blickpunkt kw33 2015

16
Spezialwäsche und fachmännische Reparatur von Orientteppichen! seit über 50 JAHREN Ludwigstr. 41, 85049 Ingolstadt 0841 / 33 442 oder 0171 / 52 80 51 KW 33, Freitag / Samstag 14. / 15. August 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Endlich wieder Eishockey: Der ERC Ingolstadt startet in die neue Saison Seite 8 Tipps für den Urlaub zuhause: Das Autorenduo Auer / von Kapff empfiehlt 111 spannende Orte Seite 3 „Lieber drüber als drunter“: CSU- Stadtrat Markus Meyer im Interview über die vierte Donauquerung Seite 2 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Blickpunkt- Sommerpause Blickpunkt macht Ferien! Konkret: An den kommenden beiden Wochenenden erscheint unsere Zeitung nicht. Die nächste Blickpunkt-Ausgabe kommt am 04./05. September heraus. Wir wünschen unseren Lesern sonnige und erholsame Urlaubstage! (ma) Morgens, kurz nach sechs Uhr, im Veneto Eis-Center in der Harderstraße. Zwar hat die Eisdie- le noch nicht geöffnet, trotzdem wird bereits fleißig gearbeitet. Marcello Lorenzini produziert früh morgens das Eis, das tagsüber von den Kunden genossen wird. Warum so früh? „Später ist es zu warm dafür“. Gott sei Dank ist es warm, ja sogar heiß. Denn nichts ist schlimmer für eine Eisdiele als ein mieser, kalter Sommer wie der im vergangenen Jahr. Und auch die Eissaison 2015 hatte nicht unbe- dingt vielversprechend begonnen: „Der Frühling war nicht so toll, bis Mitte Juni war es ein Auf und Ab, aber der Juli und der August sind super gelaufen, das ist ja ein Wetter fast wie in Italien!“ Seit 40 Jahren ist er nun schon im „Eis-Geschäft“, aber so ein Sommer ist selbst für ihn eine echte Ausnahme. 2003 war es ähnlich heiß, erinnert sich Marcello Lorenzini: „Aber dieses Jahr ist schon ungewöhnlich.“ Die Hitze sorgt nicht nur dafür, dass die Eisproduktion auf Hoch- touren läuft. Sie hat auch Auswir- kungen auf den Geschmack der Kunden „Bei diesem Wetter wird alles nachgefragt, was erfrischt, also Fruchteis und Sorten wie Li- moncello, Holunderblüte oder Orange mit Ingwer.“ Letzteres ist eine frische Neu-Kreation von Marcello Lorenzini, der sich stän- dig neue Sorten einfallen lässt. Mit Vanille, Schoko und Zitrone allein ist heute nämlich nicht mehr viel zu holen. „Ich habe einen wunder- schönen Beruf und mache das, was ich tue, mit Leidenschaft“, meint der Eis-Profi, der den Winter in sei- ner Heimat im italienischen Corti- na verbringt. Und das vermutlich umgeben von viel Schnee, denn ei- ne italienische Weisheit besagt: Im Sommer viele Wespen, im Winter viel Schnee. Freibad auf Rekordkurs Nicht nur die Mitarbeiter in Eisdielen und Eiscafés haben alle Hände voll zu tun. Auch im Ingol- städter Freibad herrscht Hochbe- trieb. Nein, es ist sogar Höchstbe- trieb, denn so viele Badegäste wie in diesem Jahr gab es wohl noch nie. „Wir werden den Besucher- rekord knacken“, ist sich Roland Regler, Betriebsleiter des Freibads, sicher. Bis jetzt sind schon rund 153 000 Badegäste gezählt wor- den, der Jahresrekord, der 2013 aufgestellt wurde, liegt bei knapp über 162 000 Personen. Den Tages- rekord hat man bereits geknackt: Am 4. Juli dieses Jahres wurden 8217 Besucher gezählt, so viele wie noch nie an einem einzigen Tag in der Geschichte des Bades. Positiv auf die Besucherzahlen wirkt sich dabei auch das Nacht- schwimmen aus, denn die län- geren Öffnungszeiten locken an „tropischen Abenden“ zusätz- liche Gäste ins Bad. Und auch wenn in den Som- merferien der ganz große An- sturm, den es noch im Juli gab, vorbei ist, bleibt viel Arbeit für das Team um den Betriebslei- ter. „Aber alles läuft sehr ent- spannt“, meint er. Denn schließ- lich ist so ein Freibad ja genau da- für geschaffen – für heißes Som- merwetter. Spitze wegen der Hitze Eisdiele und Freibad: zwei Sommer-Gewinner mit einer kleinen Hitzebilanz Eis-Meister: Marcello Lorenzini freut sich über den heißen Sommer. Knallharte Kämpfer: Der FC Ingolstadt hat das DFB-Pokalspiel gegen Unterhaching mit 2:1 verloren. Doch davon lässt sich das Team von Ralph Hasenhüttl nicht unterkriegen. Am Samstag, 15. August findet das erste Spiel in der Bundesliga für Max Christiansen (2. v. l.) und Co. in Mainz statt. (Anpfiff: 15:30 Uhr) Doch wie werden sich die Schanzer in der 1. Bundesliga schlagen? Zählen sie wirklich zu den Abstiegskandidaten? Die Meinungen unserer Sportreporter: Mehr Seite 14 Sonntags- vergnügen (sr) Schon was vor am Sonn- tagnachmittag? Ach so, Schwie- germutter, Tante Walburga und Onkel Willy haben sich zum Kaf- fee angesagt. Tja, dann haben Sie leider keine Zeit für kulturelle Streifzüge. Wie, aber eigentlich haben Sie gar keine richtige Lust auf familiäre Kuchenschlacht in Ihrem Wohnzimmer? Soll hei- ßen, Sie wollen viel lieber das tun, wonach Ihnen ganz persön- lich ist...? Prima, in diesem Fall können wir Ihnen „Ingolstadt entdecken und staunen“ wärms- tens empfehlen. Bei dieser Stadt- führung am Sonntag, 16. August, können Sie nämlich ab 14 Uhr in die über 1200-jährige Geschichte der oberbayerischen Stadt an der Donau eintauchen. Klar, Sie ken- nen das Rathaus, das Liebfrau- enmünster, das Neue Schloss, die Asamkirche und das Kreuz- tor. Mehr noch, Sie gehen täg- lich dran vorbei. Und trotzdem oder gerade deshalb: Wollten Sie nicht schon immer mehr über diese Bauwerke wissen, die die Geschichte Ingolstadts geprägt haben? Dann verschieben Sie den langweiligen Kaffeeklatsch mit Schwiemu, Tanten, Onkels und holen sich stattdessen bei einer der beiden Tourist Infor- mationen im Alten Rathaus oder am Hauptbahnhof Ihr Ticket. Mit mageren sechs Euro sind Sie dabei. 120 stress- und kalorien- freie Minuten ab Altem Rathaus erwarten Sie dafür. Sonntagsver- gnügen to go? Ganz sicher! Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur Foto: Arzenheimer IN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de meldung bitten e li ami F r te rmbrus A Armbruster Küchen GmbH ut e r f e Si f au h c si WELLNESS UND KOSMETIK BARBARA STR KA SOMMERANGEBOT FÜR DIE DAHEIMGEBLIEBENEN Sommergesichts- behandlung & Fußpflege 90min schon ab 69,- 85053 Ingolstadt, nähe Wonnemar Telefon 08 41 / 99 37 07 17 www.barbara-straka-kosmetik.de Einmalig in Ingolstadt SensiSana NaturKOSMETIK Ihr Fachmann für Fenster und Türen aus Aluminium und Kunststoff Scharnhorststr. 11 | Ingolstadt Tel.: 08450 / 9225-0 www.hubermetallbau.de Lassen Sie sich von Franziska Kerscher, unserer Hörakustik- meisterin und Filialleiterin beraten! Am Westpark 1 Medi-IN-Park 85057 Ingolstadt Tel.: 0841 9517110 Das Beste für Ihre Ohren! www.hoergeraete-langer.de AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION A A Neben Ingolstadt-Village Isaak-Newton-Str. 1 Öko-Textile-Waschstraße Goldwäsche 2,- Euro Rabatt Nur gültig mit diesem Coupon bis 31.08.2015 [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00 Gültig ab Mo. 17.08.15 bis Sa. 22.08.15 Weitere Angebote s. Rückseite Friedrich-Ebert-Str. 90 85055 Ingolstadt Wassermelonen Kl. 1, GRIECHENLAND/ ITALIEN 1 kg Top-Qualität zu Top-Preisen! 0, 39 Gezuckerte Kondensmilch 397 g Dose 1 kg = 2,22 0, 88 NUR AM DI. 18.08.

Upload: blickpunkt

Post on 23-Jul-2016

259 views

Category:

Documents


17 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: BLICKPUNKT KW33 2015

Spezialwäsche und fachmännische Reparatur von

Orientteppichen!seit über 50 JAHREN

Ludwigstr. 41, 85049 Ingolstadt0841 / 33 442 oder 0171 / 52 80 51

FOROUGHI

über

JAHRE50

Beckerstraße 9 85049 Ingolstadt Orientteppich-Direktimport

KW 33, Freitag / Samstag 14. / 15. August 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Endlich wieder Eishockey: Der

ERC Ingolstadt startet in die neue

Saison

Seite 8

Tipps für den Urlaub zuhause:

Das Autorenduo Auer / von Kapff

empfiehlt 111 spannende Orte

Seite 3

„Lieber drüber als drunter“: CSU-

Stadtrat Markus Meyer im Interview

über die vierte Donauquerung

Seite 2

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Blickpunkt-

Sommerpause

Blickpunkt macht Ferien! Konkret: An den kommenden beiden Wochenenden erscheint unsere Zeitung nicht. Die nächste Blickpunkt-Ausgabe kommt am 04./05. September heraus. Wir wünschen unseren Lesern sonnige und erholsame Urlaubstage!

(ma) Morgens, kurz nach sechs Uhr, im Veneto Eis-Center in der Harderstraße. Zwar hat die Eisdie-le noch nicht geöffnet, trotzdem wird bereits fleißig gearbeitet. Marcello Lorenzini produziert früh morgens das Eis, das tagsüber von den Kunden genossen wird. Warum so früh? „Später ist es zu warm dafür“. Gott sei Dank ist es warm, ja sogar heiß. Denn nichts ist schlimmer für eine Eisdiele als ein mieser, kalter Sommer wie der im vergangenen Jahr. Und auch die Eissaison 2015 hatte nicht unbe-dingt vielversprechend begonnen: „Der Frühling war nicht so toll, bis Mitte Juni war es ein Auf und Ab, aber der Juli und der August sind super gelaufen, das ist ja ein Wetter fast wie in Italien!“ Seit 40 Jahren ist er nun schon im „Eis-Geschäft“, aber so ein Sommer ist selbst für ihn eine echte Ausnahme. 2003 war es ähnlich heiß, erinnert sich Marcello Lorenzini: „Aber dieses Jahr ist schon ungewöhnlich.“

Die Hitze sorgt nicht nur dafür, dass die Eisproduktion auf Hoch-touren läuft. Sie hat auch Auswir-kungen auf den Geschmack der Kunden „Bei diesem Wetter wird alles nachgefragt, was erfrischt,

also Fruchteis und Sorten wie Li-moncello, Holunderblüte oder Orange mit Ingwer.“ Letzteres ist eine frische Neu-Kreation von Marcello Lorenzini, der sich stän-dig neue Sorten einfallen lässt. Mit Vanille, Schoko und Zitrone allein ist heute nämlich nicht mehr viel zu holen. „Ich habe einen wunder-schönen Beruf und mache das, was ich tue, mit Leidenschaft“, meint der Eis-Profi, der den Winter in sei-

ner Heimat im italienischen Corti-na verbringt. Und das vermutlich umgeben von viel Schnee, denn ei-ne italienische Weisheit besagt: Im Sommer viele Wespen, im Winter viel Schnee.

Freibad auf Rekordkurs

Nicht nur die Mitarbeiter in Eisdielen und Eiscafés haben alle Hände voll zu tun. Auch im Ingol-

städter Freibad herrscht Hochbe-trieb. Nein, es ist sogar Höchstbe-trieb, denn so viele Badegäste wie in diesem Jahr gab es wohl noch nie. „Wir werden den Besucher-rekord knacken“, ist sich Roland Regler, Betriebsleiter des Freibads, sicher. Bis jetzt sind schon rund 153 000 Badegäste gezählt wor-den, der Jahresrekord, der 2013 aufgestellt wurde, liegt bei knapp über 162 000 Personen. Den Tages-rekord hat man bereits geknackt: Am 4. Juli dieses Jahres wurden 8217 Besucher gezählt, so viele wie noch nie an einem einzigen Tag in der Geschichte des Bades. Positiv auf die Besucherzahlen wirkt sich dabei auch das Nacht-schwimmen aus, denn die län-geren Öffnungszeiten locken an „tropischen Abenden“ zusätz-liche Gäste ins Bad.

Und auch wenn in den Som-merferien der ganz große An-sturm, den es noch im Juli gab, vorbei ist, bleibt viel Arbeit für das Team um den Betriebslei-ter. „Aber alles läuft sehr ent-spannt“, meint er. Denn schließ-lich ist so ein Freibad ja genau da-für geschaffen – für heißes Som-merwetter.

Spitze wegen der HitzeEisdiele und Freibad: zwei Sommer-Gewinner mit einer kleinen Hitzebilanz

Eis-Meister: Marcello Lorenzini freut sich über den heißen Sommer.

Knallharte Kämpfer: Der FC Ingolstadt hat das DFB-Pokalspiel gegen Unterhaching mit 2:1 verloren. Doch davon lässt sich das Team von Ralph Hasenhüttl nicht

unterkriegen. Am Samstag, 15. August findet das erste Spiel in der Bundesliga für Max Christiansen (2. v. l.) und Co. in Mainz statt. (Anpfiff: 15:30 Uhr) Doch wie

werden sich die Schanzer in der 1. Bundesliga schlagen? Zählen sie wirklich zu den Abstiegskandidaten? Die Meinungen unserer Sportreporter: Mehr Seite 14

XXXXX

Sonntags-

vergnügen

(sr) Schon was vor am Sonn-tagnachmittag? Ach so, Schwie-germutter, Tante Walburga und Onkel Willy haben sich zum Kaf-fee angesagt. Tja, dann haben Sie leider keine Zeit für kulturelle Streifzüge. Wie, aber eigentlich haben Sie gar keine richtige Lust auf familiäre Kuchenschlacht in Ihrem Wohnzimmer? Soll hei-ßen, Sie wollen viel lieber das tun, wonach Ihnen ganz persön-lich ist...? Prima, in diesem Fall können wir Ihnen „Ingolstadt entdecken und staunen“ wärms-tens empfehlen. Bei dieser Stadt-führung am Sonntag, 16. August, können Sie nämlich ab 14 Uhr in die über 1200-jährige Geschichte der oberbayerischen Stadt an der Donau eintauchen. Klar, Sie ken-nen das Rathaus, das Liebfrau-enmünster, das Neue Schloss, die Asamkirche und das Kreuz-tor. Mehr noch, Sie gehen täg-lich dran vorbei. Und trotzdem oder gerade deshalb: Wollten Sie nicht schon immer mehr über diese Bauwerke wissen, die die Geschichte Ingolstadts geprägt haben? Dann verschieben Sie den langweiligen Kaffeeklatsch mit Schwiemu, Tanten, Onkels und holen sich stattdessen bei einer der beiden Tourist Infor-mationen im Alten Rathaus oder am Hauptbahnhof Ihr Ticket. Mit mageren sechs Euro sind Sie dabei. 120 stress- und kalorien-freie Minuten ab Altem Rathaus erwarten Sie dafür. Sonntagsver-gnügen to go? Ganz sicher!

Foto

: S

tefa

n B

ösl -

kbum

m.a

gentu

r

Foto

: A

rzenheim

er

BP_Lintl_ 43x65mm_RZ.indd 1 30.07.2015 16:23:44

Armbruster Küchen GmbHIN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

meldung bitten

- - - - KNEUE

eliamiFII rtermbrusA

Armbruster Küchen GmbHIN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

unterVeranstaltungskalender

KOCHKURSENEUE

uter feSi fau hcsi

WELLNESS UND KOSMETIK

BARBARA STR KA

SOMMERANGEBOTFÜR DIE

DAHEIMGEBLIEBENENSommergesichts-

behandlung & Fußpfl ege90min schon ab 69,- €

85053 Ingolstadt, nähe WonnemarTelefon 08 41 / 99 37 07 17

www.barbara-straka-kosmetik.de

Einmalig in Ingolstadt SensiSanaNaturKOSMETIK

Ihr Fachmann für Fenster und Türen aus Aluminium

und Kunststoff

Scharnhorststr. 11 | IngolstadtTel.: 08450 / 9225-0

www.hubermetallbau.de

Lassen Sie sich von FranziskaKerscher, unserer Hörakustik-meisterin undFilialleiterin beraten!

Am Westpark 1Medi-IN-Park

85057 IngolstadtTel.: 0841 9517110

Das Bestefür Ihre Ohren!

www.hoergeraete-langer.de

A

KT

ION

AK

TIO

N

A

KT

ION

AK

TIO

N

AKTION AKTION AKTION

AKTION AKTION AKTIONA

A

Neben Ingolstadt-Village Isaak-Newton-Str. 1Öko-Textile-Waschstraße

Goldwäsche

2,- Euro RabattNur gültig mit diesem Coupon bis 31.08.2015

[email protected]

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 9:00 - 19:00;

Sa 9:00 - 18:00

Gültig ab Mo. 17.08.15

bis Sa. 22.08.15

Weitere Angebote

s. Rückseite

Friedrich-Ebert-Str. 90

85055 Ingolstadt

WassermelonenKl. 1, GRIECHENLAND/

ITALIEN

1 kg

Top-Qualität

zu Top-Preisen!

0,39

Gezuckerte

Kondensmilch397 g Dose

1 kg = 2,22

0,88

NUR AM DI. 18.08.

Page 2: BLICKPUNKT KW33 2015

Herr Oberbürgermeister, es gibt Initiativen unter dem Stichwort „Ingolstadt soll grüner werden“ - wachsen die Bäume jetzt in den Himmel?

Christian Lösel: Der Vorsitzen-de des BZAs Ingolstadt Mitte, Al-fred Grob, hat in der vergangenen Woche vorgeschlagen, dass bis zur Landesgartenschau weitere Bäu-me die Innenstadt und die Stadt-gebiete attraktiver machen sollen. Daher werden im Zuge der Lan-desgartenschau mindestens 2020 neue Bäume gepflanzt werden. Ich halte diese Initiative für sehr gut, denn die Ingolstädter Bevölkerung möchte mehr Grün an den Stra-ßenrändern, ein besseres Stadtkli-ma, mehr Bäume und mehr Alleen. Diese Initiative ist es wirklich wert, unterstützt zu werden.

Wo sollen diese 2020 Bäume ge-pflanzt werden?

Lösel: Herr Grob hat angekün-digt, dass er mit den anderen BZAs kooperieren und seine Idee vorstel-len möchte. Deshalb wird man in den einzelnen Ortsteilen schauen, wo es am Straßenbegleitgrün bzw. auf den grünen Mittelstreifen noch Lücken gibt, wo weitere Bäume angepflanzt werden können. Wir haben ja immerhin zwölf Ortsteile – also könnten wir ca. 200 Bäume pro Ortsteil pflanzen. Dabei sind die Stadtteile groß genug, um die Bäume unterzubringen. Dort, wo

es weder beim Straßenbegleit-grün, noch auf den Mittelstreifen, noch in den Wohngebieten Mög-lichkeiten gibt, wird man sicher beispielsweise Streuobstwiesen oder kleine Stadtteilparks finden, wo man weitere Bäume anpflan-zen kann. Wichtig ist, dass diese Initiative durch die BZAs und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort getragen werden soll, damit sie ihren jeweiligen Stadtteil schöner machen können.

Es geht also nicht um eine Auf-forstung des Gerolfinger Eichen-waldes, sondern um eine ortsteil-bezogene Pflanzung?

