HeideblattSeniorenresidenz

Heideblatt

Eine Zeitschrift von Bewohnern für

Bewohner der Seniorenresidenz Heidehaus.

09. September 2011. Ausgabe 1

Vorwort von der Redaktionsgruppe

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

liebe Angehörige, liebe Freunde des Hauses,

wir freuen uns, Ihnen die erste Ausgabe des “Heide-blattes” präsentieren zu können. Seit Anfang Juni haben wir uns die gute Stimmung durch das Wetter zu Nutze gemacht und die Köpfe rauchen lassen. Die hauseigene Redaktionsgruppe, triff t sich immer mittwochs ab 9:15 Uhr im Seniorenclub, die diese Zeitung extra für Sie erstellt hat.

Sämtliche Ideen und Inhalte sind von Bewohnern für Bewohner.

Wir hoff en, dass Ihnen diese Zeitung zusagt. Für Anregungen und weitere kreative Köpfe sind wir sehr aufgeschlossen und dankbar.

Sollte die Zeitung Ihr Interesse wecken, kommen Sie doch einfach mittwochs mal vorbei.

Wir freuen uns über jede Unterstützung.

VorwortNeuheitenVorstellungsrundeVorstellungsrundeVerschiedenesGesundheitInformationsseiteVeranstaltungenVeranstaltungenErgotherapieBewohnergeschichten

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INHALT

Seite0203040506070809101112

ImpressumHerausgeber:Seniorenresidenz HeidehausAm Leineufer 70, 30419 HannoverChefredaktion: “Redaktionsgruppe Heideblatt”Erscheinungsweise: vierteljährlich

Neuheiten

Kindergarten ist eröffnet

Seit dem August 2011 ist der neue Kindergarten in Betrieb. Nach monatelangen Sanierungsarbeiten ist ein hübscher eingeschossiger Bau entstanden.

Seniorenresidenz

Wir wünschen den Kindern und Betreuern einen glücklichen Start in der neuen Umgebung.

Das Waldtor wird seit einiger Zeit täglich abends bis morgens früh mit einem Zahlenschloss verschlos-sen. Bewohner, die einen Spaziergang im Wald machen wollen, können bei Bedarf den Zahlencode an der Rezeption erhalten.

Das Waldtor soll auch fremden Spaziergängern und Fahrradfahrern zur Verfügung stehen, ebenso wie die Cafeteria.

Neue Verwaltung im Haus Nr. 10

In der neuen Verwaltung sind folgende Bereiche untergebracht:

Obergeschoß: Chefetage mit Büro von Herrn Fächner und Herrn Carl Hahne

Erdgeschoß: Buchhaltung, Marketing, Lexcura

(Beratung und Hilfe bei Beantragung einer Pflegestufe)

Untergeschoss: Architekt und Bauingenieur.

Das ehemalige Büro von Herrn Fächner im Hauptgebäude hinter der Cafeteria dient als Büro von Seniorchefin Frau Marga Hahne beim Besuch des Heidehauses und für vertrauliche Gespräche von Hausbewohnern mit der Heimleitung.

Neue Pflegedienstleitung auf Station 3

Nach Rückkehr aus seinem Urlaub am 14.06.11 wurde der bisherige Pflegedienstleiter Christoph Grabowsky versetzt. Er hat im Haus der Ruhe eine

neue Tätigkeit gefunden.

Der neue Pflegedienstleiter ist Christopher von Heesen, der bisher auf den Stationen II und I tätig war.

Bewohnerzahl

Laut Auskunft von Frau Adamski hatten wir am 29.06.2011 genau 120 Bewohner und "ausverkauft-es" Haus. Im Moment wird nur dann ein Zimmer frei,

wenn ein Bewohner auszieht.

Allerdings stehen im Erdgeschoss noch 12 Zim-mer zur Verfügung, die z.Z. bezugsfertig gemacht werden.

Friseur

Seit dem 1. März befindet sich der Frisör im neuen Salon "Kontur" im Erdgeschoss,

Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag 9-15 Uhr - Telefon Intern: -585.

