blickpunkt oktober 2015

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Ausgabe Oktober 2015 Ralph hasenhüttl chaRmeuR von deR schanz Seite 8 www.hoergeraete-langer.de 4x in Ingolstadt Schrannenstr. 18, (Innenstadt), 0841 9311104 Schulstr. 26, (im Theresiencenter), 0841 9932025 Am Westpark 1, (Medi-IN-Park), 0841 9517110 Münchener Str. 143, (IN Süd), 0841 12605083 Freut sich auf die „Schöne Helena“: Antje Rietz ist neu am Stadttheater Seite 24 Flüchtlingsschicksal : Igor Loboda hat in In- golstadt seine Heimat gefunden Seite 20 Kleines Auto mit „großer Klappe“: Der Mini Clubman im Test Seite 11 Schillerstr. 21 (geg. JET-Tankstelle) 85055 Ingolstadt Tel: 0841 - 99 35 15 0 www.ak-kuechen.de Mitglied im Einkaufsverband: Geräte vorher testen Live 3D-Planungen Familienbetrieb

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Die Monatszeitung für Ingolstadt und die Region

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Page 1: Blickpunkt Oktober 2015

Ausgabe Oktober 2015

Ralph hasenhüttlchaRmeuR von deR schanzSeite 8

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Freut sich auf die „Schöne Helena“: Antje Rietz ist neu am Stadttheater

Seite 24

Flüchtlingsschicksal :Igor Loboda hat in In-golstadt seine Heimat gefunden

Seite 20

Kleines Auto mit „großer Klappe“:Der Mini Clubman im Test

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3Oktober 2015 Blickpunkt Thema der Woche

31.12.15

Ist der Diesel noch zu retten?Viele Formen der Abgasreinigung und Minderung sind bereits im Einsatz

Dieselfahrzeuge (Bild: VW Golf TDI BlueMotion) sind beliebt, weil der Verbrauch niedrig ist. Doch jetzt stehen sie in der Kritik. Ist die Zeit des Dieselmotors vorbei? Foto: Archiv / Volkswagen

(hk) Es gibt Autobesitzer, die den-ken darüber nach, ihr Dieselfahr-zeug möglichst rasch zu verkaufen, weil der Kraftstoff durch den VW-Skandal sehr in Verruf geraten ist.

Dieselmotoren haben zwei Vor-teile: Sie haben einen höheren Wirkungsgrad als Benziner, brau-chen also weniger Treibstoff bei gleicher Leistung und verfügen überwiegend über ein höheres Drehmoment. Das ist bei höherer Belastung, zum Beispiel wenn ein Wohnwagen gezogen wird, von Vorteil. Doch die Abgase beim Die-sel werden kritisch gesehen. Wer-den fossile Brennstoffe motorisch verbrannt, entstehen neben den Verbrennungsprodukten Wasser-dampf und Kohlendioxid auch Kohlenmonoxid, unverbrannte

Kohlenwasserstoffe, Partikel und Stickstoffoxide.

Im Augenblick stehen die Sticko-xide im Zentrum des Interesses. Sie sind unter anderem für den sauren Regen mitverantwortlich.

Warum sind nur Dieselmotoren im Kreuzfeuer der Kritik? Das liegt an der Wirkungsweise der moder-nen Turbo-Motoren. Hohe Tempe-raturen und Luftüberschuss sorgen für eine teilweise unvollständige Verbrennung des Kraftstoffs, bei der vermehrt Stickoxide entstehen.

Was wird dagegen getan? Mittels optimierten Brennraumes, höheren Einspritzdrucks und verbesserten Einspritzzeiten wird am Motor selbst gearbeitet. Ein weiteres Mit-tel: Abgasrückführung - hier werden der Ansaugluft Abgase beigemischt.

Bewährt haben sich auch Kats und Filter. Ein Oxidationskataly-sator entfernt unverbrannte Koh-lenwasserstoffe und Kohlenmo-noxid.

Speziell zur Reduzierung der Stickoxide werden NOx-Kataly-satoren eigesetzt. Eine Träger-schicht aus Keramik wird mit dem Speichermaterial Bariumoxid und Kaliumoxid beschichtet. Aber: Dieses Vorgehen verursacht ei-nen erhöhten Spritverbrauch, au-ßerdem macht der Speicherkat aus Kostengründen nur bei kleineren Motoren Sinn. Bei Mittelklasse-fahrzeugen kommt das SCR-Ver-fahren (selektive katalytische Re-duktion) zum Einsatz. Es beruht auf der selektiven Reduktion von Stickoxiden am Katalysator bei

Zugabe von Ammoniak. Das als AdBlue bekannt gewordene Re-duktionsmittel wird in einem se-paraten Tank im Fahrzeug mitge-führt und mittels einer Dosierein-richtung vor den SCR-Katalysator in das heiße Abgas eingedüst. Aus der Harnstoffwasserlösung wird dabei Ammoniak freigesetzt.

Nachteile: Das Verfahren ist kompliziert und Harnstoff kälte-empfindlich. Skifahrer könnten hier ihr „blaues Wunder“ erleben. Und Katalysatoren brauchen eine bestimmte Betriebstemperatur, um zu arbeiten. Wer nur wenige Minuten zur Arbeit fährt, dessen Kat hat ein Problem. „Elektroautos dürften im innerstädtischen Ver-kehr eine Alternative sein“, meint DEKRA-Chef Erich Daubmeier.

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Leute Anzeige | Blickpunkt Oktober 20154

2016 hat begonnenDas Festbier für das Jubiläumsjahr ist gebraut

Maxl ist wieder da 100 000 Besucher bei Napoleon

Stoßen auf das Jubiläumsjahr an: Weißbierkönigin Julia Lazar (links), Thomas Deiser (IN-City), Alexander Ring (Baureferent), Franz Liepold und Christina Hofmann (Stadträte), Bürgermeister Albert Wittmann, Martin Hackner (Inhaber Juwelier Dührkoop) Foto:Kastl

(bp) Jahrzehntelang war der Alligator Maxl die Attraktion im ingolstäd-ter zoo Wasserstern. Dann verstarb er. Künftig gibt es im zoo eine Replik des Alligators, der von 1951 bis 2015 im Wasserstern lebte. Die täuschend echt aussehende nachbildung wurde in Augsburg angefertigt.

(bp) Die Bayerische Landesausstellung hat die magische zahl 100 000 gäste erreicht: OB Christian Lösel, Museumsleiter Ansgar Reiß und Aus-stellungsleiterin Margot Hamm überreichten Martina und gerd Rüffer aus München Blumen, einen Ausstellungskatalog und Karten für die Jazztage.

(hk) im Jahre 2016 wird der 500. geburtstag des bayerischen Reinheitsgebotes gefeiert. Obgleich dieses älteste Lebensmittelgesetz der Welt in ingolstadt verkündet wurde, findet die dazugehörige Landesaus-stellung in niederbayern statt. Aber

das spornt die Verantwortlichen in ingolstadt nur an: ein wahres Feu-erwerk an Veranstaltungen wird auf der Schanz abgebrannt werden. Den Auftakt bildete die Präsentation der beiden Festbiere von Herrnbräu und nordbräu. im faszinierenden

Ambiente des Fasskellers beim ge-orgianum zapfte Bürgermeister Al-bert Wittmann (OB Christian Lösel weilte beim Bierfest in der Partner-stadt grasse) die beiden Fässer an. Beide Festbiere sind nach Aussage der geladenen gäste sehr süffig,

unterscheiden sich aber nicht un-erheblich. Das macht die Bierprobe für ingolstädter und gäste umso spannender. Der Fasching beginnt am 11.11.; das Festjahr zum Rein-heitsgebot hat in ingolstadt schon jetzt begonnen.

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Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Leute 5

THI: Neuer Rekord Buntes Jubiläumsprogramm

WinterlicheBierspezialitäten

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19. Okt. 2015

in Ihrem

Getränkefach-

markt

Weizenbock, Schneewalzer

und Weihnachtsbier

(bp) Die Technische Hochschu-le ingolstadt (THi) ist mit einem neuen Studierendenrekord ins Wintersemester 2015/16 gestar-tet. Mit rund 5 300 jungen Frauen und Männern liegt die gesamtzahl der Studierenden an der THi nun deutlich über der 5 000er-Marke. Unter den Studierenden sind ca. 1 300 Studienanfänger in den grundständigen Bachelor- und Masterstudiengängen sowie 120

in der Weiterbildung. Auf die Stu-dienanfängerplätze kommen über 12 000 Bewerber. Das ist bayern-weit das höchste Bewerber-Studi-enplatz-Verhältnis.

Besonders beliebt waren bei den Bewerbern die Bachelorstudi-engänge Betriebswirtschaft (1 629 Bewerber), Wirtschaftsingenieur-wesen (1 081 Bewerber) und Fahr-zeugtechnik (972 Bewerber).

(sr) Das Altstadttheater feiert sei-nen 10. geburtstag – und zwar mit einem tollen Programm. in der neuen Spielzeit überrascht das kleine Thea-ter an der Kanalstraße bis Dezember mit einer großen Vielfalt: von Ka-barett über Performance bis hin zur neuen Reihe „Poetry Slam“. „Damit wollen wir ein jüngeres Publikum an-sprechen“, so Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters. zum Spielzeit-auftakt gibt es eine Fortsetzung der

in der Altstadttheater-geschichte er-folgreichsten Produktion „Schanzer g’schichten“. Wieder im Programm ist das beliebte Stück „immer is was“ plus Teil 2 „Klaus muss raus“. in der Produktion „Sinne“ des „Kunstzen-trums Besondere Menschen gUg“ stehen Menschen mit Behinderung neben bekannten ingolstädtern (u. a. Joey Finger, Manuela Brugger, Matthias neuburger) gemeinsam auf der Bühne.

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Vom Mechatroniker bis zur Büro- kauffrau, vom Schreiner bis zur Steuerfachgehilfin – in den Betrie-ben der Region hat das neue Aus-bildunsgjahr begonnen. Hunder-te junge Menschen sind in einen neuen Lebensabschnitt gestartet. Bei Audi genauso wie bei eDeKA, bei der Stadt ingolstadt genauso wie bei den Handwerksbetrieben, Banken oder Autohäusern. 15 jun-ge Menschen ihre berufliche Lauf-bahn beispielsweise bei Hörgeräte Langer begonnen. Der großteil wird in den kommenden drei Jah-ren zur Hörgeräteakustikerin bzw. zum Hörgeräteakustiker ausgebil-det. Diese Profis von morgen sind gefragt: zu Beginn des Ausbil-dungsjahrs waren in den Betrieben in ingolstadt noch rund 300 von fast 1.400 angebotenen Lehrstel-len frei, so die aktuellste Statistik der Arbeitsagentur. Damit blieb bislang fast jede fünfte Lehrstelle unbesetzt. Besonders groß ist der Azubimangel im einzelhandel und in der gastronomie. „Vor allem klei-ne und mittlere Unternehmen müs-

sen um jeden Azubi kämpfen. Auf-grund der guten Konjunktur und des absehbaren Fachkräftemangels bieten sie reichlich Lehrstellen an, sie bekommen aber immer weniger Bewerbungen“, sagt Fritz Peters, Vorsitzender des iHK-gremiums ingolstadt-Pfaffenhofen. Spezia-listen sind gefragter denn je – auch Spätstarter und Umsteiger. Deswe-gen stehen auch Weiterbildungen,

Umschulungen und zusatzqualifi-kationen hoch im Kurs.

Jobtotal am 14. und 15 Oktober

Rund 100 Stände, weit über 5 000 Besucher – nachdem die größ-te Jobmesse Süddeutschlands auch 2014 ein voller erfolg war, setzt die Bundesagentur für Arbeit in die-sem Jahr noch einen drauf. Für die

großveranstaltung in der Saturn Arena sind heuer gleich zwei Mes-setage eingeplant, an denen sich interessierte bei freiem eintritt über das gesamte Spektrum "Arbeit" in-formieren können. Dabei liegt der Fokus am 14.Oktober auf erwach-senen, die an den zahlreichen Stän-den alles zum Thema Arbeit und Beruf, Berufsrückkehr oder Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten erfahren. Der 15. Oktober widmet sich Ausbildung und Studium. „in diesem Jahr steht vor allem die Ver-netzung und Kommunikation der Messebesucher mit den Ausstellern im Vordergrund.", erklärt Organi-sator Sven neuenfeldt. Denn nicht nur für die Ausbildungs- und Job-suchenden biete die Jobtotal große Chancen. Auch die Unternehmen haben hier die Möglichkeit, sich den Besuchern zu präsentieren und so Mitarbeiter zu werben. Denn laut der Agentur für Arbeit ingolstadt ist der Abeits- und Fachkräftemangel vor allem für kleinere Unterneh-men ein immer größer werdendes Problem.

Die Spezialisten von morgenDas Ausbildungsjahr hat begonnen – Lehrstellen noch unbesetzt

In der Industrie hat wie in den anderen Branchen das Ausbildungsjahr begonnen. Die neuen Spezialisten sind heiß begehrt. Foto: Fotolia/industrieblick

Page 7: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige leute 7

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Page 8: Blickpunkt Oktober 2015

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(az) Hasen...was? Ralph...wer? Und dieses Tor schoss doch der Florian Hinterseer? Aua. Als die neue Saison in der ersten Bundes-liga begann, waren sich die Fuß-ballfans aus Bremen oder Stuttgart noch nicht so ganz im Klaren, wer denn da für diesen FC ingolstadt 04 spielt. geschweige denn, wer ihn trainiert. Und manch ein Kom-mentator musste sich auch erst an die neuen namen in der Liga gewöhnen. Aber nach acht Spiel-tagen sieht die Sache anders aus. Tabellenplatz sechs (ja, sechs! noch VOR Leverkusen) spricht für sich. Und für die Mannschaft, die von Ralph Hasenhüttl trainiert wird. „ich bin sehr begeistert. Hätte nie gedacht, dass wir uns so früh im oberen Tabellendrittel aufhalten. Das ist einfach sensationell,“ freut sich beispielsweise Maximilian Randelshofer (Schwarz-Rot – der FC ingolstadt Fan Blog). Hasenhüttl ist bei vielen Fans die nummer eins. nach dem Spiel ist er es den die FC Anhänger noch einmal sehen

wollen. Sie wissen, wie wichtig er für die sensationelle entwicklung des Vereins war und ist. „Sein An-teil am erfolg des FC ingolstadt 04 ist zweifelsohne sehr groß. er hat der Mannschaft eine klare Struk-tur gegeben und ein spielerisches Konzept entwickelt, das die geg-ner immer sehr fordert. er versucht immer das Maximale aus dem Team herauszuholen. Das ganze gepaart mit seiner Bodenständigkeit führt dazu, dass der FCi mittlerweile viel sympathischer wahrgenommen wird als unter anderen Trainern“, meint Maximilian Randelshofer. Christof Kneer erläuterte in sei-nem Kommentar in der Süddeut-schen zeitung nach dem Sieg ge-gen Frankfurt die Wichtigkeit des Trainers für ein Team: „Während in Stuttgart der schwäbische Bol-lerkopf Alexander zorniger die ei-genen Spieler anrumpelt, lässt der österreichische Kaffeehaus-Pianist Ralph Hasenhüttl seinen Charme spielen. Der Trainer liefert eine gute geschichte, und auf einmal

SympathieträgerRalph Hasenhüttl ist das charmante Aushängeschild des FC 04

Seine Autogramme sind gefragt: FC Coach Ralph Hasenhüttl steht bei großen und kleinen Fans hoch im Kurs. Foto: Jürgen Meyer

Großartig: Der Jubel zum ersten Erstligaheimspieltor im Audi Sportpark von Torschüt-ze Pascal Groß und Trainer Hasenhüttl Stefan Bösl - kbumm.agentur

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Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Sport 9

hat die Branche vergessen, dass sie eigentlich finster entschlossen war, diesem neuling sein Werksklub-Aroma zu verübeln.“

Spielerfrauen als Ansporn

Auch in den Medien macht der Österreicher, der zwischen 1988 und 1994 für die österreichische nationalmannschaft aufgelaufen ist, eine perfekte Figur. gleich zu Beginn der Saison war er beim zDF im Aktuellen Sportstudio zu gast und in der Sky 90 Fußballdebatte war er als kompetenter gesprächs-

partner von Stefan effenberg und Co. gefragt. Dabei ist er keiner, der mit markigen Worten dazwischen grätscht oder den Klassenclown macht. Man hört ihm gerne zu. Weil es Sinn macht, was er sagt. Und er seine Analysen, einschätzungen und ideen auf sympathische Weise an den Mann oder die Frau bringt. Außerdem betrachtet er manches mit einem Augenzwinkern. Repor-ter lieben es, wenn sie beispielswei-se auf die Frage, warum sich der FC in den zweiten 45 Minuten so gesteigert hat, folgende Antwort er-halten: „Das ist immer so, wenn wir in der zweiten Halbzeit auf unsere Tribüne spielen. Rechts von der Trainerbank sitzen die ganzen Spie-lerfrauen, da wollen sie dann richtig zeigen, wie gut sie sind. Deswegen sind wir in der ecke immer beson-ders gefährlich.“ Überhaupt: in der Halbzeitpause muss er irgendwel-che zauberkräfte entwickeln. Oder

zumindest seine Worte. nach einer mäßigen ersten Halbzeit verlässt den FC Fan deswegen nicht (mehr) die Hoffnung. immer wieder sind die Jungs aus der Kabine gestürmt, als hätte man einen Turbo gezün-det. Vorbei sind auch die zeiten, in denen man ab der 80. Minute grundsätzlich damit rechnete, min-destens noch einen Treffer (oder mehr) zu kassieren.

