bodensee magazin aktuell 5/2015

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ARTDESIGN FELDKIRCH Internationale Verkaufsmesse für Design, Kunst, Mode und Fotografie Kulturherbst Kulturförderung ist bei ZF fester Bestand- teil der Unternehmenskultur. 75 Jahre ZF AG waren 1990 ein willkommener Anlass, das Engagement für Kunst und Kultur auszuweiten. Ein vielfältiges Jubiläumsprogramm erwartet alle Kulturfreunde. Mehr auf Seite 14 Genussherbst Die dritte Jahreszeit hat ihren ganz besonderen Reiz. Viele kulinarische und musikalische Highlights erwarten die Besucher. Ob beim Genussherbst am Lindauer Bodensee oder einer Weinprobe in einem der zahlreichen Weindörfer, der Herbst hat viel zu bieten. Mehr ab Seite 6 SeeGang Der neue Premiumwanderweg „SeeGang“ begeistert Wanderfreunde aus nah und fern. Mal weit oben über dem See, mal direkt am Wasser entlang, bietet der naturnahe und lückenlos beschilderte Wanderweg beste Aussichten auf den See. Mehr auf Seite 12 Freizeit-Erlebnisse Mit der Regionalbahn Thurbo einfach und bequem die vielen Ausflugsmög- lichkeiten rund um den Bodensee entdecken: Wander- und Radtouren, Event-Highlights und vieles mehr. Schnell, bequem und ohne Stau. Mehr ab Seite 4 aktuell Herbst 2015 Nr. 5 Herbst 2015 BODENSEE Labhards MAGAZIN Feldkirch ist die westlichste Stadt in Vorarlberg. Vorarlberg wiederum liegt eingebettet in das Vierländereck mit Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Wirtschaftlich gesehen ein Standort mit einem an der Kaufkraft gemessen besonderen Einzugsgebiet. Besonders an der Region ist generell der Sinn für gute Architektur und außerge- wöhnliche Gestaltung. Aus all diesen Hintergründen heraus hat sich die ArtDesign Feldkirch als Messe für Design, Kunst und Mode in den letzten acht Jahren in einem suburbanen Raum etablieren können. Die ArtDesign zählt jährlich bis zu 8.000 BesucherInnen und maximal 110 AusstellerInnen. Im Jahr 2012 meisterte die Veranstaltung einen Locationwechsel nicht nur mit Bravour, vielmehr ermöglichte es der Veranstaltung einen Quantensprung. Konkret ein ordent- liches Quantum Mehr an Installationen und Projekten in Richtung Stadtraum- entwicklung. Die ArtDesign bespielt in diesem Jahr im Reichenfeld das Alte Hal- lenbad mit der sogenannten Werkstatt, in der die AusstellerInnen den Prozess zum Produkt vor Ort lebendig machen können, und das Pförtnerhaus mit der Werkschau, dem Klassiker zum Verkauf von Produkten aus den Bereichen Pro- duktdesign, Angewandte Kunst, Mode, Schmuck und Accessoires. Das Anfang des Jahres eröffnete Montforthaus in Feldkirch ist neuer kultureller Begeg- nungsort der Region. Diesen Ort nutzt die ArtDesign erstmalig für einen neuen Schwerpunkt: Fotografie. LAVA AWARD 2015 Gestaltungspreis des Landes Vorarlberg Sonderausstellung in der Turnhalle Gym- nasiumshof Anlässlich der ArtDesign Feldkirch 2015 wird zum zweiten Mal der Gestaltungspreis des Landes Vorarlberg ausgeschrieben - dotiert ist der Award mit 3.000 Euro. Die Kategorie ››Newcomer‹‹, dotiert mit 1.000 Euro, wird unter der Schirmherrschaft der Stadt Feldkirch verliehen. Die Sonderaus- stellung zeigt die nominierten Arbeiten. Die Verleihung findet in einem öffentlichen Rahmen am Donnerstag, den 05. Novem- ber statt. ARTDESIGN FELDKIRCH 06.–08. November 2015 Internationale Verkaufsmesse im Rei- chenfeld-Areal (Reichenfeldgasse 9) so- wie im Montforthaus (Montfortplatz 1) in 6800 Feldkirch (Vorarlberg, Österreich). Öffnungszeiten ARTDESIGN FELDKIRCH Freitag, 6. November, 14 – 20 Uhr Samstag, 7. November, 12 – 22 Uhr Sonntag, 8. November, 10 – 18 Uhr ARTDESIGN SPECIALS Nocturn, Samstag, 07. November 2015, 19–22 Uhr, Late-Night-Shopping in legerer Atmosphäre. Weitere Informationen unter www.artdesignfeldkirch.at

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Das neue Bodensee Magazin aktuell ist da! Auf 24 Seiten finden sich jede Menge Ausflugs-und Veranstaltungstipps für einen goldenen Herbst. Ob kulinarische Highlights beim Genussherbst am Lindauer Bodensee (Seite 6), tierisches Vergnügen für die ganze Familie im Wildpark (Seite 10) oder Kunst und Kultur in den zahlreichen Galerien und Schlössern rund um den See (ab Seite 14) - Die dritte Jahreszeit hat viel zu bieten. Das Bodensee Magazin aktuell hilft außerdem dabei, den See und sein Umland auf traumhaft schönen Wanderrouten zu entdecken und informiert über die schönsten Herbstmärkte und -messen (Seite 12/13). Wie immer finden die Leser einen ausführlichen Veranstaltungs- und Ausstellungskalender. Neu in der Herbstausgabe sind die Buchtipps für kältere Tage und der Weihnachtsmarktkalender mit Infos zu den schönsten Weihnachtsmärkten in der Bodenseeregion.

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Page 1: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

ARTDESIGN FELDKIRCH Internationale Verkaufsmesse für Design, Kunst, Mode und Fotografie

KulturherbstKulturförderung ist bei ZF fester Bestand-teil der Unternehmenskultur. 75 Jahre ZF AG waren 1990 ein willkommener Anlass, das Engagement für Kunst und Kultur auszuweiten. Ein vielfältiges Jubiläumsprogramm erwartet alle Kulturfreunde.

Mehr auf Seite 14

GenussherbstDie dritte Jahreszeit hat ihren ganz besonderen Reiz. Viele kulinarische und musikalische Highlights erwarten die Besucher. Ob beim Genussherbst am Lindauer Bodensee oder einer Weinprobe in einem der zahlreichen Weindörfer, der Herbst hat viel zu bieten.

Mehr ab Seite 6

SeeGangDer neue Premiumwanderweg „SeeGang“ begeistert Wanderfreunde aus nah und fern. Mal weit oben über dem See, mal direkt am Wasser entlang, bietet der naturnahe und lückenlos beschilderte Wanderweg beste Aussichten auf den See.

Mehr auf Seite 12

Freizeit-ErlebnisseMit der Regionalbahn Thurbo einfach und bequem die vielen Ausflugsmög-lichkeiten rund um den Bodensee entdecken: Wander- und Radtouren, Event-Highlights und vieles mehr. Schnell, bequem und ohne Stau.

Mehr ab Seite 4

aktuell Herbst 2015

Nr. 5 Herbst 2015

BODENSEELabhards

MAGAZIN

Feldkirch ist die westlichste Stadt in Vorarlberg. Vorarlberg wiederum liegt eingebettet in das Vierländereck mit Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz. Wirtschaftlich gesehen ein Standort mit einem an der Kaufkraft gemessen besonderen Einzugsgebiet. Besonders an der Region ist generell der Sinn für gute Architektur und außerge-wöhnliche Gestaltung. Aus all diesen Hintergründen heraus hat sich die ArtDesign Feldkirch als Messe für Design, Kunst und Mode in den letzten acht Jahren in einem suburbanen Raum etablieren können. Die ArtDesign zählt jährlich bis zu 8.000 BesucherInnen und maximal 110 AusstellerInnen. Im Jahr 2012 meisterte die Veranstaltung einen Locationwechsel nicht nur mit Bravour, vielmehr ermöglichte es der Veranstaltung einen Quantensprung. Konkret ein ordent-liches Quantum Mehr an Installationen und Projekten in Richtung Stadtraum- entwicklung. Die ArtDesign bespielt in diesem Jahr im Reichenfeld das Alte Hal-

lenbad mit der sogenannten Werkstatt, in der die AusstellerInnen den Prozess zum Produkt vor Ort lebendig machen können, und das Pförtnerhaus mit der Werkschau, dem Klassiker zum Verkauf von Produkten aus den Bereichen Pro-duktdesign, Angewandte Kunst, Mode, Schmuck und Accessoires. Das Anfang des Jahres eröffnete Montforthaus in Feldkirch ist neuer kultureller Begeg-nungsort der Region. Diesen Ort nutzt die ArtDesign erstmalig für einen neuen Schwerpunkt: Fotografie.

LAVA AWARD 2015Gestaltungspreis des Landes Vorarlberg Sonderausstellung in der Turnhalle Gym-nasiumshof

Anlässlich der ArtDesign Feldkirch 2015 wird zum zweiten Mal der Gestaltungspreis des Landes Vorarlberg ausgeschrieben - dotiert ist der Award mit 3.000 Euro. Die Kategorie ››Newcomer‹‹, dotiert mit 1.000 Euro, wird unter der Schirmherrschaft der

Stadt Feldkirch verliehen. Die Sonderaus-stellung zeigt die nominierten Arbeiten. Die Verleihung findet in einem öffentlichen Rahmen am Donnerstag, den 05. Novem-ber statt.

ARTDESIGN FELDKIRCH06.–08. November 2015Internationale Verkaufsmesse im Rei-chenfeld-Areal (Reichenfeldgasse 9) so-wie im Montforthaus (Montfortplatz 1) in 6800 Feldkirch (Vorarlberg, Österreich).

Öffnungszeiten ARTDESIGN FELDKIRCHFreitag, 6. November, 14 – 20 UhrSamstag, 7. November, 12 – 22 UhrSonntag, 8. November, 10 – 18 Uhr

ARTDESIGN SPECIALSNocturn, Samstag, 07. November 2015, 19–22 Uhr, Late-Night-Shopping in legerer Atmosphäre.

Weitere Informationen unterwww.artdesignfeldkirch.at

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2 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT

MEERSBURG. Während des Mittelal-termarktes in Meersburg vom 9. bis 11. Oktober bietet die Burg eine At-traktion, die man sonst suchen kann. Belebt, d.h. lebendig ist es in der Burg an diesen Tagen im wahrsten Sinne des Wortes, denn es werden etliche hi-storisch gekleidete Gruppen zwischen Markt und Burg pendeln und in der Burg ein- und ausgehen.

Betritt man mit ehrfurchtsvollem Blick in den tiefen Burggraben die Burg über die ehemalige Zugbrücke, dann findet man sich plötzlich in einer vergange-nen Zeit wieder, denn auf dem Rund-gang durch die 36 eingerichteten und beschrifteten Museumsräume, durch Palas, Burgküche, Waffenhalle oder Brunnenstube und Rittersaal, eigent-lich im gesamten Museumsbereich, wird dem Besucher so manche Gestalt begegnen, die wie aus alten Tagen auf-

erstanden zu sein scheint. Da steht ein Wächter im Harnisch, mit Helm und Schwert oder Hellebarde. Ferner sind verschiedene Handwerker in Ausübung ihrer alten Handwerkskunst zu sehen. So kann es sein, dass der Schmied im Burghof Platz für seine Esse und den Amboss findet, gleich neben ihm sitzt vielleicht eine junge Frau, die sich sel-ber beibringt Weidenkörbe zu flechten.

Aber es wird nicht nur gearbeitet: Manchmal wird gekegelt, gewürfelt, ge-bechert und dann geht es hoch her. Es kann aber auch sein, dass ein Bursche mit einem vollen Weinkrug im Burggar-ten sitzend vor sich her träumt.

Roch es da aus der Gesindeküche nicht eben noch nach gutem Essen und jetzt bitten im Palas edle Herren zum Tanz? Der Burgvogt und seine strengen Wachen werden so manchen

Besucher fest in Augenschein nehmen und die Tafel im Rittersaal zeigt Tisch-sitten aus dem ausgehenden 15. Jahr-hundert. Der Burgbesucher ist bei dem Treiben mehr als nur Zuschauer! Denn natür-lich geben die Darstellerinnen und Darsteller Antwort auf Fragen zum Söldnerdasein, der Zeit der Ritter und Minnesänger etc. Man wird etwas er-fahren von den damaligen Lebensum-ständen, den Lebensgewohnheiten, aber auch von erprobtem handwerk-lichem Geschick, von Gebrauchsge-genständen des täglichen Bedarfs. Aufschlussreich sind die Erklärungen über die Herkunft und Bedeutung von mittelalterlichen Gewändern und de-ren Besonderheiten.

Zusätzlich zum Museumsrundgang kann der Besucher in Begleitung den Dagobertsturm mit seinem alten Ge-

bälk begehen: von dort bietet sich ein fantastischer Ausblick über Stadt und See. Und auch das Burg-Café ist geöffnet für eine kleine Stärkung „zwi-schendurch“.

Während des Mittelaltermarktes gel-ten die regulären Eintrittspreise. Be-sucher mit einer Eintrittskarte zum Markt erhalten sogar 20% Ermäßigung auf die Grundpreise.

Die Burgbesucher wird begeistern, wie lebendig mittelalterliches Leben heute sein kann.

Burg Meersburg GmbH Schlossplatz 1088709 MeersburgTel.: +49 (0) 7532 800 [email protected]

MEERSBURG. „Ohne Fantasie keine Kunst“, soll der Komponist Franz Liszt einst gesagt haben. Wie viel Fantasie in seinem Werk steckt, davon will die Pianistin Teresa Kaban einen Eindruck ge-ben. Gemeinsam mit dem Flötisten Henryk Blazej interpretiert sie im Augustinum Meersburg Werke von Liszt, Chopin, Dvorák und Dobrzynski. Teresa Kaban und Henryk Blazej sind Absolventen der Hochschule für Musik in Krakau. Ihre vielzähligen Auftritte brachten sie an Orte wie Los Angeles, London und Bagdad. Zudem leiteten beide schon mehrere Meisterkurse, unter anderem in Miami, am Londoner Konservatorium und in Reykjavik. Der Konzertabend „Poetische Tonbilder“ findet am Montag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr im Au-

gustinum Meersburg statt. Eintrittskarten sind für 15 Euro erhältlich. Wer sich neben den musika-lischen Angeboten auch für das Leben im Augu-stinum interessiert, kann sich jeden Mittwoch um 14 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat um 14 Uhr, ganz unverbindlich und ohne Anmeldung, bei einer Hausführung informieren.

Augustinum MeersburgKurallee 18D-88709 MeersburgTel.: +49 (0) 7532 4426 – [email protected]

Meersburg

Die belebte Ritterburg

Poetische Tonbilder

Konzertabend mit romantischer Musik im Augustinum Meersburg

Am 19. Oktober im Augustinum Meersburg: Der Flötist Henryk Blazej und die Pianistin Teresa Kaban.

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Page 3: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 3 BODENSEE MAGAZINTOURISMUS & FREIZEIT . Herbst 2015

EDITORIAL

KONSTANZ. Im Herbst ist eine Schiff-fahrt mit der Weißen Flotte der Boden-see-Schiffsbetriebe (BSB) das perfekte Programm: Die intensiven Farben der Herbstlandschaft bieten eine reizvolle Aussicht. Vom Schiff aus hat man zu-dem die schönste Sicht auf das beein-druckende Alpenpanorama. So kann man den Alltag schnell hinter sich las-sen und einfach nur das Hier und Jetzt genießen.

Kulinarische FahrtenZünftiges im Herbst: Bei einer Abend-fahrt mit Live-Musik erwartet die Gäste eine klassisch-gemischte Schlachtplat-te mit Sauerkraut und Kartoffelpüree. Die Fahrt der Bodensee-Schiffsbetriebe findet am 2. und 3. Oktober ab Kon-stanz und Meersburg statt. Am 4. Oktober heißt es bei den BSB: „Musik auf den Wellen“. Die Gäste er-leben einen gemütlichen Sonntag mit Live-Musik an Bord des Motorschiffs „Karlsruhe“. Auf dem Kurs zwischen Konstanz und Bregenz sorgt eine Blas-kapelle für musikalische Unterhaltung, dazu genießen die Gäste Köstlichkeiten von der Bordgastronomie.

Zwei Tage FreizeitspaßEin Ticket – zwei Tage Freizeitspaß für die ganze Familie: Mit dem neuen Ange-bot der Bodensee-Schiffsbetriebe und

des Ravensburger Spielelands haben Familien einen Tag freie Fahrt auf den Schiffen der BSB und der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt (VLB) sowie einen Tag Familienspaß im Ravensbur-ger Spieleland. Die Familien genießen einen Tag an Bord und entdecken per Schiff die schönsten Seiten des Boden-sees – und am anderen Tag verbringen sie spannende Stunden im Ravensbur-ger Spieleland mit seinen über 70 At-traktionen in acht Themenbereichen – unter anderem mit der neuen ‚Maus & Elefant Erlebniswelt‘ mit dem 3D Maus Kino und dem neuen Balance- und Klet-terparcours mit dem Elefanten.

KombiticketsDie Bodensee-Region hat viele Sehens-würdigkeiten wie die Burg Meersburg, das Pfahlbaumuseum in Unteruhl-dingen, das Sea Life Konstanz, das Zeppelin Museum oder die Insel Mai-nau. Für diese und viele weitere Attrak-tionen bieten die BSB günstige Kombi-tickets an, bei denen Schifffahrt und Eintrittspreis enthalten sind.

