kärntner nachrichten - ausgabe 34.2011

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Die Ausgabe 34 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

Nr. 34 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 26. August 2011

HeimatHerbst 2011 ist eröffnet:

Visitenkarte Kärntens!

K L A G E N F U R T10.-18. September

Landeshauptmann Gerhard Dörflerim KN-Sommerinterview: „2011 istein historisches Jahr für Kärnten!“Seiten 2 und 3

Diskussion um Abschaffung derProporzregierung: FPK-KlubobmannKurt Scheuch für LH-Direktwahl!Seite 4

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

KN: Herr Landeshaupt -mann, immer wieder ha -ben Sie in den letzten Ta -gen von einem histori-schen Jahr 2011 gespro-chen. Was meinen Siedamit?

Dörfler: 2011 war in vie-lerlei Hinsicht ein histori-sches Jahr. Zum Beispielsportlich mit dem Tr i -umph unseres KärntnerSkispringers Thomas Mor -genstern von der 4-Schanzentournee bis zuden Medaillen bei derWelt meisterschaft und derErfolgsserie bei den Sprin -gen während der Som -mermonate...

KN: Uns interessiert mehrdas Politische.

Dörfler: Man darf Kärn tennicht nur politisch sehen.Man muss das Land, seineLeistungen und seineMenschen ganzheitlich,als harmonisches Ganzessehen. Da gehören selbst-verständlich unsere Spitz -ensport ler dazu. Ebensounsere Kärntner Lands -leute, die in der Hochkul -tur Best leistungen erbrin-gen wie beispielsweise derKlav iervirtuose IngolfWun der oder viele andereKärntner Künstler, die beivielen Veranstaltungen imSommer in ihrer Heimatauftreten, etwa zuletzt beieiner Tanz-Performanceim Museum Liaunig. Oderbeim Inter nationalen Inge -borg-Bach mann-Preis, denheuer Maja Haderlap ausBad Eisenkappel gewon-nen hat. Kärntner sitzen

auch in internationalenKonzernen an den wichtig-sten Schalthebeln. Et waPeter Brabeck-Let mathe ander Spitze des Nestle-Konzerns. Oder Karl HeinzStrauss als neuer Chef desPORR-Konzerns. Kärnt -nerinnen und Kärnt nererbringen in allen Branch -en und allen gesellschaft-lichen Be reich en Höchst -leist ung en, auf die wirstolz sein können.

KN: Geht es Ihnen mit die-ser Aufzählung ein bis-schen um das Selbstwert -gefühl Kärntens?

Dörfler: Genau so ist es.Ich verstehe mich als ober-ster Netzwerker des Lan -des Kärnten. Wir brauchenwieder mehr Selbstbe -wusstsein. Kärnten wurdevon unseren politischenKontra henten viele Jahrelang in ein schlechtesLicht ge rückt. Das könnenwir nicht hinnehmen.Daher müssen wir alle Bot -schafter Kärntens sein unddie Wahrheit über unserLand hinaustragen. Sosichern wir die PositionKärntens im internationa-len Kon kur renzfeld.

KN: Wir sprachen voneinem historischen Jahrfür Kärnten.

Dölrfler: Historisch inpolitischer Hinsicht warder Durchbruch in derOrtstafelfrage. Wir habenvon einem Durchbruchzum Aufbruch gespro-chen. Mit dem erzieltenKompromiss haben wir

unseren internationalenStandpunkt deutlich ver-bessert. Unsere ausgezeich-neten Kontakte zu Italien,Friaul, Julisch-Venetien,aber auch unsere Verbind -ungen nach Bosnien undSerbien, in denen ich gro-ßes Potent ial für Kärntenorte, machen uns interna-tional stark. Die Lösungder Ortstafelfrage hat zueiner spürbaren Ent -spannung des Klimas zuunserem direkten Nach -barn Slowenien geführt.Die Anwesenheit des slo-wenischen Minist erpräsi -denten Borut Pahor beimFestakt im Wappensaalwar sichtlicher Ausdruckdieser Entspannung. Das

wird auch innerösterrei-chisch geschätzt. Wennich am Wochenende mitdem Herrn Bundespräsi -denten zum Frühstück inFriesach verabredet bin,dann gibt mir das dieMöglichkeit, KärntnerStandpunkte noch stärkerzu vertreten.

KN: Sie haben mittlerwei-le auch gute Kontakte zurrot-schwarzen Bun des -regierung. Ist das eineparteipolitische Diskre -panz oder staatsmänni-sche Räson?

Dörfler: Es gibt parteipoli-tische Grundsätze, die ichals Kärntner Freiheit liche

2 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 THEMA DER WOCHE

„Ein historisches Jahr mithistorischen Höhepunkten!“

Im KN-Sommergespräch zieht Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine politischeZwischenbilanz und blickt zuversichtlich in die Zukunft Kärntens.

Gerhard Dörfler: Ein Landeshauptmann zum Anfassen.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

THEMA DER WOCHE 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 3

mit aller Vehemenz vertre-te. Es gibt aber auch einesachpolitische Ebene, woich Lösungen für Kärntenerreichen will. Auch dasind mir zahlreicheWeichenstellungen gelun-gen.

KN: Zum Beispiel?

Dörfler: Wenn wir denv e r k e h r s p o l i t i s c h e nBereich hernehmen. Wirhaben mittlerweile diezweite Röhre des Tauern -tunnels fertig gestellt, wirhaben die zweite Röhredes Katschbergs fertig undjetzt werden wir allesdaran setzen, auch denKarawankentunnel auszu-bauen. Das geht nur durchpolitische Zusam men -arbeit mit Wien und mitden benacharten Lan -deshauptleuten. Oder neh-men wir das KärntnerMega-Projekt Koralm tun -nel her. Mit dem Durch -bruch KAT II wird es zwei-mal 20 Kilo meter Tunnelgeben. Erinnern Sie sichnoch an die politischeKritik? Ob das ÖVP-Verkehrs sprech er Maieroder auch SPÖ-MinisterinBures war: die Kritik istverstummt, weil wir ineinem beharrlichen undauch internatioanlen Dia -

log klar gemacht haben,dass die Realisierung derBa l t i sch -Adr i a t i schenVerkehrsachse eine Jahr -hundertchance für Öster-

reich, aber natürlich auchfür Kärnten ist. Der Euro -pabahnhof St. Paul imLavanttal, der Knot en-Bahnhof Kühnsdorf St.Kanz ian oder das Termi nalin Fürnitz werden enormewirtschaftliche Bedeutunghaben. Das ist Zukunfts -politik für Kärn ten.

KN: Wirtschaftlich stehtunser Land aber nichtgerade gut da.

Dörfler: Da unterliegenSie einem Irrtum. Nat ür -lich spüren wir dieAuswirkungen der Kriseauf den internationalenMärkten. Aber wenn Siebeispielsweise zur Kennt -

nis nehmen, dass derInfineon-Konzern amStand ort Villach gerade200 Millionen Euro inve-stiert. Oder dass in denAusbau des Pump speich-ers Reisseck II im Mölltal400 Millionen Euro inve-stiert werden. Das sindZahlen, die belegen, dasswir uns um die wirtschaft-liche Zukunft Kärn t ensund um unsere Ar beits -plätze keine Sorgenmachen zu brauchen. AufGrund unserer Schwer -punkte im Bildungsbe -reich ist es mittlerweile so,dass wir die Ab wanderungqualifizieter KärntnerArbeitsplätze nicht nurstoppen konnten, sondernsogar einen Zuzug ver-zeichnen.

KN: Eines Ihrer Lieblings -themen ist die Elektro -mobilität. Sie sprechenvon bahnbrechenden Er -folgen.

Dörfler: Ich bin sehr stolz,dass wir dieses Thema alserstes österreichischesBundesland massiv be setzthaben. Heute sind wir soweit, dass Merced es-Benzunser Partner für dieEntwicklung von Ele -ktroautos ist. Unser Pro -jekt „Lebensland Kärn ten“ist wie auch viele andere

Initiativen jedenfalls bei-spielhaft. Auch das sindhistorische Erfolge.

KN: Wird Kärnten ein grü-nes Land?

Dörfler (schmunzelt): Na -türlich nicht parteipoli-tisch. Aber im Sinne einesneuen und noch verstärk-ten Umweltbe wusst seins.Es ist ein energiepoliti-scher Meilenstein, wenn inKürze das größte und mo -dernste Photo volt aik-Kraft -werk Österreichs in St. Veitans Netz gehen wird. Wirhaben energiepolitischzweifelsohne eine Vorreit -errolle übernommen, diewir in den kommendenJahren sich erlich nochmassiv ausbauen werden.Das bringt neue Arbeits -plätze!

KN: Wie gehts persönlich?

Dörfler: Danke, ausge-zeichnet. Ich bin ein die-nender Politiker, der mitvollem Einsatz und großerDemut für das Land undseine Men schen arbeitet.Insoferne bin ich ein die-nender Politiker. Dasmacht glücklich.

KN: Herr Landeshaupt -mann, wir bedanken unsfür das Gespräch.

Das größtePhotovoltaik-KraftwerkÖsterreichs in St. Veit istein energiepolitischerMeilenstein!

LandeshauptmannGerhard Dörfler

‘ ‘LH Dörfler: Ausgezeichnete Kontakte zur Bundes -regierung. Im Bild Staatssekretär Josef Ostermayer, mitdem das Ortstafelpaket verhandelt wurde.

Überflieger: Thomas Morgenstern mit KärntensLandeshauptmann Gerhard Dörfler.

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

4 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 HINTERGRUND

FPK für Einführung derLandeshauptmanndirektwahl

Bisheriges System der Proporzregierung hat sich bewährt und soll beibehalten werden.

In der vergangenen Wochesind sowohl SPÖ als auchÖVP mit dem Vorschlag andie Öffentlichkeit getre-ten, in Kärnten die Pro -porzregierung abzuschaf-fen.

Dieser Idee wenig abgewin-nen kann FPK-Klubob -mann Kurt Scheuch. Erhält fest, dass sich die bis-herige Regierungsform derProporzregierung in derVergangenheit durchausbewährt hat. „Das altbe-währte politische Systemin Kärnten nur deshalb zuzerschlagen, um parteipo-litisches Kleingeld wech-seln zu können, wie diesTeile von SPÖ und ÖVP der-zeit versuchen, würdewohl bedeuten, das Kindmit dem Bade auszuschüt-ten. Hingegen ist es gerade-zu eine Verpflichtungeiner staatstragendenPartei, einen Beitrag zumFortkommen des eigenenLandes zu leisten, anstattsich in die Opposition zuflüchten“, sagt Scheuch.

LH-DirektwahlzentraleForderung

Für ihn ist es bezeichnend,dass wichtige Bereiche zurStärkung der direktenDemokratie weder von derSPÖ noch der ÖVP in ihrenBetrachtungen erwähntwerden. „Eine zentraleForderung der Freiheit-lich en in Kärnten ist dieEinführung der Landes -hauptmanndirektwahl,um dadurch das Persön -lich keitswahlrecht weiter

auszubauen. Hier ist zu-nächst einmal der Bundam Zug, denn eine solcheWahlrechtsänderung kannnur auf Bundesebene ein-geführt werden“, erklärtScheuch.