Lösel: Es geht nicht um die Auf-forstung eines bestimmten Waldab-schnitts, sondern ausschließlich da-rum, wie man das Stadtareal, also das von den Bürgern täglich erlebte Areal der Innenstadt und der Stadt-bezirke, durch mehr Grün, durch mehr Bäume, Alleen und Mittel-bepflanzungen aufwerten kann.

MEINUNG2 Blickpunkt 14. / 15. August 2015

„Die Idee finden alle gut. Eine Großveranstaltung, die tausende Athleten und Zuschauer in die Innenstadt lockt. An mehreren Ta-gen.“ Schreibt ein Redakteur einer Tageszeitung über die Absicht eines Polizisten (Gerhard Budy), den von diesem veranstalteten Triathlon künftig vorwiegend in der Innen-stadt durchzuführen. Der Redak-teur nahm selbst an dem Triathlon teil.

Welches Meinungsforschungs-institut der Redakteur für seine Aussage „Die Idee finden alle gut“ beauftragt hatte, ist unklar. Mög-licherweise ist es nur seine eigene, gefühlt aber aller, Meinung. Tat-sächlich finden die Idee, den Triath-lon noch stärker in die Innenstadt zu verlagern, gar nicht alle gut. Es gibt Anwohner, Besucher und Ge-schäftsleute, die fühlen sich durch die umfangreichen, aber erforder-lichen Absperrmaßnahmen und Umleitungen bei der Veranstaltung („an mehreren Tagen“) in ihrer Be-wegungsfreiheit eingeengt. Und na-

türlich kann man darüber streiten, ob die Altstadt nicht dem Wohnen, Einkaufen und kulturellen Veran-staltungen vorbehalten sein sollte.

Befremdlich finden darf man auch die Art und Weise, wie der Veranstalter Budy auftritt. Er möch-te nicht nur mehr Platz in der Innen-stadt, sondern auch mehr Geld. Mit einer schlichten Verdoppelung des städtischen Zuschusses von 16 500 Euro auf 30 000 Euro ist er anschei-nend nicht einverstanden. Auch 50 000 Euro sollen angeblich nicht ausreichen. Wenn das Geld nicht zugesagt werde (für mehrere Jahre) - dann werde es eben keinen Innen-stadt-Triathlon geben, meint Budy drohen zu können. Zum Vergleich: Der Ingolstädter Halbmarathon mit 2 900 Teilnehmern (Triathlon zuletzt 2 500) wird mit 15 000 Euro von der Stadt gefördert. Stadträte bemän-geln auch, dass Budy einfach mehr Geld fordere, ohne sein Finanzkon-zept, bei dem erhebliche Gelder pri-vater Sponsoren fließen könnten, zu erläutern.

EDITORIAL

Öffentliche DrohungVon Hermann Käbisch

Was mussten wir aushalten, die-sen Sommer: Sonnenschein ohne Ende, höchste Ozonbelastung, tägliche Schwitzrekorde, gefähr-liche Blow-Ups auf Autobahnen und eine exotische Windhose in der Birkenheide bei Vohburg. 2015 hat es Petrus allen gezeigt: Sogar einen Hitzerekord von 40,3 Grad Celsius, gemessen am 5. Juli in Kit-zingen, hat er allen Sommerzweif-lern zum Trotz geschickt. Dabei handelt es sich um den höchsten jemals in Deutschland gemes-senen Wert seit dem Jahr 1881. Potzblitz, er hat’s also doch drauf, der unberechenbare Wettermann. Wer über subtropische Hitzegene verfügt, konnte die vergangenen Wochen in vollen Zügen genie-ßen: Radeln um den Baggersee, Sehen und Gesehen werden beim

Aperol Spritz in der Theresienstra-ße, Baden im Ingolstädter Freibad, Maßkrugstemmen im Mooshäusl oder dolce far niente auf Balko-nien. War er nicht herrlich, der Sommer 2015? Ja, war er. Denn jetzt geht Petrus die Puste aus. Ab 14. August stehen laut wetter.de erst mal schwere Gewitter, teils mit Sturmböen, Starkregen und Hagel an. Dann soll ein Tempera-turrückgang auf 23, später auf 18 Grad Celsius folgen. Die ewigen Nörgler, Querulanten und Be-rufspessimisten wird’s freuen. Mit Spaghettiträger-Top, Hot Pants und Flip-Flops bis nachts um 2 Uhr ohne zu frösteln draußen sitzen – aus, Ende, vorbei. Goretex-Jacken, Heizkissen und Gummistiefel ha-ben jetzt wieder Hochkonjunktur. Heiß, oder?

KOMMENTAR

Petrus schwächeltVon Sabine Roelen

Lieber drüber als drunter CSU-Stadtrat Markus Meyer im Interview über die vierte Donauquerung

(sj) Die vierte Donauquerung hat schon für harte Fronten im Stadtrat gesorgt, obwohl sie doch eigentlich eine Verbindung schaffen sollte. Die Frage ist nur: Wie? Die Freien Wähler möchten einen Tunnel unter dem Eichen-wald und den Donauauen in der Nähe von Gerolfing. Als Koaliti-onsparter steht die CSU jetzt na-türlich unter Zugzwang. Doch ist ein Tunnel wirklich die optimale Lösung? Nicht für Markus Meyer, CSU. Im Interview erklärt er, wa-rum er gegen die Trassenfreihal-tung stimmen wird.

Stichwort: Donauquerung. Was wollen die Freien Wähler genau mit ihren Plänen erreichen? Soll das Gelände nur freigehalten wer-den, soll wirklich der Tunnel ent-stehen?

Markus Meyer: Es soll, wenn es nach den Freien Wählern geht, ein Tunnel entstehen. Das hat Herr Springl im Stadtrat sehr deutlich so geäußert. Momentan geht es aber um die Trassenfreihaltung. Es hört sich natürlich gut an, wenn man sagt, man möchte sich alle Opti-onen für die Zukunft offen halten, indem man die Trasse freihält. Aber es geht um den Tunnel. Da bin ich strikt dagegen. Deshalb werde ich in der nächsten Sitzung bei der Ab-stimmung auch gegen die Trasse stimmen.

Gibt es objektive Gründe gegen die Trasse oder sind Sie als „Gerol-finger Stadtrat“ dagegen, weil die Donauquerung in Gerolfing auf so viel Kritik stößt?

Meyer: Es ist bekannt, dass Ingol-stadt in Zukunft massiv wachsen wird. Die höhere Einwohnerzahl hat natürlich auch infrastrukturelle und Baulandentwicklungen zur Folge. Wenn Gerolfing in Zukunft auch nach Osten wachsen wird, hätte die Trasse einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität in diesen Baugebieten. Auch aus Naturschutzgründen ist die Tras-sierung aus Gerolfinger Sicht nicht hinnehmbar. Der Eichenwald und die Donauauen sind ein absolutes Tabu. Diese dürfen nicht angetas-

tet werden. Vielleicht kann man das besser verstehen, wenn man aus Gerolfing kommt und den Wert des Naherholungsgebietes zu schätzen weiß. Natürlich gibt es auch objektive Gründe dagegen. Um den Auwald nicht anzutasten, plädieren die Freien Wähler für den Tunnel. Das halte ich aufgrund der Kosten-Nutzen-Relation für nicht akzeptabel. Die Studie von INOVAPLAN hat für den Tunnel eine Kostenschätzung von 100 bis 200 Millionen Euro vorgelegt. Ich halte das für weit untertrieben. Der Luise-Kiesselbach-Tunnel in Mün-chen, der vor vier Wochen eröffnet wurde, hat eine Bauzeit von sechs Jahren gedauert, eine Strecke von 1,5 Kilometern und 400 Millionen Euro gekostet. Natürlich ist Bauen in der Stadt aufwendiger und kost-spieliger, doch die Strecke durch den Tunnel wäre in Ingolstadt noch länger: Der Anschluss von der B 16 zur B 13, der erreicht werden soll, ist ungefähr fünf bis sechs Kilometer lang. Selbst, wenn man nicht die komplette Strecke untertunnelt, wäre diese sicher mehr als 1,5 Ki-lometer lang. Deswegen halte ich diese 100 bis 200 Millionen Euro für untertrieben. Diese Kosten stehen in keiner Relation zum Nutzen. Hier hat das Büro eine Entlastung der Westlichen Ringstraße mit knapp über 10 Prozent dargestellt. Ich glau-

be, die finanziellen Aufwendungen für dieses Projekt stehen in keinem Verhältnis zur Verkehrsentlastung.

Glauben Sie, innerhalb der CSU noch andere Gegner der Donau-querung außer Johann Achham-mer zu finden, z. B. Dorothea De-neke-Stoll?

Meyer: Dorothea Deneke-Stoll hat sich in der Stadtratssitzung schon deutlich gegen den Tunnel geäußert. Ich könnte mir vorstel-len, dass sie auch gegen die Trasse eingestellt ist. Allerdings hat unser Fraktionsvorsitzender (Anm. d. Red.: Joachim Genosko) dem Frakti-onsvorsitzenden der Freien Wähler (Anm. d. Red.: Peter Springl) zuge-sagt, dass man sich auf eine per-spektivische Freihaltung der Trasse mehrheitlich verständigen können sollte. Das betrifft aber meine Mei-nung nicht.

Welche Rolle spielt die Donau-querung im Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern? Ist die CSU zur Zustimmung sozusagen „ver-dammt“? Mit welchem Ergebnis rechnen Sie in der nächsten Stadt-ratssitzung?

Meyer: Für die Freien Wähler ist das mit Sicherheit das wichtigste Thema und deshalb auch wichtig für die zukünftige Zusammenar-beit. Ich werde davon ausgehen

müssen, dass es eine mehrheitliche Zustimmung zur Trasse - nur zur Trasse - geben wird.

Aber nicht von Ihnen.Meyer: Nicht von mir.

Was halten Sie von der Donauque-rung bei der Staustufe für Busse und Autos?

Meyer: Die Donauquerung wird dort für Busse gerade geprüft. Es soll einen Probebetrieb geben. Der Geschäftsführer der INVG (Anm. d. Red.: Robert Frank) hat das den Be-wohnern im Südwesten vor kurzem vorgestellt und ihnen damit schon viele Ängste nehmen können. Ich glaube, dass man diese Trassenfüh-rung durchaus prüfen muss. Die Prüfung alleine ist schon kostspie-lig genug. Dann wird man sehen, ob sich das wirtschaftlich rechnet, also eine deutliche Verkehrsentla-stung bringt und von den Bürgern angenommen wird. Je nach dem könnte man im Anschluss darüber nachdenken, die Donauquerung für Autos zu öffnen. Das bringt natürlich wieder andere Probleme und Fragen mit sich, wie die Zu- und Abfahrt, z. B. an der Antonius Schwaige, die davor geklärt werden müssen.

Sind Sie grundsätzlich gegen eine vierte Donauquerung?

Meyer: Ich bin kein grundsätz-licher Gegner der vierten Donau-querung. Ich finde, dass man die bestehende Querung, in diesem Fall die Staustufe, viel einfacher und umweltverträglicher nutzen könnte, als eine Untertunnelung oder einen Neubau durch die Do-nauauen. Ich stimme mit meinem CSU-Kollegen Hans Achhammer aus dem Westen überein, dass man auch über eine Öffnung für den motorisierten Individualverkehr nachdenken sollte. Inwieweit man das mit den Zu- und Abfahrten re-geln kann, muss man dann weiter untersuchen. Berechtigterweise wird es sicher auch Proteste von den Anwohnern geben. Doch diese Diskussionen müssen erst einmal geführt werden. Ich könnte mir das jedenfalls vorstellen.

Markus Meyer, CSU, ist gegen die Trassenfreihaltung für die vierte Donauquerung.

Foto

: Ste

phan

ie Ju

rr

FORUM DER PARTEIEN

Schluss mitTexastreff?

ProblemfallSonderlager

Förderungder SIS

Asylbewerber2. Klasse

Seit mehreren Jahren steuert die Stadt Ingolstadt mit ihren Angebo-ten für Jugendtreffs in eine aus un-serer Sicht recht bedenkliche und schon grundsätzlich falsche Rich-tung: Jugendtreffs sollen immer mehr mit Sozialarbeit an Schulen verknüpft und daher offene Ju-gendtreffs außerhalb von Schulen zurückgefahren, ja geschlossen werden. Ein aktuelles Beispiel hier-für ist der Gerhart-Hauptmann-Treff im Konradviertel, im Viertel auch gut bekannt und langjährig etabliert als Texastreff.

Wer – oftmals ganztags – Schu-le (oder Arbeitsplatz) genossen hat, der braucht auch mal einen Ausgleich, braucht auch mal eine andere Umgebung und Atmo-sphäre, ein Wohlfühl-Biotop. Für uns gar keine Frage: Da tut sich gar mancher Jugendliche leichter mit einem Jugendtreff etwas au-ßerhalb der Schule.Selbst mit ei-ner Petition unter CHANGE.ORG „Aufhebung der Schließung des Texastreffs“ wird nun versucht, die für Herbst geplante Schließung im letzten Moment zu verhindern. Man kann den Initiatoren dieser Petition nur viel Glück und Erfolg für ihr Engagement wünschen, unsere vollste Unterstützung ha-ben sie. Simone Vosswinkel

Bisher wurde den Flüchtlingen, die nach Ingolstadt kamen, bis auf einige wenige Ausnahmen, von der Bevölkerung eine große Welle der Hilfe und Solidarität entgegen-gebracht. Es gab Unmengen an Kleider- und Sachspenden, viele freiwillige Helfer kümmern sich, geben Unterricht und versuchen erfolgreich, die Menschen in unse-re Stadtgesellschaft zu integrieren. In Gerolfing wurden die Asylbe-werber sogar mit der Blaskapelle empfangen. Durch die Einfüh-rung von Sonderabschiebelagern, wo nur Menschen untergebracht werden, wo klar feststeht, dass sie abgeschoben werden, werden jegliches Engagement und Solida-rität zunichte gemacht. Menschen werden in gute und schlechte Flüchtlinge sortiert. Dabei macht es für die Betroffenen kaum einen Unterschied, ob sie wegen Armut verhungern müssen oder durch Kriege ermordet werden. Den po-litisch Verantwortlichen muss end-lich bewusst werden, dass EU und Deutschland mit ihrer Politik mit-verantwortlich sind für Flucht und Vertreibung. Übrigens, es ist gerade einmal 75 Jahre her, als in unserem Land Menschen aus sogenannten „Zigeunerlagern“ befreit werden mussten. Siebicke/Hodek

Die Finanzierung der Bildung unserer Kinder ist eine Aufgabe des Staates. Kindergärten, Schu-len und Hochschulen werden im Wesentlichen staatlich finanziert. Zusätzlich gewünschte Leistun-gen sind von den Eltern selbst zu finanzieren – sei es das Mit-tagessen in der Ganztagsschule oder eine über das normale Maß hinausgehende Betreuung. Auch private Anbieter können Bil-dungsaufgaben übernehmen. Da-für werden sie nach bestimmten Sätzen für die erbrachte Leistung mit Steuergeldern gefördert. Ne-ben der Schulbildung haben wir einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz gesetzlich ver-ankert. Da die Kommunen nicht alles aus eigener Kraft erfüllen können, ist es nur zu begrüßen, dass private Träger dies ergän-zen. Deswegen zu Recht die Förderung! Manch einem, der in diesem Bereich am liebsten al-les staatlich geregelt haben will, mag das ein Dorn im Auge sein. Doch die Initiative von Einrich-tungen wie der Swiss Internatio-nal School (SIS), die eigene Ideen entwickeln und eigenverantwort-lich handeln, hat Vertrauen und Unterstützung verdient!

Stefan Hurler

Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Bayerische Staatsre-gierung gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt handeln kann, wenn beide nur wollen. Innerhalb we-niger Tage wurde das Konstrukt des Gleich-Wieder-Abschieben-Asyls auf Druck des Ministerpräsi-denten umgesetzt. Jetzt gibt es ab sofort Flüchtlinge und Asylbewer-ber, deren Verfahren gründlich und mit der gebotenen Sorgfalt durchgeführt werden und ande-re, die mit einem Schnellverfahren rechnen müssen. Letztere werden in drei großen Aufnahmelagern in Ingolstadt untergebracht und es wird ihnen gleich signalisiert, dass sie keine Chance auf Asyl haben. Die Begründung lautet: 99,9% werden sowieso abgelehnt und haben keine Chance auf Asyl. Uns ist es wichtig, dass wir in Deutsch-land diese Menschen auch menschlich behandeln und ihnen die gleiche Unterstützung durch unsere Gesellschaft zuteil wird, wie allen anderen Flüchtlingen. Die Beschleunigung der Verfah-ren ist anzustreben, aber das darf nicht dazu führen, dass ein Teil der Flüchtlinge die rechtsstaatlich gewährte Gleichbehandlung nicht erhält. Es darf keine Asylbewerber 2. Klasse geben. Christian Lange

WORTWÖRTLICH

Es grünt so grünOB Christian Lösel zur Initiative „Ingolstadt soll grüner werden“

Page 3: BLICKPUNKT KW33 2015

THEMA DER WOCHEBlickpunkt 14. / 15. August 2015 3

Expedition durch die Heimat Das Autorenduo Auer / von Kapff erforschte Ingolstadt und die Region

Von Melanie Arzenheimer

Höhlenhyänen sind in diesem Werk ebenso zu finden wie ein Landeplatz für Spaceshuttles und der Geburtsort eines Welt-unternehmens. Das Autoren-duo Richard Auer und Gerhard von Kapff hat mit seinem Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gese-hen haben muss“ einen etwas anderen Reiseführer auf den Markt gebracht. Richard Auer spricht im Interview über Ent-deckungen vor der eigenen Haustür.

Wie funktionierte das Auswahl-verfahren, um auf die 111 Orte zu kommen?

Das Auswahlverfahren war ziemlich einfach: Erstmal „Freie Fahrt“ für gute Ideen und dann haben wir nochmal systema-tisch anhand der Landkarte die Region auf witzige, spannende, außergewöhnlich Orte „abge-checkt“. Das Brainstorming ging wirklich schnell. Da zählt einfach der Heimvorteil. Gerd und ich

waren sogar noch mit dem Natur-park-Geschäftsführer Christoph Würflein und seiner Stellvertre-terin Heike Baumgärtner zusam-mengesessen und haben den Na-turpark nochmals systematisch auf Orte „abgeklopft“, unter dem Motto: Da muss es doch im Süd-osten noch ein bisschen mehr ge-ben? Das war dann aber gar nicht so einfach. In manchen Gegenden mangelt es in der Tat etwas an At-traktionen, gleich welcher Art. Bei Eichstätt wiederum mussten wir fast gewaltsam auf die Brem-se treten. Ich glaube, ich alleine hätte von Eichstätt die Hälfte der 111 Orte bestreiten können. Da sieht man seine Stadt dann schon noch mal mit neuen Augen. Was Ingolstadt angeht, hatte der Gerd als „Lokalmatador“ ziemlich freie Hand. Heimspiel für ihn als alten „Schanzer“.

Waren Sie sich immer einig oder wurde auch mal um Orte „ge-feilscht“?

Einigkeit macht stark. Jeder hat den anderen machen lassen und gut war‘s. 111 Orte sind schon

eine Menge Holz, und nachdem jeder quasi auf eigene Faust ge-arbeitet hat, kamen wir uns nicht in die Quere. Da konnte ich dann zum Beispiel problemlos „Ort 111“ machen, den genossenschaft-lichen Dorfladen in meiner Hei-mat-Kommune Wolferstadt bei Wemding, ohne dass das Fragen aufgeworfen hätte. Der Gerd wie-derum durfte nostalgie-schwer durch „sein“ Ingolstadt streifen. Sehr schön...

Was haben Sie als Bewohner der Region Neues entdeckt?

