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Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Lukas 10,5 FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN GEMEINDE LEBEN FEBRUAR/MÄRZ 2017

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Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!

Lukas 10,5

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN

GEMEINDE LEBENFEBRUAR/MÄRZ 2017

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Gemeindeleben und Berichte

Inhaltsverzeichnis

Termine und Informationen

Andacht 3

Zwiegespräch 5

Kabarettabend 9

Adventsfeier 10

Gospel-Gottesdienst 12

MSGL-Adventskonzert 13

Christvesper 16

Impuls 18

Musikschule 21

Neu in der Gemeinde 22

Termine 24

Hauskreise 27

Geburtstage 28

Gottesdienste 30

Friedensbringer können nur gewinnen!

Missionssituation: Jesus sendet 72 Jün-ger aus, die den Leuten von ihm und dem göttlichen Frieden erzählen dür-fen, der dort einzieht, wo Menschen ihr Leben ganz bewusst Jesus öffnen. Diese Aufgabe erfordert ganze Konzentration und duldet keinen Aufschub. Deshalb sollen die Jünger unterwegs auch nie-manden grüßen. In Israel grüßte man sich mit einem Friedensgruß. Aber das ging dann nicht mal eben „auf die Schnelle“. Einander begrüßen war ver-bunden mit Segenswünschen, Umar-mungen, Küssen, Nachfragen und Re-den. Das nahm einige Zeit in Anspruch. Aber genau diese Zeit sollten sich die Jünger nicht nehmen, sondern sich auf ihren Auftrag konzentrieren, den Men-schen das Evangelium zu bringen; in die Städte und Häuser.

Der Monatsvers für Februar nimmt nun die Situation in den Häusern in den Blick. Bei den „Häusern“ ist an die Menschen gedacht, die in den Häusern leben. Jesus gibt seinen Jüngern die folgende Anweisung mit auf den Weg (Lukas 10, 5): „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede die-sem Haus!“

Sind die Hausbewohner für den Frieden offen, wird sich der Friedenswunsch der Jünger erfüllen. Sind diese Leute aber für den Frieden nicht offen, dann wird der überlassene Friede zu den Jün-gern zurückkehren.

Ist es nicht erstaunlich, wie real Je-sus seinen Frieden hier beschreibt? Er spricht von ihm, fast wie von einem Ge-genstand, der hin und her gereicht wird bzw. wandert. Es ist jener Friede, den die Engel auf den Feldern Bethelehems all jenen Menschen ankündigen, die „göttli-chen Wohlgefallens“ sind. Es ist der Friede Christi, der „höher ist als alle Vernunft“, wie Paulus ihn beschreibt.Ja, der ist real. Er macht einen Unter-schied. Es macht für uns einen Un-terschied, ob wir uns für Christus, seine Vergebung und seinen Heiligen Geist öffnen oder verschließen. Dieser

INHALT ANDACHT

Ulrich Mann

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Zwiegespräch – Ein Ehe-Abend im Lamm

19.30 Uhr, der Gottesdienst ist beendet, hier und da noch ein paar Gespräche, mit den Gedanken schon halb auf dem Heimweg, halte ich noch kurz inte-ressiert an den Aushängen und Pros-pekten. Ich bin neu in der Gemeinde. Zwar wurde ich recht schnell und sehr freundlich in den Ellmerschen Haus-kreis integriert, aber einen wirklichen Überblick über das Gemeindeangebot habe ich noch nicht. „Kann ja nicht schaden“, denke ich. Zudem bietet sich vielleicht die Gelegenheit noch mehr Menschen aus der Gemeinde kennen-zulernen. „Ehe-Abend“ sehe ich in gro-ßen Lettern auf einem der Prospekte stehen. Zugegeben, hinsichtlich eines kollektiven Austausches dieser Art bin ich wirklich sehr skeptisch und durch-aus recht voreingenommen. Schon befinden sich meine Augen auf dem nächsten Prospekt. Doch halt: „Das könnte Laura interessieren“, schießt es durch meinen Kopf und ich wende mich erneut der Einladung zum Ehe-Abend zu. Laura und ich sind seit August ver-lobt. Ich weiß, dass sie aufgrund ihrer gemeindlichen Sozialisation und ihrem genuinen Interesse an Seminaren und Austausch, insbesondere aber auch in Hinblick auf unsere künftige Ehe sicher gern mit mir an diesem Abend teilneh-men würde. In der Tat war die Freude

Friede ist mit wissenschaftlichen Me-thoden ebenso wenig messbar wie die Vergebung unserer Sünden, der Heilige Geist oder die Liebe Gottes. Und doch ist alles drei so real, dass wir sie erle-ben und spüren können: wenn wir uns dafür öffnen.Wir, die wir uns - wie die Jünger Jesu - dafür geöffnet haben, spüren, ob unser Gegenüber, dem wir von Jesus und sei-nem Frieden erzählen, dafür offen ist oder sich ablehnend verschließt.

Wenn Jesus seine Jünger sendet „wie Lämmer unter die Wölfe“ (Lukas 10, 3),

dann mögen die ablehnenden Wölfe oft die Übermacht haben, aber sie können uns niemals um den Frieden Gottes bringen, nur sich selbst.

Deshalb: wer Gottes Frieden ausbreitet, kann selber nur gewinnen; beten, hof-fen und verkündigen wir das Evange-lium auch 2017, damit möglichst noch viele Menschen zu uns „Gewinnern“ gehören.

