arbeit 4.0 und neue energie-dienstleistungen – welche … · 2017-02-28 · • steigende...
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Arbeit 4.0 und neue Energie-Dienstleistungen –welche Kompetenzen brauchen wir?
Arbeit 4.0 und Digitalisierung in der Energietechnik Berlin, 02.03.2016 Dr. Carsten Krüger Geschäftsführer Vattenfall Europe Netcom GmbH, Berlin
2 | Vattenfall Europe Netcom GmbH | Arbeit 4.0 und Digitalisierung in der Energietechnik | März 2016
Vattenfall Europe Netcom GmbH – Das Unternehmen (1)
Kompetenzzentrum für hoch- verfügbare und betriebskritische nachrichtentechnische Lösungen
Communication Networks
4.000 km in
Betrieb
Extreme Sites Connectivity
Betriebskritische Infrastrukturen
Safety Communications
Überwachung und
Alarmierung
Utility Communications
Hochverfügbare Anwendungen
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Rostock
Hamburg
Hannover
Magdeburg
Berlin Bremen
München
Erfurt Dresden
Stuttgart
Nürnberg
Düsseldorf
Frankfurt
Lausitz
Region
Städte Berlin und Hamburg
Offshore
DanTysk
Thüringen
Baltic I
Vattenfall Europe Netcom GmbH – Das Unternehmen (2)
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Energienetze werden kommunikativer - Kommunikationsnetze werden sicherer zusammen bilden sie das „Grid 2.0“
Netz-Evolution vergleichbar mit der des Internets Baumstruktur vermaschtes Netz zentral dezentral Konsumer Prosumer Paradigmenwechsel Telkos handeln mit Energiedienstleistungen Energieversorger mit Kommunikationslösungen Neue Akteure: T-Com, IBM, Cisco, Google… Neue Geschäftsfelder für Energieversorger und Stadtwerke (z. B. FTTB/C, WLAN-Access, Smart Home)
Ein Paradigmenwechsel bei den Energieversorgern und den Telekommunikationsunternehmen wird zur Gewissheit
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Die Zukunft der Energie ist digital
Moderne ITK-Leistungen sind Voraussetzung für intelligente Energienetze • Trends:
- Energiewende erfordert intelligente Lösungen und Produkte - Bündelangebote aus Strom, Gas, Wasser, Wärme sowie Internet-Leistungen - Stromnetze müssen den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen (Prosumer, Dezentralisierung) - Ausbau von intelligent gesteuerten Infrastrukturen zur Sicherung der Systemstabilität (intelligente
Trafos, Speicher)
• Die Märkte wachsen zusammen - Transparenz des Multi-Utility-Verbrauchsverhaltens durch moderne Datenverbindungen - Entwicklung vom Energieversorger zum Energiedienstleister
• IT-Sicherheitsanforderungen müssen gemäß IT-Sicherheitskatalog erfüllt werden - Stuxnet, BadUSB, …
• Vom Smart Meter zu Smart Building nach Smart Home - Digitalisierung muss mit Mehrwert verbunden werden - Innovation heißt: Den Kunden fragen, was er benötigt!
• Smart Meter in der Energiewirtschaft heißt: - Ein Kunde, der mehr als 6.000 kWh/a Strom verbraucht, soll laut Gesetz einen Smart Meter vom
Energielieferanten zur Verfügung gestellt bekommen. - Diese Aufgabe stellt Energiedienstleister in Sachen Effizienz und Kosten vor Herausforderungen
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Smart Home, selbstfahrende Autos, vernetzte Fertigungsroboter …
• Industrie 4.0, M2M und das Internet der Dinge sind unterschiedliche Themen mit gleichem Hintergrund
• Bessere Vernetzung, zunehmende Miniaturisierung und fallende Hardware- kosten bereiten den Boden für sich selbst verwaltende Systeme. • Wir befinden uns am Anfang der vierten industriellen Revolution. • Das Internet verschmilzt die Welt des Menschen mit der Welt der Dinge • Das wird unsere Gesellschaft so radikal verändern wie die Erfindung
des Buchdrucks, der Dampfmaschine oder der Elektrizität. • Hätte man vor 20 Jahren gesagt, es würde heute die
ersten selbstfahrenden Autos geben, man wäre wohl als verrückt erklärt worden.
