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Denkmal für die Kraftpakete Neuer Bildband liefert tolle historische Fotos und viele Informationen Das längste Spiel der Welt Teil 2 der Reportage über den FC Hamburger Berg, der 2014 von Kiez-Türstehern gegründet wurde ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende Nr 23a | 11. Juni 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] „Klein Amsterdam“ Ausflugstipp der Woche: Tagestour nach Friedrichstadt mit Grachtenfahrt oder Stadtführung 3 10 4 Elbe Umfrage Sind Fußball- spieler gute Vorbilder? S. 2 Vuvuzela muss draußen bleiben Entspannt Fußball gucken. Verlosung: Karten für EM-Salon im Kukuun 10 SA 21°/9° S0 22°/12° Herzlich willkommen Vorgestellt: Babys, die kürzlich im Hamburger Westen zur Welt kamen Mit Frust in die Arbeitswoche 85 Prozent der Deutschen leiden unter dem Montagsblues 10 8 Predigt über Ängste und Hoffnungen RISSEN. Unter dem Motto „Christliche Hoffnung und deut- sche Angst“ steht die 2. Rissener Zukunftskanzel am Sonntag, 12. Juni, ab 9.30 Uhr in der Johan- neskirche, Raalandsweg 5. Gast- prediger im Gottesdienst ist der Kulturbeauftragte der Evangeli- schen Kirche in Deutschland, Pastor Johann Hinrich Claussen (Foto). Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit zu Ge- spräch und Diskussion im Ge- meindehaus. RS Flohmarkt in der Bugenhagenschule BLANKENESE. Stöbern und staunen, suchen und finden: Am Sonntag, 12. Juni, veran- staltet die Bugenhagenschule Blankenese, Osterley 22, wie- der ihren großen Schulfloh- markt. Von 10 bis 14 Uhr gibt es nicht nur Schönes und Nütz- liches, Kitsch und Krempel, sondern auch Kaffee und Ku- chen. Die Erlöse fließen dem Schulverein zu. RS Lesung über Oppositionelle BLANKENESE. „Wir wollten was tun“ – so lautet der Titel des neusten Buches von Iris Bork-Goldfield. Am Donners- tag, 16. Juni, wird sie ab 19.30 Uhr in der Buchhandlung Kor- te, Elbchaussee 577, daraus vorlesen. Das Buch handelt von ihrem Vater Werner Bork und einer Gruppe jugendlicher Opposi- tioneller in den später 1940er und frühen 1950er Jahren in der Sowjetisch Besetzten Zo- ne (SBZ), der späteren DDR. Der Eintritt ist frei. Anmel- dung bitte unter 577 86 29 78. RS Flohmarkt des Bürgervereins OSDORF. Der Bürger- und Hei- matverein Osdorf veranstaltet am Sonntag, 12. Juni, von 9 bis 15 Uhr seinen beliebten Floh- markt sowie den Kinderfloh- markt im Garten des Heidbarg- hofs, Langelohstraße 141. Es sind ausschließlich private An- bieter zugelassen. RS Flohmarkt „Rund ums Kind“ EIDELSTEDT. Am Freitag, 24. Juni, findet in der Elternschule Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, wieder ein Flohmarkt „Rund ums Kind“ statt. Von 10 bis 12 Uhr werden Kinderkleidung und Spielzeug angeboten. Während die Eltern stöbern und kaufen, gibt es für die Klei- nen eine Spielecke. Außerdem werden Kaffee, Brötchen und frische Waffeln im Elternschul- café angeboten. RS Flohmarkt an der Schule Heidacker EIDELSTEDT. Der Elternrat der Schule Heidacker, Heidak- ker 11-13, veranstaltet am Sonn- abend, 11. Juni, einen Floh- markt. Von 10 bis 14 Uhr kön- nen die Besucher wieder stöbern und feilschen in der Hoffnung, ein Schnäppchen zu machen. Für den Hunger zwischendurch gibt es Würst- chen sowie Kaffee und Ku- chen. Wer selbst verkaufen will, kommt ohne Anmeldung bereits um 9 Uhr zur Standver- gabe. Der Standmeter kostet drei Euro, die dem Schulverein zufließen. Professionelle Händ- ler sind nicht zugelassen. RS Flohmarkt von Kindern für Kinder EIDELSTEDT. Am Sonnabend, 11. Juni, veranstaltet die Grund- schule Furtweg, Furtweg 56, von 10 bis 14 Uhr wieder einen Schulhofflohmarkt „Von Kin- dern für Kinder“. Bei Regen fin- det der Flohmarkt im Schulge- bäude statt. Zur Stärkung gibt es Brezeln, Würstchen und selbstgebackenen Kuchen zu günstigen Preisen. Weiterhin wird die „Hexe Knickebein“ mit einem bunten Programm er- wartet. RS Stammtisch für Sehbehinderte LURUP. Am Montag, 13. Juni, findet im Restaurant der Senio- renresidenz im Fama, Luruper Hauptstraße 247, ab 14 Uhr wieder der Stammtisch für Blinde und Sehbehinderte statt. Veranstalter ist der Blin- den- und Sehbehindertenver- ein Hamburg. Bei den Treffen können sich die Teilnehmer in ungezwungener Atmosphäre austauschen und sich gegen- seitig Tipps zur Alltagsbewälti- gung geben. Besucher von außerhalb erreichen die Senio- renresidenz mit dem Metrobus 2, Haltestelle „Luckmoor“. ❱❱ www.bsvh.org RS Predigt in Rissen: Johann Hin- rich Claussen FOTO: PR Das Herz an die Pferde verloren THOMAS PÖHLSEN, SÜLLDORF Für Kathrin Sump ist es ein Rückzugsort der ganz besonde- ren Art. „Wenn ich in Sülldorf über den Bahnübergang fahre, lasse ich die Stadt hinter mir“, er- klärt sie. Noch einmal ändert sich die Stimmung beim Abbiegen auf den Hof des Zucht- und Pen- sionsstalls Ramcke, auf dem auch der Reitverein am Klövensteen seinen Sitz hat. „Dann bin ich in einer Oase“, freut sich Kathrin Sump. So wie ihr geht es vielen Men- schen, die ihr Herz an den Pferde- sport verloren haben. 170 Mit- glieder hat der Verein, 115 Pferde stehen auf dem Hof, berichtet Alexander Ramcke, der an der Spitze des Vereins steht und zu- sammen mit Lebenspartnerin Ca- rolin Dudzinski den Betrieb leitet. Eine Mischung aus Hobbyrei- tern und ambitionierten Turnier- reitern ist hier zu finden. Erwar- tungsgemäß überwiegen die Mädchen, doch auch für Frauen der Generation „Ü50“ ist das Rei- ten offenbar attraktiv. Bei den wettkampforientierten Reitern sind die Männer stärker vertre- ten, aber die Damen holen hier auf. Freizeit im Stall besser als Abhängen am Kiosk Zu den begeisterten Nach- wuchsreitern gehören Ella Sam- sing (13) und Hanna Schulte- Trux (12). Sie sind häufig im Stall, werktags am Nachmittag, am Wochenende auch schon einmal den ganzen Tag. Stallarbeit schreckt sie nicht ab, wenn sie nur bei ihren geliebten Pferden sein können. Über die Arbeit mit den Tieren sind viele Freundschaften entstanden, versichern Ella Sam- sing und Hanna Schulte-Trux. „Besser, die Mädchen verbringen ihre Freizeit im Stall, als wenn sie am Kiosk abhängen“, findet Kathrin Sump. Der Hof wird schon in der fünften Generation von der Fa- milie Ramcke betrieben. Lange wurde auf Milchviehwirtschaft gesetzt, dann sattelten die Eltern von Alexander Ramcke auf Pfer- de um. In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der Betrieb aus dem Dorf an sei- nen jetzigen Standort am Schlankweg umgesiedelt. Dort stehen 75 Hektar zur Verfügung, die nicht nur Auslauf, sondern auch Fläche für die Heu- und Heusilageproduktion. Die Reiter schätzen bei Ram- ckes vor allem von dem umfan- greichen Reitwegenetz, das sich bis weit in den Kreis Pinneberg erstreckt. Und worfür braucht man den Verein? Er wurde ge- gründet, um Reitveranstaltungen, vor allem die beiden großen Tur- niere im Frühjahr und im Herbst, zu organisieren. Vorgestellt: Der Reitverein am Klövensteen ist für Freizeit- und Turnierreiter da Ella Samsing (l.) und Hanna Schulte-Trux, hier mit „Balisto“, sind dicke Freundinnen. FOTO: TP Kontakt Reitverein am Klövensteen, Schlankweg 30 22589 Hamburg E-Mail reitverein. [email protected]

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Page 1: WestB KW23-2016

Denkmal für dieKraftpaketeNeuer Bildband liefert tollehistorische Fotos und vieleInformationen

Das längste Spiel der WeltTeil 2 der Reportage über denFC Hamburger Berg, der 2014 vonKiez-Türstehern gegründet wurde

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

Nr 23a | 11. Juni 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

„Klein Amsterdam“Ausflugstipp der Woche: Tagestournach Friedrichstadt mit Grachtenfahrtoder Stadtführung3 10 4

ElbeUmfrageSindFußball-spielerguteVorbilder?

