landkreis schaumburg - lauenau

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Page 1: Landkreis Schaumburg - Lauenau
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950 Jahre Lauenau � das ist gelebte Geschichte mitten im Schaumburger Land. Indieser Zeit hat der Flecken eine Menge erlebt. Das spiegelt sich vor allem in der Archi-tektur wider � die ältesten Gebäude künden von den vergangenen 450 Jahren, vomLeben des Adels, des Bürgertums, der Bergleute und der Landbevölkerung.

Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist das ehemalige Casala-Gelände, dassich mittlerweile zu einem weithin bekannten Anziehungspunkt entwickelt hat. Hiertreffen Sport, Kultur und moderne Wirtschaft aufeinander und bilden ein neues Zen-trum abseits des historischen Ortskerns.

Heute ist Lauenau ein Ort mit vielfältigem sportlichen und kulturellen Programm. KeinWunder, dass viele junge Familien gerade hierher ziehen. Denn der Flecken bieteteinerseits alle Annehmlichkeiten einer ländlichen Region, andererseits aber ein Ange-bot, das manch größerer Ort vermissen lässt.

Es sind natürlich immer die Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wohnort zur Heimatmachen, in der sich Alteingesessene ebenso wohl fühlen wie neu Zugezogene. InLauenau gibt es viele aktive Vereine und Gruppen, die das Leben hier gestalten. Unddas merkt man dem Flecken schon an, wenn man nur zu Besuch kommt.

Ich wünsche Lauenau und seinen Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin eine er-folgreiche Entwicklung und noch viele Jubiläen.

Stadthagen, im Juni 2009

H.-G. Schöttelndreier

Landkreis SchaumburgHeinz-Gerhard SchöttelndreierLandrat

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anlässlich des besonderen Jubiläums möchten wir Ihnen herzliche Grüße des Rates und derVerwaltung des Fleckens Lauenau übermitteln.

An das 950 � jährige Bestehen des Fleckens Lauenau erinnern im Festjahr 2009 zahlreicheVeranstaltungen im kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Bereich. Das Jubiläum desFleckens Lauenau ist Grund zur Freude und zum Feiern. Es gibt Veranlassung, Rückblick zuhalten und sich bewusst zu machen, was Generationen vor uns geleistet haben und was noch zutun bleibt, um das Leben in unserer Gemeinde zu fördern und weiterzuentwickeln.

950 Jahre Ortsgeschichte werden sich nicht in wenigen Zeilen darstellen lassen. Viele Generatio-nen haben in dieser Zeit gelebt und gearbeitet. Sie haben Freude und Leid erfahren. Vorhandenehistorische Gebäude, wie Wasserschloss, Kirche und Wohn- und Wirtschaftsgebäude von Bür-gern, Handwerkern oder Ackerbürgern erinnern uns noch heute als steinerne Zeugen an dieLeistungen der Vorfahren und an das Werden unseres Gemeinwesens.

Die Geschichte des Fleckens Lauenau zeigt deutlich den Charakter, die Eigenart, den Fleiß unddas Wollen vergangener, aber keineswegs vergessener Generationen auf. Selbst wenn im Laufeder Jahrhunderte Katastrophen, Brände, Kriege oder andere Ereignisse auch große Opfer gefor-dert haben, konnte sich Lauenau in der Entwicklung dennoch die Eigenart bewahren und ist bis indie heutige Zeit erhalten: unsere Heimat.

Heute präsentiert sich Lauenau als ein Ort mit hoher Wohnqualität, einer guten Versorgung undeiner positiv wachsenden Wirtschaft. Auch dieses darf bei den Veranstaltungen im Festjahr ge-meinsam gefeiert werden.

Die zahlreichen Veranstaltungen bringen sehr wesentlich die vorhandene Gemeinschaft in Lauenauzum Ausdruck und bestätigen, dass man sich auf diese Gemeinschaft verlassen kann. Hieraufdarf Lauenau in besonderem Maß stolz sein.

Unser Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit großen Anstrengungen, Mühen und Fleißin den verschiedensten Funktionen an der Vorbereitung und Gestaltung der Veranstaltungen imFestjahr 2009 beteiligt waren. Insbesondere danken wir der Lauenauer Runde für die Unterstüt-zung bei der Vorbereitung des Festabends und des Festumzuges.

Dem Flecken Lauenau, seinen Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir eine glückliche und guteEntwicklung und eine erfolgreiche und friedvolle Zukunft.

