angelus n° 45-46 / 2013

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angelus a ngelus Kunst in der Kirche Moderne Kirchenfenster in Péry-Reuchenette Im Schweizer Jura gibt es eine aussergewöhnliche Dichte von moder- nen Kirchenfenstern. Auf dem Gebiet der Kirchgemeinde Biel und Umgebung lohnt sich ein Besuch in der Kapelle von Péry-Reuchenette. Seiten 8 und 12 Education L’univers numérique Page 16 Eglise Les cathos et l’interreligieux Page 13 Foto: Niklaus Baschung angelus 45–46/2013 9.11.–22.11. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Bimensuel quadrilingue de l’Eglise catholique romaine de Bienne et environs / Zeitschrift in vier Sprachen für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

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Page 1: Angelus n° 45-46 / 2013

a n g e l u sa n g e l u s

Kunst in der Kirche

Moderne Kirchenfenster in Péry-ReuchenetteIm Schweizer Jura gibt es eine aussergewöhnliche Dichte von moder-nen Kirchenfenstern. Auf dem Gebiet der Kirchgemeinde Biel und Umgebung lohnt sich ein Besuch in der Kapelle von Péry-Reuchenette. Seiten 8 und 12

Education

L’univers numérique

Page 16

Eglise

Les cathos et l’interreligieux

Page 13

Foto

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angelus 45–46/20139.11.–22.11.Röm.-kath. Pfarrblatt der Region BielBimensuel cath. rom. de Bienne et région

Page 2: Angelus n° 45-46 / 2013

Wenn die Kirche «sexy» isteditorial

meditation 3Autobiografie von Hans Küng

agenda 4begegnung/kurse/jugendangebote

nachrichten 5Jahr des Glaubens

hintergrund 6 / 7Thorberg-Direktor Georges Caccivio

kirchenkunst 8Péry-Reuchenette: Kirchenfenster

pfarreien 20–23Agenda der Pfarreien

missions 9 – 10

eucharistie 11Le pari fou des chrétiens / Saint Imier

hommage 12Yoki et la chapelle de Péry

église 13Les catholiques et le dialogue interreligieux

nouvelles 14La Main Tendue / Produire des ordinateurs équitables / Moins de sorties d’Eglise depuis le pape François

agenda 15Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16Les enfants et les jeunes face aux nouveaux médias

centres / missions 17 – 19

2 • blickpunkt / points de repère angelus 45–46/2013

TitelbildGlasfenster des Künstlers Yoki in der Kapelle von Péry-Reuchenette. Foto: Niklaus Baschung

page 15

seite 8

«Franziskus macht d ie K irche wieder sexy», t itelte kürzl ich der «Sonntags-blick». Damit beschrieb die Zeitung die Beobachtung, dass weniger Gläubige als auch schon aus der Kirche austreten, und manche sogar wieder zurückkehren (siehe Seite 5). Ob das Adjektiv «sexy» im Zusammenhang mit der Kirche angebracht ist, sei dahinge-stellt, Tatsache ist, dass vom Vatikan mit dem neuen Papst eine grosse, positiv gewer-tete, Ausstrahlung ausgeht. Dies hat auch ein Lehrer aus der Region Biel erfahren, der mit seiner Klasse eine fünftägige Ab-schlussreise nach Rom unternommen hat. Die Schüler und Schülerinnen waren gröss-tenteils nichtkatholisch, zwei junge Frauen trugen als Musliminnen ein Kopftuch. Der

Lehrer hatte sich vorgenommen, trotzdem einen Reisetag dem Vatikan zu widmen und sorgte sich zuvor, ob sich seine Klasse bei dieser Gelegenheit nicht gelangweilt in alle Winde zerstreut. Doch das Gegenteil war der Fall. Ein paar Jungs sprachen einen Schweizergardisten an, der ihnen Eintritts-karten für die am nächsten Tag stattfinden-de Generalaudienz des Papstes vermittelte. Die Klasse nahm auf eigenen Wunsch an dieser Audienz teil, war beeindruckt von der Authentizität des Papstes, die meisten konnten von ihm mit dem Handy ein Erin-nerungsfoto schiessen.Doch nicht genug: Auch am dritten Rei-setag wollte die Klasse den Vatikan besu-chen. Viele von ihnen hatten die Verf il-mung des Thrillers «Illuminati» von Dan

Brown gesehen, der an Originalstätten im Vatikan spielt und versuchten diese nun vor Ort ausfindig zu machen. Etwas über-rascht über so viel Eigeninitiative willigte der Lehrer ein.Mit dem christlichen Glauben hat diese Faszination des Vatikans wenig zu tun. Aber sie unterstützt jene kirchlich tätigen Menschen, die im Kirchenalltag (der et-was weniger sexy ist) sich für die christ-l ichen Glaubensinha lte einsetzen. Niklaus Baschung

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Stolz sein und sich freuen über das, was gelungen istNun hat also der 85-jährige Schweizer Theologe Hans Küng das dritte Buch sei-ner Erinnerungen unter dem Titel Erlebte Menschlichkeit publiziert. Er schreibt darin: «Mein Werk hat sich gerundet, ich möchte kein weiteres Buch schreiben». Hans Küng bekennt, er kapituliere nicht vor Krankheit und Gebrechen, aber er nehme die Vorbo-ten des Todes ernst: Makuladegeneration, Hörsturz und Parkinsonerkrankung.

Leser mögen fragen, ob sich Leben und Le-benswerk dieses Mannes als Gegenstand einer meditativen Betrachtung eignen? Es gibt Ka-tholiken, die sagen: Ist Hans Küng, der Sohn eines Schuhhändlers aus Sursee, trotz brillanter Karriere nicht ein Modernist, ein Rebell, der sich gegen das römische Lehramt stellte und so den Gegnern des Glaubens in die Hände spielt? Für viele Katholiken aber ist Hans Küng ein unermüdlicher Reformer, der durch seine zahl-reichen Bücher, Vorträge und Fernsehauftritte viele Katholiken und Christen anderer Konfes-sionen ermutigte und das Thema Religion man-cherorts wieder salonfähig machte.

Hans Küng ist ein Phänomen und es lohnt sich, über den Erfolg und die weltweite Strahlkraft seines Wirkens nachzudenken. Hans Küng schreibt von einer glücklichen und behüteten Kindheit, von seinen Wurzeln in Familie und Herkunftsregion. Er fühlt sich einer offenen und demokratischen Kultur verbunden. Aus dieser «schweizerischen» Grundsicherheit erwächst ihm die Kraft, gegenüber den kirchlichen Autoritäten freimütig seine Überzeugungen zu vertreten, ei-nen Henry Kissinger im Gespräch zu kritisieren und den späteren iranischen Präsidenten Mo-hammad Khatami auf die Verfolgung der Bahai-Anhänger in seinem Land anzusprechen.

Die Theologie von Hans Küng orientiert sich zum einen an der Bibel und vor allem an der Gestalt des Jesus von Nazareth. Dabei helfen ihm die heutigen historisch-kritischen Me-thoden, die biblischen Texte, insbesondere die Botschaft der Evangelien, in ihrem ursprüng-lich gemeinten Sinn zu verstehen. Von diesem christlichen Ursprung her kritisiert Hans Küng kirchliche Institutionen und Traditionen: Wie-weit entsprechen sie den Intentionen der Bibel?

Zum andern hat Hans Küng ein grosses Ver-trauen in die menschliche Vernunft. Nach ihm kann die Vernunft zwar weder die Existenz noch die Nicht-Existenz Gottes beweisen; aber in der Form der modernen Wissenschaften ist sie ein wunderbares Instrument, das dem Menschen hilft, sein eigenes Wesen und seine

Welt zu verstehen. So ist es notwendig, die Ergebnisse der Wissenschaften und den bibli-schen Glauben miteinander zu konfrontieren, um so dem näher zu kommen, was «Christ-sein» heute bedeutet. Und die Menschen spü-ren bei Hans Küng sehr bald, dass er Antwor-ten auf existenzielle Fragen sucht, und er tut dies umfassend und ohne Tabus. Und so wird er bereits 1963 im Weissen Haus von John F. Kennedy als «New-Frontier-Man» der katho-lischen Kirche bezeichnet. Ja, er ist ein Mann der an Grenzen geht.

Zum Phänomen Küng gehört freilich noch vieles andere. Seine unglaubliche Schaffens-kraft, seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in einfacher und eleganter Sprache darzustellen. Hans Küng ist ohne Zweifel ein Kommuni-kationsgenie mit einem Flair für die richtigen Gesprächspartner aus Politik, Wissenschaft und Religion, zugleich aber motiviert ihn das leidenschaftliche Interesse, zu erfahren, was sein jeweiligen Gesprächspartner im Tiefsten bewegt. So wird denn auch verständlich, war-um Hans Küng im Laufe der Jahre fünfmal um den Erdball reist, immer und überall das Ge-spräch sucht, nicht zuletzt mit Vertretern an-derer Religionen; und so selber zum begehrten

Gesprächspartner und Referenten wird. Und im Nachhinein zeigt sich, dass der schmerzli-che Verlust seines Lehrstuhls an der katholi-schen Fakultät in Tübingen, eine grosse Chance war, sich neu mit der Welt der Religionen zu befassen. Dabei ging es Hans Küng nie nur um Verstehen sondern immer auch um Verständi-gung, bis hin zur Formulierung eines den Reli-gionen gemeinsamen Weltethos.

Hans Küng ist keine blasse Klerikerf igur, sondern ein sportlicher Mann, mit viel männ-lichem Charme. Er schreibt über Mozarts Musik, beklagt sich über das weinlose Essen bei den Ajatollas im Iran, ist offiziellen Ban-ketten und feierlichen Ehrungen keineswegs abgeneigt. Hans Küng hat ein starkes Ego und so schreibt er denn sinngemäss mit entwaff-nender Ehrlichkeit: «Warum sollte ich nicht stolz sein und mich freuen über das, was mir gelungen ist». Nach seinem Wunsch soll an seiner Abdankung Bachs «Jesus bleibet meine Freude» gespielt werden und am Ende seines Buches stehen wie ein Amen, das sein Leben beschliesst, die Worte aus Psalm 71: «Auf dich Herr habe ich vertraut. Du lässt mich nicht zu-schanden werden in Ewigkeit.» Hermann Schwarzen, Theologe

angelus 45–46/2013 meditation • 3

«Erlebte Menschlichkeit» ist der dritte und abschliessende Band

der Autobiografie von Hans Küng.

Page 4: Angelus n° 45-46 / 2013

begegnungen

Jährlicher Kolping-Gedenkabend(Todestag von Adolph Kolping)Donnerstag, 21.11.2013 im Pfarreizentrum Christ-König, Mett. 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle mit Jean-Marc Chanton, Präses; anschl. gemüt-liches Beisammensein mit Filmvortrag, bei Glühwein und Weihnachtsgebäck.

Aufbau eines jüdisch-muslimischen DialogsDienstag, 12. Nov. 2013, 19.30–21.30 Uhr, Pfarrei Bruder Klaus (grosser Saal), Aebistras se 86, BielNCBI (National Coalition Building Institute) Schweiz und das Institut für interkulturelle Zu-sammenarbeit und Dialog, zwei Organisationen mit Erfahrung im Abbau von Muslim- und Judenfeindlichkeit, laden Interessierte ein, sich vor Ort über die Erfahrungen mit diesem Pro-jekt zu informieren. Ron Halbright als Jude und Ramazan Özgü als Muslim werden das Projekt «Respect» vorstellen und darüber berichten. An-schliessend gibt es Gelegenheit zur Diskussion.

chorChor Yaroslavl’: die schönsten Stücke zum 5-Jahre-Jubiläum

Freitag, 8. November, 20 UhrKirche St. Maria, Biel

Yaroslavl ’ ist ein 2008 gegründetes Vokalensemble a cappella aus Neuenburg, das sich auf orthodoxen Gesang spezialisiert hat. Bei Kerzenlicht wird zu ei-ner spirituellen und musikalischen Reise von mehr als tausend Jahren eingeladen.

freiwilligenarbeitDie Dargebotene Hand Nordwest sucht freiwil-lige Frauen und MännerDie Dargebotene Hand ist da für Menschen in Not. Als telefonische Anlaufstelle sind wir Tag und Nacht präsent. Freiwillige Menschen, Frau-en und Männer unterschiedlicher Herkunft und aus verschiedenen Berufen, haben ein offenes Ohr für Anrufenden welche in Not sind.Der Verein ist in Biel stationiert. Wir bieten ei-ne Grundausbildung, Teamarbeit sowie Super-vision und Weiterbildung während des ganzen Engagements. Für alle, welche zweisprachig sind

(fr/d), gerne etwas Neues lernen möchten, sich freiwillig engagieren wollen, von ihrer Zeit und von sich gerne etwas geben wollen, findet am 11. November um 19 Uhr an der Bahnhofstras­se 30 (1. Stock), eine Informationsveranstaltung statt. Danke für Ihre telefonische Anmeldung unter Tel. 032 322 08 38.

tanz und meditationTanz und Meditation für Frauen und MännerZusammen mit dem Meditationslehrer Pe-ter Wild

Mittwoch, 27. November, 18.15–20.45 Uhr, Grosser Saal der Pfarrei Christ­König,Geyisriedweg 31, BielMit diesem Angebot soll die Verbindung/ Versöhnung der männlichen/weiblichen Anteile jedes Einzelnen unterstützt sowie der Friede zwischen den Geschlechtern ge-fördert werden. Der Anlass findet anlässlich des internationalen Projektes 16 Tage ge-gen Gewalt an Frauen statt. Vorkenntnisse braucht es nicht.Leitung: Rebecca Kunz, Peter WildKosten: Fr. 15.– (Bezahlen vor Ort)Info und Anmeldung (bis 20.11.): Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) oder [email protected]

shibashiAus dem Wasser schöpfen und zum Himmel schauen – Die 18 Bilder des Shibashi

Zentrum Christ­König, Geyisriedweg 31, Biel. Freitag, 29.11., 19–21 Uhr, Samstag, 30.11., 9–12 Uhr.

