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Ausgabe – September bis November 2018 HAUSzeitUng CMS SeniorenreSidenz AM eHrenMAl • www.CMS-verbUnd.de Ehren mäler Ein gemütliches und fröhliches Sommerfest

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  • Ausgabe – September bis November 2018

    HAUSzeitUng CMS SeniorenreSidenz AM eHrenMAl • www.CMS-verbUnd.de

    Ehrenmäler

    Ein gemütliches und fröhliches Sommerfest

  • Inhalt

    Nach diesem unheimlich warmen Som-mer mit Temperaturen um die 40ºC können wir uns wahrlich auf die bun-te Vielfalt und entspannte Temperatu-ren der dritten Jahreszeit freuen. Der Herbst naht und schon bald wird die Natur ihr Kleid ändern, wir werden gemeinsam Erntedank feiern und die ersten Vorberei-tungen für das Jahresende treffen.

    Auch die kommende Zeit wird für uns alle weiterhin spannend werden, denn wir haben Großes vor. Zu den umfang-reichen Veränderungen, die Sie direkt mit-erleben werden, zählt z.B. eine neue Farb-gestaltung der Flure. Jedem Wohnbereich wird eine Farbe zugeteilt, die sich sowohl im Flur als auch in den Aufenthaltsräumen widerspiegeln wird. Dies wird der Orientie-rung in unserer verwinkelten Einrichtung sicherlich zuträglich sein und gleichzei-tig eine noch gemütlichere Atmosphäre schaffen. Darüber hinaus werden neue, thematisch passende Bilder und eine Vor-stellung aller im Haus arbeitenden Mit-arbeiter Bestandteile der Flurgestaltung sein.

    Sie alle wissen, dass Rauchen für unse-re körperliche und geistige Gesundheit schädlich ist und es in Deutschland immer weitreichendere Nichtraucherschutzgeset-ze gibt. Auch unsere Einrichtung kann und will vor dieser Entwicklung nicht Halt ma-chen. Aus diesem Grund werden wir in den kommenden Monaten alle Raucherräume zurückbauen. Lediglich ein Raucherraum (EG gegenüber dem Friseursalon) wird für unsere Bewohnerinnen und Bewohner er-halten bleiben. Für unsere Mitarbeiter gilt absolutes Rauchverbot innerhalb der Ein-richtung.

    Weiterhin werden wir noch im Herbst ei-nen Bewohner- und Angehörigenabend veranstalten, um weitere Neuerungen vor-zustellen und für offene Fragen zur Verfü-gung zu stehen.

    Ich freue mich auf die Zeit mit Ihnen und hoffe, dass Sie beim Durchstöbern und Lesen der aktuellen Zeitung wieder großen Spaß haben! Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den Herbst.

    Ihr Max Moser

    VORWORt

    02 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal

    INHALtSVERZEICHNIS & IMpRESSuM

    Liebe Leser/innen

    Impressum

    Herausgeber: CMSSeniorenresidenzAmEhrenmal AmaltenSportplatz43•65232Taunusstein

    Auflage: 250

    NächsteAusgabe: Dezember2018

    Redaktion: ChristelGelbach

    Layout: Prospektlabor–SarahLibéral www.prospektlabor.de

    Druck: printaholicsGmbH www.printaholics.com

    CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 03

    03 Vorwort

    04 Auf einen Blick – Ansprech- partner und Öffnungszeiten

    05 Mitarbeitervorstellung

    06 Wohnbereich 2 stellt sich vor

    08 Einzüge und Abschiede

    09 Kaffeetrinken

    11 CMS informiert – Zu viel Plastikmüll

    12 Unsere Servicekräfte stellen sich vor

    14 Der Leuchtturm

    16 Landesgartenschau

    18 Sommerfest

    20 Impressionen Sommerfest

    22 Eisbuffet

    23 Jubilare / Sehtest

    24 Interview mit Helmut Ganteführ

    26 Kräuterbeete

    27 Ehrenamt Beate Schungel

    28 Bewohnerbeirat

    29 Andacht von Imke Goerlitz

    30 Gottesdienste, Veranstaltungen und Angebote

    32 Unser Kochbuch

  • 04 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 05

    Wie man sehr schnell erkennt komme ich aus Sachsen. Dort bin ich 1969 gebo-ren, und zwar am 29. Dezember. Verhei-ratet seit 28 Jahren. Seit 2001 lebe ich be-reits in Hessen. Eigentlich war der umzug hierher gar nicht geplant.

    Im August 1989 machte ich mein Ex-amen als Krankenschwester und ar-beitete zuletzt in Sachsen in einer Re-haklinik. Nach 14-tägiger Beschäftigung wurde ich dort im Jahr 2000 gefragt, ob ich für drei Monate in einer partnerklinik in Wiesbaden aushelfen wolle. Ich stimm-te bei der dritten Nachfrage zu und mein Mann mit unseren beiden Söhnen folgte 2001.

    Im Jahr 2007 kam unser dritter Sohn zur Welt und nach der Elternzeit ging

    ich in die Altenpflege. Zuerst nach Id-stein, wo ich als stellvertretende Wohnbe-reichsleiterin tätig war.

    Seit Juli bin ich Wohnbereichsleite-rin in der CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal. Das wichtigste in der pflege ist die teamarbeit. Denn ohne ein gutes team ist keine gute pflege möglich. Ich habe auf meinem Wohnbereich ein Su-perteam und bin mit den Aufgaben in diesem Haus sehr zufrieden.

