kärntner nachrichten-ausgabe 11.2011

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Nr. 11 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 18. März 2011 Kärntner Freiheitliche starten Unterschriftenaktion gegen gefährliches AKW Krsko! Seiten 2, 4 und 5 12.100 KärntnerInnen plädieren mit FPK-Petition für Beibehalten der Wehrpflicht und der Kasernen! Seite 8 20. - 23. März www.kaerntnermessen.at Petition gegen Krsko!

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Die Ausgabe 11 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

Nr. 11 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 18. März 2011

Kärntner Freiheitliche startenUnterschriftenaktion gegengefährliches AKW Krsko!Seiten 2, 4 und 5

12.100 KärntnerInnen plädieren mitFPK-Petition für Beibehalten derWehrpflicht und der Kasernen!Seite 8

20. - 23. Märzwww.kaerntnermessen.at

Petition gegen Krsko!

Page 2: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

2 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 THEMA DER WOCHE

FPK fordert Initiative derRegierung gegen AKW Krsko!

Vor dem Hintergrund derSituation in Japan fordertFPK-Obmann DI UweScheuch eine sofortigeInitiative der Bundesregier -ung zur Schließung des slo-wenischen Atomkraft werk -es Krsko. „Atomkraftwerkein Erdbebenzonen müssenbedingungslos geschlossenwerden. Kein noch so ausge-klügeltes Sicherheitsnetzhilft im Ernstfall, dasbeweist uns die schreckli-che Situation in Japan.Krsko liegt in einem seis-misch kritischen Gebietund ist noch dazu allesandere als störungsfrei.Daher gehört das sloweni-sche AKW sofort geschlos-sen“, fordert Uwe Scheuch.Das sei keine Polemik, son-dern die beste und auch ein-zige Vorbeugung gegen diedrohende atomare Gefahr.Im Gegenzug sollte manden Informationstransferüber die Nutzung alternati-ver Energiequellen nachSlowenien verstärken undüber die Europäische Unionnicht nur Druck, sondernauch Anreize zum Ausstiegaus der Atomenergie setzen.„Aber nicht nur bei unse-rem südlichen Nachbarnmuss man umdenken, eswäre europaweit an der Zeitfür eine neue Atompolitik!“

EU muss handeln

Der FPK-Obmann fordertdaher von der Bundesreg -ierung, innerhalb der EUnachhaltig für eine Abkehrvon der Atomkraft aufzutre-ten und sich mit allenMitteln gegen die Erricht -ung weiterer Atomkraft -werke zur Wehr zu setzen.

„Wir werden bei der näch-sten Sitzung der Landesreg -ierung eine dementspre-chende Resolution einbrin-gen, und die Bevölkerungwird durch eine Petition dieMöglichkeit zur Mitsprachehaben. Wir brauchen einennationalen und internatio-nalen Schulterschluss ge -gen die Atomlobby. Auchder letzte Befürworter mussangesichts der katastropha-len Lage in Japan einsehen,dass die Atomenergie ohneZukunft ist. Die Zeit derLippenbekenntnisse mussvorbei sein.“

Veto gegenKroatien

Neben der Petition und derResolution an die Bundes -reg ierung wurden auch ent-sprechende Aktivitäten imKärntner Landtag gesetzt.So wurde von FPK-KlubchefKurt Scheuch zur Einschätz -ung des endgültigenSchließ ungsszenarios derAntrag im Landtag gestellt,den Atommeiler sofort fürrund ein halbes Jahr vomNetz zu nehmen und durch

internationale Expertenüberprüfen zu lassen. Aberauch das dortige Atommüll -endlager müsse einer Über-prüfung durch Experten,die nicht von Slowenienbeauftragt werden, unterzo-gen werden.

Der Klubobmann erinnertdaran, dass Slowenien vordem Beitritt zur Europ -äischen Union, die Stillleg -ung Krskos zugesagt habe.„Wir fordern also das gege-bene Versprechen ein“, soKurt Scheuch. So soll unteranderem die Schließ ungdes AKWs als EU-Auf nahme -kriterium für Kroat ien, daszu 50 Prozent am AKW-Krsko beteiligt ist, bindendsein. „Hier geht es nichtdarum, ein Land unterDruck zu setzen, sondernum Notwehr“, so Scheuch.

LH Dörfler: Krskovom Netz nehmen

Landeshauptmann GerhardDörfler sieht Slowenien ge -

fordert, das Risiko-AKWKrsko endlich vom Netz zunehmen. „Die Schließungvon überalterten und erdbe-bengefährdeten Atomkraft -werken ist der erste Schrittin eine sichere und moder-ne Zukunft“, betont derLandeshauptmann.

Zu geplanten AKW-Pro jekt -en, wie sie aktuell bei Kärn -tens südlichem Nach barItalien stattfinden, hält derLandeshauptmann fest, dassjene im Sinne der Vernunftund der Verant wortunggegenüber der BevölkerungEuropas zu verwerfen sind.Im Rahmen seines zweitägi-gen Rom-Be suchs hat er mitden Ver tretern der italieni-schen Regierung über dieseGe fahr gesprochen. „Risiko-Kernkraftmeiler haben alstickende Zeitbombe in unse-rer Gesellschaft keinenPlatz“, macht Dörfler klar.

Hinweis: Sowohl die Petit -ion als auch die geplanteRe solution findet manunter www.fpk.at

FPK startet Petition gegen slowenischen Atomkraftwerk Krsko.

Tickende Bombe: Das Atomkraftwerk Krsko nahe derKärntner Grenze liegt auf einer Erdbebenlinie.

Page 3: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

THEMA DER WOCHE 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 3

Regierung ist für Benzinpreis-Rallye mitverantwortlich!

Für Kärntens Landeshaupt -mann und VerkehrsreferentGerhard Dörfler sind dieseit Wochen steigendenSpritpreise eine Preistreib -erei, die für Autofahrernicht mehr akzeptabel sind.„Die schwierige Situation inden nordafrikanischen Län -dern führt dazu, dass beiuns die Treibstoffpreise bei-nahe im Minutentakt nachoben gehen und sich bereitsin für Autofahrer nichtmehr hinnehmbaren Sphär -en bewegen. Unsere Auto -fahrer kommen zum Hand -kuss, weil der afrikanischeRaum den Aufstand probt“,reagiert LandeshauptmannDörfler.

Da ein Ende der täglichenSpritpreiserhöhung nichtin Sicht ist, weist Dörflerdie heimischen Pendler aufden in Kärnten seit Jahrenforcierten Ausbau desöffentlichen Verkehrs hin.„Mit der Einführung desKärnten Taktes und der seitDezember 2010 verkehren-den S-Bahn-Linie zwischenSpittal und Friesach hatKärnten im Vergleich zuanderen Bundesländern be -reits grundlegende Weich -en stellungen für den regio-nalen Verkehr unternom-men und damit Alternat -iven für Pendler geschaf-fen“, so der Landeshaup t -mann.

Gegen denSpritpreishorror

Während andere Bundes -länder ihren öffentlichenVerkehr und regionale

Schienenverbindungen aus-dünnen, habe Kärnten vorlangem vorgesorgt und gebedamit die Antwort auf denSpritpreishorror. Die Um -leitung zum öffentlichenVerkehr sei auch eineUmleitung zum Umwelt -schutz. „Ob S-Bahn, KärntenTakt, die Nutzung der eige-nen Muskelkraft mit demFahrrad oder Elektrobikeüber weniger Pendlerkilo -meter, das alles schontnicht nur die Brieftaschesondern setzt auch wichtigeAkzente im Umweltbe -reich“, ist Landeshaupt -mann Dörfler überzeugt.Um den Radfahrverkehr zuverstärken ist der Verkehrs -referent auch bemüht, per-manent das Kärntner Rad -wegenetz auszubauen.