Shibashi stammt ursprünglich wie Qi Gong und Tai Chi aus der chinesischen Heilkunst. Die 18 einfachen Übungen stärken die Le-benskräfte, unterstützen die Kunst, Spannun-gen loszulassen und wecken eine ruhige innere Achtsamkeit. Sie tragen dazu bei, mit Körper, Geist und Seele offen in den Verantwortun-gen und im Leben zu stehen.Leitung: Elsbeth Caspar, Theologin, Shiba-shilehrerin (nach Marimil Lobregat).Info und Anmeldung bis 22.11. an: Bildungs-stelle der kath. Kirche, Murtenstrasse 48, Postfach 45, 2501 Biel, Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat), anita.chavaillaz@ kathbielbienne.ch

jugendangeboteGirls-NightFreitag, 8.11.2013 – Samstag, 9.11.2013.Fr, 18 Uhr, bis Sa, 9 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg.Ü bernacht ung im Girls-Träff (mit An-meldung).

Re-Alize: BreakdanceSamstag, 9.11.201314 bis 17 Uhr – Jugend-haus am Zionsweg.Ein Brea kda nce-Prof i zeigt dir coole Schrit te und Moves. Die vibrieren-den Bässe gehen tief und helfen dir, deinen eigenen Groove zu finden.

Girls-TräffFreitag, 15.11.201317 bis 21 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg.Bringt eure Ideen mit.

JuBla-GruppenstundeSamstag, 16.11.201314 bis 17 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg.

Girls-Träff Freitag, 22.11.201317 bis 21 Uhr – Treffpunkt beim Jugend-haus am Zionsweg. Schoggifondue auf dem Feuer im Wald.

Re-Alize: Fun mit dem X-Box-KinectSamstag, 23.11.201314 bis 17 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg.Vergiss dein Gamepad – du selbst bist der Control ler. Gemeinsam spielen wir auf dem Kinect EA SPORTS, STAR WARS, CENTRAL DANCE und vieles mehr.

st. nikolaus besuchSt. Nikolaus Kolping Biel sorgt auch dieses Jahr auf Wunsch da-für, dass St. Nikolaus bei Ihnen am 7. oder 8. Dezember 2013 zu Besuch kommt. Nähe-re Angaben folgen im nächsten Angelus.

4 • agenda angelus 45–46/2013

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

Page 5: Angelus n° 45-46 / 2013

Tag der Völker 2013 in Christ-König Biel – Ich schenke dir meine Brücke Unsere Stadt Biel-Bienne ist multikulti! Was uns als christ l iche Gemeinde trotz a l ler Verschiedenheit verbindet, ist der gleiche Glaube. Jeder bleibt dem anderen fremd, wenn wir den fremden Mitmen-schen nicht kennen lernen wollen.Unseren Glauben möchten wir feiern. Wir möchten Brücken zu einander bauen: Das heisst, den anderen sehen, nicht übersehen, ihm ohne Vorurteile begegnen, ihn kennen lernen und mit ihm Freundschaft schlies-sen. Am Sonntag, 10. November 2013, um 10 Uhr f indet der gemeinsame vielsprachige Gottesdienst in Christ­König Biel statt.

Unser Gottesdienst wird von verschiede-nen Sprachvertreter gestaltet. Anschl iessend Begegnung und Zusam-mensein beim Aperitif mit Spezialitäten aus verschiedenen Kulturen. «Afr ican Lwanga Chor» sorgt für eine musikalische «Beilage» und werden unsere Herzen er-freuen und in den Schwung bringen. Alle, Jung und Alt, Klein und Gross, Kin-der und Eltern, Jugendliche und erwach-sene Männer und Frauen, Katholiken aus verschiedenen Nationen feiern miteinander und bauen Brücken zueinander.

Abbé Nicolas Bessire Gemeindeleiter Stipe Brzovic

angelus 45–46/2013 agenda / nachrichten • 5 Was bewegt mich?

Jahr des Glaubens Das «Jahr des Glaubens» (2012/13) will uns hel-fen, 50 Jahre nach dem Konzil unseren Glauben lebendiger zu leben. «Den Glauben feiern» schla-gen die Bischöfe vor, weil sich das Konzil damals zuerst für die Erneuerung der Gottesdienste (der Liturgie) eingesetzt hatte. Da ist in den letzten 50 Jahren sehr viel geschehen: neue Gebete in ver-ständlicher deutscher Sprache, neue Lieder, neue Liturgien, neue Möglichkeiten für das aktive Mit-wirken aller. Und dennoch gibt es heute weniger Gottesdienste als vor 50 Jahren und viel weniger Teilnehmer. Nicht nur die Zahl der Priester und Laientheologen nimmt ab, noch stärker hat die Zahl der Gottesdienstbesucher abgenommen!Was muss da geschehen? Müssten da nicht sehr viele den Wert der Gottesdienste und des Gebets neu entdecken? Müssten sie nicht einsehen, dass wir nicht Christen sein können ohne eine lebendige Verbindung mit Christus – mit seinen Worten, Taten und Sakramenten? Wenn heute viele Christen lieber für sich allein beten, lieber in Gottes Natur oder in den Kir-chen ausserhalb der Gottesdienste beten, kön-nen sie Jesus Christus leicht vergessen. Doch niemand verbindet uns so gut mit Gott und allen Mitmenschen wie der Gott-Mensch Jesus Christus. In Christus teilt Gott unser mensch-liches Leben mit allen Freuden und Leiden. In Christus zeigt uns Gott sein persönliches In-teresse an jedem von uns. In Christus schenkt uns Gott seine ganze Liebe und Freundschaft. Ohne Christus können wir nicht Christen sein.Daher sollte jede Pfarrei den Ehrgeiz entwi-ckeln, in ihrer Kirche lebendige Gottesdiente mit guter Beteiligung von Jung und Alt zu feiern. Das hängt nicht nur vom Priester oder Laientheologen ab. Die Pfarreiangehörigen sind ja im Gottesdienst nicht bloss Konsumen-ten, sondern aktive Teilnehmer und Mitgestal-ter. Sie können sich gegenseitig ermuntern, an den Gottesdiensten freudig mitzuwirken. Auch müssen unsere Wortgottesfeiern, die von Lai-en geleitet werden, aufgewertet werden, denn auch in ihnen begegnen wir Christus, unserem Freund. Entscheidend ist, dass wir von Chris-tus erfasst und begeistert werden. Es gibt kein Christsein ohne Christus. Am Sonntag, dem

Tag des auferstandenen Herrn, darf eine Begeg-nung mit Christus nicht fehlen. Ein Christ soll-te immer Christ sein, nicht nur am Werktag – auch am Sonntag!

+ Martin Gächter, Weihbischof

«Franziskus-Effekt»: Weniger KirchenaustritteSeit dem Amtsantritt von Papst Fran-ziskus im vergangenen März gehen in der katholischen Kirche der Schweiz die Kirchenaustritte zurück. Das berichtet der «Sonntagsblick», ohne allerdings konkrete Zahlen nennen zu können.

Mit dem neuen Stil von Papst Franziskus «hin zu mehr Demut und Bescheidenheit bin ich voll einverstanden», lässt sich Pier Giacomo Grampa, Bischof von Lugano, von der Zeitung zit ieren: «Wir müssen

die christlichen Grundwerte wieder mehr leben.»In den Kantonen Zürich und Glarus sind die Kirchenaustritte in diesem Jahr zurückge-gangen. Die Abnahme bewege sich im zwei-stelligen Prozent-Bereich, hiess es dazu. Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus gebe es «praktisch keine Austritte mehr», sagte Pfarrer Paul Martone in Brig VS. In Basels katholi-scher Kirche sei die Tendenz zum Wiederein-tritt steigend, weil die Kirche dank Franziskus positiver wahrgenommen werde. kipa/job

Page 6: Angelus n° 45-46 / 2013

«Der Mörder ist nicht während 24 Stunden Mörder»Im Schloss hoch über der heutigen Ge-meinde Krauchthal lebten einst die Rit-ter von Thorberg. Später wurde daraus ein Kartäuserkloster und im 18. Jahr-hundert ein Zuchthaus. Heute ist der Thorberg eine Strafanstalt für 180 In-sassen mit Hochsicherheitsabteilungen. Im Gespräch spricht Direktor Georges A. Caccivio, 53, über Schuld, Sühne und menschliche Veränderungsfähigkeit.

Josef Bossart / Kipa

Betonmauern, Gittertüren, Stacheldraht, Panzerglas: Wer Einlass in die Strafan-stalt Thorberg erhält, betritt die Welt der Weggesperrten. Weil sie sich zum Teil schwerster Delikte schuldig gemacht haben, verbüs sen sie langjährige Gefängnisstrafen oder sind zu einer gerichtlich ausgesproche-nen Massnahme mit unbestimmter Dauer verurteilt.Eben war man vor den Toren der Anstalt noch einem Insassen begegnet, der munter pfeifend seiner Arbeit in einem Thorberg-Zweigbetrieb nachging. Eine leider rar gewordene Ausnahme, wird einem Thor-berg-Direktor Georges Caccivio später im Gespräch erläutern. Für bloss zwei Insassen hat er eine Bewilligung der Vollzugsbehör-den, welche Arbeiten ausserhalb der Straf-anstalt gestattet. Die beiden gelten als nicht mehr f luchtgefährlich, sind nicht gemein-gefährlich und sollen in absehbarer Zeit in den offenen Vollzug versetzt werden.

Den Garantiestempel gibt es nichtGeorges A. Caccivio, gross und kräftig gebaut, f indet, dass er und seinesgleichen zusammen mit den Psychiatern «fast den schwierigsten Job der Welt» hätten. Er sagt es mit einem Vergleich. Ein Ingenieur könne eine marode Brücke bis ins kleinste Detail untersuchen, vermessen, ihre Belastbarkeit testen und dann Massnahmen def inieren. Würden diese umgesetzt, dann wisse der Ingenieur aufgrund von Berechnungen mit Gewissheit, dass diese Brücke wieder voll tragfähig sein werde.

Im Strafvollzug sei jedoch genau das nicht möglich, auch wenn dies von allen Seiten gefordert werde. «Wir können bei keinem unseren Insassen den Deckel aufmachen, reinschauen und sagen, genau da und da muss man ansetzen. Und dann dort etwas dranmachen, den Deckel wieder zutun, den Garantiestempel auf die Stirn drücken und sagen: Jetzt ist gut!» Diese Tatsache

zu akzeptieren sei die Gesellschaft immer weniger bereit, insbesondere bei Gewalt- und Sexual tätern. Und wer behaupte, er könne mit absoluter Gewissheit garantie-ren, dass ein Straftäter nicht mehr rückfäl-lig werde, der sei einfach ein Lügner.

Ergründungsarbeit beim ErsttäterUnd trotzdem: Georges Caccivio glaubt «im Grunde der Dinge» daran, dass sich der Mensch zum Guten hin verändern kann. Beim Ersttäter müsse man jedenfalls stets, vielleicht mithilfe einer Therapie, Ergrün-dungsarbeit leisten: «Wo ist die fa lsche <Verdrahtung> im Gehirn? Kann man die beeinf lussen, dann lässt sich vielleicht eine Verhaltensänderung herbeiführen. «Eine Bankrotterklärung hinsichtlich der Bes-serungs- oder Veränderungsmöglichkeit des Menschen wäre es in seinen Augen je-denfalls, wenn die einzige Lösung für den Schutz der Gesellschaft darin bestünde:

Alle gefährlichen Delinquenten müssen für alle Zeiten weggesperrt werden.Laut Caccivio gibt es auf dem Thorberg der-zeit zwei oder drei Insassen, die mehrmals der-art schwer straffällig geworden sind, dass sie vermutlich für immer hinter Gittern bleiben werden. Er könne sich jedenfalls nicht vorstel-len, dass die Vollzugsbehörden eine Entlassung unterschreiben würden, sagt er: «Diese Men-schen bleiben präventiv drin, weil wegen er-wiesener Gefährlichkeit niemand mehr bereit ist, gegenüber der Gesellschaft das Risiko ihrer Haftentlassung auf sich zu nehmen.»

«Patienten» oder «Insassen»Wie gefährlich ist ein Straftäter? Wie schuld-fähig? Das zu beurteilen ist Aufgabe der soge-nannten forensischen Psychiater. Sie tun es in der Schweiz je nach Sprachregion mit einem oftmals unterschiedlichen Verständnis. In der Westschweiz sehe der Arzt im Insassen, der sich einer Therapie unterziehen muss, zuerst

6 • hintergrund angelus 45–46/2013

Boxsack im Aussen-bezirk der Hochsi-cherheitsabteilung der Strafanstalt Thorberg. Fotos: Pia Neuenschwander

Page 7: Angelus n° 45-46 / 2013

angelus 45–46/2013 hintergrund • 7einmal den kranken Menschen mit seiner psychischen Erkrankung oder seiner Persön-lichkeitsstörung, sagt Caccivio. Sein primäres Bestreben sei es, als Arzt das Leiden dieses Menschen zu lindern.In der deutschsprachigen Schweiz hingegen betrachte sich der forensische Psychiater eher als Fachmann im Dienst der Justiz, der auf-grund einer Verurteilung von der Justiz oder der Vollzugsbehörde mit einem Auftrag be-traut worden sei. In diesem Kontext sei in der Westschweiz eher vom «Patienten» und in der Deutschschweiz eher vom «Insassen» die Re-de. Entsprechend werde in der Westschweiz eine tendenziell restriktive Auslegung des Arztgeheimnisses praktiziert, was die Arbeit im Vollzug des öftern erschwere.

Die Last der SchuldWie empfinden Gefängnisinsassen die Last ihrer Schuld? Bei manchen sei das Leiden ausgeprägt, insbesondere bei solchen, die ein Tötungsdelikt begangen hätten, erzählt der Thorberg-Direktor. Das geschehe allerdings häufig erst dann, «wenn der Pulverdampf sich verzogen hat und man wieder etwas klarer sieht», möglicherwei-se erst nach einem Jahr oder zwei im Straf-vollzug, wenn ihnen richtig bewusst werde, was sie eigentlich angestellt hätten. Unter den 180 Thorberg-Insassen f inden

sich allerdings auch solche, derzeit etwa 20, «bei denen das Delinquieren zum Leben gehört», wie Caccivio sich ausdrückt: «Das ist oft ein eingeschliffenes Muster – 120 Einbruchdiebstähle in drei Monaten, das ist schon eine Lebensart.»