ULIRICH M A NNPastor der FeG Dresden

dann auch recht groß darüber, dass der sonst eher unwillige Markus freiwillig zum Ehe-Abend gehen möchte.Um der Wahrheit die Ehre zu geben – ein bisschen neugierig war ich na-türlich und demgemäß sind wir dann auch am 29.09.2016 in die Gemeinde gefahren. Als wir ankamen dunkelte es bereits. Von außen konnte man schon die wohlige Atmosphäre erahnen, die durch das warme Licht erzeugt wur-de. Einige Paare waren bereits vor Ort, noch wurden letzte Details vorbereitet oder von den Leckereien genascht, die liebevoll drapiert auf den Tischen zur Verfügung standen. Mit großer Freude sah ich Hanna und Frank Fischer, die ich aus meinem Hauskreis kenne. Sie engagieren sich in dem Team und wer-den gemeinsam mit Heike-Anna und Stephan Brücker durch den Abend füh-ren. Ein paar weitere Paare treffen noch nach uns ein, sodass letztlich eine sehr angenehme Runde mit ca. 20 Personen zusammen kommt. Es geht los, nun bin ich wirklich gespannt, was uns hier er-wartet. Heike und Stephan beginnen. Gegenstand des heutigen Abends ist ein Buch des bereits verstorbenen Psy-chotherapeuten und Hochschulleh-rers Michael Lukas Möller. Er widmete sich in seinem Buch „Die Wahrheit be-ginnt zu Zweit: Das Paar im Gespräch“

ANDACHT EHEABEND

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den Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb der kleinsten Parzelle menschlichen Mit-einanders: der Beziehung zwischen zwei Menschen. Im Mittelpunkt des Abends steht das Zwiegespräch. Der Duden definiert Zwiegespräch als ei-nen „Gedankenaustausch zwischen zwei Personen“. Naja, das macht man doch sowieso in einer Beziehung – wie auch immer sie geartet sein mag. Eine Zeit lang wurde nun über das Zwiege-spräch referiert und ich gebe zu, dass mir nicht unmittelbar klar wurde, wo-hin die Richtung gehen wird. Seien wir ehrlich: Zwiegespräch, das kennt man lapidar aus dem Wortschatz „ein Zwie-gespräch mit Gott führen“, aber was wird besonders sein, ein solches mit ei-nem Menschen zu führen? Ich war voll-kommen ahnungslos. Hanna und Frank sind an der Reihe. Sie ließen uns an ih-ren persönlichen Erfahrungen mit dem Zwiegespräch teilhaben. „Ich habe frü-her nie viel gesagt und manches trau-te ich mich auch nicht anzusprechen“, höre ich Frank sagen. Er spricht ehrlich über sein nicht immer gutes Verhält-nis zu Kommunikation. „Heute ist das anders“, sagt er und Hanna ergänzt, dass es nichts gäbe, worüber sie nicht mit Frank sprechen könne. Das Modell, welches Möller vorschlägt, sieht näm-lich im Gegensatz zu vergleichbarer Konversation vor, sprechen und zuhö-

ren, zu separieren. Häufig haben wir das Gefühl, dass unser Gegenüber uns nicht wirklich zuhört, oder nur hört, um zu sprechen. Hanna erklärt, es ste-hen jedem 3 x 15 Minuten Sprechzeit zu. Zeit sollte man sich also schon für-einander nehmen.Nun sitzen sich die Paare, die das Zwie-gespräch führen, gegenüber – im Ide-alfall, denn ein Nebeneinander könnte für unwillkommene Ablenkung vom Gespräch sorgen. 15 lange Minuten Redezeit müssen nun gefüllt werden, 15 lange Minuten, die nur mir zur Ver-fügung stehen. „Es sei nicht immer leicht, den Anfang zu machen“, bestä-tigen auch Heike-Anna und Stephan. Manchmal schweigt man auch eine Weile. Die erste Phase des Zwiege-spräches sei geprägt vom Herantasten und vorsichtigem Ansprechen. Es gibt im Grunde nichts, was man nicht an-sprechen könnte. „Häufig seien es na-türlich die Dinge, die einem wirklich auf dem Herzen liegen, die man zum Schluss anspricht“. „Großartig sei es“ aber auf jeden Fall, da sich ein wirklich intensives und ehrliches Gespräch er-gibt. „Man kommt sich auf diese Weise so viel näher und kann Sorgen, Nöte, Probleme, aber auch Gutes ehrlich an-sprechen“. Ich frage mich simultan zum Vortrag, wie ich diese Zeit füllen würde, was ich zu sagen hätte und vor allem, was ich alles nicht sagen würde.  Ich

meine, ehrlich: es sind gerade diese Dinge, von denen man weiß, dass sie dem Gegenüber nicht schmecken wer-den, diejenigen, mit denen man gern hinter dem Berg hält. Gleichwohl sind es aber auch die, die an einem nagen und die Beziehung auch belasten kön-nen. In meinem Kopf überlege ich aber auch, welche Freundlichkeiten ich vor-zutragen habe – ein paar fallen mir auf Anhieb ein, trotz allem empfinde ich es nicht minder schwierig, als die unan-genehmen Dinge, von denen es selbst-verständlich viel weniger gibt. Etwas Neutrales…? Ich hoffe einfach, nicht den Anfang in einem solchen Gespräch machen zu müssen.In diesem Moment offerieren die Do-zenten, dass der Abend nur einen wirk-lich Mehrwert habe, wenn man ein sol-ches Zwiegespräch auch mal praktisch durchführt. Verhaltenes Lachen geht durch den Raum, Paare sehen sich freu-dig, aber auch neugierig an. Es ist der Moment, auf den alle gewartet und den auch die meisten vermutlich gefürch-tet haben. Jeder versucht mit seinem Partner in der letzten Ecke des Raumes ein bisschen Privatsphäre und vor al-lem ein notwendigerweise ernsthaftes Feeling aufzubauen. 3 x 5 Minuten im Wechsel. Natürlich muss ich beginnen. Laura guckt mich mit großen Augen erwartungsvoll an. Eine Weile bin ich damit beschäftigt nicht los zu prusten

