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Von Blankense nach Fiji Das neue Leben von Auswanderer Hans B. Boenke: Urwald und keine Verpflichtungen Erstaufnahme wird Fußballplatz Hannes Nöllenheidt aus Altona hat das großartige Projekt Kick it - United angeschoben – die Reportage ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende Nr 20a | 21. Mai 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Freikarten für Sol Gabetta Für das neuen HafenCity Open Air mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester verlosen wir Tickets 3 7 4 Elbe Umfrage Würden Sie sich ein Elektroauto kaufen? S. 2 Anmeldung zur Konfirmation OSDORF. Am Donnerstag, 26. Mai, informiert Pastor Martin Ah- lers von der St. Simeon Kirchen- gemeinde, Dörpfeldstraße 58, ab 18 Uhr über die Konfirmanden- zeit, die im September beginnt. Zur Konfirmation im Mai 2018 sollten die Jugendlichen 14 Jahre alt sein. Wer nach den Sommer- ferien in die 7. Klasse kommt, ist im richtigen Alter. Wer will, kann sich an diesem Tag zur Konfir- mation anmelden oder an den beiden folgenden Tagen von 15 bis 19 Uhr im Pastorat, Langeloh- straße 119. Zur Anmeldung ist die Taufurkunde nötig, auch Nicht- Getaufte sind willkommen. RS Führungen durch den Klövensteen KLÖVENSTEEN. Das Bezirks- amt Altona bietet wieder regel- mäßige Führungen für Er- wachsene durch den Forst Klö- vensteen an. Unter dem Motto „Buchen sollst du suchen“ steht die zweieinhalbstündige, kostenlose Tour am morgigen Sonntag, 22. Mai. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit zur Einkehr und zum kostenfreien Besuch des Wildgeheges. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 15 Per- sonen. Weitere Termine und Anmeldung unter 04101- 831 71 90. RS Reemstückenkamp: Kita stellt sich vor EIDELSTEDT. Die Kita Reem- stückenkamp, Reemstücken- kamp 5/7, veranstaltet am Donnerstag, 26. Mai, einen Tag der offenen Tür. Von 14 bis 16 Uhr können die Eltern die An- Plätze frei: Spanisch, Kunst und Tanzen EIDELSTEDT. Bildung und Kultur im Bürgerhaus Eidel- sedt, Alte Elbgaustraße 12: In folgenden Kursen sind noch Plätze frei: „Spanisch Auftakt am Abend“, ab Mittwoch, 25. Mai, ab 18.30 Uhr, acht Termine „Skulpturenwerkstatt“ mit Speckstein, ab Mittwoch, 25. Mai, jeweils ab 16.30 Uhr, neun Termine Am Dienstag, 31. Mai, be- ginnt ein Kurs „Tanzen im Sit- zen“, der sich für Gehbehinder- te eignet. An acht Terminen stärken die Teilnehmenden je- weils ab 10 Uhr zu entspannter Musik spielerisch ihre Beweg- lichkeit. Anmeldung: 570 95 99 oder im Internet unter ❱❱ www.ekulturell.de RS Hoffnung für Südafrika? EIDELSTEDT. Im Rahmen ihrer Schulpartnerschaft mit der Hoerskool Vredendal lädt die Stadtteilschule Eidelstedt zu ei- nem Gespräch mit Denis Gold- berg, einem Weggefährten Nel- son Mandelas, ein. Goldberg galt den Rassisten seinerzeit als ge- fährlichster weißer Mann in Süd- afrikas. 22 Jahre musste er im Gefängnis verbringen. Wie ent- wickelt sich Südafrika, gibt es Hoffnung für die Mehrheit? Am Mittwoch, 25. Mai, wird um 10 Uhr in der Aula der Stadtteilschu- le Eidelstedt diskutiert. Eintritt: zwei Euro, Anmeldung unter [email protected] EW Neuer Schnitt für einen guten Zweck Ann-Kathrin Guballa sammelt Haarspenden für Krebs- und Haar- ausfallpatienten 5 SA 23°/13° S0 27°/12° Herzlich willkommen Vorgestellt: Babys, die kürzlich im Hamburger Westen zur Welt kamen Jetzt wird kritisch konsumiert Verbraucherzentrale startet an drei Schulen das Projekt Verbraucherschule 10 5 gebote der Kita in Augen- schein nehmen. In kleinen Rei- henhäusern werden rund 90 Kinder im Alter bis zu sechs Jahren betreut. Weitere Infos bei der Leiterin Birga Fricke, 570 61 61, oder per E-Mail: [email protected] RS/Foto: pr Mit Tempo und Taktik hoch zu Ross GABY PÖPLEU, OSDORF Prinz Charles war begeistert da- bei, seine Söhne, die Prinzen William und Harry tun es eben- so wie Schauspieler Tommy Lee Jones oder Heino Ferch: Noch ist Polo wohl eher eine relativ eli- täre Randsportart für wenige Menschen mit viel Kleingeld. Aber wenn es nach Thomas Win- ter von der Win Poloschule in der Straße Katerwohrd in Osdorf geht, soll sich das bald ändern. Billiger wird der Polosport wohl nicht. Aber der frühere „Sport der Könige“ soll bekannter werden und sich für alle Interes- sierten öffnen, hat sich der inter- national erfolgreiche Winter auf die Fahnen geschrieben. Er tut dafür jedenfalls, was er kann: Ge- rade ging das zehnte Polo Ju- gendcamp auf dem Platz des Hamburger Polo Clubs an der Je- nischstraße zuende. Ein Ballsport im Team, mit Tempo und Taktik – damit wirbt Winter für seine Schule, und da- für waren jetzt 32 Kinder und Ju- gendliche von sechs bis 21 Jahren aus ganz Deutschland, der Schweiz und sogar Tschechien an die Elbe gereist, um mit dem Pro- fi und seinem Team aus interna- tional bekannten Polospielern vier Tage lang den Schläger zu schwingen und auf wendigen Pferden über den Rasen zu flie- gen. Vorher musste natürlich das Basiswissen über Pferde erarbei- tet und die Poloregeln gepaukt werden. Zwischendurch stiegen die Kinder immer wieder in den Sattel. Eine echte Herausforde- rung: Geeignete Polopferde für 32 Kinder zu organisieren, sagt Christopher Winter, Bruder von Thomas Winter und ebenfalls international erfolgreicher Polo- spieler. „Wir haben natürlich un- sere Pferde eingesetzt, die der Win Poloschule und die von Freunden. Einige Teinehmer ha- ben auch eigene Pferde mitge- bracht.“ Zum Schluss gabs dann ein Turnier für alle Teilnehmer, für die Anfänger und die fortge- schrittenen Spieler, die zum Teil schon Turniererfahrungen hat- ten. Schon jetzt liegen Anmel- dungen für das Camp im kom- menden Jahr vor. „Wir können also gar nicht anders, als wieder Internationaler Polo-Nachwuchs übt in der Win Poloschule von Thomas Winter Ein Sport mit Teamgeist, Tempo und Taktik: Zum Abschluss des viertägigen Camps kämpften Kinder und Jugendliche auf dem Pferde- rücken um den Sieg. FOTO: BERNHARD WILLROTH eines anbieten“, freut sich Tho- mas Winter. Wer sich ein Poloturnier live anschauen möchte: Vom 27. bis zum 29 Mai wird die Hamburger Clubmeisterschaft im Poloclub, Jenischstraße 26, ausgespielt, zu der sich acht Teams angemeldet haben. Der Eintritt ist frei. ❱❱ www.poloschule.de Ihr individueller Platz an der Sonne! Verlagern auch Sie das Leben in der schönsten Zeit des Jahres nach draußen. Damit das TERRASSENVERGNÜGEN von nichts getrübt wird, schützt ein C&L Terrassendach die Erholungszone formschön und elegant vor Sonne, Wind und Regen. TERRASSENDÄCHER AUS ALUMINIUM Ausstellung: C&L GmbH | Kaltenweide 81 | 25335 Elmshorn | 04121- 788 446-0 www.terrassendach24.de | Mo.- Fr.: 9.00- 18.00 Uhr | Sa.: 9.00- 15.00 Uhr

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VonBlankensenachFijiDas neue Leben von AuswandererHans B. Boenke: Urwald und keineVerpflichtungen

Erstaufnahme wird FußballplatzHannes Nöllenheidt aus Altona hatdas großartige Projekt Kick it - Unitedangeschoben – die Reportage

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

Nr 20a | 21. Mai 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Freikarten für Sol GabettaFür das neuen HafenCity Open Air mitdem NDR Elbphilharmonie Orchesterverlosen wir Tickets3 7 4

ElbeUmfrage

WürdenSie sicheinElektroauto

kaufen?S. 2

AnmeldungzurKonfirmationOSDORF.AmDonnerstag, 26.Mai, informiert PastorMartin Ah-lers von der St. Simeon Kirchen-gemeinde, Dörpfeldstraße 58, ab18 Uhr über die Konfirmanden-zeit, die im September beginnt.Zur Konfirmation imMai 2018sollten die Jugendlichen 14 Jahrealt sein. Wer nach den Sommer-ferien in die 7. Klasse kommt, istim richtigen Alter. Wer will, kannsich an diesemTag zur Konfir-mation anmelden oder an denbeiden folgenden Tagen von 15bis 19 Uhr im Pastorat, Langeloh-straße 119. Zur Anmeldung ist dieTaufurkunde nötig, auch Nicht-Getaufte sindwillkommen. RS