    Ein bisschen Zeit bleibt mir zum Lesen und Spazierengehen mit unserem Chihu-ahuamischling.JanaHeller,Wohnbereichsleitung

    MItARBEItERVORStELLuNG

    Jana HellerUnsere neue Wohnbereichsleitung stellt sich vor

    Hausleitung: Max Moser

    Pflegedienstleitung:Halil parmaksiz

    Stellvertr. Pflegedienstleitung:Christiane Seim

    Verwaltungsleiter:Marius Stinner

    Verwaltung: Christiane Goetz, Elke Rödel, Silke Strehlow, Sofia Ferreira teixeira (Azubi)

    Serviceleiterin Restaurant:Michaela Keil

    Küchenleiter: Jürgen Wolter

    2. Koch: Jean-Luc Malnoury

    Leiter Haustechnik: Martin Guhlmann

    Haustechnik: Michael Nagel, Harald Solga

    Hauswirtschaftsleiterin:Cäcilia Hellkuhl

    Wohnbereichsleiterin WB I:Natalia Schumakow

    Wohnbereichsleiterin WB II:Jana Heller

    Wohnbereichsleiter WB III:thomas Keller

    Wohnbereichsleiterin WB IV:Gisela Haab

    Wohnbereichsleiterin WB V:Claudia Knoche

    Leiterin Soziale Betreuung:Angelika Spreitzer

    Friseur für Seniorenheime:Cavit Yörük

    AuF EINEN BLICK

    Auf einen BlickAnsprechpartner und Öffnungszeiten

    Der perfekte Überblick! Schneiden Sie diese Seite einfach aus.

    Mo. bis Do. 8:00 uhr – 16:30 uhrFreitag 8:00 uhr – 15:00 uhrpause, täglich 12:30 uhr – 13:00 uhr

    Hauswirtschaft

    Mo. – So. Durchgehend geöffnetBibliothek

    Fahren Sie mit den Fahrstühlen in das Stockwerk derSozialenBetreuung.DortgehenSiebeimAussteigenderBeschilderung„Bibliothek“nach.VielSpaßbeimStöbern!

    Mo. – Fr. 9:00 uhr – 12:00 uhrTante Emma’s Lädchen

    Frühstück 7:30 uhr – 9:30 uhrMittagessen 12:00 uhr – 13:00 uhrKaffeetrinken 14:30 uhr – 16:00 uhrAbendessen 17:30 uhr – 18:30 uhr

    Restaurant

    AuchaußerhalbgenannterZeitensindwirgerneimRahmenunsererMöglichkeitenfürSieda.

    Mittwoch ab 8:30 uhr Freitag ab 8:30 uhr

    Friseur

  • 06 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 07

    WOHNBEREICH 2 StELLt SICH VOR

    Sabrina HehlePflegeassistentin

    Mihaela CocirlauAlltagsbegleitung

    Anne LauterfeldAlltagsbegleitung

    Luzviminda Ott Pflegeassistentin

    Anel RahmovicPflegefachkraft

    Ines BugPflegefachkraft

    Skender AvdyliPflegeassistent

    Azucena CapoPflegeassistentin

    Carmen Theune Pflegeassistentin

    Mihaela Raia Cocirlau und Anne Lau-terfeld sind unsere Alltagsbegleiter, die überwiegend die Bewohner auf dem Wohnbereich 2 betreuen.

    Mihaela hat auf einer Weiterbildung gro-ßen Gefallen an einer Maltechnik gefun-den, die sie unseren Bewohnern vorstell-te. Nach und nach entstand in unserem kleinen Atelier Bild für Bild und viele schmücken bereits die Wände. Die Gale-rie ist noch lange nicht fertig. Es sind noch viele Ideen umzusetzen, und die Kreativität mit dem Spiel der Farben ist grenzenlos. Eine tolle Sache! Für die Künstler und die Betrachter!

    Natürlich wird nicht nur „gekleckst“. Ge-dächtnistraining, Gesellschaftsspiele, Sin-gen, Bewegungsübungen, Waffelbacken oder ein Gesprächskreis über ein thema das gerade interessiert, sind im Angebot. Jeder Bewohner soll teilhaben können, auch wenn es aus gesundheitlichen Grün-den nur für einen kurzen Moment ist.

    Anne und Mihaela arbeiten gerne mit Menschen. Sie werden täglich von un-seren Bewohnern erwartet. Wenn sie da sind, ist es nicht langweilig!ChristelGelbach,SozialeBetreuung

    Alltagsbegleitungenauf dem Wohnbereich 2

    Es fehlen: Corina Catana Pflegeassistentin,Büsra Demirelli Pflegefachkraft

  • 08 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 09

    MaximKhytra/Shutterstock.com

    Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von

    außen so schön aussieht AstridLindgren

    EINZüGE uND ABSCHIEDE

    SJTravelPhotoandVideo/Shutterstock.com

    Gib jedem Tag die Chance,der Schönste deines Lebens

    zu werden. MarkTwain

    Wir möchten Sie hiermit herzlich begrüßen und wünschen Ihnen alles Gute bei uns in der CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal.

    Wir gedenken in liebevoller Erinnerung unserer verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner.

    Kaffeetrinkenfür Geburtstagskinder und Neueinzüge

    KAFFEEtRINKEN

    In den Monaten Mai, Juni und Juli ha-ben sich unsere Geburtstagskinder und die Bewohner, die in dieser Zeit bei uns eingezogen sind, zu einem gemüt-lichen Kaffeestündchen im Restaurant „Zum Ehrenmal“ getroffen.

