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Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach 36. Jahrgang, Folge 2, Juli 2010 43554L75U Internetseite: www.spoe-krenglbach.at Veranstaltung der SPÖ Krenglbach und JuWeL Beachvolleyballturnier Aus dem Inhalt: Interview mit Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger - Seite 11

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Aus dem Inhalt: Interview mit Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger - Seite 11 43554L75U 36. Jahrgang, Folge 2, Juli 2010 Internetseite: www.spoe-krenglbach.at Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach

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Page 1: Zeitung 02_10

Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4631 Krenglbach

36. Jahrgang, Folge 2, Juli 2010

43554L75U

Internetseite: www.spoe-krenglbach.at

Veranstaltung der SPÖ Krenglbach und JuWeL

Beachvolleyballturnier

Aus dem Inhalt: Interview mit Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger - Seite 11

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Juli 2010Seite2

Sehr geehrte Krenglbacherinnen und Krenglbacher!

Der schwere Gewitterregen vom 5. Juli hat in einigen Teilen der Ge-meinde starke Überflutungen verursacht. Die Bilanz waren zahlreiche überflutete Keller und Garagen sowie Abschwemmungen und Schäden bei Straßenbanketten.Die neuen, umfangreichen Maßnahmen der Gemeinde zum Hochwas-serschutz, wie das Wasserauffangbecken im Bereich des Muckenhu-berweges oder die Vorkehrungen im Bereich Sportplatz konnten schlimmere Folgen verhindern. Selbstverständlich sind wir bemüht, so rasch wie möglich weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwas-serschutzes zu setzen.Ein besonderer Dank unseren Feuerwehren Krenglbach und Haiding, die wieder einmal die gute und professionelle Zusammenarbeit demonstrierten – herzlichen Dank!

Nach 25-jähriger Tätigkeit wurde Margarete Augeneder am 28. Juni von den Schülern und Lehrern mit einem Ständchen aus Ihrem Schulwartdienst verabschiedet. Herzlichen Dank für den Einsatz und die geleistete Arbeit! Für die Zukunft viel Gesundheit und alles Gute!

Nachdem der Umbau des alten Feuerwehrhauses zur Ersatzschule termingerecht und unter dem Kostenrahmen liegend abgeschlossen werden konnte, haben viele Krenglbacherinnen und Krenglbacher die Gelegenheit einer Besichtigung bereits wahrgenommen. Die sehr vielen positiven Meinungen haben uns bestärkt und bestätigt, dass wir am richtigen Weg sind und eine gute Arbeit für Krenglbach leisten.

Krenglbacher Gemeindeblatt

Krenglbacher Gemeindeblatt

InhaltAus dem

Seite 2 - 3Bericht amtsführender Vizebgm.

Seite 4"Vereinsleben in der Jugend"

von Claudia WaltenbergerSeite 5

Aus dem Bauausschuss

Chronik /WirtschaftskammerSeite 6

Seite 7Bericht Josef Schloßgangl

Seite 8Liedertafel / Pinguin Cup

Seite 12Lesewettbewerb

Seite 13JRK / Sportheimeröffnung

Seite 11Interview Bgm. Zauner-Penninger

Nächster Redaktionsschluss:Ende AugustNächster Erscheinungstermin: Mitte September

Seite 9Aus dem Straßenausschuss

Flur- und Waldsäuberung

Seite 14 - 15Beachvolleyballturnier

Seite 17Bewegung u. Sport-VS Krenglbach

Seite 10Pensionistenverband

Seite 18-19MaifestSeite 21

Känguru der MathematikSeite 23

Gratiseis/Ernstfall im KindergartenSeite 25

Landespreis für UmweltSeite 27

MusikvereinSeite 29

Meine Meinung! Ihre Meinung?Seite 32

Ausflug - SPÖ Krenglbach

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Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2010 Seite3

Neben der gut besuchten Veranstaltung “Agenda 21 Zukunftswerkstatt und dem Abrissfest Volks-schule“ ist es eine Freude zu sehen, mit welchem Eifer die Schüler mitarbeiten, wie sie sich für die Ersatzschule und auch für die neue Schule interessieren.Die 2 entstandenen Arbeitsgruppen werden voraussichtlich Anfang September die erarbeitenden Ideen zu einem Projekt formen.

Da unsere Vereine wieder zahlreiche Veranstaltungen für den Sommer vorbereitet haben, ersuche ich Sie auf diesem Weg um zahlreichen Besuch! Neben den Treffen mit Freunden oder Bekannten unter-stützen Sie dabei auch diese Vereine!

Einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub wünschtEuer 1. VizebürgermeisterManfred Zeismann

Abrissfest der Volksschule und Besichtigung der Ersatzschule

Auch das Projekt EGEM (Energiespargemeinde) hatte Ende Juni eine Bilanzveranstaltung, bei der die Ergebnisse der Haushaltsbefragungsbögen ausgeteilt und erläutert wurden.

Am 6. Juli fand die offizielle Eröffnung des ASZ (Altstoffsammelzentrums) in Wallern statt.In den Ansprachen wurden die große Bereitschaft zur Müllsammlung sowie die gute Zusammenarbeit zwischen den Bezirksabfallverbänden Grieskirchen und Wels-Land hervorgehoben.

Artikelannahmestelle:Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220E-Mail:[email protected]

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 80E-Mail: [email protected]

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Die hohe Bedeutung des Vereinslebens in der Jugend!Grundsätzlich gehört für jeden Verein die Suche nach Nachwuchs und die damit ver-bundene Arbeit zu den wichtigsten Aufgaben, denn ohne Nachwuchs kann auf Dauer kein Verein bestehen. Abgesehen davon wird den Vereinen, neben der Schule und dem Elternhaus, in Bezug auf die zunehmende Jugendgewalt eine wesentliche Rolle zuge-

wiesen, da das Vereinsleben eine entsprechende Präventionsmaßnahme darstellt.

Vereine gibt es praktisch überall in vielfältigsten Interessenbereichen, sie sind leicht zugänglich und bieten gerade im Jugendalter – einer Zeit, in der die Gleichaltrigen und die Zugehörigkeit zu einer Gruppe Gleichaltriger an Bedeutung gewinnen – ein soziales Umfeld, das zudem auch eine sinnvolle Tätigkeit im Zusammenwirken mit anderen ermöglicht.

Das Vereinsleben leistet insbesondere in der Jugend einen wesentlichen Beitrag dazu, dass Kinder und Jugendliche durch ihre Freizeitgestaltung ihr Selbstwertgefühl und ihre sozialen Fähigkeiten stärken können. Bei der Ausübung eines Hobbies sind die Aspekte des Lernens und Übens ebenso gegeben wie ein ausgewo-genes Miteinander und die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins. Vereine geben ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, Freundschaften können darüber hinaus entstehen und gepflegt werden.

Besonders zu berücksichtigen sind dabei jedoch immer die eigenen Interessen des Kindes um somit eine optimale Vereinswahl, welche im Interesse des Kindes ist, zu treffen. Eltern können sich hierfür in ihrer Gemein-de erkundigen, welche Vereine ansässig sind und welche Programme sie anbieten, um somit einen passenden Verein zu finden.

Leider fehlt teilweise die Initiative des eigenen Elternhauses, sein Kind innerhalb eines Vereinslebens zu integrieren. Hierfür werden häufig der Berufsstress oder diverse Alltagssorgen als Entschuldigung vorgescho-ben, wobei meiner Meinung nach nichts wichtiger ist als das eigene Kind zu unterstützen und zu fördern.Trotz der zurückgehenden Mitgliederzahlen in den unterschiedlichsten Vereinen, denke ich sollte man dennoch das Angebot der Vereine und deren engagierten Vereinsmitglieder nutzen, da dies auch die soziale Entwicklung der Kinder fördert.

von Claudia Waltenberger

Weltumwelttag 5. Juni im Zeichen der erneuerbaren Energie Das Klimabündnis Oberösterreich und die Oö. Akademie für Umwelt und Natur rückten im Rahmen des Welt-umwelttages die erneuerbaren Energieträger in das Bewusstsein der Bevölkerung!