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH (BSB)Hafenstraße 678462 KonstanzTel.. +49 (0) 7531 [email protected] www.bsb.de

SuperSommer – Und es geht weiter

Das war ein Supersommer. Lachende Gesichter bei Einheimischen und Gästen. Badewetter, Ausflugswetter, Gartenwirt-schaftswetter, Mainauwetter, Schifffahrts-wetter, Lesewetter, Opernwetter, Eiszeit. Lachende Gesichter auch bei den tou-ristischen Unternehmen. Sommerwetter macht aktiv und deshalb gab es vielfach deutlich gewachsene Besucherzahlen, auch in Museen und Ausstellungen. Der Bodensee zeigte sich rundum von seiner schönen und attraktiven Seite und es wurde letztlich auch der Beweis erbracht, dass auch im Sommer noch Zuwächse im Tourismus möglich und erträglich sind. Mit dieser Herbstausgabe von Bo-densee Magazin Aktuell zeigen wir, dass auch im Herbst der Bodensee eine Rei-se oder ein Ausflug wert ist. Etwas stiller vielleicht, beschaulicher bestimmt. Alles ein bisschen entschleunigt und weniger hektisch. Nehmen Sie sich Zeit für die-ses Bodensee Magazin Aktuell. Trotz des tollen Sommers bleibt die Tatsache, dass

der Bodensee an 365 Tagen offen hat. Dazu gibt es jetzt ganz neu die Bodensee Erlebniskarte für den Winter mit vielen attraktiven Angeboten (Mehr dazu auf Seite 11). Wir können nur dazu raten, die-ses neue Angebot zu nutzen. Es lohnt sich.

Zum Schluss noch eine Überlegung. Wer die bedrückenden Bilder über die Flüchtlinge vor allem aus Syrien und den Kriegsgebieten aus Afrika sieht, muss sich einfach sagen, in welch privilegierter Situ-ation wir insbesondere am Bodensee le-ben. Es ist zu hoffen, dass die Flüchtlinge in der Bodenseeregion gerade im Hinblick auf den Winter menschenwürdige Unter-künfte finden. Und wie wäre es, wenn die Touristiker am Bodensee auch gegenüber den Flüchtlingen und Asylsuchenden gute Gastgeber wären, sie einladen und mit un-serer Region vertraut machen. Das wäre doch auch ein Beitrag zur Integration.

Thomas Willauer

Neues von den Bodensee-Schiffsbetrieben

Kurzurlaub an Bord

SALEM. Musik aus Irland und Schottland dominiert das Konzert am Sonntag, 8. November um 16 Uhr mit der irisch-kel-tischen Band LANIGANS im Dorfgemein-schaftshaus Salem-Weildorf. LANIGANS spielen Instrumentalstücke, Volks- und Liebeslieder, Balladen und moderne Kom-positionen aus der aktuellen irischen Folkszene. Die irisch-keltische Band, die in Pubs, Konzertsälen und auf Festivals an-zutreffen ist, besteht seit über 10 Jahren. Sie geht zurück auf Peter Fink und Matthi-as Maruhn, die auch heute noch zum Ensemble gehören, und vereint Musike-rInnen unterschiedlichster Stilrichtungen. Gespielt werden typische Instrumente der traditionellen und modernen irischen Musik. Der Schwerpunkt liegt im vielstim-migen und abwechslungsreichen Gesang. Die rhythmischen Songs laden zum Mit-

klatschen, Tanzen oder Träu-men ein. Sie lassen mystische Empfindungen aufkommen und erinnern an Burgen und das scheinbar endlose Grün Irlands. Mit dem Erlös wird der gemeinnützige Verein zur Un-terstützung in Not geratener Menschen NOTHilfe e.V. geför-dert, der in diesem Jahr sein 30jähriges Jubiläum begeht. Er wendet sich Menschen in prekären Lebenslagen zu. Weil ambulante Begleitung alleine oft nicht genügt, befindet sich derzeit das Sozialpädago-gische Kulturzentrum OASIS –

Arbeits- und Wohngemeinschaft für Men-schen in Lebenskrisen – in Planung für die Finanzierung einer geeigneten Immobilie. OASIS sieht zahlreiche Gästezimmer zur unbürokratischen Aufnahme von Notfällen vor und verfolgt zudem fachlich fundierte Maßnahmen, die die Klienten befähigen sollen, ihr Leben wieder eigenverantwort-lich in den Griff zu bekommen – unter dem Motto: „Mit Kultur zurück in die Kultur“.

Eintrittskarten zu € 15, Schüler/Stu-denten € 10, können online über [email protected] oder das – auch am Konzerttag geschaltete – Karten- und In-fotelefon 0160/98224024 bestellt wer-den. Die Konzertkasse öffnet um 15 Uhr.

www.nothilfe-verein.de

Irish Folk

Konzert für eine gute Sache

Page 4: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

4 aktuell BODENSEE MAGAZIN

Naturparadies, Spielplatz, Badi und Kurort: Der Seeburgpark in Kreuzlin-gen ist das alles und noch viel mehr. Kaum ein Park am See bietet eine sol-che Vielfalt.

Das Schloss aus dem 16. Jahrhun-dert gab ihm seinen Namen. Doch die Seeburg ist heute nurmehr ein Teil des grossen Natur- und Kulturparks am Bodensee, mit dem sich die Stadt

Kreuzlingen schmücken kann. Mit sei-nen 480‘000 Quadratmetern soll er gar einer der grössten Stadtparks Europas sein, setzt man die Fläche in Bezug zur Einwohnerzahl. Das ist aber nicht nur schön für die Ortsansässigen, sondern vor allem auch für all jene, die den See-burgpark noch nicht entdeckt haben.

Die Seelinie von Thurbo erschliesst den Park mit mehreren Haltestellen:

Von Kreuzlingen Hafen und Kurz- rickenbach-Seepark erreicht man das Parkgelände zu Fuss in wenigen Mi-nuten. Das Seebad Hörnli bildet den östlichsten Punkt des Parks, der sich über zweieinhalb Kilometer Seeufer erstreckt. Am westlichen Ende liegt schon Konstanz.Der Park erhält durch seine Lage am malerischen Seeufer eine ganz beson-dere Note. Auf dem weitläufigen Spa-

zierweg mit seinen prächtigen Bäumen ist Flanieren und Verweilen angesagt. Gezielt hat die Stadt in den letzten Jahren neue Biotope geschaffen. Einst überdüngte Flächen mutierten durch den Entzug von Nährstoffen wieder zu artenreichen Magerwiesen.

Im Obstgarten Hörnliberg blühen alte Obstsorten, die es sonst in der durch-rationalisierten Landwirtschaft nicht mehr gibt. Dereinst sollen im Obstgar-ten vierzig verschiedene Sorten Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Nüsse gedei-hen. Bezeichnungen wie Gelbjoggeler, Schweizerhose oder Goldschmeckler sind heute weitgehend vergessen. Die Gartenanlage dient auch der Fauna: Neben Bienen, Spinnen und Insekten dürften in Zukunft auch Fledermäuse in den Astlöchern und Stammhöhlen der Bäume Unterschlupf finden.

Die sorgsame Naturpflege lässt den Seeburgpark Jahr für Jahr zu einer bedeutenden Ökoinsel erblühen. Tro-ckenmauern ohne Mörtel ermöglichen Wildbienen und Wespen einen Lebens-raum, und auch Amphibien fühlen sich im Park heimisch. Von einem Holzsteg aus lassen sich Frösche, Molche und Kröten beobachten. Kaulquappen schwimmen ums wogende Schilf. Eine besondere Attraktion ist die Woll-schwein-Insel. Die drolligen Schweine fühlen sich auf der Insel sehr wohl. Von einem Turm aus können die Tiere beobachtet werden.

Unmittelbar neben dem Seeburgpark liegt ein anderer Magnet: der Kräuter-garten. Hier wachsen allerhand Heil-pflanzen und Gewürzkräuter. Angelegt wurde der Garten nach einem traditi-onellen Muster, welches von Benedik-tinermönchen stammt. Von Baldrian und Beifuss über Klette und Kamille bis zu Wallwurz und Wiesenarnika ist alles vorhanden, was die ‚Naturapo-theke‘ zu bieten hat. Gegen alle Be-schwerden gibt es ein Kraut, das Lin-derung verspricht.

www. freizeit-erlebnisse.com/seeburgpark

Wohin am nächsten Wochenende? Die Online-Datenbank von Thurbo macht die Freizeitplanung leicht! Ob Biketour, Bade-spass, Kulturgenuss oder Wanderfreuden: Die Ostschweiz und die Euregio Bodensee haben für die Freizeit viel zu bieten. Doch manchmal fehlt für einen Ausflug einfach die richtige Idee. Dann hilft die Plattform für Ausflugserlebnisse von Thurbo weiter. Auf www.freizeit-erlebnisse.com findet man garantiert das passende Angebot. Und erst noch mit allen Details. Selbstver-ständlich braucht‘s dafür kein Auto. Bahn und Bus bringen Sie hin und auch wieder schnell zurück. Mehr als 350 Ausflugszie-

le sind aufgeschaltet. Periodisch kommen neue dazu. Das Portal listet nicht nur Rou-ten und Sehenswürdigkeiten auf, sondern liefert auch nützliche Informationen über Verbindungen für Bahn, Bus, Schiff und Bergbahnen sowie über Unterkünfte und Mehrtagesangebote. Aber nicht nur Aus-flugsziele sind in der Datenbank zu finden: Auch Veranstaltungen haben einen wich-tigen Platz. Die Vielfalt und das Angebot sind riesig und umfassen beinahe 500 Veranstaltungen. Es gibt wirklich keinen Grund, zu Hause zu bleiben.

www. freizeit-erlebnisse.com

Ein Juwel am See

Seeburgpark, Kreuzlingen

Freizeitideen und Veranstaltungstipps „à gogo“

Herbst 2015 . THURBO

Page 5: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 5 BODENSEE MAGAZIN

Freizeitideen und Veranstaltungstipps „à gogo“

So eindrücklich die Natur, so interessant ist auch die Geschichte des Lebens am Bodensee. Dieses führt das Seemuse-um in allen Facetten vor Augen. Gleich neben der Kreuzlinger Seeburg gelegen, rückt es die Schifffahrt und das Fische-reiwesen ins Zentrum, welche die Men-schen in dieser Region seit Jahrhun-derten prägen. 1993 eröffnet, konnte das Museum bis heute seine Position als einziges Schifffahrts- und Fischereimuse-um in der Ostschweiz und in Süddeutsch-land bewahren. Unter den Exponaten lassen vor allem die zahlreichen Schiffsmodelle das Herz aller Jungen und Junggebliebenen höher schlagen. Sie blenden zurück in eine

Zeit, als der Bodensee noch mit Segeln und Dampf befahren wurde. In einer Son-derausstellung sind fünfzig historische Bodensee-Bilder zu sehen. Sie entstan-den zwischen 1800 und 1960 von ver-schiedenen namhaften Künstlern aus der Region. Ende Oktober heisst‘s dann „Haie - gejagte Jäger“. Die neue Sonder-ausstellung zeigt einen faszinierenden Teil des Ökosystems Meer.

SeemuseumSeeweg 3CH-8280 KreuzlingenTel. +41 (0) 71 688 52 42, Di-So 11-17 Uhr (ab Oktober Mi, Sa, So 14-17 Uhr)www. freizeit-erlebnisse.com/seemuseum

Zu allen Zeiten übte der Bodensee eine intensive Faszination auf Menschen aus, die es an das Ufer des bayerischen Bo-densees lockte. Vor allem im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts liessen der Adel und das Grossbürgertum an diesem rund sechs Kilometer langen Uferabschnitt vornehme Villen erbauen, die heute noch als bedeutende archi-tektonische Sehenswürdigkeiten und gartenkünstlerisches Erbe gelten und diesen Landstrich zur berühmten «Baye-rischen Riviera» werden liessen. Die grün umsäumte Insel- und Gartenstadt Lindau lädt mit zahlreichen, wunderschönen, historischen Gebäuden, der exzellent erhaltenen mittelalterlichen Altstadt auf

der Insel und der berühmten Hafenein-fahrt zum Entdecken, Erkunden und Ein-tauchen in die Welt und das Leben un-serer Vorfahren ein. Die Tageskarte Euregio Bodensee ist der ideale Fahrausweis für die Reise nach Lindau. Die Stadt liegt in der Euregio Zone 1 Ost. Zum Beispiel ab Konstanz: Einfach und bequem mit dem Städte-schnellbus nach Friedrichshafen, von dort mit dem Zug direkt nach Lindau. Rückreise mit dem Zug via Bregenz, St. Margrethen und der Seelinie entlang an den Ausgangspunkt.

www.euregiokarte.comwww.facebook.com/euregiokarte

Ausflugstipp von Freizeit-Erlebnisse.com

Seemuseum, KreuzlingenReisetipp der Tageskarte Euregio Bodensee

Reif für die Insel

ERLEBNISTIPP

MEHR INFOS ERHALTEN SIE UNTEReuregiokarte.comfacebook.com/euregiokarte

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INKLUSIVE

FAHRRAD-TICKET

Thurbo im WebAlles über die Regionalbahn Thurbo, Reisen im Zug, Tickets, Kundenservice und den Online-Fahrplan finden Sie auf der Webseite von Thurbo.www.thurbo.ch

Freizeit-ErlebnissePlanen Sie den nächsten Ausflug einfach und bequem im Web. In der Freizeit-Da-tenbank von Thurbo finden Sie Ausflugs-ziele, Veranstaltungen und Ausstellungen mit allen wichtigen Infos, kompakt und übersichtlich aufbereitet.www.freizeit-erlebnisse.com

Thurbo auf FacebookThurbo ist mit einer eigenen Seite auf Facebook präsent. Lassen Sie sich über Aktivitäten, Neuigkeiten und mit Infor- mationen auf dem Laufenden halten. www.facebook.com/thurbo.ch

Thurbo Freizeit-AppDie Freizeit-App für Smartphones und Ta-blets ist der Freizeit-Planer für unterwegs. Mit Reiseführer, Tourenvorschlägen, Kar-te, Sehenswürdigkeiten, Online-Fahrplan, Veranstaltungskalender und vielem mehr. Download gratis im Apple Store oder Google Play.

„Ausflüge in der Ostschweiz und in der Euregio Bodensee“Broschüre mit SBB RailAway Kombi-Angeboten und Freizeittipps für die Ostschweiz und die Euregio Bodensee. Sie wählen aus zwischen aktiver Erholung oder Genuss und Gemütlichkeit mit Bahn, Bus und Schiff. Erscheint am 1. April (Sommer-Ausgabe) und 1. November (Winter-Ausgabe)

„Eventtipps“Broschüre mit den wichtigsten Veran-staltungen in der Ostschweiz und der Euregio Bodensee: Sommernachtsfeste, Open-Airs, Ausstellungen, Theatervorstel-lungen, Musicals usw. Mit Fahrplänen der Nachtzüge und -busse. Erscheint am 1. März (Frühling-Sommer) und 1. August (Herbst)

Kundenmagazin „Bahnorama“Das Bahnorama vermittelt journalisti-schen Lesespaß über Sehenswürdig-keiten, Ausflugsziele und Veranstal-tungen, die mit Bahn und Bus bequem zu erreichen sind. Mit attraktivem Wettbewerb. Auch elektronisch in der Thurbo Freizeit-App. Erscheint Mitte April und Mitte November

„Bodensee Magazin Schweiz Spezial“Das Magazin mit den touristischen Highlights entlang der Seelinie zwischen Bodensee und Rhein. Entdecken Sie die Vielfalt der Region mit ihren vielen Attrak-tionen. Erscheint im Januar

Broschüren downloaden oder bestellen: www.thurbo.ch/kiosk

Thurbo online Thurbo-Kiosk (Printprodukte)

THURBO . Herbst 2015

Page 6: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

6 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT

Nonnenhorn und Wasserburg am Bodensee

Buntes Treiben zur Obsternte und Weinlese

Genussherbst am Lindauer Bodensee vom 10. – 24.10.2015Im Oktober stehen die Orte Wasser-burg, Lindau, Nonnenhorn und Bodolz beim „Genussherbst am Lindauer Bo-densee“ zwei Wochen lang ganz im Zei-chen kulinarischer Erlebnisse. Vom 10. bis 24.10. bietet jeder Tag genussreiche Veranstaltungen, Führungen oder Ver-kostungen. Zahlreiche Direktvermarkter,

Winzer und Obsthöfe öffnen ihre Türen, um Sie mit den kulinarischen Schätzen der Region zu verwöhnen. Verköstigen Sie frischen Bodenseefisch, erleben Sie die Restaurantküche hautnah und beißen Sie in saftige Äpfel. Erfahren Sie Spannendes zum Fischfang und „er-leben“ Sie puren Weingenuss mit den Weingästeführern. An zwei Wochenen-den laden die Orte Wasserburg und Non-

nenhorn zu besonderen kulinarischen Highlights ein. Bei der Wasserburger Genuss-Wanderung genießen Sie an ver-schiedenen Stationen frisch zubereitete, regionale Köstlichkeiten der örtlichen Gastronomie. In Nonnenhorn schallt bei „Essen und Tschässen“ aus den Gast-häusern Live-Musik im Stil von Boogie, Swing und Dixie-Jazz, während rund um die Veranstaltungslokale geschnitzte Kür-

bisse eine stimmungsvolle Atmosphäre zaubern. Noch nicht genug geschlemmt? Weitere genussreiche Momente erwar-ten Sie in ausgewählten Restaurants und Gasthöfen mit einem speziellen, regiona-len Herbstmenü.

Weitere Informationen zum Genuss-herbst am Lindauer Bodensee erhalten Sie unter www.lindauerbodensee.de

Apfelwochen am Bodensee vom 26.09. – 18.10.2015Bei den jährlichen Apfelwochen dreht sich in Nonnenhorn und Wasserburg wieder alles um unsere frisch gereif-ten Vitaminspender mit dem unver-gleichlichen Aroma. Auch dieses Jahr ist wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Veranstaltungspro-gramm geboten.

Zusätzlich verwöhnen Sie ausgewählte Gastronomiebetriebe mit köstlichen Apfelgerichten oder Apfel-Menüs.