    Oft bleibt es nicht nur beim plaudern. Es wird auch gesungen und gelacht, wenn Frau Wersch ihre Anekdoten aus dem mit-gebrachten Büchlein vorliest. Unsere Mit-bewohnerin, Frau Wehner, gratulierte den Geburtstagskindern ganz spontan mit Gedichten, die sie auswendig auf-sagte. über diese nette Geste freuen wir uns sehr und wünschen uns, noch viele weitere Verse von Frau Wehner zu hören.

    Wir möchten auch in dieser Zeitungs-ausgabe die besonderen Geburtstage folgender Bewohner erwähnen:

    Im Mai:Dora Bringmann 95. GeburtstagHelmut Lesser 95. Geburtstag

    Im Juni:Waltraud Kellers 85. GeburtstagAlois-Leo Stein 90. GeburtstagGisela Kohlhöfer 95. Geburtstag

    Im Juli:Edith Wersch 90. Geburtstag

    EhmanaufdieseWeltgekommenundnochsostillvorliebgenommen,dahatmannochbeinichtswasbei;manschwebtherum,istschuldenfrei,hatkeineUhrundkeineEileundäußerstseltenLangeweile.Allein,mannimmtsichnichtinacht,undschlupp!istmanzurWeltgebracht...vonWilhelmBuschChristelGelbach,SozialeBetreuung

  • 10 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 11

    Acht Millionen Tonnen Plastikteile lan-den jedes Jahr weltweit in den Ozeanen und setzen Fauna und Flora stark zu. Kunststoffabfälle lassen sich massenhaft in der tiefsee nachweisen. Sie stecken als Mikroplastik 1000-fach im arktischen Eis, wie eine aktuelle Studie nachgewiesen hat. Der Müll wird von Fischen, Seevögeln oder Walen gefressen, die elend mit ge-füllten Mägen daran sterben.

    Ein Hauptproblem stellt dabei Alltags-abfall dar – zum Beispiel Trinkhalme. Die Strohhalme gehören zu den top 10 der Abfälle, die an den Stränden aufge-sammelt werden. Allein in Deutschland werden jährlich 40 Milliarden Strohhalme verbraucht; die durchschnittliche Nut-zungsdauer liegt bei ca. 15 Minuten und die Mehrheit der Strohhalme wird nach einmaligem Gebrauch weggeworfen; ihre Verrottungsdauer liegt bei über 450 Jah-ren!

    Abgesehen von den Personen, die sie aus medizinischen Gründen verwen-den, sind z. B. Strohhalme für den Verzehr von Getränken absolut nicht notwendig. Ein weiterer guter Grund, um auf plastikstrohhalme zu verzichten, ist die massenhafte Energie, die bei der

    Herstellung verbraucht wird. Auch Ver-packungsmüll ist ein großes Problem. In Deutschland waren es 2016 rund 18,16 Millionen tonnen oder 220,5 Kilo pro Kopf. Damit lag man deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 167,3 Kilo pro Kopf.

    Die Gründe dafür sind vielfältig. Der Trend geht zu kleineren Portionen statt Großverpackungen, zu Versand- statt Vor-Ort-Kauf und zu To-go-Ge-tränken und -Gerichten. Außerdem machen zusätzliche Funktionen von Ver-packungen wie Dosierhilfen und aufwen-dige Verschlüsse das Recycling schwieri-ger, weil sie mehr Material benötigen.

    Neben den Herstellern sind auch die Ver-braucher gefordert, den Gebrauch und die Entsorgung von produkten aus plas-tik, die eine hohe Belastung für die um-welt darstellen, zu überdenken.

    Die CMS Gruppe unterstützt daher die Bemühungen auf Einwegkunststoff-produkte zu verzichten und wird künf-tig versuchen soweit wie möglich ent-sprechende Artikel wie Strohhalme, Einmalbecher, Plastikbesteck usw. zu vermeiden.

    Zu viel PlastikmüllStrohhalme & Co. vermeiden

    CMS INFORMIERt

    photka/stock.ad

    obe.com

    uNSERE StARKEN pARtNER

  • 12 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 13

    uNSERE SERVICEKRÄFtE StELLEN SICH VOR

    Mein Name ist Michaela Keil, Jahrgang 1959, und stolze Oma einer dreijähri-gen Enkelin meines jüngsten Sohnes, der mit seiner Familie in der Nachbar-schaft wohnt. So kommt wieder etwas leben in unser Haus, in dem es nach dem Auszug der beiden Jungs ziemlich ruhig geworden ist. Mein ältester Sohn lebt lei-der nicht in der Nähe und wegen der Ent-fernung sehen wir uns seltener.

    Viel Freizeit bleibt mir im Moment nicht. Doch wenn es möglich ist, greife ich zum Strickzeug. Ich habe schon immer gerne gestrickt und kann hierbei gut entspan-nen. Vielleicht höre ich dazu Musik, pop, Rock oder auch mal Schlager. Meistens habe ich dabei die Kopfhörer auf.

    Vor 15 Jahren, im November 2003, kurz nach der Eröffnung des Hauses, habe ich als Servicekraft in der Seniorenresi-denz begonnen. Zu dieser Zeit wurde die Suppe für ungefähr 60 Bewohner einzeln mit untertasse serviert und auch wie-der abgeräumt. Heute benutzen wir zur Entlastung tabletts. Ebenso stehen zum Frühstück Kaffeekannen auf den tischen bereit, statt Kaffeekännchen, was uns Ser-vicekräften die Arbeit enorm erleichtert.

    Vor vier Jahren habe ich die Leitung im Servicebereich übernommen und mit meinem fünfköpfigen Team arbeiten

    Unsere Serviceleiterinmit ihrem Team

    wir in drei verschiedenen Schichten. Immer wieder gibt es kleine Veränderun-gen, Verbesserungen und Erneuerungen. Im Moment dekoriert Herr Moser die frisch gestrichenen Wände des Restau-rants nach Vorschlägen und Absprachen mit dem Bewohnerbeirat neu.