vor Lachen, weil mir nichts Sinnvolles einfällt und ich weiß, ihre Erwartung an mich wird nicht klein sein. Ich be-ginne zu stammeln, was ich an ihr gut finde, die Dinge, die ich an ihr schätze und allerlei Nettigkeiten, die mir so in den Sinn kommen. Endlich, die ersten 5 Minuten sind überstanden. „Wie soll das mal mit 15 Minuten werden“, frage ich mich. Laura ist am Zug. Souverän legt sie los, ich spüre, dass sie recht straight und offen über alles sprechen kann. An vielen Stellen denke ich mir: „Darauf kannst du später eingehen“. So kam es dann auch, und die Zeit ver-ging wie im Flug. Auch mit der stark reduzierten Zeit ergab sich ein wirk-lich intensives und großartiges Ge-spräch mit vielen Ansätzen, die wir si-cher gern weiter verfolgt hätten. „Das machen wir nun häufiger, ja?“, fragt Laura. „Klar“, sage ich und insgeheim freue ich mich darauf. Tatsächlich war das eine ganz wunderbare Erfahrung für uns.Diese Einschätzung teilen auch die anderen anwesenden Paare, die offen-sichtlich auch sehr beeindruckt von dem Gehalt ihrer Konversation sind. In einer abschließenden Runde konn-ten wir unsere Erfahrungen austau-schen, bewerten und Revue passieren lassen. Ich musste tatsächlich einen großen Teil meiner Vorbehalte able-gen. Wir haben uns vorgenommen,

EHEABENDEHEABEND

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Druck – ZuckEin Abend mit der Kabarett - Gruppe „Protestanten – GmbH“

Eigentlich bin ich sonst kein Kabarett-Besucher, aber wenn s schon mal in meiner Gemeinde stattfindet, hatte ich mich entschlossen doch ruck-zuck hin zu gehen und zwei Frauen aus meinem Bekanntenkreis dazu einzuladen. Als erstes fiel mir und auch meinen Be-gleiterinnen unser schönes Gemeinde-haus auf, ein einladend geschmückter und hergerichteter Saal und ein lieber Empfang durch die Mitarbeiter. Der Stand mit kleinen Snacks, Getränken und netter Bedienung passte ebenfalls gut. Gespannt war ich, wie Christen ihr Kabarett-Programm im Gegensatz zu herkömmlichen Gruppen gestalten und die Zuschauer erreichen. Dies ge-lang meinem Eindruck nach dem Du-ett, bestehend aus Andreas Strobel und Axel Lehmann, durch einige Texte, die musikalische Begleitung und Bühnen-

bilder, die nicht nur die Lach- sondern auch die Denkmuskeln anregten. Hin-weise darauf, dass im Himmel nach an-deren Maßstäben gelebt wird und der Druck, der hier in unserer Welt vor-herrscht, oft nicht zum Guten führt, gab es in fast jedem Lied oder Gedicht. Besonders eindrücklich empfand ich das bei einem Stück, in dem es um ei-nen erdrückenden Weihnachtsmarkt-besuch ging.Insgesamt fand ich viele Beiträge aus-drücklich zum Lachen, bei manchem habe ich mir dieses auch verdrückt, bei meinen Begleiterinnen blieb ein guter Eindruck von diesem Abend und den Segen Gottes zu bekommen – das macht den Unterschied und sollte im-mer dazu gehören. Denn ein bisschen Druck aufs Herz tut gut!

ULRIK E ROSCHIG

diese Form des Gespräches in unseren Alltag zu integrieren und uns bewusst Zeit füreinander zu nehmen. Einen gro-ßen Dank möchten wir an dieser Stelle Hanna und Frank Fischer sowie Heike-Anna und Stephan Brücker aussprechen, die diesen Abend wirklich gut vorberei-tet, geleitet und moderiert haben. Die Ehe-Abende – das war für mich beson-ders wichtig – richten sich nicht nur an junge Paare oder Eheleute, sondern sind gleichwohl oder vielleicht auch beson-

ders für solche interessant, die schon Jahre gemeinsam in einer Ehe leben. Wir werden auf jeden Fall wieder hingehen – nicht zuletzt wegen der Topik, aber auch wegen der wirklich schönen Atmosphäre und des guten Austausches.

M A RKUS BACH spielt Gitarre , säkulare Musik aber auch in

der Lobpreisband

EHEABEND KABARETT

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ADVENT

grün, selbstgebastelten Strohster-nen, gehäckelten Taschen und Tieren, selbstgestrickten Socken und selbst-gebundenen Tagebüchern. Dies alles konnte man käuflich erwerben und die Spenden unterstützten den Neubau der Musikschule.Es gab bei Plätzchen und Stollen, Kaf-fee und Kuchen Gelegenheit, sich zu unterhalten und in Kontakt miteinan-der zu kommen. Der Herrnhuter Weih-nachtsstern auf der Bühne bildete für das nachfolgende Quiz, welches unser Pastor Uli Mann moderierte, eine ad-ventliche und besinnliche Kulisse. Der

Am 1. Advent fand wie jedes Jahr die Adventsfeier im großen Saal statt. Das Besondere war dieses Jahr allerdings, dass sie nicht mehr mit der Musikschu-le gemeinsam ausgerichtet wurde. Al-lerdings waren es fast genauso viele Besucher, wie in den Jahren davor. Die Atmosphäre war kuschelig und hei-melig, gedimmtes Licht, ein schöner Weihnachtsbaum und das Singen von Adventsliedern machten den Nachmit-tag zu einem wunderbaren Einstieg in die Adventszeit.Die Seitenbühne war herrlich ge-schmückt mit Tannen und Tannen-