Über 50 Gemeinden, Firmen und Kraftwerks-betreiber beteiligten sich an dieser Aktion und setzten mit Tagen der offenen Tür, Vorträgen, Wanderungen und Radtouren ein Zeichen für eine nachhaltige Energiewende.

Am Ortsplatz Krenglbach wurden am Samstag, 5. Juni 2010 von 16.00 bis 18.00 Uhr Informati-onen zu thermischen Solaranlagen und Besich-tigungen von Anlagen unterschiedlicher Bauart im Betrieb durch die Fa. EINSIEDLER Solar-technik, Krenglbach – Vakuumröhrenkollekto-ren und die Fa. SolarZone Haustechnik GmbH, Traun – Flachkollektoren angeboten.

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Aus dem BauausschussErsatzschuleWie sich bereits zahlreiche Gemeindebürger und auch die zukünf-tigen Benützer überzeugen konnten, ist der Umbau des alten Feu-erwehrhauses zur Ersatzschule zur vollsten Zufriedenheit durchge-führt worden. Bei der Besichtigung der Ersatzschule anlässlich der

Veranstaltung der “Agenda 21 Zukunftswerkstatt“ durften wir großes Staunen und auch viel Lob von Groß und Klein entgegennehmen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen konnte die sehr kurzfristige Bauzeit eingehalten werden und die Baukosten blieben trotz verschiedener Änderungen bzw. Verbes-serungen unter dem Voranschlag! Neben den ausführenden Handwerkern gilt der Dank auch Herrn Architek-ten Pitschmann für die Planung, der Firma Doubrava Herrn Prok. Wiesin-ger und Herrn Ing. Spalt für die Projektsteuerung, Baumeister Ing. Gatter-mayr für die Bauaufsicht und Sachbearbeiterin Ulrike Knoll und Amtsleiter Zeilinger für die Bearbeitung seitens der Gemeinde.

SchulneubauMit einem Gespräch der Anrainer des Schulareals steht nun der unmittelbare Abriss und Neuaufbau der Volks-schule bevor. Die Vorbereitungsarbeiten für den Abriss beginnen bereits am 19. Juli. Eine Woche später wird bereits mit der Abtragung des Mauerwerks begonnen, welches vor Ort geschreddert wird und als Kleinmaterial wieder zur Unterfüllung verwendet wird.Selbstverständlich sind Vorkehrungen bezüglich Lärm-, Staub- und Verkehrsbelastung getroffen worden, doch bitten wir trotzdem um ihr diesbezügliches Verständnis!Unmittelbar nach dem Abbruch wird Anfang September mit dem Aufbau der Neuen Volksschule begonnen.

von Manfred Zeismann und Markus Waltenberger

Auszeichnung für Kompetenz im Klimaschutz"Auf die Radln, fertig, los!" lautete das Motto des Radgipfels Oberösterreich von 26. bis 27. Mai 2010 in Linz. Radfahren beginnt im Kopf - die Hälfte aller Alltags-wege sind kürzer als 5 km und viele davon könnten mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, wenn man sich dessen bewusst wäre. Deshalb wurde das Thema Bewusstseinsbildung und Marketing für das Radfahren im Alltag in den Mittelpunkt des Radgipfels gestellt.

Im Zuge dieses Radgipfels Oberösterreich wurde Krenglbach am 26. Mai 2010 in Linz durch Bundesminister DI Nikolaus Berlakovich die Auszeichnung für Kom-petenz im Klimaschutz des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft überreicht. Entgegengenommen wurde die Aus-zeichnung von Umweltausschussobmann GV Franz Burgstaller und Mag. Norbert Rainer. Krenglbach leistet als „klima:aktiv mobil“-Projektpartner mit seinem Pilot-

projekt „Fahr Rad in Krenglbach“ einen wesentlichen Beitrag zur Re-duktion der CO2-Emissionen. Das Projekt wurde am 25. April 2008 gestartet und befindet sich derzeit in der Umsetzung. Durch die Um-setzung der Maßnahmen können rd. 9 Tonnen CO2 jährlich, rd. 36 kg NOx und rd. 2 kg Partikel einge-spart werden.

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CHRONIKGeboren wurden am:10.04.2010 Doris Götzenberger und Alexander Weber, Schmidinger Straße 37,ein Elias15.04.2010 Karin Doppelbauer und Mario Kastinger, Niederthanweg 26, eine Marie29.04.2010 Andrea Kneidinger und Markus Pacher, Welser Straße 20, eine Sina02.05.2010 Mag. Ingrid und Arnold Ehrengruber, Paracelsusgasse 6/3, ein Konrad Laurenz10.05.2010 DI (FH) Christiane und DI (BA) Torsten Sieg, Ziegelgraben 15, eine Vanessa14.05.2010 Gabriele und Erwin Hochhauser, Föhrenweg 5, ein Daniel23.05.2010 Ing. Alexandra Punz und Ing. Roland Müller, Muckenhuberweg 15, eine Leonie30.05.2010 Doris und Martin Luger, Gstocket 6, ein Maximilian31.05.2010 Manuela und Mag. Stefan Haslinger, Lehnerweg 9, ein Samuel Matthias04.06.2010 Sylvia Nistelberger und Peter Wahlmüller, Krenglbacher Straße 3/3, ein Felix06.06.2010 Cornelia und Christian Lindinger, Weinbergstraße 34, ein Niklas07.06.2010 Helena und Thomas Ehrengruber, Lahenstraße 7/1, ein Benjamin

Geheiratet haben am:07.05.2010 Mag. Reinhild Hebein und DI Christoph Mairinger, Holzhäuser 215.05.2010 Julia Mayr und Thomas Weinbergmair, Wieshofer Straße 5 und Pollham 22.05.2010 Irene Stöttinger und Daniel Flotzinger, Zehentstadlweg 829.05.2010 Margit Rammerstorfer und Josef Hochmayr, Baumayrweg 230.05.2010 Marlene Kopecny und Mag.(FH) Andreas Neubacher, Krenglbacher Straße 9112.06.2010 Sabrina Peißl und Ing. Bernhard Hochmayr, beide Wels

Gestorben sind am:20.04.2010 Helmut Höckner, zuletzt Altenheim Thalheim b.Wels30.04.2010 Richard Weiß, Anton-Reidinger-Weg 6/118.05.2010 Elfriede Gruber, Weinbergstraße 1716.06.2010 Marianne Liedauer, Kronbergstraße 2118.06.2010 Theresia Roiß, Öhlgraben 3

Wirtschaftskammer OberösterreichIn der am 23. Juni 2010 abgehaltenen konstituierenden Sitzung des Bezirkstellen-Ausschusses WELS-LAND wurde Ernst Exl als Vertreter des "Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes" in der Wirtschaftskammer Wels-Land nominiert und gewählt.

Die SPÖ Krenglbach wünscht ihm, dass er seine Ideen in diesem Gre-mium einfließen lassen kann.

Das Thema „Zukunft Wirtschaft“ ist natürlich sehr aktuell.

Hier haben wir jetzt die Möglichkeit, einen aus unserer Mitte zu fragen, in welche Richtung es geht!

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Das Preis-Leistungs-Verhältnis

Ich gelobe: “……..das Wohl der Gemeinde nach bestem Wissen und Gewissen zu fördern“ (§20/4 OÖ Gemeindeordnung).

Dieses Gelöbnis muss jeder gewählte Gemeinderat ablegen und geraden den letzten Teil der Gelöbnisformel gilt es in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders zu beachten.Jeder Gemeinderat ist gemäß seinem Gelöbnis verpflichtet mit Gemeindeeigentum in jeder Weise besonders sorgfältig und sparsam umzugehen!

