -ung der Selbstheilkräfte,zur Verbesserung derStressbewältigung sowie

Informationen

zum Lehrgang:

Lehrgangsleitung:Dr. Charles Krebs undAndrea Hahn (www.ell.at)Beginn: 18.09.2010Dauer: 4 SemesterKosten: Lehrgang proSemester: 2.400 Euro inkl.Skripten (Förderung endurch den Bildungs -scheck des Landes Salz -burg möglich)Zielgruppen: Kran ken -schwestern/-pfleger, Mas -seurInnen, Physio thera -peutInnen, Gesundheits -trainerInnen und Thera -peutInnen jeder Art; Pä -da gogInnen, Lega sthen -ietrainierInnen; angehen-de selbständige Kinesio -log Innen

Lehrgangsleiter Dr. CharlesT. Krebs ist ein internatio-nal gefragter Dozent fürGehirnphysiologie. Nacheinem Tauchunfall zu näch -st gelähmt, konnte er mitalternativen Heilmethod -en und Gehirnphysiologieseine Be hinder ung über -winden. Fotos: smc-saalfelden

Uschi Ghavami: „Ich habe2003 den Lehrgang zurpädagogischen Kinesio lo -gie am SMC in Saalfeldenbegonnen und hatte kei-nerlei Vorkenntnisse aufdem Gebiet der Energiear -beit. Aber unter der fach-lich brillanten und didak-tisch sehr kompetentenLeitung von Dr. CharlesKrebs und Andrea Hahnwurden wir in den zweiJahren der Dauer desLehrgangs zu erfahrenenKinesiologinnen ausgebildet. Wir waren nach derAusbildung in der Lage, unser erworbenes Wissen undKönnen selbständig und individuell anzuwenden. Icharbeite nun schon seit 2004 in eigener Praxis in

Saalfelden undbin voll identi-fiziert mit die-ser wunderba-ren Arbeit!“

zur gesundheitlichen Prä -vention. Ausbildungs -schwer punkt ist das vonLehrgangsleiter Dr. CharlesKrebs entwickelte Gehirn -integ rat ionsprog rammLEAP, eines der weltweiterfolgreichsten Programmefür Lern- und Leistungs -störungen auf Basis derKinesiologie und neuesterwissenschaftlicher Erkennt -nis der Hirnforsch ung.

Andrea Hahn, die denLehrgang gemeinsam mitKrebs leitet, erklärt: „Ge -hirn integration ist die un -eingeschränkte Zusam men -arbeit einzelner Gehirnare -ale. Wir sind jedoch heutemehr denn je reizüberflutetund äußeren Einflüssenausgesetzt, denen wir unsnicht mehr entziehen kön-

nen. Die Folge ist Stress, dergrößte Feind der Gehirn -integration. Wir werdenlethargisch oder aggressiv,feige, ängstlich und depres-siv, zeigen Nullbockver -halten oder überlasten unsmit Freizeitaktivitäten undhetzen von einer Aktivitätin die andere. Wir empfin-den uns unnütz und insAbseits gestellt oder sind diegroßen „Macher“ ohne dieganze Firmenimperien zu -sammenbrechen, habenden Zwang topfit zu seinoder fühlen uns ständigkrank, sind unausgelastetund überlastet. Hier setztdie kinesiologische Gehirn -integration an: Stressbe -dingte Blockaden im Gehirnoder auf einer Leitbahn wer-den aufgespürt und besei-tigt.

Kinesiologie

Kinesiologie – der Begriffwird wissenschaftlich als„Lehre der Physiologie derBewegung“ beschrieben –befasst sich mit dem Lösenvon Blockaden im Energie -bereich, die Schmerzen undFehlfunktionen hervorru-fen und den Organismusdarin behindern können,sich selbst in einem ausge-wogenen Zustand zu halten.Die Kinesiologie beruht aufder Annahme, dass sichgesundheitliche Störungenals Schwäche bestimmterMuskelgruppen manifestie-ren. Kinesiologie fokussiertdie Selbstheilungskräfteund hilft der Person, wiederins Gleichgewicht zu kom-men.

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

GESUNDHEIT 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten III

Volkskrankheit Venen -schwäche: Die Erkrankung -en nahmen in den letztenJahren deutlich zu. Venen -beschwerden gehören recht-zeitig behandelt, umschwer wiegende Komplikat -ionen zu vermeiden. Kärn -tens Apothekerinnen undApotheker setzen auf Vor -sorge und bieten den kost -en losen Venen-Check an.