Die „Österreicher-Filiale“

Unter besonderer Beobachtung steht der FC 04 auch in Österreich. „Die Österrei-cher-Filiale in-golstadt sorgt als Aufsteiger in der deutschen Bun-desliga weiter für Furore“ war nach dem 2:0 Heimsieg gegen eintracht Frankfurt in der Kronenzeitung zu lesen. Mit Ra-mazan Özcan, Lukas Hinterseer und Markus Su-ttner sei ein rot- weiß-rotes Trio sehr erfolgreich am Werk gewe-sen. Und der ORF vermeldete: „Der vom Österreicher Ralph Hasenhüttl betreute Aufstei-ger, bei dem drei ÖFB-Teamspieler durchspielten, ist damit weiter das Überraschungsteam der Liga.“ Vor zwei Jahren hat Ralph Hasenhüttl das Amt als Chefcoach bei den Schanzern angetreten. Damals

lag der FC ingolstadt 04 – heute unvorstellbar – auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Doch der „Hasi“ brachte die Wen-de. Mit einem zweitliga-Rekord: 18 Auswärtsspiele ungeschlagen. Am achten Spieltag war man Ta-bellenerster. Als Dauerbucher. Der Rest ist bekannt. Die Rekorde pur-zeln weiter. Die Begeisterung steigt weiter. „Die Mannschaft ist der Star“ heißt es ja gerne. im Fall des FC ingolstadt 04 kann man diesen Spruch durchaus in „Der Trainer ist der Star“ abändern. Obwohl er sich gar nicht wie ein „Star“ mit den

entsprechenden Allüren verhält. „Hasenhüttl ist ein sehr sympa-thischer Trainer, der mit seiner ruhigen und ge-erdeten Art, stets für Ruhe im Um-feld sorgt. er hat Spaß an seinem Job und am Fuß-ball. Man merkt ihm an, dass er ein ziel hat und die Mannschaft ständig wei-t e r e n t w i c k e l n möchte. Aber er vergisst nicht,

dass der Verein noch jung ist und sich stetig weiterentwickelt“, erklärt Maximilian Randelshofer. Und mit dieser Meinung steht er sicherlich nicht allein. ein toller Typ, dieser Trainer. einer, dem man den erfolg gönnt. Das haben sogar schon Fans anderer Vereine verlauten lassen.

Das Mitleiden hat sich gelohnt: Beim FC Augsburg holten die Schanzer einen Auswärtssieg. Stefan Bösl - kbumm.agentur

Maximilian Randelshofer

Der „Hasi“ im Sky Interview Stefan Bösl - kbumm.agentur

Rechts von der Trainerbank sitzen die ganzen

Spielerfrauen, da wollen sie dann richtig zeigen,

wie gut sie sind.

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Anzeige | Blickpunkt Oktober 201510 sport

Von Patrick Roelen

Der SV Manching hat in der Fußball-Landesliga Südost in die erfolgsspur zurückgefunden. nach einer schwächeren Phase steht der Aufsteiger nun sogar wieder vor dem FC gerolfing. Der Liga-Kon-kurrent stabilisierte sich nach einem durchwachsenen Saisonstart schnell und findet sich gemeinsam mit dem Manchingern im Tabellen-Mittelfeld wieder. Doch beide Vereine haben keinen großen Vorsprung auf die Relegationsplätze – und im Okto-ber erwartet allen voran den SV ein hartes Programm.

Die Mannschaft von Trainer Tor-sten Holm muss an diesem Wochen-ende zunächst beim TuS geretsried ran, der als Tabellendreizehnter nur einen Platz vor den Relegationsrän-gen liegt. ein Sieg in geretsried ist fast schon Pflicht, da die kommen-den Aufgaben nicht unlösbar, aber äußerst knifflig werden dürften. Am 17. Oktober empfangen die Manchinger den TuS Holzkirchen (6. Platz), ehe sie noch zweimal aus-wärts bei den Aufstiegsaspiranten VfB Hallbergmoos (3.) und dem FC ismaning (2.) ranmüssen.

Auch auf den FC gerolfing kom-men schwierige Wochen zu. Die seit

drei Partien ungeschlagenen ge-rolfinger spielen im Oktober aller-dings noch dreimal im heimischen Hörgeräte-Langer-Stadion – im gegensatz zum SV Manching, der dreimal auswärts antreten muss. Das kommt dem FC sehr entgegen, denn

13 seiner insgesamt 18 zähler holte der FC gerolfing zuhause. in der Heimtabelle liegen die gerolfinger damit sogar auf Platz sechs.

Die anstehenden Aufgaben haben es allerdings in sich: Am Samstag reist der Tabellenvierte ASV Dachau

nach gerolfing, eine Woche später ist der FCg in Landshut (7.) zu gast, und in zwei Wochen empfängt der FC gerolfing den Achtplatzierten TSV eching. Landshut und eching haben lediglich drei beziehungswei-se zwei Punkte mehr auf dem Konto als die gerolfinger. nach den guten ergebnissen zuletzt gehen die Olah-Schützlinge also sicherlich nicht als krasse Außenseiter in die Duelle. Als letzte Oktober-Partie steht schließ-lich das Heimspiel gegen den SV Türkgücü Ataspor München an. Die Münchener belegen den 16. Rang, sind aber nicht zu unterschätzen. Denn aktuell trennen die beiden Mannschaften gerade einmal vier zähler.

im Anschluss an diese packenden Oktoberwochen findet am 7. no-vember das hochklassigste Fußball-Derby der Region statt: SV Manching gegen FC gerolfing (Anstoß: 14 Uhr). Das Hinspiel gewannen die Man-chinger in gerolfing glücklich mit 1:0. Dabei ging es hart zur Sache: der Schiedsrichter schickte gleich drei Akteure mit gelb-Rot vorzeitig zum Duschen. Die aktuelle Tabellensitua-tion verspricht einen ähnlich heißen Tanz, denn die Manchinger liegen gerade einmal einen Platz und einen Punkt vor den gerolfingern.

Schwierige Aufgaben für ManchingFußball-Landesliga: auf Gerolfing und Manching warten harte Wochen

Von Patrick Roelen

(pr) Die Fußball-Kreisliga macht ihrem Ruf als „spannendste Liga der Region“ einmal mehr alle ehre. Überraschungen gibt es zuhauf und die Liga scheint zweigeteilt in Auf-stiegs- und Abstiegskampf – ein si-cheres Mittelfeld gibt es (noch) nicht.

Spitzenreiter ist die Mannschaft des TSV etting um den neuen Trai-ner Dejan Micic. Seine elf holte in acht Partien überragende 19 zäh-ler. in der abgelaufenen Spielzeit hatten die ettinger gerade einmal sieben Punkte mehr auf dem Konto. Der TSV konnte den Klassenerhalt mit dieser mageren Ausbeute erst in der Relegation sichern – und ist nun Aufstiegsfavorit nummer eins. Denn die ettinger haben schon jetzt fünf zähler Vorsprung auf den Ta-bellenzweiten. Das ist ausgerechnet nachbar TSV gaimersheim, der nach einer Seuchensaison 2014/2015 wieder in die erfolgsspur zurückge-funden hat.

Langsam zu fangen scheint sich der Vorjahresdritte FC Hepberg. Bis zum sechsten Spieltag mussten die Hepberger auf den ersten Sai-sonsieg warten. nach Abgängen wie Atdhedon Lushi (eichstätt) und Benjamin Anikin (Manching) schaffte es Trainer Paul Witek nicht,

eine wettbewerbsfähige Truppe auf den Platz zu schicken. Witek zog selbst die Reißleine und warf hin. neuer Trainer ist der gebürtige Hepberger Tobias Strobl, der zu-letzt den FC Pipinsried als Spieler-trainer in die Regionalliga-Relegati-on führte. Strobl wird für Hepberg

jedoch nicht selbst auflaufen und das Traineramt auch nur bis zur Winterpause bekleiden. eindruck scheint er dennoch bereits gemacht zu haben. Denn in den ersten drei Partien unter seiner Leitung holte der FC sieben Punkte.

Auch der Motor von Aufstiegs-favorit SV Karlshuld stottert nach dem Abstieg aus der Bezirksliga noch gewaltig – erst neun Punkte. Mit-Absteiger FC Hitzhofen-Ober-zell belegt sogar einen direkten Abstiegsplatz, liegt aber noch vor dem Vorjahresvierten TSV Ober-haunstadt, der nach einigen Abgän-gen große Probleme hat. es wird gemunkelt, dass die Oberhaun-städter in der Winterpause erstmals wieder von ihrem Jugendkonzept abweichen und namhafte Spieler zum ehemaligen Bezirksligisten holen wollen. Die bisherigen Auf-tritte machen wenig Hoffnung auf Besserung. Das gilt aber auch für die anderen ehemaligen Aufstiegs-aspiranten.

Verkehrte WeltIn der Kreisliga sind ehemalige Aufstiegs- nun Abstiegskandidaten – und umgekehrt

Erfolgswelle: Der TSV Gaimersheim um Igor Konusch (links) hat noch kein Saison-spiel verloren (drei Siege, fünf Unentschieden). Foto: Jürgen Meyer

Dauerbrenner: Thomas Frank (vorne) fehlte als einziger Manchinger noch keine Mi-nute in dieser Spielzeit. Foto: Jürgen Meyer

Page 11: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt

(tg/em) Der Clubman gewinnt an Größe. Mit 26 Zentimetern mehr Länge, 12 Zentimetern mehr Breite und 12 Zentimetern mehr Radstand liegt er jetzt unzweifelhaft in der Kompaktklasse. Der Neue, an der Schwelle zwischen Hatchback und Kombi, taugt gar vollends für Kind und Kegel.

Zur Optik: schmal, niedrig, lang – etwas gewagte Proportionen. Pfiffig die Antennenfinne mit dem roten Blinklicht für die Alarmanlage, die Heckleuchten mit fast hypnotischer Wirkung oder die Projektion des Markenlogos auf den Asphalt unter dem Außenspiegel.

Das Fahrwerk ist weniger hart als bisher abgestimmt. Das geht ein wenig zulasten des so viel beschwo-renen Go-Kart-Gefühls. Natürlich ist der Clubman straffer abgestimmt als ein konventioneller Kompakter, lenkt besser und federt bestimmter. Wenn man den Cooper S in den Sportmodus bringt, dann klingt er nach wie vor rotzfrech und wunder-bar vorlaut. Und bei 192 PS und bis zu 300 Nm kommt auch der Fahrspaß nicht zu kurz. Nicht umsonst schnellt er im besten Fall in 7,1 Sekunden von 0 auf 100 und schafft bis zu 228 km/h.

Geräumig, praktisch – und un-gewöhnlich komfortabel: Schon in der ersten Reihe fühlt man sich gut aufgehoben und für die Hinter-männer gibt es mit zwei ganz kon-ventionellen Türen nicht nur einen würdigen Zustieg, sondern auch genügend Kniefreiheit.

Bemerkenswerte Details: An-trieb der Hecktüren, die sich einem elektrisch entgegenrecken, mit der Fernbedienung oder einem ange-deuteten Fußtritt aufgehen. Eine Reihe ungewöhnlich großzügiger Ablagen oder die erstmals bei Mini elektrisch verstellbaren Sitze. Neue Halter an den Lehnen der Rücksitze, in die man Kleiderbügel oder Tablet-Computer clipsen kann.

Motoren: Los geht’s mit den Dreizylindern im Mini One, die als Benziner 102 und als Diesel 116 PS leisten. Der Cooper kocht in der Otto-Fraktion ebenfalls noch mit drei Töpfen und kommt auf 136 PS, während beim Cooper D bereits ein Vierzylinder mit 150 PS dieselt und im Cooper S kommen dann in bei-den Lagern Vierzylinder mit je zwei Litern und 190 oder 192 PS zum Einsatz. Sparsamster Verbrauch: 3,8 Liter.

Größer geworden Mit dem neuen Clubman mischt Mini

in der Kompaktklasse mit

Einladend: Der neue Mini Clubman bietet mehr Platz und Komfort. Fotos: BMW

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Page 12: Blickpunkt Oktober 2015

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Bis zum diesjährigen Saisonende im Bauerngerätemuseum Hunds-zell am 30. Oktober bleibt nicht mehr viel Zeit, daher empfängt das Museum seine Besucher am Sonntag, den 18. Oktober, noch mit einem bunten Veranstaltungs-programm:Zum traditionellen Herbstmarkt bieten bäuerliche Direktvermarkter aus der Region ihre Hofprodukte an. Das Sortiment lässt keine Wün-sche offen und neben Kartoffeln, Getreideprodukten oder Gemüse sind auch besondere Schman-

kerl wie Schafs- und Ziegenkäse, Hirschsalami oder eine reiche Aus-wahl an Säften im Angebot. Kunst-handwerkliche Produkte, die in die Jahreszeit passen, runden den Markt ab. Hier sind herbstliche Ge-stecke, Drechselarbeiten, wohlrie-chende Seifen und Warmes zum Anziehen zu finden. Für das leibli-che Wohl sorgt unter anderem der Backservice der Landfrauen mit seinen beliebten Kücherln. Ab 14 Uhr gibt es dann Volksmusik in der Museumsscheune und Ponyreiten für die jungen Museumsbesucher.Außerdem besteht die Gelegen-heit, die beiden Ausstellungen des Museums „Kernseife und Wurzel-bürste“ und „Quilts“ zu besuchen. Vor allem die Ausstellung mit den herrlichen Patchwork-Arbeiten sollte man nicht verpassen, denn diese ist nur noch bis 30. Oktober geöffnet und am Sonntag führen einige Damen die Kunst des Quilt-Nähens vor. Der Eintritt zum Markt am Sonn-tag, den 18. Oktober, ist frei. Ver-kauft wird von 10 bis 17 Uhr.

Herbstmarkt in HundszellSchmankerln und Volksmusik im Bauerngerätemuseum

Page 13: Blickpunkt Oktober 2015
Page 14: Blickpunkt Oktober 2015

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(bp/hk) Ab Herbst 2015 erhalten private Hausbesitzer in Bayern einen zuschuss für energetische Maßnahmen an gebäuden. Heiz-technikspezialist Wolf erhöht für Wärmeerzeuger den staatlichen "energieBonusBayern“ um zusätz-lich 300 euro.

Die Wolf gmbH ist Bayerns füh-render Systemanbieter für innova-tive und energieeffiziente Heiztech-nik. Seit Jahren setzt sich das Main-burger Unternehmen (Landkreis Kelheim) für verstärkte Anreize und gezielte Fördermaßnahmen zu einem schnellen Austausch von veralteten und ineffizienten Hei-zungsanlagen ein. eine Forderung, der die Bayerische Staatsregierung jetzt mit einem Förderprogramm für innovative gebäude und Heiz-systeme in Bayern nachkommt. Das „10.000-Häuser-Programm“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, energie und Technologie startete am 15.

September 2015. „Bayern macht da-mit einen weiteren Schritt zu mehr Klimaschutz. Wir sind seit Jahren der Auffassung, dass die energie-wende ohne eine Wärmewende nicht denkbar ist und freuen uns, dass die bayerische Staatsregierung dieser Auffassung jetzt mit einem eigenen Förderprogramm folgt“, sagt Bernhard Steppe, Sprecher der geschäftsleitung der Wolf gmbH.

Knapp 40 Prozent des baye-rischen energieverbrauchs werde im gebäudebereich eingesetzt, ein Austausch von Altanlagen bedeute weniger energieverbrauch, weni-ger CO2-Ausstoß, weniger Heiz-kosten, aber mehr Unabhängigkeit und mehr Komfort. „Als baye-risches Unternehmen und Markt-führer wollen wir das Programm besonders unterstützen und legen deshalb nochmals einen extra Wolf Bonus oben drauf“, kündigt Bern-hard Steppe an. eräte, Wärmepum-pen, Pelletkessel) zurückgreifen.

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Page 15: Blickpunkt Oktober 2015

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Page 17: Blickpunkt Oktober 2015

17 TECHNIKOktober 2015 Blickpunkt

Das Internet. Unendliche Weiten. Unendliche Möglichkeiten. Aber auch Raum für unendlich viele Fehler. Dipl. Kommunikationswirt (BAW) Sebastian Brand (brand-kommunikation) mit wertvollen Tipps:

Was ist Suchmaschinen Optimierung? Kommerzielle Webseitenbetreiber

verlangen oft nach einem Wunder-mittel, um die eigene Webseite oder den Shop so schnell wie möglich erfolgreich in Suchmaschinen zu platzieren. Oft wird hier SEO (Such-maschinenoptimierung) als Lösung empfohlen. Hierbei handelt es sich um die Umsetzung von einfachen Regeln, die viel bewirken können. Zu beachten ist jedoch, das hier ein langer Atem und Präzision notwen-dig sind. Auf diese Aspekte weisen wir als regionale Agentur für Such-maschinenoptimierung in Ingol-stadt immer wieder hin.