Führungen durchden KlövensteenKLÖVENSTEEN. Das Bezirks-amt Altona bietet wieder regel-mäßige Führungen für Er-wachsene durch den Forst Klö-vensteen an. Unter dem Motto„Buchen sollst du suchen“steht die zweieinhalbstündige,kostenlose Tour am morgigenSonntag, 22. Mai. Im Anschlussan die Führung besteht dieMöglichkeit zur Einkehr undzum kostenfreien Besuch desWildgeheges. Die maximaleTeilnehmerzahl liegt bei 15 Per-sonen. Weitere Termine undAnmeldung unter! 04101- 831 71 90. RS

Reemstückenkamp:Kita stellt sich vorEIDELSTEDT. Die Kita Reem-stückenkamp, Reemstücken-kamp 5/7, veranstaltet amDonnerstag, 26. Mai, einen Tagder offenen Tür. Von 14 bis 16Uhr können die Eltern die An-

Plätze frei: Spanisch,Kunst und TanzenEIDELSTEDT. Bildung undKultur im Bürgerhaus Eidel-sedt, Alte Elbgaustraße 12: Infolgenden Kursen sind nochPlätze frei:" „Spanisch Auftakt amAbend“, ab Mittwoch, 25. Mai,ab 18.30 Uhr, acht Termine" „Skulpturenwerkstatt“ mitSpeckstein, ab Mittwoch, 25.Mai, jeweils ab 16.30 Uhr, neunTermine" Am Dienstag, 31. Mai, be-ginnt ein Kurs „Tanzen im Sit-zen“, der sich für Gehbehinder-te eignet. An acht Terminenstärken die Teilnehmenden je-weils ab 10 Uhr zu entspannterMusik spielerisch ihre Beweg-lichkeit. Anmeldung: ! 570 9599 oder im Internet unter!! www.ekulturell.de RS

HoffnungfürSüdafrika?EIDELSTEDT. Im Rahmen ihrerSchulpartnerschaftmit derHoerskool Vredendal lädt dieStadtteilschule Eidelstedt zu ei-nemGesprächmit Denis Gold-berg, einemWeggefährtenNel-sonMandelas, ein. Goldberg galtden Rassisten seinerzeit als ge-fährlichster weißerMann in Süd-afrikas. 22 Jahremusste er imGefängnis verbringen.Wie ent-wickelt sich Südafrika, gibt esHoffnung für dieMehrheit? AmMittwoch, 25. Mai, wird um 10Uhr in der Aula der Stadtteilschu-le Eidelstedt diskutiert. Eintritt:zwei Euro, Anmeldung [email protected] EW

Neuer Schnitt füreinen guten ZweckAnn-Kathrin Guballasammelt Haarspendenfür Krebs- und Haar-ausfallpatienten 5

SA 23°/13° S0 27°/12°

HerzlichwillkommenVorgestellt: Babys,die kürzlich imHamburger Westenzur Welt kamen

Jetztwird kritischkonsumiertVerbraucherzentralestartet an dreiSchulen das ProjektVerbraucherschule

10

5

gebote der Kita in Augen-schein nehmen. In kleinen Rei-henhäusern werden rund 90Kinder im Alter bis zu sechsJahren betreut. Weitere Infosbei der Leiterin Birga Fricke,! 570 61 61, oder per E-Mail:[email protected]

RS/Foto: pr

Mit Tempo undTaktik hoch zu Ross

GABY PÖPLEU, OSDORF

Prinz Charles war begeistert da-bei, seine Söhne, die PrinzenWilliam undHarry tun es eben-so wie Schauspieler Tommy LeeJones oder Heino Ferch: Nochist Polo wohl eher eine relativ eli-täre Randsportart für wenigeMenschen mit viel Kleingeld.Aber wenn es nach ThomasWin-ter von derWin Poloschule in derStraße Katerwohrd in Osdorfgeht, soll sich das bald ändern.Billiger wird der Polosport

wohl nicht. Aber der frühere„Sport derKönige“ soll bekannterwerden und sich für alle Interes-sierten öffnen, hat sich der inter-national erfolgreiche Winter aufdie Fahnen geschrieben. Er tutdafür jedenfalls, was er kann: Ge-

rade ging das zehnte Polo Ju-gendcamp auf dem Platz desHamburger Polo Clubs an der Je-nischstraße zuende.Ein Ballsport im Team, mit

Tempo und Taktik – damit wirbtWinter für seine Schule, und da-für waren jetzt 32 Kinder und Ju-gendliche von sechs bis 21 Jahrenaus ganz Deutschland, derSchweiz und sogar Tschechien andie Elbe gereist, ummit dem Pro-fi und seinem Team aus interna-tional bekannten Polospielernvier Tage lang den Schläger zuschwingen und auf wendigenPferden über den Rasen zu flie-gen.Vorher musste natürlich das

Basiswissen über Pferde erarbei-tet und die Poloregeln gepauktwerden. Zwischendurch stiegen

die Kinder immer wieder in denSattel. Eine echte Herausforde-rung: Geeignete Polopferde für32 Kinder zu organisieren, sagtChristopher Winter, Bruder vonThomas Winter und ebenfallsinternational erfolgreicher Polo-spieler. „Wir haben natürlich un-sere Pferde eingesetzt, die derWin Poloschule und die vonFreunden. Einige Teinehmer ha-ben auch eigene Pferde mitge-bracht.“Zum Schluss gabs dann ein

Turnier für alle Teilnehmer, fürdie Anfänger und die fortge-schrittenen Spieler, die zum Teilschon Turniererfahrungen hat-ten. Schon jetzt liegen Anmel-dungen für das Camp im kom-menden Jahr vor. „Wir könnenalso gar nicht anders, als wieder

Internationaler Polo-Nachwuchs übt in der Win Poloschule von Thomas Winter

Ein Sport mit Teamgeist, Tempo und Taktik: Zum Abschluss des viertägigen Camps kämpften Kinder und Jugendliche auf dem Pferde-rücken um den Sieg. FOTO: BERNHARD WILLROTH

eines anbieten“, freut sich Tho-mas Winter.Wer sich ein Poloturnier live

anschauen möchte: Vom 27. biszum 29 Mai wird die HamburgerClubmeisterschaft im Poloclub,Jenischstraße 26, ausgespielt, zuder sich acht Teams angemeldethaben. Der Eintritt ist frei.!!www.poloschule.de

Ihr individueller Platz an der Sonne!

Verlagern auch Sie das Leben in der schönsten Zeit des Jahresnach draußen. Damit das TERRASSENVERGNÜGEN von nichtsgetrübt wird, schützt ein C&L Terrassendach die Erholungszone

formschön und elegant vor Sonne, Wind und Regen.

TERRASSENDÄCHERAUS ALUMINIUM

Ausstellung: C&L GmbH | Kaltenweide 81 | 25335 Elmshorn | 04121- 788 446-0www.terrassendach24.de | Mo.- Fr.: 9.00- 18.00 Uhr | Sa.: 9.00- 15.00 Uhr

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 21. MAI 2016

Würden Sie jetzt einElektroauto kaufen?

Das sagen die Hamburger

AmiraEl Tagy (24)Reiseverkehrskauffrau

Wenn ichdasGeldhätte,würdeichmir bestimmteinElektroautokaufen. Eigentlichbrauche ichüberhaupt keinAuto, abermanist ja schoneinbisschenmobiler.Und fürdieKurzstrecken, die ichfahre,wäreeinE-Autoviel um-weltfreundlicher.

PhilippMortenGohla (25)Werbetexter

Über einElektroautowürde icherst nachdenken,wenndieAkku-laufzeit eineordentlicheStreckeschafft undnicht schonnach200Kilometernaufgibt.Mal abgese-henvomPreis - imMoment istdasnochviel zu teuer - fehltmirbeimE-Autoauchder Sound.

Helga Stöver (69)Bezirksabgeordnete

Ich findedasThemaElektromobi-lität sehr spannend.Es ist toll,wassich inden letztenJahrenentwi-ckelt hat. Ichkannmirauchvor-stellen, inderStadteineszu fah-ren. Für langeStrecken istdasAutoabernichtgeeignet,weil esnochzuwenigLadestationengibt.

Barbara Tsikaris (31)Creperie-Inhaberin

Ob die Umwelt tatsächlich vonden Elektroautos profitiert, weißich gar nicht. Es kommt dochdarauf an, wo der Stromdafürherkommt. Trotzdem finde ichdie kleinen Flitzer ganz char-mant. Mich stört allerdings diegeringe Reichweite.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Elektroautos lohnen sich, oderstimmt das noch nicht?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

CasandraSchneider (26)Abteilungsleiterin

Wenn ich einen Führerscheinhätte, würde ich über einElektroauto nachdenken. Ei-gentlich gibt es ja nur Vorteilebei diesen Autos. Sie fahrensich schön leise. Sie sind um-weltfreundlich und im Stadt-verkehr völlig ausreichend.