    Die weitere Gestaltung des Raumes, der Esstische und den thekenbereich, über-nehmen mein team und ich.

    Obwohl uns hierfür wenig Zeit bleibt, loben uns Bewohner, Angehörig und Gäste für das harmonische Bild. Nicht zu vergessen, der Heimleiter und auch ei-nige Angestellte.

    Wir möchten, dass sich die Bewohner mit ihren Angehörigen bei uns wohl fühlen.MichaelaKeil,Serviceleiterin

    Es fehlt: Mersada Topcagic Servicekraft

    Elisabeth KlassServicekraft

    Michaela KeilServiceleiterin

    Tina MengwasserServicekraft

    Iwonna SchäferServicekraft

  • Leuchttürme sind toll und sie sind sehr sehr wichtig und nützlich, lernt Pia bei ihrem Nordseeurlaub. In den Ferien machten pia und pit urlaub auf dem Bau-erhof, und dieser Bauernhof stand auf einer Nordseeinsel. Das war, fanden die Geschwister, ziemlich cool.

    Nur den Leuchtturm, den fand pia nicht so toll. Hohe türme nämlich machten ihr Angst. „Dort wird mir schwindelig“, maul-te sie. „Wozu brauche ich einen Leucht-turm?“ „Leuchttürme sind wichtig für die Schifffahrt“, sagte Papa. „Sie retten Leben“, fügte Mama hinzu. „und man kann von dort oben die ganze Insel se-hen“, schwärmte pit.

    Während ihre Eltern und pit auf den turm kletterten, wartete pia trotzdem lie-ber auf dem Deich. Es machte ihr Spaß, die Schafe zu beobachten, die hier weide-ten. Es war Ebbe und das Meer hatte dem Watt platz gemacht. pia mochte das Watt. Am liebsten hätte sie den ganzen urlaub

    damit verbracht, im Watt auf „Forscher-tour“ zu gehen. Da! War da nicht ein kläg-liches Blöken? pia sprang auf. „Bestimmt hat sich eines der Lämmer verirrt. Ich muss ihm helfen.“ Ohne nachzudenken zog sie Schuhe und Strümpfe aus und rannte über die Deichwiese ins Watt. Wie-der blökte das Lamm. Es kam von links.

    Eilig stapfte pia durch den nassen Schlick. Doch seltsam: Nun hörte sie das Blöken eher rechts. pia blickte über die weite Wattlandschaft, dann sprang sie über ei-nen Siel und folgte den Rufen des tieres. Sie musste noch zwei weitere Siele über-queren, bis sie am Ziel war. Sie lauschte wieder. Nichts. „Lämmchen! Wo bist du?“, rief sie, doch sie hörte nur ein Rauschen. Ob die Flut schon kam? Bitte nicht. Zuerst musste sie das Lamm finden. Da, ein Blö-ken! Von links wieder. Oder von vorne, dort, wo sich das Meer versteckt hielt? Oder …?

    pia drehte sich einige Male um sich

    Leuchttürmesind toll

    DER LEuCHttuRM

    14 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 15

    CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal – Christel Gelbach – Soziale BetreuungAm alten Sportplatz 43 • 65232 taunusstein • tel.: 06128 - 74 81 - 26 / 27 • Mail: [email protected]

    Ihre Vorteile:• Kein Streuverlust durch persönliche Verteilung• Imagegewinn durch Zusammenarbeit mit einem sozialen träger• Ihre Anzeige erscheint zusätzlich zum print-produkt

    als Online-Ausgabe auf unserer Homepage (5000 - 6500 Nutzer/Monat) • Sie erhalten auf Wunsch 3 - 5 Exemplare der Zeitung, die Sie bei sich auslegen können• Falls Sie keine geeignete Vorlage vorliegen haben, erstellt Ihnen unsere Werbeagentur eine passende Vorlage GRAtIS

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    selbst. Sie konnte nichts mehr hören, sah nur noch Schlick, Siele und Wasserpfützen ringsum. Aus welcher Richtung war sie gekommen? Und wo war der Deich? Al-les sah gleich aus. pia erschrak. Die Eltern hatten ihr verboten, alleine das Watt zu betreten. Viel zu gefährlich war das. „Was bin ich blöde!“, schimpfte sie mit sich selbst. Ihr Herz begann zu rasen und ihre Beine fühlten sich zitterig an. pia wollte rufen und schreien, doch da war niemand in dieser großen Weite, der sie hören wür-de.

    Was tun? Wieder starrte sie zum Horizont. Da! War da nicht ein helles Blinken? Nur kurz, aber immer wieder. Ein Licht! „Der

    Leuchtturm!“, rief pia. „Das ist bestimmt der Leuchtturm. Hurra!“

    Jetzt wusste sie, welchen Weg sie nehmen musste. und so schnell sie konnte, rann-te pia auf das Licht des Leuchtturms, das bei tage nur schwach sichtbar war, zu. „Leuchttürme sind toll!“, erzählte pit spä-ter. „Ich durfte ein paar Leuchtfeuer-Sig-nale aufs Meer schicken, obwohl es nicht dunkel war. Das war vielleicht spannend.“

    Spannend? Ja, das war es. pia nickte. „Stimmt. Leuchttürme sind toll. Und wie!“ © Elke BräunlingChristelGelbach,SozialeBetreuung

  • 16 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 17

    „Natur erleben. Natürlich leben.“ So lautet das Motto der Landesgarten-schau in Bad Schwalbach.