10. Oktober 2015Wasserburger Genuss-Wanderung, Start 8:00 – 11:00 Uhr alle 45 Min.Entdecken Sie Wasserburg mit Wander-schuhen auf kulinarische Weise und ge-nießen Sie die regionalen Köstlichkeiten bei einem Streifzug durch die örtliche Gastronomie. Entlang goldgelb bis oran-gerot gefärbten Wäldern führt die Route von der Vorspeise über verschiedene Zwischengänge, einer Hauptspeise und dem Dessert durch Wasserburgs Obst-anlagen und Weinberge sowie vorbei an den schönsten Aussichtspunkten auf die idyllische Wasserburger Halbinsel.

13. Oktober 2015, 14:00 UhrSüße Früchte im Glas – Fruchtaufstriche

14. Oktober 2015, 17:00 UhrWeinbau am bayerischen Bodensee

17. Oktober 2015, 15:00 UhrSchätze rund um die Antoniuskapelle

Tourist-Information WasserburgTel.: +49 (0)8382 887474 www.wasserburg-bodensee.dewww.facebook.com/wasserburg

24.Oktober 2015„Essen und Tschässen – die Nacht der Nächte ab ca. 19.30 UhrAus neun Gastronomiebetrieben er-tönt an diesem Abend Live-Musik mit Dixie-Jazz, Blues und Boogie. Mit dem Eintrittsbutton spazieren Sie von Gasthaus zu Gasthaus, wo an den Ti-schen und auf die Hand regionale und internationale Gaumenschmankerl serviert werden. Kunstvoll geschnitz-te Kürbisse tauchen die Veranstal-tungslokale in stimmungsvolles Licht.

11.Oktober 2015, 15:00 UhrFührung durch Weingut, Brennerei und Weinkeller mit Verkostung

16.Oktober 2015, 10:15 UhrAlles rund um den Bodenseefisch

21.Oktober 2015, 10:00 UhrVon der Presse in den Keller

Tourist-Information NonnenhornTel.+49 (0)8382 8250www.nonnenhorn.euwww.facebook.com/nonnenhorn

Highlights des „Genussherbstes“ in Wasserburg Highlights des „Genussherbstes“ in Nonnenhorn

Veranstaltungen in Nonnenhorn:

29.09., 09.30 UhrGenussvolle Radtour mit Brennerei-besuch

01.10./08.10., 10:00 UhrFührung auf dem Genießerweg durch Obst und Wein

06.10., 09:30 UhrGenussvolle Radtour mit Verkostung

Veranstaltungen in Wasserburg:

27.09., 11:30 Uhr „Genuss und Herbst“ kulinarisches Herbstfest auf dem Lindenplatz

28.09./05.10./12.10., 20:00 Uhr Offene Hofführung bei Sporrädle mit Verkostung

28.09./05.10./12.10., 20:00 UhrSchnapsprobe, Ferienhof Schwand

01.10., 16:00 UhrObstbauführung/Schaubrennen Obsthof Schwand

07.10., 14:00 UhrÄpfel in ihrer Vielfalt, Obsthof Marschall

17.10., 15:00 Uhr Führung – Schätze rund um die Antoniuskapelle

Nähere Informationen zu den Apfelwochen finden Sie unter:www.nonnenhorn.eu und www.wasserburg-bodensee.de

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Page 7: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 7 BODENSEE MAGAZINTOURISMUS & FREIZEIT . Herbst 2015

Hagnauer Herbsthighlights 2015

Fr, 25.09., 19.30 Uhr Kabarett & Tanz, Gwandhaus

Sa, 26.09., 16.30 Uhr Weinprobe „Käse &Wein“ Winzerverein

Fr, 02.10., 18.00 Uhr Weinprobe „Bibel, Musik & Wein“ Winzerverein

So, 04.10., ab 11.00 Uhr Hagnauer Erntedank- und Pfarrfest Kirchplatz

Fr, 09.10., 09.15 Uhr Tagesschifffahrt nach Stein am Rhein

Sa, 10.10., 14.00 Uhr Herbstweinprobe „Reben, Suser & Wein“, Winzerverein

Sa, 10.10., ab 21.00 Uhr Cuba Libre Night, Gwandhaus

Sa, 17.10., 16.30 Uhr Weinprobe „Weinschule & Der kleine Knigge“, Winzerverein

Sa, 24.10., 17.30 Uhr Weinprobe „Fisch & Wein“

So, 01.11. bis Mi, 04.11. 9. Hagnauer Klassik „Kleine Schubertiade“

HAGNAU. Die warme Sonnenlage ver-längert in dem Winzerdorf Hagnau am Bodensee die Sommersaison bis weit hinein in einen genussvollen Herbst. Nicht nur die Weintrauben verweilen, von der Sonne verwöhnt, gerne länger an den Rebhängen. Auch Wanderer, Weinkenner und Musikliebhaber blei-ben in Hagnau noch lange nach dem Trubel der Sommermonate. Jetzt ist Zeit für lange, beschauliche Wande-rungen durch bunte Reben und rot ge-tupfte Apfelwiesen mit Blick auf den glatt und glänzend liegenden Boden-see. Zeit auch für einen Besuch bei Badens ältestem Winzerverein und da-für, die verschiedenen Veranstaltungen im Ort zu genießen. Mit besonderen Weinproben zeigt der Hagnauer Win-

zerverein die genussvollen Seiten des Herbstes. Die Herbstweinprobe am 10. Oktober beginnt mit einem Gang durch die Reben und endet nach vielen Informationen, leckeren Köstlichkeiten und dem Verkosten verschiedener Ha-gnauer Weine bei Suser und Zwiebelku-chen. Auf den Weinproben präsentieren die Hagnauer Winzer ihre Weine und ge-ben zudem Einblick in ihre Arbeit und die Geschichte der Weinlagen und der Kellerei. Das ist nicht nur informativ, sondern so unterhaltsam wie lecker. Die Anmeldung erfolgt direkt beim Win-zerverein unter Tel. +49 (0)7532 1030. Nicht kulinarisch, sondern musikalisch sind die Genüsse der Hagnauer Klas-sik. Vom 1. bis 4. November schallt von Hagnau aus herbstliche Kammermusik

über den Bodensee. „Kleine Schuberti-ade“ lautet das Programm 2015. Unter der künstlerischen Leitung von Georg Mais spielen renommierte Solisten und das Südwestdeutsche Kammer-orchester Pforzheim Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Clara Schumann und vielen anderen. Karten dafür können im Internet unter www.ha-gnauer-klassik.de oder bei der Tourist-Information bestellt werden.

Tourist-Information HagnauIm Hof 188709 HagnauTel. +49 (0) 7532 4300 [email protected] www.hagnau.de

Goldene Tage in Hagnau

Kulinarische und musikalische Herbsthighlights im Fischer- und Winzerdorf

Kulinarische Köstlichkeiten und erholsame Stunden

Genuss für alle Sinne

Den Bodenseewein und seine Winzer entdecken

Weinregion BodenseeDie Bodenseewinzer produzieren erst-klassige Weine, die unter Kennern längst einen guten Ruf mit weltweit anerkannten Auszeichnungen und Preisen genießen. Zusammen mit dem BodenseeWein e.V. bringt Labhard Me-dien daher das neue Bodenseewein Magazin heraus. Wir laden Sie ein, die Winzer und Weine vom Bodensee bes-ser kennenzulernen. Alle haben eine eigene Handschrift und überraschen jedes Jahr mit eindrucksvollen Wei-

nen. So erklären wir im Bodenseewein Magazin die Anbaugebiete der Boden-seeregion, die Rebsorten und erleben zusammen mit dem Winzer ein Jahr im Weinberg. Außerdem zeigen wir einen Querschnitt durch die Weingeschichte und entdecken, was Wein und Archi-tektur gemeinsam haben. Zusammen mit unseren Lesern gehen wir auf (W)einkaufstour und verraten, wo man am besten einkehren und genießen kann. Ein Adressverzeichnis der Bo-

denseewinzer und eine Übersicht über die Wein- und Winzerfeste runden das Magazin ab.

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 Konstanz, Tel. +49 (0) 7531 [email protected] 978-3-944741-15-4

LANGENARGEN. Erleben Sie erholsame und regenerative oder sportlich aktive Urlaubstage im Hotel Schwedi. Es er-wartet Sie ein gemütliches Urlaubshotel am Ortsrand von Langenargen mit fami-liärer Atmosphäre und aufmerksamem Service, inmitten landschaftlicher Idylle gelegen, nahe des Naturschutzgebietes “Eriskircher Ried” und direkt am Bo-denseeufer. Im Restaurant und auf der Sonnenterrasse werden Sie mit allerlei Köstlichkeiten umsorgt. Besonders zu

empfehlen sind die Fischspezialitäten aus familieneigener Fischerei, zuberei-tet nach dem Schwedi-Frische-Fisch-Prinzip. Selbstverständlich zaubert die Küchencrew für Sie auch Leckereien von Meeresfischen oder heimischem Wild. Auf unserer Weinkarte finden Sie junge spritzige Bodensee-Weine von ausgezeichneten Winzern und edle De-stillate runden Ihre Schlemmerei ab. In gemütlichen Hotelzimmern finden Sie Ruhe, Zeit zum Ankommen. Genießen

Sie erholsame Stunden im Schwedi-See-SPA mit Sauna, Sanarium, Infrarot-Kabine und Panorama-Hallenbad. Zum Ruhen lädt die Liegewiese mit Blick auf den See ein. Verschiedene Massagen runden das Angebot ab.

Hotel Restaurant Schwedi Schwedi 1 88085 Langenargen Tel.: +49 (0) 7543 93495-0www.hotel-schwedi.de

Page 8: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

8 aktuell BODENSEE MAGAZIN

Feinschmeckerzeit

Herbstlich genießen in Überlingen

Alpabtriebe in Vorarlberg

Kühe auf Wanderschaft

ÜBERLINGEN. Der Herbst hält vor allem für Feinschmecker zahlreiche regiona-le Köstlichkeiten bereit. In den Weinbergen des Überlinger Spitalweinguts der Familie Kress sieht man nun zahlreiche fleißige Helfer bei der Weinlese, um aus den saftigen Trauben in Kürze einen guten Tropfen Bodenseewein herzustellen.

Bestens genießen lässt sich dieser bei den Überlinger Weinlaubtagen vom 17. – 25. Oktober. Verschiedene Restaurants und Landgasthöfe in Überlingen verwöhnen ihre Gäste eine Woche lang mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der herbstlichen Spezialitätenküche – natürlich serviert mit einem leckeren Glas Bo-denseewein. Doch nicht nur Weintrauben gedeihen am herbstlichen Bodensee. Knackige Äpfel, Birnen und Zwetschgen haben derzeit Hochsaison.

Bei den Apfelwochen am Bodensee präsentieren vom 26. September bis zum 18. Oktober Hofläden, Besenwirtschaften, Restaurants, Obsthöfe und viele weitere Anbieter auf unterhaltsame und vor allem wohlschmeckende Weise die ganze Vielfalt des Bodenseeapfels. Wer die regionalen Köstlichkeiten mit nach Hause nehmen möchte, findet auf dem Überlinger Wochenmarkt, der immer mittwochs und samstags auf der Hofstatt seine Stände öffnet, die ganze Vielfalt frischer und saisonaler Leckereien.

Beim Überlinger Herbst am 25. Oktober laden zudem zahlreiche Hersteller und Erzeuger aus der Region dazu ein, ihre frischen Produkte auf der Hofstatt zu kos-ten. Zeitgleich öffnet der Überlinger Einzelhandel an diesem Tag zum „Verkaufs-offenen Sonntag“ seine Türen, so dass es sich in den schmalen Gassen der historischen Altstadt nach Herzenslust Bummeln, Shoppen und Stöbern lässt.

Kombinieren lässt sich ein Bummel über den Genießermarkt zudem mit einem Besuch der Überlinger Gesundheitsmesse im Kursaal. Namhafte Aussteller aus ganz Deutschland informieren die Besucher über aktuelle Entwicklung im Ge-sundheits- und Präventionsbereich und geben Tipps für ein gesünderes Leben. Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm, welches wie die Messe selbst kos-tenlos zu besuchen ist, ergänzt das hochwertige Angebot.

Kur und Touristik Überlingen GmbHTel.: + 49 (0)7551 947 1522www.ueberlingen-bodensee.de

Der Alpabtrieb ist die festliche Krönung des bäuerlichen Arbeitsjahres. Den Sommer verbringen die Tiere in den Hochalpen. Die Kräutervielfalt dort ist nicht nur gesund, sondern sorgt für besonders aromatische Milch - und damit für die Grundlage der wun-derbar würzigen Alpkäse. Im Herbst kehren die Tiere heim ins Tal und werden von ihren Bauern und der ganzen Bevölkerung freudig empfangen. Ein Fest für Herz und Gaumen!

www.vorarlberg.travel

Alpabtriebe19.09.1560. „Schaufschod“, Schoppernau

Schoppernau feiert die Heimkehr von rund 1000 Schafen und Lämmern, die den Sommer über auf der Alpe Scha-dona waren. Ankunft ca. 11.00 Uhr; großes Volksfest mit Live-Musik, Markt und Bewirtung.

19.09.15Alpabtrieb und Viehscheid, Riezlern

Ziel im Ort ist der Scheidplatz, wo zwischen 8 Uhr und 13 Uhr mehrere Herden zeitlich gestaffelt eintreffen. Außerdem: Informationen durch den Alpsenner, Livemusik ab Mittag und Krämermarkt. Die Bewirtung mit Pro-dukten aus dem Tal und der Region.

Herbst 2015 . TOURISMUS & FREIZEIT

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Page 9: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 9 BODENSEE MAGAZINOBERSCHWABEN MAGAZIN . Herbst 2015

Campus Galli - Karolingische Klosterstadt Meßkirch

Betreten der Baustelle erlaubt!

Vor über 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Idealplan ei-nes Klosters. Neben einer großen Kirche enthielt der Plan auch Handwerkerhäuser, Stallungen, Gärten und vieles mehr, um das Kloster eigenständig und unabhängig zu machen. Dieser weltberühmte Kloster-plan von St.Gallen wird nun bei Meßkirch in die Tat umgesetzt.

Der Klosterplan von St.Gallen gilt als eines der bedeutendsten mitteleuropäi-schen Architekturdokumente, er entstand im frühen 9.Jahrhundert und ist damit deutlich älter als alle anderen Baupläne

dieser Art. Er zeigt eine Anordnung von etwa 50 Gebäuden, die alle Funktionen einer eigenständigen Stadt erfüllen. In einem Waldstück von ca. 28 Hektar wird der Klosterplan nun bei Meßkirch im Landkreis Sigmaringen tatsächlich in die Tat umgesetzt. Mit wissenschaftlicher Be-gleitung entsteht hier Tag für Tag ein Stück Mittelalter, Handwerker schaffen mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts eine Stadt: Ochsen ziehen Steinladungen zur Baustel-le, Holzbalken werden mit Äxten behauen und aus der Schmiede ertönt der klingen-de Ton des Amboss im Takt. Daneben wird in zahlreichen Werkstätten entlang

des Rundwegs Wolle gefärbt, gesponnen und gewebt, es werden Körbe geflochten, die Schindeln für die Dächer geschlagen, Werkzeug repariert und vieles mehr, was zum Alltag des frühen Mittelalters ge-hörte. Auf den Äckern und in den Gärten wachsen alte Sorten, wie sie bereits im 9. Jahrhundert bekannt waren und z.T. auf dem Klosterplan vermerkt sind.Mehrere Jahrzehnte wird es dauern, bis alle Gebäude des Klosterplans fertig sind. In der Zwischenzeit haben Besucher die Möglichkeit, den Handwerkern täglich bei der Arbeit zuzusehen und auf Wunsch so-gar selbst tätig zu werden.

Öffnungszeiten:Anfang April bis Anfang November täglich von 10 Uhr bis 18 UhrMo. Ruhetag

Büro Campus GalliTel.: +49 (0) 7575 [email protected]

Buchungsstelle (Führungen, Übernachtungen, Gastronomie, etc.): Tourist-Information MeßkirchTel.: +49 (0) 7575 206 [email protected]

Die ganze Welt des mobilen Reisens

In 80 Wagen um die Welt

Burgermoss

Auf den Spuren der Torfstecher

BAD WALDSEE. Das Erwin Hymer Mu-seum lädt zu einer einzigartigen Entde-ckungstour durch Geschichte, Gegen-wart und Zukunft des mobilen Reisens ein. Aus dem großen Fundus des Muse-ums sind im architektonisch prägnan-ten Museumsbau über 80 historische Wohnwagen und Reisemobile ausge-stellt. Die teils „exotischen“ Exponate sind in eine spannende und wandelbare Erlebniswelt eingebunden. Die Besucher begeben sich auf eine Traumreise rund um die Welt! Man lernt den kulturhistori-schen Hintergrund des mobilen Reisens kennen und taucht ein in die Geschich-

te der Pioniere, lernt Spannendes über Technik, Entwicklung, Produktion und Design und die Sehnsüchte ihrer Zeit. Die Welt des mobilen Reisens begeis-tert nicht nur Reise-, Design-, und Tech-nikfans, sondern die ganze Familie! Das Erwin Hymer Museum ist ein Museum zum Anfassen und Mitmachen, hautnah und interaktiv medial. Regelmäßig er-warten die Besucher spannende und in-teressante Veranstaltungen. Mehr über unsere Multivisionsshows, Workshops und Ferienprogramme unter:

www.erwin-hymer-museum.de

KISSLEGG. Die Eiszeiten haben die ober-schwäbische Landschaft geformt. Die von den Gletschern ausgeräumten Mul-den und Senken liefen nach dem Abtau-en der Eisberge vor mehr als 18.000 Jah-ren voll Wasser. Die Seen verlandeten, wurden zu Mooren, in denen später die Menschen das Heizmaterial Torf gewan-nen. Mit der Entwicklung neuzeitlicher Heizmethoden wurden die Torfstecher überflüssig. Im Burgermoos, wenig nörd-lich von Kißlegg, wurde noch in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts Torf ge-stochen. Manche Spuren der Torfstecher

sind heute noch zu finden. Die Trassen, auf denen einst die Schienen der Torf-bahn lagen, sind zumeist erhalten. Bald nach Ende des Torfbaus eingeleitete Schutzmaßnahmen haben das Burger-moos und seine Torfgruben weitgehend erhalten. Am südlichen Rand des Moors liegen noch Reste der Torffabrik, die aus dem wasserdurchtränkten Rohmaterial trockenen Brennstoff machte. Auf der Trasse, über die einst die Torfbahn ihre Loren zog, sind 2008 Holzbohlen verlegt worden. Sie bilden einen viereinhalb Kilo-meter langen Rundweg. Er ist als Natur-

erlebnispfad mit Mitmachstationen und Aktionsfeldern angelegt. Auf dem Gang durch die Tier- und Pflanzenwelt dieses Hochmoors zeigt sich die ganze Reichhal-tigkeit von Flora und Fauna in einer Ex-tremlandschaft. Wer nach einer spannen-den Wanderung einkehren möchte, kann dies am Besten im Burgermoos-Stüble im Oberriedgarten 8 in Kißlegg.