Adventsfeier im Goldenen Lamm

ganze Saal samt Empore wurde dazu in vier Gruppen eingeteilt. Ebenso gab es unertschiedliche Kategorien zum Ra-ten, wie eine Schlaumeierrunde, ein Geschmacksquiz oder eine Scherzfra-ge. In besonderer Weise blieb mir eine Frage hängen: Was ist beim Hausbau die Erzgebirge- Edition? Die Antwort war: Fenster mit Steckdose in der Fens-terlaibung. Es war ein ganz besonderes Weihnachtsquiz, welches Jung und Alt, Freunde der Gemeinde und Mitglieder miteinander verband und wir alle fühl-ten uns wie eine große Familie.Eigentlich interessierte es niemanden mehr, wer am Ende das Quiz gewonnen

hatte. In Erinnerung blieb ein wun-derbar adventlicher Nachmittag, der gespickt war mit Lachen, raten, feiern, Gemeinschaft, singen und einer kurzen Andacht.Ein großer Dank geht an die vielen helfenden Hände vorher und nachher, die man nie sieht, aber ohne die nichts geht. Lassen wir uns anstecken von der Freude und dem Frieden, der von Weih-nachten ausgeht.

SUSE ELLMERS arbeitet sonntags sehr gerne im Buchladen

ADVENT

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„Jesus is king of kings!“Gospelgottesdienst am 4. Advent

Es ist später Nachmittag. Der Ballsaal der Freien evangelischen Gemeinde ist in stilles Licht getaucht. Im gan-zen Raum sind Tische weihnachtlich geschmückt und mit Leckereien ge-deckt. Viele Plätze sind schon gefüllt, Kinder wuseln zwischen den Stühlen umher, verteilt im Saal sitzen Eltern, Großeltern, hier und da ein Wieder-sehen, Lachen, winkende Arme, eine fröhliche Stimmung. Ich bin mit mei-nen Kindern da, die Mittlere hat sich schon warmgespielt, sie ist ganz un-aufgeregt trotz der vielen Menschen hier. Der Jüngste ist gerade 5, wird er das Adventskonzert kultiviert ruhig überstehen, frage ich mich.Kerzen werden angezündet, die gro-ße Bühne ist hell ausgeleuchtet. Der Moderator, Frank Döhler, nimmt die flatterige Menge einladend begeis-tert mit. Auf eine Reise zum Fest und zu den talentierten Kindern. Als die ersten Kinderhände weihnachtliche Klaviertöne erzeugen, wird es stiller im Raum. Sie werden von einer mehr-stimmigen Querflötengruppe abge-löst, mittendrin meine Tochter. Was freue ich mich, dass sie sich selbst so erleben kann. Ich sehe ihren stolzen Blick, als sie von der Bühne geht, ich freue mich von tief innen. Dann wie-

Musikschul-Adventskonzert

der Klavierhände, dazwischen Kinder-hände auf Gitarrensaiten. Die Kinder gehen entspannt zu ihrem Instru-ment, innerlich zuversichtlich, spie-len, als ob es nur sie im Raum gäbe. Ich bin erstaunt. Die Einen virtuos konzentriert, die Anderen ganz leicht und verspielt. Die Lernwege auf ei-nem Instrument lassen sich erahnen. Und ich spüre noch etwas anderes: kein Kind ist erschüttert, wenn es sich verspielt. Das scheint hier als Teil des Lernens dazu gehören zu dürfen, auch an einem solchen Tag. Dass die Kinder das ausstrahlen, berührt mich.Mit Weihnachtsliedern zum Mitsin-gen werden auch wir als Eltern Teil des Konzertes. Der Saal singt gemein-sam „Weihnachtsbäckerei“ und mein Jüngster jauchzt und giggelt vor Freude

„You are Alpha and Omega. We wor-ship you our Lord, you are worthy to be praised. We give you all the glory.“

Diese Zeilen gehören nicht unbedingt zu einem typischen Weihnachtslied, dennoch sind genau diese Zeilen die ersten, die wir alle am 4. Advent zum Gospelgottesdienst des Sunlight Gos-pel Choirs vernehmen durften. Nur Gott ist würdig, dass man ihn preist und ihm alle Ehre gibt. Was könnte uns dazu mehr Grund geben als Weihnach-ten: die menschgewordene Liebe Got-tes. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Gospel-Musik die Menschen mit-reißen kann. Und das liegt lange nicht nur an deren Rhythmen und Melodi-en, sondern für den, der sie versteht, vielmehr an den gewaltigen Texten, die diese Lieder mit sich bringen. An diesem Sonntagmorgen waren nicht einfach nur typische Weihnachtslie-

der und bekannte Gospel zu hören, sondern Lieder, die viele Menschen im Raum wieder neu von Gottes Grö-ße und Gnade überwältigten, sie be-rührten und mit ihren Texten in die Anbetung brachten. Von denen, die als Prediger, Sänger oder Musiker auf der Bühne standen, über die, die diesen Gottesdienst als Zuhörer (und hoffent-lich Mitmacher) erlebt haben, bis hin zu denen, die im Hintergrund die Fä-den zogen und eigentlich ganz andere Dinge im Kopf hatten – dieser Vormit-tag ist doch für uns alle zum Segen ge-worden. Jesus ist der König der Könige und hat für uns die größte Liebe, die ein Mensch nur finden kann. Grund genug für uns, diesen bewegenden Gottes-dienst weiter in uns wirken zu lassen und ein immer größeres Licht für an-dere zu werden, auch, wenn die eigent-liche Weihnachtszeit schon vorbei ist.