    Von April bis Oktober ist der Kurpark in eine vielseitige Veranstaltungsfläche verwandelt. Die beiden miteinander ver-bundenen und sanierten täler Menze-bach- und Röthelbachtal bieten mit einer Vielzahl unterschiedlichster Gartenkul-turen einen bezaubernden Aufenthalt in der schönen Natur. Ein Ausflug in die Nachbarstadt ist somit selbstverständ-lich. Bepackt mit Lunchpaketen und Geträn-

    ken für ein kleines picknick warteten wir um 9:30 uhr im Foyer auf den bestellten Bus. pünktlich traf der Bus ein und auf ging‘s zur Landesgartenschau nach Bad Schwalbach. Dort angekommen, organi-sierten wir uns einen Bollerwagen für das Gepäck und dann zogen wir los in den herrlichen park.

    Überall waren wunderbare Blumen-beete und kleine Wasseroasen an-

    Unser Ausflugzur Landesgartenschau nach Bad Schwalbach

    LANDESGARtENSCHAu

    gelegt, neben denen Bänke zum Verweilen und träumen einluden. Ru-hemöglichkeiten fand man auch in den vielen kleinen Schaugärten, die ganz un-terschiedlich und sehr beeindruckend ge-staltet waren.

    Die Sonne meinte es sehr gut mit uns und im Schatten großer Linden mach-ten wir es uns zum Mittagessen, einem Picknick, bequem. Wie gut schmeckten die mit Wurst und Käse belegten Brötchen unter den Bäumen. Was für ein herrlicher tag!

    Mit vielen neuen Eindrücken und etwas müde sind wir zum Kaffeetrinken wieder in der CMS Seniorenresidenz eingetrof-fen. Schnell noch eine kühle Erfrischung im Restaurant und dann im Zimmer etwas ausruhen bevor es Abendbrot gibt.

    Schön war’s!ChristelGelbach,SozialeBetreuung

  • Voller Erwartung blicken wir auf diesen Samstag. An diesem Tag findet das Sommerfest für unsere Bewohner statt und wir hoffen, dass Petrus einen sonnigen Tag für dieses Datum einge-plant hat.

    Leider hat er unseren Wunsch nicht be-rücksichtigt, doch: „Es muss nicht immer perfekt sein, um schön zu sein!“ Es war die Schafskälte, die uns den Aufenthalt im Innenhof vermieste. Kurzentschlossen haben wir im Restaurant tische und Stüh-le zusammengerückt, um weitere Sitzplät-

    ze zu schaffen und auch im Flur wurden zusätzliche Sitzgruppen aufgestellt. Alles sah nun etwas anders aus als geplant, doch was soll‘s. Die „Ehrenmäler“ feiern heute ihr Sommerfest!

    Um 14:30 Uhr beginnt der Heimleiter, Herr Moser, mit der Eröffnungsrede. Darauf folgt eine kurze Andacht, gespro-chen von der Gemeindereferentin, Clä-remie Kouschha. Frischer Erdbeerkuchen und Streuselkuchen mit verschiedenen Obstsorten warten auf ihre Abnehmer. Dazu eine schöne tasse Kaffee und unse-

    Unser Sommerfestam 23. Juni bei uns im Haus

    18 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 19

    SOMMERFESt

    re Bewohner, Angehörige und Gäste be-dienen sich gern ein weiteres Mal am Ku-chenbuffet. Wenig später bimmelte der italienische Eiswagen und es gibt für alle Eiskugeln in reichlicher Auswahl, mit oder ohne Sahne.

    Frau Senne, externes Mitglied im Bewoh-nerbeirat und Mitglied im Seniorenbeirat der Stadt taunusstein, erklärt und zeigt übungen, die sie in unserem Haus mit der Rollatorgruppe jeden Dienstagvor-mittag mit viel Spaß und Schwung durch-führt. Diese Gruppe hat sie vor einigen Jahren in der CMS Seniorenresidenz gegründet. Es war ursprünglich vorge-sehen, einen kleinen Einblick in die Gym-

    nastikstunde zu geben. Doch da wir wie erwähnt kurzfristig umdisponieren muss-ten, ist die Vorführung aus platzgründen leider ausgefallen.

    Der Duft von gegrilltem Fleisch erinnert, dass es Zeit zum Abendessen ist. Die Sa-late sind aufgetischt und das Grillbuf-fet eröffnet. Zu dem ausgewählten Grill-teller lassen wir uns ein frisches Glas Bier, das unsere Haustechniker hinter der Ge-tränketheke zapfen, munden.

    Herr Hellkuhl begleitet uns mit be-kannten Schlagern durch den Nachmit-tag und gegen Ende der Veranstaltung war Zeit und Platz, um das Tanzbein zu schwingen. Die Gemütlichkeit hat ihren Höhepunkt erreicht. „Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist!“ Leider!!! Die Bilder dokumentieren, dass es ein sehr schönes Fest für alle war, auch wenn pet-rus die Sonne nicht scheinen lassen woll-te.ChristelGelbach,SozialeBetreuung

  • Der Sommer ist da! Schon seit Tagen scheint die Sonne mit voller Kraft vom Himmel und lässt uns schwitzen. Nur zu bestimmten Stunden kann man sich im Innenhof unterm Sonnenschirm oder im pavillon aufhalten. Dort plätschert ne-benan der Brunnen und rundherum blü-

    hen weiße, gelbe und rote Rosen sowie lilafarbener Lavendel zwischen den Zier-sträuchern.