Hami Kamal (24)Gastronom

Ein Elektroauto kommt für michnicht in Frage. Die Sachemitdem Aufladen wäremir viel zuaufwändig. Das dauert auch solange. Über den Preis habe ichnoch gar nicht nachgedacht.Aber ein Hybridauto könnte ichmir gut vorstellen.

PatrickMakurat (19)ausbildungssuchend

Nein, die Technik ist nochnicht so weit, dass man ernst-haft über die Anschaffung ei-nes Elektroautos nachdenkensollte. Der Preis wäre mir egal,aber es stört mich, dass dieAutos keine große Reichweitehaben.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Nur jeder siebte Deutsche denkt über die Anschaffungeines E-Autos nach – Steuervergünstigungen sind dabei kein Thema

SABINE LANGNER. HAMBURG

Jeder siebte Verbraucher inDeutschland zieht bei seinernächsten PKW-Anschaffungden Kauf eines Elektroautosin Betracht. Für 54 Prozentdieser Interessenten sindKaufprämien und steuerlicheVergünstigungen jedoch keinGrund für die Wahl einesElektroautos. Für drei von vierder befragten Verbraucher,wäre hingegen der positive

Beitrag zum Umweltschutzausschlaggebend. Das ge-räuscharme Fahren und derdamit verbundene Komfortsind weitere Gründe.Wichtig sind zudem geringe

Verbrauchskosten durch dieEinsparung von Benzin (72Prozent). Emotionale Aspektewie hoher Fahrspaß wurdenhingegen nur von sechs Pro-zent der Befragten als Grundfür ein Elektroauto genannt.Das sind die aktuellen Ergeb-

nisse des GfK Global GreenIndex, die auf einer Befragungvon Anfang April 2016 basie-ren.Zwei Drittel der Befragten

empfinden die hohen Anschaf-fungskosten als wesentlichesHemmnis. Selbst eine Kauf-prämie stellt keinen zusätz-lichen Anreiz dar. WesentlicheGründe gegen die Akzeptanzvon Elektroautos sind zudemtechnische Hürden wie die ge-ringe Reichweite (56 Prozent)

und lange Batterieladezeiten(49 Prozent). Zudem spielt dievorhandene Infrastruktur einewichtige Rolle.Rund die Hälfte der Ver-

braucher ist der Meinung, dassdas unzureichende Netz an La-destationen gegen die An-schaffung eines Elektroautosspricht.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat bei den Le-sern nachgefragt, was sie vonElektroautos halten.

Es gibt immermehr Ladestatio-nen, doch kaumElektroautos aufden Straßen.Derzeit sollen esrund 30.000Fahrzeugebundesweit sein– bei mehr als 44Millionen Fahr-zeugen fällt dasnoch kaum insGewicht.FOTO: PANTHERMEDIA

Abschreiben tut mannicht. Aber es gibt Momente,in denen man abschreibenmuss. Und heute ist ein solcher.Das verhält sich so: Der besteFreund unseres Flaneurs ist einafrikanischer Flüchtling, nen-nen wir ihn Bare. Bare ist umdie Fünfzig, ein gutaussehenderMann, der noch nicht so gutDeutsch sprechen kann dafüraber fließend Englisch, Italie-nisch – er arbeitete früher füreine europäische Airline – undArabisch sowie die Sprache sei-ner Heimat. Tiefgläubig ist er,es ist ein Erlebnis ihm zuzuhö-ren, wenn er denKoran auslegt,die 99 Namen Gottes zum Bei-spiel, denn für ihn ist Allah vorallem der Barmherzige, der Ge-rechte.Aber er ist auch geschäfts-

tüchtig. Es gefällt ihm nicht,Geld vom Sozialamt nehmenzu müssen. Er will ein Busi-ness gründen. Namentlichwill er seinen Landsleuten inEuropa, von denen es einigeHunderttausende gibt, vor-nehmlich in Skandinavien,Flugtickets für die Reise nachAfrika verkaufen. Dafürbräuchte er nicht mal ein Bü-ro, sein Smartphone würdegenügen.Man könnte denken, dass

sich die deutschen Behördenüber einen solchen fleißigenFlüchtling freuen würden.(Ein erfolgreicher Business-mann bringt auch dem StaatGeld.) Dies ist leider Gottesund zu Bares Leidwesen nichtder Fall. Im Grunde genom-

men sind die deutschen Be-hörden ratlos. Und, wie Barees ausdrückt, sie ziehen sichauf ihr bürokratisches Regel-werk zurück.Sie haben ihm ein DINA4-

Blatt ausgehändigt, woraufacht (ich wiederhole, acht) Do-kumente aufgelistet sind, die ervorlegen muss, bevor er seinGeschäft legal ausüben darf.Diese Liste ist teilweise so bi-zarr, so wirklichkeitsfremd, so– entschuldigen Sie bitte – blöd,dass dem Flaneur nichts ande-res übrig bleibt, als sie abzu-schreiben, oder wenigstens inKurzform zu zitieren.1) Ihre Geschäftsidee (mag

angehen)2) Private Kostenplanung3) Betriebliche Kostenpla-

nung4) Kapitalbedarf und Finan-

zierungsplanung(Wir sind immer noch im

Bereich des Annehmbaren,aber dann ... )5) Umsatz und Liquiditäts-

planung6) Aktuelle Schufa-Aus-

kunft (Was? Bare ist einFlüchtling, der erst neulich inDeutschland eingetroffen ist.)7) Tragfähigkeitsbescheini-

gung (Bare weiß nicht, wasdas ist. Der Flaneur auchnicht.)8) „Dann erledigen Sie beim

Finanzamt die Gewerbean-meldung.“Bare ist nicht der Typ, der

weint, und so tut er es auchnicht. Er hätte allen Grunddazu.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Abschreiben tut man nicht

Stadtteilschule:Aktionstag „Heimat“BAHRENFELD. Am Donners-tag, 26. Mai, veranstaltet dieStadtteilschule Bahrenfeld, Re-gerstraße 21, ab 19 Uhr und amFreitag, 27. Mai, ab 10 Uhr einKulturevent unter dem Titel„Heimat-Los … - Ein Heimata-bend-Culture-Clash“. Besuchererleben eine Ausstellung undInszenierung zum Thema Hei-mat und Flucht mit „Theater,Film, Fotografie, Musik undAußerirdischen“ – so die An-kündigung der Veranstalter.

RS

Umleitung ander Kieler StraßeEIMSBÜTTEL. Noch bis vor-aussichtlich Montag, 6. Juni,wird die Kreuzung Kieler Stra-ße/ Eimsbütteler Marktplatzumgebaut. Aus diesem Grundist die Zufahrt in den Holsten-kamp von der Kieler Straßeund dem Eimsbütteler Markt-platz aus bis Freitag, 20. Mai,gesperrt, teilen die Behördenmit. Die Umleitung erfolgtstadtauswärts über die KielerStraße, den Basselweg und dieKoppelstraße. Das Abbiegenvom Holstenkamp in die KielerStraße ist auf einem Fahrstrei-fen möglich. RS

Karin Baron liest inder ElbchausseeBLANKENESE. Am Mittwoch,25. Mai, stellt die Autorin KarinBaron in der BuchhandlungKortes, Elbchaussee 577, ihrneues Buch „Wo Hamburg amSchönsten ist“ vor. Ab 19.30Uhr erfahren die Zuhörer mehrüber Industrieromantik, Haus-bootidyllen, Frau Hedis Barkas-se und die Bewohner vomGängeviertel. Der Eintritt istfrei. Um Anmeldung unter! 86 29 78 oder per E-Mailunter [email protected] wird gebeten. RS

NeueKomödieamSwattenWegLURUP. „Zufallstreffer oderFrühstück ohne Mutter“ - solautet der Titel der turbulentenKomödie der TheatergruppeSwatten Weg, die das Stück imMai in der Fridtjof-Nansen-Schule, Swatten Weg 10, auf-führt. Termine sind: Freitag, 27.Mai, ab 19 Uhr, Sonnabend, 28.Mai, ab 19 Uhr und Sonntag,29. Mai, ab 15 Uhr. Der Eintrittkostet für Erwachsene sechsEuro, Kinder zahlen drei Euro.Karten im Vorverkauf gibt esbei Adline Hartig unter ! 0152- 29 08 77 33. RS

Benefiz-Festival imFundbureauALTONA. Nach drei erfolgrei-chen Jahren und Benefizkon-zerten findet am Sonnabend,11. Juni, das vierte Good CauseBenefiz-Festival im Fundbure-au, Stresemannstraße 114, statt.Ab 20.30 Uhr spielen die Grup-pen Enormverdadles (Rap,Soul, Funk), Reggaedemmi(Reggae, Ska) und Hajusom(Coupé Décalé & Hip-Hop). Dasdiesjährige Good Cause Kon-zert soll dem Verein „Hajusome.V.“ aus St. Pauli zugutekom-men. Der Eintritt kostet an derAbendkasse zehn Euro, im Vor-verkauf acht Euro. RS