Dabei handle es sich vor allem um soge-nannte «Kriminaltouristen» aus Südosteu-ropa mit relativ geringer «Strafempfindlich-keit» – und zwar nach dem Motto: Vielleicht würde es mir in der Heimat ja noch schlech-ter gehen.Den oft gehörten Vorwurf, die Schweizer Gefängnisse seien halt einfach zu komfor-tabel, pf legt Caccivio rhetorisch zu kontern: «Soll ich denn auf dem Thorberg für rumä-nische Staatsangehörige rumänische Ver-hältnisse schaffen, für russische russische, für Afrikaner afrikanische? Für holländische Strafgefangene müsste man den Standard übrigens noch ein bisschen erhöhen. Das geht doch nicht! Der Vollzug der Strafe muss nach den allgemeinen Lebensumstän-den erfolgen, wo das Urteil erfolgt ist.»

Der Mensch ist nicht sein DossierWas hat ihn in seiner bisherigen Tätigkeit als Thorberg-Direktor nachhaltig beein-druckt? Am frappantesten sei für ihn immer wieder, wie der einzelne Mensch so gar nicht zu seinem Dossier passe, sagt er und bringt

ein Beispiel. «Jemand, der ein Tötungsdelikt verübt hat, war sehr höf lich und gepf legt, auch im sprachlichen Ausdruck.Wenn Mitinsassen krank sind, dann war er ihnen gegenüber fürsorglich. Das passt so völlig nicht zu seiner Tat! Der Mann hat im Drogenrausch seine Partnerin umgebracht.»

Kein Straftäter könne jedenfalls auf seine Tat reduziert werden. Oder mit den Worten von Caccivio: «Der Mörder ist nicht während 24 Stunden Mörder und läuft bei uns nicht mit gezücktem Messer durch die Anstalt.» Und im Gegensatz zu amerikanischen Filmdar-stellungen stehe das Personal der Strafanstalt auch nicht ständig mit Gewehren bewaffnet auf den Mauern herum. Man dürfe zwar nicht unvorsichtig oder nachlässig sein, gera-de in einer geschlossenen Anstalt. Doch im Normalfall sei der Umgang moderat, man gehe ganz normal miteinander um.

Thorberg-Direktor Georges A. Caccivio hat «fast den schwierigsten Job der Welt.»

Eingang zur Strafanstalt Thorberg.

«Jemand, der ein Tötungsdelikt verübt hat, war sehr höflich

und gepflegt, auch im sprachlichen Ausdruck. Wenn Mitinsassen krank sind, dann war er ihnen gegenüber

fürsorglich. Das passt so völlig nicht zu seiner Tat! Der Mann hat

im Drogenrausch seine Partnerin umgebracht.»

Page 8: Angelus n° 45-46 / 2013

Péry-Reuchenette: Kirchenfenster in funkelnden Farben Im Schweizer Jura gibt es eine ausser-gewöhnliche Dichte von Kunst in Kir-chenbauten. In 64 Kirchen, von Laufen im Norden bis La Neuveville am Bie-lersee, sind moderne Glasfenster zu be-trachten. Dazu gehört auch die Kapelle von Péry-Reuchenette auf dem Gebiet der Kirchgemeinde Biel und Umgebung. Deren Schöpfer Yoki ist im November vor einem Jahr verstorben.

Der im Alter von 91 Jahren gestorbene Freiburger Künstler Yoki (mit richtigem Namen Emile Aebischer) hat eine grosse Zahl an Aquarell- und Ölbildern hinter-lassen. Ausserdem gehören gegen 1000 Glasfenster zu seinem Schaffenswerk. Sei-ne Glasgemälde und Wanddekorationen bef inden sich in weltlichen und sakralen Gebäuden der Schweiz , in Frankreich, Deutschland, England, Israel, Italien und Afr ika. In seiner Heimatstadt Romont

war er Mitbegründer des Schweizer Gla-sereimuseums (heute Vitromusée). Yvonne Lehnherr, langjährige Direktorin des Mu-seums für Kunst und Geschichte in Fri-bourg, schildert ihn in einer Würdigung der «Freiburger Nachrichten» als einen sehr grosszügigen und gleichzeitig bescheide-nen Menschen. Künstlerisch habe er eine «unglaublichen Gespür für Farben» gehabt. «Seine Arbeit an Kirchenfenstern ist ein-hergegangen mit einem tiefen Glauben.»

Hommage an italienische ArbeiterschaftDavon zeugen auch die Glasfenster in der Kapel le von Péry-Reuchenette, die Yoki am Anfang der Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts hier eingesetzt hat. Die der Maria Himmelfahrt geweihte Kapelle ist 1904 er r ichtet worden. Die «Himmel-fahrt» empfängt die Besucher gleich am Anfang: Maria, von drei Engeln in den Himmel getragen, schwebt im Fenster

über der Eingangstüre. Die funkelnden, mediterranen Farben sind laut Sarah Sté-koffer im Buch «Moderne Kirchenfenster im Jura» eine Hommage an die italienische Arbeiterschaft, welche den Kapel lenbau seinerzeit massgeblich unterstützt hat. Die gegenständliche Darstellung verliert sich zunehmend in den fünf Fenstern im Kapel-leninnenraum. In «La Passion» sind noch Schwamm, Würfel, Lanze und Dornen-kranz erkennbar. Bereits in den anschlies-senden Fenstern «Österliches Licht» und «Auferstehung» sind menschliche Figuren nur angedeutet.Die beiden gegen Süden gerichteten Glas-gemälde «Im Geiste wiedergeboren» und «Im Wasser wiedergeboren» sind noch ab-strakter gestaltet. Eine Darstellungsform, die Yoki sehr geschätzt hat und hier für die Besucher zu einem Fest der Farben wird. Text und Bilder: Niklaus Baschung

8 • kirchenkunst angelus 45–46/2013

Zwei Glasfenster in der Kapelle von Péry-Reuche-nette: «Maria Himmelfahrt» und – abstrakter gestaltet – mit dem Titel «Im Geiste wieder-geboren».

Page 9: Angelus n° 45-46 / 2013

angelus 45–46/2013 cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Mensaje de los Obispos Suizos

«Migraciones: peregrinación de fe y esperanza»El domingo de los pueblos 10 de noviembre de 2013.

«Cada vez más emigrantes entre nosotros»

Queridos hermanos y hermanas,Cada año el número de extranjeros aumenta en Suiza. Esto puede provocar inquietudes en la población suiza y llevar a reflexiones y propues-tas que pretenden detener este aumento cons-tante. Pero, ¿por qué hay tantos extranjeros que vienen a Suiza? Hay varios motivos. Muchos de ellos vienen porque los llaman para trabajar y ayudar aquí. Unos huyen de la miseria bus-cando en nuestro país trabajo porque no pue-den encontrarlo en su patria y otros deben huir para escapar de la guerra y de la persecución.

Estos son los que piden asilo y esperan encon-trar una acogida benévola en la Suiza tranquila. Los extranjeros que vienen aquí hacen un gran esfuerzo. En efecto, nunca es fácil dejar su pa-tria familiar para intentar construir una nueva existencia en un país extranjero. Serán felices si se les acoge con benevolencia y no con descon-fianza o rechazo.

El Papa Benedicto XVI nos ha invitado a re-flexionar acerca de la «emigración: peregrina-ción de fe y esperanza». Los extranjeros vienen con esperanza y confianza aquí. ¡Qué no que-den decepcionados!

En este Año de la fe queremos acordarnos de que cada persona debe, a lo largo de su vida, dar pruebas de confianza. Ha de poder contar con la benevolencia de los demás. A los emigrantes les gusta contar con Dios, que los lleve por estos caminos desconocidos. La Biblia habla de mu-chas personas que son emigrantes. Abraham, el antepasado del Pueblo de Dios, era un emi-grante; tuvo que dejar Harán por el país de Ca-naán. Moisés ha conducido al Pueblo de Dios de Egipto a la Tierra Prometida. Jesús, también él, estaba siempre en camino con sus discípulos. Los emigrantes son peregrinos de esperanza. No es extraño encontrarse con muchos emi-grantes en nuestros lugares de peregrinación.

Nos dan ánimo para nuestro propio caminar. En nuestra vida siempre estamos caminando. En el fondo, somos todos peregrinos. Con su esperanza, los emigrantes nos animan, a nos-otros, los autóctonos y sedentarios.

En este Domingo de los Pueblos queremos hablar de una integración sana. Los recién lle-gados y los habitantes del país deben sentirse a gusto. Integración no quiere decir adaptación en todo. Sería una pérdida, una asimilación que hay que evitar. En la integración se trata mu-cho más de reciprocidad: recibir y dar. Podemos recibir mucho de los emigrantes: su reconoci-miento, su ayuda y fuerza de trabajo, su alegría, su cultura y sus experiencias. Pueden darnos fe y esperanza. Los emigrantes nos enriquecen, no sólo desde el punto de vista humano sino tam-bién en lo religioso y en la vida de la Iglesia. Con su fe religiosa pueden ser un don verdade-ro para nosotros. Nos enseñan cuantas fuerzas y valor podemos sacar de nuestra fe en Dios. Pueden darnos valor para nuestra vida propia que es una peregrinación de fe y esperanza.

+ Martin Gächter, obispo auxiliarDelegado de la Conferencia Episcopal

Suiza para la pastoral de emigrantes

Oración por los migrantesOh Cristo Peregrino, Tú que hiciste de tu vida un caminar hacia el encuentro con los hermanos para llevarlos al Padre, te pedimos por los migrantes más pobres y abandonados.Señor, condúcelos hacia una tierra que los alimente sin explotarlos ni quitarles la iden-tidad. Que tu Espíritu los fortalezca en el amor y la esperanza para que continúen el camino hacia la tierra prometida viviendo la justicia, la solidaridad y la paz.Concédenos la gracia de acogerlos con fe y caridad, ayudándolos a caminar con energía y confianza.

Oh Maria, Madre de los migrantes,nosotros los ponemos bajo de tu amparo ma-ternal.Bendícelos y condúcelos al encuentro con el Padre.

Amén.

Foto: Estatua de Tocón dedicada al emigrante

Mgr Martin Gächter.Foto: ldd

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10 • missione cattolica italiana angelus 45–46/2013

Messaggio dei Vescovi svizzeri

Domenica dei Popoli 10 novembre 2013

«Migrazioni: pellegrinaggio di fede

e di speranza»

«Sempre più numerosi gli stranieri tra di noi»

Cari fratelli e sorelle,Ogni anno gli stranieri in Svizzera si fanno più numerosi, cosa che non cessa di causa-re qualche irrequietezza tra la gente locale. Non mancano neppure le rif lessioni e le proposte su come arginare quest’aff lusso. Dapprima chiediamoci però perché siano così tanti a giungere da noi. I motivi sono vari. Molti arrivano perché li chiamiamo noi, per lavoro e mansioni varie. Altri ven-gono per eludere la precarietà, cercando un lavoro che non riescono a trovare da loro. Altri ancora devono abbandonare la patria per sfuggire alla guerra o alla persecuzione. Sperano quindi di essere benevolmente ac-colti come profughi nella bonaria Svizzera.Tra tutti gli stranieri che vengono da noi non manca il coraggio. Non è mai facile lasciare la f idata patria per costruire altro-ve una nuova esistenza. Essi apprezzano di non essere accolti con diff idenza o rigetto, ma di buon cuore.Per la Domenica dei popoli di quest’anno, fu già papa Benedetto XVI° a proporci di ri-

f lettere sul tema delle «Migrazioni: pellegri-naggio di fede e di speranza». Gli stranieri giungono da noi pieni di speranza e fiducia. Auguriamoci che non ne siano delusi.In quest’Anno della Fede, possiamo ricordarci di quanta fiducia occorra nella vita di ciascu-no di noi. L’uomo deve poter credere che altri sono ben disposti nei suoi confronti. Gli immi-grati spesso credono in Dio, fiduciosi che Egli li conduca per strade non ancora conosciute anche in terra incognita. La Bibbia riferisce di molti uomini in cammino come migranti. Abramo, progenitore del popolo di Dio, era un emigrato, giunto in Palestina dalla Mesopota-mia. Mosè ha guidato il popolo di Dio dall’E-gitto verso la Terra promessa. Anche Gesù, con i suoi discepoli, fu un perenne itinerante. I migranti sono pellegrini della speranza. Non dobbiamo meravigliarci se sui nostri luoghi di pellegrinaggio incontriamo sempre molti immigrati. Essi ci fanno coraggio sulle nostre proprie strade. E chi non è sempre «per stra-da», nella vita? In fondo siamo tutti pellegrini. Con la speranza che infondono, i migranti so-no in grado di incoraggiare anche noi.In questa Domenica dei Popoli dobbiamo rif lettere su una sana integrazione. Sia gli immigrati sia gli autoctoni devono potersi sentir bene. Integrazione non significa che gli stranieri debbano adeguarsi in tutto a noi. Un’assimilazione totale sarebbe piuttosto una perdita, una cosa da evitare. Integrazione significa, ben altrimenti, un reciproco dare e ricevere. Possiamo imparare molto dagli immigrati: la gratitudine, il sostegno e l’im-pegno sul lavoro, l ’allegria, la cultura loro propria e le esperienze di cui vanno ricchi. Possono trasmetterci fede e speranza a vo-lontà, così da diventare per noi sorgente di vitalità. Essi ci arricchiscono non solo uma-namente, ma anche spiritualmente, e danno vigore alla Chiesa. Forti della fede sono per noi un grande dono, mostrandoci quanto vigore e coraggio ci è dato di attingere alla fede in Dio. Possono farci coraggio sul no-stro proprio itinerario di vita, che è sempre un peregrinare della fede e della speranza.