Außerdem ist die FPK überdie Verschlankung vonGremien wie z. B. dieReduzierung der Landes-regierungsmitglieder vonsieben auf drei oder dieVerkleinerung des Land -tages jederzeit gesprächs-bereit. Zudem muss überdie Abschaffung von ver-schiedenen Beiräten undanderen beratenden Grem -ien sowie über die Be -reinigung von Kompetenz -verteilungen nachgedachtwerden. „Nur hat sich ge -zeigt, dass sich meist SPÖoder ÖVP als Bremser amVerhandlungstisch darstel-len“, so der FPK-Klubob -mann. Scheuch nennt alsBeispiel die Einführungder Briefwahl für dieLandwirtschaftskammer -wahl, die von der ÖVPvehement abgelehnt wor-den ist.

ÖVP will sichteuer verkaufen

Die Interessen der ÖVP ander Abschaffung der Pro -porzregierung sind fürden FPK-Klubobmannleicht zu durchschauen.Die ÖVP hat sich inKärnten anscheinend mitder Rolle einer Kleinst -partei abgefunden, die inZukunft das Zünglein ander Waage spielen undsich ihre Zustimmung zu

Beschlüssen teuer abkau-fen will. „Dass die ÖVP dasals Demokratiereform ver-kauft, kann wohl nur alsTreppenwitz der Ge -schichte bezeichnet wer-den“, meint Scheuch.

SPÖ soll Referatezurücklegen

In Richtung der SPÖ hältder Klubobmann fest, dassdiese den Menschen nurSand in die Augen streut.Auch in einer Proporzre -gier ung wird die SPÖ vonniemand gezwungen, ihreRegierungsämter zu be -kleiden, wenn sie das nichtwill. „Wenn die SPÖ nichtarbeiten will, soll sie ihreReferate sofort zurückle-gen. Die freiheitlichen Reg -ierungsmitglieder sindjederzeit bereit, die Verant -wortung mit zu überneh-men. Somit ist SP-Vorsitz -ender Kaiser aufgefordert,großen Worten auch Tatenfolgen zu lassen. Mit dieserVorgangs weise wird Kaiseraber eine einst einflussrei-che Partei in die Bedeut -ungslosigkeit führen“, istScheuch überzeugt.

In Österreich kann dieRegierungsform einerLandesregierung entwe-der als Proporzreg ier -ung (alle im Landtagvertretenen Parteienstellen nach ihrer Man -datsstärke Landesräte)oder als Mehrheits- bzw.Minderheitsregier ung(die Oppositions part ei -en stellen keine Landes -räte) gebildet werden.

Dies wird durch diejeweilige Landesver -fassung bestimmt. DieR e g i e r u n g s b i l d u n gmittels Proporz exi-stiert heute noch inNieder öster reich, in Ob -eröster reich, in Kärn tenund im Burg en land.

Bis 1999 galt diesesSystem auch in Tirolund Salzburg. In derSteier mark wur de heu -er der Beschluss gefasst,von der Pro porzregier -ung wegzugehen.

Was ist eineProporzregierung?

Klubobmann Kurt Scheuch

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HINTERGRUND 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 5

Neues zu Heizkostenzuschussund Schulstartgeld

KN: Wie hoch ist derHeizkostenzuschuss?

LR Ragger: Er beträgt 150Euro für Personen, derenmonatliches Einkommenden Ausgleichzulagen -richt satz (753 Euro nettomonatlich bzw. 1.129 Eurofür Ehepaare) nicht über-schreitet. Wer darüberliegt und nicht mehr als1.040 Euro bzw. 1.430 Euromonatlich verdient, erhält80 Euro.

KN: Wie sieht es mit demSchulstartgeld aus?

LR Ragger: Im heurigenJahr wird im Hinblick aufdas Schulstartgeld weitmehr Geld vom LandKärnten aufgewendet. DieE i n k o m m e n s g r e n z ewurde erhöht und liegt bei1.650 Euro netto (Familien -ein kommen). Der Betrager höht sich, wenn für wei-tere Personen im Haushaltgesorgt werden muss (116Euro pro Person). Es wirdein generelles Schulstart -

geld in der Höhe von 50Euro gewährt.

KN: Wird das Geld in barausbezahlt?

LR Ragger: Nein, in Formvon Gutscheinen. Mit die-sem System wird sicherge-stellt, dass tatsächlich nurSchulgegenstände fürKinder erworben werdenkönnen.

KN: Wie geht es mit derAntragsfrist vor sich?

LR Ragger: Die Anträgesind beim Gemeindeamt,beim Magistrat und in denBürgerbüros erhältlich.Die Antragsfrist für denHeizkostenzuschuss hatmit 15. Juli begonnen undendet mit 15. November.Die Antragsfrist für dieGewährung des Schulstart -geldes hat ebenso mit 15.Juli begonnen und endetam 10. September. DieGutscheine können nochbis zum 10. Oktober einge-löst werden.

Die Frist läuft bis 10. September bzw. 15. November 2011. Der zuständige LandesratChristian Ragger im Interview.

Sozial-Landesrat Mag. Christian Ragger baut 2011 dasSchulstartgeld aus. Die Einkommensgrenze wurdeangehoben.

HC Strache: „Eine EuropäischeWirtschaftsregierung ist Irrweg!“

Wir brauchen nichtmehr Zentralismus

in der EU, sondern weni-ger“, kommentiert FPÖ-Bundesparteiobmann HCStrache die Überlegun-gen einer einheitlichenWirtschaftsregierungvon der deutschen Kanz -lerin Angela Merkel unddem französischen Präsi-denten Nicolas Sarkozy.„Damit würden die star-ken Euro-Staaten deut-lich an Wettbewerbs -fähig keit verlieren“, sagtStrache.

Denn, so Strache, wenndie Strategie, sich an denschwächeren Mitglieds -staaten zu orientieren,Erfolg hätte, müsstensich nach so vielen Jahr -en der Transfers zumin-dest Anfangserfolge zei-gen, die jedoch nicht vor-handen seien. So ver-sucht man seit Jahrenerfolglos den schwachenStaaten zu einem „Auf -hol prozess“ zu verhelfen,der wie man am BeispielGriechenland sieht, nie-mals kommen werde.

Mit einer einheitlichenWirtschaftsregierunghätten sich die stärkerenStaaten, institutionelleiner „Schwachmatiker -politik“ unterzuordnen,was griechische bzw. ita-lienische Zustände inÖsterreich und Deutsch -

land, bedeuten würde.Das Ergebnis wäre dann,dass alle europäischenStaaten und damit dieganze EU dramatischihre Wettbewerbsfähig -keit im Vergleich mitanderen Wirtschafts -räumen (China, Indienusw.) einbüßen würden,warnt Strache.

Er befürchtet, dass diederzeitige Krise ganz ein-fach nur dazu benutztwird, um mit den Äng-sten der Bevölkerung zuspielen und das ur -sprüng liche Ziel eineseuropäischen Bundes -staates mit Gewalt durch-zusetzen. Genauso wenigwie Regier ungen in Mos -kau, Wash ington, NeuDehli oder Peking alleUnterschiede zwischenden jeweiligen Teilstaat -en einzuebnen vermö-gen, würde das Brüssel ineinem europäischenBundesstaat gelingen.

„Angesichts der herr-schenden EU-Politikwürde wohl alles nurnoch schlimmer werden.Ich kann also beimbesten Willen nichterkennen, worin dieVorteile einer solchenLösung liegen sollten“,betont Strache, der darinwieder einmal eine reineVer legenhei t s lösungsieht.

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6 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 LANDESPOLITIK

Internationales Jugendprojektwidmet sich aktuellen Fragen

Landesrat Christian Ragger unterzeichnete Konsensdokument mit seinen italienischenAmtskollegen LR Kosic und LR Sernagiotto

Das INTERREG-Projekt Ital -ien-Österreich „Jugend -probleme und alkoholbe-zogene Probleme: Wissen,Innovation und Experi -mentierung“ stellt einenwichtigen Teil der grenz-überschreitenden Zu -sammenarbeit zwischendem Land Kärnten, derRegion Veneto und derRegion Friaul JulischVenetien dar.

Nach nunmehr fastzweieinhalb Jahren Lauf -zeit wurden die Ergebnissedes Projektes präsentiert.„Der Alkoholkonsum unt -er den Jugendlichennim mt in ganz Europabesorgniserregende Aus -ma ße an, weshalb sich diedrei Regionen zusammen-geschlossen haben, umLös ungsmöglichkeitenund vor allem Präventions -maß nahmen gegen dieAlko holsucht bei jungenMen schen zu entwickelnund untereinander auszu-tauschen“, erklärt Landes -rat Christian Ragger.

Die Zahlen sind alarmie-rend: Während der Alko -holkonsum unter Erwachs -enen zurückgeht, nimmter bei Jugendlichen stetigzu. Auch das Einstiegsalterwird immer niedriger –mit verheerenden Aus -wirk ungen auf die jugend-liche Entwicklung.

In allen drei Regionenhabe Trunkenheit am Steu -er und das sogenannteKomatrinken dazu ge -führt, dass Alkohol heute

die Haupttodesursache beiJugendlichen zwischen 15und 18 Jahren ist.

Einbindung derJugendlichen

Besonders angetan zeigtesich der Landesrat vomEngagement der Jug end -lichen, die bei A.Dri.A.(Alcohol Drinking Aware -ness) mitgearbeitet haben:„Ich bin überzeugt, dassnur durch das Einbindender Betroffenen, also derJugendlichen, derartigePräventionsprojekte Erfolghaben können.“

Konkret waren Jugend -liche zwischen 14 und 25Jahren aus allen drei Part -nerregionen aktiv einge-bunden und arbeitetendaran – quasi auf Augen -höhe – Gleichaltrige vonmehr Verantwortungsbe -wusstsein im Umgang mitAlkohol zu überzeu-gen. Der Kontakt zwi-schen den Jugendlichender drei Regionen bestehtauch nach Abschluss desProjektes weiter.

NachhaltigeKontakte

Doch wurde nicht nur aufdie Umsetzung von Prä -ventionsstrategien in derPraxis Wert gelegt. WeitereSchwerpunkte von A.Dri.A.waren der Vergleich vonalkoholrelevanten Datenaus den drei Regionenoder die Erstellung einer

Kriterienkatalogs zurQuali tätssicherung vonEinrichtungen, welche mitdieser Thematik befasstsind. „Doch einer der wich-tigsten Erfolge, den EU-Projekte wie A.Dri.A. mitsich bringen, ist dieSchaffung von gegenseiti-gen Verständnis und derAufbau von nachhaltigengrenzüberschreitendenKontakten“, meinte Land -es rat Ragger.

Mit dem Konsensdoku -ment wurde unter ande-rem festgelegt, es eineFortsetzung und Ausbauder Zusammenarbeit zwi-schen den Regionen imBereich der Alkoholprä -vention gibt.

Besonders erfreut zeigtsich Landrat Ragger auchdarüber, dass dieses Pro -jekt auch internatio-nal Beachtung findet undes bereits aus anderenNationen Anfragen zudem Projekt gibt. Weiters

wurden die Projektverant -wortlichen eingeladen, dasProjekt A.Dri.A (AlcoholDrinking Awareness) imOktober auf einer interna-tionalen Konferenz als bestpractice Beispiel zu präsen-tieren.

Auskünfte zu demProjekt:

Fr. Gaschler-AndreaschTel.Nr. 050 536 14503Fr. Mag. Hornböck Tel.Nr. 050 536 14609, [email protected]

Jugendprobleme und der Kampf gegen den Alko -holismus werden grenzüberschreitend behandelt.