Für Gerd, der das Altmühltal bis dahin noch nicht so richtig inten-siv erkundet hatte, war vieles neu und spannend. Ich bin traditionell Hobby-Heimatkundler. Die Gleß-brunnen bei Wolkertshofen hatte ich trotzdem bis dahin noch nicht gekannt (wie 99,9 Prozent der an-deren Menschen hier bei uns). Das „jüdische Rathaus“ von Monheim ist auch so eine „Trüffel“, die kei-ner kennt (ich auch nicht). Und die Limesbuche von Gelbelsee muss man richtig suchen. Sie ist die Mühe aber wert, seit es den Methusalem-Baum Nummer eins, die Bavaria-Buche von Pondorf, nicht mehr gibt. Ansonsten lebt das Buch aber davon, dass wir schon wussten, wo wir unsere Leute hinschicken und welche Geschichten wir ihnen dazu er-zählen können. Auf „Eichstätt-Bahnhof“ (eine Bahnstation wie im Wilden Westen) als markanten Ort im Altmühltal muss man ja erstmal kommen.

„111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen ha-ben muss“ ist im Emons Verlag er-schienen (ISBN 978-3-95451-616-2) und kostet 14,95 Euro.Zwei Autoren, ein Werk: Richard Auer (links) und Gerhard von Kapff präsentieren mit ihrem Buch „111 Orte im Altmühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“ eine amüsante Lektion Heimatkunde.

Die Gunvor Raffinerie Ingolstadt mit Blick auf den Nord-Osten von Ingolstadt, rechts die Tanks der TAL, mittig die Autobahn A9 und am Horizont das Gelände der Audi.

„Ist gruselig-schön der richtige Ausdruck oder faszinierend-hässlich?“ So fragt der Autor in seinem Buch „111 Orte im Alt-mühltal und in Ingolstadt, die man gesehen haben muss“. „Wahrscheinlich stimmt bei-des, denn hübsch ist die letzte der einst drei Erdölraffinerien Ingolstadts sicher nicht, aber dennoch faszinierend in ihrer markanten Architektur.“ Abends, wenn das letzte Tageslicht auf die beleuchteten Tanks, Kamine und Stahlleitungen fällt, scheint die Raffinerie wie das Werk eines surrealen Künstlers. So passt sie sogar recht gut zur Franken-stein-geprägten Stadt.Sie ist die letzte von ursprüng-lich drei Raffinerien. Shell wurde 1982 stillgelegt, der Ingolstädter Teil der BAYERNOIL 2008, nur diese Raffinerie ist geblieben. Sie prägt die Silhouette der Stadt – und damit den optischen Eindruck, den jeder Fremde mit Ingolstadt verbindet. Dabei liegt sie zu zwei Dritteln auf Ingolstäd-ter Territorium und zu einem Drit-tel im Landkreis Eichstätt. Ledig-lich die Autobahn trennt sie vom „autoverliebten Ingolstädter“. Nun mag es manchen erstau-nen, dass Ingolstadt neben Burghausen, Vohburg und Neu-stadt auch heute noch ein wich-tiges Zentrum zur Energiever-sorgung in Bayern ist. „Doch in den 1960er Jahren war man froh, dem agrargeprägten Bayern ein Stück Moderne einpflanzen zu können.“ Ingolstadt wurde da-mals zum Motor der Wirtschaft und hat entscheidend dazu bei-getragen, dass sich Bayern zum heutigen Hightech-Standort mit Laptop und Lederhose entwi-

ckelt hat. So wie einst in Ludwig Thomas Werk „Ein Münchner im Himmel“ der Dienstmann Alois Hingerl den göttlichlichen Auf-trag erhielt, so ähnlich muss es den ersten Raffineuren hier er-

gangen sein. Der Auftrag lautete für sie: „Mach uns Bayern stark und wirtschaftlich unabhängig.“ Im Gegensatz zu Alois Hingerl, der sich im Hofbräuhaus „no a Maß und no a Maß“ bestellte,

sorgt diese Raffinerie auch heu-te noch für Mobilität und Wärme. Ob Audi, BMW & Co: Von „A nach B“ fährt man hierzulande mit Sprit aus Bayern am weites-ten.

Die Gunvor Raffinerie ist Arbeit-geber für Familien und Bewoh-ner in Stadt und Umland, Ausbil-dungsplatz für junge Menschen und Auftraggeber regionaler Unternehmen. Durch den „Wär-

meverbund Ingolstadt“ ist sie ein wichtiger Lieferant für Fernwär-me, auch für den Audi-Sportpark – und nachts leuchtet sie wie ein großes Schiff auf seiner Route in die Zukunft.

Ein Ort für Energie aus Bayern für Bayern Die Gunvor-Raffinerie

ANZEIGE

Foto: Hajo Dietz, Nürnberg Luftbild 2015

Foto

: Sab

ine

Rio

elen

Foto

: Arz

enhe

imer

Page 4: BLICKPUNKT KW33 2015

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 14./ 15. August

Badespaß Bronze für Ingolstadt

(bp) Die G-Judokas des MTV Ingolstadt, Stephan Fürholzer und Kevin Brezina (hier mit Trai-ner Hansjörg Bauer), nahmen

an den Special Olympics World Games in Los Angeles teil. Bei-de Sportler erkämpften sich die Bronzemedaille.

(bp) Strandspaß für Groß und Klein verspricht die Ingolstädter AOK ihren Mitgliedern, die am kommenden Sonntag, 16. August,

in den Beach-Club des Wonnemar kommen. Von 13:00 bis 17:00 Uhr gibt es beim „Family Sunday" eine Vielzahl von Attraktionen.

Königliches Konzert

(bp/sr) „The Queen‘s Six”, das A-Cappella-Ensemble aus Wind-sor Castle, gastiert im Rahmen der Orgeltage am 18. August um

19.30 Uhr im Liebfrauenmünster in Ingolstadt. Das Repertoire: alte Musik, Sakralmusik, Pop und Jazz. Royale Geste: Eintritt frei!

Brot backen

(bp/sr) Am Dienstag, 18. Au-gust, lädt das Bauerngerätemu-seum in Hundszell ab 10 Uhr zur Ferienpass-Aktion „Brot backen“

ein. Mitmachen können Kinder ab sechs Jahren. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldung unter: www.sjr-in.de

Kreativlabor

(bp/sr) Mit diversen Mate-rialien und Techniken experi-mentieren: Das Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt lädt

jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr ins Kreativla-bor ein. Erwachsene und Kinder sind herzlich willkommen!

Für Auge und Herz(kk) Die Eröffnung der Sonder-

ausstellung „Quilts“ im Bauern-gerätemuseum Hundszell lockte zahlreiche Interessierte an. Zu sehen ist traditionelles und mo-dernes Patchwork der "Diamond Quilters Kösching". Die Eröff-

nung übernahm Museumsleiter Max Böhm. In der Schau präsen-tiert die Patchworkgruppe eine Auswahl ihrer schönsten Quilts. Die Gruppe trifft sich seit 20 Jah-ren regelmäßig zum Arbeiten und zum Gedankenaustausch.

Böhm freut sich darüber, dass eine umfangreiche Schau für die Liebhaber von textiler Kunst en-standen sei. Übersetzt bedeutet das Wort Quilt übrigens „Stepp-decke“. Die Schauseite wird häu-fig als Patchwork („Flickwerk“)

gestaltet. Die Sonderausstellung dauert bis zum 30. Oktober 2015 und ist im Bauerngerätemuseum Hundszell Di. bis Fr. von 9 bis 12 und sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Montag und Samstag jeweils geschlossen.

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Sprungkünstler

(bp/sr) Am 18. August, 12 Uhr, führt Marion Ruisinger durch die Ausstellung „Flöhe im Museum!“ im Medizinhistorischen Museum.

Am 24. August gastiert ab 10 Uhr der Flohzirkus Birk im Museum. Auch bei der Nacht der Museen (12.09.) ist die Floh-Show zu sehen.

Foto

: XXXXXx

Foto

: XXX

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Foto

: Foto

lie.d

e /

BillionP

hoto

s.c

om

Foto

: In

gols

tädte

r O

rgeltage

Foto

: M

useum

für

Konkre

te K

unst

Foto

: M

TV

Ingols

tadt

Foto

: M

ela

nie

Arz

enheim

er

Foto

: Foto

lia/

bit2

4

Chef auf Probe?

Testen Sie Ihre Geschäftsidee im

Cityfreiraum SHOP

Alle Infos auf:www.cityfreiraum-ingolstadt.de

Cityfreiraum_SHOP_90x265.indd 1 08.07.2015 08:58:05

Foto

: K

ajt K

astl

Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

wegen UMZUG

GARDINEN TIPPELT85049 Ingolstadt · Harderstraße 18

Telefon 08 41 / 3 20 67www.gardinen-tippelt.de

Page 5: BLICKPUNKT KW33 2015

(sf) Eine Innenstadt mit vielen leeren Verkaufsflächen? Das klingt nicht sehr einladend, möchte doch der Altstadtbesu-cher durch die Fußgängerzone bummeln und dabei möglichst viele Schaufenster bestaunen, in dem einen oder anderen Laden einkaufen oder eine Kleinigkeit in einem der vie-len Cafés essen. Aus diesem Grund wurde vor einiger Zeit das Projekt „Cityfreiraum“ ins Leben gerufen. Einige leerste-hende Geschäftsräume konn-ten so schon an interessierte Geschäftsgründer vermittelt werden. Und da „Cityfreiraum“ ein so großer Erfolg ist, plant man nun ein weiteres Projekt: Der „Cityfreiraum-Shop“ er-laubt es Existenzgründern, eine Geschäftsidee auszuprobieren, ohne dabei ein großes Risiko einzugehen.

Acht erfolgreiche Laden-gründungen kann die Initiative „Cityfreiraum“ bis jetzt verzeich-nen. Und die Geschäfte, Restau-rants und Betriebe sind so unter-schiedlich wie die Gründer selbst.

Adrian Smaranda beispielswei-se bietet in seinem Spieleparadies „Arena Games“ eine große Aus-wahl von Spielen. Von Karten- über Brett- bis hin zu Computer-spielen ist für jeden Geschmack etwas geboten. Und während sich im „Arena Games“ alle Spielebe-geisterten treffen, hat Bettina Rottler eine Anlaufstelle für alle eröffnet, die ein Streichinstru-ment spielen. Denn die gelernte Geigenbaumeisterin kümmert sich in ihrem Laden um die Re-stauration von Streichinstru-

menten oder baut in aufwendiger Handarbeit neue Instrumente.

Beispiele wie diese bereichern selbstverständlich eine jede In-nenstadt, gilt es doch leerstehen-de Verkaufsflächen nicht nur ein-fach zu füllen, sondern auch ganz besonderen Geschäftsideen die Möglichkeit zu geben, realisiert zu werden.

Expertentipps und Mietzuschuss

Deshalb spricht „Cityfreiraum“ Handwerker, Freiberufler und Einzelhändler aus den unter-schiedlichsten Branchen an. Die Existenzgründer werden dabei von Anfang an unterstützt und erhalten, sofern die Geschäftsidee förderfähig ist, sogar Zuschüsse zur Miete. Denn viele träumen von der Selbstständigkeit, zögern aber dann letztendlich, ihre Ideen in die Tat umzusetzen, weil ihnen das nötige Know-how hinsicht-lich der Existenzgründung fehlt oder sie Angst haben, ein allzu großes finanzielles Risiko einzu-gehen Bei genau diesem Problem kann die Initiative Cityfreiraum helfen: Das Gemeinschaftsprojekt des Existenzgründerzentrums (EGZ) mit IN-City und der IFG richtet sich an junge Unterneh-mer, die konkrete Vorstellungen von ihrem jeweiligen Projekt haben und ein Geschäft in der Ingolstädter Innenstadt eröffnen möchten. Unterstützt werden Unternehmer, die erstmalig ein Gewerbe in der Altstadt betrei-ben wollen oder eine Filiale ihres bestehenden Geschäfts eröffnen möchten.

Den Gründern stehen dabei von Anfang an viele Experten

hilfreich zur Seite, die auf Chan-cen und Risiken hinweisen kön-nen. Liegt ein wohl durchdachtes Geschäftskonzept vor, unter-stützt die IFG die Unternehmer im ersten Geschäftsjahr sogar mit einem Mietkostenzuschuss. Die-ser beträgt 30 Prozent der Net-tomiete, wobei maximal 12 000 Euro pro Jahr übernommen wer-den können. Wer nun mit dem Gedanken spielt, ein eigenes Ge-

schäft zu gründen, kann schon einmal unter www.cityfreiraum-ingolstadt.de prüfen, welche Ge-schäftsräume aktuell leer stehen.

Cityfreiraum-Shop: Gründen mit sehr geringem Risiko

Wer ein noch geringeres Risiko bei der Geschäftsgründung einge-hen möchte, dem sei das geplante Projekt „Cityfreiraum-Shop“ ans

Herz gelegt. Hier können Grün-dungswillige, die sich noch unsi-cher sind, ob ihre Geschäftsidee in Ingolstadt ankommt, diese erst einmal ausprobieren.

Zusammen mit anderen Grün-dern bekommen die Neugrün-der dort dann einen Bereich im „Cityfreiraum-Shop“ mitten in der Ingolstädter City zu einem niedrigen Mietpreis für sechs Monate zur Verfügung gestellt.

Dafür müssen sie eine Beschrei-bung der Geschäftsidee einrei-chen, ein Businessplan ist nicht zwingend notwendig. Unter allen eingereichten Projekten wählen die Verantwortlichen die besten Konzepte aus, die Gründer präsentieren ihre Idee einem Gre-mium und nehmen anschließend an einem Workshop teil. Danach erhalten sie einen Untermietver-trag für den Shop. Die anteilige Miete beträgt inklusive aller Ne-benkosten und der Einrichtung nur 200 Euro. Sollte die Idee tat-sächlich erfolgreich sein, können sich die Existenzgründer ein ge-eignetes Objekt in der Innenstadt aussuchen und erhalten von Cityfreiraum die einjährige Miet-förderung oder übernehmen das Mietobjekt zusammen mit ihren Gründerkollegen nach Ende der maximalen Mietdauer.

Gründer gesucht!

Noch ist das Projekt nicht ge-startet, noch warten Hannes Schleeh, Leiter des EGZ, und die anderen Verantwortlichen auf weitere Gründer, die ihre Ge-schäftsidee in die Tat umsetzen möchten. „Bei uns steht alles auf Grün“, sagt Schleeh, der sich da-rauf freut, bald die ersten Exis-tenzgründer im Shop begrüßen zu können. „Cityfreiraum-Shop“ eigne sich gerade für Menschen, die eine Geschäftsidee im Ne-benerwerb ausprobieren möch-ten oder längere Zeit nicht er-werbstätig waren und nun ihre Ideen verwirklichen wollen. Die Bewerbung erfolgt online unter www.cityfreiraum-ingolstadt.de/bewerbung.

STADT INGOLSTADT 5ANZEIGEN

(bp) Der direkte Kontakt zu den Mietern steht bei der Ge-meinnützigen Wohnungsbau-gesellschaft Ingolstadt im Vordergrund. Als regionales Unternehmen betreut die GWG ihre Kunden nicht nur in der Vermittlungsphase, sondern bleibt auch nach Mietvertrags-abschluss Ansprechpartner. Um diesen Service auszubau-en, eröffnete die GWG vor zwei Jahren zusammen mit den Stadtwerken Ingolstadt, den Ingolstädter Kommunalbetrie-ben, der Ingolstädter Verkehrs-gesellschaft INVG und dem Te-lekommunikationsdienstleister comingolstadt das Kundencen-ter in der Mauthstraße 4 in der Innenstadt.

„Mehr Nähe – mehr Service“

Ziel des Centers ist es, den Kunden ein Paket „gebündelter Serviceleistungen“ anzubieten. Unter dem Motto „Mehr Nähe – mehr Service“ bieten die fünf

Unternehmen ihre Leistungen unter einem Dach an, so dass verschiedene Anliegen an einem Ort zeitsparend bearbeitet wer-den können. Die GWG stellt im Kundencenter Neubauprojekte vor, Interessenten können sich über aktuelle Planungen, Bau-fortschritte und Fertigstellungs-termine informieren. Aber auch Vormerkungen für Wohnungen, Vermietungen von Gewerbe-flächen sowie Informationen zu Antrags- und Mietmodalitäten und Beratung bei Fragen rund um das Thema Wohnen werden im Kundencenter angeboten und abgewickelt. Auch Beratungster-mine können vereinbart werden. „Ein besonderer Moment ist jedes Mal der Abschluss eines neuen Mietvertrags“, freut sich Carina Milla von der GWG. „Gerade bei der angespannten Lage am Woh-nungsmarkt ist dies für viele Bür-ger ein richtiges Highlight“, er-gänzt ihre Kollegin Susanne Kar-mann. Nach dem Mietabschluss können direkt vor Ort weitere

Fragen zu Strom- und Wasseran-schluss, Müllabfuhr, Telefonan-schluss und Busverbindung im Kundencenter geklärt werden.

Erfolgreiches Konzept

Weit über 100.000 Besucher pro-fitierten schon vom Angebot der städtischen Partner, das Konzept des gemeinsamen Kundencenters ist also ein voller Erfolg. Einen zu-sätzlichen Service bieten auch die im Gegensatz zur Zentrale län-geren Öffnungszeiten, nämlich montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Die zentrale Geschäftsstelle der GWG im Mi-nucciweg 4 bleibt aber weiterhin bestehen. Hier können sich die Ingolstädter ebenfalls über Woh-nungsangebote und Neubaupro-jekte informieren. Bestehende Mieter finden hier Kundenbe-treuer der Hausverwaltung und Ansprechpartner für Fragen zu den Themen Miete, Betriebskos-ten, Schadensmeldungen usw.

(sf) Verglichen mit anderen Großstädten kann man in In-golstadt ohnehin relativ gün-stig und innenstadtnah parken. Über 6000 Parkplätze stehen den Besuchern in unmittelbarer Nähe zur Altstadt zur Verfügung. Doch dank dem neuen CITY-Ticket des Innenstadtmarke-tingvereins IN-City wird Parken in Ingolstadt noch günstiger: In vielen teilnehmenden Geschäf-ten werden künftig an Kunden Gutscheine im Wert von zwei Euro ausgeteilt, die sie dann auf ihr Parkticket einlösen können. Wer lieber mit dem Bus unter-wegs ist, kann das CITY-Ticket auch gegen eine Busfahrkarte der INVG tauschen.

In der Fußgängerzone flanieren, einen Kaffee mit Freunden trinken und dabei in den zahlreichen Ge-schäften stöbern: Ein Besuch in der Ingolstädter Fußgängerzone lohnt sich immer, findet man dort doch so ziemlich alles, was das Kun-denherz begehrt. Ob Buchhand-

lungen, Bekleidungsgeschäfte oder Haushaltswarenläden – das Angebot ist groß und gerade viele kleine und inhabergeführte Ge-schäfte nehmen sich viel Zeit, ih-re Kunden individuell zu beraten und für sie das Produkt herauszu-suchen, das am besten zu ihnen passt. Wer also diesen besonderen Service und das Flair der Innen-stadt beim Einkaufen zu schätzen weiß, den erwartet künftig noch ein weiter Anreiz, die Altstadt öf-ter zu besuchen: Das CITY-Ticket von IN-City ist ein besonderes „Zu-ckerl" für Kunden der Innenstadt-geschäfte, denn ab einem gewis-sen Einkaufswert erhalten sie bei vielen Läden der Innenstadt ihre Park- und Buskosten bis zu zwei Euro zurückerstattet.

CITY-Ticket löst 3-Euro-Schein ab

Die Rückerstattung der Parkko-sten ist bei den städtischen Tiefga-ragen am Theater, Schloss, Mün-ster und Reduit Tilly sowie bei den Parkplätzen am Hallenbad und am

Festplatz möglich. Die Einlösung erfolgt denkbar einfach und direkt am Parkautomaten: Einfach zuerst das Parkticket und danach das CI-TY-Ticket in den Kassenautomaten stecken. Bis zu zwei Euro werden dann automatisch von den Parkko-sten abgezogen. Bei Parkbeträgen über zwei Euro können auch meh-rere CITY-Tickets verwendet wer-den, sodass das Parken unter Um-ständen sogar kostenlos sein kann. Wer nicht mit dem Auto, sondern mit dem Bus in die Innenstadt fährt, kann auch von den Vortei-len des CITY-Tickets profitieren. Das Ticket kann entweder direkt beim Busfahrer gegen eine Einzel-fahrkarte eingetauscht oder aber beispielsweise auch für den Kauf einer Streifen- oder Monatskarte im INVG Kundencenter Mauth-straße 4 und am ZOB verwendet werden. Das CITY-Ticket löst den 3-Euro-Schein ab und wird teilwei-se schon ab 15 Euro Einkaufswert ausgegeben. Den Vorgänger gab es dagegen meist erst ab einem Ein-kaufwert von rund 50 Euro.

