campbericht mexiko 2012

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Ausführlicher Bericht von Hannah, die während ihrer Mexikoreise 2012 an drei Workcamps von drei verschiedenen mexikanischen Organisationen teilgenommen hat.

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Page 2: Campbericht Mexiko 2012

Wenn Du einen Traum hast, setze alles daran, ihn Dir zu verwirklichen, denn daraus kann ein Erlebnis werden, welches du nie vergessen wirst.

Mexiko - ein Land voller Unterschiede.

Page 3: Campbericht Mexiko 2012

Mexiko

MexikoMexiko

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EstadosUnidosMexicanos

Vereinigte Mexikanische Staaten

Amtssprache: Spanisch, seit 2003 sind jedoch weitere 62 indigene "Nationalsprachen" in Mexikoanerkannt Hauptstadt: Mexiko-Stadt Staatsform: Präsidiale Bundesrepublik Staatsoberhaupt und Regierungschef: Präsident Enrique Peña Niento Fläche: mit einer Fläche von 1.972.550 km² ist Mexiko fünf Mal größer als Deutschland Einwohnerzahl: 112.322.757 (Volkszählung 2010) Bevölkerungsdichte: 56,9 Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung: steigend, +0,994 % pro Jahr Währung: Mexikanischer Peso Unabhängigkeit: wurde 1810 erklärt und 1821 anerkannt Nationalhymne: HimnoNacioalMexicano Zeitzone: es gibt drei Zeitzonen in Mexiko UTC (Universal

Time Coordinated) −6 bis −8 Winterzeit und

UTC –5 bis –7 Sommerzeit (April bis Oktober)

UTC-8:Tiempo del Pacífico, offiziell ZonaNoroeste (Nordwestliche Zone)

UTC-7:Tiempo de la Montaña, offiziell ZonaPacífico (Pazifikzone)

UTC-6:Tiempo del Centro, offiziell ZonaCentro (Zentralzone)

Kfz-Kennzeichen: MEX Internet-TLD: .mx Telefonvorwahl: +52

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Allgemeines zum Land

Mexiko ist ein Land in Nordamerika. Im Norden grenzt es an die USA, im Südosten an Guatemala und Belize sowie das Karibische Meer, östlich liegt der Golf von Mexiko und im Süden und Westen begrenzt es der Pazifik. Mexiko ist eine föderale Republik, mit Mexiko-Stadt.

Die größten Städte Mexikos, in denen Millionen von Menschen leben, liegen alle weitgehend im Landesinneren. Dagegen sind die Küstenregionen dünn besiedelt. Zu diesen Millionenstädten gehören Me

Puebla, Monterry, Ciudad Juárez, Tijuana, León, Nezahualcóyotl, Ecatepec de Morelos und Zapopan. So leben allein in Mexiko

Gesamtbevölkerung Mexikos. Des Weiteren ist diese Metropolenstadt das wirtschaftliche Zentrum, welches ein Drittel des DienstleistungsHandelssektors und die übrigen zwei Drittel der Vermögenswerte auf sich vereint. Die Kriminalitätsrate in Mexikoder Korruption der Polizei und der Problem, denn Mexiko bildet ein wichtiges Transitland für den Drogenhandel von Süd- und Zentralamerika und der USA.In Mexiko gibt es 62 indigene Sprachen, die als offizielle Nationalsprache anerkannt sind. Zu den Sprachen mit den größten Sprechzahlen gehören das Nahuatl (1,6 Mio.), das Mayathan (800.000), das Mixtekisch (500.000), das Tzeltal (470.000), das Zapotekisch (460.000) und das Tzotzil (430.000). So gibt es insgesamt 16 indigene Sprachen mit über 100.000 Spmehr als in jedem anderen Land Amerikas istDie Bevölkerung setzt sich aus 60% Mestizen, 30% indigenen Völkern, 9%

Allgemeines zum Land

Mexiko ist ein Land in Nordamerika. Im Norden grenzt es an die USA, im Südosten an Guatemala und Belize sowie das Karibische Meer, östlich liegt der Golf von Mexiko und im Süden und Westen begrenzt es der Pazifik. Mexiko ist eine föderale Republik, mit 31 Bundesstaaten und einem Hauptstadtdistrikt,

Die größten Städte Mexikos, in denen Millionen von Menschen leben, liegen alle weitgehend im Landesinneren. Dagegen sind die Küstenregionen dünn besiedelt. Zu diesen Millionenstädten gehören Mexiko-Stadt, Guadalajara,

Puebla, Monterry, Ciudad Juárez, Tijuana, León, Nezahualcóyotl, Ecatepec de Morelos und Zapopan. So leben allein in Mexiko-Stadt 18 Prozent der

Gesamtbevölkerung Mexikos. Des Weiteren ist diese Metropolenstadt das rtschaftliche Zentrum, welches ein Drittel des Dienstleistungs

Handelssektors und die übrigen zwei Drittel der Vermögenswerte auf sich vereint. Die Kriminalitätsrate in Mexiko-Stadt ist sehr hoch. Generell ist neben der Korruption der Polizei und der Justiz die Drogenkriminalität ein großes Problem, denn Mexiko bildet ein wichtiges Transitland für den Drogenhandel

und Zentralamerika und der USA. In Mexiko gibt es 62 indigene Sprachen, die als offizielle Nationalsprache

prachen mit den größten Sprechzahlen gehören das Nahuatl (1,6 Mio.), das Mayathan (800.000), das Mixtekisch (500.000), das Tzeltal (470.000), das Zapotekisch (460.000) und das Tzotzil (430.000). So gibt es insgesamt 16 indigene Sprachen mit über 100.000 Sprechern, was mehr als in jedem anderen Land Amerikas ist Die Bevölkerung setzt sich aus 60% Mestizen, 30% indigenen Völkern, 9%

Allgemeines zum Land

Mexiko ist ein Land in Nordamerika. Im Norden grenzt es an die USA, im Südosten an Guatemala und Belize sowie das Karibische Meer, östlich liegt der Golf von Mexiko und im Süden und Westen begrenzt es der Pazifik. Mexiko ist

31 Bundesstaaten und einem Hauptstadtdistrikt,

Die größten Städte Mexikos, in denen Millionen von Menschen leben, liegen alle weitgehend im Landesinneren. Dagegen sind die Küstenregionen dünn

Stadt, Guadalajara,

Puebla, Monterry, Ciudad Juárez, Tijuana, León, Nezahualcóyotl, Ecatepec de Stadt 18 Prozent der

Gesamtbevölkerung Mexikos. Des Weiteren ist diese Metropolenstadt das rtschaftliche Zentrum, welches ein Drittel des Dienstleistungs- und

Handelssektors und die übrigen zwei Drittel der Vermögenswerte auf sich Stadt ist sehr hoch. Generell ist neben

Justiz die Drogenkriminalität ein großes Problem, denn Mexiko bildet ein wichtiges Transitland für den Drogenhandel

In Mexiko gibt es 62 indigene Sprachen, die als offizielle Nationalsprache prachen mit den größten Sprechzahlen gehören das

Nahuatl (1,6 Mio.), das Mayathan (800.000), das Mixtekisch (500.000), das Tzeltal (470.000), das Zapotekisch (460.000) und das Tzotzil (430.000). So

rechern, was

Die Bevölkerung setzt sich aus 60% Mestizen, 30% indigenen Völkern, 9%

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Europäisch stämmigen (meist Spanier) und dem übrigen 1% anderer Abstammung (größtenteils Afrika) zusammen. Das Land besteht zu 87% aus Katholiken. So sind mit 7,5% die Protestanten eine wachsende Minderheit. 3,5% der Menschen bezeichnen sich als keiner Religion zugehörig und 0,36% sind Angehörige sonstiger Religionen, darunter auch des Islam. In gewissen Schichten hat die Religion eine sehr große Bedeutung. Dazu zählt vor allem die ländliche Bevölkerung und weniger die der Großstädte.

Geschichte Mexikos

Präkolumbische Zeit

Die erste Besiedlung Mexikos liegt etwa 20.000 bis 22.000 Jahre zurück. Komplexe Kulturen begannen sich ab 900 bis 300 v.Chr. zu bilden. Zwischen 100 bis 900 n.Chr. Entwickelte sich daraus die so genannte meso-amerikanische Zivilisation. Es entstanden die Kulturen der Maya, der Olmeken, der Tolteken und der Azteken. Um 1500 n.Chr. stiegen die Azteken zum herrschenden Volk im Gebiet des heutigen Mexikos auf. Spanische Kolonialzeit

In den Jahren 1517 und 1518 wurden die ersten spanischen Expeditionen auf die Halbinsel Yucatán gemacht. Die dort neu entdeckten Hochkulturen und die reichlichen Goldstände machten das Land für die Spanier interessant. Daraufhin wurde um 1519 bis 1521 das Reich der Azteken mit zahlreichen indigenen Verbündeten gestürzt und das Reich zum Vizekönigreich Neuspanien gemacht. Unabhängigkeitskriege und Revolution

Im Jahre 1819 wurde die Unabhängigkeit Mexikos von Spanien erklärt, woraufhin ein langer Krieg folgte, der im Jahre 1821 endgültig zur Unabhängigkeit führte. So wurde Mexiko ab dem Jahre 1822 von einem Kaiser regiert, der jedoch nach einem Militäraufstand ein Jahr später wieder abdanken musste. Mexiko wurde zur Republik. Im selben Jahr löste sich das Guatemalagebiet von Mexiko, woraus später die unabhängigen Staaten Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua und Costa Rica entstanden. Im Jahre 1835 wollten die USA die Gebiete Texas und Kalifornien von Mexiko abkaufen. Da sie immer mehr beanspruchten, kam es zum Mexikanisch-Amerikanischen Krieg. Dieser dauerte von 1846 bis 1848 und endete mit der Niederlage Mexikos. Nun musste es die nördlichen Gebiete, das heutige

Kalifornien, New Mexiko, Arizona, Nevada, Utah und Colorado an die USA abtreten. Durch eine Schuldenkrise im Winter 1861/62 kam es dazu, dass Truppen aus Frankreich und Spanien an der Golfküste Gebiete besetzten. Während der

Besetzung setzte Frankreich den Habsburger Maximilian als Kaiser ein. Mit Präsident Benito Juárez und mit Hilfe der USA konnten die Franzosen aus

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Mexiko vertrieben werden und somit ging das mexikanische Kaiserreich mit der Hinrichtung Maximilians am 19. Juni 1867 zu ende. Auf die Zeit des Kaiser-reiches folgte eine lange Zeit der Diktatur unter Porfirio Diaz, bis es im Jahre 1910 zur Mexikanischen Revolution kam. Im Jahre 1911 trat er zurück und die revolutionären Kräfte besiegten die Armee. Jedoch gingen sie in internen Streitigkeiten unter, wodurch die nächsten 20 Jahre ständige Unruhen herrschten. Am Ende der Revolution kontrollierte die Partei der Institutionalisierten Revolution (Abk. PRI) das Land. Sie war bis zum 20. Jahrhundert die kontrollierende Macht. Seit 1917 ist Mexiko eine Bundesrepublik und es gibt eine politische Verfassung. Bis zum Jahr 1953 hatten nur Männer das Wahlrecht. Der Präsident wird für einmalige sechs Jahre Amtszeit direkt vom Volk gewählt. Er ist der Chef der Bundesregierung und oberster Repräsentant des Staates. Die einzelnen Bundesstaaten werden von Gouverneuren regiert.

Klima und Natur

Durch die Nähe zum Äquator gibt es in Mexiko keine vier Jahreszeiten wie bei uns, sondern eine Regen- und eine Trockenzeit. Die Trockenzeit dauert von November bis April und die Regenzeit von Mai bis Oktober. Ihren Höhepunkt erreicht die Regenzeit im August. Jedoch bedeutet Regenzeit nicht, dass es die ganze Zeit durchregnet. So kommt die Sonne nahezu täglich zwischen den Regenschauern zum Vorschein. Durch die Größe und Lage Mexikos wird das Klima von den geografischen Unterschieden bestimmt und ist dadurch sehr vielseitig. Es gibt sowohl subtropisches, als auch alpines und Wüstenklima. So kann man z.B. in Mexiko-Stadt bei ca. 15°C und bedecktem Himmel losfahren und kommt zwei Stunden später bei strahlendem Sonnenschein und etwas über 20°C ans Ziel. Mexiko

liegt am nördlichen Rand der Tropen und hat somit ein sehr tropisches Klima, welches eine Durchschnittstemperatur von 15°-30°C hat. Des Weiteren teilt es

sich in vier Klimazonen auf: der "Tierracaliente" (Heißes Land), der "Tierratemplada" (Gemäßigtes Land), der "Tierrafría" (Kaltes Land) und der

"Tierrahelada" (Eiszone). Unter die Tierracaliente, dem heißen Land, fallen alle Gebiete, die unter 915m (Meeresspiegel) liegen. So können die Temperaturen in den Küstenregionen im Sommer bis auf 48 Grad steigen und im Winter auf 13 Grad sinken. In der TierraTemplada, dem gemäßigten Land, worunter die Regionen fallen, die in einer Höhe von 914 bis 1830 Metern über dem Meeresspiegel liegen, herrschen Durchschnittstemperaturen zwischen 17 und 21 Grad vor. Unter die Tierrafria, dem kalten Land, fallen die Regionen, die 1830 bis 2745 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Hier können besonders nachts die

Temperaturen erheblich sinken. Es herrscht eine Durchschnittstemperatur von

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15 bis17 Grad vor. Alle Gebiete, die über 3000 Meter über dem Meeresspiegel liegen, gehören zu der sogenannten Tierrahelada, was Eiszone bedeutet. Hier herrscht eine Durchschnittstemperatur von 9 Grad vor. So ist der Norden im Sommer (in der Trockenzeit) extrem heiß und trocken und der tropische Süden extrem heiß und feucht.