    Wie jedes Jahr im Sommer hat unsere Küche auch heute wieder ein fantas-tisches Eisbuffet aufgebaut. über zehn verschiedene Eissorten stehen zur Aus-wahl bereit. Dazu gibt es heiße Kirschen, heiße Himbeeren oder heiße Schokolade.

    Zwischen frischen Erdbeeren, Fruchtsalat und Eierlikör können Sie ebenso auswäh-len. Es lacht uns auch eine Eistorte an. Ja, fast können wir mit einer italienischen Eisdiele konkurrieren. Das Supersom-merwetter machte unsere Eisbuffet zu ei-ner topveranstaltung.

    Leckeres Eisbuffetam 20. Juli

    EISBuFFEt

    22 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 23

    Am Mittwoch, den 25. Juli war den gan-zen Tag das Brillenmobil in der CMS Seniorenresidenz und hat im Bewe-gungsraum der Sozialen Betreuung den Arbeitsplatz für die reichlich ange-meldeten Sehtests eingerichtet.

    Nach einem vorliegenden terminplan wurden die Bewohner abgeholt und zum Sehtest begleitet. Alles lief sehr geordnet.

    um 16:00 uhr war der letzte test abge-schlossen und nötigenfalls die Brille(n) bestellt. Eine ansprechende Auswahl von Brillengestellen war vorhanden, so dass sicherlich für jeden Geschmack etwas da-bei war.

    Eine sinnvolle Aktion, die mindestens einmal im Jahr stattfindet.

    Die CMS Seniorenresidenz Am Ehren-mal bedankt sich für die langjährige und gute Zusammenarbeit bei den Jubilaren: Christel Albustin, Ramadan Bekteshi, Idda Carino-Luhs, Sabine Klein-schmidt, Luzviminda Ott, Elke Rödel, Iwo-na Schäfer, Carmen theune, petra Wiege-ler und Janina Wolter.

    Wir hoffen auf viele weitere Jahre gu-ter Zusammenarbeit, in denen Sie mit Ihren außergewöhnlichen Leistungen für das Wohl unserer Bewohner sor-gen.

    Vielen herzlichen Dank!ChristelGelbach,SozialeBetreuung

    Sehtest

    15-jährige

    mit dem Brillenmobil

    Jubilare Juni und Juli 2018

    JuBILARE / SEHtESt

  • Bei uns sind Sie herzlich willkommen! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

    Dann sind Sie bei uns richtig! Die CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal sucht Ehrenamtler, die sich hier in vielerlei Hinsicht und in ganz unterschiedlichen Bereichen einbringen können.

    Jedes Talent ist hier richtig! Wenn Sie:

    • einen grünen Daumen haben, können Sie sich bei der Blumen- und Beetpflege einbringen• gerne an der frischen Luft sind, freuen sich unsere Bewohner über Spaziergänge• ein Musikinstrument spielen, kann dies wunderbar bei Gruppen oder Feiern unterstützen• gern in geselligen Runden sind, freuen wir uns über unterstützung in den Essensgruppen u.v.m.

    Gern können Sie sich auch als Pate bei unserem Generationengarten engagieren, Sie können bestimmte Bereiche betreuen und pflegen oder sich mit Blumenspenden einbringen.

    Ehrenamtler und Paten gesucht Sie möchten sich gerne mit und für Senioren engagieren?

    24 | EHRENMÄLER | CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal | EHRENMÄLER | 25

    Ich bin mit allem sehr zufrieden, auch mit dem Essen und lebe gerne in der CMS Se-niorenresidenz Am Ehrenmal!“

    „Das ist schön, Herr Ganteführ. Vielen Dank für das Gespräch und viele wei-tere schöne Jahre in unserem Haus!“ChristelGelbach,SozialeBetreuung

    „Schön, Herr Ganteführ, dass es heute klappt, unser geplantes Gespräch zu führen. Wann und wo sind Sie geboren?„Ich bin in Wiesbaden geboren und auf-gewachsen. In der Oranienstraße, im Haus des CVJM. Mein Geburtstag war am 15.02.1948.“

    „Wie ging es nach Ihrer Schulzeit weiter?“„Ich habe in einer tankstelle am Stre-semannring gearbeitet und den Beruf des tankwarts erlernt. 1969 wurde ich zur Bundeswehr eingezogen und war in Oberbexbach im Saarland, nahe Saar-brücken, stationiert. 1971 wurde ich als Obergefreiter entlassen.“

    „Später sind Sie LKW gefahren. Stimmt’s?“„Ja, ich habe 1971 meinen Autoführer-schein gemacht und wenig später den Führerschein für die Klasse 2. Zuerst bin ich im Güternahverkehr gefahren und anschließend im Güterfernverkehr. Ich bereiste die DDR, Belgien, die Niederlan-de, England und Frankreich sowie Italien, Spanien und Österreich. Ich habe einiges gesehen.“

    „Bis zu Ihrem Rentenalter?“„Ja. Aus gesundheitlichen Gründen muss-te ich mich 2014 um ein pflegeheim küm-mern. Mir wurde die Seniorenresidenz Am Ehrenmal empfohlen. Ich habe viel im Rollstuhl gesessen und konnte nur kurze Strecken auf meinem Wohnbereich mit dem Rollator zurücklegen. Inzwischen ist der Rollstuhl weg und der Rollator steht in der Ecke. Ich laufe wieder völlig frei, auch außerhalb der Seniorenanlage.“

    „Ich habe das beobachtet und freue mich riesig über Ihren gesundheitlichen Fortschritt. Sie haben einige Aufgaben übernommen und sind bei vielen Aktivitäten dabei.“„Stimmt. Im Garten habe ich das Kräu-terbeet mit bepflanzt, helfe beim Jäten und Gießen. und Ernten. Ich besuche den Singkreis, die Rollatorgymnastik, die Sitz-gymnastik, Gymnastik für Fußgänger, die Zeitungsrunde, das Bingospiel und noch weitere Angebote weil es Spaß macht und den tag verkürzt.