Tipp:Naturkundliche Führung durch das Burger-moos – Heimatkunde in der freien Natur zum Anfassen! Dauer ca. 1,50 Std.Preis: 35,00 Euro/GruppeAuch Einzelführungen auf Anfrage möglich

www.kisslegg.de

Page 10: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

10 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . FAMILIENTIPPS

ALLENSBACH. In den großen Freigehe-gen der 75 Hektar großen Parkanlage kann man über 300 Wildtiere hautnah erleben. Rot- und Muffelwild, Wisente, Bären und Damwild, aber auch Stein-böcke, Esel und Luchse, können aus nächster Nähe betrachtet werden. Die wirklich beeindruckende Vorstellung der Falknerei erschließt den Besuchern die faszinierende Welt der Greifvögel in Akti-on. Im Streichelzoo können die Besucher auch „Kontakt aufnehmen“ und Zwerg-ziegen streicheln. Mit dem Nautic-Jet aus acht Metern Höhe ins Wasser schanzen oder mit dem Kettcar über die Kart-Piste heizen – im Wild- und Freizeitpark Allens-

bach ist Action angesagt. Zahlreiche At-traktionen sorgen für jede Menge Spaß. Hier können Kinder in freier Natur ordent-lich Gas geben. Im Schulgarten erfahren die Besucher eine Menge über die hei-mische Pflanzen- und Kräuterwelt. Mehr als 600 Pflanzen, ein Wildbienenhotel sowie eine große Kräuterspirale können im über 1000 m2 großen grünen Klas-senzimmer bestaunt werden. Mit seiner nahezu einzigartigen Kombination aus Naturerlebnis und Spielspaß ist der Wild- und Freizeitpark Allensbach ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie.

www.wildundfreizeitpark.de

RAVENSBURG. Der traditionsreiche Bau-ernhof der Familie Hügle in Bottenreute liegt inmitten malerischer Landschaft mit einem urgesunden Klima zwischen Ravensburg und Bodensee. Er bietet Spiel & Spaß für die Kleinen und Erho-lung für die Großen! In unbekümmerter, entspannter Atmosphäre lässt es sich auf dem Erlebnisbauernhof „Gut Hügle“ hervorragend toben, spielen, genießen und sonnen. Ein besonderes Herbster-lebnis für die ganze Familie ist das Mais-labyrinth. Hier irren kleine und große Entdecker auf einem ca. 2.000 m langen Weg, der in ein Maisfeld mit einer Fläche von drei Fußballfeldern geschnitten ist, umher. Ein ursprüngliches Freizeitver-

gnügen, das bei jedem Wetter begehbar ist. Geländegängige Kinderwagen kön-nen bequem mitgeführt werden. Kei-ne Angst, wer sich verirrt wird von den Labyrinth-Profis vom Gut Hügle gerettet. Das Labyrinth ist auf einer Anhöhe ge-legen und man genießt vom Hof einen schönen Blick auf das Schussental mit dem Ravensburger Spieleland und dem Bodensee mit dem Schweizer Alpenpa-norama am Horizont. Nach vorheriger Anmeldung kann auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten nach Herzens-lust im Maislabyrinth gestöbert werden.

www.guthuegle.de

ACHBERG. Schon seine Lage im wildro-mantischen Argental, unweit von Lindau am Bodensee und Wangen im Allgäu, macht Schloss Achberg zu einem idea-len Ausflugsziel und Ausgangspunkt für erlebnisreiche Wanderungen und Rad-touren. Unmittelbar unterhalb des Schlosses findet man den „Flunauer Steg“ – die Achberger Hängebrücke, die mit einer Länge von 48 m die Argen

überspannt. Sie wurde 1885 gebaut und ist eine von sechs Hängebrücken über der Argen, einem idyllischen und naturbelassenen Zufluss des Boden-sees. Ein buntes Kinderprogramm begeistert die kleinen Schlossbesu-cher: kindgerechte Führungen durch die Ausstellung, Kunstworkshops, ein Geocache für Kinder und Land Art-Projekte rund um das Schloss. Im Rah-

men von Familien-Schlossführungen kann man in den drei Stockwerken auf Entdeckungsreise gehen. Ein Familien-Kunstführer durch die jeweilige Ausstel-lung lädt dazu ein, eigenständig in die spannende Welt der Kunst einzutau-chen. Konzerte für Kinder im histori-schen Rittersaal runden das Angebot musikalisch ab. In der „Alten Schloss-küche“ gibt es regionale Spezialitäten

und leckere hausgemachte Kuchen. Ein besonderes Highlight erwartet alle klei-nen Schlossentdecker am Sa., 3.10., ab 11 Uhr bei der Schlossrallye durch Schloss Achberg. Schloss AchbergTel.: +49 (0) 751 859510 [email protected]

Wild- und Freizeitpark Allensbach

Action, Tiere und Natur am Bodensee

Rund um das Schloss

Freizeitaktivitäten für die ganze Familie

Gut Hügle

Der Mais-Irrgarten am Bodensee

Page 11: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 11 BODENSEE MAGAZINFAMILIENTIPPS . Herbst 2015

HUNDERSINGEN. Im Freilichtmuseum Heuneburg taucht man ein in die Welt der Kelten. Beim Schlendern über die Wehranlage mit ihrer südländischen Lehmziegelmauer genießt man das außergewöhnliche Ambiente im kelti-schen Herrenhaus und entdeckt die Hinterlassenschaften des ältesten namentlich erwähnten Ortes Deutsch-lands - der Keltenstadt Pyrene! Der acht Kilometer lange archäologische

Rundwanderweg führt direkt ins fund-reiche Umfeld der Heuneburg. Vorbei an imposanten Bestattungsplätzen der Keltenfürsten, durch das Areal der weitläufigen Außensiedlung sowie zum Heuneburgmuseum in Hundersingen. Dort haben Besucher die Gelegenheit, originale Fundstücke der Eisenzeit zu entdecken. Auf der Wanderung kreu-zen die mittelalterliche Baumburg und eine spätkeltische Viereckschan-

ze ebenfalls den Pfad. Jeden ersten Sonntag im Monat sind die Kelten in der Stadt! Die Mitglieder der Living-History-Gruppe „Heuneburg-Kelten“ mit ihren originalgetreuen Kostü-men und den Vorführungen keltischer Handwerks- und Handarbeitstechniken beleben das Freigelände und lassen die Zeit der Kelten aufleben. Neben einem breiten Ferienangebot bietet das Freilichtmuseum tolle Angebote

für die ganze Familie. An jedem zwei-ten Sonntag im Monat gibt es für alle Nachwuchsentdecker und –tüftler die Kelten-Werkstatt. Nach einem Besuch der Heuneburg experimentieren Kin-der und Familien mit keltischen Hand-werkstechniken und nehmen ein eige-nes Werkstück mit nach Hause.

www.heuneburg-keltenstadt.de

ÜBERLINGEN. Einmal tierisch viel er-leben und ein coolen Tag im Grünen verbringen. Ein Besuch am Haustierhof Reutemühle wird für die ganze Familie ein Volltreffer. Die kleinsten Schafe der Welt knuddeln, handzahme Hörnchen füttern, die Kletterkünste der Nasen-bären bewundern und gleich danach die eigenen Kletterkünste auf den vielen lustigen Spielgeräten testen – hier gibt es viel zu erleben. Wer eine Pause braucht kann essen und trinken mit Blick auf´s Katzenhaus. Viel lernen können alle kleinen Tierfreunde auf dem Haustier-Lehrpfad und bei den bedrohten Tierarten. Für Abwechslung

sorgen die vielen Spielmöglichkeiten am Rande der Erkundungspfade. Der idyllische Erlebnis-Bauernhof macht einfach Spaß. Die vielen Tiere begeis-tern die ganze Familie. Ein Tag, der in Erinnerung bleibt.

Öffnungszeiten:April bis Oktober: täglich 10 Uhr bis 20 Uhr, letzter Einlass 18 UhrNovember bis März: an eis- und schnee-freien Tagen: 10 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit, letzter Einlass 16 Uhr

www.haustierhof-reutemuehle.de

Freilichtmuseum Heuneburg

Auf den Spuren der Kelten

Haustierhof Reutemühle

Der Bodensee-Zoo

60 Ausflugsziele inklusive, reduzierte Schifffahrt und buchbare Exklusiver-lebnisse Wenn die Tage kürzer werden und in der Nacht der erste Frost kommt, beginnt die Zeit, die Vierländerregion Bodensee von einer ganz neuen Seite kennenzu-lernen. An drei einzeln wählbaren Tagen können abseits von Trubel und Hektik Ausflugsziele in drei Ländern und einem Fürstentum besucht werden. Die Boden-seeErlebniskarte WINTER bietet an drei einzeln wählbaren Tagen freien Eintritt zu Museen, Bädern, Führungen und Berg-bahnen. Ausgewählte Schiffsverbindun-gen können zu reduzierten Fahrpreisen genutzt werden. Darüber hinaus gibt es

exklusive Erlebnisse, die nur mit der Win-terausgabe der BodenseeErlebniskarte erhältlich sind. Durch die Flexibilität ist die BodenseeErlebniskarte WINTER gera-de für Einheimische eine tolle Gelegen-heit die vielen Attraktionen in der Region zu entdecken oder Kindheitserinnerun-gen wieder aufzufrischen. Die Saison der BodenseeErlebniskarte WINTER beginnt am 19. Oktober 2015 und endet mit dem Beginn der BodenseeErlebniskarte SOMMER am 24. März 2016.

Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrer Tourist-Information, unter www.bodensee.eu oder telefonisch unter +49 (0) 7531 909490.

NEU! Die BodenseeErlebniskarte WINTER

Page 12: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

12 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . VITAL

ÜBERLINGEN/KONSTANZ. Im Novem-ber 2014 wurde der „SeeGang“ eröffnet und schon im Frühjahr fand er viele be-geisterte Wanderfreunde. Der naturnahe und lückenlos beschilderte Premium-wanderweg führt entlang der schönsten Aussichtspunkte des westlichen Boden-sees. Durchgehend von Überlingen nach Konstanz oder umgekehrt. Mit einer Länge von 53 Kilometern ist er der erste Strecken-Premiumwanderweg der Region

und der höchst bewertete in ganz Baden-Württemberg. Mal gehen die Wanderer oben entlang der Hangkante, mal wieder unten am Seeufer. Stets jedoch mit der Gelegenheit, die Beine baumeln zu lassen oder eben ein Bad zu nehmen. Burgruinen wie die des Grafen von Bodman oder Na-turdenkmäler, wie ein seltenes Hangried bei Liggeringen, säumen den Weg. Bei klarem Wetter sieht man die Alpen und den Säntis, zum Greifen nah. Zum Einstei-

gen braucht man keine Karte: Wo immer sich eines der Hinweisschilder zeigt, kann man sich eine Richtung aussuchen und loslaufen. Das Bodensee-Symbol leitet zu-verlässig rund um den Überlinger See. Be-sonders attraktiv ist es, die Wanderung mit Schiffspassagen zu verbinden. Aber auch mit getakteten Zügen, Überland- und Stadt-bussen in Konstanz und Radolfzell können Wanderer abkürzen oder zum Ausgangs-punkt zurückkehren. Übernachtungsgäste

verschiedener Orte haben mit der VHB-Gästekarte sogar freie Fahrt mit Bus und Bahn entlang der ganzen Wanderstrecke.

Informationen einfach anfordern oder herunterladen. Die kostenlose Broschüre zum neuen SeeGang mit einer Übersichtskarte, vie-len Detailkarten und Tipps zur Anfahrt ist in allen beteiligten Touristinformati-onen zu haben, also in Überlingen, Sipp-lingen, Bodman-Ludwigshafen, Radolf-zell, Allensbach und Konstanz. Sie lässt sich auch im Netz herunterladen unter www.premiumwanderweg-seegang.de. Hier erfährt man auch die aktuellen Wet-terbedingungen und Wissenswertes für die Strecke wie mögliche Sperrungen.

AG SeeGang, Tourist-InformationBodman-Ludwigshafen, Hafenstraße 578351 Bodman-LudwigshafenTel. +49 (0) 7773 930040www.premiumwanderweg-seegang.de

HALLAU. Das Zentrum des Schaffhauser Blauburgunderlandes liegt eingebettet in die wunderschönen Weinberge. Hallau, das malerische Weinbaudorf, feiert jedes Jahr an den beiden ersten Oktoberwo-chenenden sein Herbst- und Weinfest – die „Hallauer Herbstsonntage“ (am 3./4. Okt- ober und am 10./11. Oktober 2015). Entlang der Hauptstraße und in den urigen Gewölbekellern laden die Winzer die Be-sucher zur Degustation ihrer Weinspezi-alitäten ein, die über die Grenzen hinaus für Ihre Qualität und den besonderen Ge-schmack geschätzt werden und bieten Einblicke in die Geschichte und Traditionen

des Weinbaus. Der Höhepunkt des Festes ist jedoch der große Festumzug, der jeweils sonntags um 14 Uhr startet. Der farben-prächtige Umzug ist eine Kombination von Brauchtum und einem jährlich wech-selnden Motto. 2015 lautet es «Gegen- sätze». Aufwendige und liebevoll gestalte-te Themenwagen, durch tausende Blumen geschmückt, begleitet von internationalen Musikgruppen ziehen durch die von Zu-schauern umsäumten Dorfstraßen. Reiter-gruppen und Trachtenformationen runden den Festzug eindrücklich ab.

www.herbstsonntage.ch

MOOS/WEILER. Seit 1976 findet alljährlich auf der Halb-insel Höri das überregional bekannte „Büllefest“ statt. Heimische Erzeugnisse rund um die „Bülle“ werden am je-weils ersten Sonntag im Okto-ber im Rahmen eines Marktes zum Verkauf angeboten. Unter anderem auch die schmucken Büllezöpfe. In gemütlicher Atmosphäre zwischen alten Bauernhäusern richten die ört-lichen Vereine Besenwirtschaf-ten ein. Herbstliche Genüsse rund um die Zwiebel werden geboten. Bülledünne, Bülle-suppe, Büllebrot und natürlich auch Schlachtplatten und Kes-selfleisch. Dazu gibt‘s neuen Wein. Für Unterhaltung sor-gen mehrere Musikkapellen. Das Büllefest 2015 findet am Sonntag, 4. Oktober im Ortsteil Weiler statt.

ENGEN. Die Besucher erwartet eine in-teressante Mischung aus vielseitigen Informationen und Unterhaltungen. Neben vielen frischen Lebensmitteln wird auch eine Fülle von Produkten und Dienstleistungen aus der breiten Palet-te des Umwelt- und Naturschutzes prä-sentiert. Hierzu zählen Informationen über die Nutzung von erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen

Heizmöglichkeiten. Begleitend ein viel-fältiges Kinderprogramm in der Stadt-bibliothek und in der Altstadt sowie Bewirtung im Marktbereich.

Der Ökomarkt Engen findet am 27. September 2015 von 11 bis 18 Uhr statt.

www.engen.de

„SeeGang“ neuer Streckenwanderweg am Bodensee

Beste Aussichten beim Premiumwandern

Hallauer Herbstsonntage

Winzerfest mit Umzügen

Büllefest

Alles dreht sich um die BülleÖkomarkt Engen

Information und Unterhaltung

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Page 13: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 13 BODENSEE MAGAZINVITAL . Herbst 2015

BAD SAULGAU. Am 6. November findet in Bad Saulgau wieder das Gesundheits-forum statt. Nach dem Erfolg von 2009 präsentieren sich Gesundheitsdienstlei-ster aus dem Landkreis Sigmaringen und der Region auf dieser kleinen aber feinen Messe. Mehr als 30 Aussteller und 13 ausgewiesene Experten mit Fachvorträ-gen geben Einblicke in das umfassende

Angebot. „Es geht sowohl um das körper-liche als auch das seelische und soziale Wohlbefinden“, betont Markus Barth, Prokurist der Tourismusbetriebsgesell-schaft. Sämtliche Altersgruppen seien angesprochen. Die Besucher können sich außerdem gesund und hochwertig ernähren. Die Speisekarte speziell fürs Gesundheitsforum hat der Bad Saulgau-

er Küchenchef Klaus Aßfalg zusammen-gestellt. Der Besuch des Gesundheits-forums im Stadtforum – auch der Vorträge – ist kostenfrei. Geöffnet ist von 10 bis 17 Uhr. Die Geschäfte in Bad Saulgau laden von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

www.bad-saulgau.de

ISNY. Obere und Untere Argen - beide Gewässer gelten als naturnahe Vertre-ter der in Europa selten gewordenen Mit-telgebirgsflüsse. Mal wild in unzähligen Mäandern, mal langsam durch ausge-dehnte Täler fließend. Dynamische Kraft des Wassers, das seit Jahrtausenden die Landschaft rund um Isny gestaltet. Beeindruckend ist die im oder am Was-ser lebende Tierwelt. Strömer, Groppen, Bachforellen und Flusskrebse sowie

Wasseramseln und Eisvögel. Die Argen ist einer der letzten Wildflüsse Europas. Zehn Tafeln entlang der Wegstrecke ge-ben Informationen zur Unteren Argen als Landschaftsgestalterin, Energiequelle und Lebensraum. Die Wanderroute säu-men Einzelhöfe, Gastronomie- und Be-herbergungsbetriebe. Der Höhenrücken Menelzhofer Berg mit Sicht auf Isny und den Argendurchbruch, der Herbisweiher als Stillgewässer und das ständig vom

Wasser überformte Argenufer sind Cha-rakteristika der Tour. Ein informativer Themenweg auf asphaltierten Neben-straßen, Feld- und Wanderwegen - mal am naturnahen Flussufer, mal auf aus-sichtsreicher Höhe bietet zahlreiche Ein-kehrmöglichkeiten und ist in Abschnit-ten barrierefrei nutzbar.