+ Martin Gächter, Vescovo ausiliare di Basilea

Delegato dei Vescovi svizzeri per i migranti

Le omelie di Papa Francesco28 ottobre 2013 il Papa: Gesù continua a pre­gare per noi anche oggi mostrando al Padre le sue piaghe.Gesù continua a pregare e a intercedere per noi, mostrando al Padre il prezzo della nostra salvezza: le sue piaghe. 25 ottobre 2013 il Papa: La lotta di un cristia­no contro il male è anche confessare con since­rità e concretezza i peccati. Avere il coraggio davanti al confessore di chia-mare i peccati con il loro nome, senza nascon-derli. – Messa del Papa a Santa Marta – La logica del prima e del dopo.

Bisogna entrare nella «logica del prima e del dopo» per non diventare «cristiani tiepidi» o «all’acqua di rose», se non addirittura ipocriti. – Capaci di vergognarsi.

La grazia della vergogna è quella che speri-mentiamo quando confessiamo a Dio il nostro peccato e lo facciamo parlando «faccia a faccia» col sacerdote, «nostro» … 24 ottobre 2013 il Papa: I cristiani prendano sul serio la propria fede, non vivano «all’acqua di rosa».Tutti i battezzati sono chiamati a camminare sulla strada della santificazione, non si può es-sere «cristiani a metà cammino». 22 ottobre 2013 Il denaro serve ma la cupidi­gia uccide.I soldi servono per realizzare tante opere buo-ne, per far progredire l’umanità, ma quando diventano l’unica ragione di vita, distruggono l’uomo e i suoi legami … – Intelligenza, cuore, contemplazione.

Dio non ci ha salvato per decreto o per legge; ci ha salvato con la sua vita. 18 ottobre 2013 il Papa: Non dimentichiamoci dei preti e suore nelle case di riposo, veri san­tuari di santità. – Discepoli di Cristo non dell’ideologia.

«Quando un cristiano diventa discepolo del- l’ideologia, ha perso la fede e non è più disce-polo di Gesù».

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A quel saint se vouer?

Saint Imier (env. 570-610)Saint Imier, ou Ismier, Hymer ou Himier, vécut en ermite dans la vallée qui, depuis, a pris son nom. On le fête le 12 novembre et il est le patron protecteur du village de St-Imier, qui porte son nom, dans le Jura bernois.

Nous pouvons retenir de saint Imier, qu’il est un vrai Jurassien (né à Porrentruy), un authentique Ajoulot de Lugnez qui, pour se livrer à la prière et pour suivre le Christ, émigre des douces plaines de la riante Ajoie, dans une de nos vallées du sud, plus austère. Imier vit en ermite dans la vallée qui, depuis, a pris son nom: le Val-Saint-Imier. Près de la chapelle qu’il édifie en l’honneur de saint Martin de Tours, des disciples viennent suivre son exemple. En France, une localité dans l’Isère se met sous son patronage: Saint-Ismier.La légende rapporte qu’il se serait rendu auprès de saint Maire, évêque d’Avenches puis de Lausanne. Il l’aurait servi, et aurait été ordonné prêtre par celui-ci. A la mort de ce protecteur, il aurait entrepris un pèlerinage en Terre sainte, à Jérusalem, où la légende rapporte le fameux épisode du griffon.

De retour au pays, après son périple à Jéru-salem, on raconte qu’il se serait réinstallé dans le vallon qui porte son nom, passant ses jours à travailler et prier. Il meurt dans l’église dédiée à saint Martin qu’il a édifiée, entouré de la petite communauté qui s’est réunie autour de lui.L’épisode du griffon prête peut-être à sou-rire, bien que notre époque apprécie beau-coup le fantastique, l’extraordinaire et la science-fiction… Il est toutefois permis de penser que saint Imier a encore quelque chose à nous dire aujourd’hui, par sa vie, mais aussi par la communauté qui gardait sa mémoire.Mettre ses pas dans ceux du Christ et pour-suivre le mal qui est en nous, n’est-ce pas la première tâche d’un disciple du Christ, aussi bien hier qu’aujourd’hui?

L’abbé Michel Salamolard publie deux livres sur l’eucharistie

Le pari fou deschrétiensL’abbé Michel Salamolard, prêtre du diocèse de Sion publie conjointement deux livres sur l’eucharistie. Le premier ouvrage, «L’eucha-ristie où tout est changé. Dire la présence réelle aujourd’hui» (Mame-Desclée), est plus philosophique et théologique, de lecture plus exigeante. Le second, «Le pari fou des chré-tiens. Big Bang, eucharistie, œcuménisme» (Saint-Augustin), s’adresse au grand public. De lecture plus facile, il comporte aussi des propositions œcuméniques concrètes.

Dans «L’eucharistie où tout est changé. Dire la présence réelle aujourd’hui» Michel Salamo-lard offre une nouvelle clé théologique pour comprendre le mystère eucharistique. «Qui mange ma chair et boit mon sang demeure en moi et moi en lui». Face à cette affirma-tion de Jésus, la raison achoppe. Comment rendre compte en effet de ce pain devenu, par la consécration, temple de la présence divine, du Christ livré «pour nous»?

Aujourd’hui la doctrine de la «transsubstantia-tion» nous est devenue aussi étrangère que ce qu’elle était censée expliquer. A défaut d’être accessible intellectuellement, la présence réelle n’est plus l’objet que de la «foi du charbon-nier». Ce peu de compréhension explique sans doute en partie que la messe ne soit plus vécue comme le sommet de la vie chrétienne, note l’auteur.

«Il n’y a qu’une seule Eglise du Christ,parce qu’il n’y a qu’un seul Christ (…)»

Pour tenter de mieux rendre compte de l’insai-sissable, Michel Salamolard substitue à la no-tion de substance celle de relation, «substance de la substance». La dimension relationnelle de l’être humain étant aisément perceptible, le choix d’une telle clé théologique permet d’appréhender plus facilement le mystère de la présence réelle.

Débloquer des verrous«Le pari fou des chrétiens: Big Bang, eucha-ristie; œcuménisme» aux éditions Saint-Au-gustin propose une vision originale de l’eucha-ristie, de nature à débloquer peut-être certains verrous empêchant une compréhension au-thentique et œcuménique de ce mystère cen-tral de la vie chrétienne. La conviction pro-fonde de Michel Salamolard est la suivante. Il n’y a qu’une seule Eglise du Christ, parce qu’il n’y a qu’un seul Christ. Par conséquent, tous ceux qui adhèrent au message, et à la personne du Ressuscité, sont unis déjà par un lien radi-cal, qui les fait fils et filles du même Père. La communion que nous cherchons nous précède. Cette «précédence» fonde notre espérance et justifie nos projets, nos entreprises, les plus audacieuses comme les plus humbles.

Michel SalamolardMichel Salamolard est prêtre du diocèse de Sion, en Suisse. Il a exercé des ministères va-riés, en particulier dans la formation pastorale et catéchétique. Il s’est également investi dans l’accompagnement de jeunes en difficulté. A travers ses publications, il cherche à articuler les grandes questions humaines et sociales à la théologie chrétienne. apic/com/mp

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Photo: flickr_vaticarsten

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Chapelle de Péry-Reuchenette

Redécouvrir YokiVoici une année déjà – c’était le 12 novembre 2012 – que l’artiste-peintre fribourgeois Yoki, alias Emile Aebischer, s’est éteint. L’occasion d’un coup de chapeau et d’une visite à la cha-pelle de Péry où l’on peut admirer les vitraux créés par l’artiste et posés dans la dernière décennie du XXe siècle.

On a souvent des trésors à portée de soi. Et on ne le sait pas. Ainsi en est-il de la chapelle de Péry-Reuchenette qui abrite en son sein plu-sieurs vitraux de Yoki. La Communauté des vil-lages (Péry, La Heutte, Orvin, Vauffelin-Frinvil-lier, Plagne et Romont) peut donc s’enorgueillir de sa chapelle, assainie en 1979 et honorée, dix ans plus tard, par la pose de plusieurs vitraux du peintre Yoki (Emile Aebischer).Fasciné par le vitrail, «cet art de la couleur et de la lumière», Yoki a travaillé pour de nombreuses églises et chapelles. Un peu partout. Surtout dans son canton: Fribourg. Il a même réalisé des

vitraux, en 1967, pour la coupole de la basilique de l’Annonciation à Nazareth, d’autres en Italie, même en Afrique.Ce natif de Romont, catholique engagé, a présidé un temps la société des Amis du Musée d’art et d’his-toire de Fribourg et a été le membre fondateur du Musée du vitrail (Vitromusée de Romont). En 1996, on le fit Chevalier des Arts et des Lettres en France.Dans son sillage artistique, Yoki a laissé des vitraux, des fresques, des mosaïques, des tapisseries, des œuvres de marqueterie, des sculp-tures, des peintures… Il aimait la nature, la beauté, Dieu, les gens et la simplicité.«Les vitraux de Yoki ont des cou-leurs vives que le soleil fait parler», s’exclame l’abbé Nicolas Bessire en contemplant, admiratif, les vitraux de la chapelle de Péry. «Les vitraux non figuratifs sont agréables à regar-der et portent à la méditation. Le vitrail figuratif, celui de la Vierge, est empreint de lumière et dit tout de suite de quoi il s’agit. Même s’il invite à aller au-delà de l’image et à se plonger dans le recueillement.» Pour l’abbé, les œuvres de Yoki per-mettent à chacun de déceler ce qu’il veut bien y voir. «Mais c’est chaque fois une méditation de l’artiste sur un thème précis.»

Oui, Marie en Assomption, enlevée au Ciel par trois anges, lévite dans le jour qui domine l’en-trée. Au fil du regard, en la chapelle, on découvre les autres vitraux du maître fribourgeois. «Re-naître de l’Eau», «Renaître de l’Esprit», «Lumière

pascale», «Résurrection»… Envol de lumière, révélation et exaltation de couleurs, chaque vitrail se laisse contempler et prier (Voir aussi page 8).La première fois que l’abbé Bessire a entendu par-ler de Yoki, c’était dans les années 70, à Fribourg, alors qu’il était au Séminaire. «Il y avait un vitrail dans le coin d’un restaurant du boulevard de Pérolles. Celui qui m’a dit qui était l’auteur de ce vitrail parlait de Yoki comme d’une personnalité fribourgeoise. Mais moi, je ne le connaissais pas.

C’est seulement lors de l’inauguration et de la bénédiction des vitraux en la chapelle de Péry que j’ai pu faire la connaissance de l’artiste. Un homme très discret, modeste. Je me souviens que c’était plutôt le maître-verrier qui nous expliquait la démarche de l’artiste et son travail à lui.»Et c’est encore sans bruit que Yoki s’en est allé le 12 novembre 2012, âgé de 90 ans et atteint de la maladie d’Alzheimer. «Resté artiste jusqu’au bout», selon son fils Patrick Aebischer, président de l’Ecole polytechnique fédérale de Lausanne, l’artiste fribourgeois au lumineux talent nous a légué une œuvre riche et vivante. Une invita-tion continuelle et sublime au recueillement et à l’ascèse intérieure. Christiane Elmer (Vitraux du Jura)

12 • hommage angelus 45–46/2013

Lumière pascale Photo: Niklaus Baschung

Résurrection Photo: Niklaus Baschung

L’artiste Yoki (Emile Aebischer) Source: Internet

La Passion Photo: Niklaus Baschung

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5e «Forum Eglise dans le monde»

«Pas d’engouement col-lectif pour la rencontre interreligieuse en terre catholique helvétique»S’il y a comme un frémissement d’intérêt pour la rencontre interreligieuse en terre catholique helvétique, on ne saurait parler d’engouement collectif, estime le Père Guy Musy. Le dominicain de Genève regrette que seuls de petits groupes fervents, «moyen-nement soutenus et encouragés par leurs au-torités religieuses», semblent y croire.

Les organisateurs de ce forum du 18 octobre 2013 – mis sur pied conjointement par l’Institut pour l’étude des religions et le dialogue interre-ligieux (IRD), dirigé par le professeur Mariano Delgado, et par le Centre d’études pastorales comparées (CEPC) de la Faculté de théologie, l’Université, et son responsable, l’abbé François-Xavier Amherdt – l’ont dit d’emblée: le dialogue interreligieux est important pour la construction d’un monde plus fraternel et plus juste. Car «les religions, en tant que réalités universelles, sont un facteur important de l’ordre mondial».Devant près d’une centaine de participants, le Père Guy Musy, présentant le point de vue catholique sur la question, a estimé que le peuple catholique suisse dans son ensemble était encore largement sous-informé en matière de dialogue interreli-gieux, et surtout peu convaincu de sa nécessité. Et de déplorer, en parlant des scrutins sur les mina-rets ou le port du voile islamique, que les catho-liques suisses n’ont pas été les derniers à se laisser entraîner «par des vents contraires qui soufflent l’exclusion et parfois la haine» contre tel ou tel groupe religieux, dans ce cas les musulmans.

En avance sur le plan œcuménique, en retard sur le plan interreligieuxRelevant les impulsions suscitées il y a un demi-siècle par le Concile Vatican II sur le plan pro-prement œcuménique, le dominicain d’origine fribourgeoise souligne que les catholiques suisses se sont par contre éveillés plus tardivement à la rencontre interreligieuse. «Je m’étonne toujours de voir comment le texte conciliaire ’Nostra Aetate’, vraiment révolutionnaire quand il fixe les principes et les normes catholiques du dialogue interreligieux, est encore largement ignoré des fidèles catholiques que je rencontre aujourd’hui (…) Si nous avions été plus attentifs à cette dé-claration dans les années qui suivirent immédia-tement le concile, nous aurions évité les préjugés qui paralysent aujourd’hui le dialogue islamo-chrétien».Evoquant les trois rassemblements interreligieux

d’Assise conduits par le pape Jean Paul II en 1986 et 2003, et par Benoît XVI en 2011, qui ont réuni les principaux leaders religieux mon-diaux, Guy Musy regrette que leur retentisse-ment n’ait pas atteint la base du peuple catho-lique, «demeurée non pas indifférente, mais certainement absente de cet événement».