Drei Friseurinnen stehen zu Ihren Diensten:

Christiane Schmelzer MI - FR

Susanne Wittneben MI + FR

Hella Gerberding DO

Anmeldung wird erbeten, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Am "Schwarzen Brett" hängt eine Eintragungsliste nebst Preisliste. Morgens während des Frühstücks kommt eine Friseurin in den Speisesaal zur Terminvergabe.

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Vorstellungsrunde

Name: Katie (Katharina) Thön

Alter: 27 Jahre

Position: Ergotherapeutin

“Hallo, mein Name ist Katie und ich wurde in Weimar (Thüringen) geboren, wo ich 2006 auch meine Ausbildung abgeschlossen habe. Von 2006-2010 war ich im Haus der Ruhe als Ergotherapeutin tätig und seit 2011 ist mein Einsatzort das Heidehaus. Zur Arbeit werde ich täglich von meinem Hund „Kira“ begleitet, meine treuste Freundin. Zu meinen Hobbys gehören Sport (Radfahren, Schwimmen), Reden und natürlich das Heidehaus.”

Name: Biljana Erz (Bibi)

Alter: 35

Position: Betreuung und Service

“Ich komme aus Kroatien, bin gelernte Köchin und arbeite seit November 2010 im Heidehaus. Den Bewohnern serviere ich leckeres Frühstück und biete Ihnen die Möglichkeit an verschiedenen Aktiviäten teilzunehmen und es Ihnen so schön wie möglich zu machen. Meine Hobbys sind: Inliner fahren, joggen und schwimmen.”

Name: Sascha Hellmer

Alter: 23 Jahre

Position: Wohnbereichsleitung WB1

“Ich wurde am 11.11.1987 in Kassel geboren, bin verheiratet und habe 2 Kinder. Seit 2008 bin ich examinierter Altenpfleger, die Weiterbildung zum Praxisanleiter machte ich 2009. Darauf folgte die Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung 2011 und anschließend die Weiterbildung zur Pflege-dienstleitung. “

Name: Holger Bauerdick

Alter: 52

Position: Betreuung/Service

“Geboren bin ich in 1958 in Nienburg/Weser, ledig, ich wohne in Hannover/Ahlem. Meine Hobbys sind Geschichte, Natur (Wissenschaft) und Philosophie.”

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Unsere Vierbeiner

Name: Kira

Alter: 5 Jahre Besitzer: Katie Thön

Eigenschaften: verschmust, verfressen, schüchtern, zur Zeit haarig

Ich führe ein wunderschönes Hundeleben, bin die meiste Zeit des Tages mit Frauchen im Heidehaus. Mir würde an nichts fehlen, wenn ich nicht chronisch auf Diät gesetzt wäre.

Name: Rex

Alter: 3 Jahre Besitzer: Monika Sellmann

Eigenschaften: er mags gemütlich, ist lebensfroh und treu

Er liegt gerne auf dem Bett wenn ich nicht da bin. Er springt wie ein Pfl ummi und hat Spaß daran. Er spürt ganz genau, wer es mit mir und ihm gut meint und wer nicht.

Rex ist mein Freund und Begleiter, er bringt mich sehr oft zum Lachen. Beim Gassi gehen springt er auf meinen Schoss, während ich auf dem Elektromobil sitze, das sieht sehr lustig aus. Ich bin sehr froh ihn zu haben.

