bodensee magazin 2016 (auszug)

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BODENSEE MAGAZIN 2016 Labhards BODENSEE MAGAZIN 2016 DEUTSCHLAND | ÖSTERREICH | SCHWEIZ | FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN n Türme und ihr Aussichts-Reich AUFSTIEGSCHANCEN n Klappe, die letzte, zum Bodensee-Tatort MORD UND MELANCHOLIE n Heiße Tipps für kalte Tage STILL RUHT DER SEE? n Das Mehr am See 366+ Deutschland/Österreich 7,50 Schweiz CHF 9.80 Benelux/Italien 8,20 See süchtig Gültig bis März 2017 GROSSE BODENSEEKARTE ZUM HERAUSNEHMEN

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Als hochwertiges Reisemagazin führt das Bodensee Magazin 2016 wieder auf mehr als 250 Seiten durch die Vierländerregion Bodensee, bietet Informationen aus erster Hand und aktuelle Tipps zu allem, was man auf und um den See herum unternehmen kann. In faszinierenden Bildern zeigen wir den See zu allen Jahreszeiten, führen zu den schönsten Orten und Landschaften, zu Schlössern und Burgen, zu Museen und Galerien, zu Thermen und Strandbädern, zu Gesundheits- und Familienangeboten von Bodman bis Bregenz, von der Mainau bis auf den Säntis.

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Page 1: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

BODENSEEMAGAZIN 2016

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D E U T S C H L A N D | Ö S T E R R E I C H | S C H W E I Z | F Ü R S T E N T U M L I E C H T E N S T E I N

n Türme und ihr Aussichts-ReichAUFSTIEGSCHANCEN

n Klappe, die letzte, zum Bodensee-TatortMORD UND MELANCHOLIE

n Heiße Tipps für kalte TageSTILL RUHT DER SEE?

n Das Mehr am See366+

Deutschland/Österreich € 7,50Schweiz CHF 9.80Benelux/Italien € 8,20

Seesüchtig

Gültig bis März 2017

GROSSE BODENSEEKARTE ZUM HERAUSNEHMEN

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Page 2: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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Page 3: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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Page 4: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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Liebe Leserinnen und Leser,

n E D I T O R I A L

„Das ist das Besondere an dieser Region, sie ist ganz natürlich und unverbraucht. Undbesonders der See ist wirklich wahnsinnig schön. Im Lauf der Zeit kristallisieren sich dannauch Lieblingsstellen heraus,“ sagt der ehemalige Tatortkommissar Sebastian Bezzel in unse-rem Interview zur letzten ARD-Tatortfolge aus Konstanz (Seite 28). Auch wir haben wiederLieblingsplätze für Sie aufgespürt und bieten mit den von uns bestiegenen Türmen ganzbesondere Aufstiegschancen (Seite 12).

Zunächst aber haben Sie eine gute Wahl getroffen. Mit dem Bodensee Magazin erfahren Siealles Neue über den Bodensee. Wenn Sie bereits am Bodensee sind, wenn Sie gar das Privi-leg haben, am Bodensee zu wohnen, dann haben Sie einen qualifizierten Gästeführer undRatgeber; wenn Sie noch am Suchen und Entscheiden sind, dann haben Sie jetzt die bestenArgumente für einen Aufenthalt am Bodensee in den Händen. Und was bieten wir Ihnen?Vier Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz), die direkt an das Bodenseeufer angrenzensowie ein Fürstentum, nämlich Liechtenstein. Diese Internationalität der Bodenseeregion istein Garant für Weltoffenheit und Toleranz.

Das Wasser ist das wichtigste und kostbarste Lebensmittel der Menschen. Es ist das Wasser,das die Menschen mit dem Bodensee emotional zusammen bringt und sie immer wiederhierher führt. Historische Städte von umwerfender Schönheit wie Konstanz, Überlingen, Lindau oder St.Gallen (mit dem Stiftsbezirk als UNESCO-Welterbe) sind im freundschaft -lichen Wettbewerb mit kleinen Juwelen wie Meersburg, Stein am Rhein, Wasserburg oderdem UNESCO-Welterbe Insel Reichenau. Gärten und Parks, Schlösser, Burgen, Klöster undKirchen reihen sich wie Perlen an einer Kette rund um den See. Und die schönste Perle liegtmitten im See: die Mainau.

Kunst- und Kulturinteressierten bietet die Region eine schier unübersehbare Vielfalt anMuseen, Ausstellungen, Theatern, Konzerten und Festivals. Weltweite Berühmtheit habendie Bregenzer Festspiele, die in diesem Sommer zum zweiten Mal die sensationelle Insze-nierung von Giacomo Puccinis Turandot zeigen.

Es ist auch nicht verwunderlich, dass es am Bodensee mit seinem heilenden Klima vieleGesundheitsangebote gibt. Kur- und Fastenkliniken, Wellnesshotels und natürlich diewohltuenden Thermen helfen, die innere Balance zu finden. Bunt und lebendig geht es zuin den Strandbädern – der Bodensee, eine nahezu endlose Spielwiese. Neben dem bei Kin-dern so beliebten Element Wasser gibt es fantastische Einrichtungen für entspannte Famili-entage, und viele Städte und Ortschaften sind ganz auf die Bedürfnisse ihrer kleinen Gästeeingestellt.

Ein besonderer Höhepunkt für viele Feriengäste sind Ausflüge mit den Schiffen der WeißenFlotte. Sich auf dem See treiben lassen und ohne Verkehrsstress zu den schönsten Fleckchenund größten Attraktionen des Sees zu gelangen, ist ein verführerisches Angebot.

Der Bodensee ist im Übrigen viel zu schön, um ihn mit gesenktem Haupt per iPhone abzu-klappern. Schalten Sie diese Prothese einfach mal ab! Und dieser Tipp hierzu kostet nichts:Sich eine Stunde an den See setzen, vorzugsweise zu Sonnenauf- oder Untergang, und ein-fach einmal gar nichts tun. Hier sein. Abschalten. Sonst nichts. Der große Vorteil des Jahres2016 ist, Sie können den Bodensee nicht nur an 365 Tagen genießen, sondern an 366Tagen. Schaltjahr eben.

P.S. Natürlich haben wir uns wieder große Mühe gegeben, das Bodensee Magazin 2016weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass wir die „Laufzeit“ verlängert haben. Von März2016 bis März 2017, dann erscheint das neue Bodensee Magazin. Wir haben die Informa-tionen, die uns zur Verfügung standen, für Sie jetzt schon auch für das kommende Jahr auf-bereitet. In dem Zusammenhang bitten wir Sie, uns mit der Leserumfrage ein Feedback zugeben, wie Sie den Bodensee und sein Bodensee Magazin finden. Mitmachen lohnt sich. Esgibt schöne Preise zu gewinnen (Seite 241).

Viel Glück und viel Freude beim Lesen und am Bodensee wünscht IhnenIhr Team vom Bodensee Magazin

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Page 5: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Liebe Leserinnen und Leser,

n E D I T O R I A L

„Das ist das Besondere an dieser Region, sie ist ganz natürlich und unverbraucht. Undbesonders der See ist wirklich wahnsinnig schön. Im Lauf der Zeit kristallisieren sich dannauch Lieblingsstellen heraus,“ sagt der ehemalige Tatortkommissar Sebastian Bezzel in unse-rem Interview zur letzten ARD-Tatortfolge aus Konstanz (Seite 28). Auch wir haben wiederLieblingsplätze für Sie aufgespürt und bieten mit den von uns bestiegenen Türmen ganzbesondere Aufstiegschancen (Seite 12).

Zunächst aber haben Sie eine gute Wahl getroffen. Mit dem Bodensee Magazin erfahren Siealles Neue über den Bodensee. Wenn Sie bereits am Bodensee sind, wenn Sie gar das Privi-leg haben, am Bodensee zu wohnen, dann haben Sie einen qualifizierten Gästeführer undRatgeber; wenn Sie noch am Suchen und Entscheiden sind, dann haben Sie jetzt die bestenArgumente für einen Aufenthalt am Bodensee in den Händen. Und was bieten wir Ihnen?Vier Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz), die direkt an das Bodenseeufer angrenzensowie ein Fürstentum, nämlich Liechtenstein. Diese Internationalität der Bodenseeregion istein Garant für Weltoffenheit und Toleranz.

Das Wasser ist das wichtigste und kostbarste Lebensmittel der Menschen. Es ist das Wasser,das die Menschen mit dem Bodensee emotional zusammen bringt und sie immer wiederhierher führt. Historische Städte von umwerfender Schönheit wie Konstanz, Überlingen, Lindau oder St.Gallen (mit dem Stiftsbezirk als UNESCO-Welterbe) sind im freundschaft -lichen Wettbewerb mit kleinen Juwelen wie Meersburg, Stein am Rhein, Wasserburg oderdem UNESCO-Welterbe Insel Reichenau. Gärten und Parks, Schlösser, Burgen, Klöster undKirchen reihen sich wie Perlen an einer Kette rund um den See. Und die schönste Perle liegtmitten im See: die Mainau.

Kunst- und Kulturinteressierten bietet die Region eine schier unübersehbare Vielfalt anMuseen, Ausstellungen, Theatern, Konzerten und Festivals. Weltweite Berühmtheit habendie Bregenzer Festspiele, die in diesem Sommer zum zweiten Mal die sensationelle Insze-nierung von Giacomo Puccinis Turandot zeigen.

Es ist auch nicht verwunderlich, dass es am Bodensee mit seinem heilenden Klima vieleGesundheitsangebote gibt. Kur- und Fastenkliniken, Wellnesshotels und natürlich diewohltuenden Thermen helfen, die innere Balance zu finden. Bunt und lebendig geht es zuin den Strandbädern – der Bodensee, eine nahezu endlose Spielwiese. Neben dem bei Kin-dern so beliebten Element Wasser gibt es fantastische Einrichtungen für entspannte Famili-entage, und viele Städte und Ortschaften sind ganz auf die Bedürfnisse ihrer kleinen Gästeeingestellt.

Ein besonderer Höhepunkt für viele Feriengäste sind Ausflüge mit den Schiffen der WeißenFlotte. Sich auf dem See treiben lassen und ohne Verkehrsstress zu den schönsten Fleckchenund größten Attraktionen des Sees zu gelangen, ist ein verführerisches Angebot.

Der Bodensee ist im Übrigen viel zu schön, um ihn mit gesenktem Haupt per iPhone abzu-klappern. Schalten Sie diese Prothese einfach mal ab! Und dieser Tipp hierzu kostet nichts:Sich eine Stunde an den See setzen, vorzugsweise zu Sonnenauf- oder Untergang, und ein-fach einmal gar nichts tun. Hier sein. Abschalten. Sonst nichts. Der große Vorteil des Jahres2016 ist, Sie können den Bodensee nicht nur an 365 Tagen genießen, sondern an 366Tagen. Schaltjahr eben.

P.S. Natürlich haben wir uns wieder große Mühe gegeben, das Bodensee Magazin 2016weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass wir die „Laufzeit“ verlängert haben. Von März2016 bis März 2017, dann erscheint das neue Bodensee Magazin. Wir haben die Informa-tionen, die uns zur Verfügung standen, für Sie jetzt schon auch für das kommende Jahr auf-bereitet. In dem Zusammenhang bitten wir Sie, uns mit der Leserumfrage ein Feedback zugeben, wie Sie den Bodensee und sein Bodensee Magazin finden. Mitmachen lohnt sich. Esgibt schöne Preise zu gewinnen (Seite 241).