Lauenau, im Juni 2009Heinz Laufmöller Uwe HeilmannBürgermeister Gemeindedirektor

G r u ß w o r tF l e c k e n L a u e n a u

Liebe Lauenauerinnen, liebe Lauenauer,sehr geehrte Gäste und Besucher,

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Archäologische Denkmale, Bodenfunde, Erdverfärbungen, Grabhügel und Befestigungs-anlagen zeigen, dass unser heutiger Lebensraum, das Deister-Süntel-Tal, bereits vor Jahr-

tausenden besiedelt worden war. Ein schönes fruchtbares Tal, das von einem kleinen Fluss, derAue durchflossen wird. Daher, dass die Aue ursprünglich keinen Abfluss hatte, stammt wohlder alte Name Kaspau.

Die Billunger (973-1106) hatten in unserem Tal ausgedehnten Besitz. Der letzte der Billungerwar Magnus Billung (1071-1106). Ein Erbe von Magnus war u.a. Heinrich der Schwarze Welf,der Begründer der Welfenlinie. Seine Nachkommen waren Heinrich der Stolze (1127-1136) undHeinrich der Löwe (1136-1195). Von Otto von Ballenstedt stammt Albrecht der Bär ab. Beidehatten also durch diese Erbfolge hier in unserem Raum Besitztümer.

Vom 12. Jahrhundert an hatten die Welfen die Oberhoheit über dieses Gebiet und des darinliegenden Amtes Lauenau, das in zwei Bezirke, �Börde� bezeichnet, unterteilt war. Die Binnen-börde und die Butenbörde. Zur Binnenbörde gehörten die Ortschaften Lauenau-Schwedesdorf,Lübbersen, Feggendorf, Altenhagen, Pohle, Blumenhagen, Messenkamp, Hülsede, Meinsen,Schmarrie, Rohrsen, Beber und Herriehausen. Die Dörfer Bakede, Kessiehausen, Hamelspringe,Egestorf, Böbber, Luttringhausen, Nettelrede, Eimbeckhausen, Milliehausen und Waltershagenbildeten die Butenbörde.

Schwedesdorf 1059 � Lauenau 1301

Schwedesdorf gehört zu den Orten, die im Güterverzeichnis des Klosters Fulda 1059erwähnt sind. Es heißt dort: In �Suedesdorf� besaß �Eilrat� eine Hufe (Hufe ist nach

Heinz Georg Röhrbein, �Quellenbegriffe des 16. bis 19. Jahrhunderts�, ein Landmaß, demursprünglich die für eine Familie notwendige Nutzungsfläche zugrunde lag, etwa 15-20 Morgen).

Dieses �Suedesdorf�, das um 1059 schon als Ort bestand, ist der älteste Teil des Fleckens Lauenau.In manchen Urkunden kommen die Namen Lauenau und Schwedesdorf nebeneinander vor.Das ist damit zu erklären, dass mit Lauenau immer nur die Burg und die dazu gehörendenLändereien bezeichnet wurden (�do der Lowenawe�), dass aber mit Schwedesdorf immer das

frühere Dorf oder der Flecken Lauenau gemeint war. Den Na-men leitete Parisius von �Sued = Swed = Schwed�, lange Linieoder Reihe ab. Es bedeutete vielleicht: Dorf der Grenzherrenoder Grenzdorf, wegen der Grenzlage im Bukkigau.

Die Burg Lauenau soll etwa zwischen 1190 und 1200 alsGrenzfeste gegen die Schaumburger erbaut worden sein. Parisiuserwähnt , dass die Burg nicht nur zur Grenzfeste, sondern auchzur Gerichtsstätte bestimmt war und schließt aus dem Namenin der ältesten Form �Lowenow�, d. h. �Gerichtsstätte an derAue� oder kurz �Auegericht�. Die ihm bekannte erste urkund-liche Erwähnung des �Castrum Lowenow� datiert in einer Ur-

Mit Lauenau wurdenimmer nur die Burgund die dazu gehö-renden Ländereien

bezeichnet, aber mitSchwedesdorf warimmer das frühere

Dorf oder derFlecken Lauenau

gemeint

Die Geschichte Lauenaus vor 950 Jahren

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kunde des Klosters Wennigsen vom 8. Februar 1307. Eine Ur-kunde des Klosters Barsinghausen schließt mit dem Satz �Da-tum et actum in Lowenow anno domini MCCCI in die scolasticevirginis�, das wäre der 10. Februar 1301.

Der Name der Gerichtsstätte wurde allmählich auf das Dorf übertra-gen, da er für die Amtsinsassen wichtiger war. Als dann auch nochder Ort im Laufe des 16. Jahrhunderts zum Flecken erhoben wurdeund zwar mit dem Namen Lauenau, ging der alte Name Schwedes-dorf fast unter. Nur die Familie von Münchhausen nennt heute nochihr Schloss �Schwedesdorf zu Lauenau�.