Aus diesem Blickwinkel ist es auch verständlich, dass bei manchen Projekten sehr lange Vorbereitungszeiten erforderlich sind.

Somit wurde von Obmann des Straßenausschusses ein Dringlichkeitsantrag in den Gemeinderat eingebracht. Dieser lautete: „Der Gemeinderat möge beschließen, die beiliegende Vereinbarung zwischen.....zu ratifizieren, damit mit dem Bau des Gehweges im heurigen Jahr begonnen werden kann.“

Die SPÖ Gemeinderatsfraktion hat diesem Antrag die Dringlichkeit aberkannt. Aus gutem Grund.1. Weil noch nicht alle Bauvarianten überprüft, berechnet und somit gegenübergestellt wurden.

2. Weil etwas, bei dem seit längerer Zeit vergeblich versucht wird eine Einigung bei den Grundstücksabtretun-gen herbei zu führen, nicht von einer Sekunde auf die andere und vor allem nicht um jeden Preis geschehen muss, ohne eben andere Varianten in Betracht gezogen zu haben.

3. Weil es Ausschüsse gibt, wo ein Projekt so vorbereitet werden kann, dass es im Gemeinderat seine Zustim-mung findet. Aber da müssen eben alle Varianten verglichen werden.

4. Weil ein Grundtausch von 400 m² Böschung gegen 1200 m² ebenen Grund einfach nicht fair wäre. Hinzu käme noch ein Fahrtrecht für die Feldzufahrt, was weitere ca. 650 m² ausmachen würde und der Grund somit für die Gemeinde nutzlos würde.

5. Weil die Projektkosten in der Höhe von 80.000 Euro bereits genehmigt wurden. Das heißt, 50% bezahlt die Gemeinde und 50% der Kosten über-nimmt das Land und dieser Zuschuss ist in keiner Weise variantenbezogen. Es kann auch eine andere Lösung für den Bau des Gehsteiges gefunden werden (Aktuelle Auskunft der zustän-digen Landesabteilung).

Auch wir von der SOZIALDEMOKRA-TISCHEN FRAKTION wollen möglichst rasch Projekte verwirklichen. Vor allem dieses, da es um die allgemeine Si-cherheit geht.

Was wir jedoch nicht wollen, sind über-eilte Beschlüsse und Vereinbarungen, die der gesamten Krenglbacher Bevöl-kerung jahrelang schwere finanzielle Belastungen und Einschränkungen bringen!

von Josef Schloßgangl - Fraktionsvorsitzender

Fritz der FratzIm Gemeinderat wird manchmal g`fetzt,wenn einer sich was in den Kopfe setzt.Dem Obmann vom Straßenausschuss wurde g`steckt,dass` beim Gehsteig noch a bissal eckt.

Listig flott hat er glei bandltund mit dem Grundbesitzer g`handelt.Wieviel er tauscht hat ihm net g`stört,ist`s doch egal, wenn`s Geld an selbst net g`hört.So vü orbeiten hob i ihm no niemals g`sehn.Wird wohl was ganz andre`s dahinter stehn.Um jeden Preis an Gehsteig zsammen bringa,hättens a scho vor 6 Joar kina.Drum glaub i echt und glaubt`s ma`s gern,er wü vielleicht am End nu mehra wer`n?

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Liedertafel wählte neuen VorstandBei der Generalversammlung der Liedertafel Krenglbach stand nach den Tätigkeitsberichten des Obmannes, des Schriftführers und des Kassiers die Neuwahl des Vorstandes am Pro-gramm. Dir. Herbert Klepp, der vor 31 Jahren die Chorleitung übernommen hatte, gab die Lei-tung des Chores an seinen Stellvertreter Ing. Fritz Huemer ab. Die Liedertafel dankte Dir. Klepp

bereits im Rahmen des Konzertes „Volkslied & Mundart" im vergangenen Sommer zum 30jährigen Jubiläum für seine langjährige musikalische Leitung des Chores.

Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:Obmann: Hubert Augeneder Obmannstv.: Peter Geidl Chorleiter: Ing. Fritz Huemer Chorleiterstv.: Franz DopplerSchriftführer: Kons. Ing. Alfred Herrmüller Schriftführerstv.: Wilfried LichtenwagnerKassier: Josef Prammer Archivar: Josef Prammer Archivarstv.: Wolfgang GeidlBeiräte: Franz Doppler, Karl Sillipp, Gerhard Niklas, Wolfgang Geidl

Im Jänner 2010 mussten sich die Chormitglieder vom Ehrenmitglied der Liedertafel Andreas Fetzer für immer verabschieden. Er war seit 1964 Mitglied des Chores. 1999 wurde ihm von Ing. Max Bernegger, Präsident des OÖ-Salzburgischen Sängerbundes, das Abzeichen des OÖSSB in Gold verliehen.

Nach der Sommerpause sind interessierte Sänger eingeladen, beim Männerchor „Liedertafel“ mitzusingen. Durch die Verwendung der Vereinsräume als Ersatzschule im Zuge des Schulneubaues muss der neue Pro-benraum erst fixiert werden. Das Ergebnis wird noch bekannt gegeben. Die Chorproben finden wöchentlich am Dienstag um 20.00 Uhr statt.

Tüchtige Volksschüler beim Pinguin CupSo wie jedes Jahr veranstaltete das Jugendrotkreuz auch im Bezirk Wels-Land den „Pinguin-Cup“, einen Schwimmwettbewerb für Volksschulklas-sen. Austragungsort war am 26. 4. das Schulhallenbad der Gunskirchner Schule. Geschwommen wurde in der Staffel, 8 x 33m, in beliebigem Schwimmstil (Freistil).

Aus der VS Krenglbach beteiligten sich 3 Staffeln der 4. Klassen.

Die erste Staffel der 4b konnte erfolgreich in die Phalanx der Gunskirch-ner Klassen einbrechen und eroberte, nur ganz knapp von den Zweitplat-zierten geschlagen, den tollen 3. Rang.Die Staffel der 4a erreichte den guten 5. Platz und die zweite Staffel aus der 4b wurde 9.

Das erfolgreiche Abschnei-den der Krenglbacher Klassen-Teams kann als gelungener Ab-schluss des Schwimmunterrichts gewertet werden, der in den letz-ten Jahren in Zusammenarbeit mit dem 1. Welser Schwimm-klub (Mag. Thomas Zehetmayr) im Hallenbad Wels durchgeführt wurde.

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Juli 2010 Seite9

Aus dem StraßenausschussDer Großteil des Straßenbauprogramms wird zurzeit von der Firma Swietelsky ausgeführt.Neben der Errichtung der Baustraße Jungreitmair in Gfereth werden folgende Asphaltie-rungsarbeiten abgeschlossen:

* Zufahrt Rosenauer in Schmiding* Weißdornstraße in Alkrucken* Muckenhuberweg in Wieshof* Zufahrt Zehetner bis Gonglach in Unrading* Zäunerweg in Kalteneck

Weiters wurden die Zufahrtsbrücken in der Mariafeldstraße in Katz-bach und jene bei der Zufahrt der Firma Doppler verbreitert und sa-niert.Die Sanierung der Kalteneckerstraße im Bereich Trafo-Forst und dem Haus Pucher erfolgt Anfang September.