CITY TICKETfür Parken (2 Euro) oder Busfahrt

Auf Wohnungssuche in der CityGebündelte Serviceleistungen im Kundencenter

Gratis Parken und Busfahren Mit dem CITY-Ticket können Innenstadtkunden sparen

Kompetent, zentral und serviceorientiert: das Kundencenter in der Mauthstraße. Foto: GWG Günstig parken: mit dem CITY-Ticket, das in vielen Geschäften ausgegeben wird.

Möchten Sie Ihr eigener Chef werden?Selbstständigkeit auf Probe: mit dem City-Freiraum-Shop

Blickpunkt 14. / 15. August 2015

CITYCITYCITY TICKETTICKETfür Parken (2 Euro) oder BusfahrtCITY TICKET

für Parken (2 Euro) oder Busfahrt

Foto: IN-City

Treffpunkt für Spielefreunde: Im Geschäft Arena Games bietet Geschäftsführer Adrian Smaranda eine große Auswahl.

Foto: Pia Mangold

Page 6: BLICKPUNKT KW33 2015

(bp) Ingolstadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Standort für Tagungen und Kongresse in Bayern entwickelt. Das liegt u. a. an der günstigen Lage, den vielfältigen touristischen Ange-boten und dem professionellen

Service der Tourismus und Kon-gress GmbH. Im Herbst werden Tagungen und Kongresse von di-versen Verbänden, Vereinen und Unternehmen in Ingolstadt abge-halten. Darunter Siemens, IBM, Villeroy & Boch sowie der Limes-Kongress deutscher Archäologen.

Beliebter Tagungsort

KURZ UND BÜNDIG

Orgelmatinee um Zwölf

(bp) Die Orgelmatinee am 16. August, 12 Uhr, in der Asamkirche Maria de Victoria gestalten Monika Westner, Barockvioline, und Fabio Ciofini, Orgel/Cembalo. U. a. auf

dem Programm: Sonata e-Moll für Violine und Basso continuo op. 5/8 von A. Corelli, Sonata C-Dur für Violine und Basso continuo op. 2/6 von Antonio Vivaldi. Eintritt frei!

Glückwunsch!

(bp) Der mit 10 000 Euro do-tierte Marie-Luise-Fleißer-Preis geht in diesem Jahr an Ulrich Peltzer. Die nach der bekann-testen Autorin Ingolstadts be-nannte Auszeichnung gehört zu

den renommiertesten Literatur-preisen im deutschsprachigen Raum. Die Verleihung findet am 22. November um 18 Uhr im Fo-yer des Stadttheaters Ingolstadt statt. Der Eintritt ist frei.

Bundesmeldegesetz

(bp) Am 1. November tritt ein bundesweit einheitliches Bun-desmeldegesetz in Kraft, das die 16 Landesmeldegesetze ablöst. Wichtigste Neuerungen: die Woh-nungsgeberbestätigung und die

Meldepflicht. Demnach ist bei der An-, Um- und Abmeldung eine entsprechende schriftliche Bestäti-gung des Wohnungsgebers vorzu-legen. Zudem wurde die Meldefrist auf zwei Wochen verlängert.

Waschen wie früher

(bp) Am Donnerstag, 20. Au-gust, 10 Uhr, lädt das Bauernge-rätemuseum in Hundszell im Rahmen des SJR-Ferienpasses zu „Waschen wie zu Großmutters

Zeiten“ ein. Die zweistündige Ak-tion ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet.

Kosten: 5 Euro. Anmeldung: www.sjr-in.de

Altes Ingolstadt

(bp) Die Stadtführung „Ingol-stadt entdecken und staunen“ der Tourismus und Kongress GmbH zeigt die über 1200-jährige Geschichte Ingolstadts anhand von beeindruckenden Kirchen,

Gebäuden und Kunstwerken. Die Führung beginnt am 15. und 16. August jeweils um 14 Uhr. Die Teilnahme kostet sechs Euro, er-mäßigt vier Euro. Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt.

STADT & REGION6

Foto

: Ast

rid B

usch

Foto

: ITK

Foto

: fot

olia

/Whi

sper

s

Blickpunkt 14. / 15. August 2015

(bp/sr) „Stillstand ist Rück-

schritt“, sagte Norbert Forster

bei der städtischen Presse-

konferenz am 11. August. Der

IFG-Geschäftsführer sprach

damit umfangreiche Maßnah-

men im Güterverkehrszentrum

Ingolstadt an. Das GVZ, das

Anfang Juli sein 20-jähriges

Bestehen gefeiert hat, gelte

mit seinen 5.500 Mitarbeitern

und seiner Größe von rund 170

Fußballfeldern als „Werkbank

von Audi“. Mit dieser umfang-

reichen Wirtschaftsförderungs-

maßnahme der IFG werde alles

getan, dass die Audi AG Autos

bauen könne.

Seit 20 Jahren sichert das Gü-

terverkehrszentrum Ingolstadts erfolgreiche Zukunft als Auto-mobilstandort. Es ist Ingolstadts größte und wichtigste Wirt-schaftsförderungsmaßnahme. Rund 480 Millionen Euro hat die IFG bisher in das GVZ investiert. Um dauerhaft wettbewerbsfähig und attraktiv zu bleiben, stehen weitere Infrastrukturmaßnahmen an, die die Produktivität der Audi AG sichern und auch die Arbeits-bedingungen für die Beschäftigen im GVZ verbessern.

Das JIT-Straßennetz wird erweitert

Um die Waren aus dem GVZ pünktlich ins Audi-Werk zu lie-fern, wird das sogenannte Just-In-Time-Straßennetz im Bereich der Hallen L, N und M um gut einen Kilometer erweitert. Damit wird sichergestellt, dass die stei-genden Materialanlieferungen in die Produktion bei Audi auf eige-nen Fahrspuren zügig und ohne Behinderung des öffentlichen Verkehrs erfolgen können. Die tägliche Frequenz der Fahrten auf

den JIT-Straßen soll sich in abseh-barer Zeit mehr als verdoppeln. Dann werden rund 4.700 JIT-Wagen täglich vom GVZ in die Audi-Produktion unterwegs sein. Die Umsetzung dieses Projekts soll noch im August 2015 erfolgen.

Das Parkhaus an der Rasmussen-

straße wird aufgestockt

Derzeit arbeiten rund 5.500 Men-schen im GVZ, Tendenz steigend. Um auch weiterhin ausreichend Parkraum anbieten zu können, wird das Parkhaus an der Ras-mussenstraße derzeit um fünf Ebenen aufgestockt. Nach Fer-tigstellung bietet es auf sieben Ebenen Platz für 1.680 Pkw. Wäh-rend der Baumaßnahmen kann weiterhin im Parkhaus geparkt werden. Da beim Bau der Halle B Parkplätze entfallen, bietet die

Aufstockung des Parkhauses ge-nügend Ausgleichsparkplätze. Die Aufstockung des Parkhauses soll bis November 2015 abge-schlossen sein.

Neubau der Halle B

Derzeit verfügt das GVZ über 16 Hallen. Ab Ende des Jah-res beginnen die Bauarbeiten an der 17. Halle, die auf einem Teil des Parkplatzes P10 an der Ettin-ger Straße (gegenüber Tor 10) er-richtet wird. Die Halle B ist platz-sparend und effizient konzipiert und soll wie die Halle T über zwei Etagen verfügen. Um die Waren in die erste Etage zu befördern, wer-den zwei Lkw-Aufzüge eingebaut. Die Nutzfläche der 70 Millionen Euro teuren Investition beträgt ca. 30.000 Quadratmeter. Der Baube-ginn ist für November 2015 vorge-

sehen, die geplante Fertigstellung für Ende des Jahres 2016.

Neubau eines Betriebsrestaurants

Zwischen den Hallen R und M soll ein Teil der Sickerfläche aufgeständert überbaut werden. Dort entsteht ein neues Betriebs-restaurant mit einer Sanitätsstelle. Geplanter Baubeginn: Früh-jahr 2016. Geplante Fertigstel-lung: Mitte des Jahres 2017.

Parkhaus südlich der Halle T

Die Planungen zur Errichtung eines Parkhauses an der Furt-wänglerstraße laufen. Die Ka-pazität liegt bei rund 3.000 Stell-plätzen. Dieses neue Parkhaus sei auch für Besucher der Landesgar-tenschau 2020 nutzbar, so Norbert Forster. Baubeginn: im Jahr 2017.

(bp/sr) Die einen fahren in den

Ferien weg, die anderen nutzen

die Urlaubszeit, um ihr Heim in

Sachen Energiekosten zu über-

prüfen und gegebenenfalls

umzurüsten. Denn der Strom-

verbrauch könne schon durch

Investitionen von wenigen

hundert Euro spürbar gesenkt

werden, sagte Dr. Rupert Ebner

bei der städtischen Pressekon-

ferenz am 11. August.

Unter anderem sei dies durch den Einbau einer neuen Um-wälzpumpe oder durch die An-schaffung eines neuen energieef-fizienten Kühlschranks möglich. Wertvolle Hinweise auf Strom-fresser liefere ein Voltmeter. Das Messgerät könne man sich bei den Stadtwerken Ingolstadt aus-leihen. So könne man sich einen guten Überblich über Einspar-möglichkeiten verschaffen.

Tipp 1: Umwälzpumpe tauschen

In den vergangenen Jahren ist ein zunehmender Anstieg der Energiekosten zu verzeichnen. Rund zehn bis fünfzehn Pro-zent des Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts in Deutschland werden durch Umwälzpumpen der Heizungen verursacht. Eine Umwälzpumpe ist ein Gerät, das in einer Heiz-anlage erwärmtes Wasser zu den Heizkörpern befördert und gleichzeitig abgekühltes Wasser aus dem Rücklauf wieder zur Heizung transportiert, damit es erneut erwärmt werden kann. Bei Überschreiten einer bestimm-ten Temperaturdifferenz wird die Umwälzpumpe eingeschaltet. Das Herzstück einer Heizung ist eine Heizungsumwälzpumpe.

80 Prozent Stromkosten sparen

Für jede Art von Heizung wird eine andere Umwälzpumpe ge-nutzt, wobei die Art und ihr Al-ter wesentlichen Einfluss auf die Energiekosten haben. Seit 2006 bilden hocheffiziente Pumpen ei-ne intelligente Alternative zu ver-schwenderischen Standardpum-pen. Der Vorteil einer hocheffi-zienten Pumpe: Sie arbeitet mit moderner Elektronik und wird nur dann aktiv, wenn sie wirklich gebraucht wird. Außerhalb der Heizperiode schalten sich solche Pumpen automatisch ab. Wird ei-ne alte Pumpe durch eine solche moderne Pumpe ersetzt, spart das bis zu 80 Prozent der Stromkosten ein. Im Schnitt zahlt sich der Ein-bau einer neuen Pumpe in drei bis fünf Jahren aus. Beim Aus-tausch einer Pumpe sollte jeder unbedingt darauf achten, dass eine Hocheffizienzpumpe zum Einsatz kommt. Die Leistung der neuen Pumpe soll an die tatsäch-lichen Erfordernisse des Hauses angepasst werden.

Bei Beachtung dieser beiden Punkte macht sich ein Wechsel für Geldbeutel und Umwelt rich-tig bezahlt.

Tipp 2: Kühlschrank austauschen

Dinge erst wegzuwerfen, wenn sie wirklich kaputt sind, das ist sinnvoll. Sowohl für den Geldbeutel als auch für das Kli-ma. Aber das muss nicht immer so sein. Insbesondere bei Kühl-geräten hat es in den vergan-genen Jahren große technische Fortschritte gegeben. Diese Fort-schritte haben dazu geführt, dass es ökonomisch und ökologisch sinnvoll sein kann, einen noch funktionierenden Kühlschrank auszutauschen und durch ein neues, energieeffizientes Gerät zu ersetzen.

Wichtig: die Gesamt-Umweltbilanz

Den Kühlschrank zu entsor-gen, ist auch dann sinnvoll, wenn die gesamte Umweltbilanz des Kühlgerätes betrachtet wird. Eine

solche Bilanz berücksichtigt nicht nur die Energie, die beim Betrieb des Geräts verbraucht wird, son-dern auch die Energie und die Ressourcen, die bei Herstellung, Auslieferung und Entsorgung des Kühlschranks aufzubringen sind. Das Öko-Institut hat ermit-telt, dass der geringere Stromver-brauch der neuen Kühlschränke meistens nach fünf Jahren die Umweltbelastung der Herstel-lung wieder ausgeglichen hat. Dies gilt zumindest, falls die Ge-räte, die älter als zehn Jahre sind, durch sehr energieeffiziente Ge-räte ersetzt werden.

Auf Effizienklasse A+++ achten

Inzwischen ist die Klasse A+++ das Maß der Dinge beim Kühlschrankkauf. Über die Ef-fizienzklasse hinaus ist es wich-tig, dass ein Neugerät mit einem passenden Volumen ausgewählt wird. Für Ein- bis Zwei-Personen-Haushalte reicht normalerweise ein Kühlschrank mit 100 bis 140 Litern Nutzinhalt. Bei größeren Haushalten ist mit zusätzlich rund 50 Litern pro Person zu rechnen. Beim Kauf einer neuen Küche sollte der alte Kühlschrank keinesfalls als energiefressendes Zweitgerät verwendet werden.

Altgeräte fachgerecht entsorgen

Ausgediente Elektrogeräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. In Ingolstadt können Kühlschränke bei der Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe, Hindemith-straße 32, abgegeben werden. Die Sammelstelle ist montags bis don-nerstags von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von 8 bis 13 Uhr geöffnet.

„Es gibt viel zu tun“Dr. Rupert Ebner gibt praktische Tipps, wie man Energiekosten senkt

Neue Projekte im GVZIngolstadt investiert 119 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen im GVZ

Ingrid Schmutzler, Presseamt der Stadt Ingolstadt, IFG-Geschäftsführer Norbert Forster, Karl Koller, Bürgeramt der Stadt Ingolstadt (von links nach rechts). Foto: Sabine Roelen

Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt, zeigt, wie ein Voltmeter funktioniert. Foto: Sabine Roelen

Page 7: BLICKPUNKT KW33 2015

(bp/sr) Mit Beginn des Schul-

jahres 2015/2016 löst Brigitte

Pinggéra, seit 2008 stellvertre-

tende Leiterin der Simon-Mayr-

Sing- und Musikschule Ingol-

stadt, Franz Zäch als Musik-

schulleiter ab. Zäch, ebenfalls

seit 2008 im Amt, verabschie-

det sich in den Ruhestand.

Die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule habe die richtige Leitung gefunden, was Qualität und Kompetenz betreffe, betonte Kulturreferent Gabriel Engert bei der städtischen Pressekonferenz am 11. August. Brigitte Pinggé-ra, seit 1993 bei der Ingolstäd-ter Sing- und Musikschule als Klavierlehrerin tätig, engagiere sich auch über die Musikschu-le hinaus. Unter anderem beim Salonorches-ter und weiteren musikalischen Ensembles in In-golstadt.

Unterricht in 27 verschiedenen Instrumenten

Die städtische Sing- und Mu-sikschule bietet ein breitgefächer-tes Unterrichtsangebot für Schü-ler aller Altersstufen: von der musikalischen Früherziehung über die Vorbereitung auf die Musikhochschule bis hin zum In-dividualunterricht für Musiklieb-haber. Das Angebot umfasst den Unterricht in insgesamt 27 ver-schiedenen Instrumenten, aber auch Gesangs-, Ensemble-, Bal-lett- und Tanztheaterunterricht. Insgesamt unterrichten an der

Simon-Mayr-Sing- und Musik-schule 53 Lehrkräfte 1.910 Schü-ler. „Wir wollen weiter an der Breiten- und Spitzenförderung arbeiten. Zudem wollen wir mit neuen Ideen Akzente setzen“, so Brigitte Pinggéra.

Rege Konzerttätigkeit

Die Sing- und Musikschule verfügt über ein bestens quali-fiziertes Lehrerkollegium, auf ständige Weiterbildung wird großer Wert gelegt. Auch das

Thema „Miteinander musizieren“ hat einen hohen Stellenwert. Die verschiedenen Unterrichtsgrup-pen und Ensembles treten auch immer wieder auf. „Mit unseren Konzerten und Veranstaltungen bieten wir ein Podium für die Öf-fentlichkeit. Im Jahr 2014 hatten wir mehr als 10.000 Zuhörer“, so die künftige Musikschulleiterin. Brigitte Pinggéra will zudem neue Konzerte einführen. Zum Beispiel ein Konzert der Förder-klassenschüler, Jazz-Konzerte oder Konzerte einzelner Musik-

schul-Fachbereiche. Denn auch im Konzertbereich sei die Zu-sammenarbeit mit anderen Insti-tutionen wichtig. Deshalb sei bei-spielsweise eine Mitwirkung der Simon-Mayr-Sing- und Musik-schule bei der Kinderstadt 2016 geplant.

„Zentrum für musische Bildung“

Als Ziele für ihre Arbeit als Schulleiterin der städtischen Sing- und Musikschule nannte Brigitte Pinggéra unter ande-

rem, das musikalische Programm weiter auszubauen. Dazu ge-höre ein erweitertes Angebot in Außenstellen und KiTas sowie mehr musikalische Angebote für Erwachsene und Senioren. Die neue Schulleiterin setzt außer-dem auf mehr Kooperationen mit allgemeinbildenden Schu-len. Als weitere Aufgabe nannte Brigitte Pinggéra, zusammen mit ihrem Team den Stellenwert der musischen Bildung zu stärken und auszubauen. „Die Musik-schule soll zu einem Zentrum für

musische Bildung in Ingolstadt werden. Sie soll der Ort sein, an dem jeder alleine oder zusam-men musizieren kann - und zwar unabhängig von Alter, Herkunft, finanziellen Mitteln oder Vor-kenntnissen.“

In mehreren Ensembles musikalisch engagiert

Brigitte Pinggéra, erhielt mit fünf Jahren Klavierunterricht, mit zwölf Jahren lernte sie Violon-cello. Die gebürtige Münchnerin war mehrmals Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Nach dem Abitur am Theresien-Gymnasium in München studier-te Pinggéra Lehramt Musik an Gymnasien (Hauptfach Klavier bei Prof. Michael Schäfer) an der Hochschule für Musik und The-ater in München. Nach der Refe-rendarszeit in Passau, Straubing und Dillingen begann die Musik-lehrerin an der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule Ingolstadt als Lehrkraft für Klavier, 2008 wurde Pinggéra stellvertretende Schullei-terin. Die zukünftige Schulleiterin der Simon-Mayr-Sing- und Mu-sikschule ist außerdem in mehre-ren Ingolstädter Ensembles enga-giert: Sie ist nicht nur Pianistin der Jazzband Hokum & Hilarity Jazz Orchestra, sondern spielt auch Klavier und Violoncello im Sin-fonischen Projektorchester Kies-bauer sowie im Symphonischen Salonorchester Ingolstadt. Beim Salonorchester ist Brigitte Pinggé-ra zudem im Vorstand tätig.

STADT & REGION 7Blickpunkt 14. / 15. August 2015

(ma) Sie sind ein fester Bestand-

teil des Ingolstädter Kulturka-

lenders. Erstklassige Musik in

alt-ehrwürdiger Umgebung - das

bieten die Orgeltage. In diesem

Jahr kommt sogar ein Alphorn

zum Einsatz.