Barockmusik inKirche St. PetriALTONA. Am Sonntag, 29.Mai, findet ab 18 Uhr in St. Pe-tri Altona, Schillerstraße, Ek-ke Schmarjestraße, ein musi-kalischer Abendgottesdienstmit Barockmusik und Textenstatt. Verena Fischer-Zernin(Barockvioline) und RegineSchütz (Cembalo) spielen So-naten von Schirmer, Veraciniund Corelli. Der Eintritt istfrei. RS

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SONNABEND 21. MAI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

GABY PÖPLEU, HAMBURG/ FIDSCHI

Er stammt aus Hamburg, leb-te in Altona, Eimsbüttel, Blan-kenese, Harburg und Poppen-büttel - jetzt ist Hans Boernkeseit 24 Jahren in Fidschi zu-hause. Der 60-jährige Ex-Ham-burger hat auf einer der 300 In-seln des Südseestaates eine Ein-heimische geheiratet.Inzwischen führt „Mr. Hans“,wie er in Fidschi genannt wird,auf einer Fidschi-Insel zusam-men mit seinem 23-jährigenSohn ein kleines Resort mitzwei Apartments auf einem

16.000 Quadratmeter-Hang-grundstück, auf dem er auchwohnt.Das Auswandern nach Fid-

schi war für Boernke keinTraum, sondern „eine Gele-genheit“, sagt er. Seine Ausbil-dung auf See hatte er schon mit15 Jahren begonnen. Nach derZeit als Matrose wollte er nochmehr von der Welt sehen. „Ichhabe auf die Weltkartegeschaut und mich für Austra-lien entschieden, mit vierWochen Zwischenstopp in Fid-schi.“ Aus den vier Wochenwurden vier Monate und

schließlich 24 Jahre.Hans Boernke lebt im 3.000

Einwohner-Städtchen Savusa-vu, einem beliebten Tauchre-vier. Er hat deshalb vor allemTaucher als Gäste in seinenApartments. Für Langzeitgästegibt es günstige Preise. „Wirwollen die Leute ja auch ken-nenlernen“, sagt Boernke.Stürmewerdenimmer stärker

In der Nähe von Savusavuliegt das Rainbow Reef, das alseiner der besten Tauchplätzeim Südpazifik gilt. Außerdem

gibt es auf der Insel VanuaLevu schöne Buchten, die sichmit dem Kajak erkunden las-sen. Die Regenwälder der Inselsind bekannt für ihre Wasser-fälle und seltenen Vögel.Aber mit der Zyklonsaison

von Dezember bis März istnicht zu spaßen. „Die Stürmewerden immer heftiger, ichbeobachte das seit langen Jah-ren“, sagt Boernke. „Eine Ham-burger steife Brise ist ein lauesLüftchen dagegen.“Aber auch nach Hamburg

kehrt Boernke hin und wiederzurück, zuletzt 2012 für sechs

Monate, um mit Taxifahren et-was Geld zu verdienen. „Daerlebst du Sachen“, sagt er. „Fürviele Fahrgäste bist du der See-lenklempner.“Doch ein paar Monate

Deutschland reichen ihm.Denn nach so vielen Jahren aufden Inseln hat er sich an die„Fijitime“ (Fidschi-Zeit) ge-wöhnt: Dort gibt es keine Ter-mine und Verpflichtungen.Was heute nicht erledigt wird,das macht man eben „tomor-row“ (morgen). Wobei "tomor-row" nur ganz allgemein für dieZukunft steht.

Kricket-Boom durch Flüchtlinge

JENS BEESKOW, OSDORF

Kricket ist in Deutschlandselbst unter Randsportarteneine Randsportart. Dabei istes denkbar einfach: Einer wirftden Ball, ein anderer schlägtihn, und dann wird gelaufen.Dass in Deutschland kaum je-mand Kricket spielt, ist wohlvor allem traditionsbedingt.

Das Spiel stammt aus Englandund hat sich vor allem in denfrüheren britischen Kolonienausgebreitet: In Ländern wieAustralien, Indien oder Paki-stan ist Kricket Volkssport.„In Deutschland wird dieses

Spiel eigentlich nicht richtigverstanden“, vermutet SteveAplin, Engländer aus Cam-bridge, seit 1996 in Deutsch-

land, und Kricket-Sportwartsowie Trainer des Bundesliga-teams des THCC Rot-Gelb.„Kricket muss man lieben undals Spiel verstehen, das auch ei-nen gesellschaftlichen Zweckverfolgt.“ Offizielle Test-Mat-ches dauern schon mal bis zufünf Tage. Aplin: „Da gilt es,die Zeit und das Spiel zu genie-ßen, sich mit Freunden zu tref-

Für viele Afghanen ist Kricket ein Stück Heimat – THCC Rot-Gelb hilft bei der Integration

Kricket ist in Deutschland eher unbekannt - ein Spiel, für das man sich Zeit nehmen sollte.FOTO: JESSICA MANCUSOS

„Mr. Hans“ hat sich an„Fijitime“ gewöhnt

Auswanderer Hans B. Boernke aus Blankenese lebt seit 24Jahren auf einer Insel im Südseeparadies Fidschi

„Holiday Rental“Hans Boernkes Mini-Resort„Holiday Rental“ liegt aufder Fidschi-Insel Vanua Levu.Kleine Propeller-Maschienenfliegen die Insel mehrmalswöchentlich an. Boernkeskomfortabel ausgestattete,ruhig gelegene Apparte-ments verfügen über Schlaf-zimmer mit Bad und eigenerKüche. Mehr Informationenzum Urlaub bei „Mr. Hans“gibt es unter!! www.fiji-holiday.com

Neuer KinderchorgegründetOSDORF. Teresa Pfefferkorn,Kantorin der KirchengemeindeSt. Simeon, lädt Kinder ab derersten Klasse zum Kinderchorein. Im Vordergrund steht dieFreude am Singen und Musi-zieren, basierend auf kindge-rechter Stimmbildung und kre-ativen Lernprozessen. DerChor trifft sich jeweils montagsvon 16.45 bis 17.30 Uhr. Anmel-dung und weitere Infos unter! 0151 – 16 94 73 21 oder perE-Mail [email protected] RS

Junge Reiter zeigenihr KönnenKLEIN FLOTTBEK. Von Frei-tag, 27. Mai, bis Sonntag, 29.Mai, zeigt der Reiternachwuchsbeim Jugend- und Amateurtur-nier auf dem Derbyplatz, Jür-gensallee, sein Können. Losgeht es jeweils um 8 Uhr.Am Sonntag, 29. Mai, ist einFlohmarkt von 10 bis 15 Uhraufgebaut. Geboten wird einumfangreiches Sortiment fürPferd und Reiter. Der Eintritt istan allen Tagen frei. KI

Ideen für dieStadtteilschuleLURUP. „Stadtteilschule Lu-rup – Planung und Perspekti-ven“ – darum geht es am Mitt-woch, 25. Mai, ab 19 Uhr beimTreffen des Luruper Forums.Ort: Die Stadtteilschule in derLuruper Hauptstraße 131. Vor-gestellt werden die Pläne fürden Neubau an der LuruperHauptstraße/ Flurstraße unddamit auch für die Communi-ty-School. Zudem stellt sich El-ma Delkic als Gebietsentwik-klerin der Lawaetz-Stiftung fürLurup und den Osdorfer Bornvor. EW

Anmelden: Flohmarktim SpielhausEIDELSTEDT. Das SpielhausEidelstedt, Wiebelstraße 10,veranstaltet am Sonnabend, 4.Juni, von 13 bis 16 Uhr einenFlohmarkt „Rund ums Kind“.Anmeldungen werden bis zum25. Mai im Spielhaus entgegengenommen. Kostenbeitrag füreinen Zwei-Meter-Stand sindzwei Euro und ein Kuchen fürdas Büfett. Verkauft werdenkönnen Kinderartikel, Kinder-kleidung und Umstandsmode.Kontakt: ! 570 83 70 EW

fen, sich ein kühles Getränk inder Sonne zu gönnen. Man ver-passt auch so schnell nichts,weil das Spiel eher ein gemäch-liches ist.“Die Kricket-Abteilung des

THCC Rot-Gelb ist 2007 ausdem Alster Cricket Club her-vorgegangen. Dessen Spielerhatten damals einen neuenPlatz am Hemmingstedter Weggefunden. „Unser Spielfeld isteigentlich zu klein, aber wir ha-ben hier ansonsten beste Vor-aussetzungen“, so Aplin. Dennes gibt nicht viele geeignetePlätze in Deutschland. InHamburg gerade einmal drei,auf denen oft auch Baseball ge-spielt wird.