Mexiko gehört zu den zwölf Ländern des so genannten Biodiversitäts-Hotspots. Es beheimatet 200.000 verschiedene Spezies und damit 10-12% aller weltweit vorkommenden Arten. So steht Mexiko mit seiner Artenvielfalt an Reptilien auf Platz eins (763 Arten). Mit 290 bekannten Arten an Säugetieren belegt es den zweiten Platz und bei den Amphibien den vierten. Die Flora umfasst 26.000 verschiedene Spezies. Insgesamt sind circa 2.500 Arten, die gesetzlich geschützt sind.

Küche

In der mexikanischen Küche fand eine Vereinigung zwischen der aztekischen und der spanischen kolonialen Küche statt. Im Süden ist die traditionelle Küche der Maya stark verbreitet. Es herrschen große Unterschiede der Esskultur zwischen den Küstengebieten und dem zentralen Hochland. Der Süden gilt als chiliverliebt, wogegen der Norden des Landes eher rindfleischorientiert ist. Das Mittagessen ist bei den Mexikanern die wichtigste Mahlzeit des Tages, wodurch die folgende Mittagspause eines normalen Arbeitstages auch dementsprechend ausgiebig ist. Abends wird eher nur ein kleiner Imbiss eingenommen, der aus Früchten, Tacos oder ähnlichem bestehen kann. So spielen in diesem heißen und tropischen Land durch die üppige Vegetation Früchte und Gemüse eine dominierende Rolle. Typisch zu jeder Mahlzeit sind Tortillas, das sind Maisfladen. Auf den Tischen, z.B. in Restaurants, stehen immer Schälchen mit Chilis oder Chilisauce bereit. Deren Schärfe kann ganz unterschiedlich sein. Das Leitungswasser in Mexiko ist nicht zum Trinken geeignet. Das Wasser kann in Flaschen oder in Kanistern gekauft werden. Zu den alkoholisch üblichen Getränken zählen Bier, Tequila, Mezcal und Pulque.

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Feiertage und Feste

Datum Name Deutscher Name Anmerkungen

1.Januar Año Nuevo Neujahr gesetzlicher Feiertag

6.Januar Día de Reyes Heilige drei Könige

5.Februar Aniversario de la

Constitución

Mexicana Tag der Verfassung gesetzlicher Feiertag

24.Februar Día de la Tag der Fahne

Bandera

21.März Natalicio de Benito Geburtstag von

Juarez Benito Juárez gesetzlicher Feiertag

April Jueves Santo Gründonnerstag gesetzlicher Feiertag

April Viernes Santo Karfreitag gesetzlicher Feiertag

1.Mai Día del Trabajo Tag der Arbeit gesetzlicher Feiertag

5.Mai El Cinco de Mayo 5. Mai gesetzlicher Feiertag

1.SeptemberInformepresidencialRegierungserklärung

16.September Día de la Unabhängigkeitstag gesetzlicher

Independencia Nationalfeiertag

12.Oktober Dia de la Raza Jahrestag der „Begeg- Entdeckung

nung zweier Welten“ Amerikas durch Kolumbus (1492) 1/2.November Días de los MuertosTag der Toten

2.NovemberDía de los Fieles Allerseelen gesetzlicher Feiertag

Difuntos

20.November Aniversario de Tag der Revolution gesetzlicher Feiertag

RevoluciónMexicana

12.Dezember Nuestra Señora de Tag der Jungfrau von

Guadalupe Guadalupe

25.Dezember Navidad Weihnachten gesetzlicher Feiertag

Page 10: Campbericht Mexiko 2012

An einem Montag im Oktober, dem 08.10.2012los, in mein wohl größtes Abenteuer, nach Mexiko! Wie sich später noch herausstellen wird, war es nicht nur das größte, sondern auch das schönste und spannendste Abenteuer meines bisherigen Lebens. Los gingZug nach Frankfurt/Flughafen. Es war das erste Mal überhaupt, dass ich mit dem Flugzeug geflogen bin sowie am Flughafen war. Ich hab mich aber trotzdem gut zurecht gefunden. Beim Einchecken wurde es gleich spannend, weil das Flugzeug, mit dem ich fliegen sollte, VeAnschlussflug umgebucht werden musstein Mexiko-Stadt angekommen bin. Da das Hostel, in dem ich übernachten

wollte, schon um 21:30 Uhr zumachte und ich erst um 23:30 Uhr ankam, habe ich kurzfristig bei einem anderen angerufen und mir einen Platz reserviert. Ansonsten hat alles weitere am Flughafen und mit dem Flug gut geklappt und ich bin nach ca. 20 Stunden Reise in Mexiko Stadt gelandet. Hier erwartete mich auch schon die erste Hürde, denPesos. Ich musste es einige Malebis es endlich funktionierte und ich Geld bekam. Da war ich kurz ein bisschen

aufgeregt, weil ich unbedingt Geld benötigte. Danach ging es mitzum Hostel, wo ich meine erste Nacht in Mexiko gut verbrachte.Am nächsten Morgen musste ich schon früh aufstehen, um rechtzeitig um neun beim Vimex-Büro für den Sprachkurslos, denn für die nächsten Tage

welches Nahe Vimex liegt.Faust die Metro genommen und in zwei Geschäften nach dem richtigen Weg gefragt. Schlussendlich habe ich das Büro recht gut gefunden und

herzlich empfangen.

Ankunft

An einem Montag im Oktober, dem 08.10.2012, ging es um vier Uhr morgens los, in mein wohl größtes Abenteuer, nach Mexiko! Wie sich später noch herausstellen wird, war es nicht nur das größte, sondern auch das schönste und spannendste Abenteuer meines bisherigen Lebens. Los ging

Flughafen. Es war das erste Mal überhaupt, dass ich mit dem Flugzeug geflogen bin sowie am Flughafen war. Ich hab mich aber trotzdem gut zurecht gefunden. Beim Einchecken wurde es gleich spannend, weil das Flugzeug, mit dem ich fliegen sollte, Verspätung hatte und somit mein Anschlussflug umgebucht werden musste. Das hatte zur Folge

Stadt angekommen bin. Da das Hostel, in dem ich übernachten

wollte, schon um 21:30 Uhr zumachte und ich erst um 23:30 Uhr ankam, habe rzfristig bei einem anderen angerufen und mir einen Platz reserviert.

Ansonsten hat alles weitere am Flughafen und mit dem Flug gut geklappt und ich bin nach ca. 20 Stunden Reise in Mexiko Stadt gelandet. Hier erwartete mich auch schon die erste Hürde, denn ich brauchte mexikanisches Geld, den esos. Ich musste es einige Male an verschiedenen Geldautomaten probieren,

bis es endlich funktionierte und ich Geld bekam. Da war ich kurz ein bisschen

aufgeregt, weil ich unbedingt Geld benötigte. Danach ging es mitzum Hostel, wo ich meine erste Nacht in Mexiko gut verbrachte.Am nächsten Morgen musste ich schon früh aufstehen, um rechtzeitig um neun

Büro für den Sprachkurs da zu sein. So ging es mit Sack und Pack los, denn für die nächsten Tage hatte ich ja ein anderes Hostel reserviert,

. Da mir ein Taxi zu teuer war, habe ich auf eigene Faust die Metro genommen und in zwei Geschäften nach dem richtigen Weg gefragt. Schlussendlich habe ich das Büro recht gut gefunden und

ging es um vier Uhr morgens los, in mein wohl größtes Abenteuer, nach Mexiko! Wie sich später noch herausstellen wird, war es nicht nur das größte, sondern auch das schönste und spannendste Abenteuer meines bisherigen Lebens. Los ging es mit dem

Flughafen. Es war das erste Mal überhaupt, dass ich mit dem Flugzeug geflogen bin sowie am Flughafen war. Ich hab mich aber trotzdem gut zurecht gefunden. Beim Einchecken wurde es gleich spannend,

rspätung hatte und somit mein . Das hatte zur Folge, dass ich später

Stadt angekommen bin. Da das Hostel, in dem ich übernachten

wollte, schon um 21:30 Uhr zumachte und ich erst um 23:30 Uhr ankam, habe rzfristig bei einem anderen angerufen und mir einen Platz reserviert.

Ansonsten hat alles weitere am Flughafen und mit dem Flug gut geklappt und ich bin nach ca. 20 Stunden Reise in Mexiko Stadt gelandet. Hier erwartete

n ich brauchte mexikanisches Geld, den an verschiedenen Geldautomaten probieren,

bis es endlich funktionierte und ich Geld bekam. Da war ich kurz ein bisschen

aufgeregt, weil ich unbedingt Geld benötigte. Danach ging es mit dem Taxi zum Hostel, wo ich meine erste Nacht in Mexiko gut verbrachte. Am nächsten Morgen musste ich schon früh aufstehen, um rechtzeitig um neun

zu sein. So ging es mit Sack und Pack hatte ich ja ein anderes Hostel reserviert,

Da mir ein Taxi zu teuer war, habe ich auf eigene Faust die Metro genommen und in zwei Geschäften nach dem richtigen Weg gefragt. Schlussendlich habe ich das Büro recht gut gefunden und ich wurde

Page 11: Campbericht Mexiko 2012

Eine Woche Mexiko

Sprachkurs vom 09.10.

Der Sprachkurs ging von Dienstag bis Samstag, immer von 10 bis 13 Uhr, mit einer Kaffeepause zwischen drin. Bei

im Hostel mit Frühstück und das Lehrmateriawährend des Kurses, mit einer Spanischlehrerin, die neben etwas Französisch sprach, wodurch das Kommunizieren anfangs erschwert war.

In den ersten beiden Tagen haben wir diesehr viel aufgeschrieben. Am dritten und vierten Tag des Kurses sind wir auf die Straße und in Läden gegangen und mussten etwas einkaufen oder nach

dem richtigen Wegfragen, auf Spanisch, wodurch wir das Gelernte austestenkonnten. Am letzten Tag haben wir versuchtDer Nachmittag stand mir immer zur freien Verfügung. Ich habe öftersmit meinem Sprachkurskollegen und späternommen. Ich hatte das große Glück, dassmeine spätere Camp-Leitung, gerade ein FSJ machtebenfalls deutschen WG-Mitbewohnern bekannt gemacht hat. Wir haben fast jeden Abend alle gemeinsam etwas unternommen. Über eine Mexikanerin kennen gelernt, die uns anbot, uns MexikoSo sind wir tagsüber mit ihr z.B. Dachterrasse, wo man ein gutes Stück über Mexikogegangen. Durch diese Bekanntschaften haerste Woche bis zum Camp verging wie im Flug.

Eine Woche Mexiko-Stadt

Sprachkurs vom 09.10. - 13.10. 2012

Der Sprachkurs ging von Dienstag bis Samstag, immer von 10 bis 13 Uhr, mit einer Kaffeepause zwischen drin. Beim Sprachkurs waren fünf Übernachtungen

mit Frühstück und das Lehrmaterial inklusive. Wir waren zu zweitwährend des Kurses, mit einer Spanischlehrerin, die neben Spanisch nur noch etwas Französisch sprach, wodurch das Kommunizieren anfangs erschwert war.

In den ersten beiden Tagen haben wir die grundlegendsten Dinge gelernt und sehr viel aufgeschrieben. Am dritten und vierten Tag des Kurses sind wir auf die Straße und in Läden gegangen und mussten etwas einkaufen oder nach

dem richtigen Wegfragen, auf Spanisch, wodurch wir das Gelernte austestenkonnten. Am letzten Tag haben wir versucht, viel miteinander zu sprechen.Der Nachmittag stand mir immer zur freien Verfügung. Ich habe öftersmit meinem Sprachkurskollegen und später mit Camp-Teilnehmer nommen. Ich hatte das große Glück, dass im Büro von Vimex eine Deutsche,

Leitung, gerade ein FSJ machte und uns dann mit ihren Mitbewohnern bekannt gemacht hat. Wir haben fast

jeden Abend alle gemeinsam etwas unternommen. Über sie haben wir auch exikanerin kennen gelernt, die uns anbot, uns Mexiko-Stadt zu zeigen.

So sind wir tagsüber mit ihr z.B. in einen bekannten Park oder in ein Café mit Dachterrasse, wo man ein gutes Stück über Mexiko-Stadt sehen kann,

Durch diese Bekanntschaften hatte ich einen leichten Start in Mexiko und die erste Woche bis zum Camp verging wie im Flug.

Stadt

13.10. 2012

Der Sprachkurs ging von Dienstag bis Samstag, immer von 10 bis 13 Uhr, mit Sprachkurs waren fünf Übernachtungen

l inklusive. Wir waren zu zweit panisch nur noch

etwas Französisch sprach, wodurch das Kommunizieren anfangs erschwert war.

grundlegendsten Dinge gelernt und sehr viel aufgeschrieben. Am dritten und vierten Tag des Kurses sind wir auf die Straße und in Läden gegangen und mussten etwas einkaufen oder nach

dem richtigen Wegfragen, auf Spanisch, wodurch wir das Gelernte austesten viel miteinander zu sprechen.

Der Nachmittag stand mir immer zur freien Verfügung. Ich habe öfters etwas Teilnehmer unter-

im Büro von Vimex eine Deutsche, und uns dann mit ihren

Mitbewohnern bekannt gemacht hat. Wir haben fast ie haben wir auch

Stadt zu zeigen. oder in ein Café mit

Stadt sehen kann,

tte ich einen leichten Start in Mexiko und die

Page 12: Campbericht Mexiko 2012

1. Workcamp VIMEX21 Xochicalco /

vom 14.10.