Landestankstellenhelfen

Für jene Autofahrer, für dieder öffentliche Verkehrüberhaupt nicht in Fragekommt und die auf deneigenen PKW angewiesensind, stehen kärntenweitgleich 13 Landestankstellenzu Verfügung, die imVergleich zu den Ölmultiszumeist den günstigstenDieselpreis Österreichs bzw.Kärntens anbieten.„Während der Diesel beiÖlpreismultis im Schnittum rund zehn Cent teurerist, kann man sich beimBetanken seinen PKWs beieiner der Kärntner Landes -tankstellen bei einer Tank -füllung von 50 Litern leichteinmal fünf Euro einspa-ren“, rechnet der

Landeshauptmann vor. InRichtung Bundesregier ungund Finanzminister richteter klare Worte: „Die Auto -fahrer brennen für denSpritpreis bereits lichterlohund der Finanzministerreibt sich ins Fäustchen. Beijeder Treibstoffpreiser -höhung steigen ja auch dieEinnahmen des Staates dra-stisch.“

Um die Belastung für diePendler ein wenig abzufe-dern, fordert der Landes -hauptmann deshalb dieBundesregierung auf, ihrerVerpflichtung nachzukom-men, die Kosten für dieSteuerzahler zu verringernund die Pendler förderndenMaßnahmen entsprechendzu erhöhen. „Nicht nur dieÖlscheichs und die Ölmul-tis kassieren ab, sondernauch der Staat ist derGewinner dieser Treibstoff -rallye“, so LH Dörfler, derdie Bundesregierung zuumgehendem Handeln undzur Entlastung der Pendlerauffordert.

Kärnten hat frühzeitig auf Stärkung des öffentlichen Verkehrs gesetzt und Landestankstellengeöffnet.

An Kärntens Landestank -stellen wird seit langembilligeres Benzin angebo-ten.

Ein Wortdazu....

In der guten, alten Zeitder schwarz-blauen Koa -li t ion hat der damaligefreiheitliche VizekanzlerHerbert Haupt den Öl-Multis eine wirksameRute ins Fenster gestellt.Haupt verlangte die Wie -dereinführung der amt-lichen Benzinpreis regel -ung. Ein Instrument, dasÖVP-WirtschaftsministerMitterlehner selbstver-ständlich auch heuteanwenden könnte, umdas Jonglieren der Tank -stellen-Betreiber mit denPreisen einzudämmenund Höchstgrenzen ein-zuführen. Josef Pröll undseine schwarzen Freundemüssten nur wollen!

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6 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 LANDESPOLITIK

Aktuelle Umfragen bestätigen: Freiheitliche stellen sowohl im Land Kärnten als auch aufBundesebene klar den Führungsanspruch.

FPK ist in Kärnten klareNummer eins

Zwei aktuelle Umfragenbestätigen, dass die Frei -heitlichen in Kärnten undim Bund gut unterwegs

sind. Sollten am kommen-den Sonntag Landtags -wahlen stattfinden, würdedie FPK einen fulminanten

Wahl sieg einfahren. 42Prozent der Kärntnerinnenund Kärntner würden derFPK wieder ihr Vertrauengeben. Die SPÖ würde ledig-lich auf 30 Prozent kom-men, die ÖVP auf 9 (!)Prozent abstürzen. DieGrünen könnten auch 9Prozent erreichen. Dasergab eine Umfrage desHumaninstituts, das 850Personen befragt hat.

Bund: FPÖ mitSPÖ gleich auf

Auch auf Bundesebene grei-fen die Freiheitlichen nachder Nummer eins. Eineaktuelle OGM-Umfrage, dieim „Kurier“ veröffentlichtworden ist, bestätigt, dassdie FPÖ mit HC Strache

bereits gleich stark wie dieSPÖ ist. Sollte es am näch-sten Sonntag Nationalrats -wahlen geben, würdensowohl die FPÖ als auch dieSPÖ auf 27 Prozent kom-men. Die ÖVP liegt mit 28Prozent nur mehr ganzknapp vor den Freiheit -lichen. Weit abgeschlagenliegen die Grünen mit 11Prozent. Auch bei der Kanzlerfragekonnte HC Strache denAbstand zu seinen Mit -bewerbern Werner Fay -mann (SPÖ) und Josef Pröll(ÖVP) verringern. Vor allemfür Kanzler Faymann sinddie Ergebnisse der Umfrageernüchternd. Er kann denKanzler-Bonus nicht fürsich nutzen und würde beieiner Direktwahl nur auf 19Prozent kommen.

Quelle:Kurier

vom11. 3. 2011

Quelle:„Österreich“

vom4. 3. 2011

Page 7: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

LANDESPOLITIK 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 7

Das steirische Doppelbud -get 2011/12 ist für Fin -anzlandesrat Harald Dober -nig offensichtlich der Ver -such, den erfolgreichen Re -formweg Kärntens zu kopie-ren. „Wir haben in Kärntenfrühzeitig die Zeichen derKrise erkannt und schon2009 begonnen, notwendi-ge Reformen einzuleitenund neue Sparpotentiale zufinden. Wir haben eigeneBudgetkonvente eingerich-tet und strukturelle Re -formen umgesetzt, die be -reits erste Erfolge zeitigen.Die Neuverschuldung 2010und 2011 wird in Kärntendeutlich geringer ausfallenals beschlossen. Diesen Wegwerden wir auch in Zukunftfortsetzen“, so Dobernig,der einmal mehr betont:„Kärnten ist bei weitemnicht das Budget-Schluss -licht in Österreich!“

Im Vergleich zu Kärntengebe es in der Steiermarktrotz steigender Einnahmenund dem geplanten Spar -kurs eine Rekord-Neuver -schuldung von 425 Mio.Euro im Jahr 2011 und 381Mio. Euro im Jahr 2012. Diepositive Berichterstattungüber das steirische Spar -budget sei daher befremd-lich, erst Recht, wenn manbedenkt, dass im steirischenBudget 2010 noch 722 Mio.Euro an Einmaleffektendurch Immobilientransakt -ionen bei den Spitalsliegen -schaften versteckt wurden.Einmal mehr zeige sich,dass die rot-schwarze Steier -mark von Kritik verschontwerde und Kärnten für sei-nen erfolgreichen Weg kriti-

siert werde, nur weil es vonFreiheitlichen regiert wird,so Dobernig.

KärntnerReformen

„In Kärnten haben wir ziel-gerichtet, sozial gestaffeltund familienfreundlich ge -spart, große Reformen wiedie Verwaltungsreform mitder Zusammenlegung vonAbteilungen, die Pensions -re form und die Reduz ie -rung der Planstellen sindlängst auf Schiene. Dadurchkonnten wir auch Spiel -räume schaffen und inwichtigen Bereichen wiedem Wohnbau eine zusätz-liche Dotierung ermög-lichen“, so Dobernig. DerWeg, bei der Verwaltungund den Strukturen Spar -maßnahmen zu setzen,habe sich als richtig erwie-sen.

SteirischeGrauslichkeiten

„In der Steiermark müssenhingegen radikale Ein -schnitte erfolgen, Graus -lich keiten die den Mensch -en weh tun, nur weil manviel zu lange nichts unter-nommen hat“, betont Do -ber nig. So wird gerade inZeiten von Rekordsprit prei -sen das Pendlergeld kom-plett abgeschafft, die Wohn -beihilfe massiv gekürzt undüber 20 Mio. Euro bei denBehinderten gespart. Beider Wohnhaussanierungwird massiv gespart, fürStraßensanierungen bleibt

kein Geld. Aber auch vor derSchließung eines Kranken -hauses schreckt die Steier -mark nicht zurück.