30 Geflüchtete spielenmittlerweilemit

Zunächst war es eine Mi-schung aus eingewanderten In-dern, Engländern und Pakist-ani, die das Spiel in Hamburgspielten. Im Jahr 2013, erzähltSteve Aplin, hätten dann aufeinmal zehn junge Afghanenvor ihm gestanden. Die Flücht-linge wollten sich dem Teamanschließen. Mittlerweile gibtes 125 Spieler im Alter von fünfbis 50 Jahren im Verein, davon

fast 30 Flüchtlinge. Und fastwöchentlich bringen Sozialbe-treuer neue Spieler zum Probe-training.Sportlich bringt der neue

Boom den THCC offenbarauch nach vorn. 2014 warAplins Team sogar DeutscherVizemeister, verpasste in dervergangenen Saison in derNord-Staffel der viergeteiltenBundesliga nur knapp den Ein-zug ins Finalturnier. Die ak-tuelle Saison hat vor kurzembegonnen. Ein Sieg und eineNiederlage lautet die bisherigeBilanz des THCC Rot-Gelb.Mehr infos gibts unter!! www.cricket-hamburg.de

„Nee, im Ernst“, sagt Boernke auf seiner selbst gebauten Aus-sichtsbank. „Was können wir dafür, dass wir an diesemOrt auf derErde geboren werden und nicht an einem anderen?“ FOTO: PR

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Page 4: WestB KW20-2016

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 21. MAI 2016

CH. V. SAVIGNY, HARBURG

Es ist heiß an diesem Mai-Mitt-woch auf demParkplatz des ehe-maligen Fegro-Marktes in derSchlachthofstraße. Die Sonnescheint und auf dem Asphalt rolltder Ball. Etwa zehn jungeMännermit bunten Leibchen spurten,dribbeln und kämpfenmit vollemEinsatz, während auf den Bahn-gleisen im Hintergrund die blau-weiß-gelben Doppelstockwagendes Metronoms vorüberrau-schen. Arabische, persische undalbanische Sprachfetzen sind zuhören. Irgendwann zappelt derBall im Netz. „Goooool!“ rufendie Spieler unisono. Das verstehthier jeder: Fußball ist eben inter-national.Die Idee zum Projekt „Kick it –

United“ stammt von einem Alto-naer Fußballverrückten: „Integra-tion klappt am besten durchSport“, findet Hannes Nöllen-heidt, einer der beiden Vereins-gründer. Insbesondere jungeMänner in denZentralen Erstauf-nahmeeinrichtungen (ZEA) gier-ten geradezu nach Beschäftigung.„Von denen gehen ja die meistenSchwierigkeiten aus, wenn es imCamp rumort“, sagt Nöllenheidt.„Da wollen wir eingreifen!“Jungs spielen zusammen, diesich nicht ganz grün sind

Seit Anfang des Jahres ist Nöl-lenheidt mit seinem gemietetenTransporter zwischen den sechsgrößten Hamburger ZEAs unter-wegs. Immer im Gepäck: ein 13mal 20 Meter großer, mobilerStreetsoccer-Platz, der jeweils vor

Ort von Ehrenamtlichen und Be-wohnern gemeinsam aufgebautwird. Rund eineinhalb Stundendauert es, bis Stellwände, Toreund Fangnetze für den Spielbe-trieb bereit sind. Viele Studentenhelfen mit, darüber hinaus bietender Hamburger Hochschulsportund die Fakultät für Sport wissen-schaftliche Begleitung an. An-schließenddarf von 12 bis etwa 16Uhr gekickt werden.Meistens läuft es so, dass alle

Teams einmal gegeneinanderspielen, bevor am Ende zwischenden beiden erfolgreichstenMannschaften der Sieger er-

mittelt wird. Zu gewinnen gibt eszwar nur Ruhm und Ehre, aberden Teilnehmern ist das herzlichegal – sie freuen sich, dass sie sichüberhaupt mal bewegen dürfen.Rando, ein 18-Jähriger aus Alba-nien, spricht aus, was wahr-scheinlich die meisten hier füh-len: „Wir warten die ganze Wo-che darauf, dass es endlich wiederMittwoch wird“, sagt er.Die ZEA am Harburger Bahn-

hof („Neuland II“) wird vomDeutschen Roten Kreuz (DRK)betrieben, sie besteht seit Oktober2015. Aktuell leben hier knapp700 Menschen, die meisten kom-

men aus Afghanistan, Syrien, Irakund Iran. Es ist die größte derarti-ge Einrichtung im DRK-Kreis-verband Harburg. Freizeitmög-lichkeiten sindMangelware: Zwarbietet das DRK Kreativkurse undSpielnachmittage an – allerdingsnur für Frauen und Kinder. Da-her freut sich EinrichtungsleiterHarald Krebs über das Angebotvon „Kick it – United“: „Für diejungen Männer, die praktisch 24Stunden am Tag Zeit totschlagenmüssen, ist das großartig“, sagt er.Die Emotionen gingen zwarmanchmal hoch, aber das gehöreeben dazu. Über Hannes Nöllen-

Goooool! Eine der wenigen Fußball-vokabeln, die fast überall auf der Weltverstanden wird. FOTO: CVS

Kontakt! 881 10 88 [email protected]

Rando kommt aus Albanien. Er liebt das wöchentliche Fußballspielen in Harburg. FOTO: CVS

Fußball als Mittel zur Integration: „Das Gemeinschaftsgefühl wirdgestärkt“, sagt Einrichtungsleiter Harald Krebs (li., mit Hannes Nöl-lenheidt). FOTO: CVS

Wo mittwochs Sonntag istWenn die Erstaufnahme in Harburg zum Fußballplatz wird, schaut das ehrenamtliche ProjektKick it – United mit Hannes Nöllenheidt einmal in der Woche bei den Geflüchteten vorbei

heidt sagt der Neuland-II-Leiter:„Es gelingt ihm ganz toll, dieMannschaften zumischen – auchwenn sich die Spieler nicht ganzgrün sind.“

DreiMonate dauerte es, bisder Platz finanziert war

Der Verein finanziert sich überStiftungen und privateGeldgeber.Rund drei Monate hat Nöllen-heidt nach eigener Schätzung te-lefoniert, E-Mails geschriebenund im Internet recherchiert, be-vor er das Geld beisammen hatte,um ein paar Bälle und einen falt-baren Soccerplatz für 12.000 Eurokaufen zu können.Wie kommt ein Hamburger

Geschäftsmann dazu, sich reinehrenamtlich dermaßen reinzu-hängen? Nöllenheidt, ehemaligerTeilhaber der „Strandperle“ inOevelgönne, zucktmit den Schul-

tern: „Bei mir hat sich beruflicheiniges verändert. Ich hatte Zeit“,sagt er bescheiden. „Und Lust“,fügt er hinzu. Momentan ist erwieder auf der Suche nach Spon-soren für zwei weitere Soccerplät-ze: Diese sollen jeweils in denCamps verbleiben, damit die Be-wohner künftig täglich – undwann immer sie Lust haben – ge-gen den Ball treten können. Di-skutiert wird außerdem ein mög-licher Einsatz von Kunstrasen –dieser würde nochmal mit meh-reren 1.000 Euro zu Buche schla-gen. „Wenn wir das bis Anfangder Sommerferien schaffen, sindwir alle ganz glücklich“, sagt Nöl-lenheidt.

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SONNABEND 21. MAI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 5

Jetzt wird kritisch konsumiert

GABY PÖPLEU, STELLINGEN

Sie wissen was Konjunktiv undPlusquamperfekt ist, abernicht, wie man ein Girokontoeröffnet. Ist die Bildung inDeutschland zu alltagsfern?Drei Schulen im HamburgerWesten steuern gegen und wur-den in das Projekt „Verbrau-cherschule“ der Verbraucher-zentrale Hamburg aufgenom-men.Schon vorher gabsVerbraucherkunde

Lernen Schüler heutzutagenicht mehr zu Hause, wie sie imAlltag klarkommen? Das willder NachhaltigkeitskoordinatorMatthias Drieschner vom

Albrecht-Thaer-Gymnasium sonicht stehen lassen. „Das Ange-bot ist viel unübersichtlicher ge-worden“, sagt er. „Vieles scheintkostenlos nutzbar, erst auf denzweiten Blick zeigt sich, werprofitiert.“ Diesen Blick sollendie Schüler erlernen. Auch heu-te schon wird an der SchuleWissen über Verbraucherthe-men vermittelt, etwa zum The-ma Umwelt oder Medien. Manwill jetzt verstärkt den Bereich„Finanzen“ beackern. „Wirfreuen uns auf die Experten derVerbraucherzentrale“, sagtDrieschner. Die werden den-Schülern dann Nützliches zumBeispiel darüber vermitteln,welches Konto oder welche Ver-sicherung sinnvoll sind oder wie

ein Produkttest zu lesen ist.Zwei weitere zukünftige

„Verbraucherschulen“ befindensich in der Nachbarschaft: DieStadtteilschule Stellingen setztmit dem Verbraucherwissenverstärkt in den Klassen 7 bis 10an. In Klasse neun und zehnkönnen die Schüler sogar Profi-le namens „Kochkunst“ und„Medienkunde“ wählen. DerBedarf ist da: „Wir sehen ja, wiedie Kinder sich ernähren“, sagtLehrerin Cläre Bordes. „In derÜberflussgesellschaft wird vielkomsumiert und es wird immerwichtiger zu wissen, was hinterLidl oder H&M steht.“Auch schon die Grundschüler

sollen Verbraucherwissen an-sammeln: In der Grundschule

Molkenbuhrstraße plant maneine Verbraucher-Projektwochenach den Sommerferien. „Vieleder Themen, zum Beispielgesunde Ernährung, kommenauch schon jetzt im Sachunter-richt vor“, sagt SchulleiterAndreas Treß. „Die Kinder sol-len lernen, hinter die Fassadeder Werbung zu schauen.“ Undin der Projektwoche wird viel-leicht auch mal über das Thema„Taschengeld“ gesprochen.Nach zwei Jahren können die

Schulen sich dann mit dem Zer-tifikat „Verbraucherschule“schmücken: Dann schaut dieVerbraucherentrale noch ein-mal nach, was in Sachen Ver-braucherbildung unternommenwurde.