Das Camp war ein Archäologieprojekt in der archäologischen Zone des Museums Xochicalco. Dieser präkolumbische archäologische Fundplatz gehört zur UNESCO-Weltkulturerbestätte und ist eine Touristenattraktion. Anbei liegt das Dorf Xochicalco. Es befindet sich südwestlich von Cuernavaca, im Bundesstaat Morelos. Unser Arbeitspartner Schlussendlich haben wir jedoch nicht eine Arbeit, die tun hatte, gemacht. Wir sind hauptsächlich, immer Angestellten des Museums, in Schulen gegangen und haben mit den Kindern über das Weltkulturerbe gesprochen, über unsere Länder erzählt, Spiele gespielt und gebastelt. Die Anreise zum Camp verlief problemlos und da wir FVIMEX-Büro in Mexiko-Stadt getroffen hatten, musste ich nicht alleine

anreisen. Insgesamt warenDeutsche war, und vier Teilnehmer. Sie kamen Belgien. Der Altersunterschied zwischen uns war sehr groß, so war die älteste Teilnehmerin 61 Jahre alt, und ich war mit meinen 19 Jahren die Jüngste.

1. Workcamp VIMEX21 Xochicalco /

Patrimonio

vom 14.10. - 27.10. 2012

Allgemeines

Das Camp war ein Archäologieprojekt in der archäologischen Zone des Xochicalco. Dieser präkolumbische archäologische Fundplatz gehört

Weltkulturerbestätte und ist eine Touristenattraktion. Anbei liegt das Dorf Xochicalco. Es befindet sich südwestlich von Cuernavaca, im Bundesstaat Morelos. Unser Arbeitspartner vor Ort war das Museum. Schlussendlich haben wir jedoch nicht eine Arbeit, die direkt mit Archäologie zu tun hatte, gemacht. Wir sind hauptsächlich, immer mit zwei bis drei Angestellten des Museums, in Schulen gegangen und haben mit den Kindern

ltkulturerbe gesprochen, über unsere Länder erzählt, Spiele

Die Anreise zum Camp verlief problemlos und da wir Freiwilligen uns schon am Stadt getroffen hatten, musste ich nicht alleine

anreisen. Insgesamt waren wir zu fünft: Die Camp-Leiterin, die ebenfalls vier Teilnehmer. Sie kamen aus Frankreich, Japan und

Belgien. Der Altersunterschied zwischen uns war sehr groß, so war die älteste , die zweitälteste 31 Jahre, dann 26 Jahre, 22 Jahre

und ich war mit meinen 19 Jahren die Jüngste.

1. Workcamp VIMEX21 Xochicalco /

2012

Das Camp war ein Archäologieprojekt in der archäologischen Zone des Xochicalco. Dieser präkolumbische archäologische Fundplatz gehört

Weltkulturerbestätte und ist eine Touristenattraktion. Anbei liegt das Dorf Xochicalco. Es befindet sich südwestlich von Cuernavaca, im

vor Ort war das Museum. mit Archäologie zu

zwei bis drei Angestellten des Museums, in Schulen gegangen und haben mit den Kindern

ltkulturerbe gesprochen, über unsere Länder erzählt, Spiele

reiwilligen uns schon am Stadt getroffen hatten, musste ich nicht alleine

Leiterin, die ebenfalls aus Frankreich, Japan und

Belgien. Der Altersunterschied zwischen uns war sehr groß, so war die älteste 26 Jahre, 22 Jahre

Page 13: Campbericht Mexiko 2012

Die Unterkunft war bei einer Familie im Haus in Tetlama und sehr einfach, aber ausreichend. Im Untergeschoss wohnte die Familie, im 1.Stockwerk war ein Raum, der als SitzungsrauWeiteren war da noch eine kleine Küche. Die Sachen, die in den Kühlschrank mussten, durften wir in den Kühlschrank der Familie tun. Im obersten Geschoss war unser Bereich. Das Bad war von den anderen Räumen nur einen Vorhang getrennt, was anfangs sehr gewöhnungsbedürftig war. Von einem der Räume ging es dann noch auf das Dach rauf. Nach der ersten Woche in dieser Unterkunft mussten wir in eine andere umziehen. Diese zweite Unterkunft mussten wir uns selber

Projektverantwortlichen des Museums dabei. Die zweite Unterkunft war in Xochicalco. Die Wohnung, in der wir wohnen konnten, gehörte den Nachbarn und stand leer. Sie hatte drei Zimmer, ein Baddieser Unterkunft war, dass wir abends gut draußen sitzen konnten. Den Kühlschrank konnten wir von den Nachbarn benutzen.Beide Unterkünfte waren in der Nähe des Museums und in kleinen Dörfern, in denen es keinen Handyempfang, jedoch ein Internet

Kochen nur einen kleinen Elektroherd hatten, war es schwierigMahlzeit zu kochen. Aber glücklicherweise bekamen wir in den Schulen immer etwas Warmes zu essen. Im Camp selber haben wir uns nicht typisch mexikanisch ernährt, wobei wir für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Toastbrot gegessen haben.

Unterkunft

Die Unterkunft war bei einer Familie im Haus in Tetlama und sehr einfach, aber ausreichend. Im Untergeschoss wohnte die Familie, im 1.Stockwerk war ein

der als Sitzungsraum diente, den wir aber benutzen durften. Des Weiteren war da noch eine kleine Küche. Die Sachen, die in den Kühlschrank mussten, durften wir in den Kühlschrank der Familie tun. Im obersten Geschoss war unser Bereich. Das Bad war von den anderen Räumen nur einen Vorhang getrennt, was anfangs sehr gewöhnungsbedürftig war. Von einem der Räume ging es dann noch auf das Dach rauf. Nach der ersten Woche in dieser Unterkunft mussten wir in eine andere umziehen. Diese zweite Unterkunft mussten wir uns selber suchen. Netterweise half uns einer der

Projektverantwortlichen des Museums dabei. Die zweite Unterkunft war in Xochicalco. Die Wohnung, in der wir wohnen konnten, gehörte den Nachbarn

and leer. Sie hatte drei Zimmer, ein Bad und eine Küche. Das Schöndieser Unterkunft war, dass wir abends gut draußen sitzen konnten. Den Kühlschrank konnten wir von den Nachbarn benutzen. Beide Unterkünfte waren in der Nähe des Museums und in kleinen Dörfern, in denen es keinen Handyempfang, jedoch ein Internet-Café gab. Da wir zum

Kochen nur einen kleinen Elektroherd hatten, war es schwierigMahlzeit zu kochen. Aber glücklicherweise bekamen wir in den Schulen immer etwas Warmes zu essen. Im Camp selber haben wir uns nicht typisch

ei wir für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Toastbrot gegessen haben.

Die Unterkunft war bei einer Familie im Haus in Tetlama und sehr einfach, aber ausreichend. Im Untergeschoss wohnte die Familie, im 1.Stockwerk war ein

m diente, den wir aber benutzen durften. Des Weiteren war da noch eine kleine Küche. Die Sachen, die in den Kühlschrank mussten, durften wir in den Kühlschrank der Familie tun. Im obersten Geschoss war unser Bereich. Das Bad war von den anderen Räumen nur durch einen Vorhang getrennt, was anfangs sehr gewöhnungsbedürftig war. Von einem der Räume ging es dann noch auf das Dach rauf. Nach der ersten Woche in dieser Unterkunft mussten wir in eine andere umziehen. Diese zweite

suchen. Netterweise half uns einer der

Projektverantwortlichen des Museums dabei. Die zweite Unterkunft war in Xochicalco. Die Wohnung, in der wir wohnen konnten, gehörte den Nachbarn

und eine Küche. Das Schöne an dieser Unterkunft war, dass wir abends gut draußen sitzen konnten. Den

Beide Unterkünfte waren in der Nähe des Museums und in kleinen Dörfern, in gab. Da wir zum

Kochen nur einen kleinen Elektroherd hatten, war es schwierig, eine große Mahlzeit zu kochen. Aber glücklicherweise bekamen wir in den Schulen immer etwas Warmes zu essen. Im Camp selber haben wir uns nicht typisch

ei wir für meinen Geschmack ein bisschen zu viel

Page 14: Campbericht Mexiko 2012

Am ersten Arbeitstag haben wir uns im Museum getroffen, einiges besprochen und es danach noch besichtigt. Ab dem zweiten Tag ging es dann fast jeden Arbeitstag in eine Schule der Umgebung. Es waren überwiegend Grundschulen. Teilweise leben die Menschen in sehr traditionell und eher ärmlich. Viele der Kinder sind noch nie Menschen aus anderen Ländern begegnet, wodurch wir immer eine Attraktion waren. Bei den untersten Klassen haben wir uns oft eher nur kurz vorgez.B. mit ihnen in unserer Sprache bis zehn gezählt. Anschließend Spiele gespielt oder gebastelt. Die etwas älteren Schüler bekamen von uns Berichte aus unseren Ländern oder wir haben ebenfalls

waren wir auch in einer weiterführenden Schule, welche nach der Grundschule kommt. Mit diesen Schülern haben wir viel über Länder gesprochen. Wir hatten eine Teilnehmerin aus Japan im Camp. Sie war bei den Kindern oft eine Attraktion, deihrer Sprache geschrieben haben, das war Kinder. Auch die Mütter der Schüler beteiligten sich meistens, Sie bereiteten uns für die Pause

schmeckte und wodurch wir einen guten Einblick in die mexikanische Küchebekamen. Einmal haben wir auchbei ihrer Führung begleitetgelände gesammelt und zum Mittag uns mit selbstgekochtem Essen aus unseren Ländern bei den Angestellten des Museums bedankt. Mir hat die Arbeit

in den Schulen sehr viel Spaß gemacht und ich fand sie sehr sinnvoll. Die zweivom Museum, die für uns hauptsächlich verantwortlicengagiert und wir hatten alle eine schöne gemeinsame Zeit!

Arbeitsprojekt

Am ersten Arbeitstag haben wir uns im Museum getroffen, einiges besprochen und es danach noch besichtigt. Ab dem zweiten Tag ging es dann fast jeden

der Umgebung. Es waren überwiegend Grundschulen. Teilweise leben die Menschen in den Dörfern, in denen die Schulen warensehr traditionell und eher ärmlich. Viele der Kinder sind noch nie Menschen aus anderen Ländern begegnet, wodurch wir immer eine Attraktion waren. Bei den untersten Klassen haben wir uns oft eher nur kurz vorgestellt und anschließend z.B. mit ihnen in unserer Sprache bis zehn gezählt. Anschließend Spiele gespielt oder gebastelt. Die etwas älteren Schüler bekamen von uns Berichte aus unseren Ländern oder wir haben ebenfalls mit ihnen gebastelt. Einmal

uch in einer weiterführenden Schule, welche nach der Grundschule kommt. Mit diesen Schülern haben wir viel über das Weltkulturerbe und unsere Länder gesprochen. Wir hatten eine Teilnehmerin aus Japan im Camp. Sie war bei den Kindern oft eine Attraktion, denn alle wollten ihren Namen von ihr in ihrer Sprache geschrieben haben, das war etwas sehr BesonderKinder. Auch die Mütter der Schüler beteiligten sich meistens, Sie bereiteten uns für die Pause extra eine Mahlzeit vor, was imm

schmeckte und wodurch wir einen guten Einblick in die mexikanische Küchebekamen. Einmal haben wir auch etwas ältere Schüler, die ins Museum kamen, bei ihrer Führung begleitet. Am letzten Tag haben wir Müll auf dem Museums

und zum Mittag uns mit selbstgekochtem Essen aus unseren Ländern bei den Angestellten des Museums bedankt. Mir hat die Arbeit

in den Schulen sehr viel Spaß gemacht und ich fand sie sehr sinnvoll. Die zweivom Museum, die für uns hauptsächlich verantwortlichen warenengagiert und wir hatten alle eine schöne gemeinsame Zeit!

Am ersten Arbeitstag haben wir uns im Museum getroffen, einiges besprochen und es danach noch besichtigt. Ab dem zweiten Tag ging es dann fast jeden

der Umgebung. Es waren überwiegend Grundschulen. den Dörfern, in denen die Schulen waren, noch

sehr traditionell und eher ärmlich. Viele der Kinder sind noch nie Menschen aus anderen Ländern begegnet, wodurch wir immer eine Attraktion waren. Bei den

stellt und anschließend z.B. mit ihnen in unserer Sprache bis zehn gezählt. Anschließend Spiele gespielt oder gebastelt. Die etwas älteren Schüler bekamen von uns Berichte

it ihnen gebastelt. Einmal

uch in einer weiterführenden Schule, welche nach der Grundschule Weltkulturerbe und unsere

Länder gesprochen. Wir hatten eine Teilnehmerin aus Japan im Camp. Sie war nn alle wollten ihren Namen von ihr in

esonderes für diese Kinder. Auch die Mütter der Schüler beteiligten sich meistens, wenn wir kamen.

eine Mahlzeit vor, was immer sehr lecker

schmeckte und wodurch wir einen guten Einblick in die mexikanische Küche etwas ältere Schüler, die ins Museum kamen,

Am letzten Tag haben wir Müll auf dem Museums-und zum Mittag uns mit selbstgekochtem Essen aus

unseren Ländern bei den Angestellten des Museums bedankt. Mir hat die Arbeit

in den Schulen sehr viel Spaß gemacht und ich fand sie sehr sinnvoll. Die zwei hen waren, waren sehr

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Ein besonderes Erlebnis An einem Vormittag waren wir bei einer noch sehr traditionell lebenden Familie, bei der wir Tamales und Tortillas noch richtig von Hand herstellen durften. Auch Essen gehört zum Weltkulturerbe und dadurch war es unseren Begleitern vom Museum wichtig, dass wir selbst erleben konnten, wie das Essen hergestellt wird. Nachdem deihn zum Kochen in kleinen Fladen in MEssen kochte, durften wir uns einen Teller oder eine Schale aus Ton, so wie es dort noch öfters gemacht wird, formen und verzieren. Danach wurde ein Teil unserer gekochten Maisfladen, Tamales genannt, gepresst und kurz die sogenannten Tortillas. Zu den Tamales und Tortillas gab es Mole Verde, eine

Art Suppe aus Linsen und Hühnchen. Dort habe ich das erste Mal in meinem Leben Suppe ohne Löffel und nur mit Hilfe der Tortillas gegessen und es schmeckte sehr gut. Für mich war dieser Vormittag sehr interessant und es hat mir gut gefallen, dass wir die Möglichkeit hattenmitzumachen. Es war ein besonderes Erlebnis! Gut gestärkt, sind wir anschließend noch in die Schule im Ort gegangen.

