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Seite 29Donnerstag, 26. Juli 2007

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Zivilschützer ladenzur Leistungsschau

Organisationenund Behörden,die 365 Tageim Jahr für Si-cherheit sor-gen, werdenam 4. Augustbeim Bezirks-tag des Zivil-schutzverba-ndes Rohrbacham Festgeländeder Böhmer-waldmesse in

Ulrichsberg ihre Arbeit präsentie-ren. Bezirksleiter Thomas Sigl (imvo-Foto) will damit jene Menschenvor den Vorhang holen, die oftunter höchster Risikobereitschaftfür die Sicherheit der Menschen imEinsatz sind. Zwischen 14 und 17Uhr erfolgt eine Leistungsschaumit Hubschrauberseilbergung desRoten Kreuzes, Polizeihundevor-führung, Drehleiterpräsentation(FF), etc. „Gleichzeitig starten wirdamit eine Informationsoffensiveüber Themen wie Einbruchsschutz,Seniorensicherheit, Bevorratungfür den Katastrophenfall etc.,“ soSigl.

Ausgezeichneter Helfer DieVerdienstmedaille des Landes Ober-österreich bekam nun Rotkreuz-MannRichard Schaefer von Landeshaupt-mann Josef Pühringer überreicht.Schaefer, der seit einem schwerenVerkehrsunfall im Rollstuhl sitzt, istseit 23 Jahren freiwilliger Mitarbei-ter der Einsatzorganisation. 1984 be-gann er als Rettungssanitäter, seit1998 hat er die Krisenintervention(KIT) und die Stressverarbeitungnach belastenden Einsätzen (SVE) inLinz aufgebaut. In über 13.000 Be-reitschaftsstunden sowie bei KIT-Großeinsätzen (Lawinenunglück inGaltür, Zugunglück in Traun, Kap-run-Katastrophe, ...) hat Schaeferwertvolle ehrenamtliche Arbeit ge-leistet. Foto: vo

VwGH-Urteil beschert denFeuerwehren schneller Geld

Niederösterreich-Lösung hilft österreichweit: Republik musskünftig alle Kosten für die Waldbrandbekämpfung ersetzen

Die Republik Österreichmuss künftig die Kosten fürdie — für Feuerwehren im-mer zeitintensiver werdende— Waldbrandbekämpfungübernehmen. Diese Erkennt-nis des Verwaltungsgerichts-hof zugunsten des Bezirks-feuerwehrkommandos Li-lienfeld lässt österreichweitdie Feuerwehren aufatmen.Für Oberösterreich bedeutetdies, dass die Wehren künf-tig schneller zu ihrem Geld

kommen könnten. Laut Lan-desfeuerwehrgesetz hatte derBund auch früher schon dieKosten zu übernehmen.Nicht immer funktioniertedies aber 100-prozentig.„Manchmal wurde seitensdes Bundes nur eine ,kleineLösung' angestrebt, 2003 inRossleithen etwa“, so KHD-Chef Siegfried Hörschläger.Heißt: Es wurden nicht alleKosten übernommen. Für diebetroffenen Gemeinden und

Feuerwehren bedeutet diesaber, dass sie dann auf Teil-kosten sitzengebleiben, bzw.mehrmals intervenieren müs-sen, um ans Geld zu kom-men. In Spezialfällen springtauch der Landesverband miteiner Vorfinanzierung desbei den Einsätzen kaputt ge-gangenen Materials ein. Hör-schläger erhofft sich durchdas VwGH-Urteil nun einenreibungsloseren, rascherenAblauf der Prozedur. re

Fünf Jahre fliegt derRettungshubschrauber„Europa 3“ schon lebens-rettende Einsätze im Inn-viertel und in Bayern.Grund genug für die Crew,im kleinen Kreise zu fei-ern. ÖAMTC-OÖ Dir. Jo-sef Thurnhofer reiste mitvollen Händen nachSuben: Er überreichteStützpunktleiter Cpt. PeterGmeiner (ÖAMTC, l.) undCpt. Stefan Kottbusch(ADAC, r.) eine Torte.

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