Verbraucherzentrale nimmt drei Schulen im HamburgerWesten in ihr Projekt „Verbraucherschule“ auf

Neuer Schnitt füreinen guten Zweck

FATMA !AHIN, EIMSBÜTTEL

Schnipp, schnapp, Haare ab –diesmal für einen guten Zweck:Am Sonntag, 29. Mai, lädt Ann-Kathrin Guballa von 11 bis 18Uhr in ihre Haarwerkstatt „Köni-ginnen“ im Eppendorfer Weg141 zu einer Haarspendeaktion:Wer seine Haare abschneidenlässt, bekommt den Schnitt andiesem Tag gratis. Aus den abge-schnittenen Haaren fertigtKathrin Guballa Perücken undToupets für Krebs- und Haaraus-fallpatienten.Die Haare der Spender sollten

mindestens 20 Zentimeter langsind. Haarfarbe und Struktur

spielen keine Rolle. „Natürlichwären unbehandelte Haare toll,doch wir nehmen auch gefärbteHaare“, sagt Ann-Kathrin Gu-balla. Wer keine Haare spendenmöchte, der kann sich auch mitGeldspenden beteiligen.Für diese Aktion trommelte

Ann-Kathrin Guballa auch ihreFreunde zusammen, darunterMaskenbildner, Friseure, profes-sionelle Fotografen undMusiker.Die Haarspender werden frisiertund fotografiert, für die anderenGäste gibt es Kaffee und Kuchen.Kinder können vonMaskenbild-nern geschminkt werden. AuchLivemusik ist geplant. So soll einkleines Straßenfest auf dem Vor-platz der Werkstatt entstehen.Seit sechs Jahren knüpft,

schneidet und färbtAnn-KathrinGuballa Perücken und Toupetsfür Krebs- und Haarausfallkran-ke. Die Haarspendeaktion hat siejetzt zum zweiten Mal organi-siert. Bilanz der erstenAktion: 26abgeschnittene Zöpfe und 2.000Euro. „Da geht noch mehr“,hofft Guballa. Sie weiß, welcheProbleme die Kranken haben.„Mit einem Haarteil können wirihnen viel Lebensqualität wieder-geben“, sagt sie.Anmeldungen zur Spenden-

aktion werden unter ! 40 18 9680 oder per E-Mail [email protected] ent-gegengenommen.

Ann-Kathrin Guballa sammeltHaarspenden für Krebs-und Haarausfallpatienten

„Es ist ein schönes Gefühl,wennmanweiß, was aus denHaaren geworden ist“, sagtAnn-Kathrin Guballa. FOTO: F!

Schüler der Klasse 5c der Stadtteilschule Stellingen pflanzen Apfelbäume auf einer Streuobstwiese. In Zukunft soll auch Apfelsaftgewonnen werden. FOTO: PR

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Page 6: WestB KW20-2016

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 21. MAI 2016

Bei den „Koalas“wird nicht gerempelt

JENS BEESKOW, EIMSBÜTTEL

Denkt man an Rugby, dannstellt man sich unwillkürlichmuskelbepackte Kerle vor, diemit Urgewalt aufeinanderpral-len. In Eimsbüttel wird eine an-dere Seite dieser Sportart ge-zeigt. Da jagen „Koalas“ denovalen Ball – und greifen nachbunten Fähnchen (Tags), die anjedem Spieler befestigt sind.„Tag-Rugby“ nennt sich dieseVariante ohne brutales Rem-peln, mit der beim ETV Jungsund Mädchen ab fünf Jahren andas klassische Rugbyspiel her-angeführt werden.Erst vor gut sechs Jahren hat

Jörg Klodzinski damit begon-nen, Kids auf diese Art undWeise seinem Sport näherzu-

bringen. „Angefangen hat es mitmeinem Sohn und vier, fünf sei-ner Freunde im Kindergarten‘Die halben Meter’“, berichtetKlodzinski, der selbst seit sei-nem sechsten Lebensjahr Rugbyspielt. „Als es dann immer mehrKids wurden, haben wir uns voretwa vier Jahren dem Eimsbüt-teler TV angeschlossen.“

Spartemit 60Kindernzwischen fünf und 14 Jahren

Aktuell umfasst die Sparte fast60 Kinder zwischen fünf und 14Jahren, die bis zum Alter vonzehn Jahren Tag-Rugby und da-nach Rugby mit Kontakt spie-len. In seiner eigenen Jugendzeithat es sowas wie kontaktloses

Rugby noch nicht gegeben. InHamburg hat der heute 47-jäh-rige Sportlehrer die Tag-Variak-te, die mittlerweile in fast allengroßen Rugby-Nationen ge-spielt wird, überhaupt erst ein-geführt.„Im Juni können wir mit un-

serer U12 erstmals zu einerDeutschen Meisterschaft fahren– allerdings im Kontakt-Rug-by.“ Einen geregelten Spielbe-trieb im Tag-Rugby gibt es näm-lich noch nicht in Deutschland.„Wir sind mit allen Teams re-gelmäßig auf verschiedenenTurnieren, spielen in Potsdam,Bremen oder Hannover. Wirwaren auch schon mal in Däne-mark.“Klodzinski ist auch bemüht,

Hamburger Schülern den Rug-

bysport näher zu bringen. Aneinigen Schulen gibt er Kurse.„In England ist Rugby Pflicht abder ersten Klasse. Ich denke, eseignet sich auch ideal für denSchulsport, wo ja neben der kör-perlichen Bewegung auchmoto-rische Grundfähigkeiten ge-schult werden sollen.“ DassRugby eine besondere Verlet-zungsgefahr birgt, sei ein Vor-urteil. Es sei statistisch erwiesen,dass zum Beispiel Fußball indieser Hinsicht viel gefährlichersei. Und beim Tag-Rugby ist daserst gar kein Thema.Die Koalas trainieren immermontags und donnerstags imWehberspark in Eimsbüttel.Mehr Infos gibt es unter!! www.web.etv.hamburg/sportarten/tag-rugby/

Rugby: Im Eimsbütteler TV spielen die Jüngsten„Tag-Rugby“ – Jörg Klodzinski will Schul-Rugby fördern

Wer später mal „richtig“ Rugby spielenmöchte, wird bei den Koalas des ETV (in den orangenen Trikots) mit der Tag-Rugby-Variante andie Sportart herangeführt. FOTO: KOALAS

Gesundheitskurse:Kassen unterstützenBAHRENFELD. Am Dienstagund Mittwoch, 24. und 25. Mai,starten zwei Kurse „Aus-gleichsgymnastik mit Faszien-fitness“ beim Verein AktiveFreizeit. Diese Gymnastik opti-miert die Bindegewebsstruk-tur, um den Körper gezielt zu

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RAINER PONIK, EIDELSTEDT

Nach dem völlig verpatzten Sai-sonstart in der Vorsaison, in derman schließlich mit Ach undKrach noch den Klassenerhalterreichte, hatte man sich beimSV Eidelstedt vor der Spielzeit2015/16 einiges vorgenommen.„Diesmal wollen wir besser in dieSaison starten und nicht so langezittern müssen“, gab Trainer JogiMeyer die Marschroute vor.Die Voraussetzungen schienen

günstig. Obwohl man mit BjörnCzech, Stephan Adjouman undJulian Peters einige Leistungsträ-ger ziehen lassenmusste, konntenoberligaerfahrene Neuzugängewie Denis Urdin und MehmetEren verpflichtet, alle übrigenStammspieler gehalten und derKader durch weitere sechs Spielerverstärkt werden.Es kam nicht wie gewünscht.

Wieder musste der SVE nach ei-ner verkorksten Hinrunde eineAufholjagd starten, wieder befin-det sich das Team vom Redings-kamp mitten im Abstiegskampf.