Ein besonderes Erlebnis

An einem Vormittag waren wir bei einer noch sehr traditionell lebenden Familie, bei der wir Tamales und Tortillas noch richtig von Hand herstellen

rften. Auch Essen gehört zum Weltkulturerbe und dadurch war es unseren Begleitern vom Museum wichtig, dass wir selbst erleben konnten, wie das Essen hergestellt wird. Nachdem der Teig aus Maismehl fertig war, haben wir ihn zum Kochen in kleinen Fladen in Maisblätter eingepackt. Während unser Essen kochte, durften wir uns einen Teller oder eine Schale aus Ton, so wie es dort noch öfters gemacht wird, formen und verzieren. Danach wurde ein Teil unserer gekochten Maisfladen, Tamales genannt, gepresst und kurz die sogenannten Tortillas. Zu den Tamales und Tortillas gab es Mole Verde, eine

Art Suppe aus Linsen und Hühnchen. Dort habe ich das erste Mal in meinem ohne Löffel und nur mit Hilfe der Tortillas gegessen und es

ür mich war dieser Vormittag sehr interessant und es hat mir gut gefallen, dass wir die Möglichkeit hatten, so etwas einmal mitzumachen. Es war ein besonderes Erlebnis! Gut gestärkt, sind wir anschließend noch in die Schule im Ort gegangen.

An einem Vormittag waren wir bei einer noch sehr traditionell lebenden Familie, bei der wir Tamales und Tortillas noch richtig von Hand herstellen

rften. Auch Essen gehört zum Weltkulturerbe und dadurch war es unseren Begleitern vom Museum wichtig, dass wir selbst erleben konnten, wie das

fertig war, haben wir aisblätter eingepackt. Während unser

Essen kochte, durften wir uns einen Teller oder eine Schale aus Ton, so wie es dort noch öfters gemacht wird, formen und verzieren. Danach wurde ein Teil unserer gekochten Maisfladen, Tamales genannt, gepresst und kurz gebacken, die sogenannten Tortillas. Zu den Tamales und Tortillas gab es Mole Verde, eine

Art Suppe aus Linsen und Hühnchen. Dort habe ich das erste Mal in meinem ohne Löffel und nur mit Hilfe der Tortillas gegessen und es

ür mich war dieser Vormittag sehr interessant und es hat so etwas einmal

mitzumachen. Es war ein besonderes Erlebnis! Gut gestärkt, sind wir

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Freizeit

Unsere Freizeitausflüge unternahmen wir an dem Wochenende während des Camps und an dem freien Tag, den wir unter der Woche einmal hatten. Am Wochenende waren wir in Tepoztlan, einer wunderschönen kleinen Stadt, die ein bisschen touristisch ausgelegt ist. Sie liegt im Tal. Oben am Berg gibt es eine alte Pyramidenanlage. Ansonsten ist Tepoztlan für Heilfrüchte und Heilpflanzen, die es dort zu kaufen gibt, und das gute Essen bekannt. Wir haben dort zwei andere Freiwillige und zwei Mexikaner, die alle etwas mit Vimex zu tun haben, getroffen und auch den Sonntag gemeinsam verbracht. Nach der Stadtbesichtigung sind wir nach Cuatla gefahren. Dort fand am Abend ein Oktoberfest statt, wofür besonders wir Deutschen, die Camp-Leitung, eine andere Freiwillige und ich, dazu eingeladen waren, denn wir haben dort eine Power-Point Präsentation über Deutschland gehalten. Anschließend konnten wir bei zwei Mitarbeitern von Vimex den Abend ausklingen lassen und schlafen. Am nächsten Tag sind wir über Cuernavaca, welches wir auch noch kurz besichtigten, zurück zum Camp gefahren. Den Tag unter der Woche wollten wir zu den sogenannten Grutas, eine riesige Tropfsteinhöhle, in die wir 2km hineingelaufen sind, fahren. Wir hatten uns für den Bus entschieden und wollten diesen an der Straße anhalten, was meistens auch gut funktioniert, doch an diesem Morgen hat es einfach nicht geklappt. Wir versuchten mehrere Busse anzuhalten, während wir schon mal die Straße entlang liefen. Schlussendlich hat uns ein Auto mitgenommen und für das letzte kleine Stück nahmen wir ein Taxi. Nach den Grutas, die wirklich imposant und sehr schön waren, ging es nach Taxco, einer Stadt, die für Silberschmuck bekannt ist, weiter. Taxco liegt am Berg und ist eine sehr schöne Stadt, mit einer beeindruckenden Kirche. Der Nachhauseweg war etwas chaotisch. Denn der Bus, nach dem wir noch ein Taxi nehmen hätten müssen, war uns zu teuer. Darauf beschlossen wir, zu den Grutas zurückzufahren und von dort aus ein Taxi zu nehmen, was ein guter Plan war. Der Kleinbus zu den Grutas ist extra wegen uns nochmal gefahren, obwohl er schon Feierabend gehabt hätte. Bei den Grutas ist es normalerweise leicht, ein Taxi zu bekommen, aber ausgerechnet an diesem Abend hatten die Taxifahrer ein Meeting. Der Kleinbusfahrer hat uns geholfen und schlussendlich hat sich einer der Taxifahrer dann doch bereit erklärt, uns für einen wirklich fairen Preis zum

Camp zurückzubringen. So hatten wir einen sehr spannenden und aufregenden Tag.

Eine weitere Freizeitaktivität war die sogenannte Tirolesa; dabei ist ein Stahlseil z.B. über eine Schlucht oder einen Fluss gespannt und man kann über eine am Seil befestigte Rolle, hängend in einem Gurt, über die Schlucht fahren, was sehr viel Spaß macht. Dabei sah man die Schlucht aus einer Perspektive, aus der man die Landschaft sonst nicht sehen konnte, es war beeindruckend! Ansonsten haben wir mit den für uns Verantwortlichen vom Museum noch eine

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etwas kleinere Anlage angeschaut, die gehört. Am Abend im Camp haben wir meistens nsind recht früh schlafen gegangen, weil wir durch die Arbeit und das sehr warme Wetter oft müde waren.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieses Camp sehr gut gefallen hat, auch wenn der große Altersunterschieeinfach war. Zu Beginn dieses Camps konnte ich nur ein winziges bisschen

Spanisch sprechen, was aber den Kinder in den Schulen völlig egal war. Sie waren alle sehr begeistert und glücklich, dass wir kamen und mit ihnen etwas

machten, und zum Verständigen spielte es keine Rolle, ob man ihre Sprache sprach oder nicht. Dies hat mich sehr beeindruckt. Die Schüler in Mexiko tragen alle Schuluniformen, die Mädchen überwiegend Röcke und Kniestrümpfe, die Jungen Hosen und Hemd, was a

etwas kleinere Anlage angeschaut, die zu der Anlage in Xochicalco dazu. Am Abend im Camp haben wir meistens noch ein bisschen geredet und

sind recht früh schlafen gegangen, weil wir durch die Arbeit und das sehr warme Wetter oft müde waren.

Fazit

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieses Camp sehr gut gefallen hat, auch wenn der große Altersunterschied für mich manchmal nicht ganz einfach war. Zu Beginn dieses Camps konnte ich nur ein winziges bisschen

prechen, was aber den Kinder in den Schulen völlig egal war. Sie waren alle sehr begeistert und glücklich, dass wir kamen und mit ihnen etwas

und zum Verständigen spielte es keine Rolle, ob man ihre Sprache sprach oder nicht. Dies hat mich sehr beeindruckt. Die Schüler in Mexiko tragen alle Schuluniformen, die Mädchen überwiegend Röcke und Kniestrümpfe, die Jungen Hosen und Hemd, was anfangs sehr ungewohnt war.

zu der Anlage in Xochicalco dazu-och ein bisschen geredet und

sind recht früh schlafen gegangen, weil wir durch die Arbeit und das sehr

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir dieses Camp sehr gut gefallen d für mich manchmal nicht ganz

einfach war. Zu Beginn dieses Camps konnte ich nur ein winziges bisschen

prechen, was aber den Kinder in den Schulen völlig egal war. Sie waren alle sehr begeistert und glücklich, dass wir kamen und mit ihnen etwas

und zum Verständigen spielte es keine Rolle, ob man ihre Sprache sprach oder nicht. Dies hat mich sehr beeindruckt. Die Schüler in Mexiko tragen alle Schuluniformen, die Mädchen überwiegend Röcke und

nfangs sehr ungewohnt war.

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Am Ende des Camps konnte ich bei einer Unterum das es ging, verstehen und einfache Sätze bilden. Ich habe täglich insbesondere neue Vokabeln dazugelernt.Das Wetter war sehr warm, woran ich mich erst g

einige Mosquitos. Zu meinen Campweitgehend verloren, dafür besteht der Kontakt zwischen mir und ein paar Mexikanern, mit denen wir zusammen gearbeitet haben, immer noch.Mein schönstes Erlebnis während dieser Zeit war in einer Schule, als Schüler und Eltern für uns einen Tanz vorbereitet hatten und uns diesen als Dankeschön, dass wir gekommen waren, vorführten.

Am Ende des Camps konnte ich bei einer Unterhaltung immerhin das Thema, verstehen und einfache Sätze bilden. Ich habe täglich

insbesondere neue Vokabeln dazugelernt. Das Wetter war sehr warm, woran ich mich erst gewöhnen musste

s. Zu meinen Camp-Mitmenschen habe ich den Kontakt weitgehend verloren, dafür besteht der Kontakt zwischen mir und ein paar Mexikanern, mit denen wir zusammen gearbeitet haben, immer noch.

ährend dieser Zeit war in einer Schule, als Schüler und Eltern für uns einen Tanz vorbereitet hatten und uns diesen als Dankeschön, dass wir gekommen waren, vorführten.

haltung immerhin das Thema, verstehen und einfache Sätze bilden. Ich habe täglich

ewöhnen musste, und es gab

Mitmenschen habe ich den Kontakt weitgehend verloren, dafür besteht der Kontakt zwischen mir und ein paar Mexikanern, mit denen wir zusammen gearbeitet haben, immer noch.

ährend dieser Zeit war in einer Schule, als Schüler und Eltern für uns einen Tanz vorbereitet hatten und uns diesen als

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2. Workcamp VIVE21 Protecting the

Marine Turtles in Colola

vom 31.10.

Das Schildkrötencamp ist bei dem Dorf Colola, im Bundesstaat Michoacánfinden. Es gibt dort das ganze Jahr über Camps. Michoacán ist einer der ärmsten Staaten Mexikos. Das Schildkrötencamp in Colola dient vor allem

jungen Menschen aus aller Welt dazu, für gute zwei Wochen etwas über die vom Aussterben bedrohten Tiere und der Arbeit der Dorfbewohner von Colola zu erfahren und selbst Hand anzulegen. Die Arbeit mit den Schildkröten dient dem Artenschutz der Meeresschildkröten. In Colola

"tortuganegra", die schwarze Schildkröte, die das ganze Jahr über am häufigsten zu findende Rasse. Ansonsten sieht man noch die Rasse der

Golfinas und der Laúd. Aber später mehr dazu.Bis vor 30 Jahren war die Rasse der tortuganegra fast a

kamen nur noch wenige Schildkröten an den Strand von Colola. Die Menschen in diesen Küstengebieten haben die Eier sowie das Fleisch der Schildkröten gegessen; da die Gegend arm ist, war es eine günstige Nahrungsquelle für die Menschen dort. Dadurch wurden aber die Schildkröten immer weniger. Doch dann haben die Einwohner begonnenalternativen Nahrungsquellen gesucht. Durch den intensiven Schutz ist der Bestand an Schildkröten, die jährlich zum Ablegekommen, wieder beachtlich gestiegen. Direkt beim Camppazifischen Ozean baden zu gehen. Denn dort ist eine offene Küste, wo

2. Workcamp VIVE21 Protecting the

Marine Turtles in Colola

vom 31.10. - 16.11. 2012

Allgemeines

Das Schildkrötencamp ist bei dem Dorf Colola, im Bundesstaat Michoacánfinden. Es gibt dort das ganze Jahr über Camps. Michoacán ist einer der ärmsten Staaten Mexikos. Das Schildkrötencamp in Colola dient vor allem

us aller Welt dazu, für gute zwei Wochen etwas über die vom Aussterben bedrohten Tiere und der Arbeit der Dorfbewohner von Colola zu erfahren und selbst Hand anzulegen. Die Arbeit mit den Schildkröten dient dem Artenschutz der Meeresschildkröten. In Colola ist die Art der

"tortuganegra", die schwarze Schildkröte, die das ganze Jahr über am häufigsten zu findende Rasse. Ansonsten sieht man noch die Rasse der

Golfinas und der Laúd. Aber später mehr dazu. Bis vor 30 Jahren war die Rasse der tortuganegra fast ausgestorben und es

kamen nur noch wenige Schildkröten an den Strand von Colola. Die Menschen in diesen Küstengebieten haben die Eier sowie das Fleisch der Schildkröten

da die Gegend arm ist, war es eine günstige Nahrungsquelle für die rt. Dadurch wurden aber die Schildkröten immer weniger. Doch

dann haben die Einwohner begonnen, die Schildkröten zu schützen und nach alternativen Nahrungsquellen gesucht. Durch den intensiven Schutz ist der Bestand an Schildkröten, die jährlich zum Ablegen der Eier an den Strand

ich gestiegen. Direkt beim Camp ist es verbotenpazifischen Ozean baden zu gehen. Denn dort ist eine offene Küste, wo

2. Workcamp VIVE21 Protecting the

Marine Turtles in Colola

2012

Das Schildkrötencamp ist bei dem Dorf Colola, im Bundesstaat Michoacán, zu finden. Es gibt dort das ganze Jahr über Camps. Michoacán ist einer der ärmsten Staaten Mexikos. Das Schildkrötencamp in Colola dient vor allem

us aller Welt dazu, für gute zwei Wochen etwas über die vom Aussterben bedrohten Tiere und der Arbeit der Dorfbewohner von Colola zu erfahren und selbst Hand anzulegen. Die Arbeit mit den Schildkröten dient

ist die Art der

"tortuganegra", die schwarze Schildkröte, die das ganze Jahr über am häufigsten zu findende Rasse. Ansonsten sieht man noch die Rasse der

usgestorben und es

kamen nur noch wenige Schildkröten an den Strand von Colola. Die Menschen in diesen Küstengebieten haben die Eier sowie das Fleisch der Schildkröten

da die Gegend arm ist, war es eine günstige Nahrungsquelle für die rt. Dadurch wurden aber die Schildkröten immer weniger. Doch

die Schildkröten zu schützen und nach alternativen Nahrungsquellen gesucht. Durch den intensiven Schutz ist der

n der Eier an den Strand ist es verboten, im

pazifischen Ozean baden zu gehen. Denn dort ist eine offene Küste, wo die

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Strömung und die Wellen sehr stark sind. So kann es sein, wenn man dort ins Wasser gehen würde, dass man nicht mehr wieder herauskommt, weil man von den Wellen immer weiter ins Meer hinein gezogen wird. Es gibt aber einige schöne Buchten in der Nähe, wo man baden gehen kann.