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Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

LANDESPOLITIK 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 7

Wohnungen müssen bar-rierefrei gestaltet und dertechnische Fortschrittmuss für Senioren undbeeinträchtigte Menschenvermehrt genutzt werden.Zwei Konzepte hierfür sinddas „Senior-Pad“ und dieHomebutler-Technologie.Eine barrierefreie Wohn -ung und tragbare undleicht bedienbare „Streich -el-Computer“ (Senior -PAD`s) ermöglichen pfle-gebedürftigen Seniorenden Verbleib in ihren eige-nen vier Wänden.

BetreubareWohneinheiten

Landesrat Ragger will,dass ein Großteil allerWohn ungen, welche dasLand in den nächstenJahren fördert, barrierefreizu errichten sind: „Es müs-sen betreubare Wohnein -heit en sein.“ Sanierungs -dar lehen der Wohnbau -förder ung werden bevor-zugt für die behinderten-gerechte Adaptierung vonbestehenden Wohnungeneingesetzt. „Personen, diePfle gegeld beziehen, be -kom men die höchstmögli-che Förderung von 60Prozent. Mit den Wohn -bau gesell schaften wurdeüberdies vereinbart, dasssie eine notwendige San -ierung von beeinträchtig-ten Mietern organisierenund vorfinanzieren“, be -tont Ragger. LangfristigeVerbesserung en für pflege-bedürftige Men schenerhofft sich Ragger auchvom Senior PAD und vom

Homebutler-System. Beidewerden in diesem Herbstim Rahmen eines Pilot -projektes er probt.

SeniorPAD

Bei dem SeniorPAD han-delt es sich um einen trag-fähigen Computer, dersich mittels Fingertipsbedienen lässt. Die Senio -ren können mit diesemGerät jederzeit einfachKontakt mit ihren Ange -

hörigen, ihrem mobilenPflege dienst, ihrem Arztund so weiter aufnehmen.In einem ersten Schrittwerden hundert Personenim Raum Villach miteinem solchen „Streichel-Com-puter“ ausgestattet.Die AvS als sozialer Dienstdient als Ansprechstation. „An oberster Stelle stehtdie einfache Bedienungder Geräte. Wenn dieBetroffenen die Vorteile

dieses Angebots nutzen,kann das Angebot massivausgeweitet werden. So istdas Gerät in der Lagebestimmte medizinischeGrundwerte der Klientenzu erheben, welche direktan den Arzt gemeldet wer-den. Dieser sieht dann, obHandlungsbedarf besteht“,erläutert Ragger.

Homebutler

Die private BaufirmaKollitsch will auf dersel-ben Basis ein ähnlichesProjekt im Rahmen desbetreubaren Wohnensdurchführen. „Dieses Syst -em heißt Homebutler undwurde bereits in Linzumgesetzt“, so Ragger.

Der Homebutler bestehtaus drei unterschiedlichenKomponenten:• Vitale Systeme, die vorallem Sicherheit gewähr-leisten • Ünterstützenden Syst e -me (über Fernsehschirm),die hauptsächlich Unter -haltung, Information undKomfort bieten

Senioren: Trotz Pflegebedarfselbständig bleiben!

Das selbständige Wohnen von Menschen mit Assistenzbedarf ist für LR Christian Raggerder Kernauftrag an die Sozialpolitik und den sozialen Wohnbau in naher Zukunft.

• Servicefunktionen wiez.B. Essen auf Rädernbestellen oder Termin- undMedikamentenerinnerung

Den Vitalfunktionen ord-nen die Senioren das höch-ste Gewicht bei. Als b e -sonders wichtig wird hierder Brandschutz beimHerd betrachtet: 90 Pro -zent erachten ihn für sehrwichtig bzw. für wichtig.Auch der Wasserstopp ran-giert mit 87 Prozent (sehrwichtig und wichtig) weitoben. 78 Prozent der Be -fragt en finden auch dieautomatische Lichtsteuer -ung bei Nacht wichtig.

Entscheidend ist diebedürfnisgerechteVersorgung. D.h., dieBetroffenen brauchen dieMöglichkeit, selbst zu ent-scheiden, wie sie lebenwollen. Aufgabe derSozialverwaltung ist es,entsprechende Angebotezu kreieren.“

LandesratMag. Christian Ragger

‘ ‘ LR Ragger: SeniorPad und Homebutler für Senioren.

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8 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 LANDESPOLITIK

Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Landesrat Harald Dobernig bei Auftaktver -anstaltung auf der Schleppealm. Kärntens Vielfalt und Identität werden mit HeimatHerbstin 72 Gemeinden bis 16. Oktober präsentiert (www.heimatherbst.at)

Kärntner HeimatHerbst isteinzigartige Visitenkarte

Kürzlich startete derKärntner HeimatHerbstauf der KlagenfurterSchleppealm mit einemgroßen Kirchtag. Den offi-ziellen Startschuss gabenKulturreferent LandesratHarald Dobernig undL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler.

Mit dem HeimatHerbstpräsentiert unser Bundes-land Volkskultur, Brauch -tum und Tradition. Damitwird die Identität unsererHeimat erlebbar und spür-bar. Seit Beginn sind be -reits weit über 800.000Besucher zu den Heimat -Herbst-Festen gekommen.„Heuer werden wir die ein-millionste Besucherin bzw.den einmillionsten Be -such er begrüßen können“,freuten sich Dörfler undDobernig. Der Heimat -Herb st ist auch für die

Saisonverlängerung, denTourismus und dieWirtschaft Kärntens sehrwichtig. Kärnten habe mitdem HeimatHerbst soauch im oberitalienischenRaum bereits ein hervorra-gendes Image, so Dober -nig, der allen Sponsoren,allen Mitarbeitern undallen mitwirkenden Volks-kulturträgern herzlichdankt. Ohne ihren Einsatzkönnte es auch denHeimatHerbst nicht geben.

Der HeimatHerbst findetheuer in 72 KärntnerGemeinden mit 113 Veran -staltungen (bis 16.Oktober)statt. Vom 10. bis 18.September wird es auf derKlagenfurter Herbstmessewieder das „HeimatHerbst-Quiz“ geben. Erstmals mitdabei sind heuer dieGemeinden Dellach imDrautal mit dem Draßnitz -

dorfer Kirchtag undLudmannsdorf mit deminternationalen Weltfest -ival der Röstkartoffel. ZumAbschluss wird es heuerein „Kärnten Fest“ in derMessehalle 4 geben. Dasbunte Programm reichtvom Frühschoppen überVolkstanzdarbietungen,einem Traktorencorso bishin zu einem Auftritt vonAndreas Gabalier. BettinaRabitsch und BraumeisterFriedl Koren von Villacherbzw. Schleppe Bier hobenihre Verbundenheit und

Kooperation mit demHeimatHerbst seit Beginnan hervor.

Beim Auftakt dabei warenunter anderem auchLandt agspräsident JohannGallo, Bundesrat Bgm.Franz Pirolt, Bürgermeist -er Christian Scheider, dieLandtagsabgeordnetenGernot Darmann, PeterZwanziger und HaraldTrettenbrein, weiters Vize -bürgermeister Albert Gun -zer und Stadträtin Christ -ine Jeremias.

Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

REGIONALES 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 9

Landeshauptmann Gerhard Dörfler traf kürzlichden neuen Eigentümer des Schlosshotels Velden,Karl Wlaschek. Der neue Schlosshotel-Käuferbegrüßte den Landeshauptmann in der Schlossbar.Dörfler freute sich über das nette und anregendeZusammentreffen und über die österreichischeLösung für das Hotel. Wlaschek, Billa-Gründer undImmobilien-Investor, sei mit Sicherheit einer dererfolgreichsten Wirtschaftsmagnaten unsererRepublik, sagte Dörfler.

Seine Erfolgsgeschichte sei spannend und berüh-rend, wenn zu erfahren ist, dass Karl Wlaschek imSchlosshotel vor Jahrzehnten als Musiker undEntertainer mit der „Charlie Walker“-Band gespielthatte. Nun habe er sich einen Herzenswunscherfüllt und das erworben, wo er früher einmal„nur“ unterhalten hatte, so Dörfler.

Mit der erfolgreichen Falkensteiner MichaelerTourism Group als Betreiber des Schlosshotelshabe Wlaschek eine gute Auswahl getroffen, istDörfler überzeugt. Damit sei auch sichergestellt,dass dieses besondere Haus am Wörthersee eineerfolgreiche Zukunft habe und den KärntnerTourismus positiv prägen werde. Nun gebe es einegute Lösung für die touristische Entwicklung desSchlosshotels Velden und des Wörthersees. Zudemwerde ein wichtiger Impuls für den KärntnerTourismus gesetzt, unterstrich der Landeshaupt -mann. Das Schlosshotel sei ja nicht nur einzigartig,mit dem neuen Eigentümer könne es wieder zugroßen touristischen Erfolgen aufbrechen.

„Bei der Hitz - I glab, Eich geht`s wie mir,

nehm ich beim Heimatherbsta kühles Bier!“

Da Tschriasche sagt:

Starke Zustimmung zuProjekt Sommerakademie

Interessiert zeigte sichLH Gerhard Dörflerbei einem Betriebsbe -such am neuen Gail -taler Privatbier Loni-cum. von Alois Plannerund Klaus Feistritzer.Die Brauerei hat sichseit 2008 alter Brau -kunst verschrieben.

Im Internet:www.

freiheitliche-ktn.at

Freuen können sich die Eltern und Schüler dreierHauptschulen des Bezirkes St. Veit wiederum überdie Durchführung der sogenannten Sommer -akademie. Dank der Initiative des SchulreferentenLHStv. DI Uwe Scheuch können Hauptschülerinnenund Hauptschüler zwei Wochen vor SchulbeginnFörderunterricht in den Gegenständen Deutsch,Mathematik, Englisch bzw. Unterstützung beiWiederholungsprüfungen erhalten und das kosten-los! Besonders engagiert erweist sich DirektorinIng. Ingrid Zemrosser von der Neuen Mittelschule-Hauptschule Althofen. Begeist ert zeigt sich auchdie Althofener Bild ungsstadträtin LAbg. WilmaWarmuth. Sie will, ge meinsam mit Sponsoren füroptimale Pausen verpflegung der Kinder sorgen. ImBild Bildungsausschuss-Obmann GR Rüdiger Nagy,Oberschulrätin Dir. Ingrid Zemrosser, Bildungs -stadträtin Wilma Warmuth und Getränke-SponsorIng. Wilhelm Schnitzler (Hirter-Brau-AG).

Schloßhotel Velden mit Wlaschekund Falkensteiner in besten Händen

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

10 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 REGIONALES

Rekorde, Rekorde, Rekorde, das hat die 10. Auflagevon „Kärnten Läuft“ vergangenes Wochenendegebracht. Die von Landeshauptmann GerhardDörfler geborene Top-Laufveranstaltung wächstjährlich nicht nur in der Quantität sondern auchin der Qualität. Das heurige Jubiläum war ein wür-diges Fest mit vielen Emotionen gewesen.

„Eine Rekordteilnehmerzahl, eine Rekordhitze undein Damen-Streckenrekord haben den diesjährigenHalbmarathon entlang des Wörthersees geprägt“,so Sportreferent Dörfler, der allen, die am Erfolgmitgearbeitet haben, herzlich dankte. Ein großesZiel sei es in Zukunft, verstärkt Kinder undKleinkinder zur Bewegung und auch zum Lauf -sport zu bringen.