Vom 22. Juni bis 2. Julihaben Vorsorge-Inter es -sierte kärntenweit die Chan -ce, ihre Venen-Funktionkost enlos und professionelltesten zu lassen: In Apo -theken wird eine Venen -mess-Station eingerichtetsein und zusätzlich tourtder Antistax® Truck durchunser Bundesland. In wel-chen Apotheken der profes-sionelle Test angebotenwird und wo der TourbusStation macht, erfahrenInteressierte bequem aufder Website der KärntnerA p o t h e k e r k a m m e r :www.apotheker.or.at/ktn

„Wir sehen uns als wichtigePartnerinnen und Partnerin der Vorsorge und bieten

daher regelmäßig Möglich -keiten an, um vorbeugendauf die Gesundheit zuschauen“, nennt Mag. PaulHauser, Präsident der Kärnt -ner Apotheker kammer, ein -en wesentlichen Schwer -punkt der Kärntner Apo -thekerinnen und Apo -theker. Begrüßt wird derVorsorge-Check auch vonGesundheitsreferent LHStv.Dr. Peter Kaiser: „Gesund -heit ist das, was wir morgen

ernten, wenn wir heutedrauf Acht geben. JederEinzelne hat die Verant -wortung, seine Gesundheitselbst in die Hand zu neh-men. Kärntens Apothekenbieten dazu eine hervorra-gende Möglichkeit.“

Information über die Er -gebnisse des Venen-Screen -ings, Beratung über einegesunde Lebensweise sowieTipps zur Vorsorge stehen

bei der kostenlosen Aktionselbstverständlich ebensoam Programm. „Wir kön-nen unseren Kundinnenund Kunden keine Therapieverschreiben, aber eine Be -schreibung des Ist-Zustand -es geben und ihnen gegebe-nenfalls empfehlen, denArzt aufzusuchen“, freutsich der Apothekerkam mer-Präsident Mag. Paul Hauserauf möglichst viele Vor -sorge-Inter essierte.

Venenschwäche: Kärntens Apotheken setzen auf Vorsorge!

Vom 22. Juni bis 2. Juli kostenloser Venen-Check

Risikofaktoren für Venen-

Funktionsstörungen:

Das Alter: Zahlreiche Untersuchungenzeigen, dass schwere Venenleiden bei60jährigen sieben Mal häufiger auftre-ten als bei 20jährigen.ÜbergewichtFalsche ErnährungBewegungsmangelHormonelle Einflüsse bei FrauenSchwangerschaftDie häufig genannte Vererbung ist nichtabsolut gesichert.

Sobald die ersten Anzeichen auf-treten, einen Venen-Check durch-führen lassen.Bewegung: Schwimmen, Walken,Laufen, Rad fahrenKompressionsstrümpfe tragenBeine hoch lagernKeine hohen Absätze tragenFußbäder und Beingüsse (vomFuß in Richtung Oberschenkel)Beine vor großer Hitze schützen(Sauna, heiße Bäder, Sonnenbad)

Beine nicht zu fest massieren undnicht übereinander schlagenLanges Stehen vermeidenAlkohol-, Nikotin- und Kaffeekon -sum einschränkenKeine einengenden Hosen, Sock -en, Strümpfe oder Stiefel tragen!

Weitere Infos:Apothekerkammer KärntenMag. Paul HauserTel.: 0463 513 366-0

Tipps gegen Venenleiden

F: Eggenberger

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

Die natürlich anregende Wir -kung des Spargels auf die Nieren -tätigkeit verbindet sich mit denverdauungsfördernden Enzymender Ananas. Die Kombination bei-

der Naturprodukte kann daherideal die Ausscheidung unterstüt-zen.Die ANANAS enthält das verdau-ungsfördernde Enzym Brome -

lain, welches allerdings haupt-sächlich im Stiel vorkommt. Dader Stiel aber ungenießbar ist,kann Bromelain nur als Pulver,das aus dem ganzen Stiel herge-

stellt wird, genutzt werden.Bromelain spielt eine wichtigeRolle in der Eiweißspaltung.SPARGEL wiederum ist reich ansekundären Pflanzeninhalts stof -fen wie zum Beispiel Saponinensowie an Kalium und Aspara gin -säure, die eine positive Wirkungauf die Nierentätigkeit ausübenund zu einer erhöhten Wasser -ausscheidung beitragen können.

Für starke Nerven

Wichtige Mineralstoffe für dieNerven und den Zellstoff -wechsel

LECITHIN wird oft als Nerven -nahrung bezeichnet und ist fürden gesamten Zellstoffwechselvon größter Bedeutung. ZurKlasse der Phosphatide gehörendfindet man vor allem im Kno -chen mark, im Gehirn, in derLeber und im Herz einen hohenGehalt an Lecithin. Es ist einwichtiger Baustein der Zellen,besonders der Zellmembran unddes Nervengewebes. Lecithin för-dert als Emulgator die Fettver -dauung und verbessert die Auf -nahme der fettlöslichen Vitami -ne (Vitamin A, Vitamin E). MAG-NESIUM ist an der Aktivierungvon über 300 Enzymen beteiligt,die für einen reibungslosenAblauf zahlreicher Stoffwech sel -vorgänge sorgen. Da der KörperMagnesium nicht selbst produ-zieren kann und magnesiumar-me Nahrungsmittel, Stress,Sport, Schwangerschaft, Stillzeit,Rauchen und Alkohol es in unse-rer Zeit manchmal schwierigmachen, genügend Magnesiumaufzunehmen, kann eine Nah -rungsergänzung mit Magnesiumsinnvoll sein. Die Kombinationmit Vitaminen der B-Gruppestellt eine ideale Nervennahrungdar.