Das Klima in Colola ist das ganze Jahr über warm und eher feucht. In der Sonne wird es ab ca. 10 Uhr fast unerträglich und man schwitzt schon beim Nichtstun. Erst gegen vier Uhr nachmittags wird es auch in der Sonne wieder erträglicher. Trotz des heißen Wetters ist die Landschaft sehr grün, denn es regnet öfters, aber meistens nicht den ganzen Tag. Die ersten Tage unseres Camps hatten wir ein paar Regentage, an denen es auch sehr windig war. Spätestens am Abend hat es aber immer aufgehört. Die Anreise zum Camp erfolgte von Mexiko-Stadt aus. Ich habe mich an der Busstation mit einer anderen Camp-Teilnehmerin aus Deutschland getroffen und wir sind zusammen weitergereist. Von Mexiko-Stadt aus ging es mit dem Bus ca. 4 Stunden nach Morelia. Dort hatten wir einige Stunden Aufenthalt, bis es mit einem Nachtbus um halb elf weitere sieben Stunden nach Tecoman weiterging. In Morelia trafen wir auf eine weitere Camp-Teilnehmerin aus Südkorea. Als wir um sechs Uhr morgens in Tecoman aus dem Bus ausstiegen, merkte man sofort den Klimaunterschied. Es war wärmer und es herrschte eine höhere Luftfeuchtigkeit. Von Tecoman ging es dann nochmal zwei Stunden mit einem anderen Bus nach Colola weiter. So kamen wir am frühen Nachmittag im Camp an, wo es bereits sehr warm war.Insgesamt waren wir mit der Camp-Leitung zu acht, im Alter zwischen 19 und 28 Jahren: Drei Mexikaner, zwei Französinnen, zwei Deutsche und eine aus Südkorea. Die Gruppe hat sehr gut funktioniert und wir sind gut miteinander klargekommen. Wobei ich hier noch erwähnen möchte, dass sich unsere Camp-Leitung teilweise fragwürdig verhalten hat. Außerdem hat sie ziemlich viel getrunken und hat alles eher als Urlaub angesehen. Wobei wir diese kleine Hürde untereinander, aber auch gut gelöst hatten.

Unterkunft

Unsere Unterkunft lag vor Ort, am Ausgangspunkt des Schildkrötenschutz-gebietes und direkt am Strand. Sie war sehr einfach, aber es gab fließendes Wasser und eine kleine mit Sonnenergie betriebene Batterie für Strom. So hatten wir bei sehr sonnigem Wetter genug Strom für das Laden von z.B. unsere Fotos und Licht. War der Tag weniger sonnig, ist das Licht im Laufe des

Abends ausgegangen und wir mussten mit unseren Taschenlampen auskommen. Gekocht wurde mit Gas. Wir hatten einen mit Kokosnussblättern überdachten Unterstand, wo sich die Kochgelegenheit und ein großer Tisch befinden. Unser Dach war jedoch nicht mehr ganz wasserdicht, wodurch wir bei heftigem Regen zusammenrutschen mussten, um nicht nass zu werden.

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Anbei gab es eine Art Schuppen, der mit Holzpritscheausgestattet ist. Durch das ganzjTür und der Unterstand keine Wände. Der Fußboden besteht aus Sand. Die Dusche, ein aus Brettern zusammengenagelter Sichtschutz, und die aus Stein

gemauerten Toilettenhäuschen befinden sich etwa 20 Meter vom "Wohnentfernt. Man lebt also richtig im Freien. Nebenan hat es einen weiteren aus Holz und Kokosnussblättern gebauten UnterstandSchildkröten. Die Unterkunft liegt ungefähr eine Viertelstunde zu Fuß von Colola entfernt. Man kann am Stgibt es zwei Internet-Cafés und einige kleine Supermärkte zum Einkaufe

Handyempfang gibt es im Campundaber teures Telefon. Unser Speiseplan war sehr abwechslungsreich. haben wir viel mexikanisch gekocht, wodurch ich die gute Möglichkeit hatte, die mexikanische Küche besser kennenzulernen. Typisch für die Küstenregion

ist Fisch, den wir auch frisch gefischt probieren durften und der sehr lecwar. Da es keinen Kühlschrank und nur zwei Kühlboxen hatten, mussten wir ein bisschen darauf schauenBoxen hielt bei dem heißen Wetter nicht ewig.

Anbei gab es eine Art Schuppen, der mit Holzpritschen zum Schlafenausgestattet ist. Durch das ganzjährige warme Klima hat der Schlafraum keine Tür und der Unterstand keine Wände. Der Fußboden besteht aus Sand. Die Dusche, ein aus Brettern zusammengenagelter Sichtschutz, und die aus Stein

gemauerten Toilettenhäuschen befinden sich etwa 20 Meter vom "Wohnentfernt. Man lebt also richtig im Freien. Nebenan hat es einen weiteren aus

ussblättern gebauten Unterstand für die Arbeiter der Schildkröten. Die Unterkunft liegt ungefähr eine Viertelstunde zu Fuß von Colola entfernt. Man kann am Strand oder der Straße entlanglaufen

Cafés und einige kleine Supermärkte zum Einkaufe

Handyempfang gibt es im Campund im Dorf keinen, jedoch ein öffentliches,

Unser Speiseplan war sehr abwechslungsreich. Durch unsere drei aus Mexiko haben wir viel mexikanisch gekocht, wodurch ich die gute Möglichkeit hatte, die mexikanische Küche besser kennenzulernen. Typisch für die Küstenregion

ist Fisch, den wir auch frisch gefischt probieren durften und der sehr lecwar. Da es keinen Kühlschrank und nur zwei Kühlboxen hatten, mussten wir ein bisschen darauf schauen, wann wir was einkauften, denn das Eis in den Boxen hielt bei dem heißen Wetter nicht ewig.

n zum Schlafen ährige warme Klima hat der Schlafraum keine

Tür und der Unterstand keine Wände. Der Fußboden besteht aus Sand. Die Dusche, ein aus Brettern zusammengenagelter Sichtschutz, und die aus Stein

gemauerten Toilettenhäuschen befinden sich etwa 20 Meter vom "Wohnraum" entfernt. Man lebt also richtig im Freien. Nebenan hat es einen weiteren aus

für die Arbeiter der Schildkröten. Die Unterkunft liegt ungefähr eine Viertelstunde zu Fuß von

rand oder der Straße entlanglaufen. Im Dorf Cafés und einige kleine Supermärkte zum Einkaufen.

im Dorf keinen, jedoch ein öffentliches,

Durch unsere drei aus Mexiko haben wir viel mexikanisch gekocht, wodurch ich die gute Möglichkeit hatte, die mexikanische Küche besser kennenzulernen. Typisch für die Küstenregion

ist Fisch, den wir auch frisch gefischt probieren durften und der sehr lecker war. Da es keinen Kühlschrank und nur zwei Kühlboxen hatten, mussten wir

wann wir was einkauften, denn das Eis in den

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Arbeitsprojekt

Die Arbeit mit den Schildkröten wird immer nachts verrichtet, denn die Schildkröten kommen erst im Dunkeln und wenn der Mond aufgeht an den Strand, um ihre Eier abzulegen. Die Schildkröten orientieren sich am Mond. So gelangen die frischgeschlüpften Jungtiere mithilfe des Mondes ins Meer. Da sie vom Licht so abhängig sind, kann jegliche andere Lichtquelle eine Schildkröte völlig falsch leiten. Auf dem Weg vom Strand ins Wasser warten vor allem Vögel und streunende Hunde auf die frischgeschlüpften Tiere und im Wasser lauern weitere Gefahren. So überleben von 100 kleinen Schildkröten nur ca. 4 Stück. Die ausgewachsenen weiblichen Schildkröten kehren zum Eierablegen wieder an ihren Geburtsstrand zurück. Die Männchen betreten das Land, wenn sie als Junge einmal ins Wasser gegangen sind, nicht mehr. Wie schon oben erwähnt, kommen die drei Arten Meeresschildkröten tortuganegra (schwarze Suppenschildkröte), tortugagolfina (Bastardschildkröte) und tortugalaúd (Lederschildkröte) in Colola an den Strand. Die Brutzeit dauert bei allen drei Arten um die 50 Tage und die frischgeschlüpften Schildkröten sind etwa 5cm groß. Die Eier haben ungefähr die Größe eines Tischtennisballes. Die Temperatur ist entscheidend für das Geschlecht der Schildkröten. Liegt die Temperatur zwischen 24° und 28°C so entwickeln sich Männchen. Bei Temperaturen von 29° bis 32°C gibt es ein ausgewogenes Verhältnis an männlichen und weiblichen Tieren und über 33° bis 36° entwickeln sich Weibchen. Die tortuganegra, die am häufigsten in Colola vorkommende Art, wird zwischen 75 und 100cm groß und wiegt um die 70kg, jedoch maximal bis zu 120kg. Sie legt in der Hauptbrutzeit zwischen August und Januar durchschnittlich 65 Eier pro Eiablage. Tortuganegra sowie auch die Golfina gehören zu den Landwirbeltieren. Die Golfina ist mit maximal 70cm die kleinste Spezies der Meeresschildkröten und wiegt zwischen 35 und 45 kg. Ihre Hauptbrutzeit, in der sie 80–160 Eier ablegt, ist von Mai bis August. Die Lederschildkröte gehört zu den Reptilien und ist die größte lebende Meeresschildkröte der Erde. Sie kann gut über 2 Meter groß werden und ein Gewicht von bis zu700kg auf die Waage bringen. Während der Eiablage, hauptsächlich von Oktober bis März, legt sie 50 bis 100 Eier ab.

Wir haben zwischen 21:30 und 22:00 Uhr mit dem Arbeiten angefangen. Es

gab fünf Zonen. In der Zone direkt am Camp befindet sich der eingezäunte Brutbereich. Hier werden die Eier eingegraben, die Stelle mit einem Stock markiert und beschriftet. Wenn die kleinen Schildkröten schlüpfen, werden sie gezählt und in große Wannen getan. Wenn es ein paar Hundert in den Wannen sind, werden sie zum Meer gebracht und in die Freiheit entlassen. Eine weitere Zone lag am Strand vor dem Dorf Colola, wir haben sie als "Süd" bezeichnet.

Page 23: Campbericht Mexiko 2012

In dieser Zone werden die abgelegten Eier ausgegraben, eingesammelt uzum Brutbereich gebracht. Die Zone zwischen Süd und dem Brutbereich ist M1. Richtung Norden gab es dann noch die Zone M2 und hinter M2, bis zu einem Felsen, die sogenannte Zone "Nord" oder "Fels". Wenn in allen diesen Zonen

eine Schildkröte an den Stranhinterlässt sie eine Spur im Sand, der wir beim Patrouillieren folgen konnten, um entweder die Schildkröte noch an ihrem Ablageplatz vorzufinden oder die Stelle, an der sie die Eier abgelegt hat. War die Schildkrsie vermessen. Dann wird abgelegt hat, um welche Zeit wir dort waren und

Größe. Es gibt drei Teams an Arbeiter, die alle aus Colola kommen. Diese drei wechseln sich immer wochenweise mit dem Dienst ab. Sie werden dafür nicht bezahlt. In jeder Zone warvon dort. Die Arbeitsanleitung erfolgte von den Verantwortlichen der Zonen,

wobei die Arbeit nicht schwierig war. Wir haben uns allein oder zu zweit mit einem der Arbeiter einer Zone mitgegangen und haben geholfen. Im Brutbereich, der in zwei Bereiche eingeteilt war, waren drei von uns. Einer war bei den schlüpfenden Schildkröten haben Löcher für die Eier aus dem Bereich "Süd" gegraben.

Mir hat die Arbeit im Brutbereich mit den kleinen Schildkröten am besten gefallen. Die sind so winzig und süß.Zwischen eins und zwei waren wir mit der Arbeit fertig und konntgehen. Ich musste mich anfangs erst daran gewöhnen um zehn Uhr abends nochmal mit Arbeiten anzufangen und hinterher war ich meistens nicht mehr

müde genug, um sofort schlafen zu gehen. Am Morgen schafften wir es aber alle, nicht zu lange zu schlafen, weil es schon früh zu warm wurde.