Viel Glück und viel Freude beim Lesen und am Bodensee wünscht IhnenIhr Team vom Bodensee Magazin

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Page 6: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

4 SeeSicht | Inhaltsverzeichnis BODENSEE Magazin 2016

Inhaltn SeeSicht

Editorial 3Panoramakarte 6SeeNews 8 Aufstiegschancen 12Wolkenmeere und Seejuwelen 20Facebook meets print 103

n SeeGeschichten

Tatort Bodensee, 28Mord und Melancholie Interview mit Thomas D. Trummer, 36Direktor des Kunsthaus BregenzInterview mit dem Sternekoch Dirk Hoberg 74 Kolumne Manfred AufrichtLiegt der Bodenseewein im Trend? 78

n SeeKultur

vorarlberg museum Bregenz 38St.Galler Festspiele 40Jüdisches Museum Hohenems 40Kunstmuseum Singen 42Ausstellungskalender 2016 43Schloss Achberg 46Erwin Hymer Museum Bad Waldsee 47

Bauernhaus-Museum Wolfegg 47Kunstmuseum Liechtenstein 48 Forum Würth Rorschach 49Kartause Ittingen Warth 50Schloss und Park Arenenberg 51Historisches Museum Thurgau Frauenfeld 52Museenführer 54Kirchen, Klöster und Konzil 58Archäologisches Landesmuseum Konstanz 59 Landesausstellung Baden-Württemberg 60 4.000 Jahre Pfahlbauten Altes Schloss Meersburg 62Staatliche Schlösser und Gärten 68Burg Hohenzollern 71

n SeeGenuss

Ausgewählte Gastronomen, 76/82Brenner und WinzerGenießertipps 80Obst vom Bodensee 84Simmler Schwarzkirsch-Innovationen 86Weinerlebnis Hegau-Schaffhausen 89

n SeeVital

Ausgezeichnete Wandererlebnisse 92Bodensee-Therme Konstanz 94Bodensee-Therme Überlingen 95Privatklinik Lindberg 96METTNAU – Bewegung ist Leben 98Hotel Gasthof Hirschen Horn 99Gesundheitslandschaft 100Oberschwaben-Allgäu Thermenhotel Gesundheits-Bad Buchau 101

Gesundheitszentrum Waldsee-Therme 102SeeSport – Wasser marsch! 104

n FamilienFerien

Tipps für Seefahrer – Bootsstüble Wangen 106Schwäbischer Bodensee 108Ravensburger Spieleland / Meckenbeuren 109Abenteuerliche Ferien in Immenstaad 110Abenteuer-Kletterpark Tannenbühl 112Familienferien in Ailingen 112Tipps für Wasserratten und Seebären 114Walter Zoo Gossau 115Europa-Park Rust 117Wandern mit Kindern 118Bauernhof-Erlebnisse 119Die BodenseeErlebniskarte 120

n SeeWinter

Schnee am See 212Winter in der Vierländerregion 214Weihnachtsmärkte 216

n BodenseeMobil

Bodensee-Airport Friedrichshafen 222Fähre Konstanz-Meersburg 224Der Katamaran 225Bodensee Schiffsbetriebe 226Vorarlberg Lines Bregenz 228Schweizerische Bodensee Schifffahrt 230Schifffahrt Untersee und Rhein 230Der Seehas 231

Page 7: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

BODENSEE Magazin 2016 SeeSicht | Inhaltsverzeichnis 5

THURBO - Die Regionalbahn 232Tageskarte Euregio Bodensee 233 Classic Bodensee 234

Deutschland

Westlicher BodenseeDas Beste vom Westen 124Konstanz 128Konzilstadt Konstanz 131Hotel 47° Konstanz 132Insel Mainau 134Allensbach 136Insel Reichenau – Unesco Weltkulturerbe 137Der Untersee 138Halbinsel Höri 140Gaienhofen, Moos, Öhningen Radolfzell am Bodensee 142Hegau – Premiumwandern 144Hegaustädte – Singen, Engen 146Gailingen, Tengen 147Blumberg 148Stockach 149

Überlinger SeeAffenberg Salem 151Überlingen 152

OberseeHagnau 153Friedrichshafen Messe und Hotels 154Comfort Hotel Friedrichshafen 157

Wasserburg 158Nonnenhorn 160Lindauer Hotelgeschichten 162Hotel Bad Schaden, Hotel Bayerischer HofBodenseeresidenz Lindau 165

AllgäuWestallgäu Tourismus 166Argenbühl 166Isny und Kißlegg 167Leutkirch und Region Waldburg 168Wangen und Wolfegg 169

OberschwabenOberschwaben-Allgäu 170Ravensburg 172Weingarten 174Aulendorf 175Herbertingen 176 Meßkirch und Campus Galli 177

Österreich

Vorarlberg – Eine kleine Welt für sich 181Pfänder 184Montafon Tourismus 186Hard 188Inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn 189Hohenems 190Hotel Stäfeli, Lech am Arlberg 191

Fürstentum Liechtenstein

Fürstliche Genuss-Momente 192

Schweiz

Thurgau 196Kreuzlingen 198Arbon 201Der Säntis 202St.Gallen-Bodensee 204Textilland Ostschweiz 206Radisson Blu Hotel St.Gallen 208Hoher Kasten 209Bad Zurzach 209Winterthur 210Swiss Center Technorama 211

n SeeService

Ausblicke 2017 218Impressum 220Herausnehmbare Straßenkarte 224Schiffsfahrplan Bodensee & Rhein 235Seeinfos, Katamaran Fahrplan 240Leserumfrage und Gewinnspiel 241Bodenseehotels Übersicht 243Terminkalender 2016 249Stichwortregister 254Katalogservice 255Bestellpostkarten 256

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Verspielt! 1.000 Jahre Spielkultur in Ravensburg

Ravensburg war und ist eine Stadt der Spiele. Am welfischen Hofauf der Veitsburg wurde das seit dem 11. Jahrhundert sehr beliebteSchach gespielt. Das Kartenspielfieber, das um 1400 ganz Europa erfass-te, erreichte bald auch die Ravensburger Kaufleute. Drei Jahrhundertespäter wurde Ravensburg zu einer Stadt der Spielkartenherstellung. Im19. Jahrhundert kamen Brett- und Gesellschaftsspiele auf. Die deutscheSpielwarenindustrie wuchs so stark, dass sie bald die größte der Weltwar. Der von Otto Maier 1883 gegründete Verlag für Gesellschafts-, Bil-dungs- und Familienspiele entwickelte sich zu einem der bedeutendstenAkteure. Bis heute. Um 1.000 Jahre Spielkultur zu erleben, kann man ungewöhnliche undvertraute Objekte aus Museen und Sammlungen Süddeutschlandsbetrachten oder Teil von interaktiven Spielen werden, die fiktiveGeschichten um repräsentative Personen der Geschichte erzählen. Ausstellung von 17. März bis 25. September. www.museum-humpis-quartier.de

n M U S E U M H U M P I S - Q U A R T I E R

SeeNEWS

Hotel K99 – das ist der Name eines neuen Hauses der ghb ganter hotelbetriebs GmbH, das 2016 die Hotellandschaft von Radolfzell um einHotel garni bereichern wird. Das K99 in der Kasernenstraße 99 richtetseinen Fokus auf Übernachtung mit Frühstück und bietet 60 neue,moderne und klimatisierte Zimmer im vom 47° am Konstanzer Seerhein(siehe Seite 132) bekannten puristischen Einrichtungsstil. Die Besonder-heit des K99: Das Frühstücksrestaurant befindet sich im achten Stock desGebäudes und bietet einen herrlichen Ausblick aus dem verglastenInnenbereich. Auch von der Terrasse rund um das Restaurant kann derGast den Blick auf die Alpen, die Höri, die Stadt oder die Vulkankegel desHegaus genießen. Eröffnung: Mai 2016. www.hotel-k99.de

Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel RIVA Konstanz ist seit Ende2015 Mitglied der „Small Luxury Hotels of the World™ (SLH)“.Diese exklusive Hotelkooperation vereint die besten kleinenunabhängigen Hotels weltweit. Mit der Aufnahme in die Ver-einigung ist das Ziel verknüpft, Konstanz und die Bodensee-Region in den Fokus eines internationalen Publikums zu rückenund dies nicht nur in der Sommerzeit, sondern auch in denexklusiveren Entdeckermonaten des Frühjahrs und Herbstes. ImSommer dürfen sich die Gäste des RIVA während der Theater-Aufführungen von Umberto Eccos „Im Name der Rose“ aufdem Konstanzer Münsterplatz über eine exquisite kulinarischeBegleitung freuen. Im Herbst und Winter stehen mit Weinver-kostung, Vernissage und Kulturprogramm weitere genussvolleHighlights auf dem Programm. Dazu gehören auch die Koch-kurse mit Dirk Hoberg (siehe Interview auf Seite 74) im Gour-metrestaurant Ophelia, der Kochbegeisterte in die Geheimnis-se seiner Hochküche einweiht.www.hotel-riva.de

n H O T E L N E U E R Ö F F N U N G I N R A D O L F Z E L L

“Small Luxury Hotels of the World™”

Hotel garni K99

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BODENSEE Magazin 20168 SeeNews

Page 11: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Qualität und Kompetenz im Zeichen der vier Ringen AUDI ZENTREN KONSTANZ UND S INGEN

Seit Januar 1998, durch die Fusion der beiden Unter-nehmen Erwin Gohm GmbH & Co KG und der Graf Hardenberg GmbH, sind das Audi Zentrum Singen und der Audi Betrieb der Gohm + Graf Hardenberg GmbH in Konstanz die starken Partner für Audi Kun-den und Interessenten der ganzen Region und weit darüber hinaus.

Mit der Eröffnung des neuen Audi Terminals in der Max-Stromeyer-Straße 122 in Konstanz, einer Hom-mage an die Stadt Konstanz, setzt die Gohm und Graf Hardenberg GmbH neue Maßstäbe. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 13.500 qm und einem Audi Showroom mit Kundenzone von 900 qm hat man sich den neuen Bedürfnissen der Kunden und Interessenten auf höchstem Niveau angepasst. Der neue Audi Gebrauchtwagen-Platz mit einer Stellflä-che für ca. 35 Fahrzeuge und dem Audi Gebraucht-wagen plus Standard runden den Audi Betrieb in Konstanz ab.

Vorsprung durch Technik, nicht nur ein Slogan, sondern auch im Bereich der Fahrzeug Wartung und Instandsetzung wurde mit dem Neubau in Konstanz an nichts gespart. In naher Zukunft wird es hier auch eine komplett neue web-basierende Terminverein-barung sowie eine revolutionäre „Digitale Dialogan-nahme“ geben. Um den gehobenen Ansprüchen

der Kunden weiterhin gerecht zu werden, wird sich auch das Audi Zentrum Singen im Jahr 2016 einer grundlegenden Renovierung unterziehen. Nebst neuem und aktuellem Audi Showroom-Konzept in dem zukünftig alle Modelle anhand neuester Multi Media-Unterstützung visuell und natürlich weiter-hin auch physisch zu sehen sind, wird auch an der Erweiterung der Werkstatt gearbeitet, um kürzere Terminvereinbarung zu gewährleisten. Auch im Audi Zentrum Singen rundet der Audi Gebrauchtwagen-Platz mit einer Stellfläche für 60 Fahrzeuge das Leistungsspektrum ab.

„Vorsprung durch Technik oder viel mehr Vor-sprung durch unsere Mitarbeiter! Dieser Slogan steht für all das, was uns antreibt. Loyale und hoch motivierte Mitarbeiter in unseren Reihen, stehen für höchste Kundenzufriedenheit ein. Zu 1.200 Neufahrzeugen, 500 Gebrauchtfahrzeugen sowie 28.000 geleisteten Werkstatt-Stunden in beiden Betrieben im Jahr 2015, stehen wir mit unserem Namen.“, sagt Stefan Prenzel und Thomas Desch ergänzt: „Wir freuen uns auf eine weiterführen-de Zusammenarbeit und auf viele neue Kunden und Interessenten, die wir in unseren Häusern in Konstanz und Singen begrüßen dürfen, um uns im Zeichen der vier Ringe mit Qualität und Kompetenz beweisen zu dürfen.“

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Hochwaldstraße 20, 78224 Singen Tel.: 0 77 31 / 90 55-0, Fax: 0 77 31 / 90 55-5 [email protected], www.audi-zentrum-singen.de

Audi KonstanzGohm + Graf Hardenberg GmbH

Max-Stromeyer-Straße 122, 78467 Konstanz Tel.: 0 75 31 / 58 16-5 00, Fax: 0 75 31 / 58 16-5 [email protected]/autohaus-gohm-graf-hardenberg

Stefan Prenzel Markenverantwortung Audi

Thomas Desch Niederlassungsleiter Konstanz

BODENSEE Magazin 2016 Audi 9

Page 12: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Es war der 21. Juni 1966, alsmit der ersten Vorlesung derGrundstein für die UniversitätKonstanz gelegt wurde. 2016jährt sich die Gründung derUniversität Konstanz zum 50.Mal. Das Motto „Ein Model(l)wird 50!“ umschreibt in sei-nem Wortspiel die wichtigsteEigenschaft der UniversitätKonstanz. Es umfasst denGründungsgedanken der Uni-

versität Konstanz als eine Reformuniversität, in dem sieals ein Modell für eine neue Form von Universitäten entworfen wurde.Bereits im April wird es ein Jubiläumsfest für Studierende und Mitarbei-ter geben und im Internet eine Web-Dokumentation und ein Jubiläums-film veröffentlicht werden. Im Juni folgen die Erweiterung des bestehen-den Bandes „Kunst am Bau- und Architekturband“ und eine Fotoaus-stellung. Der Festakt mit anschließendem Sommerfest findet am Jubilä-umstag, dem 21. Juni, statt. Den Schlussakt der Feierlichkeiten bildet einJubiläumskonzert mit internationalen Partnerchören am 25. Juni.