Doch zuerst, was ist SEO?Um im Internet schnell gefun-

den zu werden, muss man auf sich aufmerksam machen. Die zentrale Frage hierbei ist jedoch: Wie finden eventuelle Kunden zu meinem On-lineshop oder auf meine Webseite? Viele Klicks auf die Webseite sind zwar schön und gut, doch entschei-dend ist mehr die Qualität der Besu-cher und wie lange sie dort verblei-ben. Doch was verbirgt sich genau hinter der Abkürzung „SEO“? SEO kommt aus dem englischen Sprach-gebrauch und bedeutet Search-Engine-Optimization – zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Zu beachten ist hierbei, dass Menschen, die im Internet nach Waren oder Dienstleistungen suchen, möglichst relevante Inhalte auf den oberen Plätzen bei Google zu finden wün-schen. Das weiß auch Google und fil-tert mit Hilfe seiner Algorithmen die relevantesten Inhalte nach oben, die nicht so wichtigen nach unten aus. Wer hier auf Seite zwei landet ver-passt 98 % aller Internetsuchenden.

Grundsätzlich gibt es zwei we-sentliche Techniken, um eine Web-seite zu optimieren:

OnPage Optimierung:Dies sind Maßnahmen, die auf

der eigenen Webseite durchgeführt und jederzeit kontrolliert werden können. Die OnPage Optimierung kann als Basics betrachtet werden, als Fundament jeder guten Websei-

te und sollte schon in der Planung und Erstellungsphase berücksichti-gt werden. Das spart Zeit und Geld.

Hier drei Maßnahmen, die in die OnPage Optimierung einfließen:

„Pretty Urls“Dies sind userfreundliche und da-

mit auch googlefreundliche Links in der Browserzeile. Beispiel:

Schlecht: http://www.domain-name.de/php?-page1-produktseite/page.thml Gut: http://www.do-mainname.de/produktseite

Keywords:Legen Sie für jede einzelne Unter-

seite ihres Webauftritts ein Keyword oder eine Wortkombination fest, un-ter welcher diese später gefunden werden soll. Dabei sollte man sich immer die Frage stellen: „Wie su-chen meine Kunden nach mir?“

Texterstellung:Texte sind die zentrale Möglich-

keit für Google zu entscheiden, ob eine Webseite „relevant“ oder „nicht relvant“ für die Suchanfrage ist. Daher sollten Ihre Texte einmalig geschrieben sein und mit den Key-words und Wortkombinationen ver-sehen sein – aufgepasst, nicht über-optimieren – dies hätte wiederum negative Effekte. Eine ausführliche OnPage SEO umfasst noch viele weitere Punkte, die zu einem spä-teren Zeitpunkt erläutert werden.

OffPage Optimierung:Der wohl größere und wich-

tigere Part der Suchmaschinen-

optimierung. Hierfür sind Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Zentral ist hierbei der Aufbau von sog. Backlinks, also die Verlinkung von relevanten Seiten auf die eigene

Webseite. Reines Kaufen oder Mie-ten von Backlinks ist dabei nicht mehr angebracht und kann sogar zu einer Abstrafung bei Google führen.

Hier einige Maßnahmen, die zu na-türlichen Backlinks führen:

Zielgruppenanalyse/Recherche: Analysieren Sie Ihre Zielgruppe und recherchieren Sie, wie Sie diese am besten erreichen. Daraufhin können Sie redaktionelle und interessante Texte für Blogs und Foren erstellen. Dabei immer ehrlich bleiben und zu erkennen geben, was Sie vor-haben. Nichts ist schlimmer als ge-fälschte Kundenrezensionen oder Produktbelobigungen. Denn gera-de im Web zählt: Ehrlich währt am längsten.

Wenn Sie mehr über SEO und Onlinemarketing erfahren wollen, besuchen Sie meinen Blog unter:

brand-kommunikation.com/blog

In der nächsten Ausgabe: Wann be-ginnt die Suchmaschinenoptimierung?

Im Internet gefunden werdenSebastian Brand gibt Tipps zur Suchmaschinenoptimierung

Dipl. Kommunikationswirt (BAW) Sebastian Brand

Page 18: Blickpunkt Oktober 2015

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Viel Frische im Herzen der Stadt: Der ReWe Markt in der Harderstra-ße in ingolstadt (ehem. ingobräuge-lände) ist eröffnet. Marktmanagerin Margit Auer und ihre 25 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter präsentieren den Kunden auf einer Fläche von rund 1 200 Quadratmetern inklusive integrierter getränkeabteilung eine große Auswahl an frischen Lebens-mitteln und anderen Produkten zu günstigen Preisen. Das umfangreiche Sortiment umfasst über 15 000 Artikel. Marktmanagerin Margit Auer: „Un-sere Philosophie ist es, nahversorger mit Vollsortiment zu sein.“

Besonderen Wert legt das gesamte Marktteam auf Frische und Qualität. So wird der Markt täglich mit Obst und gemüse und anderen Frische-produkten beliefert. Convenience-Produkte wie z. B. verzehrfertige Salate, Smoothies oder schokolierte Früchte gibt es täglich frisch. Auch regionale Produkte haben bei ReWe einen hohen Stellenwert: „neben der besonderen Qualität sichern regio-nale Lebensmittel auch Arbeitsplätze in unserer heimischen Landwirt-schaft und im Handwerk“, so Margit Auer weiter. Vervollständigt wird das

Sortiment von einer großen Auswahl an internationalen Spezialitäten.

Die Qualitäts-Metzgerei bei ReWe bietet an der Bedienungstheke eine große Auswahl an Fleisch-, Wurst- und Käse-Spezialitäten. Leckere ge-richte zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen gibt es an der „heißen Theke“. Die Bäckerei Heckl aus Ren-nertshofen verspricht ein breites An-gebot an Backwaren in Spitzenqua-lität. im angrenzenden gemütlichen Café kann man nach dem einkauf

oder auch einfach einmal so einen Cappuccino oder Latte macchiato genießen. Und an der Backstation im Markt erhält man den ganzen Tag über ofenfrische Brezen, Semmeln oder Brot. im neuen ReWe-Markt finden die Kunden nicht nur ein breites Warenangebot, sondern auch viele praktische Serviceleistungen. zum Beispiel: kostenlose Bargeldab-hebung, Kreditkartenzahlung, Te-lefonkartenaufladung oder ReWe-geschenkkarten.

(hk) Der verkaufsoffene Feiertag am 3. Oktober war ein großer Er-folg! Wie geht es weiter?

Der Stadtrat hat im Frühjahr dieses Jahres beschlossen, dass er den verkaufsoffenen Feiertag am 3. Oktober zweimal gestatten möchte: einmal 2015 – das war am Samstag – und einmal im Jahre 2016, wo der 3. Oktober auf einen Montag fällt. Wir haben also eine geltende Beschlusslage für dieses und nächstes Jahr und sind natür-lich als Stadtverwaltung an diese Besschlusslage gebunden – so lange, bis der Stadtrat einen neu-en Beschluss beispielsweise auf Antrag eines Stadtrats oder einer Stadtratsfraktion treffen muss.

Meinen Sie, dass man die Feier-tagsregelung eventuell ausweiten könnte und auch an Sonntagen die Öffnung der Läden zulässt?

ich war vergangenen Samstag in der Fußgängerzone und bin von vielen Bürgerinnen und Bürgern

aus ingolstadt angesprochen wor-den, die das sehr positiv fanden. es gab natürlich auch einen Anteil an Bürgern aus dem Umland, die hier in der Fußgängerzone konsumiert und ihr geld in ingolstadt gelas-sen haben. Wie sich das wei-ter entwickelt, muss man dem Stadtrat überlas-sen. ich denke aber, dass dies ein ganz klarer Beweis dafür war, dass diese verkaufsoffenen Feiertage bzw. Sonntage funk-tionieren und dass man damit den einzelhandel in der Altstadt stärken kann. es ist wichtig, dass die Kassiererinnen nicht ewig an der Kasse stehen und es kommt kein Kunde. Viel besser ist es, wenn

– wie an diesen Feiertag – sich lan-ge Schlangen bilden und die Kas-siererinnen so viel Umsatz inerhalb einer Stunde machen wie kaum an einem anderen Tag zuvor. Dem-

entsprechend bin ich schon der Meinung, dass man darü-ber nachdenken muss, wenn es am 3. Oktober 2016 nochmal erfolgreich läuft, wie man dieses Konstrukt wei-terentwickelt . ich denke auch, dass die Stadt ingolstadt – so wie es alle Um-landkommunen

auch haben – eine Ausweitung von Feiertagen bzw. von verkaufsof-fenen Sonntagen brauchen kann, bis man die innenstadt stabilisiert hat.

Sind nach der Gesetzeslage in Ba-yern weitere verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage möglich?

Bis zu vier verkaufsoffene Sonn- oder Feiertage sind möglich, wobei man natürlich aufpassen muss, dass man diese nicht grade am gleichen Wochenende gestattet, an dem es im Umland ebenfalls verkaufsoffene Sonntage gibt. Andere Komunen schöpfen diese zahl von vier Sonntagen auch aus. Unter anderem auch eichstätt, wo wir auch noch einen Bischofssitz haben, was natürlich besondere Aufmerksamkeit erweckt, weil sich hier auch die Frage des kirchlichen Sonntages stellt. Aber ich denke, dass der Stadtrat darüber disku-tieren muss und dass er sich auch ganz genau den 3. Oktober 2016 anschauen muss – wenn vielleicht das Wetter nicht ganz so gut ist. ich denke, man muss nach solch einem durchschlagenden erfolg schon darüber nachdenken, wie man hier als Kommune weiter verfährt.

Erfolg für die InnenstadtOberbürgermeister Christian Lösel zu verkaufsoffenem Feiertag und den Konsequenzen

ImpressumVerlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

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redaktionsleitung:Sabine Roelenredaktion:Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl,Pia Mangoldredaktion sport: Patrick Roelen

Art und satz: Stefanie Kreß, Kristin LeichtlNadine Morell, Daniela Kornprobst

Akquisition/marketing: Isabella Feldschmid: 0841 / 9 5154-204Sabine Bauer: 0841 / 9 51 54-205

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

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Page 19: Blickpunkt Oktober 2015

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Von Sabine Kaczynski

zum 200. Mal jährt sich heuer der geburtstag des berühmtesten ingolstädter Militärkapell- meisters – Adolf Scherzer, der auf dem ingolstädter Westfriedhof begraben ist. er komponierte um 1850 den „Bayerischen Avancier-, Defilier- und Heeresmarsch nr. 246“, wie edmund Hausfelder, stellvertretender Leiter des Stadt-museums, schmunzelnd erklärt. „Diesen namen hätte sich jedoch niemand merken können.“ Der „Bayerische Defiliermarsch“ hatte allerdings zu Lebzeiten Scherzers nicht den heutigen Stellenwert, denn mittlerweile ist das Stück so etwas wie die zweite Bayerische nationalhymne und darf auf kei-nem Volksfest oder Umzug feh-len. „Die Melodie ist zweifelsohne bekannter als die der Bayerischen nationalhymne“, so Hausfelder, „daher kann man durchaus von einem Hit sprechen.“

Mischung aus populären und unbe-kannten Stücken

Dieser beliebte Marsch und das Jubiläumsjahr Scherzers waren An-lass für edmund Hausfelder, den Komponisten heuer in der beliebten Veranstaltungsreihe „Musik aus Alt-ingolstadt“ näher vorzustellen, deren gründer und Organisator er gemeinsam mit dem Dirigenten der zandter Blasmusik, Franz zäch, ist. „Wir experimentieren bei unserem Programm gerne ein bisschen“, verrät der Archivar. „Deshalb ha-ben wir von Adolf Scherzer auch unbekannte Stücke präsentiert, wie das Potpourri ,Die neujahrsnacht‘. Das ist sicher nicht sein Meisterwerk und für die Musiker schwer zu spie-len – und es dauert fast eine Vier-telstunde! Aber es kann nicht jede Komposition ein Hit werden.“ Auch ein zweiter ingolstädter Militärmu-siker erklang bei der Veranstaltung: Rudolf Kropp, in dessen „13er Re-gimentsmarsch“ die Melodie der

Deutschen nationalhymne, damals „gott erhalte Franz den Kaiser“, er-kennbar ist. Aber auch Musik von ungarischen und sogar amerika-nischen Komponisten war zu hören.

Seelenverwandtschaft

Die Auswahl der Werke für „Musik aus Alt-ingolstadt“ treffen edmund Hausfelder und Franz zäch gemeinsam. „zwischen uns besteht eine Art Seelenverwandt-schaft“, so Hausfelder, „wir mögen beide diese Mischung aus Militär- und Volksmusik. Uns ist wichtig, dass die Werke aus der zeit vor dem ersten Weltkrieg stammen. es handelt sich immer um Musik für Blasorchester, allerdings ohne Saxofone, denn die gab es damals in den bayerischen Militärkapellen noch nicht.“ Außerdem legen die beiden Wert darauf, auch verges-sene Komponisten wieder aufs Pro-gramm zu setzen. Dabei stellen sie auch Stücke aus anderen Ländern vor. „Chinesische oder japanische Militärmusik wird es allerdings nicht zu hören geben, das klingt dann doch zu exotisch“, lacht edmund Hausfelder.

Entwicklung zum Publikumsmagnet

Die Veranstaltungsreihe „Mu-sik aus Alt-ingolstadt“ entstand bereits 2006, Anlass waren die Feierlichkeiten zum 200. Jubilä-um des Königreichs Bayern. Die gemeinsame idee von edmund

Hausfelder und Franz zäch, mit dessen Blasmusik-Orchester Mili-tär- und Volksmusik aufzuführen, war geboren, das erste Konzert fand im Barocksaal des Stadtmu-seums statt. „Das waren ganz be-scheidene Anfänge“, erinnert sich Hausfelder, „die Anzahl der zuhö-rer und der Musiker war nahezu identisch.“ Die Location wurde mehrmals gewechselt, bis man die Veranstaltung in den Schlosshof verlegte, was sich als optimal he-rausstellte. „Mittlerweile kommen um die 400 Menschen zu der Ver-anstaltungsreihe und im Publikum finden sich immer mehr junge Leute“, freut sich Hausfelder.

Großer Notenfundus

Dabei ist die gefahr, dass die ideen für neue Programme aus-gehen könnten, äußerst gering.

Denn im ingol-städter Stadtar-chiv liegen die noten der früher auf der Schanz stationierten Re-gimentskapellen. Aus diesen nach-lässen werden vorrangig die Stücke für die Reihe „Musik aus Alt-ingolstadt“ ausgewählt.

zusätzlich sind die kompletten

Werke von Adolf Scherzer im Ba-yerischen Armeemuseum vorhan-den und edmund Hausfelder hat als Mitglied der Deutschen gesell-schaft für Militärmusik weiteren zugriff auf eine große Auswahl an noten. Die zukunft der beliebten Veranstaltung ist also gesichert.

Bekannter als die NationalhymneMusik aus Alt-Ingolstadt im Schlosshof - dazu gehört der Bayerische Defiliermarsch

Franz Zäch spielte mit der Zandtner Blasmusik Musik aus Alt-Ingolstadt. Als Zugabe wurde der Bayerische Defiliermarsch gespielt. Foto:HK

Edmund Hausfelder (stellv. Leiter des Stadtmuseums) führte durch das Programm. Foto: SK

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20 thema des monats Blickpunkt Oktober 2015

Von Sabine Roelen

Sein Vater war dagegen, dass er nach Deutschland geht. Igor Loboda, der beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt (GKO) die zweite Violine spielt, hat es dennoch getan. Und nie-mals bereut: Deutschland ist für Loboda längst zur zweiten Hei-mat geworden.

„Ich fühle mich weder georgisch noch ukrainisch noch armenisch. Vielmehr fühle ich mich wie ein sowjetischer Mensch. Denn in der Sowjetunion haben wir alle wie Freunde zusammengelebt. Auch Menschen ganz unterschiedlicher Religionen waren nicht verfeindet“, erzählt Igor Loboda, der 1990 mit dem Georgischen Staatskammer-orchester und seiner Leiterin Liana Issakadze aus Tiflis nach Ingolstadt kam. Für Loboda gab es damals keine Frage, keinen Zweifel. „Ich wollte auf jeden Fall bei meinem Orchester bleiben, denn mein Or-chester ist meine Familie. Mir war es egal, ob das in Deutschland, in Pakistan oder sonst irgendwo auf der Welt war. Deshalb bin ich auch gegen den Willen meines Vaters nach Deutschland gegangen.“

„Erst bringst du die Diplome“

Loboda wurde am 11. Mai 1956 in Tiflis/Georgien geboren. Ab seinem siebten Lebensjahr bekam der klei-ne Igor Violinunterricht bei Kon-stantin Vardeli und Prof. Leo Schi-ukaschwili. Ab 1974 studierte er an der Musikhochschule Tiflis bei Prof. Alexander Schaverzaschwili und bei Prof. Vladimir Zitovitch in St. Petersburg. „Als 20-jähriger Student habe ich im dritten Semester zu meinem Professor gesagt: ‚Ich will keine Geige mehr spielen, sondern nur noch komponieren.’ Daraufhin ging er zu meinem Vater und sagte, er müsse etwas tun. Schließlich sei ich ein so begabter Geiger. Zuhause erwartete mich mein Vater mit der Lederrute und meinte: ‚Erst bringst du die Diplome, danach kannst du machen, was du willst.’“ Igor Loboda gehorchte und beendete sein Studium mit hervorragenden Noten. Vom Komponieren ließ er sich dennoch nicht abbringen. Dass er auch auf diesem Gebiet äußerst begabt ist, zeigen seine Erfolge als Preisträger bei Kompositionswett-bewerben in Tiflis (1976) und Mos-

kau (1978). Auch für das GKO hat Loboda zahlreiche Arrangements, beeinflusst von Jazz, georgischer und russischer Folklore, geschrie-ben. „Heute bin ich meinem Vater dankbar. Als Komponist hätte ich sicherlich keinen so guten Beruf wie ich ihn jetzt habe“, weiß Lo-boda, der seit 1981 Mitglied des Ge-orgischen Kam-merorchesters ist.

