spielräume: zur freiheit programmiert?

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Spielräume zur freiheit programmiert? Sebastian Deterding (@dingstweets) ORGATEC 2014 Köln, 23. Oktober 2014 cb

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Design


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Spätestens mit der New Economy Ende der 90er hielten spielerische Elemente Einzug in die Arbeitswelt – und sei es der sprichwörtliche Kicker. Heute gleichen Büros von Agenturen, Startups und Webunternehmen wie Google oft Spielplätzen für Erwachsene. Einer aktuellen Umfrage in Großbritannien zufolge sind 80% von Managern überzeugt, dass solche entspannten Umfelder Mitarbeiter motivieren können. Bei genauerem Hinsehen erschöpft sich "spielerisches Design" jedoch oftmals in bunten Farben und runden Formen. Dieser Vortrag beleuchtet, was wirklich spielerische Bürogestaltung bedeuten kann, wie es Arbeit und Psyche beeinflusst – und ob sich Spiel durch Gestaltung überhaupt vorschreiben lässt.

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Page 1: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Spielräumezur freiheit programmiert?Sebastian Deterding (@dingstweets)ORGATEC 2014Köln, 23. Oktober 2014

cb

Page 2: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

<1>einleitung

Page 3: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

1960er: alptraum entfremdete moderne

Page 4: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

http://www.flickr.com/photos/11674159@N02/5856680212

1990er: Wunschtraum new economy

obligatorischerkicker

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http://www.flickr.com/photos/11674159@N02/5856680212

2010er: realität “spielerische büroumgebung”?

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2010er: realität “spielerische büroumgebung”?

obligatorische rutsche

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2010er: realität “gamifizierte arbeit”?http://www.pcworld.com/article/2047564/gamification-using-play-to-motivate-employees-and-engage-customers.html

Page 8: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

produktivität

das versprechen

spielerische räume gamifiziertes verhalten

Kreativität Kollaboration Wohlbefinden Verhaltensmotivation Ressourcenoptimierung

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new chapter

der befragten Manager (FMCG, UK) meint, spielerische Büroumgebungen fördern Motivation von Mitarbeitern.

relaxed office environments: fad or future? (2014)

80%

Page 10: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

new chapter

der befragten Manager (FMCG, UK) meint, spielerische Büroumgebungen fördern Teamwork.

relaxed office environments: fad or future? (2014)

91%

Page 11: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

gartner

der Global 2000 Unternehmen haben 2014 wenigstens eine gamifizierte Anwendung.

gartner news room (2011)

70%

http://www.gartner.com/newsroom/id/1629214

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spielen hilft

• ist hochgradig motivierend• reduziert Stress und Angstzustände• fördert Vertrauen, Verbundenheit, Sozialfähigkeiten• fördert tiefes, konzeptuelles Lernen• unterstützt flexibles, kreatives Problemlösen• Befriedigt basale psychische Bedürfnisse > kurzfristig

positiver Affekt und Erholung, langfristig psychisch-physisch-soziales Wohlsein

• schult autonome RegulationWenner 2009, Gray 2003

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und die Wirklichkeit?

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<2>physische

spielräume

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informelle kollisionsräume

theorie

#1

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informelle kollisionsräume

theorie

#1

60%

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informellekollisionsräume

ungeplantequer-kollisionen

inspiration &kollaboration

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1943: MIT Building 20

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lettvin faraday, MIT professor

»You might regard it as the womb of the Institute.It is kind of messy, but by God it is procreative!«

zitiert in: »building 20: the procreative eyesore« (1991)

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2000: Pixar hauptquartier atrium

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john lasseter, creative director, Pixar

»I kept running into people that I hadn’t seen for months. I’ve never seen a building that promoted collaboration and creativity as well as this one.«

zitiert in: »steve jobs« (2011)

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2012: Zappos Las Vegas downtown project

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2010er: Zappos Las Vegas downtown project

obligatorische rutsche

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2010er: Zappos Las Vegas downtown project

obligatorische rutsche

ROC

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2010er: Zappos Las Vegas downtown project

obligatorische rutsche

»returnon collisionable

hours«

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rutschifizierung der bürowelt

theorie

#2

spielerischeattribute

kreativität & wohlseinmagie

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spielerische attributeOffenheit: Weite Räume, hohe Decken, Glas, LichtSpielzeugfarben: Vielfalt an Primär-/PastelltönenSpielzeugmaterial: Holz, PlastikSpielplatzmaterial: Kunstrasen, Sand, BäumeSpielplatzinstallationen: Rutschen, Schaukeln, Höhlen, BälleSpielzeuge: Kicker, Flipper, Tischtennis, Konsolen, BilliardFiktion: Schiff, Strand, U-Bahn, Schloss

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was lädt mehr zum spielen ein? Warum?