n U N I V E R S I TÄT K O N S TA N Z

Der Auftakt zum Jubiläum führt in die Grün-dungsjahre des Kunstmuseums Winterthur, alsbegeistert Gemälde und Zeichnungen französischerund schweizerischer Künstler gesammelt wurden.Diese gehören heute zum wesentlichen Bestandder Museumssammlung. Zum Jubiläum erhielt dasKunstmuseum Schenkungen von französischenund schweizerischen Zeichnungen aus der ehema-ligen Winterthurer Sammlung E. Richard Bühler –unter anderem Werke von Eugène Delacroix und

Henri de Toulouse-Lautrec – und Blätter von Ferdinand Hodler und Gio-vanni Giacometti. Die Ausstellung „Italienische Zeichnungen und Druck-graphiken aus der Sammlung“ beginnt mit zwei graphischen Werken vonGiorgio de Chirico und endet mit dem Album „Insicuro noncurante“, dasAlighiero Boetti 1975 als eine Summe seiner Arbeit publizierte. Dazwi-schen liegen weitere seltene druckgraphische Werke, darunter GiorgioMorandis großes Stillleben von 1928 ebenso wie Piero Manzonis berühm-te „Tavole di accertamento“ von 1962 und Boettis „12 forme“. Abernicht nur das Museumsgebäude, auch die Dezember-Ausstellung feiert2016 ihren 100. Geburtstag und ist ab 5. November bis 2. Januar zusehen. www.kmw.ch

n W I N T E R T H U R

Kunstmuseum Winterthur100 JahreEin Modell wird 50!

n 1 2 5 0 J A H R E L E U T K I R C H

Allgäustadt in Feierlaune

Vor genau 1.250 Jahren wurde Leutkirch als Zen-tralort des Nibelgaus erstmals erwähnt. Wenn daskein Grund zum Feiern ist. Mit einer Vielzahl von Ver-anstaltungen feiert die Allgäustadt ihr Jubiläumsjahr2016. Brauchtumsveranstaltungen, das Altstadtsom-merfestival, das historische Kinderfest, aber auch

zahlreiche Veranstaltungen der Vereine und der Ortschaften machen2016 in Leutkirch zu einem stimmungsvollen Jubeljahr. „Leute in derStadt“ ist das Thema einer großen Skulpturenausstellung in der histori-schen Altstadt, die von Mai bis Oktober zu sehen sein wird. Mit einemgroßen Fest feiert die Brauerei Härle am 23. April 500 Jahre DeutschesReinheitsgebot. Und im Herbst wird Leutkirch ganz im Zeichen der Lite-ratur stehen. Zum 40-jährigen Bestehen der Stadtbibliothek kommenbekannte Autoren in die Allgäustadt. www.leutkirch1250.de

Mit Erst- und Uraufführungen feiern die Bregenzer Festspiele zwi-schen dem 20. Juli und dem 21. August 2016 ihr 70-jähriges Bestehen.Eröffnet wird das Festival mit der lange nicht aufgeführten Oper"Amleto" von Franco Faccio unter der Regie von Regisseur Olivier Tam-bosi im Festspielhaus. Die nach der Uraufführung 1865 in Genua nurnoch einmal an der Scala 1871 wiederholte Oper verschwand von derBildfläche und tauchte erst 2014 an der Opera Southwest in Albu-querque (USA) wieder auf. Auf der Seebühne gibt es ab 21. Juli 23Aufführungen von Puccinis „Turandot“. In Reminiszenz an das Grün-dungsjahr 1946 wird schon am 19. Juli Mozarts Singspiel „Bastien undBastienne“ auf zwei Kies-Kähnen im Gondelhafen aufgeführt. Rund80 Veranstaltungen stehen auf dem Programm, unter anderem dieMusiktheater-Uraufführung „Staatsoperette – Die Austrotragödie“von Otto M. Zykan und Franz Novotny und die österreichischen Erst-aufführungen „Make no Noise“ und „Eighteen Agents“ von MiroslavSrnka. Weitere Informationen unter bregenzerfestspiele.com

70 Jahre Bregenzer Festspiele

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Page 13: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Zur Eröffnung des Jüdischen Museums am 10. April 1991 forder-te Landeshauptmann Martin Purtscher vom Museum, mehr zu sein,als bloß ein Ort der Erinnerungen: „Wir können aus den vertanenChancen lernen, die Einsichten für den Umgang mit den religiösen,kulturellen Minderheiten von heute nützen. Wir können daraus ler-nen, Minderheiten nicht als Fremdkörper zu sehen, sondern als Berei-cherung zu begreifen. Befreiend und quälend, eröffnend und verge-wissernd, unaufdringlich und schreiend, bereichernd, beglückend,und immer um die Wahrheit ringend, um Würde und Gerechtigkeit –und vor allem: in Bewegung. Sobald dieses Museum stehen bleibt, istes eine anachronistische Konservierung.“ Das Jüdische MuseumHohenems ist ein Ort der lebendigen Begegnung. Hier treffen sichaktuelle und historische Erfahrungen, Identitäten im Wandel, in eineroffenen und anerkennenden Atmosphäre. 25 Jahre JüdischesMuseum Hohenems: Immer wieder ein Experiment, um über Zuge-hörigkeit und Vielfalt nachzudenken, und auch darüber, wofür esMuseen wie dieses im 21. Jahrhundert braucht. Alle Besucher im Jahr2016 sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!

n J Ü D I S C H E S M U S E U M H O H E N E M S

Die ersten 25 Jahre

NO E WILI, das Freilichtspiel inmitten der Altstadt von Stein am Rhein,gehört zu den traditionsreichsten Veranstaltungen der Schweizer Frei-lichtspielszene. Die Aufführungen im Jahr 2016 finden im Rahmen derMittelalter-Festivitäten des Jubiläums „600 Jahre Konzil zu Konstanz“statt. Seit 1924 wird das Freilichtspiel NO E WILI in unregelmäßigenAbständen aufgeführt. Über 100.000 Besucher haben die bisher siebenAufführungen miterlebt. Rund 250 Laienschauspieler und über 100 Hel-fer aus der Region lassen vor der einzigartigen Kulisse des Rathausplat-zes das Mittelalter stimmungsvoll aufleben. Am 9. Juli 2016 fällt der Vor-hang für die Premiere. Bis zum 13. August wird in 20 Abendvorstellun-gen die packende Sage aus dem Mittelalter, die auf überlieferter SteinerGeschichte des 15. Jahrhunderts beruht, wieder zum Leben erweckt.Gespielt wird in der Regel am Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag,von 20 Uhr bis zirka 22.30 Uhr.

n S T E I N A M R H E I N

Thonet All Seasons

www.thonet.de

Von Friedrichshafen aus gibt es 2016 wieder Direktverbindungen nach Berlin, Düsseldorfund Hamburg. Bedienen wird die Strecken die belgische Regionalfluggesellschaft VLM.Montag bis Freitag werden die Städte in einem für Geschäftsreisende angepassten Flugplanzwei Mal täglich angeflogen, mit einem Flug am Morgen und einem am Abend. Sonntagswerden Flüge nach Berlin und Hamburg angeboten. Eingesetzt werden Turboprop-Flug-zeuge vom Typ Fokker 50 mit 50 Sitzplätzen. VLM strebt den Transport von jährlich rund100.000 Passagieren vom Bodensee-Airport an. Tickets werden ab 159 Euro für den Hin-und Rückflug (inklusive aller Steuern und Gebühren) angeboten. Buchungen sind überflyvlm.com und in Reisebüros über alle Reservierungssysteme möglich.

VLM übernimmt Flügen B O D E N S E E - A I R P O R T

Mittelalter aufleben lassen

NO E WILI 2016

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Page 14: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Beim weiten, unverstellten Blick über den Bodensee und seine ihn umgebendenStädte und Dörfer, Berge und Wälder breitet sich unweigerlich ein Gefühl derRuhe aus. Wer hoch hinauf geklettert ist, um großartige Aussichten zu genießenund die Geräusche des Alltags am Boden zurück lässt, dem offenbart sich vonoben manch Neues und vieles, das sonst verborgen bleibt. In unseren Weitblickenhaben neun Türme rund um den Bodensee einen besonderen Auftritt.

Aufstiegs-chancen

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Von der oft sehr belebten Seepromenade in Konstanz sind es nurwenige Schritte in die benachbarte Schweiz. Ein besonders schöner Wegführt entlang des Konstanzer Hafens, vorbei am SEA Life Center über die„Kunstgrenze“ nach Kreuzlingen. 22 großrahmige, leuchtend rote Skulp-turen des Künstlers Johannes Dörflinger markieren hier die Grenze anstel-le eines Zaunes. Wenige Minuten vom großen Hafen entfernt stellt sicheine angenehme Ruhe ein. Am See entlang schlendernd passiert man fastunmerklich die Landesgrenze und genießt einen wunderbaren Ausblicküber den See und den Konstanzer Trichter. Und es geht noch besser …Mit einem begrünten Dach und scheinbar fast mit den am Ufer stehenBäumen verwachsen fällt der 15 Meter hohe Aussichtsturm am Seeburg-park den meisten Spaziergängern gar nicht sofort ins Auge. Aber derWeg dorthin lohnt sich allemal. 53 Treppenstufen führen zur Plattform ingut 10 Metern Höhe. Die Rundumsicht ist herrlich. Nach den wenigenStufen zeigen sich Konstanz und Kreuzlingen von einer neuen Seite.Dazwischen glitzert der Bodensee. Der Turm wurde im Jahr 2000 amRande des Parks errichtet und dient seither Besuchern und Einheimischenals beliebter Aussichtspunkt. Wer den Weg hierher gemacht hat, sollteeinen Spaziergang durch den Seeburgpark nicht versäumen. Das Schlossaus dem 16. Jahrhundert gab ihm seinen Namen, beherbergt heute einRestaurant und ist ein Teil des großen Natur- und Kulturparks. Er ist mitvielen lauschigen Plätzen, dem Heil- und Gewürzpflanzengarten, demgroßen Kinderspielplatz und zwei Museen ein echtes Juwel am Seeufer.

Johanna Lambach

Einmal Grenzgänger sein

n S E E B U R G T U R M K R E U Z L I N G E N

Der Blaserturm bietet nicht nur eine fantastische Aussicht auf daslebendige Treiben in der Altstadt und bei guter Sicht auf den Boden-see und die Alpen, er ist auch ein bedeutendes Kulturdenkmal derStadt Ravensburg mit einem interessanten geschichtlichen Hinter-grund. Bis 1365 war der Blaserturm Teil der Stadtmauer und derangrenzende Marienplatz der ursprüngliche Wassergraben. Im Zugeder Stadterweiterung um die Unterstadt rückte der Blaserturm insZentrum der Stadt und diente fortan als zentraler Späh-, Wach- undFeuerturm. Zwei Türmer, die bis 1911 dauerhaft im Turm waren,hatten die Aufgabe, jede volle Stunde die Glocke zu läuten. Außer-dem bliesen sie um 4 Uhr morgens zum Weckruf, um 12 Uhr zurMittagszeit, um 21 Uhr zur Nachtruhe. Mitternacht wurde auch mitder Trompete angekündigt. In der alten Wächterstube, derenRenaissance-Wandmalerei man heute noch im Turm sieht, und inder neuen Wächterstube oberhalb der Aussichtsplattform waren diebeiden Türmer untergebracht.Wer einmal seinen Horizont erweitern möchte, kann täglich von 11bis 16 Uhr den Blaserturm besichtigen. Weitere Infos erhalten Sieüber die Tourist Information Ravensburg. Claudia Manz

Tourist Information RavensburgKirchstraße 16, D-88212 RavensburgTel. +49 (0)751 [email protected]/tourismus

Geschichte mit Ausblick

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BODENSEE Magazin 201614 SeeSicht | Aufstiegschancen

