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FREIHEIT ALS VERANTWORTUNG! Referat mit Dr.h.c. Joachim Gauck vom Montag, 21. November 2011

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Page 1: Freiheit als Verantwortung! - Graffenried Brig · Freiheit das Leben lassen müssen. Paul Eyer, Mitgleid der Geschäftsleitung ... Ich habe mich gefragt, worüber willst du in den

Freiheit als Verantwortung!referat mit Dr.h.c. Joachim gauck vom Montag, 21. november 2011

Page 2: Freiheit als Verantwortung! - Graffenried Brig · Freiheit das Leben lassen müssen. Paul Eyer, Mitgleid der Geschäftsleitung ... Ich habe mich gefragt, worüber willst du in den

Neben Gesundheit ist Freiheit das wohl höchste irdische Gut, das der Mensch sich wünscht.

Darum macht es sicher Sinn, uns wieder ein-mal vor Augen führen zu lassen, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist und dass noch heute täglich Menschen im Kampf um ihre Freiheit das Leben lassen müssen.

Paul Eyer, Mitgleid der Geschäftsleitung der Von Graffenried Vermögensverwaltung AG, begrüsste das zahlreich erschienene Publikum und leitete über zum Referat «Freiheit als Verantwortung!»

Willkommen

«Neben Gesundheit ist Freiheit das wohl höchste irdische Gut, das der

Mensch sich wünscht.»

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Er hat sich das Recht und die Freiheit genom-men, um für die Freiheit zu kämpfen, die ihm der Staat und das System geraubt hatten. Und so hat er sich selbst und Millionen anderen Menschen ermöglicht, ein Leben in Freiheit zu führen. Es gibt wenige Menschen, denen ein Platz in der Geschichte sicher ist, Joachim Gauck ist einer dieser Menschen. Er wollte Journalist werden, doch das DDR Regime liess ihn nicht. So wurde er Pastor und schuf sich so sein ethisch moralisches und wohl auch politisches Fundament, auf welchem er standhaft seinen Kampf für Freiheit und Demokratie führte.

Adrian Arnold über Dr. J. Gauck

Nach dem Mauerfall wurde Joachim Gauck im Jahre 1990 vom deutschen Bundespräsi-denten Friedrich von Weizsäcker und dem Bundeskanzler Helmut Kohl zum Beauftragten für die Stasiunterlagen ernannt. So kämpfte er nach dem Mauerfall weiter, nicht mehr allein für Freiheit, sondern jetzt auch explizit gegen Vergessen und Todschweigen. Die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigte ihn in ihrer Rede zu seinem 70. Geburtstag als Demokratielehrer, als Aufklärer, Freiheits-denker, Versöhner und Einheitsstifter. Im Jahre 2010 ernannten ihn die SPD und das Bündnis 90 die Grünen zu ihrem Bundes-präsidentschaftskandidaten. Joachim Gauck unterlag erst im dritten Wahlgang dem Gegen-kandidaten Christian Wulff, und gilt heute als Bundespräsident der Herzen.

«Es gibt wenige Menschen, denen ein Platz in der Geschichte sicher ist, Joachim Gauck ist einer

dieser Menschen.»

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Freiheit als VerantwortungIch hätte ja so viel zu erzählen von dem früheren Leben in der Diktatur, das ihnen nur vom Hörensagen vertraut ist, oder von der Zeit, als zum ersten mal überhaupt nach dem Zusammenbruch einer Diktatur eine gesetzliche Regelung zur kompletten Öffnung der Geheimdienst Unterlagen geschaffen wurde. Und die Behörde, die ich dann leitete, als Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Das erschien den Journalisten ein zu langer Titel, und sie haben dann die Behörde kurz in «Gauck Behörde» umgetauft. Das habe ich

10 Jahre gemacht. Danach bin ich ein reisender Demokratielehrer geworden.

Freiheit ist mein Lebensthema. Dort, wohin ich erst vor kurzem gekommen bin, gibt es Kostbarkeiten, die dort, wo ich vorher gelebt hatte, nur in schäbigen Resten oder überhaupt nicht existierten. Wo ich jetzt lebe, möchte ich sein. Aber ich kann immerfort auch gehen. Wo ich jetzt lebe, habe ich Grundrechte, garantiert durch die Verfassung. Gewissensfreiheit, Glaubens-freiheit, Meinungsfreiheit, die Freiheit der Berufswahl, Versammlungsfreiheit, Forschungs-

und Veröffentlichungsfreiheit. Wo ich jetzt lebe gründen Menschen von sich aus Vereine, Bürgerinitiativen, Gewerkschaften und Parteien und übernehmen Verantwortung in ihnen. Kritik gilt im Normalfall der politischen Kultur und nicht als politisch ideologische Diversion, Untergrundtätigkeit oder Straftat. Wo ich jetzt lebe, existiert die Herrschaft des Rechts. Notfalls kann ich meine Rechte auch einklagen. Es gibt den freien Markt, aber auch ein soziales Netzwerk. Wer bedürftig ist, erfährt Unterstützung.

