einf hrung in die bwl ws08
DESCRIPTION
bwl ws08TRANSCRIPT
Vorlesung
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
601.610
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-Brovetto
1 Einführung
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
3
Die Betriebswirtschaftslehre im Systemwissenschaftlicher Disziplinen
Rechts-wissenschaft
Psychologie Wirtschaftswissenschaft
SozialwissenschaftNaturwissenschaft
Physik Chemie BiologieMathematik
und Logik
Volkswirt-schaftslehre
Betriebswirt-schaftslehre
Soziologie
Quelle: Chmielewicz [Forschungskonzeptionen 1994], S. 33 (leicht modifiziert)
RealwissenschaftFormal-
wissenschaft
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
4
Güter
Güter sind körperliche Gegenstände und Dienstleistungen, die
von Menschen nachgefragt werden, um damit Bedürfnisse zu befriedigen.
Güter sind Mittel zur Bedürfnisbefriedigung. Güter sind nach
physikalischen Eigenschaften, Ort und Zeitpunkt der Verfüg-barkeit differenziert.
Güter sind im Verhältnis zu den Bedürfnissen knappe Mittel, die
zu deren Befriedigung dienen und zwar durch Nutzenstiftung in
Form von lagerfähigen Waren.Quelle: Woll [Wirtschaftslexikon 1996], (URL: http://www.woll.de)
Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon [1988], Bd. 3, Sp. 2274
Quelle: Woll [Volkswirtschaftslehre 1990], S. 49
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
5
Wirtschaften
Wirtschaften kann umschrieben werden als das Disponieren über knappe Güter, soweit sie als Handelsobjekte (=Waren) Gegenstand von Marktprozessen sind.
Wirtschaften heißt, nach bestimmten Kriterien Wahlentschei-dungen zu treffen. Der wirtschaftende Mensch kann aufgrund begrenzter Mittel im allgemeinen nicht alle Bedürfnisse befriedigen, sondern muß zwischen Alternativen wählen.
Quelle: Schierenbeck [Grundzüge 1995], S. 2
Quelle: Woll [Volkswirtschaftslehre 1990], S. 51
Wirtschaften umfaßt alle Tätigkeiten des Menschen mit dem Ziel der Bedürfnisbefriedigung.
Quelle: in Anlehnung an Wöhe [Einführung 1993], S. 1
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
6
Ökonomisches Prinzip
MinimumprinzipHandle so, daß die angestrebten Leistungen mit einem Minimum an Mitteln erreicht werden.
MaximumprinzipHandle so, daß die Leistungen bei gegebenem Mitteleinsatz möglichst groß werden.
OptimumprinzipHandle so, daß Input und Output optimal aufeinander abgestimmt sind.
Falsche FormulierungMit minimalem Mitteleinsatz maximale Leistungen erbringen.
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
7
Erkenntnisobjekte der Betriebswirtschaftslehre
1. Institutionale Sicht
Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre sind Betriebe und Betriebswirtschaften
2. Handlungsorientierte Sicht
Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre sind im Rahmen des Betriebes getroffene Entscheidungen und Handlungen
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
8
Erkenntnisziele der Betriebswirtschaftslehre
� Beschreibungsziel:Möglichst zutreffendes Wiedergeben realer betriebswirtschaftlicher Sachverhalte
� Erklärungsziel:Ableiten von Erklärungstheorien für Gegebenheiten und Geschehnisse des Betriebes
� Gestaltungsziel:Gestalten betrieblicher Sachverhalte unter Beachtung des allgemeinen ökonomischen Prinzips
Quelle: Zelewski [Grundlagen], S. 31ff.,
in: Corsten/Reiß (Hrsg.) [Betriebswirtschaftslehre 1996]
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
9
Die Zielsetzung
� Die Zielbildung im erwerbswirtschaftlichen Unternehmen
�Nur Gewinnmaximierung?