Page 17: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Stolze 40 Meter ragt er in den Himmel, der 1929 erbaute Wasserturm,benannt nach dem damaligen Bürgermeister von Konstanz, Otto Moericke. Nur 200 Meter vom See entfernt ist er an höchster Stelle desKonstanzer Stadtteils Allmannsdorf, der Allmannshöhe (458 m. ü. M.),gelegen. Das weiße, zylindrische Bauwerk diente von Anfang an alsJugendherberge mit darüber liegendem 300 m3 fassendem Wasserbehäl-ter. Über dem Erdgeschoss befinden sich sieben Stockwerke, in denen einTeil der Jugendherbergsräume untergebracht sind. Darüber liegt der Was-serbehälter, der gut an den deutlich kleineren Fensteröffnungen zu erken-nen ist. Der Wasserturm verlor 1990 seine technische Funktion und wirdheute ebenfalls von der Jugendherberge genutzt. An den ehemaligenWasserbehälter ist seitlich ein verglaster Treppenerker angebaut, der aufeinen polygonalen Dachaufbau mit rundum verglaster Aussichtskanzelführt. Dort droben angelangt öffnen sich Herz und Blick Dank sensatio-neller Rundumsicht auf den See, über die Stadt und wenn das Wetter mit-

Über sieben Stockwerke musst du geh’n ...

n O T T O - M O E R I C K E - T U R M K O N S TA N Z

Mit einer imposanten Höhe von 66 Metern ist der Turm des St. Niko-laus Münsters als steinernes Wahrzeichen Überlingens schon von weitemsichtbar. Von den ursprünglich zwei geplanten Türmen wurde der Baudes Südturms nie vollendet. Hier befindet sich die 1444 gegossene Osan-na-Glocke – die größte Glocke des Münstergeläuts und mit einemGewicht von 6.800 Kilogramm und einer Höhe von zirka 1.90 Meterneine mächtige Erscheinung. Wenn alle acht Glocken in den beiden Mün-stertürmen läuten, ist ein Gesamtgewicht von 15.253 Kilogramm inBewegung – ein beeindruckendes Ächzen und Knarren geht dann durchdas jahrhundertealte Gebälk.Zweimal jährlich kann man den Nordturm des Münsters besteigen: anden Sonntagen der Schweden-Prozession am 8. Mai und am 10. Juli.Etwas Kondition sollte man allerdings schon mitbringen, wenn manStufe für Stufe das enge Treppenhaus emporklimmt. Als Belohnungerhält der „Höhensportler“ dann einen grandiosen Blick auf Überlingenund über die Weiten des Bodensees inklusive Entschleunigung und süd-lichem Flair. Willkommen in Überlingen! Beate Laub

Steinernes Wahrzeichen

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spielt, bis in die Berge des Voralpenlandes. Eine entsprechende Tafel miterklärendem Bergpanorama findet sich natürlich auch.Der Wasserturm mit seiner Aussichtskanzel ist auch für die Öffentlichkeitzugänglich und zwar jeweils am ersten Sonntag der Monate Januar, März,Mai, September und November von 11 bis 16 Uhr.Die Jugendherberge selbst ist ganzjährig (außer an Weihnachten) geöff-net. Verfügt über insgesamt 177 Betten, unterteilt in Einzel- und Mehr-bettzimmer. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. In dendem Wasserturm angeschlossenen Jugendherbergsräumen steht auch einbarrierefreies Zimmer mit entsprechenden Einrichtungen zu Verfügung.

Gabriele SchindlerJugendherberge Konstanz (Otto-Moericke-Turm) Zur Allmannshöhe 16, D-78464 Konstanz Tel: +49 (0) 7531 [email protected]

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Page 18: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Mit fünf Decks, 30 Metern Höhe, 149 Stufen und 734 Metern an höchs -ter Stelle, überragt er alles, was sich in seiner Nähe befindet: der Gehren-bergturm. Lediglich der gut zehn Kilometer entfernte Höchsten inunmittelbarer Nachbarschaft ist bemüht, ihm die Schau zu stehlen. Wasihm zwar dank seines Namens durchaus gelingen mag, dabei weder dieSicht zum nahen Bodensee, noch den markanten Rücken des MarkdorferHausberges samt seines ihn krönenden Turmes zu schlagen im Stande ist. Ein klein wenig erinnert der Gehrenbergturm an den Eiffelturm en minia-ture, ist aber 14 Jahre jünger als sein großer Bruder. Und in der Taterscheint diese Ähnlichkeit beim genaueren Betrachten frappierend, daauch hier die Verstrebungen zwischen den Turmfüßen abgerundet sind.Was damals für eine ganze Region schwer in Mode war, fußte in Markdorfsozusagen als Prototyp des eisernen Konstruktes auf badischem Grund,und nach und nach begann sich eine ganze Region Anfang des 20. Jahr-hunderts im Wortsinn zu „betürmen“. Zur Insel Mainau hinüber grüßensollte der Turm und somit dem damaligen badischen Großherzog in sei-nem Sommersitz alle Ehre erweisen. Zwar ehrerbietig, wenngleich nicht mehr ausschließlich dem Großher-zogtum Baden, hat man auch heute noch von der Aussichtsplattformdes 1903 als Großherzog-Friedrich-Warte errichteten Turmes bei herbst-licher Inversionswetterlage eine grandiose 360-Grad-Sicht über Mark-dorf und den Bodensee samt Insel Mainau. Vom Hegau über den zuFüßen ausgebreiteten Linzgau bis weit über den ganzen Alpenkammreicht der Blick, der sich bei Föhnlage von der klar gezeichneten Silhouttezwischen Matterhorn und Zugspitze schwerlich loseisen kann.

Eine Region „betürmt“ sich

n G E H R E N B E R G T U R M M A R K D O R F

„Eingesperrt im Aussichtsturm“So lautete am 3. August 2000 die Überschrift einer regionalen Tageszei-tung. Das ist immerhin ein paar Jährchen her, doch wenigstens gab esdamals schon ein Handy. Und so konnte die ganze Besuchergruppe, diesich zum abendlichen Sundowner-Spektakel auf dem Turm eingefundenhatte und dabei aller Romantik zum Spott mit den Tücken der Technikkonfrontiert wurde, noch vor Einbruch der Nacht gerettet werden. Dennbereits in den 1990er Jahren hatte die Stadt Markdorf dem nächtlichenBesteigen des Turmes buchstäblich einen Riegel vorgeschoben und durcheine elektronische Schließanlage den Aufstieg bei Dunkelheit verhindert.Denn nicht nur positiver Gestalt ranken sich die Geschichten um denTurm. Aber keine Sorge, für den Fall der Fälle gibt's eine Notrufnummer,und im Zeitalter der Rund-um-die-Uhr-Kommunikationsmöglichkeit trifftein Hilferuf sekundenschnell auf Resonanz.

113 Jahre alt und kein bisschen rostigNachdem in den 1980er Jahren aufgrund durchgerosteter Nieten an denTrittblechen die gänzliche Schließung des Turmes angeordnet werdenmusste, findet nach geglückter Sanierung seit Langem eine jährliche Kon-trolle der Besteigungssicherheit statt. Und so vergeht fast kein Jahr ohneMängelbeseitung und Ausbesserungsmaßnahmen. Da werden immer wie-der Tritte erneuert und Schwellen ersetzt, in den 90er Jahren wurde sogardas Brüstungsgeländer erhöht. Und was jetzt noch wackeln mag wenn'srichtig bläst und stürmt, so sagen die Einheimischen, „des g'hört so“.Für alle (Not)Fälle: Störungsnummer: 0171 8618148

Helga Stützenberger

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Page 19: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

nah. Der Säntis – stolze 2502 Meter hoher purer Fels, ist der höchste Bergin der Alpsteinregion. Jährlich zieht er zahlreiche Wanderer in seinenBann – ganz besonders ist das hervorragende Wanderwegenetz für leich-te bis anspruchsvolle Bergtouren in Sichtweite zum Bodensee.Für mich ist der Säntis aber vor allem der einzig wahre „Aussichtsturm“am oder besser über dem Bodensee. Egal ob bequem per öffentlichenVerkehrsmitteln und Seilbahn, oder nach anstrengendem undanspruchsvollen Aufstieg auf Schusters Rappen - einmal oben angekom-men eröffnet sich ein sagenhafter Rundumblick in sechs Länder:Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich und Italienliegen einem gleichzeitig zu Füßen. Wenn im Winter die Nebeldeckeüber dem Bodensee liegt, kann man diese von oben betrachten und sichder warmen Wintersonne erfreuen. Im Sommer lässt man es sich aufdem Säntis bei angenehm kühler Bergluft gut gehen und kann den hei-ßen Tagen in der Stadt entfliehen. Aber Vorsicht, der Berg ist auchbekannt für extreme Wetterbedingungen, die sonst nur im Hochgebirgevorkommen. Deshalb sollte man immer auf einen plötzlichen Wetterum-schwung vorbereitet sein. Man sollte es sich nicht nehmen lassen in derBerggastronomie die typische Appenzeller Küche zu probieren, undnatürlich für´s Familienalbum Fotos zu knipsen – die schönsten Urlaubs -erinnerungen mit vielen Ah´s und Oh´s! Stephan Bickmann

… so zeichnetet Annette von Droste-Hülshoff im Jahre 1844 einstden frühlingshaften Säntis in ihrem Gedicht über eben diesen. Zwei Jahrespäter begann Jakob Dörig mit dem Bau einer einfachen Schutzhütte aufdem Hohen Säntis und legte damit den Grundstein für die Berggastro-nomie auf dem Säntis. Auch heute, über 170 Jahre später, hat der Säntis nichts von seiner Anzie-hungskraft verloren. Der Säntis ist neben dem Pfänder der Hausberg amBodensee, manch einer würde auch sagen, dass der Säntis, neben demSee an sich, das Wahrzeichen des Bodensees ist. Mal zeigt er sich garnicht, dann aber scheint er bei Föhn und klarer Bergsicht zum Greifen

Der höchste aller „Türme“

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O du mein ernst gewalt’ger Greis, mein Säntis mit der Locke weiß!In Felsenblöcke eingemauert,von Schneegestöber überschauert,in Eisespanzer eingeschnürt,Hu, wie dich schaudert, wie dich friert!(Auszug aus Annette von Droste-Hülshoff, Der Säntis)

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BODENSEE Magazin 2016 SeeSicht | Aufstiegschancen 17

Page 20: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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Kulturinterssierte finden in derinternationalen Bodenseeregioneine vielfältige Museums- undAusstellungslandschaft. Museen zeigen Dauer-, Sonder- und Wanderausstellungen, Festpielbühnen und Theaterbieten ein abwechslungsreiches Programm auf hohem künstlerischen Niveau. Inden Städten rund um den Bodensee, vom Hegau, am Nord- und Südufer bis hin-ein nach Vorarlberg reihen sich hochkarätige Veranstaltungsorte mit anspruchs-vollen Veranstaltungen. Das Kunsthaus in Bregenz nimmt in Bezug auf moderneGegenwartskunst eine besondere Stellung ein.

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Page 21: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

n S E E K U LT U R

Kulturinterssierte finden in derinternationalen Bodenseeregioneine vielfältige Museums- undAusstellungslandschaft. Museen zeigen Dauer-, Sonder- und Wanderausstellungen, Festpielbühnen und Theaterbieten ein abwechslungsreiches Programm auf hohem künstlerischen Niveau. Inden Städten rund um den Bodensee, vom Hegau, am Nord- und Südufer bis hin-ein nach Vorarlberg reihen sich hochkarätige Veranstaltungsorte mit anspruchs-vollen Veranstaltungen. Das Kunsthaus in Bregenz nimmt in Bezug auf moderneGegenwartskunst eine besondere Stellung ein.

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Page 22: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Trummer: Die Liste der Künstler und Künstlerinnen des KUB spiegelt dieKunstgeschichte der letzten 20 Jahre wider. Es ist das Who is Who derGegenwartskunst. Die Künstler/innen reagieren auf das Haus, sie erfin-den Neues nur für diesen Ort. So entsteht Waghalsiges, Einmaliges,Geschichtsträchtiges. Wenn Kunst nur angeliefert, aufgehängt undabgeholt wird, bleibt sie bezuglos. Sie sollte aus dem Ort entstehen,einen Anreiz aus dem Gefüge erhalten, sich zum Gegebenen verhalten.Es geht um individuelle Prägnanz, um Passgenauigkeit und große Geste.Theaster Gates hatte im Vorfeld ein Computermodell mit einem Ausstel-lungsplan gefertigt. Schon bei den ersten Schritten durch die Räume ver-warf er spontan alle Pläne, um sich auf die Architektur einlassen zu kön-nen. Das Resultat kann sich sehen lassen, riesenhafte schwarze Figuren,lächelnd, liegend, tanzend, sich selbst und unser Glücksgefühl karikie-rend. Auch die Besucher/innen spüren die besondere Atmosphäre desGebäudes. Wer das Haus betritt, verlangsamt den Schritt, senkt die Stim-me, horcht in den Raum und in sich hinein. Das KUB provoziert eine pro-duktive Befindlichkeitsstörung.