Budgetwahrheit

Kärnten habe im Gegensatzzu anderen Bundes ländernimmer Wert auf Budget -wahr heit gelegt und nichtsbeschönigt. „Bund, Länderund Gemeinden haben diegemeinsame Verpflichtung,ihre Budgets zu konsolidie-ren und die Verschuldungdurch sinnvolle Sparmaß -nahmen einzudämmen.Währ end wir dieser Ver -pflichtung nachgekommensind und auch in Zukunftnachkommen, haben ande-re viel zu lange gewartetoder wie im Fall derBundesregierung bei Fam -ilien, Studenten und sozialSchwachen gespart, anstattbei der Verwaltung und denStrukturen“, erklärt Kärn -tens Finanz referent.

LR Dobernig: Steiermark leitetverspäteten Sparkurs ein!

Kärnten hat frühzeitig notwendige Reformen umgesetzt - Trotz steigender Einnahmen undSparkurs Rekord-Neuverschuldung in der Steiermark

Finanzlandesrat Harald Dobernig: Kärntner Reformkursist Vorbild für andere Bundesländer.

Infobox

Die Steiermark spart beiSchwächsten:

• Pendlergeld wird abge-schafft• 24 Mio. Euro wenigerfür Wohnbeihilfe• 21 Mio. Euro wenigerim Behindertenbereich• 9 Mio. Euro wenigerfür Jugendwohlfahrt• Streichung bei Wohn -haussanierung• Gratis Kindergartenweg• Schließung von zahl-reichen Schul en

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Page 8: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

8 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 LANDESPOLITIK

Klares Nein zuDarabos-Plan!

12.100 Kärntnerinnen undKärntner haben bis dato diePetition der Freiheitlichenin Kärnten zur Beibehalt -ung der allgemeinen Wehr -pflicht und Aufrechterhalt -ung des Bundesheers unter-schrieben. Dies gab FPK-Obmann DI Uwe Scheuchbekannt. „Jede einzelne der12.100 Unterschriften fürunsere Petition ist ein Neinzum Darabos-Plan. Dasösterreichische Bundesheerist wichtig für dieLandesverteidigung, für denZivildienst, aber – und dasbelegen leider jüngsteBeispiele – auch für den Ka -t astropheneinsatz“, erklärtUwe Scheuch. Die Unter -schriften werden nun anVe r te i d i g u n g s m i n i ste rDarabos weitergeleitet. UweScheuch ist gespannt, ob es

die Bundesregierung tat-sächlich auf die Nagelprobeeiner direkten Mitspracheder Bevölkerung ankom-men lassen werde: „Derpopulistische Schmäh derSPÖ beginnt zu bröckeln,weil immer mehr Leutenklar wird, welche Graus -lichkeiten tatsächlich hin-ter dem Darabos-Plan steck -en.“

Das Bundesheer müssezweifelsohne modernisiertwerden, aber die Beendig -ung der allgemeinen Wehr -pflicht würde ungeahnte,auch wirtschaftliche Pro -bleme, für weite Teile derBevölkerung bedeuten.Nicht umsonst würden sichimmer mehr SPÖ-Funkt -ionäre gegen den Plan derSPÖ stellen, das Bundesheer

FPK sammelte 12.100 Unterschriften fürBeibehaltung von Bundesheer undWehrpflicht.

Erfolgreiche Petition: 12.100 KärntnerInnen haben für dieBeibehaltung der Wehrpflicht und die Aufrechterhaltungder Kasernen-Standorte unterschrieben.

und damit unzählige Kas -ernenstandorte aufzulösen,erklärt Scheuch mit Verweisauf dementsprechende Aus -sagen des 2. Land tags präs i -dent SPÖ-LAbg. Schober

oder des Spittaler SPÖ-Bürgermeisters Köfer. „DieBundesregierung muss denwahnwitzigen Plan des SPÖ-Verteidigungsministersstoppen“, fordert Scheuch.

Erster Behördensamstag Österreichs. LH Dörfler: „InKärnten steht der Mensch im Mittelpunkt“

Als erste Bezirkshauptmannschaft Österreichs war kürz-lich die BH Feldkirchen auch am Samstag von 8 bis 12Uhr geöffnet. Die Bürgerinnen und Bürger konnten sämt-liche Referate nutzen und ihre Amtswege zu erledigen.Dieser erste Behördensamstag Österreichs wurde vonLandeshauptmann Gerhard Dörfler initiiert, der auchselbst vor Ort vorbeischaute. „Über 100 Bürger habenunser Angebot der offenen Bezirkshauptmannschaftangenommen. Das ist ein erfreulicher Erfolg“, zogLandeshauptmann Dörfler Bilanz. In der BH Feldkirchenwird es noch drei weitere Behörden samstage geben, näm-lich am 18. Juni, am 17. September und am 3. Dezember.„Mir ist es wichtig, dass das Land Kärnten den Menschenein Behördenangebot macht, dass sich ihren Bedürf -

BH Feldkirchen istkeine „Tintenburg“!

nissen anpasst. Man hat mir oft von Organ isat ions -problemen berichtet, dass man für einen BehördenwegUrlaub nehmen oder extra eine Kinderbetreuung findenmusste“, erklärt der Landeshauptmann. Damit wolle manden Zuspruch der Bevölkerung testen und ab 2012 könn-te es das samstägliche Service vierteljährlich oder einmalim Monat in allen Bezirkshauptmannschaften geben.„Wir wollen zeigen, dass in Kärnten der Mensch imMittelpunkt steht“, betont Landeshauptmann Dörfler.

Bürgernahe Verwaltung in der BH Feldkirchen.

Page 9: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

LANDESPOLITIK 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 9

Gesundheitspolitik eignet sich nicht für Polemik!

„Ich glaube für jeden ernst zu nehmendenInteressierten im Gesundheitsbereich sollte klar gestelltwerden, dass sich Gesundheit nicht für polemischesAgitieren eignet. Vielmehr sollten fünf Prämissen inden Vordergrund gestellt werden.

1) Erhalt und Ausbau der hervorragenden Qualität derKärntner Gesundheitsversorgung2) Erhalt der Arbeitsplätze und Standorte in unseremGesundheitssystem3) Optimierung des Mitteleinsatzes, um eine Kostenex -plosion abzuwenden4) Entpolitisierung des Krankenhauswesens5) Verantwortungsvoller Umgang mit Gesund heits -themen, um die Patienten nicht unnötig zu verunsi-chern

Das neue Kabeg-Gesetz und auch die handelndenPersonen verfolgen genau diesen Plan. Deshalb ist esauch sehr bedauerlich, dass viele Zurufe, die oft jeg-licher Grundlage entbehren, ein verzerrtes Bild derKabeg-Realität wiedergeben. So funktionieren weit über90 Prozent der komplexen Abläufe im Kabeg-Systemauch durch den hervorragenden Einsatz der Mitarbeitereinwandfrei. Die Behandlungsqualität für die Patientenist nach wie vor hervorragend. Dass in dem größtenKärntner Konzern natürlich auch Fehler unterlaufen,die man ausmerzen muss, scheint klar.

Unter meinem Vorsitz wurde auch einstimmig eineLeistungsangebotsplanung beschlossen, die jetzt zurUmsetzung kommt. Die Politik wurde durch Expertenersetzt und hat nur mehr beratende Funktion. Dassgerade dieser Punkt dem einen oder anderen Politikersauer aufstößt, mag schon sein, denn in der Vergangen -heit gab es natürlich großen Einfluss der SPÖ auf dieKabeg.

Ich habe mehrfach dezidiert ausgeschlossen, dass es zueiner Privatisierung der Kabeg und der Krankenan -stalten kommen wird, zumindest solange die Frei -heitlichen in Kärnten eine führende Rolle in diesemLand einnehmen. Auch das Kabeg-Gesetz ist richtungs-weisend für Österreich und ermöglicht eine positiveZukunftsentwicklung im Gesundheitsbereich.