„Kärnten Läuft“ sei eine erfolgreiche Ganzjahres -veranstaltung geworden, ein absolutes Erfolgs -projekt, das sich zur Marke entwickelt habe, beton-te Dörfler weiter. Die Lauffamilien in den einzel-nen Bewerben würden wachsen, so habe es beimViertel-Marathon beispielsweise eine Verdoppel -ung der Teilnehmer gegeben.

Die Standortkonzentration bei der Bezirkhaupt -mannschaft Völkermarkt nimmt konkrete Formenan. Aus dem Architektenwettbewerb der Landes -immobiliengesellschaft (LIG) ist als Sieger dasArchitekturbüro Halm.kaschnig.wührer Architekt -en aus Graz hervorgegangen. Das eingereichteProjekt konnte alle Jurymitglieder überzeugen. Dasweitere Baumanagement erfolgt seitens der LIG, dieauch die Grundstücke der BH Völkermarkt über-nehmen wird.

„Mit den Umbaumaßnahmen und dem Zubau imNorden erreichen wir eine Verwaltungskon -zentration im Bezirk Völkermarkt, die auch ein ver-bessertes Service für die Menschen ermöglichenwird. Die Zusammenführung aller Agenden aneinem einzigen Standort erspart den Menschenunnötige Behördenwege“, so der zuständigeLandesrat Harald Dobernig. Die Errichtung einerzentralen Info- und Servicestelle schaffe für denBürger klare und übersichtliche Zuständigkeitenund verwirkliche das „One-Stop-Shop“-Prinzip,ergänzte der Landesrat.

Mit den Baumaßnahmen werden aber auch barrie-refreie Zugangsmöglichkeiten für Bürger undMitarbeiter in allen Räumlichkeiten des Hausesgeschaffen. Gleichzeitig wird das desolate Stadel -objekt adaptiert und durch gänzliche Neuge -staltung des Dachgeschoßes attraktiviert. Insge -samt wird eine Grundfläche von 1.100 m? saniertbzw. zugebaut. Die Investition soll rd. 2 Mio. Eurobetragen. „Die Behördenwege werden kürzer dau-ern, vorhandene Infrastruktur kann besser genutztwerden, die Kommunikation der Mitarbeiter wirdvereinfacht und die derzeitige Parkplatzsituationwird durch die Schaffung von mehr Kunden -parkplätzen verbessert“, fasst Klösch zusammen.

Hervorzuheben ist auch der behutsame Umgangmit der historischen Bausubstanz.

Kärnten läuft: Ein Fest mit vielenEmotionen und Rekorden!

Schon Tradition: Der Landeshauptmann trägt denSieger durch das Ziel.

Um- und Zubau BH Völkermarkt:Investition von 2 Mio. Euro!

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REGIONALES 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 11

Im Rahmen der Aufführung des Lustspieles „Zwoaharte Nüss“ in Kraig ehrte Kulturreferent LR HaraldDobernig die Theatergruppe Mellach für ihre 30-jährige Tätigkeit. Besonderen Dank und Aner -kennung sprach der Landesrat den noch aktivenGründungsmitgliedern der Theatergruppe, Ger -linde Tamegger und Friedrich Komaier, aus. Mit da -bei war auch LAbg. Peter Zwan ziger.

„Amateurtheatergruppen leisten einen wichtigenBeitrag für die Kärntner Kulturszene. Zugleich lei-stet die Theatergruppe aber auch einen wichtigensozialen Beitrag“, so Kulturreferent Dobernig, derdarauf hinwies, dass jährlich ein Teil derEinnahmen an die Caritas, das Rote Kreuz und dieKinder kebshilfe gespendet wird.

Bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften undim Weltcup sind sie absolute Medaillen- undPunktefavoriten. Kürzlich durften es sich KärntensSkisprung-Asse Thomas Morgenstern und MartinKoch gemeinsam mit ihren Familien im GasthofDrage in Bad Kleinkirchheim gemütlich machen.Sportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörflerhatte sie zum Abendessen eingeladen und über-reichte ihnen dabei ihre Siegerprämien. „Es wareine außergewöhnliche Saison. „Ich gratuliere euchherzlich. Es freut mich, dass ihr Wünsche zu Er -folgen machen konntet“, so der Sportreferent undgroße Fan der Kärntner Adler.

Den 100.Geburtstag feierte kürzlich die pensionier-te Justizangestellte Maria Pridnig in Völkermarkt.Zahlreiche Gratulanten, darunter auch ehemaligeArbeitskollegen, stellten sich ein und überbrachtendie herzlichsten Glückwünsche. Auch LAbg VbgmGerald Grebenjak und StR Hans Steinacher ließenes sich nicht nehmen, mit der Jubilarin anlässlichdieses besonderen Tages mit einem Glas Wein anzu-stoßen.

Kärntner Nachrichten: Die bestenNachrichten aus ganz Kärnten!

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12 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 LESERBRIEFE

Ich glaube, dass gerade einSPÖ-Vorsitzender vorsich-tig mit Rücktrittsford er -ungen sein sollte. Gerade(Spitzen-)Funkt ionäre derSPÖ haben sich über Jahr -zehnte hinweg durch einebesondere „Kunst“ bei derVernicht ung von finanziel-len Ver mögenswerten aus-gezeichnet (Magdalen,Konsum, AKH, BAWAG etc)und damit viel Schlim -meres verbrochen als einGe spräch über nicht exi-stierende Russen undderen Staatsbürger schaft -en. Herr Kaiser, ich halteIhre Performance als„unschuldiger Waisen -

knabe“ nicht mehr aus. Siestehen als Kärntner SPÖ-Chef auch für das soziali-stische Geldvernichtungs-System, das mit den Euro-Unterstützungsmillionenfür Griechenland aktuellleider seine traurige Fort -setzung findet.

Gerhard MarinitschWernberg

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Politisch motiviertes Urteil?

Wie soll LHStv. UweScheuch den Straftatbe -stand der „versuchtenGeschenkannahme“ ver-wirklicht haben, wennnicht nur kein Geld ge -f lossen ist und beim„Tratsch“ zwischen zweiMenschen von keinerkonkreten Person dieRede war, welche beieiner „versuchten Ge -schenk übernahme“ füreine Begünstigung inBetracht gekommenwäre? Wenn der Richterin seinem Urteil trotz-dem von einem konkre-ten Geschäft spricht,dann hat er sich ebengeirrt, genauso wie Siemit der behaupteten„versuchten Geschenk -übernahme“ auf demHolzweg sind. Ein kon-kretes Geschäft, das auchverwirklicht wurde, lagzwischen der Landes -hauptfrau von Salzburgund einem Russen vor,der für die Staatsbürger -schaft nur 800.000 Eurospendete und dem sogarder Bundeskanzler zu -

stimmte. Der Umstand,dass der Tratsch zwi-schen den Beiden einemoralische Schieflagehatte, kann unter dengegebenen Umständennach meinem Dafür -halten der Straftatbe -stand der versuchten Ge -schenkannahme wederobjektiv noch subjektivgegeben sein. Damitsteht aber für mich fest,dass der veritablen Krisewohl tatsächlich ein poli-tisch motiviertes Fehl -urteil zu Grunde liegt,welches für die 2. Instanznicht haltbar sein kann.

Wenn dieses aber trotz-dem bestätigt wird, dannist es wohl offenkundig,dass man an diesem fest-halten will, damit derRichter sein Gesichtnicht verliert und daswäre wohl die größteSauerei, da kann man zuScheuch stehen, wie manwill.

Dr. Siegfried LorberKlagenfurt

Die KN jetztim Vorteilsabobestellen:0463 51 15 15 - 0

Kaiser fordert Scheuch-Rücktritt?

Martinz ist fehl am Platz!Als Argument, warumjemand in Kärnten Urlaubmachen sollte, sagt Tour -ismuslandesrat Martinzvon der ÖVP allen Ernstes,weil man von Kärnten aus„auf einen Kaffee nachGrado fahren“ kann. Mitdieser Wortmeldung hatsich Martinz selbst disqua-lifiziert. Mich wundert esnicht mehr, dass die Ur -lauberzahlen in Kärnten

ständig sinken. Statt sichneue Konzepte zu überle-gen, wie man den Kärnt -ner Tourismus durch neueKonzepte beleben könnte,schickt Martinz die Ur -lauber lieber nach Italienweiter. Ein solcher Tour -ismusreferent ist wahrlichfehl am Platz.

Michael BrandauerEberndorf

Es ist mir völlig unverständlich wie essein kann, dass man in unseren Rechts -staat für einen angeblichen Tatbestandschon vor der Verhandlung als schuldiggehandelt wird. Vor allem wenn manbedenkt, dass in Österreich eigentlichdie Un schuldsvermutung für jedenAnge klagten gelten sollte! Ebenso istmir äußerst unverständlich, warum dieSalzburger Landes hauptfrau Gabi Burg -staller nie verurteilt obwohl es in ihrenFall bewiesenermaßen Interventionen

ihrerseits an den Bundeskanzler, Geld -flüsse eines russischen Investors unddie Einbürgerung desselben gab? Wirdhier mit zweierlei Maß gemessen? Oderwird hier zwischen politisch bequemund unbequem entschieden?Vor Gericht sind alle gleich. So heißt esja immer, aber anscheinend sind einigedoch gleicher! Auf jeden Fall ist das Ver -trauen in die österreichische Justizerschüttert!

Markus di Bernardo, Wernberg

Vor Gericht sind alle gleich. Oder gleicher?

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SERVICE 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

34. Runde 20111: RB Salzburg–

Rapid Wien 1 12: Austria Wien–

FC Admira 1 13: SV Ried–

SV Kapfenberg 1 14: Sturm Graz–

SC Wr. Neustadt 1 15: SV Mattersburg–

Wacker Innsbruck X 26: B. Leverkusen–

B. Dortmund 2 X7: 1. FC Kaiserslautern–

Bayern München 2 28: SC Freiburg–

VfL Wolfsburg 2 X9: TSG Hoffenheim–

Werder Bremen X 1 210: 1. FC Nürnberg–

FC Augsburg 1 111: Hannover 96–

FSV Mainz 05 X 112: Schalke 04–

Mönchengladbach 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 17. 8. 2011

6 8 2 3 3Ziehung vom Do., 18. 8. 2011

3 9 7 4 1Ziehung vom Fr., 19. 8. 2011

0 9 7 3 5Ziehung vom Sa., 20. 8. 2011

2 2 1 1 5Ziehung vom Mo., 22. 8. 2011

2 7 2 4 7Ziehung vom Di., 23. 8. 2011

0 9 9 6 6

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes -zeitung vom 25. August 2011 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Landesanstalt für veterinärmedizinische Untersuchungen:Eine Planstelle im „Gehobenen Medizinisch-technischenDienst“ als Biomedizinische/r Analytiker/in.Bewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abgeschlosse neAusbildung als Biomedizinische/r Analytiker/in an einer medizinisch-techni-schen Schule für den medizinisch-technischen Dienst oder für den medizi-nisch-technischen Dienst an einem Fachhochschul-Bachelor-Studiengang,prak tische Erfahrung in einem oder mehreren der nachfolgend angeführtenFachgebieten: Bakteriologie; Hämatologie und der Blutchemie; Zytologie;physikalisch-chemische und zytologische Harnuntersuchung, praktische Er -fah rung mit diversen immunologischen Arbeitsmethoden, praktische Er -fahrung im Qualitätsmanagement in veterinärmedizinischen oder medizini-schen Laboratorien, Führerschein der Klasse B.Erwünscht: Erfahrung auf anderen Gebieten der veterinärmedizinischen La -bor atoriumsdiagnostik, vor allem der Serologie - insbesondere Erfahrung mitder ELISA-Technik der Histologie.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service -Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536-10324 zuerfahren.