Seniorenresidenz

Internes TelefonbuchHier fi nden Sie alle Ansprechpartner mit Telefonnummer ( Vorwahl: 0511-260 95 ):

Heimleitung Andreas Hahne -550

Geschäftsführung Christina Hahne-Erz -500

Geschäftsführung, Peter Fächner -540

Küchenchef, Martin Reinhardt -588

PDL Andreas Wilhelms -519

Hauswirtschaft, Claudia Karbirschke -561

Aufnahme, Nina Adamski -523

Aufnahme, Ingrid Weißgerber -514

Verwaltung, Claudia Heuer -515

stellv. Heimleitung Stefan Kamer -512

Verwaltung, Johanne Bauer -510

WBL Sascha Hellmer (WOB 1) -159

WBL Thomas Stefan (WOB 2) -250

WBL Christopher von Heesen (WOB 3) -359

Friseur -585

Hunderesidenzleiter Axel Wöhler -780

Ergotherapeutin Marlena Kluge -290

Ergo Katie, Vanessa -549

PDL= Pfl egedienstleitung WBL=Wohnbereichsleitung WOB= Wohnbereich5

Stellenanzeigen

Witze“Ich möchte Ihnen den Hund abkaufen, aber ist er auch treu? ““Und ob! Ich habe ihn schon drei Mal verkauft, und er ist immer wieder gekommen!”

“Herr Ober, in meiner Suppe schwimmt eine Fliege!” “Nicht mehr lange, antwortet der Ober, sehen sie die Spinne am Tellerrand? “

Zitat:Sobald die Frau aus dem Mann einen Esel gemacht hat, redet sie ihm ein, er sei ein Löwe mit eisernem Willen. (Honore de Balsac)

Lob und Beschwerde Ecke

Wer hat was zu sagen?

Hier können Sie Positives, Lob und Ideen, manchmal auch Kritik loswerden.

Einfach ausschneiden und ausgefüllt an Frau Linsel Wohnbereich 1 Zimmer 125 abgeben.

1. Frau Kranki WOB1 Zimmer 104 sucht dringend einen Staubsauger, am besten geschenkt!

2. Frau Mühling und Frau Kranki suchen nette Damen, die Lust und Interesse an handwerklichen Tätigkeiten wie nähen, stricken und häkeln haben.

3. Frau Dunkel WOB3 sucht mittwochs ab 18:30 Uhr jemanden zum “Mensch ärgere dich nicht” spielen .Treff en im Kaminzimmer.

4. Wer hat Interesse an leichter und anspruchsvoller Literatur? …lesen, vorlesen und zuhören. Dann melden sie sich bei Frau Kranki Zimmer 104 WOB1

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Seniorenresidenz

Eine Demenz ist eine krankheitsbedingte Hirnleis-tungsstörung, bei der das Gedächtnis und die Denk-fähigkeit abnehmen. Demenzen beginnen meist im höheren Lebensalter und gehören zu den folgen-schwersten Alterskrankheiten.

Bei einer Demenz sind mehrere geistige und ver-standesmäßige Bereiche betroff en, wie die Orien-tierung oder die Lern- und Urteilsfähigkeit, was die dementen Menschen in ihren alltäglichen Aktiv-itäten erheblich beeinträchtigt: Sowohl ihr Sozial-verhalten als auch ihre Motivation und ihre Persönli-chkeit verändern sich.

Die Ursachen für eine Demenz sind sehr vielfältig. Am häufi gsten tritt sie bei der Alzheimer-Krankheit und bei Gefäßerkrankungen des Gehirns (sog. vaskuläre Demenz) auf. Je nachdem, wie ausgeprägt die Demenz ist, unterscheidet man allgemein leich-te, mittelgradig schwere und schwere Formen. Die meisten Demenzformen sind nicht heilbar, lassen sich aber im Frühstadium positiv beeinfl ussen. Es gibt auch sehr seltene Fälle von Demenzen, die sich zurückbilden. Nicht jede Demenz zeigt den gleichen Verlauf: Die meisten Demenzen (z.B. die Alzheimer-Demenz) setzen im höheren Lebensalter ein und

schreiten meist stetig langsam fort – über Jahre hinweg.

Es gibt aber auch früher beginnende, sich rasch verschlechternde oder schwankende Formen von Demenz. Letztere (die sog. vaskuläre Demenz) verläuft in Schüben: Dabei lösen plötzliche Stim-mungsschwankungen und ein deutliches Nachlas-sen der Geistesfähigkeiten Phasen ab, in denen die Betroff enen so klar denken können wie vor ihrer Er-krankung beziehungsweise in frühen Krankheitss-tadien. Grundsätzlich ist der Verlauf einer Demenz individuell verschieden.