Feggendorf 1159 � Lachdorf 1159

Feggendorf wird erstmalig in den fuldischen Schenkungsverzeichnissen 1150-1168 genannt. �Benno gab Gott und dem heiligen Bonifatius, was er in fol-genden Orten besaß�, und nun wurden neben anderen OrtenLinthurst (Lindhorst) und Cleggendorf (Feggendorf) genannt. DasDorf Feggendorf bildeten die Orte Feggendorf und Lachdorf. DieSchreibweisen für Feggendorf und Lachdorf änderten sich im Laufeder Jahrhunderte: Cleggendorf, Veggendorf, Veggentorf,Veggendorp, Veggenthorpe, Wengentorp, Veghnedorpe,Vechentorp, Veghendorp, Wegentorpe, Veggendorpffe, sowieLacthorpe, Lactorpe, Lachtorpe, Lactorf, Lagtorpe, Laktorpe.

1159 ist als Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung anzusehen,denn in den Schenkungsverzeichnissen werden die NamenVeggentorf und Lacthorpe erstmals erwähnt. Der Name Lach-dorf leitet sich von dem Wort �Lache� für Wasserpfütze ab und zeigt an, dass das Gebiet frühersehr nass bis sumpfig war. Nach der Flurnamenbeschreibung von Wilhelm Stummeyer hieß dasGelände am Bach entlang �Worth�, auch �Wurt�, das bedeutete erhöhter Boden, erhöhter ein-gefriedeter Platz. Auf solchen Plätzen hatten die ersten Siedler inmitten des Sumpfes ihre Hof-anlagen errichtet. Durch das starke Gefälle des Baches war das Gelände relativ einfach trockenzu legen. Der Name Feggendorf leitet sich in einer alten Form wahrscheinlich von dem WortGrenze ab. Feggendorf lag im Bukkigau an der Grenze zum Marstemgau.

Die Hildesheimer Stiftsfehde (1519-1523)

Die Hildesheimer Stiftsfehde war ein historischer Meilenstein für die Entwicklung desOrtes Lauenau. In dem groß-flächigen Bistum Hildesheim hatte der Bischof Johann die

Herrschaft übernommen. Seine Vorgänger hatten durch eine großzügige und üppige Lebens-weise das Bistum verschuldet und Pfandrechte zum überwiegenden Teil an die Ritterschaft zuLehen übergeben. Durch Sparsamkeit und straffe Zucht gelang es dem Bischof, einzelne Lehen

�Suedesdorf�, das um1059 schon als Ort

bestand, ist der älte-ste Teil des FleckensLauenau. In manchenUrkunden kommendie Namen Lauenauund Schwedesdorfnebeneinander vor

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Das Amt Lauenauwar seit dem 6. Okto-

ber 1331 durch dieWelfenherzöge des

FürstentumsCalenberg den Gra-

fen von Schaumburgals Erblehenübergeben

einzulösen und wieder für sich zu nutzen. Das Verhältnis zum Stiftsadel wurde durch dieRücknahme der Lehen sehr belastet. Es war in dieser Zeit üblich, dass Ritter, die mit ihrenKnechten auf der Durchreise waren, in herrschaftlichen Häusern wie Burgen, Schlössern, Bi-schofssitzen usw. Quartier fanden und auf Kosten der Hausherren leben konnten. Die Ritter-schaft fühlte sich um die jahrzehntelang genutzten Pfründe geschmälert und schloss sich zueiner Front gegen Bischof Johann zusammen.

Der Streit, der schließlich zur blutigen Fehde werden sollte, begann 1513. Denen von Saldernwurde das Haus Lutter und die Burg Bockenem aufgekündigt. Die Brüder Hildebrand,Borchard und Cord von Saldern, schlossen durch Vermittlung ihres Onkels Cord von Stein-berg am 23. Juni 1516 mit 60 Stiftsadeligen einen Beistandsvertrag zu gegenseitigem Schutzauf 20 Jahre. Sie waren sich der Unterstützung der welfischen Fürsten aus Braunschweig-Wolfenbüttel sicher.

Das Amt Lauenau war seit dem 6. Oktober 1331 durch die Welfenherzöge des FürstentumsCalenberg den Grafen von Schaumburg als Erblehen übergeben. Bei der welfischen Erbtei-lung 1495 fiel das Amt Lauenau an den Calenberger Herzog Erich, der trotz mangelndenGeldes die Einlösung des Amtes Lauenau anstrebte. Herzog Erich der Ältere übergab das AmtLauenau dem Edlen Barthold von Rutenberg für 7000 Gulden zu Lehen. Das Amt Lauenauwar also wieder welfisch.

Die Schaumburger waren seit 1512 bestrebt das Lehen Amt Lauenau wieder in ihren Besitz zubekommen und warteten nur auf eine Gelegenheit. Wegen vielfach erlittener Grenzverletzun-gen und Kränkungen durch den Bischof Franz von Minden sannen sie auf Rache und schlos-sen sich der Kriegspartei des Bischofs Johann an.