Le nouveau visage de la carte religieuse de Suisse interpelleQuant au Groupe de travail «Islam» (GTI) de la Conférence des évêques suisses, qui a pour but de promouvoir le dialogue islamo-chrétien, le Père Musy a l’impression que son travail est largement méconnu, «du moins dans les milieux ecclésiaux que je fréquente».Il reconnaît également que ce ne sont pas des raisons internes à la foi des catholiques qui ont mobilisé les évêques suisses sur cette ques-tion, «mais bien le nouveau visage de la carte religieuse de Suisse, avec les problèmes qu’elle entraîne sur le terrain». En effet, la présence musulmane dans le pays, qui a longtemps pu être ignorée, est devenue pour le public un enjeu de taille, ce qui fait que la rencontre interreligieuse doit sortir impérativement des cercles acadé-miques, théologiques et du milieu des «notables». C’est la base, surtout les plus jeunes, qui doit y être sensibilisée.A la tête de la communauté israélite libérale de Genève (GIL), le rabbin François Garaï a, quant à lui, admis la difficulté que le dialogue interreli-gieux peut poser au croyant.«Comment écouter l’autre et ses dires si, de prime abord, il se considère comme fidèle à une doctrine qu’il dit être révélée par Dieu Lui-même à ses disciples ou à son prophète? (…) Comment tisser une relation avec celle ou celui dont on contredit les principes fondamentaux de sa foi? La seule façon de surmonter cette difficulté est de considérer que les paroles «Pou-vons-nous aspirer à un monde où toutes les pen-

sées religieuses considèreront les autres comme porteuses d’une part de vérité? Arriverons-nous un jour à concevoir que notre théologie n’épuise pas toutes les options et toutes les définitions de Dieu? Que Celui-Ci est au-delà de toute défini-tion et que ce que nous disons de Lui ou d’Elle n’épuise pas la réalité de Son Etre».

«Nostra Aetate», un tournantNé en France, François Garaï se rappelle son enfance dans une Europe où le christianisme était omniprésent, «et les qualificatifs dont nous, juifs, étions affublés par le magistère de l’Eglise, et les douloureuses questions parfois auxquelles nous avions à répondre, accusés que nous étions d’être, soi-disant, perfides et déicides». L’impor-tante rencontre de Seelisberg, qui réunit durant l’été 1947 autour de Jules Isaac 70 responsables religieux catholiques, protestants et juifs – dont les rabbins Jakob Kaplan et Alexandre Safran, et le futur cardinal Charles Journet –, si elle n’avait pas été convoquée par les instances de l’Eglise, allait cependant fonder une dynamique nouvelle et ré-génératrice dans la relation entre juifs et chrétiens.Spécialiste de l’islam et engagé depuis 1975 dans le dialogue islamo-chrétien en Europe, au Moyen-Orient et en Afrique, le pasteur Jean-Claude Basset décrit les étapes du développe-ment du dialogue interreligieux contemporain. Il le fait partir de la réunion à Chicago, en 1893, du «Parlement des religions du Monde», qui fut la première tentative de nouer un dialogue interconfessionnel global, puis relève la rencontre de Seelisberg qui marqua un tournant dans l’attitude chrétienne à l’égard des juifs, suivie de la déclaration conciliaire «Nostra Aetate» et des «30 glorieuses du dialogue interreligieux» débutées en 1970. Le théologien protestant note finalement le coup d’arrêt porté à ce mouvement prometteur, provoqué par les attentats terroristes du 11 septembre 2001. (…) Jacques Berset, agence APIC

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Importance de la rencontre et du dialogue interreligieux. Photo: Flickr_Interfaithtour

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La Main Tendue du Nord-Ouest cherche des per-sonnes bénévoles

La Main Tendue est un service qui offre une aide et un soutien par téléphone 24 heures sur 24, tous les jours de l’année. Des écoutants bénévoles, hommes

et femmes, d’origines et de professions diverses assurent la permanence et sont à l’écoute pour les personnes dans le besoin.

L’association est basée à Bienne, elle offre une formation à l’écoute, un travail en équipe et une formation continue tout au long de l’engage-ment. Pour toutes celles et tous ceux qui sont bilingues (a/fr), qui ont envie d’apprendre et de s’engager bénévolement, qui aiment don-ner de leur temps et d’eux-mêmes, une soirée d’information aura lieu à la rue de la Gare 30 à Bienne (1er étage), le 11 novembre à 19.00. Prière de s’annoncer au 032 322 08 38.

Action de Carême – Pain pour le prochain

Produire des ordinateurs équitablesDu point de vue technique, nos ordinateurs et téléphones portables offrent toujours plus de possibilités. Les conditions de travail, les droits humains, et une production durable, par contre, sont peu pris en compte.

«Un téléphone portable n’est pas une banane: le doter d’un label garantissant des conditions de production équitables n’est pas aussi simple». C’est le constat qu’a fait Beat Dietschy, secrétaire général de Pain pour le prochain, à l’issue de la conférence. Un constat qui peut paraître banal, mais qui prend tout son sens si l’on cherche à voir ce qui se trouve dans notre téléphone: les multiples éléments qui le composent aujourd’hui proviennent de plus de 60 matières premières différentes. La plupart du temps, celles-ci viennent de régions en conflit. Parmi elles, l’est de la République démocratique du Congo. Des conditions de travail indignes de l’être humain et le travail d’enfants; des moyens de distribution opaques et l’exploitation des travailleurs: autant d’éléments qui font souvent partie de la réalité des mines. Ajouté à cela le fait que les recettes de la vente des minerais contribuent à financer les conflits. «Mais les quelque 8000 mines de la région sont aussi son principal moteur écono-mique. Une autre solution que le boycott doit dès lors être envisagée», affirme Gabriel Byemba.

La transparence sur la provenance des matières premières fait défaut. Et les consommateurs et consommatrices n’ont aucun moyen d’utiliser leur pouvoir d’achat et de choisir des appareils qui soient le plus équitables possible. «Quatre-vingts pour cent des grandes entreprises euro-péennes concernées et cotées en bourse ne se prononcent pas sur la provenance des matières premières qu’elles utilisent et n’assument aucune responsabilité», indique une étude présentée par Tim Steinweg du Centre for Research on Mul-tinational Corporations (SOMO). Cela peut aussi en être autrement. C’est ce que démontre Jan-Willem Scheijgrond, respon-sable des questions de durabilité chez Philips. Le producteur néerlandais de lampes et d’ap-pareils électroniques a procédé à une analyse de sa chaîne d’approvisionnement en matières premières jusqu’au niveau des fonderies. «Nous nous fournissons auprès de 158 fonde-ries, 40 d’entre elles ont appliqué les directives pour devenir des Conflict Free Smelters (fon-deries libres de tout conflit).» Philips participe également à la «Conflict Free Tin Initiative», afin d’acheter uniquement de l’étain prove-nant de mines propres. L’une d’entre elles se trouve à l’est du Congo: l’entreprise y achète de l’étain, même s’il est plus cher, en raison des contrôles. Pour standardiser les procédures de contrôle, Philips travaille avec d’autres entre-prises. L’objectif étant de ne pas laisser tomber les mines critiques, mais de parvenir ensemble à une production propre, exempte de toute atteinte des droits humains ou de financement des conflits. Que des entreprises conscientes de leur res-ponsabilité prennent des initiatives est une bonne chose. «Mais parallèlement à cela, des processus formalisés et des réglementations contraignantes pour toutes les entreprises sont nécessaires» relève Beat Dietschy. Les consommateurs et les consommatrices doivent à l’avenir être sûrs que, dans les appareils qu’ils achètent, aucun minerai provenant de régions en conflits n’aura été utilisé et que les droits humains et les règlementations sur le travail auront été respectés. Proposer des téléphones portables équitables issus d’une chaîne de production propre et transparente reste une mission pleine de défis. Avec leur campagne «High Tech – No Rights», Action de Carême

et Pain pour le prochain s’engageront au ni-veau politique pour une réglementation des multinationales sur le plan des droits humains. Elles continueront également à soutenir les consommateurs afin qu’ils puissent faire le choix d’un appareil électronique le plus équi-table possible.

Un gros succès pour la campagne «High Tech – No Rights»Près de 180 personnes ont participé à la confé-rence intitulée «Quel sang y a-t-il dans nos ordinateurs?» Pour la première fois en Suisse, les deux organisations de développement Action de Carême et Pain pour le prochain ont abordé la problématique de la provenance des matières premières intervenant dans la composition des appareils électroniques. Par le biais de leur cam-pagne «High tech – No Rights», les deux orga-nisations s’engagent depuis 2007 pour des condi-tions de travail qui respectent la dignité de l’être humain dans le secteur de l’électronique. Depuis le début de cette campagne, certaines marques d’ordinateurs se sont engagées à adopter un code de conduite. Dans les achats publics, les ques-tions de la provenance des matières premières de régions en conflits et les conditions de travail dans l’industrie électronique sont de plus en plus souvent abordées. Action de Carême et Pain pour le prochain poursuivent leur engagement pour de meilleures conditions de travail sur toute la chaîne de production. AdC /PPPwww.actiondecareme.ch/fair-computerwww.painpourleprochain.ch/fair-computer

14 • nouvelles angelus 45–46/2013

Photo: flickr_strates

Suisse: Eglise catholique

Moins de sorties d’Eglise depuis le pontificat du pape FrançoisLe nombre de sorties de l’Eglise catho-lique a baissé en Suisse depuis l’entrée en fonction du pape François, en mars 2013. C’est ce que rapporte le journal «Sonn-tagsblick» dans son édition du 20 octobre, sans toutefois donner de chiffres précis.

Les sorties ont notamment baissé dans les cantons de Zurich et de Glaris, note le journal, en affirmant qu’il s’agit d’une dimi-nution à deux chiffres en terme de pourcen-tage. Depuis le début du pontificat du pape François, «il n’y a pratiquement plus de sorties d’Eglise», lance pour sa part l’abbé Paul Mar-tone, curé de Brigue. Et dans l’Eglise catho-lique à Bâle, la tendance aux retours est à la hausse, du fait que l’Eglise est perçue positi-vement grâce au nouveau pape. apic/job/bb

Page 15: Angelus n° 45-46 / 2013

Le SAJP fête ses 15 ans!Depuis quinze ans le Service audiovisuel du Jura pastoral (SAJP) est rattaché au Vi-cariat épiscopal. Il est mandaté par l’évêque pour développer la communication au-diovisuelle et multimédia dans la partie francophone du diocèse de Bâle. Deux personnes, Jean-Claude Boillat et Rémy Charmillot, sont engagés pour accomplir cette mission. Une équipe bénévole colla-bore ponctuellement aux travaux de réali-sation. Le week-end des 16 et 17 novembre, le SAJP fêtera ses 15 ans à Delémont.

Concours photo ouvert à tousPremière des différentes manifestations orga-nisées dans le cadre de Fête-Eglise, le week-end «Tous branchés!», qui se déroulera les 16 et 17 novembre prochain au Forum St-Georges à Delémont, sera l’occasion de fêter dignement le 15e anniversaire du Service au-diovisuel du Jura pastoral, surnommé le SAJP. C’est au cours de ces deux journées conviviales que sera lancé un grand concours photo ouvert à tous sur le thème «fraternité».Ainsi, dès le 17 novembre, toute personne peut participer à ce concours en envoyant une seule photo – papier ou numérique – qu’elle aura réalisée elle-même et ce, quels que soient son âge, son sexe et sa religion. Le thème de ce concours est «fraternité»: à chacun et cha-cune de se laisser inspirer par ce sujet. Le délai de la remise des clichés est fixé au 30 avril 2014.

Toutes les photos reçues seront étudiées par un jury. Ce dernier sélectionnera les 50 meil-leures images qui seront exposées – du 12 au 28 septembre 2014 – au cloître à Saint-Ur-sanne. Lors de cette exposition, ce sont les visiteurs qui décideront laquelle de ces photos se verra décerner le «Prix du public».Les règles et les conditions détaillées de ce concours photo seront publiées, dès le 17 no-vembre, sur le site www.fete­eglise.ch

«Tous branchés!» pour…Projections de films, débats, ateliers d’anima-tion, soirée festive… Bienvenue à toutes et tous au Forum Saint-Georges à Delémont! Le fes-tival «Tous branchés!» sera l’occasion de faire connaître les activités du SAJP à un large public.

L’animation musicale de «Tous branchés!» sera assurée par le groupe No Limit.Le festival «Tous branchés!» est le premier rendez-vous proposé par l’Eglise du Jura pastoral dans le cadre de «Fête-Eglise», une

série de moments forts p r o g r a m m é s e n t r e novembre 2013 et l’été 2014.

La première journée du samedi 16 novembre se-ra notamment consacrée à un festival du film du SAJP au cours duquel plusieurs documentaires seront projetés sur grand écran: interviews, ren-contres et autres témoi-gnages, imaginés, filmés et montés par le SAJP. En marge de ces pro-jections, divers ateliers multimédias interactifs permettront au public de découvrir comment se

déroule un tournage de film.Un apéritif convivial sera offert en fin d’après-midi et, en soirée, le groupe No Limit montera sur scène pour une animation musicale (et dan-sante) articulée autour des succès des années 80.

Le dimanche 17 novembre, la fête continue au Forum Saint-Georges. Ainsi, au cours de la journée, dans le cadre de la préparation des messes télévisées qui seront diffusées l’année prochaine depuis le Jura pastoral, le Centre catholique de radio et télévision (CCRT) a carte blanche pour animer l’après-midi. Au menu: projection d’émissions; débat autour d’une question d’actualité, style table ronde; temps de célébration faisant appel à des sup-ports-images-films, etc.

