westb kw04-2016

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Elbe Umfrage Wie oft in der Woche treiben Sie Sport? Rein ins Vergnügen! Die Wintersaison in Hochzillertal Kaltenbach läuft noch bis 10. April 8 SA 9°/3° S0 6°/3° Unter dem Hammer Künstlergruppe um Nina Vossen versteigert Werke aus Fortuna- Großsegel für den guten Zweck Ein Mutiger Porträt: Der Kurde Mahmut Canbay floh aus der Türkei und gründete hier ein Off-Theater ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende KW 4a | 30. Januar 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Hip-Hop statt Tutu Freikarten für „Swan Lake Reloaded“ im Mehr! Theater zu gewinnen 3 7 4 Sicherheit geht vor Safety first! Sicherheitsglas in Haus und Wohnung kann Leben retten 9 Erschreckende Zahlen TÜV Report 2016: In Hamburg haben 24,3 Prozent aller Autos bei der HU erhebliche Mängel 10 Glutrote Kulisse Wer die Romantik liebt, muss nicht in die Südsee fahren: Tolle Ausblicke gibts auch im Hamburger Hafen GABY PÖPLEU, HAMBURG WEST Romantik-Fans können auch im kühlen Norden tolle Son- nenuntergänge erleben: Be- sonders schön färbt sich der Himmel in der Regel, wenn das Wetter gut war, also bei ei- nem abziehenden Hochdruck- Gebiet. Dann hat sich in den unteren Luftschichten genug Feuchtigkeit gesammelt, die das Sonnenlicht brechen kann, aber es sind noch keine dicken Wolken da, die die Sicht ver- sperren. Doch auch mit Wol- ken ergeben sich oft tolle kontrastreiche Bilder. Gelegentlich kommt es vor, dass Sahara-Staub hoch in der Luft bis zu uns geweht wird - dann sind die Sonnenunter- gänge oft noch besser. Die vie- len kleinen Staubteilchen in der Luft brechen das Licht und lassen den Himmel rot er- scheinen, wenn die Sonne tief genug steht. Allerdings lässt sich das aus einem allgemei- nen Wetterbericht schwer vor- hersehen. Da muss man schon in die Staubprognosen schau- en, zum Beispiel im Internet unter ❱❱ http://forecast.uoa.gr/ dustindx.php Podiumsdiskussion zur Integration RISSEN. Zu einer Podiums- diskussion zum Thema „Flücht- linge – Integration im Hambur- ger Westen“ laden die Bürger- vereine von Rissen, Blankenese und Sülldorf-Iserbrook für Mitt- woch, 3. Februar, um 19 Uhr in die Gorch-Fock-Schule, Karsten- straße 22, ein. Es diskutieren Altonas Bezirks- amtsleiterin Liane Melzer (SPD), die Bürgerschaftsabgeordneten Anne Krischok (SPD) und Karin Prien (CDU) sowie Anselm Sprandel vom Zentralen Koordi- nationsstab Flüchtlige. Alexan- der Prinz zu Schleswig-Holstein, Vorsitzender des Bürgervereins Rissen, moderiert. RS Dringend gesucht: Sänger! ISERBROOK. Für die Auffüh- rung von Werken des Musikers Felix Mendelssohn-Bartholdy in der Martin-Luther-Kirche Iserbrook, Schenefelder Land- straße 200, am Sonnabend, 11. Juni, sucht die Kantorei der Ge- meinde Sülldorf-Iserbrook noch Mitsänger und -sängerin- nen. Interessierte melden sich bei Maria Jürgensen, 18 16 12 80, oder per E-Mail: [email protected] RS Schadstoffmobil stoppt in Lurup LURUP. Am Mittwoch, 10. Fe- bruar, ist die mobile Problem- stoffsammlung der Stadtreini- gung Hamburg von 9 bis 11 Uhr vor Ort am Friedrichshulder Weg 8a-c. Als Problemstoffe gel- ten beispielsweise kleine Batte- rien, Leuchtstoffröhren, kleine Elektrogeräte, Spraydosen, Fleckenentferner, Medikamente und Kosmetika, Farb- und Lak- kreste sowie Chemikalien und Unkrautvernichtungsmittel. RS Bis Februar wird der Hafen immer mal wieder zur traumhaften Kulisse. Für alle Fans von Sonnenuntergängen hier der Blick über die El- be in Richtung Süden. FOTO: MT

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ElbeUmfrageWieoft inder

Woche treibenSieSport?

Rein insVergnügen!Die Wintersaison inHochzillertalKaltenbach läuftnoch bis 10. April 8

SA 9°/3° S0 6°/3°

Unter demHammerKünstlergruppe um Nina Vossenversteigert Werke aus Fortuna-Großsegel für den guten Zweck

EinMutigerPorträt: Der Kurde MahmutCanbay floh aus der Türkei undgründete hier ein Off-Theater

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup amWochenende

KW 4a | 30. Januar 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Hip-Hop statt TutuFreikarten für„Swan Lake Reloaded“ imMehr! Theater zu gewinnen3 7 4

Sicherheitgeht vorSafety first!Sicherheitsglas inHaus und Wohnungkann Leben retten 9

ErschreckendeZahlenTÜV Report 2016:In Hamburg haben24,3 Prozent allerAutos bei der HUerhebliche Mängel 10

Glutrote KulisseWer die Romantik liebt, muss nicht in die Südsee fahren:

Tolle Ausblicke gibts auch im Hamburger Hafen

GABY PÖPLEU, HAMBURG WEST

Romantik-Fans können auchim kühlen Norden tolle Son-nenuntergänge erleben: Be-sonders schön färbt sich derHimmel in der Regel, wenndas Wetter gut war, also bei ei-nem abziehenden Hochdruck-

Gebiet. Dann hat sich in denunteren Luftschichten genugFeuchtigkeit gesammelt, diedas Sonnenlicht brechen kann,aber es sind noch keine dickenWolken da, die die Sicht ver-sperren. Doch auch mit Wol-ken ergeben sich oft tollekontrastreiche Bilder.

Gelegentlich kommt es vor,dass Sahara-Staub hoch in derLuft bis zu uns geweht wird -dann sind die Sonnenunter-gänge oft noch besser. Die vie-len kleinen Staubteilchen inder Luft brechen das Licht undlassen den Himmel rot er-scheinen, wenn die Sonne tief

genug steht. Allerdings lässtsich das aus einem allgemei-nen Wetterbericht schwer vor-hersehen. Da muss man schonin die Staubprognosen schau-en, zum Beispiel im Internetunter!! http://forecast.uoa.gr/

dustindx.php

Podiumsdiskussionzur IntegrationRISSEN. Zu einer Podiums-diskussion zumThema „Flücht-linge – Integration imHambur-gerWesten“ laden die Bürger-vereine von Rissen, Blankeneseund Sülldorf-Iserbrook fürMitt-woch, 3. Februar, um 19 Uhr indie Gorch-Fock-Schule, Karsten-straße 22, ein.Es diskutieren Altonas Bezirks-amtsleiterin LianeMelzer (SPD),die BürgerschaftsabgeordnetenAnne Krischok (SPD) und KarinPrien (CDU) sowie AnselmSprandel vom Zentralen Koordi-nationsstab Flüchtlige. Alexan-der Prinz zu Schleswig-Holstein,Vorsitzender des BürgervereinsRissen, moderiert. RS

Dringend gesucht:Sänger!ISERBROOK. Für die Auffüh-rung von Werken des MusikersFelix Mendelssohn-Bartholdyin der Martin-Luther-KircheIserbrook, Schenefelder Land-straße 200, am Sonnabend, 11.Juni, sucht die Kantorei der Ge-meinde Sülldorf-Iserbrooknoch Mitsänger und -sängerin-nen. Interessierte melden sichbei Maria Jürgensen, ! 18 1612 80, oder per E-Mail:[email protected] RS

Schadstoffmobilstoppt inLurupLURUP. AmMittwoch, 10. Fe-bruar, ist diemobile Problem-stoffsammlung der Stadtreini-gung Hamburg von 9 bis 11 Uhrvor Ort am FriedrichshulderWeg 8a-c. Als Problemstoffe gel-ten beispielsweise kleine Batte-rien, Leuchtstoffröhren, kleineElektrogeräte, Spraydosen,Fleckenentferner, Medikamenteund Kosmetika, Farb- und Lak-kreste sowie Chemikalien undUnkrautvernichtungsmittel. RS

Bis Februar wird der Hafen immermal wieder zur traumhaften Kulisse. Für alle Fans von Sonnenuntergängen hier der Blick über die El-be in Richtung Süden. FOTO: MT

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 30. JANUAR 2016

Bewegung an frischer Luft: Auch dieser Skifahrer tut es. FOTO: TONI SAILER

Wie oft in derWochetreiben Sie Sport?

Das sagen die Hamburger

Lena Bach (17)Ausbildungssuchend

Nein, ich mache absolut nichtsfür meine Fitness. Alle drei Mo-nate fahre ich zumeiner Tante.Die hat Pferde und ich kanndort reiten. Früher bin ich auchimmermit dem Rad in die Schu-le gefahren, aber jetzt macheich nichts mehr.

Uwe Strohbach (52)Lehrer

Ich laufe zweimal in der Wo-che rund fünf Kilometer. Ein-mal in der Woche gehe ichschwimmen - mindestens1.000 Meter. Nebenbei bin ichnoch Schiri bei einer Jugend-fußballmannschaft und imSommer gehe ich tauchen.“

Thorsten Paulick (48)Chef einer IT-Firma

Ich spiele regelmäßig Fußballund trainiere zweimal in derWoche eine Jugendmann-schaft in Ramelsloh. Außer-dem fahre ich viel Rad mit derFamilie und jetzt aktuell fahreich eine Woche zum Skifah-ren.

Gero Goroncy (37)Sportwissenschaftler

Die Frage ist doch,woSport an-fängt. ImklassischenSinnema-che ichnicht soviel. IchbinTrai-ner fürKalarippayat, eine indi-scheKampfkunstart. Dasmacheicheinmal dieWoche.Ansonstenfahre ichviel FahrradundnehmeimmerTreppe statt Fahrstuhl.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Ich bewegemich ausreichendoder geht damehr?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Daniel Winter (32)Fachinformatiker

Für Sport habe ich momentanleider gar keine Zeit. MeineTochter ist zweieinhalb undmeine Frau ist selbstständig.Wenn ich abends um 20 Uhrnach Hause komme, dann be-spaße ich die Kleine und falletot ins Bett.

Farkhondeh Kashgar (59)Ladeninhaberin

Zweimal in der Woche geheich für eineinhalb Stunden insFitnessstudio und trainieredort an den Geräten. MehrZeit für Sport habe ich leidernicht. Mein Mann und ich ar-beiten viel und die Wochenen-den sind voll mit Familie.