S. 2

Vuvuzela mussdraußen bleibenEntspannt Fußballgucken. Verlosung:Karten für EM-Salonim Kukuun 10

SA 21°/9° S0 22°/12°

HerzlichwillkommenVorgestellt: Babys,die kürzlich imHamburger Westenzur Welt kamen

Mit Frust indieArbeitswoche85 Prozent derDeutschen leidenunter demMontagsblues

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PredigtüberÄngsteundHoffnungenRISSEN.Unter demMotto„Christliche Hoffnung und deut-sche Angst“ steht die 2. RissenerZukunftskanzel am Sonntag, 12.Juni, ab 9.30 Uhr in der Johan-neskirche, Raalandsweg 5. Gast-prediger imGottesdienst ist derKulturbeauftragte der Evangeli-schen Kirche in Deutschland,Pastor Johann Hinrich Claussen(Foto). Nach demGottesdienstgibt es dieMöglichkeit zu Ge-spräch und Diskussion imGe-meindehaus. RS

Flohmarkt in derBugenhagenschuleBLANKENESE. Stöbern undstaunen, suchen und finden:Am Sonntag, 12. Juni, veran-staltet die BugenhagenschuleBlankenese, Osterley 22, wie-der ihren großen Schulfloh-markt. Von 10 bis 14 Uhr gibtes nicht nur Schönes und Nütz-liches, Kitsch und Krempel,sondern auch Kaffee und Ku-chen. Die Erlöse fließen demSchulverein zu. RS

Lesung überOppositionelleBLANKENESE. „Wir wolltenwas tun“ – so lautet der Titeldes neusten Buches von IrisBork-Goldfield. Am Donners-tag, 16. Juni, wird sie ab 19.30Uhr in der Buchhandlung Kor-te, Elbchaussee 577, darausvorlesen.Das Buch handelt von ihremVater Werner Bork und einerGruppe jugendlicher Opposi-tioneller in den später 1940erund frühen 1950er Jahren inder Sowjetisch Besetzten Zo-ne (SBZ), der späteren DDR.Der Eintritt ist frei. Anmel-dung bitte unter ! 577 86 2978. RS

Flohmarktdes BürgervereinsOSDORF. Der Bürger- und Hei-matverein Osdorf veranstaltetam Sonntag, 12. Juni, von 9 bis15 Uhr seinen beliebten Floh-markt sowie den Kinderfloh-markt im Garten des Heidbarg-hofs, Langelohstraße 141. Essind ausschließlich private An-bieter zugelassen. RS

Flohmarkt „Rundums Kind“EIDELSTEDT. Am Freitag, 24.Juni, findet in der ElternschuleEidelstedt, Alte Elbgaustraße12, wieder ein Flohmarkt „Rundums Kind“ statt. Von 10 bis 12Uhr werden Kinderkleidungund Spielzeug angeboten.Während die Eltern stöbernund kaufen, gibt es für die Klei-nen eine Spielecke. Außerdemwerden Kaffee, Brötchen undfrische Waffeln im Elternschul-café angeboten. RS

Flohmarkt anderSchuleHeidackerEIDELSTEDT. Der Elternratder Schule Heidacker, Heidak-ker 11-13, veranstaltet am Sonn-abend, 11. Juni, einen Floh-markt. Von 10 bis 14 Uhr kön-nen die Besucher wiederstöbern und feilschen in derHoffnung, ein Schnäppchen zumachen. Für den Hungerzwischendurch gibt es Würst-chen sowie Kaffee und Ku-chen. Wer selbst verkaufenwill, kommt ohne Anmeldungbereits um 9 Uhr zur Standver-gabe. Der Standmeter kostetdrei Euro, die dem Schulvereinzufließen. Professionelle Händ-ler sind nicht zugelassen. RS

Flohmarkt vonKindern für KinderEIDELSTEDT. Am Sonnabend,11. Juni, veranstaltet die Grund-schule Furtweg, Furtweg 56,von 10 bis 14 Uhr wieder einenSchulhofflohmarkt „Von Kin-dern für Kinder“. Bei Regen fin-det der Flohmarkt im Schulge-bäude statt. Zur Stärkung gibtes Brezeln, Würstchen undselbstgebackenen Kuchen zugünstigen Preisen. Weiterhinwird die „Hexe Knickebein“ miteinem bunten Programm er-wartet. RS

Stammtisch fürSehbehinderteLURUP. Am Montag, 13. Juni,findet im Restaurant der Senio-renresidenz im Fama, LuruperHauptstraße 247, ab 14 Uhrwieder der Stammtisch fürBlinde und Sehbehindertestatt. Veranstalter ist der Blin-den- und Sehbehindertenver-ein Hamburg. Bei den Treffenkönnen sich die Teilnehmer inungezwungener Atmosphäreaustauschen und sich gegen-seitig Tipps zur Alltagsbewälti-gung geben. Besucher vonaußerhalb erreichen die Senio-renresidenz mit dem Metrobus2, Haltestelle „Luckmoor“.!! www.bsvh.org RS

Predigt in Rissen: Johann Hin-rich Claussen FOTO: PR

Das Herz andie Pferde verloren

THOMAS PÖHLSEN, SÜLLDORF

Für Kathrin Sump ist es einRückzugsort der ganz besonde-ren Art. „Wenn ich in Sülldorfüber den Bahnübergang fahre,lasse ich die Stadt hinter mir“, er-klärt sie. Noch einmal ändert sichdie Stimmung beimAbbiegen aufden Hof des Zucht- und Pen-sionsstalls Ramcke, auf dem auchder Reitverein am Klövensteenseinen Sitz hat. „Dann bin ich ineiner Oase“, freut sich KathrinSump.So wie ihr geht es vielen Men-

schen, die ihrHerz an denPferde-sport verloren haben. 170 Mit-glieder hat der Verein, 115 Pferdestehen auf dem Hof, berichtetAlexander Ramcke, der an derSpitze des Vereins steht und zu-sammenmit LebenspartnerinCa-rolin Dudzinski den Betrieb leitet.Eine Mischung aus Hobbyrei-

tern und ambitionierten Turnier-reitern ist hier zu finden. Erwar-tungsgemäß überwiegen dieMädchen, doch auch für Frauender Generation „Ü50“ ist das Rei-ten offenbar attraktiv. Bei denwettkampforientierten Reiternsind die Männer stärker vertre-ten, aber die Damen holen hierauf.Freizeit imStallbesseralsAbhängenamKiosk

Zu den begeisterten Nach-wuchsreitern gehören Ella Sam-sing (13) und Hanna Schulte-Trux (12). Sie sind häufig im Stall,werktags am Nachmittag, amWochenende auch schon einmalden ganzen Tag. Stallarbeitschreckt sie nicht ab, wenn sie nurbei ihren geliebten Pferden sein

können. Über die Arbeit mit denTieren sind viele Freundschaftenentstanden, versichern Ella Sam-sing und Hanna Schulte-Trux.„Besser, die Mädchen verbringenihre Freizeit im Stall, als wenn sieam Kiosk abhängen“, findetKathrin Sump.Der Hof wird schon in der

fünften Generation von der Fa-milie Ramcke betrieben. Lange

wurde auf Milchviehwirtschaftgesetzt, dann sattelten die Elternvon Alexander Ramcke auf Pfer-de um. In den 70er Jahren desvergangenen Jahrhunderts wurdeder Betrieb aus dem Dorf an sei-nen jetzigen Standort amSchlankweg umgesiedelt. Dortstehen 75 Hektar zur Verfügung,die nicht nur Auslauf, sondernauch Fläche für die Heu- und

Heusilageproduktion.Die Reiter schätzen bei Ram-

ckes vor allem von dem umfan-greichen Reitwegenetz, das sichbis weit in den Kreis Pinnebergerstreckt. Und worfür brauchtman den Verein? Er wurde ge-gründet, um Reitveranstaltungen,vor allem die beiden großen Tur-niere im Frühjahr und imHerbst,zu organisieren.

Vorgestellt: Der Reitverein am Klövensteen ist fürFreizeit- und Turnierreiter da

Ella Samsing (l.) und Hanna Schulte-Trux, hier mit „Balisto“, sind dicke Freundinnen. FOTO: TP

KontaktReitverein am Klövensteen,Schlankweg 3022589 HamburgE-Mail [email protected]

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 11. JUNI 2016

Sind Fußballspielergute Vorbilder?

Das sagen die Hamburger

Tim Krause (20)Azubi

Die Fußballer stehen zwar stark inder Öffentlichkeit, aber ich findenicht, dass sie dadurch auch zumVorbild werden. Wenn jemandohne Führerschein Auto fährt, fin-de ich das daneben, egal ob erProfi ist oder ein x-beliebiger an-derer Mensch.

Jan Zimmer (21)Azubi

Sportlich gesehen sind die Fuß-ball-Profis sicher ein Vorbild, ge-rade wenn man selber Fußballspielt. Ihr Job ist: Tore schießenund fertig. Aber was die privatmachen, interessiert mich über-haupt nicht. Das ist ihre eigene Sa-che.

Franziska Helmig (53)Verwaltungsangestellte

Natürlich haben Fußballer eineVorbildfunktion – ganz be-sonders die Spieler, die in derNationalmannschaft antreten.Viele junge Menschen himmelnsie an wie Stars. Also sollten siesich auch entsprechend verhal-ten.

Stefan Rüter (45)Controller

Ich beurteile das Verhalten vonFußballern genauso wie das vonallen anderen Menschen. Sie ha-ben nicht die Verpflichtung, sichvorbildlich zu benehmen. Wennjemand beispielsweise Steuernhinterzieht, dann ist es doch uner-heblich, welchen Beruf er ausübt.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Fußballstars sind Idole, abermüssen sie Vorbilder sein?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

Lisa Stegemann (22)Azubi

Fußballer sind auch nur Normal-sterbliche, aber aufgrund ihresJobs stehen sie in der Öffentlich-keit und sind daher auch Vorbil-der. Ich kann mich tierisch aufre-gen, wenn jemand denkt, er seiein Star und könne deshalb ein-fach ohne Führerschein fahren.

Anja Rötting (46)Marktbeschickerin

Nein, warum sollten FußballerVorbilder sein? Die verdienensuper viel Geld mit relativ we-nig Arbeit und sind dauerndkrank. Früher haben sich dieSpieler richtig eingesetzt aufdem Rasen. Das vermisse ichheute.

Sabine Brunke-Reubold (46)Mediatorin

Fußballer sind Menschen wie duund ich. Gesetzestreue und eingewisses Maß an Rücksicht er-warte ich von jedem Menschen.Natürlich können immer Entglei-sungen passieren, aber den Spie-lern muss klar sein, dass sie sehrin der Öffentlichkeit stehen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

UUmmffrraaggee:: 7799 PPrroozzeenntt ddeerr DDeeuuttsscchheenn ssaaggeenn,, SSppoorrttlleerr ssoolllleenn vvoorr aalllleemm aauuff ddeemm SSppiieellffeelldd ffaaiirr sseeiinn

SABINE LANGNER. HAMBURG

Schweinsteiger, Neuer und Mül-ler sind zweifellos Helden aufdem Rasen. Nachdem gesterndie Fußball-Europameisterschaftin Frankreich begonnen hat,sind die Spieler der deutschenNationalmannschaft noch malmehr in den Fokus der Öffent-lichkeit gerückt. Jeder Schritt

wird kommentiert, jeder Fehl-tritt genüsslich ausgeschlachtet.Neben ihren sportlichen Leis-tungen spielt auch das Verhaltender Sportler abseits des Spielfeldseine große Rolle. Schließlich gel-ten sie als Vorbilder. Für dieDeutschen ist dabei besonderswichtig, dass sich die Spieler ausdem Team von BundestrainerJoachim Löw fair verhalten. Das

ergab eine repräsentative Um-frage des Meinungsforschungs-instituts Emnid für das MagazinReader's Digest.