� Zielsysteme� Willensbildungszentren� Zielbildungsprozesse� Zielerreichungsgrad� Formalziele und Sachziele
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
10
Die Zieldimension
� Die Dimension eines Zieles wird durch� ihren Inhalt
� ihr angestrebtes Ausmaß und
� ihren zeitlichen Bezug
� bestimmt
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
11
Die Basistypen der Wirtschaftssubjekte und ihre Eigenschaften
Wirtschaftssubjekte
Merkmale Haushalt-ungen
Unterneh-mungen
Vereinig-ungen
Verwalt-ungen
Zielsetz-ungen
Selbstver-wirklichung
GewinnstrebenKostendeck-
ung
Deckung von Gruppenbedarf
Deckung von Allgemein-
bedarf
Finan-zierung
Einkünfte (Umsatz-)Erlöse
BeiträgeUmlagen
Abgaben
Beispiele Ein- bzw. Mehr
personenhaus-halte
Banken, Industrie-betriebe, ...
Vereine, Ver-bände,
Kammern, ...
Öffentliche
Verwaltungen
2 Der Betrieb und seine Umwelt
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
13
Der Betrieb und seine Umwelt
Potentielle neueKonkurrenten
Lieferanten Abnehmer
Ersatz-produkte
Rivalität unter denbestehendenUnternehmen
Wettbewerb in derBranche
Quelle: Porter [Wettbewerbsstrategie 1995], S. 26
Verhandlungsstärkeder Lieferanten
Verhandlungsmachtder Abnehmer
Bedrohung durchneue Konkurrenten
Bedrohung durchErsatzprodukteund -dienste
3 Die Organisation und die Arbeitsleistung im Betrieb
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
15
Die Aufbauorganisation (Organisationsstruktur)
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
16
Die Ablauforganisation
� Unter Ablauforganisation versteht man die Ordnung des
Arbeitsablaufes in zeitlicher und räumlicher Hinsicht
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
17
Wichtige Begriffe
� Arbeitsteilung
� Hierarchie
� Kommunikation
� Organisationseinheit
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
18
Die klassischen Ansätze
� Scientific Management (Taylor)
� Bürokratische Organisation (Weber)
� Administration (Fayol)
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
19
Verhaltenstheoretische Ansätze (human resources approaches)
� Hawthorne experiments (Mayo)
� Theorie X und Theorie Y (McGregor)
� Theory of human needs (Maslow)
� Personality and Organization
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
20
Die Maslowsche Pyramide der menschlichen Bedürfnisse
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
21
Lower-order n
eeds
Higher-order needs
4 Das Management
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
15
Das Management
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
24
Verantwortung für die Leistung der gesamten Organisation
Verantwortung für größere Organisationseinheiten
Supervision
Das Management
� Accountability
Anforderung, die eigene Leistung zu steigern
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
25
Das Management
� Wirksames Management hilft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besseres zu leisten und dabei zufriedender zu sein
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
26
Mintzberg identifiziert 10 Management-Rollen
� Repräsentationsfigur (Vertreter nach Außen)
� Leader
� Verbindung
� Monitor
� Verteiler von Informationen
� Sprecher
� Unternehmer
� Konfliktvermeider
� Verteiler von Ressourcen
� Verhandler
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
27
Interpersonelle Rollen
Informationsrollen
Entscheidungsrollen
Die Managementfähigkeiten (management skills) nach Katz
� Technische Fähigkeiten
eine Aufgabe erledigen
� Interpersonelle Fähigkeiten
mit Anderen kooperieren
emotionelle Intelligenz
� Konzeptionelle Fähigkeiten
analytisch denken
Probleme lösen
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
28
5 Planung, Steuerung, Entscheidung
Planung
� Wohin wollen wir?
� Wie kommen wir dort hin?
