zur flora der umgebung von bielitz und biala

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130 Trifolium rubens in Rasztowee; Triticum caninum in Horodnica; Teucrium Chamaedrys in Horodnica; Ulmus glabra Mill. in Pustu~6wka; (U. glabra f. suberosa~ U. suberosa Ehrh. habe ich in dieser Gegend nieht beobachte~, wohl abet in Wele~ini6w bei Monasterzyska und am ,kleinen Sandberg" in Lemberg); Ulmus scabra Kern. in Pustu~6wka; Ulm. pseudosuberosa mihi (U. suberosa mihi in ,Oesterr. bet. Ztschr." 1886. XII., non Ehrh.) in Pustu~6wka; aueh in Bilcze in Siidost-Galizien; ab U. scabra differt ramis suberosis, foliis minori- bust angustioribusque nunquam trilobatis, ab U. glabra f. sube- rosa autem foliis non coriaceis, etiam adultis scaberrimis; Viburnum iantana in Rasztowce, Horodaiea und Liczkowce; Vicia tenuifolia in Pustu~6wka und Rasztowce; V. silvatica in Pus~u~6wka und Rasztowce; V. pisiformis in Rasztowee; Veronica teucrium in Pustu~6wka und Rasztowce; Viola mirabilis in Pusta~6wka, Rasztowee und Horodnioa; endlich Vincetoxicum offlcinale in Rasztowce. Zur Flora der Umgebung yon Bielitz und Biala. Yon Anton Baler, k. k. Professor an der Staats-Oberrealsehule zu Bielitz. (Seh]uss.) Verbaseum Thapsus L. land ich nicht nur .in Brenna und Miickendorf bei Bielitz", sondern auch beim zweiten Wehre unter- halb Bielitz und in Straczonka. Yon Verb. phlomoides L. land ich einmal ein abgerissenes, frisches Exemplar in Kamitz, ohne jedoeh den Standort ausfindig maehen zu kSnnen; vielleich~ war es auch nur eine entartete var. thapsiforme Schrad. -- Mit Sicherheit abet kommt wieder Linaria spuria (L.) Mill. als neu ftir das Gebie~ im Flussbett in Lobnitz und Straezonka, ferner auch in den Kalksteinbriichen in Bieli~z und Lipnik vor. Lin. Cymbalaria (L.) Mill. konn~e ieh begreifiicherweise ,,am Schlossthurme in Bielitz" nicht wiederfinden. Digitalis purpurea L. finder sich nicht nur mit tother, sondern haufig auch mit weisslicher Blumenkrone am ,Klimczok", in Szczyrk, am Kotarz und auf der Magura, aber auch am Kolowrat und Salz- berg bei Bielitz und am Josefsberg und Hanslik bei Biala. -- Als fiir das Gebiet ganz neu zu verzeichnen ist wieder Mimulus luteus L. Diese aus dem westlichen Nordamerika stammende Pfianze kommt bier verwildert und vSllig eingebfirgert

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Page 1: Zur Flora der Umgebung von Bielitz und Biala

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Trifolium rubens in Rasztowee; Triticum caninum in Horodnica; Teucrium Chamaedrys in Horodnica; Ulmus glabra Mill. in Pustu~6wka; (U. glabra f. suberosa~ U.

suberosa Ehrh. habe ich in dieser Gegend nieht beobachte~, wohl abet in Wele~ini6w bei Monasterzyska und am ,kleinen Sandberg" in Lemberg);

Ulmus scabra Kern. in Pustu~6wka; Ulm. pseudosuberosa mihi (U. suberosa mihi in ,Oesterr. bet.