Demnach sagten 79 Prozentder insgesamt 1.003 befragtenPersonen, ein Nationalspieler ver-stoße gegen seine Vorbildfunk-tion, wenn er sich auf dem Spiel-feld unsportlich verhält. 71 Pro-zent stören sich daran, wenn sich

die Elitekicker öffentlich danebenbenehmen. 41 Prozent halten esfür nicht hinnehmbar, wenn sichdie Fußballer mit Prostituierteneinlassen. Und 35 Prozent gabenan, es verstoße gegen die Vorbild-funktion, wenn die Kicker demGlücksspiel frönen. Das Elbe Wo-chenblatt am Wochenende hatnachgefragt, was die Leser vonden Kickern halten.

Insbesondere für viele Jugendliche ein Vorbild: ZlatanIbrahimovic, der bei der EM mit Schweden am Start ist.

FOTO: IMAGO

Du willst wissen, was das gu-te Leben ausmacht? Du willstwissen, wie es in deinem Alltagzu verwirklichen ist ?

Ratgeber dazu gibt es genug.Ärzte schreiben sie, und Pasto-ren und Psychotherapeuten.Meistens sind sie aufwendig ge-staltet, mit schönen Farbfotosgeschmückt. Teuer sind sieauch. Aus der Buchhandlungnimmst du von 25 Euro nichtviel Wechselgeld mit hinaus.

Der Flaneur möchte dir einenanderen Vorschlag machen.Der Autor, um den es sich beiihm handelt, war kein Pastorund kein Psychotherapeut. Erwar nur Kaiser des römischenReiches. Sein Ratgeber hat 19Jahrhunderte überdauert, einBeweis für seine Schlagkraftund seine Richtigkeit. Heutekannst du es für 7,50 Euro imInsel Verlag erwerben.

Der Titel: „Selbstbetrachtun-gen“. Der Verfasser: Marc Au-rel.

Die Fülle seiner Ratschlägesprengt eine Wochenblatt-Ko-lumne. Hier einige:

„Denke auch noch an folgen-des: Beunruhige dich selbstnicht! Sei schlicht! Vergeht sichjemand an dir? Er vergeht sichan sich selbst!“

„Halte nie etwas für dich zu-träglich, was dich nötigen könn-te, je dein Wort zu brechen, dei-ne Ehre zu verlieren, einenMenschen zu hassen, ihn zu ver-dächtigen oder zu verwünschenund dich vor ihm zu verstellen.“

„Du aber, sage ich, wähle mitgeradem und freiem Sinn dasBessere und halte daran fest.Denn das Bessere ist auch dasZuträgliche.“

„Pflege deine Urteilskraft!“„Deinem von der Weisheit

geöffneten Auge wird sich dieeigenartige Schönheit betagterFrauen und alter Männer ent-hüllen ... Derart gibt es noch vie-les, was nicht jedermann, son-dern nur den anspricht, der fürdie Natur und ihre Werke einenerschlossenen Sinn besitzt.“

„Der Klippe gleich sein, an dieunermüdlich die Brandung an-stürmt; sie aber steht, und umsie herum kommt der Aufruhrdes Wassers zur Ruhe. ,Ich Un-glücksmensch! Was musste mirwiderfahren!’ O nein, vielmehr:,Ich Glücklicher, der ich bei die-sem Ereignis unerschüttertdurchhalte und mich nicht vomgegenwärtigen Unglück zerbre-chen lasse’“.

Das nennt sich Philosophieals Lebenshilfe.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Das gute Leben

LESERBRIEF

„Sollen Kinder überall mit?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 22a vom 4. Juni

Toben und turnen imSupermarkt

Kinder sind auch ein Ergebnis derErziehung. Immer häufiger seheich im Supermarkt tobende undturnende Kinder, die so manchesan Artikeln anfassen und be-wegen, ohne von den Eltern geru-fen zu werden. Da fällt es offenbarschwer zu sagen, wo man sie mithinnehmen sollte und wo nicht.

Herwig Ungerper E-Mail

Früher war alles ...rücksichtsvoller!

Erst Kinder in die Welt setzen,und sich dann keinen Sitter leistenkönnen! Die Rücksichtslosigkeitfängt schon in den ÖPNV-Fahr-zeugen an, die mit Kinderwagenvollgestopft sind, und wo anderenFahrgästen und dem Fahrer dasGeschrei zugemutet werden. Frü-her gab es sogenannte Laufgitter,in denen Kleinkinder unbedenk-lich allein in der Wohnung gelas-sen werden konnten. Und für Ba-bys gab es Tragetaschen, die imGegensatz zu Kinderwagen kei-nen Platz beanspruchten. Veran-staltungen, die sich per se explizitan Erwachsene richten, sollten fürKinder tabu sein. Das kann sogarso weit gehen, dass der ganze Sinneiner Veranstaltung für andereBesucher hinfällig wird, wenn siedurch Kinder gestört wird (etwaMusik, technische Vorführungenund anderes). Früher wäre eineentsprechende Rücksicht selbst-verständlich gewesen. Aber heuti-ge Eltern halten ihre Kinder für et-was Besseres, mit denen sie sichalles erlauben können. Wenn inder Kirche die Predigt wegen Ba-bygeschrei nicht mehr zu verste-hen ist, kann wohl etwas nicht inOrdnung sein. Aber dann beruftsich der Geistliche auch nochdarauf, dass nach KirchenrechtKinder als mündige Bürger gel-ten, sobald sie getauft wurden ...

Jochen Ebertper E-Mail

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Eduardstraße: Flohmarkt der SchuleEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 11. Juni, veranstaltetder Elternrat der GrundschuleEduardstraße, Eduardstraße28-30, einen Stadtteilfloh-markt zugunsten des Schul-vereins. Von 10 bis 14 Uhrverkaufen Kinder und Er-wachsene Sachen aus Böden,Kellern und Schränken. RS

Gemeinsam draußenFußball guckenSCHANZENVIERTEL. Im überhundert Jahre alten Gartenhinter der Mandalay Bar, Neu-er Pferdemarkt 13, trifft mansich jetzt zum Fußballgucken.Alle Deutschland- und Final-spiele werden draußen auf ei-ner großen Leinwand übertra-gen. Zu den großen Fan-Gefüh-len gibts Würstchen, Bier, nachden Spielen Beats und Bässe.Geöffnet wird jeweils zweiStunden vor Anpfiff der Spiele.

PÖP

SchaugewächshausschließtKLEIN FLOTTBEK. Das Schau-gewächshaus im Jenischparkwird geschlossen. Das Ge-wächshaus sei stark sanie-rungsbedürftig und entspre-che „in keiner Weise mehrden heutigen energetischenAnforderungen“, heißt es vomBezirksamt Altona. Das Glashaus stand ursprüng-lich ab 1953 in Planten un Blo-men bei der InternationalenGartenschau und wurde 1956im Jenischpark neu aufge-baut. An dessen Stelle standbis 1956 ein Palmenhaus, dasabgerissen wurde. Nun sei ge-plant, an diesem Ort „eine his-torisch begründete Pergola(Laubengang) als transparen-ten Abschluss des Parks neuzu errichten“, sagte ein Spre-cher des Bezirksamts. RS

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SONNABEND 11. JUNI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Ein Denkmal für dieKraftpakete

GABY PÖPLEU, HAMBURG-WEST

Im Hafen bietet sich Schaulus-tigen immer wieder ein faszi-nierendes Schauspiel: Winzigkleine Schlepper bugsieren rie-sige Frachter durch den Hafen,um sie sicher an ihren Anlege-platz zu bringen. Ohne dieseSchlepper wäre der AufstiegHamburgs zu einem Hafen vonWeltrang kaum möglich gewe-sen. In ihrem Buch „Schlepperim Hamburger Hafen“ widmensich die beiden Schifffahrtsex-perten Arnold Kludas undBernd Schwarz einer Schiffs-klasse, die in der Literatur bis-

her eher wenig Beachtung fand.Erstaunlich: Das Buch über

ein an und für sich hanseati-sches Thema erschien im Erfur-ter Sutton Verlag, der zumMünchener Verlagshaus Gera-Nova Bruckmann gehört.Offenbar sind Schiffahrtsexper-ten nicht nur im Norden an derKüste zu finden. Denn dasüberwiegend auf die Wirkungder Bilder zielende Werk zeigtnicht nur schöne Bilder, son-dern auch viel Sachkenntnis.Rund 150 zum Teil unveröf-fentlichte historische Fotogra-fien zeigen die große Schlepper-vielfalt: Dampfveteranen der

Vorkriegsjahre, Motor-, Ber-gungs-, Assistenzschlepper, Eis-brecher und auch die automati-sierten Kraftprotze der Gegen-wart.Informationen für Technik-Fans und wunderbare Bilder

Dazu gibts für den technischInteressierten Details zu denabgebildeten Schiffen. Ein aus-führliches Schiffsnamenregis-ter sowie ein Verzeichnis derBauwerften gehören zum Servi-ce-Teil, so dass das Buchsicher auch für den Schiffsken-ner interessant ist. Aber auchden Laien weht bei der Lektüre

und vor allem beim Betrachtender historischen Fotos derHauch der Geschichte an: Gera-de die Fotos aus der Dampf-schiffahrtszeit vermitteln eineleise Ahnung von Qualm undRadau, der früher im Hafenherrschte.

Die Autoren Bernd Schwarzund Arnold Kludas sind lang-jährige Schiffsexperten: BerndSchwarz, pensionierter Diplom-ingenieur für Maschinenbau,bringt viel technisches Wissenein. Er ist Autor mehrererBücher und Artikel zu Themenaus der Schifffahrtsgeschichte.Arnold Kludas ist Schifffahrts-

historiker und hat bis heuteschon über 50 Bücher zum The-ma veröffentlicht. Er hat mitseiner umfangreichen Bilder-sammlung zu dem Buch beige-tragen.