Die Orgeltage 2015 begin-nen standesgemäß mit einem klassischen Orgelkonzert. Der Münchner Orgelvirtuose Edgar Krapp gastiert am Freitag, den 14.8., im Liebfrauenmünster. Das Programm reicht von Johann Se-bastian Bach bis zu Werken von Max Reger und Karl Höller. Tags darauf (Samstag, 15.8.) gestalten Münsterchor und Münsterorches-ter einen Festgottesdienst, die Leitung hat mit Franz Hauk der künstlerische Leiter der Orgeltage. Am 18. 8. folgt ein „königliches“ Gastspiel aus Großbritannien. „The Queen´s Six“ sind im Chor-raum des Ingolstädter Münsters zu Gast, der Eintritt ist frei! Um eine verbindliche Reservierung unter [email protected] oder Tel. 0 84 65/9 59 97 98 wird gebeten. „Sollten alle Plätze im Chorraum belegt sein, können die Besucher selbstverständlich auch in den Kirchenbänken Platz nehmen“, so Michaela Mirlach-Geyer.

Mit 250 Teilnehmern erlebte die Orgelexkursion im vergangenen Jahr einen regelrechten Ansturm: „Es war wie eine Pilgerfahrt!“ Die-ses Jahr führt die Exkursion am 23. August in das Fränkische Schwarz-achtal. Stationen sind die Pfarrkir-che Maria Geburt in Kinding, die Wallfahrtskirche St. Johannes Bap-tista in Mettendorf, die Stadtpfarr-kirche St. Jakob in Greding und die Romanische Basilika St. Martin, ebenfalls in Greding. Wer die Ziele nicht selbst ansteuern will, der hat die Möglichkeit, mit dem Bus anzureisen (reservieren Sie Ihren Busplatz bei Habermayr-Reisen unter Tel. 0 84 31/20 02 oder per E-Mail [email protected]). Einen echten „Star of Notre Dame“ aus Paris können die Besucher der Orgeltage am 6.9. im

Münster erleben. Mit Olivier Latry gastiert ein weltweit gefeierter Or-ganist in Ingolstadt.

„Stofferl Well ist auch wie-der dabei“, freut sich Michaela Mirlach-Geyer. „Glanz und Glo-ria – Konzert mit Trompete und Orgel“ lautet das Motto am 11.9. in der Pfarrkirche St. Laurentius in Neustadt an der Donau. Trom-peter Christoph Well (ja, der von der Biermösl Blosn) und Organist Franz Hauk werden u. a. Werke von Bach, Händel und Mozart zu Gehör bringen. Außerdem erwar-tet die Zuhörer ein besonderes Schmankerl: „Stofferl“ Well bringt sein Alphorn mit. Die Zuhörer wer-den Augen- und Ohrenzeugen der Welturaufführung des Pastorale in Es für Alphorn, Vocals und Orgel (Komponist: Christoph Well). Und zum Abschluss der Orgeltage steht die „Märchenorgel“ auf dem Pro-gramm (12.9.). Evi Weichenrieder nimmt die Kinder auf der Empore des Liebfrauenmünsters mit auf eine musikalische Reise. (Da der Platz auf der Empore beschränkt ist, wird um Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 0 84 65/9 59 97 98 gebeten). Weitere Infos finden Sie unter: www.orgeltage-ingolstadt.de

Virtuose KlängeDie Orgeltage vom 14.08. bis 12.09.

Christoph Well an der Trompete und Franz Hauk an der Orgel. Foto: Orgeltage

Will den Stellenwert der musischen Bildung stärken und ausbauen: Brigitte Pinggéra, ab Herbst 2015 neue Leiterin der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule. Foto: S.Roelen

Musikalische Akzente setzen Brigitte Pinggéra leitet ab September die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule in Ingolstadt - Franz Zäch geht in Ruhestand

Ingolstadt | Ludwigstraße

Bluse65 % Polyester/35% Baumwolle, Gr.: XS-XXL

25,99

Kette4fach, mit Edelweißan-hänger, versch. Farben

19,99

DirndlOberstoff: 100 % Baumwolle, Futter: 80% Polyester/20 % Baumwolle, Rock: 55 % Baumwolle/ 45% Poly-ester, Schürze: 100% Poly-ester, auch in Grün/Rosa oder Braun/Türkis, Gr.: 32-44

99,99

SPARSETWenn Sie das gesamte

Herren-Outfi t, bestehend aus: Hut, Hemd, Lederhose,

Strümpfen und Schuhen kaufen, sparen Sie 64,96€ gegenüber der Summe der Einzelpreise von 264,95 €.

5-tlg. Herren-Komplettoutfit264,95*

199,99Filzhut100 % Wolle

29,99Trachtenhemd55 % Baumwolle/ 45 % Poly-ester, mit Krempelarm, auch in Grün kariert oder Blau kariert

24,99

Strümpfe80 % Baumwolle/ 20 % Polyester

9,99

Lederhoseauch in Torf hell

149,99

Haferl Schuheauch in Torf hell

49,99

* Summe der Einzelpreise

Großer Trachten-verkauf auf unserer Aktionsfl äche im Erdgeschoss

galeria-kaufhof.de

ET: xx.xx.xxxx 156350_C22_Doppel_Trachten_Ingolstadt626_184x235_1508 Stand: 06.08.2015

GALERIA Kaufhof GmbHLeonhard-Tietz-Str. 150676 Köln15

6350-C-22/4

156350_C22_Doppel_Trachten_Ingolstadt626_184x235_1508.indd 1 12.08.15 08:36

Page 8: BLICKPUNKT KW33 2015

ten Minute der fünfminütigen Verlängerung konnten die Adler dann doch noch Marco Eisenhut überwinden, der bis dahin eine gute Figur im Tor der Panther gemacht hatte.

Die Fans ließen sich von der Niederlage jedoch die Laune nicht verderben. Aus dem küh-len Eisstadion ging es hinaus in herrliches Sommerwetter. Mas-kottchen Xaver war bei diesen heißen Temperaturen nicht zu beneiden. Auf dem Parkplatz vor der Saturn Arena gab es für die Kinder und auch Erwachse-ne einen Kettcar-Parcours. Der Schnellste durfte am Ende ge-gen Neuzugang Brian Lebler an-treten. Die Kinder konnten sich auch für den Xaver Kids Club anmelden. Nachdem Patrick Hager nicht mehr für die Pan-ther spielt, übernahm Benedikt Kohl die Patenschaft.

Der Verein besteht nicht nur aus der einen Profimannschaft. Auch die Nachwuchsmann-schaft, die ab jetzt in der DNL spielt, und die Damenmann-schaft präsentierten sich an die-sem Nachmittag auf der großen Bühne. Genauso wie der neue Aufsichtsrat des Vereins, an dessen Spitze in Zukunft Fritz Mantsch steht. Auch neu ist der Förderverein für den Nach-wuchs. Vorsitzender ist Jörg Schlagbauer, der bei der Saisone-röffnung nicht dabei sein konnte, da er an diesem Tag geheiratet hat. Stellvertretend übergaben Hans Fischer und Fanbeauftrag-te Petra Vogl einen Scheck von 4 000 Euro für die Nachwuchsar-beit.

In der Sommerpause hat sich

bei den ERCI-Profis auch einiges getan: Ein neues Trainergespann mit Manny Viveiros, Peppi Heiß und Maritta Becker und viele Neuzugänge, z. B. Patrick McN-eill und Tomas Kubalik wur-den begrüßt. Doch eines bleibt gleich: „Wir spielen weiterhin ein aggressives und attraktives Eishockey“, meint der neue Cheftrainer Viveiros. Nur noch kleine Veränderungen wolle er vornehmen. Letzte Saison konn-te er Larry Huras als Co-Trainer über die Schulter schauen. Jetzt ist er selbst der Cheftrainer. „Es war schon immer mein Ziel, ein-mal Headcoach zu sein“, berich-tete er.

Das ganze Team wurde bei der Saisoneröffnungsfeier vorge-stellt. Eine tolle Nachricht wurde in diesem Rahmen verkündet: Tormaschine der letzten Saison, Brandon Buck, bleibt! Trotz An-gebot aus der KHL hat er seinen Vertrag bis 2020 beim ERC Ingol-stadt verlängert.

Neu im Team ist auch Thomas Pielmeier, Bruder von Torwart Timo Pielmeier. Früher spielte

Thomas bei den Schwenniger Wild Wings. „Es ist schön, mit Ti-mo zu spielen“, erzählte er. Auf die Saison 2015/16 freut er sich schon: „Ich hatte sehr lange Pau-se. Da freue ich mich noch mehr auf die kommende Saison. Es ist eine tolle Organisation hier. Ich erwarte mir von der neuen Sai-son, dass die Mannschaft an die Leistung von letztem Jahr an-knüpfen kann und dass wir unter die Top vier oder drei kommen.“

Doch bis es so weit ist, steht erst einmal harte Arbeit im Trai-ningslager in Latsch in Südtirol an. Bis 16. August machen sich die Panther dort fit für die kom-menden Spiele. Thomas‘ Bruder Timo Pielmeier hält die Fans per Videotagebuch immer auf dem Laufenden. Das erste Heimspiel des ERCI in der CHL findet am Samstag, 22. August, gegen den schottischen Club „Braehead Clan“ statt. (Bully: 19:30 Uhr) Ab 11 Uhr wird am Donaustrand das bayerisch-schottische Fan-fest mit Weißwurstfrühstück gefeiert. Tracht ist ausdrücklich erwünscht.

Robert Schindler, Rechtsanwalt

Gymnasiumstraße 25 | 85049 Ingolstadt | Telefon 0841 [email protected] | www.kanzlei-rgk.de

Rudolf, Goldschadt & Kollegen

Fachanwälte für Arbeitsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Familienrecht, Mediatoren

Rechtstipp der Wochevon Rechtsanwalt Robert Schindler

ANZEIGE

Flugverspätung – Was nun?Die Rechte von Flugpassagie-ren sind in einer Verordnung der Europäischen Union geregelt. Danach hat die Fluggesellschaft bei einer Flugverspätung von über 3 Stunden Entschädigung zu leisten, wenn keine außerge-wöhnlichen Umstände vorliegen. Die Höhe der Entschädigung pro Fluggast ist von der Entfernung zwischen Abfl ugs- und Ankunfts-ort abhängig:

• 250 Euro bei einer Entfer-nung von bis zu 1 500 km,

• 400 Euro bei innereuropäi-schen Flügen von mehr als 1 500 km oder nicht innereu-ropäischen Flügen zwischen 1 500 km und 3 500 km,

• 600 Euro bei nicht innereuro-päischen Flügen von über 3 500 km

Ob außergewöhnliche Umstän-de vorliegen, also wenn die Ver-spätung auf Umständen beruht, die nicht in der Risikosphäre des Luftfahrtunternehmens liegen, ist stets im Einzelfall zu prüfen. Anerkannt sind beispielsweise Naturereignisse wie z. B. Vul-kanausbrüche, Streik, schlech-tes Wetter, Sperrung eines Flug-hafens oder des Luftraums. Ein normaler Defekt am Flugzeug stellt keinen außergewöhnli-chen Umstand dar, so dass die Fluggesellschaft für die Verspä-tung zahlen muss.

Vogelschlag kann bei Flugzeu-gen einen Turbinenschaden verursachen, der ebenfalls zu Flugverspätungen führen kann. Hier hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass ein solcher Schaden ein außergewöhnli-cher Umstand ist und die Flug-gesellschaft keinen Ersatz leis-ten muss. Denn, so der BGH, der Vogelschlag wirke von außen auf den Flugverkehr ein und sei daher für ein Luftver-kehrsunternehmen nicht vor-hersehbar, geschweige denn beherrschbar. Für mögliche

Vogelvergrämungsmaßnahmen sei der Flughafenbetreiber zu-ständig. Eine Verspätung bei Vogelschlag wäre daher auch dann eingetreten, wenn die Fluggesellschaft alles Zumutba-re veranlasst hätte. Auch vertrat das Gericht die Ansicht, dass die Fluggesellschaft keine Er-satzmaschine vorhalten musste.

Ansprüche sollten zunächst di-rekt gegenüber der Fluggesell-schaft geltend gemacht werden, notfalls mithilfe der zuständigen Schlichtungsstelle für Fluggast-rechte. Eine Klage ist sowohl am Abfl ug- als auch am Ziel-fl ughafen möglich. Wer also in einer verspäteten Maschine von Abu Dhabi nach München saß, könnte in München klagen.

Fachanwälte fürArbeitsrechtBau- und ArchitektenrechtHandels- und GesellschaftsrechtFamilienrechtMediatoren

Gymnasiumstraße 2585049 IngolstadtTelefon 0841 [email protected]

LEUTE8 Blickpunkt 14. / 15. August 2015

Endlich Eishockey!Der ERC Ingolstadt feiert mit seinen Fans die neue Saison

Starke Truppe: Bei der Saisoneröffnung wurden das Team und die Neuzugänge Thomas Pielmeier, David Elsner, Patrick McNeill, Brian Lebler, Danny Irmen, Tomas Kubalik und Alexander Barta vorgestellt . Foto: Stefan Bösl

(sj) Der ERC Ingolstadt star-tete mit einem Testspiel gegen Orli Znojmo aus Tschechien in die neue Saison. Anschlie-ßend feierten die Fans zusam-men mit den Spielern vor der Saturn Arena.

Bei den momentanen heißen Temperaturen gibt es eigentlich nur eine adäquate Erfrischung: Eishockey. Zum Glück begann

für den ERC Ingolstadt am ver-gangenen Samstag die neue Saison. Rund 1 500 Fans kamen aus diesem Grund in die Saturn Arena.

Beim Testspiel gegen Orli Znojmo konnten die Panther schon mal einen ersten Vorge-schmack auf die neue Saison ge-ben. Das Match gegen die Mann-schaft aus Tschechien haben die

Panther zwar mit 2:3 verloren, aber die vielen guten Spielzü-ge, schnellen Angriffe und die starke Verteidigung steigerten sicher bei dem ein oder anderen Fan schon die Vorfreude auf die kommenden Punktspiele. Auch die Neuzugänge konnten über-zeugen: Alexander Barta, Bruder von Björn Barta, erzielte sogar das 2:2 für den ERCI. In der letz-

„Pielmeier-Brothers“: Timos (l.) Bruder Thomas (r.) spielt dieses Jahr auch für

den ERC Ingolstadt.

Großer Andrang: Die Fans konnten sich Autogramme sichern und das ein oder

andere Selfie mit ihren Helden machen.

Toughes Trio: Peppi Heiß(l.), Maritta Becker und Manny Viveiros(r.) sind das

neue Trainerteam.

Foto

s:

Ste

phanie

Jurr

„Platz sechs sollte drin sein“: Christian Gatz (l.) und Thomas Aldea (r.) sind

schon ganz gespannt auf die neue Saison.

Frauenpower: Die Damen-Mannschaft des ERC Ingolstadt präsentierte sich ebenfalls bei der Saisoneröffnungsfeier.

Page 9: BLICKPUNKT KW33 2015

INTEGRATION 9Blickpunkt 14. / 15. August 2015

Gute Noten • İyi Notlar• Хорошая оценкаIngolstädter Kitas werden von den Eltern abermals gut bewertet. •Ingolstadt‘ın Anaokulları Ebeveynler Tarafından yine iyi olarak Derecelendirildi•

Ингольштадские детские дошкольные учреждения вновь получили хорошую оценку родителей.

Die meisten Eltern sind sehr zufrieden mit dem Angebot der Betreuungseinrichtungen. Foto: Fotolia/ Petro Feketa

Themenführung: Am 15. August um 14 Uhr kann der Scherbelbunker an der Jahnstraße besichtigt werden. Anmeldung unter 0841 305-3030 .

Vortrag: Am 19. August um 19 Uhr spricht Museumsleiterin Marion Ruisinger zum Thema Homöopathie zur Zeit Napoleons im Deutschen Medizinhistorischen Museum.

Ausstellung: Noch bis zum 30. Oktober sind im Bauerngerätemuseum Hunds-zell farbenprächtige Quilts der Köschinger Patchworkgruppe „Diamond Quilters“ zu sehen.

(sf) Nicht immer ist es für Eltern

leicht, Familie und Beruf zu ver-

einbaren. Während Mama und

Papa arbeiten, sollen die Kleinen

dann natürlich gut und kompe-

tent betreut werden. Die Stadt

Ingolstadt hat daher erstmals im

Jahr 2011 eine Elternbefragung in

allen Ingolstädter Kindertagesein-

richtungen durchgeführt, um zu

prüfen, wie zufrieden die Fami-

lien mit dem Angebot sind. Das

Ergebnis konnte sich durchaus

sehen lassen: Fast 90 Prozent der

Eltern erklärten damals beispiels-

weise, dass ihr Kind „sehr gerne“

oder „gerne“ in die Kita geht. Bei

der erst kürzlich wiederholten

Umfrage konnten die Ingolstäd-

ter Betreuungseinrichtungen nun

abermals glänzen.

Durchgeführt wurde die Befra-

gung auch heuer wieder vom Amt

für Kinder, Jugend und Familie

der Stadt Ingolstadt in Kooperati-

on mit allen Ingolstädter Kinder-

tageseinrichtungen. Sozialwis-

senschaftlich begleitet wurde das

Ganze auch in diesem Jahr vom

Institut für Soziale und Kulturelle

Arbeit Nürnberg. Um eine Ver-

gleichbarkeit zur Befragung von

2011 herzustellen, wurden exakt

dieselben Fragebögen wie vor vier

Jahren an die Eltern ausgegeben.

Von den 5498 Befragten schickten

3581 die Fragebögen zurück, was

einer ähnlich guten Rücklaufquo-

te wie bei der vergangenen Um-

frage entspricht.

(sf) Ebeveynler için iş ve aile yaşamını bileştirmek her zaman kolay değildir. Anne ve Babalar çalışırken, küçük-

lerin bakımı da elbette iyi bir şekilde ehil kişiler tarafından yapılmalıdır. Ingolstadt Be-

lediyesi bu nedenle ilk ola-

rak 2011 yılında ailelerin bu hizmetlerden ne kadar

memnun olduklarını kon-

trol etmek için Ingolstadt‘ın tüm Kreşlerinde bir ebeve-

yn anketi uyguladı. Sonuçta oldukça etkileyici oldu:

Örneğin o zamanları Ebe-

veynlerin neredeyse yüzde

90‘ı çocuklarının Kreşlere „çok severek“ veya „severek“

gittiklerini açıkladı. Kısa bir süre önce tekrarlanan anket-

te ise Ingolstadt‘ın Bakım Te-

sisleri yeniden parladı.Bu Anket bu yılda yine

Ingolstadt Belediyesinin

Çocuk, Genç ve Ailei Daire-

si tarafından Ingolstadt‘ın tüm Kreşlerinin işbirliği ile uygulandı.Bütün her şeye bu yılda yine Nürnberg So-

syal ve Kültürel Çalışmalar Enstitüsü tarafından So-

syal Bilimsel bir şekilde eşlik edildi. 2011 yılında gerçekleştirilen araştırma ile bir karşılaştırmanın sağlanması için ebeveynlere dört yıl önceki gibi bire bir aynı anketler dağıtıldı.5498 katılımcıdan 3581 kişi anket-leri doldurup geri gönderdi,

bu da son ankette olduğu gibi benzer bir geri bildirim

oranına tekabül etmiş oldu.

Temalı Tur: Jahnstraße‘deki Scherbel Sığınağı 15 Ağustos‘ta saat 14‘te görülebile-cek. Kayıt için 0841 305-3030 numaralı telefonu arayınız.

Sunum: Müze Müdürü Marion Ruisinger 19 Ağustos‘ta saat 19‘da Alman Tıp tarihi Müzesinde Napolyon‘un zamanında Homeopati konusunda bir konuşma yapacak.

Sergi: Hundszell‘deki Tarım Araçları Müzesinde 30 Ekime kadar Kösching‘in Kırk Yama İşleri Grubu „Diamond Quilters‘in“ rengarenk yorganları görülebilecek.

Ebeveynlerin çoğu Bakım Tesislerinin sunduğu hizmetlerden oldukça memnun.