Fill us with the light of day!

TA M A R A MÜLLER singt Sopran

im "Sunlight Gospel Choir"

ADVENT MUSIKSCHULE

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zu diesem Lied. Eine Streichergruppe kommt auf die Bühne. Neben Teen-agern sitzt ein viel Jüngerer hinter seinem Cello, schaut zu ihnen auf und streicht treu seine Stimme, seinen wichtigen Platz in diesem Ensemble.Es wird ein langes Konzert. Fast zwei Stunden bringen Kinderhände Celli-saiten zum Klingen, tanzen über Saxo-phon- und Klaviertasten, schließen Flötenlöcher oder bringen mit ihren Gitarren uns Zuhörern echten Hör-genuss. Dazwischen swingen Teens mit cooler E-Gitarre und Schlagzeug laut in einer Jazzgruppe, gegen Ende

komme mit seiner Mutter flüsternd ins Gespräch. Ich bin sein Fan, sage ich ihr und frage, wie das so geht, dass so ein kleiner Wilder fleißig Cello lernt. Ach sagt sie, sie habe dafür gar nichts ge-macht. Der Vater höre gern eine Kla-vier-Cello-Band und der Sohn hätte mit sechs Jahren festgelegt, er möch-te gern Cello lernen. Nun seien sie im 2. Jahr an der Musikschule, sie selbst spiele aber kein Instrument. Und dann spielt er schon in diesem Streicheren-semble mit, staune ich begeistert. Und sie ist es auch. Die Möglichkeit mit den Großen mitzuspielen, habe ihn so be-

bringt uns eine Teens-Musicalband Weihnachten mit ihrem Lied und großartiger Stimme berührend nah. Mein Jüngster hat sich schon vor ei-ner halben Stunde davongemacht, satt von den weihnachtlichen Leckereien an unserem Tisch. Er malt hinten am Kindermaltisch und setzt sich manch-mal mit zwei anderen Jungs vor die Bühne, wenn was richtig laut klingt. All das geht hier, alles ist liebevoll und auf die Kinder ausgerichtet. Auf der zwischenzeitlichen Suche nach meinem Kind begegne ich im Gang dem kleinen Cellisten von vorhin und

glückt und gezeigt, was mit seinem Instrument alles möglich ist. Er sei begeisterter denn je.Und ich? Ich bin es auch. Von diesem liebevollen Lernraum für Kinder. Und von den Kindern und allem, was so bunt in ihnen steckt.

DORIT ROSENTH A Lhat zwei ihrer Kinder an der MSGL

MUSIKSCHULE MUSIKSCHULE

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WEIHNACHTEN

Christvesper

Der diesjährige Gottesdienst am Hei-ligen Abend wurde in ein warmes, be-hagliches Licht getaucht. Es hatten sich einige Musiker der Gemeinde und un-serer Musikschule zu einem Streicher Ensemble zusammengefunden und so erklangen die Weihnachtslieder in einem wunderbaren klassischen Stil. Götz Bergmann hatte die musikalische Leitung inne und hatte sich wunder-schöne Arrangements für die Stimm-besetzungen ausgedacht. In verschie-denen Musikstücken fühlte ich mich an winterliche Landschafts-Filmmusik aus vergangenen Tagen erinnert. Allen Musikern sei an dieser Stelle ein herz-licher Dank für die wunderbare Ausge-staltung dieses feierlichen Nachmitta-ges ausgesprochen.Johannes Oßwald hatte ein Krippen-spiel von Agatha Christie ausgesucht, welches von vier Teenies, die alle in unseren Jugendtreff DieLämma ge-hen, gespielt wurde. Vielen Dank an alle Beteiligten, auch an die Techniker am Licht und Ton – ihr habt uns mit in eine anregende Weihnachtsgeschich-te genommen. Das Stück handelte von Marias Ergriffenheit über die Geburt ihres Kindes Jesus, und einem Engel, der Maria verführen wollte, indem er sie in die Zukunft schauen ließ. Maria verstand erst vieles nicht, wieso ihr

Sohn alleine im Garten war und betet, warum er gekreuzigt wurde und dann noch der Gotteslästerung beschuldigt wurde. Dann sah sie in einem späteren Bild, dass die Freunde ihres Sohnes da waren, im Garten, aber vor lauter Mü-digkeit eingeschlafen waren, und sie sah, dass Jesus unschuldig gekreuzigt wurde und noch in seiner schwersten Stunde einem Räuber, der neben ihm am Kreuz hing, Trost spendete. Der Morgenengel wollte Maria versuchen, Jesus von diesem Schicksal zu befreien, und ihn gleich wieder Gott zurück zu geben. Dabei stellte sich heraus, dass der Engel Luzifer war. Aber Maria ent-schied sich, dass sie alles aus Gottes Hand so nehmen möchte, wie er, also Gott, ihr zugedacht hat. Es war ein ver-hältnismäßig kurzes, aber doch sehr intensives Krippenspiel, welches stark zum Nachdenken anregte. Sind wir nicht auch manchmal ver-sucht, mit Gott über unser Leben, das was wir haben oder gerne hätten, zu hadern? Einer denkt sich, ach, hätte ich doch nur mehr Geld, dann... Ein anderer wünscht sich eine stabilere Gesundheit, mehr Ansehen, eine an-dere Arbeit oder einen anderen Chef/ Kollegen, ein dritter wünscht sich Frie-den in seiner Familie und Versöhnung. Warum denken wir so oft, dass wir zu

kurz kommen und etwas besseres ver-dient hätten? Ich wünsche uns für das Neue Jahr nur eine Sache: so ein Herz wie Maria zu haben. Zu sagen: Egal was Du mir gibst Gott, ich will es von gan-zem Herzen aus Deiner Hand anneh-men, voll Vertrauen, dass Du es gut mit mir meinst.Und ist es nicht so: Wir sehen immer nur das Stück unseres Lebens, das vor uns liegt, aber Gott sieht alle Teile, die zu unserem Lebenspuzzle dazugehö-

ren, also das ganze Bild.Erinnern wir uns an die letzten Sätze Marias aus dem Krippenspiel: "Es ist nicht an mir, den hohen Ratschluss Gottes zu verstehen... Es mag sein, dass ich nur einen Teil eines Bildes gesehen habe und nicht das ganze.“ Ich habe kein Recht über mein Leben oder das meines Kindes zu bestimmen.