Hafenschlepper in Hamburg: Neues Buch liefert tollehistorischen Bilder und viele Informationen

Das BuchAArrnnoolldd KKlluuddaass uunndd BBeerrnnddSScchhwwaarrzz:: „„SScchhlleeppppeerr iimm HHaamm--bbuurrggeerr HHaaffeenn“124 SeitenSutton Verlag,19,99 Euro, erhältlich imBuchhandelISBN: 978-3-95400-707-3

LESERBRIEF

„Das EEZ vor 50 Jahren“Elbe Wochenblatt am Wochenende, Nr. 22 vom 4. Juni, S. 1

Wir trafen unsam ImbissIch bin Baujahr 61, kenne alsoauch noch das alte EEZ. Wir Ju-gendlichen trafen uns immervorne am Imbiss oder in derBowlingbahn, die im Berichtnicht erwähnt wurde. Ebensogab es noch das Quelle Kauf-haus. Ganz ehrlich, mir gefieldas alte EEZ besser. Im Sommerkonnte man draußen sitzen,wenn es regnete, waren die Gän-ge überdacht, im Winter derWeihnachtsmarkt. Shoppen wiein der City, raus aus dem Laden,gleich an der frischen Luft.

Jens PetersAlt-Osdorfper E-Mail

Schleppergewimmel in den Hafen-becken zwischen großen Pötten:Ohne die kleinen Kraftpakete wäreder wirtschaftliche Erfolg des Ham-burger Hafens nicht möglich gewe-sen. FOTO: PR

Lebensretter als Mörder verurteilt

Seltsam: Täter lässt Sparbücher der Opfer liegen

ElbeSerie

Hamburger Kriminalfälle

cher“, hat von seinen bislang48 Lebensjahren schon elf hin-ter Gefängnismauern ver-bracht. Allerdings finden sichkeine Beweise, die ihn über-führen könnten. Die Polizeikann nur eine Reihe starkbelastender Indizien ermitteln.Unter anderem fehlen 200Mark und ein Schuldschein,den Auguste R. dem notorischklammen S. ausgestellt hat. ElfSparbücher im Wert von35.000 Mark sind jedoch un-angetastet geblieben. UndKarl-Christian S. schweigthartnäckig zu den Vorwürfen.Selbst eine beinahe einjährigeUntersuchungshaft kann ihnnicht knacken. Im Januar 1959wird er auf freien Fuß gesetzt.

Am 24. Januar 1961 wird inder Cuxhavener Straße inNeugraben der Lebensmittel-händler Otto J. bei einemÜberfall in seinem Eckladenmit einem Hammer verletzt.Sein Leben verdankt der 68-jährige einem Nachbarn, derunter Einsatz des eigenen Le-

bens den Angreifer außer Ge-fecht setzt. Es ist Karl-Christi-an S.15 Jahre mit anschließen-der Sicherheitsverwahrung

Mitte Mai 1961 wird seinemgescheiterten Leben der Pro-zess gemacht. Seine aus Chem-nitz stammende Familie – El-tern und drei Schwestern – hatsich von ihm losgesagt. Derfünffache Vater wird zu 15Jahren Zuchthaus mit an-schließender Sicherheitsver-wahrung verurteilt. Anklägerund Gericht sind überzeugt:Karl-Christian S. ist auch derMörder von Auguste und Mar-garete R.

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das ElbeWochenblatt am Wochenen-de spannende Kriminalfälleaus Hamburg vor. In der heu-tigen Ausgabe geht es um ei-nen Doppelmord.

W. DÜSE, HAMBURG

6. Januar 1958: Für die Poli-zei deutet zunächst alles aufeinen tragischen Unfall hin.Die Gashähne sind geöffnet,in der Küche liegt die tote Au-guste R. mit zwei klaffendenSchädelverletzungen. Die 79-jährige gehbehinderte Frau seiwahrscheinlich beim Essen-machen tödlich gestürzt.

7. Januar 1958: Im Kellerdes Hauses in der Wellings-bütteler Landstraße 132 wirdMargarete R. gefunden. Die51-jährige Tochter von Augu-ste R. ist ebenfalls an erheb-lichen Schädelverletzungengestorben. Schnell wird auchder Polizei klar, dass sie esnicht mit Unfällen oder Zufäl-len zu tun hat. Die beidenFrauen sind ermordet worden.

Ins Visier der Ermittlungengerät schnell Karl-ChristianS., der 1956 als Untermieterder Rs in Klein-Borstel ge-wohnt hat. S. gehört in die Ka-tegorie „Gewohnheitsverbre-

Konzert im ChristianeumOTHMARSCHEN. AmDienstag, 28. Juni, singen undspielen das Unterstufenorches-ter und der Liberi-Chor desGymnasiums Christianeum inder Aula, Otto-Ernst-Straße 34.Ab 19 Uhr erklingen Orchester-werke und Chorstücke von An-tonin Dvorak bis zur Filmmusikvon „Herr der Ringe“. Rund100 Instrumentalisten undSängerinnen sind an der Auf-führung beteiligt. Der Eintrittist frei. RS

Woher kommt der Honig?BLANKENESE. Am Sonn-abend, 11. Juni, bietet die Evan-gelische Familienbildung Blan-kenese, Sülldorfer Kirchenweg1b, einen anderthalbstündigenKurs für Kinder ab sieben Jah-ren an. Von 10.30 bis 12 Uhrzeigt Imkerin Elena Chmie-lewski beim Treffpunkt am Bie-nenhaus, HemmingstedterWeg 142, wie Honig entsteht.Die Kinder können ihn probie-ren und mit nach Hause neh-men. Die Teilnahme kostetzwölf Euro inklusive Kinder-schutzjacken. Anmeldung un-ter ! 970 79 46 22. RS

Klassische Musik am Abend ISERBROOK. Einen Abend mitKompositionen von Felix Men-delssohn Bartholdy veranstal-tet am Sonnabend, 11. Juni, dieMartin-Luther-Kirche, Schene-felder Landstraße 202. Ab 18Uhr singt die Kantorei unter

der Leitung von Maria Jürgen-sen die Kantate „Wer nur denlieben Gott lässt walten“ undweitere Werke Bartholdys mitden Vokal-Solisten FriederikeSchorling (Sopran), Tina Zahn(Alt), Stephan Zelck (Tenor)und Konstantin Heintel (Bass).Der Eintritt kostet 15 Euro, er-mäßigt zehn Euro. RS

Mitmachen beimLuruper MedientagLURUP. Für Freitag, 23. Sep-tember, ist der zweite LuruperMedientag geplant. Nach denbisherigen Planungen soll von9 bis 15 Uhr in der Geschwis-ter-Scholl-Schule unter ande-rem über das Thema „Spielenund Lernen in der Freizeit –Was bietet Lurup für eine ge-sunde Entwicklung?“ gespro-chen werden. Weitere Themensind Medien und gesunde Ent-wicklung sowie Freizeitange-bote in Lurup und Umgebung.Vereine, Gruppen und Initiati-ven können sich vorstellen, In-fos unter der [email protected] RS

Beratung zuAugenleidenEIDELSTEDT. Am Freitag, 10. Ju-ni, können sich all jene, derenAugen sich verschlechtert ha-ben, in der „Blickpunkt Auge“-Sprechstunde im EidelstedterBürgerhaus, Alte Elbgaustraße12, zwischen 13 und 15 Uhr bera-ten lassen. Die Beratung durchErnst-Ullrich Staniullo ist kosten-los, eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. „Blickpunkt Auge“ be-rät nicht zu medizinischen Fra-gen oder Therapiemöglich-keiten! Die Beratung findet jedenzweiten Freitag im Monat statt.

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 11. JUNI 2016

Teil 2 der Reportage über den FC Hamburger Berg: 2014 haben Kiez-Türsteher zum Spaß einen Fußballvereingegründet. Inzwischen trainieren dort fast 300 Geflüchtete. Im Klub finden sie mehr als nur eine sportliche Heimat

ALEXANDER NORTRUP, HAMBURG

Die Entwicklung des Vereins-projekts ist bei allem Schönennicht nur eine romantische Er-folgsgeschichte: „Eine Handvoll“Gründungsmitglieder sei gegan-gen, sagt Vereinspräsident RalphHoffmann, weil sie mit dem neu-en Kurs nicht einverstanden ge-wesen seien. Größeren Streit habees nicht gegeben, allerdings habeer auch nicht versucht, sie umzu-stimmen: „Die dürfen doch den-ken, was sie wollen.“Aus anfänglicher Euphorie

wurde schnell harte Arbeit: Hoff-mann besorgte zu Beginn Essenund Schlafplätze, kam später mitzu Asylanhörungen, organisierteeinen erfolgreichen Weltrekord-versuch imNonstop-Fußballspie-len (siehe Kasten rechts), umGeld zu sammeln für seine Jungs.Der Organisator, der viele seinerFlüchtlingskicker wie ein väter-licher Freund beim Training be-grüßt und für sie Schuhe, Stutzenund Schienbeinschoner organi-siert, trainiert nach wie vor regel-mäßig mit – wenn er seinenStammplatz in der zweitenMannschaft inzwischen auch aneinen jungenVerteidiger aus demFlüchtlingslager verloren hat. DieHinwendung zu der neuen Ziel-gruppe war für ihn anfangs über-haupt nicht absehbar: „Ich kann-te Flüchtlinge nur aus der ‚Tages-schau‘. Und plötzlich standen diealle vor uns. Wir wollten doch ei-gentlich nur zum Spaß ein biss-chen Fußball spielen.“„Fußball verbindetmeinaltes und neues Leben“

Letztlich kann Hoffmann, derMann mit dem Bürstenhaar-schnitt und hauptberuflicherWeb-Designer, seine Begeiste-

rung nicht verhehlen: „Die Jungssind einfach geil. Ich weiß garnicht, wie man es lassen könnte,denen zu helfen.“ Die Trainieren-den strahlen eine unbändige Lustauf Bewegung und Wettkampfaus. Und doch: „Hurra schreienist genauso grundverkehrt. Manmuss genau hinsehen und klareRegeln haben.“ Wer in Hoff-manns Teams etwa rumpöbelt,fliegt raus. Und darf nicht wieder-kommen. Punkt.Von Libyen über Lampedusaund Paris nachHamburg