Ein Nachwuchsturniermit Tradition – das ist

der Internationale JugendToto Cup, der zwischen 30.August und 3. September2011 in Oberösterreichüber die Bühne geht. DieÖFB-Talente haben nachdem Sieg im Vorjahr auchheuer Großes vor.Die Idee eines Turniers fürNachwuchs-National mann -schaften griffen der Öster-reichische Fußball-Bund(ÖFB) und die Österreichi-schen Lotterien im Jahr1988, also vor mehr alszwei Jahrzehnten, auf. Zielwar es, jungen und ehrgei-zigen Fußballern die Mög -lichkeit zu bieten, in ei -nem internationalen Wett -bewerb Erfahrungen zusammeln und ihr Könnenunter Beweis zu stellen.Das Turnier für vier Unter-17-Nationalteams findetheuer bereits zum 23. Malstatt.

Spiele in St. Florian, Pichlund Ottensheim.Nach dem Sieg im Vorjahrmit drei Siegen in dreiSpie len will die ÖFB-Aus -wahl auch heuer ihre Vor -machtstellung unter Be -weis stellen. Das U-17 Na -tio nalteam misst sich anden Schauplätzen St. Flo -rian, Pichl und Ottensheimmit den besten Alterskolle -gen aus Kroatien, Slowe ni -en und Schottland. • Dienstag, 30. August 201117.00 Uhr: Kroatien - Schottland(St. Florian/Sportpark)19.00 Uhr: Österreich - Slowenien• Donnerstag, 1. September 201117.00Uhr: Slowenien - Schottland(Pichl/Winkelfeldstadion)19.00 Uhr: Österreich - Kroatien• Samstag, 3. September 201115.00 Uhr: Kroatien - Slowenien(Ottensheim/Donaustadion)17.00 Uhr: Schottland - ÖsterreichGegen Vorweis einer TotoQuittung erhält man amje weiligen Spieltag an der

Kroatien, Slowenien und Schottland zu Gast beim Int. Jugend Toto Cup

Österreichs Talente wieder heiß auf den SiegStadionkassa eine freie Ein -trittskarte. Toto hält über-dies für jeden Besucher einkleines Präsent bereit.Für Nachwuchsmann -schaf ten, die den Interna -tio nalen Jugend-Toto-Cupsbesuchen, gibt es ein spe-zielles Geschenk: Jedeanwesende Mannschaft er -hält einen Toto Trainings -ball.

Bild zeigt Christian Gart -ner (AUT) und DennisPraet (BEL) beim österrei-chischen Erfolg im Jahr2010. © GEPA Pictures

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

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Die Kärntner

Nachrichten

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Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

14 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 WIRTSCHAFT

Um auch im kommen-den Clubjahr mit fri-

scher Kraft an die Arbeit zugehen, konnten die Mitglie -der des Leo Club AlpinaKlagenfurt den Wald mitallen Sinnen erleben.Hören, schmecken, rie-chen, sehen und fühlenwa ren Hauptbestandteildes gruppendynamischenWaldabenteuers.„Ich wünsche der neuenPrä sidentin FelizitasSchorn viel Kraft für dasneue Clubjahr, die Begeg -nung im Wald soll ihreinen starken Start ermög-lichen!“ so die stolze Club -patin Claudia Haider.

Die neue Präsidentin Mag.Felizitas Schorn ist Sozial -arbeiterin der Landes -haupt stadt Klagenfurt und

hat durch Ihr Sozialstu -dium an der FH Feldkir -chen die passenden Voraus -setzungen den erfolgrei-chen Weg der helfendenHände im Leo Club Alpinaweiter zu führen. Sie ist

seit 2009 Mitglied. „Durchdie Begegnungen mit derNatur sind meine Sinnegeschärft, ich freue michsehr auf meine neueAufgabe!“ so die frischgebackene Präsidentin.

Pastpräsidentin Mag. Chris -tina Ofner kann auf einetolle Abschlussver anstal -tung in Ihrem Clubjahr2010/2011 hinweisen. Un -ter Ihrer Präsident schaftgelang es gemeinsam mitdem Künstler ChristianAnders für den Verein„Musica Kontakt“ Spendenin der Höhe von 2.000 Euroaufzubringen. Insgesamtwurden im vergangenenClubjahr 350 Stunden anFreiwilligentätigkeit aufge-wendet. Eine Spenden sum -me in der Höhe von 5.800Euro konnte gesammeltwerden.Der Leo Club Alpina wurdeim Jahr 2008 gegründetund ist die Jugend or ga -nisation der weltweit täti-gen Lions.Infos: www.lc-alpina.at

Clubpatin Claudia Haider lud den Leo Club Alpina zum Präsident -schaftswechsel ins Bärental

Präsidentschaftsübergabe der Löwen im Bärental

v.l.: Vizepräsidentin Claudia Korentschnig, Past prä si -den tin Christina Ofner, Dr. Walter Zemrosser, Präsi den -tin Mag. Felizitas Schorn, Clubpatin Claudia Haider,Gründungspräsidentin Sandra Wassermann sowieVizepräsidentin Mag. Birgit Strasser.

Als „bedeutendes Kärnt -ner Aus flugsziel“ be -

zeichnete Kultur re ferentLR Harald Dobernig den Er -leb nisstollen Terra Mysticain Bleiberg-Nötsch beieinem Besuch. Begleitetwur de der Landesrat vonGeschäfts führer MichaelGrafenauer und Ge mein de -rat Martin Oberrauner.Jähr lich besuchen 40.000bis 50.000 Personen die„Terra Mystica“.

„Der alte Bergbau wird imSchau berg werk anschau-lich dargestellt. Dadurchkann man sich in dasLeben der Bergleute hin-einversetzen. So wird auchein wichtiger Beitrag zurBewahrung unserer Ge -schichte geleistet“, betonteDobernig. Seitens des Lan -des werde es auch inZukunft Unterstützung

geben.

Schaubergwerkfür jung und altDie Grubenreise beginntmit einer 68 Meter langenBergmannsrutsche, derlängsten Europas. Dortgeht man zu Fuß weiterund fährt mit einer echtenGrubenbahn durch dieStollen. Über den öster-reichweit einzigen fürBesucher befahrbarenSchachtauf zug gelangtman in den historisch-wis-senschaftlichen Teil des an -geschlossenen Bergbau mu -seums.

Im Bergbaumuseum wer-den interessante Schriftensowie Werkzeuge der Berg -männer ausgestellt. Ebensodie älteste Knappenfahneder Welt, die Bleiberger

Knappen 1717 von PrinzEugen als Anerkennungfür die Bela ge rung Bel -grads erhalten haben. Zu -sätzlich kann man imKarika tu ren museum TerraHumoristika Ent würfe,Skizzen und Fotos vonConrad Campidell bewun-

dern. Im gesamten Berg -werk herrscht thermalesStol len klima zur Befreiungder Atemwege. Als Extra-Angebot für Kinder gibt eseine Schatzsuche.

INFO unter:www.terra-mystica.at

„Terra Mystica“: Alter Bergbau anschaulich dargestellt

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 34.2011

WIRTSCHAFT 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 15

Wichtiger Beitrag zumehr Lebensqualitätder Bewohner –Vielfältige und at trak -tive Schall schutz maß -nahme.

Landeshauptmann Ger -hard Dörfler besichtigtekürzlich die neue Lärm -schutzwand an der B 92Görtschitztal Straße inHorn burg in der GemeindeKlein St. Paul. Diese Lärm -schutzwand ist nahezuendgültig fertiggestellt. Der Landeshauptmanndank te den Bewohnern fürGeduld und Kooperationund allen beteiligten Fir -men sowie dem BauleiterGerald Tschachler (Abt. 17)und dem lärmtechnischenProjektleiter Helmut Ha -

dolt (Abt. 7) für die Aus -führung. Ebenfalls vor Ortwar der Leiter des Stra ßen -bauamtes Klagenfurt unddamit der Projekt bear bei -tung, Thomas Unterüber -bacher, der Bürgermeistervon Klein St. Paul, HilmarLoitsch sowie Vertreter derbeteiligten Firmen, wieVELOX Bau Systeme, Al pi -ne, Neuper und Isolr-Glas.

Diese Schallschutzmaß -nah me (mit einer Höhevon 2,80 m) entlang desparallel zur Straße verlau-fenden Geh- und Radwegesweist eine Länge von 350Meter auf und enthält –

optisch ansprechend ge -gliedert – die ElementeBeton, Stahl, Holz, Glasund Holzspanplatten sowieSteingabionen (Stein kör -be). Als Abschluss des Bau -loses werden noch einzelneTüren zu den Häusern inder Lärm schutzwand mon-tiert. Die Kosten für die Ge -samt bau maßnahme wur-den mit rund 270.000 Eu roangegeben. Auftraggeberwar die Firma Alpine BauGmbH. Auf der Görtschitztal Stra -ße gibt es bekanntlich vielLKW-Verkehr, bedingtdurch die IndustriegebieteBrückl, Eberstein, Wieters -dorf sowie aus dem RaumKlagenfurt. Die Lärm -schutz wand ist auf der derStraße zugewendeten Seite

hochabsorbierend, alsomit einer Schallabsorbtionvon mindestens 8 dB ausge-führt. Der Landeshauptmannwies auf eine weitere wich-tige Investition hin. Sowird auch in Brückl an derGörtschitztal Straße eineLärmschutzwand errichtet.Zudem wird der Radwegvon der GemeindegrenzeEberstein bis ins Ortszen -trum Brückl gebaut. DieKosten dafür belaufen sichauf 860.000 Euro.

VELOX Bau Systeme: Die schönste Lärm-schutzwand steht in Hornburg/Görtschitztal

FIRMENGESCHICHTE

So hat es vor einem halben Jahrhundert begonnen.Das Kärntner Familienunternehmen VELOX wurde1956 von den Brüdern Franz & Peter Steiner gegrün-det. Ausgangspunkt der Firmengründung warenÜberlegungen, wie Holzspäne des damals bestehen-den Sägewerkes wirtschaftlich weiterverarbeitet wer-den können. So werden seither Bau- und Dämm plat -ten aus zementgebundenem Holzspan in einemeigens entwickelten Pressverfahren hergestellt.Der Firmenname sagt vieles: Der Firmenname leitet sichvom lateinischen Wort „velox“ ab, das übersetzt„schnell, flink“ bedeutet. Damit findet ein wesent-licher Vorteil der VELOX Bauweise, nämlich dierasche und unkomplizierte Verarbeitung, Eingang inden Firmennamen.