BM: Viele Größen der Kunstszene gehen hier ein und aus. Bietet dasKUB auch spezielle Programme zur Förderung junger Künstler? Trummer: Eine neue Programmschiene sind die Billboards. Es sind Pla-katflächen, die an der Seestraße zum Bahnhof installiert sind und zurStadt schauen. Wir laden Künstler/innen ein, die um 1989 geboren sind.Die politische Zweiteilung Europas ist ihnen ebenso fremd wie eine Weltvor ihrer Globalisierung und digitalen Durchdringung. Eva Birkenstockhat dafür eine spannende Serie entworfen.

BM: Hat sich die Wahrnehmung von Kunst Ihrer Meinung nach in denletzten Jahren verändert? Man ist einer permanenten Bilder-, einer Infor-mationsflut ausgesetzt. Muss Kunst den Menschen heute anders nahegebracht werden? Trummer: Natürlich muss Anreiz geschaffen werden. Das KUB bietetdafür die besten Voraussetzungen, mit seinen eindrucksvollen Geschos-sen, den mehrfach wechselnden Ausstellungen, der einzigartigen Stim-mung und der Lage am See. Zudem gibt es seit den letzten Jahren einvermehrtes Interesse an Kunst. In Deutschland gehen mehr Menschenins Museum als zur Fußball-Bundesliga. Das bedeutet, dass Kunst zuguten Teilen in die Gesellschaft eingedrungen ist. Dass sie uns dennochmanchmal fremd erscheint, zeigt lediglich, dass wir ihre Sichtweise nochnicht gewohnt sind. Am Ende wollen wir von der Kunst Perspektiven-wechsel, Bereicherung und Anregung zu anderem Handeln und Denken,veränderter Wahrnehmung und Empfindung. Mit Susan Philipsz stellenwir uns einer neuen Herausforderung in Sachen Vermittlung. In den Aus-stellungsräumen gibt es neben wenigen Bildern „nur“ Musik zu hören.Eine andere Wahrnehmung ist gefordert, Stille, geduldige Aufmerksam-keit, aber auch Bewegung, Durchwanderung. Das Gebäude ist ein vier-geschossiger Konzertraum, selbst ein riesiges Instrument, ein Klangkör-per. Jeder, der diese Ausstellung besucht, wird zwangsläufig mit derFrage konfrontiert: Was bedeutet es für die Kunst, wenn ich mich

Bodensee Magazin: Herr Trummer, Sie sind seit Mai 2015 Direktor desKunsthaus Bregenz. Zuvor waren Sie in Mainz, München, Köln, in denUSA … eigentlich auf der halben Welt beruflich tätig. Was hat Siegereizt, ans KUB zu kommen? Thomas D. Trummer: Das Kunsthaus Bregenz besitzt ein herausragen-des Renommee. Es gehört zu den besten Häusern der Welt. In nur knapp20 Jahren hat es weltweite Standards gesetzt. Mitverantwortlich istsicher die Architektur. Sie stammt vom Pritzker-Preisträger Peter Zumthor,das Kunsthaus selbst wurde 1998 mit dem Mies van der Rohe Awardausgezeichnet. Ein blassgrünes Gehäuse sandgestrahlter Glasplattenschützt das Gebäude wie ein Gefieder. Im Inneren mildern matt polierteBetonwände und Glasdecken das wechselnde Licht und geben den Räu-men ein unvergleichliches Gepräge.

BM: Bei Ihrem Amtsantritt im Frühjahr 2015 war das Jahresprogrammbereits festgelegt. 2016 ist das erste Jahr, das Ihre Handschrift trägt. Wosetzen Sie die Schwerpunkte?Trummer: 2016 gibt es vier Ausstellungen. Jeweils in einem Guss – miteinem Künstler oder einer Künstlerin. Die Architektur des Hauses ist jaselbst aus einem Guss. Die Themen sind höchst aktuell: die Reibeflächenvon Kulturen und Religionen, die Vormachtstellung des digital gesteuer-ten Kapitals, die Verzerrung der Sprache oder die Bruchlinien verdräng-ter Geschichte. Wir beginnen mit Susan Philipsz, einer Schottin, die sichmit Akustik beschäftigt. Unter ihrer Regie beginnt das Haus zu erklingen.Von der Bassklarinette bis zur Violine ist auf jedem Stockwerk ein ande-res Instrument zu hören. Erst durch die Architektur mischen sich dieTöne, erst dann vervollständigt sich die Partitur. Im Frühjahr folgt Theaster Gates, ein afroamerikanischer Künstler aus Chicago, der sichmit Rassismus beschäftigt, mit Nippesfiguren schwarzer Diener undanderem bedenklichen Kitsch, aber auch mit Architektur, urbanen Struk-turen, mit Kunst- und Sozialbrachen und deren Wiederbelebung. Einegroße tanzende Figur heißt die Besucher/innen im Erdgeschoss willkom-men. Die Sommerausstellung bestreitet Wael Shawky, ein in Alexandriageborener Künstler, dessen Werk leider immer aktueller wird. Es geht umdie konfliktreiche Auseinandersetzung zwischen Orient und Okzident.Ein Buch aus den 1990er Jahren, das die Kreuzzüge aus arabischer Sichterzählt, dient ihm als Grundlage für ein Marionettentheater, das er ver-filmt. Grausam sind diese Erzählungen, erbarmungslos die Kämpfe umdas Heilige Land. In Shawkys Film dreht sich die Perspektive: auch die(mordenden) Christen sprechen arabisch. Die kunstvolle Ausstattung derPuppen, wertvolle Kostüme und magische Kulissen lassen die dunkleGeschichte dennoch märchenhaft wirken. Den Schluss des Jahres 2016setzt Lawrence Weiner, der Doyen der Konzept-Kunst, der Sprache undRäume in Beziehung treten lässt.

BM: Sie haben gesagt, das Haus sei eine Bühne für die Besten. Mit deraußergewöhnlichen Architektur sind sicher ideale Rahmenbedingengeschaffen. Aber wer sind denn die Besten und kann man so etwasüberhaupt definieren?

Das Kunsthaus Bregenz ist einer der interessantesten Orte für internationale Gegenwartskunst. Es überzeugt durch seine ausgezeichnete Architektur und durch sein Programm mit internationalrenommierten Künstlern. Wir haben uns mit dem neuen Direktor des Kunsthaus Bregenz, Thomas D. Trummer, getroffen.

„Wir versuchen, Grenzen zu überschreiten“

BODENSEE Magazin 201636 SeeKultur | Kunsthaus Bregenz

Page 23: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

bewege, mit anderen kommuniziere, mich in den Räumen wie immerauch verhalte? Wird sie verändert? Wie verändere ich mich? All das sindVermittlungsfragen, die letztendlich Fragen zur Wahrnehmung vonKunst sind.

BM: Es gibt in der Öffentlichkeit einen Diskurs über die Vereinfachungder Kunstvermittlung, über die Gefahr einer Banalisierung. Er zielt aufdie Idee ab, dass Kunst für jeden vermittelt werden muss, vom Kleinkindbis zum Greis. Sehen Sie dieses Problem auch?Trummer: Nein, die Gefahr der Banalisierung sehe ich nicht. Besondersnicht für das KUB. Wer die Räume hier betritt, sieht sich und andereschon am Eingang verändert. Umso mehr nach dem Gang durch dieSäle. Niemand vergisst dieses Erleben, gleich wie alt oder jung er ist.Dafür braucht es vielleicht keine umfangreiche Erklärung oder eine voll-ständige Deutung, aber manchmal einen Anreiz, das eigene Bedenken,die eigene Bewusstseinsveränderung ernst zu nehmen.

BM: Das bedeutet, alle Künstler, die hier ausstellen, müssen diese Aus -einandersetzung mit dem Gebäude aufnehmen? Diesem Gesamtkunst-werk muss man etwas dagegen halten können. Trummer: Das Gebäude setzt diese Gedanken in Gang. Wenn jemanddiese Auseinandersetzung mit dem Gebäude nicht annimmt, wäre dassofort zu spüren. Es geht aber auch um die Verfasstheit von Geschichteund Gegenwart. Wer sind wir, was bewegt uns? Wohin wollen wir mitdieser Welt?

BM: Geht die Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheitennoch weiter? Aus dem KUB in die Stadt und die Region?Trummer: In die Region hineinzuwirken, ist ein Ziel. Kunstwerke greifenIdeen, Geschichten und Geschichte auf und tragen sie fort. Sie berichtenanderen Menschen von sich und ihrer Welt als epochenübergreifendePostlagersendungen. Wenn wir zum Beispiel ein Gemälde von SandroBotti celli aus dem 15. Jahrhundert betrachten, erwarten wir nicht nur einBild, sondern, dass das Bild, egal wo es hängt – in Amsterdam, Wienoder New York –, uns etwas von Florenz und seiner Zeit, der beginnen-den Renaissance, erzählt. Es ist ein Botschafter gewesener Existenz undWeltdeutung. Mit der Gegenwartskunst verhält es sich nicht anders. Sieträgt die Male der Zeit und die Spuren ihrer Herkunft.

BM: Sie arbeiten jetzt wieder in Österreich, in einem Haus mit interna-tionaler Strahlkraft. Wie lässt sich das nationale Kulturleben mit eineminternationalen Bezugsrahmen verbinden? Gibt es eine Verantwortung,die ein Haus wie das KUB hat, und eine Brücke, die man schlagen muss? Trummer: In ihrer Ausstellung im letzten Jahr hat Rosemarie Trockel einebesondere Skulptur entwickelt. Sie stand im dritten Obergeschoss. Sietrug die Tracht aus dem Bregenzerwald, darüber als Haube eine Wanneaus schwarzem Kunststoff, auf dem Rücken Zähne von Tieren. Die Anre-gungen des Ortes hat sie in ihr Œuvre aufgenommen und verarbeitet. Ichsehe in dieser Spannung zwischen Provinz und Metropole die Möglich-keit, große Kunstwerke entstehen zu lassen, die es anderswo nicht gibt.

BM: Gibt es für Sie generell eine Antwort auf die Frage „Was ist Kunst“? Trummer: Eine schwierige Frage … Aber man kann es vielleicht so sagen:Kunst ermöglicht einen Zugang zur Welt. Sie ist ein lebendiges Erschlie-ßungsinstrument, ein Sichtbarmachungsmedium, ein Weltdeutungsbe-helf. Kunst verführt uns, Dinge anders zu betrachten und bringt Aspektezum Vorschein, die wir normalerweise nicht sehen und unter Umständengar nicht sehen wollen. Zwangsläufig erweitert sie unseren Horizont.Dabei schafft sie Zugänge über Distanzen und Epochen hinweg, vor allemeröffnet sie auch Zugänge zu uns selbst, ihren Betrachtern.

Das Gespräch führten Gabriele Schindler und Johanna Lambach.

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BODENSEE Magazin 2016 SeeKultur | Kunsthaus Bregenz 37

Page 24: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Das vorarlberg museum in Bregenz sammelt seit über 150 Jahren Zeug-nisse der Kunst und Kultur des Landes und zeigt sie allen, die mehr zu Vorarlberg erfahren wollen. Das kann, durchaus gewollt, in einen kritischen Diskurs mit den Besuchern münden. Das Zusammenspiel der Exponate soll dabei den lebendigen Dialog von Mensch und Objekt ebenso fördern wie den der Besucher untereinander. Erklärende Texte, die Gestaltung des Lichtes im Raum, Farbe, der Einsatz von Stimmen, von Musik – Ausstellungen werden mit allen Sinnen wahrgenommen. Es gilt, den Raum als Rahmen einer Ausstellung zu begreifen, der gleich-zeitig die Funktion der Kommunikation erfüllt, um beim Besucher Stimmungen und Wahrnehmungen auszulösen. Im Idealfall sind das Überwältigung, Inspiration oder einfach Genuss.

Geschichtslabor mit variablen InhaltenAuch die zentrale, landesgeschichtliche Ausstellung des Museums „vorarlberg. ein making-of“ befindet sich in einem steten Relaunch und kennzeichnet die offene Auseinandersetzung mit dem Publikum und der Fachwelt. Und stellt somit keinen unveränderbaren Narrativ dar, sondern eine Art Geschichtslabor mit variablen Inhalten, das Anstöße zu Debatten über Geschichte und Gegenwart einer Region gibt. „Mitdenken macht Spaß“ ist ein wichtiges Motto der Ausstellung „Römer oder so“, wo Antworten durchaus spekulativ bleiben können und so Kindern wie Erwachsenen auch Kenntnisse in die Forschungsar-

beit an sich vermittelt werden. Einen Einblick in die Sammlungstradi-tion des Hauses gewährt wiederum „buchstäblich vorarlberg“, wobei auch es auch hier dem Besucher überlassen wird, wie tief dieser Blick sein soll. Nur drei Beispiele von vielen Ausstellungen und Veranstaltun-gen, die den Menschen die Vorarlberger Lebenswelten in einem Bezug zum Hier und Jetzt ein Stück näher bringen.