(sf) Не всегда получается у родителей совместить работу с семьей. В то время, когда мама и папа на работе, дети должны находиться под полным и хорошим присмотром. В связи с этим город Ингольштащдт впервые в 2011 году провёл во всех ингольштадских д е т с к и х д о ш к о л ь н ы х учреждениях опрос родителей, чтобы проконтролировать, насколько семьи довольны предложениями. Результатом можно гордиться: например, на вопрос «как ходит ребёнок в ясли или в сад?» тогда почти 90% родителей ответили «с большим удовольствием» или «с удовольствием».

При недавно проведённом п о в т о р н о м о п р о с е , ингольшадтцы вновь могут блистать ответами.

В этом году ведомством по делам детей и подростков в кооперации со всеми детскими дошкольными учреждениями также был проведён опрос родителей. С социально научной стороны этот опрос вновь сопровождался институтом по социальной и культурной работе Нюрнберг. Чтобы произвести сравнение с результатами опроса 2011 года, родителям была роздана такая же анкета с вопросами, как и в 2011 году. Из 5948 опрошенных, обратно отослали анкеты с ответами 3581 опрошенных, что соответствует такому же положительному коэффициенту участия в опросе, как и при последнем опросе.

Большинство родителей очень довольны предложениями детских дошкольных учреждений.

Тематическая экскурсия: 15 августа в 14 часов можно посетить бункер «Scherbelbunker» по Янштрассе. Запись по телефону: 0841 305-3030 .

Доклад: 19 августа в 19 часов в Германском медицинском историческом музее пройдёт доклад на тему «Гомеопатия во времена Наполеона», лектор- Марион Руизингер.

Выставка: ещё до 30 октября в музее крестьянской техники в Хундсцелле можно посетить выставку изделий из пёстрых лоскутов Кёшингской группы мастеров „Diamond Quilters“.

Foto

: Silk

e Fe

ders

el

Verkehrssicherheit made by CARISSMA CARISSMA-Forschung versucht die „Vision Zero“ mit Hilfe von Kooperationen mit Universitäten und Industrie fortzusetzen

(bp) Das Recht auf Leben und

auf körperliche Unversehrtheit al-

ler Verkehrsteilnehmer gilt immer

und für jeden überall auf der Welt.

Dieses universelle Menschenrecht

war Ausgangspunkt bei den ersten

Planungen für den Forschungsbau

CARISSMA der THI, das zeigt sich auch in der Forschungsprogram-

matik: Leitmotiv ist die Realisie-

rung der sog. „Vision Zero“, das

Fernziel von null Verkehrstoten.

Gerade bei den BRIC-Staaten, den

aufstrebenden Schwellenländern

in Lateinamerika und in Asien, be-

steht hier ein immenser Nachhol-

bedarf. Vor diesem Hintergrund vernetzt sich CARISSMA interna-

tional mit Forscherteams. Nach

Indien, China und Brasilien steht

nun Kolumbien als zweiter latein-

amerikanischer Staat im Fokus:

Der von THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober und Vizedekan der

ingenieurwissenschaftlichen Fa-

kultät der Universidad de los An-

des (Bogotá), Carlos F. Rodriguez,

unterzeichnete Kooperationsver-

trag legt die ersten Grundlagen

für einen institutionalisierten Aus-

tausch in Forschung und Lehre.

Dieses Jahr soll ein erstes bilaterales

Forschungsprojekt zum Thema „intelligente Ampeln“ starten. Ge-

meinsam mit der kolumbianischen

Universitätsstiftung COMFENAL-

CO möchte CARISSMA damit die

Sicherheit insbesondere der un-

geschützten Verkehrsteilnehmer

erhöhen. Dies soll insbesondere

dadurch erreicht werden, indem

die genannten Ampeln kritische

Verkehrssituationen mit unge-

schützten Verkehrsteilnehmern

erkennen und motorisierte Ver-

kehrsteilnehmer warnen können.

Der Forschungsbau CARISSMA

gilt als Novum in der deutschen

Wissenschaftslandschaft. Das

28-Millionen-Euro-Projekt ist der

erste Forschungsbau, der an ei-

ner Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland

genehmigt wurde. Geleitet wird

CARISSMA von Prof. Dr. Thomas Brandmeier, einem der Experten

für Fahrzeugsicherheit in Deutsch-

land. Um die „Vision Zero“ zu er-

reichen, vernetzt das CARISSMA-

Team die aktiven und passiven Sicherheitssysteme zu einem „glo-

balen“ Sicherheitssystem, das mit

der Umwelt kommuniziert und

bei Bedarf Maßnahmen einleitet

– entweder zur Vermeidung oder

zur Folgeminderung von Unfäl-

len.

Innovationen für die Industrie

Ein Management-Team des in-

ternationalen Automobilzulieferers

Continental, verantwortlich für den

Bereich Passive Sicherheit weltweit,

besuchte die THI, um Innovati-onsimpulse aus der Fahrzeugsi-

cherheitsforschung von CARISS-

MA zu gewinnen. Ziel war es, das

weltweite Team über die aktuellen Forschungsprojekte und über neue

Technologien zu informieren sowie im Hinblick auf zukünftige Mög-

lichkeiten zur Erhöhung der Fahr-

zeugsicherheit zu inspirieren. Die

CARISSMA-Experten stellten dem

Team rund um Dr. Ralf Schnupp, Leiter Occupant Safety & Inertial

Sensors, mehrere Projekte vor. Um

die Herausforderungen der Zu-

kunft zu demonstrieren, wurde an

einem realitätsnahen Fahrsimulator

ein autonom fahrendes Fahrzeug in

eine kritische Situation gebracht, in

der der Fahrer plötzlich die Kon-

trolle wieder übernehmen muss-

te. Wie muss ein Fahrer gewarnt

werden, damit dieser in kritischen

Situationen noch rechtzeitig ein-

greifen kann? CARISSMA unter-

sucht, wie sich Personen verhalten,

die in das autonome Fahren ihres

Autos eingreifen müssen, während

sie abgelenkt sind. Die Experten

von Continental erlebten im Si-

mulator, wie wichtig eine auf den

Menschen abgestimmte Strategie

ist. Ebenfalls diskutiert wurde, wie

vorausschauende Sensoren, z. B.

Kameras, Radar und Laserscanner

zukünftig auch für die passive Fahr-

zeugsicherheit genutzt werden

können, z. B. die Aktivierung von

Airbags noch vor einem Aufprall.

CARISSMA nutzt für die aufwen-

digen Tests verkleinerte Modell-fahrzeuge, deren Daten am Ende

wieder auf Realfahrzeuge umge-

rechnet werden können. Auch der

neuartige Fußgängerdummy aus

dem THI-Hochschulprojekt „TAR-

GETS“ stieß auf großes Interesse: Bei CARISSMA wurde der erste

Fußgängerroboter für den Test von aktiven Fußgängerschutzsystemen

entwickelt. Eine weitere Innovati-

on beschäftigt sich mit der Unter-

suchung des Fußgängerverhaltens.

CARISSMA entwickelt eine Metho-

de, mit der sich Personen über eine

Spezialbrille im virtuellen Raum

wie Fußgänger im Straßenverkehr

bewegen. So kann gefahrenfrei ge-

testet werden, wie sich Fußgänger

in kritischen Situationen verhalten

und wie Schutzsysteme verbessert

werden können.

Bei der Besichtigung des Fußgängerdummys aus dem THI-Hochschulprojekt TARGETS: (v.l.) Igor Doric, Entwickler des Dummys, Dr. Ralf Schnupp von Continental und Prof. Dr. Thomas Brandmeier, wissenschaftlicher Leiter von CARISSMA.

Foto

: Silk

e Fe

ders

el

Foto

: Kaj

t Kas

tl

Foto

: THI

Page 10: BLICKPUNKT KW33 2015

GAIMERSHEIM10 Blickpunkt 14. / 15. August 2015

Volksfest Gaimersheim

Gremium Gaimersheimer Vereine Markt Gaimersheim

21. bis 24. August 2015

© Martina Persy 2015

* Rottaler Staatszirkus* Jugendblaskapelle Gaimersheim* Trachtenverein Gaimersheim* Rock‘n Roll Casino* Cheerleader des TSV Gaimersheim* Kinderschminken Theaterverein Gaimersheim* Bücherfl ohmarkt* Großes Glücksrad mit vielen Preisen

Eröffnung desMarktplatzesFeiern Sie mit uns am21. August ab 14.00 Uhr mit großem Begleitprogramm

© Martina Persy 2015

Gaimersheim feiertAm 21. August wird der neue Marktplatz eröffnet und das 32. Volksfest startet

(bp/sr) Mit einem bunten Pro-gramm feiert die Marktgemein-de Gaimersheim am Freitag, 21. August, ab 14 Uhr ihren neu ge-stalteten Marktplatz. Alle Bürger sind herzlich zur Eröffnung der optisch aufgewerteten Ortsmitte eingeladen. Live-Musik, Vorfüh-rungen, ein Bücherflohmarkt sowie ein großes Glücksrad mit attraktiven Preisen warten auf die Besucher. Zu bewundern gibt es die Gaukler des Rottaler Staats-zirkus, die Cheerleader des TSV Gaimersheim sowie akrobatisch-tänzerische Show-Einlagen des Rock’n‘Roll Casino Ingolstadt/Gaimersheim. Auch die Jugend-blaskapelle und der Trachten-verein Gaimersheim zeigen ihr Können. Der Nachwuchs kommt an diesem Freitag ebenfalls nicht zu kurz. Denn der Theaterverein verwandelt die Kleinen beim Kin-derschminken in Katzen, Prinzes-sinnen oder bunte Fabelwesen.

Festzug zum

32. Gaimersheimer Volksfest

Wer gegen 18 Uhr noch nicht genug gefeiert hat, kann mit der Eröffnung des 32. Gaimershei-mer Volksfests weitermachen. Nach einem Standkonzert plus

Böllerschießen auf dem Markt-platz beginnt um 18.15 Uhr der Freibierausschank und Aufzug des Brauereigespanns der Brau-erei Hofmühl aus Eichstätt. Eine

halbe Stunde später setzt sich der Festzug mit Honoratioren, Fest-wirt und Vereinsabordnungen in Richtung Festzelt an der Römer-straße in Bewegung. Die Blaska-pellen Gaimersheim, Hitzhofen und Böhmfeld begleiten den Festzug. Ab 19 Uhr eröffnet An-drea Mickel mit dem Bieranstich das 32. Gaimersheimer Volks-fest. Unterstützt wird die Erste Bürgermeisterin der Marktge-meinde Gaimersheim dabei vom Gremiumsvorsitzenden Günther Bernhardt. Für beste Stimmung beim anschließenden Abend der Vereine und Betriebe sorgen die Gaimersheimer Blaskapelle und die Band Donnaweda. Ab 22 Uhr sorgt DJ Amadeus für fetzigen Party-Sound im Discozelt.

Bürgermeista mit „Locker macha“

zum Ausklang

Am 22. August locken beim Tag der Jugend und beim Familien-nachmittag bis 18 Uhr verbilligte

Preise. Unter anderem gibt es an diesem Samstag ein Beachvol-leyball-Turnier des TSV Gaimers-heim, einen Kindernachmittag mit Monique Sonnenschein und einen Luftballon-Flugwettbewerb für Kinder. Beim Altbayerischen Gesellschaftstag am Sonntag, 23. August, stehen u. a. Festgottes-dienst, Frühschoppen und ein Radrennen des TSV Gaimers-heim auf dem Programm. Am Montag, 24. August klingt das 32. Gaimersheimer Volksfest mit einem Seniorennachmittag und einem Festabend mit Bürgermei-sta und ihrem Hit „Locker macha“ aus. Den genauen Programmab-lauf des Volksfests gibt es unter www.gaimersheim.de

Heute: Der Gaimersheimer Marktplatz nach dem gelungenen Facelifting. Foto: Marktgemeinde Gaimersheim

Damals: Der Gaimersheimer Marktplatz in den 1950er-Jahren. Foto: A. Fichtner

Dieselstraße 185080 GaimersheimTel.: (0 84 58) 54 61Fax: (0 84 58) 66 24

Öff nungszeiten:Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 UhrSamstag 9.00 - 12.30 Uhr

Natur in einem

frischen Look

Veganer Genuss!Unser komplettes Brotsortiment und folgende

Semmeln sind frei von Inhaltsstoffen

tierischer Herkunft:

Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Filialen.* außer Buttertoast

Breze, handwerkliche Semmel, Sonnenkrusterl, Kuppel,

Dinkelvollkornsemmel, Kornspitz, Korn-Power-Weckerl,

Vitalsemmel, Ringo, Mohnsemmel und viele weitere Artikel

Weil Geschmackkeine Kompromisse kennt.

*

Einfacheinladend

Herzlichen Glückwunsch!Wir gratulieren zum gelungenen Umbau des neuenMarktplatzes der Marktgemeinde Gaimersheim.www.raiba-gaimbux.de

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Page 11: BLICKPUNKT KW33 2015

VITAMIN CITROËN:DER CITROËN C1 VTi 68 FEEL.

AUTO KORNPROBST GMBH (H)Weicheringer Str. 141 • 85051 Ingolstadt Telefon 08450 / 267 • Fax 08450 / [email protected] • www.kornprobst.de(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle

JETZT NUR

8.990,– €1JETZT NUR

INKLUSIVE:AUDIO-SYSTEMKLIMAANLAGERÜCKSITZLEHNE 1/3 ZU 2/3 UMKLAPPBARELEKTRISCHE FENSTERHEBER VORNGESCHWINDIGKEITSBEGRENZER

INKLUSIVE:AUDIO-SYSTEMKLIMAANLAGERÜCKSITZLEHNE 1/3 ZU 2/3ELEKTRISCHE FENSTERHEBER VORNGESCHWINDIGKEITSBEGRENZER

Kraftstoffverbrauch innerorts 5,0 l/100 km, außerorts 3,6 l/100 km, kombiniert 4,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 95 g/km. Nach vorgeschriebenem Messverfahren in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: B

1 Privatkundenangebot für den CITROËN C1 3-TÜRER VTI 68 FEEL (51 KW), gültig bis zum 30.09.2015. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.

5045_AH Kornprobst C1 AZ 278x440.indd 1 11.08.15 13:20

Page 12: BLICKPUNKT KW33 2015

VORSCHAU12 Blickpunkt 14. / 15. August 2015

An der Donaubühne im Klenzepark Ingolstadt22. Schanzer Donaufest 2015, auch 16.08.

15.08.2015

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Treffpunkt: Taschenturm IngolstadtThemenführung: „Scherbelbergbunker - die Stunde Null - die Amis sind da“

15.08.2015 14:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „Honig im Kopf“

15.08.2015 20:45// Uhr

Abfahrt: Ingolstadt ZOB, Bussteig 20Ingolstädter Orgeltage 2015: Orgelexkursion - „In das fränkische Schwarzachtal“

23.08.2015 13:00// Uhr

Obere Altstadt Neuburg

Neuburger Sommerakademie - Abschlussfest: Die lange Akademienacht

15.08.2015

Bis 31.08.2015 Bilder von Dragana Župljanic, Kragujevac/SerbienNeues Rathaus Ingolstadt, Eingangsbereich

Bis 31.10.2015„Napoleon und Bayern“ - Bayerische Landes-ausstellung 2015Neues Schloss Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

15.08. bis 23.08.2015

VHS Ingolstadt, Kurfürstliche ReitschuleSommerakademie der VHS und des Bürgerhauses

Bis 31.08.

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „Selma“

22.08.2015 20:30// Uhr

16.08.2015 16:30//Maria-de-Victoria-Kirche IngolstadtKonzertreihe: Orgelmatinee um zwölf

Uhr

Deutsches Medizinhistorisches Museum IngolstadtVortrag: „Homöopathie. Samuel Hahnemann und die Zuckerkügelchen“

19.08.2015 19:00// Uhr

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „Die Gärtnerin von Versailles“

16.08.2015 20:45 Uhr//

Treffpunkt: Altes Rathaus IngolstadtThemenführung: „Dachstuhl und Historischer Saal Altes Rathaus“

16.08.2015 14:00// Uhr

Bis 30.10.2015„Quilts - traditionelles und modernes Patchwork“Bauerngerätemuseum Hundszell

eventhalle Westpark IngolstadtParty: Summer Emotion

15.08.2015

Turm Baur IngolstadtKino Open Air: „In meinem Kopf ein Universum“

18.08.2015 20:45// Uhr

TIPP

TIPP

TIPP

TIPP

11:00// Uhr

Treffpunkt: Kreuztor Ingolstadt Nachtwächterführung: „Türmerey“

15.08.2015 21:00// Uhr

23:00// Uhr

Filmgenuss unter freiem HimmelHistorische und romantische Highlights beim Open-Air-Kino im Turm Baur

Der Kostümfilm „Die Gärtne-

rin von Versailles" - Regie:

Alan Rickman - läuft am 16.

August.

(aha) Sonnenkönig Lud-wig XIV. (Alan Rickman) wünscht sich einen Park für sein neues Schloss in Versailles. Die-ser soll ein extravagantes, ver-spieltes barockes Meisterwerk werden. Für die Umsetzung beauftragt er die Landschafts-gärtnerin Sabine De Barra (Kate Winslet). Keine leichte Aufgabe für die selbstbewusste Witwe. Trotz einiger Rückschläge auf-grund ihrer unkonventionellen Art und höfischer Intrigenspiele lässt sie sich nicht unterkriegen. So wird sie nicht nur vom Son-nenkönig geachtet, sondern ge-winnt auch mehr und mehr das Herz von André Le Nôtre, dem obersten Gartenarchitekten des Königs. Doch André ist verhei-ratet und zudem überschattet auch noch eine Tragödie aus Sabines Vergangenheit das neu aufkeimende Glück.

Junge Witwe knüpft neue Bande: Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra (Oscar-Preisträgerin Kate Winslet) fühlt sich zu dem verheirateten Gartenarchitekten André Le Nôtre (Matthias Schoenaerts) hingezogen.

Foto

: Tob

is

Martin Luther King (David Oyelowo) und seine Mitstreiter auf dem Marsch von Selma, Alabama, nach Montgomery.

Foto: StudioCanal Deutschland

Das Historiendrama über Mar-

tin Luther King „Selma“ - Re-

gie: Ava DuVernay - läuft am

22. August.

1965 organisieren Martin Lu-ther King und seine Berater ei-nen Protestmarsch von der in Alabama gelegenen Stadt Selma bis in die Staatshauptstaat Mont-gomery, um das Wahlrecht für Schwarze zur Realität zu ma-chen. Bei ihrem ersten Versuch kommen sie nicht weiter als über die Stadtbrücke. Dort werden sie von gewalttätigen Bundes-polizisten brutal zusammenge-knüppelt. Die Medien reagieren sofort und zeigen weltweit die-se beschämenden Bilder. Bevor die Bürgerrechtsbewegung an ihr Ziel gelangt, stehen noch etliche Komplikationen bevor.

Das Open-Air-Kino zeigt im Turm Baur Ingolstadt noch bis 9. September jeden Abend einen Film. Nähere Informationen und das komplette Programm: www.in-kino.de

Bands, Bier und BratwürsteDonauufer wird vom 14. bis 16. August zur Feiermeile

Viele Schmankerl und Attraktionen sind bis Sonntag beim Schanzer Donaufest geboten.Fo

to: K

ajt K

astl

(aha) Das Schanzer Donaufest der Narrwalla Ingolstadt hat Tra-dition. Bereits zum 22. Mal lädt die Faschingsgesellschaft die Be-sucher in den Ingolstädter Klen-zepark. Zu den Programmhöhe-punkten gehören am 15. August

(Mariä Himmelfahrt) der Feldgot-tesdienst um 10 Uhr mit Kräuter-büschelweihe, der anschließende bayerische Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Zuchering und um 22 Uhr das Donaufest-Brillant-feuerwerk.