Brot-Stempel ermöglichen die

Flucht

Der Vater Ale-xander Lobo-da war für den Geiger stets eine wichtige Bezugs-person. Auch bei Igor Lobodas Ent-scheidung, mit seinem Orchester nach Ingolstadt überzusiedeln, spielte der Vater eine entschei-dende Rolle. „Zunächst war er sehr stolz darauf, dass ich in Deutsch-land konzertierte. Aber als ich ihm sagte, dass ich in Deutschland blei-ben will, war mein Vater schockiert. Er stammte aus der Ukraine, aber

von seinem Aussehen her hielt man ihn für einen Juden. Deshalb war mein Vater für einige Wochen in Dachau. Er war Künstler und hat dort aus Brot 20 Arbeitsausweise für Freunde aus Russland, die auch

in Dachau wa-ren, hergestellt. Diese 20 Leute konnten dank der Ausweise und dank gestohlener Arbeitskleidung wie eine ganz of-fizielle Arbeitsbri-gade aus dem KZ marschieren – und fliehen“, berichtet Igor Lo-boda. Anschlie-ßend kehrte die Truppe über die Tschechei und Polen nach Hause zurück. Ende gut, alles gut, könnte man annehmen. Aber mit der ge-

lungenen Flucht waren die trau-matischen Erlebnisse in Dachau nicht vergessen. Alexander Loboda hatte zeitlebens eine starke Abnei-gung gegen Deutschland. „Er sagte zu mir: ‚Wenn du in Deutschland bleibst, bist du nicht mehr mein Sohn. Mein Vater war in diesem

Punkt zu keinem Kompromiss be-reit. Für mich bedeutete das Stress. Denn mein Ziel war ja nicht, in Deutschland, sondern bei meinem Orchester zu bleiben“, so Igor Lo-boda.

„Ein Geschenk des Himmels“

Loboda ging gegen den Willen seines Vaters 1990 nach Deutsch-land. Mit Unterstützung der Stadt Ingolstadt, der Audi AG und der Sparkasse Ingolstadt fand das Or-chester in der oberbayrischen Stadt eine neue Heimat. Der Musiker hat-te jedoch fortan nur noch Kontakt zu seiner Mutter. Sein Vater weiger-te sich, mit ihm zu sprechen. „1993 bin ich zur Beerdigung meines Vaters nach Tiflis geflogen. Etwa ein halbes Jahr später sagte mei-ne Frau, ein Brief aus Tiflis sei für mich gekommen. Die Adresse hatte mein Vater geschrieben. Durch das Chaos in der sowjetischen Post war der Brief verloren gegangen, dann gefunden und an mich geschickt worden. Bis heute erinnere ich mich an jedes Wort in diesem Brief. Mein Vater äußerte Verständnis für mei-ne Entscheidung und entschuldig-te sich für sein Verhalten. Für mich war das ein Geschenk des Himmels. Ich habe mehr geweint als auf der Beerdigung meines Vaters.“

„Für uns war es nicht schwer“

Igor Lobodas Schicksal ist ein Flüchtlingsschickal wie viele an-dere auch. Allerdings mit einem Unterschied: Während die derzeit in Deutschland ankommenden Asylbewerber nicht konkret wissen, wie ihr neues Leben in Deutschland aussehen wird, hat Loboda 25 Jahre im Exil hinter sich. Ein Vierteljahr-hundert in einem fremden Land. Für Igor Loboda ist diese lange Zeit voll mit positiven Erfahrungen: „Für mich ist Deutschland eine zweite Heimat geworden, ich fühle mich sehr wohl hier. Natürlich vermisse ich Georgien manchmal, aber ich habe hier meine Freunde und mein Orchester. Mein Netz-werk, das ich in Georgien hatte, ist ja komplett mit nach Deutschland gegangen. Deshalb ist es eigent-lich hier genauso wie in Georgien. Wenn man alleine in ein fremdes Land kommt, ist es sehr schwer. Aber für uns war es nicht schwer – bis auf das Erlernen der deutschen Sprache.“

„Mein Orchester ist meine Familie“Der Geiger und Komponist Igor Loboda lebt gern in Ingolstadt

Igor Loboda beim GKO-Jubiläumskonzert am 17. September 2015. Foto: Kastl

War im KZ Dachau: Igor Lobodas Vater Alexander Loboda, hier im Alter von etwa 50 Jahren. Foto: oh

Page 21: Blickpunkt Oktober 2015

21 thema des monatsOktober 2015 Blickpunkt

Biergarten-Freuden: Igor Loboda, Ehefrau Irina Lawrenchenko, Neffe Michael Hach-nazarian und die Zwillinge Anastasia und Andréy Loboda (von links nach rechts).

Herz und Seele für die Musik

Igor Loboda hat seine musika-lische Begabung weitervererbt. Sei-ne 20-jährigen Zwillinge Anastasia und Andréy haben bei „Jugend musiziert“-Wettbewerben viele Preise auf der Geige, am Cello und auf dem Klavier gewonnen. Trotz-dem wollen beide Kinder keine Profi-Musiker werden. Anastasia studiert in Eichstätt Sozialpädago-gik, Andréy möchte nach seinem Schulabschluss eine Ausbildung in der Automobilbranche begin-nen. Igor Loboda hat sich mit den Berufswünschen seiner Kinder arrangiert: „Gutes Geld kann man nur als Solist verdienen, aber das ist harte Arbeit. Ich kenne viele So-listen, die fast kein Privatleben ha-ben. Ein Musiker muss täglich seine Qualität beweisen. Und man muss Fanatiker sein, wie wir beim GKO: Wir geben unser Herz und unsere Seele für die Musik, egal wie viel wir verdienen.“

Vorfreude auf den (Un-)Ruhestand

Am 12. Mai 2016 gibt Chefdiri-gent Ruben Gazarian für Igor Lobo-da, der im nächsten Jahr 60 Jahre alt wird, ein Jubiläumskonzert. Bei die-sem Abschiedskonzert können die Zuhörer Loboda zum letzten Mal als GKO-Mitglied erleben. Auf dem Programm stehen zwei Urauffüh-rungen, zwei Kompositionen von Igor Loboda: „Konzert-Beichte“ für Cello (Solist: Lobodas Neffe Micha-el Hachnazarian) und Kammeror-chester sowie das Divertimento für Kammerorchester „In Jazz-Mood“, dem Georgischen Kammerorche-ster gewidmet. Offiziell geht Igor Loboda dann in den Ruhestand. „Aber ich bin ein Verrückter, ich muss immer etwas machen. Im GKO spiele ich dann nicht mehr, aber gemeinsam mit Surab Shamu-gia mache ich unser „Georgian Sw-

Zuhause in der Küche: Marina Nosadze (Ehefrau von Surab Shamougia), Irina Law-renchenko, Surab Shamougia, Igor Loboda und natoli Misrachi (von links).

Auftritt beim Bürgerfest Ingolstadt: Der Geiger Igor Loboda vor rund 15 Jahren.

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ing Duo“ weiter“, sagt Igor Loboda. Und noch etwas wird den Musiker auch im Ruhestand beschäftigen: „Ich habe dann endlich Zeit zum Komponieren klassischer moder-ner Musik. Meine Kompositionen sind immer eine Mischung aus ge-orgischen Volksliedern, Jazz und Bach.“ Begeisterung und Vorfreu-de auf den neuen Lebensabschnitt blitzen dabei in Lobodas Augen auf. Entsprechend positiv fällt auch sein Lebens-Resümee aus: „Ich habe meine Freunde, ich liebe die Musik und die Menschen genießen meine Musik. Was könnte ich Besseres ha-ben? Viele Leute sterben, ohne den richtigen Weg im Leben gefunden zu haben. Ich habe ihn für mich ge-funden. Und dazu gehört auch ein bisschen Glück.“

Page 22: Blickpunkt Oktober 2015

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Winterfester GartenWas im Oktober draußen noch zu tun ist

Festlich geschmücktGräber geschmackvoll bepflanzen

(bp) Allerheiligen ist ein christ-liches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird. Der 1. november gilt aber auch als gedenktag für alle Verstorbenen. Familienange-hörige besuchen an diesem Tag die geschmückten gräber ihrer Ver-wandten. Der Klassiker ist hier ein dekoratives Trockengesteck. Sein Vorteil: Dieser grabschmuck ist

auch ohne weitere Pflege wochen-lang schön anzusehen. zusammen mit einem stilvollen grablicht oder einer Laterne bildet ein Trocken-gesteck jederzeit einen gepflegten Hingucker. Wer sich lieber für ei-ne grabbepflanzung entscheidet, sollte winterharte, robuste Pflan-zen wie Stiefmütterchen, erika oder Chrysanthemen wählen.

(bp) Wer sich richtig vorbereitet, kann dem Winter ganz entspannt entgegensehen. Deshalb sollten gartenbesitzer jetzt noch einmal zur Schere greifen. experten emp-fehlen jedoch keinen kompletten Rückschnitt verblühter Pflanzen. Vielmehr sollten Hobbygärtner mit einem sogenannten „Ord-nungsschnitt“ zu hoch gewachsene Triebe reduzieren. Rosen sollten im Herbst sogar nur wenig zurück-geschnitten werden. Besser ist es, sie erst im Frühjahr großzügiger einzukürzen. So können gleich-zeitig eventuelle Winterschäden weggeschnitten werden. ebenfalls wichtig: Regelmäßig das Laub vom Rasen entfernen, sonst bekommen die grashalme weder Luft noch Licht. Dadurch wird das Wachs-tum des Rasens behindert. Wer nur wenige Laubbäume im garten stehen hat, kann das Laub auch mit dem Rasenmäher entfernen. Die Herbstblätter werden beim Mähen eingesammelt und zerkleinert. Die „Laubreste“ können anschließend zum Kompost gegeben werden.

Herbstzeit ist Pflanzzeit.

Wer sich im kommenden Früh-jahr über bunte Frühblüher im garten freuen möchte, sollte im Oktober aktiv werden. Schnee-glöckchen, Tulpen und narzissen müssen jetzt in die erde – und zwar möglichst gruppenweise. Das sieht schöner aus als einzelpflanzen. Auch neue Rosen sollten noch im Herbst gepflanzt werden. Hobby-gärtner müssen dabei auf einen sonnigen Standort mit nährstoff-reichem Boden achten. Anhäufeln mit Kompost oder eine Reisig-Auf-lage schützt empfindlichere Sorten vor Kälte. Aber, Achtung: gräser sollte man im Herbst lieber nicht pflanzen, weil sie auf schlechtes Wetter empfindlich reagieren kön-nen. Dafür ist es im Herbst auch zeit, Stauden wie eisenhut, Fa-ckellilie, Frauenmantel, Phlox und Taglilie zu säen. ideal ist es, diese Stauden in einem Topf auszusäen und sie während des Winters an einer geschützten Stelle im Freien stehen zu lassen.

Page 23: Blickpunkt Oktober 2015

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24 Blickpunkt Oktober 2015Vorschau

von Sabine Kaczynski

Gut gelaunt, sympathisch und trotz Schmuddelwetter mit dem Fahrrad kommt die 45-jährige Schauspielerin, Sängerin, Trom-peterin und Mutter zweier Kinder zum Interviewtermin. Im Gespräch verrät die Berlinerin, welche Pro-jekte sie neben dem Theater auf die Beine stellt.

Was werden wir am Theater von Ihnen sehen?

Antje Rietz: Ich war in der letzten Spielzeit bereits als „Rössl-Wirtin“ im „Weißen Rössl am Wolfgangsee“ in Ingolstadt zu Gast, was schließ-lich auch zu meinem Engagement geführt hat. Diese Rolle stand schon lange auf meiner Wunschliste. Mei-ne Kollegen am Theater sind nicht nur brillante Schauspieler, sondern auch sehr musikalisch, da passe ich gut dazu. Als neue Herausfor-derung werde ich zum ersten Mal reines Schauspiel ohne Musik ma-chen. Bei „Abends, wenn die Lich-ter glühn“ stecken wir mitten in den Proben, hier stehe ich mit vier Kol-

legen, die vierstimmig singen, auf der Bühne. Aber am meisten freue ich mich, dass ich die „schöne Hele-na“ spielen werde.

Welchen musikalischen Projekten gehören Sie an?

Rietz: Am längsten gibt es das

Damenorchester Salome mit mir als Sängerin und Trompeterin. Wir könnten mit unserer Musik Ingol-stadt sieben Stunden zum Tanzen bringen! In meinem Konzertpro-gramm „La Rietz & die Pastellos“ mische ich mit einer kleinen Com-bo Rock'n'Roll, Swing und Country,

aber wir haben auch alte deutsche Volkslieder in meinem Stil umgear-beitet – so kommt z. B. „Mein Vater war ein Wandersmann“ im Samba-Gewand daher. Für dieses Projekt habe ich auch selbst ein Lied ge-schrieben: Käthe mit der Trompete – das kann man auch auf YouTube sehen! Jodeln kann ich auch, das habe ich dann in mein Programm eingearbeitet, weil ich es prima fin-de, wenn eine Berliner Pflanze mit Trompete ankommt und auch noch zu jodeln anfängt. Diesen Konzer-tabend würde ich gerne auch in Ingolstadt vorstellen. Insgesamt sind mir die Schauspielerei und die Musik gleich wichtig und es ist toll, dass ich beide Standbeine verbin-den kann.

Welche Auszeichnung hat Sie am meisten gefreut?

Rietz: Am meisten habe ich mich über den Publikumspreis (2014, „Beliebteste Schauspielerin“ am alten Schauspielhaus Stuttgart) ge-freut, denn das ist eine so schöne direkte Bestätigung meiner Arbeit, dieser Preis war der Knaller.

„Ich freue mich auf die ,Schöne Helena‘!“Das Multi-Talent Antje Rietz ist neues Ensemble-Mitglied am Stadttheater Ingolstadt

Bildunterzeile: xxxxxxxxxxxxxx Foto: Jürgen Rocholl

(aha) Mit Klaviertrios von Joseph Haydn, Bedrich Smetana und Franz Schubert im Gepäck gastieren die Vi-olinistin Soo - Jin Hong, die Cellistin Soo - Kyung Hong und der Pianist Jens Elvekjaer am 12. November im Festsaal des Ingolstädter Stadtthea-ters. Das Trio Con Brio Copenhagen gündete sich 1999 an der Wiener Musikhochschule und perfektio-nierte sich beim Alban Berg Quar-tett an der Musikhochschule Köln und bei Ferenc Rados in Budapest. Schon bald gewann das Klaviertrio

mehrere Musikwettbewerbe, darun-ter den weltweit berühmten ARD Wettbewerb in München und den 1. Preis des Dänischen Rundfunk-wettbewerbs. Der "Kallchsteln- Piano Trio Award" ermöglichte dann 2015 sogar den Durchbruch in den USA. Das Trio lebt heute in Kopen-hagen und gibt weltweit Konzerte. In letzter Zeit spielten die Künstler in England, Deutschland, China so-wie in Washington und New York.

Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.de

Preisgekröntes KlaviertrioTrio Con Brio Copenhagen im Festsaal

Soo - Kyung Hong, Soo - Jin Hong und Jens Elvekjaer (v. li) sind am 12. November zu Gast beim Konzertverein Ingolstadt. Foto: Soeren Svendsen

Anlässlich des 25. Geburtstags von Fiddler‘s Green kehren die sechs Musiker zu den Ursprüngen ihres Irish Speedfolk zurück. Foto: © Carsten Bunnemann

(aha) In einer WG-Küche fing al-les an. Hier entstand die Idee, eine zeitlose Combo zu gründen. Die sechs Mannen von Fiddler's Green wollten von Beginn an Irish Speed-folk zelebrieren, und zwar ganz ungefiltert und ohne elektrisches Instrumentarium. Auf ihrer Jubilä-umstour macht die Band am 6. No-vember nun auch Halt in Ingolstadt. In der eventhalle Westpark wird Fiddler's Green Altes und Neues,

wild und weniger wild, konventio-nell und schräg in neuen Klangge-wändern vor der atmosphärischen Kulisse einer irischen Küche, eben dem Ort ihrer Entstehung, erklin-gen lassen. Kontrabass, reduziertes Stehschlagzeug und klassische Fol-kinstrumente - mehr brauchen die Musiker nicht, um ein wildes Feuer zu entfachen.

Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

Acoustic KitchenFiddler‘s Green in der eventhalle

Page 25: Blickpunkt Oktober 2015

25Oktober 2015 Blickpunkt

(aha) Den Familienpatriarchen Orgon Pernelle packt die Sehn-sucht nach religiöser Inspiration. Der Geistliche Tartuffe soll ihm da-bei helfen. In der Hoffnung seinen Seelenfrieden zu finden, nimmt Orgon Tartuffe bei sich zu Hause auf. Die Moral- und Heilslehre, die Tartuffe mit Fanatismus ver-tritt, öffnet Orgon aber dann die Augen. Er sieht in Tartuffe einen Heuchler und Be-trüger, der alles daran setzt, die Familie finanziell und gesellschaft-lich zu ruinieren. Molières "Der Tartuffe", in der der Autor die ver-meintlich Frommen, die die Macht der Religion zu ihren Gunsten auszunutzen verstanden, angreift, wurde im Jahre 1664 in einer ersten Version uraufgeführt. Diese erste und auch eine folgende zweite Ver-sion des Werks lösten einen wahren Theaterskandal aus. Daraufhin ließ der Erzbischof von Paris die got-

teslästerliche Komödie verbieten. Zudem drohten dem französischen Dichter die Exkommunikation und der Scheiterhaufen. Die deutlich

k o r r i g i e r t e dritte Fassung erhielt die Un-t e r s t ü t z u n g Ludwigs des XIV. und ent-kam somit der Zensur. So siegten letztlich dann doch die Kunst und das Lachen. Den-noch fürchten auch 350 Jahre später religi-öse Fanatiker das gewisse Lachen. Auch sie greifen mit dem Terroran-schlag auf das Satiremagazin "Charlie Heb-

do" die Freiheit der Kunst an. Die Komödie von Molière "Der

Tartuffe", übersetzt in gereimten Versen von Simon Werle, zeigt das Stadttheater Ingolstadt ab dem 24. Oktober im Großen Haus. Nähere Informationen und weitere Vor-stellungstermine: www.theater.ingolstadt.de

(aha) Zum Abschluss der Reihe "Pfaffenhofener Lesebühne 2015" liest der Garmisch-Partenkirchener Bestseller-Autor und Kabarettist Jörg Maurer am 29. Oktober im Festsaal des Rathauses Pfaffenh-ofen aus seinem siebten und neu-esten Fall des Kult-Ermittlers Hu-bertus Jennerwein "Der Tod greift nicht daneben". Der Alpenkrimi handelt von einem ehemaligen Mit-glied der Nobelpreisjury für Medi-zin. Der Wissenschaftler kommt auf tragische Weise um. War es ein Unfall oder kaltblütiger Mord? Im

Zuge der Ermittlungen stoßen Jen-nerwein und sein Team auf ein un-heimliches Forschungsprojekt. Das Publikum darf sich bei dieser

Krimi-Kabarett-Lesung auf viel Spannung und mit originellem Sprachwitz angereicherte Kost freuen. Diese besondere Mischung ist typisch für Jörg Maurer. Für sei-ne Arbeit als Musikkabarettist und Autor erhielt Maurer bereits einige Publikumspreise und den Agatha-Christie-Krimi-Preis.

Nähere Informationen: www.pfaffenhofen.de

Vorschau

(aha) Dass der Oktober eine Frau ist, weiß man seit 21 Jahren speziell in Ingolstadt. Denn die Ingolstädter Künstlerinnentage, auch genannt „Der Oktober ist eine Frau“, sind das deutschlandweit einzige Festi-val dieser Art. Allerdings zieht diese renommierte Veranstaltungsreihe Frauen und übrigens auch Männer aus nah und fern an die Donau. Bis 30. Oktober werden die Zuschauer wieder zum Zuhören, Nachdenken, Staunen und Lachen verführt. Na-tionale und internationale Künstle-rinnen treten an verschiedenen In-golstädter Veranstaltungsorten auf und präsentieren eine bunte Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik, Kabarett und Theater. In diesem Jahr stehen unter anderem

die bayerische Kabarettistin Luise Kinseher (23.10., eventhalle West-park - ausverkauft!), die Unterneh-merin Sina Trinkwalder (26.10., Alt-stadttheater), die Newcomerinnen Karin Rabhansl und Ami Warning (27.10., Kleinkunstbühne Neue Welt), das Olivia Trummer Trio (28.10., Bürgerhaus/Diagonal) sowie die Kärntner Zwillinge Radesch-nig (29.10., Kleinkunstbühne Neue Welt) auf dem Programm. Das am 26. September ausgefallene Auftakt-Konzert der „Isarschixn“ wird am 28. November im Bauerngerätemu-seum nachgeholt.

Nähere Informationen und wei-tere Veranstaltungen der Reihe „Der Oktober ist eine Frau“:

www.ingolstadt.de/oktober

Weiblich, vielseitig, internationalStars und Newcomerinnen bei den 21. Ingolstädter Künstlerinnentagen

Krimi-KabarettJörg Maurer liest aus

„Der Tod greift nicht daneben“

Der Autor und Kabarettist Jörg Maurer gastiert am 29. Oktober in Pfaffenhofen.Foto: (oh)

Freiheit für die KunstMolières Komödie „Der Tartuffe“ ab

24. Oktober im Stadttheater Ingolstadt

Molière löste 1664 einen Theaterskandal aus, weil seine erste Tartuffe-Version als gotteslästeriches Werk galt. Foto: Georgios Kollidas - Fotolia

"Ruhe bewahren!" heißt es am 23. Ok-tober (ausverkauft) bei Luise Kinseher. Foto: Anja Wechsler

Die Jazzmusikerin Olivia Trummer stellt am 28. Oktober ihr Album „Fly Now“ vor. Foto: Trummer

Page 26: Blickpunkt Oktober 2015

ANZEIGE | Blickpunkt Oktober 201526 Vorschau

(aha) Er wohnt in Altmannstein und ist bereits ein gefragtes Nach-wuchstalent. Die Rede ist von Yojo Christen. Der Pianist wird am 11. November als Gastsolist erstmals mit dem Georgischen Kammerorchester auftreten. Auf der Westpark Plaza

Ingolstadt stehen bei diesem Sonder-konzert des GKO neben Werken von Rossini, Bach, Vivaldi und Gershwin auch zwei Eigenkompositionen des Künstlers auf dem Programm. Nähere Informationen: www.geor-gischeskammerorchester.de

(bp/aha) Unter dem Motto „Bunt sind schon die Wälder“ lädt die Singgemeinschaft Gerolfing zu einem Volksliedersingen ein. Zum Herbst gehören nicht nur das bunte Laub und die letzte Blumenpracht, sondern auch das „Halali“ der Jagd

und die Fröhlichkeit des Weins. So werden am Sonntag, 18. Oktober um 19.30 Uhr im Gerolfinger Pfarrheim Herbst-, Jagd- und Weinlieder ge-sungen. Birgit Groß wird die Lieder mit ihrem Akkordeon einspielen und begleiten. Der Eintritt ist frei.

(bp/aha) Der Bauchtanzverein Gerolfing lädt am 24. Oktober zum Orientalischen Bauchtanzfest in die Schulturnhalle Gerolfing ein. Über 50 Tänzerinnen aller Altersgruppen zeigen eine abwechslungsreiche Tanzshow zu traditioneller sowie

moderner Musik. Um 15.30 Uhr gibt es eine Nachmittagsvorstellung für Kinder. Um 20 Uhr beginnt dann die große Galashow, bei der die Zu-schauer in die Welt von 1001 Nacht entführt werden. Der Eintritt zu beiden Vorstellungen ist frei.

ausstellungen

Die bildende Künstlerin Dorina Csiszar präsentiert in der Galerie im Kreuztor ihre Werke. Dorina Csiszar ist Dekorationsmalerin sowie Kunst- und visuelle Kom-munikations Lehrerin und Mit-glied der Kunstgruppe 3D. Die Gruppe wurde Anfang des Jah-res von den drei Künstlerinnen Agnes Domany (Fotografin), Do-rina Csiszar (bildende Künstle-rin) und Dora Nagy (Architektin) gegründet. Sie verbinden drei Kunstbereiche aus drei Blick-punkten und Direktiven. Das nun in Ingolstadt gezeigte „Ge-dächtnisspiel“ ist beispielsweise ein solches Dreierprojekt, denn es wird komplettiert durch die in Berlin fast zeitgleich ausgestellte Partnerserie von Agnes Domany und Dora Nagy.

Im Kreuztor treffen die Besucher auf die Kunst von Dorina Csiszar (dodart.net). „Die Substanz bzw. Aufgabe der Bilder ist Aufmerk-

samkeit zu erwecken, sowie die Abbildung und Darstellung abs-trakter Gedanken“, so die Künst-lerin im Vorwort zur Ausstellung. „Wir sind umgeben von sowohl von der Natur als auch von Men-schenhand geschaffenen Mus-tern und Strukturen. Man begeg-net ihnen auf Schritt und Tritt.“ Die Künstlerin nutzt diese Muster als Grundlage für ihre abstrakten Kunstwerke.

„Portraits“, „Gedächstnisspiel“, „Maschinenraum“ - das sind die Überbegriffe, unter denen man sich ab dem 2. Oktober im Kreuztor auf spannende, beein-druckende und ungewöhnliche künstlerische Pfade begeben kann. Fotografin Agnes Doma-ny ist als künstlerischer Gast im Kreuztor vertreten.Die Ausstellung ist jeweils frei-tags, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei!

Künstlerische KombinationDODART im Ingolstädter Kreuztor

Ab 25.10.2015 Fotos aus Irland von Pfarrer Martin geistbeckBistro tin tin Ingolstadt

24.10. bis 25.10.2015 Posterserie „Frauenrechte“ von Mustafa Karakas - sI Club IngolstadtKunstraum Ingolstadt

Bis 01.11.2015 „dodart“ - Werke von Dorina Csiszar Kreuztor Ingolstadt

Bis Frühjahr 2016 „Rost auf stahl - Bleistift auf Papier“ lechner Museum Ingolstadt - www.lechner-museum.de

Bis 31.10.2015 „napoleon und Bayern“ - Bayerische landesausstellung neues schloss Ingolstadt - www.landesausstellung-ingolstadt.de

Plaza-Klassik Konzert mit Yojo Christen und dem GKO

Herbstliche KlängeVolksliedersingen in Gerolfing

Die Gruppe Aylin verzaubert bei der Bauchtanzshow am 24. Oktober in Gerolfing. Foto: (oh)

Orientalischer Hüftschwung

Page 27: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Leute 27

Bei den ingolstädter Jazztagen ste-hen vom 17. Oktober bis 9. novem-ber wieder internationale, nationale und lokale Stars auf der Bühne. Von traditionell bis modern, von Funk und Soul bis Blues und Rock, von Fusion bis new Orleans-Style – die ingolstädter Jazztage 2015 spannen musikalisch einen weiten Bogen. zu den glanzlichtern des Festivals gehören die Auftritte von Jan De-lay & Disko no.1, zaz und Melody gardot.

Doch neben den Stars gibt es bei den ingolstädter Jazztagen auch viele sehens- und hörenswerte Tipps: Bei „Jazz in den Kneipen“ etwa kommen Liebhaber verschie-denster Musikstile auf ihre Kosten. in fünf Kneipen und dem Museum für Konkrete Kunst können Besu-cher mit nur einem Ticket namen-hafte und talentierte Acts wie Jeff Lorber Fusion feat. eric Marienthal, Jimmy Haslip & gary novak, The Bahama Soul Club oder Vera Jo-nas experiment hautnah erleben.

gleiches gilt für die Partys, bei denen hochkarätige Künstler wie die Do-minic Miller Band, Marcus Miller & Band, Steve gadd Band und Y’akoto für beste Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden sorgen. im intimen Rahmen erlebt man selbst Weltstars hautnah. eine ungewöhn-lichere Konzertlocation bietet die Kirche St. Augustin, in der in diesem Jahr die charismatische gasandji als „Highlight in der Kirche“ gastiert. Abgerundet werden die Jazztage 2015 erneut von einem vielfältigen Programm, darunter „Jazz for Kids“, die „ingolstädter Szene“ und „Jazz im Altstadttheater“.

Hauptsponsoren der ingolstädter Jazztage sind die Sparkasse ingol-stadt, Audi Artexperience, Media-Saturn, das nH ingolstadt sowie Herrnbräu. Medienpartner ist B2, Bayerischer Rundfunk.

Tickets für alle Veranstal-tungen sind im Vorverkauf erhält-lich. Mehr informationen unter www.ingolstaedter-jazztage.de.

Ingolstädter

Jazztage 2015

17.10.–0

9.11.

Ingolstädter

Jazztage 2015

17.10.–0

9.11.

Foto

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Lisa Simone

30.10. | 20.00 Uhr | K

ulturzentrum „neun“

Welcome Party

Robert Batyi Quartett | N

iogi | Y’akoto

5.11. | 20.30 Uhr |

NH Hotel

Jazz im Altstadttheater

Klaus Paier & Asja Valcic

5.11. | 22.30 Uhr | A

ltstadttheater

Jazz in den Kneipen

Jeff Lorber Fusion

feat. Eric Marienthal, Jimmy Haslip & Gary Novak

The Bahama Soul Club | Vera Jonas Experiment

Fabrizio Consoli & Band | Cuentos Del Sur | B

ella S’ol

5.11. | 20.30 Uhr | v

erschiedene Veranstaltungsorte

Jazzparty I

Incognito

Dominic Miller Band | Butterscotch …

6.11. | 22.15 Uhr | N

H Hotel

Jazzparty II

Marcus Miller & Band

Steve Gadd Band | Vincent Peirani & Emile Parisien

Wolfgang Haffner All Star Trio | 7.11. | 20.00 Uhr | N

H Hotel

Jan Delay & Disco No.1 | Meldoy Gardot | Z

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Alle Konzerte und Infos unter

www.ingolstaedter-jazztage.de

Jazzpreisverleihung zum Auftakt

Ingolstädter Jazztage starten am 17.10. im Kulturzentrum neun – Eintritt frei

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Jan Delay (oben) und Zaz sind zwei Stars, die bei den Jazztagen auftreten.

Page 28: Blickpunkt Oktober 2015

Anzeige | Blickpunkt Oktober 201528 GESELLSCHAFT

Unter einem DachIm Alpenvereinszentrum Ingolstadt sind ab sofort zwei DAV-Sektionen beheimatet

(ma) Zusammenarbeit ist das Zauberwort - das gilt für ein Team von Bergsteigern genau-so wie für die Vereinskame-raden „am Boden“. Die beiden Ingolstädter Sektionen des Deutschen Alpenvereins (DAV)haben nun am Baggerweg 2 ein gemeinsames Zuhause, das jetzt eingeweiht wurde.

„es ist ein Werk für die zu-kunft“, betonte Franz Mayr, Vor-sitzender der DAV-Sektion in-golstadt, bei der eröffnung des Alpenvereinszentrums ingolstadt. zusammen mit der DAV-Sektion Ringsee sei man eine „erfolgreiche Seilschaft“. Und eine, die ihresglei-chen sucht: Was vor zehn Jahren als gelebte Partnerschaft zweier

Vereine begann, fand nun seinen Höhepunkt. Beide Sektionen ha-ben ein gemeinsames zuhause am Baggerweg 2 in ingolstadt. „Die konstruktive zusammenarbeit der Vorstandschaften ist vorbildlich“, lobte günter Manstorfer, der Vor-sitzende der Sektion München in seinem grußwort.

Die Begrüßung der zahlreichen geladenen gäste, die zur offizi-ellen eröffnungsfeier gekommen waren (unter ihnen etliche DAV ehrenmitglieder), übernahm mit Stefan Moser der 1. Vorsitzen-de der Sektion Ringsee. er freute sich besonders, dass ein nahezu beschlussfähiger Stadtrat anwe-send war: „Wir hätten noch Plä-ne“, schmunzelte er – wurde aber mit Hinweis auf die Frist, die für

die einreichung von solchen An-trägen gelte, von diesem nicht ganz ernst gemeinten Vorhaben abgebracht. „Der Alpenverein hat städtebauliche Akzente gesetzt,“ betonte Stefan Moser. er bat aus-drücklich darum, das gelände an der Donau nicht aus den Augen zu verlieren und behutsam weiterzu-entwickeln. Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, die persönlich anwesend war, dürfte dies notiert haben, ebenso wie Oberbürger-meister Christian Lösel. Der er-klärte, das Alpenvereinszentrum sei auch ein Beweis dafür, dass man in einem Hochwassergebiet bauen könne. Außerdem zeige das Projekt, „wie tatkräftig in ingol-stadt mitangepackt wird“.