Kerstin Herbig (48)Marketing-Mitarbeiterin

Neben meinem Job gebe ichdreimal in der Woche KindernTanztraining in drei verschie-denen Sportvereinen. Privatversuche ich, mich zu viel wiemöglich zu bewegen. Ich ma-che Pilates und Aerobic, undich laufe regelmäßig.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage:Mehr als 60 Prozent sind zwei bis fünf Stunden aktiv

SABINE LANGNER. HARBURG

Jetzt ist traditionell die Zeitder guten Vorsätze. Doch sodringend scheinen Änderun-gen in Sachen Sport gar nichtzu sein. Eine aktuelle Studiedes Consulting-UnternehmensDeloitte zeigt: Die Deutschenhalten sich fit, gute Vorsätzebrauchen sie daher nicht. Mehr

als zwei Drittel der Bevölke-rung sind pro Woche zwei bisfünf Stunden sportlich aktiv,über ein Viertel sogar fünf biszehn Stunden. Ganz oben ste-hen Fitness, Radfahren undSchwimmen.Entgegen anderen Eindrü-

cken ist Deutschland in allen Ge-nerationen sportlich aktiv. Diemeisten halten sich mindestens

zwei Stunden pro Woche fit, le-diglich fünf Prozent sind wenigerals eine Stunde in Bewegung.Jüngere sind häufiger in Verei-nen und Fitness-Studios organi-siert, Ältere trainieren öfter un-abhängig.Dabei gehört Fitnesstraining in

einem Sportstudio zu den belieb-testen Sportarten. 56 Prozent al-ler Befragten betreiben dies regel-

mäßig. Auf Platz zweimit 49 Pro-zent steht das Radfahren.Schwimmen liegt mit 39 Prozentauf Platz drei, und erst auf Platzvier kommt mit 29 Prozent dasLaufen. Fußball spielen 18 Pro-zent und Yoga machen immer-hin noch 14 Prozent.Das Wochenblatt hat nachge-

fragt, ob und wie sich die Leserauch fithalten.

Mit Mars und Pluto könnenwir in der ersten Woche vollerSelbstbewusstsein eine Viel-zahl wichtiger Aufgaben erle-digen. Vorsicht ist nur an denersten beiden Tagen geboten,wenn Merkur einige Hektik inden Alltag trägt und zu voreili-gem Handeln verleitet. Mancheiner lässt sich nun auch zuunbedachten Äußerungenhinreißen.Doch schon ab dem 3. ver-

leiht Saturn die nötige Stabi-lität, so dass wir unsere Vorha-ben zum Erfolg bringen kön-nen. Sportler können dankdieser Konstellationen sogarwahre Höchstleistungen voll-bringen.Um den 6. wecken Venus

und Pluto die große Leiden-schaft. Mit Uranus steht je-doch ein Überkochen der Ge-fühle mit Eifersucht sowie derGefahr einer vorschnellenTrennung zu befürchten. In-sofern ist jeder aufgefordert,keine unkalkulierbaren Aben-teuer einzugehen. Vielmehrsollten wir mit Jupiter undMerkur das ehrliche Gesprächsuchen, das wieder Harmonieherstellt. Zugleich ist nun inVerbindung mit Uranus einechter Neubeginn möglich.Der Lohn unserer Bemü-

hungen sind um den 8. mitMars und Venus große Le-bensfreude sowie eine wun-derbare Unbeschwertheit. DerNeumond am 8. im Wasser-mann untermauert die Chance

für einen echten Neuanfang.Die Tage um den 10. stehen

mit Jupiter und Venus im Zei-chen eines harmonischen Mit-einanders, so dass die wahreLiebe endlich wieder imMittelpunkt steht.Um den 13. kann sich dar-

aus sogar eine euphorischeStimmung entwickeln, mit derwir vor Zuversicht nur sostrotzen. Mit Saturn könnenwir um den 24. langfristigePläne schmieden, die Uranusmit genialen Einfällen gar-niert. Am 28. ist mit dem ab-nehmenden Mond im Skor-pion der ideale Waschtag. Da-nach dürfen wir mit Neptunrelaxen – und dank Saturn diestabile Liebe genießen.

Das sagen die Sterne im Februar

Risiken liebervermeiden!

Sie wünschen eine telefoni-sche astrologische Beratung?Sie erreichen Volker Reiner-mann unter! 28 05 14 69 oder unter!! www.volker-reinermann.de

Mit Schwung

GABY PÖPLEU, HAMBURG WEST

„Christian Nehls“ und „JohannReinke“ heißen die beiden neu-en Hafenschlepper (das ElbeWochenblatt am Wochenendeberichtete). Jetzt wurden sie ineiner feierlichen Zeremonie ge-tauft.Als Taufpatinnen ließen

NDR-Moderatorin Anke Har-nack für „Christian Nehls“ undHPA-Mitarbeiterin KarinChrappek für „Johann Reinke“schwungvoll die Flaschen am je-weiligen Schiffsrumpf zerplat-

zen und wünschten „Allzeit gu-te Fahrt“.Damit nahm die Hafenbe-

triebsgesellschaft Hamburg PortAuthority (HPA) nach einerTestphase im Dezember jetzt of-fiziell die beiden modernen undumweltfreundlich ausgestatte-ten Schlepper in Betrieb. Sie sol-len auch als Eisbrecher die Fahr-rinne im Hafen freihalten. Beieiner Geschwindigkeit von zweiKnoten können die neuen Schif-fe eine geschlossene Eisdeckevon bis zu 35 Zentimetern auf-brechen.

Eisbrecher wurden mit feierlicherZeremonie getauft

Anke Harnack ließ die Flasche schwungvoll am Rumpf des Eisbre-chers „Christian Nehls“ zerplatzen - was allgemein als gutes Omenfür die Zukunft des Schiffes gedeutet wird. FOTO: PR

„Am Wasser“

LURUP. Am Sonntag, 31. Janu-ar, eröffnet die KünstlerinBrigitte Thoms um 17.30 Uhrim Stadtteilhaus Lurup ihreAusstellung „AmWasser“. DieKünstlerin zeigt einen Quer-

schnitt aus ihrem Schaffen derJahre 1986 bis 2014 in ver-schiedenen Techniken. Im An-schluss tritt die Band MemoryFour unter dem Motto „Rockstatt Rente“ auf. Der Eintritt istfrei. Adresse: Böverstland 38.

RS

GABY PÖPLEU, NIENSTEDTEN

„Winde weh’n, Schiffe geh’n...“ – so lautet ihr Arbeitsthe-ma: Die seit Jahren aktiveKünstlergruppe um DesignerinNana Vossen versteigert jetztihre neuestenWerke. Das Besondere: Die Bil-der sind aus dem früherenGroßsegel des über huntert Jah-re alten Segelschiffes „Fortuna“gefertigt. Der Erlös der Verstei-gerung soll dazu beitragen, wei-tere in die Jahre gekommene Se-gel der „Fortuna“ zu ersetzen,damit das Schiff auch zukünftig

SONNABEND 30. JANUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Beim Segeln Teamwork lernen: Auf der über 100 Jahre alten „Fortuna“ segeln Kinder mit Problemen. FOTO: PR

Die „Fortuna“ auf einer Arbeit, die versteigert werden soll. Dasrauhe Segeltuch hat einen ganz eigenen Charme. FOTO: PR

seetauglich bleibt.Für Kindermit Problemen

Seit mehreren Jahrzehntenbietet die Nienstedtener BenitaQuadflieg Stiftung auf dem al-ten Segelschiff inegrative Frei-zeiten an. Das heißt: Eine oderzwei Wochen lang können Kin-der und Jugendliche mit Ent-wicklungsverzögerungen, chro-nischen Krankheiten oder Be-hinderungen auf dem Schiff mitpädagogischer und therapeuti-scher Betreuung an Bord ver-bringen. Das Ziel: Die Kindersollen lernen, ohne Vorurteile

miteinader umzugehen und alsTeam zusammenwachsen. ImSommer 2016 soll erstmals einTörn für Flüchtlingskinder an-geboten werden, um ihre Ein-gliederung in die Gesellschaft zufördern.Bilder über dieSegelschiffahrt

Im vergangenen Jahr musstedas alte Großsegel der „Fortu-na“ ersetzt werden. Das gelangdurch Spenden und den Ver-kauf einzelner Teile des ausge-dienten Segeltuches. Etwa 15dieser Teile erhielt die Künstler-

Segel-Kunst unterdem Hammer

Künstlergruppe um Nana Vossen versteigert Werke ausaltem Segeltuch für den guten Zweck

gruppe um Nana Vossen. Fürsie lag es nahe, aus dem ausge-dienten Leinenstoff, der vieleJahre auf hoher See war und dieWelt gesehen hat, etwas Mariti-mes zu fertigen. So entstandenin vielen Arbeitsstunden zahl-reiche fantasievolle Bilder mitoriginellen Einzelheiten. Diemeisten zeigen Motive aus Ge-schichten der alten Segelschiff-fahrt.Diese Werke sollen nun für

den guten Zweck unter denHammer kommen. Am Sonn-tag, 31. Januar, beginnt die Ver-steigerung im Pavillon des Hau-ses Mignon, Christian-F.-Hansen-Straße 5, um 16 Uhr.Die Arbeiten können ab 14 Uhrbesichtigt werden.

KontaktInformationen über Unter-stützungsmöglichkeitendurch die Benita-Quadflieg-Stiftung und zu den Fahrtenauf der Fortuna gibt es unter! 43 27 14 74 oder unter!! www.benita-quadflieg-stiftung.de

Mehr Platz für die Natur

MAYA TIMMANN, HAMBURG-WEST

Der Regionalpark Wedeler Auwar schon immer ein Ort derEntspannung. Zahlreiche Pro-jekte wurden seit der Gründung2009 umgesetzt. Besucher kön-nen auf dem Elbuferhöhenwegspazieren gehen, sich auf denFahrradsattel schwingen unddie drei Regionalpark-Radrou-ten befahren oder einfach dieWassererlebniszone bestaunen.Jetzt wurde der Park auf rund

12.000 Hektar erweitert. DieAusweitung des Parks auf diedoppelte Größe ist in 2016 unter

anderem durch den Beitritt vonHetlingen, Heist und Halsten-bek in den Kreis der Mitglieds-gemeinden möglich geworden.Aber die Vergrößerung ist nichtdas Einzige was sich veränderthat. Gemeinden wie Appen undSchenefeld sollen in Zukunftmit größeren Flächen vertretensein.

Neue Impulse fürNaherholung in der Stadt

„Interesse in den Gemeinden,Mitglieder des Regionalparks zuwerden, war eigentlich sofort

da“, äußerte sich Klaus Lieber-knecht, 1. Vorsitzender des Par-kes Wedeler Au. Durch die Zu-sammenarbeit der vielen Kom-munen erhoffen sich dieMitglieder des Regionalparksnicht nur, den Park bekannterzu machen, sondern auch vieleneue Ideen für die Gestaltungeinzelner Flächen.Einige neue Projekte sind be-

reits in der Planung: EinzelneNaturräume sollen in Zukunftbesser miteinander verbundenwerden, damit Besucher denPark noch intensiver erlebenkönnen.