Ich fordere alle Verantwortlichen auf, sich im Interesseder Patienten, Mitarbeiter sowie aller Kärntnerinnenund Kärntner für die Kabeg positiv einzusetzen.“

Ing. Kurt ScheuchKABEG Aufsichtsratsvorsitzender

Der Aufsichtsratsvorsitzende der KABEGIng. Kurt Scheuch antwortet auf einenKommentar in der Kleinen Zeitung.

Page 10: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

10 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 LANDESPOLITIK

„Das ist mir heut die Zeilen wert,

die AKWs gehörn zugesperrt!“

Da Tschriasche sagt:

Investition in die Zukunft beeinträchtigter Jugendlicher

Das BFZ- Sozialpäda gog -isches Zentrum in Klagen -furt ist eine Einrichtung zurFörderung von beeinträch-tigten Schulkindern undJugendlichen im Alter vonsechs bis ca. 20 Jahren.Derzeit werden 130 Kinder-und Jugendliche betreut. Inder Regierungssitzung wur -de die Sanierung der Ein -richtung um 10,16 Milli -onen Euro genehmigt.Durchgeführt wird der Zu-und Umbau von derLandesimmobiliengesell -schaft (LIG), die auch Eigen -tümer der Liegenschaft ist.Die Sozialabteilung desLandes Kärnten gewährt einSozialbaudarlehen von 2,3Millionen Euro.

AnschaulichesProjekt

Aufgrund der Bemühungenvon Bildungs- und Jug -endreferent LHStv. UweScheuch und SozialreferentLR Christian Ragger konntenun ein anschaulichesSanierungskonzept verwirk-licht werden, das für einenBetrieb mit hoher Qualitätsorgt, ohne dass es zu einerExplosion der Kostenkommt. „Das BFZ gilt auf-grund seiner Größe als derLeitbetrieb im Rahmen derKärntner Behindertenhilfe.

Kinder und Jugendliche mitBeeinträchtigung werdenhier unter optimalenR a h m e n b e d i n g u n g e nbetreut“, erklärt LandesratRagger. Für Uwe Scheuch istdie Schulung und besteBetreuung von beeinträch-tigten Kindern ein großesAnliegen: „Darum investie-ren wir in die Bildung bzw.Sonderpädagogik. Wichtigsind vor allem eine guteInfrastruktur und gut ge -schultes Personal für besteAusbildungsqualität. DieseFaktoren werden durch denAusbau und die Sanierungdes BFZ sichergestellt.“

Das BFZ bietet ein ganzheit-liches Betreuungsangebot.So gibt es eine hauseigeneSchule, umfangreiche be -rufliche Ausbildung inmehreren Werkstätten, eineBeschäftigungswerkstätte,weiters eine eigene Thera -pieabteilung sowie Tagesbe -treuung und Wohnen füralle Altersgruppen. Es ver-fügt über zwei Standorte.Einige der Werkstätten sinddisloziert im Stadtteil Fischl(Fischlstrasse 40) unterge-bracht. Das Stammhaus be -findet sich in enger Nach -barschaft zum KlinikumKlagenfurt. Hier gibt esnatürlich auch einen barrie-refreien öffentlichen Spiel -platz.

LHStv. Scheuch und LR Ragger: Land investiert über 10 Millionen Euro in SozialpädagogischesZentrum.

LhStv. Uwe Scheuch und LR Christian Ragger.

Page 11: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

REGIONALES 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 11

Kürzlich fand das traditionelle Eisstockturnier derFPK Wölfnitz beim GH Krall in Klagenfurt/Annabichlstatt. Über 20 Moarschaften fanden den Weg nachKlagenfurt und waren auch heuer wieder mit vollemElan dabei. Auch Landesrat Harald Dobernig ließ essich nicht nehmen heuer erstmals nicht nur als Gastmit dabei zu sein. Organisator BR Peter Zwanzigerfreute sich sichtlich über die zahlreichenTeilnehmer aus ganz Kärnten. Ebenfalls am Eisgesichtet: KO–Stv. LAbg Gernot Darmann, BgmChristian Scheider, Vzbm Alber Gunzer, BGF PatrickStrauss, Richi Di Bernardo und aus Nieder österreichangereist LR a.D. Hans-Jörg Schimanek.

Sie war keine zwei Jahre alt, als bei der kleinenChristina Zötsch aus Eitweg ein Tumor im Kiefer -bereich entdeckt wurde. Die Belastung für dieFamilie war in den letzten Jahren enorm. AufInitiative von LAbg. Harald Trettenbrein und denFreiheitlichen in St.Andrä, allen voran mitGemeinderätin Evelin Dohr, konnte dieser Familienun ein Scheck in Höhe von 1.000 Euro aus dem Titel„Hilfe in besonderen Lebens lagen“ von LandesratMag. Christian Ragger überreicht werden. Im BildIngrid, Christina und Sabrina Zötsch mit StR. DIAdolf Kranewitter, GR Evelin Dohr und GottfriedZötsch.

Page 12: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

12 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 LESERBRIEFE

Wenn in den Zeitungen vonden Kärntner Krankenan -stalten berichtet wird, danngeschieht das meist nur imnegativen Kontext.

Ich finde, dass diese perma-nente Negativberichter statt -ung unseren Krankenhäus -ern massiv schadet. Wennman immer nur liest, was inden Krankenanstalten an -geblich alles nicht passt,werden die Patienten verun-

sichert und die Mitarbeiterfrustriet. Statt den Ge--sund-heitsbe reich zu skandalisie-ren, sollten die Me dien lie-ber einmal berichten, welchgroßartige Arbeit die vielenMitarbeiterinnen und Mit -ar beiter der Kabeg leistenund wie vielen Men schen inden Krankenhäusern ge -holfen wird.

Isabella LehnerVillach

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Es ist schon erstaunlichwie z.B. der Hermes-Phar -ma BRO Armin Eberharddie weitaus höchste Pend -lerförderung in Öster-reich, das Förder modellKärnten, schon zum wie -der holten Mal heftig, abersehr einseitig kritisiert.

Während die Bundesreg -ierung in relativ kurzerZeit unter dem Deckman -tel „Ökobesteuerung“ dieMöSt zweimal erhöht hatund damit eine außeror-dentliche Pendlerbelast -ungswelle auslöste, be -mängelt BRO Eberhard(womöglich von der AKmotiviert?) die im Bun -desländervergleich mitAbstand höchste Pendler -förderung des LandesKärnten.

Während das BundeslandKärnten eine Pendlerförd -erung von 6,60 Euro proJahr und Landesbürgerauszahlt, gewährt dasLand Steiermark pro Jahrund Bürger nur beschei-dene 0,97 Euro . Nun hatdas Land Steiermark imRahmen des SparpaketesVove s / S c h ü t z e n h ö fe rangekündigt, diese imVergleich bescheideneFör derung gänzlich zustreichen!

Zudem haben wir in Kärn -

ten mit unseren Lan -destankstellen bei denStraßenmeistereien denim Regelfall billigstenDieselpreis in Österreichund konnten damit inden vergangenen Jahreneinen Preisvorteil vonmehreren Millionen Eurofür unsere Landesbürgerund Pendler ermöglichen.

Wo gibt es in der Steier -mark Landestank stellen? -Nirgendwo!

Auch wurde in Kärntendas Bahnangebot mit dem„Kärnten Takt“ und der S-Bahn massiv ausgebaut.Damit wird auch unserenPendlern im Einzugsge -biet der Bahnlinien einverbesserter und attrakti-ver Fahrplan angeboten,die Umwelt entlastet undgleichzeitig werden über3000 ÖBB-Arbeitsplätzeim Land gesichert.