• Die technische Entwicklung ändert sich schlagartig. Nun ist die Industrie 4.0 der Trend schlechthin und die vernetzte Fabrik sowie das Thema Arbeit 4.0 sind in aller Munde.
• Eine wesentliche Grundvoraussetzung ist die Vernetzung der Fabrik mit ihrer Infrastruktur sowie die fabrikübergreifende Vernetzung der Produktionskette. Die intelligente Fabrik der Zukunft ist eine vernetzte Fabrik, oder auf neudeutsch “Smart Factory”.
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ERP
MES
SCADA
PLC
Sensoren / Aktoren
Maschine
Smart Production
Smart Grid
Smart Products
Smart Logistics
Smart Human
ERP = Enterprise Resource Planning MES = Manufacturing Execution System SCADA = Supervisory Control and Data Acquisition PLC = Programmable Logic Controller
Quelle: http://urbato.de/wordpress/smart-factory-als-anwendungsfeld-des-iot/
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Arbeit 4.0 – Leadership wird vor ganz neue Herausforderungen gestellt
• Die Herausforderungen an Führung und Management steigen, die Komplexität nimmt zu. Die Digitalisierung der Wirtschaft und deren neuen Geschäftsmodelle schreitet sprunghaft voran.
• Die klassische Führung über hierarchische Mechanismen funktioniert immer weniger. • Der Chef als Ansager und Aufpasser ist ein Auslaufmodell. • Führungskräfte müssen neuerdings außerhalb ihres durch die Aufbauorganisation zugewiesenen
Verantwortungsbereichs für Ziele, Orientierung und auch Konsequenz sorgen.
• Die Wertschöpfung findet verstärkt interdisziplinär, über Abteilungen und Unternehmen hinweg, zunehmend international und interkulturell statt.
• Die Zeiten zentralistischer, organisierter Wertschöpfungsketten sind vorbei, Mehrwert entsteht in intelligenten Wertschöpfungsnetzwerken, die sich je nach Aufgabenstellung neu konfigurieren müssen.
• Neben einer Kernbelegschaft in herkömmlichen Arbeitsverhältnissen gibt es zunehmend eine Zusammenarbeit ohne klassischen Arbeitsvertrag: in Projekten, mit Freelancern, mit Spezialisten, mit Zeitarbeitsfirmen, mit Interimsmanagern.
• Führung 4.0 muss es damit auch schaffen, das Denken und Handeln in vorgeprägten Abläufen abzulösen durch Denken und Handeln in Netzen.
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Quelle: http://www.touchpoint-management.de/das-buch-touchpoint-unternehmen.html
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Alptraum Industrie 4.0
• Arbeitsplätze fallen weg - Auf dem Arbeitsmarkt wird sich dies auswirken. Wenn man die Lebensmittel bequem nach Hause
geliefert bekommt (vielleicht sogar von einer Drohne), muss der nette Gemüseverkäufer nebenan vielleicht seinen Laden schließen.
• Berufsbilder werden verschwinden - Und das betrifft keineswegs nur Jobs in der Produktion. Selbstfahrende Autos machen Taxifahrer
überflüssig, Computerprogramme ersetzen Bankberater, Internetportale benötigen keine Verkäufer mehr. Besonders betroffen sind vor allem Tätigkeiten in der Verwaltung, der Logistik und im Einzelhandel.
• Praktische Erfahrung und Intuition gehen verloren - Die bevorstehende Vernetzung von Maschinen und zunehmende Automation in der Produktion
könnten dazu führen, dass die wertvollen Erfahrungen von Facharbeitern immer weniger zählen und verloren gehen.
• Die soziale Interaktion der Menschen untereinander nimmt ab - Maschinen werden zu Kollegen, Kooperationspartnern und Kontrolleuren
• Industrie 4.0 wird zum Honigtopf für Cyberkriminelle - Industrieanlagen durch die Vernetzung und dem Internet der Dinge anfälliger für Cyberangriffe.
• Technischer Fortschritt wirkt bedrückend, nicht befreiend - Bei der Suche nach mehr Effizienz macht die Komplexität der Natur einen Strich durch die Rechnung.