Regionalpark Wedeler Au auf 12.000 Hektar erweitert

Wandern unter einem grünen Dach: In der Osdorfer Feldmark, Teil des Regionalparks, finden Erho-lungsuchende aus demHamburger Westen Ruhe und Entspannung imWald. FOTO: PR

KostenloseRechtsberatungLURUP/OSDORFER BORN/EIDELSTEDT. RechtsanwaltKadir Katran bietet an jedemersten Mittwoch im Monat um10 Uhr im Bürgerhaus Bornhei-de, Bornheide 76, (Haus rot)und von 14 bis 15 Uhr im Stadt-teilhaus Lurup, Böverstland 38,eine kostenlose Rechtsbera-tung an – insbesondere im Be-reich allgemeines Zivilrecht,Familienrecht, Verkehrsrecht,Insolvenzrecht, Ausländer-recht und Strafrecht. Zusätz-lich ist der Fachmann zwi-schen 12 und 13 Uhr im Bürger-haus Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12.Die nächsten Beratungen fin-den am Mittwoch, 3. Februar,statt. Sondertermine sind nachRücksprache möglich,! 0173/ 717 45 12. EW

Elternschule lädtzum Familienfest einEIDELSTEDT. Zu einem Festfür die ganze Familie lädt fürSonntag, 14. Februar, der För-derkreis Elternschule Eidel-stedt (FEE) ein. Anlass ist der17. Geburtstag des Förderkrei-ses.Von 10.30 Uhr bis 17 Uhr gibtes Kaffee und frisch gebacke-ne Waffeln, Pfannkuchentorte,Schnittchen, vegetarische undvegane Suppen. Kinder kön-nen basteln und kneten, sichschminken lassen und sich ineinem Bewegungspark austo-ben. Darüber hinaus ist ein Ba-byfotograf anwesend, der denNachwuchs zu einem günsti-gen Preis fotografiert und dasBild auf CD brennt. Adresse:Bürgerhaus Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12. RS

Hilfe für pflegendeAngehörigeRISSEN. Angehörige von anDemenz Erkrankten treffensich jeden dritten Montag imMonat von 16 bis 18 Uhr zumErfahrungsaustausch bei derAlzheimer Gesellschaft, AmRissener Bahnhof 19. Anmel-dungen werden unter! 47 25 38 angenommen. RS

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4 Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 30. JANUAR 2016

Ein MutigerCARSTEN VITT, HAMBURG

Mahmut Canbay geht da hin,wo Welten aufeinander pral-len. Sich scheinbar unversöhnli-che Sichtweisen gegenüber ste-hen. Er geht zum Beispiel in ei-ne Schule in Steilshoop, einePlattenbausiedlung im Ham-burger Osten. Mit Schülern ent-wickelte er ein Theaterstücküber kulturelle Unterschiede.Auch junge Männer mit rechts-radikalen Ansichten waren indem Kurs. Als ein Neonazi sag-te, dass er etwas gegen den Islamund Kopftuch tragende Frauenhabe, blieb Canbay ganz ruhig.„Da wurde es erst richtig span-nend“, sagt er und beugt sichvor. Er sieht einen mit einemBlick an, in dem etwas von derBeharrlichkeit liegt, die esbraucht, um Vorurteilen entge-gen zu treten. Damals fragte ereinfach nach, was die Rechtendamit meinen. Wo dieses Unbe-hagen herkommt.Canbay will etwas verändern,

Verständnis schaffen unterMenschen, die sich eigentlichnichts zu sagen haben. SeinMittel: das Theater. Der 55-Jäh-rige ist Mitgründer und Leiterdes Mut-Theaters am Rande desSchanzenviertels. Er bietet eineBühne, Raum, um Vielfalt zuzeigen. Vielleicht hat es etwasmit seiner eigenen Geschichtezu tun, dass er mit Gegensätzenund Konflikten umgehen kann,ohne aus der Rolle zu fallen. Erwar selbst ein Flüchtling, der inDeutschland neu anfangenkonnte. Ein Kurde, der vorUnterdrückung floh und in sei-

ner neuen Heimat für das Mit-einander kämpft.Geboren wurde Canbay 1961

in Akcadag in der Region Mala-tya. In Anatolien im Südostender Türkei. Er ist Kurde,stammt aus einer alevitischenGroßfamilie. Als Heranwach-sender war er in linken Jugend-gruppen aktiv. „Ich wollte Ge-rechtigkeit, Widerstand leistengegen Armut.“ Der türkischeStaat unterdrückte die kurdi-sche Minderheit, auch die Reli-gionsgruppe der Aleviten wurdediskriminiert. Als Linker warCanbay noch stärker verdächtig.Immer wieder kam er ins Ge-fängnis, das erste Mal wurde ermit zwölf Jahren inhaftiert. Erversteckte sich an verschiede-nen Orten in der Türkei, suchtezeitweise Zuflucht in Syrien. Inseinem Herkunftsland hatte erkeine Perspektive. 1984 floh erschließlich nach Deutschland.Anfangswusste Canbaynicht, was Asyl bedeutet

„Ich kannte hier niemanden,hatte keine Freunde, keineWohnung. Ich wusste auchnicht, was Asyl überhaupt be-deutet“, erzählt er über seineerste Zeit in dem fremden Land.Er dachte sich, er werde zwei bisdrei Monate bleiben, sich erho-len, dann zurückgehen. Es kamanders. Nach und nach fand erFreunde. Erst Kurden, dannTürken, Deutsche. Er erfuhr,dass er als politisch VerfolgterAsyl beantragen kann, recht si-cher langfristig bleiben darf.Aber was tun in einem Land,

das so fleißig ist und auf Arbeit

Der Kurde Mahmut Canbay floh mit 23 aus der Türkei – in Hamburg gründete er ein Off-Theater

Blick in den Spiegel: Mahmut Canbay bringt in seinem eigenen Theater seine persönliche Geschichte auf die Bühne. FOTO: CV

„Über Kunst treffen Menschen aus verschiedenen Kulturen auf-einander“: Mahmut Canbaymit Regisseurin Rayka Kobiella imMut-Theater. FOTO: CV

gebaut war? „Ich wollte das Exilpositiv nutzen“, sagt Canbay. Ei-ne Freundin gab ihm damals denRat, Umwelttechnik zu studie-ren. War zu der Zeit etwas, dasZukunft versprach. Er fing an,aber es war nicht das Richtige fürihn. „Nach vier Semestern konn-te ich nicht mehr, ich hörte auf.“Er hatte Interesse an Kultur,Tanz und Theater und wagte ei-nen Neuanfang. Canbay studier-te Theaterpädagogik in Köln,führte später Regie bei eigenenStücken. Er hatte seine Aufgabegefunden.Im Laufe der Jahre als Thea-

termacher arbeitete er unter an-derem in der Honigfabrik in

Wilhelmsburg sowie in derMotte und im Monsuntheaterin Ottensen. Irgendwann Endeder 1990er-Jahre fand sich inder Schule Altonaer Straße imSchanzenviertel eine GruppeTheaterbegeisterter zusammen,die sich erstmal gegenseitig ihreGeschichten erzählten. VonHerkunft und Identität, Gegen-sätzen und Gemeinsamkeiten.Daraus entstand schließlich dasheutige Mut-Theater, das seit2005 mit fester Spielstätte in derAmandastraße 58 zuhause ist.Es ist eine interkulturelle

Bühne, die Menschen aus ver-schiedenen Herkunftsländern,Kulturkreisen und Mileus zu-

sammenbringt. Ein kleiner Saalfür 80 Zuschauer in einem mul-tikulturell geprägten Wohnvier-tel. Canbay und ein festes Teaminszenieren eigene Stücke – fürErwachsene und Kinder, bietenoffene Theater- und Tanzgrup-pen für Jugendliche an, organi-sieren unter anderem Begeg-nungen deutsch-türkischerGruppen.In seinemTheater streitet erfür Offenheit und Toleranz

Für Canbay ist Kunst ein Wegzur Integration. Für ihn selbstals Macher, aber auch für vieleZuwanderer. „Theater kann vieldazu beitragen, sich mit seinerBiografie und seinem Verhaltenauseinander zu setzen“, sagtCanbay. Es geht um Toleranzund Offenheit. Es geht um Kul-turformen, die das Fremde an-erkennen und helfen, das eigenezu finden. Oder eben umge-kehrt. „Wenn du ins Theatergehst, hast du die Möglichkeit,mit Leuten zu reden. ÜberKunst treffen Menschen ausverschiedenen Kulturen aufein-ander“, sagt er.Canbay selbst ist zwar auf ei-

ne Art angekommen, aber im-mer noch unterwegs. Er pendeltregelmäßig zwischen Köln undHamburg. In der Stadt amRhein bietet er Bildungskursefür Lehrer an, wie sie mit Schü-lern aus verschiedenen Her-kunftsländern im Unterricht ar-beiten können. In der Stadt ander Elbe wohnt er und leitet seinTheater. „Ich habe eine Türnach Köln und eine nach Ham-burg“, sagt er.

In dem Stück „Wagen 10“ er-zählt er seine persönliche Ge-schichte. Es ist eine Inszenie-rung über das Fortgehen, dasAnkommen, das immer nochUnterwegssein. Es berührt alldiese offenen Fragen, über dieganz Deutschland diskutiert.Flüchtlinge, Integration. Was istdas? Wie geht das? Wer muss dawas tun? Canbay hat etwas bei-zutragen für beide Seiten: „JederMensch hat sein Loch, da ziehteinen keiner raus. Wir müssenselbst den Kopf hochkriegen. Esliegt an mir, ob es mir hier gutgeht“, sagt er zur Haltung vonFlüchtlingen. Für diejenigen,die hier leben, heißt das: „Manmuss sich gegenseitig öffnen,dann entdeckt man Neues.“Klingt ganz einfach, und ist

doch für viele so schwer.

TermineWagen 10Mut-Theater,Amandastraße 58Sonnabend, 30. Januar,20 UhrFreitag, 12. Februar, 19 UhrSonnabend, 13. Februar,20 UhrKarten: zwölf, ermäßigtneun EuroReservierung:[email protected]!! www.muttheater.de

SONNABEND 30. JANUAR 2016 Sport Elbe Wochenblatt 5

Steigt jetzt der Liga-Dino ab?RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Nach einemJahrzehnt derZuge-hörigkeit inHamburgs stärksterTischtennis-Liga steht das Her-renteamder SGGrün-Weiß-RotNienstedten/ TuS Osdorf vordem Abstieg in die 1. Landesli-ga. „Wir haben die Seuche, konn-ten einfach zu selten mal in Best-besetzung antreten“, begründetMannschaftsführer Timo Gerdesdie Talfahrt des Sextetts aus denElbvororten, das mittlerweile auf

den letzten Tabellenplatz zurük-kgefallen ist.Wie so oft in dieser Saison

musste die SG GWR/ Osdorfauch im vorentscheidendenHeimspiel gegen den WalddörferSV auf Spitzenspieler Torsten Pe-ters verzichten, der aufgrund sei-ner Schichtarbeit fehlte. Die eben-falls abstiegsbedrohten Gäste, diesich in der Weihnachtspause mitdem Ukrainer Oleksi Gaponovverstärkt hatten, machten der SGdas Siegen schwer.