Mit 9 000 Mitgliedern (beide

DAV-Sektionen zusammenge-rechnet) ist der Alpenverein in ingolstadt mit Abstand die „größ-te Hausnummer“, was Vereine betrifft. zum Vergleich: der eRC ingolstadt hat 1 300 Mitglieder. ein Aushängeschild und Besu-chermagnet ist dabei sicherlich das Kletterzentrum: 40 000 Besucher verzeichnete die einrichtung, die von der Sektion Ringsee betrieben wird, im vergangenen Jahr. Bei einem Tag der Offenen Tür anläss-lich der eröffnung des Vereinszen-trums konnten sich interessierte selbst im Klettern ausprobieren und sich über die vielfältigen Ver-einsaktivitäten wie Wanderungen, Vorträge, Kletterkurse und auch den Betrieb der Berghütten infor-mieren.

V.l: Günter Manstorfer, Franz Mayr, Christian Lösel, Sepp Mißlbeck und Stefan Moser

ALPENVEREINSZENTRUM INGOLSTADT

Informationen zu den einzelnen DAV-Sektionen finden Sie unter:

www.dav-ingolstadt.dewww.dav-ringsee.de

Mehr zum Kletterzentrum unter: www.kletterzentrum-ingolstadt.de

Alpenvereinszentrum IngolstadtBaggerweg 2 85051 Ingolstadt

Page 29: Blickpunkt Oktober 2015

LEIDENSCHAFTbis in die Fingerspitzen.

DAV-Kletterzentrum IngolstadtBaggerweg 2 85051 Ingolstadt www.kletterzentrum-ingolstadt.de

KLETTERZEITEN: Mo.-Fr.: 16.00 - 22.15 UhrDo.: 09.00 - 13.00 Uhr (nur im Winter)

Sa.: 14.00 - 22.15 UhrSonn- u. Feiertage: 10.00 - 21.15 Uhr

BERGSPORT für die ganze Familie

Page 30: Blickpunkt Oktober 2015

Stadt IngolStadt Anzeige | Blickpunkt Oktober 201530

(sf) Ingolstadt ist eine wirt-schaftsstarke Stadt und dement-sprechend gering ist dort auch die Arbeitslosenzahl. Doch wäh-rend viele Menschen bereits den passenden Job oder die richtige Ausbildungsstelle gefunden ha-ben, gibt es auch einige, die sich schwer tun, auf dem sogenann-ten Ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Für sie hat das Jobcenter Ingolstadt zahlreiche Programme ins Leben gerufen, die maßge-schneidert für die Lebenssituati-on der einzelnen Kursteilnehmer sind und diese gezielt voranbrin-gen sollen, damit der Eintritt in den Arbeitsmarkt gelingt.

Dabei nutzt das Jobcenter in-golstadt auch gezielt die Mög-lichkeiten, mit Mitteln aus dem europäischen Sozialfonds (eSF) seine Klienten zu unterstützen und passende Programme anzu-bieten, die den unterschiedlichen zielgruppen zugutekommen. eine dieser Maßnahmen ist das Projekt „Single-Bg-Coaching“, das im Juli 2015 gestartet, auf zwei Jahre ausge-legt ist und sich an Alleinstehende richtet. Denn gerade Singles haben es im Falle der erwerbslosigkeit oft besonders schwer, fehlt doch das zusätzliche gehalt des Partners in der Haushaltskasse.

zum einen möchten die Mitar-beiter des Jobcenters damit arbeits-

losen Menschen helfen, in eine Beschäftigung am ersten Arbeits-markt zu kommen, zum anderen aber auch Leistungsbezieher unter-stützen, die bereits einen Minijob oder eine Teilzeitbeschäftigung ausüben, damit diese ihre Tätigkeit ausweiten können und so unab-hängiger von Leistungen werden. Bei diesem Programm arbeiten die Mitarbeiter des Jobcenters beson-ders eng und vertrauensvoll mit ihren Klienten zusammen, können sie ganz individuell beraten und so viel besser auf plötzlich auftretende Probleme reagieren – eine Leis- tung, die die Arbeitsvermittler im „normalen“ Alltagsgeschäft nicht in diesem Maß erbringen können. Vor allem 40- bis 50-jährigen Menschen soll das Projekt zugutekommen.

Großer Erfolg: TANDEM für Alleinerziehende

eine zweite Auflage erfährt in diesem Jahr auch das Projekt TAn-DeM für Alleinerziehende, hatte die Aktion im Vorjahr doch alle erwartungen übertroffen. ein ver-trauensvoller Kontakt zwischen den 62 Klienten und ihren Coaches, gemeinsame Unternehmungen mit den Frauen und deren Kindern und der gegenseitige Austausch haben die Aktion zu einem wahren erfolgsprojekt gemacht, denn 21 Al-leinerziehende konnten dank TAn-

DeM den Bezug von Leistungen des Jobcenters sogar völlig been-den und wieder eigenständig für den Lebensunterhalt ihrer Familien sorgen. Die Leiter des Projektes hat-ten von Anfang an darauf geachtet, die Alleinerziehenden nicht nur nachhaltig in den ersten Arbeits-markt zu integrieren, sondern sich auch darum bemüht, dass ihre „Schützlinge“ Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Die momentane Lebens- und Be-rufssituation der Frauen wird dabei besprochen, ziele gesetzt und ein individueller Unterstützungsplan erarbeitet.

Ausbildungssuchende unterstützen

Doch nicht nur erwachsenen Arbeitssuchenden möchte das Jobcenter helfen, (wieder) in den Beruf zu finden. Auch Jugendli-che, die einen Ausbildungsplatz suchen, werden bei ihrer Suche un-terstützt. Pünktlich zu Beginn des Ausbildungsjahres 2015 konnten so knapp 70 junge Menschen an Be-triebe vermittelt werden. Doch trotz aller erfolge sind weitere 60 junge Menschen noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Um einen weiteren Anreiz für Arbeitgeber zu schaffen, junge Menschen auszu-bilden, hat das Jobcenter neue Pro-jekte ins Leben gerufen.

So kann etwa mithilfe der soge-

nannten „Assistierten Ausbildung“ das Jobcenter zusammen mit ört-lichen Bildungsträgern Auszubil-dende und Betriebe bei der dualen Berufsausbildung unterstützen. Die Azubis erhalten regelmäßig zusätz-lichen Förder- und Stützunterricht und sozialpädagogische Betreu-ung, die Betriebe bekommen Bera-tung und Unterstützung bei auftre-tenden Fragen und Problemen. So soll verhindert werden, dass Aus-zubildende, die sich mit der Aus-bildung und der integration in den Berufsalltag etwas schwerer tun als viele gleichaltrige Kollegen, vorzei-tig abbrechen und die Ausbildung erfolgreich abschließen, was auch im Sinne der Betriebe sein dürfte. ebenfalls Unterstützung finden Betriebe durch das Programm „Fit for Work“ des Bayerischen Arbeits- und Sozialministeriums. Dadurch können Betriebe unter bestimmten Voraussetzungen zuschüsse in Hö-he von 4400 euro zur Ausbildungs-vergütung für 22 Monate erhalten, wenn sie einen jungen Menschen ausbilden, dessen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt aus per-sönlichen, bildungsmäßigen oder sozialen gründen verringert sind.

Wer noch Auszubildende in sei-nem Betrieb aufnehmen möchte, kann sich gerne beim ingolstädter Jobcenter unter der Telefonnum-mer 0841 305-45101 melden.

Maßgeschneiderte ArbeitsvermittlungDurch Programme des Ingolstädter Jobcenters

werden Menschen individuell beraten und gefördert

Individuelle Förderung des Jobcenters Ingolstadt bietet unterschiedliche Programme für unterschiedliche Zielgruppen an.

Foto: Stadt Ingolstadt / Friedl Foto: Fotolia

Page 31: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Stadt IngolStadt 31

(sf) Ingolstadt kann auf eine lan-ge Tradition als Universitätsstadt zurückblicken: Bereits im Jahre 1472 wurde hier die erste baye-rische Landesuniversität gegrün-det, die dann im Jahre 1800 nach Landshut und von dort im Jahre 1828 nach München verlegt wur-de. Von 1800 bis 1989, also fast 200 Jahre lang, gab es in Ingol-stadt keine Hochschule. Umso erfreulicher dürfte es sein, dass sich Ingolstadt wieder zum be-liebten Hochschulstandort mit rund 6000 Studierenden an zwei Bildungseinrichtungen entwi-ckelt hat. Damit den jungen Men-schen ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht, wurden in der Vergangenheit einige Bau-projekte realisiert, weitere sind geplant, denn günstiger Wohn-raum ist angesichts der immer weiter steigenden Studenten-zahlen gefragt.

Ob an der Technischen Hoch-schule ingolstadt (THi) oder an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Uni-versität (WFi): immer mehr junge

Menschen studieren am Univer-sitätsstandort ingolstadt. Dabei hat die Stadt in den vergangenen Jahren eine rasante Steigerung der Studentenzahlen erleben dürfen: im Wintersemester 1994/95 zog die neu gegründete Fachhochschule ingolstadt mit 90 Studenten in das historische Universitätsgebäude der Hohen Schule, bis sie später an ihren jetzigen Standort umsiedelte und schließlich zur Technischen Hochschule wurde. Anfang der 1990er Jahre studierten bereits rund 600 junge Menschen an der WFi. Deren zahl stieg bis zum Jahr 2000 auf rund 1000 und blieb seit-her so gut wie konstant, die Anzahl der Studierenden an der THi hat jedoch stark zugenommen. zum Wintersemester 2014/15 waren dort über 5000 Studenten immatri-kuliert.

4000 brauchen eine Studentenwohnung

Da auch viele Studenten aus den umliegenden Landkreisen oder der Stadt ingolstadt selbst kommen und zu Hause wohnen, brauchen nicht

alle eine Wohnung, wohl aber rund 4000 von ihnen. eine erhebung des Sachgebietes Statistik und Stadtfor-schung zu der Wohnsituation von Studierenden in ingolstadt ergibt eine gesamtzahl von etwa 15.500 Wohnräumen und Appartements, was einer Steigerung von über 50 Prozent in den vergangenen fünf Jahren entspricht. Vor allem im Bereich der privat finanzierten Wohnheime gab es einen starken Anstieg um über 250 neuen Woh-nungen seit 2013. Das Studenten-werk erlangen-nürnberg hat über 120 neue Wohnräume auf dem alten Bundeswehr-gelände an der Manchinger Straße geschaf-fen. 276 Wohnungen gehören der katholischen Canisiusstiftung, 72 dem gundekar-Werk, insgesamt 197 dem Studentenwerk erlangen-nürnberg, 94 der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft in-golstadt. Die restlichen rund 906 Wohnungen wurden von privaten Bauträgern gebaut. Darüber hinaus gibt es weitere Wohnmöglichkeiten für Studierende, die allerdings sta-tistisch nicht vollständig erfasst werden können

Weitere Bauprojekte in Planung

gut die Hälfte aller Wohnungen liegt dabei innerhalb der Altstadt, die meisten übrigen Wohnungen befinden sich ebenfalls in nähe der Hochschulen. Die Preise beginnen bei etwa 160 euro und enden bei 900 euro für besonders hochwer-tige und große Appartements. Mit einem durchschnittlichen Miet-preis von 350 euro liegt ingolstadt im Vergleich mit anderen Städten wie nürnberg, erlangen, Regens-burg, München und eichstätt im oberen Mittelfeld. Die Miete pro Quadratmeter liegt im Schnitt bei etwa 15 euro.

Durch den weiteren Ausbau der Hochschule und der damit steigenden zahl der Studieren-den steigt natürlich auch der Be-darf an Studentenwohnungen. Weitere Projekte befinden sich derzeit in Planung – etwa an der Schultheißstraße in der nähe des Audi-Rings oder im neubaugebiet an der Manchinger Straße werden gerade weitere Möglichkeiten zum Bau von Studentenwohnheimen geprüft.

Gefragte Studentenstadt In Ingolstadt sind in den vergangenen Jahren

zahlreiche Wohnungen entstanden

Platz für viele Studierende: Die Studentenwohnanlage beim Kreuztor Foto: Stadt Ingolstadt/Ulli Rössle

Page 32: Blickpunkt Oktober 2015

Stadt IngolStadt Anzeige | Blickpunkt Oktober 201532

(sf) Nicht erst seit den sport-lichen Erfolgen von FC Ingol-stadt und ERCI darf man zu Recht behaupten, Ingolstadt sei eine sportliche Stadt, denn je-der dritte Ingolstädter ist nach der Statistik des städtischen Sportamts in einem Sportverein aktiv. Bei rund 40 000 Sporttrei-benden in 98 Sportvereinen und 15 Sportschützenvereinen kann sich Ingolstadt somit ohne Zwei-fel als Sportstadt bezeichnen, die außerdem hervorragend aus-gestattete Sportstätten zur Verfü-gung stellt. Doch nicht nur in den Vereinen wird fleißig trainiert, viele Ingolstädter treiben auch eigenständig Sport. Gelegenheit dazu gibt es genug – etwa in den Bädern, beim Joggen in den Nah-erholungsgebieten oder in den Bewegungsparks.

Cheerleading, Lacrosse, Kanu-fahren oder Boxen: wer in ingol-stadt eine neue Sportart auspro-bieren möchte, hat dazu unendlich viele Möglichkeiten. nicht nur das Angebot ist dabei wirklich vielfäl-tig, auch Anzahl und Ausstattung der Sportstätten sind umfangreich. 66 Fußballfelder etwa laden zum Spielen ein, in den vier Leichtathle-tikanlagen kann hervorragend trai-niert werden, 16 Beachvolleyball-plätze werden im Sommer gerne von Sportbegeisterten besucht und

28 Turnhallen bieten genug Raum für gymnastik, Fitnessangebote oder Yoga.

Wer seine Runden gerne auf dem eis drehen möchte, hat dazu eben-falls gelegenheit: die Saturn Arena bietet genug Raum für alle Sport-begeisterten – ob eishockey oder Schlittschuhlauf, hier kann jeder die passende eissportart finden.

Für Wasserratten gibt es ebenfalls eine gute nachricht: im Frühjahr 2016 soll das neue Sportbad seine Tore öffnen. im Mittelpunkt steht dann ein 50 mal 25 Meter großes Sportbecken, dazu wird es eine Sprunganlage und eine Saunaland-schaft geben.

Und gerade für die jüngeren Sportler dürften die neun Skatean-lagen im gesamten Stadtgebiet ein echter gewinn sein. Vor allem die neue Trendsporthalle „neun“ am Hauptbahnhof hat sich zu einem Treffpunkt für BMX-Fahrer und Skater entwickelt.

Trend geht zum individuellen Training

„ich glaube, dass wir relativ nahe am geist der zeit sind“, sagt Martin Diepold, der Leiter des ingolstäd-ter Sportamtes. Dazu gehöre aber nicht nur eine gute Ausstattung für die zahlreichen Vereine und ein breites Sportangebot, vielmehr be-rücksichtigt man auch, dass immer mehr Menschen für sich und indivi-

duell außerhalb eines Vereins oder eines bestimmten Kursangebotes trainieren möchten. „Der Trend geht eher dahin, dass immer mehr Menschen für sich selbst Sport be-treiben. Sie möchten flexibler sein oder spontan nach der Arbeit trai-nieren und sich nicht unbedingt nach einer bestimmten Uhrzeit richten“, sagt Diepold. Auch auf diese Bedürfnisse gehe man ein. So gibt es beispielsweise beim Augra-ben an der Maximilianstraße, beim Auwaldsee oder an der Rechberg-straße Bewegungsparks, in denen die Sportler beispielsweise Klimm-züge machen oder ihre Balance trainieren können. Auch sollen in der Stadt mehrere Laufstrecken ausgewiesen werden, damit Jogger ihre Runden drehen können. Wer aber lieber in der natur läuft, hat dazu in ingolstadt auch viele Mög-lichkeiten, beispielsweise im glacis, rund um den Baggersee oder am Auwaldsee.

Spezielles Angebot für Senioren im Bürgerhaus

Sport ist aber nicht nur etwas, das junge Menschen fit hält. ge-rade älteren Menschen hilft regel-mäßige Bewegung, gesund und be-weglich zu bleiben. im Bürgerhaus gibt es daher eine Vielzahl entspre-chender Angebote, an denen jeder, der sich nicht mehr zu den ganz

Jungen zählt, gegen eine geringe gebühr teilnehmen kann. Weitere informationen dazu gibt es unter www.buergerhaus-ingolstadt.de

Sportstadt mit breitem AngebotWer in Ingolstadt aktiv sein möchte, hat dazu viele Gelegenheiten

Das sind die Sportstätten in Ingolstadt:

• Eisstadion / Multifunktionshalle 'Saturnarena'

• 1 Baseballanlage • 16 Beachvolleyballplätze • 66 Fußballfelder • 1 Bowlinganlage • 1 Golfplatz • 12 Kegelanlagen • 1 Kletterzentrum • 4 Leichtathletikanlagen mit Rund-

bahnen (Bezirkssportanlagen) • 3 Miniatur-/Minigolfanlagen • 11 Reitsportanlagen • 1 Segelflugplatz • 1 Segelrevier am Donaustausee • 17 Schießsportanlagen • 9 Skateanlagen plus

Trendsporthalle neun • 7 Dreifachsporthallen • 4 Doppelsporthallen • 28 Turn- und Gymnastikhallen • 6 Ballspielhallen • 10 Tennishallenplätze • zahlreiche Tennisplätze • 1 Erlebnisbad Donautherme

"Wonnemar" • 1 Freibad • 2 Hallenbäder, neues Sportbad

gerade im Bau

Viel Spaß beim Fußball: gerade für Kinder und Jugendliche gibt es ein breites Angebot in Ingolstadt Foto: Stadt Ingolstadt

Page 33: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Stadt IngolStadt 33

(sf) In der „Boomtown“ Ingolstadt wird derzeit an fast jeder Ecke gebaut, wächst die Stadt doch immer weiter. Wohnraum, neue Sportstätten oder Parkmöglich-keiten – die Liste ist lang, schließ-lich gibt es vielerorts Bedarf an neuen Bauten oder Maßnahmen, die die stark befahrenen Straßen entlasten. Gerade auf den Groß-baustellen der Stadt Ingolstadt kann man sehen, wie rasch sich viele Projekte in nur wenigen Mo-naten entwickelt haben.