Für Bestellungen gehen Sie bitte auf

unsere neue Homepage:

www.Doskar-Direkt.at

IV KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 GESUNDHEIT

Mag. Doskar geht neue Wege:

Bestellservice mit persönlicher Beratung!

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

SERVICE 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 15

VORSCHAU24. Runde 20101: Niederlande–

Japan 1 12: Ghana–

Australien 1 23: Kamerun–

Dänemark X 24: Slowakei–

Paraguay 2 X5: Italien–

Neuseeland 1 16: Brasilien–

Elfenbeinküste 1 17: CF Elche–

Real Sociedad 2 28: Betis Sevilla–

UD Levante 1 19: Rayo Vallecano–

Recreativo Huelva X 110: CF Cadiz–

CD Numancia 1 X11: UD Las Palmas–

Gymnastic Tarragona 1 212: FC Girona–

Real Murcia X XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 9. 6. 2010

9 5 6 3 9Ziehung vom Do., 10.6. 2010

7 3 8 1 8Ziehung vom Fr., 11.6. 2010

4 2 8 8 2Ziehung vom Sa., 12.6. 2010

6 6 7 7 3Ziehung vom Mo., 14.6.2010

2 2 3 0 6Ziehung vom Di., 15.6. 2010

5 3 9 3 5

In der Kärntner Landeszeitung vom 17. Juni 2010 ist eine Planstelle (Karenz ver -tretung) für eine

vollbeschäftigte Lehrkraft

im Fach Violine beim Landeskonservatorium (Bewerbungsfrist: 9. Juli 2010)öffent lich ausgeschrieben.

Nähere Einzelheiten sind dort ersichtlich.

The „Chippendales“

am 5. Oktober

in Klagenfurt!

Kartenvorverkauf: Kärntner Reisebüro 0463 / 564 000,

Villacher Kartenbüro 04242 / 273 41, Reisebüro Springer, Ö-

Ticket Vorverkaufsstellen, Ö-Ticket Hotline 01 / 96 0 96,

Ticket Online Vorverkaufsstellen und unter 01/88088 sowie

direkt bei SCHRÖDER KONZERTE HOTLINE 0732 / 22 15 23.

Wenn „Money Maker“ kommt, ist auch der Sommernicht mehr weit. Oder ist es doch umgekehrt? Wie auchimmer, jetzt gibt es den sommerlichen Rubbelspaß wie-der in allen Vertriebsstellen der ÖsterreichischenLotterien. Mit dem Los geht’s jetzt einmal los, im Geldgeduscht wird ab 28. Juni 2010. Für 2,50 Euro pro Loserhält man die Chance, Bargeld bis zu 10.000 Euro zugewinnen. Wer drei ORF-Symbole bzw. drei Bonus-Sym -bole aufrubbelt, dem ist der Eintritt in die Geldduschesicher. Vor laufender Fernsehkamera darf man 30Sekunden lang so viele herumwirbelnde Geldscheinewie möglich fangen.

Der 25. Juni ist als „Lotter -ien Tag in der Albertina“ einspezieller Tag für die Kunstund seine Liebhaber. Wermit einem Produkt derÖsterreichischen Lotterienin die Albertina kommt, hatfreien Eintritt.

Die Österreichischen Lotter -ien unterstützen seit siebenJahren die Albertina in

Wien, eine der größten undbedeutendsten grafischenSammlungen der Welt. Am„Lotterien Tag“ kann mandabei jede Ausstellung, wiez.B. die aktuelle „Alex KatzPrints“ besichtigen. Wanndie Quittung gespielt bzw.das Los aufgerubbelt wurde,ist gleichgültig. Der Spiel -schein muss nicht aus eineraktuellen Runde sein.

Gen.-Dir. Dr. Karl Stoss (links) und Lotterien-Vorstands -kollegin Mag. Bettina Glatz-Kremsner freuen sich auf denLotterien-Tag ebenso wie Dr. Klaus Albrecht Schröder,Direktor der Albertina.

Österreichische Lotterien öffnen

die Türen zur Albertina in Wien

Heißer Money Maker Sommer steht

bevor: Abkühlung in der Gelddusche!

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

16 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 WIRTSCHAFT

100 Jahre Murauer Bier:Das bierigste Event des Jahres!

Die 1. Obermurtaler Brauereigenossenschaftin Murau feiert ihr 100jähriges Bestandsjub -iläum am 3. Juli 2010!