Trotzdem konnten die Gastge-ber zwei von drei Eingangsdop-peln gewinnen und nach einemViersatzsieg von WolfgangFründt gegen Thanh Nam Dozwischenzeitlich mit 7:4 in Füh-rung gehen. Weil danach aberweder immittleren noch imunte-ren Paarkreuz ein Einzelsieg da-zukam, wurde aus dem Vor-sprung vor dem abschließendenSpitzendoppel ein 7:8-Rückstand.Gut, dass Matthias Geng und

Wolfgang Fründt noch einmal

Tischtennis: SG GWR/ Osdorf hat im Abstiegskampf nur noch wenig Chancen

Die Tischtennis-Asse der SG Grün-Weiß-Rot/ TuS Osdorf (von links) mit Wolfgang Fründt, Matthias Mahncke, Heiko Jahn, Timo Gerdes, Matthias Geng und Joja Wendtmüssen dringend punkten, um den drohenden Abstieg aus der Hamburg-Liga doch noch zu verhindern. FOTO: RP

Kamera ab!Hockey-Doku kann starten

JENS BEESKOW, EIMSBÜTTEL

Im Leben von Rebecca Lands-hut dreht sich imMoment sehrviel um den Hockeysport. Aufder einen Seite nimmt die ehe-malige Welt- und Europamei-sterin mit ihrem Club an der Al-ster den wohl letzten Anlauf aufihren vierten Deutschen Mei-stertitel im Hallenhockey. Dazuwird die 33-jährige Eimsbüttele-rin neben weiteren filmischenProjekten in den nächsten Mo-naten an der Realisierung desersten deutschen Dokumentar-films über den Hockeysport ar-beiten. Unter dem Arbeitstitel„Ecke, Schuss – Gold!“ soll dieVorbereitung der erfolgreichen

Hockey-Nationalteams auf dieOlympischen Spiele in Rio deJaneiro mit der Kamera begleitetwerden.Das Budget dafür wurde via

Crowdfunding gesammelt. „Eshat in Deutschland noch nie eingrößeres Dokumentarfilm-Crowdfunding-Projekt als die-ses gegeben“, sagt RebeccaLandshut. „Wir konnten etwa320.000 Euro generieren. Diezweithöchste, je für so einenZweck gesammelte Summe be-trägt rund 270.000 Euro. AllenUnterstützern, die es möglichgemacht haben, dass wir diesenFilm jetzt drehen können, giltunser Dank! Es ist aber nochLuft nach oben. Wir planen

Rebecca Landshut sammelte 320.000 Euro imInternet für ihr Herzensprojekt „Ecke–Schuss–Gold!“

Vortrag zumFrauenfußballSTERNSCHANZE. Um dasThema „Frauenfußball“ geht esim Centro Sociale, Sternstraße2 (Alter Schlachthof), am Mitt-woch, 3. Februar. „Ins Abseitsgeschickt – Frauenfußball vonden Anfängen bis zum Verbot“lautet der Titel der Veranstal-tung, die um 18 Uhr beginnt.Den Vortrag halten die Histori-kerinnen Nina Holsten und Si-mone Wörner. RS

Neue Zumba-Kursebei Grün-Weiß

EIMSBÜTTEL. Grün-WeißEimsbüttel bietet ab Sonntag,31. Januar, „Zumba“ an, eineKombination aus Tanz, Aero-bic und internationalenRhythmen. Zeit: sonntags von17 bis 18 Uhr. Kosten fürsechs Termine: 42 Euro.Wer sich draußen bewegenmöchte, hat beim Parcoursausreichend Gelegenheit.Start ist Mittwoch, 3. Februar.Die Teilnehmer treffen sichjeweils mittwochs zwischen18 und 19 Uhr im GWE-Sport-zentrum, Lutterothstraße 43.Kosten: 35 Euro für fünf Ter-mine. Weitere Infos und An-meldung in der Grün-WeißGeschäftsstelle, Julius-Vosse-ler-Straße 195, oder unter E-Mail [email protected] unter ! 41 42 47 00. RS

noch drei Spin-offs, also zusätz-liche Dokus. Und je mehr Geldwir noch zusammen bekom-men, um so umfassender kön-nen wir das Projekt realisieren.“

DVD-Produktion und großeKino-Premieren geplant

Rund 400.000 Euro bräuchtedas Team um Rebecca Lands-hut, um tatsächlich alles umset-zen zu können, was man sichvorstellt. Neben einer DVD-Produktion sind große Kino-premieren in Hamburg, Berlin,Köln und München geplant.„Wir sind auch in Gesprächenmit TV-Sendern, aber derenInteresse hängt am Ende auchdavon ab, ob die Teams in Rioerfolgreich sind.“Am kommenden Wochenen-

de geht es für Landshut aller-dings erstmal noch selbst mitdem Hockeyschläger zur Sache.Im Playoff-Viertelfinale emp-fängt sie mit dem Club an derAlster (Sonnabend um 15.30Uhr an der Hallerstraße 91) dasTeam von Rot-Weiss Köln, umsich ein Ticket für das Final-Four-Turnier am 6./7. Februarin Lübeck zu sichern.Wer Rebecca Landshuts Film-

projekt unterstützen will, kanndas über den Online-Shop auf!! www.eckeschussgold.de

Während Re-becca Landshutdie deutschenHockey-Natio-nalteams aufdemWeg nachRio begleitet,will sie selbstaktiv noch ein-mal nach einemTitel greifen.

FOTO: DHA

zur Höchstform aufliefen und ih-rem Team durch den Sieg gegendas Walddörfer-Duo Gaponov/Do wenigstens noch ein Unent-schieden sichern konnten.„Unter dem Strich ist dieser

Punkt für uns aber zu wenig,denn nur Siege würden uns wirk-lich weiterhelfen“, ärgerte sich Ti-mo Gerdes. Obwohl der Punkte-

rückstand auf denDrittletzten derHamburg-Liga nur drei Punktebeträgt, glauben nur noch unver-besserliche Optimisten an denKlassenerhalt des immer noch be-sten Tischtennisteams aus demHamburger Westen.„Unsere Gegner werden die

Punkte aber ganz sicher nicht ge-

schenkt bekommen“, versprichtTimo Gerdes, dass die SG weiterum jeden Zähler kämpfen wird.Am Freitag, 5. Februar, hat die

SG GWR/ Osdorf die Chance,beim Auswärtsspiel gegen denTabellenachten Niendorf um19.30 Uhr, Sportzentrum Sach-senweg 91, den zweiten Saison-sieg perfekt zu machen.

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Schulranzenmesse mit „Spray Day“HEINRICH SIERKE, BAHRENFELD

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Ranzen von Markenherstellernund ermöglicht Kindern, dieRanzenmit Büchern bepackt aus-zuprobieren. Besucher erwartetauch ein Messerabatt auf allenicht preisgebundenen Modelle.Eine Besonderheit dieserMesse

ist der „Spray Day“ für Schüler,die auf weiterführende Schulenkommen. Ein Graffiti-Künstlerverziert vor Ort gratis Schulruck-säcke von Satch mit einemMotivnachWunsch.Motto: „Macht eu-ren Satch zum Unikat“. Pro Mo-tiv braucht der Künstler 15 bis 20Minuten. Bitte anmelden [email protected] & friends lässt mit in-

dividuell gefertigten Schultütenaus Stoff das Herz von Abc-Schützen höher schlagen. DesWeiteren erläutert der Studien-kreis aus der Holstenstraße seinNachhilfe-Förderkonzept, dassich an den individuellen Be-dürfnissen des Kindes orientiert.Die Haspa-Filiale Gasstraße 6

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Drehort Hamburg imB-MovieST. PAULI. Verfolgungsfahr-ten durch das Hamburg von1972: In der Veranstaltungsrei-he „Drehort: Hamburg" läuftam Freitag, 5. Februar, um20.15 Uhr der Film „Ein achtba-rer Mann“ im B-Movie, Brigit-tenstraße 5. Zum Soundtrackvon Ennio Morricone knacktkein geringerer als Kirk Dou-glas in „Rififi-Manier“ eineHamburger Bank. Nach demFilm wird im Foyer zur Musikder siebziger Jahre getanzt.Der Eintritt für Film und Partykostet zehn Euro. EW

Wer hat Lust aufHäkeln und Stricken?EIDELSTEDT. Die Handar-beitsgruppe „Die Wollmäuse“ist auf der Suche nach Ver-stärkung. Jeweils donners-tags von 14 bis 17 Uhr wird imBürgerhaus Eidelstedt gehä-kelt, gestrickt und gestickt.Derzeit besteht die Gruppenoch aus acht Damen im Al-ter ab Mitte 50, doch es sol-len mehr werden.Auch Herren sind willkom-men. Wer noch Probleme imUmgang mit Strick- und Hä-kelnadeln hat, bekommt fach-kundige Anleitung. Die Hand-arbeitsgruppe trifft sich imRaum „Künstler“ des Eidel-stedter Bürgerhauses, AlteElbgaustraße 12.Zusätzliche Infos erteilt dasBürgerhaus unter! 57 26 13 62. RS

Doku-Filmüber AnarchistenSTERNSCHANZE. Auf der Su-che nach Alternativen: AmFreitag, 5. Februar, zeigt dasKino 3001, Schanzenstraße75, den Film „Projekt A“.Dokumentiert werden anar-chistische Projekte in Europa.Nach dem Zusammenbruchdes autoritären, bürokrati-schen Sozialismus und ange-sichts der Dauerkrisen desKapitalismus sind vor allemim südlichen Europa Projekteentstanden, die sich einselbstverwaltetes, gewaltlo-ses Leben ohne Herrschaftauf die Fahnen geschriebenhaben.Im Anschluss besteht dieMöglichkeit zur Diskussionmit den Machern des Filmssowie der deutschen Aktivis-tin Hanna Podding. Beginn:19 Uhr.Der Eintritt kostet acht Euro,ermäßigt 5,50 Euro.

RS

Kursangebot fürBabymassagenBLANKENESE. Die Evangeli-sche Familienbildung Blanke-nese bietet einen Kurs zur Ba-bymassage ab 9. Februar je-weils dienstags von 10.30 bis11.45 Uhr im Sülldorfer Kir-chenweg 1b an. Willkommensind Eltern mit Babys im Alterzwischen zwei und sechs Mo-naten. Die Teilnahme kostet67,50 Euro.Nicht vergessen: Handtücherund eine Decke mitbringen!Anmeldung über www.fbs-blankenese.de oder unter! 970 79 46 10 MT

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! Zum LachenHalbfinale des 14. HamburgerComedy PokalsEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12, Saal99sa ab 20 UhrEintritt 16 Euro

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

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! Zum KennenlernenCafé Welcome mitFlüchtlingen und NachbarnHaus DreiHospitalstraße 107so 12 bis 14 Uhr

ServiceElbe WochenblattSpaß imSchnee

Die Ski-Saison imHochzillertal läuftnoch bis zum10. April ! 8

KraftstoffpreiseinDeutschland

Diesel wird derzeit im-mer billiger, die Benzin-preise steigen jetzt wie-der an ! 10

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KINDER

! WerkevonBachundanderenKantor Hans-Christoph Ebertspielt Werke von Bach, Buxte-hude, Pachelbel und anderenKreuzkirche StellingenWördemanns Weg 41so 16 UhrEintritt frei

! ScottishFolkBattlefield BandHeidbarghofLangelohstraße 141so 18 UhrEintritt 16, ermäßigt zwölf Euro

! Live-JazzMit Konstantin Herleinsberger,Nathan Ott, Kimon Karoutzosund Sandra HempelJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Spanische LiederAna Alcaide singt und spieltauf der TastenfidelHeidbarghofLangelohstraße 141mi 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! Deutsche LiederSong-Poetin Ulla Meineckesingt Lieder von der Liebe,vom Verlassenwerden undWiederzusammenfindenHeidbarghofLangelohstraße 141fr 20 UhrEintritt 18, ermäßigt 14 Euro

! Rock,Popund IndieDJ Jakob Strohschuh (Foto)legt aufHafenbahnhofGroße Elbstraße 276fr 21 UhrEintritt frei

KINO! Brooklyn – eine Liebezwischen zwei WeltenDie junge Irin Ellis Lacey wan-dert um 1950 nach Amerikaaus, um in Brooklyn eine neueArbeit zu finden.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so 17.30, 20.15 Uhrmo, di, mi 20.15 UhrTickets unter ! 86 24 21

! Die dunkle Seite desMondesAnwalt Urs Blank zeigt keineSchwächen. Als er die schöneLucille kennenlernt, lernt erseine dunkle Seite kennen.Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198sa, so 20.30 Uhrmo, di, mi 18 UhrTickets unter ! 800 44 45

Lebenslänglich

Niedeckens BAP

Ein 40ster Geburtstag ist nochkein Grund, wehmütig zurück-zublicken. Der beste Beweis istWolfgang Niedecken mit seinerBand BAP. Es ist das erste regu-läre BAP-Studioalbum seit fünfJahren. In den 14 neuen Stü-cken fließen Niedeckens positi-ve Erfahrungen aus Soloalbenund der „BAP zieht den Stek-ker“-Tour zusammen: Sie sindmal zärtlich, mal politisch, malverspielt und auch mal rockig.