Irgendwann verlieren die Menschen die Lust daran, ihre Handlungen und Gedanken von Geräten verfolgbar zu machen.
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Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_75972684/alptraum-arbeit-4-0-18-millionen-stellen-in-deutschland-sind-bedroht.html
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Segen Industrie 4.0
• Auch die smarte Fabrik der Zukunft wird human sein - Die künstliche Intelligenz kann - noch nicht - alle humanen Skills ersetzen.
Empathie, Motivation oder interkulturelle Kommunikation kann die Maschine bislang kaum leisten. Ob es der Einsatz in international vernetzten Teams ist oder es um die Entwicklung von Visionen geht: In diesen Bereichen ist der Mensch nicht zu ersetzen.
• Steigende Qualität und Anzahl der Arbeitsplätze - Durch die erhöhte Flexibilität von Anlagen und Wertschöpfungs-
strukturen steigt auch ihre Komplexität. - Experten erwarten eine steigende bzw. gleichbleibende Anzahl
von Arbeitskräften sowie dass Industrie 4.0 die Qualität der Arbeitsplätze steigern wird.
• Größere Anforderungen an Fachkräfte - Die Aufgaben der Mitarbeiter werden sich gründlich verändern.
Fachkräfte werden sich größeren Komplexitäts-, Abstraktions- und Problemlösungsanforderungen stellen müssen als heute.
• Arbeit ohne Grenzen - Spezialisten erbringen im Rahmen von Projektarbeit Arbeitsleistung rund um die Welt. - Qualifikationen sind global, transparent und vergleichbar. Die räumliche Verortung des
Leistungserbringers spielt keine Rolle mehr. • Neue Geschäftsmodelle durch Industrie 4.0
- Durch Industrie 4.0 werden klassische Branchengrenzen zwischen Produktion und IT verschoben. - Einzelne Produktionsorte werden zu globalen Fertigungsnetzwerken vereint, die Herstellung
kundenindividueller Produkte wird gefördert. | Vattenfall Europe Netcom GmbH | Arbeit 4.0 und Digitalisierung in der Energietechnik | März 2016
Quelle: http://www.serkem.de/industrie-4-0-produktion-vorteile-mehrwert/
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Der Mensch in der Industrie 4.0
• Der Mensch wird in der jetzigen industriellen Revolution weiterhin die tragende Rolle spielen • In der heutigen Produktion ist es bei weitem noch nicht so, dass sich die Produkte ihre eigene Maschine
suchen. • Menschenleere Produktion ist und bleibt Science Fiction, denn es gäbe dann in der Produktion
niemanden mehr, der die Prozesse noch versteht. • Effizienzsteigerung und Fehlervermeidung durch Digitalisierung sind wichtig. Jedoch gleichzeitig
steigen auch die Flexibilitätsanforderungen an die Mitarbeiter (Fehlersuche, Wartung, Prozessumstellungen).
• Alles wird zunehmend modular organisiert. D. h. alles, was Computer erledigen können, wird systematisch wegrationalisiert.
• Nur das Schwierige, das Individuelle, das Maßgeschneiderte und das Spezielle verbleibt im Arbeitsbereich des Menschen.
• Der stationäre Arbeitsplatz und das eigene Büro werden jedoch zurückgedrängt.
• Fernanwesenheit, eine mobile Arbeitskultur, flexible Arbeits- zeitmodelle, virtuelle Teams und das partielle Homeoffice werden weiter an Bedeutung gewinnen
• Es gibt mehr befristete Arbeitsverträge, höhere Teilzeitquoten und mehr ausgelagerte Bereiche.
• Anfallende Arbeitsaufträge werden zunehmend über Projekte gesteuert. Dafür werden vor allem Netzwerk-Organisatoren und projektleitende Moderatoren benötigt.
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Quellen: http://quotesgram.com/irobot-quotes/ http://bdi.eu/artikel/news/arbeitswelt-40-chancen-oder-risiken/
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Anforderung an die Ausbildung und Qualifikation
• Weiterbildung wird immer wichtiger werden. Das heißt nicht, dass ein Ingenieur oder Techniker alle
Bereiche abdecken muss. Er muss nur die Sprache der Experten sprechen und sich in die Welt der Informatiker und Betriebswirte hinein denken können.