Daniels MannschaftskollegeAmir ist damit nicht gemeint.Viel zu groß ist seine Leidenschaft

für Fußball. Stundenlang läuft eran der Alster und bolzt Kondi-tion. Am liebsten, sagt Amir, wä-re er Fußballprofi, was sonst.Auch der junge Mann aus Nigerarbeitete einst in Libyen, auch erfloh vor dem Krieg nach Lampe-dusa, schlief in der U-Bahn inRom und machte vor HamburgStation in Paris, Malta, Belgien.Weil er ein Kind mit einer

deutschen Frau hat, darf auchAmir vermutlich auf Dauer blei-ben. Er schuftet täglich als Kü-chenhilfe in einem albanischenRestaurant, gibt dazu Fitnesskur-se und will sein Geld künftig nurmit dem Sport verdienen. „Ichhabe schon als Zweijähriger Fuß-

ball gespielt“, sagt er. „Es ist das,was mein altes und mein neuesLeben verbindet.“Einen festen Halt in der neuen

Heimat können Daniel und Amirgut gebrauchen: Amir hat seineFamilie seit fünf Jahren nicht ge-sehen, Daniel sogar seit neun. Ih-re zweite Familie, der Berg, spieltzwar bislang nur unterklassig, einHeimspiel ging kürzlich mit 0:11verloren, weil der Torwart fehlte.Das Wichtigste aber, die Lust da-rauf, nach vorn zu schauen, ha-ben dieNeubürger bereits gewon-nen: „Wir wollen den Berg großmachen“, sagt Amir. „Denn hiersieht man in uns Fußballer, keineFlüchtlinge.“

111 Stunden Fußball:Weltrekord!

Das Endergebnis lautete722:568 für den FC HamburgBerg gegen den VfL Wallhal-ben (Pfalz). Das Spiel dauer-te 111 Stunden, damit stehenbeide Teams nun im Guin-ness-Buch. Der bisherigeWeltrekord für das längsteFußballspiel der Welt hattebei 105 Stunden gelegen(das Elbe Wochenblatt be-richtete).Selbst ein heftiger Regen-schauer in der Nacht vonDonnerstag auf Freitagkonnte die Fußballer nichtstoppen.Rund 120 Zuschauer feiertenam vergangenen Sonntagals der Rekord feststand.Beim FC Hamburger Bergspielen mittlerweile 300 Ge-

IntegrationNoch vor zwei Jahrenwäre eswohl kaumdenkbar gewesen,Fußball so unkompliziert alsMittel zur Integration zu nut-zen. Denn ausgerechnet imJahr desWM-Triumphes 2014gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ein weitgehenderbärmliches Bild ab. Wegenfehlender Spielerpässe undanderer Formalitäten verwei-gerte der VerbandmehrmalsJugendlichen die Erlaubnis, ineinemOrtsvereinmitzumi-schen. Interviewanfragen zumThemawies die Pressestelle inFrankfurt brüsk zurück, statt-dessen verlieh der Verbandlieber Leuchtturm-Integra-tionspreise, anstatt sich derProbleme der kleinen Vereineanzunehmen. Nur die coura-gierte Arbeit vonwenigenVereinen und Initiativen, etwa„Champions ohne Grenzen“ inBerlin oder die BSG ChemieLeipzig, war damals der Redewert.Inmancherlei Hinsicht hat sichderWind seitdemgedreht, diejuristischen Fragenwurdengroßzügig gelöst, und auchder DFB, immerhin der größteSportverband derWelt, bietetnunHochglanzbroschüren zurechtlichen und praktischenFragen und hat bislang jeweils500 Euro Fördergeld an1.750 Klubs vergeben. Den-noch ist es bis heute in vielenStädten ein Problem, vergüns-tigte oder kostenlose Bus-tickets für Asylbewerber zu be-kommen, damit sie auch amTraining teilnehmen können.Immerhin: In Hamburg hat derHVVdies im Februar diesesJahres ermöglicht. AN

Amir: „Hier sieht man in uns Fußballer, keine Flüchtlinge.“FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

Begeistert von seinen Jungs: Vereinspräsident Ralph Hoffmann (Mitte, stehend). FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

Auch wenn es noch eine 0:11-Pleite hagelt: Die Flüchtlinge wollen den Berg großmachen.FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

flüchtete. Der Klub trägt sei-ne Heimspiele in der Kreis-klasse auf der Anlage Memel-landallee aus. EW

Text und Fotos sind densupporters news des HSVentnommen.Wer die ehrenamtliche Arbeitdes FC Hamburger Berg unter-stützenmöchte, kann für fünfEuro imMonat Fördermitgliedwerden. Infos gibt es unterdemMenüpunkt „Verein“/„Re-fugees welcome“. „Die Flücht-linge freuen sich auch immerüber gebrauchte Fußballschu-he, Sportkleidung und Bälle“,sagt Vereinspräsident RalphHoffmann. Auch hierzu istüber dieWebsite eine Kontakt-aufnahmemöglich.!! www.fc-hamburger-

berg.de

Das längste Spiel der Welt

Page 5: WestB KW23-2016

SONNABEND 11. JUNI 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, STELLINGEN

Am Sonnabend, 25. Juni, ist eswieder so weit: Die DiakonieAlten Eichen öffnet ihre Pfortenvon 11 bis 15 Uhr. Groß undKlein, Alt und Jung sind herz-lich eingeladen, sich das Ange-bot der Einrichtungen, das vonKita über ambulante und teilsta-tionäre Altenpflege bis hin zuHospizdienst und Seelsorgereicht, näher anzuschauen. Wo?AmWördemanns Weg 19-23.Neben den Infoständen erwar-

ten Besucher außerdem einFlohmarkt (siehe Infokasten)und viele spannende Aktionen.Beim bunten Kinderprogramm– inklusive Pony-Reiten – kom-men auch die Kleinen auf ihreKosten.

Mehr Informationen unter!! www.diakonie-alten-eichen.de

Alten Eichen: Gartenfest!ANZEIGE

Flohmarkt:Restplätzezuvergeben

Für den Flohmarkt am Sonn-abend, 25. Juni, von 11 bis 15Uhr beimGartenfest der Diako-nie Alten Eichen sind nochRestplätze zu vergeben!Schnell anmelden bei [email protected] oderunter! 54 87 10 50. DieStandgebühr beträgt fünf Euround einen Kuchen.FürWare und VerkaufstischamWördemannsWeg 19-23sorgt der jeweilige Flohmarkt-stand-Anbieter.

Inzwischen könnenalle schneiden

FATMA SAHIN. EIMSBÜTTEL

Mit Kaffee, Kuchen und guterLaune sitzen die Damen undHerren am Tisch und bespre-chen die Beiträge für dienächste Radiosendung. „Wel-le Isebek“ heißt das Stadtteilra-dio, das von 13 Senioren pro-duziert wird. Jeweils am zwei-ten Mittwoch jeden zweitenMonats ist die Sendung von 15bis 16 Uhr auf Tide 96.0 zuhören.„Welle Isebek“ ist ein Projekt

des Vereins Kultur und Nach-barschaft in Eimsbüttel. Schonseit 2013 senden die Senioren.„Zu Anfang haben wirGeschichten und Gedichte vor-gelesen, hatten aber noch keineselbst erarbeiteten Beiträge“,erklärt Hans-Werner Kienitz,der gemeinsam mit Ute Schim-scha die Leitung und Modera-tion übernommen hat.Immer wieder SchulungenZu Beginn bestand die Grup-

pe aus fünf Personen, doch im-mer wieder kommen neue Mit-arbeiter dazu, zum BeispielPeter Franz: „Die Sendung hatmir sehr gefallen, da wollte ichunbedingt mitmachen.“

Als die fünf Gründungsmit-glieder mit der Produktion derersten Sendung starteten, hat-ten sie noch keinerlei Erfah-rung mit dem Radiomachen.„Mittlerweile kann jeder sei-nen Beitrag selbst schneiden“,erklärt Birgit Warringsholzstolz. Damit gibt sich dieGruppe jedoch nicht zufrieden,denn sie möchten technischsowie redaktionell noch besser

werden und nehmen deshalbimmer wieder an Schulungenteil.Inzwischen sind selbst

erstellte Beiträge selbstver-ständlich. Jeden Dienstag wirdbei einer Redaktionskonferenzjede einzelne Minute der Sen-dung genau geplant. Wenn dasThema für die Sendung fest-steht, erstellen die Seniorendazu Reportagen, Features undUmfragen. Ein großer Traum:Eine Sendung live produzieren.Welle Isebek sucht außer-

dem weitere Mitstreiter: DieGruppe trifft sich jedenDienstag im Eppendorfer Weg.Interessenten können sich un-ter ! 44 46 54 69 informieren.

In einem winzigen Studio in Eimsbüttel produzieren Seniorendie Radiosendung „Welle Isebek“

In demkleinenStudiodesVer-eins „KulturundNachbarschaftin Eimsbüttel“werdendieBeiträ-ge fürWelle Isebekproduziert.BirgitWarringsholzunterstütztGerdMertens, der einGedichteinspricht. FOTOS: FS

DasWelle Isebek-Team: Peter Franz (hinten v.l.), Kurt Kate, Petra Lehberger, Hanelore Fuchs, BirgitWarringsholz, Ille Schulte, vorne v.l.: Ute Schimscha, Hans-Werner Kienitz und GerdMertens.