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Straight OuttaCompton

Biografie

Der Film erzählt die Geschich-te von fünf Rappern, die mitnichts als ihren Texten undTalent bewaffnet gegen diePolizeiwillkür kämpfen, dersie auf den Straßen von LosAngeles täglich ausgeliefertsind. Sie verbünden sich zurberüchtigtsten Rap-Gruppeder Welt: „N.W.A“. Ihre Textebeschreiben das Leben imProblemstadtteil South Cen-tral Los Angeles

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CHARTSMusik

Film

1. Leben IIAzad

2. LebenslänglichNiedeckens Bap

3. 25Adele

4. Hand Aufs HerzUnantastbar

5. Gestört Aber GeilGestört Aber Geil

1. Honig im KopfDrama

2. Hannibal - Staffel 3Krimi

3. Straight Outta ComptonBiografie

4. MinionsKomödie

5. Die EisköniginAbenteuer

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

Stage School: Tag deroffenen TürALTONA. Die Stage SchoolHamburg for professional Ar-tists (Foto) öffnet am Sonn-abend, 30.Januar, erstmalig

seit dem Umzug in die neuenRäumlichkeiten in Altona füreinen Tag ihre Türen. Wann?Von 10 bis 18 Uhr. Wo? Am Fel-de 56. Eine Anmeldung ist er-forderlich unter!! www.stageschool.de EW

Freikarten für Swan Lake Reloadedim Mehr! Theater zu gewinnen

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Hip-Hopstatt Tutu

Swan Lake Reloadedvon Dienstag, 9., bis Sonntag,14. Februar, täglich 20 Uhr,Sonnabend 15 und 20 Uhr,Sonntag nur 15 UhrMehr! Theater am Groß-markt, Banksstraße 28Tickets (34,90 bis 69,90 Eu-ro) unter ! 47 11 06 33.!! www.swan-lake-reloaded.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Schneller Breakdance trifft aufklassischen Tanz, mitreißendeBeats auf ein großes Orchester.In der Neuinszenierung „SwanLake Reloaded“ verwandelt derschwedische Choreograf Fre-drik Rydman TschaikowskysMeisterwerk in ein modernesStreetdance-Spektakel im Rot-lichtmilieu. Schwäne alsheroinabhängige Prostituierte.Rotbart als Zuhälter und Dro-gen-dealer.Statt Tutus, Zauberei und

übernatürlichen Kräften spieltdie Neuinszenierung im groß-städtischen Raum der Neuzeit.Zentrales Thema ist die Giernach Drogen und Liebe.Breakdance-Einlagenstatt Pirouetten

„Schwanensee“ ist das meistaufgeführte Ballett der Welt.Doch niemand vor Rydman hatdie verzauberten Schwäne je zudrogenabhängigen Prostituier-ten gemacht. „Swan Lake Reloa-ded“ katapuliert denTchaikowsky-Klassiker auf dieHöhe der Zeit. „Ich wollte dieGeschichte in einen modernenKontext stellen, so dass sich dieLeute dazu in Beziehung setzenkönnen“, erklärt der Choreograf.Bei der bekannten Geschichteum Prinz Siegfried und die schö-ne Odette versucht der finstereRotbart die Liebe zwischen denbeiden zu vereiteln. Rydmanübersetzt den klassischen Stoff inein modernes Märchen.Die energiegeladene, tempo-

reiche Tanzchoreografie beein-druckt mit roboterartig-mecha-nischen Tanzbewegungen derSchwäne, atemberaubendenHeadspins während der Ball-szene und Breakdance-Einlagenstatt Pirouetten.Auch die klassische Musik

Tschaikowskys erhält durchHip-Hop-Beats, Electro-„Remi-xe“ und Samples völlig neue Fa-cetten. Künstler wie Money-brother, Salem Al Fakir oderauch Adiam Dymott kompo-nierten eigene Songs für dieSoundkulisse. „Es stehen vielmehr tänzerische Ausdrucks-möglichkeiten zur Verfügung,wenn man die Musikstilemischt“, so Rydman. Durch einaufwändiges Lichtdesign von Li-nus Fellbom und EmmaWester-

berg, die schon für internationa-le Stars wie Björk und RufusWainwright gearbeitet haben,wird „Swan Lake Reloaded“ fürden Zuschauer zu einem audio-visuellen Gesamtkunstwerk.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost dreimalzwei Karten für „Swan LakeReloaded“ am Dienstag, 9. Fe-bruar, um 20 Uhr im Mehr!Theater. Gewinnen, so gehts:Einfach eine Postkarte an die

Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Swan Lake Reloaded“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Dienstag, 2.Februar. Bitte die Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

„Schwanensee“ der Neuzeit: Prinz Siegfried und die schöne Odette.FOTO: MATS BOECKER

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 30. JANUAR 2016

Rein ins VergnügenWintersaison in Ski-optimal Hochzillertal Kaltenbach läuft noch bis 10. April

Schnee, so weit das Auge reicht: Blick aus2.500Meter Höhe. FOTO: TS

TONI SAILER, TIROL

Pistenzauber, Aprés Ski undWintergenuss: In den Skigebie-ten der Alpen läuft die Winter-saison auf Hochtouren. Mit grif-figem Schnee, Liften bis in 2.500Meter Höhe und 100-prozenti-ger Komplettbeschneiung bis insTal wartet das Skigebiet Ski-opti-mal Hochzillertal Kaltenbachauf. In diesem Gebiet ist der Ski-betrieb bis zum 10. April garan-tiert.Wurde die moderne Talsta-

tion von Ski-optimal Hochziller-tal bisher mit einem „großenBahnhof“ verglichen, so kannman ab Winter von einem „Air-port für Wintersportler“ spre-

chen. Vom kostenlosen Park-haus in Kaltenbach führen Roll-treppen zu den zwei parallel lau-fenden Zubringer-Gondelbah-nen, ab Winter sogar mit neuer„Bestzeit“ beim Einchecken.Familien-Testsiegermit fünf Sternen

Das Gebiet ist zudem kürzlichzum Familien-Testsieger mitfünf Sternen auf skiresort.de ge-kürt worden. Gründe dafür wa-ren die Kinderbetreuung imZwergerl-Club, Skikurse für dieKleinen ab vier Jahren und gün-stige Preise bei den Skipässen fürden Nachwuchs unter 15 Jahren.Bis 15 Jahre gelten 50 ProzentErmäßigung - von 15 bis 18 Jah-

re 30 Prozent, Kinder unter sechsJahren fahren überhaupt gratis.Nur 22 Skigebiete derWelt ha-

ben es in die absolute Bestenlistevon skiresort.de geschafft. Mitder höchsten Punktezahl liegtdas erste Skigebiet im weltbe-rühmten Zillertal vorne.Bis in 2.500 Meter Höhe

schraubt sich der Spaß im erstenSkigebiet des Zillertales. Bis insTal können bereits fast 100 Pro-zent der Pisten beschneit wer-den. Fünf Sterne gab es in denHauptkategorien Pistenangebot,Lifte und Bahnen, Schneesicher-heit sowie Präparierung.Die 78 Pistenkilometer haben

„cinemascope“ Carverpistenzwischen Wimbachkopf und

Marchkopf drauf, „rasante Vari-anten“ zwischen Wetterkreuzund Hirschbichl, einige schwar-ze Gustostückerl sowie langeTalabfahrten Richtung Kalten-bach und Aschau - sowie 83Prozent blaue und rote Fami-lienpisten. Auf der Stephan-Eberharter-Goldpiste wird zu-dem wöchentlich bei Flutlichtgewedelt.Und auch das „Après“ ist

laut skiresort.de auf einemFünf-Sterne-Level, sowohl wasBerghütten als auch Unter-künfte an der Piste betrifft. AlsTop-Tipps seien hier die We-delhütte und die Kristallhüttegenannt. Zwei Hütten derSuperlative in denen man auf

Fünf-Sterne-Niveau genussvolleinkehren kann.Wer den kleinen Luxus

schätzt, liegt beim neuen Ski-Boutiquehotel „SportresidenzZillertal****S"“ am GolfplatzUderns richtig. Das Hotel istnur sieben Minuten von derTalstation entfernt. Auf Bestel-lung pendelt der Hotelshuttlezur Talstation von Ski-optimalHochzillertal Kaltenbach.Erst im vergangenen Winter

hat die Sportresidenz Zillertalihre Pforten eröffnet: ein Ski-Boutiquehotel im Superior-Landhausstil, mit Granitstein-und Holzschiffböden, Altholz-Vertäfelungen, massiven Leder-sofas und -betten.

Die Sportresidenz Zillertal hatnur 22 Suiten mit Private Spa,ein Gourmet-Restaurant mitdem Namen Genusswerkstatt,eine Indoor-Golfanlage und dasWellnessparadies „Cloud 7“samt „weitsichtigem“ Out-door-Infinity Pool auf dem Dach.

InfoSkii-optimal HochzillertalKaltenbachA-6272 KaltenbachS +43/(0)5283/2800Fax: +43/(0)5283/[email protected]!! www.hochzillertal.com

Safety first!YVONNE THIERMANN/PR,TROISDORF

Moderne Sicherheitsgläserschützen vor Verletzungen –dies gilt besonders für denHaushalt, in dem jährlich vielmehr Unglücke geschehen alszum Beispiel im Straßenver-kehr. „Alte Gläser können hefti-ge Verletzungen verursachen,da sie großformatig brechenund damit scharfe Kanten aus-bilden. Der Einbau von moder-nem Sicherheitsglas bietet vorsolchen Verletzungen den per-fekten Schutz“, bekräftigt Jo-chen Grönegräs, Hauptge-schäftsführer des Bundesver-bandes Flachglas (BF) inTroisdorf.Sicherheitsglas gibt es in vie-

len unterschiedlichen Ausfüh-rungen. Zwei Produkte bildendabei die in ihrer Wirkungs-

weise höchst unterschiedlicheGrundlage für mehr Sicherheitim Haus: Einscheibensicher-heitsglas (ESG) und Verbundsi-cherheitsglas (VSG) sind Spezi-alisten im Bereich der Unfall-verhütung.Splitterbindung schütztvor Verletzungen

ESG ist dank seiner thermi-schen Vorspannung extrem sta-bil und weist eine hohe „Biege-Zug-Festigkeit“ auf. Erreichtwird dies bei der Produktion

durch rasches Abkühlen der aufmehr als 600 Grad erhitztenGlasscheibe. Das macht es zumidealen Material für alle Anwen-dungen, bei denen Glas mit Be-schlägen kombiniert wird, zumBeispiel bei Glastüren oderDuschabtrennungen.Gläserne Wandverkleidungen

und mehrteilige Geländerver-glasungen für den Balkon oderdie Terrasse, die den freien Blickin die Natur ermöglichen, sindweitere Beispiele für die All-roundqualitäten dieses

Glastyps. „Die thermische Vor-spannung des Glases ist im Falleeines Falles ein Segen: Wird eszerstört, löst sich die Spannungund das Glas zerbröselt in Se-kundenbruchteilen in kleineKrümel, an denen man sichnicht verletzen kann“, so Grö-negräs.VSGhingegen besteht ausmin-

destens zwei Scheiben. Diese sindmit einer hochelastischen undsehr widerstandsfähigen Foliedurch den Einsatz vonDruck undHitze miteinander verbunden.