KURZ NOTIERT

Lärmschutz: VELOX hat mit den Lärmschutzwand-Fertig ele -menten die ideale und intelligente Lösung gefunden. Zement -gebunden, eingefärbt und maßgefertigt finden die Fertigele -mente ihren Einsatz als Lärmschutzwänden bei Straße undBahn, in In du s trie und Gewerbe. Für Schall schutz maßnahmenan De ck en und Wänden zur Reduzierung von Betriebs- undVerkehrslärm im Innen- und Außenbereich sind die VELOXSchallabsorp tions plat ten optimal geeignet. Auch im privatenBereich finden die VELOX-Lärm schtzsysteme immer mehrVerwendung. Als Sicht und zugleich Lärmschutz unter demMotto „Mein Garten - meine Wohlfühloase!“

Das ist dieschönste Lärmschutz wandKärntens. Damit ist eineneue Qualität erreicht!“

LH Gerhard Dörfler

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16 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 KLAGENFURT

Das mit Februar 2011 eingeführte neue Busliniennetzder Stadtwerke wird mittlerweile von den

Klagenfurtern gut angenommen. Bekanntlich wurden inden letzten Monaten im Interesse der Kunden laufendumsetzbare Verbesserungen bzw. Nachjustierungendurchgeführt. Weitere Änderungen für die STW-Linienflossen jetzt noch in das Konzept ein und werden für diejährlich 21 Millionen Fahrgäste mit 12. September umge-setzt. Betroffen davon sind das Tag- und das Nachtnetzinkl. der Sonn- und Feiertage. Nachfolgend im Detail eineAuflistung der bevorstehenden Änderungen:

1. Tagesnetz

• Der Rundlinienverkehr nach Viktring wird von zwei Stichlinien(80/81) abgelöst, um Stehzeiten an verschiede nen Haltepunkten(Heiligengeistplatz, Hauptbahnhof oder Siebenbürgengasse) zuunterbinden.

• Die Linie 80 führt vom Heiligengeistplatz / Stand 6 über denHauptbahnhof – die Rosentalerstraße nach Viktring / Krottendorfund wendet in der dortigen Umkehrschleife.

• Die Linie 81 führt vom Hauptbahnhof über den Hei li gen -geistplatz Stand 13 zur Universität und weiter nach Krottendorf zurUmkehrschleife.

• In der Umkehrschleife Krottendorf wird in jedem Fall dieUmsteigemöglichkeit (ca. 4 Minuten) sichergestellt, damit dieVerbindung von und nach Viktring in beide Richtungen gewährlei-stet bleibt.

• Somit gibt es außer in Krottendorf keine Wartezeiten mehr zwi-schen den Endhaltestellen. Allerdings müssen Umsteiger zwischenden Linien 80/81 im Bereich HBF oder HGP kleinere Wartezeiten inKauf nehmen.

• Mit den Linien 80, 85 und 98 wird stadteinwärts nun auch dieHaltestelle Messe Ost und danach der Haupt bahnhof über denAutobusbahnhof angefahren – ab dem Hauptbahnhof gibt es nurmehr eine Haltestelle (direkt vor dem Bahnhof) RichtungHeiligengeistplatz.

• Ab dem Hauptbahnhof fahren die Linien 80/85 und 98 über dieBahnhofstraße zum Heiligengeistplatz.

• Die Linie 85 führt zudem stadtauswärts ab der Haltestelle 10.Oktober Straße über die Paulitschgasse zur Bahnhofstraße,Landesregierung und Wirtschafts kam mer weiter zum Haupt bahn -hof-West / Mössingerstraße - Pädagogische Hochschule und Gang -hofergasse.

• Die Haltestelle Bürgerheim wird stadtaus- und einwärts nur mehrvon den Linien 60/61 bedient.

• Die Haltestelle Pädagogische Hochschule der Linie 85 stadtaus-wärts wird auf Anordnung der Behörde in die Hubertusstraße,Höhe Concordia Heim verlegt – (Auf las sung der bestehenden Halte -stelle in der Waidmanns dorfer Straße).

• Aus diesem Grund können ab 12.09.2011 stadtauswärts auch dieHaltestellen Lodengasse und Griesgasse wieder bedient werden.

• Linie 85 ab Pädagogischer Hochschule 12:38 Uhr bis 17:38 Uhr,planmäßig im 15´Takt über den Haupt bahn hof zum Heiligen geist -platz.

• Die Linien 60/61 fahren vom Heiligengeistplatz nun so ab, dassvon der Haltestelle 3 jeweils nur Richtung Wel zen egg und von derHaltestelle 4 nur Richtung Waid mannsdorf gefahren wird. DieseVarianten sollten für die Fahrgäste leichter zu merken sein.

• Der Übergang vom Tag- auf das Nachtnetz wird fließender gestal-tet, letzter Tagbus ca. 20:00 Uhr.

• Die Haltestelle “Morogasse Klinikum“ wird nur in “Morogasse“umbenannt.

• Die Bedienung vom und zum Strandbad (Linie 10) wird planmä-ßig bis 20:25 Uhr bzw. 20:40 Uhr (letzter Tagbus ab Strandbad) ver-längert.

• Rück-Verlegung und Auflassung der Haltestelle Hu ber tusstraßeostwärts um ca. 150 Meter zum Concordia Heim – Neue HaltestellePädagogische Hochschule.

• Die Linie 31 aus Ebenthal kommend erhält Um stei ge beziehungzur Universität.

2. Nachtnetz

• Fließender Übergang vom Tag- auf das Nachtnetz – Stehzeiten inden Endhaltestellen fallen weg!

STW-Busse: Weiterezusätzliche Änderungen

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KLAGENFURT 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 17

Verbesserungen durch im Klagenfurter Fahrplan

• Nachtnetzfahrten So – Do ca. 21:00 bis 23:00, Fr + Sa zu sätzlich00:00 + 01:00 Uhr (linienmäßig kleine Abweichungen).

• Möglichkeit in alle Richtungen ohne größere Wartezeit (außerRichtung Annabichl und St. Jakob) umzusteigen.

• Trennung der Durchmesserlinie 92 (Krumpendorf / Hörtendorf).

• Neu: Krumpendorf – Heiligengeistplatz – Hauptbahn hof bleibtLinie 92, aus Krumpendorf kommend wird über denHeiligengeistplatz zum Hauptbahnhof und wieder zurück gefah-ren.

• Neu: Hörtendorf - Heiligengeistplatz - Hörtendorf wird Linie 96und bedient die Görzer Alle und Steingasse in beiden Richtungenmit.

• Neu: Linie 95 wird über den Heiligengeistplatz zum Haup t -bahnhof geführt.

• Linie 96 wird in Linie nach Hörtendorf integriert.

• Trennung der Durchmesserlinie 93 (Ebenthal / Wölf nitz)

• Neu: Linie 93 von Wölfnitz kommend führt über denHeilgengeistplatz zum Hauptbahnhof und wieder zurück.

• Linie 91 neue Bezeichnung für Richtung Ebenthal - diese Varianteverkehrt nur zwischen Heiligengeistplatz – AMS und derStolzstraße (neue Wendemöglichkeit vor der Hst. Lamplwirt).

• Vom Hauptbahnhof bis zum Heiligengeistplatz gibt es nun 4Xdie Stunde einen Anschluss Richtung Heiligen geistplatz!

• Bessere Umsteigemöglichkeiten in alle Richtungen!

• Linien 94 und 98 bleiben unberührt.

• Ein zusätzlicher Kurs um 23:00 Uhr (Mo-Do), damit Ver -anstaltungsbesucher noch besser nach Hause kommen!

3. Sonn- u. Feiertag

• Im Sonntagsnetz werden Umsteigebeziehungen wieder bessermöglich sein.

• Die Kurse werden so verschoben dass bis auf wenige Ausnahmeneine stündliche Abfahrt um 00`gewährleistet ist.

• Die Linie 10 ab Strandbad wird im 30´Takt (Sommer 15´Takt) nurbis zum Heiligengeistplatz geführt, Fischl wird ausschließlichdurch die Linie 31 bedient und aus- u. einwärts über das AMSgeführt.

• Wechselweise stündliche Bedienung der Linien 30/31 Wölfnitz /Felsenschmiedgasse.

• Früherer Beginn im Linienbetrieb am Sonntag (ca. ab 06:00 Uhr)!

Kurz-Zusammengefasst:

Die gravierendsten Änderungen betreffen die Nacht lini -en, wo nun aus Krumpendorf, Wölfnitz und St. Jakobkommend, direkt der Hauptbahnhof angefahren wirdund damit vier Mal die Stunde ein Anschluss gegeben ist. Die Linie 96 nach Hörtendorf bedient stadtaus- und ein-wärts die Görzer Allee und Welzenegg mit. Die neueBezeichnung 91 gilt für die Nachtlinie RichtungStolzstraße und die Bedienung über die Mießtalerstraße. Weiters wird Sonntag bis Donnerstag der zusätzlicheNacht-Kurs um ca. 23:00 Uhr eingeschoben. Im Tagesnetz ist die Auflösung des Rundverkehres unddie Umwandlung in Stichlinien nach Viktring sowie diezusätzliche Bedienung der Haltestelle Messe Ost durchdie Linien 80 / 85 und 98 erwähnenswert. Im behördlichen Auftrag musste auch die stadtauswärti-ge Haltestelle Pädagogische Hochschule von derWaidmannsdorferstraße in die Hubertusstraße verlegtwerden. Durch diesen Umstand werden ab 12.09.2011auch die Haltestellen Lodengasse und Grießgasse wiederbedient.

Info-Kontakt-Person: www.stw.at oderFahrdienstleiter Walter Fugger, Tel. Nr. 0664-80521-5300

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18 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 HERBSTZEIT

Fernab von Wettkampfstimmungund Zeitdruck bewegt sich der

Jauntaler Genussmarathon in derRegion Klopeiner See – Südkärnten.Hier geht es nicht um sportlicheLeistung sondern ausschließlich umdie Freude an der Natur, der Be we -gung und dem Genuss. Egal ob zuFuß oder mit dem Rad, entlang dersieben ausgewählten Genusstourenaller Schwierigkeitsgrade laden zahl-reiche Buschenschenken, Gasthöfeund Direktvermarkter zum Verwei -len und zur Verkostung ein. Viel -fältige Entdeckungen und Eindrückegibt es auch in der Kulturlandschaftzu sammeln: Auf der WanderrouteSablatnigmoor etwa erschließt sichdem Vorbeikommenden ein nochintaktes Ökosystem, in dem sich sel-tene Vogel- und Insektenarten tum-meln. Die Radtour auf den Hemma -berg führt zu einer bedeutenden reli-giösen Kultstätte, die im Laufe derJahrhunderte viele unterschiedlicheGesichter trug. Ein Abstecher zurRosaliengrotte lohnt sich, das dortsprudelnde Quellwasser lindert derSage nach Augenleiden. Der Genuss -marathon ist ein gemeinsames Pro -jekt der Naturfreunde Kühnsdorf,des Tourismusvereins Eberndorf undder Jauntaler Salamibauern, einerGenuss Region Österreichs. Beson -dere kulinarische Highlights sind diezahlreichen Feste in Südkärnten. DieBesucher kommen dort in den Ge -nuss von lokalen Spezialitäten wieden Had’n (Buchweizen) rund um dieGemeinde Neuhaus, den Sitters dor -fer Wein, die Jauntaler Salami u. v. m.Besondere Höhepunkte sind das Rie -senspeckfest (24.09.11) in Bad Eisen -

kappel und das Fest der JauntalerGenussregion (01.10.11) in Völker -markt.