Vier Festbühnen mit Super -stars, 30 Musikkapellen,über 16 gastronomischeAus schankstätten und nat -ürlich das beste MurauerJubiläumsbier – das sindnur einige Highlights desbierigsten Events des Som -mers, dem Murauer Bier -stadtfest am 3. Juli. Wer die-sen Tag nicht in der „Bier -stadt“ verbringt, versäumtein Programm, das die ge -samte Innenstadt von Mur -au zur einzigartigen Bühnemacht.

Feuerwerk der

Superstars

Für das 100jährige Bestands -jubiläum der Genossen -schaft scheuten die Brau -erei Murau sowie die Stadt -gemeinde Murau keineMüh en ein Fest auszurich-ten, das wohl Rekordebricht. Auf der BühneRaffaltplatz spielen „DieEdlseer“, „Die Stoakogler“,und abschließend um 19.30Uhr „Die Mooskirchner“auf. Am Hauptplatz begei-stern Andreas Gabalier,Udo Wenders und amAbend die KreischbergMusi kanten. Auf dem St.Leonhardplatz geht es sorichtig ab mit Doris Streiblmit Popband, Quattro Pro,Leib & Sö – und mit der„Riesenpfanne der MurauerBürgergarde“.

Der Tag für die

ganze Familie

Straßenkünstler und Kin -der programm machen den3. Juli zum Tag für die ganze

Familie. Gaukler, Zaubererund Seiltänzer entführendie Besucher in die Welt derPhantasie. Der „Tag der offe-nen Tür“ der BrauereiMurau ist ein weitererGlanzpunkt.

Murauer

Jubiläumsbier

Zu einem Jubiläumsfestgehören natürlich ein Jubi -läumsbier und ein Jubi -läums krug mit dazu. Mitdem Kauf des Jubiläums -krugs kann den ganzen Taglang bestes Murauer Jubi -läums bier gratis genossenwerden. Das gleiche gilt beiErwerb des Jubiläumsbech -ers für die Murelli-Limo -nade. Der Jubiläumskrugkann übrigens ab Juni imLogistikcenter Murau imVorverkauf erworben wer-den.

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

BAUEN & WOHNEN 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 17

Das WoodyFIX Basismodul lässt sich einfach und mühe-los zusammenstecken.

Die WoodyFIX-Basismodule werden im Abstand von ca. 80Zentimetern aufgestellt.

Der Hohlraum wird mit ISOCELL Zellulosedämmung imEinblasverfahren aufgefüllt.

Das Resultat: ein begehbares und äußerst tragfähigesSystem mit hervorragenden Dämmwerten.

ISOCELL: Der Spezialist fürZellulosedämmung!

Die 1992 gegründete ISOCELL VertriebsgmbH hat sich mit einer innovativen Produktpalettein den Bereichen Zellulosedämmung und Luftdichtheitssysteme am Bausektor etabliert undgarantiert optimale Verarbeitung auf höchstem Niveau.

Isocell bringt nun mit „WoodyFIX“ ein Modulsystem zureinfachen und kostengünstigen Dämmung der oberstenGeschoßdecke auf den Markt: Vorgefertigte passgenaueSteckelemente aus MFP-Platten lassen sich unkompliziertund zeitsparend auslegen und mit Bodenplatten abdecken.Der so entstehende Hohlraum wird lückenlos mitZellulosedämmstoff aufgefüllt. Die Dämmung der oberstenGeschoßdecke ist sowohl in Österreich als auch inDeutschland gesetzlich vorgeschrieben.

Mit WoodyFIX bietet ISOCELL, der österreichische Spezialistfür Zellulosedämmung und Luftdichtheitssysteme, nuneine kostengünstige Lösung: Die WoodyFIX Basis-Moduleaus MFP-Platten werden auf der Geschoßdecke ausgelegt,durch Holzlatten verbunden und bilden so ein Auflage -system für Bodenplatten. Kleine Unebenheiten der

Geschoßdecke gleicht das System durch die Verbindungs -latten aus, bei größeren Dimensionsunterschieden werdenUnterlagsplättchen verwendet.

Der zwischen Geschoßdecke und Bodenplatten entstande-ne Hohlraum wird schließlich lückenlos und frei vonWärmebrücken mit ISOCELL-Zellulosedämmung im Ein -blas verfahren befüllt. Die Konstruktion stellt bereits bei derVerwendung von nur 18 mm dicken Holzwerkstoffplattenein begehbares und äußerst tragfähiges System dar.WoodyFIX ist standardmäßig in drei Konstruktionshöhenlieferbar: 220 mm, 260 mm oder 320 mm. Weitere Stärkenkönnen auf Anfrage angefertigt werden.

ISOCELL beschäftigt 68 Mitarbeiter im In- und Ausland. AmStandort Neumarkt arbeiten 49 Mitarbeiter.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

18 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 REGIONALES

Auf das „biblische“ Alter von beinahe 400 Jahre kön-nen in der Künstlerstadt Gmünd die Bäckerei Jury(140 Jahre), Uhren Schmuck Waidbacher (80 Jahre),Elektro Pirker (45 Jahre), die Galeria Hopfgartner (45Jahre) die Konditorei Nussbaumer (40 Jahre) undPapierwaren Perauer (40 Jahre) gemeinsam blicken.Den Betrieben, die ihr langes Bestandsjubiläumgemeinsam feierten, stattete LandeshauptmannGerhard Dörfler kürzlich einen Besuch ab.„Während woanders die Hauptplätze in den Ortenverwaisen, ist Gmünd lebendig und aktiv sowie einelebenswerte Stadt“, gratulierte der Landeshaupt -mann den Betriebsinhabern.