Bereits im Mai wurde der Wandersteg über den Innbach beim “Krä-mer in der Au“ durch unsere Außendienstmitarbeiter der Gemein-de erneuert! Durch die Eigenregie von Manfred Rudelsdorfer und Andreas Paschinger konnte dieser Steg kostengünstigst hergestellt werden. Herzlichen Dank!

von Manfred Zeismann - Ortsparteivorsitzender und 1.Vizebürgermeister

Flur- und Waldsäuberungsaktion Über Initiative des Sozial- und Umweltausschusses veranstaltete die Gemeinde Krenglbach am Samstag, 12. Juni 2010, eine Flur- und Waldsäuberungsaktion. Treffpunkt war um 8.00 Uhr beim Gemeindeamt, wo nach der Gruppeneinteilung, auch der Start erfolgte. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen be-teiligten sich heuer 35 Personen an dieser Aktion. Besonders erfreulich, dass so viele Kinder und Jugendliche dabei waren. Die heurige wie auch die letztjährige

Flursäuberungsaktion standen unter dem Titel „Hui statt Pfui“ und wurde vom BAV (Bezirksabfallverband) unterstützt. Gesäubert wurden alle Wanderwege. Beworben wurde die Aktion im Amtsblatt, zusätzlich wurden die Vereine angeschrieben und eingeladen sich zu beteiligen. Zum Abschluss wurden die Teilneh-mer/innen zu einer Jause eingeladen.Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, die mit ihrer Teilnahme einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zur Verschöne-rung unserer Gemeinde und Wanderwege geleistet haben. Noch ein Aufruf zum Schluss!Werfen Sie Ihren Müll nicht gedankenlos einfach weg, sondern entsorgen ihn in dafür vorgesehene Abfallbehälter bzw. in Ih-rer eigenen Mülltonne.

Gehen wir weg vom: die Anderen sollen …, zum: ICH leiste meinen Beitrag zu einem sauberen Krenglbach.Dieser Aufruf hat heuer schon Wirkung gezeigt. Es wurde schon wesentlich weniger Müll gesammelt als in den vergangenen Jah-ren. Damit sind wir dem „sauberen Krenglbach“ schon ein Stück näher gekommen.

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Vorsitzender Josef Kriegl und Funktionäre gratulierten zum Geburtstag: Mai: Leopoldinge Angermayr 85, August Mairhuber 85 und Maria Rauch 90 Juni: Johann Angermayr 86, Heinrich Kollmann 88. und Anna Waselmayr 95Juli: Siegfried Hillebrand 70, Hermann Scharinger 80 und Rosa Silberhuber 87.Weiters gratulierten wir dem Ehepaar Alois und Juliane Angermair zur Goldenen Hochzeit. StelzenessenBegeistert waren wir bei unserem Ausflug am 25.3. von den Stel-zen beim Stiegenwirt in Diersbach und der anschließenden Besich-tigung des Radiomuseums in Taufkirchen an der Pram.

MitgliederversammlungAm 10.4. fand die Mitgliederversammlung im Gasthof „Heuriger“ statt. Vors. Josef Kriegl konnte als Gäste Vizebgm. Manfred Zeis-mann, KommR Raimund Pichler, Bezirksvorsitzende Christa Dittlba-cher, Ehrenvorsitzender Friedrich Heinzinger, GR Brigitte Knoll und Bgm.a.D. Egon Maurerberger begrüßen. Nach den Begrüßungsre-den, den Berichten und dem Referat wurden noch kleine Sachprei-se und Blumen verlost.

Muttertagsfahrt70 Personen nahmen an der heurigen Muttertagsfahrt am 6.5. teil. Leider konnte die geplante Wanderung auf dem Baumkronenweg wegen starkem Bodennebel nicht durchgeführt werden. So fuhren wir zum Mittagessen nach Taiskirchen zum „Wirt am Markt“ mit Füh-rung zu den Teichen und Kräutergarten. Weiters konnten wir ein brü-tendendes Storchenpaar beobachten. Ausklang mit Musik und Tanz.

Fahrt in die BergeSchönwetter begleitete uns am 17.6. auf der Fahrt zur Trin-keralm. Das herrliche Wandergebiet der Radstädter Tauern auf 1800 m Seehöhe lud zu Spaziergängen ein. Nach dem Essen im Alpengasthof fuhren wir zurück über das Lammer-tal, auf der Salzburger Dolomitenstraße und über Bad Ischl nach Hause.

TermineSamstag, 7. August – Grillnachmittag28. bis 31. August – Viertagesfahrt in die Schweiz

TodesfälleAm 25.3. ist unser lieber Kollege Johann Voglmeier nach langer Krankheit im Alter von 83 Jahren nach 21 Jahren Mitgliedschaft beim Pensionistenverband verstorben. Solange es seine Gesundheit erlaubte, hat er stets an unseren Ausfahrten und Aktivitäten teilgenommen. Am 30.4. erhielten wir die Nachricht vom plötzlichen Ableben unseres Kollegen Richard Weiss im 80. Lebensjahr. Herr Weiss war ebenfalls 21 Jahre Mitglied bei unserem Verband und seit 2007 in Krenglbach wohnhaft. Wir haben beide Kollegen auf ihrem letzten Weg begleitet und werden ihnen stets ein ehren-des Andenken bewahren.

Am 8. Juli um 14.00 Uhr, fand der all-jährliche "Gemütliche Nachmittag" beim Krämer in der Au statt. Vorsitzen-der Josef Kriegl konnte ca. 85 Mitglie-der der Ortsgruppe Krenglbach und Ehrenvorsitzenden Raimund Pichler aus Marchtrenk und seine Gattin be-grüßen. Bei lockerer Atmosphäre und schönen Klängen der Ziehharmonika von Hermann Hochhauser, wurden ein paar schöne Stunden zusammen ver-bracht. Bei einem Gewinnspiel gab es 30 Preise zu gewinnen. Der Höhepunkt war eine Versteigerung eines wunder-schönen Bildes, welches uns der Hobbymaler Helmut Bredl zur Verfü-gung gestellt hat. Dieses Bild von Venedig ersteigerte Gertraud Herzber-ger, welche eine große Freude damit hatte. Vizebgm. Manfred Zeismann gab uns die Ehre und besuchte etwas später unsere Veranstaltung, da die vielen Termine es früher nicht zuließen.

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NEU in Krenglbach 2 permanente WanderwegeHöhenweg mit Traunsteinblick 14 kmInnbachweg 7 km

Seit Jänner 2010 sind die zwei neuen, permanenten ARBÖ IVV Wanderwege in Krenglbach zu erwandern. ARBÖ-Obmann Gerhard Angermair mit seinem Team und GV Umweltausschuss-Obmann Franz Burgstaller haben diese Wan-derwege in Anlehnung an das bereits bestehende Wanderwegenetz der Gemeinde Krenglbach von der Idee bis zur Verwirklichung umgesetzt. Wir bedanken uns auf diesem Weg auch bei den fleissigen MitarbeiterIn-nen die mitgeholfen haben, dieses Projekt zu verwirklichen. Die Beschreibung der neuen Wanderwege und der Steckenverlauf befinden sich auf der Website des ARBÖ Ortsklubs Krenglbach-Pichl (www.arboe-krenglbach.at).Ziel dieser neuen Wanderwege sollte sein, mehr Wanderer aus Nah und Fern unser schönes Krenglbach zu zeigen und näher kennen zu lernen.

Interview mit Bürgermeister Ing. Johann Zauner-Penninger

Redaktion: Am 30. Jänner hattest du einen Schlagan-fall. Wie geht es dir zur Zeit?Zauner-Penninger: Es geht mir zeitweise schon ganz gut, wenn auch einige Dinge noch immer nicht wie ge-wohnt funktionieren.Meine Gattin und meine ganze Familie haben sehr schwierige Zeiten erlebt und sind ständig für mich da gewesen. Wir haben es gemeinsam, dank vieler guter Freunde, wieder geschafft!

Redaktion: Deine Genesungsdauer ist noch zu kurz um schon genaueres zu sagen, aber ich möchte dich trotzdem fragen, in wie weit dich und deine Zukunft diese Krankheit verändert hat?Zauner-Penninger: Wenn man liegt und vieles was für uns alle selbstverständlich ist, wieder lernen muss (Essen und Trinken, Sitzen, Stehen, Gehen…) hat man viel Zeit zum Nachdenken. Ja, ich hab mich als Mensch weiter entwickelt. Der Kontakt mit interessanten Menschen, denen es - zum Teil - wesentlich schlechter geht, hat mich beschei-den, dankbar und glücklich gemacht. Ich habe viele Sorgen und Ängste von Menschen wie du und ich erfahren, deren Leben sich ohne eigene Schuld durch Unfall oder Krankheit und folgender Arbeitslosigkeit verändert ha-ben. Erfolgreiche, glückliche Leben sind dabei völlig aus den Fugen geraten. Ich bin sehr froh, dass wir in einem sozialen Land leben, denn jeder kann der nächste sein!