Allein dieser Vergleichzwischen der Steiermarkund Kärn ten zeigt einmalmehr, wir in Kärnten sindmit Abstand das pendler-freundlichste Bundeslandund werden es trotz gro-ßem Spardruck auch wei-ter bleiben!

Gerhard DörflerLandeshauptmann

Blick über die Pack

Journalisten sollten nachdenken

Zum Leitartikel von Wolf -gang Rausch „Die fahrlässi-ge Tötung des Rufs unsererLKH“:Kleine Zeitung-RedakteurWolfgang Rausch beklagt inseinem Leitartikel vom 11.März die „fahrlässigeTötung des Ruf unsererLKH“ und schiebt dieSchuld daran den Politikernin die Schuhe. Herr Rauschvergisst aber, dass auch sol-che Artikel wie seiner dem

Ruf der Krankenhäusernicht förderlich sind. Ganzim Gegenteil: Für mich sinddie Medien mit ihrer ständi-gen negativen Berichter -statt ung über die Kranken -anstalten maßgeblich daranbeteiligt, dass das Image derLKHs derart beschädigt ist.Darüber sollten die Journ al -isten einmal nachdenken.

Rudi MaierVillach

Negativberichterstattung

Schweigender Bischof

Es ist für mich unverständ-lich, dass Bischof Schwarzbis heute keine klarenWorte gefunden hat, dasspolitische Reden in einerKirche nichts verlorenhaben.

Wie so oft glaubt die Kirchewohl, dass man Problemeeinfach aussitzen kann. Ich

erwarte mir vom Bischofeine Distanzierung von denAussagen, die Antonia Gös -singer bei der „Thomas -messe“ getätigt hat. EineKirche soll kein Ort für eineKärntenbe schimpf ung sein.

Christopher KrainerKlagenfurt

Wie rasch Stefan Petzner seinen „Lebensmenschen“ JörgHaider vergessen hat. Jörg Haider hat Petzner politischgroß gemacht und ihm ermöglicht, dass er einen komfor-tablen und hoch bezahlten Job als Nationalratsabgeord -neter bekommen hat. Doch das zählt für Petzner offenbar

nichts mehr. Als er sich vor Gericht wegen Verletzung desAmtsgeheimnisses verantworten musste, schob er dieSchuld dem verstorbenen Landeshauptmann in dieSchuhe, denn Tote können sich nicht mehr wehren. Schä -m en Sie sich, Herr Petzner! C. Staudacher, Spittal/Drau

Page 13: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

WIRTSCHAFT FELD AM SEE 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 13

Innovationen aus Holz sinddie Stärken des aufstreben-den Unternehmens. Holz -bauer Helmut Rauter ist einSpezialist unter anderen fürBaumhäuser und sogenann-ten Domhäusern.

Firmenchef Helmut Rauterkonnte dem Landeshaupt -mann sein umfassendes Pro -gramm von Holzbauten nä -her bringen. Dieses reichtvon Dachstühlen, Holzhäus -ern, Carports bis hin zu ele-

ganten Wintergärten. Imgroßen Trend liegt derzeitauch das „Domhaus“, wel-ches durch seine Kuppelkon -struktion positiv auf Körperund Geist wirkt. Das Dom -haus wird zum Großteil ausbiologischen Materialienausgeführt.

Im Zuge des Betriebsbe su -ches führte FirmenchefRauter den Lan deshaupt -mann auch in die Produkt -ionsstätte seines Unter -

nehm ens. Dort wurden diemodernen Ma schi nen undvorgefertigte Holz konstrukt -ionen besichtigt. LH Dörflerwar sichtlich begeistert, daihm der Bau stoff Holz be -sonders am Herzen liegt. Erfreute sich sehr über dasattraktive Holzprogrammvon Holzbau Rauter. Daszukunftsweisende Unter -nehm en beschäftigt mittler-weile schon 22 Facharbeiterund bildet auch Lehrlingeaus. Als großer Arbeitgeberin der Gemeinde Feld amSee sprach Helmut Rauterden Landeshauptmannauch auf offene Fragen imZusammenhang mit derLehrlingsbeschäftigung, ins-besondere in Bezug auf dieArbeitszeitregelungen an.Hier wäre zweifelsohneetwas mehr Flexibilität imSinne der Unternehmer,aber auch im Sinne einer

möglichst optimalen Aus -bild ung junger Lehrkräftewünschenswert. DiesemAnliegen pflicht ete auchLandes haupt mann GerhardDörf ler bei.

Viele Häuslbauer aus ganzKärnten suchen inzwischenden Weg zu Holzbau Rauterin Feld am See, da hier Inno -vation und größter Einsatzvon Know How und Fach -kräften zum Erfolg führen.

Holzbau Rauter – kompetenterPartner in Feld am See

IHR VERL ÄSSLICHER PARTNER

Im Jahre 2002 gründete Helmut Rauter in Feld am See die FirmaHolzbau Rauter KEG. Mittlerweile 22 bestens ausgebildete Mit ar -beiter mit professionellem Handwerk (davon 6 Lehrlinge) unter-stützen die Holzbau Rauter GmbH tatkräftig. Ab 01.04.2010 wurdedie KEG in eine GmbH umgewandelt.Dachstühle, Innenausbau, Holzbau, Stiegen- und Treppenbau,sowie Zubauten, Umbauten und Nebenbauten sind nur ein kleinerAuszug des Aufgabengebietes des Unternehmens. Auch Außen fas sa -den, Carports, Balkone und Baumhäuser, gestaltet, plant und bautdie Firma Holzbau Rauter kompetent, verlässlich und selbstver-ständlich ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.Das dynamische Team von Holzbau Rauter hat in Bad Kleinkirch -heim/Kaiserburg das Starthaus, in Seeboden das berühmte Baum -haus mit Seeblick und viele andere interessante und auch außerge-wöhnliche Holzbauten gefertigt. Die Fertigung von Domhäuser und Domkuppeln sind derzeitig völ-lig im Trend liegende Projekte. Auch ein spezielles Baumhaus entsteht demnächst in Althofen/Kärnten.

Kürzlich besuchte LH Gerhard Dörfler imRahmen eines Besuchs der Gemeinde Feld amSee auch die Firma Holzbau Rauter. Der ander Bundesstraße gelegene Betrieb erfreutsich zunehmender Auftragslage.

Millstätter Straße 869544-Feld am SeeTel.: 04246/29117

Fax: 04246/29117 - 4www.holzbau-rauter.at

Afrika Museum, das nach einem Jahr Bauzeit 2009 beimAlpen Wildpark Feld am See, Fam. Scherzer-Bernlieger,neu er öffnet wurde. 1 Ausflugsziel mit 4 Attraktionen abOstern wieder geöffnet!

Page 14: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

14 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 WIRTSCHAFT FELD AM SEE

Unter dem Motto „UnserLandeshauptmann vor

Ort“ be suchte kürzlichGerhard Dörfler auch dieGemeinde Feld am See undstattete hier in Begleitungeiner Delegation der FirmaWohninsel Glanzer an derMillstätter Bundesstraßeeinen Betriebsbesuch ab.Dörfler zeigte sich beein-druckt von der Kreativitätund Stärke dieses Betriebes.Willi Glanzer verwirklichtüberaus ansprechende indi-viduelle Wohnkonzepte mitbesten Materialien. Firmen-chef Glanzer freute sich

über den hohen Besuch undführte den Landes haupt -mann in die vielen Aus -stellungsräume. Dabei wur-den zahlreiche Möbel stücke,Küchen, Wohn zim mer,Schlaf zimmer und Türenbesichtigt.

LH Gerhard Dörfler war vonder Vielfalt und den elegan-ten Ausführungen der Ex po -nate sichtlich begeistert.Besonders die modernen De -signs von Küchen gefielenihm sehr, sodass er ankün-digte, auch für sich selbstetwas planen zu wollen.