Bei einer fortschreitenden Demenz lässt sich der Verlauf mit Hilfe der heute verfügbaren Medika-mente bereits verzögern. Die Prognose ist dennoch nicht beeinfl ussbar, da keine Therapie das Fortsch-reiten der Demenz völlig stoppen kann. Daher ist trotz frühzeitiger Therapie damit zu rechnen, dass Menschen mit fortschreitender Demenz irgend wann pfl egebedürftig sind und ihre Lebenserwar-tung vermindert ist.

Quelle: www.onmeda.de

Informationsseite Thema „Demenz“

Prognose:

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Einiges haben wir schon erreicht, andere Ideen müssen noch besprochen werden.

So konnten wir gemeinsam erreichen, dass

• die Bordsteine des Fußweges an zwei Stellen abgesenkt werden zur Freude der Rollatornutzer und Rollstuhlfahrer.

• für die Sturzgefährdeten ein Notrufgerät für das Handgelenk zur Verfügung steht; so kann auch nach einem Sturz ein Hilfesignal gegeben werden.

• der Eingangsbereich künftig rauchfrei ist und für die Raucher eine überdachte „Raucherinsel“ geschaff en wird.

• in der Parkanlage Papierkörbe mit Aschenbecher aufgestellt werden.

• die Stühle in den Tagesräumen Stuhlgleiter bekommen, um den Geräuschpegel zu senken.

• neue Bewohner oder Mitarbeiter den Bewohnern vorgestellt werden.

• im Eingangsbereich ein Außenthermometer installiert worden ist.

Über unsere weiteren Gespräche mit der Heimlei-tung werden wir Sie gerne weiterhin informieren.

Wir freuen uns, Ihre Anliegen und Vorschläge zu hören. Haben Sie ganz persönliche Wünsche oder Kümmernisse, sichern wir Ihnen gerne unsere Ver-traulichkeit zu.

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,

Herzliche GrüßeIhr Heimbeirat

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,

im Mai sind wir als Ihr Heimbeirat von Ihnen gewählt worden; für dieses Vertrauen möchten wir herzlich danken.

Sie haben uns gewählt als Ihre Vermittler zur Heimleitung. Was das bedeutet, möchten wir Ihnen gerne erklären.

Wir halten Ohren und Augen off en, wenn wir im Heidehaus sind und hören von Ihnen Lob, Anre-gungen, Vorschläge oder auch Beschwerden.

Diese Punkte greifen wir auf und besprechen sie im Heimbeirat – also erst einmal unter uns, ganz vertraulich.

Sind wir der Meinung, dass bei den Vorschlägen oder Beschwerden möglichst viele Bewohner betroff en sind, setzen wir uns mit der Heimleitung zusammen und besprechen diese Anliegen.

Betreff en die Anliegen nur einzelne Personen, so vermitteln wir gerne ein Gespräch mit einem zuständigen Mitarbeiter.

Gerne bieten wir auch unseren neuen Bewohnerin-nen und Bewohnern unsere Unterstützung an beim Einleben in die Gemeinschaft des Heidehauses. Wir helfen Ihnen, sich im Gebäude und in der schönen Parkanlage zu orientieren, verweisen auf die vielen Gesprächs- und Freizeitaktivitäten.

Wir im Heimbeirat haben natürlich auch eigene Ideen, die wir der Heimleitung vortragen.

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Gottesdienste

• Der Gottesdienst wird im Wechsel ökumenisch und protestantisch gehalten.

• Diakon Thomas Müller, Kath. Kirchengemeinde: Ökumenisch

• Pastor Olleg : Koordination Notfallseelsorge und Altenseelsorge

Herzlich eingeladen sind die Bewohner aller Konfessionen.