In der heiligen Karwoche fielen die Verbündeten des Bischofs Johann unter Führung desRitters Claus von Rottorp aus Hülsede, in das Bistum Minden ein. Das Schloss Peters-hagen wurde erobert.

Am 3. Mai 1519 erhielten die Schaumburger Obristen Ludolf von Münchhausen und NikolausGoldacker den Befehl vor die Burg Lauenau zu rücken. Diese war eine starke, gut gesicherteAnlage mit festen Mauern und Wällen und von mehreren Wassergräben umgeben.

Das schaumburgische Heer erschien am 5. Mai 1519 vorLauenau und nahm Quartier auf dem Meierhof in Lübbersen.Die Aufforderung, die Burg den Grafen von Schaumburg zuübergeben, wurde vom Besitzer Barthold von Rutenberg ab-gelehnt. Als nach Beschuss der Sturm auf die Anlage erfolgensollte, erkannten die Verteidiger die Aussichtslosigkeit einesweiteren Kampfes und Barthold von Rutenberg hisste die weißeFlagge. Am 6. Mai um die Vesperzeit wurde die Burg Lauenauden Schaumburgern übergeben. Rutenberg durfte mit Weib undKind und seiner nächsten getreuen Schar in Richtung Hanno-ver abziehen, während sich die Verteidiger der Burg mit Waf-

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Vierzehn Tage nachder Eroberung wurdedie Burg zerstört undbis auf den Grund ab-gebrannt. An dieser

Zerstörung beteiligtensich im Besonderenauch die Bürger des

vor der Burg Lauenaugelegenen OrtesSchwedesdorf

fen und Feldzeichen auf den Rückzug nach Hameln machten. Hameln wurde von denSchaumburgern nicht besetzt, die Stadt hatte sich freigekauft.

Die Grafen Johann und Antonius von Schaumburg bedachten wohl, welche Widerwärtig-keiten sie durch die Burg Lauenau in der Vergangenheit gehabt hatten. Um zu verhindern,dass bei einer Wende des Krieges ihren Feinden die Burg wieder als Stützpunkt dienenkönnte, befahlen sie ihre Zerstörung. Vierzehn Tage nach der Eroberung wurde sie zerstörtund bis auf den Grund abgebrannt. An dieser Zerstörung beteiligten sich im Besonderenauch die Bürger des vor der Burg Lauenau gelegenen Ortes Schwedesdorf. Am gleichenTag, als jene in Schutt und Asche versank, gingen auch die Städte Münder, Springe undPattensen in Flammen auf.

Renaissance-Ansicht von Merian 1654

D ie zerstörteBurg Lau-

enau wurde im Stilder Renaissance wieder aufgebaut. Da dasSchloss durch seinGewicht langsam imsumpfigen Bodenversank, mussten ab

1726 nach und nach die Ziergiebel abgenommen und die Burg vonaußen mit mächtigen Streben abgestützt werden. Auch das Dachwurde abgewalmt.

Die Burg (Schloss)

Noch vor der Fertigstellung wurden dem Ort im Jahr 1536 die Fleckenrechte durchden Grafen Adolf XIII. von Schaumburg (Regentschaft 1531-1544) verliehen.

Es wurden folgende Rechte gewährt:

1. das Recht, bei geringfügigenbürgerlichen Streitigkeiten Rechtzu sprechen.

2. das Recht, drei freie Märkteim Jahr abzuhalten.

3. das Recht, Bier zu brauenund dieses in den Dörfern desAmtes feilzubieten.

Page 8: Landkreis Schaumburg - Lauenau

Samstag, 6. Juni 2009

ab 19.30 UhrFestballmit den Flying Soul ToastersDie 10 köpfige Band aus Bremenbesteht seit 1996 und unterhältmit Soul, Rhythm&Blues, Twist und70-er-Jahre-Nummern

23.00 UhrFeuerwerkim Gewerbepark

Freitag, 5. Juni 2009

Beginn: 19.00 UhrFestabenddes Fleckens LauenauMitwirkende:Bürgermeister LaufmöllerLandrat SchöttelndreierFrau Christina Ziegler und130 AkteureHeimatverein Lauenau(Der Bierstreit zu Lauenau),Gospelchor Happy PeopleFanfarenzug AntendorfMusikverein Hülsede-Kathrinhagen

Das Festprogra

Die geplante FestumStart: Marktplatz > Carl-Sasse-Straße > Marktplatz > Straße > Marktstraße > Am Rundteil > Rodenberger Parkplatz Felsenkeller > Feggendorfer Straße > RodSonnenweg > Blumenhäger Straße > Schwalbenweg >> Gewerbepark > Marktplatz / Sägewerk