Ztschr." 1886. XII., non Ehrh.) in Pustu~6wka; aueh in Bilcze in Siidost-Galizien; ab U. scabra differt ramis suberosis, foliis minori- bust angustioribusque nunquam t r i l o b a t i s , ab U. glabra f. sube- rosa autem foliis non coriaceis, e t iam adu l t i s scaberr imis ;

Viburnum iantana in Rasztowce, Horodaiea und Liczkowce; Vicia tenuifolia in Pustu~6wka und Rasztowce; V. silvatica in Pus~u~6wka und Rasztowce; V. pisiformis in Rasztowee; Veronica teucrium in Pustu~6wka und Rasztowce; Viola mirabilis in Pusta~6wka, Rasztowee und Horodnioa; endlich Vincetoxicum offlcinale in Rasztowce.

Zur Flora der Umgebung yon Bielitz und Biala. Yon Anton Baler,

k. k. Professor an der S t a a t s - O b e r r e a l s e h u l e zu Bielitz.

(Seh]uss.)

Verbaseum Thapsus L. land ich nicht nur .in Brenna und Miickendorf bei Bielitz", sondern auch beim zweiten Wehre unter- halb Bielitz und in Straczonka. Yon

Verb. phlomoides L. land ich einmal ein abgerissenes, frisches Exemplar in Kamitz, ohne jedoeh den Standort ausfindig maehen zu kSnnen; vielleich~ war es auch nur eine entartete var. thapsiforme Schrad. -- Mit Sicherheit abet kommt wieder

Linaria spuria (L.) Mill. als neu ftir das Gebie~ im Flussbett in Lobnitz und Straezonka, ferner auch in den Kalksteinbriichen in Bieli~z und Lipnik vor.

Lin. Cymbalaria (L.) Mill. konn~e ieh begreifiicherweise ,,am Schlossthurme in Bielitz" nicht wiederfinden.

Digitalis purpurea L. finder sich nicht nur mit tother, sondern haufig auch mit weisslicher Blumenkrone am ,Klimczok", in Szczyrk, am Kotarz und auf der Magura, aber auch am Kolowrat und Salz- berg bei Bielitz und am Josefsberg und Hanslik bei Biala. - - Als fiir das Gebiet ganz neu zu verzeichnen ist wieder

Mimulus luteus L. Diese aus dem westlichen Nordamerika stammende Pfianze kommt bier verwildert und vSllig eingebfirgert

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im Bert des Lobnitzbaches und an quelligen Stellen in Lobnitz and Kurzwald vet.

Veronica montana L. traf ich nach einander am Salzberg und in Bistrai bei Bielitz an.

Lathraea Squamaria L. Finder sich zers~reut in den Laubwal- dernund Gebtischen, z. B. am Mtihlberg, im Ritterschaftsthal, in Lipnik, Leszczyny, Mt-Bielitz u. s. w.

Trientalis europaea L. Ausser ,am Skrzyczna" auch, jedoch seltener, auf dot Magura bei Bielitz.

Vaccinium Vitis idaea L. kommt dtinn gesiiet in Ernsdorf, Lob- nitz und im Solathale vet.

Pyrola minor L. Ist als neu fiir das Gebiet im Gebiisch yon Nickelsdorf unterhalb der Bielitzer Jagerhiitte und in den Wiildern yon Alzen. Auch

P#r. uniflora L. kommt hier haufiger vor, als os Kolben- heyer augibt, und zwar nicht nat ,,in Ernsdorf and unter dora Jo- hannisstein", sondern auch im Louisenthale, im Zigeunerwalde, am Gemsstein, in Bistrai und Straezonka. Dessgleichen finder sich

Monotropa Hypopitis L. nicht vereinzelt, sondern fast hi~ufig um Bielitz-Biala und Umgebung in schattigen Wiildern zwischeu modernden Blattern und Nadeln; z. B. im Zigeuuerwalde, am Wil- helmshof, in Ernsdorf, Bistrai, Straczonka und Alzen. - - Von

Astrantia major L. sind bier als einziger Standort ein Gras- lolatz in Niederahlisch und oin Garten in Alzen anzusehen. Nach eingozogenen Erkundigungen wurde diese Pfianze ursprtinglich an diesen Pli~tzen als Arzneipfianze ffir die Hausthiere angepfianzt und erhiilt sich daselbst, ohne jedoch in dora umliegenden Gebiete sich auszubreiten. -- Geradezu unbegreifiich ist es, dass