Redaktion: Vzbgm. Manfred Zeismann führt während deiner Abwesenheit die Gemeindegeschäfte. Für deine Gesundung ist es ganz wichtig, dass Schwierigkeiten von dir fern gehalten werden. Wie bist du mit deiner Vertretung zufrieden?Zauner-Penninger: Manfred ist ein genauer, konsequenter und fleißiger Freund, auf den ich mich beruhigt ver-lassen kann. Er hat mich bisher perfekt vertreten und mit viel Fingerspitzengefühl schonend in wichtige Ent-scheidungsprozesse eingebunden. Krenglbach ist weiter auf sehr gutem Weg und in guten Händen! Ich kann mir also ohne schlechtes Gewissen noch die erforderliche Zeit für meine Genesung nehmen.

Danke für die vielen Genesungswünsche und Euer Aller Verständnis!

Bgm. Ing. Johann Zauner-Penninger im Interview mit Adelheid Neumeier und Vizebgm. Manfed Zeismann.

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V O R A N K Ü N D I G U N GBEACHVOLLEYBALLTURNIER - ORTSMEISTERSCHAFT

11. September 2010

Auf Wunsch von Krenglbacher Vereinen, wird die SPÖ Krenglbachein Beachvolleyballturnier nur für Krenglbacher veranstalten.

Wir bitten Euch den Termin jetzt schon vorzumerken!Nähere Details werden noch bekannt gegeben.

Also auf zum Training!

LesewettbewerbAuch in diesem Jahr gab es anlässlich des „Lesemonats April“ wieder einen Lesewettbewerb in unserer Büche-rei. Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, sich aus einem Buch der Bücherei eine lustige oder spannende Stelle zu suchen und diese beim Wettbewerb vor einer dreiköpfi gen Jury sowie den zahlreich erschienenen Eltern und Schulkameraden vorzulesen. Bewertet wurden Lesetechnik, Ausdruck, Betonung und Blickkontakt zum Zuhörer. Gewertet wurde nach Altersstufen in 4 Gruppen.

Die Sieger waren : Gruppe I (1. Klasse Volksschule) 1. Clara Doppler, Jana Bräuer und Antonia Wagner je 44 P. ; 4. Katharina Aigner 43 P.; 5. Selina Mitterbauer 42 P.; 6. Anna Neuwirth 41 P.; – 21 Teilnehmer Gruppe II (2. Klasse Volksschule) 1. Maria Doppler, Lena Sommer und Hannah Oberndorfer je 54 P.; 4. Linda Friedwagner 51 P.; 5. Valentina Ecker und Kara Musch je 50 P. 6.; – 18 Teilnehmer Gruppe III (3. Klasse Volksschule) 1. Teresa Kepplinger und Simon Gärtner je 54 P.; 3. Selin Hazertürk und Julia Dallinger je 52 P.; 5. Selina Plesser und Judith Pötzlberger je 50 P.; – 15 TeilnehmerGruppe IV (4. Klasse Volksschule)1. Laura Krenn und Emma Zeilinger je 53 P.; 3. Franziska Prammer und Anna Steinkogler je 50 P.; 5. Anna Huemer 49 P.; 6. Gina Kneisel 46 P.; – 9 Teilnehmer Aus allen Teilnehmern wurden 4 Kinder ausgelost, die beim nächsten Bucheinkauf Bücher für die Gemeindebü-cherei auswählen dürfen - damit soll das Buchangebot noch attraktiver werden!Zum Bucheinkauf eingeladen sind: Julian Kronlachner, Linda Friedwagner, Hannah Oberndorfer und Selina Plesser.

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Krenglbacher Gemeindeblatt

Juli 2010 Seite13

ERFOLG beim JRK-LANDES-LAGER in Andorf!Wir starteten mit 2 Bewerbsgruppen in der Alters-gruppe 10–14 Jahre. Die Mädchen erreichten mit 881 Punkten den 3. Platz in Silber und qualifizierten sich mit dieser Leistung für den Bundesbewerb 2010 in Vorarlberg. Die Burschen erreichten mit 779 Punkten das Abzeichen in Bronze. Mit diesem Ergebnis können wir sehr stolz auf die gesamte JRK-Gruppe und das Betreuerteam sein!

JugendreferentinOrtstellenleiterin

Erni ZellingerUlrike Zauner-Penninger

Eröffnung des neuen SportheimesAm 5. Juni 2010 konnte nach knapp einjähriger Bauzeit das Sportheim im Rahmen einer feierli-chen Eröffnung seiner Bestimmung übergeben werden.

In den Festansprachen würdigten die Redner die hervorragenden und zahlreichen Eigenleistungen der Mitglieder des Sportvereines, welcher unter der Organisation von Obmann Gerhard Aichhorn geleistet wurden.Dieser brachte in seiner Ansprache den zahlreich erschienenen Gästen einen zeitlichen Überblick über die Entstehung sowie über die Bauphase dieses Projektes.

Vizebgm. Manfred Zeismann, LAbg. Petra Müllner, LAbg. Primar Dr. Walter Aichinger, ASVÖ Vizeprä-sident Günther Haidinger sowie der Präsident des OÖ Fußballverbandes, Willi Prechtl, würdigten in ihren Reden die hervorragende Nachwuchsarbeit und im Besonderen das Engagement und die tat-kräftige Mithilfe der Vereinsmitglieder.

Im Anschluss wurde das Gebäude von Pater Mag. Johannes Kriech und Mag. Andreas Hochmeir gesegnet.

Vizebgm. Manfred ZEISMANN bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben und wünscht dem Sportverein mit dem neuen Gebäude weiter-hin alles Gute und viele sportliche Erfolge!

v.l.n.r.: LAbg. Dr. Aichinger, Obmann Aichhorn, Vizebgm. Zeismann, LAbg. Müllner, Mag. P. Kriech, Mag. Hochmeir, OÖFV Präsident Prechtl, Bezirkshauptmann Dr. Gruber, ASVÖ Vizepräsident Haidinger

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Beachvolleyball TurnierAm 03. Juli 2010 fand das 2. Krenglbacher SPÖ Beachvolleyball Turnier statt. Insgesamt haben sich 16 Mann-schaften angemeldet, welche auch alle teilgenommen haben. Sehr stolz sind wir vor allem auf die zahlreiche Teilnahme der Vereine, darunter viele Hobbymannschaften aus Krenglbach.

Während der Spiele gab es für die Spieler und Zuschauer Bratwürstel und Getränke als Stärkung und nach etwa 6-7 Stunden harten, aber auch lustigen Kämpfen standen die ersten 3 Plätze fest. Den 1. Platz erreichte die Mannschaft „Team ohne Namen“, den 2. Platz machten „Die Unglaublichen“ und den 3. Platz erreichte die Mannschaft „Die Kiwis“. Ganz besonders nochmals herzliche Gratulation an jene Krenglbacher, die es unter die Top-Drei geschafft haben!

Im Großen und Ganzen war es ein sehr spannender, aufregender und lustiger Tag, welcher abends noch bei der Live-Übertragung des Fußball-WM-Spieles ausklingen konnte. Ein herzlicher Dank gilt auch nochmals unseren Sponsoren, den Helfern, den unterstützenden Zuschauern und vor allem den Spielern, welche mit Elan und Freude bei dem Turnier dabei waren. Danke!