Shopping im Plaza Center in Garbsen

Seniorenresidenz

Rübensaft

Ein ganz beliebter Brotaufstrich,

der weder Wurst noch sonst was glich

das war der braune Rübensaft.

Die Oma sagte: "Der gibt Kraft."

O ja, ich hab ihn gern gegessen.

Mit dem Löff el abgemessen,

hab' ich ihn sacht verteilt,

weil gern er von der Schnitte eilt.

Er war klebrig-süß, zerrann,

wenn ich begann,

gierig in das Brot zu beißen.

Musste weit den Mund aufreißen.

Oft klebte er an Hand und Wange.

Drum mußt‘ ich eine lange

Schürze tragen, nur zum Schutze,

dass ich mein Kleid ja nicht beschmutze.

Doch Schürzen waren mir ein Graus,

denn wie sah man damit aus!

Sie verwehrten doch den Blick

auf mein Kleid, und das war schick.

entnommen mit dem Einverständnis der Autorin aus „Wer nicht hören will, ...“ Heitere Kindheitserinnerungen 1941-1956 von Karin Viebach, Hannover

Kurzgeschichten/Gedichte

Seit März fi nden die Gottesdienste jeden Donnerstag um 10:30 - 11:15 Uhr im Niedersachsensaal des Heidehauses statt.

Wir brauchen also nicht mehr ins Haus der Ruhe gebracht werden, und es können viel mehr Teil-

nehmer kommen. Trotzdem hat uns das auch immer sehr gut gefallen, und wir sagen hiermit unseren herzlichen Dank an unseren lieben Sasa Sokac aus dem Haus der Ruhe für den Fahrdienst.

Bisher wurde durch Herrn Sasa Sokac aus dem Haus der Ruhe alle 14 Tage eine Shopping Fahrt mit abschließendem Besuch des Eiscafes angeboten.

Sasa wird wieder regelmäßig Teilnehmer-Listen am “Schwarzen Brett” aushängen.

Er bietet die Fahrten wöchentlich jeden Dienstag von 15 - 17 Uhr an. So können auch andere Teilnehmer mitfahren.

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Veranstaltungen

Innerhalb von zwei Wochen erlebten wir zwei se-hen- und hörenswerte Konzerte ganz unterschied-licher Art.

Am 29.06.2011 trat Fräulein Rose zum wiederholten Male bei uns auf, leider an einem ungünstigen Tag. Denn es herrschte eine “Aff en-hitze” und gleichzeitig fand das Deutschland gegen Kanada Spiel der Frauen-Fußball-WM statt. Da fi el die Entscheidung schwer, so dass unser Foyer leider nur schwach besetzt war.

Fräulein Rose kam aber wie immer voller Schwung auf die “Bühne” und öff nete vielversprechend ihren alten Plattenkoff er. Sie hatte wieder viele altbekan-nte Oldies zum Mitsingen im Gepäck und ein ganz neues Stück über Hannover, das sie a Capella mit kräftiger Stimme sang, wofür sie viel Applaus

erntete. Allseits beliebt waren wieder ihre Quiz-fragen ans Publikum, wobei es bei richtiger Antwort ein original Prickel Pit aus ihrer Handtasche gab.

Am 13.07.2011 trat die Band Overhead Jazz in unserem Foyer auf. Die 5 Musiker spielen jeder ein anderes Instrument: Klavier, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Saxophone. Die stimmgewaltige Sängerin Lisa Kim konnte auch zarte, einfühlsame Töne bringen.Ein Hausbewohner-Pärchen aus dem Publikum schwang dazu eifrig das Tanzbein.

Hier nun einige Bilder der Konzerte:

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Ergotherapie Seniorenresidenz

Windlichter: 2 Euro

Tischdeko: 2,50 Euro

Bilderrahmen: ab 1,50 Euro

Verschiedene Bilder: ab 2,00 Euro

Fensterbilder: ab 1,50 Euro

Verschiedene Seidentücher: ab 2,00 Euro

Marmelade: 1,50 Euro

Peddigrohrkörbe: ab 2,50 Euro

In den kreativen Gruppen der Ergotherapie werden viele schöne Dinge hergestellt, die wir gerne zum Verkauf anbieten möchten. Bei Interesse einfach an

Katie Thön (Ergotherapeutin) wenden. Hier haben Sie einen kleinen Vorgeschmack.