Weitere Infos und Touren unter www.isny.de/natur-aktiv/wandern

ST.GALLEN. Erlebnisse und Begegnungen, Festlichkeit und Freude, Traditionelles und Neues, Präsentationen und Informationen, Ange-bote und Attraktionen - vom 8. bis 18. Oktober 2015 erhöht die Stadt St.Gallen ihren Puls, die 73. Schwei-zer Messe für Landwirt-schaft und Ernährung öff-net ihre Tore. Endlich ist wieder OLMA-Zeit! Während elf stimmungsvollen Tagen gibt es eine ganze Fülle zu entdecken, zu erleben, zu

erfahren, zu konsumieren und zu ge-niessen: Beim Säulirennen, beim Brat-wurstessen, im OLMA-Stall, im Forum, bei den Tierpräsentationen in der Are-na, in den Restaurants, an den Stän-den der Aussteller, am OLMA-Singtag, auf dem Kletterparcours, in der The-menwelt Erlebnis Nahrung, am OLMA-Schwingfest, bei den Sonderschauen oder natürlich beim diesjährigen Gast-kanton Aargau.

OLMA Messe St.GallenSplügenstrasse 12CH-9008 St.Gallenwww.olma-messen.ch

ÜBERLINGEN. Am Samstag, 26. Septem-ber heißt es bei der „5. Überlinger Kinder-Olympiade“ in der Überlinger Innenstadt wieder Spiel, Sport und Spaß für alle Kin-der von 6 bis 12 Jahre. Präsentiert wird die Veranstaltung erneut vom Stadtwerk

am See und der Sparkas-se Bodensee. In drei Alters-klassen zwi-schen 6 und 12 Jahren ha-ben die Kinder von 10 Uhr bis 17 Uhr die Mögl ichkei t ca. 20 Stati-onen zu durch-laufen und bei der Sieger-

ehrung neben der Urkunde und Medaille zahlreiche Preise zu ergattern. Zusätzlich wird es auch ein Programm für die Kinder unter 6 Jahren geben.

www.ueberlingen.de

DORNBIRN. Der inatura-Kräutergarten ist ein Erlebnis für alle Sinne und lädt seine Besucher zum Beobachten und Innehal-ten ein. Mit prachtvoller Schönheit und zauberhaften Düften faszinieren Kräu-ter und Heilpflanzen das ganze Jahr. Bei einem Spaziergang am 24. September 2015 mit den erfahrenen Kräuterexper-tinnen Sieglinde Ettl, Iris Lins und Anita Manser durch den inatura Kräutergarten

kann in der Erde gewühlt, gejätet, gezupft, diskutiert und sich ausgetauscht werden. Dabei widmet sich die Aufmerksamkeit einer Pflanze und einem Thema, das gera-de dem Jahreskreis entspricht. Begrenzte Teilnehmerzahl. Eintritt frei!

Um Anmeldung wird gebeten [email protected] oder Tel.: +43 (0) 676 83306 4770

Gesundheitsforum Bad Saulgau

„Gemeinsam für mehr Lebensqualität“

Isny wandert

Leichte Tour entlang der Argen

Herzlich willkommen an der 73. OLMA 2015

Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung

Dabei sein ist alles

5. Überlinger Kinder-OlympiadeHerbst-Schönheiten

Inatura lädt ein in den Kräutergarten

VeranstalterTourismusbetriebs-gesellschaft Bad Saulgau mbHLindenstraße 788348 Bad SaulgauTel: 07581 2009-0www.t-b-g.de www.bad-saulgau.de

Ihre Gesundheitspartner in der Region

So 8. Nov 2015 von 10–17 Uhr

- Informationen von Experten- verschiedene Anbieter- Vorträge von Kliniken, Firmen

und Selbsthilfegruppen

Eintritt frei!

Kostenlose Vorträge!

Mit Bewirtung!

GesundheitsforumBad Saulgau

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14 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . KUNST & KULTUR

ALBSTADT. Das Künstlerpaar Katharina Krenkel und O.W. Himmel setzt im jungen kunstraum in einer Riesencollage Kunstwerke aus dem Museum und eigene Werke in Szene. Dabei erwacht Ver-gängliches zu neuem Leben und wird als Kunstwerk unsterblich: Äpfel, Blätter, Bananenkisten, Bücher, Holz, Konservendosen, Pflaumen, alte Schallplatten, Schokoladenpapier, Videoband, Wolken, Wollreste und vieles mehr. Scheinbar unbrauchbar ge-wordene Dinge erzählen immer neue Geschichten. Die Ausstel-lung SECOND LIFE lädt Jung und Alt ein, Dinge in der Nähe und in der Ferne neu zu sehen und ein ganz besonderes Recycling zu entdecken: Es macht Vergängliches unsterblich als Kunstwerk.

Eröffnungsfest am Weltkindertag, dem 20. September 2015, ab 14.30 Uhr, mit Kunstaktionen ‚Tauchgang im Vinylsee‘ mit dem Plattenfischer O.W. Himmel und ‚Wickelkurs für ein Häkelobjekt‘ mit Katharina Krenkel.

Familiensonntage 2015 am 25. Oktober (Kinderkunstwettbewerb) und 22. November SECOND LIFE: Unsterblich als Kunstwerk inszeniert von Katharina Krenkel & O.W. Himmel

20. September 2015 bis 3. Juli 2016

GALERIE ALBSTADT Städtische Kunstsammlungen Kirchengraben 11D-72458 AlbstadtTel.: + 49 (0) 7431 160 1491 oder 1493 Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr So und Feiertage 11–17 Uhrwww.jungerkunstraum.dewww.galerie-albstadt.de

MEERSBURG. Zum 70. Geburtstag des Überlinger Malers Bernhard Huber zeigt das Rote Haus eine Ausstellung mit etwa 50 seiner meist großformatigen Arbeiten aus den letzten 20 Jahren. Eine Schau voller Widersprüche – irri-tierend, poetisch, magisch, rätselhaft.

Der Blick in die Augen einer Dame von Bernhard Huber verwirrt. Wie kann ein so monströses Wesen zugleich so an-mutig sein? Und auch die Dame selbst scheint überzeugt von ihrer Schönheit, sie schaut hochmütig. Bernhard Huber hat in seiner Malerei über die Jahre hin-

weg einen weiblichen Bildtypus perfek-tioniert. Es sind „Vollweiber“ von form-vollendeter Schönheit, die sich jedem gewohnten Zugriff entziehen. Souverän setzen sie sich über gängige Schönheits- ideale hinweg. Mit viel Gesicht und viel Körper sprengen sie beinahe den Rah-men.Bernhard Hubers Darstellerinnen ha-ben Macht. Sie sind damenhaft, fürst-lich und unnahbar. Ihre Bilder erinnern an die Kunst der Renaissance und an andere vergangene Epochen. Mit ei-ner Technik, die sich an die kostbare Tafelmalerei des Mittelalters anlehnt,

verleiht der Maler seinen Bildfiguren die Anmutung von Ikonen. Prunkvolle Goldrahmen setzen eigene Akzente.Wie seine Bildfiguren sind auch Hubers Landschaften eigenwillige Persönlich-keiten. Sie geben sich keine Mühe, lieblich oder gefällig zu sein. Sie sind so starrsinnig wie die eigenartigen weiblichen Schönheiten, die sie gele-gentlich bevölkern. „Was auch immer ein Werk beim Betrachter auslöst – Rät-selhaftigkeit sollte ein Teil seines We-sens sein“, beschreibt Bernhard Huber sein Kunstwollen. Huber versteht seine Figuren nicht als Abbild, nicht als Per-

siflage – seine Bildfiguren sollen ihrem eigenen Selbstverständnis gehorchen. In diesem Sinne ist die Schau im Roten Haus voll von eigensinnigen „VOLL-WEIBERN“, zuweilen befremdlich und irritierend, doch immer voller Spannung und poetischer Vision.

Das Wichtigste in Kürze:Titel: VOLL-WEIBER Monströse Schönheiten, Bernhard HuberLaufzeit: 24.9. bis 1.11.2015Ort: Rotes Haus l Galerie Bodensee-kreis Meersburg, Schlossplatz 13, D-88709 MeersburgÖffnungszeiten: Di–So und feiertags 11–17 UhrEintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, freier Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte

Vernissage Mittwoch, 23. Sept. 2015, 19 Uhr, Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg, anschließend im Roten Haus. Die Ausstellung ist ab 18 Uhr geöffnet.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:Bernhard Huber, VOLL-WEIBER Monströse SchönheitenHrsg.: Heike Frommer, Kulturamt Bodenseekreis, 68 Seiten, mit zahlreichen Abb., 15 EuroISBN: 978-3-945396-02-5

Galerie BodenseekreisTel.: +49 (0) 7532 494129 [email protected]

Ausstellung 24.9. bis 1.11. in Meersburg

VOLL-WEIBER Monströse Schönheiten

„junger kunstraum“ in der Galerie Albstadt

SECOND LIFE: Unsterblich als Kunstwerk

Eröffnungsfest: 20. September 2015, 14.30 UhrAusstellungsende: 3. Juli 2016, 17.00 Uhr

Kirchengraben 1172458 Albstadt Ebingen

(07431) 160-1491(07431) 160-1493

www.galerie-albstadt.dewww.jungerkunstraum.de

Di–Sa 14–17 UhrSo & Feiertag 11–17 Uhrund nach Vereinbarung

Geschlossen am24., 25. und 31. Dezember

Eintritt unter 18 Jahren frei

jungerkunstraumWir danken:

Städtische Kunstsammlungen

I nsze n i e rt v o n Kat h a r i n a K r e n k e l u n d O. W. H i m m e l

Galerieverein Albstadt e.V.VEREIN DER FREUNDE DER GALERIE ALBSTADT

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Rosgartenmuseum

Konstanz um 1414 – Städtischer Alltag zur Zeit des Konzilsnoch bis 4. Oktober 2015 KONSTANZ. Vor 600 Jahren versammelten sich Kardinäle, Fürsten und ein Papst in Konstanz, um die Spaltung der Kirche zu überwinden und die Ketzerei zu bekämp-fen. Wie sah die Reichsstadt Konstanz zu dieser Zeit aus, wie lebten die Menschen in ihren Mauern und an den Ufern des Bodensees? Eine lebensnah gestaltete Ausstellung im Konstanzer Rosgarten-museum zeigt eindrücklich, dass uns die Menschen des Spätmittelalters näher wa-ren, als wir denken. Große Panoramabil-der, originale Alltagsgegenstände der Zeit und ein Film machen das Spätmittelalter dreidimensional erlebbar.www.konstanz.de/rosgartenmuseum/

Page 15: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 15 BODENSEE MAGAZINKUNST & KULTUR . Herbst 2015

KONSTANZ. Die Projektgruppe Fotografie am Bodensee stellt in der Doppelschau rund 110 Werke von zwei ostdeutschen Fotografen vor. Mit den Fotografien von Evelyn Richter (*1930), Grande Dame der sozial engagierten künstlerischen Fotografie der DDR und ihrem Schüler Werner Lieberknecht (*1961) wird ein facettenreicher Einblick in die Entwick-lung Ostdeutschlands von 1950 bis heute gegeben. Richters Schwarzweiß-fotografien zeigen Menschen bei der Arbeit, im Alltag und auf Reisen, Stadt-landschaften sowie Portraits von Künst-lern und Kulturinteressierten. Während

die Fotografien Richters vornehmlich zwischen 1950 und dem Fall der Mauer entstanden, widmet sich Lieberknecht dem Geschehen seines Landes von der Wende bis heute. Bekannt wurde er 1988 mit Fotografien über die Werkstatt des Malers und Bildhauers Hermann Glöckner. Lieberknecht setzt sich auch mit Stadtlandschaften und Architektur auseinander.

Ort: BildungsTURM Konstanz Dauer: 24. Sept. bis 20. Okt. 2015 Vernissage: Mittwoch, 23. Sept. 2015, 19.30 Uhr

FRIEDRICHSHAFEN. Von Freitag, 6. bis Sonntag, 8. November 2015 wird Fried-richshafen zum Schauplatz packender Live-Reportagen, Abenteuer und Foto-reisen auf einer gewaltigen Leinwand. Das WunderWelten-Festival nimmt die Besucher mit auf 8 Reisen in fremde Welten und andere Kulturen oder auch zu scheinbar gewöhnlichen und doch eindrucksvollen Orten. Atemberaubend schöne Fotos werden untermalt mit unterhaltsamen und packenden Hin-tergrundgeschichten zur Entstehung der Bilder und mit Originalton und Mu-sik verschönert. Neben renommierten Fotografen wie Michael Martin, Dieter

Glogowski, Bernd Römmelt, Klaus Ech-le und Carsten Peter, kommt zum dies-jährigen Festival auch Thomas Huber von den Huberbuam. Dazu gibt es eine große kostenlose Fotomesse, fünf ver-schiedene Fotoausstellungen und ein vielseitiges Seminarprogramm, bei dem Profifotografen ihr Wissen weitergeben. Das Festival steht unter der Prämisse: Unterhaltung mit Tiefgang! Platzkarten für die Vorträge gibt es an allen bekann-ten VVK-Stellen (Reservix).

Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus,Olgastr. 20, D-88045 Friedrichshafenwww.WunderWelten.org

MÜNSTERLINGEN/LANDSCHLACHT. Kunst zu betrachten ist das Recht der Sehenden – nicht aber nach der Auffas-sung des Community-Künstlers Türel Süt. Er will ein „Museum der Sinne“ schaffen, das für alle Menschen da ist. Mit seinem Projekt „Sense the Colours“, das ab Mitte September 2015 als Dau-erausstellung im Bibliotheksgebäude des Internationalen Blindenzentrums Landschlacht zu sehen ist, können auch Blinde und sehbehinderte Menschen Kunst „sehen“, Farben und Formen fühlen, zum Teil können seine Werke „er-rochen“ werden und es gibt hörba-re Audiobeschreibungen und Tiergeräu-

sche. Seine Werke beschäftigen sich mit dem Thema Natur- und Tierschutz. Damit ist die Motivation des Projektes, für das er in der Vergangenheit bereits mehrere Ehrenpreise erhielt, im dop-pelten Sinne getragen vom sozialen Engagement des Künstlers Türel Süt. Für seinen großen Einsatz für Blinde und Sehbehinderte hat ihm das IBZ Landschlacht im Jahr 2014 einen Art „Award“ übergeben. Das IBZ begleitet Türel Süt in seinem Projektvorhaben nun bereits seit fünf Jahren.

www.ibzlandschlacht.chwww.turelsut.com

Fotografien von 1950 bis 2015

Ostdeutschland im Blick von Evelyn Richter und Werner Lieberknecht

10. WunderWelten-Fotofestival 06.–08. November

Abenteuer, Fotografie & Reisen

Europaweit einzigartiges Museumskonzept für Blinde und Sehende

„Sense the Colours“

Evelyn Richter, Straßenbahn, Dresden 1975. © Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkas-senstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig, Courtesy Privatbesitz

ST.GALLEN. Albrecht Dürer, Pieter Bru-egel, Federico Barocci, Carlo Maratta, Willem van de Velde, Rembrandt van Rijn… Dem Kunstmuseum St.Gallen wurden in den vergangenen Jahren Werke der bedeutendsten Meister der Kunstgeschichte als Schenkungen übergeben. Es sind großzügige Mäzene, die ihre privaten Schätze dem Museum anvertrauen oder ihm einzigartige Erwer-

bungen erlesener Bilder des 16.–18. Jh. ermöglichen. Ihnen ist es zu verdan-ken, dass St.Gallen ein wahres Alt-meisterwunder erlebte. Über die Jahre entstand dank einer umfangreichen Schenkung von Gemälden der Familie Chappuis-Speiser bzw. der Albert Koech-lin Stiftung, der Vergabe einer erlesenen Zeichnungs- und Grafiksammlung aus St.Galler Privatbesitz sowie des heraus-ragenden Engagements von Frau Annet-te Bühler eine Altmeistersammlung von internationalem Rang. Ob ausgewählte Druckgrafiken deutscher und niederlän-discher Meister, Gemälde italienischer Maler von Federico Barocci bis Gae-tano Gandolfi, seltene altdeutsche und frühniederländische Bildtafeln oder die bedeutende Werkgruppe aus dem Gol-denen Zeitalter der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts: Das Kunstmu-seum St.Gallen gewährt erstmals voll-ständig Einblick in seine wunderbaren Bestände aus Renaissance und Barock.