Jazz am Sonntagmorgen

Der 16. August beginnt um 10 Uhr mit einem Jazzfrühschop-pen. Es spielt die Tiny Bubbles Jazzband. Feucht und fröhlich geht es um 15 Uhr weiter mit dem

3. Nordbräu-Donauschwimmen. Ab 16 Uhr sorgen die Kasplattn-rocker für einen stimmungsvollen Festausklang.

Nähere Informationen und das ausführliche Programm: www.narrwalla.de

Foto

: Sta

dt In

gols

tadt

Alles Gute zum Geburtstag, Napoleon!Freier Eintritt für Geburtstagskinder am 15. August in die Landesausstellung

(bp) Am 15. August 1769 wurde Napoleon Buonaparte in Ajaccio auf Korsika geboren – deshalb steht für die Bayerische Landesausstel-lung „Napoleon und Bayern" ein Geburtstagswochenende an. Ein besonderes Schmankerl erwartet die Besucher in Ingolstadt: Alle Ge-burtstagskinder, die auch am 15. August geboren wurden, erhalten an ihrem Ehrentag freien Eintritt in die Landesausstellung „Napoleon

und Bayern“. Im Neuen Schloss Ingolstadt wird das Drama des französischen Kaisers und seines Verbündeten mit kostbaren Ex-ponaten, auch aus schwedischen, französischen und russischen Sammlungen, erzählt. Daneben zei-gen einzigartige persönliche Gegen-stände das Leben der Bevölkerung Anfang des 19. Jahrhunderts, die einen hohen Preis für das Bündnis mit Napoleon bezahlen musste.

Zusätzliches Führungsangebot während der Landesausstellung

Wer nicht am 15. August Ge-burtstag hat und trotzdem die Landesausstellung besuchen möchte, hat dazu jetzt noch mehr Möglichkeiten:

Das bisherige Führungsange-bot der Turnusführungen für Ein-zelbesucher (ohne Anmeldung): dienstags um 14.00 Uhr, freitags

um 16.30 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen um 14.00 Uhr.

Dies wird nun erweitert durch öffentliche Turnusführungen von Montag bis Freitag, jeweils um 14.30 Uhr, und je nach Bedarf am Wochenende zwischen 11.00 und 16.00 Uhr. Pro Person kostet die Turnusführung drei Euro.

Weitere Informationen: www.landesausstellung-ingol-stadt.de

Entwicklung der HomöopathieHahnemanns damals wie heute umstrittene Heilmethode

(aha) Die Vortragsreihe im Be-gleitprogramm zur Landesaus-stellung Napoleon und Bayern „Auf neuen Wegen. Medizin zur Zeit Napoleons“ handelte bislang von Themen wie der Abschaffung des Aderlasses oder der Psycho-analyse. Am 19. August geht es um 19 Uhr im Deutschen Medizin-historischen Museum nun beim Vortrag „Homöopathie. Samuel Hahnemann und die Zuckerkü-gelchen“ um die Integration dieser neuen Heilmethode in die Medi-

Der chemisch-pharmazeutisch ver-sierte Arzt, Samuel Hahnemann, hat um 1800 mit der Homöopathie eine neue Heilmethode erfunden.

zin. Während der napoleonischen Zeit gab es nicht nur politische und gesellschaftliche Verände-rungen, sondern auch im Bereich der Naturwissenschaften. Immer mehr Ärzte beklagten sich über die damals gängigen Behand-lungsmöglichkeiten, stammten diese teilweise sogar noch aus der Antike.

Samuel Hahnemann gehört zu den Wissenschaftlern, die nach zeitgemäßen, modernen Thera-pieformen suchten. So entwickelte

der chemisch-pharmazeutisch äußerst kompetente Arzt mit der Homöopathie eine neue Heilme-thode. Zudem hat Hahnemann die kritische Arzneimittelprüfung mit Selbstversuchen an gesunden Menschen in der Medizin etabliert.

Die Direktorin des Museums, Professor Marion Ruisinger, wird in ihrem Vortrag Samuel Hahne-manns Werdegang vorstellen.

Nähere Informationen: www.dmm-ingolstadt.de und www.landesausstellung-ingolstadt.de

Liebfrauenmünster Ingolstadt, Chorraum

Ingolstädter Orgeltage 2015: The Queen‘s Six

18.08.2015 19:30 Uhr//

Page 13: BLICKPUNKT KW33 2015

(bp/sj) Spätestens wenn ein

bestimmtes Lied im Bierzelt

erklingt, weiß jeder, es geht

los: Barthelmarkt in Ober-

stimm. Im kleinen Ort in der

Nähe von Manching ist jedes

Jahr Ende August Ausnah-

mezustand angesagt: Fahrge-

schäfte, Pferderennen und der

Rossmarkt am Montag Morgen

gehören ebenso dazu wie die

fünf Bierzelte. Von Freitag, 28.

August bis Montag, 31. August

steht gemütliches Beisam-

mensitzen und ausgelassene

Feierstimmung auf dem Plan.

„Barthelmarkt in Oberstimm, ja da muss i hin...“ Wer jetzt ei-nen Texthänger hat, sollte viel-leicht noch einmal den Liedtext googeln, bevor er sich nach Oberstimm aufmacht. Vom Frei-tag, 28. August, bis Montag, 31. August, findet dieses Jahr der Barthelmarkt statt. Offiziell geht es am Freitag um 14 Uhr mit einem Standkonzert und einer Festbierprobe am Kirchenvor-platz los. Anschließend mar-schieren alle Teilnehmer zum Festplatz. Im Herrnbräuzelt von Festwirt Franz Wittmann heißt es um 14.30 Uhr „O'zapft is“. Während die Erwachsenen bei einer kühlen Maß Bier, die die-ses Jahr 8,40 Euro kos-tet, zusam-

mensitzen, können die Kinder bis 19 Uhr zu einem vergünsti-gten Preis mit Autoscooter und Co. fahren.

Samstag, 29.August, ist für die Besucher Seniorentag im In-gobräu-Festzelt der Firma Lanzl. Mit einem Festmarsch geht es um

14 Uhr in Richtung Rennplatz. Die Hauptattraktion am Samstag dürfte wohl das Pferderennen um 14.30 Uhr sein. Im Graf-Toerring-Festzelt von Burkhard Greiner werden um 16.30 Uhr die Preise überreicht. Mit einem Festgottes-dienst um 9 Uhr wird im Bierzelt

Graf Toerring der Barthelmarkt-Sonntag eingeläutet. Danach gibt es um 10 Uhr im Ingobräu-Fest-zelt ein Seniorenfrühschoppen für alle älteren Barthelmarkt-Gäs-te. Abends wird um 21 Uhr der Nachthimmel mit einem großen Prunkfeuerwerk erleuchtet. Der

Ursprung des Barthelmarkts ist der Rossmarkt. Schon um 6 Uhr in der Früh kommen am Montag, 31. August, Pferdenarren auf das Barthelmarktgelände zum großen Pferde- und Viehmarkt.

Dazu werden in den Festzel-ten viele traditionelle Musik-

gruppen und Partybands für gute Stimmung bei den Gästen sorgen. Also rein in Dirndl und Lederhosn und ab zum Barthel-markt nach Oberstimm! Weitere Informationen und das Festzelt-Programm unter: www.barthel-markt.com

STADT & REGION 13Blickpunkt 14. / 15. August 2015

(ma) Sie sind einen sprichwört-

lich „heißen Reifen“ gefahren,

die Teilnehmer beim Altmühl-

taler Straßenpreis. Leif Lampa-

ter und Beate Zanner siegten in

den Elite-Klassen.

„Der Zielanstieg hat es ordent-lich in sich und der Zielspurt hat or-dentlich weh getan“, meinte Leslie Lührs beim Sieger-Interview in At-tenzell. Der junge Radsportler vom RSV Irschenberg hatte sich kurz zu-vor den Sieg in der Klasse der unter 15-Jährigen geholt. Und er sprach sicherlich auch für die meisten anderen Teilnehmer dieses Rad-sportereignisses, egal ob Profi- oder Hobbyklasse. Bei Temperaturen, die man eher bei der Vuelta erwar-ten würde, wurde den Sportlern beim Altmühltaler Straßenpreis al-les abverlangt. In der Eliteklasse bei den Herren siegte mit Leif Lampa-ter (Maloja Pushbikers) schließlich souverän einer der Top-Favoriten. „Die Rennen waren wegen der Hitze eindeutiger“, analysierte Organisator Johannes Pfaff nach der Siegerehrung. Hatten sich die Spitzenreiter einmal etwas abge-setzt, wurden sie nicht mehr einge-

holt. Dazu waren die Bedingungen einfach zu „heftig“, obwohl – was man so mitbekam - den zähen Radlern Hitze lieber ist als Kälte und Regen. 121 Kilometer hatten die Elite-Herren am Ende in den Beinen, mit Leif Lampater gewann ein Bahnradspezialist (Deutscher Meister und 4. Platz bei Olympia), der nun auch auf der Straße in die Erfolgsspur gefunden hat. Platz zwei ging an Florenz Knauer, der

aus Bayern stammt, aber für das kanadische Team H&R Block Pro Cycling fährt. Platz drei eroberte sich Philipp Lesche vom Veloclub Ratisbona aus Regensburg.

Die Elitedamen hatten den an-spruchsvollen Rundkurs von At-tenzell über Schelldorf, Böhmfeld und Schambach nicht ganz so oft wie die Herren zu absolvieren: Nach 75 Kilometern waren die La-dies im Ziel. Es siegte die Deutsche

Bergmeisterin Beate Zanner aus Gera (maxx-solar Women Cycling Team) vor Sarah Scharbach (Ra-cing Students) und Astrid Gaßner (ND Radunion Vitalogic aus Öster-reich). Überhaupt: Von den Nach-wuchs-Klassen bis zu den Profis tauchten etliche Teilnehmer auf, die schon auf beachtliche Erfolge und Meistertitel stolz sein durften. Ein hochklassiges Feld, das sich da eingefunden hatte. Veranstalter

war wie im Vorjahr der TSV Gai-mersheim, die Organisationslei-tung hatte wieder Johannes Pfaff übernommen, der auf ein enga-giertes Team an (hitzebeständigen) Helfern aus dem Verein zurück- greifen konnte. THW und Feuer-wehr hatten außerdem rund 40 Mann und Frau abgestellt, um bei-spielsweise die Strecke abzusper-ren. Das Rote Kreuz war ebenfalls dabei, wie oft es eingreifen musste,

ist nicht bekannt. Allerdings hatte sich wohl ein Sportler bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen.

Fast 70 Teilnehmer wurden beim Hobby-Rennen verzeichnet, das als erstes gestartet wurde. Punkt 9 Uhr ging es los, 30 Kilometer mussten absolviert werden. Unübersehbar waren dabei die Jungs vom Rad-sportteam Heller Kipfenberg, die vom Streckensprecher als die „grü-ne Gefahr“ begrüßt wurden. Mit 19 Teilnehmern im Alter von 19 bis Ü 60 war man die größte Mann-schaft, die beim Hobby-Rennen teilnahm. Die Belohung: ein Kasten Bier – den gab´s bei der Siegereh-rung. Schnellster Hobby-Radler (wobei Hobby echt untertrieben ist, denn auch hier wurde ordent-lich was weggeholzt auf der Stre-cke) war Georg Wechselberger (Der Freistaat.de-Soli Dachau) vor seinem Teamkollegen Niklas Finke und Bernhard Tratz (Rad-sport Team Gaimersheim). Bei den Damen siegte ein Mitglied eines echten „Sauhaufens“, so nannte sich das Team von Steffi Sklarzik. Zweite wurde Jessica Steinl (TB Erlangen) vor Christine Sachs (RSC Ingolstadt).

Hitzeschlacht auf zwei RädernDer 2. Altmühltaler Straßenpreis verlangte den Radsportlern alles ab

Härtetest: Der Rundkurs hatte es in sich. Das Team von Radsport Heller wurde als teilnehmerstärkste Mannschaft belohnt.

Perfekte Erfrischung: In den fünf Bierzelten auf dem Barthelmarktgelände in Oberstimm können die Besucher eine kühle Maß Bier genießen. Diese wird dieses Jahr 8,40 Euro kosten. Fotos: Archiv

„Ja, da muss i hin“Vom 28. bis 31. August ist wieder Barthelmarkt in Oberstimm

Neueste Barthelmarkt-Kollektion eingetroffen!

Gültig bis29.08.2015

in den aktuellen Farben, mitschöner Stickerei bis Gr. 64 69,90

SamtwestenDAMEN-LEDERHOSEN

fetzige Shorts oder

trendige Bermudas in den

Gr. 32 - 48 ab 139,90

Fotos: Arzenheimer

RUBRIK XY

1

BAYERNSBESTES

BAYERN LAND & LEUTE

WEIN-OSCARFrankens beste Winzer

PROF. WERNER MANGSex ist gut gegen Falten

AUSG

AB

E 2

DERBAYER Tradition und Moderne

3,80

EDEKA

JETZT NEU!Ausgabe 2 ab sofort

bei EDEKA und Hugendubel erhältlich!

Page 14: BLICKPUNKT KW33 2015

Noch vor dem Bundesligastart stand ein Abstiegskandidat fest: der FC Ingolstadt. Bekräf-tigt wird das natürlich durch die 2:1-Niederlage in der ers-ten Runde des DFB-Pokals gegen den Viertligist Unterha-ching. Der Druck für das erste Bundesligaspiel in Mainz am Samstag, 15. August, um 15:30 Uhr, wird dadurch nicht gerin-ger. Sensationeller Aufsteiger in der letzten Saison, poten-zieller Absteiger in dieser? Un-sere Sportredakteure über die Chancen des FC Ingolstadt in der ersten Bundesliga.

Dabei sein ist alles!Von Patrick Roelen

Verantwortliche, Spieler und Fans der Schanzer sollten das eine Jahr in der 1. Bundesliga genießen, denn dabei wird es bleiben.

Sportdirektor Thomas Linke bewies in der Vergangenheit oft ein glückliches Händchen in Sa-chen Transfers. In dieser Spiel-zeit wurden rund ein halbes Dut-zend neue Spieler versprochen. Natürlich gingen alle davon aus, dass das gestandene Bundesli-ga-Profis sein werden, die dem jungen und unerfahrenen Team Halt geben können. Weit gefehlt. Vier Neuzugänge stehen bis-lang fest: Elias Kachunga, Mar-kus Suttner, Romain Brégerie und Örjan Nyland. Gemeinsam kommen sie auf gerade einmal 34 Bundesliga-Einsätze, die al-lesamt der 23-jährige Kachunga bestritten hat. Suttner, Brégerie und Nyland haben kein einziges Bundesliga-Spiel vorzuweisen.

Der Verein wird in seiner ers-ten (und womöglich letzten) Bundesliga-Spielzeit Lehrgeld bezahlen, weil die Verantwort-lichen es verpassten, neue Spie-ler oder zumindest Nachfolger für die Haudegen Mijatovic und

Gunesch zu verpflichten. Selbst Cheftrainer Hasenhüttl hat von Bundesliga-Fußball keine Ah-nung. Weder als Trainer noch als Spieler kam er je über die 2. Bundesliga hinaus. Zusammen kommen die Schanzer Spieler auf gerade einmal 368 Bundesli-ga-Einsätze. Der absolute Tiefst-wert der Liga. Zum Vergleich: Der FC Augsburg, mit dem man sich in Ingolstadt ja so gerne ver-gleicht, bringt es auf 2106, Spit-zenreiter Dortmund auf 3263 Einsätze. Selbst die Spieler von Mit-Aufsteiger SV Darmstadt 98 haben fast doppelt so viele auf-zuweisen (698).

Dazu kommt: Schon vor dem Saisonstart wirkt es so, als wä-ren die vier Neuzugänge Flops. Beim blamablen Pokal-Aus ge-gen Viertligist Unterhaching (1:2) standen Kachunga (trotz Verletzung von Leckie) und Brégerie erst gar nicht in der Startelf, Suttner patzte vor dem ersten Gegentreffer schwer und Rekord-Neuzugang Nyland ist der wohl fragwürdigste Trans-fer. Der bisherige Stammkeeper Özcan war nicht nur ein guter Rückhalt, sondern auch eine absolute Führungskraft auf dem Platz. Wieso gaben Linke und Hasenhüttl ausgerechnet auf dieser Position das meiste Geld aus? Bis auf Pascal Groß gibt es auf der Schanz niemanden, der wirklich Torgefahr ausstrahlt oder überhaupt Bundesliga-Ni-veau mitbringt.

Immerhin müssen im Ver-gleich zu den anderen Verei-nen beim FCI nicht allzu viele Fans leiden, wenn der FC 04 im kommenden Jahr nach nur einer Saison wieder in die zweite Liga absteigt. Denn Ingolstadt hat nicht nur das kleinste Stadion der Liga, sondern auch die we-nigsten Mitglieder überhaupt (rund 1000). Die zweitwenigsten hat übrigens Darmstadt - mit rund 6000.

Mit Teamgeist, Talent und Tatkraft

Von Stephanie Jurr

Da wurde es mir letzten Sonntag schon etwas flau im Magen. 2:1 gegen einen Viertli-gisten verloren und dann schon nächstes Wochenende erstes Bundesligaspiel? Schluck. Klar, dass es nicht nur Fans vor dem anstehenden Spiel gegen Mainz mulmig wird.

„Der FC Ingolstadt steigt so-wieso wieder ab“, hört man oft von Freunden, die nach dieser Aussage ganz schnell zu „ent-fernten Bekannten“ degradiert werden. Besonders gut Kontra geben kann man diesen häufig FC Bayern- oder BVB-Fans, in-dem man sie darauf hinweist, dass in der letzten Saison der FC Ingolstadt weniger Niederla-gen einstecken mussten als der „Stern des Südens“. Die Schan-zer haben nur vier Spiele verlo-ren, wogegen der FCB fünf Nie-derlagen hinnehmen musste.

Trotz allem werden sie in der ersten Bundesliga als Ab-stiegskandidat gehandelt. Zu Unrecht, wie ich finde. Denn wie wir den FC Ingolstadt un-ter Trainer Ralph Hasenhüttl erlebt haben, war das Spiel ge-gen SpVgg Unterhaching mehr ein Warnschuss als ein Todes-schuss. Das Team wird jetzt mit Sicherheit nicht den Kopf in den Sand stecken –, sondern kämp-fen.

Das können die Schanzer. Er-innern Sie sich nur mal an die Partie gegen Fortuna Düssel-dorf, die die Jungs nur durch ih-ren Team- und Kampfgeist von einem Rückstand in ein 3:2 in der Verlängerung verwandeln konnten. Das war damals eine Riesen-Überraschung.

Vielleicht ist es genau das, was die Schanzer in der ersten Liga

erfolgreich macht: der Überra-schungsfaktor. Ich denke, die anderen Vereine haben den FC Ingolstadt einfach nicht auf ih-rem Radar. „Was wird denn so eine kleine Stadt schon groß-artig können?“, „Die sind doch nur so weit gekommen, weil Au-di so viel Geld hineinpumpt!“, „Jetzt spielen sie für ein Jahr mit den ‚großen Jungs‘“.

Dass der FC Ingolstadt ein junges Team mit großem Talent und enormem Entwicklungs-potential ist, wird häufig nicht zur Kenntnis genommen. Aber wer zufällig das Testspiel Aus-tralien gegen Deutschland ge-sehen hat, muss wohl neidlos anerkennen, dass Stürmer-Star Mathew Leckie die deutsche Nationalmannschaft an die Wand gespielt hat.

Mit Teamgeist, Talent und Tatkraft hat sich der FC Ingol-stadt schon in die erste Liga katapultiert – warum sollten sie sich damit nicht dort halten können? Natürlich wird das Team von Ralph Hasenhüttl nicht jedes Spiel in der ersten Bundesliga für sich entschei-den können. Doch ihnen gar keine Chance einzuräumen, vor allem, nachdem sie letztes Jahr so klar Zweitliga-Meister geworden sind, halte ich für ein wenig zu pessimistisch.

Wenn Ingolstadt dann am Ende der Saison die Klasse ge-halten hat oder (jetzt mal durch die schwarz-rote Fanbrille be-trachtet) sich sogar für einen der europäischen Wettbewerbe qualifizieren konnte, wird aus dem Geschrei der Miesepeter: „die steigen eh wieder ab!“ ganz schnell ein euphorisches „Ich hab‘s die ganze Zeit ge-sagt!“. Ich für meinen Teil habe es schon die ganze Zeit gesagt. Also lassen wir das Spiel gegen Unterhaching hinter uns und konzentrieren uns auf die 34 Mega-Spiele, die vor uns liegen.