Angst gibt keine PerspektiveIm vergangenen Jahr, bin ich gefragt worden, ob ich für das Amt des Bundespräsidenten kandidiere. Ich habe mich sehr gewundert, auch darüber, wer mich anrief. Ich bin ja ein parteiloser Demokrat. Und irgendwie habe ich dann gefunden, ja, wenn man über Verantwor-tung redet, muss man auch bereit sein, sich solchen Anfragen positiv gegenüber zu stellen. Ich habe mich gefragt, worüber willst du in den kurzen Wochen nun mit den Deutschen sprechen. Dann habe ich mir die Leit- themen der deutschen Debatten der letzten

Jahre angeschaut und was soll ich sagen? Die meisten Themen waren Angstthemen. «Angst haben» können wir Deutschen wunder-bar. Wahrscheinlich neigen sie manchmal auch zu Ängstlichkeit, weil immer, wenn es einem gut geht, braucht man die Angst. Das ist etwas, was in Luxuszeiten, in absoluter Sicherheit unfehlbar über uns kommt. Und die Deutschen haben in ihrer Jahrhunderte langen Geschichte niemals eine so lange Phase von Sicherheit und von klarer Orientierung und von Frieden gehabt, als gerade jetzt. Die Deutschen lieben ihre Ängste. Wir haben immer, wenn Krankheiten irgendwo auf der Welt auftauchen, das Gefühl, jetzt kommt die Pest. Das haben wir bei EHEC oder bei der Schweinegrippe gesehen, die uns dahinraffen sollte. Es war ganz schrecklich, was da auf uns zukommen sollte. Die Deutschen schrieben sich die Finger in ihren Zeitungen wund und regten sich auf, wenn nicht genug Serum zum Impfen zur Verfügung stand. Als genug Serum da war, gingen sie nicht hin um sich zu impfen, sondern beschimpften die Regierung, dass sie so viel Geld ausgegeben hat, um Serum zu kaufen, das niemand haben will. Davor hatten

«Dort, wohin ich erst vor kurzem gekommen bin, gibt es Kostbarkeiten, die dort, wo ich vorher

gelebt hatte, nur in schäbigen Resten oder über-haupt nicht existierten.»

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wir die Vogelgrippe. Und noch vorher hatten wir die Kampfhunde Debatte, aber nur, weil gerade keine Krankheit da war und wir uns fürchten wollten.

Wir sind das Volk2008 haben mich meine Landsleute über-rascht. Wegen der Finanzkrise war wirklich mal Grund zur Sorge und trotzdem sind sie nüchtern geblieben. Da konnten sie sich die Angst offensichtlich nicht leisten, sind nicht zu den Kassen gerannt und haben ihre Geldbestände abgehoben. Da hab ich gemerkt, die Angst muss einen Grund haben und deshalb kam ich darauf zu meinen, es ist ein Luxusproblem. Wenn man in dieser Zeit der Sicherheit lebt, muss man irgendwo ein beschwörendes Element haben.Ich habe schon von Kindesbeinen an gelernt was Angst mit uns macht. Angst macht kleine Augen, ein kleines Herz und eine kleine Fantasie. Ich bin mein Leben lang mit Angst aufgewachsen. Als ich elf bin, wird mein Vater abgeholt, verschwindet. Die Sowjetische Geheimpolizei hatte keine Gründe, aber er war einfach denunziert gemeldet, wird mit

zwei, drei Kollegen abgeholt, verschwindet in einem geheimen Tribunal, das ihn zu zwei mal fünfundzwanzig Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Wegen Nichts. Er kommt nach Sibirien. Es war Stalinismus. In dieser Zeit gehe ich zur Schule. Stalinismus ist eine Form von Kommunismus die noch schlimmer ist, als der Kommunismus generell. Wir sollten klug genug sein in Europa um vom Kommunis- mus nichts zu halten, aber Stalinismus, das ist noch mal Kommunismus hoch zehn und das ist in meiner Jugendzeit gewesen. In solchen Zeiten lernt man was Generationen zuvor auch schon gelernt haben. Halt den Mund, beuge dein Haupt, fürchte dich und es wird dir gut gehen. Das lernt man dann sehr lange. Sie müssen sich vorstellen, sie leben in Deutschland, sie haben das schon einmal gelernt von 1933 bis 1945 unter Hitler. Und die Leute, die im Osten wohnen, haben jetzt zweimal dieses Lernprogramm. Beuge dein Haupt, fürchte dich, sei gehorsam und es wird dir gut gehen. Eigentlich lebst du dann am besten, wenn du ja sagst zu einer perpetuierten Ohnmacht, und wenn du dies als Normalität betrachtest. Wenn sie sich jetzt