Ausstellungsdauer 26. Sept.–22. Nov. 2015

www.kunstmuseumsg.ch

Kunstmuseum St.Gallen

Das St.Galler Altmeisterwunder

Page 16: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

16 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . KUNST & KULTUR

FRIEDRICHSHAFEN. Kultur schafft Iden-tität. Bücher, Gemälde und Komposi-tionen sind Speicher von Wissen und Erfahrungen. Sie sind das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft. Kul-turförderung dient der Kulturwahrung und ist ein ganzheitlicher Beitrag zur Entwicklung, Gestaltung und Stabilisie-rung von Gesellschaft. Kulturförderung ist bei ZF seit langem fester Bestand-teil der Unternehmenskultur. 75 Jahre ZF Friedrichshafen AG waren 1990 ein willkommener Anlass, um das Engage-ment für Kunst und Kultur in neue Bah-

nen zu lenken. Bewusst haben sich die Gründungsväter dafür entschieden, eine Stiftung bürgerlichen Rechtes zu grün-den, um so eine nachhaltige und konti-nuierliche Kulturförderung in der Boden-seeregion zu ermöglichen: „Wir wollten ein Zeichen setzen und eine Institution ins Leben rufen, die Bestand hat und den Menschen in der Bodenseeregion […] langfristig zugutekommt“, erinnert sich Dr. Klaus Bleyer, der damalige ZF-Vorstandsvorsitzende und langjährige Stellvertretende Vorsitzende des Stif-tungsrates. Das Engagement der ZF

Kunststiftung ist ein klares Standort-bekenntnis zum Konzernsitz Friedrichs-hafen. Als größter Arbeitgeber in der Region verfolgt ZF die Entwicklung und Sicherung der kulturellen Vielfalt vor Ort, denn Kultur ist ein wichtiger Stand-ortvorteil. Ein lebendiges kulturelles Le-ben erhöht die Attraktivität einer Region. Das Förderkonzept der ZF Kunststiftung umfasst die regionale Kulturförderung, das Stipendium für Bildende Künstle-rinnen und Künstler sowie den ZF Mu-sikpreis. Die Begegnung mit Kunst und Kultur spielt eine zentrale Rolle. Das

unmittelbare Erleben, der persönliche Kontakt werden großgeschrieben. Atelier-besuche und Künstlergespräche fördern die direkte Auseinandersetzung mit zeit-genössischen künstlerischen Positionen. Öffentliche Wettbewerbskonzerte und Meisterkurse ermöglichen dem Publikum ganz neue Einblicke in die Welt der Musik.

ZF KUNSTSTIFTUNGD-88038 FriedrichshafenTel.: +49 (0) 7541 [email protected]/kunststiftung

VORARLBERG. Am 4. Oktober 2015 star-tet das Traditionshaus St. Christoph am Arlberg in eine neue „Zeitrechnung“, denn zukünftig ist es mit der Eröffnung der Kunsthalle arlberg1800 ein „Year-Round-Resort-in-the-Alps“. Die offizielle Eröff-nungswoche ist von 4. bis 11. Oktober 2015, zu der Gäste herzlich willkommen sind. Verschiedenste Outdooraktivitäten, egal ob für Familien, Paare oder Singles wie Wandern, Raften, Klettern bis hin zu Canyoning mit eigenen Guides werden zusätzlich angeboten. Sonderkonzerte finden außerdem am 21. November 2015 statt, wenn kein geringerer als Chris de Burgh im Konzertsaal der Kunsthalle arlberg1800 auftreten wird. Ein weiteres Highlight ist auch der Auftritt von Art Gar-funkel am 2. Dezember 2015. Karten für alle Konzerte gibt es auf der Homepage

arlberg1800 RESORT zu kaufen. Ab Janu-ar 2016 bietet die Kunsthalle zusätzlich auch wöchentliche Karbaretts internatio-naler Persönlichkeiten aus der Kabarett-szene an.

Mit viel Freude hat das arlberg1800 RE-SORT spezielle Pauschalen geschnürt und bietet ein breites Angebot wie zum Beispiel die Eröffnungswoche mit abend-lichen Meisterkonzerten, „Vive la France“ im Oktober 2015, das Symposium „Gipfel der Religionen“ Anfang November, oder die weihnachtliche Konzertserie „Christ-mas in St. Christoph“ von 20. bis 27. De-zember 2015.

Weitere Informationen zum Programm und zum Hotelangebot unter www.arlberghospiz.at

ITTINGEN. Seitdem der chinesische Kün-stler Tsang Kin-Wah an der diesjährigen Kunstbiennale von Venedig den Auftritt von Hongkong gestaltet hat, geniesst sein Werk weltweite Aufmerksamkeit. Nun hat er seine neueste Arbeit „Ecce Homo Trilogy II“ im Kunstmuseum Thur-gau realisiert. Vor dem Hintergrund der ehemaligen Kartause entfaltet die be-gehbare Rauminszenierung, die bis 15. Dezember zu sehen ist, besondere Bezü-ge zwischen Geschichte und Gegenwart, Glauben und Zweifel, Kunst und Politik. Angelehnt an ein kunstgeschichtlich tra-diertes Motiv aus der Passionsgeschich-te stellt das Werk des Künstlers aus Hongkong letztlich ein Plädoyer für Wahr-heit und Menschlichkeit in der heutigen Mediengesellschaft dar.

Informationen zu weiteren Veranstaltungen in den Museen in Ittingen sind zu finden unter www.kunstmuseum.ch.

100 Jahre ZF. 25 Jahre ZF Kunststiftung

Verantwortung übernehmen. Kunst und Kultur fördern

arlberg1800 RESORT

Eröffnung der Kunsthalle Arlberg 1800

Kunstmuseum Thurgau

Tsang Kin-Wah: Ecce Homo Trilogy II

Jubiläumsprogramm

2. Oktober 2015, 19.30 Uhr Internationales Preisträgerkonzert „25 Jahre ZF Kunststiftung“,Hugo-Eckener-Saal, Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen

22. Oktober 2015, 19.00 UhrEröffnung der Jubiläumsausstellung „25 Jahre ZF Kunststiftung“,Zeppelin Museum, Friedrichshafen

Page 17: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 17 BODENSEE MAGAZINKUNST & KULTUR . Herbst 2015

Mehr Tipps zum Thema im

Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“Die zweite und überarbeitete Auflage des 104-seitigen Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ führt die Leserinnen und Leser in eine Zeit, die scheinbar längst vergangen ist. Der Beginn liegt weit zurück im 6. Jahrhundert, dem frühen Mittelalter, mit der Gründung des Bistums Kons-tanz, setzt sich mit den Klostergrün-dungen in St.Gallen und auf der Insel Reichenau fort (heute beides UNESCO Welterbestätten), umfasst als histo-rischen Meilenstein das Konstanzer Konzil von 1414 bis 1418 und mündet

in die Blütezeit des 18. Jahrhunderts – eine große Zeitspanne, die die Bo-denseeregion zu einem politischen, religiösen und geistigen Zentrum im heutigen Europa machte.

Es berichtet außerdem über das Zis-terzienserkloster Salem, die Kartause Ittingen, den Klosterbezirk zu Aller-heiligen in Schaffhausen, das Kloster Sankt Georgen in Stein am Rhein, die Klosterstadt Meßkirch und das ba-rocke Oberschwaben. Als Mehrwert liegt der neuen Ausgabe ein Booklet

mit vielen weiteren Tipps, Touren und Terminen für das Jahr 2015 bei. Das Bodensee Magazin Spezial „Kirchen, Klöster & Konzil“ 2. Auflage 2015 (ISBN 978-3-944741-08-6) ist im gut sortierten Buch- und Zeitschriftenhan-del erhältlich oder für EUR 5,- zzgl. Versandkosten direkt zu bestellen bei:

Labhard Medien GmbHTel.: +49 (0) 75 31/90 71 [email protected] unter Magazinbestellung auf www.labhard.de

SCHAFFHAUSEN. Die Anlage des ehema-ligen Benediktinerklosters zu Allerheiligen in Schaffhausen beherbergt heute das gleichnamige Museum. Es präsentiert neben den Zeugnissen aus der Kloster-vergangenheit unter einem Dach die Ar-chäologie der Region, Schaffhauser Kan-tons-, Stadt- und Wirtschaftsgeschichte, eine bedeutende Kunstsammlung sowie eine naturkundliche Sammlung. Ein spe-zielles Führungsangebot widmet sich dem mittelalterlichen Klosterleben. Be-sucher erfahren im historischen Ambiente mittelalterlicher Klosterräume mehr über das Leben hinter den Klostermauern. Von der Gründung des Benediktinerklosters im 11. Jahrhundert bis zur Reformation führt die Reise durch die wechselvolle Geschichte dieser einst so bedeutenden Mönchsgemeinschaft.

Führungsangebot „Mönchsleben im Kloster Allerheiligen“Führungsangebot für Gruppen auf Voran-meldung. Dauer: 1 Stunde.

Highlights - Die Grabplatten der Stadt- und Klostergründer

- Die einzigartigen romanischen Bauskulpturen

- Die Handschriften aus der Klosterbibliothek

- Der berühmte „Onyx von Schaffhausen“

Museum zu AllerheiligenKlosterstrasse 16CH-8200 SchaffhausenTel. +41 (0) 52 [email protected]

ST.GALLEN/REICHENAU/SCHAFFHAUSEN. Vor der Erfindung des Buchdrucks war jedes Buch ein Schatz – sowohl in ma-terieller als auch in geistiger Hinsicht. Bücher waren handgeschriebene, oft reich geschmückte Texte auf Pergament. Sie waren sehr teuer und somit entweder dem Adel oder der Kirche vorbehalten. So konzentrierte sich das Wissen und die damit verbundene Macht, aber auch die künstlerische Leistung, auf wenige,

ausgewählte Orte. Ein beeindruckendes Beispiel für einen solchen Hort kultureller und materieller Leistung ist die barocke Stiftsbibliothek in St.Gallen – nicht um-sonst ein UNESCO Weltkulturerbe. Die Handschriften decken den Zeitraum von 400 bis 1800 ab und bilden somit eine der größten und ältesten Klosterbiblio-theken der Welt.Die Klosterinsel Reichenau, ebenfalls UNESCO Welterbe, beherbergte einen

reichen Schatz an wertvollen Handschrif-ten und Illuminationen. Die Produkte der Schreib- und Malschule der Insel waren von so hoher Qualität, dass sie bei Kai-sern und Bischöfen begehrt waren. Heute bildet die Reichenauer Buchmalerei mit zahlreichen Faksimiles einen gewichtigen Schwerpunkt der musealen Darstellung im Museum Reichenau.Die Ministerialbibliothek Schaffhausen zählt mit über 50 erhaltenen Codices

samt Katalog aus der Zeit um 1100 zu den rarsten Büchersammlungen dieser Art. 10 Codices aus der Zeit um 1100 sind im Museum zu Allerheiligen ständig ausgestellt.

www.st.gallen-bodensee.chwww.stiftsbibliothek.chwww.reichenau-tourismus.dewww.museumreichenau.dewww.allerheiligen.ch

Schriftkultur und Wissensschatz

Bibliotheksroute

Führung durch die Klosterräume

Auf den Spuren der Klostervergangenheit

Page 18: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

18 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . KUNST & KULTUR

Hesse & Co. am Untersee entdecken

Der Bodensee der Schriftsteller

Buchtipps von Oertel & Spörer

Herbstzeit ist Krimizeit

UNTERSEE. Von 1904 bis 1912 lebte Hermann Hesse mit seiner Familie in Gaienhofen, zuerst in einem einfachen Bauernhaus mitten im Dorf, später in einem Neubau mit großem Garten nur ein paar Straßen weiter. 2015 eröffnete das in seinem ersten Haus untergebrachte Hesse Museum Gai-enhofen eine neu konzipierte Dauer-ausstellung. Doch nicht alles am Untersee dreht sich nur um Hesse. Weitere bedeutende Literaten nutzten die traumhafte Gegend und die Ruhe als Inspirationsquelle für ihre literari-schen Meisterwerke.

Hermann Hesse: Leben zwischen Schreibmaschine und BodenseeIm Mittelpunkt der neuen Ausstellung „Gaienhofener Umwege. Hermann Hes-ses 1. Haus“ steht das wichtigste Möbelstück des Schriftstellers: sein Schreibtisch. Der Tisch begleitete Hesse sein Leben lang, hier schrieb er Siddhartha und den Steppenwolf, Unterm Rad und das Glasperlenspiel.

Die als moderne Literaturausstellung angelegte Schau mit ausgesuchten Exponaten ist ein guter Startpunkt für eine literarische Erkundungstour am westlichen Bodensee. Das Muse-um bietet nicht nur Führungen durch die Ausstellung an, sondern hat auch regelmäßig literarische Spaziergän-ge durch den Ort im Programm. Die Teilnehmer folgen Hesses Spuren in die von ihm so geliebte und inspirie-rende Natur. Die Wanderung führt zu landschaftlich reizvollen Orten, die er nachweislich oft besucht hat. Unter-wegs lassen Lesungen von Texten und Gedichten dem Nobelpreisträger tief in die Seele blicken.

Wer gerne auf Schatzsuche geht, kann sich auf Hesses Spuren zum Geo-caching aufmachen. Und wer die In-szenierung liebt, lauscht einer Bauern-magd, die auf den Wegen Mia Hesses durch Gaienhofen führt. Auch Hesses zweites Gaienhofener Wohnhaus, das selbstgebaute, in dem er von 1907

bis 1912 lebte, kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Abstecher in die MongoleiAm Allensbacher Bodenseeufer lockt ein liebevoll kuratiertes Literaturmuseum: In der früheren Wohnung des Schranken-wärters im Bahnhof ist eine Ausstellung über den Schriftsteller und Maler Fritz Mühlenweg zu sehen. Berühmt machten ihn seine Expeditionen in die Mongo-lei, der Roman „Auf geheimer Mission durch die Wüste Gobi“ avancierte in den 1950er Jahren zum Bestseller.

Wahlheimat eines frühen Literatur-PopstarsGeradezu enthusiastisch feierten die Leser bereits Mitte des 19. Jahrhun-derts Joseph Victor von Scheffel. Der gebürtige Karlsruher zog nach Radolf-zell an den Untersee, genauer in sein „Scheffelschlösschen“ auf der idylli-schen Halbinsel Mettnau. Dort werden die Teilnehmer zu einer besonderen Führung begrüßt, die den Dichter und

Zeichner in seiner Zeit erlebbar macht. Scheffels berühmtester Roman war der „Ekkehard“, der auf dem nahen Vulkan-berg Hohentwiel spielt und 1855 veröf-fentlicht wurde.

Buchkunst bis heuteGanz bestimmt wurden auch Scheffels Werke noch von Hand gebunden. Eine selten gewordene Kunst, die man auf der Schweizer Seite des Untersees studieren kann. Im Erdgeschoss des Bodman-Literaturhauses in Gottlieben findet sich die Handbuchbinderei Hen-nings. Bei Führungen und Workshops lernen Teilnehmer mehr und dürfen selbst Hand anlegen. An das Buch – und damit auch an die Literatur.

Tourismus UnterseeIm Kohlgarten 2D-78343 GaienhofenTel.: +49 (0) 735 [email protected] www.tourismus-untersee.eu

Auch in diesem Jahr gibt es wieder neu-en Lesestoff aus der Krimiecke. Mit zwei Neuerscheinungen bietet die Oertel & Spörer Verlags-GmbH Stoff für spannende Krimiabende zuhause. Mit viel Lokalkolorit und erhellenden Momenten gefärbt, kann man nicht nur Licht in die kommenden dunklen Abende bringen, sondern mit der richtigen kriminalistischen Spürnase auch

Licht ins Dunkel der Kriminalgeschichten. Die Bodensee-Krimis „Altweibersommer“ von Ulla Neumann und „Mama weint“ von Bernd Weiler sind ab sofort im Buch- handel erhältlich.