Gottesdienst fürMotorradfahrerSTELLINGEN. Am Sonnabend,11. Juni, veranstaltet die Kirche„Zum guten Hirten“, Förster-weg 12, ab 19 Uhr einen Mini-Motorrad-Gottesdienst (Mini-MoGo). Der Gottesdienst stehtunter dem Motto „Back to theRoots“. Die Kirche will damitdie einfache Art des Lebensund Fahrens ohne moderneHilfsmittel betonen. Daherherrscht im Gottesdienst auchHandy- und Laptop-Verbot. Ab20 Uhr spielt beziehungsweiserockt Jördis Tielsch und Band.Der Eintritt ist frei, Spendensind willkommen. RS Aikido-Kurs für

MS-ErkrankteEIMSBÜTTEL. Aufgrund dergroßen Nachfrage bietet derEimsbütteler Turnverband (ETV)einenweiteren Aikido-Kurs fürMS-Kranke an. Der Kurs findetmontags von 19 bis 20 Uhr imDojo1 des ETV-Sportzentrums ander Bundesstraße 96 statt. Auchbei diesemTermin ist es für dieGruppeneinteilungwichtig, dassdie Teilnehmer eine ähnlicheLeistungsfähigkeit besitzen, sodass Kursleiter Ronald Küglerunbedingt zu einemVorge-spräch rät. Interessierte könnensich unter!0152 / 53 76 79 43melden oder per E-Mail:ronald.kuegler@ gmx.de RS

Lesung: Lebenmit HundenLOKSTEDT. Ein Hunde-Leben:AmDonnerstag, 16. Juni, berich-tet die Expertin und BuchautorinBrigitte Stöber-Harries im Bür-gerhaus Lokstedt, Sottorfallee 9,ab 19.30 Uhr aus ihrem neuenBuch „Ich habe Ihnen nicht im-mer gut getan“. HundeexpertinStöber-Harries hat bereits Bü-chermit Titeln wie „Warum lässtmein Hundmich nicht aufs So-fa?“ geschrieben. Der Eintrittkostet zehn Euro, Mitglieder desBürgervereins Lokstedt zahlennur acht Euro. RS

Die Tricks derSenioren-BetrügerGRINDEL. Kriminelle erfindenimmer wieder neue Tricks, umvor allem Ältere über den Tischzu ziehen. Unter der Überschrift„Vorsicht, Senioren-Falle“ infor-miert amMontag, 13. Juni, von15 bis 17 Uhr die bürgernahe Be-amtin Annette Kieckbusch imSenioren-Treffpunkt des Deut-schen Roten Kreuzes, Haller-straße 5d, darüber, wie sich Be-trüger das Vertrauen ältererMenschen erschleichen, um anihr Geld zu kommen. RS

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 11. JUNI 2016

Erst Comeback, dann nach Rio

JENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK

Es ist seit Jahren ein Zweikampfzweier Hamburgerinnen umden Platz im Tor der deutschenHockey-Nationalmannschaft.Für die bevorstehenden Olympi-schen Spiele in Rio de Janeiro(Brasilien) hat Kristina Reynoldsdas Rennen gemacht. Bundes-trainer Jamilon Mülders hattesich gute zwei Monate vor Be-ginn des olympischen Hockey-turniers für die Keeperin vomHamburger Polo Club und da-mit gegen Yvonne Frank vomUHC Hamburg als Nummereins im deutschen Tor entschie-den. Frank würde lediglich zumEinsatz kommen, wenn Rey-nolds sich verletzt oder krankwird.Schon bei den beiden Olympi-

schen Spielen zuvor hatte der da-malige Bundestrainer MichaelBehrmann, heute beim Groß-flottbeker THGC, jeweils dieQual der Wahl. 2008 hatte Rey-nolds bereits den Vorzug erhal-ten und damit großen Anteil anPlatz vier in Peking. 2012 in Lon-don, als das DHB-Team aufRang sieben landete, stand Yvon-ne Frank im Tor. Nun also wie-

der die Polo-Torhüterin, die2012 als angehende Ärztin ihreaktive Laufbahn beendet hatte,nach zwei Jahren Pause aller-dings ein Comeback wagte, dasnun für die 32-Jährige in der er-neuten Olympia-Nominierungihren Höhepunkt findet.Erste Hockeyspielerin desHPC bei Olympia

„Ich bin natürlich überglü-cklich, dass es geklappt hat. Daswar ja auch mein Ziel, als ich vonzweieinhalb Jahren wieder ange-fangen habe“, sagt Kristina Rey-nolds über die Nominierung.„Mir war aber klar, dass esschwierig werden würde undwieder ein ganz enges Rennenmit Yvonne.“Die Generalprobe für die

Olympischen Spiele steigt derzeitin Hamburg bei Reynolds Hei-matverein. Auf dem Kunstrasendes Hamburger Polo Clubs amHemmingstedter Weg trifft derdeutsche Kader bei seinem letz-ten Vorbereitungsturnier vorOlympia auf den Weltranglisten-zweiten Argentinien sowie mitChina und Korea auf zwei derGegner in der Vorrunde von Rio.Die Damen kommen gerne in

den Hamburger Westen: Schon2004 gab es ein solches Turnierbei Polo, damals holte das Teamsensationell Gold in Athen.Reynolds ist die erste aktive

Hockeyspielerin des HPC, die fürOlympische Spiele nominiertwurde. Aus den Elbvorortenfliegt noch eine weitere National-spielerin nach Rio. Die ehemaligeGroßflottbekerin Katharina Otteist dort außerhalb des Olympi-schen Dorfs ebenfalls wie Yvon-ne Frank eine so genannte P-Ak-kreditierte, die nur im Verlet-zungs- oder Krankheitsfallnachrücken dürfte.

Hockey: Kristina Reynolds von den Polo-Damen fährt zum zweiten Mal zu den Olympischen Spielen

Kristina Reynolds vomHamburger Polo Club wird bei Olympia inRio das Tor der deutschen Hockeydamen hüten. FOTO: PR

Ist das bitter: Altona 93verpasst den Aufstieg!

RAINER PONIK, BARSINGHAUSEN

Gibt es einen Fußballgott?Wenn ja, dann hat er amDienstagabend die Oberliga-kicker von Altona 93 verlas-sen. Im entscheidenden drittenRelegationsspiel verpasste derAFC beim niedersächsischenVizemeister GermaniaEgestorf-Langreder durch ein1:2 in der Nachspielzeit denAufstieg in die Regionalliga.Vor über 1.200 Zuschauern

in Barsinghausen war die Of-fensive der Gastgeber rechtharmlos. Doch nach einerknappen halben Stunde gingensie dennoch in Führung: Alto-nas Torwart Joshua Du Preezhatte sich bei einer Freistoß-flanke verschätzt und so das 1:0für Egestorf-Langreder ermög-licht.Der AFC hatte zuvor die bes-

seren Chancen gehabt, dochKemo Kranich scheiterte mehr-fach knapp. Nachdem auch Fe-lix Brügmann den Ball kurz vordem Pausenpfiff nicht über dieTorlinie drücken konnte, ginges für den AFC mit einemRückstand in die Kabine.

Auch nach Wiederanpfiffwar Altona 93 die bessereMannschaft. Angefeuert vonden etwa 350 mitgereistenFans schnürte der AFC dieGastgeber in der eigenen Hälf-te ein und spielte sich weitereTorgelegenheiten heraus, dochweder Philipp Körner, der denBall nach einem Volleyschussvon Hannes Niemeyer auskurzer Entfernung über dieLatte drosch noch seinen Te-amkameraden wollte langeZeit der Ausgleich gelingen.Trainer BerkanAlgan:„Das ist nicht fair!“

Es lief schon die Nachspiel-zeit als Abwehr-Ass RonnyBuchholz nach einer Ecke vonJakob Sachs aus dem Gewühlvor dem Egestorfer Tor herausdas hochverdiente 1:1 erzielte.Ganz Altona lag sich in denArmen, doch in der 94. Minutefolgte das blanke Entsetzen:Germanias Andreas Baranekschoss Buchholz den Ball imAltonaer Strafraum aus kurzerEntfernung an den Arm, wor-auf Schiedsrichter Tim Skor-zyk auf Handelfmeter ent-

schied. Egestorfs Schütze be-hielt die Nerven, verwandelteden Strafstoß und beförderteden AFC ins Tal der Tränen,denn weil der SV Eichede ge-gen den Bremer SV im Paral-lelspiel ebenfalls in der Nach-spielzeit einen Elfmeter zum2:1-Sieg gegen den Bremer SVverwandelte, löste sich derTraum vom Aufstieg für die93er in Luft auf.„Das ist nicht fair!“, stand

AFC-Trainer Berkan Algan di-rekt nach Spielschluss nochunter Schock. Bitterer hätte dieSaison für die Altonaer, dievon den vier Aufstiegskandi-daten in der Relegation denbesten Eindruck hinterlassenhatten, es aber versäumten ihreTorchancen konsequenter zunutzen, nicht enden können.

Zwei Elfmeter in der Nachspielzeit entscheiden, AFC schafft es nicht in die Regionalliga

Felix Brügmann konnte denAFC in seinem letzten Spiel fürAltona nicht in die Regionalligaschießen; in der Sommerpausewechselt der torgefährliche Of-fensivspieler zum 1. FC LokLeipzig. FOTO: RP

Football-Spitzenspiel:Die Swans kommenEIDELSTEDT. Ein Highlight inder American Football-Oberli-ga Nord: Am Sonntag, 12. Juni,kommen die Hamburg Swansaus Bergedorf zum Stadtderbygegen Hamburg Heat auf denSortplatz am Steinwiesenweg.Kickoff ist um 16 Uhr. Der Ein-tritt ist frei. EW

Gold, Silber und Bronze

SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL

Große Erfolge feierten Sport-ler des Eimsbütteler Turnver-bands (ETV) bei den Senioren-Team-Europameisterschaftender Florett-, Degen- und Säbel-fechter. Rund 400 Fechter tra-fen sich mit 100 Teams aus 20Nationen im englischen Gil-

lingham. Deutschland belegtePlatz eins in der Nationenwer-tung. Einen nicht unerheb-lichen Teil daran hatte auchMargit Budde, die Europamei-sterin mit dem Säbel wurde.Christine Zoppke (50 plus)holte die Silbermedaille mitdem Florett, die Säbelfechte-rinnen Christine Zoppke und

Gesche Reimers (beide 50 plus)gewannen Bronze. Olaf Ziebellund Dmitri Prudovski (eben-falls 50 plus) erkämpften dieBronzemedaille im Säbel.

Fechter des ETV bei Team-Europameisterschaftender Senioren in England erfolgreich

Strahlende Gesichter bei denerfolgreichen Fechterinnen desETV. FOTO: PR

Vier-Nationen-Turnier

SSoonnnnaabbeenndd,, 1111.. JJuunnii13 Uhr Korea – Argentinien15.30 Uhr China – Deutsch-landSSoonnnnttaagg,, 1122.. JJuunnii11 Uhr China – Korea13.30 Uhr Argentinien –DeutschlandHemmingstedter Weg 140,Tageskarte 20, ermäßigt 15Euro.