Herausragendes BeispielGewürdigt wurde die Arbeit der Museumsmacher mit einer „Beson-deren Empfehlung“ der Jury des European Museum of the Year Award 2015. Man zeige „Mut, vorgefasste Ideen zu hinterfragen“, hieß es in der Begründung, stehe „für einen offenen und dekonstruktiven Ansatz in der Erforschung der lokalen und regionalen Identitäten” und mache mit Leidenschaft und Engagement für die zentralen Anliegen das vorarlberg museum zu „einem herausragenden Beispiel für Museen seiner Art“!

Landesgeschichte mit allen Sinnen erleben

n V O R A R L B E R G M U S E U M I N B R E G E N Z

vorarlberg museumKornmarktplatz 1A-6900 Bregenzwww.vorarlbergmuseum.at

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr (1. Juli bis 31. Aug. bis 20 Uhr), Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Montag geschlossen

Mal hart kritisiert, nicht selten bewundert und zuletzt ausgezeichnet. Der eigene Anspruch: Regionale Themen mit offenem Geschichts-

bewusstsein unterschiedlichen Zielgruppen zu präsentieren. Und das so facettenreich wie möglich, mit Themen, die nicht immer leicht

zu vermitteln sind.

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Oben: Ausstellung „Römer oder so“, unten: Ausstellung „vorarlberg.ein making-of“

BODENSEE Magazin 201638 SeeKultur | vorarlberg museum | D3

Page 25: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

SPIEL AUF DEM SEE

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Page 26: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Nordschweizer Stroh- und Fässertour

NORD-OST-SCHWEIZ. Am Schweizer Ufer des Bodensees gibt es eine ganz besondere Fahrradtourfür die ganze Familie. Die Route führt von Winterthur durch das Tösstal, vorbei an kleinenSchlössern, entlang der Thur mit unzähligen schönen Badeplätzen, durch Marthalen, einemmalerischen Dörfchen im Züricher Weinland, bis nach Schaffhausen. Die rund 95 Kilometerkönnen auch kleine Radprofis an drei Tagen gut bewältigen. Strandbäder, Spiel- und Grill-plätze sorgen alle Nase lang für Kurzweil. Und Burgruinen wie auch mittelalterliche Städtchenbieten perfekte Kulissen, um der Fantasie freien Lauf zu lassen. Einen besonderen Höhepunktstellt die Übernachtung auf einem Bauernhof im Stroh oder in einem 10.000 Liter Weinfassdar. Tipp: Im Juli und August ist das Angebot inkl. Gepäcktransport mit 20% Rabatt buchbar. www.ostschweiz.ch

Wandern auf dem Fabelweg

THURGAU. Wandern am Bodenseeufer und dabei kniffli-ge Aufgaben lösen, spannende Geschichten hören undimmer mal wieder eine kurze Rast einlegen und denwunderschönen Ausblick genießen: Das kann man aufdem seit August 2014 eröffneten Fabelweg zwischenSteckborn und Ermatingen am Schweizer Bodenseeu-fer. Mit Geschichten wie „Der schnelle Hase und diebeharrliche Schildkröte“ sind kleine Quizrunden verk-nüpft. Schlagfertige Antworten sind ebenso gefragtwie gute Ausreden oder Tierwissen. Wem die 11-Kilo-meter-Strecke zu lang ist, kann eine Abkürzung neh-men oder einen Teil der Strecke mit dem Zug fahren.Die Thurbo-Seelinie S8 ist immer in der Nähe. Aucheine Schifffahrt zurück zum Ausgangspunkt bietet sichan. Picknick- und Grillplätze laden dazu ein, den Fabel-weg mit gemütlichen Pausen zu unterbrechen.www.thurgau-tourismus.ch, www.thurgauer-wanderwege.ch

Der Bodensee lädt nicht nur im Sommer zu einem entspannten Badeurlaub ein. Ein ausgedehntesNetz an Wanderwegen bietet das ganz Jahr über die Möglichkeit, die Landschaft rund um den Seeauf eigene Faust zu entdecken. Geheimnisvolle Schluchten, knifflige Rätsel am Wegesrand und vieleGeschichten aus der Natur… Es wird garantiert nie langweilig. Ein Spaß für die ganze Familie.

Wanderwege für Familien

VORARLBERG. Am Bach und in der Natur spielen. Tierebesuchen und streicheln. Mit Lamas oder lustigenMaskottchen die Bergwelt erkunden. An interaktivenStationen Geschichten lauschen und Verschiedenesausprobieren. Mit Fernglas und Kompass Rätsel lösen.In Vorarlberg gibt es auf eigens gestalteten Wegenfür Familien mit Kindern viel zu entdecken. Da ver-geht die Zeit wie im Flug und Vergnügen bereitetspielerisches Wandern zudem. Vorarlberg Tourismushat die schönsten Wege zusammengestellt von Kin-derwagen-Wegen bis hin zu spannenden Touren fürdie „Fast schon Großen“. www.vorarlberg.travel/de/familienwanderungen

Stock & SteinÜber

n W A N D E R N M I T K I N D E R N

Bauernhaus-Museum Wolfegg

OBERSCHWABEN. Über 16 historische Gebäude warten imBauernhaus-Museum Wolfegg auf große und kleineMuseumsgäste. Jedes dieser kulturhistorisch einzigarti-gen Gebäude erzählt seine ganz eigene Geschichte. Inden Wohn- und Wirtschaftsgebäuden kann man erle-ben, welche Wohn-, Lebens- und Arbeitsverhältnissein Oberschwaben und dem Allgäu früher herrschten.Der Museumsrundweg führt über das Gelände unddurch die achtsam gepflegte Kulturlandschaft, die diePracht von Wiesen und vergessenen Blumen undGemüsesorten in den Bauerngärten zeigt. Lebendigwird das Museum vor allem durch die vielen Tiere wieHühner, Gänse, Tauben, Truthühner, Schafe, Ziegen,Schweine und natürlich das Allgäuer Braunvieh.Sowohl für große als auch kleine Besucher bietet dasMuseum viel Programm: Für alle Generationen gibt esabgestimmte Führungen und tolle Mitmachprojekte.Ob beim Brot backen oder Wäsche waschen, Getrei-de dreschen oder Holz machen – hier wird das Lebenund Arbeiten auf alten Bauernhöfen wieder lebendig.In allen Schulferien gibt es tolle Ferienprogramme. www.bauernhaus-museum.de

Gut Hügle – Der Mais-Irrgarten am Bodensee

RAVENSBURG. Der traditionsreiche Bauernhof der FamilieHügle in Bottenreute liegt inmitten malerischer Land-schaft mit einem urgesunden Klima zwischen Ravens -burg und Bodensee. Er bietet Spiel & Spaß für die Klei-nen und Erholung für die Großen! In unbekümmerter,entspannter Atmosphäre lässt es sich auf demErlebnis bauernhof „Gut Hügle“ hervorragend toben,spielen, genießen und sonnen. Ein besonderes Herbst -erlebnis für die ganze Familie ist das Maislabyrinth.

Hier irren kleine und große Entdecker auf einem zirka2.000 Meter langen Weg, der in ein Maisfeld mit einerFläche von drei Fußballfeldern geschnitten ist, umher.Ein ursprüngliches Freizeitvergnügen, das bei jedemWetter begehbar ist. Geländegängige Kinderwagenkönnen bequem mitgeführt werden. Keine Angst, wersich verirrt wird von den Labyrinth-Profis vom GutHügle gerettet. Wem es beim Weg durch den Irrgartenzu ruhig zu geht, der hat sicher Spaß auf dem DiscgolfParcours, dem Frisbee-Familienspaß quer durch diewaldige Hügellandschaft und idyllische Kirschplanta-gen. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielen solltewartet eine große Spielscheune zum Hüpfen, Kletternund Toben. Wem ein Tag mit viel Spiel und Spaß nichtreicht, der kann in den gemütlichen Ferienwohnungendes Guts übernachten.www.guthuegle.de

Landwirtschaft zum Anfassen

EGG. Im Bregenzerwälder Ort Egg steht der erste offeneBauernhof Vorarlbergs. Mit dem Projekt „Naturhaut-nah“ wurde ein Ort geschaffen, an dem energieeffi-zient und nachhaltig gewirtschaftet wird und Besucheralle landwirtschaftlichen Prozesse hautnah erleben undim Wortsinne „be-greifen“ können. Vom imposantenKuh-Laufstall und dem turbulenten Ziegen-Tollhaus mitBesuchergalerie über die Kleintier-Kuschel-Zone, demKräutergarten bis hin zur Käseherstellung, zur Molke-Kosmetikverarbeitung und zum feinen Hofladen ... hiergibt es nichts zu verbergen! Diese Initiative hat Vorarl-berg Tourismus mit einem Hauptpreis für Tourismus-Innovationen ausgezeichnet.www.naturhautnah.at, www.urlaubambauernhof.at

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Familien-Reiseführer BodenseeVerlag: Companions; Auflage: 3., aktualisierte Aufl. (14. März 2012)Broschiert: 128 Seiten, Sprache: DeutschISBN-13: 978-3897406865

Kindersommer 2015 Allgäu-Bodensee-OberschwabenSzene Kultur Verlag; Auflage: 5., verb. Aufl. (1. April 2015)Broschiert: 260 Seiten, Sprache: DeutschISBN-13: 978-3981503937

BUCHTIPPS FÜR DIEBODENSEE-FEREIEN:

tierisch!Echt

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Page 27: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Bauernhaus-Museum Wolfegg

OBERSCHWABEN. Über 16 historische Gebäude warten imBauernhaus-Museum Wolfegg auf große und kleineMuseumsgäste. Jedes dieser kulturhistorisch einzigarti-gen Gebäude erzählt seine ganz eigene Geschichte. Inden Wohn- und Wirtschaftsgebäuden kann man erle-ben, welche Wohn-, Lebens- und Arbeitsverhältnissein Oberschwaben und dem Allgäu früher herrschten.Der Museumsrundweg führt über das Gelände unddurch die achtsam gepflegte Kulturlandschaft, die diePracht von Wiesen und vergessenen Blumen undGemüsesorten in den Bauerngärten zeigt. Lebendigwird das Museum vor allem durch die vielen Tiere wieHühner, Gänse, Tauben, Truthühner, Schafe, Ziegen,Schweine und natürlich das Allgäuer Braunvieh.Sowohl für große als auch kleine Besucher bietet dasMuseum viel Programm: Für alle Generationen gibt esabgestimmte Führungen und tolle Mitmachprojekte.Ob beim Brot backen oder Wäsche waschen, Getrei-de dreschen oder Holz machen – hier wird das Lebenund Arbeiten auf alten Bauernhöfen wieder lebendig.In allen Schulferien gibt es tolle Ferienprogramme. www.bauernhaus-museum.de

Gut Hügle – Der Mais-Irrgarten am Bodensee

RAVENSBURG. Der traditionsreiche Bauernhof der FamilieHügle in Bottenreute liegt inmitten malerischer Land-schaft mit einem urgesunden Klima zwischen Ravens -burg und Bodensee. Er bietet Spiel & Spaß für die Klei-nen und Erholung für die Großen! In unbekümmerter,entspannter Atmosphäre lässt es sich auf demErlebnis bauernhof „Gut Hügle“ hervorragend toben,spielen, genießen und sonnen. Ein besonderes Herbst -erlebnis für die ganze Familie ist das Maislabyrinth.