Weitere Neuerscheinungen unter www.oertel-sperer-verlag.de

Hessemuseum Hesse mit Sonnenhut

Blick auf die Kirche Gaienhofen Horn

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AltweibersommerEin Bodensee-Krimi von Ulla Neumann, 228 Seiten, 12 x 19 cm, broschiert, € 10,95 (D)/€ 11,30 (A)ISBN 978-3-88627-384-3

Mama weintEin Bodensee-Krimi von Bernd Weiler227 Seiten, 12 x 19 cm, broschiert,€ 10,95 (D)/€ 11,30 (A)ISBN 978-3-88627-383-6

Page 19: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 19 BODENSEE MAGAZIN

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Bodensee Magazin VitalKraft tanken am Bodensee

Bodensee WeinmagazinWeinregion Bodensee

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Bodensee Magazin SpezialKirchen, Klöster & Konzil

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Page 20: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

20 aktuell BODENSEE MAGAZIN

LAUFENDEDeutschlandbis 18.10. RadolfzellDer Apfel, Stadtmuseum

bis 18.10. AchbergAufbruch ins Freie, Künstler-kolonien in Deutschland um 1900, Schloß Achberg

bis 25.10. MainauInstallationen zum Jahresmot-to , „God Dag, Kalimera, Dobrý Den – Reise durch Europa“

bis 31.10. PfullendorfGalerie „Kunst und Werk“, Aus-stellung versch. Kunstschmie-de-Stücke und wechselnde Sonderausstellungen

bis 31.10. LeutkirchKleine Galerie in der Rosenstra-ße, Sieglinde Lutz und Manfred Romer – Malerei

bis 1.11. UlmVom Pathos des Gebens, Die Bil-derwelten des Frans Francken, Museum für Brotkultur

bis 1.11. IsnyWanderausstellung „wild-wuchs“, Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit, Museum am Mühlheim

bis 1.11. EngenMartin Wernert – Dasein – Ma-lerei, Städtisches Museum

bis 8.11. Unteruhldingen @Das Erbe der Pfahlbauer – Fas-zination Weltkulturerbe, Pfahl-baumuseum

bis 8.11. RavensburgIch bin eine Pflanze, Naturpro-zesse in der Kunst, Kunstmu-seum Ravensburg

bis 8.11. MeßkirchGerhard Langenfeld zum 60. Geburtstag, Schloß Messkirch

bis 9.11. RavensburgAuf dem Weg zum roten Gold, Die Humpis in Barcelona, Muse-um Humpis Quartier

bis 11.11. OchsenhausenSommerausstellung, „Andy Warhol & Co. Faszination Pop Art“, Fruchtkasten, Ochsen-hausen.

bis 22.11. KonstanzTraum und Wirklichkeit, Hans Meid und seine Schüler, Wes-senberg Galerie

bis 22.11. Neu-UlmStefan Wehmeier, LandhebungFranz H. Konarkowski (1935-2010), Einnerung, Malerei, Fo-tografie und Skulptur.

bis 1.12. KonstanzKonstanz um 1414, Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils

bis 30.12. KonstanzDas jüdisches Konstanz – Blü-tezeit und Vernichtung, Rosgar-tenmuseum

bis 31.12. KonstanzGerecht 12, 12 Projekte zur „Ge-rechtigkeit“, HTWG

bis 31.12. IsnySonderausstellung „Unter Schutt und Asche“, Isnys erste Blützezeit bis zum Stadtbrand 1631, Stadtmuseum

bis 3.1.2016 EngenPaul Schad-Rossa, Nachlese der Sonderausstellung, forum regio- nal, Städtisches Museum

bis 10.1.2016 Bad Schus-senriedSonderausstellung: Du bist die Kunst!, Faszinierende Mitmach-Illusionen aus China, Kloster Schussenried. 09:30–18 Uhr.

bis 10.1.2016 Friedrichshafen25 Jahre ZF Kunststiftung, Jubiläumsausstellung im Zep-pelin Museum

bis 10.1.2016 EngenFrank Lippold, Das neue Schwarz, Städtisches Museum

bis 10.1.2016 BlaubeurenSonderausstellung „mit Haut und Haaren“, Urgeschichtliches Museum

bis 10.1.2016 SchaffhausenERNTE 15, Jahresausstellung der Schaffhauser Kunstschaf-fenden, Museum zu Allerhei-ligen

bis 15.1.2016 RadolfzellCompurama, Nachkriegsfunk-technik am Bodensee, Stadt-museum

bis 17.1.2016 UlmSüßes Brot, Das festliche Ge-bäck, Brotmuseum

bis 30.1.2016 AlbstadtCLARA MOSCH, Künstlergruppe Clara Mosch, Galerie Albstadt

bis 1.2.2016 BiberachSonderausstellung im Museum, Gottfried Graf- Retrospektive. Eröffnung, 23.10. ,19:30 Uhr, Museum Biberach.

bis 2.2.2016 RavensburgDie barocke Klösterle-Weih-nachtskrippe, und ihre kleinen Schwestern, Museum Humpis-Quartier

bis 21.2.2016 Ulm„Donaublick-Kunst aus Szen-tendre“, Donauschwäbisches Zentralmuseum

bis 13.3.2016 Bad WurzachRiedblicke – Fotoausstellung, Das Wurzacher Ried in Bildern

bis 3.4.2016 FriedrichshafenFotoforscher aufgepasst!, Die Mitmachausstellung für Fami-lien, Schulmuseum

bis 10.4.2016 RavensburgMax Pechstein, Körper, Farbe, Licht, Kunstmuseum Ravens-burg

bis 1.5.2016 UlmLichtkunst aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt, Kunsthalle Weishaupt

bis 28.8.2016 Albstadt„junger kunstraum“, Second Life: Unsterblich als Kunstwerk, Galerie Albstadt

Schweizbis 25.10. AppenzellGerold Tagwerker, Kunstmu-seum

bis 11.10. WinterthurJules Decrauzat, La Suisse Sportive, Fotostiftung Schweiz

bis 1.11. AppenzellJohann Josef Hautle, Bauern-maler, Museum Appenzell

bis 8.11.St. Gallen„Wenn Bücher Recht haben“, Stiftsbibliothek

bis 15.11. St. GallenRömer, Alamannen, Christen, Frühmittelalter am Bodensee, Historisches Völkerkundemu-seum

bis 15.11. WinterthurRichard Deacon – On the Other Side, Kunstmuseum Winterthur

bis 29.11. Schaffhausengeliebt – gehasst – erfunden?, Lebendige Traditionen im Kan-ton Schaffhausen, Museum zu Allerheiligen

bis 15.12. WarthTsang Kin-Wah, Ecce Homo, Kunstmuseum Thurgau

bis 10.1.2016 WinterthurAu Sein Du Lac Léman, Minia-turmalerei aus der franzö-sischen Schweiz, Museum Os-kar Reinhart

bis 17.1.2016 St. GallenFuror floralis, Textilmuseum

bis 31.1.2016 AppenzellTrogener Kunstpreis, 10-Jah-resjubiläum, Kunsthalle Zie-gelhütte

bis 14.2.2016 WinterthurEnigma, Jede Fotografie hat ein Geheimnis, Fotomuseum

bis 28.2.2016 St. Gallen„14/18 – Die Schweiz und der Grosse Krieg“, Historisches Völ-kerkundemuseum

bis 31.3.2016 AppenzellThéodore Strawinsky – Lied der Stille, Kunstmuseum Appenzell

bis 8.5.2016 WinterthurNirvana – wundersame Formen der Lust, Gewerbemuseum

bis 5.6.2016 Warthsäen und ernten, Nahrungsmit-telproduktion in der Kartause Ittingen gestern und heute

bis 19.2.2017 KonstanzArchäologie und Playmobil, Welterbe Pfahlbauten, Archäo-logisches Landesmuseum

bis 31.12.2017 KreuzlingenLändliches Leben im späten Mittelalter, (zum Konzil von Konstanz); Museum Rosenegg

Österreichbis 11.10. BregenzDas ist Österreich! Bildstrate-gien und Raumkonzepte 1914 – 1938, Vorarlbergmuseum

bis 25.10. BregenzJoan Mitchell, Kunsthaus (KUB)

bis 10.1.2016 BregenzHeimo Zobernig, Kunsthaus (KUB)

bis 31.1.2016 HohenemsEndstation Sehnsucht. Eine Reise durch Yerushalayim-Jerusalem-Al Quds, Jüdisches Museum Hohenems

bis 15.4.2016 BregenzIch bin Ich – Miro Lobe und Susi Weigel, Vorarlbergmuseum

Liechtensteinbis 18.10. VaduzBriefe, Dokumente und Texte, Juwelen der deutschen Litera-tur vom Expressionismus bis zur Moderne, Postmuseum

bis 1.11. Vaduz„Marylin – Die starke Monroe“, Liechtensteinisches Landes-museum

Herbst 2015 . AUSSTELLUNGEN

AUSSTELLUNGEN ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHRAUSSTELLUNGEN ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR

Page 21: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 21 BODENSEE MAGAZIN

WEITERE AUSSTELLUNGEN UNTER WWW.LABHARD.DE

AUSSTELLUNGEN . Herbst 2015

bis 1.11. VaduzOpenair-Skulpturenpark Bad Ragatz

bis 22.11. VaduzWo das Gras grüner ist, Ausstel-lung kuratiert vom Kunstverein Schichtwechsel, Kunstmuseum

bis 10.1.2016 VaduzFerdinand Nigg (1865 – 1949), Eine Ausstellung anlässlich des 150. Geburtstags, Kunst-museum

bis 3.4.2016 VaduzWeihnachts-Ausstellung, Mittel-alterliche und frühneuzeitliche Gemälde aus dem Lindenau-Museum Altenburg, Liechten-steinisches Landesmuseum

bis 9.10.2016 VaduzEröffnungsausstellung Muse-um Hilti Art Found., „Malerei und Plastik“

SEPTEMBERDeutschland24.9.–1.11. MeersburgBernhard Huber, Galerie Boden-seekreis

25.9.–25.10. MainauHerbstausstellung im Palmen-haus

25.9.–13.11. UlmWanderausstellung "Eiszeit-liche Kunst", Landratsamt Alb-Donau-Kreis.

27.9.–8.11. EhingenDer Ehinger Zeichnungsmeister und Maler Anton Boog (1763 – 1839), Museum Ehingen

Schweiz2.9.–25.10. SchaffhausenSereina Steinemann, Manor Kunstpreis 2015, Museum zu Allerheiligen

4.9.–31.1.2016 FrauenfeldZankapfel Thurgau, Historisches Museum Thurgau, Schloss Frau-enfeld

5.9.–1.11. FrauenfeldNachgehakt, Vorgeschichtliche Fischerei zwischen Alb und Al-pen, Museum für Archäologie

Österreich25.9.–8.11. DornbirnChristoph und Markus Getzner, kunstraum

OKTOBERDeutschland5.10.–28.11. StockachAusstellung im Stadtmuseum Stockach, "Kindheit im Mittel-alter"

11.10.–21.11. LeutkirchGalerie im Kornhaus, Ursula Geggerle-Lingg-Objekte

Schweiz29.10.–1.11. WinterthurDesigngut, Designausstellung

Österreich30.10.–22.11. BregenzRita Bertolini "STERB-STUND", Artrium Vorarlberg Museum

NOVEMBERSchweiz18.–22.11. AmriswilAWA, Amriswiler Weihnachts- und Adventsausstellung

25.–29.11. ArbonARWA Arboner Weihnachtsaus-stellung, Die ARWA 2015 findet vom 25. November bis 29. No-vember 2015 statt.

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Richard Deacon

22. August – 15. November 2015

On The Other Side

Page 22: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

22 aktuell BODENSEE MAGAZIN22 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . VERANSTALTUNGEN

SEPTEMBERDeutschland17.–21.9. Bad Schussenried @Magnusfest, ein jährlich statt fin-dendes Heimat- und Kinderfest.

18.9. BiberachKulturparcours, Die lange Nacht der Biberacher Kultureinrich-tungen. Ab 19 Uhr.

18.9. ÜberlingenWeinpröble im Überlinger See, BSB

18.9.–4.10. KonstanzDeutsch-Schweizer Oktoberfest am See

19.9. WaldHerbstmarkt, Festplatz Dorfmitte.

19.9. Ilmensee4. Mountainbike-Challenge, des Sportverein Illmensee.

19.9. ReichenauAUGIA-Konzerte, Münster St. Maria und Markus

19.9. Bad SaulgauGroßer Floh- und Kirbemarkt, Innenstadt

19.9. Bad WörishofenSchultütenfest, ABC-Schützen Aufgepasst.

19.9. BlumbergWhiskeyfahrt Sauschwänzle-bahn, eine Dampfzugfahrt ver-knüpft mit vier Whiskeyproben und ein Buffet

19.9. RoggenburgRoggenburger Öko-Markt, Kloster Roggenburg

19.–20.9. Wolfegg6. Eseltreffen, auf dem Museums-gelände präsentieren sich über 100 Esel und Mulis.

19.–20.9. GailingenTöpfermarkt, Märkte für Kunst und Handwerk, 11 bis 18 Uhr.

19.–20.9. EhingenEhingen IVV-Herbst-Wandertage mit Kinder-/Jugendwandertage, Betriebshof Bayer-Reisen, Be-ginn 8 Uhr.

19.–27.9. FriedrichshafenINTERBOOT, Bootsmesse, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr INTER-BOOT-Hafen täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr, www.interboot.de

20.9. KonstanzMusik-Frühstück an Bord der Weißen Flotte

20.9. OttobeurenGeorg Friedrich Händel, Der Mes-sias, 15 Uhr, Basilika

20.9. Wangen82. int. Radkriterium, um das "Goldene Rad" der Stadt Wangen.

20.9. ObermarchtalObermarchtal, 3. Internationaler Orgelseptember, Kloster, Beginn 17 Uhr.

22.9. Sigmaringen"Pétain… schläft in meinem Bett", Geschichten aus fast verges-senen Zeiten und fast verstaub-ten Schlossräumen. 17:30 bis 19:30 Uhr.

25.9. MeßkirchLange Museumsnacht, Museen Schlosskeller, Festsaal

25.9. RavensburgKunstnacht in der Innenstadt

25.–27.9. GaienhofenHermann-Hesse Tage 2015, "Her-mann Hesses Zeit in Gaienhofen".

26.9. AulendorfAulendorfer Musiknacht, Musik-festival.

26.9. MeersburgInternat. Schlosskonzert, Kam-mermusikabend im Neuen Schloss Meersburg, 20 Uhr

26.–27.9. RavensburgInternationale Verkehrssicher-heitstage- Ravensburger Spiele-land-, Verkehrstraining mit Käpt’n Blaubär und der Maus. Freier Eintritt für Erstklässler.

26.–27.9. Bad WaldseeRuderregatta mit Künstlermarkt, Stadtsee und Innenstadt.

27.9. ObermachtalObermachtal, 3. Internationaler Orgelseptember , Kloster, Beginn 17 Uhr.

27.9. MeßkirchKammerkonzert mit dem Leip-ziger Streichquartett, Festsaal

27.9. RadolfzellVerkaufsoffener Sonntag, 12.30-17.30 Uhr

27.9. EngenÖkomarkt, 11 bis 18 Uhr.

27.9. WolfeggWaldburg-Wolfegg-Wandertag

27.9. Isny39. Internationaler Schwarzer Grat Berglauf, Anspruchsvoller Berglauf. 470 Höhenmeter auf 6,3 km.

30.9. Allensbach17. JAZZ am SEE, ev. Gnadenkir-che , Taksim Trio

Schweiz18.9. WilSteckliträge-Umzug der Wiler Stadtschützen, ab 18 Uhr

19.9. SchaffhausenMuseumsnacht Hegau Schaffhau-sen, über 150 Künstlerinnen und Künstler

25.–26.9. Wil300 Jahre Orchesterverein Wil und Chor zu St. Nikolaus, Jubi-läumskonzert: Carmina Burana (Carl Orff) & Rhapsody in Blue (George Gershwin)

26.9. SäntisRomantische Vollmondfahrt

Österreich26.9. HohenemsEmser Markt, Zentrum Hohenems

OKTOBERDeutschland1.–4.10. KonstanzEuropäische Avantgarde um 1400, Musikfestival1.–4.10. MainauGräfliches Schlossfest-Nobles-se Oblige, exklusives Angebot an Mode, Schmuck und edlen Accessoires1.–4.10. Bad Schussenried @SCHUSSENRIEDER Oktoberfest, mit einem abwechslungs-reichen und vielseitigen Pro-gramm im großen Festzelt2.10. Radolfzell11. Kulturnacht, 18–24 Uhr2.–3.10. KonstanzSchlacht-Schiff, BSB2.–4.10. KißleggHerbstklassik , im Neuen Schloss Kißlegg.3.10. BlumbergProseccofahrt mit der Sausch-wänzlebahn, Historische Dampfzugfahrt mit Weinproben3.–4.10. IsnyIsny wandert, Wanderung mit Bier und Käse.3.–18.10. Illertissen"Junge Künstler – Stars von Morgen", Konzerte und Work-shops für Nachwuchskünstler, 19 Uhr, Festhallte Kolleg, Ba-rocksaal Vöhlinschloss, Histo-rische Schranne.

3.–31.10. Unteruhldingen @Ferienprogramm: Steinzeitpar-cours zum Mitmachen und Pfahl-baukino, Feuermachen und Ko-chen mit Steinzeitmann Uhldi

4.10. RavensburgVerkaufsoffener Sonntag, In-nenstadt

4.10. Leutkirch @Glashüttenfest Schmidsfelden, Gottesdienst in der Glashütte, danach musikalische Unterhal-tung und abwechslungsreiches Programm für Kinder

4.10. SigmaringenVerkaufsoffener Sonntag, Innen-stadt Sigmaringen, ab 13 Uhr.

4.10. KonstanzMusik auf den Wellen, BSB

4.10. SalemOrgelkonzert zum Erntedank-sonntag, Patrick Brugger, Salem

4.10. Bad Schussenried @11. Kürnbacher Herbstmarkt , Üppige Herbstpracht, 11-18 Uhr, Museumsdorf Kürnbach.

4.10. ElchenreuteOktoberfestgaudi im Hofgut, mit der Band Schwabenpower.

4.10. IsnyInternationaler Schwarzer Grat Berglauf

8.10. AllensbachChristina Pluhar & L’Arpeggiata, "Mediterraneo", Klosterkirche Hegne

9.–10.10. WaldburgWeinfest Vogt

9.–11.10. Ehingen26. Ehinger Jazztage, Lindenhalle und Ehinger Lokale , ab 19 Uhr.

9.–11.10. MeersburgMittelaltermarkt auf dem Schloss-platz

10.10. WasserburgWasserburger Genuss-Wande-rung, kulinarische Entdeckungs-reise mit traumhaften Ausblicken.

10.10. Bad Schussenried"Heiter bis Wolkig", eine konzer-tante Lesung mit dem Schau-spieler Bernd Gnann und dem Ensemble "Cafe Pikant", 20 Uhr, Bibliothekssaal.

10.–11.10. PfullendorfOktoberfest der Stadtmusik Pful-lendorf, im Seepark Linzgau.

10.–11.10. BisingenGoldener Herbst, Schwäbisches Allerlei auf der Burg Hohenzollern.

10.–17.10. StockachThe Shoo Shoos, Comedy & Swing im Stil der 40er, Kulturzentrum Altes Forstamt

10.–18.10. MemmingenDer Memminger Jahrmarkt, der jedes Jahr mit über 90 Schaustel-lerbetrieben rund 200.000 Besu-cher anlockt.

10.–24.10. StockachMeisterkonzert: Gémeaux Streichquartett

11.10. UnteruhldingenSteinzeit-Apfelfest

11.10. StockachVerkaufsoffener Sonntag, Apfeltag, Handel Handwerk und Gewerbe

11.10. Immenstaad @Apfelhock, Gemütlicher Nachmit-tag rund um den Apfel mit lecke-ren Speisen und Getränken, Kin-derprogramm und muskalischer Unterhaltung,.