Momentaufnahmenvon der

900-Jahrfeierim Jahr 1959

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Sonntag, 7. Juni 2009

10.00 UhrÖkumenischer Gottesdienstin der St.-Lukas Kirche

ab 11.00 UhrBrunch und Frühschoppenmit der Kapelle derFeuerwehr Alvesrode

ab 14.00 Uhr

Festumzug� Fanfarenzug Antendorf� Musikkorps Hess. Oldendorf� Musikzug Pohle� Musikzug Feuerwehr Springe� Spielmannszug Reinsdorfanschließend Abschlussund Ausklang am Sägewerk / Plaza

mm im Sägewerk

mzugs-StreckeCoppenbrügger Landstraße > Kirchstraße > LangeStraße > Feggendorfer Straße > Wendeschleife amenberger Straße > Im Scheunenfeld > Rothebreite > Berliner Straße > Gartenstraße > Carl-Sasse-Straße

Page 10: Landkreis Schaumburg - Lauenau

Mehrmals konnteLauenau die

Besatzung undPlünderung desOrtes mit einer

größeren SpendeBier abwenden

Rittergüter

In Lauenau stehen neben der Burg die Schlösser Rittergut I, einst ein Renaissanceschlossmit Wassergräben, heute ein Herrenhaus im Tudorstil und das Rittergut II (Schwedesdorf), ein Ge-

bäude im Renaissancestil. Das Rittergut I gehört seit 1828 der Familie von Meysenbug, die es nach demAussterben der Familie v. Zersen im Mannesstamm durch Kurfürst Wilhelm II. von Hessen am 26.

August 1828 zu Lehen bekam. Carl Ge-org Philipp Rivalier von Meysenbug wareinst Geheimer Kabinettsrat und Kam-merherr in Hessen.

Das Rittergut II gehört der Familie vonMünchhausen, die zu den ältestenAdelsgeschlechtern in Niedersachsenzählt und eine wichtige Familie in derGeschichte Lauenaus war. Das Ritter-gut II ist der Stammsitz der schwarzenLinie derer v. Münchhausen.Börries v. Münchhausen und sein

Schwiegervater waren eifrige Förderer der evangelischen Religion. Schon 1570 veranlasste Börriesvon Münchhausen, er war Drost des Amtes Lauenau, dass ein Pastor oder Lehrer aus der Umge-bung alle vier bis sechs Wochen in Lauenau predigte.

1578 ließ er an der Stelle, wo die zum Amt gehörige alte hölzerne Kapelle gestanden hatte, eineneue größere Kapelle errichten. Diese Kapelle an der Mühlenaue wurde 1878 nach Fertigstellungder Kirche an die Familie Ragge verkauft.

Auch förderte Börries v. Münchhausen schon vor 1600 die Unterrichtung der Lauenauer Jugend.Selbst in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges wurde der Schulunterricht durchgeführt.

Der Dreißigjährige Krieg

Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) hatte das Deister- Süntel-Tal sehr zu leiden. Ab 1625 bis Juli 1650 mar-schierten immer wieder Truppen durch Lauenau. DieBesatzer aller Kriegsparteien forderten Kontributionen inGeld, Lebensmitteln, Futtermitteln und Vieh. Mehrmalskonnte Lauenau die Besetzung und Plünderung des Ortesmit einer größeren Spende Bier abwenden. Aber alle Bür-ger waren arm geworden. Äcker und Wälder waren ver-wüstet, Straßen, Brücken und Stege verwahrlost, und dieSicherhei t auf den St raßen wurde durch herum-vagabundierende Zigeunertrupps und durch ehemalige

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Soldaten, die als Raubgesindel durch das Land zogen, gefährdet. Die Wölfe warenzu einer Landplage geworden. Nach diesem langen Krieg musste viel Aufbauarbeitgeleistet werden.

Die Prinzessin Sophie Dorothea von Ahlden in Lauenau1694 erfuhr der Flecken Lauenau in Kreisen des europäischen Hoch-adels eine weitreichende Beachtung. Hochgestellte Persönlichkeitenmachten sich auf den Weg nach Lauenau, um einem für die damaligeZeit außergewöhnlichen Gerichtsverfahren beizuwohnen.