Firmenchef Glanzer war be -geistert über das große In -teresse des Landeshaupt -man nes, welcher die ausser-gewöhnlichen Möbelstückeeingehend besichtigte. Auchin teressante Sessel mitbeweglichen Sitzen gefielensehr und wurden gleichgetestet. Die WohninselGlanzer übersiedelte vorzwei Jahren in den Ge -

werbepark von Feld am See,da im Ortszentrum zu wen -ig Platz zur Expansion gege-ben war.

Gesundes und innovativesWohnen sind die Schwer -punkte vom MöbelhausGlanzer. Persönlicher Ein -satz und die hohe Quali tätstehen im Vordergrund derWohninsel Glanzer.

Wohninsel Glanzer: Das kreativeMöbelhaus in Feld am See

KURZ NOTIERT

Die „Wohninsel Glanzer“ hat sich auf individuelle Einricht ungs -lösungen spezialisiert. Praktischer Nutzen und ansprechendeErscheinung bilden eine Einheit.Mit perfektem fachmännischen Können und Erfahrungen werdenauch Ihre Wünsche in Wohnräume verwandelt, in denen Sie sicheinfach wohl fühlen.

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WIRTSCHAFT FELD AM SEE 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 15

Ihr Experte fürPhotovoltaikanlagenElektro Tisch GmbH9544 Feld am See

Achtung, jetzt Förderung holen!Förderaktion 2011

Für die Anschaffung einer PV-Anlage mit 5 kWpeak,gibt es bei Einreichung bis 05. April 2011 eine

Einmalförderung von € 5.500,—.Überschusseinspeisung ( KLI.EN Förderung )KLI.EN-Förderung (für Anlagen bis 5 kWp)Der Klima- und Energiefonds (KLI.EN) fördert Anlagen mit einer Größe von bis zu 5 kWp mittels einer einmaligen finanziel-len Unterstützung bereits vor der ersten Inbetriebnahme. Bei der Überschusseinspeisung verkaufen Sie jenen Teil deserzeugten Stroms an Ihren Energieversorger, den Sie nicht selbst verbrauchen.

Das bringt Ihnen eine Photovoltaik-Anlage• Mit einer Photovoltaik-Anlage erzeugen Sie Ihren

eigenen Strom• Sie verringern Ihre Abhängigkeit von hohen Energie -

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voltaik-Anlage in Anspruch nehmen• Gut für die Umwelt: mit einer Photovoltaik-Anlage

erzeugen Sie Strom sauber und schadstofffrei

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Page 16: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

16 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 WIRTSCHAFT

Mit der Freisprechfeier inder Kelag-Lehrlings -

schu le schlossen 26 Jung -fach kräfte ihre Ausbildungbei der Kelag erfolgreich ab:21 Elektrotechniker, dreiBürokauffrauen, ein Maschi -nenbautechniker und einMetallbearbeitungstechni -ker.

Aus dem Kreis der Lehr ab sol -venten deckt die Kelag einengroßen Teil ihres Bedarfesan jungen Fachkräften. Vor -standssprecher HermannEg ger betont, es sei der Ke -

lag ein großes Anliegen,selbst Fachkräfte auszubil-den. Zwar sei es nicht mög-lich, alle Absolventen in derKelag weiter zu beschäfti-gen, sagte Egger, doch dieJungfachkräfte hätten auf-grund der hohen Qualifi -kation sehr gute Chancenauf dem Arbeitsmarkt.

Die Kelag und ihre Toch ter -

gesellschaften gehören mitrund 120 Lehrlingen zu dengroßen Lehrbetrieben inKärnten. Zentrum der Lehr -

lingsausbildung ist die Lehr -lingsschule in St. Veit an derGlan, hier werden die theo-retische Ausbildung und dieWerk stättenausbi ldunggebündelt angeboten. Ihrepraktische Ausbildung er -halten die Lehrlinge in denverschiedenen Bereichender Kelag, der KELAG NetzGmbH und der KELAG Wär -me GmbH in ganz Kärnten.

Elektroinstallationstechni -ker: Thomas Ambrosch, An -dreas Augustin, Lukas Erian,Bernhard Esterl, Julian Goll -mitzer, Oliver Kalcher, Mar -

kus Kollmann, DanielOrasch, Adrian Pisnig, An -dre as Samonig, MarcelSchei ber, Michael Sickl,Benjamin Sonnleitner, Ro -man Spazier, Florian Stefitz,Herbert Steiner, Daniel Ter -bou, Markus Vogl, KlausWei chselbraun, Stefan Wöl -cher, Georg Zeiringer.

Bürokauffrau: StefanieSturm, Denise Brunner, An -ja Messner.

Maschinenbautechniker:Johann RitschMetallbearbeitungstechni -ker: Christoph Tiefnig

26 Lehrabsolventenbei der Kelag

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hermann Egger im Kreise von Absolventen und Ehrengästen.

Sprecher des Vorstandes Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.Hermann Egger, Geschäftsführer der KELAG Netz GmbHDI Herbert Fuchs und Christoph Tiefnig.

Unser Un ter -nehmen leistet mit der Aus -bildung junger Men schen ei -nen wichtigen volkswirt -schaft lichen Beitrag!“

Hermann Egger

‘ ‘

Auch das familiengeführteUnternehmen Elektro Tisch

in Feld am See wurde von Lan -deshauptmann Gerhard Dörflerbesucht.

Die Firma von Erich und Heide -marie Tisch engagiert sich imBesonderen im Bereich der Pho -tovoltaik und begrüßte dieInitiativen des Landeshaupt -man ns rund um alternativeEnergien und E-Mobilität.

Seit derG r ü n -d u n gist dieF i r m aElektroTisch ein starker Wirt schafts -faktor in der schönen GemeindeFeld am See. Neben einem fixenMitarbeiterstamm werden stän-dig Lehrlinge so wohl im Ge -werbe- als auch im Bereich Han -del ausgebildet.

Elektro Tisch: ModernerFachbetrieb in Feld am See

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GESUNDHEIT 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 17

Krampf mit Krampfadern? Am Deutsch-Ordens-Krankenhaus wird Krampfadern

seit kurzem mittels Radiofrequenzenergieder Garaus gemacht. Eine neue Therapie -me thode, die mit ausgezeichneten Ergeb -nissen aufwarten kann und den Patientenkaum belastet.Sie sind nicht nur ein kosmetisches Pro -blem - unbehandelt können sie durchauszu massiven gesundheitlichen Schwierig -keiten führen: Krampfadern. Oma hatschon darunter gelitten? Dann heißt es aufder Hut sein und lieber einmal öfter kon-trollieren lassen. Hauptursache sind näm-lich genetische Faktoren - ein ungesunderLebensstil (Bewegungsmangel, langes Steh -en, Übergewicht…) ist ebenfalls nicht zu -träglich. Die gute Nachricht: Krampfadern könnenheute dank schonender, minimal invasiverMethoden ausgezeichnet behandelt wer-den. Schmerzhafte operative Entfernungengehören damit der Vergangenheit an. DasDeutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach

geht sogar noch einen Schritt weiter: Alseinziges Spital in Kärnten wird hier diethermische Verödung mittels Radiofre -quenz energie angeboten. Auf gut Deutsch:Eine genau dosierte Abgabe von radiofre-quentem Strom bewirkt, dass sich die Venezusammenzieht und verschließt.