Gut, dass den Schwarz-Gelbenmit dem 2:1-Erfolg gegen NikolaTesla am vergangenen Woche-nende ein wichtiger Sieg glückte,der die Eidelstedter nach den To-ren von Richie Cudjoe undMeh-met Eren auf einenNichtabstiegs-platz klettern ließ.Im Nachholspiel gegen den

Wedeler TSV, für den es noch umden möglichen Aufstieg in dieOberliga ging, waren die Eidel-stedter dagegen chancenlos. Biskurz vor der Halbzeit konnte derSVE gegen bis dahin enttäu-schende Gäste ein torloses Un-entschieden halten. Dann brachteWTSV-Torjäger Aytac Ermanseine Mannschaft mit zweischnellen Toren auf die Sieger-straße. „Wennman realistisch ist,muss man sagen, dassWedel der-zeit eineNummer zu groß für unsist“, nahm Jogi Meyer die 0:4-Schlappe nicht so tragisch. Seinebeiden besten Torschützen Da-niel Tannenberg und MehmetEren (je 8 Treffer) hatte er garnicht zum Einsatz gebracht, umsie für das Saisonfinale beim Ta-bellenletzten TBS Pinneberg zuschonenMit einem Sieg gegen den

Türk-Birlikspor Pinneberg könn-te der SVE den Klassenerhalt ammorgigen Sonntag, dem 22. Mai(15 Uhr, Müssentwiete in Pinne-berg) aus eigener Kraft schaffen.Leicht wird das aber nicht wer-den, denn auch der TBS hat imFalle eines Sieges noch Chancen,auch im kommenden Spieljahrnoch Landesligist zu sein.

Fußball-Landesliga: SVEidelstedtwillgegen Türk-Birlikspor drei Punkte holen

Trainer Jogi Meyer um denKlassenerhalt bangen. FOTO: PONIK

Page 7: WestB KW20-2016

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ServiceElbe WochenblattErfolgreichim neuen JobAndreas Haak ließsich zum Hanse-logistikerfortbilden ! 10

Herzlichwillkommen!

Diese Babys kamenkürzlich imHamburger Westenauf die Welt ! 12

SONNABEND, 21. MAI 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! Theater mit FigurenMadsinos Puppenrevue zeigt„Der Seeräuber Mücke“, fürKinder ab zwei JahrenHaus der Jugend AckerpoolBaumacker 8asa 16 UhrTickets sieben Euro

! VorgelesenEhrenamtliche lesen Kindernvon vier bis zehn Jahren vorBücherhalle AltonaOttenser Hauptstraße 10 (imMercado)do 16 bis 17 UhrEintritt frei

KINDER

! Volkslieder„Zebra Sommerwind“ spielenaltes deutsches Liedguteinmal andersHeidbarghofLangelohstraße 141sa 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! KaminkonzertGeschichten und melancholi-scher Folk mit Katis BasementMathilde, Literatur & CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! Musik aus HaitiSchöneMelodien und bewe-gende Texte: Ticorn singt Folk-und Voodoo-Songs auf KreoleStage ClubStresemannstraße 163so 18 UhrTickets ab 14 Euro

! Live-JazzLost & Found spielen amerika-nische Songbook-SongsJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Südafrikanischer MozartMozuluart mischt Mozart mittraditioneller ZulumusikHeidbarghofLangelohstraße 141mi 20 UhrEintritt 16, ermäßigt zwölf Euro

! Black MusikDJ Rolf legt Bluesperlen aufHafenbahnhofGroße Elbstraße 276do 21 UhrEintritt frei

KINO

! Im Strahl der SonneDoku von Vitaly Mansky überdas Leben des nordkoreani-chen Mädchens Zin-miLichtmeß KinoGaußstraße 25do 20 UhrTickets unter ! 390 76 03

! A bigger SplashFilmemacher Paul verbringt mitseiner Freundin, Rockstar Mari-anne, einen romantischen Ita-lienurlaub. Doch die friedlicheZweisamkeit wird von ihremFreund Harry und dessenerwachsener Tochter Penelopegestört.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa bis mi 20.15 UhrTickets unter ! 86 24 21Mr. Lee

Reinhard Mey

Nachdem sich ReinhardMey imvergangenen Jahr nochmit ei-nemCoveralbumden Liedernvon Freunden gewidmet hat,gibt es 2016 neues eigenesMa-terial des wohl bekanntestendeutschen Liedermachers. „Mr.Lee“ heißt Meys immerhin schon27. Longplayer. 15 neue Songsüber Freude, Melancholie, All-tagsgeschichten und Fantasti-sches sind darauf zu finden, pluszwei bemerkenswerte Bonu-stracks, dieMeymit seiner Toch-ter Victoria-Luise einspielte.

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Creed – Rocky’sLegacyDrama

Der junge Boxer Adonis John-son lernte seinen Vater,Schwergewichtsboxer ApolloCreed, niemals kennen. Mitseinem Bürojob unzufrieden,zieht es ihn nach Philadelphia,wo Apollo Creed einst den le-gendären Kampf gegen RockyBalboa bestritt. Rocky wirdAdonis’ Trainer. Adonis trai-niert hart, doch reicht seinekörperliche und seelischeStärke, um den amtierendenBoxmeister „Pretty“ RickyConlan zu schlagen?

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CHARTSMusik

Film

1. Stärker als die ZeitUdo Lindenberg

2. SeelenlebenAndrea Berg

3. Mr. LeeReinhard Mey

4. Sing meinen Song – Vol. 3Various

5. WutfängerSilly

1. Star Wars – Das Erwachender Macht Science Fiction

2. Creed – Rocky’s LegacyDrama

3. Er ist wieder daKomödie

4. James Bond – SpectreAction

5. Mockingjay Teil 2Science Fiction

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Figurentheaterim BürgerhausEIDELSTEDT. Bremer Stadt-musikanten: Das Lille Kartof-ler Figurentheater spielt dieGeschichte für Kinder ab vierJahren mit fast lebensgroßenTextilfiguren im Saal99 desEidelstedter Bürgerhauses,

Alte Elbgaustraße 12. Termin:Freitag, 27. Mai, um 15.30Uhr.Der Eintritt kostet für Kinder3,50 und für Erwachsene vierEuro. Karten- und Gruppenre-servierungen unter ! 57095 99 oder per E-Mail [email protected] EW/Foto: pr

Klassikunter freiemHimmel

HORST BAUMANN, HAMBURG

„Aus der neuen Welt“ imHamburger Hafen – das NDRElbphilharmonie Orchesterlädt im Sommer zu zweiaußergewöhnlichen Konzer-ten ein. Mit dem HafenCityOpen Air wird das Gelände aufdem Baakenhöft am Freitag, 8.

Juli, und am Sonnabend, 9.Juli, zu einem einmaligen Kon-zertsaal.„Das gab es bislang nochnicht in Hamburg“

Vor der beeindruckendenKulisse der Elbphilharmonieführt das NDR Elbphilharmo-nie Orchester unter Leitung despolnischen GastdirigentenKrzysztof Urbanski AntonínDvoráks 9. Sinfonie e-Moll„Aus der neuen Welt“, die Ou-vertüre aus „Ruslan und Lud-milla“ von Michail Glinka undDimitrij Schostakowitschs Cel-lokonzert Nr. 1 auf. Gastmusi-kerin an beiden Abenden ist dieinternationale Star-Cellistin SolGabetta. Für das HafenCityOpen Air wird auf dem Baa-kenhöft eine 200 Quadratmetergroße Bühne errichtet. Jeweilsrund 2.000 Zuschauer könnendas Klassik-Event vor der Büh-ne miterleben. Beginn istjeweils um 21 Uhr.Andrea Zietzschmann, Che-

fin der NDR-Orchester und

-Ensembles: „Ein klassischesOpen Air in einem außerge-wöhnlichen Setting im Hafenmit Blick auf die Elbphilharmo-nie – das gab es bislang nochnicht in Hamburg. Mit unse-rem HafenCity Open Air berei-chern wir die Musikstadt Ham-burg durch ein sommerlichesEreignis. Wir freuen uns sehr,dass wir mit Sol Gabetta eineinternational gefeierte Cellistinfür die Konzerte gewinnenkonnten, an der Seite unserescharismatischen ersten Gastdi-rigenten Krzysztof Urbanski.“Sol Gabetta gehört zu den

besten und populärsten Celli-stinnen der Welt. Bereits imAlter von zehn Jahren gewanndie Argentinierin ihren erstenWettbewerb. Gastauftritte hattedie dreimalige Echo Klassik-Gewinnerin unter anderem beider Wiener Kammerphilhar-monie, dem Orchestre Nationalde Radio France, dem Sinfonie-orchester Basel und dem Phil-harmonischen Orchester Bue-nos Aires.