    Interviewmit Helmut Ganteführ

    INtERVIEW MIt HELMut GANtEFüHR

    CMS Seniorenresidenz Am Ehrenmal – Angelika Spreitzer, Leitung Soziale BetreuungAm alten Sportplatz 43 • 65232 taunusstein • tel.: 06128 - 74 81 - 26 • Mail: [email protected]

  • Mein Name ist Beate Schungel. Seit Juni diesen Jahres bin ich als ehren-amtliche Mitarbeiterin dienstags und donnerstags hier im Hause tätig.

    Als „Ehrenamtlerin“ habe ich das privi-leg nicht an Dienstzeiten gebunden zu sein. Ich kann meine Zeit im Rahmen meiner Möglichkeiten weitgehend nach den Wünschen und Bedürfnissen der Be-wohner ausrichten. Und ich staune, wie vielfältig sich diese darstellen: Diskus-sionen zur Zeitungslektüre, „Fachgesprä-che“ über die verschiedenen Vogelarten, Erinnerungen an Inhalte von Opern und Schauspielaufführungen, anschaulich ge-schilderte Zubereitungsarten von Lieb-lingsspeisen, technische Einweisung mit Vorführung darüber, dass ein Rollstuhl nicht einfach ein Rollstuhl ist und, und, und …

    Ja und dann sitze ich daheim und re-cherchiere für meinen nächsten Be-such: Ich lese schon früh morgens die Zeitung, damit ich adäquat mitreden kann. Ich suche nach den schon lange nicht mehr benutzten Vogelbuchführern mit CD zu den Vogelstimmen. Ich kopie-re auf Wunsch hin den Inhalt von Opern und literarischen texten. Ich mache mich schlau bzgl. geschichtlicher Ereignisse. Ich

    recherchiere Krankheitsbilder, um mich besser auf mein Gegenüber einstellen zu können … Ich muss feststellen: Mit je-dem Besuch habe ich wieder dazu ge-lernt und gehe bereichert heim.

    und ist die Stimmung eines Bewohners mal nicht so toll, hilft oftmals das Vorle-sen eines amüsanten textes.

    Ein regelrechter „türöffner“ können Fotos von tieren, pflanzen, Landschaften, Men-schen sein. Manchmal genügt aber auch schon das bloße Dasein, die Zeit still mit-einander zu teilen.

    Ich bin schon jetzt gespannt auf meine nächsten Besuche hier im Haus. Sie ge-stalten sich immer anders und überra-schend – und diese Vielfalt ist Leben!

    Uns allen wünsche ich ein gutes, kons-truktives Miteinander.IhreBeateSchungel

    EhrenamtBeate Schungel stellt sich vor

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    Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Ros-marin, Salbei, verschiedene Sorten Minze und Tomaten haben unsere All-tagsbegleiter mit Bewohnern Ende Mai in die Hochbeete gepflanzt.

    Kräuter aus dem eigenen Garten sind praktisch. Immer griffbereit und frisch. Außerdem sind die Beete zu einem schö-nen Blickfang geworden. Ganz besonders stark riechen die Kräuter, wenn man die

    Blätter zwischen den Fingern reibt. Ein schönes Sinneserlebnis und Ratespiel für die Bewohner.

    Die tomaten reifen bei diesem Sommer-wetter besonders gut und unsere Nasch-katzen kommen keineswegs zu kurz. Eine herrliche Erfrischung ist bei den inzwi-schen südländischen temperaturen der von unserer Alltagsbegleiterin, Frau Co-cirlau, mit marokkanischer Minze zube-reitete tee. ChristelGelbach,SozialeBetreuung

    Unsere Kräuterbeeteim hauseigenen Garten

    KRÄutERBEEtE EHRENAMt BEAtE SCHuNGEL

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    BEWOHNERBEIRAt

    In unserer letzten Ausgabe haben wir Ih-nen den neu gewählten Bewohnerbeirat vorgestellt. Ein Resultat, das aus den inzwischen geführten Gesprächen mit dem Heimleiter, Herrn Moser, hervor-geht, ist die Neugestaltung der Wände im Restaurant.

    Hier wurde seitens des Bewohnerbeirates vorgeschlagen, Bilder taunussteiner Ort-schaften aufzuhängen. Diese Idee fand bei Herrn Moser sofort Anklang und ein hie-

    siges Fachgeschäft wurde beauftragt, die ausgewählten Fotos stilvoll zu rahmen.

    Inzwischen schmücken die Bilder der zehn Ortsteile die einst großflächige leere Wand. Ein echter „Hingucker“, der Bewohnern, Angehörigen und Gästen ge-fällt.

    Wir freuen uns über das hübsche Er-gebnis der gemeinschaftlichen Arbeit. IhrBewohnerbeirat

    BewohnerbeiratWir verschönern die Wände im Restaurant

    Begleitetund getragen von Gott

    ANDACHt

    JesusChristus spricht: IchbinderWeg,dieWahrheit und das Leben, niemand kommtzumVaterdenndurchmich.Johannes14,6

    Welcher Weg führt uns zum wahren Le-ben? Oft stellen wir uns diese Frage ja gar nicht. Normalerweise bewegen wir uns auf den bewährten pfaden, die uns das Leben vorgibt. Zunächst treten wir in die Fußstapfen unserer Eltern, dann aber su-chen wir unsere eigenen Wege.