11.10. WaldburgKrautfest Grünkraut, Auf dem gemütlichen Fest werden allerlei Krautspezialitäten geboten.

11.10. WolfeggApfel- und Kartoffeltag, über 250 historische Apfel und Birnensor-ten und über 100 Kartoffelsorten werden vorestellt.

11.10. MeckenbeurenHerbstmarkt mit int. Radkriteri-um, Rund um d’Kirch

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Das Weltkulturerbe

N Nsichtbar gemacht ...

VERANSTALTUNGEN ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR

Page 23: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

aktuell 23 BODENSEE MAGAZIN

IMPRESSUM

Bodensee Magazin aktuell ist einePublikation der Labhard Medien GmbH.

Labhard Medien GmbHMax-Stromeyer-Straße 116D-78467 KonstanzTel.: +49 (0)7531 9071-0Fax: +49 (0)7531 9071 [email protected], www.labhard.de

GeschäftsführerThomas Willauer, Gabriele Schindler

RedaktionJohanna [email protected] [email protected]

Satz/Grafik Medienagentur animarco, www.animarco.de

AnzeigenBeate Laub, [email protected].: +49 (0)7551 7726Fax: +49 (0)7551 949242Claudia Manz, [email protected]

VertriebKatharina Schlude, [email protected].: +49 (0)7531 907120

FotonachweisWenn nicht anders vermerkt, wurden unsdie Fotos von den betreffenden Tourist-Informationen, Unternehmen etc. zurVerfügung gestellt.

Die nächste Ausgabe desBodensee Magazin aktuellerscheint im März 2016.

Mehr aktuelle News, touristische Veranstaltungshighlights und spannende Infor-mationen zur Vierländerregion Bodensee gibt es auf www.labhard.de oder auf den Facebook-Seiten des Bodensee Magazins, des Wirtschaftsmagazins Bodensee und auch des Oberschwaben Magazins.www.facebook.de/bodenseemagazin, www.facebook.de/wirtschaftsmagazin www.facebook.de/oberschwabenmagazin

WEITERE TERMINE UNTER WWW.LABHARD.DE

VERANSTALTUNGEN . Herbst 2015

12.10. RiedlingenGallusmarkt, traditionsreicher Krämermarkt. Beginn 8 Uhr, auf dem Marktplatz.14.10. Mengen"Culinaria Romana" , Zuberei-tung römischer Speisen, WRS Mengen, 19 Uhr17.10. WaldWalder Volksfest des Musikver-eins, Zehn-Dörfer-Halle.

17.10. AilingenMusikantenstadel, Musikverein Ailingen

17.10. AllensbachJazz am See, Michael Wollny piano solo

17.–18.10. WeinfeldenKirchweihjahrmarkt Weingarten, Jeweils ganztags in der Innen-stadt.

18.10. ReichenauAUGIA-Konzerte, Münster St. Maria und Markus

18.10. LeutkirchVerkaufsoffener Sonntag, Innenstadt von 13 bis 18 Uhr

18.10. Bad BuchauKonzert mit dem Städteorche-ster Bad Saulgau, Riedligen- Bad Buchau im Kulturzentrum, 17 Uhr.

21.10. Mengen"Römer am Abend", abendliche Führung durch das Römermuse-um mit kleinem Imbiss, 18 Uhr

23.10. Meersburg3. Meersburger Musiknacht, Kon-zerte, 20:00.

23.10. SigmaringenMärchennacht im Schloss, Das Schloss verbirgt Geheimnisse, die entdeckt werden wollen. 19:00 bis 22 Uhr

24.10. BlaubeurenEnsemble Studio Alte Musik in der Stadtkirche, Musik aus Renais-sance und Barock, gespielt auf historischen Instrumenten.

24.10. WangenWangener Musiknacht, Festival

24.10. AilingenBayrischer Abend, Musikver-ein Berg

24.10. MeersburgInternat. Schlosskonzert, Kam-mermusikabend im Neuen Schloss Meersburg, 20 Uhr

24.10. NonnenhornEssen und Tschässen, -Die Nacht der Nächte- 19 Uhr.

24.–25.10. Bad WörishofenFamilien-Halloween-Ein Fest der Hexen & Vampire, Grusel-stimmung im Skyline Park24.–25.10. ÜberlingenÜberlinger Gesundheitsmesse

24.–25.10. Bad BuchauKunst- und Handwerkrmarkt

25.10. MeßkirchKlavierkonzert mit Henriette Gärt-ner, Schloss Meßkirch

25.10. TettnangAutoschau , mit verkaufsoffenem Sonntag.

25.10. ReichenauAUGIA-Konzerte, St.Georg

25.10. Überlingen"Überlinger Herbst", verkaufsof-fener Sonntag

25.10. Rielasingen"Cabaret Paris", Kulturpunkt Arlen

27.–31.10. KißleggKinotage, Filmfestival in Kiß-legg, Ehemaliges Kino Weiland, Schlossstr. 55

28.10. WeingartenWohltätigskeitskonzert des Lan-desheeresmusikkorps Ulm, im Kultur und Kongresszentrum.

29.10.–2.11. Biberach35. Biberacher Filmfestspiele

30.10. WaldburgMondscheinöffnung auf der Waldburg

30.10.–1.11. Friedrichshafen Faszination Modellbau, Internatio-nale Messe für Modellbahnen und Modellbau

31.10. KonstanzOratiorienkonzert, Hector Berlioz und Sergei Rachmaninoff, Jun-gendkantorei Konstanz und Süd-westdt. Philharmornie, 20 Uhr, Münster

31.10.–8.11. Ravensburg @Kinderherbst, Mit einem memory-Workshop und der Spieleerfinder-Werkstatt bietet das Museum Ravensburger spannende Aktivi-täten in den Herbstferien an.

31.10.–14.11. KißleggKißlegger Kunstwochen, im Neu-en Schloss (Kunstkurse). Kurs-richtzeiten täglich 9–19 Uhr

11.11. StockachJazz & Dünnele, Red Hot Serenaders

Schweiz1.–31.10. ThurgauThurgauer Genusswochen, Wine&Dine mit Thurgauer Pro-dukten

4.10. SchaffhausenHallauer Herbstsonntag, Winzer-fest mit Umzügen

8.–18.10. St. GallenOLMA, Schweizer Messe für Land-wirtschaft und Ernährung

22.–25.10. Winterthur10. Jungkunst, Kunstfestival

26.10. KreuzlingenKreuzlinger Jahrmarkt

27.10. SäntisRomantische Vollmondfahrt

30.10. RorschachOldtime Jazz am See, www.oldti-mejazz-amsee.de

Österreich

9.10. BregenzOktoberFestParty, O’zapft is!

9.–11.10. HohenemsChor und -Orgeltage, Pfarrkirche St. Karl Hohenems

22.10. BregenzLange Nacht der Musik, Bregen-zer Lokale

NOVEMBERDeutschland1.11. KonstanzOratorienkonzert, Hector Berlioz und Sergei Rachmaninoff, Jun-gendkantorei Konstanz und Süd-westdt. Philharmornie, 17 Uhr, Münster

1.–4.11. Hagnau9. Hagnauer Klassik, "kleine Schu-bertiade", jeweils 20 Uhr, Preise 24-28 EUR pro Abend

3.–5.11. Wolfegg @Herbsferienprogramm, Span-nende Mitmachaktionen für Kin-der, Bauernhausmuseum

5.11. KonstanzEuropa-Konzil 2015, Verleihung des Konstanzer Konzilpreises

6.–7.11. ArgenbühlJahreskonzert des Liederkranzes Eglofs, im Dorfstadel in Eglofs, 20 Uhr

6.–8.11. MemmingenGesundheitstage, Ein informa-tives Programm rund um die Ge-sundheit, Stadthalle Memmingen

7.–8.11. Mainau"Verliebt, Verlobt, Verheiratet", Hochzeitsmesse

7.–22.11. Bad WaldseeInternationale Spezialitätenwo-chen der Bald Waldseer Gastro-nomie.

8.11. RielasingenKonzert "duo colori", Klavier und Gitarre

8.11. HagnauMuseumsfeschtle, im Hagnauer Museum, 11.30 bis 18 Uhr.

8.11. Bad WurzachBrass & Kaffee, Brass Band Oberschwaben-Allgäu, 15 Uhr, im Kursaal.

8.11. Bad Saulgau4. GesundheitsFORUM, Stadtfo-rum, Lindenstrasse 7.

9.11. SigmaringenMartinimarkt, Innenstadt Sig-maringen.

10.11. TettnangMartini-Markt 2015, Jährlicher Markt, geöffnet von 08 – 18 Uhr.

11.–15.11. RavensburgTans4-JAZZ-Festival, Innenstadt

12.11. EngenLichterabend, 17 bis 20 Uhr.

13.–14.11. RavensburgMartinimarkt, in der Innenstadt.

14.11. Überlingen @Lange Nacht der Bücher, Le-sungen-Kunst-Kinderprogramm

14.11. Bad SchussenriedLiederabend mit Sophia Bart, Mezzosopranistin und Franz Leander Klee, Pianist, 19 Uhr, Bi-bliothekssaal.

14.–15.11. KonstanzJan Hus, Oratorium von Carl Loe-we, Sinfonischer Chor Konstanz, 14.11.: 20 Uhr. 15.11.: 17 Uhr.

15.11. MeßkirchKomponisten aus der Region, Meßkircher Schlosskonzert

15.11. ÜberlingenInternationaler Konzertring der Stadt Überlingen, PianoDuo Taka-hashi/ Lehmann

15.–22.11. Bad SaulgauKabarett- und Mundart Woche, Stadtforum, Lindenstrasse 7.

16.11. WangenMartinimarkt, ganztägiger Krä-mermarkt in der Altstadt. Öff-nungszeiten von 8 bis 18 Uhr Vergnügungspark Samstag und Sonntag von 13 bis 22 Uhr,Montag 11 bis 22 Uhr

Liechtenstein

9.11. VaduzVaduz on Ice, Mitte November -06. Januar 2016

Schweiz3.–8.11. WinterthurInt. Kurzfilmtage Winterthur, Filmfestival

6.11. BischofszellMartini-Jahrmarkt

7.11. SäntisSäntis-Spitzegnoss, Gourme-tabend auf dem Säntis mit der Streichmusik Alde, Urnäsch

12.–21.11. WinterthurTanz in Winterthur, Tanzfestival

20.–21.11. SäntisMetzgete "Rond oms Alp-schwii", Geniessen Sie die bo-denständige Alp-Metzgete auf dem Säntis

Österreich5.–8.11. FeldkirchArtDesign Feldkirch, Messe

16.–29.11. FeldkrichMontforter Zwischentöne: glau-ben Zwischen Zweifel und Of-fenbarung, Kulturveranstaltung

Süßer die Glocken nie klingen…

Weihnachtsmärkte in der Bodenseeregion

26.11.–22.12. Konstanzer Weihnachtsmarkt am SeeGrößer als der Christkindlesmarkt in Nürnberg hat sich der Konstanzer Weihnachtsmarkt vor allem durch seine Lage direkt am Bodensee-ufer und in der historischen Altstadt einen Namen gemacht.

10.12.–20.12. Überlinger WeihnachtsmarktKunsthandwerker aus der Region bieten in der festlich geschmückten Hofstatt an reich deko-rierten Ständen ihre Waren an, begleitet vom verführerischen Duft von Gewürzen, gebrann-ten Mandeln und Glühwein.

27.11.–20.12. Bodensee-Weihnacht in FriedrichshafenFür 24 Tage erfüllt der weihnachtliche Zauber das gemütliche Weihnachts-Hüttendorf mit ca. 70 Ständen und einer lebensgroßen Krippe auf dem Buchhornplatz.

27.11.–20.12. Lindauer HafenweihnachtDie altehrwürdigen, beleuchteten Gebäude, die Hotels an der Hafenpromenade sowie die Lindauer Hafeneinfahrt mit Leuchtturm und Löwe, bilden die festliche Kulisse für einen der attraktivsten Weihnachtsmärkte am See.

27.11.–20.12. Ravensburg – Zwei Märkte, ein ErlebnisIm historischen Ambiente der Altstadt laden über 100 Stände wahlweise auf den traditio-nellen Christlkindlesmarkt rund ums Rathaus oder ein paar Schritte weiter in die Bachstraße zu Kunsthandwerkern beim Weihnachtsmarkt Reischmann.

St. Galler Weihnachten – Sternenstadt Wenn am ersten Advent die Lichter des 20 Meter hohen Tannenbaums im Stiftsbezirk angezündet werden, wird’s weihnachtlich in St.Gallen. Die UNESCO-Weltkulturerbestadt ist dann mit 700 funkelnden Sternen und den festlich beleuchteten Altstadtgassen, dem Weihnachtsmarkt und den Konzerten bis Ende Dezember ein stimmungsvolles Aus-flugsziel.

11.–13.12. Winterzauber Adventsmarkt im Bauernhausmuseum WolfeggSorgsam ausgewählte Aussteller bieten Schö-nes und Nützliches zum Verkauf. Extra mit dem Pferdeschlitten angefahren kommt der Hl. Nikolaus mitsamt Ruprecht (Samstag und Sonntag, jeweils um 15 Uhr) – wie immer hat er Geschenke für die Kinder dabei.

Page 24: Bodensee Magazin aktuell 5/2015

24 aktuell BODENSEE MAGAZIN Herbst 2015 . FOKUS

Das Spiel auf dem See

Turandot – eine Nachlese von Gabriele Schindler

BREGENZ. Das Spiel ist aus – jedenfalls für 2015. 171.126 Menschen haben in diesem Sommer die Aufführung der Puccini-Oper Turandot in Bregenz verfolgt - selten mit, meistens ohne Regen. Auch für mich ist an einem glücklicherweise wunderschönen Sommerabend einer der insgesamt 6.980 Sitzplätze im Zuschau-erraum der Seebühne reserviert.

Liebe, Tod und LeidenschaftMit Begeisterung verfolge ich das lyrische Drama in drei Akten und fünf Bildern um Liebe und Tod in deren Mittelpunkt die eiskalte chinesische Prinzessin Turandot steht, die eigentlich unberührt bleiben möchte, sich schlussendlich dann doch in leidenschaftlicher Liebe ergibt. Der Weg dorthin gepflastert mit scheinbar unlösbaren Rätseln, mit geköpften Vereh-rern und einer aufopfernden Selbsttötung auf offener Bühne. Es herrschen Angst und Schrecken und über den See schallt es „Nessun dorma“; denn keiner im Volk darf schlafen in dieser Nacht bis endlich

im Licht der Morgenröte die Kraft der Liebe des bis dato ihr namentlich nicht bekann-ten Prinzen Calaf Turandot besiegt und das Land damit von Terror und Angst befreit. Soweit der Plot, in stimmungsvollen Bildern in Szene gesetzt von Marco Arturo Marelli, die Sänger begleitet von den Wiener Sym-phonikern und unterstützt sowohl vom Pra-ger Philharmonischen Chor als auch dem Bregenzer Festspielchor. Ein Genuss für Augen und Ohren, der jedoch auch techni-scher Hilfsmittel bedarf, die im Hintergrund wirken und nicht weniger spektakulär sind. Festspiel SuperlativenHauptbestandteil des grandiosen Büh-nenbildes ist ein 72 Meter breites Frag-ment der chinesischen Mauer, errichtet aus 29.000 Einzelteilen mit einem Ge-wicht von ca. 335 Tonnen, deren höchs-ter Punkt beim Teehaus mit 27 Metern über dem See liegt. Allein 59 Lautspre-cher sind in die Mauer integriert und 205 Krieger zu Wasser und in der Luft stehen vor und hinter der Bühne, die

auf insgesamt 119 Holzpfählen errich-tet wurde. Einstürzende Akkorde im forte fortissimo begleiten zu Beginn der Oper einen teilweisen Mauereinbruch. 44 der insgesamt 650 Mauersteine wurden entsprechend präpariert und werden händisch von 11 Bühnentechnikern nach hinten gezogen. Der drehbare Zylinder und zentrale Spiel-fläche der Inszenierung hat einen Durch-messer von 16 Metern und verfügt über drei unterschiedliche Spielebenen, die innerhalb 40 Sekunden ins Blickfeld des Publikums gedreht werden können. Die Oberfläche ist eigentlich eine kreisrun-de Klappe mit knapp 11 Metern Durch-messer, die hydraulisch geöffnet werden kann und eine LED-Wand sichtbar macht. 1.072 darauf installierte Platinen beglei-ten videotechnisch u.a. die opulenten Auf-tritte Turandots.

Licht- und KlangweltenDie Darsteller auf der Bühne werden von insgesamt drei Beleuchtungstürmen mit

je 80 Scheinwerfern ins rechte Licht ge-setzt. Dazu kommen etliche Schweinwer-fer vom Festpielhaus aus und zahlreiche, die in die Bühne integriert sind. Alles in allem summiert sich die Gesamtleistung der Beleuchtungsmittel auf 500.000 Watt. Auch der Klang kommt teilweise von den Beleuchtungstürmen und wird durch 80 Lautsprecher auf der Seebühne (59) und durch das Lautsprecherband um die Zuschauertribüne ergänzt. Die Bregenzer Festspiele verfügen übrigens über ein einzigartiges Klangsystem mit Effektbe-schallung und Raumsimulation mit dem Ziel, den akustischen Eindruck von dort wahrnehmen zu können, wo die Aktion auf der Bühne stattfindet.

Fazit. Die Aufführung ist nicht nur ein Ge-nuss für Musikliebhaber, die Oper in einer einzigartigen Umgebung schätzen, sie ist ebenso eine logistische und technische Meisterleistung. Deshalb 2016 unbedingt anschauen und rechtzeitig Karten reser-vieren!

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