• Außerdem brauchen Ingenieure interkulturelle Kompetenzen (z. B. der Maschinen- und Anlagenbau exportiert viel - gutes Englisch und Softskills sind also Pflicht.
• Ein Umdenken von der Berufs-Ausbildung hin zur Prozess-Ausbildung muss erfolgen • Der entscheidende Faktor für das digitale Wirtschaftswunder ist das Zusammenspiel von Fertigung
und Wissensarbeit. • Berufsbilder müssen sich weiter öffnen und es werden weitere hybride Berufe wie Mechatroniker,
Mikrotechnologen oder Produktionstechnologen benötigt • Entsprechend werden sich neue Inhalte bei der Berufsausbildung ergeben müssen. Neben Informatik-
Kenntnissen, wie Programmierung, werden demnach vor allem Problemlösungskompetenzen etwa bei Wartung und Reparatur, einen höheren Stellenwert bekommen.
• Neue Berufsbilder werden entstehen. Denkbar ist ein Produktion-Big-Data-Analyst, ein IT-Sicherheitsmechaniker oder ein Virtual-Reality-Elektroniker.
• Überblick- und Vernetzungswissen muss dringen frühzeitig, möglichst schon in den allgemein-bildenden Schulen, vermittelt werden
• Geschäftsprozesse verändern sich entlang der Wertschöpfungskette. • Viele produzierende Unternehmen entwickeln sich vom Produkt- zum Lösungsanbieter. • Das Servicegeschäft bekommt damit eine deutlich größere Bedeutung.
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Quelle: https://www.arbeitenviernull.de/gruenbuch/handlungsfelder/arbeitswelt-der-zukunft.html
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Arbeitswelt 4.0 verändert die Anforderungen an Personaler und Bewerber
• Große Mehrheit der Deutschen ist nicht Teil der digitalen Gesellschaft! • Unsere HR-Prozesse müssen sich deutlich verändern
• vom Personalwesen 2.0 zum Recruiting 4.0 • Die Bindung zwischen Mitarbeiter und Arbeitgeber löst sich. • Flexible Arbeits- und Kooperationsformen führen dazu, dass
Arbeitnehmer ständig mit einem Bein im Arbeitsmarkt stehen. • Systematische Personalentwicklung wird so erschwert. • Gleichzeitig steigen Erwartungen und Ansprüche der Mitarbeiter an unmittelbar nutzbare Qualifizierungen. • Während die einen 50 % der Jobs durch den digitalen Wandel
verloren sehen, frohlocken andere über Hundertausende neuer Arbeitsplätze durch Industrie 4.0.
| Vattenfall Europe Netcom GmbH | Arbeit 4.0 und Digitalisierung in der Energietechnik | März 2016 Quelle: http://de.statista.com/infografik/3988/bekanntheit-von-digitalen-begriffen/ http://www.tns-infratest.com/presse/pdf/Presse/emnidbusse_bekanntheit-digitaler-begriffe.pdf
• Das erfordert einen Paradigmenwechsel bei den Ausbildungs- und Beschaffungsprozessen der HR.
• Job-Hopper werden die HR herausfordern. • Beruf und Privatsphäre verschwimmen. • Die traditionellen Arbeitsorte und -zeiten lösen sich auf. • Für Arbeitnehmer ergeben sich hieraus individuelle
Gestaltungspotentiale, zum Beispiel zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf .
• Gleichzeitig entstehen neue Belastungen („always on“).
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Zukünftige Fähigkeiten der Facharbeiter(innen)
• Sie benötigen Prozesswissen und müssen immer mehr den ganzheitlichen Geschäftsprozess verstehen und erfassen können.
• Sie erlenen die Fähigkeit, Komplexität zu beherrschen und die umfassenden Folgen des eigenen Handelns abzu- schätzen. Dies wird eine wichtige Voraussetzung sein.
• Sie müssen mit einer hohe Tätigkeitsverantwortung zurecht kommen.
• Der Umgang mit mobilen Geräten und Technologien wird für sie zur Normalität.
• Phantasie, Kreativität und Lösungsorientierung lösen Routinearbeiten und körperlich schwere Arbeiten ab.