Hier irren kleine und große Entdecker auf einem zirka2.000 Meter langen Weg, der in ein Maisfeld mit einerFläche von drei Fußballfeldern geschnitten ist, umher.Ein ursprüngliches Freizeitvergnügen, das bei jedemWetter begehbar ist. Geländegängige Kinderwagenkönnen bequem mitgeführt werden. Keine Angst, wersich verirrt wird von den Labyrinth-Profis vom GutHügle gerettet. Wem es beim Weg durch den Irrgartenzu ruhig zu geht, der hat sicher Spaß auf dem DiscgolfParcours, dem Frisbee-Familienspaß quer durch diewaldige Hügellandschaft und idyllische Kirschplanta-gen. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielen solltewartet eine große Spielscheune zum Hüpfen, Kletternund Toben. Wem ein Tag mit viel Spiel und Spaß nichtreicht, der kann in den gemütlichen Ferienwohnungendes Guts übernachten.www.guthuegle.de

Landwirtschaft zum Anfassen

EGG. Im Bregenzerwälder Ort Egg steht der erste offeneBauernhof Vorarlbergs. Mit dem Projekt „Naturhaut-nah“ wurde ein Ort geschaffen, an dem energieeffi-zient und nachhaltig gewirtschaftet wird und Besucheralle landwirtschaftlichen Prozesse hautnah erleben undim Wortsinne „be-greifen“ können. Vom imposantenKuh-Laufstall und dem turbulenten Ziegen-Tollhaus mitBesuchergalerie über die Kleintier-Kuschel-Zone, demKräutergarten bis hin zur Käseherstellung, zur Molke-Kosmetikverarbeitung und zum feinen Hofladen ... hiergibt es nichts zu verbergen! Diese Initiative hat Vorarl-berg Tourismus mit einem Hauptpreis für Tourismus-Innovationen ausgezeichnet.www.naturhautnah.at, www.urlaubambauernhof.at

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Familien-Reiseführer BodenseeVerlag: Companions; Auflage: 3., aktualisierte Aufl. (14. März 2012)Broschiert: 128 Seiten, Sprache: DeutschISBN-13: 978-3897406865

Kindersommer 2015 Allgäu-Bodensee-OberschwabenSzene Kultur Verlag; Auflage: 5., verb. Aufl. (1. April 2015)Broschiert: 260 Seiten, Sprache: DeutschISBN-13: 978-3981503937

BUCHTIPPS FÜR DIEBODENSEE-FEREIEN:

tierisch!Echt

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BODENSEE Magazin 2016

Page 28: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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Page 29: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

Historie – zweitältester Flughafen in DeutschlandDer Bodensee-Airport Friedrichshafen ist der südlichste Verkehrsflug -hafen Deutschlands und liegt inmitten der Vierländer-Region. Als zweit -ältester Verkehrsflughafen in Deutschland reichen die Anfänge desBodensee-Airport Friedrichshafen bis ins Jahr 1913 zurück. Auf derSuche nach einem passenden Gelände für die Ausbildung von Luft-schiffbesatzungen in der Nähe der Produktionsstätte der Zeppelin-Luft-schiffe fiel die Wahl auf das Areal Friedrichshafen-Löwental. Hier wurdedie Luftschiffhalle fertiggestellt und es erfolgte die Umbenennung in„Luftschiffhafen Löwental“. Am 7. Juni 1915 war es dann soweit – daserste hier gefertigte Luftschiff LZ 41 startete zu seiner Jungfernfahrt.

Bodensee-Airport – Knotenpunkt in der VierländerregionHeute trägt der Bodensee-Airport mit fast 600.000 Passagieren jährlichmaßgeblich zur wirtschaftlichen Stärke der Vierländer-Region bei undgehört zu den wichtigsten Regionalflughäfen in Deutschland. Hier gibtes ein breites Spektrum an direkten Flugverbindungen – mehr als 10 Air-lines steuern den Bodensee-Airport regelmäßig an und bieten Nonstop-flüge in rund 20 Destinationen. Im Linienverkehr gibt es weltweiteUmsteigeverbindungen ab Friedrichshafen mit Lufthansa und TurkishAirlines, mehrmals täglich bietet die Regionalfluggesellschaft VLM inner-deutsche Flüge an. Der Touristikverkehr wird maßgeblich durch das Flug-angebot der Germania geprägt: 11 Ziele stehen im Flugplan ab Boden-

see-Airport, darunter täglich nach Palma de Mallorca oder Nonstop-Flüge nach Reykjavik auf Island. Auch weitere Fluggesellschaften wie AirBerlin oder SunExpress starten mehrmals pro Woche von FDH – so derinternationale IATA-Flughafen-Code des Bodensee-Airport Friedrichsha-fen – zu Sonnenzielen am Mittelmeer.

Internationale Wintergäste Aufgrund seiner hervorragenden technischen Ausstattung wird derBodensee-Airport im Winter auch gerne von Airlines wie British Airways,easyJet oder Monarch Airlines regelmäßig als Ziel für Flüge aus Großbri-tannien genutzt, deren Fluggäste in die Skigebiete in Österreich, derSchweiz und Liechtenstein weiterreisen. Zusätzlich gibt es auch nochzahlreiche Ski-Charterflüge.

Faszinierende Technik – das aviatische UmfeldDie Tradition der Luftfahrt am Bodensee ist am Bodensee-Airport Fried-richshafen mehr denn je erlebbar: Weithin sichtbar sind die Zeppeline,die hier in den Sommermonaten zu den Rundflügen rund um denBodensee starten. In unmittelbarer Nähe zum Passagierterminal befindetsich das nicht nur architektonisch attraktive Dornier-Museum. Ein weite-rer Anziehungspunkt ist die im April stattfindende „AERO Friedrichsha-fen“, die als größte europäische Fachmesse der Allgemeinen Luftfahrtvon internationaler Bedeutung ist.

Aus der Welt nach Friedrichshafen

n B O D E N S E E - A I R P O R T

Die wichtigsten Verbindungen im Linienverkehr:– VLM mit jeweils zwei täglichen Flügen nach Berlin,

Düsseldorf und Hamburg– Lufthansa zum Star Alliance Drehkreuz Frankfurt (3x täglich)– Turkish Airlines nach Istanbul (1x täglich, ab Sommerflugplan

mit noch besseren Umsteigezeiten in Istanbul)– WizzAir (2x pro Woche) nach Skopje (Mazedonien)

Bodensee-Airport FriedrichshafenAm Flugplatz 64D-88046 FriedrichshafenTel. +49 (0)7541 [email protected]

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BODENSEE Magazin 2016 BodenseeMobil | Bodensee-Airport 223

Page 30: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

BODENSEE Magazin 2016254 SeeService | Stichwortregister

Stichwortregistern AAdam & Eva 80Affenberg Salem 120, 151, 233Ailingen 112Albstadt 44, 54Alfred Vogel Naturheilkunde 197Allensbach 54,136 Allgäu 166ff.Andreas Popp Konditorei 76Appenzellerland 48, 214Arbon 201, 234Archäologisches Landesmuse-um 56, 59ff., 126Arcona Living 203Arenenberg 51, 196, 200, 230Argenbühl 166Atelier Andreas 57Audi 9Auberge Harlekin 77Aulendorf 54, 175, 256Ausstellungen 34ff., 54ff.

n BBad Schussenried 60, 70, 100Bad Waldsee 47, 102, 112, 234Bad Zurzach 209Bahnverkehr 231ff.Bauernhaus-Museum Wolfegg 47, 119Birnoh 80Blauburgunderland 89Blumberg 148BodenseeErlebniskarte 66, 120, 151, 202Bodenseegärten 51Bodensee Hotelverband 243, 255Bodenseeresidenz Lindau 164Bodensee-Schiffsbetriebe 226Bodensee-Therme Konstanz 94Bodensee-Therme Überlingen 95, 152Bodenseewein e.V. 78bora HotSpaResort 143Bregenz 10, 18, 34, 38, 55, 184, 218, 228Bregenzerwald 214Buchinger Wilhelmi 97, 255Burg Hohenzollern 54, 71Burg Meersburg 56, 63ff., 233

n CCamping 156Campus Galli 177Chocolat Bernrain 200Classic Bodensee 234Casino Konstanz 127Comfort Hotel Friedrichshafen 157, 244Connyland 115

n DDornbirn 185, 187, 189Dornier Museum 2, 2233-Löwen-Takt 228

n EEdelbrände Senft 85Editorial 3Einstein St. Gallen 207Engen 54, 144f.Ermatingen 118Europa-Park 116f.

n FFähre 224Familienferien 106ff.Federseemuseum 60Feldkirch 214Festspiele 10, 40, 129, 169, 174, 205Festungsruine Hohentwiel 57, 69, 133, 144Forum Würth 49, 206, 230Fotowettbewerb 103Frauenfeld 197, 201Freizeit- und Erlebnisparks 106, 109, 115f., 136, 196Friedrichshafen 2, 11, 19, 54, 112, 154ff.Fürstenhäusle Meersburg 56, 69Fürstentum Liechtenstein 48, 192, 215, 255

n GGaienhofen 54, 99, 138, 244Gailingen 147Galerie Albstadt 44Geheimtipps für Kinder 106Gesundheitszentrum Waldsee-Therme 102Gewinnspiel 241Gohm italia 220Gräfliche Seedomäne 56

n HHagnau 54, 80, 153, 244, 255Hard 188, 256Hegau 144ff.Herbertingen 176Hilti Art Foundation 48Hirschen Horn 99Historisches Museum Thurgau 52Hohenems 11, 40, 190Hoher Kasten 209Höchsten 92, 244Höri 45, 54, 140Hotel Bad Horn 203Hotel Bad Schachen 161f., 245 Hotel Bayerischer Hof 162, 164Hotel Höri 136Hotel Hirschen 130Hotel Mein Inselglück 88Hotel Schönblick 189Hotel-Restaurant Schwedi 85, 245Hotel 47° 132Hotels in Friedrichshafen 155f.Hotels 244ff.Hotel & Restaurant Barbarossa 76Hymer Museum 47, 54, 234Hypo Landesbank Vorarlberg 187

n IImmenstaad 54, 80, 82, 110Impressum 220Inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn 189Insel Mainau 134f., 218Insel Reichenau 57, 125, 137 Interviews 30, 36, 74Isny 54, 167

n JJan Hus 56, 131Jüdisches Museum Hohenems 11, 40, 190

n KKatalogservice 255Katamaran 225, 240Kartause Ittingen 50, 58, 196Kinderhilfe Bethlehem 111Kißlegg 167, 255Kletterpark Tannenbühl 112Kloster Schussenried 61, 70Konstanz 8ff., 15, 18, 30ff., 41, 59, 75ff., 94, 128ff., 216, 255Konzilstadt Konstanz 43, 58, 126, 131, 219Konzil Konstanz 130Kressbronn 56, 82, 108Kreuzlingen 14, 52, 198Kunstmuseum Liechtenstein 48Kunstmuseum Singen 42, 146

n LLandkarte 6f., 224Langenargener Schloss-konzerte 252Legoland 113Leutkirch 10, 108, 255Liechtenstein 192, 215, 255Lindau 77, 161ff.,Lochau 76

n MMainau 134f., 218Mangold, Restaurant 76Markgraf von Baden 68, 81Meckenbeuren 109, 256Meersburg 63ff., 80, 133, 246, 255Mengen 57Meßkirch 177, 256Mettnau 98, 255Mobilität 222ff.Montafon 186Moos 140, 246Museen 2, 11, 34ff., 54ff., 200, 211, 234Museum Haus Dix 45Museumsviertel Ravensburg 8, 172

n NNapoleonmuseum 51, 196Naturschutzzentrum 54Neues Schloss Meersburg 56, 69News 8, 10f.Nonnenhorn 57, 160, 255

n OOberschwaben 93, 100, 170f., 255Obst vom Bodensee 84Oertel & Spörer Verlag 228Öhningen 140Omas Kaufhaus 67Ophelia 74fOutlet Kreuzlingen 1Otto Dix 42, 54, 140

n PPanoramahaus Dornbirn 185Pfahlbaumuseum Unteruhldingen 58Pfänder 184Privatklinik Lindberg 97

n RRadisson Blue 208Radio Seefunk RSF 150Radolfzell 8, 142, 219Ravensburg 8, 14, 172, 256Ravensburger Spieleland 109Reck´s Hotel Restaurant 76Reichenau 58,137RIVA Konstanz 8, 74Residenzschloss Tettnang 70Restaurants 76ffRöhrenbach 80, 82Rorschach 49

n SSachsen 253,254Salem 58, 76Säntis-Schwebebahn 17, 202Sauschwänzlebahn 148Schaffhausen 89Schifffahrt 224ff Schiffsfahrpläne 235ff.Schloss Arenenberg 51Schloss Achberg 46Schloss Meersburg 69Schlossmuseum Aulendorf 44Schussenried 70Schwäbischer Bodensee 108, 255Schwedi 85Schweiz 194ffSchweizerische Schifffahrt 230Seehas 231Seehof 83seemaxx Outlet Center 141Seemuseum Kreuzlingen 200Senft 83Silberburg Verlag 85Simmler 86Singen 42, 146Shopping 80 ff, 119, 141Sommer 103Sonnenkönigin 229Spitalkellerei Konstanz 82Staatl. Schlösser & Gärten 68ff, 133Stäfeli Hotel 191Stein a.Rh. 11Steinhauser 82St.Gallen 40, 58, 204, 219, Stockach 126, 149, 256Strellson 1Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz 41

n TTageskarte Euregio 233Tatort Bodensee 28 ffTechnorama 211Tengen 147Terminkalender 249ff.Tettnang 70Textilland Ostschweiz 206Thermen 94ff.Theater Konstanz 43Thonet 11Thorbecke Verlag 87Thurbo 232Thurgau 51, 52, 256Türme 12 ffTurandot 39Turkish Airlines 221

n UÜberlingen 15, 94, 152UNESCO Welterbe 137Universität Konstanz 10Untersee 126, 138, 255

n VVeranstaltungen 249 ff.Villino Lindau 77Vital 94ff.Vorarlberg 178ff, 256Vorarlberg Museum 38 Vorarlberg-Lines 228

n WWaldburg 54,168, 255Walter Zoo 115Wandern 89, 90ff, 116, 124, 144Wangen im Allgäu 169Wasserburg 158, 255Wasserspielplätze 114Wassersport 104 ff.Weihnachtsmärkte 216 ffWein/Winzer 78ff.Weingarten 170, 174, 256Weingut Aufricht 78ff,Weinerlebnis Hegau-Schaff-hausen 89Weiße Flotte 224 ff.Wellness 94ff., 185, 209Westlicher Bodensee 124ff., 255Wilhelma 112Winter 212ff.Winterthur 10, 210 ff, 256Wolfegg 47, 169, 256Würth 49

Page 31: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

BODENSEE Magazin 2016

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n S E E S E RV I C E

Gratis-Kataloge und Prospekte

Mehr zu den Bodenseehotels finden Sie ab Seite 241.