SPORT14

Anpfiff

Auch in der Kreisliga und den Kreisklassen rollt der Fußball endlich wieder

Von Patrick Roelen

Am Wochenende startet die Fußball-Bundesliga in die neue Spielzeit – für viele Amateur-Kicker der Region aber oft noch entscheidender: Auch die Mannschaften der Kreisliga In-golstadt und die der Kreisklas-sen I und II befinden sich dann wieder im Spielbetrieb. Wir machen den Check vor dem Saisonstart: Wer steigt ab und wer spielt um den Aufstieg?

KreisligaAbsteiger: SV Karlshuld, FC

Hitzhofen-OberzellAufsteiger: SV Karlskron, TSV

Großmehring

Klarer Aufstiegsfavorit ist Absteiger SV Karlshuld, der auch selbst die Rückkehr in die Bezirksliga Oberbayern Nord anpeilt. Wirklich gefährlich im Aufstiegsrennen können den Karlshuldern wohl nur der TSV Oberhaunstadt (2014/2015: Platz vier) und das Sport-Team Kraiberg (Platz fünf) werden. Während die Oberhaunstädter allerdings mit schmerzhaften Abgängen wie Kapitän Maximi-lian Kopold zu kämpfen haben (wechselte zum SV Karlskron, war aber zuletzt ohnehin ver-letzt), haben die Kraiberger um Dauer-Torschützenkönig und Spielertrainer Denis Dinulovic richtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Besonders auf die Rückkehrer Felix Winkelmeyer (TSV Pförring) und Mario Pe-ric (NK Croatia Großmehring) kann sich die Liga freuen. Au-

ßenseiterchancen haben neben dem Türkisch SV Ingolstadt und dem FC Sandersdorf wohl sogar die Aufsteiger aus Karls-kron und Großmehring. Dass ein Durchmarsch von der Kreisklas-se in die Bezirksliga möglich ist, bewiesen der TSV Baar-Eben-hausen (2014/2015) und der FC Hitzhofen-Oberzell (2013/2014). Die Hitzhofener stiegen aber sofort wieder in die Kreisliga ab. Sie werden wohl nichts mit dem Aufstieg zu tun haben, da die Mannschaft mit Spielertrai-ner Emin Ismaili, dessen rech-ter Hand Kujtim Lipovica und Frank Lustig ihre besten Spieler abgeben musste. Gegen den Ab-stieg werden aller Voraussicht nach der TSV Gaimersheim, der FC Hepberg und wie gewohnt auch der FC Geisenfeld kämpfen müssen.

Kreisklasse I: Absteiger: FC Gerolfing II, TSV Kösching

Aufsteiger: SV Kasing

Der Abstiegskampf der Kreis-klasse I wird in dieser Spielzeit extrem spannend. Wie auch in der vergangenen Saison steigen drei Mannschaften direkt ab und eine muss in die Abstiegs-Relegation. Doch im vergangenen Jahr waren es 15 Vereine, heuer lediglich 14. Der FC Arnsberg, der FC Böhm-feld, der FC Wackerstein-Dün-zing, der SV Stammham und auch der Absteiger TSV Kösching wer-den wohl bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Die Köschinger haben keine nen-nenswerten Neuverpflichtungen vorzuweisen, dafür aber erneut wichtige Spieler verloren und müssen aufpassen, nach zwei Ab-stiegen in Folge nicht den bitteren

Gang in die A-Klasse antreten zu müssen – dieses Negativ-Kunst-stück gelang zuvor schon dem VfB Friedrichshofen. Um die Auf-stiegsplätze können sicherlich die Reserve des FC Gerolfing, der SV Buxheim, die SpVgg Hofstetten mit starken Neuzugängen sowie der TSV Mailing-Feldkirchen, der ebenfalls rege auf dem Transfer-markt aktiv war, mitspielen. Die Überraschungsmannschaft der Saison könnte Aufsteiger SV Ka-sing werden.

Kreisklasse II:Absteiger: TSV Wolnzach/Markt

Aufsteiger: Türkisch SV Pfaffenhofen,

SV Irsching-Knodorf, FC Tegernbach, MTV Ingolstadt

Aufstiegsaspiranten sind neben Absteiger TSV Wolnzach auch die Landesliga-Reserve des SV Man-ching, die aber mit einem Durch-schnittsalter von 21 Jahren zu unerfahren sein könnte, der Vor-jahreszweite DJK Ingolstadt, der TSV Hohenwart und auch der FC Grün-Weiß Ingolstadt mit Neu-Trainer Hakki Yüksel. Der Auf-stiegskampf verspricht also sehr viel Qualität, während es für die Mannschaften ganz unten in der Tabelle nur darum geht, gegen die direkte Konkurrenz zu punkten. Von den vier Aufsteigern scheint es vor allen dem Türkisch SV Pfaf-fenhofen und dem SV Irsching-Knodorf an der nötigen Klasse zu fehlen, um gegen die vorderen Mannschaften bestehen zu kön-nen. Auch der FC Tegernbach und der TSV Rohrbach II könnten Pro-bleme bekommen.

Jetzt geht´s wieder zur Sache: Der TSV Gaimersheim um Patrick Hiesch (links) und

die anderen Amateur-Mannschaften starten am Wochenende in die neue Saison.

Rohrkrepierer oder Senkrechtstarter?Geteilte Meinungen zum Abschneiden des FC Ingolstadt in der 1. Bundesliga

Blickpunkt 14. / 15. August 2015

Freud und Leid: In der letzten Saison hatten Lukas Hinterseer und Co. allen

Grund zu jubeln. Doch wie wird es den Schanzern in der 1. Bundesliga ergehen?

Foto

s: S

tefa

n B

ösl

1.Bundesliga

Sa., 15. August, 15.30 Uhr1. FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt

Regionalliga Bayern

Fr., 14. August, 19 UhrFCI 04 II - FV Illertissen

Bayernliga

Sa., 15. August, 14 UhrVfB EI - SV Erlenbach/ Main

Landesliga Südost

Sa., 15. August, 14.30 UhrFC Töging - SV Manching

Sa., 15. August, 15 UhrFC Deisenhofen - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern Nord

Sa., 15. August, 15 UhrSV Sulzemoos - TSV Baar-Ebenhausen

Sa., 15. August, 17 Uhr

TSV Rohrbach - SV N Lerchenau

Kreisliga

Sa., 15. August, 16.15 UhrVfB EI II - TSV Oberhaunst.So., 16. August, 15 Uhr SV Karlskron - FSV PfaffenhofenTSV Großmehring - Türk. SV IN TSV Gaimersheim - FC Geisenfeld

FC Hitzhofen - SV Karlshuld ST Kraiberg - FC Hepberg So., 16. August, 16 Uhr FC Sandersdorf - TSV Etting

Kreisklasse I

So., 16. August, 15 Uhr TSV Mailing-Feld. - SV Buxheim TSV Altmannstein - FC Arnsberg SpVgg Wolfsbuch/ Zell - SV Denkendorf SV Kasing - FC Mindelstetten SV Stammham - FC Wackerstein-Dünzing TSV Kösching - FC Böhmfeld FC Gerolfing II - SpVgg Hofstetten

Kreisklasse II

Sa., 15. August, 15 UhrDJK Ingolstadt - SV Irsching-KnodorfTSV Wolnzach/ M. - SV Hundszell Sa., 15. August, 17 UhrSV Manching II – MTV IngolstadtSo., 16. August, 15 Uhr Türk SV Pfaffenhofen - MTV Pfaffenhofen TSV Lichtenau - FC Hettenshausen FC Tegernbach - TSV Rohrbach II TSV Hohenwart - FC GW Ingolstadt

1. FSV Mainz 05 - FC Ingolstadt

Regionalliga Bayern

Fr., 14. August, 19 UhrFCI 04 II - FV Illertissen

Bayernliga

Sa., 15. August, 14 UhrVfB EI - SV Erlenbach/ Main

Landesliga Südost

Sa., 15. August, 14.30 UhrFC Töging - SV Manching

Sa., 15. August, 15 UhrFC Deisenhofen - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern Nord

Sa., 15. August, 15 UhrSV Sulzemoos - TSV Baar-Ebenhausen

Sa., 15. August, 17 UhrTSV Rohrbach - SV N Lerchenau

Kreisliga

Sa., 15. August, 16.15 UhrVfB EI II - TSV Oberhaunst.So., 16. August, 15 Uhr SV Karlskron - FSV PfaffenhofenTSV Großmehring - Türk. SV IN

So., 16. August, 16 Uhr FC Sandersdorf - TSV Etting

Kreisklasse I

So., 16. August, 15 Uhr TSV Mailing-Feld. - SV Buxheim TSV Altmannstein - FC Arnsberg SpVgg Wolfsbuch/ Zell - SV Denkendorf SV Kasing - FC Mindelstetten SV Stammham - FC Wackerstein-Dünzing TSV Kösching - FC Böhmfeld FC Gerolfing II - SpVgg Hofstetten

Kreisklasse II

Sa., 15. August, 15 UhrDJK Ingolstadt - SV Irsching-KnodorfTSV Wolnzach/ M. - SV Hundszell Sa., 15. August, 17 UhrSV Manching II – MTV IngolstadtSo., 16. August, 15 Uhr Türk SV Pfaffenhofen - MTV Pfaffenhofen TSV Lichtenau - FC Hettenshausen FC Tegernbach - TSV Rohrbach II TSV Hohenwart -

Alle Fußballspiele aus der Region

Blickpunktpowered by stattzeitung.in

www.blickpunkt-ingolstadt.de

Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Foto

: Jürg

en M

eyer

Page 15: BLICKPUNKT KW33 2015

BAYERN LAND & LEUTE

BESTES

DER BAYER - Tradition und Moderne

WEIN-OSCAR - Frankens beste Winzer

PROF. WERNER MANG - Sex ist gut gegen Falten

JETZT NEU!Ausgabe 2 ab sofort bei EDEKA und Hugendubel erhältlich!

NEU!

RUBRIK XY

1

BAYERNSBESTES

BAYERN LAND & LEUTE

WEIN-OSCARFrankens beste Winzer

PROF. WERNER MANGSex ist gut gegen Falten

AUSG

ABE

2

DERBAYER Tradition und Moderne

3,80

EDEKA

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 15

IMPRESSUM

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst

Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55

Krumenauerstr. 25, 85049 Ingolstadt

Montag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 Uhr

Mittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 Uhr

Samstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12

Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 15. / 16. August 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr

Dr. Ulrich Berger, Theresienstr. 29, 85049 Ingolstadt 08 41 / 3 20 05

Dr. Silvia Fuchs, Theresienstr. 29, 85049 Ingolstadt 08 41 / 3 20 05

Apotheken Notdienst

Samstag, 15. August 2015

Hubertus-Apotheke, Levelingstr. 102, Ingolstadt 08 41 / 8 67 88

Donau-Apotheke, Neuhofstr. 243, Neuburg 0 84 31 / 96 96

Sonntag, 16. August 2015

Theresien-Apotheke, Theresienstr. 16, Ingolstadt 08 41 / 3 30 52

St. Peter-Apotheke, Ingolstädter Str. 5, Manching 0 84 59 / 79 00

Weitere Notfallnummern

Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11

Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87

Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22

(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

ANZEIGENMARKT

Blickpunkt 14. / 15. August 2015

BEKANNTSCHAFTEN

Lass dich von netter Sie verwöhnen! Tel. 0176 / 83440973

Bauspenglerei Klinger, Meisterbe-

trieb für Neu- u. Umbauten, Blechab-

deckungen, Gauben- u. Kaminverklei-

dungen. Tel. (08459) 506420

SPENGLEREI

SCHLOSSEREI SANIERUNG

HAUSANSTRICHPutzreparaturen: Putzrisse,

Schimmelbeseitigung, eigene

Gerüste, günstige Festpreise. (08 41) 8 35 99

VERSCHIEDENES

Kaufe Pelze, Teppiche, Zinn, Porzellan, alte Näh- und Schreib-

maschinen, Bleikristalle, Römerglä-

ser, Silber und versilberte Bestecke,

Tafelsilber, Schmuck und Uhren,

Markentaschen, Münzen, Zahngold

Infos: 01520/5405277

Schmalfilm u. Video auf DVDSuper8, Normal8, Doppel8,

alle Formate VHS, High8, MiniDV

www.fi lme-sichern.deTel. 08458 / 38 14 75

1 ZKB IN Altstadt, ca. 21 m², EBK,

Laminat, ab 01.08.15 frei,

310,00 � zzgl. NK. EA-V, 110,00 kWh

(m²a), HZG, Gas, BJ (EA) 1986. IVI

Immobilien-Verwaltung Ingolstadt

GmbH, 0841 / 49034-12 (Mo-Fr)

Verteiler gesucht!Prospekt-und Zeitungs-

verteiler für die „Blickpunkt” gesucht.

Wir benötigen auch Urlaubs-vertretungen.

Bei Interesse bitte E-Mail an:

[email protected]

Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswertWohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte

VEINAL®-Kundenservice · www.veinal.dekostenloses Info-Telefon 0800/8346250

Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1BAUSANIERUNG / MAUERTROCKENLEGUNG

Ludwigstr. 41, 85049 Ingolstadt0841 / 33 442 oder 0171 / 52 80 51

FOROUGHI

über

JAHRE50

Beckerstraße 9 85049 Ingolstadt Orientteppich-DirektimportÄltestes Orientteppich-

geschäft der Region. RESTVERKAUF:25 TEPPICHE UND

50 LÄUFER zu stark reduzierten Preisen.

BAYERN LAND & LEUTE

BAYERNSBAYERNSBESTES

DER BAYER - Tradition und Moderne

WEIN-OSCAR - Frankens beste WinzerFrankens beste Winzer

PROF. WERNER MANG - Sex ist gut gegen Falten

JETZT NEU!Ausgabe 2 ab sofort bei EDEKA und Hugendubel erhältlich!

NEU!

BAYERNSBESTES

BAYERN LAND & LEUTE

WEIN-OSCARFrankens beste Winzer

PROF. WERNER MANGSex ist gut gegen Falten

AUSG

ABE

2

DERBAYERTradition und Moderne

3,80

EDEKA

Im espresso Verlag erschienen

Archäologische Radtouren in und rund um Ingolstadt

Archäologische Radtouren

in und um Ingolstadt

erhältlich für 9,90 € im Buchhandel, im espresso-Verlag, im Stadtmuseum IN und bei Fahrrad Willner

OR

IGIN

AL

* * * S O N D E R A K T I O N * * *A L T D A C H U M D E C K U N GPreisbeispiel für 80 m2: 2.300,– E + 19 % MwSt. = 2.737,– EIm Preis enthalten: Abriss der alten Bedachung, Eindeckung mit Heidelberger glanz (30 J. Werksgar.), Gerüsterstellung, An-/Abfahrt. Zusätzliche Arbeiten u. ENEV-Berücksichtigung werden gesondert berechnet. Gerne erstellen wir Ihnen ein kostenloses Angebot!

Flaschner- u. Zimmermannsarbeiten im Dachdeckerbereich. Dachdeckerinnungsmeisterbetrieb WE-BA GmbH, Nbg.

NDL Reichertshofen, Tel. 08453 337791

Frauen suchen erotische TreffsInfo: 0151/20 01 34 05

Bewerbungen bitte bis 10. September 2015 an Alexandra Rühl,Köschinger Waldhaus, 85092 Kösching, Telefon (0 84 05) 9 24 92-0

[email protected], www.koeschinger-waldhaus.de

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir freundliche und zuverlässige

Teilzeit-, Anlern- oder Aushilfskräfte für

Küche und Service sowie eine Aushilfskraft für Hausmeistertätigkeiten.

Gute Bezahlung!

Verlag: espresso Publikations

GmbH & Co. KG

Wagnerwirtsgasse 8

85049 Ingolstadt

Tel.: 08 41 / 95 15 4-0

Fax: 08 41 / 95 15 4-120

[email protected]

www.blickpunkt-wochenende.de

Geschäftsführung:

Maria Käbisch, Hermann Käbisch,

Sarah Käbisch

V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktionsleitung:

Sabine Roelen

Redaktion:

Hermann Käbisch, Melanie Arzen-

heimer, Stephanie Jurr, Pia Mangold,

Kajetan Kastl

Redaktion Sport:

Patrick Roelen

Art und Satz:

Stefanie Kreß, Daniela Kornprobst

Akquisition/Marketing:

Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204

Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:

Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, Aichach

Verteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:

04. / 05. September

S0D0KU

5

2

5 4

3 9 81 5

9 6 3

7

2 8 9

7

7 9 2 6

2

8 7

9 4

2

7

8

4 13 8

7

2

Page 16: BLICKPUNKT KW33 2015

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

Gültig ab Mo. 17.08.15 bis Sa. 22.08.15

Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

TIEFKÜHLTHEKE

Hackfleischvom Schwein

ZwetschgenKl. 2, DEUTSCHLAND

Trauben hellKl. 2, ITALIEN/ SPANIEN

Äpfel Jonagold o.JonagoredKl. 2, DEUTSCHLAND

Kartoffeln "Leyla"Kl. 1, DEUTSCHLAND1 kg = 0,33

SpeisemöhrenKl. 1, DEUTSCHLAND

Chipsversch. Sorten100 g = 0,74

Schweinefleischgeschmort1 kg = 3,09

Dorschleberpastete"Po Murmanski"100 g = 1,04

GezuckerteKondensmilch1 kg = 2,22

Vodka„Kedrowiza“versch. Sorten40 % Vol.1 L = 11,98

Helles Bier"Ochakovo"versch. Sorten4,5 / 5 %, 1 L = 1,13+ Pfand 0,25

Bohnennach georgischer Art1 kg = 3,06

Orangensaft"hohes C"

Jacobs Krönungversch. Sorten1 kg = 7,90

Schwarzer Tee"Shah"100 Beutel x 2 g100 g = 1,25

Tintenfischringeim Teig, gebraten, tiefgefroren1 kg = 7,48

DeutschesHähnchentiefgefroren1 kg = 2,30

Seehecht o. Kopfganz, tiefgefroren

Pelmeni SibirskieTeigtaschen mitFleischfüllungtiefgefroren

Tintenfischtubentiefgefroren

Schweineschulterwie gewachsen

Dicke Rippevom Schwein, ohne Schwarte

Schweinehalsohne Knochen

Rinderhals/Hohe Rippeohne Knochen

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

JETZT SPAREN

AKTIONS

PREIS!

FLEISCHTHEKE

0,79je 1 kg

3,3310g Sack

1,99je 1 kg

0,99je 1 kg

1,95je 1 kg

1,29175 g Beutel

0,99320 g Dose

2,49240 g Dose

0,88397 g Dose

1,111,0 L Flasche

3,95500 g Pack

2,49200 g Pack

1,59520 g Glas

5,990,5 L Flasche

1,691,5 L Flasche

2,99400 g Beutel

3,991 kg Beutel

2,991,3 kg Stück

3,991 kg Beutel

3,991 kg Beutel

1,99je 1 kg

PREIS!PREIS!2,66

je 1 kg

3,77je 1 kg

5,55je 1 kg

0,751 kg Schale

KÜHLTHEKEFrischkäse15 % Fett1 kg = 4,97

ButtermilchMaslanka natur

Karottensalatmild o. scharf1 kg = 5,11

Sauerrahm18 % Fett1 kg = 3,00

RjazhenkaJoghurtgetränk3,5 % Fett1 kg = 2,09

1,49300 g Pack

0,69330 g Becher

0,991 L Flasche

1,79350 g Dose

0,99330 g Becher

TÄGLICH FRISCHTÄGLICH FRISCHTÄGLICH FRISCHTÄGLICH FRISCHTÄGLICH FRISCH

NUR AM DI. 18.08.

0,39Wassermelonen

Kl. 1, GRIECHENLAND/ ITALIEN1 kg