Bis zu 45 000 Fahrzeuge werden zu Stoßzeiten schon mal am Kno-tenpunkt Richard-Wagner-Straße/ ettinger Straße gezählt. gerade zum Schichtwechsel beim Automobil-hersteller Audi ist auf der stark be-fahrenen Straße sehr viel los, Staus sind die Regel. Um diesen Verkehrs-schwerpunkt zu entzerren, hat die Stadt ingolstadt im Oktober 2014 mit dem Bau einer Unterführung begonnen. Diese wird von Ost nach West unter der Kreuzung verlaufen und helfen, die Straße um mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge zu entla-sten, da diese künftig durch die Un-terführung fahren werden, erklärt Baureferent Alexander Ring. Aber nicht nur für Autofahrer, auch für die Radler und Fußgänger wird sich einiges verbessern – sie bekommen mehr grünzeiten im oberirdischen Kreuzungsbereich. Anfang novem-

ber soll der untere Teil der Unterfüh-rung freigegeben werden, Mitte/ende november der obere Teil, sofern die gute Witterung anhält, wie Walter Hoferer, der Leiter des Tiefbauamts erklärt.

Tunnelbau am Hauptbahnhof

gut geht es auch an der Baustelle am Hauptbahnhof voran: der dritte Bauabschnitt des Fußgängertunnels ist bereits fertiggestellt. Momentan werden die Arbeiten für den vierten Bauabschnitt in Angriff genommen. Die vierte Sperrpause hat Anfang Oktober begonnen, mit dem Ausbau der Hilfsbrücken und dem einbau der „neuen“ gleise über dem fertig-gestellten dritten Tunnelabschnitt. im Anschluss werden die gleise über dem vierten Abschnitt ausgebaut, Spundwände in den Boden gerammt und die Hilfsbrücken eingebaut. Der fünfte und letzte Teil der Baumaß-nahme soll ende nächsten Jahres ab-geschlossen werden. Der Tunnel, der von der iFg ingolstadt gebaut wird, verlängert den von der Deutschen Bahn errichteten Fußgängertunnel am Hauptbahnhof um 125 Meter Richtung Ringsee. Die Arbeiten sind eine logistische Herausforderung, müssen doch immer zwei gleise ge-sperrt und ein Logistikgleis freigehal-ten werden. Doch alles verläuft der-zeit nach zeitplan. ist der Tunnel ein-mal fertig, können Bahnhofsbesucher

vor Wind und Wetter geschützt vom neuen Parkhaus zum zug laufen.

Großprojekt Gießereigelände

Auch auf dem gießereigelände tut sich einiges. in der gießereihalle, die zum neuen Museum für Konkrete Kunst und Design umgebaut werden soll, laufen derzeit alle für den Aus-hub erforderlichen Vormaßnahmen wie die Herstellung des Baugruben-verbaus oder der einbau von Stahl-fachwerkträgern zur Abfangung des Dachtragwerks, damit im Anschluss daran die gussstützen ausgebaut werden können, wie gabriel nißl, der Leiter des Hochbauamtes erläutert. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, kann ende Oktober mit dem Aushub begonnen werden. „Dieser wird aber einige zeit in Anspruch nehmen, da mit archäologischen Funden zu rech-nen ist“, sagt nißl. eine Fertigstellung des Museums ist Mitte 2018 geplant. Die zweigeschossige „Congressgara-ge“ mit rund 800 Stellplätzen, die von der iFg betrieben wird, kann seit no-vember 2014 teilweise schon genutzt werden. 213 Plätze stehen den Auto-fahrern jetzt schon zur Verfügung, weitere 300 können dann ab Früh-jahr 2016 genutzt werden. ebenfalls abgeschlossen ist der Bau der Audi Akademie, dort läuft der Betrieb be-reits seit Anfang des Jahres. Der Bau des Congress Centrums und Hotels soll nach Möglichkeit im Herbst 2017

beginnen und gut ein Jahr später wei-testgehend abgeschlossen sein.

Neues Sportbad öffnet voraussichtlich im Frühjahr 2016

Hervorragend läuft es auch auf der Baustelle für das neue Sport-bad an der Jahnstraße. Die Arbeiten gehen gut voran, alles läuft nach zeitplan und so wird das moderne Bad im Frühjahr 2016 erstmals seine Pforten für die Besucher öffnen. im Mittelpunkt steht das große Sport-becken mit einer größe von 50 mal 25 Metern, in dem Wettkämpfe aus-getragen werden können. Mithilfe von Hubwänden kann das Becken in drei jeweils 25 Meter große ein-zelbecken unterteilt werden, die dann beispielsweise zeitgleich von verschiedenen Schulklassen oder Vereinen genutzt werden können. ebenfalls errichtet werden soll eine Sprunganlage mit einem 1-Meter-Brett und einem 3-Meter-Brett. Auch für nichtschwimmer ist mit einem 25 mal 10 Metern großen Lehrschwimmbecken gesorgt. Wer nach dem Schwimmen entspannen möchte, hat dazu in der modernen Saunaanlage gelegenheit: neben einer finnischen Sauna, in der die gäste bei einer Temperatur von 90 grad entspannen und zur Ruhe kommen können, wird es auch eine Biosauna geben, die eine Tempera-tur von 65 grad erreicht.

Viel geschafft, einiges noch zu tunMehrere große Bauprojekte wurden kürzlich in Ingolstadt fertiggestellt.

Andere laufen noch.

Wird für Entlastung auf den Straßen sorgen: die Unterführung an der Ettinger Straße. Foto: Stadt Ingolstadt/Bernd Betz

Page 34: Blickpunkt Oktober 2015

Stadt IngolStadt Anzeige | Blickpunkt Oktober 201534

(bp/sf) Ob Weiterbildung oder Neustart in einem anderen Be-ruf: „Starten statt Warten“ in der Servicestelle „Frauen-Beruf-Gründung“ unterstützt Frauen in ihren beruflichen Initiativen und möglichen Veränderungen. Dazu werden Workshops und Vorträ-ge angeboten, die den Teilneh-merinnen in unterschiedlichen beruflichen und persönlichen Bereichen weiterhelfen.

Die Seminarreihe der Servicestel-le ist speziell für Frauen konzipiert, die eine berufliche Veränderung suchen oder Tipps und Unterstüt-zung benötigen. in Kleingruppen mit maximal zwölf Personen wer-den den Teilnehmerinnen zum Beispiel ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten nahegelegt und sie so gefördert. insgesamt stehen sechs Seminare zur Auswahl.

Die Themenschwerpunkte sind Buchhaltung, Selbstpräsentation und Selbstfindung, Motivation, Kommunikation sowie Business-etikette. Die gruppenseminare bie-ten die Möglichkeit, erfahrungen mit anderen Frauen auszutauschen und so von der gruppendynamik zu profitieren. Die Teilnahme an den Seminaren, die im existenz-gründerzentrum ingolstadt statt-finden, kostet pro Person und pro

Seminar 40 euro. Ausführliche informationen dazu gibt es unter www.pro-beschaeftigung.de.

Hilfe für Frauen

Aufgrund der wirtschaftlichen Situation in ingolstadt sei, laut „Frauen-Beruf-gründung“, eine spezielle Förderung der Frauen im Beruf notwendig. zwar florie-re der Wirtschaftsstandort ingol-stadt, der Markt sei aber wegen der stark gewerblich-technischen

Orientierung männerdomi-niert. Die Servicestelle verhilft Frauen zu mehr Präsenz und Be-hauptung in der Arbeitswelt und berät zu Themen rund um den Beruf und die existenzgründung. Unterstützung und Hilfe beim Wiedereinstieg in den Beruf nach der Familienzeit werden von den Klientinnen besonders oft nach-gefragt. zudem werden erfolgs-aussichten einer gründungsidee geprüft und individuelle Busi-nesspläne erstellt. „Frauen Mut zu machen, sie zu beraten und zu begleiten – das ist nicht nur un-ser berufliches interesse, sondern das liegt uns auch persönlich am Herzen“, so Dipl.-Psychologin und Leiterin der Servicestelle „Frauen-Beruf-gründung“ ira Schmalbrock.

Informationen und Ansprech-partner: Die Ansprechpartnerin ira Schmalbrock ist per Telefon: 0841/17752 oder 0841/17740 bzw. per e-Mail: [email protected] erreichbar. Die Beratung ist kostenlos.

Motivation und Selbstfindung: in den Seminaren von „Frauen-Beruf-Gründung“ kön-nen Teilnehmerinnen viel lernen.

Worauf noch warten?Hilfe für Frauen bei beruflichen

Veränderungen

(bp) Fast jeder kennt es, dieses Gefühl der Verstopfung und Trägheit, wenn sich jedes Daten-paket einzeln durch die Leitung quält. Die comingolstadt emp-fiehlt daher: Glasfaser akut bei geringen und mäßigen Down-loadraten - damit’s auf jedem Örtchen schneller geht! Sie sind vertraglich noch an Ihren bishe-rigen Anbieter gebunden? Kein Problem, denn beim Abschluss eines Aktionstarifs (Premium 100, Premium 50, Komfort 100 oder Komfort 50) sind neue Kunden beim Wechsel ihres An-bieters bis zu sechs Monate von der Grundgebühr befreit.

Konkret bedeutet dies, dass neukunden bis zu einem halb-en Jahr vor ende ihrer Vertrags-laufzeit an das glasfasernetz des ingolstädter Unternehmens angeschlossen werden und alle Vorteile eines Highspeed glasfa-seranschlusses bei der comingol-stadt nutzen können. Bis der An-bieterwechsel abgeschlossen ist, bleibt der Telefonanschluss auch weiterhin unter der bisherigen Rufnummer geschaltet, sodass keine Beeinträchtigung bei der erreichbarkeit besteht. Die comin-golstadt stellt jedoch auch eine neue Rufnummer zur Verfügung, mit der die neukunden bereits te-lefonieren können.

zusätzlich zur grundgebührbe-freiung erhalten neue Kunden auf Wunsch die Fritz!Box 7360 kosten-frei zur Verfügung gestellt sowie einen neukundenbonus von 100 euro als Dankeschön direkt auf das girokonto. Voraussetzung ist, dass der neukunde (oder ein Mitglied des gleichen Haushalts) in den 12 Monaten vor Abschluss des Vertrags noch kein Kunde der COM-in Telekommunikations gmbH war und einen noch beste-henden Vertrag bei einem anderen

Festnetzanbieter hat, von dem die Rufnummer übernommen wird.

Der glasfaser Premium Tarif ist mit einer geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s das Rundum-Sorg-los-Paket der comingolstadt, das nicht nur die unbegrenzte Tele-fonie ins deutsche Festnetz sowie eine internetflatrate beinhaltet, sondern zusätzlich eine zweite Telefonleitung und das BasisHD-Paket für den empfang privater Fernsehsender in hochauflö-sender Qualität (HD) bietet. Wer keinen TV-empfang benötigt, aber trotzdem die Vorteile einer inter-netflatrate und der unbegrenzten Telefonie ins deutsche Festnetz nutzen möchte, ist mit dem Tarif glasfaser Komfort bestens beraten.

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Um zu gewährleisten, dass der Anbieterwechsel reibungslos ver-läuft und mit möglichst wenig Aufwand behaftet ist, übernimmt die comingolstadt im Auftrag des Kunden alle nötigen Formalitäten bezüglich Kündigung und Portie-rung der bisherigen Rufnummer.

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Foto:Woodapple

Page 35: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Stadt IngolStadt 35

(bp/sf) Darauf haben viele Grün-der gewartet: Das Ingolstädter Existenzgründerzentrum (EGZ) erhält in diesen Tagen ein digi-tales „Upgrade“. In allen Büros und Werkstätten werden Glasfa-ser-Anschlüsse installiert. Das Haus, das 1998 gebaut wurde, verfügte bisher über eine Netz-werkverkabelung, die inzwischen den Ansprüchen moderner Grün-der nicht mehr standhält. Außer-dem wird ein „Green Screen“-Studio für Videoproduktionen eingerichtet.

Besonders im Bereich der ent-wicklung von Systemkomponenten und Maschinen müssen heute Stan-dards von Kunden erfüllt werden, die eine erweiterbare infrastruktur und einen schnellen und zuverläs-sigen internetzugang erfordern. Ab dem nächsten Jahr wird nun jedes Büro über vier direkte glasfaserlei-tungen mit der zentrale im Souter-rain des existenzgründerzentrums verbunden sein.

Der neue glasfaseranschluss er-möglicht nicht nur einen wesent-lich höheren Durchsatz von Daten durch Lichtimpulse, sondern ist auch weniger störanfällig gegenü-ber elektronischen Signalen.

Senden wie im Fernsehstudio

zusätzlich wird im Obergeschoss des egz in einem fensterlosen Raum ein „green Screen“- Studio eingerichtet. genau wie im Fernse-hen ermöglicht diese Technologie virtuelle einblendungen im Hin-tergrund der Sprecher. in diesem Studio können die Mieter und an-

dere gründer Videos für ihr ge-schäft produzieren. Das egz wird auch in zusammenarbeit mit dem Beraterpool ingolstadt e.V. einen YouTube Kanal einrichten, auf dem regelmäßig Tipps und Hilfe-stellungen zum Thema gründen erstellt werden. Auf dem Kanal werden zudem gründerinnen und gründer präsentiert und deren ge-schäftsmodell vorgestellt. ziel des YouTube Kanals ist es, möglichst vielen Menschen Mut zu machen, über eine eigene gründung nach-zudenken. Die Produktion wird über Livestreaming umgesetzt und zeitgleich auf YouTube aufgezeich-net, - so können Videos unkompli-ziert erstellt werden. geschnitten wird live mit einer passenden Stu-diosoftware.

Spezialwissen lernen kann jeder

Der geschäftsführer des egz, Hannes Schleeh, verfügt über Fach-wissen in diesem Bereich, dass sich jeder gründer auch selbst aneig-nen und umsetzen kann. Mit dem Bonner Wirtschaftsjournalisten und Blogger gunnar Sohn hat er 2014 im Hanser Fachbuchverlag ein Buch zum Thema „Livestreaming mit Hangout on Air“ geschrieben, in welchem die nutzung des ge-meinsam von google und You-Tube angebotenen Videodienstes anschaulich erklärt wird.

Wer sich für das Thema existenz-gründung interessiert und gerne seine geschäftsideen verwirkli-chen und sein eigener Chef werden möchte, kann sich umfangreich beim egz beraten lassen. infos un-ter www.egz.de.

Green Screen und GlasfaserDigitale Aufrüstung im EGZ

Modernste Technik: im „Green Screen“- Studio können Videos produziert werden

(bp) gästeführungen in ingol-stadt erfreuen sich einer großen Be-liebtheit, die zahl an Teilnehmern steigt von Jahr zu Jahr an. Dabei sind es primär die regelmäßigen öffentlichen Stadtführungen, The-menrundgänge und die erlebnis-führungen, die überdurchschnitt-liche zuwachsraten zu verzeichnen haben. Während diese sowohl die ingolstädter Bürger/innen als auch Städtetouristen im Allgemeinen an-sprechen, bietet die ingolstadt Tou-rismus und Kongress gmbH (iTK) aber auch Führungen für ganz spe-zielle zielgruppen an: etwa barrie-refreie Führungen, also Führungen für bewegungseingeschränkte Per-sonen und schwerhörige Personen, oder Führungen für Kinder und Jugendliche.

Teufelsstein und Kindertag

Was hat es mit dem Teufelsstein auf sich? Wird auf dem Pfeifturm gepfiffen? Und warum heißt ingol-stadt eigentlich ingolstadt? Diese und viele andere spannende Fragen stehen bei den Kinderführungen im Mittelpunkt des interesses, und das schon sehr lange. Seit der Ba-yerischen Landesgartenschau von 1992 finden im ingolstädter Touris-mus regelmäßig Kinderführungen und Führungen für Schulklassen statt; einzelne Führungen wurden bereits seit 1984 durchgeführt. im Jahr 2015 waren es nun rund 75 Füh-

rungen, die von der iTK speziell für Kinder, Jugendliche und Schulklas-sen veranstaltet wurden. Darunter sind Altstadtrundgänge für Schul-klassen in deutscher, englischer und italienischer Sprache sowie Füh-rungen für kleine Kinder und für die ganze Familie. zusätzlich hat die iTK in diesem Jahr auch kostenlose Kinderführungen angeboten, zum Beispiel zum Kindertag von in-City.