Die Nutzen von VSG sind dieSplitterbindung, die vor Verlet-zungen schützt, und die soge-nannte Resttragfähigkeit: Wird eszerstört, haften die Glassplitterauf der Folie und die Glasscheibebleibt als Einheit in ihrer Position.Aufgrund dieser Eigenschaften istVSG bei Überkopfverglasungenund zur Absturzsicherung – bei-spielsweise bei Brüstungen – ge-setzlich vorgeschrieben. Insbe-sondere Balkontüren, bodentiefeFenster und Lichtausschnitte vonInnentüren sind Anwendungen,

Sicherheitsglas in Haus undWohnungkann Leben retten

Ein sicheres Zuhause sorgt für zufriedene Gesichter bei großen und kleinen Hausbewohnern. FOTO: VFF/HAUTAU GMBH

die mit VSG ausgeführt werdensollten. Darüber hinauswirdVSGals Einbruch hemmende Vergla-sung eingesetzt.

Unfallgefahrendeutlichreduziert

Jeder Bauherr oder Moderni-sierer sollte im privaten Umfeldgewissenhaft prüfen, in welchenBereichen das Isolierglas der Fen-ster mit Sicherheitsglas kombi-niert werden kann. „Sicherheits-glas sollte am besten in allen An-wendungen unterhalb einerBrüstungshöhe von 80 cm einge-setzt werden.Der Mehrpreis für Sicherheits-

glas im Isolierglas ist bei einer In-vestition für neue Fenster relativgering. Damit werden jedochUnfallgefahren für Bewohnerjedes Alters erheblich redu-ziert“, so Grönegräs.

Höhere Förderungfür Solarthermie

JENS HAKENES, CO2ONLINE,BERLIN

Mit der seit 1. Januar erhöhtenstaatlichen Förderung könnenEigentümer von Ein- und Zwei-familienhäusern fast die Hälfteder Kosten einer Solarthermie-anlage abdecken. Darauf weistdie gemeinnützige Beratungsge-sellschaft co2online hin. Für einedurchschnittliche Solarthermie-anlage für Heizung und Warm-wasser ist mit Kosten von etwa7.500 Euro zu rechnen.3.600 Euro gibt es als Zu-

schuss vom Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkon-trolle (BAFA), wie Beispiele aufwww.wirksam-sanieren.de/so-larthermie zeigen. Vor allemHauseigentümer mit veralteten

Heizanlagen sollten prüfen, obsich durch die höhere Förde-rung eine Solarthermieanlageund ein Kesseltausch rechnen.Als veraltet gelten laut

Bundesverband der DeutschenHeizungsindustrie (BDH) 70Prozent der Heizanlagen. Wür-de die Hälfte der veralteten Kes-sel ersetzt und käme dabei So-larthermie zum Einsatz, ließensich nach Berechnungen vonco2online mehr als 6 Mio. Ton-nen CO2 pro Jahr vermeiden.Noch bis zum Sonntag, 31. Ja-

nuar, sucht co2online aufwww.wirksam-sanieren.deHauseigentümer für einenPraxistest. Für das vom Bundes-umweltministerium geförderteProjekt steht Technik im Ge-samtwert von rund 70.000 Euro

zur Verfügung. Der Praxistestwill zeigen, worauf Hauseigen-tümer bei der Auswahl derTechnik, der Suche nach För-dermitteln und Handwerkernsowie bei Installation undNutzung achten sollten.Unterstützt wird der Test von

Allmess, Brötje, Buderus, Gaso-kol, Itron, Junkers, Paradigma,Thermondo und Vaillant. DieUnternehmen stellen vierBrennwertgeräte mit Solarther-mie und zwei Solarthermieanla-gen zur Nachrüstung sowieWärmemengenzähler und GasSmart Meter. Die Kosten der In-stallation werden zumindestteilweise übernommen.

Seit Jahresbeginn: 3.600 statt 2.500 Euro Zuschuss –noch bis Sonntag Hauseigentümer für Praxistest gesucht

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SONNABEND 30. JANUAR 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

Warmwasser alsStromfresser

DIE LESERFRAGE: UnsereStromrechnung ist enorm hoch.Wir haben gehört, dass das anunserer mit Strom betriebenenWarmwasserbereitung liegenkann. Wie können wir ohneVerlust an Komfort sparen?

DIE EXPERTIN: Wir raten Ih-nen zu einem elektronisch ge-regelten Durchlauferhitzer, beidenen unabhängig von derDurchflussmenge dieWunschtemperatur konstantgehalten wird. Durchlauferhit-zer haben in der Regel einenbesseren Wirkungsgrad alsWarmwasserspeicher, sie be-nötigen also weniger Energieund lassen die Stromrechnung

nicht nach oben schnellen. EinEnergielabel hilft Ihnen beimNeukauf.Aber Achtung, auch hydrauli-sche Durchlauferhitzer habeneine hohe Energieeffizienzklas-se, verursachen aber erheblichmehr Kosten als die elektro-nisch geregelten Modelle.Außerdem können Sie einenelektronisch geregelten Durch-lauferhitzer mit Spararmaturenkombinieren.Eine lohnenswerte Maßnahme,denn die gängigen Einhebelmi-scher verschwenden unnötigWarmwasser: Steht der Hebelin Mittelstellung, wird bei je-dem Händewaschen warmesWasser verbraucht und fließtin der Leitung nach, wo es biszum nächsten Händewaschenwieder abgekühlt ist.Am besten kaufen Sie sich

Wasserhähne mit einer soge-nannten Kaltstartfunktion: Umwarmes Wasser zu erhalten,muss der Hebel bewusst zurSeite gedreht werden.In einem Vier-Personen-

Haushalt lassen sich durch denEinbau einer solchen Armaturpro Jahr rund 200 Kilowatt-stunden Strom, also etwa 50Euro sparen. Im Handel gibt esentsprechende Armaturen ab40 Euro plus Einbau.Bei allen Fragen zur dezen-

tralen und zentralen Warm-wasserbereitung und zumStromverbrauch in privatenHaushalten helfen die unab-hängigen Berater an der Ener-gie- und Klimahotline derVerbraucherzentrale Hamburgunter ! 24 83 22 50 (Ortsta-rif) oder im persönlichen Be-ratungsgespräch weiter.Bei hohem Energiever-

brauch können Sie auch einen„Energie-Check“ vor Ort ver-einbaren. Weitere Infos gibt esunter

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Silke LanghoffVerbraucherzentraleHamburg

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 30. JANUAR 2016

Autofahren undAlkohol passennicht zusammen

THOMAS VONMALLNICKRODT/HUK,COBURG

Helau und Alaaf: Die fünfteJahreszeit hat begonnen undnähert sich langsam ihrem Hö-hepunkt. Für viele Narren ge-hört ein guter Schluck genausozum Fasching wie die gute Lau-ne. Manch einer fühlt sich nachein, zwei Gläsern immer nochals Herr des Geschehens, dochder Eindruck täuscht. Schon ge-ringe Alkoholmengen genügen,um die Reaktionsfähigkeit dras-tisch einzuschränken.Bei Fahrauffälligkeiten – wie

dem Fahren von Schlangenli-nien oder zu dichtem Auffahren– drohen bereits ab 0,3 Promilleein Fahrverbot, Punkte und einBußgeld. Wer mit 0,5 Promillein eine Polizei-Kontrolle gerät,wird mit mindestens 500 Eurozur Kasse gebeten, darf sich

mindestens einen Monat nichtans Steuer setzen und kassiertzwei Punkte in Flensburg.Ist ein Autofahrer mit mehr

als 1,1 Promille unterwegs, gehtder Gesetzgeber automatischvon absoluter Fahruntüchtigkeitaus. Wen die Polizei so antrifft,der muss sich für mindestenssechs Monate von seinem Füh-rerschein verabschieden. Weite-re Konsequenzen sind dreiPunkte in Flensburg und eineGeldstrafe. Bei solch einer Trun-kenheitsfahrt wird der Führer-schein entzogen. Um ihn zurük-kzubekommen, muss bei derStraßenverkehrsbehörde eigensein Antrag gestellt werden.NichtmitVersicherungsschutz spielen

Fahranfänger sollten berück-sichtigen: Bis zum 21. Geburts-tag beziehungsweise während

Alkohol kann denVersicherungsschutz kosten -

Beifahrer: Mitverschulden möglich!

Bereits ab 0,3 Promille können Führerscheinentzug, Punkte und ein Bußgeld drohen. Wer unbe-schwert das närrische Treiben genießen will, sollte das Auto zu Hause lassen. FOTO: HUK!COBURG

der Probezeit ist Alkohol amSteuer absolut tabu. Auch Radfahren und Alkohol passen nichtzusammen: Wer angetrunkeneinen Unfall verursacht, läuft ab0,3 Promille ebenfalls Gefahr,seinen Führerschein verlieren.Ab 1,6 Promille muss auch einRadfahrer mit einem Verfahrenrechnen - unabhängig davon, ob

er einen Führerschein besitzt.Soweit die strafrechtliche Sei-

te. War bei einem Unfall Alko-hol im Spiel, kann sich das lautHUK-COBURG auch auf denVersicherungsschutz auswirken.Inwiefern hängt vom Blutalko-holspiegel und der individuellenFahrtüchtigkeit ab.Also davon, ob der Fahrer ei-

ne Situation erkannt und ange-messen reagiert hat. WerSchlangenlinien fährt, Autosrammt oder von der Straße ab-kommt, hat diese Grenze über-schritten. Wie viel Alkohol zuAusfallerscheinungen führt, istbei jedem verschieden. Im Ex-tremfall genügt ein Glas Sekt.Lässt sich der Unfall eindeutig

auf Alkoholkonsum zurückfüh-ren, greift in der Kfz-Haft-pflichtversicherung die Trun-kenheitsklausel. Sie befreit denVersicherer von seiner Lei-stungspflicht. Das heißt: DieVersicherung reguliert denSchaden des Opfers, nimmt aberden Unfallverursacher in Re-gress. Maximal 5.000 Euro kannsie sich vom Schädiger zurück-holen.In der Kasko-Versicherung

kann sich der Versicherer aufLeistungsfreiheit berufen undnur einen Teil des Schadensoder gar nichts bezahlen. Bei 1,1Promille gilt der Alkoholgenussautomatisch als ursächlich.Allerdings genügen auch gerin-gere Mengen, um den Versiche-rungsschutz ins Wanken zubringen. Die Gretchenfrage istund bleibt die Ursächlichkeit fürdie Karambolage.Auch wer bei seinem alkoholi-

sierten Trinkkumpan in dessenAuto steigt, muss im Falle einesUnfalls mit Konsequenzen rech-nen. Wird der Beifahrer verletzt,können seine Ansprüche ge-kürzt werden, die er im Normal-fall gegen den Verursacher ge-habt hätte.Selbst am Morgen nach einer

fröhlich durchzechten Nacht istder Alkohol immer noch einThema. Schließlich dauert es umdie zehn Stunden, bis ein Pro-mille Alkohol im Körper abge-baut wird.