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Bewohnergeschichten Seniorenresidenz

Wie aus einer bösen, scheußlichen Tat ein wahres Wunder erwuchs

Am 26. Januar 2002 fuhr ich mit meinem Auto von Hannover nach Bad Reichenhall. Kurz vor Nürn-berg musste ich zur Toilette. Kein Parkplatz, keine Raststätte, nur Autobahn. Ich hielt Ausschau und entdeckte einen Behelfsparkplatz für Baufahrzeuge. Da Wochenende und keine Bauarbeiter anwesend waren, hielt ich dort an. Während ich da saß, hörte ich ein merkwürdiges, jämmerliches Wimmern. Ich erschrak sehr und ging dem Stimmchen nach. An einer Böschung entdeckte ich unten einen großen blauen Müllsack, dieser wackelte.

Auf allen Vieren kroch ich rückwärts die verharschte Böschung hinunter. Mit klammen Fingern und einem Stoßgebet auf den Lippen: “Lieber Gott, lass es kein Kind sein!”, riss ich den Sack auf. Heraus kam ein kleiner Kopf, über den eine Plastiktüte gestülpt war, die am Hals zugebunden war. Die Tüte riss ich auf und ein kleiner, schwarzer Hund kam heraus. Ich kletterte mit ihm die Böschung hoch zu meinem Auto. Mein Herz raste genauso wie das des kleinen Hundes. Ich schnitt das Seil an seinem kleinen Hals durch und entfernte die letzten Plastikfetzen. Sein Mäulchen und Nase waren total mit Schleim ver-stopft. Er bekam keine Luft mehr. “Was würde mein Papa Paul jetzt machen?” ging mir durch den Kopf, und sogleich wusste ich zwei Antworten: Sie soll Pauline heißen, und ich brauche ein Papiertaschen-tuch. Das legte ich über Näschen und Maul und saugte mehrere Male den Schleim ab. Pauline bekam wieder Luft. Mit einem Handtuch trocknete

ich sie langsam ab, legte sie auf meinen Bauch, so dass sie warm wurde. Ich bot ihr aus meiner Flasche Wasser an, jedoch trank sie nichts. Ich packte die Koff er auf den Rücksitz und Pauline in Handtücher und Decke warm in den Koff erraum. Die Abdeck-platte stellte ich hinter die Vordersitze. Jetzt konnte ich meine Fahrt nach Bad Reichenhall fortsetzen - noch 400 km. Alle 40, 50 oder 60 km hielt ich an und sah nach Pauline. Sie zitterte am ganzen Leib bis ich zu Hause war.

Die Nacht verlief ruhig, Pauline schlief gut. Morgens bin ich mit ihr in die Tierklinik nach Salz-burg gefahren. Der Kommentar der Tierärzte: Sie ist kerngesund, aber ihr fehlt Flüssigkeit, sie hängt am Tropf. Um 15.30 Uhr konnte ich sie wieder ab-holen. In der Zwischenzeit war ich in Salzburg, kaufte Kundekörbchen, Halsband, Leine, Futter und etwas Spielzeug. Decken, Kissen usw., hatte ich zu Hause und einen alten Schuh von mir. Ich war sehr, sehr froh, als ich Pauline von den Ärzten in Empfang nahm. Die Ärzte sagten mir, Pauline sei höchstens 3 Monate alt. Ihre Mutter eine Podengo und Vater wahrscheinlich Dobermann-Schäferhund Mischling. Sie sei vor Weihnachten aus Spanien mitgebracht und später einfach weg-geschmissen worden. Sie wird groß werden, dachte ich und bedankte mich, bezahlte die Rechnung und fuhr mit Pauline überglücklich nach Hause.

Fortsetzung folgt ...

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