In dieser Zone werden die abgelegten Eier ausgegraben, eingesammelt uzum Brutbereich gebracht. Die Zone zwischen Süd und dem Brutbereich ist M1. Richtung Norden gab es dann noch die Zone M2 und hinter M2, bis zu einem Felsen, die sogenannte Zone "Nord" oder "Fels". Wenn in allen diesen Zonen

eine Schildkröte an den Strand kommt und sich ihren Eiablageplatz suchthinterlässt sie eine Spur im Sand, der wir beim Patrouillieren folgen konnten, um entweder die Schildkröte noch an ihrem Ablageplatz vorzufinden oder die Stelle, an der sie die Eier abgelegt hat. War die Schildkröte noch dasie vermessen. Dann wird protokolliert, welche Spezies es ist, wo sie die Eier abgelegt hat, um welche Zeit wir dort waren und, wenn sie noch da ist, ihre

Es gibt drei Teams an Arbeiter, die alle aus Colola kommen. Diese drei wechseln sich immer wochenweise mit dem Dienst ab. Sie werden dafür nicht bezahlt. In jeder Zone waren also ein oder manchmal auch zwei der Arbeiter von dort. Die Arbeitsanleitung erfolgte von den Verantwortlichen der Zonen,

hwierig war. Wir haben uns dann aufgeteilt und sind oder zu zweit mit einem der Arbeiter einer Zone mitgegangen und haben

geholfen. Im Brutbereich, der in zwei Bereiche eingeteilt war, waren drei von uns. Einer war bei den schlüpfenden Schildkröten und die anderen beiden haben Löcher für die Eier aus dem Bereich "Süd" gegraben.

Mir hat die Arbeit im Brutbereich mit den kleinen Schildkröten am besten gefallen. Die sind so winzig und süß. Zwischen eins und zwei waren wir mit der Arbeit fertig und konntgehen. Ich musste mich anfangs erst daran gewöhnen um zehn Uhr abends nochmal mit Arbeiten anzufangen und hinterher war ich meistens nicht mehr

um sofort schlafen zu gehen. Am Morgen schafften wir es aber lafen, weil es schon früh zu warm wurde.

In dieser Zone werden die abgelegten Eier ausgegraben, eingesammelt und zum Brutbereich gebracht. Die Zone zwischen Süd und dem Brutbereich ist M1. Richtung Norden gab es dann noch die Zone M2 und hinter M2, bis zu einem Felsen, die sogenannte Zone "Nord" oder "Fels". Wenn in allen diesen Zonen

d kommt und sich ihren Eiablageplatz sucht, hinterlässt sie eine Spur im Sand, der wir beim Patrouillieren folgen konnten, um entweder die Schildkröte noch an ihrem Ablageplatz vorzufinden oder die

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wenn sie noch da ist, ihre

Es gibt drei Teams an Arbeiter, die alle aus Colola kommen. Diese drei Teams wechseln sich immer wochenweise mit dem Dienst ab. Sie werden dafür nicht

also ein oder manchmal auch zwei der Arbeiter von dort. Die Arbeitsanleitung erfolgte von den Verantwortlichen der Zonen,

dann aufgeteilt und sind oder zu zweit mit einem der Arbeiter einer Zone mitgegangen und haben

geholfen. Im Brutbereich, der in zwei Bereiche eingeteilt war, waren drei von und die anderen beiden

Mir hat die Arbeit im Brutbereich mit den kleinen Schildkröten am besten

Zwischen eins und zwei waren wir mit der Arbeit fertig und konnten schlafen gehen. Ich musste mich anfangs erst daran gewöhnen um zehn Uhr abends nochmal mit Arbeiten anzufangen und hinterher war ich meistens nicht mehr

um sofort schlafen zu gehen. Am Morgen schafften wir es aber lafen, weil es schon früh zu warm wurde.

Page 24: Campbericht Mexiko 2012

Durch die nächtliche Arbeit, hatten wir den ganzen Tag über zur freien Verfügung. Am besten bietet sich als Freizeitaktivität an, baden zu gehen, wenn man das Meer schon einmal direkt vor der "Haustüre" hat. Außerdem ist es so heiß, dass man auf jegliche a

es etwas kühler wird. Zum Baden gibt es ganz in der Nähe eine Bucht, in der die Wellen und die Strömung nicht so stark sind und es recht flach ins Wasser geht. Zwei weitere, dazu noch sehr schöne Buchten sind ei

entfernt von Colola, aber noch gut zu erreichen. Eine der beiden Buchten ist von Felsen umgeben und direkt am Strand stehen Palmen, was sie sehr idyllisch macht. Am späteren Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so stark schienwir auch Volleyballan unserem selbstgebastelten Netz gespielt.Wir haben viel mit Karten gespielt, vor allem während An einem Tag sind wir an einen Korallenstrand und einen Surfstrand, an denen

es schwarzen Sand gibt, gefahren. Einer der Aunser Hauptverantwortlicher

noch drei andere, die auch bei den Schildkröten arbeiten, mit uns mitgekommen sind und wir nicht nur unter uns waren, sondern auch mit der

lokalen Bevölkerung verschiedenes unternommen haben.An einem Tag sind wir nach Tecoman gefahren, die nächstColola aus braucht man ca. 2,5 Stunden mit dem Bus. Ich muss aber sagen, dass es sich nicht unbedingt gelohnt hat. Es gibt es nicht viel zu machum Tecoman herum sind auch keine Sehenswürdigkeiten.Wir wollten noch eine andere größere Stadt anschauen und ein Teilnehmer des Camps, der in Morelia wohnt, hat uns eingeladenkommen. So haben wir alle zusammen das Camp ein

Freizeit

Durch die nächtliche Arbeit, hatten wir den ganzen Tag über zur freien Verfügung. Am besten bietet sich als Freizeitaktivität an, baden zu gehen, wenn man das Meer schon einmal direkt vor der "Haustüre" hat. Außerdem ist es so heiß, dass man auf jegliche andere körperliche Aktivitäten

es etwas kühler wird. Zum Baden gibt es ganz in der Nähe eine Bucht, in der die Wellen und die Strömung nicht so stark sind und es recht flach ins Wasser geht. Zwei weitere, dazu noch sehr schöne Buchten sind ein Stück weiter

entfernt von Colola, aber noch gut zu erreichen. Eine der beiden Buchten ist von Felsen umgeben und direkt am Strand stehen Palmen, was sie sehr

Am späteren Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so stark schienunserem selbstgebastelten Netz gespielt.

Wir haben viel mit Karten gespielt, vor allem während der wenigenTag sind wir an einen Korallenstrand und einen Surfstrand, an denen

es schwarzen Sand gibt, gefahren. Einer der Arbeiter der Schildkröten unser Hauptverantwortlicherhat uns dorthin gebracht. Schön fand ich, dass

noch drei andere, die auch bei den Schildkröten arbeiten, mit uns mitgekommen sind und wir nicht nur unter uns waren, sondern auch mit der

erschiedenes unternommen haben. ch Tecoman gefahren, die nächstgrößte Stadt. Von

Colola aus braucht man ca. 2,5 Stunden mit dem Bus. Ich muss aber sagen, dass es sich nicht unbedingt gelohnt hat. Es gibt es nicht viel zu machum Tecoman herum sind auch keine Sehenswürdigkeiten. Wir wollten noch eine andere größere Stadt anschauen und ein Teilnehmer des Camps, der in Morelia wohnt, hat uns eingeladenkommen. So haben wir alle zusammen das Camp einen Tag früher beendet und

Durch die nächtliche Arbeit, hatten wir den ganzen Tag über zur freien Verfügung. Am besten bietet sich als Freizeitaktivität an, baden zu gehen, wenn man das Meer schon einmal direkt vor der "Haustüre" hat. Außerdem ist

ndere körperliche Aktivitäten verzichtet bis

es etwas kühler wird. Zum Baden gibt es ganz in der Nähe eine Bucht, in der die Wellen und die Strömung nicht so stark sind und es recht flach ins Wasser

n Stück weiter

entfernt von Colola, aber noch gut zu erreichen. Eine der beiden Buchten ist von Felsen umgeben und direkt am Strand stehen Palmen, was sie sehr

Am späteren Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so stark schien, haben unserem selbstgebastelten Netz gespielt.

der wenigen Regentage. Tag sind wir an einen Korallenstrand und einen Surfstrand, an denen

rbeiter der Schildkröten und hat uns dorthin gebracht. Schön fand ich, dass

noch drei andere, die auch bei den Schildkröten arbeiten, mit uns mitgekommen sind und wir nicht nur unter uns waren, sondern auch mit der

größte Stadt. Von Colola aus braucht man ca. 2,5 Stunden mit dem Bus. Ich muss aber sagen, dass es sich nicht unbedingt gelohnt hat. Es gibt es nicht viel zu machen und

Wir wollten noch eine andere größere Stadt anschauen und ein mexikanischer Teilnehmer des Camps, der in Morelia wohnt, hat uns eingeladen, zu ihm zu

en Tag früher beendet und

Page 25: Campbericht Mexiko 2012

sind nach Morelia, um es zu besichtigen. Wir hatten unseren Privatguide und bekamen schöne Gegenden der Stadt zu sehen und typisch mexikanisches Essen. Es hatte sich gelohnt. An einem Tag waren wir mit ein paar aus dem Dorf, die in unserem Alter waren, beim Kokosnussernten. Für mich war es beeindruckend, wie sie die Palmen hochgeklettert sind, um die Kokosnüsse herunter zu werfen. In den Palmenwäldchen ist die Luftfeuchtigkeit noch viel höher als am Strand, wodurch es dort gefühlt noch viel heißer ist als sonst. Wir konnten ganz frische Kokosmilch trinken und frisches, noch weiches oder schon hartes Fruchtfleisch essen. Gut gestärkt sind wir dann zurück an den Strand gegangen und unsere Begleiter zeigten uns, wie sie aus ihrem Dorf fischten. Ich habe es auch probiert, aber sie haben eine spezielle Angel und es ist schwer, sich nicht beim Werfen in der Schnur zu verfangen. An zwei Tagen sind wir, weil wir den Vorschlag bekamen und Lust dazu hatten, in die Schule in Colola gegangen und haben mit den Schülern im Englischunterricht Aussprache geübt. Uns und den Schülern hat es Spaß gemacht. Hier musste ich leider feststellen, dass das Englischwissen und die Aussprache der Schüler sehr schlecht war, obwohl sie nur um ca. zwei Jahre jünger waren als ich. Jeden Samstag findet im Dorf ein Fest für das ganze Dorf statt, zu dem wir an beiden Samstagen während des Camps gegangen sind. Es gibt Essen und Trinken und Musik zum Tanzen. Das Dorffest findet in einer Straße statt und ist für Jung und Alt. Immer wieder kommen auch aus dem Nachbardorf Menschen zum Dorffest.

Page 26: Campbericht Mexiko 2012

Es gibt nicht viel zu sagen, außer dass mir das Camp sehr gut gefallen hat. Mir hat die Arbeit mit den Schildkröten sehr viel Spaß gemacht. Das einfache und natürliche Leben der Dorfbewohner hat mich sehr fasziniert. Ich würde sofort wieder nach Colola zurückgehen und noch einmal an einem Schildkrötencamp teilnehmen. Bei dem Dorffest war es so beeindruckend, dass wirklich fast das ganze Dorf anwesend war und es herrschte ein

schön, dass wir durch die Arbeit viel Kontakt zur lokalen Bevölkerung hatten. Ich stehe immer noch mit ein paar Menschen von dort in Kontakt.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Sternenhimmel. Da am Strand keine störende große Lichtquelle ist, sieht mandass es kaum vorstellbar ist, wenn man es selbst nicht gesehen hat. Es sieht

so aus, als ob die Sterne blinken und funkeln. Ich habe mehrere Sternschnuppen gesehen.

Fazit

Es gibt nicht viel zu sagen, außer dass mir das Camp sehr gut gefallen hat. Mir hat die Arbeit mit den Schildkröten sehr viel Spaß gemacht. Das einfache und

n der Dorfbewohner hat mich sehr fasziniert. Ich würde sofort wieder nach Colola zurückgehen und noch einmal an einem Schildkrötencamp eilnehmen. Bei dem Dorffest war es so beeindruckend, dass wirklich fast das

ganze Dorf anwesend war und es herrschte eine tolle Atmosphäre. Es war

schön, dass wir durch die Arbeit viel Kontakt zur lokalen Bevölkerung hatten. Ich stehe immer noch mit ein paar Menschen von dort in Kontakt.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Sternenhimmel. Da am Strand keine ichtquelle ist, sieht man, wenn es klar ist, so viele Sterne,

dass es kaum vorstellbar ist, wenn man es selbst nicht gesehen hat. Es sieht

so aus, als ob die Sterne blinken und funkeln. Ich habe mehrere Sternschnuppen gesehen. Es war sehr schön zu beobachten, wie Wasser und

Es gibt nicht viel zu sagen, außer dass mir das Camp sehr gut gefallen hat. Mir hat die Arbeit mit den Schildkröten sehr viel Spaß gemacht. Das einfache und

n der Dorfbewohner hat mich sehr fasziniert. Ich würde sofort wieder nach Colola zurückgehen und noch einmal an einem Schildkrötencamp eilnehmen. Bei dem Dorffest war es so beeindruckend, dass wirklich fast das

e tolle Atmosphäre. Es war

schön, dass wir durch die Arbeit viel Kontakt zur lokalen Bevölkerung hatten. Ich stehe immer noch mit ein paar Menschen von dort in Kontakt.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Sternenhimmel. Da am Strand keine wenn es klar ist, so viele Sterne,

dass es kaum vorstellbar ist, wenn man es selbst nicht gesehen hat. Es sieht

so aus, als ob die Sterne blinken und funkeln. Ich habe mehrere en, wie Wasser und

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Mond zusammenhängen. Denn als der Mond abnehmend war, war die See viel unruhiger und die Wellen viel höher und stärker.Mosquitos hatten wir auch reichlich. Sie kamen überwiegend abends, wenn es gedämmert hat. Wenn man aber lange Kleidu

Antimosquitospray einreibt, kann man sie sich ganz gut vom Hals halten. Meiner Meinung nach ist ein Mosquitonetz für die Nacht nicht unbedingt notwendig, nachts haben sie uns in Ruhe gelassen.Zum Schluss kann ich nur noch sagen, daErinnerung bleiben wird!!

hängen. Denn als der Mond abnehmend war, war die See viel unruhiger und die Wellen viel höher und stärker.

s hatten wir auch reichlich. Sie kamen überwiegend abends, wenn es gedämmert hat. Wenn man aber lange Kleidung trägt und sich mit

Antimosquitospray einreibt, kann man sie sich ganz gut vom Hals halten. Meiner Meinung nach ist ein Mosquitonetz für die Nacht nicht unbedingt notwendig, nachts haben sie uns in Ruhe gelassen. Zum Schluss kann ich nur noch sagen, dass mir dieses Camp ewig gut in

hängen. Denn als der Mond abnehmend war, war die See viel

s hatten wir auch reichlich. Sie kamen überwiegend abends, wenn es ng trägt und sich mit

Antimosquitospray einreibt, kann man sie sich ganz gut vom Hals halten. Meiner Meinung nach ist ein Mosquitonetz für die Nacht nicht unbedingt

ss mir dieses Camp ewig gut in

Page 28: Campbericht Mexiko 2012

3. Workcamp NATATE35 Angels of love

in San Cristóbal de las Casas

vom 19.11.