Mit Wolldecke fürStau und Pannegerüstet sein

Die richtigen Helfer fürAutofahren im Winter

ARCD, BADWINDSHEIM

Wie heißt es so schön? Es gibtkein schlechtes Wetter, nur diefalsche Ausrüstung. Das giltauch fürs Auto im Winter – unddabei ist nicht nur vonWinterrei-fen die Rede: Die Industrie hat ei-niges an Zubehör auf Lager. Wasman davon wirklich braucht undunbedingt im Kofferraum oderHandschuhfach haben muss, umgut und sicher durch die kalteJahreszeit zu kommen, hat derARCD zusammengestellt.Zubehör fürSchneeundEis

Schnee und Eis versperrenAutofahrern vor dem Losfahrenim Winter häufig die Sicht. Des-halb sollte man unbedingt einenEiskratzer an Bord haben, am be-sten mit einem Besen, um bei Be-darf das Auto nicht nur von Eis,sondern auch von Schnee be-freien zu können. „Gute Exem-plare bieten eine geriffelte und ei-ne glatte Kante gegen Eis und zu-sätzlich einen Besen gegenSchnee“, sagt ARCD-Pressespre-cher Josef Harrer.Der Fahrer ist verpflichtet, für

uneingeschränkte Sicht zu sor-gen, sonst können zehn EuroVerwarnungsgeld fällig werdenund bei einem Unfall Schwierig-keiten mit der Versicherung ent-stehen. In hartnäckigen Fällen

hilft auch ein Scheibenenteiser-Spray. Hat es ordentlich ge-schneit, schaufelt man das Automit einer Schneeschaufel oder ei-nem Klappspaten frei. Bei klir-render Kälte hilft ein Paar wasser-dichte Handschuhe gegen kalteFinger beim Kratzen. Da Lüftun-gen meist einige Zeit brauchen,bis sie beschlagene Scheiben inden Griff bekommen, ist es sinn-voll, einMikrofaser-Tuch oder ei-nen Fensterleder-Schwamm da-beizuhaben.Ein Türschlossenteiser bringt

natürlich nur etwas, wenn manihn in der Hand- oder Mantelta-sche und nicht im Fahrzeuginne-ren aufbewahrt.HelferbeiPannen

Bei eisiger Kälte versagenschwächelnde Batterien schnell.Ein Starthilfekabel (und ein Ab-schleppseil) im Kofferraum sinddannnützlicheHelfer. Außerdemlohnt sich eine Taschenlampe,um bei einer Panne im Dunkelneinen Blick unter dieMotorhaubezu werfen.Eine Wolldecke spendet auch

dann Wärme, wenn Motor undHeizung nicht laufen – zum Bei-spiel im Pannenfall oder bei ei-nem Stau. Nicht nur im Wintermuss eine Warnweste im Autosein. Sie ist Pflicht und erhöht beieiner Panne oder einem Unfalldie Sicherheit der Insassen.

Einige Utensilien sollte man ins Auto packen, um gut für denWin-ter gerüstet zu sein. FOTO: ARCD

Diesel wird immer billigerund Benzin teurer

Der Preis für einen Liter Diesel ist gegenüber der vergangenenWoche erneut gesunken. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung zeigt, ko-stet ein Liter des Selbstzünderkraftstoffs im Tagesmittel 96,5 Cent (-0,7 Cent). Der Preis für einen Liter Super E10 hingegen ist auf 1,223Euro (+0,8 Cent) gestiegen. Durch die gegensätzlichen Preisbewegungen hat sich die Differenz zwischen den beiden Kraftstoffsortenauf knapp 26 Cent vergrößert. GRAFIK: ADAC

Autos in Hamburgwieder besser gewartet

Ergebnis des TÜV Report 2016

VINCENZO LUCA,MÜNCHEN

Hamburger Autos kommen imTÜV Report 2016 auf bessereErgebnisse als im Jahr zuvor.Demnach sinkt die Quote dererheblichenMängel um 1,3 Pro-zentpunkte auf 24,3 Prozent.Das zeigt die Regionalauswertungvon TÜV SÜD zum TÜV Report2016. Allerdings liegt dieMängel-quote weiterhin weit über demBundesdurchschnitt von 22,6Prozent. Mit der Verbesserunggegenüber dem Vorjahreszei-traum liegen die Hanseaten im

Trend. Bundesweit sank die Quo-te der erheblichen Mängel um ei-nen knappen Prozentpunkt.Die Quote der erheblichen

Mängel bei den von TÜV Hansedurchgeführten Hauptuntersu-chungen liegt einerseits mit 24,3

Prozent immer noch 1,7 Prozent-punkte über dem Bundesdurch-schnitt. Andererseits hat sich dasErgebnis gegenüber dem Vorjahrmit 1,3 Prozentpunkten aberdeutlich verbessert. Zum Ver-gleich die Quoten in den übrigen

TÜV SÜD-Regionen: Sachsen(16,8 Prozent), Bayern (20,0 Pro-zent) und Baden-Württemberg(21,2 Prozent).Dazu Klaus Balow, Geschäfts-

führer von TÜVHanse: „Seit Jah-ren sensibilisieren wir unsereKunden dafür, dass Wartungnicht nur mehr Sicherheit bedeu-tet, sondern auch bares Geldspart. Diese Botschaft kommtnun an und das freut uns ganz be-sonders.“ Gut 60 Prozent derFahrzeuge an der Elbe waren beider Hauptuntersuchung sogarmängelfrei.

SONNABEND 30. JANUAR 2016 Fit & Gesund Elbe Wochenblatt 11

Fit ins neue Jahr

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Ob Joggen, Radfahren, Wal-ken, Wandern oder Inlineska-ting.: Der Trend zum Sport istganz im Sinne vonMedizinern.Sie raten dazu, sich zwei bis dreiMal wöchentlich jeweils rund 30Minuten zu bewegen. So wer-den die Muskulatur und dasHerz-Kreislauf-System trai-niert. Allerdings sollte man da-bei stets mit Bedacht vorgehen:ein Schnellstart oder ein zu ho-hes Trainingspensum belasten

einen untrainierten Körper un-gemein.Gerade Neueinsteiger sollten

sich an einem Pensum von zwei30-minütigen Läufen pro Wocheorientieren, die zwar ausgedehntwerden, aber eine Dauer von 45Minuten nicht überschreitendürfen. Auch hinsichtlich derLaufgeschwindigkeit empfiehlt essich, als Einsteiger langsam zubeginnen und Gehpausen einzu-legen, sobald das Laufen zu an-strengendwird. Von Lauf zu Laufkann man diese dann in ihrer

Länge und Menge reduzieren.Bestandteil jeder Trainingsein-

heit sollte immer ein kurzes Auf-wärmprogramm sein. Dadurchwerden die Muskeln und Sehnengelockert und aufgewärmt, wo-durch abrupte Bewegungen bes-ser abgefedert werden können.Zusätzlich wird beim Aufwär-men der Kreislauf langsam aufdie bevorstehende Belastung vor-bereitet und auf „Betriebstempe-ratur“ gebracht.Auch dem „Cool Down“ nach

dem Sport kommt eine wichtigeBedeutung zu: Diese Abkühlpha-se schützt die Muskeln vor Ver-kürzungen und sorgt für eineverbesserte Geweberegeneration.Dabei wird der Kreislauf langsamwieder heruntergefahren und diebeanspruchten Muskeln werdensanft gedehnt.Beim Sport ist vor allem die

Pulsfrequenz von großer Bedeu-tung. Bei der regelmäßigen Puls-messung zur Emittlung der opti-malen Fettverbrennung und Be-lastung sollte der Maximalpulsbei Männern nicht über einemWert von „220 minus Lebensal-ter“ und bei Frauen nicht über„226 minus Lebensalter“ liegen.Dies ist nur eine Faustregel – umdie optimale Frequenz für einAusdauertraining zu berechnen,multipliziert man den maxima-len Puls noch mit dem Faktor 0,6bis 0,7.

Hobbysportler: Tipps fürs Training –aufwärmen, langsam starten und den Puls messen

Ob im Studio oder unter freiem Himmel trainiert wird: Nicht gleichvoll loslegen, sondern stets langsam starten. FOTO: PR Zu zweit macht das Joggen nochmehr Spaß. FOTO: PR

Essen mit VernunftSIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Hungerkuren, Blitzdiäten undeinseitige Schlankheitskostsind weder geeignet, überflüs-sige Pfunde auf Dauer zu be-seitigen, noch kann mit ihrerHilfe falsche Ernährung wirk-sam korrigiert werden. Diemeisten Diäten bringen nurvorübergehenden Erfolg undbergen nicht selten gesundheit-liche Risiken in sich.Die Warnung kommt nicht

von ungefähr, denn dieBundesbürger neigen zurÜbertreibung. Zum einen essensie zu viel, vor allem zu vielFett, Zucker, Salz und sie trin-ken zu viel Alkohol. Zum ande-ren versuchen sie, mit Hilfevielfältiger Fastenrezepte imSchnellverfahren das Idealge-wicht zu erreichen, was wiede-rum Seele, Herz und Kreislaufbelastet, aber keinen dauerhaf-

ten Erfolg beschert.Ernährungsfachleute raten

daher:– Da nicht jeder Mensch die

Veranlagung zur modischenTraumfigur hat, sollte nichtversucht werden, diesem Idealmit Gewalt näher zu kommen.Gerade auf Crash-Diäten fol-gen Heißhungerattacken, derenBefriedigung das Gewicht wie-der nach oben schnellen lässt.– Die vielgepriesene Ent-

schlackung des Körpers ist eherzu erreichen, wenn kalorien-arm gegessen und viel getrun-ken wird, aber Alkohol und Ni-

kotin gemieden werden. NichtKalorienzählen hilft weiter,

sondern eine vernünftige, aus-gewogene Ernährung mit viel

Abwechslung.– Jeden Tag reichlich frisches

Obst und Gemüse, Salate undfrisch gepreßter Saft zu sichnehmen, denn in rohen, nichterhitzten und so wenig wiemöglich bearbeiteten Lebens-mitteln sind alle Inhaltsstoffein ihrer natürlichen Zu-sammensetzung voll erhalten.Eine gute Lösung ist es, statt

der üblichen großen Haupt-mahlzeiten, die die Verdau-ungsorgane belasten, mehrmalsam Tag kleinere Portionen zuessen.– Häufig Brot aus vollem

Statt Wunderdiäten hilft vielseitige Ernährung

Korn essen, denn aus vollemKorn hergestelltes Mehl enthältwesentlich mehr Vitamine, vorallem der B-Gruppe, sowie Mi-neral- und Ballaststoffe als hel-les Auszugsmehl. Allerdingskann das derbe Vollkorn demDarm anfangs schwer zu schaf-fen machen - gründliches Kau-en ist wichtig.– Auch Trinken hilft: Etwa

zwei Liter Flüssigkeit pro Tag –vorzugsweise Mineralwasseroder Tee - sollten es schon sein.– Weniger Fleisch und weni-

ger Fett essen!– Auf den gelegentlichen Ge-

nuss von Alkohol, Süßigkeitenund deftiger Kost muss bei ei-ner ausgewogenen Ernährungnicht verzichtet werden. ImVordergrund aber sollten an-dere Nahrungsmittel stehen:Gemüse, Obst, Salat, Milcher-zeugnisse, Brot aus vollemKorn.