Im Rahmen des „Krone“-Stadtfestes in Villach, lies essich Landeshauptmann Gerhard Dörfler nicht neh-men, seinem engen Freund und Kärnten LiebhaberRoberto Blanco zum 73. Geburtstag zu gratulieren.Der Landeschef überraschte den Entertainer miteiner Kärntner Genuss-Box: „Roberto begeistert mitseinen Hits Jung und Alt, er ist ein richtiger Pub -likumsmagnet“, freute sich der Landeshaupt mannüber das gelungene Konzert.

Beim letzten Fußballmeisterschaftsspiel des SCEbenthal übergaben Bundesrat Peter Zwanziger,LAbg. Mag. Gernot Darmann und Vzbgm Mag.Christian Kau an den SC Ebenthal und an den ASKÖGurnitz je 300,00 E für den Nachwuchs. Die beidenSektionsleiter der jeweiligen Vereine, HerbertJanesch (SCE) und Andrea Steiner (ASKÖ), freuten,und bedankten sich im Namen der Vereine für dietolle Unterstützung. „Die Nachwuchsarbeit ist einwichtiger Faktor im Vereinswesen, und daher liegt esuns besonders am Herzen diese auch zu unterstüt-zen“, so die Gönner.

Im Bild: v.l.n.r.: LAbg. Mag. Gernot Darmann, Vzbgm.Mag. Christian Kau, GV Silke Kau, Andrea Steiner,Herbert Janesch und Bundesrat Peter Zwanziger.

Jetzt die KN abonnieren!

80 Aussteller, 33 Referenten machten die 6.“gesund&glücklich“-Messe am Sonneggersee zueinem Erlebnis für Körper, Geist und Seele. AuchLandeshauptmann Gerhard Dörfler stattete der vonAnnemarie Herzog und Rolf Bickelhaupt mit derGemeinde Sittersdorf ins Leben gerufene Messeeinen Besuch ab. Für den Landeshauptmann sindGesundheit und Glück eng miteinander verbundenund für ihn persönlich auch zwei ganz wichtigeGüter. „Man sollte jeden Tag glücklich sein, wennman gesund ist und mit viel Herz und Leidenschaftlachen“, verriet er sein Rezept für ein gesundes undglückliches Leben. Wichtig für ihn als Landeshaupt -mann sind auch die persönlichen Kontakte mit denMenschen, mit Freunden und der Familie. „WerMenschen mag, wird auch glücklich sein“.

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

REGIONALES 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 19

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20 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 VERANSTALTUNGEN

Am Firmengelände vonPeter Seppele findet nochheute Freitag, dem 18.Juni die Umwelterlebnis -woche für Volksschulenmit folgenden Themenstatt:• Das Papier und seineGe schichte• Wasserkreislauf bis hin zur Kläranlage• Mülltrennen macht doch Spaß• Schmatzi, der Kompostwurm erzählt

Gesponsert wurde sie von der Raiffeisen Landesbank,der Raiffeisen Drautralbank sowie durch den Abfall -wirtschaftsverband Spittal/Drau und von der FirmaSeppele.

Nach 20 Jahren Erfahrung in der Bewusstseinsbild -ungs arbeit mit Kindern und Jugendlichen und derdaraus resultierenden Ergebnissen, war der Weg fürdie Schulerlebniswochen offen. Mit diesem Konzeptund seiner Umsetzung, konnte die Zahl der teilneh-menden Kinder um ein Vielfaches ausgedehnt werden.Das heißt, die Nachhaltigkeit begann dadurch zuleben!

Umwelterlebniswoche bei

Seppele in Feistritz/Drau

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BESTATTUNG 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 21

Enge Kooperation der Be -stattung Kärnten GmbH mitder Wörthersee-Gemeinde.BGK ist bereits drittgrößtesBestattungsunternehmen inÖsterreich.

Die Bestattung Kärnten (BKG) als dritt-größtes Unternehmen dieser Art inÖsterreich expandiert weiter: Nach derkürzlich abgeschlossenen Kooperationmit der Herzogstadt St. Veit/Glanwurde mit der WörtherseegemeindePörtschach wieder ein neuer und kom-petenter Partner an Bord geholt.