    Manchmal geraten wir an Kreuzungen, die uns vor schwere Entscheidungen stel-len: Welchem Menschen willst du dich ganz und gar anvertrauen, wie willst du leben, wer möge um dich sein, wenn du alt wirst und auf die Hilfe anderer angewiesen bist? Dann stellen wir fest, dass es niemanden gibt, der uns diese Entscheidungen wirklich abnehmen kann. Nur wir allein können sie treffen. Mitunter schieben wir solche Entscheidungen tage- ja wochenlang vor uns her, weil wir den richtigen Weg nicht erkennen oder den Mut nicht aufbringen, das eine zu tun und das andere zu lassen.

    Ich habe manchmal schon erlebt, dass ich gerade in diesen Lebenssituationen nicht allein war, sondern unsichtbar geleitet und geführt worden bin. Aus dem Dickicht

    der Möglichkeiten trat dann auf ein-mal ein Weg hervor, der meiner zu sein schien, der zu mir passte. und es kam mir vor, als ob ich die ersten Schritte auf die-sem Weg nicht aus eigener Kraft leisten musste, sondern aus einer geschenkten, einer göttlichen Kraft. So verdanke ich manche Entscheidung dieser Art mei-nem Glauben an Gott. Durch Höhen und tiefen hindurch will er uns zum wahren Leben führen. So wie er seinen Sohn be-gleitet hat, so will er auch bei uns sein.

    Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in ih-rem Leben durch Gott begleitet und getragen fühlen. Gott stärke Sie immer wieder aufs Neue.ImkeGoerlitz,Pfarrerin

    Gebet:Guter Gott, sei mein Begleiter auf allen meinen Wegen und hilf mir durch dunk-le täler hindurch. Zeig mir den Weg zur Wahrheit des Lebens auf Erden und in der Ewigkeit. Amen!

  • OKTOBER

    SEPTEMBER

    REGELMÄSSIGE ANGEBOTE*

    Fr., 05.10.2018 – ErntedankfestAndacht mit pfarrerin Frau Goerlitz,Rheingauer Volkstanzgruppe und musi-kalische unterhaltung mit Herrn Wöllvon 11:30 – 16:00 uhr

    Di., 16.10.2018 – Chorprojekt „Kein schöner Land…“von 10:30 – 11:30 uhr

    Weitere Termine stehen auf unseren Aushängen im Haus. Programme/TerminekönnensichnachRedaktionsschlussändernundeven-tuellnichtmitdieseAusgabeübereinstimmen.

    Di., 11.09.2018 – Chorprojekt „Kein schöner Land…“von 10:30 – 11:30 uhr

    Mi., 19.09.2018 – Volkstanzgruppe„Werdorfer Hoingker“von 14:00 – 15:00 uhr

    * in den Räumen der Sozialen Betreuung

    Di., 13.11.2018 – Chorprojekt „Kein schöner Land…“von 10:00 – 11:00 uhr

    Di., 13.11.2018 – Sankt MartinMartinsspiel des Sozialen Dienstes, Kindergartenkinder und musikalische unterhaltung mit Herrn Wöllvon 11:30 – 16:00 uhr

    MONTAGSMusik / Singen 10:00 – 11:00 uhr Würfelspiel 15:30 – 16:30 uhr

    DIENSTAGSRollatorgymnastik 10:00 – 11:00 uhrKlassikrunde 15:30 – 16:30 uhr

    MITTWOCHSSitzgymnastik 10:00 – 11:00 uhrZeitungsrunde 15:30 – 16:30 uhr

    DONNERSTAGSFilmvorführung 10:00 – 11:00 uhrGymnastik für Fußgänger 15:30 – 16:30 uhr

    FREITAGSSpecksteinarbeiten 9:30 – 11:30 uhrBingo 10:00 – 11:00 uhrGedächtnistraining 15:30 – 16:30 uhr

    SAMSTAGSLesekreis 10:30 – 11:30 uhr

    NOVEMBER

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    VERANStALtuNGEN uND ANGEBOtE

    VERANStALtuNGEN uND ANGEBOtE

    GOttESDIENStE

    Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen. Jeremia29,13

    Di., 04.09.2018, 11:00 UhrKatholischer Gottesdienst

    Mi., 26.09.2018, 10:15 Uhr Evangelischer Gottesdienst

    SEPTEMBER

    Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut; denn ich dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. Josua1,9

    Di., 02.10.2018, 11:00 UhrKatholischer Gottesdienst

    Mi., 31.10.2018, 10:15 UhrEvangelischer Gottesdienst

    OKTOBERWie sich der Himmel über die Erde wölbt, so umgibt Gottes Liebe alle, die Gott vertrauen. Psalm103,11

    Di., 06.11.2018, 11:00 UhrKatholischer Gottesdienst

    Mi., 28.11.2018, 10:15 Uhr Evangelischer Gottesdienst

    NOVEMBER

    ElenaElisseeva/Shutterstock.com

  • Dank Ihrer fleißigen Mithilfe hat es von der Idee bis zur 1. Auflage unseres eigenen Kochbuches nicht lange gedauert. Darüber sind wir sehr stolz! Sie können das Koch-buch „Ehrenmäler Leibgerichte“ mit vielen Rezepten unserer Bewohner zu einem preis von 25 € kaufen. Eine Geschenkidee oder zum Nachkochen für den eigenen Gebrauch!

    Unser eigenes Kochbuch

    25€erhältlich in unserem

    tante Emma Laden in der CMS Seniorenresidenz

    Am Ehrenmal