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1. Platz „Team ohne Namen“ 2. Platz „Die Unglaublichen“ 3. Platz „Die Kiwis“

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1. Krenglbacher EntenrallyAm 28. August 2010 um 15.00 Uhr startet bei den Fischteichen die 1. Krenglbacher Entenrally des Fischervereins Krenglbach. Jene Ente, die das Ziel als Erstes

erreicht ist bares Geld wert!Als 1. Preis gibt es 100 Euro in Bar, sowie weitere zahlreiche Sachpreise.Vorverkauf der Startnummern erfolgt im Kaufhaus Plainer. Startpreis: 2 Euro pro EnteAnschließend gibt es einen gemütlicher Ausklang mit Steckerlfisch und Jause an der Teichanlage. Steckerlfische nur auf Voranmeldung im Kaufhaus Plainer.

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Noch ein sportlicher Erfolgsbericht aus der VS KrenglbachIm Rahmen des Unterrichts in „Bewegung und Sport“ wird seit einigen Jahren der sogenannte Vielseitigkeits-wettbewerb „Geschickt und fit“ in den 3. und 4. Klassen durchgeführt.

Dabei kann jedes Kind der Klasse Punkte für verschiedene Turnübungen (Rolle, Handstand, Grätsche über den Bock, Stangenklettern, Hüftaufschwung), Leichtathletik (Lauf, Standweitsprung, Ballweitwurf), Schwimmen, Ge-schicklichkeitsparcours, Ball-Lauf, Jonglieren ….. erwerben. Die ausgefüllten Punktelisten werden gegen Ende des Schuljahres zur Wertung eingereicht.

Die 4b Klasse der VS Krenglbach (Klassenlehrerin Monika Anzenberger) war in diesem Schuljahr ganz beson-ders erfolgreich und wurde am 29. 6. zum Landesfinale der 6 besten Schulen von Oberösterreich nach Weiß-kirchen a. d. Traun eingeladen.

Alle Schüler/innen waren hochmotiviert und zeigten ihr Können bei 7 ausgewählten Übungen, wobei fast alle ihre Bestleistungen erreichten und zum Teil sogar noch übertrafen.In der Endabrechnung ergab das den tollen 4. Platz für unsere Schülerinnen und Schüler!

Wenn man bedenkt, dass es ca. 850 vierte Klassen in OÖ gibt, ist diese sportliche Klassen-Gemeinschaftsleis-tung besonders beachtenswert (jedes Kind der Klasse machte mit, nicht nur einige wenige Sport-Talente). Wir freuen uns sehr über die 4b Klasse der VS Krenglbach und wünschen euch auch weiterhin viel Spaß an Bewegung und Sport !

Fotos vom Landesfinale in Weißkirchen am 29. 6. 2010

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Maifest der SPÖ KrenglbachTolle Stimmung herrschte am 7. Mai 2010 im Turnsaal der Volksschule Krenglbach. Unter dem Titel "Maifest" mit Musik aus der Dose und Tanzmusik auf Bestellung kamen Tanzfreudige voll auf ihre Kosten!

Mit Liebe zum Detail wurde aus dem altem Turnsaal ein ansprechender Veranstaltungort mit gemütlicher Atmosphäre geschaffen. Zu Musik aus den 70er und 80er Jahren wurde bis in die frühen Morgenstunden eifrig getanzt.

Das Highlight des Abends waren Auftritte von Elvis, STS, DJ Ötzi, Baccara und Reinhard Fendrich, welche unter tosendem Applaus noch eine Zugabe von Mainstreet "Des is a family" zum Besten geben mussten. In der Bar fand die Veranstaltung ihren Ausklang und jeder war einhellig der Meinung "Wer nicht dabei war hat etwas versäumt"!

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Tüchtige Volksschüler beim Wettbewerb „Känguru der Mathematik“

Der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ wird jedes Jahr im März in ganz Österreich und in vielen anderen Ländern Europas durchgeführt – es handelt sich dabei um mathematisch-logische Rätselaufgaben in verschie-denen Schwierigkeitsstufen, von der Volksschule bis zum Maturajahrgang.

Die Kinder der 4. Klassen beteiligten sich in diesem Schuljahr sehr erfolg-reich an diesem Bewerb in der Klasse „Ecolier“ (=Volksschule). Die besten 12 Teilnehmer aus der 4a und 4b Klasse erhielten je eine Urkunde und einen Sachpreis.

Schulsiegerin wurde Ines Wenk mit dem tollen Punktewert von 107,25 Punkten, der zweite Platz ging an Anna Huemer mit 98,75 Punkten, Dritter wurde Christoph Preisinger mit 77 Punkten.

Die Schulsiegerin ist mit ihrem Ergebnis Zweitbeste im Bezirk Wels-Land und Sechstbeste (zugleich bestes Mädchen) in ganz Oberösterreich!! Die Zweitplazierte belegt in der Bezirkswertung Rang 5 und in der Landeswer-tung Platz 20, der Drittplazierte ist auch unter den 20 Bezirks-Besten zu finden! Herzlichen Glückwunsch!!

Siegerfoto 4bInes Wenk – Anna Huemer – Christoph Preisinger 4. Fabian Plachy – 5. Florian Oberndorfer – 6. Rene Huemer 7. Thomas Leithner – 8. Lucas Schnellinger – 9. Raphael Lichtenwagner

Siegerfoto 4aChristopher Maderböck – Susanne Kletzmayr – Fabian Schwaiger

Bericht Rad-GeschicklichkeitsfahrenAm 29. 5. führte die „Initiative für Krenglbach“ gemeinsam mit dem Krenglba-cher Radltreff“ ein Rad-Geschicklichkeits-Fahren für Kinder von 4 bis 12 Jahren durch.Der Wettergott hatte ein Einsehen und so konnte die Veranstaltung bei trocke-nen Bodenverhältnissen auf dem Dorfplatz in Krenglbach abgehalten werden.

Die Teilnehmer mussten einen Parcours durchfahren, in dem u. a. eine Sla-lomstrecke, ein Kreis und sogar eine Wippe zu bewältigen waren. Die Jüngsten hatten die Strecke einmal zu fahren, bei den Größeren waren 2 Runden zu schaffen. Wer einen Fuß auf den Boden setzen musste, eine Markierung um-stieß oder aus der Strecke kam, bekam dafür Strafsekunden „aufgebrummt“, was aber nur selten der Fall war. Die Kinder erwiesen sich als wahre Meister auf 2 Rädern!

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2. „Geltinger“ StöbelturnierTermin: 4. September 2010 - Zeit: Turnier-Beginn um 10:00 Uhr

Preise: Warenpreise - Anmeldung: maximal !!! 33 Mannschaften !!!

1. Krenglbacher GemeindemeisterschaftTermin: 3. September 2010 - Zeit: Turnier-Beginn um 16:00 Uhr

Teilnahmebedingung: Es müssen mindestens 2 StöblerIhren Hauptwohnsitz in Krenglbach haben

Preise: 1. bis 3 Platz: Krenglbacher Meisterteller - 4. bis 10. Platz: WarenpreiseDer Krenglbacher Stöbelmeister 2010 qualifi ziert sich ohne Startgeld für das Turnier am 4. September, mit

Moarschaften aus ganz Oberösterreich!!!

Wenn ihr Lust habt, einfach anmelden bei:Mario Hillinger: 0676/4304191 - Jochen Greimel: 0664/73824528 - oder auf: www.geltinger.at

Wo? im „Reich der Geltinger“ in Krenglbach (www.geltinger.at)Auf unserer Internetseite fi ndet Ihr unter „Unser Reich“ eine Karte (=> zusätzliche Beschilderung)

Nenngeld: pro Mannschaft 20,- EuroVerpfl egung: für Speis und Trank ist gesorgt

Sollte eine angemeldete Moarschaft ausfallen, bitte spätestens 3 TAGE vor Turnier melden!!Auf ein schönes, faires und unfallfreies Turnier freuen sich

„Die Geltinger“

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Gratiseis bei Zeugnisverteilung in der ErsatzschuleDie heurige Zeugnisverteilung für die Volksschüler von Krenglbach, fand zur Einstimmung schon in der Ersatzschule statt. Amtsführender Vizebürgermeister Manfed Zeismann besuchte an diesem Tag die Schü-ler und überreichte als Belohnung für das Zeugnis je-dem Kind einen Gutschein für ein Eis.