• Sie werden äußerst flexibel, bezogen auf die Arbeitszeit, den Arbeitsort und auch die unterschiedlichen Problemstellungen und Aufgaben sein.
• Sie sind äußerst sensibel im Umgang mit Daten und wissen, wie man diese schützt. • Sie dürfen keine Angst davor haben, ein Teil der Produktion und damit völlig transparent zu sein. • Einfache Aufgaben und Arbeiten wird es für sie nicht mehr geben. • Die Mensch – Maschine Interaktion wird zur Maschine – Mensch Interaktion und wieder umgekehrt. • Sie müssen damit zurecht kommen, dass ihre Realität mit der Virtualität total verschmilzt. • Grundlagenwissen zu IT- und Steuerungsprozessen ist absolut notwendig. • Sich neues Wissen täglich, formell und informell, anzueignen, wird Normalität für sie werden.
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Quelle: http://www.smadias.de/ausbildung-der-zukunft/ http://www.berufsbilder-der-zukunft.de/karriere/artikel/10-strategien-fuer-mehr-kreativitaet-sofort
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Trends Arbeit 4.0
• Die Welt um uns herum wird smart - der Mensch bleibt unverzichtbar • Die Anzahl der Arbeitsplätze bleibt – das Qualifikationsniveau steigt! • Die Entscheidungsfähigkeit und – notwendigkeit bleibt beim Menschen! • Lebenslanges Lernen gewinnt weiter an Bedeutung. • Die neue Arbeitswelt ist geprägt durch Netzwerke. • Standardisierte Prozesse werden zwischen Unternehmen geteilt, ohne dass dies für Kunden oder
Mitarbeiter sichtbar ist. • Es entstehen Arbeitsplätze ohne eindeutige organisationale Zugehörigkeit und Produkte ohne eindeutigen
Absender. • Organisationsgrenzen werden in Zukunft durchlässiger und neue Formen der Organisation entstehen. • Unternehmen greifen für die Erbringung spezifischer Leistungen immer weniger auf den mit den
Unternehmen fest verbundenen Mitarbeiterstamm zurück. • Globale Transparenz von Skills und Verfügbarkeiten hoch qualifizierter Fachkräfte führt zu einem „hiring on
demand“. • Die Personalauswahl erfolgt per Mausklick. • Das Arbeitsverhältnis wandelt sich zum Arbeitseinsatz. • Neue Technologien erforden neue Jobprofile und eine ständige Weiterbildung. • Von den Arbeitnehmern wird kreative oder geistige Leistung verlangt, die diese auch in Industrie 4.0
umzusetzen.
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Quelle: https://www.haufe.de/personal/hr-management/hr-trends-2016-thesen-zur-digitalen-arbeit-der-zukunft_80_330438.html
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Berufsbild des Zählerservices im Wandel
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Mitarbeiter Zählerservice • Disposition der Gerätewechsel • Benachrichtigung der Kunden (Mailing) • Terminvereinbarungen (Call-Center) • Austausch der Geräte oder Messsatztafel vor Ort • Stammdatenerfassung (Zählernummer,
Herstellerdaten, Eichdaten, Anlagendaten) • Zählerstandskontrolle • Plombierung aller Anlagenteile • Dokumentation
Smartmeter-Gateway-Administrator • Überwachung des Betriebs der Messsyteme • Einspielen und Verwalten von Nutzern auf dem
Gateway • Pflege von Konfigurationen bzgl. Messwert-
verarbeitung, Tarifierung, Bilanzierung und Netzzustands-Datenerhebung
• Einspielen und Verwalten von Sicherheitsschlüsseln • Einspielen und Verwalten von FW-Updates • Sicherstellung der Zeitsynchronisation • Bereitstellung von Daten an autorisierte
Marktteilnehmer • Kommunikationsaufbau für externe Marktteilnehmer • Überwachung des Lebenszyklus des Messsystems
(von Installation bis Außerbetriebnahme) • Durchführung von Wechselprozessen
(Letztverbraucher, Zähler, Gateway, …)
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Smartes Wohnen – Blickwinkel der Wohnungsgesellschaften
• Unsere Kunden und ihre Bedürfnisse ändern sich
• Die Ansprüche an das Produkt „Wohnen“ steigen
• Für die Wohnungswirtschaft stehen offene Standards, professionelle Lösungen, Erweiterung des eigenen Serviceportfolios (Smart Building) im Fokus.