vorstellen, dass dies, was ich schon als Kind erlerne «sei vorsichtig, halt den Mund», zwei Generationen wirkt, 12 Jahre Nazi Diktatur, 44 Jahre kommunistische Diktatur, dann ist die Freiheit eigentlich etwas, was nur noch im Exil in Gedanken, Wünschen, Träumen und in der Sehnsucht der Menschen lebt.Die Freiheit ist also im Exil! Irgendwann steht sie auf, nicht dann, wenn der Terror besonders schlimm ist, Revolutionen entstehen immer dann, wenn die Herrschaft schwächelt, nicht wenn der Terror am intensivsten ist. In so einer Schwächephase erlebe ich meine Landsleute dann neu. In dieser Phase, wo

Gorbatschow in Moskau schon regiert und unser Honegger, das ist einer von diesen vertrottelten Greisen, die das Leben nicht mehr begriffen haben, völlig unfähig sind, neue Wege einzuschreiten, in dieser Phase spürt die Bevölkerung plötzlich, es könnte sich was ändern. Angestossen von den unendlich vielen jungen Leuten geht die Bevölkerung im Sommer 89 über die Grenze in die Ostländer, Polen, Ungarn, Tschechoslowakei, wo sie dann in den Westdeutschen Botschaften Asyl suchen.Es war eine ergreifende Bewegung, kraftvoll und angefeuert von dem schönsten Wort der

«Angestossen von den unendlich vielen jungen Leuten geht die Bevölkerung im Sommer 89 über

die Grenze in die Ostländer, Polen, Ungarn, Tschechoslowakei.»

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Deutschen Politikgeschichte, «wir sind das Volk». Dieser Satz entsteht in Leipzig, irgendwo auf den Strassen und er ist der wichtigste Satz der Deutschen Politik- geschichte. Wer waren die da oben, die auf Dauer meinten zu herrschen. Wenn wir das Volk sind, seid ihr nichts. Und uns da unten, die wir uns an die Untertanen Existenz gewöhnt hatten, sagte dieser Satz, wenn wir das Volk sind, bin ich ein Bürger und dann hab ich Bürgerrechte und ich weiss genau, die sind niedergeschrieben, die kann ich aufzählen. Wenn ich das erkämpfe, wird sich das Land ändern.

Freiheit als GlücksgefühlFreiheit kommt ja im politischen wie im persönlichen Leben immer doppelt vor. Ich geh mal in unsere persönliche Entwicklung. Wenn wir Freiheit besonders ernst nehmen, entdecken und zu unserem Thema machen, dann pubertieren wir. Es fängt schon mit 12 an. Wir hoffen bald 14 zu sein, einen Ausweis zu kriegen oder bestimmte Filme anzusehen, die man als Kind nicht durfte. Dann wird man 16, darf länger zur Disco gehen, oder darf schon mal mit der Freundin oder dem Freund ausgehen. Dann wird man 18, ist volljährig. Jedesmal wird das «ich» stärker.

Das ist dann Freiheit, Freiheit von der elterlichen Aufsicht, vom Kommando der Lehrer und Erziehungsberechtigten. Dann passiert was Merkwürdiges. Wir werden erwachsen und wir gewinnen Schritt für Schritt den Eindruck davon, dass Freiheit für etwas ist. Bevor wir das politisch begreifen, kriegen wir es persönlich mit. So eine lebensweltliche Veränderung, dass nicht mehr wir die Hauptsache sind. Wir lieben einen Menschen und in dem Moment ist das Gegenüber wichtiger als das eigene Ego. Wir leiden gar nicht da drunter, dass unser «ich» an Bedeutung verliert. Wir empfinden es als Lebensbereicherung und als Glück.

Freiheit heisst VerantwortungEigentlich könnten wir Freiheit definieren mit einer einfachen Formel, wenn wir diese ganz verschiedenen Erfahrungen aus dem Privaten und dem öffentlichen Leben einmal zusam-menbringen, dann könnten wir sagen, Freiheit, wenn sie erwachsen ist, trägt einen einfachen Namen und dieser Name ist Verantwortung. Niemand ausser uns Menschen, kein Wesen auf der Welt, das verantwortungsfähig wäre

wie wir. Wir sind es. Und unsere Psychen belohnen uns, wenn wir diesem Lebensentwurf in unserem Leben Raum geben. Es darf ruhig unterschiedlich aussehen. Das darf bei einem Journalisten anders aussehen als bei einem Banker. Aber jeder hat diese Möglichkeiten der Wahl. In der Politik ist es so, dass diejenigen Systeme am Lernfähigsten und damit am Zukunftsfähigsten sind, in denen diese Haltung der Verantwortlichkeit zur Staatskultur wird.