Der Pörtschacher Bürgermeister Mag.Franz Arnold freut sich auf die engeZusammenarbeit: „Durch diesen ver-nünftigen Schritt können für beideSeiten wichtige Synergieeffekte erzieltund qualitativ hoch stehendeLeistungen in einem äußerst sensiblenBereich angeboten werden.“ NachAngaben des Gemeindechefs werdesich die Kommune durch die Part ner -schaft mit der Bestattung Kärntenenorme Kosten ersparen, beispiels-weise beim Fuhrpark. Die BKG-Mitarbeiter würden außerdem durchihre professionelle Ausbildung denrichtigen Umgang mit trauerndenVerwandten garantieren. Erste An -sprechpartner für Hinterbliebene blei-ben vorerst vertraute Personen derGemeinde – in diesem Fall die enga-gierte Amtsleiterin Sabine Tsche -mernjak. Die BKG-GeschäftsführerAndreas Waldher und Mag. Walter

Egger: „Wir arbeiten bereits mit meh-reren Kärntner Gemeinden höchst pro-fessionell zusammen und führen mitweiteren Interessenten intensiveGespräche…“

Die Bestattung Kärnten GmbH – siebesteht aus den Stadtwerken Kla gen -

furt und dem Magistrat Villach – bietetalle gängigen Arten der Verab -schiedung an. Von der Erd- bis zurFeuerbestattung. Aber auch außerge-wöhnliche Wünsche können erfülltwerden. Etwa die Diamant -, Weltraum-oder Seebestattung. Die BKG leitet dasKrematorium in Villach, verfügt überentsprechende Ausstellungsräumeund bietet professionelle Trauer be -wältigung an. Ein elektronisches Kon -dolenzbuch ermöglicht eine moderneund rasche Art der Beileidsbezeugungper Mausklick. In Klagenfurt ist einFriedensforst geplant. In diesem Wald -stück werden Urnen am Fuße von spe-ziell gekennzeichneten Bäumen beige-setzt. Die BKG ist durch eine Tag – und- Nacht - Bereitschaft telefonisch rundum die Uhr erreichbar. Auch an Sonn-und Feiertagen.

Das bekannte Markenzeichen der BKGist die rote Rose als Symbol der unend-lichen Liebe!

Pörtschach setzt auf die rote Rose!

Pörtschach am Wörthersee im Zeichen der roten Rose der Bestattung Kärnten(BKG, von links): BKG-Geschäftsführer Andreas Waldher, 1. VizebürgermeisterAlfred Walter, Bürgermeister Mag. Franz Arnold, die BKG-Mitarbeiter MichaelWaldl, Johann Matheuschitz, Ingo Sternig und Manuel Mikula, 2.Vizebürgermeister DI Christian Berg und BGK-Geschäftsführer Mag. WalterEgger. Foto: blitzlicht/KK

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 24.2010

22 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 WIRTSCHAFT

Klagenfurter Stadtwappen für Moden PuschnigBesonderes Jubiläum bei Moden Puschnig in derKramergasse 11. Der Familienbetrieb wurde 50 Jahre alt.Bürgermeister Christian Scheider stellte sich mit demStadtwappen ein.

Zum 50er am 11. Juni ludFirmenchefin MonikaPusch nig ihre Kunden unddas offizielle Klagenfurtzum Geburtstagsfest ein.

Stadtchef Christian Schei -der kam mit einer besonde-ren Auszeichnung. Das Mo -de geschäft darf ab sofortdas Klagenfurter Stadt wap -pen führen, die entspre-chenden Beschlüsse inStadtsenat und Gemeinde -rat waren einstimmig.

Der Bürgermeister hob inseiner Ansprache hervor,dass die Geschichte desUnternehmens zeige, dasssich Kontinuität, Qualitätund Menschlichkeit lohnen.„Wo die Familie im Mittel -

punkt steht, ist das Herz mitdabei und da gibt es eineganz andere Beziehung zuKunden und Mitarbeitern“,so Scheider bei der Überrei-chung des Stadtwappens.

Die Mitarbeiterbeziehungin dem Modegeschäft ist tat-sächlich etwas Besonderes:Brigitte Prentner arbeitetseit 39 Jahren und GerdaHirm seit 34 Jahren beiModen Puschnig, die beideals Lehrlinge begannen.

Moden Puschnig wurde vonFritz und Martha Puschnigim Jahr 1960 gegründet undaufgebaut. 1991 übernah-men es Klaus und MonikaPuschnig. Seit einem schwe-ren Schicksalsschlag – Klaus

Puschnig starb 1997 imAlter von nur 40 Jahren –führt Monika Puschnig dasUnternehmen alleine. Mitgroßem Erfolg gelang es ihrdas Modehaus im Spitzen -

feld der Geschäfte fürDamen – und Herrenbe klei -d ung zu etablieren. Sie setztauf Qualität und „die darfauch etwas kosten“, so dieFirmenchefin.