SUSE ELLMERS Redakteurin des Gemeindebriefes

WEIHNACHTEN

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Das ist mein geliebter Sohn – IHN höret!

Welchen Stellenwert hat das Hören auf die Stimme Gottes, auf das Wort Got-tes in unserem Leben? Ist es nur eine tägliche Pflichtübung oder ist es mein Herzenswunsch? Räumen wir unserem Herrn Zeiten ein, in denen wir auf Ihn hören? Wir möchten diese drei Fragen beleuchten und drei Thesen aufstellen: 1. Nur wer hört, kann recht glauben. 2. Nur wer hört, kann recht beten und 3. Nur wer hört, kann recht handeln.

1. Nur wer hört, kann recht glauben

Es ist unsere Glaubensgrundlage, dass Gott geredet hat uns zum Heil. Gere-det hat Gott vielfältig: Durch die Pro-pheten, durch seinen Sohn, durch sein Wort, die Bibel. Paulus schreibt (Röm. 10,17), dass der Glaube aus der Ver-

kündigung (griech. akoä) kommt. Das Hören auf Gott kommt vor dem Glau-ben. Mit dem Wort akoä ist kein flüch-tiges Hören, sondern ein bewusstes Aufnehmen des Gesagten bis hin zum Bewahren gemeint. Jesus selbst preist diejenigen selig, die seine Worte be-wahrend hören. Römer 10,14 gibt die Reihenfolge wieder: predigen – hören – glauben – beten. Jesus selbst sagt (Joh. 5,24) „wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben ...“ So weitreichend ist das Hö-ren, dass daraus sogar ein Gehorchen wird. Sowohl im Deutschen als auch im Griechischen sind beide Begriffe mit-einander verwandt. So heißt hören auf Griechisch akouoo und gehorchen bzw. hinhören/aufmerken hyp-akouoo. Gott der Vater selbst ruft den drei Jüngern auf dem Berg der Verklärung über Jesus zu: „Dies ist mein geliebter Sohn..., - IHN höret!“ Für uns bedeutet dies, dass wir nicht nur auf die vier Evangelien achten sollen, sondern auf die ganze Schrift. Dazu gehören insbesondere die Briefe, durch die Jesu zu seiner Ge-meinde in Form von Lehre, Erbauung und Ermahnung redet. Paulus sagt selbst, dass er seine Briefe durch die Offenbarung des Herrn Jesus schrieb.

Zum Hören muss auch das Verstehen hinzukommen (Matth. 15,10). Wo die-se Grundeinstellung fehlt, wo man die bewusste Umkehr und Gehorsam ge-genüber unserem Herrn ablehnt, kann ein Nichtverstehen auch ein Gericht bedeuten (vgl. Jes. 6,9-10 und Matth. 13,13-14): „Mit Gehör werdet ihr hö-ren und doch nichts verstehen“. Dass wir Gottes Wort hören und verstehen dürfen, ist nicht unser eigenes Wirken, sondern die Gnade unseres Herrn. Mit seinem Heiligen Geist schenkt Er uns den Übersetzer: „Der Heilige Geist wird euch in die ganze Wahrheit leiten“ (Joh. 16,13).

Deswegen ist das Hören die Grundlage, um zu glauben. Wo wir beides erleben, können Christus-Leute auch „versie-gelt werden mit dem Heiligen Geist der Verheißung“ (Eph. 1,13). Versie-gelt heißt, Gott sagt unwiderruflich ja zu uns.

Die Bedeutsamkeit eines aufmerksa-men Hörens zeigt sich u.a. an den fol-genden Schriftzeugnissen: - Der Herr Jesus sagt: „Meine Schafe hören meine Stimme“ (Joh. 10,27). Ge-rade in einer Zeit der Anfechtung ist es unerlässlich, die Stimme Jesus von anderen Stimmen unterscheiden zu

können. Denn nur so können wir auch nur Ihm nachfolgen. - Das Gegenteil von Hören (akouoo) und Gehorchen (hyp-akouoo) ist das bewusste Überhören, Weghören, Ig-norieren (par-akouoo). Paulus schreibt deutlich, dass durch das Ignorieren, die Sünde mit ihren Folgen in die Welt ge-kommen ist (Röm 5,19): „Durch des ei-nen Menschen Ungehorsam (gemeint ist Adam) sind die Vielen (im Kon-text: alle Menschen) in die Stellung von Sündern gesetzt worden." Gott hat klar gesprochen, dass Adam nicht von dem Baum der Erkenntnis essen dürfe. Doch Adam wollte nicht hören und so kam es zum Sündenfall der ersten Men-schen – die Auswirkungen erleben wir bis heute. - Selbst Tote können die Stimme Jesu hören (Joh. 5,25). Unseren „geistlich toten“ Zustand haben wir von Geburt an. Doch durch Jesus sind wir leben-dig gemacht worden (Eph. 2,15). Das geschah nicht gegen unseren Willen, sondern Gott geht diesen Weg bewusst mit uns. Gott redete, wir hörten sein Reden, wir glaubten seinem Reden und wurden so lebendig gemacht.