Hagnau am Bodensee Für die schönsten Stunden im JahrInformations- und Gastgeberverzeichnis 2016 mit Veranstaltungskalender.

Stockach Urlaubstipps zu Stockach, dem Bodensee und dem Umland und alle Gastgeber in Stockach und Umgebung.

Mehr über Stockach finden Sie auf Seite 149.

Mehr über Hagnau finden Sie auf Seite 153.

NonnenhornGastgeberverzeichnis 2016Inklusive Imagebroschüre, Ortsplan, Unterkünften, Panoramakarte vom See, Wissenswertes von A-Z und Tipps zu Ausflügen und Veranstaltungen. Nonnenhorn „am See genießen“.

Mehr über Nonnenhorn finden Sie auf Seite 160.

WasserburgWasserburger Urlaubs- und UnterkunftsmagazinEin Ort zum Genießen …Unser Wasserburger Urlaubs- und Unterkunftsmagazin bietet Ihnen alle Informationen rund um Ihren Urlaub.

Mehr über Wasserburg finden Sie ab Seite 159.

Um Ihnen möglichst viele Informationen zu den im Gastgeberverzeichnis aufgeführten Unterkünften zu liefern, werden sämtliche Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale in Form von Piktogrammen dargestellt.

Die einzelnen Erklärungen hierzu finden Sie rückseitig.

Für die Richtigkeit der von den Gastgebern gelieferten Angaben wird von den Tourist- Informationen keine Gewähr übernommen.

Abkürzungen:

EZ Einzelzimmer

DZ Doppelzimmer

MBZ Mehrbettzimmer

SZ Schlafzimmer

HS Hauptsaison

NS Nebensaison

Fewo Ferienwohnung

B Balkon

T Terrasse

ÜF Übernachtung mit Frühstück

HP Halbpension

p.P. pro Person

EG Erdgeschoss/Hochparterre

OG Obergeschoss

DG Dachgeschoss

Impressum

Herausgeber:Kooperation Schwäbischer Bodensee www.schwaebischer-bodensee.de

Konzeption und Gesamtherstellung:bodensee medienzentrum GmbH & Co. KG, Tettnang www.bodensee-medienzentrum.de

Texte:Katja Strantz

Bildnachweis:Hajo DietzChristoph DüpperThomas GretlerAndy HeinrichFelix KästleUlrike KlumppMarkus MautheAchim MendeWolfgang OberschelpRüdiger SchallHolger SpieringFotoarchive der Tourist-Informationen

Schwäbischer Bodensee – das sind vier freundliche Gemeinden, die sich zum Verbund „Schwäbischer Bodensee“

zusammengeschlossen haben. Eriskirch, Kressbronn, Langenargen und Tettnang sind Orte, die entweder direkt

am Bodensee oder im malerischen Hinterland liegen und sich auf ihre Besucher freuen!

Der Bodensee, wegen seiner Größe auch als „Schwäbisches Meer“ bezeichnet, liegt eingebettet im Dreiländereck

von Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist sicher eine der schönsten Urlaubs- und Ferienregionen in

Deutschland. Offenheit und Freundlichkeit zeichnet die Menschen aus, die den See als Lebensraum teilen.

Wann lernen Sie uns kennen?

www.schwaebischer-bodensee.de

Hier finden Sie weitere Informationen zum Schwäbischen Bodensee.

Erklärung Piktogramme und Abkürzungen

Gastgeberverzeichnis2014 - 2015

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Tourist-Information EriskirchSchussenstraße 1888097 EriskirchTel.: 07541/9708-22Fax: 07541/[email protected]

Tourist-Information KressbronnNonnenbacher Weg 30 / Im Bahnhof88079 KressbronnTel.: 07543/9665-0Fax: 07543/[email protected]

Tourist-Information LangenargenObere Seestraße 2/188085 LangenargenTel.: 07543/9330-92Fax: 07543/[email protected]

Tourist-InfoBüro TettnangMontfortstraße 4188069 TettnangTel.: 07542/510-500Fax: 07542/[email protected]

Schwäbischer BodenseeGastgeberverzeichnis 2016 für die Familienferienregion Schwäbischer Bodensee mit den Bodensee-Orten Eriskirch, Kressbronn und Langenargen.

Mehr über den Schwäbischen Bodensee auf Seite 108.

Weitere Kataloge »

SeeService | Katalogservice 255

BodenseehotelsHotelverzeichnis der BodenseehotelsIm Hotelverband Euregio Bodensee haben sich rund 100 Hotels von 2 bis 5 Sternen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen geschlossen.

Luftkurort KißleggFamilienferien im Allgäu und zugleich ganz nah am Bodensee zu attraktiven Preisen. Auch als lohnendes Ausflugsziel mit seinen Seen und Schlössern empfehlenswert.www.kisslegg.de

Mehr über Kißlegg finden Sie auf Seite 167.

Überlingen am BodenseeGästemagazin mit Gastgeberver-zeichnis und Urlaubsideen zu jeder Jahreszeit. Spezielle Grup-penangebote und Jahreszeitenar-rangements.www.ueberlingen.de

Mehr über Überlingen finden Sie ab Seite 152.

Leutkirch im AllgäuImagebroschüre und Gastgeberver-zeichnis (mit Stadtplan) –Informationen zum Thema „Urlaub & Übernachten“ in Leutkirch im Allgäu.www.leutkirch.de

Mehr über Leutkirch finden Sie auf Seite 168.

KonstanzKonstanz-Journal 2016Wissenswertes über Konstanz, Geschichte, Kultur, Badeparadies und Einkaufsstadt, Veranstaltungen,Gastgeberverzeichnis, Infos von A-Z.

Mehr über Konstanz finden Sie ab Seite 129.

Herzlich Willkommen …

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Westlicher BodenseeUntersee-Journal 2016Gastgeberverzeichnis mit Urlaubs-ideen, Angeboten und Informationen rund um die deutsch-schweizerische Ferienregion.

Mehr über den Untersee finden Sie ab Seite 139.

Region WaldburgFamilienferien und tolle Ausflugsziele in den 6 Gemeinden Amtzell, Bodnegg, Grünkraut, Schlier, Vogt und dem Erholungsort Waldburg der Region Waldburg.

Mehr über Waldburg finden Sie auf Seite 168.

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Kulturgenuss und NaturerlebnisAutomuseum von Fritz B. Busch, Bau-ernhausmuseum Wolfegg, Rad- und Wanderwege, idyllische Seen, Barock-kirche und Schloss. Neugierig? Gerne senden wir Ihnen Informationen zu.

Oberschwäbische BarockstraßePerlen des Barock erleben und entdecken Der Routenführer zur Oberschwäbischen Barockstraße mit Wissenswertem zu Barockperlen ent-lang der Strecke, Öffnungszeiten, Füh-rungen und Hintergrundinformationen www.oberschwabentourismus.de

Mehr über Wolfegg finden Sie auf Seite 168. Mehr über die Barockstraße finden Sie auf Seite 171.

Burg MeersburgProspekt mit Informationen zum Museum, Führungen, Ritter-Shop, Burg-Café, Carlina Leut und zur Geschichte der Meersburg.

Mehr über die Burg Meersburg finden Sie ab Seite 66.

Buchinger WilhelmiWillkommen im Zentrum für Heilfasten und Integrative Medizin hoch über dem Bodensee.Informationen und Preise 2016.

Mehr über Buchinger finden Sie auf Seite 97.

METTNAU

BEWEGUNG IST LEBEN

Bewegung ist Leben

METTNAUMed. Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell Bewegung ist LebenUnser Programm 2016 auf einen Blick.

Mehr über Mettnau finden Sie ab Seite 98.

 

IBT Erlebnsiplaner Der Planer für Ihren Bodenseeur-laub. Mit der BodenseeErlebniskarte haben Sie freien Eintritt zu über 160 Attraktionen in der Vierländerregion Bodensee

Mehr über die IBT finden Sie auf Seite 120.

Page 32: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

BODENSEE Magazin 2016256 SeeService | Katalogservice

WeingartenGästemagazin mit Gastgeberverzeich-nis, Urlaubstipps, Stadtplan, Veran-staltungs-Highlights und weiteren Informationen rund um Weingarten.

Mehr über Weingarten finden Sie auf Seite 174.

Hard am BodenseeGastgeberverzeichnis von Hard am Bodensee.

Stadt und Region WinterthurBest of WinterthurIhr praktischer Begleiter für die Stadt und Region Winterthur: Veranstaltungshighlights, Ausflugs-, Shopping-, Restaurant- und Ausgehtipps.

Fürstentum LiechtensteinFürstliche Momente – Tourismus- und Freizeit-Broschüre des Ferienlands Liechtenstein

Mehr über Winterthur finden Sie ab Seite 211. Mehr über Liechtenstein finden Sie ab Seite 192.

Mehr über Hard finden Sie auf Seite 188.

Meckenbeuren Freizeit und Erholung in Mecken-beuren – Die reizvolle Kulturlandschaft in unmittelbarer Nähe zu Bodensee und Alpen, das vielfältige Freizeit- und Gastronomieangebot machen Lust auf Freizeit und Erholung in Meckenbeuren.

Mehr über Meckenbeuren finden Sie auf Seite 109.

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AulendorfWellness, Gesundheit, Urlaub in Aulendorf

Mehr über Aulendorf finden Sie auf Seite 175.

Vorarlberg GenießenGanzjahres-Reisemagazin (Sommer/Winter) zum Thema “Genuss und Genießen” mit Tipps zu Kulinarik, Kultur und Natur.

Mehr über Vorarlberg finden Sie auf Seite 183.

RavensburgHistorische Stadt mit Blick zum See. Stolze Bürger- und Markthäuser, Stadt-bummel, lebendiges Treiben in Cafés, Ravensburger Spieleland, Pauschale „Kinder übernachten kostenlos“

Mehr über Ravensburg finden Sie auf Seite 173.

Mehr über Campus Galli finden Sie auf Seite 177.

Campus Galli – Karolingische Klosterstadt MeßkirchProspekt mit Informationen über die einzelnen Stationen der Mittelalter-baustelle, Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Anfahrt und Kontakt.

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MESSKIRCHLEIBERTINGENSAULDORF

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Meßkirch, Leibertingen, SauldorfFerienmagazinInformationen über Sehenswürdig-keiten, Veranstaltungen, Übernach-tungs- und Gastrotipps, sowie Freizeit-angebote und Ausflugsmöglichkeiten.

Mehr über Meßkirch finden Sie auf Seite 177.

GesundheitsnetzwerkGesundheitsLandschaft Wohlfühlen und Genießen Gesundheits- und Wellnessangebote, Pauschalen, Thermenlandschaftenwww.oberschwabentourismus.de

Mehr über das Gesundheitsnetzwerk finden Sie auf Seite 100.

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Page 33: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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Page 34: Bodensee Magazin 2016 (Auszug)

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n Türme und ihr Aussichts-ReichAUFSTIEGSCHANCEN

n Klappe, die letzte, zum Bodensee-TatortMORD UND MELANCHOLIE

n Heiße Tipps für kalte TageSTILL RUHT DER SEE?

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