Sanicula europaea L. yon Ko lbenheye r fiir Bielitz tibersehen werden konnte, da diese Pfianze in den hiesigen Wi~ldern und Go- btischen tiberall sehr gemein ist. Auch

Pimpinella magna L. finde~ sich zerstrout in der hiosigen Ge- gend; ebenso ist

Conioselinum tataricum Fischer, obzwar sparsam, am Bahn- damme unterhalb Bielitz bei den Rost'sehen Ziegeleien in Biala, in Barzdorf, Alt-Bielitz, Niekelsdorf und Komorowic anzutreffen.

Chaeroph#llum aromaticum L. Wird bier angebaut und fiiichtet sieh bisweilen aus den G~rten.

Adoxa Moschatellina L. Ist bei K o l b e n h e y e r als an dot Quelle der Biala bei Biolitz vorkommend augeftihrt; dortselbst konnte ich dieses Pfiiinzchen nicht wiederfinden, wohl aber im Bielitzer und im Bialaer Schlossgarten, im Zigeunerwalde, am Trotschenberge, in Altbielitz, Kamitz and Lobnitz, ferner zu beiden Seiten des Biala- flusses, in Oebiischen yon hrzdorf and an den Ausflussufern ober- halb Lipnik.

Cornus mas L. Wird hier hi~ufig in Giirten und an 8ffentlichen Pllitzen mit Erfolg angepflanzt.

Sempervivum soboliferum Sims. Finder sich zwischon S~eingo-

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r(ille und auf alton Baumst(ickon in Bistrai, auf Stoinwallon dor Blattna und in Ernsdorf.

Thalictrum aquilegifolium L. ,,Auf der Kamitzor Platte" und im Louisenthalo. - - Neu ffir das Gobio~ ist wiedor

Anemone ranunculoides L. Im Zigounerwald, am Trotschonborg, in Leszczyny, im Rittorschaftsthalo und in Dziodzitz mdst zahlroich vorzufindon.

Hepatica triloba Gil. Kommt nicht bloss ,in Bistrai", sondorn auch in Altbielitz, Ohlisch, Ernsdorf, am Trotschenbergo, im Rittor- schaftsthalo und in Lipnik vor.

Ranuneulus aquatili, L. Kann nut im Bialafiusso oborhalb Bio- litz godoihon, kommt ausserdom auch in Ernsdorf, Lobnitz, Czocho- witz, Kurzwald und Kozy vor.

Ran. aconitifolius L. Finder sich hior nicht alloin ,,auf dor Kamitzer Platto", sondern auch in Lobnitz, auf dot Magura, am Mittagsborg und Salzborg; ebenso

Ran. Lingua L. aussor ,,in Nickolsdorf und Bistrai" auch an dem Wogo nach dem Wilhelmshof, auf Sumpfwieson in Oberohlisch und am Johannesstoin. - - Als nou fiir das Gobiot ist wiedor

Isopyrum thalictroides L. zu vorzoichnon, yon tier ich bishor zwoi Standorto anzugobon habe, namlich Oborohlisch und das Rittor- schaftsthal.

Aquilegia vulgaris L. Finder sieh hior mit violottor, woissor und rosafarbiger Blumonkrone nicht selton in Laubwaldorn, auf Wald- wioson und an Fhssuforn violonorts. - - Uoborsohon wurde fiir die hiosige Umgebung auch

Actea spicata L., wolche Pflanzo voroinzolt am Miihlborgo, im Louisouthalo, am Annaborgo, im Loszczyny und in den Niodorungon dos hiosigon Gebirges vorkommt. - - Obigos gilt auch fiir

Fumaria Vaillantii Loisl. Findot sich auf don Kalkackern yon Kamitz, Lipnik und Barzdorf.

Cardamine hi~suta L. Ist ,hi~ufig am Dunaczy bet Biolitz" und uuterhalb dos Ziogenbock in Oborohlisch.