Primarius Dr. Josef Trattnig, Vorstand derchirurgischen Abteilung, zeigt sich glück -lich über diese neue Therapieoption, dieerst seit wenigen Monaten praktiziert wird.„Die dauerhafte Verschlussrate der behan-delten Venen liegt bei weit über 90 Prozent.Außerdem verbleibt die Vene im Körper.Der Patient ist schnell wieder mobil undpostoperative Beschwerden wie Häma to -me, Nervenschmerzen oder Infektionentreten so gut wie gar nicht auf.“ Am Deutsch-Ordens-Krankenhaus wird dieBehandlung in Vollnarkose oder Spinal -anäs thesie durchgeführt. Der Erfolg istschon nach wenigen Tagen sichtbar. ObPatienten für diese neue Therapie geeignetsind, zeigt eine ausführliche Abklärungmittels Venenultraschall, der den Blutflussdarstellt. Gefäßchirurgische Ambulanz: Montag bisFreitag 08:00 bis 12:00 Anmeldung: (04268) 2691 DW2135, DW2136,DW2137www.dokh.at

Neue Krampfadern-Behandlung amDeutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach

Prim. Dr. Josef Trattnig, Vorstand derchirurgischen Abteilung - und Dr. Klau -dia Kraßnitzer Leiterin der Venenam bu -lanz am KH Friesach. F: Gert Eggenberger

Rolfing® ist eine höchst effizientemanuelle Körperarbeit, die das Ziel

verfolgt, den Körper ins Lot zu bringenund im Lot zu halten. Das HotelHochschober zählt zu den wenigenHotels in Österreich, die ganzjährigRolfing®-Behandlungen anbieten. Be -weg tes Rolfing® steht im Mittelpunktvon Rolfng®-Wochen.

3. bis 8. April: Rolfing®-Woche mit Ingrid KerecVom 3. bis 8. April 2011 ist Ingrid Kereczu Gast. Die Tänzerin, Tanzpädagoginund seit vielen Jahren in Wien prakti-zierende Rolferin® wird Einblicke indie Methode geben. Im Mittelpunktstehen die Haltung und Aufrichtung,das Gleichgewicht zwischen Kraft undEntspannung sowie Übungen zur akti-ven Stressminderung.

Die Arbeitmit dem KörperRolfing® ist eine lang erprobte manuel-

le Methode, um den Körper ins Lot zubringen und im Lot zu halten. Rolfing®befasst sich vor allem mit dem tief sit-zenden Bindegewebe, den Faszien.

Für wen ist Rolfing®

geeignet?Kurz gesagt: für jeden. Rolfing® nütztsowohl Kindern wie auch alten Men -schen. Rolfing® hilft vorbeugend, ver-

bessert die Beweglichkeit und dasKörpergefühl. Rolfing® hilft ganz be -sonders dann, wenn irgendwo einZipperlein plagt. Zum Beispiel wegeneiner einseitigen beruflichen Belas -

tung oder dann, wenn sich der Körperchronisch verspannt anfühlt.

Rolfing® im Hochschober

Das Hotel Hochschober zählt zu denwenigen Hotels in Österreich, dieRolfing® anbieten. Im Hochschober istChristian Schabus als Rolfer® tätig.Seine Ausbildung zum Certified Rol -fer® hat er auf Anregung von MartinKlein absolviert.

Wohnen und genießen

Richtpreise (jeweils pro Person imDoppelzimmer inklusive Skipass für 6,4 bzw. 3 Tage): Vom 2. bis 16. Aprilkostet die Hochschober-Woche mit sie-ben Übernachtungen ab € 1,067,50.Vier Übernachtungen kosten ab € 684,-, drei Übernachtungen ab € 559,50.

Inkludiert sind weiters: die Welt ausWasser, Wärme, Wohlgefühl; das tägli-che Bewegungs-, Kultur- und Medi ta -tions programm.

Rolfing® im Hotel Hochschober

Page 18: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

18 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 SERVICE

VORSCHAU

11. Runde 20111: RB Salzburg–

Austria Wien 1 X 22: Wacker Innsbruck–

Sturm Graz X 23: SV Kapfenberg–

SV Ried X 24: SC Wr. Neustadt–

SV Mattersburg 1 15: B. Dortmund–

FSV Mainz 05 1 X6: SC Freiburg–

Bayern München 2 17: Hannover 96–

TSG Hoffenheim 1 18: 1. FC Nürnberg–

Werder Bremen 1 X 29: Hamburger SV–

1. FC Köln 1 X10: E. Frankfurt–

FC St. Pauli X 1 211: B. Leverkusen–

Schalke 04 1 X12: VfB Stuttgart–

VfL Wolfsburg 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 9. 3. 2011

0 8 4 7 5Ziehung vom Do., 10. 3. 2011

4 3 3 4 5Ziehung vom Fr., 11. 3. 2011

2 6 5 2 7Ziehung vom Sa., 12. 3. 2011

0 4 1 0 3Ziehung vom Mo., 14. 3. 2011

4 1 4 4 8Ziehung vom Di., 15. 3. 2011

1 7 3 7 2

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Casinovergnügen im Kleinformat –das ist „Vegas Palace“, das neue

Rub bellos der Österreichischen Lotte -rien. Drei unterschiedliche Spiele proLos und Gewinnmöglichkeiten bis zu100.000,- Euro sorgen für Las VegasAtmosphäre.

Die Hotels und Casino-Paläste der welt-bekannten amerikanischen Glücks -spiel-Metropole Las Vegas standen Patefür das neue Rubbellos, und so nann-ten es die Österreichischen Lotterienauch „Vegas Palace“.

„Vegas Palace“ entführt in die mondä-

ne Casino Welt, bietet doch jedes Losmit einem Roulettespiel, einer Slot -machine und einem Card Game gleichdrei ebenso typische wie unterschiedli-che Casino Spiele zum Rubbeln.

Man kann pro Los bis zu zweimalgewinnen. Der Höchstgewinn beträgt100.000,- Euro und ist in dieser Seriemit 3 Millionen Losen dreimal enthal-ten. Die Ausschüttungsquote beträgt62 Prozent, die Chance auf einenTreffer liegt bei 1:2,93. „Vegas Palace“ist zum Preis von 5,- Euro in allenVertriebsstellen der ÖsterreichischenLotterien erhältlich.

Rubbeln in der mondänen Casino Welt„Vegas Palace“ mit bis zu 100.000 Euro

Nach wie vor guteNachrichten für alle

Bingo-Fans: Bei den Ziehun -gen am Samstag, den 19.und 26. März 2011 geht esum jeweils 10.000,- Euroextra Bonus im Multi Bonus.Bingo legt also auf denMulti Bonus Gewinnrangnoch mal 10.000,- Eurodrauf. Wer bei einer dieserdrei Ziehungen „Bingo!“ bisspätestens zur 43. Zahl ruft,hat also mehr als nur einenGrund zur Freude.

Bingo wird in allen Annah -mestellen ausschließlich alsQuicktipp angeboten. DieBingo Tipps und das Karten -symbol werden per Zufalls -zahlengenerator ermittelt.Auf jeder Bingo Quittungkönnen zwei, drei oder vierTipps mit ebensovielen Kar -tensymbolen gespielt wer -den.

Annahmeschluss für Bingoist am Samstag um 13.00Uhr. Die Bingo Ziehung fin-det jeweils am Samstag stattund wird um 18.20 Uhr inORF 2 ausgestrahlt. DorianSteidl moderiert die Show.

10.000 Euro extra Bonusim Bingo Multi Bonus Die Kärntner Nachrichten

immer schon donnerstagswww.abc-werbeagentur.at

Page 19: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

KULTUR 18. März 2011 I KärntnerNachrichten 19

Auf Schloss Albeck in Sirnitz wurdevergangenen Samstag eine ganz

besondere Ausstellung eröffnet. Vaterund Sohn zeigen hier bis 10. Juli ihreWerke, nämlich Peter und Peter Brand -stätter. Der Sohn stellt Skulpturen ausverschiedenen Materialien aus, derVater beeindruckt mit der Leuchtkraftseiner Aquarelle. Der 93-jährige Malerhat einige dieser Werke erst vor weni-gen Tagen fertig gestellt.