Naturschätze so weiteinen die Bergschuhetragen„Packt die Wanderschuhe ein, wirfahren nach Kärnten“ lautet derSchlachtruf von immer mehr Ur -laubern in der Region Klopeiner See– Südkärnten. Dass die Destinationmit sieben von Europas wärmstenBadeseen in Trinkwasserqualitätlockt, ist schon lange bekannt.Welche Naturschönheiten undKleinode es zu Fuß zu erkunden gibt,wird erst in den vergangenen Jahrenvon den Besuchern verstärkt reali-siert. Das Naturschutzgebiet Tröger -ner Klamm verzaubert beispielsweisemit seiner Einmaligkeit, aufmerksa-me Wanderer entdecken dort sehrseltene Exemplare bedrohter Alpen -flora. Die wildromantische Schlucht

besticht aber auch mit ihren schrof-fen Felsformationen, bunten Kon glo -meraten und dem glasklaren Wasser,in dem sich Forellen tummeln. Diegrenzüberschreitende Wanderungins teils slowenische Natur schutz -gebiet Vellacher Kotschna ist ein wei-terer Geheimtipp. Hoch oben in lufti-ger Höhe eröffnet sich ein Bergpa no -rama, das bis zu den Steiner Alpenund zurück zur Karawankenkettereicht. Hier bieten sich auch einigegewagtere Routen für geübte Berg -steiger an. Das NaturschutzgebietSablatnigmoor, ein Überbleibsel ausder letzten Eiszeit mit enormer Tier-und Pflanzenvielfalt, ist ein weiteresidyllisches Ziel. Auch Österreichssonnigstes Bergdorf namens Diexliegt in der Region, das mit seinerimposanten Wehrkirche und denzahlreichen Wanderwegen ein per-fektes Ziel für die ganze Familie ist.Einen kompakten Einblick in dasbreite Routenangebot in der Regionermöglicht die „WunderWander -Welt“ (11.–18.09.11). Nach dem erfol-greichen Auftakt im vergangenenJahr werden auch im Herbst 2011wieder täglich bis zu zehn verschie-dene professionell geführte Wan der -touren angeboten.

Weitere Informationen:Tourismusregion Klopeiner See –Südkärnten GmbHA-9122 Seelach, Schulstraße 10Tel.: 0043/(0)4239/2222Fax: 0043/(0)4239/2222-33www.klopeinersee.atE-Mail: [email protected]

Herbst: Kulinarische Höhe punktebeim Jauntaler Genussmarathon

KURZ INFORMIERT

Kulinarik- & Genussevents: Herbst2011 Klopeiner See – Südkärnten11.09.10: Coppla-Kasa-Fest (BadEisenkappel) • 17. + 18.09.11: Had’nHerbst (Neuhaus) • 24.09.11:Riesenspeckfest (Bad Eisenkappl)• 01.10.11: Fest der JauntalerGenussregion (Völkermarkt)

Fotos: Gerdl

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WIRTSCHAFT 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 19

Die 1,5 Liter PET-Flascheverhilft Puntigamer zu neu -en Umsatzhöhen.

Eine nahezu magische Grenze hatdie Puntigamer Maxi-Flasche im Au -gust überschritten: Im Einzelhandelwurde die millionste Flasche desgeselligen Bieres verkauft. Grundgenug für Puntigamer im GroßraumWien, wo die Millionenflasche überden Ladentisch ging, einen Maxi-Flaschen-Käufer mit einem gespon-serten Fest’l zu überraschen. Über 30Maxi-Flaschen und 18 Krügerl sowie100 Euro Einkaufsgutschein darf sichdas Ehepaar Melcher aus Wien/Lie -sing freuen. Die beiden Wiener wur-den beim Kauf von sechs PuntigamerMaxi-Flaschen in einem Supermarktentdeckt und erhielten ihren Gewinnvon Brau Union Österreich General -direktor Markus Liebl überreicht.„Wir sind total überrascht, bis jetzthaben wir noch nie irgendwo etwasgewonnen. Die Puntigamer Maxi-Flasche kaufen wir eigentlich regel-mäßig, man kann uns schon fast alsStammkunden bezeichnen“,schmun zelt Fritz Melcher. „DieFlasche ist einfach praktisch und ichhabe sie immer daheim im Kühl -schrank. So kann ich mir immergenau die Menge einschenken, dieich trinken möchte. Beim Grillen mitFreunden mag ich die Flasche eben-

falls gerne“, betont der Wiener.

Erfolgreiches Format

Seit ihrer Einführung im heurigenFrühling belebt die PuntigamerMaxi-Flasche den österreichischen

Biermarkt. Laut einer aktuellen spek-tra-Umfrage kennen bereits 54Prozent der Konsumenten die neue1,5 Literflasche, 14 Prozent habendas Gebinde bereits ein- oder mehr-mals gekauft. Mit der neuen Flasche

ist es Puntigamer gelungen, imersten Halbjahr 2011 um 11,8 Prozentgegenüber dem Vorjahr zu wachsen.

Egal ob für Parties, Grillabende oderbeim gemeinsamen Fußballschauen– die neue Flasche ist praktisch undwird von den Konsumenten gerne ingrößerer Runde genossen. Puntiga -mers Einsatz für mehr Geselligkeitund Spaß unter Freunden wird mitder Maxi-Flasche deutlich zumAusdruck gebracht.

INFOS unter: www.brauunion.at

Puntigamer Maxi-Flasche belebt den österreichischen Biermarkt

Millionste Puntigamer Maxi-Flasche verkauft

Brau Union Generaldirektor Markus Liebl (links) mit den Gewinnern Lilijaund Fritz Melcher.

ÜBER PUNTIGAMER

Bereits seit 1478 wird im GrazerStadtteil Puntigam Bier gebraut.Jahr für Jahr werden am Standortinsgesamt rund eine Million Hek -to liter Bier produziert – Punti ga -mer ist damit Österreichs meist-verkaufte Biermarke. Ungezwun -ge ne Geselligkeit und echte Bier -kultur stehen bei Puntigamer imMittelpunkt. Puntigamer über-zeugt mit dem Klassiker „Das bie-rige Bier“, dem Premiumbier„Panther“, zwei Radler-Sorten undeinem Winterbier. Der typischeGeschmack lässt sich aber auchals spezieller Bierkäse genießen.

Die Maxi-Flasche darfsich trotz ihrer kurzen Existenz be -reits über ein Prozent Marktanteilfreuen. Das ist für uns natürlich einsehr großer Erfolg, wenn man auchsagen muss, dass das besondereGebinde damit nur einen kleinenProzentsatz am gesamten Biermarktausmacht!“

Markus LieblGeneraldirektor Brauunion Österreich

‘ ‘

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20 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 GESUNDHEIT

Matrix Quantenheilungist eine Synthese aus

den bekannten Methodenvon Dr. Frank Kinslow undDr. Richard Bartlett. Un se -re jahrelange Erfahrungzum Thema “Heilung aufgeistigem Weg“ als ausge-bildete Energieheiler ander NFSH England fließt indie Methoden als sehr guteErgänzung mit ein. DieQuantenheilung bzw. die 2-Punkt-Methode wirkt so -fort und unmittelbar undverschafft uns sichtbarekörperliche Transforma ti -on.

Matrix Quantenheilung istkeine klassische Behand -

lung von Krankheiten oderSymptomen, sondern einbe gleitender Weg zurSchul medizin. Durch dastägliche Anwenden derQuantenheilung entsteht

beim Menschen eine Be -wusst seinserweiterung diees ihnen ermöglicht, Ver -än derung in allen Lebens -bereichen zu erlangen.Lernen sie mit der 2-Punkt-Methode ein komplettesHeilsystem kennen, das Ih -re Selbstheilung sofortaktivieren kann. Sie kön-nen bei einer Anwendungsofort in den physischenund nicht physischen Be -reichen Veränderungenwahrnehmen.

Quantenheilung eine“Neue Medizin” für Körper,Geist und Seele. Die Me tho -de funktioniert jenseitsvon Überzeugungen. Sie

heilt aus dem reinen Be -wusstsein heraus. Sie ver-ändert Ihre Realität undsomit Ihr Leben im Augen -blick der Anwendung.Auch Lebensthemen wie

Beruf, Geld undB e z i e h u n ge n ,denn auch dieseAn ge legenheitensind Ener gie fel -der, die positivverändert wer-den können.Aber auch füruns hinderlicheund blockieren-de Lebens-Situ a -tionen könnenmit dieser 2-Punkt Methodetrans for mier tund in die richti-ge Richtunggelenkt werden.Da unser Körperzu 99,9999 % ausLicht und In for -mation besteht,um gibt undd u r c h d r i n g tunseren Körperein Energiefeld, das ausGedanken, Gefüh len – demBewusstsein be steht. DieQuantenheilung wirkt aufder Informa tions ebene desMenschen. Die klassischeMedizin arbeitet vorwie-gend auf der körperlichender materiellen Ebe ne.Jegliche Art von Blocka den,Belastungen und Lebens -umstände können Sieselbst mit der 2-Punkt Me -thode transformieren. Die2-Punkt Methode kannganz einfach und vonjedem in den Alltagsrhyth -mus integriert werden. Der

Erlebnisabend findet am30.8 und am 15.9. in Krum -pendorf statt. Wer weiterin das Thema eintauchenmöchte kann dies beieinem 3 Tages Seminar von16.-18. 9. in Grafenstein(Ham bruschsaal) tun. Esgibt noch Restplätze.

Weitere Informationen unterwww.leben2012.com oderunter 0650-9110368.

Erlebnisabend mit den Bestsellerautoren Monika Walbert und ThomasLang im Gemeindesaal in Krumpendorf

Sanftes Heilen mit Matrix Quantenenergie

KARTENVERLOSUNG

Erlebnisabend am 30. August 2011 ab 19:30 Uhrund am 15. September 2011 ab 19:30 UhrOrt: Gemeindesaal Krumpendorf am WörtherseeFür diesen sehr interessanten Erlebnisabend am 30.August werden 25 x 2 Freikarten verlost. Einsende -schluss spätestens Montag, 29.8.2011 12.00 Uhr an fol-gende E-Mail-Adresse: [email protected]

VORSCHAU

Seminar vom 16. - 18. September 2011FR: 14-20 Uhr, SA und SO: ab 09.00Ort: 9131 Grafenstein, Hambruschsaal Karten bei Raiffeisenbank & Sparkasse, AbendkasseInfos: www.leben2012.com oder 0650-9110368

Die beiden Bestseller Autoren und Referenten MonikaWalbert und Thomas Lang aus München.

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KÄRNTEN AKTUELL 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 21

Vergangenes Wochenendewurde nach nur einjähri-ger Bauzeit das neue Ge -sundheits- und Pflegezen -trum in Grafendorf, Markt -ge meinde Kirchbach, eröff-net. Das neue Haus bietetsei nen BewohnerInnen 70Pflegebetten in modernenEin- und Zweibettzim -

mern. Besonderes Augen -merk legte die GEMEIN-SAM statt EINSAM GmbHunter dem GeschäftsführerAndreas Grauf, wie auchbei den 10 bestehendenPflegeheimen, 7 davon inder Steiermark, eines imBur genland, eines in Nie -der österreich und das neueGuP in Kärn ten, auf dieBar riere frei heit. So ist esden Bewohner Innen bei-spielsweise möglich, vonal len Zimmern im Erd ge -schoss ohne Hindernisse inden hauseigenen, gemüt-lich gestalteten Garten zugelangen.Das Haus umfasst nebenden Pflegezimmern eineZentralküche, Speise- undAufenthaltsräume, Pflege -räume sowie Gemein -

schafts räume.Das Konzept der GEMEIN-SAM statt EINSAM GmbHist einfach: der Menschsteht im Mittelpunkt. „Wirschaffen Orte, wo Vergan -gen heit und Zukunft zurGegenwart verschmelzen“,lautet das Credo des Ge -schäftsführers AndreasGrauf.