Dentaria glandulosa W. et Kit. Ist nicht nur ,in Bistrai", sondern iiborhaupt in dem hiosigen Gebirgo haufig. Ebenso Dent. :bu!bif era.

Alyssum calycinum L. Kommt hior auf den Lipnikor St0in, briichen und in Barzdorf vor.

Berteroa incana (L.) DC. Ist von K o l b e n h e y o r fiir die hio- sigo rGegond als gomein angofiihrt, was ich nicht bostatigon kann, da ich dioso Pfianze nur am Bahnd~.mme unterhalb Biolitz und auf einom Ackor in Bistrai angotroffon habe; jodonfalls goh6rt sio hier nut zu don eingoschloppton Pfianzen.

Lunaria rediviva L. hingegen ist hior wieder viol hi~ufigor, als K o l b o n h o y e r moint, denn os sind ausser dor ,,Kamitzor Platte" auch Ernsdorf, das Louisonthat, Ober-und Niodorohlisch, Bistrai, Straczonka, dot Hanslik und Kozy als Standorto anzuffihron.

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Hesper-is matronalis L. Kann hier auch angoffihrt werden, da diese Pflanzo nicht selton auf Feld6rn, Schut~- und Diingerhaufon, an Flussuforn und in Grasg~rten verwildert angetroffen wird.

Lepidium Draba L. und L. campestre (L.) R. Br. KSnnon als neu angeffihrt werden. Erstero fand ich immer wieder in dor ~ h e des Otterw~ldchens boi Bielitz, lotztere auf den Lipnikor Stoinbriichon und boim erstea Wohre unterhalb Bielitz.

Cochlearia Armoraeia L. Finder sich verwildert und eingebfir- gert in Grasg~rten yon Altbielitz, Ernsdorf, Barzdorf, Czochowitz und an don Uforn der Bialka.

SteUaria nemorum L. Ist hior haufig in fouchten Gebtischen und Waldschluchton zu finden; ebenso ist

Stall. uliginosa Murr. an quelligen Pl~tzen dor S~raczonkaor Bergo und unterhalb der Kamitzer Platto anzutreffen.

Cucubalus baccifer L. ~eu f~r das Gebiot; finder sich in Strauch- work unterhMb Bielitz, forner in Altbielitz, Lipnik und Alzon. - - Obiges kann auch yon

Hypericum hirsutum L. gesagt werdon, welche Pflanzo zer- strout in Gebfischon, besonders an don Uforn der Bialka oborhalb Bielitz angetroffon wird.

Acer Pseudoplatanus L. Ist nicht nur in den Bergw~ldorn yon ~Ernsdorf bei Bielitz", sondern in dem hiesigen Gebirgo fiborhaupt nicht selten anzutreffen. - - Sehr h~ufig finden sich fiberatl hior ia Gobfischen, auf Wiosen, Graspl~tzen u. dergl.

Geranium phaeum L., G. pratense L. und (~. palustre L. Worm hingegen yon Kolbonhoyer angegeben wird, class

Linum usitatissimum L. und L. catharticum L. kier vielfach angobaut werden, rficksichtlich auf Wiesen, Triften, Graspl~tzen und dorgl, gomein sind, so mfissen beide Angaben heute wenigstens da- kin corrigirt worden, dass L. usitatissimum kier ~usserst selten und auch L. catharticum nur kin und wiedor anzutreffen sind.