Mein letztes Workcamp war in San Cristóbal de las Casas. den Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos. In dem sich über 200 km lang erstreckenden Gebirgszug, Sierra Madre de Chiapas, befindet sie sich auf 2.100 m Höhe über dem Meeresspiegel. Die Stadt wurde im Jahre 1528 gegründet und ist heute ein wichtiges touristisches Ziel der Chiapas. Der

Grundriss der Stadt ist stark gitterartig und deren Straßen aus Kopfsteinpflaster und die verschieden bunten Häuser sind sehr typisch. Das Bergland um San Cristóbal de las Casas wird hauptsächlich Teil noch sehr stark ihre eigenen Traditionen leben. In der Stadt verkaufen viele von ihnen ihre selbsthergestellten Textilien. San Cristóbal de las Casas hat ein subtropisches Hochlandklima mit einer Luftfeuchtigkeit von 78%.

Obwohl es tagsüber meist recht warm ist, fallen die Temperaturen erstaunlich tief und es kann richtig kalt werden.

Als Arbeitsprojekt war vorgesehen, dass wir CampBehinderteneinrichtung Angeles de Amor zusammenarbeiten und auf dGelände etwas Nützliches bauen. Den meisten körperlich wie geistig

behinderten Menschen in Mexiko ist die soziale Eingliederung und Gleichstellung in der Gesellschaft zum größten Teil noch immer versperrt.

3. Workcamp NATATE35 Angels of love

in San Cristóbal de las Casas

vom 19.11. - 01.12. 2012

Allgemeines

Mein letztes Workcamp war in San Cristóbal de las Casas. Diese Stadt liegt in den Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos. In dem sich über 200 km lang erstreckenden Gebirgszug, Sierra Madre de Chiapas, befindet sie sich auf

100 m Höhe über dem Meeresspiegel. Die Stadt wurde im Jahre 1528 t heute ein wichtiges touristisches Ziel der Chiapas. Der

Grundriss der Stadt ist stark gitterartig und deren Straßen aus Kopfsteinpflaster und die verschieden bunten Häuser sind sehr typisch. Das Bergland um San Cristóbal de las Casas wird hauptsächlich von Mayas bewohnt, die zum Teil noch sehr stark ihre eigenen Traditionen leben. In der Stadt verkaufen viele von ihnen ihre selbsthergestellten Textilien. San Cristóbal de las Casas hat ein subtropisches Hochlandklima mit einer Luftfeuchtigkeit von 78%.

wohl es tagsüber meist recht warm ist, fallen die Temperaturen erstaunlich tief und es kann richtig kalt werden.

t war vorgesehen, dass wir Camp-Teilnehmer mit der Behinderteneinrichtung Angeles de Amor zusammenarbeiten und auf dGelände etwas Nützliches bauen. Den meisten körperlich wie geistig

behinderten Menschen in Mexiko ist die soziale Eingliederung und Gleichstellung in der Gesellschaft zum größten Teil noch immer versperrt.

3. Workcamp NATATE35 Angels of love

in San Cristóbal de las Casas

01.12. 2012

Diese Stadt liegt in den Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos. In dem sich über 200 km lang erstreckenden Gebirgszug, Sierra Madre de Chiapas, befindet sie sich auf

100 m Höhe über dem Meeresspiegel. Die Stadt wurde im Jahre 1528 t heute ein wichtiges touristisches Ziel der Chiapas. Der

Grundriss der Stadt ist stark gitterartig und deren Straßen aus Kopfstein-pflaster und die verschieden bunten Häuser sind sehr typisch. Das Bergland

von Mayas bewohnt, die zum Teil noch sehr stark ihre eigenen Traditionen leben. In der Stadt verkaufen viele von ihnen ihre selbsthergestellten Textilien. San Cristóbal de las Casas hat ein subtropisches Hochlandklima mit einer Luftfeuchtigkeit von 78%.

wohl es tagsüber meist recht warm ist, fallen die Temperaturen nachts

Teilnehmer mit der Behinderteneinrichtung Angeles de Amor zusammenarbeiten und auf deren Gelände etwas Nützliches bauen. Den meisten körperlich wie geistig

behinderten Menschen in Mexiko ist die soziale Eingliederung und Gleichstellung in der Gesellschaft zum größten Teil noch immer versperrt.

Page 29: Campbericht Mexiko 2012

Ihnen bleibt oft nur der „freie Markt”, also Straßenmusikanten und Bettler.Die Anreise hat gut geklappt. Ich habe das Flugzeug nach Tuxtla Gutierrez, der Hauptstadt von den Chiapas, genommen und anschließend einen Shuttlebus

nach San Cristóbal de las Casas. Von dort auüberteuerten Taxi dorthin (wusste, wo die Organisation Nataté genau liegtAls ich im Büro von Nataté ankam, welches sehr zentral liegt, habe ich erfahren, dass ich die einzige Tedas Camp nicht in der gewohnten Form statt. Aber wenn man etwas im

Ausland plant, muss man damit rechnen, dass nicht immer alles so läuft, man es sich vorstellt. Also war das kein Problem für mich, auch ohne aWorkcamp-Teilnehmer in einem Projekt zu Arbeiten.

Normalerweise wäre die Unterkunft des Camps etwas außerhalb, im Nachbarort von San Cristóbal gelegen, aber ich allein hatte Platz in dem Haus von Nataté, in dem die Langzeitfreiwilligen wder Unterkunft konnte ich alles gut zu Fuß erreichen, auch den Arbeitsplatz. In

dem Haus wohnen immer um die ganze Zeit ein Zimmer für mich allein. Ich musste mich selbst verpflegenden Diensten, die im Haus gemacht werden mussten, habe ich mich einfach eingefügt. Das Haus ist schlecht isoliert und Heizungen gibt es keine, wodurch es nachts ganz schön kalt wurde. Ansonsten ist es aber gut ausgestattet.Zwischendrin hatten wir drei Tage lang immer wieder kein Wasser, weil die

Wasserversorgung in der ganzen Straße abgestellt worden ist. Die meisten Häuser haben zwar einen Reservetank, aber bei so vielen Leuten in einem

Haus hält dieser auch nicht lange. Zum Glück konnten wir im Haduschen gehen und unser Geschirr waschen.

Ihnen bleibt oft nur der „freie Markt”, also die Arbeit auf der Straße, als Straßenmusikanten und Bettler. Die Anreise hat gut geklappt. Ich habe das Flugzeug nach Tuxtla Gutierrez, der Hauptstadt von den Chiapas, genommen und anschließend einen Shuttlebus

nach San Cristóbal de las Casas. Von dort aus ging es mit einem völlig dorthin (ich hatte aber keine andere Wahl, weil ich nicht

wusste, wo die Organisation Nataté genau liegt). Als ich im Büro von Nataté ankam, welches sehr zentral liegt, habe ich erfahren, dass ich die einzige Teilnehmerin des Workcamps bin. Deshalb fand das Camp nicht in der gewohnten Form statt. Aber wenn man etwas im

Ausland plant, muss man damit rechnen, dass nicht immer alles so läuft, man es sich vorstellt. Also war das kein Problem für mich, auch ohne a

Teilnehmer in einem Projekt zu Arbeiten.

Unterkunft

Normalerweise wäre die Unterkunft des Camps etwas außerhalb, im Nachbarort von San Cristóbal gelegen, aber ich allein hatte Platz in dem Haus von Nataté, in dem die Langzeitfreiwilligen wohnen. Durch die zentrale Lage der Unterkunft konnte ich alles gut zu Fuß erreichen, auch den Arbeitsplatz. In

dem Haus wohnen immer um die zehn bis 14 Freiwillige. Ich hatte fast die ganze Zeit ein Zimmer für mich allein. Ich musste mich selbst verpflegenden Diensten, die im Haus gemacht werden mussten, habe ich mich einfach eingefügt. Das Haus ist schlecht isoliert und Heizungen gibt es keine, wodurch es nachts ganz schön kalt wurde. Ansonsten ist es aber gut ausgestattet.

rei Tage lang immer wieder kein Wasser, weil die

Wasserversorgung in der ganzen Straße abgestellt worden ist. Die meisten Häuser haben zwar einen Reservetank, aber bei so vielen Leuten in einem

Haus hält dieser auch nicht lange. Zum Glück konnten wir im Haduschen gehen und unser Geschirr waschen.

die Arbeit auf der Straße, als

Die Anreise hat gut geklappt. Ich habe das Flugzeug nach Tuxtla Gutierrez, der Hauptstadt von den Chiapas, genommen und anschließend einen Shuttlebus

s ging es mit einem völlig ich hatte aber keine andere Wahl, weil ich nicht

Als ich im Büro von Nataté ankam, welches sehr zentral liegt, habe ich ilnehmerin des Workcamps bin. Deshalb fand

das Camp nicht in der gewohnten Form statt. Aber wenn man etwas im

Ausland plant, muss man damit rechnen, dass nicht immer alles so läuft, wie man es sich vorstellt. Also war das kein Problem für mich, auch ohne andere

Normalerweise wäre die Unterkunft des Camps etwas außerhalb, im Nachbarort von San Cristóbal gelegen, aber ich allein hatte Platz in dem Haus

ohnen. Durch die zentrale Lage der Unterkunft konnte ich alles gut zu Fuß erreichen, auch den Arbeitsplatz. In

bis 14 Freiwillige. Ich hatte fast die ganze Zeit ein Zimmer für mich allein. Ich musste mich selbst verpflegen. Bei den Diensten, die im Haus gemacht werden mussten, habe ich mich einfach eingefügt. Das Haus ist schlecht isoliert und Heizungen gibt es keine, wodurch es nachts ganz schön kalt wurde. Ansonsten ist es aber gut ausgestattet.

rei Tage lang immer wieder kein Wasser, weil die

Wasserversorgung in der ganzen Straße abgestellt worden ist. Die meisten Häuser haben zwar einen Reservetank, aber bei so vielen Leuten in einem

Haus hält dieser auch nicht lange. Zum Glück konnten wir im Haus von Nataté

Page 30: Campbericht Mexiko 2012

Arbeitsprojekt

Für mein Arbeitsprojekt bekam ich auch eine andere Aufgabe als eigentlich vorgesehen, die Einrichtung blieb die selbe. In diese Einrichtung sind noch zwei der Langzeitfreiwilligen gegangen, mit denen ich mitgehen konnte. Die Einrichtung heißt Angeles de Amor, was auf Deutsch etwa "Engel der Liebe" bedeutet. Es ist eine Einrichtung sowohl für geistigals auch für körperlich und geistig behinderte Menschen. Angeles de Amor besteht seit dem Jahr 2005 und hilft den Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung, sich in die Gesellschaft zu integrieren, und gibt ihnen die Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern. Sie umfasst um die zehn Menschen mit Behinderung und zwei Betreuer. Dazu kommen noch ein paar andere Mitarbeiter, die jedoch nicht mit den Menschen zusammenarbeiten. Zu den Betreuern kommen dann noch die Freiwilligen dazu, so wie ich. Das Gelände der Einrichtung ist recht groß und es gibt dort einige Tiere, wie Hühner, Ziegen, Gänse, Hasen. Von der Unterkunft zur Arbeit brauchte man gute 20 Minuten zu Fuß. Angefangen zu arbeiten habe ich um 9:30 Uhr und war um 14:00 Uhr schon fertig. Die Menschen mit Behinderungen können ab neun Uhr morgens kommen und dann werden erst einmal malerische oder schriftliche Aktivitäten gemacht. Manche von ihnen haben in dieser Zeit oft geschrieben und aufgezeichnete Gegenstände ausgemalt und benannt. Die anderen haben einfache Bilder ausgemalt, gepuzzelt oder ähnliches gespielt. Ich habe ihnen dabei geholfen, ihre Aufgaben zu erfüllen und mich mit ihnen beschäftigt. Dieser Ablauf war jeden Morgen der selbe. Später haben wir uns dann alle gemeinsam bewegt. Wir standen im Kreis, hatten Musik und nacheinander durften die Menschen in der Mitte eine Übung vormachen und wir haben sie nachgemacht. Das konnte z.B. Hüpfen sein oder mit den Armenzu kreisen. Diese "sportliche" Einlage dient dazu, dass sich die Menschen täglich ein bisschen bewegen. Danach haben wir oft ein Spiel gespielt und dann Pause gemacht. Die Pause ging ungefähr eine Stunde, in der wir oft draußen waren, uns ausgeruht und etwas gegessen haben. Hier war meine Aufgabe zum Beispiel diejenigen, die nicht alleine essen konnten, zu füttern. Nach der Pause gab es wieder eine Zeit, in der gebastelt, gemalt oder gespielt wurde. Einmal in der Woche kam ein Musiker für den Musikunterricht. Die meisten haben sich immer sehr gefreut und begeistert gesungen.Um zwei Uhr konnte ich nach Hause gehen.