Auf die Stimme Jesu zu hören ist ein Grundbedürfnis. Durch die Viel-zahl von Medien haben wir heute ein

IMPULS IMPULS

Achim Weber

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Ihre persönliche Note ... für die Musikschu-

le Goldenes Lamm

Sie sind daran interessiert, dass viele Kinder und Jugendliche in Dresden eine musikalische und tänzerische Ausbil-dung bekommen? Wir bauen eine Mu-sikschule und schaffen dafür beste Vo-raussetzungen. Beteiligen Sie sich an dieser Spendenaktion, dann machen Sie den Neubau der Musikschule Gol-denes Lamm e.V. möglich. Gleichzei-tig werden Sie an der musikalischen Wandgestaltung verewigt.Durch den Erwerb einer oder mehrerer Noten sind Sie für alle Zeiten mit der Musikschule verbunden, da Ihr Name auf der Note eingraviert wird.Aus allen gespendeten Noten wird ein Musikstück komponiert, welches als Wanddekoration eine einmalige und dauerhafte Begrüßung der Besucher unseres Hauses darstellt.Sie erhalten als Dank für Ihre Unter-stützung eine aus Holz gestaltete Ach-telnote mit dekorativem Aufsteller.Sowohl das Notenbild für die Wand-komposition als auch unsere Dan-keschön-Achtelnote werden von der Drechslerei Kuhnert kostenfrei herge-stellt.

www.msgl.de/neubau/unterstuetzen/

regelrechtes Stimmgewirr. Was ist da-bei für uns wichtig, was ist schädlich? Was können wir noch aufnehmen? Wir erleben es häufig, dass wir vor lauter Zweit- und Drittrangigem, das Erstran-gige nicht mehr aufnehmen können. Daher müssen wir genau prüfen und auswählen. Der Herr Jesus kann es aber schenken, dass wir unnützes gesegnet „überhören“ und Platz haben für sei-

ne Stimme. Er will zu uns reden und unser Gebet darf es sein, dass wir ler-nen, bewusst hinzuhören: Im eigenen Bibellesen, im Beten oder während der Verkündigung. Gott segne uns dabei.

Fortsetzung folgt im nächsten Ge-meindebrief:

2. Nur wer hört, kann recht beten 3. Nur wer hört, kann recht handeln

ACHIM W EBERSchriftforscher und

FeG-Mitglied

IMPULS

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GEMEINDELEBEN

Ankunft und Abschied

UNTERSTÜTZT WERDEN WIR VON

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Termine 2017 (Auswahl)

Gebetsspaziergang in Dresden-Pieschen

Am 07.02. 210721.03. 210704.04.2107

04.02.2017 FeG Lobpreis-Seminartag

04.02.2017 Erziehungsseminar von TEAM.F.

17.02.2017 Musical "Der verlorene Sohn"

13.02. - 19.02.2017 Musical-Woche (7-13 Jahre)

25.02.2017 Impulstag zur Flüchtlingsarbeit des Bundes FeG

06.03. / 07.03. & 13.03.2017 Seminar Typisch FeG

10.03.2017 Konzert @Warum Lila@

ab 15.03.2017 Alphakurs (weitere Infos folgen)

24.03. & 25.03.2017 Schwarzbrot Wochenende

26.03.2017 Ballabend in der FeG Dresden

15.04.2017 20:00 Uhr Gospelcelebration

24.05. - 28.05.2017 Musikcamp MSGL (13-19 Jahre)

Teenager- & Jugendarbeit

treff.2:20 (offener Treff für Teenager und Jugendliche, nicht in den Ferien)jeden Dienstag bis Donnerstag 15.00 - 19:00 Uhr

Timotheus Libscher (0177 / 3 38 79 70)

JesusTeens (nicht in den Ferien)6.- 8.Klasse – jeden Freitag 18.30 - 21.00 Uhr

Jonas Meiling 0152 / 22 70 41 00

Jugendkreis DieLÄMMA (nicht in den Ferien)ab 9. Klasse jeden Freitag 18.30 - 22.00 Uhr

Timotheus Libscher (0177 / 3 38 79 70)

BU (Biblischer Unterricht, nicht in den Ferien)7.- 8. Klasse – jeden Freitag 17.15 -18.15 Uhr

Ulrich Mann 0351 / 2 65 57 75

Gemeindeinfo (Älteste & Ansprechpersonen)

Pastoren:Ulrich Mann 0351 / 2 65 57 75Frank Döhler 0351 / 6 56 90 19Timotheus Libscher 0177 / 3 38 79 70

Gemeindeälteste und somit weitere Ansprechpartner unserer Gemeinde sind:

Johannes Oßwald 0351 / 8 47 35 01Christoph Ellmers 0351 / 4 71 07 90Henning Haman 0162 / 2 55 97 35

treffen wir uns um 11 Uhr am Stoffi - Haus Pieschen (Markusstr. 11 in 01127 Dresden – Pieschen) zum nächsten gemeinsamen Gebetsspaziergang (bis 12 Uhr).

TERMINE/GEMEINDELEBENTERMINE/GEMEINDELEBEN

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Und bei euch?Wir haben in der FeG Dresden verschiedene Hauskreise. Sie unterscheiden sich in der Alterszusammenstellung, dem Wochentag und -rhythmus, an dem sie stattfinden, sowie dem Ort und dem Ablauf des Treffens.Haben Sie Interesse auch mal an einem Hauskreis teilzunehmen? Weitere Informationen und Kontakte zu den Hauskreisen erhalten Sie an der Hauskreispinnwand oder bei Gregor Simonis (0351 / 3 11 59 80. [email protected]).