• Das Gebäude- und Energiemanagement wird in Zukunft neue Anforderungen an das Übertragungsnetz stellen. Herausforderungen sind Echtzeit und hohe Verfügbarkeiten.
• Für den Mieter stehen dagegen im direkten Wohnungsbereich u. a. die Themen Sicherheit, Gesundheit und Komfort im Mittelpunkt.
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Smart Meter/ -Building/ -Home – Anforderungen und Anwendungen
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Energieversorger • massentauglich • wirtschaftlich • Datensicherheit • nachhaltig
Diensteanbieter • Multi-Messwesen • Autom. Abrechnung • Wasser-/Gasmeldung • Brandmeldung • Einbruchmeldung • Gesundheitsdienste • Smart Meter/Control • smarte Tarife • Energiemanagement • Neue Datendienste
Mieter • einfach zu nutzen • flexibel und erweiterbar • kostengünstig • einfache Installation
Nutzer • Energieeffizienz • Komfort • Home Automatisierung • Remoter Zugriff • Sicherheit • altersgerechtes Wohnen
Wohnungswirtschaft • massentauglich • wirtschaftlich • wertschöpfend • einfache Installation • offene Lösungen • Integration von
Dienstleistungen • zukunftstauglich • Mieterbindung
Anforderungen
Anwendungsgebiete
Quelle: http://www.frost.com/prod/servlet/market-insight-print.pag?docid=265886785
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Berufsbilder der Zukunft – Beispiel Immobilienwirtschaft
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Elektroniker/in für Gebäude- und Infrastruktursysteme Einst Fiktion, heute schon Realität: Vom Sofa aus die Alarmanlage scharfschalten, die Kaffeemaschine vom Bett aus bedienen und im Auto bereits die Fußbodenheizung hochdrehen. Und wer baut so etwas? Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme warten, überwachen, steuern und optimieren gebäudetechnische Infrastrukturen, z. B. Heizungs-, Lüftungs-, Elektrizitäts- und Sicherungssysteme. Sie diagnostizieren Störungen und beheben Defekte. Immer häufiger installieren sie auch Smart-Home- Systeme, bei denen z. B. Systeme der Haustechnik (Heizung, Klima, Licht), Sicherheitstechnik (Alarm- und Überwachungsanlagen) und Kommunikations- technik (z. B. Internet, Telefon, Sprech- und Musik- anlagen) zu einer integrierten Haussteuerung ver- netzt werden. Diese sind durch Touchpanels einfach und intuitiv zu bedienen. Potentielle Arbeitgeber: Immobilienwirtschaft, Technische Gebäudeausrüster, Fachplanungs- büros im Bereich der Gebäudetechnik oder Hersteller von Windenergieanlagen.
Quelle: http://www.azubiyo.de/berufe/gebaeude-infrastruktursysteme/
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Internet der Dinge – Beispiel Außendienst
Optimierungspotenziale bei Service- und Instandhaltungsprozessen • Die Einführung neuer Mobile-Workforce-Management-Lösungen wird eine Steigerung der Kundenzufrie-
denheit, die Senkung der Prozesskosten sowie eine Verbesserung der Datenqualität und Steigerung der Planungstransparenz erreichen.
• Sichtbar wird dies am Beispiel von mobilen Geräten. Sie bieten Innovationspotenzial, das über reine Hardwareangebote deutlich hinausgeht. So können Unternehmen im technischen Außendienst selbst komplexe Informationen zu Reparatur- und Wartungsarbeiten ohne Spezialisten vor Ort leisten.
• Eine neue Form der Visualisierung eröffnet Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Nutzung von Geo- und Netzinformationen.
• Für technische Dienstleister ergeben sich daraus neue Einsatzgebiete und die Außendienstmitarbeiter werden flexibler und effizienter.