… les 15 ans du SAJPLe SAJP propose une formation au langage de l’image et à la manipulation technique des appareils audiovisuels et multimédias (initia-tion à la prise de vue, utilisation pédagogique des supports vidéo).Ce service réalise des enregistrements de concerts, de conférences ou d’événements par-ticuliers de la vie de l’Eglise. Il réalise égale-ment des films (fiction, reportage, clips, etc.) à but éducatif et religieux.Le SAJP dispose d’une importante vidéo-thèque composée de films ou de documen-taires prêtés gratuitement pour des animations pastorales.

Enfin, pour les besoins de la Pastorale, le SAJP loue tout un assortiment de matériel audiovisuel (télévision, caméra, magnétoscope, lecteur DVD, trépied, micros, écran géant, vidéo-projecteur, sono complète, etc.).A noter que la plupart des vidéos du SAJP sont visibles sur le site www.jurapastoral.ch

Aux commandes du SAJP: Rémy Charmillot et Jean-Claude Boillat. Photo: ldd

concertRomantisme choral au PasquartLe Chœur Arpège, direction Philippe Fallot, et l’ensemble choral intercantonal A Cœur Joie, direction Fabien Volery, présentent un vaste programme romantique en deux parties. Les chœurs de Brahms, Dvorak et Mendels-sohn nous emmèneront dans les paysages ger-maniques, hongrois et moraves. La deuxième partie du concert met Schubert à l’honneur, avec le programme Chorlieder pour solistes, chœur et ensemble instrumental. Chorlieder, présenté en cinq lieux de Suisse romande, permet de découvrir des lieder spécialement arrangés pour le grand chœur. Plus qu’un concert, un spectacle consacré au génial pré-curseur du romantisme allemand, avec un récitant et une mise en lumière et en couleurs. www.choeurarpege.chBienne, église du Pasquart, dimanche 17 no-vembre à 17.00. Entrée libre – collecte.

médiasCanal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABO­LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.

10 et 13 novembre: Des cultes «flash mob»17 et 20 novembre: Les Eglises dans la rue depuis 20 ans

www.paraboliques.ch

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie­lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Jusqu’au 9 novembre: Apprentissage

www.telebielingue.ch/fr/emissions/teleglise

angelus 45–46/2013 agenda • 15

Page 16: Angelus n° 45-46 / 2013

Nouveaux médias et éducation

Mon enfant face aux nouveaux médiasFacebook, Twitter, ordinateur, natel, tablettes… L’univers numérique d’au-jourd’hui est celui des jeunes générations. Mais les parents sont souvent désempa-rés, dépassés par ces nouveaux outils. Sans les diaboliser, mais en prenant simplement conscience de leurs risques, Santé bernoise propose une soirée sur ce thème au Centre de Sornetan mercredi 13 novembre, de 19.30 à 22.00. Rencontre avec Nicole Perre-noud-Treyvaud, spécialiste de ces questions et collaboratrice à Santé bernoise, à Bienne.

Répondre aux attentes de son public cible a toujours été l ’un des principaux objectifs de Santé bernoise qui vise à promouvoir la santé tout en abordant les questions d’addictions. Les parents, en ce qui a trait aux nouveaux médias, sont bien sûr directement concer-nés. «C’est d’ailleurs un thème récurrent, à la mode, au sein duquel les questionnements des adultes sont importants» explique Nicole Perrenoud-Treyvaud, chargée de ces questions et collaboratrice à Santé bernoise. «Nous avons développé ce thème également à la demande de la Santé publique du canton de Berne». Les adultes ont des inquiétudes et des incertitudes par rapport aux réseaux sociaux et aux nou-veaux outils numériques. Cependant, même si les statistiques signalent une augmentation de l’utilisation de ces médias, Nicole Perrenoud-Treyvaud est d’avis qu’il ne faut pas non plus focaliser sur les problèmes engendrés. «C’est restrictif car on utilise aussi ces médias dans le champ éducatif, à l’école notamment, et leur impact n’est pas forcément négatif.»Alors, Facebook, Twitter, internet, les téléphones mobiles… plutôt un atout… ou un fléau? «Là aussi, il n’y a pas de réponse toute faite, poursuit Mme Perrenoud-Treyvaud. «Il y aurait plutôt une connotation positive vu que les jeunes utilisent ces nouveaux médias comme outils de communica-tion et d’acquisition de connaissances. D’une se-conde à l’autre, ils peuvent se rendre virtuellement à l’autre bout du monde et savoir ce qui s’y passe. C’est très riche! Mais, bien sûr, il y a aussi un cer-tain nombre de risques: dépendance, harcèlement, risque de dérapage puisque l’anonymat donne l’illusion que tout est permis. Une surutilisation de ces outils numériques peut mener à la perte du lien avec la réalité, à un certain isolement du jeune. Et là, il y a véritablement un problème.»La spécialiste insiste sur le rôle capital des parents et des enseignants, dans leur travail

quotidien avec les jeunes, pour informer en-fants et adolescents des risques encourus. «On doit aussi leur faire comprendre que les lois qui prévalent dans la vraie vie sont également applicables sur internet. Par exemple le droit à l’image ou la teneur des termes véhiculés.»Dans ce domaine comme dans les autres, Nicole Perrenoud-Treyvaud rappelle que les parents doivent jouer leur rôle éducatif. «Ils sont là pour accompagner leur enfant, l’aider à grandir, aiguiser son sens critique, lui poser des limites. On rencontre souvent des parents qui se démobilisent car ils se sentent dépassés face à cette nouvelle technologie. Comme dans ce domaine ils ont parfois bien moins de connais-sances que leur jeune, ils en déduisent qu’ils ne peuvent rien dire. Mais si des parents se sentent largués, c’est l’occasion de s’intéresser à ce que fait leur enfant, lui poser des questions, entrer en dialogue avec lui. Et ne pas oublier, non plus, que c’est le parent qui reste le garant du temps d’utilisation de ces nouveaux outils, en fonction de l’âge du jeune.»Enfin, plutôt que de parler d’un appauvrisse-ment de la communication, la collaboratrice de Santé bernoise préfère parler de changement. «Les jeunes qui discutent sur les réseaux sociaux le font essentiellement avec leurs copains de classe ou de sport. Spontanément, ils ne vont pas entrer en discussion avec des personnes qu’ils ne connaissent pas. Les jeunes créent des groupes sur toutes sortes d’outils, en lien avec leurs activi-tés. La proximité reste.» Christiane Elmer

Pour une utilisation responsable des nouveaux médias: www.cybersmart.ch,www.santebernoise.ch, [email protected]

Fachstellen der röm.­kath. Kirche BielBildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Sekretariat/SecrétariatMo/Di/Do 8.00–11.00Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz032 329 50 82 / Fax 032 392 50 [email protected]

Fachstelle BildungMaria [email protected]ébecca [email protected] 329 50 84

Fachstelle SozialesSara [email protected]

Service socialCharlotte [email protected] 329 50 85

Fachstelle Kommunikation/AngelusNiklaus Baschung032 329 50 [email protected]

Services des médias/AngelusChristiane Elmer032 329 50 [email protected]

Fachstelle JugendAebistrasse 86, 2503 BielPhilipp [email protected]

Eliane [email protected] 366 65 95

16 • services angelus 45–46/2013

Nicole Perrenoud-Treyvaud Photo: Chr. Elmer

«Mon enfant face aux nouveaux médias»C ent re de S or ne t a n , merc red i 13 novembre, de 19.30 à 22.00. Inscriptions au plus vite au: 032 484 95 35. [email protected]

Page 17: Angelus n° 45-46 / 2013

Oui, je m’inscris au temps communautaire du 1er décembre 2013

Nom

Prénom

Nbre de personnes

Bulletin d’inscription à retourner au secréta-riat de Christ-Roi, Geyisried 31, 2504 Bienne ou par téléphone au 032 328 19 20.

Samedi 9 et dimanche 10 novembre 2013 / Journée des peuples / 32e dimancheordinaireSamedi 9 novembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 10 novembre10.00 Christ-Roi, plurilingue, Jour-

née des Peuples8.45 Centre hospitalier, célébration

plurilingueOffrandes: Dimanche des Peuples

Mardi 12 novembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 13 novembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 14 novembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 16 et dimanche 17 novembre 2013 / 33e dimanche ordinaireSamedi 16 novembre17.00 St-Nicolas

Dimanche 17 novembre10.00 Ste-MarieOffrandes: Quête diocésaine pour les

tâches du diocèse

Mardi 19 novembre9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 20 novembre9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 21 novembre9.00 St-Nicolas (chapelle)

Messe de la Journée des peuplesBienvenue à toutes et tous, de toutes les langues et nationalités, à la célébration de la Journée des peuples du dimanche 10 novembre 2013 à 10.00 à Christ-Roi. Construisons des ponts de fraternité autour du Christ qui nous rassemble! Un apéritif convivial, ref let des différentes cultures qui enrichissent notre Eglise, réunira l’assemblée après la messe.

Pastorale des aînés: rencontres pour préparer les visites d’anniversairesLundi 11 novembre à St-Nicolas, de 14.30 à 16.30, à la salle verte.

Mardi 12 novembre à Christ-Roi, après la messe de 9.00, à la salle No 3.

Midi pour tous à St-NicolasMardi 26 novembre dès midi! Inscriptions obligatoires.

Après-midi récréatif des aînés de Christ-RoiMercredi 20 novembre à 14.15.

Table ouverte à Sainte-MarieLa date prévue du 21 novembre est annulée en raison des travaux de rénovation de la salle Ste-Cécile.

David’Aventure / Tables de la ParoleLundi 18 novembre à 19.15 au chemin de Sion 12 (derrière l’église St-Nicolas).

MCR – «Les aînés, une richesse»Jeudi 21 novembre à 14.30 à St-Nicolas!

Chorale des enfantsMercredi 13 novembre, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi.

Temps communautaire du 1er décembre 2013 à Christ-Roi

Elan en Avent!

L’élan est indispensable pour se projeter. L’élan est primordial pour mesurer la lon-gueur d ’un saut. L’élan est donc l ’élément qui permet un départ, un début de quelque chose, une genèse d’un exploit à réaliser…Pour prendre un élan nécessaire et se pro-jeter dans la joie de la Nativité, prenons ensemble le temps de nous arrêter au seuil de cette période. Prendre un temps entre parents et enfants, ados et adultes, aînés et jeunes pour commencer le temps de l ’Avent est un moyen de vivre et de faire vivre notre communauté.

Le groupe pastoral propose cette année un début d ’Avent sous la forme d ’un temps communautaire le dimanche 1er décembre 2013, de 10.00 à 15.00 au centre Christ-Roi.

Durant cet espace de rencontre, les partici-pants pourront prendre du temps pour prier, chanter, bricoler et célébrer l’Eucharistie. Le repas sera aussi un point fort de ce temps. Participer à ce temps communautaire est un beau moyen de commencer le mois de dé-cembre et ainsi, ensemble, pouvoir se réjouir de la venue du Christ parmi nous.

Au programme:10.00: rassemblement / 10.15: messe / 11.15: ateliers divers / 12.30: repas simple / 14.30: célébration d ’envois en Avent / 15.00: clôture

NOUS CONTACTER?

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)Secrétariat de la Communauté francophone:032 328 19 20,[email protected]

A la rue de Morat 48Rédaction angelus: 032 329 50 80, [email protected]

angelus 45–46/2013 • 17 communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]étariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.Détails: voir encadré ci-dessous.

CatéchèseCaté 3H – Catéchèse familiale Vendredi 22 novembre au centre de Christ-Roi, de 18.00 à 19.30 (salle 1).

Caté 4H – EnfantsVendredi 15 novembre au centre de St-Ni-colas, de 16.15 à 18.45.

Caté 5H – Préparation à la 1re Commu­nion – Pour les parentsJeudi 21 novembre, de 19.30 à 21.00 à Christ-Roi, soirée des parents sur l’eucha-ristie.

Caté 6H –Enfants: «Vers un Pardon» Temps fort mercredi 20 novembre, de 14.00 à 16.15 à Christ-Roi.

Caté 7H – Parents et enfantsVendredi 15 novembre, de 18.30 à 21.00 à Christ-Roi. «Autour de David dans la Bible».

Caté 8H – Parents et enfantsVendredi 8 novembre, de 18.30 à 21.00 à Christ-Roi. «Autour de David dans la Bible».

Félicitations à M. Francesco Nania!Le sacristain de St-Nicolas, Francesco Nania, a fêté ses 60 ans le 15 octobre 2013. Avec un peu de retard, mais avec immen-sément d’amitié, nous lui présentons nos meilleurs vœux de bonheur et santé pour cette nouvelle décennie!

Page 18: Angelus n° 45-46 / 2013

Orario delle S. Messe, 8.–20.11.2013

XXXII del Tempo ordinario / Anno CSabato 9 novembre 2013• ore 17.00 Cappella della Missione, con

Battesimi

Domenica 10 novembre 2013• La S. Messa delle ore 9.15 a Cristo Re è

sospesa• ore 10.00 Cristo Re (unica S. Messa

plurilingue in occasione della Giornata dei Popoli; segue l’aperitivo servito a tutti i

presenti)• La S. Messa delle ore 11.00 a S. Maria è sospesa

Sabato 16 novembre 2013• ore 17.00 Cappella della Missione, Litur-

gia della Parola (Francesco)

Domenica 17 novembre 2013• ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola

(Francesco)• ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola

(Francesco)

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (espo-

sizione del Santissimo Sacra-mento)

Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario• ore 18.30 vedi calendario liturgico delle

S. Messe interno

Anniversari di matrimonio 2013Domenica 22 dicembre 2013, durante la S. Messa delle ore 11.00 nella chiesa superiore di S. Maria avremo modo di ricordare le coppie di sposi, che hanno festeg-giato o che festeggiano nel 2013 il 1°, 10°, 20°, 25°, 30°, 40°, 50° anniversario di matrimonio e dal 50° anniversario in poi, ogni anno. Dopo la celebra-zione sarà servito un aperitivo a tutti i presenti.Chiediamo gentilmente alle coppie di sposi giubilari di venire ad annunciarsi in Missione al più presto. Grazie!

Inoltre chi desidera la pergamena con la be­nedizione apostolica del Papa deve passare in Missione a pagare 25–30 euro (costo della pergamena richiesto da Roma).