Sinne und Bewegungdes Babys fördernBLANKENESE. Mit dem Kur-sus „Delfinchen“ wendet sichdie Evangelische Familienbil-dung Blankenese an Eltern mitBabys, die zwischen Dezember2015 und Januar 2016 geborenwurden. Bei den wöchent-lichen Treffen in der Christus-kirche Othmarschen, Roosens-weg 28, Gemeindehaus, 1. Eta-ge, haben die Eltern abMittwoch, 8. Juni, von 9.15 bis10.45 Uhr Zeit, einen intensivenKontakt zu ihrem Kind aufzu-bauen. Der Kurs kostet 64,50Euro. Anmeldung und weitereInfos unter ! 970 79 46 10oder www.fbs-blankenese.de

RS

Das Gehirn auf Vordermann bringenBLANKENESE. Am Sonntag,12. Juni, bietet die Gesellschaftfür Gehirntraining (GfG) ein„Brainwalking“ (Gehirnspazier-gang) im Hirschpark an. Tref-fen ist um 11 Uhr vor dem CaféWitthüs, Elbchaussee 499a.Duch den Hirschpark führt Ste-fanie Probst, lizenzierte Ge-hirntrainerin der GfG. Die Teil-nahme kostet acht Euro, vondenen ein Euro dem Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“ zu-kommt. Anmeldung werdenunter ! 27 80 75 07 ent-gegengenommen. RS

Nordic-Walking fürHerzpatientenBLANKENESE. Jeweils diens-tags trifft sich von 11.30 bis12.30 Uhr die Herzsportgruppevon Komet Blankenese unterärztlicher Begleitung zumNordic-Walking am ParkplatzEllernholt, Ecke Feldweg 65.Ein Einstieg ist jederzeit mög-lich. Die Krankenkasse bezu-schusst den Kurs. Anmeldungsowie weitere Infos über dieKosten gibt es bei Kursusleite-rin Jutta Kramm unter ! 63651 060 oder per E-Mail:j.kramm@ komet-blankenese.de RS

Hoch hinaus amDesy-KletterturmLURUP. Klettern und mehr:Noch bis 27. Oktober gibt esim Altonaer Volkspark jedenDonnerstag von 15 bis 17 Uhrein Angebot für Eltern und ih-re Kinder. Am Desy-Kletter-turm können Mädchen undJungen ihre Kräfte und Ge-schicklichkeit erproben. Zu-sätzlich zum Klettern gibt esLagerfeuer, Stockbrotrösten,und auf dem Spiel- und Fuß-ballplatz können sich die Kidsaustoben. Das Angebot derVereinigung Pestalozzi giltauch für die Flüchtlinge dernahe gelegenen Unterkünfte.Der Kletterturm befindet sicham Vorhornweg in der Näheder Kreuzung Elbgaustra-ße/Luruper Hauptstraße imAltonaer Volkspark. Wer mitdem Bus kommt, sollte an derHaltestelle Rugenbarg-Nordaussteigen. Autofahrer errei-chen den Desy-Kletterturmüber den Vorhornweg, an des-sen Ende sich ein Parkplatzbefindet. Infos per E-Mail:[email protected] RS/Foto: pr

Page 7: WestB KW23-2016

! Zum TanzenLavatanssit: FinnischerTango mit DJGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11sa 18 UhrEintritt fünf Euro

! Zum FeiernHamburger über 40machenParty zu aktuellemClubsoundund ClassicsStage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt neun Euro

! Zum StöbernFlohmarktHaus DreiHospitalstraße 107so 13 UhrEintritt frei

! Zum DichtenFünf-Minuten-Texte beimPoetry Slam „Hunting Words“Mathilde Bar OttensenKleine Rainstraße 11di 20.15 UhrEintritt sechs Euro

! Zum InformierenWorkshop zum Thema„Konsumrausch undKlimaflucht“Werkstatt 3Nernstweg 32 - 34do 10 bis 16.30 UhrTeilnahme fünf bis zehn Euro

! Zum KostenVerschiedene Brauerein stellenihre Spezialitäten vorHaus 73, Galopper des JahresSchulterblatt 73Do 18 UhrEintritt frei

! Zum ZuhörenHundefrau Brigitte Stöber-Harries erzählt aus einigenHundelebenBürgerhaus LokstedtSottorfallee 9do 19.30 UhrEintritt zehn,Mitglieder acht Euro

! Zum AnschauenVernissage: Rohullah Kazimi undSven Rosé vomKunstverein „DieSchlumper“ zeigen ihreWerkeGWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11fr 19 UhrEintritt frei

ServiceElbe WochenblattAusflugstippder Woche

Nordfriesland kannman sehr gutmit dem Booterkunden ! 10

Herzlichwillkommen!

Diese Babys kamenkürzlich imHamburger Westenauf die Welt ! 12

SONNABEND, 11. JUNI 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! Töpfern für MädchenMädchen ab zehn Jahren töp-fern, bemalen und brennen ihreWerkstücke an drei TagenMädchentreff OttensenLappenbergsallee 32mo 16.30 UhrTeilnahme frei

! Woher kommt der Honig?Elena Chmielewski zeigt Kin-dern ab sieben Jahren, wie dieBienen Honig machen.Evangelische FamilienbildungSülldorfer Kirchenweg 1bsa 10.30 UhrTeilnahme zwölf Euro

KINDER

! Shanty-ChorDie Tampentrekker singenalte Shantys und neueSeemannsliederEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12sa 16 UhrEintritt elf Euro

! Bigband-SoundDie Bigband der Friedens-kirche Altona spielt JazzBiB Altona-Nordsa 20 UhrEintritt sieben, ermäßigt fünfEuro

! GitarrenjazzLebendiger Jazz mit demMassoud Godemann-TrioHeidbarghofLangelohstraße 141sa 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Lieder über Meer und LiebeGesa Winger singt eigeneStücke zur GitarreMathilde Literatur und CaféBogenstraße 5sa 20.15 UhrEintritt frei

! Kritische Lieder aus WienRoger Stein und SandraKreisler (Foto: pr) singenLangelohstraße 141fr 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Kubanische KlängeKaribische AtmosphäremitSalsa, Bachata und KizombaStage ClubStresemannstraße 163fr 22.30 UhrEintritt fünf Euro

KINO

! Beneath the WavesKurzfilme über bedrohte Artenim Meer, Meeresverschmut-zung, Küstenschutz und dieSchönheit der Meere, mitanschließender DiskussionLichtmeß KinoGaußstraße 25fr 18 UhrEintritt frei

! Angry Birds - der FilmAußenseiter Red wird wegenseiner Wutausbrüche zu einemAnti-Agressionskurs verdon-nert. Als einige grüne Schweineauf der Vogelinsel landen, wirdRed doch wieder wütend.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so 15.30 UhrTickets unter ! 86 24 21Labyrinth

Kontra K

Rapper, Sportler, Boxtrainer –Kontra K ist das alles in einerPerson. Mit „Labyrinth“ nimmtder 28-Jährige jetzt seine Hörermit auf eine Reise in sein reich-lich verzweifeltes und schwarz-gemaltes Seelenleben. Die 18Songs variieren zwischen Rap,Drum’n’Bass, Dubstep undLive-Elementen, enthalten vieledüstere Elemente. Doch ganzohne Zuversicht kommt auchdieser Rapper nicht aus. Das istbei „An deiner Seite“ oder„Hoffnung“ zu hören.

!! 16,99 Euro bei Saturn

The Hateful Eight

Western

Wyoming nach dem amerika-nischen Bürgerkrieg: Eine Kut-sche bahnt sich den Wegdurch den Schnee in RichtungRed Rock. An Bord: Kopfgeld-jäger John „Der Henker“ Ruth,dessen Gefangene Daisy Do-mergue, Anhalter Major Mar-quis Warren und SüdstaatenDeserteur Chris Mannix. EinSchneesturm zwingt zu einemStopp in Minnies Miederwa-renladen. Dort treffen die Rei-senden auf vier mysteriöseFremde. Zufall?

!! 14,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. High & hungrig 2Gzuz & Bonez Mc

2. BlutFarid Bang

3. Stärker als die ZeitUdo Lindenberg

4. Singmeinen Song 3Various

5. GlücksmomentePrince Damian

1. The Hateful 8Western

2. The RevenantAbenteuer

3. Star Wars – das Erwachender Macht Science Fiction

4. Pretty Little Liars 5Serie

5. HeidiFamilienfilm

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Live: Bar- undLounge-MusikEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 11. Juni, trifft JamesLast auf Heavy Metal, behaup-ten die Veranstalter. Im Logen-saal der Hamburger Kammer-spielen, Hartungstraße 9-11,tritt dann ab 20.15 Uhr die

Band Thorsten Schuck & TheSilent Seducers auf und prä-sentiert „verführerische Klassi-ker der Bar- und Lounge Mu-sik“. Das Ensemble besteht ausThorsten Schuck, Gesang, Joa-chim Refardt, Piano, und Ste-fan Reich, Kontrabass. Der Ein-tritt kostet 15 Euro, ermäßigtzwölf Euro. RS/Foto: pr

Mädelsabend –nicht nur für Männer

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie ist ein Multitalent, das aufder Bühne spontane Gags ent-wickelt: In ihrem abendfüllen-den Soloprogramm zeigt MirjaRegensburg die Verrücktheitendes Lebens auf. Sie verzweifeltnicht oder scheitert, denn sienimmt das Leben mit Humor.Sie ist ein fröhlicher Wirbel-wind, der vor keinem ThemaHalt macht. Ganz egal, obPunkte in Flensburg, Punktebeim Essen oder Punkte beimFußball – die vielseitige Enter-tainerin und Künstlerin teilt

ihre Erlebnisse mit dem Publi-kum, und diese sind zumSchreien komisch.Eswird drauflosimprovisiert

Einen roten Faden brauchtMirja Regensburg aber nurzum Stricken, denn in ihremSoloprogramm lässt sie ihrerImpro-Leidenschaft freienLauf, und jeder Abend wirddadurch zu einem Unikat.Übrigens: Der Auftritt ist Teil

der Comedy-Reihe zum einjähri-gen Bestehen des Schmidtchens:„Schmidtchens Comedy-Bäm“,

bei der sich an knapp 50 Aben-den von Anfang Juni bis MitteSeptember die Humorexpertendas Mikro in die Hand geben.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost dreimalzwei Karten für „Mirja Regens-burg“ amDonnerstag, 23. Juni,um 20 Uhr im Schmidtchen.Gewinnen, so gehts: Einfach ei-ne Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]– Stichwort „Gewinne: MirjaRegensburg“ (Bei E-Mails bitte