Ziel ist es, allen Bewohner -Innen durch eine Betreu -ung und Pflege nach höch-sten Maßstäben eine höhe-re Lebensqualität im Alterzu gewährleisten.

Das von der Bevölkerunggut besuchte Eröffnungs -fest, im Zuge dessen allenIn teressentenInnen dieMög lichkeit gegeben wur -de, das neue Pflegeheim zubesichtigen, fand im Rah -men des GrafendorferKirch tags statt. Geschäfts -

führer Andreas Grauf be -dankte sich bei der Eröff -nungsrede für die guteZusammenarbeit mit derGemeinde Kirchbach beiHerrn Bürgermeister Her -mann Jantschgi und LHGerhard Dörfler als Ver tre -tung des Landes Kärnten.Seitens der Gemeinde wur -de der GEMEINSAM stattEINSAM GmbH eine lebens-große Holzskulptur desBildhauers Jakob Hohen -warter überreicht, wofürsich neben der Geschäfts -füh rung auch die Heim lei -tung Iris Lanner-Traer unddie PflegedienstleitungMartina Winkler rechtherz lich bedankten.INFOS unter:Gesundheits- und Pflegezen -trum GrafendorfGrafendorf 1559634 GundersheimHeimltg.: Iris Lanner-TraerPflegedienstltg.:DGKS Martina WinklerTel. +43 (0)4718 / 81 113

Große Freude über neues Gesundheits-und Pflegezentrum in Grafendorf im Gailtal

Fertigstellung im Rahmen des Großkirch -tags gefeiert – LH Dörfler dankt InvestorGrauf und allen Beteiligten – WichtigeEinrichtung für Kirchbach und BezirkHermagor.

KURZ NOTIERT

Die GEMEINSAM statt EINSAM GmbH ist ein kompetentes, modernesDienstleistungsunternehmen der stationären Altenpflege in familiä-rer Atmosphäre, in der insbesondere auf gegenseitigen Respekt, gegen-seitige Achtung und gegenseitige Höflichkeit geachtet wird.Gut ausgebildete, zuverlässige und motivierte MitarbeiterInnen arbei-ten eigenverantwortlich, qualitätsbewusst sowie teamorientiert undbilden eine grundlegende Säule im Unternehmen der GEMEINSAMstatt EINSAM GmbH. Das Konzept der GEMEINSAM statt EINSAM GmbH ist einfach: derMensch steht im Mittelpunkt. „Wir schaffen Orte, wo Vergangenheitund Zukunft zur Gegenwart verschmelzen“, so das Credo desGeschäftsführers Andreas Grauf.Ziel ist es, allen BewohnerInnen durch eine Betreuung und Pflege nachhöchsten Maßstäben eine höhere Lebensqualität im Alter zu gewähr-leisten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in allen Häusern darauf gedachtet,unter Wahrung aller Rechte, die Würde sowie die Selbstbestimmtheitjedes einzelnen Bewohners zu wahren. Die Gestaltung des Alltags rich-tet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der BewohnerInnen.Basierend auf diesen Bedürfnissen wird eine auf die BewohnerInnenabgestimmte Grund- und Behandlungspflege angeboten.

Bei uns ste -hen die Menschen im Mit -tel punkt. Wir schaffen Or -te, wo Vergangenheit undZukunft zur Gegenwart ver -schmelzen!“

GF Andreas Grauf

‘ ‘www.menschenimmittelpunkt.at

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22 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 FREIZEIT

Europas größte Studen -tenreise, Spring Jam –

www.springjam.at – startetin die dritte Runde. Nacheinem Rekord-Ergebnis imFrühjahr von Spring Jam Iund II mit über 10.000 Teil -nehmern, gibt DocLX Mas -ter mind Dr. AlexanderKnechtsberger den SpringJamern im Herbst noch-mals die Möglichkeit zumAbfeiern: „Ich freue michsehr, zum Abschluss derSommer-Reise-Saison denStudenten eine Plattformzu bieten, um nochmals sorichtig Party zu machen.Die Spring Jam Facebook

Community umfasste imFrühjahr noch rund12.000 Fans, aktuell habenwir bereits 20.000. EineFan-Gemeinde, die denHype rund um Spring Jambestätigt.“

Kult bei Studenten: AlleF r ü h j a h r s - H i g h l i g h t sauch im Herbst im Pro -gramm:Angereist wird standesge-mäß im legendären Par ty -zug. Die Party-Crowd er -wartet eine eigens ange-mietete Halbinsel in Po rec/Istrien, möglich gemachtdurch die Kooperation mitder österreichischen Ho tel -gruppe Valamar, dem größ-

ten Hotelanbieter in Kro -atien. Für rund 1.000 bis2.000 Studenten wird derParty-Sommer noch einmaldurch die zahlreichenParty- Highligts verlängert.Gefeiert wird bei derWelcome Night auf demBacardi Partyschiff – heuererstmals für alle RaiffeisenClub Mitglieder gratis –ebenso wie beim derNOKIA Crazy Night@Party -zug, beim Weissen Fest po -wered by Raiffeisen Club,der legendären SunriseParty sowie der SexyFashion Glamour Nightpowered by Kronehit. Wei -tere Programm-Highlightslassen den Herbst schnell

vergessen wie z.B. das Raiff -eisen Club BeachvolleyballTurnier, der Krone KaraokeContest, die Nokia tele.ringBalloon Challenge, dieKronehit Chart Challengeund das Kelly´s TruckerPulling.

Legendär am Meer mitstar ken Wirtschafts-Part -nern:

Die DocLX-Holding setzt imEventbereich neue Maß stä -be. An der europaweit ein-

maligen Erfolgs-Story vonSpring Jam sind auch pro-minente Partner aus derWirtschaft beteiligt. Nebenden langjährigen PartnernRaiffeisen Club, tele.ring,KELLY´s, KRONEHIT, Kro -nen Zeitung, Laola 1, Miss,Red Bull, Bacardi /Eristoff,ist heuer auch Nokia erst-mals mit dabei.

Facts & Figures:

Spring Jam Revival – Europasgrößte Studentenreise ab 99Euro!Herbst 2011:15.-18. SeptemberPorec/Istrienwww.springjam.at

Back to the Beach in Porec/Istrien vom 15. - 18. September 2011

DocLX: Spring Jam Revival 2011

Spring Jamer beim Feiern am Strand.

Partypeople am Schiff.

Weisses Fest. Fotos: DocLX Holding

DocLX-Mastermind Dr.Alexander Knechtsberger.

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KULTUR 26. August 2011 I KärntnerNachrichten 23

Fr, 02. 09., 20 h: Michaela Berger &ihre Swingsters - „Let me sing and Iam happy“

Gospel, Soul, Pop, Swing/ Jazz, Latinin Originalsprache kombiniert mitmodernen Einflüssen aus der World -musik. Lassen Sie sich von MichaelaBerger entführen in eine Welt vonAlt -Bekanntem, aber ungewöhnlich& exclusiv!Special Guest: Prof. Hugo AlbertoLamas; Band: Harald Simschitz (Sax),Harald Rutar (Piano), Stefan Gfrerrer

(Contrabass), Klaus Lippitsch(Drums).www.swingsters.at

So, 04. 09., 11 h: Romeo & JuliaEin-Mann-Kabarett-Komödie mit Ma -rio Kuttnig frei nach W. ShakespeareDas wohl bekannteste Stück Shake -speares wird von Mario Kuttnig ei -nem Facelift unterzogen. Neben -schau plätze & Figuren fallen demRotstift zum Opfer. Der Rest wird mitviel Improvisation & Spaß bewerk-stelligt. In Sekundenschnelle wech-selt eine Figur in die nächste, unddas ohne Re qui siten. Der besondereReiz: das Publikum darf mitagieren.Kei ne Aufführung ist wie die andere!Freuen Sie sich auf eine In ter pre ta -tion von Shakespeares Liebesdramain ganz neuem Licht!Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 Sirnitz

Tel.: 04279/ 303 • Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Anja Kruse alsStarbesetzung für die

17. Karl May Festspiele in

Weitensfeld, Gurktal undim Dirndl des Jahres 2011von Strohmaier.

Thomas Koziol (Regisseurund Winnetou) veranstal-tet heuer wieder die legen-dären Karl May Festspielein Weitensfeld. Gemein -sam mit Schauspiel kolle -gin Anja Kruse, die der Starder diesjährigen Freiluft-Show ist, bringt er einenWild-West-Flair ins Gurk -tal. Kruse verkörpertRibanna, die FreundinWinnetous. Weitensfeld istaber auch bekannt durchdas ortsansässige Trach -tenhaus Strohmaier, des-sen Namen weit über dieGrenzen Kärntens bekanntist und schon in der 3.Generation geführt wird.

Wer sich „Winnetou II“ansehen möchte, kann diesnoch bis 27. August 2011tun.

Karl May meets Tracht

Anja Kruse (im Dirndl desJahres 2011), Thomas Ko -ziol, Maximilian Stroh -maier (TrachtenhausStroh maier, Weitensfeld).

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24 KärntnerNachrichten I 26. August 2011 VERANSTALTUNG

Nach dem heißen Spätsommersteht in Klagenfurt ein heißer

Musikherbst vor der Tür! Das „Süd -seit’n Festival“, organisiert von MikiMilan („No Stress Brothers“) inKooperation mit „kulturRaum Kla -gen furt“ geht in die zweite Runde.An unterschiedlichsten Veranstal -tungs orten in der Innenstadt tretenBands aus den Bereichen Blues, Rock,Boogie Woogie, Country, Soul undFunk – bei freiem Eintritt (!!!) – auf.Kulturreferent VizebürgermeisterAlbert Gunzer hat das Festival, daszwei Tage lang die Stadt und ihre

Plätze, Höfe, Lokale und Konzert lo -cations mit internationalen Top-Bands bespielt, auch heuer wieder

finanziell unterstützt.Infos auch auf www.suedseiten-festi-val.at und www.kulturraum-klagenfurt.at

Südseit’n-Festival – 2. und 3. Sept.in der Klagenfurter Innenstadt

Ganz ohne Alkohol, aberdafür mit belebenden Säu -regehalt feinster Apfeles -sen zen eignet sich derBalperitivo als geschmacks-anregender Aperitif ebensowie als krönender Digestifzum Essen.

Wer seinen Gästen etwasganz Besonderes bietenmöchte, serviert den Bal -peritivo als neutralisieren-den Zwischengang im ge -kühlten Glas. Ein ganzbesonderes raffiniertes Er -lebnis, das den Magen sti-muliert und die Ge -schmacks nerven für denkommenden Gang anregt.Basis für den Balperitivo istsortenreiner und natürlich

vergorener Apfelsaft. Ange -lehnt an die traditionelleBalsamico-Herstellung reiftdieser lange Zeit, umseine vielen Aromen ent-falten zu können. DasErgebnis ist eine erfri-schende, alkoholfreieEssenz mit 2,6 bis 4,9Prozent Säure. Mit Blü -ten, Beeren, Kräuternund Honig verfeinert istder Balperitivonicht nur einwohlbe-

findliches Elixier, sondernauch ein au ßer gewöhn -licher Trink ge nuss, der Sieund Ihre Gäste überra-schen wird.

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Der außergewöhnlichste Aperitif, den dieNatur zu bieten hat. Nach altem Balsamico-Rezept vergoren und mit Hand verlesenenBlüten, Beeren und Kräutern verfeinert,bietet der Balperitivo ein frisches Ge -schmackserlebnis aus der Kräuterspatz-Manufaktur.