Cena di beneficenza in Avvento

Cari/e parrocchiani/e, sabato 14 dicembre 2013, alle ore 17.00, siete cordialmente invitati a partecipare alla S. Messa nella chiesa di Cri­sto Re. Dopo la celebrazione, seguono nella grande sala del centro: la cena di solidarietà e alcune animazioni del Gruppo Giovanissimi e una ricca Tombola del Gruppo Missionario.Tutto il ricavato sarà devoluto per progetti di so-lidarietà.

Al menù (bevande escluse): – orecchiette alle cime di rapa – impanata di pollo e patatine fritte

Prezzo: – adulti: Frs. 20.– – bambini tra 7–10 anni: Frs. 10.– – bambini sotto i 6 anni: gratis

Potrete inoltre acquistare e gustare dei fantastici dolci. Animazioni varie a sorpresa. Posti limitati!

Tagliando d’iscrizione per la Cena di Benefi­cenza in Avvento di sabato 14.12.2013Cognome: Nome:Indirizzo:Telefono:N° adulti:Ragazzi (7–10 anni): Bambini (sotto i 6 anni): Firma: Vogliate gentilmente consegnare il tagliando in Missione entro il 30 novembre 2013.Il pagamento va effettuato alla consegna delpresente tagliando.

Natale in festa della 3a etàDomenica 15 dicembre 2013, l’Associazione Comunità italiana di Bienne organizza la festa di Natale per le persone della 3a età. Alle ore 12.30, l’associazione servirà un aperitivo ed il pranzo (bevande e caffè compresi) nella sala del centro S. Nicolao. Il pranzo sarà allietto dal duo Pino & Adriano.Vogliate gentilmente iscrivervi presso la sig.ra Marilena Realini (tel. 079 295 95 93) o com-pilando e spedendo il tagliando sottostante.La quota di partecipazione di Frs. 10.– (com-prensiva di 5 biglietti della tombola) dovrà es-sere versata il giorno stesso a S. Nicolao.

Natale in festa della 3a età – 15.12.2013Nome/CognomeNome/CognomeNome/CognomeN° personeN° telefonicoEtàSpedire a: M. Realini, Gummenmatt 6, 2562 Port

Vita della comunità 8.– 20.11.2013Venerdì 8 novembre: – ore 17.00–18.00, prove del «Gruppo Tea-tro», con Vanessa, Remo e Daniel, nel Fo-yer;

– ore 20.00–21.30, 1° incontro con i genitori dei bambini della Prima Confessione, nel Foyer:

– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giova-nissimi, in Missione.

Sabato 9 novembre: – dalle ore 13.30, 1° incontro del Corso di formazione per animatori giovani, in Mis-sione (fino alle ore 13.30 di domenica).

Domenica 10 novembre: – ore 15.00–17.00, incontro dell ’Itinerario prematrimoniale, animato da don Antonio Ruggiero, nel Foyer.

Martedi 12 novembre: – ore 19.00, Catechesi adulti in Missione.

Mercoledì 13 novembre: – ore 19.30 –21.0 0, Incont ro dei /del le catechisti/e, nel Foyer;

– ore 19.30, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della Missione.

Giovedì 14 novembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Venerdì 15 novembre: – ore 20.00–21.30, 2° incontro coordinatori/trici del catechismo, in Missione;

– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giova-nissimi, in Missione.

Sabato 16 novembre: – ore 21.30–23.30, apertura del Bar 98 per i Gruppi Giovanissimi e Giovani in Missio-ne.

Domenica 17 novembre: – ore 17.00–18.00, Prove del «Gruppo Te-atro» con Vanessa, Remo e Daniel (Foyer della Missione).

Martedì 19 novembre: – ore 14.30–16.00, incontro Gruppo Missio-nario in Missione (Foyer);

Mercoledì 20 novembre: – ore 19.30–21.00, incontro dei/delle aiuto-catechisti/e, nel Foyer;

– ore 19.30, prove del «Coro don Giuseppe», in Missione.

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

angelus 45–46/2013 • 18

Vedi anche pagina 10

angelus 45–46/2013 • 18

N° d’urgenzaNei g iorn i fest iv i e solo in caso d i defunto/a, situazioni di f in di vita, ma­lattia grave, vogliate gentilmente com-porre il numero seguente 078 793 44 40.

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Noticias sociales

Las palabras baratas¿Hay palabras que se gas-tan de tanto usarlas? ¿Hay afirmaciones que, a fuerza de repetirlas, p i e r d e n s u

fuerza? ¿Cuánto vale un «te quiero» dicho sin alma? ¿De qué sirve pronunciar un nombre, si olvidas a la persona que hay detrás? Decía aquel mandamiento «No tomarás el nombre de Dios en vano». Es una idea sorprendente. Tomar un nombre en vano. Decir con los labios lo que la vida no dice. Pronunciar sin sonrojo palabras que habría que decir de puntillas, como com-pasión, justicia, pobres o amor. Es bonito pensar en el poder de las palabras, o en nuestro poder – y responsabilidad – al pronunciarlas.

Silencio (se retiró al monte a orar)No viene mal un poco de quietud. El silencio no es, sin más, el espacio donde hay ausen-cia de ruido. No es un ámbito de vacío o de aislamiento. En el silencio es donde aprende-mos a escuchar de otra manera. Sería el mejor preámbulo de las palabras. Para saber lo que uno va a decir. Pensarlo bien. Rezar sobre la vida. En el silencio podemos descubrir muchas cosas de nosotros mismos. Y podemos apren-der a escuchar a Dios. Y a entender al mundo. Y a acoger Su palabra de forma que nos suene como algo nuevo, y no como la vieja cantinela a la que casi no le prestamos atención.Precisión («Que vuestro sí sea sí, y vuestro no sea no» Sant 5,12)

Ahí está el poder de las palabras. Poder para perfilar, para poner límites, para DESCRI-BIR. Poder para configurar la REALIDAD. Poder para herir. O para enamorar. Para sedu-cir, y convencer, y disculpar. Ser una persona «de palabra» quiere decir ser de fiar. Tanto poder tienen nuestros versos, nuestros verbos, nuestras promesas o nuestras negativas… que es necesario pensar en ellas. Frente a la chá-chara, SOBRIEDAD. Frente a la mentira, sinceridad. Frente al cacareo, SERENIDAD. Para hacer, de nuestros días, POESÍA.

Oración para la pazCada vez que cae en mis manos esta mara-villosa oración para la paz de San Francis-co de Asís, no puedo evitar conmoverme y pensar que, en estos tiempos que nos toca vivir, llenos de guerras, miseria, y perspec-tivas de futuro inciertas, esta oración sigue siendo de increíble actualidad y más nece-saria de llevar a la práctica que nunca.

Cuántas cosas seríamos capaces de cambiar, de mejorar, cuánto sufrimiento se podría evitar si le oráramos a Dios en estos tér-minos:

Oh, Señor…Haz de mí un instrumento de tu paz, para que:

Donde haya odio, ponga yo amorDonde haya ofensa, ponga yo perdónDonde haya discordia, ponga yo uniónDonde haya error, ponga yo verdadDonde haya duda, ponga yo la feDonde haya desesperación, ponga yo la es­peranzaDonde haya tinieblas, ponga yo la luzDonde haya tristeza, ponga yo la alegría.

Oh… MaestroHaz que yo no busque tanto…

Ser consolado, como consolarSer comprendido, como comprenderSer amado, como amarPorque dando se recibey olvidando se encuentraPorque dando se encuentra el perdóny muriendo se resucita a la Vida Eterna.

San Francisco de Asís

angelus 45–46/2013 • 19 misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcoswww.cathberne.ch/mcebienne

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]

AVISOS

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00.

• Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00.

• Misa de los Pueblos

El día 10 de noviembre, celebraremos la Misa de los Pueblos, junto con las otras comunidades lingüísticas a las 10h00 en la Iglesia de Cristo Rey. Ese domingo no ha-brá misa en castellano a la hora habitual en St. Nicolás.

• El pasado domingo día 20 de octubre, tuvo lugar nuestra tradicional «Paella Solidaria»

Asistieron 120 personas que disfrutaron de una sabrosísima paella, pero también de un magnifico ambiente de intercambio y convivencia.

Los beneficios, Frs. 3200.–, serán destinados a proyectos de desarrollo en el Tercer Mundo.

Desde esta página, y en nombre de los más pobres, damos las gracias a todos aquellos que cada año hacen posible esta comida so-lidaria.

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9./10. NovemberR 201332. Sonntag im JahreskreisTag der VölkerSamstag17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag Kein Gottesdienst in St. Mariadafür10.00 Gottesdienst zum Tag der Völ-

ker in der Kirche Christ­König, Biel-Mett. Anschliessend Apéro für alle

18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche

Opfer: Für den «Tag der Völker»

Dienstag, 12. November 20139.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Donnerstag, 14. November 201314.30 Eucharistiefeier mit Krankensal-

bung in der Kirche Bruder Klaus

16./17. November 201333. Sonntag im JahreskreisBegegnungstagSamstagKein Gottesdienst in St. Mariadafür17.00 Begegnungstag: Eucharistiefeier

mit Lichterfeier in der Kirche Christ­König, Biel-Mett.

Anschliessend Imbiss zu Guns-ten des Elisabethenopfers

Sonntag9.30 Eucharistiefeier in der Ober-

kirche18.00 Portugiesischer Gottesdienst in

der OberkircheOpfer: Für das Elisabethenopfer

Dienstag, 19. November 20139.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum8.45 Sonntagsgottesdienst am 10. Novem-ber.

Rosenkranzgebet18.00 Montag in der Krypta.15.00 Freitag in der Krypta.

PfarreilebenKirchenchorprobenJeden Dienstag, 20.00 im Josefsaal.

Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Jura vorstadt 41.

Frauengruppe St. MariaDonnerstag, 14. November, 13.30: Wir backen für das Elisabethenfest

und den Begegnungstag vom 16. November in Christ-König. Wir suchen noch dringend f leissige Helfer/Innen! Samstag, 16. November: Imbiss und Gebäck-verkauf nach dem Gottesdienst zum Begeg-nungstag in Christ-König.Sonntag, 17. November: Nach dem Gottes-dienst Verkauf von Gebäck in St. Maria.

Feier der KrankensalbungAm Donnerstag, 14. November, 14.30 feiern wir innerhalb der Eucharistiefeier in der Kir­che Bruder Klaus das Sakrament der Kran-kensalbung. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Das Sakrament spenden die Priester Jean-Marc Chanton und Stephan Schmitt. Auch wer die Kran-kensalbung nicht empfangen möchte, ist zu dieser Feier herzlich willkommen, um für die Kranken zu beten und mit ihnen Eucharistie zu feiern. Nach der Eucharistiefeier sind die Teilnehmenden zu einem Zvieri im Pfarrei-zentrum Bruder Klaus herzlich eingeladen.

KolpingfamilieDonnerstag, 21. November, 19.00: Kolping­Gedenkabend im Pfarreizentrum Christ­König. Mit Eucharistiefeier, anschliessend Filmvortrag und gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Gebäck.

Offener MittagstischWegen Renovationsarbeiten im Pfarreisaal findet der Offene Mittagstisch vom 21. No-vember leider nicht statt.

Katechese und JugendarbeitFreitag, 8.11.2013–Samstag, 9.11.: Girls-NightFr 18.00 bis Sa 9.00 – Jugendhaus am Zionsweg.Übernachtung im Girls-Träff (mit Anmeldung)Samstag, 9.11.: Re­Alize: Breakdance14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg.Ein Breakdance-Profi zeigt dir coole Schritte und Moves.Freitag, 15.11.: Girls­Träff17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am ZionswegBringt eure Ideen mit.Samstag, 16.11.: JuBla­Gruppenstunde14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg

Abschied nehmen mussten wir von:Karl-Heinz Netthoevel (geb. 18. Juli 1936), Elvira Chopard (geb. 15. April 1932), Ma-ria Chuard (geb. 3. Oktober 1935), Andrea Büchler (geb. 26. September 1920), Marie Froidevaux (geb. 16. November 1919), Ma-ria Winet (17. April 1928), Rosa Kälin (geb. 9. September 1917), Franziska Imfeld (12. August 1923), Elisabeth Ritter (geb. 22. März 1914), Bertha Dittli (geb. 11. Dezem-ber 1926), Fritz Heiland (geb. 1. Dezember 1966). Geheimnisvoller Gott, führe alle unse-re Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.

angelus 45–46/2013 • 20pfarreist. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, [email protected] Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

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32. Sonntag im JahreskreisSonntag, 10. November 2013Tag der Völker in Christ­König10.00 Eucharistiefeier, vielsprachiger Got-

tesdienst mit «Chor Lwanga»Opfer: MigratioDonnerstag, 14. November 2013kein Gottesdienst in Christ-König14.30 Eucharistiefeier / Krankensalbung in

Bruder Klaus

Samstag, 16. November 2013Begegnungstag in Christ­König14.30 Näheres siehe Flyer Seite 2017.00 EucharistiefeierElisabethenopfer (Drittwelt-Projekt des Schweiz. Kath. Frauenbundes)

33. Sonntag im JahreskreisSonntag, 17. November 201311.00 EucharistiefeierElisabethenopfer

Donnerstag, 21. November 2013kein Gottesdienst in Christ-König19.00 Eucharistiefeier der Kolpingfamilie

Kapelle Christ-König

Christ­Königs­Sonntag Sonntag, 24. November 2013Patrozinium10.00 zweisprachige Eucharistiefeier mit ad

hoc-Chor18.00 Eucharistiefeier, kroatischOpfer: Aufgaben des Bistums

Kasperli Theater «Ds Grosi geit id Ferie» wird am Mittwoch, 13. November um 16.30 im Pfarreizentrum Christ­König und am 11. Dezember um 17.00 Uhr in der Kirche Gottstatt, Orpund aufgeführt. Brigitte Friederich und Petra Vozza freuen sich auf euch. Umrahmung: Angela Sahli und Rita Gruber.