Bürgermeister Christian Scheider, Firmenchefin MonikaPuschnig (re) und die beiden langgedienten Mitarbeiter- innen Gerda Hirm und Brigitte Prentner (v. li)

Erlebnis, Wellness, Fitness – das wer-den die drei Säulen der KÄRNTEN

THERME in Warmbad-Villach sein. Fürdie moderne, innovative Erlebnisweltwurde diese Woche feierlich derGrundstein gelegt. Im Juni 2012 soll sieeröffnet werden und dann jährlich280.000 Besucher aus der gesamtenAlpen-Adria-Region anlocken. StadtVillach, Land Kärnten und das Ther -men Resort Warmbad-Villach investie-ren in das touristische Leitprojekt über35 Mio. Euro. Zusätzlich wird noch dasangrenzende Hotel Karawan kenhof er -neuert.

„Heute starten wir hier ein touristi-sches Zukunftsraumschiff“, spielteLandeshauptmann Gerhard Dörflerauf die futuristische Architektur derneuen Therme an. Er strich auch her-vor, dass es in Kärnten keinen landes-internen Thermenwettbewerb gebe,das Villacher Projekt mit Bad Klein -kirchheim und Bleiberg abgestimmtsei. Kärnten setze darauf, sich aus derKrise herauszuinvestieren. „Wir lassen

mit den Investi -tionen nicht lock -er“, verwies er u. a.auch auf die Kraft -w e r k s g r u p p eReißeck II. DieKÄRNT EN THERMEsieht Dörfler alswichtigen Teil von„senza confini“,weil sie die Men -schen in der Alpen-A d r i a - R e g i o nansprechen solle.

Villachs Bürger -meis ter HelmutMan zenreiter erwartet sich eine neueÄra des Tourismus und Impulse für Vil -lach, Kärnten sowie die Nachbar län -der.

Bei der Grundsteinlegung mauertenDörfler, Manzenreiter und Mayerhoferdrei Plexiglasboxen ein, die Gegen stän -de aus den drei Bereichen Erlebnis,Wellness und Fitness enthielten. Um -

gesetzt wird das Bauprojekt von derARGE STRABAG-ALPINE Bau GmbH.Die alte Erlebnistherme, an derenStelle die KÄRNTEN THERME entstehenwird, wurde am 8. Feber 2010 geschlos-sen. Die Gleichenfeier für die KÄRN -TEN THERME ist bereits für Frühjahr2011 geplant, ihre Eröffnung für Juni2012. Der neue Karawankenhof sollMitte 2011 eröffnet werden.

Start frei für die KÄRNTEN THERME

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KULTUR 18. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 23

Komödienspiele Porcia: DieProben haben bereits begonnen!

Hinter den Kulissen habendie Proben begonnen, dasEnsemble paukt fleißigseine Texte und fiebert wieso mancher Zuseher schonauf die Premiere hin.

Bereits am 1. Juli um 19.30Uhr werden die Komödien -spiele heuer mit einem gro-ßen Festakt anlässlich ihres50-Jahr-Jubiläums eröffnet.Einen Tag später um 20.30Uhr starten die Aufführung -en, dieses Jahr jedoch miteinem besonderen Auftakt.Nämlich nicht wie üblichim Innenhof von SchlossPorcia, sondern im SpittalerBauhof, der die Kulisse für

„Schirokko“ und „Over theRainbow“, zwei Einaktervon Walter Müller, bildet.

Im Schloss Porcia wird dannam 15. Juli mit dem Stück„Höllenangst“ von JohannNepomuk Nestroy Premieregefeiert. Für weiteren Komö -diengenuss sorgt „Die Lie -bes fessel“ von Georges Fey -deau (ab 20. Juli), „Ein besse-rer Herr“ von Walter Hasen clever (ab 24. Juli) und „DerDieb der nicht zu Schadenkam“ (ab 27. Juli).

Auch kleine Theaterfreundekommen mit „Kalif Storch“(ab 3. August, 17 Uhr) voll

auf ihre Kosten. Und nochein Höhepunkt wartet aufdie Besucher: Der Gastauf -tritt von Peter Simonischekund Brigitte Karner, die am29. August aus „Gut gegenNordwind“ lesen.

Karten für die Vor stellung -en sind übrigens auch jetztschon zu haben:

Mon tags bis Freitags von 9bis 18 Uhr im Karten büroim Schloss Por cia.

Mit Riesenschritten kommt sie näher, die Eröffnung der Komödienspiele Porcia in Spittal.

The Chippendales verführen wieder!

Der Name ist Programm:wer bei den Chippendalesdabei sein will, muss vieleKriterien erfüllen. Esreicht nicht, einfach nurgut auszusehen. Das Teamist der Star und jeder in sei-ner Einzigartigkeit ge -schätzt. Neben Tanz undGesang wird auch tadello-ses Benehmen vorausge-setzt – ein Chippendale istimmer ein Gentleman!

Die Show sprüht nur sovon Highlights - spannen-de Choreographien zu akt -uellen Hits und Klassikern,fantasievolle Kostüme undgrandiose Lichteffekte ver-führen genauso wie diezarten, die leisen und ro -mantischen Szenen. DieChippendales belegen ein-

drucksvoll, warum sie dieNummer 1 weltweit imBereich Frauen-Entertain -ment sind. Ihr bekanntesMarkenzeichen, die Collars& Cuffs stehen für Stil,Professionalität und Sex -appeal.