Übung für den Ernstfall im KindergartenFür die Kinder des Kindergartens Krenglbach war es ein großes Spektakel, als die FF Krenglbach und Haiding am 25.06.2010 in einer Übung eine Notfallsituation darstellten und die Kleinen aus ihrem Kindergarten evaku-ierten.

Den Kindern und ihren Pädagoginnen wurde zu Beginn der Übung das Thema Verhalten im Brandfall näher-gebracht.

Mit viel Geschick verstanden es die Feuerwehrmänner bei der anschließenden Evakuierungsübung, den Kindern auf spiele-rische Weise den Ernstfall näher zu bringen.

Als Belohnung für das tadellose Verhalten der Kleinen folgte der eigentliche Höhepunkt für die Kinder, sie hatten einen gro-ßen Spaß beim anschließenden Fahren mit dem Feuerwehr-auto und durften selbstverständlich auch mit dem Feuerwehr-schlauch spritzen. Ein großer Dank an die FF Krenglbach und FF Haiding für die gute Zusammenarbeit und die gelungene Übung im neuen, erweiterten Kindergarten!

Auch Vizebürgermeister Manfred Zeismann und Amtsleiter Peter Zeilinger begleiteten die Kinder und das Kindergarten-team als Übungsbeobachter an diesem aufregenden Tag und konnten sich so ein Bild von der Kompetenz der örtlichen Feu-erwehren machen.

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„Das Dschungel-Fest" - unter diesem Motto stand heuer das Sommerfest der Kinderfreunde Krenglbach.

Bei traumhaft schönem Wetter fand am 10.Juli das alljährliche Fest im Obstgarten beim „Grabler in Gfereth" statt. An den lustigen und interessanten Spielstationen beteiligten sich heuer etwa 45 Kinder.Zum Abschluß des Dschungelfestes gab es noch ein Lagerfeuer mit g`schmackigen Knackern und Stockbrot-grillen. Einen herzlichen Dank an Zacherl Hansi für das Lagerfeuer. Die Kinderfreunde bedanken sich weiters für die zahlreich erschienenen Gäste sowie ganz besonders bei der Familie Grabler für die tolle Unterstützung und Benutzung ihres Obstgartens!

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Gemeinde Krenglbach erhält den Oö. Landespreis für Umwelt und Natur 2009

Als eine von fünf Oberösterreichischen Gemeinden erhielt die Gemeinde Krenglbach den Oö. Landes-preis für Umwelt und Natur 2009. Überreicht wurde der Preis am Donnerstag, 25. März 2010, im Festsaal des Schlossmuseums Linz. Eingereicht wurde das Projekt „Gesundheitsrätselrallye 2009“.

Ziel der Gemeinde war es, eine Veranstaltung durch-zuführen, die sowohl den Bereich Gesundheit, als auch Klimaschutz und Bodenschutz inkludiert, auch aus dem Aspekt heraus, dass hier mit diesen erweiter-ten Themenfeldern ein breiteres Publikum angespro-chen werden kann. Vor allem die Gesundheit genießt in der Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert. Basierend auf dieser Tatsache entwickelten wir das nachfolgende Konzept für die Gesundheitsrätselrallye 2009.

Im Blickpunkt der Gesundheitsrätselrallye stand die Bewusstseinsbildung für einen umfassenden und nachhal-tigen Lebensstil!

Die Idee zur Gesundheitsrätselrallye hatten Mag. Karin Musch und GV Franz Burgstaller. Sie wurde 2006 das erste Mal durchgeführt. Die Gesundheitsrätselrallye ist eine jährlich wiederkehrende, umweltfreundliche Veran-staltung in Form von Bewegung (Die Wanderung 2009 war ca. 5 Kilometer lang). Sie fand am Freitag, den 15. 5. 2009 (Tag der Sonne) statt. Die Teilnehmer konnten zwischen 14.00 und 16.00 Uhr starten. Die Wegstrecke war nicht markiert, d. h. die Rallye-Teilnehmer mussten die Hinweise im Rätselpass genau lesen. Ausgestattet mit diesem Rätselpass begaben sich die Personen auf die Strecke und mussten bei verschiedenen Stationen Fragen zum Thema Gesundheit, Boden und Klimaschutz beantworten.Folgende Punkte wurden bei der Gesundheitsrätselrallye 2009 berücksichtigt:- Bewegung: Wanderung bei gleichzeitiger Intensivierung der Sinne (u.a. genaue Betrachtung der Wegstrecke), diesbezüglich gab es Fragen im Rätselheft. - Auseinandersetzung mit dem Thema Boden: Eine Station der Rätselrallye war die Ausstellung "i steh auf Bodn". Vorab gab es auch einen Vortrag zum naturnahen gärtnern. Genaues Lesen war für die Beantwortung der Fragen erforderlich.- Bewusstseinsbildung zum Thema Wasser: Bei einer Station wurde auch das Thema Wasser in den Mittelpunkt gerückt. Im Blickpunkt stand der allgemeine Umgang mit Trinkwasser, d. h. es wurde das Wasser als das Le-benselexier und Durstlöscher dargestellt. So gab es zur Labung „nur“ Trinkwasser, z. T. versehen mit frischen Kräuterzusätzen (Zitronenmelisse, etc.). - Vorstellung erneuerbarer Energieträger: (Solarkollektoren, Solarkocher, etc. präsentiert vom örtlichen Installa-teur), dazu gab es Fragen im Rätselheft.- Umweltfreundliche Mobilität: Es wurde ein Weg wiederbelebt, der die Siedlungsschwerpunkte von Krenglbach auf kürzestem Weg verbindet.- Errichtung des ersten Teiles eines Naschweges: Ein Projekt im Rahmen der gesunden Gemeinde. Kinder und Erwachsene sollen dazu verleitet werden, statt Süßigkeiten "die Früchte am Wegesrand" zu naschen (Himbee-ren, Ribisel, Holler, Haselnuss, etc.) - Vorbeugender Bodenschutz (Erosion - Wind) durch Hecken und Sträucher in der Praxis: Verteilung von heimi-schen Sträuchern und Bäumen in Zusammenarbeit mit dem Institut Hartheim (sozioökonomisches Projekt) an die Teilnehmer/innen als grüne Überraschung und auch als Dankeschön.

Für uns war es wichtig, dass die Themen Gesundheit und Umweltschutz in einem eher lustvollen Rahmen behandelt werden. Ganz wichtig ist dabei, dass hier ernste Themen mit "Spaß" vermittelt werden. Das Thema Umweltschutz und Gesundheitsvorsorge wurde im Zuge der Gesundheitsrätselrallye in einen sehr lockeren Rahmen verpackt, d. h. ohne mahnenden Zeigefinger.

von links: Vizebgm Manfred Zeismann, GV Umweltobmann Franz Burgstaller, Mag. Karin Musch, Landesrat Dr. Manfred Haimbuch-ner, Mag. Norbert Rainer, Mag. Hermann Rainer, Landesrat Rudi Anschober, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

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Musikverein KrenglbachZum 130-jährigen Jubiläum der Marktmusikkapelle Steinerkirchen an der Traun fand dort von 18.- 20. Juni 2010 das diesjährige Bezirksmusikfest mit Marschbewerb statt. Heuer konnte die örtliche Blaskapelle mit Stabführer Andreas Augeneder in Steinerkirchen a.d.Tr. die Gemeinde Krenglbach wieder erfolgreich vertreten.

Trotz Dauerregen unterzogen sich knapp 20 Musikkapellen am Samstag, dem 19. Juni 2010, der Marschbewer-tung. Die Krenglbacher Musikerinnen und Musiker nahmen in der zweithöchsten Leistungsstufe „D“ teil.