KrankensalbungDonnerstag, 14. November, 14.30 Uhr Eucha-ristiefeier mit Krankensalbung für SeniorInnen in der Kirche Bruder Klaus. Anschliessend gemüt-liches Beisammensein mit einem kleinen Zvieri.

Voranzeige zum PatroziniumAm Sonntag, 24. November 2013, begehen wir das Christ­Königs­Fest, den Namenstag unserer Kirche. Zu unserem Patrozinium laden wir Sie gerne ein. Der Festgottesdienst findet um 10 Uhr statt und wird «bilingue» gefeiert. Der ad hoc-Chor, unter der Leitung und instrumental begleitet von Diego Rocca, wird diesen Gottesdienst musi-kalisch gestalten. Anschliessend Apéro für alle.

Frohes AlterGemütlicher Nachmittag im PfarreizentrumMittwoch, 20. November 2013, um 14.15 Uhr.

Ein herzliches DankeschönIch danke allen für das Gelingen unse-res Erntedank fes-tes: den Landfrauen von Orpund, für die wunderschöne De-koration. Den Mi-nistrantInnen und Katechetinnen Rita Gruber und Elisa-beth Favrod für die Vorbereit ung und Durchführung des Gottesdienstes.

D e m J o d l e r k l u b B e t t l a c h f ü r d i e musik a l i sche Ge-staltung im Gottes-dienst und für die Beilage beim Brunch, ein hohes Kompliment und herzlichen Dank!Viele haben mich gefragt, wie ist es möglich, dass alles so gut klappt beim Brunch. Ich habe geantwortet: «Wir brauchen Leute, die sich engagieren und alles vorbereiten». So danke ich Rita Gruber und Elisabeth Favrod und all den Leuten hinter der Kulisse für diesen gelungenen Erntedank-Sonntag. Vergelt’s Gott!

Stipe Brzović, Gemeindeleiter

angelus 45–46/2013 • 21 pfarreichrist-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc ChantonSekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran TunicKatechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Herzliche Einladung zum Brückenbauen am Tag der Völker 2013 in Christ-König Biel

Der Tag der Völker wird in den katholischen Kirchen der Schweiz am Sonntag, 10. Novem-ber 2013 gefeiert. Die Mobilität des Menschen ist ein Zeichen der heutigen Zeit: Menschen sind als Touristen unterwegs, Menschen gehen als Arbeitnehmer von einem Land zum ande-ren, Menschen werden aus ihrer Heimat ver-trieben und suchen Zuf lucht in anderen Län-dern. Die Schweiz ist von diesen Ereignissen nicht ausgeschlossen. Unsere Gemeinden und

Pfarreien sind vielfältig geworden. Diese Vielfältigkeit möchten wir feiern. Jeder bleibt dem anderen fremd, wenn wir den fremden Mitmenschen nicht kennen lernen wollen.Wir möchten Brücken bauen! Der bekannte Religionslehrer und Pädagoge Kurt Rommel sagte: «Eine Brücke bauen heisst Verbindung herstellen. Brücken abbrechen heisst den Krieg erklären. Wie viele Ideen steckten Menschen in den Bau von Brücken. Auch die Brücken von Mensch zu Mensch, von Generation zu Generation, von Volk zu Volk, von Kirche zu Kirche, von Konfession zu Konfession. Brücken sind Symbol der Liebe. Gott schlug in Jesus Christus die Brücke zu uns. Gott will uns als Brückenbauer haben.»

Am Sonntag, 10. November 2013, um 10.00 Uhr, f indet der gemeinsame, vielsprachige Gottesdienst in Christ­König Biel statt.Er wird musikalisch vom «Lwanga Chor» Biel gestaltet. Wir freuen uns sehr, dass Sie am Tag der Völker dabei sind und wir Sie begrüssen dürfen. Wir grüssen Sie und wünschen Ihnen schöne und farbige Herbsttage.

Abbé Nicolas BessireGemeindeleiter Stipe Brzović

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Woche vom 10.– 16. November 2013Sonntag, 10. November32. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier zum Tag der Völker

in der Kirche Christ-KönigKollekte nach Ansage zum Tag der Völker

Mittwoch, 13. November9.00 kein Gottesdienst in der Kapelle, Pasto-ralbesuch.

Veranstaltungen der WocheDienstag, 12. November12.00 Offener Mittagstisch.

Anmeldungen bis Freitag, 8. Novem­ber, im Sekretariat unter 032 366 65 99 oder bis Sonntag, 10. November, mit

Anmeldetalon in der Kirche.Ort: Pfarreizentrum.

Mittwoch, 13. November14.00 RU 2. Klasse Lichtfeier im Pfarreizent-rum.

Donnerstag, 14. NovemberKrankensalbungsfeier in Bruder KlausAm Donnerstag, 14. November um 14.30 wird innerhalb der Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus das Sakrament der Kranken-salbung gespendet. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Auch alle anderen sind zu dieser Feier willkommen, um für die Kranken zu beten und mit ihnen die Eucharistie zu feiern.

Backwarenverkauf am Elisabethen­Sonntag, 17. NovemberAm Elisabethentag verkauft die Apéro-Gruppe nach dem Gottesdienst Backwaren zugunsten des Elisabethenwerks. Kuchenspenden sind willkommen. Für Fragen: Christine Vollmer, Tel. 032 366 65 92, [email protected]

Woche vom 17. – 23. November 2013Sonntag, 17. November33. Sonntag im Jahreskreis10.00 Eucharistiefeier zum Elisabethentag unter Mitgestaltung der 3. KlasseAnschliessend BackwarenverkaufKollekte für Elisabethenopfer

Mittwoch, 20. November9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

Veranstaltungen der WocheDonnerstag, 21. November

Kolpingfamilie Biel19.00 Kolping-Gedenkabend im Pfarreizentrum Christ-König.

Eucharistiefeier in der Kapelle Christ-Kö-nig, anschliessend Filmvortrag von «Regis-seur» Paul Kuster und gemütliches Beisam-mensein.

17.30 Shibashi üben – heilende Bewegun-gen aus Tai Chi und Qi Gong in der Kir-che.Diese Aktivität steht im Zusammenhang mit der Meditationszeit, welche jeden letzten Frei-tag im Monat stattfindet.

Samstag, 23. November

Move your body!Fun mit dem X-Box-Kinect!Vergiss dein Gamepad – du selbst bist der Controller. Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus Zi-onsweg, Ende: 17.00.Infos: [email protected]. 079 951 41 29.

Dienstag, 26. NovemberFrauentreff Bruder Klaus16.00 Chlaushöck im PfarreizentrumAnmeldung bis 19. November bei Bernadette Bieri, Tel. 032 341 34 47.

Dienstag, 26. November12.00 Offener Mittagstisch.

Anmeldungen bis Freitag, 22. No-vember im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonn-

tag, 24. November mit Anmeldetalon in der Kirche.Ort: Pfarreizentrum

VorankündigungSamstag, 30. November, PfarreizentrumAb 14 Uhr bis ca. 16.30 UhrAdventskranzbinden

Wir laden Jung und Alt der ganzen Pfarrei und weite-re Interessierte herzlich ein, miteinander Adventskränze zu binden. Zur Verfügung

gestellt werden Tannzweige; alles andere bit-ten wir Sie mitzubringen (Ring für den Kranz, Blumendraht, Agraffen, Nägel, Baumschere, Kerzen und Dekorationsmaterial).Während die Erwachsenen (und Kinder in Begleitung eines Erwachsenen) ihren Advents-kranz oder ihr Arrangement gestalten, haben Kinder die Möglichkeit, eine Weihnachtsüber-raschung zu basteln. Ebenfalls offerieren wir Ihnen ein adventliches Zvieri. Um ca. 16.00 Uhr zünden wir gemeinsam die erste Kerze an und stimmen uns in einer kleinen Feier in die Adventszeit ein.

Samstag, 7. Dezember

Schoggi-Fondue-Mitten im WaldWir bringen uns in Vorweihnachts-Stimmung. Mitten im Wald machen wir auf einem Feuer ein feines Schoggi-Fondue.Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus am ZionswegDurchführungsort: WaldEnde: 17.00Infos: [email protected]. 079 951 41 29

Sonntag, 1. DezemberOlivenölverkauf Anschliessend an den 10 Uhr-Got-tesdienst in der Kirche St. Maria werden biologisches Olivenöl extra vergine aus Palästina (Fr. 21.–/5 dl) und die traditionelle Kräutermi-schung Za’tar (Fr. 5.–) zum Verkauf angeboten.

Abschied nehmen mussten wir von Josef Schärli-Linder (1927) und Nikolaus Illes-Wenzel (1924).Gott schenke ihnen Leben in Fülle.

angelus 45–46/2013 • 22pfarreibruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent),Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

K O L P I N G F A M I L I E B I E L

KrippenspielLiebe Kinder, liebe Eltern,Auch dieses Jahr feiern wir am 24. Dezember um 17.00 Uhr einen Familiengottes-dienst mit Krippenspiel in der Pfarrei Bruder Klaus.

Hast du Lust, beim Krippenspiel mitzu-machen? Auch deine Geschwister, Freunde und Freundinnen sind dazu herzlich einge-laden. Die Proben finden jeweils samstags von 9.00–12.00 im Pfarreizentrum statt. Daten: 7., 14. und 21. Dezember 2013Anmeldungen bis 29. November beim Sekretariat unter [email protected] Tel.: 032 366 65 99.

Kerzen ziehenDienstag, 26. NovemberBesinnliche Einstimmung in den Advent für alle Pfarreimitglieder.Von 14 bis 19 Uhr werden die Kinder be-treut. Ende 20.30 UhrOrt: Mösli­Treff, BielWegbeschreibung: Vom Kreuzplatz über die Brüggstrasse bis zum Portplatz. Von dort links über die Bahngleise. Nach den Gleisen links in die Bermenstrasse, dann vierte Strasse rechts in den Beunden-weg 21, Biel.

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Sonntag, 10. November 2013 –St. Martin

Pieterlen: 10.00 Festgottesdienst «Martin und der Kaiser» gestaltet von SchülerIn-nen der 4.–6. Klasse unter Mitwirkung des SchülerInnenchors

Sonntag, 17. November 2013 –33. Sonntag im Jahreskreis CPieterlen: 10.30 Kommunionfeier mit Dia-kon Stipe Brzovic

Sonntag, 24. November 2013 –Christ­KönigPieterlen: 10.30 Festgottesdienst mit Einweihung der neuen Orgel, Organist: Roland Jeanneret/Biel, es singen die Mar-tinssingers, anschl. Apéro

Sonntag, 1. Dezember 2013 –1. AdventMeinisberg: 9.30 Ökumenischer Gottes-dienst zur Einweihung der Adventsdekora-tion mit dem Ref. Kirchenchor

Lengnau: 17.00 Eucharistiefeier mit Ad-ventsgestecksegnung (gestaltet von den 5./6. Klässlern)* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern.

Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 11. bis 22. NovemberMo., 11.11., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Mo., 18.11., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieterlen.Di., 19.11., 20 Uhr, Ökumenischer Frauen-gottesdienst Kath. Kirche Lengnau.

Mitteilungen

Kollekten• Am 10. November für die Arbeit von Clara

Rüssli in Bolivien• Am 17. November Diözesane Kollekte für

gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bis-tums

Gruppen und TreffpunkteSa., 9.11.: Probe Martinsgottesdienst 1.–6. Klasse: 9.00–10.00 Singen, 10.15–11.15 Got-tesdienstablauf.Mi., 13.11., 13.30–16.00 Uhr: Spatzenhöck Ref. Kirchgemeindehaus Meinisberg.Do., 14.11., 14–16 Uhr: Geselliger Nachmit-tag «Geschichten von der Alp» Ref. Kirchge-meindehaus Meinisberg.Fr., 15.11., 12 Uhr: Mittagstisch Pieterlen.So., 17.11., 17 Uhr: Benefizkonzert u. a. Mar-tinssingers Bruder Klaus/Biel.Mi., 20.11., 18.30–21.00 Uhr: RU 7./8. Klasse in Lengnau.Do., 21.11., 12 Uhr: Mittagstisch Meinisberg.

Wir gratulierenAm 11. November wird Ida Stolz vom Schlössliheim Pieterlen 94 Jahre alt. Am 18. November kann Attilio Procopio vom Bir-kenweg 15 in Lengnau auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Und am 19. November feiert Helena Wirth vom Gagglersweg 3 in Pieter-len ihren 94. Geburtstag. Am 20. Novem-ber wird Jolanda Procopio vom Birkenweg 15 in Lengnau 75 Jahre alt. Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.

23 pfarrei st. martinumfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, [email protected], www.kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected] / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, [email protected]; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/20xx.pdf

BenefizkonzertIm Rahmen des Internationalen Tages

zur Eliminierung der Gewalt an FrauenZonta Club Biel

Sonntag, 17. November, Bruder Klaus Biel

Werke von Barock bis Jazzmit

Barbara Clénin-Lipps und Ensemble und den Martinssingers (Eintritt frei)

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Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus BaschungMurtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90

Adressänderung / Satz und Druck ⁄Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, BielFax 032 322 67 77

Redaktionsschluss / Délai de rédaction:47+48/2013 (23.11.–6.12): Freitag, 8.11.

St. Maria / Ste­Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, [email protected], [email protected]é catholique des villages: [email protected]

Bruder Klaus / St­NicolasAebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne,Telefon: 032 366 65 [email protected]@kathbielbienne.ch

Christ­König ⁄ Christ­Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected]

Missione Cattolica Italiana (MCI)Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected]

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 [email protected]

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg)Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 [email protected]

Verwaltung der röm­kath. Kirchgemeinde Biel und

Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /Fax 032 322 67 77 / [email protected]–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen:

032 329 50 82 / [email protected]

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / [email protected]

Sozial­ und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected]

Medienstelle: 032 329 50 81 / [email protected]

Service des médias: 032 329 50 80 / [email protected]

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleursRelais catéchétique du doyenné du Jura bernois:

032 342 12 04 / [email protected]

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

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