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
30
Planung
1. Definition der Ziele
2. Analyse der aktuellen Situation
3. Szenarien identifizieren
4. Aktionen identifizieren
5. Fortschritte messen und evaluieren
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
31
Planung
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
32
Strategische Planung Operative Planung
Top-Management Middle- und Lower-ManagementDurchführungs-ebene
sehr hoch niedrigUnsicherheit
meist unstrukturiert und einmalig relativ gut strukturiert und oft repetitivNatur der Probleme
hoher Bedarf an internen undexternen Informationen
Bedarf an intern entwickeltenund externen Informationen
Informations-bedürfnisse
Spektrum an Alternativen grundsätz-lich weit
Spektrum eingeschränktAlternativen
globaler und weniger detailliert relativ hoher DetaillierungsgradGrad derDetaillierung
langfristig kurzfristigZeithorizont
Entscheidung
� Was ist eine Entscheidung?
� Wer trifft Entscheidungen?
� Wer beeinflusst Entscheidungen?
� Was beeinflusst Entscheidungen?
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
33
6. Die betrieblichen Informationssysteme
Information als Grundlage von Managemententscheidungen
Unternehmensumwelt wird dynamischer und komplexer
… bedarf geänderter Strukturen…
Erfahrung und Intuition = wichtige Eigenschaften des
Unternehmers/Managers, doch sie genügen nicht mehr!
Entscheidungen müssen heute meist….
• schnell getroffen werden…
• Oft binden sie das Unternehmen länger…
• „richtiger“ sein (Fehlentscheidungen kann man sich nicht leisten)
Information als strategischer Wettbewerbsfaktor wird zunehmend bedeutender!
Magdalena Bleyer36
Betriebliche Betriebliche
EntscheidungenEntscheidungen Informationsbasis Informationsbasis
Liquiditäts-entscheidungen
FinanzplanungKapitalbindungsplan, Cash-Flow Rechnung,
Kontoauszüge
OPERATIV
Erfolgs-entscheidungen
(Rentabilität, Wirtschaftlichkeit)
Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaftssysteme,
Betriebsdatenerfassungssysteme, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung,
Lagerbewirtschaftung
Strategische Entscheidungen
STRATEGISCH
Zukünftige Chancen und Bedrohungen, Stärken und Schwächen eines Unternehmens, Risikenanalyse,
Fähigkeitenanalyse
Die betrieblichen Informationssysteme
Die betrieblichen Informationssysteme
� Das betriebliche Rechnungswesen
� Die Buchführung
� Der Jahresabschluss
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
37
Die betrieblichen Informationssysteme
� Die Kostenrechnung
� Die Bilanzanalyse
� Der Betriebsvergleich
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
38
Kennzahlenorientierte Jahresabschlussanalyse
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
39W
ie sicher ist die
künftig
e Z
ahlu
ngsfä
hig
keit?
Wie
groß
ist d
ie künftig
e E
rtr
agskraft?
7. Finanzierung und Invesititon
Finanzierung und Investition
�Der finanzielle Wert der Zeit ist die Summe von
�Risiken
�Wertverlust des Geldes & von
�nicht wahrgenommenen Gelegenheiten
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
41
Finanzierung und Investition
� In der Wirtschaft haben einige Betriebe�Finanzüberschüsse
� und andere Betriebe�Finanzbedarf
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
42
FINANZMARKT
Finanzierung und Investition
� In der traditionellen Betriebswirtschaftslehre unterscheidet man zwischen� Eigenfinanzierung & Fremdfinanzierung
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
43
Außenfinanzierung Innenfinanzierung
Finanzierung und Investition
� Investitionen sind in� Realinvestitionen & Finanzinvestitionen
� zu unterscheiden
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
44
Finanzierung und Investition
�Um Investitionen zu bewerten (oder zu unterscheiden) verwendet man die
� Investitionsrechnung
� Es existiert eine Vielfalt an Methoden und Verfahren der Investitionsrechnung …
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
45
Finanzierung und Investition
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
46
8. Strategisches Management
Strategische Planung
� Strategische Planung ist ein Prozess, in dem eine rationale Analyse der gegenwärtigen Situation und der zukünftigen Möglichkeiten und Gefahren zur Formulierung von Absichten, Zielen, Strategien und Maßnahmen führt. (Quelle: Kreikebaum [Unternehmensplanung 1993], S. 26)
� Ziel der strategischen Planung ist die Suche, der Aufbau, der Erhalt und der Ausbau von Erfolgs-potentialen. (Quelle: Welge/Al-Laham [Planung 1992], S.