Der gewählte Marsch „Kitzbühler Standschützen“ wurde ohne Noten gespielt, mit klingendem Spiel angehalten und wieder abmarschiert, eine Linksschwenkung, das Abfallen und Aufmarschieren von einer 5er- auf eine 3er-Formation und eine große Wende unter der aufmerksamen Beobachtung der Wertungsrichter ausgeführt. Die gezeigte Rasenshow wurde mit einem „AUSGEZEICHNETEN ERFOLG“ quittiert.Herzliche Glückwunsch zur gezeigten Leistung!

Der Musikverein wünscht allen Gemeindebürgern schöne Ferien und erholsame Urlaubstage!

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Meine Meinung!Ihre Meinung?

"Im Unruhezustand" Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht über unsere Pensionen, Hacklerregelung, Antritts-alter, Leistbarkeit usw. diskutiert und geschrieben wird. War früher die Jungenzeit noch von ausgelassenem Herumtollen und Unbeschwertheit geprägt, machen sich heute die jungen Leute schon Gedanken darüber, ob sie jemals eine Pension bezie-

hen werden und bis zu welchem Alter sie wohl arbeiten müssen. Ich möchte schon hinterfragen, ob das schüren solcher Gedanken unserer Jugend wirklich zielführend ist, oder ob es nicht besser wäre, die Diskussionen und die Zeitungsberichte auf Zukunftssicherheit und Hoffnung aufzubauen?

Tatsache ist, dass unsere Bevölkerung immer älter wird und die Geburtenrate sinkt. Zurzeit beträgt die durchschnittliche Lebensdauer bei Frauen 83 Jahre und bei Männern 77 Jahre. Eine Diskussion über die Pensionsfinanzierungen ist durchaus zulässig, aber müsste nicht endlich, nachdem man sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt, eine Lösung gefunden sein? Wie wir spätestens seit der Erfindung der Wirtschaftskrise wissen, hat sich die lautstark proklamierte zweite Säule des Pensionssystems, sprich die private Vorsorge, an der Börse in Luft aufgelöst.

Die EU meinte vor kurzem, das Pensionsantrittalter sollte bis 2060 EU-weit auf 70 Jahre angehoben werden. Was diese unter heftigem Druck der Regierungen sofort wieder dementiert hatte, da sie auch eingesehen hat, dass eine Vereinheitlichung der Pensionen aufgrund der regionalen Unterschiede gar nicht möglich ist.

In der EU gehen die Menschen durchschnittlich mit 61,4 Jahren in Pension, den höchsten Wert hat Irland mit einem durchschnittlichen Pensionsantrittsalter von 64,1 Jahren, den niedrigsten Wert meldet Rumänien mit 55,5 Jahren.

Zum Leidwesen der noch länger arbeitenden Bevölkerung wird wohl auch die Hacklerregelung auslaufen. Zur-zeit geht der Trend der Hacklerpensionisten stark nach oben. So waren 2007 im Schnitt 55.822 in der "Hackler-regelung", 2008 62.433 Personen und im Vorjahr dann schon 71.124. Derzeit kann man als Frau mit 55 und als Mann mit 60 in die "Hacklerpension" gehen, wenn man 40 bzw. 45 Versicherungsjahre aufweist - und das abschlagsfrei. Die normale Frühpension kann erst mit 57 bzw. 62 Jahren angetreten werden. Aber die Frage scheint äußerst legitim zu sein, ob 40 bzw. 45 Arbeitsjahre nicht genug sind? Den physischen Zustand kann man heute durch gesunde Ernährung, Bewegung, Medizin, etc. hinauszögern, aber der psychische ist doch zumeist dem Alter entsprechend, auch wenn man versucht sich geistig fit zu halten. Nehmen wir als Beispiel eine Krankenschwester, einen Lehrer oder einen Polizisten. Das sind Berufe, in denen man neben der körper-lichen auch eine geistige Fitness benötigt. Nicht nur dass mit den Jahren die Nachtdienste dem Körper schwer zusetzen, nehmen auch die geistige Flexibilität, die Konzentration und die Belastbarkeit ab, welches auch wis-senschaftlich erwiesen ist.

Es stellt sich mir die Frage, ob eine Reform überhaupt notwendig ist oder ob es reichen würde, einfach Geset-zeslücken zu schließen um dem derzeit bestehenden gesetzlichen Pensionsantrittsalter zu entsprechen? Wieso muss es so viele verschiedene Pensionsmöglichkeiten und Pensionsversichungsanstalten geben? Würde nicht schon eine Vereinfachung ausreichen? Ein bisschen weniger Bürokratie im Staate Österreich, Hausverstand und rascheres Handeln statt zermürbenden Diskussionen würde der Jugend, der arbeitenden Bevölkerung und Pensionisten sicher gut tun und ein klein wenig zum Sicherheitsgefühl beitragen. Oder was ist Ihre Meinung?

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: SPÖ-Ortsorganisation Krenglbach Druck: Pleschko & Pleschko, Krenglbach - Erscheinungsort: 4631 Krenglbach - Für den Inhalt verantwortlich: Manfred Zeismann, 4631 Krenglbach Grundlegende Richtung der Zeitung: sozialdemokratisch. Redaktionelle Leitung und Gestaltung: Adelheid Neumeier - Redaktion: Manfred Zeismann, Ing. Johann Zauner-Penninger, Maximilian Binder - Die abgedruckten Beiträge müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Re-daktion decken!

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Die SPÖ KRENGLBACH lädt ein zu einem Ausflug nach

Dresden und Zwickau"Kultur trifft Technik!"

Vom 23.-25. Oktober 2010 PROGRAMM:Samstag, 23. Oktober Abfahrt um 06.00 Uhr in Krenglbach Heuriger / SPAR – Parkplatz Wels – Passau – Regensburg – ZwickauBesichtigung des „Horch / AUDI Museums"

Anschließend ist es nicht mehr weit nach Dresden.Wir fahren direkt zum berühmten Panometer (ehemaliger Gasometer) mit monumentalem Panoramabild von 1756, wo eine Führung erfolgt.

Nach etwa 20 Minuten sind wir beim Nachmittagskaffee mit landestypischer Mehlspeise im Sophienkeller. Während der Kaffeepause erhalten wir Infos über Dresden.

Weiter geht es mit der Fahrt zum schönen Hotel „Am Terrassenufer“, direkt am Rande der Altstadt an der Elbe gelegen. Der Abend steht zur freien Verfügung! Sonntag, 24.10.10 Dresden mit großzügigem Programm Stadtrundfahrt und Stadtrundgang – Zwinger, Frauenkirche, Fürstenzug, etc. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abends gibt es ein original sächsisches Buffet im Pulverturm.

Montag, 25.10.10 Halbtägige Ausflugsfahrt in die sächsischen Schweiz (Bastei) mit einzigartigen Felsformationen. Anschließend erfolgt die Rückreise nach Krenglbach.Ankunft Krenglbach ca. 22.00 Uhr. Nächster Tag ist Nationalfeiertag zum Ausruhen!

Arrangementpreis: € 245,00 pro Person im Doppelzimmer / EZ Aufpreis € 52,00 Leistungen: Fahrt in einem Luxusbus **** (Fa. Sulzbacher)Hotel mit Frühstück, Incl. Museumseintritte – Reiseleitungen, Führungen usw.Abendessen am Sonntag in Dresden. 40 % Anzahlung bis 30. Juli 2010.Nutzen Sie die Ansparmöglichkeit für diese Reise am Raiba Reisekonto!Restzahlung bis 6. September 2010 Raiba Krenglbach BLZ 34234 / KTO 800 – 00 00 5728 SPÖ – Ausflugs-Konto

Info und Anmeldung: Herbert Dorninger (Reiseleitung): 07249/46135 oder 0664/61 00 966