Es ging damals um den Ehescheidungsprozess der zerrütteten Ehe desKronprinzenpaares, des späteren Königs Georg I. von England undseiner Cousine Sophie Dorothea, verbunden mit dem Verschwindenihres Geliebten, des Grafen Königsmarck. Der Scheidungsprozess wur-de formaljuristisch durchgeführt, jedoch ohne menschliches Verständ-nis für die Prinzessin. Die Anklage, die durch den Hofrat Anton Luciusim Auftrag des Kurprinzen erhoben wurde, lautete auf vorsätzlicheund böswillige Desertion (Fahnen-

flucht, Verlassen des Landes) und Verweigerung der ehelichenBeiwohnung. Beide Vorwürfe gab die Prinzessin sofort zu. Esblieb der Beklagten verwehrt, eine Gegenklage gegen ihren Gat-ten zu erheben, dessen Ehebruch offensichtlich war. Es war diedoppelte Moral dieser Zeit, die den Ehebruch einer Frau schärferverurteilte als den Ehebruch des Mannes. Sophie Dorothea wur-de wegen böswilligen Verlassens und Verweigerung der eheli-chen Treue schuldig gesprochen. Die Ehe wurde getrennt undeine Wiederverheiratung ausgeschlossen. Ihrem Mann war eineWiederverheiratung freigestellt. Die Prinzessin wird lebensläng-lich auf das Schloss Ahlden bei Hodenhagen verbannt.

Die Franzosenzeit

Erst im dritten Schlesischen Krieg, dem Siebenjährigen Krieg, wurde das Kurfürsten-tum Hannover in die Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich mit hinein-

gezogen. Am 16. Januar 1756 schlossen König Georg II. von England, gleichzeitig Kurfürst vonHannover und König Friedrich der Große folgenden Vertrag: Im Siebenjährigen Krieg sollten diehannoverschen Truppen auf der Seite Preußens gegen die Franzosen kämpfen. Diesem Vertragschlossen sich auch Hessen-Kassel, Braunschweig, Gotha und Schaumburg-Lippe an.

Auf ausdrücklichen Wunsch Friedrichs des Großen wurde der Oberbefehl dem zweiten Sohndes englischen Königs, dem Herzog Wilhelm August von Cumberland, übertragen. Dies warkeine gute Entscheidung.

1694 erfuhr der FleckenLauenau in Kreisen des

europäischen Hoch-adels eine weitreichen-de Beachtung. Hochge-stellte Persönlichkeitenmachten sich auf den

Weg nach Lauenau, umeinem außergewöhnli-

chen Gerichtsverfahrenbeizuwohnen

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Der LauenauerBürgermeister hieß

in dieser ZeitCommune Marie

Bornemann und seinStellvertreter, der

zugleich die Polizei-sachen verwaltete,

Marie adjointSchröder

Am 26. Juli 1757 standen sich die verbündeten Heere unter Herzog von Cumberland und die Franzosen unter Marschall d´Estrée bei Hastenbeck bei Hameln gegenüber. Unter dem Prin-zen Ferdinand von Braunschweig schienen die hannoverschen Truppen den Sieg schon errungen zuhaben, als der Herzog von Cumberland den Rückzug anordnete. Ebenso erging es den Franzosen.Die aber erkannten den Irrtum der Hannoveraner, kehrten um und zogen als Sieger in Hameln ein.

Im Juli 1757 wurde Lauenau von den Franzosen unter dem Duc de Malleboi besetzt. In wenigenWochen war das gesamte Kurfürstentum von den Franzosen erobert. Die Sieger trieben, auch mitbrutalen Mitteln, hohe Kontributionen und maßlose Naturallieferungen von der Bevölkerung ein.Raub und Plünderungen waren nicht selten.

Vom englischen König wurde der Oberbefehl seinem Sohn Herzog von Cumberland entzogenund im Dezember 1757 auf den Herzog Ferdinand von Braunschweig übertragen. Dieser war einresoluter Mann, dem es bis Ende März 1758 gelang, Hannover wieder franzosenfrei zu machen.

45 Jahre später besetzte Kaiser Napoleon in seinen Eroberungskriegen ohne große Kampf-handlungen wieder das Fürstentum Hannover. Die hannoversche Armee wurde aufgelöst,und die Franzosen versuchten die ausgebildeten Soldaten für ihre neu aufgestellte �König-lich deutsche Legion� zu werben.

Schon im Juni 1803 wurden in Lauenau ein französischer Wachtmeister und acht Solda- ten einquartiert. Zeitweilig wurde die Gruppe auf zehn Mann verstärkt, um die franzö-sischen Forderungen einzutreiben. Von Juni 1803 bis Juli 1804 musste der Flecken Lauenau

385 Taler, 15 Groschen und einen Pfennig unter anderem fürVerpflegung und Kriegssteuer aufbringen. Die LauenauerKirchenkasse musste sich ebenfalls an den Kosten für dienapoleonischen Feldzüge beteiligen. Der Unterhalt der frem-den Truppe war für die Bürger eine schwere Last. Dazu kamnoch die Maßlosigkeit der höheren Offiziere. Sie fordertenund bekamen hohe Geldzuwendungen und wertvolle Ge-schenke zu ihrer privaten Verwendung. Aber auch einfacheSoldaten nahmen sich gern eine Sonderzuwendung, wennnötig, auch mit Waffengewalt. 1806 sicherte Napoleon denPreußen den Besitz von Hannover zu. Lauenau wurde preu-ßisch, aber die Abgabelasten wurden nicht geringer. Die preu-