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Darstellung verschiedener Leitungsnetze im Kamerabild eines Tablet-PC (Quelle: AUGVIEW)
Mobile Einsatzplanung und Auftragsverarbeitung
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Vom Mechatroniker zum Industrie 4.0-Spezialisten
• Bisher wurde Industrie 4.0 als überwiegend technisches Thema gesehen. Die Entwicklung verändert jedoch auch den zukünftigen Charakter der Produktionsarbeit und verlangt von den Beschäftigten in der Produktion insbesondere Kompetenzen der Mechanik, Elektronik und Informatik.
• Im Hinblick auf diesen allgemeinen Kompetenzenbedarf von Industrie 4.0 können erste Annahmen zu notwendigen Qualifikationserfordernissen entwickelt werden.
• Ob kleiner Berliner Handwerksbetrieb oder internationales Forschungsinstitut - kaum eine Firma kann heute noch ohne IT produzieren, kommunizieren oder die eigenen Dienstleistungen verkaufen.
• In Deutschland könnte ein zukünftig zu entwickelndes Berufsbild der
Industrie-IKT-Spezialist sein. Dieser kombiniert Know-how von Elektronik und IKT (Hardware / Software).
• Offen bleibt die Frage, wie der bereits bestehende Mechatroniker in Beziehung zum Wandel des neuen Berufsbildes steht (notwendige berufliche Weiterbildung).
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Berufsbilder im Wandel der Zeiten - Vom Fernmeldemonteur/-handwerker zum IT-Systemelektroniker
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Fernmeldehandwerker ist ein ehemaliger Ausbildungsberuf bei der Deutschen Bundespost. Diese dreijährige Ausbildung wurde 1989 endgültig eingestellt und ab 1987 durch den Kommunikations-elektroniker ersetzt. Die annähernd gleiche Ausbildung in der Industrie nannte sich von 1936 bis Dezember 1972 Fernmeldemonteur und wurde durch den Nachfolgeberuf Fernmeldeinstallateur abgelöst. Der Fernmeldeinstallateur wurde ebenfalls wie der Fernmeldehandwerker ab 1987 durch den Kommunikationselektroniker mit vereinheitlichten Ausbildungsplänen ersetzt. Dieser arbeitet in den verschiedenen Bereichen der Fernmeldetechnik, zu seinen Aufgaben gehören z. B. Verlegen und Verbinden von Fernmeldekabeln, Betrieb und Entstörung von Sprechstelleneinrichtungen, Wartung und Betrieb von Nebenstellenanlagen und Vermittlungsstellen. Durch die stetigen Neuerungen im Bereich der Telekommunikation wurde bei VE Netcom die Ausbildung vom Kommunikationselektroniker zum IT-System-Elektroniker neu gestaltet und entsprechend den spezifischen Besonderheiten der Energiewirtschaft angepasst.
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Bedarfskonkrete Weiterbildung bei Vattenfall Europe Netcom
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Der technisch-technologische Wandel und der damit verbundene Einsatz neuer komplexer, Techniken bei Vattenfall macht die kontinuierliche Weiterbildung der Fach- und Führungskräfte bei VE Netcom erforderlich. Betriebliche Notwendigkeiten stehen dabei im Einklang mit der planmäßigen Personalentwicklung in allen Einheiten des Unternehmens. Beispielhaft steht der Einsatz von qualifiziertem Personal beim Aufbau und dem Betreiben der Offshore-Plattformen. Diesbezüglich geht es nicht nur um die fachliche Spezialisierung, sondern ebenso um überfachliche Kompetenzen und den Erhalt bzw. die Steigerung der physischen Voraussetzungen der betroffenen Mitarbeiter. Die realen Qualifizierungsbedürfnisse werden zum einen personenkonkret gemessen und zum anderen am Bedarf des gesamten Unternehmens orientiert. Voraussetzung für die innerbetriebliche Personalentwicklung ist die jährliche Feststellung/Analyse der individuellen Kompetenzen und der Leistungsfähigkeit im Mitarbeitergespräch. Im Fokus steht dabei auch der Einsatz künftiger Produkte und Technologien. Bei der Einführung neuer Technologien bzw. im Lebenszyklus der IT- und TK-Technik wird regelmäßig der Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiter bewertet. Im Angebot befinden sich ebenfalls zielgruppen- und technologieadäquate Qualifikationskurse bzw. Deltaschulungen Beispiele:
Technologiewandel – Deltaschulungen zu Administration und Betrieb von IKT Sicherheit – gezielte Weiterbildung zum Schutz kritischer Infrastrukturen (KRITIS) Karriere – Abschlüsse staatlich geprüfter Techniker, Projektmanagement, IT- und Netztechnikadministrator, Führungskräftequalifikation Netzwerke – Netzwerksicherheit, Netzarchitektur, Protokolle Sprachen – Fremdsprachenkurse
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Carsten Krüger Geschäftsführer Vattenfall Europe Netcom GmbH Tel. +49 (0) 30 202 155 120 Fax +49 (0) 30 202 155 123 [email protected]
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Internet der Dinge – Beispiel Smart House
• Das Internet der Dinge wird nach Cloud Computing, Big Data und Social Media den Fachkräftemangel in der IT-Branche weiter verschärfen, aber auch für neue Berufe sorgen. Für die Unternehmen in der Wohnungswirtschaft heißt das, rechtzeitig die Fühler nach Nachwuchs auszustrecken.