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Jared M. Stein

»n. Any institutionally-created, operated, or controlled environment in which participants are lured in either by mimicking pre-existing open or naturally formed environments, or by force, through a system of punishments or rewards.

n. Any system or environment that repulses a target user due to it’s closeness to or representation of an oppressive or overbearing institution.

n. A situation in which an authority figure or an institutional power forces those below him/her into social or quasi-social situations.«

defining creepy tree house (2008)

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christopher Alexander

»Set up a playground for the children in each neighborhood. Not a highly finished playground, with asfalt and swings, but a place with raw materials of all kinds—nets, boxes, barrels, trees, ropes, simple tools, frames, grass, and water—where children can create and re-create playgrounds of their own.«

a pattern language (1978: 369–370)

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»erschöpfzeug« versus ...

prinzip

#1

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»möglichkeitsraum«

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will wright

»Players navigate a possibility space by their choices and actions; every player’s path is unique. Games cultivate – and exploit – possibility space better than any other medium. ... We're invited to create and interact with elaborately simulated worlds, characters, and story lines.«

dream machines (2006)http://www.businessweek.com/magazine/content/11_17/b4225060960537.htm

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Kars alfrink

»So when designing tools for play, underspecify!«

a playful stance (2008)http://www.businessweek.com/magazine/content/11_17/b4225060960537.htm

prinzip

#2

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Ein gutes zeichen(ausnahmsweise)

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paul penfield, MIT Professor

»Its ‘temporary nature’ permitted its occupants to abuse it in ways that would not be tolerated in a permanent building. If you wanted to run a wire from one lab to another, you didn’t ask anybody’s permission — you just got out a screwdriver and poked a hole through the wall.«

mit’s building 20: the magical incubator 1943–1998 (1997)http://www.businessweek.com/magazine/content/11_17/b4225060960537.htm

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bard bird, autor & regisseur, »ratatouille«

»If you walk around downstairs in the animation area, you’ll see that it is unhinged. People are allowed to create whatever office they want. One guy might build a front that’s like a Western town. Someone else might do something that looks like Hawaii… John believes that if you have a loose, free kind of atmosphere, it helps creativity.«

zitiert in »steve jobs« (2011)http://www.businessweek.com/magazine/content/11_17/b4225060960537.htm

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abenteuerspielplatz büro?ein möglichkeitsraumRearrangierbare RäumeRearrangierbare, rekombinierbare EinrichtungManipulable, wegwerfbare EinrichtungBring your own device/stuffunterspezifiziertLizenz zum unbeobachteten HerumspielenErmutigung zum unbeobachteten Herumspielen

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<3>Soziale

spielräume

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1960: banana time

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donald f. roy

»De Man cites the case of one worker who wrapped 13,000 incandescent bulbs a day; she found her outlet for creative impulse, her self-determination, her meaning in work by varying her wrapping movements a little from time to time. ... Like the light bulb wrapper, I did find a ›certain scope for initiative,‹ and out of this slight freedom to vary activity, I developed a game of work.«

banana time (1960)http://www.businessweek.com/magazine/content/11_17/b4225060960537.htm

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1994: FISH!

»work madefun gets done!«

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gamification Der Einsatz vonSpiel-Elementen inNicht-Spiel-Kontexten

2010er: gamification

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arbeitsmotivation

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energiesparen

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meetingraum-Ausnutzung

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Homo Oeconomicus 2.0

theorie

#1

feedback-schlaufen

motivationgewünschtes

verhalten

anreize

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http://www.flickr.com/photos/diego_rivera/4261964210

Extrinsische motivation

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intrinsische motivation

http://www.flickr.com/photos/areyoumyrik/308908967

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Earn 1,000,000,000,000 points

Score: 964,000,000,000,000(You rock!)

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Raph Koster

»Fun is just another word for learning.«

a theory of fun for game design (2005)

Page 89: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Raph Koster

»Fun from games arises out of mastery. It arises out of comprehension. It is the act of solving puzzles that makes games fun. With games, learning is the drug.«

a theory of fun for game design (2005)

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Page 92: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Edward Deci, Richard Ryan

»An understanding of human motivation requires a consideration of innate psychological needs for competence, autonomy, and relatedness.«

the what and why of goal pursuit (2000)

Page 93: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Edward Deci, Richard Ryan

»An understanding of human motivation requires a consideration of innate psychological needs for competence, autonomy, and relatedness.«

the what and why of goal pursuit (2000)

Page 94: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Teresa M. Amabile

»This pattern is what we call the progress principle: of all the positive events that influence inner work life, the single most powerful is progress in meaningful work.«

the progress principle (2012: 76)

Page 95: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Teresa M. Amabile

»Truly effective video game designers know how to create a sense of progress for players within all stages of the game. Truly effective managers know how to do the same for their subordinates.«

the progress principle (2012: 88)

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das problem mit nicht-spiel-kontexten

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Heeter et al. 2011, Mollick & Rothbard 2013

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James P. Carse

»It is an invariable principle of all play, that whoever plays, plays freely. Whoever must play, cannot play.«

finite and infinite games (1986)

Page 99: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Edward Deci, Richard Ryan

»An understanding of human motivation requires a consideration of innate psychological needs for competence, autonomy, and relatedness.«

the what and why of goal pursuit (2000)

Page 100: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

Edward Deci, Richard Ryan

»An understanding of human motivation requires a consideration of innate psychological needs for competence, autonomy, and relatedness.«

the what and why of goal pursuit (2000)

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Spaß Freiwillig

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Spaß Freiwillig

Freiwillig Spaß

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Arbeit Spiel

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basis

funktional

psychisch

Jacqueline Vischer, “Designing the work environment for worker health and productivity”, 2003

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technikdeterminismus

theorie

#2

neue technikneues

verhaltenmagie

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Prinzipien hinter dem Agilen Manifest

5. Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen und vertraue darauf,

dass sie die Aufgabe erledigen.

11. Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen durch selbstorganisierte Teams.

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anonymous current employee

»There are reasons that this company has a higher turn over of staff than a call centre. ... A lot of micro management, big teams and knee jerk copycat change of directions often mid sprints. Frequent prolonged crunch mode has resulted in low quality software and bad company vibe. Partly due to unrealistic hard deadlines pulled out of a woolly hat. A fear of failure postpones or cancels most releases. ... No, I would not recommend this company to a friend«

glassdoor (2014)

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was wir gestalten

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wer entscheidet,ob und wie gespielt wird

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welche Werte unterliegen

spiel?

Page 119: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

tätigkeit als selbstzweck =

http://www.flickr.com/photos/areyoumyrik/308908967

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intrinische motivation

http://www.flickr.com/photos/areyoumyrik/308908967

Page 121: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… vs. Quality and Varietyexploration und experiment

Page 122: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… vs. Quality and Varietykönnerschaft

Page 123: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

selbstbestimmtheit

http://www.flickr.com/photos/areyoumyrik/308908967

Page 124: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… vs. Quality and Varietysicherer schutzraum durch ...

Page 125: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… vs. Quality and Varietyfolgenloses scheitern

Page 126: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

sorge umeinander ...

http://www.flickr.com/photos/wondermonkey2k/6188527275

Page 129: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

»It is the nature of a fun community to care more about the players than about the game. ... We are having fun. We are caring. We are safe with each other. This is what we want.«

Bernie de Koventhe well-played game (1978: 19-20)

Page 130: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… vs. Quality and Varietyoffen für wohlmeinende transgression

Page 131: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… braucht und fördert vertrauen

Ich lasse dichnicht fallen.

Ich sage dir, wennes zu viel ist.

http://www.flickr.com/photos/lucianvenutian/439410200

Page 132: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

arbeit spiel

Fremdbestimmt Selbstbestimmt

Mittel zum Zweck Selbstzweck

Folgenreich Folgenlos

Durchreguliert Offen

Sorge um Ergebnis Sorge umeinander

Motivation dient Funktion Funktion dient Motivation

Page 133: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

arbeit spiel

Fremdbestimmt Selbstbestimmt

Mittel zum Zweck Selbstzweck

Folgenreich Folgenlos

Durchreguliert Offen

Sorge um Ergebnis Sorge umeinander

Motivation dient Funktion Funktion dient Motivation

arbeit spiel spielerische arbeit

Fremdbestimmt Selbstbestimmt Autonomieorientiert

Mittel zum Zweck Selbstzweck Lern- & qualitätsorientiert

Folgenreich Folgenlos Risikofreudig,scheiternsbereit

Durchreguliert Offen Offen, vertrauensbasiert

Sorge um Ergebnis Sorge umeinander Sozial orientiert

Motivation dient Funktion Funktion dient Motivation Wertorientiert

Page 134: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

wie?

Page 135: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

werte modellieren

http://ascottallison.files.wordpress.com/2009/12/p1030286.jpg

Page 136: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

geteilte werte, autonome umsetzung

http://ascottallison.files.wordpress.com/2009/12/p1030286.jpg

Page 137: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

<4>fazit

Page 138: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

für motivierende spielräume ...

Page 139: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

statt rutschifizierung ...

Page 140: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

oder gamifizierung ...

Page 141: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

gestalte kollisionsräume quer über bereiche ...

Page 142: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

und biete möglichkeitsräume ...

Page 143: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

samt lizenz zur Auslotung.

Page 144: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

arbeit spiel spielerische arbeit

Fremdbestimmt Selbstbestimmt Autonomieorientiert

Mittel zum Zweck Selbstzweck Lern- & qualitätsorientiert

Folgenreich Folgenlos Risikofreudig,scheiternsbereit

Durchreguliert Offen Offen, vertrauensbasiert

Sorge um Ergebnis Sorge umeinander Sozial orientiert

Motivation dient Funktion Funktion dient Motivation WertorientiertStelle gelebte werte über regelsysteme ...

Page 145: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

… durch soziale freiräume ...

http://ascottallison.files.wordpress.com/2009/12/p1030286.jpg

Page 146: Spielräume: Zur Freiheit programmiert?

und vorgelebte praxis.

http://ascottallison.files.wordpress.com/2009/12/p1030286.jpg