Und damit komme ich zum Schluss. Freiheit ist nicht selbstverständlich. Diese Botschaft möchte ich weiter geben. Ich möchte, dass diese Erfahrung mehr Raum in unsrem Umfeld gewinnt und nicht die Angst, welche uns keine Perspektiven eröffnet.

Freiheit als kostbares ErbeDie konkreten politischen Errungenschaften, die wir schon im Besitz haben, können wir verlieren, aber wir können sie auch bewahren. «Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es um es zu besitzen», das müssen verschiedene Gesellschaften in diesem über- sättigten Europa neu lernen. Viele gehen

«Dann passiert was Merkwürdiges. Wir werden erwachsen und wir gewinnen

Schritt für Schritt den Eindruck davon, dass Freiheit für etwas ist.»

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ja nicht mal mehr zur Wahl, weil sie denken es ist ja eh selbstverständlich oder eh egal. Als ich kürzlich in meiner Heimat war, waren gerade Landtagswahlen gewesen. 50% der Menschen gingen zur Wahl. Als ich zum ersten Mal wählen durfte, waren es über 95% gewesen. Es war der 18. März 1990. Nach dieser wilden Zeit des Herbstes 1989, nach dem Sturz von Honegger und dem Ende des Kommunismus als Herrschersystem, ging es darum, dass wir die Demokratie wollten. Es gab keine alternativen Menschenrechte. Deshalb gingen wir zusammen wählen und so kam der 18. März 1990. Einen Tag, den ich nie vergessen werde, ein Sonntag, die ersten richtigen Wahlen. Ich will ihnen erzählen mit welchen Gefühlen ich diesen Tag erlebte. Ich hab also gewählt, ich konnte zum ersten Mal Namen auswählen, früher war das unmöglich, hinter den Namen auf den Wahlzetteln waren keine Kästen, zum Ankreuzen, es standen noch keine Parteien da, nur Namen. Wir nahmen den Zettel, schmissen den da rein, das war Wahl. Diesmal konnten wir richtig wählen.

Und ich kam raus, meine Stadt sah immer noch gleich aus, grau und verfallen, DDR, Kommunismus, schrecklich. Aber ich kam raus und lächelte, ich war total glücklich, hatte richtig gewählt, mit meinen eigenen Gedanken mit meiner eigenen Hand hatte ich diesen Zettel ausgefüllt. Ich kam raus, und alles war noch so grau wie zuvor, aber draussen war jetzt plötzlich Europa. Es war Europa. Und ich musste 50 Jahre alt werden, ein akademisch ausgebildeter Mitteleuropäer, um zum ersten Mal in meinem Leben in freien und gleichen und geheimen Wahlen meine Regierung zu bestimmen. 50 Jahre alt musste ich werden. Ich kam raus, dort aus dem Wahllokal und tatsächlich kullerten mir zwei Tränen über die Backen. Jemand sagte zu mir, was ist mit dir? Ich sagte, ich freu mich so, ich habe gewählt. Ich habe gewählt. Und seid diesem Tag werde ich niemals eine einzige Wahl versäumen, nie! Ich kann gar nicht «nicht» wählen, weil es einfach für mich zu grossartig ist und überhaut nicht selbstverständlich, dass ich ein Bürger sein kann. Ich kann mitgestalten und Freiheit als Freiheit leben, als Verantwortung.

«Ich kann gar nicht «nicht» wählen, weil es einfach für mich zu grossartig ist und überhaut nicht selbstverständlich, dass

ich ein Bürger sein kann.»

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VON GRAFFENRIEDANDENMATTEN, EYER, WILLINERVERMÖGENSVERWALTUNG AGPerrighaus, Bahnhofstrasse 14, 3900 BrigTelefon +41 27 922 11 77, Fax +41 27 922 11 78www.graffenried-brig.ch

2006 – Roger de WeckEile mit Weile – «Und verflucht sei die Geduld» Von unserem seltsamen Umgang mit der Zeit 2007– Erich GyslingDer Westen und der Nahe Osten – «Krieg oder Dialog der Kulturen?» 2008 – Dr. Heiner GeisslerMoral in Politik und Wirtschaft 2009 – Prof. Dr. Kurt H. BiedenkopfAuswirkung der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die politische Entwicklung in Europa

2010 – Dr. Sonja A. Buholzer Umdenken jetzt – ein Rückblick

Bisherige Referenten an unserem Kundenanlass«Zu Gast bei Von GRAffenRieD…»

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