.Epilobium hirsutum L. (z. Th.) Kommt bier ausser ,in Ka- mitz und an der Bistrai" auch am Bahndammo unterhalb Bielitz, in Czechowitz, an der Straczonka und in Lobnitz vor. Ebenso

Epil. parviflorum Schreb. nicht nur ,in Buczkowitz", sondorn auch an der Bialka, in Str~czonka, Lobnitz, Ernsdorf, Kurzwald und Czechowitz. -~ ~eu ffir das Gebiot ist wiedor

Epil. palustre L. auf don sumpfigon Torfwioson ia Oberohlisch anzuffihren, und bei

Epil. l)odonaei Vill. (z. Th.) beizuffigen, dass diose Pflanzo auch auf deu Lipnikor SteinbrQchon vorfindlioh ist. - - Vom Hexen- kraut gibt Ko lbenhoyo r fflr Bielitz nut

Circaea lutetiana L. an, w~hrend doch auch C. intermedia Ehrh. und C. alpina L. in humSsen borgigen Laubw~ldern, an quel- ligen Stollen in don Niedorungon und auf fouchtom Torfboden in don I~adelw~ldern hier ~borall zu findea sind.

Rosa alpina L. Ist~ solton ,am Skalit~a", Hanslik und Josofs- borge anzutroffon, daftir abet

Oe~err. boCan, Zeitschrifl. ~. ~Io~ lS~',~. ~

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Rubus Idaeus L. auf Waldschli~gen in dem hiesigen Gebirge sehr h~ufig, was K o l b e n h e y e r merkwtirdigerwoise iibersehen hat. Auch

Sanguisorba minor Scop. ist fiir Bielitz-Biala unberiicksichtigt geblieben (kommt im Louisenthale, auf don Kamitzer und Lipniker Steinbriichen vet), wahrond wieder

Sang. ojTicinalis L. als gemein bezeiehnet ist, was ontschieden in Abredo gestellt werden muss, da diose Pfianze hSchstens auf fruchtbaron, m~ssig feuchten Wiosen um Czechowitz sich vorfindet.

Ononis spinosa L. Ist yon K o l b e n h e y e r als ,boi Bielitz" vorkommend angeftihrt, w~hrend ich und ebenso auch hndere diese Art hier nirgends finden konnton. Dagoo~'en findet sich

On. hircina Jacq. hier haufig. -- Ebenso hiiufig ist Sarothamnus scoparius (L.) Koch in der Umgebung yon Bie-

litz-Biala zu finden, u. zw. ausser an den yon Ko l benheye r auge- fiihrten Standorten auch am Seniorberge, in Kamitz, am Hanslik, Josefsberg und im Solathale.

Genista tinctoria L. Fand ich im Gebtischo yon Altbielitz und Kurzwald,

Anthyllis Vulneraria L. auf dem Wege hinter dem Wilhelms- hof und in Straczonka.

Melilotus o~icinalis (L.) Desr. Ist yon Ko l benheye r bless fiir Teschen als h~ufig angeffihrt, wiihrend doch diese Art auch um Bielitz-Biala gar nicht selten ist. u

Lathyrus silvester L. kann, wenigstens fiir jetzt, als einziger Standoff alas Gebilsch yon Alzen yon mir angefiihrt werden.

Die vorstehend angefiihrten Arten yon Bliithenpfianzon miigen den Freunden tier Botanik, welche sich ftir die Flora yon Bielitz- Biala und Umgobung interessiren, als Erganzung, rticksiehtlich als Berichtigung der eingangs erwahnten Pfianzenenumeration dienen, zugleich abet auch bei einer otwaigen neuon Bearbeitung yon Wire- met 's , resp. Fiek 's ,,Flora yon Schlesien" ":ertrauensvotle Beriick- sichtigung finden !

E p t p o g t u m G m e l i n i Rich.

u Josef Ullepitsch.

Obgleich diese Pflanze schon li~ngst boschriebon isis, diirften doch nur wenige Floristen die Gelegenhoi~ gehabt habon, selbe in lebendem Zustande zu beobachten.

Was wit yon selber in Sammlungon findon, sind leidor Mu- mien, aus wolchen man sich schwerlich ein richtiges Bild yon der lebonden Pfianze vorschaffon wird. Und doch ist die Pflauze viel- soitig merkwt i rd ig - dass, hiosso sio nicht bereits E. Gmelini, sis mit Rocbt don /#amen E . paradoxura zu tragen verdienen wfirde.

D~ mir hior Gologonheit wurde~ dioso Pfianze am (/stlichen