Wir hatten insgesamt drei Geburtstage in der Zeit, in der ich da war, zu feiern. In Mexiko wird ein Geburtstag sehr traditionell gefeiert. Es gibt eine Torte, die

mit viel Sahne und Biskuitteig gemacht ist und sehr künstlich aussieht. Je nachdem, wie viel Geld eine Familie hat, wird ein Clown engagiert und in einen Ballon aus Pappe werden Süßigkeiten getan. Dieser Ballon wird an einer Schnur aufgehängt und dann mit einem Stock kaputt geschlagen. Hier darf jeder eingeladene Gast einmal schlagen. Die Süßigkeiten, die zu Boden fallen, darf man einsammeln und behalten.

Page 31: Campbericht Mexiko 2012

Nach der Arbeit war ich oft in der Stadt und hab diese erkundet. Dort gibt es z.B. einen Markt, auf dem vor allem selbst gewebte Textilien verkauft werden, er ist sehenswert. Des Weiteren gibt es viele Kirchen zu besichtigen und einfach die Stadt an sich msehr gut weg gehen. Es gibt einige Bars, in denen man auch gut Da die Langzeitfreiwilligen alle schon eine Weile in San Cristóbal waren und neben ihrer Arbeit noch andere Dinge zu tun hatten, bin ilosgezogen, um etwas zu unternehmen. In meiner ersten Woche wurde von Nataté mit den Freiwilligen eine sogenannte Cena, ein Abendessen im Haus von Nataté veranstaltet. Dafür haben die Freiwilligen gekocht und alles

Freizeit

Nach der Arbeit war ich oft in der Stadt und hab diese erkundet. Dort gibt es z.B. einen Markt, auf dem vor allem selbst gewebte Textilien verkauft werden, er ist sehenswert. Des Weiteren gibt es viele Kirchen zu besichtigen und

mit ihren bunten Häusern. Abends kann man auch sehr gut weg gehen. Es gibt einige Bars, in denen man auch gut Da die Langzeitfreiwilligen alle schon eine Weile in San Cristóbal waren und neben ihrer Arbeit noch andere Dinge zu tun hatten, bin ich tagsüberoft alleine losgezogen, um etwas zu unternehmen. In meiner ersten Woche wurde von Nataté mit den Freiwilligen eine sogenannte Cena, ein Abendessen im Haus von Nataté veranstaltet. Dafür haben die Freiwilligen gekocht und alles

Nach der Arbeit war ich oft in der Stadt und hab diese erkundet. Dort gibt es z.B. einen Markt, auf dem vor allem selbst gewebte Textilien verkauft werden, er ist sehenswert. Des Weiteren gibt es viele Kirchen zu besichtigen und

it ihren bunten Häusern. Abends kann man auch sehr gut weg gehen. Es gibt einige Bars, in denen man auch gut tanzen kann. Da die Langzeitfreiwilligen alle schon eine Weile in San Cristóbal waren und

ch tagsüberoft alleine losgezogen, um etwas zu unternehmen. In meiner ersten Woche wurde von Nataté mit den Freiwilligen eine sogenannte Cena, ein Abendessen im Haus von Nataté veranstaltet. Dafür haben die Freiwilligen gekocht und alles

Page 32: Campbericht Mexiko 2012

vorbereitet, wobei ich einfach mitgeholfen hatte. Dieses kleine Fest am Abend war sehr schön, mit einer Musikeinlage und einer Feuershow. Während des Workcamps hatte ich ein Wochenende, an dem in ich einiges unternahm. Da ich alleine war und herausgefunden hatte, dass man über Nataté mit einem Touristenkleinbus zu verschiedenen sehenswerten Plätzen in den Chiapas gehen konnte, habe ich dies gemacht. So bin ich am Samstag zu den Wasserfällen Chiflón und den Lagunas de Montebello gefahren. Chiflón bedeutet Pfeifen. Der Wasserfall hat seinen Namen so bekommen:Wenn vor einem Unwetter starker Wind aufkam, haben die Menschen im nahegelegenen Dorf ein Pfeifen gehört, dass durch diesen Wind, der durch das fallende Wasser blies, verursacht wurde. So waren die Einwohner vor dem Unwetter gewarnt. Bei den Wasserfällen läuft man am Fluss entlang aufwärts bis zu einem riesigen Wasserfall. Auf dem Weg kommt man an mehreren kleineren Wasserfällen vorbei. Das Wasser hatte wunderschöne Farben und es war sehr beeindruckend, vor so einem riesigen Wasserfall zu stehen. Leider war die Zeit sehr knapp, weil wir noch zu den Lagunen weiter gefahren sind, aber das muss man bei solchen geplanten Touren in Kauf nehmen. Als wir auf dem Weg zu den Lagunen de Montebello waren, hat es einen Wetterumschwung gegeben, es zog zu und begann zu regnen. So hatten wir leider das Pech, bei den Lagunen anzukommen und die schönen Farben nicht sehen zu können, weil die Sonne nicht schien. Die Lagunen gehören zum Nationalpark Montebello und umfassen ungefähr 60 Seen, die durch die Sonne in den schönsten Türkis- und Blautönen leuchten. Wir haben trotz des Wetters drei der Seen besichtigt. Um den ersten See war viel Wald und durch den Nebel über dem See und dem Wald gab es eine fast märchenhafte Stimmung. Durch die dritte Lagune unserer Besichtigungstour verläuft die Grenze zu Guatemala. So sind wir zu Fuß kurz nach Guatemala rüber gelaufen. Trotz des Wetters hat sich auch dieser Ausflug gelohnt und es war ein gelungener Tag. Am Sonntag habe ich nochmal eine Tour mit gemacht. Es ging zum Canyon del Sumidero, der nur 1,5 Stunden von San Cristóbal entfernt liegt. Wir sind dort mit einem Boot den Fluss abwärts bis zu einer Schleuse und zu einer Stromerzeugungsanlage gefahren. Auf dem Weg haben wir Krokodile, Pelikane, Leguane und andere Vögel gesehen. Dazu einen Wasserfall, der jedoch um diese Zeit nur spärlich Wasser führt. Beeindruckend waren an manchen Stellen die enorm hohen Felswände, die sich an beiden Seiten des Flusses empor

heben. Bei strahlendem Sonnenschein war es ein wunderschönes Erlebnis. Anschließend ging es noch in eine Stadt, Chiapa de Corzo. Sie hat viele Sehenswürdigkeiten, wie la Pila, einem diamantförmigen Brunnenbau mit 52 Metern Durchmesser und einer Höhe von 12 Metern, und die Kirche San Domingo. Auch dieser Tag hatte sich gelohnt.

Page 33: Campbericht Mexiko 2012

Die Zeit in San Cristóbal de las Casas war schön, diese Stadt ist einfach

sehenswert. Ich habe viel alleine gemacht, was ein bisschen schade war. Dazu war ich die ersten Tage ges

Arbeit haben einen sofort ins Herz geschlossen und sich immerrichtig gefreut, worüber ich mich auch gefreut habe. Am es mich, bei dem Canyon vor den links und rechts von riesigen Felswänden zu stehen und hinauf zuschauen. Eine sehr schöne Überraschung erlebte ich, als ich nach diesem Ausflug vom Canyon von der Busendstation zurück zur Unterkunft gelaufen bin und die zwei Französinnen aus dem Schildkrötencamp wieder getroffen habe.

Fazit

Die Zeit in San Cristóbal de las Casas war schön, diese Stadt ist einfach

sehenswert. Ich habe viel alleine gemacht, was ein bisschen schade war. Dazu war ich die ersten Tage gesundheitlich nicht ganz fit. Die Menschen bei der

Arbeit haben einen sofort ins Herz geschlossen und sich immerrichtig gefreut, worüber ich mich auch gefreut habe. Am meisten beeindruckte

bei dem Canyon vor den links und rechts von mir aufragenden, riesigen Felswänden zu stehen und hinauf zuschauen. Eine sehr schöne Überraschung erlebte ich, als ich nach diesem Ausflug vom Canyon von der Busendstation zurück zur Unterkunft gelaufen bin und die zwei Französinnen

mp wieder getroffen habe.

Die Zeit in San Cristóbal de las Casas war schön, diese Stadt ist einfach

sehenswert. Ich habe viel alleine gemacht, was ein bisschen schade war. Dazu Menschen bei der

Arbeit haben einen sofort ins Herz geschlossen und sich immer, wenn ich kam, meisten beeindruckte

mir aufragenden, riesigen Felswänden zu stehen und hinauf zuschauen. Eine sehr schöne Überraschung erlebte ich, als ich nach diesem Ausflug vom Canyon von der Busendstation zurück zur Unterkunft gelaufen bin und die zwei Französinnen

Page 34: Campbericht Mexiko 2012
Page 35: Campbericht Mexiko 2012

Schlusswort

Ich hatte eine wunderschöne Zeit in Mexiko, mit vielen neuen und schönen Erfahrungen und neuen Freundschaften. Die Camps waren alle auf ihre eigene Weise sehr schön; wobei mir das Schildkrötencamp am besten gefallen hat. Hier hat besonders der enge Kontakt zur lokalen Bevölkerung eine wichtige Rolle gespielt. Besonders beeindruckt hat mich die Freundlichkeit der Menschen, die im Gegensatz steht zu dem distanzierten Umgang, den die Deutschen Fremden gegenüber haben. Die Mexikaner sind total offen und sehr gastfreundlich und viele haben ein echtes Interesse an einem gezeigt. Interessant zu wissen ist, dass man immer eine Antwort bekommt, wenn man in Mexiko nach dem Weg fragt – selbst wenn der Gefragte keine Ahnung hat. Dann beginnt er irgendetwas zu beschreiben, denn die Mexikaner wollen im Regelfall nicht zugeben, dass sie etwas nicht wissen und sagen lieber etwas Falsches. Mexiko gehört nicht zu den sichersten Ländern. Da ich aber selber keine Vorfälle miterlebt habe, habe ich mich dort sehr sicher gefühlt. Wenn man sich an ein paar grundlegende Regeln hält, ist man als Tourist aber auch nicht das Ziel gezielter Verbrechen. Z.B. ist es nicht von Vorteil, sehr auffällig und mit viel Schmuck bekleidet zu sein. Dies verlockt nur unnötig zu Überfällen. Auch empfiehlt es sich nicht, nachts alleine draußen herumzulaufen, vor allem als Mädchen nicht. Von Mexikanern habe ich erfahren, dass es gefährlich ist, nachts nicht mit den normalen Bussen zu fahren, denn vor allem Überland-bussesind vor Überfällen nicht sicher. Dann ist es besser, ein Taxi zu nehmen. Beim Taxifahren ist es hilfreich, einen Einheimischen dabei zu haben, denn bei Touristen werden die Preise unnötig hoch angesetzt. Zwischen jedem Camp war Mexiko-Stadt mein Zwischenstopp. Von dort aus war es am einfachsten und sichersten zum nächsten Camp zu kommen. Nach der Woche Sprachkurs kannte ich mich in dem Teil von Mexiko-Stadt, in dem ich mich befand, gut genug aus, so dass ich ohne Mühe die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen konnte; vor allem die Metro. Dies war die billigste Lösung. Ich hatte auch immer ein paar Tage zwischen den Camps zu füllen, in denen ich z.B. nach Teothiuacan, einer Ausgrabungsstätte gefahren bin, oder Museen besuchte und mich mit meinen bereits bestehenden Bekanntschaften

getroffen habe. Übernachtet habe ich immer im selben Hostel. Es war schön eines zu haben, in das ich zurückgekommen bin und in dem ich die Leute

größtenteils kannte; sie haben sich gefreut, dass ich wieder da bin. Es waren viele junge Leute aus ganz verschiedenen Nationen dort. Die Mexikanische Währung, der Pesos, ist viel weniger wert als der Euro. So ist ein Pesos ungefähr 0,05 Euro. Davon habe ich profitiert und konnte ich meinen Aufenthalt einigermaßen günstig halten. Der Sprachkurs hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn es für mich anfangs

Page 36: Campbericht Mexiko 2012

sehr schwierig war, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich mich getraut habe, zu sprechen. Außerdem war mein Wortschatz so klein, dass es fast unmöglich war, etwas Wörterbuch zu schauen. So habe ich Stück für Stück mehr dazu gelernt und

kann mich nach zwei Monaten "learningbydoing" auf Spanisch recht gut verständigen. Zum Schluss kann ich nur sagen, dass mit dieser ReErfüllung ging und ich zwei der intensivsten Monate meines Lebens erlebt habe.

sehr schwierig war, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich mich getraut habe, zu sprechen. Außerdem war mein

s es fast unmöglich war, etwas zu sagen, Wörterbuch zu schauen. So habe ich Stück für Stück mehr dazu gelernt und

kann mich nach zwei Monaten "learningbydoing" auf Spanisch recht gut

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass mit dieser Reise einen Traum in Erfüllung ging und ich zwei der intensivsten Monate meines Lebens erlebt

sehr schwierig war, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich mich getraut habe, zu sprechen. Außerdem war mein

zu sagen, ohne ins Wörterbuch zu schauen. So habe ich Stück für Stück mehr dazu gelernt und

kann mich nach zwei Monaten "learningbydoing" auf Spanisch recht gut

ise einen Traum in Erfüllung ging und ich zwei der intensivsten Monate meines Lebens erlebt