„es ist uns ein besonderes Anlie-gen, die geschichte unserer Heimat-stadt ingolstadt auch an Kinder und Jugendliche weiterzugeben“, so Dr. Jürgen Amann, Prokurist und Leiter der iTK, „natürlich können wir die jeweilige Führung dabei auch auf spezielle Wünsche oder den ent-sprechenden inhalt des Heimat- und Sachunterrichts zuschneiden.“

Die iTK wird diesen besonde-ren Bereich in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Dabei soll der inhaltliche Fokus verstärkt auf informationsvermittlung gelegt und das Angebot mit Blick auf die entsprechenden Lehrpläne der verschiedenen Altersstufen weiter diversifiziert werden. Mit zielgrup-penspezifischer Werbung, etwa einem Mailing an Schulen in Ba-yern, sowie einer noch intensiveren zusammenarbeit mit der ingolstäd-ter Jugendherberge sollen darüber hinaus auch neue interessenten für einen Ausflug oder längeren Auf-enthalt in ingolstadt angesprochen werden.

„Hits für Kids“ITK bietet Stadtführungen für Kinder

Spaß beim Lernen: auf Führungen wie hier im Garten des Medizinhistorischen Muse-ums gibt es viel zu entdecken.

Foto:EGZ

Foto:ITK

Page 36: Blickpunkt Oktober 2015

Stadt IngolStadt Anzeige | Blickpunkt Oktober 201536

(bp/sf) “So nicht!“ – die Botschaft der deutschen Krankenhäuser im Hinblick auf die geplante Kranken-hausreform ist klar. Sie biete keine Lösungen für Unterfinanzierung, personelle engpässe und die ande-ren Probleme der Krankenhäuser, sondern verschärfe die Situation nur, so die Bilanz der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKg). im Schulterschluss protestierten die deutschen Krankenhäuser nun gegen die Reform und fordern Än-derungen – so auch das Klinikum ingolstadt in einer gemeinsamen Kundgebung mit den Kliniken St. elisabeth in neuburg und dem Kreiskrankenhaus Schrobenhausen vor dem Klinikum. Rund 500 Men-schen nahmen an der Protestaktion teil.

Die Reform solle die medizi-nische Qualität und den Patienten mehr in den Mittelpunkt rücken und verschiedene Fehlanreize in der Krankenhausmedizin korrigie-ren – so hatte die Bundesregierung die groben ziele der Krankenhaus-reform kommuniziert und damit für das gesetzeswerk geworben. Die deutschen Krankenhäuser aber sehen vor allem eines auf sich zukommen: weitere milliarden-schwere einsparungen. Dabei habe man bereits in den letzten Jahren enorme Anstrengungen unternom-men, um Kosten zu senken und gleichzeitig mehr Leistungen zu erbringen, so die DKg.

Kürzungen „durch die Hintertür“

„gleichsam durch die Hintertür verordnet uns das gesetz massive finanzielle Kürzungen“, kritisiert auch Heribert Fastenmeier, der geschäftsführer des Klinikums ingolstadt. Die wirklichen Pro-bleme der Krankenhäuser wür-den dadurch nicht gelöst, sagte er bei der gemeinsamen Protest-kundgebung: nämlich Unterfi-nanzierung und immer größere Belastungen für das Personal, fehlende investitionen für die zukunftssicherung, eine hoff-nungslose Unterfinanzierung der notfallambulanzen oder aber ei-ne mangelnde Patientenorientie-rung der Versorgung.

Mehrleistungsabschläge seien in der Region schon aufgrund des Asylbewerberzustroms und des Bevölkerungswachstums in in-golstadt nicht gerechtfertigt und müssten weg, forderte auch der ingolstädter Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Christian Lösel, in sei-ner Ansprache. eine echte Anpas-sung der grundlohnsumme sei ebenso notwendig wie eine adä-quate Sicherung der notfallver-sorgung. Das Klinikum biete eine hohe Qualität der Versorgung auch in gesellschaftlich wichtigen Bereichen wie etwa der Palliativ-medizin. „gute Qualität hat ihren Preis“, so Lösel.

Lauter ProtestKrankenhäuser in der Region wehren sich

gegen geplante Krankenhausreform

Wollen keine Kürzungen: 500 Klinikbeschäftigte aus Ingolstadt und der Region pro-testierten

Foto

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Mehr Fahrten zu AudiAb Dezember Ausbau der Zugverbin-

dungen am Nordbahnhof

(bp/sf) Der nordbahnhof wird weiter zur regionalen Verkehrsdreh-scheibe ausgebaut: Ab Dezember werden montags bis freitags 32 zu-sätzliche zugfahrten zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof ingolstadt nord angeboten. Außer-dem werden die Verbindungen zum Audi-Standort in Münchsmünster ausgebaut.

Viele Beschäftigte der Audi Ag und der zulieferindustrie nutzen bereits den ÖPnV. Demnächst gibt es weitere gute gründe, im Berufs-verkehr vom eigenen Pkw auf Bus und Bahn umzusteigen: zum Fahr-planwechsel am 13. Dezember wird die zentrale Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahn-hof ingolstadt nord um zusätzliche Angebote erweitert. in nördlicher Richtung gibt es künftig 17 neue zugfahrten, in Richtung Süden sind es 15. zur Durchführung dieser Fahrplanerweiterung hat die Baye-rische eisenbahngesellschaft (Beg) das Verkehrsunternehmen agilis beauftragt.

zusammen mit den Verbin-dungen von DB Regio und der Bayerischen Regiobahn zwischen ingolstadt Hauptbahnhof und in-

golstadt nord besteht künftig für die Audi-Beschäftigten in ingolstadt eine mindestens stündliche Verbin-dung zwischen beiden Ästen der Donautalbahn und ingolstadt nord, wo auf den Werksbusverkehr des Automobilherstellers umgestiegen werden kann. zudem eröffnen sich gute Verbindungen zum Audi-Standort in Münchsmünster. Das neue Konzept wurde von der Beg in zusammenarbeit mit Agilis, DB Re-gio und der Bayerischen Regiobahn entwickelt. Mit dem neuen Fahrplan werden die Anbindungen der Do-nautalbahn verbessert. Außerdem startet eine neue Agilis-Verbindung um 4.37 Uhr von neuburg, die alle Haltestellen bis ingolstadt Haupt-bahnhof bedient. Hier besteht ein nahtloser Übergang nach ingolstadt nord. Schwach besetzte expresszü-ge auf der Donautalbahn mit weni-gen oder keinen Anschlüssen ent-fallen ab 13. Dezember. Fahrgäste dieser züge werden jedoch zeitnahe Alternativverbindungen nutzen können: „Den Wegfall der express-fahrten an Werktagen“, erläutert Johann niggl, geschäftsführer der Beg, „kompensieren wir westlich von ingolstadt in den meisten Fällen durch die Bestellung neuer züge im Stundentakt.“

Entspannt ankommen: Audi-Pendler profitieren von den neuen Zugverbindungen

Die Fahrplanänderungen im DetailMontags bis freitags; ab 13. Dezember 2015

Der zug Ulm Hbf (08:31 Uhr) – Regensburg Hbf (11:31 Uhr) entfällt. Dafür beginnt der zug Donauwörth (10:04 Uhr) – Regensburg Hbf (12:10 Uhr) bereits in Ulm Hbf (08:48 Uhr). Der zug Ulm Hbf (12:31Uhr) – Regensburg Hbf (15:33 Uhr) verkehrt an Schultagen nur noch zwi-schen günzburg und ingolstadt Hbf; an schulfreien Tagen entfällt dieser zug komplett. Dafür startet der zug günzburg (13:14 Uhr) – Regensburg Hbf (16:11 Uhr) an Schultagen bzw. Donauwörth (14:02 Uhr) – Regensburg Hbf (16:11 Uhr) an schulfreien Tagen künftig bereits in Ulm Hbf (12:48 Uhr).

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Page 37: Blickpunkt Oktober 2015

Oktober 2015 Blickpunkt | Anzeige Stadt IngolStadt 37

(bp) Riester-Verträge, die in Wertpapiere investieren, gelten als besonders chancenreich. Sie richten sich speziell an jüngere Sparer. Wer mit einem Riester-Vertrag fürs Alter vorsorgt, den belohnt Vater Staat unter bestimmten Vo-raussetzungen mit jährlichen Zu-lagen und möglichen Steuervor-teilen während der Ansparphase. Das gilt auch für den Riester-Fondssparplan. Für junge Sparer, die am 1. Januar ihres ersten Rie-ster-Jahres noch keine 25 Jahre alt sind, ist diese Vorsorgeform besonders attraktiv: Sie erhalten im ersten Sparjahr eine um 200 Euro erhöhte Grundzulage.

So funktioniert ein Riester- Fondssparplan

Alle reden heute von den erträ-gen, die man mit einer langfristigen investition an der Börse erzielen kann. Dabei sollte jedoch beach-tet werden: Ohne die gefahr von Schwankungen und möglichen Wertverlusten gibt es keine hohe Rendite. Auf der anderen Seite wünschen sich die meisten Men-schen für ihre Altersvorsorge Pla-nungssicherheit.

ein Riester-Fondssparplan ver-

eint das Beste aus beiden Welten: in der Ansparphase wird an den Chancen der Kapitalmärkte parti-zipiert. gleichzeitig ist gesetzlich vorgeschrieben, dass zu Beginn der Auszahlungsphase minde-stens das eingezahlte Kapital plus Riester-zulagen zur Verfügung stehen muss. Um das zu erreichen, schichten Anbieter von Riester-Fondssparplänen das Vermögen des Sparers in schwankungsär-mere Anlagen um, wenn der Ren-

teneintritt näher rückt oder es zu negativen Wertentwicklungen kommt. ertragschance und Sicher-heit werden also kombiniert – vo-rausgesetzt, der Sparer beachtet die beiden folgenden Regeln.

Regel 1: Zeit lassen

Beim Riester-Fondssparplan ist es wie mit den meisten Börsenge-schäften: er eignet sich besonders für lange Laufzeiten. So hat der

Anleger viel zeit, erträge an der Börse zu sammeln, und erreicht durch den Umtausch in wertstabile Anlageformen ein höheres Maß an Sicherheit.

Regel 2: Nicht vorzeitig aussteigen

Typisch für einen Riester-Ver-trag ist die garantie, dass minde-stens die eingezahlten Beträge und die staatlichen zulagen zum Ren-tenbeginn zur Verfügung stehen. Dennoch kann der Sparer Verluste erleiden, wenn er den Vertrag vor-zeitig kündigt und sich sein erspar-tes auszahlen lässt. Das kann zum einen daran liegen, dass er in einer schlechten Börsenphase aussteigt. Auf alle Fälle muss er bei einer sol-chen förderschädlichen Verfügung die gewährten zulagen und Steuer-vorteile zurückzahlen. Der erzielte Wertzuwachs ist mit dem indivi-duellen Steuersatz zu versteuern. im Fall einer finanziellen notlage sollte der Riester-Fondssparplan daher beitragsfrei gestellt werden.

Wer interesse am Riester-Sparen hat, sollte einmal in der Sparkasse vorbeischauen. Die Berater infor-mieren alle interessierten gerne-detailliert in einem persönlichen gespräch.

Mit Riester an die BörseSparkasse gibt wichtige Tipps

Fotos:Sparkasse

Gut beraten: Die Sparkassenberater gehen auf Kundenwünsche ganz individuell ein und geben wichtige Tipps, beispielsweise zum Riesterfondssparen. Damit kann man sein Geld gewinnbringend auf dem Aktienmarkt anlegen.

Page 38: Blickpunkt Oktober 2015

Anzeige | Blickpunkt Oktober 2015DAS ALLERLETZTE38

Der verkaufsoffene Feiertag am 3. Oktober war ein riesiger erfolg. Darüber werden sich die gefreut haben, die dafür gekämpft haben. Das waren insbesondere Christian Lange, Karl ettinger und natürlich Thomas Deiser. Letzterer musste sich bei einer Debatte im Stadtrat im Juli 2014 vom Fraktionsvorsitzenden der SPD, Achim Werner, vorhalten lassen: „Wo ist der Beweis, dass ein verkaufsoffener Sonntag der innen-stadt weiterhilft?“

Der in City Chef Deiser setzte nach dem gescheiterten Versuch, verkaufsoffene Sonntage in ingol-stadt zu etablieren, im zweiten An-lauf wenigstens durch, dass 2015 und 2016 am 3. Oktober, also dem Tag der Deutschen einheit, die ge-schäfte nachmittags in der innen-stadt öffnen dürfen.

Die Bürger haben mit den Füßen abgestimmt und für Deiser den überzeugenden Beweis erbracht, dass die innenstadt durch eine der-artige Aktion einen ganz starken zulauf erfährt. Überraschender-weise wird in diesem zusammen-hang primär betont, dass dies den geschäftsleuten in der innenstadt zugute käme. Das ist natürlich rich-tig. Aber man sollte doch auch an die Bürger denken, die am 3. Oktober durch die innenstadt flanierten. Für

die waren die geöffneten Läden ein Stück Lebensqualität. Über 100 000 sollen es gewesen sein, die sich über die bürgerliche Freiheit freuten, am Feiertag einkaufen zu dürfen. Über ihre Freiheitsrechte dachte auch eine ingolstädter Ladeninhaberin nach, die am Samstag allein im geschäft bediente. Warum kann mir der Staat eigentlich vorschreiben, wann ich meinen Laden öffnen darf, wenn ich keine Arbeitnehmer beschäftige?

Der Staat, das sollte man nicht verkennen, dient den interesssen von Kirchen und gewerkschaften, wenn er an kirchlichen Feiertagen oder dem 1. Mai den Bürgern den einkauf und den Ladeninhabern den Verkauf verbietet. es wird seitens der Kirchen argumentiert, die Feiertagsruhe werde durch geöffnete Läden gestört. Die ge-werkschaften bemängeln, dass Arbeitnehmer an Feiertagen dann arbeiten müssten. Am 3. Oktober dürften mehr Bereitschaftspo-lizisten beim FC ingolstadt und Arbeitnehmer auf dem Herbstfest eingesetzt gewesen sein, als Ver-käuferinnen in der innenstadt. Das beklagen weder Kirchen noch ge-werkschaften. Wird der Kauf einer Schultasche am verkaufsoffenen Feiertag als Kommerz verdammt, aber Profifußball abgesegnet?

Die gleichberechtigung fängt beim Krimi an: Auch Frauen kön-nen mordende A...löcher sein.

Der Fernsehkrimi geht seinem Höhepunkt entgegen. Die junge Frau blickt den Kommissar mit großen Rehaugen an. Der empfin-det offensichtlich Mitleid, vielleicht würde er mit ihr ja sogar... Sie wis-sen schon. Sie gesteht die brutale Tat. Ja, sie hat den Typen, der da eben in seiner Blutlache aufgefun-den wurde, auf dem gewissen. Aber nur, weil sie von ihm erpresst, sexuell genötigt, misshandelt, be-leidigt, unter Druck gesetzt worden ist und sie überhaupt eigentlich nur ihr Kind retten wollte (wie sich erst soeben rausgestellt hat, das

musste der Drehbuchautor noch schnell loswerden). Wenn das so ist, dann darf sie ihn natürlich ab-murksen. Wäre sie allerdings ein er, würde das vermutlich anders aussehen. er wäre einfach nur ein Mistkerl, der einen anderen Mist-kerl umgelegt hat. Und frau fragt sich: Warum gilt die emanzipation nicht auch für A....löcher? Frauen können genauso bösartig sein wie Männer (Sie kennen bestimmt ein lebendes Beispiel?). Aber gerade im deutschen Fernsehkrimi haben sie nur selten die Chance, das auch zu dürfen. Da sind sie gerne mal das Opfer von gesellschaft, Alkohol, traumatischen erlebnissen aus ih-rer Kindheit, gewalttätigen ehe-männern, stalkenden ex-Freunden, der Russenmafia oder einfach allem zusammen.

Wo sind die abgrundtief durch-triebenen, hassenswerten, hinter-hältigen und abstoßenden Frauenfi-guren? Und zwar welche, die nicht aus der Mythologie stammen oder einem Fantasy-Film, sondern aus einem knallharten Psychothriller. Wie wäre es mit einem weiblichen Dr. Lecter? Frau Doktor könnte ih-re Opfer bestimmt genauso stilvoll und schmackhaft zubereiten wie er. Das wäre doch auch eine Art eman-zipation am Herd.

KommentarVon Herrmann Käbisch

Bürgerliche Freiheit

SprücheKlopfer

BöSer BlogVon Melanie Arzenheimer

Gleichbe(un)rechtigung

Bürgermeister Sepp Mißlbeck und FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl bei der Einweihung des Alpenvereinszentrums in Ingolstadt. (Foto: Melanie Arzenheimer)

Weißbierkönigin Julia Lazar, Bürgermeister Albert Wittmann und Peter Eitelhuber (Herrnbräu) bei der Eröffnung der Veranstaltung „Stadt und Museum“ in der Faß-halle im Georgianum. (Foto: Kajt Kastl)

Sepp ist mein Steigbügelhalter

Ich bin die tragende Säule der FW

Wenn frau ned ois selba macht...

Page 39: Blickpunkt Oktober 2015

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Page 40: Blickpunkt Oktober 2015

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