ßische Herrschaft dauerte aber nicht lange. 1807 gründete Napoleon das Königreich Westfa-len, dessen König sein Bruder Jerome wurde. Der Flecken Lauenau im Kanton Springe ge-hörte zum Distrikt Hannover und damit zu Departement Aller. Der Lauenauer Bürgermeisterhieß in dieser Zeit Commune Marie Bornemann und sein Stellvertreter, der zugleich die Polizei-sachen verwaltete, Marie adjoint Schröder. So blieb das bis 1813. Ab 1813, als bekannt wur-de, dass sich Napoleons Armee verlustreich aus Russland zurückziehen musste, kam es inNord- und Ostdeutschland zu ersten Freiheitskämpfen. Am 3. November 1813, mit dem Ein-zug des Herzogs von Cumberland, nahm Georg III., auch Kurfürst von Hannover, sein Landwieder in Besitz.

Page 13: Landkreis Schaumburg - Lauenau

Das Foto zeigtden Bahnübergang bei

Lübbersen kurz vorder Stilllegung der

Strecke Haste-Hamelnim Jahre 1977. Im Hin-tergrund sind die er-sten Häuser des Neu-

baugebiets �AmHoppenberg� zu

sehen

Die Bauernbefreiung

Ende des 18. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert hinein, dauerte die Bauernbefreiung.Es waren die allgemeinen Verkoppelungen und die Ablösungen der Lehen an den Adel.

Die Agrarreformen waren langwierig und vielfältig. Insgesamt führten sie zu einer deutlichenErhöhung der landwirtschaftlichen Produktion.

Das Industriezeitalter

Im 19. Jahrhundert begann das Industriezeitalter. Die Industrialisierung begann im abgelegenen Deister-Süntel-Tal relativ spät und war untrennbar mit dem Bau der Eisenbahn verbunden. InLauenau wurde bereits 1855 unter Federführung des Freiherrn von Meysenbug, Lauenau, einKomitee zur Förderung der Eisenbahn gegründet. Die ersten amtlichen Bemühungen um den Baueines Schienenweges zwischen Münder und Bad Nenndorf begannen 1870, aber erst 1905 fuhrauf dieser Strecke die erste Bahn. Dadurch wurden die Standort-

bedingungen fürLandwirtschaft,Holzwirtschaft,Bergbau (Kohle),Gewerbe und In-dustrie wesentlichverbessert.

Die Kirche Sankt Lukas

Nicht zu vergessen, 1877 wurde der Entwurf des Bau-meisters Professor Conrad Wilhelm Hase, Hannover, von 1875 von der Regierung ge-

nehmigt. Die Kirche Sankt Lukas wurde im neugotischen Stil vom Baumeister Carl Hesseerbaut und am 25. Mai 1878 eingeweiht.

Karl-Heinz Menzel

LiteraturhinweiseKarl Parisius: Das vormalige Amt Lauenau (1951)Arbeitskreis �Geschichte Lauenaus�:Lauenau - Von den Anfängen bis zum Ende des Kaiserreichs (2006)Lauenau - Zwischen den Weltkriegen (1998)Lauenau - Der Zweite Weltkrieg und die Zeit danach (1995)Heyno Garbe: 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lauenau (1997)Karl Rickenberg: Wüstung Vennecker. Ein Dorf verschwand im 16. Jahrhundert (2007)

Page 14: Landkreis Schaumburg - Lauenau

Am 27. Juli 1959 ging mit einem Tanzabendeine herrliche Festwoche zu Ende. Lauenau

hat sein Jahrhundertereignis � 900 Jahre Lauenau�gebührend gefeiert. Die Lauenauer wenden sichwieder ihrem Alltag zu und bauen ein Feuerwehr-gerätehaus in der Gartenstraße. Der Ort wird städ-tebaulich entwickelt: Großes Hausweidenfeld,Großer Ranzen und Scheunenfeld I.

1974 werden Lauenau und Feggendorfim Rahmen der Gebietsreform zu-

sammengelegt. Mit großem Elan wurde der Baudes Kindergartens Rappelkiste (1976), derSchulsporthalle (1979), des FeuerwehrgerätehausFeggendorf (1979), des Sportheimes Lauenau(1981) und des Gruppenklärwerkes an der A2(1982) durchgeführt. Lauenau wächst durch dieErschließung Hoppenberg (1979), Plessen (1980)und Südhang (1980).