Landeshauptmann Gerhard Dörflerwar bei der Ausstellungseröffnung vorallem von den wunderbaren Land -schafts bildern Peter Brandstätters fas-ziniert. Er sah darin auch die Bot -schaft, dass wir unsere Natur nicht be-und abnutzen dürfen. Es gelte, unsereeigene Lebensweise zu entschleunigen.Kultur, Kunst und die mit ihnen ver-bundenen Botschaften sollten stärkeraufgenommen werden. Dörfler dankteder „wunderbaren und kraftvollenSchlossherrin“ Elisabeth Sickl, dieimmer Spannendes und Neues nachSirnitz hole. So freue er sich vor allemschon auf das Kabarett mit OttoSchenk und das Holzbildhauer sym -posium, das nach Maria Saal erstmalsauf Schloss Albeck stattfinden wird.

Elisabeth Sickl drückte ihre Freudedarüber aus, mit Peter Brandstätterden letzten noch lebenden SchülerLeo pold Reschs begrüßen zu dürfen.„Wir haben Kunst notwendig. Sie führtuns weiter hinauf, ins Spirituelle.Künstler führen uns vor Augen, dasswir uns auch mehr auf das Geistige

besinnen sollten. Sie sind Seismo gra -phen unserer Zeit“, begründete sie ihrgroßes Kunst- und Kulturengagement.

„Ich bin ein erwachsener Bua“, meinteder 93-jährige Professor Peter Brand -stätter über sich selbst. Er sagte, dass ernoch gleich gut und schnell arbeitenkönne, wie vor 20 Jahren. „Vor derStaffelei werde ich nie müde.“ Skizzenund Entwürfe habe er noch für 30

Jahre Arbeit. Seine Lebensphilosophiesei es, immer fröhlicher zu werden.Mit seinen Bildern will er Freudemachen, nicht provozieren oder ande-re verärgern. Brandstätter will abernicht mitschuldig daran sein, wenn

die abendländische Kultur kaputtgehe. Daher mache es ihm nichts aus,nicht ins Konzept zu passen: „Ich binein lächelnder Widerständler.“

Schlossherrin Sickl verwies noch aufdas vielfältige Programm auf SchlossAlbeck, auf Lesungen, Ausstellungenund Konzerte junger Musiker. Sie ludzum Albecker Kabarettfrühling mit u.a. Elfriede Ott, Otto Schenk und GregorBloeb sowie zur Theateraufführungvon Shakespeares „Der Widerspensti -gen Zähmung“ ein. Von 6. bis 15. Julifinde das 1. Internationale Holzbild -hau er symposion Albeck mit dem Titel„Engel & Dämonen“ statt.

Infos unter www.schloss-albeck.at undwww.brandstaetter.info

Ein „erwachsener Bua“ undsein Sohn zeigen ihre Werke

So, 20. 03.,11 Uhr:VladimirVal divia,Klavier -matinée.

Der inter-n a t i o n a lb e k a n n t eK o n z e r t -pianist ausPeru Vladi -

mir Valdivia, derzeit Univ. Prof. an derMusikhochschule Stutt gart, spielt Werkeder europäischen sowie lateinamerikani-

schen Klassik (Granados, Lecu ona, Moleiro).Er hat im vergangenen Jahr das AlbeckerPubli kum durch seine fulminante Virtuo -sität, glasklare Inter preta tion und mitrei-ßende Emotio na lität begeistert. Bitte, nichtver säumen!www.vladimir-valdivia.de

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Klassik im Schloss Albeck

Page 20: Kärntner Nachrichten-Ausgabe 11.2011

20 KärntnerNachrichten I 18. März 2011 MESSE

Vom 20. bis 23. März 2011findet in Klagenfurt wie-

der die Internationale Fach -messe für Gastronomie undHotellerie, die GAST stattund präsentiert neben den503 Ausstellern aus 28 Na -tio nen zahlreiche Veran stal -tungshighlights. So stellenbeispielsweise Jungköcheihr Geschick bei einer „BigMaster Cooking Contest“unter Beweis und auf derWein messe INTERVINO gibtes täglich eine Rebsorten-Verkostung.

NEU: GASTGAR-TEN schafft per-fekten b2b-BereichEine erfrischend neue Ini -tiative, bei der Anbieter undFachkunden noch effizien-ter zueinander gebrachtwer den, stellt der 1.500 Qua -dratmeter große GASTGAR-TEN in der Messehalle 2 dar.Bei Tag ein idealer b2b-Bereich für die Neukun den -ansprache und Stamm kun -den betreuung, wird derGAST GARTEN in den Abend -stunden (18.00 bis 22.00Uhr) Location für gemütli-che Themenabende. BeimGASTGARTEN nehmen nam-hafte Marken wie Stiegl,Erdinger, Pilsner Urquell,Warsteiner, König Ludwig,Salitos, O´Sole Mio Pizza&Ba guette, Lavazza, ÖBAU Eg -ger, Karnerta, Sprizzerol,usw. teil. Weiters stehen täg-lich Produktpräsentationenund Frühschoppen mit Live -musik am Programm.

Neu sind die Öffnungszeitender INTERVINO: Sonntag bisDienstag von jeweils 10.00bis 19.30 Uhr und am Mitt -woch von 10.00 bis 17.00Uhr. Wer die Abendstunden

für den Besuch der INTERVI-NO nützen möchte, zahlt

hierfür ab 17.30 Uhr an derMessekassa West nur € 3,—Eintritt.

Big Master Cooking ContestKreativität, Schnelligkeitund natürlich Professiona li -tät sind beim „Big MasterCooking Contest“, der vomKlub der Köche Kärnten undden KÄRNTNER MESSEN im

Rahmen der GAST KLAGEN-FURT durchgeführt wird,gefragt. Zweimal täglichgeht jeweils ein Team - beste-hend aus zwei Köchen unter

25 Jahren – an den Start.Dem Sieger winkt ein Preis -

geld in der Höhe von €2.000.GAST-ARENA lädt zu Bier -zapf meisterschaft & Trach -ten mania ein Bier ist nichtgleich Bier, vor allem wennes in einem Glas professio-nell serviert werden soll. Die„3. Österreichische Bier zapf -meisterschaft“ im Rahmender GAST KLAGENFURT

sucht die besten Bierzapferund prämiert diese auchmit großzügigen Geldprei -sen. Aber auch sonst hat dieGAST-ARENA in der Messe -

hal le 4 viel zu bieten: Nebeneinem Cooking-Contest desKKK finden hier auch mehr-mals täglich Trachten- undBerufsmodenschauen mitder „Nora Mackh DanceCompany“ statt.

World-Spirits 2011:Who’s who derweltbestenSpirituosen

Das Spirituosen-Ereignis desJahres 2011 wirft seineSchatten voraus: 70 Produ -zen ten edler Spirituosen aus28 Ländern haben ihre Pro -dukte zum „World-SpiritsAward“ eingereicht. Die Be -wertung der Spirits kommtdem Sortieren von Diaman -ten gleich. Ein Paradies fürSpirituosenfreunde und einMuss für die Spirituosen -bran che sowie die Gastro no -mie ist die „World-Spirits“auf der größten Gastrono -miemesse im Alpen-Adria-Raum: Über 500 „geistreiche& trendige“ Destillate, Rum,Whisky, Liköre und Spirits -von Australien über Europabis aus der Karibik - werdengroßteils von den Produ zen -ten persönlich präsentiert.

Alle Details gibt es unterwww.kaerntnermessen.at

GAST KLAGENFURT serviertdie Gastro-Trends 2011

20. - 23. Märzwww.kaerntnermessen.at