5)
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
48
Umwelt und Branche
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
49Allgemeine Unternehmensumwelt
Engere Unternehmens- und Wettbewerbsumwelt
Gesellschaft
Wirtschaft
Politik/Staat
Ökologie
Branche
Technologie
Elemente des Branchenwettbewerbs
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
50
Potentielle neue
Konkurrenten
Lieferanten Abnehmer
Ersatz-
produkte
Rivalität unter den
bestehenden
Unternehmen
Wettbewerb in der
Branche
Quelle: Porter [Wettbewerbsstrategie 1995], S. 26
Verhandlungsstärkeder Lieferanten
Verhandlungsmachtder Abnehmer
Bedrohung durch
neue Konkurrenten
Bedrohung durch
Ersatzprodukte
und -dienste
Produkt-Markt-Strategien Wachstumsstrategien
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
51
Produkte
Märktegegenwärtig neu
gegenwärtig
neu
Marktdurchdringungs-
strategie
(Penetration)
Marktentwicklungs-
strategie
(Expansion)
Produktentwicklungs-strategie
(Innovation)
Diversifikations-strategie
Quelle: Ansoff [Strategie 1966], S. 132
Stärken/Schwächen-Profil (Beispiel)
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
52
schlecht mittel gutErfolgs-
faktoren
Bewertung
Verkaufsprogramm
Produktionsprogramm
Vertriebspotential
Forschung und Entwicklung
Einkaufspotential
Personal
Standort
Kostensituation
Finanzierungspotential
Produktivität
Führungssystem
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Unte
rsuchte
Stra
tegis
che G
eschäfts
ein
heit
Stä
rkste
s K
onkurre
nzunte
rnehm
en
Quelle: Trux/Müller-Stewens/Kirsch
Wettbewerbsvorteil
� ... stellt eine im Vergleich zum Wettbewerb überlegene Leistung dar, die drei Kriterien erfüllen muss:
� wichtigd. h. sie muss ein für den Kunden wichtiges Leistungsmerkmal betreffen
� wahrgenommend. h. der Vorteil muss vom Kunden tatsächlich wahrgenommen werden
� dauerhaftd. h. der Vorteil darf von der Konkurrenz nicht schnell einholbar sein
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
53
Determinanten von Wettbewerbsstrategien
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
54
Umwelt Industrieunternehmung
Ziele der Industrie-unternehmung
Wettbewerbsstrategie der Industrieunternehmung
Chancen / Gefahren Stärken / Schwächen
Quelle: Kaluza [Betriebsgröße 1990], S. 252ff.
Generische Wettbewerbsstrategien nach Porter
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
55
Konzentration
Kostenposition Erlösposition
Künftige Erfolgsposition
cost focus differentiation focus
Branchenweit
Marktsegment
Wettbewerbsvorteile überden niedrigen Preis
Wettbewerbsvorteile überden höheren Zusatznutzen
Quelle: Porter [Wettbewerbsstrategie 1995], S. 67 (leicht modifiziert)
Strategische Erfolgsfaktoren - Zielgrößen
� Als strategische Erfolgsfaktoren werden Faktoren bezeichnet, durch deren gezielten Einsatz Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz errungen werden, die den Unternehmenserfolg nachhaltig und längerfristig bestimmen und sichern
(Quelle: Kaluza/Klenter [Zeit 1992], S. 15)
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
56
Strategische Erfolgsfaktoren - Erfolgspotentiale
� Als Erfolgspotentiale werden mögliche Quellen zur Erreichung eines und/oder mehrerer Wettbewerbsvorteile für die Industrieunternehmung bezeichnet.
� Erfolgspotentiale können latent erkennbar und/oder explizit vorhanden sein. Sie ergeben sich aus unternehmensexternen und/oder unternehmensinternen Elementen.
(Quelle: Kaluza/Klenter [Zeit 1992], S. 20)
Univ.-Prof. Dr. Paolo Rondo-BrovettoEinführung in die ABWL
57