Durch den Bau eines Hochbehälters (1989)wird die Wasserversorgung dem wachsenden

Ort angepasst. Das Feuerwehrgerätehaus (1988)wird erweitert, ein Sportheim (1988) in Feggendorfund der Kindergarten Pusteblume (1993) gebaut.Das historische Ereignis �Fall der Mauer� und dieErbengeneration beeinflussen die Entwicklung po-sitiv. Ein Bauboom setzt in Lauenau ein: Bauge-biet Holzlagerplatz (1993), Auf der Burg (1994),Rothebreite I (1994), Königsbreite II (1996), Rot-hebreite II (1996), Rothebreite III (1998).

Lauenau erwirbt den Lagerplatz Casala Mitte(1996) und beginnt 1997 mit dem Ausbau des

Bürgerhauses. 1998 wird der Marktplatz gebautund 1999 die alte Fabrik Casala gekauft. Der ZOBwird errichtet, das Dorfgemeinschaftshaus Feggen-dorf renoviert und der Kindergarten Pusteblumeerweitert.

Am Ende des Jahrtausends wird mit der Er-schließung des Gewerbegebietes Autohof der

Grundstein für die positive Entwicklung an der

Lauenau - Eine Perle am Deister

Das Bürgerhaus. Durch den Einsatz vieler Bürgerentstand in der alten Scheune, die zuletzt als Casala-Lagerstätte diente, eine Versammlungsstätte für Bürger

Wo einst mächtige Buchenstämme zur Verabeitung zuMöbeln bereit lagen, befindet sich heute der ZOB undder Beginn der Straße „Am Markt“

Neue Bürger braucht der Flecken: Was mit Grundstük-ken am Hoppenberg begann, wuchs weiter gen Deister.„Am Felsenkeller“ stehen weitere freie Bauplätze bereit

Ein Idyll mit praktischem Hintergrund: der Klärteich desGruppenklärwerkes an der A2 / B442

Wo bis 1960 das Spritzenhaus der Lauenauer Feuerwehr stand,blickt heute der „Fleckendiener“ die Marktstraße entlang

Page 15: Landkreis Schaumburg - Lauenau

A2 gelegt. In Feggendorf werden ein Schützen-haus und ein Hochbehälter gebaut.

2001 wird ein denkwürdiges Jahr, das Lauenau entscheidend verändert.

Es beginnt mit dem endgültigen Aus für Casala.Viele Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz, Ge-nerationen sehen ihr Lebenswerk zerstört und dieKommune scheint gelähmt. Beherzt entscheidetsich der Rat des Fleckens Lauenau für den An-kauf der Casala-Immobilie. Der Startschuss füreine grundlegende Stadtplanung ist damit gege-ben. Erst Jahre später erkennen viele, dass sichaus dem Crash eine hervorragende Zukunft fürLauenau entwickeln lässt.

Im Sportpark wird eine Leichtathletikanlage (2001) gebaut und die Grundschule erweitert.Der Kindergarten Zwergenwiese (2002), dasSängerheim (2002), Bogensporthalle (2003),Victoria-Arena (2004), Eissporthalle (2004), dasDojo (2005) werden gebaut und das Freibad(2003) sowie Sägewerk (2007) saniert. Der HofBrandes wird durch den Flecken gekauft (2003).

Das Jubiläumsjahr 2009 beginnt mit einemPaukenschlag: Die Welt spricht von der größ-

ten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit � EDEKAentscheidet sich für ein Regionallager in Lauenaumit 700 Arbeitsplätzen, auf dem Hof Brandes ent-stehen Wohnungen für Senioren, die Sparkasse bauteine neue Geschäftsstelle, der Investitionshaushaltdes Fleckens Lauenau erreicht mit 3,6 Mio. Eurodas höchste Niveau aller Zeiten. Lauenau erhält nach50 Jahren ein neues Feuerwehrgerätehaus.

Glück auf Lauenau!

Uwe Heilmann

ImpressumHerausgeber: Samtgemeinde Rodenberg, Flecken LauenauRedaktion: Karl-Heinz Menzel, Uwe Heilmann, Norbert BruhneLayout: Flesch Verlag GmbH, LauenauFotos: Archiv Flesch Verlag GmbH / Bernd Althammerund Familie Bruhne

Victoria-Arena, Eissporthalle und Dojo im Gewerbepark. En-gagement und viele Stunden tatkräftiger Arbeit schaffenSportstätten der Superlative

Ein Hauch von Las Vegas. Der Logistikpark an der A2.Nicht zuletzt durch das in Kürze entstehende EDEKA-Regionallager ein kräftiger Motor des Fleckens

Das „Sägewerk“. Veranstaltungshalle für größere Eventsaller Art. Gleichzeitig beinhaltet sie eine in der Regioneinmalige Indoor-Boule-Anlage

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