Freikarten für Mirja Regensburg zu gewinnen

Mirja RegensburgMittwoch, 22., bis Sonnabend,25. Juni, im Schmidtchen, Spiel-budenplatz 21-22, Tickets (20bis 30 Euro) unter ! 31 77 8899 oder unter !! ww.tivoli.de

ElbeAktion"

in die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Dienstag, 14. Juni.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Gags und gute Laune: Mirja Regens-burg gastiert im Schmidtchen. FOTO: PR

Page 8: WestB KW23-2016

8 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 11. JUNI 2016

Mit Frust indie Arbeitswoche

SONJA CHRIST/MANPOWER,ESCHBORN

„Mondayblues" gibt es wirk-lich: 85 0Prozent der Arbeit-nehmer in Deutschland startenmit schlechter Stimmung in ei-ne neue Arbeitswoche. Daszeigt die Studie „Arbeitsmoti-vation 2016" der Manpower-Group Deutschland. Die guteNachricht: Viele von ihnenwissen, wie sie den Montags-frust in den Griff bekommen -und mit welchen Tricks sie sichauch an den übrigen Wochen-tagen für ihren Job motivierenkönnen.Die gängigste Strategie gegen

Montagsfrust lautet Verdrän-gung. Um ihre Minidepressionam Wochenanfang zu bekämp-fen, verfahren 41 Prozent derDeutschen nach dem Motto:„Augen zu und durch". Fast je-der dritte (32 Prozent) Arbeit-nehmer versucht es mit Ablen-kung und macht am Woche-

nende einen großen Bogen umberufliche E-Mail-Accounts.Rund jeder Vierte (24 Prozent)setzt auf viel Schlaf und frühesAufstehen am Montag, um sichlangsam in die Woche vorzuta-sten.Am vermeintlich verhassten

Montagmorgen selbst kommenStimmungsaufheller zum Ein-satz. 31 Prozent pushen sichmit der Lieblingsmusik, 24Prozent vertreiben die trübeReststimmung am Arbeitsplatzbeim Schwatz mit Kollegen.Immerhin 15 Prozent kennenso was wie einen Montagsbluesnicht - und starten gutgelauntund motiviert in den Tag.Auch an den übrigen Wo-

chentagen pflegen fast alle Ar-beitnehmer (93 Prozent) ihrefesten Morgenrituale. 57 Pro-zent von ihnen genießen eineTasse Kaffee oder Tee, bevorsie das Haus verlassen. Das aus-gedehnte Frühstück gehört da-gegen für deutlich weniger (44

Prozent) zu einem guten Startin den Arbeitstag.Fernseher dominiert denFeierabend

Die Motivation für den Ar-beitstag beginnt bereits amAbend zuvor. Die meisten Ar-beitnehmer in Deutschlandschalten nach Feierabend aller-dings nicht ab, sondern ein.Mehr als zwei Drittel der Be-schäftigten lassen sich vom TV-Programm berieseln. Immer-hin: Knappdie Hälfte beschäftigt sich ak-

tiv mit dem Partner oder der Fa-milie, nur rund ein Drittelkocht, trifft sich mit Freundenoder macht Sport nach getanerArbeit.

85 Prozent der Deutschen leiden unter dem Montagsblues

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Page 9: WestB KW23-2016

SAMSTAG, 11. JUNI 2016 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 9

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amWochenendeElbe Wochenblatt

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21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

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Nr. 51 vom 01.01.2016Trägerau�lagen:

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Page 10: WestB KW23-2016

10 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 11. JUNI 2016

HORST BAUMANN, RENDSBURG

Es beginnt im Holländerstädt-chen Friedrichstadt. Die kleineStadt in Nordfriesland liegt ander Mündung der Treene in dieEider. Friedrichstadt wirdwegen seinen zahlreichenGrachten auch „Klein Amster-dam“ genannt.Friedrichstadt lässt sich am

besten aus der Wasserperspekti-ve im Rahmen einer Grachten-fahrt kennenlernen. Besonderssehenswert ist der Marktplatzmit seinen wunderschönen Gie-belhäusern, an denen das Grach-tenschiff unmittelbar vorbei-fährt.Am Mittag bietet sich die

Weiterfahrt ins nahegelegeneHusum an – die Geburtsstadtdes berühmten SchriftstellersTheodor Storm. Einen Abste-cher ins Storm-Museum in eineder kleinen Seitenstraßen in der

Altstadt sollte man unbedingteinplanen. Wer einen richtigenEinblick in die Geschichte derStadt gewinnen möchte, kannsich fachkundigen Stadtführernanschließen, die viele Sehens-würdigkeiten zeigen und durchdie Altstadt mit ihren urigenGassen und eindrucksvollenGiebelfronten begleiten. Geführ-te Stadtrundgänge in Husumwerden täglich angeboten. Er-gänzend hierzu könnte der Be-such des Nordseemuseums oderdes Schifffahrtsmuseums aufdem Programm stehen. Den be-sonderenmaritimen Charme derNordseestadt Husum erlebt maninsbesondere am Binnenhafen,der mitten in der Stadt gelegenist. Bei einem leckeren Fisch-brötchen könnte so ein abwechs-lungsreicher Tag in Nordfries-land ausklingen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Friedrich-

stadt und Husum als Komplett-paket an. Das Angebot umfasstdie Bahnfahrten im Schleswig-Holstein-Tarif, eine Grachten-fahrt mit einem Schiff der„Schröder-Linie“ oder eineStadtführung in Friedrichsstadtund ein Mittagessen im Restau-rant „Holländische Stuben“ inFriedrichstadt sowie eine Stadt-führung oder ein Besuch imNordseemuseum Husum.DasWochenblatt verlost eine

Familienkarte (zwei Erwachse-ne und drei Kinder bis 14 Jah-re) für einen Tagesausflug nachHusum und Friedrichstadt.Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann beginnt die Stadt-führung in Husum? Ein Tipp:Die Lösung erfährt man onlineoder telefonisch bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-

straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Be-treffzeile „Gewinne: regiomaris“.Einsendeschluss ist Freitag, 17.Juni. Mai. Bitte die Telefonnum-mer angeben, der Gewinner wirdbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

„AusflugFriedrichstadt /

Husum“inklusive Bahnfahrt, Grach-tenfahrt oder Stadtführung inFriedrichstadt, Mittagessen,Stadtführung oder Museums-besuch in Husum für 55 Europro Person (Familien 119 Eu-ro), täglich bis 31. Oktober,Infos und Buchungen unter!! www.regiomaris.de oder! 50 69 07 00.

ElbeAktion"

Der Husumer Hafen bei Ebbe. FOTO: TOURISMUS UND STADTMARKETING HUSUM GMBH

Grachtenfahrt in„Klein Amsterdam“Ausflugstipp der Woche: Friedrichstadt / Husum

Herzlichwillkommen!

Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Licht der Welt – das

Elbe Wochenblatt gratuliert den Eltern!

Mina Tugce aus St. Pauli,geboren am 29. Mai, 19.02 Uhr,52 Zentimeter, 3.300 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Dilciwan aus Groß Borstel, geboren am 30. Mai, 14.34 Uhr, 55 Zenti-meter, 3.840 Gramm (Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Kuzey Canan aus Eimsbüttel,geboren am 2. Juni, 14 Uhr, 50Zentimeter, 3.350 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTO: PR

Die Vuvuzela muss draußen bleiben

GABY PÖPLEU, ST. PAULI

Fußball schauen ohne Gedrän-gel und Bierdusche: Das Kuku-un, Spielbudenplatz 21-22, bie-tet mit seinem EM-Salon in derersten Etage Public Viewingmit Lounge-Athmosphäre.Da-zu gibts Kommentare beispiels-weise von Lotto King Karl.Für den einen gehört es zum

Fußball wie die Bratwurst zumSommer, für die anderen istFangedrängel beim Public Vie-wing ein Ärgernis, spätestenswenn die Vuvuzelas das Trom-melfell strapazieren. Das Kuku-un bietet zur Fußball-Europa-meisterschaft für 180 Gäste eineentspannte Alternative: 40Loungesitze, Leinwand auf derBühne, Ästhetik und alternativeKunst.Dazu kommentieren Lotto

King Karl, Comedian FrankEilers, Schauspieler MarekErhardt, TV-Fußballexperte LouRichter, Poetry-Slammer undSportjournalist David Friedrich

und andere bekannte Größenaus Show und Sport das Gesche-hen auf der Mattscheibe. Vonder Panorama-Terrasse gibtsdazu den Blick auf das Fanfestam Spielbudenplatz.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost zwei Kar-ten für die VIP-Lounge desEM-Salons für Donnerstag, 16.Juni (zweites Vorrundenspielder deutschen Mannschaft),mit Sitzplatz, Getränk undService. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an die Adresse:[email protected]– Stichwort „Gewinne: EM-Salon“ (bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschlussist Dienstag, 14. Juni. Bitte dieTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrich-tigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Entspannt Fußball gucken – das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost Karten für EM-Salon im Kukuun

Fußball entspannt: Im EM-Salon des Kukuun wird bei der Europameisterschaft gechilled und nichtgedrängelt. FOTO: PR

ElbeAktion"

Ein Besuch amAltonaer TheaterALTONA. Burkhard Kleinkeblickt hinter die Kulissen desAltonaer Theaters im Rahmeneines Angebotes der Volks-hochschule. am Freitag, 17.Juni, von 13.30 bis 15.30 Uhr.Die Teilnehmer treffen sich um13.15 Uhr vor dem Eingang desAltonaer Theater, Museumstra-ße 17. Der Kurs kostet neunEuro.Anmeldung über !! www.vhs-hamburg.de oder per E-Mailan [email protected] ist Freitag,10. Juni. EW

Künstler imBerlin der1920er-JahreRISSEN. KunsthistorikerinGabriele Himmelmann hält amDienstag, 5. Juli, von 16.30 bis17.30 Uhr einen Vortrag über„Berlin in den 1920er-Jahren“.Vorgestellt werden Künstlerwie Otto Dix, Christian Schad,Ernst Ludwig Kirchner, GeorgeGrosz, Lotte Laserstein und an-dere. Wo? In der Stiftung Han-na-Reemtsma-Haus, Kriemhild-straße 15. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten. EW