Wer sie einmal gesehenhat ist für immer in ihrenBann gezogen. Die zehn biszwölf Männer des En -sembles sind professionel-le Sänger, Tänzer und Mo -dels, größtenteils aus denUSA, alle mit unglaublichperfekten Körpern, die siegekonnt und erotisch be -wegen. Im Stil einerBroadwayshow bieten dieChippendales alles waseine prickelnde Show fürFrauen jeden Alters und

jeder Gesellschaftsschichtbraucht. Bei der zweistün-digen Show sitzt jede Be -

wegung und reißt alle Zu -schauerinnen vor Be geist -erung von den Stühlen.

2010 führt die Tour der amerikanischen Gentlemen durch 5 österreichische Städte.

2 x 2 Karten für „The Chippendales“ am 5. Oktober2010 in der Klagenfurter Messearena zu gewinnen!Schreiben Sie an: Kärntner Nachrichten, Kenn wort:

Chippendales, Kohldorferstraße 98, 9020 Klagenfurt.

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24 KärntnerNachrichten I 18. Juni 2010 UMWELT

Seit 14. Juni 2010 hat bella-flora in der NiederlassungLeonding eine Elektro-Tankstelle eingerichtet undseit 16. Juni 2010 bietet auchdie Niederlassung Klagen -furt eine Elektro-Tankstellean. Die Kunden von bellaflo-ra können dort während derÖffnungszeiten für ihr Elek -trofahrzeug gratis Stromzapfen.

Mit Hilfe einer Maestro-Karte, die in einen Magnet -kartenleser gesteckt wird,schaltet man die Strom -zufuhr frei. Das System bie-tet somit Schutz vor Miss -brauch oder auch vorUnfällen etwa durch un -sach gemäße Bedienungdurch Kinder. Die Installa -tion ist mit 2x230V 16A

Schuko sowie 1x400V 3polig CEE Steckdosen ausge-stattet, durch einen eigenenFI-Schalter abgesichert undnach den Qualitäts-, Um -welt- und Sicher heits -standards ISO 9001:2008,ISO 14001:2004 und OHSAS18001:1999 zertifi-ziert.

Der Geschäfts -führer von bella-flora, Herr AloisWichtl, dazu:„Die Elektro-Mobilität wirdsich über kurzoder lang alsAlternative neben den klas-sischen Ver bren nungs mo -toren etablieren. Laut A.T.Kearney werden im Jahr2020 rund 100.000 Elektro-

Fahrzeuge in Österreichunterwegs sein. Dazubraucht es eine entspre-chende Infra struk tur. An -statt nur darüber zu reden,setzen wir als ‚grüne Num -mer 1’ Taten und bietenunseren Kun den schon jetzt

die Mög lich keit, ihreElek tro fahr zeuge

kostenlos auf-zuladen, wäh-rend sie beiuns einkau-fen.“

Damit be -kennt sich

bella flora klar zueiner sauberen und

energieeffizienten Zu kunftder Fortbewegung. EinSchritt in Richtung nach -haltiger Energie.

Stromtankstellen gibt es inKärnten aufgrund des Enga -gements von „LebenslandKärnten“ bereits einige –doch die neu eröffneteStromtankstelle bei Bella -flora in Klagenfurt ist etwasBesonderes: Sie wurde ei -gens für die Wandmontageentwickelt und kann damitdirekt neben Geschäfts -eingängen Platz sparendangebracht werden. Wäh -rend man Blumen kauft,lädt sich das Elektro fahr -zeug bequem am Kunden -parkplatz mit Strom auf.

„Lebensland Kärnten trifftbellaflora, die grüne Num -mer eins“, spielt der Landes -hauptmann auf den bekann-ten Werbeslogan an unddankte für die gelebte Part -nerschaft zwischen Landund bellaflora. Die Elek tro -mobilität erlebe einenBoom, gerade Kärnten seibei den - vom Land auchfinanziell geförderten - E-Scootern und E-Fahrrädernführend. Es sei erfreulich,dass die Menschen immermehr auf eine umwelt-freundliche Mobilität um -stei gen würden, so Dörfer.Gerade die Sondereditionder „Kärnten e-Bikes“ vonKTM sei ein Renner gewesen.

Bellaf lora-GeschäftsführerWichtl sagte weiters, dasseine E-Tankstelle optimal indie Firmenphilosophie derge sunden Umwelt und desWohlfühlens von bellaflorapassen würde. Damit werdeein wichtiges Zeichen ge -setzt und ein Angebot gege-ben, um die E-Mobilität zufördern.

Für eine energiegeladene undemissionsfreie Zukunft

Die „grüne Nummer 1“ nimmt unter den Gartencentern auch die Vorreiterrolle im Bereich derEnergieeffizienz und Reduktion der Emissionen ein.