Freikarten für HafenCity Open Airmit Sol Gabetta zu gewinnen

Sol Gabetta kommt zumHafen-City Open Air. FOTO: UWE ARENS

HafenCity Open AirFreitag, 8. Juli und Sonn-abend, 9. Juli jeweils um 21Uhr, Baakenhöft (Gelände ander Elbspitze des Baakenha-fens) Tickets (31,90 bis 55,90Euro) unter !! www.ndr.de

Beeindruckende Kulisse beim HafenCity Open Air. FOTO: THIES RAETZKE

ElbeAktion"

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost zweimalzwei Karten für das HafenCityOpen Air am Freitag, 8. Juli,um 21 Uhr. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an: [email protected] Stich-wort „Gewinne: HafenCityOpen Air“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Mittwoch, 25. Mai.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufder Gästeliste. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

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Page 9: WestB KW20-2016

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Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Ini-tialien gekennzeichnet sind, entsprechen nicht unbedingt derMeinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt einge-sandte Artikel und Bilder entstehen weder Honorarverp�lich-tung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen undAnzeigen-Layouts sind urheberrechtlich ge-schützt. Mit Aus-nahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertungohne Einwilligung des Verlages stra�bar.Die Rechte für die Nutzung von Artikeln für elektronischerPressespiegel erhalten Sie über die Presse-Monitor Deutsch-land GmbH. Telefon (030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

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Jährlich kommen viele Experten aus demIn- und Ausland ins UKE. Diese Neu-Ham-burger möchte das UKE künftig bei derWohnungssuche noch besser unterstützen.Wer Wohnraum zur Vermietung oder zumVerkauf anzubieten hat, kann diesen UKE-Mitarbeitern exklusiv zur Verfügung stellen.

Nähere Informationen erhalten Interessierteauf der Internetseite:

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Page 10: WestB KW20-2016

10 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 21. MAI 2016

Neue Perspektiven dank Weiterbildung

SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Container beladen, Ladungkontrollieren und kommissio-nieren – das neue Berufsfeldals Hanselogistiker im Ham-burger Hafen von AndreasHaack (27) unterscheidet sichdeutlich von seinem eigent-lichen Ausbildungsberuf alsBürokaufmann. Diesen mussteHaack notgedrungen aufgeben,nachdem sein Ausbildungsbe-trieb 2015 Bankrott gegangen istund er erst einmal ohne Arbeitdastand.

Doch statt sich hängen zu las-sen, folgte Haack dem Rat einesBekannten. Dieser führte ihn zueinem Orientierungstag bei ei-nem Hamburger Bildungsträ-ger, der unter anderem die Fort-bildung als Hanselogistiker an-bietet.

Neben einem interessantenund abwechslungsreichen Tä-tigkeitsfeld wurde ihm imAnschluss an die fünfmonatigeFortbildung ein Arbeitsvertraggarantiert. „Ich konnte aus einergroßen Zahl an Betrieben aus-wählen, bei denen ich im An-schluss an die Fortbildung hätteanfangen können. Das fand ichtoll!“, sagt Andreas Haack. Erhat sich für einen traditionsrei-chen Lager- und Speditionsspe-

zialisten im Hamburger Hafenentschieden – eine Wahl, mitder er auch nach den erstenWochen sehr zufrieden ist.

Sven Hock, vom Bildungsträ-ger ma-co freut sich: „Wir ar-beiten bereits seit Jahren mit

vielen Betrieben aus der hafen-nahen Logistik zusammen undkönnen durch unser aufwändi-ges Matching-Verfahren sicher-stellen, dass es zwischen demUnternehmen und potenziellemBewerber passt. Aber natürlich

freuen wir uns jedes Mal wieder,wenn es so gut wie bei AndreasHaack klappt.“

Damit mehr Menschen wie-der so positiv in die Zukunftschauen können, veranstaltetdas Jobcenter team.arbeit.

hamburg am Mittwoch, 1. Juni,eine hamburgweite Bildungs-messe unter dem Motto „Marktder Möglichkeiten“ im St. Pauli-Stadion. Rund 60 Bildungsträ-ger informieren über ihreWeiterbildungsangebote, wie

zum Beispiel die Fortbildungzum Triebwagenführer, anderen Ende dann oftmals einfester Arbeitsvertrag winkt.

Weitere Infos unter!! www.team-arbeit-hamburg.de

„Markt der Möglichkeiten“ – hamburgweite Bildungsmesse am 1. Juni im St. Pauli-Stadion am Millerntor

Andreas Haack (27) hat sich zum Hanselogistiker fortgebildet. FOTO: JOBCENTER TEAM.ARBEIT.HAMBURG

Herzlich willkommen!Diese Babys kamen kürzlich im HamburgerWesten zur Welt – das Wochenblatt gratuliert

Jacob Nicolas aus Bahrenfeld,geboren am 27. April, 10.34Uhr, 53 Zentimeter, 3.420Gramm (Albertinen-Kranken-haus) FOTO: PR

Benjamin aus Niendorf,geboren am 22. April, 10.18 Uhr,54 Zentimeter, 3.510 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Antonio aus Schnelsen,geboren am 21. April, 13.21 Uhr,51 Zentimeter, 3.510 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Elena aus Bahrenfeld,geboren am 14. April, 13.50 Uhr,47 Zentimeter, 2.230 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Liam Noel aus Schnelsen,geboren am 11. April, 9.57 Uhr,50 Zentimeter, 2.880 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)

FOTO: PR

Fabian aus Hoheluft-West,geboren am 29. April, 19.52 Uhr,55 Zentimeter, 3.610 Gramm(Agaplesion Klinikum)

FOTO: PR

Gedenkmonat in Eimsbüttel

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Bis Ende Mai wird in Eimsbüt-tel und Umgebung mit vielenVeranstaltungen der Opfer desNationalsozialismus gedacht. Esgibt Vorträge, Rundgänge, The-ater, Aktionen und Diskussio-nen. Hier die Übersicht für die

kommenden Tage:

! Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr:„Die Arisierung der HamburgerReichsbahndirektion.“ Histori-scher Ortstermin mit Marut G.Perle, Treffpunkt: Böhmersweg/Ecke Magdalenenstraße.

! Montag, 23. Mai, 18 Uhr,

Erinnerung an die NS-Zeit – Veranstaltungen im Überblick

Natur, Watt und NordseeluftHORST BAUMANN, HALLIG HOOGE

Deutschlands beliebteste undbekannteste Hallig ist HalligHooge. Sie gehört zu den zehnnicht eingedeichten „Inseln“,die überwiegend aus Salzwiesenbestehen und bei höherenWasserständen überflutet wer-den – trocken bleiben dann nurdie Warften.

Bereits die Fährüberfahrt zurHallig Hooge ist ein besonderesErlebnis, das nur der National-park Schleswig-HolsteinischesWattenmeer bietet. Vom Fährha-fen Schlüttsiel geht es mit derHalligfähre vorbei an den Halli-gen Gröde und Oland nach Hoo-ge, wo den Besuchern im Rahmeneiner geführten Halligführung dieschönsten Ecken der Hallig ge-zeigt werden. Alternativ kann Hooge auch auf eigene Faust per

Fahrrad oder auf einer Kutsch-fahrt erkundet werden. EinenBesuch wert sind die Hallig-Kirche und das Hallig-Zentrumauf der Hanswarft. Der „Königs-pesel“ ist eine Friesenstube ausdem 18. Jahrhundert, der däni-sche König Friedrich VII. hat1825 hier genächtigt, inzwischenist der Königspesel Hoogesbeliebteste Touristenattraktionund das ältestes private MuseumSchleswig-Holsteins.

Veranstalter regiomaris bietetTagesausflüge nach Hooge alsKomplettpaket an. Das Angebot

umfasst die Bahnfahrt im Schles-wig-Holstein-Tarif nach Bred-stedt, den Linienbustransfer nachSchlüttsiel, die Schifffahrt mit derWyker Dampfschiffs-Reederei,ein Mittagessen im Gasthaus„Zum Seehund“, den Eintritt zumMuseum Königspesel sowiewahlweise eine Halligführung mitNationalparkbetreuer, ein Leih-fahrrad oder eine Kutschfahrt zuden Sehenswürdigkeiten.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachsene unddrei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug nach Hooge.

Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantworten:Wie lang ist der Aufenthalt aufder Hallig? Ein Tipp: Die Lösungerfährt man online oder telefo-nisch bei regiomaris.

Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 27. Mai. Bitte dieTelefonnummer angeben, derGewinner wird telefonisch be-nachrichtigt.

Ausflugstipp der Woche: Hallig Hooge

Tagesausflug„Hallig Hooge“

LLeeiissttuunnggeenn:: Bahnfahrt, Li-nienbustransfer, Schifffahrt,Mittagessen, Kapitänshaus„Königspesel“, wahlweiseHalligführung, Leihfahrradoder Kutschtransfer für 65Euro (Familien 139 Euro). In-fos und Buchungen unter!! www.regiomaris.de oder " 50 69 07 00 (Aufpreisbei telefonischer Buchung).

Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal J, Vor-trag zum NS-Studentenbund ander Hamburger Universität.

! Dienstag, 24. Mai, 19.30 Uhr,Workshop zur Gestaltung einesErinnerungsortes Kasernen Bun-desstraße. GeschichtswerkstattEimsbüttel, Sillemstraße 79.

! Sonnabend, 28. Mai, 20 Uhr,„Klasse – getanze Zeitspuren“,Film und Diskussion mit HannahSchwadron in der IsraelitischenTöchterschule, Karolinenstraße35.

!! www.gedenken-eimsbuettel.de

Der Kern von HalligHooge ist die Hanswarft.FOTO: DORIS RENNEKAMP

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