Hauskreise in der FeG

Was ist ein Hauskreis?Eine geschlossene Clique von besonders frommen Menschen? Nein! Ein Hauskreis ist eine offene Gruppe von 8 - 12 Personen, die sich wöchentlich in der familiären Atmosphäre einer Wohnung treffen um miteinander- persönliche Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen, Freude und Leid zu teilen,- die Bedeutung der Bibel für unseren Alltag zu entdecken,- Gaben und Talente zu entdecken, entfalten und einzusetzen,- füreinander zu beten,- und sich gegenseitig praktisch zu helfen.

Wir haben in der FeG Dresden verschiedene Hauskreise. Sie unterscheiden sich in der

- persönliche Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen,

- die Bedeutung der Bibel für unseren Alltag zu entdecken,

Wir haben in der FeG Dresden verschiedene Hauskreise. Sie unterscheiden sich in der

- Gaben und Talente zu entdecken, entfalten und einzusetzen,

- und sich gegenseitig praktisch zu helfen.

TRACHAU

PIESCHEN

MICKTENLEIPZIGER VORSTADT

BÜHLAUBLASEWITZ

STRIESENSTREHLEN

JOHANNSTADT

PLAUEN

AÜSSERE NEUSTADT

FRIEDRICH-STADT

KINDERSEITE HAUSKREISE

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GEBURTSTAGE

Wir gratulieren zum Geburtstag

Februar1.

5.

6.

7.

8.

9.

11.

17.

18.

20.

21.

22.

27.

28.

März1.

2.

4.

6.

7.

14.

15.

16.

19.

20.

21.

23.

24.

25.

31.

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Wenn sich vor meinen Augen alles drehte, dann war Dein Wort ein fester Halt für mich.

Du hörst mich, wenn ich um Hilfe flehte, und Wege aus der Angst fand ich durch Dich.

Ich danke Dir, mein Gott, wer Dir vertraut, dem gibst Du neue Kraft.

(Quelle:„Leben aus dem Wort“)

ZUM NACHDENKEN

Herr, du wirst uns Frieden schenken,denn auch alles, was wir bisher erreichten,

hast du für uns getan.Jes 26,12

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Gottesdienste 11:00 Uhr & um 18:00 Uhr

Gebetszeit jeden Sonntag 10:30 UhrMONATSLOSUNG FEBRUARWenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!

Lukas 10,5

MONATSLOSUNG MÄRZ Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.

3. Mose 19,32

05. Februar 2017 | Letzter Sonntag nach Epiphanias

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: F. Döhler

18 Uhr Gottesdienst Predigt: F. Döhler

12. Februar 2017 | Septuagesimae

11 Uhr Hotdog-Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: GD- Team

18 Uhr Hotdog-Gottesdienst Predigt: GD- Team

19. Februar 2017 | Sexagesimae

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: U. Mann

18 Uhr Gottesdienst Predigt: U. Mann

26. Februar 2017 | Estomihi

11Uhr Gottesdienst mit Abendmahl &Kindergottesdienst Predigt: U. Mann

18 Uhr Gottesdienst Predigt: U. Mann

05. März 2017 | Invocavit

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: F. Döhler

18 Uhr Gottesdienst Predigt: F. Döhler

12. März 2017 | Reminiscere

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: U. Mann

18 Uhr Gottesdienst Predigt: U. Mann

19. März 2017 | Okuli

11 UhrGottesdienst mit Abendmahl &Kindergottesdienst Predigt: F. Döhler

18 Uhr Gottesdienst Predigt: F. Döhler

26. März 2017 | Laetare

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: U. Mann

18 Uhr Ballabend - kein Gottesdienst

02. April 2017 | Judika

11 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Predigt: U. Mann

18 Uhr Gottesdienst Predigt: U. Mann

MONATSLOSUNG APRILWas sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.

Lukas 24,5-6

GOTTESDIENSTEGOTTESDIENSTE

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Sie erreichen uns mit… … der Straßenbahn Linie 4 an der Haltestelle „Alttrachau“ … dem Bus Linie 64 bis Haltestelle „Bunsenstraße“ bzw. 70 & 80 bis Haltestelle „Rankestraße“ … der S-Bahn S1 bis Haltepunkt Dresden-Trachau … dem eigenem Fahrzeug via Autobahn A4 Abfahrt Dresden-Neustadt, Lommatzscher Straße stadteinwärts, links in die Bunsenstr. und schließlich rechts in die Leipziger Str.

Webseite: www.dresden.feg.de | www.goldeneslamm-dresden.de

Gemeindepastor: Ulrich Mann (Tel. 0351 / 2 65 57 75); Frank Döhler (Tel. 0351 / 6 56 90 19)Redaktionsteam: Kitty Balog, Suse Ellmers, Anja Stirner, Judit Ulbricht, Tabea WacklerLayout & Satz: Judit Ulbricht, Tabea Wackler

Themen und Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bitte bis zum 05. März 2017 an folgende Email senden: [email protected]

Bildquellen (soweit ermittelbar): A. Klotz (Titel); J. Michael (S. 8); C. Ellmers (S. 9-11); D. Scheu-fl er (S. 1315); T. Wackler (S. 29); Portrais privat; (www.openstreetmap.org (CC BY-SA, Karte Umschlag)

Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde (FeG) Dresden Spar- und Kreditbank e.G. Witten Kontonr.: 12 76 26 00 BLZ: 452 604 75 BIC: GENODEM1BFG IBAN: DE30 4526 0475 0012 7626 00

Impressum

SO FINDEN SIE UNS

FeG DresdenGemeindezentrum „Goldenes Lamm“

Leipziger Straße 22001139 Dresden