Wer täglich frisches Obst und Gemüse isst, tut seinem Körper et-was Gutes. FOTO: PR

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12 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 30. JANUAR 2016

Deutsche Bahnsucht noch

146 Auszubildende

EGBERT MEYER-LOVIS/DB,HAMBURG

Zum Ausbildungsstart am 1.September sucht die DeutscheBahn AG (DB) in Hamburgnoch 146 Auszubildende. FreieAusbildungsplätze hat die DBunter anderem in den Berufsbil-dern Elektroniker für Betriebs-technik, Mechatroniker, Eisen-bahner im Betriebsdienst,Lokführer/Transport, Fahr-dienstleiter, sowie Gebäuderei-niger.Interessierte Schüler oder

Schülergruppen können sich amFreitag, 5. Februar, beim Berufs-informationstag in der Ausbil-dungswerkstatt in Hamburg-Ohlsdorf über die Ausbildungs-welt der Bahn informieren.Organisiert wird dieser Tag vonAuszubildenden aller Berufs-gruppen. Sie stehen den Schü-lern Rede und Antwort. Neben

praxisnahen Informationenüber Ausbildungsberufe in denverschiedenen Geschäftsfeldernder Deutschen Bahn erhaltenSchüler von 9 bis 14 Uhr auchTipps für ihre Bewerbung. Ab-gerundet wird der Tag mit einerBerufe-Rallye.Der DB-Berufsinformations-

tag ist für Schulklassen, Grup-pen, Lehrer sowie Einzelperso-nen. Interessierte können sichunter der E-Mailadresse:[email protected] anmelden. Eine An-meldung für Einzelpersonen istnicht erforderlich.Mit insgesamt über 10.000

Nachwuchskräften im vergan-genen Jahr ist die Bahn einerder größten Ausbilder inDeutschland. Damit beweistder Konzern seine Verantwor-tung für die Qualifizierung vonjungen Menschen, vom Haupt-schüler bis zum Abiturienten.

Berufsinformationstag amFreitag, 5. Februar, in der

Ausbildungswerkstatt Ohlsdorf

Lokführer bei der Deutschen Bahn? Allein in Hamburg sind bei der Bahn noch 146 Ausbildungsplätze unbesetzt. FOTO: PANTHERMEDIA

Neben Berufsausbildung undDualem Studium bietet die DBzudem für rund 300 jungeMenschen mit dem Programm„Chance plus“ die Möglichkeit,sich für den Einstieg ins Berufs-

leben fit zu machen.Die Deutsche Bahn bildet in

rund 50 modernen Ausbil-dungsberufen im gewerblich-technischen oder kaufmän-nisch-serviceorientierten Be-

reich sowie in Verkehrs- undIT-Berufen aus. Hierzu zählenwie die Berufe Fahrdienstleiter,Fachmann für Systemgastrono-mie und Elektroniker für Be-triebstechnik.

Mehr Informationen zurAusbildung und zum Berufs-einstieg bei der DeutschenBahn gibt es unter

www.deutschebahn.com

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 30. JANUAR 2016

Biikebrennen mit GrünkohlessenAusflugstipp der Woche: Nordstrand

Das Hafenstädtchen Husum bietet sich für Erkundungen an. FOTO: HANS WERNER SCHULTZ.

HORST BAUMANN, NORDSTRAND

Einmal im Jahr brennt es über-all an der Nordseeküste Schles-wig-Holsteins. Beim Biikebren-nen, dem traditionellen Volks-fest in Nordfriesland,verabschieden die Friesen denWinter. Verkörpert durch einePuppe wird er auf riesigenScheiterhaufen am 21. Februarverbrannt. Seit dem 17. Jahr-hundert leuchtet die Biike (Syl-ter Friesisch „das Feuerzei-chen“) nach einem langen Win-ter den auslaufendennordfriesischen Walfängern alsAbschiedsgruß über die Nord-

see. Die Biikefeuer sind mitOsterfeuern vergleichbar undwerden unter anderem in Hu-sum sowie auf den Inseln undHalligen entzündet. Seit 2014zählt das Biikebrennen außer-dem zum nationalen immate-riellen Kulturerbe.Veranstalter regiomaris bietet

einen begleiteten Tagesausflugzum Biikebrennen am 21. Fe-bruar nach Nordfriesland an.Die Tour beginnt mit einemZwischenstopp und einem ge-führten Stadtrundgang im Ha-fenstädtchen Husum. Im Rah-men einer Führung durch dasNaturzentrum Bredstedt wer-

den interessante Einblicke indas Weltkulturerbe Watten-meer geboten. Bei einer geführ-ten Wanderung zum Schafsbergwird die Hamburger Hallig er-kundet. Anschließend geht esper Bustransfer zum deftigenGrünkohlessen, welches tradi-tionell zum Biikebrennen dazugehört. Gut gestärkt kann derTag an den hoch aufloderndenFlammen des Biikefeuers aus-klingen.“.Das Elbe Wochenblatt ver-

lost einen begleiteten Ausflugzum Biikebrennen nach Nord-strand für zwei Personen mitfolgenden Leistungen: Bahn-

BiikebrennenNordstrand

inklusive Bahnfahrt, Stadtfüh-rung Husum, Führung Natur-zentrum Bredstedt, Bustrans-fer, Grünkohlessen satt, Reise-begleitung für 79 Euro proPerson. Zehn Prozent Rabattfür Leser: Aktionscode „ElbeWochenblatt“, Sonntag 21. Fe-bruar. Infos und Buchungenunter!! www.regiomaris.de oderunter ! 50 69 07 00.

ElbeAktion"

HerzlichWillkommen!

Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Licht der Welt

– das Elbe Wochenblatt gratuliert

Simon Sinner aus Lokstedt,geboren am 18. Januar, 21 Uhr,53 Zentimeter, 3270 Gramm(Agaplesion-Klinikum) FOTOS: PR

JohannaKarolina Seidel ausBah-renfeld, geborenam22. Januar,4.19Uhr, 49Zentimeter, 3060Gramm(Agaplesion-Klinikum)

Wohnen in OmasGartenhäuschen?

THOMAS PÖHLSEN, SÜLLDORF

„Um Wohnraum für Flücht-linge zu finden, wollen auchwir unsere Kenntnisse und Fä-higkeiten einbringen”, erklärtHolgerMeyer, der sich in Ham-burgs Westen zusammen mitBerthold Eckebrecht, Vizepräsi-dent der Hamburgischen Archi-tektenkammer, für die „raum-hilfe“ engagiert. Mit dieser Hot-line der HamburgischenArchitektenkammer sollen Ei-gentümer beraten werden, dieWohnraum oder Flächen fürFlüchtlingsunterkünfte zur Ver-fügung stellen können.

Anfragen vomSee-Containerbis zumBetriebsgelände

30 Architekten engagierensich in der raumhilfe. Anfangshatten die Initiatoren vor allem„Oma Krause, die in ihrem Gar-tenhäuschen eine nette syrischeFamilie unterbringen möchte“ ,im Sinn, berichtet Eckebrecht.Ihr wollten sie zeigen, ob ihreImmobilie geeignet ist, und wel-che Planungen nötig sind. DieBesitzer hätten den Vorteil, einenicht genutzte Immobilie ver-mieten zu können.Die Erstberatung ist für die

Bürger kostenfrei. Sollte sich je-mand dann dazu entschließen,eine Flüchtlingsunterkunftschaffen zu wollen, müsste erdas Projekt dann aber mit einem

anderen Architekten umsetzen.Denn schließlich kann man denKollegen nicht den Broterwerbnehmen.Die raumhilfe gibt es seit De-

zember. Die Architekten seienseitdem „nicht gerade mit An-fragen überrollt worden“, gibtEckebrecht zu. Dafür macht erunter anderem die Vorweihn-achtszeit verantwortlich, in der

die Menschen anderes im Sinnhaben, als ihr Haus für Flücht-linge umzubauen. Beide gehenjedoch davon aus, dass dieNachfrage steigen wird. Dennderzeit steht noch die Erstauf-nahme der Flüchtlinge imMittelpunkt, später wird dieBereitstellung von dauerhaf-tem Wohnraum in den Fokusrücken.

Ganz unterschiedlich warendie bisherigen Anfragen: Der er-ste Anrufer bot 1.000 See-Con-tainer und 50 Wohn-Containeran. Bei manchem Anrufer lohntein zweiter Blick auf das Ange-bot. So wollte ein Unternehmerim Ruhestand sein früheres Be-triebgebäude nicht verkaufen,sondern es für die Flüchtlings-hilfe umwidmen. Die Architek-

tin hielt das Gebäude erst fürnicht geeignet. Sie revidierte ihrUrteil, als sie sah, dass eine 1000Hektar große unbebaute Flächezu dem Grundstück gehört.Die raumhilfe ist dienstags,

mittwochs und donnerstags un-ter ! 44 18 41 45 von 11 bis 15Uhr oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] zuerreichen.

Flüchtlingswohnungen: Architekten-Hotline berät Hausbesitzer kostenlos beim Umbau

Berthold Eckebrecht (links) und Holger Meyer wollen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als Architekten nutzen, umWohnraum fürFlüchtlinge schaffen zu können. FOTO: TP

fahrt im Schleswig-Holstein-Tarif, Stadtführung in Husum,Besuch im NaturzentrumBredstedt, Bustransfer zurHamburger Hallig und nachNordstrand und Grünkohles-sen im Hotel-Restaurant „AmHeverstom“. Wie kann mangewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wannwird das Biikefeuer in Süder-hafen auf Nordstrand entzün-det?Ein Tipp: Die Lösung erfährt

man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istFreitag, 5. Februar. Bitte die Te-lefonnummer angeben, der Ge-winner wird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Veranstalter: regiomarisGmbH, Hamburg.

Geflüchtete Künstlerstellen ausALTONA. Die Ausstellungort_m steht für Migration, Me-morieren und Mittelmeer. VonSeptember bis Dezember 2015arbeiteten geflüchtete Künstlermit Hamburger Kunstschaffen-den in Workshops. Das Ergeb-nis wird bis zum Freitag, 12. Fe-bruar, jeweils von Donnerstagbis Sonntag von 14 bis 18 Uhrin der Galerie des Frappant,Viktoria-Kaserne, Zeiseweg 9/Ecke Bodenstedtstraße, zu se-hen sein (Eingang über denHinterhof von der Bodenstedt-straße). Der Eintritt ist frei.Am Sonntag, 31. Januar, gibtes um 16 Uhr eine Führungdurch die Ausstellung. Um 19Uhr wird der Film „Whom ItMay Concern“ gezeigt. EW!! ort-m.de/ausstellung.html

NeuerBebauungsplanBLANKENESE. Was soll im Ge-biet des Bebauungsplans „Blan-kenese 40“ geschehen? Das Are-al wird umgrenzt von der S-Bahn-TrasseWedel-Blankenesesowie den StraßenWulfsdal, Süll-dorfer Kirchenweg, Siebenbu-chen und Strohredder. Ziel desPlanes ist es, „die vorhandeneBebauungsstruktur, die sich auscirca 250 überwiegenden Einfa-milien- und Doppelhäusern zu-sammensetzt, zu sichern“. Auchder Baum- und Heckenbestandsoll geschützt werden. Wie dasgenau aussehen soll, darüberkönnen sich Bürger bis Donners-tag, 25. Februar, im fünftenStock des Fachamts Stadt- undLandschaftsplanung des Bezirks-amtes Altona, Jessenstraße 1-3,im sogenannten TechnischenRathaus, informieren. Das Fach-amt ist montags bis donnerstagsvon 8 bis 16 Uhr geöffnet. RS

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