• Die Berufsprofile der Aus- oder Weiterbildung erfordern neben dem Wissen über Automatisierungstechnik weitere für Smart House relevante Inhalte und Bezugspunkte, wie z. B. ein gewerkeübergreifendes Verständnis.
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Quelle: http://www.frequenz.net/uploads/tx_freqnewsletter/frequenz_newsletter2010_web.pdf
Systemberatung und -verkauf
Systemintegration
Fernwartung und Service
Direktbetreuung Smart House
Dienstleistung Servicerobotik
Neue Qualifikationsprofile könnten die heutigen Lücken abdecken
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Berufschancen durch MINT für Industrie 4.0
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Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, abgekürzt MINT: Dieses Quartett fachlicher Qualifikationen bietet Ingenieuren berufliche Perspektiven. Als Ausbildungsberuf oder Studium. Die MINT-Berufe bieten bessere Arbeitsbedingungen, es wird mehr verdient und der Bedarf steigt – auch aufgrund der Energiewende. Der Mensch interagiert mit der Technik Neben der Entwicklung neuer Technologien muss auch geklärt werden, wo der Mensch in der Produktion der Zukunft verortet ist und wie die Interaktion zwischen Mensch und Technik aussehen wird.
Lebenslanges Lernen , Teamworking und IT-Kompetenz stehen bei den Verantwortlichen der Industrie 4.0 ganz hoch im Kurs.
Wie werden wir
morgen arbeiten?
Quelle: http://www.mannheim.igm.de/news/meldung.html?id=70734
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Neue Berufsbilder sind im Kommen
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Laut Trendanalysen zum Arbeitsmarkt von Adzuna zählen zu den begehrtesten Jobs Informatiker: In der Suchmaschine lassen sich bundesweit 36.741 Gesuche nach Informatiker-Jobs in Deutschland finden. Neue IT-Skills für Internet der Dinge • Beziehungsmanager • System- und Applikations-Architekten • Projekt- und Programm-Manager • Vendor-Manager • Experten für Nutzererfahrung • Big Data-Analysten • Geschäftsprozess-Designer • Sicherheits-Experten
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Berufsbild IT-System-Elektroniker/in
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IT-System-Elektroniker/in (Multitalent im digitalen Zeitalter – vom Spezialisten zum Generalisten) • Information und Beratung von Kunden über Nutzungsmöglichkeiten von
IT- und TK-technischen Geräten und Systemen, • Installation und Konfiguration von Geräten und Systemen der IT- und
TK-Technik, • Installation von SV-Anlagen und Prüfung elektrischer Schutzmaßnahmen, • Installation und Überwachung von Netzwerken und drahtlosen
Übertragungssystemen, • Betreiben von Übertragungsnetzen, Netzwerknoten, Routern, TK-Systemen,
Anlagen für den Personenschutz, Gefahrenmeldeanlagen, Richtfunk- stationen usw.
• Durchführung von Wartungs- und Inspektionsarbeiten an Systemen der IT- und TK-Technik,
• Einsatz von Monitoring-, Experten- und Diagnosesystemen zur Fehlersuche und -beseitigung,
• Dokumentation und Abrechnung von Außendienst- und Serviceleistungen.